Unser Weg · kostenloser Freundesbrief der FCJG Lüdenscheid · www.fcjg.de · Winter 2014 www.fcjg.de Du lebst nur einmal! #YO LO www.fcjg.de FCJG Kontakt FCJG Termine 2015 FCJG Überkonfessionelle Dienste e.V. Wislader Weg 9 D-58513 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 35 80 39 eMail: [email protected] 30.01. - 13.12.2015 GET READY JAHRESSCHULE Schule des Heiligen Geistes Prophetische Anbetung, Jüngerschaft, Evangelisation und Mission in der Kraft des Heiligen Geistes Anmeldung & Infos: www.fcjg.de/getready Birgit Janke Sparkasse Lüdenscheid IBAN: DE64458500050000025130 SWIFT-BIC: WELADED1LSD FCJG Gebetsberg FCJG Horizont Wislader Weg 9 Wislader Weg 9 D-58513 Lüdenscheid D-58513 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 35 80 39 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Christian & Birgit Janke Sparkasse Lüdenscheid Walter & Irene Heidenreich Sparkasse Lüdenscheid IBAN: DE82458500050000198242 IBAN: DE47 4585 0005 0000 3458 27 SWIFT-BIC: WELADED1LSD SWIFT-BIC: WELADED1LSD FCJG Haus Wiedenhof e.V. FCJG Schulungszentrum e.V. Bahnhofstr. 22 Wislader Weg 8 D-58507 Lüdenscheid D-58513 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 67 27 560 Fon: +49 (0 23 51) 59 61 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Arne & Katja Schulz Eddi & Désirée Fuhrmann Sparkasse Lüdenscheid Sparkasse Lüdenscheid IBAN: DE47 4585 0005 0000 0301 89 IBAN: DE65 4585 0005 0000 0213 29 SWIFT-BIC: WELA DE D1LSD SWIFT-BIC: WELA DE D1LSD FCJG Jugenddienste e.V. Foundry 58513 Lüdenscheid D-58513 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 2 11 81 Fon: +49 (0 23 51) 2 36 70 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Sparkasse Lüdenscheid Volksbank im Märkischen Kreis eG IBAN: DE37 4585 0005 0000 278 47 SWIFT-BIC: GENO DE M1NRD HELP International e.V. FCJG Stadtmission e.V. Wislader Weg 6 Bahnhofstr. 34 D-58513 Lüdenscheid D-58507 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 2 00 49 Fon: +49 (0 23 51) 66 14 33 Thomas & Petra Erkens Werner & Irmgard Iding IBAN: DE60 4476 1534 0088 7000 00 SWIFT-BIC: WELA DE D1LSD eMail: [email protected] Deutsche Bank PGK Hagen Sparkasse Lüdenscheid IBAN: DE50 4507 0024 0262 6265 00 IBAN DE30 4585 0005 0000 0265 18 SWIFT-BIC: DEUT DE DB450 BIC WELADED1LSD Bruno Löffel IMPRESSUM Verwendung redaktioneller oder grafischer Beiträge nur mit Genehmigung der Redaktion. REDAKTION Petra Feddersen, Birgit Janke, Eduard Fuhrmann, Ilona Piras, Jochen Mühleck TEXTBEARBEITUNG Ilona Piras GRAFIK Jochen Mühleck BILDER Privat, FCJG, www.123rf.com, www.morguefile.com AUFLAGE 17.000 DRUCK VDSK - Versand & Druck-Service Kozik GmbH ADRESSÄNDERUNGEN Bitte teilt uns eure geänderten Adressen mit (unbedingt alte und neue Adresse angeben). Fon: +49 (0 23 51) 35 80 39 oder per eMail: [email protected] UNSER WEG online: www.fcjg.de/unserweg Alle Projektvereine der FCJG sind als gemeinnützige Vereine anerkannt und Gastmitglieder im Diakonischen Werk Deutschland. 2. Unser Weg · Winter 2014 23.05.2015 COME TO THE LIGHT Schützenhalle Lüdenscheid 20:00 h (Einlass ab 18:30 h) Infos unter: www.fcjg.de Wislader Weg 9 Wislader Weg 9 eMail: [email protected] Pfingsten 2015 22.05. - 24.05.2015 MUSIC & ART SUMMIT mit Walter Heidenreich und Petra Feddersen & Friends Anmeldung unter: www.fcjg.de 15.10. - 18.10.2015 PROPHETIC FIRE mit Boppy Conner & Walter Heidenreich Infos unter: www.fcjg.de DER ANDERE GOTTESDIENST 20:00 h Wiedenhof-Saal Bahnhofstr. 22 in Lüdenscheid FCJG Shop Predigten - Bücher - CDs www.shop.fcjg.de www.fcjg.de Liebe Freunde N eulich kam nach einer Veranstaltung, bei der ich gepredigt habe, ein sehr netter junger Mann auf mich zu und erzählte mir, dass sein Vater an einer Überdosis Drogen gestorben sei, aber dass seine ehemals drogenabhängige Mutter bei uns im Haus Wiedenhof frei geworden und geblieben ist. Der junge Mann war so dankbar dafür! Diese Geschichte ist nur eine von unzähligen so vieler Menschen in Not, die durch unsere Dienste frei geworden sind. Seit fast 40 Jahren tun wir das, womit Jesus uns von Anfang an beauftragt hat und das bringt enorm viel Frucht. Menschen werden gerettet, befreit, geheilt und wieder hergestellt – darum geht‘s. Und hierbei spielen Anbetung, Gebet und ein charismatischer Lebensstil eine große Rolle. Der Heilige Geist ist der Dreh- und Angelpunkt in unserem Leben mit Jesus, im Miteinander und im Dienst. Wir lieben den Heiligen Geist und seine vielfältigen Wirkungen zur Ehre Jesu. Mit ihm immer frisch und dynamisch im Reich Gottes unterwegs zu sein, ist eine ständige Herausforderung, die wir immer wieder gerne annehmen. Danke, dass ihr uns auf diesem spannenden Weg begleitet, umbetet und unterstützt. Gerne begrüßen wir euch in unserem Samstagabend-Gottesdienst. Es ist immer spannend, dabei zu sein! Und ihr seid herzlich willkommen, uns zu besuchen, für eine Zeit mit uns zu leben, an Einsätzen teilzunehmen usw. Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen des aktuellen Unser Weg. Seid mächtig gesegnet mit der ganzen Fülle Jesu Christi in eurem Leben. Denn alle Fülle ist in ihm! Einzigartig und unvergesslich M onatelang hatten wir diesem ersten Come to the Light Open Air auf dem Gebetsberg in Lüdenscheid entgegengefiebert. Am Samstag, dem 30.08.2014, kamen Anbeter aus vielen Nationen – aus Deutschland, der Schweiz, Bulgarien, Großbritannien, Holland, Russland u.a. Sie brachten Instrumente, Flaggen und Banner mit, aber vor allem zeichnete sie eines aus: Sie kamen mit einer tiefen Leidenschaft, Jesus von ganzem Herzen und mit aller Kraft anzubeten. Der Gebetsberg war eingetaucht in eine außergewöhnlich starke Gegenwart Gottes. Immer wieder sprach der Heilige Geist zu uns, und wir haben auf sein Reden hin reagiert. Die Aufrufe fanden eine starke Resonanz bei allen. Die Tatsache, dass es fast den ganzen Abend in Strömen regnete, tat der guten Stimmung überhaupt keinen Abbruch – im Gegenteil. Wir hatten den Eindruck, dass echte Anbeter gekommen waren, die ungeachtet aller Witterung und Temperaturen Jesus anbeten wollten ... bis zum Schluss! Der Abend war eine Mischung aus Come to the Light und Music & Art Summit gemäß 1. Kor. 14,26: „Wenn ihr zusammenkommt, hat jeder etwas ...“ Vielen Dank an alle Mitarbeiter und Teilnehmer. Ihr habt dieses Come to the Light für uns zu einem unvergesslichen und eindrücklichen Worship-Ereignis zur Ehre Gottes werden lassen! Petra Feddersen und Walter Heidenreich Vom 22. – 24. Mai 2015 gibt’s ein ganzes Worship Weekend: Music & Art Summit inkl. Come to the Light! Für das Summit müsst ihr euch anmelden. Alle Infos findet ihr unter www.fcjg.de Walter Heidenreich und die FCJG/HELP-Familie Unser Weg · Winter 2014 .3 #YO LEITARTIKEL o Th rm ann m as n Erke s h no Lö f ru l fe Eddi Fu t Jank gi e e Sc rn h A Bi r B z ul #YOLO Du lebst nur einmal! Im Zeitalter sozialer Netzwerke gehören Hashtags – # – zur modernen Kommunikation. Ein Hashtag bewegt mich seit Monaten: #YOLO (You Only Live Once), zu Deutsch: Du lebst nur einmal. Häufig werden so Partyfotos markiert und vermitteln die entsprechende Botschaft dahinter. Doch eigentlich ist es ein Schlagwort, das uns Christen motivieren sollte, unser Leben und unsere Begabungen bestmöglich für Gott einzusetzen und gute Entscheidungen zu treffen. Jeder will leben – das ist ein Urinstinkt – und sucht nach dem Sinn seines Lebens. Warum bin ich auf der Welt? Der Plan Traurigerweise haben die wenigsten eine wirklich befriedigende Antwort auf diese Frage, auch die meisten Christen nicht. Dabei ist sie so wichtig. Es gibt nur einen, der diese Frage beantworten kann: der Heilige Geist! Jeder von uns hat eine Berufung – unabhängig unseres Hintergrundes! Es gilt, sie zu erkennen, anzuerkennen und zu leben! Wir leben wirklich nur einmal und können tatsächlich am Ziel vorbeischießen oder nur einen Teil des Weges gehen ... aber knapp daneben ist auch vorbei. Wer kennt das nicht: Eine wichtige Entscheidung muss getroffen werden und man ist sich nicht sicher, was das Richtige ist? Unser Leben besteht von klein auf aus vielen großen und kleinen, wichtigen und weniger wichtigen Entscheidungen. Oft betreffen die Konsequenzen unserer Entscheidungen nicht 4. Unser Weg · Winter 2014 nur uns, sondern auch andere. Somit tragen wir eine besondere Verantwortung, wie wir unser Leben führen ... ob wir es wollen oder nicht. Als Christen sind wir vertraut mit der Tatsache, dass Gott einen Plan für unser Leben hat (Jer. 29,11). Spontan gefragt, würde jeder sagen, dass er diesen Plan zeitlebens entdecken will. Dennoch fällt es vielen so schwer, in bestimmten Lebensphasen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Manchmal sind es schwierige Umstände, Schicksalsschläge oder Dominanz und Manipulation anderer, die uns ins Schwimmen bringen. Oder uns führt ein verlockendes Angebot auf die falsche Fährte und wir treffen Entscheidungen am Willen Gottes vorbei. Es gibt Fehlentscheidungen, die im Nachhinein revidiert werden können, doch Fakt bleibt: Je mehr richtige Entscheidungen wir treffen, desto schneller und erfolgreicher leben wir das Leben, für das wir geschaffen sind. Entscheidungen „Gottes Berufung gereut ihn nicht!“ (Röm. 11,29). Gott hat uns als eigenständige Wesen mit einem freien Willen geschaffen. Jeder ist seines Glückes Schmied, sagt der Volksmund. Das stimmt und ist unabhängig von Umständen. Ich habe viele Jahre unter Straßenkindern in Manila gearbeitet und durfte viele Jugendliche und junge Erwachsene durch ihr Leben begleiten. Alle hatten sehr schlechte Ausgangspositionen für ein erfolgreiches und glückliches Leben mit Zukunft und Hoffnung (Jer. 29,11), wie es Gott eigentlich geplant hat. Die meisten kennen keine elterliche Liebe und Fürsorge. Gute Schulausbildung ... ein unerreichbares Ziel. Sie sind mit quälendem Hunger, Ablehnung und unsagbarem Missbrauch aufgewachsen. Schreckliche Fehlentscheidungen anderer haben in ihrem er a Pet r bevor wir geboren wurden; er gibt unserem Leben Sinn und hat eine Bestimmung für jeden von uns (Jer. 1,5). Dies gilt es zu erfassen, zu bejahen und dementsprechend Entscheidungen zu treffen – für jeden, unabhängig von Kultur oder sozialem Stand. Wunderbarer Ratgeber Wir brauchen den Heiligen Geist, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Er ist eine Person, unser engster Vertrauter und verkörpert Weisheit und Erkenntnis (Eph 1,17; Jak. 1,5), die wir gerade in den wichtigen Entscheidungsphasen unseres Lebens so sehr brauchen. Dazu müssen wir IHN kennen, wie er wirklich ist und auf ihn hören! Das gilt für das Straßenkind in Manila, das mit 13 Jahren geschundenen Lebens wiedergeboren wird, wie für den Firmenbesitzer in Europa, der sein Leben unter Gottes Herrschaft stellt. Ohne Ansehen der Person ist es der gleiche Heilige Geist, der uns führt und uns näher sein möchte als der uns vertrauteste Mensch. In der engen Verbundenheit mit ihm werden wir in der Lage sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen und erfolgreich unsere Berufung zu leben. Jesus tat, was er den Vater tun sah – der Heilige Geist war auf ihm! Er kannte seinen Auftrag und traf seine Entscheidungen in dieser engen Verbundenheit mit seinem Vater. So erfüllte er seine Mission! Eine Entscheidung nach der anderen bis zum Triumph über Sünde und Tod für uns alle! er ttl ö n di t Schus S i on Sch m n se A Petra E r ns ke Leben verheerende Auswirkungen. Aber sind sie deshalb verdammt, in dieser Opferrolle ihr Leben zu fristen? NEIN! Auch sie sind Menschen mit einem freien Willen und einer göttlichen Berufung. Wie bei uns im reichen Westen, zählen die Entscheidungen, die sie treffen. Ich habe unzählige Male erleben dürfen, wie Menschen aus tiefster Armut zu Segensträgern wurden und mit dem Trost trösten, den sie selber empfangen haben. Die meisten unserer HELP-Dienste werden mittlerweile von Mitarbeitern getragen, die einst die schlechtesten Voraussetzungen für ein glückliches und erfolgreiches Leben hatten. Sie haben ihre Schul- und Berufsausbildung nachgeholt und dienen Gott von ganzem Herzen. Andere haben ihre Chance, aus der Opferrolle herauszukommen, verstreichen lassen. Manche haben sich zu Kriminellen entwickelt, einige sind einen viel zu frühen Tod gestorben. Vor jedem Schritt Richtung Abgrund oder zu mehr Segen steht eine Entscheidung. Es liegt in unserer Hand! Für uns in Europa und bei einem halbwegs gesunden Familienhintergrund, sind unsere Fehlentscheidungen auf den ersten Blick nicht mit so heftigen Konsequenzen behaftet wie für ein Straßenkind irgendwo auf der Welt. Nun, auf den ersten Blick ... Tatsächlich ist es aber so: Wenn wir nicht in unserer Berufung leben, verfehlen wir das Ziel und das hat Konsequenzen für uns persönlich und vor allem für die, die wir eigentlich mit der Liebe Gottes erreichen sollen. Der alles entscheidende Punkt ist unsere Beziehung zum Heiligen Geist. Er kannte uns, noch Fedder LO www.fcjg.de Meine Sehnsucht und Leidenschaft ist dies: Ich möchte in allen Dingen meines Lebens in dieser innigen Verbundenheit mit meinem Gott durch den Heiligen Geist leben und von ihm bei meinen Entscheidungen geleitet sein, damit seine Liebe und Kraft sichtbar werden. Unsere Lebenswege sind unterschiedlich, wie auch unsere Berufungen. Gleich ist die Liebe des Vaters zu uns durch den Heiligen Geist, der uns führen und das volle Potential unseres Lebens zum Vorschein bringen möchte. Möge jeder von euch in diese innige Vertrautheit mit dem Heiligen Geist geführt werden, damit wir in unserer persönlichen Berufung wachsen und die Liebe Gottes unser Leben erfüllt und durch uns sichtbar wird. Denn wir leben nur einmal – #YOLO – und wollen dieses kostbare Geschenk nicht verschwenden. Petra Erkens Petra Erkens hat 22 Jahre auf den Philippinen gelebt und gearbeitet. Gemeinsam mit ihrem Mann Thomas hat sie die City Mission, das Father‘s House und The Rock aufgebaut. Petra liebt Menschen – vor allem Kinder. Seit Sommer 2013 sind Thomas & Petra mit ihren Kindern wieder in Deutschland und leiten HELP International e.V. in Lüdenscheid. Unser Weg · Winter 2014 .5 www.fcjg.de WO DER DES KG .. Krafte und ihre Wirkung Fliehkraft und Schwerkraft, Tag und Nacht, Geburt und Abschied, Freud und Leid, Sieg und Niederlage ... oft sind es die Gegensätze, die unseren Kosmos und unser Leben in der Balance halten. Aktuell leben wir in einer Zeit, in der die Naturgewalten, politische Kräfte, die Weltwirtschaft immer mehr aus dem Gleichgewicht geraten. Dem einen gelingt es, sich mit Mut und Zuversicht dem entgegenzustemmen, andere sind sehr besorgt angesichts dieser Entwicklungen. Führende Köpfe sind sich einig: Wir stehen vor globalen Umwälzungen in nie gekanntem Ausmaß, und kein Mensch weiß, wohin das führen wird. Laut biblischem Befund sollen wir in eben solchen Zeiten unsere Augen erheben und unseren Erlöser erwarten. Was für eine befreiende und ermutigende Wahrheit! Nicht zuerst auf die Umstände, Herausforderungen und Probleme schauen, sondern auf Jesus. Unser Maßstab sind nicht die gesellschaftlichen Prognosen oder Erwartungen, und wir leben nicht als Sklaven unter den Elementen dieser Welt oder sind Knechte unserer Umstände (Gal. 4,3). Unsere Heimat wird nicht von den physikalischen Gesetzen zusammengehalten. 6. Unser Weg · Winter 2014 Als Christen leben wir aus den übernatürlichen Verheißungen Gottes, wir sind Miterben Christi und Erben Gottes. Unsere Kraft zum Leben und zum Sieg resultiert nicht aus eigenen Anstrengungen und eigenem Vermögen, sondern aus der vertrauten und innigen Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist. „Der Heilige Geist ist gewissermaßen eine Anzahlung, die Gott uns macht, der erste Teil unseres himmlischen Erbes ...“ (Eph. 1,14 b). Es ist der Heilige Geist, der die Wunder Gottes, die übernatürlichen Kraftwirkungen, eine göttliche Dimension von Liebe sowie ein biblisches Maß an Glauben bereithält und zur Verfügung stellt. Getauft im Heiligen Geist Jesus selbst empfing zu Beginn seines vollmächtigen Dienstes den Heiligen Geist, und auch wir brauchen die Taufe und ein Leben im Geist, um unser himmlisches Erbe in vollem Maß zu empfangen und dieser Welt Anteil daran zu geben. Wir sind berufen, beauftragt und bevollmächtigt, die Kraft seiner Liebe und seine übernatürlichen Gaben den Menschen nahezubringen. Ohne einen sensiblen, starken Geist, der das Wehen und Wirken des Heiligen Geistes erwartet IST ... LEBEN IM GEIST und ersehnt, werden wir keine der biblisch verheißenen Resultate sehen. Viel Mühe und Anstrengung führen zu nur sehr dürftigen, mageren Auswirkungen. Unsere Zusammenkünfte im Gebetshaus oder in unserem Gottesdienst sind für uns ein Lernfeld, geisterfüllt im Prophetischen zu gehen und dies unseren Alltag bestimmen zu lassen. Wir merken, wie wichtig Gott dieses Thema für uns und für Zeiten wie diese ist. Es ist Jesus, der unsere Herzen und das Herz unserer Gemeinschaft in diesen tiefen Momenten der Anbetung und Nähe berührt, verändert und umgestaltet. Da geht es zu allererst um Beziehung und Gemeinschaft mit dem Vater und mit Jesus, aber fast wie nebenbei erleben Menschen körperliche Heilung, Erleichterung von schweren inneren Lasten und ein ganz neues Maß an Freiheit – Freiheit im Geist. Birgit Janke ALLTAGSTAUGLICH www.fcjg.de Ein tiefes Verlangen durchdringt unser Leben und unsere Dienste: Wir wollen mehr von der Kraft Gottes sehen! Die Berührung vom Heiligen Geist ist jedes Mal erfrischend und gibt Perspektive. Das spiegelt das Wesen Gottes doch auch wunderbar wieder. Er liebt es, uns zu versorgen, uns den Tisch auch im Angesicht unserer Feinde zu decken. Und wer kennt denn keine schwierigen Umstände oder übergroße Herausforderungen? Wir neigen dazu, uns zuerst selbst anzustrengen und uns Mühe zu geben, obwohl Gott doch seine Kraft an uns demonstrieren will! Jesus machte dafür einen beispielhaften Schritt: Er ordnete seine eigenen Ideen, seine Bemühungen, den Impulsen und dem Wirken seines Vaters unter. So wurde Jesu Dienst nicht für große Anstrengungen bekannt, sondern dafür, dass Kraft von Jesus ausging (Lk. 6,19). Der Grundstein dafür wurde in der Beziehung zum Vater gelegt, die Jesus abseits der Massen im Gebet sorgfältig pflegte. Das ist ein starkes Bild für Christen in unserer Zeit. In solcher Partnerschaft mit dem Heiligen Geist werden Menschen zu Quellen, von denen Gottes Kraft ausgeht! Doch wie werden wir zu solchen Quellen? In einem seiner Bücher stellt Bill Johnson fest: „Vieles von dem, was wir brauchen, wird uns gegeben werden, doch vieles, nach dem wir hungern, muss von uns verfolgt werden.“ (Träger seiner Gegenwart). Verfolgen meint ein ernsthaftes Ziel haben und ist mit einer Hingabe verknüpft - dein ganzes Herz ist dabei gefragt. Paulus ermutigte die Korinther, sich „eifrig zu bemühen“ und erklärte dann das Sprachengebet als einen Weg, um im Geist zu wachsen. Der Verstand, also unsere eigenen Ideen und Anstrengungen, bleibt ohne Frucht, aber innerlich, geistlich werden wir aufgebaut (1. Kor. 14). Definitiv eine Art zu beten, Als Lehrerin beschäftigte mich die Atmosphäre die das übernatürliche Wirken in meinem Klassenraum. Als ich den Heiligen Gottes freisetzt! Es schafft eine Geist fragte, musste ich sofort an die Kraft des zunehmende Sensibilität für die Sprachengebets denken. Ich begann morgens Person des Heiligen Geistes und vor dem Unterricht konkrete Bibelstellen richtet uns auf die Kraft Gottes aus, und in Sprachen zu beten. Was ich dann die Unmögliches möglich macht! beobachten konnte, faszinierte mich: Die Und so steigt unter uns der Pegel Kinder wurden ruhiger und friedlicher, es gab an Gebet, besonders in Sprachen, weniger Streit im Klassenzimmer. Gottes Nähe, um Gott mehr Raum zu geben - in Freude und Frieden wurden richtig spürbar! unseren Herzen und unserer Stadt! Sonja Watermann Simon Schöttler Meine Frau und ich führen eine Apotheke und wünschen uns dort das übernatürliche Handeln des Heiligen Geistes zu erleben. Nach Ladenschluss beten wir oft in Sprachen in den Geschäftsräumen oder ich ziehe mich im Laufe des Tages zum Beten in mein Büro zurück. Das sortiert meine Gedanken und oft spricht Gott dabei über ganz praktische Geschäftsabläufe zu mir. Und noch mehr: Beim Bedienen der Kunden zeigt er mir, wie ich den Leuten zusätzlich mit Gottes Kraft dienen kann. So macht die Arbeit richtig Spaß! Werner Iding Unser Weg · Winter 2014 .7 www.fcjg.de/horizont HORIZONT Himmlische Freude! : Die Freude am Herrn ist unsere Starke! Der Tag, an dem ich mit dem Heiligen Geist getauft wurde, veränderte mein Leben. Ich erfuhr, was es heißt, mit der Freude Gottes erfüllt zu werden und zu bleiben. Bis heute – Jahrzehnte später – ist diese Freude im Heiligen Geist in mir. Sie hat mich auch durch Zeiten getragen, die nicht nur lustig waren. Diese Freude ist nicht in dem begründet, was wir für Gott tun oder in Positionen, sondern ungeachtet aller Umstände allein im Wesen des Heiligen Geistes. Sie ist das Geheimnis der göttlichen Kraft in unserem Leben. Die Freude am Herrn ist mit Worten kaum zu beschreiben und eine Quelle in der Tiefe meines Inneren, die nie versiegt und beständig mein Leben befruchtet. Ich möchte sie nicht missen, nie mehr. : Die Freude im Himmel! Die Freude, fur Jesus unterwegs zu sein! Als junger wiedergeborener Christ habe ich darunter gelitten, dass keiner meiner zahlreichen Zuhörer, denen ich leidenschaftlich von der Liebe Gottes erzählte, diese in ihr Leben aufnehmen wollte. Viele waren interessiert, haben mit mir diskutiert, gute oder weniger gute Fragen gestellt. Aber keiner fragte mich, wie er gerettet werden und diesen wunderbaren Jesus kennen lernen konnte. Es deprimierte mich, so fruchtlos zu sein, denn meine Bibel lehrte mich das Gegenteil: Ich sollte viel Frucht bringen. Täglich betete ich: „Gott, gib mir einen Menschen, den ich zu dir führen darf.“ Endlich – eines Tages fragte mich ein Bekannter von der Drogenszene ganz unvermittelt: „Was muss ich tun, um Jesus zu erleben? Wie kann ich ihn kennen lernen?“ Diese Freude, die mich da ergriff, war tatsächlich übernatürlich. Der Raum war erfüllt mit der Herrlichkeit Gottes, als dieser junge Mann sein Leben Jesus gab. Ich verstand auf einmal Lukas 15,7: „... da ist Freude im Himmel über einen Menschen, der zurück zu Gott findet.“ Diese himmlische Freude in mir machte mich süchtig nach mehr: Ich wollte noch unzählige Menschen vor den Altar Gottes begleiten. 8. Unser Weg · Winter 2014 FCJG Horizont ermöglicht uns, diesem Verlangen nachzugehen. Mittlerweile durfte Walter Unzähligen das Evangelium predigen und Tausenden dabei helfen, Gottes Kinder zu werden und so den Himmel zum Jubeln zu bringen. Erst kürzlich ist er in Bulgarien von Dorf zu Dorf gezogen, hat hunderten sehr armen Roma das Evangelium gepredigt und viele haben ihr Leben Jesus gegeben. Es waren keine perfekt organisierten Megaevents, sondern einfache Zusammenkünfte, die durch die offenen Menschen zu Megaereignissen wurden. Der Heilige Geist wirkte so stark, dass sie nicht nur gerettet, sondern auch geheilt und befreit wurden. Walter kommt immer gesegnet und erfüllt mit Freude von solchen Reisen zurück. Wenn ein Mensch durch dein Zeugnis zurück zu Gott findet, wirst auch du diese himmlische Freude erfahren. In der FCJG gibt es viele Möglichkeiten, das zu erleben. Ein herzliches Dankeschön an die Leiterschaft. Es ist ein Segen, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Wir können getrost und gelassen und voller Freude die Straße unserer Berufung ziehen, denn ihr stärkt uns den Rücken. Wir leben weltweit in sehr umkämpften und von Krisen geschüttelten Zeiten. Der Leib Christi bekommt das auch zu spüren. Aber es ist auch die Zeit der Endzeit-Ernte. Lasst uns zusammenstehen für den König der Könige, Jesus Christus! Ihm allein geben wir die Ehre! Walter & Irene Heidenreich www.helpinternational.de HELP INTERNATIONAL D a sind noch so viele ... Wären wir nicht alle gerne einer der 12 Jünger gewesen, ganz nahe dran an Jesus und dem täglichen Geschehen? Zeichen, Wunder, Befreiung, Heilung, Brot- und Fischvermehrung, Totenauferweckung – jeden Tag etwas Neues. Ohne Zweifel, das wäre was gewesen ... Doch nicht lange nach den unzähligen Heilungen, Zeichen und Wundern, den Hallelujas und der Begeisterung, schlug die Stimmung schlagartig um. Jesus wurde gefangen genommen, gefoltert, ans Kreuz geschlagen und ist einen qualvollen Tod gestorben. Und die Jünger ... sind getürmt, haben Jesus verraten oder sich versteckt. Das Ende eines kurzen, glorreichen Lebens? Ganz und gar nicht – es war der Sieges- und Triumphzug Gottes und seiner Kraft in einer gefallenen und zerstörten Welt; es war der Beginn eines ganz neuen Kapitels Menschheitsgeschichte, überschrieben mit „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“. G rößere Werke Jesus hatte beständig den Vater vor Augen und lebte in ganz enger Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist. Sein Leben war durchdrungen von der Liebe seines Vaters zu ihm sowie dem Wirken des Heiligen Geistes durch ihn. In ihm war kein Zweifel, dass irgendetwas nicht klappen könnte, was der Vater sagte bzw. was er den Vater hat tun sehen. Um diese tiefe Beziehung zum Vater und zum Heiligen Geist geht es auch in unserem Leben. Und die brauchen wir auch, denn das ist die Grundlage für alles, was in der Kraft Gottes geschieht – vor allem, wenn wir von den größeren Dingen sprechen. Aber da ist noch mehr ... D G „Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.“ (Joh. 14,1112). Worte Jesu an seine Jünger und alle folgenden Generationen von Jüngern – auch an uns heute! Größere Werke ... und schon steht die Frage im Raum, ob das überhaupt möglich ist. Wenn Jesus es doch gesagt hat ... aber nicht aus eigener, menschlicher Kraft! Denn das Wort Gottes verspricht uns: „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!“ (2. Kor. 12,9). Jesus sagte, dass wir gehen sollen, sah er sie schon vor sich. eht in alle Welt „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern ... Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.“ (Matth. 28,16-20, NGÜ) Wir sind unterwegs und erleben, wie die Kraft Gottes in Wien, Dimapur, Manila, Bangkok, Ulan Bator, Henti, Omsk und auch in Lüdenscheid mächtig wirkt. Es vergeht keine Woche ohne wunderbare Zeugnisse von Bekehrungen, Heilungen, Befreiung oder Wiederherstellung ... Aber da sind noch so viele Menschen, Regionen und sogar Nationen, die noch nie etwas von der Liebe ihres himmlischen Vaters gehört haben. Als u bist die Antwort Jesus hat zu 11 Männern gesagt, dass sie losgehen sollen. Diese 11 versammelten sich täglich zum Gebet und warteten, bis der Heilige Geist mit Kraft auf sie fiel (Apg. 1). Und dann ging’s aber auch los. Danach wuchsen sie sprungartig auf 3.000 ... und es wurden immer mehr ... Wir mögen heute technisch und logistisch besser ausgerüstet sein als die Jünger damals, aber immer noch gilt: „Geht in der Kraft des Heiligen Geistes ... macht zu Jüngern ...“ Wir leben in schnelllebigen, krisengeschüttelten und auch gefährlichen Zeiten. Das Ende, von dem Jesus immer wieder gesprochen hat, ist näher als je zuvor. Und immer noch warten Millionen Menschen darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden und ihnen die Gute Botschaft bringen. Du bist die Antwort für viele – sie warten auf dich ... und wir helfen dir gerne, zu ihnen zu gehen und ein Botschafter an Christi Statt zu sein. Thomas Erkens Unser Weg · Winter 2014 .9 www.fcjg.de/getready GET READY Ihr werdet Kraft empfangen! B evor Jesus zu seinem Vater in den Himmel aufgefahren ist, hat er seinen Jüngern eine mächtige Verheißung gegeben (Apg. 1,8): „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen und werdet meine Zeugen sein!“ Jesus hat uns nicht nur den Heiligen Geist verheißen, was an sich schon ein riesiges Wunder und Geschenk ist, sondern er hat uns auch dessen Kraft versprochen! Da, wo wir mit dem Heiligen Geist leben, wo er wirkt, wird immer auch seine Kraft sichtbar! D ie GET READY-Schule wäre ohne die Kraft des Heiligen Geistes nicht denkbar! Er verändert G ott ruft uns in diesen kraftvollen Lebensstil mit dem Heiligen Geist. Es ist so erstaunlich und verwandelt uns mehr und mehr in sein Bild. Und wenn wir rausgehen zu den Menschen und die beste Botschaft verkündigen, die dieser Planet je gehört hat, dann bestätigt er das mit seiner liebevollen Kraft: Menschen werden berührt von der Liebe Gottes, sie werden geheilt, sie werden frei – und sie werden gerettet! unkompliziert und einfach, mit dem Heiligen Geist zu leben und seine Kraft zu erleben. Jesus hat uns beauftragt, alle Nationen zu Jüngern zu machen. Er überträgt uns damit die Verantwortung für etwas, das menschlich gesehen völlig unmöglich ist. Aber in der Kraft des Heiligen Geistes sind alle Dinge möglich! Lasst euch durch die Zeugnisse ermutigen und erlebt selbst, wie die Kraft des Heiligen Geistes in eurem Leben freigesetzt wird! Andi Schuster Während unseres Einsatzes in Wien beteten wir Jesus öffentlich an. Eine Mitschülerin fragte eine Frau, ob sie ein Lied von Gott über sich gesungen haben wolle. Wir hörten auf die Stimme Gottes und fingen an, prophetisch über ihr zu singen. Gott gab mir ein Lied für sie, und seine Kraft war mächtig da. Ich habe das vorher noch nie groß gemacht und es war, als gäbe Gott mir damit ein neues Geschenk. Aber nicht nur ich wurde beschenkt … später sangen wir noch über anderen. Viele waren tief berührt, hatten eine Begegnung mit Gott und eine Frau gab ihr Leben sogar Jesus. (Tine) Vor dem Einsatz sagte Gott zu mir, dass er durch mich heilen möchte. Ich hielt an dieser Verheißung fest. In Wien begegnete ich einem Mann, der Rückenschmerzen hatte. Als wir für Heilung beteten, sagte er, er spüre, wie sich etwas in seinem Rücken verschiebe. Der Mann wurde geheilt und bekehrte sich gleich danach. (Rico) Bei Einsätzen habe ich einige Male erlebt, wie der Heilige Geist Menschen berührt, die ihn noch gar nicht kennen. Sein souveränes und individuelles Wirken begeistert mich! Da waren z.B. zwei Teenagermädels. Wir kamen mit ihnen über die übernatürliche Welt ins Gespräch, denn beide hatten schon Berührung mit okkulten Praktiken gehabt. Wir erzählten ihnen von Jesus und dass er auch heute noch erlebbar ist. Das weckte ihr Interesse und sie waren offen für ein Erlebnis mit ihm. Wir beteten, und eines der Mädchen war völlig überwältigt, weil es so eine starke Liebe spürte und sich sicher war, dass Jesus da war. Danach hatten wir noch ein super Gespräch mit beiden. (Angelina) LEBEN I 10. Unser Weg · Winter 2014 www.fcjg.de/wiedenhof Wiedenhof Familie WIEDENHOF Mit dem Heiligen Geist unterwegs : Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist. (Romer 14,17) N ach wie vor erleben wir das heilende, befreiende und freisetzende Wirken des Heiligen Geistes im Wiedenhof. Im Laufe der Zeit haben wir eines festgestellt: Je mehr wir uns dem Heiligen Geist als Gemeinschaft und persönlich öffnen, desto mehr kann er an uns tun! Wir als Mitarbeiter sind herausgefordert, die uns anvertrauten Mitbewohner (Rehabilitanten) loszulassen und dem Heiligen Geist zu überlassen. ER ordnet ihr Leben, heilt und stellt wieder her. Das Resultat sind unter anderem Friede durch Wahrheit und Vergebung, Hunger nach dem lebendigen Wort Gottes (Predigten und Bibelstudium) und ein herzliches Miteinander in seiner Gegenwart. Aus Hilfesuchenden werden Menschen, die mit Hilfe des Heiligen Geistes mehr und mehr ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand nehmen – und überdies selber Hilfe geben. Das Leben in unserer Wiedenhof-Familie macht einfach Spaß – es ist geprägt von Freude, Freiheit und toller Gemeinschaft. Ich bin total begeistert, wie der Heilige Geist Der Heilige Geist ist mein täglicher Kraftstoff! Ohne ihn komme ich keinen Meter mehr vom unseren Alltag durchdringt. Er erneuert unsere Fleck. Er gibt mir Hoffnung und Kraft. Er weist mir den Weg. (Anna) Andachten und setzt frei zu tun, was er uns zeigt. Dabei entstehen neue Lieder und Gebete, sogar Psalmen oder verrückte prophetische Leben im Geist bedeutet für mich: Freude daran zu haben, Gottes Gebote zu halten und auch Aktionen. Manche Reha-Regeln werden über wenn ich scheitere, nicht aufzugeben und es jeden Tag neu zu versuchen! (Christina) Bord geworfen, weil sie Dank des Heiligen Geistes einfach nicht mehr nötig sind. Aus der Reha-Einrichtung ist ein Wir geworden – die Leben im Geist bedeutet, sein alltägliches Leben durch die Bibel und den Heiligen Geist prüfen Wiedenhof-Familie. zu lassen und dadurch konkrete Schritte der Buße und Veränderung zu Arne Schulz durchlaufen ... hin zu einem erneuerten Sinn! (Immanuel) Leben im Geist bedeutet für mich, Sündenerkenntnis zu haben und mit einer neuen Leichtigkeit Gottes Gebote halten zu wollen. Ich kann frei sein und muss meinem sündigen Verlangen nicht mehr nachgeben. (Isabel) Ein Leben im Geist zu führen heißt für mich, dass ich meine Entscheidungen nicht mehr alleine treffe, sondern auf Jesu Stimme höre. Denn nur er weiß, was wirklich gut für mein Leben ist. (Jonas) Leben im Geist heißt für mich, dass der Heilige Geist mir zeigt, wie ich bin, wie Gott ist, welche Zusammenhänge in meinem Leben zu sehen sind. Er öffnet mir die Augen, auch um sein Wort zu verstehen. (Johan) In der Anbetungszeit zeigte mir Gott eine Person und Geldscheine im Geist. Ich gab der Person die Summe, die er mir gezeigt hatte. Am nächsten Tag kam die Person und dankte mir und sagte, dass sei eine Gebetserhörung, da sie genau für diesen Betrag gebetet habe. (Steve) IM GEIST Unser Weg · Winter 2014 .1 1
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