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SEMINARE
Herbst/Winter 2015
Seminarprogramm
www.vde-verlag.de/seminare
Ich weiß etwas,
was Du nicht weißt!
newsletter
1/2015
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Liebe newsletter-Leserinnen und -Leser,
Dunkermotoren verlagert Produktion
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im Jahr 2015. Wenn es nach den
ersten Meldungen des Jahres geht,
scheint MES das Trendthema zu werden. Neben verschiedenen Veranstaltungshinweisen beschäftigten sich
nämlich die meisten Meldungen im
Seit der Übernahme
von Copley Motion Systems in 2011 hat Dunkermotoren auch hochdynamische dreiphasige lineare Direktantriebe in seinem Produktportfolio. Da aktuell
wichtige Großprojekte
gewonnen werden konnten, hat sich
der Bonndorfer Antriebsspezialist
E-Mail-Postfach mit Manufacturing
Execution Systems. Was sich dabei
alles tut, können Sie auf den nächsten Seiten lesen.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht
Ihnen Ihr etz-Team
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Gastgeber/ Veranstaltungsort:
Beckhoff Automation GmbH
entschieden, die Produktion der ServotubeLinearbaureihen (Bild)
zu modernisieren und
in das Stammwerk zu
verlagern. Bei Dunkermotoren Linear Systems (ehemals Copley
Motion Systems) in
England bleibt weiterhin die Entwicklungsabteilung angesiedelt.È mehr ...
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vom 05.02. bis 06.02.2015
Marktüberblick und Branchenbeispiele
von der Automations- bis zur ERP-Ebene
Hoch flexibel:
Die neue MultitouchPanel-Generation.
Ausführliches Programm und Anmeldung
A
Trends beim Robotereinsatz
Der Branchen-Newsletter für die
Automatisierungs- und Elektrotechnik
Bereits zum achten Mal lädt Mitsubishi Electric in Kooperation mit der
Hochschule Ulm ausgewählte Fachbesucher zum Ulmer Robotertag ein.
Am 19. Februar 2015 zeigt das Unternehmen gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus seinem Expertennetzwerk auf dem Hochschulcampus
an der Prittwitzstraße Roboterapplikationen auf hohem technischen Niveau (Bild), darunter Leiterplattenlackierung, lagerichtiges Erkennen von
Bauteilen oder auch den Roboter als
Assistenten in Umfeldern wie Kran-
ZVEI erwartet Produktionsplus von 1,5 %
kenhäusern oder Produktionshallen.
Rund 140 Gäste aus allen Bereichen
der Industrie werden zu den Vorträgen und Live-Demos rund um die
Robotertechnik erwartet. È mehr ...
Auf seiner Jahresauftakt-Pressekonferenz gab der ZVEI am 20. Januar
seine Erwartungen an 2015 bekannt:
„Für das Gesamtjahr 2015 rechnen
wir mit einem Anstieg der preisbereinigten deutschen Elektroproduktion um 1,5 %. Der Branchenumsatz
sollte entsprechend auf knapp
174 Mrd. € steigen”, so Dr. Klaus
Mittelbach, Vorsitzender der ZVEIGeschäftsführung. Starke Impulse
für dieses und die kommenden Jahre
werden dabei unter anderem von Entwicklungen rund um Industrie 4.0
und „IoT“ erwartet.
Trotz der ungünstigen globalen
Rahmenbedingungen für die deutsche Elektroindustrie konnten die
Firmen von Januar bis November
2014 ihre reale Produktion um 2,4 %
gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum steigern.
È mehr ...
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Der PDF-Newsletter informiert monatlich in Kurzform über die aktuellsten
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Branchenmeldungen und Veranstaltungen aus der industriellen Elektro-,
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Antriebstechnik, der Prozess- und Energietechnik sowie der Mess- und P
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der einzelnen Texte ermöglicht einen schnellen tiefen Einstieg in das Th
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Vorwort
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der VDE VERLAG ist Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Elektrotechnik. Angefangen
bei DIN-VDE-Normen über Fachbücher und Zeitschriften bis hin zu Seminaren bieten wir Ihnen
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bis hin zu Management-, Normungs- und Sicherheitsthemen.
Das vorliegende Halbjahresprogramm 2015/2 zeigt Ihnen die außerordentliche Breite und Tiefe
unseres Angebots. Sollten Sie Ihr Thema hier nicht finden oder sollten Sie eine individuelle
Lösung suchen, dann sprechen Sie uns an. Wir helfen weiter und entwickeln einen Vorschlag für
Ihre speziellen Anforderungen – absolut passgenau und maßgeschneidert.
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VDE VERLAG Ihr Partner für Aus- und Weiterbildung. Wählen Sie Ihr passendes Angebot aus
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und Wissenschaft durchgeführt werden.
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bieten Ihnen einen entscheidenden Zugang zu lebenslangem Lernen – praxisnah, flexibel und
kompetent.
Wir freuen uns darauf, Sie in unseren Veranstaltungen wiedersehen zu können.
Peter Neu, Dipl.-Ing.
Leiter Seminare
3
Wie Sie uns erreichen
VDE VERLAG GMBH
Seminare
Goethering 58
63067 Offenbach am Main
[email protected]
www.vde-verlag.de/seminare
Tel.: 069-84 00 06-1312
Fax: 069-84 00 06-9313
VDE VERLAG GMBH
Bismarckstr. 33
10625 Berlin
Ihre Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Peter Neu
Leiter Seminare
Tel.: 069-84 00 06-1310
Fax: 069-84 00 06-9310
[email protected]
Caroline Metzger
Tel.: 069-84 00 06-1311
Fax: 069-84 00 06-9311
[email protected]
Mirjam Sandt
Tel.: 030-34 80 01-1426
Fax: 069-84 00 06-9313
[email protected]
Weitere Informationen und allgemeine
Hinweise finden Sie
ab Seite 177 oder unter:
www.vde-verlag.de/seminare
Stephanie Koch
Tel.: 069-84 00 06-1312
Fax: 069-84 00 06-9312
[email protected]
Erläuterungen zu Buchpreisen
34,– € (Buch/E-Book) Preise des Buches oder E-Books.
47,60 € (Kombi)
Preis des Kombiangebots bestehend aus Buch und E-Book. Das Kombi-
angebot ist ausschließlich auf www.vde-verlag.de erhältlich.
Symbole
Diese Bücher sind auf www.vde-verlag.de auch als E-Book erhältlich.
Diese Bücher können Sie auch in Ihrem Onlineportal für
DIN-VDE-Normen, der NormenBibliothek, erwerben.
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www.vde-verlag.de/seminare
Inhalt
Automatisierungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Funktionale Sicherheit nach DIN EN 13849-1/-2 und DIN EN 62061 (VDE 0113-50) . . . . . . . . . 9
IEC 61508 – Die Mutter aller Normen für Funktionale Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Industrie 4.0 – Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Industrie 4.0 – Aufbauseminar 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Industrie 4.0 – Aufbauseminar 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Industrie 4.0 – Aufbauseminar 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Regelungstechnik für Praktiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Blitz- und Überspannungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Zuverlässigkeit und Sicherheit von Embedded Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Geprüfte Blitzschutzfachkraft für Anlagen mit explosionsgefährdeten Bereichen . . . . . . . . . . 21
Blitz- und Überspannungsschutz nach VDE 0185-305-3 und -4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Grundseminar Blitzschutz bei Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Grundseminar Blitz- und Überspannungsschutz (VDE geprüfte Blitzschutzfachkraft) . . . . . . . 24
Infotag „Blitzschutz bei Veranstaltungen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
2. Jahresforum Instandhaltung elektrischer Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Aufbaukurs für Schaltberechtigte – Schaltanlagentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Basiswissen Elektrotechnik für „Nichtelektriker“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Besondere Aspekte der natürlichen und künstlichen Beleuchtung von Arbeitsstätten . . . . . . . 32
Betriebselektriker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Die verantwortliche Elektrofachkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Dokumente der Elektrotechnik und Symbole für Schaltunterlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Einführung in die Sternpunktbehandlung von 110-kV- und Mittelspannungsnetzen . . . . . . . . 38
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EfT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – als befähigte Person zum Prüfen
ortsveränderlicher elektrischer Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
EMV-Fortbildung für die VdS-anerkannten EMV-Sachkundigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
EMV-gerechter Maschinenbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
EMV-gerechter Schaltschrankaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Fachkunde für die elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Gefährdungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
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Inhalt
Grundseminar EMV und Oberschwingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Jahresforum elektrische Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Jahresunterweisung für die Elektrofachkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Jahresunterweisung für die Elektrofachkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Jahresunterweisung für die elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Jahresunterweisung für die verantwortliche Elektrofachkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Jahresunterweisung für Schaltberechtigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Jahresunterweisung für verantwortliche Elektrofachkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Jahresunterweisung Schaltberechtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Rechte und Pflichten von Elektro- und verantwortlichen Elektrofachkräften . . . . . . . . . . . . . . 68
Sachkundiger für die Prüfung der künstlichen Beleuchtung von Arbeitsplätzen . . . . . . . . . . . . 70
Schaltberechtigung für Mittel- und Hochspannungsanlagen – Fachkundeseminar
mit Praktikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Schaltberechtigung für Nieder- und Mittelspannungsanlagen bis 52 kV . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV Teil 1: Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV Teil 2: Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Theoretische Grundlagen der Sternpunktbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Unterweisung für Elektrofachkräfte und elektrotechnisch unterwiesene Personen . . . . . . . . . 81
Arbeitssicherheit beim Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen im Niederspannungsnetz . . . . . 83
Energietechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Isolationskoordination in Niederspannungsbetriebsmitteln (VDE 0110) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Kurzschlussstromberechnung – Berechnung in Drehstromnetzen
DIN EN 60909-0 (VDE 0102) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Planung und Projektierung von Elektroanlagen/
Errichten von NS-Anlagen bis 1000 V (DIN VDE 0100) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Prüfverfahren für polymere Isolierwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Selektivschutztechnik in Verteilungsnetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Überspannungsableiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Verteilungsnetze auf dem Weg zum Smart Grid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger (VDE), Teil F – H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger VDE-Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Geoinformatik – GIS / Geodäsie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Immobilienwertermittlung unter Berücksichtigung demografischer Einflüsse. . . . . . . . . . . . . . 95
Informationstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Digitaler Objektfunk – sicherheitsrelevante Gebäudefunksysteme, von der Planung bis zur
Abnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Inhalt
Requirements Engineering . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Schnellcheck: Ethernet- und IP-Netze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Medizintechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Praxisseminar Medizintechnik Teil 1–3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Starkstromanlagen im Krankenhaus und medizinisch genutzten Räumen
DIN VDE 0100-710 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Mess- und Prüftechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Aufrechterhaltung der Befähigung (empfohlen nach TRBS 1203) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Bemessung von Kabeln und Leitungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Errichten und Betreiben elektrischer Prüfanlagen gemäß DIN VDE 0104 und unter
Berücksichtigung der BGI 891 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Errichtung – Planung – Prüfung von Schutzpotenzialausgleichs- und Erdungssystemen
für elektrische Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Gestaltung und Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel unter Berücksichtigung
von EMV-Problemen, Oberwellen und Gleichstrombelastungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Messtechnisches Praktikum zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen
in elektrischen Anlagen und an Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Planung und Berechnung von Straßenbeleuchtungsanlagen mit dem
LCI-Berechnungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Prüfbarkeit und Diagnostik (IEC 60706-5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Prüfen elektrischer Anlagen, Betriebs- und Arbeitsmittel nach DIN VDE 0100-600,
0105-100, 0113, 0660 und 0701-0702 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Prüfen ortsveränderlicher elektrischer Betriebs- und Arbeitsmittel mit Messpraxis . . . . . . . . 118
Prüfung und Fehlersuche in elektrischen Anlagen und bei elektrischen Maschinen . . . . . . . . 119
Prüfung und Messung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach der neuen
DIN VDE 0701-0702 und 0751 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Prüfung von Potentialausgleichs- und Erdungssystemen in elektrischen Anlagen . . . . . . . . . 122
Teilentladungen – Empfindlich messen und richtig bewerten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Netztechnik / Netzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Baggerschäden – Sicherheit bei Bauarbeiten im Bereich von Versorgungsanlagen . . . . . . . . 125
Geprüfter/e Netzmeister/in – Handlungsfeld: Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Grundlagen der Stromversorgung für spartenfremdes Personal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Netzbetrieb – Das Nieder- und Mittelspannungsnetz versorgungssicher betreiben . . . . . . . . 131
Netzintegration von Strom aus erneuerbaren Energien und Speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Normen und Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Befähigte Person im Bereich des elektrischen Explosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Inhalt
DGUV Regel 103-011 (vormals BGR A3) „Arbeiten unter Spannung“ +
6.3. DIN VDE 0105-100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Die Errichternorm DIN VDE 0100 – Einblicke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Die neue DIN VDE 0105-100 und ihre richtige Umsetzung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . 141
Die neue Norm für Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen:
DIN EN 61439 (VDE 0660-600) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
DIN EN 60335-1 (VDE 0700-1): 2012-10 Elektrogeräte für Haushalt und Gewerbe . . . . . . . . 145
DIN VDE 0100 – Errichternorm für Starkstromanlagen bis 1000 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
DIN VDE 0101 Hochspannungsanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV . . . . . . . . . 148
Elektrotechnische Normung – Normungsorganisation & Abläufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Elektrotechnische Normung – Umgang mit Normen & Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Instandhaltung elektrischer Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Kennzeichnung von Messstellen und Regelkreisen nach DIN EN 62424 (VDE 0810-24) . . . . 154
Konstruktion und Betrieb sicherer Maschinen: Maschinenrichtlinie,
CE-Kennzeichnung, EN 60204-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Not- und Sicherheitsbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Rechtssichere Instandhaltung für elektrische Anlagen
der Nieder-, Mittel- und Hochspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Sicherheitsbeleuchtung in baulichen Anlagen nach DIN VDE 0108 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Sicherheitsbestimmungen für die elektrische Ausrüstung von Maschinen nach
EN 60204-1/DIN VDE 0113-1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte . . . . . . . . . 162
Organisation / Management / Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Einführung gewerblicher Rechtsschutz – Schutzrechte als wichtiger Faktor
für den Unternehmenserfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Präsentieren technischer Inhalte leicht gemacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Sichere Produkte – Anforderungen aus rechtlicher Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Sicherheit rechtssicher organisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Stress bewältigen, Leistungsfähigkeit und Gesundheit erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Vertragsrecht für Ingenieure und Techniker – Verträge verstehen und gestalten . . . . . . . . . . 172
Zehn Gebote für Business and Professional Women . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Zusammenarbeit in virtuellen Teams . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
VDE – Tagungen und Konferenzen im 2. Halbjahr 2015
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Automatisierungstechnik
Funktionale Sicherheit nach DIN EN 13849-1/-2
und DIN EN 62061 (VDE 0113-50)
Die EN ISO 13849-1 und DIN EN 62061 ersetzen die EN 954-1, welche zum 31.12.2011
ihre Konformitätsvermutung und damit ihre
Gültigkeit verloren hat. Mit der neuen Normen
EN ISO 13849-1/-2 und DIN EN 62061 ergeben sich wesentliche Veränderungen, welche
die Gestaltung von sicherheitsbezogenen
Teilen von Steuerungen im Maschinenbau
maßgeblich beeinflussen. Neben der bisherigen deterministischen Betrachtungsweise
(strukturbezogenen) wird in beiden Normen
eine probabilistische Betrachtungsweise
(rechnerischer Nachweis) zur Beurteilung von
Sicherheitsfunktionen gefordert.
Die DIN EN 61508 (VDE 0803) sowie die
daraus abgeleiteten Sektornormen allen,
voran die DIN EN ISO 13849-1/-2 und DIN EN
62061, stellen die Basis dar für die Planung,
Errichtung und den Betrieb von elektrischen
und elektronischen Schutzeinrichtungen. Ziel
des Seminars ist es, einen Überblick über die
grundlegenden Prinzipien der funktionalen
Sicherheit zu geben sowie die heute angewendeten Methoden zu erläutern.
Die Teilnehmer sollen alle wichtigen Begriffe
und Definitionen aus dem Bereich der funktionalen Sicherheit kennenlernen und diese
interpretieren können.
Anhand von Beispielen werden Lösungsansätze erarbeitet und aufgezeigt, die es ermöglichen, sicherheitsrelevante Teile zu konzipieren
und zu bewerten.
Programm
Begriffe und Definitionen
X
Risikobeurteilung – Ausgangsrisiko – tolerierbares Risiko – Sicherheit – Gefahr – sichere
Fehler – gefährliche Fehler – Hardwarefehlertoleranz HFT – Anteil sicherer Fehler
SSF – Ausfallrate – Probability of Failure
on Demand PFD – Probability of Failure
per HourPFH – Safety Integrity Level SIL –
Sicherheitslebenszyklus – Safety Requirement Specification SRS – etc.
Sicherheitslebenszyklus
X
Unfallursachen, Risikoanalyse, Sicherheitsanforderungen, Definition der Sicherheitsfunktion, Realisierung von Sicherheitsfunktionen,
Betrieb, Wartung, Änderungen
Qualitative und Quantitative
Forderungen
X
Anteil sicherer Fehler SFF, Fehlertoleranz
der Hardware HFT, Ausfallraten und
Wahrscheinlichkeiten, Fehlervermeidung,
Fehlerbeherrschung, Fehlererkennung,
PFD-/PFH-Berechnung, Bedeutung und
Stellenwert des QM-Systems, Funktional
Safety Management
Mathematische Methodologie
X
Probabilistische Bewertung von Sicherheitseinrichtungen, Fehlermodell, Fehlerarten,
Wiederholungsprüfung, Reparaturzeit,
Diagnose, Ausfallwahrscheinlichkeit
komplexer Systeme im Anforderungsfall,
Redundanz
Einführung in die DIN EN 62061 und
DIN EN ISO 13849-1/-2
X
Unterschiede zwischen Sicherheitsfunktionen mit niedriger und hoher Anforderungsrate, Begriffsabgrenzungen (z.B. SIL und
Performance Level PL), „vorgeschlagene
Architekturen“, Fehlerreaktionszeit
Zielgruppe
X
Konstrukteure
Steuerungsbau
sicherheitsbezogener Hardund Software
X
Maschinenbauingenieure
X
Projektleiter
X
Entwicklungsleiter
X
Führungspersonen aus technischer
Qualitätssicherung
X
Technische Aufsichtsorgane
X
Mitarbeiter aus den Bereichen Planung,
Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung
X
Entwickler
9
Automatisierungstechnik
Referent
Buchempfehlung
p
g
Klaus-Dieter Becker
Datum
Seminar-Nr.: 10462
05.10.2015 – 06.10.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
830,00 € zzgl. Mwst.
770,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10207
03.11.2015 – 04.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
830,00 € zzgl. Mwst.
770,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Börcsök, Josef
Funktionale Sicherheit
Grundzüge sicherheitstechnischer Systeme
4., aktualisierte Auflage 2015
560 Seiten
52,– € (Buch/E-Book)
72,80 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3590-7
10
www.vde-verlag.de/seminare
Automatisierungstechnik
IEC 61508 – Die Mutter aller Normen für Funktionale
Sicherheit
Dieses Seminar vermittelt detailliertes Wissen
über die Inhalte der IEC 61508. Zur besseren
Einordnung der Norm, wird im ersten Teil auch
eine Gegenüberstellung zwischen IEC 61508
und ISO 26262, der Funktionalen Sicherheitsnorm für die Automobilindustrie durchgeführt.
Alle Inhalte der IEC 61508 werden im Seminar
behandelt, der Schwerpunkt liegt aber auf den
System- und Softwareentwicklungsprozessen
zur Beherrschung der systematischen Fehler in
Embedded Systemen. Die Inhalte der Norm
werden anhand von praxistauglichen Lösungsansätzen diskutiert. Langjährige, branchenübergreifende praxisnahe Erfahrungen sind die
Grundlage der Diskussion.
Das Seminar eignet sich besonders, für alle die
Produkte herstellen, für welche die IEC 61508
zur Anwendung kommt. Ebenso interessant ist
die Teilnahme für alle die Funktionale Sicherheitsprodukte für mehrere Branchen herstellen
und vor der Herausforderung stehen, mit einem Entwicklungsprozess mehrere Funktionale
Sicherheitsnormen erfüllen zu müssen.
Programm
Tag 1:
X
IEC 61508 versus ISO26262 Einordnung der
Normen
X
Motivation für sicherheits-gerichtete Entwicklung
X
Begriffsdefinitionen
X
Anwendungsbereiche der Normen
X
Aufbau und Struktur der IEC 61508 und
ISO26262
X
Dokumentation und Nachweisführung
X
Managementaspekte der Funktionalen
Sicherheit
X
IEC 61508 Gesamt Sicherheitslebenszyklus –
Ein Überblick
X
Konzept und Definition des gesamten Anwendungsbereiches
X
Gefährdungs-
und Risikoanalyse
und Validierung der Gesamt-
X
Gesamtbetrieb
sicherheit
61508 Sicherheitsbezogene E/E/PESystem-Realisierung; V-Modell
X
Anforderungsmanagement
X
Sicherheitsgerichtete Architekturen
X
Validierung und Verifikationsanforderungen
X
IEC
Tag 2:
X
IEC 61508 Gesamt Sicherheitslebenszyklus –
Vertiefung
X
Gefährdungs- und Risikoanalyse
X
Anforderungen an die Gesamtsicherheit
X
Zuordnung der Anforderungen an die Gesamtsicherheit
X
IEC 61508 Beziehung zwischen Teil 1, 2 und
3 – Anforderungs- und Architekturebene
X
Spezifikation der Anforderungen an das
System
X
Spezifikation der Anforderungen an den
Entwurf
X
Spezifikation der Anforderungen an die
Software
X
Entwurf und Entwicklung von ASICs
X
IEC 61508 Validierung und Verifikationsanforderungen (Teil 2 und 3)
X
Integration des E/E/PE Systems
X
Planung der Validierung
X
Validierung und Verifikation
X
Verfahren zu Betrieb & Pflege der Software
und Hardware
X
IEC 61508 Die wichtigsten Verfahren und
Maßnahmen (Teil 2, 3, 6, 7)
X
Beherrschung von zufälligen Hardwareausfällen
X
Vermeidung von systematischen Ausfällen
Seminarziel
Ziel des Seminars ist ein vertieftes Verständnis der Inhalte der IEC61508. Die Teilnehmer
kennen alle wichtigen FuSi-Begriffe der IEC
61508 und können ihre Bedeutung einschätzen. Ebenso besteht nach dem Besuch des
11
Automatisierungstechnik
Seminars ein umfangreiches Verständnis für
den Inhalt und Umfang der System-, Hardware-, und Software Entwicklungsprozesse
gemäß IEC 61508. Die Teilnehmer sind in der
Lage die Norm anzuwenden und die für das
jeweilige Projekt wichtigsten Prozessschritte zu
identifizieren.
Buchempfehlung
p
g
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte in deren Verantwortung die Funktionale Sicherheit nach IE
61508 liegt, Projektleiter, Entwicklungsleiter,,
Funktionale Sicherheitsbeauftragte, Systemarchitekten, Software- und Hardware-Entwickler, alle IEC 61508 Anwender
Referent
Dipl.-Ing. Martin Heininger
Datum
Seminar-Nr.: 10540
23.11.2015 – 24.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
12
Börcsök, Josef
Funktionale Sicherheit
Grundzüge sicherheitstechnischer Systeme
4., aktualisierte Auflage 2015
560 Seiten
52,– € (Buch/E-Book)
72,80 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3590-7
www.vde-verlag.de/seminare
Automatisierungstechnik
Industrie 4.0 – Grundlagenseminar
Informationen, Zusammenhänge, Konzepte, Fragen und Vorschläge
„Industrie 4.0“ ist derzeit in aller Munde, und
in der Regel verbinden sich damit Vorstellungen von Digitalisierung, vernetzter Produktion
und einer sich selbst organisierenden Fabrik.
Erste Umsetzungen der damit verbundenen
Konzepte finden bei den – meist größeren - Pionierunternehmen statt. Obwohl die Themenstellung von Regierungen, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen propagiert und
gefördert wird, bleiben KMUs überwiegend
zurückhaltend. Ein häufig genannter Grund ist
der, dass das Konzept für viele Unternehmen
bislang zu wenig greifbar ist, sodass sich keine
konkreten Strategien daraus ableiten lassen.
Ebenso sind sich viele kleinere Unternehmen
noch im Unklaren über Chancen und Risiken,
die sich aus der Neuorientierung der Wirtschaft insgesamt ergeben. Ziel des Seminars
ist die Präsentation von Informationen und
Vorschlägen, die es den Teilnehmern – und
insbesondere denen aus mittelständischen
Unternehmen – ermöglichen, ihr Vorgehen
zu definieren und eigene Geschäftsstrategien
abzuleiten. Im Seminar werden die zentralen
Inhalte des Konzepts „Industrie 4.0“ vorgestellt und daraus Chancen und Risiken abgeleitet. Es geht darum, was das Besondere an
diesem Konzept ist, warum und unter welchen
Voraussetzungen es aussichtsreich ist und auf
welche Weise sich einzelne Aspekte maßgeschneidert für jedes Unternehmen umsetzen
lassen. Das Seminar richtet sich an Geschäftsführer, Projektleiter und Fachleute, die in ihren
Unternehmen für die Entwicklung einer Strategie zu „Industrie 4.0“ verantwortlich sind. Als
Ergebnis der Seminarteilnahme soll Klarheit
darüber bestehen, in welche Richtung sich das
eigene Unternehmen weiterentwickeln lässt
und wie die ersten Schritte dahin aussehen
können.
Ansatzpunkte für eine mögliche Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens im
Zusammenhang mit Industrie 4.0 Handlungsempfehlungen und erste Schritte.
Programm
X
Einführung
in den Themenkomplex „Industrie 4.0“ Ziele, Konzepte, Technik.
X
Was bedeutet „der Mensch im Mittelpunkt“?
X
Wesentliche Thesen und Basisdokumente
X
Entstehung des Konzepts, tragende Organisationen und Institutionen
X
Öffentliche Förderprogramme
X
Parallelen und Unterschiede zu CIM 2.0.
Was kann man aus der Erfahrung lernen?
X
Chancen, Risiken, Herausforderungen
X
Informationsbeschaffung Wo und wie findet
man Informationen zu „Industrie 4.0“? Bausteine von „Industrie 4.0“ (mit Erarbeitung
von Checklisten)
X
Geschäftsmodelle
X
Technologien
X
Daten
X
Mitarbeiter und Unternehmenskultur/-organisation
X
„Industrie 4.0“-Workshop, Zusammenstellung von Fragen der Teilnehmer
X
Exemplarische Methodenanwendung anhand dieser Fragen
X
Ableitung von Handlungsempfehlungen –
der Weg zum betrieblichen Plan
Zielgruppe
Geschäftsführer, Projektleiter und Fachleute,
die in ihren Unternehmen für die Entwicklung
einer Strategie zu „Industrie 4.0“ verantwortlich sind.
Referent
Dipl.-Ing. Peter Brandt
13
Automatisierungstechnik
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10576
29.09.2015 – 29.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
550,00 € zzgl. Mwst.
490,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Wratil, Peter / Kieviet, Michael / Röhrs, Werner
Sicherheit für Maschinen und Anlagen
Mechanische Einheiten, elektronische
Systeme und sicherheitsgerichtete
Programmierung
2., neu bearb. Auflage 2014
XII, 209 Seiten
34,– € (Buch/E-Book)
47,60 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3583-9
14
www.vde-verlag.de/seminare
Automatisierungstechnik
Industrie 4.0 – Aufbauseminar 1
Technologien, Prozesse und Stammdaten
Die Qualität der Stammdaten, die eingesetzten
IT-Technologien und die Organisation der betrieblichen Prozesse sind bedeutende Faktoren
für die Effizienz eines Unternehmens und
bilden in ihrer Ausprägung die Grundlagen für
die Konzepte „Industrie 4.0“. Dabei ist eine
umfassende horizontale und vertikale Integration der Schlüssel für die Zukunft. Durch diese
Integration erschließen sich konsistente Strukturen, Daten und Dokumente. Damit öffnet
sich auch das Tor zu neuen Dienstleistungen
rund um die eigenen Produkte. Eine Marktchance, für die jetzt schon die Grundlagen geschaffen werden können. Ziel dieses Seminars
ist neben der Vermittlung von Informationen
und Wissen auch das Aufzeigen praktischer
Wege und Methoden, um den Ist-Zustand zu
analysieren und daraus konkrete Handlungsvorschläge ableiten zu können. Es wird also
nicht nur gezeigt „WAS“ in der Praxis geht,
sondern besonders auch „WIE“ es geht und
dies anhand ausführlicher Unterlagen wie
Check- und ToDo-Listen.
Referent
Dr.-Ing. Klaus Hesselmann
Datum
Seminar-Nr.: 10577
30.09.2015 – 30.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
550,00 € zzgl. Mwst.
490,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Technik,
Prozesse, Daten
Intelligenz, autarke Systeme
X
Kommunikation, Speicherung, (Big Data,
Cloud)
X
Daten & Prozesse, Dokumentation, Qualität
X
Normen, Standards, Best Practice
X
Interaktion Lieferant - Kunde - Logistik
X
Klassifizierung, Identifizierung, Benummerung
X
Dezentrale
Zielgruppe
Geschäftsführer, Projektleiter und Fachleute,
die in ihren Unternehmen für die Entwicklung
einer Strategie zu „Industrie 4.0“ verantwortlich sind.
15
Automatisierungstechnik
Industrie 4.0 – Aufbauseminar 2
Arbeit im Wandel, Unternehmenskultur, Organisation
Industrie 4.0 wird Unternehmen und Arbeit
tiefgreifend verändern. Dabei gibt es in den
anwendenden Unternehmen erhebliche
Gestaltungsmöglichkeiten und Gestaltungserfordernisse. Die bekannten „Umsetzungsempfehlungen“ schlagen auch Organisations- und
Arbeitsprinzipien vor, um Chancen der neuen
technischen Möglichkeiten konsequent zu
nutzen.
Die zentrale Planung von Produktionsprozessen und Wertschöpfungsketten steht zur
Disposition. Arbeitsprozesse sollen flexibler
gestaltet werden. Die bisherige Aufteilung
von Arbeits- und Freizeit wird in Frage gestellt.
Insbesondere wird von einer veränderten Beziehung von Mensch und Technik gesprochen.
Partizipation der Mitarbeiter an der Gestaltung
wird als erforderlich angesehen. In diesem
Seminar werden die wichtigsten Konzepte und
Gestaltungsprinzipien erläutert und mit den
Teilnehmern diskutiert. Es werden Empfehlungen und Wege aufgezeigt, wie Potenziale
für Firma und Mitarbeiter genutzt werden
können.
Erläuterung von Konzepten und Prinzipien der
Mitarbeiterführung und Einbindung im Zusammenhang mit Industrie 4.0 Empfehlungen zur
Erschließung und Nutzung von Potentialen
einer Personal- und Organisationsstrategie zu
„Industrie 4.0“ verantwortlich sind
Referent
Dipl.-Ing. Peter Brandt
Datum
Seminar-Nr.: 10579
18.11.2015 – 18.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
550,00 € zzgl. Mwst.
490,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Kultur,
Organisation, Mensch
auf Arbeit
X
Führung und Vertrauen
X
Veränderung und Partizipation
X
Qualifikation
X
Big Data und Datenschuitz
X
Automation, Mensch-Maschine, Teams
X
Perspektive
Zielgruppe
Geschäftsführer, Projektleiter und Fachleute,
die in ihren Unternehmen für die Entwicklung
16
www.vde-verlag.de/seminare
Automatisierungstechnik
Industrie 4.0 – Aufbauseminar 3
Neue Geschäfts- und Unternehmensmodelle
Dieses Seminar richtet sich an Unternehmerpersönlichkeiten, die ihre bestehenden
Geschäftsmodelle auf ihre Zukunfts- und
Wettbewerbsfähigkeit hinterfragen wollen.
Im Informationsteil wird ein gemeinsames
Verständnis, was ein innovatives Geschäftsmodell ausmacht, erarbeitet. Die grundlegenden
Bausteine zur Entwicklung eines innovativen
Geschäftsmodells werden vorgestellt. Im
Workshop-Teil werden diese Module anhand
der Anforderungen (Rollen) der Teilnehmer
beispielhaft weiterentwickelt. Die Teilnehmer
können so einen ersten Leitfaden für ihren
jeweiligen Handlungsraum mitnehmen.
Erarbeitung von Geschäftsmodellen im Zusammenhang mit Industrie 4.0
Datum
Seminar-Nr.: 10578
02.12.2015 – 02.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
550,00 € zzgl. Mwst.
490,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Geschäfts-/Unternehmensmodelle
X
Betriebsprozesse
X
Personelle,
und Kostenstruktur
technologische und finanzielle
Ressourcen
Produke und Dienstleistungen
X
Value Proposition
X
Marktsegmente und Kundenbeziehungen
X
Change Management und Kompetenzentwicklung
X
Innovative
Zielgruppe
Unternehmerpersönlichkeiten, die ihre bestehenden Geschäftsmodelle auf ihre Zukunftsund Wettbewerbsfähigkeit hinterfragen
wollen.
Referent
Rolf Marten
17
Automatisierungstechnik
Regelungstechnik für Praktiker
Dieses Seminar richtet sich an alle, die in ihrem
Arbeitsalltag sowohl theoretische als auch praxisbezogene Kenntnisse über die Grundlagen
der Regelungstechnik benötigen. Es werden
Kenntnisse über Strukturen von Regelungen
vermittelt, angefangen mit Symbolen, Fachbegriffen und Darstellungsarten über Eigenschaften und Arten von Regelstrecken und Reglern
bis hin zur Einstellung von Regelparametern
und Optimierungsverfahren. Für Teilnehmer,
die in dieser Fachdisziplin noch unerfahren
sind, wird ein leichter und verständlicher Einstieg geboten. Erfahrene Teilnehmer können
ihr Wissen in kompakter Form wiederholen
und vertiefen, dabei steht der Praxisbezug im
Vordergrund.
Die Technik in industriellen Produktionsanlagen, im Anlagenbau und in technischen Servicebereichen – bis ins Private hinein – unterliegt einer ständigen Veränderung. Daher ist
ein technischer Durchblick gefragt wie nie zuvor, gerade im Bereich der Automatisierung.
Kein Gerät in industriellen Produktionsanlagen,
kein Verkehrsmittel sowie fast gar nichts im
Haushalt kommt heutzutage noch ohne individuelle Steuerungs- und Regelungselektronik
aus. Ein wesentliches Ziel des Seminars ist es,
das Bewusstsein für eine ganzheitliche Betrachtung zu schaffen und den Blick für regelungstechnische Fallstricke zu schärfen. Die
Grundgesetze der Regelungstechnik, regelungstechnische Methoden, Eigenschaften und Wirkungsweise von Teilen des Regelkreises sowie
ihr Zusammenwirken in einer regelungstechnischen Anlage werden in diesem Seminar kompakt und trotzdem ausführlich erläutert. Es wird
genau das Wissen vermittelt, welches in der
Praxis zur Auswahl und Einstellung eines geeigneten Reglers für unterschiedliche Anwendungsfälle erforderlich ist und erwünscht wird.
18
Programm
1) Regelungstechnische Grundlagen
X
Fachbegriffe und deren Bedeutung, Begriffsbestimmung
X
Darstellungsmethoden in der Regelungstechnik, Blockschaltbilder
X
Symbole der Signalführung
X
Diagramme
X
Elementare Bestandteile eines (einfachen)
Regelkreises
X
Der Unterschied zwischen „Steuern“ und
„Regeln“
X
Das Prinzip der „erweiterten“ Steuerung
2) Die Bestandteile eines Regelkreises;
Vertiefung
X
Regelstrecken, die „zu regelnde Strecke“ ...
Typische Streckeneigenschaften -> mit und
ohne „Ausgleich“
X
Streckenanalyse
X
Beurteilung von Streckenparametern
X
Die unterschiedlichen Komponenten eines
Reglers P-Komponente
X
I-Komponente
X
D-Komponente
X
Die Analyse der unterschiedlichen Komponenten
X
Im Zeitbereich
X
Im Frequenzbereich
X
Die mathematische Betrachtung der einzelnen Komponenten
X
Das Zusammenwirken der unterschiedlichen
Komponenten
3) Voraussetzungen für die Bildung
mathematischer Modelle
X
Die Systemeigenschaften
X
Das Prinzip der Verstärkung
X
Das Prinzip der Superposition
X
Die Modellbildung in Abhängigkeit der
Systemeigenschaften
4) Auswahl der Regler und Bestimmung
der Reglereinstellungen
X
Die Reglerauswahl anhand von Streckeneiwww.vde-verlag.de/seminare
Automatisierungstechnik
genschaften
Reglerauswahl anhand von Stabilitätsund Qualitätsanforderungen
X
Die Reglerauswahl mithilfe der Mathematik
(Überblick) Im Zeitbereich
X
Im Frequenzbereich
X
Bestimmung der Reglereinstellungen mithilfe
der Mathematik (Überblick)
X
Bestimmung der Reglereinstellungen mithilfe
empirischer Verfahren ,klassische Einstellverfahren nach Chien, Hrones und Reswik,
Ziegler und Nichols
X
Zusammenfassung: Reglerauswahl, Verhalten bei Änderung der Führungsgröße
X
Verhalten bei Störungen
X
Die
5) Technische Umsetzung klassischer
regelungstechnischer Aufgaben;
Beispiele aus der Praxis
X
Festwertregelung
X
Folgeregelung
X
Kaskadenregelung
X
Verhältnisregelung
X
Störgrößenaufschaltung
X
Vorsteuerung
X
Adaptive Regelungen
X
Digitale Regelkreisstrukturen Gegenüberstellung: Analog & Digital
X
Anforderungen an digitale Komponenten
und Strukturen
X
Prinzipaufbau eines digitalen Kompaktreglers, Blockschaltbild
X
Weitere, besondere Reglertypen, Schaltende
Regler
X
Zwei-/Dreipunktregler
X
Möglichkeiten der „Selbstoptimierung“
X
Praxisbeispiele
X
Interferenzverfahren
– linguistische Betrachtung
X
Verschiedene Strukturen mit Fuzzy-Reglern,
Anwendungsbeispiele aus der Praxis
X
Simulationsmodelle, Beispiele
7) Schlussbesprechung, Fazit ...
Zielgruppe
Akademiker als auch Handwerker, also:
Fachkräfte, Meister, Techniker und Ingenieure
aus den Bereichen Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Maschinen- und Anlagenbau, KFZund Automobiltechnik, Kraftwerkstechnik,
Chemie, Gebäude- und Heizungs-, Klima-,
Lüftungstechnik, die für die Bereiche Regelungstechnik bzw. Automatisierung zuständig
sind und einen kompakten, herstellerneutralen
Überblick mit praktischen Übungen benötigen
bzw. erwarten. Natürlich dürfen sich auch gerne Auszubildende, Studenten und Berufstätige
in Weiterbildungsmaßnahmen angesprochen
fühlen.
Referent
Dipl.-Ing. Ferdi Schlüter
Datum
Seminar-Nr.: 10486
19.11.2015 – 20.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
740,00 € zzgl. Mwst.
680,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
6) Wissensbasierte Regelkonzepte
X
Die „Idee“ hinter der „Fuzzy-Technik“
X
übertragungseinheiten, – ein Vergleich Klassische Übertragungseinheit und Fuzzy-Übertragungseinheit
X
Schritte (Überlegungen) zur „Fuzzyfizierung“ und zur „Defuzzyfizierung“
19
Blitz- und Überspannungsschutz
Zuverlässigkeit und Sicherheit von Embedded Systems
Den Teilnehmern wird aufgezeigt, wie bei Zuverlässigkeits- und Sicherheitsanforderungen
Software bzw. Embedded Systeme entwickelt
und getestet werden können und wie die
normkonformen Prozesse zu gestalten sind.
Schwerpunkt des Seminars sind die Aspekte
die sich in allen Funktionalen Sicherheitsnormen wieder finden. Die Software Entwicklungsprozesse bilden einen wesentlichen
Schwerpunkt. Es werden praxistaugliche
Lösungsansätze anhand von Beispielen diskutiert. Langjährige, branchenübergreifende
praxisnahe Erfahrungen sind die Grundlage
der Diskussion.
Das Seminar eignet sich besonders, für alle die
einen kompakten Überblick über die Prinzipien der Funktionalen Sicherheit bekommen
wollen.
Programm
Allgemeine Einführung
X
Motivation für sicherheits-gerichtete Entwicklung
X
Begriffsdefinitionen
X
Gemeinsamkeiten in Aufbau und Struktur
der FuSi Normen
X
Dokumentation und Nachweisführung
Das Prinzip der Sicherheitseinstufung
X
SIL, ASIL, PL, DAL
X
Quantitative versus qualitative Bestimmung
Seminarziel
Ziel des Seminars ist ein Verständnis der
wesentlichen Inhalte und Prinzipien aller
Funktionalen Sicherheitsnormen zu vermitteln. Die Teilnehmer kennen alle wichtigen
FuSi-Begriffe und können Ihre Bedeutung
einschätzen. Ebenso besteht nach dem Besuch
des Seminars ein Grundverständnis für den
Inhalt und Umfang der System-, Hardware-,
und Software Entwicklungsprozesse.
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, in deren Verantwortung die Funktionale Sicherheit liegt,
Projektleiter, Entwicklungsleiter, Funktionale
Sicherheitsbeauftragte, Systemarchitekten,
Software- und Hardware-Entwickler
Referent
Dipl.-Ing. Martin Heininger
Datum
Seminar-Nr.: 10538
1.12.2015 – 1.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Entwicklungsprozessbeispiel zur Implementierung der wesentlichen FuSi Aspekte
X
Planung
X
System Entwicklungsprozess
X
Hardware Entwicklungsprozess
X
Software Entwicklungsprozess (Requirements,
Architektur/Design, Implementierung, Validation/Verifikation)
X
Qualitätsmanagement
X
Konfigurationsmanagement
20
www.vde-verlag.de/seminare
Blitz- und Überspannungsschutz
Geprüfte Blitzschutzfachkraft für Anlagen
mit explosionsgefährdeten Bereichen
Aufbauseminar für Blitzschutzfachkräfte und EMV-Sachkundige
Ziel des Seminars ist es, die VDE 0185-305-3
sowie die wichtigsten Verordnungen und Regeln
in Bezug auf den Explosionsschutz darzustellen.
Grundsätzlich müssen elektrische Anlagen und
Blitzschutzsysteme vor der Erstinbetriebnahme,
nach Änderungen oder Instandsetzungen sowie
in regelmäßigen Abständen geprüft werden. Da
in der Regel die Anlagen mit explosionsgefährdeten Bereichen durch Blitzschutzsysteme geschützt sind, kommen die Errichter und Prüfer
der Blitzschutzsysteme immer wieder in Bereiche, die nach der Betriebssicherheitsverordnung
als überwachungsbedürftige Anlagen gelten. Im
Seminar werden die grundsätzlichen Kenntnisse
des Explosionsschutzes und des Blitzschutzes
zum Errichten und Prüfen von Blitzschutzsystemen in Ex-Bereichen vermittelt. Nach dem erfolgreichen Besuch des Seminars verfügt der
Teilnehmer über Kenntnisse in der Errichtung,
Prüfung und Wartung von Blitzschutzsystemen
in explosionsgefährdeten Bereichen. Mit bestandener Abschlussprüfung erhält der Teilnehmer
unter gewissen Voraussetzungen ein Zertifikat,
das die Kenntnisse in diesem Bereich des Blitzschutzes bescheinigt. Dieses Zertifikat kann als
Kompetenznachweis als „befähigte Person“ im
Sinne der „Betriebssicherheitsverordnung“ dienen, um Blitzschutzsysteme in Ex-Bereichen zu
errichten, prüfen und abzunehmen. Bereits geprüfte Blitzschutzfachkräfte erhalten nach bestandener Abschlussprüfung eine Urkunde „Geprüfte Blitzschutzfachkraft“ für Anlagen mit
explosionsgefährdeten Bereichen.
X
Staubexplosion
X
Anforderungen
an das Blitzschutzsystem
Blitzschutz – Überspannungsschutz
X
Beispiele aus der Praxis
X
Betrieb, Wartung und Instandhaltung von
Blitzschutzsystemen
X
Prüfung von Blitzschutzsystemen in Anlagen
mit Ex-Bereichen
X
Anforderungen an das Personal
X
Abschlussprüfung
X
Innerer
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Errichter, Sachkundige sowie Betreiber von elektrischen Anlagen und Blitzschutzsystemen in explosionsgefährdeten Betriebsstätten. Blitzschutzfachkräfte,
Planer, Prüfer, Projekt- und Betriebsingenieure,
Techniker, Meister, Gesellen, Mitarbeiter von
Blitzschutzfachfirmen, die sich mit dem neuesten Stand der Normen, der Regeln und
Verordnungen in Bezug auf Ex-Anlagen und
Blitzschutzsystemen befassen müssen.
Referent
Reinhard Schüngel
Datum
Seminar-Nr.: 9654
29.09.2015 – 30.09.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
820,00 € zzgl. Mwst.
760,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Rechtliche
Grundlagen des Explosionsschutzes
Grundlagen
X
Zündschutzarten
X
Gasexplosion
X
Physikalische
21
Blitz- und Überspannungsschutz
Blitz- und Überspannungsschutz nach
VDE 0185-305-3 und -4
In diesem Lehrgang wird den Teilnehmern
der aktuelle Stand der Blitzschutznormung
vorgestellt. Die VDE 0185-305-2, Abschätzung
des Schadenrisikos, und eine Realisierung
entsprechend dem Blitz-Schutzzonen-Konzept
nach VDE 0185-305-4 wird vorgestellt und erläutert. Zum Thema Bestandsschutz und zum
Thema Strafrecht werden Stellungnahmen der
Referenten abgegeben. Es werden ebenfalls
die Themen „Getrennte Fangeinrichtungen
und Ableitungen“ sowie eine Klarstellung
zu alternativen Fangeinrichtungen detailliert
vorgestellt und an Beispielen erläutert. Die
Themen Blitzschutz von Schutzhütten mit den
neu gewonnenen Erkenntnissen zum Thema
Potentialsteuerung und das Thema neue
Berechnungsmöglichkeiten zum Trennungsabstand sowie die neue Fundamenterdernorm
DIN 18014 werden detailliert vorgestellt und
erläutert. Bei Bedarf können Probleme oder
Fragestellungen von Teilnehmern detailliert
behandelt werden. Wir bitten Sie hierfür, Ihre
Fragestellungen in Text und/oder Skizzenform
bis spätestens 14 Tage vor Seminarbeginn bei
VDE VERLAG Seminare einzureichen.
Programm
X
Aktueller
Stand der nationalen und internationalen Blitzschutznormung. Die VDE 0185305-1 bis -4
X
Bestandsschutz sowie Aussagen aus dem
Strafgesetzbuch
X
Klarstellung zu alternativen Fangeinrichtungen
X
Abschätzung des Schadenrisikos nach VDE
0185-305-4
X
Neue Berechnung des Trennungsabstandes
nach VDE 0185-305-3
X
Umsetzung Blitz-Schutzzonen-Konzeptes
nach VDE 0185-305-4
22
X
Überspannungsschutz
nach VDE 0100-443
von Ableitern
X
Getrennte Fangeinrichtungen und isolierte
Ableitungen
X
Blitzschutz von Schutzhütten und Potentialsteuerung
X
Die Neuerungen der DIN 18014 „Fundamenterder“
X
Themenwünsche und Problemfälle der
Teilnehmer
X
Koordination
Zielgruppe
Alle an Blitz- und Überspannungsschutz
interessierten Personen mit entsprechenden
Vorkenntnissen. Empfohlen ist der Besuch
des 5-tägigen Grundkurses „Blitzschutz und
Überspannungsschutz – VDE 0185-305-3,
EMV-Sachkundiger Teil B”.
Referent
Reinhard Schüngel
Datum
Seminar-Nr.: 9653
10.12.2015 – 11.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Blitz- und Überspannungsschutz
Grundseminar Blitzschutz bei Veranstaltungen
Schutz von Personen bei Versammlungen und
Veranstaltungen in Gebäuden, in Zelten und
im Freien; Gefährdungen durch Blitze, Blitzschutz nach VDE 0185-305-3, Besonderheiten
bei Freiluftveranstaltungen und Zelten. Weitere
Informationen unter: www.vde.com/de/Ausschuesse/Blitzschutz/Veranstaltungen.aspx und
www.vde.com/blitzschutz.
Die Teilnehmer sind nach diesem Seminar in
der Lage, bei Freiluft-Veranstaltungen oder Veranstaltungen in Zelten die Gefährdungen
durch Blitze zu erkennen und Schutzmaßnahmen abzuleiten. Die Ausführungsplanung und
Umsetzung der technischen Maßnahmen erfolgt durch Blitzschutzfachkräfte (mit elektrotechnischer Grundausbildung). In einer Prüfung
werden diese Kenntnisse nachgewiesen.
Hinweis: Zulassungsvoraussetzung zur
Prüfung: Die schriftliche Prüfung findet am
4. Seminartag statt. An der Prüfung können
die im Abschnitt Zielgruppe genannten Personen teilnehmen, wenn sie an diesem Grundseminar teilgenommen und eine technische
Ausbildung oder eine Sicherheitsausbildung in
der Veranstaltungsbranche absolviert haben.
Zugelassen sind außerdem Personen mit langjähriger Erfahrung als Blitzschutzfachkraft oder
als Planer von Veranstaltungen.
Programm
X
Gefährdung
durch Blitze
Kenntnisse im Blitzschutz nach
VDE 0185-305-3
X
Risiko, Sicherheit, Restrisiko, Risikomanagement; Schutzmaßnahmen (technisch, organisatorisch), Abstände, Potentialsteuerung,
Bodenbeläge, Zelte
X
Vordefinition und Festlegung von Grenzen
und Bereichen sowie die Einarbeitung in das
Sicherheitskonzept
X
Blitzdichte, Vorwarnzeiten, Räumungszeiten,
X
Fundierte
Kennzeichnung von Blitzgefahren, Erstellen
von Blitzgefahrenplänen
X
Betriebsanweisungen für Beschäftigte und
Mitwirkende/Verhaltensanweisungen für
Besucher
X
Betriebsbetreuung: Sicherheitszentrale mit
technischen Möglichkeiten und Tools
X
Wetterbericht und -beobachtung, Dokumentation, Warnmeldungen und Durchsagen
X
Praxisteil
Zielgruppe
X
Verantwortliche
für Veranstaltungstechnik,
Fachplaner, Sicherheitsfachpersonen, Sicherheitsingenieure, Sicherheitsbeauftragte,
Eventmanager mit technischer Ausbildung
(Fachkräften mit elektrotechnischer Ausbildung wird die vorherige Teilnahme am
Grundseminar Blitz- und Überspannungsschutz empfohlen, um hiermit auch die
Qualifizierung als Blitzschutzfachkraft für
den Bereich Veranstaltungen zu erlangen.)
X
Blitzschutzfachkräfte
X
Personen, die nicht zu dieser Zielgruppe
gehören, können an dem Seminar, jedoch
nicht an der Abschlussprüfung teilnehmen.
Referent
Michael Öhlhorn
Datum
Seminar-Nr.: 10603
03.11.2015 – 06.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1450,00 € zzgl. Mwst.
1390,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
23
Blitz- und Überspannungsschutz
Grundseminar Blitz- und Überspannungsschutz
(VDE geprüfte Blitzschutzfachkraft)
Teil 1 zum EMV-Sachkundigen (VdS)
Vermittlung von Kenntnissen im Blitz- und
Überspannungsschutz für die praktische
Umsetzung. Behandelt werden die Themen:
Gewitterentstehung und Blitzdaten, Blitzschutzzonenkonzept, Fangeinrichtungen,
Ableitungen, Erdungsanlagen, Potenzialausgleich, Näherungen, direkter und indirekter
Blitzeinschlag, blitzbedingte Überspannungen
und Überspannungsschutz, Schutz energietechnischer und informationstechnischer Anlagen, Beispiele von Blitzschutzanlagen nach
aktuellen Normen, Planung von Blitzschutzanlagen, Normen, Prüfungen und Messungen.
Ziel ist es, die neuen Blitzschutznormen
vorzustellen und zu erläutern, damit die
Seminarteilnehmer diese Normen erfolgreich anwenden können. Das Seminar wird
praxisorientiert für Planer, ausführende Firmen
und Prüfer durchgeführt. Die Normen werden
an praktischen Beispielen erläutert. Schwerpunkt dieses Seminars ist der Teil 3 der VDE
0185-305-3 (Blitzschutz, Schutz von baulichen
Anlagen und Personen). Aber auch der Teil
4 (Blitzschutz elektrischer und elektronischer
Systeme in baulichen Anlagen) der aktuellen
Blitzschutznorm wird erläutert.
(Blitz- und Überspannungsschutz) muss vorgelegt werden. Das Verzeichnis der geprüften
und zertifizierten EMV-Sachkundigen wird im
Verlagsverzeichnis der VdS Schadenverhütung
GmbH geführt und allen Mitgliedsunternehmen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) automatisch
zugestellt sowie im Internet veröffentlicht.
Weitere Auskünfte zur Zertifizierung
VdS Schadenverhütung GmbH,
Referat Elektrotechnik, Herr Schmolke,
Amsterdamer Str. 174, 50735 Köln
Tel.: 0221/77 66-444, Fax: 0221/77 66-307
E-Mail: [email protected]
Hinweis: Zur Zertifizierung: Durch die VdS
Schadenverhütung GmbH werden nur natürliche Personen zertifiziert, die nicht älter als
64 Jahre sind. Voraussetzung ist außerdem
eine Ausbildung als Elektrofachkraft, eine anschließende mindestens fünfjährige einschlägige praktische Tätigkeit mit ausreichenden
Kenntnissen und Erfahrungen auf dem Gebiet
der allgemeinen Elektrotechnik sowie speziell
der Installationstechnik. Ein Nachweis des
erfolgreichen Abschlusses der Ausbildungsteile
Teil 2 (EMV und Oberschwingungen) und Teil 1
2. Tag:
X
Ursachen von Überspannungen
X
Normen und Potenzialausgleich
X
Schutzgeräte und Anwendung für energietechnisches Netz
X
Informationstechnisches Netz
24
Programm
1. Tag:
X
Erläuterung zum Seminarinhalt
X
Schadensstatistik
X
Gewitterhäufigkeit
X
Vergleich Blitzschutznormen
X
Neue Norm VDE 0185-305 Teile 1-4
X
Auswahl der Schutzklassen
X
VdS-Richtlinie: Risikoorientierter Blitz- und
Überspannungsschutz
X
Äußerer Blitzschutz: Fangeinrichtungen,
Ableitungen
3. Tag:
X
Beispiele von Montagefehlern bei Überspannungsschutzgeräten
X
Blitz-Schutzzonen-Konzept – Gebäude –
Raumschirmung
X
Leitungsschirmung
X
Korrosion von Erdungsanlagen
www.vde-verlag.de/seminare
Blitz- und Überspannungsschutz
X
Erdungsanlagen
0185-305-3
nach DIN 18014 und VDE
4. Tag:
X
Berechnung von Näherungen, Sicherheitsabständen
X
Musterplanung einer Blitzschutzanlage
X
Werkstoffe für Blitzschutzanlagen
X
Nachmittags schriftliche Prüfung
5. Tag:
X
Prüfung von Blitzschutzanlagen
X
Erdungsmessungen
X
nach Möglichkeit praktische Messung einer
Erdungsanlage
X
Besprechung der Prüfungsfragen
Datum
Seminar-Nr.: 9705
02.11.2015 – 06.11.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1610,00 € zzgl. Mwst.
1540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 9652
23.11.2015 – 27.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1610,00 € zzgl. Mwst.
1540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Eventuell mündliche Nachprüfung, Behandlung spezieller Blitzschutzprobleme, Abschlussdiskussion und Ausgabe der Teilnahme- und
Prüfungsbescheinigungen
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Planer, Prüfer,
Projekt- und Betriebsingenieure, Techniker,
Meister, Gesellen, Mitarbeiter von Bauaufsichtsbehörden, Blitzschutzfirmen und
Elektrofirmen, die sich mit dem neuesten
Stand der Technik und der Normen befassen
müssen, Blitzschutzanlagen planen, prüfen
oder errichten. Zulassungsvoraussetzung zur
Prüfung: Teilnahme am Seminar „Blitz- und
Überspannungsschutz“, Qualifikation als
Geselle oder Meister des Elektroinstallateurhandwerks, Ingenieur oder staatlich geprüfter
Techniker entsprechender Fachrichtung. Ferner
Personen, die eine Ausnahmebewilligung
der zuständigen Handwerkskammer für das
vorgenannte Handwerk besitzen. Personen mit
anderer Ausbildung erhalten eine Teilnahmebescheinigung, können jedoch nicht an der
Prüfung teilnehmen.
Referent
Reinhard Schüngel
25
Blitz- und Überspannungsschutz
Infotag „Blitzschutz bei Veranstaltungen“
Schutz von Personen bei Versammlungen und
Veranstaltungen in Gebäuden, in Zelten und
im Freien; Gefährdungen durch Blitze, Blitzschutz nach VDE 0185-305-3, Besonderheiten
bei Freiluftveranstaltungen ud Zelten
X
Blitzschutz
Seminarziel
Referent
Die Teinehmer erhalten einen Überblick über
die Gefährdungen durch Blitze bei Veranstaltungen in Gebäuden, in Zelten oder im Freien.
Die wesentlichen Schutzmaßnahmen und die
prinzipielle Vorgehensweise werden vorgestellt. Die Planung und Ausführung notwendiger Blitzschutzmaßnahmen übernehmen qualifizierte Personen bzw. Blitzschutzfachkräfte.
Zielgruppe
Verantwortliche für Veranstaltungstechnik,
Fachplaner, Eventmanager, Veranstaltungskaufleute, Sicherheitsfachpersonen, Sicherheitsingenieure, Sicherheitsbeauftragte,
Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Leiter von
Sicherheits- und Ordnungsdiensten, Vertreter
von Genehmigungsbehörden, Betreiber von
Veranstaltungen im Freien oder in Zelten, Vorsitzende von Vereinen, die Veranstaltungen
im Freien oder in Zelten durchführen (lassen),
Blitzschutzfachkräfte, die sich für die Spezialisierung „Blitzschutz bei Veranstaltungen“
interessieren
bei Veranstaltungen – organisatorische Aspekte: Blitzunfälle bei Veranstaltungen; rechtliche Situation; Blitzgefahrenplan; Sicherheitskonzeption, Auswahl
Ort und Zeit, Dokumentation, Szenarien,
Anweisungen, Durchsagen
Dipl.-Ing. Thomas Raphael
Datum
Seminar-Nr.: 10604
30.09.2015 – 30.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
450,00 € zzgl. Mwst.
390,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
1. Tag:
X
Gefährdung durch Blitze
X
Blitzschutz-Grundlagen nach VDE 0185
305 3: Normen, Äußeres Blitzschutzsystem,
Inneres Blitzschutzsystem
X
Blitzschutz bei Veranstaltungen – technische
Aspekte: Risikomanagement, Risikomatrix;
Gebäude, Zeltbauten, Im Freien; Schutz vor
Berührungs- und Schrittspannung; Schutz
vor Überspannung , Panik; „Günstiger“
Boden-Abstände
26
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
2. Jahresforum Instandhaltung elektrischer Anlagen
Richtlinien, Normen, gesetzliche Vorschriften und Praxisberichte aus der Industrie
Warum ist die Instandhaltung überhaupt
von Bedeutung? Betrachtet man von allen
Anlagegütern in Deutschland nur das in Produktionsanlagen und Maschinen gebundene
Betriebsvermögen, so ergab sich für 2008 ein
Wert von rund 2 Billionen Euro. Rechnet man
mit einer branchenübergreifenden Instandhaltungskostenrate von 4,8 % (entspricht dem
durchschnittlichen in Studien ermittelten Wert),
so summieren sich in den deutschen Produktionsstätten die direkten Instandhaltungskosten
jährlich auf über 96 Milliarden Euro! Bis zu 60
% der Produktionskosten können laut Studien
direkt und indirekt durch die Effizienz der
Instandhaltungsleistungen beeinflusst werden.
Somit spielt eine regelmäßige Instandhaltung
und Wartung elektrischer Anlagen, - Netze,
und - Betriebsmittel für jedes Industrieunternehmen eine wichtige Rolle. Instandhaltung
bedeutet, Wert erhalten – Wartung heißt, Problemen und teuren Ausfällen in der Produktion
vorzubeugen. Sorgfältig geplante Instandhaltung verlängert die Nutzungsdauer Ihrer Anlagen und Betriebsmittel, gewährleistet deren
optimale Einsatzbereitschaft und verbessert
den Wert der Anlagen – so sparen Sie wirksam
Kosten ein!
Das Jahresforum soll verantwortlichen Mitarbeitern und Experten der Instandhaltung die
Möglichkeit bieten, aktuelle Fragen zum Thema zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen
und Informationen über normative Inhalte,
rechtliche Fragen und Lösungsmöglichkeiten zu erhalten. Ziel ist es, eine dauerhafte
Informationsplattform zu installieren, die auch
gerne Anregungen für zukünftige Veranstaltungen und weitere Themen aufnimmt. Suchen Sie neben dem Gespräch unter Kollegen
auch den Kontakt zu Mitarbeitern des VDE
VERLAGs, um bei der Gestaltung des Angebotes mitzuwirken.
Hinweis: Diese Veranstaltung ist eine Fortbildungsveranstaltung im Sinne von § 5(3)
des AsiG. Hierfür werden für den Fort- und
Weiterbildungsnachweis des VDSI zwei Punkte
Arbeitsschutz gutgeschrieben.
Ausstellung
Begleitend zu den Vorträgen findet parallel
eine Ausstellung statt, die einen Überblick
zum Stand der Technik, zu neuen Produkten
und Konzepten bietet. Für Teilnehmer und
Vortragende ist der Besuch der Ausstellung
kostenfrei.
Informationen für Aussteller
Es stehen 8 Ausstellungsflächen 2 x 3 m zur
Verfügung
Interessenten wenden sich bitte an:
Herrn Peter Neu Tel.: 069-8400061310
E-Mail: [email protected]
Programm
X
Das
Programm für das 2. Jahresforum Instandhaltung elektrischer Anklagen wird sich
mit folgenden Themen befassen: Instandhaltungsmanagement
X
Wichtige Normen und Vorschriften für die
Instandhaltung
X
Instandhaltung und Industrie 4.0
X
Praxisbericht aus einem EVU
X
Praxisbericht aus der Industrie
X
Rechtliche und versicherungstechnische
Fragen
X
Das genaue Programm finden Sie hier in
Kürze.
Zielgruppe
X
Elektrofachkräfte,
die elektrische Anlagen
planen, projektieren, errichten, in Betrieb
nehmen sowie modernisieren und warten
27
Elektrotechnik
X
Verantwortliche
Elektrofachkräfte, Technische Führungskräfte aus Industrie, Handwerk und Energieversorgungsunternehmen
X
Mitarbeiter aus EVUs und Industrieunternehmen
X
Anlagenbetreiber und Anlagenverantwortliche
X
Elektroinstallateure, Handwerker aus
anderen Gewerken sowie Mitarbeiter aus
kommunalen Betrieben, die im Bereich
Instandhaltung arbeiten
Buchempfehlung
p
g
Moderator
Dipl.-Ing. Peter Neu
Datum
Seminar-Nr.: 9804
20.10.2015 – 21.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
670,00 € zzgl. Mwst.
610,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Straube, Axel
VDE-Schriftenreihe Band 149
Das Managementhandbuch für den Betrieb
elektrischer Anlagen
Grundlagen, Leitfaden und Tipps zur Erstellung einer
schlanken Managementdokumentation, Nachweis
des ordnungsgemäßen Auswählens, Anweisens und
Überwachens von Betriebspersonal
2015
218 Seiten
32,– € (Buch/E-Book)
44,80 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3625-6
28
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Aufbaukurs für Schaltberechtigte – Schaltanlagentechnik
UPDATE für EFK, Errichter und Betreibervon MS- und HS-Schaltanlagen
Den Teilnehmern wird eine umfassende
Übersicht der aktuellen HS-/MittelspannungsSchaltanlagentechnik sowie der wichtigsten Änderungen der Welt-/Europanormen,
VDE-Bestimmungen, TRBS, Arbeitsschutzgesetz und Unfallverhütungsvorschriften auf
das bezogene Thema vermittelt, um einen
optimalen Personen , Sach- und Umweltschutz
zu erreichen. Sie erhalten Informationen zur
aktuell überarbeiteten VDE 0101-1 für das
Errichten und Betreiben von Starkstrom und
Erdungsanlagen über 1 kV. Die neue IEC
62271/VDE 671 200 als Produktnorm mit dem
Bedienerschutz wird ausführlich behandelt.
Das Isoliermittel SF6 im Vergleich zu luftisolierten Schaltanlagen spielt eine erhebliche Rolle.
Sie lernen die Unterschiede kennen. Grundlagen der Erdungsanlagen unter Berücksichtigung der verschiedenen Sternpunktarten
werden besprochen. Zielsetzung ist es, die
erforderlichen Fachkenntnisse zu festigen und
zu erweitern für den sicheren Betrieb Ihrer
elektrischen Anlagen. Zielsetzung ist auch die
erforderlichen theoretischen und praktischen
Kenntnisse zu trainieren und zu festigen.
Zu Ihrem Update sowie für den Erhalt der
Schaltberechtigung als Fachkundenachweis
entsprechend DGUV Vorschrift 1 §4 und
ArbSchG Die TN-Bescheinigung dient der
geforderten Dokumentation.
Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält das FachBuch „Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte“ aus dem VDE Verlag. Die als Grundlage dienende Norm VDE 0105 100, VDE 0101;
VDE 0671... erhalten Seminarteilnehmer falls
gewünscht zum ermäßigten Preis. Filmbeiträge
veranschaulichen die Thematik.
Programm
Zielsetzung:
X
Der sichere Betrieb elektrischer Anlagen
nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Wege zum Ziel: Null Unfälle, Null Fehlschaltungen; sicher-schalten
Überblick zur Normung:
X
International und national, im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutzgesetz und der
BetrSichV, TRBS sowie VDE ,EN-, IEC-Bestimmungen
Schaltgerätetypen, bauweisen nach
VDE 0101-1:
X
Mindestabstände, geprüfte Anschlusszonen,
Isolationspegel, Merkmale und Kenngrößen
von: Trennschalter, Lasttrennschalter ohne/
mit HH Sicherungen, Leistungsschalter,
Erdungsschalter
Anlagen und Gebäude:
X
Transportwege, Fluchtwege, Abstände,
Mindesthöhen, Druckentlastung, Trafoaufstellung
Erdungsanlagen nach VDE 0101-1:
X
Grundlagen, Errichtung, Potenzialverschleppung
Schaltanlagenbauweisen:
X
Entsprechend der Produktnorm für Schaltanlagen IEC 62271 200 = VDE 0671 200,
Entscheidungskriterien, ob gas (SF6) oder
luftisoliert; typ und fabrikgefertigt, Personenschutz, Störlichtbogenqualifikation IAC,
Betriebsverfügbarkeit LSC xy; PM / PI
SF6 Gaseigenschaften:
X
Vorteile für die Elektrotechnik, SF6 Selbstverpflichtung - Was müssen Betreiber beachten? Die erforderliche Betriebsanweisung
nach der aktuellen DGUV Information, die
Umweltrelevanz als Klimagas
Der sichere Betrieb:
X
Anforderungsprofil für Schaltberechtigte,
Anwendung der 5-Sicherheitsregeln, Schutz
durch Abstand, Bedienerschutz, Besonderheiten beim Betrieb von SF6 Anlagen,
Sicherheitsschilder nach ASR A1.3
29
Elektrotechnik
2. Tag Praxis bei einem namhaften Schaltanlagenhersteller
X
Besichtigung einer modernen Schaltanlagenfabrik
X
Kennenlernen und praktisches Training an
verschiedenen Luft- und SF6-gasisolierten
Last- sowie Leistungsschalteranlagen
Buchempfehlung
p
g
Zielgruppe
Schaltberechtigte EFK, die Ihr Fachwissen
vertiefen möchten. Personen, die elektrische
Anlagen > 1 kV errichten, in Betrieb nehmen,
instand halten, funktionssicher betreiben
und schalten, erhalten ein aktuelles Update.
Technische Führungskräfte, Ingenieure,
Meister, Techniker und Elektrofachkräfte aus
Energieversorgungsunternehmen, Handwerk,
Planungs / Ing. Büros und der Industrie.
Referent
Dipl.-Ing. Peter Pusch
Datum
Seminar-Nr.: 9771
07.07.2015 – 08.07.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
740,00 € zzgl. Mwst.
680,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
30
Pusch, Peter
VDE-Schriftenreihe Band 79
Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte
und befähigte Personen
Betrieb von elektrischen Anlagen, gerichtsfeste,
rechtssichere Organisation, Grundlagen für den
Fachkundenachweis
7. Auflage 2013
480 Seiten
32,– €
ISBN 978-3-8007-3501-3
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Basiswissen Elektrotechnik für „Nichtelektriker“
Im Seminar werden die theoretischen Grundkenntnisse für den Bereich der Elektrotechnik
im Maschinen- und Gerätebau sowie des
Installationsgewerbes vermittelt und anhand
praktischer Beispiele dargelegt. Der Inhalt
basiert auf der langjährigen Ausbildungserfahrung von „Nichtelektrikern“ und ihren
zu erwartenden Problemen. Die Teilnehmer
lernen erforderliche elektrotechnische Grundlagen kennen und sind nach dem Seminar
in der Lage, Schaltpläne zu lesen und die
Anordnung von Betriebsmitteln z. B. in einem
Schaltschrank mit einem Stromlaufplan zu
vergleichen.
X
Betriebsmittel
zuordnen
und Klemmleistenkennzeichnung
X
Stromlaufpläne
X
Elektro-Installationspläne
X
Kabel-
Art der Präsentation Vortrag
X
Diskussion, Beispiele am praktischen Modell,
Exponate, Lehrunterlage
Zielgruppe
Meister, Schichtleiter, Schicht- und Servicepersonal, Industriemechaniker, die elektrotechnisch unterwiesene Personen sind. Fachpersonal nicht elektrotechnischer Berufsgruppen,
das grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet
der Elektrotechnik erwerben will.
Programm
Grundlagen der Elektrotechnik
X
Ladung, Strom, Potential, Spannung
X
Widerstand, Leitwert
X
Ohmsches Gesetz und Grundstromkreis
X
Reihen- und Parallelschaltung
X
Elektrische Leitung, elektrische Arbeit
X
Elektrisches Feld, Kapazität und Kondensator
X
Magnetisches Feld, Induktivität und Spule
X
Einphasen-Wechselstrom
X
Dreiphasen-Wechselstrom (Drehstrom)
Ausgewählte Betriebsmittel
X
Kabel, Kabelarten, Kennzeichnung,
Auswahl, Dimensionierung
X
Klemmleisten
X
Sicherungen, LS-Schalter, Motorschutzschalter
X
FI-Schutzschalter (RCD)
X
Relais, Schütz
X
Transformator
X
Stern-Dreieck-Umschalter
X
Motor-Schutz-Schalter
Schaltpläne lesen und verstehen
X
Symbole und Bildzeichen
X
Kennzeichnung von Betriebsmitteln und
Geräten
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 10389
24.08.2015 – 25.08.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10412
26.10.2015 – 27.10.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10425
23.11.2015 – 24.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
31
Elektrotechnik
Besondere Aspekte der natürlichen und
künstlichen Beleuchtung von Arbeitsstätten
Vertiefungsseminar zu Seminar 10380 (Seite 70)
Nach der Arbeitsstättenverordnung müssen
Arbeitsstätten möglichst ausreichend Tageslicht
erhalten. Was bedeutet dies qualitativ und
quantitativ für den Arbeitsplatz?
Es werden bestehende Grundlagen zur Tageslichttechnik erklärt und derzeit bestehende
Anforderungen und Empfehlungen erläutert.
An einem Beispiel werden Tageslichtquotienten berechnet und deren Größenordnung
diskutiert. Neben der reinen Helligkeitswirkung
von Licht zeigen neueste Erkenntnisse und
Untersuchungen aus Wissenschaft und Praxis,
dass Licht auch eine nicht visuelle, biologische
Wirkung auf den Menschen hat. Hierzu werden
Planungsempfehlungen aufgezeigt. Der Umgang mit Beleuchtungsplanungs-Software und
die richtige Auswertung von Berechnungsprotokollen zur Planungsdokumentation werden
in der Innenraumbeleuchtung immer wichtiger.
Anhand eines Planungsbeispiels wird die Bedienung und Anwendung aktueller Beleuchtungsplanungs-Software geübt.
Mit Hilfe einer realistischen Beleuchtungsstärkemessung im Seminarraum werden die
Erstellung eines Messberichtes sowie die Auswertung der Messergebnisse praxisnah vertieft.
Einführung in die praktische Durchführung von
Beleuchtungsstärke-messungen – Anfertigen
eines Messberichtes (DIN 5035 T 6) – Kenntnis
Messfehler – Auswertung Messergebnisse
Im Rahmen des Seminares erfolgt eine
Werks-/ Produktpräsentation
Fa. Osram–Siteco, Standort Berlin.
Referent
Programm
X
Grundlagen
zur Tageslichttechnik in Innenräumen
X
Anforderungen, Empfehlungen nach ASR
A3.4, DIN 5034 T1 BGI/GUV-I 7007, Berechnungen zum Tageslichtquotienten
X
Nicht visuelle, biologische Wirkungen von
Licht auf Menschen
X
Leuchtenkonzepte, Planungsempfehlungen
für biologisch wirksames Licht (DIN SPEC
67600)
X
Praktischer Umgang mit Beleuchtungsplanungs-Software, Implementierung von Raum
und Leuchten, Erstellen von Berechnungsprotokollen zur Planungsdokumentation
X
Durchführung von Beleuchtungsmessungen
in der Praxis
Zielgruppe
Betriebsingenieure, Elektroplaner, Elektromeister, Fachkräfte für Arbeitssicherheit,
Sicherheitsbeauftragte, Lichtplaner,
Architekten
Dr.-Ing. Steffen Müller
Datum
Verständnis tageslichttechnischer Größen und
Parameter Berechnung und Bewertung des
Tageslichtquotienten Kenntnis über biologische Wirkungen von Licht auf den Menschen
– nachgewiesene Funktionsmechanismen –
Studienergebnisse – neue biologisch wirksame
Beleuchtungssysteme Einführung in die Bedienung einer Beleuchtungsplanungs-Software
32
Seminar-Nr.: 10381
05.11.2015 – 05.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
590,00 € zzgl. Mwst.
530,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Betriebselektriker
Geforderte wiederholende Unterweisung gemäß ArbSchG §§ 7, 12,
Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 § 7 und der TRBS 1203
Das Seminar „Betriebselektriker“ soll den
Arbeitgeber bei seinen Unterweisungspflichten
unterstützen und entlasten.
Man erwartet von einem Betriebselektriker,
dass er die richtigen Entscheidungen trifft bei
der Auswahl von Elektromaterial, Dimensionierung von Anlagenteilen, Bewertung äußerer
Einflüsse und beim Prüfen von Anlagen und
Geräten, usw. Das Seminar soll dabei helfen.
Die DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik
Elektronik Informationstechnik im DIN und
VDE) arbeitet ständig neue Erkenntnisse aus
Personen- und Sachschäden, Produktentwicklungen, neue Anschlusstechnologien usw. in
Normen ein. Ein Betriebselektriker steht somit
mit seiner Fachverantwortung in der Pflicht,
eigene Fachkenntnisse zu erneuern. Dieses
trifft selbst zu, wenn ein Steckdosenstromkreis
neu installiert oder geändert werden muss.
Dieses Thema dient dem allein arbeitenden
Betriebselektriker, der ohne fachliche Aufsicht
Arbeiten an elektrische Anlagen ausführt. Das
Seminar vermittelt aktuelle Informationen,
Anforderungen aus Gesetzen, Verordnungen
und Normen, die für ein unfallfreies Arbeiten
in elektrischen Anlagen erforderlich sind.
Hinweis: Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10
Abschnitt 5.2 und den technischen Regeln
für Betriebssicherheit TRBS 1203 – Befähigte Personen, zusätzliche Anforderungen an
befähigte Personen zur Prüfung bestimmter
Gefährdungen gemäß Abschnitt 3.3 Elektrische Gefährdungen genügen.
Programm
Einleitung
X
Rechtslage aus Gesetzen, Verordnungen
und Normen
X
Verantwortlichkeiten
X
Gefährdungsbeurteilung und Arbeitsanweisungen
X
Vorbeugender Brandschutz nach VdS 2033
Sicherheit in elektrischen Anlagen
X
Gefahr durch den elektrischen Strom
X
Arbeiten an und in der Nähe von elektrischen Anlagen
Elektrische Anlagen
X
Bewertung der Netzsysteme
X
Betrachtungsweisen von Schutzmaßnahmen
X
Schutz und Bemessung von Kabel- und
Leitungsanlagen
X
Auswahl elektrischer Betriebsmittel, wie der
Einsatz von FI-Schutzschaltern Typ A, B und
Typ B+
X
Prüfen von elektrischen Anlagen bzw.
Stromkreisen
X
Anforderungen für Betriebsstätten, Räume
und Anlagen besonderer Art
Elektrische Geräte
X
Grundsätze, Prüfmethoden und Prüfverfahren
X
Prüfmöglichkeiten, Dokumentation
Begriffe
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, die als allein arbeitende
„Betriebselektriker“ ohne fachliche Anleitung
Aufgaben im Bereich von elektrischen Anlagen
erfüllen müssen.
Elektrofachkräfte, die sich allein beim Arbeiten
in elektrischen Anlagen elektrischen Gefährdungen aussetzen, Arbeiten an elektrischen
Anlagen bewerten und Entscheidungen
treffen müssen.
33
Elektrotechnik
Referent
Buchempfehlung
p
g
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
Datum
Seminar-Nr.: 10426
07.12.2015 – 07.12.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Ensmann, Ralf / Euler, Stefan / Eber, Claus
VDE-Schriftenreihe Band 135
Die verantwortliche Elektrofachkraft
Grundzüge und praktische Aspekte beim Aufbau
einer rechtssicheren Organisationsstruktur im Bereich
der Elektrotechnik nach DIN VDE 1000-10 - richtig
organisieren, delegieren und kontrollieren
2011
232 Seiten
24,– €
ISBN 978-3-8007-3149-7
34
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Die verantwortliche Elektrofachkraft
Alle Unternehmen, die elektrotechnische Einrichtungen planen, errichten, betreiben oder
instand halten, sind gut beraten, wenn sie eine
verantwortliche Elektrofachkraft bestellen. In
der betrieblichen Praxis vieler Unternehmen ist
es nämlich häufig so, dass der Unternehmer
bzw. die Führungskräfte selbst keine Elektrofachkräfte sind und deshalb die Fach- und
Führungsverantwortung für den Elektrobereich
nicht selbst übernehmen können. In diesem
Fall kann und sollte eine verantwortliche Elektrofachkraft vom Unternehmer mit der Leitung
des elektrotechnischen Betriebs oder Betriebsteils betraut werden. Die Notwendigkeit, eine
oder mehrere verantwortliche Elektrofachkräfte zu beauftragen, um den elektrotechnischen Unternehmensbereich rechtssicher zu
organisieren, wird in dem Seminar deutlich
herausgearbeitet. Im Rahmen des Seminars
erfahren Sie „Bewährtes“ und „wichtige
Neuerungen“ für verantwortliche Elektrofachkräfte zu Organisation, Delegation und
Pflichtenübertragung in Theorie und Praxis. Sie
werden als Elektrofachkraft bzw. als verantwortliche Elektrofachkraft über den möglichen
Umfang der Ihnen übertragbaren Aufgaben
und der damit einhergehenden Kompetenzen
und Verpflichtungen aufgeklärt. Das Seminar
erläutert die juristischen und fachpraktischen
Grundlagen der Organisation des elektrotechnischen Betriebsteils und vermittelt zudem
konkrete, in der betrieblichen Praxis erprobte,
Arbeitshilfen für die praktische Umsetzung.
Die – auf den ersten Blick – eher „trockenen“
Seminarinhalte werden auf sehr praxisnahe
Weise vermittelt und vielfach an fundierten
Beispielen aus der gewerblichen und industriellen Praxis verdeutlicht.
Hinweis: Bestandteil der Seminarunterlagen
ist die VDE-Schriftenreihe 135: „Die verant-
wortliche Elektrofachkraft – Grundzüge und
praktische Aspekte beim Aufbau einer rechtssicheren Organisationsstruktur im Bereich der
Elektrotechnik nach DIN VDE 1000-10“.
Programm
X
1.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen
EU-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz, Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), BGV A1, BGV A3,
DIN VDE 0105-100 und DIN VDE 1000-10,
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV),
diverse Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS). Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung bezüglich elektrischer
Gefährdungen und Weiterentwicklung der
Verordnung zur „Arbeitsmittel- und Anlagensicherheitsverordnung (ArbmittV)“ sowie
Technischen Regeln für Betriebssicherheit
(TRBS)
X
2. Übertragung von Unternehmerpflichten
Aufgaben und Pflichten des Unternehmers nach BGV A1, Arbeitsschutzgesetz
(ArbSchG), Betriebssicherheitsverordnung
(BetrSichV), Bürgerlichem Gesetzbuch,
Ordnungswidrigkeitengesetz und DIN VDE
1000-10:2009-01 sowie DIN VDE 0105-100
etc. - Delegation von Unternehmeraufgaben
– Führungsverantwortung im Wesentlichen
bestehend aus Organisations-, Auswahl- und
Aufsichtsverantwortung nebst entsprechender Dokumentation
X
3. Grundlagen der betrieblichen Organisation im Elektrobereich, Beachtung unternehmensbedingt unterschiedlicher Anforderungen (produzierende Unternehmen,
dienstleistende Unternehmen etc.)
X
Aufbau einer rechtssicheren Unternehmensorganisation mit verantwortlicher Elektrofachkraft bzw. verantwortlichen Elektrofachkräften, Nichtfachkräften
X
Organisationsmöglichkeiten im elektrotechnischen Betriebsteil: funktionale, territoriale
und gemischte Organisationsform sowie
Matrix-Organisation
X
4. Anforderungsprofile und Auswahlkriterien
für in der Elektrotechnik tätige Personen, Laien, elektrotechnisch unterwiesene Personen
35
Elektrotechnik
X
Elektrofachkraft
für festgelegte Tätigkeiten
(in verschiedenen Ausprägungen wie schaltberechtigte Person,
Elektrofachkraft mit Spezialkenntnissen),
befähigte Personen nach BetrSichV und
TRBS 1203
X
Anlagen- und Arbeitsverantwortliche
X
elektrische Anlagenbetreiber
X
verantwortliche Elektrofachkräfte
X
5. Unterweisung und Ausbildung im Elektrobereich, Betrieblicher Aus- und Weiterbildungsplan
X
Mitarbeiter-Qualifikationsdatenbank
X
Qualifikationsüberprüfung und Wissenskontrolle
X
Auswahl unter Beachtung fachlicher und
persönlicher Eignung sowie der hierarchischen Stellung im Unternehmen
X
6. Praktische Einarbeitung und Bestellung
von Mitarbeitern im Elektrobereich Planung
und Überwachung der praktischen Einarbeitungsphase
X
7. Betriebs- und Arbeitsanweisungen,
Grundlegendes zum schriftlichen Anweisungswesen – wann ist eine schriftliche
Anweisung erforderlich und welche Anweisungsform ist für welchen Anwendungsfall
sinnvoll?
X
Allgemeine betriebliche Kommunikation
(Rundschreiben etc.)
X
Betriebs-, Verfahrens-, Arbeits- und
Montageanweisungen
X
8. Prüfung von elektrischen Anlagen,
Maschinen und Betriebsmitteln, elektrische
Anlagen: Umfang, Fristen und Dokumentationen von Erst- und Wiederholungsprüfungen nach BGV A3, DIN VDE 0100-600 und
DIN VDE 0105-100
X
Elektrische Maschinen: Erst- und Wiederholungsprüfungen von elektrischen Maschinen
nach DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) und DIN
VDE 0105-100
X
Elektrische Geräte: Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel nach § 10 BetrSichV,
TRBS 1201, TRBS 1203, BGV A3, DIN VDE
0701-0702, BGI/GUV-I 5190
X
9. Arbeiten unter Spannung (AuS) im Niederspannungsbereich, Anforderungen nach
DIN VDE 0105-100:2009-10 Abschnitt 6.3
und der BGR A3 (Arbeiten unter Spannung)
normenkonform umsetzen
X
Elektrofachkräfte
36
X
10.
Schutz gegen unabsichtliches direktes
Berühren gefährlicher aktiver Teile („Teilweiser Berührungsschutz“) Anforderungen nach
DIN EN 50274 (VDE 0660-514)
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Elektrofachkräfte und verantwortliche Elektrofachkräfte sowohl aus kleinen und mittleren Unternehmen
wie auch aus Konzernen sämtlicher Branchen,
die Leitungsfunktionen im elektrotechnischen
Bereich übernommen haben oder künftig
übernehmen sollen. Auch für Anlagenverantwortliche, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheits-ingenieure sowie Unternehmer und
Geschäftsführer enthält es nützliche Informationen und fundiertes Hintergrundwissen.
Referent
Dipl.-Ing. Ralf Ensmann
Datum
Seminar-Nr.: 10377
20.10.2015 – 21.10.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 9701
25.11.2015 – 26.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Dokumente der Elektrotechnik und Symbole
für Schaltunterlagen
Mit zunehmender Automatisierung und
weiter steigender Komplexität von elektrischen
Anlagen/Systemen gewinnt die technische
Kommunikation in der Elektrotechnik mehr
und mehr an Bedeutung. Dabei stehen Darstellungsform, Handhabung und Lesbarkeit in
direktem Zusammenhang mit Produktions-,
Errichtungs- und Inbetriebnahmekosten.
Reparatur- und Instandsetzungszeiten
hängen in der Elektrotechnik wesentlich von
aussagefähigen und verständlichen Schalt-,
Montage- bzw. Ablaufplänen ab. Grundlage
für die Gestaltung sind die Festlegungen für
Schaltunterlagen und Schaltzeichen nach den
einschlägigen EN- und IEC-Normen, die in
DIN-Normen übernommen werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Aktivitäten
der Normenharmonisierung im europäischen
Binnenmarkt, wodurch nationale Normen
weitgehend abgelöst werden.
Das Seminar vermittelt Berufsanfängern und
Praktikern einen Überblick über die sinnvolle
Gliederung und Gestaltung von Schaltunterlagen unter Anwendung der aktuellen DIN
EN-Normen und DIN IEC-Normen und gibt
einen Überblick über die seit dem Jahr 2000
gültige (neue) Betriebsmittelkennzeichnung.
DIN EN 61346/ DIN EN 81346
X
Strukturierung und Referenzkennzeichnung,
Ablösung der Betriebsmittelkennzeichnung,
DIN 40719 T2 durch DIN EN 61346-2
DIN EN 61355
X
Klassifikation und Kennzeichnung von
Dokumenten für Anlagen, Systeme und
Ausrüstungen (DCC-Schlüssel)
Übungsbeispiel
Zielgruppe
Planer, Inbetriebnehmer und Instandhalter
von elektrischen Anlagen, Wartungs-, Überwachungs- und Servicepersonal, Ausbilder,
Betriebselektriker
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 10401
07.09.2015 – 07.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
Einleitung
X
Bedeutung und Aufgabe der Institutionen
DKE, DIN, VDE, CEN/CENELEC, IEC
Schaltzeichen nach DIN EN 60617
X
Grundlagen und Entstehung,
DIN EN 606017 löst DIN 40900 ab
Schaltunterlagen - DIN EN 61082
X
Regeln, funktionsbezogene Schaltpläne, Verbindungen/Verweise: Pläne, Tabellen, Listen,
installations- und ortsbezogene Dokumente
DIN EN 61175
X
Kennzeichnung für Signale und Verbindungen
37
Elektrotechnik
Einführung in die Sternpunktbehandlung
von 110-kV- und Mittelspannungsnetzen
Einführungsseminar für Elektrofachkräfte ohne spezielle Vorkenntnisse
Die häufigste Fehlerart in den Verteilnetzen
der Stromversorgung ist der einpolige Fehler.
Ob er zu einer Versorgungsunterbrechung
führt oder nicht, wird wesentlich durch die
Sternpunkterdung entschieden. Lässt man
die geplanten Abschaltungen in Niederspannungsnetzen außer Acht, wird in strahlenförmig betriebenen Mittelspannungsnetzen die
Versorgungszuverlässigkeit von Tarifkunden
zu weit mehr als 90% durch Störungen im
Mittelspannungsnetz bestimmt. Damit kommt
der Sternpunktbehandlung von Mittelspannungsnetzen eine sehr große Bedeutung für
die Versorgungszuverlässigkeit zu. Um diesen
Hauptaspekt der Servicequalität zu verbessern,
muss in erster Linie in die Mittelspannungsnetze und nicht in die Niederspannungsnetze
investiert werden. Deshalb ist die Sternpunkterdung nicht alleine ein Thema für die
Netzführung und den Netzbetrieb, sondern
ist für den Assetmanager und den Netzplaner
genauso wichtig. In dem Einführungs-Seminar werden die wesentlichen Merkmale des
Netzbetriebes
X
ohne Sternpunkterdung
X
mit Resonanzsternpunkterdung (Erdschlusskompensation)
X
mit niederohmiger Sternpunkterdung
dargestellt. Nach der Erläuterung der jeweiligen Vor- und Nachteile wird gezeigt für
welche Netze die Sternpunkterdung geeignet
ist. Dabei wird die Erdschlusskompensation
mit ihren Grenzwerten besonders intensiv
besprochen.
Die Teilnehmer lernen die drei Arten der Sternpunkterdung kennen und können abschätzen
für welche Netze diese geeignet sind.
38
Programm
1. Bedeutung der Sternpunkterdung
X
Entwicklung der Sternpunktbehandlung in
Europa
X
Häufigkeit einpoliger Fehler
X
Versorgungszuverlässigkeit und Sternpunktbehandlung
X
die 3 Arten der Sternpunktbehandlung •
Veränderung des Spannungsdreiecks beim
Erdschluss
X
Zusammenhang zwischen einpoligem
Fehlerstrom und Leiter-Erde-Spannung der
gesunden Phasen
X
Randbedingungen für die Wahl der Sternpunktbehandlung
2. das niederohmig geerdete Netz (NOSPE)
X
niederohmige Sternpunkterdung im Höchstspannungsnetz
X
niederohmige Sternpunkterdung im Mittelspannungsnetz
X
Vor- und Nachteile der niederohmigen
Sternpunkterdung
X
NOSPE zur Rettung störanfälliger Mittelspannungsnetze
3. das isoliert betriebene Netz (OSPE)
X
Grenzen der isolierten Betriebsweise
X
Vor- und Nachteile der isolierten Betriebsweise
4. das kompensiert betriebene Netz (RESPE)
X
kapazitive Unsymmetrie als Ursache der
Sternpunktverlagerung
X
Vor- und Nachteile der Erdschlusskompensation
X
überblick über Methoden der Erdschlusserfassung
5. Zusammenfassung Anteile der Sternpunktbehandlung in Deutschland
X
Zuverlässigkeitskenndaten
X
übliche Wahl der Sternpunktbehandlung
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Zielgruppe
Buchempfehlung
p
g
Elektrofachkräfte in Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerken und größeren Industrieunternehmen. Das Seminar ist sowohl für
Neulinge als auch für erfahrene Mitarbeiter,
die ihre Grundkenntnisse auffrischen wollen,
geeignet.
Referent
Dipl.-Ing. Josef Poll
Datum
Seminar-Nr.: 10517
06.10.2015 – 06.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Schlabbach, Jürgen
Cichowski, Rolf R. (Hrsg.)
Anlagentechnik für
elektrische Verteilungsnetze
Sternpunktbehandlung
2002
127 Seiten
29,80 €
ISBN 978-3-8007-2705-6
39
Elektrotechnik
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EfT)
Durch die EU-weite Harmonisierung und die
parallel einhergehenden Deregulierungsbestrebungen wurden seit 1994 in Deutschland
langjährig gültige Vorschriften geändert. Einerseits dürfen seitdem bestimmte Tätigkeiten an
elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln von
„Elektrotechnisch unterwiesenen Personen“
und „Elektrofachkräften für festgelegte Tätigkeiten“ ausgeführt werden, für die früher eine
vollständige Ausbildung als Elektrofachkraft
Voraussetzung war. Andererseits gilt aber die
DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3) „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“, wonach
insbesondere nach §3 und §5 elektrotechnische Arbeiten nur von einer Elektrofachkraft
oder unter deren Leitung und Aufsicht durchgeführt werden dürfen. So heißt es in der
Erläuterung zur DGUV Vorschrift 3 (vormals
BGV A3) unter dem Begriff „Elektrofachkraft“:
„Ebenso kann eine mehrjährige Tätigkeit –
betriebliche Ausbildung – auf einem bestimmten Aufgabengebiet in der Elektrotechnik die
erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten
vermittelt haben und die Qualifikation als
Elektrofachkraft für ein begrenztes Aufgabengebiet begründen, wenn dieses Personal zum
Instandhalten und Instandsetzen von Anlagen
sowie auch zur Durchführung kleiner Änderungen eingesetzt werden soll.“ Nach diesen
Grundsätzen ausgebildete Personen dürfen
also auch Eingriffe in elektrischen Anlagen
vornehmen. Es muss jedoch eine gemäß BGG
944 Ausbildung in Theorie und Praxis vor dem
„Tätigwerden“ im Elektrobereich nachgewiesen werden.
Hinweis: Dieses Seminar dient dem Fachkundenachweis. Die praktische Einweisung und
schriftliche Bestellung zur „Elektrofachkraft
für festgelegte Tätigkeiten“ muss durch
40
einen Fachvorgesetzten/Elektrofachkraft des
jeweiligen Betriebs vorgenommen werden. Die
Teilnehmer erhalten dazu Durchführungshinweise.
Programm
X
Definition
der „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“
X
Schutz vor Gefahren des elektrischen Stroms
X
Grundbegriffe der Elektrotechnik
X
Wirkung des elektrischen Stroms
X
Bestimmungsgrößen des elektrischen Stromkreises
X
Wichtige Geräte und Anlagen, die im Industrie- und Handwerksbereich Anwendungen
finden
X
DIN VDE 0105-100 „Betrieb von elektrischen
Anlagen“
X
BetrSichV und TRBSen
X
Dokumente der Elektrotechnik, Technische
Zeichnungen, Schaltpläne, Diagramme
X
Fehlersuche praxisnah (Anhand vorgegebener, mit CAD-E-Plan gezeichneter Projekte
wird in kleinen Gruppen die Fehlersuche
vorgenommen und diskutiert.)
X
Wann bin ich Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten?
Elektrotechnische Grundgrößen:
X
Ladung, Potenzial, Strom, Spannung,
Widerstand, Leitwert, Stromdichte, Reihen-,
Parallel- und Gruppenschaltung, Spannungsund Stromteiler, Leistung, Arbeit, Energie,
Wirkungsgrad
Sensoren:
X
Widerstände in Abhängigkeit von der Spannung, von der Temperatur und vom Licht
Elektromagnetismus, Elektrostatik:
X
Elektrisches Feld und Kondensator, elektromagnetisches Feld und Spule, Induktivität
und Induktion
Wechselstrom:
X
Erzeugung, Frequenz, Periodendauer, Amplitude, Effektivwert, Phasenverschiebung cos
phi
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Elektrische Messtechnik:
X
Messen von Strom, Spannung, Widerstand,
Leistung, Arbeit
Buchempfehlung
p
g
Schalt- und Installationsgeräte:
X
Relais, Schütze, Transformatoren, Kabel,
Leitungen
Schutzeinrichtungen:
X
FI- und FU - Schutzschalter, LS- Schalter,
Sicherungen, Motorschutzschalter
Dokumente der Elektrotechnik nach
neuesten Normen:
X
Schaltpläne, Diagramme
Fehlersuche praxisnah
X
Übung
Bestellvorgang:
X
zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten durch den Unternehmer/Vorgesetzte
Zielgruppe
Meister, Schichtleiter, Schicht- und Servicepersonal, Industriemechaniker, die elektrotechnisch unterwiesene Personen sind. Fachpersonal nicht elektrotechnischer Berufsgruppen,
das grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet
der Elektrotechnik erwerben will.
Volkmann, Peter
Elektrotechnik + Elektronik
Das Tabellenbuch für Ausbildung und Beruf
Formeln, Tabellen, Kennlinien
7., überarbeitete Auflage 2013
272 Seiten
29,– €
ISBN 978-3-8007-3483-2
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 10409
12.10.2015 – 13.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
41
Elektrotechnik
Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – als befähigte
Person zum Prüfen ortsveränderlicher elektrischer Geräte
Erwerb der Fachkunde nach DGUV Vorschrift 3 zur Prüfung von ortsveränderlichen
elektrischen Geräten – mit Praxisteil
Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer
Geräte und Betriebsmittel ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, mit deren Durchführung
nach Betriebssicherheitsverordnung nur
befähigte Personen vom Arbeitgeber und
nach BGV A3 Elektrofachkräfte bzw. EuPs vom
Unternehmer beauftragt werden dürfen. Die
Prüfungsinhalte sind in der VDE-Bestimmung
für den Betrieb elektrischer Anlagen und
Betriebsmittel beschrieben. Meist kann für
elektrische Betriebsmittel DIN VDE 0701-0702
„Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte“
herangezogen werden. Industriemaschinen
müssen der VDE 0113, Medizingeräte der
VDE 0751 und Geräte der Fernmeldetechnik
der VDE 0804 entsprechen. Da bei Wiederholungsprüfungen elektrischer Betriebsmittel das
Gehäuse nicht geöffnet wird, können somit
auch (lt. BGV A3) elektrotechnisch unterwiesene Personen die Prüfung bzw. Messung
durchführen; jedoch nur, wenn Prüfgeräte
zur Verfügung stehen, an denen das Ergebnis leicht abgelesen werden kann und ein
automatischer Funktionsablauf gewährleistet
ist. Zu beachten ist, dass EuPs immer unter
Anleitung und Aufsicht von Elektrofachkräften
arbeiten und schriftlich bestellt sein müssen.
Der zweitägige Lehrgang dient dem Erwerb
des theoretischen Fachkundenachweises
nach BGV A3 für die Bestellung von elektrotechnischen Laien zur EuP/befähigten Person
und gibt darüber hinaus Hilfestellung für die
Auswahl geeigneter Prüfgeräte unter Berücksichtigung der jeweiligen Praxisanforderungen.
Wichtige Messgrößen werden mit Geräten,
die lt. VDE-Bestimmungen für messtechnisch
unterwiesene Personen zugelassen sind, ermittelt und in praxisgerechter Form dokumentiert.
Dabei wird die Reihenfolge Besichtigen, Erpro42
ben, Messen und Dokumentieren an typischen
Beispielen der Praxis verständlich erläutert.
Hinweis: Die Teilnahme am EuP-Seminar
ersetzt jedoch nicht die örtliche Einweisung im
Unternehmen durch die Elektrofachkraft und
die Ernennung zur EuP durch den Unternehmer/Führungskraft. Dieses Seminar entspricht
den Forderungen des Arbeitsschutz gesetzes
§ 12 und dem § 4 (1) „Grundsätze der Prävention“ BGV A1, hinsichtlich der erforderlichen Jahresunterweisung für elektrotechnisch
unterwiesene Personen.
Programm
X
Gefahren
des elektrischen Stroms und Sicherheitsmaßnahmen zur Gefahrenabwehr
X
Wichtige Vorschriften und Bestimmungen
zum richtigen Umgang mit elektrischer
Energie
X
DGUV Vorschrift 1 Grundsätze der Prävention
X
DGUV Vorschrift 3 „Elektrische Anlagen und
Betriebsmittel“
X
MPG (Medizinproduktegesetz)
X
VDE 0100-410 „Schutzmaßnahmen
X
Prüfpflicht
X
Befugnisse einer EuP beim Prüfen elektrischer Geräte und Betriebsmittel gemäß der
neuen DIN VDE 0701-0702
X
Prüfen (Besichtigen, Erproben, Messen,
Protokollieren)
X
Geräteprüfungen und Messungen gemäß
der DIN VDE 0701-0702, 0751
X
Prüffristen und Prüfungsarten
X
Prüf- und Messgeräte
X
Prüfungsnachweis - Dokumentation
Praxisübungen
X
gemäß DGUV Vorschrift 3/Betriebssicherheitsverordnung
X
Durchführung von Prüfungen
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Zielgruppe
Buchempfehlung
p
g
Alle Personen – insbesondere elektrotechnische Laien –, zu deren fachübergreifenden
Tätigkeiten auch der Umgang mit elektrischen
Betriebsmitteln gehört oder die elektrisch abgeschlossene Betriebsstätten betreten müssen,
z.B. Meister, Schichtführer, Sicherheitsbeauftragte, Schlosser, Maler, Monteure, Instandhalter, Maschinenbediener sowie Personen ohne
elektrotechnische Fachausbildung, die mit der
Prüfung und Beurteilung von ortsbeweglichen
elektrischen Betriebsmitteln betraut werden
sollen.
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 9762
23.03.2015 – 24.03.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10408
07.10.2015 – 08.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Feulner, Dieter / Kammerhoff, Ulrich / Kindermann,
Robert
VDE-Schriftenreihe Band 62
Prüfung elektrischer Geräte in der betrieblichen Praxis
nach DIN VDE 0701-0702, DIN EN 62353 (VDE 0751-1)
7., aktualisierte Auflage 2014
403 Seiten
30,– €
ISBN 978-3-8007-3615-7
43
Elektrotechnik
EMV-Fortbildung für die VdS-anerkannten
EMV-Sachkundigen
Aufbauseminar für EMV-Sachkundige
Durch den Besuch des Seminars hat der
Teilnehmer seine Kenntnisse im Bereich
„EMV-gerechte Elektroinstallation“ und
„Oberschwingungen“ vertieft. Insbesondere
werden die Kenntnisse zur Durchführung von
Netzanalyse-Messungen und Beurteilung der
Netzqualität trainiert. Für EMV-Sachkundige
dient dieses Seminar als VdS-anerkannte Fortbildungsmaßnahme.
Buchempfehlung
p
g
Hinweis: Für EMV-Sachkundige dient dieses
Seminar als Fortbildungsveranstaltung (gemäß
5.1.3 der VdS Richtlinie 2596). Vorkenntnisse
in Grundlagen der Elektrotechnik, Kenntnisse
im Bereich Elektroinstallation.
Programm
Kohling, Anton (Hrsg.)
Stand der Normung
X
EMV-Dokumentation für ortsfeste Anlagen
X
Messungen in elektrischen Anlagen (Netzanalyse, Oberschwingungen)
X
Erfahrungsaustausch und Diskussion
EMV
Zielgruppe
ISBN 978-3-8007-3094-0
X
Aktueller
Umsetzung der technischen und gesetzlichen
Anforderungen an Anlagen und Gebäude sowie
CE-Kennzeichnung von Geräten
2., vollständig überarb. Auflage 2012
543 Seiten
109,– €
EMV-Sachkundige und alle an EMV und Oberschwingungen interessierten Personen mit
entsprechenden Vorkenntnissen
Referent
Johannes Walfort
Datum
Seminar-Nr.: 9694
15.09.2015 – 15.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
44
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
EMV-gerechter Maschinenbau
Grundlagen für die EMV-Planung / Errichtung von Maschinen
Der Hersteller von Maschinen und Anlagen
muss nach der EMV-Richtlinie 2004/108/EG
die EMV-Schutzanforderungen einhalten.
Oft besteht das Problem mit der EMV darin,
dass der Maschinenbauer mit der technischen
Umsetzung der EMV-Maßnahmen fachlich
überfordert ist. Ein anderes Problem sind die
vermeintlichen Kosten für die EMV-Messungen
und Prüfungen. In den letzten Jahren haben
sich viele Änderungen ergeben, speziell auch
im Normen- und Vorschriftenbereich, z.B. die
Produktfamilien Norm EN 50370-1-2, Maschinen- und EMV-Richtlinie. Mit der EN 50370
wird die EMV nicht mehr dem Antriebssystem
untergeordnet, sondern es wird ein klarer
Bezug auf die gesamte Maschine genommen.
Dabei muss die Anlage als Ganzes, unabhängig vom eingesetzten Antrieb und dessen
Grad der Entstörung, die Störspannungsgrenzwerte einhalten. Hierbei spielen das
Einsatzgebiet der Maschine, das vorhandene
Niederspannungsgesetz sowie der Schutz der
Nachbarinstallation eine wesentliche Rolle für
die Festlegung der zulässigen Grenzwerte.
In diesem EMV Seminar erhalten Sie das
Wissen, um bei Ihrer Maschinenentwicklung
und Ihrer Herstellung die EMV-Vorschriften
technisch und wirtschaftlich umsetzen zu
können. Der Referent betrachtet mit Ihnen die
wichtigsten Grundprinzipien der EMV-gerechten Planung.
X
Festlegung
EMV
X
Rahmenbedingungen
für die Gesamtmaschine
X
Strukturierung der Einbauräume
X
Strukturierung der Verkabelung
X
EMV Detail-Ausführung der Elektrik
X
Konformitätsnachweis
X
EMV-Prüfungen für die Einhaltung der
Störfestigkeit
X
EMV-Prüfungen für die Einhaltung der
Störaussendung
X
Konformitätserklärung
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte in Konstruktion,
Entwicklung und Qualitätsmanagement; Elektrokonstrukteure, Maschinen- und Anlagenbauer, Steuerungsbauer, Sicherheitsfachkräfte
und Elektrofachkräfte.
Referent
Johannes Walfort
Datum
Seminar-Nr.: 10388
16.09.2015 – 16.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Zielsetzung
Störsicherer Betrieb mit max.
Verfügbarkeit
X
Einhaltung der gesetzlich geforderten
EMV-Grenzwerte
X
Vermeidung erhöhter EMV-Kosten
X
Seminarinhalte: EMV Grundsätze
X
Externe EMV: Gesetzliche Grundlagen
X
Interne EMV: Qualitative Betrachtung
45
Elektrotechnik
EMV-gerechter Schaltschrankaufbau
Die Gewährleistung einer elektromagnetischen
Verträglichkeit (EMV), also die Einhaltung von
Grenzwerten sowohl bei der Störaussendung
als auch bei der Störfestigkeit, wird schwierig,
sobald die sogenannten „Störquellen” und
„Störsenken” sich räumlich nahe rücken.
Das ist in besonderem Maße in einem Schaltschrank der Fall. Die Teilnehmer des Seminars
sollen in die Lage versetzt werden, diese Problematik zu durchschauen und einen Schaltschrankaufbau EMV-gerecht zu planen.
Datum
Seminar-Nr.: 9693
14.09.2015 – 14.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Buchempfehlung
p
g
Programm
X
Gesetzliche
X
Räumliches
X
EMV-Zonen
Grundlagen
Trennen
X
Kopplungswege
X
Gehäuseschirmung
X
Leitungsschirmung
X
Erdung
X
Filter
und Potentzialausgleich
X
Leitungsverlegung
X
überspannungsschutz
X
Prüfprotokollierung
X
Dokumentation
Zielgruppe
Planer, Errichter und Betreiber elektrischer
Anlagen, Elektrofachkräfte, Sicherheits- und
Prüffachkräfte.
Referent
Johannes Walfort
46
Kohling, Anton (Hrsg.)
EMV
Umsetzung der technischen und gesetzlichen
Anforderungen an Anlagen und Gebäude sowie
CE-Kennzeichnung von Geräten
2., vollständig überarb. Auflage 2012
543 Seiten
109,– €
ISBN 978-3-8007-3094-0
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Fachkunde für die elektrotechnisch
unterwiesene Person (EuP)
Fachinformationen und Grundlagen für begrenzte Eingriffe in elektrischen Anlagen
Dieses Thema dient Unternehmen, die Mitarbeiter als elektrotechnisch unterwiesene
Person für begrenzte Eingriffe bzw. Arbeiten in
elektrischen Anlagen einsetzen wollen.
Diese Mitarbeiter dürfen nur an elektrischen
Anlagen arbeiten, wenn sie eine ausreichende
Fachkunde nachweisen können. Durch vermittelte Kenntnisse und Verhaltensvorgaben
können elektrische Körperdurchströmungen
bzw. Lichtbogenverbrennungen vermieden
werden.
Der Unternehmer muss Maßnahmen treffen,
dass sich die elektrotechnisch unterwiesene
Person genügend Fachkunde aneignet, um die
Gefahr des elektrischen Stroms zu erkennen
und die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen
im Umgang mit elektrischen Anlagen festlegen zu können.
Das Seminar „Fachkunde für elektrotechnisch
unterwiesene Personen“ soll den Arbeitgeber
bei der Vermittlung von Fachkunde unterstützen und entlasten.
Beschäftigte aus elektrofremdem Berufen
werden an die „Fachkunde für die elektrotechnisch unterwiesene Person“ herangeführt, um
begrenzte Eingriffe an elektrischen Anlagen
durchzuführen.Vermittlung von Fachkunde
schließt die Gefahr des elektrischen Stroms,
Gerätekunde, Anschlusstechnik und Sicherheitsmaßnahmen usw. mit ein.
Programm
Einleitung
X
Einsatz von elektrotechnisch unterwiesenen
Personen
X
Beispiele für Arbeiten, die eine EuP ausführen darf
Grundlagen der Elektrotechnik
X
Elektrische Grundgrößen
X
Der
elektrische Stromkreis
Der elektrische Strom als Unfallgefahr
X
Wirkungen des elektrischen Stroms
Kleine Geräte- und Betriebsmittelkunde
X
Informationen über Leitungen und Kabel,
Elektroinstallationen, Schaltgeräte, überstromschutz, Fehlerstromschutz, Anschlussund Verbindungstechnik
Hilfs- und Sicherheitsausrüstung
X
Werkzeug, persönliche Schutzausrüstung
X
Messmittel für Prüf- und Messzwecke
Technische Schutzmaßnahmen
X
Schutz durch IP-Schutzarten und Schutzklassen
X
Netzsysteme nach Art der Erdverbindung
X
Schutz gegen den elektrischen Schlag
Sicheres Arbeiten an elektrischen Anlagen
X
Sicherheitsmaßnahmen für das Arbeiten an
elektrischen Anlagen
X
Notwendige Verhaltensweisen im Bereich
elektrischer Anlagen
Rechtliche und organisatorische
Notwendigkeiten
X
Rechtlichkeiten: Elektrofachkraft und EuP
X
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) – Auswahl
X
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) –
Auswahl
X
Unfallverhütungsvorschriften: DGUV
Vorschrift 1: Grundsätze der Prävention
(Auswahl), DGUV Vorschrift 3: elektrische
Anlagen und Betriebsmittel
X
Einhaltung von Vorschriften: Vorteile für
jeden Beschäftigten
Unfälle bei elektrotechnischen Arbeiten
(Elektrounfälle)
X
Verhaltensfehler
X
Arbeiten beurteilen
Begrifflichkeiten
X
Begriffe aus der Errichternorm
X
Begriffe für das Betreiben elektrischer Anlagen
47
Elektrotechnik
Zielgruppe
Buchempfehlung
p
g
Beschäftigte aus nichtelektrotechnischen
Berufen, die als elektrotechnisch unterwiesene Person an elektrischen Anlagen arbeiten
sollen, wie z. B. Pumpenmonteure, Schlosser,
Anlagenfahrer, Heizungs- und Klimamonteure,
Mitarbeiter vom Facility-Management, Gebäudemanagement und Hausverwaltungen.
Referent
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
Datum
Seminar-Nr.: 10428
02.12.2015 – 03.12.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Hösl, Alfred / Ayx, Roland / Busch, Hans-Werner
Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation
Wohnungsbau · Gewerbe · Industrie
20., völlig neu bearb. Auflage 2012
XXVIII, 1003 Seiten
45,90 €
ISBN 978-3-8007-3237-1
48
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Gefährdungsbeurteilung
Jeder Arbeitgeber/Unternehmer ist nach dem
Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, notwendige
Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen
unter Berücksichtigung aller Umstände, um
die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten während der Arbeit nicht zu gefährden.
Diese Forderung wird gleichermaßen an Versicherte in einer Vorgesetztenfunktion gerichtet.
Die Gefährdungsbeurteilung gilt als eines
der Werkzeuge zur Umsetzung der vorausgegangenen Forderung. Diese Veranstaltung
informiert über rechtliche Hintergründe, über
Methoden der Umsetzung und gibt ebenso
Hilfestellungen und Tipps für die praktische
Anwendung im Arbeitsalltag.
Im Seminar werden alle relevanten Fragestellungen zum Thema „Gefährdungsbeurteilung“ sortiert, eingeordnet, hinterfragt, erläutert und speziell im Bereich von elektrischen
Anlagen und Betriebsmitteln an Beispielen aus
der Praxis vertieft. Selbstverständlich sind auch
Gefährdungen zu diskutieren, die über das
fachspezifische Gefährdungspotential hinaus
zum beruflichen Alltag gehören können.
Das Seminar bietet praxisorientierte Ansätze,
um verschiedene Anlagen, Geräte und Maschinen sowie zugehörige Tätigkeiten sinnvoll in
„Gefährdungssparten“ (Kategorien) ähnlicher
Art zusammenzufassen. Zielführend ist dabei,
möglichst viele Gefährdungen gleichgesinnter
Natur oder ähnlichen Ursprungs zusammenführend zu erfassen und zu beurteilen; quasi
mit „einem Schlag“, um den hier erforderlichen Arbeitsaufwand möglichst „effizient“ zu
gestalten.
Die Teilnehmer erhalten Hilfestellungen für
ihre betriebliche Praxis. Damit können sie ihr
tägliches Handeln kritisch hinterfragen und an
den neuen Vorgaben des staatlichen Arbeitsschutzes messen. Damit werden sie in die
Lage versetzt festzustellen, ob sie sicher und
vorausschauend arbeiten.
Programm
Einleitung
X
Notwendigkeit, Sinn und Zweck, Beispiele
aus dem Alltag
Rechtsgrundlagen für die Erstellung von
Gefährdungsbeurteilungen
X
Arbeitsschutzgesetz
X
Betriebssicherheitsverordnung
X
Unfallverhütungsvorschriften und Technische Regeln für Betriebssicherheit
X
Private Normen und Regeln
Erfassung von IST- Zuständen
Erfassung von Gefährdungen
Beurteilung von Gefährdungsintensitäten
Maßnahmen ableiten, Dringlichkeiten festlegen und Maßnahmen durchführen
Kontrolle, Weiterführung und Fortschreibung
Dokumentation
X
Möglichkeiten der Dokumentation, Varianten der Bereitstellung
X
Dokumentation als Datenbasis für Kontrollmaßnahmen
Praktische Beispiele
Schlussbesprechung
Zielgruppe
Planer, Inbetriebnehmer und Instandhalter
von elektrischen Anlagen, Wartungs-, Überwachungs- und Servicepersonal, Ausbilder,
Betriebselektriker
Referent
Dipl.-Ing. Ferdi Schlüter
49
Elektrotechnik
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10485
18.11.2015 – 18.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Neumann, Thorsten
VDE-Schriftenreihe Band 121
Betriebssicherheitsverordnung in der
Elektrotechnik
Rechtssichere, kostensparende Umsetzung der
BetrSichV in der Praxis
4., aktualisierte Auflage 2010
276 Seiten
Mit CD-ROM
26,– €
ISBN 978-3-8007-3288-3
50
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Grundseminar EMV und Oberschwingungen
Teil 2 zum EMV Sachkundigen (VdS)
Vermittlung von Kenntnissen der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Behandelt werden die Themen: EMV-Gesetz
und Richtlinie, Störgrößen, ihre Quellen und
Auswirkungen, Kopplungsarten, Maßnahmen
zur EMV in Installationen und Schaltanlagen,
Planungsgrundlagen, Netzrückwirkungen und
Oberschwingungen, praktische Messübungen.
Der Teilnehmer kennt nach erfolgreichem
Abschluss des Seminars die wichtigsten
Begriffe zur EMV. Er erhält eine Einsicht in die
EMV-Normung, kann EMV-Störungen und
Gegenmaßnahmen beurteilen und bekommt
einen Einblick in den EMV-gerechten Aufbau
elektrischer Anlagen.
Programm
1. Tag: Einführung in die EMV, Gesetzliche
Bestimmungen, EMV-Richtlinie, EMV-Gesetz,
Normen, Störgrößen: ihre Quellen und Auswirkungen, Kopplungsarten, Vorführungen,
Demonstrationen
2. Tag: Fortsetzung Kopplungsarten,
EMV-Maßnahmen in der Elektroinstallation,
Potentialausgleich, Massung und Erdung,
Netzsysteme, Erdung des einspeisenden
Systems, Potentialausgleich als Stern- und Maschensystem, Vorführungen, Demonstrationen
3. Tag: Leitungsbetrieb und Trassierung,
Leitungsbemessung, Verlegeabstände, Schirmung, Filterung, EMV-gerechter Schaltschrankaufbau, Nachrüsten in bestehenden Anlagen,
Vorführungen, Demonstrationen
und Ausgabe der Teilnahme- und Prüfungsbescheinigungen
Zielgruppe
X
Teilnahme
am Seminar EMV und Oberschwingungen.
X
Qualifikation als Geselle oder Meister des
Elektroinstallateurhandwerks, Ingenieur oder
staatlich geprüfter Elektrotechniker. Ferner
Personen, die eine Ausnahmebewilligung
der zuständigen Handwerkskammer für das
vorgenannte Handwerk besitzen.
X
Personen mit anderer Ausbildung erhalten
eine Teilnahmebescheinigung, können
jedoch nicht an der Prüfung teilnehmen.
Referent
Johannes Walfort
Datum
Seminar-Nr.: 10387
26.10.2015 – 30.10.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1450,00 € zzgl. Mwst.
1390,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 9690
07.12.2015 – 11.12.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1450,00 € zzgl. Mwst.
1390,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
4. Tag: Oberschwingungen, Oberschwingungserzeuger, Neutralleiterüberlastung,
Neutralleiterunterbrechung, Maßnahmen
gegen Auswirkungen von Oberschwingungen, Besonderheiten bei Frequenzumrichtern,
Planungsgrundlagen, Prüfungen, nachmittags
schriftliche Prüfung
5. Tag: Eventuell mündliche Nachprüfung,
Besprechung der Prüfungsfragen, Behandlung
spezieller EMV-Probleme, Abschlussdiskussion
51
Elektrotechnik
Jahresforum elektrische Sicherheit
Richtlinien, Normen, gesetzliche Vorschriften und Praxisberichte aus der Industrie
VDE – hinter diesen drei Buchstaben verbirgt
sich einer der großen europäischen Verbände
für Branchen und Berufe der Elektro- und
Informationstechnik. Eine internationale
Experten-Plattform für Wissenschaft, Normung
und Produktprüfung – interdisziplinär, eng
verflochten, und einmalig auf der Welt. Eine
geballte Konzentration an Erfahrung, Marktkenntnissen und technologischem Know-how.
In diesem Rahmen bietet der VDE VERLAG sein
Jahresforum elektrische Sicherheit an, um
über neueste technologische Entwicklungen,
persönliche Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele bei der Umsetzung von Vorschriften
und wertvolles Know-how für alle Elektrofachund Führungskräfte sowie alle Interessierten
zu berichten. Die Abendveranstaltung „Mit
Sicherheit elektrisch“ gibt Gelegenheit zum
Netzwerken unter Kollegen.
Sichern Sie sich jetzt den Frühbucherpreis!
Das Jahresforum soll verantwortlichen Mitarbeitern und Experten im Bereich Elektrosicherheit die Möglichkeit bieten, aktuelle
Fragen zum Thema zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Informationen
über normative Inhalte, rechtliche Fragen
und Lösungsmöglichkeiten zu erhalten. Ziel
ist es, eine dauerhafte Informationsplattform
zu installieren, die auch gerne Anregungen
für zukünftige Veranstaltungen und weitere
Themen aufnimmt. Suchen Sie neben dem
Gespräch unter Kollegen auch den Kontakt zu
Mitarbeitern des VDE, um bei der Gestaltung
des Angebotes mitzuwirken.
Hinweis: Diese Veranstaltung erfüllt die
Bedingungen zur Aktualisierung der Kenntnisse nach TRBS 1203 „Befähigte Personen“
Abschnitt 3.3 Elektrische Gefährdungen Diese
52
Veranstaltung ist eine Fortbildungsveranstaltung im Sinne von § 5(3) des AsiG. Hierfür
werden für den Fort- und Weiterbildungsnachweis des VDSI zwei Punkte Arbeitsschutz gut
geschrieben.
Ausstellung
Begleitend zu den Vorträgen findet parallel
eine Ausstellung statt, die einen Überblick zum
Stand der Technik, neuen Produkten und Konzepten bietet. Für Teilnehmer und Vortragende
ist der Besuch der Ausstellung kostenfrei.
Informationen für Aussteller
Es stehen 8 Ausstellungsflächen 2 x 3 m zur
Verfügung.
Interessenten wenden sich bitte an:
Herrn Peter Neu, Tel. 069-8400061310 oder
[email protected]
Programm
1. TAG, DIENSTAG, 19.05.2015
X
16:00 Registrierung
X
16:30 Begrüßung durch den Veranstalter
X
16:45 Verantwortlichkeiten im Arbeitsschutz aus dem Blickwinkel der Justiz,
Prof. Dr. Thomas Wilrich, Rechtsanwalt
X
17:15 Normung und elektrische Sicherheit
Dr. Bernhard Thies, Deutsche Kommission
Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (DKE)
X
17:45 Auftaktdiskussion: „Wird das Thema
elektrische Sicherheit unterschätzt?“
Teilnehmer:
Dr. Bernhard Thies, Geschäftsführer DKE
Prof. Dr. Wilrich, Rechtsanwalt
Michael Jungnitsch, Geschäftsführer VDE
Prüf- und Zertifizierungsinstitut, Offenbach
(angefragt)
Hersteller und Großhändler (angefragt)
Moderation: Peter Neu, Leiter Seminare,
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
VDE VERLAG
Get Together „Mit Sicherheit elektrisch“ in der Ausstellung
X
19:30
2. TAG, MITTWOCH, 20.05.2015
X
08:00 Registrierung
X
08:30 Begrüßung
X
08:40 Betrieb von elektrischen Anlagen –
die VDE 0105-100 aus aktueller Sicht
Arno Bergmann, Buchautor und ehemaliger
DKE Referent, Frankfurt
X
09:15 Oberschwingungen und ihre Auswirkungen im Netz und Betriebsmitteln
Jörg Arthun, HT Instruments GmbH, Korschenbroich
X
09:50 Pausendiskussion in der Ausstellung
X
10:20 Die Gefährdungsbeurteilung in
der Praxis
Sonja Boesen, BG ETEM, Textil Elektro Medienerzeugnisse, Köln
X
10:55 Aktuelles zum Prüfen ortsveränderlicher Geräte VDE 0701-0702
Dieter Feulner, GMC-I Messtechnik GmbH,
Nürnberg
X
11:30 Produktsicherheit
Bernd Franke, VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut, Offenbach
X
12:05 Mittagessen in der Ausstellung
X
13:30 Die aktuelle Norm für Niederspannungs-Schaltgerätekombination:
DIN EN 61439 - VDE 0660-600
Rudolf Cater, Geschäftsführer Technik,
Gustav-Hensel GmbH, Lennestadt
X
14:05 VDE Projekt DCSich – Auswirkungen von Gleichstrom (DC) auf den
Menschlichen Körper
Dr. Christian Rückerl, FTZ Leipzig e.V.,
Leipzig
X
14:40 Pausendiskussion in der Ausstellung
X
15:10 Neuerungen im Bereich Blitz und
Überspannungsschutz
Reinhard Schüngel, Brandschutzdirektion
München
X
15:45 Aktuelles zum Thema Brandschutzschalter
Stephan Ludwig, Siemens AG, Frankfurt
X
16:20 Resümee und Ende des Jahresforum
2015
Zielgruppe
Elektrofachkräfte und verantwortliche Elektrofachkräfte, Betriebsingenieure, Industriemeister, Arbeitsverantwortliche, Planer,
Errichter und Betreiber elektrischer Anlagen,
Prüfer elektrischer Anlagen, Fachkräfte für
Arbeitssicherheit, Sachverständige, Technische
Führungskräfte aus Industrie, Handwerk und
Energieversorgungsunternehmen
Moderator
Dipl.-Ing. Peter Neu
Datum
Seminar-Nr.: 9805
19.05.2015 – 20.05.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
670,00 € zzgl. Mwst.
610,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
53
Elektrotechnik
Jahresunterweisung für die Elektrofachkraft
Anforderungen für die wiederholende Unterweisung gemäß dem Arbeitsschutzgesetz
§§ 7, 12, der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7
Dieses Seminar unterstützt den Arbeitgeber
bei seinen Grundpflichten nach § 3, Übertragung von Aufgaben nach § 7 Arbeitsschutzgesetz und der geforderten Wiederholungsunterweisung nach DGUV Vorschrift 1
(vormals BGV A1) § 4 für den Arbeitsbereich
der Elektrofachkräfte. Der ständig wachsende
Elektroenergieverbrauch lässt eine erhebliche
Erweiterung elektrischer Verteilungsanlagen
erkennen. Damit diese elektrischen Anlagen
betrieben werden können, müssen die elektrischen Anlagen ständig überwacht, erweitert,
instand gesetzt werden. Diese gefahrengeneigten Tätigkeiten werden von Elektrofachkräften erbracht, bei denen die Möglichkeit
einer elektrischen Gefährdung besteht. Von
dieser elektrischen Gefährdung (elektrischen
Körperdurchströmung und/oder Lichtbogenauswirkungen) sind alle Elektrofachkräfte betroffen, die ständig oder gelegentlich Arbeiten
durchführen, auch im Prüffeld, im Labor und
in der Ausbildung. In den heutigen schnellen
betrieblichen Abläufen werden diese Gefahren
nicht wahrgenommen, aber sie sind ständig
vorhanden. Das Durchführen von Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. das Freischalten, wird
oft unterschätzt Hier besteht die Gefährdung
anderer Kollegen, die in der Nähe elektrischer
Anlagen arbeiten und sich auf den Elektriker verlassen müssen. Kommt es zu einem
elektrischen Unfall, muss sich der Arbeitgeber
und/oder der Vorgesetzte mit dieser Situation
auseinandersetzen. Der Gesetzgeber wird es
sich nicht nehmen lassen zu prüfen, ob die
Arbeitgeber die gesetzlichen Pflichten, wie
z. B. betriebliche Unfallschutzmaßnahmen, regelmäßige Unterweisungen der Mitarbeiter für
das Elektrogewerk, durchgeführt haben. Sind
keine Unterweisungen durchgeführt worden,
54
stellt es für den Arbeitgeber eine Ordnungswidrigkeit dar. Nach dem Arbeitsschutzgesetz
§ 12 besteht Unterweisungspflicht bei Einsatz
neuer Technik, neuen Technologien und neuen
Arbeitsaufgaben. Die DGUV Vorschrift 1 (vormals BGV A1) § 4 rundet die Forderung ab,
jährlich eine Unterweisung für seine Mitarbeiter durchzuführen bzw. durchführen zu lassen.
Unterstützung des Arbeitgebers bei wiederholenden Unterweisungspflichten gemäß dem
Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12 und der DGUV
Vorschrift 1 (vormals BGV A1) §§ 4, 7. Die
Fachkunde von Elektrofachkräften auffrischen,
neue Erkenntnisse aus Normen und Vorschriften aufnehmen. Arbeiten an elektrischen Anlagen bewerten und beurteilen. Prüfung von
elektrischen Anlagen und elektrischer Geräte,
bewerten und beurteilen. Sicherheitsmaßnahmen bewerten und geeignete Schutzmaßnahmen treffen.
Programm
Die Gefährdung durch den elektrischen
Strom
X
Verhaltensmuster, Varianten der elektrischen
Durchströmung als Unfallursache
X
Wirkungen des elektrischen Stromes auf
Menschen, Unfallbeispiele
Aktuelle Themen
X
Schraubensicherung für elektrische Anschlüsse
X
Leitfaden für die Anwendung harmonisierter
NS-Starkstromleitungen
X
Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel, Schalt- und Steuergeräte
X
Schutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen
X
Erstprüfungen nach DIN VDE 0100-600
X
Prüfung elektrischer Geräte nach
DIN VDE 0701-0702
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Rechtliche und organisatorische
Notwendigkeiten
X
Einsatz, Aufgaben und Pflichten von Elektrofachkräften
X
Aktuelle Gesetze, Verordnungen, technische
Regeln für Betriebssicherheit,
X
Unfallverhütungsvorschriften
Seminar-Nr.: 10499
08.12.2015 – 08.12.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Betreiben elektrischer Anlagen
X
Anforderungen aus der Betreibernorm
X
Sicherer Betrieb; Instandhaltung
Erforderliche Sicherheitsausrüstung und
Arbeitsmittel
X
Schutzhelme, Schutzausrüstung zu gemeinschaftlicher Verwendung?
X
Spannungsprüfer, Multimeter, Stromzangen
Sichere Arbeiten in elektrischen Anlagen
X
Arbeiten im spannungsfreien Zustand,
Anwendung der fünf Sicherheitsregeln in
NS-Anlagen
X
Freigabe zur Arbeit
X
unter Spannung setzen nach beendeter
Arbeit
X
Erlaubte Arbeiten unter Spannung
Zielgruppe
X
Elektrofachkräfte,
die allein oder mit
Fachkollegen elektrische Anlagen errichten,
erweitern, in Betrieb setzen, elektrische
Betriebsmittel instand setzen müssen.
X
Elektrofachkräfte, die zweckbezogene
elektrische Anlagen im Prüffeld und Labor
errichten, ändern und in Betrieb nehmen
müssen.
X
Elektrofachkräfte, die als Lehrkraft ihr Fachwissen auffrischen wollen und bei der Ausbildung von Elektrofachkräften mitwirken.
Referent
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
Datum
Seminar-Nr.: 10498
28.09.2015 – 28.09.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
55
Elektrotechnik
Jahresunterweisung für die Elektrofachkraft
Die Ergebnisse der Unfallforschung der Berufsgenossenschaften zeigen ganz eindeutig, dass
Elektrofachkräfte aufgrund ihres Tätigkeitsfeldes – nicht zuletzt gerade wegen der Routine
– am häufigsten in Elektrounfälle verwickelt
sind. Festzustellen ist gerade das Nichteinhalten der ungeraden Sicherheitsregel, der ersten,
dritten und fünften! Vorrangiges Ziel der
Elektrosicherheit ist, die Anzahl der Unfälle auf
ein Minimum zu reduzieren. Dabei kommt der
Qualifikation der Elektrofachkraft ein besonderer Stellenwert zu. Im Sinne einer Sensibilisierung für Arbeitssicherheit im Elektrobereich ist
der Unternehmer nach Arbeitsschutzgesetzes
und nach BGV A1 verpflichtet, seine Mitarbeiter (auch die Elektrofachkräfte) in geeigneten
Zeitabständen (in der Praxis mindestens einmal
im Jahr) über die Gefahren und Maßnahmen
zur Abwendung der Gefahren zu unterweisen.
Im Rahmen der Veranstaltung werden daher
anhand dokumentierter Unfallbeispiele im Nieder- und Hochspannungsbereich gefährliche
Situationen in der betrieblichen Elektropraxis
analysiert. Des Weiteren werden die aktuellen
Fassungen der BGV A3 und der VDE 0105
Teil 100 „Betrieb von elektrischen Anlagen“
inhaltlich betrachtet und Auswirkungen auf
die praxisnahe Durchführung abgeleitet. Die
Vermeidung elektrischer Unfälle durch Körperdurchströmung oder durch Lichtbogenbildung
ist oberstes Gebot bei Arbeiten an elektrischen
Anlagen. Auf die richtige Auswahl und Anwendung von Schutzmaßnahmen, Schutzgeräten und persönlichen Körperschutzmitteln
wird daher besonders eingegangen.
56
Programm
Sensibilisierung für Arbeitssicherheit im
Elektrobereich
X
Störlichtbögen
X
Verantwortlichkeiten und Personal
Wirkung des elektrischen Stroms auf den
Menschen
X
Körperwiderstände
X
Wechselströme
X
Gleichströme
X
Wechselströme über 100 Hz
X
Herzkammerflimmern
X
Große Stromstärken
X
Berührungsspannungen
X
Verbrennungen und Verblitzungen
X
Konsequenzen aus den Untersuchungen
Unfälle durch den elektrischen Strom
X
Ergebnisse der Unfallforschung
X
Unfallbeispiele aus der Praxis
DGUV Vorschrift 3 (Vormals BGV A3)
„Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“
X
Geltungsbereich
X
Begriffe
X
Grundsätze
X
Grundsätze beim Fehlen elektrotechnischer
Regeln
X
Prüfungen, Arbeiten an aktiven Teilen
X
Arbeiten in der Nähe aktiver Teile
X
Zulässige Abweichungen
Arbeitskräfte im Elektrobereich tätiger
Personen
X
Elektrofachkräfte/Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten
X
Elektrotechnisch unterwiesene Personen
X
Elektrotechnische Laien
Die 5 Sicherheitsregeln (Arbeiten im spannungsfreien Zustand)
X
Freischalten
X
Gegen Wiedereinschalten sichern
X
Spannungsfreiheit feststellen
X
Erden und Kurzschließen
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
X
Benachbarte,
unter Spannung stehende
Teile abdecken oder abschranken
Buchempfehlung
p
g
Betrieb von und Umgang mit elektrischen
Anlagen (gem. DIN VDE 0105-100)
X
Ausrüstungen, Schutz- und Hilfsmittel,
Werkzeuge
X
Übliche Betriebsvorgänge
X
Arbeitsmethoden
X
Instandhaltung
X
Wichtige Spielregeln
Hinweise zu aktualisierten VDE-Vorschriften
und Gesetze
X
Aktuelle Schwerpunktsetzung
Zielgruppe
Elektrofachkräfte (EF), Verantwortliche
Elektrofachkräfte (VEF), Elektrofachkräfte für
festgelegte Tätigkeiten (EFffT), Anlagenverantwortliche, Arbeitsverantwortliche, Befähigte
Personen, Sicherheitsbeauftragte, Fachkräfte
für Arbeitssicherheit
Referent
Michael Bruchhaus
Hoffmann, Rüdiger / Bergmann, Arno (Hrsg.)
VDE-Schriftenreihe Band 13
Betrieb von elektrischen Anlagen
Erläuterungen zu DIN VDE 0105-100:2009-10
10. Auflage 2010
237 Seiten
24,– €
ISBN 978-3-8007-3268-5
Datum
Seminar-Nr.: 10445
16.12.2015 – 16.12.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10650
27.08.2015 - 27.08.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
57
Elektrotechnik
Jahresunterweisung für die elektrotechnisch
unterwiesene Person (EuP)
Wiederholende Unterweisung nach DGUV Vorschrift 1 für elektrotechnisch
unterwiesene Personen
Gemäß der DGUV Vorschrift 1 (vormals BGV
A1) § 4 ist der Arbeitgeber verpflichtet, jährlich eine Unterweisung für Beschäftigte, die
als elektrotechnisch unterwiesene Personen
beschäftigt sind, durchzuführen bzw. durchführen zu lassen.
Dieses Thema dient Unternehmen, die Mitarbeiter als elektrotechnisch unterwiesene
Person für begrenzte Arbeiten in elektrischen
Anlagen eingesetzt haben.
Auch diese Mitarbeiter sind beim Arbeiten
an elektrischen Anlagen elektrischen Gefährdungen ausgesetzt. Elektrische Gefährdung,
wie elektrische Körperdurchströmung bzw.
Lichtbogenauswirkungen, sind beim Arbeiten
an elektrischen Anlagen möglich.
Der Unternehmer muss dafür Sorge tragen,
dass der elektrotechnisch unterwiesenen Person immer wieder die Gefahr des elektrischen
Stroms und typische Verhaltensmuster im Umgang mit elektrischen Anlagen in Erinnerung
gebracht werden.
Das Seminar „Jahresunterweisung für elektrotechnisch unterwiesene Personen“ soll den
Arbeitgeber bei seinen wiederholenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten.
Fachkunde wird in Erinnerung gebracht,
aktualisiert und vertieft, wie z. B. die Gefahr des elektrischen Stroms, Gerätekunde,
Anschlusstechnik und Sicherheitsmaßnahmen,
usw.
Hinweis: Die Teilnehmer müssen vom Arbeitgeber als elektrotechnisch unterwiesene
Person bestimmt oder bestellt werden.
58
Programm
Auffrischendes Wissen über Rechtlichkeiten,
Verantwortung, Arbeits- und Elektrosicherheit
X
Die Gefahr des elektrischen Stroms
X
Auswertung elektrischer Unfälle
X
Nutzung geeigneter Arbeitsmittel für die
Arbeitssicherheit
X
Aktuelles über Schutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen
X
Ausgewählte gesetzliche und berufgenossenschaftliche Sicherheitsvorgaben
Kleine Geräte- und Betriebsmittelkunde
Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln
X
Beispiele für Sicherheitsmaßnahmen zum
Arbeiten an elektrischen Anlagen unter
Beachtung der fünf Sicherheitregeln
X
Die Arbeitsanweisungen als Arbeitsgrundlage
Begrifflichkeiten
X
Begriffe aus der Errichternorm
X
Begriffe für das Betreiben elektrischer
Anlagen
Zielgruppe
Beschäftigte, die als elektrotechnisch unterwiesene Person begrenzte Arbeiten in
elektrischen Anlagen vornehmen, wie z. B.
Pumpenmonteure, Schlosser, Anlagenfahrer,
Heizungs- und Klimamonteure, Mitarbeiter
vom Facility-Management, Gebäudemanagement, Hausverwaltungen usw..
Referent
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10504
04.12.2015 – 04.12.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Hösl, Alfred / Ayx, Roland / Busch, Hans-Werner
Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation
Wohnungsbau · Gewerbe · Industrie
20., völlig neu bearb. Auflage 2012
XXVIII, 1003 Seiten
45,90 €
ISBN 978-3-8007-3237-1
59
Elektrotechnik
Jahresunterweisung für die verantwortliche
Elektrofachkraft
Die Ergebnisse der Unfallforschung der
Berufsgenossenschaften zeigen ganz eindeutig, dass Elektrofachkräfte aufgrund ihres
Tätigkeitsfeldes – nicht zuletzt gerade wegen
der Routine – am häufigsten in Elektrounfälle
verwickelt sind. Festzustellen ist gerade das
Nichteinhalten der ungeraden Sicherheitsregel,
der ersten, dritten und fünften! Vorrangiges
Ziel der Elektrosicherheit ist, die Anzahl der
Unfälle auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei
kommt der Qualifikation der Elektrofachkraft
ein besonderer Stellenwert zu. Im Sinne einer
Sensibilisierung für Arbeitssicherheit im Elektrobereich ist der Unternehmer nach Arbeitsschutzgesetzes und nach DGUV Vorschrift 1
(vormals BGV A1) verpflichtet, seine Mitarbeiter (auch die Elektrofachkräfte) in geeigneten
Zeitabständen (in der Praxis mindestens einmal
im Jahr) über die Gefahren und Maßnahmen
zur Abwendung der Gefahren zu unterweisen.
Im Rahmen der Veranstaltung werden daher
anhand dokumentierter Unfallbeispiele im Nieder- und Hochspannungsbereich gefährliche
Situationen in der betrieblichen Elektropraxis
analysiert. Des Weiteren werden die aktuellen
Fassungen der DGUV Vorschrift 3 (vormals
BGV A3) und der DIN VDE 0105-100 „Betrieb
von elektrischen Anlagen“ inhaltlich betrachtet und Auswirkungen auf die praxisnahe
Durchführung abgeleitet. Die Vermeidung
elektrischer Unfälle durch Körperdurchströmung oder durch Lichtbogenbildung ist
oberstes Gebot bei Arbeiten an elektrischen
Anlagen. Auf die richtige Auswahl und Anwendung von Schutzmaßnahmen, Schutzgeräten und persönlichen Körperschutzmitteln
wird daher besonders eingegangen.
60
Programm
X
Sensibilisierung
für Arbeitssicherheit im
Elektrobereich Störlichtbögen
X
Verantwortlichkeiten und Personal
X
Wirkung des elektrischen Stromes auf den
Menschen Körperwiderstände
X
Wechselströme
X
Gleichströme
X
Wechselströme über 100 Hz
X
Herzkammerflimmern
X
Große Stromstärken
X
Berührungsspannungen
X
Verbrennungen und Verblitzungen
X
Konsequenzen aus den Untersuchungen
X
Unfälle durch den elektrischen Strom Ergebnisse der Unfallforschung
X
Unfallbeispiele aus der Praxis
X
DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3)
„Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“
Geltungsbereich
X
Begriffe
X
Grundsätze
X
Grundsätze beim Fehlen elektrotechnischer
Regeln
X
Prüfungen
X
Arbeiten an aktiven Teilen
X
Arbeiten in der Nähe aktiver Teile
X
Zulässige Abweichungen
X
Arbeitskräfte im Elektrobereich tätiger Personen Elektrofachkräfte/Elektrofachkräfte für
festgelegte Tätigkeiten
X
Elektrotechnisch unterwiesene Personen
X
Elektrotechnische Laien
X
Die 5 Sicherheitsregeln (Arbeiten im spannungsfreien Zustand) Freischalten
X
Gegen Wiedereinschalten sichern
X
Spannungsfreiheit feststellen
X
Erden und Kurzschließen
X
Benachbarte, unter Spannung stehende
Teile abdecken oder abschranken
X
Betrieb von und Umgang mit elektrischen
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Anlagen (gem. DIN VDE 0105-100) Ausrüstungen, Schutz- und Hilfsmittel, Werkzeuge
X
Übliche Betriebsvorgänge
X
Arbeitsmethoden
X
Instandhaltung
X
Wichtige Spielregeln
X
Hinweise zu aktualisierten VDE-Vorschriften
und Gesetzen Aktuelle Schwerpunktsetzung
Zielgruppe
X
Elektrofachkräfte
(EF)
Elektrofachkräfte (VEF)
X
Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten
(EfT)
X
Anlagenverantwortliche, Arbeitsverantwortliche
X
Befähigte Personen, Sicherheitsbeauftragte
X
Fachkräfte für Arbeitssicherheit
X
Verantwortliche
Referent
Michael Bruchhaus
Datum
Seminar-Nr.: 10446
21.09.2015 – 21.09.2015, München
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10451
30.10.2015 – 30.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
61
Elektrotechnik
Jahresunterweisung für Schaltberechtigte
Erforderliche wiederholende Unterweisung nach dem
Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12, der DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7
Unterstützung für den Arbeitgeber bei
seinen Grundpflichten nach §§ 3, 7 Arbeitsschutzgesetz und der geforderten
Wiederholungsunterweisung nach DGUV
Vorschrift 1 (vormals BGV A1) §4 für den
Arbeitsbereich des Schaltberechtigten
Dieses Thema dient Unternehmen, die Mittelspannungsschaltanlagen betreiben und schaltberechtigte Elektrofachkräfte beschäftigen.
Schaltberechtigte Elektrofachkräfte erfüllen
nicht nur Schaltaufgaben, sondern auch viele
andere Aufgaben im Betrieb.
Hier muss der Unternehmer dafür Sorge tragen, dass die Befähigung für diese schaltberechtigten Elektrofachkräfte erhalten bleibt.
Das Seminar „Jahresunterweisung für Schaltberechtigte“ soll den Arbeitgeber bei seinen
wiederholenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten. Außerdem müssen
neue Informationen, Erkenntnisse und Anforderungen bekannt gemacht, aufgefrischt,
ergänzt und vertieft werden.
Das Seminar erfüllt die geforderte Wiederholungsunterweisung nach dem ArbSchG §§ 3, 7
und der DGUV Vorschrift §§ 4, 7 für schaltberechtigte Elektrofachkräfte. Für diese Thematik
besteht immer Bedarf, neue Informationen,
Erkenntnisse und Gefahren des Arbeitsbereiches bekannt zu machen, aufzufrischen, zu
ergänzen und zu vertiefen.
Hinweis: Dieses Seminar „Jahresunterweisung
für Schaltberechtigte“ ist für Elektrofachkräfte
vorgesehen, denen eine Schaltberechtigung
erteilt wurde.
Programm
Grundsätze
X
Fachverantwortung für den Schaltberechtigten
Gefahr im Umgang mit elektrischen Anlagen
X
Wirkungen des elektrischen Stroms
X
Auswirkungen von Störlichtbögen
X
Unfallbeispiele
Organisatorische Notwendigkeiten
X
Nützliche Vorgaben aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), der neuen Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und den Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS)
X
Anforderungen aus den Unfallverhütungsvorschriften DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze
der Prävention“, Vorschrift 3 „elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ und
Information 203-016 „Kennzeichnung von
Arbeitsbereichen in elektrischen Anlagen mit
UN > 1 kV
Betreiben elektrischer Anlagen
aus der Betreibernorm
X
Grundsätze übliche Betriebsvorgänge,
Instandsetzung
X
Anforderungen
Ausrüstung für das Arbeiten an elektrischen
Anlagen
X
Anforderungen an Hilfs- und Schutzmittel
für das Arbeiten an elektrischen Anlagen
Anforderungen für den Betrieb von
MS-Anlagen (Auswahl)
X
Elektrische Anforderungen an Anlagen,
Schutzmaßnahmen
X
Schutz bei Arbeiten an elektrischen Anlagen
Arbeiten in elektrischen Anlagen
X
Auslegung von Sicherheitsregeln und
Arbeitsmethoden für das Arbeiten in elektrischen Anlagen
X
Erlaubte Arbeiten unter Spannung
X
Freischalten mit Schaltgespräch
Notwendige Dokumente
62
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, denen eine Schaltberechtigung für Mittelspannungs-Schaltanlagen und
-Netze bis 36 kV erteilt wurde.
Referent
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
Datum
Seminar-Nr.: 10508
16.09.2015 – 16.09.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10509
19.11.2015 – 19.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
63
Elektrotechnik
Jahresunterweisung für verantwortliche Elektrofachkräfte
Anforderungen für die wiederholende Unterweisung gemäß dem
Arbeitsschutzgesetz § 12, der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 § 4
Dieses Thema dient Unternehmen, die verantwortliche Elektrofachkräfte beschäftigen.
Verantwortliche Elektrofachkräfte haben einen
Anspruch auf Unterweisung. Die Arbeitsaufgaben von verantwortlichen Elektrofachkräften
sind sehr umfangreich. Hierzu gehören:
X
Elektroarbeiten kontrollieren und beurteilen,
X
Maßnahmen des Arbeitsschutzes festlegen
und kontrollieren,
X
Anlagen- und Arbeitsverantwortung organisieren,
X
Elektroprojekte mit Fremdfirmen planen,
bewerten und abnehmen,
X
für Arbeiten an elektrischen Anlagen den
Bedarf von elektrischer Hilfs- und Schutzausrüstung ermitteln und beschaffen,
X
Elektrofachkräfte unterweisen, lenken und
leiten,
X
Mitwirkung bei der Erstellung bzw. Erarbeitung von Gefährdungsbeurteilungen,
X
Verantwortung tragen für das Prüfen elektrischer Anlagen und elektrischer Geräte usw.
Der Unternehmer muss dafür Sorge tragen,
dass auch verantwortliche Elektrofachkräfte
nachweislich unterwiesen werden. Das Seminar „Jahresunterweisung für verantwortliche
Elektrofachkräfte“ soll den Arbeitgeber bei seinen wiederholenden Unterweisungspflichten
unterstützen und entlasten.
Der Teilnehmer erhält Hilfestellung für den
umfangreichen Aufgaben- und Verantwortungsbereich.
Hinweis: Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10
Abschnitt 5.2 und genügen.
Programm
Einleitung
Arbeiten bewerten, kontrollieren und beurteilen
X
Ausgewählte Themen
Unfälle in elektrischen Anlagen
X
Unfallursachen
X
Ordnungswidriges, fahrlässiges Verhalten
Rechtliche und organisatorische Notwendigkeiten
X
Einsatz, Aufgaben und Pflichten von Elektrofachkräften
X
Gesetze, Verordnungen, technische Regeln
für Betriebssicherheit
X
Unfallverhütungsvorschriften
X
Gefährdungen durch elektromagnetische
Felder
Aufgaben, Pflichten und Lösungen
X
Betreiben elektrischer Anlagen
X
Betriebsanleitungen für Hilfs- und Schutztechnik
X
Arbeitsmethoden für das sichere Arbeiten in
elektrischen Anlagen
X
Sicherheitsausrüstung und Arbeitsmittel
X
Arbeiten unter Spannung (AuS)
X
Freischalten mit Schaltgespräch
X
übertragung der Schaltberechtigung
X
Gefährdungsbeurteilung im Unternehmen
X
Erstellen einer Muster-Arbeitsanweisung
X
Unterweisung und Einweisung der Mitarbeiter
X
Leiten und Lenken
Notwendige und nützliche Dokumente
X
Dokumente für Verantwortliche und Betreiber
Zielgruppe
Verantwortliche Elektrofachkräfte, die eine
organisatorische und technische Fachverantwortung für Elektrofachkräfte übernommen
64
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
haben bzw. eigenverantwortlich allein ihre
Pflichten und Aufgaben erfüllen, wie Elektroingenieure, Elektromeister, Anlagen- und
Arbeitsverantwortliche, Anlagenbetreiber, ...
Referent
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
Datum
Seminar-Nr.: 10501
29.09.2015 – 29.09.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10503
09.12.2015 – 09.12.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
65
Elektrotechnik
Jahresunterweisung Schaltberechtigung
Zum Erhalt der Fachkunde nach § 4 DGUV Vorschrift 1 und ArbSchG.
Der sichere Betrieb elektrischer Anlagen
In allen elektrischen Anlagen wird geschaltet. Gefährdungspotenziale sind vorhanden,
darum müssen „Regeln” beachtet werden,
um sicher und gefahrlos an elektrischen
Betriebsmitteln arbeiten zu können. EFK mit
der Befähigung zum Schalten vor Ort sind
erforderlich. Grundpflichten des Unternehmers sind, seinen Betrieb „rechtssicher” zu
organisieren, die Schaltberechtigten Elektrofachkräfte regelmäßig zu unterweisen sowie
zu beaufsichtigen. Die Fachverantwortung
wird an befähigte Personen delegieren. Das
Errichten, Betreiben, Bedienen und Arbeiten
an oder in elektrischen Anlagen birgt Gefahren und bedarf umfangreicher Kenntnisse, die
auch regelmäßig aufgefrischt werden müssen.
Sie erhalten an einem Tag gebündeltes Knowhow. Die erforderlichen Unfallverhütungsvorschriften, Europanormen, VDE-Bestimmungen
und erforderliche TRBS werden vermittelt.
Schaltgeräte, S-Anlagenbauweisen, Netzbetriebsweisen, Personen Schutzmaßnahmen,
Verhaltensregeln bei Störungen und Unfällen
werden dargestellt. Eine Gefährdungsbeurteilung, Zielvereinbarung zum Selbstschutz sowie
Arbeitsanweisungen zur Fehlschaltungsverhütung werden erarbeitet. Durch Filmbeiträge
werden die Gefahren des elektrischen Stroms
und das sichere Freischalten nach den „FÜNF
SICHERHEITSREGELN“ praxisgerecht vorgeführt.
Hinweis: Für den Erhalt der Schaltberechtigung dient der Lehrgang als Fachkundenachweis entsprechend DGUV Vorschrift 1
§4. Die TN-Bescheinigung dient der geforderten Dokumentation.
66
Unterrichtsmaterial Jeder Teilnehmer erhält das
Fachbuch „Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte“ aus dem VDE VERLAG. Die als
Grundlage dienende Norm VDE 0105-100
erhalten Seminarteilnehmer, falls gewünscht,
zum ermäßigten Preis.
Programm
X
Wege
zum Ziel: Null Unfälle, Null Fehlschaltungen, sicher schalten
X
Rechtliche Grundlagen für eine rechtssichere
Organisation im Unternehmen; Update
X
Anforderungsprofil für Schaltberechtigte
X
Leitfaden für Schalthandlungen, Arbeitsanweisung
X
VDE 0105-100 „Betrieb elektrischer Anlagen“ Schwerpunkt: Arbeitsmethoden;
5-Sicherheitsregeln
X
Grundlagen der Energieverteilung, Netzformen, Trafoparallelbetrieb, Fehlerarten,
Schaltgeräte, Schaltanlagenbauarten,
Personenschutz für Bediener, Luft u. SF6
gasisolierte S-Anlagentechnik
X
Ausarbeitung diverser Freischaltungsaufgaben für Arbeiten am Transformator, am
Kabelendverschluss in einem MS-Schaltfeld
bis zur Arbeitsfreigabe
X
Durchführung von Schaltfolgen
X
Gefahren und Auswirkungen des elektrischen Stroms
X
Persönliche Schutzausrüstung durch
– PSAgS –
X
Fehlschaltungsanalyse und Verhütungsstrategie
X
Erfahrungsaustausch: Aus der Praxis für Ihre
Praxis
X
Filmbeiträge veranschaulichen die Thematik.
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, Schaltberechtigte, Schaltauftragsberechtigte und befähigte Personen
aus Energieversorgungsunternehmen (EVU/
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
VNB), Industrie- und Handwerksbetrieben,
dem öffentlichen Dienst und Windenergieanlagenbetreiber
Buchempfehlung
p
g
Referent
Dipl.-Ing. Peter Pusch
Datum
Seminar-Nr.: 9770
15.10.2015 – 15.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10575
08.12.2015 – 08.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Pusch, Peter
VDE-Schriftenreihe Band 79
Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte
und befähigte Personen
Betrieb von elektrischen Anlagen, gerichtsfeste,
rechtssichere Organisation, Grundlagen für den
Fachkundenachweis
7. Auflage 2013
480 Seiten
32,– €
ISBN 978-3-8007-3501-3
67
Elektrotechnik
Rechte und Pflichten von Elektro- und verantwortlichen
Elektrofachkräften
Alle Firmen, die elektrotechnische Anlagen/
Einrichtungen planen, errichten oder betreiben
und die dazu notwendigen Elektrofachkräfte
beschäftigen, sind rechtlich verpflichtet, eine
verantwortliche Elektrofachkraft schriftlich
zu bestellen. In der BetrSichV werden diese
Personen als befähigte Personen bezeichnet.
Ebenso sind ausgebildete „Elektrotechnisch
unterwiesene Personen – EuP“, „Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten – EfT“
und „Schalt- bzw. Schaltauftragsberechtigte
– SB/SAB“ schriftlich zu bestellen. Im Alltag
vieler Unternehmen findet man sehr häufig,
dass der Unternehmer/Arbeitgeber bzw. die
Führungskräfte selbst keine Elektrofachkräfte sind und deshalb die Fachverantwortung
nicht übernehmen können. Die verantwortliche Elektrofachkraft übernimmt also für
das Gebiet der Elektrotechnik die Fach- und
Aufsichtsverantwortung vom Arbeitgeber/
Unternehmer bzw. den im Betrieb zuständigen
Führungskräften. Hier wird die fachliche und
juristische Notwendigkeit, eine verantwortliche
Elektrofachkraft im Unternehmen zu bestellen,
deutlich. Zudem übernimmt jede Elektrofachkraft grundsätzlich aufgrund ihrer fachlichen
Ausbildung, ihrer Kenntnisse und Erfahrungen
sowie der Kenntnis der einschlägigen Normen
und Bestimmungen eine persönliche Fachverantwortung. Das Seminar erläutert vor diesem
Hintergrund auch die Grundlagen des betrieblichen Arbeitsschutzmanagements und zeigt
Möglichkeiten für eine gerichtsfeste Organisation zur Realisierung der Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen auf. Verantwortung
tragen heißt auch, in die Haftung genommen
zu werden. Damit können erhebliche persönliche und finanzielle Konsequenzen verbunden
sein; daher kommt einer ordnungsgemäßen
betrieblichen Organisation, einer regelmäßigen
68
Überwachung der Arbeitsabläufe und raschem
Eingreifen bei Fehlverhalten entscheidende
Bedeutung zu.
Programm
Wichtige rechtliche Rahmenbedingungen
und Schutzziele
X
EU-Rahmenrichtlinie, Arbeitsschutz, Arbeitsschutzgesetz/Betriebssicherheitverordnung/
TRBSen
X
DGUV Vorschrift 1 (vormals BGV A1)
„Grundsätze der Prävention“
X
DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3)
„Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“
X
DIN VDE 0105-100:2009-10 (EN 50110-1)
„Betrieb von elektrischen Anlagen“
X
DIN VDE 1000-10:2009-01 „Anforderungen an die in der Elektrotechnik tätigen
Personen“
Führungsaufgabe Arbeitssicherheit
X
Organisationsverantwortung
X
Auswahlverantwortung
X
Aufsichtsverantwortung
X
Fahrlässiges, grob fahrlässiges Verhalten –
Rechtsfolgen (Haftung, Schadenersatz...)
Auswahlkriterien und Begriffsbestimmung
für die in der Elektrotechnik tätigen
Personen
X
Laien
X
Elektrotechnisch unterwiesenes Personal
(EuP)
X
Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten
X
Elektrofachkräfte
X
Schaltberechtigte
X
Personal für AuS
übliche und gefährliche elektrotechnische
Arbeiten
X
Fehlersuche
X
Beurteilung von Mehrfachgefährdungen
X
Schalthandlungen
X
Arbeiten unter Spannung (AuS)
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Inhalt und Form der Bestellurkunden (EuP,
EfT, SB, AuS)
Grundlagen der Elektrotechnik
Betriebsanweisungen
X
Arbeitsschutzgesetz
X
BGJ 578 „Sicherheit durch Betriebsanweisung”
X
BGR A3 für AuS
Gefährdungsbeurteilungen
X
Grundlagen
X
Erstellung einer Mustergefährdungsanalyse
unter Verwendung geeigneter Software
Persönliche Schutzausrüstung (PSA) für
Elektrofachkräfte
X
Ordnungsgemäße Benutzung der PSA nach
PSA Benutzungsverordnung und DIN VDE
0680
X
Kennzeichnung und ordnungsgemäße Benutzung nach PSA-Benutzungsverordnung
und DIN VDE 0680
Prüfung elektrischer Maschinen, Anlagen
und Betriebsmittel
X
Anforderungen an das Prüfpersonal und die
Prüfgeräte
X
Fristen nach Dokumentation von Erst- und
Wiederholungsprüfungen gemäß BetrSichV,
DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3) und
aktuellen Normen
X
Maschinen und Anlagen gemäß RL 2006/42/
EG (DIN VDE 0113 und EN/ DIN VDE 0105100)
X
Anlagen von Gebäuden gemäß RL 2006/05/
EG und DIN VDE 0100-610/ DIN VDE 0100600:2008-06
X
Ortsveränderliche elektrische Geräte gemäß
der neuen DIN VDE 0701-0702:2008-06
X
Anforderungen an das Prüfpersonal und die
Prüfgeräte
Arbeitsverantwortliche, Anlagenverantwortliche, Fachkräfte für Arbeitssicherheit,
Sicherheitsingenieure und leitende Nichtelektrofachkräfte, zu deren Verantwortungsbereich
Elektrofachkräfte gehören.
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 10400
26.08.2015 – 27.08.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10414
28.10.2015 – 29.10.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10427
25.11.2015 – 26.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Zielgruppe
Arbeitgeber und Unternehmer, verantwortliche Elektrofachkräfte aus Handwerk,
Industrie-, Dienstleistungs- und Energieversorgungsunternehmen, die Fach- und
Aufsichtsverantwortung übernehmen und
vom Unternehmer dafür beauftragt sind oder
zukünftig damit beauftragt werden sollen.
69
Elektrotechnik
Sachkundiger für die Prüfung der künstlichen Beleuchtung von Arbeitsplätzen
Ausbildung nach BGG 917 (ZH1/290) mit Zertifikat
Grundlagenseminar Licht und Beleuchtung
Das Vertiefungsseminar „Besondere Aspekte
der natürlichen und künstlichen Beleuchtung
von Arbeitsstätten“ (Seminar-Nr. 9607) findet
am Folgetag statt
Neben dem Tageslicht besitzt die Qualität der
künstlichen Beleuchtung von Arbeitsplätzen
einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsleistung und gewinnt als soziale Komponente im
Arbeitsschutzrecht einen immer höheren Stellenwert. Anforderungen sind u.a. in der Arbeitsstättenverordnung und deren technischen
Regel ASR A3.4, Bildschirmarbeitsverordnung
und berufsgenossenschaftlichen Regelwerken
beschrieben. Hieraus leitet sich die Notwendigkeit ab, Beleuchtungsanlagen für Arbeitsplätze regelmäßig durch einen Sachkundigen
zu überprüfen. Inhalte und Zeitrahmen für die
Sachkundigenausbildung gibt BGG 917 vor.
Den Teilnehmern werden Kenntnisse auf dem
Fachgebiet Arbeitsplatzbeleuchtung in Innenräumen und der einschlägigen Vorschriften,
Normen und technischen Regeln vermittelt,
um Beleuchtungsanlagen hinsichtlich der lichttechnischen Gütemerkmale beurteilen, planen
und messtechnisch bewerten zu können.
Lichtwahrnehmung, Verständnis zu lichttechnischen Grundgrößen und Gütemerkmalen,
Merkmale für die Auswahl und Beurteilung
von Lampen und Solid State Lighting (LED,
OLED) Beleuchtungsanforderungen nach ASR
A3.4, DIN EN 12464 T 1, Vermittlung von
Planungskriterien zur Auswahl geeigneter
Leuchten, Hinweise zur Durchführung betrieblicher Messungen in der Praxis.
70
Programm
X
Grundlagen
der Beleuchtungstechnik
und Leuchten, LED-Technik
X
Vorschriften und Regeln
X
Grundlagen der Beleuchtungsplanung
X
Spezielle Anforderungen der Sicherheitsbeleuchtung
X
Messung der Beleuchtung von Innenräumen
X
Lampen
Zielgruppe
Betriebsingenieure, Elektroplaner, Elektromeister, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Lichtplaner, Architekten
Referent
Dr.-Ing. Steffen Müller
Datum
Seminar-Nr.: 10380
04.11.2015 – 04.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
590,00 € zzgl. Mwst.
530,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Schaltberechtigung für Mittel- und Hochspannungsanlagen – Fachkundeseminar mit Praktikum
In allen elektrischen Anlagen wird geschaltet.
Gefährdungspotenziale sind vorhanden, darum müssen „Regeln” beachtet werden, um
sicher und gefahrlos an elektrischen Betriebsmitteln arbeiten zu können. EFK mit der Befähigung zum Schalten vor Ort sind erforderlich.
Grundpflichten des Unternehmers sind, seinen
Betrieb „rechtssicher” zu organisieren, die zukünftigen schaltberechtigten Elektrofachkräfte
auszuwählen, zu schulen, Verantwortung zu
delegieren, die Schaltberechtigung zu erteilen,
bis hin zum Einsatz und zur Aufsicht der befähigten Fachkräfte im Betrieb. Das Betreiben,
Bedienen und Arbeiten an oder in elektrischen
Anlagen birgt Gefahren und bedarf umfangreicher Kenntnisse, die auch regelmäßig
aufgefrischt werden müssen.
Am ersten Tag wird gebündeltes Know-how
der erforderlichen Unfallverhütungsvorschriften, Europanormen, VDE-Bestimmungen und
der wichtigen TRBS vermittelt. Netzbetriebsweisen, Schaltgeräte, Anlagenbauweisen, Personen-Schutzmaßnahmen, Verhaltensregeln
bei Störungen und Unfällen werden dargestellt. Eine Zielvereinbarung zum Selbstschutz
sowie Fehlschaltungsverhütung und Arbeitsanweisungen werden erarbeitet. Durch Filmbeiträge werden die Gefahren des elektrischen
Stromes und das sichere Freischalten nach den
„FÜNF SICHERHEITSREGELN“ praxisgerecht
vorgeführt.
Am zweiten Tag ist Gelegenheit geboten, bei
einem namhaften Hersteller Schalthandlungen
an verschiedenen Anlagentypen gefahrlos zu
trainieren.
Zielsetzung ist, die erforderlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse zu trainieren und zu festigen, um im Unternehmen die
Schaltberechtigung nach örtlicher Unterweisung erteilt zu bekommen.
Hinweis: Für den Erhalt der Schaltberechtigung dient der Lehrgang als Fachkundenachweis entsprechend DGUV Vorschrift 1 (vormals
BGV A1) §4 und ArbSchG §12.
Unterrichtsmaterial
Jeder Teilnehmer erhält das Buch „Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte“ aus dem
VDE VERLAG.
Die als Grundlage dienende Norm DIN VDE
0105-100 erhalten Seminarteilnehmer – falls
gewünscht – zum ermäßigten Preis.
Programm
1. Tag Theorie
X
Zielsetzung: NULL Unfälle – NULL Fehlschaltungen Rechtliche Grundlagen für eine
rechtssichere Organisation im Unternehmen
X
Anforderungsprofil eines Schaltberechtigten
X
Vorgehensweise zur Befähigung, Erteilung
und Gültigkeit der Schaltberechtigung
X
DGUV Vorschrift 1 (vormals BGV A1), DGUV
Vorschrift 3 (vormals BGV A3), ArbSchG,
TRBS 1111 „Gefährdungsbeurteilung“,
DGUV Vorschrift 8 (vormals BGV A8), Europanormen und VDE-Bestimmungen
X
Grundlagen der Energieverteilung, Netzformen, Trafoparallelbetrieb, Fehlerarten,
Schaltgeräte, Schaltanlagenbauarten,
Nachrüstpflicht, SF6-gas- und luftisolierte
Schaltanlagen, Personenschutz für Bediener
X
Leitfaden für Schalthandlungen und Arbeitsanweisung
X
Die neue DIN VDE 0105-100 „Betrieb
elektrischer Anlagen“ mit dem Schwerpunkt: „Arbeitsmethoden“ (u. a. die „Fünf
Sicherheitsregeln“)
X
Persönliche Schutzausrüstung, Gefahren und
Auswirkungen des elektrischen Stroms
X
Begriffserklärungen
X
Durchführung von Schaltfolgen
X
Fehlschaltungs-Analyse und -Verhütung
71
Elektrotechnik
2. Tag Praxis
X
Ausarbeitung unterschiedlicher Freischaltungsaufgaben für Arbeiten an Transformatoren, Kabeln und im Schaltfeld
Kennenlernen und praktisches Training an
verschiedenen luft- und SF6-gasisolierten
Last- sowie Leistungsschalteranlagen im
Versuchsfeld eines Schaltanlagenherstellers
X
Besichtigung einer modernen Schaltanlagenfabrik
X
Filmbeiträge veranschaulichen die Thematik
Zielgruppe
Führungskräfte, Ingenieure, Elektromeister/
Techniker, Monteure, Schaltberechtigte, zukünftige Schaltberechtigte, Elektrofachkräfte
in Energiedienstleistungsunternehmen, Elektrizitäts- und Stadtwerken, Industriebetrieben
sowie Windkraftanlagenbetreiber
Seminar-Nr.: 10386
11.11.2015 – 12.11.2015, Düsseldorf/Ratingen
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
740,00 € zzgl. Mwst.
680,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 9735
01.12.2015 – 02.12.2015, Regensburg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
740,00 € zzgl. Mwst.
680,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Referent
Dipl.-Ing. Peter Pusch
Datum
Seminar-Nr.: 9730
01.09.2015 – 02.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
740,00 € zzgl. Mwst.
680,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 9731
03.11.2015 – 04.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
740,00 € zzgl. Mwst.
680,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 9734
22.09.2015 – 23.09.2015, Regensburg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
740,00 € zzgl. Mwst.
680,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
72
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Schaltberechtigung für Nieder- und
Mittelspannungsanlagen bis 52 kV
Im Sinne der DGUV Vorschrift 3 „Elektrische
Anlagen und Betriebsmittel“ sowie der DIN
VDE 0105-100 „Betrieb von elektrischen Anlagen“ darf eine Elektrofachkraft alle Arbeiten
an einer elektrischen Anlage aus führen. Was
das „Schalten“ in elektrischen Energieanlagen betrifft, so sind in keiner Unfallverhütungsvorschrift und in keiner DIN VDE-Norm
dieses Thema und die damit verbundenen
Begriffsinhalte oder die Anforderungen an
Personenauswahl und deren Ausbildung umfassend beschrieben. Durch die Komplexität
der Schalttätigkeit sind zu dem theoretischen
Fachkundenachweis ergänzende fachliche und
örtliche Einweisungen unbedingt notwendig.
Im Besonderen gilt dies, wenn es sich um Arbeiten in der Nähe von Hoch- und Mittelspannungsanlagen handelt. Bei Nichteinhaltung
der Sicherheitsregeln und Unterschätzung der
Gefahren sind schwerste Unfälle mit Sachoder gar Personenschaden die Folge.
Die Seminarteilnehmer werden umfassend
über die Gefahren des elektrischen Stroms,
die geltenden Unfallverhütungsvorschriften,
die gültigen Bestimmungen und Normen,
die Netzsysteme und ihre Komponenten, die
isolierenden Hilfsmittel und Werkzeuge sowie
über die fünf Sicherheitsregeln informiert. Sie
werden im Sinne der BGV A3, der DIN VDE
0105-100:2009-10 und der DIN VDE 1000-10
auf die Schaltberechtigung vorbereitet.
Programm
Schalten darf jeder!!! Darf jeder schalten???
Notwendigkeit und rechtliche Grundlagen
einer Schaltberechtigung
Unfallbeispiele in Wort und Bild
Ursachen von Elektrounfällen
X
Grundlegende Bestimmungen der
Unfallverhütung und Arbeitssicherheit!
BGV A1 „Grundsätze der Prävention“
A3 „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“/Betriebssicherheitsverordnung
X
DIN VDE 0105-1000:2009-10 „Betrieb von
elektrischen Anlagen“
X
DIN VDE 1000-10:2009-01 „Anforderungen
an die im Bereich der Elektrotechnik tätigen
Personen„
X
BGV
Elektrotechnische Grundlagen der Energietechnik
X
Elektrische Betriebsmittel und ihr Betriebsverhalten
X
Netzsysteme
X
Sternpunktbehandlung
X
Schutztechnik
X
Mittelspannungsanlagen
X
Transformatoren/Parallelschaltung von
Transformatoren
Eigenschaften des Schaltberechtigten
Schaltberechtigung und Schaltauftrag
Aus- und Weiterbildung von Schaltberechtigten
>Schalthandlung und Schaltberechtigung
X
Ungestörter Netzbetrieb
X
Gestörter Netzbetrieb
X
Ursachen für Fehlschaltungen und Unfälle
X
Nachweisführung
Ursachen für Fehlschaltungen
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, die von ihrem Unternehmen
zum Schaltberechtigten bestellt werden sollen
oder bereits schaltberechtigt sind, Elektriker,
Elektromeister und Elektroingenieure von
Verteilungsnetzbetreibern, von Stadt- und
Überlandwerken oder Industrieunternehmen,
die grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet
der Schaltberechtigung erwerben wollen.
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
73
Elektrotechnik
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10407
05.10.2015 – 06.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Schramm, Heinz-Helmut
Schalten im Hochspannungsnetz
2014
366 Seiten
99,– € (Buch/E-Book)
138,60 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3401-6
74
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Schaltberechtigung für Starkstromanlagen
bis 36 kV Teil 1: Grundlagen
Unterweisung für den neuen Artsbereich gemäß dem
Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12, der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7
Für Unternehmen, die Mittelspannungsschaltanlagen betreiben, ergeben sich viele
Schaltaufgaben.
Hier ergibt sich die Notwendigkeit, Elektrofachkräfte an die Erfüllung von Schaltaufgaben heranzuführen. Hat die Elektrofachkraft
das erforderliche Fachwissen, sind der Schutz
von Leben und der sicherere Betrieb von Mittelspannungsschaltanlagen gewährleistet.
Das Seminar „Schaltberechtigung für
Starkstromanlagen bis 36 kV, Teil 1“ soll den
Arbeitgeber unterstützen, Elektrofachkräfte an
das Schalten in Mittelspannungsschaltanlagen
und -netzen heranzuführen. Für die fachliche
Festigung und praktische Umsetzung von
Schaltaufgaben ist der Besuch des Seminars
„Schaltberechtigung für Starkstromanlagen
bis 36 kV – Teil 2: Praxis“ unbedingt empfehlenswert.
Der Unternehmer kann der Elektrofachkraft
jetzt eine „Schaltberechtigung“ erteilen und
Schaltberechtigte beauftragen, Schaltungen
in Mittelspannungsschaltanlagen und -netzen
durchzuführen. Es wird das notwendige
Fachwissen für das neue Aufgabengebiet
vermittelt, welche Gefährdungen im Umfeld
des Schaltberechtigten bestehen, deutlich gemacht, welche Anforderungen und Aufgaben
an den Schaltberechtigten gestellt werden.
Hinweis: Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10
Abschnitt 5.2 und genügen.
Programm
X
Besonderheiten
für Schaltberechtigte
X
Die Gefährdung durch den elektrischen
Strom, Varianten der elektrischen Durchströmung im menschlichen Körper
X
Wirkungen
des elektrischen Stroms auf den
Menschen, Unfallbeispiele
X
Rechtliche und organisatorische Notwendigkeiten Einsatz, Aufgaben und Pflichten von
Elektrofachkräften
X
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG, Auswahl),
PSA-Benutzungsverordnung (PSA-BV),
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV,
Auswahl), Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS, Auswahl)
X
Unfallverhütungsvorschrift: DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“
- Auswahl, DGUV Vorschrift 3 „elektrische
Anlagen und Betriebsmittel“
X
Besonderheiten der Mittelspannungstechnik,
Überblick zum Thema Elektroenergieversorgung
X
Mittelspannungsnetze, -Schaltgeräte, -Kabelgarnituren, -schaltanlagen
X
Betreiben elektrischer Anlagen, Anforderungen aus der Betreibernorm, übliche Betriebsvorgänge, Instandhaltung, Arbeits- und
Betriebssicherheit
X
Ausrüstung für das Arbeiten an elektrischen
Anlagen Arbeitsmittel für den Einsatz von
Niederspannungs- und Mittelspannungsanlagen
X
Elektrotechnische Arbeiten in elektrischen
Anlagen, Arbeitsmethoden bzw. Sicherheitsregeln für das sichere Arbeiten an
elektrischen Niederspannungs- und Mittelspannungsanlagen
X
Erlaubte Arbeiten unter Spannung (AuS),
Freischalten mit Schaltgespräch
X
Die Übertragung der Schaltberechtigung
und betriebliche Richtlinie
X
Notwendige Dokumente
X
Erfolgskontrolle
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, die für Schaltaufgaben in
elektrischen Mittelspannungsschaltanlagen
und -netzen bis 36 kV vorgesehen sind und
75
Elektrotechnik
denen eine Schaltberechtigung erteilt werden
soll.
Buchempfehlung
p
g
Referent
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
Datum
Seminar-Nr.: 10382
17.09.2015 – 18.09.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10383
02.11.2015 – 03.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Pusch, Peter
VDE-Schriftenreihe Band 79
Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte
und befähigte Personen
Betrieb von elektrischen Anlagen, gerichtsfeste,
rechtssichere Organisation, Grundlagen für den
Fachkundenachweis
7. Auflage 2013
480 Seiten
32,– €
ISBN 978-3-8007-3501-3
76
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV Teil 2
Training als Voraussetzung für die Erteilung der Schaltberechtigung
Das Seminar ergänzt das vorhandene Wissen
durch praktische Handlungen zum Thema
„Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis
36 kV, Teil 1“.
Nach erfolgreicher Teilnahme am Seminar
und Erfolgskontrolle kann der Unternehmer
der Elektrofachkraft eine Schaltberechtigung
erteilen.
Schaltberechtigte Elektrofachkräfte können
jetzt im Unternehmen in Mittelspannungsschaltanlagen und -netzen Schalthandlungen
durchführen.
Der Teilnehmer erwirbt in diesem Seminar Fertigkeiten, um Schalthandlungen in
Mittelspannungsschaltanlagen und -netzen
durchführen zu können. Das Seminar endet
mit einer schriftlichen fachbezogenen Prüfung
als Erfolgskontrolle mit sofortiger Auswertung.
Hinweis: Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10
Abschnitt 5.2 und genügen.
Nur für Teilnehmer, die das Seminar „Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV
– Teil 1: Grundlagen“ besucht haben.
Programm
Voraussetzung für die Erteilung der Schaltberechtigung
Betriebsanleitungen für Sicherheitsausrüstung
Fehlerarten in MS-Anlagen
X
Kurzschluss, Erdschluss, Sternpunktbehandlung, Teilentladungen
Anforderungen an Starkstromanlagen mit
Nennwechselspannungen über 1 kV (Auswahl)
X
Mindestabstände von aktiven Teilen, geprüfte Anschlusszonen
X
Schutzmaßnahmen, Schutz bei Arbeiten an
elektrischen Anlagen
X
Erdungsanlagen
nung
für Hoch- und Niederspan-
Vorbereiten und Anwenden der Sicherheitsmaßnahmen in elektrischen Anlagen bis 1 kV:
X
Arbeiten mit D03-Schmelzeinsätzen
X
Arbeiten mit NH-Schmelzeinsätzen
X
Nachrüsten eines NH-Lasttrenners in einem
Kabelverteiler
X
Arbeiten mit Leistungsschalter in Einschubtechnik
Vorbereiten und Anwenden der Sicherheitsmaßnahmen in elektrischen Anlagen bis
36 kV:
X
Arbeiten am Kabelabgangsfeld mit Lasttrennschalter
X
Arbeiten am Transformator mit Lasttrennschalter
X
Arbeiten an einer Kühlwasser-Speisepumpe
mit Leistungsschalter
X
Arbeiten am SF6-Kabeleingangsfeld mit
Lasttrennschalter
X
Arbeiten am Kabel-Ringabschnitt mit Schaltgespräch
Praktische Anwendung der Sicherheitsmaßnahmen
X
Freischalten, gegen Wiedereinschalten
sichern, Spannungsfreiheit feststellen mit
verschiedenen Spannungsprüfern, Ein- und
Ausbauen einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung, Isolierplatte einsetzen
X
Sicherheitsmaßnahmen aufheben
X
HH-Sicherungen mit der Hand und mit
der Sicherungszange herausnehmen und
einsetzen
X
Wiederinbetriebnahme
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, denen für Mittelspannungsschaltanlagen und -netze bis 36 kV eine
Schaltberechtigung erteilt werden soll.
Referent
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
77
Elektrotechnik
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10384
17.11.2015 – 18.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Lippmann, Hans Joachim
Schalten im Vakuum
Physik und Technik der Vakuumschalter
2003
192 Seiten
50,– €
ISBN 978-3-8007-2317-1
78
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Theoretische Grundlagen der Sternpunktbehandlung
Sternpunktbehandlung von 110-kV- und Mittelspannungsnetzen
Durch die Anreizregulierung müssen Energieversorgungsunternehmen noch stärker
als bisher für einen störungsarmen Betrieb
ihrer Netze sorgen. Hier kommt der Sternpunkterdung eine ganz besondere Bedeutung zu. Die weitaus meisten 110-kV- und
Mittelspannungsnetze werden kompensiert
betrieben. Während Mittelspannungsnetze
durch den steigenden Verkabelungsgrad
immer symmetrischer werden, ergibt sich in
110-kV-Netzen durch die vermehrte Parallelführung von 110-kV- und 380-kV-Leitungen
der gegenteilige Effekt. Um trotz der immer
schwieriger werdenden Randbedingungen die
Erdschlusskompensation optimal einstellen zu
können, sollte man die Zusammenhänge und
insbesondere den Ortskreis der Verlagerungsspannung verstehen. Nach einer theoretischen
Einführung werden die Vor- und Nachteile der
unterschiedlichen Arten der Sternpunkterdung aufgezeigt. Besonders intensiv wird die
Erdschlusskompensation besprochen. Mit Hilfe
symmetrischer Komponenten werden die Gleichungen für den einpoligen Fehlerstrom und
die Sternpunktspannung des Normalbetriebes
berechnet. Es wird gezeigt, dass neben der
Glockenkurve der Ortskreis der Verlagerungsspannung und die inverse Ortskurve wichtige
Informationen für Netzbetrieb und Planung
der Netze liefern.
Die Teilnehmer lernen die drei Arten der
Sternpunkterdung kennen und können
abschätzen für welche Netze diese geeignet
sind. Sie verstehen die Zusammenhänge und
insbesondere die Herleitung der Gleichung für
die Sternpunktspannung des Normalbetriebes.
Sie wissen, welche Parameter die Größe und
Lage des Ortskreises der Sternpunktspannung
festlegen.
Programm
1. Theorie der Sternpunktbehandlung
Zählpfeile und Zeigerdiagramm
X
Einführung in die komplexen Zahlen
X
Einführung in die symmetrischen Komponenten
X
Allgemein gültige Darstellung des einpoligen
Fehlers
2. Einführung in die Sternpunktbehandlung
das niederohmig geerdete Netz
X
das isoliert betriebene Netz
X
das kompensiert betriebene Netz
X
Zusammenfassung
3. Darstellungsformen der Resonanzkurve
Herleitung der Gleichung für die Sternpunktspannung
X
Berechnung des Erdschlussreststromes
X
die Glockenkurve der Sternpunktspannung
X
der Ortskreis der Sternpunktspannung
X
die inverse Ortskurve der Sternpunktspannung
4. Grenzen der Erdschlusskompensation
5. Messung der Resonanzkurve (optional)
Messung der Glockenkurve
X
√2-Verfahren zur Bestimmung der Dämpfung
X
Messung des Ortskreises
X
Vorteile des Ortskreisverfahrens
6. Störschreiberauswertung von Erdschluss-Wischern (optional) Ermittlung des
Verstimmungsgrades und der Dämpfung
X
Übungen zur Ermittlung des Kompensationszustandes
Zielgruppe
Elektrofachkräfte in Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerken und größeren
Industrieunternehmen mit guten theoretischen
Kenntnissen oder praktischen Erfahrungen.
79
Elektrotechnik
Referent
Buchempfehlung
p
g
Dipl.-Ing. Josef Poll
Datum
Seminar-Nr.: 10520
23.11.2015 – 24.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
910,00 € zzgl. Mwst.
850,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Schlabbach, Jürgen / Cichowski, Rolf R. (Hrsg.)
Anlagentechnik für
elektrische Verteilungsnetze
Sternpunktbehandlung
2002
127 Seiten
29,80 €
ISBN 978-3-8007-2705-6
80
www.vde-verlag.de/seminare
Elektrotechnik
Unterweisung für Elektrofachkräfte und
elektrotechnisch unterwiesene Personen
Die elektrotechnische Unterweisung von
Elektrofachkräften ist Unternehmerpflicht,
gemäß DGUV Vorschrift 1 (BGV A1) § 4 und
wird in der Regel auf die fachlichen Vorgesetzten übertragen. Das Arbeitsschutzgesetz,
die Betriebssicherheitsverordnung mit TRBS,
die DGUV Vorschrift 3 (BGV A3) „Elektrische
Anlagen und Betriebsmittel” und die DIN VDE
0105-100 „Betrieb elektrischer Anlagen”
fordern, dass diese Aufgabe von der Vorgesetzten Elektrofachkraft wahrgenommen wird.
Das Unfallgeschehen zeigt, das unzureichende elektrotechnische Unterweisungen nicht
selten die Ursache für schwere Unfälle mit
der elektrischen Energie sind. Die Vermeidung
für schwere Unfälle durch Körperdurchströmung oder durch Lichtbogenbildung ist
oberstes Gebot bei Arbeiten an oder in der
Nähe elektrischer Anlagen/Geräte. Um die
Sicherheit der an elektrischen Arbeitsmitteln
arbeitenden Personen zu erhöhen, wurde in
den letzten Jahre fast alle VDE-Bestimmungen
bzw. VDE-Normen sowie die staatlichen Arbeitsschutzbestimmungen und das berufsgenossenschaftliche Satzungsrecht überarbeitet
und im europäischen Rahmen harmonisiert.
Die Teilnehmer werden in dem Tagesseminar
mit neuen Inhalten der aktuellen Vorschriften
vertraut gemacht und erhalten Hinweise auf
ihre praxisbezogene Durchführung.
Hinweis: Das Seminar entspricht der vorgeschriebenen Jahresunterweisung für Elektofachkräfte gemäß den Forderungen des
Arbeitsschutzgesetzes § 12, der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 (BGV A1) §
4 und den Technischen Regeln für Betriebssicherheit für elektrische Gefährdungen (TRBS
2131 – „Elektrische Gefährdung”)
Programm
X
Besondere
Gefahren bei Arbeiten an elektrischen Anlagen Ursachen von Elektrounfällen
X
Elektrounfälle in Wort und Bild
X
Arbeiten an elektrischen Anlagen entsprechend der fünf Sicherheitsregeln im Nieder-,
Mittel- und Hochspannungsbereich
X
Arbeiten in der Nähe unter Spannung stehender Teile oder Anlagen
X
Erlaubtes Arbeiten unter Spannung gemäß
DIN VDE 0105-100:2009-10
X
Pflichten und Rechte der Versicherten (BGV
A1, BGV A3, ArbSchG, BetrSichV mit TRBS)
X
Aktuelle Vorschriften und Änderungen
X
Neue Schutzmaßnahmen, wie von DIN VDE
0100-410 gefordert
X
RCD Typ A oder B?
X
Erstprüfungen nach BetrSichV, DIN VDE
0100-600, VDE 0113 und DIN VDE 07010702
X
Wiederkehrende Prüfungen nach BetrSichV/
DGUV Vorschrift 3 (BGV A3) DIN VDE
0100-610, DIN VDE 0105-100 und DIN VDE
0701-0702
X
Kabel-Auswahl, richtige Verwendung
X
Anforderungen an Arbeitsmittel, wie Spannungsprüfer, Multimeter, Stromzange und
persönliche Schutzausrüstung (PSA)
X
Videofilm
Zielgruppe
Elektrofachkräfte aller Qualifikationen, die
elektrische Anlagen und Geräte, Errichten,
Inbetriebsetzen, Betreiben, Ändern und Instandhalten. Elektrofachkräfte, deren Aufgabe
es ist, in Prüf- und Testfeldern elektrische
Arbeitsmittel aufzubauen, Änderungen vorzunehmen und diese in Betrieb nehmen.
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
81
Elektrotechnik
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10443
16.10.2015 – 16.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
510,00 € zzgl. Mwst.
450,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Kiefer, Gerhard / Schmolke, Herbert
VDE 0100 und die Praxis
Wegweiser für Anfänger und Profis
15., vollständig überarb. Auflage 2014
1.051 Seiten
42,– € (Buch/E-Book)
58,80 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3616-4
82
www.vde-verlag.de/seminare
Energietechnik
Arbeitssicherheit beim Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen im Niederspannungsnetz
Aufgrund umfangreicher Regularien, Gesetzen
und Vorgaben im Bereich der Energieversorgung durch die Politik (z. B. Energiewirtschaftsgesetz und Anreizregulierung) ist es
unverzichtbar, dass ein Netzbetreiber für
einen versorgungssicheren Netzbetrieb sorgt.
Dazu gehören hoch qualifizierte Mitarbeiter,
die Spezialkenntnisse gerade in den Niederspannungsnetzen besitzen, insbesondere die
Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsrichtlinien
kennen und im täglichen Arbeitsleben anwenden. Eine große Herausforderung stellt die
zunehmende Anzahl von Erzeugungsanlagen
im Niederspannungsnetz dar.
Jeder Netzbetreiber muss laut dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) alle Kunden mit
Erzeugungsanlagen an das Niederspannungsnetz anschließen. Dies stellt den Netzbetreiber
vor große Herausforderungen, gerade hinsichtlich des sicheren Betriebes beim Arbeiten
unter Spannung und auch freigeschalteten
Netzkabeln.
Der Anlagenbetreiber ist in der Pflicht, dafür
Sorge zu tragen, dass das an den elektrischen
Anlagen tätige Personal nicht gefährdet wird
und die Arbeiten sicher durchführen kann
(Verantwortlich für den sicheren Betrieb und
ordnungsgemäßen Zustand der elektrischen
Anlagen).
Das für den sicheren Netzbetrieb notwendige
und fundierte Know-How von Mitarbeitern vor
Ort, die auch die Netz- und Anlagenkenntnis
detailliert besitzen, wird hierbei vom Management vielfach unterschätzt.
Die Teilnehmer erhalten aufgrund der
praktischen Beispiele und Erfahrungen einen
Einblick in einen versorgungssicheren Netzbetrieb unter Berücksichtigung von etwaigen
vorhandenen Erzeugungsanlagen, insbesondere über den Aufbau von Verteilnetzen im
Bereich der Niederspannung. Eine mögliche
Gefährdung kann schneller erkannt und gebannt werden. Die Teilnehmer können Risiken
besser evaluieren und einschätzen sowie die
Arbeiten in und an Niederspannungsnetzen
mit Erzeugungsanlagen (selbst-)sicherer und
bewusster ausführen. Die Funktionsweise
sowie der Einfluss von Erzeugungsanlagen auf
das Niederspannungsnetz werden genau betrachtet, elektrotechnisch wie auch im Hinblick
auf den Arbeits- und Personenschutz.
Programm
X
Arbeitssicherheit
nach geltenden DIN-, BGVund DGUV-Vorschriften
X
Aufbau eines Niederspannungsnetzes mit
den verschiedenen Netzformen Maschennetz
X
Halbringvermachtes Netz
X
Strahlennetz
X
Inselnetz
X
DIN VDE 0126 / VDE AR 4105/DIN VDE 0105
/ DGUV V 1 / DGUV V3
X
Anwendungsregeln
X
Abschaltmechanismen bei Erzeugungsanlagen
X
Arbeiten unter Spannung in Niederspannungsnetzen (BGR A3)
X
Arbeitsschutzanzüge beim Arbeiten unter
Spannung
X
Erden und Kurzschließen in Niederspannungsnetzen
X
Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnungen und deren Bedeutung (ASR A1.3)
X
Rechtssichere Verfahrensweisen mit Arbeitsund Verfügungserlaubnissen
X
Praktische Beispiele für unfallfreies Arbeiten
X
Sicherheitsabstände
X
Ursache und Wirkungen von Kurzschlussströmen (Gefahren)
X
Fünf Sicherheitsregeln in der Praxis
83
Energietechnik
Zielgruppe
Buchempfehlung
p
g
Führungskräfte und verantwortliche Elektrofachkräfte von Energieversorgungs- und Montageunternehmen, Industrie-, Elektro- und
Handwerksbetrieben zu deren Aufgaben die
Koordinierung der Arbeiten unter Spannung
(AuS) gehört sowie alle AuS-ausführende
Mitarbeiter.
Referent
Jörg Tubbesing
Datum
Seminar-Nr.: 9658
23.03.2015 – 23.03.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10432
26.10.2015 – 26.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
84
Rosa, Andreas
VDE-Schriftenreihe Band 122
Projektierung von Ersatzstromaggregaten
Errichten und Betreiben von Stromerzeugungsaggregaten nach DIN VDE 0100-551, DIN VDE 0100-560, DIN
VDE 0100-710, DIN VDE 0100-718, DIN 6280, VDE-AR-N
4105, VDN-, BDEW-Richtlinien sowie nach baurechtlichen Regelungen wie EltBauVO, LAR usw.
2. Auflage 2013
216 Seiten
32,– €
ISBN 978-3-8007-3528-0
www.vde-verlag.de/seminare
Energietechnik
Isolationskoordination in Niederspannungsbetriebsmitteln (VDE 0110)
Das Ziel der Isolationskoordination in der
Niederspannungstechnik ist, durch geeignete
Bemessung von Luftstrecken, Kriechstrecken
und festen Isolierungen eine ausreichende
Kurzzeit- und Langzeitspannungsfestigkeit
sowie einen vom jeweiligen Anwendungsfall
abhängigen Mindestisolationswiderstand
zu gewährleisten. Diese Bemessungsregeln
müssen sich im Gegensatz zu früherer Überdimensionierung genau nach den vorliegenden
höchsten betrieblichen elektrischen Beanspruchungen ausrichten und geben kleinste
Abstände bei bekanntem Ausfallrisiko an.
Auf dieser Grundlage können die einzelnen
Gerätekomitees aufbauen und entsprechend
den vorliegenden besonderen Gegebenheiten
zusätzliche Festlegungen treffen. Bei mindestens gleichem Maß an Sicherheit kann auf
diese Weise eine material- und kostensparende Bauweise erreicht werden.
Die zahlreichen Änderungen, die in der neuen
Ausgabe der VDE 0110-1 verankert sind,
werden im Seminar ausführlich besprochen.
In diesem Zusammenhang werden auch die
anderen Teile der Normenreihe VDE 0110
erläutert. Die Veranschaulichung erfolgt durch
geeignete Bemessungsbeispiele, die teilweise
auch von den Teilnehmern zu bearbeiten sind.
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Ingenieure,
Konstrukteure und Wissenschaftler in Forschung, Entwicklung, Planung, Konstruktion,
Fertigung und Prüffeld in der Elektroindustrie,
insbesondere in den Bereichen Energieverteilung, Installationstechnik, Nachrichten- und
Informationstechnik, Büromaschinen und
Datenverarbeitung, Berater, Sachverständige
und Sicherheitsbeauftragte auf den zuvor
genannten Gebieten.
Referent
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Pfeiffer
Datum
Seminar-Nr.: 9879
09.10.2015 – 09.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
660,00 € zzgl. Mwst.
600,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Grundzüge
der Isolationskoordination (IEC
60664-1, IEC 60664-2, IEC 60664-4 und IEC
60664-5)
X
Entstehung und Ausbreitung von transienten Überspannungen in Niederspannungsinstallationen sowie deren Messung
X
Anwendung von Beschichtungen, Eingießen
oder Vergießen zum Schutz gegen Verschmutzung (IEC 60664-3)
X
Elektrische Prüfverfahren insbesondere zur
Beurteilung fester Isolierungen
85
Energietechnik
Kurzschlussstromberechnung – Berechnung in
Drehstromnetzen DIN EN 60909-0 (VDE 0102)
Jede elektrische Anlage muss nicht nur dem
normalen Betriebszustand genügen, sie
ist auch für Störfälle auszulegen und muss
sowohl im Normalbetrieb als auch unter
gestörten Bedingungen sicher funktionieren. Daher sind elektrische Anlagen so zu
dimensionieren, dass weder Personen noch
Sachwerte unzulässig gefährdet werden. Die
Bemessung, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit
der Anlagen ist stark von der Berechnung der
Kurzschlussströme abhängig. Diese stellt eine
wichtige Bemessungsgrundlage für auszuwählende Betriebsmittel dar. Daraus lässt sich
eine Verpflichtung ableiten, die relevanten
Kurzschlussströme zu berechnen.
Jeder Teilnehmer erhält ausführliche Seminarunterlagen, ein Buch vom Autor und die Vollversion von Simaris Design für zwei Monate.
In dieser Veranstaltung wird die neue Norm
DIN EN 60909 (DIN VDE 0102) und die wichtigsten Teile der DIN VDE 0100 besprochen
und mit praktischen Beispielen am PC z. B. mit
Simaris von Siemens vertieft. Nach dem Lehrgang können die Teilnehmer mit den theoretischen Grundlagen der Kurzschlussberechnung
die Aufgabenstellung aus dem Bereich der
elektrischen Anlagen und Netze berechnen,
analysieren und beurteilen. Dabei wird auf die
Strombelastbarkeit, den Schutz bei Überlast
und Kurzschluss, den Spannungsfall und die
Selektivität eingegangen.
X
Kurzschlussimpedanzen
elektrischer Betriebsmittel
X
Planung, Dimensionierung und Berechnung
von Kabel und Leitungsanlagen
X
Einführung in die Handhabung von spezieller Netzberechnungssoftware (z. B. SIMARIS
deSign)
X
Schlusswort
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Planer, Elektroingenieure, Elektromeister und Techniker aus der
Industrie, dem Handwerk, Behörden, Netzbetreiber, Ingenieurbüros, Sachverständige,
aus den Bereichen Netzschutz, Planung und
Betrieb sowie an Lehrkräfte.
Referent
Prof. Dr.-Ing. Ismail Kasikci
Datum
Seminar-Nr.: 10369
19.11.2015 – 20.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Übersicht,
Normen und Literatur
von DIN EN 60909,
DIN VDE 0100
X
Begriffe und Definitionen, Versorgungsnetze
X
Berechnungsmethoden für Kurzschlussströme, Voraussetzungen für die Berechnung,
einpolige Kurzschlussströme, dreipolige
Kurzschlussströme
X
Bedeutung
86
www.vde-verlag.de/seminare
Energietechnik
Planung und Projektierung von Elektroanlagen/
Errichten von NS-Anlagen bis 1000 V (DIN VDE 0100)
Planung und Projektierung erfordert umfangreiche Kenntnisse und Überblick in
Schaltanlagen, Netzen, Schutzeinrichtungen,
Normen und CAD-Programmen. Bei diesem
Seminar wird eine Übersicht über die Anforderungen der neuesten Vorschriften gegeben,
die verschiedene Themen der elektrischen
Schaltanlagen vermittelt und mittels CAD-Programme Beispiele aus der Praxis vorstellt und
gemeinsam berechnet. Jeder Teilnehmer erhält
ausführliche Seminarunterlagen und ein Fachbuch des Autors. Sie lernen DIN VDE 0100
mit den wichtigsten Teilen EMV-Probleme in
Gebäuden, Anlagenberechnungen, Motorstromkreise, Ersatzstromanlagen.
Programm
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Ingenieure,
Techniker und Elektromeister aus den Bereichen Planung und Projektierung, Betrieb und
Instandhaltung, Netzbetreiber, Ingenieurbüros.
Referent
Prof. Dr.-Ing. Ismail Kasikci
Datum
Seminar-Nr.: 10368
05.11.2015 – 06.11.2015, München
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
X
Übersicht
und Bedeutung von Normen und
Vorschriften
X
Errichten von Niederspannungsanlagen
X
DIN VDE 0100
X
Gruppe 200, Begriffe
X
Gruppe 300, Allgemeine Angaben zur
Planung elektrischer Anlagen, Leistungsbedarfsermittlung
X
Teil 410, Schutz gegen elektrischen Schlag
X
Teil 430, Schutz von Kabeln und Leitungen
X
Teil 540, Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel: Erdungsanlagen,
Schutzleiter und
X
Schutzpotenzialausgleichsleiter
X
Aufbau von EMV-freundlichen Versorgungsnetzen
X
Berechnung des Spannungsausfalls und des
Leistungsverlustes
X
Berechnung von Kurzschlussströmen in
Drehstromnetzen
X
Selektivität und Back-up-Schutz,
X
Projektierung von Motorstromkreisen
X
Stromversorgungsanlagen für Sicherheitszwecke
X
Vorstellung CAD-Programme
87
Energietechnik
Prüfverfahren für polymere Isolierwerkstoffe
Genormte und in Entwicklung befindliche Prüfverfahren für
polymere Isolierwerkstoffe – Hochspannungsfreiluftanwendung
In diesem zweitägigen Seminar werden Prüfverfahren zur Bewertung polymerer Isolierstoffe vorgestellt und durchgeführt. Es handelt
sich dabei um Verfahren zur Bestimmung
allgemeiner elektrischer und dielektrischer
Kenngrößen sowie Verfahren, die speziell auf
die Bewertung der Freiluftbeständigkeit abzielen. Nach einem Übersichtsvortrag zum gesamten Inhalt werden die einzelnen Verfahren
an den entsprechenden Prüfgeräten vertiefend
erläutert und praktisch durchgeführt. Dabei
besteht die Möglichkeit, dass die Teilnehmer
an der Durchführung und Auswertung der
Experimente mitwirken.
Der Teilnehmer erwirbt praktische Erfahrungen
und erhält sachdienliche Hinweise zu einer
Reihe von genormten und in Entwicklung befindlichen Prüfverfahren für polymere Isolierwerkstoffe vor allem für Freiluftanwendungen.
Hinweis: Das Seminar findet in den Isolierstofflaboren des Lehrstuhls für Hochspannungsund Anlagentechnik an der Technischen
Universität München statt. Die Teilnehmerzahl
ist wegen der praktischen Übungen auf 9 Personen begrenzt.
X
Dielektrischer
Verlustfaktor
X
Dielektrizitätszahl
X
Elektrische
Durchschlagfestigkeit nach VDE
0303-21; DIN EN 60243-1
X
Durchgangswiderstand/Oberflächenwiderstand nach VDE 0303-30; IEC 60093
X
Beständigkeit gegen Oberflächenteilentladungen nach IEC 60343
Zielgruppe
Personen im Fachbereich Isolierwerkstoffe für
Hochspannungsanwendungen; Laboringenieure; Elektroingenieure, -techniker, -meister;
Ingenieure aus Forschung und Entwicklung
etc.
Referent
Prof. Dr.-Ing. Josef Kindersberger
Datum
Seminar-Nr.: 10413
30.06.2015 – 01.07.2015, München
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1490,00 € zzgl. Mwst.
1430,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Vermittlung
von Grundlagen und Anwendung folgender Prüfverfahren: Dynamische
Hydrophobieeigenschaften: Hydrophobiebeständigkeit
X
Hydrophobiewiederkehr
X
Hydrophobietransfer
X
(in Entwicklung befindliche Verfahren)
X
Beständigkeit gegen Kriechwegbildung und
Erosion nach VDE 0303-10; IEC 60587
X
Hochspannungs-Lichtbogenbeständigkeit
nach VDE 0303-71; IEC 61621 Dielektrische
Eigenschaften nach VDE 0303-4:
88
www.vde-verlag.de/seminare
Energietechnik
Selektivschutztechnik in Verteilungsnetzen
Die Selektivschutztechnik ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Elektroenergieanlage. Das
Wissen über die schutztechnischen Standardlösungen benötigt jeder Ingenieur und Meister
mit dem Tätigkeitsprofil der Planung, der
Projektierung sowie des Betriebes elektroenergetischer Anlagen und Netze. Das zweitägige Seminar widmet sich der Gestaltung
des Selektivschutzes von Verteilungsnetzen
der Mittelspannungsebene bis einschließlich
110 kV. Behandelt werden sowohl die allgemein gültigen Prinzipien des Kurzschluss- und
Erdschlussschutzes für Leitungen und Transformatoren im Netzverbund als auch die dafür
eingesetzten digitalen Schutzeinrichtungen,
Strom- und Spannungswandler. Beispielhaft
werden ausgewählte typische Anwendungsfälle von der Aufgabenstellung bis zur praktischen Lösung demonstriert für:
X
Dimensionierung eines Stromwandlers
X
Abstimmung der Kommandozeiten für den
Überstromzeitschutz
X
Grundprinzipien der Selektivschutztechnik
X
Standard-Schutzeinrichtungen, ihre Kennlinien und Einsatzmerkmale
X
Strom- und Spannungswandler für
Schutzzwecke mit Anwendungsbeispiel
X
Leitungsschutz mit Anwendungsbeispiel
X
Transformatorschutz
Programm
X
Einführung
und Schutzkriterien
der Schutztechnik, Leistungsfähigkeit der Schutzkriterien Strom, Stromdifferenz und Impedanz
X
Universell einsetzbare Schutzeinrichtungen
X
Grundkonzept digitaler Schutzeinrichtungen,
Ausführung als Überstromzeit- Differenzialund DistanzSchutzeinrichtung
X
Strom- und Spannungswandler für
Schutzzwecke
X
Induktive
Wandler, nichtkonventionelle
Wandler, Anwendungsbeispiel zur Stromwandler-Dimensionierung
X
Leitungsschutz
X
Kurzschlussschutz von Strahlen- und Ringnetzen, Anwendungsbeispiel zur Kommandozeit-Staffelung, Kurzschlussschutz mit
Distanz-Schutzeinrichtungen
X
Probleme beim Schutz von Leitungen mit
Stromverzweigungen, Automatische Wiedereinschaltung, Erdschlussschutz
X
Transformatorschutz
X
Stromdifferenzialschutz, Überlastschutz,
Schutzkonzeption
Zielgruppe
Ingenieure und Meister der elektrischen Energietechnik aus den Bereichen Planung und
Betriebsführung von Mittelspannungsanlagen
und –netzen der öffentlichen und industriellen
Elektroenergieversorgung.
Referent
Prof. Dr.-Ing. Peter Schegner
Datum
Seminar-Nr.: 9800
21.09.2015 – 22.09.2015, Offenbach/Main
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
920,00 € zzgl. Mwst.
860,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
X
Grundsätze
89
Energietechnik
Überspannungsableiter
Überspannungsableiter stellen ein unentbehrliches Hilfsmittel zum Schutz der Betriebsmittel
der elektrischen Energieversorgung im Mittelund Hochspannungsbereich dar. Nach dem
Technologiewandel vom Siliziumkarbid- zum
Metalloxid-Ableiter vor 25 Jahren vollzieht sich
derzeit eine Hinwendung zu neuen Gehäuseformen und Isoliermaterialien auf Kunststoffbasis. Im Rahmen dieses Seminars werden die
Teilnehmer mit den Grundlagen der Ableitertechnik vertraut gemacht und lernen mehr
über anwendungsbezogene Auslegungen und
Bauformen. Abgerundet werden diese theoretischen Betrachtungen durch die Vorstellung
ableiterspezifischer Prüfungen in Form von
begleitenden praktischen Versuchen, durchgeführt in kleinen Gruppen.
Datum
Seminar-Nr.: 10434
23.09.2015 – 24.09.2015, Darmstadt
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
940,00 € zzgl. Mwst.
880,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Allgemeine
Einführung – Ableiter als Schutzelemente in elektrischen Energieversorgungsnetzen
X
Theoretische Grundlagen
X
Auslegungen von Ableitern
X
Spezielle Ableiteraspekte
X
Spezielle Anwendungen
X
Praktische Versuche
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Ingenieure und
Techniker von lokalen, regionalen und überregionalen Energieversorgern aus den Bereichen
Planung, Prüffeld, Betrieb und Instandhaltung
(Mittelspannung und Hochspannung). Die
Teilnehmerzahl ist wegen der praktischen
Versuche auf 12 Personen beschränkt.
Referent
Prof. Dr.-Ing. Volker Hinrichsen
90
www.vde-verlag.de/seminare
Energietechnik
Verteilungsnetze auf dem Weg zum Smart Grid
Erzeuger, Netzanschluss, Netzbetrieb
X
Technik
und Potenzial dezentraler Erzeuger
Vorgaben und Richtlinien zur
Netzanbindung
X
Betrieb von dezentral gespeisten Verteilungsnetzen
X
Gesetzliche
Der Betrieb elektrischer Verteilungsnetze hat
sich grundlegend gewandelt. Ursache dafür
ist der rasant gestiegene Einsatz dezentraler
Energiewandlungsanlagen, vorwiegend von
Photovoltaik- und Windkraftanlagen, verschiedenen Bauformen von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen sowie Biomasseanlagen. Die
dezentrale Speisung zieht Entwicklungen
des Netzbetriebes, von Betriebsmitteln und
Kommunikationsanforderungen hin zu einem
„Smart Grid“ nach sich.
Das Seminar erläutert die gesetzlichen Rahmenbedingungen und technischen Vorgaben zur dezentralen Erzeugung elektrischer
Energie und zeigt Lösungen zur Einspeisung in
Verteilungsnetze.
Es werden aktuelle Fragen diskutiert und
laufende Pilot- und Entwicklungsvorhaben
vorgestellt.
Hinweis: Anwendungsregel VDE-AR-N 4105
– bei Buchung des Seminars zum ermäßigten
Seminarpreis erhältlich.
Programm
X
gesetzliche
Rahmenbedingungen, EEG,
KWK-Gesetz
X
dezentrale Elektroenergieerzeuger in Verteilungsnetzen
X
Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen
X
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
X
Biomasseanlagen
X
Bestimmung der maximal zulässigen
Anschlussleistung dezentraler Erzeuger an
Verteilungsnetze
X
VDE-AR-N
4105 „Erzeugungsanlagen am
Niederspannungsnetz“
X
BDEW-Richtlinie: „Erzeugungsanlagen am
Mittelspannungsnetz“
X
VDE-AR-N 4120 „TAB Hochspannung“
X
FGW TR 8 „Zertifizierung der elektrischen
Eigenschaften von Erzeugungseinheiten und
-anlagen“
X
Betrieb dezentral gespeister Verteilungsnetze
X
Netzschutz und Anlagenschutz dezentraler
Erzeuger
X
Einspeisemanagement/Netzsicherheitsmanagement/ Kaskadierung
X
Zielstellungen und Komponenten für Smart
Grids
X
Kommunikation in Verteilungsnetzen
X
Smart metering
X
Spannungsregelung in Niederspannungsnetzen/intelligente Netzstationen
X
Erbringung von Systemdienstleistungen
durch dezentrale Erzeuger
X
virtuelle Kraftwerke und „e-energy“
X
Elektromobilität und Speicher
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Planer und Betreiber von Elektroenergienetzen in Versorgungsunternehmen, Stadtwerken und der Industrie
sowie an Entwickler und Hersteller dezentraler
Erzeugungsanlagen.
Referent
Prof. Dr.-Ing. Jörg Scheffler
Datum
Seminar-Nr.: 10337
16.09.2015 – 17.09.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
91
Energietechnik
Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger (VDE),
Teil F – H
Einzigartiger Zertifizierungslehrgang für den Bereich Spannungsqualität
Auch Ihr Unternehmen ist erheblichen finanziellen Risiken ausgesetzt, wenn dem Thema
Spannungsqualität in Übertragungs- und
Verteilnetzen nicht Priorität eingeräumt wird.
Denn die einschlägigen internationalen Normen sind ein unerbittlicher Maßstab. Schnell
werden beispielsweise bei der Akquisition von
Stromkunden oder bei der Entwicklung von
elektrotechnischen Geräten und Systemen Risiken übersehen, deren Folgekosten erheblich
sein können. Dem VDE ist es gelungen auf Ihrem Fachgebiet weltweit führende Referenten
für einen Zertifizierungslehrgang zu gewinnen.
Der Lehrgang ist modular aufgebaut und
schließt mit einer Prüfung ab. Der Prüfungstermin wird gesondert festgelegt. Nach bestandener Prüfung ist der erfolgreiche Kandidat
Power-Quality-Sachkundiger (VDE). Damit ist
er nicht nur in der Lage im eigenen Hause die
richtigen Weichen zu stellen, sondern auch
Kunden und Geschäftspartner kompetent zu
beraten.
Die Teile F-H bauen auf die Grundlagen der
Teile A-E auf. Die Messung und Berechnung
von Spannungsschwankungen und Flicker
werden ebenso betrachtet, wie die Netz- und
Anlagenseitige Maßnahmen zur Reduzierung
von Flicker. Im Teil H werden die Grundlagen
moderner Stromrichter für Antriebe und
Erzeugungsanlagen und deren Netzrückwirkungen behandelt. Die technischen Regelwerke der FNN für Verbrauchsanlagen (D-A-CHCZ-Richtlinie) sowie für EZA am NS-/MS-Netz
ergänzen die Ausführungen.
Hinweis: Der Lehrgang besteht aus den Modulen Teil A-E und Teil F-H sowie der Prüfung
zum Sachkundigen (VDE), die alle einzeln
buchbar sind. Zur Erlangung des Abschluss
92
Power-Quality Sachkundiger (VDE) besuchen
Sie auch Seminar Teil A-E. Die Termine finden
Sie unter www.vde-verlag.de/seminare. Bei
gemeinsamer Buchung des Seminares Teil A-E
+ Teil F-H erhalten Sie auf Teil F-H einen Paketpreisnachlass von 10 %. Die Prüfungsgebühr
von 590,00 € ist nicht in den Teilnahmegebühren enthalten.
Programm
Teil F: Flicker
Grundlagen der Flickermesstechnik
X
Begriffe und Definition, Spannungsschwankungen, Störbewertung von Flicker,
Pst-Verfahren, Summationseffekt
Flickermeter
X
Aufbau und Wirkungsweise (EN 61000-4-15),
Bedeutung und Beurteilung der einzelnen
Signale
Berechnung von Flicker
X
Berechnung der Flickerstärke Pst – analytisches Verfahrensimulationsrechnung
Flicker durch Interharmonische
X
Grundlagen, Summationseffekt
Berechnung von Spannungsschwankungen
und Flicker in Stromversorgungsnetzen
X
Berechnung des Spannungsänderungsverlaufs, Berechnung der Flickerstärke Pst
Flicker durch Phasensprünge
Flicker Prüf und Messverfahren nach
EN 61000-3-3/11
X
Prüfkreis, Anforderungen an die Prüfkreiselemente, Referenzimpedanz,
Prüfbedingungen für ausgewählte
Gerätegruppen, Durchführung der Prüfung,
Beurteilung der Prüfergebnisse, Berechnung
des Spannungsänderungsverlaufs d(t) an
der Prüfimpedanz, Berechnung der Flickerstärke
Flickererzeuger großer Leistung
X
Lichtbogenöfen, Schweißmaschinen,
www.vde-verlag.de/seminare
Energietechnik
Windenergieanlagen, Betriebsverhalten,
Messbeispiele
Ausbreitung von Flicker in Stromversorgungsnetzen
X
Ausbreitung von Flicker im Netz, Transferkoeffizient, Berücksichtigung von aktiven u.
passiven Lasten.
Anschluss flickererzeugender Anlagen
an das öffentliche Netz IEC 61000-3-7
(MS/HS-Netz)
Reduzierung der Flickerstärke
X
Beeinflussung der Wiederholrate, der Form
und der Höhe der Spannungsänderung,
Formfaktoren, Optimierung von Pulsmustern zur elektronischen Leistungssteuerung,
Simulationsrechnungen
Flickerkompensation
X
Symmetrierung, TCR, dyn. Flickerkompensation, aktive Filter
Teil G: Technische Regelwerke
Beurteilung von Verbrauchs-Anlagen nach
der D-A-CH-CZ-Richtlinie
Erzeugungsanlagen am NS/MS-Netz
X
BDEW-Mittelspannungsrichtlinie, VDEAR-N4105
Teil H: Leistungselektronik
Leistungselektronische Systeme
X
BegIeitende Anwendungsbeispiele (Schaltnetzteile, Elektrische Antriebe, PV-Wechselrichter, Windenergieanlagen), Stromrichter, Regelung, Arbeitspunkt, B2U- und
B6C/B6U-Netzstromrichter, Umrichter,
Wechselrichter (Schaltungen, Arbeitsweise,
Eigenschaften, Leistungen)
Oberschwingungen bei B2U/B6U-Netzstromrichtern
X
Kapazitive Spannungsglättung, netzseitige Oberschwingungen (OS), Parameter
(Netzreaktanz, Glättungskondensator), PFC,
Anwendungen: Schaltnetzteile, Elektrische
Antriebe
Oberschwingungen bei B6C-Netzstromrichtern
X
Steuerwinkel, Kommutierung, Blindleistung,
Blindlaststoß, Einfluss von Gleichstromwelligkeit und Kommutierung, Parameter (Netzund Gleichstromreaktanz, Arbeitspunkt),
Ermittlung von Oberschwingungen (Amplitu-
de, Phase), OS-Gehalt und Leistungsfaktor,
Nichtcharakteristische OS (Unsymmetrie in
Steuerwinkel oder Netzspannung), Zwischenharmonische (Entstehung, Abschätzung, Begrenzung),
X
Anwendungen: Elektrische Antriebe
Oberschwingungen bei Umrichtern und
Wechselrichtern
X
Ein- und dreiphasige spannungseinprägende
Wechselrichter, synchrone und asynchrone
PWM, charakteristische und nichtcharakteristische OS, Einfluss der Welligkeit der
Gleichspannung, Parameter (Netzreaktanz,
Zwischenkreiskondensator, Arbeitspunkt),
Zwischenharmonische bei Umrichtern, Anwendungen: Elektrische Antriebe, PV-Wechselrichter, Windenergieanlagen
Beherrschung der Oberschwingungen
X
Zulässige OS-Störwirkung, Verminderung
der Emission (Glättung, Filterung, optimierte
Steuerverfahren), Begrenzung der Auswirkungen (Anschlusspunkt, Netz, Filterkreise,
verdrosselte Kondensatoren), normative
Anforderungen
Zielgruppe
Mitarbeiter in den EVUs, Kundenberater,
Entwickler und Betreiber von leistungselektronischen Anlagen, Ingenieurbüros und
Prüflaboratorien, Entwickler von Messgeräten
zur Oberschwingungs- und Flickermessung,
Entwickler und Betreiber von Erzeugungsanlagen.
Referent
Prof. Dr.-Ing. W. Mombauer
Datum
Seminar-Nr.: 9603
07.09.2015 – 11.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
2450,00 € zzgl. Mwst.
2260,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
93
Energietechnik
Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger
VDE-Prüfung
Nach Absolvierung der Power Quality-Zertifikatslehrgänge Teil A-E sowie F-H erhalten mit
bestandener Prüfung den Abschluss „Power
Quality Sachkundiger (VDE)“.
Buchempfehlung
p
g
Hinweis: Bitte bringen Sie Taschenrechner und
Stifte mit. Während der Klausur dürfen die
Formelsammlungen von Herrn Professor Dr.
Mombauer und Herrn Professor Dr. Lipphardt
verwendet werden .
Zielgruppe
Alle Teilnehmer der Power Quality Zertifikatslehrgänge A-E sowie F-H welche den Abschluss „Power Quality Sachkundiger (VDE)“
erlangen möchten.
Referent
Prof. Dr.-Ing. W. Mombauer
Datum
Seminar-Nr.: 9604
14.11.2015 – 14.11.2015, Frankfurt/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
590,00 € zzgl. Mwst.
590,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
94
Schlabbach, Jürgen / Mombauer, Wilhelm
VDE-Schriftenreihe Band 127
Power Quality
Entstehung und Bewertung von Netzrückwirkungen,
Netzanschluss erneuerbarer Energiequellen; Theorie,
Normung und Anwendung von DIN EN 61000-3-2
(VDE 0838-2), DIN EN 61000-3-12 (VDE 0838-12),
DIN EN 61000-3-3 (VDE 0838-3), DIN EN 61000-3-11
(VDE 0838-11), DIN EN 61000-2-2 (VDE 0839-2-2) u. a.
2008
396 Seiten
29,– €
ISBN 978-3-8007-2993-7
www.vde-verlag.de/seminare
Geoinformatik - GIS / Geodäsie
Immobilienwertermittlung unter Berücksichtigung
demografischer Einflüsse
Eine Methodik aus der Praxis für die Praxis
Der demografische Wandel mit dem damit
verbundenen Bevölkerungsrückgang ist in
der Bundesrepublik Deutschland im ländlichen Raum am stärksten ausgeprägt. Ein
immer größeres Problem stellt der Leerstand
und Verfall von Immobilien dar; parallel dazu
verlieren die umliegenden, noch bewohnten
Immobilien an Wert. Diese Entwicklung wird
bei der Immobilienwertermittlung i. d. R. nicht
ausreichend berücksichtigt. Es ist aber die Aufgabe der Sachverständigen für die notwendige
Klarheit und damit für zuverlässige Entscheidungsgrundlagen für Investoren, Banken etc.
zu sorgen – eine Aufgabe, die niemand sonst
leisten kann. Die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) macht es zur Pflicht,
die Einflüsse des demografischen Wandels angemessen zu berücksichtigen; allerdings sagen
die ImmoWertV und andere Regelwerke nicht,
wie dies genau zu geschehen hat. Um hier
Abhilfe zu schaffen, haben die Sachverständigen Lothar Scharold und Roland Peter eine
„Methodik zur Berücksichtigung des Einflusses
des demografischen Wandels“ entwickelt, die
im Rahmen dieses Seminars behandelt wird.
Nach dem Besuch des Seminars können Sachverständige eine zuverlässige und systematische Aussage zum Ergebnis der Analyse der
demografischen Gegebenheiten am Standort des Bewertungsobjekts erarbeiten und
plausibel und nachvollziehbar im Gutachten
würdigen. Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Arbeit mit der Methodik sowie
die Ein- und Umsetzbarkeit in die tägliche
Praxis – unabhängig und in Ergänzung zu den
eingesetzten Schätzprogrammen.
Hinweis: Das Fachbuch Immobilienwertermittlung unter Berücksichtigung demografischer Einflüsse – Eine Methodik aus der
Praxis für die Praxis
2014, XII; 107 Seiten, 17,0 x 24,0 cm,
kartoniert, ISBN 978-3-87907-544-7
ist Bestandteil der Seminarunterlagen.
Teilnehmer, die das Buch bereits besitzen,
können sich den Buchpreis auf Anfrage
gutschreiben lassen, wenn Sie das Buch zum
Seminar mitbringen.
Programm
X
Einführung
in das Thema
des Seminarziels
X
Entstehung und Entwicklung der Methodik
„aus der Praxis für die Praxis“
X
Einführung in die Methodik: Philosophie
X
Grundlagen
X
Vorgehensweise
X
Empirik und Erfahrungen
X
Hinweise auf Arbeiten und Studien zu
diesem Thema
X
Praktische Tipps und Beispiele
X
Fazit und Ausblick
X
Diskussion
X
Darstellung
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Sachverständige, die sich mit der Ermittlung von Immobilienwerten befassen: selbstständige Gutachter
der Gutachterausschüsse sowie Gutachter bei
Banken, Finanzämtern, Gemeinden.
Referent
Dipl.- Betriebswirt (FH) Lothar Scharold
95
Geoinformatik - GIS / Geodäsie
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10484
24.09.2015 – 24.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
475,00 € zzgl. Mwst.
415,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10492
27.10.2015 – 27.10.2015, Ettersburg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
475,00 € zzgl. Mwst.
415,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Scharold, Lothar / Peter, Roland
Immobilienwertermittlung unter Berücksichtigung demografischer Einflüsse
Eine Methodik aus der Praxis für die Praxis
2014
XII, 107 Seiten
24,80 €
ISBN 978-3-87907-544-7
96
www.vde-verlag.de/seminare
Informationstechnik
Digitaler Objektfunk – sicherheitsrelevante Gebäudefunksysteme, von der Planung bis zur Abnahme
Fachliche Grundlagen für Planungs-/Ausschreibungsbewertung, Montagebegleitung
und Abnahme von behördlich vorgeschriebenen Objektfunkanlagen (Digital)
Mit dem Wechsel der Kommunikationsplattform für die Sicherheits- und Rettungskräfte in
Deutschland (BOS-Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) vom Analogfunk
zum Digitalfunk ergeben sich hinsichtlich der
einsetzbaren Technik in öffentlich genutzten
Gebäuden neue Mindestanforderungen. Dabei
werden nicht einfach vorhandene Analogfunkgeräte gegen Digitaltechnik ausgetauscht. Es
gibt neue Vorschriften für die Ausrüstung von
Objekten und neue Genehmigungsverfahren.
Diese gelten auch für Bestandsanlagen, die
aufgrund von Gebäudeumbauten oder
-erweiterungen auf den Digitalfunk umgerüstet werden müssen. Und es gibt eine
durchweg neue Technik mit vielfältigen Systemeigenschaften, die in der nun weit aufwendigeren Planung und Montage von Gebäudefunksystemen berücksichtigt werden muss.
Diese Technik wird den Seminarteilnehmern
verständlich dargestellt. Die physikalischen
Gesetze werden sich aber durch den Einsatz
der Digitaltechnik nicht ändern und daher
werden sie auch im Hinblick auf die Planung
und den Aufbau von digitalen Objektfunkanlagen in diesem Seminar weiterhin detailliert
behandelt. Problemlose Systemmontagen und
-abnahmen müssen entsprechend vorbereitet
werden. Dieses Seminar zeigt auf, was dabei
zu berücksichtigen ist, welche Technik und
welche Hilfsmittel zur Verfügung stehen.
Letztlich erwarten alle Auftraggeber am Ende
der Installation einer BOS-Gebäudefunkanlage
eine erfolgreiche Abnahme. Die Informationen, die Voraussetzungen dafür sind, werden
in diesem Seminar praxisnah vermittelt.
Seminarteilnehmer erhalten einen detaillierten Einblick in die Anforderungen an digitale
Gebäudefunksysteme sowohl aus technischer
als auch aus gesetzlicher Sicht. Sie werden in
der Lage sein, geplante Anlagen hinsichtlich
der Komponentenwahl und der Funktionalitäten für den geforderten Einsatz zu beurteilen.
Neben Informationen zur verfügbaren Technik
werden auch die theoretischen Grundlagen
für mögliche Systemkonzepte anwendungsbezogen vermittelt. Außerdem wird das Thema
der Montagebegleitung und der gesetzlich
geforderten Systemabnahmen ausführlich
behandelt.
Programm
Dieses Seminar behandelt die aktuell behördlich geforderten Ausstattungsmerkmale und
Voraussetzungen für digitale Objektfunkanlagen.
Außerdem werden die technischen Grundlagen
zur Systemplanung und der Beurteilung von
Systemkonzepten eingehend erläutert. Das
Seminar befähigt die Teilnehmer zu einer korrekten Einschätzung der vorhandenen Analogtechnik für die Weiterverwendung im Digitalfunk und zeigt Beispiele aus der Praxis zur
Montage der neuen Technik sowie der Migration vom Analogfunk zum Digitalfunk auf. Dabei ist das Seminar in vier Bereiche untergliedert:
1. Anforderungen an eine Objektfunkanlage
X
Was ist eine Objektversorgung
X
Wann ist Objektfunk vorgeschrieben
X
Die rechtlichen Vorgaben
X
Die gesetzlichen Grundlagen
X
Empfehlungen des vorbeugenden Brandschutzes
X
Technische Anforderungen der Behörden
X
Genehmigungsverfahren und Abnahmen
X
Geforderte Bedienstellen für den Objektfunk
97
Informationstechnik
2. Systemplanung und Grundlagen für
Objektfunkanlagen
X
Systemplanung – damals und heute
X
Notwendige Planungsunterlagen
X
Funkinseln und Reflexionen
X
Systemdämpfungen und Dämpfungsberechnungen
X
TMO- und DMO-Versorgungstechnik
X
Herausforderungen bei Großprojekten
X
Beispiele – Funkversorgung von Tunneln und
Industrieanlagen
3. Systemtechnik – Komponenten für die
Funkversorgung
X
Basisstation mit und ohne Netz-Anbindung
X
Der Einsatz von Repeatern und die Auswirkungen
X
Repeater mit LWL- oder HF-Anbindung
X
Koaxial- und Strahlerkabel
X
Antennenteiler und -koppler, Filter und
Antennen
X
Passiv-Repeater
X
BOS Analog- und Digitalfunk, PMR, GSM,
WLAN und andere Anwendungen in einem
System
X
Parallelbetrieb von TMO und DMO im
Objektfunk
von Objektfunkanlagen und deren Wartung
verfügen müssen.
Referent
Jürgen Bozek
Datum
Seminar-Nr.: 9864
28.10.2015 – 28.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
690,00 € zzgl. Mwst.
630,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
4. Systemmontage und -abnahmen
X
Montageplanung
X
Montagevorschriften und -besonderheiten
X
Montageabnahmen
X
Funkversorgungsmessungen
X
Materielle Sicherheit
X
Technische Sicherheit
X
Sicherheit für Personen
X
Migration vom Analog- zum Digitalfunk
Zielgruppe
Planer und Bauleiter von größeren Bauprojekten, zu deren Aufgaben das Monitoring von
Unterauftragnehmern gehört, die komplexe
Kommunikationstechnik installieren. Leiter
von Montagepersonal, die verantwortlich
für die Montage von umfangreichen Gebäudefunksystemen sind. Techniker des Facility
Managements, die über detaillierte Informationen der eingesetzten Komponenten
98
www.vde-verlag.de/seminare
Informationstechnik
Requirements Engineering
Training mit IREB Zertifikat
Requirements Engineering ist der entscheidende Faktor für erfolgreiche Projekte und
Produkte. Weit über die Hälfte aller Projekte
geraten wegen unzureichenden Anforderungen in Schwierigkeiten. Die meisten verspäteten oder abgebrochenen Projekte hatten nur
ungenügend geklärte Anforderungen und
waren nicht in der Lage, spätere Änderungen
der Anforderungen zu beherrschen. Projektleiter und Entwickler wissen, dass es erprobte
Methoden sowie werkzeugunterstützte
Hilfsmittel für das Requirements Engineering
gibt. Häufig fehlt ihnen aber der Überblick
über die Theorie und Praxis des Requirements
Engineering und Management, um die für ihre
Situation passenden Methoden, Verfahren und
Hilfsmittel auszuwählen, und es fehlen Ihnen
die notwendigen Detailkenntnisse, um sie
produktiv nutzen zu können. Dabei ist es von
größter Wichtigkeit, die Anforderungen zu
verstehen und sie streng zu kontrollieren, um
Kosten- und Zeitrahmen eines Projekts
einhalten zu können. Unser dreitägiges
Training vermittelt alle relevanten Grundlagen
mit vielen Praxisbeispielen aus unseren
Industrieprojekten. Die Schulung basiert auf
dem IREB Certified Professional for Requirements Engineering, Foundation Level. Eine
optionale Zertifizierung nach IREB wird als Teil
des Trainings am dritten Tag angeboten.
Alle Teilnehmer erhalten das populäre Vector
Buch „Requirements Engineering“, das gerade
in einer komplett überarbeiteten fünften
Auflage bei dpunkt neu erschienen ist.
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick
über Systematik und Praxis des Requirements
Engineering. Sie lernen die gängigen Verfahren der Anforderungsanalyse und -verfolgung kennen, und sie erhalten Einblick, wie
Anforderungen mit modernen Werkzeugen
und Notationen systematisch entwickelt und
dokumentiert werden. Sie lernen, mit den vielfältigen Schnittstellen und Schlüsselpersonen
im Requirements Management umzugehen.
Sie werden vor allem in der Lage sein, das Gelernte in ihren Projektalltag zu übertragen und
dort produktiv einzusetzen. Fokus: Optimieren
Sie Ihr eigenes Requirements Engineering
Nutzen Sie zeitgemäße und praxisorientierte Verfahren der Anforderungsanalyse und
-verfolgung Machen Sie Ihre Projekte und
Lösungen erfolgreicher.
Programm
Das dreitägige Kompaktseminar führt in
das Requirements Engineering systematisch
und praxisorientiert ein. Die grundsätzlichen
Methoden des Requirements Engineering
werden systematisch und im Kontext behandelt. Sie werden durch konkrete Beispiele aus
der Projektarbeit illustriert. Die Teilnehmenden
können durch Fragestellungen aus der eigenen beruflichen Praxis Schwerpunkte setzen.
Die Schulung basiert auf dem IREB Certified
Professional for Requirements Engineering,
Foundation Level. Eine optionale Zertifizierung
nach IREB wird als Teil des Trainings am dritten
Tag angeboten. Inhalte: Konzepte des Requirements Engineering (Zielsetzung, Übersicht und
Methodik, Begriffe, Industrielle Benchmarks,
Nutzeneffekte und ROI)
X
Anforderungen ermitteln (Standpunkte und
Interessengruppen im Projekt, Einbindung
von Kunden, Verfahren zur Anforderungsermittlung, IT, Produktentwicklung und
COTS, Zusammenarbeit mit Marketing und
Vertrieb)
X
Anforderungen spezifizieren und validieren
(Gute Anforderungen schreiben, Notationen, Templates und Checklisten, Anforderungsqualität verbessern)
X
Anforderungen analysieren und vereinbaren
99
Informationstechnik
(Einflussanalyse, Schätzverfahren für Aufwand und Zeit, Priorisierung von Anforderungen, Projektinhalte und Releases planen)
X
Anforderungen verwalten (Requirements
Engineering im Projekt, Verfolgen von
Anforderungen, Testabdeckung, Änderungsmanagement)
X
Konkrete Umsetzung (Werkzeugunterstützung, Requirements Engineering im eigenen
Unternehmen einführen und verbessern,
Praxistipps)
X
Fragen aus der Praxis der Teilnehmer
Buchempfehlung
p
g
Zielgruppe
Dieses Training richtet sich an Fach- und
Führungskräfte in der Entwicklung und in der
IT, Requirements-Ingenieure, Produktmanager,
Marketing- und Vertriebsbeauftragte,
Programmmanager, Projektleiter, Einkäufer,
System- und Software-Ingenieure, Analysten,
Berater, Qualitätsverantwortliche aus Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen.
Krüger, Jörg / Uhlig, Christian
Praxis der Geschäftsprozessmodellierung
ARIS erfolgreich anwenden
2009
379 Seiten
Mit CD-ROM
48,– €
ISBN 978-3-8007-3122-0
Referent
Dr. Christof Ebert
Datum
Seminar-Nr.: 10459
21.10.2015 – 23.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1220,00 € zzgl. Mwst.
1160,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
100
www.vde-verlag.de/seminare
Informationstechnik
Schnellcheck: Ethernet- und IP-Netze
Eine reibungslos funktionierende IT-Infrastruktur ist heute sowohl in Unternehmen als auch
zunehmend in Privathaushalten ein unverzichtbares Muss. Im Zusammenspiel der allgegenwärtigen Netzwerktechnologie Ethernet,
dem Internet-Protokoll IP und Switches und
Routern sind leistungsstarke Netze kostengünstig und einfach realisierbar. Das Seminar
informiert übersichtlich, gut verständlich und
ohne technischen Ballast.
Belastbare Grundkenntnisse über Netze sind
stark nachgefragt und sind für viele Technikerund Fachkräfe zunehmend als Arbeitsgrundlage unverzichtbar. Viele Messmitteln sind
ohne Grundkenntnisse aus dem Bereich
Ethernet und IP kaum bedienbar. Neben der
Funktionsweise von Ethernet/IP und dem
grundlegenden Design von Netzen lernen Sie
die Abläufe und die Fallstricke der IP-Kommunikation kennen.
X
ICMP-
Ping und Traceroute
praktischer Beispiele
X
Demonstration
Zielgruppe
Elektrotechniker, IT-Fachkräfte, Einsteiger mit
Grundkenntnissen über Netzwerke
Referent
Prof. Roland Kiefer
Datum
Seminar-Nr.: 10463
23.09.2015 – 24.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
Grundlagen der Datenkommunikation
X
Netztopologien
X
Leitungs- und Paketvermittlung
X
Vorteile der digitalen Übertragung
X
OSI- /TCP/IP-Modell
Übertragungsmedien
X
Kupfer, Glasfaser, Kabelkategorien und
Steckertypen, WLAN
Ethernet in Lokalen Netze (LAN)
X
Fast Ethernet und Gigabit-Ethernet
X
MAC-Adressen
X
Netzkopplung: Switches und Router
X
VLAN, DHCP, ARP
Internet-Protokoll IP
X
Adressierung in IP-Netzen, Subnetze
X
IP-Konfiguration eines Rechners
X
Funktionsweise von TCP und UDP
101
Medizintechnik
Praxisseminar Medizintechnik Teil 1–3
Im Rahmen einer modular buchbaren Drei-Tages-Veranstaltung bietet das VDE Prüf- und
Zertifizierungsinstitut am Standort Offenbach
eine Seminarreihe für Mitarbeiter aus den
Abteilungen F&E, Approbation, Qualitätssicherung und Produktmanagement an. Durch
die intensive Mitwirkung der Referenten an
der Normung sowie ihres großen Erfahrungsschatzes in der Praxis von Produktzulassungen
spiegeln die Inhalte jeweils den neuesten
Stand der regulativen Anforderungen wider
und geben einen konzentrierten Überblick
über die wesentlichen Inhalte. Der Praxisbezug
wird darüber hinaus noch durch eine Besichtigung der VDE-Laboratorien verstärkt.
Programm
Teil 1: DIN EN IEC 60601
Die Sicherheit von aktiven Medizinprodukten
wird durch die DIN EN IEC 60601-Familie
abgedeckt. Hierin werden Anforderungen
definiert, die eine weitestgehend inhärente
Sicherheit von Medizingeräten gewährleisten. Der im Dezember 2013 veröffentlichte
Anhang 3.1 ist bereits in den USA und Kanada
gültig und wird auch in Europa bis Ende 2015
verpflichtend sein. Der Anhang beinhaltet einige wesentliche Änderungen u.a. auch für die
mechanische Sicherheit. Weiterhin wird auch
das Thema Produktökologie immer wichtiger.
Brasilien fordert bereits die Einhaltung der DIN
EN IEC 60601-1-9. Dies hat Auswirkungen auf
den Produktentwicklungsprozess.
Teil 2: Risikomanagement
Im Rahmen der Entwicklung müssen vom Hersteller die Gefährdungen durch das Medizinprodukt bewertet und die Risiken soweit wie
möglich reduziert werden. Damit verlässt die
DIN EN 14971:2012 zur Erfüllung der Essential
102
Requirements das Dogma des ALARP-Konzeptes. Das Seminar gibt Aufschluss über die Konsequenzen und stellt die Empfehlungen der
Notified Body Recommendation Group dar,
wie diese Anforderungen umgesetzt werden
sollten. Weiterhin wird die Anwendung des
Risikomanagementprozesses im Rahmen der
DIN EN IEC 60601-1: 2013 dargestellt.
Teil 3: Gebrauchstauglichkeit
Die DIN 62366 und DIN 60601-1-6 beschreiben Anforderungen für die Gebrauchstauglichkeit von Medizinprodukten, die im Rahmen
der Medizinprodukterichtlinie für den europäischen Markt, aber auch im Rahmen von
FDA-Anforderungen für den amerikanischen
Markt von Bedeutung sind. Wesentliches
Merkmal der Gebrauchstauglichkeitsanforderungen ist das Einführen und Pflegen eines
entwicklungsbegleitenden Ergonomie-Prozesses. Das Seminar gibt Aufschluss über die
genannten Normen und deren aktuelle Entwicklungen, führt in den Ergonomie-Prozess
ein und erläutert an Praxisbeispielen Lösungen
und Verfahren im Umfeld der Usability.
Zielgruppe
Referent
Dipl.-Ing. Michael Bothe
Datum
Seminar-Nr.: 9813
21.09.2015 - 23.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
799,00 € zzgl. Mwst.
719,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Medizintechnik
Starkstromanlagen im Krankenhaus und
medizinisch genutzten Räumen DIN VDE 0100-710
In medizinisch genutzten Einrichtungen, wie
Krankenhäusern, Arztpraxen, Senioren- und
Pflegeheimen, Kurkliniken und Sanatorien,
sind Elektrotechniker besonders herausgefordert, um durch Sorgfalt, Konzeption und
Pflege der Starkstromanlagen den Sicherheitsanforderungen für die hilfsbedürftigsten
Personen unserer Gesellschaft zu genügen.
Programm
Abgrenzung, Anwendungsbereiche und
Begriffe von DIN VDE 0100-710
X
Einordnung in das Gesamtnormenwerk
X
Gültigkeit
X
Anpassung bestehender Anlagen
X
Raumarten, Gruppen medizinisch genutzter
Räume
X
Angaben zur Vor- und Genehmigungsplanung
Allgemeine Anforderungen an die Stromversorgung
X
Elektrische Versorgung von Krankenhäusern
X
Netzaufbau, Netzformen
X
Elektrische Betriebsräume, Verteiler, Verbraucheranlagen
X
Schutzeinrichtungen
Schutz gegen elektrischen Schlag
X
Anwendbarkeit der Schutzmaßnahmen aus
DIN VDE 0100-410
X
Zusätzliche Maßnahmen
X
IT-System
X
Potentialausgleich
Sicherheitsstromversorgung
X
Störungen in der internen und äußeren Stromversorgung, Anforderung an die Sicherheitsstromversorgung, Sicherheitsstromquellen,
Leitungsnetz der Sicherheitsstromversorgung
X
Verschiedene Systeme der Sicherheitsstromversorgung
Prüfung, Instandhaltung und Betreibung
X
Pläne, Betriebsanleitungen, Antihavarietraining
X
Wiederkehrende Prüfungen
Zielgruppe
Ingenieure, Elektromeister, Techniker und Betriebselektriker von Krankenhäusern, Polikliniken, Ärztehäusern, Heilstätten, Sanatorien und
Pflegeheimen; Ingenieurbüros, Errichterfirmen
von Industrie und Handwerk; Baubehörden
des Bundes, der Länder, der Universitäts- und
der Kreisverwaltungen, Gewerbeaufsichtsämter, Berufsgenossenschaften und technische
Überwachungsorganisationen.
Referent
Dipl.-Ing. Thomas Flügel
Datum
Seminar-Nr.: 10342
29.10.2015 – 30.10.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 9634
12.11.2015 – 13.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Brandschutz an elektrischen Anlagen
X
Besonderheiten an elektrischen Anlagen
unter besonderer Berücksichtigung des
Krankenhausbetriebes
103
Mess- und Prüftechnik
Aufrechterhaltung der Befähigung
(empfohlen nach TRBS 1203)
Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte nach VDE 0701-0702,
DGUV Vorschrift 3, BetrSichV
Das regelmäßige Prüfen der ortsveränderlichen
elektrischen Geräte nach DIN VDE 07010702 BGV A3, Betriebssicherheitsverordnung
(BetrSichV) ist eine wesentliche Voraussetzung
für die Arbeitssicherheit der in den Betrieben,
Institutionen und Behörden tätigen Personen.
Verantwortlich für die Durchführung der Prüfung ist der jeweilige Unternehmer oder Leiter.
Er überträgt diese Verantwortung zumeist
seiner verantwortlichen Elektrofachkraft oder
wird einen Elektrofachbetrieb mit den notwendigen Arbeiten beauftragen. Das Seminar
richtet sich an Fachkräfte die bereits mit dem
Thema „Prüfen von ortsveränderliche Geräten“ vertraut sind, aber sich scheuen auch
mal mit anderen (alternativen) Messmethoden
eine Prüfung durch zu führen. Gleichfalls wird
in der TRBS 1203 empfohlen in regelmäßigen
Abständen sein Wissen wieder aufzufrischen
und zu vertiefen. Diese Herstellerneutrale
Veranstaltung dient dazu die Messergebnisse
kritisch zu Betrachten und richtig zu Beurteilen.
Programm
Rechtliche Grundlagen
X
Rechtliche Grundlagen und die Verantwortung von Unternehmern, verantwortlicher
Elektrofachkraft, Elektrofachkraft (notwendige Vereinbarungen, vertragliche Festlegungen, Befugnisse)
X
Die Vorgaben der BetrSichV, BGV A3 in
Bezug auf Verantwortlichkeiten, die
Prüfungen selbst und die Einhaltung von
Prüffristen
X
DIN VDE 0701-0702
Schutzmaßnahmen
X
Schutzziele im TN- und TT-System nach DIN
VDE 0100-410
104
X
Einsatz
von Fehlerstromschutzeinrichtungen
(RCDs) zur Gewährleistung des Fehlerschutzes/des zusätzlichen Schutzes
Praxisprobleme
X
Auswahl von Prüf- und Messverfahren
X
Kalibrierung der Prüfgeräte
X
Messfehler und deren Bewertung
X
Der Prüfablauf
Demonstrationen
X
Demonstration der Prüfungen an verschiedenen Prüfgeräten und Prüflingen
X
Prüfen durch Messen: Schutzleiterwiderstand, Isolationswiderstand, Ableitströme
(Schutzleiterstrom, Berührungsstrom) und
Ersatzableitstrom
X
Prüfung ortsveränderlicher Fehlerstromschutzeinrichtungen (PRCDs) und deren Einsatz,
Typen, Besonderheiten, Prüfverfahren
X
Einsatz von Leckstromzangen zur Bewertung
der Isolation
X
Funktionsprüfung
Auswertung und Dokumentation
X
Wie erfolgt die Auswertung und Dokumentation?
Zielgruppe
X
Elektrofachkräfte
aus Handwerk, Verwaltung und Industrie sowie Elektrofachkräfte
für festgelegte Tätigkeiten aus Betrieben,
Schulen und anderen Bereichen, die mit
Prüfaufgaben betraut sind.
X
Unternehmer und Führungskräfte, die für
die Sicherheit elektrotechnischer Geräte und
deren Prüfung Verantwortung tragen.
X
Befähigte Personen für die Prüfung ortsveränderlicher Geräte.
Referent
Michael Bruchhaus
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
Datum
Seminar-Nr.: 10454
25.09.2015 – 25.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10460
17.12.2015 – 17.12.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10651
09.11.2015 - 09.11.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Buchempfehlung
p
g
Feulner, Dieter / Kammerhoff, Ulrich / Kindermann,
Robert
Bödecker, Klaus (Hrsg.)
VDE-Schriftenreihe Band 62
Prüfung elektrischer Geräte in der
betrieblichen Praxis
nach DIN VDE 0701-0702, DIN EN 62353 (VDE 0751-1)
7., aktualisierte Auflage 2014
403 Seiten
30,– €
ISBN 978-3-8007-3615-7
105
Mess- und Prüftechnik
Bemessung von Kabeln und Leitungen
Neben einem Überblick der zutreffenden
Rechtsvorschriften werden die relevanten
VDE-Bestimmungen, die zur Bemessung von
Kabel- und Leitungsanlagen berücksichtigt
werden müssen, vorgestellt. Für den sicheren
und dauerhaften ordnungsgemäßen Betrieb elektrischer Anlagen ist es notwendig,
ausreichende Leiterquerschnitte vorzusehen
und durch funktionsgerechte ÜberstromSchutzeinrichtungen zu schützen. Dazu ist es
erforderlich, Verlegearten, Leiterquerschnitte, Betriebsarten und Schutzeinrichtungen
systembezogen anzupassen. Im Rahmen des
Seminars werden die Beeinflussungsfaktoren
vorgestellt und an beispielhaften Errichtungsvorgaben die notwendigen Leiterquerschnitte
und Schutzeinrichtungen berechnet und
ausgewählt.
Programm
Rechtsgrundlagen
X
Arbeitsschutzgesetz,
Unfallverhütungsvorschriften (UVVen),
Energiewirtschaftsgesetz,
VDE-Bestimmungen (elektrotechnische
Normen)
Schutz gegen elektrischen Schlag
X
Anordnung von Schutzgeräten gemäß
VDE 0100-410, Netzformen,
Abschaltbedingungen,
zulässige Berührungsspannung,
Abschaltzeiten,
Schleifenwiderstand,
Erder- und Anlagenwiderstand,
Elektrofachkräfte
Aktuelle Normensituation
X
für die Errichtung elektrischer Anlagen
X
für die Betriebsmittel zum Überstromschutz
Grundlagen zur Strombelastbarkeit von
Kabeln und Leitungen
X
zulässige Leitererwärmung
X
Alterung von Kabeln und Leitungen
106
X
Schutzziele
X
Einflussgrößen
X
Verlegeart
X
Umgebungstemperatur
Betriebsstrom
Bemessung notwendiger Leiterquerschnitte
X
Dimensionierung von Kabel- und Leitungsanlagen
X
Berücksichtigung von Reduktionsfaktoren
X
Verlegearten
X
maximal zulässige Leitungslängen
X
zulässige Betriebstemperatur
X
Verlegebedingungen
überstromschutz
X
Schutz bei Überlast
X
Schutz bei Kurzschluss
X
Back-up-Schutz
X
Auswahl und Funktion von Schutzeinrichtungen
X
Koordination von Schutzeinrichtungen
(Backup-Schutz, Selektivität)
Qualifikation der Mitarbeiter
X
Verknüpfung zwischen BetrSichV,
UVVen und VDE-Bestimmungen,
TRBS 1201 – „Prüfungen von technischen
Arbeitsmitteln”,
TRBS 1203 – Befähigte Personen,
Anlagenverantwortliche,
Arbeitsverantwortliche,
Elektrofachkräfte,
elektrotechnisch unterwiesene Personen
Zielgruppe
Planungs- und Betriebsingenieure, Konstrukteure, Sicherheitsingenieure aus der
Elektrizitätswirtschaft, der Industrie und dem
Elektrohandwerk sowie Mitarbeiter in der
Instandhaltung und in Reparaturbetrieben mit
Fachverantwortung
Referent
Dipl.-Ing. Hans-Peter Steimel
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 9667
12.11.2015 – 12.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
530,00 € zzgl. Mwst.
470,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Schmolke, Herbert
VDE-Schriftenreihe Band 106
DIN VDE 0100 richtig angewandt
Errichten von Niederspannungsanlagen übersichtlich
dargestellt
6., aktual. und erw. Auflage 2013
578 Seiten
36,– €
ISBN 978-3-8007-3526-6
107
Mess- und Prüftechnik
Errichten und Betreiben elektrischer Prüfanlagen gemäß
DIN VDE 0104 und unter Berücksichtigung der BGI 891
Die DIN VDE 0104 hat in Deutschland eine
lange Tradition. In dieser Norm wurden und
werden die Errichtungs- und Betriebsregelungen für Prüfanlagen bedarfsgerecht zusammengefasst. Darüber hinaus werden die besonderen
Bestimmungen für das sichere Betreiben, die
über die Forderungen der DIN VDE 0105100
hinausgehen, geregelt. Mit der DIN VDE 0104
wird die Europanorm EN 50191 in das
nationale Regelwerk überführt. Dabei er gaben
sich Änderungen gegenüber der ursprünglichen
und nationalen Ausgabe, auf die ausführlich
eingegangen und hingewiesen wird. Die
Arbeitsschutzbestimmungen und Verhaltensregeln zur Gewährleistung der Personensicherheit
an und in elektrischen Prüfanlagen im Hochund Niederspannungsbereich werden im
Seminar vorgestellt. Ebenso werden die
sicherheitstechnischen Ergänzungen der
berufsgenossenschaftlichen Informationen
BGI 891 erläutert und praxisbezogen vorgestellt. Inhaltliche Festlegungen zur Gefährdungsermittlung sowie Prüfanweisungen/
Betriebsenanweisung werden aufgezeigt.
Notwendige und mögliche Mitarbeiter-Qualifizierungsschritte vervollständigen die Seminarschwerpunkte.
Programm
X
Einführung,
Rechtsgrundlagen, Normung im
nationalen und europäischen Bereich (UVV,
ArbSchG, BetrSichV, BGI)
X
Gefahren des elektrischen Stroms, Unfallgefahren in elektrischen Prüfanlagen
X
Anwendungsbereich der DIN VDE 0104
X
DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3) „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel”
X
BGI 891 „Prüfanlagen“
X
Begriffe und Definitionen zur elektrotechnischen Prüfung
X
Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag,
Grundanforderungen der Personensicherheit
108
in elektrischen Prüfanlagen – Zusatzschutz
von Prüfplätzen mit zwangläufigem Berührungsschutz
X
Zulassungskriterien für Prüfplätze ohne
zwangläufigen Berührungsschutz
X
Anforderungen an Prüf- und Versuchsfelder
X
Einsatzfälle für nichtstationäre Prüfanlagen,
Verkehrssicherungspflicht
X
Unternehmerpflichten in der Arbeitssicherheit
X
Personalauswahl für elektrische Prüfarbeiten
X
Elektrofachkräfte, Befähigte Personen
X
Betriebsanweisungen für Prüfanlagen, Unterweisungen
X
Umsetzungsbeispiele
X
Prüfung der elektrischen Prüfeinrichtung
X
Dokumentationsarten
X
Errichtung
Zielgruppe
Unternehmer und Vorgesetzte, die für den
Betrieb elektrischer Prüfanlagen verantwortlich
sind, Beschäftigte in elektrischen Prüfanlagen,
Planer und Errichter von Prüfanlagen, Sicherheitsfachkräfte.
Referent
Dipl.-Ing. Hans-Peter Steimel
Datum
Seminar-Nr.: 10328
03.12.2015 – 03.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
540,00 € zzgl. Mwst.
480,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
Errichtung – Planung – Prüfung von
Schutzpotenzialausgleichs- und Erdungssystemen
für elektrische Anlagen
Funktionierende Schutzpotenzialausgleichsund Erdungsanlagen sind eine „Lebensversicherung” für das Instandhaltungs- bzw.
Bedienpersonal. Das Seminar behandelt die
Erdung und den Schutzpotenzialausgleich
in Starkstromanlagen der Industrie und der
öffentlichen Stromversorgung. Es werden
die Schutzziele von Potenzialausgleich und
Erdung, ihr rechnerischer und messtechnischer
Nachweis, Planung, Errichtung und Prüfung
von Potenzialausgleich und Erdungsanlagen
erläutert. Das Zusammenwirken mit anderen
Schutzmaßnahmen, aber auch in der Praxis zu
erwartende Probleme und Störungen sowie
das Wissen zur Vermeidung oder Beseitigung solcher Fehler werden vermittelt. In
praktischen Beispielen und Übungen werden
effektive Prüfverfahren und der Umgang mit
moderner Messtechnik trainiert. Dazu stehen
Ihnen im Seminar eine Vielzahl von Messgeräten zur Verfügung. Ein Schwerpunkt des
Seminars ist die gerichtsfeste Absicherung der
prüfenden Elektrofachkraft und die effektive Protokollierung solcher Messungen. Das
Messpraktikum orientiert sich an den von den
Landesinnungsverbänden gesetzten Zielen.
X
Eigenschaften
verschiedener Erderarten
von Schleifen- und Erdungswiderständen
X
Auswahl von Überstrom- und Fehlerstromschutzorganen
X
Bestimmung von Leitungsquerschnitten für
PE und PA
X
Fundamenterder, Blitzschutzerder, Erdung
von Rohrleitungssystemen
X
Korrosionsschutzmaßnahmen, Potenzialsteuerung
X
Ausführungsformen von zentralem und
örtlichem PA
X
Berechnung und Messung von Erdern
X
Erdmessung nach Zwei-, Drei- und Vierpolmethoden
X
Messung mit definiertem Erderstab, nach
Wenner, am Erdmodell (nach Vierpolmethode) und an natürlichen Erdern
(Freilandversuche)
X
Erdmessdungen und Messzangen
X
PEN-Probleme, PEN- und N-überlastung
durch Oberwellen und Mehrfachnutzung
X
Einsatz von verzögerten RCDs an Erdern,
eines gemeinsamen Erders für mehrere
RCDs
X
EMV-Probleme bei geerdeten Geräten und
Anlagen
X
Ermittlung
Zielgruppe
Programm
X
Gesetzliche
Grundlagen für Unternehmer
und verantwortliche Elektrofachkräfte
X
Arbeiten in der Nähe spannungsführender
Teile
X
Auswahl und Fachverantwortung (DGUV
Vorschrift 3 (vormals BGV A3))
X
Schutzziele im TB- und TT-System, die mit
dem PA und der Erdung zu tun haben
X
Auswahl von Prüf- und Messverfahren sowie
Prüfgeräten
X
Bewertung von Umwelteinflüssen und Messfehlern auf Wahl der Erderform
Planungs-, Betriebs- und Sicherheitsingenieure
sowie Elektrotechniker von Anlagenerrichtern
und Energieversorgern aus Industriebetrieben,
Ingenieurbüros und technischen Überwachungsorganisationen mit erdungstechnischen
Vorkenntnissen
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
109
Mess- und Prüftechnik
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10410
29.09.2015 – 30.09.2015, München
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
780,00 € zzgl. Mwst.
720,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10435
07.12.2015 – 08.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
780,00 € zzgl. Mwst.
720,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Schmolke, Herbert
VDE-Schriftenreihe Band 35
Potentialausgleich, Fundamenterder,
Korrosionsgefährdung
DIN VDE 0100, DIN 18014 und viele mehr
8., komplett überarb. Auflage 2013
303 Seiten
29,– €
ISBN 978-3-8007-3545-7
110
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
Gestaltung und Prüfung elektrischer Anlagen und
Betriebsmittel unter Berücksichtigung von
EMV-Problemen, Oberwellen und Gleichstrombelastungen
In der Veranstaltung werden die Grundlagen
der Probleme von Störungen und Leitungsbelastungen in Netzen mit modernen Verbrauchsgeräten erörtert. Ein Schwerpunkt ist der
Nachweis der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen auch unter ungünstigen Lastverhältnissen
(Oberschwingungen, Gleichströme). Neben der
üblichen Ermittlung normengerechter Leitungsquerschnitte wird eine davon abweichende
– aber zukunftsorientierte – Leitungsdimensionierung nahe gelegt. Schwerpunkt ist eine
EMV-gerechte Leitungsverlegung, die Verminderung der Auswirkungen nicht sinusförmiger
Lastströme sowie die sinnvolle Dimensionierung
von N und PEN. Es werden die Symptome von
Störungen durch Oberschwingungen und
Gleichströme in unseren Netzen sowie notwendige und sinnvolle Gegenmaßnahmen erarbeitet.
Programm
X
Der
Elektrounfall unter besonderer Berücksichtigung der Funktion von PE, PEN und PA
X
Die Netzsysteme TN-S, TN-C, TN-C-S, TT und
IT und ihre Anwendbarkeit
X
Schutzmaßnahmen in unterschiedlichen
Netzsystemen und die Grenzen ihrer Wirksamkeit
X
Messtechnischer Nachweis der Wirksamkeit
der Schutzmaßnahmen
X
Basisschutz, Isolationsmessung, Ersatzableitstrommessung, Ableitstrommessung, Fehlerschutz, Isolationsbewertung, Schleifenwiderstand, Berührungsspannung, zusätzlicher
Schutz, RCD-Prüfung, Messtechnischer
Nachweis, 10A-Methode, 200mA-Methode,
Schleifenwiderstandsmessung, Erdermessung, am Netz, ohne Netz, Zwei-, Drei- und
Vierpolmethode, Zangenmessung, Messung
der Berührungsspannung, Aufgabe und
Funktion von Erder und PA, Zentraler
PA, örtlicher PA, Fehler in PASystemen,
EMV-Probleme im TN-C-System und im TNC-S-System, Lösung von EMV-Problemen,
EMV-Probleme durch Blitzeinwirkungen
X
Oberschwingungen
und ihre Auswirkungen
im Netz und in Betriebsmitteln
X
EMV-Probleme, N- und PEN-Überlastung
durch Oberschwingungen, Beeinträchtigung
der Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen,
Allstromsensitive RCDs und ihre sinnvolle
Prüfung
X
Messtechnischer Nachweis von Oberschwingungen
X
Symptome der Oberschwingungen im Netz
und bei Energiekunden
X
EDV-Geräte unter dem Einfluss von Oberschwingungen
X
Moderne Verbrauchsgeräte als Oberschwingungsursache
X
Maßnahmen zur Vermeidung der Entstehung von Oberschwingungen
X
Maßnahmen zur Verminderung der Auswirkungen von Oberschwingungen
X
Sinnvolle Kabelauswahl bei einer zukunftsorientierten Planung und Installation
X
Diskussion von Praxisbeispielen und Erarbeitung von Lösungsansätzen
Zielgruppe
X
Planer,
prüfende Elektrofachkräfte, Anlagenmonteure und Installateure
X
Energieversorgungsunternehmen
X
Unternehmer, die für einen störungsfreien
Betrieb ihrer Elektroanlagen Verantwortung
tragen
Referent
Michael Bruchhaus
Datum
Seminar-Nr.: 10444
14.12.2015 – 15.12.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
111
Mess- und Prüftechnik
Messtechnisches Praktikum zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen und an Maschinen
Prüfung nach Betriebssicherheitsverordnung und nach DGUV Vorschrift 3
Das Seminar soll der prüfenden Elektrofachkraft helfen, die ihr obliegenden Prüfaufgaben
„gerichtsfest“ zu erfüllen. Die Gefahren, die
von Elektroanlagen und elektrotechnischen
Betriebsmitteln ausgehen können, werden
oft unterschätzt. Zur sicherheitstechnischen
Prüfung elektrischer Anlagen und Maschinen reicht die Kenntnis der einschlägigen
DIN-VDE-Bestimmungen alleine nicht aus.
Ohne diese anerkannten Regeln der Elektrotechnik geht es jedoch gar nicht. Rechtsverbindlich sind nur die grundlegenden
Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen.
Unternehmer/Arbeitgeber, in deren Verantwortungsbereich elektrische Anlagen
und Betriebsmittel errichtet, betrieben oder
instand gehalten werden, sind verpflichtet,
die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu
prüfen bzw. prüfen zu lassen. Weiterhin ist
es ihre Pflicht, die Versicherten/Arbeitnehmer
über die mit dem Betrieb dieser Anlagen und
Betriebsmittel verbundenen Gefahren zu unterweisen. Der erste Seminartag bereitet das
Messpraktikum des zweiten Tages theoretisch
vor. In kleinen Gruppen wird das Prüfen der
Schutzmaßnahmen vorgenommen. Für die
erforderlichen Messungen stehen ausgewählte
Prüf- und Messgeräte führender Hersteller zu
Verfügung.
Hinweis: Dieses Seminar erfüllt die Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes § 12, der DGUV
Vorschrift 1 (vormals BGV A1) § 4 (1) und z.T.
der Betriebssicherheitsverordnung § 9 (2).
Programm
1.Tag – Theoretische Einführung
X
Gefahren der elektrischen Energie in Wort
und Bild
112
X
Prüfen
ist Unternehmer-/Arbeitgeberpflicht!
DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3) „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“
X
Betriebssicherheitsverordnung (Abschnitt 1
und 2 mit § 10)
X
Geänderte Prüfbedingungen nach BetrSichV
und DGUV Vorschrift 3
X
Grundlagen sicherheitstechnischer Messungen
X
Geräte-, Betriebs- und Schutzart, Schutzklasse
X
Netzsysteme (TN-, TT- und IT-System)
X
Schutz gegen elektrischen Schlag DIN VDE
0100-410 (vollständiger, teilweiser und
Zusatzschutz bei direkter und indirekter
Berührung)
X
Anlagenprüfung gemäß: DIN VDE 0100610/ DIN VDE 0100-600:2008-06 – in
Verbindung mit weiteren Festlegungen des
Teiles 700 der VDE 0100
X
Prüfungen nach DIN VDE 0105-100
X
Prüfung von Maschinen nach DIN VDE 0113
(DIN EN 60204)
X
Neutralleiterüberbelastung durch Oberwellen
X
Prüfungsorganisation und Auswahlkriterien
für Prüf- und Messgeräte
X
Rationelle Nachweisführung und Dokumentation der Messergebnisse mit geeigneter
Software
2. Tag – Praxisteil
X
Messpraktikum zur Anlagen- und Betriebsmittelprüfung sowie Isolationsmessung in
Zweiergruppen Gefahren der elektrischen
Energie in Wort und Bild
X
Prüfen ist Unternehmer-/Arbeitgeberpflicht!
DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3) „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“
X
Betriebssicherheitsverordnung (Abschnitt 1
und 2 mit § 10)
X
Geänderte Prüfbedingungen nach BetrSichV
und DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3)
X
Grundlagen sicherheitstechnischer Messungen
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
X
Geräte-,
Betriebs- und Schutzart, Schutzklasse
X
Netzsysteme (TN-, TT- und IT-System)
X
Schutz gegen elektrischen Schlag DIN VDE
0100-410 (vollständiger, teilweiser und
Zusatzschutz bei direkter und indirekter
Berührung)
X
Anlagenprüfung gemäß: DIN VDE 0100610/ DIN VDE 0100-600:2008-06 in Verbindung mit weiteren Festlegungen des Teiles
700 der VDE 0100
X
Prüfungen nach DIN VDE 0105-100
X
Prüfung von Maschinen nach DIN VDE 0113
(DIN EN 60204)
X
Neutralleiterüberbelastung durch Oberwellen
X
Prüfungsorganisation und Auswahlkriterien
für Prüf- und Messgeräte
X
Rationelle Nachweisführung und Dokumentation der Messergebnisse mit geeigneter
Software
X
Messung von Isolationswiderständen
X
Messung von Schleifenwiderständen und
Kurzschlussströmen
X
Prüfungen in Systemen mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCD – Typ A
und Typ B)
X
Prüfungen in Systemen mit ÜberstromSchutzeinrichtungen
X
Prüfung der Isolationsüberwachung
X
Messung des Erdausbreitungswiderstandes
im Freien
X
Prüfung der Schutzmaßnahmen in erdfreien
Systemen (z.B. Schutztrennung)
X
Messung von Oberwelligkeiten im Netz
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 9755
06.07.2015 – 07.07.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10402
08.09.2015 – 09.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10422
09.11.2015 – 10.11.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10438
30.11.2015 – 01.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten aus Industrie, Handwerk,
Service und Institutionen, die für die Sicherheit
sowie den ordnungsgemäßen Zustand von
Elektroanlagen und Geräten Verantwortung
tragen bzw. die erforderlichen Prüfungen/
Messungen durchzuführen haben. Ebenso
ist dieses Seminar für Errichter und Betreiber elektrotechnischer Anlagen und Geräte
oder Ausbilder im Bereich der Elektrotechnik
geeignet.
113
Mess- und Prüftechnik
Planung und Berechnung von Straßenbeleuchtungsanlagen mit dem LCI-Berechnungsprogramm
Eine fachgerechte Planung von Straßenbeleuchtungsanlagen erfordert die lichttechnische Berechnung der in den Normen
genannten Gütemerkmale (Leuchtdichte bzw.
Beleuchtungsstärke, Gleichmäßigkeiten und
Blendung). Alternative Projektvarianten mit
verschiedenen Leuchtentypen und Anlagen-Geometrien können so objektiv verglichen
und bewertet werden. Diese Verfahrensweise
gilt besonders für Leuchten mit LED-Technologie der unterschiedlichsten Bauarten und
Lichtstärke-Verteilungs-Kurven (LVK).
Die Teilnehmer erlangen die Fähigkeit,
lichttechnische Berechnungen entsprechend
den jeweiligen Normen und Richtlinien für
unterschiedliche Beleuchtungsssituationen der
Straßenbeleuchtung durchzuführen. Für den
lichttechnischen und energetischen Vergleich
der Projektvarianten werden die Bewertungsverfahren erarbeitet.
Hinweis: Die lichttechnischen Berechnungen
werden mit der LCI-Software – Version 2014 –
(im Seminarpreis enthalten) auf dem eigenen
Laptop durchgeführt.
ACHTUNG: Für die Software- und LVK-Installation muss der Laptop frei von Administrator-Rechten sein!
Die Teilnehmer haben idealerweise lichttechnische Grundkenntnisse und Kenntnisse der
Straßenbeleuchtung.
Programm
1. Grundlagen, Normen und Richtlinien –
Rekapitulation
X
Lichttechnische Grundlagen + Wartungsplanung
X
DIN 13201-1 Auswahl der Beleuchtungsklassen
X
DIN EN 13201-2 Gütemerkmale
114
X
DIN
EN 13201-3 Berechnung der Gütemerkmale
X
DIN 67523 Beleuchtung von Fußgängerüberwegen
2. Einführung in das LCI-Berechnungsprogramm
X
Installation des Berechnungsprogramms
X
Installation der LVK-Dateien
X
Grundlagen und Funktionalität des Programms
3. Planung, Berechnung + Bewertung
X
Straßen mit unterschiedlichen Anforderungen
X
Fußgänger-Überwege und -Querungshilfen
X
Verkehrsknotenpunkte, Kreuzungen, Kreisverkehrsplätze
X
Fuß- und Radwege, Bushaltestellen,
X
Fußgängerzonen, Parkplatze
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter von
Kommunen, EVUs, Stadtwerken, Planungsund Ingenieurbüros sowie Hersteller der
Beleuchtungsindustrie.
Referent
Christoph Heyen
Datum
Seminar-Nr.: 9797
10.06.2015 – 11.06.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
920,00 € zzgl. Mwst.
860,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 9798
16.09.2015 – 17.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
920,00 € zzgl. Mwst.
860,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
Prüfbarkeit und Diagnostik (IEC 60706-5)
In den letzten 20 Jahren hat sich zum Beispiel
in der Automobilindustrie ein rasanter Technologiewandel vollzogen, von der mechanisch/
hydraulischen Orientierung hin zur hochkomplexen Software-gesteuerten Mechatronik.
In den Fahrzeugen von heute sind nahezu
alle Technologien von der Piezo-Elektronik bis
hin zum Abstandswarnradar als Unterstützungssystem für den Fahrer integriert. Diese
Situation erfordert einen neuen Technologie-übergreifenden Ansatz für die Entwicklung
der Prüfbarkeit von Produkten. Prüfbarkeit ist
die konstruktive Eigenschaft eines Produktes,
die sicherstellt, dass dessen Funktionsfähigkeit
in einer zeitgerechten und effizienten Weise
beurteilt, Fehler erkannt und lokalisiert werden
können. Unter dieser Eigenschaft werden alle
Anforderungen aus Entwicklung/Produktion/
Einsatz und Ausmusterung zusammengefasst.
Die Anforderungen müssen vor Beginn der
Entwicklung – ggf. vom Projekt-Team – erarbeitet und in Form einer Leistungsbeschreibung für die Entwicklung des Produktes vorliegen. Die Prüfbarkeit bestimmt weitgehend
die Einsatzfähigkeit des Produktes im Markt.
Im Extremfall kann es sein, dass ein technisch
ausgereiftes Produkt – aber mit geringer Prüfbarkeit – wegen immenser Kosten im Service
die Marktreife nicht erlangen kann. Um solche
Situationen auszuschließen, sollte die Prüfbarkeit eines Produktes nach der internationalen
Norm IEC 60706-5 gestaltet werden. Diese
Norm wurde speziell auf die Systembelage
von Produkten abgestimmt und fügt sich in
Rahmen der Entwicklung in die Normen des
Vorgehens-Modells ein. Durch die Nutzung
einer modellbasierten Diagnose-Wissensbasis – welche über den Lebenszyklus aktuell
gehalten wird - ergibt sich für die Produkte
eine hohe Effizienz hinsichtlich der Lebenszyk-
luskosten. Die Norm ist für alle Technologien,
wie Elektrik, Elektronik, Hydraulik, Pneumatik,
anwendbar und beinhaltet bereits einen standardisierten Anforderungskatalog, nutzt schon
in der Entwicklungsphase für die Speicherung
und Fortschreibung des Diagnose-Wissens
eine modellorientierte Wissensbasis, liefert
eine mathematische Bewertungsmethode zur
Ermittlung der erzielten Prüfbarkeit und zeigt
in Relation zu den Anforderungen schon vor
Beginn der Hardwarephase Schwachstellen
auf, die nun ohne Mehraufwand korrigiert/
optimiert werden können. Alle entstehenden
Prüfbarkeitsdaten werden in die Produktdatensätzen (System- und Prüf-Spezifikation)
integriert und im Rahmen des Konfigurations- Managements über den Lebenszyklus
fortgeschrieben. Die Norm Prüfbarkeit basiert
auf dem LSA-Standard und fasst alle Prüfbarkeits-Anforderungen aus der späteren Umwelt
des Produktes in standardisierter Form zusammen. Das Programm Prüfbarkeit stellt sicher,
dass alle erforderlichen Arbeitsschritte im Rahmen der Entwicklungsphase zeitgerecht durchgeführt werden. Das Programm ist Bestandteil
der Norm IEC 60706-5. Ein Beispiel aus der
Automobilindustrie zeigt die erforderlichen
Arbeitsschritte und die Effizienz der Norm von
der Strukturierung der Funktionen über die
Festlegung der lokalisierbaren Einheiten, der
Vorgabe von MTBF-Werten für die tauschbaren Einheiten mit Darstellung der Maßzahlen
für Fehlererkennung und Lokalisierung bis zur
Anbindung der Diagnose-Dokumentation. Das
Beispiel wird in der Seminar-Reihe vorgestellt.
Einsparungen ergeben sich allein aufgrund
der Reduzierung der Fehlerlokalisierung auf
die nachweislich lokalisierbaren tauschbaren
Einheiten. Nach der herkömmlichen Methode
zur Realisierung der Prüfbarkeit geht man
115
Mess- und Prüftechnik
üblicherweise von der bottom up-Methode aus, dass heißt, man muss jedes Bauteil
hinsichtlich Ausfallmode und Ausfallwirkung
betrachten. Die Norm IEC60706-5 geht von
den Funktionen aus und hierbei werden nur
die Schnittstellen-Parameter hinsichtlich in der
Toleranzgrenze oder außerhalb betrachtet.
Damit entfallen, wie im Beispiel dargestellt, die
beiden untersten Ebenen (SRU und Bauteile).
Die Entwicklungs-Aufwendungen reduzieren
sich auf 1/100 gegenüber der herkömmlichen
Methode bei gleicher Wirksamkeit. Weitere
Einsparungen ergeben sich aufgrund der im
Produktdatensatz abgelegten Diagnose-Wissensbasis. Die Produktdatensätze werden im
Rahmen des Konfigurations-Managements
über den Produkt-Lebenszyklus fortgeschrieben. Dadurch, dass die Diagnose-Wissensbasis
schon bei der Entwicklung des Produktes
erstellt und anschließend fortgeschrieben wird,
muss diese nicht von der Produktion und der
Logistik nochmals nachempfunden werden.
Dadurch reduziert sich der Entwicklungsaufwand auf 1/3 des herkömmlichen Aufwandes.
Ziel ist es, den Standard Prüfbarkeit kennenzulernen und in Entwicklung, Produktion und
Service effektiv anzuwenden.
Programm
X
Struktur
X
Einsatz
von Hilfsmitteln
im Service
X
Tauschbare Einheiten des Produktes
X
Diagnose mittel Funktionsblockdiagramm
und Prüfpfaden
X
Einbindung interaktiver technischer Dokumentation
X
Prüfbarkeit
Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an die verantwortlichen Projektmanager, Qualitätsmanager und
Projektleiter in Entwicklung, Produktion und
Service. Im Besonderen an die Industriebereiche, deren zu entwickelnde Produkte eine
effektive Logistik und Service erfordern, um
auf den Weltmärkten bestehen zu können,
wie zum Beispiel die Fahrzeug, Werkzeug und
Luftfahrtindustrie.
Referent
Dipl.-Ing. Horst Meissner
Datum
Seminar-Nr.: 9885
13.10.2015 – 13.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
510,00 € zzgl. Mwst.
450,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
des Standards Prüfbarkeit
X
Einsatzbereiche
X
Programm
Prüfbarkeit
X
Anforderungskatalog
X
Funktionaler
Entwurf
Entwurf
X
Diagnose-Wissensbasis
X
Gütezahlen für die Prüfbarkeit
X
Korrekturmaßnahmen zur Optimierung
X
Praktischer Nachweis der Prüfbarkeit
X
Fortschreibung der Prüfbarkeit über den
Lebenszyklus
X
Prüfbarkeit in Entwicklung und Produktion
X
Diagnose mittel Funktionsblockdiagramm
und Prüfpfaden
X
Spezifikation, Prüfspezifikation, Protokolle
X
Konstruktiver
116
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
Prüfen elektrischer Anlagen, Betriebs- und Arbeitsmittel
nach DIN VDE 0100-600, 0105-100, 0113, 0660 und 0701-0702
X
Rechtssicher
Prüfungen nach Arbeitsschutzrecht, technischen Regeln sowie DIN VDE
0100-600, DIN VDE 0105-100, DIN VDE
0701-0702
X
Stückprüfungen nach EN 61439 (VDE 0660600), EN 60204-1 (VDE 0113-1)
X
Fortbildung von zu Prüfungen befähigten
Personen nach TRBS 1203
Prüfungen zum Nachweis der Wirksamkeit
der Schutzmaßnahmen gehören nach dem
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) zu den Grundpflichten des Arbeitgebers. Konkretisiert wird
diese Prüfpflicht u.a. durch die nachgeordnete
Betriebssicherheitsverordnung (zukünftig
ersetzt durch die „Arbeitsmittel-sicherheitsverordnung“ –ArbmittSichV–), in Verbindung
mit den zutreffenden technischen Regeln. Die
beauftragte prüfbefähigte Person muss zur
Beurteilung der Prüfergebnisse die Schutzziele der zutreffenden öffentlich-rechtlichen
Vorschriften, technischen Regeln und Normen
kennen sowie die Anwendung der Schutzmaßnahmen und deren Nachweise beherrschen.
Die erforderlichen Messverfahren werden an
Prüfobjekten und praxisnah vermittelt.
Vertiefen der Kenntnisse der zutreffenden
Produkt-, Anlagen und Arbeitsschutzvorschriften sowie der technischen Regeln und
Sicherheitsnormen sowie der Kenntnisse und
Fertigkeiten zur Beurteilung der elektrotechnischen Schutzmaßnahmen.
Hinweis: Dieses Seminar erfüllt die Forderungen
X
zur Weiterbildung von fachkundigen Personen entsprechend der §§ 10, 11 der neuen
BetrSichV vom 3. Februar 2015
X
von zu Prüfungen befähigten Personen entspr. BetrSichV und TRBS 1203 Abschnitt 3.3
Programm
X
Überblick
zu rechtlichen Sicherheitsanforderungen (ProdSG/V, EMVG, EnWG, Baurecht,
Arbeitsschutzrecht)
X
Prüfen von Arbeitsmitteln nach ArbmittSichV
und TRBS 1201
X
Technische Regelwerke, Normung, „Normenpyramide“
X
EN 61140-1 (VDE 0140) Schutzmaßnahmen
gegen elektrischen Schlag, Schutzklassen,
Ableitströme
X
Isolationskoordination, Luft- und Kriechstrecken
X
Sicherheitsprüfungen nach DIN EN/VDE-Bestimmungen
X
Schutzmaßnahmen nach VDE0100-410,
Prüfung
X
Brand- und Sachschutz, EMV-Problematik
X
Mess- und Prüftechnik, Messverfahren
Zielgruppe
Technische Führungspersonen, verantwortliche
Elektrofachkräfte, zu Prüfungen befähigte
Personen aus Industrie, Handwerk, Serviceunternehmen, Prüfsachverständige.
Referent
Dipl.-Ing. Andreas Anton
Datum
Seminar-Nr.: 10467
26.11.2015 – 27.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
117
Mess- und Prüftechnik
Prüfen ortsveränderlicher elektrischer Betriebsund Arbeitsmittel
mit Messpraxis
X
Rechtssicher
Prüfungen nach Betriebssicherheitsverordnung/zukünftig Arbeitsmittelsicherheitsverordnung und TRBS 1201
X
Schutzmaßnahmen und messtechnische
Nachweise nach DIN VDE 0701-0702
X
Fortbildung von zu Prüfungen befähigten
Personen nach TRBS 1203
Prüfungen zum Nachweis der Wirksamkeit
der Schutzmaßnahmen gehören nach dem
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) zu den Grundpflichten des Arbeitgebers. Konkretisiert wird
diese Prüfpflicht u. a. durch die nachgeordnete
Betriebssicherheitsverordnung (zukünftig
ersetzt durch die „Arbeitsmittel-sicherheitsverordnung“ –ArbmittSichV–), in Verbindung
mit den zutreffenden technischen Regeln. Die
beauftragte prüfbefähigte Person muss zur
Beurteilung der Prüfergebnisse die Schutzziele der zutreffenden öffentlich-rechtlichen
Vorschriften, technischen Regeln und Normen
kennen sowie die Anwendung der Schutzmaßnahmen und deren Nachweise beherrschen.
Die erforderlichen Messverfahren werden an
Prüfobjekten und praxisnah vermittelt.
Vertiefen der Kenntnisse der zutreffenden Produkt und Arbeitsschutzvorschriften sowie der
technischen Regeln, Sicherheitsnormen und
die Kenntnisse und Fertigkeiten zum Beurteilen der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen
gegen elektrischen Schlag.
Hinweis: Dieses Seminar erfüllt die Bedingungen zur Aktualisierung der Kenntnisse nach
TRBS 1203 „Befähigte Personen“ Abschnitt
3.3 Elektrische Gefährdungen
118
Programm
X
Überblick
zu rechtlichen Sicherheitsanforderungen an elektrische Geräte (ProdSG/V,
Arbeitsschutzrecht)
X
„Arbeitsmittelsicherheitsverordnung“ – was
ist neu?
X
Technische Regelwerke, Normung, „Normenpyramide“
X
EN 61140-1 (VDE 0140) Schutzmaßnahmen
gegen elektrischen Schlag, Schutzklassen,
Ableitströme
X
Isolationskoordination, Luft- und Kriechstrecken
X
Prüfungen nach TRBS 1201 und
DIN VDE 0701-0702
X
Mess- und Prüftechnik, Messverfahren,
Dokumentation
Zielgruppe
Technische Führungspersonen, verantwortliche
Elektrofachkräfte, zu Prüfungen befähigte
Personen aus Industrie, Handwerk, Serviceunternehmen, Prüfsachverständige
Referent
Dipl.-Ing. Andreas Anton
Datum
Seminar-Nr.: 10466
09.11.2015 – 09.11.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
Prüfung und Fehlersuche in elektrischen Anlagen
und bei elektrischen Maschinen
Prüfungen nach DGUV Vorschrift 3, DIN VDE 0100-410, DIN VDE 0100-600,
DIN VDE 0105-100 und DIN VDE 0113
Die Prüfung und Fehlersuche in elektrischen
Anlagen und bei elektrischen Maschinen
gehören zu den täglichen Aufgaben der
Elektrofachkraft. Die Suche muss systematisch
erfolgen, wenn sie zeitsparend und erfolgreich
sein soll. In elektrischen Schaltungen gibt es
im Allgemeinen mehrere Möglichkeiten, einen
Fehler zu finden. Eine Suchstrategie sollte
aber immer konsequent bis zum Ende geführt
werden, um unnötige und doppelte Arbeiten
zu vermeiden.
In diesem Seminar werden die verschiedenen Messstrategien bei der Fehlersuche und
erforderlichen Prüfungen der in elektrischen
Anlagen und Maschinen nachzuweisenden
Schutzmaßnahmen vermittelt und geübt.
Neben den geltenden Normen, Gesetzen
und Vorschriften werden auch vorbeugende
Sicherheitsmaßnahmen behandelt. Anhand
von praktischen Übungen lernen die Teilnehmer die Handhabung der Messgeräte und die
verschiedenen Prüfverfahren kennen.
Programm
Rechtliche Grundlagen, DGUV Vorschrift 3
(vormals BGV A3) und aktuelle Normen, fachliche Voraussetzung TRBS 1203 „Befähigte
Person“, Kundengespräche, Reklamationen,
Schutzmaßnahmen und Schutzziele, systematische Vorgehensweise bei der Fehlersuche,
Auswahl von geeigneten Mess- und Prüfgeräten, Unfallgefahren bei der Fehlersuche
(Gefährdung des Prüfers), richtige Auswahl
der Schutzmaßnahmen, Schleifenwiderstand,
Netzinnenwiderstand, EMV-Probleme bei
geerdeten Anlagen und Maschinen, Messungen der Niederohmigkeit, konventionelle und
alternative Messungen (Praxisvorführung),
RCDs richtig bewerten, Selektivität von RCDs,
Isolationswessung und ihre Grenzen, Alternativen zur Isolationsmessung, Praxisprobleme,
PEN- und N-Leiterüberlastung durch Oberschwingungen, Praxisprobleme werden an
Lehrmodellen vorgeführt.
Zielgruppe
Elektrofachkräfte (Ingenieure, Techniker,
Meister, Facharbeiter), die mit der Prüfung und
Fehlersuche in elektrischen Anlagen und bei
elektrischen Maschinen betraut sind oder für
die Durchführung verantwortlich sind.
Referent
Michael Bruchhaus
Datum
Seminar-Nr.: 10453
10.09.2015 – 11.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
119
Mess- und Prüftechnik
Prüfung und Messung ortsveränderlicher
elektrischer Betriebsmittel nach der neuen
DIN VDE 0701-0702 und 0751
Der Anteil tödlicher Unfälle im Zusammenhang mit tragbaren und ortsveränderlichen
elektrischen Betriebsmitteln ist überdurchschnittlich hoch. Das regelmäßige Prüfen
ortsveränderlicher elektrischer Geräte ist eine
wesentliche Voraussetzung für die Arbeitssicherheit. Die maximal empfohlenen Prüffristen
waren bis 2002 allein in der BGV A3/GUV-V
A3 festgelegt. Die elektrotechnisch unbedenklichen Parameter dazu enthalten die jeweiligen
DIN-VDE-Normen/Bestimmungen. Seit dem
01.01.2003 sind neben den Arbeitsschutzgesetzen von 1996 hauptsächlich die Forderungen der Betriebssicherheitsverordnung
zu beachten. Der scheinbare Widerspruch
wird im theoretischen Seminarteil geklärt. Im
praktischen Teil am Nachmittag arbeiten kleine
Gruppen an Messplätzen, um das Prüfen
ortsveränderlicher Betriebsmittel zu trainieren
und gemäß den Forderungen des § 11 der Betriebssicherheitsverordnung zu dokumentieren.
Mit dem Seminar wird auch § 12 des ArbSchG
und § 4 (1) der DGUV Vorschrift 1 (vormals
BGV A1) nach Unterweisung hinsichtlich der
Prüfungs- und Messpflicht entsprochen.
Programm
X
Gefahren
der elektrischen Energie
in Wort und Bild
X
Ursachen von Elektrounfällen
X
Wichtige Bestimmungen DGUV
Vorschrift 1 (vormals BGV A1)
„Grundsätze der Prävention“
X
DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3)
„Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“
X
Betriebssicherheitsverordnung (Teil 1 und 2)
X
Medizinproduktebetreiberverordnung
X
Nachweisführung und Dokumentation der
Messergebnisse mit geeigneter Software
X
Unfallbeispiele
120
X
Messpraktikum
(Besichtigen, Messen, Funktionsprüfung) an Geräten der SK I und SK II
nach der neuen DIN VDE 0701-0702
X
nach DIN VDE 0751 (EN 62353)
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, -ingenieure, -techniker,
-meister, -installateure und Fachvorgesetzte
aus Handwerk, Industrie, Behörden und dem
öffentlichen Dienst, zu deren Aufgaben lt.
Betriebssicherheitsverordnung und Arbeitsschutzgesetz die Bereitstellung von elektrotechnischen Arbeitsmitteln gehört, um eine
Gefährdung so gering wie möglich zu halten.
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 9758
08.07.2015 – 08.07.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10403
10.09.2015 – 10.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10423
11.11.2015 – 11.11.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
Seminar-Nr.: 10439
02.12.2015 – 02.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Buchempfehlung
Feulner, Dieter / Kammerhoff, Ulrich / Kindermann,
Robert
Bödecker, Klaus (Hrsg.)
VDE-Schriftenreihe Band 62
Prüfung elektrischer Geräte in der
betrieblichen Praxis
nach DIN VDE 0701-0702, DIN EN 62353 (VDE 0751-1)
7., aktualisierte Auflage 2014
403 Seiten
30,– €
ISBN 978-3-8007-3615-7
121
Mess- und Prüftechnik
Prüfung von Potentialausgleichs- und
Erdungssystemen in elektrischen Anlagen
Erdung und Potentialausgleich ist die wichtigste Maßnahme zum Schutz bei indirektem
Berühren elektrischer Anlagen. Nur durch eine
korrekt ausgeführte Erdungsanlage können
die im Fehlerfall entstehenden Potentialunterschiede abgebaut und so Personengefährdungen vermieden werden. Es wird das Schutzziel
von Potenzialausgleich und Erdung, sein rechnerischer und messtechnischer Nachweis, die
Planung, Errichtung und Prüfung von PA- und
Erdungsanlagen erläutert. Das Zusammenwirken mit anderen Schutzmaßnahmen, aber
auch in der Praxis zu erwartende Probleme
und Störungen sowie das Wissen zur Vermeidung oder Beseitigung von solchen Fehlern
werden im Seminar behandelt. In vielen
praktischen Beispielen werden sinnvolle und
effektive Prüfverfahren und der Umgang mit
moderner Messtechnik vermittelt. Dazu steht
ein umfangreicher Park modernster Prüfmittel
zur Verfügung. Beleuchtet wird aber auch die
juristische Absicherung der prüfenden Elektrofachkraft und die effektive und sinnvolle
Protokollierung solcher Messungen.
Programm
Rechtliche Grundlagen und Verantwortlichkeiten
X
Rechtliche Grundlagen und die Verantwortung von Unternehmern, verantwortlicher
Elektrofachkraft, Elektrofachkraft und
elektrotechnisch unterwiesenen Personen
(notwendige Vereinbarungen, vertragliche
Festlegungen, Befugnisse)
X
Die Vorgaben der BetrSichV, DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3) in Bezug auf
Verantwortlichkeiten, die Prüfungen selbst
und die Einhaltung von Prüffristen, Befähigte Person
X
DIN-VDE-Normen (Schwerpunkte DIN VDE
0105-100, DIN VDE 0100-410, DIN VDE
0100-600, DIN VDE 0100-540)
122
X
Änderungen
in den Normen, Normenvorgaben und eigener Entscheidungsspielraum
Schutzmaßnahmen
X
Schutzziele im TN- und TT-System, die mit
dem PA und der Erdung zu tun haben
X
Auswahl von Überstrom- und Fehlerstrom-Schutzorganen
X
Planung und Prüfung von PA- und Erdungsanlagen
X
Zweck des Potentialausgleichs (Schutz-PA
und Funktions-PA)
X
Auswahl von geeigneten Prüf- und Messverfahren
X
Ermittlung von Schleifen- und Erdungswiderständen
X
Bestimmung von Leitungsquerschnitten für
PE/P
X
Blitzschutzerder
X
Erdung von Rohrleitungssystemen
X
Ausführungsformen von zentralem und
örtlichem PA
Messverfahren mit Demonstrationen
X
Erdungsmessung mit der Schleifenimpedanz-Methode, Zwei-, Drei- und Vierpol-Methode (Messung am Modell)
X
Messungen mit definiertem Erderstab
X
Messungen nach Wenner
X
Messungen an natürlichen Erdern (Freilandversuche)
X
Erdungsmessung mit Erdungsmesszangen
Praxisprobleme
X
PEN- und N-überlastung durch Oberschwingungen
X
EMV-Probleme bei geerdeten Geräten und
Anlagen
X
Elektroinstallation in Bädern nach der DIN
VDE 0100-701
X
Vagabundierende Betriebsströme
Zielgruppe
Elektrofachkräfte aus Handwerk, Verwaltung
und Industrie, die mit solchen Prüfaufgaben
an PA- und Erdungssystemen betraut sind und
www.vde-verlag.de/seminare
Mess- und Prüftechnik
den Nachweis der Einhaltung der technischen Regeln in solchen Anlagen, wie z.B. die
Abschaltung im Fehlerfall, die Einhaltung der
zulässigen Berührungsspannungen sowie die
korrekte Dimensionierung aller dafür erforderlichen Komponenten, zu erbringen haben.
Unternehmer und Führungskräfte, die für die
Sicherheit elektrotechnischer Anlagen und
deren Prüfung und Instandhaltung Verantwortung tragen. Befähigte Personen für die
Prüfung elektrischer Anlagen.
Buchempfehlung
p
g
Referent
Michael Bruchhaus
Datum
Seminar-Nr.: 10525
16.11.2015 – 17.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Schmolke, Herbert
VDE-Schriftenreihe Band 35
Potentialausgleich, Fundamenterder,
Korrosionsgefährdung
DIN VDE 0100, DIN 18014 und viele mehr
8., komplett überarb. Auflage 2013
303 Seiten
29,– €
ISBN 978-3-8007-3545-7
123
Mess- und Prüftechnik
Teilentladungen – Empfindlich messen
und richtig bewerten
Das Seminar soll dem Elektroingenieur die theoretischen Grundlagen und, schwerpunktmäßig, die praktischen Fähigkeiten zum empfindlichen Messen und korrekten Bewerten von
Teilentladungen vermitteln. Teilentladungen
sind für Kabel, Transformatoren, gasisolierte
Schaltanlagen und rotierende Maschinen ein
früher Indikator für das Versagen des Isoliersystems. Allerdings verlangt die Prüfung von
Teilentladungen im Werk und vor allem vor
Ort solide Fachkenntnis und ist deshalb nicht
selten Experten vorbehalten. Das Seminar
beabsichtigt, die Teilnehmer zu sensitiver
Messung zu befähigen, zwischen innerer
und äußerer Teilentladung zu unterscheiden,
Teilendladungs-Muster richtig zu interpretieren
und schließlich die Fehlerstelle zu orten. Da die
Vermittlung praktischer Fähigkeiten unerlässlich ist, liegt der Schwerpunkt auf realen
Messungen an Hochspannungs-Betriebsmitteln wie Kabeln und Statorwicklungen. Dabei
trainieren praxiserfahrene Experten die Seminarteilnehmer in kleinen Gruppen.
Programm
X
Einführung
zur Diagnostik an Hochspannungs-Betriebsmitteln
X
Grundlagen zu Teilentladungen und deren
Messung
X
Physikalische Effekte, Analyse, Darstellung
im Phase Resolved PD (PRPD) Pattern,
Norm IEC 60270, Anwendung von Filtern,
Messung durch elektrische Signale, im
UHF-Bereich, akustische Ortung, chemische
Analyse, optische Detektion
X
Grundlagen zu praktischen Messungen
X
Messkreis, Kalibrierung, typische Muster
X
Betriebsmittel und Bedeutung von Teilentladungen
X
Kabel, Rotierende Maschinen, Schaltanlagen
(GIS), Transformatoren, Normenübersicht,
Fallstudien
124
X
Messungen
in gestörter Umgebung
von Störern, Einkopplungswege,
Gating, Separation mittels Sterndiagramm/
3PARD, Pulsformanalyse/3FREQ
X
Fortgeschrittene Messpraxis
X
Separieren von Störern und TE-Quellen,
Kombination elektrische, UHF und akustische Ortung, akustische Ortung an Trafo,
elektrische Ortung an Kabeln
X
Arten
Zielgruppe
Ingenieure, Techniker und Elektromeister aus
den Bereichen Vor-Ort Prüfung, Service, Prüffeld, Betrieb und Instandhaltung. Die Anzahl
der Teilnehmer ist wegen der praktischen
Versuchsdurchführung beschränkt.
Referent
Prof. Dr.-Ing. Kay Rethmeier
Datum
Seminar-Nr.: 10266
30.06.2015 – 01.07.2015, Kiel
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1240,00 € zzgl. Mwst.
1180,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10366
03.11.2015 – 04.11.2015, Kiel
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1240,00 € zzgl. Mwst.
1180,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Netztechnik / Netzbetrieb
Baggerschäden – Sicherheit bei Bauarbeiten
im Bereich von Versorgungsanlagen
gemäß VDE/FNN-Technischer Hinweis S 129 und DVGW-Hinweis GW 129
Rechtliche Grundlagen: Verantwortungsträger
auf der Baustelle/Verkehrssicherungspflicht;
Haftungskette; berufsgenossenschaftliche
Vorschriften; Arbeitsstellensicherung; Arbeitsauftrag, Dokumentation. Unterirdische
Versorgungsanlagen, wichtige Erkennungsmerkmale für die Medien Gas, Wasser, Abwasser, Fernwärme, Strom, Telekommunikation
etc.: Kurzbeschreibung der Versorgungsanlagen (Werkstoffe, Baukörper und Systeme),
Kennzeichen auf die verschiedenen Leitungen
und Anlagen, Hinweisschilder, Planwerke/Lage
vor Ort, Höhenlagen der einzelnen Medien/
Trassentiefen/-breiten, Umgang mit Ortungsgeräten, Ermittlung der tatsächlichen Lage in
Handschachtung.
Die Teilnehmer erwerben praxisbezogene
Kenntnisse zur Sensibilisierung für sicherheitstechnische Maßnahmen und Verhaltensweisen zum Schutz von Leitungsnetzen aller
Art vor Beschädigung, zur Verbesserung der
Versorgungssicherheit durch weniger Störungen, den Schutz der Mitarbeiter und dritter
Personen bei Baumaßnahmen in Leitungsnähe
vor den Folgen einer Leitungsbeschädigung.
Anhand von reellen Schadenssituationen in
Film- und Bilddokumenten und praktischen
Demonstrationen auf einer BSDA wird das
richtige Verhalten bei einem eingetretenen
Schaden geübt und vertieft.
Programm
Hinweis: Wir bitten alle Teilnehmer, für die
praktische Übung zwingend
Zielgruppe
– Ihre Sicherheitsschuhe
– sowie Ihre persönliche Schutzausrüstung
(flammenhemmende Kleidung)
mitzubringen.
X
Die
Tagesschulung auf Grundlage des
DVGW-Regelwerkes GW 129 sowie des
Technischen Hinweises S 129 des VDE/
FNN dient der Sicherheit bei Bauarbeiten im
Bereich von Versorgungsleitungen.
X
Der Schulungsplan für Ausführende, Aufsichtsführende und Planer dient der Qualifizierung von Ausführenden und Aufsichtsführenden bei Baumaßnahmen im Bereich
von Versorgungsanlagen zur Verhütung von
Unfällen und Schäden.
X
Die Schulung gliedert sich in zwei Teile: in einen ersten, theoretischen Teil, bei welchem
Vorschriften, Regelwerke sowie Stoff- und
Materialkunde vermittelt werden, und
X
in einen zweiten, praktischen Teil, bei
welchem die Teilnehmer persönlich mit
verschiedenen Schadenssituationen auf der
Übungsanlage konfrontiert werden. Dieses
physische Erlebnis zählt bei jedem Teilnehmer zu den eindrücklichsten Erfahrungen.
X
Schulungsinhalt Rechtliche Hintergründe
X
Theoretische Schulungen über berufsgenossenschaftliche Vorschriften
X
Grundlagen der Gastechnik (für Spartenfremde)
X
Kennwerte und Eigenschaften des Erdgases
(für Spartenfremde)
X
Gefahren im Tiefbau
X
Schutzkleidung gem. DIN EN ISO 11612 im
Gasfach
X
Praktische Löschübungen in den drei Druckstufen (Nieder-, Mittel- und Hochdruck)
Die Schulung dient der Qualifizierung von
Ausführenden, Aufsichtsführenden und Planern, die bei Baumaßnahmen im Bereich von
Versorgungsleitungen und -anlagen arbeiten.
Arbeiten in Leitungsnähe erfordert besondere
Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Dies gilt nicht
nur für Baggerarbeiten, sondern auch beim
125
Netztechnik / Netzbetrieb
Einsatz von Rammen, Pfählen, Bodenraketen,
Vortriebgeräten, bei Bohrarbeiten und Planierarbeiten – also von der klassischen Tätigkeit
eines Tiefbau- und Straßenbauunternehmens
bis zur Landschaftsgestaltung, durchgeführt
von einem Garten- und Landschaftsbauunternehmen oder dem Grünbauamt einer
Stadtverwaltung.
Geschult werden auch Mitarbeiter von Netzbetreibern, die Rohrleitungsbau überwachen
oder auch selbst durchführen.
Seminar-Nr.: 10545
20.11.2015 – 20.11.2015, Berlin-Mahlsdorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
253,00 € zzgl. Mwst.
253,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10546
02.12.2015 – 02.12.2015, Berlin-Mahlsdorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
253,00 € zzgl. Mwst.
253,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Referent
Dipl.-Ing. Thomas Lemke
Datum
Seminar-Nr.: 10541
29.09.2015 – 29.09.2015, Berlin-Mahlsdorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
253,00 € zzgl. Mwst.
253,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10542
06.10.2015 – 06.10.2015, Berlin-Mahlsdorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
253,00 € zzgl. Mwst.
253,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10543
12.10.2015 – 12.10.2015, Berlin-Mahlsdorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
253,00 € zzgl. Mwst.
253,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10544
05.11.2015 – 05.11.2015, Berlin-Mahlsdorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
253,00 € zzgl. Mwst.
253,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
126
www.vde-verlag.de/seminare
Netztechnik / Netzbetrieb
Geprüfter/e Netzmeister/in – Handlungsfeld: Strom
Der Meister als Fachmann, Manager und Coach vor Ort
Netzmeister übernehmen in den Energieversorgungsunternehmen seit jeher wichtige
Fach- und Führungsaufgaben zur Sicherstellung der Leistunen moderner Versorgungsbetriebe. Aufgrund Ihrer betrieblichen
Ausbildung kennen Sie die handwerklich-technischen Arbeitsabläufe besser als jede andere
Berufsgruppe. Der Netzmeister zeichnet sich
als Fachmann durch seine Technikkompetenz,
als Manager durch seine Organisationsfähigkeit und als Coach durch seine Personalführung aus. In Zusammenarbeit mit der Akademie der Avacon AG in Krottorf bieten wir
diesen VDE-Lehrgang zur Vorbereitung auf die
IHK-Prüfung zur/zum Geprüften Netzmeister
im Handlungsfeld Strom nach der besonderen
Rechtsvorschift der zuständigen prüfenden
Stelle an.
Seminarziel
Gemäß der Fortbildungsordnung zum/zur Geprüften Netzmeister/Geprüften Netzmeisterin
werden handlungsspezifische Kompetenzen
Technik, Organisation und Personalführung
vermittelt. Der Lehrgang dient zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung im Handlungsfeld
Strom nach der besonderen Rechtsvorschrift
der zuständigen prüfenden Stelle.
Prüfung
Die Prüfung vom Vorkurs erfolgt intern, die
grundlegende Qualifikation und handlungsspezifische Qualifikation erfolgt durch die IHK
Hinweis
Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikation (AEVO) ist Voraussetzung für den Meisterabschluss.
Dauer
20 Monate – Blockunterricht (21 Unterrichtswochen)
Ort
Der Lehrgang findet an der Akademie der
Avacon AG, Mühlenstr. 75, 39397 Gröningen
(OT Krottorf) statt.
Programm
Modul 1 – Vorkurs
X
mathematische-, naturwissenschaftliche-,
technische Grundlagen (interne Prüfung)
Modul 2 – Grundlegende Qualifikation
(IHK-Prüfung)
X
Rechtsbewusstes und betriebswirtschaftliches Handeln
X
Zusammenarbeit im Betrieb
X
Naturwissenschaftliche und technische
Gesetzmäßigkeiten
X
Methoden der Information, Kommunikation
und Planung
Modul 3 – Handlungsspezifische
Qualifikation (IHK-Prüfung)
X
Handlungsbereich Technik
X
Handlungsbereich Organisation
X
Handlungsbereich Führung/Personal
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen mit oder ohne Berufsabschluss von Netzbetreibern, Netzservice- und
Wasserversorgungsunternehmen sowie Rohrleitungsbauunternehmen.
Referent
Referenten gemäß Schulungsplan der
Akademie der Avacon AG
127
Netztechnik / Netzbetrieb
Datum
Seminar-Nr.: 10261
06.07.2015 – 30.03.2017, Krottorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
5900,00 € zzgl. Mwst.
5900,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Lehrmaterial
500,00 € zzgl. Mwst.
128
www.vde-verlag.de/seminare
Netztechnik / Netzbetrieb
Grundlagen der Stromversorgung für
spartenfremdes Personal
Aufgrund umfangreicher Regularien, Gesetzen
und Vorgaben im Bereich der Energieversorgung durch die Politik (z. B. Energiewirtschaftsgesetz und Anreizregulierung) ist es
unverzichtbar, dass ein Netzbetreiber für einen
versorgungssicheren Netzbetrieb sorgt. Dazu
gehören hoch qualifizierte Mitarbeiter, die
Spezialkenntnisse in den Nieder-, Mittel- und
ggf. auch Hochspannungsnetzen besitzen.
Jeder Kunde, der seine Energie versorgungssicher, also ohne Unterbrechungen, aus dem
Netz bezieht, ist ein zufriedener Kunde. Die
Stromnetze müssen so aufgebaut sein, dass
im Störungsfall so wenig wie möglich Kunden
von der Versorgungsunterbrechung betroffen
sind. Störungen sind kostenintensiv, ziehen
möglicherweise Pönalzahlungen nach sich,
weil die Störungsbeseitigung vielleicht ineffizient durchgeführt wird oder zu lange dauert.
Die Reputation des Netzbetreibers kann bei
langen Störungen deutlich leiden und die
Kundenzufriedenzeit negativ beeinflussen.
Es gilt der Grundsatz, dass Störungen durch
einen effizient geführten Netzbetrieb deutlich
reduziert werden können.
Das für den sicheren Netzbetrieb notwendige
und fundierte Know-how von Mitarbeitern vor
Ort, die auch die Netz- und Anlagenkenntnis
detailliert besitzen, wird hierbei vom Management vielfach unterschätzt.
Eine entscheidende Rolle bei dem Aufbau
eines Stromversorgungsnetzes spielen die
Mittelspannungsschaltstationen, in denen die
Mittelspannung in Niederspannung umgewandelt wird und dann die Energie über mehrere
Kabelverteilerschränke durch Kabel und/oder
Freileitungen bis zum Kunden übertragen
wird.
Die Teilnehmer erhalten aufgrund der
praktischen Beispiele und Erfahrungen einen
Einblick in einen effizienten und versorgungssicheren Netzbetrieb, insbesondere über den
Aufbau von Verteilnetzen im Bereich der
Nieder- und Mittelspannung. Die Grundlagen
der Verteilung von elektrischer Energie soll
den Teilnehmern helfen zu verstehen, wie die
Energieverteilung – von der Erzeugung bis zur
Steckdose – funktioniert und das zum besseren Verständnis praxisnah. Die Teilnehmer
können Risiken, die von elektrischen Anlagen
z. B. durch Fehlhandlungen ausgehen können,
besser evaluieren und einschätzen sowie die
Arbeiten in und an elektrischen Versorgungsnetzen sicherer und bewusster ausführen.
Programm
X
Arbeitssicherheit
nach geltenden DIN-,
BGV- und DGUV-Vorschriften
X
Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnungen und deren Bedeutung (ASR A1.3)
X
Rechtssichere Verfahrensweisen mit Arbeitsund Verfügungserlaubnissen
X
Praktische Beispiele für unfallfreies Arbeiten
X
Aufbau eines Niederspannungsnetzes mit
den verschiedenen Netzformen Maschennetz
X
Halbringvermachtes Netz
X
Strahlennetz
X
Inselnetz
X
Aufbau eines Mittelspannungsnetzes
X
Aufbau einer Mittelspannungsschaltstation
X
Automatisierung von Mittelspannungsschaltstationen
X
Transport der Energie Kraftwerk
X
Freileitung
X
Umspannanlage
X
Transformatorstation
Ortsnetze
129
Netztechnik / Netzbetrieb
Zielgruppe
Buchempfehlung
p
g
Führungskräfte, Ingenieure, Elektromeister
und Techniker, Gas- und Wassermeister- bzw.
techniker, Wasserfachkräfte in Dienstleistungsunternehmen, Meister und Monteure von
Strom-Wasser-Gas-Stadtwerken
Referent
Jörg Tubbesing
Datum
Seminar-Nr.: 10341
10.09.2015 – 11.09.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Schauer, Karl
Planung elektrischer Anlagen
Berechnungen, Formeln und Tabellen gemäß HOAI
4., neu bearb. Auflage 2014
XII, 292 Seiten
38,– € (Buch/E-Book)
53,20 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3591-4
130
www.vde-verlag.de/seminare
Netztechnik / Netzbetrieb
Netzbetrieb – Das Nieder- und Mittelspannungsnetz
versorgungssicher betreiben
Ein versorgungssicherer Netzbetrieb erfordert hoch qualifizierte Mitarbeiter
mit Spezialkenntnissen
Aufgrund umfangreicher Regularien, Gesetzen
und Vorgaben im Bereich der Energieversorgung durch die Politik (z. B. Energiewirtschaftsgesetz und Anreizregulierung) ist es
unverzichtbar, dass ein Netzbetreiber für einen
versorgungssicheren Netzbetrieb sorgt. Dazu
gehören hoch qualifizierte Mitarbeiter, die
Spezialkenntnisse in den Nieder-, Mittel- und
ggf. auch Hochspannungsnetzen besitzen.
Jeder Kunde, der seine Energie versorgungssicher, also ohne Unterbrechungen, aus dem
Netz bezieht, ist ein zufriedener Kunde.
Störungen sind kostenintensiv, ziehen möglicherweise Pönalzahlungen nach sich, weil
die Störungsbeseitigung vielleicht ineffizient
durchgeführt wird oder zu lange dauert. Die
Reputation des Netzbetreibers kann bei langen
Störungen deutlich leiden und die Kundenzufriedenzeit negativ beeinflussen.
Es gilt der Grundsatz, dass Störungen durch
einen effizient geführten Netzbetrieb deutlich
reduziert werden können.
Das für den sicheren Netzbetrieb notwendige
und fundierte Know-how von Mitarbeitern vor
Ort, die auch die Netz- und Anlagenkenntnis
detailliert besitzen, wird hierbei vom Management vielfach unterschätzt. Hierbei spielt
ebenso die Arbeitssicherheit eine wesentliche Rolle, welche durch das allgemein stetig
wachsende Arbeitsaufkommen unterschätzt
wird und selbst erfahrenes Personal in Gefahr
bringen kann. Der Anlagenbetreiber ist in
der Pflicht dafür Sorge zu tragen, dass das
an den elektrischen Anlagen tätige Personal
nicht gefährdet wird und die Arbeiten sicher
durchführen kann. Anhand von praktischen
Beispielen wird der Aufbau eines betriebssi-
cheren Energienetzes, auch unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit, interessant und
praxisgerecht dargestellt.
Die Teilnehmer erhalten aufgrund der praktischen Beispiele und Erfahrungen einen tiefen
Einblick in einen effizienten und versorgungssicheren Netzbetrieb, der nach betriebswirtschaftlichen Aspekten ausgerichtet werden
sollte, technisch aber auf hohem Niveau und
einer hohen Betriebssicherheit basiert. Das
Bewusstsein für die Verantwortung eines versorgungssicheren Netzbetriebes in der Praxis
wird deutlich geschärft. Die Teilnehmer können Risiken besser evaluieren und einschätzen
sowie die Arbeiten in und an elektrischen
Versorgungsnetzen (selbst-)sicherer und bewusster ausführen
Programm
X
Arbeitssicherheit
nach geltenden DIN-,
BGV- und DGUV-Vorschriften
(DIN VDE 0105 / DGUV 1 / DGUV 3)
X
Aufbau eines Niederspannungsnetzes mit
den verschiedenen Netzformen
X
Aufbau eines Mittelspannungsnetzes
X
Praktische Beispiele von umfangreichen und
komplizierten Entstörungen
X
Fremdfirmeneinsatz (Qualitätsmanagement)
X
Entstörstrategien
X
Rechtssichere Verfahrensweisen mit Arbeitsund Verfügungserlaubnissen – korrekte
Kommunikation
X
Praktische Beispiel für unfallfreies Arbeiten
X
Sicherheitsabstände
X
Ursache und Wirkungen von Kurzschlussströmen (Gefahren)
X
Fünf Sicherheitsregeln in der Praxis
X
Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnungen und deren Bedeutung (ASR A1.3)
131
Netztechnik / Netzbetrieb
Zielgruppe
Buchempfehlung
p
g
Führungskräfte, Ingenieure, Elektromeister
und Techniker, Monteure, Elektrofachkräfte in
Energiedienstleistungsunternehmen, Elektrizitäts- und Stadtwerken, Industriebetrieben
sowie Windkraftanlagenbetreiber
Referent
Jörg Tubbesing
Datum
Seminar-Nr.: 10334
01.10.2015 – 02.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Buchholz, Bernd Michael / Styczynski, Zbigniew
Smart Grids
Grundlagen und Technologien der elektrischen Netze
der Zukunft
2014
XIV, 410 Seiten
68,– €
ISBN 978-3-8007-3562-4
132
www.vde-verlag.de/seminare
Netztechnik / Netzbetrieb
Netzintegration von Strom aus erneuerbaren Energien
und Speichern
Seminar- und Workshop-Veranstaltung zu den Rahmenbedingungen zur Errichtung und
Betrieb von „Netzen“ sowie Energieerzeugungs- und -speicheranlagen
Der politische Wille zur Energiewende scheint
ungebrochen. Nach einem anfänglichen wahren Boom bei der Errichtung und dem Betrieb
von Anlagen zur Energieerzeugung führt die
aktuelle Gesetzgebung aber unverkennbar zu
einem Kurswechsel: Bekannte und vermeintlich bewährte Mittel und Wege zur Ausgestaltung der Energiewende werden gründlichst
hinterfragt, teilweise modifiziert, teilweise
gänzlich abgeschafft und durch neue ersetzt.
Hinzu kommen die rein faktischen Auswirkungen des bisher Erreichten auf die Energielandschaft: Sie ist mehr und mehr geprägt durch
eine zunehmend dezentrale Energieerzeugung, mit entsprechenden Konsequenzen für
die Betreiber der notwendigen Netzinfrastruktur. Nicht zuletzt soll auch der technologische
Fortschritt Einzug in die Energieversorgung
finden (moderne Speichertechnik, intelligente
Netze etc.), was jedoch wichtige Fragen aufwirft, beispielsweise an die künftige Aufgabenverteilung der beteiligten Akteure oder an
die (Re-)Finanzierung solcher Investitionen.
Die Herausforderungen an die Beteiligten sind
entsprechend hoch.
Um gewappnet zu sein, widmet sich das
Seminar deshalb den wichtigen Rahmenbedingungen für die Netzintegration. Es zeigt
zunächst die Eckpunkte der Energiewende
auf, die gewissermaßen deren „Spielregeln“
darstellen. Sodann werden die bisherigen
„klassischen“ Mittel und Wege beleuchtet, die
zur Ausgestaltung der Energiewende herangezogen worden sind. Auf dieser Grundlage gilt
es anschließend, gemeinsam „neue Wege“ zu
erkennen, zu diskutieren und festzuhalten, auf
denen die Fortschreibung der Energiewende
gelingt. Zu allen technischen Details werden
außerdem die wichtigen Regeln zur Normung
dargestellt.
Ziel des Seminars ist es, die vielbeschworene
Energiewende im bestmöglichen Sinne der Seminarteilnehmer selber gestalten zu können.
Dies betrifft die Planung und die Durchführung konkreter Projekte. Denn durch die
Darstellung und die Diskussion der rechtlichen
und technischen Rahmenbedingungen der
Netzintegration von Strom aus erneuerbaren
Energien anhand konkreter und praxisnaher
Fallbeispiele werden individuelle Lösungswege
für die künftige Projektgestaltung erkannt
und für die Seminarteilnehmer dokumentiert.
Es wird ein Überblick über die technischen
normativen Anforderungen gegeben.
Programm
A. Einleitung
B. Rechtliche Kernthemen
X
I. Ausgangslage Anspruch des Anlagenbetreibers nach dem EEG auf vorrangige Abnahme, Übertragung und Verteilung sowie
Vergütung des von ihm erzeugten Stroms
gegen den Netzbetreiber
X
Darstellung der Grundlagen (Stichwörter:
Netzanschluss/Netzausbau, Kostentragung,
Einspeisezusage, Vergütungssituation, Einspeisung/Direktvermarktung/Eigenverbrauch,
vorläufiger Rechtsschutz)
X
II. Reaktion der Netzbetreiber 1.„Klassisch!“
Kapazitätserweiterung (Grundlage, Umfang
der Pflichten)
X
Einspeisemanagement (Voraussetzungen,
Grenzen, insbesondere Entschädigungsanspruch/Härtefallregelung)
X
Umlage Kosten innerhalb der Erlösobergrenze nach ARegV (Ermittlung von
Netznutzungsentgelten, Neuregelungen
durch Verordnungsentwurf 29.05.13 und
Bundesratsbeschluss 05.07.13)
133
Netztechnik / Netzbetrieb
X
2.„Neue
Wege?“ Netz als Speicher (Abgrenzung Netz-/Speicherbetrieb)?
X
Sonstiger Speicherbetrieb durch Verteilnetzbetreiber (Grenzen durch Unbundling etc.)?
X
Gesetzliche Privilegierung von Speichern
(EEG-Umlage, Bio- und Speichergas etc.)?
X
Abweichende Vereinbarungen mit Anlagenbetreiber (Verstoß gegen gesetzliches
Verbot, Nichtigkeit etc.)?
X
Möglichkeiten und Grenzen des Smart Grid
(Was umfasst Smart Grid, was darf der Netzbetreiber, welche Grenzen gibt es)?
C. Normung
X
I. Rechtliche Stellung der Normung
X
II. Smart Grid Das intelligente Netz mit komplexen Schnittstellen
X
Eine Sprache für das Stromnetz
(DIN EN 61850)
X
III. Speicher Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannungsnetz
X
Der Speicherpass
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Stadtwerke und
andere Energieversorgungsunternehmen,
außerdem an Verteil- und Übertragungsnetzbetreiber, ebenso an Errichter und Betreiber
von Energieerzeugungs- und Energiespeicheranlagen sowie an Projektentwickler und
Investoren.
Buchempfehlung
p
g
Bergmann, Arno
VDE-Schriftenreihe Band 158
Windenergieanlagen
Normgerecht errichten, betreiben, herstellen
und konstruieren Erläuterungen zu den Normen der
Reihe DIN EN 61400 (VDE 0127) und DIN EN 60076-1
(VDE 0532-76-16) und unter Berücksichtigung der
VDE-Anwendungsregel VDE AR-N 4105 und weiterer
Regelwerke
2014
101 Seiten
22,– €
ISBN 978-3-8007-3614-0
Referent
Dipl.-Ing. Arno Bergmann
Datum
Seminar-Nr.: 10367
28.10.2015 – 28.10.2015, München
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
670,00 € zzgl. Mwst.
610,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
134
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Befähigte Person im Bereich des
elektrischen Explosionsschutz
Nach Betriebssicherheitsverordnung hat der
Betreiber sicherzustellen, dass seine überwachungsbedürftigen Anlagen vor der Inbetriebnahme und regelmäßig wiederkehrend durch
eine ZÜS geprüft werden. Nach dem seit 2005
geänderten Verordnungstext können Anlagen
und Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen außer der ZÜS von befähigten Personen
geprüft werden. Bestehen Explosionsgefahren,
müssen diese Befähigten Personen besondere
Kenntnisse und Erfahrungen im Explosionsschutz haben/ nachweisen. Seit 10/2004 ist
die Technische Regel für Betriebssicherheit
TRBS 1203 in Kraft, in der diese Befähigte
Person mit seiner Berufserfahrung und seiner
Qualifikation näher beschrieben wird;
– Studium oder vergleichbare Qualifikation
– Umfassende Kenntnisse im Explosionsschutz
einschließlich der rechtlichen Grundlagen
– kontinuierliche Weiterbildung.
Das neue Seminar soll dazu dienen, die
erforderlichen fachlichen Qualifikationen für
Befähigte Personen im elektrischen Explosionsschutz zu vermitteln. Die aktuellen Grundlagen des nichtelektrischen Explosionsschutzes
werden im Seminar behandelt. Zum Nachweis
des erworbenen Wissens wird am 3. Seminartag ein 2-stündiger Test angeboten. Für
bereits Befähigte Personen ist dieses Seminar
der Nachweis einer regelmäßigen Weiterbildung. Voraussetzung für Befähigte Personen:
Elektrofachkraft die die Anforderungen der
TRBS 1203 erfüllt.
Programm
1. Grundlagen
X
Anforderungen zum Explosionsschutz
gemäß den EGRichtlinien 94/9/EG (mit
Leitfaden zur ATEX 95) und 1999/92/EG (mit
Leitlinie zur ATEX 137)
X
Nationale
Umsetzung (EXVO, BetrSichV,
TRBS, ProdSG)
X
Physikalisch-technische Grundlagen des
Ex-Schutzes
X
primärer, sekundärer und tertiärer Explosionsschutz
X
Stoffparameter und -kennwerte
X
Zoneneinteilung (EN 60079-10-1, -2,
TRBS 2152)
X
Zündquellen (TRBS 2152, TRBS 2153,
EN 1127-1)
X
Anforderungen an elektrische Betriebsmittel
im Exschutzbereich
2. Elektrischer und nichtelektrischer
Explosionsschutz
X
Zündschutzarten für Gas- und Staubexplosionsgefährdete Bereiche
X
Kennzeichnung der Betriebsmittel nach
ATEX sowie Vor-ATEX
X
Auswahl der Betriebsmittel entsprechend
der Zoneneinteilung
X
Errichtung elektrischer Ex-Anlagen
X
Nichtelektrischer Explosionsschutz gemäß
EN 13463
X
Gefährdungsbeurteilung, Prüfung elektrischer Anlagen
X
Explosionsschutzdokument
3. Befähigte Person
X
Abgrenzung zur ZÜS
X
die Befähigten Person mit behördlicher
Anerkennung
X
Übungen: Nachweis der Eigensicherheit,
Zoneneinteilung, Geräteauswahl, Betriebsmittelkennzeichnung
X
Schriftliche Prüfung
Zielgruppe
X
Mitarbeiter,
die Befähigte Person im
Ex-Schutzbereich werden wollen/ sollen
X
Brand- und Explosionsschutzverantwortliche
X
Explosions- und Brandschutzbeauftragte
X
Versicherungsfachleute/Schadenssachbearbeiter
X
Störfallbeauftragte
135
Normen und Sicherheit
X
Anlagenplaner
X
Instandhalter
Buchempfehlung
p
g
X
Fachkräfte
X
Vertreter
für Arbeitssicherheit
von Behörden
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 10406
23.09.2015 – 25.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
1020,00 € zzgl. Mwst.
960,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Falk, Karl / Hofbauer, Karl
VDE-Schriftenreihe Band 64
Explosionsgeschützte Elektromotoren
Erläuterungen zu den Normenreihen
• für Explosionsschutz:
DIN EN 60079 (VDE 0165 und VDE 0170/0171)
DIN EN 61241 (VDE 0165)
• für drehende elektrische Maschinen:
DIN EN 60034 (VDE 0530)
• für drehzahlveränderbare elektrische Antriebe:
DIN EN 61800 (VDE 0160)
• entsprechenden IEC-Normen
• EU-Richtlinien (ATEX) sowie weiteren Normen,
Vorschriften und Standards mit Hinweisen für die
technisch-wirtschaftliche Antriebsoptimierung
4., überarb. und erw. Auflage 2014
240 Seiten
24,– €
ISBN 978-3-8007-3375-0
136
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
DGUV Regel 103-011 (vormals BGR A3)
„Arbeiten unter Spannung“ + 6.3. DIN VDE 0105-100
Arbeiten unter Spannung oder in der Nähe aktiver,
unter Spannung stehender Teile (AuS) – mit Praxisteil
Das Thema „Arbeiten unter Spannung“ (AuS)
führt nach wie vor in Deutschland zu kontroversen Diskussionen. Noch ist die DGUV
Vorschrift 3 (Vormals BGV A3) „Elektrische
Anlagen und Betriebsmittel“ gültig. Gegenwärtig gilt für die Durchführung von Arbeiten
unter Spannung die Bedingung der „zwingenden Gründe“. Soweit diese nicht klar gegeben
sind, ist dem Arbeiten an freigeschalteten
Anlagen mit exakt angewandten Sicherheitsregeln der Vorrang zu geben. Liegen zwingende Gründe vor, so muss zusätzlich geprüft
werden, ob eine Gefährdung ausgeschlossen
ist. Weiterhin ist u.a. die Auswahl eines geeigneten Arbeitsverfahrens und die Erstellung
einer Arbeitsanweisung erforderlich. Die
AuS dürfen nur von theoretisch und praktisch dafür ausgebildeten Elektrofachkräften
durchgeführt werden. Die Gesamtausbildung
beträgt je nach VNB/EVU und in Abhängigkeit
von der Vorbildung der Monteure zwischen
2 und 5 Tage. Ein ein- bis vierjähriger Wiederholungszyklus ist üblich. In dem Seminar
werden neben den besonderen Gefahren des
AuS und den grundlegenden Vorschriften für
das Arbeiten unter Spannung (DGUV Regel
103-011 vormals BGR A3/DIN VDE 1050-100)
Beispiele für zwingende Gründe analysiert,
die Aufgaben des Anlagen- sowie Arbeitsverantwortlichen erläutert und zwei typische
Praxisbeispiele behandelt und trainiert.
Hinweis: Die Teilnahme an diesem Seminar
gilt auch gleichzeitig als Jahresunterweisung
gemäß §12 (1) des Arbeitsschutzgesetzes
und des §4 (1) „Grundsätze der Prävention“
BGV A1
Programm
Wie viel Arbeit unter Spannung braucht ein
Unternehmen?
Besondere Gefahren beim Errichten und
Betreiben elektrischer Anlagen
X
Gefahren des elektrischen Stroms
X
Schutzziele
Elektrounfälle aus der Praxis in Wort und
Bild sowie ihre Ursachen
Wichtige Vorschriften zum richtigen Umgang
mit elektrischer Energie durch die für AuS
befähigten Personen
X
DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3)
„Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“
X
DIN VDE 0105-100:2009-10
„Betrieb von elektrischen Anlagen“
X
DIN VDE 1000-10:2009-01
„Anforderungen an die im Bereich der
Elektrotechnik tätigen Personen“
X
DGUV Regel 103-011 (vormals BGR A3)
„Arbeiten unter Spannung an elektrischen
Anlagen und Betriebsmitteln“
BGI 5188
Arbeiten an elektrischen Anlagen
entsprechend der fünf Sicherheitsregeln
Arbeiten in der Nähe unter Spannung
stehender Teile
X
Schutzabstände
X
Gefahrenzonen
X
Schutzmaßnahmen
Arbeiten an unter Spannung
stehenden Teilen
X
Vorbedingungen, Organisation
X
PSA, Ausrüstungen
X
Verhalten
X
Personal
137
Normen und Sicherheit
Zielgruppe
Buchempfehlung
p
g
Elektrofachkräfte aller Verantwortungsebenen, die Arbeiten unter Spannung in ihren
Aufgabenbereichen anwenden oder zukünftig
beaufsichtigen wollen.
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 10411
14.10.2015 – 15.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Energietechnische Gesellschaft im VDE
(ETG) (Hrsg.)
ETG-Fachbericht 137
Arbeiten unter Spannung (AuS)
Vorträge der 9. Fachtagung vom
10. bis 11.September 2013 in Dresden
2013
99 Seiten
59,– €
ISBN 978-3-8007-3536-5
138
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Die Errichternorm DIN VDE 0100 – Einblicke
Fachliche Grundlagen für das Planen, Errichten, die Durchführung von Erstprüfungen,
Änderungen und Instandsetzungen von elektrischen Anlagen
Die Nutzung von Elektroenergie ist verbunden
mit der Planung, Neuinstallation, Änderung,
Instandsetzung und dem Betrieb von elektrischen Anlagen. Man erwartet von einer Elektrofachkraft, dass sie die richtigen Entscheidungen trifft bei der Auswahl von Elektromaterial,
Dimensionierung von Anlagenteilen, Bewertung äußerer Einflüsse und beim Prüfen von
elektrischen Anlagen und Geräten, usw. Die
DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik
Elektronik Informationstechnik im DIN und
VDE) arbeitet ständig neue Erkenntnisse aus
Personen- und Sachschäden, Produktentwicklungen, neue Anschlusstechnologien usw. in
Normen ein. Eine Elektrofachkraft steht somit
mit seiner Fachverantwortung in der Pflicht,
Errichterkenntnisse zu erneuern. Dieses trifft
selbst dann zu, wenn ein Steckdosenstromkreis neu installiert oder geändert werden
muss.
Das Seminar „Die DIN VDE 0100 – Einblicke“
vermittelt Fachinformationen, die der Planer,
Errichter, Anlagerprüfer und Instandhalter
von elektrischen Anlagen benötigt. Anforderungen an die Errichternorm werden bekannt
gemacht, aufgefrischt, ergänzt und vertieft.
Hinweis: Grundkenntnisse aus der Errichternorm sollten vorhanden sein.
Programm
Rechtliche Grundlagen
X
Anforderungen aus Bauordnungen der
Länder
X
Fachliche Anforderung für das Planen und
Errichten von elektrischen Anlagen
Allgemeine Grundsätze und Merkmale
X
Anwendungsbereich
X
Netzsysteme
X
Bewertung von TN-C-Systemen und
TN-S-Systemen
Begriffe aus der Errichternorm
X
Harmonisierte und national festgelegte
Begriffe
Schutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen
X
Schutz gegen den elektrischen Schlag,
thermische Einflüsse, Überstrom, Unterspannung, Trennen und Schalten, usw.
Auswahl und Errichtung elektrischer
Betriebsmittel
X
Allgemeine Bestimmungen
X
Kabel- und Leitungsanlagen
X
Schalt- und Steuergeräte
X
Geräte zum Trennen und Schalten
X
Erdungsanlagen und Schutzleiter
X
Steckvorrichtungen, Schalter und Installationsgeräte
X
Hilfsstromkreise
X
Leuchten und Beleuchtungsanlagen
X
Einrichtungen für Sicherheitszwecke
Erstprüfungen
X
Anwendung, Begriffe, Prüfumfang, Prüfmethoden, Prüftechnik
Anforderungen für Betriebsstätten, Räume
und Anlagen besonderer Art
X
Trockene Räume
X
Baustellen
X
Elektrische Anlagen von landwirtschaftlichen
und gartenbaulichen Betriebsstätten
X
Leitfähige Bereiche mit begrenzter Bewegungsfreiheit
X
Unterrichtsräume mit Experimentiereinrichtungen
X
Bedienungsgänge und Wartungsgänge
139
X
Elektrische
Betriebsstätten und abgeschlossene elektrische Betriebsstätten
X
Feuchte und nasse Bereiche und Räume und
Anlagen im Freien, usw.
Buchempfehlung
p
g
Strombelastbarkeit von Kabeln und
Leitungen
X
Übersicht der Kabel- und Leitungsbauarten
X
Belastbarkeit von Kabel und Leitungen
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, die elektrische Anlagen
planen, errichten, ändern, instand setzen,
erweitern und prüfen. Beschäftigte aus den
Elektroberufen, die ein notwendiges Fachwissen für das Errichten elektrischer Anlagen
gemäß der DIN VDE 0100-xxx erwerben,
vertiefen und ergänzen wollen.
Referent
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
Datum
Seminar-Nr.: 10510
06.10.2015 – 06.10.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
140
Rudnik, Siegfried / Pelta, Reinhard
VDE-Schriftenreihe Band 144
Der Lotse durch die DIN VDE 0100
Eine Navigation durch die 22 Hauptteile der
DIN VDE 0100 „Errichten von Niederspannungsanlagen“
2014
358 Seiten
29,– €
ISBN 978-3-8007-3610-2
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Die neue DIN VDE 0105-100 und
ihre richtige Umsetzung im Unternehmen
Staatliches Arbeitsschutzrecht, berufsgenossenschaftliches Satzungsrecht, rechtliche
Bedeutung von Normen und Regeln der
Technik. Der Gesamtkomplex der Normen für
Herstellung, Errichtung und Betrieb elektrischer Anlagen dient dem Schutz vor Gefahren
für Personen, Nutztiere und Sachwerte bei der
Anwendung elektrischer Energie. Errichternormen, wie die DIN VDE 0100 bzw. VDE 0101,
beschreiben, wie Elektroanlagen aufzubauen
sind und welchen Anforderungen sie genügen
müssen. Für den Anlagenanwender (Betreiber,
Nutzer) legt die DIN VDE 0105-100 fest, was
getan werden muss, um die betreffenden
elektrischen Anlagen und Betriebsmittel in
sicherem Zustand zu erhalten, negative äußere
Einwirkungen zu verhindern, Rückwirkungen
auf andere Einrichtungen und die Umgebung
zu vermeiden und Tätigkeiten, die mit dem
Betrieb elektrischer Anlagen zusammenhängen, gefahrlos durchzuführen. Nur so können
Unfälle vermieden und Haftungsrisiken aus
dem Betrieb elektrischer Anlagen minimiert
werden.
Die Verantwortung von Unternehmern,
Führungskräften und Elektrofachkräften für
den sicheren Betrieb elektrischer Anlagen und
Betriebsmittel werden aufgezeigt.
Programm
Auswirkungen der Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV: 2002-10
X
Staatlicher Arbeitsschutz und neues
BG-Regelwerk
X
Befähigte Personen in der Elektrotechnik Regeln für Arbeiten unter Spannung (BGR
A3/DIN VDE 0105-100)
DIN VDE 0105-100:2005-06 und 2009-10
X
Aufbau, Struktur und Hauptinhalte der
neuen Norm mit den Neuerungen: AuS
(Arbeiten unter Spannung)
X
Neue
Anforderungen an die Organisation im
Elektrobereich
X
Neu geregelt: Anlagenbetreiber, Anlagenund Arbeitsverantwortlicher
X
Änderungen bei wiederkehrenden Prüfungen und die dazu notwendige Befähigung
von Personen nach TRBS 1203
Übliche Betriebsvorgänge
Schalthandlungen – Erhalten des ordnungsgemäßen Zustands Arbeitsmethoden
X
Arbeiten im spannungsfreien Zustand,
Fünf Sicherheitsregeln
X
Arbeiten unter Spannung (AuS)
X
Arbeiten in der Nähe spannungsführender
Teile (AidN) Instandhaltung
X
Personal – Instandsetzung – Änderungen elektrischer Anlagen und Geräte Vorübergehende Unterbrechung der Arbeit
– Abschluss der Instandhaltungsarbeiten
Arbeitszonen
X
Abstände nach EN 50179 oder EN 50196,
nationale Regelung und Schutz beim
Bedienen nach EN 50274 und Nachrüstung nach DGUV Vorschrift 3 (vormals
BGV A3)
Neue und geplante Änderungen
X
z. B. nicht elektrotechnische Arbeiten in
Hochspannungsanlagen, z. B. Rasenmäharbeiten in Freiluftanlagen, Wechseln von
HH-Sicherungen
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, Planungs- und Betriebsingenieure, Konstrukteure, Sicherheitsingenieure,
Techniker und Meister mit Führungs- und
Fachverantwortung aus Elektrizitätswirtschaft,
Industrie und Handwerk sowie Mitarbeiter von
Behörden und Überwachungseinrichtungen.
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
141
Normen und Sicherheit
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10415
05.11.2015 – 05.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
500,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Hennig, Wilfried
VDE-Schriftenreihe Band 43
VDE-Prüfung nach BetrSichV, TRBS und
BGV A3
Erläuterungen zu DIN VDE 0100 Teile 410, 430, 540 und
600, DIN VDE 0404, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 07010702, 61557 (VDE 0413) DIN EN 62353 (VDE 0751-1),
DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1)
10., vollst. überarb. Auflage 2012
534 Seiten
36,- €
ISBN 978-3-8007-3440-5
142
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Die neue Norm für Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen: DIN EN 61439 (VDE 0660-600)
Die Restrukturierung und vollständige Bearbeitung der sicherheitstechnischen Anforderungen für Niederspannungs-Schaltanlagen ist mit
Herausgabe der Normenreihe DIN EN 61439
im Jahr 2012 zum Abschluss gekommen. Die
neue Struktur und die innerlichen Veränderungen, die neben der Anpassung an den
aktuellen Stand der Technik auch neue Begriffe, Bemessungen und Nachweise beinhalten,
machen es erforderlich, dass alle Fachleute, die
sich mit der Planung und/oder Herstellung von
Niederspannungs-Schaltanlagen und Verteilern
befassen, sich intensiv mit der neuen Normenreihe beschäftigen. Die DIN EN 60439-1 wird
im September 2014 zurückgezogen, ein weiterer Grund, sich jetzt auf die neue Norm einzustellen. Unsere Experten vermitteln Ihnen bei
dem Seminar, was sich mit der Norm verändert
hat und wie Sie die neue Norm als Anwender
betrifft. Sie haben reichlich Gelegenheit, die
einzelnen Themen mit den Referenten und
den anderen Teilnehmern zu diskutieren.
Praktische Umsetzung der Inhalte der Norm
für die Entwicklung von Schaltanlagen und
deren Herstellung.
Vermittlung eines Leitfadens für die Planung
und Projektierung von Projekten.
Programm
1. Warum eine neue Norm?
Warum es notwendig war, die DIN EN 60439
radikal zu überarbeiten und neu heraus zu
geben.
2. Was hat sich mit der Norm verändert?
Neben den offensichtlichen strukturellen
Veränderungen in den Teilen der DIN EN
61439 werden insbesondere die neuen und
veränderten Inhalte besprochen. Hierbei sind
die Schnittstellen einer Schaltanlage von Interesse, die immer Grundlage der zukünftigen
Ausschreibung sind.
3. Wie betrifft die Norm mich als Anwender?
Planer und Hersteller sind gleichermaßen in
der DIN 61349 angesprochen. Erstmals wird
unterschieden zwischen dem Systemhersteller
und dem Hersteller der Schaltanlage, entsprechend der schon seit längerer Zeit existierenden Marktgewohnheiten. Die Zuordnung der
Verantwortlichkeiten wird dargestellt und
diskutiert.
4. Nachweis der zulässigen Erwärmung und
das Konzept des Bemessungsbelastungsfaktors
In der Vielzahl der Nachweise, die die Sicherheit
einer Schaltanlage gewährleisten, ist die maximal zulässige Erwärmung in jedem Fall von
größter Bedeutung und führt immer wieder
zum Teil auch zu kontroversen Betrachtungen.
Dabei werden die unterschiedlichen Nachweismöglichkeiten aufgezeigt und mit praktischen
Beispielen hinterlegt. Hierbei sind eingeschlossen auch neue Bemessungswerte für Ströme
und die neue Definition des Bemessungsfaktors.
5. Prüfung der Isolationseigenschaften
Der Nachweis der Isolationseigenschaften wird
für die konstruktive Gestaltung als auch für
den Stücknachweis gefordert und beinhaltet
neue Anforderungen insbesondere bezüglich
der Bemessungsstoßspannungsfestigkeit die
bei dem Einsatz von elektronischen Bauelementen eine immer größere Bedeutung
einnimmt. Die besonderen Bedingungen
innerhalb einer Schaltanlage unter Berücksichtigung der Isolationskoordination werden
diskutiert.
6. Verfahren für die Prüfung unter Störlichtbogenbedingungen
Die störlichtbogensichere Ausführung der
Schaltanlage wird häufig in Ausschreibungen
und von Betreibern gefordert, wobei die Rah143
Normen und Sicherheit
menbedingungen und Voraussetzungen unter
denen ein Störlichtbogenschutz gewährleistet
werden kann, wenig bekannt sind. An dieser
Stelle wird der aktuelle Stand der Normung
mit den damit verbundenen Schutzzielen betrachtet und die konstruktiven Lösungen entsprechend dem Stand der Technik vorgestellt.
Buchempfehlung
p
g
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Planer und Hersteller, die von der DIN EN 61439 (VDE 0660600) betroffen sind.
Referent
Rudolf Cater
Datum
Seminar-Nr.: 10473
12.10.2015 – 12.10.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10471
24.11.2015 – 24.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
600,00 € zzgl. Mwst.
540,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
144
Cichowski, Rolf Rüdiger
VDE-Schriftenreihe Band 142
Baustellen-Fibel der Elektroinstallation
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel auf Baustellen
Erläuterungen zu DIN VDE 0100-704, DIN EN 61439-4
(VDE 0660-600-4), BGI/GUV-I 608 und weiteren Normen
und Unfallverhütungsvorschriften (UVV)
2014
192 Seiten
26,– €
ISBN 978-3-8007-3541-9
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
DIN EN 60335-1 (VDE 0700-1): 2012-10 Elektrogeräte für
Haushalt und Gewerbe
Was müssen Hersteller von elektrischen
Haushaltsgeräten beachten und unternehmen,
damit ihre Produkte den gesetzlichen und
normativen Anforderungen genügen? Vor
welchem Hintergrund ist die DIN EN 60335-1
zu sehen?
Wie arbeitet man mit der DIN EN 60335-1?
Wie findet man die Anforderungen der Norm
für ein Gerät? Welche Anforderungen werden
allgemein an Hausgeräte gestellt? Wie werden
diese Anforderungen geprüft?
An wen richtet sich die Normreihe DIN EN
60335 und welche rechtliche Stellung hat die
Norm? All diese Fragen und mehr werden in
diesem Seminar beantwortet. Es soll Klarheit
geschaffen werden, was die Bandbreite des
Begriffs „elektrisches Gerät für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke“ bedeutet.
Neben einem theoretischen Teil zur Norm,
die auch im tatsächlichen Exemplar bearbeitet wird, gibt es auch praktische Beispiele in
echter Laborumgebung des VDE Prüf- und
Zertifizierungsinstitut (z. B. Besichtigung der
neuen EMV-Halle und praktische Tests).
Die Teilnehmer sollen die Ziele und Methoden
der Normenfamilie DIN EN 60335 kennenlernen und in der Lage sein, die notwendigen
Schritte zu unternehmen, um die Anforderungen der DIN EN 60335 für ihre Tätigkeiten
umzusetzen.
Programm
Allgemeiner Überblick zum Umfeld der Norm
X
Wechselwirkung IEC/CLC
X
LVD, MD und EMV-Richtlinie
X
Harmonisierte Normen
X
Vermutungswirkung
X
Überblick
über Teil 2
Inhalt des Teils 1
X
Kapitelweise Vorstellung
X
Inhalt
X
Funktion des Kapitels bzw. Bezug
X
Anforderung, sofern vorhanden
Prüfung und Zertifizierung
X
Grober Überblick zum Ablauf einer Produktprüfung
X
Reihenfolge der Prüfungen
X
Beispiele mit vielen Mustern, Bildern und
Filmen, z. B. Prüfsonden, Aufbau einer
Erwärmungsmessung eines komplexen
Gerätes, Hochspannungsprüfung, Kriechund Luftstrecken, Kugeldruck, Glühdraht,
Nadelflamme, Kriechstrom.
Laborbesichtigung
Zielgruppe
Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und
Prüfung von elektrischen Geräten für den
Hausgebrauch und ähnliche Zwecke sowie
Importeure
Referent
Stephan Richter
Datum
Seminar-Nr.: 10379
24.11.2015 – 25.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Aufbau der 60335
X
Funktion des Teil 1
X
Funktion der Teile 2
145
Normen und Sicherheit
DIN VDE 0100 – Errichternorm für
Starkstromanlagen bis 1000 V
Die Bestimmung DIN VDE 0100 gilt für elektrische Anlagen von Gebäuden mit Nennspannungen bis 1000 Volt. Sie ist für Planer,
Errichter, Anlagenbauer und Elektrofachkräfte
in Verbindung mit Gesetzen (z. B. BGB, OWG,
ArbSchG, UVV) und anderen Normen/Bestimmungen (z.B. DIN VDE 0105- 100) eine
Vorschrift, die bei der Erstellung und Prüfung
von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln
beachtet werden muss, damit ein gefahrloser,
unfallfreier Betrieb gewährleistet ist. Die Verwendung von Kabeln und isolierten Leitungen
für Starkstromanlagen gemäß DIN 57298 wird
im Seminar besprochen und die Auswahlkriterien für feste Verlegung in Gebäuden und von
flexiblen Leitungen, gemäß DIN VDE 0298, mit
der empfohlenen Zuordnung von Schutzorganen dargestellt. Die richtige Beurteilung
der Leistungsfähigkeit von Schaltgeräten und
Schaltgerätekombinationen ist für Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit elektrischer Anlagen
ein wesentliches Kriterium. Den Teilnehmern
wird dazu das notwendige Wissen vermittelt.
Der Betrieb von elektrischen Schaltanlagen
und das Verhalten bei nicht ordnungsgemäßen Betriebszuständen werden durch Beispiele
erläutert. Die zahlreichen neuen bzw. geänderten Bestimmungen für Räume besonderer Art,
gemäß VDE 0100-700, werden vorgestellt und
auf praktische Auswirkungen hingewiesen.
DIN VDE 0100 „Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannung bis 1000 V /
Elektrische Anlagen von Gebäuden“ mit
Neuerungen der letzten Jahre
X
Anwendungsbereich und Begriffe
X
Schutz gegen elektrischen Schlag unter
normalen Bedingungen bzw. Fehlerbedingungen
X
Zusatzschutz
X
Zulässige Abschaltzeiten
X
Anordnung von Betätigungselementen in
der Nähe von nicht gegen direkte Berührung
geschützte aktive Teile (DIN VDE 0106-100
und DIN EN 50274)
X
Bemessung von Leitungen und Kabeln sowie
deren Schutz gegen zu hohe Erwärmung
bzw. Über- und Unterspannung
X
Erdung, Schutzleiter und Potenzialausgleich
X
Elektrische Anlagen für Sicherheitszwecke
X
Erstprüfungen und Wiederholungsprüfungen (in Zusammenhang mit
DIN VDE 0105-100)
X
Neueste Bestimmungen für Räume besonderer Art, gemäß VDE 0100-700
X
Unfallverhütungsvorschrift BGV A3 „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“
X
Brandschutz
X
Errichter- und Herstellerbescheinigung, Zertifikat für Elektroanlagen
Zielgruppe
Hinweis: Dieses Seminar erfüllt die Forderungen des § (4) der BGV A1, der GUV-V A1, des
ArbSchG § 12 und der TRBS 1203.
Planer, Errichter, Anlagenbauer, Instandhalter
und Elektrofachkräfte, die Kenntnisse über die
beim Planen, Errichten, Ändern und Inbetriebnehmen von elektrischen Niederspannungsanlagen zu beachtenden Vorschriften erwerben
bzw. vorhandenes Wissen erweitern wollen.
Programm
Referent
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen
X
EU-Richtlinien
X
Arbeitsschutzgesetz
X
Verhältnis zu anderen Vorschriften und Bestimmungen (DIN VDE 0105-100, BGV A3)
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
146
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Datum
Buchempfehlung
p
g
Seminar-Nr.: 10404
21.09.2015 – 22.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10424
12.11.2015 – 13.11.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Kiefer, Gerhard / Schmolke, Herbert
VDE 0100 und die Praxis
Wegweiser für Anfänger und Profis
15., vollständig überarb. Auflage 2014
1.051 Seiten
42,– € (Buch/E-Book)
58,80 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3616-4
147
Normen und Sicherheit
DIN VDE 0101 Hochspannungsanlagen mit
Nennwechselspannungen über 1 kV
Projektierung, Errichtung, Erweiterung, Umbau und das Erhalten des ordnungsgemäßen
Zustandes, d.h. regelmäßige Prüfungen von
Starkstromanlagen über 1 kV erfolgen heute
unter Berücksichtigung der DIN VDE 0101-1,
0101-2, DIN VDE 0105-100 und der DGVU
Vorschrift 3. Die Normen DIN EN 61936-1
(VDE 0101-1) “Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV” und DIN EN
50522 (VDE 0101-2) „Erdung von Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen über
1 kV“ wurden am 01.11.2011 als deutsche
Normen auf der Basis des überarbeiteten IEC
Standards 61936-1 ed. 2 und der neuen Europäischen Normen EN 61936-1 und EN 50522
in Kraft gesetzt. Sie ersetzen die frühere Ausgabe der VDE 0101:2000-01. Inzwischen liegt
eine erneute Änderung A1 des IEC Standards
61936-1 ed.2 vor, die in einer konsolidierten
Fassung der VDE 0101-1 am 01.12.2014
herausgegeben wurde. Die Errichtungsnormen enthalten umfassende Bestimmungen
für Starkstromanlagen und bilden damit die
Voraussetzungen für einen störungsfreien und
sicheren Betrieb dieser Anlagen. Im Hinblick
auf das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) und
die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
stellen diese Normen grundlegende Dokumente für die Ausfüllung dieser Rechtsvorschriften
dar. Vorgaben für die Auslegung und Ausführung der Erdung in Starkstromanlagen sind ein
wesentlicher Teil der Normen. Damit wird bei
der Projektierung und im praktischen Betrieb
der Schutz gegen elektrischen Schlag und bei
Potentialverschleppungen sichergestellt.
Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen für
Projektierung und Errichtung von Starkstromanlagen sowie die Bemessung von Erdungsanlagen zu vermitteln. Dabei wird auch auf
die Besonderheiten in Bezug auf die Anfor148
derungen aus dem Produktsicherheitsgesetz
(ProdSG) eingegangen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Darstellung des Zusammenspiels
zwischen Errichtung und Betrieb elektrischer
Starkstromanlagen über 1 kV.
Programm
X
Unfallgeschehen
im Bereich der BGETEM
des elektrischen Stromes
X
Erdungsanlagen
X
Schutzmaßnahmen, Hilfseinrichtungen,
Instandhaltung
X
Gesetzliche Arbeitsschutzvorschriften
X
Entwicklung der nationalen, europäischen
und internationalen Regelwerke zur Auslegung und Errichtung von Starkstromanlagen
über 1 kV
X
Allgemeine Anforderungen an Anlagen
(elektrisch/mechanisch/klimatisch)
X
Nachweis der Spannungsfestigkeit / Isolationskoordination
X
Anforderungen an Betriebsmittel
X
Maßnahmen zur Betriebssicherheit von
Anlagen
Es wird ausreichend Gelegenheit für die
Diskussion teilnehmerspezifischer Fragen
gegeben. Das Fachbuch „Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen über 1 kV
– Erläuterungen zu DIN VDE 0101“ wird den
Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
X
Gefahren
Zielgruppe
Elektroingenieure, Techniker, Meister und
Elektrofachkräfte, aus EVUs und Industrie,
Fachplaner für Errichtung und Instandhaltung
elektrischer Starkstromanlagen und Betriebspersonal
Referent
Dipl.-Ing. Peter Sieper
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Datum
Seminar-Nr.: 10329
25.11.2015 – 26.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
149
Normen und Sicherheit
Elektrotechnische Normung –
Normungsorganisation & Abläufe
Teil A
Normung und Standardisierung ist ein komplexes Zusammenspiel der national, europäisch
und international agierenden Organisationen.
In diesem Seminar werden Kenntnisse über
die Organisationen der Normung auf den
Gebieten Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik in Deutschland, Europa und
weltweit vermittelt.
Es werden die jeweiligen Prozessabläufe für
die Normung und Standardisierung in der
DKE, in CENELEC und IEC erläutert sowie
rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit
Normen und Standards und Hinweise zum
Umgang mit den entsprechenden Vorschriftenwerken angesprochen.
Ziel ist es, einen Einblick in die Abläufe zur
Erstellung von Normen und Standards zu
erhalten, um die bestehenden technischen Regeln im Arbeitsalltag sicher auszuwählen und
anzuwenden. Dazu gehören die Kenntnisse
der Zusammenhänge zwischen den internationalen, europäischen und nationalen Normen
und Standards und deren Einbindung in die
bestehende Rechtordnung in Deutschland und
Europa.
Programm
X
Regel-
und Vorschriftenwerke in Deutschland - DIN-Normenwerk, VDE-Vorschriftenwerk
X
Aufgaben und Organisation der DKE
X
Entstehungsprozess einer DIN-Norm
X
VDE-Anwendungsregel und DIN SPEC
X
Europäisches Komitee für elektrotechnische
Normung (CENELEC)
X
Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI)
X
Internationale Elektrotechnische Kommission
(IEC)
150
X
Rein
Europäische Normen: mandatierte Normen, TC/SC-Arbeit, Vilamoura-Verfahren
X
Internationale Normen, die als Europäische
Normen übernommen werden
X
Dresdener Abkommen, Parallelverfahren,
X
übernahme bestehender IEC-Normen
X
Länderspezifische Abweichungen in Europäischen Normen
X
Europäische Richtlinien und mandatierte
Normen
Zielgruppe
Ingenieure und Techniker, insbesondere aus
Entwicklung, Produktmanagement, Qualitätswesen oder der Normenverwaltung, sowie
alle, die an der Erstellung oder Mitarbeit von
technischen Regeln interessiert sind.
Referent
Theodor Bernd Lieber
Datum
Seminar-Nr.: 10482
10.11.2015 – 10.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
445,00 € zzgl. Mwst.
385,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Elektrotechnische Normung –
Umgang mit Normen & Standards
Teil B
Normung und Standardisierung ist ein komplexes Zusammenspiel der national, europäisch
und international agierenden Organisationen.
In diesem Seminar werden Kenntnisse über
die Organisationen der Normung auf den
Gebieten Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik in Deutschland, Europa und
weltweit vermittelt.
Es werden die jeweiligen Prozessabläufe für
die Normung und Standardisierung in der
DKE, in CENELEC und IEC erläutert sowie
rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit
Normen und Standards und Hinweise zum
Umgang mit den entsprechenden Vorschriftenwerken angesprochen.
Ziel ist es, einen Einblick in die Abläufe zur
Erstellung von Normen und Standards zu
erhalten, um die bestehenden technischen Regeln im Arbeitsalltag sicher auszuwählen und
anzuwenden. Dazu gehören die Kenntnisse
der Zusammenhänge zwischen den internationalen, europäischen und nationalen Normen
und Standards und deren Einbindung in die
bestehende Rechtordnung in Deutschland und
Europa.
Mitarbeit von technischen Regeln mitwirken
oder interessiert sind dies zu tun.
Referent
Theodor Bernd Lieber
Datum
Seminar-Nr.: 10483
11.11.2015 – 11.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
445,00 € zzgl. Mwst.
385,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Aufbau
und Struktur von DIN-Normen
und Horizontalfunktionen
X
Anwendbarkeit und Gültigkeit von DIN-Normen
X
Normen und Haftungsrecht
X
Normen und Patente
X
Pilotnormen
Zielgruppe
Ingenieure und Techniker, insbesondere aus
Entwicklung, Produktmanagement, Qualitätswesen, Prüfwesen oder der Normenverwaltung, sowie alle, die an der Erstellung oder
151
Normen und Sicherheit
Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz
Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz
haben in den vergangenen Jahren durch den
massiven Zubau Systemrelevanz erhalten.
Damit verbunden sind einige Änderungen
in Neuerungen im Bereich der VDE-Normen.
Unter anderem wurde im August 2011 der
Hinweis zum Anschluss Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz in die
VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4105
überführt worden. Die Errichternorm DIN
VDE 0100-712 befindet sich derzeit in der
Überarbeitung, weitere Anwendungsregeln
und Hinweise sind in den letzten Jahren erarbeitet und in Kraft gesetzt worden. Um hier
einen Überblick über die aktuelle Situation im
normativen Bereich zu erhalten, werden alle
relevanten Normen, Hinweise und Richtlinien
dargestellt und erörtert. Ebenso wird auf eine
normgerechte Inbetriebnahme und Wartung
von PV-Anlagen eingegangen. Hinweise
zur Systemstabilitätsverordnung bezüglich 50,2-Hz-Problematik und der richtige
Anschluss von Batteriespeichersystemen in
Kombination mit PV-Anlagen.
Vermitteln von Grundlagen zur Normgerechten und sicheren Errichtung, Inbetriebnahme,
Wiederholungsprüfung und Wartung von
PV-Anlagen.
X
Anschluss
von Batteriespeichern an das
Niederspannungsnetz (FNN Hinweis)
X
Inbetriebnahme und Wartung
Zielgruppe
Elektroinstallateure (Gesellen und Meister),
Architekten, Planer
Referent
Andreas Habermehl
Datum
Seminar-Nr.: 9808
17.11.2015 – 17.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
660,00 € zzgl. Mwst.
600,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Rechtliche
Grundlagen
VDE Vorschriftenwerk
X
Relevante Normen für Photovoltaik
VDE 0100-712
X
VDE-AR-E-2100 712
X
VDE 0185-305 Beiblatt 5
X
VDE 0126-23
X
Historie zur AR 4105
X
VDE-AR-N 4105 Kapitel
X
50,2-Hz-Problem
X
Einspeisemanagement FNN-Hinweis
X
Aufbau
152
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Instandhaltung elektrischer Anlagen
Die Liberalisierung der Stromwirtschaft und
die weitere Automatisierung der Industrieprozesse hat grundlegende Auswirkungen
auf die Rahmenbedingungen für die Instandhaltung elektrischer Netze, Anlagen und
Betriebsmittel. Der Kostendruck führt oft zur
Zurückhaltung bei Neuinvestitionen bzw.
Instandhaltungsmaßnahmen. Die sorgfältige Planung der Instandhaltung trägt jedoch
wesentlich dazu bei, die Nutzungsdauer der
Anlagen und Betriebsmittel zu verlängern,
den Anlagenwert zu verbessern und optimale Einsatzbereitschaft zu gewährleisten. Die
Verlängerung der Anlagennutzungsdauer,
bei noch akzeptablem Zustand, bietet die
Möglichkeit zur wirksamen Kosteneinsparung.
Fachleute schätzen, dass in der Bundesrepublik
die Industrie für Instandhaltungsmaßnahmen
jährlich ca. 250 Mill. Euro ausgibt. Der Faktor
„Personal” ist zur entscheidenden Einflussgröße für die erfolgreiche Instandhaltung auch im
Elektrobereich geworden. Wie organisieren erfolgreiche Unternehmen Ihre Instandhaltung?
Wie erfolgt die Planung und Steuerung der
Instandhaltungsmaßnahmen? Zentralisieren
oder Dezentralisieren? Wie werden Informationen effizient gewonnen und genutzt? Diese
Fragen werden praxisnah beantwortet. Es wird
auf Instandhaltungskosten und Verfügbarkeitsplanung eingegangen, Beispiele aus der
Rechtspraxis behandelt und Ausblick auf ein
rechnerbasiertes System zur Unterstützung der
Instandhaltung gegeben.
X
Vom
TPM bis DAVP
Instandhaltung durch innovatives
Personalmanagement
X
EDV-Einsatz in der Instandhaltung
X
Funktionsprüfung als Abschluss der Instandhaltungsmaßnahme
X
Beispiele aus der Rechtspraxis
X
Bessere
Zielgruppe
Instandhalter, Planer und Elektrofachkräfte,
die sich Kenntnisse über die grundlegenden
Prozesse der Inspektion, Wartung und Instandsetzung erwerben wollen.
Referent
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Datum
Seminar-Nr.: 10416
06.11.2015 – 06.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
660,00 € zzgl. Mwst.
600,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Grundlagen
der Instandhaltung
Funktion und Begriffe der Instandhaltung
X
Arbeitsschutz in der Instandhaltung
X
Organisation, Planung, Steuerung und Arbeitsvorbereitung in der Instandhaltung
X
Ziel,
153
Normen und Sicherheit
Kennzeichnung von Messstellen und Regelkreisen nach
DIN EN 62424 (VDE 0810-24)
Planung und Projektierung von Rohrleitungsund Instrumentierungsfließbildern (R&I) erfordert umfangreiche Kenntnisse der nationalen
wie auch internationalen Normen. Bei diesem
Seminar wird eine Einführung in die DIN EN
62424 als Nachfolger der DIN 19227 gegeben
und wie die neue Norm bei richtiger Anwendung die Effizienz in der Erstellung, Pflege und
Lesbarkeit von R&Is erhöhen kann. Übungen
an Praxisbeispielen vertiefen die Lerninhalte.
Im zweiten Teil wird die entsprechende
Datenmodellierung für den Transfer zwischen
verschiedenen Planungssystemen vorgestellt.
Im Seminar besteht die Möglichkeit, aktuelle
Beispiele von R&Is der Seminarteilnehmer zu
besprechen.
Anwendung der DIN EN 62424 Einsatz von
Referenzkennzeichen Optimierung von Datenfluss zwischen verschiedenen Planungssystemen Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung im
Planungsprozess von R&I.
Erstellung und Pflege von Rohrleitungs- und
Instrumentierungsfließbildern befasst sind.
Referent
Dipl.-Ing. Gerald Mayr
Datum
Seminar-Nr.: 9894
16.07.2015 – 16.07.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
530,00 € zzgl. Mwst.
470,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 9895
03.12.2015 – 03.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
530,00 € zzgl. Mwst.
470,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Einführung
in die DIN EN 62424
DIN 19227 und
DIN EN 62424
X
Elemente der DIN EN 62424
X
Typical Ansatz der DIN EN 62424
X
Aufbau einer „normgerechten“ Anlagendokumentation
X
Unterstützende Dokumentationsformen
X
IT-Schnittstellen
X
Beispiele von PCE-Aufgaben und -Leitfunktionen
X
CAEX Einführung
X
Gegenüberstellung
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Ingenieure,
Techniker, Planer und Zeichner aus den Bereichen Planung und Projektierung, Betrieb und
Instandhaltung; Ingenieurbüros, die mit der
154
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Konstruktion und Betrieb sicherer Maschinen:
Maschinenrichtlinie, CE-Kennzeichnung, EN 60204-1
Das Inverkehrbringen von Maschinen und
Anlagen (Produkten) unterliegt klaren und
eindeutigen europäischen Festlegungen. Hierunter fallen elektrische Maschinen, Geräte,
Anlagen und Teilmaschinen sowie Erweiterungen und Umbauten an bestehenden
Maschinen – auch bei Eigenverwendung. Die
dazu notwendigen Rechtvorschriften sowie die
Konformitätsbewertung und CE-Kennzeichnung werden erläutert. Da Hersteller- und
Betreiber- Anforderungen rechtlich voneinander getrennt sind, sind u.U. auch spezielle
nationale Betreiberanforderungen in der
Konstruktionsphase zu berücksichtigen. Für
Vorgesetzte und Mitarbeiter von Betrieben mit
umfangreichem Maschinenpark oder in der
Inbetriebnahmephase größerer Neuanlagen ist
es daher unerlässlich, sich mit dem gültigen
Regelwerk von Hersteller und Betreiber vertraut zu machen. Die Beachtung sicherheitsrelevanter Normen, Regeln und Gesetze fällt bei
der Fülle täglich anfallender Betriebsvorgänge
nicht leicht. Der Schwerpunkt des Seminars
liegt auf den Anforderungen der EN 60204-1
zur praxisgerechten Umsetzung der elektrischen Sicherheit an Maschinen.
X
Wesentliche
Änderungen/Altmaschinen
X
Konformitätsbewertung
X
Gefahrenanalyse
und Ermittlung spezifischer
Prüffristen für Maschinen und Anlagen
X
CE-Kennzeichnung
X
Harmonisierte Normen – spezielle Inhalte der
EN 60204-1
Zielgruppe
Führungskräfte, Sicherheitsfachkräfte, Entwickler und Konstrukteure sowie betriebliche
Führungskräfte im Maschinen- und Anlagenbau der Elektrotechnik
Referent
Dipl.-Ing. Hans-Peter Steimel
Datum
Seminar-Nr.: 10330
21.09.2015 – 22.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Geltungsbereich
der Maschinenrichtlinie und
der Niederspannungsrichtlinie
X
Nationale Umsetzung europäischer Richtlinien „Hersteller- und Betreiber-Recht”
X
Produktsicherheitsgesetz
X
Arbeitsschutzgesetz
X
Betriebssicherheitsverordnung
X
Unfallverhütungsvorschriften
X
Inverkehrbringen von Produkten
X
Risikobeurteilung und Gefährdungsbeurteilung
X
Neumaschinen/Neuanlagen, gebrauchte und
veränderte Maschinen und Anlagen
155
Normen und Sicherheit
Not- und Sicherheitsbeleuchtung
Grundlagen, Normen und Vorschriften, Schutzziele und Anlagenkonzepte
Not- und Sicherheitsbeleuchtung ist in der
praktischen Umsetzung von vielen Aspekten
aus den unterschiedlichsten Bereichen beeinflusst. Die technische Ausführung ist bestimmt
durch Normen, die heutzutage meist internationalen Ursprung haben. Es sind Normen aus
dem Bereich der Lichttechnik sowie Normen
der Elektrotechnik, die in Deutschland fast
ausschließlich auch Bestandteil des VDE-Vorschriftenwerks sind. Die Frage nach dem ob,
d. h., ist die Not- und Sicherheitsbeleuchtung
in der jeweiligen Anwendung Vorschrift oder
wird sie in Deutschland durch Landes-Bauordnungen und durch das Arbeitsschutzrecht
geregelt. Die zu erfüllenden Anforderungen,
die auf diese Vorschriften zurückgehen, lassen
sich dann meist aus einem zum Gebäude
gehörenden Brandschutzkonzept und einer
Gefährdungsbeurteilung sowie den geltenden
Normen ableiten. Über Planung und Realisierung einer Sicherheitsbeleuchtung hinaus sind
aber auch der Betrieb und die Wartung Dinge,
die von hoher Relevanz sind. Sie sind für das
letztendliche Ziel der Not- und Sicherheitsbeleuchtung, Sicherheit für Menschen zu
gewährleisten, von größter Wichtigkeit. Sie
sind mit Voraussetzung für eine sichere und
wirtschaftliche Lösung dieser Anlagentechnik.
Dieses Seminar stellt den Zusammenhang der
unterschiedlichen Anforderungen übersichtlich
dar und geht auf die vielfältigen Möglichkeiten ein, die bei Planung, Realisierung und
Betrieb einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage
beachtet werden müssen.
Programm
Grundlagen der Lichttechnik:
X
Beleuchtungsstärke
X
Leuchtdichte
X
Lichtstärke etc.
156
X
Relevanz
von Normen und Vorschriften
Schutzziele – Ausleuchtung und Kennzeichnung der Flucht- und Rettungswege
Anlagenkonzepte – Einzelbatterieversorgung, zentrale Sicherheitsstromversorgung
Sicherheitsleitsysteme
Inhalte
X
DIN EN 1838:2013 – Angewandte Lichttechnik – Notbeleuchtung
X
DIN 4844-1:2012 – Graphische Symbole –
Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen
– Teil 1: Erkennungsweiten und Farbund
Photometrische Anforderungen
X
DIN 4844-2:2012 – Sicherheitskennzeichnung – Teil 2: Darstellung von Sicherheitszeichen
X
DIN EN ISO 7010:2012 Graphische Symbole
– Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen –
Registrierte Sicherheitszeichen
X
DIN ISO 23601:2012 – Sicherheitskennzeichnung – Flucht- und Rettungspläne
X
DIN EN 50171 (VDE 0558-508):2001 –
Zentrale Stromversorgungssysteme
X
DIN EN 50172 (VDE 0108-100):2005 –
Sicherheitsbeleuchtungsanlagen
X
DIN EN 50272-2 (VDE 510-2):2001 – Sicherheitsanforderungen an Batterien und Batterieanlagen – Teil 2: Stationäre Batterien
X
DIN V VDE V 0108-100 (VDE V 0108-100):
2010 – Sicherheitsbeleuchtungsanlagen
X
DIN VDE 0100-718 (VDE 0100-718):2005 Errichten von Niederspannungsanlagen - Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und
Anlagen besonderer Art – Teil 718: Bauliche
Anlagen für Menschenansammlungen
X
DIN VDE 0100-560 (VDE 0100-560):2011
– Errichten von Niederspannungsanlagen
– Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel – Einrichtungen für Sicherheitszwecke
X
ISO 16069:2004 – Graphische Symbole
– Sicherheitskennzeichnung Sicherheitsleitsysteme
X
ASR A1.3 – Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
X
ASR
A2.3 – Fluchtwege, Notausgänge,
Flucht- und Rettungsplan
X
ASR A3.4/3 – Sicherheitsbeleuchtung, Optische Sicherheitsleitsysteme
X
MLAR (2005) – Muster-Richtlinien über
brandschutztechnische Anforderungen an
Leitungsanlagen
X
EltBauVO (2009) – Verordnung über den
Bau von Betriebsräumen für elektrische
Anlagen
Buchempfehlung
p
g
Zielgruppe
Sicherheitsbeauftragte, Sicherheitsfachkräfte,
Elektroplaner, Elektroinstallateure, Mitarbeiter
von Hochbauämtern und anderen Aufsicht
führenden Behörden, Bauingenieure, Architekten
Referent
Hans Finke
Datum
Seminar-Nr.: 9881
24.11.2015 – 24.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10557
08.12.2015 – 08.12.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Ris, Hans Rudolf
Beleuchtungstechnik für Praktiker
Grundlagen, Lampen, Leuchten, Planung, Messung
5., überarb. und erw. Auflage 2015
472 Seiten
48,– € (Buch/E-Book)
67,20 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3617-1
157
Normen und Sicherheit
Rechtssichere Instandhaltung für elektrische Anlagen
der Nieder-, Mittel- und Hochspannung
Oberschwingungen und Thermografie
Instandhaltungsmaßnahmen sind in der
Industrie ein entscheidender Faktor zum Erhalt
der Produktivität von elektrischen Anlagen der
Nieder-, Mittel-, und Hochspannung. Dabei
spielt Rechtsicherheit ein bedeutende Rolle.
Ob es um Schutzmaßnahmen, die Vermeidung
von Oberschwingungen, die zukunftsorientierte Planung von Kabeln und Netzen, Vermeidung von EMV-Problemen geht oder die
Beurteilung von Thermografischen Messungen
und deren Gerichtsfestigkeit – dieses Seminar
gibt Ihnen praxisorientierte Hilfen und zeigt
Lösungsansätze.
Rechtssicheres und gerichtsfestes Handeln
und Planen in der Instandhaltung elektrischer
Anlagen aller Spannungsebenen.
Programm
X
Teil
1 Oberschwingungen Elektrounfall
unter Berücksichtigung von PE, PEN, PA
X
Schutzmaßnahmen in unterschiedlichen
Netzen und die Grenzen ihrer Wirksamkeit
X
Oberschwingungen und ihre Auswirkungen
im Netz und Betriebsmitteln
X
EMV-Probleme mit N- und PEN-Überlastung
X
Messtechnischer Nachweis von Oberschwingungen
X
EDV-Geräte sowie moderne Verbrauchsgeräte unter dem Einfluss von Oberschwingungen
X
Maßnahmen zur Vermeidung und/ oder
Verminderung von Oberschwingungen
X
Zukunftsorientierte Planung von Kabel und
Netzen
X
Diskussion von Praxisbeispielen und Erarbeitung von Lösungsansätzen
X
Teil 2 Thermografie in elektrischen Anlagen
und von Immobilien (Schaltanlagen) Theorie:
Physikalische Grundlagen IR-Strahlung
X
Elektrische Kontaktstellen
X
Emissionsgrad ermitteln, Messfehler
158
X
Grundregeln
zur korrekten Messung
und gerichtsfestes Dokumentieren von Thermogrammen
X
Praxis: Praktische Vorführung (was sind
typische Fehler?)
X
Darstellung von korrekten Thermografriemessungen in elektrischen Anlagen sowie
von Immobilien
X
Gegenüberstellung von Infrarotscanner und
Thermografiekameras
X
Diskussion und Beurteilung von Praxisbeispielen in elektrischen Anlagen
X
Rechtsicheres
Zielgruppe
Ingenieure, Techniker, Meister und Planer mit
Verantwortung für den rechtssicheren und
gerichtsfesten Betrieb elektrischer Anlagen
der Energieversorgung, Industrieunternehmen
sowie anderer Elektroanlagen
Referent
Holger Ludwig
Datum
Seminar-Nr.: 9823
11.11.2015 – 12.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
720,00 € zzgl. Mwst.
660,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Sicherheitsbeleuchtung in baulichen Anlagen
nach DIN VDE 0108
Fachliche Grundlagen für das Bewerten, das Errichten, Prüfen, Ändern von elektrischen
Sicherheitsbeleuchtungsanlagen
Für öffentliche und betriebliche Gebäude, in
denen sich viele Menschen aufhalten, fordern
die Bauordnungen (BauO) und die Sonderbauordnungen (SonderbauO) der Bundesländer
die Errichtung einer elektrischen Sicherheitsbeleuchtungsanlage. Ergänzend werden in
Arbeitsstättenverordnung und Arbeitsstättenrichtlinien für gefährliche Arbeitsplätze (Arbeitsplätze ohne Tageslicht, z. B. in Laboren,
technische Betriebsräume, elektrotechnisch
abgeschlossene Betriebsstätten) auch elektrische Sicherheitsbeleuchtungsanlagen gefordert. Die Eigentümer oder Nutzer solcher öffentlicher und betrieblicher Gebäude müssen
Sicherheitsbeleuchtungsanlagen installieren,
instand halten und sicher betreiben. Ziel ist es,
beim Ausfall der Stromversorgung mithilfe der
elektrischen Sicherheitsbeleuchtungsanlagen
den Rettungsweg genügend auszuleuchten.
Damit wird garantiert, dass Personen die sich
in diesem Gebäude und an gefährlichen Arbeitsstellen aufhalten, sicher das Gebäude und
gefährliche Arbeitsstellen verlassen können.
Kenntnisse für das Errichten und Betreiben von
elektrischen Sicherheitsbeleuchtungsanlagen
werden vermittelt und auffrischt. Elektrische
Sicherheitsbeleuchtungsanlagen können
bewertet werden.
Hinweis: Grundkenntnisse aus der Errichternorm DIN VDE 0100-xxx müssen vorhanden
sein. Die baurechtlichen Vorschriften, wie Bauordnung der Länder, sowie brandschutztechnische Anforderungen sollten den Teilnehmern
im Groben bekannt sein.
Programm
Begriffe
X
nach DIN VDE 0100-718, DIN V VDE V
0108-100, DIN EN 1838, DIN EN 50 171 /
DIN VDE 0558 - 508, DIN EN 60598-2-22 /
VDE 0711-2-22, DIN EN 62034 / DIN VDE
0711-400, DIN EN 50272-2 (VDE 0510-2),
Bauordnung der Länder
Elektrische Anlagen für die Sicherheitsbeleuchtung
X
Warum Notbeleuchtung?
X
Anforderungen aus ASR A3.4/3,
DIN VDE 0100-718, DIN V VDE 0108-100
und DIN EN 1838
X
Zentrale Stromversorgungssysteme nach
DIN EN 50171 (VDE 0558-508)
X
Leuchten für die Notbeleuchtung nach
DIN EN 60598-2-22 (VDE 0711-2-22)
X
Batterieanlagen nach EN 50272-2
(DIN VDE 0510-2)
X
Stromerzeugungsaggregate nach
DIN 6280-13
Der vorbeugende bauliche Brandschutz
X
Grundsätze
X
Brandschutzmaßnamen, wie Abschottungen, Installationskanäle u. Installationsschächte, Funktionserhalt von elektrischen
Kabel- u. Leitungsanlagen
Planung der Sicherheitsbeleuchtung
X
Projektierungen nach DIN 1838
X
Planung durch manuelle Berechnung
X
Batterieauslegung gemäß EN 50171
Prüfungen
X
Betrieb, Instandhaltung und Prüfung nach
ASR A3.4/3
X
Erstprüfungen nach DIN VDE 0100-600 –
Auszüge
X
Prüfungen nach DIN VDE 0100-718
X
Wartung und Prüfung nach DIN V VDE V
0108-100
159
Normen und Sicherheit
X
Inspektion,
Überwachung von Batterieanlagen nach DIN VDE 510-2
X
Prüfungen für Stromerzeugungsaggregate
nach DIN 6280-13
Buchempfehlung
p
g
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, die elektrische Sicherheitsbeleuchtungsanlagen planen, errichten,
ändern, instand setzen, erweitern und prüfen
müssen. Hierzu gehören Elektrofachkräfte von
Elektroinstallationsfirmen, aus dem Instandhaltungsbereich von Gebäudeverwaltungen und
Betreiber von elektrischen Sicherheitsbeleuchtungsanlagen usw.
Referent
Dipl.-Ing. Burkhard Henski
Jackisch, Joachim
Datum
Regelungen im Bauordnungsrecht für die
Elektrotechnik
Seminar-Nr.: 10511
07.10.2015 – 07.10.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
VDE-Schriftenreihe Band 132
Das Zusammenwirken der am Bau Beteiligten unter
Berücksichtigung der Bauordnung, Bauvorlagenverordnung, Feuerungsverordnung, Hochhausrichtlinie, Garagenstellplatzverordnung, Verkaufsstättenverordnung, Versammlungsstättenverordnung und
anderer wichtiger Verordnungen
2., v. überarb. und erw. Auflage 2015
283 Seiten
29,– € (Buch/E-Book)
40,60 € (Kombi)
ISBN 978-3-8007-3666-9
160
www.vde-verlag.de/seminare
Normen und Sicherheit
Sicherheitsbestimmungen für die elektrische Ausrüstung
von Maschinen nach EN 60204-1/DIN VDE 0113-1
Die Teilnehmer erfahren, wie Anforderungen
zur elektrischen Sicherheit an Maschinen
norm- und praxisgerecht und unter Berücksichtigung der Maschinenrichtlinie angewendet und umgesetzt werden können. Die in der
harmonisierten Norm EN 60204-1 aufgezeigten Lösungsansätze werden analysiert und
gefährdungsbezogen beurteilt.
Programm
Rechtliche Rahmenbedingungen
X
Maschinen-/Niederspannungsrichtlinie
X
Geltungsbereiche und nationale Umsetzung
X
Gliederung der VDE-Bestimmungen
X
Maschinenausrüstung, Mängelbeispiele
X
Inhalte der DIN VDE 0113-1 bzw. EN 602041
X
Gefährdungsbeurteilung
Elektrische Komponenten innerhalb der elektrischen Ausrüstung an Industriemaschinen
X
Definitionen
X
Anforderungen an Netzfreischalteinrichtungen
X
Netzanschluss einer Maschine
X
Stromkreise, die nicht abgeschaltet werden
müssen
X
Funktion des Befehlsgerätes NOT-AUS (Stillsetzen im Gefahrfall)
X
Einrichtungen zum Ausschalten
X
Zuleitungen zum Schaltschrank
X
Überstromschutz von Stromkreisen
Inbezugnahme der UVV BGV A3
X
Verkehrsbereich und nutzbarer Einbauraum
X
Einbautiefen und Schutzzonen
X
Prüfung auf Fingersicherheit
X
Prüfung auf Handrückensicherheit
X
Anpassung an den Stand der Technik
X
Versorgung
von Steuerstromkreisen
im Steuerkreis
X
Start einer Maschine
X
Stopp einer Maschine
X
Wirkungsweise der Not-Aus-Einrichtung
X
Stopp-Kategorien
X
Positionsschalter mit Sicherheitsfunktion
X
Kleinspannung
Sicherheits-Steuerungen
X
Anordnung von Betriebsmitteln im Steuerschrank
X
Elektronische Ausrüstung
X
Potentialausgleich
X
Sicherheitsgerechter Aufbau einer Steuerung
X
Risikoverminderung im Fehlerfall
X
Bewegliche Schutzeinrichtungen
Zielgruppe
Fachkräfte für Planung, Betrieb und Instandsetzung der elektrischen Ausrüstung von Maschinen und Anlagen, bei denen sicherheitstechnische Anforderungen gestellt oder im
Rahmen des Betriebes bzw. der Nachrüstung
erforderlich werden.
Referent
Klaus-Dieter Becker
Datum
Seminar-Nr.: 10556
19.10.2015 – 19.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
540,00 € zzgl. Mwst.
480,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Hilfsstromkreise in Steuerungen und Anlagen
X
Zwangsgeführte Kontakte
X
Anordnung der Befehlsgeräte
X
Farben für Drucktaster-Bedienteile
X
Farben für Leuchtmelder
161
Normen und Sicherheit
Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-,
Regel- und Laborgeräte
Die neue Ausgabe der DIN EN 61010 ist seit
2011 publiziert und musste bis spätestens
1. Oktober 2013 umgesetzt werden. Zusätzlich wurde ein neuer Teil 2 mit speziellen
Anforderungen an Prüf-und Messkreise veröffentlicht. Das Fachwissen über die richtige
Anwendung von Schutzmaßnahmen und die
dazugehörigen Prüfungen gehören zum Basiswissen jedes Geräteentwicklers. Die Normenreihe DIN EN 61010 Sicherheitsbestimmungen
für elektrische Mess,- Steuer,- Regel,-und Laborgeräte hat einen sehr weiten Anwendungsbereich und gibt detaillierte Auskunft über die
richtige Interpretation und Anwendung von
Schutzmaßnahmen innerhalb der Geräte. Auf
die Unterschiede zwischen 2. und 3. Ausgabe
wird speziell eingegangen.
Datum
Seminar-Nr.: 9810
09.12.2015 – 09.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
620,00 € zzgl. Mwst.
560,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
DIN
VDE 61010-1: Allgemeine Anforderungen Anwendungsbereich Schutzmaßnahmen Prüfungen Spezielle Sicherheitsaspekte
Beschriftungen und Dokumentation
X
DIN VDE 61010-2-030: Spezielle Anforderungen an Prüf- und Messkreise, Anwendungsbereich, Definitionen, Spezielle
Anforderungen
Zielgruppe
Entwickler von Prüf,- Mess,- Kontroll- und
Laborgeräten sowie Mitarbeiter der Qualitätsabteilung, die mit der Design-Verifizierung von
Produkten beschäftigt sind.
Referent
Walter Gebhart
162
www.vde-verlag.de/seminare
Organisation / Management / Recht
Einführung gewerblicher Rechtsschutz – Schutzrechte
als wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg
Basiswissen Patente, Gebrauchsmuster, Marken, Designs,
sowie Arbeitnehmererfindungsrecht
Ein Überblick über nationale, regionale und
internationale Systeme, Voraussetzungen
und Besonderheiten sowie Anmeldestrategien
Im beruflichen Alltag sind Unternehmen
immer häufiger mit dem Thema konfrontiert,
einen bestehenden Wettbewerbsvorteil zu
sichern oder weiter auszubauen. Allein durch
Expansion in neue Märkte ist dies nicht zu bewerkstelligen. Viel wichtiger ist es, seine Ideen
rechtzeitig vor der Nachahmung durch Dritte
zu schützen. Dies kann durch die Anmeldung
gewerblicher Schutzrechte geschehen, welche
ihrem Inhaber diverse wirtschaftliche Vorteile
verschaffen können. Dazu ist es wichtig, sich
mit den teils recht komplexen Verfahren und
den unterschiedlichen Schutzrechtsarten zu
beschäftigen. Deshalb soll dieses Seminar
Grundlagen über technische und nicht-technische Schutzrechte wie Patent, Gebrauchsmuster, Design und Marke vermitteln. Auch
werden nationale, regionale und internationale Besonderheiten beleuchtet, um den
Seminarteilnehmern einen Überblick und das
Basis-Handwerkszeug zu vermitteln, sich für
das passende Schutzrecht zu entscheiden. Zur
Abrundung des Seminars und aufgrund der
Wichtigkeit des Themas wird abschließend ein
Kurzüberblick über das „Gesetz über Arbeitnehmererfindungen“ gegeben, damit sowohl
Sie als Arbeitgeber als auch Sie als Arbeitnehmer eine Vorstellung sowohl Ihrer Rechte als
auch Ihrer Pflichten gewinnen.
Basiswissen zum Umgang mit dem Thema
Schutz einer Erfindung Überblick über die
verschiedenen Schutzrechtsarten Technische
und nicht-technische Schutzrechte Kenntnis
über nationale, regionale und internationale
Unterschiede Vermittlung von Handwerkszeug
zur Entscheidungsfindung bzgl. Anmeldestrategien Basiswissen über das Thema Vergütung
für Erfindungen eines Arbeitnehmers und
rechtliche Grundlagen
Programm
Das Seminar dient dazu, einen Überblick
über die wichtigsten IP (intellectual property)
– Themen zu erhalten, soll aber keine reine
Vortragsveranstaltung sein. Es wird ausreichend Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen
und zu diskutieren.
Voraussichtliche Einteilung:
X
Wozu brauche ich ein Schutzrecht? Das kostet ja nur Geld! Wo sind meine Vorteile?
X
Einführung technische Schutzrechte – Patente und Gebrauchsmuster Grundlagen
X
Verfahren vor den unterschiedlichen Ämtern
X
Erteilung – was nun?
X
Einführung nicht-technische Schutzrechte –
Marken und Designs Grundlagen
X
Verfahren vor den unterschiedlichen Ämtern
X
Eintragung – was nun?
X
Anmeldestrategie
X
Was soll ich anmelden?
X
Wo soll ich anmelden?
X
Überblick „Gesetz über Arbeitnehmererfindungen“ – Rechte und Pflichten AG und AN
X
Abschließende Diskussion
Zielgruppe
Unternehmer/innen, Führungskräfte, Selbständige, Erfinder, Neulinge im IP-Bereich;
Unternehmen ohne eigene Patentabteilung;
Entscheider und Zweifler; alle, die sich über
das Thema gewerblicher Rechtsschutz informieren wollen oder müssen.
163
Organisation / Management / Recht
Referent
Buchempfehlung
p
g
Dr. L. Nowack
Datum
Seminar-Nr.: 9875
09.11.2015 – 09.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
670,00 € zzgl. Mwst.
610,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Ventzke, Rainer
Erfindungen am Arbeitsplatz, was tun?
Pflichten, Rechte und Auswirkungen nach dem ArbEG
aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht
2010
130 Seiten
29,– €
ISBN 978-3-8007-3014-8
164
www.vde-verlag.de/seminare
Organisation / Management / Recht
Präsentieren technischer Inhalte leicht gemacht
Praxis-Workshop für Ingenieure und Fachkräfte
mit e-Learning Modul zur Nachbereitung
Ingenieure und Fachkräfte stehen vor der
Herausforderung, technische Geräte, Systeme,
Anlagen und Prozesse gegenüber technischen
Laien, Kunden und Managern verständlich
und wirkungsvoll zu präsentieren.
Eine gute Präsentation überhäuft die Teilnehmer nicht mit unnötigem Wissen, sondern
berührt deren Emotionen und beeinflusst
deren Entscheidungen.
In der Praxis setzt man Präsentationen ein, um
Sachverhalte zu vermitteln, Produkte vorzustellen, Ergebnisse zu vermarkten, Planungsprozesse zu veranschaulichen, Meinungen zu
bilden oder Entscheidungen vorzubereiten.
Daher lohnt sich die Mühe, die eigenen
Präsentationsfähigkeiten zu perfektionieren,
unabhängig von der Position in einem Unternehmen. Dieses Seminar will den Teilnehmern
einen Werkzeugkoffer zusammenstellen, der
sie befähigt, vor Publikum stehen und bestehen“ zu können. Wir helfen Ihnen auf dem
Weg zur überzeugenden Präsentation.
Dieses Seminar baut auf dem Können und
der Problemlösungskompetenz technischer
Fachkräfte und Ingenieure der unterschiedlichsten Branchen auf. Die Teilnehmer lernen
Ihre Ergebnisse angemessenen „technisch zu
Verkaufen“ um somit die gewünschte Wirkungen erzielen. Mit Hilfe von Beispielen und
Checklisten werden die Teilnehmer im Präsenzmodul (Teil 1) dabei unterstützt und können
so erfolgreicher technische Inhalte Zielgruppengerecht präsentieren. Im e-Learning-Modul
(Teil 2) werden Fragen der konkreten Umsetzung an eigenen Beispielen besprochen und
wichtige Punkte zur Vertiefung wiederholt.
Hinweis: Das Seminar beinhaltet neben den
Seminarunterlagen auch das Buch Präsen-
tationstechnik für Ingenieure In wenigen
Schritten zum überzeugenden Vortrag 2009,
144 Seiten, DIN A5, gebunden,
ISBN 978-3-8007-3111-4
Programm
Präsenz Modul
X
Ziel- und Publikumsfrage klären Definitionen
X
Zielgruppengerechte Vorbereitung
X
übersetzung Eigenschaften/Nutzen
X
Checklisten zur Vorbereitung
Präsentationsaufbau Aufbau
X
Storyboard
X
Tipps zur Inhaltlichen Gliederung
X
Methodische Ansätze
Visualisierung Folien
X
Bilder und Zeichnungen
X
Tabellen
X
Diagramme
X
Praxistipps
Präsentationsdesign Kontrast, Wiederholung
und Ausrichtung
X
Gruppieren
X
Lesbarkeit
X
Animationen
Medien Medien und Technik
X
Persönliches Handling
X
Flipchart
X
Notfallstrategie
Persönlicher Auftritt
X
Interaktion Kritische Momente meistern
X
Vorbereitung auf Diskussion und Fragerunde
X
Einwände und Widerstände
X
Aktivieren der Zuhörer
X
Tipps und Checklisten
E-Learing Modul
X
Nach getroffener Terminabstimmung im
Präsenzmodul folgt ein e-Learning Modul im
virtuellen Seminarraum. Wiederholung
165
Organisation / Management / Recht
X
Vorstellung
der Hausaufgabe aus dem
Präsenzmodul
X
Fragen zu aktuellen Problemen mit eigenen
Präsentationen
X
Übungsaufgaben
X
Wiederholung angesprochener Punkte
X
Beantwortung aller Frage aus den Chat
Seminar-Nr.: 10430
08.12.2015 – 08.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
690,00 € zzgl. Mwst.
630,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Ingenieure und
andere technische Fachkräfte, die sich nicht
damit begnügen, hervorragende Ergebnisse
zu erzielen, sondern auch ihre persönliche
Wirkung bei Vorträgen, Präsentationen und
Besprechungen verbessern möchten. Typische
Bereiche sind:
X
Vertrieb und Beratung
X
Forschung und Entwicklung
X
Produktpräsentation
X
Service
X
Management
X
Kundenbetreuung
X
Interne Besprechungen
X
Veranstaltungen
Buchempfehlung
p
g
Referent
Dipl.-Ing. Peter Neu
Datum
Seminar-Nr.: 10429
29.09.2015 – 29.09.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
690,00 € zzgl. Mwst.
630,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10431
29.10.2015 – 29.10.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
690,00 € zzgl. Mwst.
630,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
166
Litzcke, Sven / Schuh, Horst / Jansen, Werner
Präsentationstechnik für Ingenieure
In wenigen Schritten zum überzeugenden Vortrag
2009
142 Seiten
35,– €
ISBN 978-3-8007-3111-4
www.vde-verlag.de/seminare
Organisation / Management / Recht
Sichere Produkte – Anforderungen aus rechtlicher Sicht
Sie lernen die Anforderungen des Gesetzgebers an die Konstruktion und die Entwicklung
von Produkten kennen. Für viele potentiell gefährliche Produkte ist bereits in der
Entwicklungsphase auf die Einhaltung von
gesetzlichen Vorgaben zu achten. Das Ziel
ist nunmehr nicht die Einhaltung von technischen Normen, sondern die Erfüllung von
Grundanforderungen, die auf verschiedenem
Wege erreicht werden können. Das Seminar
zeigt auch auf, welche Konsequenzen eine
mangelnde Beachtung der Produktsicherheit
haben kann. Sie lernen die drohenden Folgen
von Fehlern und unsicheren Produkten kennen
und können darauf schon im Vorfeld reagieren. Abschließend wird an konkreten Beispielen gezeigt, welche Vorbereitungen getroffen
werden können, um eine Rückrufaktion
professionell durchzuführen.
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Ingenieure in
der Entwicklung, aber auch im Vertrieb und im
technischen Einkauf.
Referent
Dr. Jan Bohnstedt
Datum
Seminar-Nr.: 10465
04.12.2015 – 04.12.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
580,00 € zzgl. Mwst.
520,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Das
neue Konzept der Produktsicherheit in
der EU
X
Modularer Aufbau der Entwicklung und
Herstellung von neuen Produkten
X
Was ist ein Fehler im Sinne des Gesetzes?
X
Was versteht der Gesetzgeber unter einem
unsicheren Produkt?
X
Produktbeobachtungs- und -überwachungspflichten
X
Strafrechtliche Konsequenzen?
X
Zivilrechtliche Haftung aus der Produkthaftung
X
Eingriffsrechte der Überwachungsbehörden
X
Notmaßnahmen und Taktik bei der Verhandlung mit den Behörden
X
Vorbereitung auf den Ernstfall - Rückrufmanagement
167
Organisation / Management / Recht
Sicherheit rechtssicher organisieren
Verantwortlichkeit, Pflichtenübertragung, Aufsicht und Haftung
Primär ist das Unternehmen für den Arbeitsschutz und die Sicherheit im Betrieb verantwortlich. Daneben gibt es automatisch
zahlreiche weitere sicherheitspflichtige
Personen – vom Geschäftsführer und allen
Führungskräften wie Betriebs-, Abteilungsund Projektleiter, Elektrofachkräfte, Meister
und Vorarbeiter über Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte bis
hin zu jedem einzelnen Arbeitnehmer. Das
Praxisseminar erläutert Ihnen, wer wann durch
welche Instrumente wie weitgehend und wie
lange arbeitsschutz- und sicherheitsverantwortlich wird und wie Sie die Betriebs- und
Unternehmensorganisation rechtssicher mit
welchen Instrumenten und Rechtsfolgen
optimal beeinflussen können. Außerdem wird
die straf-, zivil- und arbeitsrechtliche Haftung
der Pflichtigen dargestellt – nicht nur, um es
zu wissen, sondern um durch aktuelle und
plastische Gerichtsurteile auf eine möglichst
„gerichtsfeste Organisation“ zu schließen.
Das Seminar klärt die 4 Grundfragen der
Sicherheitsorganisation: Wer ist gesetzlich
warum wie weit verantwortlich? Wie kann
wodurch rechtssicher mit welchen Rechtsfolgen Verantwortung delegiert werden? Organisations-, Koordinations- und Aufsichtspflichten
nach der Pflichtenübertragung Selbstprüfungs-, Ausführungs- und Informationspflichten des beauftragten Mitarbeiters
Programm
X
2
Wege zur Begründung unternehmensinterner Verantwortung
X
2 zentrale Fragen der Fahrlässigkeit
X
3 wichtige Versicherungen in Sachen Sicherheit
X
3 Arten der Pflichtendelegation
X
4 Grundbegriffe rechtssicherer Unternehmensorganisation
168
X
4
Schlüssel zur Haftungssteuerung
nach ArbSchG verantwortliche Personengruppen
X
5 Arten von verantwortungsauslösenden
Befugnissen der Unternehmensmitarbeiter
X
6 Argumente für formale Pflichtenübertragungen
X
6 Pflichten bei und nach der Entgegennahme von Mitarbeiterverantwortung
X
7 Arten der Haftung
X
7 Säulen der Aufsichts- und Koordinationspflicht
X
8 Instrumente der Unternehmensorganisation durch Führungsanweisung
X
9 Pflichten bei der Bestellung von Unternehmensbeauftragten
X
10 und mehr Gebote der rechtssicheren
Pflichtenübertragung
X
11 und mehr grundlegende Gerichtsurteile
zum Thema Sicherheit
(z. B. Wuppertaler Schwebebahn,
Lkw-Unfall Eisdiele Herborn, TransrapidUnfall Emsland, Flughafenbrand Düsseldorf,
Flugzeugzusammenstoß Überlingen,
Einsturz der Eissporthalle Bad Reichenhall)
X
5
Zielgruppe
Geschäftsführer, Prokuristen, Betriebs- und
Abteilungsleiter und andere (technische)
Führungskräfte mit und ohne Personalverantwortung, verantwortliche Elektrofachkräfte,
Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte, Mitarbeiter der Personalund Rechtsabteilungen sowie externe Berater
und Dienstleister
Referent
Dr. Thomas Wilrich
www.vde-verlag.de/seminare
Organisation / Management / Recht
Datum
Seminar-Nr.: 10469
14.09.2015 – 14.09.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
560,00 € zzgl. Mwst.
500,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10468
21.10.2015 – 21.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
560,00 € zzgl. Mwst.
500,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10470
18.11.2015 – 18.11.2015, München
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
560,00 € zzgl. Mwst.
500,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Buchempfehlung
p
g
Ensmann, Ralf / Euler, Stefan / Eber, Claus
VDE-Schriftenreihe Band 135
Die verantwortliche Elektrofachkraft
Grundzüge und praktische Aspekte beim Aufbau
einer rechtssicheren Organisationsstruktur im Bereich
der Elektrotechnik nach DIN VDE 1000-10 - richtig
organisieren, delegieren und kontrollieren
2011
232 Seiten
24,– €
ISBN 978-3-8007-3149-7
169
Organisation / Management / Recht
Stress bewältigen, Leistungsfähigkeit
und Gesundheit erhalten
Stress, Zeit- und Leistungsdruck dominieren
das moderne Arbeitsleben und halten vermehrt Einzug in die Privatsphäre. Kosten- und
Preisdruck, steigende Anforderungen seitens
Kunden und dem Gesetzgeber, immer knapper werdende Ressourcen und Zeitmangel
dominieren auch die Unternehmen der Elektro- und Informationstechnik. Gerade in anspruchsvollen Zeiten und in technisch und persönlich herausfordernden, störungsanfälligen
Bereichen ist ein aktives Stressmanagement
wichtig! Nur Mitarbeiter, die ihre Grenzen
kennen sowie Stress vorbeugen und abbauen,
können unter Druck und in Ausnahmesituationen angemessen und besonnen reagieren,
bleiben gesund, leistungsfähig und erhalten
die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Ein
bewusstes Stressmanagement unterstützt
dabei, die eigenen Belastungen zu erkennen
und zu vermindern sowie Ressourcen und
Kompetenzen für den Umgang mit Stress
aufzubauen. Durch einen bewussten Umgang
mit der eigenen Zeit und Verminderung von
Stressoren werden Freiräume geschaffen und
die persönliche Effizienz gesteigert. So wird
eine nachhaltige Stresstoleranz aufgebaut
und nachhaltig die Leistungsfähigkeit und die
Gesundheit gewahrt.
Das Seminar vermittelt durch gezieltes Methodentraining eine Bandbreite an akuten und
langfristigen Strategien, um Stress proaktiv
vorzubeugen, zu bewältigen und in besonders anspruchsvollen Situationen einen klaren
Kopf zu behalten. Durch die Identifikation der
persönlichen Stress- und Gesundheitssituation
und die Erarbeitung eines individuellen Präventionsprojekts ist der Transfer in den Alltag
gewährleistet.
170
Programm
Das Phänomen „Stress“
X
Rund um den Begriff, Entstehungs- und
Funktionsweise
X
Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit
X
Burnout-Exkurs
Grundlagen der Stressbewältigung
X
Strategien der Stressbewältigung
X
Ansatzpunkte der Stressbewältigung
Methoden zur akuten Stressbewältigung
X
Palliativ-regenerative Stressbewältigung
X
Der passende Ausgleich für jeden Stresstypus
X
Kennenlernen von Entspannungsübungen
X
Körperliche und seelische Stressreaktion
lindern
Methoden zur langfristigen, präventiven
Stressbewältigung
X
Stressverschärfende Einstellungen erkennen
X
Einstellung- und Verhaltensänderung
X
Verringerung und Ausschaltung von Stressoren
X
Zeitmanagement und Arbeitsorganisation
X
Balance und Lebensstabilität
Individuelle Analyse und Transfer
X
Aktuelle Stress- und Belastungssituation
X
Identifikation individuelle Stressoren
X
Persönliche Gesundheitsauswirkungen
X
Erarbeitung eines individuellen Stressbewältigungs- und Gesundheitsprojekts
Methoden
X
Trainer-Input, individuelle Analysen und
Selbstreflexion, Fallstudien, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen, Arbeit in
Kleingruppen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter, Fach- und Führungskräfte,
Unternehmer und Freiberufler, die ein bewusstes und aktives Stressmanagement erlernen
und langfristig ihre Leistungsfähigkeit erhalten
möchten.
www.vde-verlag.de/seminare
Organisation / Management / Recht
Referent
Linda Wulff
Datum
Seminar-Nr.: 10338
08.10.2015 – 08.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10339
03.11.2015 – 03.11.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10340
09.12.2015 – 09.12.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
171
Organisation / Management / Recht
Vertragsrecht für Ingenieure und Techniker –
Verträge verstehen und gestalten
Im beruflichen Alltag begegnen uns immer
wieder juristische Problemstellungen. In diesem Seminar erlangen Sie mehr Sicherheit im
Umgang mit diesen juristischen Fragen. Dazu
ist es notwendig, Verträge zu verstehen und
zu bewerten.
Das Seminar gibt eine Übersicht über die
wichtigsten Vertragstypen und ihre Besonderheiten. Es zeigt auf, wie ein Vertrag
rechtswirksam geschlossen, durchgeführt und
beendet wird. Jede Verhandlung über Lieferung und Einkauf von technischen Produkten
berührt auch Fragen der Mangelhaftung des
Lieferverzuges und der Verjährung von Haftungsansprüchen. Sie lernen welche Klauseln
wichtig sind und welche Klauseln Sie vernachlässigen können. Ihre Sicherheit bei Rechtsfragen nimmt zu und Sie können die ersten
Schritte in Vertragsverhandlungen machen,
ohne die Rechtsabteilung zu konsultieren.
X
Vertragsgestaltung
im internationalen
Rechtsverkehr – Was ist wichtig?
X
Welches Recht findet Anwendung?
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Ingenieure,
Techniker und Meister, die über Anfangskenntnisse im Vertragsrecht verfügen und mehr
Sicherheit im Umgang mit dem herrschenden
Recht erlangen möchten.
Referent
Dr. Jan Bohnstedt
Datum
Seminar-Nr.: 10464
16.11.2015 – 17.11.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
850,00 € zzgl. Mwst.
790,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Programm
X
Basics
der Vertragsgestaltung – Worauf
kommt es an?
X
Risikoabwägung je nach Vertragstyp, typische Inhalte von Kaufverträgen
X
Werkverträgen, Dienstverträgen
X
Welche Risiken sind in der Vertragsverhandlung zu beachten?
X
Haftung, Gewährleistung, Zahlungsmodalitäten, Verzug
X
Incoterms als Standardklauseln für ausgewählte rechtliche Probleme
X
Auswirkungen der Schuldrechtsreform auf
die Haftung und Gewährleistung
X
Welche rechtlichen Mittel gibt es bei Lieferund Zahlungsverzug
X
Sicherung von Qualitätsansprüchen
X
Umgang mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen
X
Deutsche Produkthaftung – Was ist zu
beachten?
172
www.vde-verlag.de/seminare
Organisation / Management / Recht
Zehn Gebote für Business and Professional Women
Frauen haben es im Berufsleben mit schlagkräftigen Herausforderungen zu tun. Abgesehen
von äußeren Barrieren wie fehlenden Lösungen
zur Kinderbetreuung, kommen im Hinblick auf
handfeste Hindernisse im Berufsleben gerade
innere Barrieren zum Tragen. Jede Frau kennt
das Phänomen, des sich selbst sabotierens, nicht
allem und allen gerecht zu werden, auf der Stelle zu treten und mit angezogener Handbremse
unterwegs zu sein. Die Lücke zwischen den
eigenen Möglichkeiten und dem tatsächlichen
(beruflichen) Leben schafft frau oftmals ganz
allein. Das Streben nach Perfektionismus, sich
klein halten, berufliche Leistungen und Talente
als Selbstverständlichkeit deklarieren, ständiges
Ja-Sagen, alles allein meistern und den Fehler
stets bei sich suchen wollen, führt oftmals zu
fehlendem Mut, Chancen zu ergreifen und
klar definierte, persönlich erfüllende Ziele zu
verfolgen oder als Führungskraft zu brillieren. Es
gibt viele individuelle Gründe für Motivationshindernisse und den nächsten Schritt. Liegt eine
Ursache darin, dass entsprechende Spielregeln
nicht bewusst sind, so kann das Spiel nicht gewonnen werden. Das Gruppencoaching schafft
durch Bewusstmachen zehn ausschlaggebender
Gebote für beruflichen Erfolg an dieser Stelle
Abhilfe und unterstützt mit erfolgswirksamen
Denkstrategien und praxisorientierter Methodik
Frauen individuell dabei, ihr eigenes Potential zu
erkennen, optimal auszuschöpfen, um für den
nächsten beruflichen Schritt gewappnet zu sein.
Der Fokus des Gruppencoachings liegt nicht
auf der Emanzipation der Frau, sondern darauf,
100 % Leben im Beruf zu erreichen. Neben dem
beruflichen Vorankommen geht es darum, das
nächste Level zu erreichen durch ein Optimum
von Sinn, Erfüllung, finanziellem sowie persönlichem Erfolg. Das eigene Potential erkennen und
ausschöpfen Überwindung der mentalen Selbstsabotage Mut & Selbstvertrauen, formulierte
Ziele zu erreichen Spielregeln erkennen und nutzen lernen Sich seiner selbst bewusst sein: Wer
bin ich, was kann ich, wo will ich hin und was
brauche ich dafür?
Programm
X
Im
Fokus stehen anerkannte Methoden aus
der Wirtschaft und der Psychologie zur/zum:
Überwindung begrenzter Glaubenssätze
X
Stärkenprofilierung
X
Definition herausfordernder Ziele
X
überwindung von Grenzen vs. Grenzen
setzen
X
überwindung von Perfektionismus
X
Vermittlung von Präsenz und Kompetenz
X
Chancen erkennen & ergreifen
X
Selbst-PR (Auf-Sich-Aufmerksam-Machen)
X
Genuss von Erfolg
X
Unterstützung suchen
Zielgruppe
Frauen, die beruflich den nächsten Schritt
gehen. Frauen in Veränderungssituationen.
Frauen in (angehende) Führungsfunktionen.
Referent
Nicole Engel
Datum
Seminar-Nr.: 10417
14.09.2015 – 15.09.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
790,00 € zzgl. Mwst.
730,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10418
08.10.2015 – 09.10.2015, Berlin
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
790,00 € zzgl. Mwst.
730,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
173
Organisation / Management / Recht
Zusammenarbeit in virtuellen Teams
Erfolgreiche Kooperation trotz räumlicher Distanz
Auch in den Unternehmen der Elektro- und
Informationstechnik arbeiten immer mehr
Menschen in räumlich verteilten Teams
zusammen. Neben den vielen Chancen stellt
diese Form der Zusammenarbeit die Teammitglieder und Führungskräfte vor besondere
Anforderungen: Wie kann trotz des geringen
persönlichen Kontakts eine vertrauensvolle,
kooperative und verbindliche Atmosphäre
geschaffen werden? Welcher Führungsstil
eignet sich besonders für virtuelle Teams?
Welche Kommunikationsformen eignen sich
für welche Anlässe? Wie sollte der organisatorische und technische Rahmen gestaltet
werden? Wie kann Wissen weitergegeben und
gesichert werden? In dem Seminar lernen die
Teilnehmer Faktoren für eine effektive virtuelle
Zusammenarbeit sowie praxisnahe Ansätze zur
Umsetzung kennen, die sie als Multiplikator
in ihr Unternehmen und Team tragen, um die
Potentiale der virtuellen Teamarbeit freizulegen
und deren Risiken minimieren.
Kennenlernen von Faktoren zur erfolgreichen
Zusammenarbeit in virtuellen Teams und
Vermittlung praxisnaher Umsetzungsmöglichkeiten.
Programm
X
Virtuelle
Teams vs. Präsenzteams
über Distanz
X
Erfolgsfaktoren virtueller Teams
X
Organisation und Rahmenbedingungen
X
Teambesetzung, Zusammenhalt und Arbeitskultur
X
Kommunikation und Medien
X
Kulturelle und sprachliche Besonderheiten
X
Informationssicherung und -übergabe
X
Führung
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, Freiberufler und
Selbständige, die sich mit den Anforderungen
an virtuelle Teamarbeit auseinandersetzen und
Anregungen zur erfolgreichen Zusammenarbeit erhalten möchten.
Referent
Linda Wulff
Datum
Seminar-Nr.: 10442
07.10.2015 – 07.10.2015, Offenbach/M.
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10447
04.11.2015 – 04.11.2015, Nürnberg
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Seminar-Nr.: 10448
10.12.2015 – 10.12.2015, Düsseldorf
Anmeldeinformationen
Teilnehmergebühr
Normalpreis
640,00 € zzgl. Mwst.
580,00 € zzgl. Mwst.
VDE-Mitglieder
Methoden
X
Trainer-Input, praktische Übungen und Arbeit in Kleingruppen, Fallanalysen, Erfahrungsaustausch
174
www.vde-verlag.de/seminare
I N T E R N AT I O N A L
ETG CONGRESS 2015
DIE ENERGIEWENDE
EXHIBITION +
SPONSORING
Blueprints for the new energy age
November 17 – 18, 2015
World Conference Center, Bonn
www.etg-congress.com
VDE – Tagungen und Konferenzen im 2. Halbjahr 2015
ITG/IEEE
Joint IEEE International Symposium on Electromagnetic Compatibility EMC
and EMC Europe
16.-22.08.15, Dresden
www.emc2015.org
The 5th IEEE International Conference on Consumer Electronics (ICCE)
06.-09.09.15, Berlin
www.icce-berlin.org
ETG/GMM
Innovative Klein- und Mikroantriebstechnik (IKMT) 2015
14.09.-15.09.15, Köln
http://www.vde.com/de/fg/ETG/Veranstaltungen
ETG Congress 2015 – Die Energiewende
17.11.-18.11.15, Bonn
www.etg-congress.com
DGBMT
49. Jahrestagung der DGBMT (BMT) 2015
16.09.-18.09.15, Lübeck
www.bmt2015.de
GMM
Zuverlässigkeit und Entwurf (ZuE) 2015
21.09.-23.09.15, Siegen
www.vde.com/de/fg/GMM/Veranstaltungen
MikroSystemTechnik Kongress (MST) 2015
26.10.-28.10.15, Karslruhe
www.mikrosystemtechnik-kongress.de
VDE/ABB
11. VDE/ABB-Blitzschutztagung
22.-23.10.15, Neu-Ulm
www.blitzschutztagung.de
176
www.vde-verlag.de/seminare
Allgemeine Informationen
Wir möchten, dass Sie mit Freude und Erfolg
bei uns lernen. Die VDE-Weiterbildungszentren
in Offenbach am Main, Berlin und München verfügen über modernste Ausstattung
inklusive der Kommunikations- und Präsentationstechnik. Vertiefen Sie Ihr Netzwerk in den
Pausen, beim gemeinsamen Mittagessen und
im Anschluss der Veranstaltung. Das geschulte
Service-Team sorgt vor Ort für eine professionelle, moderne und angenehme Lernatmosphäre. Alle Trainingszentren sind zentral
gelegen und verfügen über eine exzellente
Verkehrsanbindung.
Trainingszentrum Offenbach
VDE VERLAG GMBH
Goethering 58
63067 Offenbach
Telefon: 069 84 00 06-1312
Das Trainingszentrum Offenbach (Hauptsitz
von VDE Seminare) liegt zentral zwischen
Frankfurt und Offenbach.
In wenigen Minuten erreichen Sie den Flughafen Frankfurt und den Hauptbahnhof Frankfurt. Der Autobahnanschluss Kaiserlei (A661)
und die S-Bahn Station Kaiserlei sind jeweils
nur wenige hundert Meter vom Trainingszentrum entfernt.
Trainingszentrum München
Siemens AG
St.-Martin-Straße 76
81541 München
Telefon: 069 84 00 06-1312
Das Trainingszentrum befindet sich im Siemens-Büropark in der St.-Martin-Straße im
Stadtteil Giesing. Nur wenige Gehminuten von
der S-Bahnhaltestelle St.Martin-Straße entfernt
erwartet Sie eine Lernatmosphäre in angenehmer Atmosphäre.
Trainingszentrum Berlin
VDE VERLAG GMBH
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Telefon: 030/34 80 01-1426
Zentral gelegen, direkt am U-Bahnhof Deutsche Oper, sind es etwa zehn Minuten bis zum
Flughafen Tegel und nur wenige Minuten bis
zum Bahnhof Zoologischer Garten.
In unserem denkmalgeschützten und modernisierten VDE Haus finden Sie in vier Seminarräumen den perfekten Rahmen für modernes
Lernen.
Anfahrt
Trainingszentrum Offenbach
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit der S-Bahn (vom Hauptbahnhof Frankfurt
kommend):
S-Bahn (S1Richtung Rödermark-Ober-Roden ,
S2 Richtung Dietzenbach Bahnhof , S8 Richtung Offenbach (Main) Ost, S9 Richtung Hanau Hauptbahnhof ) bis Offenbach Kaiserlei.
Steigen Sie in Fahrtrichtung aus. Ausgang
Berliner Straße. Halten Sie sich links Richtung
Strahlenberger Straße. Nach Passieren des Best
Western Hotels auf der rechten Seite biegen
Sie links in den Goethering. In 300 Meter
Entfernung liegt das Trainingszentrum, genau
gegenüber dem VDE Batterie- und Umweltprüfzentrum.
Mit der S-Bahn (vom Flughafen Frankfurt)
kommend: Flughafen Regionalbahnhof - Terminal 1. Mit der S-Bahn ( S8 Richtung Offen177
Allgemeine Informationen
bach (Main) Ost , S9 Richtung Hanau Hauptbahnhof) bis Offenbach Kaiserlei. Steigen Sie
in Fahrtrichtung aus. Ausgang Berliner Straße.
Halten Sie sich links Richtung Strahlenberger
Straße. Nach Passieren des Best Western
Hotels auf der rechten Seite biegen Sie links
in den Goethering. In 300 Meter Entfernung
liegt das Trainingszentrum, genau gegenüber
dem VDE Batterie- und Umweltprüfzentrum.
Fahrzeit ab Flughafen ca. 20-25 Minuten, ab
Hauptbahnhof Frankfurt ca. 15 Minuten.
Trainingszentrum Berlin
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Ab Bahnhof Zoologischer Garten:
U2 Richtung Ruhleben bis Bahnhof Deutsche
Oper (Fahrzeit ca. 3 Minuten).
Ab Flughafen Tegel:
Expressbus X 9 bis Bahnhof Zoo, dann mit der
U2 bis Deutsche Oper (Fahrzeit ca. 20 Minuten).
Trainingszentrum München
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Ab München Hauptbahnhof mit der S-Bahn
S3, Richtung Deisenhofen/Holzkirchen oder
S-Bahn S7, Richtung Marienplatz-Ostbahnhof
bis zur Haltestelle St.-Martin-Straße fahren,
Ausgang Siemens. Von dort sind es ca. 100 m
bis zum Haupteingang St.-Martin-Straße 76.
Gerne kommen wir
auch zu Ihnen!
Mit wenigen Ausnahmen können wir unsere
Seminare auch in Ihrem Hause durchführen.
Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles
Angebot nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.
Wenn Sie mehr über die Seminare in
Ihrem Unternehmen erfahren möchten,
freuen wir uns auf Ihre Nachricht an:
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VDSI-Weiterbildungspunkte
Speziell unsere Veranstaltungen zu den
Themengebieten Arbeitsschutz, Umweltschutz, Gefahrstoffe, Gefahrguttransport,
Brandschutz sowie Elektro- und Produktsicherheit werden vom Verband Deutscher
Sicherheitsingenieure e. V. (VDSI) als Fortbildungsveranstaltungen für Sicherheitsfachkräfte anerkannt. Das bedeutet für Sie: bis zu
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178
www.vde-verlag.de/seminare
Allgemeine Informationen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
für die Buchung von Seminaren, Kursen, Konferenzen und sonstigen Veranstaltungen
1. Geltungsbereich
3. Stornierungen
Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen
dem Teilnehmer (im Folgenden „Teilnehmer“)
an Seminaren, Kursen, Konferenzen und
sonstigen Veranstaltungen (im Folgenden
„Veranstaltung“) und der VDE VERLAG
GMBH, Bismarckstraße 33, 10625 Berlin (im
Folgenden „Verlag“). Abweichende oder
ergänzende Bestimmungen in Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Teilnehmers haben
keine Gültigkeit. Zusätzlich gelten die den
jeweiligen Veranstaltungsprogrammen beigefügten „Allgemeinen Hinweise“, welche im
Seminarkatalog enthalten sind.
Für Verträge über Verkäufe, Lieferungen und
Leistungen des Verlages, einschließlich Zurverfügungstellen elektronischer Produkte, gelten
ausschließlich die Allgemeinen Liefer- und
Zahlungsbedingungen des Verlages.
Eine Stornierung der Teilnahme an einer
Veranstaltung durch den Teilnehmer ist gegen
eine Bearbeitungsgebühr von 50,- € bis zwei
Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn über Internet, Brief, Telefax oder E-Mail
möglich. Bei einer Stornierung bis zu einer
Woche vor Veranstaltungsbeginn wird die
Hälfte der Teilnahmegebühr, danach die volle
Teilnahmegebühr fällig, es sei denn, es wird
ein Ersatzteilnehmer desselben Unternehmens
gestellt. Umbuchungen werden wie Stornierungen behandelt.
2. Anmeldung/Anmeldebestätigung
Der Teilnehmer kann sich über Internet, Brief,
Telefax oder E-Mail anmelden. Der Eingang
der Anmeldung wird per E-Mail bestätigt.
Diese Eingangsbestätigungs-E-Mail führt
jedoch noch nicht zum Abschluss des Seminarvertrages und zu einer verbindlichen Anmeldung. Erst wenn der Verlag die Anmeldung
geprüft und per E-Mail bestätigt hat, dass
die Anmeldung des Teilnehmers verbindlich
ist, kommt der Seminarvertrag zwischen dem
Teilnehmer und dem Verlag zustande. Der
Seminarvertrag steht unter der auflösenden
Bedingung, dass die im Seminarkatalog angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht wird.
4. Absage von Veranstaltungen
Ist die Durchführung der Veranstaltung
aufgrund höherer Gewalt oder aus anderen
organisatorischen oder wirtschaftlichen
Gründen (z. B. wegen Erkrankung des
Referenten, ohne dass ein Ersatzreferent zur
Verfügung steht) nicht möglich, ist der Verlag
berechtigt, die Veranstaltung abzusagen.
Die Teilnehmer werden umgehend informiert.
Die Veranstaltungsgebühr wird in diesem Fall
erstattet. Darüber hinausgehende Ansprüche,
insbesondere der Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten sowie Arbeitsausfall, sind
ausgeschlossen. Eine Haftung nach Klausel 8
bleibt hiervon unberührt.
5. Änderung des Veranstaltungsverlaufs
Der Verlag behält sich vor, angekündigte
Referenten durch andere zu ersetzen und den
Ablauf der Veranstaltungen zu ändern oder
einzelne Vorträge einer Veranstaltung zu
179
Allgemeine Informationen
ersetzen, umzugestalten oder entfallen zu
lassen, soweit dies keinen Einfluss auf den
Gesamtcharakter der Veranstaltung hat.
6. Fälligkeit und Zahlung, Verzug,
Aufrechnung
Die Höhe der Teilnahmegebühren ergibt sich
aus dem jeweiligen Veranstaltungsprogramm,
das im Seminarkatalog enthalten ist. Die
Teilnahmegebühr ist mit der Anmeldung fällig.
Informationen zu der Bankverbindung des
Verlages finden Sie im Seminarkatalog oder
in der Bestätigungs-E-Mail. Die Bezahlung
durch Übersendung von Bargeld oder Schecks
ist nicht möglich. Kommt der Teilnehmer in
Zahlungsverzug, ist der Verlag berechtigt, Verzugszinsen i. H. v. 5 % über dem gesetzlichen
Basiszinssatz p. a. zu fordern.
Ist bis zum Veranstaltungsbeginn die Teilnahmegebühr nicht beim Verlag eingegangen,
hat der Verlag das Recht, dem Teilnehmer die
Teilnahme an der Veranstaltung zu verwehren.
Der Teilnehmer kann nur mit rechtskräftig
festgestellten oder unbestrittenen Forderungen aufrechnen.
8. Haftung
8.1 Die vertragliche und die gesetzliche Haftung des Verlages für Schadensersatz wegen
leichter Fahrlässigkeit, gleich aus welchem
Rechtsgrund, wird wie folgt beschränkt:
(i) Der Verlag haftet bei Verletzung wesentlicher Pflichten aus dem Schuldverhältnis der
Höhe nach begrenzt auf die vertragstypischen,
vorhersehbaren Schäden;
(ii) der Verlag haftet nicht bei Verletzung nicht
wesentlicher Pflichten aus dem Schuldverhältnis sowie wegen leichter Fahrlässigkeit im
Übrigen.
8.2 Die vorgenannten Haftungsbeschränkungen gelten nicht in Fällen zwingender
gesetzlicher Haftung (insbesondere nach dem
Produkthaftungsgesetz) sowie bei schuldhaft
verursachten Körperschäden. Darüber hinaus
gelten sie nicht, wenn und soweit der Verlag
eine Garantie übernommen hat.
8.3 Ziffern 8.1 und 8.2 gelten entsprechend
für die Haftung des Verlages für vergebliche
Aufwendungen.
8.4 Der Teilnehmer ist verpflichtet, angemessene Maßnahmen zur Schadensabwehr und
-minderung zu treffen.
7. Urheberrechte
9. Allgemeines
Die Veranstaltungsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Der Verlag überlässt dem
Besteller die Veranstaltungsunterlagen
nur zur bestimmungsgemäßen Nutzung.
Die Änderung der Veranstaltungsunterlagen
und die Nutzung geänderter Fassungen, die
öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere im Internet oder in anderen Netzwerken
sowie die Verwendung in betriebsinternen
Datenbanken sind nicht gestattet. Die – auch
auszugsweise – Vervielfältigung, kostenlose
oder entgeltliche Weitergabe an Dritte oder
anderweitige Nutzung der Veranstaltungsunterlagen ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher
Zustimmung des Verlages gestattet.
180
9.1 Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss
des UN-Kaufrechts. Soweit der Teilnehmer den
Seminarvertrag als Unternehmer abschließt,
vereinbaren die Parteien Berlin-Charlottenburg
als ausschließlichen Gerichtsstand.
9.2 Sollte eine in diesen Bedingungen enthaltene Regelung unwirksam sein oder werden
oder sollte sich eine Lücke herausstellen, so
berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen
Regelungen.
9.3 Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch
für diese Schriftformklausel.
www.vde-verlag.de/seminare
Allgemeine Informationen
Datenschutzrechtlicher Hinweis
Als verantwortliche Stelle informiert die VDE
Verlag GmbH,
Bismarckstraße 33
10625 Berlin („Verlag“)
hiermit die Teilnehmer über die Erhebung,
Verarbeitung und Nutzung ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit
dem Seminarvertrag. Der Verlag erhebt insbesondere die folgenden Kategorien personenbezogener Daten von Teilnehmern:
X
Vor- und Nachname
X
Anschrift
X
Telefonnummer, Faxnummer und/oder
E-Mail-Adresse
X
Geburtsdatum
X
ggf. Informationen zum Beruf und zum
Arbeitgeber
X
Informationen zu besuchten und angemeldeten Seminaren, Seminartermine, tatsächliche Teilnahme,
X
Stornierungen und Umbuchungen von
Seminaren
von Gründen der Nutzung seiner personenbezogenen Daten zu Marketing- und Werbezwecken widersprechen und eine etwaige
Einwilligung in den Erhalt von Newslettern per
E-Mail widerrufen.
Des Weiteren kann der Teilnehmer Auskunft
über seine beim Verlag gespeicherten personenbezogenen Daten erhalten und jederzeit
deren Berichtigung, Löschung oder Sperrung
verlangen. Richten Sie hierzu bitte eine E-Mail
an [email protected].
Der Verlag erhebt, verarbeitet und nutzt die
personenbezogenen Daten zum Zwecke der
Vertragserfüllung und zu Marketing- und
Werbezwecken. Wenn der Teilnehmer in den
Erhalt von Newslettern eingewilligt hat, wird
der Verlag dem Teilnehmer zudem den Newsletter des Verlages per E-Mail zusenden.
Der Verlag übermittelt die personenbezogenen Daten an seine Auftragsdatenverarbeiter,
beispielsweise Veranstaltungsorganisatoren,
Druckereien, Marketingdienstleister. An sonstige Dritte werden die personenbezogenen
Daten nicht übermittelt.
Der Teilnehmer kann jederzeit ohne Angabe
181
Allgemeine Informationen
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Besondere Hinweise
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb
von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in
Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen.
Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung
in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss
und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in
Verbindung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die
rechtzeitige Absendung des Widerrufs.
Der Widerruf ist zu richten an:
VDE VERLAG GMBH
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Fax: (030) 34 80 01-9088
E-Mail: [email protected]
Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der
Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie
Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.
Ende der Widerrufsbelehrung
Widerrufsfolgen
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die
beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z.
B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die
empfangene Leistung sowie Nutzungen (z. B.
Gebrauchsvorteile) nicht oder teilweise
nicht oder nur in verschlechtertem Zustand
zurückgewähren beziehungsweise herausgeben, müssen Sie uns insoweit Wertersatz
leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die
vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den
Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen
müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von
Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen
erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der
Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns
mit deren Empfang.
182
www.vde-verlag.de/seminare
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unterstützt der VDE Hersteller und Handel entlang
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„ Chemische Produktsicherheit und Nachhaltigkeit
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Wir sind für Sie da:
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Goethering 58
63067 Offenbach
Telefon: 069 / 84 00 06-1312
E-Mail: [email protected]
Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.
Es gelten die Liefer- und Zahlungsbedingungen des VDE VERLAGs.
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