AUSGABE Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping 65 April 2015 Wer hat’s gesagt? Pinguine kartieren Ursprung der Redensart »Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts« Jenaer Expeditionsteam zählt Brutvögel in der Antarktis »Ich suchte meine schwerste Last, da fand ich mich.« Friedrich Nietzsche in Jena, Januar 1889 IJOA INTERNATIONALE JUNGE ORCHESTERAKADEMIE 8. April 2015 20 Uhr Volkshaus Jena Gastspiel Bayreuther Osterfestival SYMPHONIE KONZERT 85 Musiker aus über 30 Nationen Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur Dirigent: Simon Gaudenz Großes Symphonieorchester der Internationalen Jungen Orchesterakademie Kultur- und Sozialstiftung Tickets bei den bekannten Vorverkaufsstellen: Ticketshop Thüringen, www.ticketshop-thueringen.de Pressehäuser der TA / OTZ / TLZ, Ticketshop Goethe-Galerie Jena JenaKultur Tourist Information, Uni-Shop FSU Jena, Autohaus Fischer Die Konzerteinnahmen werden krebskranken Kindern in Jena zur Verfügung gestellt. INTERNATIONALE JUNGE ORCHESTERAKADEMIE osterfestival.de Schirmherr: Wolfgang Tiefensee, Wirtschaftsminister Thüringen Intendant: Prof. Dr. Ulrich S. Schubert 3 Willkommen | inhalt | | vorwort | Liebe Leserinnen, liebe Leser, Jena Denker in Jena Friedrich Nietzsches Besuche der Saalestadt markierten Wendepunkte in seinem Leben 22 10 The Notwist im Interview 4 20 Mission: Pinguine kartieren 20 Die Geschichte des Gaslichts 25 Jenaer Straßengeschichten Teil 9 28 Ein außergewöhnlicher Segeltörn 29 Jazzfrühling7 Reifeprüfung am DNT 30 16. cellu l’art Kurzfilmfestival 7 Praktische Packtaschen 33 Nagel on the road 8 Garten im Wandel 35 Facettenreiche Konzerte im April 9 Neue DVDs 36 Mein liebstes Ding — Kreativarena 10 Neue Bücher 37 Unnützes Wissen 11 Kleinanzeigen38 PEng-Festival in der ehemaligen Trafo-Station5 Der schlechte Geschmack im Theaterhaus Jena 6 Beethoven und Bruckner im Volkshaus 13 Hant-Magazin Release-Party 13 Circus 59 im POM City Studio 13 Trinkt mehr Gin! 14 Mein Name ist Hase … 16 9. Saaleputz 17 Wir fragen, Jena antwortet Friedrich Wilhelm Nietzsche — in der Riege all jener namhaften Dichter und Denker, die Jena mit ihrem Besuch beehrten oder hier gar für längere Zeit lebten, wird sein Name in der Regel nur selten aufgeführt. Dies mag vielleicht daran liegen, dass er während seiner Aufenthalte in der Saalestadt keine seiner heute so bekannten Schriften verfasst hat und auch sonst kaum Kontakt zur damaligen geistigen Elite in der Stadt gesucht hat. Zweifellos waren es jedoch entscheidende Wendepunkte in seinem Leben, die ihn einst hierher geführt haben. Sein erster Besuch Jenas im Sommer 1859 war gleichzeitig auch die erste Reise, die der damals fast 15jährige Friedrich allein unternahm. Am Ende einer für ihn schwierigen Kindheit hatte er seine ersten Sommerferien in Schulpforta genutzt, um den Onkel — den damaligen Jenaer Oberbürgermeister Emil Schenk — zu besuchen. Mit dem Zug war er von Naumburg aus bis nach Apolda gefahren, von dort mit der Kutsche über die Höhe und das Mühltal hinab. »Bald sahen wir Jena vor uns liegen mit seinen Thürmen und Bergen. Mir wird jedes Mal ganz gemüthlich wenn ich die kleine, schöngelegne Universitätsstadt betrachte«, hält Nietzsche in schwelgerischen Ton über diesen Besuch der Stadt fest. Seine frisch entdeckte Freiheit genießt er mit Schwimmübungen in der Saale sowie ausgedehnten Spaziergängen durch die Gassen der Stadt und die Fluren der umliegenden Berge — wobei er sich in seinem Überschwang allerdings bei der Höhe des Hausbergs mit dem Fuchsturm gründlich verschätzt: Er hält diesen für »2000 Fuß« hoch hält, was immerhin 600 Metern entsprechen würde … Eben jene persönliche Freiheit, die Nietzsche bei seinem ersten Besuch Jenas für sich entdeckte und auslebte, ging ihm bei seinen letzten Aufenthalt gut 30 Jahre später verloren. Wie es dazu kam, dass der große Denker mehr als ein Jahr in der Stadt verbringen sollte und dabei für seine Umwelt völlig ›unsichtbar‹ blieb, können Sie in dieser prall gefüllten Aprilausgabe nachlesen. 50 Einen angenehmen April wünscht Ihnen, Ihr Stadtmagazin 07 Kalender Kulturkalender April 2015 40 Filmempfehlungen Schillerhof zum Herausnehmen 26 4 September April 2015 2012 Foto: Agentur | konzert | The Notwist gibt es mittlerweile seit 26 Jahren. Neue Studioalben erschienen zuletzt allerdings nur alle 6 – 7 Jahre und der letzte Besuch des Weilheimer Trios in Jena liegt auch schon wieder ein paar Jahre zurück. Freuen dürfen wir uns nun umso mehr: Am 16. April spielen sie im Kassablanca! Stadtmagazin 07 sprach vorab mit Bassist Micha Acher. 26 Jahre Bandgeschichte — das ist keine Selbstverständlichkeit: Gab es je einen Moment, wo ihr müde geworden seid und an ein Ende von »The Notwist« gedacht habt? Micha Acher: An ein Bandende haben wir noch nie gedacht — auf keinen Fall. Es gibt zwar immer wieder Zeiten, wo es anstrengender oder schwieriger ist, aber aufzuhören stand noch nie zur Debatte. Wir werden auf jeden Fall so lange weitermachen wie wir können und Spaß daran haben. Ihr habt einst punkig-hardcorig angefangen, dann den Bogen zur Indietronic geschlagen. Habt ihr das Gefühl, diesbezüglich mittlerweile irgendwo angekommen zu sein? Acher: Nein — grundsätzlich versuchen wir immer weiterzumachen und uns nicht zu wiederholen — immer wieder neue Sachen auszuprobieren. Also da gibt’s keine Ende: Es geht immer weiter. Gibt es dennoch so etwas wie ein konstantes Element in eurem musikalischen Lust darauf weiterzumachen Werdegang? In einem Porträt über euch hieß es, es sei die Melancholie. Acher: Ich denke, Melancholie ist keine reine Notwist-Konstante. Wir haben einfach einen bestimmten Kompositionsstil, der sicher manchmal melancholisch wirkt, manchmal aber auch nicht. Die einzige wirkliche Kontante, die wir in unserer Musik haben, ist der Klang und die Art und Weise, wie mein Bruder singt. Und das wird sich auch in Zukunft durch alles durchziehen, was wir machen. Momentaufnahme von dem, worauf man gerade selbst Lust hat. the notwist, Micha Acher (r.) Stadtm verlost 3 aga z in 07 fü r da s N ¹ 2 Freika rten otw a m 16.04 ist-Kon zert .2015. Zusendu n 13.04 .2015gen bit te bis zu m pe r E leserpost @stadtm -Ma il a n: agazi n07. Die Gewin de ner werde bena n sc chric hr iftlich htigt. Der Rech Wenn wie zuletzt eure is t ausges chlossen.tsweg Studioalben nur alle 6 — 7 Jahre erscheinen, ist dann mit der nächsten Veröffentlichung tatsächlich erst im Jahr 2020 zu rechnen? Acher: Nein, definitiv nicht. Wir haben jetzt schon wieder Zeiten fürs Studio ausgemacht, wo wir alle können. Wir fangen eigentlich jetzt gerade an, Aufnahmen für die neue Platte zu machen und zu komponieren — Ihr habt mittlerweile auch mehrere also das wird dieses Mal auf alle Fälle bedeuSoundtracks für Filme komponiert? Geht tend schneller gehen. Wir haben gerade eine ihr diese sehr viel anders an als ein gute Bandenergie und einfach Lust darauf Studioalbum? Acher: Auf jeden Fall. Wenn man Bilder weiterzumachen. vertont, muss man oft auch auf das Visuelle achten — also darauf schauen, was die Mu- Danke für das Gespräch. sik bewirkt. Wenn wir dagegen eine Platte machen, dann starten wir einfach durch, so Interview: Matthias Eichardt wie’s uns gefällt. Das ist eine komplett andere Arbeitsweise: Das eine ist ein dienstleisThe Notwist tendes Arbeiten, bei dem man versucht, dem 16.04.2015, Kassablanca Bild was Gutes zuzufügen, das andere ist eine Egal ob Sie selber anpacken oder lieber die Füße hochlegen. Wir bieten von kompletten Umzug bis zum Umzugskarton alles und für jedes Budget. Tel. 0365 - 54854-440 · Leibnizstr. 74 · 07548 Gera www.moebeltransporte.com Starke Auswahl. Für Faule und Selberpacker. 5 September April 2015 2012 | konzert | Foto: Michael Kretzschmar DER SCHLECHTE GESCHMACK Demian Kappenstein Kleiner Knall — große Wirkung von Marcos Díaz und Rogelio Orizondo Ab 16. April 2015 Regie: Moritz Schönecker startet in eine neue Saison – zum einen mit einer kulturellen Wiederbelebung einer ehemaligen Trafo-Station, zum anderen mit Konzerten und einem ungewöhnlichen Schachclub im Großen Glashaus. Der IN’s NETZ e.V. littleBIGpeng hieß die erste Ausstellung in der nahezu im Originalzustand erhaltenen ehemaligen Transformations-Station in der Nollendorfer Straße, am Fuße des Damenviertels. Das Industriegebäude aus der Gründerzeit wurde im vergangenen Jahr mit der Werkschau der PENG ACADEMY — ein musikbasiertes Bildungsprojekt des IN’s NETZ e. V. in Kooperation mit der Musik- & Kunstschule Jena — erstmals für kulturelle Zwecke erschlossen und soll nun auch weiterhin eine Bereicherung für die Kunstszene Jenas sein. Bis November sind dort monatlich wechselnde Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und Bildungsveranstaltungen geplant. Los geht’s Anfang Mai mit drei neuen PENG ACADEMY Kursen: pengVINYL, pengPICTURE & pengLOOPING. Nähere Infos und kostenfreie Anmeldung für Interessierte unter: peng-academy.de Zwei weitere IN’s NETZ e.V.-Projekte stehen zudem im Großen Glaspavillon am Burgauer Weg an: Ab April startet hier der etwas andere Schach-Club KINGKING. In gelöster Atmosphäre können hier die Spielfiguren der Könige gezogen werden. Und auch DER ROST VOM PRINZ VON THÜFLEIWA, ein altbekannter Adliger aus der Showszene, wird mit wechselnden Gästen auf unterhaltsame Weise alle zwei Wochen über der Kaminglut ein Abendmahl für sein hungriges Publikum zu- bereiten. Immer dienstags im wöchentlichen Wechsel, Beginn mit KINGKING am 7. April um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Ebenfalls im April: In weiter Ferne — Zwei Frühjahrskonzerte am Kamin des Großen Glaspavillons mit Perkussionist Demian Kappenstein und dem Indian-Jazz Gitarristen Max Clouth und seiner Gang. Der Dresdner Kappenstein hat in den vergangenen vier Jahren neun Länder abseits vom Pauschaltourismus bereist und dabei verblüffende Orte und Menschen kennengelernt. Seine Erlebnisse verarbeitet der Klangbastler nun in einem abendfüllenden Konzert mit Schlagzeug, Elektronik und Fotografie. Neben gewöhnlichen Trommeln macht er auch Entdeckungen vom Schrottplatz und kurzgeschlossene Elektrospielzeuge zu seinem Instrument. Begleitet wird die Darbietung durch Bildprojektionen seiner Reisen auf eine vor dem Panoramafester des Pavillons errichtete Skulptur. Beide Konzerte werden in Zusammenwirken mit dem Jazz im Paradies e. V. sowie JenaKultur ausgerichtet und beginnen jeweils 20:30 Uhr. (stc) Konzerte im Großen Glashaus am Burgauer Weg: 16.04. Demian Kappenstein: »Weit« 28.04. Max Clouth Clan: Return Flight Alle Infos unter: ins-netz-ev.de Spielzeit 14/15 – Realität abschaffen! www.theaterhaus-jena.de 6 September April 2015 2012 Die Revolution ist vorbei Regisseur Moritz Schönecker und Dr amaturgin Sar ah Isr ael von kubanischen und deutschen Künstlern den Weg auf die Bühne der Stadt. Die Textvorlage stammt von zwei kubanischen Autoren, die Inszenierung hingegen liegt in der Hand des Theaterhauses Jena. Stadtmagazin 07 traf Dramaturgin Sarah Israel und Regisseur Moritz Schönecker zum Gespräch über das Stück und die Theaterszene auf Kuba. Mit »Der schlechte Geschmack« findet eine Zusammenarbeit »Der schlechte Geschmack« ist eine länderübergreifende Produktion, denn die kubanischen Autoren Marcos Antonio Diaz Sosa und Rogelio Orizondo Gomez haben den Text zum Stück verfasst. Wie kam die Zusammenarbeit mit den Beiden zustande? Moritz Schönecker: Die beiden Autoren haben wir vor drei Jahren im Maxim Gorki-Theater in Berlin auf einer Lesung kennengelernt. Was wir an diesem Abend von ihnen gehört haben, hat uns sehr beeindruckt und so sind wir in Kontakt getreten. Glücklicherweise waren die beiden Autoren auch an einer Zusammenarbeit interessiert. Deswegen haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, was wir gemeinsam auf die Beine stellen können. Herausgekommen ist »Der schlechte Geschmack«. Um was dreht es sich im Stück? Schönecker: Thematisch handelt »Der schlechte Geschmack« von verschiedenen politischen Systemen. Die Autoren waren dazu in Jena und Berlin unterwegs und haben recherchiert, was es dort für ein System gab und welches System hingegen heute existiert. Sie trafen sich mit vielen Menschen, die sich mit der DDR auseinandergesetzt haben und das auch heute noch tun. Zudem haben sie die Flüchtlingsorganisation »The Voice« zum Thema befragt, um sich noch tiefer in die Materie einzuarbeiten. »Der schlechte Geschmack« ist aber kein dokumentarisches Theaterstück geworden. Eher haben sich die Autoren von ihren Rechercheerlebnissen inspirieren lassen. Sie sind beide nach Kuba gereist, um das Stück in Havanna im spanischen Originaltext mit einheimischen Schauspielern aufzuführen. Wie sieht die Theaterszene auf der Insel aus? Sarah Israel: Zumindest von Havanna kann ich sagen, dass die Szene äußerst lebendig ist. Überhaupt ist das kulturelle Angebot in Kuba sehr vielfältig. Fast jeden Tag finden Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen oder Theateraufführungen statt. Die Kubaner nutzen dieses Angebot rege. Wie kritisch darf man denn heutzutage auf Kuba sein? Israel: Aus Erzählungen der Theatermacher entnehme ich, dass wieder vermehrt zensiert wird. Die Kubaner aber leben damit, sie kennen diese Einschränkungen seit Jahren. Ist Theater auf Kuba ein Ort der Kritik am herrschenden System? Israel: Nur bedingt. Alle Aufführungen werden während der Premiere aufgezeichnet. Und wenn die Aussagen im Text zu systemkritisch sind, dann können Aufforderungen zur Textänderung erfolgen oder die Aufführungen werden abgesetzt. Die Autoren versuchen ihre Kritik deshalb immer subtil zu verfassen. So haben sie wenigstens die Sicherheit, für gewisse Aussagen nicht direkt belangt werden zu können. Existiert auf Kuba noch das Gefühl »Viva la Revolución«? Israel: Fidel Castro hat nach meinem Verständnis in den Augen der Kubaner die Insel tatsächlich befreit. Teile der Bevölkerung sind also in gewisser Weise schon stolz auf ihre revolutionäre Vergangenheit, aber es lebt jetzt bereits die dritte Generation nach der Revolution. Natürlich, die Lebenssituati- Vielen Dank für das Gespräch. on in den 50iger Jahren war eine vollkommen andere — heutzutage empfindet die jüngere Interview: Michael Stocker Generation das System als leergelaufen. Schönecker: Ich denke auch, das ein Teil des kubanischen Volkes mit der Revolution abgeschlossen hat. Die Regierung versucht aber, das berühmte Gefühl von »Viva la Revolución« aufrecht zu erhalten. Das, was bei uns die Werbung in Form von Plakaten aller möglichen Unternehmen ist, wird auf Kuba mit politischer Propaganda gefüllt. Aber viele Menschen haben durch das jahrzehntelange politische Auf und Ab resigniert. »Der Schlechte Geschmack« am 14.04. (öffentliche Hauptprobe), 16.04. (Premiere), 17.04. und 18.04.2015 jeweils um 20 Uhr auf der Hauptbühne des Theaterhauses Jena. Weitere Informationen sowie Karten sind erhältlich unter www.theaterhaus-jena.de Foto: Michael Stocker | theaterhaus jena | 7 April 2015 | konzert | | kurzfilmfestival | Zeit für Entdeckungen Eine Woche voller Foto: Agentur Foto: cellu l’art Lichtspielfreuden Stadtma ga z in 07 verlost fü r d ie P 2 ¹ 2 Freika rten vera n stareisverleihu ngs lt u ng a m 25.04 . um 2 Zusendu n 1 U h r. g e n bit te bis zu 20.04 .2 leserpost 015 per E-Ma il a nm @stadtm agazi n07.: Die Gewin de ner werde bena n sc chrichtigt. Der Rechhriftlich is t ausges chlossen.tsweg Pommelhorse Der Köstritzer Jazzfrühling hält auch in diesem Jahr eine ganze Reihe an Jazzkonzerten der unterschiedlichsten Spielarten bereit. Bis Ende Mai will so manche Band Freunde des Kurzfilms aufgepasst! Das cellu l’art von Jenaer Musikfreunden entdeckt werden – unter Kurzfilmfestival steht wieder an: Vom 21. bis 26. April anderem ›Pommelhorse‹ und das ›Andromeda Mega verwandelt sich das Jenaer Volksbad erneuut in einen Express Orchestra‹. Hort des Lichtspiels –Filmpreisverleihungen, LänderWie schon so oft zuvor macht sich mit allen Arten von jazzigen Kla- schwerpunkt und jede Menge Party inklusive. das ›jazzige Hörlabor‹ des Jazz im Paradies e. V. (der dieses Jahr übrigens seinen 35. Geburtstag feiert) in der Zeit vom 28. März bis 31. Mai daran, alle vorstellbaren Facetten und Spielarten des Genres auszuloten. Hauptspielstätte ist dabei erneut das Café Wagner. Aber auch der Kunsthof, das Große Glashaus und der Jazzclub International (in der Weintanne) werden Spielorte sein. Angekündigt für einen Auftritt im Café Wagner am 7. April ist unter anderem eine der derzeit angesagtesten Jazzformationen — die die schweizerdeutsche Version eines Pauschenpferdes zum Bandnamen hat: Pommelhorse. Was ein Pauschenpferd mit Musik, gar mit Jazz zu tun hat? Hier wird Rock energisch gegrätscht, ein Solo macht die schnelle Schraube, Balladeskes und plötzliche Pausen kreieren überraschende Kontraste, die Arrangements sorgen für Balance und Dramatik und die dynamische Rhythmusgruppe für Pep und einen effektvollen Abgang. Pommelhorse hat die coolen analogen Tasten-Instrumente der 60er/70er/80er Jahre FenderRhodes, Wurlitzer und Synthie für sich wieder entdeckt und kombiniert diese so wundersam rinetten und Saxophonen über einem schwerem dunklen Puls von Bass und Schlagzeug, dass ein Sound entsteht, der nicht nur ihnen selbst Spaß bereiten dürfte. Als neue Jazzfrühling-Lokalität kommt in diesem Jahr übrigens der Kulturbahnhof Jena hinzu — mit einem spektakulären Konzert des 18köpfigen Andromeda Mega Express Orchestra. Die Berliner Formation stellt sich am 4. Mai erstmalig in Jena vor und dürfte mit ihren Kompositionen, die jenseits von Jazz, neuer Musik, Klassik und Pop jedem Instrument der ungewöhnlichen Besetzung Raum geben, zweifellos das Lob bestätigt bekommen, mit dem sie bislang von allen Seiten bedacht wurde.(mei) Der gesamte Jazzfrühling im Detail: www.jazzimparadies.de Wenn das Jenaer Kurzfilmfestival cellu l’art Ende April im Volksbad in seine 16. Auflage startet, konkurrieren wieder mehrere Dutzend Kurzfilme aus aller Herren Länder um die begehrten Preise. Auftakt ist, wie auch in den Vorjahren das große Open-AirKinospektakel mit musikalischer Begleitung am Faulloch neben dem Johannistor. Danach geht es in die Wettbewerbsveranstaltungen: In diesem Jahr darf sich das Festival hierfür über fast 800 Einreichungen freuen — so viele wie nie zuvor. Publikum und Fach-Jury entscheiden in der Festivalwoche, welche der gezeigten Filme im Wettbewerb die Preise in den Kategorien Bester Film, Jugendjury-Preis, Toleranz-Preis, Publikums- Preis und ExAnDoPreis (bester Experimentalfilm, Animationsfilm oder beste kurz Dokumentation) erhält. Neben dem internationalen Wettbewerb zeigt das cellu l'art wie jedes Jahr einen Länderschwerpunkt: 2015 wird es das spannende Film-Land Irland sein. Auch verschiedene Specials werden wieder Teil des Programms sein. Der Schock-Block etwa hat mittlerweile bereits Kultstatus innerhalb des Festivals erlangt. Zudem gibt es ein Dokumentationsspecial und das Jugendspecial, das in Zusammenarbeit mit dem Jenaer Jugendclub ›Polaris‹ umgesetzt wird. Abschluss der Festivalwoche ist die große Preisverleihung, bei der die ausgezeichneten Kurzfilme vorgeführt werden. Das Festival, das jährlich ca. 2500 Gästen die Türen öffnet, wurde 1999 von Jenaer Studenten gegründet und wird bis heute von engagierten ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern — einer kleinen aber motivierten Gruppe von Studenten, ehemaligen Studenten und Freischaffenden aus der Medienwelt — getragen. (flb) Weitere Informationen zum Festival-Programm mit allen Veranstaltungen gibt’s unter www.cellulart.de 8 Juli/August April 2015 2012 | lesung | Gitarrist und Texter der kultigen Punk Rock-Formation Muff Potter, Herausgeber des Fanzines »Wasted Paper«, hat die kultigen Romane »Wo die wilden Maden graben« und »Was kostet die Welt« verfasst und nun mit »Drive-by Shots« eine Reisereportage der besonderen Art herausgebracht. Am 28. April liest er aus diesem Buch in der Erfurter Engelsburg. Am Anfang ist Vicky. Die 22-jährige etwas verspulte Kanadierin schenkt unserem Globetrotter Thorsten Nagelschmidt — in der Öffentlichkeit lediglich als »Nagel« bekannt — einfach so und ohne ihn zuvor gekannt zu haben, auf offener Straße eine wertvolle Spiegelreflexkamera. Unser Mann aus dem Nordrhein-Westfälischen Rheine nimmt das Geschenk zögerlich an und diesen Umstand zum Anlass, um auf seinen weiteren Reisezielen, die ihn an so unterschiedliche Orte wie Istanbul, Thüringen, Myanmar, Kenia, Ägypten oder Augsburg führen, ständig die »Nikon« im Anschlag zu haben und »Drive-By Shots«, also »Gelegenheits-Aufnahmen« zu knipsen. »Drive-By Shots«, so lautet passender Weise auch der Titel von Nagels aktuellem Buch: Darin befinden sich 24 authentische, hautnah erlebte Reisereportagen der etwas anderen Art. Den Ausgangspunkt für sämtliche Berichte definiert Nagel auf dem Klappentext jenes hübsch gestalteten Werkes wie folgt: »Ich liebe es, alleine unterwegs zu sein. Man sieht mehr, man hört mehr, man ist aufmerksamer und weniger abgelenkt. Alleine sein ist aufregend! Manche nennen es Autismus, für mich ist es eine Party.« Nagel Nagel on the road Neugier. Ich habe all meine Trips auch nicht mit dem Hintergedanken unternommen, etwas darüber zu schreiben. Nach Erleuchtung habe ich gleichfalls nicht gesucht. Ich wollte schlicht ›on the road‹ sein. Würdest Du dein aktuelles Buch als ›Reiseliteratur‹ bezeichnen? Nagel: Definitiv nicht in dem Sinn, dass ich dem Leser irgendwelche Tipps für Sehenswürdigkeiten oder ähnliches gebe. Tatsächlich betrachte ich »Drive-By Shots« in der Tradition von Autoren, die ihr Innen- wie Außenleben vor der Welt ausbreiten, während sie unterwegs sind. Mir ist diese Form von Literatur inzwischen lieber als Belletristik. In deinem Buch finden sich jede Menge Selbst- wie Fremdbefragungen. Ist es ein langer Erfahrungsbericht? Nagel: Dahinter steckt letztlich die alte taoistische Formel: »Der Weg ist das Ziel.« Das mag abgedroschen klingen. Ist es aber nicht. Es ist vielmehr der dicke rote Faden hinter den Erzählungen. Stadtm verlost 2 aga z in 07 ¹ fü r d ie N 2 Freika rten a Zusendu n gel-Lesu ng. 20.04 .2015gen bit te bis zu m pe r E leserpost @stadtm -Ma il a n: agazi n07. Die Gewin de ner werde bena n sc Demnach bist Du eher ein Skeptiker der von Virtualität geprägten Moderne? chrichtigt. Der Rechhriftlich Nagel: Um das voris t ausges chlossen.tsweg wegzunehmen: Nein, ich bin kein Eremit. Ich entziehe mich den technischen Errungenschaften der Moderne wie Internet oder Mobiltelefon nicht komplett. Aber ich bin durchaus ein Haderer und Skeptiker, was das Virtuelle betrifft. Wenn man sich auf die Fahne geschrieben hat, ein seriöser Künstler sein zu wollen — und das habe ich, muss man unbedingt in diese Richtung denken. Ist es dein Ziel, zum ›lebenden Gesamtkunstwerk‹ zu mutieren? Nagel: Nee, auch dieser Denkansatz ist mir zu gewagt. So ein Dasein wäre mir zu anstrengend. Ich bin ja in allen Genres, in denen ich mich bewege, immer Autodidakt geblieben. Autodidakt zu sein, bedeutet für mich, jegliche kreative Freiheiten zu besitzen. Es interessiert mich nicht, in irgendeiner Sparte der Beste zu sein. Es interessiert mich höchstens, der Neugierigste zu sein. Welche Rolle spielt die Kamera für dein neues Projekt? Darf man dein Buch letztlich als Manifest Nagel: Es geht um das Beiläufige des Foto- Danke für das Gespräch. grafierens. Die »Nikon« war mein konstanter Interview: Michael Fuchs-Gamböck für die Rückgewinnung einer ›analogen Individualität‹ mithilfe von Reisen betrach- Begleiter, sie war sozusagen meine Partnerin, denn ich war ja stets alleine unterwegs. ten? Nagel liest »Drive-by Shots« Nagel: Dieser philosophische Ansatz ist Wichtig ist bei ihr auch, dass sie kein Smart28.04.2015, Engelsburg, Erfurt mir ein bisschen zu groß und gewagt. Tat- phone ist, sondern eine handfeste Kamera Beginn 20:30 Uhr sächlich war mein Hauptantrieb die pure vom alten Schlag. Foto: U. Germar Foto: Harald Hoffmann Nagel ist eine Art ›AlternativeGesamtkunstwerk‹: Er war Sänger, 9 Februar April 2015 2012 | konzert | She Keeps Bees aus New York, Fotos: Kathryna Hancock / Neuland Concerts / Toutpartout Locas In Love aus Köln und RONiiA aus Minneapolis spielen mit ihren Musikentwürfen von Bluesrock bis Trip-Hop in eigenen Ligen. Der April verspricht facettenreich zu werden. She Keeps Bees Musikalische Qualitäten und Radikalitäten Presse-Publikation über diese Diese Stimme. Nebulös. SehnBand. Ihre Lieder erzählen kleisüchtig. Berührend. Zeitweise ne Geschichten und erzeugen das Gefühl verbreitend, aus der Bilder, aus denen eine ganze StoBahn zu laufen und dabei doch ry entstehen kann. Hier ist alles mehr richtig als falsch zu maenthalten: die radikale Fordechen. Diese Stimme gehört Nona Marie Invie, die als Sängerin des Locas In Love rung, der Drang nach Relevanz, Hass und große Liebe, die Suche mitreißenden Kammerfolkquinnach der besseren Welt. tetts »Dark Dark Dark« bereits Ihr neuestes Werk »Use your vor Jahren auch unmittelbar Illusion 3 & 4« ist ein Indie- und beim Jenaer Publikum für GänKrautrockalbum mit Folk und sehaut sorgte. RONiiA, das neue frankophilem Pop zu gewohnt Projekt von Invie, steht auf eianspruchsvollen Zeilen. Das fornem elektronischen Unterbau, midable Konzept endlich auf die der dunkle, bedrohliche Trip RONiiA Bühnen der Clubs zu übertragen, Hop-Beats auf verzerrte SynthieFlächen stoßen lässt und der vertrauten wie verspricht ein hörenswert und ebenso wertdringlichen Stimme Invies stets den Raum volles Erlebnis zu werden! lässt, den sie benötigt. She Keeps Bees aus Brooklyn sind die Singer/ Jubilierender Noise-Rock ertönt, »My Bloody Songwriterin/Gitarristin Jessica Larrabee und Valentine« spielen mit »Stereolab«, es jauchzt Schlagzeuger/Produzent Andy LaPlant. Ihr und kracht. Die »Flaming Lips« treffen auf roher, aus den Tiefen der Seele kommender »Suicide«; »Velvet Underground« spielen Bluesrock, der die Presse wahlweise zu VerTechnicolor-Pop … Dass Locas in Love aus gleichen mit »White Stripes«, »The Kills«, »PJ Köln ein noch viel größeres Publikum ver- Harvey« oder »Cat Power« hinreißt, geben dient hat, steht seit Jahren in jeder zweiten eine erste Ahnung wo es lang geht, hinken dann aber doch sehr ob der ganz eigenen Chemie und Qualität dieses Duos. Ihr letztjährig erschienenes Album »Eight Houses« schwelgt in der rohen Kraft des Subtilen. Ruhe und Raum finden sich hier auch im kontrollierten Chaos, wenn Larrabees Gitarrenriffs krachen und über La Plants stoische Beats schwappen. Dann wieder sind ihre Kompositionen knapp koloriert, mal mit hageren Piano-Linien, mal mit ein paar Bläsern, die sich kurz aus dunstigen Ecken erheben, eine warm rollende Orgel wischt durchs Bild, ein Synthesizer zirpt fern. Ganz im Mittelpunkt aber steht Jessica Larrabees, von altem Rhythm and Blues geprägte, lakonische und kraftvolle Stimme.(sha) »I’ve got a woman« 25. April 2015 / 21 Uhr B59 / POM City Leutragraben 2-4 06.04.2015: RONiiA, Special Guest: The Basic Income Earth Network Glashaus im Paradies, 20 Uhr 21.04.2015: Locas In Love, Special Guest: Gold Café Wagner, 20 Uhr 28.04.2015: She Keeps Bees Glashaus im Paradies, 19:30 Uhr 10 April 2015 Viel Platz für Kreatives Lucila Martinez und Heidi Kubieziel geben mit der Kreativarena leidenschaftlichen Künstlern einen Raum, um ihre Arbeiten präsentieren und verkaufen zu können. Zur zweiten Auflage der Veranstaltung werden siebzig Aussteller ihre Waren vorstellen. Doch die Kreativarena verfolgt auch ein weiteres Ziel: die Vernetzung der Künstler untereinander. »Die Kreativarena ist ein Platz, an dem verschiedene Künstler ihre Waren vorstellen und natürlich auch verkaufen können. Und sie ist ein Ort, an dem man die Arbeitsweisen der verschiedenen Produzenten näher betrachten kann. Man blickt quasi einmal hinter die Kulissen eines Herstellungsprozesses.« So einfach beschreibt Lucila Martinez die Kreativarena, welche sie zusammen mit Heidi Kubieziel nun schon zum zweiten Mal auf die Beine stellt. Die Idee für einen Kreativmarkt in Jena kam Heidi Kubieziel auf einem ähnlichen Markt in einer anderen Stadt. »Ich stelle selber Lederschuhe in Handarbeit her und präsentiere diese auf verschiedenen Künstlermärkten. In Jena habe ich diese Möglichkeiten vermisst. Und dann haben wir einfach gedacht: Wenn es einen solches Forum für Kreativität in Jena noch nicht gibt, dann schaffen wir es eben selbst.« Vor einem halben Jahr fand deshalb in der POM-Arena der erste Kreativmarkt auf Jenaer Boden mit überragendem Erfolg statt. Das große Interesse hat auch Heidi Kubieziel überrascht: »Wir haben unheimlich viele lokale Händler hier in Jena, die man wirklich noch gar nicht alle kennt. Von diesen haben sich so viele angemeldet, dass am Ende die Ausstellungsplätze komplett vergeben waren. Wir waren also schon zur ersten Kreativarena ausgebucht.« Natürlich waren es nicht nur einheimische Kreative, die ihre Waren präsentierten, auch von außerhalb kamen viele Aussteller angereist. Und genau das ist auch ein weiterer großer Vorteil des Marktes: Da nicht nur ortsansässige Künstler ihre Waren anbieten, lassen sich problemlos Kontakte zu anderen Herstellern aus entfernteren Regionen knüpfen. Gerade in einer Szene, in der fast ausnahmslos in Handarbeit produziert und hergestellt wird, ist dies ein großer Vorteil. Tipps und Tricks, kleine Handkniffe oder Hinweise zur Materialbeschaffung werden auf Kreativmärkten gerne miteinander geteilt. Die ausstellenden Händler zur zweiten Arena, deren Stände schon wieder vollkommen ausgebucht sind, stammen natürlich zu großen Teilen aus der näheren Umgebung. Aber auch aus Spanien und Polen wird angereist. »Das zeigt, welch großes Potenzial die Kreativszene besitzt. Und uns freut es natürlich, dass die Aussteller von so weit herkommen, um sich hier zu präsentieren«, so Heidi Kubieziel. Das WWWW der Liebhaberinnen: Wer: Heidi Kubiziel und Lucila Martinez Was: Kreativarena Jena Seit wann: Seit 2014 Wo: In Jena (und hoffentlich bald auch noch in anderen Orten) Unglaublich viel kreatives Potential Was bieten die Künstler auf der 2. Kreativarena in Jena denn nun so an? Unter anderem werden Druckerzeugnisse mit Hilfe einer jahrzehntealten Druckerpresse angefertigt. Zudem wird eine Maskenherstellung aus Papier zu bewundern sein. Aber auch Honig von den Bienen des jüngsten Bio-Imkers Deutschlands wird angeboten. Heidi Kubieziel: »Den größten Teil der Ausstellung machen selbst hergestellte Bekleidungs- und Schmuckartikel aus. Darin steckt unglaublich viel kreatives Potenzial, man glaubt gar nicht was es für schöne Sachen gibt.« Da einige Händler ihre Waren auch während der Kreativarena noch weiter bearbeiten, können sicher auch kleinere Wünsche der Besucher direkt vor Ort erfüllt werden. Lucila Martinez: »Leider ist das nicht allen Künstlern möglich, denn nicht jeder ist in der Lage, sein komplettes Werkzeug mitzubringen. Aber es gibt viele Fingerfertigkeiten zu bestaunen, darauf darf man echt gespannt sein.« Das Heidi Kubieziel und Lucila Martinez nicht einfach nur einen simplen Markt organisieren, in welchem Händler ihre Waren Fotos: Michael Stocker | mein liebstes ding | 11 April 2015 | wissen | Hätten Sie’s gewusst? anbieten, sondern selber auch viel Leidenschaft in ihre Kreativarena stecken, sieht man schon an der liebevollen Organisation der Veranstaltung. Allein die Homepage der Kreativarena ist herzlich gestaltet und stellt viele der ausstellenden Künstler noch einmal persönlich vor. Ein Blick auf die Seite lohnt sich! Ebenso bietet das Rahmenprogramm viel Abwechslung. Und natürlich ist für Speisen und Getränke gesorgt — auch hier kommen die Kreativen zu Werke: zum Beispiel wird es einen handgemachten Slow-Food-Grill zu bestaunen geben. Dieser muss bereits morgens um fünf angeworfen werden, damit die Besucher pünktlich zur Eröffnung des Marktes verköstigt werden können. Das große Ziel der beiden begeisterten Organisatorinnen sind weitere Kreativmärkte in anderen Städten. Heidi Kubieziel: »Wir haben festgestellt, dass solche Märkte gerade in kleineren Orten noch fehlen. Auch das Feedback nach unserer ersten Kreativarena hat uns in dieser Hinsicht bestätigt. Also machen wir uns jetzt daran, dass auch in anderen Städten zu organisieren.« Dies gestaltet sich allerdings nicht immer so einfach. Lucila Martinez: »Es müssen die Räumlichkeiten für eine solche Veranstaltung gegeben sein. Natürlich wird man nicht immer so viel Platz wie in Jena zur Verfügung haben. Aber wir halten jetzt einfach die Augen offen, was sich für uns an Möglichkeiten so bietet.« Für die dritte Auflage der Kreativarena im Herbst können sich bereits jetzt gerne Künstler bei den beiden Organisatorinnen melden, um die Möglichkeit zu nutzen, im Rahmenprogramm auftreten zu können — denn dieses soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Egal ob Musik oder Tanz, alles ist gerne gesehen. Aber zunächst gilt es erst einmal, im April den Frühlingsmarkt der Kreativarena zu entdecken!(mst) Kreativarena Jena: am 25. und 26. April 2015 in der POM-Arena Jena am Jenzigweg 33. Der Eintritt beträgt 3 Euro, Kinder bis zwölf Jahren dürfen die Veranstaltung kostenfrei besuchen. Kostenlose Parkmöglichkeiten befinden sich direkt vor dem Gebäude. Weitere Informationen sind zu finden unter www.kreativarena.blogspot.com Daumen hoch für die Kreativarena unter www.facebook.com/ kreativarenaHandgemachtes! Nützlich wie ein Schokoriegel für Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und schmecken lassen! 376In einem Raumanzug kann man nicht pfeifen. 377In Simbabwe gibt es acht offizielle Währungen — darunter der Euro und der US-Dollar. 378 Ozzy Osbourne flog 19-mal durch die Führerscheinprüfung, da er laut eigener Aussage jedes Mal betrunken oder stoned war. 379 Der deutsche Altbundeskanzler Willy Brandt hieß eigentlich Herbert Ernst Karl Frahm. 380 Die sogenannte ›Wunderbeere‹ verändert die Geschmackswahrnehmung des Menschen so sehr, dass Zitronen und Essig wie Süßigkeiten schmecken. 381 Star Trek zeigte den ersten TV-Kuss zwischen einem Weißen und einer Schwarzen. Eigentlich hätte auch eine Version ohne Kuss gedreht werden sollen, doch William Shatner und Nichelle Nichols verpatzten dabei jedesmal absichtlich den Text, so dass der Sender den Kuss zeigen ›musste‹. 382 Die Partnerstädte von »Boring« in den USA sind »Dull« in Schottland und »Bland« in Australien. 383In Österreich gibt es ein Kino, in dem das Licht bei Filmvorführungen nicht ausgeschaltet wird, damit die Besucher während der Vorführung stricken können. 384 Absatzschuhe wurden ursprünglich für Männer entworfen und galten ein Jahrhundert lang als maskulin. 385 Zitronen schwimmen im Wasser, während Limetten darin untergehen. 386 Als Belohnung für den Physiknobelpreis 1922 spendierte die Carlsberg-Brauerei dem Physiker Niels Bohr eine Freibierleitung in sein Haus. 387Pflanzen können Fieber bekommen. 12 September April 2015 2012 | event | Anzeige Anschauen — Anhören — Ausprobieren Alle sind eingeladen: Kinderfest & Tag der offenen Tür am 25. April in der Musik- und Kunstschule Jena. Am Samstag, den 25. April in der Zeit von 11 bis 16 Uhr sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeladen, das umfangreiche Angebot der Musik- und Kunstschule Jena kennenzulernen und auszuprobieren. Es ist auch die einmalige Gelegenheit, sich von den qualifizierten Lehrkräften und der Verwaltung individuell beraten zu lassen. Friedrun Vollmer, die Direktorin der Schule, weiß mehr dazu: »In den vergangenen Jahren hatten wir eine ‹Offene Woche‹, die zwar Gelegenheiten zum Hospitieren bot, aber eine umfassende Beratung nicht ermöglichte. In diesem Jahr haben wir das Konzept erstmalig verändert und möchten mit dem Kinderfest & Tag der offenen Tür ein buntes Programm zum Ausprobieren, Anschauen und Anhören anbieten.« So haben alle Besucher die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung erste musikali- 18 sche Versuche zu unternehmen und die verschiedenen Instrumente auszuprobieren. Für die Allerkleinsten werden Schnupperstunden in Elementarem Musizieren oder in Percussion angeboten. Ebenfalls kann man sich beim Offenen Singen ausprobieren oder einen Einblick in die Arbeit der Schauspiel-, Tanz- und Ballettabteilung bekommen. Für kreativinteressierte Besucher wird es zudem verschiedene Mitmach-Angebote im Malerei-, Kreativ- und Keramikbereich geben. Die Besucher erhalten an diesem Tag aber nicht nur Einblicke in das Unterrichtsangebot — sie erwartet auch ein attraktives Rahmenprogramm: Freuen Sie sich hier auf Aufführungen der Schülerinnen und Schüler, u. a. mit Beiträgen von Kindern aus der Musikalischen Früherziehung, der Tanzklassen und Schauspielgruppe sowie dem | event | Anzeige Kinderchor, den Orchestern oder Bands aus dem Bereich JazzRockPop. Der Freundeskreis der Schule sorgt für das leibliche Wohl und bei schönem Wetter ist in diesem Jahr erstmalig auch ein Musik- und Kunst-Flohmarkt geplant. Kinderfest & Tag der offenen Tür 25.04.2015, Musik- und Kunstschule Jena, Ziegenhainer Straße 52, Jena Ausführliches Programm unter www.2015 September April 2012 mks.jena.de, Tel. 03641-496610 oder [email protected] | genuSS | | markt | Anzeige Anzeige Late Night Shopping & Lesung bei KAHLA Porzellan tAg deS thüringer porzellAnS | genuSS | unterhaltsamen Abendlesung, die Kostbarkeit des eigenen Lebens in den Blick zu nehmen. Beate Hofmann, gefragte Autorin und Expertin für Lebensstärke gab 2010 alle Sicherheiten in Deutschland auf und erlebte mit ihrer Familie 365 Tage ein Sabbatjahr im wilden Westen Kanadas. Veranstaltungsort: KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH - Werksverkauf Christian-Eckardt-Straße 38 07768 Kahla Tel. 036424/79-279 Mehr Informationen zum Tag des Thüringer Porzellans unter: www.porzellantag.de Der Eintritt zur Lesung ist frei. TOM HEINZLE Am Samstag, 11. April 2015, veranstaltet die KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH in ihrem Werksverkauf anlässlich des Tags des Thüringer Porzellans bis 22 Uhr ein Late Night Shopping. Alle Freunde des weißen Goldes dürfen sich auf eine große Rabattaktion freuen. Ab 19 Uhr findet unter dem Motto „Zeit für mich! Die Kunst des guten Lebens entdecken.“ eine Lesung statt. Was ist Ihnen wirklich wichtig im Leben? Wer die Antwort darauf nicht kennt, muss sich nicht wundern, wenn er im Hamsterrad des Lebens ins Abseits rennt. Mit begeisternden Geschichten und klaren Strategien motiviert Beate Hofmann in einer 11. April 2015 TOM HEINZLE Anzeige VEGETARISCH Das Holz ruft Holzmarkt lässt Jenaer Innenstadt Anziehungspunkt werden. Alles dreht sich rund ums Holz, wenn am 11. April der »14. Thüringer Holzmarkt« in der Jenaer Innenstadt eröffnet wird. Ab 8 Uhr werden dann wieder über 100 Aussteller, Handwerker und Künstler (z. B. Zimmermann, Forstwirtschaftler, Leitermacher und Kanubauer) rund um das Thema Holz Plopp die Straßen Mit einem löst sich und der Gassen Stadtzentrums goldene des Verschluss von der beleFlaben. Interessante Präsentationen, sche. Es zischt leise. Und ganz spannendesteigtMitmachaktionen vorsichtig ein zartes Aroma und ein Programm runden aus der buntes Flasche: Fruchtig, doch den Holzmarkt nicht süß riechtab.es,Das mit»9. Holzeinem spektakulum« ergänzt den HolzHauch Schokolade und Malz. Und man erkennt: das ist ein besonderes Bier. Im Glas leuchtet das neue erneut zum markt gewohnt mit spannenden Wettbewerben und besonderen Erlebnissen. Soviel dürfte jetzt schon feststehen: Jena wird an diesem Tag garantiert abermals zum Anziehungspunkt für Groß und Klein, für Holzfans, Marktbegeisterte — eben für Jedermann aus Jena und Umgebung. entfalten sie ihre Aromenvielfalt. Zehn Monate haben die Braumeister am perfekten Geschmack 14. Thüringer Holzmarkt getüftelt. „Red Lager“, die neue 11.04.2015, Jenaer InnenSpezialität aus dem stadt, 8 – 18 Uhr Haus Köstritzer, ist ein untergäriges Lagerbier www.jenakultur.de/maerkte mit 5 Prozent Alkohol. Neben ihrern Klassikern wie Schwarzbier und Pils setzen die Neues Köstritzer Meisterwerk Red Lager | feiern | Beethoven und Bruckner im Volkshaus Das HANT — Magazin für Fotografie feiert die Ver- Foto: Jenoptik AG | Bayreuther Osterfestspiel | öffentlichung seiner neuen Ausgabe im Kulturbahnhof Jena. Abbildung: Hant-Magazin 13 September April 2015 2012 Release-Party Grafik: Wiemann Foto: IJOA Der Fotoinit e. V. und sein Herz- Erfurt ans Licht der Welt zu brinstück, das unabhängige HANT — gen. Musikalisch durch die Nacht Magazin für Fotografie hat es führen dabei Manuel Birnbacher sich zur Aufgabe gemacht, die (Berlin), Leachim roY (Weimar) zeitgenössische hiesige Fotosze- und Peng Academy (Jena). Der ne Thüringens zu beleuchten, zu Vorhang fällt am 18. April ab fördern und abzubilden. »Alles 21 Uhr. (jüg) auf Anfang« verspricht der Titel der neuen, fünften Ausgabe des Nach den groSSen Erfolgen der letzten Jahre mit Heftes, dessen Erscheinen gebühHant-Magazin stets ausverkauftem Haus kündigt sich die Internationa- rend mit einer tosenden Party Release-Party le Junge Orchesterakademie nun zum siebten Male für 18.04.2015, Kulturbahnhof gefeiert werden soll. Als Ort des Jena ein die Ohren entzückendes Gastspiel im Volkshaus an. Geschehens ist diesmal der Kulturbahnhof in Jena auserkoren, Beginn 21 Uhr Seit nunmehr 20 Jahren veran- endlich einmal stabilisiert hat- die nunmehr fünfte Ausgabe des www.hant-magazin.de staltet die Kultur- und Sozialstif- ten: Als »wirkliches Mitglied der erfolgsgekrönten Magazins aus tung Internationale Junge Orches- Wiener Hofkapelle« war Bruckterakademie (IJOA) alljährlich ner im Alter von 54 Jahren zum zur Osterzeit Benefizkonzerte ersten Mal in den Genuss eines | nachtleben | zugunsten krebskranker und festen Einkommens gekommen. schwerstkranker Kinder — seit Dieses ›erholsamere‹ Leben ver2009 mit großem Erfolg auch in lieh ihm nicht nur neues SelbstJena. Dieses Jahr in etwas kleine- vertrauen, sondern auch einen rer Besetzung, aber erneut mit Si- Schaffensschub, in dessen Zuge mon Gaudenz am Dirigentenpult auch die sechste Symphonie entwird das große Symphonieor- standen ist. Von ihm selbst als chester der IJOA am 8. April zum seine »keckste Sinfonie« bezeichsiebten Mal zu Gast im Volkshaus net, von der Kritik hingegen aufsein — mit einem erlesen-orchest- grund ihrer avantgardistischen ralen Vorhaben im Gepäck: Beet- Ansätze in der kompositorischen hovens 1. Symphonie in C-Dur, Anlage und der harmonischen Willkommen in der Manege der Nacht: Circus 59 im op. 21 sowie Anton Bruckners bzw. motivischen Kühnheit lan- POM City Studio. 6. Symphonie in A-Dur, WAB 106 ge Zeit als reine Schreibtischarbeit zweiten Ranges gewertet, ist Am 25. stehen auf dem Programm. April 2015 öffnet der ren auf Genuss: »Wir wollen, dass Beethoven vollendete seine diese Komposition heute eine der Circus 59 mit »I've got a Wo- unsere Gäste einen abwechs1. Symphonie im Alter von 30 Jah- am seltensten aufgeführten Sym- man« zum zweiten Mal die Türen lungsreichen Abend haben, an ren und schuf damit ein Orches- phonien des Komponisten. Sie für des POM CITY-Studios für alle dem sie ständig etwas Neues entterwerk, das heute zu den bedeu- sich zu ›entdecken‹ lohnt sich al- diejenigen, die gern über den decken können. Ein Fest für die tendsten Symphonien überhaupt lemal.(flb) Dächern der Lichtstadt tanzen Sinne.« Diesmal wird tief in die zählt. Zwar ist diese Symphonie wollen. Hier erwartet euch eine Retrokiste gegriffen und 70’s/80’s noch erkennbar geprägt von relaxte Lounge-Atmosphäre mit Funk, Pop und Soul präsentiert. Großes SymphonieorchesHaydns Vorbild, was sich oft in exklusiven Drinks inmitten eines Ihr seid herzlich eingeladen, in ter der Internationalen den spielerischen Stellen bemerkhochmodernen Fitnessstudios, die Manege des Circus 59 einzuJungen Orchesterakademie bar macht, zeigt aber doch einen das zum pulsierenden Dancefloor treten und dort eine unvergessli08. April 2015, 20 Uhr, viel gespannteren und kraftbeim Himmel der Partynacht wird. che Nacht zu verbringen. (flb) Volkshaus Jena tonteren Charakter. Leidenschaftliche Details und Karten für das Konzert Anton Bruckners 6. Symphoumwerfende Shows entführen in erhalten Sie u. a. in der Jena Circus 59: nie A-Dur wiederum entstand eine Welt aus Glanz und pulsieTourist-Information. »I’ve got a Woman« zwischen 1879 und 1881 — in eirendem Leben. Alle weiteren Infos unter 25.05.2015, POM City, nem Zeitraum, als sich dessen Angetrieben von den DJ’s www.osterfestival.de Leutragraben 2–4 materielle Lebensverhältnisse »Impfbass« stehen hier alle Oh- Ohren auf Genuss 14 September April 2015 2012 | geniessen | Foto: U. Germar Trinkt mehr Gin! Eine kurze Geschichte über steife Drinks Das Ehepaar Weigand mit ihren edlen Tropfen »Johann« und »Lyonel Dry Gin« scheint mitunter die glücklichste Lösung, wenn das Leben gerade einmal wieder nur Zitronen bietet. Wurde vor ein paar Jahren noch der ›Große Whisky Hype‹ in den Clubs und Bars propagiert, ist nun Gin an der Reihe. Eine kleine Weimarer Manufaktur könnte sich hierbei als eine verlockende Adresse erweisen: Bei Familie Wiegand werden Edeldestillate der besonderen Art hergestellt. Ein Cocktail mit Gin Queen Mum hat es uns vorgemacht: Ihr ›Dubonet Gin‹ bleibt unvergessen — für Nachahmer: Man nehme einen Teil Gin und zwei Teile Dubonnet Vermouth kurz geschüttelt und auf Eis serviert. Garniert wird das Ganze mit einer Zitronenschale und gern auch zum Lunch genossen von Ihrer Königlichen Hoheit. Gin wurde ursprünglich in Holland geboren. Im Kampf gegen die Engländer tranken die Soldaten ein Destillat aus Wacholderbeeren, um die Moral vorm Kampf anzuheben. Schon viel früher, bereits 1269 wurden wacholderhaltige Brände in holländischen Publikationen als Medikation gegen Seekrankheit erwähnt. Gin ist der reinste aller Brände und bis zu vierzig verschiedene sogenannte ›Botanicals‹ fließen in den Brand und machen seinen unverwechselbaren Geschmack aus. Während der Recherchen zum Thema ›Slow Food in Thüringen‹ sind wir auf die Wiegand Manufaktur in Weimar gestoßen. Slow Food ist in Süddeutschland schon länger in aller Munde und auch in Thüringen beginnt die Initiative langsam zu wachsen. Es geht um Ernährung mit regionalen und saisonalen Produkten. Begründer Carlo Petrini begründete seine Initiative zum sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln so: »Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen, woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das, was ich esse, angebaut, verarbeitet und gekocht haben.« Und das wollten wir auch, also fahren wir nach Weimar und treffen uns mit Familie Wiegand, die im Hinterhof einer alten Obstmosterei in ihrer kleinen Manufaktur Edeldestillate und –liköre der besonderen Art herstellt. Trinkbare Edelsteine Gut gelaunt empfängt uns der Eigentümer und führt uns direkt in die heiligen Hallen. Der Lebensmittelchemiker Wiegand erzählt, dass er schon vor längerem auf unterschiedlichen Reisen in die Welt mit seiner Frau den Traum entwickelt hatte, eigene Brände herzustellen. Im Dezember 2012 war das Ziel erreicht. Der einzigartige Bio-Likör ›Johann‹ wurde auf der Grundlage historischer Rezepte angefertigt. Gemeinsam mit der Leiterin des Goethearchivs Weimar ging das Ehepaar Wiegand damals alte Küchenbücher des Dichterfürsten durch und suchte nach Zutaten, die im Haushalt am Frauenplan einst verwendet wurden. Natürlich sind heute alle Zutaten handverlesen und aus biologischem Anbau: Holunderblüten, Rosenblüten, Lemongras, Kornblumenblüten, Süßholz, Veilchenblüten, getrocknete Aprikosen, Lavendelblüten, Zitronen- und Orangenschalen. Jahrelange Recherchen in antiquarischen Fachbüchern zum Thema Destillation und di- verse Fortbildungen haben sich für das Team ausgezahlt. Der ›Johann‹ ist ein Likör der seinesgleichen sucht, sanft und aromatisch kommt er daher und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Doch hier blieb Familie Wiegand nicht stehen. Eine neue Herausforderung war durch den in den Medien propagierten ›Gin Hype‹ geboren. Entwickelt wurde der ›Lyonel Dry Gin‹: Hergestellt nach einer besonderen Rezeptur mit 13 handverlesenen Biokräutern wie Wacholderbeeren, Orangenschalen, Rosenblüten, Wermut und Kümmel, erhält er eine ganz eigene Aromenkomplexität mit einer Eingangsduftnote aus Wacholder und Zitrusfrüchten, gefolgt von einem vollen Korpus aus würzigem Pfeffer und blühendem Lavendel. Sein Alkoholgehalt von 50 % Vol. prädestiniert ihn für den klassischen Martini Cocktail. Es fühlt sich gut an, dass unsere Region aufholt in Sachen Feingeschmack. Sicherlich ist die Wiegand Manufaktur in Weimar nur eine von vielen Edelsteinen, die es überregional zu vermarkten gilt. Dennoch spricht bei Wiegand das Produkt für sich. Zutaten aus regionalem und nachhaltigem ökologischen Anbau und viel Liebe zum Detail lassen uns beruhigt das Motto für den kommenden Frühsommer ausrufen: Trinkt mehr Gin! (bki) 15 April 2015 | tanzen | Anzeige Das Tanzhaus zieht um Der Verein ›Jenaer Tanzhaus‹ startet nach Ostern mit neuem P rogramm in neuen Räumen. Das Jenaer Tanzhaus wechselt kurz nach Os- Erneut ausprobiert werden können verschie- mit Tanz auf 2 Floors: im Ballsaal mit Crashtern seinen langjährigen Sitz vom Löbdergra- dene Tanzcafés am Wochenende, z. B. einmal kurs ab 21 Uhr Salsa, Merengue, Bacchata ben 26 hin zum Burgweg 1 (Ecke Camsdorfer im Monat Tangocafe, Salsacafe, Swing und und ChaChacha und unterm Dach Chillen mit dem neuen Trendtänzen West Coast Swing, Ufer) — in einen schön sanierten Jugendstil- Tanztee. Kizomba und Zouk. Ebenfalls dort 21 Uhr: ein saal, vor der Wende bekannt als Tanzraum der Tanzschule Zellmann. Dort werden alle Nach 16 Jahren Nutzung des Café:ok für Tan- Crashkurs West Coast Swing. Karten gibt es Kinderballettgruppen und die Popstars, die go-, Standard/Latein- und Salsa-Kurse und an der Abendkasse. Reguläre Tanzkurse in bisher im Möckelhof geübt haben, weiter tan- -Veranstaltungen steht auch hier eine Verän- Standard/Latein, West Coast Swing, Salsa zen können. Auch neue Kurse starten dort — derung an: Die Stadt will verkaufen, nachdem und Tango starten dort noch im April. z. B. Hip Hop dienstags 17 Uhr, Modern Dance die soziale Bindung der Sanierungsförderung 15.45 Uhr, Lindy Hop freitags 20.30 Uhr oder ausgelaufen ist. Daher wird dort Ende April Ballett für Anfänger jeden Alters montags die letzte Milonga mit LiveMusik stattfinden 18 Uhr, geselliges Tanzen dienstags 18 Uhr, und am 2. Mai die letzte Salsaparty mit Crash Buchen kann man das neue Programm Bauchtanz für Anfänger 19 Uhr, Zumba don- Kurs. online unter www.tanzhaus-jena.de Neuer Veranstaltungsort wird fortan die nerstags 19.45 Uhr und Salsa für Anfänger bzw. Infos erfragen unter post@ Villa/ am Paradies. Hier gibt es und schon Freitag 21 UhrDüsseldorf — sobald /jeweils AnmelRedWorks VitaColaausreichend / Stadtmagazine 2015 / Kino 07 Das Stadtmagazin – Jena Region / ET: 31.03.2015 / Format: 210 x 149 mm / 4c tanzhaus-jena.de nach Ostern die erste Auftaktveranstaltung dungen vorliegen. ES kann nur EinEn gEbEn. odEr .000! Eigener Stil. Eigene Cola. noi k .000 ChEinigE ES t tS w Er n! gu ho Ch g E w i n n E n i E t Em Er od h Ei m k ino mi t -SyS auF: CodE ChEn S a l ig . dE Em F dEin u rS t S Ei d nd tatE 16 September April 2015 2012 | historie | »Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts« V ictor von Hase war der älteste Sohn des Jenaer Kirchenhistorikers Karl August von Hase — einer honorigen und über ihren Tod hinaus allseits verehrten Jenaer Persönlichkeit, wovon noch heute dessen Büste am Jenaer Fürstengraben zeugt. Lediglich in seiner Jugend als Student und Burschenschaftler war der spätere Jenaer Ehrenbürger mit der Obrigkeit angeeckt und hatte eine einjährige Haftstrafe verbüßen müssen. Vielleicht trug diese Episode in der Vita des Vaters dazu bei, dass sich sein Sohn auf die Jurisprudenz verlegte. Als »Lieblingssohn« des Vaters, dem zwei Töchter und vier Söhne geboren wurden, hatte Victor offenbar nicht nur dessen dunkle Augen, sondern auch »ein starkes Gefühl für Wahrheit, Recht und Freiheit« geerbt. Nachzulesen ist dies in der »Hauschronik« der Familie Hase, welche 1898 von Victors acht Jahre jüngerem Bruder, dem Pfarrer und Theologieprofessor Karl A lfred von Hase, verfasst wurde. Geschildert wird darin schließlich auch, wie es zu der später allseits bekannten Redensart kam. Nachdem Victor von Hase seit Ostern 1853 zunächst in Jena und Leipzig studiert hatte, war er im Herbst 1854 nach Heidelberg gegangen und hatte dort auch Vorlesungen des liberalen Strafrechtlers Carl Joseph Anton Mittermaier gehört, der seinerzeit engagiert für ein Verbot jeglicher staatlicher Aussageerzwingung eintrat. »Jeder Bürger hat das unbestrittene Recht auf Geheimnis und kann fordern, daß ihm das Heiligtum seiner Gedanken, der innere Kreis seiner Familien und aller menschlichen Verhältnisse, die Bewah- war da nichts zu machen. Hase beschloss, rung aller fremden Geheimnisse vom Staate dem Bedrängten aus der Bredouille und mit nicht angetastet werde«, so sein Credo. seinem Studentenausweis auszuhelfen, wiewohl jeder Missbrauch dieser Legitimation streng verboten war. Victor behalf sich desAusweis geht auf Reisen Victor von Hase erwies sich schon bald halb mit einem gescheiten Schachzug: Bei der in einer kniffligen Angelegenheit als geleh- Universität meldete er scheinbar ahnungslos riger Schüler seines akademischen Lehrers: die Studentenkarte als verlustig, derweil Im Frühjahr 1855 hatte ihn unversehens ein der flüchtende Student damit erfolgreich die fremder Student um seine Hilfe gebeten, der Grenze überquerte und sie wiederum verlor. Der Ausweis, inzwischen wieder aufgebei einem Duell seinen Kontrahenten niedergestreckt hatte. Rettung vor dem Zugriff funden, wurde nach Heidelberg gesandt und der Polizei versprach allein die Flucht über von Hase vors dortige Universitätsgericht die französische Grenze nach Straßburg, wo zitiert. Etwaigen Anschuldigungen bei der sich der junge Mann von der Fremdenlegion Vernehmung entzog er sich dann mit jenem anwerben lassen wollte. Doch ohne einen Satz: »Mein Name ist Hase, ich verneine die Pass oder sonstigen Legitimationsnachweis Generalfragen, ich weiß von nichts.« Der Bürokratie blieb schlussendlich nichts anderes übrig, es mit einer Ermahnung bewenden zu lassen. »Meine Legitimationskarte habe ich ohne alle Fährlichkeit wieder bekommen, nicht einmal, daß ein Protokoll aufgenommen worden wäre«, schrieb er im Mai 1855 nicht ohne Erleichterung nach Jena. Seit Juli 1857 das juristische Doktorexamen der Jenaer Universität in der Tasche, war von Hase anschließend bis zu seinem frühen Tod im April 1860 als Auditor am Eisenacher Kreisgericht tätig. Seine geschickte Entgegnung und Aussageverweigerung vor dem Universitätsgericht in Heidelberg überlebte ihren Urheber hingegen bei weitem und fand, seines juristisches Ursprungs mehr und mehr Das Wappen der Familie von Hase, entkleidet, als Redewendung Eingang in den vermutlich aus dem Jahre 1886 allgemeinen Sprachgebrauch. (akl) Abbildung: Wikipedia Die bekannte Redensart hat nicht das Geringste mit dem Osterhasen zu tun: Ihr Urheber ist der 1834 in Jena geborene Jurist Victor von Hase, der vor 160 Jahren mit seinem Studentenausweis einem Heidelberger Kommilitonen zur Flucht nach Frankreich verhalf und sich selbst mit Verweis auf sein Aussageverweigerungsrecht geschickt aus der Affäre zog. 17 21 Foto: Bürgerstiftung Zwischenraum April September 2015 2012 Februar april 2012 | jena | | konzertreihe | | information | 9. Saaleputz Klangvolles »Tag der erneuerbaren Energien« im Kulturhof Anzeige im Geschäftsgebäude der Stadtwerke Energie. Von Folkblues und singer-songwriter-sound über CeltiC FolkroCk bis hin zu landstrassenmusik Zum »Tag der erneuerbaren sierte bekommen zudem Infor– an aCoustiC withProdukt Jan kubon mationennight zu einem der Energien« laden diet.basCo Stadtwerke Energie am Donnerstag, 23. April, Stadtwerke Energie, bei dem in ihr Geschäftsgebäude in der das Unternehmen Solaranlagen und oder auch zur erstePacht neueanbieLieder in Jena zum Kauf heute zu denStraße weni- 39gerfeuer-Gewand Ein Mann, eine Gitarre und eine Stimme, die „The Aberlour's“ zählenRudolstädter tet. Abentlässt 18 Uhr Felix ladenMeyer die Stadtzu von hören. seine ein. Deutschland, Von 9 bis 12 Uhr 16 Beseelt die und allen Gefühlslagen gewachsen ist - mal leise gen Celtic Rock Bands aus werke Energie im Raum 6.52 mit einem lachenden bis 18erreicht Uhr stellt das Besucher Unterneh- regelmäßig haben flüsternd, mal fordernd laut und energisch, ein internationales Niveau den »Jenaer und einem zu weinenden AugeEnergiegespräin die Nacht... men sein Engagement Bereich brillieren wie im mal melancholisch, verträumt - auf alle Fälle und im Folkbereich genauso Thema »Sonne Zickra) Wacken oderEnergien Mittel- vor und chen« mit dem(Kulturhof aber immer authentisch. Kubon, der Sänger auf Metalfestivals wie erneuerbare zeigt auf,Selb. wie Seltene Energieversorgung und Energie« ein. mit dem Gemüt eines liebeskranken Katers, alterevents wie dem Mediaval aufCister der Basis der erneuerbaren und Mandoist mit seinem neuen Programm „The land Akustik-Instrumente wie Kulturhof Zickra Energien funktioniert. Grooves, melo- Vorgestellt and the sea“ zurück. Kubons Platten und cello treffen auf donnernde Zickra 31, 07980 Berga/Elster Sa aleputz-Aktion am Wehrergänzen werden sichan mitModellen furiosenund Bildern Konzerte sind geprägt von der Erzählart der diöse Vocallinien t.basco – An acoustic night with Jan in Burgau vergangenen Jahr die Biogasanlage Fiddleund Flötenparts zu einem magischenin Zwätzen, amerikanischen Folkikonen wie Woody Gu- im Kubon das Biomasse-Heizkraftwerk in thrie oder Bob Dylan. Da ist es nicht verwun- Gesamtwerk. 17.04.2015, 20 Uhr Hermdorf Phobringt und ein verschiedene neues derlich, dass sich die ein oder andere „Kubon- Chansonier Felix Meyer The Aberlour's Celtic Folk'n'Beat Tag –der erneuerbaren tovoltaik-Anlagen in der Region. Programm auf die kleinen Bühnen des LanVersion“ von Songs der großen Künstler ins Für saubere Flussufer: Der Jener Verein ›SaaleVision‹ 24.04.2015, Energien 20 Uhr der Besichtigung von Meyer und Senor Manouz – des.ruft Begleitet Erik Manouz mit Live-Programm „verirren“. Diesen Klassikern Felix lädt am 11. April zum Saale-Putz ein und alle wird er vonNeben 23.04.2015, Stadtwerke wird auch Landstraßenmusik der allem, was er sonst verleiht der Sänger, Harp- und Gitarrenspie- Gitarre, Percussion undSolarmodulen 2015 Energie,Tour Rudolstädter Saale l iebhaber der Stadt zur Teilnahme auf. Weg des Stroms vom Solarmodul Im intimen ler mit seiner Stimme und seinen Interpretati- noch in die Finger bekommt. 26.04.2015, Straße 20 Uhr 39 zur Steckdose InteresKreis gibt es viele bewährte Stücke dargestellt. im Laonsqualitäten die typische Kubonnote. Ohne die Saale wäre Jena zwei- Müll vom Ufer der Saale entfernt fellos nur halb so schön. Als ein werden. Der Treffpunkt für alle Ort der Ruhe und Entspannung Freiwilligen, die sich an der Saa| Freizeit | Anzeige ist sie zugleich ein Raum der in- leputzaktion beteiligen möchten, dividuellen Freizeit- wie auch der ist um 10 Uhr am Wenigenjenaer Lebensgestaltung. Um den ›Saale- Ufer, auf Höhe der Grünen TanZauber‹ zu erhalten, bedarf die- ne. Je nachdem wie hoch die ser allerdings auch regelmäßiger Teilnahme ist, werden dann die Pflege. Vor allem im Bereich der Saaleufer gruppenweise von der städtischen Saalebrücken zeigt Burgauer Brücke bis zum Gries in sich, wie nötig eine jährlicher Jena-Ost von Müll bereinigt. Auf Saaleputz-Aktion ist: Flaschen der Saale selbst werden zudem und Scherben schimmern im die Kanuten mit Greifarmen alerlebe Dein Kletterabenteuer Wasser, daneben liegen Über- len erreichbaren Unrat aus dem bleibsel von Baustellenabsper- Wasser fischen. Müllsäcke und rungen, und nicht weit entfernt Container für die Entsorgung Im Kletterwald Koala in Mün- alle, die es noch werden wollen, ragt ein alter Einkaufswagen aus werden vom Kommunalservice chenbernsdorf hat die neue Sai- in den Bäumen Geschicklichkeit den Saalfluten. Ein Blick entlang gestellt, es wird allerdings darum son begonnen. Seit 28. März 2015 und Mut beweisen und über ihre der Uferböschungen offenbart gebeten, Handschuhe und ent- lädt das Kletterparadies wieder Grenzen hinauswachsen. Selbst noch größere Mengen an zu- sprechend wetterfeste Kleidung zu Spaß und Abenteuer in luftiger Besucher mit körperlichen Einrückgelassenem Müll und Unrat: mitzubringen. Höhe. Ob für Familien, Freunde schränkungen werden ihr eigeZum Ausklang der diesjäh- oder Kollegen – der Kletterwald nes Erlebnis finden. unzählige Zigarettenstummel, Kronkorken, Verpackungen und rigen Putzaktion wird dann am Koala an der A9 Abfahrt „LederKletterwald Koala leere Flaschen sind am Saale- Nachmittag im Vereinshaus des hose” bietet für jeden Anlass, jeKanu- und Rudervereins Jena e. V. den Anspruch und fast jedes Alter Ufer zurückgelassen worden. Am Kreisverkehr Neuensorga 07589 Münchenbernsdorf Um den Saalebereich auch in der ›Rost‹ angeworfen.(jüg) ein unvergessliches Abenteuer in Tel.: 036604 - 58863 diesem Jahr wieder in einen anfreier Natur. Wer schon immer [email protected] www.kletterwald-koala.de nähernd paradiesischen Zustand einmal in atemberaubenden Hözu versetzen, lädt der Verein Nebensaison (ohne Dez/Jan/Feb): hen über schwankende Brücken Mo und Mi nach Vereinbarung ›SaaleVision‹ die Bürger der Stadt balancieren oder wie Tarzan von 9. Saale-Putzaktion Di, Do und Fr 13 – 18 Uhr ein, am 11. April mit vereinten Baum zu Baum schwingen wollSa, So, Ferien (täglich) 11.04.2015, Treffpunkt: Feier- u. Brückentage 10 – 18 Uhr Kräften an einer großen Saalete, hat im Kletterwald Koala die 10 Uhr, vor der Grünen Hauptsaison (Juni – August) Putzaktion teilzunehmen. Möglichkeit dazu. Auf mehr als Tanne Mo – So 10 – 20 Uhr Von 10 bis ca. 13.30 Uhr soll 11 Parcours und über 140 ElemenSommerferien täglich 10 – 20 Uhr www.saalevision.de an verschiedenen Stellen der ten können Kletterfreunde und Foto Kulturhof: Kulturhof Zickra Kletterwald Koala 18 Juli/August April 2015 2012 Anzeige Frühlingsstart mit 2. Halle Die Sparkassen-Arena erweist sich mehr und mehr als perfekter Ort für erstklassige Konzerte. Das wird sich auch in den nächsten Wochen wieder bestätigen – unter anderem bei einem glanzvollen Auftritt von Rainald Grebe. Zur Schwarzbiernacht dürften es schon viele Besucher festgestellt haben: Termine 01.04.2015Frühlingszauber — Hansi Hinterseer und seine musikalischen Gäste 15.04.2015 Massachusetts — Das Bee Gees Musical 28.05.2015Schottische Musikparade 14.06.2015 Reinhald Grebe — Heimspiel in Jena 10.10.2015Puhdys 27.11.2015 Steffen Henssler 31.12.2015 2. Größte Silvesterparty Jenas — u. a. mit Swagger, Schlager-Floor u. Elektro-Floor Alle Veranstaltungen finden Sie unter www.sparkassen-arena-jena.de. Achtung! Schmetterling verweist auf X-tra-Vorteil! Kunden mit X-tra-Konto der Sparkasse erhalten Preisvorteil im Vorverkauf bei ausgewählten Veranstaltungen. Bitte begrenztes X-tra-Kartenkontingent beachten. Aktuellste Infos auf www.s-jena.de/xtra www.sparkassen-arena-jena.de So etwas war in Jena lange nicht möglich: Ein Konzert für 3000 Leute in einer Halle. Die Eröffnung der Schwarzbiernacht am 7. März in der Sparkassen-Arena mit Münchener Freiheit war ein Erfolg durch und durch. Bis in die letzten Reihen wurden die größten Hits der Band mitgesungen. Sportlich vorfreudig blicken wir im April wiederum den spannenden Playoff-Heimspielen der Science City Jena Baskets entgegen, die sich nach dem Auswärtssieg gegen Baunach für die Aufstiegsrunde qualifiziert haben. Ab Ostern starten die Spiele im »Best-of-Five«Modus und wir drücken unserem Team die Daumen, dass es den Einzug ins Halbfinale schaffen. Damit Trainingsausfälle für die Basketballprofis und den Nachwuchs durch Veranstaltungen in Zukunft besser vermieden werden können, haben wir jetzt eine zweite Halle neben der Sparkassen-Arena errichtet. Mit dieser Halle 2 können wir uns in Zukunft noch multifunktionaler ausrichten, d. h. noch mehr Möglichkeiten für Messen und Veranstaltungen jeder Art bieten. 19 Februar April 2015 2012 | garten | Am Samstag, den 25. April können Sie bei Boock Gartenkultur in Lobeda hinter die Kulissen schauen Anzeige Offene Gärtnerei: Sehen, wo es wächst und Pflanzenproduktion vor Ort erleben. ten grünen Spitzen und Farbtupfern zieht es (fast) jeden nach draußen und in den Garten. Lust auf üppige Blüten und reiche Ernte macht sich breit, Zeitschriften füllen sich mit gärtnerischen Themen und Tipps. Doch was, wenn der Garten fehlt? Na dann wird auf Terrasse, Balkon und Fensterbrett angebaut – alles, was geht und Freude macht! Viele Gehölze wachsen wunderbar im Topf, kombiniert mit passenden Stauden lassen sich ganzjährig attraktive Kübel bepflanzen. Zwergobstgehölze, Beerensträucher oder auch Kiwis erfreuen mit eigener Ernte, und natürlich kann man sich jederzeit mit frischen Kräutern, Gemüse und sogar mit Kartoffeln aus dem Kasten oder Lust auf Garten? Ohne Garten? Keine Frage: Im Frühling mit wärmen- Topf versorgen. Und wer üppige Sommerbluden Sonnenstrahlen, Vogelgezwitscher, ers- men liebt, kann diese getrost mit Nutzpflan- In der Lobedaer Baumschule werden jährlich etwa 10.000 Gehölze und 15.000 Stauden kultiviert. Da das Sortiment der Gartenbaumschule sehr viel umfangreicher ist, wird bei ausgewählten Baumschulen und Gärtnereien zugekauft. Zum Frühlingsfest am 25. April können Sie bei einer Betriebsführung einen Blick in die Produktionsbereiche werfen und mehr über die Vorteile regional produzierter, standortangepasster Pflanzen erfahren. Und natürlich gibt es verschiedene FrühlingsHighlights im Verkaufsgarten. Mehr dazu erfahren Sie unter www.boock-gartenkultur.de zen zusammen in einen Topf setzen. Dabei ist nur zu beachten, dass die kombinierten Pflanzen ähnliche Anforderungen an Wasserzufuhr, Licht und Düngergaben stellen. So steht der Gartenlust ohne Garten nicht mehr viel im Weg. Boock Gartenkultur Stadtrodaer Straße 60, 07747 Jena Telefon: 03641-35050 Aktuelle Informationen unter www.boock-gartenkultur.de 20 September April 2015 2012 Eselspinguin auf Ardley Island Mission: Pinguine kartieren Die Antarktis stellt man sich gemeinhin als lebensfeindlichen Ort vor: Soweit das Auge reicht nichts anderes als Eis und Wind sowie Temperaturen wie in der Tiefkühltruhe. Tatsächlich gilt das jedoch nicht für die gesamte Antarktis. Die Küstenbereiche weisen zumindest im Sommer ein milderes Klima auf und werden von vielen Tieren bewohnt. Von dort kehrten Anfang März Forscher des Thüringer Instituts für Nachhaltigkeit und Umweltschutz (ThINK) und des Instituts für Ökologie der Universität Jena, zurück. Die gemeinsame, fast fünfmonatige Expedition mit insgesamt sechs Teilnehmern war die Fortsetzung einer langen Geschichte von Untersuchungen auf King George Island, einer Insel von der Größe Rügens, an der Antarktischen Halbinsel. B ereits seit 2011 forscht ThINK insbesondere mit Satellitenfernerkundung in der Antarktis. Im Oktober 2014 startete die zweite ThINK-Expedition um Osama Mustafa ins Eis, gemeinsam mit einem Team aus Studenten und Mitarbeitern um den Biologen Dr. Hans-Ulrich Peter vom Institut für Ökologie. Dieser unternimmt bereits seit 1983 regelmäßig Forschungsreisen in die Antarktis. Im Zentrum des Interesses standen von Beginn an Untersuchungen an Seevögeln. Seit dem Jahr 2003 werden verschiedene Projekte im Auftrag des Umweltbundesamts mit dem Ziel der Langzeitbeobachtung von Seevögeln und Robben sowie der Umweltsituation vor Ort durchgeführt. Dafür werden während der Brutzeit im kurzen antarktischen Sommer von Dezember bis Februar alle Nester der insgesamt 12 Brutvogelarten im Untersuchungsgebiet aufgespürt. Die Palette reicht dabei von einer Pinguinkolonie mit mehr als 6.000 Brutpaaren über einzeln und verstreut brütende Raubmöwen bis hin zu Kapsturmvögeln, welche in Klippen entlang der Küste nisten. Bei ausgewählten Arten wird außerdem in einer zweiten Zählung am Ende des Südsommers die Zahl der fast flüggen Küken ermittelt, um den Erfolg der Jungenaufzucht abzuschätzen. Daneben werden einmal monatlich sämtliche Robben an den Stränden des ca. 30 km2 großen Untersuchungsgebiets gezählt. Schmelzender Schnee und auftauender Permafrostboden erschweren die Fortbe- die Jenaer Expeditionsmitglieder vor der russischen Antarktisstation Bellingshausen wegung der Forscher erheblich, die sich, ausgehend von der russischen Polarstation Bellingshausen, ausschließlich zu Fuß oder per Boot bewegen. Das häufig schwankende Wetter mit meist starkem Wind und Nieselregen sowie gelegentlichen Schneestürmen tut sein Übriges. In der Folge sind sämtliche Zählungen mit einem hohen physischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Hier erleichtert der zunehmende Einsatz moderner Technik die Arbeit sehr. Zum zweiten Mal war daher in diesem Jahr eine Drohne von ›ThINK‹ im Einsatz, um die Pinguine auch aus der Luft zu kartieren und anhand der aufgenommen Luftbilder zu zählen. Aus den unzähligen Luftbildern, die bei einem Drohnenflug entstehen, werden mit einer speziellen Software Mosaike erstellt und diese mit Satellitenbildern, die fast zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen wurden, verglichen. Es soll überprüft werden, ob man zukünftig allein mit Satellitenbildern die Anzahl von Pinguinen Fotos: ThINK | forschung | 14 21 Februar April 2015 2012 September April 2015 2012 Einflüsse auf das Ökosystem Mit Hilfe der zu Fuß und per Drohne gewonnenen Kartier- und Zähldaten können Aussagen über die Entwicklung der einzelnen Vogelpopulationen und Robbenbestände über die Jahre hinweg getroffen werden. Bedingt durch die extremen Umweltbedingungen sind die Tierarten auf King George Island besonders anfällig gegenüber Veränderungen in ihrem Lebensraum. Einerseits wirkt sich in der Region der westlichen Antarktischen Halbinsel der Klimawandel besonders stark in Form des Rückzugs der Gletscher und einer veränderten Meereisausdehnung aus. Auf der anderen Seite bedrohen auch menschliche Einflüsse vor Ort das Ökosystem direkt: King George Island hat die höchste Dichte an Forschungsstationen in der Antarktis. Damit verbunden sind umfangreiche menschliche Aktivitäten wie Forschung und Logistik, aber auch Tourismus. Dies resultiert z. B. in der Gefährdung von Vogelbrutgebieten oder der Vegetation. Weitere Probleme umfassen die Müllentsorgung und Störungen von Tieren durch | FAIR RESORT | Fußgänger, Fahrzeuge oder tief fliegende Flugzeuge und Helikopter. Zwar gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die Zählung von Tieren per Drohne diese weniger stört als herkömmliche Methoden, aber auch das muss erst überprüft werden. Zudem werden sie immer häufiger bei Film- und Fernsehproduktionen und sogar von Tourismusunternehmen eingesetzt. Um festzustellen, wie Tiere auf Überflüge in verschiedenen Höhen und auf Starts der Drohne reagieren, führten der Biologe Jan Esefeld und die Studentin Marie-Charlott Rümmler Experimente an Pingu- Jakob Maercker startet die Drohne für einen Kartierflug über der Pinguinkolonie ANZEIGE Oster-Buffet lädt ein zu Oster-Brunch und Tanz. DAS FAIR RESORT JENA Wer zu Ostern nicht selbst hinter dem Herd stehen mag, sondern lieber mit Freunden oder den Verwandten gemütlich essen gehen möchte, ist beim FAIR RESORT herzlich willkommen. Das Sport- & Wellnesshotel am Rande der Stadt lädt sowohl am Ostersonntag als auch am Ostermontag zwischen 12 und 14.30 Uhr zum Osterbrunch ein. Für 27 Euro pro Person erwartet Sie hier ein umfangreiches Buffet mit Vorspeisen, Salaten, Suppen, verschiedenen Hauptgängen, Beilagen, Gemüse und Desserts inkl. Getränke (Wein, Bier, Softdrinks). Erst lecker essen, dann ausgelassen tanzen heißt es zudem am Abend des Ostersonntags. Ab inen, Riesensturmvögeln und Robben durch. Für die Pinguine waren sogar künstliche Eier im Einsatz, welche mit Herzschlagsensoren ausgestattet waren, um einen erhöhten Puls beim Anflug der Drohne zu messen. Die Ergebnisse werden vom Umweltbundesamt genutzt, um Regeln für den Einsatz von Drohnen in der Antarktis zu erarbeiten. Insgesamt tragen die Forschungsergebnisse der Jenaer Wissenschaftler also dazu bei, abzuschätzen, inwieweit menschliche Aktivitäten das Ökosystem der Antarktis direkt oder auch indirekt beeinflussen.(jma) 19 Uhr läuft zum Ostertanz im FAIR RESORT Musik der 70er, 80er und 90er Jahre. Das Besondere dabei: Wenn Sie vorneweg einen Tisch zum Abendessen am beliebten Mondscheinbuffet (ab 18 Uhr, 27 Euro/p. P.) reservieren, dann wird Ihnen der Eintritt zum Tanz geschenkt. Reservierungen unter der Telefonnummer: 03641/7676 oder per E-Mail: [email protected] FAIR RESORT Ilmnitzer Landstraße 3, 07751 Jena www.fairresort.de | ENTSPANNEN | | geniessen | Anzeige ANZEIGE Salzluft Gradierwerk in der Avenida-Therme Hohenfelden NEU: Paradiesisches Café Foto: Petra Bork / pixelio.de in einer Kolonie ermitteln kann. Zwar sind in einem Satellitenbild nicht die einzelnen Pinguine zu erkennen, aber dafür sieht man ihre Exkremente (Guano), die um die Nester herum verteilt sind. Nützlich ist dies vor allem für Gebiete der Antarktis, die nur schwer erreichbar sind. In der mediterranen Saunenwelt der Avenida-Therme Hohenfelden gibtlohnt es neben einer Hier sich eingroßen Besuch: Frühlingserwachen im Saunenvielfalt, Dampfbädern Café Rasenmühle. und Infrarotwärme ab sofort das neu gestaltete Endlich blühtRegenerationsbad es wieder im Im Café selbst ist ebenfalls ein »Casa de laDer Sal«Frühling zu entdecken. Paradies! ist in Gestaltungswechsel angesagt: InJena diesem bildet einGroß Gradierangekommen, und Vom 27. 3. bis zum 6. 9. sind Skizwerk Mittelpunkt. Gra- zen und Zeichnungen des britiKleinden schlendert durch Das den neu dierwerk sorgt dafür, dass erwachten Stadtpark. Seit sich letz- schen Künstlers Benjamin Small sehen. Mit seiner Ausstellung Wasserspielen für die ganze Fadie durch das Herabrieseln temLuft Jahr machen dabei viele zu im Alltag« wird die milie. Saunabegeisterte dürfen von Wasser über Haltsalzhaltigem im Café Rasenmühle. Die »Unterwegs junge Tradition des Cafés sich auf österliche SpezialaufgüsSchwarzdornreisig an- noch idyllische Lage aufmit derSalz Rasenmehr Kunst ins Parase in der 95°C-Sauna freuen. Weireichert. Das feucht, mühleninsel an der salzhaltige Saale, der fortgesetzt, bringen. tere zu Informationen unter www. Klima hat eine wohltuende Wir- dies gute Kaffee und der besondere kung auf haben Atemwege und Haut. avenida-therme.de Kuchen sich allmählich Entspannung und Erholung sind herumgesprochen. garantiert. Jetzt möchte das Café-Team Avenida-Therme Rasenmühle Doch nicht Entspansein Angebot auchnur für diejenigen Hohenfelden & Café nungssuchende kommen in der erweitern, die auf der RasenmühAmHotel Stausee 1, 99448 Hohenfelden Avenida-Therme aufaufihre Kosleninsel sitzend Lust HerzhafCafé Rasenmühle ten. »Großen Osterfest« tes Mit unddem Süßes bekommen. DesTelefon: 036450-449-16 Burgauer Weg 1a, am 5. 4.Crêpes 2015 und von halbSonntag, gibt es abden Ostern 07745 Jena Täglich von 10–23 Uhr 12Pizzen — 17 Uhr sorgen selbstgemacht die Kinderani— frisch, geöffnet. Ab Ostern täglich 13 – 20 Uhr mateure Badespaß mit tollen und zumfür Mitnehmen! 22 September April 2015 2012 | historie | »Den Abend kam der Onkel wieder und dann machten wir zusammen Parthien in die Umgebung. Da will ich zuerst die Kunitzburgparthie erzählen. Nachdem wir in der Wiese am Jensig {sic}vorüber gegangen waren, erschienen bald die alten Trümmer jener Burg auf der Stirn des Berges. Da wir über den Weg übel berichtigt waren, verloren wir bald den Weg und klommen mit unsäglicher Mühe aufwärts indem wir uns an Sträuchen und Büschen festhielten. Endlich – endlich! Mir troff der Schweiß in Strömen hernieder und ich muß sagen eine so große Anstrengung hatte ich wohl noch nicht ausgehalten.« (Friedrich Nietzsche, »Aus den Hundstagsferien«) Nietzsche in Jena auf und in der Knabenbürgerschule hänselte man ihn in Anspielung auf seinen Vater als einen ›kleinen Pastor‹, der sich absondert und nur dadurch auffällt, dass er die anderen mit Bibelsprüchen zu beeindrucken versucht. Wie eine kleine Erlösung dürfte es Nietzsche daher vorgekommen sein, als er 1858 — nun doch ein wenig vom Glück beschienen — eine von drei Freistellen der Stadt Naumburg in der Königlich Preußischen Landesschule Pforta, einer Eliteschule mit eigenem Pensionat, zugesprochen bekam. Ferienreise nach Jena Die Sommerferien ein Jahr später beschloss er nun mit der Reise nach Jena zu krönen, um dort den Onkel zu besuchen. Wenn dieser Zeit hatte, durchwanderten sie gemeinsam die nähere Umgebung, riefen Emil Schenk hingegen die Amtspflichten, durchstreifte Friedrich allein die Gassen der Stadt, »die mit ihren engen Häußern ein zwar alterthümliches aber gemüthliches Aussehen hat.« Besondere Erwähnung fand in seinen Aufzeichnungen über diese erste Jena-Reise interessanterweise aber nicht nur die Besteigung der Kunitzburg, sondern auch ein Besuch der örtlichen Badeanstalt an der Saale. Der Onkel begleitete ihn — es galt, Friedrich auf die anstehende ›Schwimmprobe‹ in Schulpforta vorzubereiten. »Mittag gingen wir zur Badeanstalt und schwammen da in Begleitung eines Kahnes die Saale hinauf, was sehr anstrengt.« Dass er bei diesem Badespaß fast er- Schnauzbart als Markenzeichen: Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 — 1900) trunken wäre, bleibt bei ihm seltsamerweise völlig unerwähnt. Näheres wusste später nur seine Schwester in ihrer Biographie über ihn zu berichten: »Mein Bruder hat es nur andeutend erzählt, aber der Onkel teilte mir noch kürzlich mit, welchen furchtbaren Schrekken er damals gehabt habe: Fritz sei in einen Strudel gerathen, habe, ohne nach Hülfe zu rufen, versucht allein durchzukommen, und nur durch Zufall entdeckte der Onkel die Gefahr und rettete ihn, als er schon halb bewußtlos war.« Auch ein anderes Kapitel seines JenaBesuchs behielt Nietzsche für sich: Wie sich herausstellte, hatte der seit früher Kindheit stark kurzsichtige Friedrich auch den renommierten Augenarzt Ludwig Schillbach besucht. Dieser wies den 14-jährigen auf die Möglichkeit hin, »im höhern Alter einmal ganz zu erblinden« — und schürte damit die Angst Nietzsches, sich eines Tages ganz wie sein Vater in ein hilfloses, wahnsinniges Wesen zu verwandeln. Berufliches Glück, körperliches Unglück Das Seh-Problem sollte sich in Nietzsches Leben tatsächlich einschneidend bemerkbar machen. In seinen späteren Lebensjahren verschlechterte sich seine Kurzsichtigkeit in der Größenordnung von 13 bis 20 Dioptrien auf extreme Werte und war überdies von deutlichen Schwankungen geprägt. Abbildungen: Wikipedia W er sich hier an einem warmen August-Sommerabend des Jahres 1859 so mühselig zur Kunitzburg hinaufkämpft, ist kein anderer als der junge Friedrich Nietzsche, der seine Schulsommerferien dafür nutzt, seiner Jenaer Verwandtschaft einen Besuch abzustatten. Zwei Tage vorher war er vom nahe Naumburg gelegenen Pensionat in Schulpforta gekommen — per Bahn von Naumburg nach Apolda und weiter mit der Kutsche ins Saaletal, wo die Schenks ihn schon erwarteten. Sein Gastgeber Johann Emil Anton Schenk war zu diesem Zeitpunkt bereits seit einem Jahr Oberbürgermeister Jenas, seine Frau Mathilde, eine geborene Nietzsche, hielt die Verbindung nach Naumburg, wo Friedrichs Mutter und Schwester lebten. In Jena empfing den vierzehnjährigen Knaben eine intakte Familienstruktur wie er sie schon seit früher Kindheit nicht mehr kannte: Am 15.10.1844 im Pfarrhaus zu Röcken — einem kleinen bei Weißenfels gelegenen Ort — geboren, hatte ihm der Vater, erfüllt von Glück und Stolz, dass der Sohn am Geburtstag des Königs das Licht der Welt erblickte, dessen Namen Friedrich Wilhelm gegeben. Zu einer vom Glück beschienenen Kindheit verhalf ihm dieser jedoch nicht. Im Alter von fünf Jahren musste er allerdings miterleben, wie dieser — blind und wahnsinnig geworden — nach einjährigem Siechtum an einer ›Gehirnerweichung‹ zugrunde ging. Hiernach wuchst er im Haus der in Naumburg lebenden Großmutter unter fünf Frauen 23 April 2015 Zunächst ging es für Friedrich Nietzsche jedoch aufwärts: Nach seinem Schulabschluss in Schulpforta im Jahr 1864 studierte er zunächst Theologie und Philologie in Bonn — ein Jahr später in Leipzig, wohin er seinem Hochschullehrer Ritschl gefolgt war, dann nur noch Philologie. Danach kam der akademische Paukenschlag: Auf Vermittlung eben jenes Lehrers und Förderers, der das Talent seines Zöglings erkannt hatte, wird Nietzsche nach Abschluss seines Studiums 1869 zum Honorarprofessor an der Universität Basel berufen — obwohl er weder ein Staatsexamen noch eine Promotion vorweisen kann, von einer Habilitation ganz zu schweigen. Gerade einmal 25 Jahre alt wird Nietzsche der jüngste Professor seiner Zeit. Dennoch ist er mit seiner Tätigkeit als Altphilologe in Basel auf Dauer unzufrieden und unglücklich. Ersteres, weil ihm sein Wunsch, den 1871 frei gewordenen Lehrstuhl für Philosophie zu übernehmen, abgeschlagen wird, letzteres, weil ihn wiederkehrende Krankheiten, die zunehmende Kurzsichtigkeit und insbesondere ein fast nie ablassender Kopfschmerz so stark am Arbeiten hindern, dass er 1879 um Entlassung aus dem Universitätsdienst bittet. In der Erwartung wie sein Vater mit 36 Jahren völlig zu erblinden und an einem Hirnleiden zu sterben, entwickelt Nietzsche in den Folgejahren eine von Einsamkeit geprägte Rastlosigkeit, die ihn ständig zwischen Naumburg, den Schweizer Alpen und der italienischen Mittelmeerküste pendeln lässt. In Briefen klagt er über innere Leere und die Überschwang: Nietzsche und sein Freund Paul Ree lassen sich von Lou von Salomé vor einen Karren spannen Krankheit, die ihn, wo auch immer er weilt, fest im Griff hat. Nur ein paar Tage im Jahr ist er frei von Schmerzen. 1882 dann die scheinbare Wende: Nietzsche lernt in Rom eine attraktive Russin kennen, deren Charme und Geist er sofort erliegt — Lou von Salomé. Der Heiratsantrag folgt binnen kurzer Zeit, doch die eigensinnige junge Dame lehnt ab. Stattdessen willigt sie in ein gemeinsames Arbeitsjahr ein — zum gemeinsamen Diskutieren und Philosophieren. Ein Jahr wird es dann zwar nicht, aber immerhin drei für Nietzsche beseelte Wochen, die sie miteinander im nahe Jena gelegenen Tautenburg verbringen. Erneut liegen Glück und Leid für ihn dicht beisammen: Bei ausgedehnten Waldspaziergängen und stundenlangen Gesprächen spürt Nietzsche wieder Leben in sich erwachen, selbst die allgegenwärtigen Kopfschmerzen verschwinden für kurze Zeit. Doch die angebetete Geistesverwandte lässt ihn letztlich allein zurück. Zu sehr ist sie darauf aus, ihre eigene geistige Unabhängigkeit zu bewahren als dass sie bereit wäre, sich seiner philosophischen Doktrin zu unterwerfen. Ausbruch des Wahnsinns Zerknirscht flieht Nietzsche daraufhin wieder für Jahre in den Süden, nach Genua und Rapallo, schließlich nach Turin — und erfährt dort einen Schaffensrausch, der ihn bis 1888 nahezu ohne Unterbrechung ein Buch nach dem anderen schreiben lässt. Diesem kreativen Schub folgt jedoch der Ausbruch des Wahnsinns: Anfang 1889 machen Nachrichten in Nietzsches Bekanntenund Freundeskreis die Runde, die von absonderlichen Verhaltensweisen künden. Er habe ein Kutschpferd umarmt und nicht mehr loslassen wollen, zerreiße Geldscheine, schreie ungestüm, nenne sich selbst »Der Gekreuzigte« oder »Dionysos« und tanze nackt umher. Franz Overbeck, ein Freund aus Baseler Zeiten, bringt Nietzsche draufhin erst ins Irrenspital nach Basel und kurz darauf mit der umgehend angereisten Mutter gemeinsam in die Binswangersche Nervenklinik nach Jena. Dreißig Jahre nach seiner ersten Reise in die Saalestadt kehrt Nietzsche nun erneut nach Jena zurück — um dort in zunehmend geistiger Umnachtung mehr als ein Jahr zu bleiben. Woran genau er erkrankt war, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Binswangers Diagnose bestätigte jene aus Basel: fortgeschrittene Paralyse infolge einer syphilitischen Infektion. Es könnte aber auch eine Erbkrankheit gewesen sein — siehe Tod des Vaters — oder ein Hirntumor. Da keine Obduktion nach seinem Tod erfolgte, bleibt die Frage bis heute offen. Tatsache war allerdings, dass Nietzsches Geist zunehmend am Erlöschen war und er Abonnements Das ThemenAbo Seien Sie ganz nah dran – erleben Sie 4 Inszenierungen im Großen Haus und 2 Inszenierungen im E-Werk. Vor den Vorstellungen erhalten Sie eine exklusive Einführung durch den Intendanten und /oder die Dramaturgie. Karten & Abos: 03643 / 755-334 & -303 · www.nationaltheater-weimar.de » 24 18 September April 2015 2012 | event | Anzeige | genuSS | Anzeige Late Night Shopping & Lesung bei KAHLA Porzellan TOM HEINZLE Mutter im fortan nichtthüringer mehr ohne porzellAnS Pflege Nietzsche tAg deS 11. läuft Aprilder 2015 und Aufsicht leben konnte. Nach Treppenhaus davon und allein den Regeln der Schulmedizin ru- zum ihn mittlerweile vertrauSolbad. Als er dieses jedoch hig gestellt, man 2015, ihn ohne unterhaltsamen Abendlesung, Am Samstag,ließ 11. April ver- ten gesonderte Zuwendung in seiner verschlossen die Kostbarkeitvorfindet, des eigenenbe-Leanstaltet die KAHLA/Thüringen er in aller ÖffentlichZelle vor GmbH sich hin vegetieren, bens in den Blick zu nehmen. Porzellan in ihrem Werks- schließt in einer Straßenpfütze hervorgeholt wird erdes nur, umdes im keitBeate Hofmann, gefragte zu Auverkauf anlässlich Tags Als Expertin der Vorfallfürbekannt Hörsaal alsPorzellans Anschauungsbeispiel torin und LebensThüringer bis 22 Uhr baden. die Klinikleitung die für Symptome der Paralyse zu wird, stärkestellt gab 2010 alle Sicherheiten ein die Late Night Shopping. Alle vor die Wahl, denerlebte Patidienen. in Deutschland auf und Freunde des weißen Goldes dür- Mutter zurück in die365 Anstalt Mutter, dieRabattnach enten mit ihrer Familie Tage zu ein fenNietzsches sich auf eine große oderim sichwilden einen Pfleger wie vorfreuen. an eine ihres bringen Sabbatjahr Westen aktion Ab Heilung 19 Uhr findet nehmen. Diese lehnt jedoch Sohnes glaubt, dies für aufmich! Dau- zu Kanadas. unter dem Mottoist„Zeit er wenig. Diezu Kunst des Nach guten einem Lebens Jahr ent- beides ab, stattdessen erwirkt die Genehmigung, ihren entschließt sich statt. infolgedes- sie Veranstaltungsort: decken.“ einesieLesung KAHLA/Thüringen mit sich nachPorzellan Naumburg sen,Was dieistPflege zu überIhnenselbst wirklich wich- Sohn GmbH - Werksverkauf nehmen. Hier sollte 38 sie ihn nehmen. DafürWer mietet sie im zu Christian-Eckardt-Straße tig im Leben? die Antwort 07768 Kahlaweitere Jahre bis sieben Ziegelmühlenweg an muss der Leutra darauf nicht kennt, sich noch 036424/79-279 ihrem eigenen Tod aufopfeeigens eine kleine wenn Wohnung nicht wundern, er für im zu Tel. Mehr Informationen zum Tag pflegen. sich und Friedrich: Vormittags Hamsterrad des Lebens ins Ab- rungsvoll des Thüringer Porzellans unter: Völlig in sich verloren übergehen sie Mit spazieren oder ins seits rennt. begeisternden Gewww.porzellantag.de seineist Mutter Solbad, sie lebte schichtenzum undMittag klarenkehren Strategien Der Nietzsche Eintritt zur Lesung frei. ein im »Schwarzen Bären« oder um gut drei Jahre, in der Obmotiviert Beate Hofmann in einer auch im »Paradies«. Im Gasthaus hut seiner Schwester. In seiner bekam »Zum Stern« darf Nietzsche so- geistigen Umnachtung Anzeige | genuSS | gar Klavier spielen. Und vor dem er allerdings nicht mehr mit, Mittagsschlaf liest ihm die Mutter dass diese ihn auf seinem Kranvor — auf Wunsch des Kranken kenlager zu einem ›lebendigen‹ und Kultobjekt im auch aus dessen eigenen Werken. AusstellungsT! EMÜSE ROCK Zwar versteht er nicht mehr, was weißenG Prophetengewand. Der ihm da vorgetragen wird, jedoch Tod setzte seinem bemitleidensberuhigt ihn die Sprachmelodie. werten Siechtum schließlich Dieser Tagesablauf funktio- am 25. 08. 1900 ein Ende. Zu niert über mehrere Wochen ganz Grabe getragen wurde Friedrich gut, bis es im Mai 1890 zu einem Nietzsche in seinem Geburtsort folgenschweren Vorfall kommt. Röcken.(mei) Ausgetretene Pfade sind nicht sein Ding. Toms Rezepte sind innovativ, genauso inspiriert wie inspirierend – und der Gaumenkitzel, der dahinter steht, immer ein bisschen wie Zauberei. Dass einer der angesagtesten und bekanntesten Griller, den die stetig wachsende Szene kennt, bei einem seiner Herzensthemen nicht einfach Gemüse und Tofu zu Brandings verhilft, ist klar. Lassen Sie sich überraschen – nicht nur das Spiel mit Aromen und heimischen vegetarischen Zutaten ist mehr als außergewöhnlich. Auch die Präsenta tion der Grillgerichte folgt einem ganz und gar ungewöhnlichen Style. Toms Style. Brillant in Pixel gebannt von Markus Gmeiner. VEGETARISCH GRILLEN TOM HEINZLE VEGETARISCH Neues Köstritzer Meisterwerk Red Lager Mit einem Plopp löst sich der goldene Verschluss von der Flasche. Es zischt leise. Und ganz vorsichtig steigt ein zartes Aroma aus der Flasche: Fruchtig, doch nicht süß riecht es, mit einem Hauch Schokolade und Malz. Und man erkennt: das ist ein besonderes Bier. Im Glas leuchtet das neue entfalten sie ihre Aromenvielfalt. Zehn Monate haben die Braumeister am perfekten Geschmack getüftelt. „Red Lager“, die neue Spezialität aus dem Haus Köstritzer, ist ein untergäriges Lagerbier mit 5 Prozent Alkohol. Neben ihrern Klassikern wie Schwarzbier und Pils setzen die GRILLEN Vegetarisches Grillen. Gemüse rockt. EUR (D) 24,99 Buchempfehlung Grillsaison. HEEL Abbildung: Wikipedia » von tète à téte zum Start in die neue Nach den Büchern »Win- sein, aber in diesem Buch finden tergrillen« und »Wild grillen«, Sie Rezepte und Anregungen, wie bringt Tom Heinzle sein neustes Sie Gemüse, Obst, Tofu und anWerk »Vegetarisch Grillen« auf dere Produkte auf richtig rockige Art auf dem Grill zubereiten und den Markt. Nach der Devise »Gemüse damit Ihre Gäste überraschen. Wir finden, dass dieses Buch rockt«, setzt sich der Autor mit dem gesunden Thema auseinan- ein absolutes MUSS für jeden der und erkennt dabei die Vielfalt Griller ist. Das Buch, passende Beratung, der vegetarischen Möglichkeiten, die uns die Natur zu jeder Jahres- Grills und vieles mehr: In sich verloren: Nietzsche auf seinemtète Krankenlager zusammen mit 2, à téte - Kleine Kirchstraße zeit bietet. seiner Elisabeth ManSchwester muss kein Vegetarier 07545 Gera, Tel. 0365/8009713 die KöStritzer geSchäftSführer AndreAS reimer und AlBrecht pitSchel Stellen dAS neueSte KöStritzer meiSterwerK vor – red lAger. Köstritzer „Red Lager“ natürlich kräftig-rötlich. Es riecht nun intensiver nach den Spezialmalzen: Honig, Karamell- und Vanillenoten sowie Nuanchen dunkler Schokolade. „Ein Bier auch für die Frauen“, lacht Köstritzer Geschäftsführer Albrecht Pitschel. Seinen besonderen Geschmack nach Schokolade, Pflaumen und dezenten Lakritznoten erhält das Lager durch die Malzsorten. Während des speziellen Sudprozesses Köstritzer immer wieder auf Spezialitäten. Nach dem inzwischen mehrfach ausgezeichneten bernsteinfarbenen „Kellerbier“ kamen „Pale Ale“ – ein kräftig gehopftes Bier mit herberZitrusnote - und „Witbier“ auf den Markt. Letzteres ist ein Weizenbier mit Fruchtnote und von belgischer Braukunst inspiriert. Meisterwerke aus Bad Köstritz, die man einfach probieren muss! Wir freuen uns auf die Biergartensaison! 25 September April 2015 2012 | Ausstellung | Foto: SCHOTT Archiv Die Geschichte des Gaslichts Zwischen Nostalgie und Technologie blickt die neue Sonderausstellung in der SCHOTT Villa auf eines der erfolgreichsten Kapitel in der Technologiegeschichte des 19. Jahrhunderts. Produktbeispiele, Bilder und Dokumente zeigen Gaslichtzylinder aus Spezialglas von SCHOTT. neue Produkt auf den Markt, 1899 lag die Tagesproduktion bereits bei 30.000 Stück. Das Glaswerk wuchs mit dem Erfolg, die Gasglühlichtzylinder bedeuteten eine leuchtende Erfolgsgeschichte für das Unternehmen. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Gaslicht vor allem für die Straßenbeleuchtung immer weiterentwickelt und modernisiert, und bis in die 1960er Jahre setzte Beleuchtungsglas von SCHOTT dabei Standards. Noch heute sind Gaslaternen in der Straßenbeleuchtung im Einsatz und wirken im Straßenbild einiger Städte mit. Seit 2004 stehen auch in Jena wieder Gaslichtlaternen. Sie werden wegen ihres warmen Lichts und als Sinnbild alter Zeiten geschätzt. Aber sie stehen auch für eine Epoche der Industrialisierung, in der sie die Welt hell und modern machten. Emailliertes Werbeschild für Gasglühlichtzylinder aus Jenaer SUPRAX-Glas Im Rahmen des Themenjahrs »Lichtstadt Jena« im UNESCO-Jahr des Lichts lädt die SCHOTT Villa zu einer Reise in die Technikund Kulturgeschichte, mit einer nachhaltigen Innovation, die im Jenaer Glaswerk ihren Siegeszug antrat. (flb) »Gaslicht — SCHOTT schreibt Kulturgeschichte« 04.03.–12.06.2015, SCHOTT Villa, Otto-Schott-Straße 13 Telefon 03641-6815754 [email protected] Öffnungszeiten Di – Fr: 13 bis 17 Uhr Eintritt frei! Foto Tag des Thüringer Porzellans: Weimar Porzellan / Foto Touristeninformation: Uwe Müller Die Geschichte des Gaslichts begann vor mehr als 200 Jahren und sie währt bis heute — Glas von SCHOTT spielte dabei für viele Jahrzehnte eine entscheidende Rolle. Der österreichische Physiker Carl Auer von Welsbach konnte im Jahr 1886 die Lichtausbeute herkömmlicher Gaslampen durch die Entwicklung des Glühstrumpfs ganz wesentlich verbessern. Aber erst Otto Schotts Innovation von hitze- und temperaturwechselbeständigem Borosilicatglas ist es zu verdanken, dass sich die neue Technologie praxis- und alltagstauglich durchsetzen konnte. Einzig bei SCHOTT im Jenaer Glaswerk hatte man die nötige Expertise, abschirmende Zylinder herzustellen, welche den hohen Anforderungen des Auer-Gasglühlichtes standhalten konnten. Die Nachfrage und die Produktion der Zylindergläser wuchsen rasant: 1894 kam das Anz.Stadtmagazin07_182x122mm.indd 5 04.03.2015 8:28:24 Uhr 21.04. 20:00 Uhr „The Big Sleep“ (OV), 35mm, Filmwissenschaft Mittwoch, 22.4., 18:00, Preview mit anschließendem Regiegespräch Für Claire, die gerade auf der Beerdigung ihrer besten Freundin Laura spricht, ist jedes Wort ihrer mit zitternder Stimme vorgetragenen Trauerrede ein schmerzhafter Kampf. Noch zu Lebzeiten hat sie Laura versprochen, sich nach ihrem Tod um die kleine Tochter und Ehemann David zu kümmern. Als Claire David und dessen Tochter wenige Wochen nach der Beerdigung einen spontanen Besuch abstatten möchte, hat dort im Wohnzimmer eine blonde, adrett gekleidete Frau mit dem Rücken zu ihr auf dem Sofa Platz genommen. In „Eine neue Freundin“ finden sich viele von Ozons Themen, die er in seinen früheren Kinofilmen mit einem meist verspielten, gelegentlich aber auch ernsten Unterton verhandelte. Das Überschreiten von Genregrenzen gehört ebenso zu seiner Handschrift wie das Spiel mit Perspektiven und Wahrnehmungen. Romain Duris als David/ Virginia – bislang der Frauenschwarm in romantischen Komödien – gelingt in dieser geschlechterübergreifenden Rolle ein grandioser Imagewechsel. Eine angenehme Verunsicherung wie sie in François Ozons Film zu spüren ist, würde man sich öfter im heutigen Kino wünschen. Marcus Wessel Best Exotic Marigold Hotel 2 Der Film dokumentiert die Geschichte von fünf jungen Mitgliedern der Weimarer Punkszene, die 1986 nach Westberlin ausreisten, um eine spektakuläre Kunstaktion an der Berliner Mauer durchzuführen. Ein einfacher weißer Strich sollte an der gesamten Westseite entlang führen und den metaphorischen “Strich durch die Rechnung” symbolisieren. Doch aus den eigenen Reihen der Aktivisten drangen Informationen zu den DDRGrenzern vor, so dass die Aktion abgebrochen wurde. Einer der jungen Männer kam für zwanzig Monate ins Stasi-Gefängnis in Bautzen. Knapp 30 Jahre später wird der Filmdreh zum Anlass, sich noch einmal mit dieser Zeit zu beschäftigen. Gerd Kroske zeigt die Freunde von damals bei ihrem Versuch, die eigene Vergangenheit zu verstehen und damit umzugehen. In Gesprächen mit allen Beteiligten, flankiert von reichhaltigem Archivmaterial, lotet er die Untiefen von Verrat, Verdrängen und Vergeben aus. ab 2.4. im Schillerhof Dokumentation F 2014 Regie:François Ozon Darsteller: Romain Duris, Anaïs Demoustier, Raphael Personnaz, Isild Le Besco Striche ziehen Eine neue Freundin Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1 ÖPNV: Straßenbahn 2, 3, Bus 14 Infos: www.schillerhof.de Telefon: (03641) 52 36 53 tägl. ab 16 Uhr, Sa/So ab 14 Uhr fer er U Löbstedter ger An USA/UK 2014 Regie: John Madden Darsteller: Dev Patel, Judi Dench, Bill Nighy, Maggie Smith, Richard Gere, Celia Imrie,FPenelope ürstengraben Wilton Deutschland 2014 Regie: Gerd Kroske na genje Weni Als Sehnsuchtsland übt Indien auf viele im Westen eine ungebrochene Anziehungskraft aus. Vor drei Jahren gelang „Shakespare in Love“-Regisseur John Madden mit seiner Best-AgerKomödie „Best Exotic Marigold Hotel“ ein veritabler Erfolg. Angelockt von einer verheißungsvollen Werbeanzeige wollte eine Gruppe britischer Ruheständler als Dauerurlauber fortan unter indischer Sonne leben. Leider entpuppte sich die Unterkunft anfangs als ziemliche Bruchbude, die vom jungen, dafür umso motivierteren Eigentümer Sonny zu neuem Leben erweckt werden sollte. Bei unserer Rückkehr ins „Best Exotic Marigold Hotel“ ist das rundum sanierte Haus praktisch ausgebucht. Auch deshalb will Sonny expandieren. Er hat schon das passende Objekt im Auge, nur leider fehlt es ihm bislang an der nötigen Finanzierung. Diese soll nun ein amerikanischer Geldgeber beisteuern. In einem neuen Hotelgast alias Richard Gere glaubt Sonny einen inkognito angereisten Mitarbeiter des potenziellen US-Investors erkannt zu haben. Marcus Wessel Schen kstr. Löbdergraben tr. t-S ch ne k b Karl-Lie Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · ab 9.4. im Schillerhof Am 28.04. 10:00 Uhr „Nur eine Stunde Ruhe!“, Seniorenkino ab 22.4. im Schillerhof Helmboldstr. 01.04. 20:00 Uhr „Dirty Dancing“, 35mm Kino, FILM e.V. Eine neue Freundin Sch uls tr. Sondertermine Striche ziehen h lba nhofstr. Saa Willkommen im „Best Exotic Marigold Hotel 2“ und einem entspannten Lebensabend unter indischer Sonne im besten Hotel am Platze. Damit es aber nicht zu gemütlich wird im April schicken wir den neuen Oskar Roehler ins Rennen: trashig, unlogisch, schräg, verspielt und wie gewohnt ungewöhnlich. Des wei-teren eine bildschöne Roboterfrau, die sich nicht nur aufs Flirten versteht. Und auch François Ozon hält, was er verspricht und überrascht uns in „Eine neue Freundin“ mit dem Frauenschwarm Romain Duris, der eben auch ganz andere Seiten zeigen darf. Mit „Elser“ wird ein weiteres Mal die Lupe auf ein Stück deutscher Geschichte gelegt. Und der Dokumentarfilm „Striche ziehen“ schaut immerhin 30 Jahre zurück und befragt eine Gruppe ehemaliger Weimarer Punks nach einer spektakulären Aktion an der Berliner Mauer. Wir sehen uns! Anzeige Sonderbeilage Gute Filme im April Anzeige Tod den Hippies. Es lebe der Punk! ab 2.4. im Schillerhof „Fuck Off“ - „Fuck selber off, Arschloch!“. Die aparten Eröffnungsdialoge geben schon gleich einmal den Ton vor. Das Verhältnis von Robert und seinem Kumpel Gries ist hart, aber herzlich. „Warum bist du eigentlich so rechts?“ fragt Robert seinen Freund, der mit zunehmender Promille lautstark Nazi-Parolen skandiert und kleinlaut sein verklemmtes Schwulsein auslebt. Das eigene Sexualleben befriedigt den Helden derweil kaum, als seine Freundin mit biederer Familienplanung droht, macht Robert Schluss: Nicht nur mit der Freundin, sondern gleich mit dem ganzen bisherigen Leben in der muffigen Provinz. Mit frisch rasiertem Irokesen-Schnitt flieht er nach WestBerlin und träumt vom wilden Leben. Ex Machina Elser ab 23.4. im Schillerhof ab 9.4. im Schillerhof „Ich habe gewonnen“ jubelt der junge Programmierer Caleb, der als Belohnung eine Woche im abgelegenen Anwesen seines Chefs Nathan verbringen darf, eines exzentrischen Computer-Genies. An diesem geheimnisvollen Ort in der Wildnis soll Caleb den sogenannten Turing-Test durchführen, der das Denkvermögen von künstlicher Intelligenz klären soll. Objekt der wissenschaftlichen Begierde ist Ava, ein von Nathan entwickelter Roboter mit weiblichem Antlitz. Erfolgsautor Alex Garland gelingt mit dieser Verfilmung des eigenen Drehbuchs ein überzeugender RegieEinstand und der Beweis, dass smarte Sci-Fi-Filme auch ohne pompöse Action-Feuerwerke und Effekt-Spektakel spannend ausfallen können. Dieter Oßwald Was wäre der Welt erspart geblieben, hätte der Schreiner Georg Elser Erfolg gehabt? Am 8. November 1939, zwei Monate nach dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen, verübte der Widerstandskämpfer im Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat. Sein Ziel war der Tod der NS-Führungsriege, vor allem aber der Adolf Hitlers. Unvorhergesehen verlassen Hitler und sein Stab die Veranstaltung jedoch früher, so dass die Detonation 13 Minuten zu spät kommt. Nachdem man an der Schweizer Grenze einen Sprengzünder und eine Karte des Anschlagsortes bei Elser findet, verhören ihn der Chef der Kripo im Reichssicherheitshauptamt und der Chef der Gestapo. Erst dort erfährt Elser vom Misserfolg seines Attentats. Nach Tagen der Folter gesteht er. Elser wird in die KZs Sachsenhausen und Dachau gebracht und am 9. April 1945 ermordet. GB 2014 Regie und Drehbuch: Alex Garland Darsteller: Oscar Isaac, Domhnall Gleeson, Alicia Vikander, Chelsea Li, Evie Wray Ex Machina Deutschland 2015 Regie: Oliver Hirschbiegel Darsteller: Christian Friedel, Burghart Klaußner, Johann von Bülow, Katharina Schüttler Elser So chaotisch die schräge Story klingt, so kunterbunt kommt sie als schillernde Zeitgeist-Revue daher. Wie üblich macht Roehler sich seine Welt, widdewidde wie sie ihm gefällt. In seinem Kaleidoskop purzeln die Figuren fröhlich durcheinander, scheuen keine noch so kruden Dialoge, derweil die Bilder munter von Farbe zu Schwarz-Weiß wechseln. Wer auf diesem cineastischen Abenteuerspielplatz nach Logik und Plausibilität verlangt, sitzt hier im falschen Film. Wem Roehler-Pointen zu roh sind, wird, wie gewohnt, mit überzeugenden Darstellern entschädigt. Frederick Lau gibt den verzweifelten Kotzbrocken mit bewährter Coolness. Hoger und Finzi hauen sichtlich amüsiert auf den Putz. Derweil Tom Schilling mit brillanter Unaufdringlichkeit beweist, welche Star-Qualitäten er besitzt. Dieter Oßwald D 2014 Regie und Drehbuch: Oskar Roehler Darsteller: Tom Schilling, Emilia Schüle, Frederick Lau, Hannelore Hoger, Samuel Finzi Tod den Hippies. Es lebe der Punk! KINDERKINO IM SCHILLERHOF immer Sonntag Nachmittag Paddington Wenn wilde Tiere auf unsere Zivilisation treffen, dann entstehen daraus meist nur schwer lösbare Konflikte. King Kong, der aus dem Dschungel nach New York verschleppt wurde, wird das bestätigen können. Mit „Paddington“ wurde nun ein weiterer Klassiker der Kinderbuchliteratur als Mix aus Real- und Animationsfilm neu aufgelegt. Dabei erstaunt, dass der kleine Bär mit dem blauen Dufflecoat und dem roten Hut nicht schon früher die weltweiten Kinoleinwände eroberte. Auch Hollywood-Star Nicole Kidman darf an der Seite des kleinen Bären in die Fußstapfen einer gewissen Cruella De Vil treten. Als gerissene Tierpräparatorin gibt sie mit hinreißendem Overacting die böse Hexe in diesem modernen und temporeich erzählten Märchen. An ihrer Seite agieren „Doctor Who“-Star Peter Capaldi, Sally Hawkins und der aus „Downton Abbey“ bekannte Hugh Bonneville mit ebenso großer Spielfreude. Das Schönste an „Paddington“ ist aber trotz aller handwerklicher Perfektion die überall verständliche Botschaft seiner „Fisch-outof-Water“-Geschichte. Gestrandet in einer für ihn völlig fremden Welt findet der Außenseiter mit etwas Glück ein neues Zuhause bei Menschen, die sich um ihn kümmern und sich in sein Anderssein verlieben. Marcus Wessel Regie: Paul King Darsteller: Elyas M’Barek (deutsche Stimme Paddington), Sally Hawkins, Hugh Bonneville, Nicole Kidman Alle Spielzeiten finden Sie hier: www.schillerhof.de 28 September April 2015 2012 | Stadtgeschichte | Mit dem Bau der Saalbahn von 1871 bis 1874 verlor die Jenaer Schützengesellschaft ihren angestammten Schießplatz auf der Landfeste. Ein alternatives Domizil fand sie 1878 auf der anderen Seite der Saale in Ober-Camsdorf. Zunächst eher ein Provisorium, konnte 1882 wieder ein fester Schießstand eingeweiht werden kann. Damit man diesen auch bequem von der Stadt aus erreichen konnte, ließen die Schützen noch im selben Jahr eine eiserne Fußgängerbrücke über den Fluss errichten. Anzeige Jenaer Straßengeschichten Teil 9: Jenaer Schützen in Ober-Camsdorf 1873 1915 1872 1928 1908 1946 Stadtpläne, Stadtgeschichte und mehr … Abbildungen: TLVermGeo Erfurtn / André Nawrotzki / Stadtmuseum Jena / Stadtarchiv Jena / Sammlung Klaus Schumann, Jena Zwischen Brücke und Schießstand wurde 1883 das Restaurant »Zum Schützenhaus« eingeweiht. Den Platz davor nannte man dann »Schützenplatz«. 1902 erhielt die von dort nach Ziegenhain führende Straße den Namen »Schützenstraße«. Von 1933 bis 1945 hieß diese nach dem Nationalsozialisten Wilhelm Frick, danach für kurze Zeit erneut »Schützenstraße« und seit 1946 schließlich »FriedrichEngels-Straße«. Die heutige Straße »Am Kochersgraben« wurde 1912 nach einer Flurbezeichnung von 1481 benannt. Der Name verweist auf einen ehemaligen Hohlweg, in dem vor der Bebauung der »Friedrich-Engels-Straße« offen der »Ziegenhainer Bach« floss. 1909 wurde Wenigenjena, das sich 1890 bereits mit Camsdorf zusammengeschlossen hatte, nach Jena eingemeindet. Damit begann auch eine verstärkte Bebauung der Gegend um das Schützenhaus. Bald beklagten sich die Anwohner jedoch über den Schießlärm. Daher ging die Schützengesellschaft erneut auf die Suche nach einem neuen Domizil. 1910 zog sie in die heutige »Schützenhofstraße«. Im Zusammenhang mit der Einweihung der neuen Oberrealschule (heute KGS »Adolf Reichwein«) wurde der »Schützenplatz« 1914 in »Wöllnitzer Platz« umbenannt. Von 1933 bis 1945 hieß er nach Adolf Hitler, ab 1946 dann »Karl-Marx-Platz«, wurde 1991 nach dem Begründer der Jenaplan-Schule in »Petersenplatz« umbenannt und heißt seit 2011 nun »Jenaplan«. Der Fahrweg von Jena nach Wöllnitz führte früher über die »Camsdorfer Brücke« und dann nach Süden. 1891 erhielt der Teil von der Brücke bis zum »Schützenplatz« den Namen »Wöllnitzer Straße«, der südliche Teil »Obere Wöllnitzer Straße«. Das Wort »Obere« entfiel jedoch, nachdem 1914 der nördliche Teil zum »Camsdorfer Ufer« wurde. Am Ende der heutigen »Seidelstraße«, die 1913 ihren Namen nach dem Pharmakologen, Mediziner und Ehrenbürger Moritz Seidel (1836 — 1912) erhielt, eröffnete 1929 die LandesTurnanstalt, im Volksmund »Muskelkirche« genannt. Das »Jenertal« schließlich ist ein sehr alter Weg. Es erhielt seinen Namen 1903 nach einer Flurbezeichnung, wurde aber zunächst »Jenner Tal« geschrieben. Das im Plan von 1928 dargestellte Finanzamt hat es an dieser Stelle nie gegeben. Vielleicht eine nicht realisierte Planung … (ana) www.dominoplan.de 29 September April 2015 2012 | garten | Anzeige Foto: FAO | segeln | Der Stadtmagazin 07-Urlaubstipp: Mit Traditionsschiff auf außergewöhnlichen Segeltörn gehen. Balkon(t)räume mit Klee Abenteuer! Wer sich jetzt meldet, hat Chancen auf einen einmaligen Urlaub: Der Traditionssegler »Johanna TG326« (Baujahr 1884, bis ins kleinste Detail restauriert) macht sich auf zu einer großen Reise. Und wer möchte, kann dabei sein. In Kojen schlafen. Das einfache Leben und die Freiheit auf hoher See genießen. So, wie die Kapitäne und Matrosen früher. Für den außergewöhnlichen Törn werden zehn Plätze vergeben. Er führt vom 5. bis zum 26. Juli 2015 von den Färöer Inseln im Nordatlantik bis nach Åland zwischen Schweden und Finnland und wieder zurück. Wer nicht so lange Zeit hat, segelt einfach nur auf einem Teil der Route mit oder nimmt an einer Regatta mit historischen Schiffen rund um die Färöer teil. Profis und Anfänger sind auf der Johanna willkommen. Der Crew kann man — wenn man Lust hat — zur Hand gehen. Winde, Wellen und spektakuläre Sonnenuntergänge, der Wechsel der Häfen und nordische Feste. Dieser Törn wird unvergesslich. (frm) Alle Informationen zum Abenteuer unter www. the-faroe-islands.com | geniessen | Anzeige Fleischmarkt Aschara GmbH eröffnet erste Filiale in Jena. Weil’s schmeckt! Schauen Sie doch einmal bei uns in der Rathausgasse 4 herein! Sie werden feststellen: Dieses Fleischerfachgeschäft ist anders. Denn neben einer sehr originellen Gestaltung bieten wir auch Spezielles im Imbissbereich an — etwa unsere hausgemachten Burger mit Pulled Pork (Zupffleisch) oder unseren legendären A schara Burger. Sehr schnell etabliert hat sich auch unser Metzgermittagstisch. Wir kochen selbst vor Ort — und das schmeckt man. Von unseren Wurstwaren, die es in großer Auswahl gibt, sollten Sie neben unserer Thüringer Rostbratwurst vor allem auch unsere Bauernknackwurst, den Farmerschinken und die Leberwurst im Ring probieren. Jeden Freitag/Samstag gibt es zudem den Wochenendknüller und jeden Monat ein Sparpaket zu absoluten Vorzugspreisen. Dass wir selbstverständlich nur eigene Felder, eigenes Futter, eigene Schweine sowie eine eigene Produktion nebst Verkauf nutzen, sei zum Schluss erwähnt. Wir freuen uns auf Sie! Fleischmarkt Aschara Rathausgasse 4, Jena www.beste-bratwurst.de Nun sind die Abende heller und auch bald wärmer — es zieht uns wieder nach draußen auf unsere Balkone und Terrassen. Damit diese eine tolle Atmosphäre bieten, sollten sie mit Pflanzen begrünt werden! Dafür ist das Klee Gartencenter in Jena-Burgau die richtige Adresse. Seit Jahren ist Klee der Spezialist Susanne oder Prunkwinde, für Balkonkästen. Sie brauchen die dann schnell grüne Wäneinfach nur abgegeben werden, de schaffen. Etwas teurer, aber mit Wünschen und Standortan- ganz edel sind Mandevillen, da sie dunkelgrügabe und dann ne, glänzende holt man sie Blätter und toll bepflanzt riesige weinach ein paar ße oder rosa Tagen wieder Blüten haben. ab. Dieser Dazu sind sie Service ist robust und gratis, man brauchen webezahlt nur das nig Wasser. Material! Auch Toll für die liefern lassen Mit Liebe gemacht: Balkonkästen ›Decke‹ eines kann man sich von S.A.Sauerteig und N.Busch. grünen Zimseine Kästen (gegen Gebühr). Mitte April bietet mers sind bunte Ampeln. Wer sich für die Bepflanzung an, denn nicht bohren darf, kann auch da ist es noch nicht so heiß und Drahtschlaufen am oberen Nachdie Pflanzen können sich prächtig barbalkon anbringen. Alle Sommerblumen blühen entwickeln. Es gibt bei Klee dann immer viele Musterkästen zur bis in den Spätherbst und garantieren damit Freude pur in Ideenfindung. Ergänzt werden diese bunten der ganzen Draußen-Saison. Die Kästen durch blühende Kübel- schönsten Gartenmöbel, Grills pflanzen, die es als Büsche oder und hübsche ergänzende Deko, Stämmchen gibt. Hier schwelgt wie Laternen oder Solarlichter man zwischen pinken Olean- runden das Klee Angebot ab. So steht einem schönen Somdern, orangen Wandelröschen, knallroten Dipladenien, weißem mer zu Hause nichts mehr entJasmin, blauen Enziansträuchern gegen, außer evtl. das Wetter, aber da kann selbst Klee nichts u.v.a. tollen Arten. Wer noch mehr Platz hat, stellt ausrichten. Bäume und Sträucher in Kübeln dazwischen, um den Raumcharakter zu verstärken. Dafür bieten sich Kugel-Laubbäume und -Koniferen, winterharte Palmen, Oliven und rotblättrige FächerKlee Gartenfachmarkt Lobedaer Straße 10, ahorne an. 07745 Jena Viele haben auch langweilig weiße Trennwände zum Nachoffen: Mo–Fr 9–20 Uhr und Sa 9–19 Uhr barn. Abhilfe schaffen Rankgitter, die dann begrünt werden. Telefon 03641 29170 Es gibt einjährige Rankpflanzen www.klee-jena.de wie Glockenrebe, S chwarzäugige 30 September April 2015 2012 | DNT weimar | Sie ist der unumstrittene Spitzenreiter auf deutschen Bühnen. Keine Oper wird so oft inszeniert, aufgeführt und lockt mehr Besucher an als Wolfgang Amadeus Mozarts »Zauberflöte«. Auch in Weimar erfreut sich das deutsche Singspiel seit seiner Erstaufführung durch Johann Wolfgang Goethe vor 220 Jahren ungebrochener Begeisterung beim Publikum. Allein die letzte Produktion lief insgesamt zwölf Spielzeiten lang mit großem Erfolg. Nach zweijähriger Pause kehrt das beliebte Werk nun in einer Neuinszenierung von Nina Gühlstorff auf die Bühne des DNT zurück. Aus der Perspektive von Tamino erzählt sie die Geschichte eines Antihelden, der sich vom naiven Jüngling zum machtstrebenden Mann entwickelt. Seine Initiationsreise führt ihn vom sinnlichen Reich der Königin der Nacht, dessen Verführungen und Verlockungen er entsagt, in den Weisheitstempel von Sarastro. An diesem Ort, so glaubt er, ist die schöne Pamina gefangen, die er befreien will. Doch das Oberhaupt des Ordens verfolgt eigene Pläne. Tamino soll neuer Herrscher über sein Reich werden. Dafür muss er gemeinsam mit seinem Gefährten Papageno in mehreren Prüfungen seine Reife und Männlichkeit beweisen. Mit Pamina steht ihm dabei eine starke, selbstbewusste Frau zur Seite, die entscheidenden Anteil daran hat, dass er diese Proben auch besteht. Am Ende darf ein gekrönter Tamino seine Pamina heiraten und auch Papageno findet seine Papagena.(sle) Fotos: Sebastian Kowski / Thomas Müller / Rebekka Moench Reifeprüfung für Tamino »Die Zauberflöte« von Wolfgang Amadeus Mozart Premiere: 26.04.2015, 18 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 30.04., 09., 17., 29.05., 05., 25.06.2015 Schatten der Vergangenheit Tannöd, der kleine Hof in der bayrischen Ein- nische Bauer Danner, seine Frau, die Tochter öde, heißt jetzt nur noch Mordhof. Im Heu, im mit den beiden Kindern, die neue Magd — alle Bett, in der Kammer — überall Tote: der tyran- im Blutrausch ermordet mit einer Spitzhacke. Und vom Täter fehlt jede Spur. Bei der Verbrechensaufklärung werden grausame Ereignisse der Vergangenheit enthüllt, von denen die Dorfbewohner nichts gesehen haben wollen. Und doch glaubt in dieser weltabgewandten und bigotten Gemeinschaft jeder, die Schwächen der anderen zu kennen. Mit 13 Weimarer Bürgerinnen und Bürgern im Alter zwischen 14 und 70 Jahren bringt das DNT Weimar im E-Werk den Bestseller-Roman »Tannöd« von Andrea Maria Schenkel auf die Bühne. Die spannende Erzählung um familiäre und gesellschaftliche Gewalt in Umbruchszeiten baut auf einem der rätselhaftesten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte auf. Dabei schlägt die Autorin den Bogen aus den Jahren des Faschismus bis in die bundesdeutsche Gegenwart der 1950er.(sle) »Tannöd« nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel Premiere: 10.04.2015, 20 Uhr, E-Werk Weitere Vorstellungen: 14., 24., 25.04., 17.05., 06.06.2015 Auf der anderen Seite des Zaunes Das wohlgeordnete Leben von Pavian, Mufflon und Murmeltier gerät eines Tages völlig durcheinander, als ein neuer Bär in ihrem Zoo eintrifft. Der stellt nämlich unangenehme Fragen über die Vorgänge auf der anderen Seite des Zaunes und möchte der Ursache für den üblen Gestank auf den Grund gehen, der regelmäßig aus dem Schornstein herüberweht. Als der Bär es nicht länger aushält, fasst er einen mutigen Plan … Aus der Perspektive der Tiere im historisch verbürgten Zoo des KZ Buchenwalds führt Jens Raschke Kinder an die unfassbaren Geschehnisse dieses erschütternden Kapitels deutscher Geschichte heran. Sein Stück »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zaunes schaute«, für das er 2014 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet wurde, entwirft ein allgemeingültiges Szenario über Verhaltensmuster und Überlebensstrategien in einer unmenschlichen Welt. Dieses ebenso poetische wie erschütternde Plädoyer für Zivilcourage und Eigenverant- wortung erlebt 70 Jahre nach der Befreiung des KZ Buchenwald in der Regie von Swaantje Lena Kleff auf der Studiobühne des DNT Weimar seine Uraufführung.(sle) »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zaunes schaute« von Jens Raschke Premiere: 30.04.2015, 19 Uhr, Studiobühne Weitere Vorstellungen: 06., 10., 11., 19.05.2015, weitere in Planung Karten und weitere Informationen: www.nationaltheater-weimar.de 31 April 2015 | theater gera | | gesundheit | Mit beachtlichem Repertoire Der Smoothie macht’s! Gutschein für einen grünen Smoothie Reichen wirklich fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag? Green & Friends hält das passende Mittel bereit, damit Sie Ihren Bedarf an Vitalstoffen auch tatsächlich decken können. Das Puppentheater in Gera zeigt mit einer neuen eihe, dass PuppenspielR kunst bei weitem nicht nur für Kinder gemacht ist. Das Puppentheater in Gera ist aus den zwei jeweils im Jahr 1929 gegründeten Handpuppenbühnen in Hartha (Sachsen) und Schleiz (Thüringen) entstanden. 1951 schlossen sich die beiden Bühnen zur »Kollektivbühne OestreichOhnesorge« zusammen. Elf Jahre später erfolgte die Aufnahme in den Verband »Bühnen der Stadt Gera«. Seit 1967 nutzt die Puppenbühne das ursprünglich als Reitstall gebaute Gebäude am Gustav-Hennig-Platz 5 und seit der Theaterfusion 1995 zeigen die Puppenspieler ihre Inszenierungen auch im Landestheater Altenburg. Das Repertoire umfasst derzeit fast 30 verschiedene Inszenierungen für Kinder, Familien, Jugendliche und Erwachsene. Die Reihe »Puppenspielkunst für Erwachsene« präsentiert monatlich verschiedenste klassische und moderne Stücke. Im Anschluss an die Vorstellungen kann man bei Speis und Trank mit den Künstlern ins Gespräch kommen. Termine im Puppentheater Gera: Pettersson und Findus – Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist (ab 4 Jahren) Do. 02.04., 14 Uhr, Sa. 04.04., 16 Uhr, So. 05.04., 10 Uhr 3 Mal Grimm! — Premieren-Fest mit drei Puppentheater-Soli nach Märchen der Brüder Grimm Sa. 11.04., 16 Uhr: Rotkäppchen (ab 4 Jahren), 17 Uhr: Die sieben Raben (ab 5 Jahren), 18 Uhr: Der Trommler (ab 6 Jahren) Gefährliche Liebschaften — Stück nach dem Briefroman von Choderlos de Laclos »Puppenspielkunst für Erwachsene« Sa. 18.04., 19:30 Uhr Der kleine gelbe Hund — Stück von Karin Eppler (ab 4 Jahren) Sa. 25.04., 16 Uhr, So. 26.04., 10 Uhr Puppentheater Gera Gustav-Hennig-Platz 5, 07545 Gera Infos, Spielplan und Karten: www.tpthueringen.de Kartentelefon: 0365-8279105 Fünf Portionen an Obst und Gemüse pro Tag sollen — laut Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung — den Bedarf an Vitalstoffen decken. Das ist falsch! Eine aktuelle amerikanische Studie bestätigt es wieder: Obst und Gemüse sind längst nicht mehr so vitaminreich wie früher! Der Gehalt an Vitalstoffen fällt seit den 70er-Jahren rapide ab. Der Verlust von Vitamin A bei Äpfeln beträgt 41 %. Paprika hat um 31 % weniger Vitamin C und Brokkoli nur noch die Hälfte an Eisen. Die schadstoffbelasteten Böden führen zu einem drastischen Verlust an Mineralstoffen in der Nahrung. Der Arzt J. Birkmayer bestätigt: »Der Mangel an Magnesium in der heutigen Ernährung ist auffallend!« Man sollte sich einmal fragen, wieso wir trotz so vieler ›gesunder Lebensmittel‹ so viele Krankheiten wie nie zuvor haben. Krebsarten steigen enorm an! Schon Hippokrates sagte: »Deine Nahrung soll deine Medizin sein.« Darüber sollte jeder mal nachdenken! Der USMediziner Al Sears meint: »Sie müssen heute 10 mal so viel Obst und Gemüse essen, um die gleiche Menge an Vitalstoffen wie vor 50 Jahren zu bekommen.« Ist das überhaupt zu schaffen? Ja — es erscheint viel, ist jedoch mit grünen Smoothies leicht in den Griff zu bekommen. Smoothies sind nicht nur lecker — man nimmt mit diesen auch tatsächlich die empfohlene Tagesmenge an Mineralstoffen zu sich. Denn der Mikronährstoffgehalt grüner Smoothies übertrifft bei weitem den unserer üblichen Grundnahrungsmittel wie Getreide, Milch oder Fleisch. Zudem können diese antibakterielle, antitumorale, blutverdünnende, leberschützende, darmreinigende und viele weitere gesundheitlich wertvollen Wirkungen haben. Melden sie sich noch heute zu unserem grünen Smoothie-Workshop an! GREEN & FRIENDS Jetzt anrufen und kostenlosen Beratungstermin vereinbaren: Green & Friends 03641–637819 Johannisplatz 20, Jena /Zentrum 32 Juli/August April 2015 2012 | optik | Anzeige Sicht-Bar bietet seinen Kunden im April einen Rabatt von 20 Prozent auf alle Markengläser. Seit über 7 Jahren steht die Sicht-Bar in Jena für qualitativ hochwertige Brillen, Kontaktlinsen und freundlichen Kundenservice. 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Das Gradierwerk sorgt dafür, dass sich die Luft durch das Herabrieseln von salzhaltigem Wasser über Schwarzdornreisig mit Salz anreichert. Das feucht, salzhaltige Klima hat eine wohltuende Wirkung auf Atemwege und Haut. Entspannung und Erholung sind garantiert. Doch nicht nur Entspannungssuchende kommen in der Avenida-Therme auf ihre Kosten. Mit dem »Großen Osterfest« am Sonntag, den 5. 4. 2015 von 12 — 17 Uhr sorgen die Kinderanimateure für Badespaß mit tollen Stoffwechsel-Gleichgewicht mit typgerechter Ernährung. Gesund & vital Wasserspielen für die ganze Familie. Saunabegeisterte dürfen sich auf österliche Spezialaufgüsse in der 95°C-Sauna freuen. Weitere Informationen unter www. avenida-therme.de Avenida-Therme Hohenfelden Am Stausee 1, 99448 Hohenfelden Telefon: 036450-449-0 Täglich von 10–23 Uhr geöffnet. Der Stoffwechsel ist so individuell wie ein Fingerabdruck! Laut WHO gelten heute 80 Prozent aller Krankheiten als ernährungsbedingt — pauschale Ernährungsempfehlungen ohne Kenntnis des Stoffwechsel-Typs können jedoch nicht für alle Menschen gleichermaßen sinnvoll sein. Mittels elektronischer Analyse lassen sich die verschiedenen Stoffwechsel-Typen bequem und schmerzfrei in über 500 Varianten ermitteln, darüber hinaus ebenso etwaige Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten. Der individuelle Stoffwechsel-Typ gibt Auskunft darüber, welche Nahrungsmittel und Nährstoffe in welcher Zusammenstellung jeweils die besten und welche besser wegzulassen sind. Die Methode der Stoffwechsel-Typisierung arbeitet gemäß dem Motto von Hippokrates: »Deine Nahrungsmittel seien deine Heilmittel«. Gesundheit — Vitalität — Wohlfühlgewicht. Astrid Golchert Praxis ALTERNATIV ERNÄHREN Reichsstr. 50, 07545 Gera Tel. 0365-22618147 www.alternativ-ernaehren.de [email protected] 33 Februar April 2015 2012 | fahrrad | Unbedingt praktisch! Stad verlost 7 tmaga z in 07 p radta sc h ra ktisc he Fa h rKollektio en au s Ort lieb nen in k ›Ba rista l. der neuen L ine‹. Zusendu n 20.04 .2015gen bit te bis zu m pe r E leserpost @stadtm -Ma il a n: agazi n07. Die Gewin de ner werde bena n sc 23.April2015 Foto: Ortlieb chrichtigt. Der Rechhriftlich is t ausges chlossen.tsweg In Jena ist bekanntlich vieles fuSSläufig erreichbar und noch fixer mit dem Radel. Wie sehr es sich dabei lohnt, eine Packtasche dabei zu haben, zeigt sich, wenn es etwas gut geschützt zu transportieren gilt. Stadtmagazin 07 kann da Taschen aus deutschem Hause empfehlen. Sicher ist Jena keine Fahrradstadt wie Münster, doch gerade wenn der Frühling dazu neigt, sich von seiner besten Seite zu zeigen, füllt sich auch die Saalestadt zunehmend mit Radlern. Wer radelt, weiß klar um die Vorteile — die allerdings von dem einen oder anderen durchaus um den Wunsch ergänzt werden, auch auf dem Fahrrad über einen wirklich guten Stauund Transportraum zu verfügen, um etwa Kleidung, Dokumente oder Einkäufe gut geschützt und wasserdicht (wenn das Wetter sich wieder einmal von seiner nassen Seite zeigt) transportieren zu können. Eine wirklich große Hilfe können hierbei Fahrradtaschen wie die von Ortlieb sein, die sowohl in Funktionalität als auch im Design überzeugen können. Denn für wasserdicht steht die Marke bereits seit 33 Jahren. Hartmut Ortlieb, gern draußen unterwegs, bedurfte drin- gend einer leicht handhabbaren, wasserdichten Ausrüstung für seine Fahrrad- und Klettertouren. An Mutters Nähmaschine entstanden daraufhin erste selbst gefertigte Packsäcke aus LKWPlane – die wiederum dank ihres offensichtlichen Nutzens den Grundstein einer bald einsetzenden Erfolgsgeschichte bildeten. Heute beschäftigt Ortliebs Unternehmen rund 150 Mitarbeiter/innen und verfügt über ein Sortiment von mehr als 500 Einzelprodukten. Gefertigt werden diese teils immer noch aus der bewährten LKW-Plane, jedoch nicht mehr an Mutters Nähmaschine, sondern im Hochfrequenz-Schweißverfahren am Firmensitz in Heilsbronn. So überzeugt ist Ortlieb mittlerweile von der Qualität der eigenen Produkte, dass er auf Material und Verarbeitung sogar fünf Jahre Garantie gibt. (flb) Das Helmholtz-Institut Jena bietet euch am »Girls‘ Day« die Möglichkeit, einen Einblick in den Alltag als Physikerin zu bekommen. LizenzzumLöten EineeiskalteAbkühlung Jetztgehtesrund Dafür startet Ihr mit dem Aufbau einer kleinen Schaltung. Am Ende habt Ihr einen elektronischen Würfel, den ihr für alle möglichen Spiele nutzen könnt. Erste Erfahrungen mit dem Lötkolben machen süchtig nach mehr. Nach dem Löten bei 350 °C fällt das Thermometer nun auf -196 °C. Mit flüssigem Stickstoff stellen wir Eis selber her und genießen dieses dann auch gemeinsam. Nebenbei lernt ihr etwas über Effekte bei sehr tiefen Temperaturen. Wir zeigen euch einen unserer Teilchenbeschleuniger. Hier werden geladene Teilchen durch elektrische Felder beschleunigt. Dabei werden sehr hohe Geschwindigkeiten erreicht. Wir erklären Euch, wie das funktioniert und zeigen euch die Anlage. Anmeldungüber HI Jena Helmholtz-Institut Jena Fröbelstieg 3 · 07743 Jena www.hi-jena.de Foto Malta: Hans-Peter Kaiser / Foto Ausstellung: Monique Pucher 15 34 september april 2015 2012 | ausstellung | | messe | September April 2015 2012 Anzeige Frühjahrsputz für den Herbst | reisen | Anzeige Malta Inseltraum aus Mystik und Zauber rundum verwöhnt - den sommer verlängern im mittelmeer Rad der Ewigkeit zeigt einen Nachbau des Perpetuum mobile von Johann Bessler Die neue Messe »Haus.Bau.Ambiente« bereichert das studioausstellung im stadtmuseum gera Erfurter Messeangebot mit atmosphäaber sollte Bessler als Standort Ein Weltwunder! Am 6.diesen Juni November rischer Extra-Weihnachtswelt. 1712 führte Johann Ernst Elias für seine außergewöhnliche Ma- Bessler alias Orffyreus auf dem schine ausgerechnet eine Ruine gewählt Nikolaiberg zu Gera stau- ganz neu: haben? Einrichten und DekoRunderneuerung zumeinem 15-jähriBessler gab berühmten Wisnenden Publikum sein PerpetuHier finden die Besucher gen Jubiläum: Thüringens gro- rieren. senschaftlern wie Leibniz um mobile vor – das»Haus.Bau. sich immer- zusätzliche Angebote in den und Beße Baufachmesse NewtonWohnraum-, wichtige Anregungen, fort drehende „Radihr derProfil. Ewigkeit“. FußbodenEnergie« schärft Ne- reichen sein Name fehltWandgestaltung, in keinem Buch Ein den Menschheitstraum schien und Lichtdesign, ben klassischen Angeboten über sich selbstDekorationsartibewegende Masich zu EineHaus, Maschine, Küchen, rund umerfüllen: die Themen Bau Möbel, Mit ihm wird der Name die Energie ständig wird Arbeit verrichtet, und Lifestyle-Produkte. und die neue Mes- kelschinen. von über neueste wisohne Energiezufuhr von außen. Im Gera Fokus desdieneuen Angese »Haus.Bau.Ambiente« um senschaftliche Literatur steht weltDasWelt Stadtmuseum Gera Dekozeigt botsbereiches »Ambiente« die der Einrichtung, weitdas verbreitet. heute gibt in derund Ausstellung ThemaSelbst Weihnachten: ration Lebensart„Miraculum bereichert. 2015 es immer ein Gerae – Das Perpetuum macht mobile Hierfür wirdwieder in der Versuche, Halle 2 eine Die neue Themenvielfalt Perpetuum mobilemit zu realisieren. des Messe Johannfür Bessler“ einen origi- Weihnachtswelt nostalgidie Besucher attrakDie Ausstellung auch Ardarnalgetreuen Nachbau Geraer schen Holzhütten, geht festlichen tiver und erhöht diedes Verweilauf ein undwinterlichen zeigt Geräte wie den Rades.Sie Dargestellt zudem und Düften dauer. richtet sichwird neben der tikeln Mendocino-Motor, den Stirlingdas wechselvolle Schicksal des aufgebaut, die die Besucher zum klassischen Zielgruppe an alle, Motor oder die und Lichtmühle, die Erfinders ge- Schauen, Kaufen Verweilen die Spaß als am Scharlatan Einrichten und ihrer eine Ahnung von der Anbieter „ewigen schickter zugleich. einlädt. Für interessierte vier WändeHandwerker haben. Bewegung“ vermitteln. Die»Auf Ausstellung ist bis zum 3. hat die Messeleitung exklusive der ›Haus.Bau.AmKonzipiert wurde die AusstelMai 2015 bieten zu sehen. vorbereitet. biente‹ wir unseren Ausstellungspakete Rätselhaftdie wie die Maschine lung von der Berufsakademie Besuchern Möglichkeit, des Johann Bessler istüber auchdie der Gera unter der Federführung der sich gleichermaßen genaue Ort desProdukte Geschehens. Das Professoren Peter Bussemer und modernsten sowie Perpetuum war in Gera Trends aus mobile den Bereichen Im- Jürgen Müller.(Monique Pucher) mehrere Monate lang Dekoraim sogemobilien, Handwerk, nannten Richterschen Haus auf tion, Büro und Objektdesign, dem Nikolaibergund zu sehen. Das Energieeffizienz modernes Miraculum Gerae Gebäude galt vor dem Stadtbrand Ambiente zu informieren«, sagt Das Perpetuum mobile des von 1686 alsNorman eines der größten Projektleiter Vierow. Johann Bessler 26.02. - 03.05.2015 undDie prächtigsten Häuser der InVeranstaltung gliedert Haus.Bau.Ambiente Stadtmuseum Gera, nenstadt. dem Brand, so sich in dieNach vier Themenwelten 06.-08.11.2015, Museumsplatz 1 die bisherige GeschichtsschreiBauen und Energie; Sanieren Messe Erfurt 07545 Gera bung,Modernisieren; soll das Haus nicht wieder und Dienstleiswww.haus-bau-ambiente.de aufgebautund worden sein. Warum tungen Beratung sowie Entfliehen Sie den tristen Tage im November! Besuchen Sie mit mir Malta, das kleinste EUMitglied, und verlängern Sie den Sommer auf dieser Inselperle etwa zweieinhalb Flugstunden von Deutschland entfernt in einer von mir persönlich betreuten Kleingruppe von 16 bis 20 Teilnehmern. Es gibt kaum einen Fleck Erde, wo auf vergleichsweise engem Raum so viele kulturhistorisch wertvolle Denkmäler und Dokumente der Menschheitsgeschichte zu finden sind. Die ganze Insel ist ein Museum. Und das Schöne daran: Alle Besichtigungspunkte sind in etwa einer Autobusstunde zu erreichen. Besuchen Sie mit mir die Tempelbauten aus der Zeit vor Christus zu Ehren der Göttin „Große Erd Mutter“, fahren Sie mit mir in die alte Hauptstadt Mdina mit ihrer Kathedrale und Katakomben des Heiligen Paulus. Genießen Sie einen Kaffee auf den erhabenen Festungsmauern hoch über den goldenen Feldern Inklusivleistungen: 8 Tage - Sonderreise mit 16 bis max. 20 Teilnehmern Transfer ab/an Thüringen zum Flughafen, Linienflüge mit Air Malta, Flughafensteuern . 7 x Übernachtung 4*„HOTEL ST. ANTONIO & SPA“ . Doppelzimmer mit Balkon/Bad/ WC/SAT-TV/Tel. . 7 x Frühstücksbüfett . 7 x Abendessen . Tagesausflug zur berühmten Blauen Grotte oder ein Glas Wein in einem der romantischen Naturhäfen. Fahren Sie mit mir zur berühmten Blauen Grotte und verbringen Sie einen Tag auf Maltas Schwersterninsel Gozo. Das HOTEL ST. ANTONIO ist traumhaft schön, verfügt über alle erdenklichen Annehmlichkeiten, Innen- und Außenpools sowie die ideale Lage für das Ausflugsprogramm. Die Sonne KONTAKT: ELSTER TOURIST Inh. Hans-Peter Kaiser Schmelzhüttenstr. 4 07545 Gera Tel.: 0365 - 8302444 www.elster-tourist.com scheint viele Stunden täglich und das Wasser des Mittelmeers hat im November noch sommerliche Temperaturen. Diese Reise war in den letzten neun Jahren stets ein Erlebnis und ist auf Grund von Resonanz und Nachfrage ein zehntes und letztes Mal im Programm. . Ausflug in die alte Inselhauptstadt Mdina . Tagesausflug zur Schwesterninsel Gozo . Ausflüge im klimatisierten Reisebus . Sicherungsschein . Reiseleitung ab/an Thüringen Reisetermin: 4. - 11. November 2015 Bonus: UCI-Kinogutschein bei Anmeldung bis 30.Mai 2015 Preis: 895 € (EBZ 145 €) + 50 € Getränkepauschale 35 April 2015 | freizeit | generationsübergreifende Angebote – auch 2015 hat der egapark Erfurt genau das zu bieten, was seine Besucher auch zu schätzen wissen. Foto: egapark Erfurt/I. Rodigast Prächtige Farben, blühende Vielfalt, Wechseln Sie jetzt zur besten Kundenberatung in Jena. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Commerzbank-Filiale Fischergasse 10 07743 Jena Telefon: 03641 5904-0 Garten im Wandel In diesem Jahr dreht sich im egapark Erfurt alles um das Thema »Garten im Wandel«. Damit ist natürlich auch der jahreszeitliche Wandel gemeint — also der Wechsel von der Tulpenpracht zur Kirsch- oder Magnolienblüte, das Meer aus Düften und Schönheit bei den Rosen oder Pelargonien, die Vielfalt an Gräsern oder Dahlien. All diese Pflanzen stehen im Mittelpunkt des egapark-Gartenjahres, begleitet werden diese von verschiedenen neuen gärtnerischen wie gestalterischen Ideen in den elf Themenbereichen. Nicht nur Gärten wandeln sich — auch das Gärtnern findet neue Formen. Arbeiten auf kleinen Flächen oder mit trendigen Accessoires stehen nicht nur bei erfahrenen Gärtnern hoch im Kurs. Kinder interessieren sich wieder mehr und mehr für die Natur. Diesen aktuellen Trend aufgreifend, soll es neben einer Klimawerkstatt mit Schulgartenausstellung ab 18. April erstmals im September auch einen NaturErlebnisTag für Kinder im egapark geben. Unter dem Motto »Wir blühen wieder« startete der egap- ark Erfurt in die neue Saison. In der Frühlingshallenschau »Eine Reise durch die Zeit« können die Besucher noch bis zum 12. April wetterunabhängig durch kleine Gärten und verschiedenste Gartenszenarien flanieren, die sich in ihrem schönsten Frühlingskleid präsentieren. Zum Ostersonntagsfest am 5. April erwartet zudem wieder der Osterhase alle kleinen Gärtner mit besonders farbenfrohen Osterüberraschungen. Und am zweiten Aprilwochenende werden alle großen Gärtner zum Spezialmarkt »du und dein garten« blühende Anregungen mit nach Hause nehmen können. Dem Jahresthema folgend wird es hier auch erstmals zahlreiche Angebote rund um »Urban Gardening« geben. TIPP: Mit einer Saisonkarte kann man alle Höhepunkte besonders günstig erleben!(jüg) Weitere Informationen: www.egapark-erfurt.de 36 September April 2015 2012 | filme | Auf der Suche nach einer neuen Erde Es scheint, alles was Christopher Nolan ›anfasst‹, verwandelt sich in Gold. Quasi alle seine Regiearbeiten — angefangen von »Memento« über »Inception« und »Prestige« bis hin zur famosen Dark Knight-Trilogie — sind bislang von Publikum und Kritik nahezu ausnahmslos mit Lob überhäuft worden. »Interstellar«, Nolans neuester Film bildet hierbei keine Ausnahme. Was er hier über einer Länge von fast drei Stunden präsentiert ist schlichtweg das, was man ›großes Kino‹ nennt — und natürlich so komplex gestrickt, dass es nicht in drei Sätze passt: In nicht allzu ferner Zukunft haben die Bewohnern der Erde mit argen Umweltproblemen zu kämpfen — die Luft verschlechtert sich zunehmend, die Bodenerosion nimmt beständig zu und die Ressourcen werden merklich knapper. Die Aussichten, auf dem blauen Planeten weiterhin leben zu können, schwinden von Jahr zu Jahr. Als ein Team von Forschern und Wissenschaftlern (darunter Matthew McConaughey, Michael Caine und Anne Hathaway) ein Wurmloch nahe des Saturns entdeckt, wird eine bemannte Expedition hineingeschickt, um nach einem neuen Zuhause für die Menschheit zu suchen. Was folgt, ist eine für das Expeditionsteam und Zuschauer unglaubliche Reise durch Raum und Zeit. Sehenswerte Science Fiction.(flb) Interstellar Auf DVD seit 31.3.2015; 14,99 Euro Ebenso verstörend wie faszinierend Ein bärtiger Landstreicher wird von einer Gruppe bewaffneter Männer durch einen Wald gejagt. Auf seiner Flucht gerät er in eine noble Vorortgegend und klingelt an der Tür eines Fernsehproduzenten. Dieser weist den Fremden ab und schlägt ihn obendrein auch gleich noch zusammen. Doch der Verletzte kehrt am Abend wieder und bittet die Frau des Hauses erneut um Obdach. Diese quartiert ihn nun heimlich ein — und holt sich damit die Personifizierung des Bösen, den ›Borgman‹, ins Haus: Denn ganz höflich führt dieser nach und nach die propere Vorstadtfamilie ins Verderben … Wer klare, einfach gestrickte Filme mit eindeutig-unmissverständlicher Botschaft und ohne offene Fragen mag, dürfte an »Borgman« keine Freude haben. Einordnen lässt sich dieser Film nur schwer — vielleicht irgendwo zwischen Psychothriller, Groteske und schwarzer Komödie. Dies ist ein Film, der ähnlich grundlos böse daher kommt wie Michael Hanekes »Funny Games«, genauso rätselhaft wirkt wie David Lynchs »Mulholland Drive« und dabei einen Nachhall zu erzeugen weiß, der noch lange nachwirkt.(mei) Borgman Auf DVD seit 17.02.2015; 11,99 Euro Die Angst vor der Gefahr Basierend auf dem gleichnamigen Roman von John le Carré erzählt Regisseur Anton Corbijn in »A most wanted Man« die Geschichte des halb-russisch, halb-tschetschenischen Flüchtlings Issa Karpov, der wie ein Gespenst plötzlich in Hamburg auftaucht und schnell zum Magneten für verschiedene geheimdienstlicher Behörden wird. Alle beobachten ihn, keiner weiß seine Absichten genau einzuschätzen, alle halten ihn für eine potenzielle islamistische Bedrohung … Melancholisch-spannender Spionage-Thriller, der nicht nur davon handelt, wie Geheimdienste mit mutmaßlichen Terroristen umgehen, sondern auch dem 2014 verstorbenen Philip Seymour Hoffman eine letzte glanzvolle Hauptrolle bietet. Empfehlung!(flb) A most wanted Man Auf DVD seit 27.02.2015; 12,99 Euro Wer hätte gedacht, dass Burkina Faso nicht nur ein kleines Land in Westafrika, sondern auch eine Hochburg des Radsports ist? Seit 1987 führt jährlich einmal quer durch das Land das größte Radrennen Afrikas, über zehn Etappen. Die Tour du Faso ist zwar weitgehend am europäischen Vorbild der Tour de France orientiert, kommt aber mit ganz eigenen ›afrikanischem‹ Charme daher: Die Rennstrecke verläuft teils über staubige Sandpisten, geschlafen wird in Zeltlagern mitten in der Savanne und die WerbeTour du Faso Auf DVD seit 23.01.2015; 16,99 Euro karawane besteht lediglich aus zwei Jeeps. Bei Temperaturen über 40°C kommen hier selbst die klimatisch erprobten Einheimischen ins Schwitzen, beschränken sich jedoch bei weitem nicht darauf, nur davon zu träumen, den europäischen Fahrern hier einmal den Rang abzufahren … Regisseur Wilm Huygen begleitet dieses sportliche Großereignis in seinem Dokumentarfilm aus der Sicht der Fahrer — und erzählt mit viel Humor und Sinn für die Feinheiten wie ganz nebenbei auch eine unterhaltsame Geschichte über kulturelle Unterschiede, gegenseitige Vorurteile und einigende Gemeinsamkeiten.(flb) Cover: Labels Hochburg des Radsports 37 April 2015 Anz. April 58,5x250_Layout 1 18.03.15 09:45 Se | schöne bücher | Lese empfehlungen Der britische Loriot Wer denken Sie, zählt hierzulande zu den Meistern des Sketches? Sicherlich Karl Valentin, vielleicht auch ein Dieter Hallervorden und unbedingt Loriot. Und im englischen Sprachraum? In der Vergangenheit auf jeden Fall die Komikertruppe Monty Python, die mit ihrem ›Flying Circus‹ ein epochales Sketchwerk hinterlassen hat. Unter den gegenwärtigen Sketchlieferanten sorgt vor allem ein Name für gekonnt pointierten Humor: Michael Frayn. Hierzulande könnte der britische Schriftsteller und Dramatiker dem einen oder anderen bereits durch seine zahlreichen, teils auch preisgekrönten Bühnenstücke bekannt sein. Mit dem bei Dörlemann erschienenen Buch »Streichholzschachteltheater« hat Frayn nun auch die besten Chancen, einer breiten Leserschaft ein griffiger Name für witzig-absurde Situationskomik zu werden. »Streichholzschachteltheater« versammelt 30 kurzweilige Sketche, die schon von der Anlage her einfach nur unterhaltsam sein können: Da sind z. B. Lady Hillarye und Sir Geoffrye, die streitend ihre letzte Ruhe in einer Gruft verbringen, ebenso ein Mitarbeiter des Nobelpreiskomitees, der verzweifelt versucht, den auserwählten Preisträgern telefonisch die frohe Botschaft zu überbringen oder auch jener Kontraphonspieler im hintersten Orchestergraben, der alles daran setzt, seinen Einsatz bei Takt 973 ja nicht zu verpassen … Dass dieses Buch voller ›Humorstreichhölzer‹ nicht zu zünden vermag, kann mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen werden.(mei) Michael Frayn: »Streichholzschachteltheater: 30 zündende Unterhaltungen« Dörlemann, 200 Seiten (geb.), 17,99 Euro Abbildungen: Verlage Klassikerduo Wer kennt sie nicht: die Figuren des rundlichen, kahlköpfigen Vaters und seines verstrubbelten Sohnes. Seit Jahrzehnten werden die liebevoll gezeichneten Bildergeschichten, die die alltäglichen Freuden, Sorgen und Nöte des namenlosen Duos skizzieren, an nachfolgende Generationen weitergegeben. Das Besondere an den beiden Figuren — die »Die Zeit« einst sogar als »die populärsten Witzfiguren des Jahrhunderts« lobte — ist, dass sie trotz eines mitunter etwas altbacken daherkommenden Humors mit ihren Aktivitäten auch heute noch problemlos ein Lächeln bei jedwedem Leser hervorrufen können. Allzumal dies getreu dem Motto »Ein Bild sagt mehr als tausend Worte« ganz ohne Dialoge geschieht und die ›Pantomine-Strips‹ somit eine quasi universelle Lesbarkeit erlangen. Anlässlich des 111. Geburtstags des Schöpfers jenes Figurenduos Erich Ohser alias e.o.plauen (1903 — 1944) hat der Südverlag bereits im letzten Jahr eine kolorierte Ausgabe mit 33 der schönsten »Vater und Sohn«-Bildgeschichten herausgegeben, jetzt legt der Verlag mit der Wiederauflage der Gesamtausgabe nach: Sämtliche 194 Streiche und Abenteuer werden auf über 300 Seiten als liebevolle gestaltete Schmuckausgabe präsentiert. Wer einen Geschenktipp braucht, dem sei dieses Buch ausdrücklich anempfohlen.(mei) Erich Ohser / e.oplauen: »Vater und Sohn – Sämtliche Streiche und Abenteuer« Südverlag, 320 Seiten (geb.), 25 Euro GARTENZEIT im egapark Erfurt VERANSTALTUNGEN Ostersonntagsfest 5.4. | Freigelände du und dein garten 10. - 12.4. | Freigelände und Hallen AUSSTELLUNGEN Eine Reise durch die Zeit 14.3. - 12.4. | Halle 1 Mitmachausstellungen für Kinder · Klimawerkstatt (ab 10 Jahre) · Wild, wächst, blüht! (ab 5 Jahre) 18.4. - 2.8. | Halle 1 FÜHRUNGEN Schön stachlig 19.4. I 11 Uhr | Verkaufspavillon Von Ahorn bis Zeder 25.4. I 11 Uhr | Verkaufspavillon egapark Erfurt Gothaer Straße 38, 99094 Erfurt Telefon: 0361 564-3737 www.egapark-erfurt.de www.stadtwerke-erfurt.de 38 April 2015 | Kleinanzeigen | Bieten! Suchen! unsere Kleinanzeigen-Rubrik BIETE einfach suchen und einfach finden: die Rubrik für Menschen, Möbel, Jobs, Wohnungen, Krimskrams. WOHNUNG Raummitnutzung gesucht Ich suche ab Mai (für anfänglich ca. 2 – 4 Std. pro Woche) die Möglichkeit, einen schönen Behandlungsraum im Stadtzentrum oder Jenaer Norden zu Massagezwecken mitzunutzen. [email protected] Biete Zimmer in grüner Lage Schönes Zimmer in grüner Lage Jenas zu vermieten. Zimmergröße: 25m2. Mit Bad + extra WC, Waschmaschine, TVSat Astra, eigene Kochzeile mit Kühlschrank, möbliert variabel, W-Lan. Zimmer mit Laminatboden. 15 Minuten mit dem Rad oder Bus zur City, Bushaltestelle ist 3 Minuten entfernt. Verschiedene Supermärkte in fußläufiger Reichweite. Wald und Wiesen liegen vor der Tür. Warmmiete: 315 Euro + 1 Kaltmiete Kaution. Kontakt: Tel. 0167-95305924 4-Raum-Wohnung gesucht Wir, ein junges Akademikerpaar mit Kind, suchen eine 3 bis 4-Raum-Wohnung mit mindestens 75m2 Wohnfläche. Kaltmiete max. 750 Euro. Mietbeginn möglichst ab 01.05.2015. Wir freuen uns auf Ihre Angebote. Kontakt: Telefon 0176-20602321 1 Zimmer-Wohnung gesucht Ich suche ein Einzimmer-Apartment oder Wohnung in Jena. Vorzugsweise in FH/Westbahnhofnähe, Damenviertel, Richtung Landgrafen raus oder am Wenigenjenaer Ufer. Sollte das Richtige dabei sein, zahle ich 200 Euro Provision. Ich habe in Jena studiert, eine schöne Zeit hier verbracht, bin weggezogen und ziehe nun beruflich bedingt wieder hierher zurück. Ich freue mich auf Ihre Angebote. Kontakt: Telefon 0160-95849198 Zimmer zu vermieten Mehrere Zimmer (in (WG) zu vermieten – mit Küche, Bad, voll möbliert, zentrumsnah – an Studenten, Praktikanten o. ä. (männlich, nur Nichtraucher). Miete: 160 Euro bis 190 Euro, je nach Wohnraumgröße, zuzüglich Kosten für Strom/Heizung/Wasser. Besichtigung nur nach vorheriger telefonischer Absprache. Kontakt: Telefon 03641-440273 Drucker zu verkaufen Biete Drucker Canon Pixma MP560. Alle Officeanwendungen sind möglich: kopieren, scannen, farbdrucken. 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Das Gerät hat ein Fassungsvermögen von 7kg und die Energieeffizienzklasse Energy B. Preis: 200 Euro (VB) Selbstabholung in Jena. Kontakt: [email protected] Couchtisch zu verkaufen 13:51 Ich biete meinen alten Couchtisch für 5 Euro zum Verkauf. Der Tisch ist schon ein paar Jahre alt, hat leichte Gebrauchsspuren, ist aber in einem sehr guten Zustand. Ideal für kleinere Wohnzimmer/Studentenzimmer. Super sind auch die unten angebrachten Rollelemente, wodurch der Tisch flexibel einsetzbar in der heimischen TV-Landschaft ist. Maße der Tischplatte: 64×95cm. Falls Interesse besteht, dann bitte unter folgender Nummer bei mir melden: Telefon 0172-9422778. Das alles bekommst Du für nur 274 Euro im Monat. Bei Interesse einfach anrufen: Telefon 0174-4504851 Telefon: 036 41-42 43 35 Keßlerstraße 27, 07745 Jena 39 April 2015 Biete Bett Verkaufe Einzelbett 0,90×2,00m komplett mit Matratze und Lattenrost. Matratze ist drei Jahre alt, das Bett in sehr gutem Zustand, stabil. Preis: 35 Euro VHB – für Selbstabholer. Kontakt: Telefon 0176-83532227 Snowboard-Klamotten zu verkaufen Biete neue Snowboard-Goretex- Klamotten zum halben Preis. -Snowboardjacke: Größe L, Farbe Moss. Gefüttert und schön warm, mit Goretext-2L Performance Shell – daher absolut wasserdicht und extrem gute Atmungsaktivität, mit Schneefang,. Preis: 180 statt 360 Euro. -Snowboardhose: Größe L, Farbe Moss. Gefüttert und schön warm, mit Goretext-2L Performance Shell – daher absolut wasserdicht und extrem gute Atmungsaktivität, mit Schneefang. Preis: 140 statt 280 Euro -Snowboardhose: Snowboardhose: Größe L, Farbe light Orange (hell). Gefüttert und schön warm, mit Goretext2L Performance Shell – daher absolut wasserdicht und extrem gute Atmungsaktivität, mit Schneefang. Preis: 140 statt 280 Euro Bei Interesse einfach anrufen: Telefon 0176-84343364 Suche Suchen Reinigungskraft 3 junge Familien (Westviertel), für je 1,5 – 2 Stunden pro Woche, 8,50 Euro Stundenlohn. Kontakt: Telefon 0178-8133907 Mathe-Nachhilfe gesucht Wer könnte mir Nachhilfestunden in Mathe erteilen? 9. Klasse Gymnasium? Vielen Dank. Kontakt: Telefon 0176-55375595 Englisch-Nachhilfe gesucht Suche eine Lehramtsstudentin (Englisch), welche professionelle Nachhilfe im Fach Englisch (Gymnasialstufe 7) für unsere Tochter anbieten kann. Vorerst 1 Zeitstunde pro Woche, ab 16 Uhr. Stundenlohn Verhandlungs basis. Aktion des Monats: Das Intensivpflegeprogramm für coloriertes Haar Bei Interesse bitte melden: Telefon 0178-7061410 10,00 € Sängerin gesucht! Gesucht wird eine Sängerin (auch Hobbysängerin) für ein Rap-DanceProjekt. Wenn Du auf die Musik der 90er stehst oder auf ein ähnliches Projekt Bock hast und singen kannst, dann melde dich. Kontakt: Telefon 0157-30646140 Haushaltshilfe gesucht Nette vierköpfige Familie in Jena Ost sucht ab sofort eine Haushaltshilfe, die sich einmal pro Woche unserer Wohnung (70m2) annimmt: Boden und Flächen säubert, Bad und Küche reinigt. 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April 2015. | arbeitsmarkt | und Grafiken: Bundesagentur für Arbeit Aktionstag informiert Schüler über Perspektiven in den MINT-Berufen. Am 23. April 2015 findet bundesweit der »Girls’ Day« und »Boys’ Day« statt. Ziel ist es, Mädchen und Jungen Perspektiven in der Berufs- und Lebensplanung aufzuzeigen und die klassischen Rollenmuster aufzubrechen. Dabei können sich Mädchen ab der Klasse 5 über sogenannte MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) informieren. Jüngste Studien haben gezeigt: Mädchen die am »Girls’́Day« an technische, naturwissenschaftliche, handwerkliche oder IT-Berufe herangeführt wurden und Gelegen- chen Erziehung, Soziales, Gesundheit oder Pflege auseinanderzusetzen, um alternative heit hatten, sich auszuprobieren und prak- Möglichkeiten zu erkennen.(ank) tisch mitzuarbeiten, haben daraus positive Effekte für ihre Berufswahl gezogen. Bei über der Hälfte der Jungen beschränken sich die Berufswünsche auf die typischen Ausbildungsberufe wie z. B. Kfz-Mechatroniker, Kaufmann im Einzelhandel oder Weitere regionale Angebote finden die Industriemechaniker. Nicht jeder der männ- Schülerinnen und Schüler auf den Seiten lichen Bewerber soll Kindergärtner oder Al- www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de. tenpfleger werden — aber am »Boys’ Day« die Die Anmeldung der Mädchen und Jungen erfolgt über den Girls-Day-Radar oder Chance erhalten, sich mit Berufen aus dem Boys-Day-Radar. Dienstleistungssektor, wie z. B. in den Berei- 40 April 2015 Termine & Tagestipps April 2015 noch bis zum 09.04.2015 Galerie pack of patches »Text Vibrations« Einzelausstellung von Anja Sieber noch bis zum 09.04.2015 Stadtteilbüro Lobeda »Thüringer Zoopark Erfurt« Fotoausstellung von Bianka Werchan noch bis zum 12.04.2015 Mineralogische Sammlung, »Die kunterbunte Welt der Minerale« noch bis zum 18.04.2015 Stadtspeicher Jena »Wasja und Inge Götze, Zwei Spuren« Malerei noch bis zum 18.04.2015 neue mitte jena, Foto-Ausstellung »Auf dem Holzweg« Die Fotos des FOTO-Klubs JENA 78 zeigen Natureindrücke, die Vielfalt des Holzes, seine Oberfläche und Maserung, die Struktur, verschlungene Wurzeln. Aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln, bei unterschiedlichen Lichteinfällen und -stimmungen wurde fotografiert, Details gefunden. Gehen auch Sie auf Entdeckung, hier in der Ausstellung, in der Natur, im Alltag. noch bis zum 30.04.2015 neue mitte jena »Pia Woywodt« Holzcollagen Holz – beruhigend natürlich – faszinierend vielseitig noch bis zum 30.04.2015 Stadtteilbüro Lobeda, »Landschaften und Stillleben« Aquarelle und Ölbilder von Danuta Pfeiffer noch bis zum 30.04.2015 Abbe-Zentrum Beutenberg Lichtstadt Jena 2015: Ausstellung »Licht-Reflektionen« Kooperation des Beutenberg-Campus e. V. mit dem Staatlichen Angergymnasium Jena noch bis zum 04.05.2015 Sparkasse Jena »Kunoichi« Arbeiten von Dieter Urban noch bis zum 10.05.2015 Romantikerhaus »Fabelhafte Welten – Meisterwerke der komischen Kunst von Ernst Kahl und Michael Sowa.« Dass Kunstwerke nicht immer den ernsten oder andächtigen Dialog mit dem Betrachter suchen müssen, beweist eine Ausstellungsreihe mit Meisterwerken der komischen Kunst im Romantikerhaus. Ganz in der humoristisch-kritischen Tradition von Spitzwegs Pointenbildern und im opulenten Malstil der alten Meister präsentieren sich die Werke von Ernst Kahl und Michael Sowa. Sie sind laut ohne zu schreien, satirisch, kritisch und bedürfen für ihre Aussagen keiner Cartoon-Sprechblasen. Sie gehören zu den Meisterwerken der komischen Kunst. noch bis zum 29.5.2015 Kunsthof Jena, »In der Mitte der Gesellschaft«, Ausstellungsreihe, »Teil II: Silvio Ukat und Klaus Langmann« noch bis zum 29.05.2015 Stadtspeicher Jena, »Sebastian Jung, Winzerla – Spurensuche im Schatten des NSU« Fotografie, Zeichnung und Texte »Irgendetwas stimmt da nicht – dies war das prägende Gefühl, mit dem Sebastian Jung seine Jugend in Winzerla verbrachte, jenem Jenaer Ortsteil, in dem auch die drei Mitglieder der NSUTerrorgruppe aufwuchsen und wo in den 1990er Jahren eine ganze Generation nur mühsam den tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruch verkraftet hat.« Prof. Dr. Verena Krieger. Jung setzt sich in der Ausstellung mit seiner Zeit in Winzerla auseinander und stellt dieser Zeichnungen aus dem NSUProzess gegenüber. noch bis zum 31.05.2015 Kunstsammlung im Stadtmuseum »Claire Morgan (London): TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.« Installationen, Objekte und Zeichnungen noch bis zum 12.06.15 SCHOTT Villa Sonderausstellung »Gaslicht – SCHOTT schreibt Kulturgeschichte« noch bis zum 12.06.2015 Villa Rosenthal Ausstellung »Angela Breidbach und Robert Krainhöfner – Dialog mit Dürer« noch bis zum 26.06.2015 Foyer der JENOPTIK AG »Circular« Werke von Robert Krainhöfner noch bis zum 28.06.2015 Stadtmuseum Jena »Sehnsuchtsraum Natur. Eine Zeitreise in die Romantik« noch bis zum 30.06.2015 Phyletisches Museum »Falten in Natur und Technik« Sonderausstellung noch bis zum 02.08.2015 Kunstsammlung im Stadtmuseum »Moritz Götze (Halle). Des Knaben Wunderhorn« Bilder, Objekte und Zeichnungen Götze ist ein Erzähler. Er liebt Geschichten, und er vermag es, diese so farbig umzusetzen, dass seine Bilderstränge die Betrachter fesseln. Er arbeitet mit Wortfetzen, seine punkigen Figuren tummeln sich, er knüpft Verbindungen, wo keiner welche vermutet hätte und arbeitet nicht nur auf Papier und Leinwand, sondern auch mit Emaille und in Keramik. noch bis zum 6.9.2015 Hotel & Café Rasenmühle, Ausstellung »Benjamin Small – Unterwegs im Alltag« – Zeichnungen und Skizzen noch bis zum 31.12.2015 Stadtmuseum Jena, »Zwischen Bildersturm und Wiederauferstehung – die Jenaer Marienkrönung« noch bis zum 31.12.2015 Foyer der JENOPTIK AG »LightScapes« Mittwoch, 1. April Theater & Bühne Letzte Vorstellungen: Theater Rudolstadt, theater tumult, 9+10:30 Uhr »Der blaue Stuhl« – Von Julius Jensen nach dem Bilderbuch von Claude Boujon DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr von Lisa D‘Amour »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »MMM – Was bin ich?« – Die beliebte RaUhr, Hauptbühne 20 Uhr, Hauptbühne teshow »Heiteres20Beruferaten« www.theaterhaus-jena.de www.theaterhaus-jena.de Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Drei Räume« feierliche Eröffnung der Klanginstallation von Tim Helbig, Künstler am Hof Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Detroit« von Lisa D’Amour Konzert Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr Volkshaus Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« »3. Konzert à la carte« Konzert Vortrag, Lesung & Führung Kassablanca, 19:30 Uhr Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a, Abschlusskonzert Mädchenkulturtage 9:30 Uhr live: »TICE« »Ein handgeschriebenes Hausbuch von Rosenkeller, 20 Uhr 1815 mit 300 Rezepten für fast alle Le»I AM REVENGE + SHOWYOURTEETH + benslagen aus den Jahren von 1500 bis 1780« – Mittwochkreis der Ev. ErwachseRELIVE YOUR FALL« nenbildung, Referent: Dr. Roland Pangert »OUTSPOKEN HARDCORE TOUR« Jena Tourist-Information, 14 Uhr Vortrag, Lesung & Führung Allgemeiner Stadtrundgang Bildungslücke e.V., Anna-Siemsen»Jena – zwischen Historie und Hightech« Straße 41, 9 Uhr Ausgehen PC Kurs für Einsteiger Café Wagner, 20 Uhr Jena Tourist-Information, 14 Uhr UFC RetroKino: »Die Abenteuer des PrinAllgemeiner Stadtrundgang zen Achmed« – Stummfilm live vertont »Jena – zwischen Historie und Hightech« Kassablanca, 23 Uhr Aula (FSU),Fürstengraben 1, 19 Uhr Schöne Freiheit! Eröffnung der Ausstellung »SehnsuchtsDjs: Daniel Hauser, Die letzten Lords raum Natur. Eine Zeitreise in die Romantik« Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Ausgehen Osterferien: Stationenpark geöffnet Café Wagner, 20 Uhr Smells like Rap – freestyle cypher Zeiss-Planetarium HAMLET »Der Regenbogenfisch«, 10 Uhr »Kosmischer Dimensionen«, 11:30 Uhr Region Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr Osterferienprogramm Sonstiges Burgaupark Jena, Ostermarkt Goethe Galerie Jena, 18 Uhr Jürgen Drews präsentiert sein neues Album Sparkassen-Arena Jena, 20 Uhr »Frühlingszauber« – Show Donnerstag, 2. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9+10:30 Uhr »Der blaue Stuhl« – Von Julius Jensen nach dem Bilderbuch von Claude Boujon DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr »Wallenstein« Friedrich Schiller Wallensteins Lager/Die Piccolomini/Wallensteins Tod Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19:30 Uhr »7. Philharmonisches Konzert« Johann Sebastian Bach (1685-1750): Matthäus-Passion BWV 244 Dirigent: GMD Laurent Wagner DETROIT Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Mineralogische Sammlung, Sellierstraße 6, 15 Uhr »Edelsteine« – Führung für Kinder Sport Ernst-Abbe-Sportfeld, 17 Uhr »FC Carl Zeiss Jena – ZFC Meuselwitz« Heimspiel in der NOFV-Regionalliga Region Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr Osterferienprogramm Sonstiges Burgaupark Jena Ostermarkt DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Ernst-Schneller-Straße 10, 13:30 Uhr Singen mit Marion Schnorr Freitag, 3. April Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 16 Uhr Theatertag! »Detroit« von Lisa D’Amour DNT Weimar, Hotel Elephant, 17 Uhr »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann 41 April 2015 DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr Wiederaufnahme »VOM LÄRM DER WELT oder Die Offenbarung des Thomas Müntzer« Christian Lehnert / Komposition: Sven Helbig Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19:30 Uhr »7. Philharmonisches Konzert« Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Matthäus-Passion BWV 244 Dirigent: GMD Laurent Wagner Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Unwiderstehlich« Komödie von Fabrice Roger-Lacan Konzert Stadtkirche St. Michael, 17 Uhr »Konzert zum Karfreitag« Johann Sebastian Bach Johannespassion Ausgehen Kassablanca, 23 Uhr DUBLIFTMENT! live movie: Musically Mad (Soundsystem Documentary) live on stage: »Brain Damage« (St. Etienne/France) live on wheels of steel: Basskateers Café Wagner, 24 Uhr Wiederauferstehungsrave Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Zeiss-Planetarium »Lars – Der Kleine Eisbär«, 10 Uhr »Ferien unter Sternen«, 12:30 Uhr Samstag, 4. April Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 15 Uhr »Erzähl mir von Oma« nach dem Kinderbuch von Guus Kuijer mit Musik von Edvard Grieg Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 16 Uhr »Pettersson und Findus« – Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist ab 4 Jahren Theaterhaus Jena, 16 Uhr »Der Wolf und die sieben kleinen Geißlein« – Ein Gastspiel des Erfreulichen Theaters Erfurt. für Kinder ab 4 DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann Wolfgang Goethe Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Leonce und Lena« Eine Polit-Satire von Georg Büchner Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust_Eins« Ein Musik_Theater_Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Glück – Le Bonheur« Komödie von Eric Assous Theaterhaus Jena, 20 Uhr Zum letzten Mal! »Detroit« von Lisa D’Amour Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr Rundgang durch die »Historische ZeissWerkstatt 1866« Streuobstwiese »Am Geißberg«, Wöllnitz, 19 Uhr Osterfeuer Ausgehen Hotel & Kneipengalerie Zur Noll, 19:30 Uhr Musikabend »All you need is love« F-Haus, 22 Uhr (Un)treu Party Café Wagner, 22 Uhr Party: EBM Kassablanca, 22 Uhr WOOP WOOP – DJ BATTLE Summerjam: Most, Coins, Ski vs. Rotzfrech: Seagel Silver, Laik, Roc.Kid DJ Fishmatic & Slowfader Rosenkeller, 23 Uhr Nightclubbing mit Metulsky & Friends Sonntag, 5. April Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Optisches Museum, 15 Uhr Österlicher Familiennachmittag mit Sammy, dem Seh-Igel und einer kleinen Osterbastelei KuBuS, Lobeda-West, 16 Uhr Osterfest – Das bunte Osterspektakel für die ganze Familie! Klee Gartenfachmarkt, Burgau, 9 – 12 Uhr Schokohasen-Suche für Kinder im Klee Gartencenter Zeiss-Planetarium »Die Entdeckung des Weltalls – Mit Galileo auf Forschungsreise«, 12 Uhr Sonstiges Burgaupark Jena Ostermarkt neue mitte jena, 10 – 18 Uhr Osterbasteln und Besuch vom Osterhasen Markt 11 Kaffeerösterei wünscht FROHE OSTERN Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 10 Uhr »Pettersson und Findus« Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist ab 4 Jahren DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr »Osterkonzert des Thüringischen Kammerorchesters Weimar« Werke von Joseph Haydn, Michael Haydn und Antonín Dvorák Dirigent: Martin Hoff Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr »Jen˚ufa« Oper aus dem mährischen Bauernleben in drei Akten Musik von Leoš Janácek, in deutscher Sprache DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Der Rosenkavalier« Richard Strauss Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust_Eins« Ein Musik_Theater_Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr Spieleabend Kassablanca, 20 Uhr Livelyrix-Literatursonntag Kinder & Familie Botanischer Garten, 10 Uhr »Wir suchen Ostereier im Botanischen Garten« 2000 Ostereier warten am Ostersonntag darauf, entdeckt zu werden! IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Zeiss-Planetarium »Unser Weltall – deutsch«, 14 Uhr »Der Regenbogenfisch«, 15 Uhr »Entdecker des Himmels«, 19 Uhr Region Gernewitz, Thüringer Kristallhof, 13 Uhr »Gläsernes Osterfest« Sonstiges Wöllnitz, Weißbierbrunnen, 7 Uhr Osterwasserschöpfen – Schweigend laufen zur Fürstenquelle Café Lenz, 10 – 14 Uhr Osterbrunch mit Märchenstunde JEMBO Park, 11:30 Uhr Familienbuffet zu Ostern Fuchsturm Jena, 11:30 Uhr Osterbuffet für die ganze Familie Reservierung! Berggaststätte Jenzighaus, 20 Uhr Ostertanz und Terrassenfeuer DJ Yanek und Robert Ackermann mit Saxofon Montag, 6. April Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr Zum letzten Mal! »Die schöne Helene« Operette für Schauspieler nach Jacques Offenbach In der Bühnenfassung von Peter Hacks In der Antiken-Reihe Der Weg der Heldin DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 15 Uhr »Pettersson und Findus und der Hahn im Korb Kinderoper von Niclas Ramdohr DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Wie werde ich reich und glücklich?« Kabarett-Revue von Mischa Spoliansky und Felix Joachimson DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Frau Paula Trousseau« nach dem Roman v. Christoph Hein Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Glück – Le Bonheur« Komödie von Eric Assous Konzert Schillerkirche, Schlippenstraße 30, 20 Uhr »Lichterkirche« Kerzen – Lieber Stille Rosenkeller, 20 Uhr »LUCIFER + DEATH PENALITY + BLACK SALVATION« »Kill Em All proudly pres. Live Ritual 2015« Glashaus im Paradies, 20:30 Uhr »RONiiA« Special Guest: The Basic Income Earth Network Café Wagner, 21 Uhr LIVE on Stage: »Sweatshop Boys« 42 Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Schillers Gartenhaus, 11 Uhr Osternestersuchen Kinder musizieren für Kinder unter Leitung von Ilga Herzog Mineralogische Sammlung, Sellierstraße 6, 13 Uhr Sonderöffnungszeit für die ganze Familie mit einem Quiz für Kinder Zeiss-Planetarium »Kosmische Dimensionen«, 11:30 Uhr »Das Kleine 1x1 der Sterne«, 12:30 Uhr Region Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr Osterspektakel Sonstiges JEMBO Park, 11:30 Uhr Familienbuffet zu Ostern Fuchsturm Jena, 11:30 Uhr Osterbuffet für die ganze Familie Reservierung! Steigenberger Esplanade Jena, 12 Uhr Osterbrunch Überraschungen für Groß und Klein Dienstag, 7. April Konzert April 2015 Kinder & Familie Volkshaus Jena, 9+9:30 Uhr »Biboknirpse« IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Optisches Museum, 11 Uhr »Augentricks« – Optische Täuschungen für Kinder ab 6 Jahren Zeiss-Planetarium »Der Regenbogenfisch«, 14 Uhr »Queen Heaven – The Original!«, 16:30 Uhr Mittwoch, 8. April Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr »Erzähl mir von Oma« nach dem Kinderbuch von Guus Kuijer mit Musik von Edvard Grieg DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr »Der Zementgarten« nach dem Roman von Ian McEwan Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr »Symphoniekonzert IJOA« 7. Gastspiel des Bayreuther Osterfestivals 2015 Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr Punkrockkaffee live: »Tilotanik – Onemanbluespunk« Vortrag, Lesung & Führung Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 9 Uhr Bildbearbeitung am PC Busbahnhof Jena, 10:15 Uhr Wanderung: Jägersdorf – Sommerberg – Magersdorf – Unterbodnitz – Suppichenhöhe – Kahla, Fahrt mit Buslinie 480 bis Jägersdorf Cafe Wagner, 20 Uhr Köstritzer Jazzfrühling »pommelHORSE« Pommelhorse sind keine Verfechter des immer Höher, Schneller und Weiter im Jazz. Eine junge Jazztruppe entrümpelt hier die Musik-Keller, feilscht auf LP-Flohmärkten, bietet 3,2,1 im Internet und entdeckt die coolen analogen Tasten-Instrumente der 60er/70er/80er Jahre Fender-Rhodes, Wurlitzer und Synthie auf neue Art und Weise und kombiniert sie wundersam mit allen Arten von jazzigen Klarinetten und Saxophonen über einem schwerem dunklen Puls von Bass & Schlagzeug. Irish Pub »Fiddler's Green«, 21 Uhr »Louise Jordan« (UK) Vortrag, Lesung & Führung Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 9 Uhr Internet leicht & verständlich Bahnhof Jena Paradies, 9:10 Uhr Wanderung zu den Adonisröschen bei Auerstedt URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Himmelsbeobachtung Ausgehen Kassablanca, 20:30 Uhr Kino: »Day of the dead« (USA 1985) R: George A. Rromero Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr Med-Club: Studentendienstag-Oster-SAP Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr UFC Kino: »Breakfast at Tiffany's« Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Zeiss-Planetarium »Der Kleine Tag – Familienmusical«, 10 Uhr »Unendlich und Eins«, 14 Uhr Region Messe Erfurt, 16 Uhr »YAKARI – Live« – Freunde fürs Leben Musical Sonstiges neue mitte jena, 12 – 16 Uhr ALS-Infotag Donnerstag, 9. April Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Die Räuber« (I Masnadieri) Giuseppe Verdi mit anschließendem Publikumsgespräch im Foyer Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr Zum letzten Mal! »Anatevka (Fiddler on the Roof)« Musical von Jerry Bock Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Rio Mährlein. Die Wachstumsparty ist vorbei« Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Happy hour«/ Voraufführung Konzert Café Wagner, 21 Uhr LIVE on Stage: »Torpus & The Art Directors« (GHvC) Support: A Perfect Gentelman (Jena) Kassablanca, Turmbühne, 21 Uhr LIVE: »Hurricane Dean« Kassablanca, 23 Uhr FILIA DJ's: Barnt, Mint4000, Martin Anacker Zeiss-Planetarium »Zeitreise – vom Urknall zum Menschen«, 11:30 Uhr »Chaos and Order«, 16:30 Uhr Kinder & Familie Volkshaus Jena, 10 Uhr »Schläft ein Lied in allen Dingen« Märchenhaft-musikalisches Mitmachprogramm Mineralogische Sammlung, Sellierstraße 6, 10 Uhr »Wir bestimmen Minerale« Veranstaltung für Kinder IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Optisches Museum, 11 Uhr »Da traust du deinen Augen nicht!« Optische Täuschungen für Kinder ab 6 Jahren Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Region Lindig, Denkmal Oberdorf, 16:30 Uhr 70. Jahrestag Bombenfall Zeiss-Planetarium »Milliarden Sonnen«, 11:30 Uhr »Lars – Der Kleine Eisbär«, 14 Uhr Sonstiges Haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 19 Uhr Wein-Verkostung mit der Partybahn Samstag, 11. April Ausgehen Kassablanca, 19 Uhr Peace Please Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Freitag, 10. April Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr Zum letzten Mal! »Was ihr wollt« William Shakespeare Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Drei Schwestern« Schauspiel von Anton Tschechow Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Unwiderstehlich« Komödie von Fabrice Roger-Lacan DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk, 20 Uhr Premiere: »Tannöd« nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Happy hour« / Premiere Konzert F-Haus, 19:30 Uhr Live: »OHRENFEINDT« »20 Jahre Tour« Kunsthof Jena, 20 Uhr Konzert, jazz! »KLONK« Rosenkeller, 20 Uhr »EVIL CONDUCT + BRECHRAITZ + HALBSCHRÄGE JUNGS« Pres. By BASEMENT CULTURE Vortrag, Lesung & Führung Villa Rosenthal, 19:30 Uhr Literarischer Salon: »Ulrich Zieger« »Durchzug eines Regenbandes« Drei Märchen der Brüder Grimm verwandelt Ulrich Zieger in ein Gesellschaftspanorama des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Spione, Detektive, Mörder. Rudi Carrell, der Tiger von Eschnapur und andere vergessene Helden. Das ist Literatur für wilde Geister und wache Stunden. Ausgehen Café Wagner, 22 Uhr Party: Biotobt Villa am Paradies, 22 Uhr Tanzhaus Jena: Salsaparty mit DJ Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 16+17+18 Uhr PREMIERE 3 Mal Grimm! Drei Puppentheater-Soli nach Märchen der Brüder Grimm »Rotkäppchen«, ab 4 Jahren »Die sieben Raben«, ab 5 Jahren »Der Trommler«, ab 6 Jahren DNT Weimar, E-Werk, 16 Uhr Gastspiel des Schauspiel Hannover »Soldaten« Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben von Sönke Neitzel und Harald Welzer DNT Weimar, Großes Haus, 17 Uhr »ALLES WIEDER GUT? 70 Jahre nach der Befreiung des KZ Buchenwald.« Eine Nacht im DNT Eine Veranstaltung des DNT und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora mit weiteren Partnern Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Jen˚ufa« Mit emotionaler Wucht erzählt der Komponist Leoš Janácek in seiner Oper die Geschichte um Jen˚ufa. Einblicke in die Abgründe einer Familientragödie voll Schande und Gewalt, Schuld und Sühne werden mit ergreifender Musik und beeindruckenden Bildern vermittelt. Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr PREMIERE: »Singin‘ in the Rain« Drehbuch und Adaptierung: BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »BLAUE STUNDE: Wie schön ist das Verglühen!« Eine Blaue Stunde über Rausch und Literatur 43 April 2015 Glashaus im Paradies, 20 Uhr »Anka Gnoth« Anka Gnoth ist Sängerin, Lyrikerin und Komponistin. Sie versteht es, unterschiedliche Genres kunstvoll zu umgehen und durch ihre eigene Art zu färben. Das Wort steht im Mittelpunkt ihrer Lieder. Es sind Lieder, die Geschichten erzählen und dabei Melancholie und Lebenslust miteinander verbinden. Begleitet wird sie von George Donchev am Kontrabass. Vortrag, Lesung & Führung Botanischer Garten, 10 Uhr »Ist jetzt schon Frühling? Leitpflanzen zu den phänologischen Jahreszeiten« Leitung: Lisa Raabe Mineralogische Sammlung, Sellierstraße 6, 11 Uhr Letzte Führung durch die Sonderausstellung »Die kunterbunte Welt der Minerale« Optisches Museum, 11:30 Uhr Öffentliche Führung durch die »Historische Zeiss-Werkstatt um 1866“ Ausgehen Café Wagner, 22 Uhr Party: WORLD WIDE BEAT Kassablanca, 22 Uhr Bluenight: »Freddy Fischer and his Cosmic Rocktime Band« DJ: Smoking Joe Rosenkeller, 23 Uhr Nightclubbing mit Metulsky & Friends Erinnern an das Ende des Krieges Kranzniederlegung und Ansprache durch Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter Café Wagner, 17 Uhr Vortrag: »Nepal« Sonstiges Marktplatz, 8 Uhr 14. Thüringer Holzmarkt Westschule Jena, 10 Uhr 34. Jenaer Forstlauf 2015 Camsdorfer Brücke, 10 Uhr 9. Saale-PUTZ Goethe Galerie Jena, 10 Uhr »50 Koffer – 1 Kreativmarkt« Stadtteilzentrum LISA, 21 Uhr Familientanz Ausgehen Kassablanca, 16 Uhr Sunday Boogie Lutz Hartmann, Gabriel Götze, Tourist Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Volksbad Jena, 11 Uhr »Dornröschen« [Theater im Palais] Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm. Für Kinder ab 3 Jahren. Sonntag, 12. April Zeiss-Planetarium »Best of Show«, 10 Uhr »Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 11 Uhr Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 14:30 Uhr »Frühlingskonzert« Werke von Brahms, Mozart, Verdi u. a. Philharmonisches Orchester AltenburgGera Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »KeimZeit« Ballett von Silvana Schröder Uraufführung Musik von und mit der Band Keimzeit, Thüringer Staatsballett Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Das Lächeln der Frauen« Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau – Bühnenfassung von Gunnar Dreßler DNT Weimar, Kantine, 21 Uhr »Rambazambabar« 3. Folge: La musique et le Burnout Kinder & Familie Reitsportzentrum Jena, Im Wehrigt 10, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Osterferien: Stationenpark geöffnet Villa am Paradies, 14:30+16:30 Uhr Wirbel.Wind.Konzert. »Vom Zauber des chinesischen Drachens« Zeiss-Planetarium »Zeitreise – vom Urknall zum Menschen«, 15 Uhr »Queen Heaven – The Original!«, 21 Uhr Sport Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr »FF USV Jena – VfL Wolfsburg« Heimspiel in der Frauenfußball-Bundesliga Region Messe Erfurt, »Kinder-Kult« Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr »Tag des Thüringer Porzellans« Wasserburg Kapellendorf (bei Weimar), 10 – 18 Uhr Töpfermarkt Dornburg, Rokokoschloss, 11 Uhr »Das Dornburger Porzellankabinett« DNT Weimar, ccn weimarhalle, 19:30 Uhr »7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Albert Schnelzer: A Freak in Burbank, Rolf Martinsson: Liederzyklus auf Gedichte von Emily Dickinson, Antonin Dvorak: Sinfonie Nr. 5 F-Dur Dirigent: Stefan Solyom, Solistin: Lisa Larsson Konzert Volkshaus Jena, 17 Uhr 137. Konzert der Reihe »Meine schönste Melodie« Frühjahreskonzert Region Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr »Tag des Thüringer Porzellans« Wasserburg Kapellendorf (bei Weimar), 11-18 Uhr Töpfermarkt Vortrag, Lesung & Führung Stadtkirche »St. Michael, 11:15 Uhr Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und an die Einnahme Jenas durch amerikanische Verbände Sonstiges Café Lenz, 10 – 14 Uhr Frühlingsbrunch mit Märchenstunde KuBuS, Lobeda-West, 14 Uhr Sonntagskaffee Es wirdStadtgeschichte Frühlingan historischen ... Orten erleben. Dornburg, Renaissanceschloss, 14 Uhr »In der Regel verließ Goethe um sechs Uhr das Bett …« Reinholdweg Hufe land weg Sc ha ße r-S tra Win kle Lei pz ige rS tr. Cam bur ger Str aß e e ter Str aß Dammstraße Str. in-Str. Günther- Karl- Freih.- v om-Ste Ku n it zer St Feld stra raße Gabe lsber gerst raße ße ht -S tr a Wilhe l weg Ober orfer lend Sch rg au be r rn H aße hs e -Str Kugl er-St raße tenstr. stät eim u is ich -En ge lsStr aß ha in er St ra g ße e Zieg e e-Se i dle de r-Straße rD ob e g e dr eim stä tte ns tra ße Dreßlerst raß e ra ß ße Zie ge nh Fri e Leo-S ac -Str a Mehr noch unter www.dominoplan.de ße nstra Hayd e Hayd nstr aß n bergstraße Ke r rwiese ste .O .d Burgweg Otto -En g ße gstra Fran z- e we aß Str Sch er O le n orf d o r f er nd hle Sc be r Ma ur er str a A de l-S tie re Dro ss Go lm Heyde nre ic oldstr aße Helmb er Pl. We nig en jena Sc hu lst raß e Be ra ß Gr eif be rg Kir ch ber gs traß e Wi nd be rgs traß e r ße Wöllnitze r Drevesstraße Str aß e Kl. Da m Wenigenjenaer Ufer Dam ms tra ße aleufer A m Sa er Ufer Weni genje na Frauengas se Straße Ker nbe rgs t Linden hö he K e r nbergstraße Ü ße ra utn itze r St raß e We nig en jen a Lö bs ted g Sa Spit alb zwe iden ahn we nhofstraße e G erbergas se ah Saalb Fischergasse Paradies s tr a ß e raße Seidelstraße Stadtro daer St Wöllnitzer Straße rau e Obe St sd orf er g we Thom as-M ann -Str aße Am Plan etarium Sophie nstraße nga ss Zwä tze Schlos sgass e Probstei Oberlau engasse U nt erlaue ngasse Löbder grabe n L.-Weim ar-Gas se kt Neu gass e Sp itz w urg er Str aß e Ca m Do rnb tra Frie sw eg VonHas e-W eg Am Plan etarium latz Bibliotheksp raße Weigelst Rathaus gasse ben Leutragra Schillerstraße mar Holz en M.-Vaerting-Str. Schi llerg äßch aeckel-Straße Ernst-H e Rathena ust raße Hainstr aße g Köt sch auw e n r te ga ue rW eg Bu rg a Gän sebe g Ziege nha ine rS tr. aß str Ka hla isc he aus Am Sudh Brauhofstr. Stra ße Westbahnhofstraße Thomas-Mann-S traße Berghof fswe g oph enw eg Philo s Anger gas se CarlZeiß -Straß e rstr. Kreuß le ße St ra lle rst ra ß Fel se nk e L ic hte nh Moritz-v on-Ro hr-St raß e Philoso phenwe g Timle rweg Garte nstra ße Las sall est raß e Rie ds tr. Bl um Schroeter straße teige r Botzs traß e nns traß e e Sto ystr aß Fro m str man aß n e Me lan cht hon str. en s t r. Lode rst r. Wil hel m-K ülzStra ße rin en str aß e Wa rtb stra urgße Ka tha Am S Ebe rtstr aße Gutenb ergstra ße Re ich h ar dtst ie g Naum ann stra ße Ebe rtstr aße Sickingenstraße Hutt stra enße str aß e We ste nd Eichh Gustav or-S tra ße romenade Tatzendp nerstraße Döber ei Carl-Zeiss-P romen ade Fl i ed erw ng tha Rö öhe nh hie op e g weg ße Ke Tre u g Saa br ück er S tra ß Dreßlerst raße e Völklinger Stieg S er it z Am e aß str H ö hen we g erau Dob er In d La t rgs e Burgw Bur raben chse-St raße lm-St ade-S traß e Ob e rn lslöche Teufe ß Jenaprießnitzer Stra eg t-W Pit m- rau r d. be e -Be ier -Sti eg ße tra ills Sch r. In Lic h be us Ha Wen St.- Trüperweg lln Wö illst Burgw e Friedrich-Engels-Stra hersg e raß e erau Ob Em m Her Am Sta d A. d. Leite Fuchstu rmweg garten w eg Ko c Jenertal Jenertal Sch e in er a LeoSa Wilhe t r aß St e n ge Zie Am H irsc hb erg e B urg trich m Ad rian Pestalozzistraße Brändströmstraße ß tra els e raß rst ure Hö he nw eg Hügelstraße 88 Sch enk str aß e raße en rab ing er Brei te St Felds traße born Am Stein g Ma fe S echt- ße ße . Str fer L eg Karl-Liebkn r-S tra ec e nsti ll ke se oll-S tra n bk Lie rlKa r. hst e Rabe D ie Frie dric h-E nge ls-S Jenaplan traß e raße s-Po r-S ch tra ße Ro se ns tra ß aben rngr gfe Jun en StadtratLehmann-Str. Leutr a >>> er orn-S Tauten burger Straße N e H dorffweg Eichen ße rU t raße Am Knollen rfe Schlip pens traß e Format DIN A6 · 10 Karten in einer Hülle Am sch Kir g inwe nste ue o sd ße st r a ße Ulmer Str. Cam Georg-Weerth-Straße Lan ste dfe ds stra nd ra n Lüt zow ah fer Brück e ße tra rts ne Mühlenst e ollen Am Kn traß l e ns M üh nb e traß rgs nbe Ker berge is e Mag nu r sdo Cam >> le > Sa a ue era Ob weg erg enb g hwe Ulric Am Herren Camsd or 100m Sellierstraße A.-PuschkinPlatz E Am traße Knebels Erich-Weinert-Str. Ch arl ott en Sch enk stra ß Ges ch wiste zig we g Tümplingstraße in g s t ra ß e Car l-B Kie s m am J en Herweg hstr. Heinrich-Heine-Straße Georg-Büchner-Straße tr. ms r. St ne sdf. Klei m Ca Busbahnhof er Uf er st Stadtrundg ang latz Inselplatz Steinweg Hölderlinweg d Har em rd Vo r uto Ne >> Tüm pl eg rgw Bu Sandwe g Allgemeiner stra ße raße 1000 m se Grietgas > ale eb 100 m g A.d .Br au ere i S Sa H il d 100 m e erw e 1 p Luther latz Inselp A C arl-Pulfrich-Str. tr. er S ain rkt ße 7 men Räh Am ße Villen- Unter m Ma 88 Löbdergraben Teutonengas Bhf. Jena-Para dies RUND – GANGErbert gang A B C a str en es Griesbrü cke nger Am A 100 m r-Ob ine ha ten Hohe Straße fs r nge Bhf. Jena-Wes t ho Spittelplatz Am A tt- Berggasse g ie n gass e ße stra der Löb se o ch ße -Unckel-Str. Curt S toOt ofstra Koll e Grietg asse e 100 m raß Kochst 100 m in - Friedrich-Körner-Straße enhainer-Oberweg Licht en Engelplatz Kirche er nre Jansonstraße Rathenaustr. s Fel r. r-St 100 m Ernst-Abbe-Straße ErnstHaeckelPlatz h Westbahn Magdelstieg traße R.-Härzer-S tra Otto-Schott-S Ernst-Pfeiffe 100 m e ss G. -U Hornstraße aße Mittelstr Kefersteinstr. Schleidenst ra ß e nade BertholdKochPlatz Tein JENA Stadtrundgänge ichgrab a ße Forstw eg r-Straße Fichteplatz stieg Magdel Kronfeldstraße Rolfinckstr. Str Forstweg Scheidlerstraße W. e dprom Tazen 100 m ers tra ße F g Fritz-Reut e traße Gustav-Fischer-S Siegfried-Czapski-Straße M 1:14.000 100 m we g ni e tw e Riemannstr. e aß str l er eid tr. ck-S ebe -Se ritz Mo Phillip-Müller-Straße 100 m Wa ldsc hlößc he n traß e iss traß e Lom m er weg Ja h nstr aße Lu Erhältlich im Buchhandel und in der Jena Tourist-Information. Zum ebel -S . Ju . l st r For s Sch tr. el-S ub tieg lmü hle n elw e 17 Zie ge th Vikt or-vo n-Sc hef fel - Am Birnstiel lf Rudo -Stra dels Ma g Augu st-B Se mm des rgs tr. Joha nn-F ried rich -St raß Friedensberg Forstweg Moritz -Seebeck-Straße e Strig g Eckwe rg Am Friedensbe Schroeters traße e aße Str Wi tte nbe RudolfEuckenStraße Am Birnstiel ieg elst oldts traß 7 Wi ße tra St Löbstedter Lo mm we erg raß e war es In den Anfängen in drei Epochen: Ab 1548/1558 ngstraße Jena vollzog sich Max-Wien -Platz wurde. Lessi der Stadt Die Geschichte 1236 zur Stadt erhoben begann die Industriali1850 nsiedlung, die um St.-Jaer. tsstadt und nach eine Weinbauer kob-Stra beieinand ße zu einer Universitä Kritzealler Epochen dicht entwickelte sie sich graben der Stadtgründung. um findet man Zeugnisse seit sierung. Im Stadtzentr A existiert in seiner Größe und Lage 1858 Friedrich I. wurde Kurfürst Johann h. Der Jenaer Marktplatz Doppeldac tsgründers das B des Universitä Kubatur und Das Denkmal C seine heutige D ist Arvid-Harnack-S traße Der große Platz hat das Rathaus E, errichtet. Seit 1380 ans erhielt es 1755. Collegium Jenense mit dem Schnapph im Jahr 1945. Das die Den barocken Turm der Bombardierung ort der Hohen Schule, noch die Folge eheimmer Am Johan erkloster, war 1548 Gründungs 7 einem , F K urm ä t he-Koll Dominikannisfriedhof Anatomiet ein ehemaliges Im so genannten besaß, soll witz-Straße t erhoben wurde. Hörsaal-Aufbau der damals einen 1558 zur Universitä haben. Das eheder Stadtbefestigung ieferknochen entdeckt maligen Eckturm n u.a. menschlichen Zwischenk bis 1997 umgebaut. Es entstande , geGoethe 1784 den H . Der Turm I G wurde von 1993 Botanischer Garten erie twerk ssage GoetheGal malige Zeiss-Haup eg errichtet, dann aber und die Einkaufpa e k sw VEB Carl Zeiss Jena L der Universitätscampus1969 i b l ioth romanibis 1972 für den K geht auf eine B wurde e Johanniskirche nannt JenTower, um 1900. t genutzt. Die katholischund erhielt ihre heutige Gestalt von der Universitä 1100 zurück N wurde 1693 geweiht. W der Zeit um Am gn K n Johannisfriedhof sche Kapelle aaus niedererg L auf Heinrichs dem -historische Rest der ab 1819 Fü stender as graben berg Die Friedenskirche Pulverturm M rist se Garten N war 1794 Ballhaus Johannistor und Bachsk mit g. M Zeit umO1300. Jene Der Botanische traße Johannis- der Das Mauerstüc 1778 rga tigung aus rhaus O entstand Krau LutherIm Accouchie platz gelegten Stadtbefes tgass St. Michael ausgebaut worden. platz e Stadtkirch Hintee der Goethes Bau Der ds. tsrd auf Betreiben gsanstalt Deutschlan Johan war 1557 vollendet. Das Universitä en die zweite Entbindun raße etwa 1380 undnisst des dafür abgerissen Q Ernst- Gestalt begann t und an der Stelle P in heutiger AbbeGriesbachschen 1908 Ieingeweih Platzude Q wurde des 1945 zerstörten der hauptgebä bau R Eichplatz P Gedenkstätte G erbaut. Im Hörsaal-An lesung. In der heutigen Stadtschlosses Saalstr R 1789 seineE Antrittsvor der Philosoph Fichte. aße Hauses hielt Schiller S wohnte um 1800 D Carl-Zeiß-Platz H Frühromantik Markt deutschen s Am Grie ß Ta lst elling-Straße Friedrich-Sch gd Ma Humb 1 e Neun Stadtrundgangkarten ermöglichen durch die knappen Texte und den Stadtplan-Ausschnitt mit eingetragener Routenempfehlung sowie kleinen Gebäudeansichten den Besuchern und Einwohnern ein unkompliziertes und selbständiges Kennenlernen der Stadtgeschichte von Jena. Eine weitere Karte gibt Informationen zu Museen, Ausstellungen und Gedenkstätten. auer-Str aße a ße tr a Schweizhöhenweg l rta de Mä ffers traß e rfer Stra ße RUND Theodor-Ne – ub GANG rr er St burg el-S Leonhardtw. B eb e eg holtzw aß str en es Wi rk Stadtrundgänge in Jena Saalbahn hof Nollendo Dorn ust- He rde rst raß e Helm A Start: Marktplatz Straße 88 r ige Ste Schae nhoferstraße Frau einer Allgem Stadtrundgang Nollendorfer n Ga swe Fritz - Clara -Zetk in-S traß e chstraß e Gillestraße lg eg alte cke enbrü raße d Format DIN A3 gefalzt auf 99 x 210 mm e e Am An d er L eutra Ta tze n Wild st Aug Am Schil lb a thov ens traß Krie ger-S traß g stie afen dgr Lan e Fritz - Fröbelstieg Tal stra ß Stra ße Am eg nw eide Wies rter Der Plan des ältesten Jenaer Friedhofs gibt in knapper und übersichtlicher Form Informationen zu bemerkenswerten Gräbern und den dort begrabenen Persönlichkeiten. Ergänzend wird die Geschichte des Friedhofs und der beiden Kirchen betrachtet. Lu the rst raß e Bee str . Erfu An Weidder m ü h i g sle blu thw Querg asse t Lu Beethoven straße Wild 7 Bloc hma ße e Hi Do rn A. d. alten Post we g n Ze Sonnenbe rgstr aße raß e fstr. htho hlac Sc al hlt rst ra ß Joh egstr. Diesterw Weinbergs traß e Non nenpl an e traß rg-S ke r m bu hstraße Schillbac Mü he -D e vrie nt-S tra Max-Reg er-Weg Plan vom Johannisfriedhof Otto Am Volksbad Rosa- rg-Str. u Luxemb Rosa-Luxe Dobeneckerstr. Kronen gasse e h-S ac sb rie n-G an en fel d g ti e Mälzerstraße tra ß s ffen Stum pfen bur gwe g fa Am P Kah lais che Stra ße ur t er S rst st . ert- -Str Rob um Bl Erf rnh o eis e str nau. bu rge rS tra ße Gn e d un Rica r -Huch-Weg da Gr ße r ae ed sp Co nha ine r St raß e Ob e rw eg ... AUS LIEBE ZUM DETAIL Konzert Aula (FSU), Fürstengraben 1, 20 Uhr Gemeinschaftskonzert des Psycho-Chores der FSU Jena e.V. mit dem Berliner Popchor »zimmmt« F-Haus, 20 Uhr Live: »STAUBKIND + The Weyers« »Alles was ich bin – Tour« Groß Kröbitz, Galerie Plinz, 20 Uhr »Und jetzt die gute Nachricht« Messe Erfurt, 20 Uhr »FAUN« Luna-Tour 2015 DominoPlan Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Die sieben Wunder des Sozialismus« Texte von Ronald M. Schernikau Anschließend: Publikumsgespräch mit Ellen Schernikau, der Mutter des Schriftstellers Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Happy hour« 44 Montag, 13. April Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr Zum letzten Mal in dieser Spielzeit! »KeimZeit« – Ballett von Silvana Schröder Uraufführung Musik von und mit der Band Keimzeit, Thüringer Staatsballett Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr SciencePub Jena: »Was ist Bioinformatik, und kann man mit Dreck Krebs heilen?« Region Messe Erfurt, »Kinder-Kult« DNT Weimar, ccn weimarhalle, 19:30 Uhr »7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Albert Schnelzer: A Freak in Burbank, Rolf Martinsson: Liederzyklus auf Gedichte von Emily Dickinson, Antonin Dvorak: Sinfonie Nr. 5 F-Dur Dienstag, 14. April Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr »Erzähl mir von Oma« nach dem Kinderbuch von Guus Kuijer mit Musik von Edvard Grieg Theater Rudolstadt, theater tumult, 10+12 Uhr »Verdeckter Aufschlag« Jugendstück von Taki Papaconstantinou (14+) (Deutsche Erstaufführung) Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Singin‘ in the Rain« Drehbuch und Adaptierung: BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN Theater Rudolstadt, Stadtbibliothek, 16 Uhr »BB-Bücherbühne« Ein Premierenvorspiel für Theatermäuse und Leseratten April 2015 DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr »Der Zementgarten« nach dem Roman von Ian McEwan Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Leonce und Lena« Eine Polit-Satire von Georg Büchner DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk, 20 Uhr »Tannöd« – nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel Theaterhaus Jena, 20 Uhr Öffentliche Hauptprobe »Der schlechte Geschmack« von Rogelio Orizondo und Marcos Diaz Vortrag, Lesung & Führung Schottplatz, 17 Uhr »Der Wald, die Zeit, der Mensch – Eine kleine (Zeit-) Reise durch Jenas Wälder« Öffentliche Führung durch den Stadtwald mit dem Stadtförster Olaf Schubert (Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung »Sehnsuchtsraum Natur. Eine Zeitreise in die Romantik«) Volkshochschule, Grietgasse 17a, 18 Uhr »Goethe und Weimars vergessener Großherzog Carl Friedrich« Referent: Prof. Dr. Detlef Jena Vortrag mit Lesung und Diskussion Haus auf der Mauer, Johannisplatz 26, 19 Uhr fashion protest Jena – Abschluss »Klamottenkur« und Vortrag Melanchthonhaus, Hornstraße 4, 19:30 Uhr »Die Finanz- und StaatsschuldenkriseMöglichkeiten einer neuen Geld- und Finanzmarktordnung« Vortrag von Prof. Helge Peukert Café Wagner, 20 Uhr Literatursalon: »Beate Kruse – Was machen die anderen nachts?« Ausgehen Kassablanca, 20:30 Uhr Kino: »In Ihren Augen« (ARG/ESP 2010) R: Juan Jose Campanella Rosenkeller, 23 Uhr AfterThULB Party Zeiss-Planetarium »Der Regenbogenfisch«, 10 Uhr Region Messe Erfurt, »Kinder-Kult« Sonstiges Frauenzentrum TOWANDA e.V., Wagnergasse 25, 18 Uhr »Frei schreiben!« – Kreativ-Biografisches Schreiben für Frauen Mittwoch, 15. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10+12 Uhr »Verdeckter Aufschlag« Jugendstück von Taki Papaconstantinou (14+) (Deutsche Erstaufführung) DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr »HELDEN! Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« Karen Köhler Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr Gastspiel: »Buddy in concert« Die Rock’n’Roll-Show Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr »8. Philharmonisches Konzert Reihe A« Grosses Glashaus am Saaleufer, 20:30 Uhr Köstritzer Jazzfrühling »Demian Kappenstein / Travel Suite« (Ruanda, Äthiopien, Mozambik, Taiwan, Pakistan, Indien) – Konzert für Schlagwerk, Elektronik und Projektion Vortrag, Lesung & Führung Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 9 Uhr Bildbearbeitung am PC Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a, 9:30 Uhr »Reformation – Bildersturm und Kruzifix« Mittwochkreis der Ev. Erwachsenenbildung Referent: Dr. Klaus Abendroth Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr Thüringer Persönlichkeiten – Erzählcafé mit Bärbel Käpplinger »Die Cranachs« Volkshochschule, Grietgasse 17a, 18 Uhr »Wilde Ehe – Wem gehört unser Haus? – Vom Kauf einer Immobilie bis zum Erbfall« Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr UFC & Rotzfrech Cinema : »Hello, my name is …« Rosenkeller, 22 Uhr LEHRAMTSPARTY Kassablanca, 23 Uhr Schöne Freiheit! DJ´s: Douglas Greed, David Jach Kinder & Familie Frauenzentrum TOWANDA e.V., Wagnergasse 25, 16 Uhr Mutter-Kind-Töpfern Zeiss-Planetarium »Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Milchstraße«, 11:30 Uhr »Queen Heaven – The Original!«, 20 Uhr Region Messe Erfurt, »Kinder-Kult« Messe Erfurt, 7. Bechtle IT – Forum Thüringen Sonstiges Frauenzentrum TOWANDA e.V., Wagnergasse 25, 9 Uhr »Oase der Ruhe« Sparkassen Arena Jena, 19:30 Uhr »MASSACHUSETTS – Das BEE GEES Musical« Donnerstag, 16. April Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr »HELDEN! Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« Karen Köhler DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 20 Uhr »Das Ding« – Philipp Löhle DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr Gastspiel des Mozarteum Salzburg »Camelot Handbuch für Ritter« Theaterhaus Jena, 20 Uhr Premiere: »Der schlechte Geschmack« von Marcos Diaz und Rogelio Orizondo, deutsch von Johannes Schrettle Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Happy hour« Mehr essen und dabei abnehmen! Wollen Sie endlich dauerhaft ... ... Gewicht reduzieren ohne Jojo-Effekt? ... gesundheitliche Probleme reduzieren? ... ein besseres Lebensgefühl bekommen? In 120 Tagen sind Sie mit uns ein neuer Mensch. Dank der DNA-Analyse ist es uns möglich, die optimale Ernährungsweise für Sie zu finden. Jetzt anrufen und kostenlosen Beratungstermin vereinbaren: 03641 - 637819 in Jena/Zentrum - Johannisplatz 20 45 April 2015 Konzert Café Wagner, 20 Uhr Köstritzer Jazzfrühling »The Tiptons Sax Quartet & Drums« Volksbad Jena, 20 Uhr »Beady Belle« Außergewöhnliche Soundlandschaften sind die große Stärke dieser Musiker um die Sängerin Beate Lech, die sicherlich zu den bemerkenswertesten Vokalistinnen Skandinaviens zählt. Mit reduzierten Instrumentarium durchstreifen sie ein minimalistisches musikalisches Gefüge von hoher Energie. R'n'B, Funk, Soul, Latino-Rhythmen, Reggae, Jazz – das sind solide Songs mit intelligenten Texten, humorvoll und trotzdem ernsthaft, kraftvoll und voller Energie. Kassablanca, 21 Uhr On Tour: »The Notwist« Support: Aloa Input Vortrag, Lesung & Führung Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 8:30 Uhr Rechts- und Sozialberatungstag Bildungslücke e.V., Anna-SiemsenStraße 41, 9 Uhr PC Kurs für Einsteiger Abbe-Zentrum Beutenberg, HansKnöll-Straße 1, 17 Uhr Lichtstadt Jena 2015: Noble Gespräche am Beutenberg: »Vom Unsinn der Biokraftstoffe« Öffentliche Vortragsreihe Referent: Nobelpreisträger Prof. Dr. Dr. h.c. Hartmut Michel Braugasthof »Papiermühle«, 18 Uhr »Brauhausschmaus« Führung durch die Brauerei inkl. Verkostung. Im Anschluss wird ein Menü der Brauhausspezialitäten gereicht. Stadtmuseum Jena, 19 Uhr Öffentliche Führung mit Dr. Uwe Plötner (Germanist) durch die Ausstellung »Sehnsuchtsraum Natur. Eine Zeitreise in die Romantik« Hotel & Kneipengalerie Zur Noll, 19:30 Uhr Lichtbilder-Vortrag: »Orchideenparadies Philippinen: Mindanao« von Herrn Thomas Bopp Volkshaus Jena, 20 Uhr »Günter Wallraff« »Aufdeckungen. Wallraff bleibt dran.« – Lesung, Filmausschnitte und Diskussion Ausgehen IMAGINATA, 20 Uhr »Das ist nicht alles Quatsch! Was Sie schon immer über Thomas Hermanns wissen wollten …« Ein Abend mit Thomas Hermanns und der Moderatorin Sina Peschke Rosenkeller, 22 Uhr MEDIZINER Semesteranfangsparty Sonstiges Goethe Galerie Jena »Optiktage – Von den Pionieren der modernen Optik zum HochtechnologieStandort« Frauenzentrum TOWANDA e.V., Wagnergasse 25, 18:15 Uhr Orientalischer Tanz des von Dr. Marc Bartuschka (Hg.): »Nationalsozialistische Lager und ihre Nachgeschichte in der Stadt und Region Jena. Antisemitische Kommunalpolitik – Zwangsarbeit – Todesmärsche« Freitag, 17. April Ausgehen Kassablanca, 22 Uhr Electro Swing Pulse live: Jenova Collective Dj: Frau Ludwig Café Wagner, 23 Uhr Party: Solarnacht Rosenkeller, 23:45 Uhr I GOT AINTS IN MY PAINTS – Abfeiern mit Grandmaster Kim + Der GlitterGang Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 10:30 Uhr »Nie wieder!« Präsentation von Schülerprojekten im Rahmen der Gedenkwoche zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald und des Kriegsendes in Weimar DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »La Bohème« Giacomo Puccini Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr Zum letzten Mal in dieser Spielzeit! »Jen˚ufa« – Oper aus dem mährischen Bauernleben in drei Akten Musik von Leoš Janácek, in deutscher Sprache Theater Rudolstadt, Meininger Hof, 19:30 Uhr 7. Sinfoniekonzert – »Sie ist gerichtet! – Ist gerettet!« – Werke von Lassen Theater Rudolstadt, Großes Haus,19:30 Uhr Gastspiel: »Robinson Grützke« Gastspiel Kabarett academixer Leipzig Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Sexy Laundry« – Komödie von Michele Riml (Deutschsprachige Erstaufführung) Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr Gastspiel: »Sternenhagel« – Komödie mit Liedern, Schlagern und Chansons DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr Weimarbigband Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Der schlechte Geschmack« von Marcos Diaz und Rogelio Orizondo, deutsch von Johannes Schrettle Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Happy hour« Konzert Rosenkeller, 20 Uhr »THE SLEEPER + HELIOVICE + SEVEN PRANKS + TRAPPED IN COLD SEASON« »Monkey Mosh Concert« Stadtteilzentrum LISA, 20 Uhr 42. Jenaer Jazzabend »Swing4fun Quintett« Blue Beans Big Band der Musik- und Kunstschule Jena anschließend: Große Jam-Session F-Haus, 21 Uhr Live: »DEKADANCE« »Obst against Gemüse – Tour« Vortrag, Lesung & Führung SCHOTT Villa, 15 Uhr Führung in der Sonderausstellung mit Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland »Gaslicht – SCHOTT schreibt Kulturgeschichte« Optisches Museum, 15:30 Uhr Öffentliche Führung im Rahmen des internationalen Jahres des Lichts »Die Welt erblickt das Licht« Jena Tourist-Information, 16:30 Uhr »Philosophie – Theorie – Poesie. Ein romantischer Spaziergang durch Jena« Rathausdiele, 18 Uhr Vortrag und Eröffnung der Ausstellung »Fotografie und Zeitgeschichte« Herbert Naumann stellt die heutige Raumsituation an den früheren Standorten der Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald in Thüringen und Sachsen mit dem »Auge der Kamera« vor Rathausdiele, 19:30 Uhr Öffentliche Präsentation des Studienban- Kinder & Familie Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Region Messe Erfurt, 19 Uhr Ball des Thüringer Sports Sonstiges Goethe Galerie Jena »Optiktage – Von den Pionieren der modernen Optik zum HochtechnologieStandort« Samstag, 18. April Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Wallenstein« Friedrich Schiller Wallensteins Lager/Die Piccolomini/Wallensteins Tod Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 19:30 Uhr »Gefährliche Liebschaften« Stück nach dem Briefroman von Choderlos de Laclos Puppenspielkunst für Erwachsene mit Künstlergesprächen und Catering nach der Vorstellung Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »7. Sinfoniekonzert« »Sie ist gerichtet! – Ist gerettet!« – Werke von Lassen Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Wie ein Fünfer mit Superzahl« Ein Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Der schlechte Geschmack« von Marcos Diaz und Rogelio Orizondo, deutsch von Johannes Schrettle Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Happy hour« Konzert Volkshaus Jena, 17 Uhr »17. Frühlingskonzert« Rosenkeller, 20 Uhr Kämpfernat(o)ur : »LUMARAA + YANSN« Friedenskirche Jena, 20 Uhr »Anne Clark mit Murat Parlak (Klavier, Gesang) & Jann Michael Engel (Cello)« »Enough« Tour 2015 Anne Clarks Liedinterpretationen werden begleitet vom virtuosen Pianisten Murat Parlak. Das Duo besinnt sich dabei auf das Essentielle – Stimme und Klavier. Neben der Vertonung von Annes Lieblingsgedichten präsentiert die Künstlerin Ausschnitte aus ihren letzten zwei Hörbüchern. Café Wagner, 21 Uhr LIVE on Stage: »Downfall of Gaia« 46 April 2015 Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr Öffentliche Führung durch die »Historische Zeiss-Werkstatt um 1866« Optisches Museum, 15 Uhr Öffentliche Führung im Rahmen des internationalen Jahres des Lichts »Die Welt erblickt das Licht« Romantikerhaus, 15 Uhr »Selbstbestimmte Räume – wo gibt es sie noch?«. Ludwigs Tiecks Gedicht »Waldeinsamkeit« (1797) und die späte gleichnamige Novelle von 1841 – Gespräch in der Reihe »Romantischer Realismus« Messe Erfurt, 16 Uhr Nachtflohmarkt Ausgehen F-Haus, 22 Uhr 70/80er Jahre Disco – Das Original mit Schrille Rille Rosenkeller, 23 Uhr Nightclubbing Kassablanca, 23 Uhr Fatplastics Recordstore Night DJ´s: Serge, Monkey Maffia, Paul Ormanns Sonntag, 19. April Kinder & Familie KuBuS, Lobeda-West, 10 Uhr KiKo – Kinder Kochen für Kinder von 8 bis 11 Jahren Reitsportzentrum Jena, Im Wehrigt 10, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten Zeiss-Planetarium »Unendlich und Eins«, 11 Uhr »Star Rock Universe – aktuelle Musik und Hits der 70er, 80er & 90er«, 21 Uhr Region UNI und FH Erfurt, 10 – 15 Uhr Hochschulinfotag »Abi und dann?« – Jetzt über das Erfurter Studienangebot informieren Sonstiges Innenstadt Jena, 8 Uhr Trödelmarkt Goethe Galerie Jena, »Optiktage – Von den Pionieren der modernen Optik zum HochtechnologieStandort« Fatplastics Recordstore, 12 Uhr Wir feiern »Recordstoreday 2015« mit Vinyl, Bratwurst & guter Mugge Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus, 11 Uhr »3 käsehoch« Bühne frei für Kinder! (5+) DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr Matinee zur Premiere »Die Zauberflöte« Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr »232. Foyerkonzert« »Ich geh in Sünde neben dir« Johannes Brahms (1833 – 1897): Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 Arnold Schönberg (1874 – 1951): Verklärte Nacht, Sextett op. 4 Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 15 Uhr Sonderveranstaltung Zum letzten Mal! »Dornröschen« – Ballett nach dem Märchen der Brüder Grimm Musik von Peter Tschaikowski Es tanzt das Kinder- und Jugendballett DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr Zum letzten Mal! »Lohengrin« Richard Wagner DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Frau Paula Trousseau« nach dem Roman v. Christoph Hein Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Unwiderstehlich« Komödie von Fabrice Roger-Lacan Konzert Rathausdiele, 11 Uhr »8. Kammerkonzert« Deutsche und englische Romantik Volkshaus Jena, 15 Uhr »4. Kaffeekonzert« Aufforderung zum Tanz Vortrag, Lesung & Führung Jenaplan (Eingang Oberaue) , 9 Uhr Radtour: Niederburg Kranichfeld Großschwabhausen – Magdala – Blankenhain – Kranichfeld (Mittag) – Bad Berka – Mellingen – Jena Stadtmuseum Jena, 15 Uhr »Luther, Hanfried und Ursula von Dolen. Auf den Spuren der Reformation in Jena« Öffentliche Führung zur Geschichte Jenas Döbereiner Hörsaal, Am Steiger 3, 19 Uhr »Neuseeland – Von Aussteigern & Kiwis« (Blickpunkt Erde) Ausgehen Café Wagner, 16 Uhr Ausstellungseröffnung Café Wagner, 19:30 Uhr Improtheater mit dem Rababakomplott Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr Boomwood live: Strange U Djs: Légères, Skor Rokswell, 3ZOO, Shape Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Stationenpark geöffnet Region Messe Erfurt, 19:30 Uhr »James Last« Sonstiges KuBuS, 11 Uhr 3. Lobedaer Klamottenzirkus – Der Kleidermarkt für Jung und Alt Montag, 20. April Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr Premierenfieber »Die Zauberflöte« Öffentliche Bühnenorchesterprobe mit Gespräch im Anschluss Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Fragment und Subjekt« Vortrag und Diskussion mit Rüdiger Safranski, Günther Heeg und Hasko Weber im Rahmen von Romantik, Licht Unendlichkeit – Jena 2015 Vortrag, Lesung & Führung Rathaus, 17 Uhr »Mobilitätskonzept Jena 2030« – 1. Workshop Braugasthof »Papiermühle«, 17+18 Uhr Öffentliche Brauereiführung inkl. Bierverkostung Ausgehen Rosenkeller, 20 Uhr Jenaer Comedylounge: »Kristian Kokol, Johnny Armstrong, David Werker« Moderator: Vicki Vomit Rosenkeller, 22 Uhr Semesteranfangsparty Sonstiges Goethe Galerie Jena Autopräsentation Fleischmarkt Aschara NEU in Jena Rathausgasse 4 Wochenend-Knüller Monats-Sparpaket Mittagstisch Burger und Wraps der besonderen Art Wurstwaren aus eigener Produktion FV-Fleischwaren-Vertriebs-GmbH, Gewerbegebiet Ost 9, 99947 Bad Langensalza, Telefon: 03603/82680 47 April 2015 Dienstag, 21. April Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk, 10 Uhr »Tschick« nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Singin‘ in the Rain« Drehbuch und Adaptierung: BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN Theaterhaus Jena, 18 Uhr »Wachstum! Abschaffen?« Vortrag zur Postwachstumsgesellschaft mit Hartmut Rosa und Ulrike Herrmann (Moderation) DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr Zum letzten Mal! »Mutti« – Juli Zeh/Charlotte Roos Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Bekenntnisse« Eine teenpark-Produktion Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr »Akkordeonale 2015« Internationales Akkordeon Festival präsentiert von Servais Haanen Café Wagner, 21 Uhr »Locas In Love« Jubilierender Noise-Rock ertönt, My Bloody Valentine spielen mit Stereolab, es jauchzt und kracht. Die Flaming Lips treffen auf Suicide; Velvet Underground spielen Technicolor-Pop. Ausnahmeband, Ausnahme-Konzept, Ausnahme-Show! Wenn es darum geht Dinge zu sagen, die gesagt werden müssen, sind LOCAS IN LOVE diejenigen, die sie auf den Punkt bringen. Vortrag, Lesung & Führung Haus 4 (EAH Jena), Carl-Zeiss-Promenade 2, 10 Uhr Vorführungen der »Historischen Automatendreherei« Schillers Gartenhaus, 10 Uhr Christine und Wolfgang Theml lesen aus dem »Goethe-Schiller-Briefwechsel« Volkshochschule, Grietgasse 17a, 18 Uhr »Faszinierendes Weimar – Berühmte Männer – Teil 1: Herzog Carl August« Referent: Dr. Thomas Frantzke Ausgehen Volksbad Jena »16. Internationales Kurzfilmfestival cellu l’art Jena« Kassablanca, 20:30 Uhr Kino in OmU: »Frances Ha «(USA 2013) R: Noah Baumbach Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr Med-Club: Studentendienstag Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a, 9:30 Uhr »Die ferne Mongolei ganz nah« Mittwochkreis der Ev. Erwachsenenbildung. Referentin: Gangaamaa Purevdorj Volkshochschule, Grietgasse 17a, 17:30 Uhr »Die Patientenverfügung« Referentin: Renate Heck-Schönauer Ausgehen Volksbad Jena »16. Internationales Kurzfilmfestival cellu l’art Jena« Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr »JENAer Bilderbogen (Teil 8)« Filmnachmittag mit Peter Fackelmayer KuBuS, Lobeda-West, 19 Uhr, Starke Rollen – Frauen im Kino Film: »Omulaule heißt schwarz« (D, 2003) Der dritte Film in dieser Reihe erzählt die Geschichte der sogenannten »DDR-Kinder von Namibia«. Café Wagner, 20 Uhr UFC DokuKino: »Unter Menschen« Kassablanca, 20 Uhr Punkrockkaffee – live: »Congreed« Rosenkeller, 22 Uhr Semesteranfangsparty Erasmus / ESN Jena Zeiss-Planetarium »Eingefangene Sterne – Live«, 19 Uhr Donnerstag, 23. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 9+10:30 Uhr »2. Kinderliederkonzert« »Auf dem Bauernhof« (3+) DNT Weimar, Großes Haus, 10:30 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann Wolfgang Goethe Theater Rudolstadt, theater tumult, 18 Uhr PREMIERE: »Herr der Fliegen« – Stück von William Golding und Nigel Williams (13+) Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 19:30 Uhr Präsentation der neuen Spielzeit 2015/16 Mit den Spartenleitern und der Theaterleitung Moderation: Felix Eckerle. Eintritt frei! DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Weiskerns Nachlass« nach dem Roman von Christoph Hein Theaterhaus Jena, 20 Uhr Theatertag! »Hamlet« von William Shakespeare. Deutsch von August Wilhelm von Schlegel Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« SAUNANACHT 24. April 2015, 20 bis 1 Uhr Frühlingszauber Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr »5. Philharmonisches Konzert Reihe B« Länderkonzert Armenien Kassablanca, Turmbühne, 21 Uhr Record-release Party Live: »MAJOFRAN« – Dj: c.ET FUNK’s not dead!!! Vortrag, Lesung & Führung Stadtwerke Jena, Rudolstädter Str. 39, 9 – 12 Uhr und 16 – 18 Uhr »Tag der erneuerbaren Energien« THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 20:15 Uhr Literaturbühne »Wir auch« und Improvisationstheater Rababakompott: »Dinge, die geschrieben stehen, und Dinge, die nicht«. Neueste Texte – Ungedrucktes zum Welttag des Buches Ausgehen Volksbad Jena »16. Internationales Kurzfilmfestival cellu l’art Jena« Café Wagner, 20 Uhr Wagners Corner: open Stage Kinder & Familie Beutenberg-Campus e.V., Hans-KnöllStraße 1, 9 Uhr »Forsche Schüler Tag« Schüler haben die Möglichkeit, in die Institute zu gehen und Wissenschaft »auszuprobieren«. Freitag, 24. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 9 Uhr »2. Kinderliederkonzert« »Auf dem Bauernhof« (3+) Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr »Herr der Fliegen« – Stück von William Golding und Nigel Williams (13+) Kinder & Familie Volkshaus Jena, 9 Uhr »Biboknirpse« Mittwoch, 22. April Theater & Bühne DNT Weimar, Foyer, 20 Uhr »Dinner bei Harry Graf Kessler und Henry van de Velde« – Ein kulinarisch-dokumentarischer Vierteiler Theaterhaus Jena, 20 Uhr Zum letzten Mal! »Bekenntnisse« Eine teenpark-Produktion HAMLET von William Shakespeare 20 Uhr, Hauptbühne www.theaterhaus-jena.de Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19 Uhr »Der Rosenkavalier« (Geraer Premiere) Die beliebte Oper von Richard Strauss spielt in Wien zu Zeiten Maria Theresias. Im Fokus stehen die Marschallin, ihr junger Liebhaber Octavian und Sophi, der Octavian die Verlobungsrose des Barons überbringen soll. Schließlich kommt es jedoch anders als gedacht. In der spannenden Inszenierung von Maximilian von Mayenburg rahmt ein Todesengel das Geschehen. • meditative Klänge für die Seele • appetitliche Küchenkreationen • Wellness: Rücken-Honig-Behandlung (25 min + 10 min Ruhezeit) für 25 € Jenaer Bäder & Freizeit GmbH Telefon: 03 6 4 1 4 2 9 -23 1 DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr Zum letzten Mal! »HOFMEISTER Vorteile der Privaterziehung« – Eine Tragikomödie von Kai-Ivo Baulitz nach J.M.R. Lenz DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk, 20 Uhr »Tannöd« nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Sexy Laundry« Komödie von Michele Riml (Deutschsprachige Erstaufführung) Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Hamlet« von William Shakespeare Deutsch von August Wilhelm von Schlegel Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert F-Haus, 20 Uhr Live: »EMIL BULLS + ANNISOKAY + TENSIDE« – »Sacrifice to Venus – Tour« Rosenkeller, 20 Uhr »THE DOORS OF PERCEPTION – A Tribute to THE DOORS« Vortrag, Lesung & Führung Campus (FSU), Ernst-Abbe-Platz 4, 10 Uhr fashion protest Jena – fashion revolution day Villa Rosenthal, 18:00 Uhr Lesung: »Zoe Valdés« »Das literarische Exil Kubas.« Spanisch-deutsche Lesung von Texten Guillermo Cabrera Infantes mit Zoé Valdés, Miriam Cabrera Infante und anderen THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 20:15 Uhr »Hans Thiers: Mordfälle im Bezirk Gera« Der ehemalige Leiter der Morduntersuchungskommission des Bezirkes Gera berichtet Ausgehen Volksbad Jena »16. Internationales Kurzfilmfestival cellu l’art Jena« Kassablanca, Turmbühne, 18 Uhr Finde deine Szene Stadtspeicher Jena, 19 Uhr Vernissage: »Sebastian Jung, Winzerla – Spurensuche im Schatten des NSU« Fotografie, Zeichnung und Texte Café Lenz, 20 Uhr »Lenzer hörBAR« mit dem Damenduo »Fleurs double« (Piano und Gesang aus den 20er Jahren) Kunsthof Jena, 20 Uhr, Vernissage: Ausstellungsreihe »Mitte der Gesellschaft« »Teil II: Silvio Ukat und Klaus Langmann« Café Wagner, 22 Uhr »El Corazon del Sol V« Live Gruppa Karl-Marx-Stadt + Lick Quarters + DJ 48 Kinder & Familie THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 17 Uhr »Michael Kirchschlager: Emil rettet Thüringen« Denn alle Thüringer wissen: Nur der Drache Emil kann das Land noch retten! für Kinder ab 8 Jahren Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Zeiss-Planetarium »Soulflight – LIVE MUSIC SHOW« , 21 Uhr Sonstiges JEMBO Park, 19 Uhr Discobowling mit DJ, tollen Spielen und Gewinnen Samstag, 25. April Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 16 Uhr »Der kleine gelbe Hund« Stück von Karin Eppler ab 4 Jahren Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr Gastspiel »Rhapsody in blue – an evening with Gershwin Metropolitan Jazz Orchestra« Leitung: Claus Bloszik Jr. Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust_Eins« Ein Musik_Theater_Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann Wolfgang Goethe DNT Weimar, Junges DNT, E-Werk, 19:30 Uhr »Tannöd« nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Glück – Le Bonheur« Komödie von Eric Assous Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Hamlet« von William Shakespeare Deutsch von August Wilhelm von Schlegel Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11 Uhr »Studententag« ganztätig freier Eintritt für Studierende der Thüringer Hochschulen und Fachhochschulen Optisches Museum, 11:30 Uhr Öffentliche Führung durch die »Historische Zeiss-Werkstatt um 1866« April 2015 Optisches Museum, 14 – 17 Uhr Lassen Sie im Rahmen Ihres Museumsbesuches Ihre Augen von Schülern der Fachschule für Augenoptik testen Ausgehen Volksbad Jena »16. Internationales Kurzfilmfestival cellu l’art Jena« B59 / POM City, Leutragraben, 21 Uhr Circus 59 präsentiert: »I´ve got a woman« 70s/80s Party F-Haus, 22 Uhr »ATEMLOS DURCH DIE NACHT« Musik: Schlager / Discofox / NDW / Fetenhits Rosenkeller, 23 Uhr Nightclubbing Café Wagner, 23 Uhr Swing Easy – Rocksteady / Soul Nighter Kassablanca, 23 Uhr Überschall presents: Let it Roll WarmUp Show Djs: E.Decay, Diaz Soto, Kyrell, Perox Kinder & Familie Reitsportzentrum Jena, Im Wehrigt 10, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten Musik- und Kunstschule Jena, 11 Uhr Kinderfest & Tag der Offenen Tür in der Musik- und Kunstschule Jena Sonstiges Goethe Galerie Jena, Autopräsentation Cospoth Jena, 9 Uhr Pflanzaktion zum Tag des Baumes – Traubeneiche hautnah, mein eigener Baum Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung »Sehnsuchtsraum Natur. Eine Zeitreise in die Romantik« Gärtnerei Boock, Stadtrodaer Str. 60, 10 Uhr »Offene Gärtnerei« – Frühlingsfest POM-Arena, 12 – 19 Uhr »Kreativarena«: Handgemachte Produkte Sonntag, 26. April Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 10 Uhr »Der kleine gelbe Hund« – Stück von Karin Eppler. ab 4 Jahren DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr »Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar« – Werke von J. Brahms, A. Zemlinsky und B. Martinu Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr »Der Rosenkavalier« Komödie für Musik von Richard Strauss Catherine Russell (USA) Die GRAMMY-Gewinnerin gastiert in der ALTEN OPER ERFURT 26. April 2015, 19.00 Uhr, Alte Oper Erfurt Weitere Informationen unter: www.womeninjazz.de Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Singin‘ in the Rain« Drehbuch und Adaptierung: BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 18 Uhr »Leonce und Lena« Eine Polit-Satire von Georg Büchner TheaterJOKER DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr Premiere: »Die Zauberflöte« Wolfgang Amadeus Mozart DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr Zum letzten Mal! »Radio Cooperativa« Kevin Rittberger Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Glück – Le Bonheur« Komödie von Eric Assous Konzert Kath. Kirche St. Johannes Baptist, 16 Uhr »Orgelkonzert« Kirche Jena-Göschwitz, 18 Uhr »Geistliche und weltliche Lieder« Volkschor Lobeda, Manfred Röse (Orgel) Weintanne Jena, 20 Uhr Jazzclub International »Jet LAG« Café Wagner, 20:30 Uhr Live: »Jessica93« Support: MR 1919 Ausgehen Volksbad Jena »16. Internationales Kurzfilmfestival cellu l’art Jena« Kinder & Familie KuBuS, 10 Uhr Sternstunden Familienkino Film: »Der kleine Rabe Socke« (D, 2012) IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Stationenpark geöffnet Generationenzentrum Mittendrin, 10 – 14 Uhr Kinderakademie: Miniakademie mit MoMoLo Stadtmuseum Jena, 15 Uhr Kindersonntag im Stadtmuseum: »Warum ist es draußen schön?« Kinderführung und Kreativwerkstatt für Kinder ab 4 Jahre. Sport Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr »FF USV Jena – MSV Duisburg« Heimspiel in der Frauenfußball-Bundesliga Region Alte Oper Erfurt, 19 Uhr »Catherine Russell« (USA) Messe Erfurt, German Travel Mart 2015 Sonstiges Café Lenz, 10 – 14 Uhr Frühlingsbrunch mit Märchenstunde POM-Arena, 10 – 17 Uhr »Kreativarena«: Handgemachte Produkte Jena-Nord, Löbstedter Straße , 12 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Montag, 27. April Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Der Sandmann« – von E.T.A. Hoffmann Konzert Café Wagner, 21 Uhr »Novo Amor« Vortrag, Lesung & Führung Rathaussaal, 19 Uhr »Vortrag zum Baum des Jahres 2015: Feld-Ahorn« Volkshaus Jena, 19:30 Uhr Lesung mit Alexander Osang: »Comeback« Region Messe Erfurt, German Travel Mart 2015 Dienstag, 28. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 17 Uhr »Herr der Fliegen« Stück von William Golding und Nigel Williams (13+) Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Der Sandmann« – von E.T.A. Hoffmann Konzert Volkshaus Jena, 16 Uhr »1. Babykonzert« Glashaus im Paradies, 20:15 Uhr »She Keeps Bees« »Eight Houses«, das neue Album der New Yorker Band She Keeps Bees, schwelgt in der rohen Kraft des Subtilen. Ruhe und Raum finden sich hier auch im kontrollierten Chaos, wenn Larrabees Gitarrenriffs krachen und über La Plant’s stoische Beats schwappen. Dann wieder sind Ihre Kompositionen knapp koloriert, mal mit hageren Piano Linien, mal mit ein paar Bläsern, die sich kurz aus dunstigen Ecken erheben, eine warm rollende Orgel wischt durchs Bild, ein Synthezier zirpt fern. Vortrag, Lesung & Führung Volkshochschule, Grietgasse 17a, 18 Uhr »Faszinierendes Weimar – Berühmte Männer – Teil 2: Die Herren des Hofes« Referent: Dr. Thomas Frantzke ThULB, Bibliotheksplatz 2A, 19 Uhr »Der KSZE-Prozess und die oppositionellen Bewegungen in der DDR und in Osteuropa« Referent: Prof. Hermann Wentker (Institut für Zeitgeschichte, Berlin) 49 April 2015 Ausgehen Café Wagner, 19 Uhr TheoTheater »Pension Schöller« Rosenkeller, 22 Uhr AfterThULB Party Sport Ernst-Abbe-Sportfeld, 15:30 Uhr Bahneröffnung Region Messe Erfurt, German Travel Mart 2015 Mittwoch, 29. April Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Großes Haus, 10 Uhr Schülerkonzert der Staatskapelle Weimar »Der kleine Prinz« Text nach Antoine de Saint-Exupéry, Musik von Niels Frédéric Hoffmann / Dirigent: Martin Hoff für die Klassenstufe 5 – 8 Theater Rudolstadt, theater tumult, 17 Uhr »Herr der Fliegen« Stück von William Golding und Nigel Williams (13+) Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Schwarzer Schwan« Ballett von Silvana Schröder · Uraufführung Peter Tschaikowski (1840 – 1893): Schwanensee op. 20 Mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera Thüringer Staatsballett DNT Weimar, Foyer, 20 Uhr »Freunde der Staatskapelle« Klavierabend für vier Hände m. FrankImmo Zichner & Simone Keller Werke von F. Schubert, A. Dvorak, C. Debussy und G. Fauré DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Kabale und Liebe« Friedrich Schiller Konzert Grosses Glashaus am Saaleufer, 20:30 Uhr »Max Clouth Clan – feat. TL Mazumdar – Indian Jazz Guitar« »Return Flight« heißt das Album des Quartetts. Ein Titel, der für Clouth gleich mehrere Bedeutungen hat, Flug, Flucht und den Lauf der Dinge beinhaltet, ein Hin und Zurück – zentrales Thema: Unterwegs sein. Max Clouth Clan feat. TL Mazumdar – moderner Jazz mit indischem Gewürz und einem großen Potential, Zuhörer überall auf der Welt zu berühren. Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a, 9:30 Uhr »Erinnerungen an Prof. Rosemarie Albrecht anlässlich ihres 100. Geburtstages« Mittwochkreis der Ev. Erwachsenenbildung – Referent: Prof. Dr. Hilmar Gudziol Aula (EAHJena), Carl-ZeissPromenade 2, 13 Uhr 12. Jenaer Akustik-Tag Rathaussaal, 18 Uhr »Klimaschutzkonzept der Stadt Jena« – 2. Workshop Hörsaal 1, Klinikum Lobeda, Erlanger Allee 101, 19 Uhr »Hörimplantate: Was ist heute möglich bei einer Schwerhörigkeit? Jenaer Abendvorlesung der GesundheitsUni« Referenten: Prof. Dr. Sven Koscielny und Dipl.-Ing. Tobias Schmidt Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr UFC Kino: »Männer zeigen Filme, Frauen ihre Brüste« Rosenkeller, 22 Uhr Semesteranfangsparty Zahnmedizin Kassablanca, 23 Uhr Schöne Freiheit – Special zum 25. Geburtstag des Kassablancas Donnerstag, 30. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 17 Uhr »Herr der Fliegen« Stück von William Golding und Nigel Williams (13+) DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr Premiere / Uraufführung »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zaunes schaute« Jens Raschke DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Die Zauberflöte« Wolfang Amadeus Mozart DNT Weimar, E-Werk, Walpurgisnacht »Tanz in den Mai« Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Happy hour« Konzert Cafe Wagner, 20 Uhr Köstritzer Jazzfrühling »a.spell« A.Spell ist die Band der Sängerin Nadja Stoller, dem Bassklarinettisten und Elektrotüftler Jan Galega und dem Tablaspieler Ronan Skillen aus Südafrika. Sie bieten eine aufregende musikalische Reise durch skurrile Traumwelten. Ihre elektro-akustischen Soundlandschaften klingen mal sanft, mal laut, mal groovig, oder aber im besten Sinne bewusstseinsverändernd. Jazzige Linien und indische Rhythmen tun sich mit Elektro-Beats und sehnsüchtigen Akkordeontönen zusammen. Darüber schwebt eine feenhafte Stimme, die bizarre Geschichten erzählt. Ein mystisches Erlebnis. Vortrag, Lesung & Führung Schillers Gartenhaus, 18:30 Uhr »Psychotherapie als personaler Dialog« Prof. Dr. Dr. Gerhard Danzer, Medizin und Psychologie, Berlin (Vortragsreihe zum Thema »BeziehungsWeisen. Lernen als Dialog«) Ausgehen Kunsthof Jena, 20 Uhr Kino Dynamique Kurzfilmabend Rosenkeller, 23 Uhr WalpurgisnachtsHexerei der Alchemisten Semesteranfangsparty FSR Chemie Region Orlamünde, Kemenate, 20 Uhr 13. Walpurgisnacht Sonstiges Innenstadt Jena, 8 Uhr Jahrmarkt Burgaupark Jena, »Dschungelwelt« – Entdecken Sie die Welt der Reptilien Dorfplatz Wöllnitz, 17 Uhr Maibaumsetzen Veranstaltungsadressen adressen Jena Café Wagner Jena e. V. Wagnergasse 26 Telefon: 036 41-47 21 53 www.wagnerverein-jena.de Internationales Centrum Haus auf der Mauer Johannisplatz 26 07743 Jena www.haus-auf-der-mauer.de Ernst Abbe Bücherei Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 52 www.stadtbibliothek.jena.de F-Haus Johannisplatz 14 Telefon: 036 41-55 81 11 www.f-haus.de Jenaer Philharmonie im Volkshaus Jena Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 15 www.philharmonie.jena.de Kassablanca Gleis1 FelsenkellerStr. 13a Telefon: 036 41-28 26 0 www.kassablanca.de Kulturbahnhof im Saalbahnhof Spitzweidenweg 28 Telefon: 0178-479 59 95 www.kulturbahnhof.org KuBuS Theobald-Renner-Straße 1 a Telefon: 036 41-53 16 55 www.kubus.jena.de Kurz & Klein Kunstbühne Teutonengasse 3 Telefon: 036 41-22 14 90 www.kurz-und-kleinkunst.de Optisches Museum Carl-Zeiß-Platz 12 Telefon: 036 41-44 31 65 www.optischesmuseum.de Rosenkeller e. V. Johannisstraße 13 Telefon: 036 41-93 11 90 www.rosenkeller.org Theaterhaus Jena Schillergäßchen 1 Telefon: 036 41-88 69 0 www.theaterhaus-jena.de Volksbad Knebelstraße 10 Telefon: 036 41-49 82 90 www.volksbad.jena.de Volkshaus Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 80 www.volkshaus-jena.de Volkshochschule Jena Grietgasse 17 a Telefon: 036 41-49 82 00 www.vhs-jena.de Villa Rosenthal Kahlaische Straße 6 Telefon: 036 41-49 82 71 www.villa-rosenthal-jena.de Galerien und Kunst Galerie Kunsthof Jena e. V. Ballhausgasse 3 Telefon: 0178 — 14 56 704 www.kunsthof-jena.de galerie pack of patches Lutherstraße 160 Telefon: 036 41-54 34 57 www.packofpatches.com Galerie eigenSinn Wagnergasse 36 Telefon: 036 41-42 66 82 www.eigensinn.de Kunsthandlung Huber-Treff Charlottenstraße 19 Telefon: 036 41-44 28 29 www.huber-treff.de Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena Markt 7 Telefon: 036 41-49 82 61 www.stadtmuseum.jena.de Galerie Schwing Johannesplatz 10 Telefon: 036 41-44 92 08 www.galerie-schwing.de adressen Region Thüringer Landestheater Rudolstadt Anger 1, 07407 Rudolstadt Telefon: 036 72-42 27 66 www.theater-rudolstadt.com Theater Gera Theaterplatz 1 07548 Gera Telefon: 0365-827 91 05 www.tpthueringen.de Puppentheater Gera Gustav-Hennig-Platz 5 07545 Gera Tel. 0365-827 91 05 www.tpthueringen.de Jenaer Kunstverein im Stadtspeicher Markt 16, 07743 Jena www.jenaer-kunstverein.de Deutsches National theater (DNT) Weimar Theaterplatz 2 99401 Weimar Telefon: 036 43-75 50 www.nationaltheaterweimar.de Jugend- und Kultur zentrum mon ami Goetheplatz 11 99423 Weimar Telefon: 036 43-84 77 0 www.monami-weimar.de | impressum | Verlag Florian Görmar Verlag Am Planetarium 37, 07743 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmagazin07.de Fotos / Bildnachweis Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Am Planetarium 37, 07743 Jena Beilagen-Hinweis Kino Empfehlung Schillerhof April Redaktion Am Planetarium 37, 07743 Jena Abonnement 10 Ausgaben 20,— € incl. Porto im Inland Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Florian Berthold (flb), Stefan Carl (stc), Dr. Matthias Eichardt (mei), Michael Fuchs-Gamböck (mfg), Francesco Mazuhn (frm), Jürgen Grohl (jüg), Jakob Maercker (jma), Stefan Haake (sha), Barbara Kirchner (bki), Andreas Klossek (akl), Anke Klein (ank), Susann Leine (sle), André Nawrotzki (ana), Michael Stocker (mst), Anna Maria Schmidt (ams) Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 oder schriftlich an die Verlagsadresse. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2015. Stadtmagazin 07 ist Mitglied bei CityMags Vermarktungsgesellschaft mbH Druck Lehmann Offsetdruck GmbH, Gutenbergring 39, 22948 Norderstedt Titel: Wikipedia, ThINK, bjoerndunne/flickr.com Seite 3: Wikipedia, Michael Stocker, ThINK Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchsinhaber wenden sich bitte an den Verlag. Theaterhaus Jena (Teilbeilage) Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr Anzeigen- und Redaktionsschluss 13.04.2015 für die Maiausgabe 2015 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 50 April 2015 | wir fragen, jena antwortet | Lohnt sich Jena, wenn man kein Student (mehr) ist? Thilo Frick, 29 Gabi Rudolph, 21 Interviews und Schnappschüsse: Anna-Maria Schmidt Christian D., 25 Student Studentin Friseur Da ich vor vier Jahren aus Tübingen nach Jena gekommen bin und im Moment studiere, kann ich die Frage nur bedingt bejahen. Für mich hat sich vieles zum Besseren gewendet seitdem ich hier bin, unter anderem weil ich hier den Rückhalt meiner Schwester und meiner neuen Freunde genieße. Wo es mich nach dem Studium hin zieht, weiß ich noch nicht, denn das hängt davon ab, wo ich arbeiten werde. Natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn ich dies in Jena tun könnte, auch im Hinblick auf zukünftige Familienplanung, da diese Stadt optimal für Kinder zu sein scheint. Außerdem fühle ich mich hier sehr sicher im Vergleich zu anderen Städten, da die kriminelle Energie hier sehr gering zu sein scheint. Da ich als gebürtige Jenenserin hier Familie und Freunde habe, wollte ich natürlich auch von Anfang an hier studieren. Gerade weil Jena eine Art kleine Großstadt ist, in der es weder hektisch noch anonym zu geht und man immer jemanden zum Quatschen hat, fühle ich mich hier sehr wohl. Mein Masterstudium wird dennoch ein guter Grund sein, mal aus Jena herauszukommen, auch um einmal andere Lebensumstände zu erkunden und um mich fernab der Heimat zurecht zu finden lerne. Ich kann mir auch gut vorstellen, in Jena später zu arbeiten und eine Familie zu gründen, da die Stadt für mich eben nicht nur meine Studienstadt, sondern meine Heimatstadt ist. Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass es sich lohnt hier zu leben. Ich habe zwar nie hier studiert, aber als ich mich beruflich deutschlandweit bewarb und viele Vorstellungsgespräche in den verschiedensten Städten in Deutschland hatte, beschloss ich, dass es mir in hier in Jena am besten gefällt. Jena ist eine wachsende, bunte Stadt und die Menschen hier sind sehr offen und tolerant, auch sexuell anders Orientierten gegenüber. Gerade die Studenten sind es eben, die diese Stadt so vielseitig und facettenreich machen und davon habe ich ja auch als Berufstätiger etwas. V. K. 37 Juliane Blessin, 32 Sandra Schau, 36 Angestellter Gesundheitswissenschaftlerin Studentin Jena ist mein persönliches Paradies, weil es meine Heimat-und Geburtsstadt ist. Ich möchte in keiner anderen Stadt Deutschlands leben, weil ich hier alles gefunden habe, was ich brauche. Angefangen von meiner Arbeit, meiner Familie und Freunden bis hin zur Stadt an sich und ihrer reizvollen Umgebung. Jena bietet für mich auf kleinem Raum mit kurzen Weg vielfältige Möglichkeiten, um mein Leben interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass es oft nötig ist, auch mal woanders gelebt zu haben, um wieder zurückzukommen und dann festzustellen, wie l(i)ebenswert die Stadt wirklich ist. Aufgrund der Arbeit meines Mannes sind wir 2009 nach Jena gezogen. Diese Entscheidung habe ich nie bereut, denn die Stadt bietet sehr viele Vorteile, auch als Nichtstudentin. Jena hat zum einen eine überschaubare Größe, so dass man Menschen, die man kennenlernt, auch mal wieder trifft und man alles erlaufen kann. Zum anderen ist Jena eine sehr familienfreundliche Stadt. Das ist für mich wichtig, da ich zwei Kinder habe. Im Gegensatz zu Lübeck, wo ich herkomme, gibt es hier genügend Kindergartenplätze und Möglichkeiten, Kinder zu bespaßen — schöne Spielplätze, viele Grünflächen und nahegelegene Wälder. Jena lohnt sich definitiv, um hier Kinder groß zu ziehen. Ich habe bewusst während meines Studiums hier in Jena meine drei Kinder bekommen, denn es funktioniert hier besser als in vielen Städten, Familie und Studium miteinander zu vereinbaren. Es gibt eine vielfältige Kindergarten- und Schullandschaft, sodass in dieser Hinsicht jeder Anspruch bedient werden kann. Im Moment studiere ich noch, wünsche mir aber, auch danach noch in Jena zu bleiben, vor allem auch, weil meine Kinder und wir als Familie hier verwurzelt sind. Eine weitere Besonderheit sind natürlich die vielen jungen Menschen, die mit der Universität einhergehen und nicht nur das Stadtbild, sondern auch mich prägen, da sie mich in gewisser Weise jung halten. pengLOOPING n binden Soundschleife pengPICTURES für Beginner Fotografieren geschrittene rt Fo as w und et + open mics 30. APRIL — 8. MAI 2015 Peng Academy art-, Info und am ill Gr Netzwerkrunde hne Diskussions Finde deine Zärschulische Bildung ße zum Thema au staltung G Abschlussveran selfmadePEN Treffpunkt/ Jena Lobeda-Ost rum im Jugendzent 16 Uhr. nnen täglich um Die Kurse begi s. lo ist kosten Die Teilnahme Jahre. ter beträgt 14 al st de in M s Da rsen und Ku n ne el n einz Alle Infos zu de n Ablauf te m ie zum gesa Dozenten sow ademy.de ac gen .p w w r: w findet Ihr unte natürlich... Wo? 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