BETEN Ausgabe 1/2015 1 20.03.2015 – 31.07.2015 Beten Inhalt Beten ---------------------------------------- 4 Leben in der Gemeinde ---------------- 6 Konfirmation ------------------------------ 9 Passion/Ostern --------------------------11 Ev. Forum----------------------------------12 Gottesdienstplan ---------------- 14 + 16 125 Jahre CVJM--------------------------17 Kirche in Eschwege ---------------------18 Kirchenerhaltungsstiftung Zuschuss Neustädter Kirche ---------19 Partnerschaftstreffen ------------------22 Ausstellung -------------------------------24 Musik ---------------------------------------26 Anlässe zur Fürbitte --------------------28 Kontakte -----------------------------------30 Liebe Leser! Wir freuen uns, Ihnen die erste Gemeindebriefausgabe in diesem Jahr zu präsentieren. Neben Berichten, Informationen und Terminen aus dem Gemeindeleben geht es in dieser Ausgabe um das Thema „Beten“. „Beten ist das Handwerk des Christen“, heißt es in den „Gedanken zum Beten“ auf der Seite 4. Im Heft selbst finden Sie, jeweils grau unterlegt, eine Reihe von Gebeten als kleine Inspiration und Hilfe für die eigene Praxis. Schreiben Sie uns doch mal, wie Ihnen der Gemeindebrief gefällt. Eine gesegnete Passions- und Osterzeit wünscht Ihnen Ihre Sieglinde Repp-Jost 2 Angedacht Beten – wozu soll das eigentlich gut sein? Als Altenheimseelsorgerin mache ich viele Besuche, und oft frage ich gegen Ende des Besuchs, ob der oder die Besuchte möchte, dass ich ein Gebet spreche. Viele nehmen dieses Angebot dankbar an. Manche antworten aber auch klipp und klar: „Ach nein, die Mühe können Sie sich sparen. Das bringt doch sowieso nichts. Ich habe viel gebetet in meinem Leben – aber Gott hat meine Wünsche nicht erfüllt.“ Meist steckt hinter so einer Äußerung eine ganz konkrete Enttäuschung. Ich glaube, jeder, der es einmal mit dem Beten versucht hat, hat auch schon die Erfahrung gemacht, dass sein Gebet nicht erhört worden ist. Aber andererseits, ein Gebet ist keine Wunscherfüllungsgarantie. Es ist kein Tauschhandel nach dem Motto: Wenn ich mir schon die Mühe mache, zu dir zu beten, Gott, dann musst du jetzt aber auch springen und tun, worum ich dich bitte. Ein Gebet ist kein Befehl. Wir haben Gott keine Vorschriften zu machen, nicht einmal in bester Absicht, nicht einmal in tiefster Verzweiflung. Wozu soll Beten dann also gut sein? Oder besser gefragt: Was ist Beten dann eigentlich? Der Ordensgründer Benedikt von Nur- sia hat seinen Mönchen eine christliche Lebenshaltung mit auf den Weg gegeben, die im Spätmittelalter mit dem Satz „ora et labora“ zusammengefasst wurden. „Bete und arbeite“, heißt das. Man kann aber auch übersetzten „bete und ertrage (das Leid)“. Beten als Lebenshaltung. Beten als Grundlage des aktiven Lebens. Beten als passives Offensein für Gottes Fingerzeige in meinem Leben. Und dann kann man erleben, was sicher auch schon jeder erlebt hat, der sich betend durchs Leben bewegt: Im Nachhinein erkennt man so manchmal, dass es ein Segen sein kann, wenn es anders gekommen ist als man es erbeten hat. Gott weiß besser als ich selbst, was auf lange Sicht gut für mich ist. Deshalb betet Jesus kurz vor seiner Hinrichtung: „Wenn es sein kann, dann erspare mir das. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ Manches bleibt bitter. Beten vermeidet nicht das Leid. Aber die betende Lebenshaltung hilft, das Leid zu tragen und daran zu wachsen, statt daran zu zerbrechen. Jesus ist in dieser betenden Lebenshaltung geblieben bis zum letzten Atemzug: „In deine Hände befehle ich meinen Geist“, werden seine letzten Worte überliefert. Und am tiefsten Tiefpunkt, als nach Menschen Ermessen alles schon zu spät war – da hatte Gott unermesslich Neues für ihn bereit: Die Auferstehung von den Toten, die Enthüllung seiner Gottheit und die Macht, an diesem neuen Dasein allen Menschen Anteil zu geben, die sich betend Jesus anvertrauen. Im Gebet öffnet sich unsere Seele hin zum Geheimnis des Ostermorgens – an allen Tagen des Jahres. Herzlich grüßt Sie Ihre Pfarrerin Daniela Brack 3 Beten Gedanken zum Gebet Am Morgen Vater im Himmel, Lob und Dank sei dir für die Ruhe der Nacht; Lob und Dank sei dir für den neuen Tag; Lob und Dank sei dir für alle deine Liebe und Güte und Treue in meinem Leben. Du hast mir viel Gutes erwiesen. Lass mich auch das Schwere aus deiner Hand annehmen. Du wirst mir aber nicht mehr auferlegen, als ich tragen kann. Herr, wache über mich und mein Leben. Halte schützend deine Hand über mich und gib mir Frieden für mein unruhiges Herz. Wache über mich und meine Gedanken, damit mich die Angst nicht verzehrt. Wache über meinen Glauben an deine Güte, damit ich das Vertrauen zu dir nicht verliere. Wache über meinen Lebensmut, damit ich mich nicht selbst aufgebe. Stärke Hoffnung und Zuversicht und lass mich den Reichtum erkennen, den du auf mein Leben gelegt hast. Amen. Leben in der Gemeinde Familienkirche Gemeindetreff Taufgottesdienste Unter dem Namen „Familienkirche“ feiern Kinder und Erwachsene, Alte und Junge miteinander Gottesdienst. Die Familienkirche ist kindgemäß gestaltet, beinhaltet aber auch einen Impuls für Erwachsene. Die Gottesdienste werden von einem Team ehrenamtlich Mitarbeitender vorbereitet und finden im Chorraum der Neustädter Kirche statt. Langeweile? Schauen Sie doch mal im Gemeindetreff vorbei. Sie sind herzlich eingeladen! Donnerstag, 15.00 – 17.00 Uhr. Angenommen sein Segen erfahren Dazu gehören Die nächsten Termine sind: 19. April Im Mai findet keine Familienkirche statt. 21. Juni Beginn ist jeweils um 10.00 Uhr. Vor Beginn des Gottesdienstes bieten wir Kindern und Familien um 9.15 Uhr ein gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus Rosengasse an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Termine sind: Donnerstag, 16. April 2015 Gemeindehaus Rosengasse Warum musste Jesus sterben – braucht Gott ein Menschenopfer? (Pfrin. Brack) Donnerstag, 7. Mai 2015 Gemeindehaus Rosengasse Das Scherflein der Witwe – Geldgeschichten in der Bibel (Pfrin. Brack) Donnerstag, 11. Juni 2015 Halbtagesfahrt Anmeldung erforderlich. Ziel und Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die nächsten Taufgottesdienste sind: Samstag, 11. April 2015 18.00 Uhr, Marktkirche Taufanmeldung bei Pfrin. Repp-Jost, Tel. 3588 Sonntag, 26. April 2015 10.00 Uhr, Marktkirche Taufanmeldung bei Dekan Dr. Arnold, Tel. 31562 Sonntag, 17. Mai 2015 10.00 Uhr, Neustädter Kirche Taufanmeldung bei Pfr. Hofmann, Tel. 31164 Sonntag, 28. Juni 2015 10.00 Uhr, Marktkirche Taufanmeldung bei Pfrin. Repp-Jost, Tel. 3588 Sonntag, 2. August 2015 10.30 Uhr Botanischer Garten Taufanmeldung bei Pfrin. Repp-Jost, Tel. 3588. 6 Hauskreis-Treffen Die nächsten Treffen des Hauskreises bei Familie Nolte, Gartenstraße 41 finden statt: 25. März 29. April 27. Mai 24. Juni Jeweils um 19.30 Uhr. Sie sind herzlich willkommen, um mit anderen über die Bibel und Fragen des Glaubens ins Gespräch zu kommen. Gerne erteilen Harald und Conny Nolte, Telefon 32949, nähere Auskünfte. Von Jugendlichen Ich weiß, dass du so groß und unbeschreiblich bist, dass ich dich gar nicht begreifen kann. Ich kann dich nicht sehen, nicht fassen, das ist verwirrend. Aber trotzdem weiß ich, dass du da bist. Ich zweifle an dir, obwohl ich weiß, dass du alles für mich aus Liebe gegeben hast. Ich weiß, dass du wie ein guter Vater bist, der mich liebt. Aber trotzdem verstehe ich das nicht. Ich fühle mich verloren, weil ich das, was ich weiß, nicht in meinem Herzen fühlen kann. Aber dann, wenn ich ganz tief in mir suche, dann begreife ich, dass es dich gibt und dass du mich liebst und mich schon immer geliebt hast! Lisa 7 Leben in der Gemeinde Konfirmation 2015 Konfirmation in der Marktkirche (Bezirk 1) Gemeindefest – 10 Jahre Stadtkirchengemeinde – Wir feiern! Sonntag, 14. Juni 2015 Samstag, 18. April 2015 um 18.00 Uhr Abendmahlsandacht Beginn: Familiengottesdienst um 11.00 Uhr in der Marktkirche Sonntag Miserikordias Domini, 19. April 2015 um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einsegnung Anschließend Mittagessen im Gemeindehaus Rosengasse Es werden konfirmiert: Spiel, Spaß, Aktionen: Elisa Bellstedt Am Schindeleich 1 Thorben Klemm Jakob-Spangenberg-Str. 3 Thomas Wenzel Brückenstr. 18 Jona Marie Ehlers Oberhone Tim Schmidt Netergasse 39 Jan Vopicka, Marktstr. 30 Jennifer Khan Oderstraße 9 Leon Wagner Bgm.-Rudolph-Ring 50 - Spieleparcours der Kitas - Musik: „Sultana und die Tulpendiebe“ - Kirchturmbesteigung Neustädter Kirche -Kinderkirchenführung - Führungen durch die Fürstengruft in der Marktkirche -Kunstwege - Bücherbasar …und einiges mehr Abschluss: 17.00 Uhr Gemeinsames Singen Jasmin Khan Oderstraße 9 Cornelia Leidenfrost Oderstraße 9 Marlene Morhardt Döhlestraße 9 Neuer Konfirmandenkurs 2015/2016 Der neue Konfirmandenkurs in der Stadtkirchengemeinde beginnt mit einem Kennenlerntag am Dienstag, 5. Mai 2015 von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Wir starten mit einem Frühstück im Gemeindehaus Rosengasse. Anschließend werden wir unsere beiden Kirchen erkunden, die Konfirmandenmappen gestalten und den Begrü- 8 ßungsgottesdienst am Sonntag am Sonntag, 10.05.2015 um 10.00 Uhr in der Marktkirche vorbereiten. Alle Konfirmanden, die sich bis Ende März bei uns angemeldet haben, erhalten nach Ostern eine schriftliche Einladung mit allen Informationen für den Beginn der Konfirmandenzeit. Jan Siebert, Neustadt 5; Konfirmation am 5. Juli 2015 in Reichensachsen Emma Lotte Schaub Friedrich-Hoßbach-Str. 10 Lea Schmidt Netergasse 39 Louisa Söchting Domäne Vogelsburg 1 Kevin Blum Nelkengasse 2 Justin Ehlers Oberhohne Nils Harbich Bremerstr. 27 Von Jugendlichen Danke Jesus, dass du mich auf eine super individuelle Art geschaffen hast. Danke Jesus, dass du mir tolle Fähigkeiten und Gaben geschenkt hast. Danke Jesus, dass du aus mir einen wilden und gebändigten Mann machen willst. Bitte Jesus, hilf mir deine Stimme in jeder Situation meines Lebens zu hören. Bitte Jesus, hilf mir zu begreifen, was es heißt, so wertvoll wie ein Augapfel zu sein. Bitte Jesus, hilf mir, mein Leben loszulassen, damit ich es gewinne. Jesus, ich lege meine Zukunft in deine Hand und bin gespannt, was alles passieren wird. Patrick 9 Passion / Ostern Konfirmation 2015 Konfirmation in der Neustädter Kirche (Bezirk 2) Samstag, 25. April 2015 um 18.00 Uhr Abendmahlsandacht Sonntag Jubilate, 26. April 2015 um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einsegnung Nina Becker, Langemarckstr. 31 Joelle Stramer Gartenstr. 21 Leander Feiertag Stresemannstr. 5 Lilli Bodenbach Hubertusstr. 6 Till Ammen Gebrüderstr. 13 Paul Graß Gartenstr. 46 Selina Fielker Oderstr. 36 Marcel Appelt Boyneburger Str. 6 Laurenz Harmony Margarethe-Kletke-Str. 11 Charlotte Heckmann Fritz-Delius-Str. 11 Lara Herbold Fritz-Delius-Str. 9 Nora Kircher Oderstr. 6 Paul Bachmann Schwarzer Weg 11 Feier der Osternacht mit Abendmahl Ostersonntag, 5. April, 5.00 Uhr in der Frühe, Neustädter Kirche Anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus Bei einem gemeinsamen Essen an festlich gedeckten Tischen und dem Abendmahl zum Abschluss wollen wir die Gemeinschaft untereinander und mit Jesus Christus erfahren. Wir teilen, was jeder mitbringt: Grüne Soße, Salate, Brot und Weintrauben. Für Getränke ist gesorgt. Marvin Kümmel Langemarckstr. 21 Leon Blum Langemarckstr. 2 Leo Salzmann Landgrafenstr. 15 Mathias Budde, Bgm.-Rudolph-Ring 15 Moritz Voigt Dietenacker 10 Conrad Wilhelm Höhenweg 10 YOU (-gend) GO (-ttesdienst) SPECIAL Sonntag, 28. März, 18.00 Uhr, Neustädter Kirche 10 Gründonnerstag, 2. April um 19.30 Uhr Gemeindehaus Bei der Marktkirche Tim Müller Birkengrund 8 Adrian Beck Seminarstr. 8 Die Konfirmandinnen und Konfirmanden bereiten diesen Gottesdienst zusammen mit Marc Dobat, dem hauptamtlichen Jugendarbeiter des Gesamtverbandes und des CVJM-Eschwege, und Pfarrer Helge Ostergottesdienste Gottesdienst in der Tischgemeinschaft Es werden konfirmiert: Hannah Friedrich Töpfergasse 26 Gründonnerstag Hofmann im Rahmen des Konfirmandenunterrichts vor. Mit diesem Gottesdienst laden wir besonders alle Jugendlichen und Junggebliebenen in Eschwege herzlich ein. Karfreitag 3. April, Gottesdienst um 10.00 Uhr Neustädter Kirche Musikalische Andacht zur Todesstunde Jesu um 15.00 Uhr Marktkirche Die Lesung der Passionsgeschichte wird musikalisch gestaltet mit Auszügen aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg-Friedrich Händel. Ausführende: Mitglieder der Kantorei Eschwege. An Ostern feiern die Christen den Sieg des Lebens über den Tod. Weil Jesus auferstanden ist, dürfen auch wir das Dunkel des Todes hinter uns lassen und eintauchen in das Licht des neuen Morgens, in ein neues Leben aus Gott. Wir laden Sie herzlich ein zur Feier der Osternacht. Sie wird musikalisch begleitet und unterstützt von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unter der Leitung von KMD Susanne Voß. Im Anschluss an den Gottesdienst treffen wir uns zum Osterfrühstück im Gemeindehaus Rosengasse. Wir teilen miteinander, was jeder mitbringt. Brötchen, Kaffee, Tee, Marmelade und Butter werden vom Küster besorgt. Gottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag, 5. April, 10.00 Uhr Marktkirche Österlicher Singegottesdienst Ostermontag, 6. April, 10.00 Uhr Kreuzkirche Die evangelischen Kirchengemeinden feiern einen gemeinsamen Singegottesdienst mit fröhlichen Osterliedern. 11 Programm April bis Juni 2015 „Wir sind jung. Wir sind stark.“ – Kino mit Diskussion Filmgespräch mit dem Regisseur (angefragt) Der neue Spielfilm von Burhan Qurbani blickt zurück auf die ausländerfeindlichen Anschläge im Sommer 1992 in Rostock-Lichtenhagen – und wirft damit auch aktuelle Fragen zum Umgang mit Ausländern und Flüchtlingen heute und wiederkehrenden Ressentiments etwa in Form der Pegida-Bewegung auf. Mittwoch, 15. April 2015, 19.00 Uhr CapitolKino, Witzenhausen Leitung: Johannes Meier „Brüder im Geiste“ - Kabarett zwischen Koran und Kruzifix Der Kulturkampf von Islam und Christentum erlebt einen neuen Höhepunkt. Aber zwei Männer stemmen sich mit Wort, Witz & Geist gegen die hysterische Ignoranz beider Seiten. Endlich werden die beiden großen Weltreligionen von zwei Gläubigen der anderen Art repräsentiert: Hier der protestantische Kabarettist und Theologe mit ostwestfälischem Migrationshintergrund, Lutz von Rosenberg Lipinsky. Dort der muslimische 12 Bühnenkünstler und Orientalist vom Schwarzen Meer, Kerim Pamuk. Zwei Pazifisten mit Aggressionspotential und großer Leidenschaft für letzte Fragen: Ein interreligiöser Showkampf ohne Scheu vor heiklen Themen. Donnerstag, 30. April 2015, 20.00 Uhr Kulturfabrik E-Werk, Eschwege „Bestattungen in landschaftlichen Anlagen und die Auswirkungen auf die Friedhofskultur“ Referentin: Dagmar Kuhle, Landschaftsplanerin im Museum für Sepulkralkultur, Kassel Welche Hilfe beim Sterben wollen wir? Bildersturm und Bilderflut Würde, Selbstbestimmung und Sorgekultur am Lebensende Ein Beitrag zum gesellschaftlichen Streit um die Sterbehilfe Die Macht der Bilder in der Reformation und heute. Ein Beitrag zum Themenjahr 2015 „Reformation – Bild und Bibel“ und zum aktuellen religiösen Bilderstreit Montag, 15. Juni 2015, 19.00 Uhr Marktkirche, Eschwege Referenten: Bischof Dr. Martin Hein und Oberärztin Annette Albrecht Leitung: Sieglinde Repp-Jost Donnerstag, 25. Juni 2015, 20.00 Uhr Marktkirche, Eschwege Referent: Dr. Volker Ortmann, Universität Kassel Leitung: Sieglinde Repp-Jost In Kooperation mit dem Klinikum Werra-Meißner und dem Hospiz und Palliativnetz Werra-Meißner. In Kooperation mit dem Kunstverein und Geschichtsverein Eschwege e.V. Montag, 4. Mai 2015, 19.00 Uhr Gemeindehaus in Wanfried. Leitung: Sieglinde Repp-Jost Äthiopien - Christentum und Entwicklungspollitik Bericht von einer entwicklungspolitischen Studienreise Montag, 11. Mai 2015, 19.30 Uhr Gemeindehaus bei der Marktkirche, Eschwege Leitung und Vortrag: Sieglinde Repp-Jost und Johannes Meier 13 14 15 Seniorenheime Gottesdienste Tag Datum März 2015 Di 24.3. So 29.3. Zeit Abendmahl OrtPrädikant(in) UhrBesonderes Pfarrer(in) 17.15 9.45 Palmsonntag AWO Hospital St. El. Hossbach Hossbach So 29.3. April 2015 10.45Palmsonntag Brückentor Hossbach Täglich vom 11.00 „Auf dem Weg 30.3. – 4.4. nach Jerusalem“ Brückentor Brack + Team Täglich vom 16.15 „Auf dem Weg 30.3. – 4.4. nach Jerusalem“ Hospital St. El. Brack + Team Mo 6.4. Mo 6.4. Mo 6.4. Di 21.4. Di 21.4. Do 23.4. Mai 2015 Di 5.5. Di 5.5. Do 7.5. Di 19.5. Di 19.5. Do 21.5. Mo25.5. Mo25.5. Mo25.5. Juni 2015 Di 2.6. Di 2.6. 10.45Ostern Abendmahl Brückentor 15.30Ostern Abendmahl St. El. 17.00Ostern AbendmahlAWO 16.15 Hospital St. El. 17.15 AWO 16.30 Brückentor Himmelfahrt im Botanischen Garten Hospital St. El. Brack AWO Brack Brückentor Hossbach Hospital St. El. Brack AWO Brack Brückentor Brack Brückentor Brack Hospital St. El. Brack AWOBrack 16.15 17.15 Hospital St. El. AWO Donnerstag, 14. Mai, 10.30 Uhr Programm: Wir feiern zusammen mit dem CVJMEschwege sein 125-jähriges Jubiläum 10.00 Uhr 10.30 Uhr Ten- Sing, Konfirmandenfreizeiten, Jugendfahrten nach Norwegen, KidsTreff – Seit vielen Jahren arbeiten wir als Ev. Kirchengemeinden in Eschwege mit dem CVJM in der Jugendarbeit zusammen. Das Jubiläum wollen wir miteinander im Botanischen Garten (bei Regen Neustädter Kirche und Gemeindehaus Rosengasse) feiern. Brack Brack Brack Linke Linke Linke 16.15 17.15 16.30 16.15 17.15 16.30 Pfingsten Abendmahl 10.45 Pfingsten Abendmahl 15.30 Pfingsten Abendmahl 17.00 hre Ja 125 TEN SING Eschwege Festgottesdienst mit Eschweger Posaunenchor und TEN SING Eschwege Predigt: Matthias Bückle, Generalsekretär, CVJM-Westbundes 12.00 Uhr Mittagessen 13.00 Uhr Spiele + Aktionen für Kinder und Jugendliche Kaffee und Kuchen 15.00 Uhr TEN SING Eschwege 16.00 Uhr Wort auf den Weg Engmann Engmann Statistik der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Jahr Gemeindeglieder 2013 4.578 20144.551 16 Taufen Konfirmationen 36 30 53 40 Trauungen 13 19+1 Beerdigungen 64 35 Austritte 24 35 Eintritte 4 2 CVJM KonfiCamp 2015, Knüllhaus Neukirchen 17 Ein voller Erfolg! Kirche in Eschwege Ökumenischer Pfingstgottesdienst Pfingstmontag, 25. Mai, 10.30 Uhr Auferstehungskirche, Heuberg Als evangelische und katholische Christen in Eschwege feiern wir Pfingsten, das Fest der Gemeinschaft in der Kraft des Heiligen Geistes, mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Vorankündigung Goldene Konfirmation Sonntag, 20. September, 10.00 Uhr Neustädter Kirche Alle, die 1965 konfirmiert wurden, sind eingeladen, mit einem Abendmahlsgottesdienst das Fest der Goldenen Konfirmation zu feiern. Im Anschluss findet ein gemeinsames Essen und Beisammensein im Gemeindehaus Rosengasse statt. Anmeldung bei Pfrin. Repp-Jost Ökumenischer Taufgedächtnisgottesdienst auf dem Hülfensberg, Samstag, 30. Mai 2015, 19.00 Uhr Pilgerwanderung von Eschwege zum Hülfensberg, Wegstrecke ca. 12 km. Treffpunkt: 13.30 Uhr Marktkirche, Leitung: Ulrike Arnold, Sieglinde Repp-Jost, Anmeldung: Tel. 3588 Dankeschön für Ihren freiwilligen Kirchenbeitrag! „Danken und Teilen“ – lautete das Motto des Spendenaufrufs zum Freiwilligen Kirchenbeitrag 2014. Das Spendenergebnis beträgt 16.657,--Euro Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die mit Ihrer Gabe die kirchliche Arbeit im Gesamtverband Eschwege unterstützt haben. 18 Übergabe der Bewilligungsbescheide: Andreas Fehr, Dr. Michael Berger, Pfr. Helge Hofmann Innenrenovierung der Neustädter Kirche in Eschwege wird mit 50.500 € gefördert Nachdem das Projekt „Innenrenovierung der Südfassade der Neustädter Kirche“ im vergangenen Jahr auf die Projektliste der Stiftung Kirchenerhaltungsfonds aufgenommen wurde mit dem Ziel, dass alle in einem vorgegebenen Zeitraum eingeworbenen Spenden durch die Stiftung noch einmal verdoppelt werden, hatte der Kirchenvorstand im Herbst 2014 durch Benefizkonzerte, verschiedene Spendenaktionen wie z.B. den Kauf eines Katharinenbrotes oder Pfandflaschenspenden, und Einzelspenden in der Gemeinde dazu aufgerufen, das Projekt zu unterstützen. Der Kirchenvorstand freut sich sehr, dass so viele Menschen in Eschwege und in der Region sich bereit erklärt hatten, dieses Projekt zu unterstützen. Ein besonderer Dank gilt der Bäckerei Wolf in Eschwege, die nach einem Vorgespräch über die Möglichkeit eines besonderen Brotes, das mit einem Aufschlag zugunsten des Projektes gebacken und verkauft wird, sofort ihre Unterstützung zu gesagt hatten. Vom Entwurf eines neuen Rezeptes über die Gestaltung eines Plakates, das Backen und den Verkauf des „Katharinenbrotes“ lag das gesamte Vorhaben in den Händen der Familie Wolf und ihrer Mitarbeitenden. Für die spontane Bereitschaft, zu helfen, und das enorme Engagement bei der Durchführung der Brot-Aktion sagt der Kirchenvorstand ein sehr herzliches DANKESCHÖN! 19 Leben in der Gemeinde Der Dank des Kirchenvorstandes gilt aber auch all den Musikerinnen und Musikern, die im Rahmen der Benefizkonzerte das Projekt „Innenrenovierung“ unterstützt haben und auch noch in Zukunft bereit sind, zu unterstützen. Alle, Instrumentalisten, Choristen, Solisten und Esemblemitglieder haben auf eine Gage verzichtet und waren, nachdem sie angefragt wurden, sofort zu einem Auftritt bereit. Aber auch den vielen Einzelspenderinnen und –spendern, die uns durch ihre Pfandflaschenspende oder Geldspende unterstützt haben, sei herzlich gedankt. Als „Lohn“ all‘ unserer Bemühungen konnten Pfarrer Helge Hofmann und Kirchenvorsteher Dr. Michael Berger im Januar im Haus der Kirche in Kassel einen Förderbescheid der Stiftung Kirchenerhaltungsfonds der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Höhe von 50.500 € entgegennehmen. Die Stiftung hat damit Spenden, die aus der Gemeinde für die anstehenden Renovierungsmaßnahmen eingegangen waren, verdoppelt. Auch wenn das Ziel, 120.000 € sind für die Innenrenovierung der Südfassade veranschlagt, noch nicht ganz erreicht ist, so konnte unsere Gemeinde mit den Spenden und der Zuweisung aus der Stiftung Kirchenerhaltungsfonds (insgesamt 101.000 €) einen erheblichen Schritt in Richtung dieses Zieles 20 erreichen. Der Kirchenvorstand freut sich daher über alle, die auch in Zukunft das Projekt „Innenrenovierung der Südfassade der Neustädter Kirche“ auf vielfältige Weise unterstützen. Insgesamt konnten neun Gemeinden Bewilligungsbescheide für Innenrenovierungen und künstlerische Ausgestaltungen in denkmalgeschützten Kirchen im vergangenen Jahr überreicht werden. Die einzelnen Fördersummen lagen zwischen 15.100 und 148.500 Euro. Seit Gründung der Stiftung im Jahr 2000 seien nunmehr 244 Projekte mit insgesamt rund elf Millionen Euro gefördert worden, ergänzte Stiftungsvorsitzender Andreas Fehr. Zähle man die Spenden der Gemeinden hinzu, komme ein Gesamtinvestitionsvolumen von 18,4 Millionen Euro zusammen. ... unterstützt aktiv Gemeinden bei der Erhaltung ihrer Kirchen. Spendenkonto: Evangelische Bank Kto. Nr. 802 581 / BLZ: 520 604 10 IBAN: DE54 5206 0410 0000 8025 81 BIC: GENODEF1EK1 Am Abend Vor dem Essen Von deiner Gnade leben wir, und was wir haben, kommt von dir. Drum sagen wir dir Dank und Preis, tritt segnend ein in unseren Kreis. Herr, wir wollen bei dem Essen Nicht die Hungernden vergessen. Hilf, dass wir auf dieser Erden Boten deiner Liebe werden. Am Ende dieses langen Tages lege ich ab Bücher, Briefe, Akten, Schlüssel, Kleider und die Uhr. Am Ende dieses langen Tages lege ich auf dich Ängste, Sorgen, Mühen, Last, Trauer, Sehnsucht, meine Schuld. Am Ende dieses langen Tages lege ich mich ganz und gar, still und geborgen, mein guter Gott in deinen Schutz und Frieden. Johannes Hansen Unser tägliches Brot gib uns heute: Speise, die unseren Körper nährt, Leben, das wir teilen können, Luft, die uns atmen lässt, Menschen, die uns verbunden sind, Worte, die unserem Denken Weisung geben, Frieden, der uns Heimat schenkt. Wir danken dir jetzt für das tägliche Brot. Heute war ich auf der Müllhalde. Ich bin erschrocken über den Müllberg. Haben wir zu viel von allem, dass wir so einen riesengroßen stinkenden Berg aufhäufen? Hässlich ist dieser Müllberg, wie tot sieht alles aus. Alles, was wir zu viel haben, erdrückt uns wie dieser Berg. Gott, unser Vater und unsere Mutter, gib uns gute Gedanken, wie unsere Müllberge kleiner werden können. Öffne unsere Augen, wie wir abgeben können an alle Menschen, die zu wenig haben. 21 Leben in der Gemeinde Partnerschaftstreffen in Burg - Besuch bei Freunden oder: Fahrt ins Land der „Frühaufsteher“ Am Freitag, 12. September 2014, brach kurz nach 17:00 Uhr eine kleine Schar aus unserer Gemeinde bei schönem Spätsommerwetter zum diesjährigen Partnerschaftstreffen nach Burg im Landkreis Jerichower Land auf. Bei unserer Ankunft gegen 19:30 Uhr wurden wir wie immer freudig begrüßt. Nach dem Abendessen im Gemeindehaus fand der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein und dem anschließenden Beziehen der Gastquartiere seinen Ausklang. Am Samstag ging es nach dem Frühstück zum „SOLEPARK Schönebeck/ Bad Salzelmen“ im Salzlandkreis. Im Rahmen einer Führung durch den „KUNSTHOF Bad Salzelmen“ erfuhren wir viel Wissenswertes über die Geschichte des Salzbergbaus und die Solegewinnung in der Region. Das Gradierwerk hatte ursprünglich eine 22 Länge von 1323 Metern. Die Anlage wurde schließlich auf 1837 Meter verlängert und war damit das größte jemals gebaute Gradierwerk. Es stellte eine technische Meisterleistung dar. Heute sind vom ursprünglichen Gradierwerk nur noch etwa 320 Meter vorhanden und es dient ausschließlich zur Freiluftinhalation. Den Abschluss des Rundgangs durch den gesamten Komplex mit Soleturm (Kunstgalerie), Rotem Haus (ehem. Maschinenhaus) und der kleinsten produzierenden Pfannensaline Deutschlands bildete eine stärkende zünftige Brotzeit. Von Bad Salzelmen aus ging es dann weiter zur St. Thomaskirche in Pretzien, wo wir im Rahmen einer kurzen Erläuterung interessante Details zum Bau und zur Geschichte des Gotteshauses erfuhren. Anschließend machten wir Halt am „Pretziener Wehr“ am Elbe-Flutkanal. Das zwischen 1871 und 1875 errichtete Wehr ist 162,80 Meter lang und ist bis heute das größte Schützentafelwehr Europas. Im Sommer dient es der Regulierung des Elbepegels und somit zur Sicherstellung der Elbe-Schifffahrt, im Winter ist es wesentlicher Bestandteil des Hochwasserschutzes und dienst besonders zum Schutz der Stadt Magdeburg. Bereits bei der Weltausstellung im Jahre 1889 in Paris wurde das Pretziener Wehr - zusammen mit dem Eiffelturm - als ingenieurtechnische Meisterleistung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Den Abschluss des Tages bildete ein gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus. Neben leckerem Essen und geselligen Unterhaltungen beschäftigte uns aus aktuellem Anlass auch das Thema „25 Jahre Mauerfall“. Zu den Fragen „Wie und wo habe ich diesen 9. November 1989 persönlich erlebt?“ und „Was habe ich an diesem Tag gedacht und gefühlt, was hat mich bewegt?“ tauschten wir unsere persönlichen Erinnerungen aus. Ein weiteres „Highlight“ des Abends war der Besuch des Pfarrers Conrad Herold aus Magdeburg, der seit dem 1. Juli 2010 Circus- und Schaustellerseelsorger der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) ist. Er berichtete von seiner täglichen Arbeit der geistlichen Betreuung von Circusleuten, Schaustellerinnen und Schaustellern sowie Marktkaufleuten, die er als zuständiger Seelsorger bei Gastspielen, Volksfesten und in ihren Winterquartieren besucht. Die Einblicke in seine Arbeit im Rahmen der Einzelund Familienseelsorge, Kinder-, Konfirmanden- und Jugendarbeit sowie dem Durchführen von Gottesdiensten, Taufen und Hochzeiten an ungewöhnlichen Orten, wie beispielsweise im Circuszelt oder auf dem Autoscooter waren nicht nur für unsere Pfarrer sehr interessant und auch kurzweilig. Zum Abschluss des Abends lud uns Pfarrer Herold anlässlich des in Burg stattfindenden „Rolandsmarktes“ am Sonntag zu einem Gottesdienst auf dem Autoscooter ein. Dieser Gottesdienst - gemeinsam mit den Pfarrern Gümbel und Hofmann - gefeiert fand auch bei den Burger Gemeindemitgliedern einen regen Zuspruch und war für alle Teilnehmer eine völlig neue und interessante Erfahrung. Nach dem abschließenden gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus traten wir dann die Heimreise an, jedoch nicht ohne das nächste Treffen 08. bis 10. Mai 2015 in Eschwege fest zu vereinbaren. Ullrich Bach 23 Ausstellung EL SHALOM WIEBERNEIT – Großer Künstler mit Leidenschaft für die Bibel Manchmal entdeckt man unverhofft einen Schatz … So war es, als wir an einem Wochenende im Januar mit der Kantorei Eschwege für die Aufführung des „Messias“ auf der Burg Katlenburg probten. In einer Pause stöberte ich in der Bücherburg und kam mit Pfr. Martin Weskott ins Gespräch. Es war ein Nebensatz, der mich hellhörig machte. Ja, es gäbe da einen Bilderzyklus zum „Messias“, schräg gegenüber, im Gebäude des ehemaligen Refektoriums. Mir verschlug es förmlich die Sprache, als Pfr. Weskott uns in das Refektorium geleitete und ich das imposante Werk von El Shalom Wieberneit in Augenschein nahm: 24 31 Meter lange und zwei Meter hohe Kunstwerke, bestehend aus 14 Bildern, davon sechs Triptychen, Acryl auf Holz. Es sind sehr farbintensive, emotionsgeladene Bilder. Die schwebenden Figuren und die kreisförmige Anordnung erinnern ein wenig an Chagall, aber auch an die Renaissance-Malerei. Neben diesem Zyklus birgt die Wieberneit-Stiftung noch zahlreiche weitere Bilder desselben Künstlers zu biblischen Texten und Erzählungen. Der Künstler, El Shalom Wieberneit, ist 91 Jahre alt und lebt in Ennepetal. Als „bergischer Künstler“ wird er in vielen Schriften betitelt, wohl weil er in Barmen groß wurde. Die Eltern ge- hörten der Bekennenden Kirche an. Er selbst nennt sich „El Shalom“, weil er an die jüdischen Wurzeln seines christlichen Glaubens erinnern will. Er studierte an der Werkkunstschule in Wuppertal, lehnte jedoch eine Förderung durch die Nazis, die ihm eine Ausbildung an der „Adolf-Hiltler-Schule“ anboten, ab. Besonders geprägt hat ihn die Zeit der Kriegsgefangenschaft in Nordafrika. Durch seine Gefangenschaft und seinen Glauben entwickelte sich seine Liebe für den Sinai und für Israel. Wieberneit malt Szenen aus der Bibel, Leid, Sehnsucht und immer wieder die Hoffnung auf den wiederkehrenden Christus. Lieber Gott, du wohnst im Licht. Meine Augen sehen dich nicht, aber deines Lichtes Schein leuchtet in mein Herz hinein und was heute weh mir tut, machst du morgen wieder gut. Gib den Menschen deinen Segen und der Erde einen Kuss, dass wir all in Frieden leben, keiner sich mehr streiten muss. Einige Werke aus dem Besitz der Stiftung dürfen wir nun leihweise in der Marktkirche ausstellen. Pfrin. Sieglinde Repp-Jost Wir laden ein zur Vernissage am Samstag, 2. Mai um 19.00 Uhr in der Marktkirche. Die Laudatio hält Pfr. Martin Weskott, Vorsitzender der Stiftung Wieberneit. Die Ausstellung ist voraussichtlich bis Ende Juni 2015 in der Marktkirche zu besichtigen. Danke, dass du mich am „Kragen packst“, wenn ich mich auf falsche Wege begebe, und dass du mir immer eine neue Chance gibst. Deine Gnade und Liebe sind unbegreiflich für mich. Zeige mir, wie ich meine Mitmenschen lieben kann, so wie du es tust, und nimm mir den Hass, den ich anderen gegenüber empfinde. Zeige mir klar, was du mit meinem Leben machen willst, und lass mich salzig sein. Jonathan 25 Musik Unsere Orgel „heult“ Seit Herbst 2014 ist die Orgel in der Neustädter Kirche für Konzerte nicht mehr einsetzbar. Ein Konzert der Kantorei musste bereits in die Wanfrieder Kirche verlegt werden. Hintergrund sind vermehrte Defekte an der Tastenmechanik. Die Luft strömt durch Ventilbälge ein. Im Laufe der Jahre werden diese porös. Die Undichtigkeit führt zum „Hängenbleiben“ der Töne, also zu „Heulern“, die für unsere Ohren äußerst unangenehm sind. Die Reparatur der einzelnen Bälge ist aufwendig, da in dem Bereich alle Pfeifen abgeräumt werden müssen. Musikalische Vesper Altersbedingt sind immer mehr Ventilbälge betroffen. Damit die Orgel in ihrem vollen Leistungsumfang genutzt werden kann, ist der Austausch aller Ventilbälge erforderlich. Die Reparatur aller Bälge kostet ca. 30.000,-- €. Für Gottesdienste, insbesondere aber für die großen Konzerte ist die Neustädter Orgel unverzichtbar. Wir bitten um Spenden auf das Konto: IBAN DE91 5206 0410 0001 2001 00 Kontoinhaber: Kirchenkreisamt Stichwort: Orgelrenovierung Neustädter Kirche Jeden Samstag (außer in den Sommerferien) um 18.00 Uhr in der Marktkirche. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang bitten wir um eine Spende. Die Musikalischen Vespern laden ein, die Woche ausklingen zu lassen und den Sonntag zu beginnen. Samstag, 2. Mai Ludwig Frankmar, (Barockcello) Samstag, 9. Mai Maximilian Göllner (Orgel) Samstag, 16. Mai NN Samstag, 23. Mai Ensemble La Moresca: Claudia Hoffmann (historische Violine), Roland Dopfer (Orgel) Samstag, 30. Mai Sabine Müller-Harbich (Mezzosopran), Marion Engel-Frühauf (Blockföten), Volker Alheit (Cembalo) Samstag, 6. Juni Streicherensemble, Leitung: Jürgen Roßberg Samstag, 13. Juni Musica e parole: Katharina Richter (Gesang), Rudolf Gäbler (Klavier, Orgel, Rezitation) 26 Samstag, 20. Juni Kammerchor Eschwege, Leitung: KMD Susanne Voß Samstag, 27. Juni Annika Bach, Christina Theophel, Lucas Buchenau (Klarinetten), Eva Schlotter (Sopran), Volker Alheit (Orgel) Am Abend Dir danke ich, mein Gott, für alles, was mir gelungen ist, für den Segen, den du auf meine Arbeit gelegt hast. Dich bitte ich um Vergebung für alles, was dir nicht an mir gefällt, für meine Schwächen und mein Versagen. Dir vertraue ich mich an mit allen, die mein Leben teilen und mit mir zusammenarbeiten. Du wirst mir Ruhe schenken. 27 Anlässe zur Fürbitte ES WURDEN GETAUFT: Es verstarben in unserer Gemeinde: 11. Oktober Emma-Joleen Lamz Stendellstr. 9a 14. Oktober Gertrud Kappes Lerchenweg 7, 94 Jahre 02. November Nino Rudeloff Am Schindeleich 6 20. Oktober Heinrich Asbrand Neustadt 9, 89 Jahre 16. November Alexander Bartnik Netergasse 33 30. November Luisa Müller Saazer Weg 2 23. Oktober Brunhilde Reimold, geb. Möller Boyneburger Str. 2 61 Jahre 30. November Noel Masuth Mangelgasse 22 30. November Emil Arjen Köhler Bgm.-Rudolf-Ring 16 29. Oktober Ingeborg Graßmann, geb. Heckmann Oderstr. 18, 74 Jahre 30. November Jan Vopicka Marktstr. 30 31. Oktober Adolf Burghardt Vor dem Brückentor 4 75 Jahre 30. November Charlotte Vopicka Marktstr. 20 21. Dezember Karl Beyer Dr.-Walter-Thom-Str. 1 01. November Margott Wabnitz, geb. Hoberock Dr.-Walter-Thom-Str. 12 79 Jahre 11. Januar Henrik Gonnermann Martha-Eberhardt-Str. 5 06. November Hans Hilger Dünzebacher Str. 8 78 Jahre 23. November Helga Blum Frankfurt a. M., 87 Jahre 28. November Heinz Geburtig Rheinstr. 21, 90 Jahre 29. November 08. Dezember 28 25. Dezember Erika Naass, geb. Stückrath Döhlestr. 11, 86 Jahre 29. Dezember Ruth Gajek, geb. Wählke Vor dem Brückentor 4 83 Jahre 11. Januar Anneliese Möller, geb. Vock, Kirchstr. 1, Berkatal (Stendellstr. 1) 84 Jahre 30. Dezember Rüdiger Franz, Schloßplatz 5, 71 Jahre 14. Januar Anna Katharine Eberle Döhlestr. 11, 90 Jahre 30. Dezember Heinz Tschirner, Obere Friedenstr. 5 80 Jahre 16. Januar Elfriede Bartholomäus Vor dem Brückentor 4 86 Jahre 15./18. Januar Karin Meta Hein, geb. Müller Neustädter Kirchplatz 1 75 Jahre 19. Januar Katharina Tümmel, geb. Rohm Döhlestr. 11, 81 Jahre 21. Januar Erika Hoffrichter Oderstr. 6, 83 Jahre 1. Februar Karl Artur Endmann Vor dem Brückentor 4 95 Jahre 8. Februar Fritz Müller Heinrich-Bierwirth-Str. 3 89 Jahre Meita Zigelski, geb. Fritz Döhlestr. 4, 91 Jahre 10. Februar Helene Schmitz, geb. Roth Wetzlar, 92 Jahre Hartmut Dieter Bluschke Dr. Gebhard-Str. 17 73 Jahre 21. Februar Herta Spieß, geb. Schröder Wallgasse 20, 85 Jahre 09. Januar Hubert Grommek, Döhlestr. 11, 74 Jahre 11. Januar Dirk Schumann, Kasseler Str. 3a, 57 Jahre 25. Januar Herbert Freitag, Gartenstr. 22, 85 Jahre 19. Februar Lidia Hosbach, geb. Tepper, Cyriakusstr. 3 78 Jahre 29 Kontakte Informationen aus der Ev. Stadtkirchengemeinde finden Sie im Internet unter: http://www.kirchenkreis-eschwege.de/ Kirchengemeinden/Stadtkirchengemeinde Ev. Stadtkirchengemeinde/Pfarramt 1 Pfrin. Sieglinde Repp-Jost, Bei der Marktkirche 5 Tel. 05651/3588, Fax 05651/338694 E-Mail: [email protected] Ev. Stadtkirchengemeinde/Pfarramt 2 Pfr. Helge Hofmann Rosengasse 1 Tel. 05651/31164, Fax 05651/338901 E-Mail: [email protected] Ev. Stadtkirchengemeinde/Pfarramt 3 Pfrin. Daniela Plzack-Brack Schützenstraße 6 37213 Witzenhausen Tel. 0 55 42 /3 03 9121 E-Mail: [email protected] oder [email protected] Ev. Stadtkirchengemeinde/Pfarramt 4 Dekan Dr. Martin Arnold, Goldbachstr. 12 Tel. 05651/31562, Fax 05651/76415 E-Mail: [email protected] Küsterdienst Marktkirche/ Neustädter Kirche Jörg Belling, Reichensachsen Tel. 05651/40853 oder Mobil 015750717164 E-Mail: [email protected] 30 Ev. Kindertagesstätte Mauerstraße Leitung: Heidi Ott, Mauerstr. 48 Tel. 05651/3602, Fax 05651/330762 E-Mail: [email protected] Ev. Kindertagesstätte Am Schwanenteich Leitung: Susanne Roth-Graulich, Fritz-Neuenroth-Weg 4 Tel. 05651/50830, Fax 05651/338943 E-Mail: [email protected] Kinder- und Jugendarbeit CVJM Eschwege – Ten Sing Jugenddiakon Marc Dobat, Leuchtbergstr. 10b Tel. 05651/76164 E-Mail: [email protected] Ev. Familienbildungsstätte/ Mehrgenerationenhaus Leitung: Irma Bender, An den Anlagen 14a Tel. 05651/3377001, Fax 05651/5567 E-Mail: [email protected] Diakoniestation Gemeindekrankenpflege Brühl 6, 05651/3666 Diakonisches Werk Werra-Meißner Leitung: Diakoniepfarrer Markus Keller · [email protected] 05651/7446-0 Allgem. Sozial- und Lebensberatung [email protected] 05651/7446-41 Kirchenmusik/Bezirkskantorat (Chöre, Organistin Neustädter Kirche) KMD Susanne Voß, Magnolienweg 27 Tel. 05651/76268, Fax 05651/338295 E-Mail: [email protected] Flüchtlingsberatung · [email protected] 05651/7446-42 Spezialkantorat (Posaunenchor, Organistenausbildung) Andreas Batram, Langemarckstr. 3 Tel. 05651/4742489 E-Mail: [email protected] Frühförder- und Beratungsstelle 05651/7446-23 Organisten an der Marktkirche Siegfried Neuber, Amselweg 11 Tel. 05651/60014 E-Mail: [email protected] Stefan Schneider, Am Schindeleich 12 Tel. 05651/951285 E-Mail: [email protected] Mütterkurberatung/Seniorenerholung 05651/7446-43 Geschäftsstelle Eschwege [email protected] 05651 74460 An den Anlagen 8 Telefonseelsorge – gebührenfrei rund um die Uhr, anonym 0800/1110111 Beratung Kriegsdienstverweigerung, Kirchliche Freiwilligendienste Pfr. i.R. Heinrich Mihr, Am Weißenstein 43, 05651/32212 E-Mail: [email protected] Kirchenkreisamt An den Anlagen 14a Tel. 05651/7495-0, Fax 05651/749523 E-Mail: [email protected] Impressum Herausgeber des Gemeindebriefs: Ev. Stadtkirchengemeinde Eschwege für namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die Verfassenden verantwortlich. Bildnachweis: Repp-Jost: S.1, 6, 13 Brack: S.3, Pfr. Meister: S. 17 und Umschlag hinten Ev. Landeskirche EKKW: S. 19 Herr Schill: S. 22, Presse: S. 24 Hofmann: S. 26, Pixelio: S28, Blick: S.29 Satz: Petra Landefeld-Zbierski, Eschwege Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Fachstelle für Suchthilfe und Prävention [email protected] 05651/3394292 Leuchtberstraße 10b Konto für Spenden und Überweisungen: IBAN DE91 5206 0410 0001 2001 00 BIC GENODEF1EK1 Kontoinhaber: Kirchenkreisamt Eschwege „Gemeindebrief Stadtkirche Eschwege” Aufwind e.V. 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