aktiv durch die kalte jahreszeit ab in die biotonne neue wohnungen

MITGLIEDER- UND MIETERZEITSCHRIFT DER
HOCHTAUNUS BAUGENOSSENSCHAFT eG
AUSGABE 2 | 2014
AKTIV DURCH DIE KALTE
JAHRESZEIT
Schöne Tipps für die Wintermonate
NEUE WOHNUNGEN
FÜR UNSERE MITGLIEDER
Aktueller Stand der Neubau-Projekte
AB IN DIE BIOTONNE
Infos zur Einführung ab 2015
EDITORIAL
LIEBE MITGLIEDER!
D
Dipl. Kfm. Bernd Arnold,
Vorstand
ie Mietpreisbremse wird im politischen Raum seit längerer Zeit
als gesetzliche Regelung angepriesen, die bezahlbaren Wohnraum
erhalten und neu schafen soll. Mittlerweile ist sie von Bund und
Land auch beschlossen worden. Die Bremse gilt an unseren Standorten
in Bad Homburg und Kronberg, aber nicht in Oberursel und Königstein.
Das bedeutet, dass die Miete in Bad Homburg und Kronberg in Zukunt
nur abgebremst erhöht werden darf (15 Prozent alle drei Jahre), in Oberursel und Königstein dagegen wie bisher um 20 Prozent.
Die Auswirkungen auf uns sind eher gering, eine Erhöhung von
Altmieten wird dadurch in einigen Fällen geringer ausfallen. Unsere Neuvermietung von modernisierten Bestandswohnungen ist nicht davon betrofen, da wir ohnehin unter dem Marktniveau vermieten.
Beeinlussen wird die neu beschlossene Bremse allerdings die Neubauplanung, denn Mietwohnungen werden noch mehr reglementiert und
für einen Investor im Vergleich zu Eigentumswohnungen noch unattraktiver. Schon jetzt entstehen im Rhein-Main-Gebiet weitaus mehr Eigentumswohnungen als Mietwohnungen. Woran das liegt? Unter anderem
daran, dass sich die Vermietung von Wohnraum dank umfassender gesetzlicher Regelungen zu einer sehr komplexen Angelegenheit entwickelt
hat. Hinzu kommt, dass die Wohnungsmaklergebühr in Zukunt einseitig
dem Vermieter angelastet werden soll.
Alles in Allem kann die Mietpreisbremse eines nicht bewirken,
nämlich den Mietwohnungsneubau anzukurbeln. Eher das Gegenteil
wird der Fall sein: Die Bestandsmieten werden in einigen Städten zwar
etwas begrenzt, aber einen zusätzlichen Anreiz für den Vermieter, Mietwohnungen neu zu bauen, bietet die Mietpreisbremse nicht.
In 2014 hat die Genossenschat zwei Neubauvorhaben (für Mietwohnungen!) begonnen. Die aktuelle Entwicklung dazu inden Sie auf
den Seiten 4 und 5. Wie Sie mit guter Laune und viel Abwechslung durch
die kälteren Tage kommen, erfahren Sie auf den Seiten 6 und 7. Ein Dank
an unsere Leserin Ingeborg Fritsche: Zum 25-jährigen Jubiläum der
„MIEZE“, das wir in der vergangenen Ausgabe gefeiert haben, hat sie uns
ein Gedicht geschickt. Dieses lesen Sie auf Seite 8.
Ich wünsche Ihnen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und
ein erfolgreiches Jahr 2015, bleiben Sie Ihrer Baugenossenschat wohl
gesonnen!
I N H A LT
Clevere Geldanlage:
Genossenschatsanteile
der Hochtaunusbau
Neubauten
Spatenstich
Kronberger Carrée,
Neubau Feldstraße
4|5
Aktiv durch die
kalte Jahreszeit
Tipps für den Winter
6|7
8
Ein Gedicht für die
Mieze zum 25. Jahr
Bad Homburg und
seine Straßen
Ab in die Biotonne
Informationen für
die Mieter
Plätzchenrezept
Basteltipp für
Weihnachten
Kinderrätsel
Weihnachtsbäckerei
Vorstellung Martina Pels
Adressen
Ansprechpartner
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr Bernd Arnold
I M PR E S S U M:
Herausgeber: Hochtaunus Baugenossenschat eG, Vorstand: Bernd Arnold,
Anschrit: Hessenring 92a (Konrad-Riedel-Haus), 61348 Bad Homburg v.d.
Höhe, Telefon: 06172 /121811, [email protected], Redaktion: Bernd Arnold (V.i.S.d.P.), Martina Pels, Christopher Martin, Katrin Debus, Ute Bertram,
Detlef Hans Franke, Gestaltung und Layout: FuP Marketing und Kommunikation, August-Schanz-Straße 80, 60433 Frankfurt am Main, Tel: 069 /954316-0,
[email protected], Fotos/Graiken: Hochtaunusbau, FuP Marketing
und Kommunikation, iStock.com, shutterstock.de, fotolia.de
MIEZE 2 | 2014
9
12
CLEVERE GELDANLAGE:
S
parern bereitet der Blick aufs Bankkonto
in diesen Tagen keine Freude: Die Zinsen
haben ein historisches Tief erreicht, ein
Anstieg ist nicht in Sicht. Anleger, die ihr Geld
nicht in Aktien investieren wollen, haben derzeit kaum Möglichkeiten, ihr Geld bei Banken
oder Sparkassen gewinnbringend anzulegen.
Eine Alternative bietet die Hochtaunusbau
ihren Mitgliedern: Wer seine bereits gezeichneten Genossenschatsanteile aufstockt, kann alle
Vorteile dieser Anlageform nutzen. Die jährlich nach dem Beschluss durch die Vertreterversammlung ausgeschüttete Dividende liegt
bei circa drei Prozent. Ein Wert, der auf dem
Markt seinesgleichen sucht. Ein weiterer Grund,
noch in 2014 die Chance zu nutzen: Wer sich bis
zum Jahresende entscheidet, weitere Anteile zu
zeichnen, erhöht seinen Anteil noch in diesem
Geschätsjahr und proitiert damit schon bei
der nächsten Gewinnausschüttung von einer
höheren Summe. Stichtag für die Überweisung
ist der 30. Dezember 2014. Bis dahin muss das
GENOSSENSCHAFTSANTEILE DER
HOCHTAUNUSBAU
Geld auf dem Konto der Genossenschat eingegangen sein. Damit ist am 1. Januar 2015 schon
dividendenberechtigtes Geschätsguthaben vorhanden. Erstmalig im Sommer 2016 werden die
Überschüsse der neuen Anteile ausgeschüttet.
Wie für vergleichbare Anlageformen bei
Banken gilt auch für die Genossenschatsanteile
eine längere Kündigungsfrist. Bei der Hochtaunusbau beträgt sie zwölf Monate. Dies ist wichtig, um der Genossenschat einen genügend
großen Planungsspielraum zu geben, etwa um
neue Bauprojekte sicher inanzieren zu können.
MIEZE 2 | 2014
Mietern, die nach einer langfristigen und rentablen Anlageform suchen, bieten Genossenschatsanteile also eine gute Alternative. Weitere Anteile können in Schritten von jeweils 300
Euro erworben werden.
Für alle Fragen zu den Geschätsanteilen
der Hochtaunusbau steht Prokuristin Martina
Pels jederzeit gerne zur Verfügung. Interessierte erreichen sie unter der Telefonnummer
06172/121814 sowie der E-Mail-Adresse pels@
hochtaunusbau.de.
3
NEUE
WOHNUNGEN
FÜR UNSERE
MITGLIEDER
Die Baugrube im Kronberger Carrée
4
MIEZE 2 | 2014
32 WOHNUNGEN
ENTSTEHEN IM
KRONBERGER CARRÉE
U
Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Banzer (links), Bad Homburgs Oberbürgermeister Michael Korwisi (Mitte) sowie
Hochtaunusbau-Vorstand Bernd Arnold beim Spatenstich.
m ihren Mitgliedern auch küntig
hochwertigen Wohnraum anbieten zu
können, erweitert die Hochtaunusbau
derzeit das Kronberger Carrée in der Wiesbadener Straße in Bad Homburg. Ein Neubau mit 16
Wohnungen entsteht im Zentrum des Quartiers,
16 weitere Wohnungen werden in den kommenden zwei Jahren als Penthouse-Wohnungen auf
die bestehenden Gebäude aufgesetzt.
Am 19. September 2014 feierte das Team
der Hochtaunusbau gemeinsam mit dem Bad
Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen
Banzer den ersten Spatenstich für das Projekt.
Als „richtigen Schritt“ bezeichnete Michael
Korwisi das Bauvorhaben der Genossenschat,
die damit einen wertvollen Beitrag dazu leiste,
bezahlbaren Wohnraum in Bad Homburg zur
Verfügung zu stellen.
Inzwischen haben die Arbeiter damit begonnen, die Baugrube auszuheben. Bis Weihnachten werden die Bodenplatte betoniert und
der Keller sowie die Tiefgarage im Bau sein.
„Wenn alles nach Plan läut und uns das Winterwetter keinen Strich durch die Rechnung macht,
kann schon im April 2015 der Rohbau stehen“, erklärte Bernd Arnold, Vorstand der Hochtaunusbau. Zu diesem Anlass erhalten die in der Siedlung lebenden Mitglieder die Gelegenheit, den
Rohbau zu besichtigen und sich über die weiteren
Bauschritte zu informieren. Im Frühjahr 2016
können dann die ersten Mieter einziehen.
BAUPROJEKT AN DER
FELDSTRASSE
A
uch an der Feldstraße in Bad Homburg
wird leißig gebaut. Dort errichtet die
Hochtaunusbau im Zuge einer Nachverdichtung sechs Neubauwohnungen und acht
Dachgeschosswohnungen. Die Wohnungen liegen in der Feldstraße 47–53, Zum Dornbach 5
und 7 sowie in der Hügelstraße 1 und 3. Wenn
das Wetter es erlaubt, wird der Rohbau der Neubauwohnungen bereits vor Weihnachten 2014
fertiggestellt sein. Die Arbeiten am Dach und
der Außenhülle des Gebäudes folgen 2015.
Ähnlich wie bei der Erweiterung des
Kronberger Carrées möchten wir auch bei diesem Projekt unsere Mitglieder einbeziehen. Sie
erhalten deshalb im Frühjahr 2015 die Gelegenheit, den Rohbau zu besichtigen und sich über
die weiteren Schritte zu informieren.
Für die Anwohner all unserer Bauprojekte
bedeuten die Arbeiten eine Beeinträchtigung,
sei es durch Lärm oder Verschmutzung der Straßen und Einfahrten.
Wir möchten uns deshalb an dieser
Stelle schon jetzt für ihre Geduld
und Nachsicht bedanken. Die Erweiterung unseres Wohnungsangebotes geschieht im Interesse all
unserer Mitglieder und kommt
letztlich auch den direkten Anwohnern durch die Aufwertung ihres
Wohnumfeldes zu Gute. Dennoch
bedeuten Bauarbeiten auch immer
eine gewisse Belastung. Für diese
bitten wir Sie um Verständnis. Bei
Fragen zum Baufortschritt oder anderen Anliegen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter in der Geschätsstelle
gerne im Rahmen der Sprechzeiten
zur Verfügung.
MIEZE 2 | 2014
5
AKTIV
KALTE
JAHRESZEIT
DURCH DIE
SCHÖNE IDEEN FÜR DEN
GELUNGENEN WINTERSPASS
Selbst wenn das Quecksilber im hermometer stetig tiefer
sinkt, gibt es viele Möglichkeiten, die kalten Tage zu genießen.
Unsere Tipps verraten Ihnen, wie Sie die Wintermonate aktiv
und mit viel Abwechslung gestalten können.
6
MIEZE 2 | 2014
TIPP 2
MASCHE
AN
MASCHE
TIPP 1
RODELSPASS AUF
DEM FELDBERG
O
b zu Fuß durch die verschneite Winterlandschat, oder doch lieber mit dem
Schlitten auf der Piste: Kühle Lut und
Bewegung im Freien sind gesund und machen
munter. Wer in den Wintermonaten gerne an
die frische Lut möchte und auf der Suche nach
Auslugszielen ist, sollte dabei auch an den Großen Feldberg denken. Als höchster Berg des
Taunus ist er im Winter meist schneesicher. Auf
einem der vielen Rodelhänge können sich Kinder wie Erwachsene vergnügen. Eine heiße Tasse Tee oder Kafee aus der hermoskanne rundet einen schönen Rodeltag ab. Aber auch für
einen ausgedehnten Spaziergang lohnt sich die
Fahrt zum Feldberg. Bei schönem Wetter können Sie den Taunus von oben genießen und bei
klarer Sicht sogar die Frankfurter Skyline sehen.
TIPP 3
Z
wei links, zwei rechts: Was früher nur
Frauen zugeschrieben wurde, ist heute
zur trendigen Lifestyle-Beschätigung
für alle geworden. Ob im Park oder im Café –
überall hört man sie klappern, die Stricknadeln.
Selbst Männer sind auf den Genuss gekommen
und reihen leißig Masche an Masche. Besonders beliebt sind in diesem Jahr Socken und
Schals. Socken in bunten Farbtönen bilden den
idealen Kontrast zu einer dunklen Strumphose. Ein schöner selbstgestrickter Schal nimmt
mühelos den Platz einer Kette ein. Aber auch
Mützen sind sehr beliebt. Wichtig ist, dass das
selbstgemachte Accessoire aufällt: von klassischer Schurwolle über farbenfrohe Farbverlaufsgarne, bis hin zu Efektgarnen mit witzigen
Fransen oder edlen Perlen reicht die Auswahl.
MIEZE 2 | 2014
EIN ABEND
AUF DEM
WEIHNACHTSMARKT
F
ür viele von uns beginnt die schönste Zeit
des Jahres im Dezember. Durch weihnachtlich geschmückte Straßen, Kerzenlicht und Plätzchendut kommt schnell die besinnliche Stimmung der Vorweihnachtszeit auf.
Auch ein Abend auf dem Weihnachtsmarkt darf
dabei nicht fehlen. Zu den schönsten Märkten
des Hochtaunuskreises zählt der „Romantische
Weihnachtsmarkt“ in Bad Homburg. Über den
Schlossplatz bis in die Schlosshöfe schlängeln
sich die festlich geschmückten Holzbuden, die
allerlei Köstlichkeiten zu bieten haben. Die lebensgroße, handgeschnitzte Krippe und die
Dampfeisenbahn auf dem Schlosshof machen
den „Romantischen Weihnachtsmarkt“ zu einem einzigartigen Erlebnis in der Region.
7
Louisenstraße
BAD HOMBURG UND
SEINE STRASSEN
Teil 3: Louisenstraße
I
n der Vergangenheit haben zahlreiche berühmte Persönlichkeiten im
Taunus gelebt. Um sie in
Erinnerung zu bewahren,
sind viele Straßen und
Kreuzungen in Bad Homburg nach ihnen benannt.
Im dritten Teil unserer
Serie beschätigen wir
uns mit der Landgräin
Louise Elisabeth von Kurland (1646 – 1690). Die
zentral gelegene Louisenstraße, auf der sich heute
Cafés und Geschäte aneinander reihen, benannte Landgraf Friedrich II.
im Jahre 1684 nach seiner
Ehefrau Louise Elisabeth.
Auch die Hochtaunusbau
ist mit Liegenschaten in
der Louisenstraße 153 bis
155 vertreten.
Louise
Elisabeth
wirkte in der Zeit der
Reformation: Nachdem
Martin Luther seine 95
hesen
veröfentlichte,
spitzten sich die Konlikte zwischen Protestanten und Katholiken immer stärker zu. In
dieser bewegten Zeit, im Jahre 1670, heiratete
die reformierte Louise Elisabeth von Kurland
den Landgrafen Friedrich II., auch bekannt
als Prinz von Homburg, der sich darauhin
dem reformierten Glauben anschloss. Durch
die neue Religion konnten viele vertriebene
Familien in den Taunus zurückkehren und es
entstand eine reformierte städtische Kirchengemeinde.
8
Jahre
ZUM JUBILÄUM
MIEZE
25 JAHR’
Mieze – 25 Jahr’
gibt es dich – kein graues Haar!
Denn du bist ja jung geblieben,
hast das Neueste aufgeschrieben,
was Hochtaunusbau erdacht –
viele Häuser neu gemacht!
Hast dich auch nach all der Zeit
toll verschönt mit deinem Kleid!
Und – was innen drin geschrieben,
muss das Mieter-Herzchen lieben.
Hier wird alles aufgezeichnet,
was die Wohnungen bereichert!
Und ist etwas mal kaputt,
nach dem Handwerker man rut.
Wo gibt’s so was auf der Welt:
Dies dem Mieter kost’ kein Geld!
Hochbauhaus in dieser Stadt
ganz besond’ren Status hat hat den Flair von Eigentum,
ist Besitzer – gar nicht dumm,
weil, was alles – hört – hört – hört
ihm ein bisschen auch gehört
Seine Anteil’ eingebracht
ihn zum „Eigentümer“ macht.
Quellen: www.wikipedia.org, www.bad-homburg.
de/leben-in-bad-homburg/stadtportrait/geschichte/
Geschichte.php, www.bad-homburg-tourismus.de/
geniessen/einkauf_louisenstrasse.htm, „Der Geistliche
Würtz: ein radikalpietistisches UNIVERSAL-Gesang“
von Konstanze Grutschnig-Kieser in Vandenhoeck &
Ruprecht
Foto: Susanne Danter, Verwaltung der Staatlichen
Schlösser und Gärten Hessen
Mit den Mietern – auch im Haus
kommt eine Gemeinschat raus,
die – mit Dauer-Nutzungsvertrag
haben einen guten Tag!
Wollt Ihr was Besond’res sein,
steigt bei Hochtaunusbau ein.
In Bad Homburg – schöne Stadt –
lang’ schon ihren Sitz sie hat!
Ingeborg Fritsche
Bad Homburg v.d.H.
MIEZE 2 | 2014
AB IN DIE
W
ie entsorgt man Obstschalen, Essensreste und andere organische Abfälle?
Auf diese Frage gab es in Deutschland bisher unterschiedliche Antworten – je
nach Region und Bundesland kamen entweder
die Bio- oder die Restmülltonne zum Einsatz.
Ab 2015 soll dies anders werden: Organische
Abfälle kommen dann bundesweit in die lächendeckend eingeführte Biotonne.
Auch in Bad Homburg, Oberursel und
Königstein wird 2015 die Biotonne neu eingeführt. Die Hochtaunusbau erweitert deshalb
in den kommenden Wochen und Monaten die
Müllstellplätze in ihren Liegenschaten. Zu den
„organischen Abfällen“, die in die neue Tonne kommen, zählen neben Essensresten und
Grünabfällen auch Küchenpapier, Kafeesatz
und Teebeutel. Nicht in die Biotonne gehören
Kunststofe, Dosen, Textilien und Hygieneartikel. Auch lüssige Speisereste sollten nicht einfach als Biomüll entsorgt werden, da sie schnell
Fliegen anlocken können. Müssen doch einmal
feuchte Abfälle entsorgt werden, hilt es, sie in
Zeitungspapier einzuschlagen. Auch ein kleiner
Bio-Abfalleimer in der Küche kann den Alltag
erleichtern, da sich so einige Gänge zum Müllplatz sparen lassen. Trotzdem sollte auch der
BIOTONNE
DA S G E H ÖR T I N D I E B I OTON N E:
Das alles kommt ab sofort in die Biotonne.
kleine Mülleimer regelmäßig geleert werden,
damit keine unangenehmen Gerüche in der
Wohnung entstehen.
WOH I N KOM MT M E I N B I OM Ü LL?
Das Gute an der Biotonne: Aus den gesammelten
Abfällen wird in der Biogasanlage der RheinMain Deponie GmbH Energie und Kompost
gewonnen. Dieser kommt den Landwirten als
Dünger auf den Feldern und somit der Verbesserung des Bodens zu Gute – wovon somit auch
die Verbraucher proitieren. Ihr leißiges Sortieren hat also gleichzeitig einen positiven Efekt.
MIEZE 2 | 2014
» Essensreste (gut eingewickelt in
Zeitungspapier)
» Kafeeilter und Teebeutel
» Grünabfälle
» Verdorbene Lebensmittel ohne
Verpackung
» Organische Abfälle wie Federn,
Kleintiermist, Holzwolle
» Reste von Obst und Gemüse
» Asche
» Gebrauchtes Küchenpapier
DAS G E HÖRT N ICHT I N D I E B IOTON N E:
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Dosen
Glas
Metalle
Gummi
Keramik
Textilien
Sondermüll
Zigaretten
Hygieneartikel
Kunststofe wie Plastiktüten
Staubsaugerbeutel
9
SCHWARZWEISSGEBÄCK
Z U TAT E N FÜ R CA . 5 0 ST Ü CK :
»
»
»
»
500g Mehl
250g Butter
150g Zucker
1 Päckchen
Vanillezucker
» 5 Eigelb
» 1 gestr. TL
Backpulver
» 1 Schuss Milch
» 1 Prise Salz
» 50g Kuvertüre
W
eihnachten steht vor der Tür: Höchste Zeit also, die Keksdosen wieder zu
füllen. Wer dieses Jahr gerne etwas
anderes als Zimtsterne und Vanillekipferl ausprobieren möchte, der kann sich an dem Rezept
für Schwarz-Weiß-Gebäck versuchen.
U N D S O G E HT ’S:
Zuerst Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz
mit dem Rührgerät in einer Schüssel verrüh-
ren. Anschließend 4 Eigelb untermengen. Nun Mehl und Backpulver hinzugeben und zu einem Teig kneten. Die
Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen und
abkühlen lassen. Den Teig darauhin halbieren
und eine Hälte mit der geschmolzenen Kuvertüre verkneten. Die beiden Teighälten zudecken und eine Stunde kaltstellen.
Das bekannte Spiralmuster entsteht so:
Die helle und die dunkle Teigportion jeweils zu
einem gleichmäßig großen Rechteck (30 x 15
cm) ausrollen und ein Rechteck dünn
mit Eigelb bestreichen. Das zweite darauf legen und ebenfalls bestreichen. Von
der längeren Seite aus fest aufrollen. Die Teigrollen eine Zeit lang kaltstellen und danach in
gleichmäßige, 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und auf das Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen die Plätzchen bei 170 Grad
Celsius für ca. 12 Minuten backen. Backblech
aus dem Ofen nehmen und das Schwarz-WeißGebäck auskühlen lassen. Guten Appetit!
WEIHNACHTLICHES
KERZENLICHT
W
eihnachten ist die Zeit der Kerzen.
Ein Teelicht in einem dekorativ verzierten Sternen-Glas bringt Gemütlichkeit in jede Wohnung und ist dabei ganz
leicht zu basteln. Diese wenigen Materialien
werden benötigt:
»
»
»
»
»
10
sauberes, leeres Einmachglas
feiner Sand
Teelicht
roter Pappkarton
Naturbast
U N D S O G E H T ’ S:
Das Einmachglas zu einem Drittel mit Sand
befüllen, glattstreichen und anschließend ein
Teelicht auf die ebene Sandläche stellen. Danach aus rotem Pappkarton eine Sternform
ausschneiden. Hierbei hilt es, die Form mit
dünnem Bleistit vorzuzeichnen. Danach an der
Vorder- und Rückseite des Glases je einen der
roten Sterne anlegen und mit Naturbast festbinden. Diesen Arbeitsschritt erledigt man am besten zu zweit. Und schon ist das weihnachtliche
Windlicht fertig!
MIEZE 2 | 2014
WEIHNACHTSBÄCKEREI
K
Illustration: Silke Schmidt, Templin
atharina und Maximilian haben fast die
gleichen Plätzchen gebacken. Findet ihr
alle 14 Unterschiede? Die Lösung steht
auf der Rückseite. Viel Spaß beim Suchen!
MIEZE 2 | 2014
11
VORSTELLUNG MARTINA PELS
A
INFORMATIONEN
RUND UM DIE UHR
Ansprechpartner:
24
N
STU N D E
F
U
N OTR
1833
06172 /12
len)
ten Notfäl
(nur in ech
E-Mail:
06172/121811
[email protected]
06172/121813
06172/121823
06172/121828
[email protected]
[email protected]
[email protected]
ie suchen die Telefonnummer der Hochtaunusbau? Sie wollen wissen, ob es
neue freie Wohnungen gibt? Sie haben
einen Notfall, brauchen einen Handwerker und
Ihre aktuelle MIEZE mit den Kontaktdaten und
der Notfallnummer ist gerade nicht zur Hand?
Kein Problem. Auf unserer Internetseite www.
hochtaunusbau.de inden Sie alle Informationen Ihrer Wohnungsgenossenschat.
06172/121812
[email protected]
B E S U CH S Z E IT E N
VE R M I ET U N G
Anka Krüger
Julia Jörges
Patrizio Panetta
S
Telefon:
E M PFA N G
Brigitta Hardt und Sabine Lauterbach
ls Prokuristin kümmert sich Martina
Pels bei der Hochtaunusbau gleich um
mehrere Bereiche: Mieter, die Fragen zu
ihrer Mitgliedschat haben, sind bei ihr ebenso gut aufgehoben wie Erst-Interessenten, die
überlegen, in die Genossenschat einzutreten.
Darüber hinaus unterstützt sie Vorstand Bernd
Arnold, organisiert die Vertreterwahlen, betreut
die Azubis und ist außerdem für sämtliche kaufmännischen Angelegenheiten zuständig.
„Mir macht mein Job viel Spaß“, erklärt
Martina Pels. „Er ist sehr abwechslungsreich
und ich habe direkten Kontakt zu unseren Mitgliedern. Das ist wichtig, weil ich so bereits früh
merke, wenn jemanden der Schuh drückt.“
In der Regel aber gehe es in den Gesprächen
hauptsächlich um Fragen zur Mitgliedschat. So
wollten in letzter Zeit viele Mitglieder wissen,
wie sich die Genossenschatsanteile noch besser als Geldanlage nutzen lassen. „Das hat mit
den niedrigen Zinsen zu tun“, erklärt Pels. „Hier
überlegen wir gemeinsam mit den Mietern, wie
sie ihre Anteile sinnvoll aufstocken können.“
Auch ihren Kollegen steht Martina Pels
mit Rat und Tat zur Seite. Für sie ist die Prokuristin Ansprechpartnerin bei allen kaufmännischen Fragen der Wohnungsverwaltung.
FR E M D VE R WA LT U N G
Yvonne Herrmann, Handlungsbevollm.
Mo. 09.00 –12.00 und 14.00 –17.00 Uhr,
Mi., Do. 09.00 –12.00 Uhr
T E CH N I K
Ilka Motzki
Peter Freund, Abteilungsleiter
Michael Schwalm
Stefan Reul, Hausmeister
Burkhard Jeschke, Hausmeister
(Gartenfeld und Erlenweg)
06172/121819
06172/121826
06172/121818
06172/121820
0163/8528133
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
B Ü R OZ E IT E N ( K E R N Z E IT )
Mo. 09.00 –12.00 Uhr und 14.00 –17.00 Uhr,
Di., Mi., Do. 09.00 –12.00 und 14.00 –15.30 Uhr
sowie Fr. 09.00 –13.00 Uhr
VOR STA N D S S PR E CH ST U N D E
B U CH HA LT U N G
Doris Klarner, Handlungsbevollm.
Bastian Wolberg
06172/121825
06172/121817
[email protected]
[email protected]
M ITG LI E D E R B ET R E U U N G , PR OK U R I ST I N
Martina Pels
06172/121814
[email protected]
06172/121815
[email protected]
VOR STA N D
Bernd Arnold
Mo. 15.00 –17.00 Uhr (nach vorheriger
Terminvereinbarung)
D E S R ÄT S E LS
LÖS U N G :