Region & nRW Seite 10 ABCDE · Nummer 81 Kurz notiert A 46: Arbeiten im Autobahnkreuz Wanlo Mönchengladbach/Jüchen. Bis Freitag wird im Autobahnkreuz Mönchengladbach-Wanlo die A 61-Verbindung von Koblenz auf die A 46 in Fahrtrichtung Heinsberg gesperrt. Wie der Landesbetrieb Straßenbau gestern mitteilte, werde eine Umleitung über die Abfahrt Mönchengladbach-Güdderath ausgeschildert. Darüber hinaus müsse von Freitag, 20 Uhr, bis nächsten Montag, 13. April, 5 Uhr, die A 46 im Autobahnkreuz in beiden Fahrtrichtungen wegen eines Brückenabbruchs voll gesperrt werden. Der Verkehr in Fahrtrichtung Düsseldorf werde im Autobahnkreuz auf die A 61 und über die Abfahrt Mönchengladbach-Wanlo umgeleitet. Der Verkehr in Fahrtrichtung Heinsberg werde auf die A 61 und über die Abfahrt Mönchengladbach-Güdderath umgeleitet, hieß es weiter. (red) Köln: Schwerverbrecher stellt sich unfreiwillig Köln. Für einen Schwerverbrecher ist der Besuch einer Polizeiwache am Kölner Hauptbahnhof ungeplant verlaufen. Der Mann, ein Algerier, erklärte am Ostersonntag der Bundespolizei, dass seine schwedischen Papiere gestohlen worden seien. Doch nach einem Abgleich von Fingerabdrücken förderte der Computer verschiedene Fahndungen nach dem Mann zutage: In Stuttgart war er in Abwesenheit wegen Totschlags verurteilt worden. Das Amtsgericht Karlsruhe sucht ihn wegen gefährlicher Körperverletzung, und in Ulm soll er Sozialleistungen erschlichen haben, wie die Bundespolizei gestern berichtete. Die Beamten beendeten seine Flucht. (dpa) Autofahrerin kollidiert mit Straßenbahn Bonn. Beim Abbiegen ist eine Autofahrerin in Bonn mit einer Straßenbahn zusammengestoßen und schwer verletzt worden. Die Frau war unerlaubt nach links abgebogen, wie die Polizei gestern mitteilte. Der Fahrer der Tram konnte nicht rechtzeitig bremsen und prallte gegen den Wagen. Die Autofahrerin wurde aus ihrem stark zerstörten Fahrzeug befreit und mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. (dpa) Mittwoch, 8. April 2015 Eine Genehmigung für die Schatzsuche Mit Metalldetektoren sondeln ist ein beliebtes Hobby. Der Landschaftsverband beklagt aber, dass viele illegal unterwegs sind. Von Madeleine Gullert Aachen. „Sachensuchen“ ist nicht nur Pipi Langstrumpfs Lieblingshobby, schätzungsweise 10 000 Menschen bundesweit suchen in ihrer Freizeit mit Metalldetektoren nach Münzen oder Schmuck. In Nordrhein-Westfalen sind es 2500. Oft finden sie nur Müll – aber die Hoffnung vieler ist es, doch einmal einen Schatz zu finden. Für die eigene Vitrine oder zum Verkauf. Das Problem: Die Mehrzahl der Sondengänger ist illegal unterwegs, sagt der Landschaftsverband Rheinland. Die Deutsche Sondengänger-Union bestreitet das. Es geht um die Frage, ob Sondengänger eine spezielle Genehmigung für ihr Hobby benötigen. „Wer erkundet mit mir Alsdorf?“, „Hat jemand Tipps für Würselen?“. Die sogenannten Sondengänger oder Sondler – schätzungsweise 90 Prozent Männer – tauschen sich meist in Schatzsucherforen im Internet oder bei Facebook aus, verabreden sich dort und erkunden gemeinsam die Gegend. Alles, was sie dafür benötigen, ist ein Metalldetektor. „Gute Geräte gibt es bereits ab 150 Euro“, sagt Jennifer Morscheiser, Archäologin beim Landschafsverband Rheinland. immer auf der Suche nach dem großen Schatz: in nordrhein-Westfalen sind schätzungsweise 2500 Sondengänger mit Metalldetektoren unterwegs. Meist finden sie „nur Schrott“, sagen experten. Foto: dpa Hobby wird stigmatisiert Stelle nicht bereits bekannte Bodendenkmäler befinden oder andere Gründe gegen eine Suche sprechen. Das Land kann Flächen als Bodendenkmäler ausweisen. Sie sind gesperrt. In Aachen gibt es beispielsweise 54 solcher Bodendenkmäler, darunter der Markt in der Innenstadt, wo sich römische Siedlungsreste befinden, aber auch Teile des Aachener Walds. Dort gibt es Reste aus der Bronzezeit. Diese Bodendenkmäler bieten Archäologen wichtige Erkenntnisse. Morscheiser gibt ein Beispiel: Wenn man in einem Pfostenloch Über ihre Freizeitbeschäftigung sprechen wollen wenige. Der Grund: Sondengänger genießen in der Öffentlichkeit nicht überall einen guten Ruf. „Ein häufiger Vorwurf ist, dass man sich an Allgemeingut bereichere“, sagt Axel York Thiel-von Kracht gegenüber unserer Zeitung. Er ist Vorsitzender der Deutschen SondengängerUnion, die es sich zum Ziel gemacht hat, das Hobby zu entkriminalisieren. Für Morscheiser und den LVR steht fest, dass viele Menschen illegal sondeln. Dabei könnte es so einfach sein, wie Morscheiser erklärt. „Jeder, der will, kann eine Genehmigung beantragen“, sagt sie. Für 75 Euro vergibt die Denkmalbehörde diese Genehmigung zum Sondeln. In unserer Region ist die Anlaufstelle der Landschaftsverband Rheinland in Nideggen-Wollersheim. In ganz NRW haben allerdings lediglich 420 Sondengänger eine behördliche Erlaubnis. Ein Sondengänger muss die Flächen, die er absuchen möchte, angeben. Der LVR prüft, ob sich an dieser eine römische Münze findet, hilft diese den Archäologen, den Ort zu datieren. „Wenn ein Sondengänger die Münze wegnimmt, fehlt der entscheidende Hinweis für eine Datierung.“ Beim Sondeln ist von der alten keltischen Goldmünze bis zum schnöden Euro alles dabei. „Meist finden die Menschen nur neuzeitlichen Schrott“, sagt Morscheiser. Thiel-von Kracht kann diese Einschätzung nur unterstützen. „99,9 Prozent der Funde stellten weder ein Bodendenkmal dar noch erfüllten sie das Kriterium der besonderen wissenschaftlichen Bedeu- tung“, sagt er. Deshalb sei auch keine Genehmigung für das Sondeln erforderlich. Diese sei nur notwendig, wenn Menschen nach Bodendenkmälern graben, so die Auffassung der SondengängerUnion. Der LVR widerspricht: Die Genehmigung ist für jede Tätigkeit erforderlich, auch wenn man nur billigend in Kauf nehme, dass man bei der Suche mit Metalldetektoren Bodendenkmäler treffe. Schließlich ist nicht der ganze Boden in NRW untersucht. Es ist deshalb möglich, weitere Bodendenkmäler zu finden. Die Genehmigung dient dem- Wer suchet, der muss abgeben: in nordrhein-Westfalen gilt das „Schatzregal“ Herrenlose Funde von besonderer wissenschaftlicher Bedeutung wie etwa antike Münzen werden mit der entdeckung eigentum des Landes. Sie sind unverzüglich an die Untere Denkmalbehörde oder das Denkmalpflegeamt zu übergeben. Der Finder soll eine angemessene Belohnung (geld) bekommen, die sich am wissenschaftlichen Wert des Fundes orientiert. Ist die Entdeckung bei einer illegalen grabung gemacht worden, gibt es keine Belohnung. Nordrhein-Westfalen ist besonders reich an archäologischen Hinterlassenschaften etwa der Römer. Bis vor zwei Jahren durften sich Finder und eigentümer des Fundortes die entdeckungen teilen. Die eingeführte Abgabepflicht gilt bereits in allen ande- ren Bundesländern außer Bayern. Kritik kam bei der einführung von der FDP: Das Schatzregal unterbinde „jeglichen Anreiz auf die Abgabe von Funden“. Die rot-grüne Koalition geht allerdings davon aus, dass dem illegalen Handel mit altertümlichen Funden ein Riegel vorgeschoben werde. Weitere infos unter: www.bodendenkmalpflege.lvr.de nach dem Schutz potenzieller Bodendenkmäler und auch dem eigenen Schutz, wie die Archäologin erklärt. „Wer ohne Genehmigung sondelt, weiß nicht, welche Gefahren es gibt“, sagt Morscheiser. Wie reagiert man beispielsweise, wenn man beim Graben statt einer Münze eine Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg findet? Darüber informiert der Verband. LVR wünscht Zusammenarbeit Uneinigkeit herrscht aber nicht nur über die Genehmigung, sondern auch darüber, was mit den Funden passiert. In NRW gilt seit zwei Jahren das „Schatzregal“ (siehe Infokasten). Funde gehören somit dem Land. Die Sondengänger-Union hingegen sagt, dass das Verkaufen von Schätzen völlig legal sei. Morscheiser wünscht eine Zusammenarbeit mit den Sondengängern. „Die sollen uns die Sachen hier zeigen. Sie bekommen die auch zurück“, sagt Morscheiser. Außer eben es handelt sich um ein Stück, das unter das „Schatzregal“ fällt. Aber das passiert äußerst selten. So einfach geht digitales Lesen Ihre Tageszeitung als ePaper — verfügbar für Smartphone,Tablet und PC Aachener Nachrichten Ü B E R PA R T E I L I C H � U NA B HÄ N G I G samstag, 14. Februar 2015 · 71. Jahrgang · nummer 38 www.an-online.de NRW steht still: 154 000 Staus auf Autobahnen Wie hoch geht’s noch? 13. FEB Die schlimmsten Staustrecken Deutschlands Staukilometer im Verhältnis zur Länge des Autobahnabschnitts a8 a3 a1 a4 Stuttgart - Karlsruhe Oberhausen - Köln Köln - Euskirchen Köln - Aachen 484 271 235 221 a3 Frankfurt - Würzburg 217 a1 Dortmund - Köln 214 Grafik: ZVA · Quelle: ADAC ▶ stolberger straße: 15-Millionen-Projekt kurz notiert Grafik: AN Alemannia Aachen und Dortmund feiern Siege An den Börsen herrschte zum Wochenschluss um Aktien zu kaufen. So kletterte der Dax erstFeierlaune. Gleich bei zwei Konflikten in Eu- mals in seiner 27-jährigen Geschichte über die ropa – in der Ukraine-Krise und in Griechen- Marke von 11 000 Punkten. Ob der Leitindex land – gab es Fortschritte. Die Anleger schienen seine Rekordjagd wohl fortsetzen wird? Es warnur auf ein solches Signal gewartet zu haben, ten Stolperfallen. ▶ SEitE 8 Frohsinn und Schlägereien Polizei zieht Bilanz. Heitere Aussichten für Jecken. Aachen/Düren. Zum Auftakt des Straßenkarnevals haben einige Jecken die Polizei in der Region auf Trab gehalten – „analog zum Alkoholisierungsgrad“, wie die Leitstelle der Städteregion Aachen meldete. In Aachen wurden vier Polizisten leicht verletzt. „Bei insgesamt 280 Einsätzen von Weiberfastnacht 11.11 Uhr bis heute Morgen um acht Uhr liegen die Zahlen unter dem Vorjahresniveau“, meldete die Polizei für die Städteregion. Etwa ein Drittel der Einsätze können als karnevalstypisch angesehen werden – kleinere Schlägereien, Randale und Streitigkeiten. Insgesamt 38 karnevalsbedingte Einsätze meldete die Polizei im Kreis Heinsberg. In neun Fällen gab es Anzeigen wegen Körperver- letzung. Im Kreis Düren verzeichnete die Polizei 26 Einsätze. Bei Rangeleien und Schlägereien wurden zwölf Menschen verletzt, 13 in Gewahrsam genommen, es folgten zwölf Anzeigen wegen Körperverletzung. Fazit der Dürener Polizei: alles im karnevalistischen Normalbereich. In Köln und Leverkusen wurden bei Messerstechereien drei Männer verletzt, einer davon lebensgefährlich. Dank des Sonnenscheins waren die meisten Jecken aber gut drauf. Und das Wetter soll bis Rosenmontag freundlich bleiben: mild um zehn Grad und weitgehend trocken. (an) ▶ Region/Magazin und Videos bei uns im Netz: ? Fotos www.an-online.de Seit 2010 rund 3500 Einbrüche in NRW-Kirchen Düsseldorf. In den vergangenen fünf Jahren sind in NRW 3504 Kircheneinbrüche verübt worden. Wie NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) auf eine Kleine Anfrage der CDU-Landtagsopposition mitteilte, richteten die Diebe seit 2010 einen Gesamtschaden in Höhe von 2,5 Millionen Euro an. Den Wert des Diebesguts bezifferte er auf 1,4 Millionen Euro. Nur 14,8 Prozent der Einbrüche in Kirchen und Kapellen konnten laut Jäger aufgeklärt werden. „Besorgniserregend ist die Skrupellosigkeit, mit der die Gotteshäuser unter Anwendung brachialer Gewalt beschädigt und bestohlen werden“, sagte der Kölner CDU-Landtagsabgeordnete Christian Möbius. (jn) Die Erfolgsgeschichte begann mit zwei Elefanten im Zoo Zehn Jahre Youtube: Das erste Internet-Video dauerte 18 Sekunden. Heute werden jede Minute 300 Stunden Material hochgeladen. Von Jessica BinscH Berlin. Alles begann mit zwei Elefanten. Das erste Youtube-Video zeigt sie gemütlich im Zoo. Nach 18 Sekunden ist der Clip vorbei. Heute sind auf Youtube Millionen Elefantenvideos zu sehen und dazu so ziemlich alles andere, was 1. ▶ Was die „alaafener nachrichten“ wissen Vorsicht, Satire! Am Karnevalssamstag vermelden die „Alaafener Nachrichten“ traditionell die Wahrheiten, die sonst immer von den Fakten verdrängt werden. Erfahren Sie, welche geheimen Pläne von Fieslingen geschmiedet werden und was wir selbst als Leser dazu sagen ... ▶ schweinegrippe in aachen angekommen Von Marlon GeGo lere Sicht seien Investitionen in die Instandhaltung von Brücken und Aachen/Düsseldorf. Der ADAC hat Autobahnen der einzige Weg, um Deutschlands Autofahrer gestern die Verkehrsprobleme zu lösen, wieder einmal richtig wachgerüt- teilte sein Ministerium gestern telt. Auf Deutschlands Autobah- mit. nen habe es 2014 genau 959 420 Ansatz drei: Der Duisburger PhyKilometer Stau gegeben. Insgesamt siker Michael Schreckenberg, einer haben alle Autofahrer zusammen der renommiertesten Stauforscher 283 092 Stunden im Stau gestan- Europas, findet noch eine dritte den, was etwa 32 Jahren ent- Ursache für die gestiegenen Stauspricht. „Deutsche Autofahrer ste- zahlen in Deutschland und in hen 32 Jahre lang im Stau“, könnte NRW: „Es geht uns wirtschaftlich man also titeln. Das klingt nach Skandal, doch es gibt sehr unter„Wirtschaftlicher Wohlstand schiedliche Ansätze, und Konsum sind sofort auf diese Zahlen zu interpretieren. der Straße sichtbar.“ Ansatz eins: Nach AnMichAEl SchREcKENBERg, gaben des ADAC stieg die StAuFORSchER AN DER uNi DuiSBuRg Zahl der Staus in NRW im Jahr 2014 auf 154 000, 2013 waren es noch 120 000. Ein Drittel aller Staus in gut“, sagte Schreckenberg gestern Deutschland findet in NRW statt. im Gespräch mit unserer Zeitung. Damit hat NRW seine ungeliebte „Wohlstand und Konsum sind soPosition als Stauland Nr. 1 in fort auf der Straße sichtbar.“ SeiDeutschland weiter ausgebaut. nen Untersuchungen zufolge stagDoch die „Ursache für die deutli- niert der Pkw-Verkehr in Deutschche Erhöhung ist weniger eine Ver- land „seit etwa zehn Jahren“, der schärfung der Verkehrssituation Lkw-Verkehr aber nimmt stetig zu. als vielmehr eine genauere ErfasEine revolutionäre Möglichkeit, sung der Verkehrslage“, erklärte Staus zu vermeiden, sieht Schreckenberg darin, den Verkehr von gestern ein Sprecher des ADAC. Ansatz zwei: NRW-Verkehrsmi- Pkw und Lkw zeitlich oder, wo nister Michael Groschek (SPD) möglich, räumlich zu trennen, hingegen erkennt in der Staubi- etwa im Ruhrgebiet. „Lkw und Aulanz einen Ausweis gelungener tos passen einfach nicht zueinanVerkehrspolitik. Denn im vergan- der“, sagt er. Technisch sei eine solgenen Jahr sei überproportional che Trennung möglich, wenn viel auf den Autobahnen in NRW auch unrealistisch, denn: „Die gebaut worden, das heißt: mehr Lkw-Lobby ist in Deutschland imBaustellen, mehr Staus. Auf mitt- mer noch sehr stark.“ ! 1,70 euro iM lokalteil 11013,85 Höchststand am Freitag 2014 steigt die Zahl der Verkehrsbehinderungen erneut an. Zu den Ursachen gibt es verschiedene Vermutungen – und eine revolutionäre Idee. deos, die in den vergangenen Jahren zum Massenphänomen geworden sind. Auf Youtube tanzen Passanten zu Pharrell Williams’ „Happy“ durch Städte, Feuerwehrleute zappeln beim „Harlem Shake“, junge Menschen zeigen, wie man Nudeln kocht oder den perfekten Lidstrich zieht. Unter Ju- unter Ratgeber Sami Slimani, die singenden Zwillinge DieLochis, Videospieler Simon Unge oder die Modebloggerin Daaruum. Erfolgreich ist auch der Aachener Julien Bam: Er begeistert seine Fans mit Fahrten auf dem Longboard – zuletzt von Sylt bis Schloss Neuschwanstein. „Youtuber sind oft das spielt eine ganz wichtige Rolle. Die sind wie ihre Zuschauer.“ Manche Youtuber können mit ihren Videos Geld verdienen. Sie bekommen einen Teil der Einnahmen aus Werbung, die vor und während ihrer Videos angezeigt wird. Andere halten Produkte in die Kamera oder arbeiten mit Un- tungsgesellschaft Gema über die Vergütung für Musikvideos. Trotz Kritik ist Youtube ein Milliardengeschäft geworden. Unternehmen wollen junge Käufer erreichen. Edeka landete so einen Treffer mit dem Spot, in dem Schauspieler Friedrich Liechtenstein singend Lebensmittel anpreist („Es ist Düsseldorf. Fußball-Regionalligist Alemannia Aachen hat gestern Abend gegen Fortuna Düsseldorf II einen souveränen 4:0-Auswärtssieg geholt. Die Treffer für den Tabellenführer erzielten Garcia (36. Minute), Dowidat (58.), Graudenz (83.) und Zieba (86.). Der Gegner konnte sich kaum Chancen erspielen. In der Bundesliga fuhr Borussia Dortmund einen 4:2Sieg gegen den FSV Mainz 05 ein. (an) ▶ Sport Der, Die, Das Obama blödelt für einen guten Zweck Eigentlich gehört staatsmännisches Benehmen zum kleinen Einmaleins jedes Präsidenten. Doch Barack Obama kann auch anders. Nun hat der US-Präsident in einem witzigen Werbeclip für seine Gesundheitsreform erneut für Gesprächsstoff gesorgt. In dem Zweiminüter beim Online-Portal „Buzzfeed“ schneidet er vor einem Spiegel Grimassen, posiert mit einer Gangster-Sonnenbrille, feuert dabei aus einer imaginären Pistole und schießt Selbstporträts mit einer Selfie-Stange. Dann übt er eine Rede über die Krankenversicherung und stolpert immer wieder über das Wort „February“ (Februar). „Dinge, die jeder tut, aber über die niemand redet“ heißt der mit Swing-Jazz unterlegte Clip. kontakt Zeitungsverlag Aachen gmbh Postfach 500 110, 52085 Aachen Aboservice: Telefon: 02 41 / 51 01 - 701 Fax: 02 41 / 51 01 - 790 Anzeigenberatung: Telefon: 02 41 / 51 01 - 700 Fax: 02 41 / 51 01 - 790 Redaktion: Telefon: 02 41 / 51 01 - 310 (montags bis freitags, 10 bis 18 Uhr) Schritt für Schritt einfach registrieren auf www.an-epaper.de 2. App kostenlos herunterladen. 3. Jetzt ab 3,49 € im Monat sichern oder zunächst 14 Tage kostenlos testen! Weitere Infos und Bestellung unter: www.an-epaper.de Innerhalb der App Zugangsdaten eingeben. Oder telefonisch unter: 0241 5101-725 4. Loslesen, wann und wo Sie wollen.
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