- Altes Theater

Theater Spezial
Groß. Klein. Kunst.
Kabarett, Comedy,
Lesungen und Konzerte
2014/2015
Mit freundlicher Unterstützung:
in Kooperation mit:
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Liebes Publikum,
Herzlichen Dank unseren Unterstützern:
auch wenn sich zwei zusammentun, freut sich
der Dritte! Auf Einladung und Anregung des Intendanten Axel Vornam entstand unter dem Titel
»Theater Spezial – Groß.Klein.Kunst« eine neue
Kooperation im Bereich der großen Kleinkunst
zwischen der Bulling Entertainment GmbH (ehemals Altes Theater Sontheim) und dem Theater
Heilbronn. Ab September 2014 präsentieren wir
gemeinsam im Komödienhaus die Highlights
aus Kabarett und Comedy bis hin zu Konzerten
und Lesungen. Auf der Gästeliste stehen neben
den Lieblingen des Heilbronner Publikums auch
Bühnenstars, die zum ersten Mal in der Region
auftreten. Mit dabei sind unter anderem der Starbariton Thomas Quasthoff, der zusammen mit
dem Kabarettisten Michael Frowin seiner neuen
Leidenschaft, dem Kabarett, frönt. Die ›Kaiserin
der Comedy‹ Sissi Perlinger macht ebenso Station
im Komödienhaus wie die Vollblutkabarettistin
Lisa Fitz. Roger Willemsen war ein Jahr lang bei
jeder öffentlichen Sitzung des Bundestages auf
der Zuschauertribüne. Was er an amüsanten und
haarsträubenden Geschichten erlebte, bringt er
in seiner Lesung »Hohes Haus« auf die Bretter.
Musikalisch wird es mit Dennis Wittberg und seinen Schellack–Solisten, wie auch mit den preisgekrönten Musik-Comedians von Ass-Dur. Freuen
Sie sich auf die Top-Kabarettisten Horst Schroth,
Matthias Deutschmann, Rolf Miller und auf vergnügliche Begegnungen mit Vincent Klink, Patrick
Bebelaar und die Comedy-Highlights von Martina
Schwarzmann und Christoph Sonntag. Es erwarten Sie viele unterhaltsame Stunden!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzlich,
Ihre Simone und Ihr Matthias Bulling
Impressum:
Theater Heilbronn, Berliner Platz 1, 74072 Heilbronn
Intendant: Axel Vornam, Spielzeit: 2014/2015
Kuratoren: Simone und Matthias Bulling, Grafik: Katrin Schröder
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HORST SCHROTH
ROGER WILLEMSEN
null fehler – lehrer laux. das comeback
das hohe haus
1994 erschien er zum ersten Mal auf der Bühne, Deutschlands Pädagoge Nr. 1: Horst Schroths Lehrer Olaf Laux, damals mit dem Kult-Programm »Null Fehler«. Nach exakt 20
Jahren ist Lehrer Laux wieder da. Kurz vor der Pensionierung,
nach 40 dornenvollen Dienstjahren, zieht Olaf Laux Bilanz.
Das Leben als Lehrer, Ehemann und Mensch hat tiefe Spuren
hinterlassen. Denn Olaf, der überzeugte 68er, Frontschwein
im Kampf für Reformen aller Art, stand schon vor 20 Jahren vor den Scherben seiner Ideale. Aber einfach aufgeben?
Niemals! Er stieg in den Ring. Gegen arrogante Bürokraten,
inkompetente Politiker und ignorante Helikopter-Eltern. Unbeirrt hatte er dem betörenden Reiz der Frühpensionierung
widerstanden.
Und heute? Was wurde aus seinen Statements wie »Was soll
ich denn sonst machen? Ich hab’ doch nichts gelernt, ich war
doch mein Leben lang in der Schule!«? Was wurde aus Olaf
Laux (Deutsch und Geschichte) und seiner Ehe mit Marianne (Erdkunde und Biologie)? Konnten sie sich aus ihren miefig-ideologischen Zwangsjacken befreien?
Horst Schroth klärt diese Fragen. Als kongenialer Partner
an seiner Seite ist natürlich auch diesmal, wie vor 20 Jahren
schon, der Kult-Regisseur Ulrich Waller.
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ine Deutschlandreise der anderen Art: Ein Jahr lang
besuchte Roger Willemsen jede öffentliche Sitzung des Deutschen Bundestages und verfolgte von der Tribüne das Geschehen. Keine Stunde war zu spät, kein Thema zu entlegen. Als
leidenschaftlicher Zeitgenosse wollte er aus der Perspektive
des mündigen Bürgers erfahren, auf welche Weise das Parlament das demokratische Individuum repräsentiere …
Was er im »Hohen Haus« beobachtete, sind die kleinen Szenen an Nebenschauplätzen, große Debatten und Feierstunden, Situationen der Rührung, der Freude, des Schreckens
sogar und des Protests. Darunter sind Momente, die keine
Öffentlichkeit gefunden haben und Situationen, die jedem
Klischee vom Bundestag widersprechen. »Das Hohe Haus«
ist der Bericht eines Augenzeugen, der unvoreingenommen
schaut, tagebuchartig erzählt und protokolliert, selbst erstaunt, wie ergiebig sich diese Perspektive erweist. Als Dieter
Hildebrandt von dem Projekt erfuhr, rief er aus: »Warum ist
auf diese Idee noch niemand gekommen!«
Auf der Bühne präsentiert Willemsen seine parlamentarischen Exkursionen gemeinsam mit der Schauspielerin Annette
Schiedeck und dem Hörfunk-Moderator Jens-Uwe Krause.
SO
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28.09.2014, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
25 €/ ERM. 22 €
Fotocredit: Oliver Fantitsch
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15.10.2014, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
Fotocredit: Matthias Bothor
25 €/ ERM. 22 €
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ROLF MILLER
LISA FITZ
enn der Schuss nach vorne losgeht« oder »Ich nehm
mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.« – das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht – Millers Alter Ego
würde sagen: »So gut, dass es schon wieder blöd ist.«
Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht
allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um
es mit Karl Kraus zu sagen: »Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.« Miller erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis
für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner
versteht es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die
wehtun. Und trifft von hinten durch die Brust – bevor wir es
merken, lachen wir erst mal, und dann tut es noch mehr weh.
Nach seinen Erfolgsprogrammen »Kein Grund zur Veranlassung« und »Tatsachen« wissen wir eins sicher: Millers namenloser Held wird in »Alles andere ist primär« noch grandioser
scheitern – und das gönnen wir jedem Zuschauer.
L
isa Fitz, die renommierteste politische Kabarettistin
im Land, bringt es auf den Punkt: Was den Menschen in Zeiten von Banken- und Staatspleiten, Wut- und Hartz-Vier-Bürgern, Pisastudien und im Alltag fehlt, ist der Mut. Ob in der
Schlange vom Supermarkt, im Restaurant oder in der U-Bahn,
überall dort, wo der Mensch mit Gewissen als Mutbürger Klage in Taten umsetzen will. Zu oft fehlt der Schneid oder die
Zivilcourage. »Der Mut ist wie ein Regenschirm. Wenn man
ihn am dringendsten braucht, fehlt er einem«, sagt Fernandel
als Don Camillo. John Wayne meint: »Mut ist, wenn man Todesangst hat und sich trotzdem in den Sattel schwingt.«
Aber wo ist die Grenze zwischen Mut und Dummheit? Und
ist die Angst wirklich weiblich? Wollen wir Politiker, die Mut
haben und uns wirklich die Wahrheit sagen? Lisa Fitz hält es
da wie Charlie Rivel: »Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur
wenige haben den Mut, es zu zeigen.« Sie bringt dem Publikum eines näher: Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die
Vernunft stumm. Und Wahrheiten, die niemanden verärgern,
sind meist nur halbe. »Der Klügere gibt nach« ist eine traurige
Wahrheit – sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.
mut – vom hasen zum löwen
alles andere ist primär
»W
SA
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18.10.2014, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
25 €/ ERM. 22 €
Fotocredit: Guido Schröder
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08.11.2014, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
Fotocredit: Fitz Company
27 €/ ERM. 24 €
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Gewinner des
Kleinkunstpreises 2014
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des Landes
Baden-Württemberg
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VINCENT KLINK UND PATRICK BEBELAAR
MATTHIAS DEUTSCHMANN
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in Meisterkoch, der laut Süddeutscher Zeitung besser formuliert als manch professioneller Schreiberling? Überzeugen Sie sich selbst: Der Koch, Autor und Musiker Vincent
Klink liest aus seinen neuen Texten, die den Zeitgeist unserer
Tage kritisch reflektieren. Es geht um gutes Essen, um Nahrungsverbrechen und um Fragen des modernen Lebens. Außerdem greift das Multitalent zum Bassflügelhorn und bietet
mit dem Pianisten und Komponisten Patrick Bebelaar modernen Jazz, der angenehm in Ohr und Beine geht.
Vincent Klink eröffnete 1974 in seinem Heimatort Schwäbisch
Gmünd das Restaurant »Postillion«. Seit 1991 betreibt er sein
Restaurant »Wielandshöhe« in Stuttgart und hält seit 36 Jahren einen Michelinstern. Er wurde auch mit 16 Punkten im
Gault Millau ausgezeichnet. Wöchentlich kocht er im »ARD
Buffet«. Er macht mit Begeisterung Musik, schreibt Kochbücher und landete mit seinen Erzählungen schon auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Patrick Bebelaar studierte an der Hochschule für Musik in
Stuttgart, zählt zu Deutschlands renommiertesten Pianisten und wurde mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Er komponierte im Auftrag der Internationalen
Bachakademie, des Deutschen Literaturarchivs, der Stadt
Esslingen u.v.a
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rinnert sich noch jemand an politisches Kabarett?
An diese Version, in der ein einzelner Mensch auf der Bühne in
der Lage ist, die Weltpolitik ins Wohnzimmer zu holen und sie
genüsslich zu sezieren? Matthias Deutschmann ist so einer.
Sein Name ist Programm und steht seit vielen Jahren für politische Unterhaltungskunst der besonderen Art: Deutschmann
kombiniert Aktualität und Tiefe mit Musikalität, Witz und
dem Mut zur Improvisation. Sein neues Programm ist wieder
ganz auf der Höhe der Zeit: Hält der Euro bis zur Eröffnung
des Berliner Flughafens? Hat die Bundeswehr im Innern mehr
Erfolg als in Afghanistan? Ist der freundliche Kundenberater
bei meiner Bank auch ein Drecksack? Will die SPD wirklich
Banken zerschlagen, ohne Mutti zu fragen? Wann bekommen
Pussy Riot den Friedensnobelpreis? Kann Steinbrück wirklich
Schach spielen? Noch Fragen? Dann zu Deutschmann!
Ihm gelingt ein Parforce–Ritt quer durch alles Aktuelle, ohne
dabei empört mit dem Zeigefinger zu drohen. Absolut unverkrampft und gleichzeitig boshaft, zynisch und treffsicher respektlos. Für seine »satirische deutsche Wertarbeit«, so die
Begründung der Jury, erhielt er kürzlich den Kleinkunstpreis
Baden-Württemberg.
gegen den zeitgeist
SO
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09.11.2014, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
25 €/ ERM. 22 €
Fotocredit: Rüdiger Schestag
solo 2014
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05.12.2014, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
Fotocredit: AJ Schmidt
25 €/ ERM. 22 €
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DENIS WITTBERG
UND SEINE SCHELLACK-SOLISTEN
mit ihrem jubiläums–konzertprogramm
»kleines fräulein, einen augenblick ...«
gscheid gfreid
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eit 2003 sorgen »Denis Wittberg und seine Schellack-Solisten« dafür, dass die Tanz- und Filmmusik der 20er,
30er und 40er Jahre mit ihrem Wortwitz, ihrer schrägen Leichtigkeit und ihren gefühlvollen Melodien wieder gehört wird. Die
einfühlsamen Melodien, die sentimentalen und nicht selten
dreisten Texte mit ihrer süffisanten Doppeldeutigkeit haben
auch bis heute ihren Reiz nicht verloren und sind durch die
Schellack-Solisten zu neuen Ehren gekommen.
Ein Verdienst der beiden Arrangeure Jens Hunstein und Martin S. Schmitt, die sich mit den Ohren eines Luchses durch das
Rauschen und Knistern alter Schellack-Platten gehört und das
zu Notenpapier gebracht haben, was unsere Ur-Ahnen vor mehr
als 80 Jahren eingespielt haben. Reizvoll sind aber auch die
Schlager der »Neuen Deutschen Welle« aus den frühen Achtzigern, die in der Interpretation von Denis Wittberg und seiner
Schellack-Solisten klingen, als wären sie in den 20er Jahren entstanden.
Von besonderem Charme sind bei ihren Auftritten die zurückhaltende Strenge, die grotesk anmutende Ernsthaftigkeit und
die daraus resultierende feine Ironie.
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chon verrückt, was einem so alles einfällt, wenn man
ein Salzkorn dabei beobachtet, wie es im Sonnenuntergang einen immer länger werdenden Schatten wirft.
Auch mit »Gscheid gfreid«, ihrem mittlerweile fünften Programm, verlässt Martina Schwarzmann die ausgetrampelten
Pfade des Humors und geht sicheren Schrittes querfeldein.
Die mit zahlreichen Kabarettpreisen ausgezeichnete Oberbayerin nimmt einen mit an Orte, an denen die Gedanken noch
nie vorher gewesen sind, und wenn einem doch etwas bekannt vorkommt, kann es gut sein, dass man vielleicht gerade
in sich geht und sich selbst wiedererkennt. Die Ausnahmekabarettistin mit der Gitarre malt durch ihre Geschichten und
Lieder Bilder in die Köpfe, mit denen man die Wände tapezieren möchten, selbst wenn man in einem Haus aus Zirbenholz
wohnt. Martina Schwarzmann liebt das Normale, die Poesie
des Alltags. Findet man Chamäleonwurst im Kühlschrank
wieder? Oder leben dünne Menschen länger, weil sie bei einer
Schießerei nicht so leicht getroffen werden?
Ein Abend voller kluger Gedanken, schräger Geschichten und
bisher ungesungener Lieder erwartet die Besucher und beim
Heimgehen wird man sagen: »Heid hama uns gscheid gfreid!«
SA
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MARTINA SCHWARZMANN
10.01.2015, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
25 €/ ERM. 22 €
Fotocredit: fotokunstfoto MQ
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28.02.2015, GROSSES HAUS, 20 UHR
Fotocredit: Gregor Wiebe/Carsten Brunnemann
25 €/ ERM. 22 €
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THOMAS QUASTHOFF & MICHAEL FROWIN
ASS-DUR
keine kunst
3. satz – scherzo spirituoso
2009
sagte Brigitte Fassbaender bei der Verleihung des
Ehrentitels »Kammersänger« an Thomas Quasthoff: »Du bist
ein toller Liedersänger, ein Jazzsänger von hohen Gnaden und
ein umwerfender Parodist! Du wärest sicher ein glänzender
Kabarettist geworden!« Gesagt, getan! Seit Herbst 2013 steht
Thomas Quasthoff zusammen mit dem Kabarettisten und
Autor Michael Frowin – und Jochen Kilian am Flügel – auf der
Kabarett-Bühne.
Das passt genau zur Biografie des weltweit gefeierten Bassbaritons. Quasthoff kennt die Konzertsäle von New York bis
Tokyo, von Kapstadt bis Reykjavik, sein neuer Kompagnon
Frowin die Kleinkunstbühnen von Zwiesel bis Zinnowitz und
von Castrop-Rauxel bis Ottendorf-Okrilla. Als Kabarettist,
Autor und Regisseur hat er in den besten Ensembles der Republik gearbeitet, hat mit zahlreichen Kollegen Programme
entwickelt und eine regelmäßige Fernsehsendung mit »Kanzleramt Pforte D« im MDR. Gemeinsam schauen sie dem Volk
aufs Maul, nehmen Kunst und Kultur, Gesellschaft und Zeitgeschehen, Typen und Thesen unter die kabarettistische Lupe.
Ein Abend, der scheinbar harmlos daherkommt, sich aber in
seinen bissigen Beobachtungen satirisch zuspitzt. Urkomisch
sind beide sowieso. Harmlos bestimmt nicht. Und gesungen
wird auch.
Ass
–Dur ist das preisgekrönteste Musik-Kabarett-Duo
Deutschlands. Sie verbinden klassische und moderne Musik
sowie intelligenten und weniger intelligenten Humor. Die
beiden Musikstudenten Dominik Wagner und Benedikt S.
Zeitner (Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin) bieten
Musik-Kabarett auf höchstem Niveau: Nach den Erfolgsprogrammen »1. Satz – Pesto« und »2. Satz – Lago maggiore«
setzen Ass-Dur mit dem »3. Satz – Scherzo spirituoso« ihre
unglaubliche Erfolgsstory fort. 5 Jahrhunderte Musikgeschichte treffen auf 5 Jahrzehnte Pop-Kultur – in 90 Minuten plus
Nachspielzeit. Vermutlich schaffen es die beiden Tastengenies
auch diesmal wieder, nach dem Klavierspiel anders gekleidet
zu sein als davor – und das ganz ohne Zauberei.
Zu ihrem Repertoire gehören noch nie dagewesene Performances, bei denen auf hochkulturelle und intelligente Weise
moderne und klassische Musik, Comedy und Zauberei miteinander verschmelzen. Ihr abwechslungsreiches Programm
reicht von vierhändiger Klavierakrobatik über groteske musikwissenschaftliche Fachvorträge bis hin zu mitreißender Popmusik.
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08.03.2015, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
29 €/ ERM. 26 €
Fotocredit: Bernd Brundert
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26.03.2015, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
Fotocredit: Ottavio Tomasini
25 €/ ERM. 22 €
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CHRISTOPH SONNTAG
SISSI PERLINGER
gönn’ dir ne auszeit
swr3 comedy live – die neue tour
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nverwechselbar! Fetzig! Witzig! Sexy und dennoch
klug!
Der ›Allround Derwisch‹ hat wieder zugeschlagen! Auf der
Suche nach dem Sinn des Lebens und den großen Pointen
unserer Zeit nimmt die ›Bühnenzauberin Perlinger‹ das sich
schräg lachende Publikum mit auf eine rasante Reise von den
unheilvollen Tiefen eines schweren Tinnitus (den sie vollständig heilen konnte), bis in die höchste Höhe des beständigen
Glücks.
Die ›Kult Diva‹ ist ihrem unverwechselbaren und selbst kreierten Stil einer ›Hohe–Priesterin der gehobenen Lachkultur‹
treu geblieben, aber sozialkritischer und reifer geworden. Das
Publikum bekommt Seelennahrung, die den Verstand fordert,
die Sinne erfreut und die Lachmuskeln trainiert.
›Gönn’ dir ne Auszeit‹ ist ein irrsinnig komischer Rundumschlag gegen alle Denkgewohnheiten, die sich nach näherer
Betrachtung als kontraproduktiv erweisen. In einem Pointen-Feuerwerk schlüpft ›die Kaiserin der Comedy‹ in diverse
Rollen, singt und tanzt. Auch entwickelt sich Sissi Perlinger
zur Vollblut-Musikerin, die gekonnt mit Gitarre, Schlagzeug
und Djembee ihre eigenen Songs begleitet. Ein wahrer Augenschmaus sind Kostüme, Choreografien und die kunstvoll
ausgefeilte Lichtregie.
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it seiner AZNZ-Tour begeisterte er mehr als 200.000
Besucher, etwa 2 Millionen Zuschauer haben die Show im
Fernsehen gesehen. Nach einem halben Jahr kreativer Arbeitspause ist der schwäbische Ausnahme-Comedian zurück!
Nach dem Motto: direkt aus dem Radio raus auf die Bühne
tourt Christoph Sonntag mit seinem neuen Live-Programm
durchs ganze SWR3–Land. Zu erleben ist eine bunte Kabarettshow mit ausgesprochen hoher Gag-Dichte: Tagesaktuelle Kommentare zur GroKo (und zu seriösen Themen!); Miniaturen, Szenen, perfekte Parodien, scheinbar aus der Hüfte
geschossene Dialoge mit dem Publikum und perfekt getimtes
Stand-up. Das Ganze vor aufwendiger Kulisse: Sonntag hat
das Neue Schloss in Stuttgart auf die Bühne gezaubert und
sogar den dortigen Originalbrunnen nachbauen lassen. Roter
Faden ist natürlich seine neue Radio-Comedy »SWR3 Wissen
Spezial«: Halbwissen, Sonntagswissen, unnützes Wissen –
nichts ist vor Sonntag sicher. Was er aufschnappt, wird durch
den satirischen Fleischwolf gedreht und dann häppchenweise
und mit viel Ironie gewürzt serviert.
Spontan, witzig, intelligent und unterhaltsam. Schwäbisch.
Musikalisch. Klasse: Sonntag!
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17.04.2015, KOMÖDIENHAUS, 20 UHR
27 €/ ERM. 25 €
Fotocredit: Jens van Zoest
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20.05.2015, GROSSES HAUS, 20 UHR
Fotocredit: Sonntag.tv gmbh
27,50 €/ ERM. 24,50 €
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Theater Spezial
Groß. Klein. Kunst.
28.09.2014 Horst Schroth
15.10.2014 Roger Willemsen
18.10.2014 Rolf Miller
08.11.2014 Lisa Fitz
09.11.2014 Klink & Bebelaar
05.12.2014 Matthias Deutschmann
10.01.2015 Schellack–Solisten
28.02.2015 Martina Schwarzmann
08.03.2015 Quasthoff & Frowin
26.03.2015 Ass–Dur
17.04.2015 Sissi Perlinger
20.05.2015 Christoph Sonntag
Tel 07131.56 30 01 oder
www.theater-heilbronn.de
Theaterkasse
Berliner Platz 1, 74072 Heilbronn
Mo bis Fr 10 - 19 Uhr
Sa 10 - 14 Uhr
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.