Informationszeitschrift für Wohlbefinden, das direkt aus der Natur kommt AUSZUG AUS VIERMONATSZEITSCHRIFT - 7. JAHRGANG • NR. 2 - MAI 2015 Mai 2015 DEUTSCHE VERSION 2 Das MEI-Wellness-Programm sieht eine Veränderung der Lebensweise vor MeinForma für das körperliche Wohlbefinden Durch gesunde Ernährung, ein geeignetes Maß an Bewegung und ausgewogene Nahrungsergänzung soll der Körper „in Form“ gebracht werden Das Mei-Meeting vom 27. und 28. März dieses Jahres war allen Mei-Beraterinnen als der Zeitpunkt angekündigt worden, an dem das neue Wellness-Programm vorgestellt werden würde. Alle (von Sizilien bis Venetien) waren anwesend und ob der wenigen sich im Umlauf befindenden Informationen neugierig geworden. Sie wussten, dass das Treffen eine Fortbildung sein würde und darauf waren sie vorbereitet. Nachdem der Name (MEInForma) und die Ziele (Gewichtskontrolle und Wiederherstellung der Fitness) des neuen Programms bekannt gegeben worden waren, wurden fehlerhafte Ernährungsweisen, Nahrungsmittel, die eine Gewichtszunahme bewirken können, sowie die negativen Auswirkungen von zu wenig Bewegung dargestellt. Anschließend wurde erklärt, wie man sich ernähren sollte (um eine hohe Lebensqualität zu sichern), welche Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden sollten (um für eine ausgewogene Nährstoffzufuhr zu sorgen) und warum Bewegung wichtig ist (um die Funktionalität des Körpers zu gewährleisten). Der Vortrag begann mit der Erklärung, warum man durch unausgewogene Ernährung und ohne Bewegung an Gewicht zunimmt; welche Gefahren das Eingeweide- oder Bauchfett mit sich bringt und wo es sich befindet; wie sich die Figur verändert und welchen organischen Ungleichgewichten man durch Übergewicht möglicherweise entgegengeht. Wohlbefinden ist ein „Paradies auf Erden“, das man Tag für Tag dadurch erreicht, dass man die Normen beachtet, die für eine gute Lebensqualität wichtig sind: allen voran gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität. Ein zu hohes Körpergewicht mit auffälliger Zunahme des Bauchumfangs ist das erste Alarmsignal eines Gleichgewichts, das im Begriff ist, verloren zu gehen. Fett ist die Ursache vieler organischer Krankheiten: Der Körper produziert es aufgrund von fehlerhafter Ernährung, oder weil sein träge gewordener Stoffwechsel es nicht mehr verbrennt. Es setzt sich in einer Art „krankhafter Umarmung“ an lebenswichtigen Organen (Leber, Forschung Herz, Blut, etc.) fest, lässt sich im Taillenumfang (tief sitzendes Eingeweidefett) nieder und ergreift schließlich von anderen Orten Besitz, wobei ein neues Gewebe entsteht: das Fettgewebe. So passt man nicht mehr in seine Kleidung, steigt keine Treppen mehr, bewegt sich kaum noch zu Fuß. Man gewöhnt sich - mit ungesundem Genuss - an sogenanntes Junkfood; man „vergisst“ Wasser zu trinken; man verliert Kraft, Klarheit und Entschlossenheit… und bemerkt all das gar nicht. Müdigkeit und Anstrengung werden ebenso wie Schlafstörungen und alltägliche Schläfrigkeit zum Dauerzustand; es kann zu Heißhungerattacken und Essen aus Frust kommen; auch Sodbrennen oder Verdauungsprobleme sind nicht selten. Ebenso kann es zu Verstopfung oder sich abwechselnden Phasen von Verstopfung und Durchfall mit Reizungen des Kolons kommen. Auch Angstzustände und Veränderungen des Herzschlags können auftreten. In jedem Fall betätigt man sich körperlich überhaupt nicht mehr! Um die individuelle Gesundheit zu schützen und das Auftreten von Herzkreislauf- und organischen Krankheiten nicht zu begünstigen, muss man aus diesem Zustand, in dem ein törichter Lebensstil zur Ansammlung von Eingeweide- oder Bauchfett geführt hat, unbedingt ausbrechen. Eine zweckmäßige Vorsorge, die einem übergewichtigen Menschen helfen soll, sich wieder in Form zu bringen, muss am Wissen darüber ansetzen, was man essen, wie viel man sich bewegen und wie man auf vernünftige Art und Weise die Bedürfnisse eines Körpers erfüllen sollte, dem eine große Veränderung bevorsteht. Das Wellness-Programm soll bei der Veränderung des Lebensstils helfen und das ohne Kontraindikationen oder Frustrationen hervorzurufen. Während des Meetings wurden die im Vorfeld der Programmentwicklung durchgeführten Recherchen, die Machbarkeitsstudie sowie die Ergebnisse der Testgruppen präsentiert, die das Programm MEInForma durchlaufen haben. Dieses Programm trägt den Untertitel „Eine Studie zum kombinierten Einsatz ausgewählter MEI-Naturprodukte unter medizinisch-ernährungswissenschaftlicher Anleitung von Dr. Alessandro Mazzocco zum Zweck der Wiedererlangung eines gesunden Körpergewichtes und der körperlichen Funktionalität.“ Nur eine gründliche Studie, mit der Analyse von mit wissenschaftlicher Sicherheit bestimmten Parametern und mit ausschließlich positiven Endergebnissen konnte den Weg weisen zu einem durch gesunde Ernährung, die Zufuhr der passenden Ergänzungsmittel und das richtige Maß an täglicher Bewegung herbeigeführten Verlust von Fettmasse. Bei den Testpersonen wurde während der vorbereitenden Untersuchungen durch bioelektrische Impedanzanalyse gemessen, dass sich die nach Einführung einer kontrollierten, durch Naturprodukte und Bewegung ergänzten Ernährungsweise erkennbare Gewichtsabnahme allein auf die Fettmasse beschränkte (denn der Anteil an Wasser und Magermasse waren in einem gesunden Gleichgewicht geblieben). Deshalb konnte das Gewicht als zuverlässiger Kontrollmaßstab genommen werden. 3 Für die Machbarkeitsstudie wurden Versuchspersonen verschiedenen Alters, Geschlechts, Gewichts und mit unterschiedlichen physischen Voraussetzungen rekrutiert, die aus zwei bezüglich Esskultur und Art der Speisen unterschiedlichen italienischen Regionen (Sizilien und Venetien) stammten. Es wurden zwei auf das neue Wellness-Programm vorbereitende Treffen mit Angaben zur Ernährung (zu vermeidende Speisen), zur Nahrungsergänzung und zur von den Testpersonen durchzuführenden Bewegung abgehalten. Es wurde erklärt, dass man ohne abwiegen zu müssen, wie viel man sich auf den Teller nimmt, bis zur Sättigung essen könne, was mit der Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln verbunden werden müsse, die auf die Wiederherstellung der körperlichen Form abzielen. Als verbindlich für das Erreichen eines guten Endergebnisses wurden tägliche, leicht durchführbare körperliche Aktivitäten empfohlen. Alle Testpersonen wurden gewogen und gemessen; es fand eine ärztliche Untersuchung statt, bei der auf MUS (Medically Unexplained Symptoms), auf die Erfassung von Krankheiten und Beschwerden, auf gerade stattfindende ärztliche Behandlungen und auf das Physical Activity Rating (PA-R) bezogene Fragebögen verteilt wurden. Unmittelbar danach wurde die Untersuchung durch bioelektrische Impedanzanalyse durchgeführt. Während des Monats, in dem die Untersuchung durchgeführt wurde, sammelten die Beraterinnen Woche für Woche Informationen zum und Eindrücke über den Ablauf des Programms und alle brachten Neuigkeiten für die Halbzeitbewertung ein. Bei der Untersuchung nach Abschluss der Studie wurden die Testpersonen erneut gewogen und die Fragebögen wurden noch einmal ausgefüllt. Auch die Untersuchungen mit bioelektrischer Impedanzanalyse wurden erneut durchgeführt, wodurch durch den Vergleich mit den Ergebnissen der Anfangsuntersuchungen verlässliche Daten über die veränderte körperlich-seelische Verfassung der Testpersonen bereitgestellt wurden. Die Testpersonen haben über ihre eigenen Eindrücke zum durchlaufenen Programm berichtet: Alle haben abgenommen und ihren Taillenumfang reduziert und es wurden keine Kontraindikationen gemeldet. Außerdem wurde der Abschlussfragebogen zur Erfassung von Durchführungsschwierigkeiten und persönlicher Zufriedenheit verteilt, der die allgemeine Befriedigung offenbart und die Zweckmäßigkeit und Wirksamkeit des neuen Wellness-Programms MEInForma bestätigt hat. Nachdem ich an der Studie teilgenommen hatte, konnte ich mich persönlich von der allgemeinen Zufriedenheit überzeugen. G.M 4 Die Persische Rose: eine Schatztruhe der Schönheit “Oh Rose, Ich habe dich unter allen Rosen gesucht, aber nicht gefunden. Ich habe gelitten, gerufen, geschrien, bin in der Unermesslichkeit von einem Land ins andere umhergeschweift. Am Ende habe ich dich gefunden, friedlich, in meinem Herzen schlafend”. Hafez Haidar So schreibt der große persische Dichter Hafez, der „Goethe des Iran“, der der Menschheit Zeilen unvergleichbarer Schönheit geschenkt hat. Es ist so schwierig, die „richtige“ Rose zu finden, dass sie manchmal nur in unserem Herzen zu existieren scheint. Genau deshalb haben wir unsere Suche dorthin verlegt, wo die Rose geboren wurde: ins ferne Persien, den Geburtsort des Ursprungsstammes, aus dem die uns bekannten Mischformen hervorgegangen sind. Die ersten Handelsaustausche der Vergangenheit haben Früchte, Gemüse und Blumen auch im damals armen und trockenen Europa bekannt gemacht. Dank der Karawanen und der Öffnung der „Seidenstraße“ begann der segensreiche Austausch, der unsere Brauchtümer verändert hat. So wurden edle Stoffe, Nahrungsmittel, Farben und Gewürze in unserem Alltag nach und nach unverzichtbar. Viele Namen verraten den orientalischen Ursprung der Lebensmittel und Objekte, die uns einst fremd waren. In Venedig, dem traditionellen „Tor zum Orient“, findet man noch heute die Naranzeria, d.h. den Orangenmarkt, der seinen Namen dem Wort persischen Ursprungs “na¯rangÍ” verdankt. Ebenso persischer Herkunft sind die Wörter albicocco (Aprikosenbaum) von al-barqu¯q und limone (Zitrone) von limun und sogar der Begriff dogana (Zoll) von 5 diwan (das Buch, in dem Waren auf der Durchreise verzeichnet wurden). Um weitere Beispiele anzuführen: scarlatto (Scharlach), cremisi (Karmesin), caraffa (Karaffe), tazza (Tasse), algebra (Algebra), lacca (Lack), ottone (Messing), zafferano (Safran) und noch viele weitere verweisen auf jene Zeiten der Geschäfte, die die Geschichte verändert haben. Das Schicksal wollte es, dass unter den Gütern des Handelsaustauschs auch die Persische Rose ihren Platz fand und aus dem damaligen Persischen Königreich nach Europa gelangte. Eine widerstandsfähige, vom harten Klima der Hochebenen geprägte Pflanze, die Hitze, Trockenheit und Kälte gleichermaßen erträgt. Sie hat einfache, nur etwa 4-5cm breite Blüten mit großen Blütenblättern, ist gelb oder leuchtend rosa mit einem roten Fleck in der Mitte und hat einen unverwechselbaren, würzigen Duft. Eine Pflanze, die ihrem Herkunftsland ähnlich ist: kräftig und graziös zugleich, mit dünnen, dunklen, ständig vom Wind bewegten und daher leicht wirren Stängeln, die mit feinen Dornen besetzt sind, die man zwar spürt aber die nicht sofort in die Haut einschneiden. Dieser ursprüngliche Stamm hat sich im Lauf der Jahrhunderte nach und nach ausgebreitet und wurde registriert unter dem botanischen Namen Hulthemi Persica - Ursprung der weltberühmten Hulthemosa Hardii, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts durch die wundervollen Gemälde des französischen Malers Pierre-Joseph Redouté Berühmtheit erlangte. Um diesen Maler zu ehren, wurde ihm eine Rosenart gewidmet, nämlich die mit dem umgangssprachlichen Namen Rosa Berberifolia. Diese ursprüngliche Rose wächst noch heute wild in den trockenen Hochebenen zwischen dem Iran und Afghanistan und genau aus diesen faszinierenden und wenig einladenden Gebieten kommt die von MEI verwendete Rose. Dort werden die Blütenknospen kurz vor dem Aufblühen gepflückt, damit das ätherische Öl sich nicht in der Luft verflüchtigt, sondern in den Blütenblättern bewahrt wird. Nachdem sie von Hand während des sogenannten balsamischen Moments gepflückt wurden, werden die Knospen auf Holzgittern verteilt und etwa dreißig Tage in der trockenen Luft der Gegend zum Trocknen liegen gelassen. Danach werden sie in Jutesäcke gegeben, damit die Pflanze weiterhin atmen kann, und aus der historischen Stadt Shiraz, der Hauptstadt der Rosen des Irans, nach Italien geschickt. Die Eigenschaften dieser kostbaren Rose sind seit der Antike bekannt und anerkannt: Sie macht die Haut weich, wirkt bei Hautrötungen, ist lindernd, wohlriechend und regeneriert die Haut dadurch, dass sie sie zart und schimmernd macht und die Hautalterung verlangsamt. Leider gibt es heute viel wirtschaftliche Spekulation um diesen „sagenhaften“ pflanzlichen Rohstoff, der im Lauf der Zeit wegen des Spekulationsgeschäfts auf dem Markt durch Rosenparfüm auf alkoholischer Basis ersetzt wurde. MEI dagegen hat keine Mühen gescheut, völlig natürliche Produkte auf der Basis reinster pflanzlicher Extrakte der echten, qualitativ hochwertigen Persischen Rose herzustellen. Die dabei verwendete Rose ist genau die, die in der Natur in ihrem ätherischen Öl die arzneilich wirksamen Bestandteile vereint und die ein wahres Geheimnis der Schönheit ist. Sind sie erst in Italien angekommen, werden die Knospen mit den eigens dafür bestimmten und schonenden Ex- traktionstechniken weiterverarbeitet, um verschiedene Arten von Wirkstoffen zu erhalten, die bei der Herstellung der phytokosmetischen Produkte von MEI verwendet werden. Aus der ersten Bearbeitung der Knospen erhält man das berühmte „Rosenwasser“, d.h. ein wässriges Extrakt, in dem die Wirkstoffe der Pflanze enthalten sind und das gemeinsam mit den ähnlichen Eigenschaften des Fruchtfleisches der Aloe die Grundzutat für das RoseMei Tonic ist: Das praktische, umweltverträgliche Spray kann mehrmals am Tag angewendet werden, insbesondere in der warmen Jahreszeit, um die Haut im Gesicht und am Körper zu erfrischen, zu entlasten und ihr Schwitzen zu regeln. Mit dem Extrakt aus der Persischen Rose wird auch das milde und pflegende RoseMei Duschgel hergestellt, das die Körperhygiene zu einem duftenden Ritual der Schönheit und des Wohlbefindens werden lässt. Der zweite Schritt in der Verarbeitung der Knospen führt zu einer höheren Konzentration des Extrakts, bis man schließlich das Rosenöl erhält, das - verstärkt durch Meeresöl, grüne Tonerde und Meersalzkristalle - das RoseMei Peeling einzigartig macht. Das natürliche Peeling kann wöchentlich angewendet werden, um die Haut im Gesicht, am Hals und im Dekolleté zu reinigen. Dies geschieht durch die leicht abschleifende und vor allem lindernde Wirkung, durch die Rötungen auch in den Hautpartien reduziert werden, die von Couperose betroffen sind oder die sich aufgrund plötzlicher Temperaturschwankungen entzünden. Die Veredelung des Extraktionsprozesses geschieht in der Produktion des reinen, vollkommenen ätherischen Öls aus der Persischen Rose, das der RoseMei Gesichtscreme ihren unverwechselbaren Duft und ihre einzigartige Konsistenz verleiht. Einer wertvollen Rezeptur folgend, wird das ätherische Öl mit dem Fruchtfleisch der Aloe, mit Ringelblume, Strohblume und weiteren wertvollen pflanzlichen Stoffen angereichert. Die Creme ist perfekt geeignet für den Wechsel der Jahreszeit, um das Schwitzen der Haut zu regulieren. Sie vereint in sich den unmittelbaren, erfrischenden Effekt des Fruchtfleischs der Aloe mit der stark regenerierenden Wirkung der Rose. Dank dieser Eigenschaften ist die Creme sowohl für reife (als Tagescreme) als auch für jüngere Haut (als Tages- und Nachtcreme) ideal. Im Fall von Couperose kann sie dagegen mit dem entzündungshemmenden Vitaminserum kombiniert werden. Wie immer beinhalten die Produkte von MEI die Kraft der Natur in ihrem gesamten Ausmaß. R.P. song 6 Eins der berühmtesten Lieder aller Zeiten ist in neapolitanischer Mundart geschrieben, wurde 1898 veröffentlicht und ist auf der ganzen Welt bekannt. Es ist das Lied des Lichts, das die Sonne als Symbol des Glücks sieht, das „aus deinem Gesicht strahlt“ („sta ‚nfronte a te“): ein wirklicher Schatz im musikalischen Werk der ganzen Welt. 'O Sole Mio Es wurde von den größten Künstlern gesungen (um nur einige wenige aufzuzählen: herausragend die Interpretation von Enrico Caruso; wirkungsvoll die der Tenöre Carreras, Domingo, Pavarotti; berühmt die von Elvis Presley; meisterhaft die von Mina; leidenschaftlich die von Claudio Villa); der Text stammt von Giovanni Capurro (einem neapolitanischen Journalisten) und die Musik von Eduardo Di Capua und Alfredo Mazzucchi (der im Jahr 2002 vom Amtsgericht Turin als Ko-Autor anerkannt wurde). 'O SOLE MIO ist das Lied, das auch zu einer Art Nationalhymne geworden ist. Im Jahr 1920 wurde es von der offiziellen Musikkapelle der Olympischen Spiele in Belgien als Begleitmusik zum Einmarsch der italienischen Athleten gespielt, nachdem die Partitur des Königlichen Marsches (der damaligen italienischen Nationalhymne) verloren gegangen war. Die ganze, aus Menschen aller Nationalitäten bestehende Menge im Stadion sang laut und auf Neapolitanisch mit. Der Text ist einfach; die Musik entstand aus den durch einen strahlenden Sonnenaufgang und den Gedanken an eine schöne Frau hervorgerufenen Emotionen. Die Sonne, die den Tag schön macht und, symbolisch gesehen, aus dem Gesicht strahlt. „Na jurnata ‘e sole” (ein sonniger Tag) ist wirklich etwas Schönes; aber welche Risiken geht man heutzutage ein, wenn man sich der Sonne aussetzt? An einem schönen Tag mit „heiterem“ Wetter muss man sich mit Bedacht sonnen, andernfalls wird „das Fest“ zu einer Qual, vor allem im Gesicht. Die Sonne wird heute, aufgrund der veränderten Umweltbedingungen, des gegenwärtigen Zustands der uns schützenden atmosphärischen Schichten und unserer immer schwächer werdenden Haut mehr und mehr zu einem Risikofaktor. Sich zu sonnen ist eine „therapeutische“ Handlung (wegen der Produktion von Vitamin D, wegen der Aufnahme von Calcium für die Gesundheit unserer Knochen, der Zähne und der Haut) und die Bräune ist der anerkannteste Ausdruck des eigenen Wohlbefindens. Aber wie kann man das „Gute“ der Sonne nutzen, ohne die Risiken einzugehen, die entstehen können, wenn man sich ihr unbedacht aussetzt? Hautrötungen, Sonnenallergien, Bläschen und unangenehmer Juckreiz führen zu vorzeitiger Hautalterung, weshalb sie durch einen angemessenen, vor dem Kontakt mit der Sonne angewendeten Schutz vermieden werden müssen. a Vorbeugung ist die stärkste Waffe gegen von der Sonne hervorgerufene Schäden. Die Haut muss mit Karotte (die die Produktion von Melanin anregt) gestärkt, durch Kabeljaulebertran (der Vitamin D liefert und dadurch zur Aufnahme von Calcium beiträgt) geschützt und durch Auftragen der schützenden Aloesol Creme (ohne künstliche Sonnenschutzfilter) auf das kontrollierte Sonnenbad vorbereitet werden. b „Quanno fa notte e ‘o sole se ne scenne”: „Am Abend, wenn die Sonne untergeht”, tritt der wichtige Zeitpunkt der Sättigung, Feuchtigkeitszuführung und Frische ein. Für dieses lindernde, reinigende und schützende Verfahren sollte die Après-Sun-Lotion mit Aloe und Propolis angewendet werden. c Wurde der passende Grundschutz geschaffen, so kann man bald sagen „’O sole mio sta ‘nfronte a te” („Meine Sonne strahlt aus deinem Gesicht“) und um die Bräunung zu bewahren ist das Nussschalengel unverzichtbar, das Dehydratation und Trockenheit vorbeugt. Möchte man einen völlig sicheren Komplettschutz (natürlich nach der so wichtigen Prävention), so ist eine Mischung aus jeweils 50% der Aloesol Creme und der reisstärkehaltigen 7 Beruhigenden Creme geeignet, die durch einen heilpflanzlichen Synergie-Effekt während des Sonnenbads gemeinsam als Sunblocker wirken. Natürlich darf die gründliche Reinigung der Haut nicht vergessen werden, wenn sich an ihrer Oberfläche Bestandteile zu lösen beginnen. Diese Reinigung sollte durch ein kräftiges Peeling mit der Straffenden Emulsion auf Lehmbasis mit Rizinusöl und Grünapfelsaft erfolgen. Dieses Verfahren bewahrt und festigt die Bräune und lässt sie golden erscheinen, ohne die „Wolken“ der abgestorbenen, sich an der Hautoberfläche sammelnden Zellen. Wichtig ist, dass die Cremes sorgfältig im Schatten, vor dem Sonnenbad aufgetragen werden müssen, damit der Haut genügend Zeit für die Aufnahme und Hydratisierung bleibt. Das Sonnenbad muss schrittweise und gemäßigt erfolgen, vor allem zu Beginn des Urlaubs. Es darf nicht vergessen werden, dass die Gesichtshaut sich von der des restlichen Körpers unterscheidet, weshalb auch die Anwendungshäufigkeit und der Lichtschutzfaktor verschieden sein müssen. Von 12 bis 16 Uhr muss das Sonnenbad wegen der Auswirkung der schädlichen UV-Strahlen im Moment des Sonnenhöchststandes vermieden werden (vor allem von Menschen mit heller Haut). Die Anwendung der Sonnencremes muss (auch wenn man bereits gebräunt ist) kontinuierlich erfolgen und alle drei Stunden wiederholt werden. Das Peeling mit der Straffenden Emulsion ist unbedingt notwendig. Beachtet man diese weisen Richtlinien und verwendet man die speziell auf Bräunung abgestimmten Produkte, so kann man „Meine Sonne strahlt aus deinem Gesicht“ singen und sicher sein, dass ein sonniger Tag wirklich etwas Schönes ist. G.M. Die Wirksamkeit von Pflanzen Die Wirksamkeit von Heilpflanzen hängt von der Qualität des heilpflanzlichen Produktes ab Die heilpflanzliche Eigenschaft von Pflanzen entsteht in erster Linie durch deren „Natürlichkeit“, also durch jene physikalischen Gegebenheiten, die hinsichtlich der heilpflanzlichen Wirkung den Unterschied machen: Art des Untergrunds, Luft, Wasser, Sonneneinstrahlung, Abwesenheit umweltschädlicher Faktoren und andere. All diese Faktoren sind in idealem Ausmaß vorhanden, wenn die Pflanze wild wächst: „Mutter Natur“ lässt sie auf ihre eigene Weise, entsprechend dem Rhythmus eines Urgleichgewichts wachsen, das seit jeher das Leben auf dem Planeten bestimmt. Bei einer wild wachsenden Pflanze werden folglich die Substanzen des pflanzlichen Stoffwechsels (die Wirkstoffe) viel stärker sein. Wirkstoffe sind Substanzen im Inneren der Pflanze, die extrahiert werden müssen und eine arzneiliche Wirkung entfalten, wenn sie in den menschlichen Organismus eingeführt werden. Wirkstoffe sind Produkte, die die Pflanze als lebensnotwendigen Vorrat ansammelt (ein Energiespeicher) oder die sie zur Abwehr von Parasitenbefall produziert (ein sicherer Schutzschild) oder die sie zum Schutz vor plötzlichen Temperaturschwankungen aktiviert (wie ein „Wollschal“). Diese „sekundäre Metaboliten“ oder eben „Wirkstoffe“ genannten Elemente machen – wenn sie auf angemessene Art und Weise aus den Wurzeln, der Rinde, den Blättern oder den Blüten extrahiert werden – die heilpflanzliche Wirksamkeit einer Pflanze aus. Der Wirkstoff einer Pflanze ist nicht immer vorhanden und hat nicht immer dieselbe heilpflanzliche Kraft, sondern verändert sich gemäß der Faktoren, die das Leben der Pflanze selbst beeinflussen. Deshalb gibt es auch eine Zeit der „Ernte“ des Wirkstoffs: ein Zeitraum, in dem die lebensnotwendigen Substanzen reif sind und entzogen werden können. Dieser Zeitraum heißt „balsamischer Moment“ und stellt die „Lese“ des Wirkstoffes oder den Erntezeitraum jener inneren Eigenschaften der Pflanze dar, die sie für therapeutische Zwecke wertvoll machen. Es ist der Moment, in dem die Pflanze am Höhepunkt der Produktion des Wirkstoffes ist, der – gereift durch klimatische und botanische Umstände – extrahiert, titriert und zu einem heilpflanzlichen Produkt gemacht werden kann. zen) kombiniert werden. Solche Kombinationen, die verschiedene, aber auf die Lösung desselben Problems abzielende Wirkstoffe enthalten, bieten eine vollständige therapeutische Kraft und ermöglichen die Anregung der Prozesse der Selbstheilung und der Wiederherstellung des Gleichgewichts des Wohlbefindens. Ein heilpflanzliches Produkt kann als „kollektiv“ bezeichnet werden, wenn es das harmonische und ausgewogene Ergebnis der Mischung mehrerer Wirkstoffe ist, die aus verschiedenen Pflanzen extrahiert werden, aber ähnliche therapeutische Wirkungen haben. Das so entstandene heilpflanzliche Produkt ist besonders wirksam, da es aufgrund anderer, die schlussendliche Wirkung ausweitender Besonderheiten ein sehr breites Anwendungsgebiet haben wird. So wird die Welt der Pflanzen also zu einer für das Wohlbefinden unersetzlichen Größe. Hier soll noch einmal daran erinnert werden, dass die verwendeten Pflanzen wild wachsen und im balsamischen Moment von Hand geerntet werden müssen. Die Wirkstoffe müssen identifiziert und titriert und genau auf Pestizide, Schwermetalle und Radionuklide untersucht werden. Außerdem müssen sie auf schonende und umweltfreundliche Weise extrahiert werden: Sie dürfen keinen Alkohol oder Ähnliches enthalten, um die Leber bei der Verarbeitung der Produkte nicht zu überlasten. Sie müssen einen kontrollierten Prozess der Konzentration durchlaufen und ein Stabilitätszertifikat erlangen. Unter Beachtung dieser Regeln wird ein Produkt zu MEI. G.M. Die Titration ist die Laboruntersuchung, die das Eigenschaftsprofil eines Wirkstoffes ermittelt. Durch sie erfolgt die genaue Bestimmung des wichtigsten Wirkstoffes eines Phytokomplexes. Die titrierten Wirkstoffe können – wenn sie bezüglich ihrer pharmakologischen Eigenschaften ähnlich sind – vereint werden, um ein „Kollektivprodukt“ zu bilden. Die heilpflanzliche Wirksamkeit wird absolut, wenn bei der Bekämpfung eines organischen Ungleichgewichts oder bei der Prävention gegen eine Abnahme der Funktionalität mehrere „Kollektivprodukte“ (die sich aus den Wirkstoffen verschiedener Pflanzen zusammenset- Jahr 7 - Nummer 2 Mai 2015 Genehmigung durch das Amtsgericht Treviso Nr. 116 vom 14.4.2009 Herausgeber Mei srl · Via Italia 34/bcf 31020 San Vendemiano TV www.casamei.com · [email protected] Vorsitzende Adriana Titton Verlagsleiter Roberto Paladin Redaktion Via Italia 34/bcf 31020 San Vendemiano TV Chefredakteur Giuseppe Mazzocco Grafik-Design admp · www.admp.it Druck Arti Grafiche Conegliano Srl Via Conegliano, 83 · Susegana TV
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