Position diepresse.com 18.03.2015 Web-Clipping Österreich Auftr.: 4078, Clip: 67462085, SB: Tian Mobil E-Paper Apps Abo Club Shop Immobilien Jobs & Karriere Schaufenster www.observer.at diepresse.com Anmelden Registrieren › Leben › Essen&Trinken POLITIK WIRTSCHAFT GELD PANORAMA KULTUR TECH SPORT MOTOR LEBEN BILDUNG ZEITREISE WISSEN RECHT MEINUNG MEHR » Geschmacksfrage Kulinarik: „ Falstaff Falstaff““ - Guide feiert seinen 10er Die Testerin Anna Burghardt im Duspara Drucken Versenden A AA Schriftgröße Kommentieren Falstaff Award 2015 Wien Rathaus 18 03 2015 Christian HALPER / Bild: (c) imago/SKATA (imago stock&people) Mittwoch wurde der neue „Falstaff“-Guide präsentiert – mit neuen Kategorien und einem kulinarischen Outing von Sebastian Kurz. 18.03.2015 | 18:49 | von Karin Schuh (Die Presse) An der Spitze nichts Neues, knapp darunter hingegen sehr wohl. So lässt sich wohl die jüngste Ausgabe des „Falstaff Restaurantguides“ zusammenfassen, die gestern, Mittwoch, im Wiener Rathaus präsentiert wurde. Der Guide selbst feiert heuer sein Zehn-Jahr-Jubiläum und hat daraufhin auch gleich ein paar neue Kategorien ins Leben gerufen. Etwa den besten Gastro-Unternehmer des Jahres, der an den einstigen Börsenprofi (Superfund) Christian Halper mit seinem vegetarischem Luxusrestaurant Tian ging. Halper – in silbernen Lackschuhen und wie immer mit bunten, langen Fingernägeln – kündigte bei der Preisverleihung eine Expansion an. „Wir wollen das Tian und das Tian Bistro ausbauen. Wir sind aktiv auf der Suche nach neuen Standorten, wenn das erfolgreich ist, wollen wir das richtig groß machen“, so der Multimillionär. Rudis ist das beste Beisl Österreichs Richtig groß ist hingegen bereits jenes Unternehmen, an dessen Spitze Attila Dogudan steht. Der Do& Co-Chef wurde mit der ebenfalls neuen Kategorie Bester Internationaler Botschafter ausgezeichnet. Die Laudatio dazu hielt Außenminister Sebastian Kurz. Er beschrieb Dogudan als klassischen Österreicher, der „im Alter von zehn Jahren von der Türkei nach Österreich gekommen ist“ und mittlerweile ein Imperium mit 9000 Mitarbeitern aufgebaut hat. Dogudan musste „unser aller Außenminister“ – wie er von „Falstaff“-Herausgeber Wolfgang Rosam angekündigt wurde – widersprechen: „Mittlerweile sind es 10.000 Mitarbeiter geworden.“ Auch er freue sich über die Auszeichnung, so Dogudan, vor allem deshalb, weil er „jetzt nicht mehr den Gourmetkritikern, Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag. Der Verkoster Gerhard Hofer degustiert im Weinkeller Meistgelesen Leben 1. Der Bärlauch wirkt kräftiger als die Muskeln 2. Gaultier macht Mode fürs Manneken Pis 3. Kulinarik: „Falstaff“Guide feiert seinen 10er 4. Selbstständigkeit kennt keine Pause 5. Ashley Judd will nach Beschimpfungen Twitter Nutzer anzeigen Seite: 1/3 Position diepresse.com 18.03.2015 Web-Clipping Österreich Auftr.: 4078, Clip: 67462085, SB: Tian sondern dem Außenminister untersteht“. Kurz selbst outete sich als jemand, der gern einfach esse. „Ich esse alles gern, außer Fisch und Meeresfrüchte, was als Außenminister nicht immer ganz praktisch ist, weil das im Ausland das Einser-Menü ist“, so Kurz. Buchtipps Da dürfte er hierzulande – wo die Beisln nach wie vor einen Höhenflug haben – wohl eher etwas finden. „Wir haben derzeit eine wahnsinnig tolle Mitte, mit einem starken Zug nach oben“, sagt Rosam im Gespräch mit der „Presse“. Deutlich wird das daran, dass sich Spitzenköche wie Reinhard Gerer oder Christian Petz den Traum vom Beisl erfüllen. „Und die geben die Benchmark vor“, so Rosam. Zum besten Beisl Österreichs wurden dennoch Rudis Beisl in Wien gekürt. Neueinsteiger des Jahres ist der kürzlich mit einem „Michelin“-Stern ausgezeichnete Andreas Senn. Der Sommelier des Jahres – immerhin hat das „Falstaff“-Magazin vor 35 Jahren als Weinmagazin begonnen – ging an Andreas Tottensteiner, der seit 34 Jahren im Landhaus Bacher werkt. Der „Bordeauxnarrische“ Adi Werner (Arlberg Hospiz Hotel) wurde für sein Lebenswerk geehrt. Und die Spitze, sprich die Österreich-Sieger, besetzen erneut Heinz Reitbauer (Steirereck), Andreas Döllerer (Retsaurant Döllerer) und Thomas Dorfer (Landhaus Bacher). Kochen auf Papier DIY AUF EINEN BLICK Der „Falstaff Restaurantguide 2015“ wurde gestern, Mittwoch, im Wiener Rathaus präsentiert. Rund 17.000 Gästetester haben dabei 1649 Restaurants, Gasthäuser, Beisln und Szenelokale in ganz Österreich getestet. Bei der Bewertung werden maximal 100Punkte und vier Gabeln vergeben. An der Spitze stehen erneut mit 99 Punkten und vier Gabeln die Restaurants Steirereck, Döllerer und Landhaus Bacher. Der Guide feiert heuer sein Zehn-Jahr-Jubiläum und ist ab morgen, Freitag, im Handel oder als App erhältlich (9,90 Euro). www.falstaff.at Heimwerker-Quiz Was ist ein Doppelnippel? Galerien ("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.03.2015) Bonus-Malus Die Versicherungen der Stars Testen Sie "Die Presse" 3 Wochen lang gratis: diepresse.com/testabo Mehr aus dem Web Hotspots Die gefährlichsten Attraktionen der Welt Commonwealth-Tag Schwangere Kate feiert den Länderbund Aus dem Archiv: Erdogan zieht über Österreichs Islamgesetz her (01.03.2015) Kurden: "Warum liefert denn Österreich keine Waffen?" (02.02.2015) Kurz in Bagdad: Kooperation im Kampf gegen den IS (01.02.2015) Wien bremst bei Russland-Sanktionen (29.01.2015) Österreich bremst bei Sanktionen (29.01.2015) Kommentieren Sie sind zur Zeit nicht angemeldet. Um auf DiePresse.com kommentieren zu können, müssen Sie sich anmelden. › 1 Kommentare PedroN 19.03.2015 07:50 » antworten » Kommentar melden 0 Er beschrieb Dogudan als klassischen Österreicher, der „im Alter von zehn Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag. Seite: 2/3 www.observer.at diepresse.com
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