Der Esel, auf dem Jesus ritt, ist heute die Kirche.

Nr. 2 • März 2015 • Ostern
Der Esel, auf dem Jesus ritt,
ist heute die Kirche.
Augustinus
Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen a. d. Ilm
Auf Ostern zu …
Liebe Mitchristen,
im Lauf des (Kirchen-)Jahres nähern wir
uns mit großen Schritten der Heiligen Woche, die uns die ­innersten Geheimnisse
unseres Glaubens feiern lässt. Wie wir
uns diesen Tagen nähern, wie es in uns
gerade ausschaut, was uns bewegt, was
uns trägt … Gott weiß um all das!
ganzen Lebens! Bis heute sind da Menschen, die Ostern feiern. Sich wiederum
einlassen auf die Geheimnisse der Erlösung. Sich so h
­ erantasten an das Geheimnis Gottes und ihre eigene Antwort
suchen auf die Frage nach Gott – und
dabei lernen, dass von all u
­ nserem Fragen letztlich doch gilt, was einst Engel am
leeren Grab des Ostermorgens gesagt
Die innersten Geheimnisse des Glaubens haben: „Ihr sucht ­Jesus von Nazaret, den
zu feiern bedeutet nun gerade nicht, dass Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist
sich uns diese Geheimnisse erschließen. nicht hier.“ (Mk 16,6)
Das Mysterium bleibt. Und wie es Generationen vor uns empfunden haben, so zieht Er ist anderweitig zu suchen: von und in
den wirklich Mitfeiernden das ­Geheimnis Herzen, die offen genug bleiben für ihn
ebenso an wie es ihn auch bis ins Tiefs- und sein Geheimnis. Seit jenem ersten
te erschrecken lässt: Er beugt sich, um Gründonnerstag haben Christen ihren
den Seinen die Füße zu waschen? Er gibt Herrn immer wieder beim Brotbrechen
uns sein Fleisch und Blut zur Speise und erkannt. Das gebrochene Brot wurde so
zum Trank? Er leidet Todesangst am Öl- nicht nur zu seinem ‚Erkennungszeichen‘
berg? Er lässt Verrat und Verleugnung – er ist in diesem Brot, das er uns bricht!
und Treulosigkeit zu? Er wird verurteilt, Damit wir das nicht vergessen, bittet er
vom Hass ebenso getroffen wie von den uns am Gründonnerstag aufs Neue an
zerstörerischen Geißelhieben? Er trägt seinen Tisch.
den Kreuzesbalken? Er stirbt am Kreuz?
Kann das sein?
Einst ist er auf einem Esel in Jerusalem
eingezogen, „auf dem noch nie zuvor ein
Und in dem Maß, wie sich einer feiernd und Mensch gesessen hatte“ (Mk 11,2). Am
betend hierauf einlässt, wird uns b
­ ewusst: Karfreitag hören wir, wie man ihn in ein
Das alles war nicht – in dem Sinn, dass Grab gelegt hat, „in dem noch nie jemand
es lange her und längst vorbei wäre. All bestattet worden war“ (Joh 19,41). Und
das ist: es ist zeitlos gültig und wahr. Es allein dieser Weg führt zur Auferstehung,
ist auch für uns geschehen, auch wenn es in ein Leben, in das noch nie ein Mensch
kein Mensch verstehen und erklären kann. zuvor gegangen ist … Feiern wir es miteinander – und tragen wir uns in diesem
Darum geht es nicht nur vom Kalender her Glauben auch ein Stück gegenseitig mit:
auf Ostern zu; es ist die Richtung unseres auf Ostern zu!
Ostern:
Von der
Auferstehung
her leben.
Gesegnete und frohe Ostern
wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Peter Wagner
2
Ostern
Kirchenmusik von Ostern bis
Pfingsten
In der Zeit von Ostern bis Pfingsten gibt es wieder viele Gottesdienste und liturgische Feiern, die
kirchenmusikalisch in besonderer Weise gestaltet
werden.
03.04.15 – 15.00 Uhr
Karfreitagsliturgie
Chorsätze zum Leiden und Sterben des Herrn Jesus Christus
von J. S. Bach, F. Silcher, K. N. Schmid, J. Heizmann
05.04.15 – 08.30 Uhr
Orchestermesse zum Osterfestgottesdienst
W. A. Mozart: „Missa solemnis“ (KV 337)
für Soli, Chor und Orchester
G. F. Händel: „Halleluja“ aus „The Messiah“
Doris Brummer, Sopran und Carola Reim, Alt
Markus Wagner, Tenor und Franz Oppel, Bass
Kirchenchor der Stadtpfarrei
Kammerorchester St. Johannes
Leitung: Max Penger
06.04.15 – 10.30 Uhr
Festliche Musik am Ostermontag
„quattro stagioni“ – Blechbläserquartett
Max Penger, Orgel
01.05. – 19 Uhr und 31.05.15 - 18.00 Uhr
Erste und letzte feierliche Maiandacht
mit dem Kirchenchor der Stadtpfarrei
Liedsätze und Überchöre
24.05.15 – 10.30 Uhr
Orchestermesse zum Pfingstfestgottesdienst
J. Haydn: „Kleine Orgelsolomesse“
für Soli, Chor, Orgel und Streicher
Doris Brummer, Sopran und Carola Reim, Alt
Günther Böckl, Tenor und Franz Oppel, Bass
Barbara Muthig, Orgel
Kirchenchor der Stadtpfarrei
Kammerorchester St. Johannes
Leitung: Max Penger
25.05.15 – 10.30 Uhr
Festliche Musik am Pfingstmontag
„quattro stagioni“ – Blechbläserquartett
Max Penger, Orgel
Allen Kompass-Lesern wünsche ich, auch im Namen meiner Chor- und Orchesterleute,
ein frohes Osterfest, schöne Frühlingstage und viel Freude an unserer Kirchenmusik!
Ihr Max Penger
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Anmerkung
zur Heiligen Woche
Liebe Pfarrgemeinde, ich freue mich darauf, erstmals mit Ihnen die wichtigste Woche unseres Kirchenjahres begehen zu
dürfen. Natürlich erwarten Sie vieles, „wie
es immer war“. Mir geht es da gar nicht so
viel anders. Und ich bin sehr gespannt, wo
es uns gelingt, all diese Erwartungen in
eins zu bringen. Das Wichtigste vorweg:
Jesus ist auferstanden! Die Geschichte
geht gut aus. Alles andere ist verglichen
damit doch eher zweitrangig.
Am Abend des Gründonnerstags bittet
uns Jesus als seine Jünger zu Tisch; es
beginnt der große Ostergottesdienst, der
am Nachmittag des Karfreitages weitergeht und erst mit der Feier der Osternacht
seinen Abschluss findet.
Die Apostel Jesu hatten beim Letzten
Abendmahl gleichsam Erstkommunion;
zum ersten Mal erklangen die Worte, die
uns so vertraut scheinen: „Nehmt und
esst… Nehmt und trinkt… Tut dies zu
meinem Gedächtnis!“ Von dieser Überlegung ausgehend möchte ich unseren
Kommunionkindern auf freiwilliger Basis
bereits am Gründonnerstag die Feier der
Erstkommunion in diesem ganz besonderen Rahmen anbieten. Die Kinder und ihre
Eltern erfahren hierzu Näheres. Nach der
Abendmahlsfeier wäre es schön, wenn
wir die Mahlgemeinschaft vom Altar noch
in einem schlichten Liebesmahl, griech.
Agape, fortführen könnten. Auch wenn
es vielleicht organisatorisch ein bisschen
schwer zu planen ist: Fühlen Sie sich alle
eingeladen! Bei Traubensaft und Rotwein
wollen wir ein wenig Brot und Zeit miteinander teilen. Wenn die Kommunionkinder
dieses Abends auch daran teilnehmen,
könnten wir sogar auf diesen wichtigen
Moment in ihrem Leben miteinander anstoßen.
Die Agape schließt mit einem kurzen
Nachtgebet „mit Jesus am Ölberg“.
Peter Wagner, Pfr.
Drei Österliche Tage ein einziger Gottesdienst Gründonnerstag, 2. April 19.30 Uhr Amt vom Letzten Abendmahl Fußwaschung Erstkommunion gemeinsame Kommunion der Pfarrgemeinde anschl. Agape und Ölberggebet Karfreitag, 3. April 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben des Herrn mit szenischer Darstellung der Passion Christi Wortgottesdienst Kreuzverehrung Kommunionfeier Ostersonntag, 5. April 5.00 Uhr Feier der Osternacht Lichtfeier und Wortgottesdienst Taufe und Erneuerung unseres Taufversprechens Eucharistiefeier Speisensegnung Feiern Sie mit … 4
Ostern
Der Verein SKM in Pfaffenhofen stellt sich vor
Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der
„Katholische Verband für Soziale Dienste
e. V“., der im Juni 2009 vom verstorbenen
Stadtpfarrer Frank Faulhaber gegründet
wurde. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebenssituationen
von Wohnungs- und Obdachlosen sowie
von M
­ enschen in besonderen sozialen
Schwierigkeiten in der Stadt Pfaffenhofen
zu verbessern. Pfarrer Faulhaber hatte
sich bereits in seiner Zeit in Schwabmünchen sehr um die obdachlosen Menschen
gekümmert und dort eine Wärmestube eingerichtet. Auch in Pfaffenhofen suchte er
nach Wegen, hier zu helfen. Als die Stadt
an der Ingolstädter Straße ein Haus für
diese Personengruppe baute, gründete er
den V
­ erein SKM und schloss mit der Stadt
und der Caritas eine Vereinbarung zur
Betreuung der dort wohnenden Menschen.
Die konkrete Betreuung erfolgt durch Mitarbeiter der Caritas. Sie besuchen die Bewohner, führen ­Gespräche, kümmern sich
um Arzttermine und Behördengänge – einfach um alles Lebensnotwendige. Da viele
Bewohner auch psychische Probleme haben, sind die persönlichen Kontakte und
Gespräche sehr wichtig. Die Unterbringung in der Obdachloseneinrichtung soll
nicht auf Dauer sein. Ziel ist es, die Bewohner in Sozialwohnungen unterzubringen
und – was allerdings nur selten gelingt –
wieder in ein „normales Leben“ zurückzuführen. Ein weiteres Anliegen des Vereins
ist es zu helfen, wenn Menschen wegen
Zwangsräumung ihre Wohnung verlieren.
Der Verlust der Wohnung ist oft der Anfang
des sozialen Abstiegs. Hier wird der Verein
verstärkt mit der Stadt und anderen sozialen Einrichtungen zusammenarbeiten, um
Wohnungsverlust zu verhindern.
Stadtpfarrer Faulhaber hat sich durch die
Gründung des Vereins SKM bleibende
Verdienste erworben. Nach seinem Tod
haben die Vereinsmitglieder im November
2014 Altbürgermeister Hans Prechter zum
neuen Vorsitzenden gewählt. Seine Wahl
verleiht dem SKM einen hohen Stellenwert
und wird dazu beitragen, dass die Hilfe für
obdachlose Menschen in der bisherigen
Form gesichert ist und ausgebaut werden
kann. Darum wird sich die neue Vorstandschaft in Zusammenarbeit mit der Caritas
und der Stadt nun bemühen.
Es wäre zu wünschen, dass möglichst
viele Pfaffenhofener den SKM durch eine
Mitgliedschaft oder durch Spenden unterstützen. Gerade uns Christen sollte die
Sorge um die Ärmsten immer ein großes
Anliegen sein.
Für die Vorstandschaft:
Georg Hahn
5
Wir feiern die Heilige Woche
Der Palmsonntag bildet im Jahr der Kirche die Tür zur Feier von Geheimnissen, die kein M
gefallen uns nicht. Die Tür zum österlichen Leben ist jedoch genau so! Das neue Leben ko
gehen und mitfeiern in den Tagen, die nun wieder vor uns liegen.
Wir müssen und können nicht alles innerweltlich erklären. Wir müssen und wir werden nic
erwarten und ersehnen. Gott ruft uns, dass wir die Heilige Woche neu begehen: In unsere
Palmsonntag, 29. März 2015
8.30 UhrPalmweihe vor dem Rathaus
(Prozession über den Hauptplatz und Pfarrgottesdienst)
10.00 Uhr
Altenheim St. Franziskus: Wortgottesdienst
10.00 Uhr
Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst
10.30 UhrFamilienmesse zum Palmsonntag (Beginn am Pfarrplatz)
10.30 Uhr
Kinderkirche im Pfarrheim
10.30 Uhr
Spitalkirche: Hl. Messe
19.00 Uhr
Abendmesse
Gründonnerstag, 2. April 2015
8.00 Uhr
Laudes
8.30-10.00 Uhr Beichtgelegenheit
19.30 UhrAbendmahlsamt: Fußwaschung, Erstkommunion,
Kommunion der Pfarrgemeinde anschl. Agape im
Pfarrsaal / stille Anbetung in der Kirche
ca. 22.30 Uhr
Komplet (Nachtgebet)
Karfreitag, 3. April 2015 (Fast- und Abstinenztag)
8.00 Uhr
Laudes
9.30 Uhr
Ilmtalklinik: Kreuzwegandacht
8.30-10.00 Uhr Beichtgelegenheit
10.00 UhrAltenheim St. Franziskus u. St. Johannes: Kreuzweg
15.00 UhrKarfreitagsliturgie (Chor) - anschl. Aussetzung - anschl.
Betstunden vor dem Allerheiligsten bis 22.00 Uhr
21.00 Uhr
Komplet (Nachtgebet)
Karsamstag, 4. April 2015
8.00 Uhr
Laudes
8.30-10.00 Uhr Beichtgelegenheit
22.00 Uhr
Osterwache der Jugend
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Ostern
Mensch verstehen kann. Türen, die wir nicht nach Belieben öffnen und schließen können,
ommt ganz und gar von außen; es ist allein Gottes Werk und Einfall. Aber er lässt uns mit-
cht allein innerweltlich leben und sterben. Ostern ist nicht zu „machen“. Aber wir dürfen es
em Leben, in unserer Kirche, so wie jetzt gerade alles ist. Feiern wir also:
Ostersonntag, 5. April 2015
5.00 Uhr
8.30 Uhr
9.30 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
19.00 Uhr
Feier der Osternacht
Feierliches Osteramt (Chor)
Ilmtalklinik: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Altenheim St. Franziskus: Wortgottesdienst
Hl. Messe in der Pfarrkirche
Hl. Messe in der Spitalkirche
Kinderkirche (Pfarrheim)
Kleinkinderkirche (Pfarrheim Niederscheyern)
Abendmesse
Ostermontag, 6. April 2015
8.30 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
19.00 Uhr
Osteramt in Altenstadt (Friedhofskirche)
Angkofen: Hl. Messe
Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst
Hl. Messe in der Pfarrkirche (Blechbläser/Orgel)
Spitalkirche: keine Hl. Messe!
Abendmesse
Beichtgelegenheiten und Bußgottesdienst in der Karwoche
Dienstag
31.3.19.00 Uhr – Bußgottesdienst,
anschl Beichtgelegenheit
Mittwoch
1.4. ca.19.30 Uhr (nach der Abendmesse)
Gründonnerstag 2.4. 8.30 Uhr – 10.00 Uhr
Karfreitag
3.4. 8.30 Uhr – 10.00 Uhr
Karsamstag
4.4. 8.30 Uhr – 10.00 Uhr
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Termine zum Vormerken!
Bittgänge:
Mo., 11.05., 19 Uhr
Bittgang zum Kolping-Bildstock
Di., 12.05., 19 Uhr
Bittgang nach Niederscheyern
Mi., 13.05., 19 Uhr
Bittgang zum Kuglhof
Maiandachten:
Erste feierliche Maiandacht
Fr., 01.05., 19 Uhr
Maiandacht
So., 03.05., 18 Uhr
Maiandacht
Fr., 08.05., 19 Uhr
Maiandacht
So., 10.05., 18 Uhr
Maiandacht
Fr., 15.05., 19 Uhr
Maiandacht
So., 17.05., 18 Uhr
Maiandacht
Fr., 22.05., 19 Uhr
Maiandacht
So., 24.05., 18 Uhr
Maiandacht
Fr., 29.05., 19 Uhr
Letzte feierliche Maiandacht
So., 31.05., 18 Uhr
Motorradsegnung:
So., 17.05., 10.30 Uhr Jugendgottesdienst mit anschl. Motorradsegnung
Fronleichnam:
Do., 04.06., 8.30 Uhr Hochamt mit anschl. Prozession durch die Stadt
So., 07.06., 8.00 Uhr Hl. Messe in Altenstadt mit anschl Prozession auf dem Friedhof
Pfarrfest und Patrozinium:
Feier des Patroziniums
So., 21.06.
Mi., 24.06., 19.00 Uhr Hochamt zum Johannestag
So., 28.06., 10.30 Uhr Familienmesse auf dem Pfarrplatz mit anschl. Pfarrfest
Eine herzliche Bitte
Wenn in unserer Nähe ein Sterbefall
­eintritt, sind wir zu Recht und ganz verständlich durcheinander.
Mancher fragt sich, was jetzt und in welcher Reihenfolge zu tun ist. Gerne bieten
wir Ihnen an, Ihnen in aller Ruhe behilflich zu sein. Natürlich kommen wir bereits
im Vorfeld gerne zur Krankensalbung.
Es wäre auch schön, wenn Sie mit dem
Pfarrer Kontakt aufnehmen, bevor Sie ein
Bestattungsinstitut beauftragen. Auf diese
Weise könnten wir nötige Termine bereits
im Vorfeld klären, ein Gebet sprechen und
miteinander einen guten Weg finden.
FAMILIENNACHRICHTEN
Im Glauben an die Auferstehung beten wir für unsere Verstorbenen:
03.02. Theodor Kaltenecker (59)
18.02. Josef Anzinger (87)
04.02. Monika Domes (57)
25.02. Johann Gürtner (91)
05.02. Albrecht Ostermayr (89)
Elfriede Muggenthaler (70)
07.02. Frieda Daniel (96)
Dorothea Sacher (81)
Maria Kellerer (82)
Karin Fleischmann (70)
Wolfgang Egger (56)
27.02. Josef Lüpke-Narberhaus (58)
09.02. Nicole Autengruber (39)
Rudolf Steger (80)
10.02. Maria Kühnl (91)
03.03. Gabriele Felbermeir (60)
11.02. Barbara Kappelmeier (92)
Elisabeth Hamerla (88)
13.02. Rosa Beyer (92)
07.03. Elfriede Schmid (85)
17.02. Dr. Arnulf Reber (89)
09.03. Egon Kellerer (80)
8
Ostern
Erlös des Solidaritäts-Fastenessens für Kinder in Mexiko und Syrien
Der Sachausschuss „Eine Welt-Schöpfung-Integration“ des Pfarrgemeinderates
veranstaltete am 2. Fastensonntag das traditionelle Solidaritätsessen zur Fastenzeit
im Pfarrzentrum.
140 Personen konnte der Leiter des
­A rbeitskreises Pastoralreferent Sepp
Steinbüchler begrüßen. Er bedankte sich
zu Beginn des Essens bei den vielen fleißigen Helfern und Helferinnen, unter anderem beim Küchenteam um Maria Böswirth, Birgit Riesenbeck, Maria Yu und
Renate Popp. Ebenso galt sein Dank dem
Männerteam mit Franz Sendtner, Berthold
Riesenbeck und Bernhard Scholz.
Besonderer Dank galt den Spendern von
Brot und gebackenem Zopf: Vroni Reil,
Maria Böswirth und der Bäckerei Bergmeister.
Der Reinerlös von knapp 760 € geht in
gleichen Teilen an das deutsch-syrische
Kinderprojekt „Jasminhilfe“, das in Syrien
und den Anrainerstaaten vor allem Kindern
hilft, die in Folge des syrischen Bürgerkrieges besonders zu leiden haben.
Die deutschsprachige Jasmina Aguib
Agha, die mit ihren vier Kindern als Flüchtling in Pfaffenhofen lebt und selbst Mitglied der Jasminhilfe ist, erzählte von den
schrecklichen Zuständen in den Flüchtlingslagern in Libanon, wo man
nur durch Spenden mit
den nötigsten Schutzhilfen wie Öfen und Holz,
Matratzen und Ausbesserungen bei Zelten die rauen Zeiten des
Winters überleben kann.
Franz Sendtner erzählte von seiner Tochter Clara, die nach dem Abitur letzten
Sommer in Pfaffenhofen für ein Jahr nach
Mexiko für einen Freiwilligendienst ging,
um für Kinder zu arbeiten, die in einer Tagesschule für Blinde und Sehbehinderte
von der Jesuitenmission getragen wird.
Wer eines der beiden Projekte mit einer
Spende unterstützen will, findet hier die
Bankverbindungen:
Jasminhilfe e.V., Commerzbank Düsseldorf, IBAN: DE20300400000805813300
und Jesuitenmission; Liga Bank (Verwendungszweck: X38208 Clara Sendtner),
IBAN: DE61750903000005115582;
Übrigens wird Clara Sendtner im Herbst
2015 in unserer Pfarrgemeinde beim Katholischen Frauenbund einen Vortrag über
ihre Erfahrungen in Mexiko machen.
Pastoralreferent Sepp Steinbüchler
Wussten Sie schon, dass …
…a
uch heuer wieder gebundene Palmbüschel zum Verkauf angeboten werden? Sie werden am Palmsonntag, den 29. März vor allen
­Gottesdiensten (auch vor der Vorabendmesse) verkauft.
Der Erlös ist für den Unterhalt unseres Pfarr- und Jugendheimes
bestimmt.
… die Kirchenbesucherzählung am Wochenende 28.2./1.3. ergab, dass 1.145
­Personen an diesem Wochenende einen Gottesdienst besucht haben. (Das sind
bei 9.383 Personen mit Hauptwohnsitz in unserer Pfarrei 12,20 %).
… die KAB am Samstag, 2. Mai wieder ihre traditionelle Frauenwallfahrt macht?
In diesem Jahr geht es nach Fürstenfeldbruck zur Marienkirche Kloster Fürstenfeld.
Abfahrt ist um 10.05 Uhr am Volksfestplatz. Busfahrt: 15 €. Anmeldung bis spätestens 23. April bei: Maria Czernatz, Tel. 72182
Redaktion:
Pfr. Peter Wagner, Maria Böswirth, Elfriede Kastl,
Peter Kornas, Christine Lohwasser, Irmgard Ludwig,
Silvia Ortmann, Sabine Reisner, Bernhard Ruttka
Druck: Konrad Loibl
Auflage: 7500
Herausgeber:
Pfarrei St. Johannes Baptist
Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm
Telefon: 08441 / 8009-0 • Telefax: 08441 / 8009-26
E-Mail: [email protected]
www.johannes-baptist.de
9
Die Osterkerze
ist das Zeichen für Jesus Christus, der von
sich selbst gesagt hat „Ich bin das Licht
der Welt“ (Joh. 8,12) In der Osternacht
wird sie mit dem dreimaligen Ruf „Lumen
Christi“ in die dunkle Kirche getragen und
ihr Licht an die Gläubigen weitergegeben.
Am Palmsonntag, den 29. März 2015,
werden wie jedes Jahr, nach den
10
Gottesdiensten am Vormittag handverzierte Osterkerzen verkauft.
Der Erlös geht diesmal an eine Blindenschule in Guadalajara (Mexiko) und an
die Jasmin-Hilfe für syrische Flüchtlingskinder.
Maria Böswirth
Ostern
Unsere 80 Erstkommunionkinder 2015
Albrecht Maximilian
Albrecht Sebastian
Autengruber Nicolaj
Bär Lukas
Bauer Sophia
Bergmeister Johanna
Brandmeier Lea
Cabras Valentino
Cosentino Enrico
Dembowski Melissa
Deubel Anna
Diemer Lena
Döllefeld Julius
Dombrowski Markus
Egert Sahra
Eisert Constantin
Fischer Emily
For Anna
Fürst Maximilian
Gaide Milena
Geier Vincent
Hanft Noah
Heimthaler Flynn
Hutzl Carolina
Jacobi Vincent
Kanzler Emma
Kassner Maya
Kelbsch Katrina
Krajina Analena
Kring Helena
Kürzinger Julia
Kutschner Jasmin
Lamshöft Lilian
Lechner Korbinian
Leizinger Emma
Lichtenegger Luana
Lönker Annalena
Lutzenberger Mariella
Maltan Marina
Mayerhofer Moritz
Menke Anna
Meunier Mathieu
Münstermann Tayler
Nagy Anita
Nawrocki Marcel
Niedermeier Johannes
Nitschke Paula
Novak Anastasija
Ponetsmüller Elena
Puhl Mare
Quarti Julian
Räußner Maximilian
Reimann Elian
Riedl David
Scharrenbroich Maximilia
Scherer Anna-Lena
Schimmel Theresa
Schmerberg Anna
Schmitt Charlotte
Schock Emily
Schuster Julian
Schuster Tina
Stamp Benny
Starzer Anton
Staudacher Fabian
Steinkirchner Alexander
Tangermann Tobias
Tillschneider Katharina
Urban Julia
Van Baal Leonard
Völbel Julian
Vukelic Michael
Walk Ferdinand
Weber Melanie
Wiesinger Timo
Wilhelm Lukas
Wipfler Georg
Witte Sandra
Zenz Jakob
Zermann Rachel
17 Kommuniongruppen-Leiterinnen
Deubel Monika – Dombrowski Magdalena – Egert Iris – Eisert Tanja – Kassner-Prells
Silke – Krajina Kristina – Kring Tanja – Pilat Gabriele – Ponetsmüller Brigitte – Rödler
Jutta – Scherer-Zenz Annemarie – Schulmeister Jutta – Schuster Petra – Tillschneider
Christine – Urban Birgit – Völbel Katrin – Witte Silvia
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Viele Hände und viele Herzen haben den 1. Februar zu einem frohen Festtag
gemacht.
Vielen Dank dafür und ein großes „Vergelt´s Gott“ – und auch, wenn der Festtag längst
vergangen ist:
viele Hände und viele Herzen werden
­weiterhin gebraucht für die Sache Christi
in unseren Tagen.