Lehmstedt Verlag Frühjahr 2015 Fern der Propaganda – das pure Leben Ein »Bildroman« über die DDR Das pure Leben Das pure Leben Fotografien aus der DDR Die frühen Jahre • 1945–1975 Fotografien aus der DDR Die späten Jahre • 1975–1990 Herausgegeben von Mathias Bertram Herausgegeben von Mathias Bertram 200 Seiten mit 170 DuotoneAbbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-90-3 24,90 Euro 200 Seiten mit 170 DuotoneAbbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-91-0 24,90 Euro Lieferbar Lieferbar JubiläUM 2015: 25 Jahre Deutsche Einheit Mathias Bertram (geb. 1960), Literaturhistoriker, Publi zist und Buchgestalter, seit 2003 künstlerischer Leiter des Lehmstedt Verlags und Herausgeber von mehr als 25 F otobüchern, über wiegend zur ostdeutschen Fotografie »Fotos, die sich augenblicklich ins Gedächtnis brennen.« Thüringische Landeszeitung »Eine Geschichtslektion in Bildern.« Freie Presse »Arbeiten der Crème de la Crème der ostdeutschen Fotografie.« F. F. dabei U nter dem von Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, stammenden Mot to »Das pure Leben« zieht Mathias Bertram in zwei aufeinander abgestimmten und doch selb ständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus. Fern der Propa ganda, die die offizielle Bildwelt der DDR be herrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolu tion ist ein außergewöhnlicher »Bildroman« ent standen, der mit geradezu epischer Breite vom Leben zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt. Mit Fotografien von Ursula Arnold, Sibylle Berge mann,Thomas Billhardt, Christian Borchert, Dieter Demme, Arno Fischer, Harald Hauswald, Bernd Heyden, Konrad Hoffmei ster, Gerhard Kiesling, Ute Mahler, Werner Mahler, Karl-Heinz Mai, Roger Me lis, Helga Paris, Richard Peter sen., Evelyn Richter, Roger und Renate Rössing, Ludwig Schirmer, Wolf gang G. Schröter, Uwe Steinberg, Horst Sturm, Gundula Schulze Eldowy, Norbert Vogel, Brigitte Voigt, Gerhard Weber, Katja Worch u.v. a. Stationen des menschlichen Lebens Norbert Vogel: Jegliches hat seine Zeit Fotografien 1965–1990 Herausgegeben von Mathias Bertram 144 Seiten mit 120 DuotoneAbbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-95797-001-5 24,90 Euro Erscheint März 2015 © Norbert Vogel Norbert Vogel (geb. 1944), 1965–1970 Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, seit 1970 freischaffende Tätig keit im Berliner Raum und in Leipzig, vor allem für Zeitschriften (»Deine Ge sundheit«, »Elternhaus und Schule«, »Für Dich«, »Freie Welt«) K aum ein anderer Fotograf der DDR hat so lange und so intensiv den Lebensalltag in Gemeinschaften dokumentiert wie Norbert Vogel. Als Reporter war er in verschiedensten Einrichtungen der Daseinsfürsorge zu Hause, in Kinderkrippen und Kindergärten ebenso wie in Schulen, Jugendclubs, Krankenhäusern oder Altenheimen. Auch in seiner Straßenfotografie und sogar seiner außergewöhnlichen Aktfoto grafie steht das Miteinander der Menschen im Zentrum des Interesses. So entwerfen die hier versammelten Aufnahmen ein facettenreiches Bild von Stationen und Grundsituationen des Lebens, das fern aller Ideologien von einem sanften, oft humorvollen Humanismus geprägt wird. »Die durchweg beeindruckenden und überraschenden Schwarzweiß-Bände, die der Leipziger Lehmstedt Verlag unter Federführung von Mathias Bertram seit einigen Jahren herausbringt, sind ohne Vergleich.« (Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung) Das Familienalbum einer Generation Brigitte Voigt: Aus Kindern werden Leute Fotografien 1958–1988 Herausgegeben von Mathias Bertram 168 Seiten mit 140 DuotoneAbbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-92-7 24,90 Euro Lieferbar © Brigitte Voigt Brigitte Voigt (geb. 1934), studierte Grafik und Foto grafie an der Kunsthoch schule in Berlin- Weißen see, Diplom und anschlie ßend Aspirantur bei Arno Fischer, ab 1966 Mitglied der Fotogruppe »Direkt«, 1965–1988 Leiterin der Bildredaktion der Zeit schrift »Das Magazin« in Berlin, als Redakteurin maßgebliche Förderin der ostdeutschen Autorenfoto grafie, ab 1988 freiberuflich tätig D reißig Jahre lang hat Brigitte Voigt mit ihrer Kamera Kinder beim Aufwachsen beobach tet, eigene ebenso wie fremde. Ihre anrührenden, von Nähe und Vertrautheit geprägten, oft auch humorvollen Aufnahmen erzählen von ersten Wahrnehmungen und Erlebnissen, von der Be ziehung der Kinder zu Eltern und Geschwistern, von der Entdeckung ihrer Umgebung und der Herausbildung der eigenen Persönlichkeit, von den Wehen der Pubertät und den ersten selbst gewählten Bindungen. Anders als Fotos aus dem privaten Familienalbum zeichnen sich Voigts Auf nahmen durch eine hohe Symbolkraft aus, die sich besonders ihrer meisterlichen Lichtführung verdankt. Zusammengenommen ergeben sie das vielschichtige Bild einer in den sechziger und siebziger Jahren angesiedelten deutschen Kind heit und Jugend, die in Hamburg nicht viel anders als in Dresden verlaufen sein mag. »Brigitte Voigt baut bei ihren Aufnahmen auf die große Nähe und Vertrautheit, die sie zu den von ihr porträtierten Menschen hat; so sind ihr spontane, intensive Fotos, frei von jedweder Pose gelungen. Ihre anrührenden Fotos zeigen den privaten Alltag in der DDR, jenseits von Aufmärschen, Pioniertreffen und Staatsbesuchen.« (Undine von Rönn, Art. Das Kunstmagazin) »Eine echte Neuentdeckung.« (Ralf Julke, Leipziger Internet-Zeitung) In den Wohnzimmern der anderen Ferner Osten – neue Bilder aus der DDR Christian Borchert: Familienporträts Harald Hauswald: Vor Zeiten. Alltag im Osten Fotografien 1973–1993 Herausgegeben von Mathias Bertram und Jens Bove im Auftrag der Deutschen Fotothek Fotografien 1976–1990 Bilder und Zeiten, Band 14 248 Seiten mit 200 Duotone-Abbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-66-8 29,90 Euro Herausgegeben von Mathias Bertram 96 Seiten mit 85 Duotone-Abbildungen 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-77-4 19,90 Euro Lieferbar Lieferbar Jubiläum 15. Todestag von Christian Borchert am 15. Juli 2015 »Borchert schafft den Schritt vom bloßen Dokument, das leicht beliebig oder exotisch wirkt, zum Kunstwerk, das im Zusammenhang seiner Teile sich selbst kommentiert und darin mehr sagt als schlicht, wie es gewesen ist, sondern Menschen und Verhältnisse zur Selbstaussage verhilft, die sonst stumm geblieben wären.« (T. O. Immisch, A. Kühne, 1986) C hristian Borcherts legendäre Familienpor träts sind oft ausgestellt, aber immer nur in schmaler Auswahl publiziert worden. Hier kön nen sie erstmals im Zusammenhang betrachtet und studiert werden. Auf einzelne Fotografien aus den siebziger Jahren, die Borcherts wach sendes Interesse an Thema und Genre belegen, folgen Aufnahmen aus dem Jahr 1983, in dem der gewissenhafte Chronist mehr als 80 Fami lien in ihrem heimischen Umfeld porträtierte. Mimik, Gestik, Habitus, Kleidung, Ambiente so wie ergänzende Angaben zu den ausgeübten Berufen charakterisieren Familien unterschied lichster sozialer Milieus und laden zu Verglei chen ein. 1993 besuchte Borchert viele Familien ein zweites Mal. Die Gegenüberstellung von Aufnahmen beider Serien beleuchtet nicht zu letzt die sozialen Veränderungen, die der Zu sammenbruch der DDR mit sich brachte. Christian Borchert (1942 bis 2000), ab 1972 Fernstudium an der Hochschule für Gra fik und Buchkunst in Leip zig, 1970 bis 1975 Bildrepor ter bei der »Neuen Berliner Illustrierten«, ab 1975 frei beruflich tätig, bekannt vor allem durch groß angelegte Porträtserien sowie durch stadt-, bau- und kunstge schichtliche Bildfolgen Harald Hauswald (geb. 1956) kam nach der Aus bildung zum Fotografen 1977 nach Berlin. Er arbei tete in verschiedenen Jobs und ab 1983 als Fotograf für die evangelische Ste phanus-Stiftung. Seine Aufnahmen vom DDRAlltag entstanden alle im Eigenauftrag bzw. ab 1986 auch für westliche Medien. 1989 gehörte er zu den Gründern der Agentur Ostkreuz. 1997 erhielt er das Bundesver dienstkreuz. F ür viele mag die DDR inzwischen ein Land aus grauer Vorzeit sein – für andere ist sie ein immer noch naher Ort der Erinnerung, weil sie »vor Zeiten« hier aufgewachsen sind oder hier prägende Jahre ihres Lebens verbracht ha ben. Harald Hauswald hat mit seinen markan ten Schwarzweiß-Fotografien diese Erinnerung bereits nachhaltig mitgeprägt. Der Band ver knüpft nun rund 100 der schönsten und ein drücklichsten Aufnahmen aus seinem publizier ten Œuvre mit ebenso vielen Fotografien aus seinem Archiv, die zuvor noch nie zu sehen wa ren. Gemeinsam zeichnen sie ein dichtes Bild des Lebens in der DDR, jenseits aller Parolen, voller Anteilnahme und Sympathie mit den Menschen, die ihr Leben unter oft schwierigen Verhältnissen bewältigten, zugleich aber voller Ironie gegenüber einem Staatswesen, dem er von Anfang an kritisch gegenüberstand. »Was Fotografie wirklich zu leisten vermag, zeigen die Monografien von Harald Hauswald im Lehmstedt Verlag, der ersten Adresse für Fotobücher aus dem Osten. Hauswald verdichtet. Jedes Foto ist eine Erkenntnis, die immer noch zählt.« (Tim Sommer, art) »Was bleiben wird, sind diese und andere Bilder, die authentisch die Vergangenheit in der DDR beschreiben, sie quasi als visuelles Gedächtnis gesichert haben.« (Denis Brudna, Photonews) Existentielle Fragen in Bildern Axel Heller: Maramures˛ Rumänien 2005–2014 Mit einer Einleitung von Christoph Tannert 200 Seiten mit 195 DuotoneAbbildungen 23,5 x 28,5 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-95797-003-9 29,90 Euro Erscheint März 2015 © Axel Heller Axel Heller (geb. 1962), Ausbildung zum Forst facharbeiter, dann Fach arbeiter für zoologische Präparation, seit 1990 als freier Fotograf tätig, lebt in Zippelow bei Neustre litz I m Norden Rumäniens gelegen, gehört die Maramureş zu den abgeschiedensten Regionen Europas. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – die Menschen in den einsamen Bergen und Tälern leben und arbeiten wie vor Jahrhun derten, ihre Geschichten und Sagen werden von Generation zu Generation weitergereicht, und der Kreislauf der Jahreszeiten und die darin ein gebetteten christlichen Feste bestimmen den Alltag seit eh und je. Axel Heller hat die Mara mureş zehn Jahre lang immer wieder bereist und ist den Menschen dort mit seiner Kamera so nahe gekommen wie niemand zuvor. Doch nicht ethnografische Dokumentation stand im Zen trum seines Interesses, sondern die Frage nach den existentiellen Bedingungen des Seins, nach dem Leben in einer Landschaft und in einer Tradition, die jetzt durch den Einbruch der Moderne erstmals in ihrem Wesen bedroht ist. »Hellers Bilder in wohltemperiertem Schwarzweiß wollen weder aufrütteln noch etwas beweisen. Statt der vordergründigen Fixierung auf Engagement und soziales Gewissen lassen sie jedem fotografierten Moment jenen Raum, in dem die Erzählung aufhört und allein und endlich das Auge unblockiert zu sehen beginnt.« (Christoph Tannert) Vom Alltag im alten Weimar Kunst und Kultur im »Neuen Weimar« Louis Held: Alltag im alten Weimar Louis Held: Das geistige Weimar um 1900 Fotografien 1882-1919 Fotografien 1882-1919 56 Seiten mit 42 DuotoneAbbildungen 16 x 18 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-95797-014-5 (lehmstedt photopocket) 9,95 Euro 64 Seiten mit 50 DuotoneAbbildungen 16 x 18 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-95797-015-2 (lehmstedt photopocket) 9,95 Euro Erscheint März 2015 Erscheint März 2015 »Seine Bilder zeigen die Stadt der Klassik an der Schwelle zur Moderne. Nun wird das Werk von Louis Held neu entdeckt. Nicht nur für Weimar-Pilgerer der Fotoband des Jahres.« (Benedikt Erenz, Die ZEIT) L ouis Held, der seit 1882 als »Hof-Photograph« in Weimar wirkte, prägt mit seinen Aufnah men bis heute das Bild des »alten Weimar«. Während seine Konkurrenten noch lange bei der klassischen Atelierfotografie blieben, nahm Held seine Plattenkamera auch auf die Straßen und Plätze mit und wurde auf diese Weise zu einem der ersten Fotoreporter Deutschlands. Er dokumentierte das Leben der Hofgesellschaft ebenso wie den Alltag der kleinen Leute. Seine Sujets fand er beim Bäcker wie beim Kinobetrei ber, auf dem Zwiebelmarkt wie bei Bauarbeiten, auf dem Bahnhof wie beim Schlittschuhlaufen auf dem zugefrorenen Schwansee. Er hielt die Vergnügungen der wohlhabenden Bürger eben so im Bild fest wie die mühevolle Arbeit der Bauern vor den Toren der Stadt. Louis Held (1851-1927), Fo tograf in Liegnitz, seit 1882 Hoffotograf in Weimar, regelmäßige Veröffentli chungen in der zeitgenös sischen Presse (»Leipziger Illustrierte Zeitung«, »Ber liner Illustrierte«, »Die Woche«, »Der Weltspie gel«), Pionier der Kinema tografie S ieben Jahrzehnte nach Goethes Tod und dem Ende des »klassischen« Weimar regte sich neues geistiges Leben in der Stadt. Elisabeth Förster-Nietzsche, die Schwester des Philoso phen, und Harry Graf Kessler, künstlerischer Berater des Großherzogs, bemühten sich im Verein mit dem universell begabten Künstler Henry van de Velde, ein »Neues Weimar« zu schaffen, das die klassischen Traditionen in die Moderne überführen und die Stadt an der Ilm erneut zum geistigen Mittelpunkt Deutschlands machen wollte. In Louis Held fanden sie einen kongenialen Partner, der ihre Bestrebungen mit der Kamera begleitete und für die Nachwelt in hinreißenden Porträt- und Dokumentaraufnah men festhielt. »Lehmstedts Erfolg verdankt sich schlicht und einfach der Qualität seines Programms und der vorzüglichen Gestaltung und Herstellung seiner Bücher.« (Egbert Pietsch, Der Kreuzer) Alltag im alten Prenzlauer Berg Alltag im neuen Prenzlauer Berg Bernd Heyden: Idylle in Grau Eberhard Klöppel: Am Rande der Schönhauser Fotografien 1969-1980 Fotografien 2010-2012 Herausgegeben von Mathias Bertram 64 Seiten mit 50 farbigen Abbildungen 16 x 18 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-95797-012-1 (lehmstedt photopocket) 9,95 Euro 64 Seiten mit 50 DuotoneAbbildungen 16 x 18 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-95797-013-8 (lehmstedt photopocket) 9,95 Euro Erscheint März 2015 Erscheint März 2015 »Die sorgfältig und stilsicher komponierten Bilder, für die der Stadtraum nur Hintergrund, Kulisse fürs wirkliche Leben war, verraten Vertrautsein, etwas, das man nicht lernen kann, sondern hat, weil man dazugehört. Heyden hat seinen Protagonisten nicht einfach durchs Kameraauge zugeschaut, er kannte sie und er kannte ihre Geschichten, die sie immer noch erzählen, schaut man die Bilder an.« (Regina Mönch, FAZ) D er früh verstorbene Berliner Fotograf Bernd Heyden hatte ein sicheres Gespür für die heiteren, poetischen und melancholi schen Momente des Alltags. In intensiven, klar komponierten Bildern hielt er vor allem das Leben der kleinen Leute im Prenzlauer Berg fest, in dem er selbst von Kindheit an gelebt hatte. Schornsteinfeger, Straßenkehrer, Kohlen händler, Leichenträger, Fleischer, Pudelzüchter, Lumpensammler und Stehgeiger gehörten ebenso zu den von ihm Fotografierten wie die Alten, Gebrechlichen und Gestrandeten, die hier lebten, und wie die lustigen, die traurigen und die frechen Kinder, für die das verfallende Mietskasernenviertel ein riesiger Abenteuer spielplatz war. Bernd Heyden (1940 –1984) erlernte den Beruf des Da menschneiders und arbei tete als Berufskraftfahrer. Er begann Mitte der 60er Jahre zu fotografieren und arbeitete seit Mitte der 70er Jahre freiberuflich als Fotograf. Ein früher Tod riß ihn aus dem Leben, bevor sein Werk die ge bührende Anerkennung finden konnte. Eberhard Klöppel (geb. 1940), seit 1962 als Fotograf tätig, Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1976–1992 Bildreporter der »Neuen Berliner Illustrier ten«, arbeitet seitdem als freier Fotograf für ver schiedene Zeitungen und Institutionen D ie Schönhauser Allee führt vom Berliner Stadtzentrum direkt in einen der leben digsten Bezirke der deutschen Hauptstadt, den Prenzlauer Berg. Auf der legendären Magistrale und ihren vielen Seitenstraßen entfaltet sich das großstädtische Leben des neuen Berlin. An ders als die Renommiermeilen Friedrichstraße und Ku’damm ist die »Schönhauser« ein Ort für den modernen Alltag in all seinen Facetten – laut und hektisch, immer ein wenig schmudde lig, ständig in Bewegung, ein buntes Gemisch von Jung und Alt, Wohlsituierten und Abge stürzten, Ur-Berlinern, Zugezogenen und Gä sten aus aller Welt. Eberhard Klöppel hat das Leben zwischen Kulturbrauerei und Mauerpark drei Jahre mit der Kamera porträtiert – entstan den ist eine Liebeserklärung an die moderne Großstadt. »Hier ist Berlin am berlinischsten. Fotos, die den Alltag einer Großstadt zeigen und oft ›aus der Hüfte geschossen‹ sind, spontan, zufällig, und die so ungestellt wie ungeschminkt die Facetten des Lebens um die vielbesungene Schönhauser zeigen.« (Lothar Heinke, Der Tagesspiegel) Die singende Muse an der Pleiße Michael Maul: Musikstadt Leipzig in Bildern Von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert Die Musikmetropole in ihrer Blütezeit Doris Mundus: Musikstadt Leipzig in Bildern Musikstadt Leipzig in Bildern Michael Maul Das 19. Jahrhundert Von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert 208 Seiten mit 195 ganzseitigen Farbabbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-89-7 24,90 Euro Lehmstedt 208 Seiten mit 195 ganzseitigen Farbabbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-88-0 24,90 Euro Lieferbar J 1000 10 5 »Ein herrliches Geschenk für Leipziger – und für solche, die Auswärtige ein wenig neidisch machen wollen auf ihre Stadt.« (Peter Korfmacher, Leipziger Volkszeitung) • • 15 – 201 hre Le • • 10 a zig zig 1000 hre Le ip a ip J Lieferbar O b »Musensitz«, »musicalische Universität« oder »vergnügtes Pleiß-Athen« – Leipzig gilt seit dem 17. Jahrhundert als einzigartige Mu sikmetropole Europas. Wie die Stadt sich diesen Ruf erarbeitete, zeigt der Band anhand zahlrei cher, teilweise erstmals veröffentlichter Bilder aus den ersten 700 Jahren Leipziger Musikge schichte. Michael Maul porträtiert die Musiker und Komponisten, stellt ihre Werke und die Le bensumstände, unter denen sie entstanden, vor, erzählt von den Räumen, in denen die Musik gespielt wurde, und nimmt die Beförderer wie Gegner in den Blick. So wird sichtbar, warum ein Goethe sein Leipzig loben musste, ein Bach hier seine Hauptwerke schrieb und überhaupt die Musen in der galanten Bürger- und Univer sitätsstadt schon seit dem Frühbarock vergnüg licher als anderswo sangen, tanzten und musi zierten. Michael Maul (geb. 1978), Musikwissenschaftler, Lei ter der Forschungsabtei lung am Leipziger BachArchiv, Verfasser mehrerer Monografien und zahlrei cher Aufsätze zur Musikge schichte der Frühen Neu zeit, in denen er u. a. spek takuläre musikalische Quellenfunde veröffent licht hat Doris Mundus (geb. 1951), Historikerin, bis 2012 stell vertretende Direktorin des Stadtgeschichtlichen Mu seums Leipzig und Kurato rin für Stadt- und Landes geschichte, Autorin und Herausgeberin zahlreicher Werke zur Leipziger Stadtund Musikgeschichte D er zweite Band der illustrierten Musikge schichte Leipzigs umfasst die Glanzzeit der Musikstadt – von der Gründung des Ge wandhausorchesters 1781 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Das glückliche Zusammen spiel vieler Faktoren machte Leipzig, beginnend mit dem Wirken Mendelssohns, für eine gerau me Zeit zur Musikhauptstadt Europas. Die Ge wandhauskonzerte etablierten ein Orchester auf höchstem künstlerischen Niveau. Die Absolven ten des 1843 gegründeten Konservatoriums be einflussten über Jahrzehnte hinweg das musika lische Leben von den USA bis Australien. In aller Welt spielte man auf Instrumenten von Leipziger Instrumentenbauern und nach Noten aus Leipziger Musikverlagen. Anhand von etwa 200 Bildern bietet Doris Mundus ein eindrucks volles Panorama der Musikmetropole Leipzig. 15 – 201 5 »Es wird das Standardwerk zur Musikstadt Leipzig – auf Jahre hinaus. Ob man sich alle Bände zulegen wird oder nur einzelne: So kompakt bekommt man das Wesentliche zum musikalischen Leipzig nirgendwo beisammen.« (Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung) Der dritte Band – über die Musikgeschichte Leipzigs im 20. Jahr hundert – erscheint im September 2015. Leipzig in den Goldenen Zwanzigern Leipzig in den Zwanziger Jahren Fotografien 1918-1933 Herausgegeben von Mark Lehmstedt 144 Seiten mit 135 Fotografien 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-95797-10-7 19,90 Euro hre Le • 10 • zig 1000 a ip J Erscheint April 2015 Fotos: Paul Faulstich (oben), Foto Schröter (links), Anton Blaschke (rechts) Z wischen den beiden Weltkriegen befand sich Leipzig auf dem Weg zur Metropole. Mit fast 720 000 Einwohnern erreichte die Stadt 1930 den absoluten Höhepunkt ihrer demografischen Entwicklung. Nach einer fast zehnjährigen Un terbrechung durch Krieg und Inflation erlebten Wirtschaft, Handel und Kultur ab 1924 einen enormen Aufschwung. Das neue Messegelände vor den Toren der Stadt kündete davon ebenso wie die modernen Wohnsiedlungen, die überall aus dem Boden schossen. Die Fotografien von Anton Blaschke, Paul Faulstich, Johannes Müh ler, Alfons Trapp, Rudolf Tröger, Georg Zschäpitz und aus dem Atelier Hermann Walter vermit teln faszinierende Eindrücke vom vielfältigen Leben und Treiben auf den Straßen und Plätzen, bevor 1933 auch in Leipzig das »braune« Jahrzwölft begann, das mit der Zerstörung großer Teile der Stadt endete. 15 – 201 5 Der Promenadenring in einem einzigen Bild Jörg Dietrich: Panorama des Leipziger Rings 1850/2015 112 Seiten mit zahlreichen Abbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-95797-011-4 19,90 Euro hre Le • 10 • zig 1000 a ip J Erscheint März 2015 15 – 201 5 Ausstellung Stadtbibliothek Leipzig 16. März bis 13. Juni 2015 A m Promenadenring zeigt sich Leipzig traditionell von sei ner besten Seite. Repräsentative Bauten der Stadt, des Landes und großer Unternehmen prägen sein Gesicht – vom Neuen Rathaus über die Deutsche Bank und die Universität bis zur Thomaskirche. In einem weltweit einmaligen Projekt hat Jörg Dietrich die 3,5 Kilometer lange Strecke in einem ein zigen Panoramabild fotografiert, das er einem gleichartigen lithografischen Panorama des Rings aus dem Jahr 1850 gegen überstellt. So nimmt er den Betrachter mit auf eine einzigarti ge Zeitreise durch die Leipziger Stadtgeschichte. Boomtown – Schrumpfstadt – Hypezig Arnold Bartetzky: Die gerettete Stadt Architektur und Stadtentwicklung in Leipzig seit 1989 – Erfolge, Risiken, Verluste 360 Seiten mit etwa 82 Abbildungen 12,5 x 21,5 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-93-4 19,90 Euro hre Le • 10 • zig 1000 a ip J Erscheint März 2015 Arnold Bartetzky (geb. 1965), Studium der Kunst geschichte, Germanistik und Philosophie in Frei burg, Tübingen und Kra kau, seit 1995 wissenschaft licher Mitarbeiter und seit 2011 Fachkoordinator für Kunstgeschichte am Gei steswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig, zugleich als Archi tekturkritiker (u. a. FAZ) tätig, zahlreiche Publika tionen vom 16. Jahrhun dert bis zur Gegenwart mit einem Schwerpunkt in der Architektur und Stadtent wicklung seit 1945 D er dramatische Verfall Leipzigs stand 1989 stellvertretend für den Niedergang der Städte in Ostdeutschland. Die im Wendeherbst gestellte Frage »Ist Leipzig noch zu retten?« rüttelte die ganze Republik auf. Leipzig wurde gerettet, zumindest in weiten Teilen. Doch die Entwicklung verlief alles andere als geradlinig. Aus der »Boomtown des Ostens« wurde zu nächst die Abrisshauptstadt Deutschlands. Doch dann begann Leipzig wieder zu wachsen, neue Betriebe siedelten sich an, die Bau- und Sanie rungstätigkeit kam erneut in Schwung. Heute gilt es trotz bleibender Probleme als Musterbei spiel erfolgreicher Stadtentwicklung. In keiner anderen Stadt Ostdeutschlands lassen sich die Höhen und Tiefen der jüngsten Stadtentwick lung so anschaulich verfolgen wie hier. Arnold Bartetzky beschreibt den seit 1989 zurückgeleg ten Weg mit großer Sachkenntnis, lebendig und präzise, zuspitzend und doch ausgewogen. 15 – 201 5 Geschichten aus dem »Kinderland« Auf der Suche nach Walter Benjamin Gerhard Schöne: Mein Kinderland Begegnungen mit Benjamin Geschichten Herausgegeben und mit einer Einleitung von Erdmut Wizisla 160 Seiten mit farbigen Illustrationen von Jutta Mirtschin 320 Seiten 12,5 x 21,5 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-95797-009-1 19,90 Euro 12,5 x 21,5 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-78-1 19,90 Euro Erscheint Mai 2015 Lieferbar Lesungen Jubiläum Gerhard Schöne steht gern für Lesungen zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an den Verlag! »Gerhard Schöne schreibt sich den Lesern ins Herz. Wer seine Lieder für Kinder und Erwachsene mag, wird sich aufgehoben fühlen in diesem ›Kinderland‹, das er sich und den Lesern hier bewahrt.« (Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung) »Mit den Bildern von Jutta Mirtschin ist ein Buch entstanden, das zu den schönsten deutschen Büchern dieses Frühjahrs gehört.« (Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung) 75. Todestag von Walter Benjamin am 26. September 2015 S eit dem Erscheinen seiner ersten Schallplatte 1981 gehört Gerhard Schöne zu den bekann testen Liedermachern Deutschlands. Besonders mit seinen Liedern für Kinder hat er sich tief ins Gedächtnis mehrerer Generationen eingeschrie ben. Drei Jahrzehnte nach seinen »Liedern aus dem Kinderland« hat er nun die Geschichten aus seinem eigenen »Kinderland« aufgeschrie ben – voller Poesie und Witz, ohne falsche Sen timentalität, dafür stets mit einem kleinen Schuss Selbstironie. An ihrer Seite stehen, wie einst, die kongenialen Illustrationen von Jutta Mirtschin, die dem Buch ein zauberhaftes Kleid angepasst hat. Ein großes Lesevergnügen für Erwachsene, die das Kind in sich nicht verges sen haben! Gerhard Schöne (geb. 1952), Liedermacher, seit 1981 freischaffend tätig, Autor und Komponist zahlloser Lieder für Kinder und Erwachsene, lebt in Meißen Jutta Mirtschin (geb. 1949), bildende Künstlerin und Buchillustratorin, GrafikStudium an der Kunst hochschule Berlin-Weißen see, seit 1974 freischaffend tätig, lebt in Berlin Erdmut Wizisla (geb. 1958), Studium der Germanistik an der Humboldt-Univer sität zu Berlin, 1994 Pro motion. Er leitet das Ber tolt-Brecht-Archiv und das Walter Benjamin Archiv, beide Akademie der Kün ste, Berlin, und publizierte zahlreiche Bücher und Aufsätze zu Benjamin, Brecht, Uwe Johnson und anderen. E r gilt als Melancholiker, Einzelgänger und Pechvogel, obwohl ihm so vieles gelungen ist. Menschen, die ihm nahestanden, liebten sein Lachen, seine Begabung zur Freundschaft und die Fähigkeit zum Genuss. Er zockte, nahm an Drogenexperimenten teil, er reiste, er liebte, oft unglücklich, vor allem anderen aber schrieb er. Wer war der Mann, der zu den einflussreich sten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts zählt? Woran liegt es, dass sein Schicksal, der frühe Tod in den Pyrenäen, das Fortleben seiner Schriften zu beeinflussen scheint? Der Band versammelt Erinnerungen, Berichte, Briefe und Tagebuchaufzeichnungen – nahezu alles, was Freundinnen, Freunde, Kollegen und flüchtige Bekannte über Benjamin erzählt haben. Es ent steht das Porträt einer faszinierenden Persön lichkeit, eine bewegende Geschichte zwischen Scheitern und Gelingen. Mit Texten von Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Herbert Belmore, Ernst Bloch, Bertolt Brecht, Lisa Fittko, Gisèle Freund, Franz Hessel, Siegfried Kracauer, Werner Kraft, Asja Lacis, Stephan Lack ner, Adrienne Monnier, Soma Morgenstern, Max Rychner, Hans Sahl, Gershom Scholem, Jean Selz, Charlotte Wolff und anderen. Dresden – die blühende Stadt Glanz und Elend einer Prachtstraße Katrin Nitzschke, Perk Loesch: Die Prager Straße in Dresden Mark Lehmstedt: Dresden um 1900 Die Innenstadt in kolorierten Ansichtskarten Geschichte einer Prachtstraße 128 Seiten mit 210 farbigen Abbildungen 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-55-2 19,90 Euro 196 Seiten mit 185 ganzseitigen Abbildungen 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-79-8 19,90 Euro Lieferbar Lieferbar »Unbedingt zu empfehlen – nicht nur für Dresden-Nostalgiker!« (Jens Wonneberger, SAX, Das Dresdner Stadtmagazin) »Kenntnisreich verbindet das Buch Heimat-, Kulturund Verkehrsgeschichte mit Ausblicken, die bis zur Gegenwart reichen – ein Bildband für Entdeckungslustige.« (Karin Großmann, Sächsische Zeitung) I n den Jahren um die Wende zum 20. Jahrhun dert wurde aus der relativ überschaubaren königlichen Residenzstadt Dresden eine moder ne Metropole, wobei sich die gründerzeitliche Architektur auf wunderbar harmonische Weise mit den Palästen, Bürgerhäusern und Parkanla gen der Renaissance, des Barock und des Klassi zismus verband. Wenn heute vom Mythos »Elb florenz« die Rede ist, dann ist jene Stadt ge meint, die in der Kaiserzeit ihre Gestalt fand. Zum wirkungsvollsten Propagandisten dieses Mythos wurde das damals ganz neue Medium der Ansichtskarte. In abertausenden Aufnah men verbreiteten sie das Bild Dresdens in der ganzen Welt. Das Buch versammelt die schön sten kolorierten Ansichtskarten des Stadtzen trums innerhalb des »26er Rings«, das heißt je ner Region, die die Ringlinie 26 der Dresdner Straßenbahn umfuhr. Katrin Nitzschke (geb. 1955), Kulturwissenschaft lerin, seit 1975 Mitarbei terin der Sächsischen Landesbibliothek Dresden, Leiterin des Buch museums Perk Loesch (geb. 1953), Kunsthistoriker, Museolo ge, seit 1996 Mitarbeiter der Handschriftenabtei lung der Sächsischen Lan desbibliothek Dresden A ls 1851 weit vor den Toren der Dresdner Alt stadt der Böhmische Bahnhof erbaut wurde, entstand auf dem Reißbrett die Prager Straße. 50 Jahre später pulsierte hier das vornehme Le ben – die Prager Straße war zur Prachtmeile der modernen Residenzstadt geworden. Elegante Geschäfte, vornehme Hotels, Cafés und Kaba retts, Kinos und Kaufhäuser machten sie zum Kurfürstendamm Dresdens. Der radikalen Zer störung 1945 folgte eine lange Zeit der Brache, bis ab 1965 der Neubau der Magistrale – nach niederländischem Vorbild! – begann, der jedoch nie vollendet wurde. Knapp 200 großformatige Bilder, detailgenau kommentiert, rekonstruieren die Geschichte dieser außergewöhnlichen Stra ße. Architektur- und Stadtgeschichte erscheint hier augenfällig wie kaum sonst einmal als Spie gel der deutschen Gesellschaftsgeschichte. »Sorgfältige Typografie, gutes Papier, Fadenheftung, Lesebändchen sind Standard. Der Lehmstedt-Verlag ist klein, aber seine Produkte sehen aus, als kämen sie aus einer ebenso großen wie altehrwürdigen Herstellung.« (Joachim Güntner, Neue Zürcher Zeitung) Reiseführer für Kurzbesuche – neu im April Lieferbare Stadtführer Jede Ausgabe mit 48 Seiten, 60 Farbabbildungen und einem Stadtplan 4,95 Euro Jens Kassner: Annaberg-Buchholz an einem Tag ISBN 978-3-942473-26-2 Michael Schulze: Augsburg an einem Tag ISBN 978-3-942473-59-0 (dt.) ▶ NEU ISBN 978-3-95797-017-6 (engl.) Jens Kassner: Bautzen an einem Tag ISBN 978-3-942473-25-5 Michael Schulze: Bayreuth an einem Tag ISBN 978-3-942473-28-6 Steffi Böttger: Freiburg i. Br. an einem Tag Ein Stadtrundgang 48 Seiten mit 66 farbigen Abbildungen, 1 Karte 12,5 x 21 cm, Broschur ISBN 978-3-95797-006-0 4,95 Euro Erscheint Februar 2015 Steffi Böttger: Greifswald an einem Tag Ein Stadtrundgang 48 Seiten mit 66 farbigen Abbildungen, 1 Karte 12,5 x 21 cm, Broschur ISBN 978-3-942473-98-9 4,95 Euro Erscheint April 2015 Steffi Böttger: Konstanz an einem Tag Ein Stadtrundgang 48 Seiten mit 66 farbigen Abbildungen, 1 Karte 12,5 x 21 cm, Broschur ISBN 978-3-95797-005-3 4,95 Euro Erscheint Februar 2015 Doris Mundus: Leipzig an einem Tag Ein Stadtrundgang ▶ NEU: 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 64 Seiten mit 71 farbigen Abbildungen, 1 Karte 12,5 x 21 cm, Broschur ISBN 978-3-937146-43-0 4,95 Euro Marika Bent: Berlin-Charlottenburg an einem Tag ISBN 978-3-942473-31-6 Marika Bent: Berlin-Friedrichshain an einem Tag ISBN 978-3-942473-30-9 Marika Bent: Berlin-Kreuzberg an einem Tag ISBN 978-3-942473-64-4 Marika Bent: Berlin-Prenzlauer Berg an einem Tag ISBN 978-3-942473-65-1 Kristina Kogel: Dessau-Wörlitz an einem Tag ISBN 978-3-942473-60-6 (dt.) ▶ NEU ISBN 978-3-95797-016-9 (engl.) Doris Mundus: Dresden an einem Tag ISBN 978-3-937146-93-5 (dt.) ISBN 978-3-942473-85-9 (engl.) ▶ NEU ISBN 978-3-95797-023-7 (ndl.) ▶ NEU ISBN 978-3-95797-022-0 (russ.) Jens Kassner: Eisenach an einem Tag ISBN 978-3-942473-57-6 (dt.) ISBN 978-3-942473-86-6 (engl.) Kristina Kogel: Erfurt an einem Tag ISBN 978-3-942473-07-1 Michael Schulze: Lübeck an einem Tag Ein Stadtrundgang 48 Seiten mit 66 farbigen Abbildungen, 1 Karte 12,5 x 21 cm, Broschur ISBN 978-3-95797-019-0 4,95 Euro Erscheint April 2015 Kristina Kogel: Lüneburg an einem Tag Ein Stadtrundgang 48 Seiten mit 66 farbigen Abbildungen, 1 Karte 12,5 x 21 cm, Broschur ISBN 978-3-95797-018-3 4,95 Euro Erscheint April 2015 Kristina Kogel: Regensburg an einem Tag Ein Stadtrundgang 48 Seiten mit 66 farbigen Abbildungen, 1 Karte 12,5 x 21 cm, Broschur ISBN 978-3-95797-004-6 4,95 Euro Erscheint April 2015 Steffi Böttger: Rostock an einem Tag Ein Stadtrundgang 48 Seiten mit 66 farbigen Abbildungen, 1 Karte 12,5 x 21 cm, Broschur ISBN 978-3-95797-008-4 4,95 Euro Erscheint April 2015 Jens Kassner: Freiberg an einem Tag ISBN 978-3-942473-52-1 Michael Schulze: Fulda an einem Tag ISBN 978-3-942473-84-2 Jens Kassner: Görlitz an einem Tag ISBN 978-3-942473-05-7 (dt.) ▶ NEU ISBN 978-3-95797-007-7 (engl.) Jens Kassner: Goslar an einem Tag ISBN 978-3-942473-58-3 Doris Mundus: Halle an einem Tag ISBN 978-3-937146-57-7 Kristina Kogel: Hameln an einem Tag ISBN 978-3-942473-83-5 Steffi Böttger: Spaziergänge auf Hiddensee 64 Seiten mit 65 Farbabbildungen ▶ NEU 2. aktualisierte Auflage ISBN 978-3-942473-56-9 Kristina Kogel: Landshut an einem Tag ISBN 978-3-942473-61-3 Doris Mundus: Leipzig an einem Tag ISBN 978-3-937146-43-0 (dt.) ISBN 978-3-937146-53-9 (engl.) ▶ NEU ISBN 978-3-942473-99-6 (franz.) ▶ NEU ISBN 978-3-95797-021-3 (ndl.) ▶ NEU ISBN 978-3-95797-020-6 (russ.) Doris Mundus: Musikstadt Leipzig 64 Seiten, 75 Farbabbildungen ISBN 978-3-942473-09-5 (dt.) ISBN 978-3-942473-37-8 (engl.) Günter Müller: Magdeburg an einem Tag ISBN 978-3-942473-33-0 Pia Thauwald Marburg an einem Tag ISBN 978-3-942473-63-7 Günter Müller: Naumburg an einem Tag ISBN 978-3-942473-34-7 Kristina Kogel: Nürnberg an einem Tag ISBN 978-3-942473-29-3 Kerstin Lehmstedt: Potsdam an einem Tag ISBN 978-3-942473-06-4 (dt.) ISBN 978-3-942473-36-1 (engl.) Kristina Kogel: Quedlinburg an einem Tag ISBN 978-3-937146-89-8 (dt.) ISBN 978-3-937146-92-8 (engl.) Steffi Böttger: Schwerin an einem Tag ISBN 978-3-942473-32-3 Michael Schulze: Stralsund an einem Tag ISBN 978-3-942473-27-9 Pia Thauwald: Wetzlar an einem Tag ISBN 978-3-942473-62-0 Steffi Böttger: Wismar an einem Tag ISBN 978-3-942473-81-1 Michael Schulze: Wittenberg an einem Tag ISBN 978-3-937146-88-1 (dt.) ISBN 978-3-942473-51-4 (engl.) Michael Schulze: Wolfenbüttel an einem Tag ISBN 978-3-942473-82-8 Lieferbar Lieferbar Katharina Mommsen: Goethe und der Alte Fritz 196 Seiten, 20 Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-942473-47-7 Jean Paul: Hungerjahre in Leipzig Briefe aus der Studentenzeit 152 Seiten 14,90 Euro ISBN 978-3-937146-04-1 Richard Bühle: Mein Tagebuch. Aufzeichnungen eines Dreizehnjährigen 208 Seiten, 51 Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-937146-30-0 Max Schwimmer: Briefe und Tagebücher Herausgegeben von Inge Stuhr 573 Seiten 24,90 Euro ISBN 978-3-937146-14-0 Max Schwimmer: Schriften zur Kunst Herausgegeben von Inge Stuhr 432 Seiten mit 38 Zeichnungen 24,90 Euro ISBN 978-3-942473-70-5 Heinz Peter Brogiato: Leipzig um 1900 1. Teil: Die Innenstadt in kolorierten Ansichtskarten 136 Seiten, 224 farbige Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-937146-69-0 Heinz Peter Brogiato: Leipzig um 1900 2. Teil: Die Stadtteile in kolorierten Ansichtskarten 176 Seiten, 320 farbige Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-937146-46-1 Mark Lehmstedt: Leipzig wird braun Das Jahr 1933 in Zeitungsberichten und Fotografien 288 Seiten, 95 Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-937146-55-3 Erich Kästner: Der Karneval des Kaufmanns Gesammelte Texte 1923–1927 493 Seiten, 23 Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-937146-17-1 Hans Natonek: Im Geräusch der Zeit Gesammelte Publizistik 1914–1933 432 Seiten 24,90 Euro ISBN 978-3-937146-35-5 Hans Natonek: Letzter Tag in Europa Gesammelte Publizistik 1933–1963 372 Seiten 24,90 Euro ISBN 978-3-942473-69-9 Steffi Böttger: Für immer fremd Das Leben des Hans Natonek 248 Seiten mit 38 Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-942473-75-0 Georg Witkowski: Von Menschen und Büchern Erinnerungen 1863–1933 526 Seiten, 51 Abbildungen 24,90 Euro ISBN 978-3-937146-08-9 Leipzig brennt Der Untergang des alten Leipzig am 4. Dezember 1943 in Fotografien und Berichten 288 Seiten, 106 Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-937146-06-5 Leipzig wird rot Das Jahr 1949 in Zeitungsberichten und Fotografien 298 Seiten, 85 Fotografien von Roger Rössing 19,90 Euro ISBN 978-3-942473-19-4 Leipzig in Farbe Frühe Farbfotografien 1937–1947 Herausgegeben von Ian Spring und Ronny Ecke 96 Seiten mit 85 farbigen Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-942473-96-5 Michael Maul: Die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren 1212–1804 504 Seiten, 92 Abbildungen 29,90 Euro ISBN 978-3-942473-24-8 Johann Adam Hiller: Mein Leben Autobiographie, Briefe, Nekrologe 239 Seiten, 2 Abbildungen 14,90 Euro ISBN 978-3-937146-13-3 Johann Christian Müller: Meines Lebens Vorfälle und Neben-Umstände. Band 1 416 Seiten, 52 farbige Abbildungen 29,90 Euro ISBN 978-3-937146-44-7 Johann Christian Müller: Meines Lebens Vorfälle und Neben-Umstände. Band 2 464 Seiten, 35 farbige Abbildungen 29,90 Euro ISBN 978-3-942473-04-0 Reiner Grünberg, Michael Hebestreit: MOSAIK-Handbuch 320 Seiten, 773 farbige Abb. 24,90 Euro ISBN 978-3-942473-22-4 Andreas Martin: Der Leipziger Promenadenring Eine historische Rundfahrt 128 Seiten, 115 farbige Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-937146-85-0 Andreas Martin: Die Leipziger Straßenbahn Eine historische Rundfahrt 168 Seiten, 310 teils farbige Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-937146-71-2 Dietmar Baudiß, Heinz Peter Brogiato: Leipzig aus der Luft Gestern und heute 128 Seiten mit 120 Abbildungen 19,90 Euro ISBN 978-3-942473-97-2 Lehmstedt Verlag Hainstraße 1 D-04109 Leipzig Telefon (0341) 49 27 366 www.lehmstedt.de E-Mail: info @ lehmstedt.de Auslieferung: LKG-Verlagsauslieferung Martina Körnig Telefon (034206) 65 122 Telefax (034206) 65 1734 E-Mail: [email protected] Änderungen vorbehalten! Umschlagfotografien von Thomas Billhardt (vorn) und Evelyn Richter (hinten) aus »Das pure Leben« Gestaltung: Mathias Bertram, Berlin Verlagsvertreter Berlin / Brandenburg / Mecklenburg-Vorpommern Dagmar Matthiesen c/o Berliner Verlagsvertretungen Liselotte-Herrmann-Straße 2 10407 Berlin Telefon (030) 42 12 245 Telefax (030) 42 12 246 E-Mail: [email protected] Sachsen / Sachsen-Anhalt / Thüringen Susan Filges Lutherstraße 16c 04315 Leipzig Telefon (0341) 39 18 838 Telefax (0341) 94 01 936 E-Mail: [email protected]
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