Krippe in Seitenkapelle der Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter 2 Liebe Bürgerinnen und Bürger, da das Thema Wasserversorgung immer wieder Fragen aufwirft, bekommen Sie nun auf diesem Weg Informationen dazu. Ich möchte Sie möglichst zeitnah auf dem Laufenden halten, wobei ich über die Anfänge schon mehrmals berichtet habe. Es gibt bei uns immer wieder Neubürger, die auch die ganze Geschichte kennen sollten. Da der Nitratgehalt im Wasser aus unserem Brunnen dauerhaft über dem Grenzwert liegt, kann die Gemeinde Rieden das Trinkwasser ab 2011 nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung mit Auflagen abgeben.14-tägige Beprobungen, Zukauf von Pforzener Wasser und Einschränkungen in der Säuglingsernährung (siehe Aushänge an den Gemeindetafeln/Internetseite der Gemeinde) sind die Folge. Diese Ausnahmegenehmigung war bis April 2014 befristet. Es wurde eine Verlängerung beantragt für weitere drei Jahre. Diese Verlängerung wurde nur deswegen in Aussicht gestellt, da die Planungen zur Kooperation mit Kaufbeuren und Pforzen schon vorlagen und eine Realisierung des Projektes unsererseits bis April 2017 in Aussicht gestellt wurde. Eine weitere Verlängerung der Ausnahmegenehmigung wird es nicht geben, da die Beantragung hierzu nur noch auf EU-Ebene möglich ist und aussichtslos erscheint. Im Klartext heißt das, dass das Wasser aus dem gemeindeeigenen Brunnen ab April 2017 als Trinkwasser nicht mehr abgegeben werden darf. Die Gemeinde hat die Versorgungspflicht und sorgt deswegen für entsprechende Leitungen, die an eine sichere Trinkwasserquelle, die dem heutigen Qualitätsstandard entspricht, angeschlossen sind. Die Kosten, die sich daraus ergeben und die tatsächlichen Wasserkosten inklusive technischer Betriebsführung, sind jedoch kostendeckend mit den Wasserabnehmern abzurechnen. Glücklicherweise wurden uns Fördermittel vom Freistaat Bayern in Aussicht gestellt, die die Hälfte der Kosten für den Leitungsbau tragen könnten. Solche Fördermittel wird es in Zukunft allgemein nicht mehr geben. Dass wir als eines von drei Vorhaben bayernweit gefördert werden liegt daran, dass wir uns an einem Pilotprojekt beteiligen, welches eine Kooperation mit Kaufbeuren und Pforzen darstellt. Dazu war einige Vorarbeit zu leisten, die vor meiner Amtszeit stattfand. Die Entscheidung zur Zusammenarbeit mit Kaufbeuren wurde vom Gremium des Gemeinderates in der letzten Periode getroffen. Die technische Betriebsführung wird bei dem Wasserwerk Kaufbeuren liegen, welches dahingehend nächstes Jahr zertifiziert wird und dadurch Qualität nachweist. Dieser Service muss bezahlt werden. 3 Auch Kaufbeuren muss mit seinen Abnehmern kostendeckend abrechnen und darf das Wasser nicht gewinnerzielend verkaufen. Ein Vertragsabschluss steht an. Die Bedenken gegenüber dem städtischen Wasserschutzgebiet werden dadurch entschärft, dass Kaufbeuren aus verschiedenen Quellen schöpft und mehrere Standbeine hat. Auch wegen der Größenordnung ist es dort eher realisierbar, ein Wasserschutzgebiet zu erweitern, sollte dies irgendwann notwendig werden. Durch den Anschluss an Kaufbeuren entsteht auch bei uns ein Wasserring, sodass wir immer noch die „Notlösung“ Pforzen haben werden. Wir sind nun aufgefordert, konkrete Planungen aufzufrischen und diese bis Mitte 2015 eingereicht zu haben. Daraufhin wird uns dann hoffentlich die Förderzusage definitiv zugesagt. Langwierig werden die Verhandlungen zur Unterquerung der Bahnlinie werden, sodass wir zeitlich wenig Spielraum haben. Sollte im Herbst nächsten Jahres aus irgendwelchen Gründen nicht mit dem Bau begonnen werden können und von einer Bauphase von mindestens acht Monaten ausgegangen werden, sollten wir auf einen kurzen Winter 2015/16 hoffen. Die Gemeinde Rieden wird der Auftraggeber zur Realisierung dieses Projektes sein, was bedeutet, dass wir auch in Vorkasse zu gehen haben. Bis die Gelder wieder rückfinanziert oder hoffentlich zwischenfinanziert werden können, wird die Gemeinde sich verschulden müssen. Die Umsetzung zur neuen Wasserversorgung wird Vor- und Nachteile mit sich bringen, die ich im Detail jetzt noch nicht alle nennen kann. Für uns ist es wichtig, jetzt zu handeln, da wir unter Zeitdruck stehen. Die Alternativen wurden genau betrachtet. Sie sind zum Teil entweder noch teurer, langfristig nicht kalkulierbar, zu zeitintensiv oder nicht umsetzbar. Wie die Kosten dann auf Sie/uns umgelegt werden können (Beitrag oder Gebühr), kann noch nicht entschieden werden, da wir erst einmal wissen müssen, was unterm Strich tatsächlich herauskommt. Es handelt sich nach dem jetzigen Wissensstand um ein Projekt von ca. 1,5 Millionen Euro. Fördermittel in Höhe von 750 000 Euro wurden in Aussicht gestellt. Der Anteil, der dann tatsächlich auf Rieden entfällt, ist ermittelbar, wenn die Kaufbeurer und Pforzener Anteile abgezogen worden sind. Es können also im Moment keine konkreteren Zahlen genannt werden, da wir alle nicht wissen, was das Vorhaben am Ende dann tatsächlich kostet. 4 Ich hoffe trotzdem, Ihnen jetzt schon einmal eine etwas konkretere Information gegeben zu haben, damit Sie wissen, was vorgeht und sich entsprechend darauf einstellen können. Mir, wie auch vielen von Ihnen, wäre es am Liebsten gewesen, die Gemeinde Rieden wäre in Sachen Wasser autark geblieben. Ich habe mich konkret darüber informiert, wie dies realisierbar gewesen wäre. Den finanziellen Aufwand, der betrieben hätte werden müssen, hätten wir auf Dauer nicht stemmen können. Der steile Anstieg der Nitratwerte 2011 und die kontinuierliche Überschreitung des Grenzwertes haben uns in diese Misere gebracht, wobei ich mir nun schon mehrmals habe sagen lassen, dass unser Brunnen generell nicht den idealen Standort hat. Ca. 30 Jahre lang hat er uns nun mit Trinkwasser versorgen können. Die Nitratwerte waren auch früher schon grenzwertig. Eine Erweiterung des Wasserschutzgebietes hatte Aufschub leisten können. Eine weitere Ausdehnung des Wasserschutzgebietes in Rieden können wir uns nicht leisten, da wir die Entschädigungen nicht bezahlen können und es über unsere Flur hinausginge. Auch die vielen Biogasanlagen um uns herum stehen womöglich zu eng beieinander oder sollten vielleicht mit anderen Rohstoffen gespeist werden. Ein Nach- und Umdenken dahingehend braucht Zeit, die wir nicht haben. Unser Landstrich ist vom Ackerbau geprägt. Unser Wasservorranggebiet liegt genau da, wo die meisten guten Ackerflächen zu finden sind. Umstände, die nun einmal da sind, sind auch nicht unbedingt veränderbar und müssen letztendlich akzeptiert werden. Die Energiewende wird, meine ich, alternative Energieproduzenten in die Pflicht nehmen zur vorrangigen lokalen Versorgung. Wer letztendlich der Gewinner sein wird, bleibt abzuwarten. Gibt es eine win-winSituation? Das nächste Jahrzehnt wird uns zeigen, wo die Reise hingeht. Wir sind ein Paradebeispiel für eine flächendeckende Veränderung! Sind wir also froh darüber für uns in Sachen Trinkwasser eine Lösung gefunden zu haben, die realisierbar ist und auch noch gefördert wird. Die Stadt Buchloe wird mit Argusaugen auf unser Wasservorranggebiet blicken und ihre Konsequenzen daraus ziehen. Es ist traurig und dramatisch Zeuge davon zu sein, den eigenen Brunnen zu verlieren. Ein Wasserschutzgebiet und damit auch unsere Unabhängigkeit aufzugeben ist kein leichtes Spiel und tut richtig weh. Wir werden es noch spüren und sehen! Trotzdem muss den Tatsachen ins Auge geblickt werden. Sentimentalitäten und Schuldzuweisungen haben hier keinen Platz mehr, denn die bringen uns auch nicht weiter, sondern lähmen uns nur. 5 Qualitätsstandards werden gefordert. Unsere Technik im Brunnen und Hochbehälter ist lange nicht überholt worden. Dokumentationen und Beweispflichten werden immer wichtiger, um möglichen Klagen gegenüber gewappnet zu sein. Auch andere Gemeinden werden vor Probleme mit ihren unter Umständen überalterten Wasserversorgungen gestellt werden. Unser Leitungsnetz muss überprüft werden und Verluste darin sollten so gering wie möglich gehalten werden. Bitte kontrollieren Sie regelmäßig ihre Wasseruhren, um Defekte in ihren Leitungen möglichst zügig erkennen zu können. Wasser ist eben ein kostbares und vielleicht auch bald kostspieliges Gut! Es ist auch für uns förderlich, wenn nun endlich eine Entscheidung fällt, da wir sehr viele andere Themen haben, denen wir uns auch zuwenden sollten. Packen wir es an 2015! Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit und besinnliche Weihnachtstage. Besuchen Sie doch die Veranstaltungen vor Ort und genießen Sie die Begegnungen, die dort stattfinden! Vielleicht können wir alle für einige Momente den Alltag ruhen lassen und uns auf die Qualitäten eines Miteinanders konzentrieren oder aber einfach nur in aller Stille einen Rückblick halten und Pläne schmieden fürs neue Jahr! Ihre Inge Weiß 1. Bürgermeisterin Die Postfiliale befindet sich im Schulgebäude Zellerberg. Postfiliale der Gemeinde Rieden Saalfeldstraße 4 87668 Rieden Leitung: Frau Hilde Pfluger Tel. 0162 2063223 Öffnungszeiten: Mo. - Mi.: 7.30 - 9.30 Uhr Do.: 18.30 - 20.30 Uhr Fr.: 7.30 - 9.30 Uhr Sa.: 8.30 - 9.30 Uhr 6 Mitteilungen der Gemeinde Information über den Umgang mit eingehenden Beschwerden über Ruhestörung, Heckenschnitt, Räumen und Säubern der Gehwege inklusive der Ablaufrinnen, Zünden von Feuerwerkskörpern usw. Sie wurden alle über Ihre Pflichten und Rechte diesbezüglich aufgeklärt. Sollten Sie sie doch nicht kennen, bitte ich Sie, sich zu informieren. Eingehende Beschwerden werden von mir wie folgt abgearbeitet: Sie bekommen einen Brief von der Gemeinde, in dem Sie darüber informiert werden, dass eine Beschwerde eingegangen ist mit der Aufforderung, ihren Pflichten nachzukommen. Sollten Sie nicht in der Lage dazu sein die Umstände zu beheben, dann nehmen Sie doch bitte Kontakt mit mir auf, damit wir gemeinsam nach einer Lösung des Problems suchen können. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass ich nicht persönlich bei Ihnen vorbei komme, um mit Ihnen z. B. über ihre Hecke zu sprechen. In der Vergangenheit habe ich die betreffenden Bürger oftmals nicht angetroffen und musste mehrmals hinfahren. Ich habe wichtigere Aufgaben in der Gemeinde zu erledigen und benötige dafür auch die entsprechende Zeit. Außerdem ist dies jedes Mal ein unangenehmer Gang, bei dem der Betroffene meint, sich rechtfertigen zu müssen und ich komme mir vor wie die „Dorfpolizei“. Es könnte unter Umständen ein „Kuhhandel“ entstehen, den ich nicht gewillt bin einzugehen. Ich bin bemüht alle Bürger gleich zu behandeln und habe mich deswegen für diese Vorgehensweise entschieden. Gleichzeitig habe ich dann auch dokumentiert, dass ich die Beschwerde weitergeleitet habe und kann weitere Schritte einleiten, wenn ein Bürger meint, sich nicht an die Regeln halten zu müssen. Ich bin Ihnen nach wie vor dankbar, dass Sie sich so vertrauensvoll an mich wenden. Als Bürgermeisterin habe ich die Aufgabe der „Mittlerin“ übernommen. Es wäre aber auch erstrebenswert, wenn sich „manche Angelegenheiten“ auf dem direkten Weg lösen lassen könnten. Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn auch über Dinge, die sie stören und nehmen Sie umgekehrt Sachlagen nicht gleich persönlich. Sollten Sie jedoch der Ansicht sein, Angelegenheiten nicht selbst lösen zu können, dann bin ich gerne bereit, als Vermittlerin mein Glück zu versuchen. Geht es um konkrete Pflichten, die vernachlässigt werden, dann weise ich Sie in Zukunft schriftlich darauf hin. Ihre Inge Weiß 7 Am „Maibaumplatz“ in Zellerberg war ein „Wichtel“ am Werk! Unser Seniorenbeauftragter hat es scheinbar nicht mehr sehen können und mich gefragt, ob er ans Werk gehen soll. Noch in der gleichen Woche konnte man ihn mit einem „Blaumann“ bekleidet zwei Tage lang beim Büsche zuschneiden beobachten. Im Hinblick auf das Maibaumaufstellen im nächsten Jahr wirklich eine sehr gute Idee! Im Frühjahr können die Gehölze neu austreiben und danken dem Schnitt mit einem frischen Grün. Herzlichen Dank für Ihre spontane Initiative und den echten Körpereinsatz, Herr Niedree! Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich im Namen der Gemeinde bei Margit Möst für die Bepflanzung der Ortseingangsschilder bedanken. Ingrid Salzmann, Hildegard Daser und Rosmarie Waibel haben sich darum gekümmert, dass die Blumen das ganze Jahr über ansehnlich geblieben sind. Verena Hahn, vielen Dank für die Beetpflege an der Kindertagesstätte! Sie haben stillschweigend und wie selbstverständlich diese Aufgabe von Dorothea Jung übernommen. Andreas Kreher hat Mäharbeiten im Zellerberger Wald erledigt. Es geschieht so vieles im Hintergrund und ist eben keine Selbstverständlichkeit, deswegen sollte es wenigstens erwähnt werden. Sie dürfen schon wissen, wer die „guten Wichtel“ sind, die unsere Gemeinde liebenswerter machen! Es gibt bestimmt noch einige mehr, die im Stillen ihre Arbeit tun. Die ganze Leistung, die wir den Vereinen zu verdanken haben, kann ich hier nicht aufzählen. Sie würde das Gmoidsblättla bis an den Rand füllen! Herzlichen Dank dafür! Vielen herzlichen Dank für all Ihr Engagement das ganze Jahr über! Ich rechne mit Ihnen auch im nächsten Jahr! Inge Weiß Dr Martevettr und d`Mariebäs moinat: Dr Sylvest (31. Dezember) isch im Jauhr dr Letscht. Wär er it so gschprunga, wär er nimma in Kalender komma. Isch an Liachtmess (2. Februar) klar und hell, kommt dr Früahling it so schnell. 8 Energieberatung Herbstcheck für Heizung machen lassen Heizkosten können Hausbesitzer und Bewohner einsparen - alleine dadurch, dass sie ihre Heizung einem Herbstcheck unterziehen. Dazu gehört die Entlüftung der Heizkörper, verbunden mit einem Check des Anlagendrucks im Heizungssystem. Für volle Leistung und Effizienz empfiehlt es sich, den Heizkessel reinigen und einstellen und die Vorlauftemperatur an die Außentemperatur anpassen zu lassen. Das macht der Fachmann, in dem er die so genannte Heizkurve einstellt. Beim hydraulischen Heizungsabgleich stellt der Fachmann über die Voreinstellung an den Thermostatventilen den Heizungswasserstrom auf den jeweiligen Wärmebedarf ein. Außerdem wird dabei der Pumpendruck der Heizungsumwälzpumpe an den Bedarf angepasst. Die Differenz zwischen Vor- und Rücklauf sollte mehr als fünf Grad betragen. Andreas Kaufmann Nutzen Sie die regelmäßige und neutrale Energieberatung zu allen Bauthemen in Ihrer Gemeinde Rieden-Zellerberg. Die Kosten übernimmt die Gemeinde für Sie. Wann: Uhrzeiten: Wo: Wer: Jeden 1. und 3. Donnerstag 18.30 und 19.30 Uhr Vereinshaus Pforzen, Bahnhofstr. 16 Andreas Kaufmann, Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur, Energieberater (HWK) Bitte melden Sie sich bei der VG-Pforzen unter Tel. 08346 9209-0 vorher an und reservieren Sie sich Ihren eigenen, persönlichen Termin (Einzelberatung). Verwaltungsgemeinschaft Pforzen Ausbildungsstelle Verwaltungsfachangestellte(r) Die Verwaltungsgemeinschaft Pforzen sucht für den Ausbildungszeitraum 2015/2018 noch eine/n Auszubildende/n zum 01. September 2015 für den Ausbildungsberuf „Verwaltungsfachangestellte(r) in der Kommunalverwaltung“. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse und Lichtbild) richten Sie bitte bis spätestens 30. Januar 2015 an die Verwaltungsgemeinschaft Pforzen, Gemeinschaftsvorsitzenden Herrn Hofer, Bahnhofstraße 7, 87666 Pforzen. 9 Das Kreuz bei der Kastanie Symbol und Begegnungsort der beiden Gemeindeteile Es gab schon vor meinem Amtsantritt viele Diskussionen über den möglichen Standort des Kreuzes, das der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde. Dieser wurde nun per Gemeinderatsbeschluss festgelegt. Der Erschaffer dieses Kunstwerkes möchte nicht genannt werden. Zur Erinnerung: Die Bank wurde zum Abschluss der gemeinsamen Aktivitäten gegen den geplanten Kiesabbau am Klaffer mit restlichen Spendengeldern aufgestellt, als Symbol dafür, dass wir gemeinsam stark sein konnten. Sie sollte genau in der Mitte der beiden Gemeindeteile daran erinnern. Die Kastanie hatte Fuß gefasst, nachdem einige Vorgänger von ihr regelmäßig eingegangen sind. Vielleicht dient das Kreuz der Ehrfurcht dafür, dass wir verschont blieben vor dieser Misere damals. Die Kieslaster würden übrigens immer noch fahren. Die Vorstellung, wie es jetzt am Klaffer aussehen könnte, ist erbärmlich. Die Verkehrsampeln blieben uns erspart! Wir sollten achtsam sein und zur rechten Zeit auch in Zukunft zusammenstehen! Vielleicht kann der ein oder andere an diesem Ort unserem Glück gedenken oder aber sich einfach nur beim Herrgott bedanken. Mir wurde von einer Bürgerin ein Spruch gegeben, den wir an dem Kreuz anbringen können. Wir suchen noch nach einer Möglichkeit dazu. Es machen sich schon einige Gedanken dazu. Ich finde es wundervoll, wenn Menschen sich einbringen! Es wäre schön, wenn wir im nächsten Jahr einen gemeinsamen Feldgottesdienst abhalten könnten, um das Kreuz einzuweihen. Eine Anregung hierzu habe ich schon gegeben. Ihre Inge Weiß 10 Danke für Ihre Mithilfe und Ihr Vertrauen Ein besonderer Dank gilt unserem Kitabeirat für die Mitarbeit das ganze Jahr über. Ebenso bedanken wir uns bei allen Eltern, die uns bei unserer täglichen Arbeit unterstützen. Wir wünschen allen Familien frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Viele Grüße aus der Kita Hier ist ein Fingerspiel für Euch, liebe Kinder! Im Weihnachtsstall zu Bethlehem, da war es schrecklich unbequem. Der Wind blies rauh und eisigkalt durch jeden Tür- und Bretterspalt. Maria, Josef und das Kind, die zitterten im Winterwind. Fünf Schafe kamen von dem Feld und haben sich dazugestellt. Schnell rückten alle dicht an dicht, so fühlte man die Kälte nicht. 11 Vielen Dank! Wir finden es ganz toll, dass wir eine Einladung zum Kartoffelnsammeln bekommen haben. Tobias Trippo und Johannes Schneider haben uns, gemeinsam mit ihren Müttern, einen wunderschönen Vormittag beschert. Die Kinder aus der Kindertagesstätte und das Team 12 Wir machen uns stark für Frauen. Gesellschaftspolitisch, kirchlich und sozial engagiert vertreten wir die Interessen von Frauen. Der KDFB für die Mütterrente Der KDFB setzt sich seit Jahren politisch für die höhere Anrechnung der Erziehungszeiten in der Rente für die vor 1992 geborenen Kinder ein. Im Sommer 2012 hat der KDFB gemeinsam mit der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) 202 000 Unterschriften für die Mütterrente an Bundessozialministerin von der Leyen übergeben. Rückwirkend zum 1. Juli 2014 bekommen nun alle Mütter mit Kindern, die vor 1992 geboren wurden, einen Rentenpunkt mehr, je Kind sind das 27,00 Euro monatlich mehr Rente. „Ein Teilerfolg für uns“, sagt der KDFB. Nun gilt es dran zu bleiben und für den noch fehlenden Rentenpunkt zu kämpfen! Deshalb ist es wichtig, dass auch wir hier in der Gemeinde Rieden unseren KDFB Zweigverein aufrechterhalten und weiter führen, denn nur ein starker Verband kann Verbesserungen in der Politik für alle Frauen erreichen! Zum Ende dieses Jahres möchte ich danke sagen, allen unseren treuen Mitgliedern, danke allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde, die uns als Kath. Frauenbund immer wieder in unserem Tun unterstützen. Ich wünsche Ihnen allen ein friedvolles, gesundes Jahr 2015. Für den KDFB Zweigverein Zellerberg Margit Müller 13 Obst- und Gartenbauverein Rieden Ausflug des Obst- und Gartenbauvereins zur Landesgartenschau 2014 in Deggendorf Es regnete leicht am Morgen des 13. Septembers und daher standen 39 Mitglieder und Gäste des Obst- und Gartenbauvereins mit leicht getrübten Mienen an den Zustiegsstellen, um im Rahmen des jährlichen Vereinsausflugs mit dem Bus zur Landesgartenschau nach Deggendorf zu fahren. Die Stimmung besserte sich aber bald und das nicht zuletzt nach der einführenden Begrüßung durch den ehemaligen 1. Vorsitzenden Winfried Tümmler, der für Karina Weiß die Führung übernommen hatte und den ersten Informationen über die Gartenschau im Areal zwischen der Deggendorfer Altstadt und der Donau, wobei der Fluß im Zentrum der Landesgartenschau stand, sowohl als Lebens- und Naturraum als auch als verbindendes Element zwischen den Kulturen Bayerns, Böhmens und Osteuropas. Wenige Minuten nach der Ankunft auf dem ausstellungsnahen Parkplatz und den letzten Hinweisen waren alle Teilnehmer bereits in den weitläufigen Anlagen der Gartenschau untergetaucht. Somit konnte jeder nach eigenen Vorstellungen und Wünschen erkunden, wie die Stadt Deggendorf nach der großen Überschwemmung in nachhaltiger Weise städtebauliche Ziele mit der Gartenschau verbunden hat, u. a. durch die neue Fuß- und Radwegbrücke über die Donau, die mit 456 Metern eine der längsten Brücken dieser Art in Europa darstellt. Die besonderen Anlagenbereiche Stadthallenpark als Bindeglied zwischen Stadt und Donau, Donaupark als zentrales Naherholungsgebiet am Wasser, Donaudeich als wirksamer Schutz gegen zukünftige Wassermassen mit Deichkrone, Deichgärten und Deichpromenade als Erholungs-, Rast- und Spielbereich verdeutlichten die nachhaltige Planung im Sinne der angestrebten städtebaulichen Entwicklung der Stadt Deggendorf. Der am Nachmittag einsetzende leichte Nieselregen konnte die Teilnehmer kaum in ihrer Stimmung beeinflussen, denn als sie sich zur Rückfahrt wieder am Bus einfanden, waren nur lächelnde Gesichter zu sehen. 14 Fußgänger- und Radwegbrücke Deichpromenade Text und Bilder: Winfried Tümmler Deichgärten Obst- und Gartenbauverein Rieden Die am 15.10.2014 stattfindende Herbstversammlung im Landgasthof Bauer in Rieden war gut besucht. Zu Beginn begrüßte die Vorsitzende Karina Weiß den Referenten Dr. Christian Sedlmair, der einen Vortrag über das Bienenjahr und die bienenfreundliche Gestaltung des häuslichen Gartens hielt. Um das Aussterben von jährlich 20 Wildbienenarten zu verhindern und einen Rückgang der Honigbienenbestände entgegen zu wirken, könne jeder seinen Beitrag dazu leisten. Er empfiehlt Pflanzen wie beispielsweise die Kornelkirsche, Kapuzinerkresse, Borretsch und Ringelblumen. Bei Züchtungen, bei denen die Blüten gefüllt sind, kommen Biene, Hummel und Co. nicht an den Nektar heran. Forsythien blühen zwar, tragen aber nicht zur Bestäubung bei. 15 Anschließend beschrieb Karina Weiß die Vereinsentwicklung: Inzwischen zählt der Obst- und Gartenbauverein über 100 Mitglieder und in den letzten Monaten waren erfreulicherweise deutlich mehr Vereinseintritte als Austritte zu verzeichnen. Bei den Neuwahlen ergaben sich folgende Änderungen: Die Tätigkeit des Kassiers übernimmt ab dem 01.11.2014 Cornelia Huber. Neue Schriftführerin ist Amelie Merz. Das Programm für die nächsten Monate wurde vorgestellt. Unter anderem ist geplant, ein Hochbeet für den Kindergarten in Zellerberg anzulegen, sodass z. B. Beeren von den Kindern selbst gepflückt werden können. Inzwischen wurden eigene Räumlichkeiten in der alten Schule Zellerberg durch den Gemeinderat genehmigt. Nun können alle Schriftstücke und Ordner des Obst- und Gartenbauvereins dort gelagert und eingesehen werden. Sie nehmen bei Privathaushalten keinen Platz mehr weg. Außerdem stellte die Vorsitzende den Keramikbrennofen der Familie Weiß zur Verfügung, mit dem auch Nichtmitglieder nach Rücksprache töpfern dürfen. Im Frühjahr 2015 kann jeder, der eine Nähmaschine besitzt, diese zum gemeinsamen Schneidern eines Sommerrockes mit einer professionellen Näherin mitbringen. Männliche Mitglieder dürfen gerne auch andere Schmuckstücke anfertigen und sind herzlich zu dieser sonst seltenen Gelegenheit eingeladen! Karina Weiß hat alle dazu ermutigt, Wünsche und Ideen mit einzubringen. Auch beim Vereineschießen am 08.11.2014 war der Obst- und Gartenbauverein mit dem achten Platz (von 13 Vereinen) rundum zufrieden. Es schossen sechs Mitglieder, obwohl nur fünf in die Wertung mit einbezogen wurden. Das Zielen auf die Scheiben bereitete großen Spaß. Wie jedes Jahr organisierte Hildegard Daser das Kränzebinden im Pfarrhof für den Adventsmarkt. Alle am 18.11.2014 gestalteten Advents- und Türkränze konnten am 23.11.2014 unter die Leute gebracht werden. Daneben wurden auch kleine Weihnachtsgestecke und Weckglaswindlichter zum Verkauf angeboten. Amelie Merz Der Obst- und Gartenbauverein wünscht seinen Mitgliedern und allen Bürgern der Gemeinde gesegnete Weihnachten und ein glückliches Jahr 2015. Die Vorstandschaft 16 Wörter mit K! Hier sind fünf Wörter mit „K“ versteckt: KALENDER, KATZE, KERZE, KUGEL, KRIPPE. Wer findet sie? S. Köchel (Die Lösung dieses Rätsels findet ihr auf Seite 47.) St. Josef der Arbeiter lädt ein zum Drei-Königs-Konzert am Dienstag, den 6. Januar 2015, um 16.00 Uhr. Aufkircher Saitenmusik Bläsergruppe Rieden Kirchenchor Zellerberg Jagdhornbläser Trompete - Udo Rademacher Orgel - Horst Jakesch Alphornbläser - Eintritt frei Spenden für die Heizung der Kirche sind erwünscht (Änderungen vorbehalten) 17 Neues von der Feuerwehr Am 09.10.2014 absolvierten sechs junge Feuerwehrmänner die Truppmann 2 Prüfung. In der kompakten Ausbildung, die dieses Jahr statt zwei nur ein Jahr gedauert hat, war von der Theorie und Praxis alles dabei, was ein Feuerwehrmann zur Grundausbildung braucht. Nach der bestandenen theoretischen und praktischen Prüfung, die in Pforzen stattfand, gab es noch eine Brotzeit und wir machten das Gruppenbild mit den Feuerwehren aus Pforzen und Irsee. Aus Rieden waren dabei: Peter Jung, Florian Schneider, Lukas Schmidl, Manuel Merz, Simon Merz und Armin Ostler. Ganz rechts die Prüfer KBM Gerhard Kees und KBM Thomas Ogiermann. Am 4. November ging es dann gleich für Peter Jung, Manuel Merz und Simon Merz weiter zur Sprechfunkerausbildung, die in Germaringen stattgefunden hat und nach vier Ausbildungsabenden am 15. November mit der Prüfung abgeschlossen wurde. Allen, die an den Ausbildungen teilgenommen haben, möchte ich danken und zu den bestandenen Prüfungen gratulieren. Die Freiwillige Feuerwehr Rieden wünscht allen Bürgern dieser Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015! Roman Schneider 1. Kommandant 18 Veteranen-, Soldaten- und Kameradschaftsverein Rieden Veteranen-Jahrtag 2014 in Rieden Heuer beging der Veteranen-, Soldaten- und Kameradschaftsverein Rieden am Samstag vor dem Totensonntag, dem 22. November 2014, seinen Veteranen-Jahrtag. Der Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin zu Rieden wurde von Pfarrer Enemoser zelebriert, der bereits in seinen einführenden Worten eine mangelhafte Lernfähigkeit der Menschen hinsichtlich eines dauerhaften Friedens beklagte und damit auf die derzeitigen Kriege in aller Welt (Irak, Nigeria, Somalia etc.) verwies. Wir sollten stets bestrebt sein, Frieden zu stiften, wenn Konflikte drohen. Wir sollten uns angesprochen fühlen, wenn Gott uns einlädt, Frieden zu halten. Zum Totengedenken versammelten sich die Mitglieder des Vereins mit den Fahnenabordnungen aller Riedener Vereine vor dem Kriegerdenkmal in der Guckenhöhle am Torbogen zum Friedhof. Nach dem kirchlichen Totengebet sprach der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Wötzel die Totenerinnerungen und mahnte, die Opfer der Weltkriege nicht zu vergessen. Er unterstrich das Gedenken durch die Niederlegung eines Kranzes am Ehrenmal. „Die Fahnen senkt“ Der 1. Vorsitzende bei seiner Ansprache Die Kränze am Kriegerdenkmal 19 Ein weiterer Kranz wurde am Ehrenmal auf dem Gemeindefriedhof in Zellerberg niedergelegt. Bei der Gedenkfeier versuchte der Schriftführer Winfried Tümmler die Gedanken zum Frieden weiterzuführen, wobei drei Sprecher im Wechselspiel die Gleichgültigkeit und Hoffnungslosigkeit vieler Menschen zum Ausdruck brachten, während sie das Wörtchen „Frieden“ gedankenlos in vielen Zusammensetzungen verwenden: Frieden östlich, Frieden westlich äußerer Frieden, innerer Frieden kalter Frieden, häuslicher Frieden Friedensglocken, Friedenstauben, Friedenspreise, Friedensfeiern, Friedensfahnen, Friedensorden, Friedenssoldaten, Friedenserklärungen, Friedensbomben, Friedensgefangene, Friedensblinde, Friedensopfer, Friedensgräber!!! Auch wenn der Krieg für uns in Deutschland vermeintlich etwas undenkbar Fernes zu sein scheint - gelegentlich ist er doch so nah - wenn wir an unsere in Afghanistan gefallenen Soldaten denken! Gedanken über den Frieden im Wechsel Kranzniederlegung am Ehrenmal in Zellerberg Am Veteranen-Jahrtag gedenken wir der Opfer von Krieg und Gewalt in Vergangenheit und Gegenwart. Wer diesem Tag keinen Platz mehr einräumen will, dem muss in Erinnerung gebracht werden, dass es in der Geschichte der Menschheit niemals so viele Opfer von Kriegen, Verfolgung, brutaler Gewalt und Terroranschlägen gab wie im vergangenen Jahrhundert. Die heute das Land prägenden Generationen sollen und werden dieser Forderung gerecht werden, sie wollen aber nicht für die Vergangenheit verantwortlich gemacht werden, wie es immer wieder von unserer politischen Führung und gewissen Strömungen in unserem Land versucht wird. Der Veteranen-Jahrtag mahnt uns jedes Jahr, Lehren aus den Schrecken der Geschichte zu ziehen, auch wenn es manchmal vergeblich erscheint. 20 Unter dem Widerhall der Schüsse aus der Salutkanone spielte der Musikverein Rieden, der beide Gedenkfeiern musikalisch umrahmte, das „Lied vom guten Kameraden“ sowie unsere Nationalhymne. Bei der anschließenden Generalversammlung im Gasthof „Zellerhof“ konnte der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Wötzel leider nur eine geringe Anzahl der Mitglieder begrüßen. Er konnte aber unter den Anwesenden erstmals die 1. Bürgermeisterin Inge Weiß begrüßen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen betrachteten der 1. Vorsitzende und der Schriftführer/Kassierer in ihren Jahresberichten die Ereignisse des vergangenen Jahres. In ihren Schlussworten bedankten sie sich bei der Musikkapelle Rieden und den Fahnenabordnungen der befreundeten Vereine für die Teilnahme und wünschten dem Verein und seinen Mitgliedern eine gute Zukunft. Text: Winfried Tümmler Bilder: Barbara Wötzel und Winfried Tümmler Veteranen-, Soldaten- und Kameradschaftsverein Rieden Der Veteranen-, Soldaten- und Kameradschaftsverein wünscht seinen Mitgliedern und ihren Angehörigen sowie allen Bürgern der Gemeinde frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Der Vorstand 21 SECOND – HAND ZELLERBERG ABENDBASAR!!! Wo? Saalfeldstraße 4 a - Turnhalle/Gemeinde Wann? Freitag, den 20.02.2015 von 19.00 bis 21.00 Uhr (Einlass für Schwangere um 18.30 Uhr) W Wir bieten an: Frühjahrs- und Sommerbekleidung Größe 50 – 176 Bücher, CD, DVD, Spiele, … Umstandsmode Festtags- und Faschingskleidung Schuhe bis Größe 39 Spielzeug und Fahrzeuge aller Art Kinderwagen, Buggys, Autositze Sportartikel- und Sportbekleidung Wir wünschen uns: gut erhaltene und saubere Ware Abgabe nur im Wäschekorb max. 50 Teile und 3 Paar Schuhe genaue Beschriftung der Ware 2-teiliges aneinander befestigen und dementsprechend beschriften Bitte nur offene Körbe und Taschen mitbringen Keine Unterwäsche und Kuscheltiere Die Anmeldung zum Verkauf erfolgt mit Nummernvergabe. Die Teilnahme ist begrenzt auf 150 Anbieter. Die Basarnummern sind telefonisch erhältlich am Montag, den 09.02.2015 von 10.00 – 11.30 Uhr und von 17.00 -19.00 Uhr bei Melanie Kühn unter 08346 222 45 33 (Nr. 200 - 275) sowie bei Andrea Schill unter 08341 960 22 77 (Nr. 276-350). Warenannahme: Freitag, den 20.02.2015 9.00 - 11.00 Uhr Warenabholung: Samstag, den 21.02.2015 17.00 – 18.00 Uhr Nach dem „Schnäppchenverkauf“ laden wir Sie gerne zu Kaffee und Kuchen sowie herzhaften Snacks ein. Sitzgelegenheiten sind vorhanden. 15 % des Verkaufserlöses aller verkauften Waren kommen der Kinder- und Jugendarbeit sowie sozialen Einrichtungen zugute. Wir freuen uns auf einen schönen Frühjahrsbasar! Das Basar-Team www. -zellerberg.de 22 Grundschule Germaringen „Wir sagen Dankeschön!“ Eine besondere Überraschung gab es für die nach Zellerberg ausgelagerten Germaringer Grundschüler. Stellvertretend vom Zellerberger Basarteam überreichte Frau Andrea Schill den Kindern mehrere Pferdeleinen für weitere Spielmöglichkeiten in der großen Pause. Die beiden Lehrkräfte und die Kinder freuten sich sehr darüber und möchten sich ganz herzlich beim Basarteam bedanken. Da wir bei unserem letzten Basar einen kleinen Gewinn erwirtschaftet haben, beschlossen wir, den Kindern der SpVgg Rieden e. V. und den Germaringer Grundschülern, die ja im Moment hier zur Schule gehen, eine kleine Freude zu bereiten und spendeten Turngeräte und Spielsachen. Wir suchen für den nächsten Basar am 20.02.2015 noch dringend Helfer. Wer uns unterstützen möchte, melde sich bitte unter den angegebenen Nummern auf dem Flyer bei Fr. Kühn oder bei Fr. Schill. Herzlichen Dank Euer Basarteam Zellerberg 23 Veranstaltungen Upcycling oder ich war einmal eine Langspielplatte... -WORKSHOPUpcycling ist ein neuer Begriff für etwas, was ganz und gar nicht neu ist. Es geht um Achtung und um das Erkennen der Möglichkeiten zur Verwertung vom vermeintlichen Alltagsschrott, von Gebrauchtem und Aussortiertem. Es geht auch um die Tatsache, dass das Umwandeln in höherwertige oder gleichwertige Dinge sinnvoller ist als ein aufwändiger Recyclingprozess. Es geht letztendlich um Nachhaltigkeit und um eine höhere Wertschätzung unserer Alltagsgegenstände und um Achtsamkeit gegenüber Natur und Umwelt. Ich werde Ihnen ein paar Ideen (… geeignet zur eigenen Umsetzung) vermitteln. Bitte bringen Sie den einen oder anderen - vermeintlich - unbrauchbar geworden Gegenstand (z. B. alte Trinkgläser, Blechdosen, Bücher etc.) mit. Gemeinsam werden wir sicher tolle Ideen entwickeln. Ich verspreche Ihnen einen unterhaltsamen - nachhaltigen - Nachmittag! Am 17.01.2015 von 14.00 - 16.00 Uhr Eintritt frei Die Veranstaltung musste aus organisatorischen Gründen von November 2014 auf o. g. Termin verschoben werden. Mystisches Allgäu Ich möchte Sie auf einer Bild- und Textreise mitnehmen zu mystischen, magischen Orten im Allgäu. Wir werden Orte sehen, die Ihnen vielleicht bekannt sind, aber auch Berge und Plätze „besuchen“, die sie vielleicht noch nicht kennen. Kraftorte haben im Allgäu Tradition. Viele Klöster und Kirchen sind an solchen Stellen errichtet worden. Aber wir werden auch Naturplätze näher betrachten, die vielleicht dem einen oder anderen helfen können, sein eigenes Ich zu finden oder diesem näher zu kommen. Ich freue mich auf die Reise mit Ihnen …! Am 28.02.2015 von 14.00 – 16.00 Uhr Eintritt frei Die o. g. Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der Gemeinde statt! 24 Wanderung für Jedermann Gemeinsam wollen wir von Zellerberg nach Irsee wandern, um dort das Kloster Irsee von innen zu besichtigen. Der Weg wird uns über Pforzen, die Hammerschmiede nach Irsee führen. Die Führung im Kloster (inkl. Klosterkirche) dauert ca. 1,5 Std. und ist gegen einen geringen Kostenbeitrag möglich. Danach besteht die Möglichkeit, sich im Klosterbräu bei einer Brotzeit und Bier zu stärken, bevor es dann wieder zurück nach Rieden/Zellerberg geht. Treffpunkt: 07. März 2015 um 9.30 Uhr an der Turnhalle Zellerberg Rückkehr ca. 16.30 Uhr Für eventuelle Rückfragen zu o. g. Veranstaltungen können Sie mich gerne unter den folgenden Kontaktdaten erreichen: Uwe Zimmermann, Neue Gasse 6, 87679 Westendorf E-Mail: zimmuwe@yahoo,de, Tel.: 08344 9926191 Mobil: 0151 50996577 Adventsmarkt der SpVgg Rieden Dass der mittlerweile 9. Adventsmarkt der SpVgg Rieden wieder ein voller Erfolg war, lag nicht nur an den vielen kreativen Ausstellern und an den Helferinnen und Helfern, sondern besonders daran, dass Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, den Adventsmarkt wieder angenommen haben. Ohne Sie wäre alle Mühe umsonst, daher heute zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für Ihren Besuch. Trotz des fast frühlingshaften Wetters war der Adventsmarkt gut besucht. Die vielen Aussteller, mit ihren liebevoll geschmückten Ständen, waren eine Augenweide und Bereicherung. Glücklich schätzen kann sich immer der Obst- und Gartenbauverein, der stets kurz nach Öffnung des Marktes schnell „ausverkauft“ ist. 25 Aus verständlichen gesundheitlichen Gründen war in diesem Jahr die Bäckerei Hohenadl nicht dabei, wurde aber sehr vermisst. Wir hoffen, dass im kommenden Jahr unsere Bäckerei wieder dabei sein wird. Der Markt wäre ohne weihnachtliche Klänge nicht denkbar, daher ein besonderes „Vergelt`s Gott“ an die Musiker und an die Vorstandschaft des Musikvereins Rieden. Unser außerordentlicher Dank gilt unserer Bürgermeisterin Inge Weiß und der gesamten Gemeindevertretung für die Hilfe und Unterstützung bei der Planung und Durchführung. Ein aufrichtiges Dankeschön an die Helfer beim Auf- und Abbau, beim Schmücken der Halle, beim Ausschank und beim Spülen, für die vielen Kuchenspenden der Mitglieder/innen der SpVgg und an Ralf Daiser für die Baumspende. Abseits vom eigentlichen Marktgeschehen fand auch dieses Jahr wieder ein Kinderbasteln statt. Das Vereinsheim war voller fröhlicher und begeisterter Kinder. Wie schon in den Jahren zuvor hatte Gerda Gehr das Basteln vorbereitet und wurde in der Durchführung unterstützt von Claudia Elflein, Elisabeth Klebs und Barbara Weis sowie von bastelbegeisterten Eltern. Ein herzliches Dankeschön, auch im Namen der Kinder, die ihre Bastelwerke stolz Eltern und Großeltern präsentieren konnten. Im Namen der SpVgg Rieden wünsche ich Ihnen ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes Jahr 2015. Herzlichst Ihr Uwe Zimmermann 26 Pfarrhof verkauft Nachdem der Pfarrhof in Zellerberg über fünf Jahre lang nicht bewohnt oder vermietet wurde, entschied sich die Kirchenverwaltung, ihn zu verkaufen. Der Ablauf des Verkaufs wurde von der Diözese Augsburg übernommen. Ab 1. November geht er an Herrn Andreas Horn aus Neugablonz in privaten Besitz über. Der Erlös in Höhe von 240 000,00 Euro ist zweckgebunden und kommt der Kirchenstiftung St. Josef der Arbeiter zugute. Der Kirchenchor sucht Verstärkung Was wäre eine Messe, Beerdigung oder Hochzeit ohne den Kirchenchor? Daher lautet das Motto: „Wer hat Mund und Ohr, der singt im Kirchenchor!“ Die Hälfte des Chores kommt von auswärts. Fasst nun ein Herz und kommt einfach am Dienstag um 20.00 Uhr ins Pfarrheim. Der Kirchenchor würde sich freuen. Kontaktaufnahme bei Herrn Jakesch, Tel. 08346 371 Spende für Ministranten Nachdem ein Aufruf im Pfarrbrief zu lesen war, dass die Ministranten vom Dekanat Augsburg zu einer gemeinsamen Wallfahrt nach Rom eingeladen wurden, meldete sich ein Schmuckunternehmen aus Zellerberg und spendete einen größeren Betrag in die Ministrantenkasse. Die Ministranten bedanken sich für die Spende beim Spender recht herzlich! Die Verstorbenen unserer Pfarrei St. Josef der Arbeiter Aus der Pfarrei St. Josef der Arbeiter in den Frieden abberufen wurden: Franz Müller Otto Newin Werner Allmang Else Ketzer (ev.) Charlotte Matzke (ev.) Helmut Wolf Johann Mücke Lothar Sellmann Die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat bedanken sich bei allen Helfern und Spendern für die harmonische und gute Zusammenarbeit und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! 27 Das alte, weise Rotkäppchen Rotkäppchen ist inzwischen alt geworden. Es ist ins Haus der Großmutter gezogen. Die drei großen Eichbäume sind noch größer geworden und die Nusshecken sind auch noch da. Sein rotes Käppchen, das es schon ein paarmal geflickt hatte, schenkte ihm seine Enkeltochter Adelheid. Irgendwie war es wie damals. Nur, dass Rotkäppchen jetzt die Oma war und Adelheid das rote Käppchen trug. Weil Großmutter so alleine war, machte sich Adelheid auf den Weg durch den tiefen Wald, um ihrer Oma Kuchen und Saft zu bringen. Natürlich wurde sie gewarnt vor den vielen Gefahren, die auf dem Weg lauern könnten. Wölfe gab es nicht mehr, die hatten die Jäger alle erschossen. Aber man sagte, es sei trotzdem gefährlich, wenn ein kleines Mädchen so alleine durch den Wald ging. Adelheid war ein mutiges Mädchen und dachte sich gar nichts dabei, wenn sie so alleine durch den Wald ging. Sie pflückte noch ein paar Blumen, um Oma eine Freude zu bereiten. Da kam ein Hallodri daher und machte sich lustig über die rote Kappe, die Adelheid auf dem Kopf hatte. „Lass mich doch du in Ruhe“, meinte das Mädchen, „ich habe es eilig, die Oma wartet auf mich!“ „Wo wohnt denn deine Oma? Hier draußen im Wald vielleicht? Hat die denn keine Angst vor Einbrechern?“, wollte der Hallodri wissen. „Nein, meine Oma hat keine Angst! Sie ist nämlich das Rotkäppchen und wurde schließlich schon mal von einem Wolf gefressen, aber der Jäger hat sie gerettet. Sie hatte immer Glück in ihrem Leben, dann braucht sie auf ihre alten Tage auch keine Angst mehr zu haben“, antwortete Adelheid. Der Hallodri verstand gar nichts, schüttelte den Kopf und ging an Adelheid vorbei. Aber er wurde neugierig, weil so etwas hatte er noch nie gehört. Er verfolgte Adelheid heimlich, um zu sehen, ob die Geschichte stimmt. Adelheid marschierte schnurstracks auf das Haus der Großmutter zu und pfiff dabei ein Lied. Der Hallodri aber hatte folgende Idee: Er wollte sich auf die Lauer legen, um später die alte Frau zu beklauen. Er hatte ja sonst nichts zu tun. Als Adelheid sich von der Oma wieder verabschiedete, schlich er näher ans Haus heran, um durch das Fenster zu gucken. Da saß nun das alte Rotkäppchen in seinem Sessel und schaute vor sich hin. Auf dem Tischchen neben ihr stand eine goldene Dose. „Na, also“, dachte der Hallodri, „die werd ich mir holen, wenn die Alte im Bett ist.“ Es wurde dunkel, aber die Greisin ging nicht ins Bett. Sie saß da und schaute vor sich hin. Da verlor der Hallodri die Geduld und die Gier wurde immer größer. "Ich geh‘ da jetzt rein und hol sie mir einfach, soll sie doch tot umfallen vor Schreck!" Gedacht, getan. 28 Die Großmutter bemerkte sofort, dass sie Besuch bekam, weil ihre Türe so knarrte. Sie freute sich sehr und begrüßte den Hallodri freundlich. Dieser konnte es nicht fassen, er hatte damit gerechnet, dass die Frau zu schreien beginnt. Die aber saß da und lachte ihn an. „Sag mal, hast du denn vor gar nichts Angst? Ich bin der Einbrecher und klau dir jetzt deine goldene Dose!“, rief der Hallodri. „Ach, du armer Kerl“, sagte Rotkäppchen. „Was soll ich denn mit der goldenen Dose? Ob die nun da steht oder du sie mitnimmst, das ist doch egal.“ Da wurde es dem Hallodri zu viel. Er verstand die Welt nicht mehr. Er nahm also die Dose und wollte gerade zur Tür hinaus, als die Großmutter ihm zurief: „Wann kommst du wieder?“ „Jetzt reicht es mir aber“, schrie der Dieb. „Was ist hier eigentlich los? Ich beklaue dich gerade und du fragst mich, wann ich wieder komme?“ „Ja“, antwortete das uralte Rotkäppchen, „es ist nicht die goldene Dose, die mich glücklich macht. Ich habe vor nichts Angst und ich brauche nicht viel. Du kannst noch mehr von mir bekommen. Wenn du nur Purzelbäume schlägst in meinem Garten, mir ein Lied vorpfeifst oder einfach mal zum Fenster reinguckst, wenn du des Weges kommst, machst du mir die größte Freude! Ich brauche alle meine Sachen nicht mehr. Ich fürchte keine Einbrecher, ich habe ganz andere Feinde!“ „Wer soll das sein?“, wollte der Hallodri wissen. „Du weißt wohl noch gar nichts vom Leben, du junger Kerl! Es gibt drei Dinge, die viel gefährlicher sind als Diebe so wie du!“, so die Oma. „Was sind das für drei Dinge? Jetzt will ich's wissen!“ „Willst du's wirklich wissen? Es ist als erstes die Einsamkeit, dann die Habgier und das Dritte ist die Herzlosigkeit. Und ich habe den Verdacht, dass du davon schon befallen bist. Setz dich her und denk mal nach!“ Der Hallodri dachte nach und bekam es mit der Angst zu tun. Was diese alte Frau so sagte, stimmte wirklich. „Und was soll ich jetzt machen?“, seufzte der Hallodri. „Nimm die goldene Dose und schau, ob du mit ihr dein Glück findest!“, flüsterte Rotkäppchen. Der Hallodri nahm die Dose und verschwand, aber glücklich wurde er nicht. Er schämte sich sogar. Rotkäppchen ging schlafen und am nächsten Morgen brachte der Hallodri ihr Kuchen und Saft, um sich zu entschuldigen. Er hatte beim Bäcker mit der goldenen Dose bezahlt. Adelheid kam zufällig auch vorbei und sie erzählten sich Witze und sangen zusammen ein Lied. Es wurde ein schöner, lustiger Tag und der Hallodri war auch sehr glücklich. Inge Weiß 6.12.12 29 SpVgg Rieden Aus der Vorstandschaft Die besten Wünsche zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel Die Vorstandschaft der SpVgg Rieden wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gemeindebürgern ein frohes, besinnliches und harmonisches Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2015. Danke sagen wir allen Spendern, Gönnern und freiwilligen Helfern für die freundliche Unterstützung im vergangenen Vereinsjahr. Ausblick auf das Jahr 2015 Faschingsveranstaltungen Samstag, 07. Februar 2015: ab 20.00 Uhr Sportlerball mit der Gruppe EDELHERB, dem Prinzenpaar und der Garde aus Pforzen, schöner Tombola und super Stimmung in der Turnhalle Montag, 16. Februar 2015: von 14.00 bis 17.00 Uhr Kinderfasching in der Turnhalle Wir würden uns freuen, Sie zu diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Der Vorverkauf für den Sportlerball beginnt am 23. Januar 2015. Kartenbestellungen und Platzreservierungen bei Günther Brüch, Tel. 08346 1420. 30 Mitgliederversammlung 2015 Die Mitgliederversammlung 2015 findet am Samstag, 31. Januar 2015, ab 20.00 Uhr im Gasthaus Zellerhof statt. Näheres dazu können Sie der beigefügten Tagesordnung entnehmen. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorstandes 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Bericht des Kassiers 4. Bericht der Kassenrevisoren 5. Berichte der Abteilungen 6. Satzungsänderung 7. Ehrungen 8. Neuwahlen des Vereinsausschusses und der Kassenrevisoren 9. Wünsche und Anträge Anträge zur Mitgliederversammlung sind gem. § 13 Abs. 3 der Satzung bis spätestens 15.01.2015 an den 1. Vorstand einzureichen. Altpapiersammlungen 2015 Samstag, 14. Februar 2015: Samstag, 25. April 2015: Samstag, 11. Juli 2015: Samstag, 26. September 2015: Samstag, 28. November 2015: Wolfgang Gehr 1.Vorstand ab 09.00 Uhr ab 08.30 Uhr ab 08.30 Uhr ab 08.30 Uhr ab 09.00 Uhr 31 Abteilung Fußball - Senioren Nach dem Abstieg aus der Kreisklasse tut sich die mit vielen jungen Spielern in die Saison gestartete Mannschaft bisher auch in der laufenden Spielzeit schwer, Fuß zu fassen. Nach einem holprigen Saisonstart hatte man sich gegen Mitte der Hinrunde gefangen und konnte wieder Anschluss an die oberen Tabellenplätze finden, eine Niederlagenserie zum Ende des Fußballjahres ließ das Team jedoch wieder in die niederen Tabellenregionen abtauchen. Leider ließ auch der Trainingseifer kontinuierlich nach. Dass einige Stammkräfte der 1. und 2. Mannschaft nur sporadisch im Training erscheinen, ist sicherlich die Hauptursache an der momentanen Situation. Auch unsere 2. Mannschaft erlebte bisher eine Saison zum Vergessen und konnte bisher lediglich einen Sieg verbuchen. Die Vorbereitung zur Rückrunde 2014/15 beginnt im Februar. Im März steht das mittlerweile zur Tradition gewordene Trainingslager am Gardasee an, bevor es am 29.03.2015 mit einem Heimspiel gegen den TSV Stötten am Auerberg zur großen Aufholjagd geht. Die Fußballabteilung der SpVgg Rieden möchte sich bei allen Sponsoren, Gönnern und Fans unserer beiden Mannschaften bedanken und wünscht ihnen und allen Blättla-Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015. Christoph Gehr Herzlichen Dank an das Team vom Wir freuen uns riesig über die neuen bunten Balancierkugeln und Flusssteine, die mit Eurer Spende neu angeschafft werden konnten. Damit können unsere Turnkinder balancieren und ihre Koordination trainieren. Foto von Kerstin Rehse Die Übungsleiterinnen der Turnabteilung der SpVgg Rieden 32 Ein guter Vorsatz für das neue Jahr: Wir gehen mit unseren Kindern zum Turnen und tun uns selber etwas Gutes! Bei den Stunden der Turnabteilung der SpVgg Rieden, unter der Leitung von qualifizierten und erfahrenen Übungsleiterinnen, ist für jeden etwas dabei: *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** Kleinkinder-Turnen bis zu 5 Jahren am Montag von 16.30 bis 18.00 Uhr Turnen für Vorschulkinder am Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr Turnen für Grundschüler am Mittwoch von 17.00 bis 18.00 Uhr Fit&FUN für die „Großen“ ab 5. Klasse, montags von 18.00 bis 19.30 Uhr Hip-Hop-Dance für Kinder am Montag und Donnerstag ab 17.30 Uhr Ladies Fitness am Mittwoch von 19.00 bis 20.00 Uhr Seniorenturnen am Donnerstag von 16.30 bis 17.30 Uhr *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** Anmeldung und weitere Infos bei Beginn jeder Stunde oder bei Christa Ostler, Tel. 08346/1296 oder 0170/7552213 E-Mail: [email protected] Wir wünschen allen Lesern ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr! Dorothea Jung, Birgit Ullmann, Cindy Mann, Corinna Linke, Lisa Vogt, Michaela Mayer, Vanessa Fichtl, Sabine Hopfinger und Christa Ostler 33 Heißer Herbst beim MVR Ein abendliches Konzert im Kurhaus gaben wir am 10. September für die Kurgäste in Bad Wörishofen. Hier unterhielten wir die Zuhörer sowohl mit traditioneller Blasmusik als auch mit modernen Klängen. Anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Trachtenkapelle Westendorf fand am 19. September ein Stimmungswettbewerb statt, an dem wir neben den Kapellen aus Dösingen, Mauerstetten und Frankenhofen erfolgreich teilnahmen. Mit einem Ständchen am Golfheim gratulierten wir Johanna Schaumann zu ihrem 90. Geburtstag. An dieser Stelle wünschen wir ihr nochmals alles Gute. Hochzeiten im Posaunenregister Am 20. September gaben sich unser Posaunist Florian und seine Amelie in der Riedener Pfarrkirche das „Ja-Wort“. Den Sektempfang bei der anschließenden Hochzeitsfeier im Germaringer Hof durften wir musikalisch umrahmen, bevor die Kapelle zum gemütlichen Teil der Feierlichkeiten über ging. Wir wünschen dem Brautpaar für die gemeinsame Zukunft alles Gute und bedanken uns für das tolle Fest. Zwei Wochen später heiratete unser Posaunist Franz seine Moni. Auch hierbei durfte der Musikverein natürlich nicht fehlen. Nach der kirchlichen Trauung in der Riedener St. Martins Kirche fand im Anschluss die Hochzeitsfeier in der Alp-Villa in Buchloe statt. Wir möchten uns auch bei Franz und Moni nochmals für das schöne Fest bedanken und wünschen ihnen alles Glück für ihre gemeinsame Zukunft. 34 Die Feierlichkeiten ließen nicht nach und so stand kurz darauf der 40. Geburtstag unseres Tubisten Andreas Krösser an. Gemeinsam mit der Musikkapelle Ingenried gratulierten wir ihm mit einem Ständchen zum Ehrentage und feierten anschließend mit ihm und seinen Gästen im Riedener Schützenheim. Lieber Andi, für die Einladung zu Deinem Geburtstagsfest bedanken wir uns recht herzlich und wünschen Dir im neuen Jahrzehnt alles Gute. Weitere musikalische Anlässe innerhalb der Gemeinde waren die Gräbersegnung an Allerheiligen, der Veteranenjahrtag sowie der St. Martins Umzug, die wir musikalisch umrahmten. Die Musikalische Früherziehung mit Eule Elli Die Musikalische Früherziehung des Musikvereins Rieden kann auch 2015 weiter stattfinden. Es sind acht Kinder in der Gruppe bei Daniela Kaulfuß und der Musikeule Elli und würden sich noch über ein paar neue Kinder freuen. Die Kinder haben den Familiengottesdienst am 23.11. mit gestaltet. In Zusammenarbeit mit dem Kindergottesdienstteam Moni Waibel und Regina Ressel hat wieder ein schöner Gottesdienst für Groß und Klein stattfinden können, den Pfarrer Enemoser aktiv und kindgerecht zelebrierte. Musikalische Früherziehung 35 Fitmachen fürs Jahreskonzert Einen Monat vor unserem Jahreskonzert veranstalteten wir neben den zwei regelmäßigen wöchentlichen Proben einen Probentag, an dem wir intensiv einzelne Stellen innerhalb der verschiedenen Register üben konnten. Anschließend fand eine Gesamtprobe statt, in der wir die geprobten Stellen zu einem Ganzen zusammensetzten. Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Dozenten Philipp Miller (Holzregister), Georg Hiemer (Hohes Blech) und an unseren Dirigenten Christoph Müller (Tiefes Blech) für die Probenarbeit mit uns. Traditionell am Samstag vor dem 1. Advent fand dann unser Jahreskonzert in der stimmungsvoll beleuchteten Zellerberger Mehrzweckhalle statt. Die Jugendkapelle Mauerstetten-Rieden-Westendorf-Pforzen eröffnete den Abend unter Leitung von Katrin Bihler mit „Olympic Tune“. Anschließend richteten unser 1. Vorsitzender Bruno Merz und erstmals Bürgermeisterin Inge Weiß ihre Grußworte an die Besucher. Nach zwei weiteren Stücken tauschte die Jugendkapelle ihre Plätze auf der Bühne mit der Stammkapelle. Zu Beginn erklang feierlich „Des großen Kurfürsten Reitermarsch“. Weiter durchs Programm führten Carina Schneider und Sophia Daser, die sogleich den 1. und 3. Satz aus Gustav Holsts „First Suite in Es for Military Band“ ankündigten. Die anschließende Polka „Von Freund zu Freund“ wurde von Michaela Hösle (Flügelhorn), Georg Waibel (Tenorhorn) und Andi Krösser (Tuba) solistisch eingeleitet, bevor die Kapelle dynamisch einstieg. Mit dem Pflichtstück der Wertungsspiele 2014 „Sa Musica“ brachten wir den Zuhörern die Geschichte und Atmosphäre der Balearen-Insel Mallorca näher. Ehre, wem Ehre gebührt Das bronzene Bläserabzeichen zur bestandenen D1- Prüfung verlieh der Schatzmeister Herbert Hofer vom ASM an Theresa Hofmann, Daniel Klinke, Samantha Linke und Sina Moser. Für zehn aktive Jahre beim Musikverein bekamen Simone Ebeling, Nicole Pschenitza, Stefan Pschenitza, Tobias Pschenitza, Carina Schneider, Christoph Wallach und Martina Wolf eine Urkunde und eine Anstecknadel überreicht. Katharina Merz, Sebastian Merz und Markus Pschenitza wurden für 15-jährige Vereinstreue geehrt. Mit „Eighties Flashback“ wurden die Zuhörer anschließend zurück in die Popwelt der 80er Jahre versetzt und gingen mit Melodien von Michael Jackson, Joe Cocker und Bon Jovi in die Pause. Mit dem polnischen Konzertmarsch „POS“ leiteten wir schwungvoll in den zweiten Konzertteil ein, bevor wir im Soundtrack zum Kinofilm „Drachenzähmen leicht gemacht“ abenteuerliche Töne anstimmten. Gediegen und verträumt dagegen präsentierten die Solo-Hornisten Martin Ebeling und Christian Mayr den Slowrock „Zwei Turteltauben“. 36 Mit bekannten Liedern aus dem Singspiel „Im weißen Rössl“, dem Marsch „Furchtlos und Treu“ sowie zwei Zugaben verabschiedeten wir uns vom applaudierenden Publikum in der Halle. Wir bedanken uns bei allen Förderern der Blasmusik in Rieden und Zellerberg sowie bei allen Besuchern unserer Auftritte. Wir wünschen Ihnen allen ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2015. Ihre Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Rieden. Nicole Pschenitza -Schriftführerin- 37 Sportschützen Zellerberg e. V. Radlerausflug Auf je rund 27 km brachten es die ca. 15 Radler, die sich auf Einladung von Schorsch Unsin wieder einmal bei passendem Wetter zu einem Rundkurs trafen. Über Schlingen, Bad Wörishofen, Kirchdorf und Rammingen stärkten Mann und Frau sich im Türkheimer Schlossgarten. Nur Uli kam vom Gartenweg ab und fand ein paar Champignons. Erholt und gestärkt führte dann die 2. Etappe über Irsingen nach Stockheim, dort war die Kaffeepause angesagt. Der Rückweg erfolgte dann Richtung Süden. Das Fazit ergab: Rundtour bei bestmöglichem Radlwetter und ohne nennenswerte Panne. Schützenausflug Mitten’d in Oberfranken Auch wenn dieses Jahr wegen vereinzelter anderer Termine unser Bus nicht bis auf den letzten Platz besetzt war, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Das Wetter war durchwachsen, sodass es durchwegs schön war, als wir nicht im Bus saßen. Unser Ziel war die Umgebung von Bamberg, also mittendrin in Oberfranken. Die Anreise erfolgte über die A 9 Richtung Pottenstein, denn dort wurden wir zur Führung durch die Teufelshöhle erwartet. Weiterfahrt nach Kulmbach zum Mittagessen und zur Besichtigung des Kulmbacher Brot- und Brauereimuseums. Anschließend ging es zur Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen. Vom 15. Jahrhundert bis heute streben Wallfahrer nach Vierzehnheiligen, einem der bekanntesten Wallfahrtsorte, um den Schutz der 14 Nothelfer zu erbitten. Unser Hotel Sonnenblick, im Schwabtal, erwartete uns dann zu einem kalt-warmen Fränkischen Bauernbüfett. 38 Am Abend konnten wir uns dann mit einem „Tanz auf der Tenne“ das überreichhaltige Büfett verdauen. Ein vollgefüllter Saal wie auch die Tanzfläche, ist hier der Renner. Im Umkreis von 100 km finden sich Musik- und Tanzbegeisterte zu deutscher Livemusik regelmäßig ein. Ist so etwas bei uns nicht vorstellbar oder eine Marktlücke? Nach dem vielfältigen und überreichlichen Frühstücksbüfett fuhren wir nach Bamberg. In dieser UNESCO Welterbestättenstadt gab es viel zu entdecken. Zu einem geführten Stadtrundgang durch die historische Altstadt begleiteten wir unsere Führerin. Zur Mittagspause konnten wir uns in einem der zahlreichen Bierkeller oder Straßenrestaurants stärken. Am Nachmittag traten wir die Rückreise an, um zum Abendessen im Landgasthof Asum in Laimering bei Rieden/Dasing die Tage ausklingen zu lassen. 39 Abstimmung und Auswertung Zu unserem Ausflug hatten wir um eine Abstimmung bezüglich eines zukünftigen Ausflugstermins und Ausflugslänge gebeten. Diese Abstimmung erfolgte schriftlich und anonym. Wir wollten herausfinden, ob wir immer noch im Trend liegen oder ob sich die Ausflugswünsche grundsätzlich geändert haben. Hierzu wurde auch die Problematik bei den Zimmerreservierungen angesprochen. Das Auszählen der Stimmen hat ergeben, dass mit einer oder zwei Übernachtungen weiterhin der Herbst bevorzugt wird. Somit werden wir uns wieder bemühen eine Reise mit Übernachtung, kulinarischem und kulturellem Angebot zu finden, an einem Ort, den es noch nicht gibt, wo noch keiner war und es alle toll fanden. Weinfest Wieder einmal waren unsere Räumlichkeiten bestens besucht, wobei unser Peter mit seiner Musik für ausgelassene Stimmung sorgte. Mit einer abendlichen Brotzeit und gutem Wein wurde auch die neue Weinkönigin „gewählt“. An der Seite von Ursel Ostenried wurde Hermann Lutz zum Weinkönig gekrönt. Beide ließen bei bester Laune die Krönung durch unseren 1. Schützenmeister Ulrich Trippo über sich ergehen. Raiba-Pokalschießen Mittlerweile ist der Schießbetrieb in vollem Gang. Zwischendrin lag noch das RaibaPokalschießen. Zehn Schützen beteiligten sich am Schießstand in Emmenhausen. Hier fand auch das Finalschießen der besten Schützen aus den teilnehmenden Vereinen statt. Für unsere Zellerberger Schützen erreichte Werner Götz das Finale bei den Auflageschützen. Letztendlich wurde es dann im KO-Schießen der 10. Platz (Die jeweils niedrigste Ringzahl bzw. der somit schlechtere Schütze scheidet aus.). 40 Schützennachwuchs Seit Oktober haben durch Anstrengungen von Beate Eder und gezielter Anfragen wieder einige Jungschützen zu uns gefunden. Es sind Luca Eder, Jannik Schmidt und Nico Strecker. Die Ergebnisse zählen zwar noch nicht, doch es wird langsam und gezielt ein Herantasten an diesen Sport betrieben. Marc Eder und Jennifer Wöbke, die schon längere Zeit dabei sind, zählen zu den etwas älteren Jugendlichen. Auch wenn es zurzeit nur eine kleine Gruppe ist, hoffen wir, dass sie weiterhin dabei bleiben. Vielleicht gibt es dann schon bald einen Jugendkönig? Vereineschießen 3. Platz … 3. Platz … 3. Platz … Auch wenn nur eine Notmannschaft am Start war, um die Zellerberger Schützen beim Vereineschießen zu vertreten, kam ein Superergebnis heraus: Platz 3. Der 4. Platz wurde an die Golfer, den ewigen Ersten abgegeben. Somit bekamen Sie auch den größten Applaus. Es war schon seit Gedenken der 4. Platz, den wir Zellerberger beim Vereineschießen für uns reserviert hatten. Umso erfreulicher waren die Ergebnisse der einzelnen Schützen und letztlich der gesamten Mannschaft, den 3. Platz erreicht zu haben, wobei zum Platz 1 nur einige Ringe fehlten. Oliver Wöbke LP 85 Ringe, LG Elfriede Unsin 84 Ringe, Werner Götz, Franz Zoglauer und Harald Wöbke je 79 Ringe kamen in die Wertung. Wir haben gerne teilgenommen und es hat allen Spaß gemacht, somit gilt auch unser Dank dem Ausrichter, dem Schützenverein Rieden. <<< >>> Das Nikolaus- und Päckchenschießen liegt hinter uns und allmählich bereiten wir uns auf den Jahresabschluss vor. Am Freitag, den 19.12.14 begehen wir ab 19.30 Uhr unsere Weihnachtsfeier im Gasthaus „Zellerhof“, bei der uns doch hoffentlich der Nikolaus besuchen und auch beschenken wird. Veranstaltungen Dieses Jahr ist geplant, wieder ein „Silvesterschießen“ stattfinden zu lassen. Voraussetzung ist, es finden sich genug Helfer und auch Gäste. Bei Durchführung und Interesse rechtzeitig anmelden und bis zum 27.12.14 reservieren. 41 Es erwarten Euch gutes Essen, Getränke, Musik und ggf. Tanz unter Freunden. Wir freuen uns auf Euch. Verabschieden wir gemeinsam das alte Jahr und begrüßen das neue 2015. Unsere Schießpause beginnt ab 13.12.14. Das Königsschießen beginnt direkt nach der Pause am 09.01.15. Es wird an fünf Abenden geschossen. Die Mitgliederversammlung beginnt am 24.01.2015 um 18.30 Uhr im „Zellerhof“. Wir erwarten zahlreiches Erscheinen. Bei allen Helfern, Organisatoren, Freunden, Spendern und Gönnern unseres Vereins sowie der Gemeinde Rieden bedanken wir uns ganz herzlich für die Unterstützung im vergangenen Jahr. Ohne Euch wäre so manches nicht möglich. Wir wünschen Euch allen ein gesundes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2 0 1 5. Die Vorstandschaft der Sportschützen Zellerberg Ulrich Trippo, Harald Wöbke, Marianne Möst, Traudl Maresch, Werner Götz, Beate Eder, Helga Greff, Margit Lutz und Klara Steiner Das Organisations Team Klara Steiner, Margit Lutz, Renate und Harald Wöbke Der Vergnügungsausschuss Karl Maresch, Johann Steiner, Erich Rogg und Franz Zoglauer 42 Schützenverein Rieden e. V. Vereineschießen Das Vereineschießen 2014 war mit 78 Teilnehmern gut besucht. Der neue Modus mit zehn Schuss ohne Probe brachte so manchen Schützen ganz schön ins Schwitzen. An nur einem Tag zeigten auch Nichtmitglieder, dass sie recht gut mit Gewehr und Pistole umgehen können. Dieses Jahr wurde die Siegesserie des Golfclubs durchbrochen. Die Veteranen behaupteten sich mit 422 Ringen, dicht gefolgt vom Musikverein mit 414 Ringen und den Schützen des SV Zellerberg mit 406 Ringen. Die Vereinsergebnisse im Überblick: Veteranen Platz 1, 422 Ringe, Musikverein Platz 2, 414 Ringe, SV Zellerberg Platz 3, 406 Ringe, Feuerwehr Platz 4, 402 Ringe, Golfclub Platz 5, 380 Ringe, Wasserbüffel Platz 6, 373 Ringe, Ministranten Platz 7, 359 Ringe, Gartenbau Platz 8, 336 Ringe, Gemeinde Platz 9, 325 Ringe, Kirche Platz 10, 296 Ringe, Jagdgenossenschaft Platz 11, 280 Ringe und die SpVgg auf Platz 12 mit 233 Ringen. Aus Mangel an Teilnehmern erreichte das Kränzle dieses Jahr nur Platz 13 mit Vanessa Schei als einziger Schützin. Raiffeisenpokalschießen 2014 Dieses Jahr war der Schützenverein aus Pforzen für die Ausrichtung des Raiba-Pokalschießens 2014 verantwortlich. Der Ablauf und die Wertung blieben gleich wie in 2013. Die Schießtermine fanden von KW42 - KW43 statt. Wir waren dieses Jahr Gastgeber für die Schützen aus Untergermaringen. Die teilnehmenden Vereine waren Untergermaringen, Irsee, Oberostendorf, Beckstetten, Zellerberg, Aufkirch, Emmenhausen, Pforzen, Waal, Osterzell und Rieden. 43 Das Raiba-Pokal-Finale fand dieses Jahr in Emmenhausen statt. Unsere Senioren erzielten wieder hervorragende Ergebnisse in der Wertung Stützbock: Bernd Sieber Platz 1, Gerda Klappich Platz 3, Georg Weber Platz 5, Peter Klappich Platz 7 und Anton Zabl Platz 9. In der Klasse Luftgewehr belegte Walter Pschenitza Platz 6. Wie schon 2013 standen die beiden Luftpistole-Schützen, Michael Schei Platz 10 und Albertus Ebeling Platz 8, beim Finale am Start. Ältestenschießen 2014 Bezirk Schwaben Das Ältestenschießen 2014 Bezirk Schwaben wurde im Gau Neu-Ulm ausgetragen. In der Gruppe 1 starteten 50 Teilnehmer. In dieser Klasse erreichten Hans Ostenried mit 298 Ringen Platz 7, Anton Zabl mit einem 5,0 Teiler Platz 8, Peter Klappich mit ebenfalls 298 Ringen Platz 9, Bernd Sieber mit 297 Ringen Platz 11 und Ursel Ostenried mit einem 27,5 Teiler Platz 34. In der Gruppe 2 waren 58 Teilnehmer am Start. Georg Weber belegte mit 298 Ringen Platz 9. Herzlichen Glückwunsch an unsere Senioren für das tolle Ergebnis. Deutsche Meisterschaft 2014 Die Deutsche Meisterschaft Luftgewehr Auflage fand am 18.10 und 19.10.2014 in Dortmund statt. In der Klasse Senioren B erreichte Peter Klappich Platz 105 mit 296 Ringen (307,1). Bei den Seniorinnen B kämpfte sich Gerda Klappich auf Platz 21 mit 299 Ringen (314,0). Albertus Ebeling hatte sich für die Luftpistole Auflage qualifiziert und erreichte mit 287 Ringen einen sehr guten Platz 35. Herzlichen Glückwunsch. 44 Vom 10.01.2015 bis 20.01.2015 findet das Königsschießen statt. Bitte alle Vereinsmitglieder schon mal vormerken. Die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Der Schützenverein Rieden wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes gesundes Jahr 2015. Schützenverein Rieden e. V. (Schriftführer) Veranstaltungen und Termine Dezember 2014: 23.12. Letzter Tag in der Kindertagesstätte Rieden-Zellerberg vor den Weihnachtsferien 24.12. Gottesdienste (Siehe Kirchenanzeiger!) Januar 2015: 06.01. Drei-Königs-Konzert in der Kirche St. Josef der Arbeiter in Zellerberg, Beginn: 16.00 Uhr (s. S. 16) 06.01. Hl.-Drei-Könige-Schießen des Schützenvereins Rieden 45 07.01. Erster Tag in der Kindertagesstätte Rieden-Zellerberg nach den Ferien 09.01. Schießbeginn und 1. Königsschießen der Sportschützen Zellerberg im Schützenheim Beginn: 19.30 Uhr (weitere Schießabende: Fr. 16.01., Fr. 23.01., Fr. 30.01., und Fr. 06.02.) 10.01. Beginn des Königsschießens des Schützenvereins Rieden (weitere Schießabende: So. 11.01., Di. 13.01., Sa. 17.01., So. 18.01. und Di. 20.01.) 15.01. Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Katholischen Frauenbundes Zellerberg im Pfarrheim Beginn: 19.00 Uhr 17.01. „Upcycling“-Workshop (s. S. 23) 21.01. Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins 24.01. Mitgliederversammlung der Sportschützen Zellerberg im Gasthaus Zellerhof, Beginn: 18.30 Uhr 31.01. Mitgliederversammlung der SpVgg Rieden mit Neuwahlen im Gasthaus Zellerhof, Beginn: 20.00 Uhr 31.01. Schützenball des Schützenvereins Rieden im Schützenheim Rieden Februar 2015: 03.02. Seifensieden des Obst- und Gartenbauvereins mit Bertlies Adler 07.02. Sportlerball der SpVgg Rieden in der Turnhalle (s. S. 29) Beginn: 20.00 Uhr 13.02. Kasperltheater in der Kindertagesstätte 46 13.02. Faschingsschießen der Sportschützen Zellerberg 14.02. Altpapiersammlung der SpVgg Rieden, Beginn: 9.00 Uhr 16.02. Wir fahren mit der Bimmelbahn (Die Kindertagesstätte ist ab 13.30 Uhr geschlossen!) 16.02. Kinderfasching der SpVgg Rieden in der Turnhalle von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr 17.02. Kinderball in der Kindertagesstätte (Die Kindertagesstätte ist ab 13.30 Uhr geschlossen!) 20.02. Second-Hand-Basar für Kinderkleidung (s. S. 21) 21.02. Generalversammlung des Musikvereins Rieden im Musikerheim, Beginn: 20.00 Uhr 28.02. Mystisches Allgäu, Bild- und Textreise (s. S. 23) März 2015: 06.03. Redaktionsschluss für die Aprilausgabe des Gmoidsblättlas 07.03. Wanderung für Jedermann (s. S. 24) 10.03. Terminabsprache der örtlichen Vereine und Institutionen im Schützenheim Zellerberg, Beginn: 20.00 Uhr Vorschau: 25.04. Altpapiersammlung der SpVgg Rieden, Beginn: 8.30 Uhr 26.04. Ausflug des Obst- und Gartenbauvereins zum Weibamarkt, Bad Feilnbach 30. und. 31.05. Stadlfest des Musikvereins Rieden im Musikantenstadl 47 03.06. Rocknacht des Musikvereins Rieden im Musikantenstadl 11.07. Altpapiersammlung der SpVgg Rieden, Beginn: 8.30 Uhr Die genauen Veranstaltungstermine sind auch auf der Internetseite der Gemeinde Rieden unter www.rieden-zellerberg.de abrufbar. Die Vereine und Veranstalter werden gebeten, Terminänderungen und neue Termine alsbald an die Gemeinde unter der E-Mail-Adresse [email protected] zu melden. Lösung des Rätsels von Seite 16: Impressum: Herausgeber: Redaktion: Gemeinde Rieden Matthias Kögl, Ilse Weber, Christine und Klaus Schönberger, Claudia Brüch Für namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Druck: Druckerei Lauerwald, Kaufbeuren Erscheinungsweise: viermal im Jahr Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe: 1. April 2015 Redaktionsschluss: 6. März 2015 Fotos: Privat Diese Ausgabe wird kostenlos an alle Haushalte verteilt. Weitere Exemplare sind bei der Gemeindeverwaltung erhältlich. Wen die Austräger/innen vergessen, möchte sich dort bedienen. Beiträge bitte per E-Mail an: [email protected] Das Gmoidsblättla ist auch im Internet unter www.rieden-zellerberg.de abrufbar. Der Christbaum im Eingangsbereich der Raiffeisenbank Kirchweihtal wurde von den Vorschulkindern der Kindertagesstätte mit selbst gebastelten Sternen, Päckchen und Engeln geschmückt. Ein frohes und besinnliches Weihnachten sowie ein gesundes und glückliches neues Jahr wünscht Ihnen das Blättla-Team
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