Ich liebe mein Foto: Mike Lempe AUSGABE 14 MAI 2015 EVA BRENNER Die Einrichtungsexpertin PAULI 1 Inklusive Wohngemeinschaft WOHNKULTUR Kavalierhaus Gifhorn EDITORIAL Vieles neu macht der Mai! Mehr Seiten, neue Rubriken, spannende Geschichten aus Wolfsburg und der Region – Ihr Mietermagazin hat sich weiterentwickelt. Dabei haben wir viele Vorschläge umsetzen können, die Sie in der letzten Leserbefragung angeregt haben. Herzlichen Dank für Ihre wertvollen Beiträge und die hohe Zufriedenheit: Insgesamt haben Sie unser Magazin mit der Note „gut“ bewertet. Besonders freuen wir uns, dass wir für unsere Aktion „Kinder(t)räume“ die bekannte Einrichtungsexpertin Eva Brenner gewinnen konnten. Wir alle sind gespannt, wer sich über ein neu gestaltetes Kinderzimmer freuen darf. Auch das VWI-Wohnungsneubauprogramm geht mit voller Fahrt voran. Allein in diesem Jahr starten drei Neubauprojekte – zwei davon in Fallersleben und eines am Wohltberg. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Frühsommerzeit und vor allem eine anregende Lektüre! RAUCHWARNMELDER Bis spätestens Ende 2015 müssen in Niedersachsen alle Bestandswohnungen mit Rauchwarnmeldern ausgestattet beziehungsweise nachgerüstet werden. So sieht es die Niedersächsische Bauordnung vor. Volkswagen Immobilien hat daher frühzeitig Mitte Juni 2014 mit der Installation von Rauchwarnmeldern in allen Wohnungen begonnen. Die Montage und Wartung der Geräte erfolgen durch die LSW Netz GmbH & Co. KG. Bis zur Jahresmitte 2015 sollen die Montagearbeiten abgeschlossen und alle VWI Wohnungen mit den neuen Rauchwarnmeldern – insgesamt rund 30.000 – ausgerüstet sein. GEWINNERIN DES STADTDETAILRÄTSELS Herzliche Grüße Ihr Ulrich Sörgel Foto: Marek Kruszewski Foto: VWI Leiter Wohnimmobilien 2 Beim letzten Stadtdetailrätsel galt es wie gewohnt einen Fotoausschnitt von einer Sehenswürdigkeit zu erkennen. Diesmal war ein Teil der Brunnen vor dem Wolfsburger Rathaus abgebildet. Unter den zahlreichen Einsendungen mit der richtigen Lösung wurde Jennifer Heinrich als Gewinnerin per Los gezogen. Sie hat sich über einen Restaurantgutschein für das Hotel Ludwig im Park im Wert von 150 Euro gefreut. Und wenn auch Sie gerne rätseln und dabei gewinnen wollen: Auf Seite 22 erwartet Sie ein neues regionales Rätselvergnügen! Große Leserbefragung, tolle Ergebnisse! In der letzten Ausgabe haben wir Sie gebeten, sich an einer MITMAC HEN UN D aße, Hau snumm er PLZ, Ort Leserbefragung zu beteiligen und uns Ihre Meinung zu sagen. Mehr als 250 Postkarten mit Themenvorschlägen und Bewer GEWINN EN Unter alle n Teilne hmern an müssen, unserer ist, die Fra Les gen auf der Rücks erbefragung ver losen wir eite zu bea fünf Gutsc ntworten heine. All und diese es, was Sie Karte aus Name, daf Vornam gefüllt an e uns zurück ür tun zuschicke n.* Str Telefon (tag süber) E-Mail Ich bin damit ein ver per E-M ail Inform standen, das s ich in ationen Zukunft über VW I erhalte . *Zu gew inn City-Gale en gibt es fün f Gutsch rie Wolfsb eine 50 Euro. urg jew eils in Hö der he von Teilnahm e ab 18 ausges chlossen, Jahren. Der Rec Immobi Mitarbeite htsweg lien und ist ihrer Toc r der Volkswage sind von der Ver losung htergesellschaf n ausges chlossen. ten Änderu ngen vor behalte n! Poststra ße 28 38440 W olfsbur g tungen haben uns erreicht. Über die große Beteiligung und das Interesse an Ihrem Mietermagazin haben wir uns sehr gefreut. Die ersten Anregungen haben wir bereits berücksichtigen können: wie zum Beispiel einen schönen Ausflugstipp (Seite 14) und ein leckeres Spargelrezept (Seite 18). Die Teilnahme an der Leserumfrage sollte sich aber nicht nur inhaltlich lohnen. Daher hatten wir unter allen Zuschriften fünf CITY-GALERIE-Gutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelobt. Das Losglück hatten Heike Dedolf, Hans-Jürgen Hagedorn, Horst Löwner, Michaela Rohde und Else Wendt. Am Samstag, den 26. September 2015 ist es wieder so weit: Dann stehen die 144 Stufen in der Rabenbergstraße 99 wieder im Fokus von kleinen und großen Treppenhausläufern. Im vergangenen Jahr nahmen an diesem sportlichen Familienevent mehr als 400 Läuferinnen und Läufer teil. Die Bestzeit bei den Männern lag bei hervorragenden 30 Sekunden, die schnellste Treppenhausläuferin erreichte nach 34,7 Sekunden das Ziel in der neunten Etage. Die Teilnahme ist wieder kostenlos, anmelden kann man sich ab Juni unter: www.treppenhauslauf.de „ROCK IM ALLERPARK“– VIP-PLÄTZE ZU GEWINNEN Volkswagen Immobilien unterstützt die dritte Auflage des beliebten Wolfsburger Festivals „Rock im Allerpark“. Die Band „Luxuslärm“ aus Iserlohn wird am 27. Juni 2015 unter freiem Abendhimmel auftreten und dem Publikum kräftig einheizen. Ab 19 Uhr werden bis zu 5000 Besucher im Allerpark erwartet. Alle Informationen rund um das Open-Air-Festival gibt es auf: www.rockimallerpark.de Foto: Anja Polti 9. VWI TREPPENHAUSLAUF FINDET WIEDER AM RABENBERG STATT Unter allen VWI Mietern verlosen wir zwei Plätze auf dem „Ich liebe mein Zuhause“-Sofa mit exklusivem Blick auf die Bühne. Alle Infos unter: www.vwimmobilien.de/allerpark 3 EVA BRENNER Die Expertin für ein schönes Zuhause Im Fernsehen sorgt sie für glänzende Augen und oft für Freudentränen. Denn dort hilft sie Menschen, die schwere Schicksalsschläge hinter sich haben. Für sie schafft Eva Brenner gemeinsam mit ihrem Team inner halb von acht Tagen ein wundervolles neues Zuhause. In ihrer Sendung „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“, die regelmäßig auf RTL II aus gestrahlt wird, verhilft sie so mit viel Engagement und dem Blick für liebevolle Details Familien, die in Not geraten sind, im wahrsten Sinne des Wortes zu einem neuen Leben. Ihre Aufgabe im Fernsehformat meistert Eva Brenner mit echter Leidenschaft und Kreativität. Man sieht ihr an, wie sehr sie sich am Ende mit den Familien freut, wenn diese zum ersten Mal ihr neues Heim betreten – und man sieht ihr ebenfalls an, wie viel Spaß ihr die Arbeit auf der Baustelle macht. Neben ihrer guten Lau ne und ihrer sympathischen Art bringt Eva Brenner na türlich auch das fachliche Wissen mit, um diese Aufgabe mit Bravour zu meistern: 1998 absolvierte sie erfolg reich eine Ausbildung zur Bauzeichnerin im Bereich Hochbau in einem Architekturbüro in Rheinland-Pfalz. Anschließend folgte das Studium der Innenarchitek tur, welches sie im Jahr 2003 an der Fachhochschule Düsseldorf mit der Examensnote 1,0 erfolgreich abge schlossen hat. KINDE VWI verlo persönlic Teilnahm Nicht nur fürs Fernsehen kümmert sich die 39-Jährige um die Innenarchitektur und Gestaltung von Häusern. Gemeinsam mit zwei Kollegen leitet sie ein eigenes In nenarchitektur- und Architekturbüro in Düsseldorf. Alle Infor Foto: Mike Lempe w 4 Im Gespräch „Kinder(t)räume“ – was begeistert Sie an dieser Aktion besonders? Ich finde es klasse, dass VWI den Kindern der Stadt Wolfsburg die Gelegenheit gibt, ihren kreativen Ideen zu ihrem Traumkinderzimmer freien Lauf zu lassen. Und mit etwas Glück wird dieser Traum sogar wahr werden. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Entwürfe der Kinder! Da ist die Fantasie noch nicht eingeschränkt durch „Das lässt sich so nicht realisieren ...“ Dass ich die Umsetzung unterstützen darf, ist für mich eine große Ehre. Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung! Welchen Reiz hat die Umgestaltung eines Kinder zimmers für Sie? Bei der Gestaltung von Kinderzimmern kann man selbst noch einmal Kind sein. Man kann sich mehr trauen, was die Farbgestaltung und den Mustermix betrifft. Am meisten Spaß macht es mir dabei, Erlebnismöbel zu kreieren wie beispielsweise ein Piratenbett oder ein Baumhaus zum Spielen. Was darf Ihrer Meinung nach in einem neuen Kinder zimmer nicht fehlen? Neben Bett, Kommode und Schrank immer ein Malund Spieltisch und genug Platz, um auf dem Boden zu spielen. Ein Platz zum Kuscheln und „Sich-einigeln“ ist dann das i-Tüpfelchen. Was verbinden Sie mit Wolfsburg? Ganz klar – Volkswagen. Ich denke, das ist einfach untrennbar. Leider bin ich bisher noch nie dort gewesen und ich freue mich in der Tat sehr auf meinen ersten Besuch! ER(T)RÄUME WERDEN WAHR Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Autostadt und würde mich freuen, wenn ich die Gelegenheit bekäme, ein Gebäude des Architekten Alvar Aalto zu besuchen. Bei den glanzvollen Leistungen des VfL Wolfsburg derzeit verbinde ich mit der Stadt natürlich auch Fußball! ost einen Kinder(t)raum im Wert von 5000 Euro, ch eingerichtet von TV-Star Eva Brenner. me bis 27. Mai 2015. e ... Wünsch tr )räume Kindeer( n wahr rmationen Star unter: it TVmmen m nner e r va B ir Dir Deine www.vwimmobilien.de füllen w werd taltet nner ges r Eva Bre n: TV-Sta gewinne Malen und zimmer! der Dein Kin k wird etwas Glüc ermittelt. Los und mit wird per aussieht erzimmer ! Der Gewinner schicken: ktes Kind wahr Adresse 5.000 € Dein perfe folgende Wert von und an )raum im abtrennen dieses Blatt ung rg und Zustimm iter tz in Wolfsbu27.05.2015. Mitarbe Die ): en. mit Wohnsi 015 bis n (Auszug Jahren, ngunge vom 23.04.2 Gewinnspiel teilnehmrichtigt. 3 bis 13 mebedi aum läuft Alter von Teilnah ich benach nicht am . mezeitr Kinder im rige dürfen n und schriftl tzt werden können . Der Teilnah deren Angehö z bekanntgegebe ilien eingese 22.06.2015 Teilnehmen ngsberechtigten GmbH und gen Immob onferen n dem eines Erziehugen Immobilien Pressek en von Volkswa mung zwische st, auf einer aßnahm s in Abstim der Volkswa ausgelo Werbem Gewinn n. er werden für weitere chlosse Falle eines Gewinn Bild kann en werden im eg ist ausges lien.de Rechtsw immobi Das gemalte www.vw taltungsarbeit eführt. Der Sie unter Die Umges 015 durchg n finden 02.07.2 ngunge und dem mebedi digen Teilnah Die vollstän n zu. ngunge mebedi Teilnah den ich stimme rechtigter) ungsbe hrift (Erzieh Untersc Mit meiner tsdatum Dein Gebur erechtigte(r) e, Name Erziehungsb Nr. , Haus- Ort eitzahl e) llige Angab E-Mail (freiwi f: Mike Lempe Fotogra n Immobilie äume l: Kinder(t)r 28 fsburg 5 18:05 08.04.1 5 EVAS BASTELTIPP 1 2 Bevor der Tisch – beispielsweise das Modell „LÄTT“ von Ikea – zusammengesetzt wird, bearbeitet man die Tischplatte: Um eine bessere Farbhaftung zu erreichen, kann man die Platte zuerst mit Schleifpapier ein wenig anschleifen. Dann den Verlauf des Ufers sanft mit einem Bleistift vorzeichnen. Dabei sollte man bedenken, dass umlaufend die Tischplatte noch von einem Holzrahmen eingefasst wird und die grüne Grundplatte, zum Beispiel von LEGO, auf die Rasenfläche sowie die Schüssel in die Wasserfläche passen soll. 6 3 Nachdem der Uferverlauf angezeichnet wurde, zeichnet man den Ausschnitt für die Wasserschüssel an. Dabei die Größe so ermitteln, dass später der Rand der Schüssel aufliegt. 4 5 Dann wird das Loch für die Schüssel mit der Stichsäge ausgesägt und der Sägerand glatt geschliffen. Nun wird auf der Tischplatte die Rasenfläche grün lackiert. Alternativ zu einem Pinsel kann man hier auch eine kleine Farbrolle verwenden. Mindestens in zwei Schichten.Trocknen lassen. 6 A nschließend kommt die Wasser fläche dran und wird bis an das grüne Ufer blau angemalt. Ebenfalls mindestens in zwei Schichten. 7 8 Wenn alles getrocknet ist, wird der Tisch nach der beiliegenden Anleitung des Herstellers montiert. In der grünen Ecke wird nun die Grundplatte für die Bausteine mittels Sprühkleber aufgeklebt, gegenüber wird die Schüssel ins vorbereitete Loch eingesetzt. 9 Ist das Rahmenholz des Tischs nicht versiegelt, sollte man alle Holzteile mit ein paar Schichten Klarlack schützen, da hier mit Wasser gespielt wird. 10 11 Dann nur noch Wasser einfüllen, Bausteine und Schiffchen dazu und los geht‘s! Wer kein Wasser in die Schüssel geben möchte, kann alternativ blaue Glasmurmeln einfüllen. Einen weiteren tollen Basteltipp von Eva finden Sie unter: www.ich-liebe-mein-zuhause.de 7 Fotos: Janina Snatzke Carpe Diem Zuhause ist dort, wo man Mensch sein darf 1 8 Ganz in sein Tun versunken, sitzt Francesco auf seinem Stuhl und malt. Er ist wirklich gut, ein Künstler. Viele seiner Werke zieren die Wände im Carpe Diem. Der Mittvierziger ist Stammgast im Tagestreff. Hier fühlt er sich wohl, wie er sagt. In seinem Leben ist nicht alles glattgelaufen, irgendwann warf es ihn vollends aus der Bahn, er wurde zu einem Außenseiter der Gesellschaft. Für Menschen wie Francesco ist das Carpe Diem eine Art Zuhause geworden. Denn hier werden nicht nur die Grundbedürfnisse wie Wäschewaschen, Duschen oder Essen gestillt, sondern es wird echte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht. Im Carpe Diem steht der Mensch im Mittelpunkt. Während Francesco sein Bild vollendet, sitzen am Ne bentisch Ellen und Helga beim Kaffee, Punk Martin ist noch mit seinem Mittagessen beschäftigt. Die Atmo sphäre ist gemütlich, entspannt, irgendwie familiär. Aus dem Raum nebenan hört man eine angeregte Un terhaltung. Im Flur verabschiedet sich ein junger Mann mit einer herzlichen Umarmung von den anderen. Zwi schen all den Menschen sieht man immer wieder Jas min Hinze, die als Sozialarbeiterin den Tagestreff leitet und stets ein offenes Ohr für jeden hat. Die Mischung derer, die regelmäßig ins Carpe Diem kommen, ist vielfältig: Wohnungslose, Menschen mit Alkohol- oder Drogenproblemen, Menschen mit kei 2 tammgast Francesco hat das bunte 1 SCarpe-Diem-Bild im Hintergrund gemalt unk Martin genießt sein leckeres 2 PMittag essen ... .. ,das Koch Ralf Steinmann in seiner 3 .Küche gezaubert hat elga und Ellen fühlen sich wohl im 4+5 HCarpe Diem 3 nem oder nur geringem Einkommen. Zunehmend al lerdings auch von Altersarmut betroffene Rentner, wie Jasmin Hinze berichtet. Viele der regelmäßigen CarpeDiem-Stammgäste hat, wie auch Francesco, irgendein Ereignis aus der Bahn geworfen, ihr Leben auf den Kopf gestellt. „Fast alle haben mal ein ganz normales Leben so wie wir gehabt“, sagt die Sozialarbeiterin. Ganz familiär Auch wenn unsere Stadt strukturstark ist, steht in Wolfs burg lange nicht jeder auf der Sonnenseite des Lebens. Auch hier gibt es genügend Menschen, die aus den un terschiedlichsten Gründen am Rande der Gesellschaft gelandet sind. Menschen, die Wohnung, Arbeit, soziale Kontakte oder fast ihr ganzes Leben verloren haben. Für sie gibt es das Carpe Diem. Der Tagestreff in der Poststraße ist eine Art Zuhause für sie. Hier finden sie vieles, was ihnen das „tägliche Überleben“ erleichtert. Aber sie finden hier auch so etwas wie Freundschaft oder eine Art Familie. Ein Dach über dem Kopf, eine warme Mahlzeit, eine heiße Dusche. Selbstverständlichkeiten. Und weil das für uns alles so selbstverständlich ist, vergessen wir oft, dass es Menschen gibt, für die diese Dinge alles an dere als selbstverständlich sind. Das Carpe Diem freut sich übrigens immer über Spenden und ehrenamtliche Helfer. 4 5 Carpe Diem Tagestreff Poststraße 39, 38440 Wolfsburg Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 14 Uhr, Mittwoch von 11 bis 14 Uhr Jasmin Hinze 05361 291314 9 2 10 3 Fotos: Janina Snatzke EIN GANZ NORMALES LEBEN Inklusive Wohngemeinschaft in Fallersleben In aller Frühe klingelt der Wecker, schnell ins Bad, ein kurzes Frühstück und dann ab zur Arbeit. Ein ganz normaler Morgen für nahezu jeden von uns, auch für Jonas und Roy. Die zwei jungen Männer wohnen zusammen in einer Wohngemeinschaft bei Volkswagen Immobilien in der Paul-Lincke-Straße in Fallersleben. Für den 23-jährigen Roy ist es die erste eigene Wohnung, der 26-jährige Jonas hat in Braunschweig bereits WG-Erfahrung gesammelt. Alles nichts Besonderes soweit. Schließlich haben beide das richtige Alter, um „Hotel Mama“ hinter sich zu lassen und selbstständig zu werden. Und doch gibt es etwas, das ihre Wohngemeinschaft „Pauli 1“ außergewöhnlich macht: Jonas ist Autist, Roy hat Trisomie 21, auch bekannt als Downsyndrom. Mit ihrer WG sind sie das beste Beispiel für gelungene Inklusion. 1 eierabend! Die beiden jun1 Fgen Männer kommen nach getaner Arbeit nach Hause. kkurat erledigt Jonas seine 2 AAufgaben uch Roy ist ganz bei der 3 ASache und hat Spaß an dem, was er tut Für Menschen mit einer Behinderung ist der Weg auch heute noch oft ein ande rer als für Menschen ohne ein Handicap. Ein Großteil wird in Betreuungsein richtungen untergebracht, in denen ein eigenständiges Leben oft nur bedingt möglich ist. Vermeintliche Fürsorge kann so mitunter Ausgrenzung bewirken, wohlmeinende Bevormundung das Recht auf Selbstbestimmung beschnei den. Um ihren Söhnen maximale Selbstständigkeit zu ermöglichen, haben die Eltern der beiden mit viel Engagement und auch einigen Kämpfen das Konzept zu „Pauli 1“ erstellt. Ein Konzept, das hoffentlich viele Nachahmer finden und beispielhaft für eine neue Form inklusiven Wohnens stehen wird. Nie allein, doch selbstbestimmt Auch wenn Jonas und Roy nie allein sind – es ist immer eine Kraft vom Pflege dienst da –, leben sie doch selbstbestimmt. Ihre Betreuung ist darauf aus gerichtet, zu begleiten, und nicht darauf, ihnen alles abzunehmen oder für sie zu erledigen. Schon das Frühstück am Morgen wird gemeinsam zubereitet. Da nach geht es für die WGler zur Arbeit bei der Lebenshilfe. Wenn der Bus sie am Nachmittag wieder nach Hause bringt, wartet dort schon eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Pflegedienstes. Je nachdem, was anliegt, wird entweder zu sammen die Wohnung geputzt, Wäsche gemacht, der Einkauf erledigt oder ein fach nur entspannt, Musik gehört oder auch ferngesehen. Ob Jonas und Roy die Zeit gemeinsam verbringen oder lieber jeder für sich in seinem Zimmer, bleibt ihnen überlassen. 11 Fotos: Janina Snatzke 5 4 7 6 Das Abendessen wird nicht vom Pflegedienst gelie fert, sondern natürlich selbst von den beiden Jungs zu bereitet, der Abwasch danach gehört ebenso dazu. Bei allem gibt es so viel Hilfestellung wie eben nötig. Auch die Freizeitgestaltung unterscheidet sich nicht wesent lich: ein Kinobesuch, Sport oder auch mal zum Tanzen gehen. Alles ganz alterstypische Vorlieben, egal, ob mit Handicap oder ohne. In der Hausgemeinschaft in der Paul-Lincke-Straße sind Jonas und Roy willkommen. Kein Wunder: Die bei den jungen Männer sind freundlich und aufgeschlos sen, man muss sie einfach mögen. Die beiden fühlen sich in ihrer Wohngemeinschaft sehr wohl, wie sie ein hellig sagen. Auch in ihrer Entwicklung und Selbststän digkeit machen sie Fortschritte, bestätigen ihre Eltern. Es gibt noch viele Pläne, das WG-Konzept zu erweitern, um Jonas und Roy und auch anderen Menschen mit ei ner Behinderung noch mehr Freiheit in ihrer Lebens gestaltung zu geben. 12 8 ährend Jonas selbst ein wenig Musik 4 Wmacht ... .., setzt Roy eher auf seine riesige CD5 .Sammlung 6 „Hausmannspflichten” ... .. teilen die beiden jungen Männer selbst7 .verständlich untereinander auf 8 Auch ein „Waschtag“ muss mal sein WILLKOMMEN Über die Attraktivität einer Stadt entscheiden viele Faktoren. Ein breites Kultur- und Bildungsangebot, Freizeitmöglichkeiten, aber auch ein herausfordernder Arbeitsmarkt mit interessanten Tätigkeitsfeldern ziehen Fach- und Führungskräfte in die Region. Wie in einem Kreislauf stärkt diese Tatsache wiederum Wolfsburg als Wirtschaftsstandort. Große Relevanz hat in diesem Zusammenhang ebenfalls der Wohnungsmarkt, der schon seit längerer Zeit als recht angespannt gilt. Langfristig leben möchte man nur dort, wo man sich rundum wohlfühlt – und eben das beginnt bei der eigenen Wohnung. Stephan Röck kam 2013 wegen des Jobs aus Ingolstadt nach Wolfsburg. Auch er bekam zu spüren, wie ange spannt die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist. „Die ers ten Wochen habe ich im Hotel gewohnt“, erzählt er. Schließlich fand er dann in Vorsfelde eine kleine Woh nung, die für ihn allerdings nur ein vorübergehender Kompromiss war, wie er sagt. Die Stadt selbst mochte er auf Anhieb. „Die Infrastruktur ist gut, es gibt viel Grün und generell hat sich in den letzten Jahren hier in punc to Attraktivität sehr viel getan“, lobt der Neuwolfsburger. Mit der Wohnung in Vorsfelde konnte er sich langfristig nicht anfreunden, er suchte weiter und hatte Glück. Er Foto: Janina Snatzke Foto: VWI IM NEUEN ZUHAUSE freut sich, in eine der schönen geräumigen Neubau wohnungen in der Drömlingshöhe eingezogen zu sein. »AUSREICHENDER WOHNRAUM IST EIN ENTSCHEIDENDER FAKTOR.« Der Umzug ins neue Zuhause hätte passender nicht kommen können: Mittlerweile ist auch die Lebensge fährtin von Stephan Röck ihrem Partner nach Wolfsburg gefolgt, in wenigen Tagen steht die Geburt der gemein samen Tochter an. Zum Thema Wohnungsmarkt hat der werdende Vater eine klare Haltung: „Ausreichender Wohnraum ist ein entscheidender Faktor im Hinblick auf die Attraktivität eines Standorts. In unserem Fall allein schon, weil der Zuzug der Familie möglich sein muss.“ 13 Fotos: Janina Snatzke 1 ALS WÄRE SIE GERADE ERST GEGANGEN Ein Besuch im Museum für bürgerliche Wohnkultur der ers ten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Kavalierhaus in Gifhorn 14 4 5 2 3 6 Die blau gemusterte Kittelschürze hängt am Garderobenhaken, ganz verschlissen, an vielen kleinen Stellen mit derbem Garn geflickt. Ihr Zustand zeugt davon, wie oft sie getragen wurde. Auf dem kleinen Tischchen neben dem großen Ohrensessel liegt die Lesebrille, daneben ein kleines Notizbuch. In der Speisekammer findet sich ein buntes Sammelsurium von Vorräten und Hausrat, auf dem Herd in der Küche stehen die Töpfe. Nur ein paar der vielen Kleinigkeiten, die glauben machen, hier sei jemand kurz zum Einkaufen gegangen und käme gleich wieder herein. Wie in einem Museum fühlt man sich nicht. Vielmehr als Gast – in einer Wohnung, in der die Zeit stehen geblieben ist. Stehen geblieben ist die Zeit hier wirklich, und zwar am 26. Au gust 1992. Dieses Datum steht zumindest auf dem Blättchen des kleinen Abreißkalenders an der Wand. Um diesen Tag herum hat Emma Wrede, die fast 70 Jahre in dieser Wohnung lebte, ihr 160 m2 großes Zuhause verlassen. Ganz ungewollt. Nach einem Sturz musste sie ins Krankenhaus, von dort zog sie vorüber gehend zu ihrer Nichte. 1 Der Kalender als Zeitzeuge ogar das Namensschild an der 2 SWohnungstür blieb erhalten 3 Blick in die Vorratskammer ie Sandsteinfassade im Stil der 4 DWeserrenaissance … rückwärtige Ansicht 5 …aufunddasdierestaurierte Fachwerk as hätte Emma Wrede heute 6 Wwohl gekocht? 15 7 8 11 Aus vorübergehend wurde für immer. Sie starb Ende der 90er-Jahre. In ihrer Wohnung jedoch sieht auch heute, 23 Jahre später, alles noch ganz genauso aus wie an dem Tag im August 1992. Jedes Möbelstück, jedes Detail wurde an seinem von Emma bestimmten Platz belassen. Zeitreise in die Vergangenheit Auch wenn ihr Zuhause zum Museum für bürgerliche Wohnkultur wurde, hat es nichts gemein mit einer nüchternen Einrichtung, durch die man an Absper rungen entlang an Kunstwerken vorbeigeführt wird. Es ist vielmehr ein Ort, der eine Zeitreise verspricht. Zu gleich auch ein Ort, an dem viele Sinne angesprochen werden. Fühlen, sehen, hören, sogar riechen: All das macht diese Wohnung und ihr Inventar so spannend. Hier dürfen Schränke geöffnet, Dinge berührt und un 16 tersucht werden. Streicht man über die bauschig aufge schüttelten Federbetten, hört das klackende Geräusch der Wählscheibe des alten Telefons oder das leichte „Donnern“ der altmodischen Wasserkastenspülung der Toilette, so fühlt man sich zurückversetzt in die Kind heit, wenn man bei den Großeltern zu Besuch war. Fast meint man in der Küche mit dem alten Kohlenherd die Oma in Schürze vor sich zu sehen, wie sie einen Apfel kuchen backt. Und irgendwie riecht es sogar danach, wenn man sich den eigenen Erinnerungen hingibt. Schon zu Lebzeiten war Emma Wrede stolz auf ihr Ka valierhaus, auf ihre Wohnung. Gerne öffnete sie Besu chern ihre Türen, führte sie durch die Räume. Manch mal sogar ganz Fremden, die das Haus von außen bewunderten. Diese Gastfreundschaft sollte sich auch nach ihrem Tod fortsetzen, das war ihr Wunsch. Geht man heute durch ihre Räume, schaut fast ein bisschen 9 10 7 Das Grammophon sorgte für Abwechslung ie Kittelschürze zeugt von einem arbeitsreichen 8 DLeben in Badezimmer, wie man es noch von den 9 EGroßeltern kennt. 13 12 verstohlen in ihre Schränke oder setzt sich auf ihren Sessel, dann ist sie irgendwie immer noch ganz nah. Fast erwartet man, dass sie zur Tür hereinkommt mit einer Tasche voller Einkäufe. Der besonderen Atmo sphäre dieses Museums wird sich kaum jemand ver schließen können. 10 Doppelt kocht besser! 11 Die Brille wartet vergebens auf ihre Trägerin Emma Wredes ganzer Stolz: 12 Sdasichergemütliche Wohnzimmer 13 Relikt aus früheren Tagen – die Waschschüssel Kavalierhaus Gifhorn Steinweg 3, 38518 Gifhorn Das Museum ist ausschließlich im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Infos und Buchungen unter: 05371 93788-0 Neben ihren Wohnräumen dürfen auch der Keller und der Dachboden besichtigt werden. Einen Besuch wert ist ebenfalls ihr Garten, der so, wie sie ihn einmal an gelegt hat, weitergepflegt wird. In den regelmäßig statt findenden Führungen erfährt man viel über Emma Wrede und ihr Leben, aber auch über die Geschichte des Hauses, das in den Jahren 1546 bis 1549 von Casper von Leipzig, dem damaligen Schlosshauptmann und anschließenden Hofbeamten des Gifhorner Regenten Herzog Franz erbaut wurde. Ein spannendes museums pädagogisches Angebot gibt es auch für Kinder. Sonderführung für VWI Mieter am 21.06.2015 um 15.30 Uhr. Bis zum 01.06.2015 anmelden und dabei sein. Per Mail an [email protected] oder per Post an Volkswagen Immobilien, „Mein Zuhause“, Poststraße 28, 38440 Wolfsburg, Stichwort „Kavalierhaus“. www.kavalierhaus-gifhorn.de ESSEN & TRINKEN Der Spargelanbau hat in der Braunschweiger Region eine lange Tradition. Aufgrund seiner schnellen Verderblichkeit konnte er ursprünglich nicht über längere Strecken verschickt werden. Aber als es um 1850 gelang, Foto: Janina Snatzke Endlich wieder Spargel! Feinschmecker in vielen Ländern freuen sich auf das beliebte Gemüse. Die Saison beginnt Anfang Mai und endet in der zweiten Junihälfte. „Stichtag“ ist der Johannistag am 24. Juni. 1 Foto: Janina Snatzke 2 18 Bei Familie Eßmann in Walle wird der Spargel auf einer Fläche von zehn Hektar angebaut. Viele fleißige Helfer stehen schon früh am Morgen auf den Feldern und sorgen dafür, dass man im Hofladen ab 6.30 Uhr frisch geernteten Spargel kaufen kann. RTE Foto: privat 5 Eine Besonderheit seines Spargels sei, erklärt Werner Eßmann, dass sein Spargel ungewaschen verkauft wird. Er wird nicht unter Folie gezogen, weder gebleicht noch aus Konservierungsgründen chemisch behandelt. „Und das schmeckt man!“ Wer möchte, kann auch die ausliegenden Rezepte gleich mitnehmen und zu Hause nachkochen. Guten Appetit! tock Fotos: iS das Gemüse in Dosen zu konservieren, begann der Ausbau um Braunschweig zum Hauptanbaugebiet für Spargel im damaligen Deutschen Reich. SPARGELTO 4 Foto: privat Foto: privat 3 Zutaten: 300 g Mehl 1 TL Zucker 200 g Butter 4 Eier Spargel 600 g weißer chinken S 150 g roher ne 100 ml Sah 150 ml Milch Salz, Pfeffer , frisch gerieben 50 g Parmesan orm Fett für die F uch, in Röllchen geschnitten n. evtl. Schnittla beteig bereite ür M n ne ei i E d1 ker, Butter un kalt stellen. uc Z l, eh M us t mit etwas A Folie gewickel hneiden und in Salzwasser in en ut in M sc 30 °C vorheizen. en, in Stücke Spargel schäl t garen. Backofen auf 200 inzwischen ausgerollten m Zucker bissfes ingform einfetten und mit de . Spargelstücke und en pr ss -S la Eine 24er and stehen ahne und Milch R S , cm r 2 ie E . e ca h , ic Teig auslegen n darauf verteilen. Restl feffer würzen. Diese fe Schinkenstrei nach Bedarf mit Salz und P Parmesan bestreuen. un n verquirle d den Spargel gießen und mit backen. Mischung über Backofen etwa 30 Minuten rvieren. Im vorgeheizten ttlauchröllchen bestreut se ni Evtl. mit Sch Spargelhof Eßmann Hafenstraße 14, 38179 Schwülper Öffnungszeiten: wochentags von 6.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr, am Wochenende von 6.30 bis 12.30 Uhr Weitere Infos unter: www.braunschweiger-spargel.de er Spargelhof feierte im letzten Jahr 1 Dsein 100-jähriges Bestehen Eßmann bewirtschaftet den 2 EHofhepaar gemeinsam erner Eßmann ist stolz auf seinen 3 WSpargel, der nicht unter Folie heranwächst leißige Erntehelfer sortieren den 4 FSpargel und entfernen die holzigen Enden m Hofladen wird der frisch geerntete 5 ISpargel ungewaschen verkauft 19 Fotos: Jan Haders 1 HOBBY SCHRAUBER Jan Harders – Projektleiter bei VWI mit Liebe zu automobilen Klassikern Was gehört zu Ihren Aufgaben bei VWI? Ich bin Projektleiter in der Projektentwicklung. Meine Kollegen und ich betreuen Kunden der verschiedenen Marken des Volkswagen Konzerns, wenn diese Unterstützung bei Immobilienprojekten benötigen. Insbesondere kümmere ich mich um Machbarkeitsstudien und Visualisierungen. Grundlage für meinen Job ist meine Ausbildung zum Architekten. In Ihrer Freizeit haben Sie einen VW T1 Bus und einen alten Käfer restauriert. Wie und wann ist die Idee dazu bei Ihnen entstanden? Seit ich denken kann, bin ich ein „VW-Kind“. Mein Vater war 25 Jahre lang Flugkapitän für Volkswagen. Durch seine Dienstwagen bin ich quasi mit der Marke aufgewachsen. Käfer fand ich damals schon toll, daher war früh klar, dass ich selbst einen fahren will. Also war mein erstes Auto dann auch ein Käfer, Baujahr 1985. Als sich nach ein paar Jahren Rost an 1 Tochter Elli und Vater Jan haben Spaß bei einer Ausfahrt „mit ‘m alten Bus“ 2 Die beiden Schmuckstücke durften beim Jawort nicht fehlen! 3 VWI Mitarbeiter Jan Harders bei der Arbeit 2 diversen Stellen zeigte, habe ich mich dazu entschieden, ihn im Rahmen einer Rostsanierung komplett mit alten Käfer-Teilen umzubauen. Und nun sieht er heute fast aus wie aus den frühen 60er-Jahren. Der Bus ist dann deutlich später dazugekommen. Ich hatte ihn im Internet in Frankreich gesehen und musste ihn dann einfach haben. Leider habe ich mich „vor Liebe“ blenden lassen: Der Wagen entpuppte sich als „geschminkte Leiche“. Der Rost blühte an versteckten Stellen, einige Unfallschäden waren professionell überspachtelt und lackiert worden. Und so musste auch dieser Wagen komplett restauriert werden. Ist „das Schrauben“ ein Ausgleich zu Ihrem Job? Auf jeden Fall! Das Schrauben beschränkt sich seit Fertigstellung der Wagen ja mehr oder weniger auf größtenteils planbare Verbesserungs- und Wartungsarbeiten. Ich bin im Projektgeschäft tätig, wir haben häufig unaufschiebbare Termine und müssen dann auch mal länger bleiben. Ein Auto ist genügsam. Wenn ich beruflich bedingt weniger Zeit habe, lasse ich die Wagen in der Garage stehen und verbringe meine Freizeit lieber mit meiner Familie. Ich fahre die Autos ohnehin nur bei gutem Wetter. Dann gibt es aber nichts Schöneres, als sich den Wind bei geöffneten Fenstern um die Nase wehen zu lassen, 3 um sich zu entspannen. In ruhigeren Zeiten kommen mir oft irgendwelche Umbauideen in den Sinn, die ich dann ausprobiere. Aber das Hobby hilft mir in gewisser Weise auch bei der Arbeit. Ich bin Architekt und somit auch Gestalter. Ich habe den kompletten Innenausbau des T1 am PC entworfen und diverse Material- und Farbvarianten virtuell ausprobiert, bevor ich die jetzt realisierte gewählt habe. Die dafür erlernte Software nutze ich nun auch beruflich, um den Kunden von VWI ihre Projekte zu verbildlichen. Bei Ihrer Hochzeit waren Ihre beiden Fahrzeuge natürlich auch dabei. Konnten Sie sich nicht für einen Brautwagen entscheiden? Ja, es war ziemlich genau so. Der Käfer ist nun schon so lange mein treuer Begleiter, der Bus ist der Brautwagen schlechthin. Meine Frau wusste, dass mir die Entscheidung sehr schwer fallen würde, und hat selbst vorgeschlagen, im Doppelpack vorzufahren. Da habe ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen. Die Autos gehören einfach zu unserer Familie und mussten deshalb auch mit auf den Hochzeitsfotos erscheinen. Auch meine 3-jährige Tochter ist bereits begeistert und freut sich im Frühling darauf, bald wieder „mit ’m alten Bus“ zu fahren. Die nächste „luftgekühlte“ Generation steht also bereit! 21 DENKSPORT 5 13 15 phæa eno B Foto: ug Klem ens O spitze, rtmey er 11 14 12 8/9 AG lfsburg © Wo 2 1 6 10 17 4 20 16 19 18 3 7 ski ruszew arek K M : to o F Lösung: 1 Themen- und Erlebnispark in Wolfsburg 2. Das Gleichgewicht halten 3 Wissenschaftszentrum in Wolfsburg 4. Süßwasserfisch 5. Norddeutschlands größtes Erlebnisbad 6.Anziehungspunkt für Wassersportler und Erholungsuchende in Wolfsburg 7.Gedankenübertragung 8. Naturhochseilgarten im Allerpark 9.Gewürzständer 10. Wo gibt es Sternenshows? 11.Untersuchung 12. Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg 13.Eiweiß 14. Wo baden Besucher in Kultur? 15.Pflanzennahrung 16.Alleenbaum 17.In welcher Straße findet man das Hoffmann-von-Fallersleben-Museum? 18. Ehemalige französische Währung 19. Bekannte Automarke 20. Gebirgszug in Nordafrika Die Lösung unseres Kreuzworträtsels senden Sie bitte bis zum 30. Juni 2015 per E-Mail an: meinzuhause@ vwimmobilien.de oder per Post an Volkswagen Immo bilien, „Denksport“, Poststraße 28, 38440 Wolfsburg. Und das können Sie gewinnen: einen Essensgutschein für das Restaurant „La Fontaine“ im Hotel Ludwig im Park in Fallersleben. Volkswagen Immobilien spendiert Ihnen dafür 150 Euro. Viel Glück! [email protected] 22 HOHE MIETEN VERHINDERN HOHE MIETEN Jetzt denken Sie bestimmt, was ist das denn für ein Servicenummer 05361 264-0 Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00 –18.00 Uhr, Freitag 8.00 –13.00 Uhr Thema? Da ist der Herr Lickfett wohl ein bisschen durcheinander. Natürlich denkt man bei den aktuellen Mieten von Neubauwohnungen, wo soll das alles noch hin führen? 10 Euro und mehr pro m2. Muss ich bald auch so viel zahlen? Nein, sage ich unseren Mietern einer schon vor längerer Zeit errichteten Außerhalb der Öffnungszeiten bei Notfällen: 05361 264-222 Wohnung. Genau das verhindern diese „hohen“ Neubaumieten. Ich möchte Ihnen kurz mal darlegen, wie das funktioniert. Bei den heutigen Baukosten und Bauauflagen (Wärmedämmung, Energieversorgung etc.) ist es einfach nicht mehr möglich, Mieten unter 10 Euro pro m2 zu erreichen. Glauben Sie mir, wenn es Impressum möglich wäre, würden wir es tun. Man denkt im- Herausgeber: Volkswagen Immobilien GmbH Ulrich Sörgel (V.i.S.d.P.) Redaktionsleitung: Tobias Fruh Mitarbeit: Bernd Lickfett, Franziska Gluch mer, wenn man z. B. an den tollen Bädern sparen würde, kämen günstigere Mieten raus. Aber solche gefühlten Luxusdinge machen nur einen sehr kleinen Teil der Gesamtkosten aus. Und würden Sie eine Neubauwohnung mit „Badezimmer einfach“ für 9,90 Euro pro m2 anmieten? Poststraße 28 | 38440 Wolfsburg Telefon: 05361 264-0 Fax: 05361 264-110 [email protected] www.vwimmobilien.de Ja und warum sind nun hohe Neubaumieten gut für nicht so hohe Mieten? Im Grunde ganz einfach: Ohne neue Wohnungen mit Mieten von 10 Euro pro m2 würden die Mieten der restlichen Wohnungen aufgrund der großen Nachfrage einfach steigen und steigen. Durch die Neubauwohnungen aber ist klar, wo die Grenzen für den älteren Wohnungsbestand sind. Wenn eine Neubauwohnung für rund 10 Euro pro m2 angeboten wird, müssen ältere Wohnungen günstiger angeboten werden. So einfach ist das. Übrigens lag unsere Durchschnitts miete für alle 9400 Wohnungen im Bestand 2014 bei knapp 6 Euro pro m2. In diesem Sinne Ihr Bernd Lickfett Redaktion/Umsetzung: mission:media GmbH Redaktionelle Leitung/Text: Tanja Peters Grafik/Layout: Martina Stuis Bahnhofstraße 37 38442 Wolfsburg Telefon: 05362 96707-0 Fax: 05362 96707-7 [email protected] www.missionmedia.de Willkommen zu Hause! Mitten in Wolfsburg bietet das Hotel Global Inn einen Ort, an dem Sie sich wie zu Hause fühlen können – mit neu gestalteten Zimmern und modernem Ambiente. Mehr unter www.globalinn.de Unser aktuelles Paketangebot: »Sommer-Wochenende in Wolfsburg« Ein Wochenende in Wolfsburg mit Besuch der Autostadt zum Sonderpreis – für Sie, für Ihren Besuch oder auch zum Verschenken. booking@ ab globalinn. de 54,- € * Im Paketpreis sind enthalten: Eine Übernachtung im Doppelzimmer Reichhaltiges Frühstücksbuffet Tageskarte für die Autostadt Kostenloser Hotelparkplatz *) Der Preis versteht sich pro Person, Anreise am Freitag oder Samstag, buchbar von Mai bis September 2015, nach Verfügbarkeit. Hotel Global Inn | Kleiststr. 46 | 38440 Wolfsburg | Tel. 05361 - 270-0 | www.globalinn.de
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