St.-Georgs-Brief April 2015 Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Poppenweiler In dieser Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf der Feier der Konfirmation und dem Weg dorthin Angebot Bibelkurs S. 10 Dietrich Bonhoeffer S. 13-15 Barrierefreier Zugang zur Kirche und Kirchplatzfest S. 16 Deutscher Evang. Kirchentag S. 17-18 „Miteinander auf dem Weg“ Konfirmation 2015 Endlich konfirmiert! - Und dann? Wieder ist es (fast) geschafft: ein Jahr Konfirmandenzeit. Ich schaue zurück: Am 22. Juni 2014 begann der Konfis mit der Vorstellung der Neuen im Gottesdienst. 24 Mädchen und Jungen saßen da etwas schüchtern in ihren Konfirmandenbänken, und das Vorkommen mit Namensnennung war für die Eine oder den Anderen ein bisschen peinlich. Doch das hat sich inzwischen gelegt – stolz werden die drei quer stehenden Bänke vor der Sakristei von unseren Jugendlichen belegt, und wehe, jemand anderes, der da nicht hingehört, hat sich aus Versehen dorthin gesetzt! So richtig los ging es dann am Samstag, dem 28. Juni, von 9-12 Uhr. Nach der Erkundung der Kirche mit Aufstieg auf den Turm wurden Einzelfotos gemacht und die diesjährige Konfirmandentafel in der Kirche angefertigt. Unsere Fußspuren sollten zeigen: Wir machen uns auf einen gemeinsamen Weg. Erstmals waren dabei die Jugendlichen nicht mit dem Pfarrer allein, sondern ein Team von 5 Müttern und einem Vater machte sich mit auf die Wanderschaft. Ich denke, das 2 neue System – Konfis im Team – hat sich schon im ersten Jahr gut bewährt, sodass ich es gerne auch in Zukunft so weiterführen möchte. Die Erfahrungen der Begleitenden zeigen: Der Aufwand lohnt sich auch für sie, und die Zeit mit den Jugendlichen bringt den Erwachsenen manch erstaunliche Erkenntnis. Ein weiterer Samstag Vormittag vor den Sommerferien führte mithilfe einer Lernstraße in die Bibel ein – ich hoffe, dass dieses Buch nach der Konfirmandenzeit nicht für immer im Regal verschwindet, sondern hier und dort herausgezogen und aufgeschlagen wird. Denn die Bibel will und kann ein Buch sein, das durchs ganze Leben begleitet und immer wieder neu entdeckt wird. Nach den Sommerferien trafen sich Konfis und Erwachsene dann Mittwoch nachmittags für 90 Minuten. Zunächst haben wir gemeinsam in der Kirche gesungen und gebetet, bevor wir uns in kleinen Gruppen den einzelnen Themen genähert haben. Mein Eindruck ist: Diese eineinhalb Stunden waren überwiegend gute Zeit. Das Team traf sich etwa 20 Minuten vorher, um sich auf das Gruppenthema einzustellen, und blieb noch eine halbe Stunde danach, um den Verlauf der Gruppenzeit kurz zu besprechen. So konnten Gelingen oder Misslingen festgehalten werden, manchmal entstanden dabei tolle neue Ideen für das nächste Mal. Auch als Pfarrer profitiere ich von dieser Art der Zusammenarbeit – ich bin und bleibe ja ebenfalls auf dem Weg! Und jetzt ist es bald rum, das gemeinsame Jahr. Unsere Kinder sind innerhalb eines Jahres zu Jugendlichen geworden, die ans Tor zur Erwachsenenwelt anklopfen. Mit der Konfirmation wird dieser Fortschritt deutlich sichtbar: Wir zollen mit dem Gottesdienst unserer nachwachsenden Generation den Respekt, dass sie bald auf eigenen Füßen stehen will, wird und kann. Wohl dauert das noch ein paar Jahre, aber die Entwicklung ist nicht mehr zu übersehen. Und das ist gut so! In der Konfirmandenzeit haben die Jugendlichen die wesentlichen Inhalte des christlichen Glaubens neu durchdacht und gelernt – hoffentlich so, dass der Glaube für ihren Lebensalltag Bedeutung gewinnt, brauchbar geworden ist. Dabei ist mir bewusst: Niemand wird weder im Leben noch im Glauben jemals vollkommen sein, wir bleiben alle lebenslang auf dem Weg. Doch wünsche ich mir, dass nie- mand diesen Weg allein gehen muss, sondern immer Menschen zur Seite hat, die mitgehen, begleiten, ermutigen, helfen, trösten, stützen – je nachdem, was gerade nötig ist. Als Kirchengemeinde sind wir in besonderer Weise zur gegenseitigen Lebensbegleitung befähigt. Und der Glaube an Jesus Christus kann Menschen in den Höhen wie Tiefen des Lebens gleichermaßen halten. In dieser Hoffnung gratuliere ich euch, liebe Jugendliche, ganz herzlich zu eurer Konfirmation! Bleibt auf dem Weg des Glaubens, vergesst die Kirche nicht und legt euren Glauben nicht ab wie ein abgetragenes Kleidungsstück. Behaltet, was ihr entdeckt und gelernt habt, und haltet eure Augen und euer Herz offen für das, was ihr in eurem Leben mit Gott erleben könnt. Dann wird dieses Konfirmandenjahr viel Gutes in eurem Leben bewirken! Euer Pfarrer Albrecht Häcker 3 Konfirmanden-Projekt im Team Bei 20-30 Konfirmand/innen pro Jahr stellt sich die Frage nach einer zeit- und jugendgemäßen Gestaltung der Konfirmandenarbeit. In diesem Jahr haben wir erstmals ein neues Projekt gewagt: die Konfirmandenzeit im Team zu gestalten. Dies sah so aus: – Alle Jugendlichen und das Team trafen sich Mittwochs von 15:00 bis 16:30 Uhr in der Kirche – Nach dem gemeinsamen Beginn mit Liedern, Psalm, Gebet und Glaubensbekenntnis wurden Gruppen von etwa 7-8 Jugendlichen gebildet, die zusammen mit einer oder zwei Erwachsenen 60 Minuten lang im Gemeindehaus ein Thema entdeckten und bearbeiteten – Zum Abschluss traf sich die ganze Gruppe nochmal in der Kirche zu einem Abschlusslied, dem Vaterunser und dem Segen – Die Konfirmandenzeit ging (bzw. geht noch) von Juni bis zur Konfirmation. Vor den Sommerferien trafen wir uns zweimal Samstag vormittags von 9-12 Uhr, um uns kennenzulernen und uns in einer „Lernstraße“ mit der Bibel zu beschäftigen – Ab September fand der Unterricht Mittwoch nachmittags je 90-minütig statt. Dort wurden die Themen Kirchengemeinde, Gott, Jesus, Heiliger Geist, Tod, Gebet, Taufe, Diakonie, Abendmahl (auf der Freizeit) sowie die 10 Gebote miteinander entdeckt – Während des Konfirmandenjahres bekamen die Jugendlichen in zwei Konfirmandengottesdiensten die Möglichkeit, der Gemeinde mitzuteilen, was sie bis dahin erarbeitet hatten. Das Besondere (und Schöne) dieses Projekts ist, dass der Unterricht nicht allein vom Pfarrer durchgeführt wird. Freiwillige gestalten die Gruppenarbeit mit. In den kleinen Gruppen können die Themen viel jugendgerechter und aktueller gestaltet werden als in einer großen Gruppe. Als Pfarrer bereite ich die Stundenabläufe so vor, dass die Team-Mitglieder mit ca. 20 Minuten Einführung gut die Gruppenphase bestreiten können. Nach dem Unterricht gibt es ein Nachgespräch mit Rück- und Ausblick. Für die Mitarbeit an diesem Projekt sind keinerlei Voraussetzungen nötig außer die Bereitschaft, sich „mit den Jugendlichen auf den Weg des Glaubens“ zu begeben (Titel der landeskirchlichen Konfirmandenarbeit). Falls Sie Lust haben, auch mal ein Jahr lang mitzumachen – ich freu mich drauf! Pfarrer Albrecht Häcker 4 Begleiter-Team 2014/15 hintere Reihe v. l. n. r.: Petra Schmid, Corina Beck-Häcker vorne v. l. n. r.: Damaris Hofmann, Sonja Braun unten links eingefügt: Klaus Häcker (an den Samstagen vor den Sommerferien) unten rechts eingefügt: Daniela Holdorff Bericht einer Konfi-Begleiterin Im vergangenen Jahr stellte uns Herr Häcker beim ersten Elternabend für die neuen Konfirmanden seine Art des Konfirmandenunterrichts vor. Ich fand die Idee, den Konfis in kleinen Gruppen mit Eltern als Begleitern abzuhalten interessant und habe mich spontan gemeldet, um mit dabei zu sein. Nun ist die Konfirmandenzeit bald zu Ende und was soll ich sagen, ich finds schade. Die Mittwochnachmittage waren immer sehr interessant, und ich fand es auch spannend, die Meinungen der Jugendlichen zu den jeweiligen Themen zu hören. Wann und wo hat man denn sonst die Gelegenheit, mit den Jugendlichen solche Gespräche zu führen? Aber neulich habe ich auch festgestellt, dass den Konfirmanden diese Art des Konfis auch gut gefällt, eine Freundin meiner Tochter hat mich gefragt, wie lange denn noch Konfis wäre, als ich gesagt habe auf jeden Fall noch bis zu den Osterferien, hat sie gemeint, dass sie den Konfirmandenunterricht gar nicht „so schlimm“ fände, die Klassenkameraden aus einem anderen Ort würden immer „voll rummotzen“, aber sie ginge eigentlich doch gern. Das zeigt doch, dass wir auf einem guten Weg sind. Sonja Braun 5 Auf den nächsten drei Seiten finden Sie Impressionen von der Konfifreizeit 6 7 8 Unsere diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden Sonntag, 19. April Julia Albrecht Fabio Cupersito Luisa Häcker Maribelle Hagen Jenny Hofka Leoni Kroll Lara Leonberger Nadine Nowotny Fabian Schoch Julia Schoch Leslie Thürer Thorsten Walz Sonntag, 26. April Jana Ammann Nina Braun Elisa vom Bruch Andreas Dunder Felix Fimpel Gabriel Hofmann Lara-Mareen Holdorff Tizia Krämer Lara Riedel Sophia Schmid Jacqueline Wörner Yasmin Wolf Wir wünschen ihnen einen unvergesslichen Tag und für die Zukunft alles erdenklich Gute. 9 Sie wollen schon lange die Bibel lesen, wissen nur nicht, wie und wo anfangen? Sie verstehen viele Aussagen der Bibel nicht, weil der Hintergrund nicht klar ist? Sie haben manche kritische Anfrage an biblische Aussagen, besonders auch im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen? Dann bietet Ihnen der Stuttgarter Bibelkurs eine gute Möglichkeit, die Bibel ganz neu oder aus mal einer anderen Perspektive zu entdecken. Machen Sie mit! Einmal in drei oder vier Wochen (Dienstag oder Freitag Abends) – sich treffen – dazwischen abschnittweise mit Anleitung (Heft) in der Bibel lesen – sich über Fragen oder Erkenntnisse austauschen – über den Glauben ins Gespräch kommen Der Kurs beschäftigt sich mit den Büchern des Neuen Testaments, dem Ausgangspunkt des christlichen Glaubens und Denkens. Er umfasst acht Hefte, die zusammen 34 Euro kosten; weitere Kosten fallen nicht an. Die Dauer des Kurses wird – je nach Rhythmus – etwa ein Jahr oder etwas mehr umfassen. Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich bis Ende April im Pfarramt an, und kreuzen Sie an, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit Sie können. Ich stelle mir vor, Mitte Mai oder nach den Pfingstferien zu beginnen. Herzliche Einladung! Ihr Pfarrer Albrecht Häcker " per Post an: Ev. Pfarramt Poppenweiler, Hochdorfer Str. 5 per Fax: 862075 / per Mail: [email protected] Anmeldung zum Stuttgarter Bibelkurs (Neues Testament) Name und Tel.: __________________________________________________ Anschrift + Unterschrift: ___________________________________________ Ich kann: 10 ¨ Dienstags ¨ Freitags ¨ 18:00-19:30 ¨ 18:00-19:30 ¨ 19:00-20:30 ¨ 19:00-20:30 ¨ 20:00-21:30 ¨ 20:00-21:30 Welche Bedeutung hat Ostern? Für manch Arbeitende Urlaub, gemütliches Beisammensein mit den Lieben, für die Schüler Ferien und Spaß haben bei der Ostereier- und Geschenkesuche. Für Christen ist jedoch nicht Weihnachten das wichtigste Ereignis, sondern Ostern. An Ostern ist Jesus vom Tode auferstanden! Wir alle kennen die Leidensgeschichte Jesu. Sie beginnt damit, dass die religiösen Führer Jerusalems den Tod des Mannes aus Nazareth beschließen, nachdem Jesus gewagt hatte, deren Handeln öffentlich zu kritisieren. Außerdem ist er Konkurrenz zu den Priestern, die eifersüchtig reagieren, weil er so viele Menschen in seinen Bann zieht mit seiner Lehre der Güte Gottes. Beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern sagt er voraus, dass einer seiner Freunde ihn verraten und dass er verhaftet und sterben würde. Ängstlich fragt jeder: „Herr, bin ich’s?“ Keiner der Jünger kann es glauben. Das letzte Abendmahl (Gobelin) Leonardo da Vinci Und doch geschieht es genauso, wie Jesus es voraussagte. Der Jünger Judas Ischariot war’s, der ihn für 30 Silberlinge an die Hohenpriester verriet. Kreuzigung Jesu Michelangelo Noch in derselben Nacht wird Jesus im Garten Gethsemane verhaftet. Vom römischen Statthalter Pontius Pilatus wird er zum Tode durch Kreuzigung verurteilt. Dagegen kommt nach des Volkes Wunsch der Verbrecher Barrabas aus dem Gefängnis frei. Zwischen zwei Verbrechern wird Jesus ans Kreuz genagelt. Mehrfach betet er zu seinem Vater und bittet darum, dass das schreckliche Schicksal an ihm vorbei gehen möge, 11 allerdings mit den zusätzlichen Worten „nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe“ und stirbt so einen qualvollen Tod. Nach jüdischer Tradition wird sein Leichnam in ein Felsengrab gelegt und mit einem Stein verschlossen. Als Maria Magdalena mit anderen Frauen am Sonntag zum Grab kommt, ist es leer. Freude und Zuversicht weichen Trauer und Zweifel. „Jesus Christus ist auferstanden!“ Aufgrund dieses besonderen Ereignisses ist nun eben Ostern das weit bedeutungsvollere Fest der Christen. Das führt soweit, dass in der Auferstehung der Grundstein zum Christentum liegt. Jesu Auferstehung M. Grünewald „Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und sich auf mich verlässt, wird niemals sterben, in Ewigkeit nicht.“ (Joh. 11,25 f.) Charlotte Kucher “Ostern” Vom Münster Trauerglocken klingen. Vom Tal ein Jauchzen schallt herauf. Zur Ruh sie dort dem Toten singen, Die Lerchen jubeln: Wache auf! Mit Erde sie ihn still bedecken, Das Grün aus allen Gräbern bricht, Die Ströme hell durch Land sich strecken, Der Wald ernst wie in Träumen spricht, Und bei den Klängen, Jauchzen, Trauern, Soweit ins Land man schauen mag, Es ist ein tiefes Frühlingsschauern Als wie ein Auferstehungstag. Josef von Eichendorff, 1788-1857 12 Evangelische Persönlichkeiten: Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) – ein Christ im Widerstand In diesem Jahr wurde und wird bei vielen Gelegenheiten an das Ende des 2. Weltkriegs vor 70 Jahren erinnert. Auch das Leben des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer steht in diesem Zusammenhang. Er wurde am 9. April 1945, nur einen Monat vor Kriegsende, im KZ Flossenbürg vom Naziregime hingerichtet. Bonhoeffer, am 4.2.1906 in Breslau geboren, wuchs in einer kinderreichen Familie in Berlin auf. Sein Vater war Universitätsprofessor in Dietrich Bonhoeffer D. B.- Portal Psychiatrie, seine Mutter Lehrerin, die sich sehr für eine christliche Erziehung ihrer Kinder einsetzte. Nach dem Abitur mit 17 Jahren begann Bonhoeffer, zum Erstaunen seiner Familie, ein Theologie-Studium. Beeinflusst von dem Theologen Karl Barth und dem Soziologen Max Weber, schloss Bonhoeffer mit 21 Jahren in Berlin seine Doktorarbeit ab, 3 Jahre später seine wissenschaftliche Arbeit für die Berechtigung zur Hochschullehre. Mit 25 Jahren wurde er dann in der Berliner Matthias-Kirche zum Pfarrer ordiniert und erwarb sich schnell einen Ruf als guter Prediger. Schon kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30.1.1933 nahm Bonhoeffer öffentlich Stellung gegen die Judenverfolgung. Zusammen mit gleichgesinnten Kollegen wie Martin Niemöller, versuchte er eine innerkirchliche Opposition gegen die Übermacht der „Deutschen Christen“ zu organisieren, aus der sich in der Folgezeit die „Bekennende Kirche“ entwickelte. Unter der Federführung von Karl Barth verfasste sie im Mai 1934 die „Barmer Theologische Erklärung“, die in unserem Gesangbuch unter „Bekenntnisse“ auf den Seiten 1506-1509 abgedruckt ist. 13 Ab 1935 leitete Bonhoeffer das Predigerseminar der Bekennenden Kirche in Finkenwalde. Einer seiner ersten Schüler war Eberhard Bethge, der zu seinem engsten Freund und Briefpartner wurde. Über seinen Schwager Hans von Dohnanyi ergaben sich ab 1938 erste Kontakte zum militärischen Widerstand unter Admiral Canaris. Im Juni 1939 schlug er das Angebot, einen Lehrstuhl in den USA zu übernehmen, trotz des Drängens seiner amerikanischen Freunde aus. Er sah seine Rolle angesichts des heraufziehenden Krieges jetzt im Widerstand in der Heimat. Diese für Bonhoeffer äußerst schwierige Entscheidung war von großer Tragweite für sein weiteres Leben und Denken. Nachdem seine Arbeit im Widerstand entdeckt worden war, wurde Bonhoeffer im April 1943 verhaftet. Im zweiten Teil seiner Haft wurde er vom Gefängnis Berlin-Tegel in das berüchtigte Gestapo-Gefängnis in der Prinz- Albrecht-Straße verlegt und kurz vor Kriegsende als einer der letzten NS-Gegner hingerichtet. Mithäftlinge und der Lagerarzt von Flossenbürg haben später berichtet, Bonhoeffer habe vor seiner Hinrichtung ruhig und gesammelt gewirkt und noch ein kurzes Gebet gesprochen. Er nahm die Konsequenz seines Widerstands gegen ein menschenverachtendes Regime bewusst an und nahm den Tod als Folge seines Handelns aus Gottes Hand. Entscheidend war für ihn die Einheit von Denken, Beten und Handeln. In seinen theologischen Schriften betonte Bonhoeffer die Bedeutung der Bergpredigt und der Nachfolge Jesu. Sein theologisches Hauptwerk „Ethik“ konnte er nicht vollenden, aber viele seiner Texte sind in den vergangenen Jahrzehnten einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden. Mich persönlich hat als Jugendliche, auf der Suche nach der eigenen Identität, sein berühmtes Gedicht „Wer bin ich?“ sehr beeindruckt. Nach dem Krieg gab der Freund Eberhard Bethge seinen Briefwechsel mit Bonhoeffer, den Briefwechsel zwischen Bonhoeffer und seinen Eltern sowie Notizen, die sich Bonhoeffer im Gefängnis Tegel gemacht hatte, unter dem Buchtitel „Widerstand und Ergebung“ heraus. Durch dieses Buch wurde Bonhoeffer weltweit bekannt. Zur Jahreswende 1942/43 verfasste Bonhoeffer einen Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre, in denen sein Widerstand gegen das NS-Regime gewachsen war und die ihm zu bleibenden Erkenntnissen über christliche Lebensfüh- 14 rung verholfen hatten. Darin findet sich auch sein ganz persönliches Glaubensbekenntnis, in dem es u.a. heißt:“ Ich glaube, dass uns Gott in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.“ Besonders das Gedicht, das Bonhoeffer im Dezember 1944 als Weihnachtsgruß aus dem Gefängnis für seine Familie und seine Verlobte Maria von Wedemeyer verfasste, ist in seiner vertonten Fassung sehr bekannt geworden. Das Lied „Von guten Mächten treu und still umgeben“, das sich in unserem Gesangbuch unter den Nummern 65 und 541 findet, wird in unserer Kirche bei vielen Anlässen gerne gesungen, nicht nur zum Jahreswechsel. Bonhoeffer wollte mit diesem Gedicht seiner bedrängten und besorgten Familie Zuversicht vermitteln und ihr zeigen, dass er selbst nicht verzweifelt war, sondern bereit und durch den Glauben fähig, das zu ertragen, was auf ihn zukommen würde. Auch zahlreiche Zwischentexte in unserem Gesangbuch stammen von Dietrich Bonhoeffer, so z.B. der Text auf Seite 105 aus einem Brief an Bethge vom März 1944: „Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.“ Ganz in unserer Nähe, in der Altstadt von Bietigheim, gibt es übrigens eine bemerkenswerte Bronze-Büste von Bonhoeffer, die von dem Künstler Alfred Hrdlicka geschaffen wurde. Sie steht unmittelbar neben der Stadtkirche, und es lohnt sich, sie zu betrachten und dort einen Augenblick zu verweilen. Gisela Köber Dieser Gemeindebrief wurde auf 100 % Recyclingpapier gedruckt, das mit dem Blauen Engel zertifiziert ist. 15 Barrierefreier Zugang zur Kirche Mit Ihrer Hilfe und durch eine glückliche Fügung kommen wir nun doch schneller als gedacht in den Genuss eines barrierefreien Zugangs zu unserer Kirche. Ihre Hilfe waren die Zuwendungen, die Sie über die St.-Georgs-Spende erbrachten und die glückliche Fügung ist der Umstand, dass die Stadtverwaltung Ludwigsburg noch über öffentliche Gelder verfügt, die aus Mitteln des Landessanierungsprogramms für die Ortskernsanierung stammen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ganz einfach: Der kleine Zugangsweg von der St.-Georg-Straße zum Kirchgarten ist städtisches Gelände. Das ist für die Kirchengemeinde sehr günstig, so muss sie „nur“ das Reststück finanzieren. Sobald die Stadtverwaltung den ersten Teil der Maßnahme in Angriff nimmt, werden wir uns anschließen (müssen), damit das Projekt in einem Zug abgewickelt werden kann. Über eine Restfinanzierung laufen gerade weitere Gespräche innerhalb des Kirchengemeinderats. Damit sich alle ein Bild machen können, wie es sich anfühlt, im Rollstuhl zu sitzen oder einen Rollstuhl zu schieben und dabei Hindernisse wie Gehsteige zu überwinden, gibt es bei unserem Kirchplatzfest am 21. Juni einen Rollstuhlparcours. Probleme, wie sie ältere oder behinderte Menschen haben, kann man erst ermessen, wenn man versucht, sich in die Lage dieser Menschen zu versetzen. Oft stellen kleine Barrieren eine große, nahezu unüberwindbare Herausforderung dar. Wer will darf gerne beim Kirchplatzfest einen Rollstuhl schieben oder sich von Jemandem fahren lassen und so seine eigenen Erfahrungen machen. Charlotte Kucher 16 „damit wir klug werden“ Ps. 90,12 "damit wir klug werden" (Ps. 90, 12) ist das Motto des 35. Evang. Kirchentags in Stuttgart in der Zeit vom 3.- 7. Juni 2015 Alle zwei Jahre zieht der Kirchentag eine Stadt fünf Tage lang in seinen Bann. Über 100.000 Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft kommen zusammen, um über die drängenden Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren. Beim Kirchentag lässt es sich so richtig interessant debattieren. Seit vielen Jahren geben auch viele Persönlichkeiten dem Kirchentag ein Gesicht. Das Herz des Kirchentags Die Teilnehmenden machen das Herz des Kirchentags aus. Sie schätzen vor allem das Gemeinschaftserlebnis. Etwa 80 Nationen werden vertreten sein und unterschiedliche Konfessionen kommen zum Kirchentag. Das ist praktizierte Völkerverständigung. Und — der Kirchentag ist jung. Über 50 % der Teilnehmenden sind unter 30. Volles Programm Fünf Tage vom Eröffnungsgottesdienst mit dem Abend der Begegnung am Mittwoch bis zum Schlussgottesdienst am Sonntag – gefüllt mit Workshops, Ausstellungen, Konzerten, Gottesdiensten, Bibelarbeiten, Feierabendmahlen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen. Fragen nach der gerechten Gestaltung einer globalisierten Welt, der Bewahrung der Schöpfung und der Würde des Menschen werden diskutiert, Gespräche zwischen den Konfessionen geführt und auf Konzerten aller Musikrichtungen gemeinsam gefeiert. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Medien, Wirtschaft, Kirche und dem öffentlichen Leben kommen zu Wort, füllen Hallen und regen an zur Diskussion und zum Mitmachen. Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Werke oder inszenieren Theaterstücke für den Kirchentag. Mitwirkung und Ehrenamt Der Kirchentag ist eine Mitmachveranstaltung. Fast die Hälfte der Teilnehmenden gestaltet nämlich das Programm mit (bspw. beim Abend der Begegnung oder dem Markt der Möglichkeiten u. v. a. m.) Darüber hinaus werden 5.000 Helfende mit anpacken, um Aufbau, Logistik und Organisation zu bewältigen. 17 Kirchentag setzt Themen Wer den Kirchentag besucht, stellt fest: das ist gelebte Ökumene. Von Anfang an wurde der interreligiöse Dialog gefördert. Die Suche nach Schnittmengen bei den Weltreligionen lässt auch das Fremde zu. Kirchentag ist mehr als fünf Tage Großveranstaltung. Er ist eine Bewegung, die Menschen vereint, die sich gesellschaftlich engagieren, Verantwortung übernehmen und den christlichen Glauben leben wollen. So wirkt Kirchentag weit über diese fünf Tage hinaus, in Themen, die gesetzt und Diskussionen, die geführt werden. Wir sind dabei Die evangelische Kirchengemeinde Poppenweiler ist am Abend der Begegnung (3. Juni, 18.15-22.45 Uhr) mit von der Partie. Wir bewirten einen Stand im Rahmen des Distrikts Hoheneck, Neckarweihingen und Poppenweiler. Nebenan wird Eglosheim vertreten sein. Wir haben ein einladendes Programm vorbereitet und testen z. B. die "Reigschmeckten" mit ihren schwäbisch Kenntnissen. Imbiss und Getränke wird es auch geben. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Interessanter Vortrag in Neckarweihingen Zur Einstimmung auf den Kirchentag weisen wir gerne auf einen Vortrag in Neckarweihingen hin. Abschlussgottesdienst Am Sonntag, 7. Juni, wird es hier in Poppenweiler keinen Gottesdienst geben. Stattdessen laden wir zum Abschlussgottesdienst nach Stuttgart ein. Dieser Gottesdienst wird zudem auch live im ZDF übertragen. Charlotte Kucher 18 GRUPPEN und KREISE Spielkreise Dienstags: 09.30 - 11.00 Uhr – Spielkreis für im Winter/Frühjahr 2013/2014 geborene Kinder Mittwochs: 09.30 - 11.00 Uhr – Spielkreis für im Winter 2012 und Frühjahr 2013 geborene Kinder, „Windelflitzer“ Donnerstags: 09.30 – 11.00 Uhr – Spielkreis für im Winter 2011 und Frühjahr/Sommer 2012 geborene Kinder, „Glückskäfer“ Freitags: 9.00 – 10.30 Uhr – Spielkreis für zwischen Mai und Dezember 2014 geborene Kinder Die jeweiligen Kreise treffen sich im evang. Gemeindehaus, St.-Georg-Straße 6. Ansprechpartnerin für alle Spielkreise ist Yvonne Niemann, Tel. 07144- 3336510, E-Mail: [email protected]. Sie informiert Sie auch über freie Plätze. Meditativer Kreistanz Zweimal im Monat (donnerstags von 20.00 – 21.30 Uhr) lädt Frau Brunhilde Fischer-Ressler zum meditativen Tanzen ins evang. Gemeindehaus ein. Stoppersocken und Getränke sind ratsam. Für mehr Informationen kontaktieren Sie Frau Fischer-Ressler unter der Tel. Nr. 863511. Die einzelnen Termine finden Sie im Poppenweiler „Blättle“ unter der Rubrik „Veranstaltungen im evangelischen Gemeindehaus“. Kontakt: Brunhilde Fischer-Ressler, Telefon 07144-863511 (nach 18.00 Uhr) Frauenkreis Der Frauenkreis trifft sich – sofern nichts anderes angegeben wird - einmal im Monat mittwochs um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Die Termine werden rechtzeitig im Poppenweiler „Blättle“ veröffentlicht. 19 Kontakt: Elisabeth Gfrörer, Tel. 07144-4925 Irmela Kluge, Tel. 07144-5591 Gisela Köber, Tel. 07144-4263 Hannelore Rühle, Tel. 07144-15655 Seniorenkreis Einmal im Monat um 14.00 Uhr, in der Regel am 2. Dienstag im Monat, laden wir alle Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren ins evang. Gemeindehaus ein. Ein Team organisiert jedes Treffen und freut sich über viele BesucherInnen. Die Treffen sind unterhaltsam und interessant. Kontakt: Luitgard Herzberg, Tel. 07144-16450 Anita Lommer, Tel. 07144-97173 Erika Scholpp, Tel. 07144-4170 Kinder und Jugendliche im Alter von 4-12 Jahren sind einmal im Monat von 10 - 11.15 Uhr herzlich eingeladen zur Kinderkirche ins evang. Gemeindehaus: Das junge Kinderkirchteam erzählt spannende Geschichten, ngt, betet, lacht und spielt mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern – ganz nach dem Motto: Spaß haben und dabei auch noch etwas über die Bibel erfahren! Die aktuellen Termine sind aus dem Poppenweiler „Blättle“ ersichtlich, sowie über die Aushänge an der Kirche und dem evangelischen Gemeindehaus. 20 Freud und Leid Taufen 07. Dez. 2014 – Lena Diana Frantzen, Sophia Kastrup 08. Febr. 2015 – Mila Shari Alber, Finn Leonberger, Lara Marie Leonberger, Anna Malin Schubert 08. März 2015 – Franz Rißmann, Max Rißmann, Christian Reinelt Aktuelle Tauftermine erfahren Sie im Pfarrbüro (Telefon 97136, E-Mail: [email protected]) oder über das Poppenweiler „Blättle“. Bitte melden Sie sich spätestens drei Wochen vor Ihrem gewünschten Tauftermin im Pfarrbüro. Trauung 16. Aug. 2014 Viola und Stefan Geiger, durch Gemeinschaftspastor Joachim Böker Bestattungen 26. Nov. 2014 04. Dez. 2014 02. Jan. 2015 08. Jan. 2015 12. Febr. 2015 12. März 2015 – – – – – – Günter Hoffmann, 73 Jahre Gerhard Greiner, 79 Jahre Irene Meitner, geb. Schneider, 81 Jahre Ursula Hertler, geb. Führle, 91 Jahre Erwin Kettemann, 94 Jahre Jutta Popp, geb. Lippert, 79 Jahre 21 Osterrätsel für Kinder Dieses Mal geht es um verschiedene Begriffe, die man im Rahmen des Kirchenraumes benutzt. Das Lösungswort weist auf einen kirchlichen Feiertag hin. Aus den Silben müsst ihr die entsprechenden Lösungen finden. Es darf keine Silbe übrig bleiben. Die genannten Buchstaben ergeben das gesuchte Lösungswort. 1. Einmal im Monat könnt auch ihr dorthin gehen (1. Buchstabe) 2. Großer "Tisch" in der Kirche (1. Buchstabe) 3. Das trägt der Pfarrer bei Gottesdiensten (5. Buchstabe) 4. So nennt man den "weißen Kragen", den der Pfarrer über seinem Gewand trägt (3. Buchstabe) 5. So heißt der kleine Raum, in dem der Pfarrer sich auf den Gottesdienst vorbereitet (4. Buchstabe) 6. Von hier hat man einen besseren Überblick über den Kirchenraum (1. Buchstabe) 7. Hier stehen Geschichten von Gott und Jesus drin (2. Buchstabe) 8. So heißen die "Vorhänge" vor dem "Tisch" in der Kirche (8. Buchstabe) 9. Wie nennt man das, wenn man in der Kirche Brot und Wein (Saft) bekommt? (1. Buchstabe) 10. Sie läuten zum Gottesdienst (1. Buchstabe) ABEND – AL – BEFF – BEL –BI – CHE – CHEN – DER – EM – GLOC– KEN – KIN – KIR – KRIS – LAR – MAHL – MEN – PA – PO – RA – RE – SA – TA – TAR – TE – TEI Die gesuchten Buchstaben aneinandergereiht ergeben das Lösungswort. Bitte schreibt dieses Wort auf einen Zettel und gebt diesen wie immer an das Evang. Pfarramt, Hochdorfer Straße 5. Einsendeschluss ist der 20. April 2015. Wir wünschen euch viel Spaß und drücken allen Mitratern die Daumen! Die Gewinnerin des letzten Rätsels war Joyce Kummer. Sie konnte sich über einen Gutschein fürs Eislaufen freuen. Er wurde gespendet von den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim. 22 Wichtige Termine: Termin 02. April Gründonnerstag Zeitpunkt 19.00 Uhr 10.00 Uhr Veranstaltung Abendandacht mit Abendmahl (Gemeinschaftskelch und Wein) Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelch und Saft) Gottesdienst mit Taufen 03. April Karfreitag 05. April Osterfest 06. April Ostermontag 19. April 10.00 Uhr St.-Georgs-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst St.-Georgs-Kirche 09.30 Uhr Konfirmation Gruppe 1 mit Abendmahl Konfirmation Gruppe 2 mit Abendmahl Gottesdienst im Walter und Emilie Räuchle-Stift Gottesdienst mit Taufen Konzert mit dem Philharmonischen Chor Ludwigsburg Distrikt Gottesdienst in Hoheneck St.-Georgs-Kirche 26. April 09.30 Uhr 08. Mai 11.00 Uhr 10. Mai 10. Mai 10.00 Uhr 19.00 Uhr 14. Mai 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt 24. Mai Pfingstsonntag 25. Mai Pfingstmontag 10.00 Uhr 14. Juni 12. Juli 10.00 Uhr 10.00 Uhr 26. Juli 19.00 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst mit Diakon Eberhard Daferner Gottesdienst im Grünen Ort St.-Georgs-Kirche St.-Georgs-Kirche St.-Georgs-Kirche Räuchle-Stift St.-Georgs-Kirche St.-Georgs-Kirche Kirchplatz vor der Wolfgangkirche (bei schlechtem Wetter i. d. Kirche) St.-Georgs-Kirche Lemberg, Höhengaststätte „Sieben Eichen“ Gottesdienst mit Taufen St.-Georgs-Kirche Festgottesdienst mit Abend- St.-Georgs-Kirche mahl und Taufen zum Abschluss von KU 3 Abendgottesdienst St.-Georgs-Kirche 23 Impressum: Evang. Pfarramt Pfarrer Albrecht Häcker, Hochdorfer Straße 5, Tel.: 97136, Fax: 862075, E-Mail: [email protected] Internet: www.evang.kirchengemeindepoppenweiler.de Bankverbindung: Konto-Nr.: 111 504, Kreissparkasse Ludwigsburg, BLZ: 604 500 50, IBAN: DE86604500500000111504, BIC: SOLADES1LBG. Pfarrbüro: Petra Grünewald, Tel. 97136 – Das Büro ist geöffnet dienstags 10-12 Uhr, donnerstags 16-18 Uhr und freitags 10-12 Uhr Gemeindehaus: St.-Georg-Straße 6, Hausmeisterin Jacqueline Thumulla, Tel. 97040 Mesnerin: Annamaria Pace-Epple, Tel. 889125 Kirchenpflegerin: Daniela Holdorff, Tel. 16739 Evang. Kindergarten: Tel. 5895 Sozialstation: Anrufbeantworter für das Pflegepersonal, Tel. 17231 Dieser Gemeindebrief wurde zusammengestellt von Albrecht Häcker, Gisela Köber, Charlotte Kucher, Sonja Braun V.i.S.d.P.: Pfarrer Albrecht Häcker 24
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