Heilbronn - Haus zum Fels eV

„Gepflegtes Leben“
Frühjahr 2015
Haus zum Fels
Die Zeitung vom Haus zum Fels
LebensQualität
für Senioren, Angehörige und Interessierte
Haus zum Fels
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Inhalt
S. 2
Impressum / Termine
S. 2-3 Vorwort Helmut Dengel
S. 4-6
Lebensqualität
- Wir fragen nach -
S. 7-14 Neues aus den Häusern
S. 15
Frühlingsgedicht
S. 16-17 Seniorenurlaub
Wir laden Sie ein!
S. 18-19Auf den Hund
gekommen
S. 20
Adressen
Haus zum Fels
Zertifikat
LebensQualität
Impressum
Schwabenstr.30 •74626 Bretzfeld-Schwabbach
Tel 07946/98 111 0 • Fax 07946/98 111 98
[email protected] • www.hauszumfels.de
Geschäftsführer: Helmut Dengel
Registergericht: Amtsgericht Öhringen
Registernummer: VR 47
Das Haus zum Fels ist Mitglied im Deutschen
Paritätischen Wohlfahrtsverband – Landesverband Baden-Württemberg (DPWV) und
im Bundesverband der Sozialwerke Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR (BSFP)
Redaktion: H. Dengel, F. Becker
Fotos: eigene / fotolia
Gestaltung: Frank Becker
verantwortlich (i.S.d.P.): GF Helmut Dengel
Der Dank füreinander
ist die einende Kraft
einer Gemeinschaft.
Hanna Hümmer (1910 bis 1977)
Communität CB Selbitz
Haus zum Fels
Vorwort
Liebe Freunde des Haus zum Fels,
Vor wenigen Wochen haben wir in unseren Gefilden am 20. März eine partielle Sonnenfinsternis erlebt. An diesem
Tag lebten die Energieanbieter in großer
Anspannung, weil sie sehr große Ausschläge in ihrem Energienetz erwartet haben.
ich kann mich noch ziemlich gut an dieses
besondere Ereignis erinnern. Es geschah
am 11. August 1999. Jedes Jahr hatte
mein Vater am 11. August Geburtstag –
doch im Jahr 1999 stand der Geburtstag
Wie ist das in unserem Leben? Schieben
meines Vaters nicht im Mittelpunkt.
Eine totale Sonnenfinsternis hatte sich nicht oft Krankheit, zerbrechende
sich im westlichen Europa ange- Beziehungen, Sorgen und Ängste vor
den Sonnenschein des Lebens? Wenn ich
kündigt.
nur an einige Menschen in meinem Umfeld denke, dann merke ich, dass es oft
große Finsternis gibt. Es wird still und
dunkel im Leben.
Wie gut, wenn man dann festen Halt
im Leben hat. Der Glaube an Gott,
starke Beziehungen in Familie und
Freundeskreis und ein Leben, das Vergebung kennt, sind in solchen Zeiten
Trost, Hilfe und Zuversicht.
In dem Buch, das ich sehr schätze und
das mir immer wieder Kraft für meinen
Alltag gibt, der Bibel, findet sich eine
bemerkenswerte Aussage: „Lasst uns
aufsehen auf Jesus, der Anfänger und
Vollender unseres und meines Glaubens
ist…“
Gegen Mittag war es dann soweit. Viele
unserer BewohnerInnen und MitarbeiterInnen aus Schwabbach standen
auf den Südbalkonen unseres Erstgebäudes in der Blumenstraße. Ganz brav und
ordentlich waren alle mit den Sonnenschutzbrillen ausgestattet. Dann wurde Schauen auch Sie auf, richten Sie den
es langsam dunkel.
Blick weg von dem Boden der EnttäuGespannt schauten alle in Richtung schung, der Krankheit und der VerzweifSonne und Mond, der sich langsam vor lung. Schauen Sie auf zu Gott,
die Sonne schob. Für mich war es das zu Möglichkeiten,
erstmals in meinem Leben, das ich so ein zu Menschen,
Naturschauspiel erleben konnte.
denen Sie vertrauWas mich dann tief beeindruckt hat, war en können. die Stille, die eintrat. Plötzlich war kein Herzlich grüßt Ihr
Vogel mehr zu hören, keine Katze miaute, es herrschte für einen Moment totale Helmut Dengel
Ruhe – so jedenfalls war meine Wahr- Geschäftsführer
Haus zum Fels e.V.
nehmung.
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Haus zum Fels
Lebensqualität - Wir fragen nach
Diese Werte haben sich bereits weiter
In unserer Themenreihe „Lebensqua- nach oben verschoben, denn wir alle
lität“ möchten wir in dieser Ausgabe wissen, dass die geburtenstarken Jahrunserer Hauszeitung den Blick auf die gänge zunehmen und mehr Menschen
in Zukunft Pflege und Betreuung in
Meinung von Angehörigen richten.
Anspruch nehmen müssen.
Die größte pflegende Gruppe sind nach
wie vor Angehörige, die in aufopfe- Gesellschaftliche Entwicklung
rungsvoller Weise die Elterngeneration Mittlerweile hat die Politik erkannt, dass
oder einen nahen Verwandten zu Hause mehr Leistungen für Pflegebedürftige
pflegen und betreuen.
zur Verfügung gestellt werden müssen
um Angehörige stärker zu unterstützen,
Statistische Daten
die weiterhin ihre Senioren zu Hause
2013 wurden ca. 1,25 Mio Pflegebedürf- versorgen wollen.
tige zu Hause von Verwandten ohne
Pflegedienst versorgt. 616.000 Hilfe- Zuletzt wurden im Januar 2015 mit dem
bedürftige wurden zu Hause gemein- neuen Pflegestärkungsgesetz die Leissam mit einem Pflegedienst versorgt tungen für die Unterstützung durch amund etwa 750.000 Menschen wurden in bulante Dienste und Tagespflege erhöht.
Das ermöglicht eine bessere und längere
Pflegeeinrichtungen betreut.
Sichtweisen von Angehörigen
Haus zum Fels
„Gepflegtes Leben“
Fr. Scheifele: „Seit fünf Jahren lebt mein
Aber auch hier sind Grenzen für pflegende Vater bereits hier im Pflegeheim in
Schwabbach.“
Angehörige aufgezeigt.
Versorgung in den eigenen 4 Wänden.
Warum haben Sie gerade diese EinrichIn unseren Häusern nehmen wir häufig tung gewählt?
Bewohner auf, die langjährig aufopfe- Fr. Knorr: „Ich wohne in Schwabbach,
rungsvoll von ihren Angehörigen ver- daher kommt mir der Standort entgegen.
sorgt wurden. Oft ist dann ein Sturz , die Auch ist meine Schwester schon seit Jahzunehmende Demenz oder eine schwer- ren hier und es hat sich eine Verbindung
wiegende Erkrankung der Auslöser für und Vertrauen entwickelt. Und der Herr
den Schritt in die stationäre Pflege.
Geiger ist immer freundlich und nimmt
Meist ist aber auch die Erschöpfung pfle- sich Zeit für einen.“
Stationäre Pflege und Betreuung
gender Angehöriger sichtbar. Zeichen
von Überforderung, Gereiztheit und oft
einer eigenen Erkrankung sind dann
ausschlaggebend die häusliche Pflegesituation aufzulösen.
Fr. Scheifele: „Da ich in Schwabbach
wohne, war der Standort natürlich optimal. Und da ich das Heim gekannt
hatte, war das die Ideallösung für mich.
Natürlich war die Qualität des Hauses
Dieser Schritt fällt den Betroffenen und entscheidend. Es war sehr wichtig, dass
ich ein gutes Haus finde. Ich kenne mich
auch den Angehörigen oft sehr schwer.
da ein bisschen aus, weil ich früher als
Lebensqualität für Angehörige?
Pflegekraft gearbeitet habe.“
Wir stellen nun in zwei Interviews,
Wie ging es Ihnen, als Sie Ihren Angedie Fragen nach der Lebensqualität für
hörigen in die Pflegeeinrichtung geben
Senioren in unserer Pflegeeinrichtung.
mussten?
Luise Dengel führte diese Gespräche mit
Angehörigen zweier Bewohner unseres Fr. Knorr: „Froh war ich natürlich nicht
darüber meinen Mann nicht mehr zu
Hauses in Schwabbach.
Sie stellt auch die Frage nach der Lebens- Hause zu haben, aber ich wusste, dass er
qualität für die Angehörigen, nachdem hier gut aufgehoben ist.“
sie die Senioren nun stationär versorgt Fr. Scheifele: „Es war die beste Lösung
wissen.
für mich, da mein Vater plötzlich zum
Pflegefall geworden ist und ich berufIm Gespräch mit Frau Knorr und
lich voll eingespannt bin. Damals gab es
Frau Scheifele
keine Hoffnung auf Besserung. MittlerWie lange lebt ihr Angehöriger schon weile geht es ihm überraschenderweise
hier?
viel besser.“
Fr. Knorr: „Mein Ehemann wohnt nun
seit vier Jahren im Haus zum Fels. Aber Wie ging es Ihrem Angehörigen, als er in
auch ich war schon ein paar Mal zur unser Haus gebracht wurde? Haben Sie
den Eindruck, dass ihr Angehöriger sich
Tagespflege hier.“
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Haus zum Fels
Lebensqualität
in der Pflegeeinrichtung wohlfühlt und Könnten Sie sich vorstellen, in Zudarin ein neues Zuhause gefunden hat? kunft die Pflege eines Angehörigen unter
Fr. Knorr: „Er hat sich am Anfang Zuhilfenahme z.B. eines ambulanten Pflegefühlt, als ob er im Hotel wäre (sie gedienstes selbst zuhause durchzuführen?
lacht). Es ging also gut und er fühlt sich Fr. Knorr: „In meinem Fall nicht.
Mein Mann braucht auch in der Nacht
immer noch wohl hier.“
Fr. Scheifele: „Er fühlt sich auf alle Betreuung. Und das kann ich einfach
Fälle wohl und ist gut versorgt. Da er nicht leisten. Das kann nur ein gutes
körperlich und vor allem geistig wieder Pflegeheim leisten.“
fit ist, fühlt er jedoch, dass es zu wenig Fr. Scheifele: „Ich ziehe natürlich
zuhause mit einen ambulanten PflegeAnsprechpartner habe.“
Welche Bedeutung hat die Unterbrin- dienst vor, und überlege das in dem Fall
gung Ihres Angehörigen für Ihre persön- meines Vaters auch zu tun. Aber wenn
es nicht anders geht, würde ich wieder
liche Lebensqualität?
eine gute Einrichtung suchen.“
Fr. Knorr: „Es bedeutet viel! Ich habe
meinen Mann drei Jahre lang gepflegt. Luise Dengel
Als ich dann an der Hüfte erkrankt bin, war im
konnte ich die schwere und zeitintensive Gespräch mit
Arbeit nicht mehr übernehmen. Das Frau Knorr
machen nun die Pflegekräfte vom Heim. und
Es erleichtert meinen Alltag sehr.
Frau Scheifele
Fr. Scheifele: „Ich weiß er ist gut aufgehoben und versorgt. Das heißt ich
kann ohne mich zu sorgen in den Urlaub
fahren. Auch ermöglicht es mir weiterhin selbstständig zu arbeiten. Ich hätte
meine Arbeit komplett aufgeben müssen,
um ihn pflegen zu können.“
Welche Verbesserungen würden Sie sich
für Ihren Angehörigen wünschen?
Fr. Knorr: „Es wäre gut, wenn eine Kraft
während des gesamten Abendessens da
wäre.“
Fr. Scheifele: „Es wäre schön, wenn es
mehr Kräfte gäbe, und somit auch mehr
Zeit gezielt auf die BewohnerInnen einzugehen und auch mal spazieren zu
gehen oder ein Spiel zu spielen.“
Wir danken den beiden Damen, dass
sie sich so offen für unsere LeserInnen
geäußert haben.
Schlussgedanken
Die eigene Lebensqualität ist offenbar
sehr davon abhängig, wie wir unsere
Angehörigen versorgt wissen.
Das Bedürfnis, sicher zu stellen, dass sie
in guter familiärer Nähe versorgt werden,
überwiegt oft gegenüber Fragen der eigenen Fürsorge. Verbundenheit und Dankbarkeit, manchmal auch Pflichtgefühl sind
unsere Ratgeber, wenn es um die Frage
nach der Versorgung unserer Angehörigen geht. Hier steht jede Lebensgeschichte
für sich selber. Es gibt keine einfachen
Antworten in Herzensangelegenheiten.
Heilbronn
Wir dürfen dabei sein
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
vielleicht klingt dieser Titel für Sie etwas
seltsam, aber es entspricht einfach der
Wahrheit. Wir dürfen als Mitarbeiter an
Ihrem Leben teilnehmen.
Zuletzt feierten wir am 6. März den Einhundertundersten Geburtstag von unserer lieben Frau Antonie Gehrig. Tochter
Hedwig und Sohn Bernd kamen gemeinsam mit Ihren Ehepartnern, um mit der
Mutter zu feiern.
Bürgermeister Hajek gratulierte dem
Geburtstagskind und auch unser
Geschäftsführer kam und mit ihm viele
Kolleginnen und Kollegen des Haus zum
Fels um Frau Gehrigs Ehrentag zu würdigen.
Kurze Ansprachen, ein kleiner Sektempfang und ein Blumenstrauß gaben den
Rahmen für unsere kleine Feier.
Das sind Übungen, die ihr wichtig sind,
die ihr etwas bedeuten und wenn wir
es richtig beobachtet haben, auch ihren
Kindern bedeutsam sind.
Wir machen das gern, es ist unser
eigenes Anliegen, denn wir dürfen dabei
an Ihrem Leben teil haben. Das klingt
vielleicht banal, ist es aber nicht. Das
ist Teil unseres Berufes und sicher auch
unserer Berufung in großer Verbundenheit an ihrem Leben teil zu nehmen.
Oft denken wir dabei vielleicht an die
Pflege oder auch die leidvollen Zeiten
des Sterbens, aber eigentlich denken wir
eher gerne an viele warmherzige und
freudvolle Momente des Lebens, die wir
mit Ihnen gemeinsam erleben, so wie
zum Beispiel diesen Geburtstag.
Für uns selber definieren wir unsere
Lebensqualität an solchen Erlebnissen.
Uns begeistern unsere MitarbeiterInnen
immer wieder, wenn wir sehen mit welcher Herzenswärme sie sich einbringen.
Sicher machen wir auch Fehler und
können manchem Wunsch nicht entsprechen. In unserem Miteinander spüren
wir aber, dass die Herzenshaltung zu
einander passt.
Wir freuen uns, dass Sie bei uns wohnen
und dass wir dabei sein dürfen!
Gemeinsam sangen wir mit Frau Gehrig
das bekannte Volkslied „Im schönsten
Wiesengrunde“, denn singen kann Frau
Gehrig noch immer wie eine Nachtigall.
Auch den Psalm 23 wusste Frau Gehrig
noch auswendig gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Herrn Dengel zu Jutta Herth
Pflegedienstleiterin
beten.
Frank Becker
Einrichtungsleiter
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Heilbronn
Wir kooperieren
Zahnarzt Dr. Reinhold Haas
Wir sind sehr froh, dass unser Zahnarzt Dr. Reinhold Haas seit März 2015
einen Kooperationsvertrag mit unserem Haus abgeschlossen hat.
Das bedeutet für die Zukunft, dass Sie
mit wenig Aufwand in unserem Haus
zum Zahnarzt gehen können. Es wird
kaum Wartezeiten geben, da außer Bewohnern unseres Hauses keiner sonst
zur Untersuchung kommen darf. Ein
ganz exklusives Angebot! Nach wie vor
bleibt jedem Bewohner die freie Zahnarztwahl. Wenn Sie also zu ihrem alten
Zahnarzt fahren möchten, ist das jederzeit möglich.
Wir hoffen allerdings, dass Sie weiterhin dieses Angebot nutzen, da Ihnen
hier im Haus das lästige Taxifahren
erspart bleibt.
Was „kann“ unser Zahnarzt alles?
Er stellt Zahnprothesen her, richEr kann jede Untersuchung machen. tet sie auch und kann Druckstellen
Auch Röntgenaufnahmen sind mög- durch die Zahnprothesen bearbeiten.
lich.
Dr. Haas hat einen mobilen Bohrer mit
Sauggerät dabei und kann damit Zähne
bohren und plombieren, Zähne vor Ort
ziehen, wenn das nötig sein sollte und
er kann die Vorsorgeuntersuchung machen, die für das Bonusheft nötig ist.
Diese Vorsorgeuntersuchungen werden
immer zu Beginn des 2. Und 4. Quartals, also im April und im Oktober,
in der Guten Stube durchgeführt.
Alles was ein Zahnarzt in seiner Praxis
machen kann, wird hier im Haus von
Dr. Haas ausgeführt.
Lediglich größere Operationen kann
und darf er nicht durchführen, hierzu
Heilbronn
mit dem Zahnarzt
und Kostenplan erstellen. Ganz genau
wie das ihr Zahnarzt früher auch getan
hat.
Unter der website: www.zahn-haas.de
können Sie sich weiter informieren.
Ein entsprechender Rundbrief unseres
Zahnarztes wird demnächst mit den
Rechnungen verschickt, sodass Sie und
Ihre Angehörigen genau Bescheid wissen.
Und zum Schluss:
müssen Sie nach wie vor in eine Lieber Dr. Reinhold Haas,
Kieferchirurgische Praxis fahren.
herzlich Willkommen in unserem Haus,
Alle Behandlungen, die hier im Haus wir freuen uns, dass Sie uns begleiten.
durchgeführt werden, sind für Sie Ihre zugewandte Art und Ihren stets
kostenlos, da die Krankenkasse dies kompetenten, freundlichen Zuspruch
bezahlt. Sollte doch einmal eine vor einer Behandlung haben schon vieBehandlung oder eine Zahnprothese le bereichert und Ängste genommen.
nötig sein, und die Krankenkasse über- Bleiben Sie uns weiter gewogen und
nimmt nur einen Teil, dann wird Dr. auf eine Gute Zusammenarbeit, die von
Haas mit Ihnen Kontakt aufnehmen, Anfang an von gegenseitigem Respekt
das vorab besprechen und einen Heil- und Vertrauen getragen war!
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Heilbronn
Beste Stimmung
CDU- Frauen sorgen für gute Stimmung
Wieder einmal kam Frau Gisela Käfer (CDU- Stadträtin) gemeinsam mit der CDUFrauengruppe zu einem nachmittaglichen Frühjahrsstelldichein in unser Haus.
Die Gruppe verbreitete beste Stimmung und Frau Käfer trieb die Truppe trotz erlöschender Stimme zu Höchstform an. Kurzweil und Frühlingsstimmung machten
sich breit und unsere Senioren dankten es mit großem Applaus.
Gesangsbeiträge, Gedichte, kurze Anekdoten und gemeinsamer Gesang, virtuos
begleitet von Dr. Nanna Koch (Violine) und Herrn Horst Buick (Akkordeon), wechselten sich ab. Den Schlusspunkt setzten die Damen mit einem kleinen geistlichen
Gedicht, das uns an die österliche Zeit erinnerte.
Dem „C“ im Namen haben die Damen mit Ihrem Besuch wieder alle Ehre gemacht.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ (Erich Kästner)
Wir danken es Ihnen recht herzlich und freuen uns schon auf den nächsten Besuch,
den wir hoffentlich im Advent wieder erwarten dürfen.
Heilbronn
Aus dem Alltag
Frühlingsfest
Beste Stimmung, frohe Gesänge und gute Unterhaltung erlebten unsere Bewohner bei unseren Frühlingsfesten im Hause. In diesem Jahr drehte sich alles rund
um das Thema „Hase“.
Ein oder zwei Stückchen von
der „Rüblitorte“, dazu die
eine oder andere Tasse Kaffee
und schon war auch für das
leibliche Wohl gesorgt.
Das Team von der Betreuung
und unsere Hauswirtschaftsleiterin Heide Groß haben
hier wieder für einen perfekten Rahmen gesorgt.
Uwe Kotitschke machte uns
den Hasen und alle machten
mit beim Eierlaufen mit dem
Löffel.
Zu einigen Bewohnern kam
der Hase auch ganz persönlich und saß bei ihnen für
eine Weile kuschelnd auf dem
Arm. Herzlichen Dank unserem Team!
Kochen in der Tagespflege
Wieder einmal kochten unsere Gäste der Tagespflege gemeinsam mit den Bewohnerinnen unseres Hauses, unserem Küchenleiter Paul Suciu und Edelgard Käs ein leckeres Menü.
Es gab eine Nudelsuppe, Schweinebraten mit Apfelrotkraut
und Kartoffelpürree und zum Nachtisch einen Schokoladenpudding mit Vanillesoße zum abrunden. Natürlich
musste alles zum Schluss
wieder gespült und aufgeräumt werden. Aber auch das
bereitet den Damen großes
Vergnügen. Lecker wars!
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Heilbronn
von unseren Mitarbeitern
Neuigkeiten aus der Betreuung
Nachdem der Personalschlüssel für die Betreuungsarbeit 2015 angehoben wurde, ist
es uns gelungen eine neue Mitarbeiterin dafür zu gewinnen.
Annette Rueff ist studierte Sozialpädagogin, die sich nach 25
Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe entschlossen hat ein neues
Tätigkeitsfeld zu wählen. Sie hat also vor 2 Jahren das Berufsfeld gewechselt und ist in einem Seniorenheim als Betreuungsassistentin tätig geworden. Nun haben wir nach Verstärkung für
unser Betreuungsteam gesucht. Annette Rueff hat sich beworben
und das Rennen um den Job gemacht.
Am 15. April wird sie als neue Leitung der Betreuung ihren
Dienst beginnen.
Herzlich Willkommen in unserer Einrichtung Annette Rueff,
fühlen Sie sich wohl bei uns!
20 Jahre Edelgard Käs
Seit 20 Jahren arbeitet nun Edelgard Käs in unserem Hause, hat 1995 mit der Ausbildung zur Altenpflegerin bei uns begonnen und bereits zum Ende der Ausbildung
stand für Sie fest, dass Sie in der Tagespflege arbeiten würde.
Seit vielen Jahren leitet Sie nun diesen Bereich und
kann sich momentan vor neuen Tagespflegegästen
kaum noch retten. Mit großem Engagement setzt
sie sich für unsere Senioren ein, leitet in jedem Jahr
verantwortlich einen Seniorenurlaub und hat bislang auch die Mitarbeiter der Betreuung angeleitet.
Ab April wird sie diese Aufgabe Frau Rueff übergeben um sich dann voll auf die wachsende Aufgabe
in der Tagespflege zu konzentrieren.
Bei dem Jubiläumsempfang am 01. April erzählte
sie nach kurzen Ansprachen von Herrn Dengel
und Herrn Becker von Ihren Erfahrungen im Haus
zum Fels. Sie habe in all den Jahren Höhen und Tiefen erlebt und stellt für sich fest,
dass sie sich mit den Jahren immer wohler fühle und so nette Kollegen und Senioren
um sich habe, dass sie diese Arbeit nicht missen möchte.
Liebe Edelgard Käs, wir danken Ihnen herzlich für Ihr großes Engagement, Ihre
Treue und ihre Herzlichkeit. Wir freuen uns, dass Sie unser Team bereichern!
Heilbronn
Helden und Termine
Heldenwetter
Das Orkantief „Niklas“ zog am 31. März
durch unser Land und hat viel Schaden
angerichtet. Auch an unserem Haus ist
er nicht spurlos vorbeigegangen. Der
Sturm riss eine Gaubenabdeckung aus
Kupfer von unserem Altbaudach. Dabei
flogen auch einige Ziegel umher.
April
Fr 17.04.14:30 „Friesischer
Nachmittag“ mit Gästen
aus Eberstadt
Mi 22.04.15:15 Diameditation
„Naturimpressionen“
mit Herrn Würfel
Mai
Mo. 11.05.14:30 Muttertags- Kaffee
kränzchen im Pavillon
Di. 12.05.16:00 Männergrillen auf
dem Dach
Mi. 27.05.14:00 Besuch im Museum
Unser kampferprobtes Rettungsteam der
Haustechnik, Ralf Beck (49) und Hans
Herrmann (unser „jüngster Mitarbeiter“ mit 76 Jahren) bargen unter Einsatz ihres Lebens einige Teile, die auf die
darunter parkenden Autos zu stürzen
drohten.
Juni
Mi. 03.06.14:00 Geburtstagsfeier
für den Monat Mai
Fr. 19.06.14:00 Ausflug zur
Weinvilla Heilbronn
Mo. 29.06.Aufbruch in den
Seniorenurlaub
Juli
Mi. 01.07. 14:30 Geburtstagsfeier für
den Monat Juni
Fr. 03.07. 12:00 Rückkehr aus dem
Seniorenurlaub
Schwindelfrei, ohne Angst und Mühe
turnten die beiden auf dem windumpeitschten Dach herum.
Der Dachdecker hat das Dach bereits
notdürftig gerichtet und Dank unserer
Helden sind keine weiteren Schäden entstanden.
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Freud & Leid
Heilbronn
Wir gratulieren unseren Bewohnern zum Geburtstag
Susanna Wachsmann 18.04.1927
Hans Wohlfromm 25.04.1923
Heinz Dombrowski 27.04.1929
Sofia Posavec 05.05.1934
Martha Ressel 10.05.1924
Ruth Maria Liebmann 27.05.1928
Anna Horbach 10.06.1921
Emilia Kraus 14.06.1928
Gerda Arlt 21.06.1934
Erika Storz 04.07.1932
Helen Henkel 13.07.1947
Helene Reier 23.04.1932
Manfred Hauguth 26.04.1941
Rose Kessler 05.05.1939
Siegfried Netzel 07.05.1922
Else Lang 11.05.1931
Anna Eckert 07.06.1935
Doris Buß 13.06.1942
Ruth Kaminsky 15.06.1928
Emmy Schäffner 27.06.1928
Sofia Thies 11.07.1938
Lilli Merkle 13.07.1923
Wir begrüßen herzlich unsere neuen Heimbewohner
16.02.2015 Helmut Manske
13.03.2015 Gheorghe Petrean
01.04.2015 Erika Brauch
Wir heißen alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner in unserem Haus
herzlich willkommen und wünschen ihnen Gottes Segen
und ein gutes Einleben in ihrem neuen Zuhause.
Wir nehmen Abschied
Ich verstehe Deine Wege nicht, aber Du weißt den rechten Weg für mich.
Dietrich Bonhoeffer
Ingeburg Mößner * 22.12.1937 † 15.02.2015
Christel Dombrowski * 07.09.1924 † 09.03.2015
Josef Billgruber * 29.01.1926 † 14.03.2015
Elfriede Graner *31.12.1920 † 20.03.2015
Gerhard Nägele * 03.05.1924 † 23.03.2015
Haus zum Fels
Frühling
Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell?
Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell?
Und als ich so fragte, da murmelt der Bach:
»Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!«
Was knospet, was keimet, was duftet so lind?
Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind?
Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:
»Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!«
Was klingelt, was klaget, was flötet so klar?
Was jauchzet, was jubelt so wunderbar?
Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug:
»Der Frühling, der Frühling!« — da wusst‘ ich genug!
von Heinrich Seidel
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Haus zum Fels
Gemeinsam werden die Mahlzeiten in
Auch in diesem Jahr werden wir wie- einem schönen Speisesaal eingenommen.
der mit einer Seniorengruppe in der Ein Mitarbeiterteam um Frau Edelgard
Zeit vom 29. Juni bis 3. Juli einen Ur- Käs aus Heilbronn wird die Gruppe
laub südlich von Schorndorf im schönen begleiten, sodass es an nichts fehlt.
Rems- Murr- Kreis verbringen.
Ab in den Urlaub
Das Christliche Begegnungszentrum
Aichenbach liegt mitten im Grünen und
bietet unseren Senioren komfortable Einzelzimmer mit seniorengerechten erhöhten Betten und gut begehbarem Bad.
Großzügige Gruppenräume und Aufenthaltsbereiche im Freien stehen der Seniorengruppe in dieser Zeit zur Verfügung.
Für eine sehr gute Verpflegung ist gesorgt. Die Mahlzeiten werden von dem Für gute Unterhaltung und Ausflüge in
Küchenteam vor Ort frisch hergestellt. die wunderschöne Altstadt Schorndorfs
und in den nahegelegenen „Schwabenpark“ ist gesorgt.
Für kurze Spaziergänge in der näheren Umgebung ist immer Zeit, auch
auf Phasen der Ruhe und der Erholung
legen wir Wert um für Sie einen guten
Ausgleich zu schaffen.
Haus zum Fels
Unsere Reisedaten im Überblick
¾¾ Teilnehmerzahl:
20 SeniorInnen können an der
Reise teilnehmen
¾¾ Reisedauer:
5 Tage von Mo. 30. Juni
bis Freitag 03. Juli 2015
¾¾ Reisekosten:
Für Bewohner unserer Häuser
und Tagespflegegäste betragen die Kosten 300,00 € für die
Unterbringung inklusive aller
Fahrt- und Nebenkosten.
für Unterkunft und Verpflegung
können Sie dann direkt vor Ort
abrechnen.
Anmeldung:
¾¾ Reisekosten für Gäste:
Bitte melden Sie
Senioren, die als Gäste mitsich bei den
reisen möchten und nicht
jeweiligen Sekrevom Haus zum Fels versorgt
tariaten der
werden, beträgt der
Häuser an oder
Reisepreis 450,00 € inklusive
direkt bei
aller Nebenkosten.
Frau Käs in
Heilbronn.
¾¾ Angehörige:
Gerne dürfen auch Angehörige Frau Käs wird
anreisen und Zeit mit ihren Se- Sie gerne beraten.
nioren verbringen. Die Kosten
Tel. 07131 - 6230 80
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Haus zum Fels
Auf den Hund gekommen
Tiergestützte Therapien und
Aktivierungsmaßnahmen mit
Tieren im Pflegeheim
Tiere können viel für Menschen, gerade
in Pflegeeinrichtungen, tun. Sie bereiten
Freude und bringen Abwechslung, fördern
soziale Kontakte, halten „ihre Menschen“
im positiven Sinne „auf Trab“ und tragen
somit erheblich zur Steigerung der Lebensqualität bei.
Besonders beeindruckend sind die Begegnungen zwischen Menschen mit einer
demenziellen Erkrankung und Tieren.
Während viele Familienangehörige, wie
auch professionell Pflegende, keinen
Zugang mehr zu den Betroffenen finden,
die scheinbar versunken in ihrer
eigenen Welt leben, sind Tiere oft
so etwas wie „Türöffner“ in diese Welt.
Tiere können bei diesen Menschen die allgemeine Lebensqualität erhöhen, bei der
Bewältigung kritischer Ereignisse unterstützen (z.B. Pflegebedürftigkeit, Einsamkeit), zu körperlichen und geistigen Aktivitäten motivieren und die Angebotsvielfalt
an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten steigern.
Unser Einrichtungsleiter M. Herth in Eberstadt hat mit seinem Hund Anjouk, beispielsweise eine 18-monatige Ausbildung
für Therapiehunde durchlaufen. Diese Ausbildung beinhaltet eine Basisprüfung für
Therapiehunde sowie eine schriftliche Ausbildungsprüfung des Hundeführers und im
dritten Teil eine weitere Abschlussprüfung
mit Hund und Hundeführer zum Therapieund Begleithund. Diese Prüfung wurde in
der Einrichtung in Flein abgelegt.
Diese ganzen Eigenschaften machen den
Collie zu einem besonderen Hund, der auch
gerne bei älteren Menschen eingesetzt wird.
Er ist sehr umgänglich und zurückhaltend.
Haus zum Fels
Einsatzgebiete von Therapiehunden
Für demenziell erkrankte Bewohner werden
Spaziergänge angeboten, bei denen z.B.
noch mobile Bewohner mit der Hundeleine
über weitläufiges Gelände führen können –
immer in Begleitung eines geschulten Hundeführers, versteht sich. Die demenziell
erkrankten Menschen treten den Hunden
mit Fürsorglichkeit entgegen und fühlen
sich dadurch gebraucht und wertgeschätzt.
Durch den Besuch des Hundes können tierbezogene, biographie-therapeutische Elemente aufgegriffen werden, was bei den
Pflegebedürftigen, die oft in ländlichen
Strukturen aufgewachsen sind und regelmäßigen Umgang mit Tieren hatten, zu
erstaunlichen Erinnerungsschüben führt.
Außerdem wirken sich die Streicheleinheiten und die „dankbaren“ Reaktionen des
Hundes förderlich auf das Wohlbefinden
der BewohnerInnen aus.
Erfahrungswerte
Die tiergestützte Therapie ist eine besondere Betreuungsform, die bei unseren
Bewohnern schnell viele positive Erfahrungen ermöglicht. Es werden die Sinne
würdevoll stimuliert (durch riechen, sehen,
hören, fühlen). Die Bereitschaft zu körperlichen Tätigkeiten wird gesteigert, durch Fell
bürsten, füttern, Ball spielen streicheln,
kuscheln und spazieren gehen. Dabei werden Erinnerungen wachgerufen und positive Assoziationen geschaffen. Das regt die
Konzentration und Aufmerksamkeit an.
Menschen, die so betreut werden, stärken
damit ihre feinmotorischen Fähigkeiten
und werden insgesamt agiler.
Vertrautheit, Zuneigung, emotionale
Wärme und Bindung werden möglich,
Emotionen werden geweckt, wie z.B. das
Gefühl „gebraucht“ zu werden und Spaß
zu haben, indem sie den Hund z.B. füttern,
bürsten oder mit ihm spielen
Durch einen regelmäßigen Kontakt zu den
selben Zeiten werden Vorfreude und Wiedererkennung erweckt .
In Heilbronn „arbeitet“ Frieda
Auch in Heilbronn freuen sich die Bewohner über Frieda, die 6 Monate junge Labradorhündin unseres Einrichtungsleiters Herrn Becker. Mit ihrem unbekümmerten Wesen
schafft sie es mit Leichtigkeit jeden Bewohner in Bewegung zu bringen und die meisten
gar zum Lachen. Frau Ressel und Herr Müller können dies bestätigen!
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„LebensQualität“
Frühjahr 2015
Haus zum Fels ambulant
Leitung: Angela Koch / Matthias Herth
In den Erlenwiesen 2
74246 Eberstadt
Tel 07134/91 99 105
Fax 07134/91 99 107
Haus zum Fels
ambulant
LebensQualität
[email protected]
Betreute Wohnanlagen
in Öhringen, Schwabbach und Eberstadt
ab Herbst 2015 auch in Weinsberg
Info‘s und Beratung erhalten Sie von
Frau Koch unter Tel. 07134/91 99 105
Unsere stationären Angebote
Haus zum Fels Schwabbach
Haus zum Fels Eberstadt
Leitung: Gerhard Geiger Haus zum Fels
Schwabenstraße 30
74626 Br.-Schwabbach
Schwabbach
Tel 07946/98 111 0
LebensQualität
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