Perspektive – Neubaupläne in ganz Köln >> Alternative – Pflege im

01/2015
>> Perspektive – Neubaupläne in ganz Köln
>> Alternative – Pflege im Quartier
>> Initiative – Transparenz und Fairness
2
zuhause >> 01/2015
EDITORIAL
zuhause >> 01/2015
INHALT
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mehr Wohnungen für Köln, das war eines der beherrschenden Themen im vergangenen Jahr
und ist auch in diesem Jahr eine große Herausforderung. Wir stellen uns dieser Aufgabe und
zeigen Ihnen in der neuen Ausgabe von „zuhause“, wo wir demnächst mit dem Bau neuer
Wohnungen beginnen werden. Allerdings, und auch das wollen wir nicht verschweigen, ist
Wohnungswirtschaft kein schnelles Geschäft. Bis diese neuen Wohnungen fertig sind, werden noch mehr als zwei Jahre vergehen.
Schneller sind wir bei der Umsetzung verschiedener Konzepte, mit denen wir das Leben und
Zusammenleben in unseren Quartieren positiv beeinflussen wollen. Da ist zum einen ein
weiterer Baustein für unser Ziel, einen möglichst langen Verbleib in den eigenen vier Wänden
zu ermöglichen. Mit einem Pflegedienst in einer unserer Seniorenwohnanlagen testen wir
gerade ein weiteres Angebot, um das Leben und den Alltag unserer älteren Mieterinnen und
Mieter zu bereichern und zu erleichtern. Das Projekt „Teach First“ wiederum unterstützt
­unser Engagement für Bildung und für jüngere Menschen.
Kathrin Möller und Uwe Eichner
Wir schauen aber auch immer wieder, wie wir uns selbst bewegen und verbessern können.
Dazu haben wir in diesem Jahr das ernste Thema Korruption in den Mittelpunkt gestellt und
uns Gedanken gemacht, wie wir Mauscheleien und Klüngeleien einen Riegel vorschieben.
Denn wir sind und bleiben ein faires und ein transparentes Unternehmen!
Dazu gibt es viele weitere Informationen, nützliche Tipps sowie Spaß und Unterhaltung,
womit wir die neue Ausgabe von „zuhause“ komplettieren. Wir wünschen Ihnen viel
­Vergnügen beim Lesen, einen guten Start in den Frühling und viel Vergnügen während der
anstehenden Ostertage.
Herzliche Grüße
2
4
8
EDITORIAL
NEUE FLÄCHEN –
NEUE PERSPEKTIVEN
Neubauvorhaben der GAG
KEINE TOLERANZ
BEI FEHLVERHALTEN
GAG setzt auf ­Transparenz
Uwe Eichner IMPRESSUM
Herausgeber:
GAG Immobilien AG
Josef-Lammerting-Allee 20–22
50933 Köln
Telefon0221/2011-0
Telefax0221/2011-222
[email protected]
Internetwww.gag-koeln.de
Inhalt:
Jörg Fleischer
10 MEHRWERT
FÜRS
GANZE QUARTIER
Kathrin Möller
Layout & Produktion:
Aclewe GmbH Werbeagentur
Marzellenstr. 43b, 50668 Köln
Telefon0221/913936-30
Internetwww.aclewe.de
Fotos:
GAG Immobilien AG, Thilo
Schmülgen, Costa Belibasakis,
Klaudius Dziuk, Anatoliy
Stepanko, Christliche Sozialhilfe Köln e. V., shutterstock
Druck:
Welzel + Hardt GmbH
Herseler Str. 7–9, 50389 Wesseling
Auflage: 42.000
Pilotprojekt in
GAG-Seniorenwohnanlage
11 SEIT
36 JAHREN AN DER
SEITE DER MENSCHEN
CSH bietet Familienberatung im
Mülheimer Norden
12 EIN
GEFÄHRTE IM
ZAHLENDSCHUNGEL
Junge Akademiker fördern Kinder und
Jugendliche
13 DIGITALE
VIELFALT
FÜR ZU HAUSE
Moderne Glasfaserkabel für Fernsehen,
Internet und Telefon
14 AUS DEN VEEDELN
Nachrichten und Neues direkt aus
Ihrem Veedel
16 REZEPT
17 PINNWAND
18 GEWINNSPIEL
Vitamin-Smoothie
Termine und Aktuelles
3
4
NEUE FLÄCHEN – NEUE PERSPEKTIVEN
GAG plant Neubauten im Norden,
Osten, Westen und
­Süden von Köln
zuhause >> 01/2015
Neue Flächen –
neue Perspektiven
zuhause >> 01/2015
NEUE FLÄCHEN – NEUE PERSPEKTIVEN
5
Wohnungen bauen, nicht nur zahlreich, ­sondern auch zu preisgünstigen Mieten, das ist die Aufgabe und
große Herausforderung zugleich für
die GAG Immobilien AG. Eine der
Schwierigkeiten bei der Umsetzung
aber ist es, geeignete Grundstücke
für eine Bebauung zu finden.
I
n einer dicht bebauten Großstadt wie Köln ist geeigneter Freiraum knapp und bei vielen potenziellen Bauherren begehrt. Dennoch hat Kölns größte Vermieterin in
den vergangenen Monaten einige Abschlüsse erzielt und
damit im wahrsten Sinne des Wortes die Grundlage für
preiswerten Wohnungsbau und sinnvolle Stadtentwicklung geschaffen.
Grün statt Gummi:
Wo früher die Clouth-­
Werke ihre Waren produzierten, baut demnächst
auch die GAG neue und
ansprechende Wohnungen.
Eines dieser Projekte befindet sich in Bickendorf, unweit der Keimzelle der GAG, der traditionsreichen Rosen­
hofsiedlung. Zwischen dem Häuschensweg und der
Subbelrather Straße wird demnächst ein neues Kapitel in
der langjährigen ­Geschichte GAG und Bickendorf aufgeschlagen. Auf dem etwa 12.000 qm großen und lange Zeit gewerblich genutzten Grundstück sind rund 130
Wohnungen geplant, ein Großteil davon öffentlich gefördert. Dazu kommen eine viergruppige Kindertagesstätte,
ein Mehrgeneratio­nen­wohnprojekt, ein öffentlicher
Spielplatz und eine Tiefgarage. Vor allem mit der Kita
und dem Spielplatz werden Anknüpfungspunkte zur bestehenden Wohnbebauung und zum Quartier geschaffen.
Mit dem Mehr­generationenwohnprojekt kommt Kölns
größte Vermieterin der steigenden Nachfrage nach be-
6
NEUE FLÄCHEN – NEUE PERSPEKTIVEN
zuhause >> 01/2015
zuhause >> 01/2015
NEUE FLÄCHEN – NEUE PERSPEKTIVEN
und Studenten sowie Gewerberäume vorgesehen. Eine
­Kindertagesstätte und ein Spielplatz bereichern das
neue Wohnquartier. Mit dessen Fertigstellung ist 2020
zu rechnen.
So lange müssen die Menschen im Kölner Süden nicht
warten. Auf dem Sürther Feld in Rodenkirchen beginnt
die GAG 2016 als einer von mehreren Bauherren mit den
Bauarbeiten auf „ihren“ Abschnitten. Auf zwei Baufeldern
entstehen dann etwa 115 Wohnungen, eine Hälfte öffentlich gefördert, die andere Hälfte freifinanziert. Zwei weitere Baufelder sind für ein Bauträgergeschäft mit insgesamt
58 Doppelhaushälften vorgesehen, die dann an interessierte Eigenheimerwerber verkauft werden. Mit dieser bewährten Mischung aus Mietwohnungen unterschiedlicher
Preislagen und Wohneigentum ist die GAG derzeit auch
in Ostheim im Waldbadviertel sehr erfolgreich. In kleinerem Ausmaß wird dieses Erfolgsmodell Ende 2017 auf
dem Sürther Feld fertiggestellt.
Bild oben:
In Mülheim wird die
frühere Kapelle (r.)
in die Neubebauung
integriert.
Bild unten:
Die alten Industrie­
hallen auf dem
Hammacher-Gelände
in Kalk werden durch
Neubauten ersetzt.
Bild rechts:
Auch auf dem Sürther
Feld in Rodenkirchen
entsteht preiswerter
Wohnraum.
sonderen Wohnformen entgegen. Eingebettet in eine
­ansprechende Architektur wird hier nicht nur der Bedarf
an neuen Wohnungen gedeckt, sondern auch anspruchsvolle Stadtentwicklungsarbeit in einem bestehenden
Wohnumfeld geleistet. In dem mehrmonatigen Planungsverfahren ist auch eine Beteiligung der Bickendorfer Bürger vorgesehen. Eine Informationsveranstaltung für die
Nachbarschaft hat die GAG kurz nach Karneval durch­
geführt. Baubeginn wird dann 2017 sein.
von ist die GAG. Rund 100 Wohnungen baut die Gesellschaft an dieser exponierten Stelle im Stadtteil. Davon
sind allein zwei Drittel öffentlich gefördert, womit auch
in Nippes demnächst preiswerter Wohnraum entsteht.
Eine Besonderheit ist ein Mehrgenerationenwohnprojekt
für MS-Kranke, für das acht rollstuhlgerechte Wohnungen
­errichtet werden. Das anspruchsvolle Projekt der GAG
auf dem Clouth-Gelände beginnt im Sommer 2016. Voraussichtlich Ende 2017 sind die Neubauten bezugsfertig.
Schon 2016 beginnt auch in Mülheim an der Holsteinstraße der Bau von neuen Wohnhäusern. Auf dem Gelände des früheren Klosters der Redemptoristen entstehen
dann rund 120 Wohnungen in unterschiedlichen Größen;
zwei Drittel davon sind öffentlich gefördert. Im vergangenen Jahr hat der Orden aufgrund von Nachwuchsmangel
das Kloster aufgegeben und an die GAG verkauft. Das
Kloster selbst mit seinen Büro-, Wohn- und Aufenthaltsräumen wird dann durch Neubauten ersetzt; erhalten
bleibt jedoch die Kapelle, in der Nachbarschaft liebevoll
„Kapellchen“ genannt. Nach dem Vorbild anderer GAGQuartiere soll es als Gemeinschaftsraum für die neuen
Mieterinnen und Mieter dienen, darüber hinaus können
dort auch nach wie vor Andachten stattfinden. Die organisiert eine Initiative aus der Nachbarschaft, die sich für
den Erhalt des „Kapellchen“ stark gemacht hat.
Früher arbeiten, demnächst wohnen: Diese Aussage trifft
auch auf das so genannte Hammacher-Gelände in Kalk
zu. Zwischen der Robertstraße und der Rolshover Straße liegt das rund 11.000 qm große Grundstück, auf dem
früher der Stahlhandel Huwald-Hammacher ansässig
war. Bis 2002 wurden von hier aus Stahlprodukte aller
Art vertrieben. Nach der Insolvenz des Unternehmens
übernahm die Stadt Köln das Areal. Seitdem stehen die
Hallen­und das alte Backstein-Verwaltungsgebäude leer,
was an der wuchernden Natur sehr deutlich zu erkennen ist. Die Zukunft der lange Zeit ungenutzten Fläche
beginnt voraussichtlich 2017. So lange dauert noch der
Planungsprozess inklusive Bürgerbeteiligung für die mehr
als 200 neuen Wohnungen. Aber auch in Kalk setzt die
GAG auf öffentlich geförderten und damit preiswerten
Wohnraum. Außerdem sind Wohnungen für Studentinnen
Die GAG reagierte spontan und flexibel auf diesen
Wunsch und ließ die Pläne dahingehend überarbeiten,
dass dieser Identifikationspunkt im Veedel erhalten bleibt.
Zu einem neuen Identifikationspunkt im Veedel soll das
frühere Clouth-Gelände in Nippes werden. Wo mehr als
100 Jahre lang industrielle Gummiprodukte gefertigt wurden, werden demnächst Wohnungen und nicht störendes
Gewerbe als gänzlich neues Quartier entstehen. Realisiert
wird dieses Vorhaben von mehreren Akteuren, einer da-
Vielversprechende Perspektiven also, die aber in mehr als
zwei Jahren Realität werden. „Wohnungen sind kein kurzlebiges Industrieprodukt“, erläutert GAG-Vorstand Kathrin Möller den großen Zeitbedarf, „allein die notwendigen
Planungs- und Beteiligungsverfahren dauern in der Regel
anderthalb bis zweieinhalb Jahre.“ Dazu komme dann noch
einmal die Bauzeit. Dafür sind die Wohngebäude der GAG
auch auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit ausgerichtet:
80 Jahre und länger bieten sie ihren Bewohnerinnen und
Bewohnern ein Zuhause. Und bei guter Pflege, sprich Instandhaltung und gegebenenfalls Modernisierung, können
es auch ein paar Jahrzehnte mehr werden.
Auf einen Blick
Allein an den folgenden Standorten baut die GAG in den
­nächsten Jahren rund 550 neue Wohnungen. Weitere Projekte
sind bereits in der Vorbereitung.
Bickendorf:
ca. 130 Wohnungen bis 2018
Kalk:
mehr als 200 Wohnungen bis 2020
Mülheim:
ca. 120 Wohnungen bis Ende 2017
Nippes:
ca. 100 Wohnungen bis Ende 2017
Rodenkirchen:ca. 115 Wohnungen und 58 Doppelhaushälften bis
Ende 2017
7
8
zuhause >> 01/2015
COMPLIANCE
zuhause >> 01/2015
GAG setzt auf
­Transparenz, um
­Mauscheleien den Riegel
vorzuschieben
COMPLIANCE
Keine Toleranz
bei Fehlverhalten
Spot mit
Der neueter Krause
Hausmeisternet:
im In
s.net
-die-mau
s
u
.a
w
w
w
Bild oben
Zwei Meister unter
sich: Hausmeister
Krause (l.) und der
GAG-Hausmeister
Erhard Merkl machen
sich stark für Fairness
und Transparenz.
>>
„Man kennt sich, man hilft sich.“ Dieser freundlichen
Umschreibung des Kölschen Klüngels mag man noch
durchaus zustimmen. Problematischer wird es, wenn sich
das Helfen zu Mauscheleien entwickelt. Von da aus ist
es nicht mehr weit bis zu Korruption und Bestechung.
„Wehret den Anfängen!“, hat sich deshalb die GAG gesagt und klare Regeln für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Geschäftspartner aufgestellt. Neudeutsch
heißt dieser Themenkomplex Compliance. Dahinter verbirgt sich aber nichts anderes als die Tugenden Regeltreue und korrektes Verhalten.
Die Regeln für ihre Mitarbeitenden hat die GAG im Verhaltenskodex zusammengefasst, den jeder zu Beginn
seiner Tätigkeit unterschreiben muss. Darin ist unter anderem geregelt, dass Geldgeschenke oder größere Aufmerksamkeiten tabu sind. „Es gilt das Prinzip der sozialen
Verhältnismäßigkeit“, betont der GAG-Vorstandsvorsitzende Uwe Eichner. Eine Tasse Kaffee oder eine Schach-
„Nicht mit uns!“
Auf www.aus-die-maus.koeln informiert
die GAG über ihre Haltung zum Thema
Regeltreue und korrektes Verhalten und
wie sie diese Haltung in der täglichen
Arbeit umsetzt.
tel Pralinen als Weihnachtsgeschenk sind demnach in
Ordnung, ein Wellness-Wochenende im Luxushotel ist es
nicht. Einfacher, weil noch viel strenger, sind die Regeln
für die Beschäftigten im Einkauf, wo regelmäßig Aufträge in Millionenhöhe vergeben werden: „Hier darf nichts
angenommen werden“, so GAG-Vorstand Kathrin Möller
zur Null-Toleranz-Linie für diese Abteilung.
Regeln sind das eine, deren Überwachung
das andere. Dafür hat die GAG mehrere Sicherheitsnetze gespannt, damit die Vorgaben im Arbeitsalltag auch umgesetzt und
die selbst gesetzten Ziele erreicht werden.
Sind sich Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter
unsicher, ob sie eine Einladung oder ein Geschenk annehmen dürfen, können sie sich
an den Ad-hoc-Ausschuss „Fraud“ wenden,
der für solche Fragen zuständig ist. Oder
sie kontaktieren den Ombudsmann Walter
Kluth, der alle Informationen vertraulich
behandelt. Die unabhängige Vertrauensperson ist auch Ansprechpartner für Mieter
und Geschäftspartner, falls diese der Ansicht
sind, dass sich die GAG nicht regelkonform
verhalten hat. Tauchen tatsächlich konkrete
Verdachtsmomente auf, kommt die Interne Revision ins Spiel, die solchen Indizien
nachgeht und um Aufklärung bemüht ist.
Ein Verstoß gegen den Verhaltenskodex
hat für die Mitarbeitenden disziplinarische
Folgen. Handelt es sich sogar um Straftaten, wird auch die Justiz eingeschaltet. Und
wenn Außenstehende versuchen, mit Hilfe
eines oder mehrerer Geldscheine an eine
Wohnung oder an einen Auftrag zu gelangen, erhalten sie die rote Karte.
9
Doch neben Regeln und Sanktionen setzt
die GAG vor allem auf Aufklärung. „Unsere
Mitarbeiter sollen ein Gefühl dafür entwickeln, was in Ordnung ist und was nicht“,
erläutert Markus Thiele, der als Compliance
Officer die Regeltreue im Blick hat. Mit regelmäßigen internen Aktionen wird dieses
Bewusstsein geschult und gestärkt.
Der hohe Anspruch und das daraus resultierende Selbstbewusstsein haben Kölns
größte Vermieterin nun auch bewogen,
das Thema öffentlich zu machen. Mit einer
eigenen Internetseite sollen die Bemühungen der GAG um ein regelgerechtes
Verhalten unterstützt und sichtbar gemacht werden. Demnächst erscheint sogar ein eigener Film zum Thema mit dem
legendären Hausmeister Krause. „Es geht
nicht darum, uns als Saubermänner aufzuspielen. Aber wir stellen unmissverständlich klar, dass wir Fehlverhalten nicht
dulden und dagegen vorgehen“, begründen Möller und Eichner den Schritt an die
Öffentlichkeit. Vertrauen und Glaubwürdigkeit kann man kurzfristig vielleicht mit
„man kennt sich, man hilft sich“ erreichen.
Auf Dauer funktioniert das aber nur mit
Transparenz und Fairness.
Ihr Ansprechpartner
Wenn Sie mit Walter Kluth, dem
Ombudsmann der GAG, Kontakt
auf­nehmen möchten, erreichen Sie
ihn unter [email protected]
oder 0171/727 07 19. Alle Hinweise
behandelt er streng vertraulich.
zuhause >> 01/2015
10 PFLEGE IM QUARTIER
Pilotprojekt in
GAG-Seniorenwohnanlage
>>
Der große, helle Raum wirkt einladend
und verströmt mit seinen kleinen Tischen
Café-Atmosphäre. Aus der benachbarten
kleinen Küche dringt der Duft von Kaffee
– leider viel zu selten. Der Gemeinschaftsraum der GAG-Seniorenwohnanlage an der
Agrippastraße in der Kölner Innenstadt hat
alle Voraussetzungen, seiner ursprünglichen
Bestimmung gerecht zu werden. Aber wie
andere Gemeinschaftsräume in Anlagen
dieser Art wird er kaum genutzt. Mit einem
Pilotprojekt will die GAG das jetzt ändern,
neue Angebote für die Bewohnerinnen und
Bewohner schaffen und damit auch zusätzliche Impulse im Quartier setzen.
zuhause >> 01/2015
36 JAHRE CSH 11
Vor drei Jahren hat die Familienberatung
außerdem die Schrei- und Schlafambulanz
„Menschen(s)kinder“ eingerichtet. Jedes
Jahr suchen rund 50, meist junge Eltern
­Unterstützung bei den drei Spezialisten für
Babys und Kleinkinder. Die Beratung wendet sich vorwiegend an Mütter und Väter,
deren Babys und Kleinkinder schwer in
den Schlaf finden oder nicht durchschlafen,
übermäßig viel schreien und sich nicht
­beruhigen lassen oder heftig trotzen. Dabei­
wird eng mit Ärzten und Hebammen im
Stadtteil und darüber hinaus zusammengearbeitet.
Mehrwert fürs
ganze Quartier
„Umgesetzt wird das mit einem Pflegedienstleister vor Ort“, erläuterte Carola Klems vom
GAG-Sozialmanagement bei der Auftaktver-
„Wir nehmen die Wünsche der
älteren Menschen auf und
versuchen, das in geeigneten
Angeboten umzusetzen.“
Alexandra Theis
anstaltung an der Agrippastraße. Alexandra Theis vom „Lazarus Hilfswerk“, einem
anerkannten Pflegedienstleister, ist täglich
vor Ort in der Seniorenwohnanlage und Ansprechpartnerin für die Bewohnerinnen und
Bewohner. „Wir nehmen die Wünsche und
Bedürfnisse der älteren Menschen auf und
versuchen, das in geeigneten Angeboten
umzusetzen“, erklärte sie. Das können regel­
mäßige Spiel- oder Bewegungsangebote
im Gruppenraum sein, das kann aber auch
der organisierte Besuch von Veranstaltungen außerhalb des Hauses sein. „Und dazu
kommen natürlich alle unsere ambulanten pflegerischen Angebote“, ergänzte Vera
Becher-André vom „Lazarus Hilfswerk“. Die
können von jedem Einzelnen nach individuellem Bedarf angefragt werden.
Das neue Projekt ist aber nicht auf die
Mieterinnen und Mieter beschränkt. „Mit
diesen Angeboten wollen wir auch eine
Öffnung der Wohnanlage zum Quartier erreichen“, betonte Elmar Lieser, Leiter des
GAG-Sozialmanagements, den Mehrwert
des Pilotprojekts. Ob nun Menschen in der
Nachbarschaft die pflegerischen Angebote
in Anspruch nehmen oder sich an den Gruppenangeboten beteiligen – mehr Kontakte,
mehr Kommunikation und mehr Möglichkeiten zum Älterwerden im vertrauten Wohnumfeld sind die Ziele des neuen Projektes.
Wenn es sich bewährt, soll es auf weitere
GAG-Seniorenwohnanlagen ausgeweitet
wer­den. 40 davon mit rund 2.000 Wohnungen gibt es in ganz Köln. Das sind 40
­potenzielle Quartiere, die mit Hilfe von
Kölns größter Vermieterin dem Ziel vom
Älter­werden in den eigenen vier Wänden
ein Stück näher kommen könnten.
Beraten wird in deutscher, türkischer und
englischer Sprache. Bei Bedarf stehen kostenlos Dolmetscher für fast alle Sprachen
zur Verfügung. Zudem können mitgebrachte Kinder nach Voranmeldung während
der Beratungsgespräche im Spielezimmer
der Familienberatung von Mitarbeitern der
­BiSKids (Betreuung im Stadtteil) kostenfrei
betreut werden.
CSH bietet Familienberatung im Mülheimer Norden
Seit 36 Jahren
an der Seite der
Menschen
I
n einem Mehrfamilienhaus im Mülheimer Norden, in der Knauffstraße 14, begann 1979 eine Erfolgsgeschichte, die bis
heute andauert. Die GAG stellte dort der
Christlichen Sozialhilfe Köln e. V. (CSH) drei
Wohnungen zur Verfügung, um dort eine
Beratungsstelle einzurichten. Seitdem nutzen jährlich knapp 500 junge Menschen,
Eltern, Paare, Kinder und Senioren die Angebote der Erziehungs- und Familienberatungsstelle, um sich über Themen rund um
Erziehung, Partnerschaft, Trennung/Scheidung, Umgang mit psychischer Erkrankung
und Fragen des Umgangsrechts und des
Kinderschutzes zu informieren. Dazu kam
später eine kleine Außenstelle in Holweide,­
in der einmal wöchentlich Beratungen angeboten werden. In der Familienberatung
arbeiten elf Fachkräfte (Psychologen, Sozialarbeiter, Sekretärinnen), die durch Honorarkräfte, zum Beispiel eine Rechtsanwältin,
unterstützt werden.
Mehr als 160 Menschen haben darüber hinaus im vergangenen Jahr die offene Sprechstunde der Sozialberatung (mittwochs
10.00 – 13.00 Uhr) in Anspruch genommen.
Hier gibt es unter anderem Auskunft zum
Thema Existenzsicherung und Unterstützung beim Ausfüllen von diversen Anträgen. Alle Angebote der Familienberatung
werden vertraulich behandelt, sind kostenlos und offen für alle Menschen. „Jeder, der
Hilfe benötigt, kann zu uns kommen. Und
wir danken all jenen, die uns in den ver­
gangenen Jahren unterstützt haben, dieses
Angebot aufrechtzuerhalten“, betonte
Dr. Thomas Köhler-Saretzki, Leiter der Beratungsstelle.
Kontakt:
Familienberatung der CSH
Knauffstraße 14
51063 Köln
Telefon 0221/64 70 931
E-Mail: [email protected]
www.csh-koeln.de
zuhause >> 01/2015
12 TEACH FIRST
zuhause >> 01/2015
MULTIMEDIA 13
Junge Akademiker fördern Kinder und Jugendliche
Ein Gefährte
im Zahlendschungel
Bild oben
Timo Richarz (M.)
unterstützt als Fellow
Jugendliche an einem
Gymnasium in Bilderstöckchen.
D
er Begriff „Fellow“ bezeichnet im Englischen
­einen Gefährten. Als solche verstehen sich auch
die Fellows, junge Akademiker, die im Auftrag
der Organisation „Teach First“ an Schulen in
ganz Deutschland Lehrer beim Unterricht unterstützen
sowie Schülerinnen und Schüler individuell fördern. Dabei
handelt es sich um Schulen in nicht ganz einfachen Stadtteilen und Bezirken, in denen die Chancen für ­Kinder und
Jugendliche nicht immer die besten sind.
Eine dieser Schulen ist das Dreikönigsgymnasium in
­Bilderstöckchen, an dem seit Sommer Timo Richarz als
Fellow tätig ist. Ermöglicht wird sein Einsatz von der
GAG, die in Bilderstöckchen viele Wohnungen hat und
eini­ges unternimmt, um dort nicht nur die Wohn-, sondern auch die Lebensverhältnisse positiv zu beeinflussen.
„Der A
­ nteil an einkommensschwachen und kinderreichen
­Familien sowie Menschen mit Migrationshintergrund ist
hier sehr hoch. Das spiegelt sich auch bei den Schülerinnen und Schülern wieder“, begründet Monika Müller
vom GAG-Sozialmanagement das Engagement von Kölns
größter Vermieterin auf diesem Gebiet.
Der studierte Mathematiker Timo Richarz fördert an der
Schule Kinder und Jugendliche, denen der Umgang mit
Zahlen nicht so leicht fällt. Aber der begeisterte Hobby­
sportler sorgt auch für Bewegung und bietet Klettern als
Schulsport an.
Moderne Glasfaserkabel
für Fernsehen, Internet und
Telefon
Bereits seit 2013 unterstützt die GAG „Teach First“ und
ermöglicht den Einsatz eines Fellows. Los ging es an der
Henry-Ford-Realschule in Seeberg, ebenfalls ein Stadtteil
mit großem GAG-Bestand. Dort war Salih Elmascan aktiv, der mittlerweile sogar einen eigenen Verein gegründet hat, um die Perspektiven für junge Menschen aus
dem Kölner Norden zu verbessern.
Bessere Perspektiven, dafür setzt sich auch die GAG ein.
„Bildung ist unser Schwerpunktthema im sozialen­Bereich
für dieses Jahr, denn Bildung ist immer noch der Schlüssel,
um ein eigenständig erfülltes Leben zu g­ estalten, betonte­
der GAG-Vorstandsvorsitzende Uwe Eichner, der sich
­bereits vor Ort von den Vorzügen eines Gefährten überzeugt hat.
>>
Gut vernetzt zu sein, ist im digitalen Zeitalter fast schon eine Selbstverständlichkeit,
für viele eine notwendige Voraussetzung –
und bei Kölns größter Vermieterin Standard.
Ob Fernsehkanäle, digital und in HD, ob
Telefon oder leistungsstarkes Internet: Als
Mieterin oder Mieter der GAG wohnt man
multimediatechnisch in der ersten Reihe.
Grundsätzlich zu unterscheiden ist dabei
zwischen Fernsehen einerseits sowie Telefon und Internet andererseits. Die Fernsehprogramme kommen meist über moderne
Glasfaserkabel von NetCologne in die GAGHaushalte. Der Kölner Netzbetreiber hat
die Verkabelung in nahezu allen GAG-Beständen in den vergangenen Jahren auf den
neuesten Stand gebracht und speist darüber
seine umfangreichen Programme ein. Unter anderem bietet NetCologne das größte Angebot an frei empfangbaren Sendern
im Kabelnetz an. Für maximal 6,80 Euro im
Monat hat so jeder Haushalt Zugriff auf die
Digitale Vielfalt
zu Hause
frei empfangbaren Kabelfernsehprogramme.
Diese günstige Grundgebühr rechnet die
GAG über die Betriebskosten ab. Dazu können individuell weitere Programme, darunter auch eine Vielzahl ausländischer Sender,
bei NetCologne gebucht werden, die aber
auch individuell bezahlt werden müssen.
Etwas anders sieht es bei der reinen Telefon- und Internetversorgung aus. Hier können die Mieterinnen und Mieter in der Regel
den Anbieter frei wählen. Aber nicht überall
möchte auch jeder Anbieter eine Versorgung durchführen. Voraussetzung ist nämlich, dass er bereit ist, das im Haus verlegte
Telefonkabel anzumieten. Ein Verfahren, das
gesetzlich geregelt ist.
Dennoch kommt es immer wieder vor, dass
Anbieter nur Leitungen von der Telekom
anmieten möchten oder die Telekom selbst
nur durch ihre eigenen Leitungen das Haus
versorgt. Daher sind in vielen GAG-Gebäuden aus den 1990er und 2000er Jahren oft
nur die Telefon- und Internetanschlüsse von
NetCologne verlegt worden. Die GAG ist daher bei Sanierungen und Neubauten immer
bemüht, möglichst vielen Leitungsanbietern
den Hausanschluss zu ermöglichen, damit
die Mieterinnen und Mieter frei entscheiden
können, welchen Anbieter sie für Telefon
und Internet wählen, ob sie mit 14 oder 48
Mbit/s surfen wollen, ob sie lieber eine Flatrate oder die Einzelabrechnung buchen. Aber
auch wer darüber hinaus ganz besondere
Ansprüche an sein Heimnetzwerk hat, kann
das mit NetCologne individuell vereinbaren.
Die Bandbreite ist also groß, nicht nur wortwörtlich bei den Übertragungsraten der modernen Kabel, sondern auch bei der Auswahl,
um sich multimedial passend aufzustellen.
Weitere Informationen zu Anschlussmöglichkeiten gibt es auch in den GAG-Kundencentern. Denn auch auf dem multimedialen
Sektor will die GAG ihrem Anspruch gerecht
werden – besser hier zu Hause!
zuhause >> 01/2015
14 VEEDELS-NACHRICHTEN
Aus den Veedeln
zuhause >> 01/2015
VEEDELS-NACHRICHTEN 15
Kölner Umweltschutzpreis
an GAG-GartenClubs
Platz 1 für Gärtnern in der Großstadt
>> Die GartenClubs sind mit dem Kölner Umweltschutzpreis ­ausgezeichnet
­ orden. Das von der GAG und dem Verein „Querwaldein“ organisierte ­
w
„innovative außerschulische Umweltbildungsprojekt“ landete
auf Platz 1. In sechs GAG-Wohnsiedlungen wird das Gärtnern in
der Großstadt in Kombination mit Umweltbildung gefördert,
um Kinder und Jugendliche spielerisch und praktisch an Umwelt­
themen heranzuführen und das soziale­L­ eben in den Quartieren
zu stärken.
GAG janz jeck
GAG unterstützt ART LAB
im Museum Ludwig
>> Farbbrille, Quiz, interaktive Videoinstallation ... Unter
Spende für die kleinen
Eishockey-Haie
5.000 Euro für den KEC-Nachwuchs
>> Beim KEC trainieren schon Fünfjährige mit großem Eifer,
vielleicht sogar für die Bundesliga und die Nationalmannschaft. Um die erfolgreiche Jugendarbeit zu unterstützen,
überreichte Uwe Eichner, Vorstandsvorsitzender der GAG,
eine Spende in Höhe von 5.000 Euro für Turnier-Fahrten,
die Ausrüstung und das Training der Jung-Haie.
dem Motto „Express yourself!“ können Kinder und Eltern im Rahmen des Projektes ART LAB Erfahrungen im
Umgang mit Farben und der Kunst des Expressionismus
sammeln. Die GAG hat sich für dieses Jahr Bildung als
Schwerpunktthema im sozialen Bereich auf die Fahne
geschrieben. Dazu zählt auch die spielerische Heranführung an Kunst und Kultur, wie sie im ART LAB, dem
neuen Familienraum im Museum Ludwig, praktiziert
wird. Die GAG ist
Hauptsponsor des
Projektes. Im Gegenzug bietet das Museum Workshops und
Ferienaktionen speziell für Kinder von
Mietern der GAG an.
Balkonballett in
Bocklemünd
>> Hochhäuser werden zu Theatern, Balkone zu
Bühnen und Bewohner zu Akteuren ... Das Kölner
Sommerblut-Festival kommt in die GAG-Häuser am
Görlinger Zentrum. Bei Tanz, Musik und Videoinstallationen wird das Zentrum zur Kunst-Kulisse. Wenn
alle Mieter mitmachen, können 98 Balkone bespielt
werden. Und die Chancen stehen gut, denn die Mieter
sind Feuer und Flamme und proben schon fleißig.
Das Nachbarschaftsprojekt ist am 22. Mai live
zu erleben. Wer noch mitmachen will: Infos
gibt es im Ladenlokal Görlinger Zentrum 10.
>> Über 200 Pänz aus Kölner Kindertagesstätten
folgten der Einladung ins Kölner Karnevalsmuseum und
feierten ausgelassen und bunt kostümiert bei einem
abwechslungsreichen Programm mit Kinderdreigestirn,
Kindertanzgruppe und WDR-Maus. Mit eigenen Wagen nahm die GAG am Karnevalsdienstag wieder an
den Veedelszügen in Ehrenfeld, Kalk und Zollstock teil
und brachte ca. 1 Tonne Kamelle unters jecke Volk.
zuhause >> 01/2015
16 REZEPT
zuhause >> 01/2015
Rezept
TERMINE 17
TERMINE
VitaminSmoothie
Lesung mit Amir Shaheen
„Noch zweimal einpacken bis Südterrasse“,
Freitag, 8.5., 19.00 Uhr, Kulturkirche Buchforst,
Kopernikusstraße 34
Gruppenausstellung „Mensch & Arbeit“
Eröffnung Dienstag, 19.5., 19.00 Uhr, Kulturkirche
Buchforst, Kopernikusstraße 34
=================================
HöVi-Mittsommerfest
Samstag, 13.6., ab 12.00 Uhr, Gemeinschafts­
hauptschule Nürnberger Straße 10, (Höhenberg)
Benötigte Zutaten:
½ Zitrone
1 Banane
2 säuerliche Äpfel (z. B. Granny Smith)
¼ Bund Petersilie
etwa ½ Salatgurke
Mineralwasser zum Auffüllen
4 – 5 Eiswürfel
2 Holzspieße
Markt der Möglichkeiten
Samstag, 20.6., ab 11.00 Uhr, Wiener Platz (Mülheim)
Hommage an Heinrich Böll mit Fotos, Texten
und einem Film
Mittwoch, 24.6., 19.00 Uhr, Kulturkirche Buchforst,
Kopernikusstraße 34
GAG-Stadtmeisterschaften
DIE ZUTAT
>> SO VITALSTOFFREICH WIE EIN MULTI­
1
=================================
1 Eine halbe Zitrone auspressen. Banane
schälen und klein würfeln. Äpfel ebenfalls
schälen, vierteln, die Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch klein würfeln.
Banen- und Apfelwürfel mit dem Zitronensaft mischen.
2
=================================
2 Die Petersilie waschen, trockenschütteln und die Blätter fein hacken. Dann die
Hälfte einer Gurke schälen, längs halbieren,
entkernen und in mundgerechte Stücke
schneiden. Je 3 Gurkenstücke auf 2 Holzspieße stecken.
3
=================================
3 Die restliche Gurkenstücke mit dem
Obst, der Petersilie und dem Eis in einem
Mixer fein pürieren. Den Smoothie auf
2 Gläser verteilen und nach Belieben mit
Mineralwasser zur gewünschten Konsistenz auffüllen. Mit den Gurkenspießen die
Gläser garnieren.
VITAMINPRÄPARAT: Petersilie. Sie ist viel mehr
als die grüne Dekoration auf dem Tellerrand, denn
sie glänzt mit einer so ungewöhnlichen Fülle an
Vitalstoffen und Spurenelementen, dass sie es
ganz leicht mit einem Nahrungsergänzungsmittel
aufnehmen kann. Darüber hinaus hat sie sogar zwei
entscheidende Vorteile zu bieten: Im Gegensatz
zu Vitaminpräparaten ist sie wirklich vollkommen
natürlich und außerdem kostet sie
nur den Bruchteil vieler
gekaufter Präparate.
fen in diesem Jahr wieder
Um den Titel des Stadtmeisters kämp
F-Jugend. Die GAG sponsert
die Nachwuchskicker aus der E- und
n Male. Ausrichter sind der SC
das Sportereignis zum wiederholte
Köln. Gespielt wird auf
na
Fortu
SC
der
und
Köln 2000
scher Kirchweg in Ostheim
genbu
Hardt
den Fußballplätzen am
und am Südstadion in Zollstock.
sind am
Etwa 40 bis 50 Teams aus ganz Köln
10.00 Uhr,
ab
ils
jewe
Juni,
21.
­Wochenende 20. und
Pokale.
im Einsatz und wetteifern um die
Zuschauer sind
Anfeuernde Zuschauerinnen und
herzlich willkommen!
Machen Sie mit!
Diese Pinnwand ist auch für Sie gedacht. Haben Sie Termine
von Ihren Vereinen oder Kreisen? Bieten Sie interessante Hobby­
gruppen an oder suchen Sie Gleichgesinnte für abwechslungsreiche Aktivitäten? Dann teilen Sie uns das mit:
[email protected], Fax 0221/2011-701. Schon in der
nächsten Ausgabe könnte Ihre Notiz an der Pinnwand hängen.
Das Serviceangebot ist kostenlos. Gewerbliche Anzeigen sowie
Verkaufsangebote werden jedoch nicht veröffentlicht.
zuhause >> 01/2015
18 GEWINNSPIEL
Gewinnspiel
10 IKEA-
INE
E
GUTSCH
DAMALS
UND HEUTE
50,- €
Wer unser neues Magazin zuhause gründlich gelesen hat, kann die folgenden Fragen
­sicher ganz leicht beantworten. Zu gewinnen gibt es zehn Geschenkgutscheine von Ikea
im Wert von jeweils 50 Euro.
1 In welchem Veedel befindet sich das Dreikönigsgymnasium, an dem
seit Sommer Timo Richarz als „Fellow“ tätig ist?
1
2
5
3
2 Für Babys und Kleinkinder, die schwer in den Schlaf finden, hat die
6
Familienberatung die Schrei- und Schlafambulanz … eingerichtet.
3 Wie nennt man die Zusammenfassung der Regeln, denen die GAG-Mitarbeiterinnen
und -Mitarbeiter sowie die Geschäftspartner unterliegen?
zuhause >> 01/2015
4
4 Wie wird die Kapelle des Klosters in Mühlheim an der Holsteinstraße liebevoll von
der Nachbarschaft genannt?
5 Als Mieterin oder Mieter der GAG wohnt man multimediatechnisch in der ersten Reihe,
denn meist kommen die Fernsehprogramme über moderne … in die GAG-Haushalte.
6 Welchen Vornamen hat Frau Theis vom „Lazarus Hilfswerk“, die täglich vor Ort in der
Seniorenwohnanlage an der Agrippastraße aktiv ist?
Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und – ganz wichtig! –
Ihrer Adresse bis zum 31.5.2015 an GAG Immobilien AG, Stichwort: Rätsel,
Josef-Lammerting-Allee 20-22, 50933 Köln
Sie bevorzugen elektronische Post? Dann senden Sie eine E-Mail mit der Lösung an
[email protected] oder faxen Sie die richtige Antwort an 0221/2011-701.
Teilnahmeberechtigt sind alle Mieterinnen und Mieter der GAG Immobilien AG.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!
RUBRIK
Sind Sie ns?
den mit u
ie
fr
u
z
n Sie
Dann like book.
ce
a
F
f
u
a
s
un
Preiswerter Wohnraum, das war auch vor fast 100 Jahren ein
großes Thema in Köln. In Buchheim an der Alten Wipperfürther
Straße errichtete die GAG Anfang der 1920er Jahre eine
­Siedlung mit 114 Wohnungen für Arbeiter aus dem benachbarten Carlswerk und ihre Familien (Foto o.). Das Carlswerkquartier war Anfang des 21. Jahrhunderts aber nicht mehr zeitgemäß und wurde durch moderne, ansprechende Neubauten mit
insgesamt 223 Wohnungen, gut die Hälfte davon öffentlich gefördert, ersetzt (Foto u.). Das neue Quartier, zu dem auch eine
Demenz-WG, ein Gemeinschaftsraum und eine Gästewohnung
gehören, wurde bereits mit dem Deutschen Bauherrenpreis
und dem Kölner Immobilienpreis ausgezeichnet.
KONTAKT 19
IHR DIREKTER
DRAHT ZUR GAG
Einheitliche Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag: 8.00 – 17.00 Uhr
Freitag: 8.00 – 15.00 Uhr
Kundencenter Nord
Amsterdamer Straße 191, 50735 Köln
Havelstraße 24, 50765 Köln
Telefon0221/2011-400
Telefax0221/2011-9400
[email protected]
Kundencenter Nord-Ost
Heinz-Kühn-Straße 43, 51067 Köln
Rudolf-Clausius-Straße 2, 51065 Köln
Ricarda-Huch-Straße 31, 51061 Köln
Telefon0221/2011-700
Telefax0221/2011-9700
[email protected]
Kundencenter Süd
Ferdinand-Schmitz-Straße 4, 50969 Köln
Telefon0221/2011-800
Telefax0221/2011-9800
[email protected]
Kundencenter Süd-Ost
Kannebäcker Straße 1a, 51105 Köln
Oranienstraße 129b, 51103 Köln
Telefon0221/2011-300
Telefax0221/2011-9300
[email protected]
Kundencenter West
Görlinger Zentrum 9, 50829 Köln
Am Rosengarten 85, 50827 Köln
Telefon0221/2011-100
Telefax0221/2011-9100
[email protected]
Neuvermietung
Clemensstraße 10, 50676 Köln
Telefon0221/2011-111
Telefax0221/2011-9111
[email protected]
Vertrieb
OSTER-RECYCLING
Der Frühling ist da, die ersten zarten Knospen an Bäumen und Sträuchern sind unübersehbar – und
länger hell ist es auch. Aber nicht nur deshalb wird mir warm ums Herz, sondern auch weil Ostern vor
der Tür steht. Einen herben Rückschlag erleiden meine Frühlingsgefühle aber, als ich am offenen Keller meines Nachbarn
vorbeigehe und dort Metin mit einer Riesenkiste Schoko-Weihnachtsmänner erblicke. „Das ist jetzt aber ein bisschen spät, oder?“, versuche ich ihn zu einem
Blick auf den Kalender zu bewegen. „Wieso? Bis Ostern sind die fertig“, entgegnet er und hält mir eine Packung Watte und braune Pappe entgegen. Meinem
verständnislosen Blick begegnet er mit einem weiteren Griff in den Karton und zieht einen Schoko-Weihnachtsmann hervor – mit einem Wattebausch am
Allerwertesten und zwei braunen Pappstreifen auf der Mütze. Ich will ihm gerade den fulminanten Unterschied zwischen einem Weihnachtsmann und einem
Osterhasen erklären, als mir dann doch eine neue Idee kommt. Schließlich habe ich noch jede Menge Kamelle in der Wohnung und verlasse schon bald den
Keller – mit etwas Watte und brauner Pappe in der Hand.
Clemensstraße 10, 50676 Köln
Telefon0221/2011-678
Telefax0221/2011-611
[email protected]
Forderungsmanagement
Josef-Lammerting-Alle 10, 50933 Köln
Telefon0221/2011-880
Telefax0221/2011-9880
[email protected]
Hauptverwaltung
Josef-Lammerting-Allee 20–22, 50933 Köln
Telefon0221/2011-0
Telefax0221/2011-222
[email protected]
Internetwww.gag-koeln.de
„Aus die Maus!“
Kein Immobilienklüngel
in Köln.
Wie das geht, zeige ich
in meinem neuen Film.
Der Spot mit Hausmeister Krause
ab sofort im Internet
www.aus-die-maus.net