- CDU Hohenlohe

Das offizielle Mitteilungsmagazin
des CDU-Kreisverbandes Hohenlohe
Ausgabe 2, März-April 2015
>> intern
E 7271
Platzhirsch ohne Konkurrenz
Die CDU im Wahlkreis Hohenlohe vertraut
auch 2016 auf Arnulf von Eyb
Partei“. Und zumindest einige davon sind
wohl auf einen Vorgang aus dem Jahr 2012
zurückzuführen. Damals zog sich von Eyb
aus dem Landwirtschaftsausschuss zurück, um dem Nachrücker Klaus Burger
aus Hohentengen in Südbaden - dem Geschäftsführer des Kreisbauernverbands Biberach-Sigmaringen - Platz zu machen. Die
Hohenloher Parteiseele kochte. „Bei dem einen oder anderen schwingt das vielleicht
noch mit“, gibt von Eyb zu.
„Aber gerade die Landwirte
müssten froh sein, dass ich für
einen ausgewiesenen Fachmann zurückgezogen habe.“
Wer denke, dass die Zuschüsse im Landwirtschaftsausschuss verteilt würden, irre:
„Dann wäre ich als Neuling im
Landtag gar nicht da reingekommen.“ Jetzt ist von Eyb
Mitglied im Ausschuss für
Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, er saß im ENBWUntersuchungsausschuss und
sitzt aktuell im NSU-Untersuchungsausschuss. Und trotzdem begann er seine Bewerbungsrede am Freitag mit
dem ländlichen Raum. Die
(Foto: Kurt Gesper) grün-rote Regierung habe mit
So titelten Hohenloher Zeitung und Hohenloher Tagblatt ihre Berichterstattung
über die Wahlkreismitgliederversammlung
zur Aufstellung des Landtagskandidaten
und des Ersatzbewerbers für den Wahlkreis 21 Hohenlohe zur Wahl für den 16.
Landtag von Baden- Württemberg am
27.02.2015 in Blaufelden.
Ersatzbewerberin Linda Bürkert
Nachfolgend Auszüge aus dem von Redakteur Sebastian Unbehauen verfassten
Bericht: „Knapp 90 Prozent der 184 teilnehmenden Parteimitglieder stimmten am
Freitagabend bei der CDU-Wahlversammlung in Blaufelden für von Eyb. Routine,
oder? „Es geht da um ein Votum von Menschen, deshalb hatte ich schon eine gewisse Nervosität“, sagte der Landtagsabgeordnete.“
„Ehrliches Ergebnis - auf diese Floskel
wird ja stets zurückgegriffen, wenn es gerne ein paar Prozent mehr hätten sein dürfen. Von Eyb aber betonte: „Ich bin wirklich ausgesprochen zufrieden.“ Die 19
Nein-Stimmen sprächen für eine „belebte
Die Baden-Württemberg-Partei.
Arnulf von Eyb
(Foto: Kurt Gesper)
diesem nichts am Hut, dabei seien die dezentralen Strukturen doch gerade eine
Stärke Baden-Württembergs, sagte der
Politiker.“
„Das Land werde, das war ein stets wiederholtes Credo bei der CDU-Versammlung, „unter Wert regiert“. Damit das nicht
so bleibt, will auch Linda Bürkert mitkämpfen. Die 31-jährige Entwicklungsingenieurin aus Künzelsau wurde zur Zweitkandidatin gewählt. Sie kündigte an, für einen
noch lebenswerteren ländlichen Raum einzutreten und die CDU für neue Wählergruppen interessant machen zu wollen.
Damit überzeugte sie die Mitglieder und
setzte sich überraschend klar mit 132 zu 48
Stimmen gegen den Bretzfelder Landwirt
Bernd Weibler durch.“
<<<
Liebe Mitglieder der CDU Hohenlohe,
am 27. Februar 2015 bin ich auf der Nominierungsversammlung in Blaufelden mit
knapp 90% der Stimmen erneut zu Ihrem Kandidaten für die Landtagswahl gewählt
worden. Auf diesem Wege bedanke ich mich bei Ihnen allen für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich freue mich über das gute Ergebnis und auch darüber, dass Sie
an diesem Abend so zahlreich erschienen sind.
Gratulieren möchte ich an dieser Stelle meiner Ersatzkandidatin Linda Bürkert. Dank
gebührt aber auch Bernd Weibler, dass er sich ebenfalls für das Amt des Ersatzkandidaten zur Verfügung gestellt und so den Mitgliedern eine echte Wahl ermöglicht hat.
Vor uns liegen intensive Monate. Lassen Sie uns alle gemeinsam für den Wechsel im
Land kämpfen!
Ihr Arnulf von Eyb
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
Nominierung: Bei der CDU darf jedes Mitglied wählen
Weil der Wahlkreis 21 Hohenlohe den Hohenlohekreis
sowie die Gemeinden Blaufelden, Gerabronn, Langenburg, Schrozberg, Braunsbach und Untermünkheim im
Landkreis Schwäbisch Hall
umfasst, ist für die Durchführung der Nominierungsversammlung der CDU-Bezirksverband Nord-Württemberg
zuständig. Deshalb eröffnete
Joachim Döffinger, Mitglied
des Bezirksvorstandes und
Bürgermeister von Assamstadt, die Versammlung. Bei
der CDU dürfen bei Nominierungen alle Mitglieder wählen, während bei anderen
Parteien nur Delegierte,
„quasi im Hinterzimmer“, die Kandidaten
bestimmen.
So versammelten sich nahezu 200 Mitglieder in der neuen Mehrzweckhalle in
Blaufelden und wählten den Landtagsabgeordneten Klaus Herrmann aus Ludwigsburg zum Versammlungsleiter.
Klare Worte fand der Landtagsabgeordnete Arnulf von Eyb in seiner Bewerbungsrede: „Unsere Stärke sind und bleiben die
dezentralen Strukturen. Deshalb treten
wir auch für den Erhalt der Landkreise ein
und sind gegen die Einrichtung von Regionalkreisen, wie dies Grün-Rot mehrfach
angekündigt hat.“
„Grün-Rot stellt das ganze Bildungssystem nahezu auf den Kopf. Noch nie hat es
unter Schülerinnen und Schülern, Eltern
und Lehrerinnen und Lehrern so viel Unzu-
friedenheit und Verunsicherung gegeben
wie heute. Nutznießer sind die Privatschulen. Die ideologisch motivierte Bevorzugung der Gemeinschaftsschulen können
wir nicht länger hinnehmen. Gleiches gilt
auch für den immer stärkeren Trend zur
Akademisierung, den ich mit wachsender
Sorge betrachte. Wir brauchen auch junge
Menschen, die eine duale Ausbildung absolvieren, insbesondere wenn ich an die
vielen Handwerks- und Fachbetriebe unserer Region denke.“
„Und wie geht die Landesregierung mit
unseren Landwirten um? Sie wirft ihnen
Knüppel zwischen die Beine. Hier zeigt
sich besonders deutlich, dass die Grünen
eine Verbotspartei sind. Wir brauchen keine notorischen grünen Weltverbesserer.
Was wir wollen ist, dass Landwirtschaft
hier eine Zukunft hat. Darum müssen wir
uns kümmern.“
Grußworte sprachen im Verlauf der Versammlung der Stellvertretende Bürgermeister von Blaufelden, Hermann Kießekker, Dr. Alexander Beck, CDU-Vorsitzender
von Blaufelden und Dr. Katrin Heinritz,
Vorsitzende des CDU-Kreisverbands
Schwäbisch Hall. Der Bundestagsabgeordnete Christian von Stetten erläuterte sein
ablehnendes Abstimmungsverhalten bei
der Verlängerung der Griechenland-Hilfen
und bekam dafür viel Beifall und der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Wolfgang Reinhart vom benachbarten Main-Tauber-Kreis
begeisterte mit einem flammenden Appell
im Rahmen seines Grußwortes die Versammlung.
Erhard Walter <<<
Ersatzbewerber
Scheidet ein gewählter Bewerber aus dem Landtag aus, rückt der
Ersatzbewerber der Partei in dem betreffenden Wahlkreis nach.
Deshalb wurde auch ein Ersatzbewerber nominiert.
Während andere Parteien sich offensichtlich schwer tun, geeignete Kandidaten zu finden, ist die Hohenloher CDU gut aufgestellt. Auch für die Wahl des Ersatzbewerbers kandidierten kompetente und fähige Mitglieder, die über politische Erfahrungen verfügen.
Linda Bürkert, 31 Jahre, ist auf einem Bauernhof aufgewachsen,
beruflich als Diplomingenieurin tätig und durch ehrenamtliches
und sportliches Engagement bekannt. Politisch aktiv ist Linda Bürkert im Kreisvorstand der CDU, im Stadtverband Künzelsau sowie
im Kreisverband der Frauen-Union, die ihre Kandidatur ausdrücklich unterstützte.
Der 46-jährige Landwirtschaftsmeister Bernd Weibler bewirtschaftet in Bitzfeld einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Milchkühen und Weinbau. Ehrenamtlich engagiert sich Bernd Weibler
als Vorsitzender des Milchviehberatungsdienstes. Er ist GemeinHohenlohe 2/2015 >>> Seite 2
Linda Bürkert
Bernd Weibler
derat und CDU-Fraktionssprecher, sowie CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender und Mitglied im CDU-Kreisvorstand.
Linda Bürkert setzte sich mit einem eindeutigen Ergebnis gegen
Bernd Weibler durch. Im demokratischen Auswahlverfahren kann
nicht jeder gewinnen. Umso mehr gebührt jedem, der sich einer
Wahl stellt, Respekt und Anerkennung.
Erhard Walter <<<
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
Der Russland-UkraineKonflikt und die EU
Liebe Freundinnen und Freunde,
der Russland-Ukraine-Konflikt beschäftigt uns weiter: Trotz zahlreicher Initiativen - auch unserer Kanzlerin - ist es noch nicht gelungen, den Konflikt zu entschärfen und den Frieden wirklich dauerhaft zu sichern. Seit Herbst 2013 hält uns dieser Konflikt an den
Außengrenzen der EU in Atem.
Die Ukrainer gingen für mehr
Demokratie, eine umfassende
Achtung rechtsstaatlicher Prinzipien und gegen Korruption in ihrem Land auf die Straße.
Und dann kam Gewalt ins Spiel:
Durch das Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten entwickelten sich zunächst friedliche Märsche zu
Massenprotesten, an deren Ende
der damalige Präsident Janukowitsch und die Mehrzahl seiner
Minister aus Kiew nach Russland
flohen. In dieses Machtvakuum
stießen die bewaffneten, separatistischen Gruppen - und das war der Krieg: Die Besetzung der
Krim und von Gebieten in der Ostukraine schuf bis heute Fakten,
mit denen sich die EU nicht abfinden will und wird. Die Achtung
des Völkerrechts ist eine unabdingbare Voraussetzung für dauerhaften Frieden: Russland verstößt gegen das Verbot von Androhung und Anwendung von Gewalt in den zwischenstaatlichen Beziehungen nach Art. 2 (4) Charta der Vereinten Nationen.
Russland greift immer wieder die NATO an und die vorgebliche
Bedrohung seiner eigenen Interessensphäre. Bereits vor Jahren
wurde eine engere Heranführung an die NATO gestoppt - um
Russland genau diesen Vorwand nicht zu geben. Und darf man wieder einmal - an die Helsinki-Schlussakte aus dem Jahr 1975 erinnern, das Recht der freien Bündniswahl, das die USA, Kanada,
die Mehrzahl der europäischen Staaten sowie die Sowjetunion unterschrieben haben? Demnach kann die Ukraine frei wählen, ob
und zu welchem Bündnis sie gehören möchte. Im Übrigen versteht
sich die NATO als Verteidigungsbündnis und lebt dies auch so...
Russlands Vorgehen auf der Krim und die mangelnde Bereitschaft zur Kooperation haben Konsequenzen: Es gibt Sanktionen
vor allem gegen wohlhabende Russen, die Putin besonders verbunden sind oder die Annexionspolitik herausragend verteidigen.
Es gibt Finanzsanktionen - und diese Maßnahmen sollen eben
nicht die einfachen Russen treffen, sondern das „System Putin“.
Putin selbst hat immer wieder gezeigt, dass er sich verhält wie wir
Kommunisten während des Kalten Kriegs erlebt haben: Wortbrüchig, dem eigenen Standpunkt jede Absprache opfernd, berechnend. Ein entschlossenes Vorgehen der europäischen Gemeinschaft gegenüber Russland ist daher weiter notwendig. Wir wollen
Russland an den Verhandlungstisch bringen, um eine politische
Lösung zu finden. Ein Zerfall der Ukraine ist nicht im Interesse der
EU - und es ist auch nicht in unserem Interesse, Lügen und falschen Versprechen aufzusitzen.
Ihre
Inge Gräßle
Arnulf von Eyb
wurde 60
Unser Landtagsabgeordneter
und Keisvorsitzender Arnulf von
Eyb wurde am
10. Februar 60 Jahre alt.
Zu diesem Anlass veröffentlichte das Hohenloher Tagblatt am 11.02.2015 einen Artikel, der hier auszugsweise wiedergegeben
wird:
„Ach, das ist doch nichts, was ich in der
Zeitung lesen will“, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete am Vortag seines Ge-
burtstags lachend. Arnulf von Eyb legt Wert
auf Bodenständigkeit. Der Dörzbacher ist
seit gestern im Club der 60-Jährigen.
Seit 2010 ist von Eyb Vorsitzender des
CDU-Kreisverbands Hohenlohe. Bei der Kür
zum CDU-Kandidaten für die Landtagswahl
2011 setzte er sich in einer Kampfabstimmung gegen sechs Mitbewerber durch. Bei
der nächsten Nominierungsversammlung,
die am 27. Februar stattfindet, sieht es anders aus: Bisher hat von Eyb keinen Gegenkandidaten. Das spricht für die Arbeit des
Landtagsabgeordneten. Der ländliche
Raum ist das Thema des Abgeordneten aus
Hohenlohe: „Ich glaube, dass das Leben auf
dem Land an sich einen Wert hat.“ Für diesen Wert will sich der Dörzbacher auch in
Zukunft einsetzen.
Hohenlohe 2/2015 >>> Seite 3
KREISTEIL
>>> Aus den Verbänden
CDU Dörzbach
Neujahrsempfang 2015
Landrat Dr. Matthias Neth, beim letztjährigen Neujahrsempfang Grußwortsprecher als noch neuer Landrat des Hohenlohekreises, wurde vom Gemeindeverbandsvorsitzenden Gerhard Sonnentag als diesjähriger Hauptredner begrüßt.
In seinem Grußwort gab Bürgermeister
Andy Kümmerle einen Überblick über die
aktuellen Vorhaben in der Gemeinde und
verwies stolz darauf, dass der Gemeinderat in diesen Tagen den Haushaltsplan
2015, der von maßgeblichen Investitionen
und der Weiterentwicklung der Infrastruktur geprägt ist, ohne Neuverschuldung
verabschiedet hat.
Der Abgeordnete Arnulf von Eyb hob
Gerhard Sonnentag, Landrat Dr. Matthias Neth, MdL Arnulf von Eyb, Bürgermeister Andy
Kümmerle (von links)
Dörzbacher Trachtengruppe
darauf ab, dass zu Recht allerorten das ehrenamtliche Engagement gewürdigt wird.
Allerdings geraten dabei oft diejenigen,
die sich politisch ehrenamtlich engagieren, ins Hintertreffen. „Das fängt ganz
weit unten an. Das sind die Ortsvorsteher,
Hohenlohe 2/2015 >>> Seite 4
die stellvertretenden Bürgermeister, die
Gemeinderäte, bis hin zu denen, die sich in
Parteien betätigen. Denen will ich heute
besonders danken.“
Optimistische Töne schlug Landrat Dr.
Matthias Neth zu Beginn seiner Rede an:
„Ich habe das klare Ziel, dass der Hohenlohekreis auch in Zukunft Vorbild im ländlichen Raum ist. Wir müssen das, was wir in
vielen Bereichen sind, auch in Zukunft
sein.“ Im Verlauf seiner Ausführungen
sprach der Landrat alle wichtigen Bereiche
an. Ein Beispiel für die Zukunftsfähigkeit
sei die Bildung. So habe der Hohenlohekreis eine enorm hohe Quote an jungen
Menschen, die irgendwann einmal Abitur
machen, „da liegen wir an der Landesspitze“. Gut angekommen ist das Bekenntnis
des Landrats zum Jagsttal: „Wir alle haben
den Anspruch, dass auch im Jagsttal Zukunftschancen für die Menschen bestehen. Ich habe kein Interesse daran, ums
Jagsttal einen Zaun zu machen und Nationalpark draufzuschreiben.“
Auch abschließend gab sich Landrat Matthias Neth optimistisch: „Die Verantwortlichen haben einen hervorragenden Kreis
aufgebaut. Dieser Befund wird auch in Zukunft Bestand haben und all denen, die
von Großkreisen reden und sagen, dieser
Kreis muss weg, halte ich entgegen, dass
es in zehn, zwanzig und in vierzig Jahren
heißen wird, der Hohenlohekreis ist eine
Erfolgsgeschichte.“
Erhard Walter <<<
KREISTEIL
>>> Aus den Verbänden
Dekan Dr. Friedemann Richert
referiert über Gender-Ideologie
Zahlreiche interessierte Bürger fanden
sich zu diesem - den meisten Bürgern unbekannten - Thema ein. Nach der Begrüßung durch den JU-Stadtverbandsvorsitzenden Matthias Heindl, der erwähnte,
dass auch Papst Franziskus die Genderideologie als „dämonisch“ verurteilt hat,
erklärte Dekan Dr. Richert die Problematik
nicht genau wüssten, was hinter dieser totalitären Ideologie steckt: Nicht mehr zwei
Geschlechter von Frau und Mann soll es
als Norm geben, sondern eine Vielzahl von
geschlechtlichen „Orientierungen“ und
„Identitäten“ sollen gleichwertig und
gleichberechtigt in der Gesellschaft nebeneinander gelebt und politisch beför-
David Kappel, Dekan Dr. Friedemann Richert, Matthias Heindl (von links)
der Gender-Ideologie, hinter der die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ steht, ausführlich. Zunächst klärte er auf, was die Genderideologie, die u.a. von der EU bis zur
deutschen Regierung - von der Bevölkerung weitgehend unbemerkt - zu einem
Leitprinzip erklärt worden ist, bedeutet und dass die meisten Bürger und Politiker
dert werden. Das biologische Geschlecht
(engl. „sex“) soll ganz und gar in dem gesellschaftlichen Konstrukt „gender“ aufgehen. Dies soll durch die Sprache geschehen und mit dem Trick, dass man behauptet, dass „gender“ eine Ungleichbehandlung der Frau beseitige. Weitere Kernpunkte der Gender-Ideologe sind neben
Abschaffung der Unterschiede zwischen
Mann und Frau die Abschaffung der Vollzeitmütter, Förderung von Abtreibungen
und homosexuellem Verhalten, freizügiger
Sexualkundeunterricht , 50%-Frauenquote
in allen Bereichen und die Lächerlichmachung von Religionen, die diese Agenda
nicht mittragen.
Die Thesen dieser gegen die Schöpfung
gerichteten Ideologie veröffentlichte Dale
O’Leary, die 1995 an der Weltfrauenkonferenz in Peking teilnahm, wo die GenderIdeologie, unter dem Deckmantel wunderbarer Worte wie „Gleichheit, Rechte,
reproduktive Gesundheit, Fairness“ verpackt, ihren Durchbruch schaffte, in ihrem
Buch „The Gender Agenda“.
Der Dekan wies darauf hin, dass keine
Gesellschaft sich auf Dauer behaupten
könne, wenn sie ihre Sprache ideologisch
verändern will und hierbei die Geschlechterdifferenz nivelliert oder ideologisch
übergeht. Gerechtigkeit heißt, so Dr. Richert, die Unterschiede von Mann und
Frau zu würdigen - und Ehe und Familie zu
fördern.
Der Stadtverbandsvorsitzende der CDU
Künzelsau, David Kappel, bedankte sich
bei Dekan Dr. Richert für seine Ausführungen und die Aufklärung der Bevölkerung
über diese, die Natur von Mann und Frau
leugnende, Ideologie, die wider aller Vernunft sei.
David Kappel <<<
Mitglied werden
Bestimmen Sie mit!
Werden Sie Mitglied
in der CDU!
Hohenlohe 2/2015 >>> Seite 5
KREISTEIL
>>> Aus den Verbänden
CDU und JU gratulieren Prof. Dr. Wolfgang von Stetten
Anlässlich seines 74. Geburtstages suchten CDU-Gemeinderatsfraktionschef Robert Volpp, CDU-Stadtverbandsvorsitzender David Kappel und der Vorsitzende der
Jungen Union Künzelsau, Matthias Heindl,
Prof. Dr. Wolfgang Freiherr von Stetten in
seinem Schloss auf. Bei der Geschenkübergabe wünschten die Gratulanten ihm weiter alles Gute - vor allem Gesundheit und
Gottes Segen - und dankten dem Gefeierten für sein allzeit offenes Ohr und seine
Unterstützung. Danach besprach man, was
es Neues im Gemeinderat, in der Jungen
Union und in der CDU gebe. Gemeinsam
wolle man auch für Guido Wolf als neuen
Ministerpräsidenten kämpfen - BadenWürttemberg dürfe nicht weiter unter
Wert regiert werden. Bildung, Straßenbau,
nachhaltige Finanzpolitik dürfen nicht
zum Spielball der grünen Ideologie werden, sondern Politik müsse wieder nachhaltig und bürgernah gestaltet werden.
David Kappel <<<
David Kappel, Matthias Heindl, Prof. Dr. Wolfgang von Stetten, Robert Volpp (von links)
Erfolgreicher Landwirtschaftskongress in Ilshofen
Der Bezirksverband der CDU Nordwürttemberg und der CDU-Kreisverband
Schwäbisch Hall veranstalteten zu Jahresbeginn einen Landwirtschaftskongress.
Mit mehr als 120 Teilnehmern, unter ihnen
viele Bauern aus der Region, aber auch
CDU-Mitglieder aus den städtischen Ballungszentren, erfuhr die hochinteressante
Veranstaltung eine unerwartet hohe Resonanz.
Hansjörg Schrade, Leiter der Landesanstalt für Schweinehaltung, sprach darüber,
wie sich gesellschaftliche Anforderungen
an die Tierhalter auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken. Vor allem für diejenigen, die sich nicht tagtäglich mit Landwirtschaft beschäftigen, war der Vortrag von
Dipl.-Ing. Mirjam Lechner zur Frage, was
Nutztiere brauchen, höchst aufschlussreich: Ihre Ausführungen machten deutlich, wie fachfremd die Vorstellungen der
grün-roten Landesregierung sind. Schweine auf einer Weide zu halten, sei nicht artgerecht, betonte Lechner beispielsweise:
Liebe CDU-Intern Leser
der Aufwand für das CDU-Intern Magazin ist
sehr hoch, sowohl zeitlich als auch finanziell.
Ohne die zahlreichen geschalteten Anzeigen
wäre dieses Magazin nicht zu erhalten. Wir
bitten Sie daher, die geschalteten Anzeigen
bei Ihren nötigen Einkäufen zu berücksichtigen!
Vielen Dank hierfür!
Hohenlohe 2/2015 >>> Seite 6
„Wenn das Schwein auf der Weide leben
sollte, wäre es eine Kuh oder ein Schaf.“
Der Ferkelerzeuger Daniel Carle aus Zweiflingen-Tiefensall erläuterte unter dem Titel „Tierhaltung in der Diskussion“ die Praxis und tagtäglichen Herausforderungen
seines Schweinebetriebs. Alois Gerig, Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises
Odenwald-Tauber und Vorsitzender des
Bundestagsausschusses für Ernährung
und Landwirtschaft, sprach zum Thema
„Fördern statt fordern - wie können wir die
baden-württembergische Landwirtschaft
konkurrenzfähig halten und gleichzeitig
gesellschaftliche Anforderungen erfül-
len?“, bevor dann im Rahmen einer Podiumsdiskussion und Beiträgen aus dem Plenum abschließend die Frage diskutiert
wurde, wie sich die CDU zum Thema „Innovative, nachhaltige Landwirtschaft und
Tierhaltung“ positionieren soll.
Das Papier „Landwirtschaft in Baden
Württemberg - für die Menschen im Land!
Verantwortungsbewusst, qualitäts- und
marktorientiert“, das die beiden Vorsitzenden des Bezirksfachausschusses „Ländlicher Raum der CDU Nordwürttemberg“,
Helmut Bleher und Arnulf von Eyb MdL,
vorstellten, fand die einhellige Zustimmung der Anwesenden.
<<<
>>> Aus den Verbänden
Politischer Aschermittwoch 2015
KREISTEIL
FUNDSACHE
„Können Sie sich noch an den Skandal um Brent
Spar erinnern? Greenpeace behauptete im Jahr
1995, dass die Ölplattform so stark mit Giftstoffen belastet wäre, dass eine Versenkung im
Meer das Ökosystem hochgradig belasten würde. Die Behauptungen waren nachweislich aus
der Luft gegriffen und die Umweltorganisation
entschuldigte sich später dafür. Dennoch wurde
das Ungetüm für umgerechnet 36 Millionen
Euro an Land entsorgt. Hätte man es stattdessen im Atlantik versenkt, wäre es sehr schnell zu
einem Lebensraum für Meerestiere geworden.“
VINCE EBERT, Physiker, Kabarettist und
Moderator von „Wissen vor acht“ im „Focus“
Mit einem Bus der Firma Schwab aus
Mulfingen, der Chef selbst am Steuer, fuhren Mitglieder der Hohenloher CDU, an
der Spitze der Landtagsabgeordnete Arnulf von Eyb und die stellvertretende
Kreisvorsitzende Margarete Graser, am
Aschermittwoch nach Fellbach.
Guido Wolf, der Spitzenkandidat der
CDU Baden-Württemberg für die Landtagswahl 2016 und Vorsitzende der CDULandtagsfraktion, ging in einer kämpferischen Rede scharf mit der Politik der grünroten Landesregierung ins Gericht: „Chaos
in der Bildungspolitik, Stillstand in der
Verkehrspolitik, Gängelung der Wirtschaft, das haben die Menschen dieses
Landes nicht verdient.“ Wolf schwor die
2.000 Gäste auf den Landtagswahlkampf
2016 ein: „Die Stimmung zeigt: In unserer
Partei gibt es Aufbruch. Die CDU ist nah
an der Basis. Wir können und werden
kämpfen.“
Zuvor forderte der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl ein schuldenfreies
Baden-Württemberg als Alternative zur
Politik von Grün-Rot: „Für Baden-Württemberg gibt es nur den ersten Platz. Nur
die CDU bringt das Land wieder auf diesen
ersten Platz!“
Erhard Walter <<<
FUNDSACHE
"Russland muss eines klar sein: Es war nicht der "Westen", der die
ehemaligen Partner des Warschauer Paktes dazu gedrängt hat, sich
in die Europäische Union, in die NATO zu begeben und sich am
Westen zu orientieren. Alle Länder haben diese Entscheidung selbst
aus freien Stücken getroffen. Russland muss sich die Frage gefallen
lassen, warum sich viele dieser Staaten abwenden. Oder glaubt jemand tatsächlich, dass wirtschaftlicher Druck und militärische Gewalt geeignete Mittel sind, um langfristige Partnerschaften aufzubauen?"
SEBASTIAN KURZ, der 28-jährige (!!!) Außenminister
Österreichs, der mit 100 % (!!) wiedergewählte Chef der
ÖVP-Jugendorganisation, in einem Gastkommentar für die "Welt"
Hohenlohe 2/2015 >>> Seite 7
>>> Aus den Verbänden/Aus dem Kreistag
KREISTEIL
Richard von
Stetten beleuchtet die UkraineKrise
Zum Thema „Ukraine-Krise“ haben die
Vorsitzenden David Kappel (CDU Künzelsau), Gerhard Sonnentag (CDU Dörzbach)
und Matthias Heindl (JU Künzelsau) zu einem gemeinsamen, öffentlichen Informationsabend in die Vesperstube Scheierle in
Belsenberg eingeladen.
Referent war der Berufsoffizier Richard
von Stetten, der seine persönliche Meinung zu den Vorgängen in der Ukraine
schilderte und die verschiedenen Sichtweisen der involvierten Staaten bzw. Interessensgruppen ausgewogen erklärte.
Nach seinem Vortrag in der bis zum letz-
Matthias Heindl, David Kappel, Richard von Stetten, MdL Arnulf von Eyb, Gerhard Sonnentag (von links)
ten Platz ausgefüllten Vesperstube ergab
sich eine lebhafte und zugleich bereichernde Frage- und Diskussionsrunde.
Abschließend bedankten sich der Landtagsabgeordnete Arnulf Freiherr von Eyb,
David Kappel, Gerhard Sonnentag und
Matthias Heindl bei Richard von Stetten
für seinen ausführlichen und interessanten Vortrag.
David Kappel <<<
Kreistag verabschiedet Haushalt für das Jahr 2015
In einer öffentlichen Kreistagssitzung am 8. Dezember 2014 in
Waldenburg hat der Kreistag den Haushaltsplan und die Wirtschaftspläne der Unternehmen des Kreises für das Jahr 2015 verabschiedet. Bei der Sitzung hat der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Karlheinz Börkel die nachstehende Rede gehalten.
Zweiter Teil
Zur Daseinsvorsorge gehört auch die Bereitstellung wohnortnaher Seniorenbetreuungseinrichtungen durch den Kreis.
Nachdem das Seniorenzentrum Waldenburg fast ausgebucht ist, haben wir unser
Neubauprogramm vorerst abgeschlossen.
Jetzt gilt es, die vorhandenen Einrichtungen zu modernisieren und die vom Gesetzgeber geforderten Einzelzimmer einzurichten. Wir freuen uns, dass dies in Dörzbach im Rahmen einer anderen Baumaßnahme durchgeführt werden kann.
Auch in diesem Jahr darf ich wieder hervorheben, dass der ÖPNV für uns einen
hohen Stellenwert hat. Der Kreis wird 2015
rund 5,4 Millionen Euro dafür ausgeben.
Diese Zahl beweist, dass wir zu dieser
wichtigen Aufgabe stehen. Der ÖPNV ist
für unseren ländlich geprägten Kreis von
fundamentaler Bedeutung, auch im Hinblick darauf, dass wir im Kocher- und im
Jagsttal keinen Bahnanschluss haben.
Derzeit beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit der Zukunft unseres ÖPNV. Es
geht dabei darum, aufgrund von Rechtsänderungen, dem Auslaufen der Verträge mit
den Busunternehmern usw. bis zum Jahr
Hohenlohe 2/2015 >>> Seite 8
2017 eine rechtssichere Organisation für
den künftigen ÖPNV im Hohelohekreis zu
entwickeln.
Wir möchten den ÖPNV zukunftsfähig
machen und nachhaltig sichern. Hierzu gehört auch die Weiterführung der Stadtbahn von Cappel bis Waldenburg und weiter bis Schwäbisch Hall. Dazu brauchen wir
aber die nachdrückliche finanzielle Unterstützung seitens des Landes und des Bundes. Unser ländlicher Raum darf bei dieser
Aufgabe nicht vernachlässigt werden.
Stark in der Diskussion steht derzeit die
Neuordnung der Abfallwirtschaft und bewegt die Gemüter, verständlicher Weise
insbesondere im Raum Kupferzell. Wir haben die notwendigen Beschlüsse bezüglich des 2. Verfüllabschnittes und der Ausschreibung der Abfuhr des Rest- und Biomülls ab 2016 gefasst.
An dieser Stelle möchte ich Ihnen sehr
geehrter Landrat danken, dass sie vor einigen Monaten die öffentliche Veranstaltung in Kupferzell durchgeführt haben um
die Öffentlichkeit über unsere Pläne zu informieren. Es waren dort zahlreiche Kreisräte dabei.
Ein weiteres Thema, das uns und auch
viele Bürger berührt, ist der Straßenbau.
Viele Kreisstraßen, Landes- und Bundes-
straßen müssen dringend ausgebaut oder
saniert werden.
Sehr geehrter Herr Landrat wir bedanken
uns bei Ihnen, dass Sie dieses Thema aufgegriffen haben und zu der Bürgerinformation nach Ingelfingen eingeladen hatten. Das große Interesse an der Veranstaltung hat gezeigt, dass dies richtig war. Und
wir haben den Eindruck, dass die Berichterstattung vor und nach der Veranstaltung
auch im Verkehrsministerium in Stuttgart
gehört und gelesen worden ist.
Im Haushaltsplan und in der Finanzplanung haben wir einige Maßnahmen bei
den Kreisstraßen eingeplant. Bei der Finanzierung des Ausbaus der Hollenbacher
Steige sind wir auf einem guten Weg,
nachdem das Land einen Zuschuss von 50
% in Aussicht gestellt hat und Hauhaltsmittel eingeplant sind.
Die CDU-Fraktion steht auch weiterhin
zu den Plänen von Christian von Stetten,
die A 6 von Weinsberg bis Feuchtwangen
im Rahmen eines ÖPP-Projekts auszubauen. Die Unfallserie in den letzten Wochen
mit einem starken Umleitungsverkehr
durch die umliegenden Ortschaften, hat
wieder nachdrücklich die Notwendigkeit
des sechsstreifigen Ausbaus bestätigt.
Für seine Pläne, die Autobahn durch eine
noch zu gründende Bürgergenossenschaft
auszubauen, wünschen wir ihm und unserem Kollegen Prof. Weidmann viel Erfolg.
Wir sehen dabei große Chancen für die Region, die Wertschöpfung bei uns zu lassen.
Verkehrsminister Hermann hat vor wenigen Tagen in einem Interview im Haller
Fortsetzung auf Seite 9
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreistag
Tagblatt erklärt, dass er zwar von ÖPP
nicht viel halte, wenn der Bund es aber so
wolle, er einem Ausbau der A 6 mit ÖPPFinanzierung nicht im Wege stehen werde.
Bürgerkriege in der Ukraine, in Syrien,
die Greueltaten des Islamistischen Staates
und andere Ereignisse in der Welt haben
dazu geführt, dass die Zahl der Flüchtlinge
und Asylsuchenden, die nach Deutschland
und auch zu uns in den Hohenlohe kommen, stark gestiegen ist.
Es ist eine wichtige humanitäre Aufgabe,
diesen Menschen, die in ihrer Heimat und
auf der Flucht viel Leid und Brutaliät erfahren haben, zu helfen. Dies stellt die Landkreisverwaltung vor große Herausforderungen. Die CDU-Fraktion hält es für richtig, dass die Verwaltung auf die dezentrale
Unterbringung setzt. Wir sind froh und
dankbar, dass die Verwaltung von den
Städten und Gemeinden und auch von privaten Anbietern unterstützt wird. Es ist
deshalb bisher gelungen, auseichend Unterkünfte zu finden. Aber es wird auf Dauer nicht ausreichen. Wir haben deshalb im
Haushaltsplan Mittel eingestellt, um neue
Unterkünfte zu kaufen oder neu zu bauen.
Viele Menschen in den Gemeinden engagieren sich ehrenamtlich bei der Betreuung der Flüchtlinge und ihrer Familien. Dafür müssen wir herzlichen Dank sagen. Allerdings wird durch die Aufwendungen
auch der Haushalt des Kreises belastet.
Wir fordern deshalb den Bund und das
Land Baden-Württemberg auf, die Kommunen dabei zu unterstützen und mehr
Geld für die Betreuung der Flüchtlinge den
Kommunen zur Verfügung zu stellen. Die
ersten Beschlüsse sind diesbezüglich ja
schon ergangen. Wir hoffen, dass das in
Aussicht gestellt Geld auch bald in der
Kreiskasse ankommt.
Meine Damen und Herren,
der Hohenlohekreis hat mit derzeit 2,9 %
eine der geringsten Arbeitslosenquote in
Baden-Württemberg. Den Unternehmen
im Kreis geht es gut. Aber es gibt immer
noch rd. 1.800 Menschen im Kreis, die keine Arbeit haben. Um diese Menschen
kümmert sich auch unsere AIH. Leider
lässt die wirtschaftliche Lage der AIH zu
wünschen übrig und der Kreis musste einen Zuschuss leisten. Die Geschäftsführerin hat jedoch jetzt ein neues Konzept erarbeitet. Wir wünschen ihr damit viel Erfolg.
Im Kreis gibt es zahlreiche Menschen, die
finanzielle Hilfen des Kreises und Hilfen
bei der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder benötigen. Dafür wendet der Kreis viel
Geld auf. Dazu stehen wir. Durch die Übernahme der Kosten der Grundsicherung
durch den Bund ist der Kreishaushalt entlastet worden. Aber wir fordern, dass der
Bund auch im Bereich der Eingliederungshilfe seine Zuschüsse erhöht.
Im Jahr 2016 findet in Öhringen die Landesgartenschau statt. Wir betrachten dieses Ereignis als große Chance für die Stadt
Öhringen, aber auch für alle Städte und
Gemeinden und den Landkreis. Wir stehen
deshalb zu dem Beschluss, während der
Gartenschau einen Landkreispavillon gemeinsam mit den Städten und Gemeinden
zu betreiben. Wir freuen uns, dass das dafür zu bauende Gebäude nach der Schau
für die Jugendarbeit genutzt werden soll.
Die Umsetzung des Haushaltsplans 2015
und die Finanzplanung bis 2018 wird uns
im neuen Jahr intensiv beschäftigen. Krankenhaus, Schulbauten, Nahverkehr, Abfallwirtschaft, Straßenbau, Sanierung Landratsamt, Breitbandversorgung, AIH, Energieagentur, Unterbringung von Flüchtlingen usw. sind Themen, mit denen wir uns
beschäftigen müssen. Packen wir diese
Aufgaben gemeinsam an. Nur gemeinsam
können wir unseren Landkreis in eine gute
Zukunft führen.
Die CDU-Fraktion wird dem Haushaltsplan, der Festsetzung der Kreisumlage,
den Wirtschaftsplänen und der Finanzplanung nachher zustimmen.
Meine Damen und Herren,
ich darf mich namens der CDU-Fraktion
bei Ihnen Herr Landrat Dr. Neth und bei allen Bediensteten des Landratsamtes und
bei allen Kollegeinen und Kollegen des
Kreistags für die gute Zusammenarbeit
hier im Kreistag recht herzlich bedanken.
Dank sagen möchte ich auch allen Bediensteten im Landratsamt, in den Krankenhäusern und Seniorenzentren, bei der
AIH, bei den Straßenmeistereien und allen
Betrieben des Kreises für ihre Arbeit zum
Wohle der Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises.
Dank auch an die Herren Gassert, von
Hebel und Kaufmann und allen Bediensteten der Sparkasse Hohenlohekreis für Ihre
erfolgreiche Arbeit, über die Herr Gassert
berichtet hat.
Abschließend darf ich Ihnen im Namen
der CDU-Kreistagsfraktion ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch ins neue Jahr wünschen.
<<<
Hohenlohe 2/2015 >>> Seite 9
KREISTEIL
>>> Mitgliedsantrag
Frauen-Union unterstützt Linda Bürkert
Die 31-jährige Linda Bürkert wurde mit
einem eindeutigen Ergebnis zur Ersatzbewerberin im Wahlkreis 21 Hohenlohe für
den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Ihre Kandidatur wurde von der
Frauen-Union ausdrücklich unterstützt.
Mit ihr erscheint ein neues Gesicht auf
der politischen Bühne im Wahlkreis 21 Hohenlohe. Neuling ist Linda Bürkert jedoch
nicht: Politische Erfahrung holte sie sich
während langer Mitgliedschaft in den Vorstandsgremien der CDU im Hohenlohe-
Senioren
unterstützen
Soli-Abbau
Der von Bundeskanzlerin Dr. Angela
Merkel kürzlich angedeutete, schrittweise
Abbau des Solidaritätszuschlages stößt bei
Mitgliedern der Senioren-Union auf breite
Zustimmung. Prof. Dr. Wolfgang Frhr. von
Stetten, Vorsitzender im Landesverband
Baden-Württemberg, betont, die heutige
Generation der Empfänger von Altersbezügen habe den Zuschlag zur Lohn- und
Einkommensteuer seit nunmehr 24 Jahren
entrichtet.
„Da erscheint es nicht mehr als recht und
billig, im 25-sten Jahr der Wiedervereinigung und nach einem weitgehend erfolgreichen Aufbau in den sog. neuen Bundesländern spätestens ab 2019 beginnend zumindest einen schrittweisen Abbau ins
Auge zu fassen“, stellt von Stetten fest.
Die Situation auf der steuerlichen Einnahmenseite lasse eine solche Entlastung
vertretbar erscheinen und würde insbe-
kreis, im Stadtverband Künzelsau sowie im
Kreisverband der Frauen-Union.
In Schwäbisch Hall geboren und in Künzelsau im landwirtschaftlich geprägten Elternhaus aufgewachsen, ist die Bewerberin ein Kind der Region Hohenlohe-Franken.
In der Vereinslandschaft hat sie sich
durch ehrenamtliches und sportliches Engagement einen Namen gemacht.
Beruflich ist sie als Entwicklungsingenieurin Dipl. Ing. FH etabliert. Ihr politisches Augenmerk ist aktuell darauf gerich-
tet, dem Landtagsabgeordneten Arnulf
von Eyb im kommenden Landtagswahlkampf als Zweitkandidatin zur Seite zu stehen.
Allgemein gilt Linda Bürkert als zielstrebig und durchsetzungsfähig. Die Vorstandschaft der Frauen-Union freut sich sehr,
dass es gelungen ist, die Funktion des Ersatzbewerbers für die Landtagswahl 2016
erneut mit einer kompetenten Frau zu besetzen, die fest im ländlichen Raum verwurzelt ist.
Helene Ott <<<
sondere bei der älteren Generation als gerecht empfunden.
„Außerdem sei es eine Frage der politischen Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit, die ursprüngliche Zusage einzuhalten, den Solidaritätszuschlag nur für begrenzte Zeit zu erheben“, ergänzt von
Stetten, der zugleich stellv. Bundesvorsitzender der mit rd. 55 000 Mitgliedern
zweitstärksten Vereinigung der CDU ist.
ungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Manche Bundesländer, Institutionen und
Verbände hätten längst erkannt, dass starre Altersgrenzen, z.B. durch fortschreitendes „gesünder Älterwerden“, überholt seien und nicht mehr der Lebenswirklichkeit
entsprechen.
Wenn ein Verwaltungsgericht einem Bürgermeister die Amtsfähigkeit allein deswegen abspricht, weil dieser in der laufenden Wahlperiode mit 65 Jahren die geltende Altersgrenze überschreitet, so zeige
dies die Unsinnigkeit solcher Vorschriften,
formuliert der SU-Bundesvorsitzende
Otto Wulff und ergänzt: „Ich halte es für
nicht angemessen, ja unzulässig, die Eignung für das Ausüben bestimmter Ämter
und Funktionen, ohne Einzelfallprüfung
generell an das Lebensalter zu binden.“
Dier CDU-Senioren halten diese Regelungen für Landräte, Bürgermeister, Schöffen und andere für überholt und unzeitgemäß, zumal solche Altersgrenzen für Abgeordnete und Regierungsmitglieder auf
Landes- und Bundessebene nicht gelten.
Claus Bernhold <<<
Altersdiskriminierung endlich
abschaffen
Es werde allerhöchste Zeit, die seit langem bestehende Forderung nach einer Änderung des Grundgesetzes durch die Ergänzung des Wortes „Alter" in Artikel 3 Absatz 3 GG endlich in die Tat umzusetzen,
stellt der Bundesvorstand der mit rund
55.000 Mitgliedern zweitstärksten CDUVereinigung fest.
Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes
sollte wie folgt ergänzt werden:
„(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner
Rasse, seines Alters, seiner Sprache, seiner
Heimat und Herkunft, seines Glaubens,
seiner religiösen oder politischen Anschau-
STICHWORT: MITGLIEDSBEITRÄGE
Wußten Sie schon, dass Sie Ihren CDU-Mitgliedsbeitrag bei der Steuererklärung
geltend machen können ?
Zuwendungen (Spenden und Mitgliedsbeiträge) an politische Parteien: Steuerlich gesehen sind diese Zuwendungen Sonderausgaben und können als solche beschränkt abgesetzt werden. Die steuerliche Abzugsfähigkeit ist im Einkommensteuergesetz in § 34 g und § 10 b Abs. 2 geregelt. Absetzbarkeit nach § 34 g EStG:
Bis zu einer Zuwendung je Kalenderjahr von 1.650 EUR für Ledige und 3.300 EUR für Verheiratete werden Zuwendungen unabhängig vom individuellen Steuersatz mit einem Satz von 50% steuerlich begünstigt. Absetzbarkeit nach § 10 b Abs. 2 EStG: Darüber hinaus gehende Beträge sind bis zu einer Höhe von noch einmal 1.650 EUR für Ledige und 3.300 EUR für Verheiratete nach steuerlich absetzbar. Der steuerliche Vorteil
hängt dabei vom individuellen Steuersatz ab.
Hohenlohe 2/2015 >>> Seite 10
KREISTEIL
>>> Geburtstage
GEBURTSTAGE MÄRZ UND APRIL
Wir gratulieren im März
08.04.
03.03.
05.03.
06.03.
12.03.
14.03.
15.03.
16.03.
20.03.
21.03.
23.03.
26.03.
27.03.
29.03.
31.03.
Hermann Karl, Schöntal
Ingrid Lessenich, Künzelsau
Ferdinand Lessenich, Künzelsau
Alfons Möhler, Schöntal
Hermann Kempf, Niedernhall
Hubert Braun, Künzelsau
Franz Schwiertz, Waldenburg
Fritz Beck, Künzelsau
Günther Neuweiler, Schöntal
Reinhold Paukner, Mulfingen
Friedrich Oberndörfer, Künzelsau
Hilmar Schmitt, Pfedelbach
Hugo Dörr, Mulfingen
Heinz Hirsch, Kupferzell
Dr. Rosemarie Friedl, Bretzfeld
Thomas Solymari, Pfedelbach
Richard Weissert, Öhringen
Paul Lung, Künzelsau
Irene Messerschmidt, Ingelfingen
83 Jahre
90 Jahre
88 Jahre
75 Jahre
77 Jahre
76 Jahre
85 Jahre
81 Jahre
78 Jahre
60 Jahre
76 Jahre
80 Jahre
83 Jahre
81 Jahre
86 Jahre
76 Jahre
86 Jahre
81 Jahre
70 Jahre
Wir gratulieren im April
01.04.
02.04.
04.04.
05.04.
07.04.
Angelika von Hebel, Künzelsau
Kuno Schwab, Schöntal
Fritz Müller, Öhringen
Theo Ott, Künzelsau
Oskar Mütsch, Krautheim
Hermann Bay, Kupferzell
10.04.
13.04.
14.04.
15.04.
17.04.
22.04.
25.04.
27.04.
28.04.
Heinz Steinacker, Niedernhall
Rudolf Thoma, Bretzfeld
Hans Weik, Öhringen
Rudolf Seifried, Neuenstein
Otto Härterich, Öhringen
Kurt Schneider, Künzelsau
Karl Ott, Künzelsau
Ernst Weinmann, Waldenburg
Manfred Binder, Kupferzell
Ludolf von Zeppelin, Schöntal
Heide Graf-Saile, Pfedelbach
Edgar Schwab, Schöntal
Rainer Paschke, Öhringen
Heinz Abel, Kupferzell
Jürgen Faasel, Künzelsau
Horst Lang, Bretzfeld
Helga Geier, Pfedelbach
Herzlichen Glückwunsch allen, die sonst noch im März und April
Geburtstag haben.
Arnulf v. Eyb MdL
Kreisvorsitzender
50 Jahre
78 Jahre
76 Jahre
84 Jahre
77 Jahre
84 Jahre
77 Jahre
75 Jahre
77 Jahre
78 Jahre
78 Jahre
50 Jahre
79 Jahre
76 Jahre
65 Jahre
83 Jahre
75 Jahre
65 Jahre
50 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
77 Jahre
70 Jahre
Martin Stein
Kreisgeschäftsführer
Viele Mitglieder freuen sich über die Geburtstagswünsche in CDU-intern. Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages wünschen, setzen Sie sich
bitte rechtzeitig mit der CDU-Kreisgeschäftsstelle in
Verbindung.
SPRUCH DES MONATS
Ihr MARKTPLATZ
„Die Gleichheit der Menschen mag ein
für Geschäftskontakte Recht sein, aber keine Macht der Welt
Bauen
Dienstleistung
Beck Wohnbau GmbH
Austraße 2
74238 Krautheim
Tel. 06294/4274410
Fax 06294/6466
www.beckwohnbau.de
Kurz Recycling GmbH
Zeilbaumweg 9
74613 Öhringen
Tel. 07941/92820
Fax 07941/928210
www.kurz-recycling.de
DS Wohnbau GmbH
Haagweg 35
74613 Öhringen
Tel. 07941/92930
Fax 07941/929350
www.dswohnbau.de
Kern Wohnbau GmbH
Bismarckstr. 19
74670 Öhringen
Tel. 07941/91710
Fax 07941/917170
www.Kern-Wohnbau.de
[email protected]
Schwarz Ingenieure GbR
Zeppelinstr. 15
74653 Künzelsau
Tel. 07940/6081
Fax 07940/6083
www.schwarz-ing.de
[email protected]
Handwerk
Schreinerei Reuter
Im Ried 1
74677 Dörzbach
Tel. 07937/802123
www.schreinerei-reuter-de
[email protected]
Weber GmbH
Schreinerei-Küchenstudio
Schillerstr. 11/1
74653 Ingelfingen
Tel. 07940/92990
Fax 07940/929969
[email protected]
Industrie und
Fertigung
kann sie zu einer Tatsache machen.“
(Honoré de Balzac)
LW-Präzisionsteile
GmbH & Co. KG
Im Sichert 5
74613 Öhringen
Tel. 07941/94940
Fax 07941/949416
www.lw-praezisionsteile.de
[email protected]
Kraftfahrzeuge
Reifenverwertung
Adriane Schmidt GmbH
Karkassen- u. Reifenhandel
Kupferzeller Str. 45
74635 Kupferzell
Tel. 07944/950039
Fax 07944/950038
Veigel GmbH & Co. KG
Lindenstraße 9 - 11
74653 Künzelsau
Tel. 07940/91300
Fax 07940/913040
www.veigel-automotive.de
[email protected]
Unser Service für INSERENTEN
Hohenlohe 2/2015 >>> Seite 11
IMPRESSUM
Herausgeber:
CDU-Kreisverband Hohenlohe, Gaisbacher Straße 6,
74653 Künzelsau, Telefon 0 79 40 / 41 55, Fax 0 79 40/ 5 35 87
Absender:
Verantwortlich:
Kreisteil:
Erhard Walter, Pressesprecher CDU-Hohenlohe
Landesteil:
Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50
E-Mail: [email protected]
CDU-Kreisverband Hohenlohe
Gaisbacher Straße 6, 74653 Künzelsau
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 7271
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH
Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99
E-Mail CDU intern: [email protected]
Geschäftsführerin:
Bernadette Eck (- 25)
Anzeigen:
Helga Wais (- 23)
Planung Satz:
Karin Richter (- 12), Fax -55
Ilona Goldner-Schäufele (- 15), Fax -55
Gestaltung dieses CDU intern:
Beauftragte für die Insertion:
Elke Schorn
Bezugspreis:
CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Hohenlohe. Es erscheint 2-monatlich und
wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert.
WAS
WANN
WO …
März
Freitag, 20.03.2015
MIT Jahresessen
Sonntag, 22.03.2015, 11:00 Uhr
Forchtenberg, CDU Forchtenberg Vorstandssitzung, „Krone“, Sindringen
Montag, 23.03.2015, 11:30 Uhr
Ingelfingen, CDU-Kreistagsfraktionssitzung, Stadthalle Ingelfingen
Montag, 23.03.2015, 14:00 Uhr
Ingelfingen, Sitzung des Kreistages,
Stadthalle Ingelfingen
Freitag, 27.03.2015
Bretzfeld, CDU Jahresempfang mit
Generalsekretär Peter Tauber MdB,
Halle Weibler, Bretzfeld-Siebeneich
Dienstag, 31.03.2015, 20:00 Uhr
Waldenburg, CDU Waldenburg, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen, „Ponyhof“, Goldbach
April
Montag, 20.04.2015
MIT Mitgliederversammlung
Donnerstag, 23.04.2015, 19:30 Uhr
Mulfingen, Kreisvorstandssitzung, Landgasthof „Jagstmühle“, Heimhausen
Montag, 27.04.2015, 14:00
Künzelsau, Sitzung des Sozial-, Kulturund Bildungssausschusses des Kreistages,
Landratsamt Künzelsau
Mai
Montag, 04.05.2015, 14:00
Künzelsau, Sitzung des Verwaltungs-,
Wirtschafts- und Verkausausschusses des
Kreistages, Landratsamt Künzelsau
Donnerstag, 21.05.2015
Kreisvorstandssitzung
>
Freitag, 22.05.2015, 08:30 Uhr
Montag, 22.06.2015, 11:30 Uhr
Sitzung der CDU Fraktion im Regionalverband Heilbronn-Franken
Dörzbach, CDU Kreistagsfraktionssitzung,
Rathaus Dörzbach
Freitag, 22.05.2015, 09:30 Uhr
Montag, 22.06.2015, 14:00
Sitzung des Planungsausschusses des
Regionalverbandes Heilbronn-Franken
Dörzbach, Sitzung des Kreistages, Universum Dörzbach
Samstag, 30. Mai bis So, 07. Juni
Mittwoch, 24.06.2015
Sonderreise nach Rom und Golf von Neapel , maximal 4 Restplätze bis spätestens
23. März 2015
Kreisvorstandssitzung
Juni
Sonntag, 14.06.2015
Dörzbach, CDU Dörzbach, Weißwurstfrühstück und 40 Jahre CDU Dörzbach
Juli
Donnerstag, 23.07.2015
Kreisvorstandssitzung
Dezember
Mo, 14.12. bis Die, 15.12.2015
28. Bundesparteitag in Karlsruhe