Informationen für Gemeinden, Städte und Kreise in der Region AUSGABE 01.2015 LEWKOMMUNAL HEUTE DIE ENERGIEZUKUNFT ERLEBEN Die Lechwerke sind Innovationstreiber in der Region. Mit zahlreichen zukunftsweisenden Projekten ebnen wir den Weg in eine energieeffiziente und klimafreundliche Energieversorgung. So wie beim Visioneum Energie+ in Königsbrunn – ein Energieplushaus als Praxis-Vorbild für die Energiewende. Am Europaplatz im Zentrum von Königsbrunn werden Visionen gebaut: Hier entsteht das Visioneum Energie+ – ein Gebäude, das zeigt, welche ressourcenschonenden Technologien inzwischen zur Verfügung stehen. Das öffentlich zugängliche Haus verbindet zukunftsweisende Gebäudetechnik und Lösungen für energieeffizientes Wohnen. Gleichzeitig dient es als Informationszentrum und Veranstaltungsort rund um die Themen Energiezukunft und Elektromobilität. So setzt die Stadt Königsbrunn mit dem Visioneum Energie+ im Städtebau neue Maßstäbe. „Das Visioneum Energie+ ist ein Leuchtturmprojekt für ganz Deutschland. LEW KOMMUNAL AUSGABE 02.2014 Besucher können sich hier selbst überzeugen, wie die Energiewende funktionieren kann. Selbstverständlich wird es für die Königsbrunner Bürger die zentrale Anlaufstelle für jegliche Fragen zur Energie“, sagt Franz Feigl, Bürgermeister von Königsbrunn. Das Visioneum Energie+ ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Königsbrunn, der Hochschule Augsburg, der Lechwerke AG und weiterer Projektpartner. Es wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms von der Regierung von Schwaben gefördert. FERNWÄRME IN KÖNIGSBRUNN Einladung zur Besichtigung der Heizzentrale Seite 6 GEMEINSAM NEUE WEGE GEHEN LEW Innovationspreis Klima und Energie Seite 7 MIT HIGHSPEED IM INTERNET SURFEN LEW TelNet baut Glasfasernetz für Schulen und Krankenhäuser aus Seite 10 100 JAHRE ENERGIEPARTNERSCHAFT LEW feiert Jubiläum mit Kommunen Weiter auf Seite 2 Seite 12 13 Fortsetzung von Seite 1 Das Visioneum Energie+ wird in zentraler städtischer Lage auf dem Europaplatz in Königsbrunn errichtet. Damit sind eine öffentlichkeitswirksame Nutzung und ein guter Zugang garantiert, zusätzlich erfährt der Europaplatz eine höhere Belebung. Den drei Stockwerken sind jeweils unterschiedliche Aufgaben zugeordnet. Auch die Außenbereiche werden neu gestaltet und in das Projekt integriert. Wirtschaftlich mit hohem Komfort: Praxis für Bewohner, Bauherren, Planer Die Alltagstauglichkeit des Visioneums Energie+ nimmt einen hohen Stellenwert ein. Praktischer Nutzen: · gesundes, komfortables und wirtschaftlich attraktives Arbeiten und Wohnen · nutzerfreundliche Technik, das Gebäude steuert sich selbst · kein größerer Wartungs-/Pflegeaufwand als bei herkömmlichen Gebäuden Erdgeschoss Bürgerforum Energiewende Klimaschutzbüro der Stadt Königsbrunn und LEW-Energiepunkt mit Energieberatung 2 1. Obergeschoss Wissenstransfer Plattform Energiewende Veranstaltungsbereich, flexibler Grundriss für Veranstaltungen, Infoabende, Bürgergespräche, Vorträge · optimiert für Klimaschutz · modular aufgebaut – auch einzelne Komponenten können für Sanierungen/Neubauten im privaten und öffentlichen Bereich eingesetzt werden VISIONEUM ENERGIE + Königsbrunn 2. Obergeschoss Zukunft Wohnen und Wohnlabor Wohnausstellung mit Führungen zum energie- und ressourceneffizienten Wohnen LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 LECHWERKE HABEN PLAN B EPLAN B LADEMANAGEMENT Buchloe Steckdose statt Tanksäule – so lautet das Motto bei unserem Projekt ePlanB. Das Forschungsprojekt richtet sich gezielt an Pendler. Ihnen stehen insgesamt 15 Elektrofahrzeuge am Park-&-Ride-Platz in Buchloe zur Verfügung. Die Stadt Buchloe ist ein idealer Dreh- und Angelpunkt für das Vorhaben, weil zahlreiche Pendler aus einem großen Einzugsgebiet von hier aus nach München, Augsburg, Memmingen oder Kempten fahren. Die Interessenten fahren für eine gewisse Zeit ein Elektrofahrzeug, das ihnen auch für die private Nutzung zur Verfügung steht. Sie senken damit ihre Mobilitätskosten und reduzieren den CO2-Ausstoß. Gleichzeitig sorgen die Lechwerke für den Ausbau der Ladeinfrastruk- tur in Buchloe und im Landkreis Ostallgäu. Die auf drei Jahre angelegte Analyse des Pendlerverkehrs trägt dazu bei, ein Konzept zur Integration von Elektrofahrzeugen zu erstellen und Infrastrukturmaßnahmen besser zu planen. ePlanB wird von der Stadt Buchloe durchgeführt und von dem Landkreis Ostallgäu, der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE), der LEW-Gruppe und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert. Weitere Infos unter www.eplanb.de E-MOBILITY BEI LEW IM ÜBERBLICK Laufende Aktivitäten > Breites Angebot von Ladelösungen, zum Beispiel Eco-Box Solar zur Nutzung selbsterzeugten Sonnenstroms für CO2 -freies Laden > Bereitstellen von E-Autos und E-Bikes an Partner für Praxistests > LEW nutzt seit vielen Jahren Elektroautos und E-Bikes im eigenen Fuhrpark > Veranstaltung von E-Mobility-Roadshows > Vermietung von E-Bikes gemeinsam mit Kommunen und kommunalen Einrichtungen Ziele > Bedarfsorientierter Aufbau einer regionalen Ladeinfrastruktur > Weiterentwicklung von Ladelösungen > Praktische Erfahrung mit der Elektromobilität im Alltag sammeln und Interesse für die Technologie wecken LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 3 PROJEKTE IM ÜBERBLICK INNOVATIONSAKTIVITÄTEN IN DER REGION LEW-SOLARPORTAL LEW-BÜRGERENERGIE gesamte Region gesamte Region, Bobingen LEW vermarktet PV-Anlagen für Haushalte und Gewerbebetriebe über das OnlinePortal www.lew-solar.de. Die Koordination erfolgt durch einen Partner: von der Planung bis zur schlüsselfertigen Installation. Montage durch qualifizierte Handwerker aus der Region. LEUCHTENKOMPETENZPARK LEW-ENERGIEFASSADE BATTERIESPEICHER Königsbrunn Augsburg Thierhaupten, Augsburg, Krumbach, Bad Grönenbach Im LED-Leuchtenkompetenzzentrum in Königsbrunn können sich Besucher auf 13.000 m² über verschiedene Leuchtenformen und -designs, Lichtfarben und Beleuchtungsstärken informieren. Das prämierte LEW-Pilotprojekt „Bewegtes Licht“ in Friedberg und Königsbrunn ermöglicht die automatische Steuerung der Straßenbeleuchtung über InfrarotBewegungssensoren. 4 LEW BürgerEnergie eG beteiligt sich finanziell am Bau und Betrieb regenerativer Anlagen und an Maßnahmen zur Energieeffizienz. Die Genossenschaft umfasst 640 Mitglieder. Sie bietet Bürgern die Möglichkeit, sich aktiv bei der Gestaltung der Energiezukunft zu beteiligen. Im Projekt wird eine Fassaden-PV-Anlage in Kombination mit einem Batteriespeicher für den Einsatz im Gewerbebereich erprobt. Ziel sind neue Erkenntnisse über eine optimierte Eigenversorgung. Als Testgebäude dient die LEW-Ausbildungswerkstatt. In Bad Grönenbach, Krumbach und Thierhaupten erprobt LEW seit 2012 den Einsatz von Batteriespeichern in der Praxis. Batterien speichern den tagsüber bei Sonnenschein mit der PV-Anlage erzeugten Strom und versorgen damit die Haushalte in den Abend- und Nachtstunden LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 SMART OPERATOR CO2-NEUTRALES STADION Schwabmünchen Augsburg Im Schwabmünchner Ortsteil Wertachau ist seit Juli 2014 das erste intelligente Stromnetz in Bayerisch-Schwaben in Betrieb – realisiert von LEW und Projektpartnern. Das Gehirn des intelligenten Netzes ist der Smart Operator – ein Rechner, der den Ausgleich zwischen dezentraler Erzeugung und Verbrauch automatisch steuert. DEZENTRALE WÄRMEVERSORGUNG Der FC Augsburg kickt klimafreundlich – dank LEW und SWA. Das Augsburger Stadion ist die erste CO2-neutrale Spielstätte der Welt. Die Projektpartner entwickelten 2009 für den Stadionneubau ein Heiz- und Kühlsystem, das auf Geothermie basiert sowie ausschließlich mit Energie aus nachwachsenden Rohstoffen betrieben wird. ENERGIEFLEXIBLE FABRIK ÖKOPROJEKTE (FOREnergy), Meitingen Wertach, Iller Rain am Lech Der Stammsitz der Garten-Center-Gruppe Dehner GmbH & Co. KG in Rain am Lech wird besonders energiesparend mit Wärme und Strom versorgt. Die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW), hundertprozentige LEW-Tochter, errichtete eine neue Heizzentrale mit zwei Blockheizkraftwerken und Erdgaskessel. LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 FOREnergy ist ein Verbundprojekt von 33 Partnern aus Wissenschaft und Industrie. Die Projektpartner entwickeln neue Lösungen und Methoden zur flexiblen Steuerung des Energiebedarfs in einer Fabrik. Im Rahmen des Projekts nutzen die Lechwerke flexible Lasten von SGL Carbon in Meitingen zur Vermarktung auf den Regelenergiemärkten (Minutenreserve). Zahlreiche Projekte zur nachhaltig ökologischen Aufwertung von Flussabschnitten und zur Sicherstellung des Hochwasserschutzes: zum Beispiel die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit an Iller und Wertach durch Fischwanderhilfen sowie Gewässerstrukturverbesserungen. 5 HEIZZENTRALE KÖNIGSBRUNN EINLADUNG ZUR BESICHTIGUNG Was 1983 mit der ersten Fernwärme-Heizzentrale der damals frisch ins Leben gerufenen Wärmeversorgung Schwaben GmbH (WVS) in Königsbrunn begann, hat bis heute nichts an Aktualität verloren. Damals wurde die vermeintliche Inbetriebnahme der Wärmepumpen-Heizzentrale feierlich im Sinne einer Ehrenbezeigung durch den ehemaligen Wirtschaftsminister Anton Jaumann begangen. Tatsächlich lief die Anlage zu diesem Zeitpunkt schon seit einigen Wochen, wurde aber für die offizielle Einweihung noch einmal ausgeschaltet. Das damals für seinen innovativen Charakter gelobte Projekt leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und ist daher zukunftsweisender denn je. Von 2008 bis 2009 ist die Anlage zudem umfassend modernisiert worden. Und die nachhaltige Wärmeversorgung zeigt Wirkung: Verglichen mit dem ausschließlichen Einsatz von Erdgas konnten mit der Wärmepumpen-Heizzentrale in den vergangenen fünf Jahren rund 5.700 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Zentrale versorgt unter anderem die Königstherme, das Baugebiet 105, das Gymnasium Königsbrunn, seit 2013 das Jugendhaus der Stadt und zukünftig auch den Info-Pavillon. Seit mehr als 30 Jahren versorgt die WVS nun über 700 Kunden mit umweltfreundlicher Fernwärme. Als kompetenter Dienstleister kümmert sie sich um die Betriebsführung von drei Heizzentralen – neben Königsbrunn auch in Günzburg und Rain. WÄRMEVERSORGUNG DER STADT KÖNIGSBRUNN Heizzentrale Königsbrunn Erst-Inbetriebnahme 1983, umfassende Modernisierung 2009, bestehend aus: >> Wärmepumpe 1, 1 MW therm., Vorlauf 65 °C >> Wärmepumpe 2, 1 MW therm., Vorlauf 50 °C >> Blockheizkraftwerk (BHKW 1), 81 kW therm., 50 kW el. >> Blockheizkraftwerk (BHKW 2), 196 kW therm., 110 kW el. >> Kessel 1, 2.300 kW therm., Brennstoff: Erdgas >> Kessel 2, 4.600 kW therm., Brennstoff: Erdgas >> Kessel 3, 900 kW therm., Brennstoff: Erdgas >> 4 Entnahmebrunnen >> 3 Schluckbrunnen >> Abkühlung ca. 4 K >> Wasserdurchsatz Wärmepumpen 270 m³/h >> Gesamtlänge Fernwärmenetz ca. 8 km Ein Blockheizkraftwerk in der Heizzentrale Königsbrunn: Nutzen Sie den „Tag der offenen Tür“, um zu erfahren, wie Fernwärme verteilt wird. Wir bieten allen Interessierten die Möglichkeit, einen Blick in das Innere der Heizzentrale Königsbrunn zu werfen. Wir laden Sie herzlich zum „Tag der offenen Tür“ in der Heizzentrale Königsbrunn ein. Sonntag, 22. März 2015, von 12.00 bis 17.00 Uhr, St.-Ulrich-Straße 17 in 86343 Königsbrunn Bei Führungen durch die Heizzentrale erfahren Sie mehr über die Funktionsweise und den Aufbau einer Heizzentrale mit den dazugehörigen Komponenten wie Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke und Gaskessel. 6 LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 GEMEINSAM NEUE WEGE GEHEN LEW INNOVATIONSPREIS KLIMA UND ENERGIE 2015 Unternehmen, Betriebe und Kommunen aus unserer Region können wieder zeigen, wie sie die Herausforderungen der Energiewende meistern. Stellen Sie uns Ihre innovativen Maßnahmen für Klimaschutz und Energieeffizienz vor und gewinnen Sie beim LEW Innovationspreis 2015. Dieses Jahr geht der LEW Innovationspreis Klima und Energie in die dritte Runde. Als regionaler Energieversorger unterstützt LEW die wirtschaftliche Entwicklung in Bayerisch-Schwaben, im Allgäu und in angrenzenden Gebieten in Oberbayern und Baden-Württemberg. Der mit insgesamt 45.000 Euro dotierte Preis belohnt Maßnahmen, die auf innovative und kreative Weise zeigen, wie Energie klimafreundlich erzeugt und effizient eingesetzt werden kann. Projekte als Vorbild für die Region Mit Pionier- und Erfindergeist geht unsere Region neue Wege bei der effizienten Nutzung von Energie. Die Bereitschaft und das Engagement, die Energiewende selbst zu gestalten und an dem eigenen Energieverhalten etwas zu ändern, zeigen zahlreiche Unternehmen und Kommunen, die sich bereits für den LEW Innovationspreis 2011 und 2013 beworben haben. Dazu zählen Kommunen, die den Energieeinsatz in ihren Betrieben optimiert haben, und Unternehmen, die in Neubauten ganz ohne fossile Brennstoffe wirtschaften. Für die Teilnahme am LEW Innovationspreis kommt es nicht auf die Größe der umgesetzten Projekte an, sondern auf den Innovationsgrad, die Wirtschaftlichkeit und die Übertragbarkeit auf andere Unternehmen und Kommunen. Vor allem aber müssen die durchgeführten Maßnahmen einen entscheidenden Beitrag für den Klimaschutz oder die Energieeffizienz leisten. Haben Sie in Ihrer Kommune so ein Projekt oder wollen Sie ein Projekt vorschlagen? Bis zum 15. Juni 2015 läuft die Bewerbungsfrist für den LEW Innovationspreis 2015. Eines der Highlight-Projekte des Innovationspreises 2013. Stephan Pawelke nahm im Namen der Stadt Memmingen seine Auszeichnung von LEW-Vorstand Norbert Schürmann entgegen. Verleihung des Innovationspreises 2013. V. l. n. r.: Dr. Markus Litpher, Vorstandsmitglied von LEW, Jürgen Schmid, Präsident der HWK Schwaben, Alois Glück, Vorsitzender des Zentralkomitees Deutscher Katholiken, Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben, Moderatorin Ursula Heller, Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im bayerischen Wirtschaftsministerium, und Norbert Schürmann, Vorstandsmitglied von LEW. Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.lew.de/innovationspreis LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 7 „LEISTUNG LOHNT 2014“ Die Lechwerke fördern Nachwuchssport mit insgesamt 15.000 Euro Ab sofort machen die zehn Siegerteams von „Leistung lohnt 2014“ nicht nur sportlich eine gute Figur. In der SGL-Arena wurden ihnen von LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann neue Trikots und Trainingsanzüge überreicht. Doch nicht nur über die neue Wettkampfbekleidung durften sich die Jugendmannschaften freuen. Es gab sogar eine Autogrammstunde mit FCA-Profi Sascha Mölders, der bei der diesjährigen Siegerehrung dabei war und die Gewinnerteams beglückwünschte. Der Abschluss von „Leistung lohnt 2014“ gibt zugleich den Auftakt zu einer neuen Runde des Wettbewerbs. Ab sofort können sich Jugendmannschaften wieder für das Trikotsponsoring der Lechwerke im Wert von jeweils 1.500 Euro bewerben. Je origineller die Bewerbung ist, desto besser sind die Gewinnchancen! Alle Informationen rund um den Wettbewerb und die Bewerbung gibt es unter www.lew.de/leistung-lohnt. DIE GEWINNERTEAMS VON „LEISTUNG LOHNT 2014“: >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> TSV Dasing, Fußball, C-Jugend TSV Ebermergen, Volleyball, U16 TSV Friedberg, Rope Skipping VfL Günzburg, Handball, C-Jugend AFC Königsbrunn Ants, Football, C-Jugend EV Königsbrunn, Eishockey, Knaben DJK Lechhausen, Fußball, F3-Jugend MSC Marktoberdorf, Kartslalom DLRG Memmingen/Unterallgäu, Rettungsschwimmen SpVgg Wiesenbach, Fußball, F-Jugend JUGENDLICHES ENGAGEMENT WIRD BELOHNT LEW verleiht Preisgelder an die Gewinner von „Volle Energie 2014“ bereits 2006 ins Leben gerufen. Hier können Teams aus Einrichtungen der offenen Jugendarbeit in der Region beweisen, wie sie ihre Energie positiv in Projekten umsetzen. Im Mai 2015 wird der Wettbewerb in die nächste Runde starten. Die neunte Runde des schwabenweiten Jugendwettbewerbs „Volle Energie“ ist entschieden: Bei der feierlichen Preisverleihung im Schloss Höchstädt nahmen vier Gruppen aus der offenen Jugendarbeit die Gewinnerurkunden entgegen. Der 1. Preis in Höhe von 1.500 Euro ging an die Kinder und Jugendlichen vom Jugendzentrum Kirchheim für ihren Kurzfilm zum Thema Mobbing. Die Ferienbetreuung Wertingen, das Jugendhaus Linie 3 des SJR Augsburg und die Offene Jugendarbeit Pfaffenhausen zählten ebenfalls zu den glücklichen Siegern und freuten sich über Preisgelder von 750 bis 1.000 Euro. Alle weiteren Teilnehmer wurden mit einer Anerkennung von 100 Euro belohnt. Die Initiative „Volle Energie“ haben die Lechwerke und der Bezirksjugendring Schwaben 8 Weitere Informationen unter www.lew.de/volle-energie LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 ENERGIEZUKUNFT AM ZIEGELHOF IDYLLE MIT GRÜNEM ENERGIEKONZEPT LEW – Energieeffizienz am Ziegelhof 13 13 55 88 99 22 10 10 3 3 11 11 77 6 14 14 11 11 12 12 15 15 4 1 1 8 Zu den Wärmepumpen 9 Weitere Verbraucher 1 Schluckbrunnen 1 Schluckbrunnen 16 16 2 Trafo-Station 2 Trafo-Station Umgeben von Bäumen liegt das neue Therapiezentrum der Stiftung „Bunter Kreis“ auf einer Lichtung am Stadtrand Augsburgs. Früher stand hier eine Ziegelei, ab Mai 2015 wird auf dem Gelände kranken und behinderten Kindern das ganze Jahr über eine tier gestützte Therapie ermöglicht. „Der Ziegelhof liegt inmitten einer Naturidylle, deshalb waren uns Naturschutz und Ökologie bei der Realisierung des Projekts wichtig“, sagt Horst Erhardt, Geschäftsführer des „Bunten Kreises“. Das gilt für die Gebäude, die Außenanlagen, aber vor allem auch für das Energiekonzept. Der Ziegelhof versorgt sich CO2-frei mit Energie und das weitgehend aus eigenen Quellen. Umgesetzt wurde das Konzept gemeinsam mit den Lechwerken. Im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes befinden sich zwei Grundwasserpumpen sowie drei Pufferspeicher, mit denen der Hof mit Wärme und Warmwasser versorgt wird. Eine Solarthermie-Anlage auf dem Dach steuert zusätzlich Wärme für die Warmwasserbereitung bei. Das Kraftwerk des Ziegelhofs, eine PV-Anlage mit einer Leistung von 96,4 kW, ist auf dem Dach des Stallgebäudes in- LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 LEW Übergabestation Zählerplätze 10 11 Pufferspeicher 3 Grundwasser 3 Grundwasser 11 Pufferspeicher 4 Strom 12 Batteriespeicher 5 Wechselrichter 13 Solarthermie-Anlage 4 Strom Aus der ehemaligen Ziegelei ist ein Therapiezentrum für bedürftige Kinder entstanden. Beim Umbau wurden bewährte Technologien für eine höhere Energieeffizienz eingesetzt. 10 Übergabestation Zählerplatte 9 weitere Verbraucher 12 Batteriespeicher 13 Solarthermie-Anlage 5 Lüftungssteuerungsklappe Wechselrichter 6 Grundwasser-Wärmepumpen Grundwasser-Wärmepumpen 14 14 7 6 Luft-Wasser-Wärmepumpe Lüftungssteuerungsklappe Förderbrunnen 15 15 8 zu den Wärmepumpen 16 Photovoltaik-Anlage 7 Luft-Wasser-Wärmepumpe stalliert. „Die Anlage kann rund 80.000 kWh im Jahr erzeugen“, sagt Arno Pöhlmann, Energieexperte von LEW. „Rein rechnerisch reicht das, um das komplette Therapiezentrum mit Strom zu versorgen.“ Damit die Ökobilanz auch stimmt, wenn die Solaranlage nicht produziert, bezieht der Ziegelhof bei Bedarf Strom von den heimischen Wasserkraftwerken der Lechwerke. Die Ziele sind ambitioniert: Rund 33 Prozent des selbst erzeugten Stroms sollen vor Ort verbraucht und rund 50 Prozent des Strombedarfs über die eigene Anlage gedeckt werden. Ein Batteriespeicher mit einem Speichervolumen von 40 kWh soll dabei helfen, die angepeilten Werte zu erreichen. Förderbrunnen 16 Photovoltaik-Anlage Der Clou der Installation ist die gezielte Steuerung der einzelnen Komponenten. Durch eine Kaskadenschaltung lässt sich möglichst viel des erzeugten Stroms im Ziegelhof selbst verbrauchen. Die PV-Anlage versorgt so nicht nur alle elektrischen Anschlüsse auf dem Gelände mit Strom, sondern auch den Batteriespeicher und die Wärmepumpen. Das Tüfteln hat sich gelohnt, dessen sind sich Horst Erhardt und Arno Pöhlmann heute schon sicher. Sie blicken gelassen auf die noch ausstehende Bewährungsprobe, wenn das Therapiezentrum seinen vollen Betrieb aufnimmt. Horst Erhardt (links), Geschäftsführer des Bunten Kreises, und Arno Pöhlmann, Energieexperte bei LEW, neben einem der drei Pufferspeicher. 9 LEW TELNET VERNETZUNG IN DER REGION Ob im Öffentlichen, im Privaten oder im Geschäft – die Digitalisierung ist in der heutigen Zeit in nahezu allen Lebensbereichen zu erkennen. Eine sichere Vernetzung und schnelles Internet sind zu einer unverzichtbaren Voraussetzung geworden und gestalten unseren Alltag wesentlich mit. Dies klappt jedoch nur, wenn auch die technischen Bedingungen erfüllt sind. LEW TelNet leistet in der Region einen wichtigen Beitrag zur sicheren Datenkommunikation und baut vor Ort die nötige Infrastruktur mit zukunftsweisender Glasfasertechnik aus. Das eigene 2.300 Kilometer lange Glasfasernetz, das Bayerisch-Schwaben, Allgäu und angrenzende Gebiete Oberbayerns verbindet, ermöglicht Datenverbindungen mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 1.000 Mbit/s. Eine sichere und schnelle Internetverbindung ist in nahezu allen Branchen essentiell. Die Wertachkliniken in Schwabmünchen und Bobingen profitieren bereits davon. 10 LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 Ein Breitbandkabel ermöglicht Datenverbindungen mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 1.000 Mbit/s. LEW TelNet hat bereits zahlreiche Breitbandprojekte in der Region erfolgreich umgesetzt. Viele Kommunen, Gewerbetreibende und Privathaushalte profitieren dadurch von leistungsstarken Anschlüssen. Für Kommunen ist der flächendeckende Breitbandausbau ökonomisch sehr wichtig. Denn schnelles Internet ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und sichert die Standortattraktivität. Im Landkreis Augsburg rasen dank LEW TelNet jetzt sogar Schüler und Lehrer mit Highspeed ins Internet. Denn auch hier werden moderne Technologien für eine reibungslose Verwaltung und auch für den Unterricht immer wichtiger. 17 Schulen in der Region wurden komplett auf Glasfasertechnologie umgestellt und dadurch zuverlässig vernetzt. Die Schulen wurden jeweils mit einem Breitbandzugang an das Glasfasernetz von LEW TelNet angeschlossen und so mit dem zentralen Rechenzentrum des Landkreises und darüber hinaus mit dem Internet verbunden. Um die Highspeed-Internetverbindung für die rund 2.500 Computer der Schulen zu ermöglichen, wurde Glasfaser bis in die Gebäude verlegt. Jetzt nutzen die Schülerinnen und Schüler im Unterricht schnelles Internet, wie es sonst nur in den Zentren großer Städte zur Ver- fügung steht. Auch im gesundheitlichen Bereich ist die Digitalisierung heute nicht mehr wegzudenken. Vom Operationssaal und von der Intensivstation über die Bettenbelegung bis hin zum Hygienemanagement: Vernetzte Techniken spielen in Krankenhäusern eine größere Rolle als je zuvor. Die Wertachkliniken in Schwabmünchen und Bobingen nutzen für die Verwaltung und Organisation sowie für medizinische Arbeiten auf den Stationen ein einheitliches Netzwerk. Das gemeinsame Hauptrechenzentrum in Schwabmünchen stellt auch für die Klinik in Bobingen jederzeit alle für Diagnose und Therapie erforderlichen Patientendaten bereit. LEW TelNet hat jetzt zur Über-tragung der Daten für den Klinikverbund eine breitbandige Datenfestverbindung mit modernster Glasfasertechnik eingerichtet. Wie die Schulen wurden auch die beiden Krankenhäuser an das unternehmenseigene Glasfasernetz angeschlossen und Kabel bis in die Gebäude verlegt. Jetzt profitieren die Ärzte nicht nur von einer hochzuverlässigen Vernetzung, sondern ebenfalls von Highspeed-Internet. Im LEW TelNet Netzwerk-ManagementCenter werden alle Datenverbindungen rund um die Uhr betreut, um die Verfügbarkeit und die Performance der Breitbandanbindungen durchweg zu gewährleisten. Als regionaler Partner sind die Spezialisten so bei Bedarf auch persönlich schnell vor Ort. Weitere Informationen unter www.lewtelnet.de LEW TelNet baut das Glasfasernetz im Landkreis Augsburg aus. Auch Schulklassen surfen jetzt schneller im Internet. LEW KOMMUNAL AUSGABE 01.2015 11 GESTERN, HEUTE UND MORGEN 100 JAHRE ENERGIEPARTNERSCHAFT IN BAYERISCH-SCHWABEN Am 2. Oktober 1901 lieferte das Wasserkraftwerk Gersthofen aus fünf Turbinen mit einer effektiven Leistung von 6.000 PS erstmals elektrische Energie. Es war der Start der flächendeckenden Stromversorgung in Bayerisch-Schwaben. Und die Basis für eine Partnerschaft, die weit über die Energieversorgung hinausgeht. Ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Stromversorgung der Region war der Staatsvertrag, der 1913 zwischen dem Bayerischen Staat und den Energieversorgungsunternehmen geschlossen wurde. Er regelte die regionalen Zuständigkeiten für die Stromversorgung. Große Teile des heutigen Bayerisch-Schwaben bekamen die LechElektrizitätswerke (LEW) zugesprochen. Damit waren zugleich die Voraussetzungen geschaffen für den Bau der ersten großen Überlandleitung von Gersthofen nach Memmingen und den Anschluss zahlreicher Städte und Gemeinden an das Stromnetz. Bis 1915 hatten insgesamt 140 Kommunen erstmals Konzessionsverträge mit LEW abgeschlossen. Die Energiebranche schaffte neue Arbeitsplätze und erleichterte dank der zuverlässi- gen Stromversorgung nicht nur den harten Alltag. Kleine Handwerker schöpften aus dem Potenzial der neuen Energie und große Industriebetriebe siedelten sich in Bayerisch-Schwaben an. Ein wichtiger Wirtschaftsraum entstand und besteht noch heute. Heute befindet sich die Energieversorgung in einem tiefgreifenden Wandel. Um die Ziele der Energiewende erreichen zu können, bedarf es Innovationen und hoher Investitionen. Die LEW-Gruppe unterstützt die Kommunen bei der Erstellung und Umsetzung von Energie- und Straßenbeleuchtungskonzepten, vernetzt die Region mit einem zukunftsfähigen Glasfasernetz und erbaut eine Infrastruktur für die Elektromobilität. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Region verwirklichen wir spannende Projekte. Gemeinsam leben wir heute schon die Energiezukunft: dezentraler, grüner und effizienter. Das Herz der Lechwerke schlägt für die Region und in der Region. Wir engagieren uns für sportliche, soziale und kulturelle Projekte und haben mit unserer Bildungsinitiative 3malE eine Plattform geschaffen, auf der sich Unternehmen und Bildungsinstitutionen austauschen können. Die LEWGruppe ist zuverlässiger Partner für Kommunen und Bürger. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Kommunalbetreuer. Impressum Herausgeber: Lechwerke AG, Schaezlerstraße 3, 86150 Augsburg, Redaktion: Eckart Wruck (v. i. S. d. P.), T 0821 328-1650, [email protected], Beate Weiser, T 0821 328-1586, [email protected], Ina Haimer, T 0821 328-1620, [email protected], Peter Kraus, T 0821 328-1515, [email protected], in Zusammenarbeit mit KOOB, Agentur für Public Relations GmbH, Mülheim an der Ruhr, Fotos: Fotolia/Beerkoff (S. 10), Shutterstock (11 oben), Druck: Schoder, Gersthofen. AUSGABE 01.2014 01.2015 FAXANTWORT Fax: 0821 328-1660 E-Mail: [email protected] i Sie wünschen Informationen? Stimmt Ihre Anschrift? Bitte senden Sie mir … … Unterlagen zu LEW E-Mobility. … Informationen zur LEW-Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. … Unterlagen zum Lechmuseum Bayern im Wasserkraftwerk Langweid. … den aktuellen LEW-Geschäftsbericht. Wir möchten unsere Adressverteiler aktuell halten. Darum bitten wir Sie um einen Hinweis, wenn sich Ihre Anschrift geändert hat, fehlerhaft ist oder gestrichen werden soll – am besten mit dieser Faxvorlage oder per E-Mail. Vielen Dank! Bitte korrigieren Sie meine Anschrift. Bitte rufen Sie mich wegen eines unverbindlichen Gesprächs ... … zum Thema „Optimierung der Straßenbeleuchtung“ an. … zum Thema „Breitbandkonzepte für Kommunen“ an. … bezüglich des Energiekonzepts von LEW an. … zum Thema: Bitte nehmen Sie meine Anschrift neu auf. Bitte streichen Sie meine Anschrift. Absender Name Funktion Straße i E-Mail-Newsletter Bitte senden Sie den E-Mail-Newsletter LEW KOMMUNAL aktuell an folgende E-Mail-Adresse: PLZ/Ort Telefon Fax E-Mail i Ihre Anregungen Haben Sie Anregungen, Themenwünsche oder Beiträge für unsere nächsten Ausgaben? Bitte hier eintragen: AUSGABE 01.2015 FÖRDERTOPF FÜR ÖKO-PROJEKTE Mit unserem Stromprodukt „LEW Strom Aqua Natur“ aus 100 Prozent Wasserkraft unterstützen unsere Kunden die Entwicklung der regenerativen Energieerzeugung. Zusätzlich investieren wir 1 Euro pro Monat und Vertrag in die Förderung regionaler Naturschutzprojekte. In Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. werden im Jahr 2015 zum Beispiel an den Wasserkraftwerksgebäuden der Wertach Fledermauskästen angebracht. Darin können Fledermäuse Quartier beziehen und sind vor Fressfeinden geschützt. Weiterhin sind Nistkästen für Wasseramseln an Lech und Wertach geplant, um durch geeignete Brutnischen den Bestand dieser Vogelart leicht zu stützen. Die Flussseeschwalbe benötigt zum Brüten offene, unbewachsene und störungsarme Kiesinseln im Fluss. Deshalb soll auf dem Wertachstau in Inningen ein Brutfloß für Flussseeschwalben installiert werden. Zudem werden noch weitere Projekte durch den Förderfonds Unterstützung erfahren. So trägt die LEW-Gruppe zum Naturschutz in der Region bei. www.bew-augsburg.de HUBSCHRAUBEREINSATZ FÜR DEN VOGELSCHUTZ Die LEW Verteilnetz GmbH (LVN) bringt an den Hochspannungsleitungen spezielle Vogelschutzmarkierungen an. Zur Montage werden die Stromleitungen mit einem Helikopter angeflogen. Die Markierungen bestehen aus zweifarbigen Kunststofflamellen, die sich im Wind bewegen. Die Montage der Marker erfolgt von einer seitlich an einem Helikopter angebrachten Plattform. Der Monteur hängt die Kunststofflamellen ein und umwickelt sie dann mit einer Stahl-Aluminium-Spirale. Die Vogelschutzmarkierungen sind zum Teil eine Auflage der Naturschutzbehörde im Zuge der Erneuerung der Hochspannungsleistung. Durch die Markierung wird in Gebieten mit starkem Vogelzug die Kollisionsgefahr mit den Freileitungen deutlich reduziert. Bei Legau dienen sie zum Beispiel zur Minimierung des Kollisionsrisikos im Zusammenhang mit dem geplanten Bau eines Illerstegs im Zuge des Leader-Projekts „Flussraum Iller – Natur und Wasserkraft am Allgäuer Illerdurchbruch erleben!“. In den vergangenen Jahren hat die LVN bereits rund 16.500 Strommasten der Mittelspannung, von denen eine Gefährdung für Vögel ausgehen kann, mit Vogelschutzeinrichtungen versehen. Bis dato wurde hierfür ein zweistelliger Millionenbetrag investiert. Das Programm zur Umrüstung von Masten im LVN-Netzgebiet läuft weiter. Noch in diesem Jahr möchte die LVN die Umrüstung der verbliebenen Masten, von denen eine Gefährdung ausgeht, fertigstellen.
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