Unser Bildungsprogramm 2015 möchte Sie in diesem Sinne begleiten, indem es ein noch weiter ausdifferenziertes Angebot zu den Themenbereichen Selbstbestimmung und Teilhabe, Personenzentrierung und Sozialraumorientierung bereithält. Beispielhaft sei unsere neue „Fachweiterbildung in personen-zentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung – Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Botschafter/in werden“ genannt. Georg Blaser Leiter der Akademie Schönbrunn Vorwort Die Eingliederungshilfe befindet sich seit geraumer Zeit im Umbruch. Spätestens mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung steht das traditionelle System der Dienstleistungen für diese Personengruppe vor vielfältigen Herausforderungen. Ein Paradigmen- und Perspektivwechsel hat stattgefunden: Menschen mit Behinderung w erden nicht mehr als passive, versorgungsbedürftige Wesen gesehen, sondern als Bürger/innen, die mit Rechten ausgestattet sind. Das verlangt einen fundamentalen Veränderungsprozess von etablierten Arbeitsweisen und methodischen Konzepten in der Eingliederungshilfe. Kulturen, Strukturen und Praktiken einer Organisation haben sich künftig noch stärker an den Bedürfnissen der Nutzer/innen zu orientieren. In diesem Prozess der Veränderung, der sich mit den Schlagworten „von der Versorgung zur Unterstützung“ und „von der institutions- zur personenbezogenen Orientierung“ beschreiben lässt, ist die (Weiter-)Qualifizierung von Mitarbeiter/innen in der Eingliederungshilfe von zentraler Bedeutung. Es geht darum, neues Handwerkszeug, Wissen, Kompetenzen und insbesondere eine veränderte Haltung zu vermitteln. | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Jeder Mensch ist nur er selber. Er ist der einmalige, ganz besondere, in jedem Fall wichtige und merkwürdige Punkt, wo die Erscheinungen der Welt sich kreuzen, nur einmal so und nie wieder. Darum ist jedes Menschen Geschichte wichtig, ewig, göttlich.“ Hermann Hesse Aber auch im Bereich herausforderndes Verhalten von Menschen mit Behinderung sind Mitarbeiter/innen der Eingliederungshilfe zusehends gefordert. Eine Ursache dafür ist, dass Menschen mit Intelligenzminderung im Laufe ihres Lebens vielfältigen psychischen Belastungen durch ihre individuelle Ausgangssituation unterliegen. Das kann zu einer Vielzahl an psychischen Folgen führen, von Bindungsstörungen über unspezifische Verhaltensstörungen bis hin zu Trauma-Störungen und manifesten psychischen Erkrankungen. Die ebenfalls neue Fachweiterbildung „Therapeutische Intensivbegleitung für Menschen mit psychischen Auffälligkeiten und Intelligenzminderung – TIPI“ befähigt Mitarbeiter/innen der Eingliederungshilfe, bei schwierigen, komplexen und stark psychisch dominierten Problemstellungen e ine Intensivbegleitung zu leisten. Unsere Angebote orientieren sich konsequent am konkreten Bedarf. So werden Sie in unserem Bildungsprogramm 2015 zeitgemäße, zukunftsorientierte und praxisnahe Angebote finden, die auf Ihr Arbeitsfeld zugeschnitten sind. Doch lesen Sie selbst … Wir wünschen Ihnen Freude und Erfolg bei der Suche nach Antworten auf Ihre aktuellen Herausforderungen und freuen uns, wenn wir Sie bei uns in Gut Häusern begrüßen dürfen. Johannes Bahl Leiter Bildung & Beratung Susanne Haug Referentin für Fortund Weiterbildung 1 Inhalt | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Programmübersicht 3 Ausbildungen 12 Fachweiterbildungen 22 Fortbildungen 54 Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene 55 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung 74 Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität 120 Arbeitsplatz Kindertagesstätte 128 Arbeitsplatz WfbM 132 Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen 138 Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung 146 Spiritualität – Ethik 162 Schönbrunn intern 166 Besondere Veranstaltungen 178 Seminare für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige sowie integrative Angebote 179 Dozent / innen 192 Tagen & Übernachten 198 Organisatorisches 2 Allgemeine Geschäftsbedingungen 200 Anmeldeformulare 201 Fachschule für Heilerziehungspflege Seite 14 Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe Seite 15 Fachakademie für Heilpädagogik Seite 16 Berufsfachschule für Altenpflege Seite 17 Berufsfachschule für Altenpflegehilfe Seite 18 Berufsfachschule für Sozialpflege Pflegeintegrationsmodell Seite 19 Berufsfachschule für Ergotherapie Seite 20 Zusatzqualifikation für Praxisanleitung und Mentorentätigkeit in sozialen Berufen Seite 21 Basisqualifikation Sozial Menschen mit Autismus verstehen und begleiten Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschluss zertifikat Beginn: Mai 2015, Ende: April 2016 Seite 34 Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten – eine neue Herausforderung für Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschluss zertifikat Beginn: Mai 2015, Ende: Dezember 2015 Seite 37Hygienebeauftragte/r 29.06. – 03.07.2015 Kolloquium: 14.12.2015 Seite 38 Therapeutische Intensivbegleitung für Menschen mit psychischen Auffälligkeiten und Intelligenzminderung – TIPI Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat Beginn: September 2015, Ende: November 2016 Seite 42 Menschen mit geistiger Behinderung verstehen und begleiten Fachweiterbildung als Einführung für Nichtfachkräfte Teil 1: 05.10. – 06.10.2015 Teil 2: 16.11. – 19.11.2015 Teil 3: 07.12. – 08.12.2015 Seite 44 Weiterbildung in personen-zentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Bot schafter/in werden Beginn: November 2015, Ende: November 2016 Seite 48 Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (gFAB)/ Sonderpädagogische Zusatzqualifikation (SPZ) Beginn: März 2014, Ende: Dezember 2015 Ein Einstieg in den laufenden Kurs ist nicht möglich. Der neue Kurs beginnt im März 2016 Seite 50 Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH-Ansatz – in Kooperation mit Team Autismus GbR Beginn: November 2014, Ende: Sommer 2016 Ein Einstieg in den laufenden Kurs ist nicht möglich. Der neue Kurs beginnt voraussichtlich im Herbst 2016 Fachweiterbildungen Seite 23 Seite 25 Seite 28 Modularisierte Ausbildung zur Fachkraft für Unterstützungsplanung (POB & A) 1. Durchgang 2015 Modul 1: 04.02. – 06.02.2015 Modul 2: 18.03. – 20.03.2015 2. Durchgang 2015 Modul 1: 16.09. – 18.09.2015 Modul 2: 28.10. – 30.10.2015 Modul 3: 25.11. – 26.11.2015 Menschen mit Unterstützungsbedarf personen zentriert begleiten Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschluss zertifikat Beginn: April 2015, Ende: Juli 2015 Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschluss zertifikat Beginn: April 2015, Ende Juli 2016 Übersicht Seite 13 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Ausbildungen – Berufliche Schulen Seite 31 3 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Fortbildungen Seite 65 Der vergessene Schmerz Schmerztherapie bei M enschen mit kognitiven Einschränkungen in der Behindertenhilfe 15.07. – 16.07.2015 Seite 65 „Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel tun“ – Einführung in die Palliativpflege 10.09.2015 Seite 66 Autismus bei erwachsenen Menschen mit Intelligenzminderung 17.09. – 18.09.2015 Seite 66 Psychische Auffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung 13.04. – 15.04.2015 Suchtprobleme bei Menschen mit Intelligenzminderung 24.09. – 25.09.2015 Seite 67 Reformen der Pflegeversicherung und ihre Aus wirkungen auf ambulante Betreuungs- und Wohn formen in der Behindertenhilfe und Psychiatrie 14.04. – 15.04.2015 Psychische Auffälligkeiten und andere häufige Begleiterkrankungen bei Menschen mit Autismus 01.10. – 02.10.2015 Seite 67 Der richtige Umgang mit Medikamenten, ins besondere Psychopharmaka 02.10.2015 Seite 68 Rückenschonendes Heben und Tragen Passive und aktive Transfers mit Hilfsbedürftigen 16.10.2015 Seite 68 Pflegegrundkurs für nicht examinierte Pflegekräfte 19.10. – 20.10.2015 Seite 69 Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung und ihre körperlichen und psycho sozialen Ursachen 19.10. – 20.10.2015 Seite 70 Psychische Erkrankungen und ihre Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung 21.10.2015 Pflege – Psychiatrie – Medizin – Hygiene Seite 55 Seite 56 Seite 57 Seite 58 Impulse und Zwänge Über Tics, Stereotypien, Rituale, Zwänge und Kleptomanie, Pyromanie, Horten, Vermüllen Termin 1: 22.01. – 23.01.2015 Termin 2: 06.07. – 07.07.2015 Termin 3: 21.01. – 22.01.2016 Infektionskrankheiten MRSA, Noro, Pilz & Co 13.04.2015 Seite 59 „Wenn der MDK kommt“ – Neue Transparenz vereinbarungen und Prüfkriterien ambulant und stationär 23.04.2015 Seite 59 Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 24.04.2015 Seite 60 Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern, Jugend lichen und Erwachsenen 07.05. – 08.05.2015 Seite 61 Erworbene Hirnschädigung und ihre Folgen 11.05. – 12.05.2015 Seite 62 Umgang mit körperlichen Einschränkungen bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung – Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsmittel 12.06. – 13.06.2015 Seite 71 Entwicklungslinien von Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- und Jugendalter (Familie, Kinder garten und Schule) 22.10. – 23.10.2015 Seite 63 Umgang mit geistiger Behinderung und Demenz 15.06.2015 Seite 72 Essstörungen bei Menschen mit Intelligenzminderung 26.10. – 27.10.2015 Seite 72 Depression und Angst bei Menschen mit geistiger Behinderung 13.11.2015 Seite 73 Die „10-Minuten-Aktivierung“ 24.11. – 25.11.2015 Seite 73 Aufbautage für Hygienebeauftragte 15.12. – 16.12.2015 Seite 63Epilepsie 16.06.2015 Seite 64 4 Die Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Menschen mit geistiger Behinderung 29.06. – 30.06.2015 Seite 74 Seite 75 Seite 76 Seite 77 Seite 77 Diagnostik und Förderung sozialer Fähigkeiten bei Menschen mit Autismus auf der Basis des TEACCH-Ansatzes Termin 1: 13.01. – 15.01.2015 Termin 2: 01.07. – 02.07.2015 Shiatsu – Dialog ohne Worte Grundlagenseminar 23.03. – 24.03.2015 Bewegung, Tanz und Körpererfahrung für Menschen mit geistiger Behinderung und Einschränkungen in der Mobilität 25.03. – 26.03.2015 Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung Termin 1: 16.04.2015 Termin 2: 14.04.2016 Praxisreflektion – Fallbesprechungen und Förderplanung Termin 1: 16.04. – 18.04.2015 Termin 2: 07.04. – 09.04.2016 Seite 78 Tiergestützte Pädagogik und Therapie 17.04. – 18.04.2015 Seite 78 Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen Verhaltensherausforderungen gekonnt annehmen 20.04. – 21.04.2015 Seite 79 Seite 80 Der Mensch in der Mitte – Personenzentrierung & Sozialraum – Einführung in methodische Ansätze inklusiver Arbeit mit Menschen mit Behinderung 27.04.2015 Delinquenz – von der rechtlichen Norm abweichendes Verhalten – und Menschen mit geistiger Behinderung 27.04. – 28.04.2015 Seite 80 Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung Inklusion, Teilhabe, Aufsichtspflicht 29.04. – 30.04.2015 Seite 81 Methoden einer personenzentrierten Handlungsweise in einer Organisation 04.05. – 05.05.2015 Seite 82 Zueinander Brücken bauen – Konflikte zwischen Klient/innen begleiten 04.05. – 05.05.2015 Seite 83 Menschen mit basalen Bedürfnissen: Zugänge finden, sich einlassen, verstehen, begleiten 07.05. – 08.05.2015 Seite 84 Leichte Sprache 11.05. – 12.05.2015 Seite 84 Schwierige Situationen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung erkennen und meistern 11.05. – 13.05.2015 Seite 85 Einblicke in das Marte-Meo-Konzept Kontakt – Beziehung – Bindung 13.05.2015 Seite 85Feldenkrais-Methode Bewusstheit durch Bewegung 21.05. – 22.05.2015 Seite 86 Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit Autismus Termin 1: 22.05.2015 Termin 2: 17.03.2016 Seite 86 Umgang mit Provokationen im Betreuungsalltag 11.06.2015 Seite 87 Paradoxe und unkonventionelle Interventionen 12.06.2015 Seite 87 Menschen mit geistiger Behinderung in der Pubertät 12.06.2015 Seite 88 Ambulant arbeiten – besondere Herausforderungen meistern 15.06. – 16.06.2015 Seite 88 Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit Arbeiten wir emotional intelligent? 15.06.2015 Seite 89 Beobachten, Beschreiben, Dokumentieren – ohne zu bewerten 16.06.2015 Seite 89 Was ist denn mit dem los? Behinderung und Verhalten von anderen Menschen besser verstehen lernen – Inklusive Fortbildung 17.06.2015 Seite 90 Arbeiten mit und bei Menschen mit Behinderung 17.06. – 18.06.2015 Seite 91 Recht auf Risiko?! – Selbstschädigendes Verhalten von Klient/innen im selbstbestimmten Wohnen 17.06. – 18.06.2015 5 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Seite 91Fallbesprechungen Seite 99 Einführung in die Sterbebegleitung 14.09.2015 Seite 100 Wenn Worte fehlen, wie kann ich dich verstehen? Begleitung in der letzten Lebensphase, wenn Menschen nicht oder nicht mehr sprechen können 15.09.2015 Seite 100 Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung 23.09. – 25.09.2015 Seite 101 Übertragung in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und/oder psychischen Störungen 23.09.2015 Seite 101 Snoezelen – Einführungsveranstaltung 24.09.2015 Seite 102 Heilpädagogische Diagnostik in der Kinder- und Familienhilfe Erkennen, Verstehen und Handeln in der heil pädagogischen Praxis 28.09. – 29.09.2015 Termin 1: 18.06.2015 Termin 2: 10.06.2016 Seite 92 (Echte) Inklusion gestalten und (individuelle) Teilhabe ermöglichen 22.06. – 23.06.2015 Seite 92 Mensch im Mittelpunkt – Biografiearbeit und personenzentrierte Begleitung 22.06. – 23.06.2015 Seite 93Peer-Beratung 24.06. – 25.06.2015 Seite 93 Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells 29.06. – 30.06.2015 Seite 94 Wie viel Selbstbestimmung ist inklusiv? 01.07.2015 Seite 94 Junge Grenzgänger – Neue Herausforderungen für Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe 02.07. – 03.07.2015 Seite 103 Strafe muss sein! Muss Strafe sein? Grenzen setzen im pädagogischen Alltag 01.10. – 02.10.2015 Alltagsorientierte Therapie (AOT) bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung 03.07. – 04.07.2015 Seite 103 Behinderte Liebe – selbstbestimmte Sexualität 06.10. – 07.10.2015 Seite 104 Diagnostik und Förderung der kommunikativen Kompetenzen bei Menschen mit Asperger-Syndrom/ High-functioning-Autismus 06.10. – 08.10.2015 Seite 104 Freizeit, Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität bei Menschen mit Autismus 07.10. – 08.10.2015 Seite 105 Wohnen und arbeiten – Angebote für Menschen mit Autismus 09.10.2015 Seite 106 Körper-, Bewegungs- und Berührungssprache – Nonverbale Kommunikation verstehen und unterstützen 12.10. – 13.10.2015 Seite 95 Seite 96 Chancen der ICF in der Hilfeplanung erkennen und nutzen 06.07.2015 Seite 96 Wie begleite ich Menschen mit Behinderung bei ihrer Entscheidungsfindung? 06.07. – 07.07.2015 Seite 97 Geistige Behinderung und psychische Auffälligkeiten Eine Herausforderung für die Pädagogik Termin 1: 09.07. – 10.07.2015 Termin 2: 14.07. – 15.07. 2016 Seite 98 Grundlagen sozialraumorientierter Vernetzung und Ressourcenorientierung in der Behindertenhilfe 09.07. – 10.07.2015 Seite 98 Ein Trauma für alle?! Emotionale Folgen erworbener Hirnschädigungen 20.07. – 21.07.2015 Seite 106 Umgang mit Verweigerung und grenzüber schreitenden Verhaltensweisen 14.10. – 15.10.2015 Seite 99 Mit Musik geht alles besser! Wirklich? – Einführung in die Musiktherapie 23.07. – 24.07.2015 Seite 107 Förderung der Sprache bei Menschen mit Autismus 15.10. – 16.10.2015 6 Verhaltenstherapeutische Interventionen bei hirnorganisch bedingten Verhaltensstörungen 16.10. – 17.10.2015 Seite 109 Das TEACCH Communication Curriculum zur Förderung der spontanen Kommunikation bei nicht und wenig sprechenden Menschen mit Autismus 22.10. – 24.10.2015 Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität Seite 120 Gewaltfreie Kommunikation Kooperation durch Aufrichtigkeit und Verständnis 23.03. – 24.03.2015 Seite 121Mehrere-Sinne-Geschichten 04.05.2015 Seite 109 Seite 110 Seite 111 Seite 112 Herausfordernden Situationen mit heilpädagogischer Kompetenz erfolgreich begegnen 27.10. – 28.10.2015 Seite 122 Mit Kunst Potenziale entdecken und entwickeln Den kreativen Ausdruck aktivieren 04.06. – 05.06.2015 Einführung in die Unterstützte Kommunikation Zertifikatskurs nach ISAAC-Standard 29.10. – 30.10.2015 Seite 123 Kreatives Schreiben mit Menschen mit geistiger Behinderung 25.06. – 26.06.2015 Seite 123 Sicher und kompetent schwierige Gespräche führen 01.07. – 02.07.2015 Seite 124 Feuer unterm Hintern. Geniale und einfache theaterpädagogische Werkzeuge für eine aktivere Gruppenarbeit 13.07. – 14.07.2015 Seite 125 Frei sprechen, souverän auftreten & locker präsentieren 12.10. – 13.10.2015 Seite 126 Verstehen, Begleiten, Unterstützen Seminar zu einer ressourcenorientierten Zusammenarbeit von Eltern und Fachkräften 29.10. – 30.10.2015 Seite 127 Fragen statt sagen – Gespräche inklusiv gestalten 10.11. – 11.11.2015 Stressbewältigung bei Menschen mit Behinderung 11.11. – 12.11.2015 Einführung in die Methode der Gestützten Kom munikation (FC) 11.11. – 12.11.2015 Seite 113 Umgang mit herausfordernden Gruppensituationen 12.11.2015 Seite 114 Kognitive Störungen nach erworbener Hirnschädigung verstehen und ressourcenorientiert begleiten 13.11. – 14.11.2015 Seite 114 Wohlbefinden, eine zentrale, aber oft verkannte Zielsetzung in der Begleitung von Menschen mit Behinderung 13.11.2015 Seite 115 Wille, Zielerarbeitung und Ressourcenorientierung in der Behindertenhilfe 18.11. – 19.11.2015 Seite 116 „Ich habe es schon tausend Mal gesagt, aber …“ – Das Verständnis von Verhalten aus systemischer Sicht 19.11. – 20.11.2015 Seite 117 Aggressives und selbstverletzendes Verhalten bei Menschen mit Autismus 20.11.2015 Seite 118 Deeskalation und Krisenbegleitung 26.11. – 27.11.2015 Seite 119 Praktisches Handeln bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung 10.12. – 11.12.2015 Arbeitsplatz Kindertagesstätte Seite 128 „Eingewöhnung brauchen alle“ Eingewöhnung und Übergänge in Kindertages einrichtungen (Krippe und Kindergarten) gestalten Teil 1: 12.02.2015 Teil 2: 24.09.2015 Seite 128 Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen Verhaltensherausforderungen gekonnt annehmen 20.04. – 21.04.2015 Seite 129 Einblicke in das Marte-Meo-Konzept Kontakt – Beziehung – Bindung 13.05.2015 7 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Seite 108 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Seite 130 Seite 131 Seite 131 Beobachtung und Dokumentation als Grundlage für individuelles pädagogisches Handeln – Entwicklungstabelle von Prof. Dr. K. Beller Teil 1: 18.06. – 19.06.2015 Teil 2: 21.07.2015 Seite 136 Wohnen und arbeiten – Angebote für Menschen mit Autismus 09.10.2015 Seite 137 Gehen uns die Arbeitskräfte aus? Berufliche B ildung von Werkstattbeschäftigten als Schlüsselfaktor der Zukunft von WfbM 13.10. – 14.10.2015 Einführung in Ursachen und Formen von Behinderungen und Entwicklungsauffälligkeiten für Mitarbeiter/innen in Kindergärten und ‑krippen 22.10. – 23.10.2015 Zusammenarbeit – Mitarbeiter/ innen Elterngespräche erfolgreich führen – zielgerichtet und effektiv 26.10. – 27.10.2015 Seite 138 Zu mir selbst und meiner Meinung stehen Selbstbehauptung lernen und leben 19.03. – 20.03.2015 Arbeitsplatz WfbM Seite 138 Was beflügelt mein Team? Was bringt Sand ins Getriebe? Vom konstruktiven Umgang mit Unterschieden im Team 15.04. – 16.04.2015 Seite 139 Kollegiale Erstbetreuung und Nachsorge für traumatisierte Mitarbeiter/innen 18.05. – 20.05.2015 Seite 132 Die jungen Wilden – Umgang mit jungen Menschen mit Lernbehinderung und problematischen Verhaltensweisen in der Werkstatt 16.03. – 17.03.2015 Seite 132 Eigenprodukte erfolgreich vermarkten 27.04. – 28.04.2015 Seite 133 Der Jobcoach – Übergänge aus der WfbM kompetent begleiten 24.06. – 25.06.2015 Seite 139 Wertschätzend miteinander umgehen trotz Hektik und Stress 18.05. – 19.05.2015 Seite 133 5 Jahre „HEGA“ – Rückblick, Standortbestimmung und zukünftige Entwicklungen 06.07. – 07.07.2015 Seite 140 „Wie soll ich das denn noch alles schaffen?“ Aktuellen Herausforderungen in der Arbeit mit Menschen mit Assistenzbedarf begegnen 20.05. – 21.05.2015 Seite 134 Arbeitsbegleitung im Betrieb – Grundlagen, Chancen und Methoden 16.07. – 17.07.2015 Seite 140 „Darstellen heißt Klarstellen“ – Kollegiale Beratung mit kreativen Medien 21.05. – 22.05.2015 Seite 141 Richtig mit Druck umgehen – Drucksituationen im Beruf gezielt angehen 10.06. – 11.06.2015 Seite 142 Stressbewältigung durch Achtsamkeit 09.07. – 10.07.2015 Seite 142 Warum sage ich Ja, wenn ich Nein meine? Kompetenter Umgang mit persönlichen Grenzen 14.09. – 15.09.2015 Seite 143 Umgang mit psychischen Belastungen in helfenden Berufen 21.09.2015 Seite 134 Seite 135 Seite 135 8 Außenarbeitsgruppen leiten – eine besondere Herausforderung Werkzeuge für einen stark fordernden, ungewöhn lichen Arbeitsplatz 07.09. – 08.09.2015 Gruppenleiter/innen im Spannungsfeld zwischen Reha- und Produktionsleitung, zwischen Beschäftigten und Kundenbetrieben 10.09. – 11.09.2015 Die Arbeit der Werkstatträte und Vertrauenspersonen in WfbM Erfahrungsaustausch für Werkstatträte und Ver trauenspersonen 28.09. – 29.09.2015 Nähe und Distanz in der Arbeit mit geistig behinderten (und psychisch kranken) Menschen 22.09.2015 Seite 145 Resilienz – Schlüssel zu mehr innerer Stärke 12.11. – 13.11.2015 Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung Seite 146 Planen und Dokumentieren mit dem Gesamtplan und HMB-W-Verfahren im Bereich Wohnen 05.03. – 06.03.2015 Seite 146 Die Sekretärin als Mittlerin im Spannungsfeld vielfältiger Erwartungen 16.03.2015 Seite 147 Seite 147 Zeitmanagement und effektive Arbeitstechniken im Sekretariat 17.03.2015 Umbruch der Behindertenhilfe durch Personen zentrierung Konsequenzen für die Angebotsgestaltung und betriebswirtschaftliche Steuerung 23.03. – 24.03.2015 Seite 151 Führen in Veränderungsprozessen 17.06. – 18.06.2015 Seite 152 Teamentwicklung als Führungsaufgabe 29.06. – 30.06.2015 Seite 153 Führen ohne Vorgesetztenfunktion – laterales Führen 07.07. – 08.07.2015 Seite 153 Schwarzsehen – „Zickenkrieg“ – Besserwisserei – Griesgram: Wie schütze ich mich selbst davor? Wie gehe ich damit um? 13.07. – 14.07.2015 Seite 154 Führung inklusiv! – Inklusive Organisations- und Prozessstruktur in sozialen Organisationen/ Unternehmen 13.07. – 14.07.2015 Seite 155 Heikle Themen – heikle Gespräche im Führungsalltag 21.09. – 22.09.2015 Seite 155 Führen im Spannungsfeld von Person und Rolle Das eigene Führungsverhalten reflektieren und nachhaltig verbessern 28.09. – 29.09.2015 Seite 156 „Glücklicher Kunde – gute Arbeit!“ Professionelle Kundenorientierung leben Inklusive Fortbildung Teil 1: 30.09.2015 Teil 2: 26.11.2015 Seite 148 Der Weg aus dem Jammertal Wie ich meine Mitarbeiter/innen aus der Negativ spirale holen kann 28.04. – 29.04.2015 Seite 148 Gestern Kollege/in – heute Vorgesetze/r 29.04. – 30.04.2015 Seite 157 Schwierige Briefe und E-Mails sicher meistern 30.09. – 01.10.2015 Arbeitsrechtliche Grundlagen für Gruppenleiter/innen 18.05.2015 Seite 158 Dienstpläne leicht gemacht Was ist rechtlich erlaubt, wo sind Grenzen gesetzt? 19.05.2015 Kritik konstruktiv und wertschätzend äußern und Konflikte nachhaltig klären 15.10. – 16.10.2015 Seite 159 Stärkenorientiert führen – Potentiale von Mitarbeiter/innen erkennen und fördern 08.06. – 09.06.2015 Die Eingliederungshilfe im Leistungssystem des Sozialrechts 20.10. – 21.10.2015 Seite 160 Die Führungskraft als Konfliktmanager 20.10. – 21.10.2015 Seite 161 Arbeiten für mehrere Chefs und Mitarbeiter/innen 23.11.2015 Seite 161 Die Führungskraft als Coach Führen – fördern – coachen 30.11. – 01.12.2015 Seite 149 Seite 149 Seite 150 Seite 150 Seite 151 Die stellvertretende Leitung – ein Balanceakt zwischen Team und Leitung 08.06. – 09.06.2015 Führen und geführt werden Konstruktive Zusammenarbeit auf der mittleren Führungsebene 10.06. – 11.06.2015 9 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Seite 144 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Spiritualität – Ethik Seite 169 Folgeunterweisung zum Infektionsschutz Termin 1: 03.02.2015 Termin 2 13.03.2015 ausschließlich für AWA-Beschäftigte Termin 3: 14.04.2015 Termin 4: 25.06.2015 Termin 5: 24.09.2015 Termin 6: 17.11.2015 Seite 163 „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang …“ Gestaltung von Ritualen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung 06.03. – 07.03.2015 Seite 163 Meditation und Wandern 19.05.2015 Seite 170Brandschutzübungen Seite 164 Spiritualität und Gesundheit 09.09. – 10.09.2015 Seite 170 Seite 165 „Abstand vom Alltag – Raum für Lebendigkeit“ Besinnungstage für Auszubildende und Mitarbeiter/ innen in der Behinderten- und Altenhilfe 04.12. – 05.12.2015 Einführungstag für alle Neuen im Franziskuswerk Schönbrunn Termin 1: 21.04.2015 Termin 2: 29.09.2015 Seite 171 Rückenschonendes Heben und Tragen Passive und aktive Transfers mit Hilfsbedürftigen 20.03.2015 Seite 171 Fachgerechtes Hantieren im Umgang mit Arbeitsgeräten Einrichten eines adäquaten Arbeitsplatzes (Einsatz von Hilfsmitteln) 17.07.2015 Seite 172 Praxistraining Gebäudereinigung Termin 1: 10.03.2015 Termin 2: 26.03.2015 Seite 172 Windows – Grundlagen Einführung in die Grundfunktionen von Windows 7 Termin 1: 23.02.2015 Termin 2: 04.05.2015 Termin 3: 06.10.2015 Termin 4: 23.11.2015 Schönbrunn intern Seite 166 Erste-Hilfe-Grundkurse (Ersthelfer-Ausbildung) Termin 1: 11.03.2015 Termin 2: 05.05.2015 Termin 3: 01.06.2015 Termin 4: 23.09.2015 Termin 5: 20.10.2015 Termin 6: 21.10.2015 Seite 167Erste-Hilfe-Auffrischungen Termin 1: 12.02.2015 Termin 2: 10.03.2015 Termin 3: 13.04.2015 Termin 4: 27.04.2015 Termin 5: 06.05.2015 Termin 6: 13.05.2015 Themenschwerpunkt: Erste Hilfe am Kind Termin 7: 02.06.2015 Termin 8: 08.06.2015 Termin 9: 25.06.2015 Termin 10: 21.07.2015 Termin 11: 24.09.2015 Termin 12: 30.09.2015 Termin 13: 12.10.2015 Termin 14: 26.10.2015 Termin 15: 10.11.2015 Termin 16: 26.11.2015 Termin 17: 03.12.2015 Seite 168 10 Erstunterweisung Infektionsschutz Termin 1: 20.05.2015 Termin 2: 16.11.2015 Termine 1 – 4: 07.10.2015 Seite 173Excel-Grundkurs Einführung in die Grundfunktionen von MS Excel 2010 Termin 1: 24.02.2015 Termin 2: 06.05.2015 Termin 3: 08.10.2015 Termin 4: 23.11.2015 Seite 172Word-Grundkurs Einführung in die Grundfunktionen von MS Word 2010 Termin 1: 25.02.2015 Termin 2: 04.05.2015 Termin 3: 06.10.2015 Termin 4: 26.11.2015 Outlook: Einführung E-Mail MS Outlook 2010 als Standard-Werkzeug im FWS Termin 1: 23.02.2015 Termin 2: 05.05.2015 Termin 3: 08.10.2015 Termin 4: 25.11.2015 Seite 175 Outlook: Einführung Kalender Outlook 2010 als Standard-Werkzeug im FWS Termin 1: 24.02.2015 Termin 2: 05.05.2015 Termin 3: 07.10.2015 Termin 4: 25.11.2015 Seite 176 Word – Serienbrief 26.02.2015 Seite 176 Excel für Fortgeschrittene Termin 1: 06.05.2015 Termin 2: 26.11.2015 Seite 177 Umgang mit POB Web Client Termin 1: 25.02.2015 Termin 2: 07.10.2015 Termin 3: 24.11.2015 Seite 177 TopSoz-Workshop für fortgeschrittene Anwender/innen 24.11.2015 Besondere Veranstaltungen Seminare für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige sowie integrative Angebote Seite 179 Weiterbildung in personenzentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Bot schafter/in werden Beginn: November 2015, Ende: November 2016 Seite 181 Wir sprechen für andere Eine Fortbildung für Sprecher, Werkstatträte und Selbstvertreter 25.03. – 26.03.2015 Seite 182 Gefühle – total glücklich, stinksauer, todtraurig 20.04. – 21.04.2015 Seite 183 Erste-Hilfe-Kurs für Menschen mit Behinderung 29.04.2015 Seite 184 Was ist denn mit dem los? Behinderung und Verhalten von anderen Menschen besser verstehen lernen Inklusive Fortbildung 17.06.2015 Seite 185 Schulung für Mitglieder der Bewohnervertretung 23.07. – 24.07.2015 Seite 186 Die Arbeit der Werkstatträte und Vertrauensperson in WfbM Erfahrungsaustausch für Werkstatträte und Ver trauenspersonen 28.09. – 29.09.2015 Seite 187 „Glücklicher Kunde – gute Arbeit!“ Professionelle Kundenorientierung leben Inklusive Fortbildung Teil 1: 30.09.2015 Teil 2: 26.11.2015 Seite 188 Körper, Liebe, Sex Ein Seminar für Menschen mit Lernschwierigkeiten 08.10. – 09.10.2015 Seite 189 „Manchmal wird mir alles zu viel …“ Wie kann ich gut mit Stress umgehen? 12.10.2015 Seite 190 So trage ich richtig 27.11.2015 Seite 191 Seminarreihe für Angehörige von Menschen mit Behinderung Termin 1: 25.04. – 26.04.2015 Termin 2: 14.11. – 15.11.2015 11 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Seite 175 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ 12 Mahatma Gandhi r 2013 Seit Septembe ! !! i schulgeldfre Heilerziehungspfleger / innen sind als Fachkräfte in unterschied lichen Arbeitsfeldern der Eingliederungshilfe und Erziehungshilfe tätig. Sie begleiten Menschen mit Behinderung ganzheitlich und unterstützen sie dabei, ihre Kräfte und Fähigkeiten bestmöglich zu entfalten. Ziel ist hierbei, diesen Menschen zur größtmög lichen Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu verhelfen. Charakteristisch für die Ausbildung in der Heilerziehungspflege ist die enge Verbindung von pädagogischen und pflegerischen Aufgaben. Mit der breit angelegten Ausbildung erlangen die Schüler / innen fachliche wie auch soziale Fähigkeiten. Ebenso ist es für sie unerlässlich, sich mit der eigenen Person sowie mit berufsethischen Fragen auseinanderzusetzen. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung umfasst das Aufgabengebiet der Heilerziehungspfleger / innen die Begleitung, Beratung, Pflege und Bildung von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen, die aufgrund körperlicher, geistiger oder auch psychischer Beeinträchtigungen einen speziellen Unterstützungsbedarf haben. Aufnahmevoraussetzungen – Mittlerer Bildungsabschluss und zwei Jahre Tätigkeit in heilpädagogischen und / oder sozialpflegerischen Arbeitsfeldern (bei abgeschlossener Berufsausbildung Verkürzung um ein Jahr; für Sozial- und Kinderpfleger / innen mit mittlerem Bildungsabschluss und für Heilerziehungspflegehelfer / innen direkter Einstieg in die Ausbildung möglich) – Gesundheitliche, psychische und physische Eignung – Freude am Umgang mit Menschen – Offenheit für Kommunikation und Kooperation – Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person Ausbildungsorganisation – Dreijährige berufsbegleitende Ausbildungsform: zwei Tage pro Woche Unterricht an der Fachschule; praktische Aus bildung an Arbeitsplätzen der Eingliederungs- und Erziehungshilfe oder der Sozialpsychiatrie (Anstellung in Teilzeit) – Zweijährige Vollzeitform: Kontinuierlicher Wechsel zwischen Unterricht an der Fachschule und fachpraktischer Ausbildung am Lernort Praxis Neu: Nach erfolgreichem Realschulabschluss in vier Jahren zur Fachkraft Diese Ausbildungsform gliedert sich in eine 2-jährige begleitete Praxisphase mit integrierter Grundlagenausbildung und anschließendem zweijährigen Fachschulbesuch mit regelmäßigen Praxisphasen. Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet über die gesamten vier Jahre verschiedene entsprechend vergütete Einsatzstellen im ganzen Landkreis Dachau an. Arbeitsfelder –– unterschiedliche Wohnformen für Menschen mit Behinderung –– persönliche Assistenz –– Offene Hilfen –– Ambulante Dienste –– Gemeindeintegrierende Lebenskonzepte –– schulvorbereitende Einrichtungen und Förderschulen –– Integrationskindergärten –– Heilpädagogische Tagesstätten –– Förder- und Werkstätten für Menschen mit Behinderung –– Einrichtungen der Erziehungshilfe –– Psychiatrische Einrichtungen Aufstiegsmöglichkeiten –– Heilpädagog / in –– Hochschulzulassungsberechtigung Beginn des nächsten Kurses: September 2015 Kontakt Akademie Schönbrunn Berufliche Schulen – Fachschule für Heilerziehungspflege Gut Häusern 1, 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114 schulen @ akademie-schoenbrunn.de Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter: www.akademie-schoenbrunn.de Abschluss – Staatlich anerkannte / r Heilerziehungspfleger / in §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 13 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Fachschule für Heilerziehungspflege | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe r 2013 Seit Septembe ! !! i schulgeldfre In der Ausbildung zum / zur Heilerziehungspflegehelfer / in er werben die Fachschüler / innen pflegerische und pädagogische beziehungsweise heilpädagogische Grundkenntnisse für die Begleitung von Menschen mit Behinderungen wie auch für die Begleitung von psychisch kranken Menschen und von Kindern und Jugendlichen mit einem speziellen Unterstützungsbedarf. Die Ausbildung fördert fachliche wie auch soziale Kompetenzen, die dazu befähigen, sich den vielfältigen Herausforderungen aktiv zu stellen. Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung erwerben die Fachschüler / innen den Mittleren Bildungsabschluss und können sich zu Heilerziehungspfleger / innen weiterqualifizieren. Aufnahmevoraussetzungen –– Hauptschulabschluss und zwei Jahre Tätigkeit in heilpädagogischen und / oder sozialpflegerischen Arbeitsfeldern (bei abgeschlossener Berufsausbildung Verkürzung um ein Jahr; für Sozial- und Kinderpfleger / innen direkter Einstieg in die Ausbildung möglich) –– Gesundheitliche, psychische und physische Eignung –– Freude am Umgang mit Menschen –– Offenheit für Kommunikation und Kooperation –– Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person Ausbildungsorganisation –– Einjährige berufsbegleitende Ausbildungsform: zwei Tage pro Woche Unterricht an der Fachschule; praktische Ausbildung an Arbeitsplätzen der Eingliederungs- und Erziehungshilfe oder der Sozialpsychiatrie Abschluss –– Staatlich anerkannte / r Heilerziehungspflegehelfer / in 14 Arbeitsfelder –– Unterschiedliche Wohnformen für Menschen mit Behinderung –– Persönliche Assistenz –– Offene Hilfen –– Gemeindeintegrierende Lebenskonzepte –– Heilpädagogische Tagesstätten –– Förder- und Werkstätten für Menschen mit Behinderung –– Einrichtungen der Erziehungshilfe –– Psychiatrische Einrichtungen Aufstiegsmöglichkeiten –– Heilerziehungspfleger / in –– Sozial-pflegerische Fachkraftausbildung (z. B. Erzieher / in, Altenpfleger / in, Krankenpfleger / in, Ergotherapeut / in) Beginn des nächsten Kurses: September 2015 Kontakt Akademie Schönbrunn Berufliche Schulen – Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe Gut Häusern 1, 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114 schulen @ akademie-schoenbrunn.de Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter: www.akademie-schoenbrunn.de Heilpädagog / innen arbeiten häufig in leitenden Funktionen der Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe, in eigenen Praxen oder in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Sie bieten für Menschen, deren Leben erschwerten Bedingungen unterworfen ist, Hilfen zur Erziehung, Bildung, Begleitung, Beratung und Assistenz für ihre personale und soziale Integration an. Sie möchten –– sich in heilpädagogischen Methoden der Diagnostik sowie Einzel- und Gruppenförderung qualifizieren? –– einfach mehr wissen und durch spezielle Kenntnisse über breitere Berufsmöglichkeiten verfügen? –– in der pädagogischen Begleitung von Menschen mit geistigen, körperlichen oder seelischen Beeinträchtigungen mehr Verantwortung übernehmen? Dann wenden Sie sich an uns! Sie erhalten eine Ausbildung, –– in der die Gestaltung der heilpädagogischen Beziehung theoretisch wie praktisch zentrales Element ist, –– in der Ihre Kompetenzen für Tätigkeiten der Förderung, Beratung, Leitung, Bildung und Assistenz gefördert werden, –– in der diagnostische Verfahren und eine Vielzahl heilpädagogischer Methoden vermittelt werden, –– in der vor allem spieltherapeutische, psychomotorische, basale und kreative Verfahren sowie heilpädagogische Erwachsenenbildung vertieft und erlebt werden. | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Fachakademie für Heilpädagogik Ausbildungsvoraussetzungen –– Mittlerer Bildungsabschluss –– Abgeschlossene Ausbildung als Heilerziehungspfleger / in, Erzieher / in oder vergleichbarer Ausbildungsabschluss –– Mindestens ein Jahr einschlägige berufliche Tätigkeit Ausbildungsorganisation –– Vierjährige Teilzeitausbildung –– 12 Wochenenden und 4 Blockwochen pro Jahr Abschluss –– Staatlich anerkannte / r Heilpädagoge / in (Der Abschluss entspricht dem Vordiplom des Bachelors Heilpädagogik.) Aufstiegsmöglichkeiten –– Bachelor Heilpädagogik, Sozialpädagogik, Sozialmanagement u. a. Beginn des nächsten Kurses: September 2016 Kontakt Akademie Schönbrunn Berufliche Schulen – Fachakademie für Heilpädagogik Gut Häusern 1, 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114 schulen @ akademie-schoenbrunn.de Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter: www.akademie-schoenbrunn.de Die Weiterbildung trägt durch die enge Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis zur Vertiefung der Inhalte der bisherigen Berufsausbildung bei. Dazu dient die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Theorien, die erfahrungsbasierte Vermittlung und Übung von heilpädagogischen Handlungskonzepten und eine reflexive Fachpraxis in Fördersituationen und Projekten. Neben der Erweiterung von Sozial-, Fach- und Handlungskompetenzen ist auch die Persönlichkeitsbildung ein zentrales Ziel der Weiterbildung. 15 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Berufsfachschule für Altenpflege „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ in Bayern zum / zur Altenpfleger / in oder Gesundheits- und Krankenpfleger / in Ausbildungsorganisation Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie erfolgt im Wechsel von Ausbildung in der Praxis und Unterricht an der Berufsfachschule. Vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus wurde das Konzept zum Schulversuch „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ in Bayern entwickelt. Mit dieser Ausbildung sollen die bisher drei deutschen Pflegeausbildungen an europäische und internationale Standards angepasst werden. Die Auszubildenden sollen an allen Altersgruppen der zu Pflegenden umfassend ausgebildet werden. Die theoretische Ausbildung wird in Lernfeldern durchgeführt. Diese wurden so angeordnet, dass sowohl das Handlungsfeld als auch die Zielgruppe wechseln, um ein generalistisches Pflegeverständnis zu entwickeln. Pflegeverständnis Berufliche Pflege ist eine von ausgebildeten Fachkräften erbrachte Dienstleistung. Die Aufgabe der Pflegenden ist es, Menschen aller Altersgruppen in Gesundheit und Krankheit in der Bewältigung des Alltags zu unterstützen. Dies umfasst die körperlichen, seelischen und geistigen Aspekte des Menschseins. Dabei verfolgen die Pflegenden die Ziele, Gesundheit zu erhalten bzw. zu fördern, Gesundheit wiederherzustellen, Leiden zu lindern und bestmögliche Lebensqualität in allen Phasen des Lebens zu erreichen. Beruflich Pflegende handeln dabei eigenverantwortlich in multiprofessionellen Teams. Aufnahmevoraussetzungen –– Gesundheitliche und charakterliche Eignung für den Beruf –– Erfolgreicher Realschulabschluss oder mittlerer Bildungsabschluss oder –– Hauptschulabschluss und erfolgreicher Abschluss einer Ausbildung als Pflegefachhelfer oder –– Erfolgreich abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung. Die praktische Ausbildung muss in vorgegebenen Einsatzbereichen absolviert werden, und zwar in der Krankenpflege, in der Altenpflege (ambulant und stationär) und zu einem kleinen Teil in der Kinderkrankenpflege. Unsere Kooperationspartner sind Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe im Landkreis Dachau und den benachbarten Landkreisen sowie das Helios-Klinikum München-West und die Amperkliniken in Dachau und Markt Indersdorf. Abschluss –– Altenpfleger / in mit generalistischer Ausbildung oder –– Gesundheits- und Krankenpfleger / in mit generalistischer Ausbildung Arbeitsfelder Pflegefachkräfte arbeiten in Akutkrankenhäusern und Rehabilitationskliniken, in stationären und teilstationären Einrichtungen der Altenhilfe, in Sozialstationen und in der Behindertenhilfe. Aufstiegsmöglichkeiten –– Vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten –– Weiterqualifikation als Leitungskraft –– Pflegestudiengänge Beginn des nächsten Ausbildungsganges: September 2015 Kontakt Akademie Schönbrunn Berufliche Schulen – Berufsfachschule für Altenpflege Gut Häusern 1, 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 -100, Fax -114 schulen @ akademie-schoenbrunn.de Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter: www.akademie-schoenbrunn.de 16 Altenpflegehelfer / innen unterstützen Pflegefachkräfte bei einer ganzheitlichen, qualifizierten Pflege. Die Ausbildung in Altenpflegehilfe vermittelt die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertig keiten, die für eine qualifizierte Betreuung und Pflege alter Menschen erforderlich sind. Aufnahmevoraussetzungen –Hauptschulabschluss – Der / die Bewerber / in darf nicht mehr der Schulpflicht unterliegen – Gesundheitliche und charakterliche Eignung Ausbildungsorganisation – Schulische Ausbildung: · Zwei Tage pro Woche Unterricht in Theorie und Praxis (außer in den Schulferien) · Zusätzlich Blockwochen, verteilt über den gesamten Ausbildungszeitraum – 640 Stunden Praktikum in einer Einrichtung der Alten- oder Behindertenhilfe oder im Krankenhaus. Das Praktikum kann im Rahmen einer bezahlten Tätigkeit als Pflegehilfskraft oder als unbezahltes Praktikum abgeleistet werden. Aufstiegsmöglichkeiten Ausbildung zum / zur – Altenpfleger / in (Direkteinstieg ins zweite Ausbildungsjahr) Beginn des nächsten Ausbildungsganges: September 2015 Kontakt Akademie Schönbrunn Berufliche Schulen – Berufsfachschule für Altenpflegehilfe Gut Häusern 1, 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114 schulen @ akademie-schoenbrunn.de Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter: www.akademie-schoenbrunn.de Abschluss Staatlich anerkannte / r Pflegefachhelfer / in (Altenpflege) Arbeitsfelder – Alten- und Pflegeheime – Einrichtungen für Menschen mit Behinderung – Ambulante Pflegedienste –Tagespflege – Geriatrische Kliniken – Einrichtungen der Gerontopsychiatrie (Einrichtungen für altersverwirrte Menschen) –Hospize §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 17 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Berufsfachschule für Altenpflegehilfe | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Berufsfachschule für Sozialpflege Pflegeintegrationsmodell Sozialbetreuer / innen und Pflegefachhelfer / innen sind pflegerisch tätig in den Bereichen der Alten-, Kranken und Kinderkrankenpflege einschließlich der Behindertenhilfe. Die Schüler / innen können die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Pflege kennen lernen, ohne sich vorher für ein bestimmtes entscheiden zu müssen. Die praktische Ausbildung ist eng mit der schulischen Aus bildung verzahnt und durch Praxisprojekte ergänzt. Die Praxis einsätze werden durch ausgewählte Anleiter / innen und Lehrkräfte der Schule begleitet. Der Unterricht der Berufsfachschule für Sozialpflege vermittelt die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten, mit denen die Schüler / innen für den beruflichen Einsatz als Pflegeassistenten in Pflegeeinrichtungen nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung qualifiziert sind. Die Schüler / innen werden während der Ausbildung durch ein Lerncoaching begleitet, um Lernstörungen und gegebenenfalls Schwierigkeiten in Theorie und Praxis zu beheben. Aufnahmevoraussetzungen – Erfolgreicher Hauptschulabschluss – Gesundheitliche Eignung für den Pflegeberuf – Ein 3-wöchiges Praktikum in einer Pflegeeinrichtung vor Beginn der Ausbildung (ein freiwilliges soziales Jahr wird angerechnet) – Fähigkeit zum engen Kontakt und zur Zusammenarbeit mit Menschen –Einfühlungsvermögen – Interesse, sich weiterzuentwickeln – Der Wille, sich theoretisches Wissen und praktisches Können anzueignen –Zuverlässigkeit –Verantwortungsbewusstsein Ausbildungsorganisation – Zweijährige Vollzeitausbildung: Schulunterricht und Praxis einsätze im Krankenhaus oder in Einrichtungen der Altenund Behindertenhilfe im Wechsel Abschluss – Sozialbetreuer / in und Pflegefachhelfer / in 18 Arbeitsfelder –– Krankenhäuser –– Einrichtungen der Behindertenhilfe –– ambulante und stationäre Altenpflegeeinrichtungen –– Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Aufstiegsmöglichkeiten –Fachkraftausbildungen: · Altenpflege (direkt) · Ergotherapie (direkt) · Krankenpflege (direkt) · Heilerziehungspflege (mit mittlerer Reife) Zusatzqualifikationen – Mittlere Reife bei entsprechendem Notendurchschnitt Beginn des nächsten Kurses: September 2015 Kontakt Akademie Schönbrunn Berufliche Schulen – Berufsfachschule für Sozialpflege mit Schwerpunkt Pflege Gut Häusern 1, 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114 schulen @ akademie-schoenbrunn.de Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter: www.akademie-schoenbrunn.de Ergotherapeuten unterstützen Menschen mit erworbenen oder angeborenen Krankheiten, Verletzungen und Behinderungen in ihrer Handlungsfähigkeit. Dies bedeutet, dass der einzelne Mensch in den Alltagsbereichen: Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit, nach seinen Wünschen und Bedürfnissen teilhaben kann. Ergotherapie ist ein ärztlich zu verordnendes Heilmittel und kann bei Menschen jeden Alters mit z. B. motorischen, sensorischen, kognitiven und/oder psychischen Störungen verordnet werden. In der Ausbildung werden neben medizinischen, pädagogischen und psychologischen Grundlagen spezifische ergotherapeutische Verfahren und handwerkliche Techniken vermittelt. Diese dienen im Beruf dazu, die größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag des Klienten/der Klientin zu ermöglichen. Aufnahmevoraussetzungen – Mittlerer Bildungsabschluss – Oder Hauptschulabschluss und abgeschlossene, zweijährige einschlägige Berufsausbildung – Gesundheitliche Eignung – 3-wöchiges Praktikum in einer ergotherapeutischen Einrichtung – Freude an der Arbeit mit Menschen Arbeitsfelder – Orthopädische, neurologische oder psychiatrische Kliniken – Unfall- und Kinderkliniken –Rehabilitationseinrichtungen –Altersheime – Sonderschulen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung –Therapiezentren – Ergotherapeutische Praxen Aufstiegsmöglichkeiten – Eröffnung einer eigenen Praxis –Leitungsfunktion – Vielfältige Fortbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten – Studium der Ergotherapie Beginn des nächsten Kurses: September 2015 Kontakt Akademie Schönbrunn Berufliche Schulen – Berufsfachschule für Ergotherapie Gut Häusern 1, 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114 schulen @ akademie-schoenbrunn.de Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter: www.akademie-schoenbrunn.de Ausbildungsorganisation – Drei Jahre Vollzeit, davon ein Jahr Praktikum an vier ver schiedenen Praxisstellen (wird von der Schule organisiert) Abschluss – Staatlich anerkannte / r Ergotherapeut / in Bachelor-Studiengang – Duale Ausbildung – Ab Mitte des zweiten Jahres der Ausbildung: Möglichkeit, in das Grundstudium für den Bachelor in Ergotherapie einzusteigen. – Kooperation mit der Döpfer-Akademie in Regensburg – Für weitere Informationen fragen Sie bitte gerne bei uns an. 19 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Berufsfachschule für Ergotherapie | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Zusatzqualifikation für Praxisanleitung und Mentorentätigkeit in sozialen Berufen Im Zusammenhang mit den regulären Mentorentagen der Fachschule für Heilerziehungspflege bieten die Beruflichen Schulen der Akademie Schönbrunn eine modularisierte Weiterbildung mit Abschlusszertifikat an. Struktur und Inhalte Modul 1: Rollen und Aufgaben in der Praxisanleitung Überblick über Struktur, Auftrag und Ziel des fachpraktischen Anteils von Ausbildung in sozialen Berufen, Rollen- und Auf gabenprofil als Mentor/in, Methoden des fachpraktischen Unterrichts am Lernort Praxis Modul 2: Voraussetzungen für eine gelingende Anleitung Kooperation aller Beteiligten im Ausbildungsprozess. Anforderungen, Voraussetzungen und Rahmenbedingungen im Ausbildungsprozess Modul 3: Anleitung planen und durchführen Schritte des Anleitungsprozesses als Elemente professioneller Anleitung. Der Ausbildungsplan als Grundlage der Anleitung und das Anleitungsgespräch als zentraler Lernort der Anleitung Modul 4: Reflexion in der Praxisanleitung Elemente professioneller und strukturierter Reflexion. Re flexionsmethoden für Anleitung und Reflexion im Team Modul 5: Beratung als Element von Praxisanleitung Elemente professioneller Beratung als Mentor/in, Unterschied zwischen Fach- und Prozessberatung, lösungsorientierte Beratung im Anleitungsgespräch Modul 6: Konflikt und Konfliktgespräch Konfliktphasen, Konfliktbearbeitungsschritte Modul 7: Auswertung und Bewertung in der Praxisanleitung Selbstbewertung beim Lerner, Feedback-Geben und FeedbackAnnehmen, vom Beurteilen zum Bewerten. Die Selbst- und Fremdbilanzierung des Lern- und Kompetenzfortschrittes als Auswertung und Benotung 20 Dozent / innen Dozent / innen der Beruflichen Schulen Rahmenbedingungen Die Zusatzqualifizierung erstreckt sich über drei Jahre, umfasst 7 Module à 4 Stunden und schließt mit einem Zertifikat als qualifizierter Mentor / qualifizierte Mentorin ab. An den Mentorentagen der Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe werden vormittags ausbildungsspezifische Anleitungsthemen behandelt und nachmittags jeweils Module der Mentorenqualifizierung angeboten. Für Mentor / innen der beruflichen Schulen der Akademie Schönbrunn übernimmt die jeweilige Schule die Gebühren. Zielgruppe Fachkräfte, die Schüler / innen der Beruflichen Schulen der Akademie Schönbrunn am Lernort Praxis anleiten Veranstaltungsort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Lehrgangsleitung Christian Opl, B. Sc., Heilerziehungspfleger, Heilpädagoge, Dozent an der Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe Weitergehende Information und Anmeldung Über das Sekretariat der Beruflichen Schulen Sonja Stapfer [email protected] Telefon 08139 809 -100 Christian Opl Stellvertretender Leiter der Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe Telefon 08139 809 -116 Assistent/in der pflegenahen Betreuung mit Erwerb des European Care Certificate und Anerkennung zur Betreuungskraft im Rahmen des § 87 b Abs. 3 SGB XI Diese Ausbildung vermittelt den Teilnehmer/innen ein Grundlagenwissen für Tätigkeiten in sozialen Handlungsfeldern. Sie bietet die Möglichkeit, die persönliche Eignung für einen sozialen Beruf zu prüfen. Die Teilnehmer/innen erhalten einen ersten grundlegenden Qualifizierungsnachweis und werden optimal auf eine anschließende Fachausbildung vorbereitet. Aufnahmevoraussetzungen Kontaktfreudigkeit, Fähigkeit zu empathischem Verhalten sowie die Freude am Umgang mit Menschen sollten Sie unbedingt mitbringen. Während der Ausbildung müssen Sie einer sozialen Tätigkeit nachgehen. Insbesondere richtet sich die Ausbildung an: –– Sozialpraktikanten/innen, die eine anschließende Berufsausbildung anstreben, –– ehrenamtlich Tätige im freiwilligen Dienst, –– Bürgerarbeiter/innen, –– Mitarbeiter/innen ohne einschlägige Ausbildung, die sich für soziale Handlungsfelder grundlegend qualifizieren wollen, –– Individualhelfer/innen, –– Schulbegleiter/innen. Abschluss Nach der Teilnahme an allen Bausteinen wird den Absolventen eine umfassende Teilnahmebestätigung der Akademie Schönbrunn ausgestellt. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Absolventen das internationale Zertifikat für pflegenahe Betreuung (ECC), das in vielen Ländern Europas anerkannt wird. Die Teilnehmer/innen erhalten darüber hinaus, bei Vorliegen eines entsprechenden Betreuungspraktikums in einer stationären Pflegeeinrichtung im Umfang von zwei Wochen, die Anerkennung als zusätzliche Betreuungskraft im Rahmen des § 87 b Abs. 3 SGB XI. Die Wahl von Ergänzungmodulen und die zweifache Anerkennung der Maßnahme soll den Absolventen ein hohes Maß an beruflicher Flexibilität ermöglichen, um entsprechend der Nachfrage in unterschiedlichen sozialen Handlungsfeldern tätig werden zu können. In Zusammenarbeit mit der Phoenix GmbH Konduktive Förderung der Stiftung Pfennigparade in München wird ein Zusatzmodul zum Inkusionsassistenten/zur Inklusionsassistentin angeboten. Die Basisqualifikation findet statt in Kooperation mit: Das Konzept der „Basisqualifizierung Sozial“ sieht Unterschiedlichkeit als Chance. Wir sind ausdrücklich offen für Teilnehmer/innen mit und ohne Behinderung. Jeder Mensch ist wertvoll, Vielfalt bereichert. Rahmenbedingungen Die Grundlagenausbildung gliedert sich in 8 zweitägige Seminare, die im Zeitrahmen von einem Schuljahr (Oktober bis Juli) stattfinden. 2 Ergänzungsmodule bieten eine fachliche Vertiefung und eine erweiterte Anerkennung der Maßnahme. Kontakt Akademie Schönbrunn Berufliche Schulen – Grundlagenausbildung Sozial Gut Häusern 1, 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 100, Fax - 114 schulen @ akademie-schoenbrunn.de Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter: www.akademie-schoenbrunn.de 21 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Basisqualifikation Sozial | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Echte Verantwortung gibt es nur da, wo es wirklich Antworten gibt.“ Martin Buber 22 Auf Basis des Verfahrens zur Planung und Organisation in der Betreuung und Assistenz (POB&A) von Prof. Dr. Werner Haisch Grundsätzlich Inhalte Modul 1: Pädagogische Grundlagen und Aufbau des FLB&A – Pädagogische Grundlagen/Modell der Lebensformen – Aufbau des Fragebogens zur Lebensform betreuter Menschen (FLB&A) – Abstufung der Merkmalsbereiche im FLB&A – Legende zum FLB&A –Betreuungsplanung Nach Abschluss dieses Moduls ist der / die Teilnehmer / in befähigt, anhand des FLB&A das Erscheinungsbild einer Person auf Grundlage der pädagogischen Theorie des POB&A-Verfahrens zu erheben. Schenken Sie Zeit Schenken Sie sich selbst Zeit, … in der Sie interessante Menschen kennen lernen und neue Erfahrungen machen können. Schenken Sie uns Zeit, … für Gespräche, Spaziergänge, Ausflüge, Spiel und Spaß … Wir sind Menschen mit einer geistigen Behinderung und freuen uns auf Sie als ehrenamtliche/n Mitarbeiter/in. Franziskuswerk Schönbrunn Kontaktstelle für Freiwilliges Engagement Claudia Staben-Obst 85244 Schönbrunn Telefon 08139 800-8118 claudia.staben-obst @schoenbrunn.de www.schoenbrunn.de Freiwilliges Engagement Modul 2: –– Konzept der neurotischen Entwicklung / selbstbewertende Einstellungen –– Matrix betreuerischer Maßnahmen (MBM) –– POB-Verfahren im Kontext des Gesamtplanverfahrens –– Softwareschulung: Gesamtplan und Assistenzplanung mit dem WEB Client der POB-Datenbank Nach Abschluss dieses Moduls ist der / die Teilnehmer / in befähigt, eine individuelle, bedarfsorientierte Assistenzplanung im Kontext des Gesamtplanverfahrens eigenverantwortlich zu erstellen. Modul 3: –– Theorie zur Arbeitsgruppe in Betreuung und Assistenz –– Fragebogen zur Arbeitsorganisation –– Theorie-Praxis-Bezug Nach Absolvierung aller drei Module erhält der / die Teilnehmer / in das Zertifikat „Fachkraft für Unterstützungsplanung“. Voraussetzungen Die Module 1 bis 3 bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln gebucht werden. Die grundsätzliche Reihenfolge der Modul ist hierbei unbedingt einzuhalten. Lehrgangsleitung Johannes Bahl Diplom-Pädagoge, Kunstpädagoge M. A., Betriebswirt (IWW), Leiter Bildung & Beratung Teilnehmerzahl maximal 15 Personen Fortsetzung nächste Seite 23 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Modularisierte Ausbildung zur Fachkraft für Unterstützungsplanung (POB&A) | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Im Einzelnen 1. Durchgang 2015 2. Durchgang 2015 Modul 1: Termin Mittwoch, 4. Februar 2015 bis Freitag, 6. Februar 2015 Kurszeiten täglich 9 – 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 300,– (für FWS Mitarbeiter / innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Robert Sanktjohanser Diplom-Sozialpädagoge, Organisationsentwickler POB (Haisch), Auditor Kursnummer151011 Anmeldung bis 6. Januar 2015 Modul 1: Termin Mittwoch, 16. September 2015 bis Donnerstag, 17. September 2015 Kurszeiten täglich 9 – 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 300,– (für FWS Mitarbeiter/innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentGünther Hartmann-Templer Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisationsberater, POB&A (Haisch), Stiftung Attl Kursnummer151021 Anmeldung bis 29. Juli 2015 Modul 2: Termin Mittwoch, 18. März 2015 bis Freitag, 20. März 2015 Kurszeiten täglich 9 – 17 Uhr Ort am 18. und 19.03.2015 in der Akademie Schönbrunn, Gut Häusern am 20.03.2015 im Franziskuswerk Schönbrunn Verbindliche Kosten Kursgebühr € 300,– (für FWS Mitarbeiter / innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Robert Sanktjohanser Diplom-Sozialpädagoge, Organisationsentwickler POB (Haisch), Auditor Kursnummer 151012 Anmeldung bis 12. Februar 2015 Modul 2: Termin Mittwoch, 28. Oktober 2015 bis Freitag, 30. Oktober 2015 Kurszeiten täglich 9 – 17 Uhr Ort am 28. und 29.10.2015 in der Akademie Schönbrunn, Gut Häusern am 30.10.2015 im Franziskuswerk Schönbrunn Verbindliche Kosten Kursgebühr € 300,– (für FWS Mitarbeiter / innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentGünther Hartmann-Templer Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisationsberater, POB&A (Haisch), Stiftung Attl Kursnummer151022 Anmeldung bis 22. September 2015 Modul 3: Termin Mittwoch, 25. November 2015 bis Donnerstag, 26. November 2015 Kurszeiten täglich 9 – 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 200,– (für FWS Mitarbeiter / innen € 180,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentGünther Hartmann-Templer Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisationsberater, POB&A (Haisch), Stiftung Attl Kursnummer 151023 Anmeldung bis 22. Oktober 2015 24 Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat „Erfolgreich zu sein setzt zwei Dinge voraus: klare Ziele und den brennenden Wunsch, sie zu erreichen.“ Johann Wolfgang von Goethe Die Anwendung der Methoden des personenzentrierten An satzes zeigt Wege auf, wie Menschen bedeutungsvoll unterstützt werden können. Die Person mit ihren Fähigkeiten, Ressourcen und Träumen steht dabei im Mittelpunkt. Die Dia gnose und alles, was bisher schiefgelaufen ist, sind völlig zweitrangig. Personenzentriertes Denken verlangt genaues Hin schauen, Hinhören und ein Miteinander-ins-Gespräch-Kommen, um so zu erfahren, was dem anderen wichtig ist und was er oder sie selbst erreichen möchte. Wir sind gefordert, von einer „Ja, aber“-Haltung in eine ermöglichende Haltung zu wechseln. Das gemeinsame Denken und Planen mit einem Unterstützerkreis ist dabei ein wesentliches Instrument für die Umsetzung. Haltung und Methoden des personenzentrierten Ansatzes ermöglichen Teilhabe, Inklusion und Selbstbestimmung und damit die Umsetzung der UN-Konvention. Diese modularisierte Fachweiterbildung vermittelt Mitarbeiter/ innen ein fundiertes Sach- und Handlungswissen. Die Teilnehmer/innen lernen personenzentrierte Methoden und deren Anwendung kennen und erfahren eine grundlegende Haltung von personenzentrierter Begleitung. Um ein umfangreiches Zertifikat zu erwerben, müssen alle Module besucht werden. Die Module können aber auch einzeln und unabhängig voneinander gebucht werden. Die Teilnehmer/innen erhalten dann jeweils eine Teilnahmebestätigung. Lehrgangs leitung Johannes Bahl, Diplom-Pädagoge, Kunstpädagoge M. A., Betriebswirt (IWW), Leiter Bildung & Beratung Inhalte und Termine der Weiterbildung Der Mensch in der Mitte – Personenzentrierung & Sozialraum Einführung in methodische Ansätze inklusiver Arbeit mit Menschen mit Behinderung Im Rahmen gesellschaftspolitischer Initiativen findet in Deutschland ein Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe statt. Das Prinzip der individuellen Lebens- bzw. Teilhabeplanung soll das System der sachleistungsorientrierten Hilfeplanung ablösen und somit den Weg hin zu einer inklusiv ausgerichteten Gesellschaft ebnen. Die gesetzlichen Grundlagen dafür finden sich bereits in den Sozialgesetzbüchern und wurden durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention weiter ausgebaut. Neue Maßnahmen wie die Unterstützte Beschäftigung oder Instrumente wie das Persönliche Budget im betrieblichen Berufsbildungsbereich verdeutlichen diesen Ansatz. Ziele Die Schulung vermittelt eine Einführung in Methoden und Instrumente einer personenzentrierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Weiterhin wird der sozialraumorientierte Ansatz in der pädagogischen Arbeit verdeutlicht. Die Schulung ist derart aufgebaut und gestaltet, dass sie Theorie und Praxis verknüpft und so die Teilnehmer/innen zu einer Erprobung und Anwendung des Gelernten in ihrer täglichen Arbeit ermutigt. Inhalte –– Personenzentrierte Teilhabeplanung ·· Die Grundhaltung des personenzentrierten Denkens und der Persönlichen Zukunftsplanung (PZP) ·· Methoden und Instrumente des personenzentrierten Denkens und der PZP anhand von Beispielen und mit Möglichkeiten der eigenen Erprobung –– Das Bio-Psycho-Soziale Modell der ICF ·· Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen in seiner Umwelt ·· Einflüsse von Umweltfaktoren … –– Sozialraumorientierte Arbeit ·· Sozialraumorientierung (SONI-Modell) ·· Ressourcen des Sozialraums für den Menschen mit Behinderung erkennen und nutzen – Methoden und Ansätze ·· Wohnortnahe Angebote entwickeln ·· Beispiele: HorizonteNord, „Bamberger Modell“ … –– Teilhabeplanung ·· Beispiele aktueller und ganzheitlicher Hilfeplanverfahren Methoden Vortrag, methodische (Gruppen-)Übungen, Praxisbeispiele, Diskussion Termin Montag, 27. April 2015, 9 bis 16 Uhr Dozent Torsten Busch HorizonteNord; Diplom-Sozialpädagoge, Staatlich anerkannter Erzieher, Leiter eines ABW-Dienstes mit 18 MA und 130 Klienten Nähere Angaben s. S. 79 Fortsetzung nächste Seite 25 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Menschen mit Unterstützungsbedarf personenzentriert begleiten | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Methoden einer personenzentrierten Handlungsweise in einer Organisation Die Persönliche Zukunftsplanung (PZP) ist ein methodischer Ansatz, der Menschen hilft, ein Bild der eigenen Zukunft zu entwickeln. Damit das gelingen kann, braucht es verschiedenste Voraussetzungen. Auch innerhalb einer Organisation muss überlegt werden, wie Menschen immer mehr echte Wahlmöglich keiten bekommen, wie sie erleben können, Teil einer Gesellschaft zu sein. Methoden der PZP helfen nicht nur Individuen, sondern auch Teams dabei, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen: Was bedeutet Inklusion in unserer Organisationseinheit? Wie können wir uns mit kleinen und großen Impulsen auf den Weg machen, damit Teilhabe und Teilgabe gelingen kann? In dieser Einheit werden Grundlagen der PZP vermittelt und verschiedene Arbeitsmethoden ausprobiert. Inhalte –– Grundlagen der Persönlichen Zukunftsplanung ·· Auseinandersetzung mit Annahmen ·· Fragen und Zuhören ·· Veränderung im Prozess –– Praxis der Persönlichen Zukunftsplanung ·· Unterstützerkreis aufbauen und einbinden ·· MAP und PATH-Prozess ·· Beispiele aus der Praxis ·· Erproben von Methoden Termin Montag, 4. Mai 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 5. Mai 2015, 9 bis 16 Uhr Dozentin Nicolette Blok Montessori-Diplom, Interdisziplinäre Frühförderin, Unternehmensberaterin; langjährige Führungsund Projekterfahrung in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung Nähere Angaben s. S. 81 26 Mensch im Mittelpunkt – Biografiearbeit und personenzentrierte Begleitung Damit Menschen ein eigenes Bild der Zukunft entwickeln können, ist es hilfreich, sich mit ihrer Identität, dem von ihnen Erlebten sowie ihren Erfahrungen auseinanderzusetzen. Dazu eignen sich die Methoden der PZP sowie der Biografiearbeit ganz besonders gut. Der Blick richtet sich nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart und Zukunft der Person. Ganz klar stehen dabei Ressourcen, Fähigkeiten und Träume im Mittelpunkt. Mithilfe eines Unterstützerkreises werden Ideen, Ziele und Wege entwickelt, um dem Bild der Zukunft näherzukommen. Eine spannende Reise mit offenem Ausgang! Die Vielfalt der Methoden steht im Mittelpunkt dieses Moduls. Um diese Methoden auch in der Praxis sicher anwenden zu können, werden wir vieles ausprobieren und Moderationen erproben. Außerdem werden wir uns mit der Verschriftlichung der erlebten Erfahrungen (also der Dokumentation) aus einandersetzen. Inhalte –– Bedeutung der Biografie –– Biografiearbeit –– Methoden aus der Fülle der personenzentrierten Methoden (Seite über mich, Guter Tag, schlechter Tag, Käpt’n Life und seine Crew, …) –– Moderationen von Lagebesprechungen –– Beispiele aus der Praxis Termin Montag, 22. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 23. Juni 2015, 9 bis 16 Uhr Dozentin Nicolette Blok Montessori-Diplom, Interdisziplinäre Frühförderin, Unternehmensberaterin; langjährige Führungsund Projekterfahrung in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung Nähere Angaben s. S. 92 Fortsetzung nächste Seite 1. Grundlagen der ICF ·· Aufbau, Struktur, Anwendungsphilosophie der ICF ·· Beschreibungsschema nach ICF/Funktionale Gesundheit ·· Das Bio-Psycho-Soziale Modell ·· Körperfunktionen ·· Körperstrukturen ·· Schwerpunkt Partizipation (Aktivitäten und Teilhabe) ·· Kontextfaktoren (Umweltfaktoren und persönliche Faktoren) ·· Kodierung und Beurteilungsmerkmale ·· Förderfaktoren und Barrieren 2. Schnittmengen zu bestehenden Hilfeplanverfahren, die die ICF inhaltlich berücksichtigen Zielsetzung Ziel ist es, durchaus verständliche Berührungsängste gegenüber der ICF abzubauen, indem die Chancen und die Philosophie der ICF im Kontext inklusiver Arbeitsweisen verdeutlicht werden. Termin Montag, 06. Juli 2015, 9 bis 16 Uhr Dozent Torsten Busch HorizonteNord; Diplom Sozialpädagoge, Staatlich anerkannter Erzieher, Leiter eines ABW-Dienstes mit 18 MA und 130 Klienten Nähere Angaben s. S. 96 D ie n stle istu n g • S e rv ic e • In te g ra tio n Schö n br u n n Engagiert – Kompetent – Zuverlässig Arbeit macht Menschen ökonomisch unabhängig und stärkt das Selbstvertrauen. Arbeit bedeutet gesellschaftliche Integration. Menschen mit Behinderung finden bei der gemeinnützigen DSI Schönbrunn GmbH, einem Tochterunternehmen des Franziskuswerk Schönbrunn, einen sicheren Arbeitsplatz zu tariflichen Bedingungen. Fest eingebunden in Teams ausgebildeter Handwerkerinnen und Handwerker erlernen sie ihre Aufgabe und erbringen so qualitative Dienstleistungen. nken – en sche Vertraugration leben Inte Unser Service für Sie: • Kfz-, Landmaschinen- und Kleingerätewerkstatt • Außen- und Grünanlagenpflege • Handwerkerservice • Malermeisterbetrieb Raphaelweg 10 85244 Schönbrunn Telefon 08139 800-8983 www.dsi-schoenbrunn.de 27 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Chancen der ICF in der Hilfeplanung erkennen und nutzen Die ICF (internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) dient als einheitlicher Be schreibungsstandard, wobei die Betrachtung der individuellen Umwelt des Menschen ein wichtiger Aspekt ist. Die ICF ermuntert den Anwender, „auf Systeme zu schauen“ und deren Auswirkung auf den Menschen mit Behinderung zu beschreiben – im Sinne der Fragestellung: „Wie behindert eigentlich die Umwelt die Person?“ Neben einer überschaubaren theoretischen Einführung werden bei der Schulung die beschriebenen Themen praxisnah und beispielhaft erläutert, z. B. die Verbindung zu bestehenden Hilfeplanverfahren, die die ICF aktiv berücksichtigen. | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat Viele Menschen mit geistiger Behinderung leiden zusätzlich unter psychischen Störungen. Eine solche Doppeldiagnose ist oft eine schwere Belastung für die Betroffenen selbst – und eine enorme Herausforderung für die Fachkräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Es ist schwierig, die Verhaltensweisen der Be troffenen zu verstehen und einen angemessenen pädagogischen Umgang damit zu finden. Diese modularisierte Fachweiterbildung vermittelt Mitar beiter / innen ein fundiertes Handlungswissen im Umgang mit Menschen mit der Doppeldiagnose „geistig behindert“ und „psychisch krank“. In einer Einführungsveranstaltung wird Ihnen zunächst ein Überblick über die typischen und häufigsten Probleme, Erklärungs ansätze und die Schwierigkeiten der Diagnostik vermittelt. Die affektiven Störungen und die Schizophrenie werden hier vertieft erörtert. Die Veranstaltungen im Überblick (s. auch Tabelle S. 30) 1. Verbindliche Einführungsveranstaltung Psychische Auffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung (vgl. S. 57) Termin Montag, 13. April 2015, bis Mittwoch, 15. April 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 290,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med Christian Schanze 2. Störungsbilder Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit ausge wählten Störungsbildern in Einzelseminaren intensiv ausein anderzusetzen und einen Praxisbezug zu Ihrem Arbeitsbereich herzustellen. In den beiden Seminaren „Krisenintervention“ und „Fallarbeit / Praxisberatung“ erwerben Sie spezifisches pädagogisches Handlungswissen für den Umgang mit außergewöhnlichen Herausforderungen, denen Sie im Arbeitsalltag mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Krankheit begegnen. Um den Transfer in die Praxis zu gewährleisten, erbringen die Teilnehmer / innen einen Leistungsnachweis in Form einer Hausarbeit oder eines Referates. Abgerundet wird die Weiterbildung durch eine Hospitation, die Sie in einer ausgewählten psychiatrischen Spezialabteilung für Menschen mit geistiger Behinderung durchführen können. Die ausführlichen Seminarausschreibungen können Sie auf den angegebenen Seiten in diesem Programm einsehen. Veranstaltungen, die zu den entsprechenden Themen in der Akademie Schönbrunn bereits besucht wurden, können auf Anfrage angerechnet werden. Seminare anderer Anbieter können wir leider nicht anerkennen. Lehrgangs- leitung Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Susanne Haug Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und Weiterbildung, Akademie Schönbrunn Hinweis Für diese Fachweiterbildung gibt es ein spezielles Anmeldeformular. Sie finden dieses am Ende der ausführlichen Ausschreibung unter www.akademie-schoenbrunn.de. Oder wenden Sie sich direkt an die Akademie Schönbrunn – Bildung & Beratung. 28 Um ein Zertifikat zu erwerben, müssen vier der unten genannten Fortbildungen belegt werden. Impulse und Zwänge. Über Tics, Stereotypien, Rituale, Zwänge und Kleptomanie, Pyromanie, Horten, Vermüllen (vgl. S. 55) Termin 1 Donnerstag, 22. Januar 2015, bis Freitag, 23. Januar 2015 Termin 2 Montag, 6. Juli 2015, bis Dienstag, 7. Juli 2015 Termin 3 Donnerstag, 21. Januar 2016, bis Freitag, 22. Januare 2016 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent / in Dr. med. Svetlana Panfilova Dr. med. Christian Schanze Umgang mit geistiger Behinderung und Demenz (vgl. S. 63) Termin Montag, 15. Juni 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Die Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Menschen mit geistiger Behinderung (vgl. S. 64) Termin Montag, 29. Juni 2015, bis Dienstag, 30. Juni 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova Fortsetzung nächste Seite Depression und Angst bei Menschen mit geistiger Behinderung (vgl. S. 72) Termin: Termin Freitag, 13. November 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Donnerstag, 17. September 2015, bis Freitag, 18. September 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Dr. med. Tanja Sappok Suchtprobleme bei Menschen mit Intelligenzminderung (vgl. S. 66) Termin Donnerstag, 24. September 2015, bis Freitag, 25. September 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Dr. med. Vitalij Kazin Der richtige Umgang mit Medikamenten, insbesondere Psychopharmaka (vgl. S. 67) 3. Pädagogische Vertiefung Diese Fortbildungen sind zur Erlangung eines Zertifikates alle verbindlich. Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung (vgl. S. 77) Termin Donnerstag, 14. April 2016 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Termin Freitag, 2. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Fallbesprechungen (vgl. S. 91) Dozent Dr. med. Holger Schmidt Termin Freitag, 10. Juni 2016 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent/in Dr. med. Christian Schanze Petra Rauch Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung und ihre körperlichen und psychosozialen Ursachen (vgl. S. 69) Termin Montag, 19. Oktober 2015, bis Dienstag, 20. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Psychische Erkrankungen und ihre Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung (vgl. S. 70) | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Autismus bei erwachsenen Menschen mit Intelligenzminderung (vgl. S. 66) DozentinKordula Kraus Geistige Behinderung und psychische Auffälligkeiten Eine Herausforderung für die Pädagogik (vgl. S. 97) Termin Donnerstag, 14. Juli 2016, bis Freitag, 15. Juli 2016 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 170,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 150,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 35,– gesamt Dr. med. Christian Schanze Petra Rauch Termin Mittwoch, 21. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Dozent/in Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Dr. med. Jürgen Seifert Hospitation (individuell vereinbar) Dauer 3 Tage Essstörungen bei Menschen mit Intelligenzminderung (vgl. S. 72) Termin Montag, 26. Oktober 2015, bis Dienstag, 27. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Fortsetzung nächste Seite 29 1 Pflichtseminar 1. Einführungsveranstaltung (zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich!) Psychische Auffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung 13. – 15.04.2015 [S. 57] 2. Störungsbilder (zur Erlangung eines Zertifikates müssen 4 dieser Seminare belegt werden) Die Belegung der Seminare ist frei wählbar. 4 aus 10 Seminaren Impulse und Zwänge Termin 1: 22. – 23.01.2015 Termin 2: 06. – 07.07.2015 Termin 3: 21. – 22.01.2016 Umgang mit geistiger Behinderung und Demenz 15.06.2015[S. 63] [S. 55] 29. – 30.06.2015 Autismus bei erwachsenen Menschen mit Intelligenzminderung Suchtprobleme bei Menschen mit Intelligenzminderung 17. – 18.09.2015 24. – 25.09.2015 [S. 66] Die Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Menschen mit geistiger Behinderung [S. 66] [S. 64] Der richtige Umgang mit Medikamenten, insbesondere Psychopharmaka 02.10.2015[S. 67] Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung und ihre körperlichen und psychosozialen Ursachen Psychische Erkrankungen und ihre Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung 19. – 20.10.2015 21.10.2015 [S. 69] Essstörungen bei Menschen mit Intelligenzminderung 26. – 27.10.2015 [S. 72] [S. 70] Depression und Angst bei Menschen mit geistiger Behinderung 13.11.2015 3 Pflichtseminare + Hospitation + Leistungsnachweis | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Modularisierte Fachweiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ 30 [S. 72] 3. Pädagogische Vertiefung (zur Erlangung eines Zertifikates alle verbindlich!) Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung 14.04.2016 [S. 77] Fallbesprechungen 10.06.2016 [S. 91] Geistige Behinderung und psychische Auffälligkeiten – Eine Herausforderung für die Pädagogik 14. – 15.07.2016 Hospitation, 3 Tage (individuell vereinbar) Leistungsnachweis (Referat oder Hausarbeit) [S. 97] Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen haben in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erfahren. Nicht zuletzt durch einige Buchveröffentlichungen betroffener Autisten und vermehrte Medienberichte über die Besonderheiten der autistischen Kernsymptomatik besteht mittlerweile ein großes Interesse an spezieller Fortbildung sowohl innerhalb der Pädagogik und Psychologie als auch im medizinischen Bereich. Die modularisierte Fachweiterbildung vermittelt Mitarbeiter / innen ein fundiertes Sach- und Handlungswissen im Umgang mit autistischen Menschen sowohl ohne als auch mit Intelligenz minderung. In einer Einführungsveranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Erscheinungsformen der sogenannten tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, die diagnostischen Möglichkeiten, aber auch die Schwierigkeiten sowie die aktuellen Erklärungsmodelle zur Entstehung von Autismus-SpektrumStörungen. Es werden das „Theory of mind“-Modell und die Bedeutung der Spiegelneuronen erläutert. Lehrgangs- leitung Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Susanne Haug Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und Weiterbildung, Akademie Schönbrunn Hinweis Für diese Fachweiterbildung gibt es ein spezielles Anmeldeformular. Sie finden dieses am Ende der ausführlichen Ausschreibung unter www.akademie-schoenbrunn.de. Oder wenden Sie sich direkt an die Akademie Schönbrunn – Bildung & Beratung. Die Veranstaltungen im Überblick (s. auch Tabelle S. 33) 1.Verbindliche Einführungsveranstaltung Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit ausgewählten Themenfeldern zu Therapie und Förderung, Komorbidität und den Lebenswelten autistischer Menschen zu befassen, und zwar mit einem entsprechenden Praxisbezug zu ihrem Arbeitsfeld. Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (vgl. S. 60) In den beiden Seminaren – „Praxisreflexion (Fallbesprechungen und Förderplanung)“ sowie „Krisen und Kriseninterventionen” – wird das Gelernte pädagogisch mit dem Ziel vertieft, eine für den Arbeitsalltag ausreichende Handlungskompetenz im Umgang mit autistischen Menschen zu erhalten. Abschluss Die Fachweiterbildung schließt mit einem Zertifikat ab. Hierfür müssen folgende Veranstaltungen besucht werden: –– Einführungsveranstaltung –– Aus dem Bereich 2. Therapie und Förderung: ·· eine Fortbildung aus dem Bereich TEACCH ·· eine Fortbildung aus dem Bereich Kommunikation –– Aus dem Bereich 3. Auffälliges Verhalten: eine Fortbildung –– Aus dem Bereich 4. Lebenswelten: eine Fortbildung –– Aus dem Bereich 5. Pädagogische Vertiefungen müssen beide Veranstaltungen besucht werden. –– Außerdem muss ein Leistungsnachweis in Form eines Referates oder einer Hausarbeit erbracht werden. Die ausführlichen Seminarausschreibungen können Sie auf den angegebenen Seiten in diesem Programm einsehen. Veranstaltungen, die zu den entsprechenden Themen in der Akademie Schönbrunn bereits besucht wurden, können auf Anfrage angerechnet werden. Seminare anderer Anbieter können wir leider nicht anerkennen. Termin Donnerstag, 7. Mai 2015, bis Freitag. 8. Mai 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze 2.Therapie und Förderung TEACCH (eine Fortbildung muss besucht werden) Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln (vgl. S. 93) Termin Montag, 29. Juni 2015, bis Dienstag, 30. Juni 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinAntje Tuckermann Diagnostik und Förderung sozialer Fähigkeiten bei Menschen mit Autismus auf Basis des TEACCH-Ansatzes (vgl. S. 74) Termin Mittwoch, 1. Juli 2015, bis Donnerstag, 2. Juli 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinAntje Tuckermann Kommunikation (eine Fortbildung muss besucht werden) Förderung der Sprache bei Menschen mit Autismus (vgl. S. 107) Termin Donnerstag, 15. Oktober 2015, bis Freitag, 16. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinMaria Lell Fortsetzung nächste Seite 31 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Menschen mit Autismus verstehen und begleiten | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Einführung in die Unterstützte Kommunikation (vgl. S. 110) Termin Donnerstag, 29. Oktober 2015, bis Freitag, 30. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinRita-Maria Donhauser Einführung in die Methode der Gestützten Kommunikation (FC) (vgl. S. 112) Termin: Mittwoch, 11. November 2015, bis Donnerstag, 12. November 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinInes Schicht 3.Auffälliges Verhalten (eine Fortbildung muss besucht werden) Impulse und Zwänge (vgl. S. 55) Termin 1 Donnerstag, 22. Januar 2015, bis Freitag, 23. Januar 2015 Termin 2 Montag, 6. Juli 2015, bis Dienstag, 7. Juli 2015 Termin 3 Donnerstag, 21. Januar 2016, bis Freitag, 22. Januare 2016 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent / in Dr. med. Svetlana Panfilova Dr. med. Christian Schanze Psychische Auffälligkeiten und andere häufige Begleiterkrankungen bei Menschen mit Autismus (vgl. S. 67) Termin Donnerstag, 1. Oktober 2015, bis Freitag, 2. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Aggressives und selbstverletzendes Verhalten bei Menschen mit Autismus (vgl. S. 117) Termin Freitag, 20. November 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze 4.Lebenswelten (eine Fortbildung muss besucht werden) Freizeit, Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität bei Menschen mit Autismus (vgl. S. 104) Termin Mittwoch, 7. Oktober 2015, bis Donnerstag, 8. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentHarald Matoni Wohnen und arbeiten – Angebote für Menschen mit Autismus (vgl. S. 105) Termin Freitag, 9. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent/innenDorothea Wießmeier Stefanie Mayer Manuela Lorenz Manuel Hoffmann Entwicklungslinien von Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- und Jugendalter (Familie, Kindergarten und Schule) (vgl. S. 71) Termin Donnerstag, 22. Oktober 2015, bis Freitag, 23. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Dr. med. Martin Sobanski 5.Pädagogische Vertiefung (beide Fortbildungen sind zur Erlangung des Zertifikates verbindlich) Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit Autismus (vgl. S. 86) Termin Donnerstag, 17. März 2016 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinKordula Kraus Praxisreflexion (Fallbesprechungen & Förderplanung) (vgl. S. 77) Termin Donnerstag, 7. April 2016, bis Samstag, 9. April 2016 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 290,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinAntje Tuckermann 32 Fortsetzung nächste Seite 1 Pflichtseminar 1. Einführungsveranstaltung (zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich) Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 07. – 08.05.2015 [S. 60] 2. Therapie und Förderung 1 aus 2 Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln 29. – 30.06.2015 [S. 93] Diagnostik und Förderung sozialer Fähigkeiten bei Menschen mit Autismus 01. – 02.07.2015 [S. 74] 1 aus 3 Kommunikation (1 Seminar muss belegt werden) Förderung der Sprache bei Menschen mit Autismus 15. – 16.10.2015 [S. 107] Einführung in die Unterstützte Kommunikation Einführung in die Methode der Gestützten Kommunikation (FC)** 29. – 30.10.2015 11.– 12.11.2015 [S. 110] [S. 112] 1 aus 3 3. Auffälliges Verhalten (1 Seminar muss belegt werden) Impulse und Zwänge Termin 1: 22. – 23.01.2015 Termin 2: 06. – 07.07.2015 Termin 3: 21. – 22.01.2016 Psychische Auffälligkeiten und andere häufige Begleiterkrankungen bei Menschen mit Autismus [S. 55] [S. 67] 01. – 02.10.2015 Aggressives und selbstverletzendes Verhalten bei Menschen mit Autismus 20.11.2015 [S. 117] 4. Lebenswelten (1 Seminar muss belegt werden) 1 aus 3 Die Belegung der Seminare können Sie frei wählen! TEACCH (1 Seminar muss belegt werden)* Wohnen und Arbeiten – Angebote für Menschen mit Autismus 09.10.2015[S. 105] Freizeit, Freundschaft, Partnerschaft, Sexualität bei Menschen mit Autismus 07. – 08.10.2015 [S. 104] Entwicklungslinien von Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- und Jugendalter (Familie, Kindergarten und Schule) 22. – 23.10.2015 [S. 71] 2 Pflichtseminare + Leistungsnachweis 5. Pädagogische Vertiefung (zur Erlangung eines Zertifikates alle verbindlich) Praxisreflexion (Fallbesprechungen & Förderplanung) Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit Autismus 07. – 09.04.2016 17.03.2016[S. 86] [S. 77] Leistungsnachweis (Referat oder Hausarbeit) * Eine eigene Weiterbildung „Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Teach-Ansatz“ finden Sie auf den Seiten 50 ff. ** Die Belegung weiterführender Veranstaltungen in Kooperation mit „autismus Oberbayern” ist möglich. 33 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Modularisierte Fachweiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat Erst vor etwa hundert Jahren begann man damit, sich um Hirnverletzte zu kümmern. Damals waren es vorwiegend Soldaten, die durch Schussverletzungen oder Granatexplosionen eine Hirnverletzung davongetragen hatten. Allerdings wusste man damals noch nicht, wie man diesen Menschen helfen könnte. Auch heute sind wir noch nicht in der Lage, eine Hirnverletzung wieder ungeschehen zu machen. Hirnstrukturen und Nervenzellen, die zerstört wurden, z. B. nach einem Verkehrsunfall, werden in der Regel nicht mehr ersetzt. Vielmehr müssen die betroffenen Menschen nun lernen, mit bleibenden körperlichen oder geistigen Defiziten, Veränderungen in der Persönlichkeit, dem Verlust von Identität und Selbstwertgefühl sowie häufig auch dem Verlust von Familie, Freunden und Beruf zurechtzukommen. Häufig erleben Menschen mit erworbener Hirnschädigung ihre eigene Persönlichkeit wie einen zerschlagenen Spiegel. Sie schauen hinein und erkennen sich selbst nicht wieder. Wut, Ärger, Enttäuschung, Verunsicherung, nicht wahr haben wollen, sich aufbäumen, depressiv oder aggressiv werden … Die Bandbreite der Krankheitsverarbeitung und die Komplexität möglicher Probleme erscheint unendlich groß. Mit der Verletzung und Schädigung des Gehirns ist nämlich die zentrale Instanz betroffen, in dem alle menschlichen Eigenschaften, wie Persönlichkeit und Ich-Erleben, Fähigkeiten, Selbstreflexion, Genuss, Schmerz, Liebesfähigkeit, Denken, Fühlen, Empfinden, Intelligenz, Wissen, Gedächtnis, Pläne-schmiedenKönnen usw. verankert sind. „Bin ich jetzt ein ‚Depperl‘ geworden“? Nicht selten steckt diese Angst ganz tief in den betroffenen Menschen: Wer bin ich jetzt? Eine genauso große Herausforderung stellt eine erworbene Hirnschädigung jedoch auch für die Menschen dar, die mit den Betroffenen zusammenleben, sie betreuen, ihnen helfen, sie unterstützen und therapieren. Nicht selten sind die helfenden oder betreuenden Personen sogar mehr belastet und gefordert als die Betroffenen selbst. Wie soll ich mit diesen Menschen umgehen, wie ihnen begegnen? Welche Probleme können Menschen mit erworbener Hirnschädigung überhaupt haben? Wie gehe ich mit Aggression oder Antriebslosigkeit um? Was ist der Unterschied zur geistigen Behinderung? Was bedeutet Krankheitsverarbeitung? Was mache ich, wenn ich selbst an meine Grenzen stoße? Teilnehmer/innen dieser Weiterbildung werden ein umfassendes Verständnis dafür entwickeln, welcher elementare Unterschied besteht zwischen geistiger Behinderung und erworbener Hirnschädigung, welche Probleme eine erworbene Hirnschädigung zur Folge hat und wie wir bestmöglich damit umgehen können. 34 In der Einführungsveranstaltung werden wir uns zuerst einen allgemeinen Überblick verschaffen über wichtige Bereiche moderner Neurorehabilitation. Hierzu gehört das Wissen über Störungsbilder, Möglichkeiten der Rehabilitation und Förderung, Grundwissen über die Funktionsweise des Gehirns und neurologische Erkrankungen. In den einzelnen Modulen kann dieses Wissen dann je nach eigenem Interesse vertieft werden. Um das Zertifikat zu erlangen, müssen die Teilnehmer/innen von vier angebotenen Seminaren mindestens zwei besuchen. In der Abschlussveranstaltung werden wir uns dann damit beschäftigen, wie wir das bisher Gelernte in unserer täglichen Arbeit konkret umsetzen können. Um den Transfer in die Praxis zu gewährleisten, erbringen die Teilnehmer/innen einen Leistungsnachweis in Form einer Hausarbeit oder eines Referates. Die ausführlichen Seminarausschreibungen können Sie auf den angegebenen Seiten in diesem Programm einsehen. Lehrgangs- leitung Harald Pfenninger Diplom-Psychologe und klinischer Neuropsychologe, zzt. tätig in der neurologischen Rehabilitation an der BG-Unfallklinik Murnau; langjährige Erfahrung in der nachklinischen Rehabilitation Schädelhirnverletzter; Fallsupervisionen in Werkstatt für Menschen mit Behinderung: im Erstberuf Heilerziehungspfleger: hier mehrere Jahre Tätigkeit als Betreuer in Behindertenwohngruppen Susanne Haug Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und Weiterbildung, Akademie Schönbrunn Hinweis Für diese Fachweiterbildung gibt es ein spezielles Anmeldeformular. Sie finden dieses am Ende der ausführlichen Ausschreibung unter www.akademie-schoenbrunn.de. Oder wenden Sie sich direkt an die Akademie Schönbrunn – Bildung & Beratung. Die Veranstaltungen im Überblick (s. auch Tabelle S. 36) Fortsetzung nächste Seite Erworbene Hirnschädigung und ihre Folgen (vgl. S. 61) Einführungsveranstaltung Termin Montag, 11. Mai 2015, bis Dienstag, 12. Mai 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Harald Pfenninger 2. Fachliche Vertiefung Pflichtseminar Ein Trauma für alle?! Emotionale Folgen erworbener Hirnschädigungen (vgl. S. 98) Termin Montag, 20. Juli 2015, bis Dienstag, 21. Juli 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Frank Woltmann Alltagsorientierte Therapie (AOT) bei Patienten mit erworbener Hirnschädigung (vgl. S. 95) Termin Freitag, 3. Juli 2015, bis Samstag, 4. Juli 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Renate Götze Verhaltenstherapeutische Interventionen bei hirnorganisch bedingten Verhaltensstörungen (vgl. S. 108) Termin Freitag, 16. Oktober 2015, bis Samstag, 17. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 170,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 150,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentinnen Anne Schellhorn Conny Wenz Kognitive Störungen nach erworbener Hirnschädigung verstehen und ressourcenorientiert begleiten (vgl. S. 114) Termin Freitag, 13. November 2015, bis Samstag, 14. November 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent/in Dr. rer. nat. Uwe Schuri Dr. phil. Birga Gatzweiler Module zur Wahl (um ein Zertifikat zu erwerben, müssen zwei der unten genannten Fortbildungen belegt werden) Umgang mit körperlichen Einschränkungen bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsmittel (vgl. S. 62) Termin Freitag, 12. Juni 2015, bis Samstag, 13. Juni 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentinnen Ulrike Spangler Andrea Frank 3. Abschluss Praktisches Handeln bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung (vgl. S. 119) Abschlussveranstaltung Termin Donnerstag, 10. Dezember 2015, bis Freitag, 11. Dezember 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Harald Pfenninger Fortsetzung nächste Seite 35 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | 1.Verbindliche Einführungsveranstaltung 1 Pflichtseminar 1. Einführungsveranstaltung (zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich!) Erworbene Hirnschädigung und ihre Folgen 11. – 12.05.2015 [S. 61] 20. – 21.07.2015 [S. 98] Umgang mit körperlichen Einschränkungen bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung. Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsmittel 2 aus 4 Seminaren sind verbindlich. Ein Trauma für alle?! Emotionale Folgen erworbener Hirnschädigungen Die Belegung der Seminare ist frei wählbar. 1 Pflichtseminar 2. Fachliche Vertiefung (zur Erlangung eines Zertifikates müssen 3 dieser Seminare belegt werden) 12. – 13.06.2015 03. – 04.07.2015 36 10. – 11.12.2015 [S. 119] [S. 95] Verhaltenstherapeutische Interventionen bei hirnorganisch bedingten Verhaltensstörungen 16. – 17.10.2015 [S. 108] Kognitive Störungen nach erworbener Hirnschädigung verstehen und ressourcenorientiert begleiten 3. Abschluss (zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich!) Praktisches Handeln bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung [S. 62] Alltagsorientierte Therapie (AOT) bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung 13. – 14.11.2015 1 Pflichtseminar + Leistungsnachweis | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Modularisierte Fachweiterbildung „Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten“ Leistungsnachweis (Referat oder Hausarbeit) [S. 114] In den Pflegeeinrichtungen werden die Pflegeleistungen mit immer knapperen Mitteln erbracht, wobei die zu pflegenden Personen vor Infektionen geschützt werden müssen. Hierzu ist einwandfreies hygienisches Arbeiten notwendig. Aufgrund der Hochaltrigkeit der Bewohner / innen muss auch mit einer höheren Erkrankungsrate und Anfälligkeit gerechnet werden. Somit kommt dem Einhalten von Hygienestandards nicht nur im Sinne der Qualitätssicherung eine große Bedeutung zu, sondern vor allem im Hinblick auf die Erhaltung der Gesundheit der anvertrauten Menschen. In diesem Lehrgang werden die Teilnehmer / innen im Umgang mit relevanten Themen der stationären Hygiene geschult. Die Weiterbildung vermittelt Kenntnisse über grundlegende Aspekte von Hygienestandards in den Pflegeeinrichtungen und orientiert sich am Bayerischen Rahmenhygieneplan. Insbesondere soll die Entwicklung eigener Standards gefördert werden. Hierbei werden Ressourcen und Möglichkeiten ermittelt und es wird aufgezeigt, wie hygienesichernde Maßnahmen in den jeweiligen Einrichtungen umgesetzt werden können. Als Themen werden folgende Teilbereiche aufgearbeitet: –– Grundlagen der Hygiene und Mikrobiologie –– Grundlagen der Hygiene in der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe –– Rechtliche Grundlagen –– Schnittstellen zur Bio- und zur Gefahrstoffverordnung –– Qualitätssicherung im Lebensmittelbereich –– Grundlagen für Heimbegehungen durch die Heimaufsicht –– Umsetzung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) –– Gezielte Maßnahmen zur Infektionsverhütung in der Pflege –– Vorstellen eines sinnvollen Desinfektionsplans für die jeweiligen Arbeitsbereiche –– Risikobeurteilung der Medizinprodukte –– Aufbereitung von Medizinprodukten und Instrumenten –– Besprechen einer Stellenbeschreibung –– Vorbereitung auf das Kolloquium einschließlich Zeitmanagement Die Teilnehmer / innen erhalten nach Abschluss der Weiterbildung und Erfüllung der notwendigen Aufgabenstellungen ein ausführliches Zertifikat. Diese Weiterbildung befähigt die Teilnehmer / innen, in den jeweiligen Betrieben die Grundlagen für ein Hygienemanagementsystem zu schaffen. Im Anschluss an diesen Kurs besteht die Möglichkeit, jedes Jahr an einem Aufbaulehrgang teilzunehmen, der zur Vertiefung der Sachkenntnisse und zur Sensibilisierung der Teilnehmer / innen dienen soll. Termine Montag, 29. Juni 2015, bis Freitag, 3. Juli 2015 täglich von 9 bis 17 Uhr Kolloquium Montag, 14. Dezember 2015, von 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 700,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 650,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Lehrgangs- leitung Susanne Haug Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und Weiterbildung, Akademie Schönbrunn Dozenten Harald Geese staatlich geprüfter Hygieneinspektor, Fachreferent, Fachbuchautor, Leiter Kompetenznetzwerk Hygiene (KNH) Prof. Dr. Manfred Wolff Universität Witten / Herdecke Rosana Jetschmanegg Hauswirtschaftsleiterin Zielgruppe pflegerische und hauswirtschaftliche Fachkräfte in stationären Einrichtungen Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 151030 Anmeldung bis 29. Mai 2015 Der Kurs orientiert sich an Methoden der Erwachsenenbildung und bearbeitet die Themen in Workshop-Form. Die Teil nehmer / innen sollen die eigenen Erfahrungen im Umgang mit dem jeweiligen Arbeitsgebiet einbringen und reflektieren. Durch den damit einhergehenden Erfahrungsaustausch sollen Potenziale aufgezeigt werden, die den Teilnehmer / innen neue und / oder andere Wege in der täglichen Arbeit verdeutlichen. 37 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Hygienebeauftragte / r Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat Die Anforderungen und Herausforderungen in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert und verändern sich weiter. Fachdienst für Freizeit und kulturelle Bildung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Therapeutische Intensiv begleitung für Menschen mit psychischen Auffälligkeiten und Intelligenzminderung – TIPI Eine Ursache dafür ist, dass Menschen mit Intelligenzminderung im Laufe ihres Lebens vielfältigen psychischen Belastungen durch ihre individuelle Ausgangssituation unterliegen. Das kann zu einer Vielzahl an psychischen Folgen führen – von Bindungs störungen über unspezifische Verhaltensstörungen bis hin zu Trauma-Störungen und manifesten psychischen Erkrankungen. Mitarbeitern von Einrichtungen der Behindertenhilfe ist dies meist gut bekannt, da die genannten Problemstellungen in zu nehmender Häufigkeit den Berufsalltag prägen. Zeitgleich hat sich die Welt der Diagnostik und Therapie rasant entwickelt. Sie bietet heute eine Vielzahl an Methoden und Verfahren, sowohl solche, die spezifisch für unseren Personenkreis sind, als auch ein breites Spektrum an Möglichkeiten, das zwar nicht primär für geistig behinderten Menschen entwickelt wurde, aber grundsätzlich auch ihnen zugänglich gemacht werden kann und sollte. Der Fachdienst für Freizeit und kulturelle Bildung organisiert und gestaltet bereichsübergreifende Aktionen in und außerhalb von Schönbrunn. Klassische Freizeit-, Sportund Bildungsangebote gehören ebenso dazu wie Ferienfreizeiten, integrative Projekte und die inhaltliche Gestaltung von Fasching, Sommerfest und Adventsmarkt in Schönbrunn. Das „Café Klatsch“ ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Die bunte Palette unserer Kulturangebote ist gleichermaßen interessant für interne und externe Gäste. Neugierig? Besuchen Sie uns! Wenden Sie sich an: Riccarda Schamberger Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Telefon 08139 800-3510 [email protected] 38 Diese Weiterbildung befähigt Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe, bei schwierigen, komplexen und stark psychisch dominierten Problemstellungen eine Intensivbegleitung zu leisten. Dabei wird die Problematik im Kern erfasst, wichtige und geeignete diagnostische Methoden werden angewandt oder einer Anwendung zuführt. Im nächsten Schritt wird ein Konzept des Vorgehens entwickelt, das wesentliche pädagogische, psycho logische und psychiatrische Ansätze berücksichtigt, entsprechende Behandlungsverfahren bahnt und in die (heil-)pädagogische Arbeit integriert. Sie erwerben ein fundiertes Wissen über psychische Problemstellungen und Erkrankungen sowie die Fähigkeit, diese mit gezielten diagnostischen Methoden genauer zu erfassen und ein geeignetes Vorgehen zu entwickeln. Sie erwerben das Wissen und das Handwerkszeug, in einem zweiten Schritt verschiedene Verfahren integriert in die je eigene Profession praktisch umzusetzen: in Anteilen selbst anzuwenden, zu begleiten und zu bahnen. Sie erwerben einen Überblick über die diagnostische und therapeutische Methodenlandschaft und ein „Navi“, das ihnen erlaubt, sich sicher darin zu bewegen. Sie erwerben eine Erweiterung und Vertiefung ihrer Reflexionsfähigkeit und, im Idealfall, eine therapeutische Haltung. Fortsetzung nächste Seite Die diagnostischen Verfahren –– Screening für kognitive Leistung –– Schema für emotionale Entwicklung (nach Anton Dosen) –– Systematische Verhaltensbeobachtung –– Instrument zur Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten und praktischen Kompetenzen sowie Instrumente aus dem Bereich der Autismusdiagnostik Die therapeutischen Verfahren –– SIVUS –– Kognitive Depressionstherapie –– Psychoedukative Verfahren –– Verhaltenstherapie –– Systemische Sichtweise und Methoden –– Einführung in psychodynamische und tiefenpsychologische Verfahren –– Krisenintervention, Wutmanagement und Entspannungs verfahren Die psychiatrischen Störungsbilder –– Autismus und Autismus-Spektrum-Störungen –– Verhaltensstörungen –– Demenz –– Affektive Störungen (Depression, manisch-depressive Erkrankung) –– Angst- und Zwangserkrankungen –– Schizophrenie –– Persönlichkeitsstörungen Die Weiterbildung besteht aus neun Bausteinen à 2 – 3 Tagen, die Dauer erstreckt sich über 1 ½ Jahre. Jeder Baustein beschäftigt sich mit Schwerpunktthemen, denen jeweils die Bearbeitung eines psychiatrischen Störungsbildes zugeordnet ist. Die Teilnehmer/innen bekommen ein Rahmen-Skript, in dem alle Themenbereiche etwas ausführlicher erläutert sind. Die detaillierte Ausarbeitung in Theorie und Praxis wird von den jewei ligen Dozenten hinzugefügt, wenn der Baustein behandelt wird. Um eine große Praxisnähe herzustellen, versuchen wir, auch Live-Situationen (Interviews, Übungen, Anwendung von Ver fahrensaspekten) mit Patienten zu ermöglichen. Die Darstellung und Behandlung von Fällen aus eigener Praxis ist – auch außerhalb der Hausaufgaben – jederzeit möglich und erwünscht. Lehrgangs leitung Kordula Kraus Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost Johannes Bahl Dipl. Pädagoge, Kunstpädagoge M. A., Betriebswirt (IWW), Leiter Bildung & Beratung Inhalte und Termine der Weiterbildung Baustein 1: „Kein Baum ohne Wurzeln“ führt thematisch und organisatorisch in die Weiterbildung ein. Inhaltlich werden entwicklungspsychologische Grundlagen behandelt und das Screening für k ognitive Leistung sowie die Arbeit mit dem Schema für emotionale Entwicklung SEO nach Anton Dosen als diagnostische Verfahren vorgestellt. Die Klassifikation psychiatrischer Krankheitsbilder nach ICD 10 und Grundlagen psychiatrischer Diagnostik werden behandelt. Termin Montag, 14. September 2015, bis Dienstag, 15. September 2015 Dozentin Kordula Kraus Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost Um die vermittelten Inhalte einzuüben, wird es für jeden Block eine praktische Aufgabenstellung geben, die jede/r Teilnehmer/in in seinem Arbeitsbereich in einer Fallarbeit umsetzt. Diese Fall arbeiten werden jeweils zu Beginn der einzelnen Bausteine in Gruppen überarbeitet und in einem Plenum vorgestellt. Ausgewählte Fälle werden durch die Gruppenleiter gegengelesen und dann allen Teilnehmer/innen zur Verfügung gestellt. So soll am Ende des Ausbildungsganges von jedem/er Teilnehmer/in eine überarbeitete Praxisanwendung beispielhaft zu verschiedenen diagnostischen und therapeutischen Verfahren für alle vorliegen. Fortsetzung nächste Seite 39 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Die Grundlagen –– Entwicklungspsychologie –– Überblick über gängige Testverfahren mit einem Verständnis über die jeweilige Aussagekraft –– Pädagogik, pädagogische Haltung –– Teamarbeit und Teamkoordination –– Gesprächsführung und Angehörigenarbeit –– Klassifikation psychiatrischer Krankheitsbilder und Grund lagen psychiatrischer Diagnostik | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Baustein 2: „Ein diagnostisches Sortiment“ beschäftigt sich mit störungsspezifischen diagnostischen Verfahren wie der systematischen Verhaltensbeobachtung, Instrumenten zur Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten, Instrumenten zur Erfassung praktischer Kompetenzen und Instrumenten aus dem Bereich der Autismusdiagnostik. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über gängige Testverfahren und ein Verständnis für deren jeweilige Aussagekraft. Das Wissen über Autismus und Autismus-Spektrum-Störungen wird vertieft. Termin Montag, 09. November 2015, bis Dienstag, 10. November 2015 Dozent Stefan Meir Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe der Psychiatrischen In stitutsambulanz der St. Lukas-Klinik, Vorstandsmitglied der DGSGB Baustein 5: „Im Wellengang“ vertieft die Aneignung des SIVUS-Verfahrens und dessen praktische Umsetzung. Weitere Inhalte sind die kognitive Depressionstherapie und psychoedukative Verfahren. Die affektiven Störungen (Manie, Depression, bipolare Erkrankung) werden besprochen. Termin Donnerstag, 28. April 2016, bis Freitag, 29. April 2016 Dozentinnen Kordula Kraus Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost Petra Rauch Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg am Lech Baustein 3: „Die Wandlungen des Lehrer Lämpel – Von der Bevormundung zur Assistenz“ beschäftigt sich mit Pädagogik, pädagogischer Haltung, Team arbeit und Teamkoordination und systematischer Entwicklungsstimulation. Das Thema Verhaltensauffälligkeiten ist zugeordnet. Baustein 6: „Das Tun im Blick“ beschäftigt sich mit der Verhaltenstherapie, deren theoretischen Grundlagen und verhaltenstherapeutischen Interventionen. Dazu gehören u. a. Verstärkerprogramme, Token-System, Löschung und Time-out. An Krankheitsbildern werden hier die Angsterkrankungen und Zwangserkrankungen besprochen. Termin Donnerstag, 28. Januar 2016, bis Freitag, 29. Januar 2016 Termin Donnerstag, 16. Juni 2016, bis Samstag, 18. Juni 2016 Dozenten Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Dozenten Dr. Samuel Elstner MBA Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Zusatzbezeichnung Sozialmedizin, Leitender Arzt des Berliner Behandlungszentrums für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung Petra Rauch Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg am Lech Baustein 4: „Kein Ich ohne Wir, kein Wir ohne Ich“ stellt als erstes therapeutisches Verfahren SIVUS vor und vermittelt Grundlagen für fachliche Beratungsgespräche. Das Krankheitsbild Demenz wird bearbeitet. Termin Donnerstag, 3. März 2016, bis Freitag, 4. März 2016 Dozent/in Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Petra Rauch Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg am Lech 40 Christian Feuerherd Heilpädagoge (FH), Berliner Behandlungszentrum für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung Baustein 7: „Der Einzelne ist Teil eines Systems“ widmet sich der systemischen Sichtweise und systemtherapeutischen Methoden. Grundkenntnisse der systemischen Therapie sind in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen sehr wertvoll, da eine Zusammenarbeit mit Systempartnern permanent und vielfältig den Alltag prägt – seien es Werkstatt, Förderstätte, Angehörige, Betreuer, Behandler oder Mitbewohner. Schwerpunkte sind Gesprächsführung und Angehörigenarbeit. Als Krankheitsbild wird die Schizophrenie behandelt. Termin Montag, 25. Juli 2016, bis Dienstag, 26. Juli 2016 Dozentin Jeannette Hofmann Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost Fortsetzung nächste Seite Termin Donnerstag, 15. September 2016, bis Samstag, 17. September 2016 Dozentin Kordula Kraus Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost Baustein 9: „Zurück zu den Wurzeln“ beschäftigt sich mit Methoden der Krisenintervention, Wut management sowie Entspannungsverfahren und ‑techniken. In einem zwanglosen Kolloquium können alle Wissensbereiche noch einmal aufgegriffen, reflektiert und diskutiert werden. Letzte Fragen werden geklärt und Anregungen für aktive und gezielte Umsetzung des Gelernten in das je eigene Berufsfeld gegeben. Dieses Kolloquium entspricht einer Abschlussprüfung, mit der der Erwerb eines Zertifikats verbunden ist. Termin Donnerstag, 17. November 2016, bis Samstag, 19. November 2016 Dozent/innen Kordula Kraus Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost Last but not least Diese Weiterbildung sieht neben der Wissensvermittlung die persönliche Weiterentwicklung in Verbindung mit dem eigenen Berufskontext im Zentrum. Daher ist neben dem fachlichen ein persönliches Anliegen angesprochen. Bei der Beschäftigung mit therapeutischen Verfahren ist nie nur Technik, s ondern immer auch die Auseinandersetzung mit eigenen persönlichen Anteilen angesprochen. Um auch diesem Teil der Ausbildung gerecht zu werden, wird es immer am ersten Abend jedes Bausteins ein supervisorisches Angebot für Fallarbeit in der Gruppe geben. Eine viermalige Teilnahme ist Pflicht, darüber hinaus ist dieses Angebot freiwillig. Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 3.300,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 3.000,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Zielgruppe Psycholog/innen (nach Rücksprache mit Lehrgangsleitung) Heilpädagog/innen Sozialpädagog/innen mit Berufserfahrung in Einrichtungen der Behindertenhilfe Heilerziehungspfleger/Erzieher/Krankenpfleger mit 4 Jahren Berufserfahrung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und absolvierter modularisierter Fachweiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten ver stehen und begleiten“ (vgl. S. 28 ff) Teilnehmerzahl maximal 24 Personen Kursnummer 151040 Anmeldung bis 30. Juni 2015 Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Petra Rauch Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg am Lech 41 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Baustein 8: „Ein Blick ins Zauberland der Seele“ vermittelt einen psychodynamischen und tiefenpsychologischen Zugang zu psychiatrischen Störungsbildern und psychischen Problemstellungen. Hier kann auf die entwicklungspsychologischen Grundlagen aus Baustein 1 zurückgegriffen und der Zusammenhang dargestellt werden. Alle bisher behandelten therapeutischen Ansätze werden im Hinblick auf ihre Anwendung in Beziehung gesetzt, um eine gute Orientierung innerhalb der vielfältigen Möglichkeiten zu gewährleisten. Das komplexe Krankheitsbild der Persönlichkeitsstörungen wird in diesem Rahmen behandelt. | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Menschen mit geistiger Behinderung verstehen und begleiten Fachweiterbildung als Einführung für Nichtfachkräfte Mitarbeiter / innen ohne pädagogische Fachausbildung sind eine unverzichtbare Säule in Einrichtungen der Behindertenhilfe. In dieser Fachweiterbildung sollen sie eine Einführung in heilpädagogische Arbeitsweisen erhalten und Grundprinzipien heilpädagogischen Arbeitens kennenlernen. Dafür werden Problemfelder und Handlungskonsequenzen so behandelt, dass sie Handlungsorientierung und Handlungssicherheit erhalten. Folgende Themen und Fragestellungen werden bearbeitet: –– Was ist Behinderung und von welchen persönlichen und sozialen Bedingungen gehen wir bei Personen aus, die als geistig behindert bezeichnet werden? –– Wie können Kommunikation, Beziehung und Dialog mit diesem Personenkreis gelingen? –– Welche Haltung setzen wir bei Mitarbeiter / innen dafür voraus? –– Welche Grundsätze sind in der Arbeit mit behinderten Menschen generell, welche speziell in der Arbeit mit Menschen, die als geistig behindert gelten, zu beachten? Was ist wesentlich für ihre Pflege, Assistenz, Betreuung, Begleitung und Förderung? –– Was ist zu beachten, wenn besondere psychische oder Verhaltensprobleme vorliegen? –– Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen auch Hilfskräfte beachten? Lehrgangs leitung Lilo Nitz Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin, Diplom-Supervisorin, langjährige Erfahrung in Erwachsenenbildung und als Lehrerin für soziale Berufe Teil 1: Montag, 5. Oktober 2015, bis Dienstag, 6. Oktober 2015 Menschsein und Behinderung –– Menschenbild, Grundbedürfnisse und Menschenrechte in der BRD –– Überblick über unterschiedliche Verständnisse und Denkmodelle von Behinderung bis hin zum heute gültigen bio-psycho-sozialen Verständnis von Behinderung und Inklusion als umfassendes Denkmodell mit Recht auf Selbstbestimmung, Teilhabe, Beteiligung und Assistenz –– Konsequenzen für das Selbstverständnis von Mitarbeiter / innen und für die Betreuung und Begleitung im Alltag: Assistenz und Anwaltschaft Grundlegende Prinzipien in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung –– für eine dialogische Beziehungsgestaltung, –– für Assistenz und Begleitung durch Mitarbeiter / innen als Voraussetzung für Selbstbestimmung und Eigenverantwortung des Menschen mit Behinderung –– für die Gestaltung von Lernprozessen –– für die Gestaltung von Kontextbedingungen –– für den Umgang mit Nähe und Distanz Dozentin Lilo Nitz Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin, Diplom-Supervisorin Johannes Bahl Diplom-Pädagoge, Kunstpädagoge M. A., Betriebswirt (IWW), Leiter Bildung & Beratung §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr abgesetzt werden. 42 Fortsetzung nächste Seite Teil 3: Montag, 7. Dezember 2015, bis Dienstag, 8. Dezember 2015 Verstehen und Verstandenwerden von Menschen mit Behinderung –– Allgemeine Grundlagen von Kommunikation und Gesprächsführung –– Überblick über Formen unterstützter Kommunikation: Basale Formen der Kommunikation, FC, Gesten und Gebärden, Zeichen, Bilder und Piktogramme, elektronische Kommunikationshilfen usw. –– Wesentliche Fakten für eine gelingende Gesprächsführung Lernen und Leistung im Leben behinderter Menschen –– Lernen und Bildung als Menschenrecht –– Lern- und Leistungsmotivation als Folge gelingender Beziehung –– Selbstwirksamkeit als Basis für Sinnerfahrung und als Voraussetzung für Leistung und Erfolg im Leben –– Grundlegende Prinzipien für Lern- und Förderprozesse bei Menschen mit Behinderung Überblick über Behinderungsarten und besondere Herausforderungen –– Ursachen und Erscheinungsbilder von Behinderung im Überblick –– Psychische Erkrankungen neben der Behinderung als Herausforderung –– Aggressionen und andere Verhaltensauffälligkeiten als Herausforderung –– Autismus oder autistische Verhaltensweisen als besondere Herausforderung –– Alter und Demenz als besondere Herausforderung für Mitarbeiter / innen Dozentinnen Lilo Nitz Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin, Diplom-Supervisorin Dr. med. Svetlana Panfilova Ärztin und szenisch-systemische Beraterin Rechte und Pflichten der Mitarbeiter / innen –– Pädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Aufsichtspflicht und Haftung –– Rechtliche Fakten für Arbeitnehmer / innen Gesundheit und Wohlbefinden durch Pflege und Beziehung –– Wohnen, Arbeit und Freizeit als Basis für Wohlbefinden –– Regelkreise der Lebensführung und Prinzipien der Lebensordnung –– Kohärenz und Resilienz als pädagogische Aspekte der Pflege –– Wohn- und Lebensform als Menschenrecht –– Prinzipien gelingender Lebensgestaltung auch für Menschen mit Behinderung –– Die Bedeutung von Arbeit und Freizeit auch für Menschen mit Behinderung Dozentin Lilo Nitz Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin, Diplom-Supervisorin Mitarbeiter / innen, die mit pflegebedürftigen Menschen arbeiten, wird das Seminar „Pflegegrundkurs für nichtexaminierte Pflegekräfte“ (S. 68) empfohlen. Kurszeiten täglich von 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 700,– (für FWS Mitarbeiter / innen € 600,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Zielgruppe Nichtfachkräfte in der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 151050 Anmeldung bis 1. September 2015 Die Fachweiterbildung ist nur als Gesamtmodul buchbar. 43 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Teil 2: Montag, 16. November 2015, bis Donnerstag, 19. November 2015 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Weiterbildung in personen- zentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Botschafter/in werden. Persönliche Zukunftsplanung ist ein wegweisendes Konzept sowie eine Sammlung verschiedenster Methoden und Moderations-Verfahren, um mit Menschen über ihre Zukunft nachzudenken. Es geht darum, eine Vorstellung von einer guten Zukunft zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese mit anderen Menschen Schritt für Schritt umzusetzen. Persönliche Zukunftsplanung bietet vielfältige methodische Möglichkeiten, um Veränderungen im Leben einer Person oder einer Gruppe (zum Beispiel Familie, Team, Projekt) zu planen und Unterstützung für diesen Prozess zu organisieren bzw. passende Unterstützungsmöglichkeiten zu schaffen, wenn diese noch nicht vorhanden sind. Es geht bei Persönlicher Zukunftsplanung insbesondere auch darum, Menschen zu stärken, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen – verbunden mit der Frage, welche Rolle(n) eine Person in der Gesellschaft einnehmen möchte. Grundlage von Persönlicher Zukunftsplanung ist das personenzentrierte Denken. Personenzentrierung ist in erster Linie eine Haltungsfrage. Der personenzentrierte Ansatz beruht auf einer wertschätzenden Grundhaltung. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Ausgangspunkt sind seine Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten. Weiterbildungsabschluss Die Weiterbildung vermittelt das notwendige Wissen und bietet zahlreiche Erprobungs- sowie Reflexionsmöglichkeiten, um Zukunftsplanungs-Prozesse in vielfältigen Settings und für unterschiedliche Zielgruppen begleiten zu können. Sie können sich in dieser Weiterbildung als Botschafter/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Moderator/in qualifizieren. Als Botschafter/in können Sie anderen Menschen die Ideen von Persönlicher Zukunftsplanung näherbringen und bei Fragen zu Persönlicher Zukunftsplanung Ansprechpartner/in sein. Als (Peer-)Unterstützer/in begleiten und unterstützen Sie andere Menschen bei ihrer Zukunftsplanung. Sie sind z. B. auch Interessenvertreter/in für Menschen, die selbst nicht sprechen. Als Moderator/in sind Sie befähigt, Zukunftsplanungs-Prozesse durchzuführen. Sie wissen, welche Planungsmethode wann am besten geeignet ist, und können Unterstützungskreise moderieren. Es ist auch möglich, die Weiterbildung mit einer Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme abzuschließen. Lehrgangs leitung Personenzentrierte Methoden, die in den letzten Jahren aus der Tradition und den internationalen Lernerfahrungen der Persön lichen Zukunftsplanung entwickelt wurden, eignen sich besonders, um herauszufinden, was einer Person wichtig ist und wie sie gut unterstützt werden kann. Die durch Personenzentrierung und Persönliche Zukunfts planung angestoßenen Prozesse bewirken häufig nicht nur Veränderungen auf der Ebene der Person, sondern darüber hinaus auch auf der Ebene von Diensten und Organisationen sowie des Gemeinwesens. Die Weiterbildung wurde im Rahmen des EU-Projekts „Neue Wege zur Inklusion“ (www.personcentredplanning.eu) ent wickelt und wird kontinuierlich durch ein Kursentwickler/innenTeam des deutschsprachigen Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung weiterentwickelt. Elemente –– Modulares Lernen in einer inklusiven Gruppe mit einer festen Kursbegleitung –– Praxisorientiertes Lernen und Selbsterfahrung –– Coaching –– Online-Lernforum 44 Carolin Emrich Dipl.-Behindertenpädagogin, selbstständig tätig in den Bereichen Erwachsenenbildung, Beratung und Begleitung, Moderation von ZukunftsplanungsProzessen, Kursentwicklung Moderatoren/innenWeiterbildung, verschiedene Veröffentlichungen im Themenbereich Persönliche Zukunftsplanung Susanne Haug Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und Weiterbildung, Akademie Schönbrunn Inhalte und Termine der Weiterbildung Kennenlerntag Zum Start der Weiterbildung lernen Sie sich als Gruppe kennen und tauschen sich mit der Kursbegleitung über Ihre Wünsche und Erwartungen an die Weiterbildung aus. Sie erfahren mehr über die inhaltliche und organisatorische Struktur der Weiterbildung und machen sich mit dem E-Learning-Forum vertraut. Termin Freitag, 13. November 2015, 9 bis 17 Uhr Dozentin Carolin Emrich Fortsetzung nächste Seite Sie lernen die Planungsmethode Persönliche Lagebesprechung als personenzentriertes (Hilfe-)Planungsverfahren kennen und erproben diese. Mithilfe der Persönlichen Lagebesprechung gewinnen die planende Person und ihre Unterstützer/innen einen breiten Überblick über die aktuelle Lebenssituation und ent wickeln konkrete Handlungen und Schritte für Zukünftiges. Termin Freitag, 27. November 2015, 9 bis 17 Uhr, und Samstag, 28. November 2015, 9 bis 16 Uhr Dozentinnen Carolin Emrich Stefanie Mikšanek MSc Diplom-Sozialpädagogin, Zukunftsplanerin seit 2008, nlp-Resonanz ®-Trainerin und Coach, Mediatorin, Schneiderin, Moderatorin von Persönlichen Zukunftsplanungen und Zukunftsfesten, Vorträge und Weiterbildungen zur Persönlichen Zukunftsplanung Teil 2: Persönliche Zukunftsplanung Praxisorientiert und mit Beispielen gibt dieses Modul eine Einführung in die Entstehung, die Philosophie sowie das Prozessverständnis von Persönlicher Zukunftsplanung. Sie setzen sich mit der Vorbereitung und Durchführung bzw. Begleitung von Zukunftsplanungs-Prozessen und den unterschiedlichen Rollen der Beteiligten im Planungsprozess auseinander. Außerdem üben Sie sich in grafischer Moderation/Visualisierung. In diesem Modul lernen Sie die Planungsmethode MAP kennen und erproben diese. Ziel des sechs Fragestellungen umfassenden Planungsformats MAP ist es, mit der planenden Person eine „Schatzkarte“ von sich und ihren Träumen als Basis für einen Aktionsplan zu entwerfen. Termin Freitag, 15. Januar 2016, 9 bis 17 Uhr, und Samstag, 16. Januar 2016, 9 bis 16 Uhr Dozentinnen Carolin Emrich Susanne Göbel Master of Social Work (USA), Sozialarbeiterin (FH), Weiterbildungen zur Persönlichen Zukunftsplanung im Rahmen eines mehrjährigen Studienaufenthalts in den USA, Referentin mit den Schwerpunktthemen: Selbstbestimmung und Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten, Persönliche Zukunftsplanung, Leichte Sprache, Kursentwicklung Moderatoren/innen-Weiterbildung und Moderation von Zukunftsplanungen Teil 3: Moderation von Unterstützungskreisen I Ziel dieses Moduls ist es, die Idee von Unterstützungskreisen als „Herzstück“ Persönlicher Zukunftsplanung zu verstehen. Dabei lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen, Netzwerke zu erkunden. Für die Begleitung von Zukunftsplanungs-Prozessen sind gute Moderationsfähigkeiten entscheidend. Im Rahmen dieses Moduls beschäftigen Sie sich mit Grundlagen der Moderation von Unterstützungskreisen. Sie vertiefen Ihre Fähigkeiten in grafischer Moderation/Visualisierung. Sie lernen die Planungsmethode PATH als mindestens acht Teile umfassendes Planungsformat zur Beschreibung einer wünschenswerten Zukunft (Ziel) und zur Planung konkreter ziel führender Schritte kennen und erproben diese. Termin Freitag, 11. März 2016, 9 bis 17 Uhr, und Samstag, 12. März 2016, 9 bis 16 Uhr Dozent/in Carolin Emrich Tobias Zahn Sozialpädagoge FH (FHS St. Gallen CH), Berufsfachlehrer für Fachperson Betreuung im Behindertenbereich an der Berufsfachschule für Hörgeschädigte, Zürich, freischaffender Dozent, Aufbau des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung Schweiz, Geschäftsführer des Vereins WINklusion (Schweiz), Moderation von Zukunftsplanungen Teil 4: Moderation von Unterstützungskreisen II Ziel dieses Moduls ist es, dass Sie Ihre Fähigkeiten in der Moderation von Zukunftsplanungs-Prozessen vertiefen. Da es in der Arbeit mit Unterstützungskreisen auch zu Dynamiken kommen kann, erarbeiten Sie in diesem Modul Möglich keiten, wie Sie auch schwierige Planungsprozesse professionell begleiten können. Darüber hinaus beschäftigen Sie sich in diesem Modul mit Möglichkeiten und Wegen, wie Zukunftsplanung bei Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf gelingen kann. Auch in diesem Modul werden Planungen mit MAP, PATH oder als Persönliche Lagebesprechung durchgeführt. Termin Freitag, 3. Juni 2016, 9 bis 17 Uhr, und Samstag, 4. Juni 2016, 9 bis 16 Uhr Dozentinnen Carolin Emrich Margot Pohl Integrationslehrerin an einer Grundschule in Süd tirol, Prozessbegleitung Unterstützte Kommunikation an Südtiroler Schulen, Beraterin für elektronische Kommunikationshilfen, Fortbildungstätigkeit in den Bereichen Unterstützte Kommunikation im inklusiven Kontext, personenzentriertes Denken, Planen und Handeln, Moderation von Zukunfts planungen Fortsetzung nächste Seite 45 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Teil 1: Personenzentriertes Denken Sie beschäftigen sich in diesem Modul mit dem personen zentrierten Ansatz als Grundhaltung. Dabei lernen Sie eine Reihe personenzentrierter Methoden kennen und erproben diese für sich in Einzel- und Gruppenarbeit. Sie erfahren dabei mehr über die Bedeutung und Qualität von detaillierten personenzentrierten Informationen, die notwendig sind, um eine Person individuell unterstützen zu können. | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Teil 5: Praktische Umsetzung und Weiterentwicklung der eigenen Praxis Sie beschäftigen sich in diesem Modul mit der Frage, was mit Persönlicher Zukunftsplanung erreicht werden kann, sowie mit der Nachhaltigkeit von Planungsprozessen. In der Überzeugung, dass es bei personenzentrierter Unterstützung darum geht, die Unterstützungs-Dienstleistung an die jeweilige Person anzupassen – nicht umgekehrt –, diskutieren Sie Konsequenzen dieses Ansatzes für die Dienstleistungen im sozialen Bereich. Sie reflektieren, wie Elemente der Persönlichen Zukunftsplanung institutionelle Hilfe- oder Teilhabeplanungen bereichern können bzw. wie Ergebnisse aus Zukunftsplanungs-Prozessen in die Hilfe-/Teilhabeplanung einfließen können. Sie lernen Möglichkeiten kennen, Dienstbesprechungen und Teamsitzungen personenzentriert zu gestalten. Auch in diesem Modul werden Planungen mit MAP, PATH oder als Persönliche Lagebesprechung durchgeführt. Termin Freitag, 22. Juli 2016, 9 bis 17 Uhr, und Samstag, 23. Juli 2016, 9 bis 16 Uhr Dozentinnen Carolin Emrich Wiebke Kühl Diplom-Pädagogin, Supervisorin mit dem Schwerpunkt Organisationsentwicklung, Moderatorin und Multiplikatorin in Persönlicher Zukunftsplanung, Materialentwicklung, Erfahrungen mit der Persönlichen Zukunftsplanung auch außerhalb der Behindertenhilfe (z. B. im Leistungsbezug SGB II und in der Arbeit in Kindertagesstätten/der Senioren arbeit) Teil 6: Netze knüpfen, Orte erkunden Ziel ist es, Planungsprozesse so zu gestalten, dass positive Veränderungen im Leben der planenden Person und ihres Umfelds möglich werden. So wirft dieses Modul die Frage auf, wie Personen vermehrt und zielgerichtet in soziale und bedeutungsvolle Aktivitäten eingebunden sein und wertgeschätzte Rollen im Gemeinwesen einnehmen können. Hierfür lernen Sie Methoden kennen, um Sozialräume zu erschließen, und beschäftigen sich mit Fragen zum Auf- und Ausbau tragfähiger regionaler Netzwerke. Auch in diesem Modul werden Planungen mit MAP, PATH oder als Persönliche Lagebesprechung durchgeführt. Termin Freitag, 7. Oktober 2016, 9 bis 17 Uhr, und Samstag, 8. Oktober 2016, 9 bis 16 Uhr Dozent/in Carolin Emrich Dr. Stefan Doose Sozialpädagoge, Diakon, Behindertenpädagoge (M. S.), Projektberatung, Konzeptentwicklung, Evaluation, Kursentwicklung Moderatoren/innen- Weiterbildung, Moderation von Persönlichen Zukunftsplanungsprozessen, Organisationsveränderungsprozessen, kommunalen Entwicklungs prozessen, zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Persönliche Zukunftsplanung Abschlusskolloquium Im Rahmen des Abschlusskolloquiums wird die Weiterbildung ausgewertet, das Erreichte gefeiert und Zertifikate übergeben. Im Sinne des Aufbaus einer nachhaltigen, trägerübergreifenden Vernetzung in der Region werden Überlegungen zur Frage konkretisiert, wie es nach der Weiterbildung weitergeht. 46 Termin Samstag, 12. Nobember 2016, 9 bis 16 Uhr Dozentin Carolin Emrich Fortsetzung nächste Seite Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 2.300 (für FWS-Mitarbeiter/innen, Menschen mit Be hinderung und Kooperationspartner € 2.100) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Zielgruppe An der Weiterbildung können alle Menschen mit und ohne Behinderung teilnehmen, die sich für Persönliche Zukunftsplanung interessieren, die etwas verändern möchten und/oder die andere bei Veränderungen begleiten/unterstützen wollen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 151060 Anmeldung bis 2. Oktober 2015 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Ort Für ein gewinnbringendes gemeinsames Lernen ist eine heterogene Gruppenzusammensetzung unerlässlich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Die Weiterbildungsgruppe wird zusammen mit der Kursbegleitung zusammengestellt. Nutzen Sie für Ihre Bewerbung bitte das Bewerbungsblatt. Sie finden es am Ende der ausführlichen Ausschreibung, welche Sie auf unserer Homepage (www.akademie-schoenbrunn.de) ein sehen können. Gerne können Sie das Bewerbungsblatt auch bei uns anfordern. Kooperationspartner Die Weiterbildung wird in Kooperation mit mehreren Partnern durchgeführt. Diese können Sie der ausführlichen Ausschreibung entnehmen. Die ausführliche Ausschreibung finden Sie im Internet unter www.akademie-schoenbrunn.de oder wenden Sie sich direkt an die Akademie Schönbrunn. Hinweis für Menschen mit Behinderung Haben Sie Schwierigkeiten, die Kursgebühr aufzubringen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf (Akademie Schönbrunn, Bildung & Beratung, Susanne Haug). 47 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Geprüfte Fachkraft / SPZ Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufs förderung in Werkstätten für behinderte Menschen (gFAB) / Sonderpädagogische Zusatzqualifikation (SPZ) Die Integration von Menschen mit Behinderung in das Arbeits leben ist eines der Hauptanliegen der WfbM. Durch wirkungsvolle Förderung und Begleitung soll die Leistungsfähigkeit des Menschen mit Behinderung entwickelt, erhöht oder wieder hergestellt werden. Diese Aufgabe erfordert von den Fachkräften ein Höchstmaß an fachlicher und persönlicher Kompetenz. Um die berufliche Qualifikation der Mitarbeiter / innen einer WfbM sicherzustellen und zu erhalten, bedarf es einer umfassenden und fundierten Ausbildung. Der Lehrgang „Geprüfte Fachkraft zur Arbeitsund Berufsförderung (gFAB)“ gewährleistet dies in besonderem Maße. Die am 1. Juli 2001 in Kraft getretene Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“ sieht als Inhalte für den Lehrgang und die Prüfung folgende fünf Handlungsbereiche vor: Der Laden Der Laden Viktoria-von-Butler-Str. 2 85244 Schönbrunn Tel. 08139 800 - 8764 Kräuterweg 85244 Schönbrunn Tel. 08139 800 - 8761 Der Laden Der Laden Klagenfurter Platz 3 85221 Dachau Tel. 08131 273729 Konrad-Adenauer-Str. 9 85221 Dachau Tel. 08131 33279 - 46 Schönbrunn Dachau-Süd Floristik & Design Dachau Altstadt – Planung des Rehabilitationsverlaufs sowie der Förderung in der Werkstatt für behinderte Menschen – Berufs- und Persönlichkeitsförderung – Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten – Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Menschen mit Behinderung und Institutionen ihres Umfelds – Rechtliche Rahmenbedingungen der Werkstatt für behinderte Menschen Die Fachweiterbildung bereitet die Teilnehmer / innen auf die Prüfung zum anerkannten Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (gFAB)“ vor. Die Prüfung besteht aus einer schriftlichen Aufsichtsarbeit (Klausur) sowie einer praxisbezogenen Projektarbeit mit Präsentation und einem Prüfungsfachgespräch. In der Akademie Schönbrunn besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den Abschluss der „Sonderpädagogischen Zusatzqualifikation (SPZ)“ zu erwerben. Für Teilnehmer / innen, die diesen Abschluss anstreben, endet der reguläre Unterricht nach der 10. Kurs woche. Die Prüfungsvorbereitung erfolgt gemeinsam mit den gFAB-Teilnehmer / innen in der 14. Kurswoche. Die SPZAbschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen Aufsichtsarbeit (Klausur), die für SPZ- und gFAB-Teilnehmer / innen gleicher maßen zu bearbeiten ist, sowie aus den eigenständigen SPZ-Prüfungsteilen Prüfungsfachgespräch und Präsentation in der 15. und 16. Kurswoche. Seit einigen Jahren verändern sich die Bevölkerungsgruppen, die in eine WfbM aufgenommen werden wollen. Um diesen Herausforderungen begegnen zu können, bietet die Akademie Schönbrunn allen Teilnehmer / innen (gFAB und SPZ) an, sich – über die vermittelten Grundlagen hinaus – intensiv mit folgenden Zielgruppen und deren Bedarfen zu befassen: 48 Fortsetzung nächste Seite Ab der 11. Lehrgangswoche wird für die Teilnehmer / innen, die den Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung“ anstreben, die Arbeit in Projekten im Vordergrund stehen. Schwerpunkte im Unterricht werden sein: Die gFAB als Führungskraft, Vertiefung Förderplanung, die WfbM vor neuen Herausforderungen Der zeitliche Umfang des Lehrgangs „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gFAB)“ beträgt 800 Stunden. Der zeitliche Umfang für den Abschluss der „Sonderpädagogischen Zusatzqualifikation (SPZ)“ beträgt 580 Stunden und wird im Lehrgang „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung“ absolviert. Stundenverteilung „Geprüfte Fachkraft zur Arbeitsund Berufsförderung (gFAB)“: 14Kurswochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 560 Stunden (inkl. Prüfungsvorbereitung und Praxiserprobung in WfbM) Vertiefungsseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Stunden 3Praxisarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Stunden 1 Referat: Spezialisierung / Zielgruppe . . . . . . . . . . 8 Stunden 1Projektarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Stunden Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 800 Stunden Stundenverteilung „Sonderpädagogische Zusatzqualifikation (SPZ)“: 11Kurswochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440 Stunden (inkl. Prüfungsvorbereitung) Vertiefungsseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Stunden 3Praxisarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Stunden 1 Referat: Spezialisierung / Zielgruppe . . . . . . . . . . 8 Stunden Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580 Stunden Die Akademie Schönbrunn sichert für beide Abschlüsse den Transfer der Wissensinhalte in die Praxis durch Mentoren begleitung und Vertiefungsgruppen in den WfbMs der Lehrgangsteilnehmer / innen. Die Akademie Schönbrunn erfüllt die Standards für die Qualifizierung „(Geprüfte) Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“, die im Januar 2005 von der BAG:WfbM und den unterzeichnenden Fachverbänden der Freien Wohlfahrtspflege verabschiedet wurden. Anmeldung Ein Einstieg in den laufenden Kurs ist nicht möglich. Der neue Kurs beginnt im März 2016 Bitte fordern Sie rechtzeitig die ausführliche Ausschreibung an oder informieren Sie sich im Internet unter: www.akademie-schoenbrunn.de 49 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | – „Menschen mit geistiger Behinderung und Verhaltensauffälligkeit“ – „Menschen mit psychischer Erkrankung“ – „Menschen mit Körperbehinderung“ – „Menschen mit Autismus“ – „Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma“ | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH-Ansatz in Kooperation mit Team Autismus GbR Der TEACCH-Ansatz (TEACCH = Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children) Menschen mit Autismus haben – ganz unabhängig von ihren jeweiligen intellektuellen Fähigkeiten – grundlegende Schwierigkeiten in den Bereichen des sozialen Verhaltens und der Kommunikation. Ihre Verhaltensweisen sind für andere Personen in ihrer Umgebung oft nur schwer nachvollziehbar oder verständlich. Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass sie die Welt anders erleben und entsprechend anders reagieren. Für eine sinnvolle und zielgerichtete pädagogisch-therapeutische Arbeit ist es daher unerlässlich, sich mit den Besonderheiten auseinanderzusetzen, die mit dem Behinderungsbild des Autismus verbunden sind. Auf dieser Grundlage können praktische Hilfen entwickelt werden, welche die Betroffenen darin unterstützen, ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. Diesen Weg beschreitet der TEACCH-Ansatz – ein international anerkanntes und erfolgreiches Konzept zur pädagogischen Förderung von Menschen mit Autismus und ähnlichen Kommunikations-Behinderungen. Im Rahmen des TEACCH-Programms wird dieser Ansatz seit über 30 Jahren in North Carolina (USA) erprobt und weiterentwickelt. Kommunikation, Strukturierung und Individualisierung sind Kernpunkte des Konzepts, dem eine umfassende und individuelle Diagnostik zugrundeliegt. Ziel der Weiterbildung Der TEACCH-Ansatz beinhaltet ein sehr umfassendes, ganzheitliches Konzept zur Förderung und Unterstützung von Menschen mit Autismus. Im Verlauf der Weiterbildung lernen die Teilnehmer die vielfältigen Aspekte des TEACCH-Ansatzes kennen und setzen sich mit Möglichkeiten der Umsetzung in ihrem eigenen Praxisfeld auseinander. Je nach Themenschwerpunkt ergibt sich der Praxisbezug durch Fallbeispiele, praktische Übungen, konkrete Arbeit mit Klient/innen bzw. durch die Anwendung von Verfahren in Bezug auf einen eigenen Klienten. Die Teilnehmer/innen haben Gelegenheit, die vorgestellten Strategien und Verfahren zwischen zwei Veranstaltungsblöcken anzuwenden und über ihre Erfahrungen zu berichten. Eine fortlaufende Praxisreflexion ergänzt die inhaltlichen Schwerpunkte der ein-zelnen Veranstaltungsblöcke. Seminare, die Inhalte dieser Weiterbildung sind und in den letzten Jahren schon in der Akademie Schönbrunn besucht wurden, können angerechnet werden. Bitte teilen Sie uns vor Beginn der Weiterbildung bzw. bei der Anmeldung mit, wenn Ihnen früher besuchte Fortbildungen angerechnet werden sollen. Es ist möglich, einige Seminare dieser Weiterbildung auch einzeln zu besuchen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie dies tun möchten. 50 1. Einführung Einführung und Grundlagen der Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCHModells: Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass dieser Personenkreis ganz besonders von strukturierenden und visuellen Hilfen profitieren kann. Auf dieser Erkenntnis basiert der TEACCH-Ansatz zur pädagogischen Förderung autistischer Menschen, der seit über 30 Jahren in den USA erprobt und weiterentwickelt wird. Structured Teaching, die Strukturierung in der pädagogischen Förderung und im Alltag, gehört daher zu den grundlegenden Elementen der Arbeit nach dem TEACCHAnsatz. Im Rahmen dieses Seminars werden zunächst die theoretischen Grundlagen und Konzepte des TEACCH-Ansatzes vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt danach auf der Methode des Structured Teaching. Die Teilnehmer / innen erhalten Hinweise und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen sowie zu deren praktischer Anwendung. Anhand vieler Praxisbeispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Betreuung und Förderung dargestellt. Auf dieser Grundlage erhalten die Teilnehmer / innen Gelegenheit, Anwendungsmöglichkeiten für ihre eigene Praxis zu diskutieren, Ideen zu entwickeln und ggf. selbst Materialien zu erstellen. Praktische Übungen und Gruppenarbeit ergänzen und vertiefen die theoretische Erarbeitung der Inhalte. Termin 18. – 20. November 2014 DozentinEva Lausmann Diplom-Pädagogin; Fortbildungsaufenthalt bei Division TEACCH, North Carolina; Einzel- und Gruppenförderung von autistischen Menschen, Beratung von Eltern, Schulen und Kindergärten; Referententätigkeit 2. Diagnostik und Förderung Diagnostik und Förderung sozialer Kompetenzen In diesem Seminar beschäftigen wir uns systematisch und detailliert mit den grundsätzlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen zur sozialen Interaktion, die insbesondere Menschen mit Autismus und ähnlichen Entwicklungsbehinderungen oft fehlen. Mit Hilfe eines Erhebungsbogens für soziale Fähigkeiten („Social Skills Assessment“) lassen sich nicht nur grundlegende Defizite erkennen, sondern auch geeignete Ansatzpunkte für eine Förderung der sozialen Interaktion identifizieren. Der Erhebungsbogen, der von einer Mitarbeiterin im TEACCH Programm entwickelt wurde, kann für Betroffene mit unterschiedlichem Funktionsniveau und bei jeder Altersgruppe eingesetzt werden. Fortsetzung nächste Seite Termin 13. – 15. Januar 2015 Dozentin Eva Lausmann Diplom-Pädagogin; Fortbildungsaufenthalt bei Division TEACCH, North Carolina; Einzel- und Gruppenförderung von autistischen Menschen, Beratung von Eltern, Schulen und Kindergärten, Referententätigkeit Praktisches Training zur Arbeit nach TEACCH: Von der förderdiagnostischen Beobachtung zu individuellen Angeboten Im Training haben die Teilnehmer / innen Gelegenheit, Strategien des TEACCH-Ansatzes in der praktischen Arbeit anzuwenden. Unter Anleitung arbeiten alle in Kleingruppen direkt mit Kindern oder Erwachsenen mit Autismus. In den praktischen Übungseinheiten können die Teilnehmer / innen Erfahrungen damit sammeln, Aufgaben und Anforderungen individuell zu gestalten und immer besser auf die Person abzustimmen, die sie fördern wollen. Dabei kommt es genauso auf die Gestaltung der Lernsituation an wie auf die Inhalte der Förderung. Die praktische Arbeit bezieht sich auf unterschiedliche Themenbereiche und umfasst informelle Förderdiagnostik, Entwicklung von Förderzielen sowie die Gestaltung und Anpassung von individuellen Materialien. Termin Diagnostik und Förderung der kommunikativen Kompetenzen bei Menschen mit Asperger-Syndrom/ High-functioning-Autismus Das TEACCH Communication Curriculum ist ein Instrument zur Erhebung kommunikativer Kompetenzen bei Personen, die nicht oder nur wenig sprechen. Zudem bietet es eine Systematik, um realistische und funktionale Ziele im Bereich der Kommunikationsförderung zu identifizieren. Ausgehend von den Konzepten und der Systematik des „klassischen“ TEACCH Communication Curriculum haben wir ein förderdiagnostisches Instrument entwickelt, das sich bei Personen mit einer Autismus-Spektrum-Störung anwenden lässt, die fließend sprechen. In diesem Seminar stellen wir das Grundkonzept des TEACCH Communication Curriculums vor und erarbeiten anschließend dessen Übertragung auf die Zielgruppe der Personen mit Asperger-Syndrom. Wir beschäftigen uns mit deren typischen Herausforderungen in der Kommunikation sowie mit Strategien zur Erhebung der individuellen Schwierigkeiten (Förderdiagnostik). Konkrete Materialien, Ideen und Methoden zur Förderung der kommunikativen Kompetenz werden vorgestellt und diskutiert. Termin 6. – 8. Oktober 2015 DozentPatric Selbach Diplom-Heilpädagoge, Weiterbildung zum TEACCH-Ansatz, jahrelange Erfahrung als Fachkraft für Autismus / Unterstützte Kommunikation (UK), Durchführung von Einzel- und Gruppenangeboten u. a. für Menschen mit Asperger-Syndrom, Fallberatung für Eltern, Fachkräfte und Teams, Mitarbeit an einem EU-Projekt zum Thema „Autismus und Selbstbestimmung“, internationale Referententätigkeit 10. – 12. Juni 2015 Dozentin Antje Tuckermann Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, leitende Psychologin in psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung und Dozentin Team Autismus GbR Fortsetzung nächste Seite 51 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Die Teilnehmer / innen lernen dieses entwicklungsorientierte diagnostische Instrument kennen und anwenden. Anhand von eigenen Fallbeispielen wird der Umgang mit dem Erhebungsbogen geübt und eine individuelle Förderplanung erstellt. Die Seminarteilnehmer / innen werden darin angeleitet, den Schritt von abstrakten Förderzielen zur konkreten Gestaltung der Fördersituation zu machen. Die Teilnehmer / innen erhalten zudem einen Einblick in unsere Arbeit mit Gruppen zur Förderung der sozialen Kompetenz, welche auf dem TEACCH-Ansatz basiert. Vorgestellt werden sowohl das Konzept unserer „SOKO Autismus“-Gruppen, als auch konkrete Materialien und Aktivitäten zur sozialen Förderung von Kindern und Erwachsenen. | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Das TEACCH Communication Curriculum zur Förderung der spontanen Kommunikation bei nicht und wenig sprechenden Menschen mit Autismus Die Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten ist ein zentrales Thema in der Förderung von Menschen mit Autismus. Hierbei geht es keineswegs nur um Sprache! Diese Veranstaltung behandelt Hilfen zur Diagnostik kommunikativer Kompetenzen und zur Interventionsplanung für Menschen, die nicht oder nur wenig sprechen. Der TEACCH-Ansatz bietet dazu ein eigenes Instrument für die individuelle Diagnostik und Förderplanung sowie eine Reihe von konkreten Anregungen zur Förderung. Das TEACCH Communication Curriculum (Anleitung zur gezielten Förderung spontaner Kommunikation) entstand aus der Arbeit mit Menschen mit Autismus, es eignet sich aber auch für Personen mit ähnlichen Schwierigkeiten. Zunächst werden die theoretischen Konzepte erarbeitet, die bei der Anwendung des TEACCH Communication Curriculums einer Analyse von Kommunikationsprozessen zugrunde liegen. Die diagnostischen Instrumente (Beobachtungsschema und strukturiertes Interview) werden vorgestellt und eingeübt. Die Teilnehmer / innen erhalten eine Anleitung zur Auswertung der Ergebnisse und zur systematischen Umsetzung in konkrete Förderplanung. Darauf aufbauend werden praktische Strategien, wie man die kommunikativen Kompetenzen der Klient / innen systematisch und gezielt fördern kann, diskutiert und für die eigene Praxis nutzbar gemacht. Im Verlauf des Seminars erarbeiten die Teilnehmer / innen eine Förderplanung für eigene Fallbeispiele. Einführung in die diagnostischen Verfahren des TEACCH-Ansatzes (CARS; PEP-R/PEP-3; AAPEP) In dieser Veranstaltung werden die drei diagnostischen Verfahren vorgestellt, die im TEACCH-Programm entwickelt wurden und dort im Rahmen der üblichen Diagnostik angewendet werden: 1. die CARS (Autismus-Schätzskala) zur Beurteilung, ob Autismus vorliegt und wie schwer die Auffälligkeiten im Verhalten sind, 2. das PEP-R / PEP-3 (Entwicklungs- und Verhaltensprofil für Kinder) zur Förderdiagnostik und 3. das AAPEP (Entwicklungs- und Verhaltensprofil für Jugend liche und Erwachsene), das ebenfalls zur Förderdiagnostik eingesetzt wird. Die Teilnehmer / innen lernen die Skalen und Aufgabenstellungen sowie das verwendete Testmaterial kennen und können sich mit deren Anwendung vertraut machen. Termin Frühjahr 2016 DozentinAntje Tuckermann Diplom-Psychologin, Psychologische Psycho- therapeutin, leitende Psychologin in psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung und Dozentin Team Autismus GbR 3. Besondere Herausforderungen Termin 22. – 24. Oktober 2015 DozentinJulia Fritsche Diplom-Psychologin, Fortbildungsaufenthalt bei Division TEACCH North-Carolina, USA; tätig in der Einzel- und Gruppenförderung (SOKO) von Kindern und Jugendlichen mit Autismus, Anleitung und Beratung von Eltern, Schulen, Werkstätten und Kindergärten, Referententätigkeit Fallseminar/Praxisreflexion Dieser Veranstaltungsblock ist der Reflexion von Umsetzungsversuchen der Teilnehmer in ihren jeweiligen Praxisfeldern gewidmet. Die Teilnehmer bringen Materialien, Dias, Videos etc. mit und stellen im Seminar vor, was sie ausprobiert haben und wo sie auf Grenzen gestoßen sind. Probleme bei der Umsetzung werden diskutiert und gemeinsam Lösungen gesucht. Neben der Praxisreflexion geht es aber auch um eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Konzepten des Structured Teaching. Dies wird ergänzt durch weitergehende Hinweise zur praktischen Umsetzung sowie durch Übungen in der Gruppe. Termin Winter 2015/2016 DozentinAntje Tuckermann Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, leitende Psychologin in psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung und Dozentin Team Autismus GbR 52 Umgang mit herausforderndem Verhalten In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Ursachen und Erklärungsansätzen für problematisches Verhalten bei Menschen mit Autismus (insbesondere fremd- und selbstverletzendes Verhalten). Die Teilnehmer/innen lernen das Instrument der Funktionalen Verhaltensanalyse (Chapel Hill TEACCH Center, John Thomas & Gladys Williams) kennen und anwenden. Dieses zielt darauf ab, die Funktionen zu erkennen, die problematisches Verhalten erfüllt, oder die Gründe dafür zu verstehen. Dieses Verständnis wird dann genutzt, um einen individuellen und zielgerichteten Interventionsplan zu entwickeln. Vor dem Hintergrund dieses Wissens werden Handlungsstrategien zum Umgang mit problematischem Verhalten entwickelt. Ansatzpunkt ist dabei zum einen die gezielte Entwicklungsförderung. Zentrale Aspekte stellen dabei die Vermittlung angemessener Strategien im Bereich der Kommunikation und der sozialen Fähigkeiten sowie der selbstständigen Beschäftigung dar. Neben der Entwicklungsförderung ist der zweite wichtige Ansatzpunkt die Veränderung der äußeren Umstände (hierbei nutzen wir insbesondere die Methode des Structured Teaching). Ferner gilt es, Bedingungen zu verändern, die das problematische Verhalten aufrechterhalten. Fortsetzung nächste Seite Sommer 2016 Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 3.100,– (für FWS Mitarbeitern / innen € 2.900,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Es ist möglich, einige Seminare dieser Weiterbildung auch einzeln zu besuchen. Lehrgangs- leitung Susanne Haug Referentin für Fort- und Weiterbildung, Akademie Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe, die mit Menschen mit Autismus arbeiten und sonstige Interessierte Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer141050 Die Fachweiterbildung startet voraussichtlich wieder im Herbst 2016. 1 Pflichtseminar Einführung und Grundlagen der Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells: Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln 18. – 20.11.2014 2. Diagnostik und Förderung Diagnostik und Förderung sozialer Fähigkeiten 13. – 15.01.2015 [S. 74] Praktisches Training zur Arbeit nach TEACCH: Von der förderdiagnostischen Beobachtung zu individuellen Angeboten 10. – 12.06.2015 Sie wird in Kooperation mit Team Autismus GbR durchgeführt: –– Dr. Anne Häußler Diplom-Pädagogin, Diplompsychologin (USA) –– Antje Tuckermann Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (VT) –– Markus Kiwitt Diplom-Sozialpädagoge www.team-autismus.de [ * ] Diagnostik und Förderung der kommunikativen Kompetenzen bei Menschen mit Asperger-Syndrom/ high-functioningAutismus Das TEACCH Communication Curriculum zur Förderung der spontanen Kommunikation bei nicht und wenig sprechenden Menschen mit Autismus 6. – 8.10.2015 [S. 104] 22. – 24.10.2015 [S. 109] Fallseminar/Praxisreflexion Winter 2015/2016[ * ] Einführung in die diagnostischen Verfahren des TEACCH-Ansatzes (CARS; PEP-R/PEP-3; AAPEP) Frühjahr 2016 1 Pflichtseminar Nähere Informationen erhalten Sie bei: Susanne Haug, Diplom-Pädagogin Bildung & Beratung Akademie Schönbrunn Telefon 08139-809-206 [email protected] 1. Einführung 1 aus 2 DozentinAntje Tuckermann Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, leitende Psychologin in psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung und Dozentin Team Autismus GbR 5 Pflichtseminare Termin Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH-Ansatz – in Kooperation mit Team Autismus GbR | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Anhand von Fallbeispielen wird der Umgang mit der Funktionalen Verhaltensanalyse geübt. Darauf aufbauend werden praktische Hinweise zum Umgang mit problematischem Verhalten im Vorfeld sowie während der kritischen Situation ebenso wie reaktive Strategien erläutert und erlernt. 3. Besondere Herausforderungen Umgang mit herausforderndem Verhalten Sommer 2016 [ * ] [ * ]Diese Veranstaltungen sind einzeln nicht buchbar. 53 Fortbildungen | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | 54 „Eben darin besteht ja die Liebe, dass sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen.“ Max Frisch Über Tics, Stereotypien, Rituale, Zwänge und Kleptomanie, Pyromanie, Horten, Vermüllen Menschen mit geistiger Behinderung sind in besonderem Maße diesen konträren Kräften von zu viel und zu wenig innerer Ordnung ausgesetzt. Um ihr psychisches Gleichgewicht wieder finden zu können und die Ursachen der verloren gegangenen Orientierung erkennen zu können, benötigen sie meist fremde Hilfe. Überwiegend kommt diese vonseiten der Pädagogik, manchmal sind aber spezialisierte psychotherapeutische Ver fahren erforderlich, und gelegentlich brauchen die Betroffenen sogar pharmakologische Unterstützung. Theorie Impulse und Zwänge als neuropsychologische Symptome oder als Persönlichkeitsmerkmale bei verschiedenen neurologischen und psychiatrischen Krankheiten – multifaktorieller Ursprung, Entstehung, Arten, Verlauf und Prognose Praxis Akzeptieren oder verändern? Ziele und Strategien beim Umgang mit Impulsen und Zwängen in konkreten Fällen, die Sie aus Ihrem Arbeitsalltag mitbringen – Videoanalyse von Tics, Stereotypien, Ritualen und Zwängen Zielsetzung – Den Sinn von Ritualen erkennen und von Zwängen abgrenzen können – Neuropsychologische Ursachen von Tics und Stereotypien und ihren Einfluss auf die Handlungsplanung verstehen – Stereotypien und Rituale als therapeutische Strategien einsetzen lernen – Impulskontrollstörungen verstehen und ihre Therapie kennenlernen Methoden Vortrag, Power-Point-Präsentation, Videoanalyse, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Fallbesprechungen Dieses Seminar wird dreimal mit identischen Inhalten zu folgenden Terminen angeboten: n Termin 1 Donnerstag, 22. Januar 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Freitag, 23. Januar 2015, 9 bis 17 Uhr Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Kursnummer 152101 Anmeldung bis 12. Dezember 2014 n Termin 2 Montag, 06. Juli 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 07. Juli 2015, 9 bis 17 Uhr Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Kursnummer 152113 Anmeldung bis 5. Juni 2015 n Termin 3 Donnerstag, 21. Januar 2016, 10 bis 17.30 Uhr, und Freitag, 22. Januar 2016, 9 bis 17 Uhr Dozent / in Dr. med. Svetlana Panfilova Ärztin und szenisch-systemische Beraterin Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), Fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt: psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Kursnummer 152101 Anmeldung bis 12. Dezember 2015 Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ (S. 28) Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag und als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen 55 Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene Unser Tag läuft nach bestimmten Mustern ab. Wir nennen sie Rituale oder Strukturen. Sie geben uns Orientierung, Sicherheit und Halt. Wo aber liegt die Grenze zwischen den hilfreichen Ritualen des Alltags und einem krankhaften Zwang? Wann geht andererseits durch Verlust an Ritualen unsere innere Ordnung so weit verloren, dass Impulse nicht mehr kontrolliert werden können und so ihre zerstörerische Energie entfalten? | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Impulse und Zwänge Im Pflegebereich kommen Infektionen durch Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze häufig vor und stellen für abwehrgeschwächte Menschen ein hohes gesundheitliches Risiko dar. Aber auch Mitarbeiter / innen sind der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt. Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Infektionskrankheiten MRSA, Noro, Pilz & Co Die Risiken einer Infektion oder Übertragung können durch eine sichere Arbeitsweise und Hygienemaßnahmen minimiert werden. Das Seminar soll die Handlungssicherheit der Teilnehmer / innen im Umgang mit Infektionskrankheiten stärken und sowohl präventive als auch pflegerische Maßnahmen vermitteln. Termin Montag, 13. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Angelika Kufner Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin, Stationsleitung, Praxisanleitung Zielgruppe Mitarbeiter / innen in der Pflege Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152102 Anmeldung 56 bis 5. März 2015 Im Rahmen dieser Einführungsveranstaltung werden zum einen Grundaspekte der geistigen Behinderung genauer betrachtet, also der Fragen, wie man Verhaltensauffälligkeiten von klassischen psychischen Störungen unterscheidet und warum Menschen mit geistiger Behinderung eigentlich psychisch so verletzbar sind. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Besprechung und Erprobung von praxistauglichen Hilfsmitteln, die es Mitarbeitern der Behindertenhilfe leichter machen, die Diagnosefindung durch einen Facharzt durch gut nachvollziehbare und systematische Beobachtungen zu unterstützen. (Einzel- und Gruppenarbeit) Termin Montag, 13. April 2015, 10 bis 17 Uhr, Dienstag, 14. April 2015, 9 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 15. April 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 290,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen für psychisch und / oder geistig behinderte Menschen und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 30 Personen Kursnummer152103 Anmeldung bis 6. März 2015 Außerdem wird am Beispiel der Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis intensiv erörtert, wie psychische Störungen sich bei Menschen mit geistiger Behinderung in verändertem Erscheinungsbild manifestieren können und wie wichtig für die Diagnostik eine multiprofessionelle Zusammenarbeit ist. Die Vorstellung von pharmakologischen und nichtpharmakologischen Therapieverfahren komplettiert die Besprechung dieses Störungsbildes. Wichtig ist dabei auch das Kennenlernen spezieller Nebenwirkungsprofile der in der Behandlung zum Einsatz kommenden Medikamente. Schwerpunkte Besonderheiten der psychischen Störungen bei geistig behinderten Menschen, der tägliche Umgang mit Auffälligkeiten. Methoden Vortrag, Power-Point-Präsentation, Filmausschnitte mit Diskussion, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und b egleiten“ (S. 28) genutzt werden. 57 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Menschen mit geistiger Behinderung zeigen in ihrem Leben drei- bis viermal häufiger psychische Auffälligkeiten und klassische psychiatrische Störungsbilder als die Normalbevölkerung. Diese Aussage der Welt-Gesundheitsorganisation WHO ist durch das höhere Maß an Verletzbarkeit dieser Personengruppe zu erklären. So spielen biologisch-genetische Einflüsse ebenso eine Rolle wie die Einflüsse des psycho-sozialen Umfelds. Um die Besonderheiten im Erkennen und Behandeln psychischer Auffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung verstehen zu können, muss man sich mit den Grundlagen der psychiatrischen Theorie und Praxis auseinandersetzen. Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene Psychische Auffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Reformen der Pflegeversicherung und ihre Auswirkungen auf ambulante Betreuungs- und Wohnformen in der Behindertenhilfe und Psychiatrie Änderungen im SGB XI führen zu zahlreichen Leistungsver besserungen, insbesondere für Personen mit einer geistigen Behinderung, einer psychischen Erkrankung oder einer Demenz. Das sind die sogenannten Personen mit eingeschränkter Alltags kompetenz (PEA). Sie erhalten nun auch ohne eine Pflegestufe („Pflegestufe 0“) zu den bisherigen Betreuungsleistungen Pflegegeld, niedrigschwellige Betreuung und vieles mehr. Die Vielzahl der Änderungen bei den Leistungen bewirkt einen erhöhten Beratungs- bzw. B etreuungsbedarf bei Betroffenen, Eltern, Betreuern, ambulant betreuten Wohngemeinschaften, Komplementäreinrichtungen, Schulen, Kitas etc. Für viele Leistungsberechtigte und Leistungsanbieter in der Behindertenhilfe und Psychiatrie sind der Zugang zu und die Nutzung der Leistungen nach dem SGB XI noch absolutes Neuland. Nur wer das breite Spektrum der Hilfen kennt, kann diese auch nutzen. Das Seminar bearbeitet daher in einem ersten Schritt die für die Praxis der ambulanten Behindertenhilfe und Psychiatrie wichtigen Grundlagen aus den Gesetzesänderungen und zeigt Möglichkeiten für die praktische Umsetzung auf. –– Grobe Einführung: Pflegeversicherung, Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz, Pflegestärkungsgesetz (SGB XI) –– Verhältnis der Leistungen der Pflegeversicherung zur Hilfe zur Pflege (SGB XII) –– Verhältnis der Leistungen der Pflegeversicherung (SGB XI) und der Hilfe zur Pflege (SGB XII) zur Eingliederungshilfe –– Welche Leistungen erhalten Einzelpersonen oder Wohn gemeinschaften im ambulant betreuten Wohnen? –– Was sind niedrigschwellige Angebote? Wie kann sich die professionelle Arbeit mit niedrigschwelligen Betreuungs angeboten optimal vernetzen, und warum macht das Sinn? –– Wie sieht das allgemeine MDK-Begutachtungsverfahren aus? Nach welchen besonderen Kriterien werden „Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz“ (PEA) begutachtet? –– Wie erfolgen Antragsstellung, Begutachtung, Bewilligung, Widerspruchsverfahren usw.? Methoden Vortrag mit Präsentation und Diskussion, Beantwortung aktueller Fragen aus der Praxis, Bearbeitung aktueller Fallbeispiele, reichlich Literatur 58 Termin Dienstag, 14. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 15. April 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Dr. Ursula Pitzner Sozialwissenschaftlerin, Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Altenpflegerin, freiberufliche Beraterin und Trainerin Zielgruppe interessierte Mitarbeiter aus der ambulanten Behindertenhilfe und Psychiatrie, gesetzliche Betreuer, Berater von Menschen mit Behinderung Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152104 Anmeldung bis 16. März 2015 Der Seminartag dient der Auseinandersetzung mit den wesent lichen Inhalten der Qualitätsprüfungen und den Veränderungen, die seit dem 1. Januar 2014 in Kraft getreten sind (nach §§ 114 und 115 SGB XI). Dabei werden Veränderungen der Prüf kriterien, der Bewertungssystematik und der neuen Transparenzvereinbarungen in den Blick genommen. Der grobe Ablauf der Prüfung wird vermittelt, zudem werden Empfehlungen zum Vorgehen auf Basis der Veränderungen gegeben. Der Seminartag dient der Auseinandersetzung mit den Inhalten des Expertenstandards „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“. Die Umsetzung der Anforderungen in die Pflegepraxis wird vermittelt. Der methodische Rahmen hierfür ist der Pflegeprozess. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen zu einem sicheren Umgang mit chronischen Wunden zu befähigen. Das Seminar kann als Auftaktveranstaltung zur Implementierung des Expertenstandards bzw. zur Aktualisierung des Wissens dienen. Leitungskräfte können durch Begleitung vor Ort dabei unterstützt werden, wie sie sich, ihre Einrichtung und ihre Mitarbeiter/innen auf die MDK-Prüfung vorbereiten können. Inhalte –– Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ inkl. Instrumente zur Umsetzung –– Leben mit einer chronischen Wunde – Einschränkungen für die Lebensqualität –– Pflegerische Maßnahmen zur Wundversorgung, Förderung der Wundheilung, Verbesserung der Lebensqualität –– Wunddokumentation –– Pflegeplanung Inhalte –– Ziel und Inhalte der Qualitätsprüfungen –– Veränderungen der Qualitätsprüfungen (neue Prüfkriterien, Veränderungen in der Bewertungssystematik) –– Neue Pflegetransparenzvereinbarung nach § 115 SGB XI –– Was darf der MDK und was nicht? –– Grober Ablauf der MDK-Prüfung –– Zu empfehlende Verhaltensweisen Methoden Vortrag, Fallarbeit, Einzel- und Gruppenarbeit, Reflexion Methoden Impulsvortrag, Vermittlung theoretischer Grundlagen, Fall arbeit, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übungen – Risikoeinschätzung Termin Freitag, 24. April 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr Termin Donnerstag, 23. April 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Dozentin Denise Stelzer Diplom-Medizinpädagogin (Univ.), Pflegesachverständige und Gutachterin im Gesundheitswesen, Sozialpsychologische Trainerin, Supervisorin (DGSv) Denise Stelzer Diplom Medizin Pädagogin (Univ.), Pflegesachverständige und Gutachterin im Gesundheitswesen, Sozialpsychologische Trainerin, Supervisorin (DGSv) Zielgruppe Pflegefachkräfte Zielgruppe Pflegedienstleitungen, Pflegefachkräfte, Pflegehelfer, Pflegehilfskräfte Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152106 Anmeldung bis 20. Mai 2015 Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152105 Anmeldung bis 20. Mai 2015 59 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene „Wenn der MDK kommt“ – Neue Transparenzverein barungen und Prüfkriterien ambulant und stationär Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Das Thema „Autismus“ hat in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit erlangt. Das Wissen um dieses besondere Störungsbild hinkt jedoch seinem Bekanntheitsgrad deutlich hinterher. Vor allem in den Bereichen Pädagogik und Medizin bestehen z. T. noch erhebliche Unsicherheiten bezüglich der Diagnostik, des Aufbaus geeigneter Förder- und Betreuungsformen und der therapeutischen Unterstützung autistischer Menschen. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Themen zu den Autismus-Spektrum-Störungen: –– Autismus-Begriff –– Erscheinungsformen und Klassifikation –– Symptomatik –– Diagnostik –– Psychische Begleiterkrankungen –– Aktuelle Erklärungsmodelle zur Entstehung autistischer Störungsbilder Dabei werden auch das „Theory of mind“-Modell und die Bedeutung der Spiegelneuronen im zentralen Nervensystem erläutert und diskutiert. Außerdem soll in der Veranstaltung immer überdacht werden, welche Konsequenzen sich aus den wissenschaftlichen Grundlagen für die Arbeit in der Behindertenhilfe ergeben. Denn erst durch die Vernetzung geeigneter Betreuungs-, Förder- und Therapieformen im pädagogischen Alltag können Menschen mit Autismus und ihre Familien adäquat begleitet werden. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. 60 Termin Donnerstag, 7. Mai 2015, 10 bis 17.30 Uhr und Freitag, 8. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Zielgruppe alle Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit Autismus arbeiten, und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 30 Personen Kursnummer 152107 Anmeldung bis 20. März 2015 Schwerpunkte –– Wir lernen anhand von zwei Biografien zu unterscheiden, welche elementaren Unterschiede zwischen geistiger Behinderung und erworbener Hirnschädigung bestehen. –– Wir erhalten Einblick in das Gehirn: Wie ist es aufgebaut, wie funktioniert es? Hier gönnen wir uns auch einen kleinen geschichtlichen Rückblick. –– Neurologische Grundlagen: Die wichtigsten neurologischen Erkrankungen in der Neurorehabilitation. Erworbene Hirnschädigungen können viele Ursachen haben. Wir werden uns einen groben Überblick über die wichtigsten Krankheiten und Verletzungsmöglichkeiten verschaffen, zum Beispiel: Was ist ein Schlaganfall, was verstehen wir unter einem Schädelhirntrauma, was ist eine Aneurysmablutung? –– Folgen einer Hirnschädigung. In diesem sehr großen Kapitel beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen Problembereichen, die nach einer erworbenen Hirnschädigung auftreten können. Wir werden uns viel Zeit nehmen, um zu verstehen, was wir unter Aufmerksamkeitsdefiziten, Gedächtnisproblemen, Störungen der Handlungsplanung und der Problemlösefähigkeiten, unter visuokonstruktiven und visuell-perzeptiven Problemen verstehen. Was ist ein Neglect oder eine Hemi anopsie, was verstehen wir unter Anosognosie oder Anoso diaphorie? Welche Verhaltensauffälligkeiten können durch eine erworbene Hirnschädigung auftreten? Welche emotionalen und sozialen Beeinträchtigungen? Verlust der Identität, ein verändertes „ICH“ – was bedeutet das? –– Grundprinzipien der Neurorehabilitation: das 4-Säulen-Modell. Wir werden sehen, welche therapeutischen Möglichkeiten die moderne Neurorehabilitation bietet. Was bedeuten funktionelle Therapien, Kompensation, Substitution und Adaptation? Auf was sollte man sich in der Neurorehabilitation konzentrieren? Wir verschaffen uns einen Überblick über Möglichkeiten der alltags- und berufsorientierten Therapien. Welche Rolle spielen Medikamente in der Therapie und Rehabilitation Hirngeschädigter? –– Krankheitsverarbeitung: eine Herausforderung für Patient / in und Angehörige! Wir werden erste Einblicke bekommen. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 34) genutzt werden. Termin Montag, 11. Mai 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 12. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Harald Pfenninger Diplom-Psychologe und klinischer Neuropsychologe, zzt. tätig in der neurologischen Rehabilitation an der BG-Unfallklinik Murnau; langjährige Erfahrung in der nachklinischen Rehabilitation SchädelHirn-Verletzter; Fallsupervisionen in Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Im Erstberuf Heilerziehungspfleger, hier mehrere Jahre Tätigkeit als Betreuer in Behindertenwohngruppen. Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit erworbener Hirnschädigung arbeiten, und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 30 Personen Kursnummer152108 Anmeldung bis 27. März 2015 §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 61 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | In dieser Fortbildung werden wir uns zuerst einen globalen Überblick verschaffen über wichtige Bereiche moderner Neuro rehabilitation. Hierzu gehört das Wissen über Störungsbilder, Möglichkeiten der Rehabilitation und Förderung, Grundwissen über die Funktionsweise des Gehirns und neurologische Erkrankungen. Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene Erworbene Hirnschädigung und ihre Folgen Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsmittel D i en s tl ei stu n g • Servi ce • I n teg ra tio n Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Umgang mit körperlichen Einschränkungen bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung Schö n br u n n Engagiert – Kompetent – Zuverlässig Arbeit macht Menschen ökonomisch unabhängig und stärkt das Selbstvertrauen. Arbeit bedeutet gesellschaftliche Integration. Menschen mit Behinderung finden bei der gemeinnützigen DSI Schönbrunn GmbH, einem Tochterunternehmen des Franziskuswerk Schönbrunn, einen sicheren Arbeitsplatz zu tariflichen Bedingungen. Fest eingebunden in Teams ausgebildeter Handwerkerinnen und Handwerker erlernen sie ihre Aufgabe und erbringen so qualitative Dienstleistungen. nken – en sche Vertraugration leben Inte Unser Service für Sie: • Kfz-, Landmaschinen- und Kleingerätewerkstatt Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung haben nicht selten bleibende körperliche Behinderungen, die sie in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigen. Nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch die Menschen, die sie umgeben, müssen lernen, damit umzugehen. Welche Unterstützungsmöglichkeiten auf dem Weg zu einer aktiven, fördernden und selbstbestimmten Lebensweise gibt es und wie lassen sich Sekundärschäden vermeiden? Welche Strategien helfen mir selbst im Umgang mit den Betroffenen? Der Kurs gibt einen Einblick in die Vielfalt und Komplexität von Bewegungsstörungen und ermöglicht ein Gefühl von mehr Sicherheit im Alltag. Dazu gibt es Zeit zum praktischen Üben und Raum für offene Fragen. Dazu gibt es Zeit zum praktischen Üben und Raum für offene Fragen. Inhalte –– normale Haltung und Bewegung –– Einblick in neurologische Störungsbilder und deren körperliche Auswirkungen –– Körperbewusstes Bewegen und rückenschonendes „Heben und Tragen“ –– Umgang mit Grenzen im therapeutischen Alltag –– Zielorientierter Hilfsmitteleinsatz –– Fallbesprechungen Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 34) genutzt werden. Termin Freitag, 12. Juni 2015, 10 bis 18 Uhr, und Samstag, 13. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentinnen Ulrike Spangler Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung im Bereich Neurologie/Neuropsychologie Andrea Frank Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung im Bereich Neurologie/Neuropsychologie • Außen- und Grünanlagenpflege • Handwerkerservice • Malermeisterbetrieb Zielgruppe Raphaelweg 10 85244 Schönbrunn Telefon 08139 800-8983 www.dsi-schoenbrunn.de Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit erworbener Hirnschädigung arbeiten, und andere Interessierte Kursnummer 152109 Anmeldung 62 bis 8. Mai 2015 Aufgrund der in den letzten Jahrzehnten deutlich verbesserten medizinischen und psychosozialen Versorgung erreichen Menschen mit geistiger Behinderung ein deutlich höheres Alter als früher. In diesem Zusammenhang ist ein Anstieg typischer somatischer und psychiatrischer Alterserkrankungen bei dieser Per sonengruppe festzustellen. Vor allem demenzielle Erkrankungen werden immer häufiger beobachtet und stellen Familien und / oder betreuende Einrichtungen vor besondere Herausforderungen. Besonders Menschen mit Down-Syndrom erkranken zum Teil schon sehr früh an einer Alzheimer-Demenz. Hierbei sind die ersten, meist unspezifischen Symptome leider nicht immer leicht zu erkennen. Allerdings lässt sich nur nach einer klaren Diagnosestellung sowohl die richtige medizinische Behandlung in die Wege leiten als auch im Wohnumfeld eine an die besonderen Erfordernisse von Demenzerkrankten angepasste Betreuung einrichten. Geistige Behinderung ist sehr oft mit neurologischen und psychischen Störungen verbunden. Die Häufigkeit, mit der Epilepsien bei geistiger Behinderung auftreten, ist abhängig von der Schwere der Intelligenzminderung. So finden sich Epilepsien in sechs Prozent bei leichter Intelligenzminderung, während die Häufigkeit bei schwerster geistiger Behinderung mit etwa 50 Prozent angegeben wird. Auch die Schwere der Epilepsien scheint mit der Ausprägung der Intelligenzminderung zu korrelieren. Es bestehen nicht nur erhebliche Schwierigkeiten, epileptische Anfälle und Epilepsien bei Menschen mit Intelligenzminderung umfassend zu diagnostizieren und zum Beispiel von nichtepileptischen anfallsartigen Störungen zu differenzieren. In sehr vielen Fällen zeigen die Epilepsien bei Patient / innen mit zusätzlicher geistiger Behinderung auch einen schwereren Verlauf und sind entsprechend schwerer zu behandeln. Schwerpunkte In der Veranstaltung wird erläutert, warum vor allem die Alzheimer-Demenz so häufig bei Menschen mit Down-Syndrom auftritt und wie man diese bei der bestehenden Intelligenzminderung diagnostizieren kann. Hiermit wird verglichen, wie häufig Demenzerkrankungen insgesamt bei Menschen mit geistiger Behinderung auftreten. Außerdem wird gemeinsam diskutiert, warum der schicksalhafte Verlauf der Erkrankung die Betreuungskonzepte der Behindertenhilfe strukturell und inhaltlich verändert. In diesem Zusammenhang werden auch neue pharmakologische Therapiemöglichkeiten und eine neu entwickelte Checkliste für die Diagnostik vorgestellt. Wie wichtig ein wertschätzender Umgang bei Demenzerkrankten allgemein ist, wird am Betreuungskonzept der Validation anhand von Videobeispielen dokumentiert. Inhalte –– Entstehung epileptischer Anfälle im Gehirn –– Häufigkeiten und Ursachen von Epilepsien –– Anfallsarten, Epilepsiesyndrome –– Verhalten bei Anfällen – Notfälle –– Therapieverfahren –– Gefährdung durch Epilepsien –– Psychische / psychiatrische Co-Morbiditäten –– Psychosoziale Belastung durch Epilepsien –– Umfassende Konzepte der Langzeitbehandlung von Menschen mit therapierefraktären Epilepsien Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ (S. 28) genutzt werden. Termin Montag, 15. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Die Teilnehmer / innen werden gebeten, ein Praxisbeispiel aus dem eigenen Erfahrungsbereich vorzubereiten und gegebenenfalls anonymisiert vorzustellen. Termin Dienstag, 16. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Priv.Doz. Dr. med. Gerhard Kluger Leitender Arzt der Klinik für Neuropädiatrie und Neurologische Rehabilitation, Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche, BHZ-Vogtareuth; PMU Salzburg, Kinderarzt, Neuropädiatrie / Epileptologie, Psychotherapie, Homöopathie, Sportmedizin Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die Menschen mit Epilepsie begleiten, und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152111 Anmeldung bis 10. Mai 2015 Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152110 Anmeldung bis 15. Mai 2015 63 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Epilepsie Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene Umgang mit geistiger Behinderung und Demenz Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Die Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Menschen mit geistiger Behinderung Das Grundmerkmal aller Persönlichkeitsstörungen ist ein seit Langem bestehendes, dauerhaftes und beherrschendes Muster unflexiblen Verhaltens, das stark von den Erwartungen der Umwelt abweicht und in erheblichem Maß zu Beeinträchtigungen in Beziehungen führt. Termin Montag, 29. Juni 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 30. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung sind zentral und besonders auffällig: Angst vor dem Verlassenwerden, Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild, in den Affekten, sowie Stimmungsschwankungen und Impulsivität. Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova Ärztin und szenisch-systemische Beraterin Zielgruppe Mitarbeiter / innen, Beratungsdienste und Führungskräfte aus Wohneinrichtungen und Werk stätten für psychisch und/oder geistig behinderte Menschen, die Klient / innen mit Borderline- Persönlichkeitsstörungen begleiten Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Persönlichkeitsstörungen bei geistig behinderten Menschen manifestieren sich v. a. in Verhaltensauffälligkeiten. Die Mitarbeiter / innen und das Umfeld sind mehr ins dramatische Geschehen einbezogen, als es bei „normalen“ Persönlichkeitsstörungen der Fall ist. Somit ergeben sich dringende Fragen: –– Wie viel Nähe oder Distanz braucht ein Mensch (mit Borderline-Störung)? –– Muss man als Mitarbeiter / in alle Bedürfnisse befriedigen? –– Wo liegen die eigenen (Belastbarkeits)Grenzen? Ansatzpunkte für mehr Klarheit und Sicherheit im täglichen Umgang mit Betroffenen sind nicht nur Einstellungen und Verhalten der einzelnen Fachkräfte, sondern auch deren Kooperation untereinander und die konsequente Gestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen. Schwerpunkte –– Verständnis für Borderline-Störung dank Informationen zu Entstehung und Wirkung der Störung (nach „innen“ und nach „außen“) –– Balance von Nähe und Distanz –– Reflexion der Rollen- und Beziehungskonflikte –– Kooperation im Team, Gestaltung von äußeren Strukturen Methoden Vortrag, Power-Point-Präsentation, Filmausschnitte mit Diskus sion, Kleingruppenarbeit, Rollenübungen, Fallbeispiele aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer / innen Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und b egleiten“ (S. 28) genutzt werden. 64 Kursnummer152112 Anmeldung bis 29. Mai 2015 Schmerzen bei Menschen mit kognitiven Einschränkungen zu erkennen, zeigt sich für Berufsgruppen in der Behindertenhilfe oftmals als große Herausforderung im Alltag. Dies erschwert eine optimale Schmerzbehandlung. Schmerzen können meist nicht erfragt werden, und selbst wenn ein „Nein“geäußert wird, ist darauf nicht immer Verlass. Man ist in besonderem Maße darauf angewiesen, nonverbal geäußerte Schmerzsymptome wahrzunehmen. Die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Menschen mit kognitiven Einschränkungen verbessert sich erheblich, wenn sie eine optimale Schmerztherapie erhalten. Gleichzeitig verbessert sich dadurch auch die Lebensqualität der sie Betreuenden! Inhalte 1. Seminartag ·· Definition und Ebenen von Schmerz ·· Wahrnehmbare Schmerzindikatoren, Schmerzdeutung ·· Schmerzerfassung/Dokumentation anhand der EDAAP-Skala u. a. ·· Schmerzdiagnosen ·· Nicht medikamentöse Schmerztherapie 2. Seminartag ·· Schmerzsymptomkontrolle ·· medikamentöse Schmerztherapie anhand der wichtigsten Analgetika und des WHO-Stufenschemas ·· Ko-Analgetika ·· Wirkdauer, Wirkzeiten, Medikamentenkombinationen ·· Zusammenarbeit mit behandelnden Hausärzten, Netz werkarbeit Termin Mittwoch, 15. Juli 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 16. Juli 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentinnen Rosmarie Maier Lehrerin für Pflege, Buchautorin Petra Mayer Trainerin für Palliative Care (DGP), Buchautorin Zielgruppe Pflegepersonen, Erzieher/innen, Heilerziehungspfleger/innen, Heilerziehungspflegehelfer/innen, Sozialpädagogen Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152114 Anmeldung bis 10. Juni 2015 In der Sorge um sterbende Bewohner/innen gehört zum Verantwortungsbereich der Pflegenden auch das sorgfältige Abwägen zwischen Notwendigem und Überflüssigem. Die Pflege soll dem Bewohner ein „Leben bis zum Schluss“ ermöglichen. Eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, auch unter Einbeziehung der Angehörigen, erleichtert die Pflege. In der Palliativmedizin geht es darum, den Menschen psycho sozial, seelisch und schmerzmedizinisch zu begleiten. Heilung wird nicht mehr angestrebt, das Ziel besteht vielmehr in der Linderung der Schmerzen und der Kontrolle der Symptome. In diesem Seminar werden die Grundlagen der palliativen Pflege vermittelt. Inhalte –– Pflege des sterbenden Menschen ·· Körperhygiene ·· Mundpflege –– Anzeichen der Terminalphase –– Anzeichen der Finalphase –– Beschwerden und Therapie ·· Schmerzen ·· Angst ·· Unruhe ·· Atemnot Termin Donnerstag, 10. September 2015, 9.30 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Sigrid Weitzenberger examinierte Krankenschwester, Palliative-CareFachkraft, Ausbildung in Psychotherapie (nach HPG), Seelsorgeausbildung (zweijährige Aus bildung als Laienseelsorgerin), Mitarbeiterin des Fachdienstes Pflege und des Palliativ-Team im Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Alten-/ Behindertenhilfe und aus Pflegeeinrichtungen sowie andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 15 Personen Kursnummer 152115 Anmeldung bis 29. Juli 2015 65 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Schmerztherapie bei Menschen mit kognitiven Einschränkungen in der Behindertenhilfe „Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel tun“ – Einführung in die Palliativ pflege Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene Der vergessene Schmerz Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Autismus bei erwachsenen Menschen mit Intelligenz minderung Suchtprobleme bei Menschen mit Intelligenzminderung Bei etwa jedem vierten Menschen mit Intelligenzminderung besteht zusätzlich eine Autismusspektrumstörung, wobei die Häufigkeit mit dem Grad der Intelligenzminderung ansteigt. Autismus kann bei Menschen mit Intelligenzminderung u. U. mit schwerwiegenden Verhaltensauffälligkeiten und/oder zusätzlichen psychiatrischen Erkrankungen verbunden sein, die zu einer massiven Alltagsbeeinträchtigung und sogar zur Krankenhauseinweisung führen können. Dieses Seminar vermittelt Ihnen wichtige Informationen zu Suchterkrankungen bei Menschen mit Intelligenzminderung, insbesondere im Bereich der Alkohol- und Nikotinabhängigkeit, Spiel- und Computersucht sowie Koffeinsucht. Auch wenn Autismus selbst nicht heilbar ist, kann durch eine adäquate Umfeldgestaltung und Berücksichtigung der autistischen Besonderheiten in Denken und Wahrnehmung Problemverhalten abgebaut und können zusätzliche Krankheiten wie Depressionen oder Angsterkrankungen verhindert sowie die Lebensqualität verbessert werden. Die Abklärung einer ggf. zusätzlich vorliegenden Autismusspektrumstörung ist daher wichtig, um spezifische therapeutische Schritte einzuleiten und Fehlbehandlungen zu vermeiden. Im Workshop wird ein Grundverständnis zu den Ursachen sowie Denk-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsbesonderheiten bei Autismus und Intelligenzminderung vermittelt. Neue Forschungsergebnisse zu diagnostischen Verfahren bei Erwachsenen mit Intelligenzminderung und Autismusverdacht sowie therapeutische Grundprinzipien werden dargestellt. Verschiedene Übungseinheiten, z. T. in Kleingruppen, und Videofallbeispiele veranschaulichen die Theorie. Erfahrungen und Probleme aus dem Praxisalltag der Workshopteilnehmer / innen können dabei eingebracht und bearbeitet werden. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ (S. 28) genutzt werden. Termin Donnerstag, 17. September 2015,10 bis 17 Uhr, und Freitag, 18. September 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Dr. med. Tanja Sappok Fachärztin für Neurologie und Nervenheilkunde, Zusatzbezeichnung Psychotherapie, Oberärztin am Berliner Behandlungszentrum für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung, Abteilung Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH, Berlin Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe, die mit autistischen Menschen arbeiten, und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152116 Anmeldung 66 bis 31. Juli 2015 Inhalte –– Allgemeinpsychiatrische Fakten zu Suchterkrankungen und deren Diagnostik –– Ätiopathogenese und Komorbidität –– Besonderheiten der Diagnostik und Therapie bei geistig Behinderten –– Folgen der Suchtkrankheiten –– Therapieverfahren –– Fallvorstellungen –– Gruppenarbeit Methoden Vortrag, Power-Point-Präsentation, Kleingruppenarbeit, Fall besprechungen Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ (S. 28) genutzt werden. Termin Donnerstag, 24. September 2015, 10 bis 17 Uhr, und Freitag, 25. September 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Dr. med. Vitalij Kazin Ärztlicher Direktor Median Klinik St. Georg Bad Dürrheim, Facharzt für Psychiatrie und Psycho therapie, Suchtmedizin, Naturheilverfahren, Landesarzt für den Bezirk Schwaben Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Be hindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 30 Personen Kursnummer 152117 Anmeldung bis 31. Juli 2015 Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen zeigen oft vielgestaltige psychische Auffälligkeiten, die ursächlich auf verschiedene neuropsychiatrische Erkrankungen zurückzuführen sind. So treten Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis, Angststörungen, Zwänge, Ess- und Schlafstörungen, das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) oder Tic-Störungen bei dieser Personengruppe sehr viel häufiger als in der Normalbevölkerung auf. Auch Epilepsien und Cerebralparesen sind häufige neurologische Begleiterkrankungen sowie besondere Syndrome wie z. B. die Tuberöse Sklerose. Das Seminar vermittelt Ihnen ein Basiswissen und einen systematischen Überblick über Medikamente und legt seinen Schwerpunkt auf Psychopharmaka. Vermittelt werden neben allgemeinen Informationen zu Medikamenten und Dokumentation auch Einsatzgebiete, Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken von Psychopharmaka. Das Erkennen dieser komorbid auftretenden psychischen Erkrankungen kann bei vielen autistischen Menschen zusätzlich durch die behinderungsspezifischen Interaktions- und Kommunikationsprobleme erheblich erschwert werden. Insofern ist eine genaue und vor allem interdisziplinäre Diagnostik erforderlich, um schließlich aus der korrekten Diagnosestellung die richtigen Behandlungs- und Betreuungsmaßnahmen für die jeweilige Person ableiten zu können. Hierbei geht es nicht allein um eine psychopharmakologische Behandlung, sondern um die Erstellung eines individuellen, multidimensionalen Behandlungsplans, der verschiedene Therapieverfahren miteinander verbindet. Aus diesem Ansatz ergeben sich wiederum klare Leitlinien für den pädagogischen Betreuungsalltag. Anhand von Fallbeispielen soll die Vielgestaltigkeit psychischer Störungsbilder dargestellt werden, die bei dieser Personengruppe auftreten können. Darüber hinaus werden verschiedene Dokumentationsbögen vorgestellt und diskutiert, die eine differenzierte Diagnostik und die Beobachtung von Therapie verläufen erleichtern. Die praktische Handhabung der Bögen wird eingeübt. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Inhalte –– Medikamente (Darreichungsformen, Dokumentation) –– Neuroleptika –– Antidepressiva –– Beruhigungsmittel –– Stimmungsstabilisierer Arbeitsformen Vortrag, Diskussion, Videofilm, Übungen Die Teilnehmer / innen sind dazu aufgerufen, eigene Fragen und Beispiele jederzeit einzubringen. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ (S. 28) genutzt werden. Termin Freitag, 2. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 110,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Holger Schmidt Neurologe und Psychiater Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Werkstätten und Wohneinrichtungen für behinderte Menschen Teilnehmerzahl maximal 30 Personen Kursnummer152119 Anmeldung Termin Donnerstag, 1. Oktober 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Freitag, 2. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen für psychisch und / oder geistig behinderte Menschen und andere Interessierte bis 31. Juli 2015 Teilnehmerzahl maximal 30 Personen Kursnummer 152118 Anmeldung bis 31. Juli 2015 67 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Der richtige Umgang mit Medikamenten, insbesondere Psychopharmaka Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene Psychische Auffälligkeiten und andere häufige Begleiterkrankungen bei Menschen mit Autismus Pflegegrundkurs für nichtexaminierte Pflegekräfte Passive und aktive Transfers mit Hilfsbedürftigen Im Pflegealltag müssen Transfers häufig schnell gehen. Oft bleibt keine Zeit, auf die eigene Körperhaltung zu achten oder sich dem Tempo des / der Betreuten anzupassen. Manchmal fehlt aber vielleicht auch nur die richtige Idee oder der passende Handgriff, um Betreuer / in und Betreuter / m die Bewegungsübergänge angenehmer zu gestalten. Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Rückenschonendes Heben und Tragen In Anlehnung an das Bobath-Konzept zeigt der Dozent in dieser Fortbildung einige rückenschonende Möglichkeiten, Hilfsbedürftige verschiedener Mobilitätsstufen mit und ohne Hilfsmittel zu transferieren. Die Kursteilnehmer / innen erhalten eine kurze Einführung in die elementaren Grundsätze des rückenschonenden Transferierens und können die speziellen Techniken und Bewegungsübergänge miteinander ausprobieren und üben. Ziel dieser Fortbildung ist, dass es den Teilnehmer / innen gelingt, die besonderen Aufgaben in der Pflege fachgemäß und bewohnerorientiert zu meistern. Sie erwerben Grundkenntnisse der Ganzkörperpflege, lernen rückenschonend und kraftsparend zu arbeiten, werden in der Krankenbeobachtung geschult und erhalten wertvolle Tipps über gesunde Ernährung, Maßnahmen bei Inkontinenz, Verhinderung von Zweiterkrankungen und vieles mehr. Eine dem Menschen angepasste Pflege stärkt nicht nur die Persönlichkeit der zu Pflegenden, sondern fördert auch den Wert und die Qualität unserer Arbeit und somit auch die Persönlichkeit des / der Pflegenden. Termin Montag, 19. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr, und Dienstag, 20. Oktober 2015, 9 bis 16 Uhr Termin Freitag, 16. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentMichael Daschner Ergotherapeut im Franziskuswerk Schönbrunn DozentinAngelika Kufner Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin, Stationsleitung, Praxisanleitung Zielgruppe Zielgruppe Mitarbeiter / innen in der Pflege ohne Pflegeausbildung Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Pflegende aller Fachbereiche Teilnehmerzahl maximal 15 Personen Kursnummer 152120 Anmeldung 68 bis 18. September 2015 Kursnummer152121 Anmeldung bis 19. September 2015 Der zweitägige Kurs ist in einen diagnostischen und einen therapeutischen Teil untergliedert: Für die Diagnostik im pädagogischen Alltag wird eine differenzierte Beobachtung mit speziellen Dokumentationsbögen (z. B. ABC-Bogen, 31-TD) und videogestützter Analyse erläutert und in Gruppenarbeit eingeübt. Diese Beobachtungen werden in einem weiteren Schritt in eine umfassendere funktionale Ana lyse des Verhaltens eingebettet. Hierfür ist es auch erforderlich, körperliche Bedingungsfaktoren, wie z. B. eine bestehende Epilepsie, ein genetisches Syndrom oder andere typische körperliche Beschwerdebilder von geistig behinderten Menschen mit in die Betrachtung einzubeziehen. In diesem Zusammenhang werden verschiedene praxistaugliche Checklisten vorgestellt, die ein systematisches Herangehen an den diagnostischen Prozess erleichtern. Was die Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten angeht, so werden verschiedene pädagogische Betreuungsverfahren und psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt und deren Indikation erläutert. Das Erstellen eines individuellen Krisenplans zum besseren Management von Eskalationssituationen wird ebenfalls in Gruppenarbeit erprobt. Die Frage, inwiefern auch eine pharmakologische Behandlung von fremdaggressivem oder selbstverletzendem Verhalten möglich oder überhaupt sinnvoll ist, wird einer kritischen Betrachtung unterzogen und im Plenum diskutiert. Der Kurs versucht darüber hinaus, das komplexe Thema der Verhaltensauffälligkeiten durch viele Fallbeispiele und Videobeiträge zu veranschaulichen und das Wissen so zu vertiefen. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ (S. 28) genutzt werden. Termin Montag, 19. Oktober 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 20. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 28 Personen Kursnummer 152122 Anmeldung bis 18. September 2015 69 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Mehr als die Hälfte der Menschen mit geistiger Behinderung zeigen Verhaltensauffälligkeiten unterschiedlicher Art und Ausprägung. Das Spektrum erstreckt sich hierbei von meist harmlosen motorischen oder verbalen Stereotypien über sozial störendes Verhalten bis hin zu schweren aggressiven Ausbrüchen. In der Betreuung ist es deshalb wichtig, erkennen zu lernen, ob das besondere Verhalten einer genaueren Beobachtung, einer besonderen Betreuung oder gar einer Behandlung bedarf. Dafür ist es erforderlich, das Verhalten zu verstehen und abzuklären, welche körperlichen und / oder psychosozialen Ursachen ihm eventuell zugrunde liegen. Denn nur durch ein systematisches Herangehen ist es möglich, die jeweils geeignete Maßnahme im Rahmen von Assistenz, Hilfen oder Therapie einzuleiten. Dies stellt das gesamte Umfeld eines Menschen mit geistiger Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten vor eine große Herausforderung (Challenging behaviour). Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung und ihre körperlichen und psychosozialen Ursachen Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Psychische Erkrankungen und ihre Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung Kinder und Jugendliche mit Intelligenzminderung im Sinne einer geistigen Behinderung erkranken an denselben psychischen Störungen wie Kinder und Jugendliche ohne Behinderung, wobei das Erkrankungsrisiko für psychische Störungen deutlich erhöht ist. Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie sind aufgrund verschiedener Funktionsbeeinträchtigungen und Entwicklungsretardierungen erschwert und stellen sowohl Ärzte und Therapeuten als auch Pädagogen, Erzieher und Betreuer vor besondere Herausforderungen. In dieser Fortbildung sollen verschiedene relevante kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder dargestellt sowie anhand von Fallbeispielen das diagnostische sowie therapeutische Konzept in einer Spezialklinik erarbeitet und diskutiert werden. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ (S. 28) genutzt werden. Termin Mittwoch, 21. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Dr. med. Jürgen Seifert Facharzt für Kinderheilkunde, Facharzt für Kinderund Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Leitender Oberarzt Klinik am Greinberg, Würzburg Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und a ndere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152123 Anmeldung bis 18. September 2015 Schenken Sie Zeit Schenken Sie sich selbst Zeit, … in der Sie interessante Menschen kennen lernen und neue Erfahrungen machen können. Schenken Sie uns Zeit, … für Gespräche, Spaziergänge, Ausflüge, Spiel und Spaß … Wir sind Menschen mit einer geistigen Behinderung und freuen uns auf Sie als ehrenamtliche/n Mitarbeiter/in. Franziskuswerk Schönbrunn Kontaktstelle für Freiwilliges Engagement Claudia Staben-Obst 85244 Schönbrunn Telefon 08139 800-8118 claudia.staben-obst @schoenbrunn.de www.schoenbrunn.de Freiwilliges Engagement 70 In diesem Seminar stehen die unterschiedlichen Entwicklungs linien in Kindheit und Jugend innerhalb des Spektrums, aus psychiatrischer Perspektive gesehen, im Zentrum. Fallbeispiele verdeutlichen diese unterschiedlichen Verläufe. In diesem Zusammenhang können zahlreiche Fragen diskutiert werden, wie: Gibt es Prädiktoren für die jeweilige Entwicklung, und wie kann diese positiv beeinflusst werden? Wie sind z. B. Frühinterventionen zu gestalten, und welche Maßnahmen sind evidenzbasiert, haben also eine wissenschaftlich fundierte Grundlage? Welche Wechselwirkungen entstehen durch komorbide psychiatrische Störungen, z. B. ADHS oder Angst? Welche diagnostischen Maßnahmen können die Basis für zielführende Unterstützungen in der Schule bieten? Welchen Stellenwert hat ein multidisziplinäres Expertenteam bei der Begleitung autistischer Kinder und Jugendlicher? Teilnehmer/innen können eigene ausführliche Fallbeispiele einbringen und zur Diskussion und Supervision stellen. Termin Donnerstag, 22. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 23. Oktober 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Dr. med. Martin Sobanski Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Oberarzt und Leiter der Abteilung für Sprach- und Entwicklungsstörungen im kbo-Heckscher-Klinikum (Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psycho somatik, Psychotherapie), akn-Vorstandsvorsitzender (Autismuskompetenznetzwerk Oberbayern); Tätigkeitsschwerpunkte: Autismus-Spektrum-Störungen, geistige Behinderung mit Problem verhalten und andere entwicklungspsychiatrische Störungen, Supervision Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152124 Anmeldung bis 18. September 2015 Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. 71 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) gehören zu den so genannten tief greifenden Entwicklungsstörungen. Mit diesem Begriff soll zum Ausdruck gebracht werden, dass vom Beginn des extrauterinen Lebens an fundamentale neurobiologische Besonderheiten die sozialen Kommunikationsmöglichkeiten der autistischen Betroffenen beeinflussen. Im Gegensatz zu früheren Definitionen betont die neuere Definition von ASS (DSM-V) jetzt, dass erste Autismus-Symptome in Abhängigkeit von den sozialen Anforderungen der Umwelt auftreten. Das rückt die Umweltbedingungen in den Fokus und stellt sie den Anpassungsmöglichkeiten der autistischen Menschen über ihre Lebensspanne hinweg gegenüber. Erste soziale Anforderungen entstehen in der Dyade mit den primären Bezugspersonen. In der weiteren Entwicklung treten Familienmitglieder in den Beziehungskreis, später fremde Kinder und Erwachsene in Kindergarten und Schule. Jeder dieser Entwicklungsschritte kann eine besondere Herausforderung für autistische Kinder und ihre Bezugspersonen darstellen. Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene Entwicklungslinien von Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- und Jugendalter (Familie, Kindergarten und Schule) Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Essstörungen bei Menschen mit Intelligenzminderung Depression und Angst bei Menschen mit geistiger Behinderung Dass Menschen mit Intelligenzminderung häufiger Übergewicht und Adipositas haben als die Normalbevölkerung, ist in zwischen hinlänglich bekannt. Dass aber bei dieser Personengruppe auch ein weites und sehr spezielles Spektrum von anderen Essstörungen vorliegen kann, dem ist bislang in der Behindertenhilfe noch wenig Beachtung geschenkt worden. Nicht nur anorektische und bulimische Störungen, sondern z. T. seltsam wirkende Formen der Nahrungsaufnahme (Schlingen, Würgen, großbrockiges Essen), das Essen von Dingen, die nicht zum Essen geeignet sind (Pica-Syndrom) oder sehr selektive Essvorlieben können den pädagogischen Alltag mitunter sehr prägen. Hierbei muss vor a llem bei Menschen mit schwerer geistiger Behinderung immer auch darauf geachtet werden, ob nicht auch körperliche Erkrankungen als Ursache des auffälligen Essverhaltens verantwortlich (Dysphagie-Syndrome) und manche genetischen Syndrome ihrerseits mit speziellen Störungen des Essens vergesellschaftet sind. Menschen mit geistiger Behinderung können an sämtlichen psychischen Störungen erkranken. Depressionen werden allerdings häufig sowohl von Betreuern, aber auch von Ärzten übersehen. Die Symptome unterscheiden sich z. T. erheblich von denen der „Normalbevölkerung“. Nicht zu Unrecht gilt die Depression bei Menschen mit geistiger Behinderung als „diagnostisches Chamäleon“. Häufig wird sie von starker Angst begleitet. Da Angst jedoch ein sehr verbreitetes, z. T. chronisch auftretendes Symptom bei Menschen mit Intelligenzminderung darstellt, ist eine Unterscheidung nicht immer ganz einfach. Auch die Angst selbst wird häufig nicht ausreichend in ihrer diagnostischen Relevanz berücksichtigt (Phobie, frei flottierende Angst, Panik). Dabei ist sie durch eine adäquate Behandlung mit psychotherapeutischen und pädagogischen Verfahren gut beeinflussbar. Auch eine pharmakologische Therapie kann hier Symptome deutlich lindern und dadurch die Lebensqualität der betroffenen Menschen verbessern. In dem Kurs werden die wesentlichen fachlichen medizinischen und pädagogischen Informationen zu Essstörungen vermittelt. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der ausführlichen Besprechung von Fallbeispielen, die auch von den Kursteilnehmern vorgestellt werden können. Gemeinsam (und in Arbeitsgruppen) wird dann versucht, Konzepte zu entwickeln, die in der Begleitung von Menschen mit Intelligenzminderung und Essstörungen im Alltag gut integrierbar sind und so helfen, den betroffenen Personen das Leben zu erleichtern und Essen als Möglichkeit des Schmeckens und Genießens für sich zu e ntdecken. Schwerpunkte Der Kurs gibt einen theoretischen Überblick über die diagnostischen Kriterien der beiden häufig gemeinsam auftretenden Symptome der Depression und der Angst. Darüber hinaus werden verschiedene pharmakologische und nicht pharmakologische therapeutische Ansätze geschildert und spezielle pädagogische Betreuungskonzepte gemeinsam diskutiert. Diese Diskussion erfolgt an konkreten Praxisbeispielen (z. T. mit Videos). Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ (S. 28) genutzt werden. Termin Montag, 26. Oktober 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 27. Oktober 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und a ndere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152125 Anmeldung bis 25. September 2015 72 Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ (S. 28) genutzt werden. Termin Freitag, 13. November 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 28 Personen Kursnummer152126 Anmeldung bis 16. Oktober 2015 Die 10-Minuten-Aktivierung wurde von Ute Schmidt-Hackenberg entwickelt und ist besonders gut zur Aktivierung demenziell erkrankter Menschen geeignet. Diese Fortbildung wendet sich an alle Personen, die in ihren Einrichtungen als Hygienebeauftragte eingesetzt sind oder eingesetzt werden sollen. Die Inhalte des Seminars beziehen sich auf die sich ständig verändernden gesetzlichen Regelungen und den sich daraus konkret in den Einrichtungen ergebenden Handlungsbedarf sowohl der Institutionen als auch der Hygienebeauftragten. Dabei ist besonders wichtig die Umsetzung der Bestimmungen im institutionellen Alltag und in der Arbeit der für die Einhaltung verantwortlichen Personen. Die Eigenverantwortung sowie die Mitwirkungspflicht erhalten hier einen hohen Stellenwert. Mithilfe von alltäglichen Gegenständen, die bei den Senioren Erinnerungen wachrufen, wird an die Vergangenheit angeknüpft. Gleichzeitig findet leichte körperliche Betätigung statt. Durch die Kombination aus Bewegung und der Aktivierung des Langzeitgedächtnisses entstehen oftmals eindrucksvolle Situationen, in denen Demenzkranke deutlich wacher und aufmerk samer sind. Durch den geringen Zeitaufwand lässt sich die 10-Minuten- Aktivierung besonders gut in den Alltag integrieren. Ziel des Seminars ist das Kennenlernen und Einüben dieser Methode, um sie dann in der täglichen Praxis anwenden zu können. Termin Dienstag, 24. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 25. November 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,(für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Ute Schmidt-Hackenberg Werklehrerin mit Weiterbildung zur Mal therapeutin, seit 1995 selbstständige Fort bildungsreferentin mit Schwerpunkt Demenz. Ihre Methode wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Familie und Frauen in Baden- Württemberg ausgezeichnet Zielgruppe Pflege- und Betreuungskräfte Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer Anmeldung Schwerpunktthemen –– Komplettierung des Handbuch –– Bayerischer Rahmenhygieneplan –– Eigenverantwortung / Mitwirkungspflichten anhand der drei Säulen (§ 36 IfSG, TRBA 250 / Medizinprodukte-Gesetz, der Medizinprodukte-Betreiberverordnung). –– Brainstorming zu praktischen Beispielen –– Ausbruchmanagement und strukturiertes Vorgehen bei gehäuftem Auftreten übertragbarer Krankheiten Fragestellungen aus dem Kreis der Teilnehmer / innen werden aufgegriffen und zu zentralen Inhalten des Seminars gemacht. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Absolvierung eines Lehrgangs mit dem Abschluss „Hygienebeauftragte / r“. Hierbei ist es unerheblich, bei welchem Fortbildungsanbieter der Grundlehrgang besucht wurde. Termin Dienstag, 15. Dezember 2015, 9 bis 16 Uhr, und Mittwoch, 16. Dezember 2015, 9 bis 15 Uhr 152127 Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern bis 16. Oktober 2015 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Harald Geese staatlich geprüfter Hygieneinspektor, Fachreferent, Fachbuchautor, Leiter Kompetenznetzwerk Hygiene (KNH) Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Alten- und Behindertenhilfe, die in ihren Einrichtungen als „Hygienebeauftragte“ eingesetzt sind oder eingesetzt werden sollen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152128 Anmeldung bis 13. November 2015 73 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Aufbautage für Hygienebeauftragte Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene Die „10-Minuten-Aktivierung“ integriert die Körpersprache der Demenzkranken Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Diagnostik und Förderung sozialer Fähigkeiten bei Menschen mit Autismus auf Basis des TEACCH-Ansatzes In diesem Seminar beschäftigen wir uns systematisch und detailliert mit den grundsätzlichen Fähigkeiten und Voraus setzungen zur sozialen Interaktion, die insbesondere Menschen mit Autismus und ähnlichen Entwicklungsbehinderungen oft fehlen. Mit Hilfe eines Erhebungsbogens für soziale Fähigkeiten (Social Skills Assessment) lassen sich nicht nur grundlegende Defizite erkennen, sondern auch geeignete Ansatzpunkte für eine Förderung der sozialen Interaktion identifizieren. Der Er hebungsbogen, der von einer Mitarbeiterin im TEACCH-Programm entwickelt wurde, kann für Betroffene mit unterschied lichem Funktionsniveau und bei jeder Altersgruppe eingesetzt werden, sein Schwerpunkt liegt aber auf den grundlegenden Voraussetzungen zur sozialen Interaktion. Die Teilnehmer / innen lernen dieses entwicklungsorientierte diagnostische Instrument kennen und anwenden. Anhand von eigenen Fallbeispielen wird der Umgang mit dem Erhebungs bogen geübt und eine individuelle Förderplanung erstellt. Die Seminarteilnehmer / innen werden darin angeleitet, den Schritt von abstrakten Förderzielen zur konkreten Gestaltung der Fördersituation zu vollziehen. Diese Fortbildung ist verpflichtender Baustein der Weiterbildung „Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH-Ansatz“ (S. 50). Termin Dienstag, 13. Januar 2015, 10 bis 17 Uhr, Mittwoch, 14. Januar 2015, 9 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 15. Januar 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 400,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 350,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinEva Lausmann Diplom-Pädagogin; Fortbildungsaufenthalt bei Division TEACCH, North Carolina; Einzel- und Gruppenförderung von autistischen Menschen, Beratung von Eltern, Schulen und Kindergärten, Referententätigkeit Zielgruppe Teilnehmer / innen der o. g. Weiterbildung und Personen, die Menschen mit Autismus begleiten und fördern Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer141050-02 Die Teilnehmer / innen erhalten zudem einen Einblick in unsere Arbeit mit Gruppen zur Förderung der sozialen Kompetenz, die auf dem TEACCH-Ansatz basiert. Vorgestellt werden sowohl das Konzept der „SOKO Autismus“-Gruppen als auch konkrete Materialien und Aktivitäten zur sozialen Förderung von Kindern und Erwachsenen. Anmeldung bis 12. Dezember 2014 Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Termin Mittwoch, 1. Juli 2015, 10 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 2. Juli 2015, 8.30 bis 15.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinAntje Tuckermann Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, leitende Psychologin in psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung und Dozentin Team Autismus GbR Zielgruppe alle Personen, die Menschen mit Autismus begleiten und fördern Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer152232 Anmeldung 74 bis 22. Mai 2015 Jedes pädagogische Handeln beinhaltet Kommunikation. Wie die körperliche Ebene in das Kommunizieren einbezogen werden kann, ist Inhalt dieses Seminars. Wie nehmen wir uns selbst körperlich wahr? Wie nehmen wir andere Menschen mit ihren Bewegungsspielräumen, Anspannungsmustern und Kommuni kationsmöglichkeiten wahr? Angewendet wird Shiatsu, eine Entspannungs-, Heil- und Regenerationsmethode fernöstlichen Ursprungs. Shiatsu ist im weitesten Sinne eine Massage, genauer: ein vertrauensvolles Sich-Anlehnen längs der aus der Akupunktur bekannten Leitbahnen, die den gesamten Körper durchziehen. So berührt zu werden, ist äußerst wohltuend. Muskuläre Verspannungen können sich lösen, ebenso Spannungskopfschmerz und andere Beschwerden. Diese Behandlungsweise kann ohne Massageliege flexibel (ohne Auskleiden) angewendet und auch in die Pflege integriert werden. Sie kann den ganzen Körper umfassen und damit der / m Shiatsu-Partner / in ein klareres Körperbild vermitteln. Sprechen Sie mit uns. Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet fundierte Unterstützung und Beratung in allen Fragen, die Sie zu Ihrer Ernährung haben. Ihre Krankenkasse kann festgelegte Leistungen bezuschussen. Wenden Sie sich an: Jutta Kirchberger Dipl. Ökotrophologin (Univ.), Ernährungsberaterin VDOE Telefon 08139 800-8891 [email protected] www.schoenbrunn.de Ernährungsberatung/Therapie Ziele –– Diese Art des entspannten Dialogs auf körperlicher Ebene erfahren und dabei vom Alltag abschalten können –– Die vermittelten Herangehensweisen und Behandlungselemente im beruflichen und privaten Leben aufgreifen können Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Termin Montag, 23. März 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 24. März 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. rer. hort. Konrad Stolle Leiter des Instituts für Shiatsu zur Entwicklungsförderung Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152206 Anmeldung bis 21. Februar 2015 75 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Grundlagenseminar | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Shiatsu – Dialog ohne Worte Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Bewegung, Tanz und Körper erfahrung für Menschen mit geistiger Behinderung und Einschränkungen in der Mobilität Der Körper ist das Instrument, mit dem wir unsere Umwelt über alle Sinne erfahren können – in und mit Bewegung. Bewegen heißt beweglich sein, lebendig sein, denn da, wo Bewegungsfunktionen gestört sind oder das Grundbedürfnis nach Bewegung nicht ausgelebt werden kann, kommt es zu schwerwiegenden Störungen der Gesamtentwicklung auf körperlicher und geistiger Ebene. Termin Mittwoch, 25. März 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 26. März 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Rahmana Dziubany Leiterin des Internationalen Instituts für Tanz und Friedenskünste und der angegliederten Bildungswerkstatt Berlin-Brandenburg, Schulungsund Lehrbeauftragte für das internationale Tanznetzwerk PEACEWORKS/Seattle/USA, seit 1985 in der Heilpädagogik tätig, freiberufliche Bildungs referentin in Zusammenarbeit mit Jugendämtern, Schulen und heilpädagogischen Bildungsträgern; Entwicklung der Lehrgangsreihe „Heilpädagogische Tanz-, Märchen- und Spielschule“ für die Lebenshilfe-Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz Zielgruppe heilpädagogische, pädagogische und therapeutische Fachkräfte, Betreuer/innen in Einrichtungen und Diensten sowie Interessierte Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152207 Anmeldung bis 23. Februar 2015 Durch Bewegung entsteht nicht nur Stimulation von Gelenken, Muskeltonus, Körperstatik, auch im Gehirn werden neue Be wegungs- und Wahrnehmungsaktivitäten aufgebaut. Bewegung, Tanz, Spiel und Körpererfahrung werden somit in der Heil pädagogik zum nützlichen Therapeutikum, das Primärschädigungen nicht rückgängig macht, aber Folgeschäden vorbeugt oder sie verhindert, Fehlfunktionen reguliert und kreatives Wachstum ermöglicht. Bewegungsangebote bringen mich in Kontakt mit mir selbst und der Umwelt und machen Spaß. Vor allem Menschen mit Behinderungen, mit kognitiver und körperlicher Einschränkung erleben hier tiefe Freude, Anregung und Anerkennung. Inhalte –– Körperwahrnehmungsübungen und Atemarbeit als Vor bereitung und Unterstützung zu Bewegung und Tanz –– Grundrepertoire an Bewegungsspielen, Spielliedern und Einsatz von anderen kreativen Medien und Inhalten –– Kooperative Spielformen, auch für schwerbehinderte Spieler/innen, die sich an Prinzipien der Psychomotorik und Rhythmik orientieren –– Kennenlernen von Tänzen und Liedern aus aller Welt –– Sitztanzformen für Rollstuhlfahrer bzw. Senioren –– Entspannungsangebote –– Tanzpädagogische Grundlagen –– Tanztherapeutische Grundübungen –– Methodisch-didaktische Analyse, Austausch und Praxis reflexion Alle Inhalte dieser Fortbildung sind praxiserprobt und werden praxisnah vermittelt. Tänzerische und musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig! Gewünscht ist die Bereitschaft, sich auf den gruppendynamischen Prozess einzulassen. Ausführliche Lehrgangsunterlagen (Manual und CD) sind bei der Dozentin zu erwerben. 76 Krisen können jeden Menschen treffen und entwickeln sich häufig nach Belastungssituationen. Menschen mit geistiger Behinderung sind vielen Belastungen ausgesetzt und verfügen über weniger Mittel, diese zu bewältigen. Daher entwickeln sie häufig und schnell psychische Krisen, die sich zu Krisen für das ganze umgebende System auswachsen können. Der Kurstag vermittelt ihnen Grundlagenwissen zu den modernen Krisentheorien und Kriseninterventionsstrategien und ihre besondere Anwendung auf Menschen mit geistiger Behinderung. Der Schwerpunkt liegt dann darauf, wie dieses Wissen in konkrete und praktizierbare Handlungsmaßnahmen umgesetzt werden kann. Angestrebt werden ein verstehendes Begreifen von Krisen, Sicherheit im Umgang mit Krisen und ein „innerer Plan“. Diese Zielsetzung wird anhand von Fallbeispielen erarbeitet. Fallbeiträge aus ihrem Arbeitsalltag sind willkommen. Dieser Veranstaltungsblock ist der Reflexion der praktischen Umsetzung der Inhalte durch die Teilnehmer / innen in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern gewidmet. Jede / r Teilnehmer / in bereitet eigenständig im Vorfeld eine Fallpräsentation von einer / einem Klient / in aus dem AutismusSpektrum vor und erhält die Gelegenheit, konkrete Fragen zu diskutieren. Im Plenum setzen wir uns mit den Problemen bei der Umsetzung ebenso auseinander wie mit der Planung weiterer Schritte und deren konkreter Umsetzung. Neben der Praxisreflexion geht es aber auch um eine vertiefende Auseinandersetzung mit den bisher erlernten Konzepten. Das Thema „Formulierung und Umsetzung von realistischen Förderzielen“ steht im Fokus. Die praktische Umsetzung wird in der Gruppe geübt, außerdem werden darüber hinausgehende Hinweise gegeben. Methoden Vortrag, Power-Point-Präsentation, Fallvorstellungen und Fallarbeit, Diskussion Das Seminar findet zweimal mit identischen Inhalten zu folgenden Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung zur Erlangung des Zertifikats verbindlich am Ende der Fachweiterbildung zu besuchen (S. 28). n Termin 1 Donnerstag, 16. April 2015, 9 bis 17 Uhr Kursnummer 152202 Das Seminar findet zweimal mit identischen Inhalten zu folgenden Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung zur Erlangung des Zertifikats verbindlich am Ende der Fachweiterbildung zu besuchen. (S. 31) n Termin 1 Donnerstag, 16. April 2015, 10 Uhr bis Samstag, 18. April 2015, 17 Uhr * Kursnummer 152201 Anmeldung bis 13. März 2015 n Termin 2 Donnerstag, 7. April 2016, 10 Uhr bis Samstag, 9. April 2016, 17 Uhr * Anmeldung bis 13. März 2015 Kursnummer 162202 n Termin 2 Donnerstag, 14. April 2016, 9 bis 17 Uhr Anmeldung bis 4. März 2016 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 290,–* (für FWS-Mitarbeiter / innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Kursnummer 162203 Anmeldung bis 11. März 2016 Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinKordula Kraus Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen der Fachweiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ Teilnehmerzahl maximal 30 Personen DozentinAntje Tuckermann Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, leitende Psychologin in psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung und Dozentin Team Autismus GbR Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen der Fachweiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ Teilnehmerzahl maximal 20 Personen *Die Dauer der Fortbildung (und somit auch die Kursgebühr) ist abhängig von der Anzahl der eingebrachten Fälle und kann sich gegebenenfalls reduzieren. 77 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Ausschließl schen mit rbildung „Men der Fachweite gleiten“ tehen und be Autismus vers rbild der Fachweite ychischen derung und ps in m nz ge Intelli begleiten“ d un n verstehen Auffälligkeite | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Krisen und Krisenintervention Praxisreflexion – Fallbesprebei Menschen mit geistiger chungen und Förderplanung innen / er m eh iln Te Behinderung Ausschließlich für ung „Menschen mit mer / innen ich für Teilneh Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen Verhaltensherausforderungen gekonnt annehmen Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Tiergestützte Pädagogik und Therapie Der Einsatz von Tieren in den therapeutischen, pflegerischen und pädagogischen Berufsfeldern findet immer mehr Beachtung. Ebenso vielfältig wie die Einsatzbereiche von Tieren sind auch die Zielgruppen für tiergestützte Interventionen. Tiere schaffen Erfahrungsräume, in denen Menschen die Möglichkeit haben, selbstständig zu lernen, Selbstvertrauen aufzubauen und Beziehungen herzustellen. Herausforderungen haben zwei Gesichter: Manchmal sind sie der a ttraktive Kick, nach dem man aktiv sucht, manchmal stellen sie sich einem als ungerufene Zumutung in den Weg und er zeugen mit der Zeit Gefühle von Überforderung oder Aussichtslosigkeit aller Bemühungen. Doch egal welcher Sorte sie auch sind – Herausforderungen bedeuten immer ein Heraus aus dem Üblichen und fordern das Betreten von Neuland. Doch warum sprechen gerade Tiere unsere Persönlichkeit an und bewirken eine Veränderung unseres Befindens? Welche therapeutischen oder pädagogischen Möglichkeiten sind durch den Einsatz eines Tieres tatsächlich erreichbar? In der Fortbildung wird ein systemisches Grundverständnis für Verhaltensherausforderungen als kommunikatives Geschehen vermittelt. Dieses wird dann zur Analyse der Situation und zur Ideenentwicklung auf konkrete Arbeitssituationen der Teil nehmer/innen angewendet (wenn möglich, bitte Videosequenzen aus der Praxis mitbringen). Inhalte des Seminars –– Bausteine der Mensch-Tier Beziehung –– Sozial-emotionale Effekte von Tieren auf den Menschen –– Auswahl geeigneter (Nutz)Tierarten –– Der Einsatz von Hunden im Rahmen tiergestützter Interventionen –– Hygienische Voraussetzungen für den Einsatz von Tieren / Hygienplan –– Argumente für / gegen Tiere –– Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter Interventionen Termin Freitag, 17. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Samstag, 18. April 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinInis Elsen-Wübbels Heilerziehungspflegerin, Tiertrainerin, Inhaberin des Instituts für tiergestützte Förderung in Lingen, Initiatorin der vom Europäischen Dachverband für tiergestützte Therapie (ESAAT) akkreditierten berufsbegleitenden, universitären Weiterbildung „Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam“ am Institut für tiergestützte Förderung Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152208 Anmeldung 78 Der Prozess des Verstehens richtet sich auf: –– die Handlungsvoraussetzungen (Wahrnehmung, Erfahrung, Können, Wollen, Brauchen) des Kindes, aus denen heraus das Verhalten Sinn macht –– die Impulse, welche es zur Verbesserung seiner Handlungs bedingungen zu setzen versucht –– die Resonanzen und Rahmenbedingungen, die das Verhalten stabilisieren, statt es aufzulösen Der Prozess der Ideenentwicklung folgt den Prinzipien –– des Dialogs –– der Improvisation –– der systemischen Intervention Ziel der Fortbildung ist es, systemische Denk- und Handlungs orientierung zum förderlichen Umgang mit Verhaltensheraus forderungen zu entwickeln. Termin Montag, 20. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 21. April 2015, 8.30 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Regina Klaes Systemische Familientherapeutin und Beraterin (IGST), Tübingen, Lehrtherapeutin für Systemische Bewegungstherapie und Beratung (Bewegung im Dialog e. V.) Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Kindertagesstätten, heil pädagogischen Tagesstätten, (Förder-)Schulen und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152402 Anmeldung bis 20. März 2015 bis 10. März 2015 Im Rahmen gesellschaftspolitischer Initiativen findet in Deutschland ein Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe statt. Das Prinzip der individuellen Lebens- bzw. Teilhabeplanung soll das System der sachleistungsorientrierten Hilfeplanung ablösen und somit den Weg hin zu einer inklusiv ausgerichteten Gesellschaft ebnen. Die gesetzlichen Grundlagen dafür finden sich bereits in den Sozialgesetzbüchern und wurden durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention weiter ausgebaut. Neue Maßnahmen wie die Unterstützte Beschäftigung oder Instrumente wie das Persönliche Budget im betrieblichen Berufsbildungsbereich verdeutlichen diesen Ansatz. Ziele Die Schulung vermittelt eine Einführung in Methoden und Instrumente einer personenzentrierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Weiterhin wird der sozialraumorientierte Ansatz in der pädagogischen Arbeit verdeutlicht. Die Schulung ist derart aufgebaut und gestaltet, dass sie Theorie und Praxis verknüpft und so die Teilnehmer/innen zu einer Erprobung und Anwendung des Gelernten in ihrer täglichen Arbeit ermutigt. Termin Montag, 27. April 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen €100,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Torsten Busch HorizonteNord; Diplom-Sozialpädagoge; Staatlich anerkannter Erzieher; Leiter eines ABW-Dienstes mit 18 MA und 130 Klienten Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152209 Anmeldung bis 20. März 2015 Inhalte –– Personenzentrierte Teilhabeplanung: ·· Die Grundhaltung des personenzentrierten Denkens und der Persönlichen Zukunftsplanung (PZP) ·· Methoden und Instrumente des personenzentrierten Denkens und der PZP anhand von Beispielen und mit Möglichkeiten der eigenen Erprobung –– Das Bio-Psycho-Soziale Modell der ICF: ·· Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen in seiner Umwelt ·· Einflüsse von Umweltfaktoren … –– Sozialraumorientierte Arbeit: ·· Sozialraumorientierung (SONI-Modell) ·· Ressourcen des Sozialraums für den Menschen mit Behinderung erkennen und nutzen – Methoden und Ansätze ·· Wohnortnahe Angebote entwickeln ·· Beispiele: HorizonteNord, „Bamberger Modell“ … –– Teilhabeplanung: ·· Beispiele aktueller und ganzheitlicher Hilfeplanverfahren Methoden Vortrag, methodische (Gruppen-)Übungen, Praxisbeispiele, Diskussion Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiter bildung „Menschen mit Unterstützungsbedarf personenzentriert begleiten“ (S. 25) genutzt werden. §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 79 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Einführung in methodische Ansätze inklusiver Arbeit mit Menschen mit Behinderung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Der Mensch in der Mitte – Personenzentrierung & Sozialraum Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Delinquenz – von der recht lichen Norm abweichendes Verhalten – und Menschen mit geistiger Behinderung Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung Delinquentes Verhalten von Menschen mit Behinderung ist in Institutionen der Behindertenhilfe ein Thema, das möglichst nicht an die Öffentlichkeit geraten soll. Es geht dabei um Tat bestände von Diebstahl bis zu körperlichen Übergriffen. Die Mit arbeiter/innen sind dann hin und her gerissen zwischen Em pörung, der Verantwortung für Dritte sowie der Institution einerseits und Verständnis/Parteinahme für den Täter andererseits. Die Furcht vor Vorwürfen und rechtlichen Auseinander setzungen führt schnell zu einer Verteidigungshaltung, in die sich auch Selbstvorwürfe mischen können, nicht genug getan zu haben. (Selbst-)Kritische Fragen nach dem angemessenen Maß an Aufsicht gegenüber dem Anspruch auf Selbstbestimmung und Selbstverantwortlichkeit von Menschen mit geistiger Behinderung treffen oft auf unzureichende fachliche Kenntnisse. Mit dieser Fortbildung werden verantwortliche Mitarbeiter / innen aus dem Wohn- und Arbeitsbereich von erwachsenen Behinderten angesprochen. Sie begleiten und unterstützen in ihrem Arbeitsalltag Menschen, die einerseits ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben mit einem größtmöglichen Maß an Eigenverantwortung haben, denen andererseits aber ein Recht auf Schutz und Fürsorge zusteht, das sich an der Art und dem Schweregrad ihrer Beeinträchtigung orientiert. Ziele Die Teilnehmer/innen sollen: –– Kenntnisse über die mehrdimensionalen Ursachen für delinquentes (straffälliges) Verhalten der Klient/innen und d essen Folgen erhalten –– sich mit Anforderungen in der Begleitung delinquenter Klienten in Bezug auf ethische, moralische, gesellschaftliche und rechtliche Normen auseinandersetzen –– Ansätze angemessener fachlicher Begleitung und präventive Aspekte entwickeln können Methoden Es wird unter Anwendung unterschiedlicher Methoden teil nehmer- und prozessorientiert gearbeitet: –– Kurzreferat –– Gruppenarbeit –– Rollenspiel –– kollegiale Beratung Termin Montag, 27. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 28. April 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Gregor Schmidt Diplom-Sozialarbeiter mit heilpädagogischer Zusatzausbildung, langjährige (Leitungs-)Erfahrung in Einrichtungen der Behindertenhilfe (Wohn- und Arbeitsbereich) und in der Psychiatrie, langjährige Referenten- und Unterrichtstätigkeit Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152210 Anmeldung bis 19. März 2015 80 Inklusion, Teilhabe, Aufsichtspflicht Inhalte Was bedeutet Selbstbestimmung in betreuten Wohnformen: –– in Bezug auf Leistungsbeschreibung und Konzeption? –– in Bezug auf das Selbstverständnis der Mitarbeiter / innen? –– in Bezug auf die Fürsorgepflicht? –– Realisierung von Teilhabe –– Was bedeutet Aufsichtspflicht? –– Inklusion – Selbstverständliches Dabeisein –– Funktion und Rolle der gesetzlichen Betreuer / innen –– Dokumentation –– Krisen- und Notfallpläne –– Haltung und Verantwortung des Trägers –– Rechtliche Situation der Mitarbeiter / innen Gemeinsam erarbeiten wir uns ein Problemverständnis und eine Haltung, die einen größtmöglichen Schutz für ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen, aber auch einen hilfreichen Rahmen für die Alltagsprobleme der betreuenden Mitarbeiter bieten. Methodisches Arbeiten und Hilfsmittel Themenzentrierte Gruppenarbeit, Impulsreferate, Plenumsveranstaltungen, Film, Video, Rollenspiel, Bücher- und Unterlagenbörse u. a. Termin Mittwoch, 29. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 30. April 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentMichael Bräuning-Edelmann Diplom-Sozialpädagoge, Fachbereichsleiter M enschen mit seelischer Erkrankung, Menschen mit Suchterkrankung, Gerontopsychiatrie und Pflege, Herzogsägmühle Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152211 Anmeldung bis 20. März 2015 In dieser Einheit werden Grundlagen der PZP vermittelt und verschiedene Arbeitsmethoden ausprobiert. Der Fachdienst für Freizeit und kulturelle Bildung organisiert und gestaltet bereichsübergreifende Aktionen in und außerhalb von Schönbrunn. Klassische Freizeit-, Sportund Bildungsangebote gehören ebenso dazu wie Ferienfreizeiten, integrative Projekte und die inhaltliche Gestaltung von Fasching, Sommerfest und Adventsmarkt in Schönbrunn. Das „Café Klatsch“ ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Die bunte Palette unserer Kulturangebote ist gleichermaßen interessant für interne und externe Gäste. Neugierig? Besuchen Sie uns! Wenden Sie sich an: Riccarda Schamberger Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Telefon 08139 800-3510 [email protected] Inhalte –– Grundlagen der Persönlichen Zukunftsplanung ·· Auseinandersetzung mit Annahmen ·· Fragen und Zuhören ·· Veränderung im Prozess –– Praxis der Persönlichen Zukunftsplanung ·· Unterstützerkreis aufbauen und einbinden ·· MAP und PATH-Prozess ·· Beispiele aus der Praxis ·· Erproben von Methoden Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiter bildung „Menschen mit Unterstützungsbedarf personenzentriert begleiten“ (S. 25) genutzt werden. Termin Montag, 4. Mai 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 5. Mai 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Nicolette Blok Montessori-Diplom, Interdisziplinäre Frühförderin, Unternehmensberaterin; langjährige Führungsund Projekterfahrung in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152212 Anmeldung bis 27. März 2015 81 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Fachdienst für Freizeit und kulturelle Bildung Die Persönliche Zukunftsplanung (PZP) ist ein methodischer Ansatz, der Menschen hilft, ein Bild der eigenen Zukunft zu entwickeln. Damit das gelingen kann, braucht es verschiedenste Voraussetzungen. Auch innerhalb einer Organisation muss überlegt werden, wie Menschen immer mehr echte Wahlmöglich keiten bekommen, wie sie erleben können, Teil einer Gesellschaft zu sein. Methoden der PZP helfen nicht nur Individuen, sondern auch Teams dabei, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen: Was bedeutet Inklusion in unserer Organisationseinheit? Wie können wir uns mit kleinen und großen Impulsen auf den Weg machen, damit Teilhabe und Teilgabe gelingen kann? Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Methoden einer personen zentrierten Handlungsweise in einer Organisation Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Zueinander Brücken bauen – Konflikte zwischen Klient/innen begleiten In einer Einrichtung mit unterschiedlichen Persönlichkeiten kommt es häufig zu Streit und Konflikten zwischen den Klient/innen. Dabei sind die Mitarbeiter/innen bei der kon struktiven und fairen Konfliktbewältigung besonders gefordert. In diesem Workshop wird ein Handwerkszeug vermittelt, durch das die Mitarbeiter/innen ihre Handlungsfähigkeit bewahren und den Klient/innen eine konstruktive Streitkultur und selbst ständige Konfliktklärungsmöglichkeiten anbieten können. Termin Montag, 4. Mai 2015, 10 bis 18 Uhr, und Dienstag, 5. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Petra Traintinger Diplom-Lebens- und Sozialberaterin, eingetragene Mediatorin im ÖBM und BM. f. Justiz; Ausbildung in systemischer Beratung und Konfliktbearbeitung; Arbeitsschwerpunkte und Arbeitserfahrung in K risenintervention und Gewaltdynamik in der F amilie, Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung, Einzel- Paar- und Familienberatung, geförderter Familienmediation, Mitarbeiterfortbildungen und Seminaren für Teamentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung und Konfliktklärungskompetenzen Zielgruppe interessierte Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152213 Anmeldung bis 26. März 2015 Zu Beginn wird das eigene Konfliktverhalten und Kommunikationsmuster reflektiert und im Weiteren ein Konfliktklärungs modell aus der Mediation vermittelt. Ziele: –– Kommunikation ·· Bewusstes Einsetzen der Sprache als Mittel zum besseren Verständnis füreinander ·· Körpersprache als Ausdrucksmöglichkeit verstehen und deren Wirkung erkennen ·· Unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten und deren Wirkung ·· Ermittlung eines systemischen Arbeitsansatzes –– Konstruktiver eigenverantwortlicher Umgang mit Konflikten ·· Konfliktbewältigung auch anhand von Symbolen ·· Unterschiedliche Blickwinkel wahrnehmen ·· Wahrnehmen, wie es den Konfliktbeteiligten in der jeweiligen Rolle geht ·· Selbstwahrnehmung – Unterschied zwischen Aktion und Reaktion ·· Reflexion der Situation –– Wichtige Hintergründe als Auslöser für einen Konflikt beachten ·· Auffälliges Verhalten als ein Signal sehen, anerkennen und versuchen, den Sinn dahinter zu verstehen Arbeitsweise Theorieinput, vertiefende Übungen, Rollenspiele, Groß- und Kleingruppenarbeit 82 Das Konzept der Sensomotorischen Lebensweisen kann hier einen Verständnisrahmen eröffnen, der es erleichtert, zu diesen Menschen einen positiven Zugang zu finden, sie besser zu verstehen, ihre Lebensinhalte wahrzunehmen sowie Gemeinsamkeiten zwischen ihnen und allen Menschen zu erkennen. Dies kann auch helfen, den eigenen Umgang mit ihnen möglichst förderlich zu gestalten und gegebene Grenzen klarer in den Blick zu nehmen. Termin Donnerstag, 7. Mai 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 8. Mai 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Winfried Mall Diplom-Heilpädagoge (FH), Heilpädagogische Fachberatung St. Gallen, Schweiz Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Wohngruppen und Tagesförderstätten, die mit Erwachsenen mit schweren Beeinträchtigungen arbeiten, auch Mitarbeiter / innen mit praktischer Erfahrung, aber ohne fachliche Ausbildung Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer152214 Anmeldung bis 27. März 2015 Inhalte – Die Teilnehmenden lernen das Konzept der Sensomotorischen Lebensweisen kennen und bekommen einen Blick dafür, was basale Bedürfnisse ausmachen, erkennen dabei auch Gemeinsamkeiten dieser Personen mit allen anderen Menschen. – Sie erkennen, wie sich Selbstbestimmung und Teilhabe jeweils konkret gestalten lassen. – Sie erhalten einen Überblick über methodische Ansätze (z. B. Basale Kommunikation, Kinästhetik, Basale Stimulation, Snoezelen, TEACCH, Führen nach Affolter, Unterstützte Kommunikation), die den Bedürfnissen dieser Personen entsprechen könnten. – Sie reflektieren die eigenen Praxiserfahrungen und prüfen die Übertragbarkeit der vorgestellten Ansätze. – Sie stellen sich den Fragen lebenslanger Begleitung sowie den Rahmenbedingungen und Grenzen der Begleitung. – Sie übertragen in einer Kleingruppe die gelernten Inhalte in einer begleitenden Fallbesprechung auf eine Person aus ihrem Praxisalltag. – Sie lernen von den Erfahrungen der anderen Teilnehmenden und des Kursleiters. Arbeitsweise – Referat, Präsentation – Gespräch und Diskussion in Kleingruppe und Plenum – Vorstellung einzelner methodischer Ansätze per Präsentation, z. T. per Video – Begleitende Fallbesprechungen in Kleingruppen und im Plenum Bitte mitbringen: Informationen, um eine Person mit basalen Bedürfnissen aus dem eigenen Praxisalltag vorstellen zu können (gern auch mit Fotos). §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 83 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Die Begleitung von Menschen mit basalen Bedürfnissen (andere Bezeichnungen: „schwerbehindert“, „schwer geistig behindert“, „(schwerst) mehrfachbehindert“ …) in Wohngruppe oder Tagesangebot wirft Fragen auf: Was sind ihre Themen, wie ist ihr Verhalten zu verstehen, welche Angebote können ihnen gerecht werden? Was braucht es konkret, um ihrem lebenslangen Bedarf nach Begleitung gerecht zu werden? Was bedeuten Selbstbestimmung und Teilhabe ganz praktisch in ihrer jeweiligen Lebensrealität? Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Menschen mit basalen Bedürfnissen: Zugänge finden, sich einlassen, verstehen, begleiten Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Leichte Sprache Schwierige Situationen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung erkennen und meistern Lange Sätze, unverständliche Begriffe, ein unübersichtlicher Textaufbau. Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung fordert neben Ihrem fachlichen Können auch Ihre sozialen Fähigkeiten als Anleiter / in und Betreuer / in. Häufig zeigen die betreuten Menschen Phänomene wie Aggressivität, Verweigerung oder plötzlichen Rückzug, mit denen nur schwer angemessen umzugehen ist. Und manchmal weiß man gar nicht, wie solch eine Situation entstanden ist. Was für einen geübten Leser ärgerlich ist, stellt für viele Menschen mit Beeinträchtigungen oft ein großes Hindernis dar. Durch komplizierte Formulierungen und eine schwierige Textgestaltung bleibt zahlreichen Menschen der Zugang zu schriftlichen Informationen verwehrt. Dadurch wird ihnen die Möglichkeit zur selbstbestimmten Lebensführung erschwert. Das Konzept „Leichte Sprache“ bietet hierfür eine Lösung und trägt dazu bei, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben selbstständiger gestalten können. Ziele des Seminars Innerhalb der Fortbildung lernen Sie die Grundlagen und die Bedeutung der Leichten Sprache kennen. Es werden theoretische Hintergründe vermittelt und praktische Beispiele vorgestellt. Sie üben Texte in Leichter Sprache zu schreiben. So können Sie künftig die Nutzer / innen Ihrer Angebote z. B. durch eine angemessenere Gestaltung der Flyer, Verträge und Hausordnungen usw. besser erreichen. Methoden Theorie-Input, Diskussion, Übungen Termin Montag, 11. Mai 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 12. Mai 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent innen Anne Wrede Kunsthistorikerin B. A., Germanistin M. A., stellvertretende Leitung und Übersetzerin im Büro für Leichte Sprache Nicole Papendorf Lebenshilfe Bremen e. V., Prüferin der Leichten Sprache Zielgruppe Mitarbeiter / innen und Leiter / innen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer152215 Anmeldung 84 bis 10. April 2015 Für diese schwierigen Situationen will Ihnen das Seminar Unterstützung anbieten. Mit der Arbeit an konkreten Praxisbeispielen werden Sie die Ursachen und Hintergründe solcher Verhaltensweisen besser verstehen und einordnen können. Sie entwickeln dadurch ein Handwerkszeug, mit dem Sie solche Situationen angemessen gestalten und entschärfen können. Gemeinsam werden wir verschiedene – auch nonverbale – Methoden zur Konflikt- und Aggressionsbewältigung ausprobieren. Sie können sich entlasten und Ihre Erfahrungen mit anderen teilen. Termin Montag, 11. Mai 2015, 10 bis 17 Uhr, Dienstag, 12. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 13. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 290,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentKlaus Brosius Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv, Trainer für Gruppendynamik DGGO Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe in den Bereichen Wohnen, WfbM, Förderstätte und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Kursnummer152216 Anmeldung bis 7. April 2015 Feldenkrais-Methode Bewusstheit durch Bewegung Marte Meo versteht sich als ressourcenorientierte Methode zur Entwicklungsunterstützung mithilfe von Videobildern. Der Begriff „Marte meo“ findet sich in klassischen lateinischen Texten und bedeutet so viel wie etwas „aus eigener Kraft“ erreichen. Hierin liegt die Stärke der Methode: eigene Fähigkeiten bestmöglich einzusetzen, um neue Entwicklungsschritte zu ermög lichen oder blockierte Entwicklungen zu aktivieren. Die Methode richtet sich an Eltern ebenso wie an Fachkräfte aus der sozialen Arbeit, wie zum Beispiel Erzieher/innen, Lehrer/innen, Sozial pädagogen/innen oder Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, wie zum Beispiel Pfleger/innen, Krankenschwestern, Ärzte/innen oder Psychologen/innen. Mithilfe von Videoaufzeichnungen werden Basisinformationen über die Marte-Meo-Elemente und Inhalte der methodischen Vorgehensweise anschaulich präsentiert. Möglichkeiten der Umsetzung für unterschiedliche Arbeitsfelder werden aufgezeigt. Sie erhalten Informationen: –– zum Bindungsaufbau, zu Lern- und Entwicklungsprozessen –– über kindliche Entwicklung und unterstützendes Verhalten –– über Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit sensiblen, entwicklungsverzögerten oder verhaltensauffälligen Kindern Termin Mittwoch, 13. Mai 2015, 9 bis 13 Uhr mit anschließendem Mittagessen Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 60,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 50,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 21,– (Vormittag & Mittagessen) Dozentin Inge Nowak Diplom-Sozialarbeiterin, Liz. Marte-Meo-Supervisorin und Ausbilderin, Koordination: Mo.Ki – Monheim für Kinder/Stadt Monheim am Rhein Zielgruppe alle Personen, die mit Menschen arbeiten und Entwicklungsprozesse anstoßen möchten Teilnehmerzahl maximal 30 Personen Kursnummer 152403 Anmeldung bis 10. April 2015 Die Feldenkrais-Methode arbeitet mit dem Prinzip des organischen Lernens. Sie nutzt die Lernfähigkeit des menschlichen Nervensystems. Durch achtsame Bewegungen lernen Sie mit Leichtigkeit immer wieder etwas Neues, indem Sie auf sanfte Art und Weise Ihre Wahrnehmung verfeinern. Sie erforschen ungewohnte Be wegungen und entdecken Zusammenhänge und Alternativen. Das eigene Körperbild wird verändert, Bewegungen können besser koordiniert werden. Aus der eigenen Körpererfahrung entwickelt sich ein achtsamer Umgang mit sich selbst und anderen. Dieses Prinzip ist auch über die Körpererfahrung hinaus wirksam. Das Wissen um die Vielzahl von Möglichkeiten hilft im täglichen Leben und somit auch im pädagogischen Alltag beim Erfassen komplexer Situationen, beim Berühren und Bewegen von Menschen. Durch die Art und Weise Ihrer Berührung geben Sie Impulse, die dem anderen die Möglichkeit eröffnet, Neues zu erfahren, sich gehalten zu fühlen und loslassen zu können. In dieser Fortbildung wird es Bewegungsstunden (ATM = Awareness through Movement) sowie Partner/innen- und Kleingruppenarbeit geben. Bitte bequeme warme Kleidung sowie ein Tuch als Unterlage für den Kopf mitbringen. Termin Donnerstag, 21. Mai 2015, 9.30 bis 17.30 Uhr, und Freitag, 22. Mai 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Susanne Neumann Heilerziehungspflegerin mit 24‑jähriger Praxis erfahrung in der Assistenz von Menschen mit Behinderung – Schwerpunkt Erwachsene mit psychischem und physischem Handikap (WH), davon 16 Jahre Teamleitung und zeitweise Dozentin für Praxislehre an einer Fachschule; Feldenkraispädagogin, Mitglied im FDV Felden krais-Verband Deutschland e. V., seit 2009 Leitung von Kursen und Gruppen nach der FeldenkraisMethode Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152217 Anmeldung bis 16. April 2015 85 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Kontakt – Beziehung – Bindung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Einblicke in das Marte-Meo-Konzept Umgang mit Provokationen im Betreuungsalltag er / innen der h für Teilnehm Ausschließlic hen mit sc en ung „M Fachweiterbild gleiten“ be d un n he te Autismus vers Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit Autismus Krisen können jeden Menschen treffen und entwickeln sich häufig nach Belastungssituationen. Menschen mit Autismus sind vielen Belastungen ausgesetzt und verfügen über weniger Mittel, diese zu bewältigen. Daher entwickeln sie häufig und schnell psychische Krisen, die sich zu Krisen für das ganze umgebende System auswachsen können. Der Kurstag vermittelt ihnen Grundlagenwissen zu den modernen Krisentheorien und Kriseninterventionsstrategien und ihre besondere Anwendung auf Menschen mit geistiger Behinderung. Der Schwerpunkt liegt dann darauf, wie dieses Wissen in konkrete und praktizierbare Handlungsmaßnahmen umgesetzt werden kann. Angestrebt werden ein verstehendes Begreifen von Krisen, Sicherheit im Umgang mit Krisen und ein „innerer Plan“. Diese Zielsetzung wird anhand von Fallbeispielen erarbeitet. Fallbeiträge aus ihrem Arbeitsalltag sind willkommen. Methoden Vortrag, Power-Point-Präsentation, Fallvorstellungen und Fallarbeit, Diskussion Das Seminar findet zweimal mit identischen Inhalten zu folgenden Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung zur Erlangung des Zertifikats verbindlich am Ende der Fachweiterbildung zu besuchen (S. 31): n Termin 1 Freitag, 22. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr Kursnummer 152203 Wir sehen uns in unserer Arbeit immer wieder direkten und indirekten Provokationen ausgesetzt. Die Formen reichen von gezielten kleinen Regelverstößen bis hin zu verbalen oder gar körperlichen Provokationen. Häufig hinterlassen diese Situationen ein Gefühl der Unsicherheit oder gar der Kränkung. Was aber kann man in diesen Situationen tatsächlich tun? Wir betrachten unterschiedliche provokative Situationen aus den Arbeitsfeldern der Teilnehmer / innen und richten den Fokus darauf, wie wir uns provozieren lassen und was wir dagegen unternehmen können. Im Rahmen praktischer Übungen erlernen und erproben Sie konkrete Handlungsstrategien, um in provokativen Situationen selbstsicherer reagieren und handeln zu können. Seminarziel Erweiterung der Handlungskompetenzen im Umgang mit Provokationen im pädagogischen Alltag Themenschwerpunkte – Von der Provokation zur (De)Eskalation – Macht und Status – ein schwieriges Paar – „Wenn die Lunte brennt …“: Das eigene Provokationsverhalten im Fokus – Umgang mit Regelverstößen und Provokationen – Wenn Sprüche helfen: Kommunikative Deeskalationsstrategien für Pädagog / innen – Verarbeitung emotional belastender Situationen: Psychohygiene und Team Anmeldung 24. April 2015 Termin Donnerstag, 11. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr n Termin 2 Donnerstag, 17. März 2016, 9 bis 17 Uhrr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Kursnummer 162201 Anmeldung 12. Februar 2016 Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinKordula Kraus Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen der Fachweiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ Dozent / in Markus Kaufmann M. A. Diplom-Sozialpädagoge (FH), Lehrkraft an der Hochschule München – Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, freiberuflicher Trainer Barbara Lachner Diplom-Pädagogin, freiberufliche Trainerin, Systemischer Coach ECA, NLP-Trainerin, Lehr beauftragte an der Hochschule München – Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften Zielgruppe pädagogische Mitarbeiter / innen, Gruppenleiter / innen und pädagogische Fachdienste in Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Jugendhilfe sowie andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Teilnehmerzahl maximal 30 Personen Kursnummer 152218 Anmeldung 86 bis 5. Mai 2015 Häufig ergeht es uns mit der pädagogischen Arbeit wie mit dem Fernsehen – die vielen Wiederholungen ermüden. Wir versuchen schwierige Situationen zu meistern, dem zu betreuenden Menschen etwas zu vermitteln, sein Verhalten zu verändern, aber immer wieder stehen wir vor der gleichen Ausgangssituation, wir drehen uns im Kreis. In diesen Momenten wünschen wir uns Möglichkeiten, schnell und wirksam diesen Kreis der Wiederholungen zu durchbrechen. Wie aber können wir – pädagogisch legitimiert – unkonventionelle Lösungen in und für diese Situationen entwickeln? Jugendliche mit geistiger Behinderung erleben die Pubertät genau wie ihre Altergenossen als Übergangszeit, die konflikt reich und konfus sein kann: die Veränderungen des Körpers, die Auseinandersetzung mit neuen und schwankenden G efühlen, das Bedürfnis nach Distanz und Selbstständigkeit, die Suche nach Beziehungen und sexuellen Erfahrungen und vieles mehr. Der wichtige Prozess der Identitätsfindung ist für junge Menschen mit geistiger Behinderung oft zusätzlich erschwert durch die Wahrnehmung der eigenen Behinderung. Jugendliche mit geistiger Behinderung in dieser Lebensphase zu verstehen, zu fördern und zu unterstützen – wie das pädagogischen Fachkräften gelingen kann, ist Inhalt dieses Seminar. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie neue Lösungswege für diese Situationen entwickeln können. Wir erläutern ihnen die Hintergründe und Funktionsweisen einer paradoxen und unkonventionellen Intervention aus pädagogischer Sicht und transformieren sie in eine anwendbare Form für Ihr Praxisfeld. Unser genuines Ziel ist es, Ihr individuelles pädagogisches Handlungsrepertoire in anscheinend verfahrenen und schwierigen Situationen zu erweitern. Anhand konkreter Situationen und Fallbeispiele aus dem Betreuungsalltag werden neue Lösungswege erarbeitet. Inhalte – Bedarfe, Erwartungen und Wünsche der Teilnehmer / innen – Hintergründe zur paradoxen und unkonventionellen Inter vention – Voraussetzungen für paradoxe Interventionen in der pädagogischen Praxis – unkonventionelle Wege der Problemlösung – praktische Übungen – Fallbeispiele und Lösungsansätze für die Praxis Termin Freitag, 12. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Termin Freitag, 12. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Rosemarie Czarski Diplom-Sozialpädagogin, Pädagogischer Fachdienst Tagesstätte HPCA, Coach, Referentin Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 52220 Anmeldung bis 8. Mai 2015 Dozent / inMarkus Kaufmann M. A. Diplom-Sozialpädagoge (FH), Lehrkraft an der Hochschule München – Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, freiberuflicher Trainer Barbara Lachner Diplom-Pädagogin, freiberufliche Trainerin, Systemischer Coach ECA, NLP-Trainerin, Lehr beauftragte an der Hochschule München – Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften Zielgruppe pädagogische Mitarbeiter / innen, Gruppen leiter / innen und pädagogische Fachdienste in Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Jugendhilfe sowie andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152219 Anmeldung bis 5. Mai 2015 §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 87 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Menschen mit geistiger Behinderung in der Pubertät Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Paradoxe und unkonventionelle Interventionen Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Ambulant arbeiten – besondere Herausforderungen meistern Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit Die Fortbildung bietet die Gelegenheit, die besonderen Lebensbedingungen der Klient/innen im ambulant betreuten Wohnen und die Anforderungen an die Mitarbeiter / innen zu beleuchten. Ziel ist es, als „ambulante/r Assistent/in“ das eigene Rollenverständnis zu entwickeln und zu klären: Ein Ziel dieses Seminars ist es, das Thema „emotionale Intelligenz“ transparent zu machen und zu erfahren, wo die Be rührungspunkte in Bezug auf unsere Herangehensweisen im beruflichen Alltag liegen. Inhalte Was bedeutet es für den Klienten, „ambulant“ zu wohnen? –– Wohnraumbeschaffung / Übergang in eine eigene Wohnung –– Lebensbedingungen im ambulant betreuten Wohnen –– Finanzierung von Lebensunterhalt und Wohnung Was sind die besonderen Herausforderungen in der Klientenarbeit? –– Verschuldung, Vereinsamung, Verwahrlosung, Adipositas Anforderungsprofil und besondere Rolle der Mitarbeiter / innen –– Rollenzuschreibungen und -erwartungen –– notwendige Voraussetzungen und Kompetenzen –– Bezugsmitarbeiter-System vs. Case-Management –– Personalmix und Einsatz von Ehrenamtlichen Einzelaspekte (Persönliches Budget, gesetzliche Betreuung) und Projekte Methoden Impulse, Plenumsgespräche, moderierter Erfahrungsaustausch Termin Montag, 15. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 16. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Hannes Kuhn Diplom-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Berater, Dozent und Fachmann in ambulant betreutem Wohnen Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus ambulanten und stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie Arbeiten wir emotional intelligent? Wir Menschen reagieren bei Belastungen und in der zwischenmenschlichen Beziehung zu Kollegen/innen und den zu betreuenden Personen nicht immer mit der nötigen Distanz, sondern nach b estimmten Mustern, die oft alte Erfahrungswerte und Vor annahmen beinhalten. Diese Muster haben sich als „persönliche eigendynamische Strategien“ manifestiert, sind manchmal hilfreich, aber oft auch belastend und nicht immer kreativ. Das spürt man spätestens dann, wenn zum Beispiel Konflikte mit Teamkollegen/innen bewältigt werden müssen oder zu betreuende Personen im Miteinander bestimmte Verhaltensgrenzen überschreiten. Als weiteres Ziel möchte das Seminar Möglichkeiten und Instrumente vorstellen, sich „emotional intelligenter“ mit den An forderungen auseinanderzusetzen, damit die eigenen Emotionen im Umgang mit schwierigen Situationen besser verstanden und Herausforderungen des Alltages emotional ausgewogener gelöst werden können. Inhaltliche Schwerpunkte –– Die Wurzeln der emotionalen Intelligenz –– Die eigenen Emotionen –– Emotionales Handeln im Alltag –– Gute Beziehungen im Miteinander –– Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft –– Die persönlichen Kompetenzen –– Möglichkeiten und Instrumente Termin Montag, 15. Juni 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Olaf Kops Diplom-Psychologe, NLP- Ausbildungen/Practitioner/Master/Trainer, Ausbildung in Mediation und Coaching; fünfjährige Tätigkeit im klinischen Bereich (Gerontopsychiatrie), Diplom-Psychologe in freiberuflicher Tätigkeit in Berlin/Schwerpunkt Behindertenhilfe – Fachberatung/Coaching/Fortbildung/Diagnostik/Krisenmanagement Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und der psychosozialen Hilfe Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152222 Anmeldung bis 10. Mai 2015 Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152221 Anmeldung 88 bis 10. Mai 2015 Was ist denn mit dem los? Dieses Seminar gibt einen Überblick über die Technik des Beobachtens, Beschreibens und Dokumentierens von Sachverhalten und vermittelt Hinweise, wie aus einer Alltagsbeobachtung eine möglichst wertfreie Beurteilung gewonnen werden kann, als Grundlage für ausgewogene Berichte und Dokumentationen. „Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins (Schuhe von Indianern) gegangen bin.“ – Dieser alte Spruch der Apachen-Indianer sollte auch für uns gelten. Immer wieder treffen wir Menschen, die sich in unseren Augen komisch verhalten. Die z. B. seltsam gehen oder sprechen oder plötzlich laut schreien oder sich selbst schlagen. Aber bevor ich zu schnell sage „Die spinnt!“ oder „Der ist ein Idiot!“, sollte ich versuchen, den a nderen zu verstehen! Doch um jemanden verstehen zu können, der sich komisch verhält, muss ich nicht nur ein guter „Zuhörer“ oder „Beobachter“ sein, sondern manchmal muss ich auch e twas über den anderen Menschen wissen. Etwa was für eine Behinderung er hat oder warum psychische Krankheiten Menschen traurig oder verwirrt machen können. Es ist daher wichtig, dass zwischen Beobachtungen und Be wertungen sauber getrennt wird und dass wir Verallgemeinerungen und dem „Diagnostizieren“ entgegenwirken. Es ist ein Ziel des Seminars, dass unsere Gesprächspartner und die Leser von Dokumentationen und Berichten weitestgehend nicht die Ergebnisse unserer persönlichen, emotionsbetonten Betrachtung er leben, sondern Handlungen und deren Zusammenhänge mit einer wertfreien Beurteilung sachlich geschildert bekommen. Inhaltliche Schwerpunkte –– Die Herausforderung, Sachverhalte „sachlich“ zu erfassen –– Grundlagen von angemessenem Beobachten –– Beobachtungen von Bewertungen unterscheiden –– Beobachten, ohne zu „diagnostizieren“ –– Sachverhalte in Berichten und Dokumentationen wiedergeben –– Instrumente zum Dokumentieren von Beobachtungen Termin Dienstag, 16. Juni 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Olaf Kops Diplom-Psychologe, NLP- Ausbildungen/Practitioner/Master/Trainer, Ausbildung in Mediation und Coaching; fünfjährige Tätigkeit im klinischen Bereich (Gerontopsychiatrie), Diplom-Psychologe in freiberuflicher Tätigkeit in Berlin/Schwerpunkt Behindertenhilfe – Fachberatung/Coaching/ Fortbildung/Diagnostik/Krisenmanagement Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und der psychosozialen Hilfe Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152223 Anmeldung bis 10. Mai 2015 In diesem Kurs soll genau so ein Wissen beigebracht werden. Man erfährt viel über geistige und körperliche Behinderungen und auch über psychische Auffälligkeiten. Der Referent (der, der den Kurs leitet und über das Thema etwas erzählt), Dr. Christian Schanze, hat sich in seinem Beruf sehr lange mit diesem Thema beschäftigt. Er möchte nun sein Wissen auch an andere Menschen weitergeben. Aber an diesem Tag gibt es nicht nur kleine Vorträge, sondern es wird auch viel gemeinsam ausprobiert. Dazu werden Spiele und Übungen gemacht, die uns helfen, a ndere Menschen besser zu verstehen. Außerdem werden auch einige kurze Filme gezeigt, aus denen man lernen kann, wie wichtig Verständnis füreinander ist. Wir legen sehr viel Wert darauf, dass dieser Kurs sowohl für Menschen mit Behinderungen als auch für Mitarbeiter der Behindertenhilfe ist. Gerade das macht es besonders spannend, das Thema zu gemeinsam zu erarbeiten. Was man mitbringen soll Bequeme Schuhe und Kleidung, gute Laune! Termin Mittwoch, 17. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 100,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 90,–) für Menschen mit Behinderung € 50,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und Menschen mit Behinderungen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152224 Anmeldung bis 10. Mai 2015 89 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Beobachtungen sind ein wichtiges Instrument in der Begleitung und Unterstützung von Personen mit Behinderungen. Einmal sind Beobachtungen für die angemessene Dokumentation, das Schreiben von Verläufen und Berichten unerlässlich, weiterhin für die konstruktive Unterstützung, für die konkrete Förder planung, aber auch für die Kooperation mit Angehörigen, gesetzlichen Betreuern, Ärzten und Kostenträgern etc. Behinderung und Verhalten von anderen Menschen besser verstehen lernen Inklusive Fortbildung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Beobachten, Beschreiben, Dokumentieren – ohne zu bewerten Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Arbeiten mit und bei M enschen mit Behinderung Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/innen von Einrichtungen, die keine pädagogische Ausbildung haben, aber täglich mit Menschen zusammenarbeiten, die geistig behindert sind. „Menschen mit Behinderung sollen da arbeiten können, wo alle Menschen arbeiten. Sie können Unterstützung am Arbeitsplatz bekommen. Sie sollen ihren Beruf aussuchen können wie alle Menschen“ (aus der UN-Behindertenkonvention in leichter Sprache). Arbeit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Auch Menschen mit Behinderung sind in vielen unterschiedlichen Arbeitsfeldern beschäftigt. Einige arbeiten in Werkstätten, andere finden auf „ausgelagerten Arbeitsplätzen“ – unter dem „verlängerten Dach einer WfbM“ – eine sinnvolle Beschäftigung. Besonders beliebt sind dabei Tätigkeiten im hauswirtschaftlichen Bereich, als Helfer bei Hausmeistern. Bei jungen Frauen sind die Tätigkeiten als „Drittkräfte“ im Kindergarten besonders beliebt. Darüber hinaus übernehmen in vielen Wohngemeinschaften auch die Mitbewohner hauswirtschaftliche Aufgaben. All diese Arbeitsplätze bieten die Chance zur Mitwirkung und zur Teilhabe an der allgemeinen Arbeitswelt. Für Sie als Mitarbeiter/in bedeutet dies, dass Sie oftmals gleiche Arbeitsaufträge zu erfüllen haben, die zudem noch innerhalb einer bestimmten Zeit erledigt sein sollen. Teilweise sind Sie auch mit der Funktion als Anleiter/in eines/einer behinderten Kollegen/in betraut. Dies konfrontiert Sie mit folgenden Fragen: –– Was ist Behinderung, und was bedeutet das für mein Arbeitsfeld? –– Kommunikation und Dialog – wie und mit welchen Mitteln sind sie möglich? –– Welche Grundhaltung setzt das bei mir als Mitarbeiter/in oder Kollege/in voraus? –– Welche Bedeutung hat Arbeit für Menschen mit Behinderung? –– Wie kann eine konstruktive Zusammenarbeit gestaltet werden im Hinblick auf die zu leistende Arbeit und die Gefahr der Überforderung? –– Wie können Anleitung und Begleitung aussehen? 90 Termin Mittwoch, 17. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 18. Juni 2015, 8.30 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Gerhard Grüner Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisationsentwickler (POB), Moderator für Persönliche Zukunftsplanung, Leitung der Abteilung Begleitende Dienste im Bereich Arbeit und Förderung des Franziskuswerks Schönbrunn Zielgruppe Kollegen/innen und Anleiter/innen von Menschen mit Behinderung, wie z. B. Hausmeister, Hauswirtschaftskräfte, Kinderpfleger/innen, Pflegehilfskräfte Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152225 Anmeldung bis 8. Mai 2015 er / innen h für Teilnehm Ausschließlic schen mit en „M g un ild rb der Fachweite ychischen ps d un derung Intelligenzmin begleiten“ d n verstehen un Auffälligkeite Selbstschädigendes Verhalten von Klient/innen im selbstbestimmten Wohnen „Das Spannungsverhältnis von Selbstbestimmung und Fürsorge ist fundamental für jede freiheitliche Pädagogik.“ Diese Ambivalenz im konkreten pädagogischen Handeln aus halten zu können, stellt Mitarbeiter/innen im selbstbestimmten Wohnen oft vor große Herausforderungen. Selbstschädigende Verhaltensweisen der Klient/innen, wie z. B. Drogenkonsum oder Messi-Syndrom, konfrontieren die Betreuungs- und Assistenzsysteme mit der Frage nach den Grenzen der Selbstbestimmung. Wo beginnt die Notwendigkeit zur Intervention, wo fallen wir reflexhaft unter dem Paradigma der Fürsorge in Strukturen scheinbar überwundener Fremdbestimmung zurück? Im zweitägigen Seminar sollen diese und andere Fragen in einem gemeinsamen Diskussionsprozess anhand konkreter Fallbeispiele ausgelotet werden. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen im Aushalten der Ambivalenz zu bestärken und durch den gemeinsamen Austausch mehr Sicherheit im Umgang mit der Fragestellung zu gewinnen. Methoden –– Impulsreferate –– Videos –– Biographiebezogene Fallbesprechungen –– Kollegiale Beratung/Intervision –– Diskussion im Plenum Termin Mittwoch, 17. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 18. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Um adäquat mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Störungen umgehen zu können muss der diagnostische Blick von Mitarbeiter / innen von Behinderteneinrichtungen eingehend geschult werden. Theoretische Kenntnisse allein helfen nicht, die im Vergleich zur Normalbevölkerung oft stark abgewandelte Symptomatik psychischer Störungen bei Menschen mit geistiger oder Lernbehinderung erkennen zu können. Hier ist vor allem das eingehende Studium von Fallbeispielen anhand von Videos sehr lehrreich und bietet die erforderliche Anschaulichkeit. Schwerpunkte: Es wird einerseits anhand vieler Beispiele das strategische Vorgehen im Falle eines Verdachts auf das Bestehen einer psychischen Störung diskutiert. Andererseits werden Techniken vorgestellt, die das Erkennen und das Verstehen psychischer Auffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung erleichtern sollen (Checklisten, Fragebögen, Dokumentationsblätter). Vor allem die Verhaltensanalyse anhand von Videos wird eingehend besprochen und eingeübt. Die Teilnehmer / innen werden darüber hinaus gebeten einen „Fall“ aus dem eigenen Erfahrungsbereich vorzubereiten und anonymisiert vorzustellen. Im Kurs soll dann in Gruppenarbeit die Analyse dieser Kasuistiken unter Supervision trainiert werden. Das Seminar findet zweimal mit identischen Inhalten zu folgenden Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung zur Erlangung des Zertifikats verbindlich am Ende der Fachweiterbildung zu besuchen (S. 28): n Termin 1 Donnerstag, 18. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr Kursnummer 152204 Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Rainer Scheuer Diplom-Psychologe; Psychologischer Psycho therapeut Anmeldung bis 13. Mai 2016 Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Zielgruppe Mitarbeiter/innen in ambulanten Diensten, Mit arbeiter/innen in Wohnheimen und Werkstätten Verbindliche Kosten Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Kursnummer 152226 Dozent/in Anmeldung bis 8. Mai 2015 Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Anmeldung bis 15. Mai 2015 n Termin 2 Freitag, 10. Juni 2016, 9 bis 17 Uhr Kursnummer 162204 Petra Rauch Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg am Lech Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen der Fachweiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffäligkeiten verstehen und begleiten“ Teilnehmerzahl maximal 20 Personen 91 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Fallbesprechungen Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Recht auf Risiko?! Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | (Echte) Inklusion gestalten und (individuelle) Teilhabe ermöglichen Mensch im Mittelpunkt – Biografiearbeit und personenzentrierte Begleitung Stichworte wie Inklusion, UN-Behindertenrechtskonvention, Teilhabeplanung und „Begegnung auf Augenhöhe“ sind zur Selbstverständlichkeit geworden – doch was bedeuten sie für die alltägliche Praxis in der Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf? Damit Menschen ein eigenes Bild der Zukunft entwickeln können, ist es hilfreich, sich mit ihrer Identität, dem von ihnen Erlebten sowie ihren Erfahrungen auseinanderzusetzen. Dazu eignen sich die Methoden der PZP sowie der Biografiearbeit ganz besonders gut. Der Blick richtet sich nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart und Zukunft der Person. Ganz klar stehen dabei Ressourcen, Fähigkeiten und Träume im Mittelpunkt. Mithilfe eines Unterstützerkreises werden Ideen, Ziele und Wege entwickelt, um dem Bild der Zukunft näherzukommen. Eine spannende Reise mit offenem Ausgang! Mit dieser zentralen Fragestellung werden wir uns in dem zweitägigen Workshop praxisorientiert befassen und konkrete Fallbeispiele der Teilnehmer/innen mit einbeziehen. Konkrete Inhalte des zweitägigen Workshops sind: –– UN-Konvention, Paradigmenwechsel und Teilhabeplanung – „konkret und anfassbar“ –– Gestaltung des Rollenwechsels „vom Betreuenden zum Assistenten“ –– „Damals war nichts schlechter, aber es war anders als heute“ – Dialog & Austausch zu aktuellen Veränderungs prozessen –– Dialog mit Menschen mit Behinderungen/Bedürfnisanalyse inklusive Erhebung von Wünschen und Vorstellungen –– Reflexion der eigenen Haltung und Wirkung in Anleitungs situationen –– Auswirkungen auf arbeitspädagogische Instrumente und Methoden –– Ableitungen für die Gestaltung von Rahmenbedingungen Die Vielfalt der Methoden steht im Mittelpunkt dieses Moduls. Um diese Methoden auch in der Praxis sicher anwenden zu können, werden wir vieles ausprobieren und Moderationen erproben. Außerdem werden wir uns mit der Verschriftlichung der erlebten Erfahrungen (also der Dokumentation) aus einandersetzen. Inhalte –– Bedeutung der Biografie –– Biografiearbeit –– Methoden aus der Fülle der personenzentrierten Methoden (Seite über mich, Guter Tag, schlechter Tag, Käpt’n Life und seine Crew, …) –– Moderationen von Lagebesprechungen –– Beispiele aus der Praxis Methoden Input-Phasen, Arbeitsgruppen, Fallsupervision im Plenum – lebendiges & handlungsorientiertes Lernen Termin Montag, 22. Juni 2015, 9.30 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 23. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Ilke Santen freie Trainerin der dialogtour GmbH Zielgruppe Mitarbeiter/innen, welche in der Arbeit mit Menschen mit Assistenzbedarf tätig sind (Wohnen ambulant & stationär, WfbM, Beratung etc.) Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152227 Anmeldung bis 18. Mai 2015 92 Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiter bildung „Menschen mit Unterstützungsbedarf personenzentriert begleiten“ (S. 25) genutzt werden. Termin Montag, 22. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 23. Juni 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Nicolette Blok Montessori-Diplom, Interdisziplinäre Frühförderin, Unternehmensberaterin; langjährige Führungsund Projekterfahrung in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152228 Anmeldung bis 19. Mai 2015 Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln Peer-Beratung bedeutet: Menschen mit bestimmten Erfahrungen geben ihr Wissen über diese Erfahrungen an andere Personen weiter, die in einer ähnlichen Situation sind. Der Begriff entstammt der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung, die sich für die Selbstbestimmung, Selbsthilfe und Eigenverantwortung von Menschen mit Behinderung einsetzt. Wichtige Themen für den Kurs sind: –– Was ist Peer-Beratung? –– Wie schaut eine Peer-Beratung aus? –– Wie geht Peer-Beratung? –– Wer kann Peer-Beratungen machen? –– Warum ist Peer-Beratung wichtig? –– Was muss man bei der Peer-Beratung beachten? –– Wie wird man ein Peer-Berater oder eine Peer-Beraterin? –– Was ist gute Unterstützung? –– Auseinandersetzung mit dem Thema Behinderung –– Menschen mit Behinderungen Mut machen und sie bestärken –– Mit Veränderungen gut umgehen können –– Weniger Angst vor Veränderung haben Termin Mittwoch, 24. Juni 2015, 9 bis 16 Uhr, und Donnerstag, 25. Juni 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentinnen Irene Sailer-Lauschmann seit 1993 in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen tätig, seit 1996 im Verein W. I. R. (Wohn- und Beschäftigungsangebote zur individuellen Habilitation und Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen), verschiedene Lehr tätigkeiten zu aktuellen Themen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung und Moderatorin für Persönliche Zukunftsplanung Aglaia Parth arbeitet seit 2009 beim Projekt WIBS – Wir informieren, beraten und bestimmen selbst. Sie ist eine Peer-Beraterin und hat eine Ausbildung zur Moderatorin für Zukunftsplanungen. Außerdem hat sie schon viele Einzelberatungen und Gruppenberatungen gemacht sowie viele K urse geleitet. Sie bekommt Unterstützung bei der Arbeit Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass diese ganz besonders von strukturierenden und visuellen Hilfen profitieren können. Auf dieser Erkenntnis basiert der TEACCH-Ansatz zur pädagogischen Förderung autistischer Menschen, der seit über dreißig Jahren in den USA erprobt und weiterentwickelt wird. Structured Teaching, die Strukturierung in der pädagogischen Förderung und im Alltag, gehört daher zu den grundlegenden Elementen der Arbeit nach dem TEACCH-Ansatz. Im Rahmen dieses Seminars werden zunächst die theoretischen Grundlagen und Konzepte des TEACCH-Ansatzes vorgestellt. Im Anschluss daran liegt der Schwerpunkt auf der Methode des Structured Teaching. Die Teilnehmer / innen erhalten Hinweise und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen sowie zu deren praktischer Anwendung. Anhand vieler Praxisbeispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Betreuung und Förderung dargestellt. Auf dieser Grundlage erhalten die Teilnehmer / innen Gelegenheit, Anwendungsmöglichkeiten für ihre eigene Praxis zu diskutieren, Ideen zu entwickeln und selbst Materialien zu erstellen. Praktische Übungen und Gruppenarbeit ergänzen und vertiefen die theoretische Erarbeitung. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Termin Montag, 29. Juni 2015, 10 bis 16.30 Uhr, und Dienstag, 30. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinAntje Tuckermann Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, leitende Psychologin in psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung und Dozentin Team Autismus GbR Zielgruppe alle Personen, die Menschen mit Autismus begleiten und fördern Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe Kursnummer152230 Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Anmeldung Kursnummer 152229 Anmeldung bis 12. Mai 2015 bis 22. Mai 2015 93 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Peer-Beratung Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Wie viel Selbstbestimmung ist inklusiv? Junge Grenzgänger – Neue Herausforderungen für Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe Inklusion ist ein gesellschaftspolitisches Anliegen und muss als solches diskutiert werden. Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Rechte haben wie andere Menschen auch. Sind damit aber auch gleiche Pflichten verbunden? Wie viel Eigenverantwortung kann Menschen mit Behinderung zugetraut werden? Wie viel Selbstbestimmung ist in einer Gesellschaft normal? Kann ein Mensch mit Behinderung entscheiden, weiter in einer Wohnstätte zu wohnen, obwohl der Unterstützungsbedarf für diese nicht gegeben ist? Darf ein Mensch mit Down-Syndrom im Schichtdienst arbeiten? Wie können Bedarfe von Bedürfnissen im Hilfesystem abgegrenzt werden? In diesem Seminar werden kritische Fragen der Inklusionspraxis gestellt, diskutiert und Lösungsansätze vorgestellt. Zunehmend formulieren Mitarbeiter/innen in Wohneinrich tungen und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, dass sie im Alltag mit neuen Herausforderungen konfrontiert sind. Sie begegnen jungen, meist männlichen Menschen, bei denen weniger die intellektuelle Beeinträchtigung im Vordergrund steht als vielmehr die erheblichen emotionalen, sozialen und Verhaltensprobleme. Verbale und körperliche Gewalt, Drogenkonsum, delinquentes und kriminelles Verhalten, plötzliche Stimmungswechsel stellen Problematiken dar, welche in der bisherigen Arbeit weniger im Mittelpunkt zu stehen schienen. Bei dem Versuch, diese jungen Menschen zu begrenzen, geraten die Mitarbeiter/innen oft in einen Kreislauf der Eskalation, in einen Kampf, der nicht gewonnen werden kann. Bisherige Handlungsansätze der Behindertenpädagogik scheinen hier an ihre Grenzen zu stoßen und tragen zur erheblichen Verunsicherung und Hilflosigkeit auf professioneller Seite bei. Inhalte – Inklusion und deren Folgen für die konkrete Lebenssituation der Menschen mit Behinderung – Aktuelle sozialpolitische Entwicklungen – Das Menschenbild einer inklusiven Gesellschaft – in Theorie und Praxis – Sind mit gleichen Rechten für Menschen mit Behinderung auch gleiche Pflichten verbunden? – Welche Eigenverantwortung können Menschen mit Behinderung zugetraut werden? – Wie viel Selbstbestimmung ist normal? – Wie grenzt sich Bedarf von Bedürfnis ab? Termin Mittwoch, 1. Juli 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Karen Kohlmann Studium Lehramt an Förderschulen an der Universität Leipzig, Referatsleiterin Berufliche Bildung in der Diakonie am Thonberg (WfbM), Projektleiterin der inklusiven Projekte der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Leipzig e. V. „Menschen mit geistiger Behinderung lernen forschen“ und „Gemeinsam forschen“, ehem. Vorstandsmitglied der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Leipzig e. V., Mitglied des Behindertenbeirates der Stadt Leipzig, Projektleiterin des aktuellen Projektes des Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit „Barrierefreie Stadtführer“ Anstelle von allgemeingültigen Lösungsrezepten werden auf der Grundlage des KiBA – ConMa ® (Ki Balance – Conflict Management) konkrete Inhalte mit Praxisbezug erarbeitet. Inhalte –– Eingrenzung des Personenkreises –– Symptome und Hintergründe (u. a. Biografiearbeit, emotionale Entwicklung, neurophysiologische Erkenntnisse) –– Betreuungs- und Handlungsmöglichkeiten ·· Physische, emotionale und systemische Präsenz entwickeln ·· Deeskalation in Konfliktsituationen als Herausforderung an Kommunikation und Gesprächsführung ·· Konflikt- und Krisenmanagement –– Reflexion der eigenen professionellen Rolle und Haltung –– Fallarbeit Methoden Impulsvortrag, Erfahrungsaustausch, Übungen, F allarbeit Termin Donnerstag, 2. Juli 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 3. Juli 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Stefan Koch Diplom-Psychologe, Therapeut, KiBA – ConMa- Trainer, Anti-Gewalt- und Coolness-Trainer, Erlebnispädagoge Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung, WfbM, Jugendhilfe und sonderpädagogische Schulen Kursnummer 152231 Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Anmeldung Kursnummer 152233 Anmeldung bis 22. Mai 2015 Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 18 Personen 94 bis 22. Mai 2015 Um die Auswirkung bestehender Defizite auf den Alltag des jeweiligen Patienten zu minimieren, wird in den einzelnen rehabilitativen Fachdisziplinen an der Verbesserung gestörter sensomotorischer, visueller, kommunikativer oder neuropsycho logischer Funktionen und an der Vermittlung störungsspezifischer Kompensationsstrategien gearbeitet. Termin Freitag, 3. Juli 2015, 9.30 bis 18.00 Uhr, und Samstag, 4. Juli 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Renate Götze Ergotherapeutin, seit 1992 in der Abteilung für Neuropsychologie im Klinikum Bogenhausen tätig. Mitentwicklerin des Konzeptes der AOT, diverse Publikationen zum Thema AOT, 2002 – 2005 Planung und Durchführung einer Studie zur Überprüfung der AOT im Rahmen der Entwicklungsgruppe klinische Neuropsychologie (EKN) Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die Menschen mit erworbener Hirnschädigung betreuen und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152234 Anmeldung bis 22. Mai 2015 In den meisten Alltagssituationen wird allerdings ein effektives Zusammenwirken mehrerer funktioneller Teilleistungen oder Einzelfertigkeiten benötigt. Das Einkaufen beispielsweise erfordert den Einsatz verschiedenster Funktionen: visueller (Orientierung anhand von Hinweisschildern, Lesen von Produktnamen), motorischer (Einkaufswagen schieben), sprachlicher (Kontakt zum Verkaufspersonal) und kognitiver (Einkaufsplanung, Umgang mit Geld). Hier setzt die Alltagorientierte Therapie (AOT) an. In der AOT steht der Transfer von Fähigkeiten, die in Funktionstherapien erworben wurden, in den komplexen Kontext von Alltagsanforderungen im Zentrum. Im Seminar werden u. a. anhand von Patientenbeispielen individuelle Therapieziele und -inhalte erarbeitet und für ein klares therapeutisches Vorgehen störungsspezifische Strategien vermittelt. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Bereiche: Sensomotorik, Sprache und Kommunikation, Apraxie, Neglect, Antrieb, Planen und Problemlösen und die Awareness (Störungseinsicht). Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 34) genutzt werden. §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 95 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Bei der Mehrzahl von Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung muss mit wahrscheinlich bleibenden sensomotorischen und neuropsychologischen Beeinträchtigungen gerechnet werden. Diese chronischen Folgen wirken sich auf die Selbstständigkeit in vielen Bereichen des täglichen Lebens aus. Auch wenn die Eigenständigkeit in der basalen Selbsthilfe gesichert werden kann, bleiben viele Patient/innen bei der Durchführung komplexer häuslicher und außerhäuslicher Alltagssituationen (z. B. Kochen, Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder beim Einkauf in Geschäften und Kaufhäusern) auf Hilfe angewiesen. Ebenso sind viele Aktivitäten der Tages- und Freizeitgestaltung (Sport, Hobbys, kulturelle Veranstaltungen) und die damit verbundene Aufrechterhaltung sozialer Kontakte nicht mehr ohne Unterstützung durch andere Personen möglich. Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Alltagsorientierte Therapie (AOT) bei Menschen mit erworbener Hirnschädigung Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Chancen der ICF in der Hilfe planung erkennen und nutzen Wie begleite ich Menschen mit Behinderung bei ihrer Entscheidungsfindung? Die ICF (internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) dient als einheitlicher Be schreibungsstandard, wobei die Betrachtung der individuellen Umwelt des Menschen ein wichtiger Aspekt ist. Die ICF ermuntert den Anwender, „auf Systeme zu schauen“ und deren Auswirkung auf den Menschen mit Behinderung zu beschreiben – im Sinne der Fragestellung: „Wie behindert eigentlich die Umwelt die Person?“ Häufig bestimmen Fachleute, welche Unterstützung ein Mensch mit Behinderung bekommt – was für ihn möglich ist und was nicht. Das ist Fremdbestimmung. Selbstbestimmung dagegen heißt, dass ich in meinem Leben die wichtigen Dinge selbst entscheiden kann und verschiedene Wahlmöglichkeiten dabei habe. Selbstbestimmung heißt Kontrolle über das eigene Leben, die auf der Wahl von annehmbaren Möglichkeiten beruht. Sie setzt größtmögliche Beteiligung voraus. Selbstbestimmung zu unterstützen und mehr Wahlmöglichkeiten für Menschen mit einer geistigen Behinderung zu schaffen, erfordert bei Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe ein neues Denken, aber auch besondere Methoden. Neben einer überschaubaren theoretischen Einführung werden bei der Schulung die beschriebenen Themen praxisnah und beispielhaft erläutert, z. B. die Verbindung zu bestehenden Hilfeplanverfahren, die die ICF aktiv berücksichtigen. 1. Grundlagen der ICF ·· Aufbau, Struktur, Anwendungsphilosophie der ICF ·· Beschreibungsschema nach ICF/Funktionale Gesundheit ·· Das Bio-Psycho-Soziale Modell ·· Körperfunktionen ·· Körperstrukturen ·· Schwerpunkt Partizipation (Aktivitäten und Teilhabe) ·· Kontextfaktoren (Umweltfaktoren und persönliche Faktoren) ·· Kodierung und Beurteilungsmerkmale ·· Förderfaktoren und Barrieren 2. Schnittmengen zu bestehenden Hilfeplanverfahren, die die ICF inhaltlich berücksichtigen Zielsetzung Ziel ist es, durchaus verständliche Berührungsängste gegenüber der ICF abzubauen, indem die Chancen und die Philosophie der ICF im Kontext inklusiver Arbeitsweisen verdeutlicht werden. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Unterstützungsbedarf personenzentriert begleiten“ (S. 27) genutzt werden. Termin Montag, 06. Juli 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Torsten Busch HorizonteNord; Diplom-Sozialpädagoge; Staatlich anerkannter Erzieher; Leiter eines ABW-Dienstes mit 18 MA und 130 Klienten Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152235 Anmeldung bis 22. Mai 2015 96 Inhalte –– Wie kann man selbst bestimmen, wie die berufliche und persönliche Zukunft aussehen soll? –– Wie können die Wahlmöglichkeiten für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung erweitert werden? –– Wie können sie an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt werden? –– Ist Selbstbestimmung immer möglich? Wo liegen die Grenzen der Selbstbestimmung eines Menschen? –– Die Teilnehmer/innen lernen Methoden und Instrumente kennen, die bei Entscheidungen hilfreich sein können (Persön liche Zukunftsplanung, Biografiearbeit usw.) Methoden Referate, Diskussionen, Gruppenarbeit, Übungen und Video beispiele Termin Montag, 6. Juli 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 7. Juli 2015, 8.30 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent/in Gerhard Grüner Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisations entwickler (POB), Moderator für Persönliche Zukunftsplanung, Leitung der Abteilung Begleitende Dienste im Bereich Arbeit und Förderung des Franziskuswerks Schönbrunn Siglinde Vonier Diplom-Sozialarbeiterin (FH), Assistenz im Geschäftsbereich Wohnen I im Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152236 Anmeldung bis 2. Juni 2015 er / innen h für Teilnehm Ausschließlic schen mit en rbildung „M der Fachweite ychischen ps d un derung Intelligenzmin begleiten“ d un n verstehen Auffälligkeite Warum ist die Pädagogik in der Behandlung und Begleitung von psychisch kranken Menschen mit Intelligenzminderung eigentlich so wichtig? Ist sie überhaupt Therapie? Sollte sie die Behandlung psychischer Störungen nicht vielmehr der Psychiatrie und den Ärzten überlassen? Sollte die Privatsphäre der Menschen mit Intelligenzminderung nicht eine therapiefreie Zone bleiben? Viele Fragen und schwierige Antworten, handeln sie doch von dem schmalen Grad zwischen Therapie und Normalität, dem alten Spannungsfeld zwischen Psychiatrie und Pädagogik. Doch psychische Stabilität wird nur zu einem kleineren Teil durch Medikamente erreicht. Die Vermittlung von Kompetenzen und von Bewältigungsstrategien und vor allem die Gestaltung des sozialen Umfelds sind für die seelische Gesundheit gerade behinderter Menschen von viel größerer Bedeutung. Genau an dieser Stelle sind jedoch die pädagogischen Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe tätig, und so reicht die Pädagogik immer auch in die psychiatrische Behandlung hinein und umgekehrt. Man muss sich dieser zentralen und verantwortungsvollen Position bewusst sein und sich selbstkritisch mit dem eigenen pädagogischen Handeln auseinandersetzen. Nur dann kann es gelingen, psychischen Störungen vorzubeugen und Erkenntnisse aus den heilpädagogischen oder psychotherapeutischen Behandlungen auf adäquate Weise in den Alltag der Betreuung und Assistenz behinderter Menschen zu übertragen. n Termin 1 Das Seminar bildet eine Art Klammer um die verschiedenen Kurse der modularisierten Weiterbildung. Es wird versucht, die zentrale Bedeutung der Pädagogik herauszuarbeiten und anhand konkreter Übungen zu erproben, wie sich therapeutische Erkenntnisse sinnvoll in den Betreuungsalltag übertragen lassen. Dabei spielen Aspekte der Selbsterfahrung und ausführliche Fallbeispiele eine wichtige Rolle. Außerdem werden verschiedene (heil)pädagogische Konzepte besprochen, wie die sensorische Entwicklungsstimulation, SIVUS oder das Wut-Management. Überschrieben sind die beiden Tage mit dem, was sich hinter dem Begriff „Empowerment“ verbirgt und – was es gemeinsam zu entdecken gilt. Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Donnerstag, 9. Juli 2015, 9.30 Uhr bis Freitag, 10. Juli 2015, 13 Uhr Kursnummer152205 Anmeldung bis 5. Juni 2015 n Termin 2 Donnerstag, 14. Juli 2016, 9.30 Uhr bis Freitag, 15. Juli 2016, 13 Uhr Kursnummer162205 Anmeldung bis 10. Juni 2016 Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 170,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 150,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 35,– für die gesamte Veranstaltung. Auf Wunsch kann am zweiten Tag ein Mittagessen separat gebucht werden Dozent/in Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Petra Rauch Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg am Lech Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen der Fachweiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ Das Seminar findet zweimal mit identischen Inhalten zu folgenden Terminen statt und ist als pädagogische Vertiefung zur Erlangung des Zertifikats verbindlich am Ende der Fachweiterbildung zu besuchen. (S. 28) 97 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Eine Herausforderung für die Pädagogik | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Geistige Behinderung und psychische Auffälligkeiten Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Grundlagen sozialraum orientierter Vernetzung und Ressourcenorientierung in der Behindertenhilfe Ein Trauma für alle?! Emotionale Folgen erworbener Hirnschädigungen Im Rahmen dieser beiden Trainingstage erhalten Sie Hinweise, welche Standards und alltagstauglichen Methoden die Mit arbeiter/innen im Bereich der Behindertenhilfe unterstützen, um den „Fall im Feld“ im Kontext der Inklusion zu bearbeiten. Über unterschiedliche Zugänge und Themen nähert sich das Seminar der Frage, die in der Hauptüberschrift gestellt wird: „Ein Trauma für alle?! Emotionale Folgen erworbener Hirn schädigungen“. Inhalte –– Begriffsklärungen: Was heißt eigentlich sozialraumbezogene Arbeit in der Praxis? –– Fachkonzept Sozialraumorientierung nach ISSAB/ LüttringHaus) –– Sozialraumorientierung und Inklusion – Grundprinzipien inklusiven Handelns im Sozialraum –– Grundlagen fallunspezifischer Arbeit –– Praxisbeispiele sozialraumbezogener, inklusiv gestalteter Arbeit in den unterschiedlichen Feldern –– Methoden der Ressourcenerkundung –– Vom Bedarf zum Projekt: Bündelung von Themen aus der fallspezifischen Arbeit für fallübergreifende Arbeit –– Vernetzen, nicht verstricken: Die Ebenen und Möglichkeiten der Vernetzung im Sozialraum und deren Stolpersteine –– Ein Blick in den Methodenkasten: Alltagstaugliche und zeitunintensive Methoden der Sozialraumerkundung –– Grundlagen der fallübergreifenden Arbeit/Projektentwicklung –– Finanzierungsmöglichkeiten sozialraumbezogener Arbeit (mit Schwerpunkt Inklusion) –– Beispielhaft werden behandelt: ·· Organisch bedingte emotionale Störungen ·· Selbstwert und Identität ·· Trauma, Angst, Depression etc. –– Ferner werden u. a. folgende zentrale Förderansätze be sprochen: ·· Validierung/Validation ·· Selbsterhaltung ·· Umgang mit Problemen der Störungseinsicht –– Theorien zur Krankheitsverarbeitung bei SHT-Patienten und Angehörigen –– Spezifische Belastungen für Tätige im Bereich der Arbeit mit SHT-Patienten –– Spezielle Begleitthemen, z. B.: Schmerz, Sexualität, Psychopharmakologie Methoden Theorie-Input, praktische Übungen, Austausch, Tabletalk Termin Donnerstag, 9. Juli 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Freitag, 10. Juli 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Stefan Burkhardt Diplom-Pädagoge, langjährige Erfahrung in der Behindertenhilfe; freier Berater und Projektleiter mit den Schwerpunkten sozialraumorientierte Projektarbeit, Diversity- und Inklusionsmanagement, Konzept- und Projektentwicklung, Fördermittel akquise, Stiftungsberatung, Fach- und Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung; Mitinhaber des Büros für SozialManagementBeratung in Köln Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152237 Anmeldung bis 5. Juni 2015 98 Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 34) genutzt werden. Termin Montag, 20. Juli 2015, 9.30 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 21. Juli 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Frank Woltmann Diplom-Psychologe, klinischer Neuropsychologe (GNP), Neuropsychologischer Supervisor (GNP), Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Familientherapeut (MFK), mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit hirngeschädigten Menschen Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit Menschen mit er worbener Hirnschädigung arbeiten, und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152238 Anmeldung bis 19. Juni 2015 Dieses Seminar führt in musiktherapeutische Arbeitsweisen in Therapie, Pädagogik, Heilpädagogik, Förderung und Pflege ein. Eigenes Erleben, Kurzvorträge sowie zahlreiche Fallbeispiele und Videomitschnitte zeigen Methodik und Wirkweise musiktherapeutischer Interventionen. Zur Implementierung in das je eigene Praxisfeld hilft die Beantwortung folgender Fragen zum Einsatz von Musik in Therapie, Förderung und Pädagogik: Warum? (In dikation) – Wie? (Methodik) – Wodurch? (Wirkmechanismen) – Worauf hin? (Zielsetzung) – Mit wem? (Indikation) – Mit wem nicht? (Kontraindikation) Dieses Seminar vermittelt einen Einblick in die seelischen Phasen und körperlichen Vorgänge des Sterbe- und Trauerprozesses und zeigt auf, welche Möglichkeiten es gibt, Menschen dabei hilfreich zur Seite zu stehen. Sie bekommen einen Einblick in die Praxis der Begleitung sterbender und trauernder Menschen. Die Erkenntnisse des Tages sind vor allem praktisch orientiert und lassen sich auf verschiedene Situationen beruflicher und privater Art übertragen. Dadurch werden Sie als Mitarbeiter / innen in der Behinderhilfe oder in Alten- und Pflegeheimen auf die Begleitung schwerkranker, sterbender und trauernder Menschen vorbereitet. Seminarinhalte –– Definitionen und Grundlagen –– Klinische Improvisation –– Einblick in unterschiedlichste Praxisfelder –– Selbsterfahrung –– Transfer in das je eigene Methodenrepertoire und Praxisfeld –– Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Im Franziskuswerk unterstützt ein interdisziplinäres PalliativTeam die Gruppen, in denen schwerkranke Bewohner / innen leben. Am diesem Schulungstag vermitteln Ihnen Mitarbeiter / innen des Palliativteams eine Basis im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Alle Mitarbeiter / innen in Wohngruppen und alle Nachtdienste im Franziskuswerk Schönbrunn sollten diesen Einführungstag einmal besucht haben. Für diesen Einführungskurs sind keine musikalischen Vorerfahrungen nötig. Bitte bequeme Kleidung und eine (möglichst farbige) Taschenlampe mitbringen. Termin Montag, 14. September 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Termin Donnerstag, 23. Juli 2015, 9.30 bis 20.30 Uhr, und Freitag, 24. Juli 2015, 9 bis 17 Uhr Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Auf Wunsch kann ein Abendessen separat gebucht werden Dozent Stefan Flach-Bulwan Musiktherapeut (Werkstatt für behinderte Menschen, Rehabilitationszentrum für psychisch Kranke, ambulante Praxis), Dozent für Musik therapie (Hochschule Hamburg, Universität Berlin, Musikakademie Marktoberdorf), Dozent für Musik (Fachschule für Heilerziehungspflege Herzog sägmühle); Psychotherapie (HPG), zahlreiche Publikationen und Funktionärstätigkeiten Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der Behindertenhilfe und Altenhilfe, Interessierte Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152239 Anmeldung bis 19. Juni 2015 Dozentinnen Monika Pscheidl Pastoralreferentin, Psychodrama-Leiterin, seit 1996 in der Seelsorge im Franziskuswerk tätig, seitdem u. a. Unterstützung der Gruppen mit Schwerkranken und sterbenden Bewohner / innen, Anleitung von Abschiedsritualen, Schulungen zum Thema Sterbebegleitung Ursula Stamm Diplom-Psychologin, Gesprächspsychotherapeutin, seit 1994 im Franziskuswerk Schönbrunn tätig, seitdem u. a. Trauerbegleitung von Menschen mit geistiger und / oder körperlicher Behinderung, Unterstützung von Mitarbeiter / innen, Teams und Angehörigen in Trauerphasen, Schulungen zum Thema Trauer Sigrid Weitzenberger examinierte Krankenschwester, Palliativ-CareFachkraft, Ausbildung in Psychotherapie (nach HPG), Seelsorgeausbildung (zweijährige Ausbildung als Laienseelsorgerin), Mitarbeiterin des Fachdienstes Pflege im Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus Altenhilfe, Behindertenhilfe und Pflegeeinrichtungen sowie andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152240 Anmeldung bis 30. Juli 2015 99 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Einführung in die Sterbebegleitung Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Mit Musik geht alles besser! Wirklich? – Einführung in die Musik therapie Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung Begleitung in der letzten Lebensphase, wenn Menschen nicht oder nicht mehr sprechen können Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Wenn Worte fehlen, wie kann ich dich verstehen? Wie können wir den mutmaßlichen Willen von Menschen herausfinden, die sich nicht verbal äußern können, ja, die keine klare Körpersprache haben und auch nicht Ja oder Nein zeigen können? Diesen Menschen stehen wir oft ohnmächtig gegenüber und wissen nicht mehr weiter. Es gibt kein Patentrezept, das man in einem Tag lernen kann, aber wir wollen uns auf den Weg machen: zu einem neuen Verständnis für diese Menschen. Dabei nützen uns Übungen aus der Methodenvielfalt des Psychodramas und Hilfen zur Gesprächsführung aus der unterstützten kommunikativen Kinesiologie. Es braucht eine gute Selbstwahrnehmung, um zwischen Übertragung und Einfühlung unterscheiden zu können. Deshalb erfordert dieser Tag auch die Bereitschaft zur Selbsterfahrung. Methoden der Meditation helfen uns, unsere Vorstellungen wahrzunehmen und loszulassen, um frei zu werden für das, was der/die andere uns mitteilen möchte. In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung erheblich gestiegen. Da dies ein neues Phänomen in der Begleitung von Personen mit geistiger Behinderung ist, können Anzeichen, die durch den Alterungsprozess auftreten, leicht übersehen werden. Insbesondere Demenz erkrankungen können bei alten Personen mit einer geistigen Behinderung häufig auftreten – vor allem bei Personen mit DownSyndrom – und werden oft nicht erkannt. In diesem Seminar werden die Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Behindertenhilfe thematisiert. Wichtige Aspekte des Älterwerdens bei Personen mit geistiger Behinderung werden ausführlich behandelt. Ansätze für die Betreuung und die Kommunikation mit alten geistig behinderten Personen werden vorgestellt. Inhalte –– Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Arbeit mit geistig behinderten Menschen –– Besonderheiten der Angehörigenarbeit mit alten Eltern –– Der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger Behinderung: Wann ist eine Person mit geistiger Behinderung alt? –– Häufige Erkrankungen bei älter werdenden Menschen mit geistiger Behinderung –– Wann sprechen wir von einer Demenz? –– Was unterscheidet die geistige Behinderung von einer Demenz? –– Chronische und akute Verwirrtheitszustände –– Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung/ und Demenz (z. B. Biografiearbeit) –– Der Wechsel von der Berufstätigkeit in den Ruhestand –– Folgerungen für die Praxis Termin Dienstag, 15. September 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Monika Pscheidl Pastoralreferentin, Psychodrama-Leiterin, seit 1996 in der Seelsorge im Franziskuswerk tätig, seitdem u. a. Unterstützung der Gruppen mit Schwerkranken und sterbenden Bewohner/innen, Anleitung von Abschiedsritualen, Schulungen zum Thema Sterbebegleitung Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Altenhilfe, Behindertenhilfe und Pflegeeinrichtungen sowie andere Inter essierte Das Seminar findet in Form von Vortrag, Gruppenarbeit und Diskussion von Fallbeispielen statt. Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152241 Termin Anmeldung bis 30. Juli 2015 Mittwoch, 23. September 2015, 10 bis 17 Uhr, Donnerstag, 24. September 2015, 9 bis 17 Uhr, und Freitag, 25. September 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 290,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 250,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Dr. Mariana Kranich Psychologin, Diplom-Psychogerontologin Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152242 Anmeldung 100 bis 25. Juli 2015 Die Übertragung ist ein allgegenwärtiges Phänomen, das bei der menschlichen Interaktion in Alltagssituationen abläuft. Die komplexen Beziehungen zwischen Helfer/innen und ihren Klient/innen sind häufig durch emotionale persönliche Er fahrungen geprägt: Frühere Beziehungen, tief verankerte Überzeugungen, Vorlieben, Wertesysteme, Meinungen, eigene Vorstellungen und Verhaltensnormen werden in der aktuellen Beziehung reaktiviert und auf das Gegenüber übertragen. Diese Prozesse laufen gegenseitig ab und werden daher als „Über tragung“ und „Gegenübertragung“ bezeichnet. Meistens bleiben sie unerkannt und unkontrolliert und können die Kommunikation empfindlich stören. Einführung in die Methode Snoezelen als Gestaltungsmöglichkeit für die Freizeit und zur Erholung. Die Teilnehmer / innen erhalten methodisch-didaktische Hinweise zur Durchführung von Snoezelen-Einheiten sowie eine technische Unterweisung in der Handhabung der Geräte. Das Angebot der Selbsterfahrung ermöglicht ihnen einen Einblick in die Wirkungsweise des Snoezelen. Für Teilnehmer / innen, die Mitarbeiter / innen im Franziskuswerk Schönbrunn sind, ist diese Einführungsveranstaltung Voraussetzung zur Nutzung der internen SnoezelenRäume im oben genannten Rahmen. Was sich zwischen professionellen Helfern und ihren Klienten weitgehend unbewusst abspielt, sollte aufgedeckt, bewusst gemacht und berücksichtigt werden. Das Verständnis der Interaktion zwischen den Betreuern und Betreuten und ihrer Dynamik ist sehr wichtig und im Alltag nutzbar. Mit seiner Hilfe lassen sich viele Konflikte und Belastungen vermeiden, indem man den Umgang der Menschen untereinander genau beobachtet und neu gestaltet. In diesem Seminar werden die theoretischen Kenntnisse vermittelt und durch praktische Übungen zur Selbsterfahrung sowie durch Rollenspiele anhand von Fallbeispielen ergänzt. Das Ziel besteht im Erkennen und Bewusstmachen der Über tragung und Gegenübertragung und in der Nutzung dieser Erkenntnisse in der Praxis, um die Frustrationserlebnisse in der alltäglichen Begegnung mit betreuten Menschen zu minimieren. Termin Donnerstag, 24. September 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Treffpunkt Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Rike Dannhart Erzieherin, Heilpädagogin, tätig im Fachdienst Heilpädagogik im Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter / innen in der Betreuung, die mit Snoezelen noch nicht vertraut sind Teilnehmerzahl maximal 15 Personen Kursnummer 152244 Anmeldung bis 31. Juli 2015 Methoden Vortrag, Power-Point-Präsentation, Übungen und Rollenspiele anhand der Fallbeispiele Termin Mittwoch, 23. September 2015, 10 bis 17.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova Ärztin und szenisch-systemische Beraterin Zielgruppe Mitarbeiter/innen, Beratungsdienste und Führungskräfte aus Werkstätten und Wohneinrichtungen für psychisch und/oder geistig behinderte Menschen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152243 Anmeldung bis 30. Juli 2015 §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 101 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Snoezelen – Einführungsveranstaltung Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Übertragung in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und/oder psychischen Störungen Erkennen, Verstehen und Handeln in der heilpädagogischen Praxis Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Heilpädagogische Diagnostik in der Kinder- und Familienhilfe Die heilpädagogische Diagnostik beschreibt den komplexen Prozess der Annäherung an das subjektive Erleben und die Lebenswelt des Kindes und deren verstehendes Erkunden. Das Interesse richtet sich auf die Ressourcen, auf den Entwicklungsstand und die Entwicklungsaufgaben des Kindes. Die Qualität der Beziehungen innerhalb seines Bezugspersonensystems wird in den Blick genommen. Heilpädagogische Diagnostik dient der Indikationsstellung, der Erklärung der spezifischen Situation, der Maßnahmenplanung sowie der Qualitätssicherung. Sie ist immer auf den Hilfeprozess im Sinne einer Förderdiagnostik ausgerichtet. Heilpädagogische Diagnostik hat weder eine Kategorisierung noch eine Klassifikation zum Ziel. Sie findet für das Kind, mit dem Kind und in Beziehung statt. Im heilpädagogischen Arbeitsfeld der Kinder- und Familien hilfe stehen Beobachtungs-, Explorations- und Testverfahren sowie Verfahren zur qualitativen Erfassung des kindlichen bzw. familiären Erlebens zur Verfügung. Diese sind in den Hilfeprozess eingebunden und werden durch die personale Begegnung bestimmt. Heilpädagogische Hilfemaßnahmen haben insbesondere die Aufgabe der Eingliederung sowie der Prävention. Sie werden u. a. nach §§ 53, 54 SGB XII als ambulante heilpädagogische Hilfe durch die Bezirke bewilligt. Die heilpädagogische Diagnostik ist z. B. als Eingangsdiagnostik und Prozessdiagnostik ein wesentlicher Baustein dieser Hilfemaßnahmen. Inhalte des Seminars –– Grundprinzipien der heilpädagogischen Diagnostik im Arbeitsfeld der Kinder- und Familienhilfe –– Bausteine der heilpädagogischen Diagnostik: Anamnese, Entwicklungs- und Handlungsanalyse, Kind-Umfeld-Analyse –– Diagnostische Betrachtung des kindlichen Spiels, kindliche bzw. familiäre Beziehungs- und Interaktionsmuster und Rückschlüsse für die heilpädagogische Begleitung –– Praktische Auseinandersetzung mit diversen diagnostischen Verfahren (z. B. Beobachtungsbögen, Fragebögen für Kinder und Bezugspersonen, standardisierte Testverfahren der Entwicklungs- und Bindungsdiagnostik, projektive Verfahren 102 Termin Montag, 28. September 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 29. September 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Stephanie Jofer-Ernstberger Heilpädagogin B. A., Ausbilderin für personen zentriertes Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugssystemen (GwG), Heilpädagogin in freier Praxis Zielgruppe Heilpädagogische, pädagogische und therapeutische Fachkräfte aus dem Bereich Kinder und Jugend in Einrichtungen und Fachdiensten Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152245 Anmeldung bis 31. Juli 2015 Behinderte Liebe – selbstbestimmte Sexualität „Wer nicht hören will, muss fühlen!“ Wer kennt nicht diesen Satz aus Kindheitstagen? Wenn er ausgesprochen wurde, war sehr schnell klar, dass auf ein gerade gezeigtes Verhalten eine Strafe folgte. Wenn wir uns dazu rückblickend die Frage stellen, ob die jeweilige Strafe gefruchtet hat – zu welcher Antwort kommen wir wohl? Wir werden im pädagogischen Alltag mit Situationen konfrontiert, in denen wir häufig den einzigen Ausweg in einer Strafe sehen, nachdem andere Vorgehensweisen scheinbar nichts bewirkt haben. Welchen Sinn aber macht Strafe? Womöglich wurde sie schon vielfach angedroht und muss jetzt als letzte Konsequenz unbedingt verhängt werden. Erfahrungsgemäß bleibt in vielen Fällen aber fraglich, ob das angestrebte Ziel durch die Strafe erreicht worden oder eine Verbesserung der Situation eingetreten ist. Weshalb aber setzen wir sie ein? Ist Strafe aus pädagogischer Sicht überhaupt zu rechtfertigen? In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, ob Strafe notwendig oder sinnlos bzw. wirkungslos ist und ob sie im pädagogischen Kontext nicht sogar kontraproduktiv sein kann. Ziel des Seminars ist es anhand konkreter Praxisbeispiele mögliche andere Wege für die eigene Arbeit zu entwickeln, um Klient / innen Orientierung zu geben. Inhalte –– Grundgedanken und historische Hintergründe von Strafe –– Moralische Entwicklung und Menschenbild –– Strafe im pädagogischen Kontext zwischen Legitimation und Machtmissbrauch –– Formen von Strafe im eigenen Arbeitsfeld –– Sanktion oder Intervention? Ziele –– Auseinandersetzung mit der Sinnhaftigkeit und Wirkung von Strafe –– Reflexion der eigenen Haltung zum Thema Strafe –– Entwicklung einer differenzierten Sichtweise von Sanktion und Intervention Termin Donnerstag, 1. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 2. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Constanze Hall Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Zielgruppe Sexualität ist eine Lebensenergie, die die Menschen von der Geburt bis zum Tod begleitet. Fast alle Menschen haben Bedürfnisse nach Geborgenheit, Lust, Beziehung, Partnerschaft und Sexualität. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ist für Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung häufig jedoch nicht ganz leicht umzusetzen. Mitarbeiter / innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe sind täglich mit diesem Thema konfrontiert und häufig verunsichert. Welche Unterstützung und Begleitung wünschen sich Menschen mit Lernschwierigkeiten? Wie kann offen und einfach über sexuelle Themen wie Körper, Kennenlernen, Beziehung, Selbstbefriedigung, Kinderwunsch, Verhütung und vieles mehr gesprochen werden? Welche Möglichkeiten und Grenzen der Begleitung sind möglich? Und wie könnte eine „sexualfreundliche“ Einrichtung der Behindertenhilfe aussehen? Im Seminar soll alles rund um das Thema Sexualität besprochen werden. Mögliche Inhalte –– Die psychosexuelle Entwicklung von Menschen mit Lernschwierigkeiten bzw. geistiger Behinderung –– Über Sexualität „reden“: leichte Sprache – Nonverbalität –– Ausdrucksformen „behinderter Sexualität“ –– Praxisreflexion anhand von Fallbeispielen –– Sexualität, Beziehung, Intimität –– Körper und Sexualaufklärung –– Sexuelle Selbstbestimmung –– Verhütung –– Kinderwunsch –– Methoden der multisinnlichen Vermittlung –– Medien und Materialien Termin Dienstag, 6. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 7. Oktober 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinMaria Gies Diplom-Kunsttherapeutin, Sexualpädagogin, Institut für Sexualpädagogik (isp) Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152247 Anmeldung bis 3. September 2015 Mitarbeiter / innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152246 Anmeldung bis 1. September 2015 103 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Grenzen setzen im pädagogischen Alltag | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Strafe muss sein! Muss Strafe sein? Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Diagnostik und Förderung der kommunikativen Kompetenzen bei Menschen mit Asperger-Syndrom/High-functioning-Autismus Freizeit, Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität bei Menschen mit Autismus Das TEACCH Communication Curriculum ist ein Instrument zur Erhebung kommunikativer Kompetenzen bei Personen, die nicht oder nur wenig sprechen. Zudem bietet es eine Systematik, um realistische und funktionale Ziele im Bereich der Kommunikationsförderung zu identifizieren. Autistische Menschen haben meist von Kindheit an Schwierigkeiten mit den Themen Freizeit und Freundschaft. In der Jugend und im Erwachsenenalter stellen sich ergänzend Fragen zu den Bereichen Partnerschaft und Sexualität. Ausgehend von den Konzepten und der Systematik des „klassischen“ TEACCH Communication Curriculum haben wir ein förderdiagnostisches Instrument entwickelt, das sich bei Personen mit einer Autismus-Spektrum-Störung anwenden lässt, die fließend sprechen. In diesem Seminar stellen wir das Grundkonzept des TEACCH Communication Curriculum vor und erarbeiten anschließend dessen Übertragung auf die Zielgruppe der Personen mit Asperger-Syndrom. Wir beschäftigen uns mit deren typischen Herausforderungen in der Kommunikation sowie mit Strategien zur Erhebung der individuellen Schwierigkeiten (Förderdiagnostik). Konkrete Materialien, Ideen und Methoden zur Förderung der kommunikativen Kompetenz werden vorgestellt und diskutiert. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCHAnsatz“ (S. 50) genutzt werden. Das Seminar wird mit einer kurzen inhaltlichen Einführung begonnen. Es folgt eine Erarbeitung von Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung autistischer Menschen. Ergänzend werden spezielle themenbezogene Probleme autistischer Menschen aufgezeigt, zum Beispiel die Eigenwahrnehmung, Berührungsängste, die soziale Interaktion und die Begriffsbildung bei Themen wie Freundschaft, Liebe oder der Frage: „Was sind Gefühle?“ Schließlich werden unterstützende Maßnahmen vorgestellt, die autistischen Menschen bei den Themen Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität hilfreich sein könnten. Eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen von Maßnahmen beschließt die Materie. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“(S. 31) genutzt werden. Termin Dienstag, 6. Oktober 2015, 10 Uhr bis 17 Uhr, Mittwoch, 7. Oktober 2015, 9 Uhr bis 17 Uhr, und Donnerstag, 8. Oktober 2015, 9 Uhr bis 16 Uhr Termin Mittwoch, 7. Oktober 2015, 10 bis 18 Uhr, und Donnerstag, 8. Oktober 2015, 9 bis 15 Uhr Ort Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kursgebühr € 400,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 350,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Patric Selbach Diplom-Heilpädagoge, Weiterbildung zum TEACCH-Ansatz, jahrelange Erfahrung als Fachkraft für Autismus/Unterstützte Kommunikation (UK), Durchführung von Einzel- und Gruppenangeboten u. a. für Menschen mit Asperger-Syndrom, Fallberatung für Eltern, Fachkräfte und Teams, Mitarbeit an einem EU-Projekt zum Thema „Autismus und Selbstbestimmung“, internationale Referententätigkeit Zielgruppe: Teilnehmer/innen der o. g. Weiterbildung und Personen, die Menschen mit Autismus begleiten und fördern Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 141050-04a Anmeldung bis 4. September 2015 104 DozentHarald Matoni Diplom-Psychologe, psychologischer Psycho therapeut, langjährige therapeutische Arbeit mit autistischen und geistig behinderten Menschen und ihren Bezugspersonen, Fortbildungen im Bereich Autismus und Behinderung, u. a. im Rahmen der Autismus-Inhouse-Fortbildungen Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit Autismus arbeiten, und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer152248 Anmeldung bis 4. September 2015 Teilhaben bedeutet, beteiligt zu sein, seinen Platz unter anderen Menschen zu haben, Raum zu haben zur eigenen Entwicklung, zum Experimentieren, zur Verwirklichung eigener Ideen. Dies ist Kindern und Jugendlichen mit Autismus nicht immer im familiären Umfeld möglich. Eltern, als Experten für ihr Kind, und pädagogisch ausgebildete Fachkräfte sind beständig auf der Suche nach angemessenen und bereichernden Wohnmöglichkeiten. Dies können homogene Wohnformen sein, aber auch Angebote in heterogenen Wohngemeinschaften. Im ersten Teil stellen wir Ihnen Wohnangebote für Menschen mit Autismus vor, sowohl im Bereich Kinder und Jugend als auch im Erwachsenenbereich. Sie haben die Möglichkeit, vor Ort die Räumlichkeiten zu besichtigen, die Konzepte und deren Um setzung kennenzulernen und Ihre Gedanken einzubringen. Anschließend möchten wir mit Ihnen verschiedene Fragestellungen diskutieren, beispielsweise das Pro und Kontra homogener Wohnformen, Anforderungen an Mitarbeiter bzw. an die Arbeit im Team und Ähnliches. Teil 2: Arbeit Arbeit – sich selbst wirksam, produktiv und leistungsfähig zu erleben – ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Jeder Mensch möchte seine Fähigkeiten und Interessensbereiche einsetzen. Um Menschen mit Autismus einen angemessenen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen zu können, bedarf es unterschiedlicher Angebote. Es werden spezielle Arbeitsgruppen für Menschen mit Autismus (im Übergang Förderstätte / WfbM) vorgestellt. Wir setzen uns mit der Bedeutung von Arbeit und Handlungsfähigkeit als wichtiger Schlüsselkompetenz auseinander. Rahmenbedingungen, methodische Aspekte und Anforderungen an Beschäftigte und Mitarbeiter / innen werden besprochen. Die Teilnehmer / innen haben die Möglichkeit, ihre Fragen, aber auch ihr Wissen und bisherige Erfahrungen in die Diskussion der vorgestellten Konzepte einzubringen. Es besteht die Möglichkeit der Besichtigung der entsprechenden Räumlichkeiten in der Förderstätte / WfbM Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Termin Freitag, 9. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Mehrzweckraum St. Johannes Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozenten / innenDorothea Wießmeier Diplom-Heilpädagogin (FH), Leiterin des Kinderund Jugendwohnheims FWS, Fortbildungen bei AUTEA und Team-Autismus, Ansprechpartnerin zum Thema Förderung durch den TEACCH-Ansatz Stefanie Mayer Sozialpädagogin (FH), mehrjährige Erfahrung in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus, Leiterin der Wohngruppe Lena Manuela Lorenz Erzieherin, mehrjährige Erfahrung in der Begleitung Erwachsener mit Autismus, Leiterin der Gruppen Ameli und Kilian Manuel Hoffmann Heilerziehungspfleger, Mitarbeiter einer Arbeitsgruppe für Menschen mit Autismus, Förderstätte des Franziskuswerks Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer152249 Anmeldung bis 11. September 2015 105 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Teil 1: Wohnen Alle Menschen wollen und können teilhaben am gesellschaftlichen Leben. Jeder auf seine Art und mit seiner Vorstellung. Man muss sich auch der sogenannten Annäherungs-Vermeidungsfalle bewusst sein. Oft müssen wir uns entscheiden, ob wir uns jemandem annähern oder Annäherung vermeiden bzw. weggehen wollen – oder aber ob wir keines von beidem wollen (Marc Sagar). Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Wohnen und arbeiten – Angebote für Menschen mit Autismus Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Körper-, Bewegungs- und Berührungssprache – Nonverbale Kommunikation verstehen und unterstützen Umgang mit Verweigerung und grenzüberschreitenden Verhaltensweisen Menschen, die nicht sprechen können, drücken sich nonverbal aus. Diese körperlichen Aussagen zu lesen und zu verstehen, ist eine Herausforderung, denn sie müssen übersetzt und gedeutet werden. Falls sie nicht verstanden werden, entstehen Gefühle von Verzweiflung und Ohnmacht, auf beiden Seiten. Wie ist meine eigene Körpersprache, und wie kann ich sie unterstützend einsetzen? Wie und mit welchen Hilfsmitteln und Hilfestellungen kann ich kommunikative Situationen gestalten, damit ein Dialog entstehen kann? Im Kurs wird die Wirkungsweise von verbalen und nonverbalen Kommunikationsformen erforscht und ihre Bedeutung in der Beziehung zu Menschen mit (schwerer) Behinderung thematisiert. Verweigerung und grenzüberschreitende Verhaltensweisen gehören inzwischen in beinahe allen sozialen Bereichen zum pädagogischen Alltagsgeschäft. Im Umgang mit diesen Verhaltensweisen entstehen häufig besonders herausfordernde Situationen, die sowohl aufseiten der Klient/innen als auch der Helfer zu Rat- und Hilflosigkeit sowie Überforderung führen können. Auf der Suche nach einem adäquaten Lösungsrezept wird dann häufig die Erfahrung gemacht, dass altbewährte pädagogische Interventionen nicht zu einer Beruhigung der Situation führen, sondern die Helfer/innen immer wieder an fachliche und persönliche Grenzen stoßen, die eine weitere Eskalation im Umgang mit den Klient/innen verursachen. Verweigerung und grenzüberschreitende Verhaltensweisen sind oft Ausdruck von emotionaler Not oder unerfüllten Bedürfnissen, die von den K lient/innen dann nur noch in Form von Aggression, Grenzüberschreitung oder latent aggressiver Passivität kanalisiert w erden können. Inhalte –– Bedeutung der Kommunikation –– Körper-, Berührungs- und Bewegungssprache –– Nonverbale Sprache von Menschen mit (schwerer) Behinderung lesen und interpretieren –– Konsequenzen für den Dialog und die Beziehungsgestaltung –– Routine, Rituale, Ursachen-Wirkungs-Prinzip. Ziele Die Teilnehmenden können den Wert der Interaktion auch für Menschen mit (schwerer) Behinderung benennen. Sie werden sich der nonverbalen Kommunikationsformen bewusst und e rkennen Möglichkeiten, Menschen mit Behinderung zu verstehen und neue Kommunikationsmöglichkeiten und ‑wege zu erschließen. Termin Montag, 12. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 13. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Silvia Meier Diplomierte klinische Heilpädagogin (FH), Ausbildnerin mit Fachausweis; langjährige Erfahrung in der Begleitung und Bildung von Kindern und Erwachsenen mit besonderen Bedürfnissen; mehrere Jahre Supporterin in Unterstützter Kommunikation in einer Institution mit Menschen mit mehrfacher Behinderung; Dozentin bei Agogis und anderen Bildungsanbietern im sozial- und heilpädagogischen Bereich. Zielgruppe Fachpersonen, die mit Menschen mit (schwerer) Behinderung arbeiten und sich mit Methoden der Körpersprache auseinandersetzen und ihre Kenntnisse zu diesem Thema vertiefen möchten Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152250 Anmeldung bis 14. September 2015 106 Anstelle von allgemeingültigen Rezepten werden in dem zweitägigen Seminar auf Grundlage der emotionalen Entwicklungsstufen Verstehens- und Herangehensweisen erarbeitet. Diese helfen, verweigerndes und grenzüberschreitendes Verhalten zu entschlüsseln, und ermöglichen das Ableiten und Entwickeln individueller Interventionsmuster. Anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer/innen werden derartige Verstehens- und Heran gehensweisen erprobt und geübt. Termin Mittwoch, 14. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 15. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentStefan Koch Diplom-Psychologe, Therapeut, Ai-Ki-Fair-Trainer, Anti-Gewalt- und Coolness-Trainer, Erlebnispädagoge Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus den Bereichen Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung, WfbM, Jugendhilfe und sonderpädagogischen Schulen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152251 Anmeldung bis 10. September 2015 Mit welchen Mechanismen wirken sich die für Autismus typischen neuropsychologischen Besonderheiten auf Lernvorgänge, die Entwicklung der Sprachkompetenz und das Zusammenspiel aller für die Kommunikation relevanten Faktoren aus? Entsprechende Hintergrundinformationen bilden einen wichtigen Teil des Seminars und schaffen die theoretische Basis, von der aus diverse Fördermaßnahmen vorgestellt und erklärt werden. Der zweite, praktisch orientierte Teil ist unseren Möglichkeiten gewidmet, wie wir die physiologisch bedingten kommunikativen Barrieren insbesondere in sprachlicher Hinsicht verringern können. Die Teilnehmer / innen des Seminars erhalten einen Überblick über spezielle Interventionstechniken mit auf Autismus zugeschnittenen Inhalten, Lernformaten und Vermittlungsformen. Konkret werden folgende Themen behandelt: –– geeignete Rahmenbedingungen –– Aufbau von Schlüsselkompetenzen –– spezielle Vermittlungstechniken –– kommunikations- und sprachförderliche Strategien der Bezugspersonen –– Einsatz von Hilfsmitteln und Methoden aus dem Spektrum der Unterstützten Kommunikation (u. a. TRANS-PIKS, TEACCH, Visuelle Variantenpläne und Lerngeschichten) –– Ansätze zur direkten Förderung der rezeptiven und expressiven Sprache Methoden –– Präsentation –– gemeinsames Erarbeiten –– Vorführen methodischer Vorgehensweisen –– Einüben in Kleingruppen mit Supervision –– Videoillustration –– Fallbesprechung Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Termin Donnerstag, 15. Oktober 2015, 10 bis 18 Uhr, und Freitag, 16. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinMaria Lell selbstständige Logopädin und Klinische Lerntherapeutin mit langjähriger Erfahrung in der Therapie von Personen mit Autismus. Mutter eines jungen autistischen Erwachsenen Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe, denen es ein Anliegen ist, die sprachliche Interaktion mit autistischen Kindern oder Erwachsenen zu verbessern Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152252 Anmeldung bis 11. September 2015 107 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Störungen im Umgang mit der Sprache zählen zu den Kernkriterien des Autismus. Die Bandbreite der Schattierungen und Mischformen reicht von Sprachlosigkeit bis zu hoher rein verbaler Kompetenz: Einige Betroffene sprechen also gar nicht. Andere können sich über Stereotypien und Floskeln hinaus nicht wirklich mitteilen. Wieder andere drücken sich auf sehr hohem Niveau aus, jedoch ohne die Regeln und Normen eines zwischenmenschlichen Dialogs zu berücksichtigen. Häufig ist auch das Sprachverständnis tangiert. Alle Auffälligkeiten hinsichtlich der Sprache gehen auf tiefer liegende Dysfunktionen zurück, deren Folgen sich nicht nur sprachlich, sondern auf dem gesamten Gebiet des kommunikativen Geschehens bemerkbar machen. Permanent auftretende Missverständnisse und wechselseitige Verunsicherung sind deshalb vorprogrammiert. Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Förderung der Sprache bei Menschen mit Autismus Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Verhaltenstherapeutische Interventionen bei hirnorganisch bedingten Verhaltensstörungen Bei Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen – beispielsweise durch ein Schädelhirntrauma, Schlaganfall, Hirnblutung, Sauerstoffunterversorgung usw. – kann es neben anderen neurologischen Beeinträchtigungen zu Änderungen im Verhalten kommen. Die häufigsten organisch bedingten Verhaltensprobleme nach einer erworbenen Hirnschädigung sind erhöhte Reizbarkeit und Aggressivität, Enthemmung und Distanzminderung, Weitschweifigkeit und erhöhter Rededrang, Interesse- und Antriebslosigkeit, oft gepaart mit einer nicht vorhandenen Störungseinsicht. Diese Verhaltensstörungen können die therapeutische Arbeit an den eigentlichen Teilhabezielen sehr erschweren. Es erfordert Geduld und therapeutisches Geschick, um mit dieser Klientel produktiv arbeiten zu können. Nach einem kurzen diagnostischen Abschnitt (Verhaltensanalyse) liegt der Schwerpunkt des Workshops auf praktischen Übungen, die die therapeutische Kompetenz verbessern. Hierbei orientiert sich das Vorgehen an verhaltenstherapeutischen Ansätzen. Der Workshop richtet sich an alle, die die Bereitschaft mitbringen, ihr eigenes therapeutisches Handeln zu reflektieren und mehr Sicherheit in schwierigen Situationen in Werkstatt oder Wohngruppe erlangen möchten. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 34) genutzt werden. Termin Freitag, 16. Oktober 2015, 15 bis 18.15 Uhr, und Samstag, 17. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 170,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 150,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 35,– gesamt DozentinnenAnne Schellhorn Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, klinische Neuropsychologin, Verhaltens therapeutin, langjährige Tätigkeit in der stationären Behandlung von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen im Klinikum München Bogenhausen, Klinik für Neuropsychologie, mit dem Schwerpunkt der Behandlung von Verhaltensänderungen, seit 8/2013 selbstständige Neuro psychologin in Praxisgemeinschaft in München- Pasing Conny Wenz Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, klinische Neuropsychologin, Verhaltenstherapeutin, Seit 15 Jahren tätig in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt der Behandlung von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und deren Angehörigen Zielgruppe alle Berufsgruppen, die mit schädelhirnverletzten Menschen arbeiten Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer152253 Anmeldung bis 18. September 2015 §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 108 Die Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten ist ein zentrales Thema in der Förderung von Menschen mit Autismus. Hierbei geht es keineswegs nur um Sprache! Diese Veranstaltung behandelt Hilfen zur Diagnostik kommunikativer Kompetenzen und zur Interventionsplanung für Menschen, die nicht oder nur wenig sprechen. Der TEACCH-Ansatz bietet dazu ein eigenes Instrument für die individuelle Diagnostik und Förderplanung sowie eine Reihe von konkreten Anregungen zur Förderung. In der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe und der Behinderten hilfe gehört es zu den täglichen Anforderungen, unter den erschwerenden Bedingungen häufig komplexer Entwicklungshemmnisse (z. B. schwere mehrfache Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten, belastende Familienkonstellationen …) pädagogisch wirksam zu handeln. Der Schlüssel zu einem wirksamen Handeln liegt oft in unserer eigenen Haltung: wenn wir unseren Klienten mit echtem Interesse an ihrer Person und der Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung begegnen. Mehr noch als spezielle Methoden der Entwicklungs förderung benötigen die Fachkräfte daher eine pädagogische Kompetenz, die die subjektiven Lebenswirklichkeiten der beteiligten Personen erfasst und so ein tieferes Verstehen ermöglicht. Das TEACCH Communication Curriculum (Anleitung zur gezielten Förderung spontaner Kommunikation) entstand aus der Arbeit mit Menschen mit Autismus, es eignet sich aber auch für Personen mit ähnlichen Schwierigkeiten. Zunächst werden die theoretischen Konzepte erarbeitet, die bei der Anwendung des TEACCH Communication Curriculum einer Analyse von Kommunikationsprozessen zugrunde liegen. Die diagnostischen Instrumente (Beobachtungsschema und strukturiertes Interview) werden vorgestellt und eingeübt. Die Teil nehmer / innen erhalten eine Anleitung zur Auswertung der Ergebnisse und zur systematischen Umsetzung in konkrete Förderplanung. Darauf aufbauend werden praktische Strategien, wie man die kommunikativen Kompetenzen der Klient/innen systematisch und gezielt fördern kann, diskutiert und für die eigene Praxis nutzbar gemacht. Im Verlauf des Seminars er arbeiten die Teilnehmer/innen eine Förderplanung für eigene Fallbeispiele. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCHAnsatz“ (S. 50) genutzt werden. Termin Das Seminar bietet pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit, heilpädagogische Herangehensweisen anhand konkreter Fall beispiele aus dem Alltag zu erproben bzw. zu vertiefen. Die Teilnehmer üben praxisnah, herausfordernde Situationen aus ihrer pädagogischen Praxis mehrdimensional zu reflektieren, und können auf diese Weise ressourcenorientierte Handlungsansätze für das weitere Vorgehen entwickeln. Der Einsatz kreativer Verfahren ermöglicht Perspektivenwechsel und eine Annäherung an unbewusst wirkende Faktoren. Dies schließt auch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln ein, insbesondere dort, wo wir an unsere Grenzen stoßen. Die Probleme der Praxis werden heilpädagogisch gespiegelt und bearbeitet. Diese Prozesse werden von Theoriebeiträgen unterstützt, in denen heilpädagogische Sichtweisen vorgestellt werden. Wichtige Stichpunkte sind: Personalität, Kompetenzorientierung, Systemorientierung, Vernetzung, Autonomie und Partizipation. Donnerstag, 22. Oktober 2015, 10 Uhr bis 17 Uhr, Freitag, 23. Oktober 2015, 9 Uhr bis 17 Uhr, und Samstag, 24. Oktober 2015, 9 Uhr bis 16 Uhr Termin Dienstag, 27. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 28. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 400,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 350,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Julia Fritsche Diplom-Psychologin; Fortbildungsaufenthalt bei Division TEACCH North Carolina, USA; tätig in der Einzel- und Gruppenförderung (SOKO) von Kindern und Jugendlichen mit Autismus, Anleitung und Beratung von Eltern, Schulen, Werkstätten und Kindergärten, Referententätigkeit Dozenten Michael Michels Diplomheilpädagoge, Dozent für Heil- und Sozialpädagogik, Fachberater, Coach und Organisationsberater Zielgruppe Teilnehmer/innen der o. g. Weiterbildung und Personen, die Menschen mit Autismus begleiten und fördern Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 141050-04b Anmeldung bis 18. September 2015 Detlev H. Wolf Diplom-Sozialpädagoge, Diplom-Pädagoge; mehrjährige Tätigkeit an Sonderschulen, ehemaliger Dozent und Fachbereichsleiter Heilpädagogik am Ev. Fröbelseminar Kassel; Lehrbeauftragter an der CVJM-Hochschule in Kassel Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152254 Anmeldung bis 22. September 2015 109 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Herausfordernden Situationen mit heilpädagogischer Kompetenz erfolgreich begegnen Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Das TEACCH Communication Curriculum zur Förderung der spontanen Kommunikation bei nicht und wenig sprechenden Menschen mit Autismus Zertifikatskurs nach ISAAC-Standard Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Einführung in die Unterstützte Kommunikation Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle im Leben jedes Menschen. Wenn sie glückt, vermittelt sie Erfolgserlebnisse, wenn sie missglückt, schafft sie Stress und blockiert Entwicklungen. Für Menschen, die sich nicht oder kaum über die Lautsprache mitteilen können, bietet das Konzept der Unterstützten Kommunikation individuelle Kommunikationshilfen, die eine effektivere Verständigung bewirken können. Ziel des Seminars ist die Vermittlung eines fundierten Überblicks über aktuelle Kommunikationshilfen. Berücksichtigt werden sowohl nichtelektronische als auch elektronische Hilfen. Darauf aufbauend werden die notwendigen Voraussetzungen und konkrete Handlungsschritte für die praktische Umsetzung im Alltag aufgezeigt. Praktische Kommunikationsübungen vermitteln eine besondere Sensibilität für die Bedeutung der inneren Haltung der Gesprächspartner / innen und lenken den Schwerpunkt auf die pragmatische Seite von Kommunikation. Dieser Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden und schließt mit dem Erwerb des ISAAC-Zertifikats, das zur Teilnahme an ISAAC-Aufbaukursen berechtigt. Inhalte – Unterstützte Kommunikation: Zielgruppe, Entwicklung, Konzept – Kommunikationsübungen zur Selbsterfahrung – Überblick über Kommunikationshilfen – Entwicklung von Kommunikation –Dokumentation – Herstellung bzw. Beschaffung von Kommunikationshilfen – Diagnostische Gesichtspunkte – Einsatz von Kommunikationshilfen – Grundhaltungen pädagogisch-therapeutischen Handelns, Menschenbild –Fallbeispiele Methoden Referate, Diskussion, Gruppenarbeit, Kommunikations- und Rollenübungen, Folien und Videobeispiele 110 Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Termin Donnerstag, 29. Oktober 2015, 10 bis 18 Uhr, und Freitag, 30. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 245,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 215,–) (inkl. € 25,– für das ISAAC-Zertifikat) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinRita-Maria Donhauser Fachlehrerin, ISAAC-Referentin, freiberuflich als Dozentin tätig Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen oder freiberuflich tätige Fachkräfte, die mit sprechbeeinträchtigten Menschen arbeiten, sowie private Bezugspersonen (Eltern, Freunde, Partner / innen) sprechbeeinträchtigter Menschen Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer152255 Anmeldung bis 25. September 2015 Als Betreuer/in für Menschen mit Behinderung fungiert man daher häufig als „Puffer“ und „Stressbewältiger“ von außen. Sinnvoll ist es daher, neben der Berücksichtigung und Anwendung allgemeiner Bewältigungsstrategien, Menschen mit Behinderung darin zu schulen und zu befähigen, sich selbst zu „ent stressen“. In diesem Seminar geht es einerseits um das Erkennen von Stress auslösenden Faktoren und die Vermittlung von Bewältigungsstrategien in Bezug auf behinderte Menschen. Die persönliche Stressbelastung des Betreuers/der Betreuerin ist ein weiterer wesentlicher inhaltlicher Baustein des Seminars. Die Fallbeispiele der Teilnehmer/innen dienen dabei als Grundlage, um konkrete Schritte der Umsetzung in die Praxis aufzuzeigen. Inhalte – Stressarten und ihre Natur – Auslösende Faktoren und Stresserkennung – Strategien im Umgang mit Belastungssituationen – Hilfestellung für Menschen mit Behinderung –Entspannung –Stressprävention Methoden Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen, Übungen, Entspannungstechniken Termin Mittwoch, 11. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 12. November 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentThomas Peddinghaus Diplom-Psychologe, Supervisor und Coach Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152256 Anmeldung bis 8. Oktober 2015 111 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Es vergeht in der gegenwärtigen Zeit wohl kaum ein Tag im Leben eines Menschen mit oder ohne Behinderung, an dem nicht irgendwann einmal das Wörtchen „Stress“ Verwendung findet. Unser Alltag ist geprägt von erhöhten Anforderungen an die organisatorischen und emotionalen Fähigkeiten des Einzelnen. Bei behinderten Menschen kommt noch erschwerend hinzu, dass sie über wenig eigenständige Bewältigungsstrategien verfügen. Zudem sind sie meist in ein komplexes Hilfesystem des Wohnens und Arbeitens eingebunden, das an sich schon Stress und Überforderung produzieren kann. Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Stressbewältigung bei Menschen mit Behinderung Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Einführung in die Methode der Gestützten Kommunikation (FC) Bei der Gestützten Kommunikation (englisch: Facilitated Communication, FC) handelt es sich um eine Kommunikationsund Rehabilitationsmethode, die es manchen Menschen mit schweren Kommunikationsstörungen ermöglicht, sich durch das gestützte Zeigen auf Objekte, Bilder, Fotos, Symbole, Wörter und / oder Buchstaben mitzuteilen. Dabei gibt ein / e Kommunikationspartner / in (Stützer / in) physische, verbale und emotionale Hilfestellungen, mit denen neuromotorische Probleme verringert und funktionale Bewegungsmuster trainiert werden. Das Training kann bis zum unabhängigen Zeigen, der selbstständigen Nutzung eines Kommunikationsgerätes und / oder zur Erweiterung von Handlungskompetenzen führen. Eine individuelle Einbettung von FC in das Spektrum anderer alternativer Kommunikationsmethoden ist sinnvoll. Das zweitägige Einführungsseminar spricht Mitarbeiter in der Behindertenarbeit und Eltern betroffener Kinder an, die die Methode der Gestützten Kommunikation in der Praxis anwenden möchten. Dieses Seminar gibt einen Überblick über wichtige theoretischen Grundlagen der Methode, wichtige Informationen zur Umsetzung des Stützens, Hinweise zur Anbahnung von FC bei Menschen unterschiedlichen Alters, die Vorstellung von Kommunikationshilfen und die Auseinandersetzung mit dem Thema Unabhängigkeit in Prozess des FC-Trainings. Zahlreiche Videobeispiele und Arbeitsmaterialien (z. B. Kommunikationstafeln) geben dabei einen Einblick in die konkrete Arbeit mit FC in der Praxis. In Kooperation mit dem Verein „autismus Oberbayern“ wird aufbauend auf diese Fortbildung ein vertiefendes Seminar angeboten, dessen Besuch für die eigene Anwendung von FC in der Praxis dringend angeraten wird. Dieses Seminar basiert auf dem Einführungsseminar und soll das dort erworbene Wissen hinsichtlich der Methode vertiefen und ergänzen. Schwerpunkte bilden die Besprechung und Analyse von Videoaufnahmen sowie von Anregungen für ein mögliches weiteres Vorgehen in der Praxis. 112 Kenntnisse der Methoden der Unterstützten Kommunikation sollten vorhanden sein. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Termin Mittwoch, 11. November 2015, 10 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 12. November 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinInes Schicht Diplom-Sozialpädagogin (FH), Kommunikationsberaterin, Seminarleiterin, Mitglied im FC-Netz Deutschland Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie Eltern und andere Fachleute, die eine Anwendung der Methode FC in Betracht ziehen oder sich darüber informieren möchten Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer152257 Anmeldung bis 9. Oktober 2015 Können diese Konflikte nicht besprochen bzw. geklärt oder geregelt werden, kann es immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen und Entgleisungen innerhalb der Gruppe kommen, die in der Betreuung oft schwer aufzufangen sind und die Gruppenatmosphäre beeinträchtigen. Aber auch schwelende und verdeckte Konflikte können zu dauerhaften Spannungen führen, wenn sie nicht wahrgenommen und geregelt werden. Das persönliche Wohlbefinden von Menschen mit Behinderungen hängt aber wie auch bei nicht behinderten Menschen entscheidend davon ab, ob sie sich in den Gruppen, in die sie eingebunden sind, geborgen, entspannt und angenommen fühlen. Termin Donnerstag, 12. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Constanze Hall Diplom-Psychologin, Psychologische Psycho therapeutin Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152258 Anmeldung bis 7. Oktober 2015 Für die Betreuungssituation ist daher ein Wissen um und ein Verständnis für Gruppenprozesse von Bedeutung. –– Warum kommt es häufig nach einer harmonischen Anfangszeit bei neuen Mitbewohnern in einer Wohngruppe im weiteren Verlauf zu Konflikten? –– Gibt ein Gruppenwechsel einem Klienten wirklich eine neue Chance, oder wiederholt sich in der neuen Gruppe nur die alte Dynamik? –– Warum beginnt ein Klient immer wieder Streit mit seinen Mitbewohnern oder Kollegen in der Werkstatt, auch wenn er sich selbst dadurch sozial isoliert? –– Wie kann ich einem Klienten, der Außenseiter in seiner Gruppe ist, helfen? –– Wie kann die Entwicklung eines Gruppengefühls gefördert werden? –– Was ist eine Gruppe, und warum sind Gruppen für Menschen mit und ohne Behinderung so wichtig? –– Was macht Gruppendynamik aus? ·· Eigengesetzlichkeit von Gruppen ·· Dimensionen, z. B. drinnen – draußen, oben – unten ·· Normen und Regeln in Gruppen ·· Rollen in Gruppen ·· Sind wir ein Team, eine Truppe, ein Haufen oder eine Gemeinschaft? –– Wie kann ich die Gruppe, für die ich zuständig bin, gut wahrnehmen und erfassen, um rechtzeitig sich möglicherweise anbahnende Probleme zu erkennen oder für bestehende Konflikte leichter Lösungswege zu finden? –– Was ist ein Soziogramm? §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 113 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Menschen mit Behinderungen wohnen und arbeiten meistens in Gruppensituationen. In diesen Gruppenkonstellationen können erhebliche Konflikte auftreten, zumal die Zugehörigkeit zur jeweiligen Gruppe nicht immer auf einer freiwilligen persönlichen Entscheidung beruht. Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Umgang mit herausfordernden Gruppensituationen Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Kognitive Störungen nach erworbener Hirnschädigung verstehen und ressourcen orientiert begleiten Wohlbefinden, eine zentrale, aber oft verkannte Zielsetzung in der Begleitung von Menschen mit Behinderung Störungen der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und exekutiver Funktionen zählen zu den häufigsten Folgen einer Hirnschädigung. Sie führen zu Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit im Alltag sowie des Wohlbefindens und erschweren oft den Umgang mit den Betroffenen. Der Wohn- und Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderungen enthält wie bei nicht behinderten Menschen viele konflikthafte und spannungsreiche Momente. Sie können für den Betroffenen mit erheblichem Stress verbunden sein. Dazu gehören z. B. Förderdruck, mit dem der Betroffene umgehen muss, weil seine Umwelt für ihn das Beste will, oder soziale Konflikte in den Gruppenzusammenhängen, in denen er lebt, wohnt oder arbeitet. Auch Probleme und Belastungen aus seiner Ursprungs familie, mit denen er sich noch auseinandersetzen muss, treten immer wieder auf. Im Seminar geben wir zunächst einen Überblick über wichtige kognitive Funktionen und deren Störungen, sodass die im Alltag beobachtbaren Auffälligkeiten besser eingeordnet und verstanden werden können. Anschließend werden therapeutische Methoden aus dem Bereich der neuropsychologischen Rehabilita tion (wie Funktionstraining, kompensatorische Techniken, Strukturierung von Alltagsabläufen und Umwelt, verhaltens therapeutische Methoden) dargestellt. Anhand von Fallbeispielen (gerne auch aus dem Teilnehmer/ innenkreis) werden wir erarbeiten, wie kognitive Alltags leistungen durch gezieltes Training und Einsatz kompensatorischer Methoden gefördert werden können und sich die Selbstständigkeit sowie das Wohlbefinden der Klient/innen im Alltag steigern lassen. Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 34) genutzt werden. Termin Freitag, 13. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Samstag, 14. November 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent/in Dr. rer. nat. Uwe Schuri Über viele Jahre leitender Psychologe und Leiter des Arbeitsbereichs Kognition der Klinik für Neuropsychologie am Klinikum Bogenhausen, München; seit 2012 Arbeit in eigener Praxis für Neuropsychologie; Klinischer Neuropsychologe GNP, Psychologischer Psychotherapeut Dr. phil. Birga Gatzweiler Diplom-Psychologin, Langjährige Erfahrungen in der Begleitung von mehrfach behinderten Kindern und Erwachsenen in Institutionen; Trauerbegleitung, Traumabearbeitung Zielgruppe Mitarbeiter / innen von Einrichtungen, in denen Menschen mit erworbener Hirnschädigung betreut werden, und alle Interessierten Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152259 Anmeldung 114 bis 16. Oktober 2015 Trotzdem ist das Ziel, Wohlbefinden oder auch Momente des Glücks herzustellen – ein wichtiger Ausgleich angesichts der beschriebenen Probleme! – kaum in Entwicklungsberichten zu finden. Vermutlich würde der Kostenträger hierauf auch zunächst erstaunt und irritiert reagieren. Wie kann verhindert werden, dass Konflikte zu chronischen Dauerproblemen werden, die krank machen können? Wie kann die Widerstandskraft von Menschen mit Behinderungen in widrigen Lebenssituationen gestärkt bzw. eine positive Konfliktbewältigung unterstützt werden – eine nicht zu unterschätzende Quelle von Gesundheit und Wohlbefinden? Wie sollte Förderung gestaltet sein, damit sie keinen Druck auf den Betroffenen ausübt, sondern Freude am Lernen und Selbstbewusstsein bewirkt? Und zum Schluss: Wie können Wohlbefinden und glückliche Momente hergestellt werden? Die letzte Frage kann sicherlich nur ganz individuell beantwortet werden. Inhalte –– Allgemeines zu Glück und Wohlbefinden –– Konzepte zu Gesundheit und Wohlbefinden –– Salutogenese/Resilienz –– Nicht jeder Stress ist schlecht! –– Wann Stress krank macht –– Wohlbefinden und Förderdruck Termin Freitag, 13. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Constanze Hall Diplom-Psychologin, Psychologische Psycho therapeutin Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152260 Anmeldung bis 7. Oktober 2015 Im Hilfeplanprozess gilt es immer wieder zu klären, ob und was jemand verändern will (Was soll aus Sicht der Betroffenen anders werden?). Aus dem Willen ergeben sich – bei Übereinstimmung mit dem Auftrag der Leistungsträger – die Ziele. Ziele, als zukünftige Zustände, vermitteln den Beteiligten handlungs leitende Klarheit, wenn sie konkret und nicht vielschichtig und abstrakt formuliert werden (z. B. „Frau Meier ist selbstständig“, „Der Alltag ist strukturiert“). Konkrete Ziele steigern nicht nur die Motivation, sie erleichtern auch die Überprüfbarkeit und erhöhen die Verbindlichkeit. Nur aus konkreten und klaren Ziel formulierungen können Lösungswege in der Lebenswelt der Betroffenen entwickelt werden. Aus der Übereinstimmung mit Wille und Auftrag können maßgeschneiderte Lösungswege entwickelt werden, welche die Ziele der Klient/innen unter stützen. Ressourcen sind das „Bastelmaterial“ für die Entwicklung von Lösungswegen. Nur wer sich auf die Suche nach unterschied lichen Ressourcen macht, kann dementsprechend neue – flexible – Lösungswege entdecken. Im Mittelpunkt stehen dabei die systematische Mobilisierung und Nutzung von Ressourcen der Adressaten/innen (persönliche Stärken, Interessen, Beziehungen usw.), des Umfeldes (Familie, Freunde, Nachbarschaft usw.), des Sozialraums (Pfarreien, lokale Unternehmen, Infrastruktur usw.) sowie von Ressourcen der Institutionen der sozialen Dienste (Regeleinrichtungen, Stadtteilrunden usw.). Vor allem in eher defizitorientierten Arbeitsfeldern ist es von zentraler Bedeutung, Ressourcenarbeit strukturell zu verankern und Fachkräfte durch praxistaugliche Methoden zu unterstützen – dem „Ressourcenblick“ also mehr Gewicht zu verleihen. Ziele Die Teilnehmer/innen kennen Haltung und Prinzipien der Ressourcenorientierung und der Zielerarbeitung. Die Bedeutung des Willens, der Ziele und der Ressourcen der Beteiligten wurde verdeutlicht. Kriterien für „wohlgestaltete“ Ziele wurden vermittelt. Kleinteilige, handlungsleitende Ziele wurden exemplarisch erarbeitet. Techniken zur Erarbeitung zukünftiger Zustände sind bekannt. Die Zielerarbeitung wurde trainiert. Inhalte –– Systematik des ressourcen- und sozialraumorientierten Vorgehens in der Hilfeplanung –– Der Weg vom Willen zum Ziel –– Unterscheidung zwischen Zielen, Maßnahmen, Aufträgen usw. –– Methoden der Zielerarbeitung –– Ziele und Handlungsschritte in plausiblen Zusammenhängen –– Lösungsorientierte Gesprächsführung zur Zielerarbeitung und Erkundung von Ressourcen –– Nutzung von Ressourcen, bezogen auf die Zielerarbeitung –– Ressourcenkarte als Instrument der Ressourcenerfassung Arbeitsform/Methode/Materialien –– Vermittlung theoretischen Grundlagenwissens anhand von kurzen Inputs mit alltagstauglichen knappen Arbeitspapieren –– Bearbeitung von Fragen und Fällen aus der Praxis der Teilnehmer/innen Termin Mittwoch, 18. November 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Donnerstag, 19. November 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Lisa Donath Diplom-Sozialpädagogin (FH) und Diplom-Soziologin, Case Management-Ausbilderin (DGCC); Mitarbeiterin am Institut LüttringHaus mit den Schwerpunkten: Zielerarbeitung, kollegiale Beratung, Projektentwicklung, Evaluation; Begleitung der Qualifizierungsprozesse im Rahmen sozial räumlicher Umbauprozesse in Münster, Augsburg und Ravensburg; Mitarbeiterin am Sine-Institut, München; ehemals Dozentin an der BA Heidenheim; ehemals Beraterin in der Jugendhilfe und Drogenhilfe und Mitarbeiterin in der stationären Jugendhilfe Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Einrichtungen, in denen Menschen mit erworbener Hirnschädigung betreut werden, und alle Interessierten Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152261 Anmeldung bis 16. Oktober 2015 115 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | In der Behindertenhilfe findet unterstützendes und beratendes Handeln zur Wahrung von Autonomie und zur Förderung des Selbstmanagements statt. Die Wünsche und individuellen Möglichkeiten der Klient/innen sind Ausgangspunkt und Leitlinie professionellen Handelns. So wird eine volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft unter Wahrung von Autonomie und Unabhängigkeit – also soziale Inklusion – ermöglicht. Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Wille, Zielerarbeitung und Ressourcenorientierung in der Behindertenhilfe Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Ich habe es schon tausend Mal gesagt, aber …“ – Das Verständnis von Verhalten aus systemischer Sicht Wer kennt diesen Ausspruch nicht? Dahinter verbergen sich vielfältige Emotionen bei den am Prozess beteiligten Personen wie Ärger, Frust, Resignation und die Frage, warum der betreffende Bewohner/Kient – trotz ständiger Ermahnungen und Aufforderungen – immer wieder dasselbe Verhalten zeigt. Das soziale Miteinander gerät in eine Sackgasse. Es gibt scheinbar keine Lösung – weder auf der Beziehungs- noch auf der Sachebene. Termin Donnerstag, 19. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 20. November 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Um das Verhalten des anderen zu verstehen und lösungsorientiert damit umgehen zu können, reicht eine personenzentrierte Sichtweise nicht aus. Sie betrachtet nur den Menschen, der ein Verhalten zeigt, nicht jedoch das System, in dem das Verhalten gezeigt wird, d. h. die institutionellen Rahmenbedingungen, den Arbeitsplatz, die Wohnsituation, die Angehörigen oder die Mitarbeiter und das Team. Eine systemische Sichtweise geht davon aus, dass sich Verhalten ändert bzw. ändern kann, wenn sich das System, in dem es gezeigt wird, ändert. Dozentin Dagmar Rudy Diplom-Pädagogin, systemische Supervisorin und Organisationsberaterin, Psychotherapeutin (HP), Einrichtungsleiterin Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152262 Anmeldung bis 10. Oktober 2015 Ziele des Seminars sind, –– die systemische Sichtweise bei der Analyse von Verhalten zu kennen –– hilfreiche Handlungsstrategien für den pädagogischen Alltag zu entwickeln –– die Bedeutung für einen gemeinsamen pädagogischen Kontext zu kennen und diesen herstellen zu können –– die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, als Multiplikatoren die entwickelten Konzepte innerhalb ihrer Einrichtung umzusetzen Inhalte 1. · Funktionalität von Verhalten im Kontext ·· Gegenüberstellung von personenzentrierter und systemischer Sichtweise ·· Der Wahrnehmungskreislauf 2. · Bedeutung von Regeln und Verstärkern ·· Bedeutung der Beziehungs- und Sachebene ·· Dialog statt Monolog 3. · Stringenz und Kongruenz im Team ·· Beziehungsgestaltung und Verhaltenskompetenz ·· Negative und positive Autorität 4. · Entwicklung möglicher Handlungsstrategien Die Vermittlung theoretischer Inhalte erfolgt unter Bezugnahme auf persönliche Erfahrungen der Teilnehmer und wird durch Übungen und Praxisbeispiele vertieft. 116 Sprechen Sie mit uns. Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet fundierte Unterstützung und Beratung in allen Fragen, die Sie zu Ihrer Ernährung haben. Ihre Krankenkasse kann festgelegte Leistungen bezuschussen. Wenden Sie sich an: Jutta Kirchberger Dipl. Ökotrophologin (Univ.), Ernährungsberaterin VDOE Telefon 08139 800-8891 [email protected] www.schoenbrunn.de Ernährungsberatung/Therapie In dem Seminar wird eine Übersicht über Formen, Schweregrade und Ursachen aggressiven Verhaltens gegeben. Es werden die Grundzüge der funktionalen Diagnostik besprochen, die es ermöglichen, dieses besondere Verhalten zu verstehen und geeignete Behandlungs- und Betreuungsformen einzuleiten. Der Schwerpunkt liegt insgesamt auf der Entwicklung alltagstauglicher Konzepte. Für das soziale Umfeld von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen stellt vor allem das schwer zu erreichende Gleichgewicht zwischen notwendiger Förderung und zu ergreifenden Schutzmaßnahmen eine große Herausforderung dar. Methoden Vortrag, Videobeispiele, Diskussion Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Termin Freitag, 20. November 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern – Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Zielgruppe Mitarbeiter / innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152263 Anmeldung bis 23. Oktober 2015 117 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Die Welt, wie wir sie gestalten, steckt für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen voller Rätsel. Vielleicht fragen sie sich: Warum ist alles so unverlässlich und muss sich ständig ändern? Was hat es auf sich mit den Gefühlen und warum sind NichtAutisten manchmal so schwer zu verstehen? Warum fällt es mir so schwer, meine Wünsche zum Ausdruck zu bringen und warum muss alles so grell und laut sein? Und wenn man gar nicht mehr weiter weiß, will man vielleicht nur noch um sich schlagen, denjenigen, der einen so durcheinanderbringt, oder das „innere Explodieren“ auf sich selbst lenken. Was erleben wir als Nicht-Autisten in solchen Momenten? Plötzliche und scheinbar unvorhersehbare tätliche Angriffe, krachende Schläge des Kopfs gegen die Wand oder knallende Faustschläge ins Gesicht … was ist es nur, das autistische Menschen bewegt, sich so zu verhalten, fragen wir uns dann vielleicht? Die eigentliche Frage lautet aber, wie oder wodurch können wir das gegenseitige „Verstehen“ dieser anscheinend so verschiedenen Empfindungs- und Erlebniswelten verbessern und so füreinander vorhersehbarer und verlässlicher werden? Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung Aggressives und selbstverletzendes Verhalten bei Menschen mit Autismus Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Deeskalation und Krisenbegleitung Psychosoziale Belastungssituationen, Stress oder psychische Erkrankungen führen bei Menschen mit geistiger, Lern- oder seelischer Behinderung, mit Autismus oder mit zusätzlichen Verhaltensauffälligkeiten häufig zu intensiven Krisen. In deren Rahmen kann es zu verschiedenen Formen von herausforderndem und grenzüberschreitendem Verhalten kommen. Diese Verhaltensauffälligkeiten stellen für Eltern und andere Angehörige, und ebenso für die Mitarbeiter der Behindertenhilfe, eine große Herausforderung dar. Termin Donnerstag, 26. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 27. November 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent/innen Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Wie soll man sich in einer Krisensituation verhalten? Was führt zur Entspannung der Situation, was lässt sie eher eskalieren? Welcher Umgang ist in solchen Fällen pädagogisch sinnvoll? Welchen Umgang kann man persönlich mit herausfordernden und grenzüberschreitenden Verhaltensweisen finden? Wie und wann kann man verbal in Krisensituationen deeskalieren? Wie und wann kann man mithilfe von körperlichen Techniken die hochangespannte Person durch die Krise begleiten? Wie und wann lassen sich Eskalations- und Krisensituationen für alle Beteiligten be- bzw. aufarbeiten? Wie kann man der Entstehung von Krisen präventiv entgegenwirken? In dem zweitägigen Seminar werden auf der Grundlage des Trainingsprogramms DEKIM ® (Deeskalation und Krisenmanagement bei Menschen mit Intelligenzminderung) Methoden und Techniken vorgestellt, die dabei unterstützen, Antworten auf die oben aufgeworfenen Fragestellungen zu finden. Inhalte –– Kennenlernen der Grundlagen zum Verständnis von Eskalation, Krise und sozialen Konflikten –– Grundwissen bezüglich Krisenintervention im Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten und verschiedenen Behinderungsgraden (Lernbehinderung bis schwerste Intelligenzminderung) und Behinderungsformen (z. B. Autismus) –– Kennenlernen und Üben von verbalen und körperlichen De eskalationstechniken –– Kennenlernen und Üben von Techniken der Krisenbegleitung –– Kennenlernen einer spezifischen Deeskalationshaltung aus dem Trainingsprogramm DEKIM ® anstelle von allgemein gültigen „Deeskalationsrezepten“ –– Kennenlernen und Erarbeiten von präventiven Möglichkeiten zur Verhinderung bzw. Einschränkung von Krisensituationen 118 Petra Rauch Heilerziehungspflegerin, Fachweiterbildung Autismus, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg Stefan Koch Diplom-Psychologe, Therapeut, KiBA-ConMa-Trainer, Anti-Gewalt- und Coolness-Trainer, Erlebnispädagoge Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe, Eltern und Angehörige Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152264 Anmeldung bis 6. November 2015 Theoretisches Wissen ist Grundlage für jegliches professionelle Arbeiten. Ohne Grundwissen weiß man oft nicht genau, was man eigentlich tut. Aber „grau“ ist alle Theorie und die Praxis schaut dann oft ganz anders aus. In dieser abschließenden Veranstaltung wenden wir uns ganz der Praxis zu. Wir wollen lernen, Defizite und Problembereiche richtig zu erkennen und deren Relevanz für die betroffene Person richtig einzuschätzen. Hier wollen wir unseren diagnostischen und therapeutischen Blick an konkreten Fallbeispielen schärfen, offene Fragen klären. Wir werden uns Zeit nehmen, auch unsere eigene Rolle zu durchleuchten. Welche Probleme habe ich im Umgang mit Schädelhirnverletzten, wo komme ich an meine Grenzen, was kann ich für meine psychische Balance tun? Schwerpunkt dieser Veranstaltung wird das praktische Arbeiten sein. Am meisten lernt man dabei, wenn eigene Fälle, die einem vertraut sind, durchgesprochen werden. Daher ist es sinnvoll, als Vorbereitung für diese Veranstaltung, Rehabilitanden/Bewohner/ in aus dem eigenen Arbeitsumfeld, die einem Kopfzerbrechen bereiten, in der großen Runde vorzustellen, um dann gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Wichtig für die eigene Arbeit ist es auch, medizinische und therapeutische Berichte verstehen zu können. Wir werden hierfür ein Glossar der wichtigsten Fachbegriffe zusammenstellen. Termin Donnerstag, 10. Dezember 2015, 10 bis 17 Uhr, und Freitag, 11. Dezember 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentHarald Pfenninger Diplom-Psychologe und klinischer Neuropsychologe, zzt. tätig in der neurologischen Rehabilitation an der BG-Unfallklinik Murnau; langjährige Erfahrung in der nachklinischen Rehabilitation Schädelhirnverletzter; Fallsupervisionen in Werkstatt für Menschen mit Behinderung; im Erstberuf Heil erziehungspfleger: hier mehrere Jahre Tätigkeit a ls Betreuer in Behindertenwohngruppen Zielgruppe Mitarbeiter / innen, die mit Menschen mit erwor bener Hirnschädigung arbeiten und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer152265 Anmeldung bis 6. November 2015 Inhalte der Abschlussveranstaltung –– Fallbesprechungen, idealerweise konkrete Beispiele aus der eigenen Arbeit der Teilnehmer/innen –– Exemplarische Vorstellung von Wohn- und Arbeitsformen für Menschen mit erworbener Hirnschädigung – wie könnte eine mögliche Konzeption für alltagspraktisches Arbeiten mit Hirnverletzten aussehen? –– Verstehen von ärztlichen und therapeutischen Berichten: Wir werden uns beispielhaft Berichte anschauen und versuchen, sie zu verstehen. Falls eigene Berichte besprochen werden sollen, bitte vorab per E-Mail zusenden. –– Kurze Wiederholung der wichtigsten Themen sowie Erstellen eines Glossars –– Klärung noch offener Fragen Diese Fortbildung ist verbindlicher Baustein der Weiterbildung „Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen und begleiten“ (S. 34) und als pädagogische Vertiefung zur Erlangung des Zertifikats verbindlich am Ende der Fachweiterbildung zu besuchen. §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 119 Begleitung – Förderung – Therapie – Selbstbestimmung der Fachwei ng verr Hirnschädigu mit erworbene n“ te glei stehen und be | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Praktisches Handeln bei Menschen mit erworbener nnen Hirnschädigung Ausschließlictehrbfüildr Teunilngeh„Mmener sc/ i hen Kooperation durch Aufrichtigkeit und Verständnis Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Gewaltfreie Kommunikation Wenn wir mit jemandem Schwierigkeiten haben, ist die Ver suchung groß, die Schuld beim anderen zu suchen. Oder wir nehmen etwas persönlich und sind tagelang verschnupft. Die Lösung ist klar: Der andere soll sich ändern, dann gäbe es keine Probleme – glauben wir. Erfolgreicher ist es allerdings, selbst dazuzulernen. Gewaltfreie Kommunikation zeigt, wie es gelingt: – sich aufrichtig mitzuteilen – ohne Kritik oder Vorwurf – den anderen zu verstehen – auch wenn ich nicht einverstanden bin – selbstbewusst klare Bitten auszusprechen – statt Forderungen zu stellen – mich für meine Werte stark zu machen – ohne andere zu verurteilen – sich für eigene Anliegen einzusetzen – ohne Recht haben zu müssen – unerwünschtes Verhalten anzusprechen – ohne andere zu kränken – Kritik, Angriffe und Vorwürfe zu hören – ohne sie persönlich zu nehmen. In diesem Seminar lernen Sie ein leicht verständliches Modell kennen, das Ihnen hilft, eine wertschätzende Haltung (sich und anderen gegenüber) zu leben. Termin Montag, 23. März 2015, 9 bis 18.30 Uhr, und Dienstag, 24. März 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentKlaus Karstädt Diplom-Sozialpädagoge, langjährige therapeutische Arbeit mit Gruppen, seit 1989 selbstständig in der Erwachsenen bildung tätig, Certified Trainer for Nonviolent Communication (Center for Nonviolent Communication, Dr. Marshall Rosenberg) Zielgruppe alle Interessierten Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer152301 Anmeldung 120 bis 20. Februar 2015 Termin Montag, 4. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Dr. Nicola Maier-Michalitsch Physiotherapeutin und Sonderpädagogin (M. A.), wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Leben pur, zertifizierte Moderatorin für Persönliche Zukunftsplanung Sowohl der Inhalt als auch die Art des Vortragens der Geschichte werden für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen individuell angepasst, sodass das eigene Erlebte im positiven Kontext nochmals ins Bewusstsein rücken kann. Mit dieser neuen und leicht zu erlernenden Konzeption lassen sich zum einen Realgeschichten (von der Person selbst erlebte Vorkommnisse), zum anderen auch speziell aufbereitetes Kulturgut wie Märchen für die Zielgruppe Menschen mit komplexer Behinderung gut vermitteln. Zielgruppe pädagogische, pflegerische und therapeutische Fachkräfte, Betreuer, Eltern von Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152302 Anmeldung bis 27. März 2015 In dem praktisch ausgerichteten eintägigen Workshop soll die Form der Herstellung von anschaulichen „Büchern“, die mit allen Sinnen erfasst werden können, vermitteln werden. Das Ziel ist, dass die Mitarbeiter befähigt sind, selbst Geschichten für Personen mit komplexer Behinderung zu erstellen – somit können auch sensible Themen (wie z. B. der Tod eines Familienmitglieds, der Beginn der ersten Regelblutung, die Scheidung der Eltern …) anschaulich aufbereitet und der Zielgruppe verständlich vermittelt werden. Sie lernen in diesem Kurs: –– Hintergründe und Bedeutung von Mehrere-Sinne- Geschichten –– Wie Kinder und Jugendliche von Mehrere-Sinne-Geschichten profitieren und dabei lernen können –– Wie Eltern und Betreuer ihre eigenen individuellen Geschichten aufarbeiten können –– Nach welchen Kriterien man Mehrere-Sinne-Geschichten selbst herstellen (basteln) kann –– Anhand von Videos und mit Beispielgeschichten erarbeiten wir uns die spannende Welt des Geschichtenerzählens und lernen dabei, wie unsere Zielgruppe davon profitieren kann Inhalte –– Warum überhaupt Geschichten erzählen? –– Prinzipien des Multisensory Storytellings (Realgeschichten und Geschichten zur Verarbeitung schwieriger Themen) –– Prinzipien der Mehrere-Sinne-Geschichten (Märchen und Sagen) –– Der Geschichtenerzähler (seine Aufgabe) –– Verschiedene Ansätze (Europa) –– Evaluation –– Praxisbeispiele –– Materialien und Aufbau –– Wie erstelle ich selbst eine Geschichte? 121 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Mehrere-Sinne-Geschichten (multisensory stories) wurden in Dundee, Schottland, entwickelt. Der Name bezieht sich auf die Art, eine Geschichte zu erzählen und dabei mehrere Sinne (wie z. B. den Tast-, Geruchs- und Gehörsinn) anzusprechen, statt die sie nur – wie gewohnt – in Worten zu erzählen. Durch ein Befühlen, Erriechen, Erhören und die Erzeugung einer besonderen Erzählatmosphäre kann die Geschichte mit allen Sinnen erlebt werden. Dabei werden ihre Inhalte auf die wesentlichen Kernaussagen reduziert. Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität Mehrere-Sinne-Geschichten Den kreativen Ausdruck aktivieren Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Mit Kunst Potenziale entdecken und entwickeln Ist Ihnen das vertraut? Sie sollen eine originelle Idee haben, oder wollen mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen kreativ arbeiten – doch Sie fühlen sich innerlich leer. Alles ist mühsam, keine Idee entsteht. Dann ist es Zeit, den eigenen kreativen Kräftespeicher neu aufzuladen. Termin Donnerstag, 4. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 5. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Themen und Inhalte Das Seminar mit der Methode der multimedialen Kunsttherapie wird Ihre Neugier auf Ihre eigenen kreativen Potenziale wecken, und zwar mithilfe einer Vielzahl an kreativen praktischen Übungen. Eingebettet in eine klar strukturierte Übungsabfolge kann lustvoll gepatzt, zerlegt, gebaut, gestaltet, verdrahtet … werden, es ist ein direktes, unmittelbares, spielerisches Gestalten. Durch den Transfer von einem Medium in das andere und die schnelle Übungsabfolge gelingt es, „die Kontrolle im Kopf“ weitgehend auszuschalten und so in das spielerische Tun, den sogenannten Flow zu kommen. Anhand von Einzel-, Paar- und Gruppenübungen werden neue Techniken, Methoden und Herangehensweisen erprobt, um in der Folge dann in den konkreten Arbeits- und Lebensalltag integriert zu werden. Wir arbeiten in einer Mischung aus Selbsterfahrung und freiem Arbeiten – eingebunden in eine seminar begleitende Reflexion. Die Teilnehmer/innen entdecken meist in den gestalteten Bildern, Objekten oder Texten eine Kraft, Stärke und Lebendigkeit, die sie bisher an sich nicht wahrgenommen haben. Der Transfer in die jeweilige Arbeitspraxis spielt eine wesentliche Rolle. Sie erleben, wie ihre Kreativität aktiviert wird und sich in der Folge neue Ideen und Lösungsansätze im beruflichen wie im privaten Kontext entwickeln. Dozentin Angela Zwettler Multimediale Kunsttherapeutin und freischaffende Künstlerin, Leitung von Lehrgängen und Kursen im künstlerischen therapeutischen Bereich, Lehrtätigkeit an der SOB-Schule Innsbruck, langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung Zielgruppe offen für alle, insbesondere für Menschen in sozialen Berufen, Lehrer/innen, Therapeut/innen, künstlerisch/kreativ Arbeitende Künstlerische Medien –– Bereich Malerei: Es entstehen intuitive spontane Bilder, Collagen, dreidimensionale Bilder; Malen mit Musik. Wir arbeiten mit Spachteln, Schwämmen, Fingern, Pinseln … –– Bereich Plastisches Gestalten: Zugang zur Dreidimensionalität und die Lust am Gestalten werden gefördert und geweckt. Es wird gebaut, verdrahtet, zerlegt, geraspelt. –– Darstellender Bereich: Bewegung, Spielen, Tanzen Es werden einfache Szenenspiele entwickelt, kreative Wortspiele, kurze schauspielerische Darstellungen. –– Sprachgestaltung: Erarbeitung von kreativen Texten, Assoziationsketten und Dialogen Bitte Mal-/Arbeitskleidung mitbringen. 122 Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Kursnummer 152303 Anmeldung bis 30. April 2015 Ebenso wie es im Bereich des bildnerischen Gestaltens möglich ist, durch das Bereitstellen von Raum und anregender Atmosphäre ein enormes kreatives Potenzial auch bei stark behinderten Menschen zur Geltung zu bringen, ist dies auch auf dem Gebiet des kreativen Schreibens mit geistig behinderten Menschen möglich. Auch hier geht es darum, die Menschen darin zu unterstützen, ihren ganz persönlichen (Schreib-)Stil zu ent wickeln. Auch hier ist die Freude am Tun das Wichtigste, geht es nicht um Richtig oder Falsch, sondern darum, sich auszuprobieren, sich auszudrücken, Entdeckungen zu machen, Neues zu wagen, die eigenen Spuren zu erkennen und zu verfolgen, sich wohlzufühlen. Kritik- und Konfliktgespräche gehören zu den schwierigsten Gesprächssituationen überhaupt. Wohl niemand ist entspannt und gelassen, wenn es „ans Eingemachte“ geht. Gleichwohl kann man durch die richtige Vorbereitung, einen angemessenen Gesprächsstil und die Beachtung einiger einfacher Regeln viel dafür tun, dass solche Unterhaltungen konstruktiv und erfolgreich verlaufen. Schreiben als Mittel des Selbstausdrucks und der Kreativitäts förderung kann im Sinne des Empowerment-Konzepts den betroffenen Menschen als ein Kommunikationsmittel dienen, über das sie mit sich selbst und der Umwelt in Kontakt treten. In dieser zweitägigen Fortbildung werden wir Möglichkeiten erarbeiten, einen solchen kreativen Schreibraum zu eröffnen. Sie lernen unterschiedlichste Schreibspiele kennen, machen Erfahrungen mit freiem assoziativem Schreiben, verfassen Kurzmärchen und Nonsensgedichte, schreiben nach Rezepten u. a. m. Sie er fahren, wie Erlebtes und Erfundenes, Erträumtes und E rdichtetes im Erzählen (auch Nichtschreiber haben etwas zu s agen und können Texte diktieren) und Schreiben Ausdruck finden kann. Und Sie lernen auch, dass kreatives Schreiben viel mehr sein kann als Texte verfassen. Sie erleben, wie viel Freude das Stempeln mit Buchstaben macht, wie das Schreiben mit a nderen künstlerischen Ausdrucksformen verbunden werden kann, wie Buchstaben und Schreibgesten zum Gestaltungsmittel werden. Fragen nach den möglichen Formen von Schreibassistenz, dem Umgang mit Rechtschreibung und Schreibblockaden, der Präsentation von Texten bei Lesungen und in Veröffentlichungen finden Raum. Termin Donnerstag, 25. Juni 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Freitag, 26. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Sabine Feldwieser Diplom-Psychologin, Kunstassistentin, Gruppen leiterin für Kreatives und Biografisches Schreiben, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Integrative Kunst- und Ausdruckstherapie Zielgruppe alle Personen, die mit Menschen mit einer so genannten geistigen Behinderung leben oder arbeiten: Erzieher, Sonderschullehrer, Pädagogen, Heilerziehungspfleger, Eltern, Therapeuten … Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Kursnummer 152304 Anmeldung bis 20. Mai 2015 Dieses Seminar bietet Ihnen Unterstützung bei schwierigen Gesprächen an. Sie erfahren etwas darüber, was diese so schwer macht, warum einzelne Menschen so schlecht mit Kritik umgehen können und wie man auf Retourkutschen, Ausweichmanöver und Beschwichtigungen richtig reagieren kann. Ein einfacher Leitfaden und eine Checkliste erleichtern Ihnen die Vorbereitung auf schwierige Gespräche, die in kleinen Gruppen trainiert werden. Das Feedback anderer Kursteilnehmer / innen hilft Ihnen dabei, das eigene Verhalten effektiver zu gestalten. Die Bereitschaft, sich mit dem eigenen Handeln auseinanderzusetzen, ist dabei eine wichtige Voraussetzung. Termin Mittwoch, 1. Juli 2015, 10 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 2. Juli 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Klaus Brosius Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv, Trainer für Gruppendynamik DGGO Zielgruppe alle interessierten Mitarbeiter / innen Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Kursnummer 152305 Anmeldung bis 22. Mai 2015 123 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Sicher und kompetent schwierige Gespräche führen Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität Kreatives Schreiben mit Menschen mit geistiger Behinderung Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Feuer unterm Hintern. Geniale und einfache theaterpädagogische Werkzeuge für eine aktivere Gruppenarbeit Ob im Kindergarten, im Hort, in der Schulsozialarbeit, der Behindertenarbeit oder in der Erwachsenenbildung: Aktivierung löst Emotionen aus und versetzt in einen Zustand höchster Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft. Emotionale Aktivität ist auch die Triebfeder, selbstwirksam zu werden und neue Ziele zu erreichen. Aktivierte und motivierte Kinder, Jugendliche oder Erwachsene sind die Voraussetzung für eine gelungene pädagogische Gruppenarbeit. Das klassische Schauspieltraining aktiviert und motiviert professionelle Schauspieler. Es kann aber weit mehr – denn es bietet eine Fülle von kurzen, erfrischenden Spielen oder Übungen, die jede Gruppenarbeit pädagogisch anreichern. Wenn die Gruppe absackt oder zu unruhig wird, lassen sich diese Übungen ohne großen Aufwand schnell und einfach einsetzen, sind ganzheitlich aktivierend und bringen frischen Wind. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben gleichermaßen Spaß, und das steigert die Handlungsbereitschaft. Darüber hinaus ist der besondere Nutzen dieser theaterpädagogischen Methoden, dass mit ihnen auch brisante Gruppen themen spielerisch bearbeitet werden können. Das Erspielen sinnvoller Handlungsperspektiven und Problemlösungen ist eine geniale Methode für jede Form der Gruppenarbeit. Inhalte –– Spiele für den Anfang –– Aktivieren und motivieren –– Wahrnehmung verfeinern –– Gruppenbildung fördern –– Problemlösung mit Forumtheater & Playbacktheater Ziele Kennenlernen aktivierender theaterpädagogischer Methoden für die soziale Gruppenarbeit Methoden Kurze Impulsreferate, sehr viel Praxis, Reflexion, Transfer in die Praxis. Das Seminar orientiert sich an den Bedürfnissen der Teilnehmer/innen. 124 Termin Montag, 13. Juli 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 14. Juli 2015, 9.30 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Ursula Nisser Theaterpädagogin (BuT) und Diplom-Sozial pädagogin; Tätigkeit mit Fach- und Führungskräften als Trainerin für Kommunikation, Präsentation und Teamentwicklung; Konfliktlösungen mit Teams; Moderatorin von Radiosendungen, Veranstaltungen & Zukunftswerkstätten; Konzeption und Leitung von theaterpädagogischen sozialen Trainingskursen für straffällige Jugendliche nach § 10 JGG Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152306 Anmeldung bis 12. Juni 2015 Termin Montag, 12. Oktober 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 13. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Ursula Nisser Theaterpädagogin (BuT) und Diplom-Sozial pädagogin; Tätigkeit mit Fach- und Führungskräften als Trainerin für Kommunikation, Präsentation und Teamentwicklung; Konfliktlösungen mit Teams; Moderatorin von Radiosendungen, Veranstaltungen & Zukunftswerkstätten; Konzeption und Leitung von theaterpädagogischen sozialen Trainingskursen für straffällige Jugendliche nach § 10 JGG Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152307 Anmeldung 11. September 2015 Ob Vortrag, Bewerbungsgespräch oder Gehaltsverhandlung: Sie lernen in diesem Präsentationstraining, die Regie zu übernehmen. Wir richten den Blick auf Ihre Stärken. Und Sie trainieren, diese sicher einzusetzen und zu zeigen. Diese Erfahrung Ihrer positiven Wirkung gibt Ihnen die Sicherheit, Ihre Präsentation gelassen und souverän zu gestalten. Und damit erfolgreich zu sein. Nebenbei üben Sie eine klare Sprechweise mit tragfähigerer Stimme. Sie arbeiten am Aufbau und an der Dramaturgie Ihres Vortrags. Die Herausforderung, sich vor anderen zu präsentieren, werden Sie dann als überwiegend positiv erleben. Es kann Spaß machen, vorne zu stehen! Meist überträgt sich diese Erfahrung auch auf andere Lebensbereiche. Sie werden auch in anderen Situationen freier sprechen und souveräner auftreten. Inhalte –– Wahrnehmung und Präsenz –– Auftritt und Wirkung –– Klare Stimme und Sprechweise –– Klarer Vortrag –– Umgang mit Lampenfieber –– Die eigenen Stärken/persönliche Souveränität Ziele Genauere Kenntnis der persönlichen Wirkung. Der Nervosität vor Präsentationen begegnen Sie mit dem Wissen um die eigenen Stärken (die bei jeder und jedem vorhanden sind!). Das Training vermittelt, wie Sie sich mit (mehr) Leichtigkeit präsentieren. Methoden Sehr kurze Theorieeinheiten, spritzige Lockerungs- und Aufwärmübungen aus dem Sprech- und Schauspieltraining, Wahrnehmungsübungen, Kurzpräsentationen mit Feedback, Transfer in den Praxisalltag, Humor! §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 125 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Das menschliche Gehirn funktioniert nur bis zu dem Zeitpunkt, wenn wir aufstehen, um eine Rede zu halten, sagt Mark Twain. Die Aussicht, vor anderen zu sprechen, löst meist ein unangenehmes Gefühl aus. Das ist nachvollziehbar und hat häufig mit negativen Erfahrungen zu tun. Aber heute können Sie einen neuen Weg zu nehmen. Mit einem gezielten Training werden Ihre Präsentationen leichter gelingen. Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität Frei sprechen, souverän auftreten & locker präsentieren Seminar zu einer ressourcenorientierten Zusammenarbeit von Eltern und Fachkräften Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Verstehen, Begleiten, Unterstützen Der zentrale Stellenwert einer partnerschaftlichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen von Menschen mit Behinderungen ist unbestritten. Sie ist eine unverzichtbare Voraussetzung für den Erfolg der pädagogischen und therapeutischen Arbeit. Häufig wird jedoch in der Praxis gerade die Arbeit mit Eltern und Angehörigen als problematisch und wenig erfolgreich erfahren. Was erwarten Fachkräfte von Eltern? – Was können Eltern von Fachkräften erwarten? Eine erfolgreiche Elternarbeit verlangt von Fachkräften Empathie, Ressourcenorientierung und Lösungsorientierung. Es geht um die Bereitschaft und die Fähigkeit, sich auf Eltern in ihrer jeweiligen Individualität einzulassen. In einem Prozess der Begleitung sollen die Eltern erleben, dass die Fachkräfte in der Lage sind, ihre besondere Lebenssituation zu erfassen und die Perspektive der Eltern nachzuvollziehen. Aus dem Bemühen um Verstehen wächst Vertrauen. Dies ist die Basis, um gemeinsam Lösungsansätze zu finden, die den tatsächlichen Möglichkeiten der jeweiligen Familie entsprechen. In diesem Seminar werden zunächst Grundlagen einer ressourcenorientierten Elternarbeit vorgestellt und durch Übungen vertieft. Anschließend werden, ausgehend von Fallbeispielen der Teilnehmer, praxisnahe Handlungsansätze entwickelt. Erlebnisaktivierende Medien und Methoden (Rollenspiel, Figuren, projektive Verfahren …) werden genutzt, um unbewusste Aspekte zu erarbeiten und Perspektivwechsel zu initiieren. Diese kreative Herangehensweise ermöglicht es, neue Wege der Problembewältigung zu erkennen. Termin Donnerstag, 29. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 30. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent/in Dr. Ursula Braun Förderschullehrerin; langjährige Fortbildungs tätigkeit; vielfältige Veröffentlichungen, besonders zu den Themen Unterstützte Kommunikation und Autismus Michael Michels Diplomheilpädagoge, Dozent für Heil- und Sozialpädagogik, Fachberater, Coach und Organisationsberater Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152308 Anmeldung bis 22. September 2015 126 Sprechen Sie mit uns. Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet fundierte Unterstützung und Beratung in allen Fragen, die Sie zu Ihrer Ernährung haben. Ihre Krankenkasse kann festgelegte Leistungen bezuschussen. Wenden Sie sich an: Jutta Kirchberger Dipl. Ökotrophologin (Univ.), Ernährungsberaterin VDOE Telefon 08139 800-8891 [email protected] www.schoenbrunn.de Ernährungsberatung/Therapie Der Respekt vor Unterschiedlichkeit und das Vertrauen in Selbstbestimmtheit äußern sich in einer fragenden Haltung. Diese eröffnet dem Gegenüber den Raum, eigene Entwürfe zu entwickeln und selbst gestaltend zu wirken. In diesem Workshop lernen die Teilnehmer/innen durch konkrete Übungen, in vielfältiger Weise Fragen zu stellen. Ziele –– Gespräche ermöglichen, die Selbstbestimmtheit wecken und fördern –– Vielfältige Fragetechniken in Alltagssituationen anwenden –– Eigene Vorstellungen, Erwartungen und Ansprüche suspendieren lernen Termin Dienstag, 10. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 11. November 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentWolfgang Schüers Heilpädagoge, Heilpraktiker, Psychotherapeut, Supervisor ÖVS, MSc.; periodisch Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen im In- und Ausland; Praxis für Psychotherapie, Supervision und Coaching in Graz Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe – aus den Bereichen Wohnen, WfbM, Schule, Fachdienste, Offene Behindertenarbeit –, die sich auf dem Gebiet der Angehörigenarbeit weiterbilden möchten Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer152309 Anmeldung bis 1. Oktober 2015 Inhalte –– Grundlagen einer fragenden Haltung –– Werte im Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürf nissen –– Vom sagenden Betreuer zum fragenden Begleiter, Folgen für die berufliche Identität –– Fragen, eine respektvolle Form der Kommunikation und Begegnung –– Systemisches Fragen, Hebammenfragen, dialogische Fragen –– Arbeit an Alltagsbeispielen und -fragen der Teilnehmer/innen Methoden Kurze Impulse, Analyse von Filmsequenzen, Interviews, Gruppenarbeiten §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 127 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Inklusion zielt darauf ab, Selbstbestimmung zu ermöglichen und Eigeninitiative zu fördern. Sie geht davon aus, dass unser Gegenüber bereits über grundlegende Kompetenzen verfügt, um sein Leben selbst zu gestalten. Begleiter/innen sind deshalb gefordert, ihr berufliches Selbstverständnis als wissende/r Ex perte/in zu erweitern. Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität Fragen statt sagen – Gespräche inklusiv gestalten Eingewöhnung und Übergänge in Kindertages einrichtungen (Krippe und Kindergarten) gestalten Jahr für Jahr werden immer jüngere Kinder in die Krippen und Kindergärten aufgenommen oder wechseln von der einen zur anderen Einrichtung. Diese Veränderung und die Übergänge bedeuten für alle Beteiligten, mit unterschiedlichen Sichtweisen und Anforderungen konfrontiert zu sein und sich neu einzugewöhnen. Durch institutionelle Strukturen können oftmals Umstellungsschwierigkeiten und Konflikte vorbeugend angegangen werden – mit Information, gegenseitigem Interesse und Austausch miteinander. Arbeitsplatz Kindertagesstätte | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Eingewöhnung brauchen alle“ In dieser Fortbildung wollen wir im 1. Teil: –– die unterschiedlichen Eingewöhnungsmodelle kennenlernen –– uns mit grundlegenden Elementen der Eingewöhnung nach dem Münchner Modell beschäftigen –– Fragen und Probleme der Durchführung bearbeiten –– gegenseitige Belange erkennen und ein Miteinander ermög lichen –– Methoden entwickeln, den Abschied von der einen und einen gelungenen Anfang in der neuen Einrichtung zu erleben Die Erfahrungen, welche die Teilnehmer/innen in der Zwischenzeit in der Praxis mit gestalteten Eingewöhnungen/Übergängen gemacht haben, und weiter entstehende Fragen stehen im 2. Teil im Mittelpunkt. Grundlage dazu ist das Buch „Anfang gut? Alles besser!“ von Anna Winner und Elisabeth Erndt-Doll, Verlag das netz Termine Teil 1: Donnerstag, 12. Februar 2015, 9 bis 17 Uhr Teil 2: Donnerstag, 24. September 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Elisabeth Erndt-Doll Diplom-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, langjährige freiberufliche Fortbildnerin für pädagogisches Personal, Multiplikatorin für den Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan sowie Bildungs- und Lerngeschichten Zielgruppe pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152401 Anmeldung bis 12. Januar 2015 Die Fortbildung ist nur als Gesamtmodul buchbar. 128 Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen Verhaltensherausforderungen gekonnt annehmen Herausforderungen haben zwei Gesichter: Manchmal sind sie der a ttraktive Kick, nach dem man aktiv sucht, manchmal stellen sie sich einem als ungerufene Zumutung in den Weg und er zeugen mit der Zeit Gefühle von Überforderung oder Aussichtslosigkeit aller Bemühungen. Doch egal welcher Sorte sie auch sind – Herausforderungen bedeuten immer ein Heraus aus dem Üblichen und fordern das Betreten von Neuland. In der Fortbildung wird ein systemisches Grundverständnis für Verhaltensherausforderungen als kommunikatives Geschehen vermittelt. Dieses wird dann zur Analyse der Situation und zur Ideenentwicklung auf konkrete Arbeitssituationen der Teil nehmer/innen angewendet (wenn möglich, bitte Videosequenzen aus der Praxis mitbringen). Der Prozess des Verstehens richtet sich auf: –– die Handlungsvoraussetzungen (Wahrnehmung, Erfahrung, Können, Wollen, Brauchen) des Kindes, aus denen heraus das Verhalten Sinn macht –– die Impulse, welche es zur Verbesserung seiner Handlungs bedingungen zu setzen versucht –– die Resonanzen und Rahmenbedingungen, die das Verhalten stabilisieren, statt es aufzulösen Der Prozess der Ideenentwicklung folgt den Prinzipien –– des Dialogs –– der Improvisation –– der systemischen Intervention Ziel der Fortbildung ist es, systemische Denk- und Handlungs orientierung zum förderlichen Umgang mit Verhaltensheraus forderungen zu entwickeln. Termin Montag, 20. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 21. April 2015, 8.30 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Regina Klaes Systemische Familientherapeutin und Beraterin (IGST), Tübingen, Lehrtherapeutin für Systemische Bewegungstherapie und Beratung (Bewegung im Dialog e. V.) Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Kindertagesstätten, heil pädagogischen Tagesstätten, (Förder-)Schulen und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152402 Anmeldung bis 20. März 2015 Marte Meo versteht sich als ressourcenorientierte Methode zur Entwicklungsunterstützung mithilfe von Videobildern. Der Begriff „Marte meo“ findet sich in klassischen lateinischen Texten und bedeutet so viel wie etwas „aus eigener Kraft“ erreichen. Hierin liegt die Stärke der Methode: eigene Fähigkeiten bestmöglich einzusetzen, um neue Entwicklungsschritte zu ermög lichen oder blockierte Entwicklungen zu aktivieren. Die Methode richtet sich an Eltern ebenso wie an Fachkräfte aus der sozialen Arbeit, wie zum Beispiel Erzieher/innen, Lehrer/innen, Sozial pädagogen/innen oder Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, wie zum Beispiel Pfleger/innen, Krankenschwestern, Ärzte/innen oder Psychologen/innen. Mithilfe von Videoaufzeichnungen werden Basisinformationen über die Marte-Meo-Elemente und Inhalte der methodischen Vorgehensweise anschaulich präsentiert. Möglichkeiten der Umsetzung für unterschiedliche Arbeitsfelder werden aufgezeigt. Der Laden Der Laden Viktoria-von-Butler-Str. 2 85244 Schönbrunn Tel. 08139 800 - 8764 Kräuterweg 85244 Schönbrunn Tel. 08139 800 - 8761 Der Laden Der Laden Klagenfurter Platz 3 85221 Dachau Tel. 08131 273729 Schönbrunn Dachau-Süd Floristik & Design Sie erhalten Informationen: –– zum Bindungsaufbau, zu Lern- und Entwicklungsprozessen –– über kindliche Entwicklung und unterstützendes Verhalten –– über Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit sensiblen, entwicklungsverzögerten oder verhaltensauffälligen Kindern Termin Mittwoch, 13. Mai 2015, 9 bis 13 Uhr mit anschließendem Mittagessen Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Dachau Altstadt Verbindliche Kosten Konrad-Adenauer-Str. 9 85221 Dachau Tel. 08131 33279 - 46 Kursgebühr € 60,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 50,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 21,– (Vormittag & Mittagessen) Dozentin Inge Nowak Diplom-Sozialarbeiterin, Liz. Marte-Meo-Supervisorin und Ausbilderin, Koordination: Mo.Ki – Monheim für Kinder/Stadt Monheim am Rhein Zielgruppe alle Personen, die mit Menschen arbeiten und Entwicklungsprozesse anstoßen möchten Teilnehmerzahl maximal 30 Personen Kursnummer 152403 Anmeldung bis 10. April 2015 129 Arbeitsplatz Kindertagesstätte Kontakt – Beziehung – Bindung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Einblicke in das Marte-Meo-Konzept Entwicklungstabelle von Prof. Dr. K. Beller Arbeitsplatz Kindertagesstätte | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Beobachtung und Dokumentation als Grundlage für individuelles pädagogisches Handeln Durch die bewusste pädagogische Gestaltung des Alltags in Kindereinrichtungen kann die individuelle Entwicklung kleiner Kinder berücksichtigt und unterstützt werden. Grundvoraussetzung dazu ist ein fundiertes Wissen in Kleinkindpädagogik bei den Erzieherinnen und die gezielte Beobachtung der jungen Kinder. Eine Möglichkeit und Hilfe, diese aktiven Beobachtungen konkret zu erfassen und einzuordnen, bietet die „Entwicklungstabelle“. Sie ist in acht verschiedene Bereiche untergliedert. Die Fragen zu einzelnen Entwicklungsbereichen sind dem Alltagsgeschehen der Kinder entnommen und unterstützen die Beobachtungsaufgabe des / der Erzieher / in. Mit dieser Kenntnis des individuellen Entwicklungsstandes des einzelnen Kindes ist es Erzieher / innen leichter möglich, eine Über- bzw. Unterforderung zu vermeiden und individueller auf die Kinder mit Erfahrungsangeboten einzugehen. Inhalte –– Das Instrumentarium und seine Entstehung –– Erarbeiten seiner Handhabung und Einsatzmöglichkeiten für die Praxis –– Diskussion der Chancen und Grenzen des Instrumentariums –– Erstellen eines Entwicklungsprofils am konkreten Beispiel –– Näheres Beleuchten und Reflektieren der Erprobung im pädagogischen Alltag 130 Termine Teil 1: Donnerstag, 18. Juni 2015, 10 bis 17 Uhr, und Freitag, 19. Juni 2015, 9 bis 16 Uhr Teil 2: Dienstag, 21. Juli 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 305 (für FWS-Mitarbeiter / innen € 265,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Die Gebühr für die Entwicklungstabelle von Prof. Dr. K. Beller ist in der Kursgebühr enthalten Dozentin Elisabeth Erndt-Doll Diplom-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, langjährige freiberufliche Fortbildnerin für pädagogisches Personal, Multiplikatorin für den Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan sowie Bildungsund Lerngeschichten Zielgruppe Leiter / innen und Erzieher / innen in Kindertagesstätten Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152404 Anmeldung bis 15. Mai 2015 Die Fortbildung ist nur als Gesamtmodul buchbar. In dieser Fortbildung werden Aspekte der normalen kindlichen Entwicklung, auffallende Abweichungen und definierte Störungen, die mit einer Behinderung einhergehen oder zu einer Behinderung führen, erläutert. Hierzu gehören genauso Teil leistungsschwächen wie eine verzögerte oder auffällige motorische oder sprachliche Entwicklung, eine kognitive Einschränkung (Lernbehinderung) oder die ausgeprägteren Formen, die verschiedenen Formen der geistigen Behinderungen. Auch Sinnesbehinderungen und Körperbehinderungen werden vor gestellt. Hierbei kommen sowohl Ursachen und Auswirkungen zur Sprache, es sollen aber auch Möglichkeiten im Umgang mit ihnen ausreichend erörtert werden. Inhalte –– Rolle und Bedeutung der Elternarbeit zur Förderung und Entwicklung der Kinder –– Motivation der Eltern zur Mitarbeit –– Beziehungsaufbau und -gestaltung –– Methoden der Gesprächsführung, Kommunikationsverhalten wahrnehmen, verstehen und nutzbar machen –– Sicherheit in der eigenen Rolle als Erzieherin oder Erzieher Wenn eine frühzeitige Anmeldung erfolgt, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Erfahrungen aus dem persönlichen oder beruflichen Umfeld als Voranfrage mit einzubringen. Im Seminar soll dann ausreichend Zeit verbleiben, auf die individuellen Fragen vorbereitet und fundiert einzugehen. Termin Montag, 26. Oktober 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 27. Oktober 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Termin Donnerstag, 22. Oktober 2015, 10 bis 17 Uhr, und Freitag, 23. Oktober 2015, 9 bis 16 Uhr Dozentin Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Adelheid Schels Diplom-Sozialpädagogin (FH), Familientherapeutin, Supervisorin und Trainerin Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Kindertagesstätten Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152406 Anmeldung bis 25. September 2015 Dozent Sebastian Schlaich Heilerziehungspfleger, Kinderarzt, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie in der St.‑Lukas-Klinik in Liebenau Zielgruppe Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt neben den theoretischen Kenntnissen vor allem im praktischen Erfahren und Erleben der Inhalte, um den Zugang zur Elternarbeit zu erleichtern. Mitarbeiter / innen in Kindertagesstätten, die Kinder mit Behinderung betreuen, und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152405 Anmeldung bis 18. September 2015 131 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Elterngespräche erfolgreich führen – zielgerichtet und effektiv Arbeitsplatz Kindertagesstätte Einführung in Ursachen und Formen von Behinderungen und Entwicklungsauffälligkeiten für Mitarbeiter / innen in Kindergärten und -krippen Umgang mit jungen Menschen mit Lernbehinderung und problematische Verhaltensweisen in der Werkstatt In den letzten Jahren werden immer mehr junge Menschen mit Lernbehinderung, massiven Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung und Auffälligkeiten im Verhalten in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) aufgenommen. Sie sind jung und sie sind wild, weshalb gern von „jungen Wilden“ gesprochen wird. Das Wilde bezieht sich meistens darauf, dass dieser Personenkreis bestehende Strukturen schnell ins Wanken bringen kann und die Menschen in ihrem Umfeld viel Kraft kostet. Sie bereiten den Fachkräften – und nicht zuletzt sich selbst – eine Menge Ärger. Eigentlich scheint die WfbM nicht der geeignete Ort zu sein, sie am Arbeitsleben teilhaben zu lassen, oder doch? Arbeitsplatz WfbM | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Die jungen Wilden Im Rahmen des TRIAS-Programms werden wir in diesem Seminar erarbeiten, welche Probleme und welche Konsequenzen sich aus der Arbeit mit diesem Personenkreis in der WfbM ergeben und wie eine effektive „Behandlungsplanung“ aussehen kann. Neben der Analyse der Situation zählen die Erforschung der Ursachen, die Prävention und der Abbau des problematischen Verhaltens zu den Inhalten des Seminars. Auch die Rahmenbedingungen und die Grenzen des pädagogischen Handelns werden betrachtet. Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, Reflexion Eigenprodukte erfolgreich vermarkten Immer mehr Konsumenten/innen legen Wert auf sozial produzierte Waren. Sie wollen beim Kauf ein gutes Gewissen haben. Diesen Trend nutzen immer mehr WfbM, indem sie verstärkt Eigenprodukte entwickeln. Aber dies wirft auch viele Fragen auf: Welche Produkte sind gefragt? Wie finde ich meine Zielgruppen? Wie organisiere ich den Vertrieb? Wie sichere ich den Absatz? Wie binde ich meine Kunden langfristig an mich? Dieser Workshop bietet passende Antworten und Lösungen. Erfahrene Praktiker geben Grundlageninformationen und vermitteln Basiswissen im Bereich Marketing und Vertrieb zu Ihren Eigenprodukten/Produktideen. Methoden An den zwei Tagen geht es um Wissensvermittlung in mehreren Kurzvorträgen, aber auch um möglichst praxisnahe Diskussionen zu den eigenen Produkten und Produktideen. Termin Montag, 27. April 2015, 10 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 28. April 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr €220,(für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozenten Termin Montag, 16. März 2015, 9.30 bis 17.30 Uhr, und Dienstag, 17. März 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Michael Ziegert Unternehmer, Inhaber des Online-Versandhauses entia.de Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Daniel Arntz Diplom-Betriebswirt, Marketing- und Vertriebs ökonom, Verkaufsleiter Dozent Johannes Heinrich Diplom-Psychologe, Betriebsschlosser und Psychoherapeut Zielgruppe Mitarbeiter / innen in Werkstätten, Mitarbeiter / innen der begleitenden/sozialen Dienste. Diese Fortbildung ist auch für Leitungskräfte geeignet. Zielgruppe Der Workshop richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Werkstätten, die schon erste Erfahrungen mit dem Thema Vertrieb von Eigenprodukten gemacht haben oder sich zukünftig ausgiebiger mit dem Thema beschäftigen wollen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152408 Kursnummer 152407 Anmeldung bis 20. März 2015 Anmeldung 132 bis 10. Februar 2015 Das Thema Inklusion ist in aller Munde. In Zukunft wird die Qualifizierung von Werkstätten-Mitarbeitern zunehmend in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes stattfinden. Die Laufzeit der von der Bundesagentur für Arbeit für den Berufsbildungsbereich der WfbM vorgegebenen „HEGA“ endet Mitte des Jahres 2015 – eine gute Gelegenheit zu einer Rückschau, was in den vergangenen 5 Jahren in den Werkstätten umgesetzt wurde und wie sich die Qualität der beruflichen Bildung verändert hat. Zugleich ist dies ein Anlass, einen Blick in die Zukunft zu werfen und die Bildungspolitik der WfbM auf weitere Entwicklungen vorzubereiten. Damit Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg in den ersten Arbeitsmarkt professionell begleitet werden, brauchen sie einen Jobcoach an ihrer Seite, der den Prozess aktiv steuert und unterstützt. Im Seminar setzen wir uns schwerpunktmäßig mit dem vom Jobcoach begleiteten Training on the job im Betrieb auseinander. Folgende Fragestellungen werden dabei bearbeitet: –– Was waren Schritte hin zur beruflichen Inklusion in Deutschland? –– Jobcoaching – was ist das und was sind die Vorteile? –– Welche Netzwerkpartner brauchen wir? –– Welche gelungenen Praxisbeispiele und Erfahrungen gibt es bereits? –– Wie befördere ich eine Passung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten? –– Welche Stellschrauben habe ich in der betrieblichen Qualifizierung? –– Welche Informationen braucht der Arbeitgeber? –– Worauf muss ich im Umgang mit Betrieben achten? –– Wie gehe ich mit Konflikten um? Zwei spannende Tage erwarten uns, an denen wir uns die In halte im Vortrag, in Gruppenarbeiten, mit Filmmaterial und erkenntnisreichen Übungen gemeinsam erarbeiten. Termin Mittwoch, 24. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 25. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr €220,(für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Andrea Seeger Diplom-Sozialpädagogin (FH), Integrationsberaterin, Geschäftsführerin bei der ACCESS Integrationsbegleitung Erlangen/Nürnberg Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung, die mit der beruflichen Eingliederung beschäftigt sind, sowie alle Mitarbeitenden in Institutionen, die mit der beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung betraut sind Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152409 Anmeldung bis 20. Mai 2015 Auswirkungen auf die berufliche Bildung wird auch die mit Spannung erwartete Revision der Norm ISO 9001 : 2015 im 2. Halbjahr 2015 haben. Die stärkere Einbeziehung der Themen Risikomanagement und Prozessorientierung bieten den WfbM gute Chancen zur Weiterentwicklung der Qualität ihrer Bildungsleistungen. In den nächsten Jahren wird es in den WfbM darum gehen, die Anstrengungen in der beruflichen Bildung nachhaltig zu sichern und den Beschäftigten sowohl in der Berufsbildungsphase als auch in den Arbeitsbereichen wirkungsvolle Qualifizierungs möglichkeiten im Sinne einer gezielten Personalentwicklung anzubieten. In dem zweitägigen Workshop werden Maßnahmen erarbeitet, wie mithilfe von Instrumenten des Qualitätsmanagements die Bildungsqualität gesichert und im Sinne eines Bildungscontrollings die Qualität und Wirkung der Qualifizierungsleistungen unterstützend gemessen und gesteuert werden können. Inhalte –– Die Qualitätsstandards der beruflichen Bildung in WfbM (HEGA, AZAV) im Hinblick auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen –– Die Auswirkungen der ISO 9001 : 2015 auf das Qualitäts management in WfbM und die berufliche Bildung –– Kennzahlengestütztes Qualitätsmanagement in der beruf lichen Bildung in WfbM –– Bildungscontrolling: Steuerung der Bildungsprozesse in WfbM mit Kennzahlen Termin Montag, 6. Juli 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 7. Juli 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,(für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozenten Johannes Schilp, Diplom-Pädagoge Paul Grünzinger, Diplom-Kaufmann Unternehmensberatung KS & Partner Zielgruppe Leiter und Mitarbeiter/innen im Berufsbildungs bereich, verantwortliche Mitarbeiter/innen im Qualitätsmanagement und Controlling Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152410 Anmeldung bis 22. Mai 2015 133 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | 5 Jahre „HEGA“ – Rückblick, Standortbestimmung und zukünftige Entwicklungen Arbeitsplatz WfbM Der Jobcoach – Übergänge aus der WfbM kompetent begleiten Außenarbeitsgruppen leiten – eine besondere Heraus forderung Werkzeuge für einen stark fordernden, ungewöhnlichen Arbeitsplatz Bei der Arbeitsbegleitung von Menschen mit Behinderung in Betrieben des ersten Arbeitsmarkts arbeiten Fachdienste seit Langem erfolgreich mit dem Konzept der Unterstützten Beschäftigung. Seine Kernelemente sind individuelle Zukunfts- und Berufsplanung, Beratung von Arbeitsuchenden, Arbeitgeber/innen und betrieblichen Anleitungspersonen, Jobcoaching beim Erlernen der Arbeitstätigkeiten, die Vernetzung beteiligter Personen und Institutionen sowie ggf. eine langfristige Unterstützung am Arbeitsplatz. Arbeitsplatz WfbM | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Arbeitsbegleitung im Betrieb – Grundlagen, Chancen und Methoden In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen das Basis wissen für die Unterstützung behinderter Menschen am Arbeitsplatz aus erster Hand. Die Referenten arbeiten seit vielen Jahren im Fachdienst Hamburger Arbeitsassistenz und verfügen über einen großen Fundus eigener Erfahrungen. An konkreten Praxisbeispielen reflektieren die Teilnehmer/innen Umsetzungsmöglichkeiten der Methoden in ihrer eigenen Arbeit. Inhalte –– Grundlagen sowie nationale und internationale Entwicklungen des Konzepts –– Werte, Ziele und Prinzipien der Unterstützten Beschäftigung –– Darstellung der gesetzlichen Grundlagen und Förder strukturen –– Bausteine und Methoden Unterstützter Beschäftigung, u. a.: ·· Individuelle Zukunfts- und Berufsplanung ·· Jobcoaching/Qualifizierung am Arbeitsplatz ·· Netzwerkarbeit ·· Unterstützung inner- und außerhalb des Betriebs –– Austausch, Reflexion und Weiterentwicklung eigener Erfahrungen und Kompetenzen Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung, die eine Außen arbeitsgruppe übernehmen, erwartet eine ungewöhnliche Arbeitssituation: Quasi als Satellit der Einrichtung sind sie vor Ort im Betrieb auf sich gestellt. Sie nutzen formelle und informelle Netzwerke, bauen eigene auf, kalkulieren, entdecken in den Prozessen des Betriebs Arbeiten für ihre Gruppen, organisieren sich trotz Spagat zwischen Reha und betrieblichen Forderungen, handeln unternehmerisch. In diesem Seminar wird es darum gehen, ihr Selbstverständnis und ihre Rolle zu klären. Sie erhalten Tipps und Hinweise zur besseren Selbst- und Arbeitsorganisation, wie sie mit dem Spannungsfeld zwischen Abgrenzung und Einbindung in den Kundenbetrieb konstruktiv umgehen, wie sie mit den verschiedenen Ansprechpartnern des Kundenbetriebs sinnvoll kommunizieren und wie sie Spannungen rechtzeitig erkennen und damit umgehen. Das Seminar bietet Information, Gruppen- und Partnerarbeit sowie Arbeit im Plenum. Ausreichend Zeit für einen kollegialen Austausch wird es selbstverständlich geben. Termin Montag, 7. September 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 8. September 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr €220,(für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentinnen Benina Ahrend Diplom-Kauffrau, simply start – coaching.beratung.mediation Ulrike Martzinek Diplom-Psychologin, simply start – coaching.beratung.mediation Termin Donnerstag, 16. Juli 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 17. Juli 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Zielgruppe Verbindliche Kosten Kursgebühr €220,(für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Gruppenleiter/innen, die zukünftig Außenarbeitsgruppen leiten Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Dozent/in Marie-Theres Löring Dipl. Sozialpädagogin, langjährige Mitarbeiterin der Hamburger Arbeitsassistenz Kursnummer 152412 Anmeldung bis 30 Juli 2015 Ilja Lilienthal Diplom-Sozialpädagoge, langjähriger Mitarbeiter der Hamburger Arbeitsassistenz Zielgruppe Integrationsberater/innen, Mitarbeiter/innen aus Integrationsfachdiensten, den Maßnahmen DIA AM und UB, Werkstätten für behinderte Menschen und anderen Diensten und Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152411 Anmeldung bis 10. Juni 2015 134 Die Arbeit der Werkstatträte und Vertrauenspersonen in WfbM Gerade Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung müssen täglich aufs Neue unterschiedlichste Anforderungen unter einen Hut bringen, selbst wenn das manches Mal kaum möglich erscheint: Die Produktion muss laufen, die Rehabilitation der Beschäftigten darf nicht zu kurz kommen, die Bedürfnisse der Beschäftigten und die Wünsche der Betriebe klaffen manchmal kräftig auseinander, der Kollege muss vertreten werden, und die eigene Arbeit ist noch nicht erledigt. Was kann helfen, um bei diesen Anforderungen gesund zu bleiben? Menschen, die gleichzeitig zig verschiedene Aufgaben zu er ledigen haben, denen Zeit- und Termindruck im Nacken sitzen, laufen Gefahr auszubrennen. „Das lässt sich ja nicht ändern“, ist ein wiederkehrender frustrierender Gedanke. Ziel dieses Seminars ist es, dass jeder Teilnehmer sich seines eigenen Gestaltungsspielraums (wieder) bewusst wird. Wir setzen darauf, die Selbst-, Sozial- und Kommunikationskompetenzen zu stärken. Sie sind es, die helfen, trotz hoher beruflicher Anforderungen gesund zu bleiben. Auch nach unserem Seminar werden die Anforderungen sicher die gleichen sein – was sich bestimmt ändert, sind der Blick auf sie und die Bewertung der Dinge! Die Werkstatträte arbeiten nun schon fast 2 Jahre zusammen. Erste Erfolge sind sicher schon eingetreten, aber es werden auch viele Fragen über Aufgaben, Rechte, Zusammenarbeit usw. aufgetaucht sein. Es kann darum gehen, die Rolle als Werkstattrat zu überprüfen und evtl. neue Schwerpunkte zu setzen. Inhalte –– Den Spannungen auf der Spur: knappe Ressourcen, unterschiedliche Bedürfnisse, konkurrierende Ziele. Würdigen, was ist! –– Sich selbst und den Kollegen auf der Spur: Macher trifft auf Spezialisten, Teamworker auf Einzelkämpfer. Verständnis hilft! –– Der Zeit auf der Spur: Kluge und maßvolle Planung hilft! –– Dem Miteinander auf der Spur: Möglichkeiten, sozialverträglich Nein zu sagen, und andere Kommunikationstipps –– Konkrete Fallbearbeitungen, sofern gewünscht (Supervision, Intervision) Das Seminar bietet Information, Gruppen- und Partnerarbeit sowie Arbeit im Plenum. Termin Donnerstag, 10. September 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 11. September 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr €220,(für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentinnen Benina Ahrend Diplom-Kauffrau, simply start – coaching.beratung.mediation Ulrike Martzinek Diplom-Psychologin, simply start – coaching.beratung.mediation Zielgruppe Gruppenleiter/innen in Werkstätten für behinderte Menschen Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152413 Anmeldung bis 30 Juli 2015 Mögliche Inhalte können sein: –– Aufgaben der Werkstatträte und Vertrauenspersonen –– Werkstatträte und Vertrauenspersonen als Vermittler –– Welche Mitspracherechte sind in der Satzung festgelegt und wie können diese genutzt werden? –– Informationsfluss nach „oben“ und „unten“ –– Rolle der Werkstatträte und Vertrauenspersonen –– Zusammenarbeit mit Sozialdienst und Vertrauenspersonen –– Kommunikation innerhalb der WfbM –– Konstruktiver Umgang mit Konflikten –– Welche Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten sind möglich? –– Aufgaben der Vorsitzenden –– Vorbereiten und Leiten der Sitzungen –– Assistenz bei der Bearbeitung von Konflikten Die konkreten Inhalte werden wie schon in allen bisherigen Seminaren mit den Teilnehmer/innen gemeinsam geplant und festgelegt. Praktische Übungen erleichtern die Umsetzung in den Alltag. Konkrete Beispiele der Teilnehmer/innen sichern den Praxisbezug. Methoden Kurzreferate, Rollenspiele, Plenum und Kleingruppenarbeit, Spiele zur Auflockerung Termin Montag, 28. September 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 29. September 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Max Hüttinger Diplom-Sozialpädagoge (FH), Supervisor, Mediator Zielgruppe Werkstatträt / innen sowie Vertrauenspersonen in Werkstätten für behinderte Menschen Teilnehmerzahl maximal 25 Personen Kursnummer 152414 Anmeldung bis 23. Juli 2015 135 Arbeitsplatz WfbM Erfahrungsaustausch für Werkstatträte und Vertrauenspersonen | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Gruppenleiter/innen im Spannungsfeld zwischen Rehaund Produktionsleitung, zwischen Beschäftigten und Kundenbetrieben Teil 1: Wohnen Alle Menschen wollen und können teilhaben am gesellschaftlichen Leben. Jeder auf seine Art und mit seiner Vorstellung. Man muss sich auch der sogenannten Annäherungs-Vermeidungsfalle bewusst sein. Oft müssen wir uns entscheiden, ob wir uns jemandem annähern oder Annäherung vermeiden bzw. weggehen wollen – oder aber ob wir keines von beidem wollen (Marc Sagar). Arbeitsplatz WfbM | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Wohnen und arbeiten – Angebote für Menschen mit Autismus Teilhaben bedeutet, beteiligt zu sein, seinen Platz unter anderen Menschen zu haben, Raum zu haben zur eigenen Entwicklung, zum Experimentieren, zur Verwirklichung eigener Ideen. Dies ist Kindern und Jugendlichen mit Autismus nicht immer im familiären Umfeld möglich. Eltern, als Experten für ihr Kind, und pädagogisch ausgebildete Fachkräfte sind beständig auf der Suche nach angemessenen und bereichernden Wohnmöglichkeiten. Dies können homogene Wohnformen sein, aber auch Angebote in heterogenen Wohngemeinschaften. Im ersten Teil stellen wir Ihnen Wohnangebote für Menschen mit Autismus vor, sowohl im Bereich Kinder und Jugend als auch im Erwachsenenbereich. Sie haben die Möglichkeit, vor Ort die Räumlichkeiten zu besichtigen, die Konzepte und deren Um setzung kennenzulernen und Ihre Gedanken einzubringen. Anschließend möchten wir mit Ihnen verschiedene Fragestellungen diskutieren, beispielsweise das Pro und Kontra homogener Wohnformen, Anforderungen an Mitarbeiter bzw. an die Arbeit im Team und Ähnliches. Teil 2: Arbeit Arbeit – sich selbst wirksam, produktiv und leistungsfähig zu erleben – ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Jeder Mensch möchte seine Fähigkeiten und Interessensbereiche einsetzen. Um Menschen mit Autismus einen angemessenen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen zu können, bedarf es unterschiedlicher Angebote. Es werden spezielle Arbeitsgruppen für Menschen mit Autismus (im Übergang Förderstätte / WfbM) vorgestellt. Wir setzen uns mit der Bedeutung von Arbeit und Handlungsfähigkeit als wichtiger Schlüsselkompetenz auseinander. Rahmenbedingungen, methodische Aspekte und Anforderungen an Beschäftigte und Mitarbeiter / innen werden besprochen. Die Teilnehmer / innen haben die Möglichkeit, ihre Fragen, aber auch ihr Wissen und bisherige Erfahrungen in die Diskussion der vorgestellten Konzepte einzubringen. Es besteht die Möglichkeit der Besichtigung der entsprechenden Räumlichkeiten in der Förderstätte / WfbM Diese Fortbildung kann auch als Baustein der Weiterbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ (S. 31) genutzt werden. Termin Freitag, 9. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Mehrzweckraum St. Johannes Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozenten / innenDorothea Wießmeier Diplom-Heilpädagogin (FH), Leiterin des Kinderund Jugendwohnheims FWS, Fortbildungen bei AUTEA und Team-Autismus, Ansprechpartnerin zum Thema Förderung durch den TEACCH-Ansatz Stefanie Mayer Sozialpädagogin (FH), mehrjährige Erfahrung in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus, Leiterin der Wohngruppe Lena Manuela Lorenz Erzieherin, mehrjährige Erfahrung in der Begleitung Erwachsener mit Autismus, Leiterin der Gruppen Ameli und Kilian Manuel Hoffmann Heilerziehungspfleger, Mitarbeiter einer Arbeitsgruppe für Menschen mit Autismus, Förderstätte des Franziskuswerks Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter / innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe und andere Interessierte Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer152249 Anmeldung 136 bis 11. September 2015 Die demographische Entwicklung in den Werkstätten lässt erwarten, dass die geburtenstarken Jahrgänge der Werkstatt beschäftigten in den nächsten Jahren vermehrt in das Renten alter kommen und aus der Werkstatt ausscheiden. Häufig sind diese Personen auch Leistungsträger in den Produktions bereichen, sodass dann wertvolle Arbeitskräfte verloren gehen. Die Risiken einer Reduzierung der wirtschaftlichen Leistungskraft durch Abgänge von Beschäftigten werden durch aktuelle politische Entwicklungen verstärkt: Die Inklusionspolitik der Koalitionsvereinbarung forciert zahlreiche Maßnahmen, um Menschen mit Behinderung außerhalb der Werkstätten Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu eröffnen. Die Werkstätten haben aber auch Produktionsverpflichtungen gegenüber ihren Firmenkunden einzuhalten, um den verbleibenden Werkstattbeschäftigten Arbeitsplätze anbieten zu können und eine adäquate Lohnzahlung zu sichern. Termin Dienstag, 13. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 14. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr €220,(für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozenten Wolfgang Klammer, Diplom-Psychologe Paul Grünzinger, Diplom-Kaufmann Unternehmensberatung KS & Partner Zielgruppe Leiter und Mitarbeitende im Berufsbildungs bereich, Mitarbeitende im Controlling, verantwortliche Mitarbeitende im Sozialdienst und Arbeitsbereich, Bildungsbegleiter bzw. Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer 152415 Anmeldung bis 8. September 2015 Eine Möglichkeit, diese Veränderungen erfolgreich zu bewältigen und die Leistungsfähigkeit der Werkstätten als Partner der Wirtschaft aufrechtzuerhalten, sind berufliche Qualifizierungsprogramme für diejenigen Werkstattbeschäftigten, denen der Weg in andere Beschäftigungsformen außerhalb der Werkstatt nicht möglich ist und die die Leistungsträger von morgen sein müssen. Im zweitägigen Seminar werden Konzepte und Instrumente vorgestellt, wie die berufliche Qualifizierung in den Werkstätten weiter professionalisiert und zu einem Schlüsselfaktor im Port folio der WfbM werden kann. Mithilfe von Workshops werden die Fachinhalte vertieft. Inhalte –– Standards beruflicher Bildung in WfbM im Hinblick auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen –– Grundlagen passgenauer Bildung in der WfbM – NBS: Neue Bildungssystematik und Kasseler Kompetenzanalyse (KKA) –– Prozessorientierte Ausrichtung von Bildungsangeboten der WfbM –– Nachweis der Wirksamkeit von Bildungsmaßnahmen im BBB und im Arbeitsbereich der WfbM –– Bildungscontrolling: Steuerung der Bildungsprozesse in WfbM mit Kennzahlen –– Einbindung des Bildungscontrolling in das Gesamtcontrolling der WfbM – Balanced Score Card §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 137 Arbeitsplatz WfbM Berufliche Bildung von Werkstattbeschäftigten als Schlüsselfaktor der Zukunft von WfbM | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Gehen uns die Arbeits kräfte aus? Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Zu mir selbst und meiner Meinung stehen Was beflügelt mein Team? Was bringt Sand ins Getriebe? Selbstbehauptung lernen und leben Vom konstruktiven Umgang mit Unterschieden im Team Oft ist es gar nicht so einfach, den eigenen Standpunkt zu vertreten. Viel zu schnell steckt man in Diskussionen zurück oder gibt sich mit faulen Kompromissen zufrieden. Dabei hätte man doch eigentlich … Doch dann haben die eigenen Zweifel und Blockaden einem wieder mal ein Bein gestellt. Gute Zusammenarbeit im Team kann die Freude an der Arbeit enorm steigern und zu hervorragenden Ergebnissen führen. Fehlendes Verständnis, Stress und unterschiedliche Arbeitsstile stehen dem jedoch zuweilen im Weg und verschlechtern das Arbeitsklima. Um dem vorbeugen oder entgegenwirken zu können, lernen Sie in diesem Seminar, sich selbst und Ihre Teamkolleg / innen genauer einzuschätzen. Sie lernen, mit Unterschiedlichkeit bewusst umzugehen, neue Teammitglieder „abzuholen“ und so die Kooperation zu fördern und ergebniswirksam zu steuern. Sie werden Ihre eigenen Stärken kennen lernen, sie genießen und „wohldosiert“ einsetzen können. Anhand von praxisnahen Übungen und Fallbeispielen werden Sie die erworbenen Kenntnisse vertiefen. Selbstbehauptung kann man jedoch lernen. Nicht von heute auf morgen. Aber wenn Sie beginnen wollen, mehr zu sich selbst zu stehen und den eigenen Standpunkt erfolgreicher zu vertreten, kann dieses Seminar Sie mit Übungen, Diskussionen, Gruppenarbeit und Wissensvermittlung unterstützen. Der Weg zu mehr Selbstsicherheit ist für jeden anders. Deshalb sollten Sie bereit sein, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Termin Donnerstag, 19. März 2015, 10 bis 17 Uhr, und Freitag, 20. März 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Klaus Brosius Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv, Trainer für Gruppendynamik DGGO Zielgruppe alle interessierten Mitarbeiter/innen Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Kursnummer 152501 Anmeldung bis 13. Februar 2015 Inhalte –– Ein kurzer Blick auf die „Teamentwicklungsuhr“ und ihre Bedeutung – Der phasengerechte Umgang mit Einzelnen und Teams – Unterschiedliches Verhalten kennen und verstehen – Umgang mit Stärken, Schwächen und Potenzialen im Team – Erstellung eines persönlichen Stärkenprofils – Von Unterschieden lernen: ·· Förderung von konstruktivem Ideen- und Meinungs austausch ·· Störendes Verhalten persönlich ansprechen, ohne zu verletzen Termin Mittwoch, 15. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 16. April 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinAngelika Härlin Führungskräftetraining, Coaching, Mediation, lizensierter LIFO®-Analyst, TZI-diplomiert durch rci international Zielgruppe Menschen, die mit und in Teams arbeiten Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer152502 Anmeldung 138 bis 10. März 2015 Die Gefahr einer akuten Traumatisierung ist beinahe in jedem Berufszweig gegeben, z. B. durch An- und Übergriffe von Patienten, Kunden oder Klienten im Gesundheits-, Erziehungs- oder Sozialwesen. Kennen Sie das auch? An guten Tagen mit freundlichen Menschen bleiben wir leichter freundlich und wertschätzend, auch wenn nicht alles glatt läuft. In angespannten Situationen und bei angespannten Menschen dagegen stressen uns solche Anlässe und Auslöser oft viel mehr. Wir reagieren unfreundlich, genervt und manchmal sogar ungerecht. Welche Möglichkeiten es gibt, auch unter innerer oder äußerer Anspannung einen klaren Kopf zu behalten und das Richtige zu tun, wird in diesem Seminar bearbeitet. Das Geschehene und Erlebte löst dabei einen Schockzustand aus, ein akutes Psychotrauma, in dem Menschen in besonderer Weise gefährdet sind, z. B. durch akute Belastungsreaktionen wie Zittern, Erstarren, Herzrasen, Fehlatmungen u. v. m. Mit diesen Belastungsreaktionen gehen erhebliche Einschränkungen der Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie sämt licher kognitiver Fähigkeiten einher. Nach Abklingen des Schockzustandes weiten sich die akuten Belastungsreaktionen zu subakuten oder posttraumatischen Belastungsstörungen aus, die den Betroffenen in seiner alltäg lichen Lebensführung mehr und mehr beeinträchtigen. Misslingt die Verarbeitung, resultieren daraus dauerhafte Störungen mit massiven psychischen und (psycho)somatischen Folgen. Für die Berufsausübung bedeutet das lang andauernde Ausfalls- und Krankenzeiten. Ziel einer kollegialen Erstbetreuung ist es, möglichst schnell die Verarbeitung eines traumatisierenden Ereignisses positiv zu beeinflussen. Dem Betroffenen wird sofortige kollegiale Begleitung und Unterstützung in den ersten, entscheidenden Minuten oder Stunden angeboten. Dabei sind nur wenige Interventionen erforderlich; diese sind jedoch enorm wichtig und unverzichtbar. Termin Montag, 18. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr, Dienstag, 19. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 20. Mai 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 400,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 360,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Oliver Hechtenberg Pädagoge, Psychologischer Berater, Trainer, De eskalationstrainer nach ProDeMa ® Zielgruppe Mitarbeiter/innen und Führungskräfte des Sozial-, Erziehungs- und Gesundheitswesens, Lehrkräfte, Therapeuten Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152503 Anmeldung bis 17. April 2015 Themen und Inhalte –– Stress – was steht an oberster Stelle als Auslöser? –– Typisches Stressverhalten erkennen und selbstkritisch beleuchten –– Scheinbar unerfreuliche Emotionen annehmen und konstruktiv hinterfragen –– Vier Schritte der Ärgerkontrolle und andere Übungen zum kurzfristigen Stressabbau –– Mit (non)verbalen Signalen anderer achtsam umgehen, sie nicht vorschnell deuten –– Kurzfristig Ballast abwerfen durch Ansprechen, Nachfragen, Klären, Humor –– Destruktive Diskussionen, Rechthaberei und Machtgerangel ersetzen durch Dialog und wertschätzende Auseinandersetzungen –– Langfristig Druck abbauen, aufräumen mit Verletzungen und Schuldgefühlen (eigenen und zugefügten) –– Nützliche Schritte zu Vergebung und Versöhnung –– Lebensprioritäten setzen statt Überlebensstrategien anwenden Ziel des Seminars ist es, im Stressfall nicht kopflos und spontan zu agieren, sondern ganz bewusst auf eigene Fallstricke, Grenzen und Möglichkeiten zu achten und daraus geeignete Verhaltensimpulse abzuleiten. Das kann befreiende Akzente setzen im eigenen Leben und vor allem im wertschätzenden Miteinander mit Einzelnen und Gruppen. Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Gespräche Termin Montag, 18. Mai 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 19. Mai 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag DozentinAngelika Härlin Führungskräftetraining, Coaching, Mediation, lizensierter LIFO®-Analyst, TZI-diplomiert durch rci international Zielgruppe Mitarbeiter/innen mit und ohne Führungsfunktion in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer152504 Anmeldung bis 14. April 2015 139 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Wertschätzend miteinander umgehen trotz Hektik und Stress Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen Kollegiale Erstbetreuung und Nachsorge für t raumatisierte Mitarbeiter/innen Aktuellen Herausforderungen in der Arbeit mit Menschen mit Assistenzbedarf begegnen Die aktuellen und zukünftigen Anforderungen an Mitarbeiter/innen in der Arbeit mit Menschen mit Asisstenzbedarf wachsen stetig: Veränderungen der Zielgruppen, knapper werdende Ressourcen, Zunahme des Dokumentationsaufwandes, verpflichtende Umsetzung aktueller Inklusions- und Teilhabegedanken – um an dieser Stelle nur einige zu nennen. Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Wie soll ich das denn noch alles schaffen?“ Innerhalb dieses Workshops wird Melanie Lindemann Sie praxisorientiert dabei begleiten, individuelle Lösungen zu finden, und Ihnen dazu entsprechende Instrumente zur Verfügung stellen. Konkrete Inhalte des zweitägigen Workshops sind: –– Erfassung aktueller Herausforderungen & Trendent wicklungen –– Umgang mit Veränderungsprozessen –– Entwicklung von Handlungsstrategien: konkret, praxisorientiert und umsetzbar –– Umgang mit eigenen inneren Antreibern –– Resilienzstrategien erkennen und weiterentwickeln –– Lösungsorientierung anstatt Problemorientierung: Und wie? –– Grundlagen des (individuellen) Selbstmanagements –– Klientenbezogene Veränderungsideen & Entwicklung von Ableitungen für die Rahmenbedingungen Methoden Input-Phasen, Arbeitsgruppen, Selbstreflexion, Praxisorientierung – lebendiges & handlungsorientiertes Lernen Termin Mittwoch, 20. Mai 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 21. Mai 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Melanie Lindemann Heilerziehungspflegerin, Betriebspädagogin, Dialog- Facilitator, Deeskalationstrainerin, Businessund Wingwave-Coach; langjährige Führungserfahrung in der Assistenz von Menschen mit Behinderungen (WH, FuD, WfbM) und mehrjährige Gesamtleitung der Sonderpädagogischen Zusatzausbildung; Geschäftsführerin der dialogtour GmbH in Hamburg Zielgruppe Mitarbeiter/innen, welche in der Arbeit mit Menschen mit Assistenzbedarf tätig sind (Wohnen ambulant & stationär, WfbM, Beratung etc.) Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152505 Anmeldung bis 16. April 2015 140 „Darstellen heißt Klarstellen“ – Kollegiale Beratung mit kreativen Medien In der kollegialen Beratung arbeiten Fachkräfte gemeinsam an Lösungen für Fragen aus der beruflichen Praxis. Anhand einer verabredeten Gesprächsstruktur werden ressourcenorientiert die Kompetenzen der Anwesenden genutzt, um Problemlagen zu analysieren und Handlungsinterventionen zu entwickeln. Zentral ist die „gleiche Augenhöhe“ der Teilnehmer und ein echtes Interesse an den Fragestellungen der anderen und den gemeinsamen Aufgaben. In Besprechungssituationen treffen unterschiedliche Sichtweisen aufeinander. Diese resultieren aus den subjektiven Wirklichkeitskonstruktionen der Teilnehmer. Voraussetzung einer gelingenden Kommunikation ist das Mit teilen und Verstehen dieser individuellen Perspektiven. Durch den Einsatz kreativer Verfahren werden diese mit einer unmittelbar erfahrbaren Klarheit zum Ausdruck gebracht und verstehbar. Hierzu dienen u. a. Perspektivwechsel und Identifikationen. Abstraktes und begriffliches Denken rücken zeitweise in den Hintergrund, stattdessen treten Anschauung und Erleben in den Vordergrund. Dieser Beratungsansatz ist in einem doppelten Sinne lösungs orientiert. Die kreative Herangehensweise hilft, sich aus einer eventuellen Fixierung auf das Problem zu lösen und den Blick zu öffnen. Die Teilnehmer können ihre Potenziale besser entfalten. Auf dieser Basis kann dann die vorgegebe Gesprächsstruktur mit lösungsorientierten Fragestellungen zu praxisnahen Ergebnissen und Handlungsansätzen führen. Das Seminar arbeitet weitgehend an Praxisbeispielen der Teilnehmer, ergänzt durch Übungen und theoretische Inputs. Die Teilnehmer werden befähigt, das Konzept in der eigenen Praxis anzuwenden. Dieser Beratungsansatz eignet sich sowohl für klientenzentrierte Fallgespräche als auch für die Bearbeitung von Fragen aus Bereichen wie Mitarbeiterführung, Organisationsentwicklung … Termin Donnerstag, 21. Mai 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 22. Mai 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Michael Michels Diplom-Heilpädagoge, Dozent für Heil- und Sozialpädagogik, Fachberater, Coach und Organisationsberater Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152506 Anmeldung bis 16. April 2015 Die Fortbildung klärt zunächst Grundlagen, was Druck ist, welche Formen es gibt und wie er entsteht. Danach stehen die Vermittlung und Erprobung von Strategien und Methoden, mit Arbeitsstress und psychischem Druck gut umzugehen, im Mittelpunkt. Die Teilnehmer/innen haben dabei die Möglichkeit zum Austausch, sie finden Bewältigungsformen und Lösungsschritte für herausfordernde Situationen und mehr Distanz zum alltäg lichen Druck, dem „helfende Berufe“ ausgesetzt sind. Es geht darum, Freiräume und Gestaltungskraft zurückzugewinnen, Situationen positiv umzudeuten, attraktive und realisier bare Ziele zu formulieren und zu verwirklichen sowie sich selbst humorvoll über die Schulter zu schauen und die sogenannten „inneren Drucktreiber“ („perfekt sein“, „immer stark sein müssen“ usw.) zu erkennen. Die inhaltlichen Schwerpunkte orientieren sich an den Interessen der Gruppe. Methoden Theoretische Inputs, Visualisierung, Resonanzrunde, Einzel- und Gruppenarbeit mit Arbeitsmaterialien, Übungen zur Stress bewältigung, Instrumente aus dem Selbstcoaching und Konfliktmanagement, Fallbeispiele. Im Seminar wird auf die konkreten Fragen und Arbeitssituationen der Teilnehmer/-innen Bezug genommen. Die Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung und zur Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen und dem persönlichem Arbeitsstil ist dabei eine wichtige Voraussetzung. Termin Mittwoch, 10. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 11. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Georg Vogel Diplom-Sozialpädagoge, Mediator BM, Supervisor DGSv, Coach (DGfC) Zielgruppe alle interessierten Mitarbeiter/-innen Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152507 Anmeldung bis 5. Mai 2015 Themen können sein: –– Drucksituationen analysieren (Checkliste) –– Wahrnehmungen prüfen, Ursachen erforschen, Hypothesen formulieren –– Stress erzeugende Einstellungen und innere Einflussfaktoren erkennen und umformen –– Konflikte (in Teams) direkt und aktiv angehen –– Zeitdruck vermeiden und Prioritäten setzen –– Interventionen in Drucksituationen – Methodenrepertoire erweitern –– Wirksame Übungen aus dem Stress-/Selbstmanagement kennenlernen und erproben –– Entscheidungen in Drucksituationen treffen und Souveränität zurückgewinnen 141 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Viele Mitarbeiter/innen in sozialen Berufsfeldern erleben eine Zunahme von Druck am Arbeitsplatz. Sie beschreiben Phänomene wie Arbeitsverdichtung, Konkurrenz, Termindruck, Anspruch ständiger Erreichbarkeit, mehr Verantwortung, Inforamtions überflutung durch viele Kommunikationsmedien und Infokanäle sowie die besondere Belastung von fordernden oder langjährigen Klientenkontakten. Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen Richtig mit Druck umgehen – Drucksituationen im Beruf gezielt angehen Warum sage ich Ja, wenn ich Nein meine? Kompetenter Umgang mit persönlichen Grenzen Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Stressbewältigung durch Achtsamkeit Dieser Kurs basiert auf dem von Jon Kabat-Zinn entwickelten Programm „Mindfulness Based Stress Reduction“ (MBSR). In diesem Kurs lernen die Teilnehmer / innen einfache Achtsamkeitsübungen im Liegen, Sitzen und in der Bewegung. Der Transfer von Achtsamkeit in den Alltag stellt einen wichtigen Aspekt des Kurses dar. Das ermöglicht den Teilnehmer / innen, ihren Geist zu beruhigen, Reaktionsmuster auf Stress- und Belastungssituationen besser zu erkennen und zu verändern und sich besser zu entspannen. Außerdem werden Schwerpunktthemen erarbeitet, wie die Entstehung von Stress, der Umgang mit schwierigen Gefühlen und die achtsame Kommunikation. Termin Donnerstag, 9. Juli 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 10. Juli 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Dr. med. Hartmut Berger Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Chefarzt der Tageskliniken für Psychiatrie und Psychotherapie gGmbH Rottweil, seit 25 Jahren Praxis in Zen-Meditation, MBSR-Lehrer Zielgruppe alle interessierte Mitarbeiter / innen, vor allem, Menschen mit Stressbelastungen, die sicherer und gesundheitsbewusster mit diesen umgehen und aktiv an einer Veränderung ihrer Situation arbeiten möchten Vielleicht kennen Sie die Situation: Es ist kurz vor Schichtende, sie haben gerade Ihren Mantel angezogen, da kommt die Gruppenleitung auf Sie zu. „Könntest Du noch drei Stunden bleiben? Die Maria musste zum Arzt und die Praktikantin hat heute Schule. Sonja wäre sonst ganz allein auf Station!“ Meist ist es eine Freude, wenn man anderen Menschen helfen kann, den Stationsbetrieb aufrecht oder die Produktion in der Werkstatt am Laufen hält. Manchmal bieten wir aber auch dann noch Hilfe an, wenn wir selber nicht mehr können und die eigenen Reserven verbraucht sind. Dann gehen wir über die Grenzen unserer Belastbarkeit hinaus. In diesem Seminar wird es darum gehen, die eigenen Grenzen zu erkennen, ernst zu nehmen und mitzuteilen. Dazu werden Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung angeboten, die eigene Situation mit einer Checkliste analysiert, typische Fallen und Verführer enttarnt und in Gesprächen erprobt, wie man freundlich aber bestimmt eine Grenze setzt. Es ist erforderlich, sich mit der eigenen Person und den eigenen Verhaltensweisen auseinander zu setzen. Anhand von konkreten Situationen aus der Praxis wird ein erfolgreiches Gesprächsverhalten eingeübt. Termin Montag, 14. September 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 15. September 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Klaus Brosius Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv, Trainer für Gruppendynamik DGGO Zielgruppe alle interessierten Mitarbeiter/innen Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Kursnummer 152509 Anmeldung bis 30. Juli 2015 Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152508 Anmeldung 142 bis 5. Juni 2015 „Auch Quellen und Brunnen versiegen, wenn man zu viel und zu oft aus Ihnen schöpft.“ Demosthenes Die Arbeitstätigkeit als Helfer/in kann Befriedigung und Sinnerfüllung bedeuten, aber auch Erschöpfung und Enttäuschung. Besondere Kompetenz der Helfer ist die Empathie – sich in andere einfühlen können. Dabei kann es vorkommen, dass man den Zugang zu sich selbst einbüßt und über die eigenen Grenzen der Belastbarkeit hinausgeht. Methoden Kurze theoretische Inputs mit Power-Point-Präsentation, Filmausschnitte mit Diskussion, Arbeit in Kleingruppen und Erfahrungsaustausch mit Kolleg/innen, Fallbeispiele aus dem Alltag Montag, 21. September 2015, 10 bis 17.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Besonders gefährdet sind engagierte Mitarbeiter/innen, die versuchen, es allen recht zu machen, die (zu) schnell und (zu) gerne die Verantwortung übernehmen. Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova Ärztin und szenisch-systemische Beraterin Zielgruppe Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe und andere Interessierte Die inhaltlichen Schwerpunkte orientieren sich an den Interessen der Teilnehmer/innen und können sein: –– Meine Haltung als Helfer/ in, innere Einstellungen, Erwartungen an die Arbeit –– Handlungsmöglichkeiten in Konfliktsituationen und Selbstschutz –– Grenzen der Machbarkeit erkennen und eigene Hilflosigkeit aushalten –– Wertschätzender Umgang mit Klient/innen und ihrer Selbstbestimmung, gleichzeitig vernünftige Grenzen für ihre Forderungen setzen –– Balance von Nähe und Distanz – davon, Verantwortung zu tragen und Verantwortung abzugeben –– Anregungen zur Lebens- und Arbeitsgestaltung, die Belastungen reduzieren helfen und Gesundheit fördern –– Psychohygiene: Stress frühzeitig erkennen, bewältigen, den krankhaften Folgen vorbeugen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen Termin Kursnummer 152510 Anmeldung bis 30. Juli 2015 §§ Wichtige Steuertipps! § Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten voll absetzbar. Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den Erwerb von Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht ausgeübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben im Kalenderjahr a bgesetzt werden. 143 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Umgang mit psychischen Belastungen in helfenden Berufen Die Bedürfnisse nach Nähe und Distanz sind beim Menschen, abhängig von Alter und Entwicklung, seelischem Zustand, aktuellen Lebensumständen, Lern- und Lebensgeschichte sehr unterschiedlich und wechselhaft. Wie kann man da einem/allen betreuten Menschen gerecht werden? Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Nähe und Distanz in der Arbeit mit geistig behinderten (und psychisch kranken) Menschen Wir werden Übungen machen und miteinander reden über: –– Unterschiedliche Rollen der Mitarbeiter im Wohnheim, in der Werkstatt und im begleitenden Dienst –– Begegnungsebene und Beziehung zwischen „Chef“ und „Beschäftigtem“ oder „Betreuer“ und „Bewohner“ –– Ihre persönlichen Haltungen, innere Einstellung, Erwartungen an die Arbeit –– Ausdruck des Vertrauens in der Sprache („Sie“ oder „Du“) –– Angst vor dem Verlassenwerden und Angst vor Autonomieverlust Voraussetzungen dafür sind Offenheit und die Bereitschaft, mit Neuem zu experimentieren und das Alte zu hinterfragen. Methoden Kurze theoretische Inputs mit Power-Point-Präsentation, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Übungen, spontane Falldarstellungen Termin Dienstag, 22. September 2015, 10 bis 17.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova Ärztin und szenisch-systemische Beraterin Zielgruppe Mitarbeiter/innen, Beratungsdienste und Führungskräfte aus Werkstätten und Wohneinrichtungen für psychisch und/oder geistig behinderte Menschen Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152511 Anmeldung bis 30. Juli 2015 144 Diese Fähigkeit lässt sich das ganze Leben lang weiterentwickeln. Im privaten ebenso wie im beruflichen Umfeld ist die Resilienzfähigkeit zum wesentlichen Faktor für persönliches Wohlergehen und Gesundheit geworden. Resilienz ist die aktive Stressbewältigung und Burn-out-Prophylaxe, eine Kernkompetenz der Zukunft. In diesem Seminar lernen Sie die sieben Schlüssel dieser Gesundheitserhaltungskraft näher kennen und bekommen einen ersten Eindruck davon, wie Sie Ihre eigenen Ressourcen aktivieren und Ihre individuelle Widerstandskraft stärken können. Inhalte –– Das Resilienz-Modell –– Einschätzung der eigenen Resilienz-Ressourcen –– Sieben Schlüsselstärken: ·· Akzeptanz und Optimismus ·· Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung ·· Ziele und Lösungen ·· Netzwerkorientierung Ziele Die Teilnehmer/innen erfahren, wie Sie mithilfe von sieben Schlüsseln Ihre seelische Widerstandskraft stärken. Durch verschiedene Übungen lernen die Teilnehmer/innen, Ihr Denken und Handeln aktiv zu gestalten. Methoden Kurzvorträge, Übungen, Diskussion und Gespräche Termin Donnerstag, 12. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 13. November 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Ingrid Walter-Kühfuss Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin, Systemische Beraterin und Coach, Trainerin für Führungspraxis, Projekt- und Veränderungsmanagement Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152512 Anmeldung bis 9. Oktober 2015 145 Zusammenarbeit – Mitarbeiter / innen Als Resilienz bezeichnet man die Fähigkeit, Krisen im beruflichen sowie im privaten Umfeld nicht nur zu bewältigen, sondern auch gestärkt aus Ihnen hervorzugehen. Resiliente Menschen schaffen es auch bei schwierigen Situationen, wieder in einen Zustand des Wohlbefindens zurückzufinden. Sie haben Handlungsmuster zur Krisenbewältigung entwickelt, sodass sie mit Belastungen und Krisen gut umgehen können. | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Resilienz – Schlüssel zu mehr innerer Stärke Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Planen und Dokumentieren mit dem Gesamtplan und HMB-WVerfahren im Bereich Wohnen Die Sekretärin als Mittlerin im Spannungsfeld vielfältiger Erwartungen Seit 1. Juli 2012 ist in Bayern auch für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung eine einheitliche Planung der Eingliederungshilfe mit dem Gesamtplanverfahren erforderlich. Mit diesem Vorgehen soll eine personenzentrierte Hilfeleistung unter aktiver Beteiligung des Menschen mit Behinderung erreicht werden. Das seit 2001 angewandte HMB-W-Verfahren und die bisher schon praktizierte Förderplanung werden in das neue einheitliche Planungsinstrument integriert. Das Sekretariat ist eine wichtige Schalt- und Kommunikationszentrale in jeder Einrichtung. Im Spannungsfeld zwischen Vorgesetzten, Kolleg / innen, zu betreuenden Personen und Besucher / innen werden an die Mitarbeiterinnen im Sekretariat unterschiedliche Anforderungen gestellt. Es gehört zum Arbeitsalltag, mehrere Aufträge gleichzeitig zu erledigen. Das Seminar gibt einen Überblick zu den Entwicklungen in der Eingliederungshilfe und klärt Sinn, Zweck und Vorgehen des Gesamtplanverfahrens. Die Einschätzung des Hilfebedarfs mit dem HMB-W-Verfahren wird aufgefrischt und vertieft (HMB-Items, Aktivitätsprofil, Hilfebedarfsbestimmung u. a.). Anhand eines konkreten Praxisbeispiels werden die 5 Schritte der Förderplanung durchlaufen: –– Durchführung einer Ist-Erhebung der Lebenssituation und der Ressourcen –– Formulierung von geeigneten Zielen –– Maßnahmenplanung –– Durchführungsdokumentation –– Evaluation des Zielerreichungsgrads und der Wirksamkeit der Maßnahmen Ein wichtiges Thema bildet hier auch die Mitwirkung/Einbeziehung der Bewohner/innen in den Planungsprozess. Wie Beobachtungen im Alltag der Wohneinrichtung dokumentiert werden sollen, dieses Thema rundet am Ende die Veranstaltung ab. Termin Donnerstag, 5. März 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Freitag, 6. März 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Markus Flum Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen Zielgruppe Mitarbeiter/innen in stationären und ambulanten Wohneinrichtungen Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152601 Anmeldung bis 3. Februar 2015 Eine der anspruchvollsten Aufgaben im Sekretariat stellt wohl die Funktion als Mittlerin zwischen Mitarbeiter / innen, Kolleg / innen und Vorgesetzten dar. Oft erzählen Mitarbeiter / innen der Sekretärin Wünsche, Vorstellungen und Beschwerden, die diese „auf keinen Fall“ weitererzählen dürfe und „schon gar nicht dem Chef“. Gleichzeitig wird aber erwartet, dass die Sekretärin es schon irgendwie schafft, diese Informationen entsprechend „abzusetzen“, ohne dass der / die Mitarbeiter / in involviert wird oder in einem schlechten Licht erscheint. Ebenso erwarten viele Vorgesetzte, dass ihre Sekretärin es ihnen sicherlich erzählt, wenn es irgendwo brennt. Eine fast unlösbare Aufgabe, denn die Frage der Loyalität ist dabei nur ein Aspekt. Es geht auch um Vertrauen, Verschwiegenheit, Hilfsbereitschaft und darum, das Wohl der Einrichtung zu bedenken. Das Seminar bietet Anregungen, wie ein überzeugender Eindruck in Gesprächen erzielt wird und eine kooperative Atmosphäre im Sekretariat geschaffen werden kann. Die Teilnehmerinnen reflektieren Situationen und erhalten die Chance, ihr individuelles Gesprächs- und Teamverhalten zu optimieren. Inhalte –– Grundlagen der Kommunikation –– Offene und verdeckte Kommunikation –– Grundsätze der Überzeugung –– Selbstbild – Fremdbild –– Feedback geben –– Reflexion der eigenen Stellung –– Rolle und Verhalten im Team Termin Montag, 16. März 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Barbara Bruns Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin, Trainerausbildung, lizenzierte Trainerin für Umgangsformen, ausgebildete Imageberaterin Zielgruppe Sekretärinnen Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Kursnummer 152602 Anmeldung 146 13. Februar 2015 Umbruch der Behindertenhilfe durch Personenzentrierung Das Sekretariat ist eine wichtige Schaltzentrale in jeder Einrichtung. Im Spannungsfeld zwischen Vorgesetzten, Kolleg / innen, Patient / innen und Besucher / innen werden unterschiedlichste Anforderungen an die Mitarbeiter / innen im Sekretariat gestellt. Es gehört zum Arbeitsalltag, mehrere Aufträge gleichzeitig zu erledigen: Das Telefon klingelt, der / die Chef / in verlangt nach einer Unterlage, eine Besprechung muss vorbereitet werden, ein / e Mitarbeiter / in hat eine dringende Bitte und ein / e Besucher / in steht mitten im Büro … – eine Situation, die wohl jede Sekretärin kennt. Im Rahmen der Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung müssen sich die Betreuungsformen und in der Folge auch die Angebotsstrukturen der Behindertenhilfe radikal verändern. Künftig stehen Personenzentrierung und der individuelle Hilfebedarf jedes Menschen mit Behinderung im Fokus. Nach dem personenzentrierten Ansatz werden nicht mehr pauschal „Plätze“ finanziert, sondern die notwendigen Leistungen für den Menschen mit Behinderung individuell ermittelt. Menschen mit Behinderung können zudem mit entscheiden, welche Leistungen sie von welchem Anbieter annehmen möchten. Das Seminar vermittelt sowohl verschiedene effektive Methoden des Zeitmanagements als auch Techniken, mit denen sich die vielfältigen Anforderungen an ein modernes Sekretariat noch besser bewältigen lassen. Die Teilnehmer / innen lernen zeitsparende Arbeitstechniken kennen und anwenden. Sie reflektieren ihren persönlichen Arbeitsstil und entwickeln ggf. Handlungs alternativen. Diese Veränderungen erfordern ein völliges Umdenken in der Angebots- und Preisgestaltung sowie der betriebswirtschaftlichen Steuerung. Inhalte –– ABC-Methode –– Pareto-Prinzip –– Analyse der individuellen Arbeitssituation –– Organisation des Arbeitsumfeldes –– Störfaktoren und Zeitdiebe –– Nein sagen –– Gedanken zum Thema Stress –– Persönliche Handlungsstrategien entwickeln –– Zeitbewusst arbeiten: Ziele und Prioritäten setzen –– Techniken der Chefentlastung und Entscheidungsvorbereitung Termin Dienstag, 17. März 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Barbara Bruns Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin, Trainerausbildung, lizenzierte Trainerin für Um-gangsformen, ausgebildete Imageberaterin Zielgruppe Sekretärinnen, Verwaltungsmitarbeiter / innen Dieses Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte, vor allem an solche mit Führungsverantwortung in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe (z. B. Leiter/innen von Wohnstätten und ambulanten Diensten, Bereichs- und Abteilungsleitungen). Ziel ist mehr Sicherheit im Umgang mit Dienstleistungen mit Blick auf das Kostenmanagement. Inhalte –– Kurze Einführung in die sozialpolitischen Veränderungen als Folge der UN-Behindertenrechtskonvention –– Grundverständnis für betriebswirtschaftliche Prozesse im Unternehmen –– Modularisierung von Leistungen –– Modellhafte Kalkulation von Preisen (Praxisbeispiele von Seminarteilnehmer/innen) Termin Montag, 23. März 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 24. März 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Reinhard Bratzel Diplom-Sozialpädagoge (BA), Betriebswirt (IHK), Geschäftsführer eines größeren Trägers der Behindertenhilfe Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Führungsverantwortung, die sich betriebswirtschaftlich weiterbilden möchten Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152604 Anmeldung bis 18. Februar 2015 Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Kursnummer 152603 Anmeldung bis 13. Februar 2015 147 Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung Ziel ist es, sich über die eigenen Grenzen Klarheit zu verschaffen und sie in angemessener Weise gegenüber anderen zu vertreten. Durch Organisation und Orientierung auf das Wesentliche sollen die Teilnehmerinnen lernen, den Arbeitsalltag realistisch und zufriedenstellend planen und gestalten zu können. Konsequenzen für die Angebotsgestaltung und betriebswirtschaftliche Steuerung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Zeitmanagement und effektive Arbeitstechniken im Sekretariat Wie ich meine Mitarbeiter/innen aus der Negativspirale holen kann Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Der Weg aus dem Jammertal Sie schüren Sorgen, meckern und beklagen sich. Ganz egal, um welches Thema es sich handelt, der Miesepeter findet das Haar in der Suppe. Es sind grundsätzlich die anderen, die da oben, oder die schlechten Arbeitsbedingungen, die für die schlimme Situation verantwortlich sind. Und dabei könnte doch alles so schön sein und gut funktionieren, würden alle bekommen, was sie wollen. Doch die Realität sieht meistens anders aus und deshalb wird alles mies gemacht. Nicht selten steckt diese Negativstimmung das ganze Team an und als Chef/in sind Sie von diesen Verhaltensweisen genervt. Relevante Fragestellungen sind deshalb im Seminar: Wie kann ich die Negativspirale unterbrechen? Was ist der Sinn von Meckern? Welche positiven Seiten haben Klagen und Sich-Sorgen-Machen? Ziele Sie lernen die Mechanismen des Meckerns kennen und entdecken die positiven Seiten von Klagen. Sie erarbeiten Handlungsimpulse für ihren Führungsalltag und tauschen sich zu ihren individuellen Fragestellungen aus. Inhalte –– Wie gehe ich selbst mit Ärger und Konflikten um? –– Welche Einstellung habe ich zum Meckern und Kritisieren? –– Wie gehe ich mit destruktiven Kommunikationsmustern um? –– Wie kann ich meine Wahrnehmung zu meckernden Mitarbeiter/innen verändern und deren Selbstmotivation aktivieren? Methoden Theorieinput, Praxisübungen, Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch Termin Dienstag, 28. April 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 29. April 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Gestern Kolleg / in – heute Vorgesetzte / r Wenn Sie aus dem Kreis der Kolleg / innen in die Rolle der / des Vorgesetzten aufsteigen, dann geschieht dies auf der Basis bereits existierender Arbeitsbeziehungen. In der neuen Rolle werden Sie nun mit den Erwartungen und Wünschen derjenigen konfrontiert, die eben noch Ihre Kolleg / innen waren. Um diesen Rollenwechsel gut zu bewältigen, benötigen Sie ein fundiertes Verständnis für die damit verbundenen Herausforderungen. Ihr Nutzen In der Fortbildung – reflektieren Sie Ihren Standort zwischen Kollegialität und Loyalität, zwischen Nähe und Distanz – erhalten Sie Hilfestellung, um Ihre neue Rolle und die damit verbundenen Arbeitsbeziehungen zu Mitarbeiter / innen, Kolleg / innen und der / dem eigenen Vorgesetzten bewusst zu gestalten – lernen Sie verschiedene Ebenen der Zusammenarbeit und Steuerungsmodelle dieser Zusammenarbeit kennen – werden Sie sensibilisiert für Fallstricke und Beziehungsfallen und trainieren den Umgang damit Methoden Fallbearbeitung, Erfahrungsaustausch, Referat, Kleingruppenund Einzelarbeit, praktische Übungen Termin Mittwoch, 29. April 2015, 9.30 bis 18 Uhr, und Donnerstag, 30. April 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent Ludwig Mürbeth Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater, Trainer bei Führungskräfteseminaren, Paar- und Familientherapeut (DGSF) Zielgruppe Zielgruppe Führungskräfte DozentinIngrid Walter-Kühfuss Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin, Systemische Beraterin und Coach, Trainerin für Führungspraxis, Projekt- und Veränderungsmanagement Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152605 Anmeldung 148 bis 20. März 2015 alle, die an ihrer bisherigen Arbeitsstelle Leitungskraft werden wollen oder bereits seit kurzem sind, die sicherer werden wollen in der Gestaltung ihrer Leitungsrolle und der Erfüllung ihrer Aufgaben, die ihre persönlichen Leitungskompetenzen reflektieren, trainieren und erweitern möchten Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152606 Anmeldung bis 19. März 2015 Dienstpläne leicht gemacht Arbeitsrechtliche Grundlagen können mir in meiner Leitungsaufgabe Sicherheit geben, mich aber ebenso vor neue Herausforderungen stellen. Welche Rechte und Pflichten hat der / die Mitarbeiter / in und welche hat der / die Arbeitgeber / on? Wie finde ich mich im Tarifdschungel zurecht? Darf ich als Gruppenleiter / in eine / n Mitarbeiter / in außerplanmäßig zum Dienst holen? Was mache ich, wenn es mit einem Mitarbeiter / einer Mitarbeiterin schwierig wird? Wann ist der Betriebsrat / die MAV zuständig? Kennen Sie es, dass jeden Monat Diskussionen über den Dienstplan geführt werden? Dienstpläne werden eigentlich in Absprache mit den Mitarbeiter / innen geschrieben, doch dabei kommt es oft auch zu Konflikten über Fragen wie: Ich habe einen wichtigen privaten Termin und brauche an diesem Tag frei, ist das möglich? Wie viele Tage am Stück darf gearbeitet werden? Wie viele Wochenenden im Monat muss man im Schichtdienst arbeiten? Wer hat sozialen Vorrang bei der Urlaubsplanung? Inhalte –– Vermittlung aktueller arbeitsrechtlicher Grundlagen –– Teilzeit- und Befristungsgesetz –– Der „schwierige“ Mitarbeiter –– Kündigungsarten –– Fragen und Antworten aus der Praxis –– AVR (Anlage 30–33), TVöD, ABD Methoden Theoretischer Input unter Einbeziehung von Praxisbeispielen, Workshop- und Kleingruppenarbeit Es wird empfohlen, diese Fortbildung mit der am nächsten Tag stattfindenden Fortbildung „Dienstpläne leicht gemacht“ zu kombinieren (s. rechts). Im Seminar werden diese und weitere Fragen aus der Praxis bearbeitet und mit dem aktuellen Arbeitszeitgesetz und den Neuerungen mancher Tarifverträge (z. B. Anlage 30 – 33 AVR) abgeglichen. In welchem Konflikt der / die Dienstplanschreiber / in steht und ob er / sie allen Mitarbeiter / innen gerecht werden kann, diese Punkte sollen ebenfalls behandelt werden. Inhalte –– Arbeitszeit- und Arbeitsschutzgesetze –– Arbeitszeitrelevante Regelungen in den Tarifverträgen AVR (Anlage 30 – 33), TVöD und ABD –– Dienstpläne bei Wechselschicht- und Schichtarbeit –– Die Macht des Dienstplanes –– Fragen und Antworten aus der Praxis Methoden Theoretischer Input unter Einbeziehung von Praxisbeispielen, Workshop- und Kleingruppenarbeit Es wird empfohlen, diese Fortbildung mit der am Vortag stattfindenden Fortbildung „Arbeitsrechtliche Grundlagen für Gruppenleiter / innen“ zu kombinieren (s. links). Termin Montag, 18. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Termin Dienstag, 19. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Zielgruppe Mitarbeiter / innen mit direkter Führungsverantwortung, Gruppenleiter / innen Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Zielgruppe Dozentin Simone Drechsel (geb. Steiger) Fachreferentin für Arbeitsrecht und Arbeitszeit, Sozialarbeiterin B. A., staatl. anerkannte Erzieherin, langjährige Gruppenleiterin in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Mitarbeiter / innen mit direkter Führungsverantwortung, Gruppenleiter / innen Dozentin Simone Drechsel (geb. Steiger) Fachreferentin für Arbeitsrecht und Arbeitszeit, Sozialarbeiterin B. A., staatl. anerkannte Erzieherin, langjährige Gruppenleiterin in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152607 Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Anmeldung Kursnummer 152608 bis 17. April 2015 Anmeldung bis 17. April 2015 149 Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung Diese und weitere Fragen stellen sich Gruppenleiter / innen mit Führungsverantwortung häufig. In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über das Arbeitsrecht und Handlungsempfehlungen zu schwierigen Fragen aus der Praxis. Was ist rechtlich erlaubt, wo sind Grenzen gesetzt? | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Arbeitsrechtliche Grundlagen für Gruppenleiter / innen Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Stärkenorientiert führen – Potenziale von Mitarbeiter / innen erkennen und fördern Die stellvertretende Leitung – ein Balanceakt zwischen Team und Leitung Freude an der Arbeit und gute Ergebnisse hängen in hohem Maß davon ab, dass Menschen sich mit ihrer Aufgabe identifizieren und am richtigen Platz fühlen. Für Führungskräfte ist es deshalb wichtig, die Stärken ihrer Mitarbeiter / innen bewusst wahrzunehmen und richtig einzuschätzen sowie die Menschen ihren Möglichkeiten und Zielen entsprechend einzusetzen. Als stellvertretende Leitung ist man nicht mehr „nur Mitarbeiter / in“, hat aber auch den Status der „Nichtleitung“. So sitzt man schnell zwischen allen Stühlen. Folgende Fragen werden uns beschäftigen: –– Wie erkenne und beschreibe ich die Stärken meiner Mitarbeiter / innen? –– Welche Methoden der Potenzialanalyse sind hilfreich? –– Wie führe ich Gespräche stärken- und entwicklungsstatt defizitorientiert? –– Wie motiviere ich Mitarbeiter / innen, die hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben? –– Wie fördere ich Mitarbeiter / innen ihren Fähigkeiten und Wertvorstellungen entsprechend? –– Wie schaffe ich Erfolgserlebnisse? Ziel ist es, Ihren Blick auf die Mitarbeiter / innen zu schärfen, Potenziale (neu) zu erkennen und zu fördern sowie beste Resultate zu erzielen. Es stellen sich eine Reihe von Fragen, die bearbeitet und beantwortet werden wollen: –– Was sind meine Aufgaben? –– Wie verändern sich die Beziehungen zu den Kolleg / innen und zur Leitung mit dem Rollenwechsel und wie gehe ich damit um? –– Worin könnten Fallstricke bestehen und wie meide ich sie? –– Wie finde ich meine Rolle als stellvertretende Leitung? Ziele –– Rollenwechsel, Rollenkonflikte, Rollensicherheit – mehr Klarheit darüber, wie weit Sie gehen können –– Den eigenen Weg zwischen Kollegialität und Autorität finden –– Entscheidungen treffen, mittragen und nachvollziehbar vermitteln Methoden Praxisorientierter Trainer-Input, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Übungen, Bearbeitungen von Praxisfällen aus dem Seminar Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Diskussion Termin Montag, 8. Juni 2015, 9.30 bis 18 Uhr, und Dienstag, 9. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr Termin Montag, 8. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 9. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Angelika Härlin Führungskräftetraining, Coaching, Mediation, lizensierte LIFO®-Analystin, TZI-diplomiert durch RCI International Dozent Ludwig Mürbeth Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater, Trainer von Führungskräfteseminaren Paar- und Familientherapeut (DGSF) Zielgruppe Zielgruppe Führungskräfte Stellvertretende Leitungen aus allen Bereichen, Mitarbeiter / innen, die sich auf die Rolle der stellvertretenden Leitung vorbereiten Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152609 Kursnummer 152610 Anmeldung Anmeldung 150 bis 5. Mai 2015 bis 30. April 2015 Führungskräfte auf der mittleren Ebene sind Bindeglied zwischen der obersten Leitung und der Basis im Unternehmen. Als Abteilungs-, Bereichs- oder Gruppenleiter/innen sorgen sie dafür, dass Entscheidungen von oben verstanden und umgesetzt werden. Sie sind Vorgesetzte und Untergebene zugleich und in ihrer Sandwich-Position oft unter Druck, da sie ihre Position nach oben und unten behaupten müssen. Als Schaltstelle im betrieblichen Geschehen erhalten sie eine große Fülle von Information aus allen Richtungen und müssen diese selektiv und dosiert weiterverteilen. Das Seminar gibt Unterstützung bei der Klärung von Rolle und Position auf der mittleren Führungsebene. Behandelt werden Themen wie diese: –– Aufgabe und Rolle der mittleren Führungsebene im Unternehmen –– Umgang mit der Sandwich-Position und dem strukturellangelegten Rollenkonflikt –– Umgang mit Drucksituationen –– Vier Funktionen der mittleren Ebene (Informationsvermittler sein – Übersetzungsaufgaben wahrnehmen – Beziehungsknotenpunkt sein – Repräsentationsaufgaben erfüllen) –– Praktisches Führen auf der mittleren Ebene –– Bearbeitung von Praxisbeispielen aus dem Führungsalltag Methoden Seminargespräch, Einzel- und Gruppenarbeit; Aufstellungen, Rollenspiel, Wahrnehmungsübungen Termin Mittwoch, 10. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 11. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Zielgruppe Bereichs-, Abteilungs-/Gruppen-/Teamleiter/innen in sozialen Einrichtungen Dozentin Markus Flum Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen Die Planung und Steuerung von Veränderungsprozessen gehört immer mehr zu den alltäglichen Aufgaben einer Führungskraft und stellt immer wieder eine besondere Herausforderung dar. Sie als Führungskraft sind oftmals sowohl Beteiligte/ r als auch der/ die erste Ansprechpartner / in für ihre Mitarbeiter / innen. In dieser Rolle reicht es nicht aus, nur Strategien und Methoden anzuwenden. Vielmehr kommt es darauf an, die Unsicherheiten und Ängste von Mitarbeiter / innen ernst zu nehmen, die Einwände und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und gemeinsame Lösungsideen zu entwickeln. Dabei ist ihre eigene Haltung und Einstellung von zentraler Bedeutung. Wichtige Fragestellungen im Seminar sind deshalb: –– Welche Reaktionen lösen Veränderungen in Menschen aus? –– Welche Aufgaben ergeben sich für mich daraus als Führungskraft? –– Wie kann ich mich und meine Mitarbeiter / innen souverän durch einen Veränderungsprozess führen? Ziele Die Teilnehmer / innen lernen verschiedene mentale Modelle kennen, um menschliches Verhalten in Veränderungsprozessen zu verstehen. Sie erfahren die wichtigsten Aufgaben, die als Führungskraft zu tun sind in der Planung und Steuerung von Veränderungsprozessen, und wie sie ihre Mitarbeiter / innen vertrauensvoll begleiten können. Inhalte –– Reflexion der eigenen Einstellung und des eigenen Verhaltens in Veränderungsprozessen –– Phasen eines Veränderungsprozesses –– Planung und Gestaltung der Phasen –– Umgang mit emotionalen Reaktionen in Veränderungsprozessen –– Unsicherheiten und Angst durch richtige Kommunikation reduzieren –– Widerstände erkennen und abbauen –– Einsatz und Nutzen der Umfeld- und Kraftfeldanalyse Termin Mittwoch, 17. Juni 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 18. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Kursnummer 152611 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Anmeldung bis 5. Mai 2015 Dozentin Ingrid Walter-Kühfuss Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin, Systemische Beraterin und Coach, Trainerin für Führungspraxis, Projekt- und Veränderungsmanagement Zielgruppe alle Führungskräfte die in ihrem Führungsalltag Veränderungsprozesse planen und steuern Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152612 Anmeldung bis 7. Mai 2015 151 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Konstruktive Zusammenarbeit auf der mittleren Führungsebene Führen in Veränderungsprozessen Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung Führen und geführt werden Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Teamentwicklung als Führungsaufgabe Professionelles Leiten und Führen ist eine zwingende Grundbedingung für einen gelingenden Teamentwicklungsprozess. Der Teamleiter/die Teamleiterin stellt dazu die Weichen. In dem Seminar werden die entscheidenden Erfolgsfaktoren eines Teamentwicklungsprozesses thematisiert und bearbeitet. D ie n stle istu n g • S e rv ic e • In te g ra tio n Ziele Als Teamleiter/in einen konstruktiven Teamentwicklungsprozess anstoßen und in Gang halten Inhalte –– Zentrale Faktoren guter Teamarbeit erarbeiten –– Vision-Mission-Ziele: Sinnhaftigkeit der Arbeit –– Teamzusammensetzung, Teamrollen –– Effektive Teamstrukturen –– Regeln der Zusammenarbeit –– Mitarbeitermotivation –– Teamentwicklungsphasen und damit verbundene Anforderungen an die Leitung, Umgang mit Widerstand bei Veränderungsprozessen, Konflikte im Team erkennen und konstruktiv lösen Methoden Kurzreferate, Teamentwicklungsübungen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Fallarbeit Termin Montag, 29. Juni 2015, 9.30 bis 18 Uhr, und Dienstag, 30. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– /Tag DozentLudwig Mürbeth Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater, Trainer von Führungskräfteseminaren, Paar- und Familientherapeut (DGSF) Zielgruppe Schö n br u n n Engagiert – Kompetent – Zuverlässig Arbeit macht Menschen ökonomisch unabhängig und stärkt das Selbstvertrauen. Arbeit bedeutet gesellschaftliche Integration. Menschen mit Behinderung finden bei der gemeinnützigen DSI Schönbrunn GmbH, einem Tochterunternehmen des Franziskuswerk Schönbrunn, einen sicheren Arbeitsplatz zu tariflichen Bedingungen. Fest eingebunden in Teams ausgebildeter Handwerkerinnen und Handwerker erlernen sie ihre Aufgabe und erbringen so qualitative Dienstleistungen. nken – en sche Vertraugration leben Inte Team- und Gruppenleitungen Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152613 Anmeldung bis 20. Mai 2015 Unser Service für Sie: • Kfz-, Landmaschinen- und Kleingerätewerkstatt • Außen- und Grünanlagenpflege • Handwerkerservice • Malermeisterbetrieb Raphaelweg 10 85244 Schönbrunn Telefon 08139 800-8983 www.dsi-schoenbrunn.de 152 Führen ohne formelle Macht gewinnt in Zeiten bereichs- und trägerübergreifender Kooperation und Vernetzung zunehmend an Bedeutung. In Projektgruppen, Prozessteams, in Netzwerken mit Klient/innen und externen Kooperationspartnern ist laterales Führen (von lat. latus, die Seite) oft der einzige Weg, um angestrebte Ziele zu erreichen. Dabei ist Fähigkeit von herausragender Bedeutung: sich mit denjenigen verständigen zu können, auf die man angewiesen ist, die man aber nicht anweisen kann. Das erleben Sie doch auch immer wieder? Eben noch waren Sie bester Laune – und ein Wort oder Blick genügt, um sie Ihnen gründlich zu verderben. Es gibt Zeitgenossen, die es perfekt beherrschen, sich das Leben zu versauern, und andere, die sich davon nur zu gerne infizieren lassen. Eben noch friedlich, sind sie oder andere dann plötzlich verstrickt in heftige Diskussionen, Beweisführungen, Rückzug in den Schmollwinkel oder offene Empörung. Der Satz „Wo Menschen sind, da menschelt es“ hilft hier nicht wirklich weiter. Laterales Führen beruht auf drei Komponenten: –– Perspektiven und Sichtweisen der Beteiligten bewusst verändern –– Macht und Einfluss als entscheidend erkennen –– Vertrauen bei allen aufbauen und im System belastbar verankern Das Seminar vermittelt: –– Die Besonderheiten und Herausforderungen des lateralen Führens –– Die Aufgaben und Rollen in der lateralen Führung –– Wie Mitarbeiter für gemeinsame Ziele gewonnen werden können –– Welche Steuerungs- und Überzeugungsmöglichkeiten es ohne Weisungsbefugnis gibt –– Wie mit Widerständen konstruktiv umgegangen werden kann –– Wie man Konflikten vorbeugt und Konflikte, wenn sie eingetreten sind, konstruktiv löst –– Wie man die Führungsrolle mit persönlicher Autorität und Integrität ausfüllen kann Methoden Impulsreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, erfahrungsorientierte Übungen, Rollenspiele, Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmer/innen Termin Dienstag, 7. Juli 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 8. Juli 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Zielgruppe Führungskräfte ohne disziplinarische Leitungsverantwortung, Projektleiter, Fachkräfte in Stabsfunktion, Fachberater, Qualitätsbeauftragte u. a. Dozent Markus Flum Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen In diesem Seminar soll es darum gehen, herauszufinden, welche Motive und Antriebskräfte destruktives Verhalten bewirken, und welche Fallstricke man erkennen muss, um sich nicht hinein ziehen zu lassen oder selbst zum Spielverderber zu werden. Themen und Inhalte –– Angriffe auf die gute Laune: häufigste Auslöser und typische Verhaltensweisen –– Folgen für Arbeitsklima und -ergebnisse –– Analyse dessen, was individuell dahinterstehen kann –– Auswirkungen von gruppendynamischen Prozessen –– Was es schwer macht, sich vor negativem Verhalten zu schützen –– Möglichkeiten und Grenzen im Umgang realistisch sehen und nutzen –– Den Weg zwischen „Friede, Freude, Eierkuchen“ und „Jammertal“ finden Ziel ist es, auch in schwierigen Zeiten und hochanspruchsvollen Berufsfeldern einen Beitrag zu gutem Arbeitsklima und innerer Zufriedenheit bei Einzelnen und Teams zu leisten. Es soll nicht darum gehen, die Augen vor vorhandenen Missständen und persönlichem Frust zu verschließen, sondern Möglichkeiten auszuloten, wie man beidem mit einer möglichst positiven Grundeinstellung begegnen kann. Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Gespräche Termin Montag, 13. Juli 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 14. Juli 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Angelika Härlin Führungskräftetraining, Coaching, Mediation, lizensierter LIFO ®-Analyst, TZI-diplomiert durch rci international Zielgruppe alle Interessierten Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152615 Anmeldung bis 10. Juni 2015 Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152614 Anmeldung bis 22. Mai 2015 153 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Schwarzsehen – „Zickenkrieg“ – Besserwisserei – Griesgram: Wie schütze ich mich selbst davor? Wie gehe ich damit um? Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung Führen ohne Vorgesetzten funktion – laterales Führen Begriffe wie Inklusion und Teilhabe, bzw. der Inklusionsauftrag als Folge der UN-Behindertenrechtskonvention, prägen seit einigen Jahren die Diskussion über die Zukunft der sozialen Organisationen. Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Führung inklusiv! – Inklusive Organisations- und Prozessstruktur in sozialen Organisationen/Unternehmen Wie aber sieht es mit der Umsetzung inklusiver Angebote in der Realität aus? Unternehmen der Sozialwirtschaft fordern beim Thema Inklusion immer ganz schnell die Gesellschaft auf, entsprechende Veränderungen zu schaffen, sehen häufig aber nicht, dass sie selbst mit ihren Strukturen und Konzepten oft die größeren Barrieren aufbauen und damit Inklusion wirksamer verhindern als die Gesellschaft vor Ort. Wir vertreten die These, dass eine erfolgreiche Umsetzung inklusiver Begleitangebote für Menschen mit Behinderungen nur mit einer inklusiven Organisationsstruktur und Führungskultur einhergehen kann. Mit diesem Seminar wollen wir gemeinsam mit Ihnen den Blick nicht auf die vorhandene Infrastruktur oder auf die kommunalen sozialpolitischen Gegebenheiten richten, sondern vielmehr in das Innere Ihrer jeweiligen Organisationsstruktur. Denn: Inklusion fängt von innen an – bevor der Blick nach außen gerichtet werden kann. Folgende Themenfelder möchten wir gemeinsam mit Ihnen betrachten: –– Inklusive Mitarbeiterführung, inklusive Unternehmenskultur –– Inklusive Organisations- und Hierarchiestruktur –– Inklusive Prozessgestaltung –– Controlling und betriebswirtschaftliche Prozesse inklusiv steuern –– Kommunikation als Motor für Veränderungen Wie ist das möglich? Anhand praktischer Beispiele erarbeiten wir mit Ihnen Strategien und Konzeptbausteine als Grundlage für eine inklusive Organisations- und Prozessstruktur in Ihrem Unternehmen. 154 Termin Montag, 13. Juli 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 14. Juli 2015, 9 bis 16 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozenten Reinhard Bratzel Diplom-Sozialpädagoge (BA), Betriebswirt (IHK), Geschäftsführer eines größeren Trägers der Behindertenhilfe, langjährige Führungskraft, Erfahrungen als Managementberater und Interimsmanager Andreas Galts Diplom-Sozialpädagoge (BA), Prokurist eines größeren Trägers der Behindertenhilfe, langjährige Führungskraft, Erfahrungen im Bereich Unter nehmensentwicklung und Prozessmanagement Zielgruppe Führungskräfte der oberen Leitungsebene (Entscheider, wie Geschäftsführer, Vorstände, Fachbereichsleiter usw.) Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152616 Anmeldung bis 10. Juni 2015 Führen im Spannungsfeld von Person und Rolle Im betrieblichen Alltag einer Einrichtung geschehen bisweilen Dinge, die von der Leitung weder toleriert noch kommentarlos hingenommen werden können. Die Beispiele hierfür sind zahlreich: Mitarbeiter/innen schlagen einen ungemessenen Ton gegenüber Kunden, Kollegen oder ihrer Leitung an, verstoßen gegen Absprachen und Vorschriften, tragen Interna nach außen oder gehen leichtfertig mit sensiblen Informationen um, grenzen Kollegen aus oder geraten mit ihnen in Dauerkonflikt, bringen nicht (mehr) die erforderliche Leistung oder schaden durch ihr Auftreten dem Image der Einrichtung. Oft geschieht all das verdeckt, schleichend und nicht eindeutig. Die Leitung erfährt es oft nicht direkt, sondern nur auf Umwegen. Das Seminar –– klärt grundsätzlich auf, welche Probleme und Sachverhalte die Intervention von Leitung erforderlich machen –– gibt ein Orientierungsraster an die Hand, welches Thema von der Leitung zu welchem Zeitpunkt und in welcher Form angesprochen und bearbeitet werden muss –– legt Interventionsschwellen für bestimmte Themenstellungen fest –– gibt methodische Hilfen an die Hand, um schwierige Gespräche mit Einzelnen und Gruppen zu führen, und bietet Raum für praktisches Üben an Fallbeispielen –– macht deutlich, in welchen Eskalationsstufen vorgegangen werden muss –– baut die Scheu ab, heikle Themen anzupacken und einer Lösung zuzuführen Methoden Seminargespräch, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiel, Aufstellungen u. a. Der Führungsalltag erfordert es, flexibel zwischen verschiedenen Rollen zu wechseln. Je nach Situation mal als Verstehender, als Motivator, Strukturierer, Fordernder, Tröster und in vielen anderen Rollen mehr. Um die Führungsaufgabe erfolgreich zu meistern, ist es hilfreich, sich der eigenen Wirkung bewusst zu sein und die Erwartungen der Mitarbeiter/innen präzise wahrzunehmen. In sozialen Situationen zählt nicht die Absicht, sondern allein die Wirkung des eigenen Verhaltens. Will man die Wirkung verbessern, sollte man etwas über die Selbst- und Fremdeinschätzung der eigenen Person wissen, sich quasi im Spiegel der anderen betrachten. In diesem Seminar reflektieren Sie mithilfe von Übungen, Checklisten, Praxisbeispielen und konstruktivem Feedback Ihr Rollenverhalten sowohl aus der Mitarbeiter- als auch aus der Führungsperspektive und erweitern so Ihre Führungskompetenz. Inhalte des Seminars sind: –– Sich das eigene Führungsverständnis bewusst machen –– Die Selbst- und Fremdwahrnehmung abgleichen –– Das eigene Führungsverhalten reflektieren –– Stärken und Entwicklungsfelder als Führungskraft entdecken –– Sich der eigenen Wirkung durch konstruktives Feedback bewusster werden Termin Montag, 28. September 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 29. September 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Klaus Brosius Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv, Trainer für Gruppendynamik DGGO Termin Montag, 21. September 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 22. September 2015, 9 bis 16.30 Uhr Zielgruppe Führungskräfte Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Kursnummer 152618 Anmeldung bis 30. Juli 2015 Dozent Markus Flum Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für Führungskräfte, Organisationsberater; langjährige Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen Zielgruppe Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152617 Anmeldung bis 30. Juli 2015 155 Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung Das eigene Führungsverhalten reflektieren und nachhaltig verbessern | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Heikle Themen – heikle Gespräche im Führungsalltag Professionelle Kundenorientierung leben Inklusive Fortbildung Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Glücklicher Kunde – gute Arbeit!“ Kundenorientierung ist aktives Beziehungsmanagement. Kundenorientierung bedeutet Freundlichkeit und besondere Aufmerksamkeit für jeden Gesprächspartner … Alle Fragen und Anliegen, die man an uns richtet, sind für uns wichtig und sollten von uns ernst genommen und bearbeitet werden. Eine Beschwerde löst ein schwieriges und erst einmal unangenehmes Gespräch aus, doch darin steckt die Möglichkeit, etwas zu verbessern. Es ist allerdings manchmal nicht leicht, souverän, freundlich und lösungsorientiert zu sein, wenn einem Fehler vorgeworfen werden oder unser Gegenüber laut, verärgert und wütend ist. Fragen, die wir gemeinsam im Seminar klären werden: –– Wer sind unsere Kunden? –– Wie erfahre ich ihre Wünsche und wie kann ich diese bedienen? –– Wie schaffen und halten wir zufriedene Kunden? –– Wie gehen wir mit Beschwerden um? –– Wie leben wir Kundenorientierung in unserer Einrichtung? –– Wodurch wird Kundenorientierung bei uns positiv spürbar? Die Teilnehmer/innen sollen durch Theorie-Impulse und aktive Gruppenarbeiten ihre Stärken und Möglichkeiten besser kennenlernen, bisherige Vorgehensweisen und Verhaltensmuster im Umgang mit Kunden optimieren und neue Handlungskonzepte erarbeiten. Ziel ist es, Kundenorientierung auch in stressigen, schwierigen Situationen zu leben und positiv erlebbar zu machen und somit zum langfristigen Erfolg der Einrichtung beizutragen. Mit folgenden Inhalten werden wir uns beschäftigen: –– die Wirkung von Stimme und Sprechweise –– professioneller Umgang mit Angriffen –– körpersprachliche Signale in Gesprächssituationen –– souveräner Umgang mit Stress –– die verschiedenen Ebenen der Kommunikation –– aktives Zuhören –– positives Formulieren –– Bedürfnisse und Erwartungen des anderen erkennen –– Umgang mit persönlichen Angriffen –– Beschwerden auswerten und nutzen Die Ausschreibung zu diesem Seminar finden Sie in leichter Sprache auf Seite 187. 156 Termin Teil 1: Mittwoch, 30. September 2015, 9 bis 17 Uhr Teil 2: Donnerstag, 26. November 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) für Menschen mit Behinderung € 110,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentinnen Barbara Bruns Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin, Trainerausbildung, lizenzierte Trainerin für Umgangsformen, ausgebildete Imageberaterin Julia Marose Diplom-Sozialpädagogin (FH), Integrationsassistenz im Geschäftsbereich Arbeit und Förderung im Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter/innen mit und ohne Behinderung in Dienstleistungsbereichen aller Art Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152619 Anmeldung bis 31. Juli 2015 Die Fortbildung ist nur als Gesamtmodul buchbar. Ziele Die Teilnehmer lernen in diesem Seminar, den schwierigen Spagat zwischen Lese(r)freundlichkeit und trotzdem klarer, bestimmter Sprache zu meistern. Die Teilnehmer gewinnen an Sicherheit und werden künftig solche Schreiben ohne viel Kopfzerbrechen souverän und stilsicher formulieren können. Inhalte –– DIN 5008 – die wichtigsten Neuerungen (Anrede, Anschrift …) –– Die ersten Sätze – Bedürfnis des Lesers aufgreifen (und gewinnend starten) –– So fühlt sich der Leser verstanden –– Höflich und dennoch bestimmt – so gelingt’s –– Zeitgemäße Wortwahl –– Klar und verständlich formulieren (Satzbau, Wortwahl) –– Auf Verständnis setzen und richtig begründen –– Der rote Faden durch den Text –– Klare Textstruktur – damit Wichtiges nicht untergeht –– So verstärken Sie die gewünschte Leser-Reaktion –– E-Mail-Knigge –– Exkurs (je nach Wunsch der Teilnehmer); Kreative Glückwünsche, stilsichere Genesungs- und Kondolenzschreiben … –– Der gute Eindruck: Tipps zu richtiger Schreibweise und Kommasetzung –– Praxisteil: Arbeit an Texten der Teilnehmer. Hinweis Sie können vorab Entwürfe/Briefe an die Dozentin einsenden bzw. mitbringen, die wir im Seminar besprechen und „optimieren“. Termin Mittwoch, 30. September 2015, 10 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 1. Oktober 2015, 9 bis 15.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Sabine Schüttlohr Germanistin (M. A.), Text.Training.Beratung, Regensburg Zielgruppe alle, die selbstständig Briefe und E-Mails formulieren oder überarbeiten Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152620 Anmeldung bis 30. Juli 2015 157 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Briefe mit schwierigem, oft unangenehmem Sachverhalt zu schreiben ist wahrhaft nicht einfach. Wie schafft man es, in Fällen, die Fingerspitzengefühl erfordern, den richtigen Ton zu treffen, unmissverständlich und eindeutig zu formulieren, dabei aber trotzdem höflich und freundlich zu bleiben? Wie argumentiert man so, dass der Leser die Entscheidung des Schreibers, vor allem bei Ablehnungen, gut nachvollziehen kann? Wie schafft man es, die gewünschte Reaktion beim Leser zu verstärken? Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung Schwierige Briefe und E‑Mails sicher meistern Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Kritik konstruktiv und wertschätzend äußern und Konflikte nachhaltig klären Im Rahmen der Mitarbeiterführung sind positive wie kritische Rückmeldungen wesentliche Führungsinstrumente. Gerade Kritik wertschätzend und konstruktiv zu äußern, sodass sie von Mit arbeitern angenommen werden kann, ist und bleibt eine Herausforderung. Konflikte und Auseinandersetzungen gehören zum Alltag einer Führungskraft. Dabei bedeuten ungelöste und schwelende Konflikte eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit der Mit arbeiter, eine Belastung für das Betriebsklima und letztendlich wirtschaftlichen Schaden für die Institution. Von daher ist die Führungskraft herausgefordert, Konflikte nachhaltig und kon struktiv zu klären. In diesem Seminar soll zum einen die Fähigkeit gestärkt werden, Kritik wertschätzend und trotzdem klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen, zum anderen soll die Führungskraft in die Lage versetzt werden, dass sie Konflikte frühzeitig erkennt, offen anspricht und nachhaltig klärt. Nutzen Anhand konkreter Beispiele und mithilfe von Übungen erweitern Sie Ihre eigene Fähigkeit, Kritik wertschätzend und konstruktiv zu äußern; Sie lernen die Dynamik von Konflikten verstehen und entwickeln Handlungsmöglichkeiten im Umgang damit. Inhalte –– Kritische Rückmeldungen geben ·· die 3-Schritte-Methode ·· worauf es zu achten gilt –– Umgang mit schwierigem Mitarbeiterverhalten ·· Diagnosematrix –– Umgang mit Widerstand –– Konflikt ·· Ursachen ·· Arten von Konflikten ·· Eskalationsstufen ·· Tiefenniveau –– Konfliktlösungskompetenzen –– Konfliktdeeskalation –– Konfliktklärung ·· Konsensmodell ·· Additive Haltung ·· BIB –– Mit Emotionen konstruktiv umgehen –– Konfliktsituationen aus der eigenen Praxis analysieren und bearbeiten 158 Termin Donnerstag, 15. Oktober 2015, 9.30 bis 18 Uhr, und Freitag, 16. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Ludwig Mürbeth Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater, Trainer von Führungskräfteseminaren, Paar- und Familientherapeut (DGSF) Zielgruppe Führungskräfte, die ihr Verhalten im Umgang mit schwierigem Mitarbeiterverhalten und in Konfliktsituationen reflektieren und weiterentwickeln möchten Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152621 Anmeldung bis 14. September 2015 In der Veranstaltung wird deswegen die Eingliederungshilfe erläutert, verknüpft mit den Rechtsgrundlagen des Verwaltungsverfahrens. Das geschieht in der Weise, dass sich der erste Tag dem SGB I (allgemeiner Teil des Sozialrechts) und dem SGB X (Sozialverwaltungsverfahren) widmet. Der zweite Tag thematisiert die Eingliederungshilfe, wobei regelmäßig Bezug auf das SGB I und das SGB X genommen wird. Termin Dienstag, 20. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 21. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Peter Mrozynski Jurist (Sozialrecht), mehrjährige Tätigkeit in der Ausbildung und Fortbildung von Sozialarbeiterinnen; Arbeitsschwerpunkte: Grundsicherung und Sozialhilfe, Rehabilitation behinderter Menschen, Kranken- und Pflegeversicherung Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152622 Anmeldung bis 16. September 2015 An beiden Tagen ist, je nach Sachzusammenhang, auch auf das SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) einzugehen. Erster Tag –– Die Rehabilitation und Teilhabe im System des Sozialrechts –– Leistungsberechtigter – Leistungsträger – Leistungserbringer –– Informationspflichten –– Insbesondere: unzureichende Beratung –– Antragstellung –– Das Vorgehen bei Zuständigkeitsstreitigkeiten –– Vorschüsse und Vorleistungen –– Sonderregelungen für behinderte Menschen –– Mitwirkungsrecht und Mitwirkungspflichten Zweiter Tag –– Der Begriff der Behinderung –– Abgrenzung zur Pflegebedürftigkeit –– Die Eingliederungshilfe im System des Rehabilitationsrechts –– Leistungsvoraussetzungen der Eingliederungshilfe –– Leistungsumfang der Eingliederungshilfe –– Einsatz von Einkommen und Vermögen, Ausnahme regelungen –– Heranziehung Unterhaltspflichtiger –– Örtlich und sachlich zuständige Leistungsträger –– Der Einfluss der Behindertenrechtskonvention auf das deutsche Recht 159 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | In der Arbeit mit behinderten Menschen sind gründliche Kenntnisse des Rechts der Rehabilitation und Teilhabe, insbesondere der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, erforderlich. Das reicht aber oft nicht aus. Der Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe wird durch den behinderten Menschen unter Mithilfe der sozialen Dienste gegenüber dem Leistungsträger durchgesetzt. Deswegen müssen sich die Mitarbeiter der sozialen Dienste auch im Bereich des Verwaltungsverfahrens, und zwar von der Antragstellung bis zum Erlass des Bescheids, auskennen. Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung Die Eingliederungshilfe im Leistungssystem des Sozialrechts Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Die Führungskraft als Konfliktmanager Auseinandersetzungen und Konflikte sind alltägliche Bestand teile des Zusammenlebens und der Zusammenarbeit mit anderen Menschen. Dennoch werden Konflikte häufig als überflüssig und unproduktiv angesehen. In aller Regel sind wir nicht geübt in der Konfliktbewältigung und sehen oftmals nur das Problem und nicht die Chance, neue Lösungen zu finden, kreativ zu werden und Neues anzupacken. Um die darin gebundene Energie wieder für die Zusammenarbeit nutzbar zu machen und Konflikte als Gelegenheiten für Verbesserungen zu erkennen, ist es wichtig, kompetent vermittelnd einzugreifen. Als Führungskraft sind Sie besonders gefordert, Konflikte rechtzeitig zu erkennen und konstruktiv zu bearbeiten. Dazu erhalten Sie in dem Seminar Impulse und lernen praxisorientierte Methoden und Vor gehensweisen kennen. Ziele Die Teilnehmer/innen setzen sich aktiv mit dem Thema Konflikte auseinander. Sie lernen dabei Methoden und Instrumente kennen, mit denen sie Konflikte rechtzeitig erkennen, positiv gestalten und gewinnbringend auflösen können. Inhalte –– Wann handelt es sich um einen Konflikt und wann nicht? –– Ursachen von Konflikten –– Konfliktsymptome frühzeitig erkennen und angehen –– Eskalation und Deeskalation von Konflikten –– Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens –– Modelle der Konfliktbewältigung kennenlernen und gezielt einsetzen –– Souveräne Gesprächsführung in Konfliktsituationen –– Stärkung der eigenen Konfliktfähigkeit Termin Dienstag, 20. Oktober 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 21. Oktober 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Ingrid Walter-Kühfuss Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin, Systemische Beraterin und Coach, Trainerin für Führungspraxis, Projekt- und Veränderungsmanagement Zielgruppe alle Führungskräfte, die in ihrem Führungsalltag Konflikte konstruktiv angehen und bearbeiten möchten Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152623 Anmeldung bis 15. September 2015 160 Der Laden Der Laden Viktoria-von-Butler-Str. 2 85244 Schönbrunn Tel. 08139 800 - 8764 Kräuterweg 85244 Schönbrunn Tel. 08139 800 - 8761 Der Laden Der Laden Klagenfurter Platz 3 85221 Dachau Tel. 08131 273729 Konrad-Adenauer-Str. 9 85221 Dachau Tel. 08131 33279 - 46 Schönbrunn Dachau-Süd Floristik & Design Dachau Altstadt Die Führungskraft als Coach Für mehrere Vorgesetzte und / oder Mitarbeiter / innen zu arbeiten, stellt eine große Herausforderung dar. Man muss Multitasking-fähig sein. Der Arbeitsalltag ist geprägt von genauester Zeitplanung, parallel laufenden Projekten, mehreren Arbeitsbühnen und vor allem dem Umgang mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Führungskräfte haben’s schwer! Gerade in Zeiten großer Veränderungen in der individuellen Lebensgestaltung, in Organisationen und Kulturen fordert Führungsarbeit mehr denn je. Oftmals stoßen Führungskräfte in ihrem Wunsch, dieser Herausforderung gerecht zu werden, an die Grenzen der bisherigen Führungs modelle. Der „Coaching-Ansatz“ als Kombination von bestimmten Einstellungen und Instrumenten ist ein Modell, das mit den bisherigen Führungsaufgaben ergänzt werden kann. Denn Coaching ist eine Führungsmethode mit den Grundsätzen „Hilfe zur Selbsthilfe“ und „Fördern und fordern“. Sie unterstützt die Führungskräfte dabei, die Selbstverantwortung der Mitarbeiter/innen zu stärken und gleichzeitig mehr Freiraum für die Bewältigung übergeordneter Aufgaben zu erreichen. Im Seminar arbeiten wir u. a. an folgenden Fragen: –– Wie lässt sich professionell mit den unterschiedlichen Denkund Arbeitsweisen anderer umgehen? –– Wie kann man Durchsetzungs- mit Einfühlungsvermögen kombinieren? –– Wer informiert wen über was? –– Wie kann man im Team klare Aufgaben definieren und wie funktioniert wertschätzendes Feedback? Inhalte –– Effektive Planungsinstrumente –– Prioritätensetzung –– Unterschiedliche Cheftypen und Führungsstile –– Voraussetzungen für funktionierende Teamarbeit –– Grundlagen gelingender Kommunikation Termin Montag, 23. November 2015, 9 bis 17 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozentin Barbara Bruns Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin, Trainerausbildung, lizenzierte Trainerin für Umgangsformen, ausgebildete Imageberaterin Zielgruppe Sekretärinnen Ziele Die Teilnehmer/innen lernen die Merkmale und die Grundhaltungen von Coaching sowie praxisorientierte Werkzeuge und Methoden aus der Coaching-Praxis kennen. Diese Techniken probieren und üben sie in Kleingruppenarbeit. Inhalte –– Merkmale von Coaching –– Grundannahmen im Coaching –– Grundhaltungen –– Werkzeuge aus der Coaching-Praxis (Beziehung gestalten, Fragetechnik, aktives Zuhören) –– Ablauf eines Coaching-Prozesses Termin Montag, 30. November 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Dienstag, 1. Dezember 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Ingrid Walter-Kühfuss Diplom-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin, Systemische Beraterin und Coach, Trainerin für Führungspraxis, Projekt- und Veränderungsmanagement Zielgruppe Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte Teilnehmerzahl maximal 14 Personen Kursnummer 152625 Anmeldung bis 27. Oktober 2015 Teilnehmerzahl maximal 12 Personen Kursnummer 152624 Anmeldung bis 23. Oktober 2015 161 Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung Meist wollen alle gleichzeitig etwas – hier ist Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl genauso gefragt wie die fachliche Kompetenz und ein souveränes Zeit- und Prioritätenmanagement. Führen – fördern – coachen | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Arbeiten für mehrere Chefs und Mitarbeiter / innen Pace e bene – Frieden und Heil Leben nach dem Evangelium wie Franziskus Wir folgen dem Vorbild des Franziskus von Assisi, der sein Leben ganz in den Dienst Gottes und der Menschen stellte und so mithalf, das Reich Gottes zu verwirklichen. Der Auftrag unserer Schwesterngemeinschaft ist, Menschen mit Behinderungen ein Leben in Würde und zum Heil zu ermöglichen. Diesen Auftrag erfüllen wir zunächst als Träger der Franziskuswerk Schönbrunn gemeinnützige GmbH für Menschen mit Behinderung. Durch unsere Präsenz und Tätigkeit am Ort Schönbrunn als einzelne Schwester und als Gemeinschaft verwirklichen wir, was uns aufgetragen ist: „Geist unseres Ursprungs war „tätige Nächstenliebe“. Das Leben, das in diesem Geist einmal begonnen hat, entwickelt und entfaltet sich auch weiter aus. Dabei sind wir offen für neue Mittel und Wege apostolischer Arbeit, weil wir an Gottes Vorsehung und das Wirken des Hl. Geistes in dieser Welt glauben und uns seiner Führung anvertrauen“. Aus den Konstitutionen der Kongregation Spiritualität | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Wir, die Franziskanerinnen von Schönbrunn Das geistliche Leben Im Gebet pflegen wir eine lebendige Beziehung zu Gott, die uns trägt. Diese Gottesbeziehung ist Kraftquelle für unser Leben und Wirken. „Beschaulich leben inmitten der Welt“ – diese Grundhaltung bedarf der ständigen Erneuerung und Vertiefung des spirituellen Lebens der einzelnen Schwester sowie der ganzen Gemeinschaft. Wir haben Freiraum für das persönliche Gebet und pflegen verschiedene Formen der Meditation. Unser Dienst an den Menschen soll geprägt sein von der Haltung des Hl. Franziskus. Er beschreibt dies in seiner Meditation zum Vaterunser: „Alle Sinne und Kräfte bieten wir auf für Deine Liebe, damit wir unseren Nächsten wie uns selbst lieben und uns über das Gute des Anderen wie über das Unsrige freuen und in Widerwärtigkeiten Mitleid mit ihnen haben und niemanden irgendwie beleidigen“. Franziskus-Quellen (Seite 32) Leben aus der Kraft des Franz von Assisi Das Leben des kleinen Bruders aus Assisi hat Menschen aller Jahrhunderte und aller sozialen Schichten fasziniert. Sein bewegtes Leben legt Zeugnis ab für den Mut zum Neubeginn, für die Kraft von Mitmenschlichkeit und Solidarität und für die Schönheit von Mensch und Natur. Leben aus der Kraft der Gräfin Viktorine von Butler Haimhausen Die Wohltäterin, Sozialreformerin und Frauenrechtlerin und christliche Frau hat uns viel zu sagen. Sie engagierte sich zeitlebens für Menschen in sozialen Schwierigkeiten. Sie, die Frau aus dem 19. Jahrhundert, spricht hochaktuelle Themen des 21. Jahrhunderts an. Fragen der Integration, der Inklusion, der Selbstbestimmung und Teilhabe waren auch ihre Themen. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau, ein Miteinander auf Augenhöhe, ist auch ihr Bestreben gewesen. Um unser geistliches Leben zu vertiefen und zu verwurzeln, sind feste Zeiten des Schweigens notwendig. Das Klosterleben setzt Stille gegen den Lärm der Welt. Stille, die in der Kapelle, aber auch bei einem Spaziergang gefunden werden kann. Wenn du einen grünen Zweig in deinem Herzen trägst, wird sich ein Vogel darauf niederlassen, sagt ein chinesisches Sprichwort. Das geschieht immer dann, wenn in unserer Zeit, in unseren Begegnungen, etwas von dem zum Leben und zum Strahlen kommt, was Franz von Assisi und Gräfin Viktorine von ButlerHaimhausen uns vorgelebt haben. Unser karitativ-tätiges Wirken Sr. M. Benigna Sirl, Generaloberin „Amen, ich sage euch: Was ihr einem meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40) Dieses Jesuswort besagt: Jeder Mensch ist ein Abbild Gottes, jeder Mensch hat die gleiche Würde und jedem Menschen gebührt Wertschätzung und Liebe. Seit den Anfängen stehen diese Worte als Leitgedanken für das karitativ-tätige Wirken der Franziskanerinnen von Schönbrunn. Sie motivieren uns, dem Nächsten zu dienen und helfen uns zu erkennen, dass wir im Mitmenschen Christus begegnen. Die Haltung der Solidarität ist für uns ein wichtiges Grundprinzip in unseren vielfältigen Aufgaben, Diensten und Tätigkeiten und in der täglichen Begegnung. 162 Die Franziskanerinnen von Schönbrunn laden Sie herzlich ein, an ihren Angeboten teilzuhaben: –– Gottesdienste –– Besinnungswochenenden –– Kloster auf Zeit –– Tage der Stille Wenn Sie weitergehende Informationen zum Leben und Wirken der Franziskanerinnen von Schönbrunn möchten, wenden Sie sich bitte an: Franziskanerinnen von Schönbrunn Viktoria-von-Butler-Straße 2, 85244 Röhrmoos Telefon 08139 9322 - 01, [email protected] www.schoenbrunn.de Meditation und Wandern Gestaltung von Ritualen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung Voraussetzungen Interesse an Lebens- und Glaubensthemen; die Bereitschaft, sich auf religionspädagogische Gestaltungsmöglichkeiten einzulassen Wenn Sie möchten, können Sie gerne Musikinstrumente mitbringen. Termin Freitag, 6. März 2015, 10 bis 18 Uhr, und Samstag, 7. März 2015, 9 bis 16.30 Uhr … einen Tag frei nehmen und mich in Bewegung bringen lassen … … ein klein wenig erspüren, dass Bewegung und Natur Kraftquellen im Alltag sein können … … mich von Gedanken und Worten des heiligen Franziskus und der heiligen Klara inspirieren lassen … … den Alltag unterbrechen, bei mir sein, nachdenken, ruhig werden … … mit Menschen auf dem Weg sein, Gedanken austauschen, sich mitteilen, einander begegnen … Sie sind eingeladen zu einem Rundweg, der uns über ca. 16 Kilometer durch folgende Ortschaften führt: Gut Häusern – Vierkirchen – Rettenbach – Piflitz – Kammerberg – Gibing – Milbertshofen – Vierkirchen – Gut Häusern WICHTIG: Das Angebot findet nur bei guter Witterung statt! Termin Dienstag, 19. Mai 2015, 9 bis ca. 16.30 Uhr Ort Treffpunkt: 9 Uhr Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 35,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 30,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 15,– (Lunchpaket) Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Zielgruppe VerbindlicheKosten Kursgebühr € 80,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 60,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag alle, die zu innerer Ruhe finden und neue Kraft schöpfen möchten Dozentin Dozent Klaus Gräske Religionslehrer im kirchlichen Dienst und Familientherapeut, arbeitet seit Jahren als Religionslehrer an Hauptschulen – auch „Brennpunktschulen“–, Mitarbeiter der Fachstelle „Religionspädagogisches Arbeiten im Elementarbereich“ (Caritas-Referat des Erzbischöflichen Ordinariates München), Kursleiter und Referent der „Sinnorientierten (Religions-)Pädagogik“ Sr. M. Gabriele Konrad Franziskanerin von Schönbrunn, Erzieherin, Sozialpädagogin Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152702 Anmeldung bis 10. April 2015 Kursbegleitung Georg Blaser Diplom-Theologe, Pastoralpsychologe Zielgruppe alle Interessierten Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152701 Anmeldung bis 30. Januar 2015 163 Spiritualität Nach dem Konzept der religionspädagogischen Praxis als einer ganzheitlich-sinnorientierten Pädagogik wird der erfahrene Referent Impulse geben, wie Alltagssituationen wie das Aufstehen, die Mahlzeiten, das Von-der-Arbeit-Heimkommen, das Beenden des Tages … in Formen eingebunden werden können, die den Menschen Halt, Strukturierung, Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Auf diese Weise können Erfahrungen angebahnt werden, die die Menschen ein Aufgehobensein im Tragenden, ein Hineintauchen in die religiös-spirituelle Dimension des Lebens erahnen lassen. Der Referent versteht dabei seine Arbeit so, dass im Dialog und im Austausch mit den Teilnehmer/innen ihre eigenen Anregungen weiterentwickelt und spezifiziert werden können. | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang …“ „Tue deinem Körper und deinem Geist Gutes, damit die Seele Lust hat, dort zu wohnen“ Berufliche Belastungen, familiäre Aufgaben und freizeitbedingte Aktivitäten fordern uns manchmal bis an unsere Grenzen. Wichtig ist es, auf sich selber zu schauen und einen Ausgleich zu suchen, damit man langfristig gesund und fit bleibt. Gesundheit kann nicht nur isoliert als Gesundheit des Körpers gesehen werden. Jeder, der schon mal krank war, weiß, dass Körper und Seele zusammengehören. Wenn das eine leidet, leidet das andere mit. Der Mensch kann nur als Ganzes gesehen werden, mit all seinen Facetten. Dann gehören neben dem Körper auch Geist und Seele und damit auch spirituelle Aspekte zum Gesundsein und Gesundbleiben dazu. Spiritualität | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Spiritualität und Gesundheit In den zwei Tagen beschäftigen Sie sich mit dem Thema „Stress“ und was man dagegen tun kann. Sie nehmen die positive Wirkung von Bewegung und Entspannung am eigenen Körper wahr. Die Übungen, die Ihrem Körper und der Seele gut tun, sind auch im Alltag gut einsetzbar. Außerdem haben Sie die Möglichkeit zu erleben, wie wohltuend Meditationen, Gebete und Musik sein können. Diese Tage sind eine kleine Auszeit und Sie nehmen Anregungen und viele praktische Tipps mit nach Hause und in den Arbeitsalltag. Mitzubringen sind: bequeme (Sport-)kleidung, Schuhe für draußen, wenn nötig eine Lesebrille. 164 Termin Mittwoch, 9. September 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 10. September 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozentin Anke Bakeberg Diakonin, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Lehrerin für Pflegeberufe, Gesundheitspädagogin Zielgruppe alle Interessierten Teilnehmerzahl maximal 16 Personen Kursnummer 152703 Anmeldung bis 30. Juli 2015 Besinnungstage für Auszubildende und Mitarbeiter/-innen in der Behindertenund Altenhilfe Fachdienst für Freizeit und kulturelle Bildung Räumlicher und zeitlichen Abstand zum Alltag können eine Hilfe sein, um wahrzunehmen, was das eigene Leben eigentlich ausmacht und bestimmt. Wir kommen dabei all dem ein Stück weit näher, was uns gut tut und was uns lebendig sein lässt. In der christlich-spirituellen Tradition haben sich für derlei „Einkehrtage“ besondere Zeiten wie z. B. die Wochen im Advent herausgebildet. Voraussetzungen Interesse an Lebens- und Glaubensthemen; die Bereitschaft, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Material Schreibutensilien, evtl. Musikinstrumente Der Fachdienst für Freizeit und kulturelle Bildung organisiert und gestaltet bereichsübergreifende Aktionen in und außerhalb von Schönbrunn. Klassische Freizeit-, Sportund Bildungsangebote gehören ebenso dazu wie Ferienfreizeiten, integrative Projekte und die inhaltliche Gestaltung von Fasching, Sommerfest und Adventsmarkt in Schönbrunn. Das „Café Klatsch“ ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Die bunte Palette unserer Kulturangebote ist gleichermaßen interessant für interne und externe Gäste. Neugierig? Besuchen Sie uns! Termin Freitag, 4. Dezember 2015, 10 bis 18 Uhr, und Samstag, 5. Dezember 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Erholungs- und Tagungshaus der Schönbrunner Franziskanerinnen in Harpfetsham (Nähe Traunreut) Verbindliche Kosten Kursgebühr € 70,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 60,–) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Zielgruppe alle Interessierten Dozent/in Sr. M. Gabriele Konrad Franziskanerin von Schönbrunn, Erzieherin, Sozialpädagogin Georg Blaser Diplom-Theologe, Pastoralpsychologe Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Kursnummer 152704 Anmeldung bis 30. Oktober 2015 Wenden Sie sich an: Riccarda Schamberger Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Telefon 08139 800-3510 [email protected] 165 Spiritualität An den beiden Tagen werden wir also in besonderer Weise versuchen, aufmerksam zu werden für uns selber. Uns werden unterschiedliche meditative Elemente, Gespräche, kreatives Gestalten, einfache Kreistänze, Texte, Gebete und Lieder auf den Weg bringen. | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Abstand vom Alltag – Raum für Lebendigkeit“ 15 Ab Januar 20 ägig! nur noch eint Grundsätzlich Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 30,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Dozent / innen Mitarbeiter / innen des BRK Dachau Zielgruppe Mitarbeiter / innen des Franziskuswerks Schönbrunn, die zukünftig als Ersthelfer / innen eingesetzt werden sollen Teilnehmerzahl maximal 15 Personen Im Einzelnen Schönbrunn intern | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Erste-Hilfe-Grundkurse (Ersthelfer-Ausbildung) n Termin 1 Mittwoch, 11. März 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152801-01 Anmeldung bis 09. Februar 2015 n Termin 2 Dienstag, 05. Mai 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152801-02 Anmeldung n Termin 3 bis 23. März 2015 Montag, 01. Juni 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Der Laden Der Laden Kräuterweg 85244 Schönbrunn Tel. 08139 800 - 8761 Schönbrunn Floristik & Design Anmeldung bis 02. Mai 2015 Viktoria-von-Butler-Str. 2 85244 Schönbrunn Tel. 08139 800 - 8764 n Termin 4 Mittwoch, 23. September 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Der Laden Der Laden Klagenfurter Platz 3 85221 Dachau Tel. 08131 273729 Konrad-Adenauer-Str. 9 85221 Dachau Tel. 08131 33279 - 46 Kursnummer 152801-03 Kursnummer 152801-04 Anmeldung bis 27. Juli 2015 n Termin 5 Dienstag, 20. Oktober 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152801-05 Anmeldung bis 18. September 2015 n Termin 6 Mittwoch, 21. Oktober 2015, 08.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152801-06 Anmeldung 166 bis 18. September 2015 Dachau-Süd Dachau Altstadt n Termin 9 Grundsätzlich Donnerstag, 25. Juni 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Kursnummer 152802-09 Verbindliche Kosten Kursgebühr € 30,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– / Tag Anmeldung bis 18. Mai 2015 Dozent / innen Mitarbeiter / innen des BRK Dachau n Termin 10 Dienstag, 21. Juli 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe ausgebildete Ersthelfer / innen des Franziskuswerks Schönbrunn, deren Ersthelfer- bzw. Auffrischungsbescheinigung nicht älter als zwei Jahre ist Kursnummer 152802-10 maximal 15 Personen n Termin 11 Donnerstag, 24. September 2015, 08.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152802-11 Im Einzelnen n Termin 1 bis 22. Juni 2015 Donnerstag, 12. Februar 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152802-01 Anmeldung bis 12. Januar 2015 n Termin 2 Dienstag, 10. März 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Anmeldung bis 27. Juli 2015 n Termin 12 Mittwoch, 30. September 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Schönbrunn intern Teilnehmerzahl Anmeldung Kursnummer 152802-12 Anmeldung bis 27. Juli 2015 Kursnummer 152802-02 n Termin 13 Montag, 12. Oktober 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Anmeldung bis 9. Februar 2015 Kursnummer 152802-13 n Termin 3 Montag, 13. April 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Anmeldung bis 15. September 2015 Kursnummer 152802-03 n Termin 14 Montag, 26. Oktober 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Anmeldung bis 13. März 2015 Kursnummer 152802-14 n Termin 4 Montag, 27. April 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Anmeldung bis 28. September 2015 Kursnummer 152802-04 n Termin 15 Dienstag, 10. November 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Anmeldung bis 23. März 2015 Kursnummer 152802-15 n Termin 5 Mittwoch, 06. Mai 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152802-05 Anmeldung bis 23. März 2015 n Termin 6 Mittwoch, 13. Mai 2015, 08.30 bis 17.30 Uhr (Themenschwerpunkt: Erste Hilfe am Kind) Kursnummer 152802-06 Anmeldung bis 13. April 2015 n Termin 7 Dienstag, 02. Juni 2015, 08.30 bis 17.30 Uhr Anmeldung bis 12. Oktober 2015 n Termin 16 Donnerstag, 26. November 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152802-16 Anmeldung bis 26. Oktober 2015 n Termin 17 Donnerstag, 03. Dezember 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152802-17 Anmeldung bis 26. Oktober 2015 Kursnummer 152802-07 Anmeldung bis 27. April 2015 n Termin 8 Montag, 08. Juni 2015, 8.30 bis 17.30 Uhr Kursnummer 152802-08 Anmeldung bis 04. Mai 2015 167 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Erste-Hilfe-Auffrischungen Grundsätzlich Schönbrunn intern | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Erstunterweisung Infektionsschutz Kosten bei mehr als 5 Personen pro Unterweisungstermin: € 14,– pro Person, bei weniger Teilnehmer / innen pro Unterweisungstermin: € 28,– pro Person Ort Gesundheitsamt Dachau, Dr.-Hiller-Str. 36, 85221 Dachau Dozent / innen Mitarbeiter / innen des Gesundheitsamtes Dachau Zielgruppe Mitarbeiter / innen des Franziskuswerks Schönbrunn, die gewerblich Lebensmittel behandeln, herstellen oder in Verkehr bringen, d. h. mit Lebensmitteln Kontakt haben oder in Küchen arbeiten oder in anderen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung tätig sind Bitte beachten Für die Anmeldung ist die Angabe folgender Daten unbedingt erforderlich: Vorname, Familienname, Geburtsdatum und die aktuelle Privatanschrift Im Einzelnen n Termin 1 Mittwoch, 20. Mai 2015, 9.30 bis ca. 10.30 Uhr (Bitte spätestens um 9 Uhr im Gesundheitsamt eintreffen!) Kursnummer 152803-01 Anmeldung bis 13. April 2015 n Termin 2 Montag, 16. November 2015, 9.30 bis ca. 10.30 Uhr (Bitte spätestens um 9 Uhr im Gesundheitsamt eintreffen!) Kursnummer 152803-02 Anmeldung bis 12. Oktober 2015 Sprechen Sie mit uns. Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet fundierte Unterstützung und Beratung in allen Fragen, die Sie zu Ihrer Ernährung haben. Ihre Krankenkasse kann festgelegte Leistungen bezuschussen. Wenden Sie sich an: Jutta Kirchberger Dipl. Ökotrophologin (Univ.), Ernährungsberaterin VDOE Telefon 08139 800-8891 [email protected] www.schoenbrunn.de Ernährungsberatung/Therapie 168 Grundsätzlich Im Einzelnen Kosten Kursgebühr € 10,– n Termin 1 Dienstag, 3. Februar 2015, 9 bis 10.30 Uhr Zielgruppe Alle Mitarbeiter / innen des FWS, die gewerblich Lebensmittel behandeln, herstellen oder in Verkehr bringen, d. h. mit Lebensmitteln Kontakt haben oder in Küchen arbeiten oder in anderen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung tätig sind, müssen laut Infektionsschutzgesetz § 43 Abs. 4 spätestens alle 24 Monate eine Folgeunterweisung nachweisen. Wir empfehlen die Auffrischung nach 18 Monaten, da bei Überschreitung der gesetzlichen Frist wieder eine Erstunterweisung beim Gesundheitsamt absolviert werden muss. Bitte bringen Sie Ihr Nachweisheft mit. Für ehrenamtliche Kräfte, die einmalig bei Veranstaltungen helfen, gelten gesonderte Regelungen. Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Mehrzweckraum St. Johannes Kursnummer 152804-01 Anmeldung bis 7. Januar 2015 n Termin 2 Freitag, 13. März 2015, 8 bis 12 Uhr (ausschließlich für AWA-Beschäftigte) Ort Franziskuswerk Schönbrunn, WfbM, Besprechungsraum 2 DozentinnenGabriele Fischer-Schreib staatl. geprüfte Ökotrophologin Elisabeth Doll Diplom-Ökothrophologin Kursnummer 152804-02 Schönbrunn intern DozentinnenElisabeth Doll Diplom-Ökothrophologin Kratzenberger Angela Integrationsassistenz Anmeldung bis 9. Februar 2015 n Termin 3 Dienstag, 14. April 2015, 14 bis ca. 15.30 Uhr Ort Franziskuswerk Schönbrunn Mehrzweckraum St. Johannes Kursnummer 152804-03 Anmeldung bis 16. März 2015 n Termin 4 Donnerstag, 25. Juni 2015, 9 bis 10.30 Uhr Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Mehrzweckraum St. Johannes Kursnummer 152804-04 Anmeldung bis 22. Mai 2015 n Termin 5 Donnerstag, 24. September 2015, 16 bis 17.30 Uhr Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Mehrzweckraum St. Johannes Kursnummer 152804-05 Anmeldung bis 27. Juli 2015 n Termin 6 Dienstag, 17. November 2015, 14 bis 15.30 Uhr Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Mehrzweckraum St. Johannes Kursnummer 152804-06 Anmeldung bis 19. Oktober 2015 169 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Folgeunterweisungen zum Infektionsschutz gemäß § 12 Arbeitsschutzgesetz, Arbeitsstättenverordnung, Unfallvorschriften der Berufsgenossenschaft Grundsätzlich Inhalt und Ort Kosten Jede Brandschutzübung umfasst einen Theorieteil „Vorbeugender Brandschutz“(im Mehrzweckraum St. Johannes) und anschließend einen Praxisteil „Umgang mit dem Feuerlöscher in verschiedenen Situationen“ (Vorplatz vor Haus Joseph) Kursgebühr € 25,– Dozent Roland Knöferl Fachkraft für Arbeitssicherheit und Brandschutzbeauftragter in Zusammenarbeit mit der Firma BB-Beratung Thannhausen Zielgruppe Schönbrunn intern | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Brandschutzübungen Mitarbeiter / innen aus Kongregation, Franziskuswerk (alle Bereiche) und DSI, insbesondere Brandschutz- und Arbeitssicherheitsbeauftragte, Bereichs- und Gruppenleiter / innen, MA im Nachtdienst, Küchenpersonal, MA in der Verwaltung Teilnehmerzahl maximal 20 Personen Im Einzelnen n Termin 1 Mittwoch, 7. Oktober 2015, 9 bis 10.30 Uhr Kursnummer152805-01 n Termin 2 Mittwoch, 7. Oktober 2015, 10.30 bis 12 Uhr Kursnummer 152805-02 n Termin 3 Mittwoch, 7. Oktober 2015, 13.15 bis 14.45 Uhr Kursnummer 152805-03 n Termin 4 Mittwoch, 7. Oktober 2015, 14.45 bis 16.15 Uhr Einführungstag für alle Neuen im Franziskuswerk Schönbrunn Das Franziskuswerk Schönbrunn begleitet und unterstützt Menschen mit Assistenzbedarf und ihre Angehörigen in allen Lebensbereichen. Neue Mitarbeiter/innen, neue Klient/innen und deren gesetz lichen Betreuer/innen bzw. Angehörige erfahren an diesem Tag mehr über: –– die Philosophie, Geschichte, Ziele und Grundsätze der Einrichtung –– die Struktur, Angebote und Ansprechpartner/innen im Franziskuswerk Schönbrunn –– die Entwicklungen der Eingliederungshilfe (UN-Behindertenrechtskonvention und der Weg in Richtung Vision 2030) –– die pädagogische Arbeitsweise und die Grundsätze einer personenzentrierten Haltung und Assistenz im Franziskuswerk Schönbrunn –– die Franziskanerinnen von Schönbrunn, über ihr Leben und Wirken und ihre Präsenz in Schönbrunn und darüber hinaus –– die Möglichkeiten, im Franziskuswerk Schönbrunn zu leben und zu arbeiten –– die Aufgaben der Interessensvertretung: MAV, Bewohnervertretung, Werkstattrat –– die Angebote der Seelsorge und vieles mehr … Das Programm beinhaltet Gespräche mit Verantwortlichen, gegenseitiges Kennenlernen und persönliche Berichte von Mit arbeiter/innen, Klient/innen und Angehörigen über ihre Wege ins und innerhalb des Franziskuswerks Schönbrunn. Diese Veranstaltung wird zweimal mit identischen Inhalten zu folgenden Terminen angeboten: Kursnummer 152805-04 Anmeldung 170 jeweils bis zum 27. Juli 2015 ■■Termin 1 Dienstag, 21. April 2015, 8 bis 16 Uhr Kursnummer 152806-01 Anmeldung bis 17. März 2015 ■■Termin 2 Dienstag, 29. September 2015, 8 bis 16 Uhr Kursnummer 152806-02 Anmeldung bis 20. August 2015 Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Theatersaal Verbindliche Kosten für neue Mitarbeiter/innen Kursgebühr € 25,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag für neue Klient/innen und deren gesetzliche Betreuer/innen bzw. Angehörige ist die Teilnahme kostenfrei Zielgruppe neue Mitarbeiter/innen, neue Klient/innen und deren Angehörige bzw. gesetzlichen Be treuer/innen Teilnehmerzahl maximal 60 Personen Passive und aktive Transfers mit Hilfsbedürftigen Einrichten eines adäquaten Arbeitsplatzes (Einsatz von Hilfsmitteln) Im Pflegealltag müssen Transfers häufig schnell gehen. Oft bleibt keine Zeit, auf die eigene Körperhaltung zu achten oder sich dem Tempo des/der Betreuten anzupassen. Manchmal fehlt aber vielleicht auch nur die richtige Idee oder der passende Handgriff, um Betreuer/in und Betreuter/m die Bewegungsübergänge angenehmer zu gestalten. In Anlehnung an das Bobath-Konzept zeigt der Dozent in dieser Fortbildung einige rückenschonende Möglichkeiten, Hilfsbedürftige verschiedener Mobilitätsstufen mit und ohne Hilfsmittel zu transferieren. Die Kursteilnehmer/innen erhalten eine kurze Einführung in die elementaren Grundsätze des rückenschonenden Transferierens und können die speziellen Techniken und Bewegungsübergänge miteinander ausprobieren und üben. Jeder Arbeitsplatz birgt durch monotone Arbeitsschritte oder erschwerte Arbeitsbedingungen wie zeitliche Faktoren ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen und Fehlhaltungen. Pathologische Haltungsmuster oder Stress (Spannungskopfschmerzen) sind die Folgen. Oft helfen schon eine kleine Veränderung am Arbeitsplatz sowie das bewusste Umsetzen von Arbeitsschritten und der Einsatz von Hilfsmitteln. In diesem Kurs geht es besonders um Berufe im Bereich der Hauswirtschaft, Hausmeisterei, Werkstatt und Verwaltung. Termin Freitag, 20. März 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 100,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Michael Daschner Ergotherapeut im Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe pflegende Mitarbeiter/innen des Franziskuswerks Schönbrunn Teilnehmerzahl maximal 15 Personen Kursnummer 152807-01 Anmeldung bis 20. Februar 2015 Termin Freitag, 17. Juli 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 100,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Dozent Michael Daschner Ergotherapeut im Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter/innen des Franziskuswerks Schönbrunn aus den Arbeitsfeldern Hauswirtschaft, Verwaltung und Hausmeisterei Teilnehmerzahl maximal 15 Personen Kursnummer 152807-02 Anmeldung bis 19. Juni 2015 171 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Fachgerechtes Hantieren im Umgang mit Arbeitsgeräten Schönbrunn intern Rückenschonendes Heben und Tragen Schönbrunn intern | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Praxistraining Gebäude reinigung Windows – Grundlagen Folgende Praxisstationen werden durchgeführt: –– Station Reinigung und Pflege von Holz und Parkett –– Station Steinbodenreinigung –– Station Teppichbodenreinigung und Detachur –– Station Sanitärraumreinigung –– Station Oberflächenreinigung inkl. Gruppenküchenreinigung –– Station Unterhaltsreinigung Fußboden inkl. trockene Pflegefilmsanierung – –– –– –– –– –– ■■Termin 1 Dienstag, 10. März 2015, 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr n Termin 1 Anmeldung bis 10. Februar 2015 Kursnummer 152808-01 Anmeldung 23. Januar 2015 ■■Termin 2 Donnerstag, 26. März 2015, 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr n Termin 2 Montag, 4. Mai 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr Anmeldung bis 26. Februar 2015 Kursnummer 152808-02 Ort Das Seminar wird durchgeführt von Einführung in die Grundfunktionen von Windows 7 Startmenü und Taskleiste Explorer/Internet Explorer Tastaturkürzel Funktionen der Maustasten „Dos & Don’ts“ Verzeichnisstruktur & Besonderheiten des Netzwerks FWS Montag, 23. Februar 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr Anmeldung 27. März 2015 n Termin 3 Dienstag, 6. Oktober 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr Kursnummer 152808-03 T 23 Praxisschulungszentrum ALEGRIA Taunusstraße 23 80807 München Die Anreise erfolgt selbständig; bitte bilden Sie Fahrgemeinschaften Anmeldung 29. Juli 2015 n Termin 4 Montag, 23. November 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr Kursnummer 152808-04 Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Anmeldung 23. Oktober 2015 Dozenten Detlef Hohenstein (DSC) N. N. (DSC) Wilhelm Reim (ALEGRIA) Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Zielgruppe Hauswirtschafter/innen und Reinigungskräfte im Franziskuswerk Schönbrunn Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Teilnehmerzahl maximal 35 Personen pro Termin Dozent Ralf Jacob Mitarbeiter der IT im Franziskuswerk Schönbrunn Bitte melden Sie sich schriftlich über Ihr jeweiliges Bereichssekretariat direkt bei Frau Fischer-Schreib (Hygienebeauftragte, GB Organisation) an! 172 ZielgruppeWindows-Einsteiger/innen Teilnehmerzahl maximal 13 Personen Einführung in die Grundfunktionen von MS Excel 2010 Formatierungen –– Ändern der Buchstaben und Ziffern innerhalb einer Zelle –– Ausrichtung innerhalb einer Zelle und über mehrere Zellen –– Nachkommastellen bei Zahlen –– Benutzerdefinierte Formatierung –– Autoformat für Tabellen –– Spalten und Zeilen einfügen, löschen und verändern –– Übung n Termin 1 Dienstag, 24. Februar 2015, 9 bis 12 Uhr Kursnummer 152809-01 Anmeldung 23. Januar 2015 n Termin 2 Mittwoch, 6. Mai 2015, 9 bis 12 Uhr Kursnummer 152809-02 Anmeldung 27 .März 2015 n Termin 3 Donnerstag, 8. Oktober 2015, 13 Uhr bis 16 Uhr Kursnummer 152809-03 Anmeldung 29. Juli 2015 n Termin 4 Montag, 23. November 2015, 13 Uhr bis 16 Uhr Kursnummer 152809-04 Anmeldung 23. Oktober 2015 Rechnen –– Rechnen mit Zahlen wie mit dem Taschenrechner –– Rechnen mit Zelladressen –– Prozentrechnen –– Rechnen mit Formeln –– Die verschiedenen Adressierungen Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Dozent Ralf Jacob Mitarbeiter der IT im Franziskuswerk Schönbrunn Seite einrichten und drucken –– Die Seitenansicht –– Papierformat –– Seitenränder –– Kopfzeile/Fußzeile –– Tabelle Teilnehmerzahl ZielgruppeExcel-Einsteiger/innen maximal 13 Personen Diagramme –– Der Assistent zur Erstellung von Diagrammen –– Anpassen des Diagramms ohne den Assistenten –– Weitere Diagrammtypen –– Diagramme nach MS Word exportieren 173 Schönbrunn intern Die ersten Schritte –– Excel starten und der Eröffnungsbildschirm –– Verwaltung von Dateien –– Bewegen und Markieren mit Maus und Tastatur –– Eingeben von Text, Zahlen und Daten –– Löschen von Eingaben und Formaten –– Arbeitsblätter verwalten –– Automatisches Ausfüllen, Verschieben und Kopieren von Daten | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Excel-Grundkurs Einführung in die Grundfunktionen von MS Word 2010 Schönbrunn intern | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Word-Grundkurs –Office-Schaltflächen –– Arbeitsoberfläche von Word/Wichtige Grundeinstellungen ändern –– Wichtige Kurzbefehle, Tastaturbefehle/Hilfefunktionen und Kontextmenüs –– Textbearbeitung, Eingabe und Korrekturen/Manueller Seitenumbruch –– Markieren von Wörtern, Zeilen und Absätzen –– Rechtschreibehilfe und Silbentrennung –– Textgestaltung mit Zeichen- und Absatzformaten –– Texte kopieren, versetzen und löschen –– Grundzüge der Nummerierung und Aufzählung –– Einfache Kopf- und Fußzeilen erstellen/automatische Seitennummern –– Grundlagen von Tabellen/Grafiken und Bilder in Texte einbinden –– Normalvorlage ans Geschäftspapier anpassen –– Dokumente öffnen, speichern und drucken n Termin 1 Mittwoch, 25. Februar 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr Kursnummer 152810-01 Anmeldung bis 23. Januar 2015 n Termin 2 Montag, 4. Mai 2015, 13 Uhr bis 16 Uhr Kursnummer 152810-02 Anmeldung bis 27. März 2015 n Termin 3 Dienstag, 6. Oktober 2015, 13 Uhr bis 16 Uhr Kursnummer 152810-03 Anmeldung bis 29. Juli 2015 n Termin 4 Donnerstag, 26. November 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr Kursnummer 152810-04 Anmeldung bis 23. Oktober 2015 Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Dozent Ralf Jacob Mitarbeiter der IT im Franziskuswerk Schönbrunn ZielgruppeWord-Einsteiger/innen Teilnehmerzahl 174 maximal 13 Personen Outlook: Einführung Kalender MS Outlook 2010 als Standardwerkzeug im FWS MS Outlook 2010 als Standardwerkzeug im FWS – Übersicht der Funktionen –– Rechtliche Hinweise –– Das E-Mail-Modul ·· Überblick ·· E-Mails empfangen ·· E-Mails senden ·· Persönliche Einstellungen beim E-Mail-Versand ·· Ordnerstruktur im Posteingang ·· Abwesenheitsagent ·· Stellvertreter-Regelungen Das Kalender-Modul –– Überblick –– Termine eintragen –– Termine versenden –– Einladung für einen Termin versenden –– Terminplanung in der Planungsansicht –– Terminserien –– Aufgaben aus Terminen erstellen –– Kalender anpassen, drucken und senden –– Besprechungen organisieren n Termin 1 n Termin 1 Dienstag, 24. Februar 2015, 13 bis 15 Uhr Kursnummer 152812-01 Anmeldung bis 23. Januar 2015 Anmeldung bis 23. Januar 2015 n Termin 2 Dienstag, 5. Mai 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr n Termin 2 Dienstag, 5. Mai 2015, 13 bis 15 Uhr Kursnummer 152811-02 Kursnummer 152812-02 Anmeldung bis 27. März 2015 Anmeldung bis 27. März 2015 n Termin 3 Donnerstag, 8. Oktober 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr n Termin 3 Mittwoch, 7. Oktober 2015, 13 bis 15 Uhr Kursnummer 152811-03 Kursnummer 152812-03 Anmeldung bis 29. Juli 2015 Anmeldung bis 29. Juli 2015 n Termin 4 Mittwoch, 25. November 2015, 13 Uhr bis 16 Uhr n Termin 4 Mittwoch, 25. November 2015, 9 bis 11 Uhr Schönbrunn intern Montag, 23. Februar 2015, 13 bis 16 Uhr Kursnummer 152811-01 Kursnummer 152811-04 Kursnummer 152812-04 Anmeldung bis 23. Oktober 2015 Anmeldung bis 23. Oktober 2015 Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Dozent Ralf Jacob Mitarbeiter der IT im Franziskuswerk Schönbrunn Dozent Ralf Jacob Mitarbeiter der IT im Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe Anwender/innen mit Grundkenntnissen in Outlook Teilnehmerzahl maximal 13 Personen ZielgruppeOutlook-Einsteiger/innen Teilnehmerzahl maximal 13 Personen 175 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Outlook: Einführung E-Mail Schönbrunn intern | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Word – Serienbrief Excel für Fortgeschrittene Inhalte –– Grundlagen Seriendruck –– Datenquelle einbinden –– Seriendruckfelder einfügen und formatieren –– Datenquelle nachträglich bearbeiten –– Unterschiedliche Seriendrucke erstellen ·· Brief ·· Umschläge ·· Etiketten ·· Verzeichnisse (Kataloge) –– Datensätze sortieren –– Datensätze filtern –– Felder in Serienbriefen verwenden –– Serienbriefe individualisieren –– Problembehandlung beim Seriendruck –– Mit Datenquellen arbeiten Inhalte –– Pivottabellen –– Formeln –– Individuelle Einstellungen (Extras – Optionen) –– Bedingte Formatierungen Des Weiteren können gerne individuelle Fragen vorab an Bildung & Beratung geschickt werden, per Hauspost oder E-Mail [email protected] ■■Termin 1 Mittwoch, 6. Mai 2015, 13 bis 16 Uhr Kursnummer 152814-01 Anmeldung bis 27. März 2015 ■■Termin 2 Donnerstag, 26. November 2015, 13 bis 16 Uhr Kursnummer 152814-02 Termin Donnerstag, 26. Februar 2015, 9 bis 12 Uhr Anmeldung bis 23. Oktober 2015 Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Ort Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Franziskuswerk Schönbrunn, Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Ralf Jacob Mitarbeiter der IT im Franziskuswerk Schönbrunn Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Dozent Dozent Zielgruppe Fortgeschrittene Word-Anwender/innen mit ExcelGrundkenntnissen, die zum ersten Mal mit Serienbriefen arbeiten Ralf Jacob Mitarbeiter der IT im Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe Fortgeschrittene Excel Anwender/innen Teilnehmerzahl maximal 13 Personen Teilnehmerzahl maximal 13 Personen Kursnummer 152813 Anmeldung bis 26. Januar 2015 176 TopSoz-Workshop für fort geschrittene Anwender/innen Die EDV-Schulung befähigt die Teilnehmer/innen, die Antragsund Berichtserstellung an den Kostenträger sowie die internen Planungsdokumente mit der Software POB Web Client zu erstellen. – Serienbriefe aus TopSoz Daten erzeugen –– Ggf. noch Fragen beantworten Termin Dienstag, 24. November 2015, 9 bis 12 Uhr Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Kursnummer 152815-01 Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Anmeldung Zielgruppe fortgeschrittene Anwender/innen Dozentin Karin Neumair Franziskuswerk Schönbrunn n Termin 1 n Termin 2 Mittwoch, 25. Februar 2015, 13 Uhr bis 16 Uhr bis 23. Januar 2014 Mittwoch, 7. Oktober 2015, 9 Uhr bis 12 Uhr Kursnummer 152815-02 Teilnehmerzahl maximal 10 Personen Anmeldung bis 29. Juli 2015 Kursnummer 152816 n Termin 3 Dienstag, 24. November 2015, 13 Uhr bis 16 Uhr Anmeldung Schönbrunn intern Voraussetzungen: keine. Die Teilnahme an der modularisierten Ausbildung zur Fachkraft für Unterstützungsplanung (POB & A), insbesondere die Teilnahme am POB-Modul 1, wird empfohlen. Voraussetzungen: keine. Die Teilnahme an der modularisierten Ausbildung zur Fachkraft für Unterstützungsplanung (POB & A), insbesondere die Teilnahme am POB-Modul 1, wird empfohlen. bis 23. Oktober 2015 Kursnummer 152815-03 Anmeldung bis 23. Oktober 2015 Ort Franziskuswerk Schönbrunn, Besprechungsraum St. Christoph, 1. OG Verbindliche Kosten übernimmt das Franziskuswerk Schönbrunn Dozent Rainer Wildgruber Referent für Qualitätsmanagement und POB & A, Franziskuswerk Schönbrunn Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Geschäftsbereiche WO-I, WO-II und WO-III, die Planungsdokumente und Unterlagen für den Kostenträger gemäß Gesamtplanverfahren erstellen Teilnehmerzahl maximal 12 Personen 177 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Umgang mit POB Web Client | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen.“ Johann Wolfgang von Goethe 178 Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Botschafter/in werden Worum geht es? Das ist die Idee von Persönlicher Zukunfts-Planung: Das Leben passiert nicht einfach so. Jede Person soll selbst entscheiden können, wie sie leben möchte. Oder was und wo sie arbeiten möchte. Oder wie sie ihre Freizeit verbringt. Bei der Persönlichen Zukunfts-Planung geht es darum, zu planen. Und es geht darum, wie man Ziele erreichen kann. Diese Fragen sind dabei wichtig: –– Wer ist die Person? –– Was mag sie gerne und was kann sie gut? –– Welche Träume hat die Person für ihr Leben? –– Was sind ihre Ziele? –– Was nimmt sie sich vor und wie kann sie das erreichen? Persönliche Zukunfts-Planung verändert viel. Zum Beispiel: –– Menschen bestimmen selbst. –– Menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand. –– Menschen gehören zur Gesellschaft dazu. Persönliche Zukunftsplanung macht Spaß. Manchmal nutzen auch Gruppen die Zukunfts- Planung, um gemeinsam etwas zu planen. Zum Beispiel Familien oder Arbeits-Teams. Die Grundlage von Persönlicher Zukunfts-Planung ist das personen-zentrierte Denken. Das ist damit gemeint: Die Person, um die es geht, ist die Haupt-Person. Sie steht im Mittel-Punkt. Sie entscheidet selbst, was für sie gut ist. Gemeinsam mit der Person überlegt man zum Beispiel: –– Was ist der Person wichtig? –– Welche Unterstützung braucht sie? –– Wie kann sie selbst bestimmen? Dafür sind die Methoden des personen-zentrierten Denkens besonders gut: Man findet heraus, wie eine Person gut unterstützt werden kann. Man kann die Methoden in der täglichen Zusammen-Arbeit nutzen. Man kann sie auch für die Hilfe-Planung oder Teilhabe-Planung einsetzen. Der Kurs Es gibt einen Kurs zu Persönlicher Zukunfts- Planung. In dem Kurs lernen Sie mehr über personen- zentriertes Denken und über Persönliche ZukunftsPlanung. Zum Beispiel: –– Was ist eine Zukunfts-Planung? –– Was ist das Besondere an Zukunfts-Planungen? –– Wie macht man Zukunfts-Planungen? –– Warum ist es so wichtig, dass Zukunfts-Planungen moderiert werden? Und wie geht das? Sie denken im Kurs viel über sich selbst nach. Zum Beispiel darüber: –– Wer bin ich? –– Was kann ich gut? –– Was sind meine Träume? Dazu probieren Sie auch viele Methoden aus. Wenn Sie möchten, können Sie in dem Kurs auch eine eigene Zukunfts-Planung machen. Das ist das Ziel: Am Ende des Kurses können Sie –– anderen Menschen von Persönlicher ZukunftsPlanung erzählen oder –– andere Menschen bei ihrer Zukunfts-Planung unterstützen oder –– die Gesprächs-Führung bei Zukunfts-Planungen übernehmen oder alles Wichtige aufschreiben und aufmalen. Sie bekommen am Ende des Kurses ein Zertifikat. Das ist eine Bescheinígung, dass Sie diesen langen Kurs gemacht haben. Fortsetzung nächste Seite 179 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Weiterbildung in personen zentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Wann ist der Kurs? Wie viele Personen können mitmachen? Der Kurs fängt am 13. November 2015 mit einem Kennenlern-Tag an. Dann kommen noch 7 weitere Termine (immer Freitag und Samstag). Der Kurs geht ein Jahr. Die genauen Termine stehen auf Seite 44 und den folgenden Seiten. Höchstens 20 Personen Wo ist der Kurs? Damit Sie beim Kurs mitmachen können, müssen Sie sich bewerben. Dazu gibt es ein Bewerbungs-Blatt. Das bekommen Sie bei der Akademie Schönbrunn. Das Bewerbungsblatt muss spätestens am 2. Oktober 2015 ausgefüllt wieder bei Frau Haug sein. Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Was kostet der Kurs? Kursgebühr für Menschen mit Behinderung € 2.100 zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Wenn Sie mitmachen möchten, aber das Geld nicht zahlen können, sprechen Sie mit Frau Haug von der Akademie Schönbrunn. Wer leitet den Kurs? Carolin Emrich ist die Kurs-Leiterin. Zu jedem Termin kommt noch 1 weitere Person dazu, die sich gut mit dem Thema auskennt. Diese Leute stehen alle auf Seite 44 und den folgenden Seiten. Wer kann mitmachen? Der Kurs ist für: –– alle Menschen, die sich für Persönliche Zukunfts- Planung interessieren –– alle Menschen, die etwas verändern wollen –– alle Menschen, die andere beim Verändern begleiten wollen Zum Beispiel für: –– Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter, Menschen mit Behinderungen –– Fach-Kräfte und Leitungs-Kräfte –– Lehrerinnen und Lehrer –– Eltern und Angehörige Es ist schön, wenn möglichst viele verschiedene Personen mitmachen. Sie müssen nicht lesen oder schreiben können, um beim Kurs mitzumachen. 180 Kursnummer 151060 Bis wann muss ich mich anmelden? Wenn ich Fragen habe? Dann können Sie mit Susanne Haug von der Akademie Schönbrunn sprechen. Sie hat die Telefon-Nummer 08139/809-206 oder die Mail-Adresse [email protected] Eine Fortbildung für Sprecher, Werkstatträte und Selbstvertreter Worum geht es? Wann ist der Kurs? Ich lerne mich besser kennen: –– Wer bin ich, was macht mich aus? –– Was sind meine Meinungen, welche Ideen habe ich? –– Wie drücke ich mich aus? Körperlich und beim Sprechen? –– Welche Unterstützung brauche ich dabei? Mittwoch, 25. März 2015, 9.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 26. März 2015, 9 bis 16.30 Uhr Ich höre zu: –– Kann ich gut zuhören? –– Was hilft mir dabei? –– Wie kann ich die Anliegen von Einzelnen erfahren? –– Wie hole ich mir gute Informationen? –– Was tue ich, wenn ich etwas nicht verstehe? Was kostet der Kurs? Ich spreche für andere: –– Wie spreche ich? –– Wie werde ich mutig, dass ich mich traue, etwas zu sagen? –– Wie sollen Besprechungen sein, damit ich mich wohlfühle? –– Wie weiß ich, was für meine Gruppe wichtig ist? –– Was tue ich, wenn es viele Meinungen gibt? Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Kursgebühr € 40,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Wer leitet den Kurs? Friedrich Gföllner Systemischer Coach und Supervisor, Heilerziehungspfleger, seit 1983 in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung tätig – in unterschiedlichen Funktionen und Bereichen Klaus Brunner amtierender gewählter Selbstvertreter der Lebenshilfe Vorarlberg und Mitglied des Selbstvertreterbeirates Lebenshilfe Österreich, seit 2010 Sprecher der Werkstätte Lustenau Wie machen wir das im Kurs? Wer kann mitmachen? –– Die Leiter achten auf die Anliegen der Teilnehmer. –– Sie gehen auf die Wünsche der Teilnehmer ein. –– Sie sehen auf die Entwicklung der Einzelnen und stimmen das Seminar darauf ab. –– Die Teilnehmer machen Übungen zu zweit und in der Gruppe. –– Da erfahren wir zum Beispiel, wie wir uns körperlich ausdrücken. –– Wir führen Gespräche. –– Erfahrene Sprecher erzählen über ihre Arbeit als Werkstattsprecher und Selbstvertreter. Menschen mit Behinderung Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 10 Personen Kursnummer 153101 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 12. Februar 2015 Haben Sie eigene Hilfsmittel? Hilfsmittel sind Hilfen, die ich brauche, um mit machen zu können. Wenn jemand nicht sprechen kann, sind das zum Beispiel Kommunikations mappen oder Talker – Sprachcomputer. Wenn Sie ein Hilfsmittel haben, bringen Sie es bitte mit. 181 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Wir sprechen für andere | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Gefühle – total glücklich, stinksauer, todtraurig Worum geht es? Wann ist der Kurs? „Immer wenn der Jo ganz traurig war, setzte er sich in den Hof, zu den Abfalltonnen, und weinte. Dort war er ganz allein. Dort störte ihn niemand. Dort war sein Kummerplatz.“ Christine Nöstlinger: Die Kummerdose Montag, 20. April 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 21. April 2015, 9 bis 16.30 Uhr „Das wurde er auch. Sehr, sehr wütend. So wütend, dass seine Wut sich in eine Gewitterwolke verwandelte und mit Donner, Blitz und Hagel zerplatzte.“ Hiawyn Oram, Satoshi Kitamura: Der wütende Willi „Grüner ist, seit ich so fühl Baum und Strauch und Wiese, Und das Wasser schöner kühl, Wenn ich’s auf mich gieße.“ Bertolt Brecht: Liebesgedichte Gefühle sind etwas ganz Tolles. Erst mit ihnen fühlen wir uns so richtig lebendig. Besonders schön ist es natürlich, wenn wir uns glücklich fühlen. Da ist die ganze Welt gleich schöner. Wir wissen aber alle: Es gibt leider noch ganz andere Gefühle – die Enttäuschung, die Scham, den Zorn und Trauer. Manchmal haben wir den Eindruck, dass diese Gefühle bestimmen, was wir machen. Wir sind ihnen ausgeliefert. Wir fühlen uns ganz hilflos. Das geht uns allen so. Deshalb wollen wir im Seminar darüber reden und überlegen: Können wir mit unseren Gefühlen so umgehen, dass wir weniger abhängig von ihnen sind? Können wir wieder tun, was wir eigentlich wollen? Dazu wollen wir mit Ihnen Übungen und Spiele machen. Und immer wieder nachdenken. 182 Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Was kostet der Kurs? Kursgebühr € 80,– zuzüglich Tagesverpflegung für beide Tage € 54,– insgesamt Wer leitet den Kurs? Walter Lindenmaier Diplom-Pädagoge, ehemaliger Regionalleiter für die Wohnheime der Diakonie Stetten in Waiblingen, Esslingen und Stuttgart Wer kann mitmachen? Menschen mit Behinderung Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 16 Personen Kursnummer 153102 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 17. März 2015 Worum geht es? Wann ist der Kurs? –– Wir lernen, wie wir uns in schwierigen Situationen verhalten. Zum Beispiel im Straßenverkehr oder bei Notfällen. –– Wir lernen, wie wir helfen können, wenn jemand bewusstlos ist. –– Wir lernen, wie wir einen Notruf richtig machen. –– Wir lernen, wie wir eine Person aus dem Rollstuhl oder aus dem Bett retten können. –– Wir lernen die Herz-Lungen-Wiederbelebung. –– Wir lernen viel über Verletzungen und Knochenbrüche. –– Wir machen auch viele Pausen. Damit es nicht zu viel wird. Mittwoch, 29. April 2015, 10 bis 16 Uhr | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Erste-Hilfe-Kurs für Menschen mit Behinderung Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Was kostet der Kurs? Kursgebühr € 30,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– Wer leitet den Kurs? Michael Karlstetter, BRK Dachau Wer kann mitmachen? Alle Interessierten Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 15 Personen Kursnummer 153103 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 27. März 2015 183 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Was ist denn mit dem los? Behinderung und Verhalten von anderen Menschen besser verstehen lernen Inklusive Fortbildung Worum geht es? Wann ist der Kurs? „Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins (Schuhe von Indianern) gegangen bin.“ – Dieser alte Spruch der Apachen-Indianer sollte auch für uns gelten. Mittwoch, 17. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr Immer wieder treffen wir Menschen, die sich in unseren Augen komisch verhalten. Die z. B. seltsam gehen oder sprechen oder plötzlich laut schreien oder sich selbst schlagen. Aber bevor ich zu schnell sage „Die spinnt!“ oder „Der ist ein Idiot!“, sollte ich versuchen, den anderen zu verstehen! Doch um jemanden verstehen zu können, der sich komisch verhält, muss ich nicht nur ein guter „Zuhörer“ oder „Beobachter“ sein, sondern manchmal muss ich auch e twas über den anderen Menschen wissen. Etwa was für eine Behinderung er hat oder warum psychische Krankheiten Menschen traurig oder verwirrt machen können. Was kostet der Kurs? In diesem Kurs soll genau so ein Wissen bei gebracht werden. Man erfährt viel über geistige und körperliche Behinderungen und auch über psychische Auffälligkeiten. Der Referent (der, der den Kurs leitet und über das Thema etwas erzählt), Dr. Christian Schanze, hat sich in seinem Beruf sehr lange mit diesem Thema beschäftigt. Er möchte nun sein Wissen auch an andere Menschen weitergeben. Aber an diesem Tag gibt es nicht nur kleine Vorträge, sondern es wird auch viel gemeinsam ausprobiert. Dazu werden Spiele und Übungen g emacht, die uns helfen, a ndere Menschen besser zu verstehen. Außerdem werden auch einige kurze Filme gezeigt, aus denen man lernen kann, wie wichtig Verständnis füreinander ist. Wer kann mitmachen? Wir legen sehr viel Wert darauf, dass dieser Kurs sowohl für Menschen mit Behinderungen als auch für Mitarbeiter der B ehindertenhilfe ist. Gerade das macht es besonders spannend, das Thema zu gemeinsam zu erarbeiten. Was man mitbringen soll Bequeme Schuhe und Kleidung, gute Laune! 184 Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr € 100,– (für FWS-Mitarbeiter/innen € 90,–) für Menschen mit Behinderung € 50,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,–/Tag Wer leitet den Kurs? Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und Menschen mit Behinderungen Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 20 Personen Kursnummer 152224 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 10. Mai 2015 Worum geht es? Wann ist der Kurs? Die Bewohnervertretung möchte helfen, dass sich Menschen mit Behinderung in der Einrichtung wohlfühlen. Sie versucht alle Bewohner und Bewohnerinnen bei ihren Wünschen und Beschwerden zu unterstützen. Donnerstag, 23. Juli 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr, und Freitag, 24. Juli 2015, 9 bis 13 Uhr (mit gemeinsamem Mittagessen) Damit sie diese Aufgaben gut erledigen kann, überlegen wir gemeinsam: –– Wie kann man schneller und besser Informationen bekommen? –– Wie kann man Protokolle leichter schreiben? –– Wie kann man Vorträge bei den Bewohner- Versammlungen halten? –– Wie kann man bei Konflikten unterstützen? –– Was kann man tun, damit die Bewohner vertretung ernster genommen wird? Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Was kostet der Kurs? Kursgebühr € 110,– (für Mitglieder der Bewohnervertretung des FWS € 100,–) zuzüglich Tagesverpflegung für die beiden Tage € 48,– insgesamt Wer leitet den Kurs? Günther Hartmann-Templer Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisationsberater POB (Haisch), Stiftung Attl Wer kann mitmachen? Bewohnervertretungen und ihre Assistenten Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 16 Personen Kursnummer 153104 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 19. Juni 2015 185 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Schulung für Mitglieder der Bewohnervertretung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Die Arbeit der Werkstatträte und Vertrauenspersonen in WfbM Erfahrungsaustausch für Werkstatträte und Vertrauenspersonen Worum geht es? Wann ist der Kurs? Die Werkstatträte arbeiten nun schon fast ein Jahr zusammen. Erste Erfolge sind sicher schon eingetreten, aber es werden auch viele Fragen über Aufgaben, Rechte, Zusammenarbeit usw. aufgetaucht sein. Es kann darum gehen, die Rolle als Werkstattrat (WR) zu überprüfen und eventuell neue Schwerpunkte zu setzen. Montag, 28. September 2015, 10 bis 17 Uhr, und Dienstag, 29. September 2015, 9 bis 16.30 Uhr Mögliche Inhalte können sein: –– Aufgaben der Werkstatträte und Vertrauens personen –– Werkstatträte und Vertrauenspersonen als Vermittler –– Welche Mitspracherechte sind in der Satzung festgelegt, und wie können diese genutzt werden? –– Informationsfluss nach „oben“ und „unten“ –– Rolle der Werkstatträte und Vertrauenspersonen –– Zusammenarbeit mit Sozialdienst und Ver trauenspersonen –– Kommunikation innerhalb der WfbM –– Konstruktiver Umgang mit Konflikten –– Welche Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten sind möglich? –– Aufgaben der Vorsitzenden –– Vorbereiten und Leiten der Sitzungen –– Assistenz bei der Bearbeitung von Konflikten Die konkreten Inhalte werden wie schon in allen bisherigen Seminaren mit den Teilnehmer/innen gemeinsam geplant und festgelegt. Praktische Übungen erleichtern die Umsetzung in den Alltag. Konkrete Beispiele der Teilnehmer/innen sichern den Praxisbezug. Methoden –– Kurzreferate, Rollenspiele, Plenum und Klein gruppenarbeit, Spiele zur Auflockerung 186 Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Was kostet der Kurs? Kursgebühr € 220,– (für FWS-Mitarbeiter / innen € 190,–) zuzüglich Tagesverpflegung für beide Tage € 54,– insgesamt Wer leitet den Kurs? Max Hüttinger Diplom-Sozialpädagoge (FH), Supervisor, Mediator Wer kann mitmachen? Werkstatträte/innen sowie Vertrauenspersonen in Werkstätten für behinderte Menschen Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 25 Personen Kursnummer 152414 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 23. Juli 2015 Professionelle Kundenorientierung leben Inklusive Fortbildung Worum geht es? Wann ist der Kurs? In der Arbeit haben wir oft mit Kunden zu tun. Die Kunden sollen zufrieden sein. Die Kunden sollen glücklich sein. Dafür muss man nett und freundlich sein. Und man muss den Kunden helfen wollen. Teil 1: Mittwoch, 30. September 2015, 9 bis 17 Uhr Teil 2: Donnerstag, 26. November 2015, 9 bis 17 Uhr In dem Seminar lernen Sie, wie das geht. Darum geht es in dem Seminar: –– Wer sind die Kunden? –– Was wollen unsere Kunden? –– Wann sind Kunden zufrieden? –– Wie kommen die Kunden wieder zu uns? –– Was machen wir bei einer Beschwerde? In dem Seminar kann man üben. Zum Beispiel: –– Was machen wir bisher? –– Was kann man besser machen? –– Was sind unsere Stärken? Kunden sind nicht immer einfach. Vor allem wenn es stressig ist. Aber das macht nichts. In dem Seminar lernt man, wie man immer zufriedene Kunden hat. Dann macht auch die Arbeit mehr Spaß. Und man hat mehr Erfolg. Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Was kostet der Kurs? Kursgebühr für Menschen mit Behinderung € 110,– zuzüglich Tagesverpflegung für beide Tage € 54,– insgesamt Wer leitet den Kurs? Barbara Bruns Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin, Trainer ausbildung, lizenzierte Trainerin für Umgangsformen, ausgebildete Imageberaterin Julia Marose Diplom-Sozialpädagogin (FH), Integrationsassistenz im Geschäftsbereich Arbeit und Förderung im Franziskuswerk Schönbrunn Wer kann mitmachen? Mitarbeiter/innen mit und ohne Behinderung in Dienst leistungsbereichen aller Art Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 16 Personen Kursnummer 152619 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 31. Juli 2015 Sie können sich nur für Teil 1 und Teil 2 zusammen anmelden. 187 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | „Glücklicher Kunde – gute Arbeit!“ | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Körper, Liebe, Sex Ein Seminar für Menschen mit Lernschwierigkeiten Worum geht es? Wann ist der Kurs? Liebe und Partnerschaft sind wichtige Themen. Manchmal ist es schwer, einen Partner zu finden. Oder jemandem zu sagen, dass man ihn gern hat. Es kann auch Streit geben. Zum Beispiel über Eifersucht. Donnerstag, 8. Oktober 2015, 10 bis 16.30 Uhr, und Freitag, 9. Oktober 2015, 9 bis 16 Uhr Sexualität ist auch ein wichtiges Thema. –– Wie sehen die Körper von Männern und Frauen aus? –– Was ist eigentlich Sex? –– Und wie geht das genau? –– Was mache ich, wenn mir etwas nicht gefällt? Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Was es kostet der Kurs? Kursgebühr € 100,– zuzüglich Tagesverpflegung für beide Tage € 54,– insgesamt Wer leitet den Kurs? Was wollen wir zusammen machen? –– miteinander Reden –– zusammen Spaß haben –– zusammen Mittag essen –– zusammen einen Film gucken Maria Gies Diplom-Kunsttherapeutin, Sexualpädagogin, Institut für Sexualpädagogik (isp) Wer kann mitmachen? Frauen und Männer mit Lernschwierigkeiten Wichtig: Das Seminar findet ohne Assistenz statt! Wenn Sie Assistenz brauchen, sprechen Sie bitte vorher mit uns. Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 12 Personen Kursnummer 153105 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 3. September 2015 188 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Manchmal wird mir alles zu viel … Wie kann ich gut mit Stress umgehen? Worum geht es? Wann ist der Kurs? Wir alle kennen Stress. Es gibt guten Stress. Er hilft uns jeden Tag, unsere Aufgaben zu erledigen. Montag, 12. Oktober 2015, 9 bis 16 Uhr Es gibt aber auch negativen (schlechten) Stress. Das ist, wenn wir uns abgehetzt, müde und erschöpft fühlen. Negativer Stress ist, wenn gerade alles zu viel ist. Wir fühlen uns überfordert. Wir reagieren dann oft falsch, weil wir überfordert sind und weil wir deshalb mit anderen Menschen Probleme bekommen. Negativer Stress entsteht auch, wenn wir alles richtig machen wollen oder wenn wir es allen recht machen wollen. Dieser Stress hat manchmal zur Folge, dass wir uns nichts mehr zutrauen oder dass wir wütend werden. Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Was kostet der Kurs? Kursgebühr € 40,– zuzüglich Tagesverpflegung € 27,– Wer leitet den Kurs? Stephanie Jofer-Ernstberger Heilpädagogin, eine Dozentin mit viel Ruhe und Gelassenheit Wer kann mitmachen? Was machen wir? –– Wir hören und sehen, was jeder Einzelne für Stress hat und was Stress ist. –– Wir reden über unseren Alltag und überlegen gemeinsam, wann negativer Stress bei uns aufkommt und was wir tun können. –– Wir probieren verschiedene Möglichkeiten aus, wie wir den Stress loswerden: Wir tanzen, wir genießen gutes Essen und wir denken an Schönes. –– Wir probieren aus, wie wir anderen Menschen mitteilen können, dass es uns zu viel wird. So verhindern wir Streit und Konflikte. –– Wir lernen andere Menschen kennen, die ruhig und gelassen sind, und lachen gemeinsam. Alle Interessierten Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 8 Personen Kursnummer 153106 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 11. September 2015 189 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | So trage ich richtig Worum geht es? Viele von uns müssen bei der Arbeit schwere Sachen heben und tragen. Das ist oft anstrengend. Wenn wir nicht aufpassen, tun wir uns weh. In diesem Kurs lernen wir, wie wir so heben und tragen können, dass es gut für unseren Körper ist. Wann ist der Kurs? Freitag, 27. November 2015, 9 bis 12 Uhr mit anschließendem Mittagessen Wo ist der Kurs? Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Was kostet der Kurs? Kursgebühr € 30,– zuzüglich Tagesverpflegung € 21,– Wer leitet den Kurs? Michael Daschner Ergotherapeut im Franziskuswerk Schönbrunn Wer kann mitmachen? Menschen mit Behinderung, die bei ihrer Arbeit schwere Sachen heben und tragen müssen Wie viele Personen können mitmachen? Höchstens 6 Personen Kursnummer 153107 Bis wann muss ich mich anmelden? Bis zum 30. Oktober 2015 Schenken Sie Zeit Schenken Sie sich selbst Zeit, … in der Sie interessante Menschen kennen lernen und neue Erfahrungen machen können. Schenken Sie uns Zeit, … für Gespräche, Spaziergänge, Ausflüge, Spiel und Spaß … Wir sind Menschen mit einer geistigen Behinderung und freuen uns auf Sie als ehrenamtliche/n Mitarbeiter/in. Franziskuswerk Schönbrunn Kontaktstelle für Freiwilliges Engagement Claudia Staben-Obst 85244 Schönbrunn Telefon 08139 800-8118 claudia.staben-obst @schoenbrunn.de www.schoenbrunn.de Freiwilliges Engagement 190 Die Angehörigen von Kindern mit Behinderung – in der Regel die Eltern – kommen nicht daran vorbei, sich mit deren persönlicher Zukunftsgestaltung auseinanderzusetzen. Im Rahmen dieser persönlichen Zukunftsplanung geht es unter anderem um Themen wie Wohnen, Arbeiten, Freizeitgestaltung und Partnerschaft. Spätestens wenn der Mensch mit Behinderung aus seinem familiären Umfeld auszieht und seinen Lebensmittelpunkt zum Beispiel in die Wohngemeinschaft einer stationären Behinderteneinrichtung verlegt, ist damit ein Loslösungsprozess verbunden, den nicht nur der Mensch mit Behinderung vollziehen muss, sondern ebenso seine Angehörigen. Sie sind Eltern, Angehörige oder Betreuer / in eines behinderten Menschen, der bereits in einer Einrichtung lebt oder vor einem solchen Schritt steht? Dann kann diese Seminarreihe Sie beim Orientierungs- und Loslösungsprozess unterstützen. Sie haben hier die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, wertvolle Informationen zu erhalten, sich aktiv mit dem Ablösungsprozess auseinanderzusetzen und sich gegenseitig zu unterstützen. Wir haben verschiedene Veranstaltungen für Sie geplant: Die genauen Inhalte der Seminare richten sich stark nach Ihren Bedürfnissen und werden entsprechend den Rückmeldungen aus den vorangegangenen Veranstaltungen geplant. Mögliche Inhalte – Persönliche Zukunftsplanung – Welche Unterstützungsdienste gibt es und wie kann ich diese in Anspruch nehmen? – Ablösen – abschieben – Umgang mit Schuldgefühlen – Verantwortung neu definieren – Selbständigkeit zugestehen – Partnerschaft – Elternsein – Vorbereitung auf die Heimaufnahme, ambulant betreutes Wohnen usw. – Bürokratische Hürden einschätzen und überwinden Die Förderung der Veranstaltungen durch Aktion Mensch ist beantragt. Termine 25.04. – 26.04.2015 14.11. – 15.11.2015 Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um genauere Informationen zu diesen Seminaren zu erhalten. Nähere Informationen erhalten Sie gerne bei: Susanne Haug Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und Weiterbildung Akademie Schönbrunn Bildung & Beratung Telefon 08139 809 -206 [email protected] 191 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Seminarreihe für Angehörige von Menschen mit Behinderung | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | A Benina Ahrend Diplom-Kauffrau, simply start – coaching.beratung.mediation [Seite 134, 135] Daniel Arntz Diplom-Betriebswirt, Marketing- und Vertriebsökonom, Verkaufsleiter [Seite 132] Anke Bakeberg Diakonin, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Lehrerin für Pflegeberufe, Gesundheits pädagogin [Seite 164] B Manuela Bauer Diplom-Sozialpädagogin (FH), Logotherapeutin, QM-Beauftragte; QM-Auditorin Stiftung Ecksberg [Seite 48] Dr. med. Hartmut Berger Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für psychosomatische Medizin, Chefarzt der Tageskliniken für Psychiatrie und Psychotherapie gGmbH Rottweil, seit 25 Jahren Praxis in Zen-Meditation, MBSR-Lehrer [Seite 142] Georg Blaser Diplom-Theologe, Pastoralpsychologe [Seite 163, 165] Nicolette Blok Montessori-Diplom, Interdisziplinäre Frühförderin, Unternehmensberaterin; langjährige Führungs- und Projekterfahrung in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung [Seite 26, 81, 92] Reinhard Bratzel Diplom-Sozialpädagoge (BA), Betriebswirt (IHK), Geschäftsführer eines größeren Trägers der Behindertenhilfe [Seite 147, 154] Dr. Ursula Braun Förderschullehrerin, langjährige Fortbildungs tätigkeit, vielfältige Veröffentlichungen, besonders zu den Themen Unterstützte Kommunikation und Autismus [Seite 126] Michael BräuningEdelmann Diplom-Sozialpädagoge, Fachbereichsleiter Menschen mit seelischer Erkrankung, Menschen mit Suchterkrankung, Gerontopsychiatrie und Pflege, Herzogsägmühle [Seite 80] Klaus Brosius Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv, Trainer für Gruppendynamik DGGO [Seite 84, 123, 138, 142, 155] Barbara Bruns Bankkauffrau, Geschäftsführungsassistentin, Trainerausbildung, lizenzierte Trainerin für Umgangsformen, ausgebildete Imageberaterin [Seite 146, 147, 156, 161, 187] Stefan Burkhardt Torsten Busch C HorizonteNord ; Diplom-Sozialpädagoge; Staatlich anerkannter Erzieher; Leiter eines ABW-Dienstes mit 18 MA und 130 Klienten [Seite 25, 26, 79, 96] Rosemarie Czarski Rike Dannhart Diplom-Pädagoge, langjährige Erfahrung in der Behindertenhilfe; freier Berater und Projektleiter mit den Schwerpunkten sozialraumorientierte Projektarbeit, Diversity- und Inklusionsmanagement, Konzept- und Projektentwicklung, Fördermittelakquise, Stiftungsberatung, Fach- und Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung; Mitinhaber des Büros für SozialManagementBeratung in Köln [Seite 98] Diplom-Sozialpädagogin (FH) und Diplom-Soziologin, Case-Management-Ausbilderin (DGCC); Mitarbeiterin am Institut LüttringHaus mit den Schwerpunkten: Zielerarbeitung, kollegiale Beratung, Projektentwicklung, Evaluation; Begleitung der Qualifizierungsprozesse im Rahmen sozialräumlicher Umbauprozesse in Münster, Augsburg und Ravensburg; Mitarbeiterin am Sine-Institut, München; ehemals Dozentin an der BA Heidenheim; ehemals Beraterin in der Jugendhilfe und Drogenhilfe und Mitarbeiterin in der stationären Jugendhilfe [Seite 115] Rita-Maria Donhauser Fachlehrerin, ISAAC-Referentin, freiberuflich als Dozentin tätig [Seite 32, 110] Dr. Stefan Doose Sozialpädagoge, Diakon, Behindertenpädagoge (M. S.), Projektberatung, Konzeptentwicklung, Evaluation, Kursentwicklung Moderato ren/innen-Weiterbildung, Moderation von Persönlichen Zukunftsplanungsprozessen, Organisationsveränderungsprozessen, kommunalen Entwicklungsprozessen, zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Persönliche Zukunftsplanung [Seite 46] Simone Drechsel (geb. Steiger) Fachreferentin für Arbeitsrecht und Arbeitszeit, Sozialarbeiterin B. A., staatl. anerkannte Erzieherin, langjährige Gruppenleiterin in einer Einrichtung der Behindertenhilfe [Seite 149] Rahmana Dziubany Leiterin des „Internationalen Instituts für Tanz und Friedenskünste“ und der angegliederten Bildungswerkstatt Berlin-Brandenburg; Schulungs- und Lehrbeauftragte für das internationale Tanznetzwerk PEACEWORKS, Seattle (USA); seit 1985 in der Heilpädagogik tätig; freiberufliche Bildungsreferentin in Zusammenarbeit mit Jugendämtern, Schulen und heilpädagogischen Bildungsträgern; Entwicklung der Lehrgangsreihe „Heilpädagogische Tanz-, Märchen- und Spielschule“ für die LebenshilfeLandesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz [Seite 76] E Inis Elsen-Wübbels Heilerziehungspflegerin, Tiertrainerin; Inhaberin des Instituts für tiergestützte Förderung in Lingen; Initiatorin der vom Europäischen Dachverband für tiergestützte Therapie (ESAAT) akkreditierten berufsbegleitenden, universitären Weiterbildung „Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam“ am Institut für tiergestützte Förderung [Seite 78] Dr. Samuel Elstner MBA Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Zusatzbezeichnung Sozialmedizin; Leitender Arzt des Berliner Behandlungszentrums für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung [Seite 40] Carolin Emrich Diplom-Behindertenpädagogin; selbstständig tätig in den Bereichen Erwachsenenbildung, Beratung und Begleitung; Moderation von Zukunftsplanungs-Prozessen, Kursentwicklung Moderatoren/innen-Weiterbildung; verschiedene Veröffentlichungen im Themenbereich Persönliche Zukunftsplanung [Seite 44 ff] Elisabeth Erndt-Doll Diplom-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, langjährige freiberufliche Fortbildnerin für pädagogisches Personal, Multiplikatorin für den Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan und für Bildungs- und Lerngeschichten [Seite 128, 130] Diplom-Sozialpädagogin, Pädagogischer Fachdienst Tagesstätte HPCA, Coach, Referentin [Seite 87] D Erzieherin, Heilpädagogin, tätig im Fachdienst Heilpädagogik im Franziskuswerk Schönbrunn [Seite 101] Michael Daschner Ergotherapeut im Franziskuswerk Schönbrunn [Seite 68, 171, 190] Elisabeth Doll Diplom-Ökothrophologin [Seite 169] 192 Lisa Donath Christian Feuerherd Heilpädagoge (FH), Berliner Behandlungszentrums für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung [Seite 40] Gabriele FischerSchreib staatl. geprüfte Ökotrophologin [Seite 169] Stefan Flach- Bulwan Musiktherapeut (Werkstatt für behinderte Menschen, Rehabilitationszentrum für psychisch Kranke, ambulante Praxis), Dozent für Musiktherapie (Hochschule Hamburg, Universität Berlin, Musikakademie Marktoberdorf), Dozent für Musik (Fachschule für Heilerziehungspflege Herzogsägmühle); Psychotherapie (HPG), zahlreiche Publikationen und Funktionärstätigkeiten [Seite 99] Markus Flum Diplom-Pädagoge, Trainer und Coach für Führungskräfte, Organisationsberater, langjährige Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen [Seite 146, 151, 153] Andrea Frank Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung im Bereich Neurologie/Neuropsychologie [Seite 35, 62] Julia Fritsche Diplom-Psychologin, Fortbildungsaufenthalt bei Division TEACCH North-Carolina, USA; tätig in der Einzel- und Gruppenförderung (SOKO) von Kindern und Jugendlichen mit Autismus, Anleitung und Beratung von Eltern, Schulen, Werkstätten und Kindergärten, Referententätigkeit [Seite 52, 109] G Andreas Galts Diplom-Sozialpädagoge (BA), Prokurist eines größeren Trägers der Behindertenhilfe, langjährige Führungskraft, Erfahrungen im Bereich der Unternehmensentwicklung und Prozessmanagement [Seite 154] Dr. phil. Birga Gatzweiler Langjährige Erfahrungen in der Begleitung von mehrfach behinderten Kindern und Erwachsenen in Institutionen; Diplom-Psychologin, Trauerbegleitung, Traumabearbeitung [Seite 35, 114] Harald Geese staatlich geprüfter Hygieneinspektor, Fachreferent, Fachbuchautor, Leiter Kompetenznetzwerk Hygiene (KNH) [Seite 37, 73] Martin Georgii Diplom-Ingenieur (FH), Leiter der Caritas Wendelstein Werkstätten, Rosenheim [Seite 48] Friedrich Gföllner Systemischer Coach und Supervisor, Heilerziehungspfleger, seit 1983 in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung tätig – in unterschiedlichen Funktionen und Bereichen [Seite 181] Maria Gies Diplom-Kunsttherapeutin, Sexualpädagogin, Institut für Sexualpädagogik (isp) [Seite 103, 188] Susanne Göbel Master of Social Work (USA), Sozialarbeiterin (FH), Weiterbildungen zur Persönlichen Zukunftsplanung im Rahmen eines mehrjährigen Studienaufenthalts in den USA, Referentin mit den Schwerpunktthemen: Selbstbestimmung und Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten, Persönliche Zukunfts planung, Leichte Sprache, Kursentwicklung Moderator/innen-Weiterbildung und Moderation von Zukunftsplanungen [Seite 45] Renate Götze Ergotherapeutin seit 1992 in der Abteilung für Neuropsychologie im Klinikum Bogenhausen tätig; Mitentwicklerin des Konzeptes der AOT, diverse Publikationen zum Thema AOT, 2002 bis 2005 Planung und Durchführung einer Studie zur Überprüfung der AOT im Rahmen der Entwicklungsgruppe Klinische Neuropsychologie (EKN) [Seite 35, 95] Klaus Gräske Religionslehrer im kirchlichen Dienst und Familientherapeut, arbeitet seit Jahren als Religionslehrer an Hauptschulen (auch „Brennpunktschulen“), Mitarbeiter des Bereichs „Religionspädagogik im Elementarbereich“ im Ressort Bildung des Erzbischöflichen Ordinariats München, Kursleiter und Referent der „Sinnorientierten (Religions-)Pädagogik“ [Seite 163] Sebastian Gruber Einrichtungsleitung Werkstattverbund Steinhöringer Werkstätten [Seite 48] Gerhard Grüner Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisationsentwickler (POB), Moderator für Persönliche Zukunftsplanung, Leitung der Abteilung Begleitende Dienste im Bereich Arbeit und Förderung des Franziskuswerks Schönbrunn [Seite 48, 90, 96] Paul Grünzinger Diplom-Kaufmann, Unternehmensberatung KS & Partner [Seite 133, 137] H Dozent / innen Diplom-Psychologin, Kunstassistentin, Gruppenleiterin für Kreatives und Biografisches Schreiben, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Integrative Kunst- und Ausdruckstherapie [Seite 123] Constanze Hall Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin [Seite 103, 113, 114] Angelika Härlin Führungskräftetraining, Coaching, Mediation, lizensierter LIFO®-Analyst, TZI-diplomiert durch rci international [Seite 138, 139, 150, 153] Günther HartmannTempler Diplom-Sozialpädagoge (FH), Organisationsberater POB&A (Haisch), Stiftung Attl [Seite 24, 185] Oliver Hechtenberg Pädagoge, Psychologischer Berater, Trainer, Deeskalationstrainer nach ProDeMa® [Seite 139] Johannes Heinrich Diplom-Psychologe, Betriebsschlosser und Psychotherapeut [Seite 132] Manuel Hoffmann Heilerziehungspfleger, Mitarbeiter einer Arbeitsgruppe für junge Erwachsene mit Autismus [Seite 32, 105, 136] Jeannette Hofmann Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost [Seite 140] Max Hüttinger Diplom-Sozialpädagoge, Mediator, Supervisor [Seite 135, 186] Ralf Jacob Mitarbeiter der IT im Franziskuswerk Schönbrunn [Seite 172 ff] Rosana Jetschmanegg Hauswirtschafterin [Seite 137] Stephanie JoferErnstberger Heilpädagogin B. A., Ausbilderin für Personzentriertes Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugssystemen (GwG), Heilpädagogin in freier Praxis [Seite 48, 102, 189] J K | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | F Sabine Feldwieser Michael Karlstetter BRK Dachau [Seite 183] Klaus Karstädt Diplom-Sozialpädagoge, langjährige therapeutische Arbeit mit Gruppen, seit 1989 selbstständig in der Erwachsenenbildung tätig, Certified Trainer for Nonviolent Communication (Center for Nonviolent Communication, Dr. Marshall Rosenberg) [Seite 120] 193 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | K Markus Kaufmann M. A. Diplom-Sozialpädagoge (FH), Lehrkraft an der Hochschule München – Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, freiberuflicher Trainer [Seite 48, 86, 87] Dr. med. Vitalij Kazin Ärztlicher Direktor Median Klinik St.Georg Bad Dürrheim; Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Naturheilverfahren, Landesarzt für den Bezirk Schwaben [Seite 29, 66] Regina Klaes Systemische Familientherapeutin und Beraterin (IGST), Tübingen, Lehrtherapeutin für Systemische Bewegungstherapie und Beratung (Bewegung im Dialog e. V.) [Seite 78, 128] Wolfgang Klammer Diplom-Psychologe, Unternehmensberatung KS & Partner [Seite 137| Priv. Doz. Dr. med. Gerhard Kluger Leitender Arzt der Klinik für Neuropädiatrie und Neurologische Rehabilitation, Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche BHZ-Vogtareuth; PMU Salzburg, Kinderarzt, Neuropädiatrie/Epileptologie, Psychotherapie, Homöopathie, Sportmedizin [Seite 63] Roland Knöferl Fachkraft für Arbeitssicherheit, Brandschutzbeauftragter [Seite 170] Stefan Koch Diplom-Psychologe, Therapeut, Ai-Ki-Fair Trainer, Anti-Gewalt- und Coolness-Trainer, Erlebnispädagoge [Seite 48, 94, 106, 118] Karen Kohlmann Studium Lehramt an Förderschulen an der Universität Leipzig; Referatsleiterin Berufliche Bildung in der Diakonie am Thonberg (WfbM); Projektleiterin der inklusiven Projekte der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Leipzig e. V. „Menschen mit geistiger Behinderung lernen forschen“ und „Gemeinsam forschen“; ehem. Vorstandsmitglied der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Leipzig e. V.; Mitglied des Behindertenbeirates der Stadt Leipzig; Projektleiterin des aktuellen Projektes des Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit „Barrierefreie Stadt führer“ [Seite 94] Sr. M. Gabriele Konrad Franziskanerin von Schönbrunn, Erzieherin, Sozialpädagogin [Seite 163, 165] Olaf Kops Diplom-Psychologe; NLP-Ausbildungen/Practitioner/Master/Trainer; Ausbildung in Mediation und Coaching; fünfjährige Tätigkeit im klinischen Bereich (Gerontopsychiatrie); DiplomPsychologe in freiberuflicher Tätigkeit in Berlin/ Schwerpunkt Behindertenhilfe – Fachberatung/ Coaching/Fortbildung/Diagnostik/Krisenmanagement [Seite 88, 89] Dr. Mariana Kranich Psychologin, Diplom-Psychogerontologin [Seite 100] Kordula Kraus Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikum, Klinikum München-Ost [Seite 29, 32, 39, 40, 41, 77, 86] Angelika Kufner Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin, Stationsleitung, Praxisanleitung [Seite 56, 68] Wiebke Kühl Diplom-Pädagogin, Supervisorin mit dem Schwerpunkt Organisationsentwicklung, Moderatorin und Multiplikatorin in Persönlicher Zukunftsplanung, Materialentwicklung, Erfahrungen mit der Persönlichen Zukunftsplanung auch außerhalb der Behindertenhilfe (z. B. im Leistungsbezug SGB II und in der Arbeit in Kindertagesstätten/der Seniorenarbeit) [Seite 46] Hannes Kuhn Diplom-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Berater, Dozent und Fachmann im ambulant betreuten Wohnen [Seite 88] 194 L Barbara Lachner Diplom-Pädagogin, freiberufliche Trainerin, Systemischer Coach, NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte an der Hochschule München – Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften [Seite 86, 87] Eva Lausmann Diplom-Pädagogin, Fortbildungsaufenthalt bei Division TEACCH, North Carolina (USA); Einzelund Gruppenförderung von autistischen Menschen, Beratung von Eltern, Schulen und Kindergärten; Referententätigkeit [Seite 50, 51, 74] Maria Lell Selbstständige Logopädin und Klinische Lerntherapeutin mit langjähriger Erfahrung in der Therapie von Personen mit Autismus; Mutter eines jungen autistischen Erwachsenen [Seite 31, 107] Ilja Lilienthal Diplom-Sozialpädagoge, langjähriger Mitarbeiter der Hamburger Arbeitsassistenz [Seite 48, 134] Melanie Lindemann Heilerziehungspflegerin, Betriebspädagogin, Dialog-Facilitator, Deeskalationstrainerin, Business- und Wingwave-Coach; langjährige Führungserfahrung in der Assistenz von Menschen mit Behinderungen (WH, FuD, WfbM) und mehrjährige Gesamtleitung der Sonderpädagogischen Zusatzausbildung; Geschäftsführerin der dialogtour GmbH in Hamburg [Seite 140] Walter Lindenmaier Diplom-Pädagoge, ehemaliger Regionalleiter für die Wohnheime der Diakonie Stetten in Waiblingen, Esslingen und Stuttgart [Seite 182] Manuela Lorenz Erzieherin, mehrjährige Erfahrung in der Begleitung Erwachsener mit Autismus, Leiterin der Gruppen Ameli und Kilian [Seite 32, 105, 136] Marie-Theres Löring Diplom-Sozialpädagogin, langjährige Mitarbeiterin der Hamburger Arbeitsassistenz [Seite 48, 134] Rosmarie Maier Lehrerin für Pflege, Buchautorin [Seite 65] Dr. phil. Nicola Maier-Michalitsch Physiotherapeutin und Sonderpädagogin M. A., wissenschaftl. Mitarbeiterin der Stiftung Leben pur, zertifizierte Moderatorin für Persönliche Zukunftsplanung [Seite 121] Winfried Mall Diplom-Heilpädagoge (FH), Heilpädagogische Fachberatung St. Gallen (Schweiz) [Seite 83] Julia Marose Sozialpädagogin, Integrationsassistenz [Seite 156, 187] Ulrike Martzinek Diplom-Psychologin, simply start – coaching. beratung.mediation [Seite 134, 135] Harald Matoni Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut; langjährige therapeutische Arbeit mit autistischen und geistig behinderten Menschen und ihren Bezugspersonen; Fortbildungen im Bereich Autismus und Behinderung, u. a. im Rahmen der Autismus-Inhouse-Fortbildungen [Seite 32, 104] Petra Mayer Trainerin für Palliative Care (DGP), Buchautorin [Seite 65] Stefanie Mayer Sozialpädagogin (FH), mehrjährige Erfahrung in der Betreuung von Kindern und Jugend lichen mit Autismus, Leiterin der Wohngruppe Lena [Seite 32, 105, 136] M Stefan Meir Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe der Psychiatrischen Institutsambulanz der St. Lukas-Klinik, Vorstandsmitglied der DGSGB [Seite 40] Michael Michels Diplomheilpädagoge, Dozent für Heil- und Sozialpädagogik, Fachberater, Coach und Organisationsberater [Seite 109, 126, 140] Stefanie Mikšanek MSc Diplom-Sozialpädagogin, Zukunftsplanerin seit 2008, nlp-Resonanz ®-Trainerin und Coach, Mediatorin, Schneiderin, Moderatorin von Persönlichen Zukunftsplanungen und Zukunftsfesten, Vorträge und Weiterbildungen zur Persönlichen Zukunftsplanung [Seite 45] Alfred Miller Diplom-Sozialbetriebswirt (FH/NDS), DiplomSozialpädagoge (FH), Betriebsleiter Eggenfeldener Werkstätten St. Rupert [Seite 48] Dr. Jürgen Moosecker Sonderschullehrer Bayerische Landesschule für Körperbehinderte, Referent für den Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) [Seite 48] Peter Mrozynski Jurist (Sozialrecht); mehrjährige Tätigkeit in der Ausbildung und Fortbildung von Sozialarbeiterinnen, Arbeitsschwerpunkte: Grundsicherung und Sozialhilfe, Rehabilitation behinderter Menschen, Kranken- und Pflegeversicherung [Seite 159] Ludwig Mürbeth Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Organisationsberater, Trainer von Führungskräfte seminaren, Paar- und Familientherapeut (DGSF) [Seite 148, 150, 152, 158] N Karin Neumair Franziskuswerk Schönbrunn [Seite 177] Susanne Neumann Heilerziehungspflegerin mit 24-jähriger Praxis erfahrung in der Assistenz von Menschen mit Behinderung – Schwerpunkt Erwachsene mit psychischem und physischem Handikap (WH), davon 16 Jahre Teamleitung und zeitweise Dozentin für Praxislehre an einer Fachschule; Feldenkraispädagogin, Mitglied im FDV Feldenkrais-Verband Deutschland e. V., seit 2009 Leitung von Kursen und Gruppen nach der Feldenkrais-Methode [Seite 85] Ursula Nisser Theaterpädagogin (BuT) und Diplom-Sozialpädagogin; Tätigkeit mit Fach- und Führungskräften als Trainerin für Kommunikation, Präsentation und Teamentwicklung, Konfliktlösungen mit Teams; Moderatorin von Radiosendungen, Veranstaltungen & Zukunftswerkstätten; Konzeption und Leitung von theaterpädagogischen Sozialen Trainingskursen für straffällige Jugendliche nach § 10 JGG [Seite 124, 125] Lilo Nitz Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin, Diplom-Supervisorin, langjährige Erfahrung in Erwachsenenbildung und als Lehrerin für soziale Berufe [Seite 42, 43] Inge Nowak Diplom-Sozialarbeiterin; lizensierte Marte-MeoSupervisorin und ‑Ausbilderin; Koordination: Mo.Ki – Monheim für Kinder/Stadt Monheim am Rhein [Seite 85, 129] P Dr. med. Svetlana Panfilova Ärztin, Weiterbildung „Szenisch-systemische Beratung“ [Seite 28, 32, 43, 48, 55 ,64, 101, 143, 144] Nicole Papendorf Lebenshilfe Bremen e. V., Prüferin der Leichten Sprache [Seite 84] Aglaia Parth arbeitet seit 2009 beim Projekt WIBS – Wir informieren, beraten und bestimmen selbst. Sie ist eine Peer-Beraterin und hat eine Ausbildung zur Moderatorin für Zukunftsplanungen. Außerdem hat sie schon viele Einzelberatungen und Gruppenberatungen gemacht sowie viele Kurse geleitet. Sie bekommt Unterstützung bei der Arbeit [Seite 93] Thomas Peddinghaus Diplom-Psychologe, Supervisor & Coach [Seite 48, 111] Harald Pfenninger Diplom-Psychologe und klinischer Neuro psychologe, zurzeit tätig in der neurologischen Rehabilitation an der BG-Unfallklinik Murnau; langjährige Erfahrung in der nachklinischen Rehabilitation Schädelhirnverletzter; Fall supervisionen in Werkstatt für Menschen mit Behinderung; im Erstberuf Heilerziehungs pfleger, hier mehrere Jahre Tätigkeit als Betreuer in Behindertenwohngruppen [Seite 34, 35, 48, 61, 119] Dr. Ursula Pitzner Sozialwissenschaftlerin, Diplom-Pädagogin, Diplom-Sozialarbeiterin, Altenpflegerin, freiberufliche Beraterin und Trainerin [Seite 58] Margot Pohl Integrationslehrerin an einer Grundschule in Südtirol, Prozessbegleitung Unterstützte Kommunikation an Südtiroler Schulen, Beraterin für elektronische Kommunikationshilfen, Fortbildungstätigkeit in den Bereichen Unterstützte Kommunikation im inklusiven Kontext, per sonenzentriertes Denken, Planen und Handeln, Moderation von Zukunftsplanungen [Seite 45] Thomas Potthoff Grafik-Designer, Geprüfte Fachkraft zur Arbeitsund Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen, Werkstatt für körperbehinderte Menschen der Pfennigparade, München, Fachbereichsleitung Kunst [Seite 48] Monika Pscheidl Pastoralreferentin, Psychodrama-Leiterin; seit 1996 in der Seelsorge im Franziskuswerk tätig; seitdem u. a. Unterstützung der Gruppen mit schwer kranken und sterbenden Bewohner/innen, Anleitung von Abschiedsritualen, Leitung von Schulungen zum Thema Sterbebegleitung [Seite 99, 100] Petra Rauch R Dozent / innen Diplomierte klinische Heilpädagogin FH, Ausbildnerin mit Fachausweis; langjährige Erfahrung in der Begleitung und Bildung von Kindern und Erwachsenen mit besonderen Bedürfnissen; mehrere Jahre Supporterin in Unterstützter Kommunikation in einer Institution mit Menschen mit mehrfacher Behinderung; Dozentin bei Agogis und anderen Bildungsanbietern im sozial- und heilpädagogischen Bereich [Seite 106] | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Silvia Meier Heilerziehungspflegerin, Pädagogische Fachkraft, Institutsambulanz, Krankenhaus St. Camillus, Ursberg, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg am Lech [Seite 29, 40, 41, 91, 97, 118] Konstanze Riedmüller Rechtsanwältin (Arbeits- und Sozialrecht), Vorsitzende des Landesverbands Bayern für körper- und mehrfach behinderte Menschen e. V., Bereichsleiterin und Projektleiterin Forum am Luitpold/Stiftung Pfennigparade [Seite 48] Dagmar Rudy Diplom-Pädagogin, systemische Supervisorin und Organisationsberaterin, Psychotherapeutin (HP), Einrichtungsleiterin [Seite 116] 195 | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Irene Sailer Lauschmann S Seit 1993 in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen tätig, seit 1996 im Verein W. I. R. (Wohn- und Beschäftigungsangebote zur individuellen Habilitation und Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen); verschiedene Lehrtätigkeiten zu aktuellen Themen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung und Moderatorin für Persönliche Zukunftsplanung [Seite 93] Robert Sankt johanser Diplom-Sozialpädagoge, Organisationsentwickler POB (Haisch), Auditor [Seite 24] Ilke Santen Freie Trainerin der dialogtour GmbH [Seite 92] Dr. med. Tanja Sappok Fachärztin für Neurologie und Nervenheilkunde, Zusatzbezeichnung Psychotherapie; Oberärztin am Berliner Behandlungszentrum für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung, Abteilung Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herz berge gGmbH, Berlin [Seite 29, 66] Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (M. A.), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen [Seite 28, 29, 31, 32, 40, 41, 48, 55, 57, 60, 63, 67, 69, 72, 89, 91, 97, 117, 118, 184] Dipl.-Päd. Johannes Schilp Unternehmensberatung KS & Partner [Seite 133, 137] Anne Schellhorn Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, klinische Neuropsychologin, Verhaltenstherapeutin; langjährige Tätigkeit in der stationären Behandlung von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen im Klinikum München-Bogenhausen, Klinik für Neuropsychologie, mit dem Schwerpunkt der Behandlung von Verhaltensänderungen; seit 8/2013 selbstständige Neuropsychologin in Praxisgemeinschaft in München-Pasing [Seite 35, 108] Adelheid Schels Diplom-Sozialpädagogin (FH), Familientherapeutin, Supervisorin und Trainerin [Seite 131] Rainer Scheuer Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut [Seite 91] Ines Schicht Diplom-Sozialpädagogin (FH), Kommunikationsberaterin, Seminarleiterin, Mitglied des FC-Netzes Deutschland [Seite 32, 112] Sebastian Schlaich Gregor Schmidt Heilerziehungspfleger, Kinderarzt, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psycho therapie; Chefarzt der Abteilung für Kinderund Jugendpsychiatrie in der St.‑Lukas-Klinik in Liebenau [Seite 131] Diplom-Sozialarbeiter mit heilpädagogischer Zusatzausbildung; langjährige (Leitungs-)Erfahrung in Einrichtungen der Behindertenhilfe (Wohn- und Arbeitsbereich) und in der Psychiatrie, langjährige Referenten- und Unterrichts tätigkeit [Seite 80] Dr. med. Holger Schmidt Neurologe und Psychiater [Seite 29, 67] Ute Schmidt- Hackenberg Werklehrerin mit Weiterbildung zur Mal therapeutin; seit 1995 selbstständige Fort bildungsreferentin mit Schwerpunkt Demenz. Ihre Methode wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Familie und Frauen in BadenWürttemberg ausgezeichnet [Seite 73] 196 Wolfgang Schüers Heilpädagoge, Heilpraktiker, Psychotherapeut, Supervisor ÖVS, MSc; periodisch Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen im In- und Ausland; Praxis für Psychotherapie, Supervision und Coaching in Graz [Seite 127] Dr. rer. nat. Uwe Schuri Über viele Jahre leitender Psychologe und Leiter des Arbeitsbereichs Kognition der Klinik für Neuropsychologie am Klinikum Bogenhausen, München; seit 2012 Arbeit in eigener Praxis für Neuropsychologie; Klinischer Neuropsychologe GNP, Psychologischer Psychotherapeut [Seite 35, 114] Sabine Schüttlohr Germanistin M. A., Text.Training.Beratung, Regensburg [Seite 157] Andrea Seeger Diplom-Sozialpädagogin (FH), Integrations beraterin, Geschäftsführerin bei der ACCESS Integrationsbegleitung Erlangen/Nürnberg [Seite 133] Dr. med. Jürgen Seifert Facharzt für Kinderheilkunde, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie; Leitender Oberarzt Klinik am Greinberg, Würzburg [Seite 29, 70] Patric Selbach Diplom-Heilpädagoge, Weiterbildung zum TEACCH-Ansatz; jahrelange Erfahrung als Fachkraft für Autismus/Unterstützte Kommunikation (UK), Durchführung von Einzel- und Gruppenangeboten u. a. für Menschen mit Asperger- Syndrom, Fallberatung für Eltern, Fachkräfte und Teams, Mitarbeit an einem EU-Projekt zum Thema „Autismus und Selbstbestimmung“, internationale Referententätigkeit [Seite 51, 104] Dr. med. Martin Sobanski Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin; Oberarzt und Leiter der Abteilung für Sprach- und Entwicklungsstörungen im kbo-Heckscher-Klinikum (Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie), akn-Vorstandsvorsitzender (Autismuskompetenznetzwerk Oberbayern); Tätigkeitsschwerpunkte: Autismus-Spektrum-Störungen, geistige Behinderung mit Problemverhalten und andere entwicklungspsychiatrische Störungen, Supervision [Seite 32, 71] Ulrike Spangler Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung im Bereich Neurologie/Neuropsychologie [Seite 35, 62] Ursula Stamm Diplom-Psychologin, Gesprächspsychotherapeutin; seit 1994 im Franziskuswerk Schönbrunn tätig, seitdem u. a. Trauerbegleitung von Menschen mit geistiger und/oder körperl icher Behinderung, Unterstützung von Mitarbeiter/innen, Teams und Angehörigen in Trauerphasen, Schulungen zum Thema Trauer [Seite 99] Denise Stelzer Diplom-Medizinpädagogin (Univ.), Pflegesachverständige und Gutachterin im Gesundheitswesen, Sozialpsychologische Trainerin, Supervisorin (DGSv) [Seite 59] Dr. rer. hort. Konrad Stolle Leiter des Instituts für Shiatsu zur Entwicklungsförderung [Seite 75] V Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, leitende Psychologin in psychiatrischer Klinik, therapeutische Leitung und Dozentin Team Autismus GbR [Seite 31, 32, 51 ff, 74, 77, 93] Georg Vogel Diplom-Sozialpädagoge, Mediator BM, Supervisor DGSv, Coach (DGfC) [Seite 141] Siglinde Vonier Diplom-Sozialarbeiterin (FH), Assistenz im Geschäftsbereich Wohnen I im Franziskuswerk Schönbrunn [Seite 96] W Ingrid Walter- Kühfuss Diplom-Sozialpädagogin; Personal- und Organisationsentwicklerin; Systemische Beraterin und Coach; Trainerin für Führungspraxis, Projekt- und Veränderungsmanagement [Seite 145, 148, 151, 160, 161] Sigrid Weitzen berger Examinierte Krankenschwester, Palliative-CareFachkraft, Ausbildung in Psychotherapie (nach HPG), Seelsorgeausbildung (zweijährige Ausbildung als Laienseelsorgerin), Mitarbeiterin des Fachdienstes Pflege im Franziskuswerk Schönbrunn [Seite 65, 99] Conny Wenz Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, klinische Neuropsychologin, Verhaltenstherapeutin; seit 15 Jahren tätig in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt der Behandlung von Menschen mit erworbenem Hirnschädigungen und deren Angehörigen [Seite 35, 108] Dorothea Wießmeier Diplom-Heilpädagogin (FH) im Fachdienst Heilpädagogik im Franziskuswerk Schönbrunn [Seite 105] Rainer Wildgruber Referent für Qualitätsmanagement und POB & A – Franziskuswerk Schönbrunn [Seite 177] Prof. Dr. Manfred Wolff Universität Witten/Herdecke [Seite 37] Frank Woltmann Diplom-Psychologe, klinischer Neuropsychologe (GNP), Neuropsychologischer Supervisor (GNP), Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Familientherapeut (MFK), Anerkennung als Verhaltenstherapeut bei der KV Bayern; seit über 10 Jahren im Bereich der Neurologie als Neuropsychologe und Reha-Manager tätig [Seite 35, 98] Anne Wrede Kunsthistorikerin B. A., Germanistin M. A.; stellvertretende Leitung und Übersetzerin im Büro für Leichte Sprache [Seite 84] Tobias Zahn Z Sozialpädagoge FH (FHS St. Gallen CH); Berufsfachlehrer für Fachperson Betreuung im Behindertenbereich an der Berufsfachschule für Hörgeschädigte, Zürich; freischaffender Dozent; Aufbau des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung Schweiz; Geschäftsführer des Vereins WINklusion (Schweiz); Moderation von Zukunftsplanungen [Seite 45] Michael Ziegert Unternehmer, Inhaber des Online-Versand hauses entia.de [Seite 132] Angela Zwettler Multimediale Kunsttherapeutin und freischaffende Künstlerin; Leitung von Lehrgängen und Kursen im künstlerischen therapeutischen Bereich, Lehrtätigkeit an der SOB-Schule Innsbruck; langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung [Seite 122] Dozent / innen Antje Tuckermann Diplom-Lebens- und Sozialberaterin, eingetragene Mediatorin im ÖBM und BM. f. Justiz; Ausbildung in systemischer Beratung und Konfliktbearbeitung; Arbeitsschwerpunkte und Arbeitserfahrung in Krisenintervention und Gewaltdynamik in der Familie, Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung; Einzel- Paar- und Familienberatung, geförderte Familienmediation, Mitarbeiterfortbildungen und Seminare f. Teamentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung und Konfliktklärungskompetenzen [Seite 82] | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | T Petra Traintinger 197 dem näherkommen Mit Abstand zur Welt Wesentlichen | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Tagungshaus Gut Häusern 198 Das Tagungshaus steht Gästen aus Wirtschaft, Kirche, Politik und sozialen Organisationen offen. Hier können unterschiedlichste Gruppen ins Gespräch kommen, sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen. Die Tagungsräume bieten Platz für Veranstaltungen mit sechs bis 110 Personen. Die hellen und technisch optimal ausgestatteten Tagungsräume ermöglichen eine angenehme Arbeitsatmosphäre. In den Pausen der Veranstaltungen werden Sie von uns je nach Wunsch verköstigt. Unser erfahrenes und kompetentes Team berät Sie gerne und unterbreitet Ihnen ein unverbindliches Angebot. Jedes Gespräch, jedes Meeting, jede Zusammenkunft braucht eine inspirierende Atmosphäre. In Gut Häusern lassen sich Konzentration und Entspannung auf ideale Weise verbinden, hier ist viel Raum für Kommunikation und Auseinandersetzung. Kontakt Akademie Schönbrunn Tagungshaus Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 210 Telefax 08139 809 - 201 rezeption @ akademie-schoenbrunn.de www.akademie-schoenbrunn.de | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Gästehaus St. Klara in Gut Häusern Das Gästehaus St. Klara lädt nicht nur Tagungsbesucher zum Übernachten ein. Auch Geschäftsreisende, Kurzurlauber sowie Golfer sind bei uns herzlich willkommen. Zimmerumfang: – 35Einzelzimmer – 2 Einzelzimmer (rollstuhlgerecht) – 10Doppelzimmer Ausstattung der Zimmer: – Eigene Dusche / WC – TV-Gerät – Radiowecker, Haarfön – Nur Nichtraucherzimmer – Für Allergiker halten wir spezielle Bettausstattung bereit. – Internetzugang mit WLAN Sonstige Ausstattung: – Internetzugang ist für Hausgäste auch im Bereich der Seminar- und Gruppenräume über WLAN gegeben. – Hauskapelle für Meditation und Gottesdienste – Kostenfreie PKW- und Busparkplätze – Sonnenterrasse, Tageszeitungen, kostenloser Fahrradverleih, ein ausgedehntes Wanderwegenetz für Spaziergänger, Jogger und Nordic Walker – Unmittelbare Nähe zum Golfclub Gut Häusern und Golfrestaurant „Alte Gutsscheune“ Kontakt Akademie Schönbrunn Gästehaus St. Klara Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 210 Telefax 08139 809 - 201 rezeption @ akademie-schoenbrunn.de www.akademie-schoenbrunn.de Blick vom benachbarten Golfclub auf den Golfplatz Qualität ist für uns selbstverständlich. Dies bescheinigt uns die pCC-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008. 199 (Stand: 1. 1. 2015) Organisatorisches | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldung Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte das Anmeldeformular (Seite 201 ff.) oder unser Internet-Formular. Akademie Schönbrunn Bildung & Beratung Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf Telefon08139 809 - 204, - 206, -211 Fax 08139 809 - 201 bb @ akademie-schoenbrunn.de www.akademie-schoenbrunn.de Bitte beachten Sie Mit Ihrer Anmeldung für eine Fort- oder Weiterbildung aus dem vorliegenden Programm buchen Sie automatisch verbindlich die Tagesverpflegung (€ 27,– inkl. 19 % MwSt. / Tag) für die gesamte Veranstaltung. Die Tagesverpflegung beinhaltet ein Mittagessen sowie die Pausenverpflegung am Vor- und Nachmittag. Wenn Sie darüber hinaus weitere Wünsche (Abendessen/ Übernachtung / Frühstück) haben, so teilen Sie uns diese bitte auf dem Anmeldeformular (Seite 181 ff.) mit. Sie erhalten etwa vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine schriftliche Anmeldebestätigung. Die Rechnung über die Kursgebühr und alle weiteren Leistungen stellen wir nach der Kursdurchführung. Die Kursgebühr ist steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag unter Angabe der Rechnungsnummer spätestens 14 Tage nach Rechnungserhalt ohne Abzug auf folgendes Bankkonto: Sparkasse Dachau IBAN: DE51 7005 1540 0210 5255 80 SWIFT-BIC: BYLADEM 1 DAH Mit Ihrer Anmeldung haben Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkannt, und der Vertrag wird für beide Seiten verbindlich. Ihre Daten werden zu Verwaltungszwecken gespeichert. Der Weitergabe Ihrer Daten ausschließlich an andere Teilnehmer / innen und an Dozent / innen derselben Veranstaltung stimmen Sie zu. 200 Übernachtung Sollten Sie übernachten, so steht Ihnen das Zimmer am Anreisetag ab 13 Uhr zur Verfügung. Bei einer Anreise nach 20 Uhr oder am Wochenende melden Sie sich bitte rechtzeitig (Mo. – Fr., 8 – 17 Uhr) unter Tel. 08139 809 - 210 an, um den aktuellen Türcode zu erfragen. Bitte geben Sie den Zimmerschlüssel am Abreisetag spätestens um 10 Uhr an der Rezeption ab. Falls es im Einzelfall nicht möglich ist, alle Teilnehmer / innen, die eine Übernachtung buchen, in unserem Gästehaus unterzubringen, erlauben wir uns, eine Zimmerreservierung in einem nahe gelegenen Gästehaus vorzunehmen. Stornierung – Seminar Wir streben mit unseren Seminarteilnehmer / innen ein partnerschaftliches Verhältnis an. Bei Absage einer Teilnehmerin / eines Teilnehmers kurz vor Beginn des Seminars ist es in der Regel nicht mehr möglich, den Platz anderweitig zu besetzen. Deshalb teilen wir das finanzielle Risiko in fairer Weise zwischen Ihnen und uns: Ein Rücktrittsrecht besteht nur bei schriftlicher Benachrichtigung durch die / den Teilnehmer / in. Eine Stornierung kann kostenlos bis vier Wochen vor Seminarbeginn erfolgen. Bei einer Stornierung zwischen vier Wochen und zwei Wochen vor Seminarbeginn werden 50 %, bei noch kurzfristigerer Absage 100 % der Kursgebühr verrechnet. Bitte beachten Sie auch die Stornobedingungen für Tagesverpflegung und zusätzliche Leistungen. Keinerlei Kosten entstehen Ihnen, wenn Sie uns eine/n Ersatzteilnehmer/in vermitteln. Absage von Seminaren durch den Veranstalter Die Akademie Schönbrunn hat das Recht, Seminare und Weiterbildungen abzusagen. Selbstverständlich werden Sie rechtzeitig informiert und erhalten die bereits bezahlten Gebühren zurück. Weitere Ansprüche hat die / der Teilnehmer / in nicht, außer es trifft die Akademie Schönbrunn Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Änderungen von Dozent / in/ Veranstaltungsort Wir bitten um Ihr Verständnis, dass sich aufgrund der langfristigen Planung ein Wechsel bei den jeweiligen Dozent / innen ergeben kann. Die Veranstaltungen des vorliegenden Programms finden in den Seminarräumen der Akademie Schönbrunn statt. In Ausnahmefällen behält sich die Akademie Schönbrunn vor, den Veranstaltungsort zu verlegen. Preisliste für zusätzliche Leistungen (Stand: 1.1.2015) Abendessen inkl. ein Getränk (inkl. 19 % MwSt.) € 12,– Übernachtung im EZ inkl. Frühstück (inkl. 7 % MwSt.) € 45,– (nur in Zusammenhang mit einer Seminarbelegung) Stornierung der Tagesverpflegung und zusätzlicher Leistungen Bei einer Absage bis 15 Tage vor Beginn des jeweiligen Seminars entstehen Ihnen keine Kosten. Danach berechnen wir folgende Gebühren: 14 bis 8 Tage vor Seminarbeginn: 30 % für Übernachtung inkl. Frühstück 7 bis 0 Tage vor Seminarbeginn: 50 % für verbindlich gebuchte Tagesverpflegung/ Abendessen 90 % für Übernachtung inkl. Frühstück Hinweis für Mitarbeiter / innen des Franziskuswerks Schönbrunn: Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen über Ihr jeweiliges Bereichssekretariat an. Bitte tragen Sie sich dort vor dem jeweiligen Anmeldeschluss in das QM-Formular Nr. 057 „Anmeldung für interne Fortbildungen“ ein. Vielen Dank! Ich möchte folgendes Seminar buchen: Kurs-Nr. Titel /Thema Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen und an die Akademie Schönbrunn per Fax (08139 809 - 201) oder Post zurücksenden. Bitte beachten Sie: Sie erhalten etwa 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine schriftliche Anmeldebestätigung. Die Rechnung über die Kursgebühr und die weiteren Leistungen stellen wir nach der Kursdurchführung. Termin von bis Mit dieser Anmeldung für eine Fort- oder Weiterbildung buchen Sie automatisch die Tagesverpflegung (Mittagessen sowie Pausenverpflegung am Vor- und Nachmittag für € 27,– brutto / Tag) für die gesamte Veranstaltungsdauer. Ich möchte folgende zusätzliche Leistung buchen: Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,– brutto) für folgende Tage, Datum: Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am: Abreise am: Angaben zu meiner Person: Name, Vorname Geburtstag Rechnungsanschrift (privat) Telefon (privat) Beruf Funktion Rechnungsanschrift (dienstlich)/Stempel / ggf. Genehmigungsvermerk ■■■ MAGENTA = PERFORATION / NICHT DRUCKEN! ■■■ Telefon (dienstlich) E-Mail (privat oder dienstlich) Rechnungsempfänger: Teilnehmer / in Einrichtung Ich erkenne die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Akademie Schönbrunn vom 1. 1. 2015 an. Datum, Unterschrift | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Anmeldung für Veranstaltungen der Akademie Schönbrunn | Organisatorisches | Tagen & Übernachten | Dozent / innen | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt | Bildung & Beratung Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf Bitte hier falzen! Bitte faxen Sie dieses Anmeldeformular an: 08139 809 - 201 oder Sie senden es per Post an uns zurück!
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