1/2015 - evangelische-kirchengemeinde-schwerin

1/2015
Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde
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Inhaltsangabe
Angedacht
Ein außergewöhliches Phänomen: die Zeit
Seite 4
Leitartikel
Zeit Seite 8
Das Thema und WIR
Was bedeutet Neubeginn für mich? Seite 12
Stille in eigener Sache
Seite 18
Aus der Gemeinde
Einblicke in die Gemeindeversammlung vom 18.01.2015
Schwedische Überraschungsparty
In eigener Sache: Die goldenen Fünfziger
Chorworkshop in der Kreuzkirchengemeinde in Herne
Seite 20
Seite 26
Seite 31
Seite 32
Tipps, Trends und Termine
HOLYdays 2015 Seite 34
Gesprächsforum: Kirchengeschichten Seite 36
Frauenforum Seite 36
Leib und Seele Seite 37
Passionsandachten Seite 37
Gottesdienste Seite 37
@ndere –Andacht Seite 37
Konfirmation
Seite 37
Gottesdienstplan Karwoche
Ansprechpartner und Gruppen:
Seite 38
Seite 39
Kasualien
Taufen, Aufnahmen und Verstorbene Seite 40
Trauer um Pfr. i. R. Günter Schlak Seite 42
Angedacht
Ein außergewöhliches Phänomen: die Zeit
„Ich habe keine Zeit!“, sagen wir, wenn wir in Eile sind. „Zeit heilt alle Wunden“,
dann, bekommt die „Zeit“ eine ganz andere Bedeutung, die vermeintlich knap-
sagen wir, wenn wir vermeintlich versuchen zu trösten. „Zeit ist Geld!“ sagt der
pe Zeit spielt nun überhaupt keine Rolle mehr. Es ist gut ausgegangen, der
Manager.
anfängliche Verdacht hat sich glücklicherweise nicht bestätigt, und dennoch
bleibt ein Schock zurück und man beginnt seine Lebensweise zu überdenken.
Das sind nur drei von vielen Aussprüchen und Redewendungen, die wir tagtäg-
Hält leider oft nicht allzu lange an, aber ich erinnere mich doch ab und zu an
lich gebrauchen und die den Begriff „Zeit“ zum Inhalt haben. Oft steht die „Zeit“
diese Situation und denke nach.
dabei im Mittelpunkt und scheint für uns das Wichtigste zu sein, und manchmal
zwingt sie uns förmlich in ein selbstverordnetes Korsett. Auch ich habe die Flos-
Doch was ist eigentlich „Zeit“?
kel von der knappen „Zeit“ oft verwendet, weil ich schnell noch das Eine oder
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Andere erledigen wollte und musste, vor allem im Berufsleben. Tatsächlich war
„Zeit“ ist schnell. „Zeit“ ist ge-
der Zeitdruck oft ganz enorm und der Gesundheit förderlich war er gewiss auch
heimnisvoll. Wir haben zwar
nicht. Eines Tages wurde ich eines Besseren belehrt. So schnell hatte ich eine
ein Gefühl für die „Zeit“, sie
Intensivstation noch nie von innen kennengelernt: Verdacht auf Herzinfarkt! Die
steckt offensichtlich in uns,
Ärzte und das Pflegepersonal haben mich medizinisch gut versorgt und alles
aber keiner weiß so
für mich getan. Und plötzlich stellt man fest, man hat „alle Zeit der Welt“! Einige
recht, was „Zeit“ ist.
der Leserinnen und Leser dieses Briefes haben sicherlich ähnliche Erfahrungen
gemacht.
Wenn die Monitorüberwachung Unregelmäßigkeiten zeigt,
die Infusionsleitungen zum eigenen Körper auch nur den
Hauch von einem Knick andeuten und das freundliche Gesicht der betreuenden Schwester immer
wieder über dem Bett erscheint, als wolle sie
feststellen: „ist er noch da?“, dann, ja
4
5
Die „Zeit“ ist eine physikalische Größe mit einer eindeutigen, unumkehrbaren
Bild „Die Beständigkeit der Erinnerung“ oder „Die zerrinnende Zeit“ (1931, Ölf-
Richtung, anhand derer die Dauer von Vorgängen und die Reihenfolge von
arbe auf Leinwand) versucht er darzustellen, wie er sich die „Zeit“ vorstellt. Auf
Ereignissen bestimmt werden kann. Die „Zeit“ wird in Sekunden gemessen.
großen Zifferblättern von Uhren zerfließt die Zeit. Mit seiner Darstellung entführt
Daraus leiten sich weitere Einheiten ab (Minute, Stunde, Tag, Monat …). Klassi-
er uns in eine ungewöhnliche und geheimnisvolle Gegenstandswelt.
scherweise ist die Zeitmessung eine Aufgabe der Astronomie. Gemessen wird
In diesem Zusammenhang gewinnen wir Hochachtung vor den vielen klugen
die „Zeit“ mit einer Uhr, wobei die Zeitmessung mit zunehmendem technischen
und geistigen Köpfen. Oft ein Leben lang haben sie sich mit dem Thema „Zeit“
Fortschritt immer genauer wurde und heute mit Hilfe von Atomuhren die exak-
auseinandergesetzt. Wir haben nun Definitionen aus den unterschiedlichsten
testen Werte liefert.
Blickwinkeln der Kunst, der Physik, Psychologie, Philosophie, Soziologie und
anderer wissenschaftlicher Fachbereiche betrachtet. Doch sind wir dem Wesen
Nach Albert Einsteins Relativitätstheorien ergänzt sie den Raum (Länge, Breite,
„Zeit“ nähergekommen?
Höhe) um eine weitere Dimension zur vierdimensionalen Raumzeit. Es ist höchst
interessant, sich einmal mit diesem Phänomen zu beschäftigen, doch weitere
Kommen wir noch einmal zum Anfang zurück: „Ich habe keine Zeit!“, so lautet
physikalisch-naturwissenschaftliche Betrachtungen sollen hier und jetzt nicht
oft unsere Antwort auf eine Bitte um Hilfe. Manchmal antworte ich mit einer
Gegenstand dieses Textes sein. Auch die Geisteswissenschaften tun sich
billigen Ausrede, nur weil ich im Moment keine Lust habe, mich auf angefragte
schwer, eine „fließende Zeit“, die sich unentwegt aus der Vergangenheit über
Dinge einzulassen. Seien wir ehrlich; wir versuchen ja noch nicht einmal, uns
die Gegenwart in die Zukunft bewegt, zu definieren. Und hier sehen wir schon
„die Zeit zu nehmen“, die jemand von uns erbittet oder einfordert! Wir haben
ein Denkproblem, denn kaum ist die Gegenwart da, ist sie auch schon wieder
Wichtigeres vor. Wirklich?
Vergangenheit.
Und was sagt die Bibel zum Begriff „Zeit“? Wir staunen: da ist jemand, der
Aus der Sicht der Psychologie bestehen zwischen subjektiv wahrgenommener
uns „Zeit“ spendet, der uns seine „Zeit“ anbietet, uns zur Verfügung stellt. Der
und objektiv messbarer Zeit deutliche Differenzen. Ereignisreiche Zeiträume
immer für uns da ist: In Jesus Christus nimmt sich Gott für uns „Zeit“. Er speist
erscheinen oft kurz und „vergehen wie im Fluge“, ereignisarme Zeiträume schei-
uns nicht mit billigen Ausreden ab, so, wie wir es oft tun, wenn wir wieder ein-
nen oft quälend lange zu dauern. Die Biologie stellt fest, dass nahezu alle Lebe-
mal vorgeben, keine „Zeit“ zu haben. Denn „Zeit“ haben ist hier keine Zeitfrage,
wesen eine innere biologische Uhr besitzen, die sowohl bei Tageslicht als auch
sondern hier wird die „Zeit“ zur Glaubenssache! Durch die Auferstehung und
bei Nacht funktioniert und einen konstanten Wach-Schlaf-Rhythmus sicherstellt.
durch seinen Sieg über den Tod offenbart sich Jesus als Herr über die „Zeit“.
Ebenso haben Literaten und Künstler ihre eigenen Gedanken und ihre Gefühle
Und deshalb gilt die feste Zusage: In Jesus Christus hat Gott „Zeit für uns!“
zum Thema „Zeit“ zum Ausdruck gebracht. Ich denke an das berühmte Bild
des spanischen Malers und Künstlers Salvador Dali (1904 - 1989). In seinem
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Hans-Georg Nickel, Januar 2015
7
Leitartikel
Zeit
Heute Morgen war es wieder so weit: In Afrika erwachte eine Gazelle in dem
Meine Zeit scheint im Urlaub besonders zu rasen, die erste Woche geht noch;
Wissen, dass sie gleich schneller laufen muss als der schnellste Löwe, um nicht
die zweite aber vergeht stets wie im Flug. Bei Klassenarbeiten in der Schule
gefressen zu werden. Gleichzeitig räkelte sich noch schlaftrunken ein Löwe, und
reichte mir früher nur selten die zur Verfügung stehende Zeit; sämtliche Prü-
sofort war ihm klar, er muss schneller sein, als die langsamste Gazelle, sonst
fungstermine näherten sich schneller, als mir lieb war, und Feiern und Festtage,
wird er verhungern. Egal- ob wir ein Löwe oder eine Gazelle, eine Akkordarbei-
auf die ich mich Monate zuvor schon gefreut hatte, vergingen dann stets im
terin, eine vielbeschäftigte Mutter, vielleicht sogar alleinerziehend, eine Manage-
Eiltempo.
rin oder Rentnerin sind: Wenn die Sonne aufgeht, müssen Sie rennen.
Das hat auch die Werbung sehr gut erkannt, wenn sie uns mahnt, nur ja nicht
zu spät zu kommen, und die Zeichen der Zeit richtig zu deuten. Uhren, deren
Zeiger auf fünf vor 12 stehen, malen uns ausdrücklich vor Augen, dass Fristen
zum Steuersparen ablaufen, dass rechtzeitige Wartung der Haushaltsgeräte vor
größerem Schaden schützt, und dass die Zeit zum Entspannen und Träumen
nur in original Stressless Möbeln eintritt.
Höher, schneller, weiter, angesteckt von der Beschleunigung eilen wir von einem
Rekord zum nächsten. Das Guiness-Buch der Rekorde ist alle Jahre wieder ein
Beststeller und die meisten, der dort verbuchten Leistungen sind Zeitrekorde.
Selbst die „ernste Musik“ steckt im Rekordrausch. Beethoven benötigte bei der
Uraufführung der Eroica noch 60 Minuten, Leonard Bernstein schaffte das in
Wien- eigentlich einer gemütlichen Stadt- in 53 Minuten und 20 Sekunden, in
New York, der schnellsten Stadt- in 49 Minuten und 30 Sekunden, und Michael
Gielen dirigierte sie 1987 in der Rekordzeit von 43 Minuten?
Wünschen Sie sich auch hin und wieder, dass die Zeit mal stehen bliebe? Ach,
Augenblick, verweile, du bist so schön!!! Die Zeit immer dann anhalten, wenn es
uns passen würde! Wann wäre das bei Ihnen?
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Andererseits erinnere ich mich an Begebenheiten – meistens waren das nicht
Sie das auch, dass Sie beim Autofahren unter Zeitdruck das Empfinden hatten,
gerade die beglückendsten Ereignisse- in denen die Zeit den Wettlauf mit jeder
alle Ampeln seien extra auf Rot geschaltet. In Wirklichkeit haben wir wohl vorher
Schnecke verloren hätte: mündliche Examen, wenn der Prüfer genüsslich in
nie, wenn wir Zeit hatten, so genau auf die Ampelschaltung geachtet.
der Wissenslücke bohrte, die praktische Führerscheinprüfung auf unbekannten Straßen, das Warten auf den Operationsbefund. Wer Schlafstörungen und
Wenn Sie sich in Ihrem Leben bisweilen als gejagter Mensch fühlen, wenn Sie
durchwachte Nächte erlebt hat, kennt das Empfinden, die Zeit vergehe über-
manchmal den Eindruck haben, gelebt zu werden, statt zu leben, dann freue ich
haupt nicht, er wälzt sich unruhig hin und her, wartend auf das rettende Mor-
mich, dass wir in diesem Jahr in der Gemeinde gemeinsam darüber nachden-
genlicht.
ken, wie wir Zeit nicht nur gefüllt erleben können, wie wir Hetze und Stress aus
unserem Lebenshaus verbannen können und der Gelassenheit, Unbeschwert-
Wie geht es Ihnen an Wochenenden und Feiertagen? Vergeht die Zeit im
heit und Sinnerfüllung die Tür öffnen.
Schnelldurchlauf oder eher in Zeitlupe? Wie subjektiv unsere Zeitwahrnehmung
ist, zeigt sich gerade in solchen Momenten: Während die einen staunen, wie
Anke Klapprodt
schnell die freien Stunden verflogen sind, atmen andere erleichtert auf, wenn
der Alltag endlich wieder anbricht. Wer einsam und allein ist, wenn es schwer
fällt, Kontakte zu knüpfen, wer niemandem zur Last fallen will, sehnt das Ende
der frei verfügbaren Zeit manchmal herbei. Unter der Woche lässt sich die
Einsamkeit überspielen durch die Erledigung alltäglicher Aufgaben, Arztbesuche, Einkäufe und so weiter, aber am Wochenende bricht die große Leere mit
doppelter Kraft herein.
Ob wir nun Zeitnot oder Zeitreichtum empfinden- beides ist das Resultat
unserer ganz persönlichen subjektiven Einstellung zur Zeit. Denken wir an die
vorweihnachtliche Zeitwahrnehmung. Die Kinder jammern: Ach, wenn doch
endlich Weihnachten wäre und die Zeit etwas schneller verginge. Während die
Eltern sich fragen, wie sie bis Weihnachten noch alles schaffen sollen. Und das
Verhängnisvolle an unserem Zeitempfinden ist, dass immer dann, wenn wir davon überzeugt sind, eigentlich gar keine Zeit zu haben, wir auch unter Garantie
keine finden werden, sondern stattdessen den Stress, unter dem wir stehen,
ausleben und für alles Widerwärtige verantwortlich machen. Vielleicht kennen
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Das Thema und WIR
Was bedeutet Neubeginn für mich?
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Kleinsten unserer Gemeindemitglieder eine
Möglichkeit geben, sich in die Gemeinde
einzufinden. Wir wollen ihnen dabei helfen,
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Stille in eigener Sache
Derzeit mache ich, wie Sie wissen, eine interessante Erfahrung. Ich muß still
sein, eine Zeit der Stille wurde mir verordnet. Als ich gar nicht sprechen konnte, war das still sein müssen gar nicht so schlimm. Die inneren Zwiegespräche
mit Jesus wurden intensiver und ich wurde auf wunde Punkte aufmerksam
gemacht, die nicht nur die operierten Stimmbänder betrafen. Ich hatte Zeit, zu
überlegen, welche Dinge in meinem Leben ich mit Jesu Hilfe verändern kann
und muss. Diese stille Zeit war eine gesegnete Zeit. Als ich wieder ein bisschen
sprechen konnte, aber weiterhin still sein musste, stellte sich die Ungeduld ein.
Doch auch hier lernte ich in den stillen Stunden: Übe dich in Geduld. Die Zeit
nutzte ich auch intensiv um für unsere Gemeinde zu beten, die ich sehr, sehr
liebgewonnen habe. Und ich danke an dieser Stelle ganz herzlich allen, die
derzeit mehr Zeit von ihrer kostbaren Zeit aufbringen, um das Gemeindeleben
fröhlich und interessant zu gestalten. Ich weiß, dass diese Alle nicht gerne namentlich genannt werden, deshalb gehe ich davon aus, dass Alle wissen, dass
Sie angesprochen sind. Und ich danke für alle Geduld, die Sie haben und all
die lieben Genesungswünsche, die mir Mut machen.
Anke Klapprodt
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Aus der Gemeinde
Einblicke in die Gemeindeversammlung vom 18.01.2015
Dies ist kein offizielles Protokoll mit allen in der Versammlung vorgetragenen
werden kann. (Meine Anmerkung: Die Themen und die Gespräche auf der Freizeit
Einzelheiten und Zahlen, sondern ein Bericht, der Schlaglichter wirft auf Dinge,
waren sehr interessant. Es bleibt zu hoffen, dass sich in absehbarer Zeit doch wie-
die vielen im Gemeindealltag verborgen bleiben. Also lassen Sie sich einladen
der genügend Interessenten für ein solches Unternehmen finden!)
zu einem Blick „hinter die Kulissen“.
Danach erfuhr die Gemeinde viel über die Sturmschäden an Kirche und GeZunächst aber ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder unseres Presbyte-
meindehaus vom Pfingstmontag und über andere notwendig gewordene
riums, die ehrenamtlich unermüdlich für die Gemeinde arbeiten und auch diese
Reparaturmaßnahmen und die damit verbundenen Kosten. Durch den Sturm ist
Versammlung vorbereitet hatten!
an der Kirche eine Scheibe geborsten, am Gemeindehaus kam es zu Schäden
an Rolladen, Dach, Rinnen und Fallrohr sowie an der Fassade, und auf dem
Die Gemeinde versammelte sich gleich nach dem Gottesdienst im Dietrich-
Parkplatz stürzten drei Kastanien um. Die Schäden sind zum Teil auf Versiche-
Bonhoeffer-Haus bei gleichzeitigem Kirchkaffeetrinken, das wie jeden Sonntag
rungskosten behoben worden, in anderen Bereichen wird noch auf Angebote
liebevoll von Mitgliedern der Frauenhilfe vorbereitet worden war. Auch hierfür ein
gewartet, aber es ist jetzt schon absehbar, dass der von der Versicherung
herzliches Dankeschön!
veranschlagte Betrag nicht ausreichen wird.
Herr Schaumberg berichtete als Versammlungsleiter über Ereignisse in den ver-
Andere in Zukunft notwendige Reparaturmaßnahmen beziehen sich auf Feuch-
gangenen neun Monaten seit der letzten Versammlung im April 2014. Zunächst
tigkeitsschäden im Kirchengebäude, Rostschäden an den Türen und nicht
gab er Veränderungen im Presbyterium bekannt: Im Juni 2014 trat Herr Benda
vorhandenes Sicherheitsglas im Eingangsbereich und Ausspülung der Mörtelfu-
aus persönlichen Gründen von seinen Aufgaben als Kirchmeister und Synodal-
gen am Kirchturm an der Süd-West-Seite. Bei der jährlichen Baubegehung im
beauftragter zurück. Als neuer Kirchmeister wurde Herr Schaumberg gewählt
August 2014 bestätigte ein Fachmann die Unumgänglichkeit baulicher Maßnah-
und als neue Synodalbeauftragte Frau Degoutrie.
men in den nächsten drei bis fünf Jahren, so dass vermutlich enorme Kosten
auf die Gemeinde zukommen werden.
Dann berichtete Herr Schaumberg über die Gemeindefreizeit in Hagen vom
19. bis 21. Juni 2014, die eher eine Bibel- und Arbeitstagung gewesen sei als eine
Erfreuliches gab es hingegen über die Entwicklung der Heizkosten zu berich-
Freizeit. Er bedauerte die geringe Teilnehmerzahl, die sich durch sieben kurzfristige
ten, denn im Vergleich der Jahre 2013 (über 20.000,- Euro) und 2014 (knapp
Absagen von 24 auf nur 17 noch einmal verringert hatte. Bei so wenig Beteiligung
13.000,- Euro) ergab sich eine Ersparnis von ca. 7.000,- Euro, was auf den
müsse überlegt werden, ob eine solche Freizeit in Zukunft noch durchgeführt
milden Winter zurückgeführt werden kann. Es wurde darauf hingewiesen, dass
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es in den mittleren Sitzreihen der Kirche wärmer ist, weil dort fünf Heizstränge
verlaufen, außen jedoch jeweils nur ein Heizungsstrang. Außerdem sind auch
die Lautsprecher auf die Mitte der Kirche ausgerichtet, so dass man dort besser
hört. Sollte jemand frieren, so kann er sich von der Stuhlreihe am Eingang eine
Decke nehmen. (Meine Anmerkung: Es gibt noch weitere Gründe, in der Mitte
zu sitzen: Man hat von dort einen direkten Blick auf den schönen, von zwei
Händen getragenen Altar und auf das beeindruckende Relief-Wandbild über
dem Altar mit der segnenden Christusfigur in einer großen Sonne, umgeben
von zwölf kleineren Sonnen, die wohl die zwölf Apostel darstellen. Außerdem
wirkt die Kirche voller, und man fühlt sich mehr von der Gemeinschaft getragen,
wenn viele in der Mitte sitzen. Also herzliche Einladung,
es auszuprobieren!)
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Vielleicht interessieren die Leserschaft auch einige statistische Angaben. Unsere
Frau Eubel wies auf den Ausflug der Frauenhilfe am 2. September 2015 hin und
Gemeinde hat gut 3.000 Mitglieder, eine Zahl, die aber bedingt durch mehr
erläuterte, dass man eine Busfahrt zum Landtag nach Düsseldorf plane und
Beerdigungen als Taufen allmählich abnimmt. So gab es in 2013 neben 41
dort an einer Plenarsitzung und einem Frühstück teilnehmen wolle. Näheres
Beerdigungen nur 21 Taufen, und in 2014 waren es 45 Beerdigungen, aber nur
wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
15 Taufen.
Als letztes wurde angekündigt, dass im Februar 2016 wieder Presbyterwahlen
Ein weiteres Thema in der Versammlung war der Gemeindebrief, denn es gab
anstehen.
Diskussionen, ob der Gemeindebrief aus finanziellen Gründen pro Jahr nur
noch in zwei anstatt in drei Ausgaben erscheinen sollte. In letzter Zeit haben
Anschließend gab es Gelegenheit zu Rückfragen und zur Diskussion. Hierzu
sich aber die Einnahmen durch Werbung im Gemeindebrief und durch gezielte
war aber offensichtlich kein Bedarf. Die Gemeinde bedankte sich mit einem
Spenden erhöht, so dass es wohl bei drei Ausgaben pro Jahr bleiben kann.
freundlichen Applaus bei Herrn Schaumberg für seinen Vortrag. Alle waren „ein
Die Redaktionsmitglieder arbeiten selbstverständlich ehrenamtlich, aber die
Herz und eine Seele“. Wie schön!
Druckkosten belaufen sich auf 535,- Euro pro Ausgabe. Wenn es bei den sich
abzeichnenden Werbeeinnahmen und Spenden bleibt, muss die Gemeinde nur
Hildegund Legel
noch ca. 600,- Euro pro Jahr zusteuern. (Meine Anmerkung als Redaktionsmitglied: Herzlichen Dank an alle Spender und alle Firmen, die bei uns inserieren!
Sie ermöglichen zu einem großen Teil unsere Arbeit.)
Was einige weihnachtliche Veranstaltungen anbetrifft, so erfuhr die Gemeinde,
dass die Andachten an den Dienstagen im Advent mit anschließendem Currywurstessen gut angenommen wurden und somit auch im nächsten Jahr wieder
Der Treffpunkt in Frohlinde
Täglich ab 5.30 UHR geöffnet
stattfinden sollen. Die Adventfeier am Nachmittag des 2. Advent allerdings war
so schlecht besucht, dass sie in der Form nicht mehr durchgeführt werden soll.
(Meine Anmerkung: An dem Tag gab es im Grunde zwei Veranstaltungen: zuerst
Reibekuchenessen nach Gottesdienst und Kirchkaffee und zwei Stunden später
die Adventfeier mit musikalischem Programm und Kaffeetrinken. Das war zu viel
an einem Tag! Wie wäre es, wenn wir es im nächsten Jahr noch einmal mit einer
der Veranstaltungen versuchen?)
So muß Handwerk schmecken.....
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Schwedische Überraschungsparty
Als die Gemeinde und viele auswärtige Gäste am 4. Januar 2015 nach dem
Viele Gemeindegruppen hatten
Gottesdienst ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus strömten, erwartete sie eine blau-gelbe
ein Programm zusammenge-
Überraschung. Das Gemeindehaus war schwedisch geschmückt, um einen ganz
stellt, um Frau Klapprodt zum
besonderen Anlass zu feiern. Die Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde hatte
50. Geburtstag eine Freude zu
ihren traditionellen Neujahrsempfang mit der Geburtstagsfeier für ihre Pfarrerin zu-
bereiten. Nach einem Sekt-
sammengelegt. Da Anke Klapprodt ein großer Fan des skandinavischen Landes
empfang begann die Feier
ist, hatten fleissige Helfer in wochenlanger Vorbereitung eine schwedische Party
mit der offiziellen Gratulation
organisiert.
durch Kirchmeister Manfred
Schaumberg. Er würdigte in
seiner Ansprache die Arbeit,
die Pfarrerin Klapprodt in
den letzten Jahren zum
Aufbau der Gemeinde geleistet hatte und
wünschte ihr vor allem
Gesundheit, damit es in
der kommenden Zeit so
weitergehen möge.
Nach vielen Worten wurde es
Zeit für Musik und Tanz. Kirchenmusikerin Bettina Oschmann hatte noch einmal ihre Tanzgruppe eingeladen, um die Gäste mit Renaissancetänzen in mittelalterlicher Gewandung zu begeistern. Es folgte ein abwechslungsreiches Programm mit unterhaltenden Beiträgen unterschiedlicher
Art. Das Team des Regenbogenhauses forderte die Jubilarin zu einem schwedischen Quiz heraus und verteilte großzügig Preise, die Frauenhilfe unterhielt
mit einem Sketch und die Teamer aus der Jugendarbeit erinnerten unter dem
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Motto „Ohne Anke ist alles doof“ an gemeinsame Freizeiten und Erlebnisse mit
dem Geburtstagskind. Auch ein Gedicht durfte natürlich nicht fehlen.
Für eine Premiere sorgte das Sängerforum. Der Chor sang zum erstenmal auf
schwedisch und begleitete den Einzug von drei Luciamädchen in den Saal.
Diese trugen in ihren weissen Gewändern nicht nur das Licht in die dunkle Jahreszeit, sondern vermittelten dadurch auch eine beliebte schwedische Tradition
dem staunenden Publikum.
Zum Abschluss brachte die Familie
der Pfarrerin noch ein musikalisches
Ständchen der besonderen
Art. Anke Klapprodt ließ es
sich nicht nehmen, persönlich
zur Gitarre zu greifen und kräf-
Pfarrerin Klapprodt bei allen Mitwirkenden
tig mitzuwirken. Nachdem sich
persönlich bedankt hatte, wurde das Buffet
eröffnet. Natürlich war auch hier alles sehr
schwedisch. Das Angebot reichte von Köttbullar, Smörrebröd, Lax, Pölser und Kanelbullar bis zum Julkaka, dem schwedischen
Weihnachtskuchen. Die Namen der Speisen
waren für machen vielleicht gewöhnungsbedürftig, geschmeckt hat es jedenfalls allen.
Und dann sorgte noch ein besonderer Ehrengast für Aufsehen. Silvia von Schweden
hatte ihren großen Auftritt. Die lebensecht
wirkende Königinnenfigur lächelte in den
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Saal und ließ sich mit jedem für einen guten Zweck fotografieren. Alle Besucher
hatten an diesem besonderen Sonntag ihren Spaß, feierten den runden Ge-
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In eigener Sa
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Die goldenen
burtstag unserer Pfarrerin und stimmten sich fröhlich auf das neue Jahr ein.
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Bilder von Anna Böhne
und Christoph Orpel
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Chorworkshop in der Kreuzkirchengemeinde in Herne
Gemeinsam mit vielen Sängern und Sängerinnen, eine Bach-Kantate einstudieren
Einige Teilnehmer/innen aus unserem Sängerforum nahmen an diesem Work-
und sie im Gottesdienst aufführen- all das sollte den Teilnehmern und Teilnehmerin-
shop teil. Wir haben viel über Bach und seine Komposition gelernt. Wie und
nen im Chorworkshop „Kantate zum Mitsingen“ in der Kreuzkirchengemeinde
warum hat er die Tonfolge für welchen Satz, manchmal sogar für ein Wort, ge-
ermöglicht werden.
nau so komponiert und nicht anders. Professor Haake hat es sehr gut verstanden etwa 90 Sänger und Sängerinnen zu begeistern, mit positiver Kritik auf eine
Unter der Leitung von Professor Hildebrand Haake wurde Johann Sebastian Bachs
Linie zu bringen. Er hat uns diese Kantate so nahe gebracht, dass das ganze
Kantate „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ BWV 117 erarbeitet. Fragen der
Werk auf einmal total logisch aufgebaut erschien. Wir haben Bach als einen
Stimmbildung, der musikalischen Gestaltung des Werkes sowie interessante Infor-
sehr gläubigen Christen kennen gelernt, der seinen Glauben in der Art seiner
Musik zum Ausdruck gebracht hat.
mationen zu Bachs Kantaten-Werk
wurden an einem Wochenende erörtert
und der Workshop schloss mit einer
Es war ein tolles Wochenende, es hat viel Spaß gemacht und hat uns auch für
Aufführung der Kantate im Rahmen
unser Singen in unserer Gemeinde viel gegeben.
eines Gottesdienstes in der Kreuzkirche. So stand es in der Einladung, die
Norma Speckmann
der Kantor Wolfgang Flunkert an die
Chöre verschickt hat.
Bilder von
Christoph Orpel
33
Tipps, Trends & Termine
HOLYdays 2015
Das sind knapp 2 Wochen vollgepackt. Mit Aktionen, Entspannung, Abenteuer
HOLYpower
und genialen Menschen. Wir fahren in die Nähe von Aalborg und machen Urlaub
Im Reisepreis sind die Kosten für die Fahrt im Reisebus, die Unterkunft in Däne-
am Meer.
mark, Verpflegung vor Ort, sowie Ausflüge und Programmangebote enthalten.
Dank der ehrenamtlichen Mitarbeiter wird die Freizeit zu diesem günstigen Preis
HOLYtime
möglich. Vor Ort soll dann jeder mit anpacken, ob bei Hausdiensten oder Pro-
Wir leben in einer gemütlichen Anlage mit viel Platz zum: schlafen, singen,
grammangeboten. Denn gemeinsam macht es viel mehr Freude!
lachen, beten, essen und jede Menge Spaß haben – drinnen und draußen!
Vor dem Haus weht eine frische Brise und die Seeluft ruft zu einer Erfrischung im
Bezahlung
kühlen Nass. Abends wärmen wir uns dann in gemütlicher Runde am Lagerfeuer.
Durch die Anzahlung von 100 Euro, bis 15. Februar 2015 auf das Konto der
Ev. Kirchgemeinde Schwerin – Frohlinde, ist die Anmeldung verbindlich. Den
Restbetrag überweisen Sie bitte bis zum 1. Juni 2015.
HOLYland
Die Freizeit wird geleitet von Andreas Flechsig und den erfahrenen Mitarbeitern
um Pfarrerin Anke Klapprodt aus der Ev. Kirchgemeinde Schwerin – Frohlinde.
Leitung
Andreas Flechsig und Team
Sie alle wollen dir dieses natürliche und moderne Land näherbringen.
Gemeinsam wollen wir auf Entdeckungsreise gehen,
suchen und finden, was uns so
lieb und heilig ist.
Anmeldebedingungen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden nach der Reihenfolge
des Eingangs bearbeitet. Sollte kein Platz mehr frei sein, besteht die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste setzten zu lassen. Bei Rücktritt von der Reise, auch
bei Krankheit oder anderen Gründen, fallen Stornogebühren an.
Wann?
Wo?
Wer?
Kosten?
10.08.2015
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ab 13 Jahre
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Jungs
445 Euro
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Gesprächsforum: Kirchengeschichten
Leib und Seele
Sie sind herzlich eingeladen, am 24. März, 28. April, 31. Mai und 23. Juni, um
Am 26. März, 30. April, 28. Mai und 25. Juni laden wir besonders die Senioren
19:30 Uhr, zum Gesprächsforum ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus zu kommen. Es
und Seniorinnen unserer Gemeinde ein, um 11 Uhr einen Gottesdienst zu
ist eine offene Runde für Jung und Alt und wir wollen uns in diesem Jahr mit der
erleben und anschließend ein leckeres Mittagessen im Gemeinschaft zum
Zeit befassen, die unsere Kirche auf dem Buckel hat.
Selbstkostenpreis einzunehmen.
Passionsandachten
Die Passionsandachten finden in diesem Jahr in der Karwoche jeweils um 18
Uhr statt.
Gottesdienste
Frauenforum
Jeden Sonntag um 10 Uhr feiern wir in der Johanneskirche Gottesdienst. Am
ersten und am dritten Sonntag im Monat wird, wenn Taufen angemeldet sind,
Auch in diesem Jahr wird es drei
Taufe gefeiert. Am zweiten und am vierten Sonntag im Monat feiern wir das
Mal ein Frauenforum geben, zu
Heiilige Abendmahl.
dem Frauen allen Alters mitsamt
ihren Freundinnen und Nachbarinnen herzlich eingeladen sind.
@ndere –Andacht
Ein Essen sorgt für die kulinarische
Die @ndere –Andacht findet am dritten Samstag im Monat um 18 Uhr in der
Verwöhnung Ihrer Sinne, ein Vortrag zu
Schönstattkapelle in Frohlinde statt, also am 21. März, 18. April, 16. Mai, und
spezifischen Frauenthemen mag
20. Juni 2015. Die Themen werden noch bekannt gegeben.
Impulse für Ihr Leben bringen.
Termine:
Konfirmation
19. März, 18. Juni und 22. Oktober 2015 jeweils um 19:30 Uhr.
Die Konfirmationen finden statt am 19. und 26. April 2015 um 10 Uhr. Abends
Die Themen werden noch bekannt gegeben.
laden wir auch ganz besonders die Gemeinde zu einer Dankandacht um 18 Uhr ein.
36
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Folgende Gottesdienste gibt es in der Karwoche über das Angebot hinaus:
Ansprechpartner und Gruppen:
Name
Ansprechpartner/in
Telefon
Zeit
Instrumentalkreis Frau Oschmann
358573
Mi 19:30 Uhr
vierzehntägig
Gottesdienstplan Karwoche
Datum
Wann
Was
Wo
Sängerforum
Frau Oschmann
358573
Do 19:30 Uhr
30. März bis 18:00 Uhr Passionsandachten
1. April 2015
Johanneskirche
Grün-
18:00 Uhr Gottesdienst mit donnerstag,
Abendmahl
2. April 2015:
Johanneskirche
Frauenhilfe
Frau Eubel
20315
Mi 15:00 Uhr
vierzehntägig
Karfreitag, 10:00 Uhr Gottesdienst mit
3. April 2015
Abendmahl
Johanneskirche
Seniorenkreis
Frau Huskotte
22020
Do 15:00 Uhr
Karfreitag, 18:00 Uhr Gottesdienst
3. April 2015
mit Abendmahl
Heilig-Schutzengel-
Kirche in Frohlinde
Marktcafé
Frau Eubel
Frau Fricke
Frau Meißler
20315 24334
23372
Freitags
ab 10:00 Uhr
922149
Di 19:30 Uhr, monatlich
Ostersonntag, 6:00 Uhr Auferstehungsfeier mit
Johanneskirche
5. April 2015 anschließendem Frühstück
Ostersonntag, 10:00 Uhr Festgottesdienst zu
5. April 2015 Ostern
Johanneskirche
Ostermontag, 11:30 Uhr Festgottesdient zu Ostern Heilig-Schutzengel6. April 2015
Kirche in Frohlinde
Gesprächsforum Frau Klapprodt
Band
Lisann, Robin
und Hendrik
Di 18:00 - 20:00 Uhr,
wöchentlich
LaufSCHWERIN Andreas Flechsig
Do, 18:00 Uhr,
wöchentlich
KonfiTeamer
Etienne Schröder
38
Freitags,
nach Absprache
39
Kasualien
Verstorbene
Taufen
Name
Alter
Name
19.10.2014
Lynn Paladini
17.03.14
Erika Schrimpf (in Dortmund beerdigt)
87
16.11.2014
Vincent Alexander Arnolds
14.10.14
Rudolf Konczak
78
30.11.2014
David Matteo Dasbeck
07.11.14
Klaus Gürtel
74
04.01.2015
Lena-Marie Lücking
06.12.14
Annemarie Heddram
75
10.12.14
Erwin Gramsow
58
04.01.15
Helmut Strehlau
83
10.01.15
Heinz Kurzrock
89
26.01.15
Margarete Schönheit
87
26.01.15
Heinrich Großkopf
93
Karl-Heinz Hauke
04.02.15
Marianne Bley
79
Ingeborg Hauke
09.02.15
Hans-Jürgen Zech
67
Werner Robeck
18.02.15
Frieda Kufa
90
Aufnahmen
Am
Getauft am
Saskia Fleig
Yvonne Wrenger
Susanne Sehlhorst
Sabine Fürstenberg
Die Kasualien werden bis zum Redaktionsschluss aufgeführt.
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Trauer um Pfr. i. R. Günter Schlak
Wir trauern um unseren ehemaligen Gemeindepfarrer Günter Schlak,
der wenige Wochen vor Vollendung seines 85. Lebensjahres
am 28. Januar verstorben ist.
weser zunächst die kommissarische Gemeindeleitung. Wiederum drückte er nebenher
die theologische Schulbank und wurde am 30. Januar 1983 zum Pfarrer ordiniert. Pfarrer
Schlak wurde nun die offizielle Gemeindeleitung übertragen. Neben seinen seelsorgerlichen Aufgaben unterstützten ihn seine Ehefrau Dorothea und seine Tochter Martina.
Dorothea Schlak leitete als Rendantin die finanziellen Geschicke der Gemeinde und
unterstützte immer da, wo Hilfe gebraucht wurde. Martina Schlak verantwortete nach
abgeschlossener Ausbildung zur Kirchenmusikerin viele Jahre als Organistin die
musikalische Gemeindebegleitung und übernahm vielfältige Aufgaben als Chorleiterin.
Als Ersatz für das alte baufällige Gemeindehaus in der Funkestraße 19 wurde 1976 der
Neubau eines „Hauses der Offenen Tür (HOT)“ errichtet. Im nunmehr neu entstandenen
Gemeindezentrum am Neuroder Platz konnten sowohl die Gemeinde- und die Jugendarbeit als Schwerpunkte neu belebt werden. Aus dem zunächst noch unbenannten Neubau entstand auf Initiative Pfr. Günter Schlaks das „Dietrich-Bonhoeffer-Haus“ unter der
bekannten Adresse Am Weißdorn 2a, „auf Schwerin“. (Namensgeber war Dietrich Bonhoeffer (4.2.1906 - 9.4.1945), Theologe und Vertreter der Bekennenden Kirche, beteiligt
04.03.1930 - 28.01.2015
am Widerstand gegen den Nationalsozialismus, ermordet 1945 im KZ Flossenbürg.)
Mit großem Geschick und feinsinnigem Humor verstand es Pfr. Schlak, unter Einbindung
Unser Mitgefühl gilt seiner Tochter Martina
und seinen Angehörigen.
engagierter Gemeindeglieder, eine erfolgreiche und ehrenamtliche Jugendarbeit neu zu
gestalten, aufzubauen und zu beleben.
Günter-Friedrich Schlak beendete in den letzten Kriegsjahren die Volksschulzeit in Bottrop.
Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand leitete Pfr. Schlak gemeinsam mit dem jeweiligen
Er erlernte zunächst das Handwerk des Maurers. Doch schon bald reizte ihn im Jugend-
Presbyterium weiterhin die Evangelische Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde. 1995
kreis die Arbeit mit „lebendigen Steinen“. Folglich begann er nebenher Gemeindepädago-
zog sich Günter Schlak nach 31-jähriger Amtszeit nunmehr als Pfarrer im Ruhestand aus
gik zu studieren. Für ihn war es dann die Voraussetzung, 1964 als Gemeindekatechet bei
der Gemeinde zurück und überließ seinem Nachfolger wohlgeordnete Gemeindeverhält-
Pfr. Götz Kratzenstein in der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde tätig zu werden. Für
nisse. Seinen weiteren Lebensabschnitt verbrachte er im Altstadtzentrum Castrops.
viele weitere Jahre sollte sie zu seiner Gemeinde werden. Nach dem Weggang seines Vorgängers Pfr. Götz Kratzenstein übernahm Günter Schlak im Jahr 1972 als sog. Pfarrver-
Wir werden Pfr. Günter Schlak stets in lebendiger Erinnerung behalten.
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Impressum
Ev. Kirchengemeinde
Schwerin-Frohlinde
Am Weißdorn 3
44577 Castrop-Rauxel
Telefon 02305-922159
www.evangelische-kirchengemeindeschwerin-frohlinde.de
[email protected]
Sparkasse Vest Recklinghausen
IBAN: DE15426501500000059147
BIC: WELADED1REK
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