Turmspiegel - Pfarrei St. Matthäus in Altena

PFARRBRIEF
DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDE
St. Matthäus Altena – Nachrodt-Wiblingwerde
ST. JOSEF . ST. MATTHÄUS . ST. THERESIA
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Neujahrsempfang
Brauchtum
Kommunionhelferdienst
Sterbehilfe-Sterbebegleitung
Interreligiöser Friedensweg
Sternsingeraktion 2015
Misereor
Hungertuch
Kommunionkinder
Karneval der Kommunionkinder der Pfarrei
Karnelval der Kindertagesstätten
Fußwallwahrt / Förderwerk
Gottesdienste zu Ostern
Seite
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8-9
10-11
12-13
14-15
16-17
18-19
20-21
22-23
24-25
26-27
28-29
30-31
Gemeinde St. Matthäus
Kirchencafé / Neues Projekt Kolping
AlteNAHKästchen
Sternsinger
Geburtstage / Besucherdienst
Ökumenisches Chorkonzert
Jahreshauptversammlung Chor
Weltgebetstag der Frauen
Kindertagesstätte St. Katharina
32-33
34-36
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38-39
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41
42-43
44-45
Gemeinde St. Josef
Geburtstage
Sternsingeraktion
Rückblick 100 Jahre KfD
Kaffeehausmusik
Seniorenkarneval
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48-49
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Gemeinde St. Theresia
Termine / Ereignisse der letzten Monate
Krippenspiel / Sternsinger
Messdiener-Eislaufen / Dankeschön
Gemeindegremium
52-53
54-55
56-57
58-59
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Das MISEREOR-Hungertuch 2015 „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“
von Dao Zi © MISEREOR
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Liebe Schwestern und Brüder,
die österliche Bußzeit und die Feier des Osterfestes ist für uns
Christen, die den Glauben leben, eine intensivere Zeit als die
übrige Zeit des Kirchenjahres. In diesem Jahr haben wir ein
neues Hungertuch des Künstlers Dao Zi aus China durch
Misereor erhalten. Unter dem Thema Gold und Geld stellt es
uns die zentrale Frage, wo unser Herz letztlich verankert ist.
Die Gedanken der Bergpredigt waren für den Künstler impulsgebende Inspiration. Besonders das Wort: “Niemand kann zwei
Herren dienen“. Wie groß ist Gottes Nähe und Bedeutung in
unserem Leben? Diese zentrale Frage müssen wir in der Osterzeit für uns beantworten.
Veränderungen durch den weiteren Verlust an kirchlichem
Leben werden auf uns zukommen. Wir können es nicht aufhalten. Aber bei allem Schmerz, der uns vielleicht trifft, bleibt die
Herausforderung, mit anderen den Glauben in der Zeit von
heute zu leben.
So lade ich Sie ein, mit uns die Kar- und Ostertage zu begehen.
Jesus Christus lädt uns ein. Er braucht uns als lebendige
Glieder seines Leibes, damit wir lebendige Gemeinde sind.
Ihnen und Ihren Familien oder wer Ihnen sonst nahe steht,
wünsche ich im Namen des Seelsorgeteams und aller
hauptamtlichen Mitarbeiter
ein gesegnetes und frohes Osterfest
Ihr Pfarrer Ulrich Schmalenbach
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Neujahrsempfang am 18.01.2015
Traditionell mit einem Hochamt in der St. MatthäusKirche begann der Neujahrsempfang, zu dem auch
die Gemeindemitglieder aus St. Theresia und St. Josef eingeladen waren. Pfarrer Schmalenbach, Pastor
Lösing und Diakon Voss zelebrierten die Messe, die
vom Kirchenchor musikalisch begleitet wurde.
Anschließend lud Pfarrer Schmalenbach in den Pfarrsaal ein und begrüßte dort viele Gäste, darunter auch
Vertreter der Stadt Altena, der Gemeinde NachrodtWiblingwerde, des St. Vinzenz-Krankenhauses und
der ev. Kirchengemeinde.
In seiner Neujahrsansprache zitierte Pfarrer Schmalenbach Sigmund Freud: „Worte waren
ursprünglich ein Zauber“ und aus Goethes Faust „die Geister die ich rief, die werd ich nicht
mehr los“.
„Mit dem Zauber, so Pfarrer Schmalenbach, ist das so eine Sache. Auf die Bücher von Harry Potter warteten die Menschen mit großer Sehnsucht. Wenn es uns doch gelingen würde,
dass sie in gleicher Weise nach dem Wort Gottes lechzen würden. Aber hier scheint es
Sprachprobleme zu geben. Was in einem fantastischen Roman akzeptiert wird, gilt nicht für
die Worte der Schrift. Die Existenz Gottes wird im realen Leben, auch vieler Kirchenangehörigen immer bedeutungsloser. Hier liegen große Herausforderungen, auch mir fehlt die
entsprechende Idee. Neue Versuche, wie das AlteNahKästchen oder das Fest des Glaubens, sind Tastversuche, den Menschen näher zu kommen. Trotz allem geht die Anzahl
der Aktiven weiter zurück. Dies wird auch den Prozess der Veränderungen in unserem Bistum neu in Gang setzen. Wir müssen hier als Gemeinden zusammenwachsen, um gemeinsam die Herausforderungen unserer Zeit zu bestehen“.
Pfarrer Schmalenbach betonte, dass gemeinschaftliches Tun zu aller Zeit das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt habe. Er erinnerte an die Aufräumaktion St. Theresia in Evingsen oder an die Messdienerfahrt im Herbst letzten Jahres. Besonders dankte er an dieser
Stelle allen, die zum Gelingen des AlteNahKästchen beigetragen haben. Kirche, auch
in Altena, muss in der Öffentlichkeit im Gespräch sein. Besonders in der gemeindlichen Arbeit seien alle Aktiven wichtig und jeder Einsatz zu loben. Wichtig sei ihm die Messdienerarbeit und die Zusammenarbeit der Gruppen über die Gemeinden hinweg. Er bedauerte,
dass die angebotenen neuen gottesdienstliche Formen leider kaum angenommen wurden.
Auch hier müsse mehr Öffentlichkeitsarbeit erfolgen.
In seinem Rückblick dankte er den Gruppen, die viel miteinander geleistet und unternommen hätten. Er hob die Seniorenfahrten, die Firmvorbereitung, die vielen Veranstaltungen,
Gemeindefeste und ökumenischen Aktivitäten hervor. Besonders habe er sich wieder über
die mühsam erarbeiteten Sternsinger-Ergebnisse (trotz des widrigen Wetters) gefreut.
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Abschließend berichtete er über das gute Ergebnis des Förderwerkes (siehe Seite 25); hier
konnten wieder viele Gruppen in ihrer Arbeit unterstützt werden. Er warb insbesondere für
eine Mitgliedschaft, da die finanzielle Lage der Gemeinden immer schwieriger werde.
An dieser Stelle dankte er Pastor Lösing, Diakon Voß, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Frau Müller-Seyfried, der Verwaltungsleiterin und allen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen für ihren Einsatz, besonders in den Gemeinden und in der gesamten Pfarrei.
Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Petra Heer
ließ das Jahr 2014 Revué passieren und stellte
noch einmal das Projekt „AlteNAHKästchen in
den Mittelpunkt. Sie freute sich, Pfarrer Schmalenbach einen Scheck über 1.200,00 € überreichen zu dürfen, der an die Flüchtlingshilfe im
Bistum Essen ging. 1.150,00 € erhielt die Gemeinde-Caritas.
Die Initiatoren
dieses Projektes, Christiane
Frebel und
Stefan Kemper
erhielten als
Dank ein Alte
NAHKästchen .
Dietmar Flusche berichtete für den Kirchenvorstand aus
diesem Gremium und machte auf die Kirchenvorstandswahlen am 05.11.2015 aufmerksam. Auch er bedankte
sich bei den ehrenamtlichen Helfern, insbesondere auch
bei denen, die nicht so in der Öffentlichkeit erscheinen.
Der Altenaer Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein und Birgit Tupat aus der Nachbargemeinde überbrachten Grüße von Rat und Verwaltung. Pfarrerin Merle Vokkert sprach sich dafür
aus, gemeinsam unsere christliche Stimme zu erheben und mit den Muslimen einen friedlichen Weg weiterzugehen. Für das Krankenhaus berichtete der Geschäftsführer Dirk Wiese,
über positive Veränderungen und dankte allen MitarbeiterInnen für die gute Arbeit.
Gabriele Feldkamp
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Osterbräuche einst und jetzt
Das christliche Ostern hat sein Vorbild im jüdischen Pessach, und viele Bräuche ranken sich um
dieses Fest im Frühling. Ostern schmücken wir unsere Wohnung mit grünen Zweigen und Frühlingsblumen, wir kaufen uns neue Kleidung, wir backen Brote in Form von Hasen und Lämmern,
bemalen Eier, die wir verstecken, und erzählen unseren Kindern das Märchen vom Osterhasen.
Erstes Fest der Christen
Die jährliche Erinnerung an die Auferstehung Jesu ist das erste Fest der Christen. Dieses Fest
wurde in der Folge nicht nur einmal im Jahr gefeiert, sondern man nahm es in jede Woche hinein,
der Tag nach dem Sabbat wurde der neue Wochenfeiertag. Auf dem Konzil von Nizäa (325) wurde
der einheitliche Termin des Osterfestes festgelegt (und damit ein „lange“ währender Streit beigelegt), der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. Der einheitliche Ostertermin überdauerte
alle Querelen, erst die Einführung des Gregorianischen Kalenders ließ den Termin zwischen Ostund Westkirche auseinanderdriften.
Osterkerze und Osterfeuer
Mit dem Osterfeuer vor der Kirche beginnt die liturgische Feier der Osternacht. Die Osterkerze, die am
Feuer entzündet wird, symbolisiert den auferstandenen Christus. An vielen Orten veranstalten Menschen
jenseits der Liturgie an diesem Tag Osterfeuer, meist
auf Bergen; Feuerräder lässt man den Berg hinab ins
Tal laufen.
Ostereier
Christen verschenkten schon im ersten Jahrhundert
Eier. Die christlichen Ostereier symbolisieren das neue Leben, das die – wie tot aussehende –
Eierschale immer wieder durchbricht, wie Jesus Christus Tod und Grab überwand. Die christlichen
Ostereier, wie sie bis heute in der Ostkirche übernommen wurden, sind in der Regel rot.
In der Westkirche setzte das Bemalen von
Ostereiern im 12. oder 13. Jahrhundert ein. Die
Eier waren nun bunt, wurden verziert, besprenkelt, ausgekratzt, beschrieben, beklebt, bemalt,
ausgeblasen und gefüllt – je nach Landschaft
bzw. Land.
Der Brauch der Ostereier hat aber auch noch
einen ganz praktischen Grund: Die Kirche hatte
die Eier zur fleischlichen Speise erklärt, so dass
während der Fastenzeit diese nicht gegessen
werden durften. Das hatte zur Folge, dass sich
an Ostern eine große Menge von Eiern angesammelt hatte. Damit wurden dann die an Ostern fälligen Pachten beglichen, und sie boten sich
als symbolhafte Geschenke an. Heute lieben die Menschen das Osterei aus Schokolade in allen
Variationen.
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Osterhase
Der Osterhase in bunter Alufolie verpackt, ist der Figur
des Weihnachtsmannes am Jahresende nicht unähnlich. Die Italiener bestehen darauf, dass sie den Osterhasen und das Osterei aus Schokolade erfunden haben. Der Osterhase ist das Symboltier für Ostern
schlechthin; wieso, darüber gibt es zwei Theorien. Es
könnte sein, dass ein gebackenes Osterlamm sich im
Ofen verformt hatte und wie ein Hase aussah. Eine
andere Theorie besagt, dass das städtische Bürgertum als Teil einer familiären und zugleich säkularen
österlichen Festinszenierung versteckte Ostereier von den Kindern suchen ließ. Und dann taucht der
Osterhase auf, der als Verstecker der Eier herhalten muss. Bei Erklärungsversuchen wird gerne auf
die Fruchtbarkeit der Hasen oder ihr Verhalten während der vorösterlichen Paarungszeit verwiesen:
Die Verbreitung des Osterhasen haben drei Phänomene
beflügelt: die Süßwarenindustrie, Kinderbücher und Postkarten. Die Entdeckung des Osterhasen bot der Süßwarenindustrie im 19. Jahrhundert neue Absatzmöglichkeiten. In
Kinderbüchern begannen „vermenschte“ Hasenfamilien literarisch ein Hasenleben vorzuführen, dass das ganze Jahr mit
der Produktion von besonders schönen Ostereiern beschäftigt war. Die Postkarten, die man sich zu Ostern schrieb,
verbreiteten das Bild des meist kitschig dargestellten Osterhasen, und man grüßte Freunde und Fremde damit. Auf dem
Land war der Osterhase bis zum 1. Weltkrieg übrigens völlig unbekannt, hier sahen selbst Kinder das
Tier sehr viel realistischer.
Osterbrunnen
Ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz stammend hat sich der
Brauch, in der Zeit vor Ostern öffentliche Dorfbrunnen mit bemalten
Ostereiern und anderen Verzierungen als Osterbrunnen zu schmücken seit den 1980er Jahren auch in weiten Teilen Süd-, Mittel- und
Ostdeutschlands verbreitet. Die Anordnung der Ostereier erinnert
meist an die Form einer Krone und wird deshalb auch Osterkrone
genannt. Diese dient nicht allerorten zur Dekoration eines Brunnens,
sondern wird auch an anderen geeigneten öffentlichen Plätzen aufgehängt.
Christus ist erstanden!
Eiersegen, Ostereier, Osterfeuer, Osterwasser, Osterhase, Felderweihe, Ostersingen, Eiertitschen
und mehr – Osterbräuche und –riten gibt es viele. Sie sind der Ausdruck der Freude über das Ereignis: Christ ist erstanden!
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine frohe und gesegnete Osterzeit!
Gabriele Feldkamp
Quelle: Ute Mangold / Pfarrbriefservice.de / Wikipedia
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Kommunionhelfer – ihr liturgischer Dienst
In der Urkirche war es verbreiteter Brauch,
den Gläubigen das eucharistische Brot mitzugeben, damit sie es an eucharistiefreien
Tagen selbst empfangen oder auch zu den
Kranken und Gefangenen bringen konnten.
Auch als in späteren Jahrhunderten nur
Priester und Diakone als legitime Kommunionspender galten, gab es immer wieder Beispiele dafür, dass in Notfällen auch Laien die konsekrierte Hostie zu
Kranken und Gefangenen bringen durften.
Gemäß der Instruktion 'Immensae caritatis' der Römischen Sakramenten-Kongregation vom 29. Januar 1973 können in der römischkatholischen Kirche getaufte, gläubige Laien - Männer und Frauen - mit
dem Austeilen der Kommunion beauftragt werden. Sie sind als Kommunionhelfer tätig. Ihr Dienst beinhaltet das Austeilen der Kommunion, des
konsekrierten Brotes und Weines.
Außerdem können Kommunionhelfer die Kommunion außerhalb der
Messe im Rahmen einer Kommunionfeier aus dem Tabernakel reichen,
sie können einen Wortgottesdienst mit Kommunionspendung leiten und
die Krankenkommunion überbringen. Außerdem dürfen sie das Allerheiligste in Pyxis (Dose zur Aufbewahrung konsekrierter Hostien im Tabernakel) oder Monstranz zur Verehrung auf dem Altar exponieren und es
zum Schluss wieder in den Tabernakel zurückstellen.
Berufung
Der Pfarrer sucht in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat geeignete Personen für den Dienst als Kommunionhelfer und -helferin. Diese
werden dann dem Bischof mitgeteilt, in einem Einführungskurs mit den
Aufgaben eines Kommunionhelfers vertraut gemacht und anschließend
schriftlich beauftragt, den Gläubigen die Kommunion zu spenden. Die
bischöfliche Beauftragung als Kommunionhelfer ist zeitlich (meist fünf
Jahre) und örtlich (eigene Pfarrgemeinde bzw. Pfarrverband) begrenzt.
Sie begründet keine weitere liturgische Aufgabe.
Fortbildung
Es ist sehr wichtig für die Kommunionhelfer, durch Besinnungs- und Einkehrtage den Glauben an Jesus Christus tiefer zu verstehen, um ihn
auch im Alltag besser leben zu können.
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Ein solcher Besinnungs- und Einkehrtag für tätige Kommunionhelferinnen
und Kommunionhelfer fand am Samstag, dem 24.November 2014 von
9.30 bis 16.00 Uhr im Saal unter der St. Hedwigskirche in LüdenscheidGevelndorf, statt.
Das Thema lautete:
Herr nicht über uns, sondern für uns……
Die Gestaltung des Tages hatte wieder Pater Dr. Rolf-Dietrich Pfahl übernommen. Pater Pfahl ist Jesuit und hat seinen Alterssitz in Lüdenscheid. In
der Gemeinde Joseph und Medardus ist er hilfreich tätig.
Mit 20 Teilnehmern war der Kurs gut besucht. Nach dem ersten Kennenlernen kam es zu einem regen und effektiven Gedankenaustausch in
freundschaftlicher Atmosphäre. Mit sechs Teilnehmerinnen war die Pfarrei
St. Matthäus - Nachrodt-Wiblingwerde gut vertreten.
Thema der ersten und zweiten Einheit: „Gott gibt sich in meine
Hände“ mit viel Raum für Gebet und Mediation.
Das gemeinsame Mittagessen und die anschließende Freizeit gaben genügend Raum, um sich
auch persönlich näher
kennen zu lernen.
Ein intensiver Gedankenund Erfahrungsaustausch
hat uns alle sehr bereichert.
Mit einer gemeinsamen Heiligen Messe endete dieser schöne Tag.
Ingeborg Prause
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Diskussion zur Sterbehilfe und Sterbebegleitung
Als wichtiges Arbeitsprogramm des Bistums Essen für 2015 hat Bischof
Dr. Franz-Josef Overbeck zum Jahresanfang die Auseinandersetzung
mit dem Thema „Sterbehilfe“ bezeichnet und dabei aufgefordert, dass
sich in Kirchen in dieser Frage deutlich erkennbar positionieren müssten. Eine spannende und sehr engagierte Diskussion konnten die über
70 Gäste am Freitag, dem 23. Jan. 2015 im Pfarrsaal der Kath. Kirchengemeinde St. Matthäus Altena unter der Leitung von Pfarrer Dr. Dietmar Kehlbreier von der Ev. Kirchengemeinde und Stefan Kemper, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Altena, verfolgen.
Eingeladen waren die
beiden heimischen Bundestagsabgeordneten,
Dagmar Freitag (SPD)
und Christel VoßbeckKayser (CDU), die einleitend über den aktuellen
Stand der Debatte im
Bundestag
berichten
konnten. Fünf verschiedene
Gruppenanträge
wurden im Herbst 2014
diskutiert und sollen im Frühjahr in eine zweite Debattenrunde gehen.
Eine Entscheidung erwarten beide nicht vor der parlamentarischen
Sommerpause, wahrscheinlich sogar eher im Herbst. Christel VoßbeckKayser machte außer ihren Erfahrungen als Dipl.-Sozialpädagogin beim
Märkischen Kreis deutlich, wie wichtig es sei, sich persönlich und im eigenen Familienkreis mit dem Thema und den Fragen der Patientenverfügung und der Vorsorgevollmacht auseinanderzusetzen. Dagmar Freitag wollte diese wie auch weitere Gesprächsrunden nutzen, um sich ein
Bild von der Stimmungslage in der Bevölkerung zu machen. Schon zu
Beginn wurde deutlich, dass alle Diskutanten eine gewerbsmäßig organisierte Sterbehilfe ablehnten und hierfür im Gesetzgebungsverfahren
auch keinen Raum sahen.
Jens Linderhaus, Chefarzt des St. Vinzenz-Krankenhauses, konnte Erfahrungen und Einschätzungen aus dem Klinikalltag beisteuern.
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Dabei kam es ihm aber zunächst darauf an, die verschiedenen Begrifflichkeiten rund um die aktive und passive Sterbehilfe zu beleuchten und
für das Publikum einzuordnen. Er machte für sich als Arzt deutlich, dass
er keine unüberwindbare Rechtsunsicherheit bei der Behandlung von
schwerstkranken und sterbenden Menschen ausmachen könne. Das Thema gewinne für sein Krankenhaus ohnehin eine immer größer werdende
Bedeutung, da hier zuletzt eine Palliativ-Station eröffnet worden sei.
Pfarrerin Merle Vokkert stellte Überlegungen aus dem Blickwinkel der
christlichen Ethik an. Ihr sei es wichtig, die Menschenwürde nicht nur
unter dem Gesichtspunkt der Autonomie der einzelnen Person zu diskutieren, sondern auch und gerade die Würde eines behinderten oder kranken Menschen neu zu definieren. Angelika Koopmann, Hospizbeauftragte
des Bistums Essen und selbst Krankenhausseelsorgerin in Oberhausen
warb darum, sich im Klinikalltag wie auch im Gespräch mit den Angehörigen mit den verschiedenen Aspekten des Leidens und des Sterbens auseinanderzusetzen.
Einen breiten Raum nahm im Gespräch mit dem Publikum die Frage ein,
welche Möglichkeiten in der Palliativmedizin zu sehen seien und wie Menschen durch ambulante oder stationäre Hospizangebote in der letzten
Phase des Lebens aufgefangen und begleitet werden können. Angelika
Koopmann und Jens Linderhaus waren sich darin einig, dass Ärzte, Pflegepersonal und Seelsorger gemeinsam ein Gespür dafür entwickeln
müssten, ab welchem Punkt in der Krankengeschichte „der Kampf um
das Leben in den Hintergrund treten müsse und die Linderung von
Schmerzen und Angst in den Mittelpunkt des Geschehens rücke.“
Am Ende machten die Moderatoren Dr. Dietmar Kehlbreier und
Stefan Kemper nochmals als Resümee des Abends deutlich, wie
wichtig es sei, sich mit dem eigenen Sterben als einen wichtigen
Abschnitt des Lebens auseinanderzusetzen. Hier hoffe man auf den
Multiplikationseffekt einer solchen
Veranstaltung, weil jeder Teilnehmer aufgefordert sei, das Thema in die gesellschaftliche Diskussion
weiterzutragen.
Stefan Kemper
(Fotos: Gölitzer)
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1. Interreligiöser Friedensgang in Altena
Mit einem gemeinsamen Friedensweg haben die islamische DITIB-Gemeinde Altena,
die evangelische Kirchengemeinde Altena und die katholische Pfarrei St. Matthäus
Altena – Nachrodt-Wiblingwerde am Sonntag den 01.02.2015 ein kraftvolles und
sichtbares Zeichen für den Frieden gesetzt.
Murat Sammas Gümüs, Vorsitzender der
muslimischen Gemeinde, Pfarrer Ulrich
Schmalenbach (St. Matthäus) und Pfarrer
Dr. Dietmar Kehlbreier (evangelische Kirchengemeinde) hatten die Bürgerinnen und
Bürger Altenas zu einem gemeinsamen
Gang durch die Stadt eingeladen. Begrüßt
wurden die über 300 Teilnehmer, darunter
auch der Bürgermeister der Stadt,
Dr. Andreas Hollstein, und die heimische
Bundestagsabgeordnete Christel VoßbeckKayser zunächst von Imam Ömer Evci.
Die islamische Gemeinde sei
mit dem Vorschlag des Friedensweges direkt nach den
Anschlägen in Paris auf die
evangelische und die katholische Gemeinde zugekommen, berichtete Pfarrer
Schmalenbach. Die Organisation stand bereits wenige
Tage später und wurde
durch die Behörden unterstützt. Der Friedensweg begann auf dem Vorplatz der
Moschee, ging dann weiter
über die Lennebrücke in die
Innenstadt. Nach einer Zwischenstation am Zögerplatz folgte der Schlusspunkt unterhalb der Friedenseiche am Markaner. Mit Texten aus dem Koran sowie dem Alten
und dem Neuen Testament wurde das Friedensanliegen aller Religionen unterstrichen. Pfarrer Schmalenbach machte mit dem Bezug auf die Seligpreisungen aus der
Bergpredigt deutlich, dass trotz aller religiösen Anfeindungen in der Geschichte, der
Wille um den Frieden in den Mittelpunkt gerückt werden müsse. Das beginne in einer Kleinstadt wie Altena damit, dass Toleranz und gesellschaftliches Engagement
geübt werde, betonte Pfarrer Dr. Kehlbreier zum Abschluss.
Quelle: Bistum Essen
Thomas Werner
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Alle Fotos: Altenaer Kreisblatt
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Sternsingeraktion 2015
Wieder haben viele tausend Sternsinger in Deutschland den Segen in die Häuser gebracht und Spenden für Kinder in Not gesammelt, selbst bei Regen, Sturm oder Schnee.
Begleiter und Helfer im Hintergrund sorgten mit ihrem Einsatz dafür, dass die Sternsingeraktion gelingen konnte; sie organisierten zum Beispiel die Treffen und die Routen,
nähten Gewänder, übten mit den Kindern die Lieder ein und versorgten sie mit Essen und
warmen Getränken. Mit diesem Rückblick auf die vergangene Aktion Dreikönigssingen
sagen wir allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!
Ernährung stand im Mittelpunkt der 57. Aktion Dreikönigssingen
Zum 57. Mal waren rund um den 6. Januar 2015
bundesweit die Sternsinger unterwegs. „Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf
den Philippinen und weltweit!“ hieß das aktuelle Leitwort der Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27
deutschen Bistümern wieder Kinder und Jugendliche
in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür
zu Tür zogen. Beispielland waren die Philippinen,
inhaltlich drehte sich alles um das Thema
„Ernährung“.
Bundesweit wurde die Aktion Dreikönigssingen am
Dienstag, 30. Dezember 2014, in Paderborn eröffnet. Erzbischof Hans-Josef Becker, in Kindertagen
selbst als Sternsinger aktiv, freute sich nicht nur über
das farbenfrohe Bild: „Wir folgen dem Stern von
Bethlehem. Dieser Stern wird in unserer Welt nicht
mehr erlöschen. Ihr seid die Boten. Alle Christen in
unserem Bistum danken euch für eure gute Tat in
diesen dunklen Tagen“, lobte Becker das Engagement der kleinen und großen Könige.
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Bei der 56. Aktion zum Jahresbeginn 2014 hatten die Sternsinger rund 44,5 Millionen Euro gesammelt. Rund 330.000 Mädchen und Jungen sowie rund 90.000 Begleitende hatten sich in
11.075 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten beteiligt.
Rund 1.800 Projekte für Not leidende Kinder in weltweit über 100
Ländern konnten die Sternsinger zuletzt jährlich unterstützen.
Auch in unseren Gemeinden waren die Sternsinger wieder unterwegs und brachten ein beachtliches Ergebnis ein:
Gemeinde St. Matthäus: 4.249,72 Euro
Gemeinde St. Josef: 7.743,99 Euro
Gemeinde St. Theresia: 3.434,18 Euro
Wir sagen Dank an die kleinen Sternsinger, ihre Begleiter und
ehrenamtlichen Helfer!
Gabriele Feldkamp
Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und
der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Foto Ralf Adloff / Bericht: Pressemitteilung Kindermissionswerk
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Die MISEREOR-Fastenaktion
steht unter dem Leitwort "Neu denken! Veränderung wagen." Die Fastenaktion 2015
macht auf die Auswirkungen des sich verändernden Klimas weltweit aufmerksam. Fischerfamilien, die an den Küsten der Philippinen leben, stehen beispielhaft im Mittelpunkt.
MISEREOR unterstützt sie dabei, ihr Leben am Meer weiterzuführen und ihre Existenzgrundlage zu schützen. Die Entwicklungen des Klimas müssen uns zu "neuem Denken"
anregen. Es ist höchste Zeit, Veränderungen zu wagen.
Philippinen: Das Klima wandelt sich - und das Leben
Fischerfamilien, eine der ärmsten Bevölkerungsgruppen auf den Philippinen, sind Wetterextremen besonders ausgesetzt. Als Fischerfamilien müssen sie nah am Wasser leben
und sind gleichzeitig davon bedroht. Es ist unerlässlich, dass die Familien im Notfall wissen, was zu tun ist. Ihr Leben wird auch dadurch erschwert, dass sie immer weniger Erträge beim Fischfang erzielen.
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Bundesweite Eröffnung der 57. MISEREOR-Fastenaktion in Osnabrück
am 22.02.2015 im Osnabrücker Dom St. Peter
In seiner Predigt mahnte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode mit Blick auf die weltweiten Klimaveränderungen zum Umdenken: "Für viele Bewohner dieser Erde ist keine
Zukunft und Perspektive in Sicht, wenn wir nicht schnellstens weltweit verantwortlicher
handeln." Die Fastenaktion von MISEREOR richte den Blick auf die Nöte und Perspektivlosigkeiten von Millionen Menschen, die der Hilfe bedürfen. Angesichts dessen sei es an der
Zeit, "ganz neu zu denken und Veränderungen zu wagen im Umgang mit der Schöpfung
und der Lebenswelt für alle Menschen". Im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels und
die "himmelschreiende Ausbeutung der Schöpfung und des Menschen" sei es notwendig,
mit den Armen zu teilen. "Mehr aber noch benötigen wir ein globales Neudenken unseres
Lebensstils, den wir uns auf Kosten unzähliger anderer leisten."
Die Kollekte am 5. Fastensonntag ist das Fundament der erfolgreichen MISEREOR-Arbeit. „Ohne
dieses Engagement und Ihr Vertrauen könnte die
Projektarbeit in Afrika, Asien und Lateinamerika
nicht realisiert werden. Wir sind uns bewusst, dass
sich die Rahmenbedingungen in den Gemeinden
in den letzten Jahren deutlich geändert haben.
Nicht in jeder Gemeinde findet sonntags noch ein
Gottesdienst statt. Dies betrifft dann natürlich auch den MISEREOR-Sonntag.“
Die Fastenaktion von MISEREOR erbrachte im vergangenen Jahr etwa 14,5 Millionen Euro, die für die Arbeit des Hilfswerks in mehr als 90 Ländern dringend benötigt werden.
In der österlichen Bußzeit sind wir dazu eingeladen,
die Not unserer Welt in den Blick zu nehmen und daraufhin solidarisch zu handeln.
Auch in unseren Gemeinden ist es eine gute Tradition
geworden, am MISEREOR-Samstag/Sonntag durch
Straßenaktionen und „Fastenessen“ auf die Aktion
aufmerksam zu machen.
Unterstützen Sie mit Ihrer aktiven Teilnahme die MISEREORFastenaktion!
Gabriele Feldkamp
Textauszüge aus: Pressemitteilung MISEREOR
www.misereor.de
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Seit 1976 haben zahlreiche Künstler eines der sogenannten "MISEREOR-Hungertücher"
geschaffen. Vielen ist das MISEREOR-Hungertuch zur Gestaltung der Fastenzeit vertraut. Mit diesem 20. Hungertuch beschreiten wir in diesem Jahr jedoch Neuland: Es ist
das erste halbabstrakte Bild, gemalt von einem chinesischen Künstler.
Über das Hungertuch:
„Ich möchte mit meiner Kunst den Kern der christlichen Botschaft sichtbar machen und nicht die
Bibel illustrieren,“ so der Künstler Dao Zi aus China. Der bekannte Maler und Dichter lehrt in Peking westliche Kunstgeschichte. Er hat das Hungertuch auf Reispapier gestaltet und sich dabei von
den Versen der Bergpredigt inspirieren lassen:
„Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz“. Jeder
Mensch möchte sich so entfalten, wie es ihm möglich ist und ihm aufgrund seiner Menschenwürde
zusteht. Wie sollten wir leben, damit alle „gut leben“ können?
Dieses 20. MISEREOR-Hungertuch hat Dao Zi bewusst mit nur wenigen ausgewählten
Formen und Farben komponiert. So ermöglicht das Bild einen individuellen und meditativen Zugang. Die modernen Hungertücher haben seit fast 40 Jahren den Anspruch,
durch Kunst etwas zu bewegen. Sie haben sichtbare Spuren in den Gemeinden hinterlassen, indem sie oftmals Reibung erzeugt und so Dialoge ermöglicht haben. Mit dem
neuen Hungertuch beschreiten wir wiederum Neuland und wählen eine Bildsprache,
die noch unverbraucht ist.
Das MISEREOR-Hungertuch 2015 „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“
von Dao Zi © MISEREOR
20
GOTT UND GOLD
Die Bergpredigt ist Jesu Bild von der veränderten Welt, in der ein gutes Leben für alle
gelingen kann. Das Gold (der goldene Stein) symbolisiert Christus: Er ist der Stein des
Anstoßes, der zum Eckstein wird. Er ist der Stein, an dem wir uns stoßen, weil er eine
Entscheidung fordert: Wem dienst du? Gott oder dem Gold? Kurse fallen, Kurse steigen –
ihre Kurven bestimmen die Richtung der Volkswirtschaften. Papst Franziskus wirft unserem Wirtschaftssystem vor, dass es über Leichen geht: „Diese Wirtschaft tötet“! Zeit also
für eine Kurs-Korrektur! Die Beschäftigung mit dem Hungertuch kann uns befähigen, der
Vergötzung des Marktes zu widerstehen und unsere eigenen unguten Abhängigkeiten zu
durchschauen.
WIE VIEL IST GENUG...
Um das leuchtende Gold sind sieben kleine Goldkörner wie Tupfen verstreut: Gott hat
mit der Schöpfung reichlich Güter in unsere Verantwortung gegeben. Offenkundig ist für
alle genug da. Bin ich zufrieden mit diesem „Genug“? Wie viel Besitz ist notwendig für
(m)ein erfülltes Leben?
... FÜR EIN GUTES LEBEN?
Unser Verlangen nach „Immer-Mehr“ und „Immer-Schneller“ führt letztlich zum Kollaps.
Damit das Leben der Armen im Süden (und Norden) eine Zukunft hat, sind wir aufgefordert, nachzudenken über Lebensstil und Lebenshaltungen, in denen Lebensqualität nicht
mit Konsumqualität verwechselt wird. Denn es gilt: Woran du dein Herz hängst, das ist
dein Gott - oder dein Abgott.
Dr. Claudia Kolletzki, Aachen, MISEREOR
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Erstkommunionkinder von St. Matthäus
Erstkommunionfeier am Sonntag, 10.05.2015
Anastasia Elisa Alemanno
Alexandra Giovanna Alemanno
Kevin Dimter
Maximilian Folz
Pascal Alexander Goniwiecha
Oliver Kienholz
Niklas Müller
Adrian Potempa
Nina Marie Reinsch
Jérome Pascal Rotter
Lenke Schmoll
Noah Schmoll
Emely Wior
Tyler Witte
Erstkommunionkinder von St. Theresia
Erstkommunionfeier am Donnerstag, 14.05.2015
Liam Alexander Diel
Janina Honselmann
Laurin Joel Knieper
Katharina Kolar
Johanna Teresa Lohre
Manuel Simon Lohre
Lorenz Ricker
Noah Teske
Arun Sean Walorczyk
22
Erstkommunionkinder von St. Josef
Erstkommunionfeier am Sonntag, 17.05.2015
Emilio-Sebastian Bernhardt
Alana Bolze
Fabian Bradaric
Vanessa Czubin
Lisa Marie Haßler
Giuseppe Kuschnereit
Anne Naber
Tom Ohloff
Francesco Termotto
Anna Lucia Torres Rosa
Lena Weber
Alisa Theres Wieczorek
Jasmin Wygoda
23
Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt…
Party im Vereinshaus von St. Josef mit dem Kommunionkindern der Pfarrei
St. Matthäus Altena - Nachrodt-Wiblingwerde
Pastor Lösing und die Katechetinnen hatten am Veilchendienstag
alle Kommunionkinder der Pfarrei St. Matthäus zur Karnevalsfeier
eingeladen und es waren insgesamt 18 KoKi gekommen. Lustige
Tänze und spannende Spiele brachte die muntere Narrenschar in
Stimmung.
Bei der Polonaise sangen alle mit und forderten: „Einmal um die
Kirche!!!“
Das ließ der eisige Wind leider nicht zu, so drehten wir noch ne
Runde durch`s Treppenhaus. Pastor Lösing kam dazu und hatte
seine Freude an den bunt verkleideten Kindern.
24
Zwischendurch stärkten wir uns am Buffet, für das alle etwas mitgebracht hatten. Viel Spaß machten auch die Staffel – und Wettspiele.
Geschickt bewegte sich die Ballonraupe durch den Raum und zum
Abschluss gab es eine „Zeitungsschneeballschlacht“ sowie noch ne
Runde Popcorn.
Birgitta Knoop
25
„Lachen, Leben, Lieben, Loben“
Katholische Kindertageseinrichtungen der Pfarrei
feiern Karneval
Die Kinder der katholischen Kindertageseinrichtungen unserer
Pfarrei feierten selbstverständlich Karneval. In allen Kitas wurden
die närrischen Tage individuell gestaltet.
Ein schöner Abschluss der „jecken Zeit“ bildete ein gemeinsamer
Gottesdienst für alle Kindergartenkinder. Dieses Mal fand er am
Veilchendienstag, 17. Februar, in der Kirche St. Josef in Nachrodt
statt unter der Leitung von Herrn Pastor Lösing.
26
Unter dem Thema „Lachen, Leben, Lieben, Loben“ trafen sich Kinder, Eltern und Erzieher/innen in der geschmückten Kirche. Dort
wurden sie von einem Zauberer fasziniert. Dieser verteilte zum Abschluss an alle Kinder noch eine Zaubertafel.
Zu einer gemütlichen Runde trafen sich anschließend alle noch im
Kindergarten. Bei Keksen und Getränken konnten noch Zaubertüten
gebastelt werden.
Mit Liedern, Tänzen und viel Konfetti endete ein gelungener
Nachmittag.
Martina Hochstein
27
Der Pfarrgemeinderat lädt herzlich
zur 5. Fußwallfahrt am Pfingstmontag, 25. Mai 2015, ein.
Treffpunkt ist um 08.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus Rosmart, Industriegebiet. Der Weg ist auch für Kinderwagen
tauglich.
Um 10.45 Uhr feiern wir gemeinsam die Hl. Messe in
der St. Matthäus-Kirche,
anschließend wird vor dem
Pfarrsaal gegrillt.
Für eine Rückfahrt zur Autoabholung ist gesorgt.
Das genaue Programm wird
demnächst bekannt gegeben.
28
Förderwerk Pfarrei St. Matthäus
Im Jahr 2008 wurde das Förderwerk der Pfarrei
St. Matthäus gegründet. Seitdem konnten in unseren Gemeinden St. Josef, St. Matthäus und St. Theresia viele Projekte und Aktionen mit über 26.000
Euro gefördert werden. Mit einem Mitgliedsbeitrag
unterstützen Sie das Förderwerk dauerhaft. Welche
Projekte gefördert werden, entscheidet die jährliche
Mitgliederversammlung. Sie können aber auch
zweckgebunden und direkt einzelne Projekte und
Aktionen mit einer Einzelspende fördern.
Wir möchten Sie gerne als Mitglied und Förderer für
das Förderwerk Pfarrei St. Matthäus gewinnen. Ein
regelmäßiger Beitrag kann uns ebenso weiterhelfen
wie eine einmalige Spende. Wer Mitglied werden
möchte, sollte einen Beitrag von mindestens 3 Euro
pro Monat zur Verfügung stellen. Selbstverständlich
können Sie auch einen höheren Beitrag vereinbaren.
In der Jahreshauptversammlung wurden wie in jedem Jahr die Fördermittel vergeben:
Für die Pfarrei: Kinderpfarrgemeinderat gemeinsam
mit Messdieneraktion 300 €, Jugendarbeit 200 €,
Messdienerfreizeit 500 €, Weihnachtsoratorium
Chor 500 €, St. Josef: Bücherei 500 €, Gardinen Vereinshaus 1000 €, St. Matthäus:
Verdunklungseinrichtung Pfarrsaal 1000 €, Küchengeräte 500 €. Von St. Theresia wurde
kein Antrag auf Förderung gestellt.
Das Förderwerk hat in den vergangenen Jahren viele Gruppen in unseren drei Gemeinden
gefördert und muss in der Zukunft noch mehr Mittel bereitstellen, damit das Gemeindeleben weiterhin lebendig gestaltet werden kann.
Daher ist die Bitte, dass viele fördernd beitreten und durch ihr Mitwirken auch mitbestimmen können, wofür die gespendeten Gelder verwandt werden können.
Unsere Bankverbindungen:
Förderwerk Pfarrei St. Matthäus
IBAN: DE52445700040250951100
29
Die Heilige Woche
Samstag, 28.03.2015
17.30 Uhr Vorabendmesse zum Palmsonntag
Palmsonntag, 29.03.2015
8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus
9.30 Uhr Hl. Messe in St. Josef mit Palmweihe und Prozession
10.45 Uhr Hochamt in St. Matthäus mit Palmweihe und Prozession
11.00 Uhr Hl. Messe in St. Theresia mit Palmweihe und Prozession
17.00 Uhr Bußgottesdienst in St. Matthäus für die ganze Pfarrei
Montag, 30.03.2015
15.30 Uhr Kreuzweg in St. Matthäus für Erstkommunionkinder,
Kinder und Gemeinde
Gründonnerstag, 02.04.2015
9.00 Uhr Agapé-Feier mit den Kindern der Kindertagesstätte
St. Thomas Morus und St. Matthäus in St. Matthäus
10.00 Uhr Agapé-Feier mit den Kindern der Kindertagesstätte
St. Katharina in der Marienkapelle
11.15 Uhr Agapé-Feier mit den Kindern der Kindertagesstätte
St. Elisabeth in St. Josef
15.30 Uhr Agapé-Feier für die Kommunionkinder in St. Theresia
15.30 Uhr Agapé-Feier für die Kommunionkinder in St. Matthäus
15.00 Uhr Agapé-Feier für die Kommunionkinder in St. Josef
19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst für alle Gemeinden
in St. Matthäus
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Karfreitag, 03.04.2015
10.00 Uhr Jugendkreuzweg (Startpunkt Burg Altena)
10.30 Uhr Kreuzweg in St. Matthäus
11.00 Uhr Kinderkreuzweg in St. Theresia
10.00 Uhr Kinderkreuzweg in St. Josef
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Josef,
anschließend Beichtgelegenheit
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Theresia
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Matthäus,
anschließend Beichtgelegenheit
Karsamstag, 04.04.2015
20.30 Uhr Feier der Osternacht in St. Matthäus,
anschließend Agapé-Feier im Pfarrsaal
21.00 Uhr Feier der Osternacht in St. Josef,
anschließend Agapé-Feier im Vereinshaus
Ostersonntag, 05.04.2015
8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus
9.30 Uhr Hl. Messe in St. Josef
10.45 Uhr Hochamt in St. Matthäus, anschl. Ostereiersuche
11.00 Uhr Festmesse in St. Theresia
mit Osterkerzen- und Taufwasserweihe
17.00 Uhr Ostervesper in St. Matthäus
Ostermontag, 06.04.2015
8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus
9.30 Uhr Hl. Messe in St. Josef
10.45 Uhr Hochamt in St. Matthäus
11.00 Uhr Hl. Messe in St. Theresia
31
Aus der Gemeinde St. Matthäus
Kirchencafé 2015
Auch in diesem Jahr bietet die Gemeinde
St. Matthäus wieder an jedem 3. Sonntag im
Monat ein Kirchencafé nach dem Hochamt an. Hier können Sie bei einer
Tasse Kaffee/Tee oder einem Glas Saft und ganz unterschiedlichen kulinarischen Genüssen anderen Gottesdienstbesuchern begegnen und mit
ihnen ins Gespräch kommen.
Wir laden Sie herzlich ein, daran teilzunehmen!
Hier die Termine auf einen Blick.
Termin
Ort
Ausrichter
22.03.2015
St. Matthäus Saal
Misereor
Fastenessen
19.04.2015
Foyer
Messdiener
20.05.2015 Pfingstmontag
21.06.2015
Pfarrwallfahrt
Foyer
Kolping
Sommerpause
32
23.08.2015
Foyer oder draußen
KjG
19.09.2015
Gemeindefest
Gemeindefest
25.10.2015
Foyer
Förderwerk
15.11.2015
Foyer
Kirchenchor
20.12.2015
Foyer
KfD
Kolping startet ein neues Angebot
Vor wenigen Wochen hat die Kolpingsfamilie ein neues Angebot ins Leben
gerufen, das nicht nur die Kolpingmitglieder, sondern auch interessierte
Gemeindemitglieder und Altenaer Bürger ansprechen soll.
Im Hotel am Markt in der Kirchstraße wurde das „Cafe Kolping“ eröffnet,
ein offener Treff für alle Interessierte, die miteinander über Gott und die
Welt ins Gespräch kommen möchten.
Der 2. Vorsitzende Gerhard Berberich und der Kolping-Präses Diakon
Heinz-Georg Voß zeichnen gemeinsam für die Idee verantwortlich. Eine
Anmeldung oder erst Recht eine Kolpingmitgliedschaft zu diesem monatlichen Treffen ist aber ausdrücklich nicht erforderlich.
Jeweils am dritten Dienstag im Monat - also am 17. März, 21. April,
19. Mai und 16. Juni - geht es um 16.00 Uhr los.
Stefan Kemper
33
Eine kleine Erfolgsstory: Das „ALTE-NAH-KÄSTCHEN“
Am Anfang stand Mitte letzten Jahres die
Idee, mit einem Projekt zum Zukunftsbild
neue Wege für unsere Gemeinde auszuprobieren. Schnell stellte sich heraus, das
Ganze sollte möglichst in der Innenstadt
stattfinden. Nach den Sommerferien trafen
sich zum ersten Mal diejenigen, die Interesse an der Idee hatten. Im Laufe der
Zeit wurden es über 25 aktive Akteure, die
dann dafür sorgten, dass das Projekt „AlteNAH-Kästchen“ in der Lennestraße auch
tatsächlich umgesetzt werden konnte. Erst
wenige Tage vor der Eröffnung Ende Oktober konnte der Standort geklärt werden.
Auch die Verkaufsangebote und die verschiedenen Veranstaltungen wurden erst nach und nach entwickelt. Es
war im Grunde die ganze Zeit über spannend und ein sehr kommunikativer Prozess. So wurde die Ladenbesetzung praktisch ausschließlich über
die neuen Medien im Internet organisiert. Eine wirkliche Lücke ist auch bei
kurzfristigen Ausfällen eigentlich nie entstanden.
Gut und hilfreich war sicherlich auch die professionelle Unterstützung
durch die Kath. Familienbildungsstätte und durch „Young-Caritas“.
34
Markus Borzymski vom Zukunftsbild-Team des Bistums erläuterte bei einem Treffen der Zukunftsbild-Botschafter die drei Projektschritte, die sich
bei der bisherigen Umsetzung gezeigt haben: „Erfahrungen, Reflexion und
Feiern“. Genau das beschreibt im
Grunde unser Projekt in Altena
sehr gut. Wir haben für unsere
Gemeinde viele interessante
Erfahrungen und Begegnungen
in den acht Wochen in der Mitte
der Fußgängerzone gemacht.
Die Rückmeldungen aus dem
Helferteam, aber auch aus der
Gemeinde und der Öffentlichkeit
waren überaus positiv.
Die Medien und auch die Verantwortlichen im Bistum haben sehr aufmerksam wahrgenommen, was in einer der kleinsten Pfarreien passiert ist. Es
gab auch Rückmeldungen, dass wir mit unserem Angebot noch mutiger,
noch moderner hätten sein können. Bei einer Fortsetzung über einen längeren Zeitraum wären wir sicherlich noch experimentierfreudiger gewesen.
Zum Schluss gab es aber auch die Gelegenheit zu feiern. Zum einen, weil
durch den Verkauf und die Spenden ein unerwartet großer Erlös erzielt
werden konnte.
Durch die tatkräftige Mithilfe zahlreicher freiwilliger
Helferinnen und Helfer im
Laden sowie in der Organisation des Projekts, letztlich
aber vor allem dank der
zahlreichen Kundinnen und
Kunden im „Alte-NAHKästchen“ stand unter dem
Strich ein Erlös von fast
2400 Euro in der Bilanz des
Projekts. Zum einen konnten 1150 Euro an die Gemeindecaritas unserer Gemeinde weitergeleitet werden. Zum Anderen
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haben wir Domkapitular Dr. Michael Dörnemann einen Scheck über 1200
Euro zu Gunsten der Solidaritätsaktion „Bekennen.Beten.Spenden“ übergeben. Diese Kampagne des Ruhrbistums setzt sich für Solidarität und
tatkräftige Unterstützung für Flüchtlinge an Ruhr und Lenne und von Terror und Bürgerkrieg Verfolgte im Nahen Osten ein.
Und ganz praktisch haben die Ehrenamtlichen im Apollo-Kino feiern können. Als Dankeschön für die vielen Stunden in
der Vorbereitung und im Laden wurde Anfang
Januar in einer Sondervorstellung „Monsieur
Claude und seine Töchter“ gezeigt. Anschließend gab es einen Preview auf einen Videofilm,
den das Bistum über unser Projekt gedreht hat.
Inzwischen ist dieser Film auf der Bistumshomepage und über „YouTube“ im Internet zu
finden.
Jetzt gilt es gemeinsam zu überlegen, was wir aus den Erfahrungen mit in
unser Gemeindeleben übernehmen, wo wir neue Ideen weiterentwickeln
können. Viele Aktive haben aber auch berichtet, wie wohltuend für sie
persönlich die Begegnungen untereinander und mit den Besuchern waren.
Auch diese „positive Grundstimmung“ sollten wir für das kirchliche Leben
nutzbar machen.
Nicht zuletzt uns selbst hat das Projekt unheimlich viel Spaß – und wenn
auch zwischendurch ein wenig Mühe – gemacht. Wir haben den Zukunftsbildprozess jetzt seit Jahren von den Vorüberlegungen bis zum Abschluss
verfolgt. Jetzt galt und gilt es weiter, das Zukunftsbild in die Praxis umzusetzen. Da tun sich offensichtlich noch viele andere Gemeinden schwer.
Wir können nur Mut machen, offen und kreativ zu sein und es einfach
auszuprobieren.
Christiane Frebel / Stefan Kemper
36
Christus segne dieses Haus!
Am 10./11. Januar 2015 waren die Sternsinger der St. Matthäus-Gemeinde in der Burgstadt unterwegs. Stürmische Böen, Regen und kaltes Wetter machten es den Sternsingern
in diesem Jahr nicht leicht. Aber abhalten konnte man sie trotz des widrigen Wetters nicht,
in bunten Gewändern mit der Spendendose in der Hand von Haus zu Haus zu ziehen.
Sie brachten mit dem Leitwort der diesjährigen Sternsingeraktion „Segen bringen, Segen
sein“ den Segen in die Häuser der Burgstädter und machten damit auf die gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit aufmerksam.
„Das ist eine große Aufgabe, gerade bei dem Regen und Wind. Es ist anstrengend, und
deshalb danke ich Euch umso mehr für Euren Einsatz“, sagte Pfarrer Schmalenbach bei
der Aussendungsfeier.
An dieser Stelle herzlichen Dank den Sternsingerinnen und Sternsingern, den Eltern,
Begleitern und Betreuern für ihr Engagement.
Gabriele Feldkamp
Bild: Ina Hornemann, Altenaer Kreisblatt
37
Herzliche Gratulation
an alle Gemeindemitglieder,
die 80, 85, 90
und älter werden
05.04.1930
13.04.1935
24.04.1930
26.04.1924
04.05.1925
08.05.1925
09.05.1923
10.05.1935
11.05.1935
15.05.1935
23.05.1935
25.05.1935
03.06.1930
06.06.1923
17.06.1930
24.06.1924
29.06.1930
08.07.1935
11.07.1923
20.07.1925
30.07.1921
85
80
85
91
90
90
92
80
80
80
80
80
85
92
85
91
85
80
92
90
94
Ingrid Sträter
Liesel Hollstein
Karl Beier
Ursula Theisinger
Hildegard Hochwald
Anna Leinwweber
Erna Leweke
Helmuth Schilling
Hedwig Rauer
Heinrich Schütte
Margarete Nitschmann
Anna Wegmannn
Emmi Müller
Elfriede Obst
Elisabeth Legutke
Elfriede Kahler
Alfred Slatosch
Annelies Denkhaus
Annemarie Berckenbrinck
Hildegard Schlitt
Else Manneck
09.08.1925 90
11.08.1935 80
13.08.1921 94
19.08.1930 85
24.08.1925 90
26.08.1930 85
01.09.1921 94
07.09.1914 101
13.09.1930 85
19.09.1919 96
23.09.1935 80
25.09.1925 90
09.10.1922 93
10.10.1921 94
14.10.1924 91
29.10.1930 85
01.11.1930 85
01.11.1930 85
04.11.1919 96
11.11.1935 80
15.11.1924 91
15.11.1924 91
Margarete Heinemann
Kurt Wilhelm
Emmi Frebel
Hanne-Lore Lehmann
Gertraud Legutke
Margarete Slatosch
Hildegard Habich
Theresia Sperling
Helga Arnold
Hildegard Heße
Jolanta Wilhelm
Margareta Feldmann
Adelheid Walzog
Irene Schneider
Anna Schmies
Helga Eick
Franz Kemper
Karl Heinz Schmidt
Maria Nolte
Renate Mäckler
Leszek Kijewski
Bernhard Schneider
Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen,
geben Sie uns bitte einen Hinweis.
38
Wie schön, dass Du geboren bist …
Besucherdienst
Der Gemeinderat
St. Matthäus hatte sich im
letzten Jahr vorgenommen,
die Gemeindecaritas neu
aufzubauen und zu beleben.
Die Caritassammlungen werden z. Zt. durch viele ältere
Gemeindemitglieder durchgeführt, die teilweise weit
über 75 Jahre alt sind.
Sie sind unermüdlich, wenn es darum geht, im Frühjahr und zur Weihnachtszeit von
Tür zu Tür zu gehen und Spenden einzusammeln. Leider fehlt es in unserer Gemeinde
da an Nachwuchs.
Außer den Sammlungen gibt es aber noch unzählige Möglichkeiten caritativ für die
Gemeinde zu arbeiten.
Der Caritas- Ausschuss hat sich zuerst einmal die Aufgabe gestellt eine Gruppe von
Personen zusammenzustellen, die bereit ist, einen Besuchsdienst zu leisten.
Und seit Oktober 2014 sind sie nun unterwegs und besuchen die Gemeindemitglieder,
die 75, 80, 85 und 90 Jahre alt werden, überbringen Ihnen ein kleines Präsent und
Glückwünsche der Gemeinde. Wer über 90 Jahre alt wird, erhält in jedem Jahr einen
Besuch.
Die Erfahrungen zeigen in dieser kurzen Zeit bereits, dass diejenigen, die besucht werden wollen, sich auch sehr darüber freuen und teilweise positiv überrascht sind. Eine
Dame meinte: „Aber ich geh schon lange nicht mehr zur Kirche! Und trotzdem besuchen Sie mich?"
Ja, auch sie ist ein Teil unserer Gemeinde und Mitglied der katholischen Kirche. Und
deshalb sind diese kleinen Aufmerksamkeiten so wichtig.
Auf dem Foto ist die Gruppe des Besuchsdienstes abgebildet. Es sind zusätzlich zu
unserem Pfarrer Ulrich Schmalenbach, Herbert Allhoff, Christiane Frebel, Ulrich Hins,
Ursula Krumm, Zygmunt Malek und Franz-Josef Voß. Nicht auf dem Foto sind Gerd
Berberich und Dietmar Flusche.
Wer Interesse hat, ebenfalls einige Besuche zu übernehmen, ist herzlich willkommen
und meldet sich am besten bei Pfarrer Schmalenbach oder im Pfarrbüro. Das nächste
Treffen dieser Gruppe ist am 16. März um 17:30 Uhr im kleinen Pfarrsaal!
Christiane Frebel
39
Weihnachtskonzert
am 04.01.2015 in der St. Matthäus-Kirche
In großer Besetzung ließen der Kirchenchor St. Matthäus und die Lutherkantorei bei
einem stimmungsvollen gemeinsamen Konzert in der St. Matthäus-Kirche den Zauber
der Weihnachtszeit nachklingen.
Unter der Gesamtleitung von Johannes Köstlin bereicherte instrumental das Kammerochester „musica da camera“ das festliche Geschehen. Den virtuosen Orgelpart meisterte Maria Hartel mit Bravour. Als Solisten brillierten Karolina Bachmann (Sopran), Annika Dintinger (Mezzosopran), Silke Weisheit (Alt), Lothar Blum (Tenor), Alexander
Schmitt (Bass).
Das Konzert begann mit dem 3. Teil der „Geburt Christi“ von Heinrich von Herzogenberg. Altbekannte Weihnachtslieder sind dort zu einem weihnachtlichen Melodienreigen ‚verarbeitet‘ und berichteten von der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem, eine
perfekte Einstimmung auf das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns, das im
Anschluss folgte, Musik von betörender Schönheit und wunderbaren Klängen.
Über 200 Besucher fanden den Weg in die Kirche, um das Weihnachtsgeschehen noch
einmal zu bedenken und so die Weihnachtszeit abzurunden. Als Dank wurden die
Darbietenden mit Standing Ovations gefeiert.
Gabriele Feldkamp
40
Jahreshauptversammlung
des Chores St. Matthäus
am 20.01.2015
In einer kleinen Feier verabschiedete
Anna Schapendonk die Schriftführerin
des Chores Dagmar Hollstein, die den
Chor wegen eines Umzuges nach
Süddeutschland leider verlassen
musste. Als Geschenk erhielt sie eine
Collage aus Bildern, die an viele schöne Momente mit dem Chor erinnerte.
Pfarrer Schmalenbach bedankte sich
zunächst bei den Sängerinnen und Sänger für die musikalische Begleitung vieler Messen und wünschte dem Chor als wichtiges Element der Gemeinde weiterhin erfolgreiche
Beteiligungen an den verschiedenen Aktivitäten in 2015.
Im Anschluss daran wurde noch einmal Rückschau auf das Jahr 2014 mit seinen vielen
Aktivitäten gehalten, bevor der neue Vorstand gewählt wurde.
Dieser präsentiert sich nunmehr wie folgt:
Anna Schapendonk als 1. Vorsitzende,
Gabriele Feldkamp als 2. Vorsitzende und
Schriftführerin,
Sabine Fabiano als 1. Notenwartin
Conni Langenbruch als 2. Notenwartin,
Magdalene Kleinsorge als Kassiererin,
sowie Ulrike Palm und Wolfgang Brüggemann als Kassenprüfer.
Chorleiterin Maria Hartel gab einen Ausblick auf die Aktivitäten in 2015: Neben der Beteiligung an den besonderen Feiertagsmessen, Erstkommunion, Firmung, steht das
Patronatsfest und eine Chorfahrt auf dem Programm.
Der Chor St. Matthäus würde sich über neue Mitglieder sehr freuen. Wenn Sie Freude
an der Musik und am Singen haben, dann schauen Sie doch einfach bei einer der
nächsten Proben vorbei! Notenkenntnisse sind zwar immer hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Die Proben finden immer dienstags von 19.45 - 21.45 Uhr statt.
Gabriele Feldkamp
41
Weltgebetstag 2015 von den Bahamas:
Paradies mit Problemen
Von Samoa bis Chile beten Menschen am Freitag, dem 6. März 2015, in ökumenischen Gottesdiensten zur Liturgie von Frauen der Bahamas.
Traumstrände, Korallenriffe, Lebensfreude sowie eine ethnische und konfessionelle Vielfalt:
das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Der
Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti
ist ein wirtschaftlich erfolgreiches, touristisches
Sehnsuchtsziel. Aber das vermeintliche Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme
Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und
eine erschreckend hohe Gewalt gegen Frauen
und Kinder. Diese Sonnen- und Schattenseiten beleuchteten Christinnen der Bahamas in
ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015. Rund um den Erdball wurden an diesem Tag
Gottesdienste gefeiert.
Das Schwerpunktland des Weltgebetstages 2015 weist eine der höchsten Vergewaltigungsraten weltweit auf. Häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder ist auf den Bahamas an der
Tagesordnung. In kaum einem anderen Land der Welt haben Teenager so früh Sex; jede
vierte Mutter ist jünger als 18 Jahre. Die christlichen Frauen der bahamaischen Weltgebetstags-Bewegung benennen mutig all diese Schattenseiten ihrer Heimat. Ihr Gottesdienst
„Begreift ihr meine Liebe?“ macht zugleich Hoffnung auf Gerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft und ermutigt zum Einsatz gegen geschlechterspezifische Gewalt.
Der Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. engagiert sich bereits seit vielen
Jahren gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Ein Teil der weltweiten Projektpartner, deren Arbeit mit den jährlichen Kollekten der Weltgebetstags-Gottesdienste in Deutschland
unterstützt wird, ist in diesem Bereich aktiv. Darunter sind Projekte in Albanien, Argentinien,
Benin und Nepal sowie auf den Bahamas. „Wir fördern zum einen Beratungsstellen und Initiativen, die Frauen und Mädchen in Gewaltsituationen direkt unterstützen“, erläutert Vorstandssprecherin Ute Hohmeier, „zum anderen geht es uns darum, Denkmuster aufzubrechen, die
Gewalt gegen Frauen fördern bzw. auf die Rahmenbedingungen einzuwirken, die Frauen und
Mädchen einem erhöhten Risiko aussetzen, Opfer von Gewalt zu werden.“
Titelbild zum Weltgebetstag 2015 von den Bahamas, „Blessed“, Chantal E. Y. Bethel/
Bahamas, © Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V., www.weltgebetstag.de
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Im Zentrum des Gottesdienstes zum Weltgebetstag 2015 steht die Bibelstelle aus dem
Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird
für die bahamaischen Weltgebetstags-Frauen Gottes Liebe erfahrbar. Gerade in einem
von Armut und Gewalt geprägten Alltag braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren
Jesu Christi. Ein wichtiges Zeichen dafür werden die Gottesdienstkollekten setzen, die Frauen und Mädchen weltweit unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne für Jugendliche des „Bahamas Crisis Centre“: Unter dem Titel „Let’s talk“ („Lasst uns reden!“) klärt sie
auf und kämpft gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und jungen Frauen.
Hintergrund: Der Weltgebetstag ist eine große, weltweite Basisbewegung christlicher
Frauen. Der Gottesdienst zum Weltgebetstag wird jedes Jahr von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen aus einem anderen Land vorbereitet – z.B. aus Malaysia,
Frankreich, Ägypten oder von den Philippinen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im
März, feiern diesen Gottesdienst dann Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche in
rund 170 Ländern der Erde. In vielen Kirchengemeinden in ganz Deutschland organisieren Frauen den Weltgebetstag.
Beim Weltgebetstag engagierte Menschen gehören unterschiedlichen Konfessionen,
Generationen und Bildungsschichten an. Gemeinsam sind sie solidarisch mit Frauen
weltweit und übernehmen Verantwortung. Ein sichtbares Zeichen dafür ist die weltweite Förderung von Frauen- und Mädchenprojekten durch die Gottesdienstkollekte. Weltgebetstag
– das ist gelebte Ökumene und weltweite Solidarität!
Seit vielen Jahren feiern Frauen der St. Matthäus-Gemeinde
und der Luther-Gemeinde gemeinsam den Weltgebetstag. Die
Vorbereitung und Durchführung lag in diesem Jahr in den
Händen der Frauenhilfe der Luthergemeinde; sie wurden unterstützt von Frauen aus unserer Gemeinde.
Gabriele Feldkamp
43
Unser Besuch bei den „Klön Damen“
Am 16. April 2014 war
es endlich soweit, wir
Vorschulkinder
der KiTa St. Katharina
und unsere Erzieherinnen (Frau Beste und
Frau Nierhoff) machten
uns auf den Weg in den
Pfarrsaal St. Matthäus.
Dort trafen wir uns mit
der Seniorengruppe.
Nach halbstündiger Wanderung erreichten wir unser Ziel. In Taschen verpackt hatten wir unsere Lieblingsspiele dabei.
Zuerst begrüßten wir die Senioren mit einem Frühlingslied. Anschließend
wurden wir mit leckeren Waffeln, Kuchen und Apfelschorle überrascht.
Liebevoll waren die Tische für uns
Kinder hergerichtet.
44
Nach der gemeinsamen Stärkung packten wir unsere Spiele aus und bildeten gemischte Gruppen. Nun erklärten wir Kinder den Erwachsenen
die Spielregeln. Dann wurde gewürfelt, Memory gespielt, Karten gezogen, bei Candy musste schnell die richtige Farbkombination gefunden
werden, auch beim „Spielhaus“ ging es spannend zu. Wir hatten alle viel
Spaß zusammen.
Schnell waren wir uns darüber einig, dass wir uns wieder treffen müssen.
So haben wir die Seniorengruppe am 10. Dezember 2014 zu einem gemütlichen Adventfrühstück mit anschließendem Wortgottesdienst eingeladen.
Alle freuen sich schon auf ein Wiedersehen am 15. April 2015.
Monika Beste / Gudrun Nierhoff
Katholische Kindertageseinrichtung und Familienzentrum
St. Katharina, Finkenweg 57, 58762 Altena
45
ST. JOSEF
Aus der
Nachrodt-Wiblingwerde
Gemeinde
Herzliche Gratulation
an alle Gemeindemitglieder,
die 80, 85, 90 und älter werden.
09.04.1930
10.04.1920
26.04.1935
02.07.1924
20.07.1925
21.07.1935
22.07.1930
22.08.1935
23.08.1920
24.08.1930
11.09.1922
26.09.1924
03.10.1930
20.10.1935
22.10.1935
24.10.1930
26.11.1935
85
95
80
91
90
80
85
80
95
85
93
91
85
80
80
85
80
Ursula Lappe
Clemens Figge
Alfred Hinnenberg
Rosalia Hymmen
Charlotte Wolf
Friedhelm Wenders
Andreas Lengenfeldt
Heinrich Knott
Helga Pöllath
Bogdan Kornberger
Elisabeth Tewes
Rita Gantenbrink
August Rose
Slavko Vrebac
Horst Gruß
Helene Ukleja
Gerhard Schmitz
Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen,
geben Sie uns bitte einen Hinweis.
46
Sternsingeraktion 2015
Bei stürmischem Wind und regnerischem Wetter zogen am 11. Januar 2015 die Sternsinger los, um den Menschen den Segen Christus benedicat mansionem zum neuen Jahr
über die Türen zu schreiben.
Schon am Samstag trafen sich 23 Kinder als Könige verkleidet, um im Höhendorf allen
Haushalten einen Besuch abzustatten. Wir begannen mit einem Morgenimpuls im Vereinshaus, wo die Sternsinger, die Sterne und die Kreide von Pastor Lösing gesegnet wurden
und alle sich noch einmal mit dem Lied „für die Kinder dieser Welt“ auf diesen Tag einstimmten.
Mittags legte man eine Pause beim Bäcker ein, wärmte sich kurz bei Plätzchen und Kakao
auf und dann ging es weiter. Einigen Königen flogen Krone und Gewand davon. Doch das
hielt keinen ab, um mit viel Freude und Energie Spenden für notleidende Kinder auf den
Philippinen zu sammeln. Am Sonntag begannen wir mit der Aussendungsfeier und alle
Sternsinger (43 evangelische und katholische Kinder) sangen alle Strophen des Sternsingerliedes. Nachdem allen die Frohe Botschaft verkündet wurde, zeigten einige Kinder,
wofür sie sammeln: Eine von ihnen angefertigte Collage, die gesundes Essen, Schulbücher, medizinische Versorgung, sauberes Wasser und Kleidung zeigte.
Anschließend teilten sich alle in Kleingruppen auf und fuhren in ihre Bezirke. Nach einer
Stärkung beim Wurstbrötchen im Vereinshaus ging es dann bis ca. 16.30 Uhr weiter. Es
hat sich gelohnt!!! Wir konnten einen großen Betrag überweisen.
Danke an alle Helfer, aber vor allem an alle starken Kinder!!!! Auch beim Nachtreffen zeigte sich noch einmal, wie fröhlich und engagiert die Kinder dabei sind.
Birgitta Knoop
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Rückblick 100-jähriges KfD St. Josef Nachrodt
Mit viel Aufregung verbunden, und schon über Monate vorher im
„Organisationsstress“, kam dann am 14.09.2014 das 100-jährige Bestehen der
KfD St.Josef – ähnlich wie Weihnachten - immer sooo plötzlich. Im Nachhinein
kann man sagen – schön, dass wir uns wirklich die Zeit genommen hatten, um
das Fest so vorzubereiten.
Der Gottesdienst um 09:30 Uhr in einer
festlich geschmückten Kirche, war sehr
feierlich und menschlich verbindend.
Generalvikar Dr. Klaus Pfeffer und unser
Pastor Hermann Josef Lösing zelebrierten eine Messe, die uns dann in einen
gelungenen Tag geradezu hineinführte.
Der Kirchenchor von St. Matthäus Altena
rundete mit seinen Liedvorträgen den
Ablauf des Gottesdienstes ab.
Im Vereinshaus warteten schon die
„externen Helferinnen“. Danke nochmals
an diese jungen Frauen, die unermüdlich
für das leibliche Wohl unserer Gäste
sorgten. Zum Glück hatten alle Gäste
einen Platz bekommen. Dies war bei unserer Planung ja auch noch so eine Sorge
- kleiner Saal, viele Gäste -, aber das
„Raumwunder“ geschah, es ging.
Viele Hände gratulierten uns
zum Jubiläum, viele Worte
wurden gesprochen, viele
Wünsche ausgesprochen, viele Geschenke gegeben. Wir
haben uns sehr darüber gefreut. Das Erfreulichste war,
dass sich so viele Menschen
die Zeit für uns genommen
hatten. Wie schön auch, dass
es zwei junge Mädchen gab,
die unsere Gäste immer wieder durch ihr „Zwischenspiel“
auf der Klarinette, unterhielten.
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Damit auch das leibliche
Wohl nicht zu kurz kam,
wurde im Hintergrund zwischendurch ein Buffet aufgebaut, welches von einer
Altenaer Metzgerei liebevoll
zubereitet wurde. Jetzt
konnte sich jeder erst einmal so richtig laben. Damit
uns danach die Zeit bis zum
Kaffeetrinken nicht so lang
wurde – was bestimmt nicht
der Fall war, denn es wurden reichliche Unterhaltungen geführt , kam dann
noch ein anderer Leckerbissen für unsere Gäste. Das Klarinettenensemble „The Blackstix“ hatte ihr Kommen
zugesagt. Sie boten Unterhaltung vom Feinsten und mussten mehrere Zugaben
geben. Nach diesem Genuss für die Ohren stand für alle Zuschauer und uns fest,
die müssen noch einmal wiederkommen.
In einer umfangreichen Bilder- und Dokumentensammlung konnten Erinnerungen
an die vergangenen Jahre aufgefrischt werden.
Den Abschluss unseres Festtages machte
dann das Kuchenbuffet. Die Helferinnen
aus der KfD-Runde
und ein paar Frauen
aus der Gemeinschaft, hatten sich an
Backkunst selber
übertroffen. Dass man
nach so einem guten
und reichhaltigem
Mittagessen noch
Hunger hatte ?!, aber
Kuchen geht immer
noch.
Danach leerte sich der Saal des Vereinshauses. Wir waren müde und geschafft,
aber sehr dankbar für diesen besonderen Tag, und wir können sagen: 100 Jahre
KfD St. Josef Nachrodt – wir durften dabei sein.
Christa Nölke
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Kaffeehausmusik in der KfD St. Josef
Ja und dann noch zum Thema
„Ohrenschmaus von The Blackstix“. Am
Sonntag, dem 01.02.2015 um 15:00 Uhr
war es dann so weit. Wir hatten zur
„Kaffeehausmusik“ eingeladen – Musik für
Jedermann. So kam es dann auch.
In gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und Kuchen, haben es sich rund 50 Gäste im Vereinshaus gut gehen lassen. Das Repertoire dieser sechs Musiker und Musikerinnen und
die Auswahl an schönem Kuchen konnten sich sehen lassen.
Die Augen der Gäste strahlten und das ein oder andere Lied wurde von vielen textsicher
mitgesungen. Kurzum, die Stimmung war perfekt und dieses Mal waren es die Musiker
die sagten: „ Wir kommen gerne wieder „.
Christa Nölke
50
Der Spaß am Frohsinn ist gebührenfrei……..
Senioren-Karnevalsfeier
Dieses Motto wurde vom
Organisationsteam der
Seniorengruppe ausgerufen, um am Mittwoch,
dem 11.02.2015, zünftig
zu feiern. Und weil es
nichts kostet, Spaß zu
haben, gönnten sich die
kostümierten Senioren
reichlich davon.
Nach dem Kaffeetrinken startete das etwa einstündige Programm mit
Sketchen und Liedvorträgen:
Der begriffsstutzige Fahrschüler, der Angeklagte im
Gerichtssaal, der fromme
Beter, der sich einen Lottoschein herbeisehnte, die
Lieder von der Rollkur und
die Gesangseinlage der flotten Pflaumen brachten die
fröhliche Runde in Karnevalsstimmung.
Als Heinz Tacke mit Stimmungsliedern
einheizte, erreichte die Feier ihren Höhepunkt.
Dankeschön dem Team Karin Klaus,
Eva Balkenhol, Gisela Bellebaum, Bernhardine Niggemeier, Regina Schmidt,
Else Rosinski, Elisabeth Legutke, und
Klemens Figge.
Birgitta Knoop
51
Aus der Gemeinde:
St. Theresia, Evingsen
Viele Termine für 2015 liegen noch im Dunkeln...
Bitte beachten Sie Aushänge und die Pfarrnachrichten
Geburtstage
unserer
Gemeinde-
18.04.1935
12.05.1935
80
93
80
80
Hildegard Martin
Margarete Ricker
Erich Rohmund
Paul Stephan
27.05.1930
85
Heinz Roder
05.07.1935
14.07.1925
80
85
85
90
Elisabeth Biniszkiewicz
Herbert Zimmermann
Margarete Scholz
Johanna Ricker
13.08.1925
90
Erika Saßmannshausen
16.08.1930
16.09.1935
85
80
Paul Teipel
Heribert Frank
23.09.1935
80
Irena Linnemann
19.10.1925
90
91
Ludwig Michalik
Erna Gülicher
30.04.1922
08.05.1935
07.07.1930
mitglieder,
die 80, 85, 90
o. älter werden.
Herzliche Glück–
und Segenswünsche
12.07.1930
21.10.1924
52
S
ternstunden in St. Theresia
Wahre
stunden gab es in St. Theresia in der
Weihnachtszeit: An der ersten Weihnachtsfeier
für die gesamte Gemeinde nahmen rund 40 Personen teil, vom Baby bis zum
Senior. In weihnachtlichem
Ambiente wurde zusammengesessen, geplauscht und gesungen. Frau Hartel hatte einige
eher unbekannte aber nicht
weniger stimmungsvolle Weihnachtslieder ausgewählt. Die
Kommunionkinder wünschten sich daraufhin noch die weihnachtlichen Gassenhauer, die natürlich auch gern gespielt
und gesungen wurden, allen voran "
über Bethlehem".
Weitere Highlights waren
der Besuch des Nikolauses,
der auch sein schokoladiges
Ebenbild verteilte, sowie
das Basteln von 70 neuen
Engeln aus alten Gesangbuchseiten. Damit wurden
kurze Zeit später 2 der 3
Weihnachtsbäume
geschmückt.
53
A
m Weihnachtfest
konnte man im
Altarraum etwa
20 Holz
e verschiedenster Größen bestaunen - die "Brieden-Werkstatt" hatte vollen handwerklichen Einsatz gezeigt
und war ob des schicken
Ambientes in aller Munde.
D
a konnte nur noch
das Krippenspiel
einen weiteren Akzent setzen: die 10 Mitwirkenden führten ein Schattenspiel
von der Herbergssuche und der Geburt
Jesu auf - am Himmel glänzten viele
e
und der eine,
besondere
führte die
Hirten zum Jesuskind.
54
E
inen
enreichen Abschluss der Weihnachtszeit
bildeten die Sternsinger: Am 3. und 4.Januar
2015 besuchten Kinder- und erstmals auch Erwachsenengruppen die Evingser, Dahler und
Nettenscheider Haushalte. Mit 6 Gruppen am Samstag
und 3 Gruppen am Sonntag waren insgesamt 27 Sternsinger unterwegs, um den Segen zu bringen: insgesamt
konnte St. Theresia mit über 3.434 € die Aktion Sternsinger unterstützen.
Herzlichen Dank
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Messdiener-Eislaufen
Am Sonntag, den 01.03.2015 waren wir, die Messdiener von St. Theresia,
eislaufen. Zusammen haben wir uns nach der Messe erst einmal im Pfarrsaal mit Currywurst und Pommes für den Nachmittag gestärkt. Nachdem
wir damit fertig waren, wurde noch ein Match Dart gespielt. Gegen 14.30
Uhr sind wir schließlich zur Eissporthalle Iserlohn gefahren. Noch eben den
Eintritt bezahlt und dann ging es ab auf's Eis mit toller Musik und guter
Stimmung. Für reichlich süße Verpflegung war natürlich auch gesorgt, um
fit zu bleiben…
Mir und auch allen anderen hat dieses Event viel Spaß gemacht.
Ich hoffe wir können das Ganze bald wiederholen.
Kilian Werner
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- für all die Stunden geleisteter Arbeit, danke für die schönen Stunden, die
wir in unserer kleinen Theresiengemeinde zusammen verbracht haben: das
war der Tenor für eine gemütliche Abendveranstaltung am 23.01.2015.
Und weitere schöne Stunden sollten es werden! 35 Personen kamen gerne
der Einladung der 5 GG
(Die Fünf vom Gemeindegremium) nach.
Der Begrüßungssekt als
"Stehcafe" wurde lange
genutzt, um von Gruppe
zu Gruppe zu gehen, alte
Bekanntschaften zu erneuern oder sich persönlich kennenzulernen.
Danach wurde zum reichhaltigen Grünkohlessen geladen,
abgerundet von Mousse au Chocolat.
Um nicht nur den Worten den Vorzug zu geben, wurde nach dem Essen ein
Beamer in Stellung gebracht und Anja Schmidt gab mit Hilfe vieler Fotos
einen Rückblick über die zurückliegenden Aktivitäten: Aufräumtag, Theresienralley, Theresienfest, Weihnachtsfeier, Krippenspiel, Sternsinger...
So wurde es ein sehr schöner Abend, der weit nach Mitternacht sein Ende
fand. Dem Gemeindegremium ist es ein besonderes Anliegen, die in der
Gemeinde Aktiven zu vernetzen und die freundschaftliche, offene Zusammenarbeit weiter auszubauen. Gehen wir diesen Weg weiter gemeinsam
und erhalten uns solch einen Tag im Jahr!
Heike Schmidt
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Liebe Theresianerinnen
und Theresianer!
Dies wird ein Aufruf in ganz persönlicher Sache. Wir 5 vom Gemeindegremium sind seit März 2014 „im Amt“. Zum Antesten der für uns alle
neuen Situation ohne Gemeinderat hatten wir uns auf eine „Amtsdauer“ von gut einem Jahr, also bis Sommer 2015, geeinigt.
Bis jetzt hat es 7 Sitzungen des Gemeindegremiums gegeben, und wir
waren an 20 (!) Aktionen beteiligt, die inhaltlich vom Frühstück für die
Kommunionkinder, Gestaltung eines Altars für die Fronleichnamsprozession in Nachrodt, den Aufräumtag hier, St. Martin, Weihnachtsvorund Nachbereitungen bis zur Begleitung des Dialogprozesses gingen.
Man könnte sagen, alles läuft ja schön weiter wie vorher…
Von einigen Seiten erhalten wir Lob und Zuspruch für unser Tun, für
die Fortführung gewohnter Veranstaltungen und auch für neue Ideen,
wie den Aufräumtag und die Weihnachtsfeier für die gesamte Gemeinde. Wir würden unser Gemeindeleben gern noch weiter bereichern, Ideen sind da. Allein: wir brauchen noch Verstärkung!
Daher lest bitte unsere Stellenbeschreibung und gebt euch einen Ruck
macht bei uns mit!
Herzlichst,
Anja, Daniel, Heike, Heinz-Georg und Sylvia
Termine Last Minute:
Am Sonntag 22.03.2015 ist Heringstippessen
Am Sonntag den 29.03.2015 ist Palmstockbasteln
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Zur Unterstützung unseres 5köpfigen Teams
suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Mehrere Mitarbeiter (m/w)
in Teilzeit
zur Planung und Durchführung verschiedener Aktivitäten
in unserer Gemeinde St. Theresia.
Wir bieten
ehrenamtlichen Einsatz für Gotteslohn
 Arbeit in einem netten und jungen Team
 sinnvolle Alternativen zum Fernsehprogramm
am Wochenende und in den Abendstunden
 viel Handlungsspielraum

Wenn Sie über Lebensfreude & Teamgeist verfügen
und Einsätze
am Wochenende nicht scheuen, so sprechen Sie
uns an.
Das Gemeindegremium
Anja, Daniel, Georg, Heike & Sylvia
[email protected]
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Liebe Leserinnen und Leser,
wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres neuen
Turmspiegels.
Wir sind an Ihrer Meinung, Ihren Anregungen und Ihren Wünschen
interessiert.
Bitte sprechen Sie uns an oder senden Sie uns Ihren Beitrag.
Das Redaktionsteam behält sich Auswahl und Kürzungen vor.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir
frohe und gesegnete Ostern
Ihr Redaktionsteam
Gabriele Feldkamp
Ulrich Schmalenbach
Thomas Werner
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Pfarrbüro St. Matthäus
[email protected]
Lindenstr. 41, 58762 Altena
Tel. 2 26 10 Fax. 2 18 07
Pfarrer Ulrich Schmalenbach
[email protected]
Lindenstr. 43a, 58762 Altena
Tel. 2 32 93 Fax. 2 18 07
Pastor Hermann Josef Lösing
[email protected]
Hagener Str. 1, Nachrodt-Wibl. Tel. 3 00 65 Fax. 3 15 29
Diakon Heinz-Georg Voß
[email protected]
Am Sundern 15, Altena-Evingsen Tel. 7 15 15 Fax. 549704
Diakon Ulrich Slatosch
[email protected]
Schubertstr. 44, Altena
Tel. 0170 76 36 166
Verwaltungsleiterin
[email protected]
Gabriele Müller-Seyfried
Tel. 33 56 906
Fax. 2 18 07
www.st-matthaeus.de • www.st-josef-nachrodt.de
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