'Comfort' heißt, den Status aller Rufzeichen und Länder SOFORT zu sehen ! Ich bin nicht dafür verantwortlich, auf welcher QRG mit diesem Programm gefunkt wird ! Bedienungsanleitung JT65-HF-Comfort-3.9.6 Diese Bedienungsanleitung ersetzt nicht das originale (englische) Manual oder die entsprechende deutsche Übersetzung für das Originalprogramm JT65-HF-1.0.9.3 Sie beschreibt in erster Linie die Unterschiede zwischen der Originalversion und dieser Comfort-Variante. Im Abschnitt "Funken" werden nur rudimentäre Kenntnisse über den JT65-QSO-Ablauf vermittelt! Das Originalmanual ist im Ordner \doku\ vorhanden. Systemvoraussetzungen 'Comfort' ist als 32-Bit-Programm unter Win-7/64 entwickelt und getestet und nur dafür kann eine "Laufgarantie" gegeben werden. Andere OM's betreiben es unter XP , Vista + Win-8. Für diese Systeme habe ich positive Rückmeldungen erhalten. Bei Win-8 müssen die Rechte für den 'Setup' -Ordner entsprechend eingestellt sein -> er muss beschreibbar sein. Der Pfad des 'Setup' -Ordners ist am Ende dieser Anleitung beschreiben. Lesehinweis Alle Begriffe, die im Programm vorkommen, stehen kursiv in einfachen Anführungszeichen und sind unterstrichen. Inhalt Funktionen - zum Original geänderte / zusätzliche Funktionen Einstellungen - alle Einstellmöglichkeiten 'Small Screen' - Kleiner Bildschirm 'Large Screen' - Ansichtsbeschreibung großer Bildschirm Funken - QSO-Ablauf Schlusswort - sollte man unbedingt lesen Funktionen Folgende zusätzliche Funktionen bietet Comfort-3.9.6 - Status-Anzeige von empfangenem Rufzeichen / Land durch Vergleich mit dem Log - mehr Logmöglichkeiten als nur Adif : MixW2, HRD, DX-Keeper, Log4OM - frei wählbarer Filename/-pfad für den Logfile - Zwei Größen des Hauptfensters ('Large Screen' und 'Small Screen') - Eigenes Fenster für die aktuelle (Sende)-Frequenz => "QSO-Fenster" - empfangene Rufzeichen als Lesezeichen über dem Wasserfall - Anzeige von Beamrichtung und Entfernung (umschaltbar Km/Meilen) - 'Ignored Callsign' - Funktion - Sendelog - QSO-Speichern automatisch möglich - Statistikfunktion - Löschen des RX-/QSO-Fensters und der Lesezeichen bei Frequenzänderung - Zwölf frei belegbare Funktionstasten - Defaultmakro, welches beim Programmstart in 'Free Text or Macro' geladen wird - Zwei 'Wildcard'-Makros ('+' und '#' ) sind frei programmierbar - Ein Wildcard (~) ist fest zugewiesen und enthält das Call der Gegenstation - Automatisches 'TX OFF' , wenn die angerufene Station nicht antwortet und automatische Berechnung der QSO-Startzeit, wenn die Station antwortet - Auswahl des linkem ODER rechtem Audioinputkanals im Setup - Sendeleistungsregelung vom Hauptschirm aus - Frequenzgangkorrektur des Audioausgangssignals im Setup einstellbar -> auf allen NF-Frequenzen der gleiche Audiopegel und damit konstante Sendeleistung - Sicherung der Logdatei beim Programmstart /-ende in einen frei wählbarem Ordner - Löschmöglichkeiten der Logbackup-Files vom Hauptfenster aus - Backup des Setups in einen frei wählbarem Ordner - Bei Neuinstallation Restore des Setup's möglich (natürlich nur, wenn Backup vorhanden) - Makropanel rechts vom 'Large Screen' - Automatische 'Enable TX' -Freischaltung entsprechend dem Call-Status - 'Hint'-s im RX-Fenster zeigen Prefix + Land des rufenden Calls Erste Schritte Vor dem Funken kommt die Einstellerei ! Wird beim Programmstart keine Konfigurations-Datei ( 'station1.xml' ) gefunden, öffnet sich der linke 'Restore Setup' -Bildschirm. Das ist die Standartsituation nach der Installation. Beim Klick auf 'NO', erscheint die mit Grundeinstellungen bestückte 'Configuration' -Seite. Diese ist in mehrere Unterseiten funktionell aufgeteilt. Ohne Vorhandensein der Konfigurationsdatei öffnet sich zuerst die Unterseite 'Station' , da diese auch Pflichteinstellungen enthält, ohne die 'Comfort' nicht lauffähig ist. 'YES' mach nur Sinn, wenn die Konfiguration aufm Rechner vorhanden ist. Es erscheint das rechte Bild mit einem Dateiauswahlfenster. Hier muss der Ordner, welcher die Konfigurationsdatei enthält, ausgewählt werden. Die Anzeige ist gefiltert und bringt nur dann ein Resultat, wenn in dem angezeigten Ordner ein 'station1.xml' -File vorhanden ist. Mit 'Start Restore' wird dieser File geladen und man kann sofort funken. Wenn das Programm so läuft, wie man es möchte, ist es ratsam, ein ‘Backup' funktionierenden Konfiguration zu machen -> die Anleitung dazu ist weiter unten. der 'Station' Callsign + Grid, Sound Input-/Output Device + Logauswahl sind graue Pflichtfelder! Fast alle Eingaben werden auf Plausibilität geprüft. Fehlende oder falsche werden beim Versuch, die Konfiguration zu speichern, mit einer Fehlermeldung abgewiesen und das 'Configuration'-Fenster lässt sich nicht schließen. Soundkarte Die Auswahlmöglichkeiten sind von dem im System vorhandenen Soundgeräten abhängig. Das nach der Installation startende Programm, welches die Parameter der Soundkarte ermittelt, erzeugt im Setup-Ordner einen File 'wisdom2.dat'. Die in diesem File enthaltenen Daten werden benötigt, wenn man 'Enable Automatic RX/TX Sample Rate Correction' verwendet. In dem Feld 'Audio input channel' ist der linke ODER rechte Audiokanal auswählbar -> je nachdem wie der Audiokanal vom Rechner zum Transceiver verdrahtet ist. 'Logselection' Wird 'HRD' oder 'Keeper' verwendet, wird der Button 'ODBC Manager' sichtbar. 'ODBC Manager' listet einerseits die vorhandenen ODBC-Datenquellen auf, anderseits kann auch eine neue Quelle damit angelegt werden. (Siehe Beschreibung 'ODBC'). Ist auf dem Rechner kein ODBC-Treiber vorhanden, der mit *.mdb-Dateien umgehen kann, muss einer installiert werden. Eigentlich sollte der "Access"-mdb-Treiber zur Win-Standartinstallation gehören, egal ob Access installiert wird oder nicht. Ist die Datenquelle auf dem Rechner schon vorhanden, trägt man deren Namen mit ALLEN Zeichen (also auch Leer- und Sonderzeichen) manuell ins Logauswahlfeld ein. Ein typischer Fall tritt bei der Verwendung von HRD auf. Dieses Programm erzeugt bei seiner Installation (standartmäßig) die Datenquelle 'HRD My Logbook - Access'. Dieser (etwas sperrige) Eintrag muss so ins Logauswahlfeld eingetragen werden, wie er dasteht! Sonst erscheint eine Fehlermeldung! 'Keeper' erzeugt bei der Installation keine Datenquelle, d.h. diese muss vor der Verwendung dieses Logbuchprogramms angelegt werden. (Siehe Beschreibung 'ODBC'). Die Auswahl eines der 3 anderen Logtypen öffnet eine andere Dateiauswahlbox, in dem Pfad + Name der Logdatei rauszusuchen ist. Alle Anzeigen sind gefiltert und es werden nur die Files mit den passenden Dateierweiterungen *.SQLite, *.adi, oder *.log angezeigt. *.SQLite ist für das Logbuchprogramm 'Log4OM' ! Bei der Anwahl von 'Adif' wird dieses Fenster beschreibbar, so das auch ein nicht vorhandener File eingetragen werden kann, der dann als leerer Logfile erzeugt wird. Wenn alle Pflichtfelder ausgefüllt sind und die CAT-Steuerung eingerichtet ist (in 'Rig Control/PTT' ) oder ersatzweise ein paar Frequenzen in die Frequenzmakros (in 'QRG+Audio' ) eingetragen wurden, kann man schon funken! 'Log QSO's in Mode' 'Log QSO's in Mode' legt fest, wie der Mode-Eintrag im Log aussehen soll. Manche Logprogramme unterscheiden Submodes von JT65. Das könnte bei einem gemeinsamen KW / UKW-Log der Fall sein. Auf KW gibt es bei JT65 nur den Submode 'A'. Daher wird bei einem reinen KW-Log meist als Modeeintrag nur 'JT65' verwendet. 'Directory of RX/TX-History-File' Speicherort für den File 'JT65-HF-log.csv' (Original). 'Location of Ignored Callsign-File' Speicherort des 'Ignored Callsign'-Files. Dieser Rufzeichenfile muss als leerer File im Textformat selbst erstellt werden mit der Dateierweiterung *.txt. Wer ihn händisch mit Rufzeichen "bestückt", muss pro Rufzeichen eine Zeile verwenden und am Fileende darf keine Leerzeile sein. Für die Fileerstellung eignet sich jeder Texteditor (z.B.: Notepad, Notepad++). Die Funktion '+Ign.Call' trägt das Call automatisch richtig ein. Wer das Dateiauswahlfenster leer lässt, benutzt diese Funktion nicht. In diesem Fall bleibt der '+Ign.Call' -Button im Hauptfenster inaktiv. Es kann Gründe geben, auf ein QSO mit einer Station zu verzichten. Das könnten die Modalitäten des QSL-Austauschs / QSL-Moral sein oder ein anderer Grund. Die Funktion 'Ignored Callsign' ist dafür ein Hilfsmittel. 'to Logwindow = TX OFF' Bei dieser Auswahl löst 'to Logwindow' automatisch 'TX OFF' aus. 'to Logwindow' ist in diesem Fall nicht während des Sendens möglich! '73 in TX-Text->Save autom. QSO' enthält der Sendetext '73', wird das QSO automatisch gespeichert. Der Button 'to Logwindow' im Hauptfenster zeigt dann 'Autosafe' und ist unwirksam. 'Save Text of Decodes and Transmissions' Alle Bildschirmeinträge und Aussendungen werden in einer Datei 'JT65-HF-log.csv' gespeichert. TX-Text ist von RX-Text nicht unterscheidbar (Original). 'Save Transmit-Log as File' Alle Sendeinträge werden in der Datei 'JT65HF-TxLog.txt' gespeichert -> so entsteht ein Sendelogbuch. Diese Datei wird im gespeichert. gleichen Pfad wie 'Save text of decodes....' 'Misc' 'Disable TX after sending same message excessively. (Runaway TX watchdog)' Abschalten des Senders nach Textwiederholungen 'Repeat TX Count for disable TX' Wiederholungszähler für die obige Funktion, im obigen Beispiel wird nach 15-maligen Senden desselben Textes 'TX OFF' ausgelöst. 'Restore defaults sets Multidecoder On' Wiederherstellung der Grundeistellungen setzt ' Multidecoder On' 'Disable Multidecoder while in QSO. Suggested unless you have a fast CPU (>1.5GHz).' Abschalten des Multidecoders während des QSO's -> spart bei langsameren CPU's Rechenleistung, da nur auf der eigenen QRG dekodiert werden muss. 'Enable Multidecoder after 2 minutes of no TX (If disabled by option above).' Freigabe des Multidecoders nach 2 min ohne Sendebetrieb, wenn er durch die obere Funktion ausgeschalten wurde. 'Enable Multidecoder after Halt TX Button press' Freigabe des Multidecoders nach 'Halt TX' 'Send CW ID With 73 or Free Text Message' Aussenden der CW - Identifikation nach '73' im Sendetext oder nach freiem Text. 'Send CW ID ONLY with Free Text Message' Aussenden der CW - Identifikation nur nach freiem Text. 'Draw divider line between text decode periods (if screen height sufficient)' Trennlinie zwischen dem Text (eigentlich aller Minuten) wenn die Bildschirmhöhe ausreicht. 'Use compressed divider line' Schmale Trennlinie Von Comfort bereitgestellte Funktionen sind in einer extra Sektion zusammengefasst. 'No Warning if DT<>0' schaltet die rote Warnzeile im RX-Fenster ab, wenn DT<>0 'Macropanel' Beim Start wird rechts neben 'Large Screen' das Makropanel eingeblendet 'Macropanel dock on the right side of Largescreen' Beim Verschieben des großen Bildschirms folgt das Makropanel an der rechten Seite. Ohne dieses Häkchen ist das Makropanel frei verschiebbar. 'Limit for = ' Grenze (in Hz), bis zu welcher Differenz zwischen 'DF' und 'TX-DF' in der Decoderspalte ein '=' erscheint. Das folgende Beispiel gilt bei 'Limit for =' 30 Hz: Im 'DF'- Eintrag der RX-Zeile steht '250' und der 'TX-DF' -Wert beträgt '230'. Da beide Einträge weniger als 30 Hz voneinander abweichen, wäre die Bedingung fürs '=' erfüllt. 'Distance in Miles' : Entfernungsanzeige in Meilen 'Bookmarks' : Rufzeichenanzeige über dem Wasserfall EIN/AUS 'Clear RX-Box/Bookmarks if freqency changed' löscht bei jeder Änderung von 'DIAL GRG' das RX-/QSO-Fenster und die Lesezeichen. 'No Auto 'TX-Enable' if' Die Anwahl dieser Funktionen hat zur Folge, das beim Doppelklick ins RX-Fenster kein automatisches 'Enable-TX' ausgelöst wird, wenn das Call einem der angehakten Zustände entspricht. Der TX kann trotzdem per 'Enable-TX'- Button freigegeben werden. 'Colours' Diese Unterseite wird zur Einstellung der Statusfarben für die Rufzeichen als auch der Hintergrundfarben für die restlichen QSO-Zustände benötigt. 'QSO before': Call auf aktuellen Band schon im Log 'Call in Log' : Call in irgendeinen Band im Log 'Call cfm current Band' : Call auf aktuellen Band bestätigt 'Call cfm another Band': Call auf irgendeinen Band bestätigt 'Ignored Callsign' : Call im 'Ignored Callsign'-File enthalten 'Letters coloured' (farbige Schrift) Bei 'Letters coloured' können durch die Unabhängigkeit der Schriftfarbe von der Hintergrundfarbe 2 Situationen pro Zeile dargestellt werden. Bei einer Farbeinstellung wie im obigen Bild würde bei einer CQ- rufenden, auf dem aktuellen Band schon gearbeiteten Station, eine (Lime)-grüne RX-Zeile ('CQ-Text') mit roter Schrift ('QSO before') im Empfangsfenster erscheinen. 'Lineground coloured' (farbiger Zeilenhintergrund) Wer selbst CQ ruft und 'Lineground coloured' bevorzugt, wird vielleicht die Funktion 'No warning if "Has my Call' hilfreich finden. RX-Zeilen, die das eigene Call enthalten, erscheinen dann immer in der Farbe 'Has my Call', egal welchen Status das anrufende Call hat. Manche OM's möchten im RX-Fenster das eigene Call hervorgehoben haben, andere legen Wert darauf, dass bei einer Antwort auf einen eigenen CQ-Ruf (die ja das eigene Call enthält) die Statusauswertung ebenfalls funktioniert. Bei 'Letters coloured' ist dieser Button nicht sichtbar 'Loganalysis only for JT65-Mode' Es werden aus dem Logfile nur JT65-QSO's ins Programm eingelesen und für die Statusauswertung verwendet. Die folgenden 4 Farben wirken nur auf den Zeilenhintergrund 'CQ Text' : Station ruft CQ 'Has my Call' : Zeile enthält eigenes Call 'On going QSO' : QSO-Text, der keine Status-Farbe enthält 'Backround Bookmarks' : Hintergrundfarbe der Bookmarkzeile 'Rig Control/PTT' Diese Seite ist zum Original unverändert. Nur wenn keine der Frequenzmakros der 3 CAT-Steuerungsmöglichkeiten aktiviert ist, können die Seite 'QRG+Audio' verwendet werden. Ist eine der 3 CAT- Steuerungen 'Enable' , kommt die QRG vom Transceiver. Zur PTT-Steuerung werden die COM-Steuersignale RTS+DTR verwendet. Sowohl Omnirig als auch der Commander "klemmen" diese Signale auf einen festen Pegel. So hat man nur die Möglichkeit, im Feld 'PTT Port' eine von Omnirig/Commander abweichende Com-Schnittstelle anzugeben (wenn Omnirig auf Com1 läuft, dann z.B.: Com2 ) und 'Use Alternate PTT Method...' zu benutzen. Als Resultat dessen läuft die QRG über Com1 und PTT über Com2. Bei HRD muss man diesen Trick nicht machen, da funktioniert alles, wie es soll. 'QRG+Audio' Im linken Teil dieser Konfigurationsseite sind Frequenzen einstellbar, die dann verwendet werden können , wenn keine CAT-Steuerung aktiv ist. Im rechten Teil befindet sich eine frequenzabhängige Ausgangspegelkorrektur. Je nach 'TX-DF' wird der entsprechende Pegelregler additiv zum programminternen ‘Program Output level' benutzt, um bei Unlinearitäten in der NF-Übertragung zwischen Rechner und Transceiver zu garantieren, dass bei jeder Sendefrequenz der Transceiver denselben Ansteuerpegel erhält. Ich hoffe, die 200 Hz-Schritte (etwas mehr als die JT65ABandbreite) sind das richtige Maß. 'Macros' Es sind 3 fest vorgegebene und 17 freie Makros vorhanden. Weiterhin stehen 2 freie und ein fest definierter Wildcard zur Verfügung. '~' ist das fest definierte Wildcard, welches mit dem Rufzeichen der Gegenstation belegt wird. Makro 8 und 9 zeigen im obigen Bild, wie diese eingesetzt werden können. Im Makro 8 ist der resultierende Text 'GP30WDL3VCO73'. Wenn das Rufzeichen der Gegenstation "AB1CDE" wäre, ist der aus Makro 9 resultierende Text 'AB1CDEDL3VCO73 '. Neben jeden Makro ist ein Auswahlbutton. Das ausgewählte Makro (im Beispiel Makro 4) wird als "Default"-Makro angesehen, welches bei Programmstart in das Feld 'Free Text or Macro' geladen wird. 'Backup' 'Directory of Configuration Backup' Wird ein Pfad angegeben , kann mit 'Backup configuration' der Konfigurationsfile gesichert werden. So ist man bei einer Neuinstallation schnell wieder QRV 'Directory of Log Backup' Wer beim Programmstart/-ende ein Backup seines Logfiles möchte, muss hier einen Backupordner angeben und dann eines der 2 Häkchen setzen. Das Logbackup hat folgendes Format : JahrMonatTagStundeMinuteLogfilename Beispiel : 201502031955dl3vco.adi Das werden je nach Einstellung eine ganze Menge Files, die sich aber auch über das Menü 'DelBackup' des Hauptbildschirms löschen lassen. 'Diagnostics' Diese 'Setup'- Unterseite zeigt programminterne Abläufe, so z.B: den Beginn und das Ende des Ladens des Logfiles. 'Thousands mark is . and decimalmark is, Das Tausender-Trennzeichen ist der Punkt, das Dezimaltrennzeichen das Komma 'Thousands mark is, and decimalmark is. Das Tausender-Trennzeichen ist das Komma, das Dezimaltrennzeichen der Punkt Bei diesen 2 Wahlmöglichkeiten verwendet das Programm unabhängig von den Regionaleinstellungen des Rechners die ausgewählten Trennzeichen. Diese 2 Funktionen sind vom Originalprogramm und nicht immer 100%-tig funktionstüchtig. Es kommt manchmal die Fehlermeldung "This is a invalid float.." was von einem falschen Dezimaltrennzeichen hervorgerufen wird. Wenn möglich diese Funktionen nicht benutzen. 'Disable Optimal FFT use' Abwahl der bei der Installation ermittelnden Soundkartenparameter . Wenn nicht unbedingt notwendig, sollten diese 3 Auswahlboxen leer bleiben. Hintergrundinformation Der Ordner, welcher die Konfiguration enthält, heißt 'JT65-HF-Comfort-3' und wird bei der Installation erzeugt. Dieser Ordner befindet sich, je nach Betriebssystem, in folgenden Pfaden: XP: C:\Dokumente und Einstellungen\Username\LokaleEinstellungen\ Anwendungsdaten\JT65-HF-Comfort-3 Win 7: C:\Users\Username\AppData\Local\JT65-HF-Comfort-3 Die Ordner 'Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten' bzw. 'AppData\Local' sind 'System' gesetzt und nur bei entsprechender Browsereinstellung sichtbar. Bei XP / Vista / Win-7 benötigt der Anwender diese Hintergrundinformation normalerweise nicht, aber bei Win-8 müssen für diesen Ordner evt. manuell Schreibrechte eingerichtet werden, da sich sonst die 'Configuration' nicht speichern lässt! Die eigentliche Konfigurationsdatei heißt 'station1.xml' und ist beim ersten Programmstart nicht vorhanden. Sie wird erst mit 'Save Settings and close window' erzeugt oder mit der Funktion 'Restore'. Small Screen 'Small Screen' hat 780 x 480 Pixel und ist für die kleinen Bildschirme von Netbooks gedacht. ‘Small Screen' und wird beim allerersten Start (nach der Installation) aktiv. Es ist nur das zum QSO - Betrieb unbedingt notwendige zu sehen. Zusätzliche Funktionen können über die obere Menüzeile aufgerufen werden. Damit hat 'Small Screen' (außer dem Makropanel) denselben Funktionsumfang wie 'Large Screen'. Das Makropanel passt einfach nicht mehr drauf. Die Menübeschreibungen für ‘Small Screen' sind in der 'Large Screen '- Beschreibung nachzulesen. Der rechte Menüpunkt 'Large Screen' startet den großen Bildschirm. LargeScreen 'Large Screen' ist 935 x 700 Pixel groß und zeigt alle Funktionen auf einem Blick. Ein Makropanel lässt sich rechts an 'Large Screen' andocken. Die oberste Zeile zeigt die Programmversion, den aktiven Logfile und das eigene Call . Die zweite Zeile enthält die Menüs mit verschiedenen Programmfunktionen: 'Setup' : Programmeinstellungen 'RIG' : Stationseinstellungen, auch in 'Setup' enthalten 'Small Screen' : Umschaltung auf den kleinen Bildschirm 'Controls' : Verschiedene Programmfunktionen: Deaktivierte (ausgegraute) Funktionen sind nur bei 'Small Screen' aktiv, da sie bei 'Large Screen' einen eigenen Button haben. 'DelBackup' : Möglichkeit, Log-Backupfiles zu löschen. 'RX/TX-DF' : Steuerbox für die RX/TX-Shift und das Abwählen der 'Transiv'-Funktion. 'PSKR' : Freigabe der PSK-Reporter-Funktion 'Mult/Singl-BW : Umschaltung zwischen Multi- und Single-Decoder und Auswahl der Bandbreite für beide Decoder-Arten. Je kleiner 'BW' ist, in umso kleineren Schritten wird nach Synchrontönen und damit möglichen QSO-Text gesucht, aber umso mehr Rechenleistung wird natürlich benötigt. Ist 'BW' bei langsameren CPU's zu klein eingestellt, dauert die Dekodierung zu lange! Wasserfall In der obersten Skala übern Wasserfall ist eine 2 kHz breite Frequenzskala zu sehen, deren Werte aber relativ sind. '0' entspricht einer NF-Frequenz von 1270.5 Hz. In absoluten Werten umfasst es also die Frequenzen 270 Hz - 2270 Hz. Die unteren kleinen Markierungen sind die Marker für die Frequenzsegmente, innerhalb derer nach Synchrontönen und damit nach möglichen QSO's gesucht wird. Das obige Bild zeigt eine 'BW' von 20 Hz. Bei 2 kHz Gesamtbandbreite würden also rein rechnerisch 100 Synchrontöne in den Bereich passen. Im praktischen Betrieb sind es 10- 12. Wurde in der Konfiguration 'Bookmarks' aktiviert, werden die dekodierten Rufzeichen unter der Frequenzskala eingeblendet. Die zwei roten horizontalen Linien markieren die Sekunde Null. Die Einstellmöglichkeiten für den Wasserfall sind unter 'Controls -> Waterfall' zu finden. 'Color-map' : Auswahl des möglichen Farbspektrums 'Brighness' : Helligkeitseinstellung 'Contrast' : Kontrast 'Gain' : die (Farb)-Verstärkung, d.h. je größer die gewählt wird, umso eher (bei kleineren Input-Pegeln) wird der Wasserfall rot. 'Speed' : "Fall"-Geschwindigkeit des Wasserfall's, bei der Einstellung '5' passen 2 rote Null-Sekunden-Linien ( also 1 Minute) gerade so ins Fenster. 'Smooth' : Glättung -> wird meiner Meinung nach mehr Rauschen angezeigt Logfenster Das Logfenster wird üblicherweise durch Klicks ins RX-Fenster versorgt. Aber auch manuelle Einträge sind möglich und werden normal in den Standartmakros verarbeitet. Wer 'TX OFF if no answer' benutzt, wird sich evt. wundern, wieso die QSO-Startzeit nicht sofort eingetragen wird. Der Eintrag erfolgt erst, wenn die Gegenstation auch wirklich geantwortet hat. Wenn 'TX OFF if no answer' angehakt ist, wird die QSO-Startzeit sofort eingetragen (wie im Original). Ist im Logfenster kein Call und kein 'Begin' (Startzeit) eingetragen oder steht in 'DIAL QRG' "0", ist 'to Logwindow' deaktiviert. Antennenrichtung und Entfernungsanzeige Diese Funktion benötigt einen gültigen Eintrag im 'Grid'-Feld. Die Berechnung der Richtungs-/Entfernungsanzeige beruht auf Locatorgroßfeldern und wird sich daher manchmal in ihren Resultaten von anderen Programmen unterscheiden. Berechnungsroutinen, die pro Land nur eine Breiten- / Längenangabe verwenden, können bei Flächenländern Abweichungen von mehreren Grad Antennenwinkel haben. Locatorgroßfelder sind in dieser Situation die bessere Wahl und die Position der Gegenstation lässt sich genauer berechnen. Das 'Grid'-Feld kann auch manuell editiert werden. Die Berechnung wird dann mit einem Doppelklick gestartet. Audioregelung Da JT65 nur einen Inputkanal verarbeiten kann, wird nur der im 'Setup' aktivierte angezeigt. Mit dem 'Digital Gain..'-Regler kann ein zu viel oder zu wenig des von der Soundkarte gelieferten Input-Pegels ausgeglichen werden. Beim Outputlevel spielen 3 Komponenten zusammen. 'System Sound' startet dann den Systempegelregler, wenn je nach 32/64-Bit die "sndvol.exe" bzw. die "sndvol32.exe" installiert ist (Standart). Die Einstellung dieses Reglers bestimmt den MAXIMAL möglichen Pegel, wenn 'Programm Output Level' auf '10' steht. Wer Unlinearitäten im NF-Kanal zwischen Rechner + Transceiver hat, stellt z.B. bei der Frequenz '0' zuerst den 'Programm Output Level' auf '10' und zieht dann den 'System Sound' soweit auf, bis der Sender übersteuert wird. Diese Übersteuerung wird behoben durch das zurücknehmen des 'Programm Output Level'. Idealerweise steht 'Programm Output Level' dann auf '5'. Danach bietet es sich an, mit dem in 'Setup -> QRG+Audio' vorhandenen Korrekturreglern den Audiopegel so einzustellen, dass über den gesamten NF-Frequenzbereich der Transceiver den gleichen Ansteuerpegel erhält. Die in meinem Homemadeinterface eingesetzten NF-Übertrager haben z.B: unter '-700' eine höhere Dämpfung, so das der Transceiver einen zu niedrigen Ansteuerpegel erhält. Wenn in bei dieser Frequenz der 'System Sound'-Regler aufgedreht wurde und beim Sprung auf die nächste QRG vergessen wird, diesem wieder zurückzunehmen, entsteht ein übersteuertes und damit unsauberes Signal. Die Funktion der frequenzabhängigen Pegeleinstellung soll dem entgegenwirken. Wer hat, sieht eine Übersteuerung in der ALC-Anzeige, sie muss IMMER "0" bleiben! Empfangsfenster Die Empfangsergebnisse sind nach Frequenz ( 'DF' ) geordnet. Der Status der Rufzeichen wird farblich gezeigt. Der Status des Landes erscheint als Buchstabe(n) in der Spalte 'C' (Country). W = worked (auf aktuellen Band) C (auf aktuellen Band) = confirmed w = worked (auf anderen Band als den gerade aktuellen) c = confirmed (auf anderen Band als den gerade aktuellen) In der Spalte 'C' können auch 2 Buchstaben stehen, wenn das Sinn macht. Eine Kombination 'Wc' macht Sinn, 'Cc' oder 'Ww' dagegen nicht. MERKE Der Rufzeichenstatus wird durch Farben angezeigt, der Länderstatus durch Buchstaben! Message auf eigener Sendefrequenz Bei der Freigabe von 'Multi-BW' sind in einem Durchgang mehrere RX-Zeilen möglich. Wenn dann mehrere Zeilen ohne Call dabei sind ( keine farbliche Auswertung möglich! ) wird es schnell unübersichtlich und schwierig, in der Kürze der Zeit festzustellen, welche RX-Zeile zur eigenen TX-Frequenz gehört. Sobald der 'DF' - Eintrag der RX-Zeile innerhalb der Toleranzgrenze der im 'Setup' eingestellten Toleranz liegt, erscheint in der Spalte, in der sonst die Decodertypen (B / K) angezeigt werden, ein Gleichheitszeichen ( = ). Das bedeutet, dieser RX-Text wurde auf der eigenen Sendefrequenz empfangen. Der 'Exchange‘- Text wird ins 'QSO-Fenster' übertragen. Ist 'Only RX-Message if 'TX Enabled' aktiviert, erfolgt diese Übertragung nur, wenn der Sender 'Enable TX‘ ist. Hints "Hint"s, also Hinweise sind die kleinen Fensterchen, die sich manchmal auftun, wenn die Maus auf irgendetwas zeigt. Fährt man von außerhalb des RX-Fensters mit der Maus auf eine Empfangszeile, wird der Masterprefix und die Länderbezeichnung des 2.Call's in so einen Fensterchen angezeigt. Dies funktioniert auch dann, wenn nur 1 Call in der Zeile ist. TX-Steuerfeld Das grau hinterlegte Fenster ist das "QSO-Fenster", welches RX/TX-QSO-Texte auf der eigenen QRG anzeigt. 'DIAL-QRG' Unter 'DIAL-QRG' lassen sich nur dann (sowohl händisch als auch per Doppelklick aus der Frequenzpopupliste) Einträge machen, wenn KEINE CAT-Verbindung aktiv ist. Bei einer CAT-Verbindung wird 'DIAL QRG' vom Transceiver beschrieben. 'RX/TX-DF' Für die manuelle Steuerung von RX/TX-DF ist die entsprechende Steuerbox in den unteren Teil des RX-Fensters einblendbar. Split ist durch das Deaktivieren von 'Transiv' möglich. In diesem Fall wird mit der linken Maustaste nur die TX-Frequenz eingestellt (rote Marke übern Wasserfall) und mit der rechten Maustaste RX-Frequenz (grüne Marke). 'Offset' Hat eine Gegenstation eine Zeitverschiebung (Signal beginnt nicht an der roten Linie im Wasserfall) kann diese im Bereich +/- 5 sek ausgeglichen werden. 'Macropanel' Der Button 'Macropanel' bringt diese auf den Schirm, rechts an 'Large Screen' angedockt. Beim kleinen Bildschirm steht diese Funktion nicht zur Verfügung. 'Free Text or Macro' Bei Einfachklick auf das 'Free Text or Macro'-Textfeld besteht die Möglichkeit, dort freien Text einzugeben und mit dem Setzen des Häkchens zu aktivieren. Durch Doppelklick öffnet sich das Popup-Menü mit den Makrotexten. Einfacher ist ein Klick auf den jeweiligen Textbutton des 'Macropanel's. Der Text wird nach 'Free Text or Macro' geschrieben und die 'Free Text or Macro' -Funktion automatisch aktiviert. Ignored Callsign '+Ign.Call' öffnet das folgende kleine Textfeld. In dieses wird das Call eingegeben ( Groß-/Kleinschreibung ist egal ). Klick auf 'Add to Ignored Callsign' fügt das eingegebene Call zum Ignored-Callsign-File hinzu. Es ist sofort wirksam. PSKR Im Moment sind diesem Die RB(Reverse Baken)-Funktion Programm nur das Prozedure für ist außer Betrieb, da die W6CQZ- den Seiten nicht mehr erreichbar sind. PSK-Reporter in enthalten. Die 'PSKR-Count'-s erscheinen unter dem Button 'Decode Again'. Verschiedenes. 'Only RX-Mess.if TX-Enable' Der Text nach '=' erscheint nur dann im "QSO"-Fenster, wenn der Sender freigegeben ist. Ohne dieses Häkchen erfolgt immer eine Übertragung ins "QSO"-Fenster. 'TX OFF if no answer' Bei Auswahl dieser Funktion wird automatisch 'TX OFF' ausgelöst, wenn die gerufene Station im nächsten Durchgang nicht antwortet -> außer sie ruft weiterhin 'CQ'. In diesem Fall bleibt der Sender weiterhin 'Enable TX'. Die QSO-Startzeit wird automatisch dann erzeugt, wenn die gerufene Station antwortet. In allen früheren Versionen (einschließlich Original) erscheint die QSO-Startzeit sofort nach Doppelklick ins RX-Fenster, unabhängig davon, ob das Call in der nächsten Minute auch gearbeitet wurde. Durch die automatische Berechnung wird verhindert, dass sehr große Differenzen zwischen QSO-Start und -endzeit entstehen. Wird 'TX OFF if no answer' nicht verwendet, funktioniert es wie im Original. Funktionstasten Die Funktionstasten lassen sich mit der rechten Maustaste mit vordefinierten Funktionen belegen. Statistikfunktion Die sich bei 'Controls -> Statistic' öffnende Liste ist selbsterklärend. '20W' heißt auf 20m gearbeitet. Die Confirmed-Meldung überschreibt natürlich die Worked-Meldung und es erscheint dort '20C'. Bildschirmgrößen Die beiden Bildschirme ('Large Screen' und 'Small Screen') lassen sich in der Größe NICHT ändern und zeigen nur richtig an, wenn in der 'Systemsteuerung->Anzeige'-> 100% steht! Funken Grundvoraussetzung ist der zeitrichtige Empfang. Das funktioniert bei JT65 nur, wenn die Rechneruhr ziemlich sekundengenau geht. Um die Rechneruhr zu stellen, gibt es 3 Methoden -> eine automatische und zwei händische. Automatische Uhrzeit Es muss eine ständige Internetverbindung vorhanden sein. Dann ist es möglich, einen sogenannten NTP-Client (NTP = Network Time Protokoll, Client = Kunde) zu installieren, der seine Zeitinformation von einem NTP-Server (Server = Diener) im Internet bezieht und den Rechner in einstellbaren Intervallen synchronisiert. Bei mir hat sich "NetTime" bewährt -> siehe Bild. Das ist nur ein Beispiel, es gibt viele Anbieter solcher Dienste. Aber bei mir läuft eben der sehr zuverlässig, da er automatisch aus einem Pool vorhandener Zeitdienste auswählt. Händische Uhrzeit Wenn keine Automatik verfügbar ist, muss die Rechnerzeit per Hand gestellt werden. Dafür eignen sich zwei Referenzzeiten: 1. Es ist eine Funkuhr vorhanden, wo die sekundengenaue Zeit angezeigt wird. 2. Man beobachtet eine Weile den Wasserfall. Der Durchschnitt aller Signale (Ausreiser ignorieren!) muss genau über der roten Wasserfalllinie ( = Sekunde Nulle) beginnen. Beginnen die Signale nicht so, muss die eigene PC-Uhr so verstellt werden (es werden wohl nicht alle anderen Rechneruhren falsch gehen), das sich das folgende Bild ergibt: Stimmt die PC-Uhr, gibt es auch Empfangsergebnisse. Sowohl ein RX als auch TX-Durchgang dauern rund 48 Sekunden. Beim RX-Durchgang startet nach diesen 48 Sekunden der Decoder, dessen Ergebnis nach ein paar Sekunden (je nachdem wie schnell der Rechner ist) im RX-Fenster zu sehen ist. Erstes QSO Es ist am ratsamsten auf einen CQ-Ruf zu antworten. Ein empfangener CQ-Ruf enthält standartmäßig folgenden Text: CQ -> Call Gegenstation -> Locator Gegenstation Der Doppelklick auf so eine CQ - Zeile bereitet den 1.Sendedurchgang vor, d.h. der Sendetext wird generiert und in 'Message to TX' erscheint: Call Gegenstation -> eigenes Call -> eigener Locator Der Sender wird in 'Enable TX' geschalten, so dass mit der nächsten Sekunde Null gesendet werden kann -> -> -> 'Transmitting' Im Interesse aller darf der Sender NUR so viel NF-Pegel erhalten, das er keine 'ALC' macht. NF-Kompressorfunktionen sollten abgeschaltet werden. Wer kein ALC-Anzeige hat, kann einfach den Pegel solange erhöhen, bis am Sender keine Leistungserhöhung mehr zu sehen ist und ab diesen Punkt den Pegel wieder etwas zurücknehmen. QRO-Leuten sei gesagt, dass etwa 30 W überall hin reichen. Im nächsten RX-Durchgang sieht man: Eigenes Call -> Call Gegenstation -> Rapport Im Schlecht-Fall sieht der RX-Durchgang nicht so aus und die Gegenstation hat eine andere Station besser gehört. Wer nicht 'TX OFF if no answer' verwendet, muss jetzt ganz schnell 'Halt TX' anklicken, um das andere QSO nicht zu stören. Ruft die Gegenstation weiterhin CQ, kann man ja einen zweiten Versuch starten. Im Gut-Fall (man ist dran) wird nach einen Klick auf 'RPT' folgende 'Message to TX' erscheinen : Call Gegenstation -> eigenes Call -> eigener Rapport Der eigene Rapport wird aus der 'dB' - Spalte des RX-Fensters automatisch erzeugt. Hat die Gegenstation den Rapport aufgenommen, wird sie entweder mit einem: Eigenes Call -> Call Gegenstation -> RRR antworten oder diesen Durchgang überspringen und sofort mit Eigenes Call -> Call Gegenstation -> 73 das QSO beenden. Je nach Empfangstext wird man ebenso antworten. Nach dem eigenen '73' muss der Sender entweder manuell in 'TX OFF' geschalten werden oder es stehen je eine halbautomatische oder eine vollautomatische Funktion zur Verfügung. Wer 'to Logwindow = TX OFF' verwendet, bei dem geht beim Klick auf 'to Logwindow' das detaillierte Logfenster auf und der Sender ' TX OFF'. Bei der Verwendung von '73 in TX-Text->Save autom. QSO' muss man gar nichts tun. Zusammenwirken mit Logbuchprogrammen HRD (Version 5.1.1)+ Log4OM Läuft HRD-Logbook, genügt es, dessen 'Refresh'-Button zu drücken, um das QSO zu sehen. Dasselbe gilt für 'Log4OM'. DX-Keeper DX-Keeper verfügt über keinen 'Refresh'-Button und daher ist es am sinnvollsten, das Programm erst nach Abschluss der QSO-Serie zu öffnen Da das QSO direkt vom Programm in die jeweiligen Datenbankdateien geschrieben wird, spielt es keine Rolle, ob die Logbuchprogramme während des Funkbetriebs offen sind oder nicht. Das QSO wird in jedem Fall in deren Datenbasis gespeichert -> auch wenn das bei DX-Keeper nur nach einen Programmneustart von DX-Keeper zu sehen ist. Schlusswort Ich bemühe mich, das Programm so fehlersicher wie möglich zu machen, aber eine 100% -tige Sicherheit dafür gibt es nicht. Es ist IMMER klug, vor der ersten Verwendung irgendeines Programms den eigenen Logfile zu sichern!! Wenn es um die Ausmerzung von Fehlern oder Programmverbesserungen geht, bin ich auf euer aller Mitarbeit angewiesen,. Seid bitte nicht böse, wenn manche Reaktion von mir etwas auf sich warten lässt, aber ich programmiere in meiner Freizeit und ein klein wenig funken (natürlich mit meinem eigenen Programm !) möchte ich auch noch. Werden Wünsche nach neuen Programmfunktionen nicht gleich realisiert, liegt das evt. auch daran, dass ich Autodidakt bin und einfach mein Wissen dafür (noch) nicht reicht. Je genauer eine Fehlerbeschreibung ist, die Ihr mir schickt, umso schneller lässt sich helfen. Hat der Fehler ein Fehlerbild erzeugt, unbedingt einen Screenshot machen und an die Mail dranhängen. Und Leute -> lest bitte VORHER die Bedienungsanleitung, bevor Ihr mir mailt. Während der Zeit, in der ich per Mail helfe, kann ich nicht programmieren. Wenn es aber wirklich nicht weitergeht, scheut euch nicht, an [email protected] zu mailen. 55 + 73 de Matthias , DL3VCO
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