Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas tre=punkt Einfach leben www.kardinal-koenig-haus.at 3 Thema 7 Spiritualität und Exerzitien 12 Gesellschaftsfragen 15 Akademie für Sozialmanagement 20 Hospiz und Palliative Care 33 Ordensentwicklung 36 Ehe, Partnerschaft, Familie 37 Beratung und Begleitung Februar – August 2015 editorial Unerwartete Orte der Zuversicht Ein Riss in der Wand unserer neuen Kapelle. Ärgerlich. Muss das sein, gerade hier? Ein Jesuit verweist mich auf eine Liedzeile von Leonard Cohen: „There is a crack in everything. That’s how the light gets in.“ (Da ist ein Riss in allem. So kommt das Licht herein.). Meine Antwort: Mir wäre lieber, das Licht käme durch die Fenster ! Aber die Liedzeile von Leonard Cohen begleitet mich seither. Sie hilft mir im persönlichen Leben, wenn Ideal und Wirklichkeit auseinander gehen. Wenn ich hinter meinem eigenen Anspruch zurück bleibe. Ja, es gibt die Sehnsucht nach dem Ideal: nach dem gelungenen Leben, nach wertvollen Beziehungen, nach Gesundheit und nach Frieden in meiner kleinen Welt und auch in der großen. Aber die Wirklichkeit schaut manchmal nicht so ideal aus. Es gibt Unlösbares im persönlichen Umfeld – und es gibt wirklich große existentielle Schwierigkeiten für viele Menschen: Krieg in der Ukraine, im Nahen Osten. Flüchtlinge. Hilflosigkeit im Umgang mit Verantwortlichen, für die Menschenwürde keine Kategorie ist. Da gibt es die Versuchung zum Rückzug. Persönlich und bei Institutionen. Romantik, trautes Heim, meine kleine heile Welt. Die Liedzeile von Leonard Cohen sagt: Schauen wir bewusst dorthin, wo der Riss ist, das Unvollkommene, der Konflikt, die Krippe und das Kreuz. Dort kommt das Licht herein! Das bedeutet, dass wir aus unserer „comfort zone“ hinausgehen – und hinein in die Schwierigkeiten: zu den schwierigen Menschen, in die Konflikte, zu unangenehmen Besprechungen. Kultur des offenen Wortes. Wir sollen das angehen, was wir schon lange aufgeschoben haben. 2 Die erstaunliche Erfahrung vieler Menschen ist: in den schwierigen Situationen können wir das Licht sehen – Zuversicht, Hoffnungszeichen, unerwartete Unterstützung. Das, was perfekt und ästhetisch einwandfrei daher kommt, ist oft leer und ohne Leben. Das Lebendige, das Neue, die Inspiration: das finden wir dort, wo die Risse sind. Das wissen die Künstler. Und die Gärtner wissen es auch: das Gras ist stärker als die Bodenplatten im Garten. Im Hochglanz-Prospekt ist das Leben selten zu finden. Eher auf der Intensivstation, am Esstisch im Pflegeheim und im Gefängnis. Bei denen, die allein sind und mit denen niemand etwas zu tun haben möchte. Wenn es in unserem Leben viele Baustellen und Risse gibt. Wenn wir merken, dass rund um uns herum „alles wackelt“. Wenn nur noch die Nützlichkeit zählt und nicht mehr der Sinn. Wenn wir uns mit den wirklich wichtigen Fragen beschäftigen wollen. Kurz: Wenn wir ein ernsthaftes Leben führen wollen, dann brauchen wir Rückzug und Stille. Dann brauchen wir persönliche Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragen: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Kardinal Franz König hat uns immer wieder an diese Grundfragen erinnert. Im Haus, das seinen Namen trägt, können Sie diesen Fragen nachgehen. Ich freue mich, wenn wir uns im Kardinal König Haus begegnen! Zuversicht, Kraft + Segen wünscht Ihnen Ihr P. Christian Marte SJ Direktor tre=punkt | April bis August 2005 Einfach leben P. Anselm Grün OSB im Gespräch mit Mag. Georg Nuhsbaumer Sie haben in Ihrem Recollectio-Haus viele Menschen in schwierigen Situationen begleitet, die neue Kraft für ihr Leben schöpfen wollten. Was sind aus Ihrer Erfahrung die Lebensthemen, die Menschen wirklich bewegen? Lebensthemen sind einmal die Aussöhnung mit der eigenen Vergangenheit, mit den Lebenswunden, zum andern die Fähigkeit, sich abzugrenzen, einmal Nein zu sagen. Viele wollen die Erwartungen der andern ständig erfüllen und fühlen sich zerrissen. Und dann geht es natürlich um den richtigen Umgang mit meinen eigenen Bedürfnissen und Sehnsüchten, mit meinem Bedürfnis nach Beziehung und zugleich um den angemessenen Umgang mit dem Alleinsein, das nicht nur für Alleinstehende ein Problem ist, sondern auch für Eheleute. Wir leben in einer immer komplexer werdenden Welt: Anforderungen im Beruf, der Wunsch nach einem guten Lebensstandard, der Anspruch auf ein erfülltes Leben in Partnerschaft und Familie… Oft bleibt bei vielen dann ein Gefühl der Überforderung, der Unzufriedenheit, der Müdigkeit. Wo sehen Sie die Ursachen für diese Entwicklungen? Das Problem ist, dass durch die Medien in den Menschen zu hohe Erwartungen an sich selbst und an das Leben geweckt werden. Im Gespräch erfahre ich oft, dass es Menschen schlecht geht, weil die Bilder, die sie von sich haben, nicht mit ihrer Realität übereinstimmen. Daher wäre das notwendig, was der hl. Benedikt Demut nennt – humilitas – dh. auf dem Boden bleiben. Die Sehnsucht, einfach zu leben, erscheint in solchen Lebenssituationen oft als Utopie. Woher kommt die Sehnsucht der Menschen nach Einfachheit? Welche Stimme regt sich da in uns? Ist diese Sehnsucht schon ein Beginn eines spirituellen Weges? Der Mensch fühlt sich heute überfordert von der Vielfalt der Lebensentwürfe, die ihm angeboten werden, und von dem Überangebot an Waren und Reisemöglichkeiten. Im Menschen gibt es die Sehnsucht, eins zu sein mit sich selbst, einfach da zu sein, sich nicht ständig beweisen oder rechtfertigen zu müssen. Und einfach leben meint ja nicht nur die einfache bescheidene Lebensweise, die mit gutem Gewissen auf vieles Überflüssige verzichten kann, sondern auch die Kunst, einfach da zu sein, ohne das Dasein begründen oder rechtfertigen zu müssen. 3 thema Was sind Quellen innerer, geistlicher Lebenskraft? Was macht wirklich lebendig? Für mich ist die eigentliche Quelle der Lebenskraft die Quelle des Heiligen Geistes. Die Frage ist, wie ich zu dieser Quelle komme. Da sind für mich die Stille, die Meditation und das Gebet wichtige Wege, um an die Quelle zu kommen. Aber auch das Gespräch, die Begegnung, die Musik und die Natur bringen mich in Berührung mit der inneren Quelle auf dem Grund meiner Seele. Wie kann aber für einen einzelnen Menschen eine Reduktion und einfacheres Leben ganz praktisch gelingen? Wie kann man da einen Anfang machen? Die erste Aufgabe ist, einmal den Terminkalender zu vereinfachen und zu klären. Dann wäre ein zweiter Schritt, die eigene Wohnung zu entrümpeln von allem Überflüssigem. Ein anderer Schritt wäre, sich über seine Essensgewohnheiten klar zu werden. Wie möchte ich in Zukunft essen, dass es mir schmeckt, aber auch dass es meinem Maß entspricht und mir gut tut? Und was brauche ich wirklich an Luxus? Und wie steht es um mein Informationsbedürfnis? Auch da wäre es wichtig, das Leben zu vereinfachen. Ich muss nicht alle Informationen ständig abrufen. Ich kann auch bewusst mein Kommunikationsbedürfnis beschränken. Vielen Dank für das Gespräch! Mo. 16.02.2015 n Einfach leben Vortrag 18962 19.00 Uhr Einfach leben: das ist mehr als Zeitmanagement. Es heißt: bewusster und achtsamer Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer sein – und den Reichtum des Lebens entdecken. Das Leben nicht nur „meistern“ und bewältigen, sondern dem Leben Raum geben. Einfach leben meint: nicht nur seine Arbeit gut organisieren, sondern das, was wir tun, mit Sinn füllen. Einfach leben heißt: im Einklang mit sich selber leben. Nicht an Äußerlichkeiten hängen, sondern frei und authentisch leben. Offen sein für das, was gerade ist. In diesem Vortrag gibt der Benediktinermönch Pater Anselm Grün Impulse für den Alltag zu einem einfacheren und zu mehr Leben. P. Anselm Grün OSB, Dr. theol., verwaltet die Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Kursleiter für Fasten und Kontemplation, einer der meistgelesenen spirituellen Autoren der Gegenwart. 2007 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Di. 05.05.2015 n Leben am Rand der Gesellschaft 18.00 Uhr Ein Abend mit Bischof Erwin Kräutler Referierender Veranstalter Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 4 Vortrag 19187 Bischof Erwin Kräutler hat wie kein anderer Österreicher die Entwicklung der Kirche auf dem lateinamerikanischen Subkontinent seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil mitgestaltet. Und kein anderer kann diese Geschichte so authentisch erzählen wie der Ordensmann von den Missionaren vom Kostbaren Blut, der wegen seines persönlichen Einsatzes mehrfach nur knapp dem Tode entronnen ist. Erwin Kräutler pflegt Jahr für Jahr den Kontakt zu seiner Familie sowie zu Freunden und Unterstützern in Europa. Er ist gefragter Gesprächspartner und Experte zu Fragen des Umweltschutzes und der Rechte der indigenen Völker im Amazonasgebiet. Zuletzt hat ihn Papst Franziskus zu sich gebeten, damit seine Erfahrung im Widerstreit zwischen dem naturnahen Leben der Indios im Regenwald und den Interessen der globalen Wirtschaft, die weite Teile des Xingu durch das riesige Kraftwerk Belo Monte vernichtet, in ein päpstliches Schreiben zur Ökologie einfließen kann. 18.00 Uhr Eucharistiefeier 19.00 Uhr Vortrag und Diskussion Erwin Kräutler, seit 1981 Bischof der Diözese Xingu, Brasilien, mehrfacher Preisträger Lainzer Kreis und Kardinal König Haus Mindestspende von € 10,–, die zur Gänze Bischof Erwin Kräutler für seine Arbeit zur Verfügung gestellt wird. Anmeldung erforderlich. 18.00 bis 21.00 Uhr tre=punkt | April bis August 2005 Leben am Rand der Gesellschaft Bischof Erwin Kräutler im Gespräch mit Mag. Georg Nuhsbaumer Papst Franziskus betont seit Beginn seines Pontifikates immer wieder, dass wir als Kirche hinausgehen sollen an die Grenzen und über die Grenzen der Kirche hinaus. Wie interpretieren Sie diesen Auftrag? Papst Franziskus gibt selbst eine Interpretation. Es geht nicht nur um ein geographisches Hinausgehen bis ans „Ende der Welt“, sondern um das Zugegensein der Kirche an den existenziellen Peripherien, ganz im Sinne der Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils „Gaudium et Spes“: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände“ (GS 1). Was bedeutet das für das Selbstverständnis der Kirche? Die Kirche darf sich weder verbarrikadieren noch als „Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land“ verstehen. Oben die Kirche als eine Institution von pompös ausstaffierten „Würdenträgern“, erhaben und abgehoben, unten die Menschen, an der Basis! Mit dieser Art von Kirche wollte das II. Vatikanische Konzil endgültig aufräumen, als es in der Dogmatischen Konstitution „Lumen Gentium“ an erster Stelle das gemeinsame Priestertum aller Glaubenden betonte. Kapitel 2 mit 8 Artikeln ist dem „Volk Gottes“ gewidmet. Erst dann spricht dieses bahnbrechende Dokument von der hierarchischen Verfassung der Kirche und vom Bischofsamt und versteht dieses als Dienst am Volk Gottes und nicht als Ausübung kirchlicher Macht. Das Konzil fordert Miteinandersein und die Geschwisterlichkeit zwischen Geweihten und Laien: „Wie die Laien aus Gottes Herablassung Christus zum Bruder haben, der, obwohl aller Herr, doch gekommen ist, nicht um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen (vgl. Mt 20,28), so haben sie auch die geweihten Amtsträger zu Brüdern“ (LG 32). Wie wird dieses Anliegen in der Kirche von Lateinamerika verwirklicht? Das Schlussdokument der 5. Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik (Aparecida, Brasilien, 2007) sagt, die Kirche habe die Sendung, „Anwältin für Gerechtigkeit und für die Armen zu sein“ (DAp 533). Das heißt konkret, dass wir uns im Namen des Evangeliums für die Menschenwürde und -rechte einsetzen und neben der punktuellen oder samaritanischen Solidarität gegenüber Mitmenschen in Not und Elend unsere prophetische Stimme gegen ungerechte Systeme und Strukturen erheben. Die Kirche darf nicht parteipolitisch orientiert sein. Gerade deshalb hat sie auch keine parteiinternen Interessen zu verteidigen. Sie hat jederzeit das Recht, ja sogar den Auftrag und die Pflicht, Menschenrechtsverletzungen und Missstände anzuprangern und gerechte Strukturen einzufordern. Was sollen wir als Kirche konkret tun? Die Kirche darf sich nicht auf den sakralen Raum der Liturgie und der Sakramente beschränken. Kirche ist „Volk Gottes“: Menschen in einer komplexen und konfliktiven Welt, in Gesellschaft und Beruf, in allen Altersstufen, die von der Botschaft des Evangeliums 5 thema begeistert sind, sich zu Jesus Christus bekennen und ihm nachfolgen. Es geht nicht nur um die Rettung von Seelen, sondern um den ganzen Menschen mit seiner „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ genau dort, wo er lebt und webt. Wenn es im Evangelium heißt "Was ihr für meine geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan" (Mt 25,40), dann betrifft dieses Tun die samaritanische Dimension der Soforthilfe, aber gleichzeitig auch das mutige prophetische Engagement, die Ursachen von Armut und Ausgrenzung aufzudecken und anzuprangern. Was waren die Inhalte dieses Gelübdes der Bischöfe im Katakombenpakt? Unter anderem versprachen die Bischöfe: Wir werden uns bemühen, so zu leben, wie die Menschen um uns herum leben. Wir verzichten ein für allemal darauf, als Reiche zu erscheinen wie auch wirklich reich zu sein. Wir lehnen es ab, mit Titeln oder Bezeichnungen angesprochen zu werden, in denen gesellschaftliche Bedeutung oder Macht zum Ausdruck gebracht werden (Eminenz, Exzellenz, Monsignore...). Sie sprechen damit das Thema Armut an. Auch das ist ein vordringliches Anliegen des Papstes, dass wir mehr ein Kirche der Armen und für die Armen sind. Was ist Armut für Sie? Wie definieren Sie Armut? Das Anliegen unseres Papstes ist eigentlich nichts Neues. Jesus hat sich derer angenommen, die die Gesellschaft ausgeschlossen, an den Rand gedrückt oder als überflüssig angesehen hat. Es gibt sicher Armut als Folge von Naturkatastrophen, aber in der Regel wird Armut gemacht. Jemand oder Wirtschaftssysteme oder Kriege tragen Verantwortung dafür. Außer der materiellen Armut gibt aber es eine Form von Armut, in die Menschen gestürzt werden, weil sie „anders“ sind. Armut ist hier Aberkennung der Identität eines Menschen oder Volkes. Die schrecklichste Form von Armut ist, nicht sein zu dürfen. Was könnten wir aus diesem Versprechen der Bischöfe von damals in der Kirche heute lernen? Das Gelübde ist nach wie vor top-aktuell. Es ist längst an der Zeit, dass wir auch in der Liturgie auf Pomp und alle barocken Auswüchse verzichten. In der Einfachheit und Schlichtheit liegt das wirklich Sakrale, das dem Evangelium entspricht. Hören denn Bischöfe wirklich auf, Bischöfe zu sein, wenn sie beispielsweise ihre Mitra ablegen und ins Diözesanmuseum wandern lassen, wenn sie es ablehnen, höfisch gefeiert zu werden? Wie können Bischöfe und Priester den „Geruch der Schafe“ annehmen, von denen Papst Franziskus spricht, wenn sie sich von ihrer Gemeinde und dem Volk Gottes „abheben“ und in einer Welt leben, die den Menschen rund um sie herum völlig fremd ist? Eine solche Haltung hat mit dem armen Jesus von Nazareth, dem Sohn Gottes, nichts zu tun. Im Gegenteil! Im Brief an die Philipper lesen wir: „Seid untereinander gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen...“ (Phil 2,5-7). „Kirche der Armen“ und „Arme Kirche“ sind untrennbar miteinander verbunden! Was kann es bedeuten, eine Kirche der Armen und für die Armen zu sein? Am 16. November 1965, drei Wochen vor dem Abschluss des Konzils, haben sich 40 Bischöfe aus allen Erdteilen in den Domitilla-Katakomben außerhalb Roms getroffen und wollten bezeugen, was sie unter „Kirche der Armen“ verstehen. Sie legten damals ein Gelübde ab und versprachen, mit der Option für die Armen ernst zu machen, ein einfaches Leben zu führen und allen Machtinsignien zu entsagen. Dieses Gelübde erhielt den Namen Katakombenpakt. Den 40 Bischöfen schlossen sich später noch etwa 500 an. 6 Vielen Dank für das Gespräch! tre=punkt | Februar bis August 2015 n n n n n n n n n Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Spiritualität und Exerzitien Gesellschaftsfragen Akademie für Sozialmanagement Hospiz und Palliative Care Ordensentwicklung Ehe, Partnerschaft, Familie Beratung und Begleitung Organisatorisches und Anmeldung Veranstaltungskalender 7 12 15 20 33 36 37 38 40 Stille in Wien Ein Ort mitten in der Stadt, um sich für kürzere oder längere Zeit zurück zu ziehen, sich wieder zu sammeln und sich neu zu orientieren. www.stille-in-wien.at n Exerzitienleitung 2015 – 2017 Leitung Spiritualität und Exerzitien Lehrgang laufender Lehrgang Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Franz Meures SJ Sa. 07.02.2015 n Ignatianische Exerzitien Wochenkurs 13736 18.00 Uhr Exerzitien sind ein geistlicher Übungsweg, der Menschen unterstützt auf der Suche Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine nach Erfüllung ihres Lebens, auf der Suche nach sich selber, nach Gott und nach einem menschenfreundlichen Leben. Geistliche Übungen im Sinne von Ignatius von Loyola stellen Herausforderungen: es muss geübt werden, es geht um Leben aus Glaube, Hoffnung und Liebe, um geistliches Leben und um das Gestalten des eigenen Lebens aus der Berührung mit dem Liebeswillen Gottes heraus. Dabei spielt der Raum des äußeren Schweigens und der inneren Stille eine wesentliche Rolle, um innerlich freier zu werden und um hören und sich Gott annähern zu können. Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Willi Lambert SJ € 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Samstag, 7.2., 18.00 Uhr bis Samstag, 14.2., 13.00 Uhr P. Johannes Herz SJ, Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Elmar Mitterstieler SJ Sa. 28.3. bis So. 5.4. VA 13737 P. Toni Aigner SJ P. Peter Gangl SJ P. Friedrich Prassl SJ So. 31.5. bis Sa. 6.6. So. 19.7. bis Sa. 25.7. So. 9.8. bis Sa. 15.8. Fr. 20.02.2015 n Kurzexerzitien im Schweigen 18.00 Uhr „Dann wird er wohnen im Glück...“ Ps 25,13 Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer VA 13738 VA 13740 VA 13741 Wochenendkurs 13745 Die Exerzitien am Wochenende möchten den Teilnehmenden Raum bieten, um in die Stille einzutreten. Sie wollen dazu einladen, das eigene Leben und Beten wieder neu auf Gott hin auszurichten in einer Zeit der Stille und des Atemholens und im Wahrnehmen dessen, was unser Herz weitet. Sr. Petra Hiemetzberger CJ, Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Klaus Schweiggl SJ € 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Freitag, 20.2., 18.00 Uhr bis Sonntag, 22.2., 17.00 Uhr So. 01.03.2015 n Kontemplative Exerzitien Wochenkurs 13728 18.00 Uhr Für Menschen, die Erfahrung haben mit längeren Schweigezeiten und die psychisch belastbar sind. Hinführung und vertiefte Einübung des schweigenden und aufmerksamen Daseins in der Gegenwart Gottes und im Jesusgebet, gemäß der ignatianischen Spiritualität und den Wegschritten von P. Franz Jalics SJ. Elemente: durchgehendes Schweigen, mehrere Stunden gemeinsame stille Meditation, Leib-, Wahrnehmungsübungen, tägliches Begleitgespräch, tägliche Eucharistiefeier mit Impuls. 7 programm Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Markus Thomm ISch € 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Sonntag, 1.3., 18.00 Uhr bis Samstag, 7.3., 13.00 Uhr P. Thomas Lemp SAC, Sr. Johanna Schulenburg CJ Sa. 28.3. bis So. 5.4. P. Markus Franz SJ, Sr. Johanna Schulenburg CJ Do. 14.5. bis Fr. 22.5. Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger Sa. 1.8. bis So. 9.8. VA 13729 VA 13730 VA 13731 So. 08.03.2015 n 30-tägige Ignatianische Exerzitien Monatskurs 13735 18.00 Uhr 30-tägige Exerzitien sind gedacht für Menschen, die eine grundlegende Standortbe- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer stimmung für ihr Leben vornehmen wollen; die vor einer wichtigen Entscheidung stehen oder einen größeren Lebensabschnitt betend auswerten und abschließen wollen und/oder ihren Glauben und ihre Spiritualität vertiefen möchten. Diejenige/ derjenige, die/der die Exerzitien macht, soll selbst herausfinden, welchen Weg Gott mit ihr oder ihm gehen will. Es geht darum, die Einmaligkeit der je eigenen Berufung zu entdecken und in einem konkreten Lebensentwurf umzusetzen. Sr. Petra Hiemetzberger CJ € 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Sonntag, 8.3., 18.00 Uhr bis Sonntag, 5.4., 10.00 Uhr Mo. 29.06.2015 n Ignatianische Exerzitien für Führungskräfte Wochenkurs 13751 18.00 Uhr ACHTUNG – TERMINÄNDERUNG! Wie kann man als Führungskraft ein geistlicher Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Mensch sein? Wo finden wir die Kraft, die vielen Spannungen auszuhalten? Exerzitien in der Tradition des hl. Ignatius führen in die Stille und helfen, das eigene Leben, Beten und Arbeiten wieder neu auf Gott hin auszurichten, um so Kraft zu finden für den eigenen Dienst. Angesprochen sind Menschen, die Verantwortung tragen für andere: in Wirtschaft und Politik, in Kirche, Schule und NGOs. Elemente: Schweigen, persönliches Begleitgespräch, Zeit für Stille und Gebet, Impuls in der Gruppe. P. Christian Marte SJ € 48,– pro Tag (Verpflegung, Unterkunft und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung erforderlich Montag, 29.6., 18.00 Uhr bis Samstag, 4.7., 13.00 Uhr Sa. 04.07.2015 n Exerzitien auf den Straßen von Wien Wochenkurs 13750 17.00 Uhr „Straße“ weist auf den offenen, nicht verplanten Bereich im Leben hin. Dort entde- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer cken wir Chancen der Begegnung. Auf den Plätzen und Straßen finden wir Orte, an denen wir einengende Grenzen bemerken, diese überschreiten, Heilung finden und neue Perspektiven im Leben sehen können. Bei diesen Exerzitien sind wir in den Straßen und Vierteln von Wien unterwegs und lernen aus der respektvollen Begegnung mit den „Armen“. In einer solchen Umgebung laden die Übungen besonders dazu ein, den auferstandenen Jesus in unserer Mitte zu entdecken – in Hungrigen, Kranken, Obdachlosen. Die Teilnehmenden entdecken „heilige Orte“, an denen Gott zu ihnen sprechen will in Begegnung und Meditation, in Gespräch und Stille. Ort: Haus Sarepta, 1230 Wien, Rudolf Zellergasse 46b Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Johannes König SJ € 120,– für Quartier Anmeldung erforderlich im Kardinal König Haus, Spezialprospekt anfordern Samstag, 4.7., 17.00 Uhr bis Samstag, 11.7., 13.00 Uhr n Exerzitienmonat 2015 Wie schon 201 gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Exerzitienmonat vom 31. Juli 2015 – 31. August 2015 . Es werden vier unterschiedliche Kurse von Jesuiten angeboten und begleitet. Anfragen und Anmeldung bei: Reinhold Ettel SJ, 9143 St. Michael ob Bleiburg, Nr.9, Tel: +43 (0)676 8772 2445 oder e-mail: [email protected] Die Kurse finden im Exerzitienhaus der Kreuzschwestern in Hall in Tirol statt. Sonderprospekt anfordern 8 tre=punkt | Februar bis August 2015 n Geistliche Begleitung 2014/2016 Leitung laufender Lehrgang Sr. Petra Hiemetzberger CJ n Supervision von geistlichen Begleiter/innen Leitung Lehrgang Lehrgang laufender Lehrgang Dr. Klemens Schaupp, Dipl.Päd. Hildegard Tillmanns-Schaupp Fr. 06.02.2015 n Ikonenmalen Workshop 18110 18.00 Uhr Die altkirchliche Tradition des Ikonenmalens verstand sich nie als bloße Handfertig- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weiterer Termin keit, sie war immer spirituelles Wirken in Form und Farbe. Erlernt wird der Ausdruck der Barmherzigkeit und der inneren Freude, wodurch erst ein Bild zur Ikone wird, zum Bild des Gebetes. Dazu ist jede/r eingeladen, unabhängig von künstlerischer Vorbildung und Befähigung, der/die ein paar Tage in die Stille gehen möchte. P. Iwan Sokolowsky SJ, Renate Grasberger € 50,– (ohne Arbeitsmaterial) Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 6.2., 18.00 bis Sonntag, 8.2., 17.00 Uhr 15.-17.5.2015 Do. 12.02.2015 n Zen-Meditation Offene Abende 18209 19.00 Uhr Die Zen-Abende sind ein offenes Angebot an alle Teilnehmer/innen eines Einfüh- Leitung Teilnahmebeitrag Dauer weitere Termine rungsseminars in die Zen-Meditation und an alle, die bereits Erfahrung mit Zazen haben. Ablauf: 3mal 20 Minuten Sitzmeditation (Zazen) mit Gehen (Kinhin) und Kurzvortrag. Ermin Döll € 12,– 19.00 bis 21.00 Uhr 19.2., 26.2., 5.3., 12.3., 19.3., 26.3., 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 7.5., 28.5., 11.6., 18.6., 25.6., 2.7. Mo. 23.02.2015 n Hatha-Yoga Vormittagsreihe 15931 8.30 Uhr Der Hatha-Yoga (Yoga der Willenskraft) setzt bei der leiblichen Selbsterfahrung an. Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Durch Körper- und Atemübungen werden Konzentration und Willenskraft geschult; Körper und Geist werden wach und harmonisch. B. K. S. Iyengar, einer der bedeutendsten Repräsentanten des Yoga im 20. Jh., entwickelte einen neuartigen Zugang zur Praxis des traditionellen Hatha-Yoga. Hannes Hochmeister, Yoga-Lehrer € 210,– pro Semester, unabhängig von der Anzahl der besuchten Einheiten. Anmeldung erforderlich wahlweise 8.30 bis 10.30 oder 10.45 bis 12.45 Uhr 2.3., 9.3., 16.3., 23.3., 13.4., 20.4., 27.4., 4.5., 11.5., 18.5., 1.6., 8.6., 15.6., 22.6. Di. 24.02.2015 n Beten mit Texten der Heiligen Schrift Abendreihe 13716 19.00 Uhr Beten!? Manchmal haben wir Mühe, eigene Worte zu finden. Oder wir beginnen um Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine uns selbst zu kreisen. Dann ist es hilfreich auf ein Wort der Heiligen Schrift zu hören und damit unsere Sehnsucht nach innerer Gottverbundenheit zu stützen. Bei der Meditation eines biblischen Textes kommt es vor allem darauf an, etwas zu entdecken, das mich ganzheitlich anspricht: ein Wort, das mich stärkt, eine plötzliche Einsicht, die mich heilsam schmerzt oder beunruhigt oder befreit. Es ist die Suche nach dem verborgenen Schatz im Acker, der zum „Verkosten“ von Innen her führt. Die Teilnahme an allen fünf Abenden und die Bereitschaft sich auf die Übungen und den Erfahrungsaustausch in der Gruppe einzulassen, sowie täglich eine halbe Stunde Gebetszeit während des Alltags bilden den Rahmen. Sr. Petra Hiemetzberger CJ € 45,– für alle fünf Abende Anmeldung erforderlich. 19.00 bis 21.00 Uhr 3.3., 10.3., 17.3., 24.3. 9 programm Do. 19.03.2015 n Biblische Spiritualität NT 9.00 Uhr „Herr, lehre uns beten!“ Lk 11,1; Gebetsunterweisungen Jesu in den Evangelien Referierender Teilnahmebeitrag Dauer Seminar 17718 Die Evangelisten stellen uns Jesus als einen betenden Menschen vor Augen, zugleich als den Lehrmeister des Betens. Er motiviert zu einem neuen und erhörungsgewissen Beten, das zusammenhängt mit seinem neuen Gottesverständnis. In verschiedenen Zusammenhängen vermitteln uns die Evangelien Unterweisungen Jesu, die sowohl den Inhalt als auch die Art und Weise des Betens betreffen. Im Zentrum seiner Lehre über das Gebet steht das Vaterunser. Das Seminar setzt sich zum Ziel ausgewählte Evangelientexte und besonders das Vaterunser genauer zu betrachten. Zugleich werden wir nach der Aktualität der Unterweisungen Jesu für uns fragen. P. Martin Hasitschka SJ € 50,– inklusive Mittagessen 9.00 bis 16.00 Uhr Sa. 18.04.2015 n Biblische Spiritualität NT Seminar 18594 9.00 Uhr „Gott hat uns durch Christus mit Gott versöhnt“ 2 Kor.5,18 Referierender Teilnahmebeitrag Dauer P. Martin Hasitschka SJ € 50,– inklusive Mittagessen 9.00 bis 16.00 Uhr Fr. 22.05.2015 n Symposium Kontemplation Symposium 17633 15.00 Uhr Bild und Bildlosigkeit: Kontemplation als Weg der Befreiung Leitung Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer „Der Mensch lasse die Bilder der Dinge ganz und gar fahren und mache und halte seinen Tempel leer“ (Johannes Tauler, Predigten). Die Frage nach der Bedeutung von Bildern und Bildlosigkeit und der konkrete Umgang damit spielen auf dem kontemplativen Weg eine wichtige Rolle. Das biblische Bilderverbot (Ex 20,4; Dtn 5,8) ging nie mit der Vorstellung einher, man dürfe sich auch keine sprachlichen Bilder von Gott machen. Entsprechend findet sich im Alten und Neuen Testament der Bibel, sowie im Koran eine bilderreiche Sprache von Gott. Spirituelle Meister aller Religionen weisen auf die Wichtigkeit hin, im Gebet alle Bilder – auch das von Gott – immer wieder loszulassen. Neben den Vorträgen gehören Gespräche und Übungen zu den Elementen des Symposiums. Themen: Bild und Bildlosigkeit in der Bibel – Altes Testament (Markl); Bild und Bildlosigkeit in der Bibel – Neues Testament (Hasitschka); Bild und Bildlosigkeit nach Islamischer Überlieferung (Schreiner); Sehen und Glauben. Spiritualitätsgeschichtliche Erkundungen zu Bild und Bildlosigkeit im Christentum (Benke). P. Bernhard Bürgler SJ, Provinzial der Österreichischen Provinz der Gesellschaft Jesu, in Kooperation mit dem Progammbereich Spiritualität und Exerzitien, Kardinal König Haus; Mag. Johannes Christoph Kaup, Journalist und Moderator beim Hörfunk des ORF im Bereich Wissenschaft-Bildung-Religion, Autor Dr. theol. habil. Christoph Benke, Geistlicher Leiter des Zentrums für Theologiestudierende in Wien; em. o. Univ.-Prof. Dr. Martin Hasitschka SJ, Universität Innsbruck, Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie; PD Dr. Dominik Markl SJ, Päpstliches Bibelinstitut, Rom; Seniorprof. Dr. Stefan Schreiner, Universität Tübingen, Lehrstuhl für Religionswissenschaft und Judaistik mit einem weiteren Schwerpunkt Islamistik an der evangelisch-theologischen Fakultät € 90,– inkl. Abendessen, Mittagessen und Pausenverpflegung Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern. Freitag, 22.5., 15.00 Uhr bis Samstag, 23.5., 15.00 Uhr Fr. 29.05.2015 n Tagung für seelsorgliches Gespräch Symposium 17362 16.00 Uhr Leid im seelsorglichen Gespräch begegnet uns, wenn jemand durch Krankheit heraus- gefordert ist, wenn ein lieber Angehöriger stirbt, wenn jemand den Arbeitsplatz verliert, wenn Beziehungen brechen … Schicksalschläge und Verlusterfahrungen können vielfältig sein. Wie kann ich Gespräche mit Menschen in leidvollen Situationen führen? Was hilft? Was stützt und stärkt? Wie ist Ohnmacht besser auszuhalten? Wo sind die Grenzen meiner Verantwortung und Kompetenz? Wie kann unsere persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Leid“ dazu beitragen, einen heilsamen Umgang für unser jeweiliges Gegenüber und auch für uns selbst zu gewinnen? 10 tre=punkt | Februar bis August 2015 Referierender Veranstalter Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Ziel dieser Tagung ist es, mehr Sicherheit und Klarheit für das seelsorgliche Gespräch zu gewinnen. Zielgruppe: Personen, die haupt- oder ehrenamtlich seelsorgliche Gespräche in Pfarre, Krankenhaus, Altenheim oder Jugendarbeit führen; die als Religionslehrer/innen Schüler/innen und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen beraten; die in Exerzitien, in Exerzitien im Alltag, in der geistlichen Begleitung seelsorgliche Gespräche führen. Mag. Dr. Anton Jakob Schuierer Kooperationsveranstaltung von Referat Spiritualität (Pastoralamt Wien) und Kardinal König Haus € 50,– Anmeldung bei „Referat Spiritualität“ erforderlich: 01-51552-3309 Freitag, 29.5., 16.00 Uhr bis Samstag, 30.5., 17.00 Uhr Sa. 11.04.2015 n Emmausgang 14.00 Uhr Für viele eine liebgewordenen Tradition, für andere eine neue Entdeckung. Miteinan- Anmeldung Dauer wir machen aufmerksam auf der wandern und reden, beten und schweigen, feiern und teilen und den für uns auferstandenen Herrn erfahren, in unserer Mitte. Wir laden ein, mitzugehen: einzeln, mit Freunden, mit dem Ehepartner, mit der Familie, als Jugendgruppe.... Treffpunkt: beim Kardinal König Haus in der Pfarre Lainz-Speising, Tel. 01/804 77 08-701 14.00 bis 21.00 Uhr Zu Gast im Kardinal König Haus Unsere Gästezimmer verfügen über Dusche/WC, Telefon sowie WLAN und sind der ideale Rückzugsort mit Blick ins Grüne. Vier der Zimmer sind barrierefrei eingerichtet. Unser Park macht das Kardinal König Haus zu einem Ort der Ruhe und Erholung. Die Kapelle lädt ein zu Stille und Besinnung. Gerade für Studienreisen nach Wien und für Bildungsveranstaltungen bietet sich das Kardinal König Haus als idealer Wohn- und Tagungsort an. Wir freuen uns über Ihre Anfragen an Mag. Katrin Hopfgartner: Tel.: +43/1/804 75 93-662, Fax: +43/1/803 85 78-21, [email protected] Besuchen Sie unsere Homepage unter www.kardinal-koenig-haus.at 11 programm Gesellschaftsfragen Do. 12.02.2015 n Lehrgang Freiwilligenkoordination Lehrgang 18293 9.00 Uhr Freiwilliges Engagement ist im Wandel begriffen, die Bedeutung von freiwilliger Arbeit Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine nimmt enorm zu und ist für viele Organisationen unverzichtbar. Führungskräfte und Freiwilligen-Koordinator/innen schaffen in verschiedensten Organisationen Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement. Sie sind Sinnstifter, indem sie die Leistung von Freiwilligen fruchtbar machen für die Ziele der jeweiligen Organisation. Dieser Lehrgang richtet sich an Personen, die hauptberuflich oder auch auf Basis einer freiwilligen Mitarbeit mit der Begleitung und Koordination von Freiwilligen in ihrer Organisation betraut sind (Freiwilligen-Koordinator/innen, Freiwilligen-Begleiter/innen, Ansprechpartner/innen, Führungskräfte, Schnittstellenmanager/innen). € 950,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Februar bis November 2015 Modul 2: 23. bis 25.4., Modul 3: 24. bis 26.9., Modul 4: 26. bis 27.11. Sa. 14.02.2015 n Mönche und Nonnen im KHM 11.00 Uhr Museumsbesuch im Jahr der Orden Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Exkursion 19251 Sie müssen nicht selbst Mönch oder Nonne sein, um an dieser Führung teilzunehmen. Gefragt ist Ihr Interesse an christlichen Bildthemen in der europäischen Kunstgeschichte. Hier und dort sind auch Ordensleute die Hauptdarsteller oder Mitspieler: Welche Rollen nehmen sie ein? Wie sind sie dargestellt? Was war und ist ihr Beitrag in Kirche und Welt – damals und heute? Sr. Ruth Pucher führt Sie zu ausgewählten Gemälden von Brueghel, Dürer, Caravaggio, Rubens u.a.. Sie beschreibt, erklärt, fragt nach und stellt Bezüge zu heutigem Ordensleben her. Treffpunkt: Kassabereich des Kunsthistorischen Museums, Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi € 10,– + Eintritt Anmeldung erforderlich 11.00 bis 13.00 Uhr Mo. 16.02.2015 n Einfach leben Vortrag 18962 19.00 Uhr Einfach leben: das ist mehr als Zeitmanagement. Es heißt: bewusster und achtsamer Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer sein – und den Reichtum des Lebens entdecken. Das Leben nicht nur „meistern“ und bewältigen, sondern dem Leben Raum geben. Einfach leben meint: nicht nur seine Arbeit gut organisieren, sondern das, was wir tun, mit Sinn füllen. Einfach leben heißt: im Einklang mit sich selber leben. Nicht an Äußerlichkeiten hängen, sondern frei und authentisch leben. Offen sein für das, was gerade ist. In diesem Vortrag gibt der Benediktinermönch Pater Anselm Grün Impulse für den Alltag zu einem einfacheren und zu mehr Leben. P. Anselm Grün OSB, Dr. theol., verwaltet die Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Kursleiter für Fasten und Kontemplation, einer der meistgelesenen spirituellen Autoren der Gegenwart. 2007 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Do. 19.02.2015 n Widerstand und Ergebung 19.00 Uhr Schauplatz Kino Offene Abende 18348 Der „Schauplatz Kino“ borgt sich das Jahresthema von der beeindruckenden Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, die der evangelische NS-Märtyrer Dietrich Bonhoeffer hinterlassen hat. Was bewegt einen Menschen, Widerstand zu leisten – auch wenn es lebensgefährlich ist? Was veranlasst jemanden, nein zu sagen, sich nicht anzuschließen, sich nicht einbinden zu lassen und nicht mit den Wölfen zu heulen? Und wo ist der Punkt, an dem man sich ergibt: seinem Schicksal, einem übermächtigen Gegner oder dem eigenen Gefühl? Das Kino kennt große Widerständige – solche, die sich in Situationen der Verfolgung bewähren, und andere, die versagen. Figuren, die auf Biegen und Brechen ihrem Gewissen folgen – und andere, die tausend Gründe finden, es nicht zu tun. In Filmen aus Europa, den USA, Lateinamerika und anderen Weltgegenden werden Menschen im Spannungsfeld zwischen 12 tre=punkt | Februar bis August 2015 Leitung Teilnahmebeitrag Dauer weitere Termine Widerstand und Ergebung vorgestellt. Dr. Otto Friedrich, Religionsjournalist und Filmkritiker bei der Wochenzeitung „Die Furche“; Christian Rathner, Religionsjournalist, Dokumentarfilmer beim ORF-Fernsehen € 13,– 19.00 bis 21.00 19.3., 16.4., 21.5., 11.6. Di. 03.03.2015 n Gutes Leben mit Betreuungs- und Pflegebedarf Seminar 19218 9.00 Uhr Betreuung und Pflege sind in unserer Gesellschaft negativ besetzte Begriffe. Niemand Referierender Anmeldung Dauer will in die Situation kommen sie zu benötigen. Und sie zu geben wird ebenfalls als schwierig und herausfordernd angesehen. Betreuung und Pflege zu brauchen, bedeutet jedenfalls Verlusterfahrungen, Einschränkungen und Umstellungen im Leben. Und doch hält das Leben auch gute Erfahrungen bereit. Gerade deshalb ist es erforderlich, auf die Dinge zu schauen, die das Leben trotz allem lebenswert machen – für alle Beteiligten. Was heißt es, ein gutes Leben im Spannungsfeld zwischen Autonomie, Verletzlichkeit, Abhängigkeit und Lebenserfahrung zu führen? Caritas und das ifz – „internationales Forschungszentrum für soziale und ethische Fragen“ sind diesen Fragen nachgegangen. Lassen sie sich ein auf einen ganz anderen Blick auf das alte Werden mitten im Leben. Dr. Michael Landau, Präsident der Caritas Österreich; Univ.-Prof. DDDr. Clemens Sedmak, Professor für Sozialethik am King's College London, Universität London und Direktor des Zentrums für Ethik und Armutsforschung an der Universität Salzburg Philosophie (Kath.-Theol. Fakultät) Anmeldung erforderlich. 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 16.03.2015 n Scheitern als Führungs-Kraft 14.30 Uhr Seminarreihe Führungs-Kraft und Spiritualität Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer In einer nur auf Erfolg und Leistung orientierten Zeit wird ein Misslingen, ein Scheitern meist schamvoll verborgen. Das kostet Kraft und lähmt die Kreativität. Scheitern aber gehört zur Wirklichkeit des Lebens. In der Führungsaufgabe kann das mich selbst, meine Mitarbeitenden und/oder Projekte/Unternehmen betreffen. Die Anforderung gerade an Führungskräfte ist, dies wahrzunehmen und zu lernen, damit umzugehen. Was kann ich als Person mit Führungsverantwortung dazu tun, damit diese existentielle Erfahrung ein heilsamer Prozess wird? Mag. Dr. Charlotte Heinich, Psychotherapeutin, Supervisorin und Trainerin, Referierende im Bereich Ordensentwicklung im Kardinal König Haus; Mag. Georg Nuhsbaumer, Theologe, Trainer, Leiter des Bereichs Gesellschaftsfragen im Kardinal König Haus € 450,– inkl. Mittagessen am Dienstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 16.3., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 18.3., 12.30 Uhr Mi. 22.04.2015 n Teilhard de Chardin 19.00 Uhr Kühner Vordenker und Prophet Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Seminar 18137 Vortrag 19219 Vor 60 Jahren starb der französische Jesuit Teilhard de Chardin, der sich um eine Synthese moderner Naturwissenschaft mit einer zu erneuernden Theologie bemühte. Menschwerdung Christi und Evolution des Kosmos gehören für ihn zusammen. Zu Lebzeiten mit kirchlichem Publikationsverbot belegt, fanden manche seiner Ideen später sogar Eingang in Texte des vatikanischen Konzils. Er blieb umstritten, doch kann er heute mehr denn je für alle Orientierungshilfe bieten, die Lebenssinn im Alltag mit intensiver Spiritualität zu verbinden suchen. Dr. Raimund Badelt, ehem. Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien € 10,– Anmeldung erforderlich Di. 05.05.2015 n Leben am Rand der Gesellschaft 18.00 Uhr Ein Abend mit Bischof Erwin Kräutler Vortrag 19187 Bischof Erwin Kräutler hat wie kein anderer Österreicher die Entwicklung der Kirche auf dem lateinamerikanischen Subkontinent seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil mitgestaltet. Und kein anderer kann diese Geschichte so authentisch erzählen wie der Ordensmann von den Missionaren vom Kostbaren Blut, der wegen seines per- 13 programm Referierender Veranstalter Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer sönlichen Einsatzes mehrfach nur knapp dem Tode entronnen ist. Erwin Kräutler pflegt Jahr für Jahr den Kontakt zu seiner Familie sowie zu Freunden und Unterstützern in Europa. Er ist gefragter Gesprächspartner und Experte zu Fragen des Umweltschutzes und der Rechte der indigenen Völker im Amazonasgebiet. Zuletzt hat ihn Papst Franziskus zu sich gebeten, damit seine Erfahrung im Widerstreit zwischen dem naturnahen Leben der Indios im Regenwald und den Interessen der globalen Wirtschaft, die weite Teile des Xingu durch das riesige Kraftwerk Belo Monte vernichtet, in ein päpstliches Schreiben zur Ökologie einfließen kann. 18.00 Uhr Eucharistiefeier 19.00 Uhr Vortrag und Diskussion Erwin Kräutler, seit 1981 Bischof der Diözese Xingu, Brasilien, mehrfacher Preisträger Lainzer Kreis und Kardinal König Haus Mindestspende von € 10,–, die zur Gänze Bischof Erwin Kräutler für seine Arbeit zur Verfügung gestellt wird. Anmeldung erforderlich. 18.00 bis 21.00 Uhr Fr. 08.05.2015 n Kunstbetrachtung als Meditation Exkursion 19247 16.00 Uhr Kinderbildnisse in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Ein Bild in einer Stunde. Gute Kunst wird nie langweilig – im Gegenteil: Sie erschließt sich umso tiefer, je länger man sie betrachtet. Diesmal nehmen wir Bilder von Kindern aus verschiedenen Jahrhunderten in den Blick. An drei Nachmittagen wird eine Weise des fragenden und meditativen Schauens gemeinsam im Museum erprobt und eingeübt. Hintergrundinformationen zur Rolle von Kindern in der jeweiligen Zeit, den Künstlern sowie motivischen Bezügen ergänzen das persönliche Sehen und Erkennen. Dabei ist die Summe der Beobachtungen in der Gruppe immer mehr als ihre Teile vermuten lassen. Nach der Führung können die Teilnehmenden noch eine weitere Stunde vor dem Kunstwerk, bzw. in der Sammlung verweilen. 8. Mai 2015 – Lukas Cranach d. Ä.: Die Heilige Sippe (um 1510) Treffpunkt: Kassa der Gemäldegalerie der Akademie der Bildenden Künste Wien, Schillerplatz 3 Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi € 8,– + Eintritt Anmeldung erforderlich, die Führungen können einzeln oder gemeinsam gebucht werden. 16.00 bis 17.00 Uhr 22. Mai 2015 – Bartolomé Estéban Murillo: Würfelspielende Knaben (um 1670) 5. Juni 2015 – Heinrich Friedrich Füger: Bildnis des Sohnes des Künstlers im Alter von 4 Jahren (1795) Sa. 13.06.2015 n Solche Schmierereien? Zugänge zu moderner KunstExkursion 19250 11.00 Uhr Galerienspaziergang Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 14 Ob „Schmierereien“ oder nicht, Arbeiten auf Papier oder Leinwand, Installationen oder Videos – um moderne und zeitgenössische Kunst sehen und verstehen zu können, braucht es Zeit und Übung. In einer Gruppe fällt dieses Experiment oft leichter. Wir durchstreifen an diesem Vormittag im Frühling mehrere Wiener Galerien und erforschen dabei gemeinsam ausgewählte Werke. Hintergrundinformationen z.B. zur jeweiligen Künstlerpersönlichkeit und individuelle Zugänge helfen Ihnen, junge Kunst kennen und lieben zu lernen. Treffpunkt: Wien, Opernring Ecke Eschenbachgasse Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin € 13,– (zuzüglich Eintritt) Anmeldung erforderlich 11.00 bis 13.00 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2015 Fr. 20.02.2015 n Themenzentrierte Interaktion 2015-2017 Lehrgang 17279 9.00 Uhr Kompetent führen, Prozesse steuern und Kooperation gestalten Veranstalter Anmeldung Dauer Themenzentrierte Interaktion verbindet individuelle mit gemeinsamen Zielen. Indem Energie und Emotionalität der einzelnen Personen eingebunden werden, entstehen nachhaltige Ergebnisse: mitgetragene Entscheidungen, lebendiges Lernen, vertrauensvolle Begegnungen und belastbare Zusammenarbeit. Inhalte der Zertifikatsausbildung: Prozesse verstehen – Grundlagen der TZI erleben und ausprobieren; Meine Persönlichkeit im Gruppenprozess: Wie komme ich an? Wie rege ich auf? Was bringt uns weiter?; Gestalten durch Themen und Strukturen – Analyse und Intervention mit TZI; Mein Leitungshandeln verstehen vor dem Hintergrund meiner Biografie; Transfer: Mit-gestalten von Auseinandersetzung und Zusammenarbeit im eigenen Arbeitsfeld; Zertifikatsworkshop: Leitungskompetenz erproben und genießen. Methoden: Lernen in der kontinuierlichen Ausbildungsgruppe und in Wahlseminaren, Praxisumsetzung und Selbstreflexion. Zielgruppe: Personen, die im Kontext von Training oder Organisationsberatung Gruppenprozesse gestalten; Personen, die mit (Projekt-)Teams nachhaltige und innovative Lösungen entwickeln; Personen, die ihre Führungskompetenz entwickeln und vertiefen wollen. ASOM in Kooperation mit dem Ruth Cohn Institute for TCI international Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Entscheidungsworkshop am 20.-22.2.2015. Sechs Seminare, 24 Tage Ausbildung bis April 2017 Akademie für Sozialmanagement Mo. 23.03.2015 n Besprechungen moderieren und Sitzungen leiten Seminar 18100 9.00 Uhr Kommunikationstraining Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Ob im beruflichen Umfeld oder im Rahmen Ihres Engagements im ehrenamtlichen Bereich – die professionelle Durchführung von Besprechungen und Teamsitzungen setzt eine konsequente Vorbereitung voraus. Beiden Aspekten – sowohl der Durchführung als auch der Vorbereitung – den entsprechenden Stellenwert zu geben ist der Schlüssel zum Erfolg und gleichzeitig Inhalt dieses Seminars. Seminarinhalte: Besprechungen gezielt vorbereiten; die Leitung von Diskussionen einüben; die eigene Rolle und die Rolle der Teilnehmenden reflektieren – Umgang mit der möglichen Doppelrolle als Leiter/in und Moderator/in; Methoden der Strukturierung kennen lernen; Möglichkeiten der Lösungs- und Zielorientierung üben; mit Störungen umgehen. Methoden: Theorieinputs, Plenumsarbeit und Gruppenübungen, Fallarbeit aus der Praxis, Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und Trainerin, Praxistransfer Mag. Elisabeth Böhm, Studium der Germanistik und Geschichte, Lehrgang für Deutsch als Fremdsprache, Ausbildung zur Kommunikationstrainerin beim EAK, Schwerpunkte sind u.a. Kommunikations- und Konflikttrainings, Präsentation und Vortragstechnik, Moderation und Sitzungsmanagement, Teamentwicklung, Führungskräfte-Training. € 385,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Montag, 23.3., 9.00 Uhr bis Dienstag, 24.3., 17.30 Uhr Di. 05.05.2015 n Inklusionsorientiertes Qualitätsmanagement Seminar 18960 9.00 Uhr Wie lassen sich Qualitätsmanagement und der Anspruch an Inklusion in eine pro- duktive Spannung zueinander setzen? Wie können Führungskräfte den zahlreichen externen Normen sowie den Bedürfnissen ihrer Kund/innen gerechter werden? Wie können Inklusion und die damit verbundene Forderung nach Selbstbestimmung der Kund/innen im Kontext von Organisation lebbar gemacht werden? Worauf ist daher in qualitäts- und inklusionsorientierten Veränderungsprozessen zu achten? Fragen wie diese leiten die inhaltliche Auseinandersetzung durch dieses Seminar für Führungskräfte. Seminarinhalte: Beschreibung, Bau- und Funktionsweisen von Organisationen; Charakteristika sozialer DL-Organisationen; Kund/innen-Vielfalt und Kund/innenorientierung; Dimensionen von Qualität; Dimensionen von Inklusion (Diskurse, Zugänge…); Indikatoren für (DL-)Qualität; Indikatoren für Inklusion; Qualität, Inklusion messen; „Sprachuniversum Qualität“ & QM-Systeme (EFQM; ISO); Prinzipien zur Organisationsveränderung im Zusammenhang mit QM und Inklusion. Zielgruppe: Führungskräfte 15 programm Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Mag. Albert Brandstätter, Generalsekretär der Lebenshilfe Österreich, Studium der Evangelischen Theologie und der Altorientalistik, Mitbegründer der Armutskonferenz; Themenschwerpunkte sind u.a. Sozialethik und Bioethik, Inklusion, Sozialpolitik, EU, Erwachsenenbildung und Sozialmanagement; Mag. Dr. Norbert Schermann, MSc, Geschäftsführer der Atelier Unternehmensberatung, Studien u.a. in Erziehungswissenschaften, Psychologie, Organisationsethik, Organisationsentwicklung; Schwerpunkte sind u.a. Prozessmoderation, Qualitätsmanagement, Teamentwicklung, Führungskräfteentwicklung, organisationale Gerechtigkeit. € 465,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Dienstag, 5.5., 9.00 Uhr bis Mittwoch, 6.5., 17.30 Uhr Mo. 11.05.2015 n Mutig und sicher im Konflikt 9.00 Uhr Kommunikationstraining Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Unser Alltag ist konfliktreich, voller widerstrebender Interessen und Meinungen. Dabei können Konflikte lähmen und zerstören. Sie können aber auch beleben und kreative Lösungen hervorbringen. Die Strategien, die wir in Konflikten anwenden, sind leider nicht immer erfolgreich und erzeugen oft ein Gefühl der Ohnmacht. In diesem Seminar setzen Sie sich mit Ihrem eigenen Konfliktverhalten auseinander und lernen neue Konfliktstrategien kennen. Seminarinhalte: den eigenen Konfliktstil kennen lernen; Konflikte und ihre Muster analysieren; Konfliktsituationen konstruktiv bearbeiten; den eigenen Handlungsspielraum erweitern; mit Emotionen in Konflikten umgehen; Beziehungen in Konflikten gestalten. Methoden: Arbeit mit Video, Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und Trainerin, Einzel-, Paar- und Gruppenübungen, Konfliktrollenspiele, Theorieinputs. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die Konflikte und ihre Muster analysieren und den Handlungsspielraum erweitern wollen. Mag. Martina Rachinger, Studium Wirtschaftspädagogik, Schwerpunkte sind u.a. Kommunikations- und Konflikttrainings, Präsentation und Vortragstechnik, Moderation und Sitzungsmanagement, Teamentwicklung, Führungskräfte-Training. € 385,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl Montag, 11.5., 9.00 Uhr bis Dienstag, 12.5., 17.30 Uhr Do. 21.05.2015 n Selbstmanagement 9.00 Uhr Werte und Ressourcen in der Arbeit Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 16 Seminar 17839 Seminar 17361 Selbstmanagement für Führungskräfte ist mehr als die Erhaltung und Steigerung von Leistungsfähigkeit, mehr als die präzise Planung von Terminen und Vorhaben. Ressourcenorientiertes Selbstmanagement in einem umfassenden Sinn versteht sich als Strategie zur Entfaltung von Potenzialen – also als Weg zu Lebensqualität UND Leistung. Es geht dabei um das Erforschen der eigenen Motivation und inneren Ausrichtung, damit Sie sich selbst durch den Trubel des Alltags wie mit einem Kompass leiten können. Mit dem Zürcher Ressourcen Modell bekommen Sie einen Leitfaden, mit dem Sie: Ihre Bedürfnisse klären; sicher Entscheidungen treffen und konsequent umsetzen können; Lernen, Ihren Verstand und Ihre Gefühle in Einklang zu bringen; Ihre Ziele nachhaltig verfolgen können; Ihre inneren Ressourcen mobilisieren, um zu agieren, statt zu reagieren; Auch in Stress- und Drucksituationen handlungsfähig bleiben. Sie arbeiten an Ihrem persönlichen Selbstmanagement-Thema und nutzen dabei die Ressourcen der Gruppe. Theoretische Inputs, angeleitete Reflexion, Übungen und die Planung der persönlichen Umsetzung im Führungsalltag sind Kernelemente des Trainings. Gesundheitsorientierte Körper- und Entspannungsübungen geben Anregungen, wie auch der Körper als Ressource des Selbstmanagement eingesetzt werden kann. Mag. Hemma Rüggen, MSc., zertifizierte ZRM®-Selbstmanagementtrainerin, Studium der Philosophie und Fächerkombination Medien, Studium Interpersonelle Kommunikation, Kommunikationstrainings und Prozess-Moderatorin, Team- und Organisationsentwicklung € 542,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Donnerstag, 21.5., 9.00 Uhr bis Freitag, 22.5., 18.00 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2015 Di. 23.06.2015 n Management sozialer Unternehmen 8.45 Uhr Akademisierungsmodul Veranstalter Anmeldung Dauer Lehrgang 16442 Ein akademischer Abschluss ist für viele Leitungsfunktionen bereits Voraussetzung. Teilnehmer/innen oder Absolvent/innen des ASOM Sozialmanagement.Aufbauprogramms erwerben durch die Teilnahme den Abschluss „Akademische/r Sozialmanager/in“. Dieses Modul bietet in sieben Präsenztagen relevante Vertiefung zu den Themen: Sozialpolitik und Sozialverwaltung; Sozialrecht; Finanzmanagement und Empirische Sozialforschung. Der Abschluss „Akademische/r Sozialmanager/in“ ermöglicht die Teilnahme am Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“. ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Sieben Präsenztage, Juni 2015 bis Jänner 2016 Fr. 04.09.2015 n Pflege und Betreuung leiten 2015/16 Lehrgang 18016 VORSCHAU Aufbaulehrgang für „Basales und mittleres Pflegemanagement“ Anmeldung Dauer Ziele des Lehrgangs für Führungskräfte in der mobilen und stationären Langzeitpflege sind: Sicherheit und Freude in der Leitungsfunktion aufbauen; eine breite Perspektive entwickeln; unternehmerische, soziale, ethische und pflegerelevante Faktoren beachten; Führungsinstrumente bei Kommunikation, Planung, Organisation und Controlling nutzen; multidisziplinäre Teams führen; konkrete Verbesserungen im eigenen Arbeitsbereich umsetzen. Inhalte: Pflegewissenschaftliche Grundlagen, Gesundheits- u. Sozialpolitik, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Organisationsentwicklung und Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Personalentwicklung, Kostenrechnung, Personalbedarfsrechnung und Personaleinsatzplanung, Budget und Controlling, Pflegecontrolling, Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation, Konfliktmanagement, wertorientiertes Führen und ethische Fragen. Methoden: Seminare mit erfahrenem und eingespielten Trainer/innenteam und Pflegeexpert/innen, Umsetzung und Nutzen im eigenen Praxisfeld (Projektarbeit), eigenverantwortliche Peergruppe mit fachlicher Begleitung und Coaching, einwöchiger Studienaufenthalt in einer Modelleinrichtung. Eine Management-Basisausbildung der ASOM (Sozialmanagement.Basisprogramm bzw. Sozialmanagement.Potenzialprogramm) oder eine vergleichbare ManagementQualifikation werden vorausgesetzt. Teilnehmer/innen mit Pflegediplom erwerben den Abschluss der Weiterbildung „Basales und mittleres Pflegemanagement“ gemäß §64 GuKG. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern neun Seminare, 40 Tage in zwei Semestern, September 2015 bis Juni 2016 Di. 15.09.2015 n Sozialmanagement.Basisprogramm 2015/2016 VORSCHAU Exklusiv für Führungskräfte Anmeldung Dauer Lehrgang 17855 Leitungsaufgaben sind anspruchsvoll. Sie können hoch befriedigend sein, wenn es der Führungskraft gelingt, sich immer wieder den nötigen Abstand zu schaffen, um Prioritäten zu setzen, Entscheidungen zu treffen, attraktive Ziele für sich und andere zu finden. Das Sozialmanagement.Basisprogramm bietet kompetenten Fachleuten mit Führungsaufgaben diese Freiräume und eine kompakte Qualifizierung. Ziele sind: Funktionsklarheit und Profil in der Führungsrolle entwickeln, Führungsinstrumente anwenden, z.B. in Gesprächen, Teamsitzungen, bei der eigenen Arbeitsorganisation, die eigenen Stärken und Lernfelder erkennen und weiterentwickeln. Methoden: Grundlagen werden mit abwechslungsreichen Methoden im Seminar erarbeitet. Zwischen den Seminaren sammeln die Teilnehmer/innen neue Erfahrungen im eigenen Praxisfeld. Sie setzen Instrumente gezielt ein und verbessern die Kommunikation und Kooperation in ihrem Bereich. Eine konstante Coachinggruppe mit fachlicher Begleitung unterstützt dabei. Inhalte: Grundlagen der Führung: Aufgaben und Verantwortlichkeiten; Als Führungskraft wirksam werden; Teamentwicklung und Konfliktmanagement; Praxiswerkstatt Führung: Modelle und Werkzeuge; Organisation und Qualität; Führungscoaching und Feedback in begleiteten Kleingruppen. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Fünf Seminare, 21 Tage zwischen September 2015 und Juni 2016 17 programm Di. 15.09.2015 n Sozialmanagement.Aufbauprogramm 2015-2017 Lehrgang 18039 VORSCHAU Für komplexe Leitungsaufgaben und organisatorischen Wandel Anmeldung Dauer Die Aufbauausbildung zum/zur diplomierten Sozialmanager/in bietet ein einzigartiges und maßgeschneidertes Entwicklungsprogramm für Führungskräfte: zehn Seminare mit Top-Trainer/innen und erfahrenen Coaches; Potenzialanalyse und individuelle Zielfindung zur Standortbestimmung; eigenverantwortliches Lernen; praxisrelevante Umsetzung und Nutzen durch ein Projekt und Führungsfeedback; zweiwöchiger Studienaufenthalt außerhalb Österreichs; attraktiver Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/innen aus verschiedenen Bundesländern, Branchen und Trägerorganisationen zur Leitungsfunktion. Ziele sind: Professionelle Verfahren für Personalführung und Personalentwicklung einführen; Sicherheit in arbeitsrechtlichen Fragen gewinnen; Konzepte und strategische Ziele in Zahlen umsetzen; Beziehungen zu wichtigen Zielgruppen systematisch gestalten; in Krisensituationen vorbereitet agieren. Inhalte: Strategie, Steuerung und Veränderung von Organisationen, Kostenrechnung und Controlling, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Konfliktmanagement, Personalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und Krisenkommunikation, Führungs- und Organisationsethik. Eine Management-Basisausbildung der ASOM (Sozialmanagement.Basisprogramm bzw. Sozialmanagement.Potenzialprogramm) oder eine vergleichbare ManagementQualifikation werden vorausgesetzt. Die Ausbildung ist vom Europäischen Heimleiterverband (EDE-Zertifikat) anerkannt. Aufbauend darauf ist der Abschluss als „Akademische/r Sozialmanager/in“ durch den Besuch des ASOM-Akademisierungsmoduls und in Folge die Teilnahme am Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“ möglich. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Zehn Seminare, 42 Tage in drei Semestern, September 2015 bis Jänner 2017 Di. 22.09.2015 n Sozialmanagement.Potenzialprogramm 2015/2016 Lehrgang 18143 VORSCHAU Ihr Weg von der Arbeitskraft zur Führungskraft Anmeldung Dauer Auf der Suche nach „passenden“ Führungskräften setzen viele Organisationen auf die bereits bewährten Mitarbeiter/innen. Sie unterstützen deren Qualifizierung für Leitungsaufgaben, auch wenn noch keine konkrete Funktion zu besetzen ist. Auch erfahrene und engagierte Mitarbeiter/innen wollen sich weiter entwickeln und für mögliche Leitungsaufgaben vorbereitet sein. Ziele des Sozialmanagement.Potenzialprogramms sind: ein realistisches Verständnis von Führungsaufgaben in Common-Profit-Aufgaben gewinnen; sich auf die ersten 100 Tage als Führungskraft einstellen und vorbereiten; das eigene Potenzial für Führungsaufgaben erkennen und gezielt ausbauen. Inhalte: Führungsaufgaben und -ressourcen, Kommunikation und Kooperation, Teamentwicklung und Konfliktmanagement, Organisationsspezifische Führungspraxis, Veränderungen managen und gestalten, Führungskompetenzen und Führungsinstrumente, Coaching und Feedback. Zielgruppe: Führungskräfte, die sich für mögliche Leitungsaufgaben vorbereiten wollen. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Fünf Seminare, 21 Tage zwischen September 2015 und Juni 2016 Mi. 23.09.2015 n Interkulturelles Pflegemanagement VORSCHAU Masterlehrgang Lehrgang 19190 Pflege- und Betreuungspersonen treffen in ihrem Arbeitsalltag vermehrt auf Patient/innen bzw. Klient/innen mit vielfältigen Kulturen und Lebenswelten. Pflegekräfte kommen aber auch selbst immer öfter aus verschiedenen Kulturen und müssen sich mit dem hiesigen Gesundheits- und Pflegeverständnis auseinandersetzen. Führungspersonen in der Pflege benötigen daher zusehends Kompetenzen, um Konzepte sowie Rahmen- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, die der kulturellen Herkunft von Mitarbeiter/innen als auch von Klient/innen und Patient/innen Rechnung tragen. Ziele des Masterlehrgangs sind u.a.: die Pflegeaktivitäten/-leistungen zielgerichtet planen, koordinieren, steuern und evaluieren; nachhaltig und nachweislich den Theorie-Praxis-Transfer forcieren; Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Kommunikation zweischen Menschen unterschiedlicher Kulturen identifizieren und gestalten. Zielgruppe: Personen, die bereits Leitungsaufgaben haben, eine Ausbildung nach 18 tre=punkt | Februar bis August 2015 Veranstalter Anmeldung Dauer § 64 GuKG abgeschlossen haben und sich auf die Übernahme der Pflegedienstleitung vorbereiten wollen. Abschluss: Master of Advanced Studies – MAS, Qualifikation zur Ausübung einer Pflegedienstleitung nach § 72 GuKG. Der Abschluss erbringt unter Einrechnung der entsprechenden Vorausbildung 120 ECTS. ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern drei Semester, voraussichtlicher Start Herbst 2015 Mo. 09.11.2015 n Verständlich, klar und überzeugend kommunizieren Seminar 18102 VORSCHAU Kommunikationstraining Referierende Teilnahmebeitrag Dauer VORSCHAU Veranstalter Anmeldung Dauer Kommunikation ist das Selbstverständlichste auf der Welt. Sie gelingt – oder auch nicht. Im Alltag machen wir immer wieder die Erfahrung, dass wir missverstanden oder unsere Anliegen nicht gehört werden; dass wir aneinander vorbeireden und sich Gespräche schwierig gestalten. Guter Wille allein reicht also nicht aus, um erfolgreich zu kommunizieren. In diesem Basisseminar erfahren Sie, was Gespräche beeinflusst, und was Sie selbst zu einem positiven Gesprächsverlauf und -ergebnis beitragen können. Seminarinhalte: aktiv zuhören und meine Gesprächspartner/innen verstehen; Informationen verständlich und gezielt weitergeben; eigene Gedanken klären und ausdrücken; in Diskussionen überzeugend argumentieren; Beziehungen zu meinen Gesprächspartner/innen gestalten; persönliche Wirkung auf andere erfahren. Methoden: Arbeit mit Video, Gruppenübungen, Rückmeldungen durch Teilnehmer/ innen und Trainer/innen, Theorieinputs. Mag. Alexandra Falkner, MSc, Studium der Kommunikationswissenschaft, Ausbildung zur Kommunikationstrainerin am EAK, MSc of Interpersonal Communication, Schwerpunkte sind u.a. Kommunikationstrainings, Moderation und Präsentationstechnik. € 341,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Montag, 9.11., 9.00 Uhr bis Dienstag, 10.11., 17.30 Uhr n Management sozialer Innovationen Masterlehrgang – Beginn 2016 Lehrgang Führungskräfte im sozialwirtschaftlichen Bereich stehen vor einer komplexen Matrix an Herausforderungen. Die gesellschaftliche Entwicklung verlangt zunehmend nach neuen Betreuungskonzepten. Sozialmanager/innen sind gefordert für ihre Kund/innen wie auch die öffentliche Hand innovative und zielgruppenadäquate Konzepte zu entwickeln. Mit dem Angebot des Masterlehrgangs „Management sozialer Innovationen“ kommt die ASOM diesem Anspruch nach. Der Masterlehrgang richtet sich an Personen, die bereits in der Unternehmensführung qualifiziert sind und darüber hinaus Kompetenz erwerben wollen. Inhalte sind: gesellschaftlicher Kontext sozialer Innovationen; Wahrnehmen und Verstehen der Phänomene gesellschaftlichen Wandels; Daten, Fakten, Rahmenbedingungen in Österreich und international; sozialwirtschaftliche Organisationen an gesellschaftlichen Brennpunkten; Entwicklung neuer Lösungen für soziale Nöte – innerhalb oder außerhalb von Sozialorganisationen; Management sozialwirtschaftlicher Organisationen und Institutionen; u.a. Personal, Controlling und Finanzen, Volkswirtschaft, Recht und Politik; Erwerb wissenschaftlicher Kompetenz; Forschungsfelder, Wirkungsforschung und Evaluation; Projekt zu sozialer Innovation. Wissensvermittlung ist gleichrangig mit hochwertiger Reflexion und Diskussion. Anerkannte Lehrende aus dem In- und Ausland begleiten eine ausgewählte Gruppe. Theoretische Auseinandersetzung wird sofort praktisch nützlich und einsetzbar. Die Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH Oberösterreich ermöglicht den Abschluss „Master of Advanced Studies“ mit 120 ECTS. ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern drei Semester, Lehrgangsstart: März 2016 19 programm Hospiz und Palliative Care Forum Palliative Praxis Geriatrie (FPPG) Die Arbeitsgruppe zur Förderung der palliativen Versorgung hochbetagter, multimorbider und/oder dementer Menschen ist seit 2006 am Kardinal König Haus angesiedelt. Unsere Ziele: • Einsatz für das Recht Hochbetagter auf palliative Behandlung, Pflege und Betreuung • Förderung des interprofessionellen Dialogs zu Palliative Care in der Geriatrie • Impulse für ein lebenswertes Leben in einer zunehmend hochaltrigen Gesellschaft • Wahrnehmung und Unterstützung von Angehörigen als Adressaten von Palliative Care Wir veranstalten regelmäßig Fortbildungen zu medizinischen, pflegerischen und ethischen Themen – von Fallbesprechungen über Seminare bis hin zu Symposien. Das Miteinander der in die Betreuung eingebundenen (Berufs-)Gruppen ist uns dabei ein wichtiges Lernprinzip. Fachwissen und achtsame Haltung sollen sich nach unserem Verständnis ergänzen, um für Betreute wie Betreuende hilfreich wirksam zu werden. Mitglieder des FPPG sind derzeit: Mag. (FH) Sigrid Boschert, DDr. Marina Kojer, Dr. Roland Kunz, Dr. Christian Metz, Dr. Martina Schmidl und DDr. Monique Weissenberger-Leduc Die Arbeit des FPPG wird von der Alfried Krupp von Bohlen- und Halbach-Stiftung (D) großzügig unterstützt. Di. 10.02.2015 n Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung 17.30 Uhr Einführung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Lehrgang 15820 Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer; Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung; Gesprächsführung; Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation; Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen; Begleitung von An- und Zugehörigen; Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung; Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich; medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl; ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung; Trauer und Trauerbegleitung; spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale; Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen. Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS) € 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 17.30 bis 21.00 Uhr 15 Abende und drei ganze Tage bis Juni 2015 Mi. 11.02.2015 n Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe 18064 17.30 Uhr Übungsabende für Pflegende und Betreuende in Palliative Care und Langzeitpflege Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine 20 Wir halten Präsenz – Da Sein als ganze Person in Bereitschaft zur Begegnung – für eine der wichtigsten „Handlungen“ in palliativen Situationen. Präsenz lässt sich nicht herstellen, aber durch kontinuierliche Übung der Achtsamkeit auf den Weg bringen. In achtsamer Haltung bin ich mir selbst ebenso gewahr wie dem Gegenüber. Der (innere) Blick weitet sich für das, was da ist. Für das, was Raum braucht. Für das, was gesagt, getan oder gelassen werden will. Übungen der Achtsamkeit können zu mehr Leichtigkeit, mehr Begegnung, mehr Tiefe verhelfen. Wer übt, begibt sich auf einen Weg zu sich selbst und zum Anderen. Die Übungsabende bieten einen offenen Rahmen zum Ausprobieren, Schnuppern, Üben, Weitergehen. Sie nehmen Bezug auf die Begleitung und Pflege von schwer Erkrankten und wollen Hilfestellungen für achtsame Praxis mitten im hektischen, belasteten (Berufs-)Alltag geben. Die Abende können einzeln gebucht werden – die durchgehende Teilnahme wird aber empfohlen. Bernhard Hubacek, Psychotherapeut und Coach, Mitbegründer des Therapiezentrums OK und des Instituts für Achtsamkeit, SATI; Langjährige Lehr-, Ausbildungsund Supervisionstätigkeit, Entwicklung von Fortbildungs- und therapeutischen Selbsterfahrungskonzepten (basierend auf Prinzipien der Achtsamkeit und des Mitgefühls) € 25,– pro Abend Anmeldung erforderlich 17.30 bis 20.00 Uhr 25.2., 11.3., 25.3., 8.4. tre=punkt | Februar bis August 2015 Fr. 13.02.2015 n „Transitus statt Exitus“ Seminar 17253 16.00 Uhr oder: „Geburtsvorbereitung für die Seele…“ – Dialog zum Thema: Kultur des Sterbens Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Das Treffen will das Erleben, die unterschiedlichen Vorstellungen und Deutungen sowie die Möglichkeiten der (Mit)Gestaltung des Lebens am „Ende“ (exitus) bzw. im „Übergang“ (transitus) reflektieren und zu einem wechselseitigen Dialog anregen für konkrete Schritte einer Kultur-Entwicklung im Umgang mit Sterben und Tod. Aus dieser Zusammenkunft könnten erwachsen: Impulse für bereits bestehende Lehrgänge, Kurse, Seminare; Entwicklung von neuen/ergänzenden Modulen bzw. Kursen; womöglich ungeahnte neue Schritte (in) der eigenen Praxis und Kommunikation („Kreativität und gelebte Innovation“). Themen-Aspekte: Angst; Spiritualität/Sinn; Humor; Menschenbild. Arbeits-Struktur: Freitag Nachmittag: Impulsreferate von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen zu den einzelnen Aspekten. Samstag Vormittag: Arbeitsgruppen. Samstag Nachmittag: Früchte der Arbeitsgruppen teilen. Dr. Leopold Spindelberger, Arzt für Allgemeinmedizin, für Arbeits-, Umwelt- und Ernährungsmedizin und TCM, Ganzheitsmediziner, Ausbildung in Logotherapie nach Viktor Frankl; Dr. Christian Metz, Psychotherapeut, Theologe Freiwilliger Unkosten-Beitrag. Nach dem Motto: „bring your food and share“ (leibgeistig zu verstehen …) Anmeldung erforderlich Freitag, 16.00 bis 19.30 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 20.02.2015 n Einführung in die Demenzbegleitung Lehrgang 17517 18.00 Uhr Ein Befähigungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Begleitung von Men- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine schen mit Demenz, für Mitarbeiter/innen in Berufen, die mit Demenzerkrankten in Kontakt sind, für Angehörige Demenzerkrankter und für alle, die sich für bessere Teilhabe der Betroffenen in der Gesellschaft einsetzen wollen. Ziel der Kursreihe ist die Auseinandersetzung mit Alter, kognitiven Einschränkungen und Sterben sowie Wissen um demenzielle Krankheiten. Der Lehrgang soll befähigen, Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ein lebenswertes Leben und Teilhabe zu ermöglichen. Mag. Corinna Klein, Mag. Petra Rösler € 480,– inkl. vier Mittagessen und Kursunterlagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 18.00 bis 21.00 Uhr, Samstag, 9.00 bis 18.00 Uhr 15 Abende und drei ganze Tage bis Juni 2015 Di. 24.02.2015 n Leiden lindern Seminar 18091 9.00 Uhr Sie lernen fallbezogen, belastende Symptome und Einschränkungen wie auch Res- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer sourcen und Möglichkeiten bei Patient/innen wie bei Angehörigen wahrzunehmen, in der jeweiligen Betreuungssituation zu berücksichtigen und in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Ärzten und Ärztinnen gemeinsam zu lindern. Mögliche inhaltliche Schwerpunkte: Linderung von belastenden Symptomen wie Schmerz, Atemnot, Exsikkose, Kachexie, Fatique, Körperbildstörungen, Hilflosigkeit, Angst – aus pflegerischer und medizinischer Sicht. Die aktuellen Interessen der Teilnehmenden bestimmen die Auswahl, vorhandenes Wissen soll gefestigt, ergänzt und erweitert werden. Methoden: Gruppenarbeit, Diskussion, Theorie, Kurzvorträge Helen Neubacher, Koordinatorin des Mobilen Hospizteams Korneuburg/Stockerau; Dr. Franz Zdrahal, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, war langjährig ärztlicher Leiter der Caritas Wien € 165,– inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 27.02.2015 n Grundlagen der Kommunikation mit DemenzkrankenSeminar 19036 18.00 Uhr Einführung in die Validation nach Naomi Feil Validation® nach Naomi Feil ist eine Methode, um mit alten mangelhaft orientierten und desorientierten Menschen zu kommunizieren und ihr Verhalten besser zu verstehen. Der Begriff Validation bedeutet übersetzt soviel wie „für gültig erklären“, „wertschätzen“. Validation basiert darauf, den verwirrten alten Menschen in seinen Gefühlen, Äußerungen und Handlungen ernst zu nehmen, nicht zu korrigieren, son- 21 programm Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer dern ihn in seiner Realität zu begleiten. Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundhaltung der Validation, in ihre Theorie (Prinzipien, Phasen der Desorientierung etc.) und ihre Techniken. Zielgruppe: Angehörige sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, die nach verbesserten Möglichkeiten der Kommunikation mit alten, pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen Ausschau halten. Petra Fercher, Diplomierte Validationslehrerin nach Naomi Feil, Ausbildung im systemischen Coaching und in der Koordination ehrenamtlicher Teams € 95,– Anmeldung erforderlich Freitag, 18.00 bis 21.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 02.03.2015 n 5Ws zur Demenz: die wichtigsten Fakten im Überblick Vortrag 15829 19.00 Uhr Was ist Demenz? Wie verlaufen Demenzerkrankungen? Was hat die Medizin zu bie- Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer ten? Was hilft sonst noch? Wie kann ich vorbeugen? Diese Fragen werden im Überblick erläutert, danach gibt es die Möglichkeit, nachzufragen und einzelne Themen zu vertiefen. Dr. Klaus Kraushofer, Facharzt für Psychiatrie, Gedächtnisambulanz am SMZ SüdKaiser Franz-Josef-Spital € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Di. 03.03.2015 n (Wie) lernen Kinder trauern? 10.00 Uhr Wurzeln und Entwicklung des Trauerverhaltens Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 17606 Ein Todesfall in der Familie – in der Nachbarschaft – oder auch einfach Fragen, die Kindern oder Jugendlichen unter den Nägeln brennen. Wenn es um das Thema „Tod und danach“ geht, kommen Eltern, Großeltern, Erzieher/innen, Lehrer/innen und weitere manchmal in Erklärungsnot, zumal nicht immer alles Wissen Kindern nahe gebracht werden kann. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene haben viele Fragen und Gedanken, wenn lebensbegrenzende Krankheit, der Tod und das, was danach kommt, aktuell wird. In diesem Seminar geht es anhand von Beispielen aus der alltäglichen Trauerpraxis darum, wie Eltern und Bezugspersonen Kindern in diesen Situationen passende Antworten geben können; (inwieweit) trauern Buben und Mädchen anders?; wie sich das entwicklungspsychologische Todesverständnis und Trauerreaktionen bei Kindern und Jugendlichen auswirken können; wie Gesprächsmöglichkeiten zum Thema mit Jugendlichen gefunden werden können; wie Familien in Trauersituationen hilfreich unterstützt werden können oder sich gegenseitig Stütze sind; aber auch Grenzen der Belastbarkeit bei sich selbst und den Kindern erkennen können. Mechthild Schroeter-Rupieper, Familientrauerbegleiterin mit eigener Praxis in Gelsenkirchen (D), arbeitet seit 1993 als Trauerbegleiterin in Seminaren; Ausbildung bei Dr. Ruthmarijke Smeding und Chris Paul; Inhaberin von Lavia Institut für Trauerbegleitung; Autorin € 275,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Dienstag, 10.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis 17.00 Uhr Do. 05.03.2015 n Sinn und Leid – wie geht das zusammen? Seminar 17730 9.00 Uhr Leid ist Verlust, ist schwer zu tragen. Was das Leid besonders schwer macht, ist die Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 22 Sinnlosigkeit, die nur allzu oft mit ihm einhergeht. Menschen, die Leidende und Verzweifelte begleiten sollen, sind durch diese Herausforderung oft sehr belastet. Leicht kann man sich hilflos fühlen. In dem Seminar soll ein Sinnverständnis geschaffen werden und ein psychologisch adäquater Umgang mit dieser existentiellen Grundfrage aufgezeigt werden. Persönliche Reflexionsfragen werden eingebunden und Raum für Aussprache und Diskussion gegeben. DDr. Alfried Längle, Psychotherapeut, Arzt, klinischer Psychologe und Coach, wissenschaftliche Entwicklungen in Psychotherapie und Existenzanalyse, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-I) € 180,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2015 Di. 10.03.2015 n Sterben bei Menschen mit Demenz 9.00 Uhr erkennen und palliativ begleiten Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 17688 ,,Es ist schwierig zu beurteilen, wann jemand aufhört, mit Demenz zu leben und anfängt, an Demenz zu sterben.’’ Das Leben von Menschen mit Demenz wird vor allem beeinträchtigt durch zunehmende kognitive Einschränkungen, die zu einer steigenden Abhängigkeit führen. Welche Auswirkungen hat die Demenz aber auf den Lebenswillen und die Lebensfähigkeit? Wann beginnt das Sterben und wie begegnen wir ihm? Das Seminar setzt sich mit diesen Fragen auseinander und mit dem Kernthema, wie mit palliativen Maßnahmen das Leben von Demenzbetroffenen in der letzten Lebensphase erleichtert und individuell gestaltet und begleitet werden kann. Im Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit den folgenden Themen: Wann beginnt das Lebensende bei einer Demenzerkrankung? Wie beurteilen wir den Lebenswillen der Betroffenen? Was bedeutet Lebensqualität bei fortgeschrittener Demenz? Wie können wir mit palliativen Maßnahmen den letzten Lebensabschnitt und das Sterben begleiten (Symptomlinderung)? Welche Entscheidungen fordern uns und die Angehörigen heraus? Zielgruppen: Ärztinnen/Ärzte, Pflegende und andere Berufsgruppen aus der geriatrischen Langzeit- und Akutversorgung. Dr. Roland Kunz, Chefarzt Geriatrie des Spitals Affoltern und ärztlicher Leiter der Langzeitpflege Sonnenberg (CH) € 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Di. 10.03.2015 n Persönliche Ressourcen in der Hospizarbeit Vortrag 15830 19.00 Uhr Motivation und Lebensstil von Mitarbeiter/innen in Hospiz und Palliative Care Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Martin Böker, MAS (palliative care), Diplompädagoge, Mag. Dr. phil, Dozent am Diakonischen Bildungsinstitut Johannes Falk, Eisenach und Weimar sowie an der FH Nordhessen, Bad Sooden-Allendorf, Berater und Coach, Supervisor i.A. (Univ.Klinik Tübingen) € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Mi. 11.03.2015 n Persönliche Ressourcen in der Hospizarbeit Seminar 16960 9.00 Uhr Motivation und Lebensstil von Mitarbeiter/innen in Hospiz und Palliative Care Leitung Teilnahmebeitrag Dauer Seminarinhalte: Anforderungen und Fähigkeiten im palliativen Berufsalltag: Ursprüngliche Motive und Arbeitsrealität; Eigene Bedürfnisse und Schwerpunkte; Benennen veränderbarer und unveränderbarer Bedingungen; Welche Ziele sollen mein (Arbeits)Leben weiterhin prägen?; Welche Ziele will ich/sollte ich loslassen? Quellen der Motivation: Beziehung, Leistung, Macht und Freiheit; Resilienz, Autonomie und Selbstbestimmung; Lebenslinien anhand der gefundenen Schwerpunkte – Standortbestimmung – Ergebnisse empirischer Forschung Zielgruppe: Ärzte/Ärztinnen, Pflegende, engagierte Personen im Feld von Hospiz und Palliative Care Mag. Dr. Martin Böker, MAS (palliative care) (s. Vortrag) € 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke 9.00 bis 17.00 Uhr Mi. 11.03.2015 n „Du bist gewachsen in diesen Jahren“ 19.00 Uhr Konzert mit Liedermacherin Liederabend 17673 Seit vielen Jahren hat sich Claudia Mitscha-Eibl als Liedermacherin mit feministischspirituellem Hintergrund einen Namen gemacht: Die Reflexion weiblicher Lebenswirklichkeiten sowie die humorvoll-pointierte Beobachtung zwischenmenschlicher Beziehungsverhältnisse werden auch in diesem Konzert nicht fehlen. Mit der Zeit brachten Lebenserfahrung und die Berührung mit der Hospizarbeit eine liebevolle Hinwendung zu Themen des Älterwerdens und der Vergänglichkeit mit sich, die das Programm der Sängerin mit einer zärtlich-melancholischen Klangfarbe anreichern. 23 programm Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Ihre mit melodischer Gitarrebegleitung vorgetragenen, deutschsprachigen Chansons sind poetischer Ausdruck von lustvollen und schmerzhaften Erfahrungen, von spiritueller Suche und persönlichem Wachstum. Mag. Claudia Mitscha-Eibl kommt aus NÖ, sie studierte in Wien Theologie und Musik, danach folgten Jahre des Engagements als feministische Theologin und Religionspädagogin. Sie hat 3 Kinder großgezogen, lebt heute in Korneuburg und arbeitet in ihrem Hauptberuf als Lehrerin und Administratorin an einer Schule für Sozialbetreuungsberufe in Wien, wo sie u.a. „Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung“ unterrichtet. Als Liedermacherin gibt sie seit vielen Jahren Konzerte in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Bisher veröffentlichte CDs: „Und Mirjam schlug auf die Pauke...“ (1992), „Lust & Liebe“ (1995), „CD 3“ (2004).Weitere Informationen auf www.mitscha.at Freie Spende Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Mi. 18.03.2015 n „Philosophische Praxis“ 17.00 Uhr Moment mal Philosophie... Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Philosophie will über Spezialsprachen hinaus etwas Bedeutsames und Verbindendes schaffen, Unterbrechung ermöglichen, Reflexionsräume öffnen, Orientierung anbieten – in den vielfältigen Spannungsfeldern unserer Lebens- und Arbeitswelten. Und so anregen zu neuen Ein-Sichten und Einstellungen zugunsten eines lebensfreundlichen Umgangs, z.B. mit: Beschleunigung – Entschleunigung; Vertiefung – Oberflächlichkeit; Absichtslosigkeit – Zielorientierung; Wirksamkeit (Effizienz) – Belastbarkeit (Resilienz) etc. Was bewegt uns – existentiell – in den verschiedenen Lebenskontexten und Arbeitswelten? Wir möchten im gemeinsamen Lesen und im vertiefenden Diskurs von (philosophischen) Grundtexten das gemeinsam Interessante herausfinden, einander anregen im Anteil-Geben und Anteil-Nehmen von unterschiedlichen Berufskulturen und Welt-Anschauungen. Mag. Patrick Schuchter, MPH, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts Palliative Care und Organisationsethik (IFF Wien); Dr. Christian Metz, Theologe, Psychotherapeut, Organisationsentwickler € 15,– inkl. Imbiss Anmeldung erforderlich 17.00 bis 20.00 Uhr 5.5., 24.6. Mo. 23.03.2015 n Die Kunst der Sorge 19.00 Uhr Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Gesprächsforum 18127 Vortrag 15833 Mag. Patrick Schuchter, MPH, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts Palliative Care und Organisationsethik (IFF Wien) € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Fr. 27.03.2015 n Validation® Lehrgang 17507 9.00 Uhr Validieren im Sinne der Validationsmethode nach Naomi Feil® lässt sich mit „für Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine 24 gültig erklären“ oder „wertschätzen“ übersetzen. Diese verbalen und nonverbalen Kommunikationsformen helfen bei den Anstrengungen und Kämpfen im hohen Alter, das Leben aufzuarbeiten, reinen Tisch zu machen, damit der alte Mensch in Frieden sterben kann. Vor allem Empathie gehört dazu – die Fähigkeit zu einfühlsamem Umgang, quasi „in den Schuhen des anderen gehen“. Validation hilft allen Beteiligten (= den betroffenen Menschen, ihren Angehörigen, Pflegepersonal, ehrenamtlichen Betreuer/innen) Stress abzubauen, freundlicher und fruchtbringender miteinander umzugehen. Desideria Trappl, zertifizierte Validationslehrerin, seit über 20 Jahren im Altenbereich tätig € 790,– inkl. Mittagessen und Seminarunterlagen (Ratenzahlung möglich – bis zu sieben Teilbeträge) Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr drei Seminare à zwei Tage (19., 20.6.; 18., 19.9.; 27., 28.11.) und drei Zwischentreffen bis Ende 2015 tre=punkt | Februar bis August 2015 Do. 09.04.2015 n Geschlecht und Geschlechterverhältnisse 9.00 Uhr in Hospiz und Palliative Care Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 18140 Qualifizierte Versorgung in Hospiz und Palliative Care orientiert sich an der Individualität der Betreuten. Die Ergebnisse der modernen Geschlechterforschung können dabei unterstützen die individuellen Bedürfnisse der Betreuten besser aufzunehmen. Es zeigte sich beispielsweise, dass Frauen und Männer als Gruppen Gesundheit, Krankheit und Sterben unterschiedlich erleben. Gender ist nicht allein individuelles Empfinden, sondern ein komplexes Zusammenwirken von Identität, Interaktionen, Strukturen und Symbolen. Exemplarisch werden Geschlechterverhältnisse in diesen Aspekten in der Kommunikation, in der Betreuung aber auch im Durchleben einzelner Lebens- und Leidensphasen kranker Menschen reflektiert. Im Bearbeiten von Fallgeschichten soll die Sensibilität für geschlechtsspezifische Bedürfnisstrukturen von Betreuten und Betreuenden vertieft und erweitert werden. Schließlich sollen Perspektiven für eine an den Betroffenen orientierte Betreuung, die das Geschlecht integriert, erarbeitet werden. Mag. Dr. Erich Lehner, Psychoanalytiker in freier Praxis, Männer- und Geschlechterforschung, Palliative Care an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt-Wien-Graz, IFFWien, Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik € 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 10.04.2015 n „Wachet mit mir!“ Seminar 17508 15.30 Uhr Haltung und Sprache in der Begleitung von Menschen in existentiellen Krisen Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die geistliche/spirituelle Dimension des menschlichen Lebens kann als integrierende Komponente verstanden werden, welche die physische, die psychische und die soziale Dimension verbindet und zusammenhält. In belastenden, krisenhaften Situationen zeigt sich diese Dimension unweigerlich als Fragen nach dem Sinn und der Bedeutung des Erlebten und Erlittenen. In Krankheit und Krise bedarf der Mensch der Bestätigung, dass er geachtet und in seiner unverlierbaren Würde wertgeschätzt wird, sowie einer Unterstützung darin, Verbundenheit und Bezogenheit konkret zu erleben. Im Gesundheitswesen wird die Bedeutung von Spiritualität und Spiritual Care zunehmend verstanden. In der geistlichen/spirituellen Begleitung von Menschen geht es darum, die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Weltanschauungen aller Betroffenen zu beachten und geistliche/spirituelle Bedürfnisse und Wünsche angemessen in Pflege und Begleitung einzubeziehen. Hierbei sind förderliche Ressourcen ebenso wie erschwerende Vorstellungen wahrzunehmen und in ihrer Bedeutung zu würdigen. Dieses Seminar bietet Raum für: Reflexion der eigenen Spiritualität; Erlernen und Einüben der Grundhaltungen eines „spirituellen Caring“; Fallbeispiele aus der Praxis und Verstehen der Dynamik; Übertragen des Gelernten in den eigenen Arbeitskontext; Stille, Atem holen und Austausch. „Es ist das einzige, worauf es ankommt: ein Stück von dir in uns selbst retten, Gott.“ (Etty Hillesum) Mag. Edith Haidacher, MSc (Integrative Psychotherapie), MAS (Spirituelle Theologie), Meditations-/ Kontemplationslehrerin (Tradition der Wüstenväter, Via Cordis), Spiritual Care (Internationale Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität), Referentin des Hospizverein Stmk., Coaching und Supervision (ÖVS) € 210,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Freitag, 15.30 bis 19.30 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 13.04.2015 n Heilendes Grün Seminar 19109 9.00 Uhr Gestaltung und Nutzung von Grünräumen in Pflege- und Betreuungseinrichtungen Das grüne Draußen, ein einladender Garten von lebendiger Vielfalt wirkt positiv auf Stimmung und Gesundheit. Ein Garten, Atrium oder Balkon kann einfach nur begrünt sein oder … ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens, mit Raum für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und Erlebnis. Seminarinhalte: Gesundheitsförderung und Sinngebung; Garten-Nutzen für Träger, Hausleitung, Bewohner/innen, Betreuende und Besucher/innen; Möglichkeiten für Pflege, Therapie und Alltagsbetreuung im Garten reflektieren und argumentieren; beispielhaft Optimierung eines Nutzungskonzeptes und der Anforderungen an den 25 programm Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Garten erarbeiten; Übungen mit Pflanzen ausprobieren. Menschen, die an Demenz erkrankt sind, brauchen eine Anpassung des Freiraumes an die besonderen krankheitsbedingten Erfordernisse und Bedürfnisse als Bestandteil des pflegerischen und therapeutischen Gesamtkonzeptes. Auf solche Gärten wird je nach Bedarf der Teilnehmenden vertieft eingegangen. Zielgruppe Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die Freiräume in Einrichtungen der Langzeitpflege, der Tagesbetreuung oder der Palliativ-/Hospizbetreuung vermehrt in ihre Arbeit einbeziehen bzw. diese hierfür optimieren möchten. DI Brigitta Hemmelmeier-Händel, Freiraumplanerin, Landschaftsarchitektin, lebensorte: Technische Büros für Landschaftsplanung; Fachberaterin und Prozessbegleiterin für Heilende und Therapeutische Gärten € 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Mi. 15.04.2015 n Salutogenese & Selbstpflege mit der Kraft der Natur Seminar 16969 9.00 Uhr Warum bleiben wir eigentlich gesund? Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Das Wort „Salutogenese“ setzt sich aus dem lateinischen „salus“ – Gesundheit und dem griechischen „genesis“ – Entstehung zusammen. Die Salutogenese bedeutet die Ausrichtung auf attraktive Gesundheitsziele sowie die Ressourcen, um diese Ziele zu erreichen. Salutogenese kann zur Steigerung des Wohlbefindens, der Lebensfreude und der Kreativität im Menschen anregen – in allen Lebenslagen, besonders aber auch bei Krisen. Die Fragen von Aaron Antonovsky fallen aus dem Rahmen. Nicht was uns krank macht, interessiert den israelischen Forscher, sondern welche Faktoren eigentlich dafür sorgen, dass wir gesund bleiben. Nach Antonovsky existiert nicht ein Zustand von „entweder Gesundheit oder Krankheit“. Jeder gesunde Mensch hat zumindest einen winzigen Teil an Krankheit in sich. Und jeder Kranke ist auch in einigen Bereichen gesund. Nach Antonovsky befinden wir uns auf einem Kontinuum zwischen diesen beiden Polen. Und die Frage ist, wie weit wir von den Polen entfernt sind. Er erkannte Faktoren, die auf eine starke Fähigkeit schlossen, trotz widriger Umstände gesund zu bleiben. Er nannte diese Fähigkeit Kohärenz. Kohärenz meint dabei so viel wie Zusammenhalten und Halt haben. Die Kohärenz stützt sich dabei auf drei Säulen – die Verstehbarkeit, die Sinnhaftigkeit und die Handhabbarkeit! Dieses Seminar lädt ein, die gesunderhaltenden Aspekte des Lebens wiederzuentdecken, zu fördern und einen nachhaltigen Perspektivenwechsel im Alltag zu gewinnen. Die Natur bietet uns dazu genügend Möglichkeiten mit Pflanzen und deren Anwendungen. Beatrix Wondraczek MAS (Palliative Care), Trainerin, Seminarleiterin und Systemischer Coach € 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Do. 16.04.2015 n Zu Hause bis zuletzt? Fallbesprechung 19229 16.00 Uhr Interdisziplinäre Besprechung zur Betreuung hochbetagter Menschen zu Hause Anmeldung Dauer 26 Die Versorgung von hochbetagten, multimorbiden, dementiell beeinträchtigten Menschen zu Hause stellt die betreuenden Ärzte und Ärztinnen, Pflegenden und anderen Berufsgruppen vor eine Fülle von Fragen und Herausforderungen. Oft bleibt das Gefühl, nicht genug oder nicht das Richtige getan oder entschieden zu haben. Im Gegensatz zur stationären Versorgung sind Betreuende im ambulanten Bereich vor Ort meist alleine, ohne Möglichkeit, sich mit anderen Professionellen auszutauschen und zu beraten. Die interdisziplinären Besprechungen bieten einen moderierten Rahmen zur gemeinsamen Reflexion und Bearbeitung von ethischen, medizinischen, pflegerischen und kommunikativen Herausforderungen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis. Die Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit, rückblickend über Situationen nachzudenken, die schwierig waren und die sie auch nachher noch beschäftigt haben. Zielgruppen sind Hausärzte/ärztinnen, Notärzte/ärztinnen, ambulante diplomierte Pflegefachkräfte, Therapeut/innen und alle, die an der Betreuung hochbetagter Menschen zu Hause beteiligt sind. (3 DFP-Punkte für Ärzt/innen) Anmeldung erforderlich 16.00 bis 19.00 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2015 Di. 21.04.2015 n Und wenn wir alle 100 werden? Symposium 17649 9.00 Uhr Versprechen und Herausforderungen der Palliativen Geriatrie heute Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die Tagung nimmt unterschiedlichste Ausformungen des Lebens im hohen Alter in den Blick und will im professionellen oder begleitenden Alltag Mut machen, hinter die „Etiketten“ zu sehen und die vielen starken Ressourcen der Menschen ebenso wahrzunehmen wie ihre Angewiesenheit darauf, dass wir ihre Individualität schützen gegen Vereinheitlichung und Vereinnahmung. Theorie und palliative Praxis begegnen sich im Dialog und wollen zu neuen Einsichten und reflektierten Haltungen beitragen. Mit Heinz Rüegger (CH), Hildegard Menner, Roland Kunz (CH), Martina Schmidl, Elisabeth Reitinger, Georg Ruppe, Gunvor Sramek, u.v.m. € 165,– inkl. Verpflegung und Tagungsunterlagen, € 95,– für Ehrenamtliche Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 27.04.2015 n Lebensraum Bett Seminar 19115 9.00 Uhr Zwischen Vermeidung und heilsamer Begleitung von Bettlägerigkeit Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Wie gelingt uns der Spagat zwischen Vermeidung von Bettlägerigkeit, Aktivierung hochaltriger multimorbider Menschen und Loslassen in die beschützenden Kissen eines Bettes? Das Seminar regt an, Anwaltschaft zu übernehmen für schwache und hilflose Menschen, damit sie Eigenständigkeit im Minimalen leben können. Ihnen Motivation vermitteln zum Leben durch Bewegung und kognitive Angebote – Spüren ihrer selbst und Eintauchen in Lebendigkeit. Wir lernen in diesem Seminar: Wodurch wird der Weg in die Bettlägerigkeit beschleunigt? Welche Auswirkungen hat sie auf Körper, Geist und Seele? Und wenn aus der vorübergehenden Bettlägerigkeit ein Leben im Bett wird? Wie können wir helfen? Was können wir tun, damit Menschen nicht nur im Bett liegen, sondern dort leben können? Sabine Baumbach, Ergotherapeutin, diverse Ausbildungen und Erfahrung in Palliativer Betreuung in der Langzeitpflege, Freiberufliche Dozentin (Berlin, D) € 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 27.04.2015 n Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand 19.00 Uhr Vom Wert des Lebens mit Demenz Referierender Anmeldung Dauer Lesung 15836 Jenseits der Klischees von grauen Heimen und überfordertem Personal sucht Jörn Klare nach anderen, weniger bedrückenden Sichtweisen auf diese immense gesellschaftliche Herausforderung. Ausgehend von den bewegenden Besuchen bei seiner Mutter, macht er sich auf den Weg zu Experten und Praktikern, zu Ärzten und Juristen, Philosophen und Altenpflegern. Mit ihnen spricht er über das Leben, den Tod und das, was dazwischen liegt. Jörn Klare, (Berlin, D) studierte Psychologie und Theaterwissenschaft. Freier Autor für verschiedene Print-Medien wie „Zeit“ oder „Süddeutsche Zeitung“. Seine Radio-Features wurden mehrmals ausgezeichnet. 2010 erschien sein Buch „Was bin ich wert? Eine Preisermittlung“, 2012 dann „Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand“. Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Di. 28.04.2015 n „Hilfreiche Nähe & heilsame Distanz“ Seminar 18070 9.00 Uhr Balance finden zwischen Bindung und Abgrenzung Inhaltliche Aspekte: 1.) Nähe und Empathie: Ausgeglichen präsent: bei sich und beim Anderen sein können; (Neurobiologische) Grundlagen für Empathie und emotionale Resonanz; Lebenslang in Beziehung: zu den Bezugspersonen, zum eigenen Leben, zur Welt – von denen wir uns letzten Endes zu trennen haben?; Nähe/Distanz gewähren – insbesondere bei Lebensübergängen; Nähe ermöglichen: körperliche Berührung – und deren Wirkungen. 2.) Distanz und Nein-Sagen: „Professionelle Distanz“? „Professionelle Nähe“? Wie viel Betroffenheit tut Not: wann/wie/inwieweit sich abgrenzen und betreffen lassen? Rechtzeitiges Erkennen von Signalen der eigenen Überforderung: Burnout ist kein Schicksal! „Schatzsuche statt Fehlerfahndung“: Selbstwert-Stärkung anstelle des Verdachts, nicht/nie/keinem zu genügen; eigene innere Antreiber identifizieren und entsprechende Gegen-Mittel entwickeln; (eigene) 27 programm Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Ressourcen wahrnehmen und die Widerstandskraft stärken („Resilienz“); Was erhält uns gesund angesichts von Schmerzen, Leid und Tod? Methodik: Selbsterfahrungselemente und praktische Übungen; kurze theoretische Erklärungsmodelle; Filmausschnitt; Musik. Zielgruppe: Professionelle in Pflege- und Sozialberufen, Ärzte/Ärztinnen, Therapeut/ innen, Seelsorger/innen, ehrenamtlich Tätige Dr. Barbara Laimböck, Ärztin, Psychotherapeutin; Dr. Christian Metz, Psychotherapeut, Theologe € 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Do. 07.05.2015 n Interprofessioneller Palliativlehrgang 2015/16 9.30 Uhr Einführungstag Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Lehrgang 15730 Lernen an Unterschieden: „Inter-Kompetenzen“ erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen? Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf. Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen. Dr. Annette Henry, Ärztin mit langjähriger Erfahrung im CS Hospiz Rennweg, Vortrags- und Lehrtätigkeit im Bereich von Hospizarbeit und Palliative Care; Dr. Christian Metz, Theologe und Psychotherapeut, Supervisor; Beatrix Wondraczek MAS (Palliative Care), DGKS,Trainerin und Seminarleiterin € 130,– Anmeldegebühr, Lehrgangsgebühr € 1.300,–/Semester, Lehrgangspauschale € 295,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.30 bis 16.00 Uhr 16 Lehrgangstage verteilt auf vier Blöcke von Oktober 2015 bis Juni 2016 Mo. 11.05.2015 n Patientenverfügung & Co. Vortrag 15838 19.00 Uhr Rechtliche und ethische Aspekte der Willensbestimmung Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Informationen und Reflexionen zu den rechtlichen Normen und Diskussion konkreter alltäglicher Problemstellungen, die sich aus dem Umgang mit der Verfügung ergeben können. Univ.-Lektor OA Dr. Michael Peintinger, Facharzt für Anästhesie und Oberarzt an der „Krankenanstalt des Göttlichen Heilandes“, Vorsitzender der Ethikkommission der Krankenanstalt, Lehrbeauftragter für Medizinethik an der Medizinischen Universität Wien € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Mi. 13.05.2015 n Psychoonkologie Seminar 18133 9.00 Uhr Psychotherapeutische Behandlung von Krebspatient/innen Das Seminar richtet sich an alle, die einen Einblick in die spezifische Situation, an Krebs erkrankter Personen, deren Angehöriger und Behandler erhalten wollen. Wir werden uns mit den Grenzen und Möglichkeiten psychotherapeutischer Interventionen auseinandersetzen; und die Teilnehmer/innen sollen einen Überblick über den aktuellen psychoonkologischen Forschungsstand zu Entstehung, Auslösung und Verlauf von Krebserkrankungen bekommen. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Situation der Psychotherapie im Krankenhaus sein. Im Rahmen des Seminars gibt es auch Gelegenheit zur Besprechung bzw. Supervision der eigenen Arbeit mit Schwerkranken. Inhalte: Was versteht man unter Psychoonkologie? Ziele und Methoden der psychotherapeutischen und klinisch psychologischen Interventionen, psychosoziale Belastungen bei Krebs, Krankheitsverarbeitung, Krankheit und Krise, Angehörigenarbeit, Umgang mit Sterben und Tod. Methoden: Vortrag, Videos, Gruppenarbeiten, 28 tre=punkt | Februar bis August 2015 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Rollenspiele, Fallbesprechung, Supervision Univ. Ass. Mag. Dr. Birgit Hladschik-Kermer, MME, Klinische und Gesundheitspsychologin, Supervisorin, Psychotherapeutin (Existenzanalyse), Medizinpsychologin, Master of medical education € 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Do. 28.05.2015 n Empathie und Konfliktlösung in der Pflege Seminar 17905 9.00 Uhr Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weiterer Termin Die überragende Bedeutung von Empathie für den Pflegealltag ist offensichtlich: Empathie erhöht die Arbeitszufriedenheit im Team, beschleunigt den Heilungsprozess von Patienten, verbessert das Verhältnis zu Angehörigen und externen Experten und dient der Senkung von Konfliktkosten. Indem wir eine bedürfnisorientierte Kommunikation üben, verändern wir unser Arbeitsumfeld. Wir tragen zu gegenseitiger Wertschätzung, Verbindung und Entwicklung bei. Das Seminar will konkrete Hilfestellungen vermitteln für herausfordernde (Konflikt-)Situationen Ihres (Berufs-)Alltags. Seminarinhalte: Modell und Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) kennen lernen; Einfühlung in sich selbst und andere durch konkrete vier Schritte; Verbinden von gedanklichen mit emotionalen Aspekten; Konflikte in ihrer Art und Wirkung verstehen lernen – anhand von konkreten Alltagsbeispielen – insbesondere herausfordernde Momente der Pflege und Betreuung; Die Freude und Entspannung erleben, die durch GFK-Lernen entsteht Das Seminar findet in zwei Etappen statt. Auf diese Weise lässt sich Gelerntes von Teil 1 (28.5.2015) im eigenen Alltag konkret erproben und wirksam üben; im 2. Teil (16.9.2015) können dann die jeweiligen Kommunikations-Erfahrungen der Zwischenzeit noch vertiefend reflektiert und mögliche Spielräume in der Kommunikation erweitert werden. Zielgruppe: Alle interessierten hauptamtlichen und freiwilligen Mitarbeiter/innen (berufsübergreifend) Dr. Sylvia Häusler, Psychologin, Coach und Trainerin für GFK im Netzwerk „Gewaltfreie Kommunikation Austria“; Mag. Peter Pressnitz, Systemischer Sozial- und Bildungsmanager und Trainer für GFK im Netzwerk „Gewaltfreie Kommunikation Austria“ € 295,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke (für beide Termine) Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr 16.9. Mo. 08.06.2015 n „Der Gott der zweiten Chance“ 19.00 Uhr Zur Spiritualität von Dame Cicely Saunders Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer P. Klaus Schweiggl SJ, Hospizseelsorger Mobiles Caritas Hospiz der Erzdiözese Wien € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Di. 09.06.2015 n Herausforderndes Verhalten 9.00 Uhr bei Menschen mit Demenz Leitung Vortrag 15841 Seminar 18433 Vielfach können Menschen mit Demenz unserer Leistungs- und Wissensgesellschaft nicht mehr folgen. So prallen zwei Welten aufeinander: die Ordnung und der Zerfall der Ordnung. Das zeitgleiche Vorhandensein birgt Konfliktpotenzial und baut im Pflegealltag oft scheinbar unüberwindbare Hürden auf. Ziel dieser Fortbildung ist, eine verstehende Herangehensweise zu entwickeln, die es uns ermöglicht, herausfordernde Verhaltensweisen zu analysieren und Strategien abzuleiten, die zu einem entspannten Miteinander führen. Wir nähern uns diesem Ziel im Seminar mit unterschiedlichen Methoden. Inhalte: Person-Sein und psychische Bedürfnisse von Menschen mit Demenz; Herausfordernde Verhaltensweisen und die Folgen; Bedürfnisorientiertes Verhaltensmodell (NDB-Modell); Strukturiertes Vorgehen zum Umgang; Kommunikation als positive Interaktion. Zielgruppe: Ärzt/innen, Psycholog/innen; Pflege- und Betreuungspersonal aller Ausbildungsgrade; Therapeutische Berufsgruppen; Seelsorge; Ehrenamtliche Michael Rogner, DGKS, Studium Pflegewissenschaft mit den Schwerpunkten Pallia- 29 programm Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer tive Care, Demenz und Pflegeorganisation. Universitätslehrgang in Organisationsethik. Beruflich im Bereich Pflegeentwicklung tätig. Dozent in verschiedenen Bildungseinrichtungen € 145,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Mi. 17.06.2015 n Haltung, um zu halten Seminar 16554 9.30 Uhr In unseren beruflichen Tätigkeiten erwarten viele der uns Anvertrauten, dass wir Halt Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer geben. Wir sind als Persönlichkeiten gefragt, die aus der je eigen gewonnenen Haltung Halt geben – auf dass unsere Patienten und Klienten sich angesehen wissen. Das Seminar bringt Geist-Haltungen ins Spiel, die geeignet sind, Halt zu geben. Wir werden Erfahrungen zu bestimmten Geisthaltungen aktualisieren (oder aktivieren) und werden Übungen für den beruflichen Alltag durchführen. Monika Müller M.A., Therapeutin, Supervisorin, war langjährig Leiterin von ALPHA Rheinland; Matthias Schnegg, Diözesancaritaspfarrer, Psychotherapeut, Köln € 275,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Mittwoch, 9.30 bis 18.00 Uhr, Donnerstag, 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 29.06.2015 n „Wenn wir sprachlos sind...“ Sommerakademie 17622 9.00 Uhr Grenzen und erweiternde Möglichkeiten (in) der Kommunikation Leitung Teilnahmebeitrag Dauer Gespräche am Lebensende lassen sich nicht selten mit dem Bild des Wortwinters symbolisieren. Was soll ich sagen? Wie soll ich es sagen? Darf ich es sagen? Kann ich es sagen? Oftmals frieren den beteiligten Menschen die Worte ein und es kommt kein verbindendes Gespräch zustande. Dabei wäre es gerade jetzt – wo die „große Trennung“ bevorsteht so heilsam, miteinander in gutem Kontakt zu sein. Häufig sind es Scheu und Hilflosigkeit, die Angehörige, Freunde, Ärzte und Pflegepersonal – und auch den Sterbenden selbst – davor zurückschrecken lassen, den Gefühlen „Worte und Ausdruck zu schenken“. Ziel des Seminars ist es, jene, die mit sterbenden Menschen oder deren An- und Zugehörigen in Berührung kommen, für die verschiedenartigen Sterbeverläufe zu sensibilisieren, eigene Kommunikationsmuster und Herzwörter kennen zu lernen, sowie soziale und kommunikative Kompetenzen zu vermitteln. Durch kreative und erlebnisorientierte Übungen sowie durch Elemente des bildnerischen Gestaltens und kreativen Schreibens wird die eigene Erfahrungsund Handlungskompetenz sensibilisiert. Eine methodisch und didaktisch aufbereitete theoretische Wissensvermittlung gewährleistet hierbei den Aufbau von fachlicher Hintergrundkompetenz. Eingeladen sind alle, die sich tiefer und bewusster auf die „Sprache“ schwerstkranker, sterbender und trauernder Menschen einlassen wollen, um die „Sprachlosigkeit“ im Umgang mit ihnen zu überwinden. Schwerpunkte: Bewusstwerdung eigener Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit sterbenden und trauernden Menschen; Eigene Kommunikationsstrukturen und Herzwörter erkennen; Fokussierung der Frage, wie – trotz „bevorstehendem Lebensende“ aus dem Wortwinter ein Wortfrühling werden kann. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus dem Hospiz- und Palliativbereich, Pflegepersonal, Psycholog/innen, Sozialarbeiter/ innen, Ärzte und Ärztinnen, Seelsorger/innen, Bestatter/innen, Leiter/innen von Krebs-Selbsthilfegruppen, Interessierte aller Berufsgruppen mit Erfahrungen in der Trauerbegleitung Thorsten Adelt, Dipl. Psychologe, Psychotherapeut, psychoonkologischer Berater für Krebskranke und ihre Angehörigen, Trauerbegleiter, Trainer (Bonn); Dr. Sylvia Brathuhn, Studium der Pädagogik, Philosophie, Psychologie und Soziologie, Psychoonkologische Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Krebskranke und ihre Angehörigen, Trauerbegleiterin, Trainerin, Neuwied/D. € 450,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Montag bis Mittwoch, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Do. 17.09.2015 n Trauer begleiten VORSCHAU Einführung Lehrgang 18997 Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und Einfühlungsvermögen um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum/zur Verstorbenen ange- 30 tre=punkt | Februar bis August 2015 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine messen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter/ innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden Menschen aushalten. Inhalte: Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen; Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien und Trauermodelle; Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen; Möglichkeiten der Gesprächsführung; „Haltung“; Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten; Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen. Zielgruppe: Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitungskurs absolviert haben; Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Ärzte/Ärztinnen, psychosoziale Berufsgruppen, Seelsorger/innen Der Lehrgang entspricht den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung. Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg; Brigitte Mayr, DGKS, verantwortlich für das Trauercafe, Mobiles Hospiz Caritas Wien, ausgebildete Trauerbegleiterin und -beraterin, zertifiziert durch den BVT (Bundesverband Trauerbegleitung Deutschland) € 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 18.30 bis 20.30 Uhr 25./26.9., 30./31.10., 11./12.12.2015, 22./23.1.2016, 26./27.2., jeweils Freitag, 15.30 bis 21.00 Uhr und Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr Do. 24.09.2015 n „… zu glauben an das Licht, Abendreihe 19029 VORSCHAU das steigt und untergeht…“ (A. Hergouth) – Trauer-Schreibwerkstatt Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Wie leicht verlieren wir diesen Glauben, wenn ein Licht in unserem Leben erloschen scheint. Dagegen anzuschreiben, und uns einander der Wiederkehr des Lichtes in unseren Herzen zu versichern, wollen wir uns zum Schreiben zusammenfinden. Welche Augenblicke waren es, die uns beglückten, welche haben uns bedrückt? Wir schreiben und schreiben, die Gefühle sammeln sich als Worte am Papier. Manchmal werden wir auch Tränen miteinander teilen, doch beim Auseinandergehen werden wir uns erleichtert und getröstet fühlen. Denn das liebevoll anteilnehmende Zuhören der Gruppe lässt Sicherheit und Geborgenheit spüren. Diese Schreibrunde ist offen für alle, die Heilung von der Wunde eines Verlustes erhoffen, die des Trostes bedürfen. Mag. Sonntraut Diwald, Psychologin, Psychotherapeutin, in verschiedenen Beratungsstellen tätig, Schreibpädagogin, Autorin € 110,– für drei Abende Anmeldung erforderlich 18.00 bis 21.00 Uhr 21.10., 26.11. Fr. 25.09.2015 n „Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben“ VORSCHAU Ein Seminarwochenende mit Prof. Dr. Verena Kast Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 16555 Lebensrückblick, emotional bedeutsame Situationen des Lebens durch vorstellungsbezogenes Erzählen ins Gefühl zu bekommen und in die Sprache zu heben, belebt, fördert die Wertschätzung für das gelebte Leben, hebt das Selbstwertgefühl und die Lebenszufriedenheit. Es gibt verschiedene Methoden, um diesen Lebensrückblick zu erleichtern. Diese Methoden sollen in der Veranstaltung erprobt werden. Lebensrückblick kann auch als eine Therapieform für ältere Menschen angewendet werden. Man nützt alle die Methoden, die den Lebensrückblick erleichtern, konzentriert sich aber auf ein Problem, mit dem der/die Ratsuchende „nicht fertig“ wird, und arbeitet an diesem Problem, das dann oft auch eingebettet wird in einen grösseren Lebensrückblick. Zielgruppe: Menschen, die sich für den Lebensrückblick interessieren – sowohl persönlich als auch im professionellen/therapeutischen Kontext. Prof. Dr. phil. Verena Kast, Psychologin, Psychotherapeutin, Professorin an der Universität Zürich, Lehranalytikerin des C.G. Jung Instituts, Mitglied der Leitung der Lindauer Psychotherapiewochen, Autorin zahlreicher Bücher € 395,– inkl. Mittagessen am Samstag und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.30 Uhr, Sonntag, 9.00 bis 12.30 Uhr 31 programm Mo. 28.09.2015 n Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung VORSCHAU Einführung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Lehrgang 17525 Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS); € 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich 17.30 bis 21.00 Uhr Fr. 02.10.2015 n „Männertrauer-Stammtisch“ Seminar 17607 VORSCHAU und andere neue Möglichkeiten der Trauerbegleitung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 32 Männer und Frauen reagieren manchmal unterschiedlich in ihrer Trauer, erhalten in hospizlichen Bereichen jedoch selten geschlechtsspezifische Ansprache und Unterstützung. „Ich mach’ das mit mir selber aus“ sagen manche Männer – und Trauerbegleiter bedauern manchmal die fehlende Bereitschaft der Männer, hospizliche Angebote wahrzunehmen. Gehen Männer und auch junge Burschen eigene hilfreiche Trauerwege oder übersehen sie diese? Trifft es tatsächlich zu, dass Männer ihre Trauer eher verdrängen? Oder reagieren sie eher kognitiv als emotional in der Trauer und können dies für den Weitergang des Lebens ausreichend nutzen? Bekommen sie keine passenden Angebote, die sie als trauernde Männer ansprechen und benötigen? In diesem Seminar werden wir uns mit den unterschiedlichen Trauerformen aufgrund von Alter, Geschlecht und Generation beschäftigen und schwerpunktmäßig Einblick in die männliche Sozialisation beim Umgang mit Abschied, Verlust und Trauer nehmen. Inhalte sind eigene Erfahrungen mit der Trauer als Mann und Erfahrungen mit trauernden Männern; eine Sensibilisierung für unterschiedliche Trauerwege; praktische Impulse für die Trauerbegleitung bei Männern im Einzelgespräch, in Männertrauer- und auch Männer-und Frauentrauergruppen. Im Seminar wird sowohl in geschlechtshomogenen als auch in gemischten Kleingruppen gearbeitet. Es dient der Information und Anleitung für Gruppen- und Einzeltrauerbegleitung. Zielgruppe: Trauerbegleiter/innen, Hospizbegleiter/innen, Erzieher/innen, Lehrer/ innen, Kindergartenpädagogen und -pädagoginnen, Seelsorger/innen, Bestatter/ innen, alle Sozial- und Gesundheitsberufe, sowie am Thema Interessierte Mechthild Schroeter-Rupieper, Familientrauerbegleiterin mit eigener Praxis in Gelsenkirchen (D), arbeitet seit 1993 als Trauerbegleiterin in Seminaren; Ausbildung bei Dr. Ruthmarijke Smeding und Chris Paul; Inhaberin von Lavia Insitut für Trauerbegleitung; Autorin sowie Impulse von weiteren Referenten: Clemens Paulovics, Mag. Johannes Kaup, Dr. Christian Metz € 285,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Freitag, 15.00 bis 18 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.30 Uhr, Sonntag, 9.00 bis 12.30 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2015 n Verantwortung in religiösen Gemeinschaften Referierende Lehrgang laufender Lehrgang Sr. Christine Rod MC, Mag. Carina Spernbour-Näpflin Ordensentwicklung Mo. 02.02.2015 n Altsein / Altwerden in Orden 2015 Lehrgang 16944 10.00 Uhr Altwerden und Alter kann bei Ordensleuten tabuisiert, traurig und unzufrieden gelebt Referierende Veranstalter Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine werden. Oder aber auch „lebenssatt“ und sinnerfüllt. Der Lehrgang will interessierte Ordensfrauen und Ordensmänner in der persönlichen Auseinandersetzung durch Fachinformationen, Austausch und konkrete Hilfestellungen unterstützen. Themen der Kurseinheiten: Das Vergangene in Blick nehmen – Lebensgeschichte als Glaubens- und Ordensgeschichte; Das Ende in Blick nehmen – Altwerden und Sterben als Herausforderung; Die Zukunft in Blick nehmen – Chancen des Alters, persönlich und für die Gemeinschaft. Zielgruppen: Betroffene und interessierte Ordensfrauen und Ordensmänner P. Klaus Schweiggl SJ, Lehrgangsleiter, Referent, Exerzitienbegleiter und Hospizseelsorger; Mag. Carina Spernbour-Näpflin, Lehrgangsleiterin, Theologin und Pastoralpsychologin, Exerzitienbegleiterin, langjährige Begleiterin von Ordensgemeinschaften Kardinal König Haus mit Unterstützung der Österreichischen Jesuiten € 1.800,– inkl. Mittagessen an ganzen Seminartagen und Unterlagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 2.2., 10.00 Uhr bis Freitag, 6.2., 13.00 Uhr 15.-19.6. – Das Ende in Blick nehmen; 28.9.-2.10. – Die Zukunft in Blick nehmen Mo. 16.03.2015 n Scheitern als Führungs-Kraft 14.30 Uhr Seminarreihe Führungs-Kraft und Spiritualität Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 18136 Ausgangslage: In einer nur auf Erfolg und Leistung orientierten Zeit wird ein Misslingen, ein Scheitern meist schamvoll verborgen. Das kostet Kraft und lähmt die Kreativität. Scheitern aber gehört zur Wirklichkeit des Lebens. In der Führungsaufgabe kann das mich selbst, meine Mitarbeitenden und/oder Projekte/Unternehmen betreffen. Die Anforderung gerade an Führungskräfte ist, dies wahrzunehmen und zu lernen, damit umzugehen. Was kann ich als Person mit Führungsverantwortung dazu tun, damit diese existentielle Erfahrung ein heilsamer Prozess wird? Ziele und Absichten: die psychologische Dimension des Scheiterns anhand einiger Erklärungsmodelle verstehen lernen; eigenen Erfahrungen von Scheitern auf die Spur kommen; persönliche Ressourcen, Potentiale und Bewältigungsstrategien entdecken; Antworten aus der abendländischen Geistesgeschichte erkunden; die Bedeutung des Scheiterns aus christlicher Sicht reflektieren. Mag. Dr. Charlotte Heinich, Psychotherapeutin, Supervisorin, Trainerin, Referierende im Bereich Ordensentwicklung im Kardinal König Haus; Mag. Georg Nuhsbaumer, Theologe, Trainer, Leiter des Bereichs Gesellschaftsfragen im Kardinal König Haus € 225,– ermäßigter Preis für Ordensleute, regulärer Preis € 450,–, inkl. Mittagessen am Dienstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 16.3., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 18.3., 12.30 Uhr Do. 19.03.2015 n Koordinator/in in Ordensgemeinschaften Workshop 18136 10.00 Uhr Zur Entlastung von Oberinnen und Oberen in der Leitung von Ordensgemeinschaf- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer ten und zur Sicherstellung der erforderlichen Aufgaben beauftragen manche Gemeinschaften eine Koordinatorin/einen Koordinator, die Nicht-Mitglieder der Gemeinschaft sind. Der Workshop stellt dieses Modell vor und lädt zu Information und Erfahrungsaustausch. Sr. Cordula Kreinecker, Generaloberin der Barmherzigen Schwestern Wien-Gumpendorf; Elisabeth Vormayr, ehemalige Pflegedirektorin am Krankenhaus Ried/Innkreis € 45,– inkl. Mittagessen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 10.00 bis 17.00 Uhr Mo. 23.03.2015 n Die Kunst zu gehen Seminar 17830 14.30 Uhr Nach Jahren der Leitungsverantwortung, ein Amt zu verlassen, führt in ein merk- würdiges „Dazwischen“. Das Bisherige ist nicht mehr, das Kommende ist meist 33 programm Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer noch nicht fassbar. Der eigene Platz in der eigenen Gemeinschaft muss ganz neu gesucht werden. Ziele und Absichten: Reflexion der charakteristischen Situation eines Ausstiegs aus der Leitungstätigkeit im Orden; Mit Anderen über die Erfahrungen des „Dazwischen“ reden können; Die Dynamik von Abschied – Übergang – Neuanfang in Blick nehmen; Menschliche und geistliche Impulse zur Bewältigung der neuen Situation; Mit Begleitung nächste Schritte erarbeiten. Sr. Dr. Anneliese Herzig MSsR, Missionsschwester vom Heiligsten Erlöser, Generaloberin 2001-2013, Theologin und Geistliche Begleiterin, Wien; P. Franz Meures SJ, Jesuit, Provinzial von 1999-2005, Leiter von „RUACH – Bildung der Orden“ der Deutschen Ordensobernkonferenz, Mannheim € 150,– inkl. Mittagessen am Dienstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern. Montag, 23.3., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 25.3., 12.30 Uhr Di. 24.03.2015 n Erwartung und Erfolg in der Berufungspastoral Seminar 17849 14.30 Uhr Die Beauftragten für Berufungspastoral in Orden und Diözesen sind Referierende Veranstalter Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer „Grenzgänger/innen“ zwischen innen und außen, die noch dazu unter hohem Erwartungsdruck stehen, geht es doch um die Zukunft (und die Zukunftshoffnungen) von Orden und Diözesen. Eine spannende Angelegenheit, im wahrsten Sinn des Wortes. Ziele und Absichten: Die Rolle klären: das eigene Selbstverständnis, die eigenen Hoffnungen und Erwartungen. Den Auftrag klären: die Hoffnungen, die Erwartungen, ja vielleicht sogar Ansprüche (gefühlt oder tatsächlich gehört) der Mitschwestern und Mitbrüder thematisieren, und wie man damit umgehen kann. Kriterien und Erfolgskriterien für (gelungene) Berufungspastoral erarbeiten – somit klarer und sicherer werden, was leistbar ist und was nicht und wie man als beauftragte Person mit Erwartungen umgehen kann. Zielgruppe: Beauftragte (und ihre Mitarbeitenden) für Berufungspastoral in Orden und Diözesen; Interessierte P. Johannes Herz SJ, Berufungspastoral-Beauftragter der Österreichischen Jesuiten, Schulseelsorger; Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Berufungspastoral-Beauftragte der Missionarinnen Christi für Deutschland und Österreich, Kunsthistorikerin und Bibliodrama-Leiterin Kardinal König Haus in Kooperation mit dem Österreichischen Canisiuswerk € 150,– inkl. Mittagessen am Mittwoch Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Dienstag, 24.3., 14.30 Uhrbis Donnerstag, 26.3., 12.30 Uhr Mo. 11.05.2015 n Verständigung mit Leib und Seele Seminar 17994 14.30 Uhr Gewaltfreie Kommunikation in und für die Gemeinschaft Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Jede Gemeinschaft hat ihr alltägliches Gesicht und ihre glaubende Seele. Doch – wie gelingt es, die menschlichen Unterschiede und die Gemeinsamkeit des Auftrags zu verbinden und zu gestalten? Das Seminar zeigt, worauf es in der gelungenen Kommunikation und in einem guten Zusammenleben ankommt – auf das Herausfinden und das Mitteilen der Bedürfnisse. Ziele: Gewaltfreie Kommunikation als Haltung und Methode kennen lernen; Eigene Anliegen verstehen und verständlich mitteilen; Die Anliegen der Anderen erkennen und nicht mehr so persönlich nehmen; Mitgebrachte Fragen erschließen und bearbeiten; Die Qualität des Zusammenlebens verbessern. Zielgruppe: Verantwortliche, Ordensleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordensgemeinschaften Mag. Radoslaw Celewicz, Trainer und Berater für Organisationsentwicklung, Veränderung und Kooperation; Mediator, Coach, Theologe, Designfotograf € 150,– inkl. Mittagessen am Dienstag Anmeldung erforderlich. Spezialprospekt anfordern. Montag, 11.5., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 13.5., 12.30 Uhr Mo. 05.10.2015 n Vom Segen, ein versöhnter Mensch zu werden Seminar 17109 VORSCHAU Kein Leben verläuft ohne Verletzungen. Wenn diese nicht heilen, dann schränken negative Gefühle und Erinnerungen unsere Lebensqualität ein. Ziel des Seminars ist es, Impulse zu bekommen, sich mit verletzenden Ereignissen so auseinander zu setzen, dass sie mein Leben nicht auf Dauer beeinträchtigen. Denn – wer zu vergeben lernt, verwandelt Verletzungen in neue Lebensmöglichkeiten. Ziele und Absichten: 34 tre=punkt | Februar bis August 2015 Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Vergebung verstehen; Erleben von Verletzungen begreifen; Vergebung als ein menschliches und geistliches Abenteuer sehen Zielgruppen: Ordensleute und Interessierte (allerdings nicht Menschen, die sich in einer akuten traumatischen Lebenssituation befinden, denn das Seminar ersetzt keine notwendige Therapie) Mag. Carina Spernbour-Näpflin, Theologin und Pastoralpsychologin, Exerzitienbegleiterin, Leiterin des Lehrgangs „Alt sein/Alt werden in Orden“, langjährige Begleiterin von Ordensgemeinschaften € 150,– inkl. Mittagessen am Dienstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern. Montag, 5.10., 14.30 Uhr bis Mittwoch, 7.10., 12.30 Uhr Di. 03.11.2015 n Internationale Kommunitäten Seminar 18469 VORSCHAU Seminar für Leitungsverantwortliche und andere Betroffene Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die Globalisierung und die Internationalisierung haben auch die Orden erreicht. Aus eigenem personellem Engpass heraus und mit vielen Hoffnungen und Erwartungen haben Orden Mitschwestern und Mitbrüder aus anderen Ländern nach Westeuropa geholt. Die Realität ist zwar bereichernd, aber für alle Beteiligten nicht gerade einfach und will sehr bewusst vorbereitet und gestaltet sein. „Expert/innen“ stellen aus verschiedenen Perspektiven ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vor und erarbeiten mit den Teilnehmenden Vor- und Rahmenbedingungen für ein geglücktes MiteinanderLeben und Miteinander-Arbeiten in internationalen Kommunitäten. P. Mag. Franz Pilz SVD, Missionsprokurator, Steyler Missionare; Br. Lech Siebert OFM Cap, Provinzial der österreichischen Kapuziner; Kl.Sr. Gertrud-Veronika Wiedemann, ehem. Generalverantwortliche der Kleinen Schwestern Jesu € 150,– inkl. Mittagessen am zweiten Tag Anmeldung erforderlich Dienstag, 3.11., 14.30 Uhr bis Donnerstag, 5.11., 12.30 Uhr 35 programm Ehe, Partnerschaft, Familie So. 22.02.2015 n In Liebe das Leben wagen 9.00 Uhr Ehevorbereitung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Ein Beziehungstag für Paare, die einander das Sakrament der Ehe spenden wollen. Zu zweit und mit anderen Paaren können Sie sich über Ihre Vorstellungen, Wünsche und Ängste an das Eheleben austauschen. Werner Glöckl und Gertrude Stagl € 75,– pro Person inkl. Mittagsmenü Anmeldung erforderlich 9.00 bis 18.00 Uhr 7.3., 14.3., 28.3., 11.4., 19.4., 26.4., 9.5., 10.5., 13.6., 20.6., 22.8., 17.10. Sa. 28.02.2015 n Tag für konfessionsverbindende Brautpaare 9.00 Uhr Ehevorbereitung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weiterer Termin Seminar 16231 Ein Tag der Beziehung für Paare, die eine konfessionsverbindende Ehe (katholischevangelisch) schließen wollen. Schwerpunkt ist die kirchliche Trauung mit den Besonderheiten der kirchenspezifischen Aspekte. Auch die Glaubenspraxis und die Kindererziehung werden angesprochen. Das Seminar umfasst Paargespräche sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum. P. Superior Christian Bargehr SJ, Pfr. Mag. Andrea Petritsch € 75,– pro Person inkl. Mittagsmenü Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr So. 19.04.2015 n Trauungsgottesdienst 19.00 Uhr Ideen zur Gestaltung der Hochzeitsfeier Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 18505 Ein Tag der Beziehung für Paare, die eine konfessionsverbindende Ehe (katholischevangelisch) schließen wollen. Schwerpunkt ist die kirchliche Trauung mit den Besonderheiten der kirchenspezifischen Aspekte. Auch die Glaubenspraxis und die Kindererziehung werden angesprochen. Das Seminar umfasst Paargespräche sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum. Ort: Evangelisches Zentrum, 1180 Wien, Severin Schreibergasse 3 P. Christian Marte SJ, Pfr. Mag. Elke Kunert € 40,– pro Person Anmeldung in der Evang. Superintendentur: Tel. 01-587 31 41-11 9.00 bis 17.00 Uhr 25.4. – P. Hans Brandl, Pfr. Mag. Elke Kunert Sa. 14.03.2015 n Tag für konfessionsverbindende Brautpaare 9.00 Uhr Ehevorbereitung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 17764 Workshop 19267 Dieser Workshop bietet allen Interessierten einen Überblick über Ablauf und Gestaltung des Trauungsgottesdienstes. Gemeinsam mit den Teilnehmer/innen werden folgende Themenschwerpunkte behandelt: Ablauf Messe/Wortgottesdienst; Gestaltungsmöglichkeiten der einzelnen Elemente wie z.B. Schriftstellen, Trauungsspruch, Fürbitten, Lieder, Texte, Segen, …; Tipps und Tricks rund um die Trauungsmesse; Anschauungsmaterial. Zielgruppe: Paare, Priester, Diakone und alle Personen, die bei der Gestaltung eines Trauungsgottesdienstes mithelfen wollen. Dieser Workshop gilt nicht als Ehevorbereitungsseminar! Ruth Leibnitz, Clemens Paulovics € 20,– für Einzelpersonen, € 30,– für Paare Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Do. 07.05.2015 n Marriage Encounter Monatstreffen 18395 10.00 Uhr Zu den Monatstreffen im Kardinal König Haus sind alle Marriage Encounter Paare Leitung Dauer weiterer Termin 36 und Wochenendteilnehmer/innen sehr herzlich eingeladen. Die Treffen dienen der Selbstbegegnung, der Stärkung für den Beziehungsalltag und dem lebensgebenden Austausch innerhalb der Gemeinschaft. Dr. Wolfgang und Johanna Mandl 10.00 bis 12.30 Uhr 10.6., 19.45 bis 22.00 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2015 n Geistliche Begleitung Anmeldung Geistliche Begleitung ist ein spezifischer Dienst im Bereich der Seelsorge. Sie achtet auf die menschlich-christliche Berufung der/des Einzelnen. Wir stellen kompetente Begleiter/innen für geistliche Begleitung zur Verfügung. Sr. Petra Hiemetzberger CJ, Tel: 01/804 75 93-603 Mo bis Do, 14.00 bis 15.00 oder [email protected] Beratung und Begleitung n Beratung und Begleitung für Ordensgemeinschaften Anmeldung „Maßgeschneiderte“ Begleitprozesse in Übergängen durch im Non-Profit-Bereich erfahrene Berater und Beraterinnen, je nach Anfrage und Bedarf, z.B. für Klausurund Kapitelmoderationen, bei Umstrukturierungen, bei Konflikten, usw. P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected] Mag. Georg Nuhsbaumer, Tel: 01/804 75 93-639, [email protected] n Kollegiale Beratung für Ordenschrist/innen Anmeldung Supervisionsgruppen von Ordensleuten: Besprechung und Bearbeitung konkreter Leitungssituationen und -fragen, Erfahrungsaustausch mit anderen in ähnlichen Aufgaben und Herausforderungen. Treffen ca. alle 6-8 Wochen, nach Vereinbarung der Gruppe. Begleitung durch Mag. Carina Spernbour-Näpflin. P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected] n „Der lange Abschied“ Anmeldung Gesprächsgruppe für Menschen, die an Demenz erkrankte Angehörige betreuen. Sigrid Boschert, Mag. (FH); Christine Maieron-Coloni, Mag.; Caritas Wien. Vorgespräch erforderlich. Tel: 0664/842 96 09 n Trauercafé – vom Mobilen Hospiz der Caritas Wien Anmeldung Jeden 3. Mittwoch im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr in der Cafeteria des Kardinal König Hauses; begleitet werden die Nachmittage von Brigitte Mayr und Franz Plasser sowie von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des Mobilen Hospizes der Caritas Wien. Keine Anmeldung erforderlich! www.caritas-hospiz.at; Tel: 01/865 28 60 n Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese Wien Anmeldung Diplomierte Berater/innen begleiten Sie in schwierigen Situationen. Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr. während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat, Mag. Sylvia Weissenberger-Vonwald n Beratung bei Scheidung und Wiederverheiratung Anmeldung Anmeldung Jeden Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung. während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat. n Beratung für christlich-muslimische Partnerschaften und Ehen Martin Rupprecht, Pfarrer in Wien 15, Studien in der Türkei, Möglichkeit zweisprachiger Trauungsfeiern Tel. 01/982 22 41, [email protected] n AA-Gruppe und AL-ANON-Gruppe Jeden Montag von 19.00 bis 21.00 Uhr im Kardinal König Haus. 37 organisatorisches Adresse Kardinal König Haus Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H Kardinal-König-Platz 3 (Lainzer Straße 138), 1130 Wien www.kardinal-koenig-haus.at Erreichbarkeit Mit der Westbahn Bahnhof Wien-Westbahnhof, U6 Richtung Siebenhirten bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“ Bahnhof Wien-Hütteldorf, U4 bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“ Mit der Südbahn Bahnhof Wien-Meidling, U6 Richtung Floridsdorf bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“ Bahnhof Wien-Meidling, mit der Schnellbahn S60 bis Wien-Speising, ca. 5 Gehminuten bis zum Kardinal König Haus Anmeldung und Information Anmeldesekretariat: Tel. 01/804 75 93-649, Fax 01/803 85 78-27 [email protected], www.kardinal-koenig-haus.at Montag und Dienstag 9.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Eine verbindliche Anmeldung kann per Mail, Fax, Post, im Internet oder telefonisch erfolgen. Bei Anmeldung bitte Veranstaltungsnummer angeben. Wir nehmen Ihre Anmeldung zu Veranstaltungen gerne entgegen, so lange Plätze frei sind, müssen uns aber, wenn die erforderliche Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, gegebenenfalls eine eventuell kurzfristige Absage oder Terminverschiebung vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Preise vorbehaltlich Druckfehler und Änderungen. Zahlungsmodalitäten Bei Veranstaltungen mit Kurskosten von mehr als € 15,– erhalten Sie eine Rechnung per Email oder auf Wunsch einen Zahlschein. Bei Einzahlung bitte Veranstaltungsnummer angeben. Teilnahmebeiträge Die Beiträge entnehmen Sie bitte dem Programm. Dazu kommen bei Seminaren, Lehrgängen, Tagungen etc. noch die Aufenthaltskosten. Storno Soweit im Programm nicht anders angegeben, können Anmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos storniert werden. Bei einem späteren Rücktritt bis drei Tage vor Veranstaltungsbeginn wird eine Stornogebühr von 50 % der Kurskosten einbehalten. Bei späterer Abmeldung besteht kein Anspruch auf Refundierung, es sei denn, Sie vermitteln eine/n Ersatzteilnehmer/in. Firmenbuch-, UID-, DVR-Nummer FN 287572a HG Wien, UID ATU 63052537, DVR-Nr. 300 17 30. Bankverbindung (auch für Spenden) Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, IBAN: AT46 3200 0000 0870 0155, BIC: RLNWATWW 38 tre=punkt | Februar bis August 2015 kalender 40 Februar 2015 02.02. Mo. 06.02. Fr. 07.02. Sa. 10.02. Di. 11.02. Mi. 12.02. Do. 12.02. Do. 13.02. Fr. 14.02. Sa. 16.02. Mo. 19.02. Do. 19.02. Do. 20.02. Fr. 20.02. Fr. 20.02. Fr. 22.02. So. 23.02. Mo. 24.02. Di. 24.02. Di. 25.02. Mi. 26.02. Do. 27.02. Fr. 28.02. Sa. n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Altsein / Altwerden in Orden 2015 Lehrgang Ikonenmalen Workshop Ignatianische Exerzitien Wochenkurs Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Lehrgang Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe Zen-Meditation Offene Abende Freiwilligenkoordination Lehrgang „Transitus statt Exitus“ Seminar Mönche und Nonnen im KHM Exkursion Einfach leben Vortrag Zen-Meditation Offene Abende Widerstand und Ergebung Offene Abende Kurzexerzitien im Schweigen Wochenendkurs Themenzentrierte Interaktion 2015/2017 Lehrgang Einführung in die Demenzbegleitung Lehrgang In Liebe das Leben wagen Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Beten mit Texten der Heiligen Schrift Abendreihe Leiden lindern Seminar Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe Zen-Meditation Offene Abende Grundlagen der Kommunikation mit Demenzkranken Seminar Tag für konfessionsverbindende Brautpaare Seminar 33 8 7 20 20 9 12 21 12 12 9 12 7 15 21 36 9 9 21 20 9 21 36 März 2015 01.03. So. 02.03. Mo. 02.03. Mo. 03.03. Di. 03.03. Di. 03.03. Di. 05.03. Do. 05.03. Do. 07.03. Sa. 08.03. So. 09.03. Mo. 10.03. Di. 10.03. Di. 10.03. Di. 11.03. Mi. 11.03. Mi. 11.03. Mi. 12.03. Do. 14.03. Sa. 14.03. Sa. 16.03. Mo. 16.03. Mo. 17.03. Di. 18.03. Mo. 19.03. Do. 19.03. Do. 19.03. Do. n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Kontemplative Exerzitien Wochenkurs 5Ws zur Demenz: die wichtigsten Fakten im Überblick Vortrag Hatha-Yoga Vormittagsreihe (Wie) lernen Kinder trauern? Seminar Beten mit Texten der Heiligen Schrift Abendreihe Gutes Leben mit Betreuungs- und Pflegebedarf Seminar Sinn und Leid – wie geht das zusammen? Seminar Zen-Meditation Offene Abende In Liebe das Leben wagen Seminar 30-tägige Ignatianische Exerzitien Monatskurs Hatha-Yoga Vormittagsreihe Sterben bei Menschen mit Demenz Seminar Persönliche Ressourcen in der Hospizarbeit Vortrag Beten mit Texten der Heiligen Schrift Abendreihe Persönliche Ressourcen in der Hospizarbeit Seminar „Du bist gewachsen in diesen Jahren“ Liederabend Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe Zen-Meditation Offene Abende In Liebe das Leben wagen Seminar Tag für konfessionsverbindende Brautpaare Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Scheitern als Führungs-Kraft Seminar Beten mit Texten der Heiligen Schrift Abendreihe „Philosophische Praxis“ Gesprächsforum Biblische Spiritualität NT Seminar Zen-Meditation Offene Abende Koordinator/in in Ordensgemeinschaften Seminar 7 22 9 22 9 13 22 9 36 8 9 23 23 9 23 23 20 9 36 36 9 33 9 24 10 9 33 tre=punkt | Februar bis August 2015 Do. Mo. Mo. Mo. Mo. Di. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Sa. Sa. n n n n n n n n n n n n n Widerstand und Ergebung Offene Abende Die Kunst der Sorge Vortrag Hatha-Yoga Vormittagsreihe Die Kunst zu gehen Seminar Besprechungen moderieren und Sitzungen leiten Seminar Erwartung und Erfolg in der Berufungspastoral Seminar Beten mit Texten der Heiligen Schrift Abendreihe Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe Zen-Meditation Offene Abende Validation® Lehrgang Ignatianische Exerzitien Wochenkurs Kontemplative Exerzitien Wochenkurs In Liebe das Leben wagen Seminar 12 24 9 33 15 34 9 20 9 24 7 7 36 April 2015 08.04. Mi. 09.04. Do. 09.04. Do. 10.04. Fr. 11.04. Sa. 13.04. Mo. 13.04. Mo. 15.04. Mi. 16.04. Do. 16.04. Do. 16.04. Do. 16.04. Fr. 18.04. Sa. 19.04. So. 19.04. So. 20.04. Mo. 21.04. Di. 22.04. Mi. 23.04. Do. 25.04. Sa. 26.04. So. 27.04. Mo. 27.04. Mo. 27.04. Mo. 28.04. Di. 30.04. Do. n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Achtsamkeit pflegen, um achtsam zu pflegen Abendreihe Geschlecht und Geschlechterverhältnisse Seminar Zen-Meditation Offene Abende „Wachet mit mir!“ Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Heilendes Grün Seminar Salutogenese & Selbstpflege mit der Kraft der Natur Seminar Zeichen setzen Symposium Zen-Meditation Offene Abende Widerstand und Ergebung Offene Abende Zu Hause bis zuletzt? Fallbesprechung Biblische Spiritualität NT Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar Trauungsgottesdienst Workshop Hatha-Yoga Vormittagsreihe Und wenn wir alle 100 werden? Symposium Teilhard de Chardin Vortrag Zen-Meditation Offene Abende Tag für konfessionsverbindende Brautpaare Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand Lesung Lebensraum Bett Seminar Hilfreiche Nähe & heilsame Distanz Seminar Zen-Meditation Offene Abende 20 25 9 25 36 9 25 26 13 9 12 26 10 36 36 9 27 13 9 36 36 9 27 27 27 9 Mai 2015 04.05. 05.05. 05.05. 05.05. 07.05. 07.05. 07.05. 08.05. 09.05. 10.05. n n n n n n n n n n Hatha-Yoga Vormittagsreihe „Philosophische Praxis“ Gesprächsforum Inklusionsorientiertes Qualitätsmanagement Seminar Leben Am Rand der Gesellschaft Vortrag Interprofessioneller Palliativlehrgang 2015/16 Lehrgang Zen-Meditation Offene Abende Marriage Encounter Monatstreffen Kunstbetrachtung als Meditation Exkursion In Liebe das Leben wagen Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar 9 24 15 13 28 9 36 14 36 36 19.03. 23.03. 23.03. 23.03. 23.03. 24.03. 24.03. 25.03. 26.03. 27.03. 28.03. 28.03. 28.03. Mo. Di. Di. Di. Do. Do. Do. Fr. Sa. So. 41 kalender 42 11.05. 11.05. 11.05. 11.05. 13.05. 14.05. 15.05. 18.05. 21.05. 21.05. 22.05. 22.05. 22.05. 28.05. 28.05. 29.05. 31.05. Mo. Mo. Mo. Mo. Mi. Do. Fr. Mo. Do. Do. Fr. Fr. Fr. Do. Do. Fr. So. n n n n n n n n n n n n n n n n n Hatha-Yoga Patientenverfügung & Co. Mutig und sicher im Konflikt Verständigung mit Leib und Seele Psychoonkologie Kontemplative Exerzitien Ikonenmalen Hatha-Yoga Selbstmanagement Widerstand und Ergebung Symposium Kontemplation Kunstbetrachtung als Meditation Abendvortrag Empathie und Konfliktlösung in der Pflege? Zen-Meditation Tagung für seelsorgliches Gespräch Ignatianische Exerzitien Juni 2014 01.06. 05.06. 08.06. 08.06. 09.06. 11.06. 11.06. 13.06. 13.06. 15.06. 17.06. 18.06. 20.06. 22.06. 23.06. 24.06. 25.06. 29.06. 29.06. Mo. Fr. Mo. Mo. Di. Do. Do. Sa. Sa. Mo. Mi. Do. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Mo. Mo. n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Hatha-Yoga Vormittagsreihe Kunstbetrachtung als Meditation Exkursion Hatha-Yoga Vormittagsreihe „Der Gott der zweiten Chance“ Vortrag Herausforderndes Verhalten Seminar Zen-Meditation Offene Abende Widerstand und Ergebung Offene Abende In Liebe das Leben wagen Seminar Solche Schmierereien? Zugänge zu moderner KunstExkursion Hatha-Yoga Vormittagsreihe Haltung, um zu halten Seminar Zen-Meditation Offene Abende In Liebe das Leben wagen Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Management sozialer Unternehmen Lehrgang „Philosophische Praxis“ Gesprächsforum Zen-Meditation Offene Abende Ignatianische Exerzitien für Führungskräfte Wochenkurs „Wenn wir sprachlos sind...“ Sommerakademie 9 14 9 29 29 9 12 36 14 9 30 9 36 9 17 24 9 8 30 Vorschau 02.07. 04.07. 19.07. 01.08. 09.08. 22.08. 04.09. 15.09. 15.09. 17.09. 22.09. 23.09. 24.09. Do. Sa. So. Sa. So. Sa. Fr. Di. Di. Do. Di. Mi. Do. n n n n n n n n n n n n n Zen-Meditation Offene Abende Exerzitien auf den Straßen von Wien Wochenkurs Ignatianische Exerzitien Wochenkurs Kontemplative Exerzitien Wochenkurs Ignatianische Exerzitien Wochenkurs In Liebe das Leben wagen Seminar Pflege und Betreuung leiten 2015/16 Lehrgang Sozialmanagement.Basisprogramm 2015/2016 Lehrgang Sozialmanagement.Aufbauprogramm 2015-2017 Lehrgang Trauer begleiten Lehrgang Sozialmanagement.Potenzialprogramm 2015/2016 Lehrgang Interkulturelles Pflegemanagement Lehrgang ... zu glauben an das Licht,... Abendreihe 9 8 7 7 7 36 17 17 18 30 18 18 31 Vormittagsreihe Vortrag Seminar Seminar Seminar Wochenkurs Workshop Vormittagsreihe Seminar Offene Abende Symposium Exkursion Vortrag Seminar Offene Abende Symposium Wochenkurs 9 28 16 34 28 7 8 9 16 12 10 14 10 29 9 10 7 tre=punkt | Februar bis August 2015 25.09. 28.09. 02.10. 05.10. 17.10. 03.11. Fr. Mo. Fr. Mo. Sa. Di. n n n n n n „Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben“ Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung „Männertrauer-Stammtisch“ Vom Segen, ein versöhnter Mensch zu werden In Liebe das Leben wagen Internationale Kommunitäten Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar 31 32 32 34 36 35 Wir danken unseren Förderern: Geprüfte Qualität: Wir sind Mitglied: 43 Österreichische Post AG Sponsoring Post P.b.b. Impressum: treffpunkt, Februar bis August 2015 Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Kardinal König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien, DVR-Nr. 3001730 FN 287572a | Redaktionsleitung: Mag. Georg Nuhsbaumer Fotos: S. 3: Dr. Micha Pawlitzki, S. 5: Kath. Kirche Vorarlberg, alle anderen: © Kardinal König Haus | Grafik: sonderzeichen | Layout: Elisabeth Klebel | Druck: Gerin | Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1130 Wien | Zulassungsnummer GZ02Z034219S | Offenlegung laut §25 Mediengesetz: Eigentümer zu 100 %: Kardinal König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien. Blattlinie: Der treffpunkt informiert über das Programm des Kardinal König Hauses und setzt sich in Fachbeiträgen mit Themen des Hauses auseinander. Das Kardinal König Haus Der ideale Ort für Ihre Seminare, Kongresse, Tagungen, Kurse und Festlichkeiten n Zehn Konferenz- und Seminarräume (für 10 bis 200 Personen) mit modernster Technik, Tageslicht und Blick auf den Park sind bestens geeignet für Tagungen, Lehrgänge, Seminare und Feste. n Der zum Kardinal König Haus gehörende Park macht unser attraktives Tagungs- und Seminarhaus zu einem Ort der Ruhe und Erholung. Die Kapelle lädt ein zu Stille und Besinnung. n Unsere Gästezimmer verfügen über Dusche/WC, Telefon sowie WLAN und sind der ideale Rückzugsort mit Blick ins Grüne. n Das Kardinal König Haus bietet barrierefreie Zugänge zu Seminarräumen und Gästezimmern; vier Gästezimmer sind barrierefrei mit breiteren Türen, erhöhten Betten und bodengleicher Dusche ausgestattet. n Unsere hauseigene Küche bietet die schmackhafte Ergänzung zu Ihrem hochwertigen Tagungsprogramm. n Für Ihre Studienreise nach Wien bietet sich das Kardinal König Haus als idealer Wohnort an. n Unser Haus liegt in der Nähe von Schloss Schönbrunn. Die Wiener Innenstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach erreichbar. n Unsere Homepage www.kardinal-koenighaus.at zeigt Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Nutzung unserer Räume – gerne beraten wir Sie auch persönlich! Unser kompetentes Team unterstützt Sie gerne – wann dürfen wir Sie im Kardinal König Haus begrüßen? Anmeldung und Information: Tel: 01/804 75 93-649; Fax: 01/803 85 78-27 [email protected] www.kardinal-koenig-haus.at
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