MAR IE N ST. V IT US GEME IND EB RI EF EVAN GE LISCH E K I RCH EN GE ME IN DE N AU FH AUSE N UND TÜ RK HE IM 11. April Konzert des Posaunenchors in der Marienkirche Aufhausen 3. Mai Konfirmation in Aufhausen 10. Mai Konfirmation in Türkheim 7. Mai Seniorenausflug nach Illerbeuren/Ottobeuren 20. Mai Frauenfrühstück: Kunst in der Marienkirche Aufhausen mit Pfr.i.R. Günter Herzog Der gemeinsame Kindergottesdienst findet einmal im Monat, in der Regel an jedem dritten Sonntag statt. Eingeladen sind alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren. Wir freuen uns über jedes Kind das kommt! Kigo-Team: Christine Sachs, Bärbel Häberle, Michael Röder, Julia Krämer Musikalische Begleitung: Katrin Schmidt Nachrichten aus den Gemeinden: Wir freuen uns über die Taufen von Bianca Michaela Müller in Aufhausen sowie Max Frey, Eva Luisa Schmidt, Tom Madel, Lucy Fischer und David Grewis in Türkheim Kirchlich getraut wurden in Türkheim Simon Bosch und Maike geb. Antlfinger Wir nehmen Anteil an der Trauer um Eugen Wilhelm Wanner Evelyn Steng geb. Winter und Hagen Jäger aus Aufhausen sowie Harry Lothar Hampel und Christine Bühler geb. Lohrmann aus Türkheim Termine: Gründonnerstag Abendmahl an Tischen im Gemeindehaus Aufhausen Karfreitag 9 Uhr Gottesdienst in Aufhausen 10 Uhr Gottesdienst in Türkheim Ostersonntag 6 Uhr Frühgottesdienst in Aufhausen 10 Uhr Gottesdienst in Türkheim Ostermontag 10 Uhr Gottesdienst in Aufhausen Am Samstag, 11. April 2015 auf 20 Uhr lädt der Posaunenchor Türkheim & Aufhausen alle Gemeindeglieder aus Aufhausen und Türkheim zu einem Bläserkonzert in die Marienkirche nach Aufhausen ein. Sie erwartet eine musikalische Reise mit modernen geistlichen Liedern, Stücken aus aktuellen Musicals und Kinofilmen und ein Ausflug in israelisches Liedgut. Umrahmt wird der Abend mit Bildmeditationen und kurzen Lesungen. Besonders freuen wir uns auf den ersten öffentlichen Auftritt unserer fünf Jungbläser aus Aufhausen und Türkheim. Der Eintritt ist frei. Wir würden uns jedoch über eine Spende für die Kirchenrenovierung freuen. Im Anschluss lädt die Kirchengemeinde Aufhausen noch zu einem kleinen Ständerling in der Kirche ein. Erscheinungsweise: dreimal im Jahr zur Verteilung an alle evangelischen Haushalte in Aufhausen und Türkheim. Redaktion: Helga Striebel (V.i.S.P.) Heinz Biedert, Ingrid Mekle, Carmen Schmid, Ulrich Schmid. Fotos: Sven Grewis Anschrift: Veilchenweg 2, 73312 Geislingen E-Mail: [email protected] K I RCH E Frühjahr 2015 Liebe Leserin, lieber Leser! Der Hahn hat in der christlichen Tradition eine ganz besondere Bedeutung. Er ist das Symbol für Wachsamkeit; er weckt auf und rüttelt auf. Petrus, der eifrigste von allen Jüngern Jesu musste dies besonders schmerzlich erfahren. Beim ersten Hahnenschrei am frühen Morgen fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: In der vergangenen Nacht hatte er Jesus, seinen Herrn, dreimal verleugnet. Als einziger von den Jüngern war er den Soldaten, die Jesus gefangen genommen hatten, gefolgt. Petrus wollte ihn nicht im Stich lassen und merkte doch nicht, wie er sich vor der Magd und den Soldaten, die ihn ausfragten, herauswand und immer wieder beteuerte, diesen Gefangenen nicht zu kennen. Das Krähen des Hahns am frühen Morgen öffnete ihm die Augen; er erkannte sich selbst, seine Angst und seine Niederlage – er hatte es nicht geschafft, in der Not bei Jesus zu bleiben. Von vielen Kirchturmspitzen grüßt der Hahn, auch von den Türmen der Aufhauser und Türkheimer Kirche – den alten und den neuen Hahn aus Aufhausen sehen Sie auf den beiden Bildern. Wetterhähne nennen wir sie auch, weil sie die Windrichtung anzeigen. Doch die Hähne auf unseren Kirchen sollen uns dazu ermahnen, uns eben nicht immer nach dem Wind zu drehen. Christen sind „wetterfest“. Sie sind nicht wie das Fähnlein im Wind, das sich mal hierhin, mal dorthin dreht, je nach dem, woher der Wind gerade weht. Christen versuchen, sich an der frohen Botschaft von Jesus Christus auszurichten, auch dann, wenn es ihnen etwas abfordert – Mut vielleicht, Geduld und Ausdauer, Einstehen für die Menschen unter uns, die keine laute Stimme haben. Der Hahn weckt uns auf, damit wir mit offenen Augen durch diese Welt gehen, damit wir wie Petrus trotz Scheitern und Schuld Jesus nachfolgen. Herzlichst Ihre K MARIEN ST. VITUS K IRCHE Erstes gemeinsames Mitarbeiterfest im Januar Am 23. Januar fand unser erstes gemeinsames Mitarbeiterfest im Gemeindehaus statt. Sechzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Kirchengemeinden durften sich auf einen gemeinsamen Abend freuen. Das reichhaltige kulinarische Büfett der Firma Eßlinger lies fast keine Wünsche offen. Frau Striebel und Herr Haupt eröffneten den Abend mit dem Urlaubssketch: „Aber geschlafen wird daheim“. Danach führte Sven Grewis mit einem Mitmach-Quiz durch ein abwechslungsreiches Programm. Es wurden Bibelkenntnis, Merkfähigkeit, Allgemeinbildung, Geschicklichkeit, mathematisches Abwägen und Menschenkenntnis überprüft. Beim Würfeln outeten sich wahre Zocker-Naturen. Es kam Erstaunliches zu Tage auch die Lachmuskeln wurden strapaziert. Als krönender Abschluss folgte ein üppiges Nachtischbüfett, bevor sich die ersten Gäste gegen 23 Uhr verabschiedeten. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieser Abend ein Erfolg wurde. Carmen Schmid Eine Ära im Kindergarten Aufhausen ging zu Ende Eigentlich schon zum Inventar des Kindergartens Villa Sonnenschein gehörte die gute Seele Annerose Wörz. Über 27 Jahre wirkte sie an verschiedenen Einsatzorten der Einrichtung. MARIEN ST. VITUS Als pädagogische Reinigungskraft und Hausverwalterin versah Annerose Wörz engagiert und zuverlässig ihren Dienst. Nun, im Dezember war es soweit. Unsere Annerose wurde am letzten Tag vor den Weihnachtsferien in die von ihr gewählte Altersteilzeit verabschiedet. Im Kindergarten versammelten sich viele Kinder mit ihren Eltern bei einem gemütlichen Adventskaffee um sich von ihr zu verabschieden. In einem kleinen Singspiel wurden von den Kindern ihre verschiedensten Tätigkeiten dargestellt. Am vierten Adventssonntag folgte dann noch der offizielle Abschied durch die Kirchengemeinde während eines Familiengottesdienstes. Die Kinder sangen für Annerose Wörz ein Segenslied. Mit einem Blumenstrauß brachte Frau Pfr.in Striebel ihren Dank und Wertschätzung für ihren langjährigen Einsatz zum Ausdruck. Nicht vergessen wurde dabei auch ihr Mann Gerhard, der immer mit Rat und Tat zur Seite stand, wenn im Kindergarten der Wasserhahn tropfte, die Heizung streikte oder die Pumpe des Aquariums stillstand. Wir danken dem Ehepaar Wörz ganz herzlich für ihr großes Engagement und wünschen, so wie es die Kinder gesungen haben: „Viel Segen für Dich, und die die du liebst, wir wünschen dir alles Gute und bleib so wie du bist“. Marianne Witziok Gesucht – gefunden Ins Aufhausener Pfarrhaus ist wieder Leben eingekehrt! Es dauerte gar nicht mal so lange, da waren sie gefunden: Mieter für die Wohnung im Pfarrhaus, die seit letzten Sommer leer stand. Im Februar ist die vierköpfige Familie Petz mit ihrem Hund eingezogen. Wir freuen uns, dass die vielen schönen Räume nun wieder bewohnt sind, und hoffen, dass sich alle Familienmitglieder darin wohl fühlen! Helga Striebel Seniorennachmittag Türkheim Bei der monatlichen Seniorenrunde in Türkheim hat zum Jahresanfang das Vorbereitungsteam gewechselt. Schon vor den Sommerferien im letzten Jahr haben wir schweren Herzens Frau Inge Frank verabschiedet. Viele Jahre lang hat sie tatkräftig und zuverlässig die Seniorennachmittage mit organisiert. Sie hat besonders mit ihren liebevollen Dekorationen immer wieder für Entzücken gesorgt und mit ihrer fröhlichen und humorvollen Art oft alle zum Lachen gebracht. Spätestens als dann auch die zweite langjährige und eigentlich unersetzliche Stütze des Seniorennachmittags, Frau Ute Röcker, signalisierte, ab dem neuen Jahr zumindest kürzer treten zu wollen, war es höchste Zeit, nach neuen Mitarbeiterinnen zu suchen. Diese Suche, die sich zunächst als gar nicht so einfach erwies, hat nun zu einer ganz neuen Organisation geführt: Ein Team von sechs Frauen wechselt sich jetzt bei der Betreuung der Seniorenrunde ab. So kommen die einzelnen Mitarbeiterinnen weniger häufig zum Einsatz und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können immer schon gespannt sein, wer von den Frauen wohl dieses Mal dran sein wird. Ich freue mich, dass wir so eine gute Lösung für die Senioren gefunden haben, und hoffe, die Nachmittage machen weiterhin allen Beteiligten viel Freude! Helga Striebel Nach dem großen Erfolg im Herbst 2014 möchten wir wieder eine Veranstaltung in Aufhausen durchführen. Wir sind: Gemeinsame Männerarbeit der Evangelischen Kirchengemeinden Amstetten, Aufhausen, Türkheim und Stubersheimer Alb in Kooperation mit IRCHE der Evang. Erwachsenenbildung im Kirchenbezirk Geislingen. Am Freitag, 24. April 2015 um 20 Uhr wollen wir uns im Gemeindehaus in Aufhausen treffen. Thema ist: „Glauben Männer anders“. Referent ist Friedemann Hinritz (Diakon der Kirche unterwegs). Im Anschluss an den Vortrag kann man wieder den guten „Aufhauser Vesperteller“ genießen und es kann noch über das Gehörte diskutiert werden, oder nur einfach „geschwätzt“ werden. Alle Männer von Alt bis Jung sind hierzu herzlich eingeladen. Ulrich Schmid „Kennst du schon Fiete Anders?“ So lautete das Motto des ersten gemeinsamen Kindergottesdienstes der Gemeinden Türkheim und Aufhausen. Nach der Begrüßung und einer kleinen Vorstellungsrunde hörten die Kinder die Geschichte von dem Schaf Fiete Anders, das ganz anders ist als die anderen Schafe und sich deshalb gar nicht wohl fühlt. Nach langer Wanderung findet er einen Ort, an dem auch alle anders sind, wo er sich aber trotzdem von allen angenommen und geborgen fühlt. Auch die Kinderkirche soll so ein Ort sein. Jesus hat alle Kinder lieb, egal ob dick oder dünn, groß oder klein, ob aus Türkheim oder Aufhausen, alle sind willkommen! Darum bas- telte auch jedes Kind sein eigenes Schaf, das dann am großen Fiete-Anders-Bild Platz fand. Passend zum Thema wurden dann noch Kinderlieder-Hits geschmettert, wovon nicht nur die Kinder anschließend einen Ohrwurm hatten. Außerdem gab es noch ein Wettspiel rund um den Merkvers des Gottesdienstes. Beim zweiten Kindergottesdienst erlebten die Kinder die Geschichte von Zachäus, dem Zöllner, und durften diese anschließend selber spielen.
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