PFARRBRIEF DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDE St. Matthäus Altena – Nachrodt-Wiblingwerde ST. JOSEF . ST. MATTHÄUS . ST. THERESIA 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Neujahrsempfang Brauchtum Kommunionhelferdienst Sterbehilfe-Sterbebegleitung Interreligiöser Friedensweg Sternsingeraktion 2015 Misereor Hungertuch Kommunionkinder Karneval der Kommunionkinder der Pfarrei Karnelval der Kindertagesstätten Fußwallwahrt / Förderwerk Gottesdienste zu Ostern Seite 5 6-7 8-9 10-11 12-13 14-15 16-17 18-19 20-21 22-23 24-25 26-27 28-29 30-31 Gemeinde St. Matthäus Kirchencafé / Neues Projekt Kolping AlteNAHKästchen Sternsinger Geburtstage / Besucherdienst Ökumenisches Chorkonzert Jahreshauptversammlung Chor Weltgebetstag der Frauen Kindertagesstätte St. Katharina 32-33 34-36 37 38-39 40 41 42-43 44-45 Gemeinde St. Josef Geburtstage Sternsingeraktion Rückblick 100 Jahre KfD Kaffeehausmusik Seniorenkarneval 46 47 48-49 50 51 Gemeinde St. Theresia Termine / Ereignisse der letzten Monate Krippenspiel / Sternsinger Messdiener-Eislaufen / Dankeschön Gemeindegremium 52-53 54-55 56-57 58-59 3 Das MISEREOR-Hungertuch 2015 „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“ von Dao Zi © MISEREOR 4 Liebe Schwestern und Brüder, die österliche Bußzeit und die Feier des Osterfestes ist für uns Christen, die den Glauben leben, eine intensivere Zeit als die übrige Zeit des Kirchenjahres. In diesem Jahr haben wir ein neues Hungertuch des Künstlers Dao Zi aus China durch Misereor erhalten. Unter dem Thema Gold und Geld stellt es uns die zentrale Frage, wo unser Herz letztlich verankert ist. Die Gedanken der Bergpredigt waren für den Künstler impulsgebende Inspiration. Besonders das Wort: “Niemand kann zwei Herren dienen“. Wie groß ist Gottes Nähe und Bedeutung in unserem Leben? Diese zentrale Frage müssen wir in der Osterzeit für uns beantworten. Veränderungen durch den weiteren Verlust an kirchlichem Leben werden auf uns zukommen. Wir können es nicht aufhalten. Aber bei allem Schmerz, der uns vielleicht trifft, bleibt die Herausforderung, mit anderen den Glauben in der Zeit von heute zu leben. So lade ich Sie ein, mit uns die Kar- und Ostertage zu begehen. Jesus Christus lädt uns ein. Er braucht uns als lebendige Glieder seines Leibes, damit wir lebendige Gemeinde sind. Ihnen und Ihren Familien oder wer Ihnen sonst nahe steht, wünsche ich im Namen des Seelsorgeteams und aller hauptamtlichen Mitarbeiter ein gesegnetes und frohes Osterfest Ihr Pfarrer Ulrich Schmalenbach 5 Neujahrsempfang am 18.01.2015 Traditionell mit einem Hochamt in der St. MatthäusKirche begann der Neujahrsempfang, zu dem auch die Gemeindemitglieder aus St. Theresia und St. Josef eingeladen waren. Pfarrer Schmalenbach, Pastor Lösing und Diakon Voss zelebrierten die Messe, die vom Kirchenchor musikalisch begleitet wurde. Anschließend lud Pfarrer Schmalenbach in den Pfarrsaal ein und begrüßte dort viele Gäste, darunter auch Vertreter der Stadt Altena, der Gemeinde NachrodtWiblingwerde, des St. Vinzenz-Krankenhauses und der ev. Kirchengemeinde. In seiner Neujahrsansprache zitierte Pfarrer Schmalenbach Sigmund Freud: „Worte waren ursprünglich ein Zauber“ und aus Goethes Faust „die Geister die ich rief, die werd ich nicht mehr los“. „Mit dem Zauber, so Pfarrer Schmalenbach, ist das so eine Sache. Auf die Bücher von Harry Potter warteten die Menschen mit großer Sehnsucht. Wenn es uns doch gelingen würde, dass sie in gleicher Weise nach dem Wort Gottes lechzen würden. Aber hier scheint es Sprachprobleme zu geben. Was in einem fantastischen Roman akzeptiert wird, gilt nicht für die Worte der Schrift. Die Existenz Gottes wird im realen Leben, auch vieler Kirchenangehörigen immer bedeutungsloser. Hier liegen große Herausforderungen, auch mir fehlt die entsprechende Idee. Neue Versuche, wie das AlteNahKästchen oder das Fest des Glaubens, sind Tastversuche, den Menschen näher zu kommen. Trotz allem geht die Anzahl der Aktiven weiter zurück. Dies wird auch den Prozess der Veränderungen in unserem Bistum neu in Gang setzen. Wir müssen hier als Gemeinden zusammenwachsen, um gemeinsam die Herausforderungen unserer Zeit zu bestehen“. Pfarrer Schmalenbach betonte, dass gemeinschaftliches Tun zu aller Zeit das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt habe. Er erinnerte an die Aufräumaktion St. Theresia in Evingsen oder an die Messdienerfahrt im Herbst letzten Jahres. Besonders dankte er an dieser Stelle allen, die zum Gelingen des AlteNahKästchen beigetragen haben. Kirche, auch in Altena, muss in der Öffentlichkeit im Gespräch sein. Besonders in der gemeindlichen Arbeit seien alle Aktiven wichtig und jeder Einsatz zu loben. Wichtig sei ihm die Messdienerarbeit und die Zusammenarbeit der Gruppen über die Gemeinden hinweg. Er bedauerte, dass die angebotenen neuen gottesdienstliche Formen leider kaum angenommen wurden. Auch hier müsse mehr Öffentlichkeitsarbeit erfolgen. In seinem Rückblick dankte er den Gruppen, die viel miteinander geleistet und unternommen hätten. Er hob die Seniorenfahrten, die Firmvorbereitung, die vielen Veranstaltungen, Gemeindefeste und ökumenischen Aktivitäten hervor. Besonders habe er sich wieder über die mühsam erarbeiteten Sternsinger-Ergebnisse (trotz des widrigen Wetters) gefreut. 6 Abschließend berichtete er über das gute Ergebnis des Förderwerkes (siehe Seite 25); hier konnten wieder viele Gruppen in ihrer Arbeit unterstützt werden. Er warb insbesondere für eine Mitgliedschaft, da die finanzielle Lage der Gemeinden immer schwieriger werde. An dieser Stelle dankte er Pastor Lösing, Diakon Voß, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Frau Müller-Seyfried, der Verwaltungsleiterin und allen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen für ihren Einsatz, besonders in den Gemeinden und in der gesamten Pfarrei. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Petra Heer ließ das Jahr 2014 Revué passieren und stellte noch einmal das Projekt „AlteNAHKästchen in den Mittelpunkt. Sie freute sich, Pfarrer Schmalenbach einen Scheck über 1.200,00 € überreichen zu dürfen, der an die Flüchtlingshilfe im Bistum Essen ging. 1.150,00 € erhielt die Gemeinde-Caritas. Die Initiatoren dieses Projektes, Christiane Frebel und Stefan Kemper erhielten als Dank ein Alte NAHKästchen . Dietmar Flusche berichtete für den Kirchenvorstand aus diesem Gremium und machte auf die Kirchenvorstandswahlen am 05.11.2015 aufmerksam. Auch er bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helfern, insbesondere auch bei denen, die nicht so in der Öffentlichkeit erscheinen. Der Altenaer Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein und Birgit Tupat aus der Nachbargemeinde überbrachten Grüße von Rat und Verwaltung. Pfarrerin Merle Vokkert sprach sich dafür aus, gemeinsam unsere christliche Stimme zu erheben und mit den Muslimen einen friedlichen Weg weiterzugehen. Für das Krankenhaus berichtete der Geschäftsführer Dirk Wiese, über positive Veränderungen und dankte allen MitarbeiterInnen für die gute Arbeit. Gabriele Feldkamp 7 Osterbräuche einst und jetzt Das christliche Ostern hat sein Vorbild im jüdischen Pessach, und viele Bräuche ranken sich um dieses Fest im Frühling. Ostern schmücken wir unsere Wohnung mit grünen Zweigen und Frühlingsblumen, wir kaufen uns neue Kleidung, wir backen Brote in Form von Hasen und Lämmern, bemalen Eier, die wir verstecken, und erzählen unseren Kindern das Märchen vom Osterhasen. Erstes Fest der Christen Die jährliche Erinnerung an die Auferstehung Jesu ist das erste Fest der Christen. Dieses Fest wurde in der Folge nicht nur einmal im Jahr gefeiert, sondern man nahm es in jede Woche hinein, der Tag nach dem Sabbat wurde der neue Wochenfeiertag. Auf dem Konzil von Nizäa (325) wurde der einheitliche Termin des Osterfestes festgelegt (und damit ein „lange“ währender Streit beigelegt), der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. Der einheitliche Ostertermin überdauerte alle Querelen, erst die Einführung des Gregorianischen Kalenders ließ den Termin zwischen Ostund Westkirche auseinanderdriften. Osterkerze und Osterfeuer Mit dem Osterfeuer vor der Kirche beginnt die liturgische Feier der Osternacht. Die Osterkerze, die am Feuer entzündet wird, symbolisiert den auferstandenen Christus. An vielen Orten veranstalten Menschen jenseits der Liturgie an diesem Tag Osterfeuer, meist auf Bergen; Feuerräder lässt man den Berg hinab ins Tal laufen. Ostereier Christen verschenkten schon im ersten Jahrhundert Eier. Die christlichen Ostereier symbolisieren das neue Leben, das die – wie tot aussehende – Eierschale immer wieder durchbricht, wie Jesus Christus Tod und Grab überwand. Die christlichen Ostereier, wie sie bis heute in der Ostkirche übernommen wurden, sind in der Regel rot. In der Westkirche setzte das Bemalen von Ostereiern im 12. oder 13. Jahrhundert ein. Die Eier waren nun bunt, wurden verziert, besprenkelt, ausgekratzt, beschrieben, beklebt, bemalt, ausgeblasen und gefüllt – je nach Landschaft bzw. Land. Der Brauch der Ostereier hat aber auch noch einen ganz praktischen Grund: Die Kirche hatte die Eier zur fleischlichen Speise erklärt, so dass während der Fastenzeit diese nicht gegessen werden durften. Das hatte zur Folge, dass sich an Ostern eine große Menge von Eiern angesammelt hatte. Damit wurden dann die an Ostern fälligen Pachten beglichen, und sie boten sich als symbolhafte Geschenke an. Heute lieben die Menschen das Osterei aus Schokolade in allen Variationen. 8 Osterhase Der Osterhase in bunter Alufolie verpackt, ist der Figur des Weihnachtsmannes am Jahresende nicht unähnlich. Die Italiener bestehen darauf, dass sie den Osterhasen und das Osterei aus Schokolade erfunden haben. Der Osterhase ist das Symboltier für Ostern schlechthin; wieso, darüber gibt es zwei Theorien. Es könnte sein, dass ein gebackenes Osterlamm sich im Ofen verformt hatte und wie ein Hase aussah. Eine andere Theorie besagt, dass das städtische Bürgertum als Teil einer familiären und zugleich säkularen österlichen Festinszenierung versteckte Ostereier von den Kindern suchen ließ. Und dann taucht der Osterhase auf, der als Verstecker der Eier herhalten muss. Bei Erklärungsversuchen wird gerne auf die Fruchtbarkeit der Hasen oder ihr Verhalten während der vorösterlichen Paarungszeit verwiesen: Die Verbreitung des Osterhasen haben drei Phänomene beflügelt: die Süßwarenindustrie, Kinderbücher und Postkarten. Die Entdeckung des Osterhasen bot der Süßwarenindustrie im 19. Jahrhundert neue Absatzmöglichkeiten. In Kinderbüchern begannen „vermenschte“ Hasenfamilien literarisch ein Hasenleben vorzuführen, dass das ganze Jahr mit der Produktion von besonders schönen Ostereiern beschäftigt war. Die Postkarten, die man sich zu Ostern schrieb, verbreiteten das Bild des meist kitschig dargestellten Osterhasen, und man grüßte Freunde und Fremde damit. Auf dem Land war der Osterhase bis zum 1. Weltkrieg übrigens völlig unbekannt, hier sahen selbst Kinder das Tier sehr viel realistischer. Osterbrunnen Ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz stammend hat sich der Brauch, in der Zeit vor Ostern öffentliche Dorfbrunnen mit bemalten Ostereiern und anderen Verzierungen als Osterbrunnen zu schmücken seit den 1980er Jahren auch in weiten Teilen Süd-, Mittel- und Ostdeutschlands verbreitet. Die Anordnung der Ostereier erinnert meist an die Form einer Krone und wird deshalb auch Osterkrone genannt. Diese dient nicht allerorten zur Dekoration eines Brunnens, sondern wird auch an anderen geeigneten öffentlichen Plätzen aufgehängt. Christus ist erstanden! Eiersegen, Ostereier, Osterfeuer, Osterwasser, Osterhase, Felderweihe, Ostersingen, Eiertitschen und mehr – Osterbräuche und –riten gibt es viele. Sie sind der Ausdruck der Freude über das Ereignis: Christ ist erstanden! Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine frohe und gesegnete Osterzeit! Gabriele Feldkamp Quelle: Ute Mangold / Pfarrbriefservice.de / Wikipedia 9 Kommunionhelfer – ihr liturgischer Dienst In der Urkirche war es verbreiteter Brauch, den Gläubigen das eucharistische Brot mitzugeben, damit sie es an eucharistiefreien Tagen selbst empfangen oder auch zu den Kranken und Gefangenen bringen konnten. Auch als in späteren Jahrhunderten nur Priester und Diakone als legitime Kommunionspender galten, gab es immer wieder Beispiele dafür, dass in Notfällen auch Laien die konsekrierte Hostie zu Kranken und Gefangenen bringen durften. Gemäß der Instruktion 'Immensae caritatis' der Römischen Sakramenten-Kongregation vom 29. Januar 1973 können in der römischkatholischen Kirche getaufte, gläubige Laien - Männer und Frauen - mit dem Austeilen der Kommunion beauftragt werden. Sie sind als Kommunionhelfer tätig. Ihr Dienst beinhaltet das Austeilen der Kommunion, des konsekrierten Brotes und Weines. Außerdem können Kommunionhelfer die Kommunion außerhalb der Messe im Rahmen einer Kommunionfeier aus dem Tabernakel reichen, sie können einen Wortgottesdienst mit Kommunionspendung leiten und die Krankenkommunion überbringen. Außerdem dürfen sie das Allerheiligste in Pyxis (Dose zur Aufbewahrung konsekrierter Hostien im Tabernakel) oder Monstranz zur Verehrung auf dem Altar exponieren und es zum Schluss wieder in den Tabernakel zurückstellen. Berufung Der Pfarrer sucht in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat geeignete Personen für den Dienst als Kommunionhelfer und -helferin. Diese werden dann dem Bischof mitgeteilt, in einem Einführungskurs mit den Aufgaben eines Kommunionhelfers vertraut gemacht und anschließend schriftlich beauftragt, den Gläubigen die Kommunion zu spenden. Die bischöfliche Beauftragung als Kommunionhelfer ist zeitlich (meist fünf Jahre) und örtlich (eigene Pfarrgemeinde bzw. Pfarrverband) begrenzt. Sie begründet keine weitere liturgische Aufgabe. Fortbildung Es ist sehr wichtig für die Kommunionhelfer, durch Besinnungs- und Einkehrtage den Glauben an Jesus Christus tiefer zu verstehen, um ihn auch im Alltag besser leben zu können. 10 Ein solcher Besinnungs- und Einkehrtag für tätige Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer fand am Samstag, dem 24.November 2014 von 9.30 bis 16.00 Uhr im Saal unter der St. Hedwigskirche in LüdenscheidGevelndorf, statt. Das Thema lautete: Herr nicht über uns, sondern für uns…… Die Gestaltung des Tages hatte wieder Pater Dr. Rolf-Dietrich Pfahl übernommen. Pater Pfahl ist Jesuit und hat seinen Alterssitz in Lüdenscheid. In der Gemeinde Joseph und Medardus ist er hilfreich tätig. Mit 20 Teilnehmern war der Kurs gut besucht. Nach dem ersten Kennenlernen kam es zu einem regen und effektiven Gedankenaustausch in freundschaftlicher Atmosphäre. Mit sechs Teilnehmerinnen war die Pfarrei St. Matthäus - Nachrodt-Wiblingwerde gut vertreten. Thema der ersten und zweiten Einheit: „Gott gibt sich in meine Hände“ mit viel Raum für Gebet und Mediation. Das gemeinsame Mittagessen und die anschließende Freizeit gaben genügend Raum, um sich auch persönlich näher kennen zu lernen. Ein intensiver Gedankenund Erfahrungsaustausch hat uns alle sehr bereichert. Mit einer gemeinsamen Heiligen Messe endete dieser schöne Tag. Ingeborg Prause 11 Diskussion zur Sterbehilfe und Sterbebegleitung Als wichtiges Arbeitsprogramm des Bistums Essen für 2015 hat Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck zum Jahresanfang die Auseinandersetzung mit dem Thema „Sterbehilfe“ bezeichnet und dabei aufgefordert, dass sich in Kirchen in dieser Frage deutlich erkennbar positionieren müssten. Eine spannende und sehr engagierte Diskussion konnten die über 70 Gäste am Freitag, dem 23. Jan. 2015 im Pfarrsaal der Kath. Kirchengemeinde St. Matthäus Altena unter der Leitung von Pfarrer Dr. Dietmar Kehlbreier von der Ev. Kirchengemeinde und Stefan Kemper, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Altena, verfolgen. Eingeladen waren die beiden heimischen Bundestagsabgeordneten, Dagmar Freitag (SPD) und Christel VoßbeckKayser (CDU), die einleitend über den aktuellen Stand der Debatte im Bundestag berichten konnten. Fünf verschiedene Gruppenanträge wurden im Herbst 2014 diskutiert und sollen im Frühjahr in eine zweite Debattenrunde gehen. Eine Entscheidung erwarten beide nicht vor der parlamentarischen Sommerpause, wahrscheinlich sogar eher im Herbst. Christel VoßbeckKayser machte außer ihren Erfahrungen als Dipl.-Sozialpädagogin beim Märkischen Kreis deutlich, wie wichtig es sei, sich persönlich und im eigenen Familienkreis mit dem Thema und den Fragen der Patientenverfügung und der Vorsorgevollmacht auseinanderzusetzen. Dagmar Freitag wollte diese wie auch weitere Gesprächsrunden nutzen, um sich ein Bild von der Stimmungslage in der Bevölkerung zu machen. Schon zu Beginn wurde deutlich, dass alle Diskutanten eine gewerbsmäßig organisierte Sterbehilfe ablehnten und hierfür im Gesetzgebungsverfahren auch keinen Raum sahen. Jens Linderhaus, Chefarzt des St. Vinzenz-Krankenhauses, konnte Erfahrungen und Einschätzungen aus dem Klinikalltag beisteuern. 12 Dabei kam es ihm aber zunächst darauf an, die verschiedenen Begrifflichkeiten rund um die aktive und passive Sterbehilfe zu beleuchten und für das Publikum einzuordnen. Er machte für sich als Arzt deutlich, dass er keine unüberwindbare Rechtsunsicherheit bei der Behandlung von schwerstkranken und sterbenden Menschen ausmachen könne. Das Thema gewinne für sein Krankenhaus ohnehin eine immer größer werdende Bedeutung, da hier zuletzt eine Palliativ-Station eröffnet worden sei. Pfarrerin Merle Vokkert stellte Überlegungen aus dem Blickwinkel der christlichen Ethik an. Ihr sei es wichtig, die Menschenwürde nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Autonomie der einzelnen Person zu diskutieren, sondern auch und gerade die Würde eines behinderten oder kranken Menschen neu zu definieren. Angelika Koopmann, Hospizbeauftragte des Bistums Essen und selbst Krankenhausseelsorgerin in Oberhausen warb darum, sich im Klinikalltag wie auch im Gespräch mit den Angehörigen mit den verschiedenen Aspekten des Leidens und des Sterbens auseinanderzusetzen. Einen breiten Raum nahm im Gespräch mit dem Publikum die Frage ein, welche Möglichkeiten in der Palliativmedizin zu sehen seien und wie Menschen durch ambulante oder stationäre Hospizangebote in der letzten Phase des Lebens aufgefangen und begleitet werden können. Angelika Koopmann und Jens Linderhaus waren sich darin einig, dass Ärzte, Pflegepersonal und Seelsorger gemeinsam ein Gespür dafür entwickeln müssten, ab welchem Punkt in der Krankengeschichte „der Kampf um das Leben in den Hintergrund treten müsse und die Linderung von Schmerzen und Angst in den Mittelpunkt des Geschehens rücke.“ Am Ende machten die Moderatoren Dr. Dietmar Kehlbreier und Stefan Kemper nochmals als Resümee des Abends deutlich, wie wichtig es sei, sich mit dem eigenen Sterben als einen wichtigen Abschnitt des Lebens auseinanderzusetzen. Hier hoffe man auf den Multiplikationseffekt einer solchen Veranstaltung, weil jeder Teilnehmer aufgefordert sei, das Thema in die gesellschaftliche Diskussion weiterzutragen. Stefan Kemper (Fotos: Gölitzer) 13 1. Interreligiöser Friedensgang in Altena Mit einem gemeinsamen Friedensweg haben die islamische DITIB-Gemeinde Altena, die evangelische Kirchengemeinde Altena und die katholische Pfarrei St. Matthäus Altena – Nachrodt-Wiblingwerde am Sonntag den 01.02.2015 ein kraftvolles und sichtbares Zeichen für den Frieden gesetzt. Murat Sammas Gümüs, Vorsitzender der muslimischen Gemeinde, Pfarrer Ulrich Schmalenbach (St. Matthäus) und Pfarrer Dr. Dietmar Kehlbreier (evangelische Kirchengemeinde) hatten die Bürgerinnen und Bürger Altenas zu einem gemeinsamen Gang durch die Stadt eingeladen. Begrüßt wurden die über 300 Teilnehmer, darunter auch der Bürgermeister der Stadt, Dr. Andreas Hollstein, und die heimische Bundestagsabgeordnete Christel VoßbeckKayser zunächst von Imam Ömer Evci. Die islamische Gemeinde sei mit dem Vorschlag des Friedensweges direkt nach den Anschlägen in Paris auf die evangelische und die katholische Gemeinde zugekommen, berichtete Pfarrer Schmalenbach. Die Organisation stand bereits wenige Tage später und wurde durch die Behörden unterstützt. Der Friedensweg begann auf dem Vorplatz der Moschee, ging dann weiter über die Lennebrücke in die Innenstadt. Nach einer Zwischenstation am Zögerplatz folgte der Schlusspunkt unterhalb der Friedenseiche am Markaner. Mit Texten aus dem Koran sowie dem Alten und dem Neuen Testament wurde das Friedensanliegen aller Religionen unterstrichen. Pfarrer Schmalenbach machte mit dem Bezug auf die Seligpreisungen aus der Bergpredigt deutlich, dass trotz aller religiösen Anfeindungen in der Geschichte, der Wille um den Frieden in den Mittelpunkt gerückt werden müsse. Das beginne in einer Kleinstadt wie Altena damit, dass Toleranz und gesellschaftliches Engagement geübt werde, betonte Pfarrer Dr. Kehlbreier zum Abschluss. Quelle: Bistum Essen Thomas Werner 14 Alle Fotos: Altenaer Kreisblatt 15 Sternsingeraktion 2015 Wieder haben viele tausend Sternsinger in Deutschland den Segen in die Häuser gebracht und Spenden für Kinder in Not gesammelt, selbst bei Regen, Sturm oder Schnee. Begleiter und Helfer im Hintergrund sorgten mit ihrem Einsatz dafür, dass die Sternsingeraktion gelingen konnte; sie organisierten zum Beispiel die Treffen und die Routen, nähten Gewänder, übten mit den Kindern die Lieder ein und versorgten sie mit Essen und warmen Getränken. Mit diesem Rückblick auf die vergangene Aktion Dreikönigssingen sagen wir allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön! Ernährung stand im Mittelpunkt der 57. Aktion Dreikönigssingen Zum 57. Mal waren rund um den 6. Januar 2015 bundesweit die Sternsinger unterwegs. „Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!“ hieß das aktuelle Leitwort der Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder Kinder und Jugendliche in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür zogen. Beispielland waren die Philippinen, inhaltlich drehte sich alles um das Thema „Ernährung“. Bundesweit wurde die Aktion Dreikönigssingen am Dienstag, 30. Dezember 2014, in Paderborn eröffnet. Erzbischof Hans-Josef Becker, in Kindertagen selbst als Sternsinger aktiv, freute sich nicht nur über das farbenfrohe Bild: „Wir folgen dem Stern von Bethlehem. Dieser Stern wird in unserer Welt nicht mehr erlöschen. Ihr seid die Boten. Alle Christen in unserem Bistum danken euch für eure gute Tat in diesen dunklen Tagen“, lobte Becker das Engagement der kleinen und großen Könige. 16 Bei der 56. Aktion zum Jahresbeginn 2014 hatten die Sternsinger rund 44,5 Millionen Euro gesammelt. Rund 330.000 Mädchen und Jungen sowie rund 90.000 Begleitende hatten sich in 11.075 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten beteiligt. Rund 1.800 Projekte für Not leidende Kinder in weltweit über 100 Ländern konnten die Sternsinger zuletzt jährlich unterstützen. Auch in unseren Gemeinden waren die Sternsinger wieder unterwegs und brachten ein beachtliches Ergebnis ein: Gemeinde St. Matthäus: 4.249,72 Euro Gemeinde St. Josef: 7.743,99 Euro Gemeinde St. Theresia: 3.434,18 Euro Wir sagen Dank an die kleinen Sternsinger, ihre Begleiter und ehrenamtlichen Helfer! Gabriele Feldkamp Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Foto Ralf Adloff / Bericht: Pressemitteilung Kindermissionswerk 17 Die MISEREOR-Fastenaktion steht unter dem Leitwort "Neu denken! Veränderung wagen." Die Fastenaktion 2015 macht auf die Auswirkungen des sich verändernden Klimas weltweit aufmerksam. Fischerfamilien, die an den Küsten der Philippinen leben, stehen beispielhaft im Mittelpunkt. MISEREOR unterstützt sie dabei, ihr Leben am Meer weiterzuführen und ihre Existenzgrundlage zu schützen. Die Entwicklungen des Klimas müssen uns zu "neuem Denken" anregen. Es ist höchste Zeit, Veränderungen zu wagen. Philippinen: Das Klima wandelt sich - und das Leben Fischerfamilien, eine der ärmsten Bevölkerungsgruppen auf den Philippinen, sind Wetterextremen besonders ausgesetzt. Als Fischerfamilien müssen sie nah am Wasser leben und sind gleichzeitig davon bedroht. Es ist unerlässlich, dass die Familien im Notfall wissen, was zu tun ist. Ihr Leben wird auch dadurch erschwert, dass sie immer weniger Erträge beim Fischfang erzielen. 18 Bundesweite Eröffnung der 57. MISEREOR-Fastenaktion in Osnabrück am 22.02.2015 im Osnabrücker Dom St. Peter In seiner Predigt mahnte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode mit Blick auf die weltweiten Klimaveränderungen zum Umdenken: "Für viele Bewohner dieser Erde ist keine Zukunft und Perspektive in Sicht, wenn wir nicht schnellstens weltweit verantwortlicher handeln." Die Fastenaktion von MISEREOR richte den Blick auf die Nöte und Perspektivlosigkeiten von Millionen Menschen, die der Hilfe bedürfen. Angesichts dessen sei es an der Zeit, "ganz neu zu denken und Veränderungen zu wagen im Umgang mit der Schöpfung und der Lebenswelt für alle Menschen". Im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels und die "himmelschreiende Ausbeutung der Schöpfung und des Menschen" sei es notwendig, mit den Armen zu teilen. "Mehr aber noch benötigen wir ein globales Neudenken unseres Lebensstils, den wir uns auf Kosten unzähliger anderer leisten." Die Kollekte am 5. Fastensonntag ist das Fundament der erfolgreichen MISEREOR-Arbeit. „Ohne dieses Engagement und Ihr Vertrauen könnte die Projektarbeit in Afrika, Asien und Lateinamerika nicht realisiert werden. Wir sind uns bewusst, dass sich die Rahmenbedingungen in den Gemeinden in den letzten Jahren deutlich geändert haben. Nicht in jeder Gemeinde findet sonntags noch ein Gottesdienst statt. Dies betrifft dann natürlich auch den MISEREOR-Sonntag.“ Die Fastenaktion von MISEREOR erbrachte im vergangenen Jahr etwa 14,5 Millionen Euro, die für die Arbeit des Hilfswerks in mehr als 90 Ländern dringend benötigt werden. In der österlichen Bußzeit sind wir dazu eingeladen, die Not unserer Welt in den Blick zu nehmen und daraufhin solidarisch zu handeln. Auch in unseren Gemeinden ist es eine gute Tradition geworden, am MISEREOR-Samstag/Sonntag durch Straßenaktionen und „Fastenessen“ auf die Aktion aufmerksam zu machen. Unterstützen Sie mit Ihrer aktiven Teilnahme die MISEREORFastenaktion! Gabriele Feldkamp Textauszüge aus: Pressemitteilung MISEREOR www.misereor.de 19 Seit 1976 haben zahlreiche Künstler eines der sogenannten "MISEREOR-Hungertücher" geschaffen. Vielen ist das MISEREOR-Hungertuch zur Gestaltung der Fastenzeit vertraut. Mit diesem 20. Hungertuch beschreiten wir in diesem Jahr jedoch Neuland: Es ist das erste halbabstrakte Bild, gemalt von einem chinesischen Künstler. Über das Hungertuch: „Ich möchte mit meiner Kunst den Kern der christlichen Botschaft sichtbar machen und nicht die Bibel illustrieren,“ so der Künstler Dao Zi aus China. Der bekannte Maler und Dichter lehrt in Peking westliche Kunstgeschichte. Er hat das Hungertuch auf Reispapier gestaltet und sich dabei von den Versen der Bergpredigt inspirieren lassen: „Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz“. Jeder Mensch möchte sich so entfalten, wie es ihm möglich ist und ihm aufgrund seiner Menschenwürde zusteht. Wie sollten wir leben, damit alle „gut leben“ können? Dieses 20. MISEREOR-Hungertuch hat Dao Zi bewusst mit nur wenigen ausgewählten Formen und Farben komponiert. So ermöglicht das Bild einen individuellen und meditativen Zugang. Die modernen Hungertücher haben seit fast 40 Jahren den Anspruch, durch Kunst etwas zu bewegen. Sie haben sichtbare Spuren in den Gemeinden hinterlassen, indem sie oftmals Reibung erzeugt und so Dialoge ermöglicht haben. Mit dem neuen Hungertuch beschreiten wir wiederum Neuland und wählen eine Bildsprache, die noch unverbraucht ist. Das MISEREOR-Hungertuch 2015 „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“ von Dao Zi © MISEREOR 20 GOTT UND GOLD Die Bergpredigt ist Jesu Bild von der veränderten Welt, in der ein gutes Leben für alle gelingen kann. Das Gold (der goldene Stein) symbolisiert Christus: Er ist der Stein des Anstoßes, der zum Eckstein wird. Er ist der Stein, an dem wir uns stoßen, weil er eine Entscheidung fordert: Wem dienst du? Gott oder dem Gold? Kurse fallen, Kurse steigen – ihre Kurven bestimmen die Richtung der Volkswirtschaften. Papst Franziskus wirft unserem Wirtschaftssystem vor, dass es über Leichen geht: „Diese Wirtschaft tötet“! Zeit also für eine Kurs-Korrektur! Die Beschäftigung mit dem Hungertuch kann uns befähigen, der Vergötzung des Marktes zu widerstehen und unsere eigenen unguten Abhängigkeiten zu durchschauen. WIE VIEL IST GENUG... Um das leuchtende Gold sind sieben kleine Goldkörner wie Tupfen verstreut: Gott hat mit der Schöpfung reichlich Güter in unsere Verantwortung gegeben. Offenkundig ist für alle genug da. Bin ich zufrieden mit diesem „Genug“? Wie viel Besitz ist notwendig für (m)ein erfülltes Leben? ... FÜR EIN GUTES LEBEN? Unser Verlangen nach „Immer-Mehr“ und „Immer-Schneller“ führt letztlich zum Kollaps. Damit das Leben der Armen im Süden (und Norden) eine Zukunft hat, sind wir aufgefordert, nachzudenken über Lebensstil und Lebenshaltungen, in denen Lebensqualität nicht mit Konsumqualität verwechselt wird. Denn es gilt: Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott - oder dein Abgott. Dr. Claudia Kolletzki, Aachen, MISEREOR 21 Erstkommunionkinder von St. Matthäus Erstkommunionfeier am Sonntag, 10.05.2015 Anastasia Elisa Alemanno Alexandra Giovanna Alemanno Kevin Dimter Maximilian Folz Pascal Alexander Goniwiecha Oliver Kienholz Niklas Müller Adrian Potempa Nina Marie Reinsch Jérome Pascal Rotter Lenke Schmoll Noah Schmoll Emely Wior Tyler Witte Erstkommunionkinder von St. Theresia Erstkommunionfeier am Donnerstag, 14.05.2015 Liam Alexander Diel Janina Honselmann Laurin Joel Knieper Katharina Kolar Johanna Teresa Lohre Manuel Simon Lohre Lorenz Ricker Noah Teske Arun Sean Walorczyk 22 Erstkommunionkinder von St. Josef Erstkommunionfeier am Sonntag, 17.05.2015 Emilio-Sebastian Bernhardt Alana Bolze Fabian Bradaric Vanessa Czubin Lisa Marie Haßler Giuseppe Kuschnereit Anne Naber Tom Ohloff Francesco Termotto Anna Lucia Torres Rosa Lena Weber Alisa Theres Wieczorek Jasmin Wygoda 23 Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt… Party im Vereinshaus von St. Josef mit dem Kommunionkindern der Pfarrei St. Matthäus Altena - Nachrodt-Wiblingwerde Pastor Lösing und die Katechetinnen hatten am Veilchendienstag alle Kommunionkinder der Pfarrei St. Matthäus zur Karnevalsfeier eingeladen und es waren insgesamt 18 KoKi gekommen. Lustige Tänze und spannende Spiele brachte die muntere Narrenschar in Stimmung. Bei der Polonaise sangen alle mit und forderten: „Einmal um die Kirche!!!“ Das ließ der eisige Wind leider nicht zu, so drehten wir noch ne Runde durch`s Treppenhaus. Pastor Lösing kam dazu und hatte seine Freude an den bunt verkleideten Kindern. 24 Zwischendurch stärkten wir uns am Buffet, für das alle etwas mitgebracht hatten. Viel Spaß machten auch die Staffel – und Wettspiele. Geschickt bewegte sich die Ballonraupe durch den Raum und zum Abschluss gab es eine „Zeitungsschneeballschlacht“ sowie noch ne Runde Popcorn. Birgitta Knoop 25 „Lachen, Leben, Lieben, Loben“ Katholische Kindertageseinrichtungen der Pfarrei feiern Karneval Die Kinder der katholischen Kindertageseinrichtungen unserer Pfarrei feierten selbstverständlich Karneval. In allen Kitas wurden die närrischen Tage individuell gestaltet. Ein schöner Abschluss der „jecken Zeit“ bildete ein gemeinsamer Gottesdienst für alle Kindergartenkinder. Dieses Mal fand er am Veilchendienstag, 17. Februar, in der Kirche St. Josef in Nachrodt statt unter der Leitung von Herrn Pastor Lösing. 26 Unter dem Thema „Lachen, Leben, Lieben, Loben“ trafen sich Kinder, Eltern und Erzieher/innen in der geschmückten Kirche. Dort wurden sie von einem Zauberer fasziniert. Dieser verteilte zum Abschluss an alle Kinder noch eine Zaubertafel. Zu einer gemütlichen Runde trafen sich anschließend alle noch im Kindergarten. Bei Keksen und Getränken konnten noch Zaubertüten gebastelt werden. Mit Liedern, Tänzen und viel Konfetti endete ein gelungener Nachmittag. Martina Hochstein 27 Der Pfarrgemeinderat lädt herzlich zur 5. Fußwallfahrt am Pfingstmontag, 25. Mai 2015, ein. Treffpunkt ist um 08.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus Rosmart, Industriegebiet. Der Weg ist auch für Kinderwagen tauglich. Um 10.45 Uhr feiern wir gemeinsam die Hl. Messe in der St. Matthäus-Kirche, anschließend wird vor dem Pfarrsaal gegrillt. Für eine Rückfahrt zur Autoabholung ist gesorgt. Das genaue Programm wird demnächst bekannt gegeben. 28 Förderwerk Pfarrei St. Matthäus Im Jahr 2008 wurde das Förderwerk der Pfarrei St. Matthäus gegründet. Seitdem konnten in unseren Gemeinden St. Josef, St. Matthäus und St. Theresia viele Projekte und Aktionen mit über 26.000 Euro gefördert werden. Mit einem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie das Förderwerk dauerhaft. Welche Projekte gefördert werden, entscheidet die jährliche Mitgliederversammlung. Sie können aber auch zweckgebunden und direkt einzelne Projekte und Aktionen mit einer Einzelspende fördern. Wir möchten Sie gerne als Mitglied und Förderer für das Förderwerk Pfarrei St. Matthäus gewinnen. Ein regelmäßiger Beitrag kann uns ebenso weiterhelfen wie eine einmalige Spende. Wer Mitglied werden möchte, sollte einen Beitrag von mindestens 3 Euro pro Monat zur Verfügung stellen. Selbstverständlich können Sie auch einen höheren Beitrag vereinbaren. In der Jahreshauptversammlung wurden wie in jedem Jahr die Fördermittel vergeben: Für die Pfarrei: Kinderpfarrgemeinderat gemeinsam mit Messdieneraktion 300 €, Jugendarbeit 200 €, Messdienerfreizeit 500 €, Weihnachtsoratorium Chor 500 €, St. Josef: Bücherei 500 €, Gardinen Vereinshaus 1000 €, St. Matthäus: Verdunklungseinrichtung Pfarrsaal 1000 €, Küchengeräte 500 €. Von St. Theresia wurde kein Antrag auf Förderung gestellt. Das Förderwerk hat in den vergangenen Jahren viele Gruppen in unseren drei Gemeinden gefördert und muss in der Zukunft noch mehr Mittel bereitstellen, damit das Gemeindeleben weiterhin lebendig gestaltet werden kann. Daher ist die Bitte, dass viele fördernd beitreten und durch ihr Mitwirken auch mitbestimmen können, wofür die gespendeten Gelder verwandt werden können. Unsere Bankverbindungen: Förderwerk Pfarrei St. Matthäus IBAN: DE52445700040250951100 29 Die Heilige Woche Samstag, 28.03.2015 17.30 Uhr Vorabendmesse zum Palmsonntag Palmsonntag, 29.03.2015 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus 9.30 Uhr Hl. Messe in St. Josef mit Palmweihe und Prozession 10.45 Uhr Hochamt in St. Matthäus mit Palmweihe und Prozession 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Theresia mit Palmweihe und Prozession 17.00 Uhr Bußgottesdienst in St. Matthäus für die ganze Pfarrei Montag, 30.03.2015 15.30 Uhr Kreuzweg in St. Matthäus für Erstkommunionkinder, Kinder und Gemeinde Gründonnerstag, 02.04.2015 9.00 Uhr Agapé-Feier mit den Kindern der Kindertagesstätte St. Thomas Morus und St. Matthäus in St. Matthäus 10.00 Uhr Agapé-Feier mit den Kindern der Kindertagesstätte St. Katharina in der Marienkapelle 11.15 Uhr Agapé-Feier mit den Kindern der Kindertagesstätte St. Elisabeth in St. Josef 15.30 Uhr Agapé-Feier für die Kommunionkinder in St. Theresia 15.30 Uhr Agapé-Feier für die Kommunionkinder in St. Matthäus 15.00 Uhr Agapé-Feier für die Kommunionkinder in St. Josef 19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst für alle Gemeinden in St. Matthäus 30 Karfreitag, 03.04.2015 10.00 Uhr Jugendkreuzweg (Startpunkt Burg Altena) 10.30 Uhr Kreuzweg in St. Matthäus 11.00 Uhr Kinderkreuzweg in St. Theresia 10.00 Uhr Kinderkreuzweg in St. Josef 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Josef, anschließend Beichtgelegenheit 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Theresia 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Matthäus, anschließend Beichtgelegenheit Karsamstag, 04.04.2015 20.30 Uhr Feier der Osternacht in St. Matthäus, anschließend Agapé-Feier im Pfarrsaal 21.00 Uhr Feier der Osternacht in St. Josef, anschließend Agapé-Feier im Vereinshaus Ostersonntag, 05.04.2015 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus 9.30 Uhr Hl. Messe in St. Josef 10.45 Uhr Hochamt in St. Matthäus, anschl. Ostereiersuche 11.00 Uhr Festmesse in St. Theresia mit Osterkerzen- und Taufwasserweihe 17.00 Uhr Ostervesper in St. Matthäus Ostermontag, 06.04.2015 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus 9.30 Uhr Hl. Messe in St. Josef 10.45 Uhr Hochamt in St. Matthäus 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Theresia 31 Aus der Gemeinde St. Matthäus Kirchencafé 2015 Auch in diesem Jahr bietet die Gemeinde St. Matthäus wieder an jedem 3. Sonntag im Monat ein Kirchencafé nach dem Hochamt an. Hier können Sie bei einer Tasse Kaffee/Tee oder einem Glas Saft und ganz unterschiedlichen kulinarischen Genüssen anderen Gottesdienstbesuchern begegnen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Wir laden Sie herzlich ein, daran teilzunehmen! Hier die Termine auf einen Blick. Termin Ort Ausrichter 22.03.2015 St. Matthäus Saal Misereor Fastenessen 19.04.2015 Foyer Messdiener 20.05.2015 Pfingstmontag 21.06.2015 Pfarrwallfahrt Foyer Kolping Sommerpause 32 23.08.2015 Foyer oder draußen KjG 19.09.2015 Gemeindefest Gemeindefest 25.10.2015 Foyer Förderwerk 15.11.2015 Foyer Kirchenchor 20.12.2015 Foyer KfD Kolping startet ein neues Angebot Vor wenigen Wochen hat die Kolpingsfamilie ein neues Angebot ins Leben gerufen, das nicht nur die Kolpingmitglieder, sondern auch interessierte Gemeindemitglieder und Altenaer Bürger ansprechen soll. Im Hotel am Markt in der Kirchstraße wurde das „Cafe Kolping“ eröffnet, ein offener Treff für alle Interessierte, die miteinander über Gott und die Welt ins Gespräch kommen möchten. Der 2. Vorsitzende Gerhard Berberich und der Kolping-Präses Diakon Heinz-Georg Voß zeichnen gemeinsam für die Idee verantwortlich. Eine Anmeldung oder erst Recht eine Kolpingmitgliedschaft zu diesem monatlichen Treffen ist aber ausdrücklich nicht erforderlich. Jeweils am dritten Dienstag im Monat - also am 17. März, 21. April, 19. Mai und 16. Juni - geht es um 16.00 Uhr los. Stefan Kemper 33 Eine kleine Erfolgsstory: Das „ALTE-NAH-KÄSTCHEN“ Am Anfang stand Mitte letzten Jahres die Idee, mit einem Projekt zum Zukunftsbild neue Wege für unsere Gemeinde auszuprobieren. Schnell stellte sich heraus, das Ganze sollte möglichst in der Innenstadt stattfinden. Nach den Sommerferien trafen sich zum ersten Mal diejenigen, die Interesse an der Idee hatten. Im Laufe der Zeit wurden es über 25 aktive Akteure, die dann dafür sorgten, dass das Projekt „AlteNAH-Kästchen“ in der Lennestraße auch tatsächlich umgesetzt werden konnte. Erst wenige Tage vor der Eröffnung Ende Oktober konnte der Standort geklärt werden. Auch die Verkaufsangebote und die verschiedenen Veranstaltungen wurden erst nach und nach entwickelt. Es war im Grunde die ganze Zeit über spannend und ein sehr kommunikativer Prozess. So wurde die Ladenbesetzung praktisch ausschließlich über die neuen Medien im Internet organisiert. Eine wirkliche Lücke ist auch bei kurzfristigen Ausfällen eigentlich nie entstanden. Gut und hilfreich war sicherlich auch die professionelle Unterstützung durch die Kath. Familienbildungsstätte und durch „Young-Caritas“. 34 Markus Borzymski vom Zukunftsbild-Team des Bistums erläuterte bei einem Treffen der Zukunftsbild-Botschafter die drei Projektschritte, die sich bei der bisherigen Umsetzung gezeigt haben: „Erfahrungen, Reflexion und Feiern“. Genau das beschreibt im Grunde unser Projekt in Altena sehr gut. Wir haben für unsere Gemeinde viele interessante Erfahrungen und Begegnungen in den acht Wochen in der Mitte der Fußgängerzone gemacht. Die Rückmeldungen aus dem Helferteam, aber auch aus der Gemeinde und der Öffentlichkeit waren überaus positiv. Die Medien und auch die Verantwortlichen im Bistum haben sehr aufmerksam wahrgenommen, was in einer der kleinsten Pfarreien passiert ist. Es gab auch Rückmeldungen, dass wir mit unserem Angebot noch mutiger, noch moderner hätten sein können. Bei einer Fortsetzung über einen längeren Zeitraum wären wir sicherlich noch experimentierfreudiger gewesen. Zum Schluss gab es aber auch die Gelegenheit zu feiern. Zum einen, weil durch den Verkauf und die Spenden ein unerwartet großer Erlös erzielt werden konnte. Durch die tatkräftige Mithilfe zahlreicher freiwilliger Helferinnen und Helfer im Laden sowie in der Organisation des Projekts, letztlich aber vor allem dank der zahlreichen Kundinnen und Kunden im „Alte-NAHKästchen“ stand unter dem Strich ein Erlös von fast 2400 Euro in der Bilanz des Projekts. Zum einen konnten 1150 Euro an die Gemeindecaritas unserer Gemeinde weitergeleitet werden. Zum Anderen 35 haben wir Domkapitular Dr. Michael Dörnemann einen Scheck über 1200 Euro zu Gunsten der Solidaritätsaktion „Bekennen.Beten.Spenden“ übergeben. Diese Kampagne des Ruhrbistums setzt sich für Solidarität und tatkräftige Unterstützung für Flüchtlinge an Ruhr und Lenne und von Terror und Bürgerkrieg Verfolgte im Nahen Osten ein. Und ganz praktisch haben die Ehrenamtlichen im Apollo-Kino feiern können. Als Dankeschön für die vielen Stunden in der Vorbereitung und im Laden wurde Anfang Januar in einer Sondervorstellung „Monsieur Claude und seine Töchter“ gezeigt. Anschließend gab es einen Preview auf einen Videofilm, den das Bistum über unser Projekt gedreht hat. Inzwischen ist dieser Film auf der Bistumshomepage und über „YouTube“ im Internet zu finden. Jetzt gilt es gemeinsam zu überlegen, was wir aus den Erfahrungen mit in unser Gemeindeleben übernehmen, wo wir neue Ideen weiterentwickeln können. Viele Aktive haben aber auch berichtet, wie wohltuend für sie persönlich die Begegnungen untereinander und mit den Besuchern waren. Auch diese „positive Grundstimmung“ sollten wir für das kirchliche Leben nutzbar machen. Nicht zuletzt uns selbst hat das Projekt unheimlich viel Spaß – und wenn auch zwischendurch ein wenig Mühe – gemacht. Wir haben den Zukunftsbildprozess jetzt seit Jahren von den Vorüberlegungen bis zum Abschluss verfolgt. Jetzt galt und gilt es weiter, das Zukunftsbild in die Praxis umzusetzen. Da tun sich offensichtlich noch viele andere Gemeinden schwer. Wir können nur Mut machen, offen und kreativ zu sein und es einfach auszuprobieren. Christiane Frebel / Stefan Kemper 36 Christus segne dieses Haus! Am 10./11. Januar 2015 waren die Sternsinger der St. Matthäus-Gemeinde in der Burgstadt unterwegs. Stürmische Böen, Regen und kaltes Wetter machten es den Sternsingern in diesem Jahr nicht leicht. Aber abhalten konnte man sie trotz des widrigen Wetters nicht, in bunten Gewändern mit der Spendendose in der Hand von Haus zu Haus zu ziehen. Sie brachten mit dem Leitwort der diesjährigen Sternsingeraktion „Segen bringen, Segen sein“ den Segen in die Häuser der Burgstädter und machten damit auf die gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit aufmerksam. „Das ist eine große Aufgabe, gerade bei dem Regen und Wind. Es ist anstrengend, und deshalb danke ich Euch umso mehr für Euren Einsatz“, sagte Pfarrer Schmalenbach bei der Aussendungsfeier. An dieser Stelle herzlichen Dank den Sternsingerinnen und Sternsingern, den Eltern, Begleitern und Betreuern für ihr Engagement. Gabriele Feldkamp Bild: Ina Hornemann, Altenaer Kreisblatt 37 Herzliche Gratulation an alle Gemeindemitglieder, die 80, 85, 90 und älter werden 05.04.1930 13.04.1935 24.04.1930 26.04.1924 04.05.1925 08.05.1925 09.05.1923 10.05.1935 11.05.1935 15.05.1935 23.05.1935 25.05.1935 03.06.1930 06.06.1923 17.06.1930 24.06.1924 29.06.1930 08.07.1935 11.07.1923 20.07.1925 30.07.1921 85 80 85 91 90 90 92 80 80 80 80 80 85 92 85 91 85 80 92 90 94 Ingrid Sträter Liesel Hollstein Karl Beier Ursula Theisinger Hildegard Hochwald Anna Leinwweber Erna Leweke Helmuth Schilling Hedwig Rauer Heinrich Schütte Margarete Nitschmann Anna Wegmannn Emmi Müller Elfriede Obst Elisabeth Legutke Elfriede Kahler Alfred Slatosch Annelies Denkhaus Annemarie Berckenbrinck Hildegard Schlitt Else Manneck 09.08.1925 90 11.08.1935 80 13.08.1921 94 19.08.1930 85 24.08.1925 90 26.08.1930 85 01.09.1921 94 07.09.1914 101 13.09.1930 85 19.09.1919 96 23.09.1935 80 25.09.1925 90 09.10.1922 93 10.10.1921 94 14.10.1924 91 29.10.1930 85 01.11.1930 85 01.11.1930 85 04.11.1919 96 11.11.1935 80 15.11.1924 91 15.11.1924 91 Margarete Heinemann Kurt Wilhelm Emmi Frebel Hanne-Lore Lehmann Gertraud Legutke Margarete Slatosch Hildegard Habich Theresia Sperling Helga Arnold Hildegard Heße Jolanta Wilhelm Margareta Feldmann Adelheid Walzog Irene Schneider Anna Schmies Helga Eick Franz Kemper Karl Heinz Schmidt Maria Nolte Renate Mäckler Leszek Kijewski Bernhard Schneider Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen, geben Sie uns bitte einen Hinweis. 38 Wie schön, dass Du geboren bist … Besucherdienst Der Gemeinderat St. Matthäus hatte sich im letzten Jahr vorgenommen, die Gemeindecaritas neu aufzubauen und zu beleben. Die Caritassammlungen werden z. Zt. durch viele ältere Gemeindemitglieder durchgeführt, die teilweise weit über 75 Jahre alt sind. Sie sind unermüdlich, wenn es darum geht, im Frühjahr und zur Weihnachtszeit von Tür zu Tür zu gehen und Spenden einzusammeln. Leider fehlt es in unserer Gemeinde da an Nachwuchs. Außer den Sammlungen gibt es aber noch unzählige Möglichkeiten caritativ für die Gemeinde zu arbeiten. Der Caritas- Ausschuss hat sich zuerst einmal die Aufgabe gestellt eine Gruppe von Personen zusammenzustellen, die bereit ist, einen Besuchsdienst zu leisten. Und seit Oktober 2014 sind sie nun unterwegs und besuchen die Gemeindemitglieder, die 75, 80, 85 und 90 Jahre alt werden, überbringen Ihnen ein kleines Präsent und Glückwünsche der Gemeinde. Wer über 90 Jahre alt wird, erhält in jedem Jahr einen Besuch. Die Erfahrungen zeigen in dieser kurzen Zeit bereits, dass diejenigen, die besucht werden wollen, sich auch sehr darüber freuen und teilweise positiv überrascht sind. Eine Dame meinte: „Aber ich geh schon lange nicht mehr zur Kirche! Und trotzdem besuchen Sie mich?" Ja, auch sie ist ein Teil unserer Gemeinde und Mitglied der katholischen Kirche. Und deshalb sind diese kleinen Aufmerksamkeiten so wichtig. Auf dem Foto ist die Gruppe des Besuchsdienstes abgebildet. Es sind zusätzlich zu unserem Pfarrer Ulrich Schmalenbach, Herbert Allhoff, Christiane Frebel, Ulrich Hins, Ursula Krumm, Zygmunt Malek und Franz-Josef Voß. Nicht auf dem Foto sind Gerd Berberich und Dietmar Flusche. Wer Interesse hat, ebenfalls einige Besuche zu übernehmen, ist herzlich willkommen und meldet sich am besten bei Pfarrer Schmalenbach oder im Pfarrbüro. Das nächste Treffen dieser Gruppe ist am 16. März um 17:30 Uhr im kleinen Pfarrsaal! Christiane Frebel 39 Weihnachtskonzert am 04.01.2015 in der St. Matthäus-Kirche In großer Besetzung ließen der Kirchenchor St. Matthäus und die Lutherkantorei bei einem stimmungsvollen gemeinsamen Konzert in der St. Matthäus-Kirche den Zauber der Weihnachtszeit nachklingen. Unter der Gesamtleitung von Johannes Köstlin bereicherte instrumental das Kammerochester „musica da camera“ das festliche Geschehen. Den virtuosen Orgelpart meisterte Maria Hartel mit Bravour. Als Solisten brillierten Karolina Bachmann (Sopran), Annika Dintinger (Mezzosopran), Silke Weisheit (Alt), Lothar Blum (Tenor), Alexander Schmitt (Bass). Das Konzert begann mit dem 3. Teil der „Geburt Christi“ von Heinrich von Herzogenberg. Altbekannte Weihnachtslieder sind dort zu einem weihnachtlichen Melodienreigen ‚verarbeitet‘ und berichteten von der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem, eine perfekte Einstimmung auf das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns, das im Anschluss folgte, Musik von betörender Schönheit und wunderbaren Klängen. Über 200 Besucher fanden den Weg in die Kirche, um das Weihnachtsgeschehen noch einmal zu bedenken und so die Weihnachtszeit abzurunden. Als Dank wurden die Darbietenden mit Standing Ovations gefeiert. Gabriele Feldkamp 40 Jahreshauptversammlung des Chores St. Matthäus am 20.01.2015 In einer kleinen Feier verabschiedete Anna Schapendonk die Schriftführerin des Chores Dagmar Hollstein, die den Chor wegen eines Umzuges nach Süddeutschland leider verlassen musste. Als Geschenk erhielt sie eine Collage aus Bildern, die an viele schöne Momente mit dem Chor erinnerte. Pfarrer Schmalenbach bedankte sich zunächst bei den Sängerinnen und Sänger für die musikalische Begleitung vieler Messen und wünschte dem Chor als wichtiges Element der Gemeinde weiterhin erfolgreiche Beteiligungen an den verschiedenen Aktivitäten in 2015. Im Anschluss daran wurde noch einmal Rückschau auf das Jahr 2014 mit seinen vielen Aktivitäten gehalten, bevor der neue Vorstand gewählt wurde. Dieser präsentiert sich nunmehr wie folgt: Anna Schapendonk als 1. Vorsitzende, Gabriele Feldkamp als 2. Vorsitzende und Schriftführerin, Sabine Fabiano als 1. Notenwartin Conni Langenbruch als 2. Notenwartin, Magdalene Kleinsorge als Kassiererin, sowie Ulrike Palm und Wolfgang Brüggemann als Kassenprüfer. Chorleiterin Maria Hartel gab einen Ausblick auf die Aktivitäten in 2015: Neben der Beteiligung an den besonderen Feiertagsmessen, Erstkommunion, Firmung, steht das Patronatsfest und eine Chorfahrt auf dem Programm. Der Chor St. Matthäus würde sich über neue Mitglieder sehr freuen. Wenn Sie Freude an der Musik und am Singen haben, dann schauen Sie doch einfach bei einer der nächsten Proben vorbei! Notenkenntnisse sind zwar immer hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Die Proben finden immer dienstags von 19.45 - 21.45 Uhr statt. Gabriele Feldkamp 41 Weltgebetstag 2015 von den Bahamas: Paradies mit Problemen Von Samoa bis Chile beten Menschen am Freitag, dem 6. März 2015, in ökumenischen Gottesdiensten zur Liturgie von Frauen der Bahamas. Traumstrände, Korallenriffe, Lebensfreude sowie eine ethnische und konfessionelle Vielfalt: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti ist ein wirtschaftlich erfolgreiches, touristisches Sehnsuchtsziel. Aber das vermeintliche Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und eine erschreckend hohe Gewalt gegen Frauen und Kinder. Diese Sonnen- und Schattenseiten beleuchteten Christinnen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015. Rund um den Erdball wurden an diesem Tag Gottesdienste gefeiert. Das Schwerpunktland des Weltgebetstages 2015 weist eine der höchsten Vergewaltigungsraten weltweit auf. Häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder ist auf den Bahamas an der Tagesordnung. In kaum einem anderen Land der Welt haben Teenager so früh Sex; jede vierte Mutter ist jünger als 18 Jahre. Die christlichen Frauen der bahamaischen Weltgebetstags-Bewegung benennen mutig all diese Schattenseiten ihrer Heimat. Ihr Gottesdienst „Begreift ihr meine Liebe?“ macht zugleich Hoffnung auf Gerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft und ermutigt zum Einsatz gegen geschlechterspezifische Gewalt. Der Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. engagiert sich bereits seit vielen Jahren gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Ein Teil der weltweiten Projektpartner, deren Arbeit mit den jährlichen Kollekten der Weltgebetstags-Gottesdienste in Deutschland unterstützt wird, ist in diesem Bereich aktiv. Darunter sind Projekte in Albanien, Argentinien, Benin und Nepal sowie auf den Bahamas. „Wir fördern zum einen Beratungsstellen und Initiativen, die Frauen und Mädchen in Gewaltsituationen direkt unterstützen“, erläutert Vorstandssprecherin Ute Hohmeier, „zum anderen geht es uns darum, Denkmuster aufzubrechen, die Gewalt gegen Frauen fördern bzw. auf die Rahmenbedingungen einzuwirken, die Frauen und Mädchen einem erhöhten Risiko aussetzen, Opfer von Gewalt zu werden.“ Titelbild zum Weltgebetstag 2015 von den Bahamas, „Blessed“, Chantal E. Y. Bethel/ Bahamas, © Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V., www.weltgebetstag.de 42 Im Zentrum des Gottesdienstes zum Weltgebetstag 2015 steht die Bibelstelle aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die bahamaischen Weltgebetstags-Frauen Gottes Liebe erfahrbar. Gerade in einem von Armut und Gewalt geprägten Alltag braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Ein wichtiges Zeichen dafür werden die Gottesdienstkollekten setzen, die Frauen und Mädchen weltweit unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne für Jugendliche des „Bahamas Crisis Centre“: Unter dem Titel „Let’s talk“ („Lasst uns reden!“) klärt sie auf und kämpft gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und jungen Frauen. Hintergrund: Der Weltgebetstag ist eine große, weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Der Gottesdienst zum Weltgebetstag wird jedes Jahr von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen aus einem anderen Land vorbereitet – z.B. aus Malaysia, Frankreich, Ägypten oder von den Philippinen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, feiern diesen Gottesdienst dann Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche in rund 170 Ländern der Erde. In vielen Kirchengemeinden in ganz Deutschland organisieren Frauen den Weltgebetstag. Beim Weltgebetstag engagierte Menschen gehören unterschiedlichen Konfessionen, Generationen und Bildungsschichten an. Gemeinsam sind sie solidarisch mit Frauen weltweit und übernehmen Verantwortung. Ein sichtbares Zeichen dafür ist die weltweite Förderung von Frauen- und Mädchenprojekten durch die Gottesdienstkollekte. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene und weltweite Solidarität! Seit vielen Jahren feiern Frauen der St. Matthäus-Gemeinde und der Luther-Gemeinde gemeinsam den Weltgebetstag. Die Vorbereitung und Durchführung lag in diesem Jahr in den Händen der Frauenhilfe der Luthergemeinde; sie wurden unterstützt von Frauen aus unserer Gemeinde. Gabriele Feldkamp 43 Unser Besuch bei den „Klön Damen“ Am 16. April 2014 war es endlich soweit, wir Vorschulkinder der KiTa St. Katharina und unsere Erzieherinnen (Frau Beste und Frau Nierhoff) machten uns auf den Weg in den Pfarrsaal St. Matthäus. Dort trafen wir uns mit der Seniorengruppe. Nach halbstündiger Wanderung erreichten wir unser Ziel. In Taschen verpackt hatten wir unsere Lieblingsspiele dabei. Zuerst begrüßten wir die Senioren mit einem Frühlingslied. Anschließend wurden wir mit leckeren Waffeln, Kuchen und Apfelschorle überrascht. Liebevoll waren die Tische für uns Kinder hergerichtet. 44 Nach der gemeinsamen Stärkung packten wir unsere Spiele aus und bildeten gemischte Gruppen. Nun erklärten wir Kinder den Erwachsenen die Spielregeln. Dann wurde gewürfelt, Memory gespielt, Karten gezogen, bei Candy musste schnell die richtige Farbkombination gefunden werden, auch beim „Spielhaus“ ging es spannend zu. Wir hatten alle viel Spaß zusammen. Schnell waren wir uns darüber einig, dass wir uns wieder treffen müssen. So haben wir die Seniorengruppe am 10. Dezember 2014 zu einem gemütlichen Adventfrühstück mit anschließendem Wortgottesdienst eingeladen. Alle freuen sich schon auf ein Wiedersehen am 15. April 2015. Monika Beste / Gudrun Nierhoff Katholische Kindertageseinrichtung und Familienzentrum St. Katharina, Finkenweg 57, 58762 Altena 45 ST. JOSEF Aus der Nachrodt-Wiblingwerde Gemeinde Herzliche Gratulation an alle Gemeindemitglieder, die 80, 85, 90 und älter werden. 09.04.1930 10.04.1920 26.04.1935 02.07.1924 20.07.1925 21.07.1935 22.07.1930 22.08.1935 23.08.1920 24.08.1930 11.09.1922 26.09.1924 03.10.1930 20.10.1935 22.10.1935 24.10.1930 26.11.1935 85 95 80 91 90 80 85 80 95 85 93 91 85 80 80 85 80 Ursula Lappe Clemens Figge Alfred Hinnenberg Rosalia Hymmen Charlotte Wolf Friedhelm Wenders Andreas Lengenfeldt Heinrich Knott Helga Pöllath Bogdan Kornberger Elisabeth Tewes Rita Gantenbrink August Rose Slavko Vrebac Horst Gruß Helene Ukleja Gerhard Schmitz Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen, geben Sie uns bitte einen Hinweis. 46 Sternsingeraktion 2015 Bei stürmischem Wind und regnerischem Wetter zogen am 11. Januar 2015 die Sternsinger los, um den Menschen den Segen Christus benedicat mansionem zum neuen Jahr über die Türen zu schreiben. Schon am Samstag trafen sich 23 Kinder als Könige verkleidet, um im Höhendorf allen Haushalten einen Besuch abzustatten. Wir begannen mit einem Morgenimpuls im Vereinshaus, wo die Sternsinger, die Sterne und die Kreide von Pastor Lösing gesegnet wurden und alle sich noch einmal mit dem Lied „für die Kinder dieser Welt“ auf diesen Tag einstimmten. Mittags legte man eine Pause beim Bäcker ein, wärmte sich kurz bei Plätzchen und Kakao auf und dann ging es weiter. Einigen Königen flogen Krone und Gewand davon. Doch das hielt keinen ab, um mit viel Freude und Energie Spenden für notleidende Kinder auf den Philippinen zu sammeln. Am Sonntag begannen wir mit der Aussendungsfeier und alle Sternsinger (43 evangelische und katholische Kinder) sangen alle Strophen des Sternsingerliedes. Nachdem allen die Frohe Botschaft verkündet wurde, zeigten einige Kinder, wofür sie sammeln: Eine von ihnen angefertigte Collage, die gesundes Essen, Schulbücher, medizinische Versorgung, sauberes Wasser und Kleidung zeigte. Anschließend teilten sich alle in Kleingruppen auf und fuhren in ihre Bezirke. Nach einer Stärkung beim Wurstbrötchen im Vereinshaus ging es dann bis ca. 16.30 Uhr weiter. Es hat sich gelohnt!!! Wir konnten einen großen Betrag überweisen. Danke an alle Helfer, aber vor allem an alle starken Kinder!!!! Auch beim Nachtreffen zeigte sich noch einmal, wie fröhlich und engagiert die Kinder dabei sind. Birgitta Knoop 47 Rückblick 100-jähriges KfD St. Josef Nachrodt Mit viel Aufregung verbunden, und schon über Monate vorher im „Organisationsstress“, kam dann am 14.09.2014 das 100-jährige Bestehen der KfD St.Josef – ähnlich wie Weihnachten - immer sooo plötzlich. Im Nachhinein kann man sagen – schön, dass wir uns wirklich die Zeit genommen hatten, um das Fest so vorzubereiten. Der Gottesdienst um 09:30 Uhr in einer festlich geschmückten Kirche, war sehr feierlich und menschlich verbindend. Generalvikar Dr. Klaus Pfeffer und unser Pastor Hermann Josef Lösing zelebrierten eine Messe, die uns dann in einen gelungenen Tag geradezu hineinführte. Der Kirchenchor von St. Matthäus Altena rundete mit seinen Liedvorträgen den Ablauf des Gottesdienstes ab. Im Vereinshaus warteten schon die „externen Helferinnen“. Danke nochmals an diese jungen Frauen, die unermüdlich für das leibliche Wohl unserer Gäste sorgten. Zum Glück hatten alle Gäste einen Platz bekommen. Dies war bei unserer Planung ja auch noch so eine Sorge - kleiner Saal, viele Gäste -, aber das „Raumwunder“ geschah, es ging. Viele Hände gratulierten uns zum Jubiläum, viele Worte wurden gesprochen, viele Wünsche ausgesprochen, viele Geschenke gegeben. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Das Erfreulichste war, dass sich so viele Menschen die Zeit für uns genommen hatten. Wie schön auch, dass es zwei junge Mädchen gab, die unsere Gäste immer wieder durch ihr „Zwischenspiel“ auf der Klarinette, unterhielten. 48 Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, wurde im Hintergrund zwischendurch ein Buffet aufgebaut, welches von einer Altenaer Metzgerei liebevoll zubereitet wurde. Jetzt konnte sich jeder erst einmal so richtig laben. Damit uns danach die Zeit bis zum Kaffeetrinken nicht so lang wurde – was bestimmt nicht der Fall war, denn es wurden reichliche Unterhaltungen geführt , kam dann noch ein anderer Leckerbissen für unsere Gäste. Das Klarinettenensemble „The Blackstix“ hatte ihr Kommen zugesagt. Sie boten Unterhaltung vom Feinsten und mussten mehrere Zugaben geben. Nach diesem Genuss für die Ohren stand für alle Zuschauer und uns fest, die müssen noch einmal wiederkommen. In einer umfangreichen Bilder- und Dokumentensammlung konnten Erinnerungen an die vergangenen Jahre aufgefrischt werden. Den Abschluss unseres Festtages machte dann das Kuchenbuffet. Die Helferinnen aus der KfD-Runde und ein paar Frauen aus der Gemeinschaft, hatten sich an Backkunst selber übertroffen. Dass man nach so einem guten und reichhaltigem Mittagessen noch Hunger hatte ?!, aber Kuchen geht immer noch. Danach leerte sich der Saal des Vereinshauses. Wir waren müde und geschafft, aber sehr dankbar für diesen besonderen Tag, und wir können sagen: 100 Jahre KfD St. Josef Nachrodt – wir durften dabei sein. Christa Nölke 49 Kaffeehausmusik in der KfD St. Josef Ja und dann noch zum Thema „Ohrenschmaus von The Blackstix“. Am Sonntag, dem 01.02.2015 um 15:00 Uhr war es dann so weit. Wir hatten zur „Kaffeehausmusik“ eingeladen – Musik für Jedermann. So kam es dann auch. In gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und Kuchen, haben es sich rund 50 Gäste im Vereinshaus gut gehen lassen. Das Repertoire dieser sechs Musiker und Musikerinnen und die Auswahl an schönem Kuchen konnten sich sehen lassen. Die Augen der Gäste strahlten und das ein oder andere Lied wurde von vielen textsicher mitgesungen. Kurzum, die Stimmung war perfekt und dieses Mal waren es die Musiker die sagten: „ Wir kommen gerne wieder „. Christa Nölke 50 Der Spaß am Frohsinn ist gebührenfrei…….. Senioren-Karnevalsfeier Dieses Motto wurde vom Organisationsteam der Seniorengruppe ausgerufen, um am Mittwoch, dem 11.02.2015, zünftig zu feiern. Und weil es nichts kostet, Spaß zu haben, gönnten sich die kostümierten Senioren reichlich davon. Nach dem Kaffeetrinken startete das etwa einstündige Programm mit Sketchen und Liedvorträgen: Der begriffsstutzige Fahrschüler, der Angeklagte im Gerichtssaal, der fromme Beter, der sich einen Lottoschein herbeisehnte, die Lieder von der Rollkur und die Gesangseinlage der flotten Pflaumen brachten die fröhliche Runde in Karnevalsstimmung. Als Heinz Tacke mit Stimmungsliedern einheizte, erreichte die Feier ihren Höhepunkt. Dankeschön dem Team Karin Klaus, Eva Balkenhol, Gisela Bellebaum, Bernhardine Niggemeier, Regina Schmidt, Else Rosinski, Elisabeth Legutke, und Klemens Figge. Birgitta Knoop 51 Aus der Gemeinde: St. Theresia, Evingsen Viele Termine für 2015 liegen noch im Dunkeln... Bitte beachten Sie Aushänge und die Pfarrnachrichten Geburtstage unserer Gemeinde- 18.04.1935 12.05.1935 80 93 80 80 Hildegard Martin Margarete Ricker Erich Rohmund Paul Stephan 27.05.1930 85 Heinz Roder 05.07.1935 14.07.1925 80 85 85 90 Elisabeth Biniszkiewicz Herbert Zimmermann Margarete Scholz Johanna Ricker 13.08.1925 90 Erika Saßmannshausen 16.08.1930 16.09.1935 85 80 Paul Teipel Heribert Frank 23.09.1935 80 Irena Linnemann 19.10.1925 90 91 Ludwig Michalik Erna Gülicher 30.04.1922 08.05.1935 07.07.1930 mitglieder, die 80, 85, 90 o. älter werden. Herzliche Glück– und Segenswünsche 12.07.1930 21.10.1924 52 S ternstunden in St. Theresia Wahre stunden gab es in St. Theresia in der Weihnachtszeit: An der ersten Weihnachtsfeier für die gesamte Gemeinde nahmen rund 40 Personen teil, vom Baby bis zum Senior. In weihnachtlichem Ambiente wurde zusammengesessen, geplauscht und gesungen. Frau Hartel hatte einige eher unbekannte aber nicht weniger stimmungsvolle Weihnachtslieder ausgewählt. Die Kommunionkinder wünschten sich daraufhin noch die weihnachtlichen Gassenhauer, die natürlich auch gern gespielt und gesungen wurden, allen voran " über Bethlehem". Weitere Highlights waren der Besuch des Nikolauses, der auch sein schokoladiges Ebenbild verteilte, sowie das Basteln von 70 neuen Engeln aus alten Gesangbuchseiten. Damit wurden kurze Zeit später 2 der 3 Weihnachtsbäume geschmückt. 53 A m Weihnachtfest konnte man im Altarraum etwa 20 Holz e verschiedenster Größen bestaunen - die "Brieden-Werkstatt" hatte vollen handwerklichen Einsatz gezeigt und war ob des schicken Ambientes in aller Munde. D a konnte nur noch das Krippenspiel einen weiteren Akzent setzen: die 10 Mitwirkenden führten ein Schattenspiel von der Herbergssuche und der Geburt Jesu auf - am Himmel glänzten viele e und der eine, besondere führte die Hirten zum Jesuskind. 54 E inen enreichen Abschluss der Weihnachtszeit bildeten die Sternsinger: Am 3. und 4.Januar 2015 besuchten Kinder- und erstmals auch Erwachsenengruppen die Evingser, Dahler und Nettenscheider Haushalte. Mit 6 Gruppen am Samstag und 3 Gruppen am Sonntag waren insgesamt 27 Sternsinger unterwegs, um den Segen zu bringen: insgesamt konnte St. Theresia mit über 3.434 € die Aktion Sternsinger unterstützen. Herzlichen Dank 55 Messdiener-Eislaufen Am Sonntag, den 01.03.2015 waren wir, die Messdiener von St. Theresia, eislaufen. Zusammen haben wir uns nach der Messe erst einmal im Pfarrsaal mit Currywurst und Pommes für den Nachmittag gestärkt. Nachdem wir damit fertig waren, wurde noch ein Match Dart gespielt. Gegen 14.30 Uhr sind wir schließlich zur Eissporthalle Iserlohn gefahren. Noch eben den Eintritt bezahlt und dann ging es ab auf's Eis mit toller Musik und guter Stimmung. Für reichlich süße Verpflegung war natürlich auch gesorgt, um fit zu bleiben… Mir und auch allen anderen hat dieses Event viel Spaß gemacht. Ich hoffe wir können das Ganze bald wiederholen. Kilian Werner 56 - für all die Stunden geleisteter Arbeit, danke für die schönen Stunden, die wir in unserer kleinen Theresiengemeinde zusammen verbracht haben: das war der Tenor für eine gemütliche Abendveranstaltung am 23.01.2015. Und weitere schöne Stunden sollten es werden! 35 Personen kamen gerne der Einladung der 5 GG (Die Fünf vom Gemeindegremium) nach. Der Begrüßungssekt als "Stehcafe" wurde lange genutzt, um von Gruppe zu Gruppe zu gehen, alte Bekanntschaften zu erneuern oder sich persönlich kennenzulernen. Danach wurde zum reichhaltigen Grünkohlessen geladen, abgerundet von Mousse au Chocolat. Um nicht nur den Worten den Vorzug zu geben, wurde nach dem Essen ein Beamer in Stellung gebracht und Anja Schmidt gab mit Hilfe vieler Fotos einen Rückblick über die zurückliegenden Aktivitäten: Aufräumtag, Theresienralley, Theresienfest, Weihnachtsfeier, Krippenspiel, Sternsinger... So wurde es ein sehr schöner Abend, der weit nach Mitternacht sein Ende fand. Dem Gemeindegremium ist es ein besonderes Anliegen, die in der Gemeinde Aktiven zu vernetzen und die freundschaftliche, offene Zusammenarbeit weiter auszubauen. Gehen wir diesen Weg weiter gemeinsam und erhalten uns solch einen Tag im Jahr! Heike Schmidt 57 Liebe Theresianerinnen und Theresianer! Dies wird ein Aufruf in ganz persönlicher Sache. Wir 5 vom Gemeindegremium sind seit März 2014 „im Amt“. Zum Antesten der für uns alle neuen Situation ohne Gemeinderat hatten wir uns auf eine „Amtsdauer“ von gut einem Jahr, also bis Sommer 2015, geeinigt. Bis jetzt hat es 7 Sitzungen des Gemeindegremiums gegeben, und wir waren an 20 (!) Aktionen beteiligt, die inhaltlich vom Frühstück für die Kommunionkinder, Gestaltung eines Altars für die Fronleichnamsprozession in Nachrodt, den Aufräumtag hier, St. Martin, Weihnachtsvorund Nachbereitungen bis zur Begleitung des Dialogprozesses gingen. Man könnte sagen, alles läuft ja schön weiter wie vorher… Von einigen Seiten erhalten wir Lob und Zuspruch für unser Tun, für die Fortführung gewohnter Veranstaltungen und auch für neue Ideen, wie den Aufräumtag und die Weihnachtsfeier für die gesamte Gemeinde. Wir würden unser Gemeindeleben gern noch weiter bereichern, Ideen sind da. Allein: wir brauchen noch Verstärkung! Daher lest bitte unsere Stellenbeschreibung und gebt euch einen Ruck macht bei uns mit! Herzlichst, Anja, Daniel, Heike, Heinz-Georg und Sylvia Termine Last Minute: Am Sonntag 22.03.2015 ist Heringstippessen Am Sonntag den 29.03.2015 ist Palmstockbasteln 58 Zur Unterstützung unseres 5köpfigen Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Mehrere Mitarbeiter (m/w) in Teilzeit zur Planung und Durchführung verschiedener Aktivitäten in unserer Gemeinde St. Theresia. Wir bieten ehrenamtlichen Einsatz für Gotteslohn Arbeit in einem netten und jungen Team sinnvolle Alternativen zum Fernsehprogramm am Wochenende und in den Abendstunden viel Handlungsspielraum Wenn Sie über Lebensfreude & Teamgeist verfügen und Einsätze am Wochenende nicht scheuen, so sprechen Sie uns an. Das Gemeindegremium Anja, Daniel, Georg, Heike & Sylvia [email protected] 59 Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres neuen Turmspiegels. Wir sind an Ihrer Meinung, Ihren Anregungen und Ihren Wünschen interessiert. Bitte sprechen Sie uns an oder senden Sie uns Ihren Beitrag. Das Redaktionsteam behält sich Auswahl und Kürzungen vor. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir frohe und gesegnete Ostern Ihr Redaktionsteam Gabriele Feldkamp Ulrich Schmalenbach Thomas Werner [email protected] [email protected] [email protected] Pfarrbüro St. Matthäus [email protected] Lindenstr. 41, 58762 Altena Tel. 2 26 10 Fax. 2 18 07 Pfarrer Ulrich Schmalenbach [email protected] Lindenstr. 43a, 58762 Altena Tel. 2 32 93 Fax. 2 18 07 Pastor Hermann Josef Lösing [email protected] Hagener Str. 1, Nachrodt-Wibl. Tel. 3 00 65 Fax. 3 15 29 Diakon Heinz-Georg Voß [email protected] Am Sundern 15, Altena-Evingsen Tel. 7 15 15 Fax. 549704 Diakon Ulrich Slatosch [email protected] Schubertstr. 44, Altena Tel. 0170 76 36 166 Verwaltungsleiterin [email protected] Gabriele Müller-Seyfried Tel. 33 56 906 Fax. 2 18 07 www.st-matthaeus.de • www.st-josef-nachrodt.de 60
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