Nr. 2 • März 2015 • Ostern Der Esel, auf dem Jesus ritt, ist heute die Kirche. Augustinus Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen a. d. Ilm Auf Ostern zu … Liebe Mitchristen, im Lauf des (Kirchen-)Jahres nähern wir uns mit großen Schritten der Heiligen Woche, die uns die innersten Geheimnisse unseres Glaubens feiern lässt. Wie wir uns diesen Tagen nähern, wie es in uns gerade ausschaut, was uns bewegt, was uns trägt … Gott weiß um all das! ganzen Lebens! Bis heute sind da Menschen, die Ostern feiern. Sich wiederum einlassen auf die Geheimnisse der Erlösung. Sich so h erantasten an das Geheimnis Gottes und ihre eigene Antwort suchen auf die Frage nach Gott – und dabei lernen, dass von all u nserem Fragen letztlich doch gilt, was einst Engel am leeren Grab des Ostermorgens gesagt Die innersten Geheimnisse des Glaubens haben: „Ihr sucht Jesus von Nazaret, den zu feiern bedeutet nun gerade nicht, dass Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist sich uns diese Geheimnisse erschließen. nicht hier.“ (Mk 16,6) Das Mysterium bleibt. Und wie es Generationen vor uns empfunden haben, so zieht Er ist anderweitig zu suchen: von und in den wirklich Mitfeiernden das Geheimnis Herzen, die offen genug bleiben für ihn ebenso an wie es ihn auch bis ins Tiefs- und sein Geheimnis. Seit jenem ersten te erschrecken lässt: Er beugt sich, um Gründonnerstag haben Christen ihren den Seinen die Füße zu waschen? Er gibt Herrn immer wieder beim Brotbrechen uns sein Fleisch und Blut zur Speise und erkannt. Das gebrochene Brot wurde so zum Trank? Er leidet Todesangst am Öl- nicht nur zu seinem ‚Erkennungszeichen‘ berg? Er lässt Verrat und Verleugnung – er ist in diesem Brot, das er uns bricht! und Treulosigkeit zu? Er wird verurteilt, Damit wir das nicht vergessen, bittet er vom Hass ebenso getroffen wie von den uns am Gründonnerstag aufs Neue an zerstörerischen Geißelhieben? Er trägt seinen Tisch. den Kreuzesbalken? Er stirbt am Kreuz? Kann das sein? Einst ist er auf einem Esel in Jerusalem eingezogen, „auf dem noch nie zuvor ein Und in dem Maß, wie sich einer feiernd und Mensch gesessen hatte“ (Mk 11,2). Am betend hierauf einlässt, wird uns b ewusst: Karfreitag hören wir, wie man ihn in ein Das alles war nicht – in dem Sinn, dass Grab gelegt hat, „in dem noch nie jemand es lange her und längst vorbei wäre. All bestattet worden war“ (Joh 19,41). Und das ist: es ist zeitlos gültig und wahr. Es allein dieser Weg führt zur Auferstehung, ist auch für uns geschehen, auch wenn es in ein Leben, in das noch nie ein Mensch kein Mensch verstehen und erklären kann. zuvor gegangen ist … Feiern wir es miteinander – und tragen wir uns in diesem Darum geht es nicht nur vom Kalender her Glauben auch ein Stück gegenseitig mit: auf Ostern zu; es ist die Richtung unseres auf Ostern zu! Ostern: Von der Auferstehung her leben. Gesegnete und frohe Ostern wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Peter Wagner 2 Ostern Kirchenmusik von Ostern bis Pfingsten In der Zeit von Ostern bis Pfingsten gibt es wieder viele Gottesdienste und liturgische Feiern, die kirchenmusikalisch in besonderer Weise gestaltet werden. 03.04.15 – 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Chorsätze zum Leiden und Sterben des Herrn Jesus Christus von J. S. Bach, F. Silcher, K. N. Schmid, J. Heizmann 05.04.15 – 08.30 Uhr Orchestermesse zum Osterfestgottesdienst W. A. Mozart: „Missa solemnis“ (KV 337) für Soli, Chor und Orchester G. F. Händel: „Halleluja“ aus „The Messiah“ Doris Brummer, Sopran und Carola Reim, Alt Markus Wagner, Tenor und Franz Oppel, Bass Kirchenchor der Stadtpfarrei Kammerorchester St. Johannes Leitung: Max Penger 06.04.15 – 10.30 Uhr Festliche Musik am Ostermontag „quattro stagioni“ – Blechbläserquartett Max Penger, Orgel 01.05. – 19 Uhr und 31.05.15 - 18.00 Uhr Erste und letzte feierliche Maiandacht mit dem Kirchenchor der Stadtpfarrei Liedsätze und Überchöre 24.05.15 – 10.30 Uhr Orchestermesse zum Pfingstfestgottesdienst J. Haydn: „Kleine Orgelsolomesse“ für Soli, Chor, Orgel und Streicher Doris Brummer, Sopran und Carola Reim, Alt Günther Böckl, Tenor und Franz Oppel, Bass Barbara Muthig, Orgel Kirchenchor der Stadtpfarrei Kammerorchester St. Johannes Leitung: Max Penger 25.05.15 – 10.30 Uhr Festliche Musik am Pfingstmontag „quattro stagioni“ – Blechbläserquartett Max Penger, Orgel Allen Kompass-Lesern wünsche ich, auch im Namen meiner Chor- und Orchesterleute, ein frohes Osterfest, schöne Frühlingstage und viel Freude an unserer Kirchenmusik! Ihr Max Penger 3 Anmerkung zur Heiligen Woche Liebe Pfarrgemeinde, ich freue mich darauf, erstmals mit Ihnen die wichtigste Woche unseres Kirchenjahres begehen zu dürfen. Natürlich erwarten Sie vieles, „wie es immer war“. Mir geht es da gar nicht so viel anders. Und ich bin sehr gespannt, wo es uns gelingt, all diese Erwartungen in eins zu bringen. Das Wichtigste vorweg: Jesus ist auferstanden! Die Geschichte geht gut aus. Alles andere ist verglichen damit doch eher zweitrangig. Am Abend des Gründonnerstags bittet uns Jesus als seine Jünger zu Tisch; es beginnt der große Ostergottesdienst, der am Nachmittag des Karfreitages weitergeht und erst mit der Feier der Osternacht seinen Abschluss findet. Die Apostel Jesu hatten beim Letzten Abendmahl gleichsam Erstkommunion; zum ersten Mal erklangen die Worte, die uns so vertraut scheinen: „Nehmt und esst… Nehmt und trinkt… Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ Von dieser Überlegung ausgehend möchte ich unseren Kommunionkindern auf freiwilliger Basis bereits am Gründonnerstag die Feier der Erstkommunion in diesem ganz besonderen Rahmen anbieten. Die Kinder und ihre Eltern erfahren hierzu Näheres. Nach der Abendmahlsfeier wäre es schön, wenn wir die Mahlgemeinschaft vom Altar noch in einem schlichten Liebesmahl, griech. Agape, fortführen könnten. Auch wenn es vielleicht organisatorisch ein bisschen schwer zu planen ist: Fühlen Sie sich alle eingeladen! Bei Traubensaft und Rotwein wollen wir ein wenig Brot und Zeit miteinander teilen. Wenn die Kommunionkinder dieses Abends auch daran teilnehmen, könnten wir sogar auf diesen wichtigen Moment in ihrem Leben miteinander anstoßen. Die Agape schließt mit einem kurzen Nachtgebet „mit Jesus am Ölberg“. Peter Wagner, Pfr. Drei Österliche Tage ein einziger Gottesdienst Gründonnerstag, 2. April 19.30 Uhr Amt vom Letzten Abendmahl Fußwaschung Erstkommunion gemeinsame Kommunion der Pfarrgemeinde anschl. Agape und Ölberggebet Karfreitag, 3. April 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben des Herrn mit szenischer Darstellung der Passion Christi Wortgottesdienst Kreuzverehrung Kommunionfeier Ostersonntag, 5. April 5.00 Uhr Feier der Osternacht Lichtfeier und Wortgottesdienst Taufe und Erneuerung unseres Taufversprechens Eucharistiefeier Speisensegnung Feiern Sie mit … 4 Ostern Der Verein SKM in Pfaffenhofen stellt sich vor Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der „Katholische Verband für Soziale Dienste e. V“., der im Juni 2009 vom verstorbenen Stadtpfarrer Frank Faulhaber gegründet wurde. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebenssituationen von Wohnungs- und Obdachlosen sowie von M enschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten in der Stadt Pfaffenhofen zu verbessern. Pfarrer Faulhaber hatte sich bereits in seiner Zeit in Schwabmünchen sehr um die obdachlosen Menschen gekümmert und dort eine Wärmestube eingerichtet. Auch in Pfaffenhofen suchte er nach Wegen, hier zu helfen. Als die Stadt an der Ingolstädter Straße ein Haus für diese Personengruppe baute, gründete er den V erein SKM und schloss mit der Stadt und der Caritas eine Vereinbarung zur Betreuung der dort wohnenden Menschen. Die konkrete Betreuung erfolgt durch Mitarbeiter der Caritas. Sie besuchen die Bewohner, führen Gespräche, kümmern sich um Arzttermine und Behördengänge – einfach um alles Lebensnotwendige. Da viele Bewohner auch psychische Probleme haben, sind die persönlichen Kontakte und Gespräche sehr wichtig. Die Unterbringung in der Obdachloseneinrichtung soll nicht auf Dauer sein. Ziel ist es, die Bewohner in Sozialwohnungen unterzubringen und – was allerdings nur selten gelingt – wieder in ein „normales Leben“ zurückzuführen. Ein weiteres Anliegen des Vereins ist es zu helfen, wenn Menschen wegen Zwangsräumung ihre Wohnung verlieren. Der Verlust der Wohnung ist oft der Anfang des sozialen Abstiegs. Hier wird der Verein verstärkt mit der Stadt und anderen sozialen Einrichtungen zusammenarbeiten, um Wohnungsverlust zu verhindern. Stadtpfarrer Faulhaber hat sich durch die Gründung des Vereins SKM bleibende Verdienste erworben. Nach seinem Tod haben die Vereinsmitglieder im November 2014 Altbürgermeister Hans Prechter zum neuen Vorsitzenden gewählt. Seine Wahl verleiht dem SKM einen hohen Stellenwert und wird dazu beitragen, dass die Hilfe für obdachlose Menschen in der bisherigen Form gesichert ist und ausgebaut werden kann. Darum wird sich die neue Vorstandschaft in Zusammenarbeit mit der Caritas und der Stadt nun bemühen. Es wäre zu wünschen, dass möglichst viele Pfaffenhofener den SKM durch eine Mitgliedschaft oder durch Spenden unterstützen. Gerade uns Christen sollte die Sorge um die Ärmsten immer ein großes Anliegen sein. Für die Vorstandschaft: Georg Hahn 5 Wir feiern die Heilige Woche Der Palmsonntag bildet im Jahr der Kirche die Tür zur Feier von Geheimnissen, die kein M gefallen uns nicht. Die Tür zum österlichen Leben ist jedoch genau so! Das neue Leben ko gehen und mitfeiern in den Tagen, die nun wieder vor uns liegen. Wir müssen und können nicht alles innerweltlich erklären. Wir müssen und wir werden nic erwarten und ersehnen. Gott ruft uns, dass wir die Heilige Woche neu begehen: In unsere Palmsonntag, 29. März 2015 8.30 UhrPalmweihe vor dem Rathaus (Prozession über den Hauptplatz und Pfarrgottesdienst) 10.00 Uhr Altenheim St. Franziskus: Wortgottesdienst 10.00 Uhr Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst 10.30 UhrFamilienmesse zum Palmsonntag (Beginn am Pfarrplatz) 10.30 Uhr Kinderkirche im Pfarrheim 10.30 Uhr Spitalkirche: Hl. Messe 19.00 Uhr Abendmesse Gründonnerstag, 2. April 2015 8.00 Uhr Laudes 8.30-10.00 Uhr Beichtgelegenheit 19.30 UhrAbendmahlsamt: Fußwaschung, Erstkommunion, Kommunion der Pfarrgemeinde anschl. Agape im Pfarrsaal / stille Anbetung in der Kirche ca. 22.30 Uhr Komplet (Nachtgebet) Karfreitag, 3. April 2015 (Fast- und Abstinenztag) 8.00 Uhr Laudes 9.30 Uhr Ilmtalklinik: Kreuzwegandacht 8.30-10.00 Uhr Beichtgelegenheit 10.00 UhrAltenheim St. Franziskus u. St. Johannes: Kreuzweg 15.00 UhrKarfreitagsliturgie (Chor) - anschl. Aussetzung - anschl. Betstunden vor dem Allerheiligsten bis 22.00 Uhr 21.00 Uhr Komplet (Nachtgebet) Karsamstag, 4. April 2015 8.00 Uhr Laudes 8.30-10.00 Uhr Beichtgelegenheit 22.00 Uhr Osterwache der Jugend 6 Ostern Mensch verstehen kann. Türen, die wir nicht nach Belieben öffnen und schließen können, ommt ganz und gar von außen; es ist allein Gottes Werk und Einfall. Aber er lässt uns mit- cht allein innerweltlich leben und sterben. Ostern ist nicht zu „machen“. Aber wir dürfen es em Leben, in unserer Kirche, so wie jetzt gerade alles ist. Feiern wir also: Ostersonntag, 5. April 2015 5.00 Uhr 8.30 Uhr 9.30 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 19.00 Uhr Feier der Osternacht Feierliches Osteramt (Chor) Ilmtalklinik: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Altenheim St. Franziskus: Wortgottesdienst Hl. Messe in der Pfarrkirche Hl. Messe in der Spitalkirche Kinderkirche (Pfarrheim) Kleinkinderkirche (Pfarrheim Niederscheyern) Abendmesse Ostermontag, 6. April 2015 8.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 19.00 Uhr Osteramt in Altenstadt (Friedhofskirche) Angkofen: Hl. Messe Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst Hl. Messe in der Pfarrkirche (Blechbläser/Orgel) Spitalkirche: keine Hl. Messe! Abendmesse Beichtgelegenheiten und Bußgottesdienst in der Karwoche Dienstag 31.3.19.00 Uhr – Bußgottesdienst, anschl Beichtgelegenheit Mittwoch 1.4. ca.19.30 Uhr (nach der Abendmesse) Gründonnerstag 2.4. 8.30 Uhr – 10.00 Uhr Karfreitag 3.4. 8.30 Uhr – 10.00 Uhr Karsamstag 4.4. 8.30 Uhr – 10.00 Uhr 7 Termine zum Vormerken! Bittgänge: Mo., 11.05., 19 Uhr Bittgang zum Kolping-Bildstock Di., 12.05., 19 Uhr Bittgang nach Niederscheyern Mi., 13.05., 19 Uhr Bittgang zum Kuglhof Maiandachten: Erste feierliche Maiandacht Fr., 01.05., 19 Uhr Maiandacht So., 03.05., 18 Uhr Maiandacht Fr., 08.05., 19 Uhr Maiandacht So., 10.05., 18 Uhr Maiandacht Fr., 15.05., 19 Uhr Maiandacht So., 17.05., 18 Uhr Maiandacht Fr., 22.05., 19 Uhr Maiandacht So., 24.05., 18 Uhr Maiandacht Fr., 29.05., 19 Uhr Letzte feierliche Maiandacht So., 31.05., 18 Uhr Motorradsegnung: So., 17.05., 10.30 Uhr Jugendgottesdienst mit anschl. Motorradsegnung Fronleichnam: Do., 04.06., 8.30 Uhr Hochamt mit anschl. Prozession durch die Stadt So., 07.06., 8.00 Uhr Hl. Messe in Altenstadt mit anschl Prozession auf dem Friedhof Pfarrfest und Patrozinium: Feier des Patroziniums So., 21.06. Mi., 24.06., 19.00 Uhr Hochamt zum Johannestag So., 28.06., 10.30 Uhr Familienmesse auf dem Pfarrplatz mit anschl. Pfarrfest Eine herzliche Bitte Wenn in unserer Nähe ein Sterbefall eintritt, sind wir zu Recht und ganz verständlich durcheinander. Mancher fragt sich, was jetzt und in welcher Reihenfolge zu tun ist. Gerne bieten wir Ihnen an, Ihnen in aller Ruhe behilflich zu sein. Natürlich kommen wir bereits im Vorfeld gerne zur Krankensalbung. Es wäre auch schön, wenn Sie mit dem Pfarrer Kontakt aufnehmen, bevor Sie ein Bestattungsinstitut beauftragen. Auf diese Weise könnten wir nötige Termine bereits im Vorfeld klären, ein Gebet sprechen und miteinander einen guten Weg finden. FAMILIENNACHRICHTEN Im Glauben an die Auferstehung beten wir für unsere Verstorbenen: 03.02. Theodor Kaltenecker (59) 18.02. Josef Anzinger (87) 04.02. Monika Domes (57) 25.02. Johann Gürtner (91) 05.02. Albrecht Ostermayr (89) Elfriede Muggenthaler (70) 07.02. Frieda Daniel (96) Dorothea Sacher (81) Maria Kellerer (82) Karin Fleischmann (70) Wolfgang Egger (56) 27.02. Josef Lüpke-Narberhaus (58) 09.02. Nicole Autengruber (39) Rudolf Steger (80) 10.02. Maria Kühnl (91) 03.03. Gabriele Felbermeir (60) 11.02. Barbara Kappelmeier (92) Elisabeth Hamerla (88) 13.02. Rosa Beyer (92) 07.03. Elfriede Schmid (85) 17.02. Dr. Arnulf Reber (89) 09.03. Egon Kellerer (80) 8 Ostern Erlös des Solidaritäts-Fastenessens für Kinder in Mexiko und Syrien Der Sachausschuss „Eine Welt-Schöpfung-Integration“ des Pfarrgemeinderates veranstaltete am 2. Fastensonntag das traditionelle Solidaritätsessen zur Fastenzeit im Pfarrzentrum. 140 Personen konnte der Leiter des A rbeitskreises Pastoralreferent Sepp Steinbüchler begrüßen. Er bedankte sich zu Beginn des Essens bei den vielen fleißigen Helfern und Helferinnen, unter anderem beim Küchenteam um Maria Böswirth, Birgit Riesenbeck, Maria Yu und Renate Popp. Ebenso galt sein Dank dem Männerteam mit Franz Sendtner, Berthold Riesenbeck und Bernhard Scholz. Besonderer Dank galt den Spendern von Brot und gebackenem Zopf: Vroni Reil, Maria Böswirth und der Bäckerei Bergmeister. Der Reinerlös von knapp 760 € geht in gleichen Teilen an das deutsch-syrische Kinderprojekt „Jasminhilfe“, das in Syrien und den Anrainerstaaten vor allem Kindern hilft, die in Folge des syrischen Bürgerkrieges besonders zu leiden haben. Die deutschsprachige Jasmina Aguib Agha, die mit ihren vier Kindern als Flüchtling in Pfaffenhofen lebt und selbst Mitglied der Jasminhilfe ist, erzählte von den schrecklichen Zuständen in den Flüchtlingslagern in Libanon, wo man nur durch Spenden mit den nötigsten Schutzhilfen wie Öfen und Holz, Matratzen und Ausbesserungen bei Zelten die rauen Zeiten des Winters überleben kann. Franz Sendtner erzählte von seiner Tochter Clara, die nach dem Abitur letzten Sommer in Pfaffenhofen für ein Jahr nach Mexiko für einen Freiwilligendienst ging, um für Kinder zu arbeiten, die in einer Tagesschule für Blinde und Sehbehinderte von der Jesuitenmission getragen wird. Wer eines der beiden Projekte mit einer Spende unterstützen will, findet hier die Bankverbindungen: Jasminhilfe e.V., Commerzbank Düsseldorf, IBAN: DE20300400000805813300 und Jesuitenmission; Liga Bank (Verwendungszweck: X38208 Clara Sendtner), IBAN: DE61750903000005115582; Übrigens wird Clara Sendtner im Herbst 2015 in unserer Pfarrgemeinde beim Katholischen Frauenbund einen Vortrag über ihre Erfahrungen in Mexiko machen. Pastoralreferent Sepp Steinbüchler Wussten Sie schon, dass … …a uch heuer wieder gebundene Palmbüschel zum Verkauf angeboten werden? Sie werden am Palmsonntag, den 29. März vor allen Gottesdiensten (auch vor der Vorabendmesse) verkauft. Der Erlös ist für den Unterhalt unseres Pfarr- und Jugendheimes bestimmt. … die Kirchenbesucherzählung am Wochenende 28.2./1.3. ergab, dass 1.145 Personen an diesem Wochenende einen Gottesdienst besucht haben. (Das sind bei 9.383 Personen mit Hauptwohnsitz in unserer Pfarrei 12,20 %). … die KAB am Samstag, 2. Mai wieder ihre traditionelle Frauenwallfahrt macht? In diesem Jahr geht es nach Fürstenfeldbruck zur Marienkirche Kloster Fürstenfeld. Abfahrt ist um 10.05 Uhr am Volksfestplatz. Busfahrt: 15 €. Anmeldung bis spätestens 23. April bei: Maria Czernatz, Tel. 72182 Redaktion: Pfr. Peter Wagner, Maria Böswirth, Elfriede Kastl, Peter Kornas, Christine Lohwasser, Irmgard Ludwig, Silvia Ortmann, Sabine Reisner, Bernhard Ruttka Druck: Konrad Loibl Auflage: 7500 Herausgeber: Pfarrei St. Johannes Baptist Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm Telefon: 08441 / 8009-0 • Telefax: 08441 / 8009-26 E-Mail: [email protected] www.johannes-baptist.de 9 Die Osterkerze ist das Zeichen für Jesus Christus, der von sich selbst gesagt hat „Ich bin das Licht der Welt“ (Joh. 8,12) In der Osternacht wird sie mit dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi“ in die dunkle Kirche getragen und ihr Licht an die Gläubigen weitergegeben. Am Palmsonntag, den 29. März 2015, werden wie jedes Jahr, nach den 10 Gottesdiensten am Vormittag handverzierte Osterkerzen verkauft. Der Erlös geht diesmal an eine Blindenschule in Guadalajara (Mexiko) und an die Jasmin-Hilfe für syrische Flüchtlingskinder. Maria Böswirth Ostern Unsere 80 Erstkommunionkinder 2015 Albrecht Maximilian Albrecht Sebastian Autengruber Nicolaj Bär Lukas Bauer Sophia Bergmeister Johanna Brandmeier Lea Cabras Valentino Cosentino Enrico Dembowski Melissa Deubel Anna Diemer Lena Döllefeld Julius Dombrowski Markus Egert Sahra Eisert Constantin Fischer Emily For Anna Fürst Maximilian Gaide Milena Geier Vincent Hanft Noah Heimthaler Flynn Hutzl Carolina Jacobi Vincent Kanzler Emma Kassner Maya Kelbsch Katrina Krajina Analena Kring Helena Kürzinger Julia Kutschner Jasmin Lamshöft Lilian Lechner Korbinian Leizinger Emma Lichtenegger Luana Lönker Annalena Lutzenberger Mariella Maltan Marina Mayerhofer Moritz Menke Anna Meunier Mathieu Münstermann Tayler Nagy Anita Nawrocki Marcel Niedermeier Johannes Nitschke Paula Novak Anastasija Ponetsmüller Elena Puhl Mare Quarti Julian Räußner Maximilian Reimann Elian Riedl David Scharrenbroich Maximilia Scherer Anna-Lena Schimmel Theresa Schmerberg Anna Schmitt Charlotte Schock Emily Schuster Julian Schuster Tina Stamp Benny Starzer Anton Staudacher Fabian Steinkirchner Alexander Tangermann Tobias Tillschneider Katharina Urban Julia Van Baal Leonard Völbel Julian Vukelic Michael Walk Ferdinand Weber Melanie Wiesinger Timo Wilhelm Lukas Wipfler Georg Witte Sandra Zenz Jakob Zermann Rachel 17 Kommuniongruppen-Leiterinnen Deubel Monika – Dombrowski Magdalena – Egert Iris – Eisert Tanja – Kassner-Prells Silke – Krajina Kristina – Kring Tanja – Pilat Gabriele – Ponetsmüller Brigitte – Rödler Jutta – Scherer-Zenz Annemarie – Schulmeister Jutta – Schuster Petra – Tillschneider Christine – Urban Birgit – Völbel Katrin – Witte Silvia 11 Viele Hände und viele Herzen haben den 1. Februar zu einem frohen Festtag gemacht. Vielen Dank dafür und ein großes „Vergelt´s Gott“ – und auch, wenn der Festtag längst vergangen ist: viele Hände und viele Herzen werden weiterhin gebraucht für die Sache Christi in unseren Tagen.
© Copyright 2025 ExpyDoc