Alzheimer Forschung Initiative e.V. Hintergrundinformation Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) hat sich zwei Aufgaben gestellt: die Förderung der Ursachen-, Diagnose- und der klinischen Forschung im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit und die Aufklärung und Information der Öffentlichkeit über diese Krankheit. Die Arbeit des Vereins wird zum größten Teil durch Spendengelder von Privatpersonen realisiert. Die AFI wurde 1995, nach dem US-Vorbild des Alzheimer´s Research Programs der „Bright Focus Foundation (BFF)“ (früher: „American Health Assistance Foundation“) in Deutschland gegründet. Drei Schwesterorganisationen, die Internationale Stichting Alzheimer Onderzoek (ISAO), seit 1993 in den Niederlanden tätig, die Stichting Alzheimer Onderzoek - Fondation Recherche Alzheimer (SAO-FRA), seit 1997 in Belgien tätig und die 2005 in Frankreich gegründete Ligue Européenne Contre la Maladie d´Alzheimer (LECMA), verfolgen die gleichen Ziele in den jeweiligen Ländern. Ziel: Forschungsförderung Seit 1996 werden jedes Jahr insbesondere junge Forschungsgruppenleiter aufgerufen, bei der AFI Projekte einzureichen, die zur Erforschung der Alzheimer-Krankheit dienen. Erst genaue Kenntnisse über die Veränderungen und Vorgänge in den Zellen machen eine zielgerichtete Entwicklung von Diagnosemethoden und Medikamenten möglich. Die Fördermittel sollen an besonders Erfolg versprechende Forschungsprojekte vergeben werden. Sowohl der wissenschaftliche Wert als auch der allgemeine Beitrag des Projektes zum Verständnis des Krankheitsbildes werden dabei berücksichtigt. Daher wird jeder Projektvorschlag von mehreren international anerkannten Alzheimer-Experten auf dem jeweiligen Fachgebiet begutachtet. Jedes eingereichte Forschungsvorhaben wird eingehend in einem zweistufigen Verfahren bewertet. Anträge, die für die zweite Runde ausgewählt wurden, werden beim jährlichen Treffen der Beiräte aus Deutschland (AFI), den Niederlanden (ISAO) und Frankreich (LECMA) vorgestellt, diskutiert und bewertet. Der europäische Wissenschaftliche Beirat, dem führende deutsche, französische und niederländische Alzheimer-Forscher angehören, gibt seine Empfehlung der zu fördernden Projekte an den Vorstand der AFI, der jeweils am Ende des Jahres die ausgezeichneten Wissenschaftler bekannt gibt. Die AFI möchte junge Forscher in Ihrer Arbeit unterstützen. 2006 wurden daher erstmals Projekte ausgeschrieben, die von promovierten Forschern, die am Anfang ihrer Berufslaufbahn stehen, beantragt werden können. 2010 wurden erstmals Zuschüsse zu Reisekosten für Kongressbesuche für junge Wissenschaftler vergeben. 2013 wurde der „KurtKaufmann-Preis der Alzheimer Forschung Initiative e.V.“ ins Leben gerufen. Der Preis, der alle zwei Jahre vergeben wird, zeichnet die Fortführung einer Forschungsarbeit in einem vorgegebenen Themenfeld aus. Seit 2014 ergänzen International Training Grants das Angebot. Hintergrund Alzheimer Forschung Initiative e.V. - Düsseldorf, 14. April 2015 Seite 1 Geförderte Projekte 1996 wurden die ersten Fördermittel für zwei Jahre bereitgestellt. Ausgewählt wurden die Forschungsprojekte von Prof. Dr. Jochen Prehn, Marburg (heute Dublin, Irland) und von Prof. Dr. Roger Nitsch, Hamburg (heute Zürich, Schweiz). 1997: Prof. Dr. Anne Eckert, Frankfurt (heute Basel, Schweiz), Prof. Dr. Lutz Frölich, Frankfurt (heute Mannheim), und Prof. Dr. Tobias Hartmann, Heidelberg (heute Saarbrücken). 1998: Prof. Dr. Thomas Arendt, Leipzig, Prof. Dr. Thomas Dierks, Frankfurt (heute Bern, Schweiz), Prof. Dr. Gerald Münch, Würzburg (heute Sydney, Australien) und Dr. Andreas Weidemann, Heidelberg. Ein Folgeprojekt von Prof. Dr. Roger Nitsch, Hamburg (heute Zürich, Schweiz), wurde für ein weiteres Jahr gefördert. 1999: Prof. Dr. Christian Behl, München (heute Mainz), Prof. Dr. Roland Brandt, Heidelberg, (heute Osnabrück), Prof. Dr. Gerd Multhaup, Heidelberg (heute Berlin), Prof. Dr. Ralf Hoffmann, Düsseldorf (heute Leipzig). Dr. Andreas Weidemann, Heidelberg, wurde für ein weiteres Jahr gefördert. 2000: Prof. Dr. Richard Dodel, Marburg, Dr. Martin Jandl, Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm in Zusammenarbeit mit der Universität Frankfurt am Main (heute Ulm), Prof. Dr. Thomas Bayer, Bonn (heute Göttingen), Prof. Dr. Michael Hüll, Freiburg, Prof. Dr. Doris Kretzschmar, Würzburg (heute Portland, USA), Prof. Dr. Jochen Prehn, Münster (heute Dublin, Irland), sowie das gemeinsame Projekt von Prof. Dr. Christoph Schmitz, Maastricht (Heute München), und Prof. Dr. Harry Steinbusch, Aachen (heute Maastricht). 2001: Prof. Dr. Thomas Deller, Frankfurt, Prof. Dr. Anne Eckert, Frankfurt (heute Basel, Schweiz), Prof. Dr. Doris Kretzschmar, Würzburg (heute Portland, USA), Prof. Dr. Gerald Münch, Leipzig (heute Sydney, Australien) und Dr. Ulrich Pilatus, Frankfurt. 2002: PD Dr. Gunter Eckert, Frankfurt, Prof. Dr. Edna Grünblatt, Würzburg (heute Zürich, Schweiz) und Prof. Dr. Gerald Münch, Leipzig (heute Sydney, Australien). Grenzübergreifende Projekte: Prof. Dr. Thomas Arendt, Leipzig/Prof. Dr. Piet Eikelenboom, Freie Universität Amsterdam sowie Prof. Dr. Hermann-Josef Gertz, Leipzig/Prof. Dr. Philip Scheltens, Freie Universität Amsterdam. Fördermittel für ein Jahr erhielten: Dr. Thomas Arzberger, Würzburg (heute München) und Prof. Dr. Dr. David Linden, Max-Planck Institut für Hirnforschung, Frankfurt (heute Cardiff, Wales). 2003: Prof. Dr. Frank Jessen, Bonn, Prof. Dr. Stefan Kins, ZMBH, Heidelberg (heute Kaiserslautern), Prof. Dr. Donat Kögel, Frankfurt, Dr. Heike Kölsch, Bonn und das grenzübergreifende Projekt von Prof. Dr. Dr. David Linden, Frankfurt (heute Cardiff, Wales)/Prof. Dr. Rainer Göbel, Maastricht wurden mit Fördermitteln für zwei Jahre unterstützt. 2004: Fördermittel für zwei Jahre erhielten Prof. Dr. Carsten Culmsee, München (heute Marburg), Dr. Björn Kuhla, Leipzig (heute Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf), Dr. Gunter Merdes, ZMBH Heidelberg (heute Zürich, Schweiz), Prof. Dr. Thomas Ohm, Charité Berlin sowie die grenzübergreifenden Projekte von Prof. Dr. Thomas Bayer, Homburg/Saar (heute Göttingen), Prof. Dr. Christoph Schmitz, Maastricht (heute München) und Prof. Dr. Katrin Marcus, Bochum/Dr. Fred van Leeuwen, Amsterdam. Für ein Jahr wurde das deutschbelgische Projekt von Prof. Dr. Karina Reiss, Kiel/Dr. Diana Dominguez, Leuven gefördert. Ein Sonderprojekt von Prof. Dr. Hans-Hermann Klünemann, Regensburg wurde für ein halbes Jahr unterstützt. Hintergrund Alzheimer Forschung Initiative e.V. - Düsseldorf, 14. April 2015 Seite 2 2005: Für ein zweites Jahr wurde das deutsch-belgische Projekt von Prof. Dr. Karina Reiss, Kiel und der Universität Leuven gefördert. Prof. Dr. Christine von Arnim, Ulm, Prof. Dr. Andreas Fallgatter, Würzburg (heute Tübingen), Dr. Monika Hundelt, Osnabrück, Prof. Dr. Stefan Lichtenthaler, München, Privatdozent Dr. Rolf Postina, Mainz, Dr. David Pruvolic, Frankfurt und Privatdozent Dr. Peter Schönknecht, Heidelberg (heute Leipzig) wurden für zwei Jahre unterstützt. 2006: Fördermittel für zwei Jahre erhielten Privatdozent Dr. Max Holzer, Leipzig, Prof. Dr. Reinhard Schliebs, Leipzig, Prof. Dr. Thomas E. Willnow, Berlin. Für ein Jahr wurde ein Projekt von Prof. Dr. Thomas Deller an der Universität Frankfurt gefördert. Erstmalig wurden PilotProjekte für junge Wissenschaftler ausgeschrieben. Das Pilot-Projekt von Dr. Peter J. Uhlhaas, Frankfurt (heute Glasgow, Schottland), wurde für zwei Jahre unterstützt. 2007: Prof. Dr. Thomas Deller, Universität Frankfurt wurde für ein zweites Jahr gefördert. Für zwei Jahre wurden Prof. Dr. Donat Kögel, Frankfurt, Dr. Elzbieta Kojro, Mainz, Prof. Dr. Eleni Koutsiliery, Würzburg, Prof. Dr. Ritva Tikkanen, Frankfurt (heute Gießen), geförderte PilotProjekte von Prof. Dr. Lawrence Rajendran, Dresden (heute Zürich, Schweiz), Dr. Tobias Rasse, Tübingen und Privatdozent Carsten Scheller, Würzburg wurden für zwei Jahre unterstützt. 2008: Fördermittel für zwei Jahre erhielten PD Dr. Gunter Eckert, Frankfurt, Dr. Marcus Fändrich, Halle/Saale, Dr. Yang Liu, Homburg/Saar, Dr. Markus Schubert, Köln und Privatdozent Dr. Oliver Wirths, Göttingen. Die Pilot-Projekte von Dr. Florian Metzger, Würzburg (heute Tübingen), Dr. Lisa Münter, Berlin und Dr. Valentin Riedl, München wurden für zwei Jahre gefördert. 2009: Dr. Michael Baier, Robert-Koch Institut Berlin, Prof. Dr. Andreas Fellgiebel, Mainz, PD Dr. Edna Grünblatt, Würzburg (heute Zürich, Schweiz), Privatdozent Dr. Uwe Ueberham, Leipzig und Dr. Christph Wruck, Aachen, wurden für jeweils zwei Jahre gefördert sowie die Pilot-Projekte von Prof. Dr. Dr. Jens Pahnke, Rostock (heute Magdeburg), das eine deutschfranzösiche Zusammenarbeit beinhaltet und das Pilot-Projekt von Prof. Dr. Philipp Thomann, Heidelberg. 2010: Prof. Dr. Dietmar R. Thal, Ulm, wird für zwei Jahre gefördert. Dr. Bernd L. Fiebich, Freiburg und Dr. Yang Liu, Homburg/Saar, für jeweils ein Jahr, sowie die Pilot-Projekte von Dr. Jan-Philipp Bach, Marburg, Dr. Lidia Bakota, Osnabrück und Dr. Raik Rönicke, Magdeburg. Einen Zuschuss zu Reisekosten erhielt Tim Vanmierlo, Universitätsklinikum Bonn (heute Maastricht, Niederlande). 2011: Prof. Dr. Christa Müller, Bonn, Prof. Dr. Carsten Culmsee, Marburg, Prof. Dr. Thomas Willnow, Berlin und Privatdozentin Dr. Anja Schneider, Göttingen, erhalten Gelder für zwei Jahre. Für ein Jahr gefördert wird Prof. Dr. Sascha Weggen, Düsseldorf. Zwei Pilot-Projekte werden ebenfalls für zwei Jahre gefördert: Dr. Andreas Kern, Mainz, sowie Privatdozent Dr. Markus Morawski, Leipzig. Zuschüsse zu Reisekosten erhielten Britt-Maren Schjeide, MaxPlanck-Institut für molekulare Genetik, Berlin, Dr. Antje Hillmann, Universitätsmedizin Göttingen, Dr. Olujide Olubiyi und Dr. Chetan Poojari, beide vom Forschungszentrum Jülich und Daniela Hardenacke vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Witten. 2012: Prof. Dr. med. Martin Dichgans, Privatdozentin Dr. Kathrin Finke, beide München, Dr. Aaron Voigt, Aachen und Privatdozent Dr. Oliver Wirths, Göttingen, werden für zwei Jahre gefördert. Ebenfalls für zwei Jahre werden die Pilot-Projekte von Dr. Sathish Kumar, Bonn, und Dr. Matthias Schmitz, Göttingen, unterstützt. Gelder für ein Jahr erhält Dr. Anselm Horn, Erlangen. Einen Zuschuss zu Reisekosten bekamen Florian Bödecker und Laura Schmidt, beide vom Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, und Hintergrund Alzheimer Forschung Initiative e.V. - Düsseldorf, 14. April 2015 Seite 3 Manuel Lehm, Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung am Klinikum der Universität München. 2013: Dr. A. Alia, Leipzig, PD Dr. Lars-Ove Brandenburg, Prof. Dr. Kathrin Reetz, beide Aachen, Prof. Dr. Michael Brand, Dresden, Dr. Thomas Robert Jahn, Heidelberg, Prof. Dr. Harald Steiner, München und Prof. Dr. Dietmar R. Thal, Ulm, werden für zwei Jahre gefördert. Die Pilot-Projekte von Dr. Julia Banzhaf-Strathmann/Prof. Dr. Dieter Edbauer, Dr. Igor Yakushev, beide München, und Dr. Harsharan Singh Bathia, Freiburg, werden ebenfalls für zwei Jahre unterstützt. Einen Reisekostenzuschuss erhielten Clara Grüning und Olexandr Brener, beide von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Rebecca Palm vom DZNE Witten sowie Katharina Dietrich, Yvonne Bouter und Gregory Antonios vom Klinikum der Universität Göttingen. Ebenfalls bezuschusst wurden Esther Berkemer und Birgit Kramer vom Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Susanen Giersifer vom Leibniz-Institut für umwelt-medizinische Forschung (IUF), Düsseldorf, Dr. Anselm Horn von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und Carola Stockburger von der Goethe-Universität Frankfurt. 2014: PD Dr. Judith Alferink, Münster, Prof. Dr. Thomas Bayer, Göttingen, PD Dr. Gunter Eckert, Frankfurt, Prof. Dr. Olga Garaschuk, Tübingen, PD Dr. Max Holzer, Leipzig, Prof. Dr. Christa Müller / Dr. David Blum, Bonn / Lille, Prof. Dr. Clemens Steegborn, Bayreuth, werden für zwei Jahre gefördert. Das Pilot-Projekt von Dr. Viola Nordström, Heidelberg, wird ebenfalls für zwei Jahre unterstützt. Prof. Dr. Agnes Flöel von der Charité Universitätsmedizin Berlin wurde mit dem erstmals vergebenen Kurt Kaufmann-Preis der Alzheimer Forschung Initiative e.V. ausgezeichnet. Ein International Training Grant wurde an Dr. Suzanne Y. Guénette vergeben, die einen Forschungsaufenthalt an der Technische Universität Kaiserslautern absolviert. Außerdem wurde ein Workshop von Prof. Dr. Harry W.M. Steinbusch unterstützt. Einen Reisekostenzuschuss erhielten Theresa Raiser vom Klinikum der LMU München, Dr. Dr. Marc Aurel Busche von der TU München, Steffen Storck, Mainz, Resham Chhabra, Ulm, und Stephanie Hartmann, Erlangen. 2015: Einen Reisekostenzuschuss erhielten Melanie Hüttenrauch, Göttingen, Alexander Koppara, Bonn, Tobias Müller, Heidelberg, Simone Willig, Herborn, Julia Schneider, Berlin, Martin Dyrba, Rostock und Alexandra Polcher, Bonn. Zudem wurde das Symposium "Protein Spreading" bei der 12th International Conference on Alzheimer's and Parkinson's Diseases and Related Neurological Disorders (AD/PD 2015) in Nizza, Frankreich, unterstützt. Bisher konnten dank Spenden 164 Forschungsaktivitäten mit über 7 Mio. Euro gefördert werden. Die AFI unterstützt ausgewählte Forschungsprojekte sowie Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. So vergab die AFI bisher Mittel für 128 Forschungsprojekte, einen international Training Grant, einen Workshop, ein Symposium und 33 Travel Grants. Hintergrund Alzheimer Forschung Initiative e.V. - Düsseldorf, 14. April 2015 Seite 4 Ziel: Information Für die Aufklärung von Erkrankten, betroffenen Familienangehörigen und Interessierten hat die AFI eine Reihe von hilfreichen Publikationen erstellt, die kostenlos erhältlich sind: Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen ist ein Sachbuch, das die am häufigsten vorkommenden Formen der Demenz sowie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten beschreibt. Neuauflage Februar 2012. Wir sind für euch da – Für pflegebedürftige Angehörige sorgen bietet bewegende Alzheimer-Erfahrungsberichte sowie zahlreiche praktische Tipps und weiterführende Adressen für Alle, die einen Angehörigen zu Hause pflegen. Mit einem Vorwort von AFI-Botschafterin Okka Gundel. Der Ratgeber Leben mit der Diagnose Alzheimer erläutert, was auf Menschen mit Alzheimer und ihr engstes Umfeld zukommen kann und gibt Tipps und Ratschläge, um diese Situationen zu meistern. Beleuchtet werden medizinische, therapeutische, pflegerische und finanzielle Aspekte. Das AFI-Magazin Alzheimer Forschung im Dialog erscheint zwei Mal im Jahr. Es stellt die geförderten Forschungsvorhaben vor und informiert über die Aktivitäten der AFI. Die Broschüre Die Alzheimer-Krankheit verstehen fasst das Wichtigste zum Krankheitsbild zusammen und gibt Antworten auf die häufigsten Fragen. Diagnose-Verfahren bei Alzheimer behandelt die wichtigsten Untersuchungen beim Verdacht auf Alzheimer. In vielen Familien erleben Kinder die Alzheimer-Krankheit ihrer Großeltern. Gerade für die ganz junge Generation sind die Symptome der Erkrankung oft nur schwer nachzuvollziehen. Deshalb bietet die AFI mit dem Kinderbuch AFi-KiDS wissen mehr – Für Kinder und ihre Eltern altersgerechte Alzheimer-Aufklärung im Comic-Stil für Kinder ab fünf Jahren. Hilfe für Pflegende: Stress bewältigen. Weit über die Hälfte der Alzheimer-Patienten werden zu Hause betreut. Die Arbeit, die Pflegende leisten, ist körperlich und seelisch aufreibend und mit hohem Stress verbunden. Diese Broschüre soll helfen, diesen Stress zu erkennen und abzubauen. Sicher Auto fahren im Alter gibt Tipps für sicheres Fahren im Alter und zeigt Möglichkeiten auf, auch ohne Auto mobil zu bleiben. Für die schwierige Situation, dass einem Betroffenen das Autofahren untersagt werden muss, gibt die Broschüre viele Hinweise. Die Broschüre Diabetes und Alzheimer: Risiken kennen und meiden gibt einen Überblick über das Zusammenspiel beider Krankheiten und erläutert, wie Diabetiker ihr Risiko für Folgeerkrankungen minimieren können. Hintergrund Alzheimer Forschung Initiative e.V. - Düsseldorf, 14. April 2015 Seite 5 Ob zu Lebzeiten oder per Testament, ob mit einer einfachen Zustiftung, einem namentlichen Stifterfonds oder einer treuhänderischen Stiftung, die Broschüre Stiften für eine Zukunft ohne Alzheimer gibt einen Überblick über Stiftungsmöglichkeiten an die Stiftung Alzheimer Initiative gGmbH. Auch verschiedene Steuersparmöglichkeiten werden in Beispielfällen beschrieben. Die Broschüre Menschen setzen Zeichen… will Mut machen, sich mit dem Thema „Testament und Vererben“ zu beschäftigen. Sie stellt Menschen vor, die sich zum Beispiel mit einem Vermächtnis, einem Erbe oder einer Stiftung für die AlzheimerForschung einsetzen, und erläutert verschiedene Möglichkeiten, die Forschung langfristig zu unterstützen. Ein Loseblatt-Set mit Informationen zu Testament und rechtlicher Vorsorge ergänzt das Angebot. Die Broschüre Vertrauen in die Forschung informiert über die Arbeit der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) und ihrer Stiftung. Der Jahresbericht der Alzheimer Forschung Initiative informiert neben der Aufschlüsselung der Mittelverwendung auch über wichtige Neuerungen und Forschungsprojekte des vergangenen Geschäftsjahres. Der E-Mail Newsletter der AFI erscheint regelmäßig und informiert über aktuelle Themen aus der Forschung, Diagnostik, Therapie und Pflege. Der E-Mail Newsletter kann über die Webseite der AFI abonniert werden. Alle Informationen über die AFI, über Publikationen und Aktivitäten sind auch über das Internet zugänglich: www.alzheimer-forschung.de. Kontakt: Dr. Christian Leibinnes Alzheimer Forschung Initiative e.V. Kreuzstraße 34, 40210 Düsseldorf Tel.: 0211 - 86 20 66 27 / Fax: 0211 - 86 20 66 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.alzheimer-forschung.de Hintergrund Alzheimer Forschung Initiative e.V. - Düsseldorf, 14. April 2015 Seite 6
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