Fr., 20. März, 9.00 - 10.30 Uhr beim Kreisverband der AWO e.V., Bahnhofstraße 10, 57518 Betzdorf „Internationales Frühstück für Frauen - Gemeinsam sind wir stark!“ Internationales Frauenfrühstück- ein interkulturelles Treffen für Frauen und Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund. Ein Treffen von Frauen für Frauen. An diesem Vormittag möchten wir Frauen jeden Alters zu Gesprächen und zum Probieren unserer landesspezifischen Spezialitäten einladen. Gleichzeitig möchten wir ihnen Raum zur Begegnung mit anderen Kulturen bieten. Zielgruppe: Frauen jeden Alters Der Eintritt ist frei. Wir würden uns freuen, wenn Sie eine Ihrer landestypischen Spezialitäten zum Probieren mitbringen. Anmeldung: Tel.: 02747/3091, [email protected] Name einer Ansprechpartnerin: Anneliese Andrich Veranstalter: Internationales Frauenfrühstück Betzdorf, Träger: Stadt Betzdorf, in Kooperation mit dem AWO Kreisverband Altenkirchen e.V. Sa., 21. März, 17.00 Uhr in der DGB-Geschäftsstelle, Bahnhofstr. 15, 57518 Betzdorf „Extreme Rechte in Bewegung - Freie Kameradschaften in Rheinland-Pfalz” Die extreme Rechte in Deutschland wird in einigen sozialwissenschaftlichen Untersuchungen mittlerweile als soziale Bewegung begriffen, die nach einem grundlegenden sozialen Wandel strebt. Gerade vor dem Hintergrund der Modernisierung der extremen Rechten ab den 1990er Jahren, die neben dem Phänomen der Freien Kameradschaften auch eine bewegungstypische Subkultur hervorgebracht hat, ist heute ein Netzwerk von Gruppierungen zu beobachten, das mit einem relativ breiten Aktionsrepertoire in der Öffentlichkeit auftritt. Es werden zunächst generelle Merkmale sozialer Bewegungen sowie Paradigmen zur Erklärung ihres Entstehens und Handelns vorgestellt und anschließend auf die extreme Rechte und speziell Kameradschaften - übertragen. Veranschaulicht werden die Befunde anhand einiger Beispiele aus Rheinland-Pfalz. Zielgruppe: Fachkräfte und Multiplikatoren Referent: Viktor Fleisch, M.A. Anmeldung: DGB Region Koblenz, Erik Eisenhauer Tel.: 0261/3030615, [email protected] Veranstalter: DGB Kreisverband Altenkirchen und IG Metall Betzdorf Mi., 25. März , 16.00 - 17.30 Uhr in der Ökumenischen Stadtbücherei Betzdorf, Decizer Straße 3, 57518 Betzdorf „Kleine Kamishibai-Aufführung von Kindern für Kinder“ Mit Hilfe des Kamishibai-Theaters erzählen Kinder des Internationalen AWO-Kindertreffs bekannte Märchen aus ihrer Heimat. Zielgruppe: Kinder im Vorschul- und Grundschulalter Der Eintritt ist frei. Anmeldung: AWO Kreisverband, Beata Masling Tel.: 02741/970562, [email protected] Veranstalter: AWO Kreisverband Altenkirchen e.V. Do., 26. März, 18.00 Uhr in der Ev. Landjugendakademie Altenkirchen, Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen „Keiner darf verloren gehen“ Diskussionsabend zur Integration von Flüchtlingen und illegalisierten MigrantInnen Kommen wirklich so viele Flüchtlinge nach Deutschland? Welche Perspektive haben die Flüchtlinge in Deutschland? Vor welchen Problemen stehen sie und was für Chancen bieten sich ihnen? Was kann jeder einzelne zur Unterstützung der Flüchtlinge vor Ort tun? Schwerpunkt der Veranstaltung soll neben einer Erläuterung der aktuellen sowie der rechtlichen Situation für die Flüchtlinge, die Präsentation von erfolgreichen Beispielen der Integration in der Region sein. Zielgruppe: alle Interesierte Anmeldung: Ev. Landjugendakademie, Philipp Schlicht Tel.: 02681/95160, [email protected] Veranstalter: Ev. Landjugendakademie Altenkirchen in Kooperation mit dem CJD Wissen Sa., 28. März, 12.00 - 20.00 Uhr in der Turnhalle der Realschule Plus Wissen, Pirzenthaler Str., 57537 Wissen „Jugendfußballturnier“ Zielgruppe: Jugendliche m/w von 14-18 Jahren, für 8-12 Teams Anmeldung: CJD Wissen: Markus Kluge/Valdrin Recaj Tel.: 02742/933333 oder 0151/21331917, [email protected]/[email protected] Veranstalter: CJD Wissen Sa. 28. März, 17.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Haus der Familie „Gelbe Villa“, Bahnhofstr. 14, 57548 Kirchen Gottesdienst mit Diakon Rudolf Düber „Rassismus entsteht im Kopf. Offenheit auch“ mit anschl. Imbiss / Fastenspeise. Eingeladen sind alle, denen das Thema unter den Nägeln brennt und die es von daher „ins Gebet“ nehmen möchten. Anmeldung unbedingt erforderlich: Tel. 02741/97600, [email protected] Veranstalter: Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V. n e h c o W e l a n o i t a n r e Int s u m s i s s a gegen R Informationen zum „Bündnis für Demokratie und Menschenfreundlichkeit statt Rassismus und Ausgrenzung“ im Kreis Altenkirchen Im Landkreis Altenkirchen hat sich ein Bündnis von verschiedenen Organisationen gegründet, um gemeinsam aktiv zu sein für eine menschenfreundliche Gesellschaft: das „Bündnis für Demokratie und Menschenfreundlichkeit statt Rassismus und Ausgrenzung“. Im Bündnis arbeiten unter anderem mit: AWO Kreisverband Altenkirchen, das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz, der Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V., der DGB Kreisverband Altenkirchen, die DGB Jugend Koblenz, das Diakonische Werk Altenkirchen, die Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, das Christliche Jugenddorf Wissen, die GEW Kreisverband Altenkirchen, die IG Metall Verwaltungsstelle Betzdorf und das Kreisjugendamt Altenkirchen. Ziel ist es, auf Landkreisebene Rassismus und anderen menschenverachtenden Einstellungen entgegenzutreten und für eine offene, tolerante und solidarische Gesellschaft einzutreten, in der alle Menschen ohne Angst verschieden sein können. Interessierte können sich jederzeit melden und zu den Treffen kommen. Die Koordination des Bündnisses liegt in Händen des DGB in Koblenz. Bündnis für Demokratie und Menschenfreundlichkeit statt Rassismus und Ausgrenzung im Kreis Altenkirchen c/o DGB Region Koblenz, Am Moselring 5-7a 56068 Koblenz, Telefon: 0261/3030615 [email protected] im Landkreis Altenkirchen vom 16. bis 29. März 2015 Veranstaltet vom: „Bündnis für Demokratie und Menschenfreundlichkeit statt Rassismus und Ausgrenzung“ Internationaler Tag und Internationale Wochen gegen Rassismus Die Programmpunkte im Kreis Altenkirchen: “Wir lernen rassistisch zu sein, deshalb können wir auch lernen, nicht rassistisch zu sein!” (Jane Elliot) Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen zurück auf eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen (34/24-15/11/79), die im Jahre 1979 ihre Mitgliedsstaaten dazu aufforderte, alljährlich – beginnend mit dem 21. März – eine Woche der Solidarität mit den Gegnern und Opfern von Rassismus zu organisieren. Der 21. März als „Internationaler Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung“ ist einer der ersten offiziellen und einer der gewichtigsten Gedenktage der Vereinten Nationen. Er erinnert und mahnt an das „Massaker von Sharpeville“, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedliche Demonstranten erschoss, die gegen die ungerechten Passgesetze in dem Apartheid-Staat auf die Straße gegangen waren. Die jährlich stattfindenden „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ werden künftig von einer eigenständigen gemeinnützigen Stiftung veranstaltet. Die „Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus“ wurde 2014 in Darmstadt gegründet. Der Anstoß für die Stiftung kam vom früheren Vorsitzenden des Deutschen Fußballbunds, Theo Zwanziger, der auch schon die Schirmherrschaft für die Wochen gegen Rassismus übernommen hatte. Neben Zwanziger sind als Gründungsstifter beteiligt: der DGB, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, der Förderverein Pro Asyl und der Interkulturelle Rat in Deutschland. Beteiligt sind unter anderem Schulen, Vereine, Gewerkschaften, Betriebe, Kommunen und andere Gruppen. In den letzten Jahren beteiligten sich in jedem Jahr mehr als 100.000 Menschen an den Aktionen. Infos: Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus -Geschäftsstelle- Goebelstraße 21 64293 Darmstadt, Tel: 06151/339971 [email protected] www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de Mo. 16. März, 14.00 - 16.00 Uhr im Projektgebäude des „Aktivcenter“, Bismarckstr. 7, 57518 Betzdorf „Rassismus entsteht im Kopf. Offenheit auch“ Eingeladen sind die TeilnehmerInnen des Projektes „Aktivcenter“ – aber auch alle, die sich für Demokratie und Menschenfreundlichkeit stark machen! Vortrag mit anschl. Aussprache Referent: Beratungsknoten Westerwald Anmeldung unbedingt erforderlich: Tel. 02741/936551 oder Tel. 02741/97600, [email protected] Veranstalter: Caritasverband Rhein-Wied-Sieg Mo., 16. März, 17.00 Uhr im Bürgerbüro Wäschenbach, Wilhelmstraße 5, 57518 Betzdorf „Dialog zu Rassismus im Alltag“ Diskussion von MdL Michael Wäschenbach mit Jugendpflegern sowie Verantwortlichen aus örtlichen Sportvereinen Zielgruppe: Jugendliche, Multiplikatoren in der Jugendarbeit, Schüler/-innen, Betroffene Anmeldung: Bürgerbüro Michael Wäschenbach Tel.: 02741/9365400, [email protected] Veranstalter: Michael Wäschenbach MdL Di., 17. März, 8.00 - 13.00 Uhr in der IGS Horhausen, Neue Schulstr. 24, 56593 Horhausen „Projekttag gegen Rassismus und Vorurteile“ Während des Projekttages beleuchten die Jugendlichen verschiedene Aspekte von Demokratie, Diskriminierung und Rassismus, zeigen Widersprüche auf und regen zum Nachdenken an, um Vorurteilen entgegenzutreten. Referenten: Ehrenamtliche des Netzwerkes für Demokratie und Courage Rheinland-Pfalz Zielgruppe: Schüler/-innen. Geschlossene Veranstaltung. Kontakt: DGB Region Koblenz, Erik Eisenhauer Tel.: 0261/3030615, [email protected] Veranstalter: DGB Region Koblenz, DGB Kreisverband Altenkirchen in Kooperation mit dem Netzwerk für Demokratie und Courage Rheinland-Pfalz und der IGS Horhausen (Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage) Di., 17. März, 10.00 Uhr in der Hermann-Gmeiner-Realschule Plus, Goethestraße 38, 57567 Daaden „Schweinebacke“ Theaterauftritt des Hein-Knack-Theaters Der dicke Max ist verschwunden. Er hat es nicht mehr ausgehalten, jeden Tag in der Schule verarscht und geärgert zu werden. Die Eltern haben die Polizei eingeschaltet. Die Suche läuft und besonders Jan gerät unter Druck. Er hat Max immer „Schweinebacke“ genannt und ihn sogar bedroht und erpresst. Aber war alles nicht immer nur ein Spaß? Sind Dicke es nicht selber schuld, verarscht zu werden? Ist Max einfach nur zu empfindlich? Jan begibt sich auf seine Spur. Er informiert sich dabei auch übers Dick-Sein, über Bewegung, Ernährung, über eine gesunde Lebensweise ... Und am Ende weiß er selber nicht mehr so genau, wer hier eigentlich wirklich die „Schweinebacke“ ist. Schwerpunkt des Stückes ist der Themenbereich Ärgern, Zanken, Mobben. Es regt an, über das eigene Sozialverhalten, aber auch über die eigene Lebensweise nachzudenken und Verantwortung zu übernehmen für das, was man sich und anderen antut. Zielgruppe: Schüler/-innen, Geschlossene Veranstaltung. Veranstalter: Kreisverwaltung Altenkirchen, Jugend und Familie in Kooperation mit dem DGB Kreisverband Altenkirchen und der Hermann-Gmeiner-Realschule Plus Mi., 18. März, 10.00 Uhr in der Kreisverwaltung Altenkirchen, Parkstr. 1, 57610 Altenkirchen, Raum 116 „Extremismus im nördlichen Rheinland-Pfalz“ Fachvortrag bei der Hauptamtlichenkonferenz der Jugendarbeit im Kreis Altenkirchen Referent: Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz, beim Caritasverband Rhein-WiedSieg e.V., Betzdorf Zielgruppe: Hauptamtliche der Jugendarbeit im Kreis Altenkirchen Veranstalter: Kreisverwaltung Altenkirchen, Jugend und Familie Do., 19. März, 9.00 - 16.00 Uhr im KulturHaus Hamm, Scheidter Str. 11-13, 57577 Hamm „Religionen im Gespräch“ Fortbildung zum Umgang mit religiöser Vielfalt in pädagogischen Einrichtungen Religiöse Vielfalt ist ein großes Thema in pädagogischen Einrichtungen: Junge Menschen unterschiedlicher Religionen haben fast täglich miteinander zu tun. Außerdem liegen die Schulen und außerschulische Einrichtungen nicht unter einer Glasglocke. Sie sind von aktuellen Debatten oder juristischen Auseinandersetzungen direkt betroffen – man denke nur an das Urteil über die Teilnahme von muslimischen Schülerinnen am gemeinsamen Schwimmunterricht. Zunehmend berichten Pädagogen/-innen von problematischen Vorfällen aus ihrem Berufsalltag. Eine Auseinandersetzung mit Religion an den Schulen und Jugendeinrichtungen ist nötig. Vorgesehene Themen sind: • Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse zu den Themen religiöse Vielfalt, Demokratie und Menschenrechte. • Reflexion: Welche Formen der Diskriminierung von Religionen bzw. aufgrund von Religionszugehörigkeit gibt es? Wie werden sie erzeugt? • Methoden und Handlungsoptionen: Wie können Konflikte im Schulalltag bewältigt werden? Wie kann an Schulen ein produktives Miteinander geschaffen werden? Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte der Jugendarbeit, Schulsozialarbeiter/-innen, Lehrer/-innen und Interessierte. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich. Keine Teilnehmergebühr. Referentinnen: Saba Nur Cheema, Nicole Broder, Bildungsreferentinnen der „bildungsstätte anne frank“, Frankfurt Anmeldung: Kreisverwaltung Altenkirchen, Jugend und Familie Tel.: 02681/812543, [email protected] Lehrer/-innen melden sich bitte an über: Ev. Schulreferat, Tel.: 02681/ 800827, [email protected], EFWI-Nr. 15 ES 203 Veranstalter: Kreisverwaltung Altenkirchen, Jugend und Familie, in Kooperation mit dem DGB Kreisverband Altenkirchen und dem Ev. Schulreferat der Kirchenkreise Altenkirchen und Neuwied
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