heO heaterverein Oberburg TheO – der Theaterverein Ätsch, mir gründe e Bank! Gaunerkomödie in drei Akten von Hans Schimmel Schweizerdeutsche Bearbeitung Franziska Meuwly Theaterverlag Kaliolabusto Regie: Bruno Mathys Freitag, 10. April 2015, 20.00 Uhr Samstag, 11. April 2015, 13.30 | 20.00 Uhr Mittwoch, 15. April 2015, 20.00 Uhr Freitag, 17. April 2015, 20.00 Uhr Samstag, 18. April 2015, 20.00 Uhr Eintritt Fr. 15.– | Kinder Samstag Nachmittag Eintritt frei Warme Küche jeweils ab 18.00 Uhr | Restaurant und Theaterbar Reservationen unter www.theaterverein-oberburg.ch oder Tel. 034 423 06 75 (täglich 18.00 – 20.00 Uhr) Aula Schulanlage Stöckernfeld Oberburg Herzlich willkommen in Oberburg! Hallo TheO-Freunde! Es ist unglaublich aber trotzdem wahr, der TheO besteht schon das siebte Jahr. Mit viel Freude und Begeisterung probten wir «gar mängi Stung!» Ein dickes Dankeschön unserem Regisseur, Nerven wie Drahtseile brauchte er. Mit viel Spass werden wir das Stück präsentieren und eure Lachmuskeln damit strapazieren. Melanie’s Spaghetti-Buffet: Beliebt, herrlich und fein, wird ein unvergesslicher Gaumenschmaus sein. Bestimmt findet jeder, wie am Dorffest im vergangenen Jahr, bis zur letzten Stund etwas Feines an unserer Theater-Bar. Wir danken allen, besonders den permanenten Besuchern, Passivmitgliedern und Inserenten! Nun tauchen wir aber ins Vergnügen ein: Lasst uns unbeschwert und lustig sein! Eure Theo-Präsidentin Christa Körperenergie-Arbeit Rang Dröl ist eine einfache und tief wirksame Methode, die Selbstheilungskraft zu stärken und dem Körper zu helfen, wieder in sein Gleichgewicht zu finden. Einzelsitzungen, Vorträge, Einführungskurse Infos und aktuelle Daten: Ursula Spielmann, Rang Dröl-Praktikerin Bernweg 9, 3254 Messen 031 765 63 35 oder 079 254 84 09 [email protected] Liebe Spieler, Helfer und andere Beteiligte des Theatervereins Oberburg zwei oder euer Ziel ist es den Besuchern der Aufführungen für geehrt, mich fühle Ich ken. schen zu n drei Stunden das Lache dass ihr dafür eines meiner Stücke ausgewählt habt. n aber Menschen zum Weinen zu bringen ist leicht, zum Lache be die Aufga t ungleich schwerer. Deshalb ist es eine meisterhaf lassen zu Herzen der Menschen zu bewegen, sie mitfiebern bescheren. und, auch das gehört dazu, ihnen ein Happy End zu opfert und it Ich zolle jedem Menschen Respekt der seine Freize keine Mühe scheut um dieses Ziel zu erreichen. ein KabaretWas früher der Hofnarr war, ist in der heutigen Zeit gehört Dazu ken. erstüc tist, oder eben auch ein Autor von Theat el Spieg einen tigen es der Gesellschaft, aber auch den Mäch chen Mens he manc , hinein vorzuhalten. Nicht jeder sieht gerne ist welches bemerken auch nicht dass es ihr eigenes Spiegelbild sie sehen. haltungsEine Komödie muss in erster Linie einen hohen Unter geschriebedie e welch ellern Darst den wert besitzen und lebt mit sicher bin Ich ken. erwec Leben zum nen Wörter und Texte erst einem und Augen n tende leuch mit dass ihr es schafft eure Gäste Hause nach lich glück n llunge Vorste den Lächeln im Gesicht, nach zu schicken. den Applaus Ich wünsche euch ausverkaufte Aufführungen, tosen und vor allem viel Spaß beim Spiel. Liebe Grüße Hans Schimmel Chäs Hütte Thomas Schärer Lyssachstrasse 68, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 26 76 Ihr Käsespezialist in Burgdorf Milchtour (Hauslieferdienst) Burgdorf/Oberburg Partyservice Raclette, Fondue, Hochzeit Apéro Die Theatercrew – Edition 2015 Röbu Baumgartner Adi Kohler Nicole Affolter Andrea Kohler Etienne Meuwly Kurt Pflaume Geboren 1985 Schreinermonteur Seine Hobbies: Squash, Longboard, Theater, Reisen, Fründe, Natur Geboren 1987 Kauffrau Ihre Hobbies: Badminton, Theater, Reisen Geboren 1975 Selbständig Seine Hobbies: Familie, Theater und Kochen Schieb Deine Gesundheit nicht auf die lange BANK. Gönn Dir «rundum gsund» mit Kinesiologie. Kinesiologie Bangerter in Burgdorf ComTex. Das Theater mit Ihren Texten können Sie uns überlassen! Schönenbühlweg 15 3414 Oberburg T: 034 422 16 32 N: 079 652 90 53 [email protected] Printshop Christen Marion Sägesser-Bolz Stähli-Grosi Patrik Berger Bruno Brunner Mirjam Schmutz Karin Rösli Geboren 1972 Optikerin, Mutter zweier Kinder Ihre Hobbies: Theaterspielen, Musik hören, Jassen Geboren 1990 Sozialpädagoge in Ausbildung Seine Hobbies: «Ig schpili für mis Läbe gärn Theater.. hets gheisse. U eigetlech machi o gärn angeri Sache wi ga reise oder öpe o eis töggele zwöi ga zie drü mau nüt odr vier gewinnt. Aber houptsächlech scho vorauem Theater..hets gheisse.» Geboren 1987 Kindererzieherin Ihre Hobbies: Nähen, Stricken, Natur + Freunde, Theater MOSER MALER AG EMMENTALSTRASSE 9 3414 OBERBURG Tel. 034 422 22 65 Wir empfehlen uns für sämtliche Facharbeiten Laura Schaffer Claudia Schiesser Bruno «Moudi» Mathys Richard von Gunten | Reschissör Vreni Wüthrich-Linder Hanna Bader Geboren 1993 Studentin Ihre Hobbies: Reisen, Musik, Theaterverein Oberburg Geboren 1983 Projektleiter Versicherungstechnik, Hausmann Seine Hobbies: Theater, Singen, Musizieren, Kinder, Kochen, YB Geboren 1965 Mitarbeitende Abwaschküche Spital Emmental Ihre Hobbies: Theater, Jassen, Lesen, Wandern TheO-Mitglied werden? Sich bei Christa Hirschi melden: Aulennest 120, 3437 Rüederswil ([email protected]) Habt Dank, Ihr Inserenten all! Allen Inserierenden sei herzlich gedankt: Aus dem Reinerlös dieses Theaterheftes finanziert TheO im Sommer 2015 seine Vereinsreise. Es empfiehlt sich: Die bärenstarke Bäckerei Conditorei Inh. U. + H. Hirschi Emmentalstrasse 23, 3414 Oberburg Tel. 034 422 28 28 Christa Hirschi Sophie Kummer Fredy Baumgartner Michi Messer Nelly Baumgartner Mona Messer Geboren 1977 Medizinische Praxis-Assistentin Ihre Hobbies: Theaterspielen, Reisen, Gemeinschaftsspiele Geboren 1991 Bäcker-Konditor Seine Hobbies: Fitness, Squashen, mit Freunden etwas unternehmen Geboren 1987 Fachfrau Hauswirtschaft Ihre Hobbies: Theaterspielen, Ausgang Tobias Lüdi R. Finder Karli Goldfisch Himself Lena Moser Souffleuse Geboren 1987 Konstrukteur Seine Hobbies: Turnverein, Sport, Theaterverein, Lesen etc. Geboren 2015 Börsenanalyst Seine Hobbies: Theater spielen, Schwimmen Geboren 1984 Lehrerin Ihre Hobbies: Lesen, Sport Theater Ätsch, mir gründe e Bank! Gaunerkomödie in 3 Akten von Hans Schimmel Schweizerdeutsche Bearbeitung von Franziska Meuwly | Theaterverlag Kaliolabusto Regie Bruno Mathys Personen/Darstellerinnen und Darsteller Adi Kohler, Berufsganove Kurt Pflaume, Kumpel von Adi Andrea Kohler, Frau von Adi Karin Rösli, Bankkundin Grosi Stähli, Bankkundin Claudia Schiesser, Kommissarin Bruno Brunner, Kommissar Hanna Bader, Stellvertretende Vorsitzende einer Bank Richard von Gunten, Grossindustrieller Sophie Kummer, Beamtentochter Mona Messer, Einbrecherin Michi Messer, Bruder und Komplize von Mona Robert Finder, Maschinenbauingenieur Karli Goldfisch Flüstertüte Lena Moser Maske Brigitte Barbetta-Schöni Reservationen Stefi Mathys-Schwander 3414 Oberburg Emmentalstrasse 64 Postfach 161 Tel. 034 428 24 24 Fax 034 428 24 28 [email protected] www.egrag.ch 3076 Worb Vechigenstrasse 28 Tel. 031 839 15 75 Fax 031 839 00 87 Robert Baumgartner Etienne Meuwly Nicole Affolter Mirj Schmutz Marion Sägesser-Bolz Laura Schaffer Patrik Berger Vreni Wüthrich-Linder Bruno Mathys Christa Hirschi Nelly Baumgartner Fredy Baumgartner Tobias Lüdi Himself Bühnenbild und Technik Fränzi Schwander, Mirjam Käser Adrian Lüdi Elektro Planung Installationen Radio/TV Installationen Kabelfernsehnetze Elektroapparate Reparaturen Unterhalt Telefon Anlagen Swisscom-Partner EDV Installationen Netzwerke Spieltage Freitag Samstag Samstag Mittwoch Freitag Samstag Meles 10. April '15 11. April '15 11. April '15 15. April '15 18. April '15 19. April '15 20.00 Uhr 13.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Theater-Beizli Christas Theaterbar Beizli wie Theaterbar im Anbau der Aula! Konsumation Getränkestand. Theaterbeizli und Theaterbar im Aula-Anbau. Spaghetti-Buffet ab 18.00 Uhr auf Voranmeldung! Eintrittspreise Erwachsene Fr. 15.– Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren am Samstagnachmittag GRATIS! Platzreservation Stefanie Mathys-Schwander, 034 423 06 75, täglich 18.00 – 20.00 Uhr oder über www.theaterverein-oberburg.ch Parkplätze Gemäss Signalisation Zu zahlreichem Besuch laden ein: TheO – Theaterverein Oberburg www.theaterverein-oberburg.ch Druck: Print-Shop Christen GmbH, 3006 Bern Satz/Gestaltung: ComTex, 3414 Oberburg Reservationen täglich 18.00 – 20.00 Uhr über Tel. Nr. 034 423 06 75 oder online: www.theaterverein-oberburg.ch Bestuhlung des Theatersaales Adrian Lüdi Technik Fränzi Schwander Bühnenbild & Technik Brigitte Barbetta-Schöni Schminköse Geboren 1985 Geomatiker Seine Hobbies: Töff-Fahre, PC-Baschtler Geboren 1985 Lehrerin Ihre Hobbies: Theater, Lesen, Konzerte veranstalten, YB Geboren 1963 Klangschalentherapeutin, Stimm- und Gesangsausbildung, Kosmetikerin Ihre Hobbies: Lesen, Jodeln, Reisen Mirjam Käser Bühnenbild Stefi Mathys-Schwander Reservationischtin Melanie Widmer Cheffe de Cuisine Geboren 1978 Fachfrau Gesundheit Ihre Hobbies: Musik, Bücher, mit Familie und Freunden beisammen sein, Konzerte besuchen, Tanzen Geboren 1982 Lehrerin Ihre Hobbies: Kinder, Lesen, Theater, Steelband, YB Geboren 1977 Köchin Ihre Hobbies: «Hani nid würklech, süsch geng öppis los oder ungerwägs!» Ein Mann gibt Auskunft Hans Schimmel – der Autor von «Ätsch, mir gründe e Bank!» Wen ich zum Vorbild habe Die Hummel. Laut Wissenschaft kann eine Hummel nicht fliegen. Die Flügelfläche ist in Relation zum Körper zu klein und noch dazu falsch angeordnet. Doch die Hummel kümmert sich nicht darum was die Wissenschaft sagt und fliegt trotzdem. Wo ich Zuhause bin Ich bin in der Kurpfalz geboren und lebe auch heute noch dort. Die Menschen in meiner Region reden wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Meines Erachtens ist es eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Eingeschlossen vom Odenwald und der Pfalz, mit Metropolen wie Mannheim, Karlsruhe und Heidelberg lässt es sich hier sehr gut leben. Was ich sonst noch tue ausser zu schreiben Ich gehe einem ganz normalen Beruf nach und bemühe mich neben meinem Hobby, dem Theaterspielen und Stücke schreiben, Menschen die Betriebswirtschaftslehre und Regeln der Logistik beizubringen. Für mich ist es immer Hans Schimmel beim Nachdenken über ein neues Stück. ein wunderschöner Moment, wenn den Absolventen die Diplome und Zeugnisse überreicht werden. Wie ich zum Theater gekommen bin Wenn ich ehrlich bin, wie die Jungfrau zum Kind. Vor einigen Jahren hatte meine Gattin die Idee, «Lasse uns doch mal etwas gemeinsam unternehmen». Damit meinte sie ein gemeinsames Hobby. Zur gleichen Zeit suchte der Theaterverein «Brettlhupfer» neue Mitglieder. Damals dachte ich nicht im entferntesten daran auf der Bühne zu stehen. Eigentlich wollte ich nur hinter den Kulissen ein wenig mitwirken. Bühnenbilder bauen und bei den Aufführungen Bier ausschenken. (Das kann ich nämlich auch sehr Hans Ulrich Baumgartner Mobile 079 772 97 78 Generalagentur Burgdorf, Christian Jordi Bahnhofstrasse 59, 3401 Burgdorf Telefon 034 428 77 77, Telefax 034 428 77 95 [email protected], www.mobiburgdorf.ch 120717D04GA Ihr Versicherungsberater für Oberburg und Krauchthal. Malergeschäft Malerarbeiten Verputz- und Tapezierarbeiten Isolationen und Renovationen Daniel Tschanz, Kirchgasse 11, 3414 Oberburg Telefon 034 422 61 17 Bei uns sind Sie gut beraten! Unia Oberaargau – Emmental Bahnhofstrasse 88, 3401 Burgdorf T 034 447 78 41 // Fax 034 447 78 42 Bahnhofstrasse 30, 4900 Langenthal T 062 787 78 41 // Fax 062 787 78 42 Mühlegässli 1, 3550 Langnau T 034 402 78 41 // Fax 034 402 78 42 Walkestrasse 10, 4950 Huttwil T 062 721 78 41 // Fax 062 721 78 42 gut). Allerdings fehlte damals ein männlicher Darsteller und so stand ich schneller auf den Brettern die die Welt bedeuten, als es mir lieb war. Heute spiele ich nicht nur, sondern schreibe auch die Bühnenstücke und führe Regie. Wie lange ich an einem Stück schreibe? Das ist sehr unterschiedlich. Manche ziehen sich sehr lange hin und es kann durchaus vorkommen, dass ich zwei oder drei Monate überhaupt nicht schreibe, weil mir entweder die Lust, oder die Ideen fehlen. Andere Stücke habe ich schon nach drei oder vier Tagen beendet. (Immer dann wenn mir der kleine Mann im Ohr sitzt). Woher ich meine Ideen beziehe? Oftmals aus dem wirklichen Leben. Bei vielen meiner Bühnenstücke, sind eigene Erlebnisse und real existierende Personen mit eingearbeitet, auch wenn diese stark überzogen dargestellt werden. Wo meine Bühnenstücke entstehen? Jedenfalls nicht am Schreibtisch. Den nutze ich zum grössten Teil als Ablage. Ich schreibe meine Stücke auf meinem Sessel im Wohnzimmer. Dabei habe ich die Füsse hochgelegt und den Laptop auf den Knien. Neben mir meistens mein Hund, der ab und zu durch ein Brummen darauf aufmerksam macht, dass er auch noch da ist und gestreichelt werden möchte. Ansonsten überall dort wo ich mich wohlfühle. Wer mitwirkt Meine Partnerin die ich sehr liebe. Sie dient mir nicht nur immer als Ideengeberin und korrigiert so manche Inhalte. Sie unterstützt mich auch in jeder Hinsicht und gibt mir den Antrieb den ich zum Schreiben benötige. Danke! Das Stück Adi und Kurt, zwei Kleinganoven haben die Nase gestrichen voll davon, wegen kleinerer Betrügereien, Einbrüchen und Diebstählen immer wieder festgenommen zu werden. Etwas Großes soll es deshalb sein, was den beiden für die Zukunft ein sorgenfreies Leben ermöglichen soll. Kurt ist in der Innenstadt eine kleinere Bank aufgefallen, die sehr geeignet für einen Überfall scheint, denn dort hat er noch niemals einen Polizeiwagen oder Wachdienst gesehen. Als die beiden wirklich in die Bank eindringen, erwartet sie dort allerdings eine Überraschung. Denn sie ist bereits seit längerem geschlossen und nur ein paar leere Aktendeckel und der Bankschalter zeugen davon, dass sich in diesen Räumlichkeiten überhaupt ein Bankbetrieb befunden hat. Genau in dem Moment, als sie das Gebäude enttäuscht wieder verlassen wollen, kommt eine Kundin die Tür herein, um ihnen ihre Ersparnisse anzuvertrauen. Vielleicht erinnern sich Adi und Kurt in diesem Moment an das berühmte Zitat aus Bert Brechts Dreigroschenroman, «Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?»? Wohl eher nicht. Aber auf alle Fälle erkennen sie auch ohne Literaturkenntnisse sehr schnell, dass sich in der heutigen Zeit mehr und risikoloser Geld verdienen lässt, wenn man eine Bank nicht mehr überfällt, sondern eine Bank gründet. Dass es dabei sehr turbulent zugeht, lässt sich denken. Und da beide keine Ahnung vom Bankgewerbe haben, überlassen sie alle wichtigen Entscheidungen ihrem Goldfisch Karli, der in seinem Glas immer präsent ist. flükiger architektur gmbh schönenbühlweg 17 3414 oberburg telefon 034 402 78 70 architektur einzigartig – wie sie [email protected] www.fluekiger-arch.ch M+M Frischpoulet Pouletfleisch direkt ab Hof Partyservice Marcel Eggimann 078 744 10 20 034 461 31 90 Martin Locher 079 653 43 65 034 461 31 90 www.frischpoulet.ch Maadweg 1 3432 Goldbach Warum zum Gugger heissen Banken Banken? Giro, Konto, Bancomat, Agio, Depositen, Disagio, Aktiva, Passiva, Portofolio, Zedent, Bonität, Inkasso, Insolvenz, Akkreditiv, Delkredere, Falsifikat, Indossament, Limite, Liquidität, Obligation, Option, Quote, Regress, Remittent, Saldo, Ultimo, Usanz, Valuta, Devise, Bankrott: Falls Ihnen, geschätzte Leserin, geschätzter Leser, diese Begriffe aus der Banken- und Finanzwelt spanisch vorkommen – dann liegen Sie so was von falsch! Sie stammen nämlich allesamt – aus dem Italienischen. Um zu erklären, wie das kam, müssen wir einige Jährchen zurück, bis ins Jahr 1096 unserer Zeitrechnung: Damals nämlich beginnt das Kreuzzugzeitalter. Der damit verbundene erhebliche Finanzbedarf, aber auch die Rückströme der Beute und das Aufblühen des Handels lassen insbesondere in Oberitalien die Geldwirtschaft entwickeln. Banca rotta Das Geld- und Kreditgeschäft findet auf offenen Tischen und Bänken statt, und diese offenen Tische und Bänke werden zu den ersten Banken, denen sie ihren Namen verleihen, denn der Tisch der Geldwechsler wird «banco» genannt. Und obwohl viele der Bankzentren Oberitaliens (z. B. Venedig, Florenz) gar nicht in der Lombardei liegen, bürgert sich in Europa bald die Bezeichnung Lombarden für die italienischen Bankiers ein. Bis in die aktuelle Bezeichnung «Lombardsatz» lebt diese historische Wurzel fort. Und macht eine Bank Konkurs, dann ist sie noch heute eine «kaputte Bank» – eine banca rotta eben. Ke Seich! Bankrott wurde durch Kriege beinahe auch die venezianische Republik. Ihre Gläubiger schliessen sich 1156 zu einer Vereinigung namens Monte Vecchio zusammen und damit entsteht die erste europäische Bank im modernen Sinne. Die oberitalienischen Städte werden für die wirtschaftliche Entwicklung und damit auch für die Entwicklung des Geld-, Kredit- und Bankenwesens wichtiger und wichtiger. Die wirtschaftliche Blüte führt dazu, dass ab 1252 in Florenz wieder Goldmünzen geprägt werden, der Florenus oder Florin. In der ungarischen Währung Forint lebt der Florin bis auf den heutigen Tag fort, aber nicht nur dort. In Deutschland wurde der Florin wegen seines Rohstoffes bald nur noch Gulden genannt. Gulden heisst bis auf den heutigen Tag die Währung der Niederlande. Die eigentliche Herkunft erklärt, warum das Kürzel für den holländischen Gulden nicht etwa «gl» sondern «fl» ist: wegen des Ursprungs in der florentinischen Goldwährung. Anfang des 14. Jahrhunderts waren die Städte Oberitaliens und Flanderns auch führend im Geschäft mit dem Verleihen von Geld gegen Zins. In Florenz etwa gibt es zu jener Zeit fast achtzig solcher «Lombardi», die sich mit dem Geldwechsel und der Darlehensvergabe befassen. Diese Vorläufer von Handelsbanken errichten überall in Europa Niederlassungen. Trotz des kirchlichen Zinsverbots sind sogar Päpste gezwungen, die Dienste der Verleiher in Anspruch zu nehmen. Zinsen bis 20 Prozent sind Eine Bank im Mittelalter. Bild Interfoto Gewerkschaftsbund Emmental GBE 1. Mai-Feier mit «Clochard Deluxe» 1. Mai 2015, ab 16.30 Uhr Gebrüder Schnell-Terrasse in Burgdorf (Marktlauben bei schlechtem Wetter) Festwirtschaft. Risotto-Essen ab 18 Uhr. mit Harmonie-Musik Burgdorf und Singgruppe Linksdrall Bern Ansprachen von Pedro Lenz Schriftsteller und Marina Frigerio Autorin des Buches «Verbotene Kinder» keine Seltenheit, und Zahlungsverzug verdoppelt den Zinssatz noch. Die Jahre 1407 und 1409 sind für die moderne Finanz- und Bankengeschichte von entscheidender Bedeutung. In Genua entsteht 1407 die Casa di San Giorgio. Die Bank vergibt anfangs vor allem Staatsanleihen und entwickelt ein vorbildliches Buchführungssystem. Dank dieses Systems beginnt der Siegeszug des Buchgeldes über das Bargeld in der modernen Wirtschaft. Auch gilt die Casa di San Giorgio als eine der ersten Aktiengesellschaften Europas. Ein weiterer Meilenstein: 1409 wird in Brügge die erste europäische Börse eröffnet. Es war die Brügger Kaufmannsfamilie van der Burse, nach der dieses bis heute so wichtige Instrument der Finanzwelt benannt worden ist. Der Name van der Burse wiederum leitet sich vermutlich ab von den drei Geldbeuteln, die das Familienwappen der westflandrischen Familiendynastie zierten. (Aus dem spät-lateinischen Wort «bursa» für Ledersack entstand das niederländische «beurs» für Geldbeutel oder auch Geldbörse.) Während Vorformen des Schecks bereits im klassischen Altertum bekannt waren, entwickelte sich der Scheckverkehr in der heute bekannten Form in den Handelsmetropolen Italiens im 15. Jahrhundert. In Holland, das für die Entwicklung des modernen europäischen Bankenwesens von ähnlicher Bedeutung war wie die norditalienischen Städte, breitete sich der Scheckverkehr im 17. Jahrhundert zunehmend aus. Dem England des 19. Jahrhunderts blieb es vorbehalten, aus dem Scheck ein weitverbreitetes und allgemein anerkanntes Zahlungsmittel zu machen. England hatte in dieser Frage Vorbildwirkung für die ganze Welt. Die Art und Weise, wie heutzutage mit Schecks umgegangen wird, basiert im Wesentlichen auf diesem Vorbild. 1609 wird in Amsterdam die Wisselbank (Wechselbank) gegründet. Für das Bankwesen nördlich der Alpen war die am 31. Januar 1609 gegründete Bank zu Amsterdam richtungweisend. Sie nahm ausländische Münzen und Landesmünzen sowie Silber- und Goldbarren entgegen und erteilte auf der Basis des Feingewichts Einlagengutschriften in ihren Büchern. Sie wandelte damit das Metallgeld in ihr eigenes Buchgeld, die sogenannten Bankgulden, um. Damit erleichterte sie den Kaufleuten den oft komplizierten Umgang mit den verschiedenen Sorten von Metallgeld. Ab 1683 beginnen ihre Depotscheine wie normales Geld zu zirkulieren und ausgetauscht zu werden. Am Ende des Jahrhunderts tätigt die Bank auch Kreditgeschäfte, und im Geldumlauf tauchen «Banknoten» auf. China ist das erste Land der Welt, in dem Papiergeld genutzt wurde. In der westchinesischen Stadt Chengdu wurde Papiergeld bereits in der frühen Nördlichen Song-Dynastie (960 – 1127) herausgegeben. Um 1024 wurde Papiergeld als Notgeld zur Finanzierung eines Krieges eingesetzt, als Münzen knapp geworden waren. Marco Polo entdeckte 1276 auf einer seiner Reisen kaiserliche Banknoten aus Papier, die als allgemeines Zahlungsmittel verwendet wurden. 1402 wurde in China das Papiergeld wieder abgeschafft, da es oft vorkam, dass Kaiser gewaltige Mengen von Banknoten drucken liessen, ohne deren Deckung zu beachten. Ähnlich also wie die Euro-Drucker aus der Jetztzeit. Schwedisches Papiergeld aus dem 17. Jahrhundert Schweizer Fünfernötli von 1930 In Europa wurde Papiergeld erst viel später eingeführt. So fand die erste Ausgabe von Papiergeld 1483 in Spanien statt. Diese Belagerungsscheine waren damals jedoch (vorübergehender) Ersatz für fehlendes Münzgeld. Die Bank von Amsterdam begann ab 1609 mit der Schaffung von Buchgeld, ging hierbei aber sehr umsichtig vor, indem das Geldinstitut jahrzehntelang auf jederzeit ausreichende Deckung durch Münzen achtete. Am 16. Juli 1661 waren durch die Bank von Stockholm, eine private Notenbank, die ersten offiziellen Banknoten in Europa emittiert worden – jedoch mangels Vertrauens mit mässigem Erfolg. In England erteilte König William 1694 dem schottischen Kaufmann Paterson als Gegenleistung für einen Grosskredit die Genehmigung zur Gründung der Bank of England und das Recht zur Ausgabe von (anfangs handgeschriebenen) Banknoten. In Deutschland erschienen die ersten «Bancozettel» in Köln, ausgegeben von der dort ansässigen «Banco di gyro d`Affrancatione», die am 2. März 1705 auf Vorschlag des Kurfürsten Johann Wilhelm II. gegründet wurde. Weitere Etappen in Europa waren zum Beispiel die sächsischen und preussischen Staatspapier- und Tresorscheine des 18. Jahrhunderts, in Österreich wurden erstmals 1762 sogenannte Bancozettel des Wiener Stadtbanco ausgegeben und in der Zeit der Französischen Revolution kamen in Frankreich um 1791 die Assignaten auf. Ab dem 19. Jahrhundert wurde die Banknote allgemein als Zahlungsmittel neben der Münze akzeptiert. Weil natürlich auch Noten zu Fälschungen anregten und der Druck noch nicht so ausgeklügelt war, sass am Eingang dieser frühen Banken der sogenannte «Notario», der jede Note begutachtete und, wenn die Note gut war, danach in den Saal rief «Nota bene», womit auch die Herkunft dieses Begriffes geklärt wäre. Ehrlich. (zusammengestellt u.a. aus Wikipedia und www.wirtschaftslexikon24.com). Geld hat keine Seele Die Entstehung des Bankenwesens ist natürlich verbunden mit der Weiterentwicklung des Geldes als wesentliches Tauschmittel. Früher – viel früher – als man «Geld» noch nicht kannte, wurde ein Wert gegen einen andern Wert getauscht. X. zum Beispiel hatte Kartoffeln. Wollte er Fleisch erstehen, musste er einen Metzger suchen, der seinerseits Kartoffeln benötigte. So kamen sie direkt ins Geschäft. Wenn der Metzger aber keine Kartoffeln brauchte, sondern zum Beispiel ein neues Messer, musste X. zunächst einen Messerhersteller suchen, der Kartoffeln brauchte, damit er dann mit dem erstandenen Messer zum Metzger gehen konnte etc. Das war komplizierter als Joggeli wott go Birli schüttle. Erst mit der Erfindung des Geldes wurde ein universelles Tauschmittel geschaffen, das für sich selbst einen Wert darstellte, der überall eingesetzt werden konnte. Dieses Geld besass zunächst nicht nur einen abstrakten Wert, sondern einen tatsächlichen: So wurden vornehmlich Gold oder Silber als Zahlungsmittel akzeptiert. Erst mit den Banken entstanden allseits akzeptierte Tauschmittel, die allein vom Material her keinen eigenen Wert darstellten wie zum Beispiel die Banknoten. Geld als künstliches Produkt hat keine Seele, meinte Karl Marx, sagte es aber natürlich etwas komplizierter: «Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt. Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.» Bank of Oberburg Die heute als UBS-Filiale firmierende Oberburger Dorfbank wurde 1925, vor 90 Jahren also, im Stübli eines Notars (Notario, siehe oben) als Spar- und Leihkasse eröffnet. 1993 fusionierte sie mit drei andern Banken zur Neue Emme Bank, die nach zwei Jahren vom Schweizerischen Bankverein geschluckt werden sollte, der seinerseits 1998 mit der Schweizerischen Bankgesellschaft in der UBS aufging. Öffnungszeiten Mo – Do: 10.30 – 13.30 und 16.30 – 24.00 Uhr Fr – Sa: 10.30 – 14.00 und 16.00 – 00.30 Uhr So: 11.00 – 23.00 Uhr Lieferzeiten Mo – Do: 10.30 – 13.30 und 16.30 – 24.00 Uhr Fr – Sa: 10.30 – 14.00 und 16.00 – 00.30 Uhr So: 11.00 – 23.00 Uhr Gratis Hauslieferdienst 0800 599 599 Krauchthalstrasse 8, 3414 Oberburg • Tel. 034 423 08 09
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