Einfach leben - Kardinal König Haus

Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas
tre=punkt
Einfach
leben
www.kardinal-koenig-haus.at
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Thema
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Spiritualität und Exerzitien
12
Gesellschaftsfragen
15
Akademie für Sozialmanagement
20
Hospiz und Palliative Care
33
Ordensentwicklung
36
Ehe, Partnerschaft, Familie
37
Beratung und Begleitung
Februar – August 2015
editorial
Unerwartete Orte der Zuversicht
Ein Riss in der Wand unserer neuen
Kapelle. Ärgerlich. Muss das sein,
gerade hier?
Ein Jesuit verweist mich auf eine Liedzeile von Leonard Cohen: „There is a
crack in everything. That’s how the
light gets in.“ (Da ist ein Riss in allem.
So kommt das Licht herein.). Meine
Antwort: Mir wäre lieber, das Licht
käme durch die Fenster  !
Aber die Liedzeile von Leonard Cohen
begleitet mich seither.
Sie hilft mir im persönlichen Leben,
wenn Ideal und Wirklichkeit auseinander gehen. Wenn ich hinter meinem eigenen Anspruch zurück bleibe. Ja, es gibt die
Sehnsucht nach dem Ideal: nach dem gelungenen Leben, nach wertvollen Beziehungen,
nach Gesundheit und nach Frieden in meiner
kleinen Welt und auch in der großen.
Aber die Wirklichkeit schaut manchmal nicht
so ideal aus. Es gibt Unlösbares im persönlichen Umfeld – und es gibt wirklich große existentielle Schwierigkeiten für viele Menschen:
Krieg in der Ukraine, im Nahen Osten. Flüchtlinge. Hilflosigkeit im Umgang mit Verantwortlichen, für die Menschenwürde keine
Kategorie ist.
Da gibt es die Versuchung zum Rückzug. Persönlich und bei Institutionen. Romantik, trautes Heim, meine kleine heile Welt. Die Liedzeile von Leonard Cohen sagt: Schauen wir
bewusst dorthin, wo der Riss ist, das Unvollkommene, der Konflikt, die Krippe und das
Kreuz. Dort kommt das Licht herein!
Das bedeutet, dass wir aus unserer „comfort
zone“ hinausgehen – und hinein in die
Schwierigkeiten: zu den schwierigen Menschen, in die Konflikte, zu unangenehmen
Besprechungen. Kultur des offenen Wortes.
Wir sollen das angehen, was wir schon lange
aufgeschoben haben.
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Die erstaunliche Erfahrung vieler Menschen
ist: in den schwierigen Situationen können wir
das Licht sehen – Zuversicht, Hoffnungszeichen, unerwartete Unterstützung.
Das, was perfekt und ästhetisch einwandfrei
daher kommt, ist oft leer und ohne Leben. Das
Lebendige, das Neue, die Inspiration: das finden wir dort, wo die Risse sind. Das wissen
die Künstler. Und die Gärtner wissen es auch:
das Gras ist stärker als die Bodenplatten im
Garten.
Im Hochglanz-Prospekt ist das Leben selten
zu finden. Eher auf der Intensivstation, am
Esstisch im Pflegeheim und im Gefängnis. Bei
denen, die allein sind und mit denen niemand
etwas zu tun haben möchte.
Wenn es in unserem Leben viele Baustellen
und Risse gibt. Wenn wir merken, dass rund
um uns herum „alles wackelt“. Wenn nur
noch die Nützlichkeit zählt und nicht mehr
der Sinn. Wenn wir uns mit den wirklich wichtigen Fragen beschäftigen wollen.
Kurz: Wenn wir ein ernsthaftes Leben führen
wollen, dann brauchen wir Rückzug und Stille. Dann brauchen wir persönliche Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragen:
Woher komme ich?
Wohin gehe ich?
Was ist der Sinn meines Lebens?
Kardinal Franz König hat uns immer wieder
an diese Grundfragen erinnert. Im Haus, das
seinen Namen trägt, können Sie diesen Fragen
nachgehen.
Ich freue mich, wenn wir uns im Kardinal
König Haus begegnen!
Zuversicht, Kraft + Segen wünscht Ihnen
Ihr P. Christian Marte SJ
Direktor
tre=punkt | April bis August 2005
Einfach leben
P. Anselm Grün OSB im Gespräch mit Mag. Georg Nuhsbaumer
Sie haben in Ihrem Recollectio-Haus viele
Menschen in schwierigen Situationen begleitet, die neue Kraft für ihr Leben schöpfen wollten. Was sind aus Ihrer Erfahrung die Lebensthemen, die Menschen wirklich bewegen?
Lebensthemen sind einmal die Aussöhnung
mit der eigenen Vergangenheit, mit den
Lebenswunden, zum andern die Fähigkeit, sich
abzugrenzen, einmal Nein zu sagen. Viele wollen die Erwartungen der andern ständig erfüllen und fühlen sich zerrissen. Und dann geht
es natürlich um den richtigen Umgang mit
meinen eigenen Bedürfnissen und Sehnsüchten, mit meinem Bedürfnis nach Beziehung
und zugleich um den angemessenen Umgang
mit dem Alleinsein, das nicht nur für Alleinstehende ein Problem ist, sondern auch für Eheleute.
Wir leben in einer immer komplexer werdenden Welt: Anforderungen im Beruf, der
Wunsch nach einem guten Lebensstandard,
der Anspruch auf ein erfülltes Leben in Partnerschaft und Familie… Oft bleibt bei vielen
dann ein Gefühl der Überforderung, der
Unzufriedenheit, der Müdigkeit. Wo sehen Sie
die Ursachen für diese Entwicklungen?
Das Problem ist, dass durch die Medien in den
Menschen zu hohe Erwartungen an sich selbst
und an das Leben geweckt werden. Im
Gespräch erfahre ich oft, dass es Menschen
schlecht geht, weil die Bilder, die sie von sich
haben, nicht mit ihrer Realität übereinstimmen. Daher wäre das notwendig, was der hl.
Benedikt Demut nennt – humilitas – dh. auf
dem Boden bleiben.
Die Sehnsucht, einfach zu leben, erscheint in
solchen Lebenssituationen oft als Utopie.
Woher kommt die Sehnsucht der Menschen
nach Einfachheit? Welche Stimme regt sich da
in uns? Ist diese Sehnsucht schon ein Beginn
eines spirituellen Weges?
Der Mensch fühlt sich heute überfordert von
der Vielfalt der Lebensentwürfe, die ihm angeboten werden, und von dem Überangebot an
Waren und Reisemöglichkeiten. Im Menschen
gibt es die Sehnsucht, eins zu sein mit sich
selbst, einfach da zu sein, sich nicht ständig
beweisen oder rechtfertigen zu müssen. Und
einfach leben meint ja nicht nur die einfache
bescheidene Lebensweise, die mit gutem
Gewissen auf vieles Überflüssige verzichten
kann, sondern auch die Kunst, einfach da zu
sein, ohne das Dasein begründen oder rechtfertigen zu müssen.
3
thema
Was sind Quellen innerer, geistlicher Lebenskraft? Was macht wirklich lebendig?
Für mich ist die eigentliche Quelle der Lebenskraft die Quelle des Heiligen Geistes. Die Frage
ist, wie ich zu dieser Quelle komme. Da sind
für mich die Stille, die Meditation und das
Gebet wichtige Wege, um an die Quelle zu
kommen. Aber auch das Gespräch, die Begegnung, die Musik und die Natur bringen mich
in Berührung mit der inneren Quelle auf dem
Grund meiner Seele.
Wie kann aber für einen einzelnen Menschen
eine Reduktion und einfacheres Leben ganz
praktisch gelingen? Wie kann man da einen
Anfang machen?
Die erste Aufgabe ist, einmal den Terminkalender zu vereinfachen und zu klären. Dann wäre
ein zweiter Schritt, die eigene Wohnung zu entrümpeln von allem Überflüssigem. Ein anderer
Schritt wäre, sich über seine Essensgewohnheiten klar zu werden. Wie möchte ich in
Zukunft essen, dass es mir schmeckt, aber
auch dass es meinem Maß entspricht und mir
gut tut? Und was brauche ich wirklich an
Luxus? Und wie steht es um mein Informationsbedürfnis? Auch da wäre es wichtig, das
Leben zu vereinfachen. Ich muss nicht alle
Informationen ständig abrufen. Ich kann auch
bewusst mein Kommunikationsbedürfnis
beschränken.
Vielen Dank für das Gespräch!
Mo. 16.02.2015 n Einfach leben
Vortrag 18962
19.00 Uhr
Einfach leben: das ist mehr als Zeitmanagement. Es heißt: bewusster und achtsamer
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
sein – und den Reichtum des Lebens entdecken. Das Leben nicht nur „meistern“
und bewältigen, sondern dem Leben Raum geben. Einfach leben meint: nicht nur
seine Arbeit gut organisieren, sondern das, was wir tun, mit Sinn füllen. Einfach
leben heißt: im Einklang mit sich selber leben. Nicht an Äußerlichkeiten hängen,
sondern frei und authentisch leben. Offen sein für das, was gerade ist. In diesem
Vortrag gibt der Benediktinermönch Pater Anselm Grün Impulse für den Alltag zu
einem einfacheren und zu mehr Leben.
P. Anselm Grün OSB, Dr. theol., verwaltet die Benediktinerabtei Münsterschwarzach.
Kursleiter für Fasten und Kontemplation, einer der meistgelesenen spirituellen Autoren der Gegenwart. 2007 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Di. 05.05.2015 n Leben am Rand der Gesellschaft
18.00 Uhr
Ein Abend mit Bischof Erwin Kräutler
Referierender
Veranstalter
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
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Vortrag 19187
Bischof Erwin Kräutler hat wie kein anderer Österreicher die Entwicklung der Kirche
auf dem lateinamerikanischen Subkontinent seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil
mitgestaltet. Und kein anderer kann diese Geschichte so authentisch erzählen wie
der Ordensmann von den Missionaren vom Kostbaren Blut, der wegen seines persönlichen Einsatzes mehrfach nur knapp dem Tode entronnen ist. Erwin Kräutler
pflegt Jahr für Jahr den Kontakt zu seiner Familie sowie zu Freunden und Unterstützern in Europa. Er ist gefragter Gesprächspartner und Experte zu Fragen des Umweltschutzes und der Rechte der indigenen Völker im Amazonasgebiet. Zuletzt hat ihn
Papst Franziskus zu sich gebeten, damit seine Erfahrung im Widerstreit zwischen
dem naturnahen Leben der Indios im Regenwald und den Interessen der globalen
Wirtschaft, die weite Teile des Xingu durch das riesige Kraftwerk Belo Monte vernichtet, in ein päpstliches Schreiben zur Ökologie einfließen kann.
18.00 Uhr Eucharistiefeier
19.00 Uhr Vortrag und Diskussion
Erwin Kräutler, seit 1981 Bischof der Diözese Xingu, Brasilien, mehrfacher Preisträger
Lainzer Kreis und Kardinal König Haus
Mindestspende von € 10,–, die zur Gänze Bischof Erwin Kräutler für seine Arbeit zur
Verfügung gestellt wird.
Anmeldung erforderlich.
18.00 bis 21.00 Uhr
tre=punkt | April bis August 2005
Leben am Rand der Gesellschaft
Bischof Erwin Kräutler im Gespräch mit Mag. Georg Nuhsbaumer
Papst Franziskus betont seit Beginn seines
Pontifikates immer wieder, dass wir als Kirche
hinausgehen sollen an die Grenzen und über
die Grenzen der Kirche hinaus. Wie interpretieren Sie diesen Auftrag?
Papst Franziskus gibt selbst eine Interpretation. Es geht nicht nur um ein geographisches
Hinausgehen bis ans „Ende der Welt“, sondern um das Zugegensein der Kirche an den
existenziellen Peripherien, ganz im Sinne der
Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils „Gaudium et Spes“: „Freude
und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und
Bedrängten aller Art, sind auch Freude und
Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches,
das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall
fände“ (GS 1).
Was bedeutet das für das Selbstverständnis
der Kirche?
Die Kirche darf sich weder verbarrikadieren noch
als „Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle
Land“ verstehen. Oben die Kirche als eine Institution von pompös ausstaffierten „Würdenträgern“, erhaben und abgehoben, unten die Menschen, an der Basis! Mit dieser Art von Kirche
wollte das II. Vatikanische Konzil endgültig aufräumen, als es in der Dogmatischen Konstitution „Lumen Gentium“ an erster Stelle das
gemeinsame Priestertum aller Glaubenden
betonte. Kapitel 2 mit 8 Artikeln ist dem „Volk
Gottes“ gewidmet. Erst dann spricht dieses
bahnbrechende Dokument von der hierarchischen Verfassung der Kirche und vom
Bischofsamt und versteht dieses als Dienst am
Volk Gottes und nicht als Ausübung kirchlicher
Macht. Das Konzil fordert Miteinandersein und
die Geschwisterlichkeit zwischen Geweihten
und Laien: „Wie die Laien aus Gottes Herablassung Christus zum Bruder haben, der, obwohl
aller Herr, doch gekommen ist, nicht um sich
bedienen zu lassen, sondern um zu dienen (vgl.
Mt 20,28), so haben sie auch die geweihten
Amtsträger zu Brüdern“ (LG 32).
Wie wird dieses Anliegen in der Kirche von
Lateinamerika verwirklicht?
Das Schlussdokument der 5. Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und
der Karibik (Aparecida, Brasilien, 2007) sagt,
die Kirche habe die Sendung, „Anwältin für
Gerechtigkeit und für die Armen zu sein“ (DAp
533). Das heißt konkret, dass wir uns im
Namen des Evangeliums für die Menschenwürde und -rechte einsetzen und neben der
punktuellen oder samaritanischen Solidarität
gegenüber Mitmenschen in Not und Elend
unsere prophetische Stimme gegen ungerechte
Systeme und Strukturen erheben. Die Kirche
darf nicht parteipolitisch orientiert sein. Gerade
deshalb hat sie auch keine parteiinternen Interessen zu verteidigen. Sie hat jederzeit das
Recht, ja sogar den Auftrag und die Pflicht,
Menschenrechtsverletzungen und Missstände
anzuprangern und gerechte Strukturen einzufordern.
Was sollen wir als Kirche konkret tun?
Die Kirche darf sich nicht auf den sakralen
Raum der Liturgie und der Sakramente
beschränken. Kirche ist „Volk Gottes“: Menschen in einer komplexen und konfliktiven
Welt, in Gesellschaft und Beruf, in allen Altersstufen, die von der Botschaft des Evangeliums
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thema
begeistert sind, sich zu Jesus Christus bekennen und ihm nachfolgen. Es geht nicht nur um
die Rettung von Seelen, sondern um den ganzen Menschen mit seiner „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ genau dort, wo er lebt
und webt. Wenn es im Evangelium heißt "Was
ihr für meine geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan" (Mt
25,40), dann betrifft dieses Tun die samaritanische Dimension der Soforthilfe, aber gleichzeitig auch das mutige prophetische Engagement, die Ursachen von Armut und Ausgrenzung aufzudecken und anzuprangern.
Was waren die Inhalte dieses Gelübdes der
Bischöfe im Katakombenpakt?
Unter anderem versprachen die Bischöfe:
Wir werden uns bemühen, so zu leben, wie
die Menschen um uns herum leben.
Wir verzichten ein für allemal darauf, als Reiche zu erscheinen wie auch wirklich reich zu
sein.
Wir lehnen es ab, mit Titeln oder Bezeichnungen angesprochen zu werden, in denen
gesellschaftliche Bedeutung oder Macht zum
Ausdruck gebracht werden (Eminenz, Exzellenz, Monsignore...).
Sie sprechen damit das Thema Armut an.
Auch das ist ein vordringliches Anliegen des
Papstes, dass wir mehr ein Kirche der Armen
und für die Armen sind. Was ist Armut für
Sie? Wie definieren Sie Armut?
Das Anliegen unseres Papstes ist eigentlich
nichts Neues. Jesus hat sich derer angenommen, die die Gesellschaft ausgeschlossen, an
den Rand gedrückt oder als überflüssig angesehen hat. Es gibt sicher Armut als Folge von
Naturkatastrophen, aber in der Regel wird
Armut gemacht. Jemand oder Wirtschaftssysteme oder Kriege tragen Verantwortung dafür.
Außer der materiellen Armut gibt aber es eine
Form von Armut, in die Menschen gestürzt
werden, weil sie „anders“ sind. Armut ist hier
Aberkennung der Identität eines Menschen
oder Volkes. Die schrecklichste Form von
Armut ist, nicht sein zu dürfen.
Was könnten wir aus diesem Versprechen der
Bischöfe von damals in der Kirche heute lernen?
Das Gelübde ist nach wie vor top-aktuell. Es
ist längst an der Zeit, dass wir auch in der Liturgie auf Pomp und alle barocken Auswüchse
verzichten. In der Einfachheit und Schlichtheit
liegt das wirklich Sakrale, das dem Evangelium
entspricht. Hören denn Bischöfe wirklich auf,
Bischöfe zu sein, wenn sie beispielsweise ihre
Mitra ablegen und ins Diözesanmuseum wandern lassen, wenn sie es ablehnen, höfisch
gefeiert zu werden? Wie können Bischöfe und
Priester den „Geruch der Schafe“ annehmen,
von denen Papst Franziskus spricht, wenn sie
sich von ihrer Gemeinde und dem Volk Gottes
„abheben“ und in einer Welt leben, die den
Menschen rund um sie herum völlig fremd ist?
Eine solche Haltung hat mit dem armen Jesus
von Nazareth, dem Sohn Gottes, nichts zu tun.
Im Gegenteil! Im Brief an die Philipper lesen
wir: „Seid untereinander gesinnt, wie es dem
Leben in Christus Jesus entspricht: Er war Gott
gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu
sein, sondern er entäußerte sich und wurde
wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein
Leben war das eines Menschen...“ (Phil 2,5-7).
„Kirche der Armen“ und „Arme Kirche“ sind
untrennbar miteinander verbunden!
Was kann es bedeuten, eine Kirche der Armen
und für die Armen zu sein?
Am 16. November 1965, drei Wochen vor dem
Abschluss des Konzils, haben sich 40 Bischöfe
aus allen Erdteilen in den Domitilla-Katakomben außerhalb Roms getroffen und wollten
bezeugen, was sie unter „Kirche der Armen“
verstehen. Sie legten damals ein Gelübde ab
und versprachen, mit der Option für die Armen
ernst zu machen, ein einfaches Leben zu führen und allen Machtinsignien zu entsagen. Dieses Gelübde erhielt den Namen Katakombenpakt. Den 40 Bischöfen schlossen sich später
noch etwa 500 an.
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Vielen Dank für das Gespräch!
tre=punkt | Februar bis August 2015
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Spiritualität und Exerzitien
Gesellschaftsfragen
Akademie für Sozialmanagement
Hospiz und Palliative Care
Ordensentwicklung
Ehe, Partnerschaft, Familie
Beratung und Begleitung
Organisatorisches und Anmeldung
Veranstaltungskalender
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Stille in Wien
Ein Ort mitten in der Stadt, um sich für kürzere oder längere Zeit zurück zu ziehen,
sich wieder zu sammeln und sich neu zu orientieren.
www.stille-in-wien.at
n Exerzitienleitung 2015 – 2017
Leitung
Spiritualität
und Exerzitien
Lehrgang
laufender Lehrgang
Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Franz Meures SJ
Sa. 07.02.2015 n Ignatianische Exerzitien
Wochenkurs 13736
18.00 Uhr
Exerzitien sind ein geistlicher Übungsweg, der Menschen unterstützt auf der Suche
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
nach Erfüllung ihres Lebens, auf der Suche nach sich selber, nach Gott und nach
einem menschenfreundlichen Leben. Geistliche Übungen im Sinne von Ignatius von
Loyola stellen Herausforderungen: es muss geübt werden, es geht um Leben aus
Glaube, Hoffnung und Liebe, um geistliches Leben und um das Gestalten des eigenen Lebens aus der Berührung mit dem Liebeswillen Gottes heraus. Dabei spielt der
Raum des äußeren Schweigens und der inneren Stille eine wesentliche Rolle, um
innerlich freier zu werden und um hören und sich Gott annähern zu können.
Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Willi Lambert SJ
€ 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag)
Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
Samstag, 7.2., 18.00 Uhr bis Samstag, 14.2., 13.00 Uhr
P. Johannes Herz SJ, Sr. Petra Hiemetzberger CJ,
P. Elmar Mitterstieler SJ
Sa. 28.3. bis So. 5.4.
VA 13737
P. Toni Aigner SJ
P. Peter Gangl SJ
P. Friedrich Prassl SJ
So. 31.5. bis Sa. 6.6.
So. 19.7. bis Sa. 25.7.
So. 9.8. bis Sa. 15.8.
Fr. 20.02.2015 n Kurzexerzitien im Schweigen
18.00 Uhr
„Dann wird er wohnen im Glück...“ Ps 25,13
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
VA 13738
VA 13740
VA 13741
Wochenendkurs 13745
Die Exerzitien am Wochenende möchten den Teilnehmenden Raum bieten, um in
die Stille einzutreten. Sie wollen dazu einladen, das eigene Leben und Beten wieder
neu auf Gott hin auszurichten in einer Zeit der Stille und des Atemholens und im
Wahrnehmen dessen, was unser Herz weitet.
Sr. Petra Hiemetzberger CJ, Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Klaus Schweiggl SJ
€ 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag)
Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
Freitag, 20.2., 18.00 Uhr bis Sonntag, 22.2., 17.00 Uhr
So. 01.03.2015 n Kontemplative Exerzitien
Wochenkurs 13728
18.00 Uhr
Für Menschen, die Erfahrung haben mit längeren Schweigezeiten und die psychisch
belastbar sind. Hinführung und vertiefte Einübung des schweigenden und aufmerksamen Daseins in der Gegenwart Gottes und im Jesusgebet, gemäß der ignatianischen Spiritualität und den Wegschritten von P. Franz Jalics SJ. Elemente: durchgehendes Schweigen, mehrere Stunden gemeinsame stille Meditation, Leib-, Wahrnehmungsübungen, tägliches Begleitgespräch, tägliche Eucharistiefeier mit Impuls.
7
programm
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Markus Thomm ISch
€ 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag)
Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
Sonntag, 1.3., 18.00 Uhr bis Samstag, 7.3., 13.00 Uhr
P. Thomas Lemp SAC, Sr. Johanna Schulenburg CJ Sa. 28.3. bis So. 5.4.
P. Markus Franz SJ, Sr. Johanna Schulenburg CJ
Do. 14.5. bis Fr. 22.5.
Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger Sa. 1.8. bis So. 9.8.
VA 13729
VA 13730
VA 13731
So. 08.03.2015 n 30-tägige Ignatianische Exerzitien
Monatskurs 13735
18.00 Uhr
30-tägige Exerzitien sind gedacht für Menschen, die eine grundlegende Standortbe-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
stimmung für ihr Leben vornehmen wollen; die vor einer wichtigen Entscheidung
stehen oder einen größeren Lebensabschnitt betend auswerten und abschließen
wollen und/oder ihren Glauben und ihre Spiritualität vertiefen möchten. Diejenige/
derjenige, die/der die Exerzitien macht, soll selbst herausfinden, welchen Weg Gott
mit ihr oder ihm gehen will. Es geht darum, die Einmaligkeit der je eigenen Berufung
zu entdecken und in einem konkreten Lebensentwurf umzusetzen.
Sr. Petra Hiemetzberger CJ
€ 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag)
Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
Sonntag, 8.3., 18.00 Uhr bis Sonntag, 5.4., 10.00 Uhr
Mo. 29.06.2015 n Ignatianische Exerzitien für Führungskräfte
Wochenkurs 13751
18.00 Uhr
ACHTUNG – TERMINÄNDERUNG! Wie kann man als Führungskraft ein geistlicher
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Mensch sein? Wo finden wir die Kraft, die vielen Spannungen auszuhalten? Exerzitien
in der Tradition des hl. Ignatius führen in die Stille und helfen, das eigene Leben,
Beten und Arbeiten wieder neu auf Gott hin auszurichten, um so Kraft zu finden für
den eigenen Dienst. Angesprochen sind Menschen, die Verantwortung tragen für
andere: in Wirtschaft und Politik, in Kirche, Schule und NGOs. Elemente: Schweigen,
persönliches Begleitgespräch, Zeit für Stille und Gebet, Impuls in der Gruppe.
P. Christian Marte SJ
€ 48,– pro Tag (Verpflegung, Unterkunft und Begleitung/Kursbeitrag)
Anmeldung erforderlich
Montag, 29.6., 18.00 Uhr bis Samstag, 4.7., 13.00 Uhr
Sa. 04.07.2015 n Exerzitien auf den Straßen von Wien
Wochenkurs 13750
17.00 Uhr
„Straße“ weist auf den offenen, nicht verplanten Bereich im Leben hin. Dort entde-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
cken wir Chancen der Begegnung. Auf den Plätzen und Straßen finden wir Orte, an
denen wir einengende Grenzen bemerken, diese überschreiten, Heilung finden und
neue Perspektiven im Leben sehen können. Bei diesen Exerzitien sind wir in den
Straßen und Vierteln von Wien unterwegs und lernen aus der respektvollen Begegnung mit den „Armen“. In einer solchen Umgebung laden die Übungen besonders
dazu ein, den auferstandenen Jesus in unserer Mitte zu entdecken – in Hungrigen,
Kranken, Obdachlosen. Die Teilnehmenden entdecken „heilige Orte“, an denen Gott
zu ihnen sprechen will in Begegnung und Meditation, in Gespräch und Stille.
Ort: Haus Sarepta, 1230 Wien, Rudolf Zellergasse 46b
Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Johannes König SJ
€ 120,– für Quartier
Anmeldung erforderlich im Kardinal König Haus, Spezialprospekt anfordern
Samstag, 4.7., 17.00 Uhr bis Samstag, 11.7., 13.00 Uhr
n Exerzitienmonat 2015
Wie schon 201 gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Exerzitienmonat vom 31. Juli
2015 – 31. August 2015 . Es werden vier unterschiedliche Kurse von Jesuiten angeboten
und begleitet.
Anfragen und Anmeldung bei: Reinhold Ettel SJ, 9143 St. Michael ob Bleiburg, Nr.9,
Tel: +43 (0)676 8772 2445 oder e-mail: [email protected]
Die Kurse finden im Exerzitienhaus der Kreuzschwestern in Hall in Tirol statt.
Sonderprospekt anfordern
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tre=punkt | Februar bis August 2015
n Geistliche Begleitung 2014/2016
Leitung
laufender Lehrgang
Sr. Petra Hiemetzberger CJ
n Supervision von geistlichen Begleiter/innen
Leitung
Lehrgang
Lehrgang
laufender Lehrgang
Dr. Klemens Schaupp, Dipl.Päd. Hildegard Tillmanns-Schaupp
Fr. 06.02.2015 n Ikonenmalen
Workshop 18110
18.00 Uhr
Die altkirchliche Tradition des Ikonenmalens verstand sich nie als bloße Handfertig-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weiterer Termin
keit, sie war immer spirituelles Wirken in Form und Farbe. Erlernt wird der Ausdruck
der Barmherzigkeit und der inneren Freude, wodurch erst ein Bild zur Ikone wird,
zum Bild des Gebetes. Dazu ist jede/r eingeladen, unabhängig von künstlerischer
Vorbildung und Befähigung, der/die ein paar Tage in die Stille gehen möchte.
P. Iwan Sokolowsky SJ, Renate Grasberger
€ 50,– (ohne Arbeitsmaterial)
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Freitag, 6.2., 18.00 bis Sonntag, 8.2., 17.00 Uhr
15.-17.5.2015
Do. 12.02.2015 n Zen-Meditation
Offene Abende 18209
19.00 Uhr
Die Zen-Abende sind ein offenes Angebot an alle Teilnehmer/innen eines Einfüh-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Dauer
weitere Termine
rungsseminars in die Zen-Meditation und an alle, die bereits Erfahrung mit Zazen
haben. Ablauf: 3mal 20 Minuten Sitzmeditation (Zazen) mit Gehen (Kinhin) und
Kurzvortrag.
Ermin Döll
€ 12,–
19.00 bis 21.00 Uhr
19.2., 26.2., 5.3., 12.3., 19.3., 26.3., 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 7.5., 28.5., 11.6., 18.6., 25.6.,
2.7.
Mo. 23.02.2015 n Hatha-Yoga
Vormittagsreihe 15931
8.30 Uhr
Der Hatha-Yoga (Yoga der Willenskraft) setzt bei der leiblichen Selbsterfahrung an.
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Durch Körper- und Atemübungen werden Konzentration und Willenskraft geschult;
Körper und Geist werden wach und harmonisch. B. K. S. Iyengar, einer der bedeutendsten Repräsentanten des Yoga im 20. Jh., entwickelte einen neuartigen Zugang
zur Praxis des traditionellen Hatha-Yoga.
Hannes Hochmeister, Yoga-Lehrer
€ 210,– pro Semester, unabhängig von der Anzahl der besuchten Einheiten.
Anmeldung erforderlich
wahlweise 8.30 bis 10.30 oder 10.45 bis 12.45 Uhr
2.3., 9.3., 16.3., 23.3., 13.4., 20.4., 27.4., 4.5., 11.5., 18.5., 1.6., 8.6., 15.6., 22.6.
Di. 24.02.2015 n Beten mit Texten der Heiligen Schrift
Abendreihe 13716
19.00 Uhr
Beten!? Manchmal haben wir Mühe, eigene Worte zu finden. Oder wir beginnen um
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
uns selbst zu kreisen. Dann ist es hilfreich auf ein Wort der Heiligen Schrift zu hören
und damit unsere Sehnsucht nach innerer Gottverbundenheit zu stützen. Bei der
Meditation eines biblischen Textes kommt es vor allem darauf an, etwas zu entdecken, das mich ganzheitlich anspricht: ein Wort, das mich stärkt, eine plötzliche Einsicht, die mich heilsam schmerzt oder beunruhigt oder befreit. Es ist die Suche nach
dem verborgenen Schatz im Acker, der zum „Verkosten“ von Innen her führt. Die
Teilnahme an allen fünf Abenden und die Bereitschaft sich auf die Übungen und den
Erfahrungsaustausch in der Gruppe einzulassen, sowie täglich eine halbe Stunde
Gebetszeit während des Alltags bilden den Rahmen.
Sr. Petra Hiemetzberger CJ
€ 45,– für alle fünf Abende
Anmeldung erforderlich.
19.00 bis 21.00 Uhr
3.3., 10.3., 17.3., 24.3.
9
programm
Do. 19.03.2015 n Biblische Spiritualität NT
9.00 Uhr
„Herr, lehre uns beten!“ Lk 11,1;
Gebetsunterweisungen Jesu in den Evangelien
Referierender
Teilnahmebeitrag
Dauer
Seminar 17718
Die Evangelisten stellen uns Jesus als einen betenden Menschen vor Augen, zugleich
als den Lehrmeister des Betens. Er motiviert zu einem neuen und erhörungsgewissen
Beten, das zusammenhängt mit seinem neuen Gottesverständnis. In verschiedenen
Zusammenhängen vermitteln uns die Evangelien Unterweisungen Jesu, die sowohl
den Inhalt als auch die Art und Weise des Betens betreffen. Im Zentrum seiner Lehre
über das Gebet steht das Vaterunser. Das Seminar setzt sich zum Ziel ausgewählte
Evangelientexte und besonders das Vaterunser genauer zu betrachten. Zugleich werden wir nach der Aktualität der Unterweisungen Jesu für uns fragen.
P. Martin Hasitschka SJ
€ 50,– inklusive Mittagessen
9.00 bis 16.00 Uhr
Sa. 18.04.2015 n Biblische Spiritualität NT
Seminar 18594
9.00 Uhr
„Gott hat uns durch Christus mit Gott versöhnt“ 2 Kor.5,18
Referierender
Teilnahmebeitrag
Dauer
P. Martin Hasitschka SJ
€ 50,– inklusive Mittagessen
9.00 bis 16.00 Uhr
Fr. 22.05.2015 n Symposium Kontemplation
Symposium 17633
15.00 Uhr
Bild und Bildlosigkeit: Kontemplation als Weg der Befreiung
Leitung
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
„Der Mensch lasse die Bilder der Dinge ganz und gar fahren und mache und halte
seinen Tempel leer“ (Johannes Tauler, Predigten). Die Frage nach der Bedeutung
von Bildern und Bildlosigkeit und der konkrete Umgang damit spielen auf dem kontemplativen Weg eine wichtige Rolle. Das biblische Bilderverbot (Ex 20,4; Dtn 5,8)
ging nie mit der Vorstellung einher, man dürfe sich auch keine sprachlichen Bilder
von Gott machen. Entsprechend findet sich im Alten und Neuen Testament der
Bibel, sowie im Koran eine bilderreiche Sprache von Gott. Spirituelle Meister aller
Religionen weisen auf die Wichtigkeit hin, im Gebet alle Bilder – auch das von Gott –
immer wieder loszulassen. Neben den Vorträgen gehören Gespräche und Übungen
zu den Elementen des Symposiums. Themen: Bild und Bildlosigkeit in der Bibel –
Altes Testament (Markl); Bild und Bildlosigkeit in der Bibel – Neues Testament
(Hasitschka); Bild und Bildlosigkeit nach Islamischer Überlieferung (Schreiner);
Sehen und Glauben. Spiritualitätsgeschichtliche Erkundungen zu Bild und Bildlosigkeit im Christentum (Benke).
P. Bernhard Bürgler SJ, Provinzial der Österreichischen Provinz der Gesellschaft
Jesu, in Kooperation mit dem Progammbereich Spiritualität und Exerzitien, Kardinal
König Haus; Mag. Johannes Christoph Kaup, Journalist und Moderator beim Hörfunk
des ORF im Bereich Wissenschaft-Bildung-Religion, Autor
Dr. theol. habil. Christoph Benke, Geistlicher Leiter des Zentrums für Theologiestudierende in Wien; em. o. Univ.-Prof. Dr. Martin Hasitschka SJ, Universität Innsbruck, Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie; PD Dr. Dominik Markl SJ,
Päpstliches Bibelinstitut, Rom; Seniorprof. Dr. Stefan Schreiner, Universität Tübingen,
Lehrstuhl für Religionswissenschaft und Judaistik mit einem weiteren Schwerpunkt
Islamistik an der evangelisch-theologischen Fakultät
€ 90,– inkl. Abendessen, Mittagessen und Pausenverpflegung
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern.
Freitag, 22.5., 15.00 Uhr bis Samstag, 23.5., 15.00 Uhr
Fr. 29.05.2015 n Tagung für seelsorgliches Gespräch
Symposium 17362
16.00 Uhr
Leid im seelsorglichen Gespräch begegnet uns, wenn jemand durch Krankheit heraus-
gefordert ist, wenn ein lieber Angehöriger stirbt, wenn jemand den Arbeitsplatz verliert, wenn Beziehungen brechen … Schicksalschläge und Verlusterfahrungen können
vielfältig sein. Wie kann ich Gespräche mit Menschen in leidvollen Situationen führen? Was hilft? Was stützt und stärkt? Wie ist Ohnmacht besser auszuhalten? Wo
sind die Grenzen meiner Verantwortung und Kompetenz? Wie kann unsere persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Leid“ dazu beitragen, einen heilsamen
Umgang für unser jeweiliges Gegenüber und auch für uns selbst zu gewinnen?
10
tre=punkt | Februar bis August 2015
Referierender
Veranstalter
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Ziel dieser Tagung ist es, mehr Sicherheit und Klarheit für das seelsorgliche Gespräch
zu gewinnen.
Zielgruppe: Personen, die haupt- oder ehrenamtlich seelsorgliche Gespräche in Pfarre, Krankenhaus, Altenheim oder Jugendarbeit führen; die als Religionslehrer/innen
Schüler/innen und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen beraten; die in
Exerzitien, in Exerzitien im Alltag, in der geistlichen Begleitung seelsorgliche Gespräche führen.
Mag. Dr. Anton Jakob Schuierer
Kooperationsveranstaltung von Referat Spiritualität (Pastoralamt Wien) und Kardinal
König Haus
€ 50,–
Anmeldung bei „Referat Spiritualität“ erforderlich: 01-51552-3309
Freitag, 29.5., 16.00 Uhr bis Samstag, 30.5., 17.00 Uhr
Sa. 11.04.2015 n Emmausgang
14.00 Uhr
Für viele eine liebgewordenen Tradition, für andere eine neue Entdeckung. Miteinan-
Anmeldung
Dauer
wir machen
aufmerksam auf
der wandern und reden, beten und schweigen, feiern und teilen und den für uns auferstandenen Herrn erfahren, in unserer Mitte. Wir laden ein, mitzugehen: einzeln,
mit Freunden, mit dem Ehepartner, mit der Familie, als Jugendgruppe....
Treffpunkt: beim Kardinal König Haus
in der Pfarre Lainz-Speising, Tel. 01/804 77 08-701
14.00 bis 21.00 Uhr
Zu Gast im Kardinal König Haus
Unsere Gästezimmer verfügen über Dusche/WC, Telefon sowie WLAN
und sind der ideale Rückzugsort mit Blick ins Grüne. Vier der Zimmer
sind barrierefrei eingerichtet.
Unser Park macht das Kardinal König Haus zu einem Ort der Ruhe und
Erholung. Die Kapelle lädt ein zu Stille und Besinnung.
Gerade für Studienreisen nach Wien und für Bildungsveranstaltungen
bietet sich das Kardinal König Haus als idealer Wohn- und Tagungsort an.
Wir freuen uns über Ihre Anfragen an Mag. Katrin Hopfgartner:
Tel.: +43/1/804 75 93-662, Fax: +43/1/803 85 78-21,
[email protected]
Besuchen Sie unsere Homepage unter www.kardinal-koenig-haus.at
11
programm
Gesellschaftsfragen
Do. 12.02.2015 n Lehrgang Freiwilligenkoordination
Lehrgang 18293
9.00 Uhr
Freiwilliges Engagement ist im Wandel begriffen, die Bedeutung von freiwilliger Arbeit
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
nimmt enorm zu und ist für viele Organisationen unverzichtbar. Führungskräfte und
Freiwilligen-Koordinator/innen schaffen in verschiedensten Organisationen Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement. Sie sind Sinnstifter, indem sie die Leistung
von Freiwilligen fruchtbar machen für die Ziele der jeweiligen Organisation. Dieser
Lehrgang richtet sich an Personen, die hauptberuflich oder auch auf Basis einer freiwilligen Mitarbeit mit der Begleitung und Koordination von Freiwilligen in ihrer Organisation betraut sind (Freiwilligen-Koordinator/innen, Freiwilligen-Begleiter/innen,
Ansprechpartner/innen, Führungskräfte, Schnittstellenmanager/innen).
€ 950,–
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Februar bis November 2015
Modul 2: 23. bis 25.4., Modul 3: 24. bis 26.9., Modul 4: 26. bis 27.11.
Sa. 14.02.2015 n Mönche und Nonnen im KHM
11.00 Uhr
Museumsbesuch im Jahr der Orden
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Exkursion 19251
Sie müssen nicht selbst Mönch oder Nonne sein, um an dieser Führung teilzunehmen. Gefragt ist Ihr Interesse an christlichen Bildthemen in der europäischen Kunstgeschichte. Hier und dort sind auch Ordensleute die Hauptdarsteller oder Mitspieler:
Welche Rollen nehmen sie ein? Wie sind sie dargestellt? Was war und ist ihr Beitrag
in Kirche und Welt – damals und heute? Sr. Ruth Pucher führt Sie zu ausgewählten
Gemälden von Brueghel, Dürer, Caravaggio, Rubens u.a.. Sie beschreibt, erklärt, fragt
nach und stellt Bezüge zu heutigem Ordensleben her.
Treffpunkt: Kassabereich des Kunsthistorischen Museums, Maria-Theresien-Platz,
1010 Wien
Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi
€ 10,– + Eintritt
Anmeldung erforderlich
11.00 bis 13.00 Uhr
Mo. 16.02.2015 n Einfach leben
Vortrag 18962
19.00 Uhr
Einfach leben: das ist mehr als Zeitmanagement. Es heißt: bewusster und achtsamer
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
sein – und den Reichtum des Lebens entdecken. Das Leben nicht nur „meistern“
und bewältigen, sondern dem Leben Raum geben. Einfach leben meint: nicht nur
seine Arbeit gut organisieren, sondern das, was wir tun, mit Sinn füllen. Einfach
leben heißt: im Einklang mit sich selber leben. Nicht an Äußerlichkeiten hängen,
sondern frei und authentisch leben. Offen sein für das, was gerade ist. In diesem
Vortrag gibt der Benediktinermönch Pater Anselm Grün Impulse für den Alltag zu
einem einfacheren und zu mehr Leben.
P. Anselm Grün OSB, Dr. theol., verwaltet die Benediktinerabtei Münsterschwarzach.
Kursleiter für Fasten und Kontemplation, einer der meistgelesenen spirituellen Autoren der Gegenwart. 2007 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Do. 19.02.2015 n Widerstand und Ergebung
19.00 Uhr
Schauplatz Kino
Offene Abende 18348
Der „Schauplatz Kino“ borgt sich das Jahresthema von der beeindruckenden Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, die der evangelische NS-Märtyrer Dietrich Bonhoeffer hinterlassen hat. Was bewegt einen Menschen, Widerstand zu leisten
– auch wenn es lebensgefährlich ist? Was veranlasst jemanden, nein zu sagen, sich
nicht anzuschließen, sich nicht einbinden zu lassen und nicht mit den Wölfen zu
heulen? Und wo ist der Punkt, an dem man sich ergibt: seinem Schicksal, einem
übermächtigen Gegner oder dem eigenen Gefühl? Das Kino kennt große Widerständige – solche, die sich in Situationen der Verfolgung bewähren, und andere, die versagen. Figuren, die auf Biegen und Brechen ihrem Gewissen folgen – und andere,
die tausend Gründe finden, es nicht zu tun. In Filmen aus Europa, den USA, Lateinamerika und anderen Weltgegenden werden Menschen im Spannungsfeld zwischen
12
tre=punkt | Februar bis August 2015
Leitung
Teilnahmebeitrag
Dauer
weitere Termine
Widerstand und Ergebung vorgestellt.
Dr. Otto Friedrich, Religionsjournalist und Filmkritiker bei der Wochenzeitung „Die
Furche“; Christian Rathner, Religionsjournalist, Dokumentarfilmer beim ORF-Fernsehen
€ 13,–
19.00 bis 21.00
19.3., 16.4., 21.5., 11.6.
Di. 03.03.2015 n Gutes Leben mit Betreuungs- und Pflegebedarf
Seminar 19218
9.00 Uhr
Betreuung und Pflege sind in unserer Gesellschaft negativ besetzte Begriffe. Niemand
Referierender
Anmeldung
Dauer
will in die Situation kommen sie zu benötigen. Und sie zu geben wird ebenfalls als
schwierig und herausfordernd angesehen. Betreuung und Pflege zu brauchen, bedeutet jedenfalls Verlusterfahrungen, Einschränkungen und Umstellungen im Leben.
Und doch hält das Leben auch gute Erfahrungen bereit. Gerade deshalb ist es erforderlich, auf die Dinge zu schauen, die das Leben trotz allem lebenswert machen –
für alle Beteiligten. Was heißt es, ein gutes Leben im Spannungsfeld zwischen Autonomie, Verletzlichkeit, Abhängigkeit und Lebenserfahrung zu führen? Caritas und
das ifz – „internationales Forschungszentrum für soziale und ethische Fragen“ sind
diesen Fragen nachgegangen. Lassen sie sich ein auf einen ganz anderen Blick auf
das alte Werden mitten im Leben.
Dr. Michael Landau, Präsident der Caritas Österreich; Univ.-Prof. DDDr. Clemens
Sedmak, Professor für Sozialethik am King's College London, Universität London
und Direktor des Zentrums für Ethik und Armutsforschung an der Universität Salzburg Philosophie (Kath.-Theol. Fakultät)
Anmeldung erforderlich.
9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 16.03.2015 n Scheitern als Führungs-Kraft
14.30 Uhr
Seminarreihe Führungs-Kraft und Spiritualität
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
In einer nur auf Erfolg und Leistung orientierten Zeit wird ein Misslingen, ein Scheitern meist schamvoll verborgen. Das kostet Kraft und lähmt die Kreativität. Scheitern
aber gehört zur Wirklichkeit des Lebens. In der Führungsaufgabe kann das mich
selbst, meine Mitarbeitenden und/oder Projekte/Unternehmen betreffen. Die Anforderung gerade an Führungskräfte ist, dies wahrzunehmen und zu lernen, damit
umzugehen. Was kann ich als Person mit Führungsverantwortung dazu tun, damit
diese existentielle Erfahrung ein heilsamer Prozess wird?
Mag. Dr. Charlotte Heinich, Psychotherapeutin, Supervisorin und Trainerin, Referierende im Bereich Ordensentwicklung im Kardinal König Haus; Mag. Georg Nuhsbaumer, Theologe, Trainer, Leiter des Bereichs Gesellschaftsfragen im Kardinal König Haus
€ 450,– inkl. Mittagessen am Dienstag
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Montag, 16.3., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 18.3., 12.30 Uhr
Mi. 22.04.2015 n Teilhard de Chardin
19.00 Uhr
Kühner Vordenker und Prophet
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Seminar 18137
Vortrag 19219
Vor 60 Jahren starb der französische Jesuit Teilhard de Chardin, der sich um eine
Synthese moderner Naturwissenschaft mit einer zu erneuernden Theologie bemühte.
Menschwerdung Christi und Evolution des Kosmos gehören für ihn zusammen. Zu
Lebzeiten mit kirchlichem Publikationsverbot belegt, fanden manche seiner Ideen
später sogar Eingang in Texte des vatikanischen Konzils. Er blieb umstritten, doch
kann er heute mehr denn je für alle Orientierungshilfe bieten, die Lebenssinn im Alltag mit intensiver Spiritualität zu verbinden suchen.
Dr. Raimund Badelt, ehem. Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
Di. 05.05.2015 n Leben am Rand der Gesellschaft
18.00 Uhr
Ein Abend mit Bischof Erwin Kräutler
Vortrag 19187
Bischof Erwin Kräutler hat wie kein anderer Österreicher die Entwicklung der Kirche
auf dem lateinamerikanischen Subkontinent seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil
mitgestaltet. Und kein anderer kann diese Geschichte so authentisch erzählen wie
der Ordensmann von den Missionaren vom Kostbaren Blut, der wegen seines per-
13
programm
Referierender
Veranstalter
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
sönlichen Einsatzes mehrfach nur knapp dem Tode entronnen ist. Erwin Kräutler
pflegt Jahr für Jahr den Kontakt zu seiner Familie sowie zu Freunden und Unterstützern in Europa. Er ist gefragter Gesprächspartner und Experte zu Fragen des Umweltschutzes und der Rechte der indigenen Völker im Amazonasgebiet. Zuletzt hat ihn
Papst Franziskus zu sich gebeten, damit seine Erfahrung im Widerstreit zwischen
dem naturnahen Leben der Indios im Regenwald und den Interessen der globalen
Wirtschaft, die weite Teile des Xingu durch das riesige Kraftwerk Belo Monte vernichtet, in ein päpstliches Schreiben zur Ökologie einfließen kann.
18.00 Uhr Eucharistiefeier
19.00 Uhr Vortrag und Diskussion
Erwin Kräutler, seit 1981 Bischof der Diözese Xingu, Brasilien, mehrfacher Preisträger
Lainzer Kreis und Kardinal König Haus
Mindestspende von € 10,–, die zur Gänze Bischof Erwin Kräutler für seine Arbeit zur
Verfügung gestellt wird.
Anmeldung erforderlich.
18.00 bis 21.00 Uhr
Fr. 08.05.2015 n Kunstbetrachtung als Meditation
Exkursion 19247
16.00 Uhr
Kinderbildnisse in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden
Künste
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Ein Bild in einer Stunde. Gute Kunst wird nie langweilig – im Gegenteil: Sie erschließt
sich umso tiefer, je länger man sie betrachtet. Diesmal nehmen wir Bilder von Kindern
aus verschiedenen Jahrhunderten in den Blick. An drei Nachmittagen wird eine Weise
des fragenden und meditativen Schauens gemeinsam im Museum erprobt und eingeübt. Hintergrundinformationen zur Rolle von Kindern in der jeweiligen Zeit, den
Künstlern sowie motivischen Bezügen ergänzen das persönliche Sehen und Erkennen. Dabei ist die Summe der Beobachtungen in der Gruppe immer mehr als ihre
Teile vermuten lassen. Nach der Führung können die Teilnehmenden noch eine weitere Stunde vor dem Kunstwerk, bzw. in der Sammlung verweilen.
8. Mai 2015 – Lukas Cranach d. Ä.: Die Heilige Sippe (um 1510)
Treffpunkt: Kassa der Gemäldegalerie der Akademie der Bildenden Künste Wien,
Schillerplatz 3
Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi
€ 8,– + Eintritt
Anmeldung erforderlich, die Führungen können einzeln oder gemeinsam gebucht
werden.
16.00 bis 17.00 Uhr
22. Mai 2015 – Bartolomé Estéban Murillo: Würfelspielende Knaben (um 1670)
5. Juni 2015 – Heinrich Friedrich Füger: Bildnis des Sohnes des Künstlers im Alter
von 4 Jahren (1795)
Sa. 13.06.2015 n Solche Schmierereien? Zugänge zu moderner KunstExkursion 19250
11.00 Uhr
Galerienspaziergang
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
14
Ob „Schmierereien“ oder nicht, Arbeiten auf Papier oder Leinwand, Installationen
oder Videos – um moderne und zeitgenössische Kunst sehen und verstehen zu können, braucht es Zeit und Übung. In einer Gruppe fällt dieses Experiment oft leichter.
Wir durchstreifen an diesem Vormittag im Frühling mehrere Wiener Galerien und
erforschen dabei gemeinsam ausgewählte Werke. Hintergrundinformationen z.B.
zur jeweiligen Künstlerpersönlichkeit und individuelle Zugänge helfen Ihnen, junge
Kunst kennen und lieben zu lernen.
Treffpunkt: Wien, Opernring Ecke Eschenbachgasse
Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin
€ 13,– (zuzüglich Eintritt)
Anmeldung erforderlich
11.00 bis 13.00 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2015
Fr. 20.02.2015 n Themenzentrierte Interaktion 2015-2017
Lehrgang 17279
9.00 Uhr
Kompetent führen, Prozesse steuern und Kooperation gestalten
Veranstalter
Anmeldung
Dauer
Themenzentrierte Interaktion verbindet individuelle mit gemeinsamen Zielen. Indem
Energie und Emotionalität der einzelnen Personen eingebunden werden, entstehen
nachhaltige Ergebnisse: mitgetragene Entscheidungen, lebendiges Lernen, vertrauensvolle Begegnungen und belastbare Zusammenarbeit.
Inhalte der Zertifikatsausbildung: Prozesse verstehen – Grundlagen der TZI erleben
und ausprobieren; Meine Persönlichkeit im Gruppenprozess: Wie komme ich an?
Wie rege ich auf? Was bringt uns weiter?; Gestalten durch Themen und Strukturen –
Analyse und Intervention mit TZI; Mein Leitungshandeln verstehen vor dem Hintergrund meiner Biografie; Transfer: Mit-gestalten von Auseinandersetzung und Zusammenarbeit im eigenen Arbeitsfeld; Zertifikatsworkshop: Leitungskompetenz erproben
und genießen.
Methoden: Lernen in der kontinuierlichen Ausbildungsgruppe und in Wahlseminaren,
Praxisumsetzung und Selbstreflexion.
Zielgruppe: Personen, die im Kontext von Training oder Organisationsberatung Gruppenprozesse gestalten; Personen, die mit (Projekt-)Teams nachhaltige und innovative
Lösungen entwickeln; Personen, die ihre Führungskompetenz entwickeln und vertiefen wollen.
ASOM in Kooperation mit dem Ruth Cohn Institute for TCI international
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
Entscheidungsworkshop am 20.-22.2.2015. Sechs Seminare, 24 Tage Ausbildung bis
April 2017
Akademie für
Sozialmanagement
Mo. 23.03.2015 n Besprechungen moderieren und Sitzungen leiten Seminar 18100
9.00 Uhr
Kommunikationstraining
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Ob im beruflichen Umfeld oder im Rahmen Ihres Engagements im ehrenamtlichen
Bereich – die professionelle Durchführung von Besprechungen und Teamsitzungen
setzt eine konsequente Vorbereitung voraus. Beiden Aspekten – sowohl der Durchführung als auch der Vorbereitung – den entsprechenden Stellenwert zu geben ist
der Schlüssel zum Erfolg und gleichzeitig Inhalt dieses Seminars.
Seminarinhalte: Besprechungen gezielt vorbereiten; die Leitung von Diskussionen
einüben; die eigene Rolle und die Rolle der Teilnehmenden reflektieren – Umgang
mit der möglichen Doppelrolle als Leiter/in und Moderator/in; Methoden der Strukturierung kennen lernen; Möglichkeiten der Lösungs- und Zielorientierung üben; mit
Störungen umgehen.
Methoden: Theorieinputs, Plenumsarbeit und Gruppenübungen, Fallarbeit aus der
Praxis, Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und Trainerin, Praxistransfer
Mag. Elisabeth Böhm, Studium der Germanistik und Geschichte, Lehrgang für Deutsch
als Fremdsprache, Ausbildung zur Kommunikationstrainerin beim EAK, Schwerpunkte
sind u.a. Kommunikations- und Konflikttrainings, Präsentation und Vortragstechnik,
Moderation und Sitzungsmanagement, Teamentwicklung, Führungskräfte-Training.
€ 385,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
Montag, 23.3., 9.00 Uhr bis Dienstag, 24.3., 17.30 Uhr
Di. 05.05.2015 n Inklusionsorientiertes Qualitätsmanagement
Seminar 18960
9.00 Uhr
Wie lassen sich Qualitätsmanagement und der Anspruch an Inklusion in eine pro-
duktive Spannung zueinander setzen? Wie können Führungskräfte den zahlreichen
externen Normen sowie den Bedürfnissen ihrer Kund/innen gerechter werden? Wie
können Inklusion und die damit verbundene Forderung nach Selbstbestimmung der
Kund/innen im Kontext von Organisation lebbar gemacht werden? Worauf ist daher
in qualitäts- und inklusionsorientierten Veränderungsprozessen zu achten? Fragen
wie diese leiten die inhaltliche Auseinandersetzung durch dieses Seminar für Führungskräfte.
Seminarinhalte: Beschreibung, Bau- und Funktionsweisen von Organisationen; Charakteristika sozialer DL-Organisationen; Kund/innen-Vielfalt und Kund/innenorientierung; Dimensionen von Qualität; Dimensionen von Inklusion (Diskurse, Zugänge…); Indikatoren für (DL-)Qualität; Indikatoren für Inklusion; Qualität, Inklusion
messen; „Sprachuniversum Qualität“ & QM-Systeme (EFQM; ISO); Prinzipien zur
Organisationsveränderung im Zusammenhang mit QM und Inklusion.
Zielgruppe: Führungskräfte
15
programm
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Mag. Albert Brandstätter, Generalsekretär der Lebenshilfe Österreich, Studium der
Evangelischen Theologie und der Altorientalistik, Mitbegründer der Armutskonferenz;
Themenschwerpunkte sind u.a. Sozialethik und Bioethik, Inklusion, Sozialpolitik,
EU, Erwachsenenbildung und Sozialmanagement; Mag. Dr. Norbert Schermann,
MSc, Geschäftsführer der Atelier Unternehmensberatung, Studien u.a. in Erziehungswissenschaften, Psychologie, Organisationsethik, Organisationsentwicklung; Schwerpunkte sind u.a. Prozessmoderation, Qualitätsmanagement, Teamentwicklung, Führungskräfteentwicklung, organisationale Gerechtigkeit.
€ 465,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
Dienstag, 5.5., 9.00 Uhr bis Mittwoch, 6.5., 17.30 Uhr
Mo. 11.05.2015 n Mutig und sicher im Konflikt
9.00 Uhr
Kommunikationstraining
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Unser Alltag ist konfliktreich, voller widerstrebender Interessen und Meinungen.
Dabei können Konflikte lähmen und zerstören. Sie können aber auch beleben und
kreative Lösungen hervorbringen. Die Strategien, die wir in Konflikten anwenden,
sind leider nicht immer erfolgreich und erzeugen oft ein Gefühl der Ohnmacht. In
diesem Seminar setzen Sie sich mit Ihrem eigenen Konfliktverhalten auseinander
und lernen neue Konfliktstrategien kennen.
Seminarinhalte: den eigenen Konfliktstil kennen lernen; Konflikte und ihre Muster analysieren; Konfliktsituationen konstruktiv bearbeiten; den eigenen Handlungsspielraum
erweitern; mit Emotionen in Konflikten umgehen; Beziehungen in Konflikten gestalten.
Methoden: Arbeit mit Video, Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und Trainerin,
Einzel-, Paar- und Gruppenübungen, Konfliktrollenspiele, Theorieinputs.
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die Konflikte und ihre Muster
analysieren und den Handlungsspielraum erweitern wollen.
Mag. Martina Rachinger, Studium Wirtschaftspädagogik, Schwerpunkte sind u.a.
Kommunikations- und Konflikttrainings, Präsentation und Vortragstechnik, Moderation und Sitzungsmanagement, Teamentwicklung, Führungskräfte-Training.
€ 385,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl
Montag, 11.5., 9.00 Uhr bis Dienstag, 12.5., 17.30 Uhr
Do. 21.05.2015 n Selbstmanagement
9.00 Uhr
Werte und Ressourcen in der Arbeit
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
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Seminar 17839
Seminar 17361
Selbstmanagement für Führungskräfte ist mehr als die Erhaltung und Steigerung
von Leistungsfähigkeit, mehr als die präzise Planung von Terminen und Vorhaben.
Ressourcenorientiertes Selbstmanagement in einem umfassenden Sinn versteht sich
als Strategie zur Entfaltung von Potenzialen – also als Weg zu Lebensqualität UND
Leistung. Es geht dabei um das Erforschen der eigenen Motivation und inneren Ausrichtung, damit Sie sich selbst durch den Trubel des Alltags wie mit einem Kompass
leiten können.
Mit dem Zürcher Ressourcen Modell bekommen Sie einen Leitfaden, mit dem Sie:
Ihre Bedürfnisse klären; sicher Entscheidungen treffen und konsequent umsetzen
können; Lernen, Ihren Verstand und Ihre Gefühle in Einklang zu bringen; Ihre Ziele
nachhaltig verfolgen können; Ihre inneren Ressourcen mobilisieren, um zu agieren,
statt zu reagieren; Auch in Stress- und Drucksituationen handlungsfähig bleiben. Sie
arbeiten an Ihrem persönlichen Selbstmanagement-Thema und nutzen dabei die Ressourcen der Gruppe. Theoretische Inputs, angeleitete Reflexion, Übungen und die
Planung der persönlichen Umsetzung im Führungsalltag sind Kernelemente des Trainings. Gesundheitsorientierte Körper- und Entspannungsübungen geben Anregungen,
wie auch der Körper als Ressource des Selbstmanagement eingesetzt werden kann.
Mag. Hemma Rüggen, MSc., zertifizierte ZRM®-Selbstmanagementtrainerin, Studium der Philosophie und Fächerkombination Medien, Studium Interpersonelle Kommunikation, Kommunikationstrainings und Prozess-Moderatorin, Team- und Organisationsentwicklung
€ 542,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
Donnerstag, 21.5., 9.00 Uhr bis Freitag, 22.5., 18.00 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2015
Di. 23.06.2015 n Management sozialer Unternehmen
8.45 Uhr
Akademisierungsmodul
Veranstalter
Anmeldung
Dauer
Lehrgang 16442
Ein akademischer Abschluss ist für viele Leitungsfunktionen bereits Voraussetzung.
Teilnehmer/innen oder Absolvent/innen des ASOM Sozialmanagement.Aufbauprogramms erwerben durch die Teilnahme den Abschluss „Akademische/r Sozialmanager/in“. Dieses Modul bietet in sieben Präsenztagen relevante Vertiefung zu den
Themen: Sozialpolitik und Sozialverwaltung; Sozialrecht; Finanzmanagement und
Empirische Sozialforschung.
Der Abschluss „Akademische/r Sozialmanager/in“ ermöglicht die Teilnahme am
Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“.
ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
Sieben Präsenztage, Juni 2015 bis Jänner 2016
Fr. 04.09.2015 n Pflege und Betreuung leiten 2015/16
Lehrgang 18016
VORSCHAU
Aufbaulehrgang für „Basales und mittleres Pflegemanagement“
Anmeldung
Dauer
Ziele des Lehrgangs für Führungskräfte in der mobilen und stationären Langzeitpflege
sind: Sicherheit und Freude in der Leitungsfunktion aufbauen; eine breite Perspektive
entwickeln; unternehmerische, soziale, ethische und pflegerelevante Faktoren beachten; Führungsinstrumente bei Kommunikation, Planung, Organisation und Controlling nutzen; multidisziplinäre Teams führen; konkrete Verbesserungen im eigenen
Arbeitsbereich umsetzen.
Inhalte: Pflegewissenschaftliche Grundlagen, Gesundheits- u. Sozialpolitik, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Organisationsentwicklung und Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Personalentwicklung, Kostenrechnung, Personalbedarfsrechnung
und Personaleinsatzplanung, Budget und Controlling, Pflegecontrolling, Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation, Konfliktmanagement, wertorientiertes Führen und ethische Fragen.
Methoden: Seminare mit erfahrenem und eingespielten Trainer/innenteam und Pflegeexpert/innen, Umsetzung und Nutzen im eigenen Praxisfeld (Projektarbeit), eigenverantwortliche Peergruppe mit fachlicher Begleitung und Coaching, einwöchiger
Studienaufenthalt in einer Modelleinrichtung.
Eine Management-Basisausbildung der ASOM (Sozialmanagement.Basisprogramm
bzw. Sozialmanagement.Potenzialprogramm) oder eine vergleichbare ManagementQualifikation werden vorausgesetzt. Teilnehmer/innen mit Pflegediplom erwerben
den Abschluss der Weiterbildung „Basales und mittleres Pflegemanagement“ gemäß
§64 GuKG.
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
neun Seminare, 40 Tage in zwei Semestern, September 2015 bis Juni 2016
Di. 15.09.2015 n Sozialmanagement.Basisprogramm 2015/2016
VORSCHAU
Exklusiv für Führungskräfte
Anmeldung
Dauer
Lehrgang 17855
Leitungsaufgaben sind anspruchsvoll. Sie können hoch befriedigend sein, wenn es
der Führungskraft gelingt, sich immer wieder den nötigen Abstand zu schaffen, um
Prioritäten zu setzen, Entscheidungen zu treffen, attraktive Ziele für sich und andere
zu finden. Das Sozialmanagement.Basisprogramm bietet kompetenten Fachleuten
mit Führungsaufgaben diese Freiräume und eine kompakte Qualifizierung.
Ziele sind: Funktionsklarheit und Profil in der Führungsrolle entwickeln, Führungsinstrumente anwenden, z.B. in Gesprächen, Teamsitzungen, bei der eigenen Arbeitsorganisation, die eigenen Stärken und Lernfelder erkennen und weiterentwickeln.
Methoden: Grundlagen werden mit abwechslungsreichen Methoden im Seminar
erarbeitet. Zwischen den Seminaren sammeln die Teilnehmer/innen neue Erfahrungen im eigenen Praxisfeld. Sie setzen Instrumente gezielt ein und verbessern die
Kommunikation und Kooperation in ihrem Bereich. Eine konstante Coachinggruppe
mit fachlicher Begleitung unterstützt dabei.
Inhalte: Grundlagen der Führung: Aufgaben und Verantwortlichkeiten; Als Führungskraft wirksam werden; Teamentwicklung und Konfliktmanagement; Praxiswerkstatt
Führung: Modelle und Werkzeuge; Organisation und Qualität; Führungscoaching
und Feedback in begleiteten Kleingruppen.
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
Fünf Seminare, 21 Tage zwischen September 2015 und Juni 2016
17
programm
Di. 15.09.2015 n Sozialmanagement.Aufbauprogramm 2015-2017 Lehrgang 18039
VORSCHAU
Für komplexe Leitungsaufgaben und organisatorischen Wandel
Anmeldung
Dauer
Die Aufbauausbildung zum/zur diplomierten Sozialmanager/in bietet ein einzigartiges und maßgeschneidertes Entwicklungsprogramm für Führungskräfte: zehn Seminare mit Top-Trainer/innen und erfahrenen Coaches; Potenzialanalyse und individuelle Zielfindung zur Standortbestimmung; eigenverantwortliches Lernen; praxisrelevante Umsetzung und Nutzen durch ein Projekt und Führungsfeedback; zweiwöchiger Studienaufenthalt außerhalb Österreichs; attraktiver Erfahrungsaustausch der
Teilnehmer/innen aus verschiedenen Bundesländern, Branchen und Trägerorganisationen zur Leitungsfunktion.
Ziele sind: Professionelle Verfahren für Personalführung und Personalentwicklung
einführen; Sicherheit in arbeitsrechtlichen Fragen gewinnen; Konzepte und strategische Ziele in Zahlen umsetzen; Beziehungen zu wichtigen Zielgruppen systematisch
gestalten; in Krisensituationen vorbereitet agieren.
Inhalte: Strategie, Steuerung und Veränderung von Organisationen, Kostenrechnung
und Controlling, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Konfliktmanagement, Personalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und
Krisenkommunikation, Führungs- und Organisationsethik.
Eine Management-Basisausbildung der ASOM (Sozialmanagement.Basisprogramm
bzw. Sozialmanagement.Potenzialprogramm) oder eine vergleichbare ManagementQualifikation werden vorausgesetzt. Die Ausbildung ist vom Europäischen Heimleiterverband (EDE-Zertifikat) anerkannt. Aufbauend darauf ist der Abschluss als „Akademische/r Sozialmanager/in“ durch den Besuch des ASOM-Akademisierungsmoduls und in Folge die Teilnahme am Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“ möglich.
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
Zehn Seminare, 42 Tage in drei Semestern, September 2015 bis Jänner 2017
Di. 22.09.2015 n Sozialmanagement.Potenzialprogramm 2015/2016 Lehrgang 18143
VORSCHAU
Ihr Weg von der Arbeitskraft zur Führungskraft
Anmeldung
Dauer
Auf der Suche nach „passenden“ Führungskräften setzen viele Organisationen auf
die bereits bewährten Mitarbeiter/innen. Sie unterstützen deren Qualifizierung für
Leitungsaufgaben, auch wenn noch keine konkrete Funktion zu besetzen ist. Auch
erfahrene und engagierte Mitarbeiter/innen wollen sich weiter entwickeln und für
mögliche Leitungsaufgaben vorbereitet sein.
Ziele des Sozialmanagement.Potenzialprogramms sind: ein realistisches Verständnis
von Führungsaufgaben in Common-Profit-Aufgaben gewinnen; sich auf die ersten
100 Tage als Führungskraft einstellen und vorbereiten; das eigene Potenzial für Führungsaufgaben erkennen und gezielt ausbauen.
Inhalte: Führungsaufgaben und -ressourcen, Kommunikation und Kooperation, Teamentwicklung und Konfliktmanagement, Organisationsspezifische Führungspraxis,
Veränderungen managen und gestalten, Führungskompetenzen und Führungsinstrumente, Coaching und Feedback.
Zielgruppe: Führungskräfte, die sich für mögliche Leitungsaufgaben vorbereiten wollen.
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
Fünf Seminare, 21 Tage zwischen September 2015 und Juni 2016
Mi. 23.09.2015 n Interkulturelles Pflegemanagement
VORSCHAU
Masterlehrgang
Lehrgang 19190
Pflege- und Betreuungspersonen treffen in ihrem Arbeitsalltag vermehrt auf
Patient/innen bzw. Klient/innen mit vielfältigen Kulturen und Lebenswelten. Pflegekräfte
kommen aber auch selbst immer öfter aus verschiedenen Kulturen und müssen sich
mit dem hiesigen Gesundheits- und Pflegeverständnis auseinandersetzen. Führungspersonen in der Pflege benötigen daher zusehends Kompetenzen, um Konzepte sowie
Rahmen- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, die der kulturellen Herkunft von Mitarbeiter/innen als auch von Klient/innen und Patient/innen Rechnung tragen.
Ziele des Masterlehrgangs sind u.a.: die Pflegeaktivitäten/-leistungen zielgerichtet
planen, koordinieren, steuern und evaluieren; nachhaltig und nachweislich den Theorie-Praxis-Transfer forcieren; Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Kommunikation zweischen Menschen unterschiedlicher Kulturen identifizieren und gestalten.
Zielgruppe: Personen, die bereits Leitungsaufgaben haben, eine Ausbildung nach
18
tre=punkt | Februar bis August 2015
Veranstalter
Anmeldung
Dauer
§ 64 GuKG abgeschlossen haben und sich auf die Übernahme der Pflegedienstleitung
vorbereiten wollen.
Abschluss: Master of Advanced Studies – MAS, Qualifikation zur Ausübung einer
Pflegedienstleitung nach § 72 GuKG. Der Abschluss erbringt unter Einrechnung der
entsprechenden Vorausbildung 120 ECTS.
ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
drei Semester, voraussichtlicher Start Herbst 2015
Mo. 09.11.2015 n Verständlich, klar und überzeugend kommunizieren Seminar 18102
VORSCHAU
Kommunikationstraining
Referierende
Teilnahmebeitrag
Dauer
VORSCHAU
Veranstalter
Anmeldung
Dauer
Kommunikation ist das Selbstverständlichste auf der Welt. Sie gelingt – oder auch
nicht. Im Alltag machen wir immer wieder die Erfahrung, dass wir missverstanden
oder unsere Anliegen nicht gehört werden; dass wir aneinander vorbeireden und
sich Gespräche schwierig gestalten. Guter Wille allein reicht also nicht aus, um
erfolgreich zu kommunizieren. In diesem Basisseminar erfahren Sie, was Gespräche
beeinflusst, und was Sie selbst zu einem positiven Gesprächsverlauf und -ergebnis
beitragen können.
Seminarinhalte: aktiv zuhören und meine Gesprächspartner/innen verstehen; Informationen verständlich und gezielt weitergeben; eigene Gedanken klären und ausdrücken; in Diskussionen überzeugend argumentieren; Beziehungen zu meinen
Gesprächspartner/innen gestalten; persönliche Wirkung auf andere erfahren.
Methoden: Arbeit mit Video, Gruppenübungen, Rückmeldungen durch Teilnehmer/
innen und Trainer/innen, Theorieinputs.
Mag. Alexandra Falkner, MSc, Studium der Kommunikationswissenschaft, Ausbildung zur Kommunikationstrainerin am EAK, MSc of Interpersonal Communication,
Schwerpunkte sind u.a. Kommunikationstrainings, Moderation und Präsentationstechnik.
€ 341,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Montag, 9.11., 9.00 Uhr bis Dienstag, 10.11., 17.30 Uhr
n Management sozialer Innovationen
Masterlehrgang – Beginn 2016
Lehrgang
Führungskräfte im sozialwirtschaftlichen Bereich stehen vor einer komplexen Matrix
an Herausforderungen. Die gesellschaftliche Entwicklung verlangt zunehmend nach
neuen Betreuungskonzepten. Sozialmanager/innen sind gefordert für ihre Kund/innen
wie auch die öffentliche Hand innovative und zielgruppenadäquate Konzepte zu entwickeln. Mit dem Angebot des Masterlehrgangs „Management sozialer Innovationen“
kommt die ASOM diesem Anspruch nach. Der Masterlehrgang richtet sich an Personen, die bereits in der Unternehmensführung qualifiziert sind und darüber hinaus
Kompetenz erwerben wollen.
Inhalte sind: gesellschaftlicher Kontext sozialer Innovationen; Wahrnehmen und Verstehen der Phänomene gesellschaftlichen Wandels; Daten, Fakten, Rahmenbedingungen in Österreich und international; sozialwirtschaftliche Organisationen an
gesellschaftlichen Brennpunkten; Entwicklung neuer Lösungen für soziale Nöte –
innerhalb oder außerhalb von Sozialorganisationen; Management sozialwirtschaftlicher Organisationen und Institutionen; u.a. Personal, Controlling und Finanzen,
Volkswirtschaft, Recht und Politik; Erwerb wissenschaftlicher Kompetenz; Forschungsfelder, Wirkungsforschung und Evaluation; Projekt zu sozialer Innovation.
Wissensvermittlung ist gleichrangig mit hochwertiger Reflexion und Diskussion.
Anerkannte Lehrende aus dem In- und Ausland begleiten eine ausgewählte Gruppe.
Theoretische Auseinandersetzung wird sofort praktisch nützlich und einsetzbar. Die
Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH Oberösterreich ermöglicht
den Abschluss „Master of Advanced Studies“ mit 120 ECTS.
ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern
drei Semester, Lehrgangsstart: März 2016
19
programm
Hospiz und
Palliative Care
Forum Palliative Praxis Geriatrie (FPPG)
Die Arbeitsgruppe zur Förderung der palliativen Versorgung hochbetagter, multimorbider und/oder
dementer Menschen ist seit 2006 am Kardinal König Haus angesiedelt.
Unsere Ziele:
• Einsatz für das Recht Hochbetagter auf palliative Behandlung, Pflege und Betreuung
• Förderung des interprofessionellen Dialogs zu Palliative Care in der Geriatrie
• Impulse für ein lebenswertes Leben in einer zunehmend hochaltrigen Gesellschaft
• Wahrnehmung und Unterstützung von Angehörigen als Adressaten von Palliative Care
Wir veranstalten regelmäßig Fortbildungen zu medizinischen, pflegerischen und ethischen Themen – von
Fallbesprechungen über Seminare bis hin zu Symposien. Das Miteinander der in die Betreuung eingebundenen (Berufs-)Gruppen ist uns dabei ein wichtiges Lernprinzip. Fachwissen und achtsame Haltung sollen
sich nach unserem Verständnis ergänzen, um für Betreute wie Betreuende hilfreich wirksam zu werden.
Mitglieder des FPPG sind derzeit:
Mag. (FH) Sigrid Boschert, DDr. Marina Kojer, Dr. Roland Kunz, Dr. Christian Metz, Dr. Martina Schmidl
und DDr. Monique Weissenberger-Leduc
Die Arbeit des FPPG wird von der Alfried Krupp von Bohlen- und Halbach-Stiftung (D) großzügig unterstützt.
Di. 10.02.2015 n Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung
17.30 Uhr
Einführung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Lehrgang 15820
Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich
der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und
für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer; Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im
Kontext der Hospizbegleitung; Gesprächsführung; Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation; Demenz und Kommunikation mit dementen
und verwirrten Menschen; Begleitung von An- und Zugehörigen; Idee, Ziele und
Haltung der Hospizbewegung; Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich; medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase:
Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl;
ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung; Trauer und Trauerbegleitung;
spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale; Respekt vor anderen Religionen,
Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen. Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher.
Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS)
€ 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
17.30 bis 21.00 Uhr
15 Abende und drei ganze Tage bis Juni 2015
Mi. 11.02.2015 n Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe 18064
17.30 Uhr
Übungsabende für Pflegende und Betreuende in Palliative Care und
Langzeitpflege
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
20
Wir halten Präsenz – Da Sein als ganze Person in Bereitschaft zur Begegnung – für
eine der wichtigsten „Handlungen“ in palliativen Situationen. Präsenz lässt sich nicht
herstellen, aber durch kontinuierliche Übung der Achtsamkeit auf den Weg bringen.
In achtsamer Haltung bin ich mir selbst ebenso gewahr wie dem Gegenüber. Der
(innere) Blick weitet sich für das, was da ist. Für das, was Raum braucht. Für das, was
gesagt, getan oder gelassen werden will. Übungen der Achtsamkeit können zu mehr
Leichtigkeit, mehr Begegnung, mehr Tiefe verhelfen. Wer übt, begibt sich auf einen
Weg zu sich selbst und zum Anderen. Die Übungsabende bieten einen offenen Rahmen zum Ausprobieren, Schnuppern, Üben, Weitergehen. Sie nehmen Bezug auf die
Begleitung und Pflege von schwer Erkrankten und wollen Hilfestellungen für achtsame
Praxis mitten im hektischen, belasteten (Berufs-)Alltag geben. Die Abende können
einzeln gebucht werden – die durchgehende Teilnahme wird aber empfohlen.
Bernhard Hubacek, Psychotherapeut und Coach, Mitbegründer des Therapiezentrums OK und des Instituts für Achtsamkeit, SATI; Langjährige Lehr-, Ausbildungsund Supervisionstätigkeit, Entwicklung von Fortbildungs- und therapeutischen Selbsterfahrungskonzepten (basierend auf Prinzipien der Achtsamkeit und des Mitgefühls)
€ 25,– pro Abend
Anmeldung erforderlich
17.30 bis 20.00 Uhr
25.2., 11.3., 25.3., 8.4.
tre=punkt | Februar bis August 2015
Fr. 13.02.2015 n „Transitus statt Exitus“
Seminar 17253
16.00 Uhr
oder: „Geburtsvorbereitung für die Seele…“ – Dialog zum Thema:
Kultur des Sterbens
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Das Treffen will das Erleben, die unterschiedlichen Vorstellungen und Deutungen
sowie die Möglichkeiten der (Mit)Gestaltung des Lebens am „Ende“ (exitus) bzw.
im „Übergang“ (transitus) reflektieren und zu einem wechselseitigen Dialog anregen
für konkrete Schritte einer Kultur-Entwicklung im Umgang mit Sterben und Tod. Aus
dieser Zusammenkunft könnten erwachsen: Impulse für bereits bestehende Lehrgänge, Kurse, Seminare; Entwicklung von neuen/ergänzenden Modulen bzw. Kursen;
womöglich ungeahnte neue Schritte (in) der eigenen Praxis und Kommunikation
(„Kreativität und gelebte Innovation“).
Themen-Aspekte: Angst; Spiritualität/Sinn; Humor; Menschenbild.
Arbeits-Struktur: Freitag Nachmittag: Impulsreferate von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen zu den einzelnen Aspekten. Samstag Vormittag: Arbeitsgruppen.
Samstag Nachmittag: Früchte der Arbeitsgruppen teilen.
Dr. Leopold Spindelberger, Arzt für Allgemeinmedizin, für Arbeits-, Umwelt- und
Ernährungsmedizin und TCM, Ganzheitsmediziner, Ausbildung in Logotherapie nach
Viktor Frankl; Dr. Christian Metz, Psychotherapeut, Theologe
Freiwilliger Unkosten-Beitrag. Nach dem Motto: „bring your food and share“ (leibgeistig zu verstehen …)
Anmeldung erforderlich
Freitag, 16.00 bis 19.30 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr
Fr. 20.02.2015 n Einführung in die Demenzbegleitung
Lehrgang 17517
18.00 Uhr
Ein Befähigungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Begleitung von Men-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
schen mit Demenz, für Mitarbeiter/innen in Berufen, die mit Demenzerkrankten in
Kontakt sind, für Angehörige Demenzerkrankter und für alle, die sich für bessere Teilhabe der Betroffenen in der Gesellschaft einsetzen wollen. Ziel der Kursreihe ist die
Auseinandersetzung mit Alter, kognitiven Einschränkungen und Sterben sowie Wissen
um demenzielle Krankheiten. Der Lehrgang soll befähigen, Menschen mit Demenz
und ihren Angehörigen ein lebenswertes Leben und Teilhabe zu ermöglichen.
Mag. Corinna Klein, Mag. Petra Rösler
€ 480,– inkl. vier Mittagessen und Kursunterlagen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Freitag, 18.00 bis 21.00 Uhr, Samstag, 9.00 bis 18.00 Uhr
15 Abende und drei ganze Tage bis Juni 2015
Di. 24.02.2015 n Leiden lindern
Seminar 18091
9.00 Uhr
Sie lernen fallbezogen, belastende Symptome und Einschränkungen wie auch Res-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
sourcen und Möglichkeiten bei Patient/innen wie bei Angehörigen wahrzunehmen,
in der jeweiligen Betreuungssituation zu berücksichtigen und in der interdisziplinären
Zusammenarbeit mit Ärzten und Ärztinnen gemeinsam zu lindern. Mögliche inhaltliche Schwerpunkte: Linderung von belastenden Symptomen wie Schmerz, Atemnot,
Exsikkose, Kachexie, Fatique, Körperbildstörungen, Hilflosigkeit, Angst – aus pflegerischer und medizinischer Sicht. Die aktuellen Interessen der Teilnehmenden bestimmen die Auswahl, vorhandenes Wissen soll gefestigt, ergänzt und erweitert werden.
Methoden: Gruppenarbeit, Diskussion, Theorie, Kurzvorträge
Helen Neubacher, Koordinatorin des Mobilen Hospizteams Korneuburg/Stockerau;
Dr. Franz Zdrahal, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, war langjährig ärztlicher Leiter der Caritas Wien
€ 165,– inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Fr. 27.02.2015 n Grundlagen der Kommunikation mit DemenzkrankenSeminar 19036
18.00 Uhr
Einführung in die Validation nach Naomi Feil
Validation® nach Naomi Feil ist eine Methode, um mit alten mangelhaft orientierten
und desorientierten Menschen zu kommunizieren und ihr Verhalten besser zu verstehen. Der Begriff Validation bedeutet übersetzt soviel wie „für gültig erklären“,
„wertschätzen“. Validation basiert darauf, den verwirrten alten Menschen in seinen
Gefühlen, Äußerungen und Handlungen ernst zu nehmen, nicht zu korrigieren, son-
21
programm
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
dern ihn in seiner Realität zu begleiten. Das Seminar bietet eine Einführung in die
Grundhaltung der Validation, in ihre Theorie (Prinzipien, Phasen der Desorientierung
etc.) und ihre Techniken. Zielgruppe: Angehörige sowie haupt- und ehrenamtliche
Mitarbeiter/innen, die nach verbesserten Möglichkeiten der Kommunikation mit
alten, pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen Ausschau halten.
Petra Fercher, Diplomierte Validationslehrerin nach Naomi Feil, Ausbildung im systemischen Coaching und in der Koordination ehrenamtlicher Teams
€ 95,–
Anmeldung erforderlich
Freitag, 18.00 bis 21.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 02.03.2015 n 5Ws zur Demenz: die wichtigsten Fakten im Überblick Vortrag 15829
19.00 Uhr
Was ist Demenz? Wie verlaufen Demenzerkrankungen? Was hat die Medizin zu bie-
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
ten? Was hilft sonst noch? Wie kann ich vorbeugen? Diese Fragen werden im Überblick erläutert, danach gibt es die Möglichkeit, nachzufragen und einzelne Themen
zu vertiefen.
Dr. Klaus Kraushofer, Facharzt für Psychiatrie, Gedächtnisambulanz am SMZ SüdKaiser Franz-Josef-Spital
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Di. 03.03.2015 n (Wie) lernen Kinder trauern?
10.00 Uhr
Wurzeln und Entwicklung des Trauerverhaltens
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 17606
Ein Todesfall in der Familie – in der Nachbarschaft – oder auch einfach Fragen, die Kindern oder Jugendlichen unter den Nägeln brennen. Wenn es um das Thema „Tod und
danach“ geht, kommen Eltern, Großeltern, Erzieher/innen, Lehrer/innen und weitere
manchmal in Erklärungsnot, zumal nicht immer alles Wissen Kindern nahe gebracht
werden kann. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene haben viele Fragen und Gedanken, wenn lebensbegrenzende Krankheit, der Tod und das, was danach kommt, aktuell
wird. In diesem Seminar geht es anhand von Beispielen aus der alltäglichen Trauerpraxis darum, wie Eltern und Bezugspersonen Kindern in diesen Situationen passende
Antworten geben können; (inwieweit) trauern Buben und Mädchen anders?; wie sich
das entwicklungspsychologische Todesverständnis und Trauerreaktionen bei Kindern
und Jugendlichen auswirken können; wie Gesprächsmöglichkeiten zum Thema mit
Jugendlichen gefunden werden können; wie Familien in Trauersituationen hilfreich
unterstützt werden können oder sich gegenseitig Stütze sind; aber auch Grenzen der
Belastbarkeit bei sich selbst und den Kindern erkennen können.
Mechthild Schroeter-Rupieper, Familientrauerbegleiterin mit eigener Praxis in Gelsenkirchen (D), arbeitet seit 1993 als Trauerbegleiterin in Seminaren; Ausbildung bei
Dr. Ruthmarijke Smeding und Chris Paul; Inhaberin von Lavia Institut für Trauerbegleitung; Autorin
€ 275,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Dienstag, 10.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis 17.00 Uhr
Do. 05.03.2015 n Sinn und Leid – wie geht das zusammen?
Seminar 17730
9.00 Uhr
Leid ist Verlust, ist schwer zu tragen. Was das Leid besonders schwer macht, ist die
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
22
Sinnlosigkeit, die nur allzu oft mit ihm einhergeht. Menschen, die Leidende und Verzweifelte begleiten sollen, sind durch diese Herausforderung oft sehr belastet. Leicht
kann man sich hilflos fühlen. In dem Seminar soll ein Sinnverständnis geschaffen
werden und ein psychologisch adäquater Umgang mit dieser existentiellen Grundfrage aufgezeigt werden. Persönliche Reflexionsfragen werden eingebunden und
Raum für Aussprache und Diskussion gegeben.
DDr. Alfried Längle, Psychotherapeut, Arzt, klinischer Psychologe und Coach, wissenschaftliche Entwicklungen in Psychotherapie und Existenzanalyse, Präsident der
Internationalen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-I)
€ 180,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2015
Di. 10.03.2015 n Sterben bei Menschen mit Demenz
9.00 Uhr
erkennen und palliativ begleiten
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 17688
,,Es ist schwierig zu beurteilen, wann jemand aufhört, mit Demenz zu leben und
anfängt, an Demenz zu sterben.’’ Das Leben von Menschen mit Demenz wird vor
allem beeinträchtigt durch zunehmende kognitive Einschränkungen, die zu einer
steigenden Abhängigkeit führen. Welche Auswirkungen hat die Demenz aber auf
den Lebenswillen und die Lebensfähigkeit? Wann beginnt das Sterben und wie begegnen wir ihm? Das Seminar setzt sich mit diesen Fragen auseinander und mit dem
Kernthema, wie mit palliativen Maßnahmen das Leben von Demenzbetroffenen in
der letzten Lebensphase erleichtert und individuell gestaltet und begleitet werden
kann. Im Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit den folgenden Themen: Wann
beginnt das Lebensende bei einer Demenzerkrankung? Wie beurteilen wir den
Lebenswillen der Betroffenen? Was bedeutet Lebensqualität bei fortgeschrittener
Demenz? Wie können wir mit palliativen Maßnahmen den letzten Lebensabschnitt
und das Sterben begleiten (Symptomlinderung)? Welche Entscheidungen fordern
uns und die Angehörigen heraus?
Zielgruppen: Ärztinnen/Ärzte, Pflegende und andere Berufsgruppen aus der geriatrischen Langzeit- und Akutversorgung.
Dr. Roland Kunz, Chefarzt Geriatrie des Spitals Affoltern und ärztlicher Leiter der
Langzeitpflege Sonnenberg (CH)
€ 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Di. 10.03.2015 n Persönliche Ressourcen in der Hospizarbeit
Vortrag 15830
19.00 Uhr
Motivation und Lebensstil von Mitarbeiter/innen in Hospiz und
Palliative Care
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Martin Böker, MAS (palliative care), Diplompädagoge, Mag. Dr. phil, Dozent am
Diakonischen Bildungsinstitut Johannes Falk, Eisenach und Weimar sowie an der
FH Nordhessen, Bad Sooden-Allendorf, Berater und Coach, Supervisor i.A. (Univ.Klinik Tübingen)
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Mi. 11.03.2015 n Persönliche Ressourcen in der Hospizarbeit
Seminar 16960
9.00 Uhr
Motivation und Lebensstil von Mitarbeiter/innen in Hospiz und
Palliative Care
Leitung
Teilnahmebeitrag
Dauer
Seminarinhalte: Anforderungen und Fähigkeiten im palliativen Berufsalltag:
Ursprüngliche Motive und Arbeitsrealität; Eigene Bedürfnisse und Schwerpunkte;
Benennen veränderbarer und unveränderbarer Bedingungen; Welche Ziele sollen
mein (Arbeits)Leben weiterhin prägen?; Welche Ziele will ich/sollte ich loslassen?
Quellen der Motivation: Beziehung, Leistung, Macht und Freiheit; Resilienz, Autonomie und Selbstbestimmung; Lebenslinien anhand der gefundenen Schwerpunkte
– Standortbestimmung – Ergebnisse empirischer Forschung
Zielgruppe: Ärzte/Ärztinnen, Pflegende, engagierte Personen im Feld von Hospiz
und Palliative Care
Mag. Dr. Martin Böker, MAS (palliative care) (s. Vortrag)
€ 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
9.00 bis 17.00 Uhr
Mi. 11.03.2015 n „Du bist gewachsen in diesen Jahren“
19.00 Uhr
Konzert mit Liedermacherin
Liederabend 17673
Seit vielen Jahren hat sich Claudia Mitscha-Eibl als Liedermacherin mit feministischspirituellem Hintergrund einen Namen gemacht: Die Reflexion weiblicher Lebenswirklichkeiten sowie die humorvoll-pointierte Beobachtung zwischenmenschlicher
Beziehungsverhältnisse werden auch in diesem Konzert nicht fehlen. Mit der Zeit
brachten Lebenserfahrung und die Berührung mit der Hospizarbeit eine liebevolle
Hinwendung zu Themen des Älterwerdens und der Vergänglichkeit mit sich, die das
Programm der Sängerin mit einer zärtlich-melancholischen Klangfarbe anreichern.
23
programm
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Ihre mit melodischer Gitarrebegleitung vorgetragenen, deutschsprachigen Chansons
sind poetischer Ausdruck von lustvollen und schmerzhaften Erfahrungen, von spiritueller Suche und persönlichem Wachstum.
Mag. Claudia Mitscha-Eibl kommt aus NÖ, sie studierte in Wien Theologie und Musik,
danach folgten Jahre des Engagements als feministische Theologin und Religionspädagogin. Sie hat 3 Kinder großgezogen, lebt heute in Korneuburg und arbeitet in ihrem
Hauptberuf als Lehrerin und Administratorin an einer Schule für Sozialbetreuungsberufe in Wien, wo sie u.a. „Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung“ unterrichtet. Als Liedermacherin gibt sie seit vielen Jahren Konzerte in Österreich, Deutschland und der
Schweiz. Bisher veröffentlichte CDs: „Und Mirjam schlug auf die Pauke...“ (1992),
„Lust & Liebe“ (1995), „CD 3“ (2004).Weitere Informationen auf www.mitscha.at
Freie Spende
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Mi. 18.03.2015 n „Philosophische Praxis“
17.00 Uhr
Moment mal Philosophie...
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Philosophie will über Spezialsprachen hinaus etwas Bedeutsames und Verbindendes
schaffen, Unterbrechung ermöglichen, Reflexionsräume öffnen, Orientierung anbieten – in den vielfältigen Spannungsfeldern unserer Lebens- und Arbeitswelten. Und
so anregen zu neuen Ein-Sichten und Einstellungen zugunsten eines lebensfreundlichen Umgangs, z.B. mit: Beschleunigung – Entschleunigung; Vertiefung – Oberflächlichkeit; Absichtslosigkeit – Zielorientierung; Wirksamkeit (Effizienz) – Belastbarkeit (Resilienz) etc. Was bewegt uns – existentiell – in den verschiedenen Lebenskontexten und Arbeitswelten? Wir möchten im gemeinsamen Lesen und im vertiefenden Diskurs von (philosophischen) Grundtexten das gemeinsam Interessante
herausfinden, einander anregen im Anteil-Geben und Anteil-Nehmen von unterschiedlichen Berufskulturen und Welt-Anschauungen.
Mag. Patrick Schuchter, MPH, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts Palliative
Care und Organisationsethik (IFF Wien); Dr. Christian Metz, Theologe, Psychotherapeut, Organisationsentwickler
€ 15,– inkl. Imbiss
Anmeldung erforderlich
17.00 bis 20.00 Uhr
5.5., 24.6.
Mo. 23.03.2015 n Die Kunst der Sorge
19.00 Uhr
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Gesprächsforum 18127
Vortrag 15833
Mag. Patrick Schuchter, MPH, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts Palliative
Care und Organisationsethik (IFF Wien)
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Fr. 27.03.2015 n Validation®
Lehrgang 17507
9.00 Uhr
Validieren im Sinne der Validationsmethode nach Naomi Feil® lässt sich mit „für
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
24
gültig erklären“ oder „wertschätzen“ übersetzen. Diese verbalen und nonverbalen
Kommunikationsformen helfen bei den Anstrengungen und Kämpfen im hohen Alter,
das Leben aufzuarbeiten, reinen Tisch zu machen, damit der alte Mensch in Frieden
sterben kann. Vor allem Empathie gehört dazu – die Fähigkeit zu einfühlsamem
Umgang, quasi „in den Schuhen des anderen gehen“. Validation hilft allen Beteiligten
(= den betroffenen Menschen, ihren Angehörigen, Pflegepersonal, ehrenamtlichen
Betreuer/innen) Stress abzubauen, freundlicher und fruchtbringender miteinander
umzugehen.
Desideria Trappl, zertifizierte Validationslehrerin, seit über 20 Jahren im Altenbereich
tätig
€ 790,– inkl. Mittagessen und Seminarunterlagen (Ratenzahlung möglich – bis zu
sieben Teilbeträge)
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr
drei Seminare à zwei Tage (19., 20.6.; 18., 19.9.; 27., 28.11.) und drei Zwischentreffen
bis Ende 2015
tre=punkt | Februar bis August 2015
Do. 09.04.2015 n Geschlecht und Geschlechterverhältnisse
9.00 Uhr
in Hospiz und Palliative Care
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 18140
Qualifizierte Versorgung in Hospiz und Palliative Care orientiert sich an der Individualität der Betreuten. Die Ergebnisse der modernen Geschlechterforschung können
dabei unterstützen die individuellen Bedürfnisse der Betreuten besser aufzunehmen.
Es zeigte sich beispielsweise, dass Frauen und Männer als Gruppen Gesundheit,
Krankheit und Sterben unterschiedlich erleben. Gender ist nicht allein individuelles
Empfinden, sondern ein komplexes Zusammenwirken von Identität, Interaktionen,
Strukturen und Symbolen. Exemplarisch werden Geschlechterverhältnisse in diesen
Aspekten in der Kommunikation, in der Betreuung aber auch im Durchleben einzelner
Lebens- und Leidensphasen kranker Menschen reflektiert. Im Bearbeiten von Fallgeschichten soll die Sensibilität für geschlechtsspezifische Bedürfnisstrukturen von
Betreuten und Betreuenden vertieft und erweitert werden. Schließlich sollen Perspektiven für eine an den Betroffenen orientierte Betreuung, die das Geschlecht integriert, erarbeitet werden.
Mag. Dr. Erich Lehner, Psychoanalytiker in freier Praxis, Männer- und Geschlechterforschung, Palliative Care an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt-Wien-Graz, IFFWien, Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik
€ 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Fr. 10.04.2015 n „Wachet mit mir!“
Seminar 17508
15.30 Uhr
Haltung und Sprache in der Begleitung von Menschen in
existentiellen Krisen
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Die geistliche/spirituelle Dimension des menschlichen Lebens kann als integrierende
Komponente verstanden werden, welche die physische, die psychische und die soziale Dimension verbindet und zusammenhält. In belastenden, krisenhaften Situationen
zeigt sich diese Dimension unweigerlich als Fragen nach dem Sinn und der Bedeutung des Erlebten und Erlittenen. In Krankheit und Krise bedarf der Mensch der
Bestätigung, dass er geachtet und in seiner unverlierbaren Würde wertgeschätzt
wird, sowie einer Unterstützung darin, Verbundenheit und Bezogenheit konkret zu
erleben. Im Gesundheitswesen wird die Bedeutung von Spiritualität und Spiritual
Care zunehmend verstanden. In der geistlichen/spirituellen Begleitung von Menschen geht es darum, die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Weltanschauungen aller Betroffenen zu beachten und geistliche/spirituelle Bedürfnisse und Wünsche angemessen in Pflege und Begleitung einzubeziehen. Hierbei sind förderliche
Ressourcen ebenso wie erschwerende Vorstellungen wahrzunehmen und in ihrer
Bedeutung zu würdigen. Dieses Seminar bietet Raum für: Reflexion der eigenen Spiritualität; Erlernen und Einüben der Grundhaltungen eines „spirituellen Caring“; Fallbeispiele aus der Praxis und Verstehen der Dynamik; Übertragen des Gelernten in
den eigenen Arbeitskontext; Stille, Atem holen und Austausch. „Es ist das einzige,
worauf es ankommt: ein Stück von dir in uns selbst retten, Gott.“ (Etty Hillesum)
Mag. Edith Haidacher, MSc (Integrative Psychotherapie), MAS (Spirituelle Theologie),
Meditations-/ Kontemplationslehrerin (Tradition der Wüstenväter, Via Cordis), Spiritual Care (Internationale Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität), Referentin
des Hospizverein Stmk., Coaching und Supervision (ÖVS)
€ 210,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Freitag, 15.30 bis 19.30 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 13.04.2015 n Heilendes Grün
Seminar 19109
9.00 Uhr
Gestaltung und Nutzung von Grünräumen in Pflege- und
Betreuungseinrichtungen
Das grüne Draußen, ein einladender Garten von lebendiger Vielfalt wirkt positiv auf
Stimmung und Gesundheit. Ein Garten, Atrium oder Balkon kann einfach nur begrünt
sein oder … ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens,
mit Raum für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und Erlebnis.
Seminarinhalte: Gesundheitsförderung und Sinngebung; Garten-Nutzen für Träger,
Hausleitung, Bewohner/innen, Betreuende und Besucher/innen; Möglichkeiten für
Pflege, Therapie und Alltagsbetreuung im Garten reflektieren und argumentieren;
beispielhaft Optimierung eines Nutzungskonzeptes und der Anforderungen an den
25
programm
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Garten erarbeiten; Übungen mit Pflanzen ausprobieren. Menschen, die an Demenz
erkrankt sind, brauchen eine Anpassung des Freiraumes an die besonderen krankheitsbedingten Erfordernisse und Bedürfnisse als Bestandteil des pflegerischen und
therapeutischen Gesamtkonzeptes. Auf solche Gärten wird je nach Bedarf der Teilnehmenden vertieft eingegangen.
Zielgruppe Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die Freiräume in Einrichtungen
der Langzeitpflege, der Tagesbetreuung oder der Palliativ-/Hospizbetreuung vermehrt
in ihre Arbeit einbeziehen bzw. diese hierfür optimieren möchten.
DI Brigitta Hemmelmeier-Händel, Freiraumplanerin, Landschaftsarchitektin, lebensorte: Technische Büros für Landschaftsplanung; Fachberaterin und Prozessbegleiterin
für Heilende und Therapeutische Gärten
€ 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Mi. 15.04.2015 n Salutogenese & Selbstpflege mit der Kraft der Natur Seminar 16969
9.00 Uhr
Warum bleiben wir eigentlich gesund?
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Das Wort „Salutogenese“ setzt sich aus dem lateinischen „salus“ – Gesundheit und
dem griechischen „genesis“ – Entstehung zusammen. Die Salutogenese bedeutet die
Ausrichtung auf attraktive Gesundheitsziele sowie die Ressourcen, um diese Ziele zu
erreichen. Salutogenese kann zur Steigerung des Wohlbefindens, der Lebensfreude
und der Kreativität im Menschen anregen – in allen Lebenslagen, besonders aber auch
bei Krisen. Die Fragen von Aaron Antonovsky fallen aus dem Rahmen. Nicht was uns
krank macht, interessiert den israelischen Forscher, sondern welche Faktoren eigentlich
dafür sorgen, dass wir gesund bleiben. Nach Antonovsky existiert nicht ein Zustand
von „entweder Gesundheit oder Krankheit“. Jeder gesunde Mensch hat zumindest
einen winzigen Teil an Krankheit in sich. Und jeder Kranke ist auch in einigen Bereichen
gesund. Nach Antonovsky befinden wir uns auf einem Kontinuum zwischen diesen
beiden Polen. Und die Frage ist, wie weit wir von den Polen entfernt sind. Er erkannte
Faktoren, die auf eine starke Fähigkeit schlossen, trotz widriger Umstände gesund zu
bleiben. Er nannte diese Fähigkeit Kohärenz. Kohärenz meint dabei so viel wie Zusammenhalten und Halt haben. Die Kohärenz stützt sich dabei auf drei Säulen – die Verstehbarkeit, die Sinnhaftigkeit und die Handhabbarkeit! Dieses Seminar lädt ein, die
gesunderhaltenden Aspekte des Lebens wiederzuentdecken, zu fördern und einen
nachhaltigen Perspektivenwechsel im Alltag zu gewinnen. Die Natur bietet uns dazu
genügend Möglichkeiten mit Pflanzen und deren Anwendungen.
Beatrix Wondraczek MAS (Palliative Care), Trainerin, Seminarleiterin und Systemischer Coach
€ 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Do. 16.04.2015 n Zu Hause bis zuletzt?
Fallbesprechung 19229
16.00 Uhr
Interdisziplinäre Besprechung zur Betreuung hochbetagter Menschen zu Hause
Anmeldung
Dauer
26
Die Versorgung von hochbetagten, multimorbiden, dementiell beeinträchtigten Menschen zu Hause stellt die betreuenden Ärzte und Ärztinnen, Pflegenden und anderen
Berufsgruppen vor eine Fülle von Fragen und Herausforderungen. Oft bleibt das
Gefühl, nicht genug oder nicht das Richtige getan oder entschieden zu haben. Im
Gegensatz zur stationären Versorgung sind Betreuende im ambulanten Bereich vor
Ort meist alleine, ohne Möglichkeit, sich mit anderen Professionellen auszutauschen
und zu beraten. Die interdisziplinären Besprechungen bieten einen moderierten Rahmen zur gemeinsamen Reflexion und Bearbeitung von ethischen, medizinischen,
pflegerischen und kommunikativen Herausforderungen anhand von Fallbeispielen
aus der Praxis. Die Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit, rückblickend über
Situationen nachzudenken, die schwierig waren und die sie auch nachher noch
beschäftigt haben.
Zielgruppen sind Hausärzte/ärztinnen, Notärzte/ärztinnen, ambulante diplomierte
Pflegefachkräfte, Therapeut/innen und alle, die an der Betreuung hochbetagter Menschen zu Hause beteiligt sind. (3 DFP-Punkte für Ärzt/innen)
Anmeldung erforderlich
16.00 bis 19.00 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2015
Di. 21.04.2015 n Und wenn wir alle 100 werden?
Symposium 17649
9.00 Uhr
Versprechen und Herausforderungen der Palliativen Geriatrie heute
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Die Tagung nimmt unterschiedlichste Ausformungen des Lebens im hohen Alter in
den Blick und will im professionellen oder begleitenden Alltag Mut machen, hinter
die „Etiketten“ zu sehen und die vielen starken Ressourcen der Menschen ebenso
wahrzunehmen wie ihre Angewiesenheit darauf, dass wir ihre Individualität schützen
gegen Vereinheitlichung und Vereinnahmung. Theorie und palliative Praxis begegnen
sich im Dialog und wollen zu neuen Einsichten und reflektierten Haltungen beitragen.
Mit Heinz Rüegger (CH), Hildegard Menner, Roland Kunz (CH), Martina Schmidl,
Elisabeth Reitinger, Georg Ruppe, Gunvor Sramek, u.v.m.
€ 165,– inkl. Verpflegung und Tagungsunterlagen, € 95,– für Ehrenamtliche
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 27.04.2015 n Lebensraum Bett
Seminar 19115
9.00 Uhr
Zwischen Vermeidung und heilsamer Begleitung von Bettlägerigkeit
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Wie gelingt uns der Spagat zwischen Vermeidung von Bettlägerigkeit, Aktivierung
hochaltriger multimorbider Menschen und Loslassen in die beschützenden Kissen
eines Bettes? Das Seminar regt an, Anwaltschaft zu übernehmen für schwache und
hilflose Menschen, damit sie Eigenständigkeit im Minimalen leben können. Ihnen
Motivation vermitteln zum Leben durch Bewegung und kognitive Angebote – Spüren
ihrer selbst und Eintauchen in Lebendigkeit. Wir lernen in diesem Seminar: Wodurch
wird der Weg in die Bettlägerigkeit beschleunigt? Welche Auswirkungen hat sie auf
Körper, Geist und Seele? Und wenn aus der vorübergehenden Bettlägerigkeit ein
Leben im Bett wird? Wie können wir helfen? Was können wir tun, damit Menschen
nicht nur im Bett liegen, sondern dort leben können?
Sabine Baumbach, Ergotherapeutin, diverse Ausbildungen und Erfahrung in Palliativer Betreuung in der Langzeitpflege, Freiberufliche Dozentin (Berlin, D)
€ 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 27.04.2015 n Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand
19.00 Uhr
Vom Wert des Lebens mit Demenz
Referierender
Anmeldung
Dauer
Lesung 15836
Jenseits der Klischees von grauen Heimen und überfordertem Personal sucht Jörn
Klare nach anderen, weniger bedrückenden Sichtweisen auf diese immense gesellschaftliche Herausforderung. Ausgehend von den bewegenden Besuchen bei seiner
Mutter, macht er sich auf den Weg zu Experten und Praktikern, zu Ärzten und Juristen, Philosophen und Altenpflegern. Mit ihnen spricht er über das Leben, den Tod
und das, was dazwischen liegt.
Jörn Klare, (Berlin, D) studierte Psychologie und Theaterwissenschaft. Freier Autor für
verschiedene Print-Medien wie „Zeit“ oder „Süddeutsche Zeitung“. Seine Radio-Features wurden mehrmals ausgezeichnet. 2010 erschien sein Buch „Was bin ich wert?
Eine Preisermittlung“, 2012 dann „Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand“.
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Di. 28.04.2015 n „Hilfreiche Nähe & heilsame Distanz“
Seminar 18070
9.00 Uhr
Balance finden zwischen Bindung und Abgrenzung
Inhaltliche Aspekte: 1.) Nähe und Empathie: Ausgeglichen präsent: bei sich und
beim Anderen sein können; (Neurobiologische) Grundlagen für Empathie und emotionale Resonanz; Lebenslang in Beziehung: zu den Bezugspersonen, zum eigenen
Leben, zur Welt – von denen wir uns letzten Endes zu trennen haben?; Nähe/Distanz
gewähren – insbesondere bei Lebensübergängen; Nähe ermöglichen: körperliche
Berührung – und deren Wirkungen. 2.) Distanz und Nein-Sagen: „Professionelle
Distanz“? „Professionelle Nähe“? Wie viel Betroffenheit tut Not: wann/wie/inwieweit
sich abgrenzen und betreffen lassen? Rechtzeitiges Erkennen von Signalen der eigenen Überforderung: Burnout ist kein Schicksal! „Schatzsuche statt Fehlerfahndung“:
Selbstwert-Stärkung anstelle des Verdachts, nicht/nie/keinem zu genügen; eigene
innere Antreiber identifizieren und entsprechende Gegen-Mittel entwickeln; (eigene)
27
programm
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Ressourcen wahrnehmen und die Widerstandskraft stärken („Resilienz“); Was erhält
uns gesund angesichts von Schmerzen, Leid und Tod?
Methodik: Selbsterfahrungselemente und praktische Übungen; kurze theoretische
Erklärungsmodelle; Filmausschnitt; Musik.
Zielgruppe: Professionelle in Pflege- und Sozialberufen, Ärzte/Ärztinnen, Therapeut/
innen, Seelsorger/innen, ehrenamtlich Tätige
Dr. Barbara Laimböck, Ärztin, Psychotherapeutin; Dr. Christian Metz, Psychotherapeut, Theologe
€ 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Do. 07.05.2015 n Interprofessioneller Palliativlehrgang 2015/16
9.30 Uhr
Einführungstag
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Lehrgang 15730
Lernen an Unterschieden: „Inter-Kompetenzen“ erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken
Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen
Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie
Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet
werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen?
Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf.
Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen
Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung
und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen.
Dr. Annette Henry, Ärztin mit langjähriger Erfahrung im CS Hospiz Rennweg, Vortrags- und Lehrtätigkeit im Bereich von Hospizarbeit und Palliative Care; Dr. Christian
Metz, Theologe und Psychotherapeut, Supervisor; Beatrix Wondraczek MAS (Palliative Care), DGKS,Trainerin und Seminarleiterin
€ 130,– Anmeldegebühr, Lehrgangsgebühr € 1.300,–/Semester, Lehrgangspauschale
€ 295,–
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
9.30 bis 16.00 Uhr
16 Lehrgangstage verteilt auf vier Blöcke von Oktober 2015 bis Juni 2016
Mo. 11.05.2015 n Patientenverfügung & Co.
Vortrag 15838
19.00 Uhr
Rechtliche und ethische Aspekte der Willensbestimmung
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Informationen und Reflexionen zu den rechtlichen Normen und Diskussion konkreter alltäglicher Problemstellungen, die sich aus dem Umgang mit der Verfügung
ergeben können.
Univ.-Lektor OA Dr. Michael Peintinger, Facharzt für Anästhesie und Oberarzt an der
„Krankenanstalt des Göttlichen Heilandes“, Vorsitzender der Ethikkommission der
Krankenanstalt, Lehrbeauftragter für Medizinethik an der Medizinischen Universität
Wien
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Mi. 13.05.2015 n Psychoonkologie
Seminar 18133
9.00 Uhr
Psychotherapeutische Behandlung von Krebspatient/innen
Das Seminar richtet sich an alle, die einen Einblick in die spezifische Situation, an
Krebs erkrankter Personen, deren Angehöriger und Behandler erhalten wollen. Wir
werden uns mit den Grenzen und Möglichkeiten psychotherapeutischer Interventionen auseinandersetzen; und die Teilnehmer/innen sollen einen Überblick über den
aktuellen psychoonkologischen Forschungsstand zu Entstehung, Auslösung und Verlauf von Krebserkrankungen bekommen. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Situation
der Psychotherapie im Krankenhaus sein. Im Rahmen des Seminars gibt es auch
Gelegenheit zur Besprechung bzw. Supervision der eigenen Arbeit mit Schwerkranken. Inhalte: Was versteht man unter Psychoonkologie? Ziele und Methoden der
psychotherapeutischen und klinisch psychologischen Interventionen, psychosoziale
Belastungen bei Krebs, Krankheitsverarbeitung, Krankheit und Krise, Angehörigenarbeit, Umgang mit Sterben und Tod. Methoden: Vortrag, Videos, Gruppenarbeiten,
28
tre=punkt | Februar bis August 2015
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Rollenspiele, Fallbesprechung, Supervision
Univ. Ass. Mag. Dr. Birgit Hladschik-Kermer, MME, Klinische und Gesundheitspsychologin, Supervisorin, Psychotherapeutin (Existenzanalyse), Medizinpsychologin,
Master of medical education
€ 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Do. 28.05.2015 n Empathie und Konfliktlösung in der Pflege
Seminar 17905
9.00 Uhr
Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weiterer Termin
Die überragende Bedeutung von Empathie für den Pflegealltag ist offensichtlich:
Empathie erhöht die Arbeitszufriedenheit im Team, beschleunigt den Heilungsprozess
von Patienten, verbessert das Verhältnis zu Angehörigen und externen Experten und
dient der Senkung von Konfliktkosten. Indem wir eine bedürfnisorientierte Kommunikation üben, verändern wir unser Arbeitsumfeld. Wir tragen zu gegenseitiger Wertschätzung, Verbindung und Entwicklung bei. Das Seminar will konkrete Hilfestellungen vermitteln für herausfordernde (Konflikt-)Situationen Ihres (Berufs-)Alltags.
Seminarinhalte: Modell und Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK)
kennen lernen; Einfühlung in sich selbst und andere durch konkrete vier Schritte;
Verbinden von gedanklichen mit emotionalen Aspekten; Konflikte in ihrer Art und
Wirkung verstehen lernen – anhand von konkreten Alltagsbeispielen – insbesondere
herausfordernde Momente der Pflege und Betreuung; Die Freude und Entspannung
erleben, die durch GFK-Lernen entsteht
Das Seminar findet in zwei Etappen statt. Auf diese Weise lässt sich Gelerntes von
Teil 1 (28.5.2015) im eigenen Alltag konkret erproben und wirksam üben; im 2. Teil
(16.9.2015) können dann die jeweiligen Kommunikations-Erfahrungen der Zwischenzeit noch vertiefend reflektiert und mögliche Spielräume in der Kommunikation
erweitert werden.
Zielgruppe: Alle interessierten hauptamtlichen und freiwilligen Mitarbeiter/innen
(berufsübergreifend)
Dr. Sylvia Häusler, Psychologin, Coach und Trainerin für GFK im Netzwerk „Gewaltfreie
Kommunikation Austria“; Mag. Peter Pressnitz, Systemischer Sozial- und Bildungsmanager und Trainer für GFK im Netzwerk „Gewaltfreie Kommunikation Austria“
€ 295,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke (für beide Termine)
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
16.9.
Mo. 08.06.2015 n „Der Gott der zweiten Chance“
19.00 Uhr
Zur Spiritualität von Dame Cicely Saunders
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
P. Klaus Schweiggl SJ, Hospizseelsorger Mobiles Caritas Hospiz der Erzdiözese Wien
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Di. 09.06.2015 n Herausforderndes Verhalten
9.00 Uhr
bei Menschen mit Demenz
Leitung
Vortrag 15841
Seminar 18433
Vielfach können Menschen mit Demenz unserer Leistungs- und Wissensgesellschaft
nicht mehr folgen. So prallen zwei Welten aufeinander: die Ordnung und der Zerfall
der Ordnung. Das zeitgleiche Vorhandensein birgt Konfliktpotenzial und baut im
Pflegealltag oft scheinbar unüberwindbare Hürden auf. Ziel dieser Fortbildung ist,
eine verstehende Herangehensweise zu entwickeln, die es uns ermöglicht, herausfordernde Verhaltensweisen zu analysieren und Strategien abzuleiten, die zu einem
entspannten Miteinander führen. Wir nähern uns diesem Ziel im Seminar mit unterschiedlichen Methoden.
Inhalte: Person-Sein und psychische Bedürfnisse von Menschen mit Demenz;
Herausfordernde Verhaltensweisen und die Folgen; Bedürfnisorientiertes Verhaltensmodell (NDB-Modell); Strukturiertes Vorgehen zum Umgang; Kommunikation als
positive Interaktion.
Zielgruppe: Ärzt/innen, Psycholog/innen; Pflege- und Betreuungspersonal aller Ausbildungsgrade; Therapeutische Berufsgruppen; Seelsorge; Ehrenamtliche
Michael Rogner, DGKS, Studium Pflegewissenschaft mit den Schwerpunkten Pallia-
29
programm
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
tive Care, Demenz und Pflegeorganisation. Universitätslehrgang in Organisationsethik. Beruflich im Bereich Pflegeentwicklung tätig. Dozent in verschiedenen Bildungseinrichtungen
€ 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Mi. 17.06.2015 n Haltung, um zu halten
Seminar 16554
9.30 Uhr
In unseren beruflichen Tätigkeiten erwarten viele der uns Anvertrauten, dass wir Halt
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
geben. Wir sind als Persönlichkeiten gefragt, die aus der je eigen gewonnenen Haltung Halt geben – auf dass unsere Patienten und Klienten sich angesehen wissen.
Das Seminar bringt Geist-Haltungen ins Spiel, die geeignet sind, Halt zu geben. Wir
werden Erfahrungen zu bestimmten Geisthaltungen aktualisieren (oder aktivieren)
und werden Übungen für den beruflichen Alltag durchführen.
Monika Müller M.A., Therapeutin, Supervisorin, war langjährig Leiterin von ALPHA
Rheinland; Matthias Schnegg, Diözesancaritaspfarrer, Psychotherapeut, Köln
€ 275,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Mittwoch, 9.30 bis 18.00 Uhr, Donnerstag, 9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 29.06.2015 n „Wenn wir sprachlos sind...“ Sommerakademie 17622
9.00 Uhr
Grenzen und erweiternde Möglichkeiten (in) der Kommunikation
Leitung
Teilnahmebeitrag
Dauer
Gespräche am Lebensende lassen sich nicht selten mit dem Bild des Wortwinters
symbolisieren. Was soll ich sagen? Wie soll ich es sagen? Darf ich es sagen? Kann
ich es sagen? Oftmals frieren den beteiligten Menschen die Worte ein und es kommt
kein verbindendes Gespräch zustande. Dabei wäre es gerade jetzt – wo die „große
Trennung“ bevorsteht so heilsam, miteinander in gutem Kontakt zu sein. Häufig
sind es Scheu und Hilflosigkeit, die Angehörige, Freunde, Ärzte und Pflegepersonal
– und auch den Sterbenden selbst – davor zurückschrecken lassen, den Gefühlen
„Worte und Ausdruck zu schenken“. Ziel des Seminars ist es, jene, die mit sterbenden
Menschen oder deren An- und Zugehörigen in Berührung kommen, für die verschiedenartigen Sterbeverläufe zu sensibilisieren, eigene Kommunikationsmuster und
Herzwörter kennen zu lernen, sowie soziale und kommunikative Kompetenzen zu
vermitteln. Durch kreative und erlebnisorientierte Übungen sowie durch Elemente
des bildnerischen Gestaltens und kreativen Schreibens wird die eigene Erfahrungsund Handlungskompetenz sensibilisiert. Eine methodisch und didaktisch aufbereitete theoretische Wissensvermittlung gewährleistet hierbei den Aufbau von fachlicher
Hintergrundkompetenz. Eingeladen sind alle, die sich tiefer und bewusster auf die
„Sprache“ schwerstkranker, sterbender und trauernder Menschen einlassen wollen,
um die „Sprachlosigkeit“ im Umgang mit ihnen zu überwinden.
Schwerpunkte: Bewusstwerdung eigener Ängste und Unsicherheiten im Umgang
mit sterbenden und trauernden Menschen; Eigene Kommunikationsstrukturen und
Herzwörter erkennen; Fokussierung der Frage, wie – trotz „bevorstehendem Lebensende“ aus dem Wortwinter ein Wortfrühling werden kann.
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus dem Hospiz- und Palliativbereich, Pflegepersonal,
Psycholog/innen, Sozialarbeiter/ innen, Ärzte und Ärztinnen, Seelsorger/innen,
Bestatter/innen, Leiter/innen von Krebs-Selbsthilfegruppen, Interessierte aller Berufsgruppen mit Erfahrungen in der Trauerbegleitung
Thorsten Adelt, Dipl. Psychologe, Psychotherapeut, psychoonkologischer Berater für
Krebskranke und ihre Angehörigen, Trauerbegleiter, Trainer (Bonn); Dr. Sylvia Brathuhn, Studium der Pädagogik, Philosophie, Psychologie und Soziologie, Psychoonkologische Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Krebskranke und ihre Angehörigen, Trauerbegleiterin, Trainerin, Neuwied/D.
€ 450,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Montag bis Mittwoch, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Do. 17.09.2015 n Trauer begleiten
VORSCHAU
Einführung
Lehrgang 18997
Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie
ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und
Einfühlungsvermögen um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue
Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum/zur Verstorbenen ange-
30
tre=punkt | Februar bis August 2015
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
messen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter/
innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden
Menschen aushalten.
Inhalte: Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen;
Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien und Trauermodelle; Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen; Möglichkeiten der Gesprächsführung; „Haltung“;
Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten; Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen.
Zielgruppe: Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den Lebens-, Sterbe- und
Trauerbegleitungskurs absolviert haben; Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte
Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Ärzte/Ärztinnen, psychosoziale Berufsgruppen, Seelsorger/innen
Der Lehrgang entspricht den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung.
Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker
des CS Hospiz Rennweg; Brigitte Mayr, DGKS, verantwortlich für das Trauercafe,
Mobiles Hospiz Caritas Wien, ausgebildete Trauerbegleiterin und -beraterin, zertifiziert durch den BVT (Bundesverband Trauerbegleitung Deutschland)
€ 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
18.30 bis 20.30 Uhr
25./26.9., 30./31.10., 11./12.12.2015, 22./23.1.2016, 26./27.2., jeweils Freitag, 15.30 bis
21.00 Uhr und Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr
Do. 24.09.2015 n „… zu glauben an das Licht,
Abendreihe 19029
VORSCHAU
das steigt und untergeht…“ (A. Hergouth) – Trauer-Schreibwerkstatt
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Wie leicht verlieren wir diesen Glauben, wenn ein Licht in unserem Leben erloschen
scheint. Dagegen anzuschreiben, und uns einander der Wiederkehr des Lichtes in
unseren Herzen zu versichern, wollen wir uns zum Schreiben zusammenfinden. Welche
Augenblicke waren es, die uns beglückten, welche haben uns bedrückt? Wir schreiben
und schreiben, die Gefühle sammeln sich als Worte am Papier. Manchmal werden wir
auch Tränen miteinander teilen, doch beim Auseinandergehen werden wir uns erleichtert und getröstet fühlen. Denn das liebevoll anteilnehmende Zuhören der Gruppe
lässt Sicherheit und Geborgenheit spüren. Diese Schreibrunde ist offen für alle, die
Heilung von der Wunde eines Verlustes erhoffen, die des Trostes bedürfen.
Mag. Sonntraut Diwald, Psychologin, Psychotherapeutin, in verschiedenen Beratungsstellen tätig, Schreibpädagogin, Autorin
€ 110,– für drei Abende
Anmeldung erforderlich
18.00 bis 21.00 Uhr
21.10., 26.11.
Fr. 25.09.2015 n „Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben“
VORSCHAU
Ein Seminarwochenende mit Prof. Dr. Verena Kast
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 16555
Lebensrückblick, emotional bedeutsame Situationen des Lebens durch vorstellungsbezogenes Erzählen ins Gefühl zu bekommen und in die Sprache zu heben, belebt,
fördert die Wertschätzung für das gelebte Leben, hebt das Selbstwertgefühl und die
Lebenszufriedenheit. Es gibt verschiedene Methoden, um diesen Lebensrückblick
zu erleichtern. Diese Methoden sollen in der Veranstaltung erprobt werden. Lebensrückblick kann auch als eine Therapieform für ältere Menschen angewendet werden.
Man nützt alle die Methoden, die den Lebensrückblick erleichtern, konzentriert sich
aber auf ein Problem, mit dem der/die Ratsuchende „nicht fertig“ wird, und arbeitet
an diesem Problem, das dann oft auch eingebettet wird in einen grösseren Lebensrückblick.
Zielgruppe: Menschen, die sich für den Lebensrückblick interessieren – sowohl persönlich als auch im professionellen/therapeutischen Kontext.
Prof. Dr. phil. Verena Kast, Psychologin, Psychotherapeutin, Professorin an der Universität Zürich, Lehranalytikerin des C.G. Jung Instituts, Mitglied der Leitung der
Lindauer Psychotherapiewochen, Autorin zahlreicher Bücher
€ 395,– inkl. Mittagessen am Samstag und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.30 Uhr, Sonntag, 9.00 bis 12.30 Uhr
31
programm
Mo. 28.09.2015 n Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung
VORSCHAU
Einführung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Lehrgang 17525
Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich
der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und
für Angehörige von Schwerkranken.
Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS);
€ 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich
17.30 bis 21.00 Uhr
Fr. 02.10.2015 n „Männertrauer-Stammtisch“
Seminar 17607
VORSCHAU
und andere neue Möglichkeiten der Trauerbegleitung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
32
Männer und Frauen reagieren manchmal unterschiedlich in ihrer Trauer, erhalten in
hospizlichen Bereichen jedoch selten geschlechtsspezifische Ansprache und Unterstützung. „Ich mach’ das mit mir selber aus“ sagen manche Männer – und Trauerbegleiter bedauern manchmal die fehlende Bereitschaft der Männer, hospizliche
Angebote wahrzunehmen. Gehen Männer und auch junge Burschen eigene hilfreiche
Trauerwege oder übersehen sie diese? Trifft es tatsächlich zu, dass Männer ihre
Trauer eher verdrängen? Oder reagieren sie eher kognitiv als emotional in der Trauer
und können dies für den Weitergang des Lebens ausreichend nutzen? Bekommen
sie keine passenden Angebote, die sie als trauernde Männer ansprechen und benötigen? In diesem Seminar werden wir uns mit den unterschiedlichen Trauerformen
aufgrund von Alter, Geschlecht und Generation beschäftigen und schwerpunktmäßig
Einblick in die männliche Sozialisation beim Umgang mit Abschied, Verlust und
Trauer nehmen. Inhalte sind eigene Erfahrungen mit der Trauer als Mann und Erfahrungen mit trauernden Männern; eine Sensibilisierung für unterschiedliche Trauerwege; praktische Impulse für die Trauerbegleitung bei Männern im Einzelgespräch,
in Männertrauer- und auch Männer-und Frauentrauergruppen. Im Seminar wird
sowohl in geschlechtshomogenen als auch in gemischten Kleingruppen gearbeitet.
Es dient der Information und Anleitung für Gruppen- und Einzeltrauerbegleitung.
Zielgruppe: Trauerbegleiter/innen, Hospizbegleiter/innen, Erzieher/innen, Lehrer/
innen, Kindergartenpädagogen und -pädagoginnen, Seelsorger/innen, Bestatter/
innen, alle Sozial- und Gesundheitsberufe, sowie am Thema Interessierte
Mechthild Schroeter-Rupieper, Familientrauerbegleiterin mit eigener Praxis in Gelsenkirchen (D), arbeitet seit 1993 als Trauerbegleiterin in Seminaren; Ausbildung bei
Dr. Ruthmarijke Smeding und Chris Paul; Inhaberin von Lavia Insitut für Trauerbegleitung; Autorin
sowie Impulse von weiteren Referenten: Clemens Paulovics, Mag. Johannes Kaup,
Dr. Christian Metz
€ 285,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Freitag, 15.00 bis 18 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.30 Uhr, Sonntag, 9.00 bis 12.30 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2015
n Verantwortung in religiösen Gemeinschaften
Referierende
Lehrgang
laufender Lehrgang
Sr. Christine Rod MC, Mag. Carina Spernbour-Näpflin
Ordensentwicklung
Mo. 02.02.2015 n Altsein / Altwerden in Orden 2015
Lehrgang 16944
10.00 Uhr
Altwerden und Alter kann bei Ordensleuten tabuisiert, traurig und unzufrieden gelebt
Referierende
Veranstalter
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
werden. Oder aber auch „lebenssatt“ und sinnerfüllt. Der Lehrgang will interessierte
Ordensfrauen und Ordensmänner in der persönlichen Auseinandersetzung durch
Fachinformationen, Austausch und konkrete Hilfestellungen unterstützen. Themen
der Kurseinheiten: Das Vergangene in Blick nehmen – Lebensgeschichte als Glaubens- und Ordensgeschichte; Das Ende in Blick nehmen – Altwerden und Sterben
als Herausforderung; Die Zukunft in Blick nehmen – Chancen des Alters, persönlich
und für die Gemeinschaft.
Zielgruppen: Betroffene und interessierte Ordensfrauen und Ordensmänner
P. Klaus Schweiggl SJ, Lehrgangsleiter, Referent, Exerzitienbegleiter und Hospizseelsorger; Mag. Carina Spernbour-Näpflin, Lehrgangsleiterin, Theologin und Pastoralpsychologin, Exerzitienbegleiterin, langjährige Begleiterin von Ordensgemeinschaften
Kardinal König Haus mit Unterstützung der Österreichischen Jesuiten
€ 1.800,– inkl. Mittagessen an ganzen Seminartagen und Unterlagen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Montag, 2.2., 10.00 Uhr bis Freitag, 6.2., 13.00 Uhr
15.-19.6. – Das Ende in Blick nehmen; 28.9.-2.10. – Die Zukunft in Blick nehmen
Mo. 16.03.2015 n Scheitern als Führungs-Kraft
14.30 Uhr
Seminarreihe Führungs-Kraft und Spiritualität
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 18136
Ausgangslage: In einer nur auf Erfolg und Leistung orientierten Zeit wird ein Misslingen, ein Scheitern meist schamvoll verborgen. Das kostet Kraft und lähmt die
Kreativität. Scheitern aber gehört zur Wirklichkeit des Lebens. In der Führungsaufgabe
kann das mich selbst, meine Mitarbeitenden und/oder Projekte/Unternehmen betreffen. Die Anforderung gerade an Führungskräfte ist, dies wahrzunehmen und zu lernen, damit umzugehen. Was kann ich als Person mit Führungsverantwortung dazu
tun, damit diese existentielle Erfahrung ein heilsamer Prozess wird?
Ziele und Absichten: die psychologische Dimension des Scheiterns anhand einiger
Erklärungsmodelle verstehen lernen; eigenen Erfahrungen von Scheitern auf die Spur
kommen; persönliche Ressourcen, Potentiale und Bewältigungsstrategien entdecken;
Antworten aus der abendländischen Geistesgeschichte erkunden; die Bedeutung des
Scheiterns aus christlicher Sicht reflektieren.
Mag. Dr. Charlotte Heinich, Psychotherapeutin, Supervisorin, Trainerin, Referierende
im Bereich Ordensentwicklung im Kardinal König Haus; Mag. Georg Nuhsbaumer,
Theologe, Trainer, Leiter des Bereichs Gesellschaftsfragen im Kardinal König Haus
€ 225,– ermäßigter Preis für Ordensleute, regulärer Preis € 450,–, inkl. Mittagessen
am Dienstag
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Montag, 16.3., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 18.3., 12.30 Uhr
Do. 19.03.2015 n Koordinator/in in Ordensgemeinschaften
Workshop 18136
10.00 Uhr
Zur Entlastung von Oberinnen und Oberen in der Leitung von Ordensgemeinschaf-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
ten und zur Sicherstellung der erforderlichen Aufgaben beauftragen manche Gemeinschaften eine Koordinatorin/einen Koordinator, die Nicht-Mitglieder der Gemeinschaft sind. Der Workshop stellt dieses Modell vor und lädt zu Information und
Erfahrungsaustausch.
Sr. Cordula Kreinecker, Generaloberin der Barmherzigen Schwestern Wien-Gumpendorf; Elisabeth Vormayr, ehemalige Pflegedirektorin am Krankenhaus Ried/Innkreis
€ 45,– inkl. Mittagessen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
10.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 23.03.2015 n Die Kunst zu gehen
Seminar 17830
14.30 Uhr
Nach Jahren der Leitungsverantwortung, ein Amt zu verlassen, führt in ein merk-
würdiges „Dazwischen“. Das Bisherige ist nicht mehr, das Kommende ist meist
33
programm
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
noch nicht fassbar. Der eigene Platz in der eigenen Gemeinschaft muss ganz neu
gesucht werden. Ziele und Absichten: Reflexion der charakteristischen Situation eines
Ausstiegs aus der Leitungstätigkeit im Orden; Mit Anderen über die Erfahrungen
des „Dazwischen“ reden können; Die Dynamik von Abschied – Übergang – Neuanfang in Blick nehmen; Menschliche und geistliche Impulse zur Bewältigung der
neuen Situation; Mit Begleitung nächste Schritte erarbeiten.
Sr. Dr. Anneliese Herzig MSsR, Missionsschwester vom Heiligsten Erlöser, Generaloberin 2001-2013, Theologin und Geistliche Begleiterin, Wien; P. Franz Meures SJ,
Jesuit, Provinzial von 1999-2005, Leiter von „RUACH – Bildung der Orden“ der Deutschen Ordensobernkonferenz, Mannheim
€ 150,– inkl. Mittagessen am Dienstag
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern.
Montag, 23.3., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 25.3., 12.30 Uhr
Di. 24.03.2015 n Erwartung und Erfolg in der Berufungspastoral
Seminar 17849
14.30 Uhr
Die Beauftragten für Berufungspastoral in Orden und Diözesen sind
Referierende
Veranstalter
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
„Grenzgänger/innen“ zwischen innen und außen, die noch dazu unter hohem Erwartungsdruck stehen, geht es doch um die Zukunft (und die Zukunftshoffnungen) von
Orden und Diözesen. Eine spannende Angelegenheit, im wahrsten Sinn des Wortes.
Ziele und Absichten: Die Rolle klären: das eigene Selbstverständnis, die eigenen
Hoffnungen und Erwartungen. Den Auftrag klären: die Hoffnungen, die Erwartungen,
ja vielleicht sogar Ansprüche (gefühlt oder tatsächlich gehört) der Mitschwestern
und Mitbrüder thematisieren, und wie man damit umgehen kann. Kriterien und
Erfolgskriterien für (gelungene) Berufungspastoral erarbeiten – somit klarer und
sicherer werden, was leistbar ist und was nicht und wie man als beauftragte Person
mit Erwartungen umgehen kann.
Zielgruppe: Beauftragte (und ihre Mitarbeitenden) für Berufungspastoral in Orden
und Diözesen; Interessierte
P. Johannes Herz SJ, Berufungspastoral-Beauftragter der Österreichischen Jesuiten,
Schulseelsorger; Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Berufungspastoral-Beauftragte der Missionarinnen Christi für Deutschland und Österreich, Kunsthistorikerin und Bibliodrama-Leiterin
Kardinal König Haus in Kooperation mit dem Österreichischen Canisiuswerk
€ 150,– inkl. Mittagessen am Mittwoch
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Dienstag, 24.3., 14.30 Uhrbis Donnerstag, 26.3., 12.30 Uhr
Mo. 11.05.2015 n Verständigung mit Leib und Seele
Seminar 17994
14.30 Uhr
Gewaltfreie Kommunikation in und für die Gemeinschaft
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Jede Gemeinschaft hat ihr alltägliches Gesicht und ihre glaubende Seele. Doch – wie
gelingt es, die menschlichen Unterschiede und die Gemeinsamkeit des Auftrags zu
verbinden und zu gestalten? Das Seminar zeigt, worauf es in der gelungenen Kommunikation und in einem guten Zusammenleben ankommt – auf das Herausfinden
und das Mitteilen der Bedürfnisse.
Ziele: Gewaltfreie Kommunikation als Haltung und Methode kennen lernen; Eigene
Anliegen verstehen und verständlich mitteilen; Die Anliegen der Anderen erkennen
und nicht mehr so persönlich nehmen; Mitgebrachte Fragen erschließen und bearbeiten; Die Qualität des Zusammenlebens verbessern.
Zielgruppe: Verantwortliche, Ordensleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Ordensgemeinschaften
Mag. Radoslaw Celewicz, Trainer und Berater für Organisationsentwicklung, Veränderung und Kooperation; Mediator, Coach, Theologe, Designfotograf
€ 150,– inkl. Mittagessen am Dienstag
Anmeldung erforderlich. Spezialprospekt anfordern.
Montag, 11.5., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 13.5., 12.30 Uhr
Mo. 05.10.2015 n Vom Segen, ein versöhnter Mensch zu werden
Seminar 17109
VORSCHAU
Kein Leben verläuft ohne Verletzungen. Wenn diese nicht heilen, dann schränken
negative Gefühle und Erinnerungen unsere Lebensqualität ein. Ziel des Seminars ist
es, Impulse zu bekommen, sich mit verletzenden Ereignissen so auseinander zu
setzen, dass sie mein Leben nicht auf Dauer beeinträchtigen. Denn – wer zu vergeben
lernt, verwandelt Verletzungen in neue Lebensmöglichkeiten. Ziele und Absichten:
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tre=punkt | Februar bis August 2015
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Vergebung verstehen; Erleben von Verletzungen begreifen; Vergebung als ein menschliches und geistliches Abenteuer sehen
Zielgruppen: Ordensleute und Interessierte (allerdings nicht Menschen, die sich in
einer akuten traumatischen Lebenssituation befinden, denn das Seminar ersetzt
keine notwendige Therapie)
Mag. Carina Spernbour-Näpflin, Theologin und Pastoralpsychologin, Exerzitienbegleiterin, Leiterin des Lehrgangs „Alt sein/Alt werden in Orden“, langjährige Begleiterin von Ordensgemeinschaften
€ 150,– inkl. Mittagessen am Dienstag
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern.
Montag, 5.10., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 7.10., 12.30 Uhr
Di. 03.11.2015 n Internationale Kommunitäten
Seminar 18469
VORSCHAU
Seminar für Leitungsverantwortliche und andere Betroffene
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Die Globalisierung und die Internationalisierung haben auch die Orden erreicht. Aus
eigenem personellem Engpass heraus und mit vielen Hoffnungen und Erwartungen
haben Orden Mitschwestern und Mitbrüder aus anderen Ländern nach Westeuropa
geholt. Die Realität ist zwar bereichernd, aber für alle Beteiligten nicht gerade einfach
und will sehr bewusst vorbereitet und gestaltet sein. „Expert/innen“ stellen aus verschiedenen Perspektiven ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vor und erarbeiten mit
den Teilnehmenden Vor- und Rahmenbedingungen für ein geglücktes MiteinanderLeben und Miteinander-Arbeiten in internationalen Kommunitäten.
P. Mag. Franz Pilz SVD, Missionsprokurator, Steyler Missionare; Br. Lech Siebert
OFM Cap, Provinzial der österreichischen Kapuziner; Kl.Sr. Gertrud-Veronika Wiedemann, ehem. Generalverantwortliche der Kleinen Schwestern Jesu
€ 150,– inkl. Mittagessen am zweiten Tag
Anmeldung erforderlich
Dienstag, 3.11., 14.30 Uhr bis Donnerstag, 5.11., 12.30 Uhr
35
programm
Ehe,
Partnerschaft,
Familie
So. 22.02.2015 n In Liebe das Leben wagen
9.00 Uhr
Ehevorbereitung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Ein Beziehungstag für Paare, die einander das Sakrament der Ehe spenden wollen.
Zu zweit und mit anderen Paaren können Sie sich über Ihre Vorstellungen, Wünsche
und Ängste an das Eheleben austauschen.
Werner Glöckl und Gertrude Stagl
€ 75,– pro Person inkl. Mittagsmenü
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 18.00 Uhr
7.3., 14.3., 28.3., 11.4., 19.4., 26.4., 9.5., 10.5., 13.6., 20.6., 22.8., 17.10.
Sa. 28.02.2015 n Tag für konfessionsverbindende Brautpaare
9.00 Uhr
Ehevorbereitung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weiterer Termin
Seminar 16231
Ein Tag der Beziehung für Paare, die eine konfessionsverbindende Ehe (katholischevangelisch) schließen wollen. Schwerpunkt ist die kirchliche Trauung mit den Besonderheiten der kirchenspezifischen Aspekte. Auch die Glaubenspraxis und die Kindererziehung werden angesprochen. Das Seminar umfasst Paargespräche sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum.
P. Superior Christian Bargehr SJ, Pfr. Mag. Andrea Petritsch
€ 75,– pro Person inkl. Mittagsmenü
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
So. 19.04.2015 n Trauungsgottesdienst
19.00 Uhr
Ideen zur Gestaltung der Hochzeitsfeier
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 18505
Ein Tag der Beziehung für Paare, die eine konfessionsverbindende Ehe (katholischevangelisch) schließen wollen. Schwerpunkt ist die kirchliche Trauung mit den Besonderheiten der kirchenspezifischen Aspekte. Auch die Glaubenspraxis und die Kindererziehung werden angesprochen. Das Seminar umfasst Paargespräche sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum.
Ort: Evangelisches Zentrum, 1180 Wien, Severin Schreibergasse 3
P. Christian Marte SJ, Pfr. Mag. Elke Kunert
€ 40,– pro Person
Anmeldung in der Evang. Superintendentur: Tel. 01-587 31 41-11
9.00 bis 17.00 Uhr
25.4. – P. Hans Brandl, Pfr. Mag. Elke Kunert
Sa. 14.03.2015 n Tag für konfessionsverbindende Brautpaare
9.00 Uhr
Ehevorbereitung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 17764
Workshop 19267
Dieser Workshop bietet allen Interessierten einen Überblick über Ablauf und Gestaltung des Trauungsgottesdienstes. Gemeinsam mit den Teilnehmer/innen werden
folgende Themenschwerpunkte behandelt: Ablauf Messe/Wortgottesdienst; Gestaltungsmöglichkeiten der einzelnen Elemente wie z.B. Schriftstellen, Trauungsspruch,
Fürbitten, Lieder, Texte, Segen, …; Tipps und Tricks rund um die Trauungsmesse;
Anschauungsmaterial. Zielgruppe: Paare, Priester, Diakone und alle Personen, die
bei der Gestaltung eines Trauungsgottesdienstes mithelfen wollen. Dieser Workshop
gilt nicht als Ehevorbereitungsseminar!
Ruth Leibnitz, Clemens Paulovics
€ 20,– für Einzelpersonen, € 30,– für Paare
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Do. 07.05.2015 n Marriage Encounter
Monatstreffen 18395
10.00 Uhr
Zu den Monatstreffen im Kardinal König Haus sind alle Marriage Encounter Paare
Leitung
Dauer
weiterer Termin
36
und Wochenendteilnehmer/innen sehr herzlich eingeladen. Die Treffen dienen der
Selbstbegegnung, der Stärkung für den Beziehungsalltag und dem lebensgebenden
Austausch innerhalb der Gemeinschaft.
Dr. Wolfgang und Johanna Mandl
10.00 bis 12.30 Uhr
10.6., 19.45 bis 22.00 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2015
n Geistliche Begleitung
Anmeldung
Geistliche Begleitung ist ein spezifischer Dienst im Bereich der Seelsorge. Sie achtet
auf die menschlich-christliche Berufung der/des Einzelnen. Wir stellen kompetente
Begleiter/innen für geistliche Begleitung zur Verfügung.
Sr. Petra Hiemetzberger CJ, Tel: 01/804 75 93-603 Mo bis Do, 14.00 bis 15.00 oder
[email protected]
Beratung und
Begleitung
n Beratung und Begleitung für Ordensgemeinschaften
Anmeldung
„Maßgeschneiderte“ Begleitprozesse in Übergängen durch im Non-Profit-Bereich
erfahrene Berater und Beraterinnen, je nach Anfrage und Bedarf, z.B. für Klausurund Kapitelmoderationen, bei Umstrukturierungen, bei Konflikten, usw.
P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected]
Mag. Georg Nuhsbaumer, Tel: 01/804 75 93-639, [email protected]
n Kollegiale Beratung für Ordenschrist/innen
Anmeldung
Supervisionsgruppen von Ordensleuten: Besprechung und Bearbeitung konkreter
Leitungssituationen und -fragen, Erfahrungsaustausch mit anderen in ähnlichen Aufgaben und Herausforderungen. Treffen ca. alle 6-8 Wochen, nach Vereinbarung der
Gruppe. Begleitung durch Mag. Carina Spernbour-Näpflin.
P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected]
n „Der lange Abschied“
Anmeldung
Gesprächsgruppe für Menschen, die an Demenz erkrankte Angehörige betreuen.
Sigrid Boschert, Mag. (FH); Christine Maieron-Coloni, Mag.; Caritas Wien.
Vorgespräch erforderlich. Tel: 0664/842 96 09
n Trauercafé – vom Mobilen Hospiz der Caritas Wien
Anmeldung
Jeden 3. Mittwoch im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr in der Cafeteria des Kardinal
König Hauses; begleitet werden die Nachmittage von Brigitte Mayr und Franz Plasser
sowie von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des Mobilen Hospizes der Caritas Wien.
Keine Anmeldung erforderlich!
www.caritas-hospiz.at; Tel: 01/865 28 60
n Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese Wien
Anmeldung
Diplomierte Berater/innen begleiten Sie in schwierigen Situationen. Jeden Dienstag
von 17.00 bis 19.00 Uhr.
während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat, Mag. Sylvia
Weissenberger-Vonwald
n Beratung bei Scheidung und Wiederverheiratung
Anmeldung
Anmeldung
Jeden Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung.
während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat.
n Beratung für christlich-muslimische Partnerschaften und Ehen
Martin Rupprecht, Pfarrer in Wien 15, Studien in der Türkei, Möglichkeit zweisprachiger Trauungsfeiern
Tel. 01/982 22 41, [email protected]
n AA-Gruppe und AL-ANON-Gruppe
Jeden Montag von 19.00 bis 21.00 Uhr im Kardinal König Haus.
37
organisatorisches
Adresse
Kardinal König Haus
Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H
Kardinal-König-Platz 3 (Lainzer Straße 138), 1130 Wien
www.kardinal-koenig-haus.at
Erreichbarkeit
Mit der Westbahn
Bahnhof Wien-Westbahnhof, U6 Richtung Siebenhirten bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung
Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“
Bahnhof Wien-Hütteldorf, U4 bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“
Mit der Südbahn
Bahnhof Wien-Meidling, U6 Richtung Floridsdorf bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung
Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis
„Jagdschloßgasse“
Bahnhof Wien-Meidling, mit der Schnellbahn S60 bis Wien-Speising, ca. 5 Gehminuten bis zum
Kardinal König Haus
Anmeldung und Information
Anmeldesekretariat: Tel. 01/804 75 93-649, Fax 01/803 85 78-27
[email protected], www.kardinal-koenig-haus.at
Montag und Dienstag 9.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
Eine verbindliche Anmeldung kann per Mail, Fax, Post, im Internet oder telefonisch erfolgen.
Bei Anmeldung bitte Veranstaltungsnummer angeben.
Wir nehmen Ihre Anmeldung zu Veranstaltungen gerne entgegen, so lange Plätze frei sind,
müssen uns aber, wenn die erforderliche Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, gegebenenfalls
eine eventuell kurzfristige Absage oder Terminverschiebung vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Preise vorbehaltlich Druckfehler und Änderungen.
Zahlungsmodalitäten
Bei Veranstaltungen mit Kurskosten von mehr als € 15,– erhalten Sie eine Rechnung per Email
oder auf Wunsch einen Zahlschein. Bei Einzahlung bitte Veranstaltungsnummer angeben.
Teilnahmebeiträge
Die Beiträge entnehmen Sie bitte dem Programm.
Dazu kommen bei Seminaren, Lehrgängen, Tagungen etc. noch die Aufenthaltskosten.
Storno
Soweit im Programm nicht anders angegeben, können Anmeldungen bis 14 Tage vor
Veranstaltungsbeginn kostenlos storniert werden. Bei einem späteren Rücktritt bis drei Tage vor
Veranstaltungsbeginn wird eine Stornogebühr von 50 % der Kurskosten einbehalten.
Bei späterer Abmeldung besteht kein Anspruch auf Refundierung, es sei denn, Sie vermitteln
eine/n Ersatzteilnehmer/in.
Firmenbuch-, UID-, DVR-Nummer
FN 287572a HG Wien, UID ATU 63052537, DVR-Nr. 300 17 30.
Bankverbindung (auch für Spenden)
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, IBAN: AT46 3200 0000 0870 0155, BIC: RLNWATWW
38
tre=punkt | Februar bis August 2015
kalender
40
Februar 2015
02.02. Mo.
06.02. Fr.
07.02. Sa.
10.02. Di.
11.02. Mi.
12.02. Do.
12.02. Do.
13.02. Fr.
14.02. Sa.
16.02. Mo.
19.02. Do.
19.02. Do.
20.02. Fr.
20.02. Fr.
20.02. Fr.
22.02. So.
23.02. Mo.
24.02. Di.
24.02. Di.
25.02. Mi.
26.02. Do.
27.02. Fr.
28.02. Sa.
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Altsein / Altwerden in Orden 2015
Lehrgang
Ikonenmalen
Workshop
Ignatianische Exerzitien
Wochenkurs
Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Lehrgang
Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe
Zen-Meditation
Offene Abende
Freiwilligenkoordination
Lehrgang
„Transitus statt Exitus“
Seminar
Mönche und Nonnen im KHM
Exkursion
Einfach leben
Vortrag
Zen-Meditation
Offene Abende
Widerstand und Ergebung
Offene Abende
Kurzexerzitien im Schweigen
Wochenendkurs
Themenzentrierte Interaktion 2015/2017
Lehrgang
Einführung in die Demenzbegleitung
Lehrgang
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Beten mit Texten der Heiligen Schrift
Abendreihe
Leiden lindern
Seminar
Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe
Zen-Meditation
Offene Abende
Grundlagen der Kommunikation mit Demenzkranken Seminar
Tag für konfessionsverbindende Brautpaare
Seminar
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8
7
20
20
9
12
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12
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20
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36
März 2015
01.03. So.
02.03. Mo.
02.03. Mo.
03.03. Di.
03.03. Di.
03.03. Di.
05.03. Do.
05.03. Do.
07.03. Sa.
08.03. So.
09.03. Mo.
10.03. Di.
10.03. Di.
10.03. Di.
11.03. Mi.
11.03. Mi.
11.03. Mi.
12.03. Do.
14.03. Sa.
14.03. Sa.
16.03. Mo.
16.03. Mo.
17.03. Di.
18.03. Mo.
19.03. Do.
19.03. Do.
19.03. Do.
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Kontemplative Exerzitien
Wochenkurs
5Ws zur Demenz: die wichtigsten Fakten im Überblick Vortrag
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
(Wie) lernen Kinder trauern?
Seminar
Beten mit Texten der Heiligen Schrift
Abendreihe
Gutes Leben mit Betreuungs- und Pflegebedarf
Seminar
Sinn und Leid – wie geht das zusammen?
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
In Liebe das Leben wagen
Seminar
30-tägige Ignatianische Exerzitien
Monatskurs
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Sterben bei Menschen mit Demenz
Seminar
Persönliche Ressourcen in der Hospizarbeit
Vortrag
Beten mit Texten der Heiligen Schrift
Abendreihe
Persönliche Ressourcen in der Hospizarbeit
Seminar
„Du bist gewachsen in diesen Jahren“
Liederabend
Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe
Zen-Meditation
Offene Abende
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Tag für konfessionsverbindende Brautpaare
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Scheitern als Führungs-Kraft
Seminar
Beten mit Texten der Heiligen Schrift
Abendreihe
„Philosophische Praxis“
Gesprächsforum
Biblische Spiritualität NT
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
Koordinator/in in Ordensgemeinschaften
Seminar
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10
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tre=punkt | Februar bis August 2015
Do.
Mo.
Mo.
Mo.
Mo.
Di.
Di.
Mi.
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Fr.
Sa.
Sa.
Sa.
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n
Widerstand und Ergebung
Offene Abende
Die Kunst der Sorge
Vortrag
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Die Kunst zu gehen
Seminar
Besprechungen moderieren und Sitzungen leiten Seminar
Erwartung und Erfolg in der Berufungspastoral
Seminar
Beten mit Texten der Heiligen Schrift
Abendreihe
Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe
Zen-Meditation
Offene Abende
Validation®
Lehrgang
Ignatianische Exerzitien
Wochenkurs
Kontemplative Exerzitien
Wochenkurs
In Liebe das Leben wagen
Seminar
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15
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9
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April 2015
08.04. Mi.
09.04. Do.
09.04. Do.
10.04. Fr.
11.04. Sa.
13.04. Mo.
13.04. Mo.
15.04. Mi.
16.04. Do.
16.04. Do.
16.04. Do.
16.04. Fr.
18.04. Sa.
19.04. So.
19.04. So.
20.04. Mo.
21.04. Di.
22.04. Mi.
23.04. Do.
25.04. Sa.
26.04. So.
27.04. Mo.
27.04. Mo.
27.04. Mo.
28.04. Di.
30.04. Do.
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Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe
Geschlecht und Geschlechterverhältnisse
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
„Wachet mit mir!“
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Heilendes Grün
Seminar
Salutogenese & Selbstpflege mit der Kraft der Natur Seminar
Zeichen setzen
Symposium
Zen-Meditation
Offene Abende
Widerstand und Ergebung
Offene Abende
Zu Hause bis zuletzt?
Fallbesprechung
Biblische Spiritualität NT
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Trauungsgottesdienst
Workshop
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Und wenn wir alle 100 werden?
Symposium
Teilhard de Chardin
Vortrag
Zen-Meditation
Offene Abende
Tag für konfessionsverbindende Brautpaare
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand
Lesung
Lebensraum Bett
Seminar
Hilfreiche Nähe & heilsame Distanz
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
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9
25
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9
Mai 2015
04.05.
05.05.
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Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
„Philosophische Praxis“
Gesprächsforum
Inklusionsorientiertes Qualitätsmanagement
Seminar
Leben Am Rand der Gesellschaft
Vortrag
Interprofessioneller Palliativlehrgang 2015/16
Lehrgang
Zen-Meditation
Offene Abende
Marriage Encounter
Monatstreffen
Kunstbetrachtung als Meditation
Exkursion
In Liebe das Leben wagen
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
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Hatha-Yoga
Patientenverfügung & Co.
Mutig und sicher im Konflikt
Verständigung mit Leib und Seele
Psychoonkologie
Kontemplative Exerzitien
Ikonenmalen
Hatha-Yoga
Selbstmanagement
Widerstand und Ergebung
Symposium Kontemplation
Kunstbetrachtung als Meditation
Abendvortrag
Empathie und Konfliktlösung in der Pflege?
Zen-Meditation
Tagung für seelsorgliches Gespräch
Ignatianische Exerzitien
Juni 2014
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Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Kunstbetrachtung als Meditation
Exkursion
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
„Der Gott der zweiten Chance“
Vortrag
Herausforderndes Verhalten
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
Widerstand und Ergebung
Offene Abende
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Solche Schmierereien? Zugänge zu moderner KunstExkursion
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Haltung, um zu halten
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Management sozialer Unternehmen
Lehrgang
„Philosophische Praxis“
Gesprächsforum
Zen-Meditation
Offene Abende
Ignatianische Exerzitien für Führungskräfte
Wochenkurs
„Wenn wir sprachlos sind...“
Sommerakademie
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Vorschau
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Zen-Meditation
Offene Abende
Exerzitien auf den Straßen von Wien
Wochenkurs
Ignatianische Exerzitien
Wochenkurs
Kontemplative Exerzitien
Wochenkurs
Ignatianische Exerzitien
Wochenkurs
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Pflege und Betreuung leiten 2015/16
Lehrgang
Sozialmanagement.Basisprogramm 2015/2016
Lehrgang
Sozialmanagement.Aufbauprogramm 2015-2017 Lehrgang
Trauer begleiten
Lehrgang
Sozialmanagement.Potenzialprogramm 2015/2016 Lehrgang
Interkulturelles Pflegemanagement
Lehrgang
... zu glauben an das Licht,...
Abendreihe
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Vormittagsreihe
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Seminar
Seminar
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Wochenkurs
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Vormittagsreihe
Seminar
Offene Abende
Symposium
Exkursion
Vortrag
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Offene Abende
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„Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben“
Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
„Männertrauer-Stammtisch“
Vom Segen, ein versöhnter Mensch zu werden
In Liebe das Leben wagen
Internationale Kommunitäten
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Wir danken unseren Förderern:
Geprüfte Qualität:
Wir sind Mitglied:
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Österreichische Post AG Sponsoring Post
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Impressum: treffpunkt, Februar bis August 2015
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Kardinal König Haus,
Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige
Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien, DVR-Nr. 3001730
FN 287572a | Redaktionsleitung: Mag. Georg Nuhsbaumer
Fotos: S. 3: Dr. Micha Pawlitzki, S. 5: Kath. Kirche Vorarlberg, alle
anderen: © Kardinal König Haus | Grafik: sonderzeichen | Layout:
Elisabeth Klebel | Druck: Gerin | Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1130 Wien | Zulassungsnummer GZ02Z034219S | Offenlegung laut §25 Mediengesetz: Eigentümer zu 100 %: Kardinal
König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas
gemeinnützige Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien.
Blattlinie: Der treffpunkt informiert über das Programm des Kardinal König Hauses und setzt sich in Fachbeiträgen mit Themen des Hauses auseinander.
Das Kardinal König Haus
Der ideale Ort für Ihre
Seminare, Kongresse, Tagungen,
Kurse und Festlichkeiten
n Zehn Konferenz- und Seminarräume
(für 10 bis 200 Personen) mit modernster
Technik, Tageslicht und Blick auf den Park
sind bestens geeignet für Tagungen, Lehrgänge, Seminare und Feste.
n Der zum Kardinal König Haus gehörende
Park macht unser attraktives Tagungs- und
Seminarhaus zu einem Ort der Ruhe und
Erholung. Die Kapelle lädt ein zu Stille und
Besinnung.
n Unsere Gästezimmer verfügen über
Dusche/WC, Telefon sowie WLAN und sind
der ideale Rückzugsort mit Blick ins Grüne.
n Das Kardinal König Haus bietet barrierefreie Zugänge zu Seminarräumen und Gästezimmern; vier Gästezimmer sind barrierefrei
mit breiteren Türen, erhöhten Betten und
bodengleicher Dusche ausgestattet.
n Unsere hauseigene Küche bietet die
schmackhafte Ergänzung zu Ihrem hochwertigen Tagungsprogramm.
n Für Ihre Studienreise nach Wien bietet
sich das Kardinal König Haus als idealer
Wohnort an.
n Unser Haus liegt in der Nähe von Schloss
Schönbrunn.
Die Wiener Innenstadt ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln einfach erreichbar.
n Unsere Homepage www.kardinal-koenighaus.at zeigt Ihnen eine Vielzahl an
Möglichkeiten für die Nutzung unserer
Räume – gerne beraten wir Sie auch
persönlich!
Unser kompetentes Team unterstützt Sie
gerne – wann dürfen wir Sie im Kardinal
König Haus begrüßen?
Anmeldung und Information:
Tel: 01/804 75 93-649; Fax: 01/803 85 78-27
[email protected]
www.kardinal-koenig-haus.at