STADT BLICK Mitteilungsblatt April 2015 Foto: Hajo Dietz Luftbildfotografie Bei entsprechender Witterung eröffnet das Altdorfer Freibad am 26. April 2015 die Saison. Themen dieser Ausgabe: Dreifachturnhalle Stadt Altdorf investiert 100.000 € in den Tribüneneinbau Altdorfer Musiknacht am 25. April Die Innenstadt wird zur Partymeile Altdorfer Geschichte Der Vorbote: Kurioses zu Wallensteins Leben und Streben. Teil 1 Inhalt Foto: Florian Dankesreiter Inhaltsverzeichnis Bürgermeister aktuell 1 Rathaus aktuell Lenkungsgruppe beschließt neue Projekte für das Citymanagement 2 „Best-of“-Konzert des Kinder- und Jugendchors zum kleinen Jubiläum 2 Rummelsberger Diakonie weihte neue Kinderkrippe ein 3 Sieben neue Schülerlotsen an der Mittelschule 3 Straßenbenennung im neuen Baugebiet zwischen Rascher Straße und Neumarkter Straße 4 Stadt Altdorf investiert 100.00 Euro in den Tribüneneinbau an der Dreifachturnhalle 4 Aus dem Stadtrat Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 B „Südöstlich der Prackenfelser Straße“ 5 Sitzungsterminplan April 2015 5 Haushalt 2015 – Entwicklung Schulden – Rücklagen 5 Einnahmen des Verwaltungshaushalts 6 Einnahmen des Vermögenshaushalts 6 Bekanntmachungen Aus dem Ordnungsamt 7 Weitere Bekanntmachungen 8 Kultur · VHS Schwarzachtal 9 BI Raumwiderstand 10 Veranstaltungskalender 11 Wir gratulieren 14 Aus den Parteien 16 17 Geschichte 18 Stadtwerke 19 Impressum 20 Eine Übersicht mit wichtigen Telefonnummern finden Sie am Ende des Stadtblicks! S tad t ad t bl b l ic i c k · Mittte t il ilun un u ngs g bl b at att d de er S Sttad a t Altd Alltd tdor orf Bürgermeister aktuell Foto: Stadt Altdorf Liebe Altdorfer Bürgerinnen und Bürger, werden Anliegerbeiträge am Marktplatz erhoben oder nicht, das ist ein Thema, das momentan den Stadtrat beschäftigt. Da aber jetzt ein Besitzer von mehreren Anwesen am Marktplatz mit Leserbriefen und mit div. Schreiben an den Bürgermeister Unwahrheiten verbreitet, möchte ich doch einiges erläutern und die Vorgänge richtigstellen. Damit von vorne herein nicht der Eindruck entsteht, dass ich einfach etwas behaupte, um mich zu rechtfertigen, stelle ich es jedem anheim, ins Rathaus der Stadt Altdorf zu kommen, um alles, was ich hier schreibe, bei mir einzusehen, seien es nun Behördenschreiben oder Sitzungsniederschriften. Ich möchte versuchen, dies chronologisch aufzuarbeiten. Es ist richtig und dazu stehe ich auch, dass ich in einer Infoveranstaltung zum Marktplatzumbau im Jahr 2007 gesagt habe, an eine Umlegung der Kosten des Marktplatzumbaues auf die Bürger ist nicht gedacht, da der Marktplatz noch in Ordnung und die Umgestaltung allgemeiner Natur sei. Im Jahr 2007, genau am 23. Oktober 2007, wurde in der Stadtratssitzung in Altdorf der längst fällige Umbau des Marktplatzes behandelt. In dieser Sitzung wurde folgender Beschluss mit 23:0 Stimmen gefasst: „Der Stadtrat hat Kenntnis vom Sachverhalt und beschließt, dass für sämtliche durchgeführte Maßnahmen zur Umgestaltung des Marktplatzes mit angrenzenden Nebenbereichen, die eine Beitragspflicht nach den Bestimmungen des Kommunalabgabengesetzes auslösen, keine Beiträge erhoben werden.“ Ich habe diesen Beschluss mitgetragen und das auch gegenüber den Anwohnern kommuniziert, da ich der Meinung war, der Stadtrat als Souverän kann diesen Beschluss fassen. Wäre nicht im Frühjahr 2012 der Bayer. Kommunale Prüfungsverband gekommen, hätte der Beschluss nach wie vor Gültigkeit gehabt. Der Prüfungsverband hat die Jahresrechnungen 2008 bis 2011 der Stadt Altdorf geprüft. Diese Prüfer fanden einen Vermerk in den Akten, der mir bis zu dem Zeitpunkt nicht zur Kenntnis gegeben worden war. Es war ein Vermerk zu einer Besprechung im Landratsamt zwischen der Rechtsaufsicht des Landratsamtes und dem Bauamt der Stadt Altdorf und er besagt, dass man die Anlieger nicht von einem Kostenanteil der Umbaukosten befreien darf. Der Bayer. Prüfungsverband forderte die Stadt auf, diesen rechtswidrigen Beschluss aufzuheben und Herstellungsbeiträge wie vom Landratsamt verlangt einzufordern. Diese Prüfungsbemerkungen des Bayer. Prüfungsverbandes gingen auch an das Landratsamt Nürnberger Land, das als Rechtsaufsicht über die Gemeinden dann die Stadt Altdorf anwies, diese Prüfungsbemerkungen zu vollziehen. Ich informierte den Stadtrat über die Prüfungsbemerkungen und wir versuchten unter Zuhilfenahme eines Fachanwaltes zu klären, ob wir die Anwohner nicht verschonen können, da wir dies durch unseren Beschluss ja wollten. Aber bereits damals wurde uns vom Anwalt klar gesagt, dass wir uns nicht über Satzungen hinwegsetzen dürfen. Ich versuchte bei allen anderen uns behilflichen Einrichtungen wie dem Städtetag und dem Gemeindetag abzuklären, ob es nicht doch eine rechtliche Möglichkeit gibt, die Erhebung zu vermeiden. Die Rechtsaufsicht des Landratsamtes hat uns wiederholt aufgefordert, die Prüfungsbemerkung nun endlich zu erledigen. Am 18.4.2013 wurde vom Stadtrat mit 24:0 Stimmen folgender Beschluss gefasst: a) „ Der fünfte Beschluss des Stadtratsprotokolls vom 23.10.2007 bezüglich der Marktplatzumgestaltung, der wie folgt lautete: „Der Stadtrat hat Kenntnis vom Sachverhalt und beschließt, dass für sämtliche durchgeführte Maßnahmen zur Umgestaltung des Marktplatzes mit angrenzenden Nebenbereichen, die eine Beitragspflicht nach den Bestimmungen des Kommunalabgabengesetzes auslösen, keine Beiträge erhoben werden.“ wird aufgehoben. b) Die bisherige Ausbaubeitragssatzung vom 5.3.2004 wird aufgehoben. c) Die Verwaltung wird beauftragt, eine rechtsgültige Ausbaubeitragssatzung vorzubereiten.“ Mit Hilfe des Bayerischen Gemeindetages wurde dann die Mustersatzung der Gemeinden neu beschlossen und zwar am 17.9.2014 mit 22:3 Stimmen und damit war die Rechtsgrundlage für die Erhebung der Ausbaubeiträge gegeben. Auch wenn der Leserbriefschreiber immer wieder falsche Behauptungen aufstellt, ist eines klar festzuhalten: Ich habe mich für die Verwaltung entschuldigt, dass die Anwohner nicht früher informiert worden sind, denn ich hoffte immer noch, die Zahlungen verhindern zu können. Ich habe nicht zugegeben, grob fahrlässig gehandelt zu haben, wie er schreibt, sondern gesagt, ich würde grob fahrlässig handeln, wenn ich rechtswidrige Beschlüsse vollziehen würde. Der Innenminister hat übrigens wörtlich an ihn geschrieben: „Hat eine Gemeinde wie die Stadt Altdorf eine Ausbaubeitragssatzung erlassen, sind die Organe der Gemeinde und die Verwaltung daran gebunden und können aus Gründen der Beitragsgerechtigkeit nicht bei einzelnen Straßenbaumaßnahmen Ausnahmen machen. Das Landratsamt Nürnberger Land hat deshalb die Stadt Altdorf zu Recht veranlasst, den umstrittenen Beschluss des Stadtrates vom 23.10.2007, der vorsah, dass für die Umgestaltung des Marktplatzes keine Beiträge erhoben werden, wieder aufzuheben.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Die Kosten des Marktplatzumbaus betrugen 3 Mio. €, umgelegt werden 135.000 €, das entspricht ca. 4,5 %. Ihr Erich Odörfer Erster Bürgermeister Bürgermeistersprechstunden Die nächste Bürgermeistersprechstunde im April findet statt am: Donnerstag, 23. April 2015, 14.30 bis 17 Uhr, im Dienstzimmer des Ersten Bürgermeisters im neuen Rathaus Röderstraße 10, I. Stock, Zimmer 1.2. April 2015 1 Rathaus aktuell Aus dem Bürgermeisteramt Lenkungsgruppe beschließt neue Projekte für das Citymanagement Beim Treffen der Lenkungsgruppe Anfang März wurden die nächsten Projekte für das Citymanagement diskutiert und festgelegt. Die Lenkungsgruppe ist ein Gremium bestehend aus privaten und öffentlichen Akteuren, das den Innenstadtentwicklungsprozess in Altdorf steuert und somit auch entscheidet, welche Projekte das Citymanagement angeht und umsetzt. traktive Einkaufsstadt mit besonderem Charme beitragen. Besondere Dringlichkeit wird bei dem bereits begonnenen Projekt „Homepage Gewerbe“ gesehen. Die von einer Projektgruppe im letzten Jahr erarbeiteten Vorschläge und Ideen für einen neuen, modernen Internetauftritt der Altdorfer Gewerbetreibenden sollen nun in die Tat umgesetzt werden. In Anknüpfung an den Einkaufsführer „Alles in Altdorf“ wird der neue Internetauftritt weiter zur Profilierung Altdorfs als at- Außerdem wird das Citymanagement die Vernetzungsmöglichkeiten für Unternehmer und Gewerbetreibende ausbauen. Im Rahmen eines Unternehmerfrühstücks oder -stammtisches sollen der Austausch untereinander gefördert und externe Referenten zu verschiedensten Themen wie Internet und E-Commerce, Schaufenstergestaltung oder Unternehmensnachfolge informiert werden. „Best-of“-Konzert des Kinder- und Jugendchors zum kleinen Jubiläum Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Kinder- und Jugendchores der städtischen Musikschule Altdorf gab es ein „Best of“ an Rock- und Pophits. Eine stimmungsvolle Licht- und eine einwandfreie Tontechnik komplettierten den Abend, der unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Erich Odörfer stand. Der Foto: © NIKKO-PHOTO Karl Preu 2 Rathauschef dankte allen Beteiligten, insbesondere Chorleiter Roland Dannich und Musikschulleiter Klaus Liederer. Die Städtische Musikschule Altdorf leiste einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kinder im Vor- und Grundschulalter und sei deswegen unverzichtbar, betonte der Bürgermeister. Dank gebührte auch Hermann Vogel von der Sparkasse Nürnberg für die Förderung des Konzertes. Mit „Tage wie diese“ von den Toten Hosen startet der Chor, der aus 130 Kindern und Jugendlichen besteht. In der Laurentiuskirche ist ausnahmslos jeder Platz besetzt, selbst auf den hintersten Bankreihen, auf denen man ei- gentlich schon fast nichts mehr sieht, müssen die Leute zusammenrücken, damit noch die letzten Nachzügler Platz haben. Auch bei den darauffolgenden Liedern bleibt der Chor seinem Erfolgsrezept treu: Meist übernehmen zwei bis vier Solisten die Strophen und der Chor singt den Refrain, während die fünfköpfige Band – bestehend aus Jörn Robisch (Gitarre), Alexander Beiersdorfer (Bass), Benedikt Tratt (Schlagzeug), Klaus Liederer (Keyboard) und Rainer Buschke (Saxofon) – erstaunlich wandlungsfähig das rhythmische und harmonische Fundament übernimmt. Natürlich lässt es sich Chorleiter Roland Dannich nicht nehmen, auch selbst musikalisch in Erscheinung zu treten: Bei „Don’t Gimme That“ von den Bosshoss, auch so ein Hit, der seit einigen Jahren landauf, landab durch die deutschen Radiostationen geistert, setzt er mit seinem Gesang die Messlatte zu Beginn der zweiten Konzerthälfte für die Solisten noch einmal höher. Die übrigens wechseln bei den einzelnen Liedern immer durch, so dass insgesamt etwa fünfzehn Solisten den Abend bestreiten – von denen die Jüngsten gerade mal die zweite Klasse besuchen. Sie alle eint der Mut und das Können, vor solch großem Publikum zu singen, dabei die richtigen Töne zu treffen und obendrein die Energie weiterzugeben, die die Songs in sich tragen. Bleibt nur eines zu wünschen: Viel Erfolg auch in den nächsten fünf Jahren. April 2015 Altdorf Rathaus aktuell Aus dem Hauptamt Rummelsberger Diakonie weihte Kinderkrippe ein – Das „Haus der kleinen Talente“ hat noch freie Plätze Foto: D. Krätzer Offizielle Schlüsselübergabe; von links: Architekt Reinhard Graf, Olaf Forkel (Pädagogische Leitung der Jugendhilfe in der Rummelsberger Diakonie), Vorstand Karl Schulz, Einrichtungsleiterin Christine Engelhardt, Vorstand Harald Frei (Geschäftsführer der Rummelsberger Diakonie) und Bürgermeister Erich Odörfer. In Altdorf weihte jetzt die Rummelsberger Diakonie ihr „Haus der kleinen Talente“ ein, eine Kinderkrippe mit vier Gruppen, mit insgesamt 46 Plätzen für kleine Menschen von sechs Monaten bis sechs Jahren. Zentral und doch ruhig gelegen bietet sie in vier hellen, freundlichen Gruppen tagsüber einen behüteten Platz. Viele Gratulanten aus Politik, Kir- che und Diakonie sowie Eltern waren zur feierlichen Einweihungsfeier mit Schlüsselübergabe durch Architekt Reinhard Graf vom Architekturbüro Graf-Keller (Arge-Brauhaus) gekommen. Herzlich begrüßte sie Karl Schulz (Rummelsberger Diakonie) und erinnerte an die seit vielen Jahrzehnten gewachsene vertrauensvolle und enge Verbindung zur Stadt Altdorf. Den Eltern dankte Schulz für das geschenkte Vertrauen. Für die Stadt Altdorf gratulierte Bürgermeister Erich Odörfer. Er freue sich insbesondere darüber, dass aus der ursprünglich geplanten einzügigen Krippe am Ende eine vierzügige geworden sei. Er dankte der Rummelsberger Diakonie dafür, dass sie diesen Schritt gemeinsam mit der Stadt Altdorf gemacht hat und schloss auch die Leistung von Architekt Reinhard Graf in diesen Dank ein. Das „Haus der kleinen Talente“ stelle für Altdorfs junge Familien einen bedeutenden Impuls dar. Das sei ihm als Bürgermeister wichtig und er werde die Einrichtung gerne insbesondere auch dabei unterstützen, noch freie Plätze schnellstmöglich zu belegen, sicherte er zu. Die staatliche Förderung des Bauprojektes lag bei über 70 %, die Hälfte der verbleibenden Baukosten habe die Stadt Altdorf „mit großer Überzeugung“ beigesteuert. Evelyn Kittel-Kleigrewe vom Amt für Familie und Jugend am Landratsamt Lauf überbrachte die Glückwünsche von Landrat Armin Kroder. Weitere Grußredner folgten, darunter Harald Frei (Geschäftsführer der Rummelsberger). Im Oktober letzten Jahres öffnete das „Haus der kleinen Talente“ seine Türen. Sukzessive werden die Gruppen aufgemacht und Krippenplätze sind daher im Augenblick noch verfügbar (Kontakt: Christine Engelhardt – Einrichtungsleitung. Tel: 09187 60450, Öffnungszeiten sind MoDo von 7 bis 17 und Freitag von 7 bis 16 Uhr. Sieben neue Schülerlotsen an der Mittelschule – Bezirksentscheid des Mittelfränkischen Schülerlotsenwettbewerbes findet am 17. April in Altdorf statt der jungen Verkehrshelfer, die sich über ein LED-Leuchtenset und einen Schlüsselanhänger als Geschenk der Verkehrswacht freuten. Auch Rathauschef Odörfer dankte den Schülern herzlich für deren Engagement. Foto: Stadt Altdorf Auch in diesem Jahr haben an der Mittelschule Altdorf sieben neue Schülerlotsen erfolgreich ihre Prüfung bestanden. Im Beisein April 2015 von Bürgermeister Erich Odörfer, Ausbilder Günther Lugert von der Polizeiinspektion Altdorf und Rainer Purucker von der Verkehrs- wacht Altdorf-Feucht erhielten sie aus den Händen von Mittelschulrektor Jörg Baldamus ihre Ausweise. Dieser lobte den Einsatz Am 17. April findet in Altdorf der Bezirksentscheid des mittelfränkischen Schülerlotsenwettbewerbes statt. Den vorausgegangenen Kreisentscheid gewannen für die Gebietsverkehrswacht AltdorfFeucht Dominik Steltner, gefolgt von Enes Özdemir (Mittelschule Altdorf) und Sophia Lesson (Mittelschule Feucht). Dominik und Sophia freuen sich nun auf ihre Teilnahme am Bezirksentscheid des Mittelfränkischen Schülerlotsenwettbewerbs, der in diesem Jahr am 17. April 2015 in Altdorf stattfindet. 3 Rathaus aktuell Aus dem Bauamt Straßenbenennung im neuen Baugebiet zwischen Rascher Straße und Neumarkter Straße Hofmalerin des rumänischen Königshauses, Mitglied der Novembergruppe und Mitbegründerin der Berliner Sezession. Ihr Geburtshaus befindet sich im ehemaligen Gerberhaus in der Feilturmgasse 9 in Altdorf. Das Henneberger Wappen, Standort: Chor der Laurentiuskirche Stadtarchiv Altdorf Allianzwappen der Hohenzollern und der Henneberger, Stadtarchiv Altdorf Das Wappen Sophia von Hennebergs gilt als das älteste bekannte Siegel Altdorfs. Hieraus erklärt sich auch die Zusammensetzung des örtlichen „Aushängeschilds“: das Allianzwappen der Hohenzollern und der Henneberger (hennebergische Henne und burggräflicher Schild). Bereits im September 2014 haben wir im STADTBLICK über die Entscheidung des Stadtrates zu den Straßenbenennungen im neuen Baugebiet zwischen der Rascher und der Neumarkter Straße berichtet. Die Zufahrtstraße von der Rascher Straße wird nach der Malerin Dora Hitz benannt, die Ringstraße nach Sophia von Henneberg. Beide Frauen waren berühmt und für Altdorf bedeutsam. Dora Hitz, geboren am 30. März 1856 in Altdorf bei Nürnberg, war Dora Hitz verbrachte ihre Jugend in Ansbach, besuchte in München die Damenmalschule der Frau Staatsrat Weber. Sie nahm an Ausstellungen teil und gelangte aufgrund ihrer Ergebnisse durch Fürstin Elisabeth von Rumänien an den dortigen Königshof. Zu Studienzwecken hielt sich Dora Hitz unter anderem in Paris, in der Bretagne und der Normandie auf. Nach einem Aufenthalt in Dresden übersiedelte Dora Hitz 1892 nach Berlin, wo sie als Mitglied des Vereins Berliner Künstlerinnen und Kunstfreundinnen Zugang zu großbürgerlichen liberalen Kreisen fand, der ihr viele bedeutende Portraitaufträge verschaffte. Sie gründete eine Damenmalschule, war Gründungsmitglied der Berliner Sezession und Mitglied der Freien Sezession in Berlin. Es verbindet sie eine Freundschaft mit Max Beckmann. Ab 1916 gerät die Malerin durch finanzielle Probleme, Krankheit, auch durch die Folgen des 1. Weltkrieges immer weiter in soziale Isolierung und stirbt im Alter von 68 Jahren am 20. November 1924 in Berlin. Sophia von Henneberg, Erbin von Hildburghausen und Schmalkalden ( + 1372), war mit Albrecht dem Schönen, einem Burggrafen von Nürnberg, verheiratet. Der Bezug zu Altdorf begründet sich darin, dass Altdorf von den neuen Landesherren aus dem Geschlecht der Hohenzollern gefördert wurde und sich im 14. Jh. zum Markt entwickelte. Sophia, mittlerweile verwitwete Burggräfin von Nürnberg und damalige Besitzerin Altdorfs, stiftete am 6. März 1368 diesen Freiheitsbrief, aus dem die Einrichtung eines Wochenmarktes und das Abhalten von sieben Jahrmärkten „… auf ewige Zeiten …“ hervorgehen. Stadt Altdorf investiert 100.00 Euro in den Tribüneneinbau an der Dreifachturnhalle dorf und der Stadt Altdorf hatte der Kreisausschuss in seiner Februar-Sitzung den Einbau einer Tribüne in der Dreifachturnhalle am Leibniz-Gymnasium beschlossen. Da für die Kosten von insgesamt 300.000 Euro eine staatliche Förderung nicht in Anspruch genommen werden kann, haben sich der Landkreis, der Schulverband und die Stadt Altdorf als freiwillige Leistung auf eine Drittelung der Kosten geeinigt. Im Rahmen der Haushaltsberatungen hatte der Hauptausschuss der Stadt Altdorf bereits einen empfehlenden Beschluss für den Stadtrat gefasst, wonach eine Beteiligung der Stadt Altdorf von 100.000 Euro in den Haushalt 2016 einzustellen ist. Dieser wurde in der Sitzung des Stadtrates vom 26. Februar einstimmig angenommen. Foto: Stadt Altdorf Der Neubau der bisherigen Dreifachturnhalle erhält eine Tribüne, an deren Kosten sich die Stadt Altdorf mit 100.000 Euro beteiligt. Auf Initiative der Schulleitungen des Leibniz-Gymnasiums und der 4 Mittelschule Altdorf und im Einvernehmen zwischen dem Land- kreis Nürnberger Land, dem Schulverband Mittelschule Alt- Die Regelung der Errichtung und des Betriebes der DreifachSchulturnhalle erfolgt über eine Zweckvereinbarung zwischen dem Landkreis Nürnberger Land, dem Schulverband Mittelschule Altdorf und der Stadt Altdorf. April 2015 Altdorf Aus dem Stadtrat Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 B „Südöstlich der Prackenfelser Straße“ Der Stadtrat der Stadt Altdorf hat in seiner Februar-Sitzung den Satzungsbeschluss für die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20B „Südöstlich der Prackenfelser Straße“ gefasst. Damit wurde die bestehende Ausweisung als Gewerbegebiet in ein Sondergebiet mit der Zweckbestimmung Seniorenwohnen- und pflege geändert. Auf dem Grundstück soll eine Seniorenpflegeeinrichtung entstehen, welche von der Diakonie Neuendettelsau betrieben wird. Aufgrund des bereits bestehenden Seniorenheimes auf dem benachbarten Grundstück lässt sich ein positiver Effekt auf die dort entstehende und auch die bestehende Bebauung erwarten. Mit der öffentlichen Bekanntmachung wird dieser Bebauungsplan rechtskräftig. Foto: Stadt Altdorf Hier soll eine Seniorenpflegeeinrichtung entstehen, die von der Diakonie Neuendettelsau betrieben wird. Sitzungsterminplan April 2015* Datum Uhrzeit Thema Ort 9. 4. 2015 15 Uhr Bau- und Umweltausschuss Sitzungssaal 23. 4. 2015 18.30 Uhr Stadtrat Sitzungssaal 28. 4. 2015 18.30 Uhr Hauptausschuss Sitzungssaal Bauanträge und Anfragen für die Sitzung am 19.5.2015 müssen bis spätestens Freitag, 17.4.2015, 12 Uhr, dem Bauamt der Stadt Altdorf, Röderstraße 10, Zimmer 2.4, vorliegen. * Bei Bedarf können Sitzungen hinzukommen oder entfallen. Haushalt 2015 Entwicklung Schulden – Rücklagen Grafik: Stadt Altdorf April 2015 5 Aus dem Stadtrat Einnahmen des Verwaltungshaushalts Jahresrechnung 2013 HhAnsatz 2014 HhAnsatz 2015 Grundsteuer A 42.954 € 43.000 € 44.000 € 1.000 € 2,33 Grundsteuer B 1.371.905 € 1.377.000 € 1.400.000 € 23.000 € 1,67 Grundsteuer A+B 1.414.859 € 1.420.000 € 1.444.000 € 24.000 € 1,69 Gewerbesteuer 2.650.257 € 3.400.000 € 3.500.000 € 100.000 € 2,94 Einkommenssteuer 8.468.743 € 8.500.000 € 8.700.000 € 200.000 € 2,35 Umsatzsteuer 463.749 € 450.000 € 475.000 € 25.000 € 5,56 Hundesteuer 40.871 € 40.000 € 40.000 € 0€ 0,00 Schlüsselzuweisung 259.360 € 474.850 € 2.541.500 € 2.066.650 € 435,22 sonst. Zuweisungen+ Einkommenssteuerersatz+ Grunderwerbssteuer 1.260.746 € 1.212.800 € 1.234.300 € 21.500 € 1,77 Verwaltung + Betrieb 5.804.669 € 5.966.950 € 6.492.450 € 525.500 € 8,81 Sonstige Einnahmen 1.257.705 € 8.691.550 € 1.105.500 € -7.586.050 € -87,28 21.620.959 € 30.156.150 € 25.532.750 € -4.623.400 € -15,33 Art der Einnahmen zusammen Grafik: Stadt Altdorf Grundsteuer A + B 6% Sonstige Einnahmen 4% Verwaltung + Betrieb 25% +/- Gegenüberstellung 2014 / 2015 € % Grafik: Stadt Altdorf Kreditaufnahmen 19% Gewerbesteuer 14% Zuführg.v.Verw.Hh 25% Rückl. Entnahme 0% Darl. Rückflüsse 0% Schlüsselzuweisung 10% Hundesteuer 0% sonst. Zuweisungen+ Einkommenssteuerersatz+ Grunderwerbssteuer 5% Einkommenssteuer 34% Umsatzsteuer 2% Vermög. Veräussg. 24% Invest. Förderung 25% Einnahmen Verwaltungshaushalt Beiträge u.ä. 7% Einnahmen Vermögenshaushalt Einnahmen des Vermögenshaushalts Art der Einnahmen Jahresrechnung 2013 Haushaltsplan 2014 Haushaltsplan 2015 Zuführg.v.Verw.Hh 17.178 € 0€ 1.724.200 € 1.724.200 € 1.999.772 € 3.154.800 € 0€ -3.154.800 € Rückl.Entnahme Darl.Rückflüsse +/- gegenüber 2013 € % 100,00 4.408 € 0€ 0€ 0€ 1.050.192 € 3.981.250 € 1.638.150 € -2.343.100 € -143,03 34.715 € 1.733.000 € 512.800 € -1.220.200 € -237,95 Invest.Förderung 1.776.258 € 1.162.850 € 1.751.850 € 589.000 € 33,62 Kreditaufnahmen 664.000 € 0€ 1.298.800 € 1.298.800 € 5.546.522 € 10.031.900 € 6.925.800 € -3.106.100 € Vermög.Veräussg. Beiträge u.ä. zusammen 6 -44,85 April 2015 Altdorf Bekanntmachungen Aus dem Ordnungsamt Sperrung der Parkflächen auf dem Marktplatz anlässlich des OsterMarktes am 31.3.2015 Das Ordnungsamt weist darauf hin, dass am 31.3.2015 der alljährliche Oster-Markt auf dem Marktplatz stattfindet. Bitte sorgen Sie dafür, dass die für den Markt vorgesehenen Flächen freigehalten werden. Erinnern Sie auch Ihren Nachbarn daran, wenn Sie am Grabsteinkontrolle Foto: Sieglinde Hungershausen Abend vorher nach Hause kommen und dessen Fahrzeug auf einer solchen gesperrten Fläche erkennen. Ein Umsetzen widerrechtlich abgestellter Fahrzeuge ist für den Fahrzeughalter sehr kostenintensiv und sollte darum vermieden werden. Fundsachen Fundtag 3. 2. 2015 Fundsache Nokia Handy, Penny-Parkplatz 3. 2. 2015 Ohrring (silber), Neumarkter Str. 18. 2. 2015 Brille mit Etui, Röthenbacher Wald 20. 2. 2015 Schlüsselbund mit 2 Schlüsseln und blauem Anhänger „694“, Oberer Markt, Sparkasse 25. 2. 2015 Damenrad „Prince“, grau, mit Kindersitz, Schwabenstraße 25. 2. 2015 Fahrrad „Triumph“, lila, Fundort unbekannt 25. 2. 2015 MTB „MGX“, blau, Fundort unbekannt Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Fahrräder nur nach Terminabsprache im Bauhof „besichtigt“ werden können. Fortschreibung der Einwohnerstatistik Einwohnermeldedaten vom 1. 2. 2015 – 28. 2. 2015: Anmeldungen: 67 Personen, Abmeldungen: 39 Personen Geburten: 7 Personen, Sterbefälle: 20 Personen Einwohner insgesamt: 16.579 Personen Hauptwohnung: 15.395, Nebenwohnung: 1.184 Ab Mitte April finden – sofern die Witterung es zulässt – die jährlichen Grabsteinkontrollen auf den städtischen Friedhöfen (Waldfriedhof, Friedhof Rasch) statt. Dabei wird entsprechend der gesetzlichen Verpflichtung die Standfestigkeit der Grabsteine überprüft. Insbesondere durch die lange Frostperiode kann es zu Lockerungen der Grabsteine kommen, die dann eine Gefahr für die Besucher unserer Friedhöfe darstellen. Wird bei der Überprüfung festgestellt, dass ein Grabstein locker ist, wird der Nutzungsberechtigte des entsprechenden Grabes darüber informiert und gebeten, es innerhalb einer angemessenen Frist instand zu setzen. Gern helfen wir dann auch bei der Vermittlung einer Fachfirma, wenn der betroffene Nutzungsberechtigte dazu selbst nicht in der Lage ist. Letztmaliger Sprechtag des Finanzamtes Hersbruck am 29. April 2015 Das Finanzamt Hersbruck hält im Kultur-Rathaus der Stadt Altdorf am Mittwoch, 29.4.2015, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr letztmalig einen Sprechtag ab. Voraussichtlich werden wie in den Vorjahren zwei Mitarbeiter des Finanzamtes anwesend sein. Aufgrund der neuen elektronischen Verfahren können Steuererklärungen nur ausgefüllt und ohne weitere Prüfung entgegengenommen werden. Steuerermäßigungsanträge und andere Anträge können aufgrund der fehlenden Anbindung an die EDV nicht bearbeitet werden. Der Sprechtag ist für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Altdorf und des Umlandes vorgesehen. 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Hausaufgabenbetreuung bis 16.30 Uhr 80 € monatlich Ferienbetreuung mit Mittagsbetreuung bis 16.30 Uhr 80 € je Ferienwoche Mittagsbetreuung nach der Ganztagesklasse bis 16.30 Uhr 40 € monatlich Ferienbetreuung ohne Mittagsbetreuung bis 13 Uhr 60 € je Ferienwoche Ferienbetreuung ohne Mittagsbetreuung bis 16.30 Uhr 100 € je Ferienwoche Ermäßigung bei Buchung an max. 2 festen Tagen Das Formular zur Vormerkung in der Mittagsbetreuung im Schuljahr 2015/16 erhalten Eltern von Erstklässlern im Rahmen der Schuleinschreibung am 23.4.2015 ausgehändigt, derzeitige Mittagsbetreuungskinder erhalten es in KW 17 zugeschickt. Im genannten Zeitraum kann es auch von unserer Webseite www.altdorf.de (Stichwort Mittagsbetreuung) heruntergeladen werden. Der Wunsch auf Ferienbetreuung wird hierin ebenfalls abgefragt. Bei 50 % Interesse wird der Anmeldebogen separat zugeschickt. Das ausgefüllte Formular zur Vormerkung in der Mittagsbetreuung kann während der Anmeldefrist vom 20.4.2015 bis 30.4.2015 in der Mittagsbetreuung und im Rathaus der Stadt Altdorf, Röderstr. 10, (bei Frau Worschech, Zi. 1.7) abgegeben oder per E-Mail an: [email protected] gesendet werden. Nicht vollständig ausgefüllte oder zu spät abgegebene Formulare können leider nicht berücksichtigt Die Gebühren für das Mittagessen wurden nicht erhöht. Sie betragen wie bisher: Bei 1 Essen je Woche 3,45 € monatlich Bei 2 Essen je Woche 6,91 € monatlich Bei 3 Essen je Woche 10,36 € monatlich Bei 4 Essen je Woch 13,82 € monatlich Bei 5 Essen je Woche 17,27 € monatlich werden bzw. diese Anmeldungen werden gegebenenfalls auf eine Warteliste gesetzt. Erst mit Zusendung der Vereinbarung zur Mittagsbetreuung durch die Stadt Altdorf (voraussichtlich Anfang Juni) UND der ABGABE der unterschriebenen Vereinbarung durch die Eltern ist die Anmeldung zur Mittagsbetreuung verbindlich. Neue Gebühren für die städtische Musikschule Einladung zu den Bürgerversammlungen ȗ Dienstag, 31. März 2015, 20 Uhr für das Stadtgebiet Altdorf im Sportpark in Altdorf ȗ Freitag, 10. April 2015, 20 Uhr für die Ortsteile Ludersheim und Waldspitze im Feuerwehrhaus in Ludersheim Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 26.2.2015 eine Gebührenanhebung der Musikschulsatzung um ca. 5 % beschlossen. Die Gebühren gestalten sich ab Schuljahresbeginn 2015/2016, somit ab dem 15.9.2015, wie folgt: Jahresschulgeld in Euro ab 15.9.2015 Vater/Mutter-Kind-Gruppe 300 Musikalische Früherziehung 252 Musikalische Grundausbildung 252 Orff-Spielkreis 348 Bläserklasse 456 Instrumental-Fächer TAGESORDNUNG: 732 960 1. Informationsbericht des Bürgermeisters 2. Anfragen, Wünsche und Anträge der BürgerInnen 3. Sonstiges 2-er Gruppe 576 3-er Gruppe 516 3-er Gruppe 696 Ich lade Sie herzlich hierzu ein! 4-er Gruppe 360 STADT ALTDORF B. NÜRNBERG Erich Odörfer Erster Bürgermeister 8 Einzelunterricht Einzelunterricht Ensemble 156 Chor-Beitrag 20 Die Ermäßigung für Geschwister beträgt für den Kurs mit der höheren Gebühr den vollen Betrag und für das 2. Kind 30 % sowie für jedes weitere Kind (ab dem 3. Kind) 50 %. Bereits bestehende Daueraufträge sind entsprechend der neuen Gebührensatzung von den Erziehungsberechtigten anzupassen. April 2015 Altdorf Kultur · VHS Schwarzachtal Der Kulturkreis Altdorf präsentiert: FRÄNKISCHE BLUES-BROTHERS am 17. April, 19.30 Uhr im Wichernhaus Niemand bringt das fränkische Wesen so knapp und treffend auf den Punkt wie Fitzgerald Kusz. Und als wäre seine Poesie nicht schon Musik genug, hat sich der fränkische Mundart-Lyriker mit dem genialen Gitarristen Klaus Brandl zusammengetan. Momente purer Melancholie, die Klaus Brandl mit seinem Slide-GuitarSpiel zu schaffen weiß, kontrastieren mit Kusz’ tragikomischen Texten. Der schaut seinen Lands- Kartenvorverkaufsstellen für diese Veranstaltung: Kulturamt der Stadt Altdorf im Kultur-Rathaus, Oberer Markt 2 (09187 807-1241) Der Bote (09128 7072-29 oder 09187 5128) Buchhandlung Lilliput, Obere Wehd 7 (09187 902760) leuten nicht nur aufs Maul, sondern, was noch viel schlimmer ist, in den Kopf. Sein Erstlingswerk „Schweig, Bub!“ stand mit 720 Vorstellungen 34 Jahre auf dem Spielplan des Nürnberger Staatstheaters. Blues & Kusz ist ein Brückenschlag von der Franken-Lyrik in den Ursprung des Blues. Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat das Unternehmen Petter Ingenieure übernommen. Johannes-Passion am 29. März in der Kirche in Rasch Spielzeugladen Minimaxi, Türkeistr. 27 (09187 9226782) Am Sonntag, dem 29. März 2015, wird um 17 Uhr in der evangelischen Kirche in Rasch die JOHANNES-PASSION von Johannes Weyrauch gezeigt. In 1953 in Leipzig uraufgeführt, wurde das Werk für drei Solisten (Sopran, Alt, Bariton und Orgel) komponiert. Im Gegensatz zu den großen Passionen von J. S. Bach, wo die Partie des Evangelisten (Erzähler) immer im Tenor gesungen wird, teilt Weyrauch diesen Bericht auf die drei Solisten auf. Jeder ist also oder an der Tages- bzw. Abendkasse jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn abwechselnd Erzähler, je nach Stimmungsgehalt. Die ChristusWorte, bei Bach immer vom Bass gesungen, lässt Weyrauch dreistimmig erklingen. Die begleitende Orgel ist sparsam eingesetzt, sie spielt nur in den Chorälen solistisch. Die Solisten dieses Konzertes sind: STEFANIE RÜDELL, SOPRAN (C-Moll-Messe und Exultate Jubilate von Mozart, Elias von Mendelssohn) – SIGRID LUDWIG, Alt (Gloria von Vivaldi, Musikalische Exequien Foto: PR von Schütz, Telemann-Kantaten), HERBERT BREITER, Bariton (über 650 Konzerte, Johannes- und Matthäus-Passion, WeihnachtsOratorium von Bach, IX. Symphonie von Beethoven) und DR. REINHOLD MORATH, Orgel (zahlreiche Konzerte europaweit mit Fernseh- und CD Aufzeichnungen). Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat die Werbeagentur Logo übernommen. Ausgewählte VHS-Veranstaltungen in Altdorf Datum Kurs Titel Ort Uhrzeit Mo, 13. 4. 15 151301412 Kursstart: Feldenkrais® Sonderpädagogisches Förderzentrum 18.30 bis 20 Uhr Di, 14. 4. 15 151301208 Kursstart: QiGong Gymnastikraum 8.30 bis 9.30 Uhr Di, 14. 4. 15 151205704 Kursstart: Portraitmalen altes Feuerwehrhaus, Kursraum 1 18 bis 21 Uhr Do, 16. 4. 15 151302464 Kursstart: Zumba® Gold Neue 2-fach Turnhalle 19 bis 20 Uhr Fr, 17. 4. 15 151409106 Kursstart: Italienisch Kompakt Modul 1 altes Feuerwehrhaus, Kursraum 2 16 bis 18.30 Uhr Sa, 18. 4. 15 151107110 Seminar: Permanent wütend oder verärgert? altes Feuerwehrhaus, Kursraum 1 9 bis 13 Uhr Sa, 18. 4. 15 151116410 Workshop: Fahrradreparaturen Wichernhaus - Schule, Zi. 303 10 bis 12 Uhr Sa, 18. 4. 15 151302372 Barre - Workout an der Stange Gymnastikraum 11 bis 12.30 Uhr Sa, 25. 4. 15 151206320 Workshop: Einstieg ins Schnitzhandwerk altes Feuerwehrhaus, Kursraum 1 9 bis 16 Uhr Mo, 27. 4. 15 151106130 Seminar: Psychographie altes Feuerwehrhaus, Kursraum 1 19 bis 22 Uhr Di, 28. 4. 15 151107120 Seminar: Von Lebensblockaden befreien Mittelschule 18.30 bis 21 Uhr Information: 97 20 31 / www.vhs-schwarzachtal.de; um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Wetterschutz für Ihren Sonnenplatz Terrassenüberdachungen aus Aluminium schützen Ihren Freisitz vor Regen und schlechtem Wetter Altdorf 09187/5720 [email protected] Ihr Spezialist für Glas und Alu. Info: www.meindel.de April 2015 Maler- und Tapezierarbeiten, Lasur- und Spachteltechnik, Kellerdecken- und Dachbodenisolierung, Fassadenarbeiten und Vollwärmeschutz vom Meisterbetrieb In der Herrnau 3 앫 90518 Altdorf Tel. 0 91 87/45 62 u. 01 71/4 38 07 68, Fax 0 91 87/4 27 16 [email protected] 9 BI Raumwiderstand Stromtrasse – Das Beteiligungsverfahren hat begonnen Foto: Stefan Eisele Die Bundesnetzagentur hat den aktuellen Netzentwicklungsplan geprüft und stellt ihre Prüfung zur Konsultation. Das bedeutet, dass jede Bürgerin und jeder Bürger bis zum 15. Mai die Möglichkeit hat, dazu Stellung zu nehmen, ihre und seine Meinung kund zu tun, Widerspruch zu äußern. Dabei kommt es ganz klar auf die Masse der Stellungnahmen an. Die erste Konsultation des Netzentwicklungsplanes erbrachte 26 000 Eingaben, was in München und Berlin nachweislich Eindruck gemacht hat. Damit der Bürgerwille Wirkung zeigt, müssen diesmal noch sehr viel mehr Stellungnahmen zusammenkommen. Sehr geehrte Damen und Herren, zum NEP Strom 2014/ 2. Entwurf vom 4.11.2014 gebe ich folgende Stellungnahme ab. Sie bezieht sich sowohl auf allgemeine Hinweise zum Thema Netzausbau durch HGÜ-Trassen als auch auf die Süd-Ost-Verbindung Korridor D HGÜ-Verbindung Sachsen-Anhalt – Bayern: Der Bau der HGÜ-Leitungen ist ein groß angelegtes und teures Generationenprojekt. Es ist nicht nachvollziehbar, dass ein solches Projekt von der Bedarfsfeststellung über die Bewertung der Stellungnahmen der Öffentlichkeit im Rahmen der Konsultation bis zum Bau der Trassen den vier Übertragungsnetzbetreibern, die letztlich ein finanzielles Interesse am größtmöglichen Ausbau haben, übertragen wird. Der Energiedia- 10 Altdorf log in Bayern hat deutlich gezeigt, dass der Ausbau der HGÜ-Netze überdimensioniert ist und – gerade die Süd-Ost-Leitung (Korridor D) - hauptsächlich der zukünftigen Einspeisung von Braunkohlestrom und dem internationalen Stromhandel dient, für die Versorgungssicherheit Bayerns aber nicht erforderlich ist. Auf die Ergebnisse des Bayerischen Energiedialogs (stark verkürzt: 2 – X) wird weder im NEP 2014/2. Entwurf noch in den Prüfungsergebnissen der BNetzA eingegangen, ebenso wenig wie auf die über 26.000 Stellungnahmen zum NEP 2014/1. Entwurf, die von den ÜNB lapidar als Serienbriefe verunglimpft wurden. Dagegen verwehre ich mich ausdrücklich; dieser Brief entspricht meiner persönlichen Meinung und ist persön- Was tun? Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Stellungnahme abzugeben. Die BI Raumwiderstand Altdorf/ Burgthann organisiert gemeinsam mit Vertretern der Altdorfer Stadtratsfraktionen Infostände, an denen man vorbereitete Schreiben unterzeichnen kann. Wer sein Schreiben etwas individueller gestalten will, findet auf www.stromautobahn.de ein vorbereitetes Formular mit Textbausteinen. Musterbriefe (s. unten) liegen auch im Altdorfer Rathaus in der Röderstraße und im Kultur-Rathaus am Marktplatz sowie in eini- lich von mir unterzeichnet. Ich unterstütze die Forderungen der Bürgerinitiative „Raumwiderstand Altdorf/Burgthann“ bezüglich der geplanten Netzausbaumaßnahmen Korridor D des NEP Strom 2014/II wie folgt: - Alle die HGÜ-Trassen betreffenden Planungen müssen mit sofortiger Wirkung gestoppt werden. - Vor weiteren Planungen muss erst die Notwendigkeit der Trassen durch unabhängige und neutrale Gutachter zweifelsfrei festgestellt werden. Entsprechend dem NOVA-Prinzip muss der Ausbau bestehender Leitungen forciert und der Neubau von Leitungen zurückgestellt werden. - Kein Ausbau der HGÜ-Trassen mit ungewissen gesundheitlichen Risiken, Bedrohung von Landschafts- und Trinkwasserschutz- gen Geschäften in Altdorf aus und können auf der Webseite www.stromautobahn.de heruntergeladen werden. So hat wirklich jede und jeder die Gelegenheit, etwas dazu zu tun, damit uns diese verfehlte Energiepolitik erspart bleibt. Es kommt auf jede Stellungnahme an, senden Sie also ruhig von jedem Familienmitglied eine. Helfen Sie mit, unsere Heimat zu schützen und eine sinnvolle, nachhaltige und bezahlbare Energiewende sicherzustellen. BI Raumwiderstand Altdorf/ Burgthann Stefan Eisele, Jutta NauhardtMüller und Ralph Kubala gebieten, massiver Umweltschädigung durch den Trassenverlauf mit dazugehöriger Infrastruktur sowie mit negativem Einfluss auf regionale Entwicklungsmöglichkeiten und Wertschöpfung, auf Tourismus und Landwirtschaft. - Kein Ausbau des HGÜ-Netzes zum Nachteil der Allgemeinheit durch Umlegung der Kosten des Leitungsausbaus und zu Gunsten kapitalstarker Finanzinvestoren (Banken, Versicherungen u. a.), deren Investition mit einer Eigenkapitalrendite von 9,05 % abgesichert ist. Name: Vorname: Straße: Wohnort: Datum: Unterschrift: April 2015 Veranstaltungskalender Veranstaltungskalender April 2015 Sonntag, 19. April Festgottesdient mit Konfirmation, Laurentiuskirche Donnerstag, 9. April Altdorfer Frauenbund, Osterbrunnen Fahrt im Treffen um 14.30 Uhr Nürnberger Land, Roncalli-Haus, Bayernstraße 4 Vorlesenachmittag für Kinder von 3 – 8 Jahren, kath. Bücherei, Neumarkter Straße 18 15 Uhr Bürgermeister-Sprechstunde, Röderstraße 10 JUZ: Badminton ab 12 Jahre 16 Uhr Bürgerversammlung Ludersheim und Waldspitze, Feuerwehrhaus Ludersheim 20 Uhr Samstag, 11. April Partnerschaftsverein, Weinfahrt nach Sommerach/Main mit Besichtigung Schloss Pommersfelden 19.30 Uhr 14.30 Uhr Freitag, 24. April Der Fürstenschlag putzt sich raus, Treffpunkt Garagenhof Badener Str. 15 Uhr Neubürgerempfang für geladene Neu-Altdorfer-/innen, Sitzungssaal, Rathaus Röderstraße 16 Uhr Samstag, 25. April Montag, 13. April Aktion „Altdorf putzt sich raus“, in und um Altdorf Dämmerschoppen Altstadtfreunde, Goldener Ochse, Unterer Markt 19.30 Uhr ab 9.30 Uhr 12. Altdorfer Musiknacht JUZ Musiknacht Dienstag, 14. April Sonntag, 26. April DAV-Vortrag „Die höchsten Wandergipfel der Alpen“, Eintritt 5 €, Sportpark Heumannstraße 20 Uhr Mittwoch, 15. April Caritas Krankenpflegeverein für die Angehörigengruppe: Wilfried Nester trägt Gedichte in fränkischer Mundart vor, Roncalli-Haus, Bayernstraße 4 9 – 11 Uhr Festgottesdienst mit Firmung, kath. Kirche, Neumarkter Str. 18 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Konfirmation, Laurentiuskirche 9.30 Uhr Wanderung im Rahmen von BayernTourNatur, Treffpunkt 14 – 16.30 Uhr vor dem Gasthaus „Zur Linde“, Hagenhausen Mittwoch, 29. April Freitag, 17. April Kulturkreis Altdorf, Best of Blues & Kusz, Betsaal, Wichernhaus Mittwoch, 22. April Fürstenschlagverein JHV mit Neuwahlen, Sportpark Heumannstr. Donnerstag, 23. April Freitag, 10. April JUZ: Klettern ab 12 Jahre 9.30 Uhr 15 Uhr 19.30 Uhr Außensprechtag des Finanzamtes Hersbruck, Details s. Hinweis auf Seite 8, Bekanntmachungen Donnerstag, 30. April Vortrag „Venenschwäche aus interdisziplinärer Sicht“, Krankenhaus Altdorf Samstag, 18. April 18.30 Uhr Baumveredelungskurs Gartenbauverein, 10 Uhr Streuobstwiese Ernhofer Weg, bei schlechtem Wetter Mosthaus Sprechtage im Kultur-Rathaus 20. Altdorfer Stadtmeisterschaft Skat, Gasthaus „Goldener Ochse“, Unterer Markt Terminvereinbarung unter: GARTENPFLEGE Mobil 0172-141 90 29 Telefon 09120-440 85 90 HECKENSCHNITT Hangstraße 24 · 91227 Leinburg Granit Gartengestaltung & -pflege BAUMSCHNITT PFLASTERN ZAUNBAU ROLLRASEN TERRASSENBAU GEHWEGE TROCKENMAUER Sprechtage VdK: jeden 1. und 3. Donnerstag von 9 bis 11 Uhr Termine April: 2. 4., 16. 4. jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat: Vdk-Lotsen von 16 – 18 Uhr, Termine April: 1. 4. und 15. 4. Sprechtage Bauernverband: jeden 2. und 4. Dienstag von 8.30 bis 11.30 Uhr Termine April: 14. 4. und 28. 4. Sprechtage Aktivsenioren: Voranmeldung: 09123 950-6065, 13 – 16.45 Uhr Termin April: Dienstag, 7. 4 Sprechtage Altdorfer Freiwilligenagentur: jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Citymanagerin Katharina Haas: jeden Dienstag von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag von 10 bis 13 Uhr Landratsamt-Außenstelle Altdorf Oberer Markt 2 (Kultur-Rathaus), 90518 Altdorf Tel: 09123 950-0 (Zentrale), Fax: 09123 950-8009 email: [email protected] Öffnungszeiten der KFZ-Zulassung: Di, Mi und Fr 8 - 12 Uhr Öffnungszeiten der weiteren Fachstellen: Di bis Fr 8 - 12 Uhr; Mo, Mi und Do 13 - 16 Uhr Dienstag und Freitag Nachmittag geschlossen April 2015 11 Veranstaltungskalender Luftbilderausstellung „Altdorf vor 56 Jahren“ erscheint als Buch Foto: Stadt Altdorf Die Ausstellung „Altdorf vor 56 Jahren“ wird als Buch veröffentlicht. Im Bild Bürgermeister Erich Odörfer und Thomas Dannhorn vom Archiv der Stadt Altdorf. 12. 25. April 2015 5 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen Kult – Ja, das ist die Altdorfer Musiknacht. Denn über 150 Bands & über 30.000 Kneipenwanderer in 11 Jahren sprechen für sich. Und damit auch die 12. Auflage wieder eine unvergessliche, musikalische Nacht für Livebegeisterte wird, wurde erneut ein abwechslungsreiches Festivalprogramm zusammengestellt. Wandern Sie durch die schöne Altdorfer Altstadt und erleben Sie die unterschiedlichsten Stilrichtungen. Egal ob mitsingen, mittanzen oder einfach nur zuhören, all das ist möglich bei der Altdorfer Musiknacht. Rock, Pop, Boogie, Italo-Pop, Soul, Latino & Funk erwarten Sie in der Altdorfer Gastronomie und im Kultur-Rathaus. 5 x 2 Freikarten gibt es auch hier im Stadtblick zu gewinnen. Wann findet die 12. Altdorfer Musiknacht statt? Rufen Sie uns mit der Antwort am Montag, 30. März, in der Zeit von 8.30 – 8.45 Uhr unter: 09187 807-1114 an. Den ersten fünf Anrufern winkt freier Eintritt zur Altdorfer Musiknacht am 25. April 2015. Straßenreinigungstermine im April: Stadtgebiet Altdorf – donnerstags-und freitags am: 9./10.4.; 23./24.4., 20./21.11., 27./28.11. Ortsteile Lenzenberg, Rasch, Grünsberg und Weinhof – donnerstags am: 9.4., 23.4. Ortsteil Röthenbach – mittwochs am: 8.4., 22.4. 12 Altdorf Ihr Friseur in Altdorf . . . In der 5. Generation ein Begriff in Schnitt, Form und Farbe Salon MartinFleischmann Collegiengasse 6 Altdorf Tel. 09187/5448 www.friseur-altdorf.de www.taxi-dehn.de 콯 09187/95300 Die Luftbilder, die ein unbekannter Pilot am 24. April 1958 von Altdorf, Ziegelhütte, Lochmannshof, Prackenfels, Prethalmühle, Hagenhausen, Schleifmühle, Rasch und Ludersheim gemacht hat, waren Gegenstand einer Ausstellung im Kultur-Rathaus, die auf großes Interesse der Altdorfer Bevölkerung gestoßen ist. Wie in der Januar-Ausgabe des STADTBLICK berichtet, nimmt nun das geplante Buch über die Ausstellung konkrete Formen an. Auf 130 Seiten werden im Format DIN-A 4 quer alle 114 gezeigten Fotos mit ergänzenden Texten und einer kurzen Zusammenfassung zur Geschichte des jeweiligen Ortes abgebildet. In Kooperation mit dem beauftragten Verlag PH.C.W. SCHMIDT bereitet Thomas Dannhorn vom Archiv der Stadt Altdorf derzeit die inhaltliche Gestaltung des Buches vor, das schnellstmöglich in einer Auflage von 500 Exemplaren erscheinen wird. Foto: Palo Santo Fahrplan Giftmobil im April: Mittwoch, 8. April 12 – 13 Uhr, Eismannsberg, Feuerwehrhaus Hainesgasse Konfirmation, Kommunion, alle Artikel dazu finden Sie bei uns. Wir freuen uns auf Sie. Judenbühl 1, 콯 09187/5342 [email protected] www.missionsbuchhandlung.de April 2015 Veranstaltungskalender Die Wallenstein-Festspiele 2012 waren finanziell nicht so erfolgreich wie erhofft. Neben hausgemachten Fehlern spielen auch Faktoren wie Wetter, Konkurrenz-Veranstaltungen oder Fußball-EM eine Rolle. Im Vergleich zu 2009 fiel jedoch ein Punkt ins Auge: Die Kooperation mit Tucher-Bräu. Tucher verteilte damals Flyer, stattete LKWs mit Plakaten aus und brachte Wallenstein-Bierdeckel heraus. Im Gegenzug verpflichtete sich der Wallenstein-Festspielverein, über die Gruppen des Lagerlebens ausschließlich Tucher-Bier zu verkaufen. Für diese Saison entschied man sich für eine erneute Kooperation, um die Breitenwirkung der Tucher-Aktionen für sich zu nutzen. 50.000 Wallenstein-Flyer gingen an Tucher, die in Bierkästen über die Getränke-Märkte in die Haushalte gelangen. Bierdeckel wurden gedruckt und an die Gastronomie in der gesamten Metropolregion verteilt. Und die Tucher-LKWs fahren wieder mit Wallensteinplakaten durch ganz Nordbayern. Als Gegenleistung druckt der Wallenstein-Festspielverein das Tucher-Logo auf seinen Werbemitteln ab und verkauft auf dem Marktplatz nur TucherBiere. Den Gruppen des Lagerlebens steht dafür die gesamte Palette des Tucher-Sortiments zur Verfügung – zum Beispiel stehen auch Grüner oder Zirndorfer zur Wahl. Die Altdorfer Fir- ma Getränke Münz übernimmt wie in den vergangenen Saisons die Verteilung an die Gruppen im Auftrag der Tucher-Bräu. Gruppen, die noch nicht wissen, welches Bier sie nehmen sollen oder wollen, sei ein Besuch bei Getränke Münz empfohlen. Da können für die Entscheidungsfindung beliebig viele Testfläschchen käuflich erworben werden. Eine Abordnung des Wallenstein-Festspielvereins mit Vertretern der Marktplatzgruppen war bereits im Oktober letzten Jahres zur Brauereiführung mit anschließendem Imbiss bei Tucher eingeladen. Im Mai präsentiert Tucher die Wallenstein-Festspiele bei einem großen Pressetermin. Altdorf bei Nürnberg Wallenstein Festspiele 27. Juni bis 26. Juli 2015 www.wallenstein-festspiele.de Wallenstein-Festspiele: 27. Juni bis 26. Juli 2015 Dieser Flyer steckt in jedem Bierkasten, der die Tucher-Brauerei verlässt Die Geschichte von Schillers „Wallenstein“ in Altdorf Foto: Wallenstein-Festspielverein Michael Abendroth bei den Proben 2012 mit Sarah Christl, die damals die Aufwärterin spielte und heuer als Thekla zu sehen ist Es lag auf der Hand: Im ersten Teil der Schiller’schen Trilogie „Wallensteins Lager“ wird die KarzerGeschichte erzählt, die das Zent- rum des Volksstücks ist. Früh hatte deshalb der erste Vorsitzende des Wallenstein-Festspielvereins, Dr. Heinrich Bergmann, die Idee, Schillers „Wallensteins Lager“ ins Rahmenprogramm aufzunehmen. 1979 war es dann soweit: Unterstützt von den Wespen, der Theatergruppe des Wallenstein-Festspielvereins, inszenierte Horst Eisel „Wallensteins Lager“. Der erste Teil der Trilogie erwies sich allerdings als nicht abendfüllend. So musste der Abend immer musikalisch aufgefüllt werden. 1988 übernahm Michael Abendroth die Regie. Er wob um das Lager Szenen aus dem zweiten und dritten Teil der Trilogie. Der Titel: „In Wallensteins Lager“. Das Grundkonzept war, Wallenstein selbst nicht auftreten zu lassen. Seine vielschichtige Figur sollte durch die Erzählungen seiner Soldaten und Generäle deutlich werden. Michael Abendroth entwickelte diese Version ständig weiter, bis es 2000 zu einer großen Veränderung kam. In Abendroths neuester Fassung betrat auch der berühmte Feldherr die Bühne – verkörpert durch Richard Winter. Neben ihm zu sehen waren Petra Stahmer als Herzogin, Matthias Ihr leistungsstarker Partner rund um’s Auto Mazda-Vertragshändler · Dekra-Prüfstelle · Klimaservice Unfallinstandsetzung · Spur-/Achsvermessung Leihwagen · Reifenservice · Glasservice Rep., HU, AU für alle Fabrikate Auto-Schwemmer GmbH Leinburg-Weißenbrunn, Weißenbrunner Hauptstr. 18-20 · 콯 09187/1578, [email protected] April 2015 Nester als Octavio, Julia Winter als Thekla. Richard Winter blieb fortan Abendroths Sparringspartner für die Weiterentwicklung der Inszenierung. Bis 2012 war Richard Winter der Wallenstein. 2015 ist er „nur“ noch Assistent von Regisseur Abendroth, aber er hat sicher seinen Anteil an der allerneuesten Fassung der Schiller-Trilogie. Zahlreiche Darsteller haben in den Jahren seit 1979 mitgewirkt. Viele haben eine typische Wallenstein-Karriere hingelegt: erst als Soldatenjunge oder Rekrut, dann Max Piccolomini oder Jäger, später Wachtmeister oder Feldmarschall, schließlich Octavio Piccolomini oder gar Wallenstein. So dienten sich auch viele der neuen Hauptdarsteller hoch: Udo Gerstacker war Jäger, Octavio und jetzt ist er Wallenstein. Wolfgang Völkl begann als Soldatenjunge, war Rekrut, Seni, Max Piccolomini und heuer spielt er den Kriegsrat von Questenberg. Die Rollen der beiden im Volksstück sind hierbei nicht erwähnt. Manchmal gibt es auch Quereinsteiger – wie Bernd Fischer, der dieses Jahr als Octavio Piccolomini seine Wallenstein-Premiere feiert oder Tom Trobisch, der als Dragonerchef Buttler debütiert. Und manche halten lange an ihrer Rolle fest: Von 1988 bis 2012 spielte Ilse Winter ihre Gräfin Terzky und Peter Bernhard war genauso lange Kriegsrat von Questenberg. Aber das ist eher die Ausnahme. 13 Wir gratulieren Drei Sterne für das TAW-Hotel – Haus wurde vom Hotel- und Gaststättenverband zertifiziert Foto: Alex Blinten Damaris Stiebel (links) und ihre Kolleginnen Irene Strobel und Christina Rosemeier nahmen von Bürgermeister Erich Odörfer die Glückwünsche zur 3-Sterne-Zertifizierung entgegen Das Hotel der Technischen Akademie Wuppertal in Altdorf gibt es bereits seit 20 Jahren. Jetzt ist das in unmittelbarer Nähe zur S-Bahn-Haltestelle gelegene Haus zertifiziert worden und kann sich mit drei Sternen schmücken, die der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband vergibt. Hat man die Unterbringungsmöglichkeiten in den Anfangsjahren lediglich für Teilnehmer von TAWSeminaren in Altdorf genutzt, so öffnete man das Hotel später auch für externe Altdorfer Unterneh- men, die am Ort Veranstaltungen durchführen, zu Informationen oder Seminaren einladen. Zwischenzeitlich können die Übernachtungsmöglichkeiten auch von Privatleuten gebucht werden. Und diese Möglichkeit wird immer häufiger genutzt. Kein Wunder – gibt es in Altdorf doch zu wenig Hotelzimmer. Wer hier ein Zimmer sucht, bekommt häufig die Auskunft, dass die begrenzten Kapazitäten vor Ort ausgebucht sind und man sich in der Nachbarschaft um eine Unterbringung kümmern muss. Darauf wies Bürgermeister Erich Odörfer hin, der TAW-Produktmanagerin Damaris Stiefel und deren Kolleginnen zur Zertifizierung des Hotels beglückwünschte. Die 26 Zimmer im Altdorfer Weiterbildungszentrum sind hoch willkommen, die Stadt beispielsweise bringt hier immer wieder Gäste aus Partnerkommunen unter, die Altdorf besuchen. „Für uns ist die Auszeichnung mit drei Sternen ein Meilenstein. Wir haben dafür einiges investiert und die Zimmer auf ein hervorragendes 3 Sterne Niveau gebracht. Dabei haben wir darauf geachtet, dass wir in Dinge mit hohem Nutzwert für den Gast investieren: entspanntes Schlafen, schnelles WLAN, moderne TV-Geräte, angenehmes Bad-Ambiente und vieles mehr.“, sagt Damaris Stiefel. Die 3-Sterne-Klassifizierung gilt für drei Jahre. 2018 steht eine Rezertifizierung an. Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Geißler feierte seinen 60. Geburtstag Foto: Alex Blinten (von links) Bürgermeister Erich Odörfer, Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Geißler und dessen Ehefrau Maria. Walter Geißler, Geschäftsführer der Stadtwerke Altdorf, hat im Kreis von Kollegen, Vertretern des Aufsichtsrates der Stadtwerke und Abteilungsleitern der Stadt Altdorf seinen 60. Geburtstag gefeiert. Bürgermeister Erich Odörfer und Landrat Armin Kroder würdigten die Leistungen des ausgewiesenen 14 Altdorf Experten auf dem Gebiet des Energieversorgungsmanagements. Seit sieben Jahren ist der gebürtige Franke nun Geschäftsführer der Altdorfer Stadtwerke. Zuvor war er in leitender Position beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft in Berlin tätig und war als „Entwicklungshelfer“ nach der Wende mehrere Jahre bei den kommunalen Werken in Aschersleben in Sachsen-Anhalt. Von 1970 bis 1993 arbeitete Geißler für die EWAG in Nürnberg, wo er auch seine Ausbildung machte. „Unsere Stadtwerke haben eine gute Bilanz, das hängt auch mit der hervorragenden Arbeit von Walter Geißler zusammen.“, stellte Erich Odörfer anlässlich des Geburtstagsempfangs im Altdorfer „Sportpark“ fest. Und Odörfer erinnerte daran, dass Geißler es mit einem seiner Hobbys ins Guiness-Buch der Rekorde schaffte. Der Jubilar hat die weltweit größte Sammlung an Weizenbiergläsern. Über 5000 Gläser von rund 1500 verschiedenen Brauereien hat der passionierte Sammler über die Jahrzehnte zusammengetragen und präsentiert sie in einem eigenen Museum in Nürnberg (www.weizenglasmuseumnuernberg.de). Die Fotografie ist eine weitere Leidenschaft des Jubilars, der sich bei den zahlreichen Kollegen, den Mitarbeitern von Stadtwerken und Stadt sowie beim Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren bedankte. Kreuz und quer hat ihn seine berufliche Laufbahn über die Jahrzehnte durch Deutschland geführt. In Altdorf fühlt er sich nun seit sieben Jahren als Geschäftsführer der Stadtwerke wohl. Und so soll es bis zum Ende der beruflichen Karriere bleiben, sagt Walter Geißler. April 2015 Wir gratulieren Feldgeschworene geehrt Für ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Feldgeschworene im Landkreis Nürnberger Land wurden auch die Altdorfer Hermann Waller und Leonhard Pühler gewürdigt, die beide seit 25 Jahren im Einsatz sind. Bür- Foto: Sieglinde Hungershausen germeister Erich Odörfer gratulierte herzlich im Namen der Stadt Altdorf und übergab eine Urkunde und ein Präsent. Im Bild der Rathauschef mit Hermann Waller, nicht teilnehmen konnte Leonhard Pühler. Foto: Lorenz Märtl Mathilde Sobel beging im Seniorenhof ihren 90. Geburtstag. Leiterin Christa Wild gratulierte der lebhaften Senioren recht herzlich und überreichte einen Blumenstrauß. Dr. Johann Pöllot, der Dritte Bürgermeister der Stadt, übermittelte die Glückwünsche der Stadt Altdorf, übergab eine Urkunde und einen Geschenkkorb. Foto: Sieglinde Hungershausen Herzlichen Glückwunsch 2. April 2015 Hannemarie und Freimut Ziegler Diamantene Hochzeit 9. April 2015 Wilhelm Omeis 85. Geburtstag Hedwig und Reiner Eckardt, Röthenbach Goldene Hochzeit 19. April 2015 Elisabeth Hebendanz 85. Geburtstag 23. April 2015 Johann Seitz 80. Geburtstag 24. April 2015 Roswitha und Hans Kohl, Röthenbach Jubilar Heinrich Waiz aus Rasch beging bei bester Gesundheit seinen 95. Geburtstag. Gemeinsam mit Ehefrau Berta freute er sich über den Besuch vom Ersten Bürgermeister Erich Odörfer, der eine Urkunde und einen Präsentkorb der Stadt Altdorf mit besten Wünschen übergab. Foto: Sieglinde Hungershausen Goldene Hochzeit 28. April 2015 Hedwig Schäfer 80. Geburtstag 30. April 2015 Hans Falk, Unterrieden 80. Geburtstag Gerda und Peter Bernhard Goldene Hochzeit Ihr kompetenter Partner für Solar- und Biomasseanlagen Sanitärtechnik – Flaschnerei – Heizungstechnik GEYER Clemens Geyer Meisterweg 1, 90518 Altdorf, Tel. 09187/902913, Fax 09187/902914 [email protected] April 2015 Johanna Walter, geb. Schmidt, feierte im Kreise ihrer Familie ihren 95. Geburtstag. Christa Wild, die Leiterin des Seniorenhofes, in dem die Jubilarin lebt, überreichte einen bunten Geburtstagsstrauß und Zweiter Bürgermeister Ernst Bergmann übermittelte gute Wünsche von Seiten der Stadt, samt Urkunde und Geschenkkorb. 15 Aus den Parteien CSU SPD CSU-Fraktion berät über Abwasserschiene Altdorf Nord Altdorf im Dauer-Fokus der Kreistagspolitik Zuletzt ging es im Kreistag auffallend oft um Altdorf. Und meist wurden kostspielige Projekte verhandelt. Erst war es das Schulschwimmbad, eine Investition, die nicht jedem schmeckte. Foto: CSU Altdorf Die Abwasserproblematik im Altdorfer Norden führte in der Vergangenheit immer wieder zu Diskussionen um die Probleme der betroffenen Bürger. Dieses betraf nicht nur die Anwohner am Berglein oder der Meergasse, sondern auch z. B. die Bewohner der Bayernstraße. Die auftretenden Abwasserprobleme bei starken Regenfällen dürften mit der Umsetzung der Planung des Unternehmens SAG-Ingenieure bald der Vergangenheit angehören. Die vorgestellte Vorzugsvariante wurde in der CSU-Fraktion ausgiebig diskutiert und fand breite Zu- stimmung. Damit sollten die Probleme der Bürger gelöst und die Eingriffe in die Natur minimiert werden. Gerade im sehr sensiblen Bereich zwischen der bestehenden Bebauung im Altdorfer Norden und der Ziegelhütte wurde eine sehr gute Lösung gefunden. Im Gegensatz zur ersten Planung wird jetzt eine umweltverträgliche Lösung angeboten, welche auf Einzäunungen verzichten kann. Dieses ist ganz im Sinne der CSU-Fraktion, welche eine weitere Bebauung des Altdorfer Nordens für notwendig und sinnvoll hält. Doch nun steht die nächste Herausforderung ins Haus und wieder Und jetzt? Heißt es jetzt wieder: Wenn die Altdorfer das wollen, sollen sie selber zahlen? Oder wird das moderne pädagogische Konzept den anachronistischen Förderrichtlinien geopfert? Sind wir gespannt, welchen Weg der Kreistag hier einschlagen wird und ob die berechtigten Wünsche der Schule auch Gehör finden. Wir reden ja so gerne von „unserer Schulfamilie“ und „Vorrang für Bildung“. Jetzt könnten Taten folgen. Karin Völkl SPD Stadtund Kreisrätin Ernst Bergmann SPD-Stadtund Kreisrat Freie Wähler/UNA Bündnis 90/Die Grünen Kommunalpolitischer Aschermittwoch der FW/UNA Freihandelsabkommen TTIP/CETA/TiSA Foto: FW/UNA Der FW-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Robert Ilg, sprach als Hauptredner beim politischen Aschermittwoch der FW/UNA. Die Kreispolitik muss sich derzeit um viele Großbaustellen kümmern und dabei auch die Schuldenentwicklung im Blick haben. In den letzten Jahren wurde in Altdorf mit dem Neubau des Schulschwimmbades und der Fachakademie für Sozialpädagogik schon viel Geld investiert. Weitere große Projekte stehen mit der Sanierung des Gymnasiums und dem Neubau der Dreifachturnhalle an. „Ich möchte den Alt- 16 Dann musste die Dreifach-Turnhalle, benutzt von Mittelschule, Leibniz-Gymnasium und Vereinen, sofort geschlossen werden. Statikmängel machten eine Sanierung unwirtschaftlich, nur ein Neubau blieb als Alternative. Die nächste bittere Pille war: Das Förderprogramm sieht keine Bezuschussung von „Sonderausstattungen“ wie einer Zuschauertribüne vor. Da war schnell zu hören: „Wenn Altdorf eine Tribüne haben will, dann auch selber zahlen!“ und den konträren Ansatz, möglichst viel dem Kreis aufzuhalsen, gab es auch. Schließlich kam es doch zu einem Kompromiss, mit dem (fast) alle leben können: Die Zusatzkosten für die Zuschauertribüne teilen sich je zu einem Drittel Kreis, Stadt und Schulverband, weil alle Beteiligten davon einen Nutzen haben. steht Altdorf im Mittelpunkt: die „Generalsanierung“ des LeibnizGymnasiums, die zwischenzeitlich fast ein Totalabbruch und Neubau ist. Und wieder kommt das Problem der Sonderausstattung: Das zeitgemäße, pädagogische Raumkonzept, das von der Schule geplant ist, braucht mehr Fläche, als die Regierung als förderfähig anerkennt. Altdorf dorfern bei den aktuellen Diskussionen um Sport- bzw. Veranstaltungshallen den Tipp geben, sich für alle möglichen Optionen zu öffnen: In Hersbruck funktioniert der Betrieb einer Mehrzweckhalle wunderbar!“ Auch die Energiewende auf Landkreisebene ist Robert Ilg ein wichtiges Anliegen. „Wenn große Stromtrassen verhindert werden sollen, müssen wir mit der dafür notwendigen dezentralen Energieerzeugung in der Region voran kommen“, so Ilg. Den kompletten Bericht finden Sie im Internet: www.fw-una.de Es ist nicht ganz verständlich, nachdem etliche Landkreise und Städte in Bayern (auch Altdorf) einen Beschluss zum Schutz ihres eigenen Wirkungskreises gefasst haben, dass CSU und FW auf mangelnde Befassungskompetenz und auf Nichtbehandlung im Kreistag plädierten. Es geht dabei schließlich um eine weitere Einflussnahme von Entscheidungsträgern, auf die wir keinen Einfluss haben, z. B. beim öffentlichen Personennahverkehr, bei der Schülerbeförderung, bei der Wasser- und Stromversorgung usw. - das geht bis hin zu den Bildungseinrichtungen. Auch und gerade unsere Bauern sind betroffen, drum kommt uns das Statement vom BV-Sprecher im Kreistag äußerst seltsam vor. TTIP würde ungekennzeichnete Gentechnik in Lebens- und Futtermitteln ermöglichen sowie die industrielle Massentierhaltung mit dem Einsatz von Hormonen, Futtermittelzusätzen und Antibiotikaeinsatz fördern. Diese neue Form der Handelsabkommen ist eine weitere Machtverschiebung hin zu den Großkonzernen, zu einer Verstärkung des sozialen Elends und zu weiterer Umweltzerstörung, auch Fracking zählt dazu. Unsere kleinen Landwirtschaftsbetriebe im Nürnberger Land können nicht mit den Großbetrieben in den USA konkurrieren und würden so noch mehr in ihrer Existenz bedroht. Kurzum, der Bürger (auch in Vertretung durch seine gewählten Mandatsträger) muss sich gegen die immer größer werdende Einflussnahme des Großkapitals wehren. Gerade die, welche nun den Weg dafür ebnen, sind die ersten, die auf die Bürokratie in Brüssel schimpfen. Das Gefährliche an der ganzen Sache ist die fehlende Transparenz vor und bei den Entscheidungen, die unser tägliches Leben enorm beeinträchtigen. Grüne Stadt- und Kreisräte OV der Grünen in Altdorf April 2015 GOLDANKAUF in Altdorf Karin‘s Schmuckeckla, Obere Brauhausstraße 1 Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen. In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH 34 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen. 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Red.: Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein, einer der einflussreichsten, mächtigsten und wohl auch fragwürdigsten Generäle des Dreißigjährigen Krieges ist auch in diesem Jahr wieder die Hauptfigur der traditionellen Wallensteinfestspiele. Der Blick auf seine Person, die geschichtlichen Hintergründe und sein kurzer, aber prägender Aufenthalt in Altdorf, wird Sie, manchmal auch ein wenig augenzwinkernd, in die Festspielzeit Altdorfs begleiten. Lassen wir nun aber die fiktive Redaktion unseres Flugblattes, des VORBOTEN, zu Wort kommen und erfahren, was investigativer Journalismus zu leisten vermag. Hätte man das ahnen können? Altdorf, 29. August 1599. Als sich der junge Wallenstein an diesem Tag als 15-Jähriger und einer von 600 Studenten in den Matrikeln (s. Abschrift unten) der Academia Noribergensium unserer Stadt mit „Albertus a Waldstein, Baro Boh. (Baron Böhmens)“ einschreibt, ahnt noch niemand, dass turbulente Zeiten für unsere kleine Landstadt anbrechen werden. Doch schon bald wird eines klar, der junge böhmische Edelmann gerät in schlechte Gesellschaft und kann es sich auch finanziell leisten, über die Stränge zu schlagen. Von einem Studium ist bald keine Rede mehr. Wenn er so weitermacht, ist Altdorf nur eine kurze Zwischenstation auf seiner „Bildungsreise“. Übergriffe von Studenten auf Altdorfer Bürger Altdorf, 7. Dezember 1599. Erneut kommt es zu Übergriffen von Studenten auf Altdorfer Bürger. Gezielt ist dieses Mal unser Stadtpfarrer Dr. Jakob Schopper, der seit kaum einem Jahr als Professor primarius der Theologie an unserer Akademie lehrt, Opfer des akademischen Gesindels geworden. Zu nachtschlafender Stunde zogen die Unholde vor das Haus des Gelehrten, entboten ihm höhnischen Gruß, schlugen Tür und Fenster zu Scherben und versprachen dem erbosten Gelehrten, ihren Besuch in der kommenden Nacht zu wiederholen. Das „Wetzen“ der Degenklingen auf dem Marktpflaster ließ dem armen Theologen das Blut in den Adern gefrieren. Schopper, so unser Korrespondent, beschwor die Hilfe des Nürnberger Landpflegeamtes, von welchem der Befehl an den Pfleger von Altdorf erging, Schoppers Leben und Eigentum zu schützen und zu erkunden, wer die Rädelsführer seien. Dies war gleich festgestellt: Freiherr Albrecht von Wallenstein, Gottfried Sebisch aus Breslau, Jaroslaus Sokolintzky, Tobias Wacker und Johann Lopes von Villanova. Sie werden sich vor dem akademischen Senat verantworten und dieser wird wohl eine Freiheitsstrafe fordern. Kaltblütiger Mord an Fähnrich Fuchs – die Lage eskaliert! Altdorf, 23. Dezember 1599 - Am Vorabend zur heiligen Weihnacht wurde der Altdorfer Bürger, Fähnrich der Miliz, Wolf Fuchs, kaltblütig und grundlos von einem Studenten der Akademie ermordet. Wolf traf bei einem Abendspaziergang auf seine Mörderbande. Nach einem Wortgefecht muss der Rädelsführer Hanns Hartmann Der feige Mord an Fähnrich Fuchs - nachempfunden aus der Feder unseres VORBOTEN-Zeichners. Stadtarchiv Altdorf. von Steinau (Student) dem Soldaten seinen Degen in den Leib gestoßen haben. Fuchs verstarb auf der Stelle. Von Steinau entfloh nach unbestätigten Berichten am selben Abend, da die Stadttore schon geschlossen waren, über Dächer und Mauern. Und wieder befindet sich der 16-jährige Junker Wallenstein im Dunstkreis der Tatverdächtigen dieses schändlichen Abends. Wallenstein und Sebisch vor den Senat zitiert – Sukkurs aus Nürnberg angefordert Altdorf, Anfang Januar 1600 Noch immer befindet sich der Mörder des Fähnrichs Wolf Fuchs, Hanns Hartmann von Steinau, auf der Flucht. Es fanden Hausdurchsuchungen in Altdorf statt, denen die Studenten sich mit der Waffe widersetzten. Es wird vermutet, dass sich Steinau in Altdorf versteckt hält. Der Nürnberger Pfleger Georg Roggenbach ließ die Bürgerschaft „ins Gewehr treten“ Droht dem Tunichtgut Wallenstein eine Haft im Lug ins Land auf der Nürnberger Burg oder erhält er nur Stubenarest? Stadtarchiv Altdorf. Er soll es richten und dem schmählichen Treiben Einhalt gebieten. Unser Pfleger auf dem Schloss zu Altdorf, Georg Roggenbach. Stadtarchiv Altdorf. Armer Dr. Schopper! Das nächtliche, funkensprühende „Wetzen“ der Degen auf dem Pflaster des Altdorfer Markts gehörte noch zu den harmloseren Streichen der Altdorfer Studentenschaft. Stammbuch-Gouache um 1730. Stadtarchiv Altdorf. 18 Altdorf Altdorf schon bewaffnet mit Säbeln, Dolchen und Hellebarden gegenüber. Energisches Eingreifen der Kommissare aus Nürnberg konnte die Unruhe verhindern. Wallenstein, von dem es aus gut unterrichteten Kreisen der Akademie heißt, er habe „bey des Fuchsen Ableib das seinige gethan“ und sein Freund Sebisch wurden vor den Senat zitiert und ernsthaft abgemahnt. Auch die Angehörigen der beiden wurden in Briefen ersucht, ihre zu ernsthaftem Studium offenbar nicht anzuhaltenden Störenfriede baldmöglichst aus Altdorf zu entfernen. Nachfragen der Redaktion unter Altdorfer Bürgern ergaben, dass diese Maßnahmen den meisten Befragten nicht ausreichen. Die Forderungen nach Verweis der Missetäter von der Akademie und dem schnellstmöglichen Verlassen der Stadt werden lauter. Der Senat verspricht, den Fall erneut zu prüfen. und „Sukkurs“ (militärische Hilfe]) aus Nürnberg herbeiholen, um eine drohende Schlacht zwischen den übermütigen Studenten und den einheimischen „Braven“ zu verhindern. Auf dem Marktplatz standen sich beide Parteien Wallenstein wieder vor Gericht! Altdorf/Nürnberg, 9. Januar 1600. Diesen Monat wurde der mittlerweile ob seiner Missetaten wohlbekannte Student Albrecht von Wallenstein erneut gewalttätig. Nach einem kurzen Wortgefecht stach er seinem Kommilitonen Gotthard Livo rücksichtslos ins Bein. Nach Aussagen des Senats wird Wallenstein möglicherweise seine Haft im „Lug ins Land“ zu Nürnberg antreten müssen. Nach der Haftstrafe soll er einen strengen Hausarrest in Altdorf erhalten. Recherchen: Stadtarchiv Altdorf b. Nürnberg April 2015 Stadtwerke Eröffnung der Freibadsaison am 26.4.2015 Kartenverkauf für das Altdorfer Freibad beginnt Das Freibad Altdorf eröffnet die Badesaison 2015 bei entsprechender Witterung am Sonntag, dem 26. April. Die Kosten der Jahreskarten betragen unverändert wie im Vorjahr für Familien 110 €, für Erwachsene 65 € und für Jugendliche 25 €. Jeden Montag öffnet das Altdorfer Bad wegen des Frühschwimmertages bereits um 7.30 Uhr statt um 9 Uhr. Die Schließung erfolgt dafür bereits um 19 Uhr. Neu eingeführt wird eine Teilfamilien-Karte (Jahreskarte), die zum Preis von 75 € erworben werden kann. Diese berechtigt zum Eintritt eines Erwachsenen einer Familie mit sämtlichen direkt zur Familie gehörenden Kindern im Alter von 6 bis 17 Jahren (bzw. Kinder über 18 Jahren, wenn sie Schüler sind oder studieren und im Haushalt der Eltern leben). Die Öffnungszeiten der übrigen Tage bleiben unverändert. Das Freibad ist somit von Dienstag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Ab dem 7. April können bei der Stadtwerke Altdorf GmbH, Hersbrucker Straße 6 a, in Altdorf, die Freibad-Saisonkarten für das Jahr 2015 erworben werden. Die Öffnungszeiten der Stadtwerke für den Kartenverkauf sind: Montag – Mittwoch: 9 – 14 Uhr Donnerstag: 9 – 17 Uhr Freitag: 9 – 12 Uhr Autopflege J. Odörfer Tel. 09187 – 90 18 75 A FÜR ALTDORF. PLUS FÜR SIE. Mit A-PLUS gibt es jetzt den perfekten Strom für jeden Haushalt, genau auf Ihren Verbrauch und Ihren Tagesrhythmus abgestimmt. Wählen Sie Ihren individuellen A-PLUS Strom und freuen Sie sich auf ein Plus in Ihrem Geldbeutel. Jeder Haushalt profitiert. Garantiert! Informieren Sie sich unter stadtwerke-altdorf.de oder gerne auch bei uns im Kundenzentrum. 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Falls bereits eine Jahreskarte aus dem Jahr 2014 vorhanden ist, kann diese bei Vorlage bei der Stadtwerke Altdorf GmbH durch Aufladen für die Saison 2015 verwendet werden. Für kleine und große Hasen! Altdorf, Untere Brauhausstraße 2-6 콯 (0 91 87) 46 77 5 . 19 Impressum Herausgeber Praxistipp 04/2015 Stadt Altdorf Seit 01.01.2015 gilt das neue Künstlersozialabgabestabilisierungsgesetz Bürgermeisteramt Eine Geringfügigkeitsgrenze wurde eingeführt, die bei Gesamtaufträgen von jährlich weniger als 450 Euro greift. Röderstraße 10, 90518 Altdorf b. Nürnberg Redaktion Die Neuregelung wird im Kalenderjahr 2015 bedeutsam mit einer Meldungsfrist zum 31.03.2016. Die Überprüfung übernimmt die Deutsche Rentenversicherung. Susanne Voss (V.i.S.d.P.) Telefon 09187 807-1114 email [email protected] Lassen Sie sich umfassend aufklären! Röderstraße 6 90518 Altdorf b. 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Vereinbarung Vorwahl (soweit nicht anders angegeben): 09187 Notrufe nach Dienstschluss Störungsdienst Strom 0171 6543723 Störungsdienst Wasser 0171 5549808 Sonstiges Krankenhaus Altdorf 800-0 Polizeiinspektion Altdorf 9500-0 Forstamt, Neumarkter Straße 49 9229289 Erster Bürgermeister Erich Odörfer 807-1113 Bürgermeisteramt 807-1111 Hauptverwaltung 807-1220 Grundschule Personalamt 807-1230 Mittags- und Ferienbetreuung Kulturamt 807-1240 Mittelschule Stadtbauamt 807-1312 Leibniz-Gymnasium Stadtkämmerei 807-1400 Fachakademie für Sozialpädagogik Steueramt 807-1420 Förderzentrum für Körperbehinderte Grund- und Hundesteuer 807-1421 Frühförderungs- und Beratungsstelle Wichernhaus Stadtkasse 807-1430 Sonderpädagogisches Förderzentrum Öffentliche Sicherheit/Ordnung 807-1500 VHS Schwarzachtal, im Rathaus Winkelhaid Gaststätten und Gewerbe 807-1512 Verkehrsbehörde 807-1530 Montessori-Kindergarten und Kinderkrippe, Ohmstr. 3 80178 Einwohnermeldeamt 807-1511 Evang. Kindergarten u. Kinderkrippe „Hagenhausener Str. 43“ 5944 Standesamt 807-1520 Evang. Kindergarten „Torwiesenstr. 13“ (Kleinkindergruppe) 6448 Sozial-/Rentenamt 807-1521 Evang. Kindertagesstätte mit Kinderkrippe „Röderstr. 9“ 1522 Fundamt 807-1521 Evang. Kindergarten „Rasch“ 2604 Friedhofsverwaltung 807-1500 Evang. Kindergarten „Unterrieden“ 5427 Stadtbauhof 807-1340 Evang. Kindergarten „Eismannsberg“ 8531 Verkehrsüberwachung 807-1531 Freie Kindergruppe „Am Bleichanger“ Musikschule (Montag 10.00 - 12.00 Uhr) 807-1260 Kath. Kindergarten und Kinderkrippe „Rascher Str. 9“ Schulwesen 807-1226 Kath. Kindergarten „Röthenbacher Str. 35“ Abfallberatung Landratsamt Nbg. Land 09123 950-6382/-6383 Behindertenbeauftragter Ullrich Reuter 921152 Seniorenbeirat (nur am Sprechtag) Thomas Dietz, FW/UNA Donellusstraße 23 A, 90518 Altdorf b. Nürnberg email: [email protected] Tel.: 09187 902864 Horst Topp, Bündnis 90/ Die Grünen Willstraße 5 A, 90518 Altdorf b. Nürnberg email: [email protected] Tel: 09187 410874 5822 Jugendtreff 954570 Universitätsmuseum 807-1241 Stadtbücherei 807-1250 Öffnungszeiten Mo geschlossen; Di und Do 10 - 13 Uhr und 14 - 19 Uhr; Mi und Fr 13 - 18 Uhr; 1. und 3. Sa im Monat 9 - 12.00 Uhr Wertstoffhof, Neumarkter Straße 808664 Öffnungszeiten Mo geschlossen; Di und Fr 8 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr; Mi und Do 13 - 18 Uhr; Sa 9 - 14 Uhr Störungsdienst Gas N-ERGIE 929-0 0800 9977888 1790 60-151 60-127 9016-10 Tel.: 972031, Fax: 972030 Kinderkrippe Sterntaler, Berchinger Str. 2 Wurzelwichte, Klosterbergstraße 24 Kinderkrippe „Haus der kleinen Talente“, Mühlweg 11 1499 808916 902343 Büro 9798038 Krippe 4090368 60450 Pfarrämter, evangelische Dekanat Altdorf 909020 Pfarramt Altdorf 902806 Pfarramt Eismannsberg 5605 Pfarramt Rasch 902570 Pfarramt, katholisch Pfarramt Altdorf 5135 Soziales Zentr. Diakonie Altdorf Haus Waldenstein 935190 Diakonie/Caritas Beratungsstelle für seelische Gesundheit 906542 Bayer. Rotes Kreuz, Nbg. Land Arbeiter-Samariter-Bund, Nbg. Land Caritas – Sozialstation (ab 17 Uhr) 80232 7897 09123 94030 09123 9787-0 901515 Sozialverband VdK, OV Altdorf, Vors. B. Jäger 5371 AWO Begegnungsstätte 8909 Lebenshilfe Nürnberger Land e. V. Tafel Nürnberger Land (Sabine Fiedler) Streetworker Altdorf Inge Schülein und Kai-Uwe Fenzel Freiwilligen-Agentur Versorgungsunternehmen Stadtwerke Altdorf (Wasser/Strom) 2220 409150 Suchtberatung des Diakon. Werkes Schulschwimmbad: 909774 Feuerwehrhaus 4090395 Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Öffentliche Einrichtungen Freibad: 5240 9559-0 Kindergärten und -krippen 807-1751 Fraktionsvorsitzende Stadtrat Altdorf Thomas Kramer, CSU Unterer Markt 2, 90518 Altdorf b. Nürnberg email: [email protected] Tel.: 09187 958449 Mobil: 0179 2144774 Ernst Bergmann, SPD Nürnberger Str. 17, 90518 Altdorf b. Nürnberg email: [email protected] Tel.: 09187 1211 Schulen 09123 97500 808601 0151 29230964 0171 1843811 807-1750 Notruf Polizei: 110 · Feuerwehr und Rettungsdienst: 112 Waschmaschinendämpfer SUSPA produziert Gasdruckfedern, Dämpfer, Verstellsysteme sowie Crash- und Sicherheitssysteme für viele Branchen von der Möbel- bis zur Automobilindustrie mit mehr als 1.600 Mitarbeitern auf der ganzen Welt. Seit SUSPA im Jahr 1959 einen speziellen Dämpfer für Waschmaschinen erfunden hat, gehört das „Hüpfen“ der Maschinen der Vergangenheit an. Bis heute ist SUSPA in diesem Bereich Weltmarktführer und sorgt für leise Waschmaschinen sogar beim Schleudern. Informieren Sie sich über unser Unternehmen im Internet unter www.suspa.com. Ein System von SUSPA. 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