April 2015 - Stadt Altdorf

STADT
BLICK
Mitteilungsblatt
April 2015
Foto: Hajo Dietz Luftbildfotografie
Bei entsprechender Witterung eröffnet das Altdorfer Freibad am 26. April 2015 die Saison.
Themen dieser Ausgabe:
Dreifachturnhalle
Stadt Altdorf
investiert 100.000 €
in den Tribüneneinbau
Altdorfer Musiknacht am 25. April
Die Innenstadt wird
zur Partymeile
Altdorfer Geschichte
Der Vorbote:
Kurioses zu Wallensteins Leben und
Streben. Teil 1
Inhalt
Foto: Florian Dankesreiter
Inhaltsverzeichnis
Bürgermeister aktuell
1
Rathaus aktuell
Lenkungsgruppe beschließt
neue Projekte für das Citymanagement
2
„Best-of“-Konzert des Kinder- und
Jugendchors zum kleinen Jubiläum
2
Rummelsberger Diakonie weihte neue Kinderkrippe ein
3
Sieben neue Schülerlotsen an der Mittelschule
3
Straßenbenennung im neuen Baugebiet
zwischen Rascher Straße und Neumarkter Straße
4
Stadt Altdorf investiert 100.00 Euro
in den Tribüneneinbau an der Dreifachturnhalle
4
Aus dem Stadtrat
Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 B
„Südöstlich der Prackenfelser Straße“
5
Sitzungsterminplan April 2015
5
Haushalt 2015 – Entwicklung Schulden – Rücklagen
5
Einnahmen des Verwaltungshaushalts
6
Einnahmen des Vermögenshaushalts
6
Bekanntmachungen
Aus dem Ordnungsamt
7
Weitere Bekanntmachungen
8
Kultur · VHS Schwarzachtal
9
BI Raumwiderstand
10
Veranstaltungskalender
11
Wir gratulieren
14
Aus den Parteien
16
17
Geschichte
18
Stadtwerke
19
Impressum
20
Eine Übersicht mit wichtigen
Telefonnummern finden Sie
am Ende des Stadtblicks!
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Bürgermeister aktuell
Foto: Stadt Altdorf
Liebe Altdorfer Bürgerinnen
und Bürger,
werden Anliegerbeiträge am Marktplatz erhoben oder nicht, das ist ein
Thema, das momentan den Stadtrat beschäftigt. Da aber jetzt ein Besitzer von mehreren Anwesen am Marktplatz mit Leserbriefen und mit div.
Schreiben an den Bürgermeister Unwahrheiten verbreitet, möchte ich
doch einiges erläutern und die Vorgänge richtigstellen. Damit von vorne
herein nicht der Eindruck entsteht, dass ich einfach etwas behaupte,
um mich zu rechtfertigen, stelle ich es jedem anheim, ins Rathaus der
Stadt Altdorf zu kommen, um alles, was ich hier schreibe, bei mir einzusehen, seien es nun Behördenschreiben oder Sitzungsniederschriften.
Ich möchte versuchen, dies chronologisch aufzuarbeiten. Es ist richtig
und dazu stehe ich auch, dass ich in einer Infoveranstaltung zum Marktplatzumbau im Jahr 2007 gesagt habe, an eine Umlegung der Kosten
des Marktplatzumbaues auf die Bürger ist nicht gedacht, da der Marktplatz noch in Ordnung und die Umgestaltung allgemeiner Natur sei.
Im Jahr 2007, genau am 23. Oktober 2007, wurde in der Stadtratssitzung
in Altdorf der längst fällige Umbau des Marktplatzes behandelt. In dieser Sitzung wurde folgender Beschluss mit 23:0 Stimmen gefasst:
„Der Stadtrat hat Kenntnis vom Sachverhalt und beschließt, dass für
sämtliche durchgeführte Maßnahmen zur Umgestaltung des Marktplatzes mit angrenzenden Nebenbereichen, die eine Beitragspflicht nach
den Bestimmungen des Kommunalabgabengesetzes auslösen, keine
Beiträge erhoben werden.“
Ich habe diesen Beschluss mitgetragen und das auch gegenüber den Anwohnern kommuniziert, da ich der Meinung war, der Stadtrat als Souverän kann diesen Beschluss fassen. Wäre nicht im Frühjahr 2012 der Bayer. Kommunale Prüfungsverband gekommen, hätte der Beschluss nach
wie vor Gültigkeit gehabt. Der Prüfungsverband hat die Jahresrechnungen 2008 bis 2011 der Stadt Altdorf geprüft. Diese Prüfer fanden einen
Vermerk in den Akten, der mir bis zu dem Zeitpunkt nicht zur Kenntnis
gegeben worden war. Es war ein Vermerk zu einer Besprechung im
Landratsamt zwischen der Rechtsaufsicht des Landratsamtes und dem
Bauamt der Stadt Altdorf und er besagt, dass man die Anlieger nicht von
einem Kostenanteil der Umbaukosten befreien darf.
Der Bayer. Prüfungsverband forderte die Stadt auf, diesen rechtswidrigen Beschluss aufzuheben und Herstellungsbeiträge wie vom Landratsamt verlangt einzufordern. Diese Prüfungsbemerkungen des Bayer. Prüfungsverbandes gingen auch an das Landratsamt Nürnberger Land, das
als Rechtsaufsicht über die Gemeinden dann die Stadt Altdorf anwies,
diese Prüfungsbemerkungen zu vollziehen. Ich informierte den Stadtrat
über die Prüfungsbemerkungen und wir versuchten unter Zuhilfenahme
eines Fachanwaltes zu klären, ob wir die Anwohner nicht verschonen
können, da wir dies durch unseren Beschluss ja wollten. Aber bereits
damals wurde uns vom Anwalt klar gesagt, dass wir uns nicht
über Satzungen hinwegsetzen dürfen. Ich versuchte bei allen
anderen uns behilflichen Einrichtungen wie dem Städtetag und dem
Gemeindetag abzuklären, ob es nicht doch eine rechtliche Möglichkeit
gibt, die Erhebung zu vermeiden. Die Rechtsaufsicht des Landratsamtes
hat uns wiederholt aufgefordert, die Prüfungsbemerkung nun endlich
zu erledigen.
Am 18.4.2013 wurde vom Stadtrat mit 24:0 Stimmen folgender
Beschluss gefasst:
a) „ Der fünfte Beschluss des Stadtratsprotokolls vom 23.10.2007 bezüglich der Marktplatzumgestaltung, der wie folgt lautete: „Der Stadtrat
hat Kenntnis vom Sachverhalt und beschließt, dass für sämtliche
durchgeführte Maßnahmen zur Umgestaltung des Marktplatzes mit
angrenzenden Nebenbereichen, die eine Beitragspflicht nach den
Bestimmungen des Kommunalabgabengesetzes auslösen, keine Beiträge erhoben werden.“ wird aufgehoben.
b) Die bisherige Ausbaubeitragssatzung vom 5.3.2004 wird aufgehoben.
c) Die Verwaltung wird beauftragt, eine rechtsgültige Ausbaubeitragssatzung vorzubereiten.“
Mit Hilfe des Bayerischen Gemeindetages wurde dann die Mustersatzung der Gemeinden neu beschlossen und zwar am 17.9.2014 mit
22:3 Stimmen und damit war die Rechtsgrundlage für die Erhebung der
Ausbaubeiträge gegeben.
Auch wenn der Leserbriefschreiber immer wieder falsche Behauptungen aufstellt, ist eines klar festzuhalten: Ich habe mich für die Verwaltung entschuldigt, dass die Anwohner nicht früher informiert worden
sind, denn ich hoffte immer noch, die Zahlungen verhindern zu können.
Ich habe nicht zugegeben, grob fahrlässig gehandelt zu haben, wie er
schreibt, sondern gesagt, ich würde grob fahrlässig handeln, wenn ich
rechtswidrige Beschlüsse vollziehen würde.
Der Innenminister hat übrigens wörtlich an ihn geschrieben:
„Hat eine Gemeinde wie die Stadt Altdorf eine Ausbaubeitragssatzung
erlassen, sind die Organe der Gemeinde und die Verwaltung daran gebunden und können aus Gründen der Beitragsgerechtigkeit nicht bei
einzelnen Straßenbaumaßnahmen Ausnahmen machen. Das Landratsamt Nürnberger Land hat deshalb die Stadt Altdorf zu Recht veranlasst,
den umstrittenen Beschluss des Stadtrates vom 23.10.2007, der vorsah,
dass für die Umgestaltung des Marktplatzes keine Beiträge erhoben
werden, wieder aufzuheben.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Die Kosten des Marktplatzumbaus
betrugen 3 Mio. €, umgelegt werden 135.000 €, das entspricht ca. 4,5 %.
Ihr
Erich Odörfer
Erster Bürgermeister
Bürgermeistersprechstunden
Die nächste Bürgermeistersprechstunde im April findet statt am: Donnerstag, 23. April 2015, 14.30 bis 17 Uhr,
im Dienstzimmer des Ersten Bürgermeisters im neuen Rathaus Röderstraße 10, I. Stock, Zimmer 1.2.
April 2015
1
Rathaus aktuell
Aus dem Bürgermeisteramt
Lenkungsgruppe beschließt neue Projekte
für das Citymanagement
Beim Treffen der Lenkungsgruppe Anfang März wurden die
nächsten Projekte für das Citymanagement diskutiert und festgelegt. Die Lenkungsgruppe ist
ein Gremium bestehend aus privaten und öffentlichen Akteuren,
das den Innenstadtentwicklungsprozess in Altdorf steuert und
somit auch entscheidet, welche
Projekte das Citymanagement
angeht und umsetzt.
traktive Einkaufsstadt mit besonderem Charme beitragen.
Besondere Dringlichkeit wird bei
dem bereits begonnenen Projekt
„Homepage Gewerbe“ gesehen.
Die von einer Projektgruppe im
letzten Jahr erarbeiteten Vorschläge und Ideen für einen neuen, modernen Internetauftritt der
Altdorfer Gewerbetreibenden sollen nun in die Tat umgesetzt werden. In Anknüpfung an den Einkaufsführer „Alles in Altdorf“ wird
der neue Internetauftritt weiter
zur Profilierung Altdorfs als at-
Außerdem wird das Citymanagement die Vernetzungsmöglichkeiten für Unternehmer und Gewerbetreibende ausbauen.
Im Rahmen eines Unternehmerfrühstücks oder -stammtisches
sollen der Austausch untereinander gefördert und externe Referenten zu verschiedensten Themen wie Internet und E-Commerce, Schaufenstergestaltung oder
Unternehmensnachfolge informiert werden.
„Best-of“-Konzert des Kinder- und
Jugendchors zum kleinen Jubiläum
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Kinder- und Jugendchores der städtischen Musikschule Altdorf gab es ein „Best of“
an Rock- und Pophits. Eine stimmungsvolle Licht- und eine einwandfreie Tontechnik komplettierten den Abend, der unter der
Schirmherrschaft von Bürgermeister Erich Odörfer stand. Der
Foto: © NIKKO-PHOTO Karl Preu
2
Rathauschef dankte allen Beteiligten, insbesondere Chorleiter
Roland Dannich und Musikschulleiter Klaus Liederer. Die Städtische Musikschule Altdorf leiste
einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kinder im Vor- und
Grundschulalter und sei deswegen unverzichtbar, betonte der
Bürgermeister. Dank gebührte
auch Hermann Vogel von der
Sparkasse Nürnberg für die Förderung des Konzertes.
Mit „Tage wie diese“ von den Toten Hosen startet der Chor, der
aus 130 Kindern und Jugendlichen besteht. In der Laurentiuskirche ist ausnahmslos jeder Platz
besetzt, selbst auf den hintersten
Bankreihen, auf denen man ei-
gentlich schon fast nichts mehr
sieht, müssen die Leute zusammenrücken, damit noch die letzten Nachzügler Platz haben. Auch
bei den darauffolgenden Liedern
bleibt der Chor seinem Erfolgsrezept treu: Meist übernehmen zwei
bis vier Solisten die Strophen und
der Chor singt den Refrain, während die fünfköpfige Band – bestehend aus Jörn Robisch (Gitarre), Alexander Beiersdorfer (Bass),
Benedikt Tratt (Schlagzeug),
Klaus Liederer (Keyboard) und
Rainer Buschke (Saxofon) – erstaunlich wandlungsfähig das
rhythmische und harmonische
Fundament übernimmt. Natürlich lässt es sich Chorleiter Roland
Dannich nicht nehmen, auch
selbst musikalisch in Erscheinung
zu treten: Bei „Don’t Gimme That“
von den Bosshoss, auch so ein
Hit, der seit einigen Jahren landauf, landab durch die deutschen
Radiostationen geistert, setzt er
mit seinem Gesang die Messlatte
zu Beginn der zweiten Konzerthälfte für die Solisten noch einmal
höher. Die übrigens wechseln bei
den einzelnen Liedern immer
durch, so dass insgesamt etwa
fünfzehn Solisten den Abend bestreiten – von denen die Jüngsten
gerade mal die zweite Klasse besuchen. Sie alle eint der Mut und
das Können, vor solch großem
Publikum zu singen, dabei die
richtigen Töne zu treffen und
obendrein die Energie weiterzugeben, die die Songs in sich tragen. Bleibt nur eines zu wünschen: Viel Erfolg auch in den
nächsten fünf Jahren.
April 2015
Altdorf
Rathaus aktuell
Aus dem Hauptamt
Rummelsberger Diakonie weihte Kinderkrippe ein – Das „Haus der kleinen Talente“ hat noch freie Plätze
Foto: D. Krätzer
Offizielle Schlüsselübergabe; von links: Architekt Reinhard Graf, Olaf Forkel (Pädagogische Leitung der Jugendhilfe in
der Rummelsberger Diakonie), Vorstand Karl Schulz, Einrichtungsleiterin Christine Engelhardt, Vorstand Harald Frei
(Geschäftsführer der Rummelsberger Diakonie) und Bürgermeister Erich Odörfer.
In Altdorf weihte jetzt die Rummelsberger Diakonie ihr „Haus
der kleinen Talente“ ein, eine Kinderkrippe mit vier Gruppen, mit
insgesamt 46 Plätzen für kleine
Menschen von sechs Monaten bis
sechs Jahren. Zentral und doch
ruhig gelegen bietet sie in vier hellen, freundlichen Gruppen tagsüber einen behüteten Platz.
Viele Gratulanten aus Politik, Kir-
che und Diakonie sowie Eltern
waren zur feierlichen Einweihungsfeier mit Schlüsselübergabe durch Architekt Reinhard Graf
vom Architekturbüro Graf-Keller
(Arge-Brauhaus)
gekommen.
Herzlich begrüßte sie Karl Schulz
(Rummelsberger Diakonie) und
erinnerte an die seit vielen Jahrzehnten gewachsene vertrauensvolle und enge Verbindung zur
Stadt Altdorf. Den Eltern dankte
Schulz für das geschenkte Vertrauen.
Für die Stadt Altdorf gratulierte
Bürgermeister Erich Odörfer. Er
freue sich insbesondere darüber,
dass aus der ursprünglich geplanten einzügigen Krippe am Ende
eine vierzügige geworden sei. Er
dankte der Rummelsberger Diakonie dafür, dass sie diesen
Schritt gemeinsam mit der Stadt
Altdorf gemacht hat und schloss
auch die Leistung von Architekt
Reinhard Graf in diesen Dank ein.
Das „Haus der kleinen Talente“
stelle für Altdorfs junge Familien
einen bedeutenden Impuls dar.
Das sei ihm als Bürgermeister
wichtig und er werde die Einrichtung gerne insbesondere auch
dabei unterstützen, noch freie
Plätze schnellstmöglich zu belegen, sicherte er zu. Die staatliche
Förderung des Bauprojektes lag
bei über 70 %, die Hälfte der verbleibenden Baukosten habe die
Stadt Altdorf „mit großer Überzeugung“ beigesteuert.
Evelyn Kittel-Kleigrewe vom Amt
für Familie und Jugend am Landratsamt Lauf überbrachte die
Glückwünsche von Landrat Armin
Kroder. Weitere Grußredner folgten, darunter Harald Frei (Geschäftsführer der Rummelsberger). Im Oktober letzten Jahres
öffnete das „Haus der kleinen Talente“ seine Türen. Sukzessive
werden die Gruppen aufgemacht
und Krippenplätze sind daher
im Augenblick noch verfügbar
(Kontakt: Christine Engelhardt –
Einrichtungsleitung. Tel: 09187
60450, Öffnungszeiten sind MoDo von 7 bis 17 und Freitag von 7
bis 16 Uhr.
Sieben neue Schülerlotsen an der Mittelschule – Bezirksentscheid des Mittelfränkischen
Schülerlotsenwettbewerbes findet am 17. April in Altdorf statt
der jungen Verkehrshelfer, die
sich über ein LED-Leuchtenset
und einen Schlüsselanhänger als
Geschenk der Verkehrswacht
freuten. Auch Rathauschef Odörfer dankte den Schülern herzlich
für deren Engagement.
Foto: Stadt Altdorf
Auch in diesem Jahr haben an der
Mittelschule Altdorf sieben neue
Schülerlotsen erfolgreich ihre
Prüfung bestanden. Im Beisein
April 2015
von Bürgermeister Erich Odörfer,
Ausbilder Günther Lugert von der
Polizeiinspektion Altdorf und Rainer Purucker von der Verkehrs-
wacht Altdorf-Feucht erhielten sie
aus den Händen von Mittelschulrektor Jörg Baldamus ihre Ausweise. Dieser lobte den Einsatz
Am 17. April findet in Altdorf der
Bezirksentscheid des mittelfränkischen Schülerlotsenwettbewerbes statt. Den vorausgegangenen
Kreisentscheid gewannen für die
Gebietsverkehrswacht
AltdorfFeucht Dominik Steltner, gefolgt
von Enes Özdemir (Mittelschule
Altdorf) und Sophia Lesson (Mittelschule Feucht). Dominik und
Sophia freuen sich nun auf ihre
Teilnahme am Bezirksentscheid
des Mittelfränkischen Schülerlotsenwettbewerbs, der in diesem
Jahr am 17. April 2015 in Altdorf
stattfindet.
3
Rathaus aktuell
Aus dem Bauamt
Straßenbenennung im neuen Baugebiet zwischen Rascher Straße
und Neumarkter Straße
Hofmalerin des rumänischen Königshauses, Mitglied der Novembergruppe und Mitbegründerin
der Berliner Sezession. Ihr Geburtshaus befindet sich im ehemaligen Gerberhaus in der Feilturmgasse 9 in Altdorf.
Das Henneberger Wappen,
Standort: Chor der Laurentiuskirche
Stadtarchiv Altdorf
Allianzwappen der Hohenzollern
und der Henneberger,
Stadtarchiv Altdorf
Das Wappen Sophia von Hennebergs gilt als das älteste bekannte Siegel
Altdorfs. Hieraus erklärt sich auch die Zusammensetzung des örtlichen
„Aushängeschilds“: das Allianzwappen der Hohenzollern und der
Henneberger (hennebergische Henne und burggräflicher Schild).
Bereits im September 2014 haben
wir im STADTBLICK über die Entscheidung des Stadtrates zu den
Straßenbenennungen im neuen
Baugebiet zwischen der Rascher
und der Neumarkter Straße berichtet. Die Zufahrtstraße von der
Rascher Straße wird nach der Malerin Dora Hitz benannt, die Ringstraße nach Sophia von Henneberg. Beide Frauen waren berühmt und für Altdorf bedeutsam.
Dora Hitz, geboren am 30. März
1856 in Altdorf bei Nürnberg, war
Dora Hitz verbrachte ihre Jugend
in Ansbach, besuchte in München
die Damenmalschule der Frau
Staatsrat Weber. Sie nahm an
Ausstellungen teil und gelangte
aufgrund ihrer Ergebnisse durch
Fürstin Elisabeth von Rumänien
an den dortigen Königshof. Zu
Studienzwecken hielt sich Dora
Hitz unter anderem in Paris, in der
Bretagne und der Normandie auf.
Nach einem Aufenthalt in Dresden übersiedelte Dora Hitz 1892
nach Berlin, wo sie als Mitglied
des Vereins Berliner Künstlerinnen und Kunstfreundinnen Zugang zu großbürgerlichen liberalen Kreisen fand, der ihr viele
bedeutende Portraitaufträge verschaffte. Sie gründete eine Damenmalschule, war Gründungsmitglied der Berliner Sezession
und Mitglied der Freien Sezession
in Berlin. Es verbindet sie eine
Freundschaft mit Max Beckmann.
Ab 1916 gerät die Malerin durch
finanzielle Probleme, Krankheit,
auch durch die Folgen des 1. Weltkrieges immer weiter in soziale
Isolierung und stirbt im Alter von
68 Jahren am 20. November 1924
in Berlin.
Sophia von Henneberg, Erbin
von Hildburghausen und Schmalkalden ( + 1372), war mit Albrecht
dem Schönen, einem Burggrafen
von Nürnberg, verheiratet. Der
Bezug zu Altdorf begründet sich
darin, dass Altdorf von den neuen
Landesherren aus dem Geschlecht der Hohenzollern gefördert wurde und sich im 14. Jh.
zum Markt entwickelte. Sophia,
mittlerweile verwitwete Burggräfin von Nürnberg und damalige
Besitzerin Altdorfs, stiftete am 6.
März 1368 diesen Freiheitsbrief,
aus dem die Einrichtung eines
Wochenmarktes und das Abhalten von sieben Jahrmärkten „…
auf ewige Zeiten …“ hervorgehen.
Stadt Altdorf investiert 100.00 Euro
in den Tribüneneinbau an der Dreifachturnhalle
dorf und der Stadt Altdorf hatte
der Kreisausschuss in seiner Februar-Sitzung den Einbau einer Tribüne in der Dreifachturnhalle am
Leibniz-Gymnasium beschlossen.
Da für die Kosten von insgesamt
300.000 Euro eine staatliche Förderung nicht in Anspruch genommen werden kann, haben sich der
Landkreis, der Schulverband und
die Stadt Altdorf als freiwillige
Leistung auf eine Drittelung der
Kosten geeinigt. Im Rahmen der
Haushaltsberatungen hatte der
Hauptausschuss der Stadt Altdorf
bereits einen empfehlenden Beschluss für den Stadtrat gefasst,
wonach eine Beteiligung der
Stadt Altdorf von 100.000 Euro in
den Haushalt 2016 einzustellen
ist. Dieser wurde in der Sitzung
des Stadtrates vom 26. Februar
einstimmig angenommen.
Foto: Stadt Altdorf
Der Neubau der bisherigen Dreifachturnhalle erhält eine Tribüne, an deren Kosten sich
die Stadt Altdorf mit 100.000 Euro beteiligt.
Auf Initiative der Schulleitungen
des Leibniz-Gymnasiums und der
4
Mittelschule Altdorf und im Einvernehmen zwischen dem Land-
kreis Nürnberger Land, dem
Schulverband Mittelschule Alt-
Die Regelung der Errichtung
und des Betriebes der DreifachSchulturnhalle erfolgt über eine
Zweckvereinbarung
zwischen
dem Landkreis Nürnberger Land,
dem Schulverband Mittelschule
Altdorf und der Stadt Altdorf.
April 2015
Altdorf
Aus dem Stadtrat
Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 B „Südöstlich der Prackenfelser Straße“
Der Stadtrat der Stadt Altdorf hat
in seiner Februar-Sitzung den
Satzungsbeschluss für die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr.
20B „Südöstlich der Prackenfelser Straße“ gefasst. Damit wurde
die bestehende Ausweisung als
Gewerbegebiet in ein Sondergebiet mit der Zweckbestimmung
Seniorenwohnen- und pflege geändert. Auf dem Grundstück soll
eine Seniorenpflegeeinrichtung
entstehen, welche von der Diakonie Neuendettelsau betrieben
wird. Aufgrund des bereits bestehenden Seniorenheimes auf
dem benachbarten Grundstück
lässt sich ein positiver Effekt auf
die dort entstehende und auch
die bestehende Bebauung erwarten.
Mit der öffentlichen Bekanntmachung wird dieser Bebauungsplan rechtskräftig.
Foto: Stadt Altdorf
Hier soll eine Seniorenpflegeeinrichtung entstehen, die von der Diakonie Neuendettelsau betrieben wird.
Sitzungsterminplan April 2015*
Datum
Uhrzeit
Thema
Ort
9. 4. 2015
15 Uhr
Bau- und Umweltausschuss
Sitzungssaal
23. 4. 2015
18.30 Uhr
Stadtrat
Sitzungssaal
28. 4. 2015
18.30 Uhr
Hauptausschuss
Sitzungssaal
Bauanträge und Anfragen für die Sitzung am 19.5.2015
müssen bis spätestens Freitag, 17.4.2015, 12 Uhr, dem Bauamt der Stadt Altdorf,
Röderstraße 10, Zimmer 2.4, vorliegen.
* Bei Bedarf können Sitzungen hinzukommen oder entfallen.
Haushalt 2015
Entwicklung Schulden – Rücklagen
Grafik: Stadt Altdorf
April 2015
5
Aus dem Stadtrat
Einnahmen des Verwaltungshaushalts
Jahresrechnung
2013
HhAnsatz
2014
HhAnsatz
2015
Grundsteuer A
42.954 €
43.000 €
44.000 €
1.000 €
2,33
Grundsteuer B
1.371.905 €
1.377.000 €
1.400.000 €
23.000 €
1,67
Grundsteuer A+B
1.414.859 €
1.420.000 €
1.444.000 €
24.000 €
1,69
Gewerbesteuer
2.650.257 €
3.400.000 €
3.500.000 €
100.000 €
2,94
Einkommenssteuer
8.468.743 €
8.500.000 €
8.700.000 €
200.000 €
2,35
Umsatzsteuer
463.749 €
450.000 €
475.000 €
25.000 €
5,56
Hundesteuer
40.871 €
40.000 €
40.000 €
0€
0,00
Schlüsselzuweisung
259.360 €
474.850 €
2.541.500 €
2.066.650 €
435,22
sonst. Zuweisungen+
Einkommenssteuerersatz+
Grunderwerbssteuer
1.260.746 €
1.212.800 €
1.234.300 €
21.500 €
1,77
Verwaltung + Betrieb
5.804.669 €
5.966.950 €
6.492.450 €
525.500 €
8,81
Sonstige Einnahmen
1.257.705 €
8.691.550 €
1.105.500 €
-7.586.050 €
-87,28
21.620.959 €
30.156.150 €
25.532.750 €
-4.623.400 €
-15,33
Art der Einnahmen
zusammen
Grafik: Stadt Altdorf
Grundsteuer A + B
6%
Sonstige Einnahmen
4%
Verwaltung + Betrieb
25%
+/- Gegenüberstellung 2014 / 2015
€
%
Grafik: Stadt Altdorf
Kreditaufnahmen
19%
Gewerbesteuer
14%
Zuführg.v.Verw.Hh
25%
Rückl.
Entnahme
0%
Darl.
Rückflüsse
0%
Schlüsselzuweisung
10%
Hundesteuer
0%
sonst. Zuweisungen+
Einkommenssteuerersatz+
Grunderwerbssteuer
5%
Einkommenssteuer
34%
Umsatzsteuer
2%
Vermög.
Veräussg.
24%
Invest. Förderung
25%
Einnahmen Verwaltungshaushalt
Beiträge u.ä.
7%
Einnahmen Vermögenshaushalt
Einnahmen des Vermögenshaushalts
Art der Einnahmen
Jahresrechnung
2013
Haushaltsplan
2014
Haushaltsplan
2015
Zuführg.v.Verw.Hh
17.178 €
0€
1.724.200 €
1.724.200 €
1.999.772 €
3.154.800 €
0€
-3.154.800 €
Rückl.Entnahme
Darl.Rückflüsse
+/- gegenüber 2013
€
%
100,00
4.408 €
0€
0€
0€
1.050.192 €
3.981.250 €
1.638.150 €
-2.343.100 €
-143,03
34.715 €
1.733.000 €
512.800 €
-1.220.200 €
-237,95
Invest.Förderung
1.776.258 €
1.162.850 €
1.751.850 €
589.000 €
33,62
Kreditaufnahmen
664.000 €
0€
1.298.800 €
1.298.800 €
5.546.522 €
10.031.900 €
6.925.800 €
-3.106.100 €
Vermög.Veräussg.
Beiträge u.ä.
zusammen
6
-44,85
April 2015
Altdorf
Bekanntmachungen
Aus dem Ordnungsamt
Sperrung der Parkflächen
auf dem Marktplatz anlässlich des OsterMarktes am 31.3.2015
Das Ordnungsamt weist darauf
hin, dass am 31.3.2015 der alljährliche Oster-Markt auf dem Marktplatz stattfindet. Bitte sorgen
Sie dafür, dass die für den Markt
vorgesehenen Flächen freigehalten werden. Erinnern Sie auch Ihren Nachbarn daran, wenn Sie am
Grabsteinkontrolle
Foto: Sieglinde Hungershausen
Abend vorher nach Hause kommen und dessen Fahrzeug auf
einer solchen gesperrten Fläche
erkennen. Ein Umsetzen widerrechtlich abgestellter Fahrzeuge
ist für den Fahrzeughalter sehr
kostenintensiv und sollte darum
vermieden werden.
Fundsachen
Fundtag
3. 2. 2015
Fundsache
Nokia Handy, Penny-Parkplatz
3. 2. 2015
Ohrring (silber), Neumarkter Str.
18. 2. 2015
Brille mit Etui, Röthenbacher Wald
20. 2. 2015
Schlüsselbund mit 2 Schlüsseln und blauem
Anhänger „694“, Oberer Markt, Sparkasse
25. 2. 2015
Damenrad „Prince“, grau, mit Kindersitz,
Schwabenstraße
25. 2. 2015
Fahrrad „Triumph“, lila, Fundort unbekannt
25. 2. 2015
MTB „MGX“, blau, Fundort unbekannt
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Fahrräder nur nach
Terminabsprache im Bauhof „besichtigt“ werden können.
Fortschreibung der Einwohnerstatistik
Einwohnermeldedaten vom 1. 2. 2015 – 28. 2. 2015:
Anmeldungen: 67 Personen, Abmeldungen: 39 Personen
Geburten: 7 Personen, Sterbefälle: 20 Personen
Einwohner insgesamt: 16.579 Personen
Hauptwohnung: 15.395, Nebenwohnung: 1.184
Ab Mitte April finden – sofern die
Witterung es zulässt – die jährlichen Grabsteinkontrollen auf den
städtischen Friedhöfen (Waldfriedhof, Friedhof Rasch) statt.
Dabei wird entsprechend der
gesetzlichen Verpflichtung die
Standfestigkeit der Grabsteine
überprüft. Insbesondere durch
die lange Frostperiode kann es
zu Lockerungen der Grabsteine
kommen, die dann eine Gefahr
für die Besucher unserer Friedhöfe darstellen. Wird bei der Überprüfung festgestellt, dass ein
Grabstein locker ist, wird der
Nutzungsberechtigte des entsprechenden Grabes darüber informiert und gebeten, es innerhalb einer angemessenen Frist
instand zu setzen. Gern helfen
wir dann auch bei der Vermittlung einer Fachfirma, wenn der
betroffene Nutzungsberechtigte
dazu selbst nicht in der Lage
ist.
Letztmaliger Sprechtag des Finanzamtes
Hersbruck am 29. April 2015
Das Finanzamt Hersbruck hält
im Kultur-Rathaus der Stadt
Altdorf am Mittwoch, 29.4.2015,
in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und
von 13 bis 15 Uhr letztmalig einen
Sprechtag ab. Voraussichtlich werden wie in den Vorjahren zwei Mitarbeiter des Finanzamtes anwesend sein. Aufgrund der neuen
elektronischen Verfahren können
Steuererklärungen nur ausgefüllt
und ohne weitere Prüfung entgegengenommen werden. Steuerermäßigungsanträge und andere
Anträge können aufgrund der
fehlenden Anbindung an die
EDV nicht bearbeitet werden. Der
Sprechtag ist für Bürgerinnen und
Bürger der Stadt Altdorf und des
Umlandes vorgesehen.
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Altdorf
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April 2015
7
Weitere Bekanntmachungen
Neues aus der Mittags- und Ferienbetreuung
Foto: Stadt Altdorf
Ab dem Schuljahr 2015/16 werden die Gebühren für die Mittags- und Ferienbetreuung der
Stadt Altdorf b. Nürnberg erhöht. Zudem gibt
es ab den Herbstferien 2015 auch eine Ganztagesgruppe, d. h., es gibt künftig eine Vormittags- und eine Ganztagesgruppe für jeweils 22 Kinder. Neu ist auch, dass es mittags
für alle Ferienkinder ein warmes Essen gibt,
wie es viele bereits aus der Mittagsbetreuung
kennen.
Mittagsbetreuung
bis 14 Uhr
40 € monatlich
Ferienbetreuung
mit Mittagsbetreuung
bis 13 Uhr
40 € je Ferienwoche
Mittagsbetreuung incl.
Hausaufgabenbetreuung
bis 16.30 Uhr
80 € monatlich
Ferienbetreuung
mit Mittagsbetreuung
bis 16.30 Uhr
80 € je Ferienwoche
Mittagsbetreuung
nach der Ganztagesklasse
bis 16.30 Uhr
40 € monatlich
Ferienbetreuung
ohne Mittagsbetreuung
bis 13 Uhr
60 € je Ferienwoche
Ferienbetreuung
ohne Mittagsbetreuung
bis 16.30 Uhr
100 € je Ferienwoche
Ermäßigung bei Buchung
an max. 2 festen Tagen
Das Formular zur Vormerkung in
der Mittagsbetreuung im Schuljahr 2015/16 erhalten Eltern von
Erstklässlern im Rahmen der Schuleinschreibung am 23.4.2015 ausgehändigt, derzeitige Mittagsbetreuungskinder erhalten es in KW
17 zugeschickt. Im genannten Zeitraum kann es auch von unserer
Webseite www.altdorf.de (Stichwort Mittagsbetreuung) heruntergeladen werden.
Der Wunsch auf Ferienbetreuung
wird hierin ebenfalls abgefragt. Bei
50 %
Interesse wird der Anmeldebogen
separat zugeschickt.
Das ausgefüllte Formular zur Vormerkung in der Mittagsbetreuung
kann während der Anmeldefrist
vom 20.4.2015 bis 30.4.2015 in der
Mittagsbetreuung und im Rathaus
der Stadt Altdorf, Röderstr. 10, (bei
Frau Worschech, Zi. 1.7) abgegeben oder per E-Mail an: [email protected] gesendet werden.
Nicht vollständig ausgefüllte oder
zu spät abgegebene Formulare
können leider nicht berücksichtigt
Die Gebühren für das Mittagessen wurden nicht erhöht.
Sie betragen wie bisher:
Bei 1 Essen je Woche
3,45 € monatlich
Bei 2 Essen je Woche
6,91 € monatlich
Bei 3 Essen je Woche
10,36 € monatlich
Bei 4 Essen je Woch
13,82 € monatlich
Bei 5 Essen je Woche
17,27 € monatlich
werden bzw. diese Anmeldungen
werden gegebenenfalls auf eine
Warteliste gesetzt.
Erst mit Zusendung der Vereinbarung zur Mittagsbetreuung durch
die Stadt Altdorf (voraussichtlich
Anfang Juni) UND der ABGABE der
unterschriebenen Vereinbarung
durch die Eltern ist die Anmeldung
zur Mittagsbetreuung verbindlich.
Neue Gebühren
für die städtische
Musikschule
Einladung zu den Bürgerversammlungen
ȗ Dienstag, 31. März 2015, 20 Uhr
für das Stadtgebiet Altdorf im Sportpark in Altdorf
ȗ Freitag, 10. April 2015, 20 Uhr
für die Ortsteile Ludersheim und Waldspitze
im Feuerwehrhaus in Ludersheim
Der Stadtrat hat in seiner
Sitzung vom 26.2.2015 eine Gebührenanhebung der Musikschulsatzung um ca. 5 % beschlossen.
Die Gebühren gestalten sich
ab Schuljahresbeginn 2015/2016,
somit ab dem 15.9.2015, wie
folgt:
Jahresschulgeld in Euro ab 15.9.2015
Vater/Mutter-Kind-Gruppe
300
Musikalische Früherziehung
252
Musikalische Grundausbildung
252
Orff-Spielkreis
348
Bläserklasse
456
Instrumental-Fächer
TAGESORDNUNG:
732
960
1. Informationsbericht des Bürgermeisters
2. Anfragen, Wünsche und Anträge der BürgerInnen
3. Sonstiges
2-er Gruppe
576
3-er Gruppe
516
3-er Gruppe
696
Ich lade Sie herzlich hierzu ein!
4-er Gruppe
360
STADT ALTDORF B. NÜRNBERG
Erich Odörfer
Erster Bürgermeister
8
Einzelunterricht
Einzelunterricht
Ensemble
156
Chor-Beitrag
20
Die Ermäßigung für Geschwister beträgt für den Kurs mit der höheren Gebühr
den vollen Betrag und für das 2. Kind 30 % sowie für jedes weitere Kind (ab
dem 3. Kind) 50 %. Bereits bestehende Daueraufträge sind entsprechend der
neuen Gebührensatzung von den Erziehungsberechtigten anzupassen.
April 2015
Altdorf
Kultur · VHS Schwarzachtal
Der Kulturkreis Altdorf präsentiert:
FRÄNKISCHE BLUES-BROTHERS
am 17. April, 19.30 Uhr im Wichernhaus
Niemand bringt das fränkische
Wesen so knapp und treffend auf
den Punkt wie Fitzgerald Kusz.
Und als wäre seine Poesie nicht
schon Musik genug, hat sich der
fränkische Mundart-Lyriker mit
dem genialen Gitarristen Klaus
Brandl zusammengetan. Momente purer Melancholie, die Klaus
Brandl mit seinem Slide-GuitarSpiel zu schaffen weiß, kontrastieren mit Kusz’ tragikomischen
Texten. Der schaut seinen Lands-
Kartenvorverkaufsstellen
für diese Veranstaltung:
Kulturamt der Stadt Altdorf im
Kultur-Rathaus, Oberer Markt 2
(09187 807-1241)
Der Bote (09128 7072-29
oder 09187 5128)
Buchhandlung Lilliput, Obere
Wehd 7 (09187 902760)
leuten nicht nur aufs Maul, sondern, was noch viel schlimmer ist,
in den Kopf. Sein Erstlingswerk
„Schweig, Bub!“ stand mit 720
Vorstellungen 34 Jahre auf dem
Spielplan des Nürnberger Staatstheaters. Blues & Kusz ist ein Brückenschlag von der Franken-Lyrik
in den Ursprung des Blues.
Die Schirmherrschaft für diese
Veranstaltung hat das Unternehmen Petter Ingenieure übernommen.
Johannes-Passion am 29. März in der Kirche in Rasch
Spielzeugladen Minimaxi,
Türkeistr. 27 (09187 9226782)
Am Sonntag, dem 29. März 2015,
wird um 17 Uhr in der evangelischen Kirche in Rasch die JOHANNES-PASSION von Johannes Weyrauch gezeigt. In 1953 in Leipzig
uraufgeführt, wurde das Werk für
drei Solisten (Sopran, Alt, Bariton
und Orgel) komponiert. Im Gegensatz zu den großen Passionen
von J. S. Bach, wo die Partie
des Evangelisten (Erzähler) immer im Tenor gesungen wird, teilt
Weyrauch diesen Bericht auf die
drei Solisten auf. Jeder ist also
oder an der Tages- bzw.
Abendkasse jeweils eine Stunde
vor Veranstaltungsbeginn
abwechselnd Erzähler, je nach
Stimmungsgehalt. Die ChristusWorte, bei Bach immer vom
Bass gesungen, lässt Weyrauch
dreistimmig erklingen. Die begleitende Orgel ist sparsam eingesetzt, sie spielt nur in den Chorälen solistisch. Die Solisten dieses Konzertes sind: STEFANIE
RÜDELL, SOPRAN (C-Moll-Messe
und Exultate Jubilate von
Mozart, Elias von Mendelssohn) –
SIGRID LUDWIG, Alt (Gloria von
Vivaldi, Musikalische Exequien
Foto: PR
von Schütz, Telemann-Kantaten),
HERBERT BREITER, Bariton (über
650 Konzerte, Johannes- und
Matthäus-Passion, WeihnachtsOratorium von Bach, IX. Symphonie von Beethoven) und DR. REINHOLD MORATH, Orgel (zahlreiche
Konzerte europaweit mit Fernseh- und CD Aufzeichnungen). Die
Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat die Werbeagentur
Logo übernommen.
Ausgewählte VHS-Veranstaltungen in Altdorf
Datum
Kurs
Titel
Ort
Uhrzeit
Mo, 13. 4. 15
151301412
Kursstart: Feldenkrais®
Sonderpädagogisches Förderzentrum
18.30 bis 20 Uhr
Di, 14. 4. 15
151301208
Kursstart: QiGong
Gymnastikraum
8.30 bis 9.30 Uhr
Di, 14. 4. 15
151205704
Kursstart: Portraitmalen
altes Feuerwehrhaus, Kursraum 1
18 bis 21 Uhr
Do, 16. 4. 15
151302464
Kursstart: Zumba® Gold
Neue 2-fach Turnhalle
19 bis 20 Uhr
Fr, 17. 4. 15
151409106
Kursstart: Italienisch Kompakt Modul 1
altes Feuerwehrhaus, Kursraum 2
16 bis 18.30 Uhr
Sa, 18. 4. 15
151107110
Seminar: Permanent wütend oder verärgert?
altes Feuerwehrhaus, Kursraum 1
9 bis 13 Uhr
Sa, 18. 4. 15
151116410
Workshop: Fahrradreparaturen
Wichernhaus - Schule, Zi. 303
10 bis 12 Uhr
Sa, 18. 4. 15
151302372
Barre - Workout an der Stange
Gymnastikraum
11 bis 12.30 Uhr
Sa, 25. 4. 15
151206320
Workshop: Einstieg ins Schnitzhandwerk
altes Feuerwehrhaus, Kursraum 1
9 bis 16 Uhr
Mo, 27. 4. 15
151106130
Seminar: Psychographie
altes Feuerwehrhaus, Kursraum 1
19 bis 22 Uhr
Di, 28. 4. 15
151107120
Seminar: Von Lebensblockaden befreien
Mittelschule
18.30 bis 21 Uhr
Information: 97 20 31 / www.vhs-schwarzachtal.de; um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
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9
BI Raumwiderstand
Stromtrasse – Das Beteiligungsverfahren hat begonnen
Foto: Stefan Eisele
Die Bundesnetzagentur hat den aktuellen Netzentwicklungsplan geprüft und stellt ihre Prüfung zur
Konsultation. Das bedeutet, dass
jede Bürgerin und jeder Bürger bis
zum 15. Mai die Möglichkeit hat,
dazu Stellung zu nehmen, ihre und
seine Meinung kund zu tun, Widerspruch zu äußern. Dabei kommt es
ganz klar auf die Masse der Stellungnahmen an. Die erste Konsultation des Netzentwicklungsplanes
erbrachte 26 000 Eingaben, was in
München und Berlin nachweislich
Eindruck gemacht hat. Damit der
Bürgerwille Wirkung zeigt, müssen
diesmal noch sehr viel mehr Stellungnahmen zusammenkommen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum NEP Strom 2014/ 2. Entwurf
vom 4.11.2014 gebe ich folgende
Stellungnahme ab. Sie bezieht
sich sowohl auf allgemeine Hinweise zum Thema Netzausbau
durch HGÜ-Trassen als auch auf
die Süd-Ost-Verbindung Korridor
D HGÜ-Verbindung Sachsen-Anhalt – Bayern:
Der Bau der HGÜ-Leitungen ist ein
groß angelegtes und teures Generationenprojekt. Es ist nicht nachvollziehbar, dass ein solches Projekt von der Bedarfsfeststellung
über die Bewertung der Stellungnahmen der Öffentlichkeit im
Rahmen der Konsultation bis zum
Bau der Trassen den vier Übertragungsnetzbetreibern, die letztlich
ein finanzielles Interesse am
größtmöglichen Ausbau haben,
übertragen wird. Der Energiedia-
10
Altdorf
log in Bayern hat deutlich gezeigt,
dass der Ausbau der HGÜ-Netze
überdimensioniert ist und – gerade die Süd-Ost-Leitung (Korridor
D) - hauptsächlich der zukünftigen Einspeisung von Braunkohlestrom und dem internationalen
Stromhandel dient, für die Versorgungssicherheit Bayerns aber
nicht erforderlich ist.
Auf die Ergebnisse des Bayerischen Energiedialogs (stark verkürzt: 2 – X) wird weder im NEP
2014/2. Entwurf noch in den Prüfungsergebnissen der BNetzA eingegangen, ebenso wenig wie auf
die über 26.000 Stellungnahmen
zum NEP 2014/1. Entwurf, die von
den ÜNB lapidar als Serienbriefe
verunglimpft wurden. Dagegen
verwehre ich mich ausdrücklich;
dieser Brief entspricht meiner persönlichen Meinung und ist persön-
Was tun?
Es gibt mehrere Möglichkeiten,
eine Stellungnahme abzugeben.
Die BI Raumwiderstand Altdorf/
Burgthann organisiert gemeinsam mit Vertretern der Altdorfer
Stadtratsfraktionen Infostände, an
denen man vorbereitete Schreiben unterzeichnen kann. Wer
sein Schreiben etwas individueller gestalten will, findet auf
www.stromautobahn.de ein vorbereitetes Formular mit Textbausteinen.
Musterbriefe (s. unten) liegen auch
im Altdorfer Rathaus in der
Röderstraße und im Kultur-Rathaus am Marktplatz sowie in eini-
lich von mir unterzeichnet. Ich
unterstütze die Forderungen
der Bürgerinitiative „Raumwiderstand Altdorf/Burgthann“ bezüglich der geplanten Netzausbaumaßnahmen Korridor D des NEP
Strom 2014/II wie folgt:
- Alle die HGÜ-Trassen betreffenden Planungen müssen mit sofortiger Wirkung gestoppt werden.
- Vor weiteren Planungen muss
erst die Notwendigkeit der Trassen durch unabhängige und neutrale Gutachter zweifelsfrei festgestellt werden. Entsprechend
dem NOVA-Prinzip muss der Ausbau bestehender Leitungen forciert und der Neubau von Leitungen zurückgestellt werden.
- Kein Ausbau der HGÜ-Trassen
mit ungewissen gesundheitlichen
Risiken, Bedrohung von Landschafts- und Trinkwasserschutz-
gen Geschäften in Altdorf aus
und können auf der Webseite
www.stromautobahn.de heruntergeladen werden. So hat wirklich
jede und jeder die Gelegenheit, etwas dazu zu tun, damit uns diese
verfehlte Energiepolitik erspart
bleibt. Es kommt auf jede Stellungnahme an, senden Sie also ruhig
von jedem Familienmitglied eine.
Helfen Sie mit, unsere Heimat zu
schützen und eine sinnvolle, nachhaltige und bezahlbare Energiewende sicherzustellen.
BI Raumwiderstand Altdorf/
Burgthann
Stefan Eisele, Jutta NauhardtMüller und Ralph Kubala
gebieten, massiver Umweltschädigung durch den Trassenverlauf
mit dazugehöriger Infrastruktur
sowie mit negativem Einfluss auf
regionale Entwicklungsmöglichkeiten und Wertschöpfung, auf
Tourismus und Landwirtschaft.
- Kein Ausbau des HGÜ-Netzes
zum Nachteil der Allgemeinheit
durch Umlegung der Kosten des
Leitungsausbaus und zu Gunsten
kapitalstarker Finanzinvestoren
(Banken, Versicherungen u. a.),
deren Investition mit einer Eigenkapitalrendite von 9,05 % abgesichert ist.
Name:
Vorname:
Straße:
Wohnort:
Datum:
Unterschrift:
April 2015
Veranstaltungskalender
Veranstaltungskalender April 2015
Sonntag, 19. April
Festgottesdient mit Konfirmation, Laurentiuskirche
Donnerstag, 9. April
Altdorfer Frauenbund, Osterbrunnen Fahrt im
Treffen um 14.30 Uhr
Nürnberger Land, Roncalli-Haus, Bayernstraße 4
Vorlesenachmittag für Kinder von 3 – 8 Jahren,
kath. Bücherei, Neumarkter Straße 18
15 Uhr
Bürgermeister-Sprechstunde, Röderstraße 10
JUZ: Badminton ab 12 Jahre
16 Uhr
Bürgerversammlung Ludersheim und Waldspitze,
Feuerwehrhaus Ludersheim
20 Uhr
Samstag, 11. April
Partnerschaftsverein, Weinfahrt nach Sommerach/Main
mit Besichtigung Schloss Pommersfelden
19.30 Uhr
14.30 Uhr
Freitag, 24. April
Der Fürstenschlag putzt sich raus,
Treffpunkt Garagenhof Badener Str.
15 Uhr
Neubürgerempfang für geladene Neu-Altdorfer-/innen,
Sitzungssaal, Rathaus Röderstraße
16 Uhr
Samstag, 25. April
Montag, 13. April
Aktion „Altdorf putzt sich raus“, in und um Altdorf
Dämmerschoppen Altstadtfreunde, Goldener Ochse,
Unterer Markt
19.30 Uhr
ab 9.30 Uhr
12. Altdorfer Musiknacht
JUZ Musiknacht
Dienstag, 14. April
Sonntag, 26. April
DAV-Vortrag „Die höchsten Wandergipfel
der Alpen“, Eintritt 5 €, Sportpark Heumannstraße
20 Uhr
Mittwoch, 15. April
Caritas Krankenpflegeverein für die Angehörigengruppe:
Wilfried Nester trägt Gedichte in fränkischer Mundart vor,
Roncalli-Haus, Bayernstraße 4
9 – 11 Uhr
Festgottesdienst mit Firmung, kath. Kirche,
Neumarkter Str. 18
9.30 Uhr
Festgottesdienst mit Konfirmation, Laurentiuskirche
9.30 Uhr
Wanderung im Rahmen von BayernTourNatur, Treffpunkt
14 – 16.30 Uhr
vor dem Gasthaus „Zur Linde“, Hagenhausen
Mittwoch, 29. April
Freitag, 17. April
Kulturkreis Altdorf, Best of Blues & Kusz,
Betsaal, Wichernhaus
Mittwoch, 22. April
Fürstenschlagverein JHV mit Neuwahlen,
Sportpark Heumannstr.
Donnerstag, 23. April
Freitag, 10. April
JUZ: Klettern ab 12 Jahre
9.30 Uhr
15 Uhr
19.30 Uhr
Außensprechtag des Finanzamtes Hersbruck,
Details s. Hinweis auf Seite 8, Bekanntmachungen
Donnerstag, 30. April
Vortrag „Venenschwäche aus interdisziplinärer Sicht“,
Krankenhaus Altdorf
Samstag, 18. April
18.30 Uhr
Baumveredelungskurs Gartenbauverein,
10 Uhr
Streuobstwiese Ernhofer Weg, bei schlechtem Wetter Mosthaus
Sprechtage im Kultur-Rathaus
20. Altdorfer Stadtmeisterschaft Skat,
Gasthaus „Goldener Ochse“, Unterer Markt
Terminvereinbarung unter:
GARTENPFLEGE
Mobil 0172-141 90 29
Telefon 09120-440 85 90
HECKENSCHNITT
Hangstraße 24 · 91227 Leinburg
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Gartengestaltung & -pflege
BAUMSCHNITT
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ZAUNBAU
ROLLRASEN
TERRASSENBAU
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TROCKENMAUER
Sprechtage VdK:
jeden 1. und 3. Donnerstag von 9 bis 11 Uhr
Termine April: 2. 4., 16. 4.
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat: Vdk-Lotsen von 16 – 18 Uhr,
Termine April: 1. 4. und 15. 4.
Sprechtage Bauernverband:
jeden 2. und 4. Dienstag von 8.30 bis 11.30 Uhr
Termine April: 14. 4. und 28. 4.
Sprechtage Aktivsenioren:
Voranmeldung: 09123 950-6065, 13 – 16.45 Uhr
Termin April: Dienstag, 7. 4
Sprechtage Altdorfer Freiwilligenagentur:
jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr
Citymanagerin Katharina Haas:
jeden Dienstag von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag von 10 bis 13 Uhr
Landratsamt-Außenstelle Altdorf
Oberer Markt 2 (Kultur-Rathaus), 90518 Altdorf
Tel: 09123 950-0 (Zentrale), Fax: 09123 950-8009
email: [email protected]
Öffnungszeiten der KFZ-Zulassung: Di, Mi und Fr 8 - 12 Uhr
Öffnungszeiten der weiteren Fachstellen:
Di bis Fr 8 - 12 Uhr; Mo, Mi und Do 13 - 16 Uhr
Dienstag und Freitag Nachmittag geschlossen
April 2015
11
Veranstaltungskalender
Luftbilderausstellung „Altdorf vor 56 Jahren“ erscheint als Buch
Foto: Stadt Altdorf
Die Ausstellung „Altdorf vor 56 Jahren“ wird als Buch veröffentlicht.
Im Bild Bürgermeister Erich Odörfer und Thomas Dannhorn vom Archiv der Stadt Altdorf.
12.
25. April 2015
5 x 2 Eintrittskarten
zu gewinnen
Kult – Ja, das ist die Altdorfer Musiknacht. Denn über 150 Bands &
über 30.000 Kneipenwanderer in
11 Jahren sprechen für sich. Und
damit auch die 12. Auflage wieder
eine unvergessliche, musikalische Nacht für Livebegeisterte
wird, wurde erneut ein abwechslungsreiches Festivalprogramm
zusammengestellt. Wandern Sie
durch die schöne Altdorfer Altstadt und erleben Sie die unterschiedlichsten Stilrichtungen.
Egal ob mitsingen, mittanzen
oder einfach nur zuhören, all das
ist möglich bei der Altdorfer Musiknacht.
Rock, Pop, Boogie, Italo-Pop,
Soul, Latino & Funk erwarten Sie
in der Altdorfer Gastronomie und
im Kultur-Rathaus.
5 x 2 Freikarten gibt es auch hier
im Stadtblick zu gewinnen. Wann
findet die 12. Altdorfer Musiknacht statt? Rufen Sie uns mit
der Antwort am Montag, 30. März,
in der Zeit von 8.30 – 8.45 Uhr unter: 09187 807-1114 an. Den ersten fünf Anrufern winkt freier Eintritt zur Altdorfer Musiknacht am
25. April 2015.
Straßenreinigungstermine im April:
Stadtgebiet Altdorf –
donnerstags-und freitags am:
9./10.4.; 23./24.4.,
20./21.11., 27./28.11.
Ortsteile Lenzenberg, Rasch,
Grünsberg und Weinhof –
donnerstags am: 9.4., 23.4.
Ortsteil Röthenbach –
mittwochs am: 8.4., 22.4.
12
Altdorf
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In der 5. Generation ein
Begriff in Schnitt, Form
und Farbe
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Die Luftbilder, die ein unbekannter Pilot am 24. April 1958 von Altdorf, Ziegelhütte, Lochmannshof,
Prackenfels, Prethalmühle, Hagenhausen, Schleifmühle, Rasch
und Ludersheim gemacht hat, waren Gegenstand einer Ausstellung
im Kultur-Rathaus, die auf großes
Interesse der Altdorfer Bevölkerung gestoßen ist. Wie in der Januar-Ausgabe des STADTBLICK
berichtet, nimmt nun das
geplante Buch über die Ausstellung konkrete Formen an.
Auf 130 Seiten werden im Format
DIN-A 4 quer alle 114 gezeigten Fotos mit ergänzenden Texten und
einer kurzen Zusammenfassung
zur Geschichte des jeweiligen Ortes abgebildet. In Kooperation mit
dem beauftragten Verlag PH.C.W.
SCHMIDT bereitet Thomas Dannhorn vom Archiv der Stadt Altdorf
derzeit die inhaltliche Gestaltung
des Buches vor, das schnellstmöglich in einer Auflage von 500 Exemplaren erscheinen wird.
Foto: Palo Santo
Fahrplan Giftmobil im April:
Mittwoch, 8. April
12 – 13 Uhr, Eismannsberg, Feuerwehrhaus Hainesgasse
Konfirmation, Kommunion,
alle Artikel dazu finden Sie bei uns.
Wir freuen uns auf Sie.
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www.missionsbuchhandlung.de
April 2015
Veranstaltungskalender
Die Wallenstein-Festspiele 2012
waren finanziell nicht so erfolgreich wie erhofft. Neben
hausgemachten Fehlern spielen auch Faktoren wie Wetter,
Konkurrenz-Veranstaltungen
oder Fußball-EM eine Rolle. Im
Vergleich zu 2009 fiel jedoch
ein Punkt ins Auge: Die Kooperation mit Tucher-Bräu. Tucher
verteilte damals Flyer, stattete
LKWs mit Plakaten aus und
brachte Wallenstein-Bierdeckel heraus. Im Gegenzug verpflichtete sich der Wallenstein-Festspielverein, über die
Gruppen des Lagerlebens ausschließlich Tucher-Bier zu verkaufen.
Für diese Saison entschied
man sich für eine erneute Kooperation, um die Breitenwirkung der Tucher-Aktionen für
sich zu nutzen. 50.000 Wallenstein-Flyer gingen an Tucher,
die in Bierkästen über die Getränke-Märkte in die Haushalte gelangen. Bierdeckel wurden gedruckt und an die
Gastronomie in der gesamten
Metropolregion verteilt. Und
die Tucher-LKWs fahren wieder mit Wallensteinplakaten
durch ganz Nordbayern. Als
Gegenleistung druckt der Wallenstein-Festspielverein das
Tucher-Logo auf seinen Werbemitteln ab und verkauft auf
dem Marktplatz nur TucherBiere.
Den Gruppen des Lagerlebens
steht dafür die gesamte Palette des Tucher-Sortiments zur
Verfügung – zum Beispiel stehen auch Grüner oder Zirndorfer zur Wahl. Die Altdorfer Fir-
ma Getränke Münz übernimmt
wie in den vergangenen Saisons die Verteilung an die
Gruppen im Auftrag der Tucher-Bräu. Gruppen, die noch
nicht wissen, welches Bier sie
nehmen sollen oder wollen,
sei ein Besuch bei Getränke
Münz empfohlen. Da können
für die Entscheidungsfindung
beliebig viele Testfläschchen
käuflich erworben werden.
Eine Abordnung des Wallenstein-Festspielvereins mit Vertretern der Marktplatzgruppen
war bereits im Oktober letzten
Jahres zur Brauereiführung
mit anschließendem Imbiss
bei Tucher eingeladen. Im Mai
präsentiert Tucher die Wallenstein-Festspiele bei einem großen Pressetermin.
Altdorf bei Nürnberg
Wallenstein Festspiele
27. Juni bis 26. Juli 2015
www.wallenstein-festspiele.de
Wallenstein-Festspiele: 27. Juni bis 26. Juli 2015
Dieser Flyer steckt in jedem Bierkasten,
der die Tucher-Brauerei verlässt
Die Geschichte von Schillers „Wallenstein“ in Altdorf
Foto: Wallenstein-Festspielverein
Michael Abendroth bei den Proben 2012 mit Sarah Christl, die damals die
Aufwärterin spielte und heuer als Thekla zu sehen ist
Es lag auf der Hand: Im ersten Teil
der Schiller’schen Trilogie „Wallensteins Lager“ wird die KarzerGeschichte erzählt, die das Zent-
rum des Volksstücks ist. Früh
hatte deshalb der erste Vorsitzende des Wallenstein-Festspielvereins, Dr. Heinrich Bergmann, die
Idee, Schillers „Wallensteins Lager“ ins Rahmenprogramm aufzunehmen.
1979 war es dann soweit: Unterstützt von den Wespen, der Theatergruppe des Wallenstein-Festspielvereins, inszenierte Horst
Eisel „Wallensteins Lager“. Der
erste Teil der Trilogie erwies sich
allerdings als nicht abendfüllend.
So musste der Abend immer musikalisch aufgefüllt werden.
1988 übernahm Michael Abendroth die Regie. Er wob um das Lager Szenen aus dem zweiten und
dritten Teil der Trilogie. Der Titel:
„In Wallensteins Lager“. Das
Grundkonzept war, Wallenstein
selbst nicht auftreten zu lassen.
Seine vielschichtige Figur sollte
durch die Erzählungen seiner Soldaten und Generäle deutlich werden. Michael Abendroth entwickelte diese Version ständig
weiter, bis es 2000 zu einer großen
Veränderung kam. In Abendroths
neuester Fassung betrat auch der
berühmte Feldherr die Bühne –
verkörpert durch Richard Winter.
Neben ihm zu sehen waren Petra
Stahmer als Herzogin, Matthias
Ihr leistungsstarker Partner rund um’s Auto
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April 2015
Nester als Octavio, Julia Winter als
Thekla. Richard Winter blieb fortan Abendroths Sparringspartner
für die Weiterentwicklung der Inszenierung. Bis 2012 war Richard
Winter der Wallenstein. 2015 ist er
„nur“ noch Assistent von Regisseur Abendroth, aber er hat sicher
seinen Anteil an der allerneuesten
Fassung der Schiller-Trilogie.
Zahlreiche Darsteller haben in
den Jahren seit 1979 mitgewirkt.
Viele haben eine typische Wallenstein-Karriere hingelegt: erst als
Soldatenjunge oder Rekrut, dann
Max Piccolomini oder Jäger, später Wachtmeister oder Feldmarschall, schließlich Octavio Piccolomini oder gar Wallenstein. So
dienten sich auch viele der neuen
Hauptdarsteller hoch: Udo Gerstacker war Jäger, Octavio und
jetzt ist er Wallenstein. Wolfgang
Völkl begann als Soldatenjunge,
war Rekrut, Seni, Max Piccolomini
und heuer spielt er den Kriegsrat
von Questenberg. Die Rollen der
beiden im Volksstück sind hierbei
nicht erwähnt.
Manchmal gibt es auch Quereinsteiger – wie Bernd Fischer, der
dieses Jahr als Octavio Piccolomini seine Wallenstein-Premiere feiert oder Tom Trobisch, der als
Dragonerchef Buttler debütiert.
Und manche halten lange an ihrer
Rolle fest: Von 1988 bis 2012
spielte Ilse Winter ihre Gräfin Terzky und Peter Bernhard war genauso lange Kriegsrat von Questenberg. Aber das ist eher die
Ausnahme.
13
Wir gratulieren
Drei Sterne für das TAW-Hotel – Haus wurde vom Hotel- und Gaststättenverband zertifiziert
Foto: Alex Blinten
Damaris Stiebel (links) und ihre Kolleginnen Irene Strobel und Christina Rosemeier nahmen
von Bürgermeister Erich Odörfer die Glückwünsche zur 3-Sterne-Zertifizierung entgegen
Das Hotel der Technischen
Akademie Wuppertal in Altdorf
gibt es bereits seit 20 Jahren.
Jetzt ist das in unmittelbarer
Nähe zur S-Bahn-Haltestelle gelegene Haus zertifiziert worden
und kann sich mit drei Sternen
schmücken, die der Bayerische
Hotel- und Gaststättenverband
vergibt.
Hat man die Unterbringungsmöglichkeiten in den Anfangsjahren lediglich für Teilnehmer von TAWSeminaren in Altdorf genutzt, so
öffnete man das Hotel später auch
für externe Altdorfer Unterneh-
men, die am Ort Veranstaltungen
durchführen, zu Informationen
oder Seminaren einladen. Zwischenzeitlich können die Übernachtungsmöglichkeiten
auch
von Privatleuten gebucht werden.
Und diese Möglichkeit wird immer
häufiger genutzt. Kein Wunder –
gibt es in Altdorf doch zu wenig
Hotelzimmer. Wer hier ein Zimmer
sucht, bekommt häufig die Auskunft, dass die begrenzten Kapazitäten vor Ort ausgebucht sind und
man sich in der Nachbarschaft um
eine Unterbringung kümmern
muss. Darauf wies Bürgermeister
Erich Odörfer hin, der TAW-Produktmanagerin Damaris Stiefel
und deren Kolleginnen zur Zertifizierung des Hotels beglückwünschte. Die 26 Zimmer im Altdorfer
Weiterbildungszentrum
sind hoch willkommen, die Stadt
beispielsweise bringt hier immer
wieder Gäste aus Partnerkommunen unter, die Altdorf besuchen.
„Für uns ist die Auszeichnung mit
drei Sternen ein Meilenstein. Wir
haben dafür einiges investiert und
die Zimmer auf ein hervorragendes 3 Sterne Niveau gebracht. Dabei haben wir darauf geachtet,
dass wir in Dinge mit hohem Nutzwert für den Gast investieren: entspanntes Schlafen, schnelles
WLAN, moderne TV-Geräte, angenehmes Bad-Ambiente und vieles
mehr.“, sagt Damaris Stiefel.
Die 3-Sterne-Klassifizierung gilt für
drei Jahre. 2018 steht eine Rezertifizierung an.
Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Geißler feierte seinen 60. Geburtstag
Foto: Alex Blinten
(von links) Bürgermeister Erich Odörfer, Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Geißler und dessen Ehefrau Maria.
Walter Geißler, Geschäftsführer
der Stadtwerke Altdorf, hat im
Kreis von Kollegen, Vertretern des
Aufsichtsrates der Stadtwerke und
Abteilungsleitern der Stadt Altdorf
seinen 60. Geburtstag gefeiert.
Bürgermeister Erich Odörfer und
Landrat Armin Kroder würdigten
die Leistungen des ausgewiesenen
14
Altdorf
Experten auf dem Gebiet des Energieversorgungsmanagements. Seit
sieben Jahren ist der gebürtige
Franke nun Geschäftsführer der
Altdorfer Stadtwerke. Zuvor war er
in leitender Position beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft in Berlin tätig und war
als „Entwicklungshelfer“ nach der
Wende mehrere Jahre bei den
kommunalen Werken in Aschersleben in Sachsen-Anhalt. Von 1970
bis 1993 arbeitete Geißler für die
EWAG in Nürnberg, wo er auch seine Ausbildung machte. „Unsere
Stadtwerke haben eine gute Bilanz, das hängt auch mit der hervorragenden Arbeit von Walter
Geißler zusammen.“, stellte Erich
Odörfer anlässlich des Geburtstagsempfangs im Altdorfer „Sportpark“ fest. Und Odörfer erinnerte
daran, dass Geißler es mit einem
seiner Hobbys ins Guiness-Buch
der Rekorde schaffte. Der Jubilar hat die weltweit größte
Sammlung an Weizenbiergläsern.
Über 5000 Gläser von rund 1500
verschiedenen Brauereien hat
der passionierte Sammler über
die Jahrzehnte zusammengetragen und präsentiert sie in
einem eigenen Museum in Nürnberg (www.weizenglasmuseumnuernberg.de). Die Fotografie ist
eine weitere Leidenschaft des Jubilars, der sich bei den zahlreichen
Kollegen, den Mitarbeitern von
Stadtwerken und Stadt sowie beim
Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen
Jahren bedankte. Kreuz und quer
hat ihn seine berufliche Laufbahn über die Jahrzehnte durch
Deutschland geführt. In Altdorf
fühlt er sich nun seit sieben Jahren
als Geschäftsführer der Stadtwerke wohl. Und so soll es bis zum
Ende der beruflichen Karriere bleiben, sagt Walter Geißler.
April 2015
Wir gratulieren
Feldgeschworene geehrt
Für ihre ehrenamtliche Tätigkeit
als Feldgeschworene im Landkreis
Nürnberger Land wurden auch die
Altdorfer Hermann Waller und Leonhard Pühler gewürdigt, die beide
seit 25 Jahren im Einsatz sind. Bür-
Foto: Sieglinde Hungershausen
germeister Erich Odörfer gratulierte herzlich im Namen der Stadt Altdorf und übergab eine Urkunde und
ein Präsent. Im Bild der Rathauschef mit Hermann Waller, nicht teilnehmen konnte Leonhard Pühler.
Foto: Lorenz Märtl
Mathilde Sobel beging im Seniorenhof ihren 90. Geburtstag.
Leiterin Christa Wild gratulierte der lebhaften Senioren recht herzlich und
überreichte einen Blumenstrauß. Dr. Johann Pöllot, der Dritte Bürgermeister
der Stadt, übermittelte die Glückwünsche der Stadt Altdorf, übergab eine
Urkunde und einen Geschenkkorb.
Foto: Sieglinde Hungershausen
Herzlichen Glückwunsch
2. April 2015
Hannemarie und Freimut Ziegler
Diamantene Hochzeit
9. April 2015
Wilhelm Omeis
85. Geburtstag
Hedwig und Reiner Eckardt, Röthenbach
Goldene Hochzeit
19. April 2015
Elisabeth Hebendanz
85. Geburtstag
23. April 2015
Johann Seitz
80. Geburtstag
24. April 2015
Roswitha und Hans Kohl, Röthenbach
Jubilar Heinrich Waiz aus Rasch beging bei bester Gesundheit seinen
95. Geburtstag. Gemeinsam mit Ehefrau Berta freute er sich über den Besuch
vom Ersten Bürgermeister Erich Odörfer, der eine Urkunde und einen
Präsentkorb der Stadt Altdorf mit besten Wünschen übergab.
Foto: Sieglinde Hungershausen
Goldene Hochzeit
28. April 2015
Hedwig Schäfer
80. Geburtstag
30. April 2015
Hans Falk, Unterrieden
80. Geburtstag
Gerda und Peter Bernhard
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April 2015
Johanna Walter, geb. Schmidt, feierte im Kreise ihrer Familie ihren
95. Geburtstag. Christa Wild, die Leiterin des Seniorenhofes, in dem die
Jubilarin lebt, überreichte einen bunten Geburtstagsstrauß und Zweiter
Bürgermeister Ernst Bergmann übermittelte gute Wünsche von Seiten
der Stadt, samt Urkunde und Geschenkkorb.
15
Aus den Parteien
CSU
SPD
CSU-Fraktion berät über Abwasserschiene
Altdorf Nord
Altdorf im Dauer-Fokus der
Kreistagspolitik
Zuletzt ging es im Kreistag auffallend oft um Altdorf. Und meist
wurden kostspielige Projekte verhandelt. Erst war es das Schulschwimmbad, eine Investition, die
nicht jedem schmeckte.
Foto: CSU Altdorf
Die Abwasserproblematik im Altdorfer Norden führte in der Vergangenheit immer wieder zu Diskussionen um die Probleme der
betroffenen Bürger. Dieses betraf
nicht nur die Anwohner am Berglein oder der Meergasse, sondern
auch z. B. die Bewohner der
Bayernstraße. Die auftretenden
Abwasserprobleme bei starken
Regenfällen dürften mit der Umsetzung der Planung des Unternehmens SAG-Ingenieure bald
der Vergangenheit angehören.
Die vorgestellte Vorzugsvariante
wurde in der CSU-Fraktion ausgiebig diskutiert und fand breite Zu-
stimmung. Damit sollten die Probleme der Bürger gelöst und die
Eingriffe in die Natur minimiert
werden. Gerade im sehr sensiblen
Bereich zwischen der bestehenden Bebauung im Altdorfer Norden und der Ziegelhütte wurde
eine sehr gute Lösung gefunden.
Im Gegensatz zur ersten Planung
wird jetzt eine umweltverträgliche Lösung angeboten, welche
auf Einzäunungen verzichten
kann. Dieses ist ganz im Sinne der
CSU-Fraktion, welche eine weitere Bebauung des Altdorfer Nordens für notwendig und sinnvoll
hält.
Doch nun steht die nächste Herausforderung ins Haus und wieder
Und jetzt? Heißt es jetzt wieder:
Wenn die Altdorfer das wollen, sollen sie selber zahlen? Oder wird
das moderne pädagogische Konzept den anachronistischen Förderrichtlinien geopfert?
Sind wir gespannt, welchen Weg
der Kreistag hier einschlagen
wird und ob die berechtigten
Wünsche der Schule auch Gehör
finden.
Wir reden ja so gerne von „unserer
Schulfamilie“ und „Vorrang für
Bildung“. Jetzt könnten Taten folgen.
Karin Völkl
SPD Stadtund Kreisrätin
Ernst Bergmann
SPD-Stadtund Kreisrat
Freie Wähler/UNA
Bündnis 90/Die Grünen
Kommunalpolitischer Aschermittwoch
der FW/UNA
Freihandelsabkommen TTIP/CETA/TiSA
Foto: FW/UNA
Der FW-Fraktionsvorsitzende im
Kreistag, Robert Ilg, sprach als
Hauptredner beim politischen
Aschermittwoch der FW/UNA. Die
Kreispolitik muss sich derzeit um
viele Großbaustellen kümmern
und dabei auch die Schuldenentwicklung im Blick haben. In den
letzten Jahren wurde in Altdorf
mit dem Neubau des Schulschwimmbades und der Fachakademie für Sozialpädagogik
schon viel Geld investiert. Weitere große Projekte stehen mit der
Sanierung des Gymnasiums und
dem Neubau der Dreifachturnhalle an. „Ich möchte den Alt-
16
Dann musste die Dreifach-Turnhalle, benutzt von Mittelschule,
Leibniz-Gymnasium und Vereinen,
sofort geschlossen werden. Statikmängel machten eine Sanierung
unwirtschaftlich, nur ein Neubau
blieb als Alternative. Die nächste
bittere Pille war: Das Förderprogramm sieht keine Bezuschussung
von „Sonderausstattungen“ wie
einer Zuschauertribüne vor. Da
war schnell zu hören: „Wenn Altdorf eine Tribüne haben will, dann
auch selber zahlen!“ und den konträren Ansatz, möglichst viel dem
Kreis aufzuhalsen, gab es auch.
Schließlich kam es doch zu einem
Kompromiss, mit dem (fast) alle leben können: Die Zusatzkosten für
die Zuschauertribüne teilen sich je
zu einem Drittel Kreis, Stadt und
Schulverband, weil alle Beteiligten
davon einen Nutzen haben.
steht Altdorf im Mittelpunkt: die
„Generalsanierung“ des LeibnizGymnasiums, die zwischenzeitlich
fast ein Totalabbruch und Neubau
ist. Und wieder kommt das Problem der Sonderausstattung: Das
zeitgemäße, pädagogische Raumkonzept, das von der Schule geplant ist, braucht mehr Fläche, als
die Regierung als förderfähig anerkennt.
Altdorf
dorfern bei den aktuellen Diskussionen um Sport- bzw.
Veranstaltungshallen den Tipp
geben, sich für alle möglichen
Optionen zu öffnen: In Hersbruck
funktioniert der Betrieb einer
Mehrzweckhalle
wunderbar!“
Auch die Energiewende auf
Landkreisebene ist Robert Ilg ein
wichtiges Anliegen. „Wenn große
Stromtrassen verhindert werden
sollen, müssen wir mit der dafür
notwendigen dezentralen Energieerzeugung in der Region voran kommen“, so Ilg. Den kompletten Bericht finden Sie im
Internet: www.fw-una.de
Es ist nicht ganz verständlich,
nachdem etliche Landkreise und
Städte in Bayern (auch Altdorf) einen Beschluss zum Schutz ihres
eigenen Wirkungskreises gefasst
haben, dass CSU und FW auf
mangelnde Befassungskompetenz und auf Nichtbehandlung im
Kreistag plädierten.
Es geht dabei schließlich um eine
weitere Einflussnahme von Entscheidungsträgern, auf die wir
keinen Einfluss haben, z. B.
beim öffentlichen Personennahverkehr, bei der Schülerbeförderung, bei der Wasser- und Stromversorgung usw. - das geht bis hin
zu den Bildungseinrichtungen.
Auch und gerade unsere Bauern
sind betroffen, drum kommt uns
das Statement vom BV-Sprecher
im Kreistag äußerst seltsam vor.
TTIP würde ungekennzeichnete
Gentechnik in Lebens- und Futtermitteln ermöglichen sowie die industrielle Massentierhaltung mit
dem Einsatz von Hormonen, Futtermittelzusätzen und Antibiotikaeinsatz fördern. Diese neue
Form der Handelsabkommen ist
eine weitere Machtverschiebung
hin zu den Großkonzernen, zu einer Verstärkung des sozialen
Elends und zu weiterer Umweltzerstörung, auch Fracking zählt
dazu. Unsere kleinen Landwirtschaftsbetriebe im Nürnberger
Land können nicht mit den Großbetrieben in den USA konkurrieren und würden so noch mehr in
ihrer Existenz bedroht. Kurzum,
der Bürger (auch in Vertretung
durch seine gewählten Mandatsträger) muss sich gegen die immer größer werdende Einflussnahme des Großkapitals wehren.
Gerade die, welche nun den Weg
dafür ebnen, sind die ersten, die
auf die Bürokratie in Brüssel
schimpfen. Das Gefährliche an
der ganzen Sache ist die fehlende
Transparenz vor und bei den Entscheidungen, die unser tägliches
Leben enorm beeinträchtigen.
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17
Geschichte
Der VORBOTE – Kurioses und Interessantes zu Herrn Wallensteins Leben & Streben. Teil 1.
Anm. d. Red.: Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein, einer der
einflussreichsten, mächtigsten und
wohl auch fragwürdigsten Generäle des Dreißigjährigen Krieges
ist auch in diesem Jahr wieder die
Hauptfigur der traditionellen Wallensteinfestspiele. Der Blick auf
seine Person, die geschichtlichen
Hintergründe und sein kurzer, aber
prägender Aufenthalt in Altdorf,
wird Sie, manchmal auch ein wenig
augenzwinkernd, in die Festspielzeit Altdorfs begleiten. Lassen wir
nun aber die fiktive Redaktion unseres Flugblattes, des VORBOTEN,
zu Wort kommen und erfahren, was
investigativer Journalismus zu leisten vermag.
Hätte man das ahnen können?
Altdorf, 29. August 1599. Als sich
der junge Wallenstein an diesem
Tag als 15-Jähriger und einer von
600 Studenten in den Matrikeln
(s. Abschrift unten) der Academia
Noribergensium unserer Stadt mit
„Albertus a Waldstein, Baro Boh.
(Baron Böhmens)“ einschreibt,
ahnt noch niemand, dass turbulente Zeiten für unsere kleine
Landstadt anbrechen werden.
Doch schon bald wird eines klar,
der junge böhmische Edelmann
gerät in schlechte Gesellschaft
und kann es sich auch finanziell leisten, über die Stränge zu
schlagen. Von einem Studium ist
bald keine Rede mehr. Wenn er so
weitermacht, ist Altdorf nur eine
kurze Zwischenstation auf seiner
„Bildungsreise“.
Übergriffe von Studenten auf
Altdorfer Bürger
Altdorf, 7. Dezember 1599. Erneut kommt es zu Übergriffen
von Studenten auf Altdorfer Bürger. Gezielt ist dieses Mal unser
Stadtpfarrer Dr. Jakob Schopper,
der seit kaum einem Jahr als Professor primarius der Theologie
an unserer Akademie lehrt, Opfer des akademischen Gesindels
geworden. Zu nachtschlafender
Stunde zogen die Unholde vor
das Haus des Gelehrten, entboten
ihm höhnischen Gruß, schlugen
Tür und Fenster zu Scherben und
versprachen dem erbosten Gelehrten, ihren Besuch in der kommenden Nacht zu wiederholen.
Das „Wetzen“ der Degenklingen
auf dem Marktpflaster ließ dem
armen Theologen das Blut in den
Adern gefrieren. Schopper, so unser Korrespondent, beschwor die
Hilfe des Nürnberger Landpflegeamtes, von welchem der Befehl
an den Pfleger von Altdorf erging,
Schoppers Leben und Eigentum
zu schützen und zu erkunden,
wer die Rädelsführer seien. Dies
war gleich festgestellt: Freiherr
Albrecht von Wallenstein, Gottfried
Sebisch aus Breslau, Jaroslaus
Sokolintzky, Tobias Wacker und
Johann Lopes von Villanova. Sie
werden sich vor dem akademischen Senat verantworten und
dieser wird wohl eine Freiheitsstrafe fordern.
Kaltblütiger Mord an Fähnrich
Fuchs – die Lage eskaliert!
Altdorf, 23. Dezember 1599 - Am
Vorabend zur heiligen Weihnacht
wurde der Altdorfer Bürger, Fähnrich der Miliz, Wolf Fuchs, kaltblütig und grundlos von einem Studenten der Akademie ermordet.
Wolf traf bei einem Abendspaziergang auf seine Mörderbande.
Nach einem Wortgefecht muss
der Rädelsführer Hanns Hartmann
Der feige Mord an Fähnrich Fuchs
- nachempfunden aus der Feder
unseres VORBOTEN-Zeichners.
Stadtarchiv Altdorf.
von Steinau (Student) dem Soldaten seinen Degen in den Leib
gestoßen haben. Fuchs verstarb
auf der Stelle. Von Steinau entfloh
nach unbestätigten Berichten am
selben Abend, da die Stadttore
schon geschlossen waren, über
Dächer und Mauern. Und wieder
befindet sich der 16-jährige Junker Wallenstein im Dunstkreis der
Tatverdächtigen dieses schändlichen Abends.
Wallenstein und Sebisch vor den
Senat zitiert – Sukkurs aus Nürnberg angefordert
Altdorf, Anfang Januar 1600 Noch immer befindet sich der
Mörder des Fähnrichs Wolf Fuchs,
Hanns Hartmann von Steinau, auf
der Flucht. Es fanden Hausdurchsuchungen in Altdorf statt, denen
die Studenten sich mit der Waffe
widersetzten. Es wird vermutet,
dass sich Steinau in Altdorf versteckt hält. Der Nürnberger Pfleger Georg Roggenbach ließ die
Bürgerschaft „ins Gewehr treten“
Droht dem Tunichtgut Wallenstein
eine Haft im Lug ins Land auf der
Nürnberger Burg oder erhält er nur
Stubenarest? Stadtarchiv Altdorf.
Er soll es richten und dem schmählichen Treiben Einhalt gebieten. Unser
Pfleger auf dem Schloss zu Altdorf,
Georg Roggenbach. Stadtarchiv
Altdorf.
Armer Dr. Schopper! Das nächtliche, funkensprühende „Wetzen“ der Degen
auf dem Pflaster des Altdorfer Markts gehörte noch zu den harmloseren
Streichen der Altdorfer Studentenschaft. Stammbuch-Gouache um 1730.
Stadtarchiv Altdorf.
18
Altdorf
Altdorf
schon bewaffnet mit Säbeln, Dolchen und Hellebarden gegenüber.
Energisches Eingreifen der Kommissare aus Nürnberg konnte die
Unruhe verhindern. Wallenstein,
von dem es aus gut unterrichteten
Kreisen der Akademie heißt, er
habe „bey des Fuchsen Ableib das
seinige gethan“ und sein Freund
Sebisch wurden vor den Senat
zitiert und ernsthaft abgemahnt.
Auch die Angehörigen der beiden
wurden in Briefen ersucht, ihre
zu ernsthaftem Studium offenbar
nicht anzuhaltenden Störenfriede
baldmöglichst aus Altdorf zu entfernen. Nachfragen der Redaktion
unter Altdorfer Bürgern ergaben,
dass diese Maßnahmen den meisten Befragten nicht ausreichen.
Die Forderungen nach Verweis
der Missetäter von der Akademie
und dem schnellstmöglichen Verlassen der Stadt werden lauter.
Der Senat verspricht, den Fall erneut zu prüfen.
und „Sukkurs“ (militärische Hilfe])
aus Nürnberg herbeiholen, um
eine drohende Schlacht zwischen
den übermütigen Studenten und
den einheimischen „Braven“ zu
verhindern. Auf dem Marktplatz
standen sich beide Parteien
Wallenstein wieder vor Gericht!
Altdorf/Nürnberg, 9. Januar 1600.
Diesen Monat wurde der mittlerweile ob seiner Missetaten wohlbekannte Student Albrecht von
Wallenstein erneut gewalttätig.
Nach einem kurzen Wortgefecht
stach er seinem Kommilitonen
Gotthard Livo rücksichtslos ins
Bein. Nach Aussagen des Senats
wird Wallenstein möglicherweise
seine Haft im „Lug ins Land“ zu
Nürnberg antreten müssen. Nach
der Haftstrafe soll er einen strengen Hausarrest in Altdorf erhalten.
Recherchen: Stadtarchiv
Altdorf b. Nürnberg
April 2015
Stadtwerke
Eröffnung
der Freibadsaison
am 26.4.2015
Kartenverkauf
für das Altdorfer Freibad
beginnt
Das Freibad Altdorf eröffnet die
Badesaison 2015 bei entsprechender Witterung am Sonntag,
dem 26. April.
Die Kosten der Jahreskarten betragen unverändert wie im Vorjahr
für Familien 110 €, für Erwachsene
65 € und für Jugendliche 25 €.
Jeden Montag öffnet das Altdorfer
Bad wegen des Frühschwimmertages bereits um 7.30 Uhr statt
um 9 Uhr. Die Schließung erfolgt
dafür bereits um 19 Uhr.
Neu eingeführt wird eine Teilfamilien-Karte (Jahreskarte), die
zum Preis von 75 € erworben
werden kann. Diese berechtigt
zum Eintritt eines Erwachsenen einer Familie mit sämtlichen direkt
zur Familie gehörenden Kindern
im Alter von 6 bis 17 Jahren (bzw.
Kinder über 18 Jahren, wenn sie
Schüler sind oder studieren und
im Haushalt der Eltern leben).
Die Öffnungszeiten der übrigen
Tage bleiben unverändert. Das
Freibad ist somit von Dienstag
bis Freitag von 9 bis 20 Uhr, am
Wochenende und an Feiertagen
von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
Ab dem 7. April können bei der
Stadtwerke Altdorf GmbH, Hersbrucker Straße 6 a, in Altdorf, die
Freibad-Saisonkarten für das Jahr
2015 erworben werden.
Die Öffnungszeiten der Stadtwerke für den Kartenverkauf sind:
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Altdorf
April 2015
Wichtige Telefonnummer
Stadt Altdorf
Röderstraße 10
90518 Altdorf
Tel: 09187 807-0
Fax: 807-1290
email: [email protected]
www.altdorf.de
Öffnungszeiten
des Rathauses
Mo bis Fr 8.15 - 12 Uhr
Mo bis Mi 13.45 - 15 Uhr
Do 13.45 - 17.30 Uhr
oder nach tel.
Vereinbarung
Vorwahl (soweit nicht anders angegeben):
09187
Notrufe nach Dienstschluss
Störungsdienst Strom
0171 6543723
Störungsdienst Wasser
0171 5549808
Sonstiges
Krankenhaus Altdorf
800-0
Polizeiinspektion Altdorf
9500-0
Forstamt, Neumarkter Straße 49
9229289
Erster Bürgermeister Erich Odörfer
807-1113
Bürgermeisteramt
807-1111
Hauptverwaltung
807-1220
Grundschule
Personalamt
807-1230
Mittags- und Ferienbetreuung
Kulturamt
807-1240
Mittelschule
Stadtbauamt
807-1312
Leibniz-Gymnasium
Stadtkämmerei
807-1400
Fachakademie für Sozialpädagogik
Steueramt
807-1420
Förderzentrum für Körperbehinderte
Grund- und Hundesteuer
807-1421
Frühförderungs- und Beratungsstelle Wichernhaus
Stadtkasse
807-1430
Sonderpädagogisches Förderzentrum
Öffentliche Sicherheit/Ordnung
807-1500
VHS Schwarzachtal, im Rathaus Winkelhaid
Gaststätten und Gewerbe
807-1512
Verkehrsbehörde
807-1530
Montessori-Kindergarten und Kinderkrippe, Ohmstr. 3
80178
Einwohnermeldeamt
807-1511
Evang. Kindergarten u. Kinderkrippe „Hagenhausener Str. 43“
5944
Standesamt
807-1520
Evang. Kindergarten „Torwiesenstr. 13“ (Kleinkindergruppe)
6448
Sozial-/Rentenamt
807-1521
Evang. Kindertagesstätte mit Kinderkrippe „Röderstr. 9“
1522
Fundamt
807-1521
Evang. Kindergarten „Rasch“
2604
Friedhofsverwaltung
807-1500
Evang. Kindergarten „Unterrieden“
5427
Stadtbauhof
807-1340
Evang. Kindergarten „Eismannsberg“
8531
Verkehrsüberwachung
807-1531
Freie Kindergruppe „Am Bleichanger“
Musikschule (Montag 10.00 - 12.00 Uhr)
807-1260
Kath. Kindergarten und Kinderkrippe „Rascher Str. 9“
Schulwesen
807-1226
Kath. Kindergarten „Röthenbacher Str. 35“
Abfallberatung Landratsamt Nbg. Land
09123 950-6382/-6383
Behindertenbeauftragter Ullrich Reuter
921152
Seniorenbeirat (nur am Sprechtag)
Thomas Dietz, FW/UNA
Donellusstraße 23 A,
90518 Altdorf b. Nürnberg
email: [email protected]
Tel.: 09187 902864
Horst Topp, Bündnis 90/
Die Grünen
Willstraße 5 A,
90518 Altdorf b. Nürnberg
email: [email protected]
Tel: 09187 410874
5822
Jugendtreff
954570
Universitätsmuseum
807-1241
Stadtbücherei
807-1250
Öffnungszeiten Mo geschlossen; Di und Do 10 - 13 Uhr und 14 - 19 Uhr;
Mi und Fr 13 - 18 Uhr; 1. und 3. Sa im Monat 9 - 12.00 Uhr
Wertstoffhof, Neumarkter Straße
808664
Öffnungszeiten Mo geschlossen; Di und Fr 8 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr;
Mi und Do 13 - 18 Uhr; Sa 9 - 14 Uhr
Störungsdienst Gas N-ERGIE
929-0
0800 9977888
1790
60-151
60-127
9016-10
Tel.: 972031, Fax: 972030
Kinderkrippe Sterntaler, Berchinger Str. 2
Wurzelwichte, Klosterbergstraße 24
Kinderkrippe „Haus der kleinen Talente“, Mühlweg 11
1499
808916
902343
Büro 9798038
Krippe 4090368
60450
Pfarrämter, evangelische
Dekanat Altdorf
909020
Pfarramt Altdorf
902806
Pfarramt Eismannsberg
5605
Pfarramt Rasch
902570
Pfarramt, katholisch
Pfarramt Altdorf
5135
Soziales
Zentr. Diakonie Altdorf Haus Waldenstein
935190
Diakonie/Caritas Beratungsstelle für seelische Gesundheit
906542
Bayer. Rotes Kreuz, Nbg. Land
Arbeiter-Samariter-Bund, Nbg. Land
Caritas – Sozialstation (ab 17 Uhr)
80232
7897
09123 94030
09123 9787-0
901515
Sozialverband VdK, OV Altdorf, Vors. B. Jäger
5371
AWO Begegnungsstätte
8909
Lebenshilfe Nürnberger Land e. V.
Tafel Nürnberger Land (Sabine Fiedler)
Streetworker Altdorf Inge Schülein
und Kai-Uwe Fenzel
Freiwilligen-Agentur
Versorgungsunternehmen
Stadtwerke Altdorf (Wasser/Strom)
2220
409150
Suchtberatung des Diakon. Werkes
Schulschwimmbad: 909774
Feuerwehrhaus
4090395
Soziale Beratung des Diakonischen Werkes
Öffentliche Einrichtungen
Freibad: 5240
9559-0
Kindergärten und -krippen
807-1751
Fraktionsvorsitzende Stadtrat Altdorf
Thomas Kramer, CSU
Unterer Markt 2,
90518 Altdorf b. Nürnberg
email: [email protected]
Tel.: 09187 958449
Mobil: 0179 2144774
Ernst Bergmann, SPD
Nürnberger Str. 17,
90518 Altdorf b. Nürnberg
email: [email protected]
Tel.: 09187 1211
Schulen
09123 97500
808601
0151 29230964
0171 1843811
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