Ich suchte meine schwerste Last, da fand ich mich.«

AUSGABE
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping
65
April 2015
Wer hat’s gesagt?
Pinguine kartieren
Ursprung der Redensart »Mein Name
ist Hase, ich weiß von nichts«
Jenaer Expeditionsteam zählt
­Brutvögel in der Antarktis
»Ich suchte meine schwerste
Last, da fand ich mich.«
Friedrich Nietzsche in Jena, Januar 1889
IJOA
INTERNATIONALE JUNGE
ORCHESTERAKADEMIE
8. April 2015 20 Uhr
Volkshaus Jena
Gastspiel Bayreuther Osterfestival
SYMPHONIE
KONZERT
85 Musiker aus über 30 Nationen
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur
Dirigent: Simon Gaudenz
Großes Symphonieorchester der
Internationalen Jungen Orchesterakademie
Kultur- und Sozialstiftung
Tickets bei den bekannten Vorverkaufsstellen:
Ticketshop Thüringen, www.ticketshop-thueringen.de
Pressehäuser der TA / OTZ / TLZ, Ticketshop Goethe-Galerie Jena
JenaKultur Tourist Information, Uni-Shop FSU Jena, Autohaus Fischer
Die Konzerteinnahmen werden krebskranken Kindern in Jena zur Verfügung gestellt.
INTERNATIONALE JUNGE
ORCHESTERAKADEMIE
osterfestival.de
Schirmherr: Wolfgang Tiefensee,
Wirtschaftsminister Thüringen
Intendant: Prof. Dr. Ulrich S. Schubert
3
Willkommen
| inhalt |
| vorwort |
Liebe
­Leserinnen,
liebe Leser,
Jena
Denker in Jena
Friedrich Nietzsches Besuche der Saalestadt markierten Wendepunkte in seinem Leben 22
10
The Notwist im Interview
4
20
Mission: Pinguine kartieren
20
Die Geschichte des Gaslichts
25
Jenaer Straßengeschichten Teil 9
28
Ein außergewöhnlicher Segeltörn
29
Jazzfrühling7
Reifeprüfung am DNT
30
16. cellu l’art Kurzfilmfestival
7
Praktische Packtaschen
33
Nagel on the road
8
Garten im Wandel
35
Facettenreiche Konzerte im April
9
Neue DVDs
36
Mein liebstes Ding — Kreativarena
10
Neue Bücher
37
Unnützes Wissen
11
Kleinanzeigen38
PEng-Festival in der ehemaligen
Trafo-Station5
Der schlechte Geschmack
im Theaterhaus Jena
6
Beethoven und Bruckner im Volkshaus 13
Hant-Magazin Release-Party
13
Circus 59 im POM City Studio
13
Trinkt mehr Gin!
14
Mein Name ist Hase …
16
9. Saaleputz
17
Wir fragen, Jena antwortet
Friedrich Wilhelm Nietzsche — in der Riege all jener namhaften Dichter und Denker,
die Jena mit ihrem Besuch beehrten oder hier
gar für längere Zeit lebten, wird sein Name
in der Regel nur selten aufgeführt. Dies mag
vielleicht daran liegen, dass er während seiner Aufenthalte in der Saalestadt keine seiner
heute so bekannten Schriften verfasst hat und
auch sonst kaum Kontakt zur damaligen geistigen Elite in der Stadt gesucht hat. Zweifellos
waren es jedoch entscheidende Wendepunkte
in seinem Leben, die ihn einst hierher geführt
haben. Sein erster Besuch Jenas im Sommer
1859 war gleichzeitig auch die erste Reise, die
der damals fast 15jährige Friedrich allein unternahm. Am Ende einer für ihn schwierigen
Kindheit hatte er seine ersten Sommerferien
in Schulpforta genutzt, um den Onkel — den
damaligen Jenaer Oberbürgermeister Emil
Schenk — zu besuchen. Mit dem Zug war er
von Naumburg aus bis nach Apolda gefahren,
von dort mit der Kutsche über die Höhe und
das Mühltal hinab. »Bald sahen wir Jena vor
uns liegen mit seinen Thürmen und Bergen.
Mir wird jedes Mal ganz gemüthlich wenn
ich die kleine, schöngelegne Universitätsstadt betrachte«, hält Nietzsche in schwelgerischen Ton über diesen Besuch der Stadt fest.
Seine frisch entdeckte Freiheit genießt er mit
Schwimmübungen in der Saale sowie ausgedehnten Spaziergängen durch die Gassen der
Stadt und die Fluren der umliegenden Berge —
wobei er sich in seinem Überschwang allerdings bei der Höhe des Hausbergs mit dem
Fuchsturm gründlich verschätzt: Er hält diesen für »2000 Fuß« hoch hält, was immerhin
600 Metern entsprechen würde …
Eben jene persönliche Freiheit, die Nietzsche bei seinem ersten Besuch Jenas für sich
entdeckte und auslebte, ging ihm bei seinen
letzten Aufenthalt gut 30 Jahre später verloren. Wie es dazu kam, dass der große Denker
mehr als ein Jahr in der Stadt verbringen sollte und dabei für seine Umwelt völlig ›unsichtbar‹ blieb, können Sie in dieser prall gefüllten
Aprilausgabe nachlesen.
50
Einen angenehmen April wünscht Ihnen,
Ihr Stadtmagazin 07
Kalender
Kulturkalender April 2015
40
Filmempfehlungen Schillerhof
zum Herausnehmen
26
4
September
April 2015
2012
Foto: Agentur
| konzert |
The Notwist gibt es mittlerweile seit 26 Jahren. Neue Studioalben
erschienen zuletzt allerdings nur
alle 6 – 7 Jahre und der letzte Besuch
des Weilheimer Trios in Jena liegt
auch schon wieder ein paar Jahre
zurück. Freuen dürfen wir uns nun
umso mehr: Am 16. April spielen sie
im Kassablanca! Stadtmagazin 07
sprach vorab mit Bassist Micha
Acher.
26 Jahre Bandgeschichte — das ist keine
Selbstverständlichkeit: Gab es je einen
Moment, wo ihr müde geworden seid und
an ein Ende von »The Notwist« gedacht
habt?
Micha Acher: An ein Bandende haben
wir noch nie gedacht — auf keinen Fall. Es gibt
zwar immer wieder Zeiten, wo es anstrengender oder schwieriger ist, aber aufzuhören
stand noch nie zur Debatte. Wir werden auf
jeden Fall so lange weitermachen wie wir
können und Spaß daran haben.
Ihr habt einst punkig-hardcorig angefangen, dann den Bogen zur Indietronic
geschlagen. Habt ihr das Gefühl, diesbezüglich mittlerweile irgendwo angekommen zu sein?
Acher: Nein — grundsätzlich versuchen
wir immer weiterzumachen und uns nicht
zu wiederholen — immer wieder neue Sachen
auszuprobieren. Also da gibt’s keine Ende: Es
geht immer weiter.
Gibt es dennoch so etwas wie ein konstantes Element in eurem musikalischen
Lust darauf
weiterzumachen
Werdegang? In einem Porträt über euch
hieß es, es sei die Melancholie.
Acher: Ich denke, Melancholie ist keine reine Notwist-Konstante. Wir haben einfach einen bestimmten Kompositionsstil,
der sicher manchmal melancholisch wirkt,
manchmal aber auch nicht. Die einzige wirkliche Kontante, die wir in unserer Musik haben, ist der Klang und die Art und Weise, wie
mein Bruder singt. Und das wird sich auch
in Zukunft durch alles durchziehen, was wir
machen.
Momentaufnahme von
dem, worauf man gerade selbst Lust hat.
the notwist,
Micha Acher (r.)
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Studioalben nur alle 6 — 7
Jahre erscheinen, ist dann
mit der nächsten Veröffentlichung
tatsächlich erst im Jahr 2020 zu rechnen?
Acher: Nein, definitiv nicht. Wir haben
jetzt schon wieder Zeiten fürs Studio ausgemacht, wo wir alle können. Wir fangen eigentlich jetzt gerade an, Aufnahmen für die
neue Platte zu machen und zu komponieren —
Ihr habt mittlerweile auch mehrere
also das wird dieses Mal auf alle Fälle bedeuSoundtracks für Filme komponiert? Geht
tend schneller gehen. Wir haben gerade eine
ihr diese sehr viel anders an als ein
gute Bandenergie und einfach Lust darauf
Studioalbum?
Acher: Auf jeden Fall. Wenn man Bilder weiterzumachen.
vertont, muss man oft auch auf das Visuelle
achten — also darauf schauen, was die Mu- Danke für das Gespräch.
sik bewirkt. Wenn wir dagegen eine Platte
machen, dann starten wir einfach durch, so Interview: Matthias Eichardt
wie’s uns gefällt. Das ist eine komplett andere Arbeitsweise: Das eine ist ein dienstleisThe Notwist
tendes Arbeiten, bei dem man versucht, dem
16.04.2015, Kassablanca
Bild was Gutes zuzufügen, das andere ist eine
Egal ob Sie selber anpacken oder lieber die Füße
hochlegen. Wir bieten von kompletten Umzug bis
zum Umzugskarton alles und für jedes Budget.
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5
September
April
2015 2012
| konzert |
Foto: Michael Kretzschmar
DER
SCHLECHTE
GESCHMACK
Demian Kappenstein
Kleiner Knall —
große Wirkung
von Marcos Díaz und
Rogelio Orizondo
Ab 16. April 2015
Regie: Moritz Schönecker
startet in eine neue Saison – zum einen mit einer kulturellen Wiederbelebung einer ehemaligen Trafo-Station, zum anderen mit
Konzerten und einem ungewöhnlichen Schachclub im Großen Glashaus.
Der IN’s NETZ e.V.
littleBIGpeng hieß die erste Ausstellung in
der nahezu im Originalzustand erhaltenen
ehemaligen Transformations-Station in der
Nollendorfer Straße, am Fuße des Damenviertels. Das Industriegebäude aus der Gründerzeit wurde im vergangenen Jahr mit der
Werkschau der PENG ACADEMY — ein musikbasiertes Bildungsprojekt des IN’s NETZ
e. V. in Kooperation mit der Musik- & Kunstschule Jena — erstmals für kulturelle Zwecke
erschlossen und soll nun auch weiterhin eine
Bereicherung für die Kunstszene Jenas sein.
Bis November sind dort monatlich wechselnde Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und
Bildungsveranstaltungen geplant. Los geht’s
Anfang Mai mit drei neuen PENG ACADEMY Kursen: pengVINYL, pengPICTURE &
pengLOOPING. Nähere Infos und kostenfreie
Anmeldung für Interessierte unter: peng-academy.de
Zwei weitere IN’s NETZ e.V.-Projekte stehen
zudem im Großen Glaspavillon am Burgauer Weg an: Ab April startet hier der etwas
andere Schach-Club KINGKING. In gelöster
Atmosphäre können hier die Spielfiguren der
Könige gezogen werden. Und auch DER ROST
VOM PRINZ VON THÜFLEIWA, ein altbekannter Adliger aus der Showszene, wird mit
wechselnden Gästen auf unterhaltsame Weise alle zwei Wochen über der Kaminglut ein
Abendmahl für sein hungriges Publikum zu-
bereiten. Immer dienstags im wöchentlichen
Wechsel, Beginn mit KINGKING am 7. April
um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Ebenfalls im April: In weiter Ferne — Zwei
Frühjahrskonzerte am Kamin des Großen
Glaspavillons mit Perkussionist Demian
Kappenstein und dem Indian-Jazz Gitarristen
Max Clouth und seiner Gang. Der Dresdner
Kappenstein hat in den vergangenen vier Jahren neun Länder abseits vom Pauschaltourismus bereist und dabei verblüffende Orte und
Menschen kennengelernt. Seine Erlebnisse
verarbeitet der Klangbastler nun in einem
abendfüllenden Konzert mit Schlagzeug,
Elektronik und Fotografie. Neben gewöhnlichen Trommeln macht er auch Entdeckungen
vom Schrottplatz und kurzgeschlossene Elektrospielzeuge zu seinem Instrument. Begleitet
wird die Darbietung durch Bildprojektionen
seiner Reisen auf eine vor dem Panoramafester des Pavillons errichtete Skulptur. Beide
Konzerte werden in Zusammenwirken mit
dem Jazz im Paradies e. V. sowie JenaKultur
ausgerichtet und beginnen jeweils 20:30 Uhr.
(stc)
Konzerte im Großen Glashaus
am Burgauer Weg:
16.04. Demian Kappenstein: »Weit«
28.04. Max Clouth Clan: Return Flight
Alle Infos unter: ins-netz-ev.de
Spielzeit 14/15 –
Realität abschaffen!
www.theaterhaus-jena.de
6
September
April 2015
2012
Die Revolution
ist vorbei
Regisseur Moritz Schönecker und Dr amaturgin Sar ah Isr ael
von kubanischen und deutschen Künstlern den
Weg auf die Bühne der Stadt. Die Textvorlage stammt von zwei kubanischen Autoren, die Inszenierung hingegen
liegt in der Hand des Theaterhauses Jena. Stadtmagazin 07 traf Dramaturgin Sarah Israel und Regisseur Moritz
Schönecker zum Gespräch über das Stück und die Theaterszene auf Kuba.
Mit »Der schlechte Geschmack« findet eine Zusammenarbeit
»Der schlechte Geschmack« ist eine
länderübergreifende Produktion, denn die
kubanischen Autoren Marcos Antonio Diaz
Sosa und Rogelio Orizondo Gomez haben
den Text zum Stück verfasst. Wie kam die
Zusammenarbeit mit den Beiden zustande?
Moritz Schönecker: Die beiden Autoren haben wir vor drei Jahren im Maxim
Gorki-Theater in Berlin auf einer Lesung kennengelernt. Was wir an diesem Abend von ihnen gehört haben, hat uns sehr beeindruckt
und so sind wir in Kontakt getreten. Glücklicherweise waren die beiden Autoren auch
an einer Zusammenarbeit interessiert. Deswegen haben wir uns zusammengesetzt und
überlegt, was wir gemeinsam auf die Beine
stellen können.
Herausgekommen ist »Der schlechte
Geschmack«. Um was dreht es sich im
Stück?
Schönecker: Thematisch handelt »Der
schlechte Geschmack« von verschiedenen
politischen Systemen. Die Autoren waren
dazu in Jena und Berlin unterwegs und haben recherchiert, was es dort für ein System
gab und welches System hingegen heute existiert. Sie trafen sich mit vielen Menschen, die
sich mit der DDR auseinandergesetzt haben
und das auch heute noch tun. Zudem haben
sie die Flüchtlingsorganisation »The Voice«
zum Thema befragt, um sich noch tiefer in
die Materie einzuarbeiten. »Der schlechte
Geschmack« ist aber kein dokumentarisches
Theaterstück geworden. Eher haben sich die
Autoren von ihren Rechercheerlebnissen inspirieren lassen.
Sie sind beide nach Kuba gereist, um das
Stück in Havanna im spanischen Originaltext mit einheimischen Schauspielern
aufzuführen. Wie sieht die Theaterszene
auf der Insel aus?
Sarah Israel: Zumindest von Havanna
kann ich sagen, dass die Szene äußerst lebendig ist. Überhaupt ist das kulturelle Angebot
in Kuba sehr vielfältig. Fast jeden Tag finden
Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen oder
Theateraufführungen statt. Die Kubaner nutzen dieses Angebot rege.
Wie kritisch darf man denn heutzutage auf
Kuba sein?
Israel: Aus Erzählungen der Theatermacher entnehme ich, dass wieder vermehrt
zensiert wird. Die Kubaner aber leben damit,
sie kennen diese Einschränkungen seit Jahren.
Ist Theater auf Kuba ein Ort der Kritik am
herrschenden System?
Israel: Nur bedingt. Alle Aufführungen
werden während der Premiere aufgezeichnet. Und wenn die Aussagen im Text zu
systemkritisch sind, dann können Aufforderungen zur Textänderung erfolgen oder die
Aufführungen werden abgesetzt. Die Autoren
versuchen ihre Kritik deshalb immer subtil
zu verfassen. So haben sie wenigstens die
Sicherheit, für gewisse Aussagen nicht direkt
belangt werden zu können.
Existiert auf Kuba noch das Gefühl »Viva la
Revolución«?
Israel: Fidel Castro hat nach meinem
Verständnis in den Augen der Kubaner die
Insel tatsächlich befreit. Teile der Bevölkerung sind also in gewisser Weise schon stolz
auf ihre revolutionäre Vergangenheit, aber es
lebt jetzt bereits die dritte Generation nach
der Revolution. Natürlich, die Lebenssituati- Vielen Dank für das Gespräch.
on in den 50iger Jahren war eine vollkommen
andere — heutzutage empfindet die jüngere Interview: Michael Stocker
Generation das System als leergelaufen.
Schönecker: Ich denke auch, das ein
Teil des kubanischen Volkes mit der Revolution abgeschlossen hat. Die Regierung versucht
aber, das berühmte Gefühl von »Viva la Revolución« aufrecht zu erhalten. Das, was bei
uns die Werbung in Form von Plakaten aller
möglichen Unternehmen ist, wird auf Kuba
mit politischer Propaganda gefüllt. Aber viele
Menschen haben durch das jahrzehntelange
politische Auf und Ab resigniert.
»Der Schlechte Geschmack«
am 14.04. (öffentliche Hauptprobe),
16.04. (Premiere), 17.04. und
18.04.2015 jeweils um 20 Uhr auf der
Hauptbühne des Theaterhauses Jena.
Weitere Informationen sowie Karten
sind erhältlich unter www.theaterhaus-jena.de
Foto: Michael Stocker
| theaterhaus jena |
7
April 2015
| konzert |
| kurzfilmfestival |
Zeit für Entdeckungen Eine Woche voller
Foto: Agentur
Foto: cellu l’art
Lichtspielfreuden
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Pommelhorse
Der Köstritzer Jazzfrühling hält auch in diesem Jahr
eine ganze Reihe an Jazzkonzerten der unterschiedlichsten Spielarten bereit. Bis Ende Mai will so manche Band
Freunde des Kurzfilms aufgepasst! Das cellu l’art
von Jenaer Musikfreunden entdeckt werden – unter
Kurzfilmfestival
steht wieder an: Vom 21. bis 26. April
anderem ›Pommelhorse‹ und das ›Andromeda Mega
verwandelt
sich
das
Jenaer Volksbad erneuut in einen
Express Orchestra‹.
Hort des Lichtspiels –Filmpreisverleihungen, LänderWie schon so oft zuvor macht sich mit allen Arten von jazzigen Kla- schwerpunkt und jede Menge Party inklusive.
das ›jazzige Hörlabor‹ des Jazz im
Paradies e. V. (der dieses Jahr übrigens seinen 35. Geburtstag feiert) in der Zeit vom 28. März bis
31. Mai daran, alle vorstellbaren
Facetten und Spielarten des Genres auszuloten. Hauptspielstätte
ist dabei erneut das Café Wagner. Aber auch der Kunsthof, das
Große Glashaus und der Jazzclub
International (in der Weintanne)
werden Spielorte sein.
Angekündigt für einen Auftritt
im Café Wagner am 7. April ist
unter anderem eine der derzeit
angesagtesten
Jazzformationen — die die schweizerdeutsche
Version eines Pauschenpferdes
zum Bandnamen hat: Pommelhorse. Was ein Pauschenpferd
mit Musik, gar mit Jazz zu tun
hat? Hier wird Rock energisch
gegrätscht, ein Solo macht die
schnelle Schraube, Balladeskes
und plötzliche Pausen kreieren
überraschende Kontraste, die Arrangements sorgen für Balance
und Dramatik und die dynamische Rhythmusgruppe für Pep
und einen effektvollen Abgang.
Pommelhorse hat die coolen
analogen Tasten-Instrumente
der 60er/70er/80er Jahre FenderRhodes, Wurlitzer und Synthie
für sich wieder entdeckt und
kombiniert diese so wundersam
rinetten und Saxophonen über
einem schwerem dunklen Puls
von Bass und Schlagzeug, dass
ein Sound entsteht, der nicht nur
ihnen selbst Spaß bereiten dürfte.
Als neue Jazzfrühling-Lokalität
kommt in diesem Jahr übrigens
der Kulturbahnhof Jena hinzu —
mit einem spektakulären Konzert
des 18köpfigen Andromeda Mega
Express Orchestra. Die Berliner
Formation stellt sich am 4. Mai
erstmalig in Jena vor und dürfte
mit ihren Kompositionen, die jenseits von Jazz, neuer Musik, Klassik und Pop jedem Instrument
der ungewöhnlichen Besetzung
Raum geben, zweifellos das Lob
bestätigt bekommen, mit dem sie
bislang von allen Seiten bedacht
wurde.(mei)
Der gesamte Jazzfrühling im
Detail:
www.jazzimparadies.de
Wenn das Jenaer Kurzfilmfestival
cellu l’art Ende April im Volksbad
in seine 16. Auflage startet, konkurrieren wieder mehrere Dutzend Kurzfilme aus aller Herren
Länder um die begehrten Preise. Auftakt ist, wie auch in den
Vorjahren das große Open-AirKino­spektakel mit musikalischer
Begleitung am Faulloch neben
dem Johannistor. Danach geht
es in die Wettbewerbsveranstaltungen: In diesem Jahr darf sich
das Festival hierfür über fast 800
Einreichungen freuen — so ­viele
wie nie zuvor. Publikum und
Fach-Jury entscheiden in der Festivalwoche, welche der gezeigten
Filme im Wettbewerb die Preise
in den Kategorien Bester Film,
Jugendjury-Preis, Toleranz-Preis,
Publikums- Preis und ExAnDoPreis (bester Experimentalfilm,
Animationsfilm oder beste kurz
Dokumentation) erhält.
Neben dem internationalen
Wettbewerb zeigt das cellu l'art
wie jedes Jahr einen Länderschwerpunkt: 2015 wird es das
spannende Film-Land Irland sein.
Auch verschiedene Specials werden wieder Teil des Programms
sein. Der Schock-Block etwa hat
mittlerweile bereits Kultstatus innerhalb des Festivals erlangt.
Zudem gibt es ein Dokumentationsspecial und das Jugendspecial, das in Zusammenarbeit mit
dem Jenaer Jugendclub ›Polaris‹
umgesetzt wird. Abschluss der
Festivalwoche ist die große Preisverleihung, bei der die ausgezeichneten Kurzfilme vorgeführt
werden.
Das Festival, das jährlich ca.
2500 Gästen die Türen öffnet,
wurde 1999 von Jenaer Studenten gegründet und wird bis heute
von engagierten ehrenamtlichen
Vereinsmitgliedern — einer kleinen aber motivierten Gruppe von
Studenten, ehemaligen Studenten
und Freischaffenden aus der Medienwelt — getragen. (flb)
Weitere Informationen zum
Festival-Programm mit allen
Veranstaltungen gibt’s unter
www.cellulart.de
8
Juli/August
April 2015
2012
| lesung |
Gitarrist und Texter der kultigen
Punk Rock-Formation Muff Potter,
Herausgeber des Fanzines »Wasted
Paper«, hat die kultigen Romane
»Wo die wilden Maden graben«
und »Was kostet die Welt« verfasst
und nun mit »Drive-by Shots« eine
Reisereportage der besonderen Art
herausgebracht. Am 28. April liest
er aus diesem Buch in der Erfurter
Engelsburg.
Am Anfang ist Vicky. Die 22-jährige etwas
verspulte Kanadierin schenkt unserem Globetrotter Thorsten Nagelschmidt — in der
Öffentlichkeit lediglich als »Nagel« bekannt —
einfach so und ohne ihn zuvor gekannt zu
haben, auf offener Straße eine wertvolle
Spiegelreflexkamera. Unser Mann aus dem
Nordrhein-Westfälischen Rheine nimmt das
Geschenk zögerlich an und diesen Umstand
zum Anlass, um auf seinen weiteren Reisezielen, die ihn an so unterschiedliche Orte wie Istanbul, Thüringen, Myanmar, Kenia, Ägypten
oder Augsburg führen, ständig die »Nikon«
im Anschlag zu haben und »Drive-By Shots«,
also »Gelegenheits-Aufnahmen« zu knipsen.
»Drive-By Shots«, so lautet passender
Weise auch der Titel von Nagels aktuellem
Buch: Darin befinden sich 24 authentische,
hautnah erlebte Reisereportagen der etwas
anderen Art. Den Ausgangspunkt für sämtliche Berichte definiert Nagel auf dem Klappentext jenes hübsch gestalteten Werkes wie
folgt: »Ich liebe es, alleine unterwegs zu sein.
Man sieht mehr, man hört mehr, man ist aufmerksamer und weniger abgelenkt. Alleine
sein ist aufregend! Manche nennen es Autismus, für mich ist es eine Party.«
Nagel
Nagel on the road
Neugier. Ich habe all meine Trips auch nicht
mit dem Hintergedanken unternommen, etwas darüber zu schreiben. Nach Erleuchtung
habe ich gleichfalls nicht gesucht. Ich wollte
schlicht ›on the road‹ sein.
Würdest Du dein aktuelles Buch als
›Reiseliteratur‹ bezeichnen?
Nagel: Definitiv nicht in dem Sinn, dass
ich dem Leser irgendwelche Tipps für Sehenswürdigkeiten oder ähnliches gebe. Tatsächlich betrachte ich »Drive-By Shots« in der
Tradition von Autoren, die ihr Innen- wie Außenleben vor der Welt ausbreiten, während
sie unterwegs sind. Mir ist diese Form von
Literatur inzwischen lieber als Belletristik.
In deinem Buch finden sich jede Menge
Selbst- wie Fremdbefragungen. Ist es ein
langer Erfahrungsbericht?
Nagel: Dahinter steckt letztlich die alte
taoistische Formel: »Der Weg ist das Ziel.«
Das mag abgedroschen klingen. Ist es aber
nicht. Es ist vielmehr der dicke rote Faden
hinter den Erzählungen.
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Demnach bist Du eher
ein Skeptiker der von
Virtualität geprägten
Moderne?
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Nagel: Um das voris t ausges
chlossen.tsweg
wegzunehmen: Nein, ich
bin kein Eremit. Ich entziehe mich den technischen Errungenschaften der Moderne wie Internet
oder Mobiltelefon nicht komplett. Aber ich
bin durchaus ein Haderer und Skeptiker, was
das Virtuelle betrifft. Wenn man sich auf die
Fahne geschrieben hat, ein seriöser Künstler
sein zu wollen — und das habe ich, muss man
unbedingt in diese Richtung denken.
Ist es dein Ziel, zum ›lebenden Gesamtkunstwerk‹ zu mutieren?
Nagel: Nee, auch dieser Denkansatz ist
mir zu gewagt. So ein Dasein wäre mir zu
anstrengend. Ich bin ja in allen Genres, in
denen ich mich bewege, immer Autodidakt
geblieben. Autodidakt zu sein, bedeutet für
mich, jegliche kreative Freiheiten zu besitzen. Es interessiert mich nicht, in irgendeiner
Sparte der Beste zu sein. Es interessiert mich
höchstens, der Neugierigste zu sein.
Welche Rolle spielt die Kamera für dein
neues Projekt?
Darf man dein Buch letztlich als Manifest
Nagel: Es geht um das Beiläufige des Foto- Danke für das Gespräch.
grafierens. Die »Nikon« war mein konstanter Interview: Michael Fuchs-Gamböck
für die Rückgewinnung einer ›analogen
Individualität‹ mithilfe von Reisen betrach- Begleiter, sie war sozusagen meine Partnerin, denn ich war ja stets alleine unterwegs.
ten?
Nagel liest »Drive-by Shots«
Nagel: Dieser philosophische Ansatz ist Wichtig ist bei ihr auch, dass sie kein Smart28.04.2015, Engelsburg, Erfurt
mir ein bisschen zu groß und gewagt. Tat- phone ist, sondern eine handfeste Kamera
Beginn 20:30 Uhr
sächlich war mein Hauptantrieb die pure vom alten Schlag.
Foto: U. Germar Foto: Harald Hoffmann
Nagel ist eine Art ›AlternativeGesamtkunstwerk‹: Er war Sänger,
9
Februar
April
2015
2012
| konzert |
She Keeps Bees aus New York,
Fotos: Kathryna Hancock / Neuland Concerts / Toutpartout
Locas In Love aus Köln und RONiiA
aus Minneapolis spielen mit ihren
Musikentwürfen von Bluesrock bis
Trip-Hop in eigenen Ligen. Der April
verspricht facettenreich zu werden.
She Keeps Bees
Musikalische Qualitäten
und Radikalitäten
Presse-Publikation über diese
Diese Stimme. Nebulös. SehnBand. Ihre Lieder erzählen kleisüchtig. Berührend. Zeitweise
ne Geschichten und erzeugen
das Gefühl verbreitend, aus der
Bilder, aus denen eine ganze StoBahn zu laufen und dabei doch
ry entstehen kann. Hier ist alles
mehr richtig als falsch zu maenthalten: die radikale Fordechen. Diese Stimme gehört Nona
Marie Invie, die als Sängerin des
Locas In Love rung, der Drang nach Relevanz,
Hass und große Liebe, die Suche
mitreißenden Kammerfolkquinnach der besseren Welt.
tetts »Dark Dark Dark« bereits
Ihr neuestes Werk »Use your
vor Jahren auch unmittelbar
Illusion 3 & 4« ist ein Indie- und
beim Jenaer Publikum für GänKrautrockalbum mit Folk und
sehaut sorgte. RONiiA, das neue
frankophilem Pop zu gewohnt
Projekt von Invie, steht auf eianspruchsvollen Zeilen. Das fornem elektronischen Unterbau,
midable Konzept endlich auf die
der dunkle, bedrohliche Trip
RONiiA
Bühnen der Clubs zu übertragen,
Hop-Beats auf verzerrte SynthieFlächen stoßen lässt und der vertrauten wie verspricht ein hörenswert und ebenso wertdringlichen Stimme Invies stets den Raum volles Erlebnis zu werden!
lässt, den sie benötigt.
She Keeps Bees aus Brooklyn sind die Singer/
Jubilierender Noise-Rock ertönt, »My Bloody Songwriterin/Gitarristin Jessica Larrabee und
Valentine« spielen mit »Stereolab«, es jauchzt Schlagzeuger/Produzent Andy LaPlant. Ihr
und kracht. Die »Flaming Lips« treffen auf roher, aus den Tiefen der Seele kommender
»Suicide«; »Velvet Underground« spielen Bluesrock, der die Presse wahlweise zu VerTechnicolor-Pop … Dass Locas in Love aus gleichen mit »White Stripes«, »The Kills«, »PJ
Köln ein noch viel größeres Publikum ver- Harvey« oder »Cat Power« hinreißt, geben
dient hat, steht seit Jahren in jeder zweiten eine erste Ahnung wo es lang geht, hinken
dann aber doch sehr ob der ganz eigenen
Chemie und Qualität dieses Duos.
Ihr letztjährig erschienenes Album »Eight
Houses« schwelgt in der rohen Kraft des Subtilen. Ruhe und Raum finden sich hier auch
im kontrollierten Chaos, wenn Larrabees Gitarrenriffs krachen und über La Plants stoische Beats schwappen. Dann wieder sind ihre
Kompositionen knapp koloriert, mal mit hageren Piano-Linien, mal mit ein paar Bläsern,
die sich kurz aus dunstigen Ecken erheben,
eine warm rollende Orgel wischt durchs Bild,
ein Synthesizer zirpt fern. Ganz im Mittelpunkt aber steht Jessica Larrabees, von altem
Rhythm and Blues geprägte, lakonische und
kraftvolle Stimme.(sha)
»I’ve got a woman«
25. April 2015 / 21 Uhr
B59 / POM City
Leutragraben 2-4
06.04.2015: RONiiA, Special Guest:
The Basic Income Earth Network
Glashaus im Paradies, 20 Uhr
21.04.2015: Locas In Love,
Special Guest: Gold
Café Wagner, 20 Uhr
28.04.2015: She Keeps Bees
Glashaus im Paradies, 19:30 Uhr
10
April 2015
Viel Platz
für Kreatives
Lucila Martinez und Heidi Kubieziel geben mit der Kreativarena leidenschaftlichen Künstlern einen Raum, um ihre Arbeiten präsentieren und
verkaufen zu können. Zur zweiten Auflage der Veranstaltung werden siebzig
Aussteller ihre Waren vorstellen. Doch die Kreativarena verfolgt auch ein
weiteres Ziel: die Vernetzung der Künstler untereinander.
»Die Kreativarena ist ein Platz, an dem verschiedene Künstler ihre Waren vorstellen
und natürlich auch verkaufen können. Und
sie ist ein Ort, an dem man die Arbeitsweisen der verschiedenen Produzenten näher
betrachten kann. Man blickt quasi einmal
hinter die Kulissen eines Herstellungsprozesses.« So einfach beschreibt Lucila Martinez
die Kreativarena, welche sie zusammen mit
Heidi Kubieziel nun schon zum zweiten Mal
auf die Beine stellt.
Die Idee für einen Kreativmarkt in Jena
kam Heidi Kubieziel auf einem ähnlichen
Markt in einer anderen Stadt. »Ich stelle
selber Lederschuhe in Handarbeit her und
präsentiere diese auf verschiedenen Künstlermärkten. In Jena habe ich diese Möglichkeiten vermisst. Und dann haben wir einfach gedacht: Wenn es einen solches Forum
für Kreativität in Jena noch nicht gibt, dann
schaffen wir es eben selbst.«
Vor einem halben Jahr fand deshalb in
der POM-Arena der erste Kreativmarkt auf
Jenaer Boden mit überragendem Erfolg statt.
Das große Interesse hat auch Heidi Kubieziel
überrascht: »Wir haben unheimlich viele lokale Händler hier in Jena, die man wirklich
noch gar nicht alle kennt. Von diesen haben
sich so viele angemeldet, dass am Ende die
Ausstellungsplätze komplett vergeben waren.
Wir waren also schon zur ersten Kreativarena ausgebucht.« Natürlich waren es nicht nur
einheimische Kreative, die ihre Waren präsentierten, auch von außerhalb kamen viele
Aussteller angereist.
Und genau das ist auch ein weiterer großer
Vorteil des Marktes: Da nicht nur ortsansässige Künstler ihre Waren anbieten, lassen sich
problemlos Kontakte zu anderen Herstellern
aus entfernteren Regionen knüpfen. Gerade
in einer Szene, in der fast ausnahmslos in
Handarbeit produziert und hergestellt wird,
ist dies ein großer Vorteil. Tipps und Tricks,
kleine Handkniffe oder Hinweise zur Materialbeschaffung werden auf Kreativmärkten
gerne miteinander geteilt.
Die ausstellenden Händler zur zweiten
Arena, deren Stände schon wieder vollkommen ausgebucht sind, stammen natürlich zu
großen Teilen aus der näheren Umgebung.
Aber auch aus Spanien und Polen wird angereist. »Das zeigt, welch großes Potenzial die
Kreativszene besitzt. Und uns freut es natürlich, dass die Aussteller von so weit herkommen, um sich hier zu präsentieren«, so Heidi
Kubieziel.
Das WWWW der Liebhaberinnen:
Wer: Heidi Kubiziel und Lucila
Martinez
Was: Kreativarena Jena
Seit wann: Seit 2014
Wo: In Jena (und hoffentlich bald
auch noch in anderen Orten)
Unglaublich viel kreatives
­Potential
Was bieten die Künstler auf der 2. Kreativarena in Jena denn nun so an? Unter anderem werden Druckerzeugnisse mit Hilfe einer
jahrzehntealten Druckerpresse angefertigt.
Zudem wird eine Maskenherstellung aus Papier zu bewundern sein. Aber auch Honig von
den Bienen des jüngsten Bio-Imkers Deutschlands wird angeboten. Heidi Kubieziel: »Den
größten Teil der Ausstellung machen selbst
hergestellte Bekleidungs- und Schmuckartikel aus. Darin steckt unglaublich viel kreatives Potenzial, man glaubt gar nicht was es für
schöne Sachen gibt.«
Da einige Händler ihre Waren auch während der Kreativarena noch weiter bearbeiten, können sicher auch kleinere Wünsche
der Besucher direkt vor Ort erfüllt werden.
Lucila Martinez: »Leider ist das nicht allen
Künstlern möglich, denn nicht jeder ist in der
Lage, sein komplettes Werkzeug mitzubringen. Aber es gibt viele Fingerfertigkeiten zu
bestaunen, darauf darf man echt gespannt
sein.«
Das Heidi Kubieziel und Lucila Martinez
nicht einfach nur einen simplen Markt organisieren, in welchem Händler ihre Waren
Fotos: Michael Stocker
| mein liebstes ding |
11
April 2015
| wissen |
Hätten Sie’s
gewusst?
anbieten, sondern selber auch viel Leidenschaft in ihre Kreativarena stecken, sieht
man schon an der liebevollen Organisation
der Veranstaltung. Allein die Homepage der
Kreativarena ist herzlich gestaltet und stellt
viele der ausstellenden Künstler noch einmal
persönlich vor. Ein Blick auf die Seite lohnt
sich!
Ebenso bietet das Rahmenprogramm viel
Abwechslung. Und natürlich ist für Speisen
und Getränke gesorgt — auch hier kommen
die Kreativen zu Werke: zum Beispiel wird es
einen handgemachten Slow-Food-Grill zu bestaunen geben. Dieser muss bereits morgens
um fünf angeworfen werden, damit die Besucher pünktlich zur Eröffnung des Marktes
verköstigt werden können.
Das große Ziel der beiden begeisterten Organisatorinnen sind weitere Kreativmärkte in
anderen Städten. Heidi Kubieziel: »Wir haben
festgestellt, dass solche Märkte gerade in kleineren Orten noch fehlen. Auch das Feedback
nach unserer ersten Kreativarena hat uns in
dieser Hinsicht bestätigt. Also machen wir
uns jetzt daran, dass auch in anderen Städten zu organisieren.« Dies gestaltet sich allerdings nicht immer so einfach. Lucila Martinez: »Es müssen die Räumlichkeiten für eine
solche Veranstaltung gegeben sein. Natürlich
wird man nicht immer so viel Platz wie in
Jena zur Verfügung haben. Aber wir halten
jetzt einfach die Augen offen, was sich für
uns an Möglichkeiten so bietet.«
Für die dritte Auflage der Kreativarena im
Herbst können sich bereits jetzt gerne Künstler bei den beiden Organisatorinnen melden,
um die Möglichkeit zu nutzen, im Rahmenprogramm auftreten zu können — denn dieses
soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Egal ob Musik oder Tanz, alles ist gerne
gesehen. Aber zunächst gilt es erst einmal,
im April den Frühlingsmarkt der Kreativarena zu entdecken!(mst)
Kreativarena Jena: am 25. und 26. April
2015 in der POM-Arena Jena am
Jenzigweg 33. Der Eintritt beträgt 3 Euro,
Kinder bis zwölf Jahren dürfen die
Veranstaltung kostenfrei besuchen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten befinden
sich direkt vor dem Gebäude. Weitere
Informationen sind zu finden unter
www.kreativarena.blogspot.com
Daumen hoch für die Kreativarena unter
www.facebook.com/
kreativarenaHandgemachtes!
Nützlich wie ein Schokoriegel für
Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet
unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen
und schmecken lassen!
376In einem Raumanzug kann
man nicht pfeifen.
377In Simbabwe gibt es acht offizielle Währungen — darunter der
Euro und der US-Dollar.
378 Ozzy Osbourne flog 19-mal durch die Führerscheinprüfung,
da er laut eigener Aussage jedes Mal betrunken oder stoned war.
379 Der deutsche Altbundeskanzler Willy Brandt hieß eigentlich
Herbert Ernst Karl Frahm.
380 Die sogenannte ›Wunderbeere‹ verändert die Geschmackswahrnehmung des Menschen so sehr, dass Zitronen und Essig wie
Süßigkeiten schmecken.
381 Star Trek zeigte den ersten TV-Kuss zwischen einem Weißen
und einer Schwarzen. Eigentlich hätte auch eine Version ohne
Kuss gedreht werden sollen, doch William Shatner und Nichelle
Nichols verpatzten dabei jedesmal absichtlich den Text, so dass
der Sender den Kuss zeigen ›musste‹.
382 Die Partnerstädte von »Boring« in den USA sind »Dull« in
Schottland und »Bland« in Australien.
383In Österreich gibt es ein Kino, in dem das Licht bei Filmvorführungen nicht ausgeschaltet wird, damit die Besucher während
der Vorführung stricken können.
384 Absatzschuhe wurden ursprünglich für Männer entworfen
und galten ein Jahrhundert lang als maskulin.
385 Zitronen schwimmen im Wasser, während Limetten darin
untergehen.
386 Als Belohnung für den Physiknobelpreis 1922 spendierte die
Carlsberg-Brauerei dem Physiker Niels Bohr eine Freibierleitung in
sein Haus.
387Pflanzen können Fieber bekommen.
12
September
April 2015
2012
| event |
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Anschauen — Anhören —
Ausprobieren
Alle sind eingeladen: Kinderfest & Tag der offenen Tür am 25. April in der
Musik- und Kunstschule Jena.
Am Samstag, den 25. April in der Zeit von 11
bis 16 Uhr sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeladen, das umfangreiche Angebot der Musik- und Kunstschule Jena kennenzulernen und auszuprobieren. Es ist auch
die einmalige Gelegenheit, sich von den qualifizierten Lehrkräften und der Verwaltung
individuell beraten zu lassen.
Friedrun Vollmer, die Direktorin
der Schule, weiß mehr dazu: »In
den vergangenen Jahren hatten
wir eine ‹Offene Woche‹, die
zwar Gelegenheiten zum Hospitieren bot, aber eine umfassende
Beratung nicht ermöglichte. In diesem Jahr
haben wir das Konzept erstmalig verändert
und möchten mit dem Kinderfest & Tag der
offenen Tür ein buntes Programm zum Ausprobieren, Anschauen und Anhören anbieten.« So haben alle Besucher die Gelegenheit,
unter fachkundiger Anleitung erste musikali-
18
sche Versuche zu unternehmen und die verschiedenen Instrumente auszuprobieren.
Für die Allerkleinsten werden Schnupperstunden in Elementarem Musizieren oder in
Percussion angeboten. Ebenfalls kann man
sich beim Offenen Singen ausprobieren oder
einen Einblick in die Arbeit der Schauspiel-,
Tanz- und Ballettabteilung bekommen. Für kreativinteressierte Besucher wird es zudem verschiedene Mitmach-Angebote im
Malerei-, Kreativ- und Keramikbereich geben.
Die Besucher erhalten an
diesem Tag aber nicht nur Einblicke in das
Unterrichtsangebot — sie erwartet auch ein attraktives Rahmenprogramm: Freuen Sie sich
hier auf Aufführungen der Schülerinnen und
Schüler, u. a. mit Beiträgen von Kindern aus
der Musikalischen Früherziehung, der Tanzklassen und Schauspielgruppe sowie dem
| event |
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Kinderchor, den Orchestern oder Bands aus
dem Bereich JazzRockPop.
Der Freundeskreis der Schule sorgt für das
leibliche Wohl und bei schönem Wetter ist in
diesem Jahr erstmalig auch ein Musik- und
Kunst-Flohmarkt geplant.
Kinderfest & Tag der offenen Tür
25.04.2015, Musik- und Kunstschule
Jena, Ziegenhainer Straße 52, Jena
Ausführliches Programm
unter
www.2015
September
April
2012
mks.jena.de, Tel. 03641-496610 oder
[email protected]
| genuSS |
| markt |
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Late Night Shopping & Lesung
bei KAHLA Porzellan
tAg deS thüringer porzellAnS
| genuSS |
unterhaltsamen Abendlesung,
die Kostbarkeit des eigenen Lebens in den Blick zu nehmen.
Beate Hofmann, gefragte Autorin und Expertin für Lebensstärke gab 2010 alle Sicherheiten
in Deutschland auf und erlebte
mit ihrer Familie 365 Tage ein
Sabbatjahr im wilden Westen
Kanadas.
Veranstaltungsort:
KAHLA/Thüringen Porzellan
GmbH - Werksverkauf
Christian-Eckardt-Straße 38
07768 Kahla
Tel. 036424/79-279
Mehr Informationen zum Tag
des Thüringer Porzellans unter:
www.porzellantag.de
Der Eintritt zur Lesung ist frei.
TOM HEINZLE
Am Samstag, 11. April 2015, veranstaltet die KAHLA/Thüringen
Porzellan GmbH in ihrem Werksverkauf anlässlich des Tags des
Thüringer Porzellans bis 22 Uhr
ein Late Night Shopping. Alle
Freunde des weißen Goldes dürfen sich auf eine große Rabattaktion freuen. Ab 19 Uhr findet
unter dem Motto „Zeit für mich!
Die Kunst des guten Lebens entdecken.“ eine Lesung statt.
Was ist Ihnen wirklich wichtig im Leben? Wer die Antwort
darauf nicht kennt, muss sich
nicht wundern, wenn er im
Hamsterrad des Lebens ins Abseits rennt. Mit begeisternden Geschichten und klaren Strategien
motiviert Beate Hofmann in einer
11. April 2015
TOM HEINZLE
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VEGETARISCH
Das Holz ruft
Holzmarkt lässt Jenaer Innenstadt
Anziehungspunkt werden.
Alles dreht sich rund ums Holz,
wenn am 11. April der »14. Thüringer Holzmarkt« in der Jenaer Innenstadt eröffnet wird. Ab
8 Uhr werden dann wieder über
100 Aussteller, Handwerker und
Künstler (z. B. Zimmermann,
Forstwirtschaftler, Leitermacher
und Kanubauer) rund um das
Thema
Holz Plopp
die Straßen
Mit einem
löst sich und
der
Gassen
Stadtzentrums
goldene des
Verschluss
von der beleFlaben. Interessante
Präsentationen,
sche.
Es zischt leise.
Und ganz
spannendesteigtMitmachaktionen
vorsichtig
ein zartes Aroma
und ein
Programm
runden
aus
der buntes
Flasche:
Fruchtig,
doch
den Holzmarkt
nicht
süß riechtab.es,Das
mit»9. Holzeinem
spektakulum«
ergänzt
den HolzHauch
Schokolade
und Malz.
Und
man erkennt: das ist ein besonderes Bier. Im Glas leuchtet das neue
erneut zum
markt gewohnt mit spannenden
Wettbewerben und besonderen
Erlebnissen. Soviel dürfte jetzt
schon feststehen: Jena wird an
diesem Tag garantiert abermals
zum Anziehungspunkt für Groß
und Klein, für Holzfans, Marktbegeisterte — eben für Jedermann
aus Jena und Umgebung.
entfalten sie ihre Aromenvielfalt.
Zehn Monate haben die Braumeister
am perfekten
Geschmack
14. Thüringer
Holzmarkt
getüftelt.
„Red
Lager“,
die neue
11.04.2015, Jenaer InnenSpezialität
aus dem
stadt, 8 – 18
Uhr Haus Köstritzer, ist ein untergäriges Lagerbier
www.jenakultur.de/maerkte
mit 5 Prozent Alkohol.
Neben ihrern Klassikern wie
Schwarzbier und Pils setzen die
Neues Köstritzer Meisterwerk
Red Lager
| feiern |
Beethoven und Bruckner
im Volkshaus
Das HANT — Magazin für
Fotografie feiert die Ver-
Foto: Jenoptik AG
| Bayreuther Osterfestspiel |
öffentlichung seiner neuen
Ausgabe im Kulturbahnhof
Jena.
Abbildung: Hant-Magazin
13
September
April
2015 2012
Release-Party
Grafik: Wiemann
Foto: IJOA
Der Fotoinit e. V. und sein Herz- Erfurt ans Licht der Welt zu brinstück, das unabhängige HANT — gen. Musikalisch durch die Nacht
Magazin für Fotografie hat es führen dabei Manuel Birnbacher
sich zur Aufgabe gemacht, die (Berlin), Leachim roY (Weimar)
zeitgenössische hiesige Fotosze- und Peng Academy (Jena). Der
ne Thüringens zu beleuchten, zu Vorhang fällt am 18. April ab
fördern und abzubilden. »Alles 21 Uhr. (jüg)
auf Anfang« verspricht der Titel
der neuen, fünften Ausgabe des
Nach den groSSen Erfolgen der letzten Jahre mit
Heftes, dessen Erscheinen gebühHant-Magazin
stets ausverkauftem Haus kündigt sich die Internationa- rend mit einer tosenden Party
Release-Party
le Junge Orchesterakademie nun zum siebten Male für
18.04.2015, Kulturbahnhof
gefeiert werden soll. Als Ort des
Jena
ein die Ohren entzückendes Gastspiel im Volkshaus an. Geschehens ist diesmal der Kulturbahnhof in Jena auserkoren,
Beginn 21 Uhr
Seit nunmehr 20 Jahren veran- endlich einmal stabilisiert hat- die nunmehr fünfte Ausgabe des
www.hant-magazin.de
staltet die Kultur- und Sozialstif- ten: Als »wirkliches Mitglied der erfolgsgekrönten Magazins aus
tung Internationale Junge Orches- Wiener Hofkapelle« war Bruckterakademie (IJOA) alljährlich ner im Alter von 54 Jahren zum
zur Osterzeit Benefizkonzerte ersten Mal in den Genuss eines | nachtleben |
zugunsten krebskranker und festen Einkommens gekommen.
schwerstkranker Kinder — seit Dieses ›erholsamere‹ Leben ver2009 mit großem Erfolg auch in lieh ihm nicht nur neues SelbstJena. Dieses Jahr in etwas kleine- vertrauen, sondern auch einen
rer Besetzung, aber erneut mit Si- Schaffensschub, in dessen Zuge
mon Gaudenz am Dirigentenpult auch die sechste Symphonie entwird das große Symphonieor- standen ist. Von ihm selbst als
chester der IJOA am 8. April zum seine »keckste Sinfonie« bezeichsiebten Mal zu Gast im Volkshaus net, von der Kritik hingegen aufsein — mit einem erlesen-orchest- grund ihrer avantgardistischen
ralen Vorhaben im Gepäck: Beet- Ansätze in der kompositorischen
hovens 1. Symphonie in C-Dur, Anlage und der harmonischen Willkommen in der Manege der Nacht: Circus 59 im
op. 21 sowie Anton Bruckners bzw. motivischen Kühnheit lan- POM City Studio.
6. Symphonie in A-Dur, WAB 106 ge Zeit als reine Schreibtischarbeit zweiten Ranges gewertet, ist Am 25. 
stehen auf dem Programm.
April 
2015 öffnet der ren auf Genuss: »Wir wollen, dass
Beethoven vollendete seine diese Komposition heute eine der ­Circus 59 mit »I've got a Wo- unsere Gäste einen abwechs1. Symphonie im Alter von 30 Jah- am seltensten aufgeführten Sym- man« zum zweiten Mal die Türen lungsreichen Abend haben, an
ren und schuf damit ein Orches- phonien des Komponisten. Sie für des POM CITY-Studios für alle dem sie ständig etwas Neues entterwerk, das heute zu den bedeu- sich zu ›entdecken‹ lohnt sich al- diejenigen, die gern über den decken können. Ein Fest für die
tendsten Symphonien überhaupt lemal.(flb) Dächern der Lichtstadt tanzen Sinne.« Diesmal wird tief in die
zählt. Zwar ist diese Symphonie
wollen. Hier erwartet euch eine Retrokiste gegriffen und 70’s/80’s
noch erkennbar geprägt von
relaxte Lounge-Atmosphäre mit Funk, Pop und Soul präsentiert.
Großes SymphonieorchesHaydns Vorbild, was sich oft in
exklusiven Drinks inmitten eines Ihr seid herzlich eingeladen, in
ter der Internationalen
den spielerischen Stellen bemerkhochmodernen Fitnessstudios, die Manege des Circus 59 einzuJungen Orchesterakademie
bar macht, zeigt aber doch einen
das zum pulsierenden Dancefloor treten und dort eine unvergessli08. April 2015, 20 Uhr,
viel gespannteren und kraftbeim Himmel der Partynacht wird. che Nacht zu verbringen. (flb)
Volkshaus Jena
tonteren Charakter.
Leidenschaftliche Details und
Karten für das Konzert
Anton Bruckners 6. Symphoumwerfende Shows entführen in
erhalten Sie u. a. in der Jena
Circus 59:
nie A-Dur wiederum entstand
eine Welt aus Glanz und pulsieTourist-Information.
»I’ve got a Woman«
zwischen 1879 und 1881 — in eirendem Leben.
Alle
weiteren
Infos
unter
25.05.2015, POM City,
nem Zeitraum, als sich dessen
Angetrieben von den DJ’s
www.osterfestival.de
Leutragraben 2–4
materielle Lebensverhältnisse
»Impfbass« stehen hier alle Oh-
Ohren auf Genuss
14
September
April 2015
2012
| geniessen |
Foto: U. Germar
Trinkt mehr Gin!
Eine kurze Geschichte über steife Drinks
Das Ehepaar Weigand mit ihren edlen Tropfen »Johann« und »Lyonel Dry Gin«
scheint mitunter die glücklichste Lösung, wenn das Leben gerade einmal wieder nur Zitronen
bietet. Wurde vor ein paar Jahren noch der ›Große Whisky Hype‹ in den Clubs und Bars propagiert, ist nun Gin an
der Reihe. Eine kleine Weimarer Manufaktur könnte sich hierbei als eine verlockende Adresse erweisen: Bei Familie
Wiegand werden Edeldestillate der besonderen Art hergestellt.
Ein Cocktail mit Gin
Queen Mum hat es uns vorgemacht: Ihr ›Dubonet Gin‹ bleibt unvergessen — für Nachahmer: Man nehme einen Teil Gin und zwei
Teile Dubonnet Vermouth kurz geschüttelt
und auf Eis serviert. Garniert wird das Ganze
mit einer Zitronenschale und gern auch zum
Lunch genossen von Ihrer Königlichen Hoheit.
Gin wurde ursprünglich in Holland geboren. Im Kampf gegen die Engländer tranken
die Soldaten ein Destillat aus Wacholderbeeren, um die Moral vorm Kampf anzuheben.
Schon viel früher, bereits 1269 wurden wacholderhaltige Brände in holländischen Publikationen als Medikation gegen Seekrankheit
erwähnt. Gin ist der reinste aller Brände und
bis zu vierzig verschiedene sogenannte ›Botanicals‹ fließen in den Brand und machen
seinen unverwechselbaren Geschmack aus.
Während der Recherchen zum Thema
›Slow Food in Thüringen‹ sind wir auf die
Wiegand Manufaktur in Weimar gestoßen.
Slow Food ist in Süddeutschland schon länger in aller Munde und auch in Thüringen beginnt die Initiative langsam zu wachsen. Es
geht um Ernährung mit regionalen und saisonalen Produkten. Begründer Carlo Petrini
begründete seine Initiative zum sorgsamen
Umgang mit Lebensmitteln so: »Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich
möchte wissen, woher die Nahrung kommt.
Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die
das, was ich esse, angebaut, verarbeitet und
gekocht haben.«
Und das wollten wir auch, also fahren wir
nach Weimar und treffen uns mit Familie Wiegand, die im Hinterhof einer alten Obstmosterei in ihrer kleinen Manufaktur Edeldestillate
und –liköre der besonderen Art herstellt.
Trinkbare Edelsteine
Gut gelaunt empfängt uns der Eigentümer
und führt uns direkt in die heiligen Hallen.
Der Lebensmittelchemiker Wiegand erzählt,
dass er schon vor längerem auf unterschiedlichen Reisen in die Welt mit seiner Frau den
Traum entwickelt hatte, eigene Brände herzustellen. Im Dezember 2012 war das Ziel
erreicht. Der einzigartige Bio-Likör ›Johann‹
wurde auf der Grundlage historischer Rezepte angefertigt. Gemeinsam mit der Leiterin des Goethearchivs Weimar ging das
Ehepaar Wiegand damals alte Küchenbücher
des Dichterfürsten durch und suchte nach Zutaten, die im Haushalt am Frauenplan einst
verwendet wurden. Natürlich sind heute alle
Zutaten handverlesen und aus biologischem
Anbau: Holunderblüten, Rosenblüten, Lemongras, Kornblumenblüten, Süßholz, Veilchenblüten, getrocknete Aprikosen, Lavendelblüten, Zitronen- und Orangenschalen.
Jahrelange Recherchen in antiquarischen
Fachbüchern zum Thema Destillation und di-
verse Fortbildungen haben sich für das Team
ausgezahlt. Der ›Johann‹ ist ein Likör der
seinesgleichen sucht, sanft und aromatisch
kommt er daher und erfreut sich wachsender
Beliebtheit.
Doch hier blieb Familie Wiegand nicht
stehen. Eine neue Herausforderung war
durch den in den Medien propagierten ›Gin
Hype‹ geboren. Entwickelt wurde der ›Lyonel
Dry Gin‹: Hergestellt nach einer besonderen
Rezeptur mit 13 handverlesenen Biokräutern
wie Wacholderbeeren, Orangenschalen, Rosenblüten, Wermut und Kümmel, erhält er
eine ganz eigene Aromenkomplexität mit
einer Eingangsduftnote aus Wacholder und
Zitrusfrüchten, gefolgt von einem vollen Korpus aus würzigem Pfeffer und blühendem
Lavendel. Sein Alkoholgehalt von 50 % Vol.
prädestiniert ihn für den klassischen Martini
Cocktail.
Es fühlt sich gut an, dass unsere Region
aufholt in Sachen Feingeschmack. Sicherlich
ist die Wiegand Manufaktur in Weimar nur
eine von vielen Edelsteinen, die es überregional zu vermarkten gilt. Dennoch spricht bei
Wiegand das Produkt für sich. Zutaten aus
regionalem und nachhaltigem ökologischen
Anbau und viel Liebe zum Detail lassen uns
beruhigt das Motto für den kommenden
Frühsommer ausrufen: Trinkt mehr Gin!
(bki)
15
April 2015
| tanzen |
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Das Tanzhaus
zieht um
Der Verein ›Jenaer Tanzhaus‹ startet nach
­Ostern mit neuem P
­ rogramm in neuen Räumen.
Das Jenaer Tanzhaus wechselt kurz nach Os- Erneut ausprobiert werden können verschie- mit Tanz auf 2 Floors: im Ballsaal mit Crashtern seinen langjährigen Sitz vom Löbdergra- dene Tanzcafés am Wochenende, z. B. einmal kurs ab 21 Uhr Salsa, Merengue, Bacchata
ben 26 hin zum Burgweg 1 (Ecke Camsdorfer im Monat Tangocafe, Salsacafe, Swing und und ChaChacha und unterm Dach Chillen mit
dem neuen Trendtänzen West Coast Swing,
Ufer) — in einen schön sanierten Jugendstil- Tanztee.
Kizomba und Zouk. Ebenfalls dort 21 Uhr: ein
saal, vor der Wende bekannt als Tanzraum
der Tanzschule Zellmann. Dort werden alle Nach 16 Jahren Nutzung des Café:ok für Tan- Crashkurs West Coast Swing. Karten gibt es
Kinderballettgruppen und die Popstars, die go-, Standard/Latein- und Salsa-Kurse und an der Abendkasse. Reguläre Tanzkurse in
bisher im Möckelhof geübt haben, weiter tan- -Veranstaltungen steht auch hier eine Verän- Standard/Latein, West Coast Swing, Salsa
zen können. Auch neue Kurse starten dort — derung an: Die Stadt will verkaufen, nachdem und Tango starten dort noch im April.
z. B. Hip Hop dienstags 17 Uhr, ­Modern Dance die soziale Bindung der Sanierungsförderung
15.45 Uhr, Lindy Hop freitags 20.30 Uhr oder ausgelaufen ist. Daher wird dort Ende April
Ballett für Anfänger jeden Alters montags die letzte Milonga mit LiveMusik stattfinden
18 Uhr, geselliges Tanzen dienstags 18 Uhr, und am 2. Mai die letzte Salsaparty mit Crash
Buchen kann man das neue Programm
Bauchtanz für Anfänger 19 Uhr, Zumba don- Kurs.
online unter www.tanzhaus-jena.de
Neuer Veranstaltungsort wird fortan die
nerstags 19.45 Uhr und Salsa für Anfänger
bzw. Infos erfragen unter post@
Villa/ am
Paradies.
Hier gibt
es und
schon
Freitag
21 UhrDüsseldorf
— sobald /jeweils
AnmelRedWorks
VitaColaausreichend
/ Stadtmagazine
2015 / Kino
07 Das
Stadtmagazin
– Jena
Region
/ ET: 31.03.2015
/ Format: 210 x 149 mm / 4c
tanzhaus-jena.de
nach Ostern die erste Auftaktveranstaltung
dungen vorliegen.
ES kann nur EinEn
gEbEn. odEr .000!
Eigener Stil. Eigene Cola.
noi
k
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tatE
16
September
April 2015
2012
| historie |
»Mein Name ist Hase,
ich weiß von nichts«
V
ictor von Hase war der älteste Sohn
des Jenaer Kirchenhistorikers Karl
August von Hase — einer honorigen
und über ihren Tod hinaus allseits verehrten Jenaer Persönlichkeit, wovon noch heute
dessen Büste am Jenaer Fürstengraben zeugt.
Lediglich in seiner Jugend als Student und
Burschenschaftler war der spätere Jenaer
Ehrenbürger mit der Obrigkeit angeeckt und
hatte eine einjährige Haftstrafe verbüßen
müssen. Vielleicht trug diese Episode in der
Vita des Vaters dazu bei, dass sich sein Sohn
auf die Jurisprudenz verlegte. Als »Lieblingssohn« des Vaters, dem zwei Töchter und vier
Söhne geboren wurden, hatte Victor offenbar
nicht nur dessen dunkle Augen, sondern auch
»ein starkes Gefühl für Wahrheit, Recht und
Freiheit« geerbt. Nachzulesen ist dies in der
»Hauschronik« der Familie Hase, welche 1898
von Victors acht Jahre jüngerem Bruder, dem
Pfarrer und Theologieprofessor Karl ­A lfred
von Hase, verfasst wurde. Geschildert wird
darin schließlich auch, wie es zu der später
allseits bekannten Redensart kam.
Nachdem Victor von Hase seit Ostern 1853
zunächst in Jena und Leipzig studiert hatte,
war er im Herbst 1854 nach Heidelberg gegangen und hatte dort auch Vorlesungen des
liberalen Strafrechtlers Carl Joseph Anton
Mittermaier gehört, der seinerzeit engagiert
für ein Verbot jeglicher staatlicher Aussageerzwingung eintrat. »Jeder Bürger hat das
unbestrittene Recht auf Geheimnis und kann
fordern, daß ihm das Heiligtum seiner Gedanken, der innere Kreis seiner Familien und
aller menschlichen Verhältnisse, die Bewah- war da nichts zu machen. Hase beschloss,
rung aller fremden Geheimnisse vom Staate dem Bedrängten aus der Bredouille und mit
nicht angetastet werde«, so sein Credo.
seinem Studentenausweis auszuhelfen, wiewohl jeder Missbrauch dieser Legitimation
streng verboten war. Victor behalf sich desAusweis geht auf Reisen
Victor von Hase erwies sich schon bald halb mit einem gescheiten Schachzug: Bei der
in einer kniffligen Angelegenheit als geleh- Universität meldete er scheinbar ahnungslos
riger Schüler seines akademischen Lehrers: die Studentenkarte als verlustig, derweil
Im Frühjahr 1855 hatte ihn unversehens ein der flüchtende Student damit erfolgreich die
fremder Student um seine Hilfe gebeten, der Grenze überquerte und sie wiederum verlor.
Der Ausweis, inzwischen wieder aufgebei einem Duell seinen Kontrahenten niedergestreckt hatte. Rettung vor dem Zugriff funden, wurde nach Heidelberg gesandt und
der Polizei versprach allein die Flucht über von Hase vors dortige Universitätsgericht
die französische Grenze nach Straßburg, wo zitiert. Etwaigen Anschuldigungen bei der
sich der junge Mann von der Fremdenlegion Vernehmung entzog er sich dann mit jenem
anwerben lassen wollte. Doch ohne einen Satz: »Mein Name ist Hase, ich verneine die
Pass oder sonstigen Legitimationsnachweis Generalfragen, ich weiß von nichts.« Der Bürokratie blieb schlussendlich nichts anderes
übrig, es mit einer Ermahnung bewenden zu
lassen. »Meine Legitimationskarte habe ich
ohne alle Fährlichkeit wieder bekommen,
nicht einmal, daß ein Protokoll aufgenommen worden wäre«, schrieb er im Mai 1855
nicht ohne Erleichterung nach Jena.
Seit Juli 1857 das juristische Doktorexamen der Jenaer Universität in der Tasche, war
von Hase anschließend bis zu seinem frühen
Tod im April 1860 als Auditor am Eisenacher
Kreisgericht tätig. Seine geschickte Entgegnung und Aussageverweigerung vor dem
Universitätsgericht in Heidelberg überlebte
ihren Urheber hingegen bei weitem und fand,
seines juristisches Ursprungs mehr und mehr
Das Wappen der Familie von Hase,
entkleidet, als Redewendung Eingang in den
­vermutlich aus dem Jahre 1886
allgemeinen Sprachgebrauch. (akl)
Abbildung: Wikipedia
Die bekannte Redensart hat nicht das Geringste mit dem Osterhasen zu tun: Ihr Urheber ist der 1834 in
Jena geborene Jurist Victor von Hase, der vor 160 Jahren mit seinem Studentenausweis einem Heidelberger Kommilitonen zur Flucht nach Frankreich verhalf und sich selbst mit Verweis auf sein Aussageverweigerungsrecht
geschickt aus der Affäre zog.
17
21
Foto: Bürgerstiftung Zwischenraum
April
September
2015
2012
Februar
april
2012
| jena |
| konzertreihe |
| information |
9. Saaleputz
Klangvolles
»Tag der erneuerbaren Energien«
im Kulturhof
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Energie.
Von Folkblues und singer-songwriter-sound
über CeltiC FolkroCk bis hin zu landstrassenmusik
Zum »Tag der erneuerbaren sierte bekommen zudem Infor– an aCoustiC
withProdukt
Jan kubon
mationennight
zu einem
der
Energien« laden diet.basCo
Stadtwerke
Energie am Donnerstag, 23. April, Stadtwerke Energie, bei dem
in ihr Geschäftsgebäude in der das Unternehmen Solaranlagen
und oder
auch zur
erstePacht
neueanbieLieder
in Jena zum Kauf
heute zu denStraße 
weni- 39gerfeuer-Gewand
Ein Mann, eine Gitarre und eine Stimme, die „The Aberlour's“ zählenRudolstädter
tet. Abentlässt
18 Uhr Felix
ladenMeyer
die Stadtzu von
hören.
seine
ein. Deutschland,
Von 9 bis 12 Uhr
16 Beseelt
die und
allen Gefühlslagen gewachsen ist - mal leise gen Celtic Rock Bands aus
werke Energie
im Raum
6.52
mit einem
lachenden
bis 18erreicht
Uhr stellt
das Besucher
Unterneh- regelmäßig
haben
flüsternd, mal fordernd laut und energisch, ein internationales Niveau
den »Jenaer
und
einem zu
weinenden
AugeEnergiegespräin die Nacht...
men sein
Engagement
Bereich
brillieren
wie im
mal melancholisch, verträumt - auf alle Fälle und im Folkbereich genauso
Thema »Sonne
Zickra)
Wacken oderEnergien
Mittel- vor und chen« mit dem(Kulturhof
aber immer authentisch. Kubon, der Sänger auf Metalfestivals wie erneuerbare
zeigt auf,Selb.
wie Seltene
Energieversorgung und Energie« ein.
mit dem Gemüt eines liebeskranken Katers, alterevents wie dem Mediaval
aufCister
der Basis
der erneuerbaren
und Mandoist mit seinem neuen Programm „The land Akustik-Instrumente wie
Kulturhof Zickra
Energien
funktioniert.
Grooves,
melo- Vorgestellt
and the sea“ zurück. Kubons Platten und cello treffen auf donnernde
Zickra 31, 07980 Berga/Elster
Sa aleputz-Aktion
am Wehrergänzen
werden
sichan
mitModellen
furiosenund Bildern
Konzerte sind geprägt von der Erzählart
der diöse Vocallinien
t.basco – An acoustic night with Jan
in Burgau
vergangenen
Jahr
die
Biogasanlage
Fiddleund Flötenparts
zu einem
magischenin Zwätzen,
amerikanischen Folkikonen wie Woody
Gu- im
Kubon
das Biomasse-Heizkraftwerk in
thrie oder Bob Dylan. Da ist es nicht verwun- Gesamtwerk.
17.04.2015, 20 Uhr
Hermdorf
Phobringt und
ein verschiedene
neues
derlich, dass sich die ein oder andere „Kubon- Chansonier Felix Meyer
The Aberlour's
Celtic
Folk'n'Beat
Tag –der
erneuerbaren
tovoltaik-Anlagen
in
der
Region.
Programm
auf
die
kleinen
Bühnen
des
LanVersion“
von
Songs
der
großen
Künstler
ins
Für saubere Flussufer: Der Jener Verein ›­SaaleVision‹
24.04.2015, Energien
20 Uhr
der Besichtigung
von Meyer und Senor Manouz –
des.ruft
Begleitet
Erik Manouz
mit
Live-Programm
„verirren“.
Diesen Klassikern
Felix
lädt am 11. April
zum Saale-Putz
ein und
alle wird er vonNeben
23.04.2015, Stadtwerke
wird auch Landstraßenmusik
der
allem, was er sonst
verleiht der Sänger, Harp- und Gitarrenspie- Gitarre, Percussion undSolarmodulen
2015
Energie,Tour
Rudolstädter
Saale­
l
iebhaber
der
Stadt
zur
Teilnahme
auf.
Weg des Stroms
vom Solarmodul
Im intimen
ler mit seiner Stimme und seinen Interpretati- noch in die Finger bekommt.
26.04.2015, Straße
20 Uhr 39
zur Steckdose
InteresKreis gibt es viele bewährte
Stücke dargestellt.
im Laonsqualitäten die typische Kubonnote.
Ohne die Saale wäre Jena zwei- Müll vom Ufer der Saale entfernt
fellos nur halb so schön. Als ein werden. Der Treffpunkt für alle
Ort der Ruhe und Entspannung Freiwilligen, die sich an der Saa| Freizeit |
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ist sie zugleich ein Raum der in- leputzaktion beteiligen möchten,
dividuellen Freizeit- wie auch der ist um 10 Uhr am Wenigenjenaer
Lebensgestaltung. Um den ›Saale- Ufer, auf Höhe der Grünen TanZauber‹ zu erhalten, bedarf die- ne. Je nachdem wie hoch die
ser allerdings auch regelmäßiger Teilnahme ist, werden dann die
Pflege. Vor allem im Bereich der Saaleufer gruppenweise von der
städtischen Saalebrücken zeigt Burgauer Brücke bis zum Gries in
sich, wie nötig eine jährlicher Jena-Ost von Müll bereinigt. Auf
Saaleputz-Aktion ist: Flaschen der Saale selbst werden zudem
und Scherben schimmern im die Kanuten mit Greifarmen alerlebe Dein Kletterabenteuer
Wasser, daneben liegen Über- len erreichbaren Unrat aus dem
bleibsel von Baustellenabsper- Wasser fischen. Müllsäcke und
rungen, und nicht weit entfernt Container für die Entsorgung Im Kletterwald Koala in Mün- alle, die es noch werden wollen,
ragt ein alter Einkaufswagen aus werden vom Kommunalservice chenbernsdorf hat die neue Sai- in den Bäumen Geschicklichkeit
den Saalfluten. Ein Blick entlang gestellt, es wird allerdings darum son begonnen. Seit 28. März 2015 und Mut beweisen und über ihre
der Uferböschungen offenbart gebeten, Handschuhe und ent- lädt das Kletterparadies wieder Grenzen hinauswachsen. Selbst
noch größere Mengen an zu- sprechend wetterfeste Kleidung zu Spaß und Abenteuer in luftiger Besucher mit körperlichen Einrückgelassenem Müll und Unrat: mitzubringen.
Höhe. Ob für Familien, Freunde schränkungen werden ihr eigeZum Ausklang der diesjäh- oder Kollegen – der Kletterwald nes Erlebnis finden.
unzählige Zigarettenstummel,
Kronkorken, Verpackungen und rigen Putzaktion wird dann am Koala an der A9 Abfahrt „LederKletterwald Koala
leere Flaschen sind am Saale- Nachmittag im Vereinshaus des hose” bietet für jeden Anlass, jeKanu- und Rudervereins Jena e. V. den Anspruch und fast jedes Alter
Ufer zurückgelassen worden.
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Um den Saalebereich auch in der ›Rost‹ angeworfen.(jüg) ein unvergessliches Abenteuer in
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diesem Jahr wieder in einen anfreier Natur. Wer schon immer
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Nebensaison (ohne Dez/Jan/Feb):
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›Saale­Vision‹ die Bürger der Stadt
balancieren oder wie Tarzan von
9. Saale-Putzaktion
Di, Do und Fr 13 – 18 Uhr
ein, am 11. April mit vereinten
Baum
zu
Baum
schwingen
wollSa, So, Ferien (täglich)
11.04.2015, Treffpunkt:
Feier- u. Brückentage 10 – 18 Uhr
Kräften an einer großen Saalete, hat im Kletterwald Koala die
10 Uhr, vor der Grünen
Hauptsaison (Juni – August)
Putzaktion teilzunehmen.
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dazu.
Auf
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als
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Mo – So 10 – 20 Uhr
Von 10 bis ca. 13.30 Uhr soll
11 Parcours und über 140 ElemenSommerferien täglich 10 – 20 Uhr
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an verschiedenen Stellen der
ten können Kletterfreunde und
Foto Kulturhof: Kulturhof Zickra
Kletterwald Koala
18
Juli/August
April 2015
2012
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Frühlingsstart mit 2. Halle
Die Sparkassen-Arena erweist
sich mehr und mehr als perfekter Ort für erstklassige Konzerte. Das wird sich auch in den nächsten Wochen wieder
bestätigen – unter anderem bei einem glanzvollen Auftritt von Rainald Grebe.
Zur Schwarzbiernacht dürften es schon viele Besucher festgestellt haben:
Termine
01.04.2015Frühlingszauber —
Hansi Hinterseer und seine musikalischen Gäste
15.04.2015
Massachusetts — Das Bee Gees Musical
28.05.2015Schottische Musikparade
14.06.2015
Reinhald Grebe — Heimspiel in Jena
10.10.2015Puhdys
27.11.2015
Steffen Henssler
31.12.2015 2. Größte Silvesterparty Jenas — u. a. mit Swagger,
Schlager-Floor u. Elektro-Floor
Alle Veranstaltungen finden Sie unter www.sparkassen-arena-jena.de.
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erhalten Preisvorteil im Vorverkauf bei ausgewählten Veranstaltungen. Bitte begrenztes
X-tra-Kartenkontingent beachten. Aktuellste Infos auf www.s-jena.de/xtra
www.sparkassen-arena-jena.de
So etwas war in Jena lange nicht möglich:
Ein Konzert für 3000 Leute in einer Halle. Die
Eröffnung der Schwarzbiernacht am 7. März
in der Sparkassen-Arena mit Münchener Freiheit war ein Erfolg durch und durch. Bis in
die letzten Reihen wurden die größten Hits
der Band mitgesungen.
Sportlich vorfreudig blicken wir im April wiederum den spannenden Playoff-Heimspielen
der Science City Jena Baskets entgegen, die
sich nach dem Auswärtssieg gegen Baunach
für die Aufstiegsrunde qualifiziert haben. Ab
Ostern starten die Spiele im »Best-of-Five«Modus und wir drücken unserem Team die
Daumen, dass es den Einzug ins Halbfinale
schaffen.
Damit Trainingsausfälle für die Basketballprofis und den Nachwuchs durch Veranstaltungen in Zukunft besser vermieden werden
können, haben wir jetzt eine zweite Halle neben der Sparkassen-Arena errichtet. Mit dieser Halle 2 können wir uns in Zukunft noch
multifunktionaler ausrichten, d. h. noch mehr
Möglichkeiten für Messen und Veranstaltungen jeder Art bieten.
19
Februar
April
2015
2012
| garten |
Am Samstag, den 25. April können
Sie bei Boock Gartenkultur in
Lobeda hinter die Kulissen schauen
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Offene Gärtnerei:
Sehen, wo es wächst
und Pflanzenproduktion vor Ort
erleben.
ten grünen Spitzen und Farbtupfern zieht es
(fast) jeden nach draußen und in den Garten.
Lust auf üppige Blüten und reiche Ernte macht
sich breit, Zeitschriften füllen sich mit gärtnerischen Themen und Tipps. Doch was, wenn
der Garten fehlt? Na dann wird auf Terrasse, Balkon und Fensterbrett angebaut – alles,
was geht und Freude macht! Viele Gehölze
wachsen wunderbar im Topf, kombiniert mit
passenden Stauden lassen sich ganzjährig attraktive Kübel bepflanzen. Zwergobstgehölze, Beerensträucher oder auch Kiwis erfreuen mit eigener Ernte, und natürlich kann man
sich jederzeit mit frischen Kräutern, Gemüse
und sogar mit Kartoffeln aus dem Kasten oder
Lust auf Garten? Ohne Garten?
Keine Frage: Im Frühling mit wärmen- Topf versorgen. Und wer üppige Sommerbluden Sonnenstrahlen, Vogelgezwitscher, ers- men liebt, kann diese getrost mit Nutzpflan-
In der Lobedaer Baumschule werden jährlich
etwa 10.000 Gehölze und 15.000 Stauden
kultiviert. Da das Sortiment der Gartenbaumschule sehr viel umfangreicher ist, wird bei
ausgewählten Baumschulen und Gärtnereien
zugekauft. Zum Frühlingsfest am 25. April
können Sie bei einer Betriebsführung einen
Blick in die Produktionsbereiche werfen und
mehr über die Vorteile regional produzierter,
standortangepasster Pflanzen erfahren. Und
natürlich gibt es verschiedene FrühlingsHighlights im Verkaufsgarten. Mehr dazu erfahren Sie unter www.boock-gartenkultur.de
zen zusammen in einen Topf setzen. Dabei
ist nur zu beachten, dass die kombinierten
Pflanzen ähnliche Anforderungen an Wasserzufuhr, Licht und Düngergaben stellen. So
steht der Gartenlust ohne Garten nicht mehr
viel im Weg.
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20
September
April 2015
2012
Eselspinguin auf Ardley Island
Mission: Pinguine kartieren
Die Antarktis stellt man sich gemeinhin als lebensfeindlichen Ort vor: Soweit das Auge reicht nichts anderes als Eis und Wind sowie Temperaturen wie in der Tiefkühltruhe. Tatsächlich gilt das jedoch nicht für die gesamte
Antarktis. Die Küstenbereiche weisen zumindest im Sommer ein milderes Klima auf und werden von vielen Tieren
bewohnt. Von dort kehrten Anfang März Forscher des Thüringer Instituts für Nachhaltigkeit und Umweltschutz
(ThINK) und des Instituts für Ökologie der Universität Jena, zurück. Die gemeinsame, fast fünfmonatige Expedition mit insgesamt sechs Teilnehmern war die Fortsetzung einer langen Geschichte von Untersuchungen auf King
George Island, einer Insel von der Größe Rügens, an der Antarktischen Halbinsel.
B
ereits seit 2011 forscht ThINK insbesondere mit Satellitenfernerkundung in der
Antarktis. Im Oktober 2014 startete die
zweite ThINK-Expedition um Osama Mustafa ins Eis, gemeinsam mit einem Team aus
Studenten und Mitarbeitern um den Biologen
Dr. Hans-Ulrich Peter vom Institut für Ökologie. Dieser unternimmt bereits seit 1983 regelmäßig Forschungsreisen in die Antarktis. Im
Zentrum des Interesses standen von Beginn
an Untersuchungen an Seevögeln. Seit dem
Jahr 2003 werden verschiedene Projekte im
Auftrag des Umweltbundesamts mit dem Ziel
der Langzeitbeobachtung von Seevögeln und
Robben sowie der Umweltsituation vor Ort
durchgeführt. Dafür werden während der
Brutzeit im kurzen antarktischen Sommer
von Dezember bis Februar alle Nester der insgesamt 12 Brutvogelarten im Untersuchungsgebiet aufgespürt. Die Palette reicht dabei von
einer Pinguinkolonie mit mehr als 6.000 Brutpaaren über einzeln und verstreut brütende
Raubmöwen bis hin zu Kapsturmvögeln, welche in Klippen entlang der Küste nisten. Bei
ausgewählten Arten wird außerdem in einer
zweiten Zählung am Ende des Südsommers
die Zahl der fast flüggen Küken ermittelt, um
den Erfolg der Jungenaufzucht abzuschätzen.
Daneben werden einmal monatlich sämtliche
Robben an den Stränden des ca. 30 km2 großen Untersuchungsgebiets gezählt.
Schmelzender Schnee und auftauender
Permafrostboden erschweren die Fortbe-
die Jenaer Expeditionsmitglieder vor
der russischen Antarktisstation Bellingshausen
wegung der Forscher erheblich, die sich,
ausgehend von der russischen Polarstation
Bellingshausen, ausschließlich zu Fuß oder
per Boot bewegen. Das häufig schwankende
Wetter mit meist starkem Wind und Nieselregen sowie gelegentlichen Schneestürmen tut
sein Übriges. In der Folge sind sämtliche Zählungen mit einem hohen physischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Hier erleichtert
der zunehmende Einsatz moderner Technik
die Arbeit sehr. Zum zweiten Mal war daher
in diesem Jahr eine Drohne von ›ThINK‹ im
Einsatz, um die Pinguine auch aus der Luft
zu kartieren und anhand der aufgenommen
Luftbilder zu zählen. Aus den unzähligen
Luftbildern, die bei einem Drohnenflug entstehen, werden mit einer speziellen Software
Mosaike erstellt und diese mit Satellitenbildern, die fast zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen wurden, verglichen. Es soll überprüft werden, ob man zukünftig allein mit
Satellitenbildern die Anzahl von Pinguinen
Fotos: ThINK
| forschung |
14
21
Februar
April
2015
2012
September
April 2015
2012
Einflüsse auf das Ökosystem
Mit Hilfe der zu Fuß und per Drohne gewonnenen Kartier- und Zähldaten können
Aussagen über die Entwicklung der einzelnen Vogelpopulationen und Robbenbestände
über die Jahre hinweg getroffen werden. Bedingt durch die extremen Umweltbedingungen sind die Tierarten auf King George Island
besonders anfällig gegenüber Veränderungen
in ihrem Lebensraum. Einerseits wirkt sich
in der Region der westlichen Antarktischen
Halbinsel der Klimawandel besonders stark
in Form des Rückzugs der Gletscher und einer veränderten Meereisausdehnung aus. Auf
der anderen Seite bedrohen auch menschliche Einflüsse vor Ort das Ökosystem direkt:
King George Island hat die höchste Dichte an
Forschungsstationen in der Antarktis. Damit
verbunden sind umfangreiche menschliche
Aktivitäten wie Forschung und Logistik, aber
auch Tourismus. Dies resultiert z. B. in der
Gefährdung von Vogelbrutgebieten oder der
Vegetation.
Weitere Probleme umfassen die Müllentsorgung und Störungen von Tieren durch
| FAIR RESORT |
Fußgänger, Fahrzeuge oder tief fliegende
Flugzeuge und Helikopter. Zwar gehen die
Wissenschaftler davon aus, dass die Zählung
von Tieren per Drohne diese weniger stört
als herkömmliche Methoden, aber auch das
muss erst überprüft werden. Zudem werden
sie immer häufiger bei Film- und Fernsehproduktionen und sogar von Tourismusunternehmen eingesetzt. Um festzustellen, wie
Tiere auf Überflüge in verschiedenen Höhen
und auf Starts der Drohne reagieren, führten
der Biologe Jan Esefeld und die Studentin Marie-Charlott Rümmler Experimente an Pingu-
Jakob Maercker startet die Drohne
für einen Kartierflug über der Pinguinkolonie
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lädt ein
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DAS FAIR RESORT JENA
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Erst lecker essen, dann ausgelassen tanzen heißt es zudem
am Abend des Ostersonntags. Ab
inen, Riesensturmvögeln und Robben durch.
Für die Pinguine waren sogar künstliche Eier
im Einsatz, welche mit Herzschlagsensoren
ausgestattet waren, um einen erhöhten Puls
beim Anflug der Drohne zu messen. Die Ergebnisse werden vom Umweltbundesamt
genutzt, um Regeln für den Einsatz von Drohnen in der Antarktis zu erarbeiten.
Insgesamt tragen die Forschungsergebnisse der Jenaer Wissenschaftler also dazu bei,
abzuschätzen, inwieweit menschliche Aktivitäten das Ökosystem der Antarktis direkt
oder auch indirekt beeinflussen.(jma)
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in einer Kolonie ermitteln kann. Zwar sind
in einem Satellitenbild nicht die einzelnen
Pinguine zu erkennen, aber dafür sieht man
ihre Exkremente (Guano), die um die Nester
herum verteilt sind. Nützlich ist dies vor allem für Gebiete der Antarktis, die nur schwer
erreichbar sind.
In der mediterranen Saunenwelt
der Avenida-Therme Hohenfelden
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22
September
April 2015
2012
| historie |
»Den Abend kam der Onkel wieder und dann machten wir
zusammen Parthien in die Umgebung. Da will ich zuerst die
Kunitzburgparthie erzählen. Nachdem wir in der Wiese am
Jensig {sic}vorüber gegangen waren, erschienen bald die alten
Trümmer jener Burg auf der Stirn des Berges. Da wir über den
Weg übel berichtigt waren, verloren wir bald den Weg und
klommen mit unsäglicher Mühe aufwärts indem wir uns an
Sträuchen und Büschen festhielten. Endlich – endlich! Mir
troff der Schweiß in Strömen hernieder und ich muß sagen
eine so große Anstrengung hatte ich wohl noch nicht ausgehalten.« (Friedrich Nietzsche, »Aus den Hundstagsferien«)
Nietzsche in Jena
auf und in der Knabenbürgerschule hänselte
man ihn in Anspielung auf seinen Vater als
einen ›kleinen Pastor‹, der sich absondert und
nur dadurch auffällt, dass er die anderen mit
Bibel­sprüchen zu beeindrucken versucht.
Wie eine kleine Erlösung dürfte es Nietzsche daher vorgekommen sein, als er 1858 —
nun doch ein wenig vom Glück beschienen —
eine von drei Freistellen der Stadt Naumburg
in der Königlich Preußischen Landesschule
Pforta, einer Eliteschule mit eigenem Pensionat, zugesprochen bekam.
Ferienreise nach Jena
Die Sommerferien ein Jahr später beschloss er nun mit der Reise nach Jena zu
krönen, um dort den Onkel zu besuchen.
Wenn dieser Zeit hatte, durchwanderten sie
gemeinsam die nähere Umgebung, riefen
Emil Schenk hingegen die Amtspflichten,
durchstreifte Friedrich allein die Gassen der
Stadt, »die mit ihren engen Häußern ein zwar
alter­thümliches aber gemüthliches Aussehen
hat.«
Besondere Erwähnung fand in seinen Aufzeichnungen über diese erste Jena-Reise interessanterweise aber nicht nur die Besteigung
der Kunitzburg, sondern auch ein Besuch der
örtlichen Badeanstalt an der Saale. Der Onkel begleitete ihn — es galt, Friedrich auf die
anstehende ›Schwimmprobe‹ in Schulpforta
vorzubereiten. »Mittag gingen wir zur Badeanstalt und schwammen da in Begleitung
eines Kahnes die Saale hinauf, was sehr anstrengt.« Dass er bei diesem Badespaß fast er-
Schnauzbart als Markenzeichen:
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 — 1900)
trunken wäre, bleibt bei ihm seltsamerweise
völlig unerwähnt. Näheres wusste später nur
seine Schwester in ihrer Biographie über ihn
zu berichten: »Mein Bruder hat es nur andeutend erzählt, aber der Onkel teilte mir noch
kürzlich mit, welchen furchtbaren Schrekken
er damals gehabt habe: Fritz sei in einen Strudel gerathen, habe, ohne nach Hülfe zu rufen,
versucht allein durchzukommen, und nur
durch Zufall entdeckte der Onkel die Gefahr
und rettete ihn, als er schon halb bewußtlos
war.«
Auch ein anderes Kapitel seines JenaBesuchs behielt Nietzsche für sich: Wie sich
herausstellte, hatte der seit früher Kindheit
stark kurzsichtige Friedrich auch den renommierten Augenarzt Ludwig Schillbach
besucht. Dieser wies den 14-jährigen auf die
Möglichkeit hin, »im höhern Alter einmal
ganz zu erblinden« — und schürte damit die
Angst Nietzsches, sich eines Tages ganz wie
sein Vater in ein hilfloses, wahnsinniges Wesen zu verwandeln.
Berufliches Glück, körperliches
Unglück
Das Seh-Problem sollte sich in Nietzsches
Leben tatsächlich einschneidend bemerkbar
machen. In seinen späteren Lebensjahren
verschlechterte sich seine Kurzsichtigkeit in
der Größenordnung von 13 bis 20 Dioptrien
auf extreme Werte und war überdies von
deutlichen Schwankungen geprägt.
Abbildungen: Wikipedia
W
er sich hier an einem warmen August-Sommerabend des Jahres 1859
so mühselig zur Kunitzburg hinaufkämpft, ist kein anderer als der junge Friedrich Nietzsche, der seine Schulsommerferien
dafür nutzt, seiner Jenaer Verwandtschaft
einen Besuch abzustatten. Zwei Tage vorher
war er vom nahe Naumburg gelegenen Pensionat in Schulpforta gekommen — per Bahn
von Naumburg nach Apolda und weiter mit
der Kutsche ins Saaletal, wo die Schenks ihn
schon erwarteten.
Sein Gastgeber Johann Emil Anton Schenk
war zu diesem Zeitpunkt bereits seit einem
Jahr Oberbürgermeister Jenas, seine Frau
Mathilde, eine geborene Nietzsche, hielt die
Verbindung nach Naumburg, wo Friedrichs
Mutter und Schwester lebten.
In Jena empfing den vierzehnjährigen
Knaben eine intakte Familienstruktur wie
er sie schon seit früher Kindheit nicht mehr
kannte: Am 15.10.1844 im Pfarrhaus zu Röcken — einem kleinen bei Weißenfels gelegenen Ort — geboren, hatte ihm der Vater,
erfüllt von Glück und Stolz, dass der Sohn
am Geburtstag des Königs das Licht der Welt
erblickte, dessen Namen Friedrich Wilhelm
gegeben. Zu einer vom Glück beschienenen
Kindheit verhalf ihm dieser jedoch nicht. Im
Alter von fünf Jahren musste er allerdings
miterleben, wie dieser — blind und wahnsinnig geworden — nach einjährigem Siechtum
an einer ›Gehirnerweichung‹ zugrunde ging.
Hiernach wuchst er im Haus der in Naumburg lebenden Großmutter unter fünf Frauen
23
April 2015
Zunächst ging es für Friedrich Nietzsche jedoch aufwärts: Nach seinem Schulabschluss
in Schulpforta im Jahr 1864 studierte er zunächst Theologie und Philologie in Bonn —
ein Jahr später in Leipzig, wohin er seinem
Hochschullehrer Ritschl gefolgt war, dann
nur noch Philologie. Danach kam der akademische Paukenschlag: Auf Vermittlung eben
jenes Lehrers und Förderers, der das Talent
seines Zöglings erkannt hatte, wird Nietzsche
nach Abschluss seines Studiums 1869 zum
Honorarprofessor an der Universität Basel berufen — obwohl er weder ein Staatsexamen
noch eine Promotion vorweisen kann, von
einer Habilitation ganz zu schweigen. Gerade
einmal 25 Jahre alt wird Nietzsche der jüngste Professor seiner Zeit.
Dennoch ist er mit seiner Tätigkeit als Altphilologe in Basel auf Dauer unzufrieden und
unglücklich. Ersteres, weil ihm sein Wunsch,
den 1871 frei gewordenen Lehrstuhl für Philosophie zu übernehmen, abgeschlagen wird,
letzteres, weil ihn wiederkehrende Krankheiten, die zunehmende Kurzsichtigkeit und
insbesondere ein fast nie ablassender Kopfschmerz so stark am Arbeiten hindern, dass
er 1879 um Entlassung aus dem Universitätsdienst bittet.
In der Erwartung wie sein Vater mit 36
Jahren völlig zu erblinden und an einem Hirnleiden zu sterben, entwickelt Nietzsche in
den Folgejahren eine von Einsamkeit geprägte Rastlosigkeit, die ihn ständig zwischen
Naumburg, den Schweizer Alpen und der
italienischen Mittelmeerküste pendeln lässt.
In Briefen klagt er über innere Leere und die
Überschwang: Nietzsche und sein Freund
Paul Ree lassen sich von Lou von Salomé vor
einen Karren spannen
Krankheit, die ihn, wo auch immer er weilt,
fest im Griff hat. Nur ein paar Tage im Jahr ist
er frei von Schmerzen.
1882 dann die scheinbare Wende: Nietzsche lernt in Rom eine attraktive Russin
kennen, deren Charme und Geist er sofort
erliegt — Lou von Salomé. Der Heiratsantrag
folgt binnen kurzer Zeit, doch die eigensinnige junge Dame lehnt ab. Stattdessen willigt
sie in ein gemeinsames Arbeitsjahr ein — zum
gemeinsamen Diskutieren und Philosophieren.
Ein Jahr wird es dann zwar nicht, aber immerhin drei für Nietzsche beseelte Wochen,
die sie miteinander im nahe Jena gelegenen
Tautenburg verbringen. Erneut liegen Glück
und Leid für ihn dicht beisammen: Bei ausgedehnten Waldspaziergängen und stundenlangen Gesprächen spürt Nietzsche wieder Leben
in sich erwachen, selbst die allgegenwärtigen
Kopfschmerzen verschwinden für kurze Zeit.
Doch die angebetete Geistesverwandte lässt
ihn letztlich allein zurück. Zu sehr ist sie darauf aus, ihre eigene geistige Unabhängigkeit
zu bewahren als dass sie bereit wäre, sich seiner philosophischen Doktrin zu unterwerfen.
Ausbruch des Wahnsinns
Zerknirscht flieht Nietzsche daraufhin
wieder für Jahre in den Süden, nach Genua
und Rapallo, schließlich nach Turin — und erfährt dort einen Schaffensrausch, der ihn bis
1888 nahezu ohne Unterbrechung ein Buch
nach dem anderen schreiben lässt.
Diesem kreativen Schub folgt jedoch der
Ausbruch des Wahnsinns: Anfang 1889 machen Nachrichten in Nietzsches Bekanntenund Freundeskreis die Runde, die von absonderlichen Verhaltensweisen künden. Er habe
ein Kutschpferd umarmt und nicht mehr loslassen wollen, zerreiße Geldscheine, schreie
ungestüm, nenne sich selbst »Der Gekreuzigte« oder »Dionysos« und tanze nackt umher. Franz Overbeck, ein Freund aus Baseler
Zeiten, bringt Nietzsche draufhin erst ins Irrenspital nach Basel und kurz darauf mit der
umgehend angereisten Mutter gemeinsam in
die Binswangersche Nervenklinik nach Jena.
Dreißig Jahre nach seiner ersten Reise in
die Saalestadt kehrt Nietzsche nun erneut
nach Jena zurück — um dort in zunehmend
geistiger Umnachtung mehr als ein Jahr zu
bleiben. Woran genau er erkrankt war, lässt
sich nicht mit Sicherheit sagen. Binswangers
Diagnose bestätigte jene aus Basel: fortgeschrittene Paralyse infolge einer syphilitischen Infektion. Es könnte aber auch eine
Erbkrankheit gewesen sein — siehe Tod des
Vaters — oder ein Hirntumor. Da keine Obduktion nach seinem Tod erfolgte, bleibt die
Frage bis heute offen.
Tatsache war allerdings, dass Nietzsches
Geist zunehmend am Erlöschen war und er
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24
18
September
April 2015
2012
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Bären«
oder um gut drei Jahre, in der Obmotiviert
Beate Hofmann
in einer
auch im »Paradies«. Im Gasthaus hut seiner Schwester. In seiner
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»Zum
Stern« darf Nietzsche so- geistigen Umnachtung Anzeige
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gar Klavier spielen. Und vor dem er allerdings nicht mehr mit,
Mittagsschlaf liest ihm die Mutter dass diese ihn auf seinem Kranvor — auf Wunsch des Kranken kenlager zu einem ›lebendigen‹
und Kultobjekt
im
auch aus dessen eigenen Werken. AusstellungsT!
EMÜSE ROCK
Zwar versteht er nicht mehr, was weißenG Prophetengewand. Der
ihm da vorgetragen wird, jedoch Tod setzte seinem bemitleidensberuhigt ihn die Sprachmelodie. werten Siechtum schließlich
Dieser Tagesablauf funktio- am 25. 08. 1900 ein Ende. Zu
niert über mehrere Wochen ganz Grabe getragen wurde Friedrich
gut, bis es im Mai 1890 zu einem Nietzsche in seinem Geburtsort
folgenschweren Vorfall kommt. Röcken.(mei)
Ausgetretene Pfade sind nicht sein Ding.
Toms Rezepte sind innovativ, genauso inspiriert
wie inspirierend – und der Gaumenkitzel, der
dahinter steht, immer ein bisschen wie Zauberei.
Dass einer der angesagtesten und bekanntesten
Griller, den die stetig wachsende Szene kennt,
bei einem seiner Herzensthemen nicht einfach
Gemüse und Tofu zu Brandings verhilft, ist klar.
Lassen Sie sich überraschen – nicht nur das Spiel
mit Aromen und heimischen vegetarischen Zutaten
ist mehr als außergewöhnlich. Auch die Präsenta tion
der Grillgerichte folgt einem ganz und
gar ungewöhnlichen Style. Toms Style. Brillant
in Pixel gebannt von Markus Gmeiner.
VEGETARISCH GRILLEN
TOM HEINZLE
VEGETARISCH
Neues Köstritzer Meisterwerk
Red Lager
Mit einem Plopp löst sich der
goldene Verschluss von der Flasche. Es zischt leise. Und ganz
vorsichtig steigt ein zartes Aroma
aus der Flasche: Fruchtig, doch
nicht süß riecht es, mit einem
Hauch Schokolade und Malz. Und
man erkennt: das ist ein besonderes Bier. Im Glas leuchtet das neue
entfalten sie ihre Aromenvielfalt.
Zehn Monate haben die Braumeister am perfekten Geschmack
getüftelt. „Red Lager“, die neue
Spezialität aus dem Haus Köstritzer, ist ein untergäriges Lagerbier
mit 5 Prozent Alkohol.
Neben ihrern Klassikern wie
Schwarzbier und Pils setzen die
GRILLEN
Vegetarisches Grillen.
Gemüse rockt.
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Grillsaison.
HEEL
Abbildung: Wikipedia
»
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tergrillen« und »Wild grillen«, Sie Rezepte und Anregungen, wie
bringt Tom Heinzle sein neustes Sie Gemüse, Obst, Tofu und anWerk »Vegetarisch Grillen« auf dere Produkte auf richtig rockige
Art auf dem Grill zubereiten und
den Markt.
Nach der Devise »Gemüse damit Ihre Gäste überraschen.
Wir finden, dass dieses Buch
rockt«, setzt sich der Autor mit
dem gesunden Thema auseinan- ein absolutes MUSS für jeden
der und erkennt dabei die Vielfalt Griller ist.
Das Buch, passende Beratung,
der vegetarischen Möglichkeiten,
die uns die Natur zu jeder Jahres- Grills und vieles mehr:
In sich
verloren: Nietzsche auf seinemtète
Krankenlager
zusammen
mit 2,
à téte - Kleine
Kirchstraße
zeit
bietet.
seiner
Elisabeth
ManSchwester
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die KöStritzer geSchäftSführer AndreAS reimer und AlBrecht pitSchel Stellen dAS neueSte KöStritzer meiSterwerK vor – red lAger.
Köstritzer „Red Lager“ natürlich
kräftig-rötlich. Es riecht nun intensiver nach den Spezialmalzen: Honig, Karamell- und Vanillenoten sowie Nuanchen dunkler
Schokolade. „Ein Bier auch für
die Frauen“, lacht Köstritzer Geschäftsführer Albrecht Pitschel.
Seinen besonderen Geschmack
nach Schokolade, Pflaumen und
dezenten Lakritznoten erhält das
Lager durch die Malzsorten. Während des speziellen Sudprozesses
Köstritzer immer wieder auf Spezialitäten. Nach dem inzwischen
mehrfach ausgezeichneten bernsteinfarbenen „Kellerbier“ kamen „Pale Ale“ – ein kräftig gehopftes Bier mit herberZitrusnote
- und „Witbier“ auf den Markt.
Letzteres ist ein Weizenbier mit
Fruchtnote und von belgischer
Braukunst inspiriert. Meisterwerke aus Bad Köstritz, die man einfach probieren muss! Wir freuen
uns auf die Biergartensaison!
25
September
April
2015 2012
| Ausstellung |
Foto: SCHOTT Archiv
Die Geschichte des Gaslichts
Zwischen Nostalgie und Technologie blickt die neue Sonderausstellung
in der SCHOTT Villa auf eines der erfolgreichsten Kapitel in der Technologiegeschichte des 19. Jahrhunderts. Produktbeispiele, Bilder und Dokumente
zeigen Gaslichtzylinder aus Spezialglas von SCHOTT.
neue Produkt auf den Markt, 1899 lag die Tagesproduktion bereits bei 30.000 Stück. Das
Glaswerk wuchs mit dem Erfolg, die Gasglühlichtzylinder bedeuteten eine leuchtende Erfolgsgeschichte für das Unternehmen.
In den folgenden Jahrzehnten wurde das
Gaslicht vor allem für die Straßenbeleuchtung immer weiterentwickelt und modernisiert, und bis in die 1960er Jahre setzte Beleuchtungsglas von SCHOTT dabei Standards.
Noch heute sind Gaslaternen in der Straßenbeleuchtung im Einsatz und wirken im
Straßenbild einiger Städte mit. Seit 2004
stehen auch in Jena wieder Gaslichtlaternen.
Sie werden wegen ihres warmen Lichts und
als Sinnbild alter Zeiten geschätzt. Aber sie
stehen auch für eine Epoche der Industrialisierung, in der sie die Welt hell und modern
machten.
Emailliertes Werbeschild für Gasglühlichtzylinder aus Jenaer SUPRAX-Glas
Im Rahmen des Themenjahrs »Lichtstadt
Jena« im UNESCO-Jahr des Lichts lädt die
SCHOTT Villa zu einer Reise in die Technikund Kulturgeschichte, mit einer nachhaltigen
Innovation, die im Jenaer Glaswerk ihren Siegeszug antrat. (flb)
»Gaslicht — SCHOTT schreibt
­Kulturgeschichte«
04.03.–12.06.2015, SCHOTT Villa,
Otto-Schott-Straße 13
Telefon 03641-6815754
[email protected]
Öffnungszeiten
Di – Fr: 13 bis 17 Uhr
Eintritt frei!
Foto Tag des Thüringer Porzellans: Weimar Porzellan / Foto Touristeninformation: Uwe Müller
Die Geschichte des Gaslichts begann vor
mehr als 200 Jahren und sie währt bis heute — Glas von SCHOTT spielte dabei für viele
Jahrzehnte eine entscheidende Rolle. Der österreichische Physiker Carl Auer von Welsbach konnte im Jahr 1886 die Lichtausbeute
herkömmlicher Gaslampen durch die Entwicklung des Glühstrumpfs ganz wesentlich
verbessern. Aber erst Otto Schotts Innovation
von hitze- und temperaturwechselbeständigem Borosilicatglas ist es zu verdanken, dass
sich die neue Technologie praxis- und alltagstauglich durchsetzen konnte. Einzig bei
SCHOTT im Jenaer Glaswerk hatte man die
nötige Expertise, abschirmende Zylinder herzustellen, welche den hohen Anforderungen
des Auer-Gasglühlichtes standhalten konnten.
Die Nachfrage und die Produktion der Zylindergläser wuchsen rasant: 1894 kam das
Anz.Stadtmagazin07_182x122mm.indd 5
04.03.2015 8:28:24 Uhr
21.04. 20:00 Uhr
„The Big Sleep“ (OV),
35mm, Filmwissenschaft
Mittwoch, 22.4., 18:00, Preview
mit anschließendem Regiegespräch
Für Claire, die gerade auf der Beerdigung ihrer besten Freundin Laura spricht, ist jedes Wort ihrer mit
zitternder Stimme vorgetragenen
Trauerrede ein schmerzhafter Kampf.
Noch zu Lebzeiten hat sie Laura versprochen, sich nach ihrem Tod um die
kleine Tochter und Ehemann David
zu kümmern. Als Claire David und
dessen Tochter wenige Wochen nach
der Beerdigung einen spontanen Besuch abstatten möchte, hat dort im
Wohnzimmer eine blonde, adrett gekleidete Frau mit dem Rücken zu ihr
auf dem Sofa Platz genommen. In „Eine neue Freundin“ finden
sich viele von Ozons Themen, die
er in seinen früheren Kinofilmen
mit einem meist verspielten, gelegentlich aber auch ernsten Unterton verhandelte. Das Überschreiten
von Genregrenzen gehört ebenso
zu seiner Handschrift wie das Spiel
mit Perspektiven und Wahrnehmungen. Romain Duris als David/
Virginia – bislang der Frauenschwarm
in romantischen Komödien – gelingt
in dieser geschlechterübergreifenden
Rolle ein grandioser Imagewechsel.
Eine angenehme Verunsicherung wie
sie in François Ozons Film zu spüren
ist, würde man sich öfter im heutigen
Kino wünschen.
Marcus Wessel
Best Exotic Marigold
Hotel 2
Der Film dokumentiert die Geschichte von fünf jungen Mitgliedern der
Weimarer Punkszene, die 1986 nach
Westberlin ausreisten, um eine spektakuläre Kunstaktion an der Berliner
Mauer durchzuführen. Ein einfacher
weißer Strich sollte an der gesamten
Westseite entlang führen und den
metaphorischen “Strich durch die
Rechnung” symbolisieren. Doch aus
den eigenen Reihen der Aktivisten
drangen Informationen zu den DDRGrenzern vor, so dass die Aktion abgebrochen wurde. Einer der jungen
Männer kam für zwanzig Monate ins
Stasi-Gefängnis in Bautzen.
Knapp 30 Jahre später wird der Filmdreh zum Anlass, sich noch einmal
mit dieser Zeit zu beschäftigen. Gerd
Kroske zeigt die Freunde von damals
bei ihrem Versuch, die eigene Vergangenheit zu verstehen und damit
umzugehen. In Gesprächen mit allen
Beteiligten, flankiert von reichhaltigem Archivmaterial, lotet er die
Untiefen von Verrat, Verdrängen und
Vergeben aus.
ab 2.4. im Schillerhof
Dokumentation
F 2014
Regie:François Ozon
Darsteller: Romain Duris, Anaïs Demoustier,
Raphael Personnaz, Isild Le Besco
Striche ziehen
Eine neue Freundin
Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1
ÖPNV: Straßenbahn 2, 3, Bus 14
Infos: www.schillerhof.de
Telefon: (03641) 52 36 53
tägl. ab 16 Uhr, Sa/So ab 14 Uhr
fer
er U
Löbstedter
ger
An
USA/UK 2014
Regie: John Madden
Darsteller: Dev Patel, Judi Dench, Bill Nighy,
Maggie Smith, Richard Gere, Celia Imrie,FPenelope
ürstengraben
Wilton
Deutschland 2014
Regie: Gerd Kroske
na
genje
Weni
Als Sehnsuchtsland übt Indien auf viele im Westen eine ungebrochene Anziehungskraft aus. Vor drei Jahren gelang „Shakespare in Love“-Regisseur
John Madden mit seiner Best-AgerKomödie „Best Exotic Marigold Hotel“
ein veritabler Erfolg. Angelockt von
einer verheißungsvollen Werbeanzeige
wollte eine Gruppe britischer Ruheständler als Dauerurlauber fortan unter indischer Sonne leben. Leider entpuppte sich die Unterkunft anfangs als
ziemliche Bruchbude, die vom jungen,
dafür umso motivierteren Eigentümer
Sonny zu neuem Leben erweckt werden sollte.
Bei unserer Rückkehr ins „Best Exotic
Marigold Hotel“ ist das rundum sanierte Haus praktisch ausgebucht.
Auch deshalb will Sonny expandieren. Er hat schon das passende Objekt im Auge, nur leider fehlt es ihm
bislang an der nötigen Finanzierung.
Diese soll nun ein amerikanischer
Geldgeber beisteuern. In einem
neuen Hotelgast alias Richard Gere
glaubt Sonny einen inkognito angereisten Mitarbeiter des potenziellen
US-Investors erkannt zu haben.
Marcus Wessel
Schen
kstr.
Löbdergraben
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ch
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k
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Karl-Lie
Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher ·
ab 9.4. im Schillerhof
Am
28.04. 10:00 Uhr
„Nur eine Stunde Ruhe!“,
Seniorenkino
ab 22.4. im Schillerhof
Helmboldstr.
01.04. 20:00 Uhr
„Dirty Dancing“,
35mm Kino, FILM e.V.
Eine neue Freundin
Sch
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Sondertermine
Striche ziehen
h
lba nhofstr.
Saa
Willkommen im „Best
Exotic Marigold Hotel
2“ und einem entspannten Lebensabend unter indischer Sonne im
besten Hotel am Platze.
Damit es aber nicht zu
gemütlich wird im April
schicken wir den neuen
Oskar Roehler ins Rennen: trashig, unlogisch,
schräg, verspielt und wie
gewohnt ungewöhnlich.
Des wei-teren eine bildschöne Roboterfrau, die
sich nicht nur aufs Flirten versteht. Und auch
François Ozon hält, was
er verspricht und überrascht uns in „Eine neue
Freundin“ mit dem Frauenschwarm
Romain
Duris, der eben auch
ganz andere Seiten zeigen darf.
Mit „Elser“ wird ein weiteres Mal die Lupe auf
ein Stück deutscher Geschichte gelegt. Und der
Dokumentarfilm „Striche
ziehen“ schaut immerhin
30 Jahre zurück und befragt eine Gruppe ehemaliger Weimarer Punks
nach einer spektakulären
Aktion an der Berliner
Mauer.
Wir sehen uns!
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Sonderbeilage
Gute Filme
im April
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Tod den Hippies. Es
lebe der Punk!
ab 2.4. im Schillerhof
„Fuck Off“ - „Fuck selber off, Arschloch!“. Die aparten Eröffnungsdialoge geben schon gleich einmal den
Ton vor. Das Verhältnis von Robert
und seinem Kumpel Gries ist hart,
aber herzlich. „Warum bist du eigentlich so rechts?“ fragt Robert
seinen Freund, der mit zunehmender
Promille lautstark Nazi-Parolen skandiert und kleinlaut sein verklemmtes
Schwulsein auslebt. Das eigene
Sexualleben befriedigt den Helden
derweil kaum, als seine Freundin
mit biederer Familienplanung droht,
macht Robert Schluss: Nicht nur mit
der Freundin, sondern gleich mit dem
ganzen bisherigen Leben in der muffigen Provinz. Mit frisch rasiertem
Irokesen-Schnitt flieht er nach WestBerlin und träumt vom wilden Leben.
Ex Machina
Elser
ab 23.4. im Schillerhof
ab 9.4. im Schillerhof
„Ich habe gewonnen“ jubelt der
junge Programmierer Caleb, der als
Belohnung eine Woche im abgelegenen Anwesen seines Chefs Nathan
verbringen darf, eines exzentrischen
Computer-Genies. An diesem geheimnisvollen Ort in der Wildnis soll
Caleb den sogenannten Turing-Test
durchführen, der das Denkvermögen
von künstlicher Intelligenz klären
soll. Objekt der wissenschaftlichen
Begierde ist Ava, ein von Nathan
entwickelter Roboter mit weiblichem
Antlitz.
Erfolgsautor Alex Garland gelingt
mit dieser Verfilmung des eigenen
Drehbuchs ein überzeugender RegieEinstand und der Beweis, dass smarte Sci-Fi-Filme auch ohne pompöse
Action-Feuerwerke und Effekt-Spektakel spannend ausfallen können.
Dieter Oßwald
Was wäre der Welt erspart geblieben, hätte der Schreiner Georg
Elser Erfolg gehabt? Am 8. November 1939, zwei Monate nach dem
Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen, verübte der Widerstandskämpfer
im Münchener Bürgerbräukeller ein
Bombenattentat. Sein Ziel war der
Tod der NS-Führungsriege, vor allem
aber der Adolf Hitlers. Unvorhergesehen verlassen Hitler und sein Stab
die Veranstaltung jedoch früher, so
dass die Detonation 13 Minuten zu
spät kommt. Nachdem man an der
Schweizer Grenze einen Sprengzünder und eine Karte des Anschlagsortes
bei Elser findet, verhören ihn der Chef
der Kripo im Reichssicherheitshauptamt und der Chef der Gestapo. Erst
dort erfährt Elser vom Misserfolg seines Attentats. Nach Tagen der Folter
gesteht er. Elser wird in die KZs Sachsenhausen und Dachau gebracht und
am 9. April 1945 ermordet.
GB 2014
Regie und Drehbuch: Alex Garland
Darsteller: Oscar Isaac, Domhnall Gleeson, Alicia
Vikander, Chelsea Li, Evie Wray
Ex Machina
Deutschland 2015
Regie: Oliver Hirschbiegel
Darsteller: Christian Friedel, Burghart Klaußner,
Johann von Bülow, Katharina Schüttler
Elser
So chaotisch die schräge Story
klingt, so kunterbunt kommt sie als
schillernde Zeitgeist-Revue daher.
Wie üblich macht Roehler sich seine
Welt, widdewidde wie sie ihm gefällt. In seinem Kaleidoskop purzeln
die Figuren fröhlich durcheinander, scheuen keine noch so kruden
Dialoge, derweil die Bilder munter
von Farbe zu Schwarz-Weiß wechseln. Wer auf diesem cineastischen
Abenteuerspielplatz nach Logik und
Plausibilität verlangt, sitzt hier im
falschen Film.
Wem Roehler-Pointen zu roh sind,
wird, wie gewohnt, mit überzeugenden Darstellern entschädigt.
Frederick Lau gibt den verzweifelten
Kotzbrocken mit bewährter Coolness. Hoger und Finzi hauen sichtlich
amüsiert auf den Putz. Derweil Tom
Schilling mit brillanter Unaufdringlichkeit beweist, welche Star-Qualitäten er besitzt.
Dieter Oßwald
D 2014
Regie und Drehbuch: Oskar Roehler
Darsteller: Tom Schilling, Emilia Schüle, Frederick
Lau, Hannelore Hoger, Samuel Finzi
Tod den Hippies. Es lebe der Punk!
KINDERKINO
IM SCHILLERHOF
immer Sonntag Nachmittag
Paddington
Wenn wilde Tiere auf unsere Zivilisation treffen, dann entstehen
daraus meist nur schwer lösbare
Konflikte. King Kong, der aus dem
Dschungel nach New York verschleppt wurde, wird das bestätigen können. Mit „Paddington“
wurde nun ein weiterer Klassiker
der Kinderbuchliteratur als Mix
aus Real- und Animationsfilm neu
aufgelegt. Dabei erstaunt, dass
der kleine Bär mit dem blauen
Dufflecoat und dem roten Hut
nicht schon früher die weltweiten
Kinoleinwände eroberte.
Auch Hollywood-Star Nicole
Kidman darf an der Seite des kleinen Bären in die Fußstapfen einer
gewissen Cruella De Vil treten. Als
gerissene Tierpräparatorin gibt sie
mit hinreißendem Overacting die
böse Hexe in diesem modernen
und temporeich erzählten Märchen. An ihrer Seite agieren „Doctor Who“-Star Peter Capaldi, Sally
Hawkins und der aus „Downton
Abbey“ bekannte Hugh Bonneville mit ebenso großer Spielfreude.
Das Schönste an „Paddington“
ist aber trotz aller handwerklicher
Perfektion die überall verständliche Botschaft seiner „Fisch-outof-Water“-Geschichte. Gestrandet
in einer für ihn völlig fremden
Welt findet der Außenseiter mit etwas Glück ein neues Zuhause bei
Menschen, die sich um ihn kümmern und sich in sein Anderssein
verlieben.
Marcus Wessel
Regie: Paul King
Darsteller: Elyas M’Barek (deutsche Stimme
Paddington), Sally Hawkins, Hugh Bonneville,
Nicole Kidman
Alle Spielzeiten
finden Sie hier:
www.schillerhof.de
28
September
April 2015
2012
| Stadtgeschichte |
Mit dem Bau der Saalbahn von 1871 bis 1874 verlor die Jenaer Schützengesellschaft ihren angestammten Schießplatz auf der Landfeste. Ein alternatives Domizil fand sie 1878 auf der anderen Seite der Saale in Ober-Camsdorf.
Zunächst eher ein Provisorium, konnte 1882 wieder ein fester Schießstand eingeweiht werden kann. Damit man
diesen auch bequem von der Stadt aus erreichen konnte, ließen die Schützen noch im selben Jahr eine eiserne Fußgängerbrücke über den Fluss errichten.
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Jenaer Straßengeschichten
Teil 9: Jenaer Schützen in Ober-Camsdorf
1873
1915
1872
1928
1908
1946
Stadtpläne, Stadtgeschichte und mehr … Abbildungen: TLVermGeo Erfurtn / André Nawrotzki / Stadtmuseum Jena / Stadtarchiv Jena / Sammlung Klaus Schumann, Jena
Zwischen Brücke und Schießstand wurde
1883 das Restaurant »Zum Schützenhaus« eingeweiht. Den Platz davor nannte man dann
»Schützenplatz«. 1902 erhielt die von dort
nach Ziegenhain führende Straße den Namen
»Schützenstraße«. Von 1933 bis 1945 hieß
diese nach dem Nationalsozialisten Wilhelm
Frick, danach für kurze Zeit erneut »Schützenstraße« und seit 1946 schließlich »FriedrichEngels-Straße«.
Die heutige Straße »Am Kochersgraben«
wurde 1912 nach einer Flurbezeichnung von
1481 benannt. Der Name verweist auf einen
ehemaligen Hohlweg, in dem vor der Bebauung der »Friedrich-Engels-Straße« offen der
»Ziegenhainer Bach« floss.
1909 wurde Wenigenjena, das sich 1890
bereits mit Camsdorf zusammengeschlossen
hatte, nach Jena eingemeindet. Damit begann
auch eine verstärkte Bebauung der Gegend
um das Schützenhaus. Bald beklagten sich
die Anwohner jedoch über den Schießlärm.
Daher ging die Schützengesellschaft erneut
auf die Suche nach einem neuen Domizil.
1910 zog sie in die heutige »Schützenhofstraße«. Im Zusammenhang mit der Einweihung
der neuen Oberrealschule (heute KGS »Adolf
Reichwein«) wurde der »Schützenplatz« 1914
in »Wöllnitzer Platz« umbenannt. Von 1933
bis 1945 hieß er nach Adolf Hitler, ab 1946
dann »Karl-Marx-Platz«, wurde 1991 nach
dem Begründer der Jenaplan-Schule in »Petersenplatz« umbenannt und heißt seit 2011 nun
»Jenaplan«.
Der Fahrweg von Jena nach Wöllnitz führte früher über die »Camsdorfer Brücke« und
dann nach Süden. 1891 erhielt der Teil von der
Brücke bis zum »Schützenplatz« den Namen
»Wöllnitzer Straße«, der südliche Teil »Obere
Wöllnitzer Straße«. Das Wort »Obere« entfiel
jedoch, nachdem 1914 der nördliche Teil zum
»Camsdorfer Ufer« wurde.
Am Ende der heutigen »Seidelstraße«, die
1913 ihren Namen nach dem Pharmakologen,
Mediziner und Ehrenbürger Moritz Seidel
(1836 — 1912) erhielt, eröffnete 1929 die LandesTurnanstalt, im Volksmund »Muskelkirche«
genannt.
Das »Jenertal« schließlich ist ein sehr alter
Weg. Es erhielt seinen Namen 1903 nach einer
Flurbezeichnung, wurde aber zunächst »Jenner Tal« geschrieben. Das im Plan von 1928
dargestellte Finanzamt hat es an dieser Stelle
nie gegeben. Vielleicht eine nicht realisierte
Planung … (ana)
www.dominoplan.de
29
September
April
2015 2012
| garten |
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Foto: FAO
| segeln |
Der Stadtmagazin 07-Urlaubstipp:
Mit Traditionsschiff
auf außergewöhnlichen Segeltörn gehen.
Balkon(t)räume
mit Klee
Abenteuer!
Wer sich jetzt meldet, hat Chancen auf einen einmaligen Urlaub:
Der Traditionssegler »Johanna
TG326« (Baujahr 1884, bis ins
kleinste Detail restauriert) macht
sich auf zu einer großen Reise.
Und wer möchte, kann dabei
sein. In Kojen schlafen. Das einfache Leben und die Freiheit auf
hoher See genießen. So, wie die
Kapitäne und Matrosen früher.
Für den außergewöhnlichen
Törn werden zehn Plätze vergeben. Er führt vom 5. bis zum
26. Juli 2015 von den Färöer Inseln im Nordatlantik bis nach
Åland zwischen Schweden und
Finnland und wieder zurück. Wer nicht so lange Zeit hat, segelt
einfach nur auf einem Teil der
Route mit oder nimmt an einer
Regatta mit historischen Schiffen
rund um die Färöer teil. Profis und Anfänger sind auf
der Johanna willkommen. Der
Crew kann man — wenn man
Lust hat — zur Hand gehen. Winde, Wellen und spektakuläre
Sonnenuntergänge, der Wechsel
der Häfen und nordische Feste.
Dieser Törn wird unvergesslich.
(frm)
Alle Informationen zum
Abenteuer unter www.
the-faroe-islands.com
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GmbH eröffnet erste Filiale
in Jena.
Weil’s schmeckt!
Schauen Sie doch einmal bei uns
in der Rathausgasse 4 herein! Sie
werden feststellen: Dieses Fleischerfachgeschäft ist anders.
Denn neben einer sehr originellen Gestaltung bieten wir auch
Spezielles im Imbissbereich an —
etwa unsere hausgemachten Burger mit Pulled Pork (Zupffleisch)
oder unseren legendären A
­ schara
Burger. Sehr schnell etabliert hat
sich auch unser Metzgermittagstisch. Wir kochen selbst vor Ort —
und das schmeckt man.
Von unseren Wurstwaren, die
es in großer Auswahl gibt, sollten Sie neben unserer Thüringer
Rostbratwurst vor allem auch
unsere Bauernknackwurst, den
Farmerschinken und die Leberwurst im Ring probieren. Jeden
Freitag/Samstag gibt es zudem
den Wochenendknüller und
jeden Monat ein Sparpaket zu
absoluten Vorzugspreisen. Dass
wir selbstverständlich nur eigene Felder, eigenes Futter, eigene
Schweine sowie eine eigene Produktion nebst Verkauf nutzen, sei
zum Schluss erwähnt.
Wir freuen uns auf Sie!
Fleischmarkt Aschara
Rathausgasse 4, Jena
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Nun sind die Abende heller und auch bald wärmer —
es zieht uns wieder nach draußen auf unsere Balkone
und Terrassen. Damit diese eine tolle Atmosphäre bieten,
sollten sie mit Pflanzen begrünt werden! Dafür ist das
Klee Gartencenter in Jena-Burgau die richtige Adresse.
Seit Jahren ist Klee der Spezialist Susanne oder Prunkwinde,
für Balkonkästen. Sie brauchen die dann schnell grüne Wäneinfach nur abgegeben werden, de schaffen. Etwas teurer, aber
mit Wünschen und Standortan- ganz edel sind Mandevillen, da
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(gegen Gebühr). Mitte April bietet mers sind bunte Ampeln. Wer
sich für die Bepflanzung an, denn nicht bohren darf, kann auch
da ist es noch nicht so heiß und Drahtschlaufen am oberen Nachdie Pflanzen können sich prächtig barbalkon anbringen.
Alle Sommerblumen blühen
entwickeln. Es gibt bei Klee dann
immer viele Musterkästen zur bis in den Spätherbst und garantieren damit Freude pur in
Ideenfindung.
Ergänzt werden diese bunten der ganzen Draußen-Saison. Die
Kästen durch blühende Kübel- schönsten Gartenmöbel, Grills
pflanzen, die es als Büsche oder und hübsche ergänzende Deko,
Stämmchen gibt. Hier schwelgt wie Laternen oder Solarlichter
man zwischen pinken Olean- runden das Klee Angebot ab.
So steht einem schönen Somdern, orangen Wandelröschen,
knallroten Dipladenien, weißem mer zu Hause nichts mehr entJasmin, blauen Enziansträuchern gegen, außer evtl. das Wetter,
aber da kann selbst Klee nichts
u.v.a. tollen Arten.
Wer noch mehr Platz hat, stellt ausrichten.
Bäume und Sträucher in Kübeln
dazwischen, um den Raumcharakter zu verstärken. Dafür bieten sich Kugel-Laubbäume und
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30
September
April 2015
2012
| DNT weimar |
Sie ist der unumstrittene Spitzenreiter auf
deutschen Bühnen. Keine Oper wird so oft
inszeniert, aufgeführt und lockt mehr Besucher an als Wolfgang Amadeus Mozarts
»Zauberflöte«. Auch in Weimar erfreut sich
das deutsche Singspiel seit seiner Erstaufführung durch Johann Wolfgang Goethe vor
220 Jahren ungebrochener Begeisterung beim
Publikum. Allein die letzte Produktion lief
insgesamt zwölf Spielzeiten lang mit großem
Erfolg.
Nach zweijähriger Pause kehrt das beliebte Werk nun in einer Neuinszenierung von
Nina Gühlstorff auf die Bühne des DNT zurück. Aus der Perspektive von Tamino erzählt
sie die Geschichte eines Antihelden, der sich
vom naiven Jüngling zum machtstrebenden
Mann entwickelt. Seine Initiationsreise führt
ihn vom sinnlichen Reich der Königin der
Nacht, dessen Verführungen und Verlockungen er entsagt, in den Weisheitstempel von
Sarastro. An diesem Ort, so glaubt er, ist die
schöne Pamina gefangen, die er befreien will.
Doch das Oberhaupt des Ordens verfolgt eigene Pläne. Tamino soll neuer Herrscher über
sein Reich werden. Dafür muss er gemeinsam
mit seinem Gefährten Papageno in mehreren
Prüfungen seine ­
Reife und Männlichkeit
beweisen. Mit Pamina steht ihm dabei eine
starke, selbstbewusste Frau zur Seite, die entscheidenden Anteil daran hat, dass er diese
Proben auch besteht. Am Ende darf ein gekrönter Tamino seine Pamina heiraten und
auch Papageno findet seine Papagena.(sle)
Fotos: Sebastian Kowski / Thomas Müller / Rebekka Moench
Reifeprüfung für Tamino
»Die Zauberflöte«
von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere: 26.04.2015, 18 Uhr,
Großes Haus
Weitere Vorstellungen: 30.04., 09., 17.,
29.05., 05., 25.06.2015
Schatten der Vergangenheit
Tannöd, der kleine Hof in der bayrischen Ein- nische Bauer Danner, seine Frau, die Tochter
öde, heißt jetzt nur noch Mordhof. Im Heu, im mit den beiden Kindern, die neue Magd — alle
Bett, in der Kammer — überall Tote: der tyran- im Blutrausch ermordet mit einer Spitzhacke.
Und vom Täter fehlt jede Spur. Bei der Verbrechensaufklärung werden grausame Ereignisse der Vergangenheit enthüllt, von denen die
Dorfbewohner nichts gesehen haben wollen.
Und doch glaubt in dieser weltabgewandten
und bigotten Gemeinschaft jeder, die Schwächen der anderen zu kennen.
Mit 13 Weimarer Bürgerinnen und Bürgern
im Alter zwischen 14 und 70 Jahren bringt das
DNT Weimar im E-Werk den Bestseller-Roman
»Tannöd« von Andrea Maria Schenkel auf die
Bühne. Die spannende Erzählung um familiäre und gesellschaftliche Gewalt in Umbruchszeiten baut auf einem der rätselhaftesten Fälle
der deutschen Kriminalgeschichte auf. Dabei
schlägt die Autorin den Bogen aus den Jahren
des Faschismus bis in die bundesdeutsche Gegenwart der 1950er.(sle)
»Tannöd«
nach dem Roman von Andrea Maria
Schenkel
Premiere: 10.04.2015, 20 Uhr, E-Werk
Weitere Vorstellungen: 14., 24., 25.04.,
17.05., 06.06.2015
Auf der anderen Seite des Zaunes
Das wohlgeordnete Leben von Pavian, Mufflon und Murmeltier gerät eines Tages völlig
durcheinander, als ein neuer Bär in ihrem Zoo
eintrifft. Der stellt nämlich unangenehme Fragen über die Vorgänge auf der anderen Seite
des Zaunes und möchte der Ursache für den
üblen Gestank auf den Grund gehen, der regelmäßig aus dem Schornstein herüberweht.
Als der Bär es nicht länger aushält, fasst er
einen mutigen Plan …
Aus der Perspektive der Tiere im historisch
verbürgten Zoo des KZ Buchenwalds führt
Jens Raschke Kinder an die unfassbaren Geschehnisse dieses erschütternden Kapitels
deutscher Geschichte heran. Sein Stück »Was
das Nashorn sah, als es auf die andere Seite
des Zaunes schaute«, für das er 2014 mit dem
Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet wurde, entwirft ein allgemeingültiges
Szenario über Verhaltensmuster und Überlebensstrategien in einer unmenschlichen Welt.
Dieses ebenso poetische wie erschütternde
Plädoyer für Zivilcourage und Eigenverant-
wortung erlebt 70 Jahre nach der Befreiung
des KZ Buchenwald in der Regie von Swaantje
Lena Kleff auf der Studiobühne des DNT Weimar seine Uraufführung.(sle)
»Was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zaunes schaute«
von Jens Raschke
Premiere: 30.04.2015, 19 Uhr, Studiobühne
Weitere Vorstellungen: 06., 10., 11.,
19.05.2015, weitere in Planung
Karten und weitere Informationen:
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31
April 2015
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Vitalstoffen auch tatsächlich decken können.
Das Puppentheater in
Gera zeigt mit einer neuen
­ eihe, dass PuppenspielR
kunst bei weitem nicht nur
für Kinder gemacht ist.
Das Puppentheater in Gera ist aus
den zwei jeweils im Jahr 1929 gegründeten Handpuppenbühnen
in Hartha (Sachsen) und Schleiz
(Thüringen) entstanden. 1951
schlossen sich die beiden Bühnen
zur »Kollektivbühne OestreichOhnesorge« zusammen. Elf Jahre
später erfolgte die Aufnahme in
den Verband »Bühnen der Stadt
Gera«. Seit 1967 nutzt die Puppenbühne das ursprünglich als
Reitstall gebaute Gebäude am
Gustav-Hennig-Platz 5 und seit
der Theaterfusion 1995 zeigen die
Puppenspieler ihre Inszenierungen auch im Landestheater Altenburg. Das Repertoire umfasst
derzeit fast 30 verschiedene Inszenierungen für Kinder, Familien, Jugendliche und Erwachsene.
Die Reihe »Puppenspielkunst
für Erwachsene« präsentiert
monatlich verschiedenste klassische und moderne Stücke. Im
Anschluss an die Vorstellungen
kann man bei Speis und Trank
mit den Künstlern ins Gespräch
kommen.
Termine im Puppentheater Gera:
Pettersson und Findus –
­Puppentheater nach der
Geschichte von Sven Nordqvist
(ab 4 Jahren)
Do. 02.04., 14 Uhr,
Sa. 04.04., 16 Uhr,
So. 05.04., 10 Uhr
3 Mal Grimm! — Premieren-Fest
mit drei Puppentheater-Soli
nach Märchen der Brüder
Grimm
Sa. 11.04., 16 Uhr: Rotkäppchen
(ab 4 Jahren), 17 Uhr: Die
sieben Raben (ab 5 Jahren),
18 Uhr: Der Trommler
(ab 6 Jahren)
Gefährliche Liebschaften —
Stück nach dem Briefroman von
Choderlos de Laclos »Puppenspielkunst für Erwachsene«
Sa. 18.04., 19:30 Uhr
Der kleine gelbe Hund — Stück
von Karin Eppler (ab 4 Jahren)
Sa. 25.04., 16 Uhr,
So. 26.04., 10 Uhr
Puppentheater Gera
Gustav-Hennig-Platz 5,
07545 Gera
Infos, Spielplan und Karten:
www.tpthueringen.de
Kartentelefon: 0365-8279105
Fünf Portionen an Obst und
Gemüse pro Tag sollen — laut
Empfehlungen der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung —
den Bedarf an Vitalstoffen
decken. Das ist falsch! Eine
aktuelle amerikanische Studie
bestätigt es wieder: Obst und
Gemüse sind längst nicht mehr
so vitaminreich wie früher! Der
Gehalt an Vitalstoffen fällt seit
den 70er-Jahren rapide ab. Der
Verlust von Vitamin A bei Äpfeln beträgt 41 %. Paprika hat
um 31 % weniger Vitamin C und
Brokkoli nur noch die Hälfte an
Eisen.
Die schadstoffbelasteten
Böden führen zu einem drastischen Verlust an Mineralstoffen
in der Nahrung. Der Arzt J. Birkmayer bestätigt: »Der Mangel
an Magnesium in der heutigen
Ernährung ist auffallend!«
Man sollte sich einmal fragen, wieso wir trotz so vieler
›gesunder Lebensmittel‹ so viele
Krankheiten wie nie zuvor haben. Krebsarten steigen enorm
an!
Schon Hippokrates sagte:
»Deine Nahrung soll deine
Medizin sein.« Darüber sollte
jeder mal nachdenken! Der USMediziner Al Sears meint: »Sie
müssen heute 10 mal so viel
Obst und Gemüse essen, um die
gleiche Menge an Vitalstoffen wie
vor 50 Jahren zu bekommen.« Ist
das überhaupt zu schaffen?
Ja — es erscheint viel, ist jedoch mit grünen Smoothies
leicht in den Griff zu bekommen. Smoothies sind nicht nur
lecker — man nimmt mit diesen
auch tatsächlich die empfohlene
Tagesmenge an Mineralstoffen zu
sich. Denn der Mikronährstoffgehalt grüner Smoothies übertrifft
bei weitem den unserer üblichen
Grundnahrungsmittel wie Getreide, Milch oder Fleisch. Zudem
können diese antibakterielle,
antitumorale, blutverdünnende,
leberschützende, darmreinigende
und viele weitere gesundheitlich
wertvollen Wirkungen haben.
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In Jena ist bekanntlich vieles fuSSläufig erreichbar und noch fixer mit dem Radel. Wie sehr es sich
dabei lohnt, eine Packtasche dabei zu haben, zeigt
sich, wenn es etwas gut geschützt zu transportieren gilt.
Stadtmagazin 07 kann da Taschen aus deutschem Hause
empfehlen.
Sicher ist Jena keine Fahrradstadt
wie Münster, doch gerade wenn
der Frühling dazu
neigt, sich von seiner
besten Seite zu zeigen,
füllt sich auch die Saalestadt zunehmend
mit Radlern. Wer radelt, weiß klar um die
Vorteile — die allerdings von dem einen
oder anderen durchaus um den Wunsch ergänzt
werden, auch auf dem Fahrrad
über einen wirklich guten Stauund Transportraum zu verfügen,
um etwa Kleidung, Dokumente
oder Einkäufe gut geschützt und
wasserdicht (wenn das Wetter
sich wieder einmal von seiner
nassen Seite zeigt) transportieren
zu können. Eine wirklich große
Hilfe können hierbei Fahrradtaschen wie die von Ortlieb sein,
die sowohl in Funktionalität als
auch im Design überzeugen können. Denn für wasserdicht steht
die Marke bereits seit 33 Jahren.
Hartmut Ortlieb, gern draußen unterwegs, bedurfte drin-
gend einer leicht handhabbaren,
wasserdichten Ausrüstung für
seine Fahrrad- und
Klettertouren.
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Mutters Nähmaschine
entstanden daraufhin
erste selbst gefertigte
Packsäcke aus LKWPlane – die wiederum
dank ihres offensichtlichen Nutzens den
Grundstein einer bald
einsetzenden Erfolgsgeschichte
bildeten.
Heute beschäftigt Ortliebs
Unternehmen rund 150 Mitarbeiter/innen und verfügt über
ein Sortiment von mehr als
500 Einzelprodukten. Gefertigt
werden diese teils immer noch
aus der bewährten LKW-Plane,
jedoch nicht mehr an Mutters
Nähmaschine, sondern im Hochfrequenz-Schweißverfahren am
Firmensitz in Heilsbronn. So
überzeugt ist Ortlieb mittlerweile
von der Qualität der eigenen Produkte, dass er auf Material und
Verarbeitung sogar fünf Jahre
Garantie gibt. (flb)
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den ihr für alle möglichen Spiele nutzen könnt. Erste
Erfahrungen mit dem Lötkolben machen süchtig nach
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auf -196 °C. Mit flüssigem Stickstoff stellen wir Eis
selber her und genießen dieses dann auch gemeinsam.
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch in
unserer Commerzbank-Filiale
Fischergasse 10
07743 Jena
Telefon: 03641 5904-0
Garten im Wandel
In diesem Jahr dreht sich im egapark Erfurt alles um das Thema
»Garten im Wandel«. Damit ist
natürlich auch der jahreszeitliche
Wandel gemeint — also der Wechsel von der Tulpenpracht zur
Kirsch- oder Magnolienblüte, das
Meer aus Düften und Schönheit
bei den Rosen oder Pelargonien,
die Vielfalt an Gräsern oder Dahlien. All diese Pflanzen stehen
im Mittelpunkt des egapark-Gartenjahres, begleitet werden diese
von verschiedenen neuen gärtnerischen wie gestalterischen Ideen
in den elf Themenbereichen.
Nicht nur Gärten wandeln
sich — auch das Gärtnern findet
neue Formen. Arbeiten auf kleinen Flächen oder mit trendigen
Accessoires stehen nicht nur bei
erfahrenen Gärtnern hoch im
Kurs. Kinder interessieren sich
wieder mehr und mehr für die
Natur. Diesen aktuellen Trend
aufgreifend, soll es neben einer
Klimawerkstatt mit Schulgartenausstellung ab 18. April erstmals
im September auch einen NaturErlebnisTag für Kinder im egapark geben.
Unter dem Motto »Wir blühen wieder« startete der egap-
ark Erfurt in die neue Saison. In
der Frühlingshallenschau »Eine
Reise durch die Zeit« können die
Besucher noch bis zum 12. April
wetterunabhängig durch kleine
Gärten und verschiedenste Gartenszenarien flanieren, die sich
in ihrem schönsten Frühlingskleid präsentieren.
Zum Ostersonntagsfest am
5. April erwartet zudem wieder
der Osterhase alle kleinen Gärtner mit besonders farbenfrohen
Osterüberraschungen. Und am
zweiten Aprilwochenende werden alle großen Gärtner zum Spezialmarkt »du und dein garten«
blühende Anregungen mit nach
Hause nehmen können. Dem
Jahresthema folgend wird es hier
auch erstmals zahlreiche Angebote rund um »Urban Gardening«
geben.
TIPP: Mit einer Saisonkarte kann
man alle Höhepunkte besonders
günstig erleben!(jüg)
Weitere Informationen:
www.egapark-erfurt.de
36
September
April 2015
2012
| filme |
Auf der Suche nach einer neuen Erde
Es scheint, alles was Christopher Nolan ›anfasst‹,
verwandelt sich in Gold. Quasi alle seine Regiearbeiten — angefangen von »Memento« über »Inception«
und »Prestige« bis hin zur famosen Dark Knight-Trilogie — sind bislang von Publikum und Kritik nahezu
ausnahmslos mit Lob überhäuft worden. »Interstellar«, Nolans neuester Film bildet hierbei keine Ausnahme. Was er hier über einer Länge von fast drei
Stunden präsentiert ist schlichtweg das, was man
›großes Kino‹ nennt — und natürlich so komplex gestrickt, dass es nicht in drei Sätze passt: In nicht allzu
ferner Zukunft haben die Bewohnern der Erde mit argen Umweltproblemen zu kämpfen — die Luft verschlechtert sich zunehmend,
die Bodenerosion nimmt beständig zu und die Ressourcen werden
merklich knapper. Die Aussichten, auf dem blauen Planeten weiterhin leben zu können, schwinden von Jahr zu Jahr. Als ein Team von
Forschern und Wissenschaftlern (darunter Matthew McConaughey,
Michael Caine und Anne Hathaway) ein Wurmloch nahe des Saturns entdeckt, wird eine bemannte Expedition hineingeschickt,
um nach einem neuen Zuhause für die Menschheit zu suchen. Was
folgt, ist eine für das Expeditionsteam und Zuschauer unglaubliche
Reise durch Raum und Zeit. Sehenswerte Science Fiction.(flb)
Interstellar Auf DVD seit 31.3.2015; 14,99 Euro
Ebenso verstörend wie faszinierend
Ein bärtiger Landstreicher wird von einer Gruppe
bewaffneter Männer durch einen Wald gejagt. Auf
seiner Flucht gerät er in eine noble Vorortgegend
und klingelt an der Tür eines Fernsehproduzenten.
Dieser weist den Fremden ab und schlägt ihn obendrein auch gleich noch zusammen. Doch der Verletzte kehrt am Abend wieder und bittet die Frau des
Hauses erneut um Obdach. Diese quartiert ihn nun
heimlich ein — und holt sich damit die Personifizierung des Bösen, den ›Borgman‹, ins Haus: Denn ganz
höflich führt dieser nach und nach die propere Vorstadtfamilie ins
Verderben …
Wer klare, einfach gestrickte Filme mit eindeutig-unmissverständlicher Botschaft und ohne offene Fragen mag, dürfte an »Borgman« keine Freude haben. Einordnen lässt sich dieser Film nur
schwer — vielleicht irgendwo zwischen Psychothriller, Groteske
und schwarzer Komödie. Dies ist ein Film, der ähnlich grundlos
böse daher kommt wie Michael Hanekes »Funny Games«, genauso
rätselhaft wirkt wie David Lynchs »Mulholland Drive« und dabei
einen Nachhall zu erzeugen weiß, der noch lange nachwirkt.(mei)
Borgman Auf DVD seit 17.02.2015; 11,99 Euro
Die Angst vor der Gefahr
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von John
le Carré erzählt Regisseur Anton Corbijn in »A most
wanted Man« die Geschichte des halb-russisch,
halb-tschetschenischen Flüchtlings Issa Karpov, der
wie ein Gespenst plötzlich in Hamburg auftaucht
und schnell zum Magneten für verschiedene geheimdienstlicher Behörden wird. Alle beobachten ihn,
keiner weiß seine Absichten genau einzuschätzen, alle halten ihn
für eine potenzielle islamistische Bedrohung …
Melancholisch-spannender Spionage-Thriller, der nicht nur davon
handelt, wie Geheimdienste mit mutmaßlichen Terroristen umgehen, sondern auch dem 2014 verstorbenen Philip Seymour Hoffman
eine letzte glanzvolle Hauptrolle bietet. Empfehlung!(flb)
A most wanted Man Auf DVD seit 27.02.2015; 12,99 Euro
Wer hätte gedacht, dass Burkina Faso nicht nur
ein kleines Land in Westafrika, sondern auch eine
Hochburg des Radsports ist? Seit 1987 führt jährlich
einmal quer durch das Land das größte Radrennen
Afrikas, über zehn Etappen. Die Tour du Faso ist
zwar weitgehend am europäischen Vorbild der Tour
de France orientiert, kommt aber mit ganz eigenen
›afrikanischem‹ Charme daher: Die Rennstrecke verläuft teils über staubige Sandpisten, geschlafen wird
in Zeltlagern mitten in der Savanne und die WerbeTour du Faso Auf DVD seit 23.01.2015; 16,99 Euro
karawane besteht lediglich aus zwei Jeeps. Bei Temperaturen über
40°C kommen hier selbst die klimatisch erprobten Einheimischen
ins Schwitzen, beschränken sich jedoch bei weitem nicht darauf,
nur davon zu träumen, den europäischen Fahrern hier einmal den
Rang abzufahren …
Regisseur Wilm Huygen begleitet dieses sportliche Großereignis in
seinem Dokumentarfilm aus der Sicht der Fahrer — und erzählt mit
viel Humor und Sinn für die Feinheiten wie ganz nebenbei auch eine
unterhaltsame Geschichte über kulturelle Unterschiede, gegenseitige Vorurteile und einigende Gemeinsamkeiten.(flb)
Cover: Labels
Hochburg des Radsports
37
April 2015
Anz. April 58,5x250_Layout 1 18.03.15 09:45 Se
| schöne bücher |
Lese­
empfehlungen
Der britische Loriot
Wer denken Sie, zählt hierzulande zu den Meistern des
Sketches? Sicherlich Karl Valentin, vielleicht auch ein
Dieter Hallervorden und unbedingt Loriot. Und im englischen Sprachraum? In der Vergangenheit auf jeden Fall
die Komikertruppe Monty Python, die mit ihrem ›Flying
Circus‹ ein epochales Sketchwerk hinterlassen hat. Unter den gegenwärtigen Sketchlieferanten sorgt vor allem
ein Name für gekonnt pointierten Humor: Michael Frayn.
Hierzulande könnte der britische Schriftsteller und Dramatiker dem einen oder anderen bereits durch seine
zahlreichen, teils auch preisgekrönten Bühnenstücke bekannt sein. Mit dem bei Dörlemann erschienenen Buch
»Streichholzschachteltheater« hat Frayn nun auch die
besten Chancen, einer breiten Leserschaft ein griffiger
Name für witzig-absurde Situationskomik zu werden.
»Streichholzschachteltheater« versammelt 30 kurzweilige Sketche, die schon von der
Anlage her einfach nur unterhaltsam sein können: Da sind z. B. Lady Hillarye und Sir
Geoffrye, die streitend ihre letzte Ruhe in einer Gruft verbringen, ebenso ein Mitarbeiter
des Nobelpreiskomitees, der verzweifelt versucht, den auserwählten Preisträgern telefonisch die frohe Botschaft zu überbringen oder auch jener Kontraphonspieler im hintersten
Orchestergraben, der alles daran setzt, seinen Einsatz bei Takt 973 ja nicht zu verpassen …
Dass dieses Buch voller ›Humorstreichhölzer‹ nicht zu zünden vermag, kann mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen werden.(mei)
Michael Frayn: »Streichholzschachteltheater: 30 zündende Unterhaltungen«
Dörlemann, 200 Seiten (geb.), 17,99 Euro
Abbildungen: Verlage
Klassikerduo
Wer kennt sie nicht: die Figuren des rundlichen, kahlköpfigen Vaters und seines verstrubbelten Sohnes. Seit
Jahrzehnten werden die liebevoll gezeichneten Bildergeschichten, die die alltäglichen Freuden, Sorgen und Nöte
des namenlosen Duos skizzieren, an nachfolgende Generationen weitergegeben. Das Besondere an den beiden
Figuren — die »Die Zeit« einst sogar als »die populärsten
Witzfiguren des Jahrhunderts« lobte — ist, dass sie trotz eines mitunter etwas altbacken
daherkommenden Humors mit ihren Aktivitäten auch heute noch problemlos ein Lächeln
bei jedwedem Leser hervorrufen können. Allzumal dies getreu dem Motto »Ein Bild sagt
mehr als tausend Worte« ganz ohne Dialoge geschieht und die ›Pantomine-Strips‹ somit
eine quasi universelle Lesbarkeit erlangen.
Anlässlich des 111. Geburtstags des Schöpfers jenes Figurenduos Erich Ohser alias
e.o.plauen (1903 — 1944) hat der Südverlag bereits im letzten Jahr eine kolorierte Ausgabe
mit 33 der schönsten »Vater und Sohn«-Bildgeschichten herausgegeben, jetzt legt der
Verlag mit der Wiederauflage der Gesamtausgabe nach: Sämtliche 194 Streiche und Abenteuer werden auf über 300 Seiten als liebevolle gestaltete Schmuckausgabe präsentiert.
Wer einen Geschenktipp braucht, dem sei dieses Buch ausdrücklich anempfohlen.(mei)
Erich Ohser / e.oplauen: »Vater und Sohn – Sämtliche Streiche und Abenteuer«
Südverlag, 320 Seiten (geb.), 25 Euro
GARTENZEIT
im egapark Erfurt
VERANSTALTUNGEN
Ostersonntagsfest
5.4. | Freigelände
du und dein garten
10. - 12.4. | Freigelände und Hallen
AUSSTELLUNGEN
Eine Reise durch die Zeit
14.3. - 12.4. | Halle 1
Mitmachausstellungen für Kinder
· Klimawerkstatt (ab 10 Jahre)
· Wild, wächst, blüht! (ab 5 Jahre)
18.4. - 2.8. | Halle 1
FÜHRUNGEN
Schön stachlig
19.4. I 11 Uhr | Verkaufspavillon
Von Ahorn bis Zeder
25.4. I 11 Uhr | Verkaufspavillon
egapark Erfurt
Gothaer Straße 38, 99094 Erfurt
Telefon: 0361 564-3737
www.egapark-erfurt.de
www.stadtwerke-erfurt.de
38
April 2015
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Einsendeschluss für die Maiausgabe 2015
ist der 15. April 2015.
| arbeitsmarkt |
und
Grafiken: Bundesagentur für Arbeit
Aktionstag informiert Schüler
über Perspektiven in den MINT-Berufen.
Am 23. April 2015 findet bundesweit der
»Girls’ Day« und »Boys’ Day« statt. Ziel ist
es, Mädchen und Jungen Perspektiven in der
Berufs- und Lebensplanung aufzuzeigen und
die klassischen Rollenmuster aufzubrechen.
Dabei können sich Mädchen ab der Klasse 5
über sogenannte MINT-Berufe (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaft und Technik)
informieren. Jüngste Studien haben gezeigt:
Mädchen die am »Girls’́Day« an technische,
naturwissenschaftliche, handwerkliche oder
IT-Berufe herangeführt wurden und Gelegen-
chen Erziehung, Soziales, Gesundheit oder
Pflege auseinanderzusetzen, um alternative
heit hatten, sich auszuprobieren und prak- Möglichkeiten zu erkennen.(ank)
tisch mitzuarbeiten, haben daraus positive
Effekte für ihre Berufswahl gezogen.
Bei über der Hälfte der Jungen beschränken sich die Berufswünsche auf die typischen Ausbildungsberufe wie z. B. Kfz-Mechatroniker, Kaufmann im Einzelhandel oder Weitere regionale Angebote finden die
Industriemechaniker. Nicht jeder der männ- Schülerinnen und Schüler auf den Seiten
lichen Bewerber soll Kindergärtner oder Al- www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de.
tenpfleger werden — aber am »Boys’ Day« die Die Anmeldung der Mädchen und Jungen
erfolgt über den Girls-Day-Radar oder
Chance erhalten, sich mit Berufen aus dem
Boys-Day-Radar.
Dienstleistungssektor, wie z. B. in den Berei-
40
April 2015
Termine & Tagestipps April 2015
noch bis zum 09.04.2015
Galerie pack of patches
»Text Vibrations«
Einzelausstellung von Anja Sieber
noch bis zum 09.04.2015
Stadtteilbüro Lobeda
»Thüringer Zoopark Erfurt«
Fotoausstellung von Bianka Werchan
noch bis zum 12.04.2015
Mineralogische Sammlung,
»Die kunterbunte Welt der Minerale«
noch bis zum 18.04.2015
Stadtspeicher Jena
»Wasja und Inge Götze, Zwei Spuren«
Malerei
noch bis zum 18.04.2015
neue mitte jena,
Foto-Ausstellung »Auf dem Holzweg«
Die Fotos des FOTO-Klubs JENA 78 zeigen Natureindrücke, die Vielfalt des
Holzes, seine Oberfläche und Maserung,
die Struktur, verschlungene Wurzeln.
Aus verschiedenen Perspektiven und
Blickwinkeln, bei unterschiedlichen
Lichteinfällen und -stimmungen wurde
fotografiert, Details gefunden. Gehen
auch Sie auf Entdeckung, hier in der
Ausstellung, in der Natur, im Alltag.
noch bis zum 30.04.2015
neue mitte jena
»Pia Woywodt«
Holzcollagen
Holz – beruhigend natürlich – faszinierend vielseitig
noch bis zum 30.04.2015
Stadtteilbüro Lobeda,
»Landschaften und Stillleben«
Aquarelle und Ölbilder von Danuta
Pfeiffer
noch bis zum 30.04.2015
Abbe-Zentrum Beutenberg
Lichtstadt Jena 2015: Ausstellung
»Licht-Reflektionen«
Kooperation des Beutenberg-Campus
e. V. mit dem Staatlichen Angergymnasium Jena
noch bis zum 04.05.2015
Sparkasse Jena
»Kunoichi«
Arbeiten von Dieter Urban
noch bis zum 10.05.2015
Romantikerhaus
»Fabelhafte Welten – Meisterwerke der
komischen Kunst von Ernst Kahl und
Michael Sowa.«
Dass Kunstwerke nicht immer den ernsten oder andächtigen Dialog mit dem
Betrachter suchen müssen, beweist eine
Ausstellungsreihe mit Meisterwerken
der komischen Kunst im Romantikerhaus.
Ganz in der humoristisch-kritischen Tradition von Spitzwegs Pointenbildern
und im opulenten Malstil der alten
Meister präsentieren sich die Werke von
Ernst Kahl und Michael Sowa. Sie sind
laut ohne zu schreien, satirisch, kritisch
und bedürfen für ihre Aussagen keiner
Cartoon-Sprechblasen. Sie gehören zu
den Meisterwerken der komischen
Kunst.
noch bis zum 29.5.2015
Kunsthof Jena,
»In der Mitte der Gesellschaft«,
Ausstellungsreihe, »Teil II: Silvio Ukat
und Klaus Langmann«
noch bis zum 29.05.2015
Stadtspeicher Jena,
»Sebastian Jung, Winzerla – Spurensuche im Schatten des NSU«
Fotografie, Zeichnung und Texte
»Irgendetwas stimmt da nicht – dies
war das prägende Gefühl, mit dem Sebastian Jung seine Jugend in Winzerla
verbrachte, jenem Jenaer Ortsteil, in
dem auch die drei Mitglieder der NSUTerrorgruppe aufwuchsen und wo in
den 1990er Jahren eine ganze Generation nur mühsam den tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruch verkraftet
hat.« Prof. Dr. Verena Krieger.
Jung setzt sich in der Ausstellung mit
seiner Zeit in Winzerla auseinander und
stellt dieser Zeichnungen aus dem NSUProzess gegenüber.
noch bis zum 31.05.2015
Kunstsammlung im Stadtmuseum
»Claire Morgan (London): TRY AGAIN.
FAIL AGAIN. FAIL BETTER.«
Installationen, Objekte und Zeichnungen
noch bis zum 12.06.15
SCHOTT Villa
Sonderausstellung
»Gaslicht – SCHOTT schreibt Kulturgeschichte«
noch bis zum 12.06.2015
Villa Rosenthal
Ausstellung
»Angela Breidbach und Robert Krainhöfner – Dialog mit Dürer«
noch bis zum 26.06.2015
Foyer der JENOPTIK AG
»Circular«
Werke von Robert Krainhöfner
noch bis zum 28.06.2015
Stadtmuseum Jena
»Sehnsuchtsraum Natur. Eine Zeitreise
in die Romantik«
noch bis zum 30.06.2015
Phyletisches Museum
»Falten in Natur und Technik«
Sonderausstellung
noch bis zum 02.08.2015
Kunstsammlung im Stadtmuseum
»Moritz Götze (Halle). Des Knaben
Wunderhorn«
Bilder, Objekte und Zeichnungen
Götze ist ein Erzähler. Er liebt Geschichten, und er vermag es, diese so farbig
umzusetzen, dass seine Bilderstränge
die Betrachter fesseln. Er arbeitet mit
Wortfetzen, seine punkigen Figuren
tummeln sich, er knüpft Verbindungen,
wo keiner welche vermutet hätte und
arbeitet nicht nur auf Papier und Leinwand, sondern auch mit Emaille und in
Keramik.
noch bis zum 6.9.2015
Hotel & Café Rasenmühle,
Ausstellung
»Benjamin Small – Unterwegs im Alltag« – Zeichnungen und Skizzen
noch bis zum 31.12.2015
Stadtmuseum Jena,
»Zwischen Bildersturm und Wiederauferstehung – die Jenaer Marienkrönung«
noch bis zum 31.12.2015
Foyer der JENOPTIK AG
»LightScapes«
Mittwoch, 1. April
Theater & Bühne
Letzte Vorstellungen:
Theater Rudolstadt, theater tumult,
9+10:30 Uhr
»Der blaue Stuhl« – Von Julius Jensen
nach dem Bilderbuch von Claude Boujon
DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr
von Lisa D‘Amour
»Lotte in Weimar« nach dem Roman von
Thomas Mann
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»MMM – Was bin ich?« – Die beliebte RaUhr, Hauptbühne
20 Uhr, Hauptbühne
teshow »Heiteres20Beruferaten«
www.theaterhaus-jena.de
www.theaterhaus-jena.de
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Drei Räume«
feierliche Eröffnung der Klanginstallation
von Tim Helbig, Künstler am Hof
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Detroit« von Lisa D’Amour
Konzert
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
»3. Konzert à la carte«
Konzert
Vortrag, Lesung & Führung
Kassablanca, 19:30 Uhr
Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a,
Abschlusskonzert Mädchenkulturtage
9:30 Uhr
live: »TICE«
»Ein handgeschriebenes Hausbuch von
Rosenkeller, 20 Uhr
1815 mit 300 Rezepten für fast alle Le»I AM REVENGE + SHOWYOURTEETH +
benslagen aus den Jahren von 1500 bis
1780« – Mittwochkreis der Ev. ErwachseRELIVE YOUR FALL«
nenbildung, Referent: Dr. Roland Pangert »OUTSPOKEN HARDCORE TOUR«
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Vortrag, Lesung & Führung
Allgemeiner Stadtrundgang
Bildungslücke e.V., Anna-Siemsen»Jena – zwischen Historie und Hightech«
Straße 41, 9 Uhr
Ausgehen
PC Kurs für Einsteiger
Café Wagner, 20 Uhr
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
UFC RetroKino: »Die Abenteuer des PrinAllgemeiner Stadtrundgang
zen Achmed« – Stummfilm live vertont
»Jena – zwischen Historie und Hightech«
Kassablanca, 23 Uhr
Aula (FSU),Fürstengraben 1, 19 Uhr
Schöne Freiheit!
Eröffnung der Ausstellung »SehnsuchtsDjs: Daniel Hauser, Die letzten Lords
raum Natur. Eine Zeitreise in die Romantik«
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Ausgehen
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Café Wagner, 20 Uhr
Smells like Rap – freestyle cypher
Zeiss-Planetarium
HAMLET
»Der Regenbogenfisch«, 10 Uhr
»Kosmischer Dimensionen«, 11:30 Uhr
Region
Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr
Osterferienprogramm
Sonstiges
Burgaupark Jena,
Ostermarkt
Goethe Galerie Jena, 18 Uhr
Jürgen Drews präsentiert sein neues
Album
Sparkassen-Arena Jena, 20 Uhr
»Frühlingszauber« – Show
Donnerstag, 2. April
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
9+10:30 Uhr
»Der blaue Stuhl« – Von Julius Jensen
nach dem Bilderbuch von Claude Boujon
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr
»Wallenstein« Friedrich Schiller
Wallensteins Lager/Die Piccolomini/Wallensteins Tod
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
19:30 Uhr
»7. Philharmonisches Konzert«
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Matthäus-Passion BWV 244
Dirigent: GMD Laurent Wagner
DETROIT
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Mineralogische Sammlung, Sellierstraße 6, 15 Uhr
»Edelsteine« – Führung für Kinder
Sport
Ernst-Abbe-Sportfeld, 17 Uhr
»FC Carl Zeiss Jena – ZFC Meuselwitz«
Heimspiel in der NOFV-Regionalliga
Region
Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr
Osterferienprogramm
Sonstiges
Burgaupark Jena
Ostermarkt
DRK-Seniorenbegegnungsstätte,
Ernst-Schneller-Straße 10, 13:30 Uhr
Singen mit Marion Schnorr
Freitag, 3. April
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 16 Uhr
Theatertag!
»Detroit« von Lisa D’Amour
DNT Weimar, Hotel Elephant, 17 Uhr
»Lotte in Weimar« nach dem Roman von
Thomas Mann
41
April 2015
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
Wiederaufnahme
»VOM LÄRM DER WELT oder Die Offenbarung des Thomas Müntzer«
Christian Lehnert / Komposition: Sven
Helbig
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
19:30 Uhr
»7. Philharmonisches Konzert«
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):
Matthäus-Passion BWV 244
Dirigent: GMD Laurent Wagner
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Unwiderstehlich«
Komödie von Fabrice Roger-Lacan
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 17 Uhr
»Konzert zum Karfreitag«
Johann Sebastian Bach
Johannespassion
Ausgehen
Kassablanca, 23 Uhr
DUBLIFTMENT! live
movie: Musically Mad (Soundsystem
Documentary)
live on stage: »Brain Damage« (St.
Etienne/France)
live on wheels of steel: Basskateers
Café Wagner, 24 Uhr
Wiederauferstehungsrave
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Zeiss-Planetarium
»Lars – Der Kleine Eisbär«, 10 Uhr
»Ferien unter Sternen«, 12:30 Uhr
Samstag, 4. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 15 Uhr
»Erzähl mir von Oma«
nach dem Kinderbuch von Guus Kuijer
mit Musik von Edvard Grieg
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 16 Uhr
»Pettersson und Findus« – Puppentheater
nach der Geschichte von Sven Nordqvist
ab 4 Jahren
Theaterhaus Jena, 16 Uhr
»Der Wolf und die sieben kleinen Geißlein« – Ein Gastspiel des Erfreulichen
Theaters Erfurt. für Kinder ab 4
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Faust. Der Tragödie erster Teil«
Johann Wolfgang Goethe
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Leonce und Lena«
Eine Polit-Satire von Georg Büchner
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Faust_Eins«
Ein Musik_Theater_Schauspiel von
­Johann Wolfgang von Goethe
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Glück – Le Bonheur«
Komödie von Eric Assous
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Zum letzten Mal!
»Detroit« von Lisa D’Amour
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die »Historische ZeissWerkstatt 1866«
Streuobstwiese »Am Geißberg«,
Wöllnitz, 19 Uhr
Osterfeuer
Ausgehen
Hotel & Kneipengalerie Zur Noll,
19:30 Uhr
Musikabend »All you need is love«
F-Haus, 22 Uhr
(Un)treu Party
Café Wagner, 22 Uhr
Party: EBM
Kassablanca, 22 Uhr
WOOP WOOP – DJ BATTLE
Summerjam: Most, Coins, Ski
vs.
Rotzfrech: Seagel Silver, Laik, Roc.Kid
DJ Fishmatic & Slowfader
Rosenkeller, 23 Uhr
Nightclubbing
mit Metulsky & Friends
Sonntag, 5. April
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Optisches Museum, 15 Uhr
Österlicher Familiennachmittag mit
Sammy, dem Seh-Igel und einer kleinen
Osterbastelei
KuBuS, Lobeda-West, 16 Uhr
Osterfest – Das bunte Osterspektakel für
die ganze Familie!
Klee Gartenfachmarkt, Burgau,
9 – 12 Uhr
Schokohasen-Suche für Kinder im Klee
Gartencenter
Zeiss-Planetarium
»Die Entdeckung des Weltalls – Mit Galileo auf Forschungsreise«, 12 Uhr
Sonstiges
Burgaupark Jena
Ostermarkt
neue mitte jena, 10 – 18 Uhr
Osterbasteln und Besuch vom Osterhasen
Markt 11 Kaffeerösterei
wünscht
FROHE OSTERN
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 10 Uhr
»Pettersson und Findus«
Puppentheater nach der Geschichte von
Sven Nordqvist
ab 4 Jahren
DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr
»Osterkonzert des Thüringischen Kammerorchesters Weimar«
Werke von Joseph Haydn, Michael Haydn
und Antonín Dvorák
Dirigent: Martin Hoff
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14:30 Uhr
»Jen˚ufa«
Oper aus dem mährischen Bauernleben
in drei Akten
Musik von Leoš Janácek, in deutscher
Sprache
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Der Rosenkavalier« Richard Strauss
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Faust_Eins«
Ein Musik_Theater_Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
Spieleabend
Kassablanca, 20 Uhr
Livelyrix-Literatursonntag
Kinder & Familie
Botanischer Garten, 10 Uhr
»Wir suchen Ostereier im Botanischen
Garten«
2000 Ostereier warten am Ostersonntag
darauf, entdeckt zu werden!
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Zeiss-Planetarium
»Unser Weltall – deutsch«, 14 Uhr
»Der Regenbogenfisch«, 15 Uhr
»Entdecker des Himmels«, 19 Uhr
Region
Gernewitz, Thüringer Kristallhof,
13 Uhr
»Gläsernes Osterfest«
Sonstiges
Wöllnitz, Weißbierbrunnen, 7 Uhr
Osterwasserschöpfen – Schweigend laufen zur Fürstenquelle
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
Osterbrunch mit Märchenstunde
JEMBO Park, 11:30 Uhr
Familienbuffet zu Ostern
Fuchsturm Jena, 11:30 Uhr
Osterbuffet für die ganze Familie
Reservierung!
Berggaststätte Jenzighaus, 20 Uhr
Ostertanz und Terrassenfeuer
DJ Yanek und Robert Ackermann mit
Saxofon
Montag, 6. April
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14:30 Uhr
Zum letzten Mal!
»Die schöne Helene«
Operette für Schauspieler nach Jacques
Offenbach
In der Bühnenfassung von Peter Hacks
In der Antiken-Reihe Der Weg der Heldin
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 15 Uhr
»Pettersson und Findus und der Hahn im
Korb
Kinderoper von Niclas Ramdohr
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Wie werde ich reich und glücklich?«
Kabarett-Revue von Mischa Spoliansky
und Felix Joachimson
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»Frau Paula Trousseau« nach dem
Roman v. Christoph Hein
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Glück – Le Bonheur«
Komödie von Eric Assous
Konzert
Schillerkirche, Schlippenstraße 30,
20 Uhr
»Lichterkirche«
Kerzen – Lieber Stille
Rosenkeller, 20 Uhr
»LUCIFER + DEATH PENALITY + BLACK
SALVATION«
»Kill Em All proudly pres. Live Ritual
2015«
Glashaus im Paradies, 20:30 Uhr
»RONiiA«
Special Guest: The Basic Income Earth
Network
Café Wagner, 21 Uhr
LIVE on Stage: »Sweatshop Boys«
42
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Schillers Gartenhaus, 11 Uhr
Osternestersuchen
Kinder musizieren für Kinder unter Leitung von Ilga Herzog
Mineralogische Sammlung, Sellierstraße 6, 13 Uhr
Sonderöffnungszeit für die ganze Familie
mit einem Quiz für Kinder
Zeiss-Planetarium
»Kosmische Dimensionen«, 11:30 Uhr
»Das Kleine 1x1 der Sterne«, 12:30 Uhr
Region
Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr
Osterspektakel
Sonstiges
JEMBO Park, 11:30 Uhr
Familienbuffet zu Ostern
Fuchsturm Jena, 11:30 Uhr
Osterbuffet für die ganze Familie
Reservierung!
Steigenberger Esplanade Jena, 12 Uhr
Osterbrunch
Überraschungen für Groß und Klein
Dienstag, 7. April
Konzert
April 2015
Kinder & Familie
Volkshaus Jena, 9+9:30 Uhr
»Biboknirpse«
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Optisches Museum, 11 Uhr
»Augentricks« – Optische Täuschungen
für Kinder ab 6 Jahren
Zeiss-Planetarium
»Der Regenbogenfisch«, 14 Uhr
»Queen Heaven – The Original!«,
16:30 Uhr
Mittwoch, 8. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr
»Erzähl mir von Oma«
nach dem Kinderbuch von Guus Kuijer
mit Musik von Edvard Grieg
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr
»Der Zementgarten« nach dem Roman
von Ian McEwan
Konzert
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Symphoniekonzert IJOA«
7. Gastspiel des Bayreuther Osterfestivals
2015
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
Punkrockkaffee
live: »Tilotanik – Onemanbluespunk«
Vortrag, Lesung & Führung
Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 9 Uhr
Bildbearbeitung am PC
Busbahnhof Jena, 10:15 Uhr
Wanderung: Jägersdorf – Sommerberg –
Magersdorf – Unterbodnitz – Suppichenhöhe – Kahla,
Fahrt mit Buslinie 480 bis Jägersdorf
Cafe Wagner, 20 Uhr
Köstritzer Jazzfrühling
»pommelHORSE«
Pommelhorse sind keine Verfechter
des immer Höher, Schneller und Weiter im Jazz. Eine junge Jazztruppe entrümpelt hier die Musik-Keller, feilscht
auf LP-Flohmärkten, bietet 3,2,1 im Internet und entdeckt die coolen analogen Tasten-Instrumente der
60er/70er/80er Jahre Fender-Rhodes,
Wurlitzer und Synthie auf neue Art und
Weise und kombiniert sie wundersam
mit allen Arten von jazzigen Klarinetten und Saxophonen über einem
schwerem dunklen Puls von Bass &
Schlagzeug.
Irish Pub »Fiddler's Green«, 21 Uhr
»Louise Jordan« (UK)
Vortrag, Lesung & Führung
Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 9 Uhr
Internet leicht & verständlich
Bahnhof Jena Paradies, 9:10 Uhr
Wanderung zu den Adonisröschen bei
Auerstedt
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
Kuppelführung und Himmelsbeobachtung
Ausgehen
Kassablanca, 20:30 Uhr
Kino: »Day of the dead« (USA 1985)
R: George A. Rromero
Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr
Med-Club: Studentendienstag-Oster-SAP
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
UFC Kino: »Breakfast at Tiffany's«
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Zeiss-Planetarium
»Der Kleine Tag – Familienmusical«,
10 Uhr
»Unendlich und Eins«, 14 Uhr
Region
Messe Erfurt, 16 Uhr
»YAKARI – Live« – Freunde fürs Leben
Musical
Sonstiges
neue mitte jena, 12 – 16 Uhr
ALS-Infotag
Donnerstag, 9. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Räuber« (I Masnadieri)
Giuseppe Verdi
mit anschließendem Publikumsgespräch
im Foyer
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
Zum letzten Mal!
»Anatevka (Fiddler on the Roof)«
Musical von Jerry Bock
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Rio Mährlein. Die Wachstumsparty ist
vorbei«
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Happy hour«/ Voraufführung
Konzert
Café Wagner, 21 Uhr
LIVE on Stage: »Torpus & The Art Directors« (GHvC)
Support: A Perfect Gentelman (Jena)
Kassablanca, Turmbühne, 21 Uhr
LIVE: »Hurricane Dean«
Kassablanca, 23 Uhr
FILIA
DJ's: Barnt, Mint4000, Martin Anacker
Zeiss-Planetarium
»Zeitreise – vom Urknall zum Menschen«,
11:30 Uhr
»Chaos and Order«, 16:30 Uhr
Kinder & Familie
Volkshaus Jena, 10 Uhr
»Schläft ein Lied in allen Dingen«
Märchenhaft-musikalisches Mitmachprogramm
Mineralogische Sammlung, Sellierstraße 6, 10 Uhr
»Wir bestimmen Minerale«
Veranstaltung für Kinder
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Optisches Museum, 11 Uhr
»Da traust du deinen Augen nicht!«
Optische Täuschungen für Kinder ab 6
Jahren
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« –
Vorleseprojekt am Freitag
Region
Lindig, Denkmal Oberdorf, 16:30 Uhr
70. Jahrestag Bombenfall
Zeiss-Planetarium
»Milliarden Sonnen«, 11:30 Uhr
»Lars – Der Kleine Eisbär«, 14 Uhr
Sonstiges
Haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 19 Uhr
Wein-Verkostung mit der Partybahn
Samstag, 11. April
Ausgehen
Kassablanca, 19 Uhr
Peace Please
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Freitag, 10. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
Zum letzten Mal!
»Was ihr wollt«
William Shakespeare
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Drei Schwestern«
Schauspiel von Anton Tschechow
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Unwiderstehlich«
Komödie von Fabrice Roger-Lacan
DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk,
20 Uhr
Premiere: »Tannöd«
nach dem Roman von Andrea Maria
Schenkel
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Happy hour« / Premiere
Konzert
F-Haus, 19:30 Uhr
Live: »OHRENFEINDT«
»20 Jahre Tour«
Kunsthof Jena, 20 Uhr
Konzert, jazz! »KLONK«
Rosenkeller, 20 Uhr
»EVIL CONDUCT + BRECHRAITZ + HALBSCHRÄGE JUNGS«
Pres. By BASEMENT CULTURE
Vortrag, Lesung & Führung
Villa Rosenthal, 19:30 Uhr
Literarischer Salon: »Ulrich Zieger«
»Durchzug eines Regenbandes«
Drei Märchen der Brüder Grimm verwandelt Ulrich Zieger in ein Gesellschaftspanorama des ausgehenden 20.
Jahrhunderts. Spione, Detektive, Mörder. Rudi Carrell, der Tiger von Eschnapur und andere vergessene Helden.
Das ist Literatur für wilde Geister und
wache Stunden.
Ausgehen
Café Wagner, 22 Uhr
Party: Biotobt
Villa am Paradies, 22 Uhr
Tanzhaus Jena: Salsaparty mit DJ
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 16+17+18 Uhr
PREMIERE
3 Mal Grimm!
Drei Puppentheater-Soli nach Märchen
der Brüder Grimm
»Rotkäppchen«, ab 4 Jahren
»Die sieben Raben«, ab 5 Jahren
»Der Trommler«, ab 6 Jahren
DNT Weimar, E-Werk, 16 Uhr
Gastspiel des Schauspiel Hannover
»Soldaten«
Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben von Sönke Neitzel und Harald Welzer
DNT Weimar, Großes Haus, 17 Uhr
»ALLES WIEDER GUT? 70 Jahre nach der
Befreiung des KZ Buchenwald.«
Eine Nacht im DNT
Eine Veranstaltung des DNT und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora mit weiteren Partnern
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Jen˚ufa«
Mit emotionaler Wucht erzählt der
Komponist Leoš Janácek in seiner Oper
die Geschichte um Jen˚ufa. Einblicke in
die Abgründe einer Familientragödie
voll Schande und Gewalt, Schuld und
Sühne werden mit ergreifender Musik
und beeindruckenden Bildern vermittelt.
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
PREMIERE: »Singin‘ in the Rain«
Drehbuch und Adaptierung: BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»BLAUE STUNDE: Wie schön ist das Verglühen!«
Eine Blaue Stunde über Rausch und Literatur
43
April 2015
Glashaus im Paradies, 20 Uhr
»Anka Gnoth«
Anka Gnoth ist Sängerin, Lyrikerin und
Komponistin. Sie versteht es, unterschiedliche Genres kunstvoll zu umgehen und durch ihre eigene Art zu färben. Das Wort steht im Mittelpunkt
ihrer Lieder. Es sind Lieder, die Geschichten erzählen und dabei Melancholie und Lebenslust miteinander verbinden. Begleitet wird sie von George
Donchev am Kontrabass.
Vortrag, Lesung & Führung
Botanischer Garten, 10 Uhr
»Ist jetzt schon Frühling? Leitpflanzen zu
den phänologischen Jahreszeiten«
Leitung: Lisa Raabe
Mineralogische Sammlung, Sellierstraße 6, 11 Uhr
Letzte Führung durch die Sonderausstellung
»Die kunterbunte Welt der Minerale«
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Öffentliche Führung durch die »Historische Zeiss-Werkstatt um 1866“
Ausgehen
Café Wagner, 22 Uhr
Party: WORLD WIDE BEAT
Kassablanca, 22 Uhr
Bluenight: »Freddy Fischer and his Cosmic Rocktime Band«
DJ: Smoking Joe
Rosenkeller, 23 Uhr
Nightclubbing
mit Metulsky & Friends
Erinnern an das Ende des Krieges
Kranzniederlegung und Ansprache durch
Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter
Café Wagner, 17 Uhr
Vortrag: »Nepal«
Sonstiges
Marktplatz, 8 Uhr
14. Thüringer Holzmarkt
Westschule Jena, 10 Uhr
34. Jenaer Forstlauf 2015
Camsdorfer Brücke, 10 Uhr
9. Saale-PUTZ
Goethe Galerie Jena, 10 Uhr
»50 Koffer – 1 Kreativmarkt«
Stadtteilzentrum LISA, 21 Uhr
Familientanz
Ausgehen
Kassablanca, 16 Uhr
Sunday Boogie
Lutz Hartmann, Gabriel Götze, Tourist
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Volksbad Jena, 11 Uhr
»Dornröschen« [Theater im Palais]
Ein Märchen nach den Gebrüdern
Grimm.
Für Kinder ab 3 Jahren.
Sonntag, 12. April
Zeiss-Planetarium
»Best of Show«, 10 Uhr
»Tabaluga und die Zeichen der Zeit,
11 Uhr
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
14:30 Uhr
»Frühlingskonzert«
Werke von Brahms, Mozart, Verdi u. a.
Philharmonisches Orchester AltenburgGera
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»KeimZeit«
Ballett von Silvana Schröder
Uraufführung
Musik von und mit der Band Keimzeit,
Thüringer Staatsballett
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Das Lächeln der Frauen«
Komödie nach dem gleichnamigen
Roman von Nicolas Barreau – Bühnenfassung von Gunnar Dreßler
DNT Weimar, Kantine, 21 Uhr
»Rambazambabar«
3. Folge: La musique et le Burnout
Kinder & Familie
Reitsportzentrum Jena, Im Wehrigt 10,
10 Uhr
Märchenstunde mit Kinderreiten
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Osterferien: Stationenpark geöffnet
Villa am Paradies, 14:30+16:30 Uhr
Wirbel.Wind.Konzert.
»Vom Zauber des chinesischen Drachens«
Zeiss-Planetarium
»Zeitreise – vom Urknall zum Menschen«,
15 Uhr
»Queen Heaven – The Original!«, 21 Uhr
Sport
Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr
»FF USV Jena – VfL Wolfsburg«
Heimspiel in der Frauenfußball-Bundesliga
Region
Messe Erfurt,
»Kinder-Kult«
Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr
»Tag des Thüringer Porzellans«
Wasserburg Kapellendorf (bei Weimar), 10 – 18 Uhr
Töpfermarkt
Dornburg, Rokokoschloss, 11 Uhr
»Das Dornburger Porzellankabinett«
DNT Weimar, ccn weimarhalle,
19:30 Uhr
»7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle
Weimar«
Albert Schnelzer: A Freak in Burbank,
Rolf Martinsson: Liederzyklus auf Gedichte von Emily Dickinson, Antonin
­Dvorak: Sinfonie Nr. 5 F-Dur
Dirigent: Stefan Solyom, Solistin: Lisa
Larsson
Konzert
Volkshaus Jena, 17 Uhr
137. Konzert der Reihe »Meine schönste
Melodie«
Frühjahreskonzert
Region
Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr
»Tag des Thüringer Porzellans«
Wasserburg Kapellendorf (bei Weimar), 11-18 Uhr
Töpfermarkt
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtkirche »St. Michael, 11:15 Uhr
Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und an die Einnahme Jenas durch amerikanische Verbände
Sonstiges
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
Frühlingsbrunch mit Märchenstunde
KuBuS, Lobeda-West, 14 Uhr
Sonntagskaffee
Es wirdStadtgeschichte
Frühlingan historischen
...
Orten erleben.
Dornburg, Renaissanceschloss, 14 Uhr
»In der Regel verließ Goethe um
sechs Uhr das Bett …«
Reinholdweg
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den Stadtplan-Ausschnitt mit eingetragener Routenempfehlung sowie kleinen Gebäudeansichten den Besuchern
und Einwohnern ein unkompliziertes
und selbständiges Kennenlernen der
Stadtgeschichte von Jena. Eine weitere
Karte gibt Informationen zu Museen,
Ausstellungen und Gedenkstätten.
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Der Plan des ältesten Jenaer Friedhofs
gibt in knapper und übersichtlicher Form
Informationen zu bemerkenswerten Gräbern und den dort begrabenen Persönlichkeiten. Ergänzend wird die Geschichte
des Friedhofs und der beiden Kirchen
betrachtet.
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Konzert
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Gemeinschaftskonzert des Psycho-Chores
der FSU Jena e.V. mit dem Berliner Popchor »zimmmt«
F-Haus, 20 Uhr
Live: »STAUBKIND + The Weyers«
»Alles was ich bin – Tour«
Groß Kröbitz, Galerie Plinz, 20 Uhr
»Und jetzt die gute Nachricht«
Messe Erfurt, 20 Uhr
»FAUN«
Luna-Tour 2015
DominoPlan
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die sieben Wunder des Sozialismus«
Texte von Ronald M. Schernikau
Anschließend: Publikumsgespräch mit
Ellen Schernikau, der Mutter des
Schriftstellers
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Happy hour«
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Montag, 13. April
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit!
»KeimZeit« – Ballett von Silvana Schröder
Uraufführung
Musik von und mit der Band Keimzeit,
Thüringer Staatsballett
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang
»Jena – zwischen Historie und Hightech«
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
SciencePub Jena: »Was ist Bioinformatik,
und kann man mit Dreck Krebs heilen?«
Region
Messe Erfurt,
»Kinder-Kult«
DNT Weimar, ccn weimarhalle,
19:30 Uhr
»7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle
Weimar«
Albert Schnelzer: A Freak in Burbank,
Rolf Martinsson: Liederzyklus auf Gedichte von Emily Dickinson, Antonin Dvorak: Sinfonie Nr. 5 F-Dur
Dienstag, 14. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr
»Erzähl mir von Oma«
nach dem Kinderbuch von Guus Kuijer
mit Musik von Edvard Grieg
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10+12 Uhr
»Verdeckter Aufschlag«
Jugendstück von Taki Papaconstantinou
(14+) (Deutsche Erstaufführung)
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Singin‘ in the Rain«
Drehbuch und Adaptierung: BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN
Theater Rudolstadt, Stadtbibliothek,
16 Uhr
»BB-Bücherbühne«
Ein Premierenvorspiel für Theatermäuse
und Leseratten
April 2015
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr
»Der Zementgarten« nach dem Roman
von Ian McEwan
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Leonce und Lena«
Eine Polit-Satire von Georg Büchner
DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk,
20 Uhr
»Tannöd« – nach dem Roman von Andrea
Maria Schenkel
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Öffentliche Hauptprobe
»Der schlechte Geschmack« von Rogelio
Orizondo und Marcos Diaz
Vortrag, Lesung & Führung
Schottplatz, 17 Uhr
»Der Wald, die Zeit, der Mensch – Eine
kleine (Zeit-) Reise durch Jenas Wälder«
Öffentliche Führung durch den Stadtwald
mit dem Stadtförster Olaf Schubert (Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung
»Sehnsuchtsraum Natur. Eine Zeitreise in
die Romantik«)
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
18 Uhr
»Goethe und Weimars vergessener Großherzog Carl Friedrich«
Referent: Prof. Dr. Detlef Jena
Vortrag mit Lesung und Diskussion
Haus auf der Mauer, Johannisplatz 26,
19 Uhr
fashion protest Jena – Abschluss »Klamottenkur« und Vortrag
Melanchthonhaus, Hornstraße 4,
19:30 Uhr
»Die Finanz- und StaatsschuldenkriseMöglichkeiten einer neuen Geld- und Finanzmarktordnung«
Vortrag von Prof. Helge Peukert
Café Wagner, 20 Uhr
Literatursalon: »Beate Kruse – Was machen die anderen nachts?«
Ausgehen
Kassablanca, 20:30 Uhr
Kino: »In Ihren Augen« (ARG/ESP 2010)
R: Juan Jose Campanella
Rosenkeller, 23 Uhr
AfterThULB Party
Zeiss-Planetarium
»Der Regenbogenfisch«, 10 Uhr
Region
Messe Erfurt,
»Kinder-Kult«
Sonstiges
Frauenzentrum TOWANDA e.V., Wagnergasse 25, 18 Uhr
»Frei schreiben!« – Kreativ-Biografisches
Schreiben für Frauen
Mittwoch, 15. April
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10+12 Uhr
»Verdeckter Aufschlag«
Jugendstück von Taki Papaconstantinou
(14+) (Deutsche Erstaufführung)
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr
»HELDEN! Oder warum ich einen grünen
Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.«
Karen Köhler
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
Gastspiel: »Buddy in concert«
Die Rock’n’Roll-Show
Konzert
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»8. Philharmonisches Konzert Reihe A«
Grosses Glashaus am Saaleufer,
20:30 Uhr
Köstritzer Jazzfrühling
»Demian Kappenstein / Travel Suite«
(Ruanda, Äthiopien, Mozambik, Taiwan, Pakistan, Indien) – Konzert für
Schlagwerk, Elektronik und Projektion
Vortrag, Lesung & Führung
Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 9 Uhr
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Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a,
9:30 Uhr
»Reformation – Bildersturm und Kruzifix«
Mittwochkreis der Ev. Erwachsenenbildung
Referent: Dr. Klaus Abendroth
Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr
Thüringer Persönlichkeiten – Erzählcafé
mit Bärbel Käpplinger
»Die Cranachs«
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
18 Uhr
»Wilde Ehe – Wem gehört unser Haus? –
Vom Kauf einer Immobilie bis zum Erbfall«
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
UFC & Rotzfrech Cinema : »Hello, my
name is …«
Rosenkeller, 22 Uhr
LEHRAMTSPARTY
Kassablanca, 23 Uhr
Schöne Freiheit!
DJ´s: Douglas Greed, David Jach
Kinder & Familie
Frauenzentrum TOWANDA e.V., Wagnergasse 25, 16 Uhr
Mutter-Kind-Töpfern
Zeiss-Planetarium
»Milliarden Sonnen – Eine Reise durch
die Milchstraße«, 11:30 Uhr
»Queen Heaven – The Original!«, 20 Uhr
Region
Messe Erfurt,
»Kinder-Kult«
Messe Erfurt,
7. Bechtle IT – Forum Thüringen
Sonstiges
Frauenzentrum TOWANDA e.V., Wagnergasse 25, 9 Uhr
»Oase der Ruhe«
Sparkassen Arena Jena, 19:30 Uhr
»MASSACHUSETTS – Das BEE GEES Musical«
Donnerstag, 16. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr
»HELDEN! Oder warum ich einen grünen
Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.«
Karen Köhler
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 20 Uhr
»Das Ding« – Philipp Löhle
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
Gastspiel des Mozarteum Salzburg
»Camelot Handbuch für Ritter«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Premiere: »Der schlechte Geschmack«
von Marcos Diaz und Rogelio Orizondo,
deutsch von Johannes Schrettle
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
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Köstritzer Jazzfrühling
»The Tiptons Sax Quartet & Drums«
Volksbad Jena, 20 Uhr
»Beady Belle«
Außergewöhnliche Soundlandschaften
sind die große Stärke dieser Musiker
um die Sängerin Beate Lech, die sicherlich zu den bemerkenswertesten
Vokalistinnen Skandinaviens zählt. Mit
reduzierten Instrumentarium durchstreifen sie ein minimalistisches musikalisches Gefüge von hoher Energie.
R'n'B, Funk, Soul, Latino-Rhythmen,
Reggae, Jazz – das sind solide Songs
mit intelligenten Texten, humorvoll
und trotzdem ernsthaft, kraftvoll und
voller Energie.
Kassablanca, 21 Uhr
On Tour: »The Notwist«
Support: Aloa Input
Vortrag, Lesung & Führung
Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 8:30 Uhr
Rechts- und Sozialberatungstag
Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 9 Uhr
PC Kurs für Einsteiger
Abbe-Zentrum Beutenberg, HansKnöll-Straße 1, 17 Uhr
Lichtstadt Jena 2015: Noble Gespräche
am Beutenberg: »Vom Unsinn der Biokraftstoffe«
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(Germanist)
durch die Ausstellung »Sehnsuchtsraum
Natur. Eine Zeitreise in die Romantik«
Hotel & Kneipengalerie Zur Noll,
19:30 Uhr
Lichtbilder-Vortrag: »Orchideenparadies
Philippinen: Mindanao«
von Herrn Thomas Bopp
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Günter Wallraff«
»Aufdeckungen. Wallraff bleibt dran.« –
Lesung, Filmausschnitte und Diskussion
Ausgehen
IMAGINATA, 20 Uhr
»Das ist nicht alles Quatsch! Was Sie
schon immer über Thomas Hermanns
wissen wollten …«
Ein Abend mit Thomas Hermanns und
der Moderatorin Sina Peschke
Rosenkeller, 22 Uhr
MEDIZINER Semesteranfangsparty
Sonstiges
Goethe Galerie Jena »Optiktage – Von den Pionieren der modernen Optik zum HochtechnologieStandort«
Frauenzentrum TOWANDA e.V., Wagnergasse 25, 18:15 Uhr
Orientalischer Tanz
des von Dr. Marc Bartuschka (Hg.): »Nationalsozialistische Lager und ihre Nachgeschichte in der Stadt und Region Jena.
Antisemitische Kommunalpolitik –
Zwangsarbeit – Todesmärsche«
Freitag, 17. April
Ausgehen
Kassablanca, 22 Uhr
Electro Swing Pulse
live: Jenova Collective
Dj: Frau Ludwig
Café Wagner, 23 Uhr
Party: Solarnacht
Rosenkeller, 23:45 Uhr
I GOT AINTS IN MY PAINTS –
Abfeiern mit Grandmaster Kim + Der GlitterGang
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10:30 Uhr
»Nie wieder!«
Präsentation von Schülerprojekten im
Rahmen der Gedenkwoche zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald
und des Kriegsendes in Weimar
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»La Bohème« Giacomo Puccini
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit!
»Jen˚ufa« – Oper aus dem mährischen
Bauernleben in drei Akten
Musik von Leoš Janácek, in deutscher
Sprache
Theater Rudolstadt, Meininger Hof,
19:30 Uhr
7. Sinfoniekonzert – »Sie ist gerichtet! – Ist
gerettet!« – Werke von Lassen
Theater Rudolstadt, Großes
Haus,19:30 Uhr
Gastspiel: »Robinson Grützke«
Gastspiel Kabarett academixer Leipzig
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Sexy Laundry« – Komödie von Michele
Riml (Deutschsprachige Erstaufführung)
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
Gastspiel: »Sternenhagel« – Komödie mit
Liedern, Schlagern und Chansons
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
Weimarbigband
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Der schlechte Geschmack«
von Marcos Diaz und Rogelio Orizondo,
deutsch von Johannes Schrettle
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Happy hour«
Konzert
Rosenkeller, 20 Uhr
»THE SLEEPER + HELIOVICE + SEVEN
PRANKS + TRAPPED IN COLD SEASON«
»Monkey Mosh Concert«
Stadtteilzentrum LISA, 20 Uhr
42. Jenaer Jazzabend
»Swing4fun Quintett«
Blue Beans Big Band der Musik- und
Kunstschule Jena
anschließend: Große Jam-Session
F-Haus, 21 Uhr
Live: »DEKADANCE«
»Obst against Gemüse – Tour«
Vortrag, Lesung & Führung
SCHOTT Villa, 15 Uhr
Führung in der Sonderausstellung mit Dr.
Angelika Steinmetz-Oppelland
»Gaslicht – SCHOTT schreibt Kulturgeschichte«
Optisches Museum, 15:30 Uhr
Öffentliche Führung im Rahmen des internationalen Jahres des Lichts
»Die Welt erblickt das Licht«
Jena Tourist-Information, 16:30 Uhr
»Philosophie – Theorie – Poesie. Ein romantischer Spaziergang durch Jena«
Rathausdiele, 18 Uhr
Vortrag und Eröffnung der Ausstellung
»Fotografie und Zeitgeschichte«
Herbert Naumann stellt die heutige
Raumsituation an den früheren Standorten der Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald in Thüringen und Sachsen mit dem »Auge der Kamera« vor
Rathausdiele, 19:30 Uhr
Öffentliche Präsentation des Studienban-
Kinder & Familie
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« –
Vorleseprojekt am Freitag
Region
Messe Erfurt, 19 Uhr
Ball des Thüringer Sports
Sonstiges
Goethe Galerie Jena »Optiktage – Von den Pionieren der modernen Optik zum HochtechnologieStandort«
Samstag, 18. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Wallenstein« Friedrich Schiller
Wallensteins Lager/Die Piccolomini/Wallensteins Tod
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 19:30 Uhr
»Gefährliche Liebschaften«
Stück nach dem Briefroman von Choderlos de Laclos
Puppenspielkunst für Erwachsene
mit Künstlergesprächen und Catering
nach der Vorstellung
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»7. Sinfoniekonzert«
»Sie ist gerichtet! – Ist gerettet!« – Werke
von Lassen
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Wie ein Fünfer mit Superzahl«
Ein Liederabend mit Uschi Amberger und
Toni Steidl
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Der schlechte Geschmack«
von Marcos Diaz und Rogelio Orizondo,
deutsch von Johannes Schrettle
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Happy hour«
Konzert
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»17. Frühlingskonzert«
Rosenkeller, 20 Uhr
Kämpfernat(o)ur : »LUMARAA + YANSN«
Friedenskirche Jena, 20 Uhr
»Anne Clark mit Murat Parlak (Klavier,
Gesang) & Jann Michael Engel (Cello)«
»Enough« Tour 2015
Anne Clarks Liedinterpretationen werden begleitet vom virtuosen Pianisten
Murat Parlak. Das Duo besinnt sich
dabei auf das Essentielle – Stimme und
Klavier. Neben der Vertonung von
Annes Lieblingsgedichten präsentiert
die Künstlerin Ausschnitte aus ihren
letzten zwei Hörbüchern.
Café Wagner, 21 Uhr
LIVE on Stage: »Downfall of Gaia«
46
April 2015
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Öffentliche Führung durch die »Historische Zeiss-Werkstatt um 1866«
Optisches Museum, 15 Uhr
Öffentliche Führung im Rahmen des internationalen Jahres des Lichts
»Die Welt erblickt das Licht«
Romantikerhaus, 15 Uhr
»Selbstbestimmte Räume – wo gibt es sie
noch?«. Ludwigs Tiecks Gedicht »Waldeinsamkeit« (1797) und die späte gleichnamige Novelle von 1841 – Gespräch in
der Reihe »Romantischer Realismus«
Messe Erfurt, 16 Uhr
Nachtflohmarkt
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
70/80er Jahre Disco – Das Original mit
Schrille Rille
Rosenkeller, 23 Uhr
Nightclubbing
Kassablanca, 23 Uhr
Fatplastics Recordstore Night
DJ´s: Serge, Monkey Maffia, Paul Ormanns
Sonntag, 19. April
Kinder & Familie
KuBuS, Lobeda-West, 10 Uhr
KiKo – Kinder Kochen
für Kinder von 8 bis 11 Jahren
Reitsportzentrum Jena, Im Wehrigt 10,
10 Uhr
Märchenstunde mit Kinderreiten
Zeiss-Planetarium
»Unendlich und Eins«, 11 Uhr
»Star Rock Universe – aktuelle Musik und
Hits der 70er, 80er & 90er«, 21 Uhr
Region
UNI und FH Erfurt, 10 – 15 Uhr
Hochschulinfotag
»Abi und dann?« – Jetzt über das Erfurter
Studienangebot informieren
Sonstiges
Innenstadt Jena, 8 Uhr
Trödelmarkt
Goethe Galerie Jena, »Optiktage – Von den Pionieren der modernen Optik zum HochtechnologieStandort«
Fatplastics Recordstore, 12 Uhr
Wir feiern »Recordstoreday 2015« mit
Vinyl, Bratwurst & guter Mugge
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
11 Uhr
»3 käsehoch«
Bühne frei für Kinder! (5+)
DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr
Matinee zur Premiere »Die Zauberflöte«
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr
»232. Foyerkonzert«
»Ich geh in Sünde neben dir«
Johannes Brahms (1833 – 1897): Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18
Arnold Schönberg (1874 – 1951): Verklärte
Nacht, Sextett op. 4
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
15 Uhr
Sonderveranstaltung
Zum letzten Mal!
»Dornröschen« – Ballett nach dem Märchen der Brüder Grimm
Musik von Peter Tschaikowski
Es tanzt das Kinder- und Jugendballett
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
Zum letzten Mal!
»Lohengrin« Richard Wagner
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»Frau Paula Trousseau« nach dem
Roman v. Christoph Hein
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Unwiderstehlich«
Komödie von Fabrice Roger-Lacan
Konzert
Rathausdiele, 11 Uhr
»8. Kammerkonzert«
Deutsche und englische Romantik
Volkshaus Jena, 15 Uhr
»4. Kaffeekonzert«
Aufforderung zum Tanz
Vortrag, Lesung & Führung
Jenaplan (Eingang Oberaue) , 9 Uhr
Radtour: Niederburg Kranichfeld
Großschwabhausen – Magdala – Blankenhain – Kranichfeld (Mittag) – Bad Berka –
Mellingen – Jena
Stadtmuseum Jena, 15 Uhr
»Luther, Hanfried und Ursula von Dolen.
Auf den Spuren der Reformation in Jena«
Öffentliche Führung zur Geschichte Jenas
Döbereiner Hörsaal, Am Steiger 3,
19 Uhr
»Neuseeland – Von Aussteigern & Kiwis«
(Blickpunkt Erde)
Ausgehen
Café Wagner, 16 Uhr
Ausstellungseröffnung
Café Wagner, 19:30 Uhr
Improtheater mit dem Rababakomplott
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
Boomwood
live: Strange U
Djs: Légères, Skor Rokswell, 3ZOO, Shape
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Stationenpark geöffnet
Region
Messe Erfurt, 19:30 Uhr
»James Last«
Sonstiges
KuBuS, 11 Uhr
3. Lobedaer Klamottenzirkus – Der Kleidermarkt für Jung und Alt
Montag, 20. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
Premierenfieber »Die Zauberflöte«
Öffentliche Bühnenorchesterprobe mit
Gespräch im Anschluss
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Fragment und Subjekt«
Vortrag und Diskussion mit Rüdiger Safranski, Günther Heeg und Hasko Weber
im Rahmen von Romantik, Licht Unendlichkeit – Jena 2015
Vortrag, Lesung & Führung
Rathaus, 17 Uhr
»Mobilitätskonzept Jena 2030« – 1. Workshop
Braugasthof »Papiermühle«, 17+18 Uhr
Öffentliche Brauereiführung inkl. Bierverkostung
Ausgehen
Rosenkeller, 20 Uhr
Jenaer Comedylounge: »Kristian Kokol,
Johnny Armstrong, David Werker«
Moderator: Vicki Vomit
Rosenkeller, 22 Uhr
Semesteranfangsparty
Sonstiges
Goethe Galerie Jena
Autopräsentation
Fleischmarkt Aschara
NEU in Jena
Rathausgasse 4
Wochenend-Knüller
Monats-Sparpaket
Mittagstisch
Burger und Wraps der besonderen Art
Wurstwaren aus eigener Produktion
FV-Fleischwaren-Vertriebs-GmbH, Gewerbegebiet Ost 9, 99947 Bad Langensalza, Telefon: 03603/82680
47
April 2015
Dienstag, 21. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk,
10 Uhr
»Tschick« nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Singin‘ in the Rain«
Drehbuch und Adaptierung: BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN
Theaterhaus Jena, 18 Uhr
»Wachstum! Abschaffen?«
Vortrag zur Postwachstumsgesellschaft
mit Hartmut Rosa und Ulrike Herrmann
(Moderation)
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
Zum letzten Mal!
»Mutti« – Juli Zeh/Charlotte Roos
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Bekenntnisse«
Eine teenpark-Produktion
Konzert
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Akkordeonale 2015«
Internationales Akkordeon Festival präsentiert von Servais Haanen
Café Wagner, 21 Uhr
»Locas In Love«
Jubilierender Noise-Rock ertönt, My
Bloody Valentine spielen mit Stereolab, es jauchzt und kracht. Die Flaming
Lips treffen auf Suicide; Velvet Underground spielen Technicolor-Pop.
Ausnahmeband, Ausnahme-Konzept,
Ausnahme-Show! Wenn es darum geht
Dinge zu sagen, die gesagt werden
müssen, sind LOCAS IN LOVE diejenigen, die sie auf den Punkt bringen.
Vortrag, Lesung & Führung
Haus 4 (EAH Jena), Carl-Zeiss-Promenade 2, 10 Uhr
Vorführungen der »Historischen Automatendreherei«
Schillers Gartenhaus, 10 Uhr
Christine und Wolfgang Theml lesen aus
dem »Goethe-Schiller-Briefwechsel«
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
18 Uhr
»Faszinierendes Weimar – Berühmte
Männer – Teil 1: Herzog Carl August«
Referent: Dr. Thomas Frantzke
Ausgehen
Volksbad Jena
»16. Internationales Kurzfilmfestival cellu
l’art Jena«
Kassablanca, 20:30 Uhr
Kino in OmU: »Frances Ha «(USA 2013)
R: Noah Baumbach
Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr
Med-Club: Studentendienstag
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a,
9:30 Uhr
»Die ferne Mongolei ganz nah«
Mittwochkreis der Ev. Erwachsenenbildung. Referentin: Gangaamaa Purevdorj
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
17:30 Uhr
»Die Patientenverfügung«
Referentin: Renate Heck-Schönauer
Ausgehen
Volksbad Jena
»16. Internationales Kurzfilmfestival cellu
l’art Jena«
Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr
»JENAer Bilderbogen (Teil 8)«
Filmnachmittag mit Peter Fackelmayer
KuBuS, Lobeda-West, 19 Uhr,
Starke Rollen – Frauen im Kino
Film: »Omulaule heißt schwarz« (D,
2003)
Der dritte Film in dieser Reihe erzählt die
Geschichte der sogenannten »DDR-Kinder
von Namibia«.
Café Wagner, 20 Uhr
UFC DokuKino: »Unter Menschen«
Kassablanca, 20 Uhr
Punkrockkaffee – live: »Congreed«
Rosenkeller, 22 Uhr
Semesteranfangsparty Erasmus / ESN
Jena
Zeiss-Planetarium
»Eingefangene Sterne – Live«, 19 Uhr
Donnerstag, 23. April
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
9+10:30 Uhr
»2. Kinderliederkonzert«
»Auf dem Bauernhof« (3+)
DNT Weimar, Großes Haus, 10:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie erster Teil«
Johann Wolfgang Goethe
Theater Rudolstadt, theater tumult,
18 Uhr
PREMIERE: »Herr der Fliegen« – Stück
von William Golding und Nigel Williams
(13+)
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 19:30 Uhr
Präsentation der neuen Spielzeit 2015/16
Mit den Spartenleitern und der Theaterleitung
Moderation: Felix Eckerle. Eintritt frei!
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»Weiskerns Nachlass« nach dem Roman
von Christoph Hein
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Theatertag! »Hamlet« von William Shakespeare. Deutsch von August Wilhelm von
Schlegel
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
SAUNANACHT
24. April 2015, 20 bis 1 Uhr
Frühlingszauber
Konzert
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»5. Philharmonisches Konzert Reihe B«
Länderkonzert Armenien
Kassablanca, Turmbühne, 21 Uhr
Record-release Party
Live: »MAJOFRAN« – Dj: c.ET
FUNK’s not dead!!!
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtwerke Jena, Rudolstädter
Str. 39, 9 – 12 Uhr und 16 – 18 Uhr
»Tag der erneuerbaren Energien«
THALIA-Buchhandlung (neue mitte),
20:15 Uhr
Literaturbühne »Wir auch« und Improvisationstheater Rababakompott: »Dinge,
die geschrieben stehen, und Dinge, die
nicht«. Neueste Texte – Ungedrucktes
zum Welttag des Buches
Ausgehen
Volksbad Jena
»16. Internationales Kurzfilmfestival cellu
l’art Jena«
Café Wagner, 20 Uhr
Wagners Corner: open Stage
Kinder & Familie
Beutenberg-Campus e.V., Hans-KnöllStraße 1, 9 Uhr
»Forsche Schüler Tag«
Schüler haben die Möglichkeit, in die Institute zu gehen und Wissenschaft »auszuprobieren«.
Freitag, 24. April
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
9 Uhr
»2. Kinderliederkonzert«
»Auf dem Bauernhof« (3+)
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10 Uhr
»Herr der Fliegen« – Stück von William
Golding und Nigel Williams (13+)
Kinder & Familie
Volkshaus Jena, 9 Uhr
»Biboknirpse«
Mittwoch, 22. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer, 20 Uhr
»Dinner bei Harry Graf Kessler und Henry
van de Velde« – Ein kulinarisch-dokumentarischer Vierteiler
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Zum letzten Mal!
»Bekenntnisse«
Eine teenpark-Produktion
HAMLET
von William Shakespeare
20 Uhr, Hauptbühne
www.theaterhaus-jena.de
Bühnen der Stadt Gera, Großes
Haus, 19 Uhr
»Der Rosenkavalier« (Geraer Premiere)
Die beliebte Oper von Richard Strauss
spielt in Wien zu Zeiten Maria Theresias. Im Fokus stehen die Marschallin,
ihr junger Liebhaber Octavian und
Sophi, der Octavian die Verlobungsrose des Barons überbringen soll.
Schließlich kommt es jedoch anders
als gedacht. In der spannenden Inszenierung von Maximilian von Mayenburg rahmt ein Todesengel das Geschehen.
• meditative Klänge für die Seele
• appetitliche Küchenkreationen
• Wellness: Rücken-Honig-Behandlung
(25 min + 10 min Ruhezeit) für 25 €
Jenaer Bäder & Freizeit GmbH
Telefon: 03 6 4 1 4 2 9 -23 1
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
Zum letzten Mal!
»HOFMEISTER Vorteile der Privaterziehung« – Eine Tragikomödie von Kai-Ivo
Baulitz nach J.M.R. Lenz
DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk,
20 Uhr
»Tannöd« nach dem Roman von Andrea
Maria Schenkel
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Sexy Laundry«
Komödie von Michele Riml (Deutschsprachige Erstaufführung)
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Hamlet« von William Shakespeare
Deutsch von August Wilhelm von Schlegel
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: »EMIL BULLS + ANNISOKAY +
­TENSIDE« – »Sacrifice to Venus – Tour«
Rosenkeller, 20 Uhr
»THE DOORS OF PERCEPTION – A Tribute
to THE DOORS«
Vortrag, Lesung & Führung
Campus (FSU), Ernst-Abbe-Platz 4,
10 Uhr
fashion protest Jena – fashion revolution
day
Villa Rosenthal, 18:00 Uhr
Lesung: »Zoe Valdés«
»Das literarische Exil Kubas.«
Spanisch-deutsche Lesung von Texten
Guillermo Cabrera Infantes mit Zoé
Valdés, Miriam Cabrera Infante und anderen
THALIA-Buchhandlung (neue mitte),
20:15 Uhr
»Hans Thiers: Mordfälle im Bezirk Gera«
Der ehemalige Leiter der Morduntersuchungskommission des Bezirkes Gera berichtet
Ausgehen
Volksbad Jena
»16. Internationales Kurzfilmfestival cellu
l’art Jena«
Kassablanca, Turmbühne, 18 Uhr
Finde deine Szene
Stadtspeicher Jena, 19 Uhr
Vernissage: »Sebastian Jung, Winzerla –
Spurensuche im Schatten des NSU«
Fotografie, Zeichnung und Texte
Café Lenz, 20 Uhr
»Lenzer hörBAR« mit dem Damenduo
»Fleurs double« (Piano und Gesang aus
den 20er Jahren)
Kunsthof Jena, 20 Uhr,
Vernissage: Ausstellungsreihe »Mitte der
Gesellschaft«
»Teil II: Silvio Ukat und Klaus Langmann«
Café Wagner, 22 Uhr
»El Corazon del Sol V« Live
Gruppa Karl-Marx-Stadt + Lick Quarters +
DJ
48
Kinder & Familie
THALIA-Buchhandlung (neue mitte),
17 Uhr
»Michael Kirchschlager: Emil rettet Thüringen«
Denn alle Thüringer wissen: Nur der Drache Emil kann das Land noch retten!
für Kinder ab 8 Jahren
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
Zeiss-Planetarium
»Soulflight – LIVE MUSIC SHOW« , 21 Uhr
Sonstiges
JEMBO Park, 19 Uhr
Discobowling
mit DJ, tollen Spielen und Gewinnen
Samstag, 25. April
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 16 Uhr
»Der kleine gelbe Hund«
Stück von Karin Eppler
ab 4 Jahren
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
Gastspiel
»Rhapsody in blue – an evening with
Gershwin Metropolitan Jazz Orchestra«
Leitung: Claus Bloszik Jr.
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Faust_Eins«
Ein Musik_Theater_Schauspiel von
­Johann Wolfgang von Goethe
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie erster Teil«
Johann Wolfgang Goethe
DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk,
19:30 Uhr
»Tannöd« nach dem Roman von Andrea
Maria Schenkel
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Glück – Le Bonheur«
Komödie von Eric Assous
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Hamlet« von William Shakespeare
Deutsch von August Wilhelm von Schlegel
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11 Uhr
»Studententag«
ganztätig freier Eintritt für Studierende
der Thüringer Hochschulen und Fachhochschulen
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Öffentliche Führung durch die »Historische Zeiss-Werkstatt um 1866«
April 2015
Optisches Museum, 14 – 17 Uhr
Lassen Sie im Rahmen Ihres Museumsbesuches Ihre Augen von Schülern der
Fachschule für Augenoptik testen
Ausgehen
Volksbad Jena
»16. Internationales Kurzfilmfestival cellu
l’art Jena«
B59 / POM City, Leutragraben, 21 Uhr
Circus 59 präsentiert: »I´ve got a woman«
70s/80s Party
F-Haus, 22 Uhr
»ATEMLOS DURCH DIE NACHT«
Musik: Schlager / Discofox / NDW /
­Fetenhits
Rosenkeller, 23 Uhr
Nightclubbing
Café Wagner, 23 Uhr
Swing Easy – Rocksteady / Soul Nighter
Kassablanca, 23 Uhr
Überschall presents:
Let it Roll WarmUp Show
Djs: E.Decay, Diaz Soto, Kyrell, Perox
Kinder & Familie
Reitsportzentrum Jena, Im Wehrigt 10,
10 Uhr
Märchenstunde mit Kinderreiten
Musik- und Kunstschule Jena, 11 Uhr
Kinderfest & Tag der Offenen Tür in der
Musik- und Kunstschule Jena
Sonstiges
Goethe Galerie Jena, Autopräsentation
Cospoth Jena, 9 Uhr
Pflanzaktion zum Tag des Baumes – Traubeneiche hautnah, mein eigener Baum
Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung
»Sehnsuchtsraum Natur. Eine Zeitreise in
die Romantik«
Gärtnerei Boock, Stadtrodaer Str. 60,
10 Uhr
»Offene Gärtnerei« – Frühlingsfest
POM-Arena, 12 – 19 Uhr
»Kreativarena«: Handgemachte
­Produkte
Sonntag, 26. April
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 10 Uhr
»Der kleine gelbe Hund« – Stück von
Karin Eppler. ab 4 Jahren
DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr
»Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar« – Werke von J. Brahms, A.
Zemlinsky und B. Martinu
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14:30 Uhr
»Der Rosenkavalier«
Komödie für Musik von Richard Strauss
Catherine Russell (USA)
Die GRAMMY-Gewinnerin gastiert
in der ALTEN OPER ERFURT
26. April 2015, 19.00 Uhr,
Alte Oper Erfurt
Weitere Informationen unter:
www.womeninjazz.de
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Singin‘ in the Rain«
Drehbuch und Adaptierung:
BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 18 Uhr
»Leonce und Lena«
Eine Polit-Satire von Georg Büchner
TheaterJOKER
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
Premiere: »Die Zauberflöte«
Wolfgang Amadeus Mozart
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
Zum letzten Mal!
»Radio Cooperativa« Kevin Rittberger
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Glück – Le Bonheur«
Komödie von Eric Assous
Konzert
Kath. Kirche St. Johannes Baptist,
16 Uhr
»Orgelkonzert«
Kirche Jena-Göschwitz, 18 Uhr
»Geistliche und weltliche Lieder«
Volkschor Lobeda, Manfred Röse (Orgel)
Weintanne Jena, 20 Uhr
Jazzclub International
»Jet LAG«
Café Wagner, 20:30 Uhr
Live: »Jessica93«
Support: MR 1919
Ausgehen
Volksbad Jena
»16. Internationales Kurzfilmfestival cellu
l’art Jena«
Kinder & Familie
KuBuS, 10 Uhr
Sternstunden Familienkino
Film: »Der kleine Rabe Socke« (D, 2012)
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Stationenpark geöffnet
Generationenzentrum Mittendrin, 10 –
14 Uhr
Kinderakademie: Miniakademie mit
MoMoLo
Stadtmuseum Jena, 15 Uhr
Kindersonntag im Stadtmuseum:
»Warum ist es draußen schön?«
Kinderführung und Kreativwerkstatt für
Kinder ab 4 Jahre.
Sport
Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr
»FF USV Jena – MSV Duisburg«
Heimspiel in der Frauenfußball-Bundesliga
Region
Alte Oper Erfurt, 19 Uhr
»Catherine Russell« (USA)
Messe Erfurt,
German Travel Mart 2015
Sonstiges
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
Frühlingsbrunch mit Märchenstunde
POM-Arena, 10 – 17 Uhr
»Kreativarena«: Handgemachte Produkte
Jena-Nord, Löbstedter Straße , 12 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Montag, 27. April
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Der Sandmann« – von E.T.A. Hoffmann
Konzert
Café Wagner, 21 Uhr
»Novo Amor«
Vortrag, Lesung & Führung
Rathaussaal, 19 Uhr
»Vortrag zum Baum des Jahres 2015:
Feld-Ahorn«
Volkshaus Jena, 19:30 Uhr
Lesung mit Alexander Osang: »Comeback«
Region
Messe Erfurt,
German Travel Mart 2015
Dienstag, 28. April
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
17 Uhr
»Herr der Fliegen«
Stück von William Golding und Nigel Williams (13+)
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Der Sandmann« – von E.T.A. Hoffmann
Konzert
Volkshaus Jena, 16 Uhr
»1. Babykonzert«
Glashaus im Paradies, 20:15 Uhr
»She Keeps Bees«
»Eight Houses«, das neue Album der
New Yorker Band She Keeps Bees,
schwelgt in der rohen Kraft des Subtilen. Ruhe und Raum finden sich hier
auch im kontrollierten Chaos, wenn
Larrabees Gitarrenriffs krachen und
über La Plant’s stoische Beats schwappen. Dann wieder sind Ihre Kompositionen knapp koloriert, mal mit hageren
Piano Linien, mal mit ein paar Bläsern,
die sich kurz aus dunstigen Ecken erheben, eine warm rollende Orgel
wischt durchs Bild, ein Synthezier zirpt
fern.
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
18 Uhr
»Faszinierendes Weimar – Berühmte
Männer – Teil 2: Die Herren des Hofes«
Referent: Dr. Thomas Frantzke
ThULB, Bibliotheksplatz 2A, 19 Uhr
»Der KSZE-Prozess und die oppositionellen Bewegungen in der DDR und in Osteuropa«
Referent: Prof. Hermann Wentker (Institut
für Zeitgeschichte, Berlin)
49
April 2015
Ausgehen
Café Wagner, 19 Uhr
TheoTheater
»Pension Schöller«
Rosenkeller, 22 Uhr
AfterThULB Party
Sport
Ernst-Abbe-Sportfeld, 15:30 Uhr
Bahneröffnung
Region
Messe Erfurt,
German Travel Mart 2015
Mittwoch, 29. April
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Großes
Haus, 10 Uhr
Schülerkonzert der Staatskapelle Weimar
»Der kleine Prinz«
Text nach Antoine de Saint-Exupéry,
Musik von Niels Frédéric Hoffmann / Dirigent: Martin Hoff
für die Klassenstufe 5 – 8
Theater Rudolstadt, theater tumult,
17 Uhr
»Herr der Fliegen«
Stück von William Golding und Nigel Williams (13+)
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Schwarzer Schwan«
Ballett von Silvana Schröder · Uraufführung
Peter Tschaikowski (1840 – 1893):
­Schwanensee op. 20
Mit dem Philharmonischen Orchester
­Altenburg-Gera
Thüringer Staatsballett
DNT Weimar, Foyer, 20 Uhr
»Freunde der Staatskapelle«
Klavierabend für vier Hände m. FrankImmo Zichner & Simone Keller
Werke von F. Schubert, A. Dvorak,
C. Debussy und G. Fauré
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»Kabale und Liebe« Friedrich Schiller
Konzert
Grosses Glashaus am Saaleufer,
20:30 Uhr
»Max Clouth Clan – feat. TL Mazumdar
– Indian Jazz Guitar«
»Return Flight« heißt das Album des
Quartetts. Ein Titel, der für Clouth
gleich mehrere Bedeutungen hat, Flug,
Flucht und den Lauf der Dinge beinhaltet, ein Hin und Zurück – zentrales
Thema: Unterwegs sein.
Max Clouth Clan feat. TL Mazumdar –
moderner Jazz mit indischem Gewürz
und einem großen Potential, Zuhörer
überall auf der Welt zu berühren.
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a,
9:30 Uhr
»Erinnerungen an Prof. Rosemarie Albrecht anlässlich ihres 100. Geburtstages«
Mittwochkreis der Ev. Erwachsenenbildung – Referent: Prof. Dr. Hilmar Gudziol
Aula (EAHJena), Carl-ZeissPromenade 2, 13 Uhr
12. Jenaer Akustik-Tag
Rathaussaal, 18 Uhr
»Klimaschutzkonzept der Stadt Jena« –
2. Workshop
Hörsaal 1, Klinikum Lobeda, Erlanger
Allee 101, 19 Uhr
»Hörimplantate: Was ist heute möglich
bei einer Schwerhörigkeit?
Jenaer Abendvorlesung der GesundheitsUni«
Referenten: Prof. Dr. Sven Koscielny und
Dipl.-Ing. Tobias Schmidt
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
UFC Kino: »Männer zeigen Filme, Frauen
ihre Brüste«
Rosenkeller, 22 Uhr
Semesteranfangsparty Zahnmedizin
Kassablanca, 23 Uhr
Schöne Freiheit – Special zum 25. Geburtstag des ­Kassablancas
Donnerstag, 30. April
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
17 Uhr
»Herr der Fliegen«
Stück von William Golding und Nigel Williams (13+)
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr
Premiere / Uraufführung
»Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zaunes schaute«
Jens Raschke
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Zauberflöte« Wolfang Amadeus Mozart
DNT Weimar, E-Werk,
Walpurgisnacht »Tanz in den Mai«
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Happy hour«
Konzert
Cafe Wagner, 20 Uhr
Köstritzer Jazzfrühling
»a.spell«
A.Spell ist die Band der Sängerin
Nadja Stoller, dem Bassklarinettisten
und Elektrotüftler Jan Galega und dem
Tablaspieler Ronan Skillen aus Südafrika. Sie bieten eine aufregende musikalische Reise durch skurrile Traumwelten. Ihre elektro-akustischen
Soundlandschaften klingen mal sanft,
mal laut, mal groovig, oder aber im
besten Sinne bewusstseinsverändernd.
Jazzige Linien und indische Rhythmen
tun sich mit Elektro-Beats und sehnsüchtigen Akkordeontönen zusammen.
Darüber schwebt eine feenhafte
Stimme, die bizarre Geschichten erzählt. Ein mystisches Erlebnis.
Vortrag, Lesung & Führung
Schillers Gartenhaus, 18:30 Uhr
»Psychotherapie als personaler Dialog«
Prof. Dr. Dr. Gerhard Danzer, Medizin und
Psychologie, Berlin
(Vortragsreihe zum Thema »BeziehungsWeisen. Lernen als Dialog«)
Ausgehen
Kunsthof Jena, 20 Uhr
Kino Dynamique Kurzfilmabend
Rosenkeller, 23 Uhr
WalpurgisnachtsHexerei der Alchemisten
Semesteranfangsparty FSR Chemie
Region
Orlamünde, Kemenate, 20 Uhr
13. Walpurgisnacht
Sonstiges
Innenstadt Jena, 8 Uhr
Jahrmarkt
Burgaupark Jena,
»Dschungelwelt« – Entdecken Sie die
Welt der Reptilien
Dorfplatz Wöllnitz, 17 Uhr
Maibaumsetzen
Veranstaltungsadressen
adressen Jena
Café Wagner Jena e. V.
Wagnergasse 26
Telefon: 036 41-47 21 53
www.wagnerverein-jena.de
Internationales Centrum
Haus auf der Mauer
Johannisplatz 26
07743 Jena
www.haus-auf-der-mauer.de
Ernst Abbe Bücherei
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 52
www.stadtbibliothek.jena.de
F-Haus
Johannisplatz 14
Telefon: 036 41-55 81 11
www.f-haus.de
Jenaer Philharmonie
im Volkshaus Jena
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 15
www.philharmonie.jena.de
Kassablanca Gleis1
FelsenkellerStr. 13a
Telefon: 036 41-28 26 0
www.kassablanca.de
Kulturbahnhof im Saalbahnhof
Spitzweidenweg 28
Telefon: 0178-479 59 95
www.kulturbahnhof.org
KuBuS
Theobald-Renner-Straße 1 a
Telefon: 036 41-53 16 55
www.kubus.jena.de
Kurz & Klein Kunstbühne
Teutonengasse 3
Telefon: 036 41-22 14 90
www.kurz-und-kleinkunst.de
Optisches Museum
Carl-Zeiß-Platz 12
Telefon: 036 41-44 31 65
www.optischesmuseum.de
Rosenkeller e. V.
Johannisstraße 13
Telefon: 036 41-93 11 90
www.rosenkeller.org
Theaterhaus Jena
Schillergäßchen 1
Telefon: 036 41-88 69 0
www.theaterhaus-jena.de
Volksbad
Knebelstraße 10
Telefon: 036 41-49 82 90
www.volksbad.jena.de
Volkshaus
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 80
www.volkshaus-jena.de
Volkshochschule Jena
Grietgasse 17 a
Telefon: 036 41-49 82 00
www.vhs-jena.de
Villa Rosenthal
Kahlaische Straße 6
Telefon: 036 41-49 82 71
www.villa-rosenthal-jena.de
Galerien und Kunst
Galerie Kunsthof
Jena e. V.
Ballhausgasse 3
Telefon: 0178 — 14 56 704
www.kunsthof-jena.de
galerie pack of patches
Lutherstraße 160
Telefon: 036 41-54 34 57
www.packofpatches.com
Galerie eigenSinn
Wagnergasse 36
Telefon: 036 41-42 66 82
www.eigensinn.de
Kunsthandlung
Huber-Treff
Charlottenstraße 19
Telefon: 036 41-44 28 29
www.huber-treff.de
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena
Markt 7
Telefon: 036 41-49 82 61
www.stadtmuseum.jena.de
Galerie Schwing
Johannesplatz 10
Telefon: 036 41-44 92 08
www.galerie-schwing.de
adressen Region
Thüringer Landestheater
Rudolstadt
Anger 1, 07407 Rudolstadt
Telefon: 036 72-42 27 66
www.theater-rudolstadt.com
Theater Gera
Theaterplatz 1
07548 Gera
Telefon: 0365-827 91 05
www.tpthueringen.de
Puppentheater Gera
Gustav-Hennig-Platz 5
07545 Gera
Tel. 0365-827 91 05
www.tpthueringen.de
Jenaer Kunstverein im
Stadtspeicher
Markt 16, 07743 Jena
www.jenaer-kunstverein.de
Deutsches National­
theater (DNT) Weimar
Theaterplatz 2
99401 Weimar
Telefon: 036 43-75 50
www.nationaltheaterweimar.de
Jugend- und Kultur­
zentrum mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar
Telefon: 036 43-84 77 0
www.monami-weimar.de
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Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
50
April 2015
| wir fragen, jena antwortet |
Lohnt sich Jena, wenn man kein Student (mehr) ist?
Thilo Frick, 29
Gabi Rudolph, 21
Interviews und Schnappschüsse:
Anna-Maria Schmidt
Christian D., 25
Student
Studentin
Friseur
Da ich vor vier Jahren aus Tübingen nach
Jena gekommen bin und im Moment studiere,
kann ich die Frage nur bedingt bejahen. Für
mich hat sich vieles zum Besseren gewendet
seitdem ich hier bin, unter anderem weil ich
hier den Rückhalt meiner Schwester und meiner neuen Freunde genieße. Wo es mich nach
dem Studium hin zieht, weiß ich noch nicht,
denn das hängt davon ab, wo ich arbeiten
werde. Natürlich hätte ich nichts dagegen,
wenn ich dies in Jena tun könnte, auch im
Hinblick auf zukünftige Familienplanung, da
diese Stadt optimal für Kinder zu sein scheint.
Außerdem fühle ich mich hier sehr sicher im
Vergleich zu anderen Städten, da die kriminelle Energie hier sehr gering zu sein scheint.
Da ich als gebürtige Jenenserin hier Familie
und Freunde habe, wollte ich natürlich auch
von Anfang an hier studieren. Gerade weil
Jena eine Art kleine Großstadt ist, in der es
weder hektisch noch anonym zu geht und
man immer jemanden zum Quatschen hat,
fühle ich mich hier sehr wohl. Mein Masterstudium wird dennoch ein guter Grund sein,
mal aus Jena herauszukommen, auch um
einmal andere Lebensumstände zu erkunden
und um mich fernab der Heimat zurecht zu
finden lerne. Ich kann mir auch gut vorstellen, in Jena später zu arbeiten und eine Familie zu gründen, da die Stadt für mich eben
nicht nur meine Studienstadt, sondern meine
Heimatstadt ist.
Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass es
sich lohnt hier zu leben. Ich habe zwar nie
hier studiert, aber als ich mich beruflich
deutschlandweit bewarb und viele Vorstellungsgespräche in den verschiedensten
Städten in Deutschland hatte, beschloss ich,
dass es mir in hier in Jena am besten gefällt.
Jena ist eine wachsende, bunte Stadt und die
Menschen hier sind sehr offen und tolerant,
auch sexuell anders Orientierten gegenüber.
Gerade die Studenten sind es eben, die diese
Stadt so vielseitig und facettenreich machen
und davon habe ich ja auch als Berufstätiger
etwas.
V. K. 37
Juliane Blessin, 32
Sandra Schau, 36
Angestellter
Gesundheitswissenschaftlerin
Studentin
Jena ist mein persönliches Paradies, weil es
meine Heimat-und Geburtsstadt ist. Ich möchte in keiner anderen Stadt Deutschlands leben,
weil ich hier alles gefunden habe, was ich
brauche. Angefangen von meiner Arbeit, meiner Familie und Freunden bis hin zur Stadt
an sich und ihrer reizvollen Umgebung. Jena
bietet für mich auf kleinem Raum mit kurzen
Weg vielfältige Möglichkeiten, um mein Leben interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber,
dass es oft nötig ist, auch mal woanders gelebt zu haben, um wieder zurückzukommen
und dann festzustellen, wie l(i)ebenswert die
Stadt wirklich ist.
Aufgrund der Arbeit meines Mannes sind wir
2009 nach Jena gezogen. Diese Entscheidung
habe ich nie bereut, denn die Stadt bietet sehr
viele Vorteile, auch als Nichtstudentin. Jena
hat zum einen eine überschaubare Größe, so
dass man Menschen, die man kennenlernt,
auch mal wieder trifft und man alles erlaufen
kann. Zum anderen ist Jena eine sehr familienfreundliche Stadt. Das ist für mich wichtig,
da ich zwei Kinder habe. Im Gegensatz zu
Lübeck, wo ich herkomme, gibt es hier genügend Kindergartenplätze und Möglichkeiten,
Kinder zu bespaßen — schöne Spielplätze,
viele Grünflächen und nahegelegene Wälder.
Jena lohnt sich definitiv, um hier Kinder groß
zu ziehen.
Ich habe bewusst während meines Studiums
hier in Jena meine drei Kinder bekommen,
denn es funktioniert hier besser als in vielen Städten, Familie und Studium miteinander zu vereinbaren. Es gibt eine vielfältige
Kindergarten- und Schullandschaft, sodass
in dieser Hinsicht jeder Anspruch bedient
werden kann. Im Moment studiere ich noch,
wünsche mir aber, auch danach noch in Jena
zu bleiben, vor allem auch, weil meine Kinder und wir als Familie hier verwurzelt sind.
Eine weitere Besonderheit sind natürlich die
vielen jungen Menschen, die mit der Universität einhergehen und nicht nur das Stadtbild,
sondern auch mich prägen, da sie mich in gewisser Weise jung halten.
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30. APRIL — 8.
MAI 2015
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