NEWS LETTER Brustzentrum Bestnoten von Patientinnen Qualitätsverbund Geriatrie Mitgliederzahl mehr als verdoppelt Luciano aus Angola In Ahlen operiert Seite 2 Seite 3 Seite 4 Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus Mit Gesundheitspreis NRW ausgezeichnet Die Gruppe der Franziskus Stiftung mit Ministerin und Preis-Urkunde (v.l.): Tobias Kohls, Michael Blank, Anika Schilder, Ministerin Barbara Steffens, Verena Jäckel, Stefanie Reckendrees, Werner Messink und Volker Hövelmann. Foto: Tenbohlen Die Franziskus Stiftung hat beim Landeswettbewerb um den Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen den zweiten Platz belegt. Prämiert wurde ihr Projekt „Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus“, das pilothaft im Kreis Warendorf umgesetzt wird. Vertreter der beteiligten Einrichtungen nahmen die mit 3000 Euro dotierte Auszeich- nung bei einer Feierstunde im Düsseldorfer Landtagsgebäude von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens entgegen. Konkret wurden etwa genaue Abläufe für die Aufnahme, Behandlung und Entlassung von Menschen mit Behinderungen bei Krankenhausaufenthalten definiert. Dadurch sind die Mitarbeiter im ärztlichen und pflegerischen Dienst besser auf die Versorgung dieser Patientengruppe vorbereitet. „Die Initiative trägt vorbildlich dazu bei, die Versorgung von Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen zu verbessern und ihnen Selbstständigkeit zu ermöglichen“, erklärte die Ministerin bei der Preisübergabe. „Es zeigt, wie durch Kreativität und Engagement ein vorurteilsfreier Umgang mit behinderten Menschen im Gesundheitssystem gelingen kann“, so Steffens weiter. Das prämierte Projekt ist von den in der St. Vincenz-Gesellschaft zusammengeschlossenen Behinderteneinrichtungen der Franziskus Stiftung sowie dem St. Franziskus-Hospital Ahlen und dem St. ElisabethHospital Beckum initiiert worden. Die Franziskus Stiftung ist bereits zum zweiten Mal unter den Preisträgern: 2008 hatte sie mit dem Projekt „Maßnahmen zur Verhinderung eines perioperativen Altersdelirs“ des St. Franziskus-Hospitals Münster den ersten Platz belegt. 2,6 Millionen Euro für optimale Diagnose und Intervention investiert Zwei neue Linksherzkatheter-Messplätze Zwei neue LinksherzkatheterMessplätze auf aktuellstem technischem Stand hat das Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen eingerichtet. Sie bieten optimale Diagnose- und Interventionsmöglichkeiten für die Patienten der von Chefarzt Dr. Thomas Lawo geleiteten kardiologischen Abteilung. Diese versorgte 2014 rund 4.000 stationäre Patienten. Für die neuen Linksherzkatheter-Messplätze wurde das bestehende Katheter-Labor um einen Anbau erweitert. Die neuen Räumlichkeiten verfügen über OP-Standard, daher können dort in der vorgesehenen Endausbaustufe auch Herzklappeneingriffe über den Katheter stattfinden. Bereits jetzt steht zusätzlich eine Anlage zur Digitalen Subtraktionsangiographie (DSA) zur Verfügung. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Die neuen Geräte der Firma Philips ermöglichen nicht nur eine qualitativ hervorragende Bei der Einweihung der neuen Linksherzkatheter-Messplätze: Dr. Thomas Lawo, Chefarzt der Kardiologie (r.), und Pfarrer Aloys Wiggeringloh. Foto: Maiß Bildwiedergabe, sondern gewährleisten auch eine sehr niedrige Strahlenbelastung. AKTUELLES 01 | April 2015 | 1 Foto: Köhling Foto: Köhling Foto: Meiners Foto: Eickmeier Brustzentrum Schlaganfall-Hilfe Darmkrebszentrum Hernien-Chirurgie Die Patientinnen des Brustzentrums am St. Franziskus-Hospital Münster gehören zu den zufriedensten in NRW: Das ist das Ergebnis einer Befragung, die im Auftrag des Landesministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter durchgeführt wurde. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Patientinnen uns so positiv bewerten. Das führen wir auch darauf zurück, dass uns die Gespräche mit den Patientinnen wichtig sind und wir uns dafür Zeit nehmen. Wir wollen die betroffenen Frauen in die Lage versetzen, den Behandlungsverlauf gemeinsam mit uns zu entscheiden und zu gestalten“, so Dr. Barbara KrauseBergmann (Bild), Chefärztin des Brustzentrums. Das Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft der Universität zu Köln hatte Patientinnen aller 52 Brustzentren in NRW befragt. Für das Brustzentrum am St. Franziskus-Hospital Münster haben im Erhebungszeitraum rund 120 Patientinnen teilgenommen, die sechs Wochen nach Entlassung aus einem stationären Aufenthalt den umfangreichen Fragebogen ausfüllten. Professorin Dr. Svenja Happe (Bild) ist neue Regionalbeauftragte der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Die Chefärztin der Klinik für Neurologie an der Klinik Maria Frieden Telgte hat als ehrenamtlich tätige Regionalbeauftragte die Aufgabe übernommen, wichtige Aufklärungsarbeit im Kampf gegen den Schlaganfall zu leisten und gezielt Öffentlichkeits- und Informationsarbeit vor Ort zu betreiben. Das Netzwerk von Regionalbeauftragten der Schlaganfall-Hilfe aus engagierten Ärzten ist bundesweit flächendeckend. Sitz der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ist Gütersloh. 1993 wurde sie unter der Schirmherrschaft von Liz Mohn gegründet. Jedes Jahr erleiden etwa 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Er gilt als dritthäufigste Todesursache und ist der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. Aber: 70 Prozent der Schlaganfälle sind vermeidbar: „Einem Schlaganfall kann man vorbeugen, man sollte auf alarmierende Hinweise achten“, erklärt Professorin Happe. Das Darmkrebszentrum des Krankenhauses St. Joseph-Stift Bremen hat das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft erhalten. Das entsprechende Audit in Form einer zweitägigen Begehung hatte das unabhängige Zertifizierungsinstitut „OnkoZert“ der Deutschen Krebsgesellschaft bereits vor geraumer Zeit im Darmkrebszentrum und bei den externen Kooperationspartnern durchgeführt. Im Anschluss daran wurde dem Leiter des Darmkrebszentrums Prof. Dr. Stephan Teyssen (im Bild links) das Zertifikat übersandt. Projektpartner ist sein Chefarzt-Kollege Prof. Dr. Wolfgang Sendt (im Bild rechts). Inhaltlich und qualitativ war die Behandlung von Darmkrebs-Patienten im St. JosephStift Bremen schon immer als sehr gut anerkannt. Innerhalb des Zertifizierungsprozesses sind neue Strukturen hinzugekommen, die es dem interdisziplinären Team ermöglichen, schneller als zuvor die bisherige Patientengeschichte zu erfassen und die Entscheidung für die geeignete Therapie zu treffen. So wurden etwa die wöchentliche Tumorkonferenz eingeführt und ein Tumordokumentationssystem in Betrieb genommen. Die erfolgreiche Zertifizierung des Darmkrebszentrums stellt einen klaren Vorteil für das Haus, seine Kooperationspartner und vor allem die Patienten der Bremer Klinik dar. Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Visceralchirurgie hat der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie des St. Franziskus-Hospitals Ahlen unter Leitung von Chefarzt Dr. Frank Klammer (Bild) den Status eines Kompetenzzentrums für Hernien-Chirurgie verliehen. Damit reiht sich das Ahlener Krankenhaus in den Kreis der Häuser in Deutschland ein, die das zur Anerkennung erforderliche hohe Anforderungsprofil hinsichtlich der operativen Versorgung von Hernien nachweislich erfüllen und eine außergewöhnliche Ergebnisqualität nachweisen können. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir das Verfahren erfolgreich abschließen konnten und nun Teil einer kleinen Gemeinschaft von 23 zertifizierten Kompetenzzentren in Deutschland sind“, so Dr. Klammer. Das Besondere des Verfahrens war, dass neben dem Nachweis einer exzellenten Ergebnisqualität der verschiedenen Operationsverfahren über die letzten zwei Jahre auch die operative Leistung vor Ort aufgrund von durchzuführenden Operationen an einem bestimmten Tag durch Gutachter der Gesellschaft beurteilt wurde. Außerdem werden über fünf Jahren alle Hernien-operierten Patienten in eine anonyme Qualitätssicherungsstudie aufgenommen und regelmäßig kontaktiert. Regionalbeauftragte Zertifizierung TERMINE Bestnoten 29. – 30. Mai Das Leitbild und seine Bedeutung für das berufliche Handeln Kloster Vinnenberg 10. – 11. Juni 9. Juni Workshop Generation Y Münster, Marienhaus „Wie geht es uns denn heute?“ Ein Kommunikationstraining für Ärzte Münster, Marienhaus AKTUELLES 01 | April 2015 | 2 Kompetenzzentrum Qualitätsverbund Geriatrie Nord-West-Deutschland „Beispielhafte Arbeit“ 15 Gründungsmitglieder schlossen sich im Dezember 2013 in Münster zum „Qualitätsverbund Geriatrie Nord-WestDeutschland e.V.“ (QVG NWD) zusammen. Inzwischen zählt der Verbund bereits 37 Mitglieder: Krankenhäuser, RehaKliniken, Seniorenheime, Pflegedienste und Ärztenetze in Nordrhein-Westfalen und Bremen. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Geriatrie – den auf alte und hochaltrige Patienten spezialisierten Zweig der Medizin – weiterzuentwickeln, zu vernetzen und koordiniert auf neue, umfangreichere Aufgaben vorzubereiten. „Die demographische Entwicklung in Deutschland spricht eine eindeutige Sprache: Immer mehr Menschen werden künftig Leistungen der Geriatrie in Anspruch nehmen“, so Dr. Daisy Hünefeld, Vorstand der Franziskus Stiftung und Vorstandsvorsitzende des QVG NWD. Um die Versorgung dieser Patienten zu optimieren, sind Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern mit und ohne Akut-Geriatrie, Geriatrischen Reha-Kliniken, Gerontopsychiatrien sowie niedergelassenen Ärzten, Seniorenheimen, Pflegeeinrichtungen und Fachverbänden unerlässlich. Dem Verbund geht es um die Sicherstellung und Weiterentwicklung einer qualitativ hochstehenden, vernetzten geriatrischen Versorgung. Ressourcen sollen im Interesse der Patienten optimal genutzt werden. „Gemeinsam arbeiten wir außerdem daran, medizinisch-pflegerische Kenntnisse und Fertigkeiten weiterzuentwickeln und weiterzugeben, im Sinne eines Know-how-Transfers“, unterstreicht Dr. Hünefeld. In besonderem Maße kommen den Patienten auch abgestimmte Leistungskonzepte sowie die Optimierung der Kommunikation in der gesam- Der Vorstand des Qualitätsverbundes Geriatrie Nord-West-Deutschland. Vorsitzende ist Dr. Daisy Hünefeld (3.v.l.). Foto: Schubert ten Behandlungskette zugute. Zum einjährigen Bestehen des QVG NWD gab es eine Würdigung von kompetenter Stelle: „Der Verbund hat bisher beispielhafte Arbeit geleistet, zu der man ihn nur beglückwünschen kann“, heißt es in einem Schreiben von Dr. Regina Klakow-Franck. Die Ärztin gehört dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), dem höchsten Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen Deutschlands, als unparteiisches Mitglied an. Mehr auf www.qualitaetsverbund-geriatrie.de Für geriatrische Versorgung im Kreis Viersen ausgewählt St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln Geriatrie-Standort Erhält die Geriatrie für den Kreis Viersen: Das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln. Foto: Langerbeins Das Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NordrheinWestfalen hat dem St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln den Zuschlag zur Einrichtung der für den Kreis Viersen auszuweisen- den Fachabteilung Geriatrie gegeben. Es sei am besten zur Versorgung der geriatrischen Patienten des Kreises Viersen geeignet, heißt es im Feststellungsbescheid der Bezirksregierung Düsseldorf. Darin sind für die Fachabteilung Geriatrie des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln künftig 60 Betten ausgewiesen. Für das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln sprechen laut Ministerium mehrere Gründe. Dazu zählen u.a. die vom Krankenhausträger, der St. Franziskus-Stiftung Münster, initiierte Gründung des Geriatrischen Versorgungsverbundes Mittlerer Niederrhein e.V. und die Mitgliedschaft des Hauses im Qualitätsverbund Geriatrie Nord-West-Deutschland. Positiv bewertet wird auch, dass das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln sein Angebot mit den umfangreichen sektorenübergreifenden Versorgungsstrukturen im Kreis Viersen, darunter Palliativ- und Hospizdiensten, Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten sowie dem niedergelassenen Sektor verknüpft hat. Darüber hinaus sei durch die Kooperation mit dem Allgemeinen Krankenhaus Viersen sowie den umliegenden Krankenhäusern in Kempen, Nettetal, Viersen und Mönchengladbach sichergestellt, dass den dort frühzeitig identifizierten geriatrischen Patienten eine wohnortnahe Versorgung zuteilwird, wie die Bezirksregierung feststellt. Eigens gewürdigt wird der in diesem Jahr abgeschlossene Kooperationsvertrag mit dem Allgemeinen Krankenhaus Viersen. Er stelle sicher, dass die bereits heute stattfindende enge Zusammenarbeit ausgebaut wird. Die Einrichtung einer Fachabteilung Geriatrie am St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln ergänze das von beiden Häusern abgebildete breite Disziplinenspektrum sinnvoll. AKTUELLES 01 | April 2015 | 3 Auftaktveranstaltung im St. Marien-Hospital Lüdinghausen Geriatrisch-pflegerische Spezialkompetenzen vermitteln Der „ZERCUR Geriatrie® Basislehrgang“ ist eine in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Geriatrie e.V. entwickelte und zertifizierte Fortbildung. Sie richtet sich speziell an bereits ausgebildete Gesundheits- und Krankenpfleger, Therapeuten und Mediziner. 25 Teilnehmer aus acht Krankenhäusern im Münsterland – allesamt Mitglieder des Qualitätsverbunds Geriatrie Nord-West-Deutschland– nehmen am ersten Durchgang teil. Zur zweitägigen Auftaktveranstaltung kamen sie jetzt ins St. Marien-Hospital Lüdinghausen. Der Basislehrgang umfasst acht Schulungstage in vier Blöcken und einen Hospitationstag. Fortgebildet werden dort Mitglieder der therapeutischen Teams in der Geriatrie. Diese bestehen insbesondere aus Gesundheits- und Krankenpflegern, Ärzten, Therapeuten und Sozialarbeitern. Die Gesundheits- und Krankenpfleger werden durch die Fortbildung unter anderem zu so genannten „Assessment-Pflegepersonen“ qualifiziert. Solche prüfen, ob Patienten besser in einer geriatrischen Abteilung oder in einer anderen Fachabteilung zu behandeln sind. „Pflegerischen Kenntnisse und Fertigkeiten weiterentwickeln und weiterzugeben, im Sinne eines Know-how-Transfers, ist unser erklärtes Ziel“, unterstreicht Pflegedirektor Johannes Beermann. Das bekräftigt auch Dr. Marcus Ullmann, Chefarzt des Zentrums für Akutgeriatrie und Geriatrische Rehabilitation im St. Marien-Hospital Lüdinghausen: „Wir möchten mit dieser Maßnahme einen Beitrag zu einer fachgerechten und aufeinander abgestimmten Behandlungskette für geriatrisch und/oder dementiell erkrankten Menschen leisten“. Der Simulationsanzug vermittelt die Bewegungs- und Sehfähigkeit geriatrischer Patienten. Dr. Marcus Ullmann, Chefarzt im Zentrum für Akutgeriatrie und Geriatrische Rehabilitation (l.), und Pflegedirektor Johannes Beermann (r.) erläutern die Funktion. Foto: Kleingräber-Niermann Operation für Fünfjährigen aus Angola Luciano kehrt ins Friedensdorf Oberhausen zurück Eine dreimonatige Behandlung von Luciano aus Angola am St. Franziskus-Hospital Ahlen ist zu Ende gegangen. In seiner afrikanischen Heimat war der Fünfjährige auf eine Mine getreten. Über das Friedensdorf Oberhausen wurde eine Behandlung in Deutschland vermittelt. „Bei einer schweren Zerstörung des rechten Beines mussten wir Luciano den rechten Unterschenkel abnehmen, da dieser Anteil des Beines nicht mehr zu retten war. Daran hat sich Luciano gut gewöhnt und wird in Kürze mit einer Prothese versorgt“, so Dr. Thomas Haug, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Ahlener Krankenhaus. Am linken Unterschenkel fanden die Ärzte eine ausgedehnte chronische Knocheneiterung. Hier konnte das Bein mit einem Kunstgriff erhalten werden: Nach der Entfernung von sieben Dank der Behandlung von Chefarzt Dr. Haug und seiner Mitarbeiter am St. FranziskusHospital Ahlen wird Luciano wieder laufen können. Foto: Eickmeier Zentimetern befallenen Schienbeinknochens wurde ein äußerer Fixateur angelegt, der den Knochen unterhalb des Kniegelenkes Millimeter für Millimeter fußwärts zog. Hinter der verschobenen Strecke bildete sich langsam neuer Knochen. „Diese Maßnahme ist nun abgeschlossen, so dass Luciano bei gutem Wohlbefinden jetzt weiter im Friedensdorf lebt und alle drei bis vier Wochen ins St. Franziskus-Hospital Ahlen zur Kontrolluntersuchung kommen wird“, sagt Dr. Haug. Der neue Knochen muss noch reifen und stärker werden. Wenn alles weiter gut verläuft, kann Luciano im Herbst in seine Heimat Angola zurückkehren. Die St. Franziskus-Stiftung Münster ist eine katholische Krankenhausgruppe in Nordwestdeutschland. Mit Sitz in Münster trägt die Stiftung Verantwortung für 13 Krankenhäuser sowie neun Behinderten- und Senioreneinrichtungen in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Bremen. Herausgeber: St. Franziskus-Stiftung Münster St. Mauritz-Freiheit 46 48145 Münster [email protected] www.st-franziskus-stiftung.de IMPRESSUM St. Franziskus-Stiftung Münster • St. Mauritz-Freiheit 46 • 48145 Münster Redaktion: Volker Tenbohlen (verantwortlich) Tel. (0251) 27079-55 [email protected] Winfried Behler Tel. (0251) 27079-50 [email protected] Umsetzung: Atelier Zweieck Druck: Lonnemann, Selm (2.400 Exemplare) Erscheinungsweise: 4 – 6 x jährlich, nächste Ausgabe: Juli 2015 Zugunsten der flüssigeren Lesbarkeit wurde auf eine Unterscheidung zwischen weiblicher und männlicher Schreibweise in vielen Fällen verzichtet. AKTUELLES 01 | April 2015 | 4
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