06.02.2015 Augsburger Allgemeine: Leserbrief von Waltraud Moritz

FREITAG, 6. FEBRUAR 2015
39
Augsburg
NUMMER 30
Termine
Leserbriefe
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RELIGION
EHRENAMT
Nachtgebet in St. Moritz
Mit den Johannitern helfen
Warum keine Flüchtlinge?
Das allmonatliche Nachtgebet der
Moritzkirche, Moritzplatz 5, findet diesen Monat zum Thema
„Thomas Merton: Gebet in dunkler Nacht“ statt. Anlass ist der 100.
Geburtstag des christlichen Mystikers Merton. Thematisiert wird die
Begegnung mit Gott in Leidenssituationen, den Dunkelheiten des
Lebens. Das Gebet ist am Sonntag,
8. Februar, um 21 Uhr. (nads)
Die Johanniter suchen neue Helfer:
Sanitätsdienst, Bevölkerungsschutz, Alltagsbegleitung und vieles
mehr werden zum ehrenamtlichen
Engagement angeboten. Interessierte Frauen und Männer können am
Informationsabend am Dienstag,
10. Februar, um 18.30 Uhr teilnehmen. Veranstaltungsort ist die
neue Geschäftsstelle der Johanniter, Holzweg 35 a. (nads)
Augsburger Allgemeine
Sämtliche in Augsburg, Curt-Frenzel-Straße 2.
Redaktionsbüros: Martin Ferber, Rudi Wais (Berlin);
Uli Bachmeier (München); Detlef Drewes (Brüssel).
Weitere Korrespondenten in Washington, London, Rom,
Paris, Madrid, Istanbul, Jerusalem, Wien, Stuttgart.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
keine Gewähr.
Zum Aus für die Pläne, in der ehemaligen
KZ-Außenstelle Halle 116 eine Asylunterkunft einzurichten:
Da steht ein Haus leer und es gibt
Menschen, die einen Zufluchtsort
brauchen. Es ist jetzt 70 Jahre her.
Das Haus kann nichts dafür, dass
darin Grausames geschah. Kann
man aus dem Haus des Schreckens,
der Grausamkeit, nicht ein Haus des
Friedens machen? Da belegt man
Schullandheime. Nur weil ein Haus
eine solche Vergangenheit hat,
lässt man es leer stehen. Das verstehe wer will. Ich nicht.
Sabine Wuchterl, Wehringen
Schwäbische Landeszeitung
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Herausgeber: Ellinor Holland †, Günter Holland †,
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Jürgen Marks, Gerd Horseling.
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Politik: Michael Stifter (Leitung); Joachim Bomhard
(Nachrichten), Winfried Züfle (Außenpolitik).
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Entlastungsstraße ist Pflicht
Zum Artikel „Die neue Straßenbahn sorgt
für Unruhe“ vom 31. Januar:
Ein Tunnel unter dem Hauptbahnhof soll die Straßenbahn aufnehmen und kreuz und quer durch das
westliche Wohngebiet (Thelottviertel) führen. Als Pendler fahre
ich täglich mit dem Auto durch die
Rosenaustraße und frage mich, wo
denn dann der Verkehr fließen
soll. Die bislang vorgesehene Entlastungsstraße auf dem Bahngelände wurde nach Berichten gestrichen
und Alternativen gibt es nicht. Seit
dem Verkehrsausschluss am Königsplatz ist in der Rosenaustraße
der Verkehr aber nochmals stark gestiegen, und zur Rushhour geht
hier heute oft gar nichts mehr. Den
Verkehrsplanern sei gesagt: Die
anderen Städten auch, durchringen
könnte? Nicht als alleinige Möglichkeit, sondern als wichtiger Teil
einer vielfältig gelebten Erinnerungskultur?
Waltraud Moritz, Schwabmünchen
Keine Charakterstärke
Der Freistaat will nicht, dass in die Halle 116 Flüchtlinge einziehen. Während des
Zweiten Weltkriegs war sie eine Außenstelle des KZ Dachau gewesen, in der Zwangsarbeiter lebten.
Foto: Silvio Wyszengrad
versprochene Entlastungsstraße
muss zwingend gebaut werden,
sonst gute Nacht Augsburg, und die
Straßenbahn würde besser weiterhin geradeaus in der alten Unterführung fahren.
Ralf Ruf, Augsburg
Wichtiges Erinnern
Zum Artikel „Tragisches Schicksal von
Augsburgern“ vom 29. Januar:
Anerkennung und Dank den Schülerinnen und Schülern sowie den
Initiatoren dieses Geschichtsprojektes, das gerade auch in einer Zeit,
in der viele Menschen einen
Schlussstrich unter dieses dunkle
Kapitel deutscher Geschichte ziehen
wollen, wichtiger denn je ist. Es
darf einfach nicht vergessen werden,
was Menschen im Nationalsozialismus angetan wurde. Allein schon
aus dem Grunde, weil so etwas nie
wieder geschehen darf. Diesen Opfern, diesen Mitbürgern eine Geschichte, und dadurch ein Gesicht,
zu geben, gibt ihnen ein Stück ihrer Würde, ihres Menschseins zurück. Wäre es da nicht auch endlich an der Zeit, dass sich die Stadt
Augsburg zu einer Genehmigung
für das Verlegen von Stolpersteinen
auf öffentlichem Grund, wie in zig
Zum Artikel „Als Person nicht tragbar, als
Partner schon“ vom 2. Februar:
Habe ich richtig gelesen? „Als Person nicht tragbar, als Partner
schon.“ Von den Vereinsvorsitzenden von Pro Augsburg ist das
wahrlich keine Charakterstärke. Bei
solchen politischen Entscheidungen soll man menschlich wie beruflich hinter Peter Grab stehen.
Das ist mal wieder ein Beweis,
dass politisch jedes Mittel recht ist,
um um jeden Preis gut dazustehen.
Solche Partei soll man dann wählen? Für mich ein klares „Nein“.
Ingrid Stettnisch, Königsbrunn
Kein Fisch in der Turbine
Zum Leserbrief „Wasserkraft macht keinen grünen Strom“ vom 4. Februar:
Ich betreue seit mehreren Jahren
Wasserkraftwerke der Firma
Wurzer-Wasserkraft-Anlagen in
Augsburg am Lochbach. Kein
Fisch kann in eine Turbine geraten,
da vor der Turbine ein Rechen ist.
Im Kraftwerk in Haunstetten finden
regelmäßig Führungen statt, Frau
Brandl ist eingeladen.
Heinrich Pirek, Augsburg (Wurzer-Wasserkraft-Anlagen)
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Neues aus dem Hause Listle
Auf einen Blick
Autohaus Listle
Renault, Dacia und Hyundai
Kriegshaberstraße 58
86156 Augsburg
Telefon
(08 21) 44 47 40
E-Mail
[email protected]
Der neue i20
Am Samstag, 7. Februar, wird
von 9 bis 17 Uhr der neue
Hyundai i20 im Autohaus
Listle präsentiert.
Das Autohaus stellt am Samstag den aktuellen i20 vor
Das Augsburger Autohaus
Listle gehört zu den größten
und renommiertesten Hyundai-Händlern in Europa. Kein
Wunder also, dass der Vorstellung des neuen Hyundai i20
in der Kriegshaberstraße 58
besonders entgegengefiebert
wird.
Am Samstag, 7. Februar, stellen die Autoexperten aus dem
Hause Listle das neue Modell
erstmals der Öffentlichkeit
vor. Die Ausstattung der Neu-
auflage des beliebten Kleinwagens lässt keine Wünsche übrig: Ob Panorama-Schiebedach oder Lenkradheizung –
der in Deutschland entworfene und entwickelte i20 weiß
von vorne bis hinten zu überzeugen.
Attraktive Angebote
zur Einführung
Interessierte haben am Samstag von 9 bis 17 Uhr die Möglichkeit, das Fahrzeug auf
Herz und Nieren zu testen.
Natürlich ist – wie auch mit
allen anderen Hyundai-Modellen – eine Probefahrt möglich. Zur Einführung des neuen i20 bieten Inhaber Oliver
Listle und sein Team günstige
Einführungsangebote. Neben
der motorisierten Attraktion
gibt es am Samstag übrigens
auch kulinarische Köstlichkeiten. Das Autohaus Listle
Team freut sich auf Ihren Besuch.
ansch
I Weitere Infos im Internet
www.autohaus-listle.de
Das Listle-Team heißt alle Interessenten am Samstag zur Vorstellung des i20 willkommen.
Foto: va