Veröffentlichung am: 28.04.2015 Niederschrift über die Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 Nr. Tagesordnungspunkt Seite 1. Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG); hier: Auswirkungen auf die Gemeinsamen Grundsätze für die Datenerfassung und Datenübermittlung nach § 28b Abs. 1 Nr. 1 – 3 SGB IV 3 2. Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG); hier: Gemeinsame Grundsätze für Kommunikationsdaten nach § 28b Abs. 1 Nr. 4 SGB IV 9 3. Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG); hier: Gemeinsame Grundsätze für Bestandsprüfungen nach § 28b Abs. 1 Nr. 5 SGB IV-E 11 4. Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG); hier: Versicherungsnummer-Abfrageverfahren bei der Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (DSRV) 13 5. Änderung des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Anpassungen infolge der Modifizierung des Qualifizierten Meldedialogs zum 01.01.2015 15 6. Änderung der Anlage 2 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Redaktionelle Änderung der Beschreibung zum Personengruppenschlüssel 105 17 7. Änderung der Anlage 8 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Anpassung des Staatsangehörigkeitsschlüssels (SASC) und Länderkennzeichens (LDKZ) für Hongkong sowie Neuaufnahme der Sonderwirtschaftszone Macau und Änderung der Staatsangehörigkeitsbezeichnung für Taiwan 19 -1- Nr. Tagesordnungspunkt Seite 8. Änderung der Anlage 9.4 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Anpassungen zum 01.06.2015 aufgrund der Meldung eines zu Recht nicht vorhandenen Namens 21 9. Änderung der Anlage 9.4 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Prüfung der Einkommensgrenze bei geringfügig entlohnten Beschäftigten 23 10. Änderung der Anlage 9.4 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Anpassungen zum 01.01.2016 aufgrund der Änderung des Datensatzes Meldungen (DSME) 25 11. Änderung der Anlage 9.5 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Einführung eines Pflegeunterstützungsgeldes auf Grundlage des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf 29 12. Neue Einsatztermine für das DEÜV-Kernprüfprogramm ab dem 01.01.2016 35 -2- Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 1. Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG); hier: Auswirkungen auf die Gemeinsamen Grundsätze für die Datenerfassung und Datenübermittlung nach § 28b Abs. 1 Nr. 1 – 3 SGB IV ________________________________________________________________________ Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat im Jahr 2011 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um mögliche Optimierungen in den Meldeverfahren der sozialen Sicherung zu bewerten. Zur Umsetzung dieser Machbarkeitsstudie sind im Rahmen des Projektes OMS (Optimiertes Meldeverfahren in der sozialen Sicherung) Vorschläge zur Verbesserung der Meldeverfahren bewertet worden. Nach Abschluss des Projektes sind von der Bundesregierung nunmehr einige Vorschläge aufgegriffen worden, die mit dem 5. SGB IV-ÄndG gesetzlich geregelt werden. Hierbei ist auch eine Erweiterung der Befugnisse der Spitzenorganisationen der Sozialversicherungen zur Ausgestaltung des Meldeverfahrens im § 28b Abs. 1 SGB IV vorgesehen. Daraus ergeben sich die nachstehenden Anpassungsnotwendigkeiten in den Gemeinsamen Grundsätzen für die Datenerfassung und Datenübermittlung, die ab dem 01.01.2016 im § 28b Abs. 1 Nr. 1 – 3 SGB IV (vormals Abs. 2 a. a. O.) geregelt sind. 1. Meldungen für Seeleute und knappschaftliches Meldeverfahren Bislang legitimiert § 28b Abs. 3 SGB IV die Deutsche Rentenversicherung KnappschaftBahn-See (DRV KBS), von den festgelegten Schlüsselzahlen in den Gemeinsamen Grundsätzen abzuweichen. Insoweit sind die Inhalte der Meldungen für beschäftigte Seeleute und im knappschaftlichen Meldeverfahren in gesonderten Grundsätzen der DRV KBS gem. § 31 Abs. 3 DEÜV festgelegt worden. Diese Abweichungsbefugnis sowie die Rechtsgrundlage für die gesonderten Grundsätze werden mit dem 5. SGB IV-ÄndG zum 01.01.2016 gestrichen. Ziel ist es, die nähere Ausgestaltung der Meldungen für Seeleute und des knappschaftlichen Meldeverfahrens gleichermaßen in den Gemeinsamen Grundsätzen nach § 28b Abs. 1 Nr. 1 – 3 SGB IV abzubilden. -3- Hieraus ergeben sich folgende Handlungsfelder: 1.1 Integration der Datensatzbeschreibung in die Gemeinsamen Grundsätze Die bislang in den gesonderten Grundsätzen vorgehaltenen Beschreibungen zum Datenbaustein Knappschaft-Bahn-See/Seeleute (DBKS-See) und Datenbaustein KnappschaftBahn-See/knappschaftliches Meldeverfahren (DBKS-KnV) sind in die Anlage 4 der Gemeinsamen Grundsätze aufzunehmen. Bei der Übernahme der Daten muss ausgeschlossen werden, dass künftig redundante Informationen mit der Meldung abgefordert werden. Dies betrifft im DBKS-KnV die Angabe zum „Stand der Ausbildung“; diese Information wird bereits im Datenbaustein Meldesachverhalt (DBME) im Feld Tätigkeitsschlüssel angegeben. Im Einvernehmen mit der DRV KBS verbleibt das Feld „Stand der Ausbildung“ im DBKS-KnV als optionale Angabe (Art „k“).Hierdurch wird vermieden, dass durch eine Streichung des Feldes Friktionen entstehen. Die Angabe zum Ende des Beschäftigungsverhältnisses im DBKS-KnV (Feld „Ende VS“) ist gleichermaßen redundant, da diese Information bereits im DBME im Feld „Ende Zeitraum“ vorhanden ist. Aufgrund des technischen Umstellungsaufwandes ist es der DRV KBS nicht möglich, bereits zum 01.01.2016 auf den Wert im DBME zurückzugreifen. Insoweit verbleibt diese verpflichtende Angabe zunächst im DBKS mit der Maßgabe, dass die DRV KBS mittelfristig eine Umstellung ihres internen Verfahrens vornimmt. Nach erfolgter Umstellung verbleibt das Feld „Ende VS“ als optionale Angabe (Art „k“), um zu vermeiden, dass durch eine Streichung des Feldes Friktionen entstehen. 1.2 Integration der Schlüsselverzeichnisse zum DBKS-KnV und DBKS-See in die Gemeinsamen Grundsätze Zur Abbildung der Schlüssel im knappschaftlichen Meldeverfahren und bei Meldungen für Seeleute werden zwei neue Anlagen in die Gemeinsamen Grundsätze aufgenommen: Anlage 7 - Schlüsselzahlen für die besonderen Angaben bei Meldungen für Seeleute Schlüsselzahlen für Berufsgruppen Schlüsselzahlen für Versicherungsarten Schlüsselzahlen für Fahrzeuggruppen Schlüsselzahlen für Befähigungszeugnisse (Patente) -4- Anlage 8 - Schlüsselzahlen für die besonderen Angaben im knappschaftlichen Meldeverfahren Schlüsselzahlen für Besonderheiten (Besonderheitenschlüssel) 1.3 Integration der Erläuterungen zum Tätigkeitsschlüssel im knappschaftlichen Meldeverfahren (TT-KnV) in die Gemeinsamen Grundsätze Im knappschaftlichen Meldeverfahren besteht ein besonderer Tätigkeitsschlüssel. In Anlehnung an die Ausführungen zum Tätigkeitsschlüssel werden unter der neuen Ziffer 1.7 die wesentlichen Festlegungen zum TT-KnV ausgeführt. 1.4 Erweiterung des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“ Über weitergehende Ausführungen zu den Meldungen für Seeleute und zum knappschaftlichen Meldeverfahren, die in das gemeinsame Rundschreiben aufgenommen werden sollen, wird in der nächsten Besprechung der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 24./25.06.2015 beraten. 2. Daten zur technischen Kommunikation Der Entwurf zum 5. SGB IV-ÄndG sieht vor, dass die Ausgestaltung der technischen Kommunikation nicht mehr in den Gemeinsamen Grundsätzen der einzelnen Fachverfahren, sondern ab dem 01.07.2015 ausschließlich in gesonderten „Gemeinsamen Grundsätzen Kommunikation“ zu beschreiben ist (§ 28b Abs. 1 Nr. 4 SGB IV). Hinsichtlich der konzeptionellen Umsetzung der Gemeinsamen Grundsätze Kommunikation wird auf TOP 2 der Niederschrift verwiesen. Diese Änderung hat zur Folge, dass in den bestehenden Gemeinsamen Grundsätzen die beschriebenen Grundzüge zur Ausgestaltung der technischen Kommunikation zu streichen sind. Ferner reduzieren sich die Datensatzbeschreibungen künftig auf den fachlichen Datensatz. Der Vorlauf- und Nachlaufsatz sowie der Datensatz Kommunikation sind aus der • Anlage 4 (Datensätze und Datenbausteine für Meldungen nach der DEÜV), • Anlage 5 (Datensätze und Datenbausteine für Meldungen an die berufsständischen Versorgungseinrichtungen zur Beitragserhebung) und • Anlage 6 (Datensatz Krankenkassenmeldung) zu streichen. -5- Die Besprechungsteilnehmer stimmen den vorgenannten Änderungen der Gemeinsamen Grundsätze für die Datenerfassung und Datenübermittlung nach § 28b Abs. 1 Nr. 1 - 3 SGB IV sowie der Anlagen 4 - 8 in der Fassung ab dem 01.01.2016 zu. 3. Meldungen für die Unfallversicherung Der Bundestag hat am 26.02.2015 den Gesetzentwurf in der 2./3. Lesung in der vom Ausschuss für Arbeit und Soziales vorgelegten Fassung beschlossen (Drucksachen 18/3699, 18/4114). Danach ist mit dem 5. SGB IV-ÄndG auch eine Anpassung des bestehenden Prozesses zur Integration der Unfallversicherung in das Meldeverfahren vorgesehen. Die bisherige Summierung von unfallversicherungspflichtigen Arbeitsentgelten auf Grundlage der Entgeltmeldungen und die Erstellung eines Lohnnachweises durch die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung nach § 28a Abs. 3a SGB IV entfällt mit Wirkung vom 01.07.2015. Auch die Ankoppelung der Unfallversicherungsdaten an die originäre Entgeltmeldung durch den Datenbaustein Unfallversicherung (DBUV) wird ab dem 01.01.2016 aufgegeben. In Ablösung des bisherigen DBUV-Verfahrens haben die Arbeitgeber ab dem 01.01.2016 die unfallversicherungsrelevanten Daten in einer nach § 28a Abs. 2a SGB IV „besonderen Jahresmeldung zur Unfallversicherung“ (UV-Jahresmeldung) pro Arbeitnehmer abzubilden, die bis zum 16.02. des Folgejahres zu melden ist. Diese UV-Jahresmeldungen benötigen die Rentenversicherungsträger für die Durchführung der Betriebsprüfung nach § 166 Abs. 2 SGB VII. Zur Berechnung der Umlagebeiträge zur Unfallversicherung haben Arbeitgeber nach § 99 SGB IV die summarischen Jahresarbeitsentgelte, bezogen auf die anzuwendenden Gefahrtarifstellen, künftig mit einem elektronischen Lohnnachweis unmittelbar an die Annahmestelle der Unfallversicherungsträger zu melden. Diese neue Meldepflicht tritt zum 01.01.2017 in Kraft. Um das Verfahren zu erproben und eine hohe Verfahrenssicherheit zu gewährleisten, wird der elektronische Lohnnachweis erstmalig im Jahr 2019 Grundlage für die Beitragsbescheide 2018 der Unfallversicherungsträger. Für Meldezeiträume bis zum 31.12.2017 verbleibt es beim bisherigen Lohnnachweisverfahren nach § 165 Abs. 1 SGB VII in der bis zum 31.12.2016 geltenden Fassung (Übergangsvorschrift § 218f SGB VII). Zur Steigerung der Datenqualität wird zusätzlich ein gesetzlich normierter Stammdatendienst bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) eingeführt (§ 101 SGB IV). Die -6- nähere Ausgestaltung des elektronischen Lohnnachweises und des Stammdatendienstes regeln die DGUV, die DRV Bund und der GKV-Spitzenverband in Gemeinsamen Grundsätzen nach § 103 SGB IV. Die DRV Bund wird in die Besprechung der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 24./25.06.2015 die für die Einführung der „besonderen Jahresmeldung zur Unfallversicherung“ nach § 28a Abs. 2a SGB VI zu erstellenden bzw. anzupassenden Dokumente zur Abstimmung einbringen. Hierzu gehört auch eine weitere Modifizierung der Gemeinsamen Grundsätze nach § 28b Abs. 1 Nr. 1 - 3 SGB IV in der ab dem 01.01.2016 geltenden Fassung, die in dieser Besprechung final verabschiedet werden sollen. Darüber hinaus wird die DGUV in der Besprechung am 24./25.06.2015 über den weiteren Zeitplan zur konzeptionellen Umsetzung und Implementierung des elektronischen Lohnnachweises sowie des Stammdatendienstes berichten. Ziel ist es, in die Besprechung der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 21.10.2015 einen Entwurf der Gemeinsamen Grundsätze nach § 103 SGB IV, die entsprechenden Datensatzbeschreibungen und einen Textentwurf für das gemeinsame Rundschreiben einzubringen. Für den Fall, dass in dieser Besprechung die vorgenannten Dokumente nicht final verabschiedet werden können, wird optional eine Besprechung zwischen der DGUV, der DRV Bund und dem GKV-Spitzenverband am 07.12.2015 vereinbart. -7- - unbesetzt - -8- GKV-SPITZENVERBAND, BERLIN DEUTSCHE RENTENVERSICHERUNG BUND, BERLIN DEUTSCHE RENTENVERSICHERUNG KNAPPSCHAFT-BAHN-SEE, BOCHUM BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT, NÜRNBERG DEUTSCHE GESETZLICHE UNFALLVERSICHERUNG, BERLIN _______________________________________________________________________ 18.03.2015 Gemeinsame Grundsätze für die Datenerfassung und Datenübermittlung nach § 28b Absatz 1 Nr. 1 - 3 SGB IV in der vom 01.01.2016 an geltenden Fassung1 Der GKV-Spitzenverband (Spitzenverband Bund der Krankenkassen), die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, die Bundesagentur für Arbeit sowie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung haben für die Erstattung der Meldungen zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung sowie für Meldungen der Einzugsstellen die nachfolgenden „Gemeinsamen Grundsätze für die Datenerfassung und Datenübermittlung zur Sozialversicherung“ aufgestellt. Sie kommen damit ihrer Verpflichtung nach § 28b Absatz 1 Nr. 1 bis 3 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) nach. Die Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen (ABV) hat im Hinblick auf die Besonderheiten zum Meldeverfahren zu den berufsständischen Versorgungseinrichtungen ebenfalls an diesen Grundsätzen mitgewirkt. Die „Gemeinsamen Grundsätze für die Datenerfassung und Datenübermittlung zur Sozialversicherung“ sind nach Anhörung der Arbeitgeberverbände vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales genehmigt worden. Die Gemeinsamen Grundsätze werden durch gemeinsame Verlautbarungen der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung sowie durch Verlautbarungen der ABV erläutert. 1 Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Gemeinsamen Grundsätze nach Anhörung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände am xx.xx.2015 genehmigt. Seite 1 von 14 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines ............................................................................................................ 4 1.1 Versicherungsnummer ............................................................................................ 4 1.2 Mitgliedsnummer bei einer berufsständischen Versorgungseinrichtung .................. 4 1.3 Schlüsselzahlen für die Beitragsgruppen ................................................................ 4 1.4 Schlüsselzahlen für die Abgabegründe ................................................................... 5 1.5 Schlüsselzahlen für die Personengruppen .............................................................. 5 1.6 Schlüsselzahlen für die Angaben zur Tätigkeit ........................................................ 5 1.7 Schlüsselzahlen für die Angaben zur Tätigkeit im knappschaftlichen Meldeverfahren ....................................................................................................... 6 2 Sonderregelungen .................................................................................................. 6 2.1 Unständig Beschäftigte ........................................................................................... 6 2.2 Geringfügig entlohnte Beschäftigte ......................................................................... 6 2.3 Kurzfristig Beschäftigte ........................................................................................... 7 2.4 Qualifizierter Meldedialog ....................................................................................... 7 2.5 Sofortmeldungen .................................................................................................... 8 2.6 Berufsständische Versorgungseinrichtungen .......................................................... 8 3 Automatisiertes Meldeverfahren ............................................................................. 8 3.1 Allgemeines ............................................................................................................ 8 3.2 Datensätze und Datenbausteine ............................................................................. 9 3.2.1 Datensatz Meldung (DSME) ................................................................................... 9 3.2.2 Datensatz Betriebsdatenpflege (DSBD) ................................................................ 10 3.2.3 Datensatz Beitragserhebung (DSBE).................................................................... 10 3.2.4 Datensatz Krankenkassenmeldung (DSKK).......................................................... 10 3.3 Stornierung von Meldungen .................................................................................. 10 3.4 Datenübermittlung ................................................................................................ 11 4 Maschinelle Ausfüllhilfen....................................................................................... 11 Seite 2 von 14 5 Datenannahmestellen ........................................................................................... 11 6 Übergangsregelungen zur Übermittlung der Meldedaten Unfallversicherung ........ 12 7 Abkürzungsverzeichnis ......................................................................................... 13 Anlagen 1 Schlüsselzahlen für die Beitragsgruppen in den Meldungen nach der DEÜV 2 Schlüsselzahlen für die Abgabegründe in den Meldungen nach der DEÜV 3 Schlüsselzahlen für die Personengruppen in den Meldungen nach der DEÜV 4 Datensätze und Datenbausteine für Meldungen nach der DEÜV 5 Datensätze und Datenbausteine für Meldungen an die berufsständischen Versorgungseinrichtungen zur Beitragserhebung 6 Datensatz Krankenkassenmeldung 7 Schlüsselzahlen für die besonderen Angaben bei Meldungen für Seeleute 8 Schlüsselzahlen für die besonderen Angaben im knappschaftlichen Meldeverfahren Seite 3 von 14 1 Allgemeines Der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, die Bundesagentur für Arbeit sowie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung bestimmen in den nachfolgenden gemeinsamen Grundsätzen - die Schlüsselzahlen für die Beitragsgruppen, - die Schlüsselzahlen für die Abgabegründe, - die Schlüsselzahlen für die Personengruppen und - den Aufbau der Datensätze und der Datenbausteine, - die Inhalte der Meldungen im besonderen knappschaftlichen Meldeverfahren sowie - die Inhalte der Meldungen im besonderen Meldeverfahren für Betriebe der Seefahrt. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), die besondere Aufgaben nach dem Zweiten Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte (KVLG 1989), dem Gesetz über die Alterssicherung der Landwirte (ALG) beziehungsweise dem Siebten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) wahrnimmt, hat an diesen Grundsätzen im Hinblick auf die Besonderheiten in der landwirtschaftlichen Sozialversicherung mitgewirkt. Soweit in diesen gemeinsamen Grundsätzen der Begriff „Einzugsstelle“ verwendet wird, sind damit sowohl die Krankenkassen als auch die Deutsche Rentenversicherung KnappschaftBahn-See als Minijob-Zentrale gemeint. 1.1 Versicherungsnummer Die Versicherungsnummer ist dem Sozialversicherungsausweis zu entnehmen und in die Meldung zu übertragen. Soweit die Versicherungsnummer nicht bekannt oder noch nicht vergeben ist, können die Anmeldungen auch ohne Versicherungsnummer, dann aber mit den Angaben zur Vergabe einer Versicherungsnummer, übermittelt werden. Alle persönlichen Angaben sind amtlichen Unterlagen zu entnehmen. 1.2 Mitgliedsnummer bei einer berufsständischen Versorgungseinrichtung Die Mitgliedsnummer wird von der zuständigen berufsständischen Versorgungseinrichtung für die Dauer der Mitgliedschaft vergeben. Sie ist in die Meldung an die berufsständische Versorgungseinrichtung zu übertragen. Soweit die Mitgliedsnummer nicht bekannt oder nicht vergeben ist, muss in der Meldung eine fiktive Mitgliedsnummer der berufsständischen Versorgungseinrichtung verwendet werden. 1.3 Schlüsselzahlen für die Beitragsgruppen Die Beitragsgruppen sind in den Meldungen mit dem vierstelligen numerischen Schlüssel zu verschlüsseln. Für jeden Beschäftigten ist in der Reihenfolge Kranken-, Renten-, Arbeitslo- Seite 4 von 14 sen- und Pflegeversicherung die zutreffende Ziffer (siehe Anlage 1) anzugeben. 1.4 Schlüsselzahlen für die Abgabegründe Die Abgabegründe sind in den Meldungen zweistellig numerisch zu verschlüsseln. Für jede Meldegruppe ist entsprechend dem Meldesachverhalt der zutreffende Schlüssel (siehe Anlage 2) anzugeben. Treffen für einen meldepflichtigen Sachverhalt innerhalb der Meldegruppe Anmeldung (Schlüsselzahlen 10 bis 13) beziehungsweise der Meldegruppe Abmeldung (Schlüsselzahlen 30 bis 36) mehrere Abgabegründe zu, ist stets der Abgabegrund mit der niedrigeren Schlüsselzahl anzugeben. 1.5 Schlüsselzahlen für die Personengruppen Die Personengruppen sind in den Meldungen dreistellig numerisch (siehe Anlage 3) zu verschlüsseln. Die erste Stelle des Schlüssels (Ziffer 1) ist fest vorgegeben und dient der Einzugsstelle als Identifikationsmerkmal der Meldung eines Arbeitgebers. Weitere Ziffern in der Stelle 1 sind dem Meldeverfahren mit anderen Stellen vorbehalten. Grundsätzlich ist der Schlüssel 101 beziehungsweise 140 zu verwenden. Hat das Beschäftigungsverhältnis besondere Merkmale, gelten die Schlüssel 102 fortfolgende beziehungsweise 141 fortfolgende. Sofern gleichzeitig mehrere besondere Merkmale auftreten und demzufolge mehrere Schlüssel möglich sind, ist derjenige mit der niedrigsten Schlüsselzahl zu verwenden. Die Schlüssel 109 und 110 haben jedoch immer Vorrang. Soweit Meldungen für ausschließlich in der gesetzlichen Unfallversicherung versicherungspflichtige Personen zu erstellen sind, ist stets die Personengruppe 190 zu verwenden. 1.6 Schlüsselzahlen für die Angaben zur Tätigkeit Arbeitgeber sind verpflichtet, Angaben über die Tätigkeit eines versicherungspflichtig Beschäftigten zu melden (§ 28a Abs. 3 Nr. 5 SGB IV). Die Angaben werden nach dem jeweils gültigen Schlüsselverzeichnis der Bundesagentur für Arbeit vorgenommen. Der Tätigkeitsschlüssel ist neunstellig und enthält Informationen über die ausgeübte Tätigkeit nach der jeweils gültigen Klassifikation der Berufe, den höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss sowie den höchsten beruflichen Ausbildungsabschluss des Beschäftigten. Des Weiteren sind Angaben zur Arbeitnehmerüberlassung sowie zur Vertragsform der Beschäftigung enthalten. Details zum Aufbau und den Inhalten des Schlüssels werden in der Anlage 5 des gemeinsamen Rundschreibens der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“ vom 15.07.1998 in der jeweils geltenden Fassung beschrieben. Seite 5 von 14 1.7 Schlüsselzahlen für die Angaben zur Tätigkeit im knappschaftlichen Meldeverfahren Es sind maximal 12 Angaben zu Tätigkeitswechseln möglich. Erfolgte kein Tätigkeitswechsel oder weniger als 11, können die restlichen Felder frei bleiben. Bei der Anmeldung ist nur ein Tätigkeitsschlüssel (mit Ab- Datum aber ohne Besonderheitenschlüssel) zu melden. Bei jeder Entgeltmeldung ist ausgehend vom Beschäftigungsbeginn bzw. dem Beginn des zu meldenden Zeitraums („Zeitraumbeginn“) die Art der verrichteten Tätigkeit mitzuteilen. Beim Wechsel einer Tätigkeit (neue Schlüsselnummer und/oder neuer Besonderheitenschlüssel) ist jeweils das nächste Feld beginnend mit einem neuen „Ab- Monat“ zu benutzen. Anzugeben ist die aus dem von der knappschaftlichen Rentenversicherung gelieferten Schlüsselkatalog ersichtliche Schlüsselnummer. Betriebe, die nach besonderen Bergbautarifverträgen vergüten, verwenden die Schlüsselnummern der Lohn-/Gehalts- bzw. Entgeltordnung. 2 Sonderregelungen 2.1 Unständig Beschäftigte Für unständig Beschäftigte sind die gleichen Meldungen zu erstatten wie für ständig Beschäftigte. In Anwendung der besonderen Vorschriften zum Beginn und Ende der Mitgliedschaft unständig Beschäftigter (§ 186 Absatz 2 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch SGB V) können Arbeitgeber die Beschäftigungszeiten eines unständig Beschäftigten innerhalb eines Kalendermonats optional in einer An- und Abmeldung zusammenfassen, wenn der Zeitraum der Unterbrechung zwischen den einzelnen unständigen Beschäftigungen nicht mehr als drei Wochen beträgt. 2.2 Geringfügig entlohnte Beschäftigte Für geringfügig entlohnte Beschäftigte, für die Beiträge zur Kranken- und/oder Rentenversicherung zu entrichten sind, hat der Arbeitgeber grundsätzlich die gleichen Meldungen zu erstatten, wie für mehr als geringfügig Beschäftigte. Die Meldungen sind ausschließlich bei der Minijob-Zentrale einzureichen. Unter Personengruppenschlüssel ist stets die Schlüsselzahl 109 einzutragen. Die Beitragsgruppe zur Krankenversicherung ist mit 6 und die Beitragsgruppe zur Rentenversicherung mit 1 zu verschlüsseln. Liegt eine Befreiung von der Rentenversicherungspflicht vor, ist zur Rentenversicherung die Beitragsgruppe 5 zu verwenden. Für Fälle vor dem 01.01.2013 mit einem regelmäßigen Arbeitsentgelt bis zu 400,00 EUR ist zur Rentenversicherung weiterhin die Beitragsgruppe 5 zu verwenden. Wurde in einer vor dem 01.01.2013 aufgenommenen Beschäftigung auf die Rentenversicherungsfreiheit verzichtet, ist zur Rentenversicherung die Beitragsgruppe 1 zu verwenden (siehe zu den Schlüsselzahlen für Beitragsgruppen auch Anlage 1). Liegt für die geringfügig entlohnte Beschäftigung eine Befreiung nach § 6 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 des Sechsten Buches SoziSeite 6 von 14 algesetzbuch (SGB VI) vor, ist zur Rentenversicherung die Beitragsgruppe 0 zu verwenden und die Meldung auch bei der Datenannahmestelle der berufsständischen Versorgungseinrichtungen einzureichen. Als "Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt" ist in den Meldungen das Arbeitsentgelt einzutragen von dem Rentenversicherungsbeiträge gezahlt wurden, wobei bei einer rentenversicherungspflichtigen Beschäftigung die Mindestbeitragsbemessungsgrundlage nach § 163 Absatz 8 SGB VI zu beachten ist. Als "Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt zur Unfallversicherung" ist im Datenbaustein Unfallversicherung (DBUV) das Arbeitsentgelt anzugeben, das beitragspflichtig in der Unfallversicherung ist. 2.3 Kurzfristig Beschäftigte Auch für kurzfristig Beschäftigte sind grundsätzlich die gleichen Meldungen zu erstatten wie für versicherungspflichtig Beschäftigte; die Meldungen sind ausschließlich bei der MinijobZentrale einzureichen. Unter Personengruppenschlüssel ist stets die Schlüsselzahl 110 einzutragen. Sämtliche Beitragsgruppen sind mit 0 zu verschlüsseln und als „Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt“ sind im Datenbaustein Meldesachverhalt (DBME) sechs Nullen anzugeben. Im DBUV ist hingegen als „Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt zur Unfallversicherung“ das Arbeitsentgelt anzugeben, das beitragspflichtig in der Unfallversicherung ist. Sofern ein Rahmenarbeitsvertrag abgeschlossen wurde, kann der Arbeitgeber den Beschäftigten zum Beginn des Beschäftigungsverhältnisses an- und zum Ende des Beschäftigungsverhältnisses abmelden. Dabei sind die zeitlichen Voraussetzungen des § 8 Absatz 1 Nummer 2 SGB IV zu beachten. Darüber hinaus kann die kurzfristige Beschäftigung - auch innerhalb eines Rahmenarbeitsvertrages - nach ihrem tatsächlichen Verlauf (tageweise) gemeldet werden. 2.4 Qualifizierter Meldedialog Soweit bei einer versicherungspflichtigen Mehrfachbeschäftigung die Einzugsstelle auf Grundlage eingegangener Entgeltmeldungen nicht ausschließen kann, dass die in dem sich überschneidenden Meldezeitraum erzielten Arbeitsentgelte die Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Krankenversicherung überschreiten, fordert sie den Arbeitgeber auf, für den zu beurteilenden Zeitraum GKV-Monatsmeldungen abzugeben (§ 26 Absatz 4 Satz 2 SGB IV). Diese Meldungen werden mit dem Datensatz Krankenkassenmeldung (DSKK) und dem Datenbaustein Meldesachverhalt GKV-Monatsmeldung (DBMM) angefordert. Arbeitgeber haben für den von der Einzugsstelle benannten Zeitraum GKVMonatsmeldungen zu erstatten (§ 28a Absatz 1 Satz 1 Nummer 10 in Verbindung mit Absatz Seite 7 von 14 4a SGB IV). Die GKV-Monatsmeldung ist mit dem Datensatz Meldung (DSME) und dem Datenbaustein Krankenversicherung (DBKV) zu erstatten. Die Einzugsstelle stellt innerhalb von zwei Monaten nach Eingang der angeforderten GKVMonatsmeldungen fest, ob und inwieweit die laufenden und einmalig erzielten Arbeitsentgelte die Beitragsbemessungsgrenzen in den einzelnen Sozialversicherungszweigen überschreiten und meldet das Prüfergebnis den beteiligten Arbeitgebern. Das Prüfergebnis wird durch die Einzugsstelle mit dem DSKK und dem Datenbaustein Meldesachverhalt Beitragsbemessungsgrenze (DBBG) zurückgemeldet. 2.5 Sofortmeldungen Der Tag des Beginns eines Beschäftigungsverhältnisses ist in den in § 28a Absatz 4 Satz 1 SGB IV genannten Wirtschaftsbereichen oder Wirtschaftszweigen spätestens bei Beschäftigungsaufnahme unmittelbar an die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung zu melden (Sofortmeldung). Die Sofortmeldung ist mit dem DSME und dem Datenbaustein Sofortmeldung (DBSO) zu erstatten. 2.6 Berufsständische Versorgungseinrichtungen Nach § 28a Absatz 10 SGB IV hat der Arbeitgeber für Beschäftigte, die nach § 6 Absatz 1 Nummer 1 SGB VI von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung befreit und Mitglied einer berufsständischen Versorgungseinrichtung sind, die in Abschnitt 3.2 aufgeführten Datensätze und Datenbausteine (nicht jedoch die Datenbausteine Europäische Versicherungsnummer, Unfallversicherung, Krankenversicherung, Knappschaft/See und Sofortmeldung) zusätzlich an die Datenannahmestelle der berufsständischen Versorgungseinrichtungen zu erstatten. Die Beitragsgruppe zur Rentenversicherung ist mit 0 zu verschlüsseln. Bei einem Wechsel der berufsständischen Versorgungseinrichtung innerhalb eines bestehenden Beschäftigungsverhältnisses ist zum Tage vor dem Zuständigkeitswechsel eine Abmeldung wegen Änderungen im Beschäftigungsverhältnis und mit dem Tage, an dem der Wechsel wirksam wird, eine Anmeldung wegen Änderungen im Beschäftigungsverhältnis zu erstatten. Die Meldungen zur Beitragserhebung nach § 28a Absatz 11 SGB IV sind ausschließlich gegenüber der Datenannahmestelle der berufsständischen Versorgungseinrichtung zu erstatten. 3 Automatisiertes Meldeverfahren 3.1 Allgemeines Voraussetzung für die Erstattung der Meldungen im automatisierten Verfahren ist insbeson- Seite 8 von 14 dere, dass die Daten über die Beschäftigungszeiten und die Höhe der beitragspflichtigen Bruttoarbeitsentgelte aus maschinell geführten Entgeltunterlagen herrühren und die Arbeiten ordnungsgemäß durchgeführt werden. Die den Meldungen zugrunde liegenden Tatbestände müssen maschinell erkannt werden. Für die Datenübermittlung dürfen auch systemuntersuchte Ausfüllhilfen genutzt werden (vergleiche Abschnitt 4). Für die Beurteilung einer ordnungsgemäßen Abwicklung der Entgeltabrechnung und für die Berechnung der Beiträge sind die Regelungen der Beitragsverfahrensverordnung (in der jeweils geltenden Fassung) maßgebend. 3.2 Datensätze und Datenbausteine Für die Datenübermittlung zwischen Arbeitgebern und Datenannahmestellen sind die fachlichen Datensätze - Datensatz Meldung (DSME) mit den zugehörenden Datenbausteinen - Datensatz Betriebsdatenpflege (DSBD) zu verwenden (siehe Anlage 4). Darüber hinaus sind für die Datenübermittlung die Maßgaben der Gemeinsamen Grundsätze zu Kommunikationsdaten gem. § 28b Abs. 1 Nr. 4 SGB IV zu beachten. Für die monatlichen Meldungen zur Beitragserhebung nach § 28a Absatz 11 SGB IV gegenüber der Datenannahmestelle der berufsständischen Versorgungseinrichtungen sind der Datensatz DSBE und die Datenbausteine gemäß Anlage 5 zu verwenden. Für Meldungen der Einzugsstellen an den Arbeitgeber ist der nachstehend beschriebene DSKK zu verwenden (siehe Anlage 6). 3.2.1 Datensatz Meldung (DSME) Der DSME enthält die Daten für eine Anmeldung, Abmeldung, Jahresmeldung, Unterbrechungsmeldung, GKV-Monatsmeldung, Sofortmeldung, Änderungsmeldung, Vergabe und Rückmeldung einer Versicherungsnummer sowie zur Steuerung und Identifikation der Datenbausteine: - Datenbaustein Meldesachverhalt (DBME) - Datenbaustein Name (DBNA) - Datenbaustein Geburtsdaten (DBGB) - Datenbaustein Anschrift (DBAN) - Datenbaustein Europäische Versicherungsnummer (DBEU) - Datenbaustein Unfallversicherung (DBUV) - Datenbaustein Knappschaft/See (DBKS) Seite 9 von 14 - Datenbaustein Sofortmeldung (DBSO) - Datenbaustein Krankenversicherung (DBKV) 3.2.2 Datensatz Betriebsdatenpflege (DSBD) Nach § 5 Absatz 5 DEÜV sind Arbeitgeber verpflichtet, Änderungen von Betriebsdaten dem Betriebsnummern-Service der Bundesagentur für Arbeit (BNS) unverzüglich zu melden. Mittels DSBD teilen die Arbeitgeber alle relevanten Änderungen im Rahmen des eingesetzten systemgeprüften Entgeltabrechnungsprogramms oder der systemgeprüften Ausfüllhilfe dem BNS mit. 3.2.3 Datensatz Beitragserhebung (DSBE) Der DSBE enthält die Daten zur Beitragserhebung durch eine berufsständische Versorgungseinrichtung sowie zur Steuerung und Identifikation der Datenbausteine: - Datenbaustein Mitgliedsidentifikation (DBMI) - Datenbaustein Höherversicherungsbeitrag (DBHB) 3.2.4 Datensatz Krankenkassenmeldung (DSKK) Der DSKK enthält den Grund der Abgabe des DSKK (Abgabegrund) sowie Kennzeichen, ob die Datenbausteine DBMM, DBBG und DBNA vorhanden sind. Im DBMM wird von der Einzugsstelle angegeben, für welchen Zeitraum GKVMonatsmeldungen angefordert werden. Der DBBG enthält Daten zur Anwendung des § 22 Absatz 2 SGB IV in den Fällen, in denen aufgrund einer versicherungspflichtigen Mehrfachbeschäftigung in mindestens einem Zweig der Sozialversicherung die Beitragsbemessungsgrenze überschritten wurde. Darüber hinaus enthält der DBBG Angaben zum beitragspflichtigen Anteil einer Einmalzahlung. Feststellungen der Krankenkassen im Qualifizierten Meldedialog zur Anforderung von GKVMonatsmeldungen, zur Anwendung der Gleitzone und zum Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenzen verlieren ohne weitere Meldungen der Krankenkassen für Zeiträume ab dem 1. Januar 2015 ihre Gültigkeit. 3.3 Stornierung von Meldungen Anmeldungen, Abmeldungen, Jahresmeldungen, Unterbrechungsmeldungen, sonstige Entgeltmeldungen und Sofortmeldungen sind zu stornieren, wenn sie nicht zu erstatten waren, bei einer unzuständigen Stelle erstattet wurden oder unzutreffende Angaben enthielten. Dies gilt auch für Meldungen der Einzugsstellen (DSKK). Bei Stornierung einer bereits erstatteten Meldung ist der DSME oder der DSKK grundsätzlich Seite 10 von 14 mit den ursprünglich übermittelten Daten und Datenbausteinen zu übermitteln. Dabei sind im DSME oder im DSKK nur die Daten zur Steuerung im Feld „Zeitpunkt der Erstellung des Datensatzes“ und gegebenenfalls die sonstigen Kennzeichen in den Feldern "Produkt-Identifier des geprüften Softwareproduktes", "Modifikations-Identifier des geprüften Softwareproduktes" sowie "Datensatz-ID" zu aktualisieren. Dem DSME folgt der DBME beziehungsweise der DBKV oder der DBSO mit dem Kennzeichen „Stornierung einer bereits abgegebenen (Sofort-) Meldung“. Ausnahmen hiervon bilden Stornierungen von Entgeltmeldungen für Meldezeiträume vor dem 01.01.2016. Stornierungsmeldungen müssen in diesen Fällen die ursprünglich übermittelten Daten in der Version 03 des DSME wiedergeben. Dem DSKK folgt der DBMM oder DBBG mit dem Kennzeichen „Stornierung einer bereits abgegebenen Meldung“. 3.4 Datenübermittlung Für die Übermittlung der Daten sind die Gemeinsamen Grundsätze Kommunikation nach § 28b Absatz 1 Nummer 4 SGB IV sowie die Gemeinsamen Grundsätze Technik nach § 95 SGB IV in der jeweils geltenden Fassung zu beachten. 4 Maschinelle Ausfüllhilfen Arbeitgeber, die kein systemgeprüftes Entgeltabrechnungsprogramm einsetzen, müssen die Meldungen zur Sozialversicherung mittels systemgeprüfter maschineller Ausfüllhilfen an die Datenannahmestellen übermitteln. Abschnitt 3.2 gilt entsprechend. Arbeitgeber, die systemgeprüfte Entgeltabrechnungsprogramme einsetzen, können für einzelne Meldungen auch systemgeprüfte Ausfüllhilfen nutzen. Eine maschinelle Zuführung von Meldedaten aus den Beständen der Arbeitgeber in die Ausfüllhilfe ist nicht zulässig. 5 Datenannahmestellen Die Datenannahmestellen der Einzugsstellen übernehmen die von den Arbeitgebern übermittelten Meldungen und leiten diese an die zuständigen Krankenkassen weiter. Die Sofortmeldungen sind von den Arbeitgebern unmittelbar an die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung zu übermitteln. Die Datenannahmestelle der berufsständischen Versorgungseinrichtungen übernimmt die von den Arbeitgebern übermittelten Meldungen und leitet diese an die zuständigen berufsständischen Versorgungseinrichtungen weiter. Seite 11 von 14 6 Übergangsregelungen zur Übermittlung der Meldedaten Unfallversicherung Die Verpflichtung zur Übermittlung der Meldedaten Unfallversicherung gilt für alle Entgeltmeldungen, die nach dem 31.12.2008 erstattet werden. Dies gilt nicht für Meldezeiträume vor dem 01.01.2008. Die geleisteten Arbeitsstunden sind spätestens in Entgeltmeldungen aufzunehmen, die nach dem 31.12.2009 erstattet werden. Dies gilt nicht für Meldezeiträume vor dem 01.01.2010. Seite 12 von 14 7 Abkürzungsverzeichnis ABV Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen ALG Gesetz über die Alterssicherung der Landwirte BNS Betriebsnummern-Service der Bundesagentur für Arbeit BMG Bundesministerium für Gesundheit DBAN Datenbaustein Anschrift DBEU Datenbaustein Europäische Versicherungsnummer DBGB Datenbaustein Geburtsdaten DBHB Datenbaustein Höherversicherungsbeitrag DBKS Datenbaustein Knappschaft/See DBKV Datenbaustein Krankenversicherung DBME Datenbaustein Meldesachverhalt DBMI Datenbaustein Mitgliedsidentifikation DBNA Datenbaustein Name DBSO Datenbaustein Sofortmeldung DBUV Datenbaustein Unfallversicherung DEÜV Datenerfassungs- und -übermittlungsverordnung DSBD Datensatz Betriebsdatenpflege DSBE Datensatz Beitragserhebung DSME Datensatz Meldung FELEG Gesetz zur Förderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit KVLG 1989 Zweites Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte SGB Sozialgesetzbuch SVLFG Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Anlagen Seite 13 von 14 [Geben Sie ein Zitat aus dem Dokument oder die Zusammenfassung eines interessanten Punkts ein. Sie können das Textfeld an einer beliebigen Stelle im Dokument positionieren. Verwenden Sie die Registerkarte 'Zeichentools', wenn Sie das Format des Textfelds 'Textzitat' ändern möchten.] - unbesetzt - Seite 14 von 14 Datensätze und Datenbausteine für Meldungen nach der DEÜV 4.1 Anlage 4 Datensatz: DSBD - Datensatz Betriebsdatenpflege Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg 001-004 004 an M 005-009 005 an M 010-024 015 an M 025-039 015 an M 040-041 002 n M 042-061 020 n M 062-062 001 n M 063-063 001 n M 064-078 015 an M 079-089 011 an M 090-104 015 an K 105-106 002 n M 107-111 an m 005 Typ Art Name Gültig ab: 01.01.2016 Inhalt / Erläuterung Daten zur Steuerung KENNUNG Kennung, um welchen Datensatzes es sich handelt KE DSBD VERFAHREN Verfahren, für das der Datensatz bestimmt ist VF BTRAG = Betriebsdatenpflege durch Arbeitgeber BBNR-ABSENDER Betriebsnummer des Erstellers des Datensatzes BBNRAB (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn BBNR-EMPFAENGER Betriebsnummer des Empfängers des Datensatzes BBNREP (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn VERSIONS-NR Versionsnummer des übermittelten Datensatzes VERNR 01 DATUM-ERSTELLUNG Zeitpunkt der Erstellung des Datensatzes in der Form: ED jhjjmmtt (Datum) hhmmss (Uhrzeit) msmsms (Mikrosekunde) (Wert > 0 in den letzten 6 Stellen optional) FEHLER-KENNZ Kennzeichnung für fehlerhafte Datensätze FEKZ 0 = Datensatz fehlerfrei 1 = Datensatz fehlerhaft FEHLER-ANZAHL Anzahl der Fehler des Datensatzes FEAN Daten zur Identifikation Betriebsnummer der Betriebsstätte, für die die Meldung BBNRvorgenommen wird (8 Stellen linksbündig mit nachfolBETRIEBSSTAETTE BBNRBS genden Leerzeichen) nnnnnnnn RESERVE Reservefeld RESERVE BBNRBetriebsnummer der Abrechnungsstelle (z.B. SteuerbeABRECHNUNGSrater - 8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden LeerzeiSTELLE chen) BBNRAS nnnnnnnn ABGABEGRUND Grund der Abgabe GD 11 = Änderung der Betriebsbezeichnung 12 = Änderung der Anschrift 13 = Änderung des Status/Ruhendkennzeichens 14 = Änderung des Ansprechpartners 15 = Änderung im Datenbaustein DBKA 16 = Änderung der Meldenden Stelle 17 = Kombination aus 12-16 18 = Kombination aus 11 mit mindestens einem weiteren Grund aus 12-16 RESERVE Reservefeld RESERVE Anlage 4 Seite 1 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 Stellen 112-141 142-171 172-201 202-211 212-245 246-278 Lg Typ Art Name 030 an M NAMEBEZEICHNUNG1 NAME1 030 an K NAMEBEZEICHNUNG2 NAME2 030 an K NAMEBEZEICHNUNG3 NAME3 010 an M POSTLEITZAHLZUSTELL PLZZU 034 an M ORT ORT 033 an K STRASSE STR 279-287 009 an K 288-297 010 an K 298-307 010 an K 308-308 001 an M 309-323 015 an K 324-324 001 an K 325-354 030 an K 355-374 020 an K 375-394 020 an K 395-464 070 an K Gültig ab: 01.01.2016 HAUSNUMMER HNR POSTLEITZAHLPOSTFACH PLZPO POSTFACH POSTFACH RUHENDKENNZEICHEN RUHEND Inhalt / Erläuterung Name / Bezeichnung des Betriebes – Teil 1 Name / Bezeichnung des Betriebes – Teil 2 Name / Bezeichnung des Betriebes – Teil 3 Postleitzahl (zustellbezogen) (5 Stellen numerisch linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) Ort des Betriebes Straße des Betriebes Hinweis: Wenn die Hausnummer nicht separat abgelegt werden kann, ist es zulässig, die Hausnummer in das Feld Straße zu übernehmen. In solchen Fällen muss dann das Feld Hausnummer auf Grundstellung (Leerzeichen) stehen. Hausnummer des Betriebes Postleitzahl (postfachbezogen) (5 Stellen numerisch linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) Postfach des Betriebes Bestätigung über die Betriebstätigkeit bzw. Einstellung der Betriebstätigkeit (Mitteilung für Betriebseinstellungen bis Ende des lfd. Kalenderjahres möglich) A = aktiver Betrieb R = Betriebsaufgabe MELDENDE-STELLE Betriebsnummer der „meldenden Stelle“ (betriebsBBNRME intern) (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Hinweis: Bei Unternehmen, die über mehrere Betriebsstätten mit unterschiedlichen Betriebsnummern verfügen, wird die Betriebsstätte, welche die Meldungen zur Sozialversicherung erstattet, als „meldende Stelle“ bezeichnet. Dies ist somit kein externer Dienstleister wie zum Beispiel ein Steuerberater. ANREDEGeschlecht zur Anrede des Ansprechpartners ANSPRECHPARTNER M = Männlich ANR-AP W = Weiblich N = Keine Einzelperson NAMEName des Ansprechpartners ANSPRECHPARTNER NAME-AP TELEFONRufnummer des Ansprechpartners ANSPRECHPARTNER TEL-AP FAXFaxrufnummer des Ansprechpartners ANSPRECHPARTNER FAX-AP EMAILE-Mail-Adresse des Ansprechpartners ANSPRECHPARTNER EMAIL-AP Anlage 4 Seite 2 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 Stellen 465-484 Lg Typ Art Name 020 an k AKTENZEICHENVERURSACHER AZ-VU 485-504 020 an k 505-519 015 an K 520-534 015 an M DATENSATZ-ID DATENSATZ-ID BBNR-KK BBNRKK Inhalt / Erläuterung Dieses Feld steht dem Verursacher zur Verfügung. Bei der Datenübermittlung zwischen dem Arbeitgeber und der Datenannahmestelle: z. B. Aktenzeichen / Personalnummer des Beschäftigten Dieses Feld steht dem Verursacher zur Verfügung. Betriebsnummer der für den Beschäftigten zuständigen Einzugsstelle oder der berufsständischen Versorgungseinrichtung (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Reservefeld RESERVE RESERVE Kennzeichen, ob Datenbausteine für den Arbeitgeber und die Sozialversicherung vorhanden sind 535-535 001 an M MM-ABWEICHENDE Datenbaustein DBKA - Abweichende KorrespondenzANSCHRIFT anschrift vorhanden: MMKA N = Nein J = Ja Hinweis: Die Korrespondenzanschrift muss zum Unternehmen gehören. Sie gehört somit nicht zu einem Dienstleister wie zum Beispiel einem Steuerberater. Kennzeichen, ob zusätzliche Datenbausteine für die Sozialversicherung vorhanden sind (bei der Datenübermittlung zwischen Arbeitgeber und Einzugsstelle ist hier jeweils nur „N“ zulässig) Datenbaustein DBTN - Teilnahmepflichten vorhanden: 536-536 001 an M MM-TEILNAHMEN = Nein PFLICHTEN J = Ja MMTN 537-541 005 an M RESERVE Reservefeld RESERVE Daten zum Sachverhalt 542-xxx Es folgen ggf. die Datenbausteine gemäß den Angaben zu den Feldern Stellen 535-536. Die Reihenfolge der Datenbausteine muss identisch sein mit der Reihenfolge der Merkmale im DSBD. Datenbaustein für Arbeitgeber und die Sozialversicherung: – DBKA - Abweichende Korrespondenzanschrift Daten zum Fehlersachverhalt xxx-xxx Es folgen ggf. ein oder mehrere Datenbausteine DBFEFehler gemäß den Angaben in dem Feld FEKZ. Die Anzahl der Fehler-Datenbausteine ergibt sich aus dem Feld FEAN. Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 3 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.2 Datenbaustein: DBKA – Abweichende Korrespondenzanschrift Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg 001-004 004 005-034 030 035-064 030 065-094 030 095-104 010 105-138 034 139-171 033 172-180 009 181-190 010 191-200 010 201-208 008 Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Abweichende Korrespondenzanschrift (DBKA) an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBKA an M NAMEName / Bezeichnung – Teil 1 BEZEICHNUNG1 NAME1 an K NAMEName / Bezeichnung – Teil 2 BEZEICHNUNG2 NAME2 an K NAMEName / Bezeichnung – Teil 3 BEZEICHNUNG3 NAME3 an M POSTLEITZAHLPostleitzahl (zustellbezogen) (5 Stellen numerisch ZUSTELL linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) PLZZU an M ORT Ort ORT an K STRASSE Straße STR Hinweis: Wenn die Hausnummer nicht separat abgelegt werden kann, ist es zulässig, die Hausnummer in das Feld Straße zu übernehmen. In solchen Fällen muss dann das Feld Hausnummer auf Grundstellung (Leerzeichen) stehen. an K HAUSNUMMER Hausnummer HNR Postleitzahl (postfachbezogen) (5 Stellen numerisch an K POSTLEITZAHLlinksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) POSTFACH PLZPO an K POSTFACH Postfach POSTFACH an M RESERVE Reservefeld RESERVE Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 4 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.3 Datenbaustein: DBFE - Fehler Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M 005-076 072 an M Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Fehler (DBFE) KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBFE FEHLER Fehlernummer 7 Stellen plus 1 Leerzeichen plus FehFE lertext (z. B. : xxxxxxx Entgelt überschreitet die BBG) Die Anzahl der Fehler-Datenbausteine ergibt sich aus dem Feld FEHLER-ANZAHL (FEAN) im Datenteil „Daten zur Steuerung“ des jeweiligen Datensatzes. Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 5 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.4 Datensatz: DSME - Meldung Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M KENNUNG KE 005-009 005 an M VERFAHREN VF 010-024 015 an M 025-039 015 an M 040-041 002 n M 042-061 020 n M 062-062 001 n M 063-063 001 n M 064-075 012 an K 076-077 002 078-092 015 an an M M Inhalt / Erläuterung Daten zur Steuerung Kennung, um welchen Datensatz es sich handelt DSME Verfahren, für das der Datensatz bestimmt ist DEUEV = DEÜV- Meldeverfahren RVSNR = Rückmeldung der Versicherungsnummer an den Arbeitgeber BBNR-ABSENDER Betriebsnummer des Erstellers des Datensatzes BBNRAB (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn BBNR-EMPFAENGER Betriebsnummer des Empfängers des Datensatzes BBNREP (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn VERSIONS-NR Versionsnummer des übermittelten Datensatzes VERNR 03 DATUM-ERSTELLUNG Zeitpunkt der Erstellung des Datensatzes in der Form: ED jhjjmmtt (Datum) hhmmss (Uhrzeit) msmsms (Mikrosekunde) (Wert > 0 in letzten 6 Stellen optional) FEHLER-KENNZ Kennzeichnung für fehlerhafte Datensätze FEKZ 0 = Datensatz fehlerfrei 1 = Datensatz fehlerhaft FEHLER-ANZAHL Anzahl der Fehler des Datensatzes FEAN Daten zur Identifikation VSNR Versicherungsnummer in der Form: VSNR bbttmmjjassp RESERVE Reservefeld BBNR-VU Betriebsnummer des Verursachers des Datensatzes BBNRVU (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen). Bei der Datenübermittlung zwischen dem Arbeitgeber und der Datenannahmestelle ist hier die Betriebsnummer des Beschäftigungsbetriebes anzugeben. 093-112 020 an Gültig ab: 01.01.2016 k AKTENZEICHENVERURSACHER AZ-VU nnnnnnnn Dieses Feld steht dem Verursacher zur Verfügung. Bei der Datenübermittlung zwischen dem Arbeitgeber und der Datenannahmestelle: z. B. Aktenzeichen / Personalnummer des Beschäftigten Anlage 4 Seite 6 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 Stellen Lg Typ Art Name 113-127 015 an M BBNR-KK BBNRKK 128-147 020 an k AKTENZEICHEN-KK AZ-KK Inhalt / Erläuterung Betriebsnummer der für den Beschäftigten zuständigen Einzugsstelle oder der berufsständischen Versorgungseinrichtung. Bei Sofortmeldungen ist die Betriebsnummer der Datenstelle der Träger der Rentenversicherung anzugeben. (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Dieses Feld steht der Einzugsstelle zur Verfügung Bei Meldungen nach § 28a Abs. 10 SGB IV an die Datenannahmestelle der berufsständischen Versorgungseinrichtungen ist hier die Mitgliedsnummer des Beschäftigten bei der Versorgungseinrichtung anzugeben. 148-162 015 an K BBNRBetriebsnummer der Abrechnungsstelle (z.B. SteuerbeABRECHNUNGSrater - 8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden LeerzeiSTELLE chen) BBNRAS nnnnnnnn 163-165 003 n M PERSONENGRUPPE Personengruppe gemäß Anlage 3 PERSGR nnn 166-167 002 n M ABGABEGRUND Grund der Abgabe gemäß Anlage 2 GD nn Staatsangehörigkeitsschlüssel des statistischen Bun168-170 003 an m STAATSANGEHOE desamtes RIGKEITS-SC nnn SASC Kennzeichen, ob Datenbausteine für den Arbeitgeber und die Sozialversicherung vorhanden sind 171-171 001 an M MM-MELDEDATEN Datenbaustein DBME - Meldesachverhalt vorhanden: MMME N = keine Meldesachverhaltsdaten J = Meldesachverhaltsdaten vorhanden 172-172 001 an M MM-NAME Datenbaustein DBNA - Name vorhanden: MMNA N = keine Namensdaten J = Namensdaten vorhanden 173-173 001 an M MM-GEBNAME Datenbaustein DBGB - Geburtsangaben vorhanden: MMGB N = keine Geburtsangaben J = Geburtsangaben vorhanden 174-174 001 an M MM-ANSCHRIFT Datenbaustein DBAN - Anschrift vorhanden: MMAN N = keine Anschriftsangaben J = Anschriftsangaben vorhanden 175-175 001 an M MM-EUDATEN Datenbaustein DBEU - Europäische VSNR vorhanden: MMEU N = keine europäische VSNR J = europäische VSNR vorhanden 176-176 001 an M MM-UVDATEN Datenbaustein DBUV - Unfallversicherung vorhanden: MMUV N = keine Angaben zur Unfallversicherung J = Angaben zur Unfallversicherung vorhanden 177-177 001 an M MM-KNV-SEE Datenbaustein DBKS - Knappschaft/See vorhanden: MMKS N = keine Knappschafts-/See-Daten J = Knappschafts-/See-Daten vorhanden Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 7 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Kennzeichen, ob zusätzliche Datenbausteine für die Sozialversicherung vorhanden sind (bei der Datenübermittlung zwischen Arbeitgeber und Einzugsstelle ist hier jeweils nur „N“ zulässig) 178-178 001 an M MM-SVA Datenbaustein DBSV - Sozialversicherungsausweis MMSV vorhanden: N = keine SVA-Daten J = SVA-Daten vorhanden 179-179 001 an M MM-VERGABEDatenbaustein DBVR - Vergabe/Rückmeldung vorhanRUECKMELDUNG den: MMVR N = keine Vergabe/Rückmeldedaten J = Vergabe/Rückmeldedaten vorhanden Datenbaustein DBRG - Rückmeldung geringfügig Be180-180 001 an M MMschäftigte vorhanden: RUECKMELDUNGN = keine Rückmeldedaten GERINGFUEGIG J = Rückmeldedaten vorhanden MMRG Sonstige Kennzeichen 181-183 003 an INTERN Interne Kennzeichen der Sozialversicherungsträger 184-184 001 an M MM-SOFORT Datenbaustein DBSO - Sofortmeldung vorhanden: MMSO N = keine Sofortmeldung J = Sofortmeldung vorhanden 185-185 001 an M KENNZ-STATUS Statuskennzeichen für Ehegatte/Lebenspartner/ KENNZSTA Abkömmling des Arbeitgebers und geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH 1 = Ehegatte/Lebenspartner/Abkömmling 2 = geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH 186-186 001 an M RESERVE Reservefelder für die Rentenversicherung 187-188 002 an M VERSIONS-NR-KP Versionsnummer des Kernprüfungsprogramms mit der VERNRKP der Datensatz geprüft wurde nn 189-189 001 an M MM-KVDATEN Datenbaustein DBKV - Krankenversicherung vorhanMMKV den: N = keine Krankenversicherungsdaten vorhanden J = Krankenversicherungsdaten vorhanden 190-190 001 an M RESERVE Reservefeld für die Rentenversicherung 191-210 020 n INTERN Interne Kennzeichen der Sozialversicherungsträger 211-212 002 n M NEBENVERSIONS-NR Nebenversionsnummer des übermittelten Datensatzes NEVERNR 213-219 007 an m PRODUKTProdukt-Identifier des geprüften Softwareproduktes, das beim Ersteller der Datei eingesetzt wird. IDENTIFIER PROD-ID 220-227 008 an m MODIFIKATIONSModifikations-Identifier des geprüften SoftwareprodukIDENTIFIER tes, das beim Ersteller der Datei eingesetzt wird. MOD-ID Sie wird je geprüfter Produktversion von der ITSG vergeben. 228-259 032 an k DATENSATZ-ID Datensatz-ID des übermittelten Datensatzes DS-ID 260-359 100 an M RESERVE Reservefelder Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 8 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 Inhalt / Erläuterung Stellen Lg Typ Art Name Kennzeichen, ob Datenbausteine für den Arbeitgeber und die Sozialversicherung vorhanden sind 360-459 100 an M RESERVE Reservefelder Kennzeichen, ob zusätzliche Datenbausteine für die Sozialversicherung vorhanden sind (bei der Datenübermittlung zwischen Arbeitgeber und Einzugsstelle ist hier jeweils nur „N“ zulässig) 460-559 100 an M RESERVE Reservefelder Daten zum Sachverhalt 560-xxx Es folgen ggf. die Datenbausteine gemäß den Angaben zu den Feldern Stellen 171-180, 184 und 189. Die Reihenfolge der Datenbausteine muss identisch sein mit der Reihenfolge der Merkmale des DSME. Datenbausteine für Arbeitgeber und die Sozialversicherung: − DBME - Meldesachverhalt − DBNA - Name − DBGB - Geburtsdaten − DBAN - Anschrift − DBEU - Europäische VSNR − DBUV - Unfallversicherung − DBKS - Knappschaft/See − DBSO – Sofortmeldung − DBKV – Krankenversicherung Daten zum Fehlersachverhalt xxx-xxx Es folgen ggf. ein oder mehrere Datenbausteine DBFE - Fehler gemäß den Angaben in dem Feld FEKZ. Die Anzahl der Fehler-Datenbausteine ergibt sich aus dem Feld FEAN. Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 9 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.5 Datenbaustein: DBME - Meldesachverhalt Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg 001-004 004 005-005 001 006-006 001 007-014 008 015-022 008 Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Meldesachverhalt (DBME) an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBME an M KENNZ-STORNO Kennzeichen, Stornierung einer bereits abgegebenen KENNZST Meldung: N = keine Stornierung J = Stornierung an M KENNZ-GLEITZONE Kennzeichen Gleitzone: KENNZGLE 0 = kein Arbeitsentgelt innerhalb der Gleitzone/ Verzicht auf die Gleitzonenregelung 1 = Arbeitentgelt durchgehend innerhalb der Gleitzone 2 = Arbeitsentgelt sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gleitzone n M ZEITRAUM-BEGINN Beginn des Zeitraums, für den die Meldung gelten soll ZRBG (Beschäftigungsbeginn), in der Form: jhjjmmtt n M ZEITRAUM-ENDE Ende des Zeitraumes, für den die Meldung gelten soll ZREN (Beschäftigungsende), in der Form: jhjjmmtt 023-024 002 n M 025-025 001 an m 026-031 006 n M 032-035 004 n M 036-044 009 an M TAETIGKEITS-SC TTSC 045-045 001 an M 046-046 001 an M KENNZRECHTSKREIS KENNZRK KENNZ-MEHRFACH KENNZMF 047-047 001 048-147 100 an an M Gültig ab: 01.01.2016 ZAHL-TAGE ZLTG WAEHRUNGS-KENNZ WG ENTGELT EG BEITRAGS-GRUPPE BYGR INTERN RESERVE Das ZREN muss für Anmeldungen (GD im DSME = 10 - 13) Nullen sein. Anzahl der Tage für kurzfristig Beschäftigte Währungskennzeichen E = Euro Entgelt in vollen Euro Beitragsgruppenschlüssel siehe Anlage 1 nnnn Stelle 1 = KV Stelle 2 = RV Stelle 3 = ALV Stelle 4 = PV Angaben zur Tätigkeit (Tätigkeitsschlüssel der Bundesagentur für Arbeit) xxxxxxxxx Kennzeichen Betriebsstätte (Rechtskreis) W = altes Bundesland O = neues Bundesland einschließlich Ost-Berlin Kennzeichen Mehrfachbeschäftigter N = kein Mehrfachbeschäftigter J = Mehrfachbeschäftigter Internes Kennzeichen der Sozialversicherungsträger Reservefelder Anlage 4 Seite 10 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.6 Datenbaustein: DBNA - Name Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M 005-034 030 an M 035-064 030 an M 065-084 020 an K 085-104 020 an K 105-124 020 an K 125-125 001 an m Gültig ab: 01.01.2016 Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Name (DBNA) KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBNA FAMILIENNAME Familienname FMNA VORNAME Vorname VONA VORSATZWORT Vorsatzwort VOSA NAMENSZUSATZ Namenszusatz NAZU TITEL Titel TITEL KENNZ-AEND-BER Kennzeichen Änderung / Berichtigung des Namens KENNZAB A = Amtliche Änderung (z. B. infolge Heirat) Grundstellung = Berichtigung des Namens (z. B. (Leerzeichen) Schreibfehler) oder keine Änderung Anlage 4 Seite 11 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.7 Datenbaustein: DBGB - Geburtsangaben Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg 001-004 004 005-034 030 035-054 020 055-074 020 075-082 008 083-083 001 084-117 034 Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Geburtsangaben (DBGB) an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBGB an K GB-NAME Geburtsname GBNA an K GB-VORSATZWORT Vorsatzwort des Geburtsnamens GBVOSA an K GB-NAMENSZUSATZ Namenszusatz des Geburtsnamens GBNAZU n M GEBURTSDATUM Geburtsdatum in der Form: GBDT jhjjmmtt an M GESCHLECHT Geschlecht GE M = männlich W = weiblich an M GB-ORT Geburtsort GBOT Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 12 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.8 Datenbaustein: DBAN - Anschrift Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M 005-007 003 an m 008-017 010 an m 018-051 034 an M 052-084 033 an K 085-093 009 an K 094-133 040 an K Gültig ab: 01.01.2016 Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Anschrift (DBAN) KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBAN LAENDER-KENNZ Bei ausländischen Anschriften muss hier das LänderLDKZ (Kfz)-Kennzeichen angegeben werden. PLZ Bei inländischen Anschriften muss die Postleitzahl 5 PLZ Stellen numerisch sein (linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen). WOHNORT Wohnort ORT STRASSE Straße STR Hinweis: Wenn die Hausnummer nicht separat abgelegt werden kann, ist es zulässig, die Hausnummer in das Feld Straße zu übernehmen. In solchen Fällen muss dann das Feld Hausnummer auf Grundstellung (Leerzeichen) stehen. HAUS-NR Hausnummer NR ADR-ZUSATZ Anschriftenzusatz ADRZU Anlage 4 Seite 13 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.9 Datenbaustein: DBEU - Europäische Versicherungsnummer Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Europäische Versicherungsnummer (DBEU) 001-004 004 an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBEU 005-007 003 n M GB-LAND Geburtsland eines EU-/EWR-Staatsangehörigen GBLD 008-027 020 an K EUVSNR Europäische VSNR EUVSNR Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 14 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.10 Datenbaustein: DBUV - Unfallversicherung Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen 001-004 005-005 006-020 001-003 Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Unfallversicherung (DBUV) 004 an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBUV 001 n M ANZAHL-UV Anzahl der angehängten UV-Daten (maximal 9) in der ANUV Form: n 015 an M RESERVE Reservefelder RESERVE die folgenden Felder wiederholen sich entsprechend der Anzahl im Feld ANUV 003 an M UV-GRUND-n Grund für die Besonderheiten bei der Abgabe der UVUVGDn Daten. Grundstellung (Leerzeichen) = ohne Besonderheiten A07 = Meldungen für Arbeitnehmer der UV-Träger A08 = Unternehmen ist Mitglied bei einer landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft A09 = Beitrag zur Unfallversicherung wird nicht nach dem Arbeitsentgelt bemessen (wie z.B. die Kopfpauschale) B01 = Entsparung von ausschließlich sozialversicherungspflichtigem Wertguthaben B02 = Keine UV-Pflicht wegen Auslandsbeschäftigung B03 = Versicherungsfreiheit in der UV gemäß SGB VII B04 = Erreichen des Höchstjahresarbeitsentgeltes in einer vorangegangenen Entgeltmeldung B05 = UV-Entgelt wird in einer nachfolgenden Entgeltmeldung oder in einer weiteren Entgeltmeldung mit Abgabegrund 91 gemeldet B06 = UV-Entgelt wird in einer anderen Gefahrtarifstelle dieser Entgeltmeldung angegeben B09 = Sonstige Sachverhalte, die kein UV-Entgelt in der Meldung erfordern 004-018 015 an m BBNR-UV-n BBNRUVn 019-038 020 an m MITGLIEDS-NR-n MNRn Gültig ab: 01.01.2016 C01 = Entsparung von übertragenem Wertguthaben durch die DRV Bund Betriebsnummer des zuständigen UV-Trägers (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Mitgliedsnummer des Unternehmens beim zuständigen UV-Träger Anlage 4 Seite 15 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 Stellen Lg Typ Art Name 039-053 015 an m BBNR-GTS-n BBNRGTn 054-061 008 an m 062-067 006 n M 068-071 004 n M Gültig ab: 01.01.2016 GT-STELLE-n GTSTn UV-EG-n UVEGn ARBSTD-n ARBSTDn Inhalt / Erläuterung Betriebsnummer des UV-Trägers, dessen Gefahrtarif angewendet wird (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Gefahrtarifstelle Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt zur Unfallversicherung in vollen Euro Geleistete Arbeitsstunden gemäß Ziffer 1.1.6 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“ Anlage 4 Seite 16 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.11.1 Datenbaustein: DBKS - See Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg 001-004 004 005-005 001 006-007 002 008-009 002 010-011 002 012-013 002 014-014 001 015-220 206 Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Knappschaft/See (DBKS) an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBKS an M KENNZ-KNV-SEE Kennzeichen Daten vorhanden für KENNZKS S = See-SV n M BERUFSGRUPPEN Seemännische Berufsgruppen gemäß Anlage 7 BGR n M VERSICHERUNGSAR Versicherungsarten gemäß Anlage 7 bei TEN - nichtfahrenden Versicherten VA - Beschäftigung auf ISR-Schiffen - Versicherung kraft Ausstrahlung - Versicherung auf Antrag n M FAHRZEUGGRUPPEN Fahrzeuggruppen gemäß Anlage 7 FGR n K PATENTE Seemännische Befähigungszeugnisse (Patente) gemäß PAT Anlage 7 an M ANTRAG AUF Formloser Antrag auf Befreiung von der RentenversiRVBEFREIUNG cherungspflicht für nichtdeutsche Seeleute (gilt nur zur AQRVB Fristwahrung) N = kein Antrag J = Antrag an M RESERVE Reservefelder Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 17 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.11.2 Datenbaustein: DBKS - Knappschaft Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg 001-004 004 005-005 001 006-006 001 007-150 144 151-158 008 159-160 002 161-184 024 185-220 036 Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Knappschaft/See (DBKS) an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBKS an M KENNZ-KNV-SEE Kennzeichen Daten vorhanden für KENNZKS K = knappschaftliche Sozialversicherung an k AUSBILDUNG Stand der Ausbildung (Knappschaft) gemäß Anlage 8 KNAPPSCHAFT AUSB-KNV an M TAETIGKEITS-SC-KnV Knappschaftlicher Tätigkeitsschlüssel gemäß Anlage 8 TTSC-KNV in der Form: Ab-Monat (2 Stellen), Tätigkeitsschlüssel (9 Stellen) Besonderheitenschlüssel (1 Stelle) an m ENDE Ende des Beschäftigungsverhältnisses im knappschaftBESCHÄFTIGUNGSVE lichen Betrieb in der Form: jhjjmmtt RHÄLTNIS ENDE VS an m ABKEHRGRUND KNV Abkehrgrund Knappschaft ABKGD KNV an m BERGMANNSPRÄMIE/ Bergmannsprämienbezug/Schichten unter Tage UNTER TAGE SCHICHTEN BP/UT an M RESERVE Reservefelder Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 18 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.12 Datenbaustein: DBSO - Sofortmeldung Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M 005-005 001 an M 006-013 008 n M Gültig ab: 01.01.2016 Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Sofortmeldung (DBSO) KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBSO KENNZ-STORNOKennzeichen, Stornierung einer bereits abgegebenen SOFORT Sofortmeldung: KENNZSTSO N = keine Stornierung J = Stornierung ZEITRAUM-BEGINNBeginn des Zeitraums, für den die Sofortmeldung gelten SOFORT soll (Beschäftigungsbeginn), in der Form: ZRBGSO jhjjmmtt Anlage 4 Seite 19 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.13 Datenbaustein: DBKV - Krankenversicherung (GKV-Monatsmeldung) Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg 001-004 004 005-005 001 006-007 002 008-009 002 010-017 008 018-025 008 026-033 008 034-041 008 042-068 027 069-072 004 Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Krankenversicherung (DBKV) an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBKV an M KENNZ-STORNO Kennzeichen, Stornierung einer bereits abgegebenen KENNZST Meldung: N = keine Stornierung J = Stornierung n M RESERVE Reservefeld n M SV-TAGE Anzahl der Tage, für die eine Beitragspflicht zur SozialSVTG versicherung im Abrechnungsmonat besteht (SV-Tage) n M ZEITRAUM-BEGINN Beginn des Zeitraums, für den die Meldung gelten soll ZRBG-KV (Beschäftigungsbeginn oder Beginn des Abrechnungszeitraums), in der Form: jhjjmmtt n M ZEITRAUM-ENDE Ende des Zeitraumes, für den die Meldung gelten soll ZREN-KV (Beschäftigungsende oder Ende des Abrechnungszeitraums), in der Form: jhjjmmtt n M RESERVE Reservefeld Einmalig gezahltes Entgelt in Eurocent n M EINMALIGESENTGELT EZEG an M RESERVE Reservefeld n M BEITRAGSGRUPPE Beitragsgruppenschlüssel gemäß Anlage 1 BYGR nnnn 073-073 001 an M 074-081 008 n M 082-089 008 090-097 008 098-150 053 n n an Gültig ab: 01.01.2016 M M M KENNZRECHTSKREIS KENNZRK LAUFENDESENTGELT KV/PV LFDKV LAUFENDESENTGELT RV LFDRV LAUFENDESENTGELT ALV LFDAV RESERVE Stelle 1 = KV Stelle 2 = RV Stelle 3 = ALV Stelle 4 = PV Kennzeichen Rechtskreis: W = altes Bundesland O = neues Bundesland einschließlich Ost-Berlin Laufendes Entgelt zur KV/PV in Eurocent Laufendes Arbeitsentgelt von dem Beiträge bei Versicherungspflicht zur Kranken- und Pflegeversicherung gezahlt wurden oder zu zahlen gewesen wären. Laufendes Entgelt zur RV in Eurocent Laufendes Arbeitsentgelt von dem Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt wurden. Laufendes Entgelt zur AlV in Eurocent Laufendes Arbeitsentgelt von dem Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gezahlt wurden. Reservefelder Anlage 4 Seite 20 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 4.14 Datenbaustein: DBFE - Fehler Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M 005-076 072 an M Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Fehler (DBFE) KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBFE FEHLER Fehlernummer 7 Stellen plus 1 Leerzeichen plus FehFE lertext (z. B. : xxxxxxx Entgelt überschreitet die BBG) Die Anzahl der Fehler-Datenbausteine ergibt sich aus dem Feld FEHLER-ANZAHL (FEAN) im Datenteil „Daten zur Steuerung“ des jeweiligen Datensatzes. Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 21 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 [Geben Sie ein Zitat aus dem Dokument oder die Zusammenfassung eines interessanten Punkts ein. Sie können das Textfeld an einer beliebigen Stelle im Dokument positionieren. Verwenden Sie die Registerkarte 'Zeichentools', wenn Sie das Format des Textfelds 'Textzitat' ändern möchten.] - unbesetzt - Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 4 Seite 22 von 22 Entwurf, Stand 18.03.2015 Datensätze und Datenbausteine für Meldungen an die berufsständischen Versorgungseinrichtungen zur Beitragserhebung 5.1 Anlage 5 DSBE - Datensatz BV Beitragserhebung Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M 005-009 005 an M 010-024 015 an M 025-039 015 an M 040-041 002 n M 042-043 002 n M 044-063 020 n M 064-064 001 n M 065-065 001 n M 066-095 030 an M 096-125 030 an K 126-155 030 an K 156-188 033 an K 189-197 009 an K 198-202 005 n M Gültig ab: 01.01.2016 Inhalt / Erläuterung Daten zur Steuerung KENNUNG Kennung des Datensatzes BV Beitragserhebung KE DSBE VERFAHREN Verfahren, für das der Datensatz bestimmt ist VF BVBEI = BV Beitragserhebung BBNR-ABSENDER Betriebsnummer des Erstellers des Datensatzes BBNRAB (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn BBNR-EMPFAENGER Betriebsnummer des Empfängers des Datensatzes; BBNREP Im Datenaustauschverfahren AGBVB (Vorlaufsatz) Betriebsnummer der für den Beschäftigten zuständigen berufsständischen Versorgungseinrichtung (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn VERSIONS-NRVersionsnummer des Datensatzes DATENSATZ BV Beitragserhebung VERNRDS 01 VERSIONS-NRVersionsnummer des Kernprüfprogramms mit der der KERNPRUEFPROGR Datensatz geprüft wurde VERNRKP nn DATUM-ERSTELLUNG Zeitpunkt der Erstellung des Datensatzes ED jhjjmmtt (Datum) hhmmss (Uhrzeit) msmsms (Mikrosekunde) (Wert > 0 in den letzten 6 Stellen optional) FEHLER-KENNZ Kennzeichnung, ob der Datensatz fehlerhaft ist FEKZ 0 = Datensatz fehlerfrei 1 = Datensatz fehlerhaft FEHLER-ANZAHL Anzahl der Fehler des Datensatzes FEAN Daten zur Identifikation NAME1-ARBEITGEBER Name des Arbeitgebers NA1 NAME2-ARBEITGEBER Zweiter Namensbestandteil des Arbeitgebers NA2 NAME3-ARBEITGEBER Dritter Namensbestandteil des Arbeitgebers NA3 STRASSEStraße der Betriebsstätte der Beschäftigung BETRIEBSSTAETTE STR HAUSNRHausnummer der Betriebsstätte der Beschäftigung BETRIEBSSTAETTE HNR POSTLEITZAHLPostleitzahl der Betriebsstätte der Beschäftigung BETRIEBSSTAETTE PLZ Entwurf: 18.03.2015 Stellen Lg Typ 203-236 034 an Art M 237-256 020 an k 257-271 015 an M 272-286 015 an K 287-301 015 an M 302-318 017 an M 319-324 006 n M 325-330 006 n M 331-331 001 an M 332-332 001 an M 333-334 002 n M 335-335 001 an M 336-343 008 n M 344-344 001 n M Gültig ab: 01.01.2016 Name ORTBETRIEBSSTAETTE ORT AKTENZEICHENVERURSACHER AZ-VU BBNR-VERURSACHER BBNRVU Inhalt / Erläuterung Ort der Betriebsstätte der Beschäftigung Aktenzeichen beim Verursacher des Datensatzes z.B. die Personalnummer beim Arbeitgeber Betriebsnummer des Verursachers des Datensatzes; im Datenaustauschverfahren AGBVB (Vorlaufsatz) die Nummer des Beschäftigungsbetriebes (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Betriebsnummer der Abrechnungsstelle; BBNRim Datenaustauschverfahren AGBVB (Vorlaufsatz), ABRECHNUNGSwenn abweichend vom Beschäftigungsbetrieb STELLE BBNRAS (BBNRVU), z.B. die Nummer der Zentrale oder des Steuerberaters/Dienstleisters (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Betriebsnummer der für den Beschäftigten zuständigen BBNRBERUFSSTAENDISCHE- berufsständischen Versorgungseinrichtung (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) VERSORGUNGSEINR nnnnnnnn BBNRBV MITGLIEDSNUMMER Mitgliedsnummer des berufsständisch Versicherten im MNRBV Arbeitgeberverfahren zur Beitragserhebung (5-17 Stellen linksbündig mit nachfolgen Leerzeichen). Ist die Mitgliedsnummer noch nicht bekannt, muss die fiktive Mitgliedsnummer für diese BV verwendet werden Daten zum Abrechnungsmonat ABGERECHN-MONAT Monat, zu dem die Daten gehören ABMO jhjjmm VERARB-MONAT Monat, mit dem die Daten gemeldet werden VEMO jhjjmm MELDEVORGANG Meldevorgang MEVO G = Grundmeldung - die Daten stellen das Gesamtergebnis des abgerechneten Monats (ABMO) dar; eventuell vorangegangene Meldungen zum selben ABMO werden ersetzt K = Korrekturmeldung - die Daten bewirken eine Kor rektur des bisherigen Meldestandes zum ABMO (es muss zumindest bereits eine Grundmeldung vorliegen) VORZEICHENVorzeichen für Sozialversicherungstage im ABMO "Leerzeichen" oder "+" = positiv SOZIALVERS-TAGE VZSVTG "-" = negativ (nur mit MEVO "K" zulässig) SOZIALVERS-TAGE Anzahl der Sozialversicherungstage im ABMO SVTG 00-31 VORZEICHENVorzeichen für laufendes Arbeitsentgelt im ABMO "Leerzeichen" oder "+" = positiv LFD-ENTGELT "-" = negativ (nur mit MEVO "K" zulässig) VZLGA LFD-ENTGELT Beitragspflichtiges laufendes Entgelt im ABMO; LGA nicht gekürzt auf die Beitragsbemessungsgrenze (mit Centangabe) nnnnnnnn LGA-FIKTIV Laufendes gezahltes Entgelt (LGA) - ausschließlich LGAF fiktives Entgelt 0 = Nein 1 = Ja Entwurf: 18.03.2015 Stellen Lg Typ 345-345 001 an Art M 346-354 009 n M 355-355 001 an M 356-363 008 n M 364-364 001 an M 365-365 001 an M 366-373 008 n M 374-374 001 an M 375-375 001 an M 376-377 002 an M 378-xxx xxx-xxx Gültig ab: 01.01.2016 Name VORZEICHENEINMALIGESENTGELT VZEGA EINMALIGESENTGELT EGA Inhalt / Erläuterung Vorzeichen für Einmalzahlung im ABMO "Leerzeichen" oder "+" = positiv "-" = negativ (nur mit MEVO "K" zulässig) Beitragspflichtige Einmalzahlung im ABMO; nicht gekürzt auf die Beitragsbemessungsgrenze, jedoch auf die Darstellbarkeit (mit Centangabe) nnnnnnnnn Vorzeichen für Bemessungsgrundlage aus VORZEICHENEinmalzahlung im ABMO BEMGRUNDL-EGA "Leerzeichen" oder "+" = positiv VZEGAB "-" = negativ (nur mit MEVO "K" zulässig) BEMGRUNDL-EGA Bemessungsgrundlage aus Einmalzahlung im ABMO EGAB (mit Centangabe) nnnnnnnn 0 = Selbstzahler KENNZ-BEITRAGSZLG BZ 1 = Firmenzahler, Einzelzahlung 2 = Firmenzahler, Sammelzahlung mit BBNRVU 3 = Firmenzahler, Sammelzahlung mit BBNRAS 4 = Firmenzahler, Sammelzahlung mit BBNR Zentrale 5 = Firmenzahler, Lastschrift VORZEICHENVorzeichen für Pflichtbeitrag im ABMO "Leerzeichen" oder "+" = positiv PFLICHTBEITRAG VZPB "-" = negativ (nur mit MEVO "K" zulässig) PFLICHTBEITRAG Gesamt Pflichtbeitrag aus LGA und EGA im ABMO; PB (mit Centangabe) nnnnnnnn Kennzeichen für zusätzliche Datenbausteine MM-MITGLIEDSIDENT Datenbaustein DBMI Mitgliedsidentifikation vorhanden DBMIV J = Mitgliedsidentifikation vorhanden (Der Datenbaustein DBMI muss immer vorhanden sein) MM-HOEHERVERS Datenbaustein DBHB Höherversicherungsbeitrag DBHBV vorhanden N = kein Höherversicherungsbeitrag J = Höherversicherungsbeitrag vorhanden (nur bei Firmenzahlern zugelassen) RESERVE Blank = Grundstellung Zusätzliche Datenbausteine Es folgen Datenbausteine gemäß der Angaben in Feldern 374-375 Die Reihenfolge muss der in den Feldern 374-375 entsprechen - DBMI - DBHB Daten zum Fehlersachverhalt Es folgen gegebenenfalls ein oder mehrere Datenbausteine DBFE Fehler. Die Anzahl der Fehlerdatenbausteine ergibt sich aus dem Feld FEAN Entwurf: 18.03.2015 5.2 DBMI Datenbaustein Mitgliedsidentifikation Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M KENNUNG KE 005-024 020 an M KENNUNG-ARBNEHM KEAN 025-054 030 an M FAMILIENNAME FMNA 055-084 030 an M VORNAME VONA 085-104 020 an K VORSATZWORT VOSA 105-124 020 an K NAMENSZUSATZ NAZU 125-144 020 an K TITEL TITEL 145-145 001 an M GESCHLECHT GE 146-153 008 n Gültig ab: 01.01.2016 M GEBURTSDATUM GBDT Inhalt / Erläuterung Kennung des Datenbausteins Mitgliedsidentifikation DBMI Kennung des Arbeitnehmers beim Arbeitgeber (z.B. Personalnummer) Familienname Vorname Vorsatzwort (z.B. von, zu) Namenszusatz (z.B. Baronin, Graf) Titel (z.B. Dr., Prof.) Geschlecht M = Männlich W = Weiblich Geburtsdatum jhjjmmtt Entwurf: 18.03.2015 5.3 DBHB - Datenbaustein Höherversicherungsbeitrag Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M KENNUNG KE 005-005 001 an M VORZEICHENHOEHERVERS VZHB 006-013 008 n M HOEHERVERS HB Gültig ab: 01.01.2016 Inhalt / Erläuterung Kennung des Datenbausteins Höherversicherungsbeitrag DBHB Vorzeichen für den Höherversicherungsbeitrag im ABMO "Leerzeichen" oder "+" = positiv "-" = negativ (nur mit MEVO "K" zulässig) Höherversicherungsbeitrag (mit Centangabe) nnnnnnnn Entwurf: 18.03.2015 5.4 DBFE - Datenbaustein Fehler Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M KENNUNG KE 005-076 072 an M FEHLER FE Inhalt / Erläuterung Kennung des Datenbausteins Fehler DBFE Fehlernummer 7 Stellen plus 1 Leerzeichen plus Fehlertext (z. B.: xxxxxxx Vorzeichen negativ in Grundmeldung) Die Anzahl der Datenbausteine Fehler ergibt sich aus dem Feld Fehleranzahl (FEAN) im Datenteil des jeweiligen Datensatzes. Gültig ab: 01.01.2016 Entwurf: 18.03.2015 Datensätze und Datenbausteine für Meldungen der Krankenkassen an die Arbeitgeber 6.1 Anlage 6 Datensatz: DSKK - Datensatz Krankenkassenmeldung Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Ein einheitliches Kernprüfprogramm wird nicht angeboten. Die genannten Fehlerprüfungen werden nur auf dem Weg von den Krankenkassen zu den Datenannahmestellen der Krankenkassen durchgeführt. Stellen Lg Typ Art 001-004 004 an M KENNUNG KE 005-009 005 an M VERFAHREN VF 010-024 015 an M BBNR-ABSENDER BBNRAB Name Inhalt / Erläuterung Daten zur Steuerung Kennung, um welchen Datensatz es sich handelt DSKK Verfahren, für das der Datensatz bestimmt ist DEUEV = DEÜVMeldeverfahren Betriebsnummer des Erstellers (Krankenkasse) des Datensatzes (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn 025-039 015 an M BBNREMPFAENGER BBNREP 040-041 002 n M VERSIONS-NR VERNR 042-061 020 n M DATUMERSTELLUNG ED 062-062 001 n m FEHLER-KENNZ FEKZ 063-063 001 n m FEHLER-ANZAHL FEAN 064-075 012 an M VSNR VSNR 076-092 093-112 017 020 an an M k 113-127 015 an M RESERVE AKTENZEICHEN-KK AZ-KK BBNR-AG BBNRAG Betriebsnummer des Empfängers (des Arbeitgebers/Steuerberaters/Rechenzentrums) des Datensatzes (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Versionsnummer des übermittelten Datensatzes 01 - 99 Zeitpunkt der Erstellung des Datensatzes in der Form: jhjjmmtt (Datum) hhmmss (Uhrzeit) msmsms (Mikrosekunde) (Wert > 0 in letzten 6 Stellen optional) Kennzeichnung für fehlerhafte Datensätze 0 = Datensatz fehlerfrei 1 = Datensatz fehlerhaft Anzahl der Fehler des Datensatzes in der Form: n Daten zur Identifikation Versicherungsnummer in der Form: bbttmmjjassp Leerzeichen Dieses Feld steht der Krankenkasse zur Verfügung Betriebsnummer des Beschäftigungsbetriebes (8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Entspricht der Betriebsnummer aus dem Feld BBNRVU des DSME der Anmeldung oder der GKVMonatsmeldung des Arbeitgebers. Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 6 Seite 1 von 8 Stellen 128-147 Lg Typ 020 an 148-162 015 an K BBNR-ABRECH NUNGSSTELLE BBNRAS 163-165 166-167 003 002 an n M M RESERVE 168-170 171-171 172-173 174-174 Art K Name AKTENZEICHENARBEITGEBER AZ-AG ABGABEGRUND GD Inhalt / Erläuterung Sofern der Arbeitgeber in einer GKV-Monatsmeldung im DSME im Feld Aktenzeichen-Verursacher (AZ-VU) ein Aktenzeichen bzw. eine Personalnummer des / der Beschäftigten angegeben hat, ist diese hier zurück zu melden. Betriebsnummer der Abrechnungsstelle (z.B. Steuerberater - 8 Stellen linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Leerzeichen Grund der Abgabe: 01 = Anforderung GKV-Monatsmeldung 02 = Prüfergebnis Beitragsbemessungsgrenze ohne Einmalzahlung 03 = Prüfergebnis Beitragsbemessungsgrenze mit Einmalzahlung 003 an M RESERVE Leerzeichen Kennzeichen, ob Datenbausteine für den Arbeitgeber vorhanden sind 001 an M MM-MELDEDATEN Datenbaustein DBMM – Meldesachverhalt GKVMMMM Monatsmeldung vorhanden: 002 001 an an M M 175-175 001 an M 176-177 178-190 002 013 an an M M 191-xxx xxx-xxx Gültig ab: 01.01.2016 RESERVE MM-MELDEDATEN MMMG N = keine Meldesachverhaltsdaten J = Meldesachverhaltsdaten vorhanden Leerzeichen Datenbaustein DBBG –Meldesachverhalt Beitragsbemessungs-grenze vorhanden: N = keine Meldesachverhaltsdaten J = Meldesachverhaltsdaten vorhanden MM-NAME Datenbaustein DBNA – Name vorhanden: MMNA J = Namensdaten vorhanden RESERVE Leerzeichen RESERVE Leerzeichen Daten zum Sachverhalt Es folgen ggf. die Datenbausteine gemäß den Angaben zu den Feldern Stellen 171-177. Die Reihenfolge der Datenbausteine muss identisch sein mit der Reihenfolge der Merkmale des DSKK. Datenbausteine für Arbeitgeber: − DBMM – Meldesachverhalt GKV-Monatsmeldung − DBBG -Meldesachverhalt Beitragsbemessungsgrenze − DBNA - Name Daten zum Fehlersachverhalt Es folgen ggf. ein oder mehrere Datenbausteine DBFE - Fehler gemäß den Angaben in dem Feld FEKZ. Die Anzahl der Fehler-Datenbausteine ergibt sich aus dem Feld FEAN. Anlage 6 Seite 2 von 8 6.2 Datenbaustein: DBMM – Meldesachverhalt GKV-Monatsmeldung Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Meldesachverhalt (DBMM) 001-004 004 an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBMM 005-005 001 an M KENNZ-STORNO Kennzeichen, Stornierung einer bereits abgegebenen KENNZST Meldung: 006-006 001 007-014 008 an n M M RESERVE ZEITRAUM-BEGINN ZRBG N = keine Stornierung J = Stornierung Leerzeichen Beginn des Zeitraums, für den die Meldung gelten soll, in der Form: 015-022 008 n M ZEITRAUM-ENDE ZREN jhjjmmtt Ende des Zeitraumes, für den die Meldung gelten soll, in der Form: jhjjmmtt Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 6 Seite 3 von 8 6.3 Datenbaustein: DBBG – Meldesachverhalt Beitragsbemessungsgrenze Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Meldesachverhalt Beitragsbemessungsgrenze (DBBG) 001-004 004 an M KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBBG 005-005 001 an M KENNZ-STORNO Kennzeichen, Stornierung einer bereits abgegebenen KENNZST Meldung: 006-012 007 n M 013-019 007 n M 020-026 007 n M 027-033 007 n M 034-040 007 n M 041-047 007 n M 048-055 008 n M 056-063 008 n M Gültig ab: 01.01.2016 LAUFENDES GESAMT-ENTGELT KV GAEGKV LAUFENDES GESAMT-ENTGELT RV GAEGRV LAUFENDES GESAMT-ENTGELT ALV GAEGALV EINMALIG GEZAHLTES ENTGELT KV EGAKV EINMALIG GEZAHLTES ENTGELT RV EGARV EINMALIG GEZAHLTES ENTGELT ALV EGALV ZEITRAUM-BEGINN ZRBG ZEITRAUM-ENDE ZREN N = keine Stornierung J = Stornierung Laufendes beitragspflichtiges Gesamtentgelt KV in Eurocent Laufendes beitragspflichtiges Gesamtentgelt RV in Eurocent Laufendes beitragspflichtiges Gesamtentgelt AlV in Eurocent Beitragspflichtiger Teil des einmalig gezahlten Entgelts KV in Eurocent Beitragspflichtiger Teil des einmalig gezahlten Entgelts RV in Eurocent Beitragspflichtiger Teil des einmalig gezahlten Entgelts AlV in Eurocent Beginn des Zeitraums, für den die Meldung gelten soll, in der Form: jhjjmmtt Ende des Zeitraumes, für den die Meldung gelten soll, in der Form: jhjjmmtt Anlage 6 Seite 4 von 8 Stellen Lg Typ Art Name 064-064 001 an M KENNZRECHTSKREIS KENNZRK 065-066 002 n M SV-TAGE SVTG 067-067 001 068-068 001 an an M M KENNZ-KV LAUFENDES ARBEITSENTGELT KENNZKVL KENNZ-RV LAUFENDES ARBEITSENTGELT KENNZRVL Inhalt / Erläuterung Kennzeichen Rechtskreis: W= altes Bundesland O= neues Bundesland einschließlich Ost-Berlin Anzahl der Tage, für die eine Beitragspflicht zur Sozialversicherung im Abrechnungsmonat besteht (SVTage). Kennzeichen Krankenversicherung laufendes Arbeitsentgelt Beitragsbemessungsgrenze wurde überschritten: N = BBG in der KV wurde nicht überschritten J = BBG in der KV wurde überschritten Kennzeichen Rentenversicherung laufendes Arbeitsentgelt Beitragsbemessungsgrenze wurde überschritten: N = BBG in der RV wurde nicht überschritten J = BBG in der RV wurde überschritten 069-069 001 an M KENNZ-ALV LAUFENDES ARBEITSENTGELT KENNZALVL V = Versicherungsfreiheit/Befreiung von der Versicherungspflicht Kennzeichen Arbeitslosenversicherung laufendes Arbeitsentgelt Beitragsbemessungsgrenze wurde überschritten: N = BBG in der AlV wurde nicht überschritten J = BBG in der AlV wurde überschritten 070-070 001 071-071 001 an an m m KENNZ-KV EINMALZAHLUNG KENNZKVE KENNZ-RV EINMALZAHLUNG KENNZRVE V = Versicherungsfreiheit/Befreiung von der Versicherungspflicht Kennzeichen Krankenversicherung Einmalzahlung Beitragsbemessungsgrenze wurde überschritten: N = BBG in der KV wurde nicht überschritten J = BBG in der KV wurde überschritten Kennzeichen Rentenversicherung Einmalzahlung Beitragsbemessungsgrenze wurde überschritten: N = BBG in der RV wurde nicht überschritten J = BBG in der RV wurde überschritten 072-072 001 an m KENNZ-ALV EINMALZAHLUNG KENNZALVE V = Versicherungsfreiheit/ Befreiung von der Versicherungspflicht Kennzeichen Arbeitslosenversicherung Einmalzahlung Beitragsbemessungsgrenze wurde überschritten: N = BBG in der AlV wurde nicht überschritten J = BBG in der AlV wurde überschritten 073-095 023 an Gültig ab: 01.01.2016 M RESERVE V = Versicherungsfreiheit/Befreiung von der Versicherungspflicht Reservefelder Anlage 6 Seite 5 von 8 6.4 Datenbaustein: DBNA - Name Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M 005-034 030 an M 035-064 030 an M 065-084 020 an K 085-104 020 an K 105-124 020 an K 125-125 001 an m Gültig ab: 01.01.2016 Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Name (DBNA) KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBNA FAMILIENNAME Familienname FMNA VORNAME Vorname VONA VORSATZWORT Vorsatzwort VOSA NAMENSZUSATZ Namenszusatz NAZU TITEL Titel TITEL KENNZ-AEND-BER Kennzeichen Änderung / Berichtigung des Namens KENNZAB A = Amtliche Änderung (z. B. infolge Heirat) Grundstellung = Berichtigung des Namens (z. B. (Leerzeichen) Schreibfehler) oder keine Änderung Anlage 6 Seite 6 von 8 6.5 Datenbaustein: DBFE - Fehler Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Stellen Lg Typ Art Name 001-004 004 an M 005-076 072 an M Inhalt / Erläuterung Datenbaustein-Fehler (DBFE) KENNUNG Kennung, um welchen Datenbaustein es sich handelt KE DBFE FEHLER Fehlernummer 7 Stellen plus 1 Leerzeichen plus Fehlertext FE (z. B.: xxxxxxx Entgelt überschreitet die BBG) Die Anzahl der Fehler-Datenbausteine ergibt sich aus dem Feld FEHLER-ANZAHL (FEAN) im Datenteil „Daten zur Steuerung“ des jeweiligen Datensatzes. Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 6 Seite 7 von 8 Dokument oder die Zusammenfassung eines interessanten Punkts ein. Sie können das Textfeld an einer beliebigen Stelle im Dokument positionieren. Verwenden Sie die Registerkarte 'Zeichentools', wenn Sie das Format des Textfelds 'Textzitat' ändern möchten.] - unbesetzt - Gültig ab: 01.01.2016 Anlage 6 Seite 8 von 8 Anlage 7 Besondere Schlüsselzahlen in der See-Sozialversicherung Schlüsselzahlen für Berufsgruppen Kapitäne, Offiziere und andere Angestellte 01 02 03 04 05 06 07 08 Kapitäne und Schiffsführer Nautische Offiziere, Schiffsbetriebsoffiziere Nautische Offiziersassistenten und –bewerber Technische Offiziere, Schiffsbetriebsoffiziere Technische Offiziersassistenten und –bewerber Funkoffiziere Elektriker und Schiffselektroniker Schiffsbetriebsmeister Deckspersonal 11 12 13 14 Facharbeiter, Vorleute Fachkräfte Hilfskräfte Auszubildende (Fischerei) Maschinenpersonal 21 22 23 Facharbeiter Fachkräfte Hilfskräfte Personal im Gesamtschiffsbetrieb 31 32 Schiffsmechaniker Auszubildende zum Schiffsmechaniker Wirtschaftspersonal (Küche, Bedienung) 41 42 Angestellte Arbeiter Sonstiges Personal 51 52 53 91 Angestellte Arbeiter Auszubildende (nicht 14 oder 32) Seeleute auf ausländischen Schiffen mit Versicherungspflicht auf Antrag in der RV Nichtfahrende Versicherte 71 72 Kanalsteurer Lotsen Anlage 7 Seite 1 von 4 Schlüsselzahlen für Versicherungsarten 00 nichtfahrende Versicherte (Berufsgruppen 71, 72) 10 Seeschiff unter deutscher Flagge, keine Eintragung im ISR 20 Seeschiff unter deutscher Flagge, Eintragung im ISR; der Arbeitnehmer erhält deutsche Tarifheuer 30 Seeschiff unter deutscher Flagge, Eintragung im ISR; der ausländische Arbeitnehmer erhält "Heimatheuer" 40 entsandter Arbeitnehmer; Versicherung kraft Ausstrahlung nach § 4 Abs. 1 SGB IV 60 Seeschiff unter ausländischer Flagge; Antragsversicherung in allen Zweigen der See-Sozialversicherung nach § 2 Abs. 3 Nr. 2 SGB IV 70 Seeschiff unter ausländischer Flagge; Antragsversicherung in der KV, PV, RV und ALV nach § 2 Abs. 3 Nr. 1 SGB IV 80 Seeschiff unter ausländischer Flagge; Versicherungspflicht auf Antrag in der RV nach § 4 Abs. 1 Nr. 2 SGB VI (nur Berufsgruppe 91) Schlüsselzahlen für Fahrzeuggruppen 00 nichtfahrende Versicherte 10 ausländische Schiffe (nur Berufsgruppe 91) 20 Fahrgastschiffe, Hochseefährschiffe 30 Bäder-, Fähr- und Fördeschiffe 40 Frachtschiffe 50 Tankschiffe 60 Schlepper, Versorgungsschiffe, Bergungs-, Forschungs- und andere Spezialschiffe 70 Fahrzeuge der Großen Hochseefischerei und der Kleinen Hochseefischerei über 250 cbm 80 Fahrzeuge der Kleinen Hochseefischerei bis 250 cbm und der Küstenfischerei 90 sonstige Schiffe Anlage 7 Seite 2 von 4 Patente Befähigungszeugnisse (Patente) 00 kein Befähigungszeugnis Nautischer Dienst auf Kauffahrteischiffen 10 11 12 13 14 15 16 19 Kapitän Kapitän auf Schiffen bis 6000 BRZ in der mittleren Fahrt Kapitän (nationale Fahrt) auf Kauffahrteischiffen bis 500 BRZ Erster Offizier Erster Offizier auf Schiffen bis 6000 BRZ in der mittleren Fahrt Offizier (nationale Fahrt) auf Kauffahrteischiffen bis 500 BRZ Nautischer Wachoffizier anerkanntes ausländisches Befähigungszeugnis Nautischer Dienst auf Fischereifahrzeugen 30 31 32 33 34 BG BK BKü BGW BKW Technischer Dienst auf Kauffahrteischiffen und auf Fischereifahrzeugen 50 51 52 53 59 Leiter der Maschinenanlage Zweiter Technischer Offizier Technischer Wachoffizier Schiffsmaschinist auf Schiffen mit einer Antriebsleistung bis 750 kW anerkanntes ausländisches Befähigungszeugnis Anlage 7 Seite 3 von 4 [Geben Sie ein Zitat aus dem Dokument oder die Zusammenfassung eines interessanten Punkts ein. Sie können das Textfeld an einer beliebigen Stelle im Dokument positionieren. Verwenden Sie die Registerkarte 'Zeichentools', wenn Sie das Format des Textfelds 'Textzitat' ändern möchten.] - unbesetzt - Anlage 7 Seite 4 von 4 Anlage 8 Knappschaftliche Besonderheiten Stand der Ausbildung (DBKS 006) 1. Volks-/Hauptschule, mittlere Reife oder gleichwertige Schulbildung ohne abgeschlossene Berufsausbildung 2. Volks-/Hauptschule, mittlere Reife oder gleichwertige Schulbildung mit abgeschlossener Berufsausbildung (abgeschlossene Lehr- oder Anlernausbildung, Abschluss einer Berufsfach-/Fachschule) 3. Abitur (Hochschulreife allgemein oder fachgebunden) ohne abgeschlossene Berufsausbildung 4. Abitur (Hochschulreife allgemein oder fachgebunden) mit abgeschlossener Berufsausbildung (abgeschlossene Lehr- oder Anlernausbildung, Abschluss einer Berufsfach-/Fachschule) 5. Abitur (Hochschulreife allgemein oder fachgebunden) und Abschluss einer Fachhochschule (frühere Bezeichnung: Höhere Fachschule) 6. Abitur (Hochschulreife allgemein oder fachgebunden) und Hochschul-/Universitätsabschluss 7. Ausbildung unbekannt, Angabe nicht möglich Besonderer knappschaftlicher Tätigkeitsschlüssel (DBKS 007-150) Der Tätigkeitsschlüssel besteht aus maximal 12 mal 12 Zeichen und baut sich wie folgt auf: 1 2 Ab-Mon. 3 4 5 6 Tätigkeitsschlüssel TTSC 7 8 9 10 11 zurzeit nicht belegt 12 Knappschaftlicher Besonderheitenschlüssel Es sind maximal 12 Angaben zu Tätigkeitswechseln möglich. Erfolgte kein Tätigkeitswechsel oder weniger als 11, können die restlichen Felder frei bleiben. Bei der Anmeldung ist nur ein Tätigkeitsschlüssel (mit Ab- Datum aber ohne Besonderheitenschlüssel) zu melden. Bei jeder Entgelt- sowie bei der Abmeldung ist ausgehend vom Beschäftigungsbeginn bzw. dem Beginn des zu meldenden Zeitraums ("Zeitraumbeginn") die Art der verrichteten Tätigkeit mitzuteilen. Beim Wechsel einer Tätigkeit (neue Schlüsselnummer und/oder neuer Besonderheitenschlüssel) ist jeweils das nächste Feld beginnend mit einem neuen "AbMonat" zu benutzen. Anzugeben ist die aus dem von der knappschaftlichen Rentenversicherung gelieferten Schlüsselkatalog ersichtliche Schlüsselnummer. Betriebe, die nach besonderen Bergbautarifverträgen vergüten, verwenden die Schlüsselnummern der Lohn-/ Gehaltsordnung. Anlage 8 Seite 1 von 2 Anlage 8 Wurde für eine Tätigkeit noch kein entsprechender Tätigkeitsschlüssel vergeben, so ist ein Tätigkeitsschlüssel bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See zu beantragen. Der Tätigkeitsschlüssel ist linksbündig einzutragen. Er umfasst 5 Stellen. Die im Datensatz darüber hinaus vorgesehenen Stellen 8 bis 11 bleiben derzeit auf Grundstellung (Leerstellen). Betriebe, deren aktueller Tätigkeitsschlüsselkatalog weniger als 5stellige Tätigkeitsschlüssel ausweist, haben die Tätigkeitsschlüssel durch vorangestellte Nullen auf 5 Stellen aufzufüllen. Besonderheitenschlüssel 1. Beschäftigung über Tage oder nicht überwiegend unter Tage sowie Zeiten ohne tatsächliche Arbeitsleistung (ohne Zeiten des Bezuges von Transferkurzarbeitergeld gemäß § 111 SGB III) 2. Zeiten des Bezuges von Transferkurzarbeitergeld gemäß § 111 SGB III 3. Zeiten einer Beschäftigung im Beitrittsgebiet bis zum 31.12.1996 bei Tätigkeiten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Aufschluss, Gewinnung, Aufbereitung und Verarbeitung stehen 4. Zeiten einer Beschäftigung im Beitrittsgebiet bis zum 31.12.1996 bei überwiegender Untertagetätigkeit 5. Mitgliedschaft in der für den Einsatz unter Tage bestimmten Grubenwehr ab 01.01.2001 6. freigestelltes Betriebsratsmitglied - zuletzt vor der Freistellung wurden ständige Arbeiten unter Tage oder diesen gleichgestellte Arbeiten verrichtet – 7. freigestelltes Betriebsratsmitglied - zuletzt vor der Freistellung wurden Arbeiten über Tage bzw. keine ständigen Arbeiten unter Tage oder diesen gleichgestellte Arbeiten verrichtet 8. überwiegende Beschäftigung unter Tage 9. ständige Arbeit unter Tage bzw. gleichgestellte (an 18 Schichten überwiegend unter Tage ausgeübte) Arbeiten Anlage 8 Seite 2 von 2 Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 2. Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG); hier: Gemeinsame Grundsätze für Kommunikationsdaten nach § 28b Abs. 1 Nr. 4 SGB IV ________________________________________________________________________ Nach § 28b Abs. 1 Nr. 4 SGB IV ist der Aufbau und der Inhalt der Datensätze für die Kommunikationsdaten, die in allen Meldeverfahren einheitlich vor oder nach jedem Datensatz vom Arbeitgeber an die Sozialversicherung und bei Rückmeldungen an den Arbeitgeber zu übermitteln sind, in gesonderten Gemeinsamen Grundsätzen festzulegen. Die konzeptionelle Umsetzung dieser Gemeinsamen Grundsätze erfolgt in einer temporären Arbeitsgruppe „AG Kommunikationsdaten“, die sich aus Vertretern der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung und der Arbeitsgemeinschaft der berufsständischen Versorgungseinrichtungen zusammensetzt. Als erster Sitzungstermin wird der 22.04.2015 festgelegt. Die Sitzung findet beim GKV-Spitzenverband in Berlin statt und wird um 10:00 Uhr beginnen. Ziel ist es, bis zur nächsten Besprechung der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 24./25.06.2015 die Inhalte und Anlagen der Gemeinsamen Grundsätze für Kommunikationsdaten nach § 28b Abs.1 Nr. 4 SGB IV in der Fassung ab dem 01.01.2016 final zu beschreiben. -9- - unbesetzt - - 10 - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 3. Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG); hier: Gemeinsame Grundsätze für Bestandsprüfungen nach § 28b Abs. 1 Nr. 5 SGB IV ________________________________________________________________________ Nach § 98 Abs. 2 SGB IV haben Einzugsstellen und auch alle anderen Empfänger von Daten der Arbeitgeber (z. B. Rentenversicherungsträger, Versorgungseinrichtungen) ab dem 01.01.2016 sogenannte Bestandsprüfungen durchzuführen. Soweit die Meldung des Arbeitgebers nicht mit den Bestandsdaten des einzelnen Trägers übereinstimmt, ist die Meldung zurückzuweisen. Die Bestandsprüfungen sind in „Gemeinsamen Grundsätzen für Bestandsprüfungen“ zu beschreiben (§ 28b Abs. 1 Nr. 5 SGB IV). Die genannten Bestandsprüfungen beziehen sich hierbei auf alle elektronischen Verfahren mit den Arbeitgebern. Die konzeptionelle Umsetzung dieser Gemeinsamen Grundsätze erfolgt in einer temporären Arbeitsgruppe „AG Bestandsprüfungen“, die sich aus Vertretern der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung und der Arbeitsgemeinschaft der berufsständischen Versorgungseinrichtungen zusammensetzt. Als erster Sitzungstermin wird der 18.05.2015 festgelegt. Die Sitzung findet beim GKV-Spitzenverband in Berlin statt und wird um 10:00 Uhr beginnen. Ziel ist es, bis zur nächsten Besprechung der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 24./25.06.2015 die Inhalte und Anlagen der Gemeinsamen Grundsätze für Bestandsprüfungen nach § 28b Abs. 1 Nr. 5 SGB IV in der Fassung ab dem 01.01.2016 final zu beschreiben. - 11 - - unbesetzt - - 12 - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 4. Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG); hier: Versicherungsnummer-Abfrageverfahren bei der Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (DSRV) ________________________________________________________________________ Es geht um die Möglichkeit für Arbeitgeber, in einem in der Vergangenheit bereits praktizierten - später eingestellten - Verfahren eine Anfrage nach einer unbekannten Versicherungsnummer (VSNR) bei der DSRV zu übermitteln. Dadurch können bereits Erstmeldungen mit der richtigen VSNR abgegeben werden. Dieser Vorschlag resultiert aus den Ergebnissen im Projekt „Optimiertes Meldeverfahren in der sozialen Sicherung“ (OMS). Der Gesetzgeber hat im Rahmen des Entwurfes zum 5. SGB IV-ÄndG folgende Regelung in § 28a Abs. 3a SGB IV aufgenommen: „Der Arbeitgeber oder eine Zahlstelle nach § 202 Absatz 2 des Fünften Buches kann in den Fällen, in denen für eine Meldung keine Versicherungsnummer des Beschäftigten oder Versorgungsempfängers vorliegt, im Verfahren nach Absatz 1 eine Meldung zur Abfrage der Versicherungsnummer an die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung übermitteln; die weiteren Meldepflichten bleiben davon unberührt. Die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung übermittelt dem Arbeitgeber oder der Zahlstelle unverzüglich durch Datenübertragung die Versicherungsnummer oder den Hinweis, dass die Vergabe der Versicherungsnummer mit der Anmeldung erfolgt.“ Das Abfrageverfahren stellt demnach einen in sich abgeschlossenen Vorgang dar. Daher soll die Antwort auf die Abfrage entweder die bereits vorhandene VSNR oder einen Hinweis, dass noch keine VSNR vergeben wurde, enthalten. Bei einer noch nicht vergebenen VSNR erfolgt die Anmeldung wie bislang ohne VSNR an die zuständige Einzugsstelle. Dadurch wird das Vergabeverfahren wie bisher ausgelöst. Das ermöglicht dem Arbeitgeber in jedem Fall eine fristgerechte Anmeldung. - 13 - Mit diesem Verfahren wird ein direkter Meldedialog zwischen Arbeitgebern oder Zahlstellen (Meldestellen) und der DSRV verfolgt. Dadurch können die folgenden Meldungen durch Aktualisierung der Stammdaten bei den Arbeitgebern schneller und sicherer erstellt werden. Die DSRV hat zur Umsetzung des Abfrageverfahrens nach § 28a Abs. 3a SGB IV inzwischen eine interne Projektplanung aufgenommen und ist bereits im Kontakt mit der Arbeitsgemeinschaft der Personalabrechnungs-Software-Ersteller hinsichtlich der technischen Ausgestaltung des Verfahrens. Darüber hinaus wird die DSRV in die Besprechung der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 21.10.2015 einen Entwurf zur Änderung der Gemeinsamen Grundsätze nach § 28a Abs. 1 Nr. 1 – 3 SGB IV, des gemeinsamen Rundschreibens und eine Datensatzbeschreibung zur weiteren Abstimmung einbringen. Ziel ist es, das Abfrageverfahren zum 01.07.2016 zu implementieren. - 14 - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 5. Änderung des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Anpassungen infolge der Modifizierung des Qualifizierten Meldedialogs zum 01.01.2015 ________________________________________________________________________ In der Besprechung der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 04./05.06.2014 wurden unter TOP 1 u. a. die Änderungen im gemeinsamen Rundschreiben und dessen Anlagen infolge der Modifizierung des Qualifizierten Meldedialogs durch das Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung beschlossen. Dabei wurde auch dem Umstand Rechnung getragen, dass in den Dokumenten sowohl der Rechtsstand bis zum 31.12.2014 als auch ab dem 01.01.2015 abgebildet werden musste. Aufgrund der Festlegung, dass ab dem 01.01.2015 keine GKV-Monatsmeldungen respektive Krankenkassenmeldungen für Zeiten bis zum 31.12.2014 von den Arbeitgebern und den Krankenkassen zu erstellen sind, ist im gemeinsamen Rundschreiben und in dessen Anlagen nunmehr ausschließlich der Qualifizierte Meldedialog mit dem Rechtsstand ab dem 01.01.2015 abzubilden. Folgende Dokumente werden deshalb angepasst: Gemeinsames Rundschreiben Textteil Anlage 3 Übersicht zu meldender Sachverhalte Anlage 4 Übersicht möglicher Kombinationen des Abgabegrundes im Datensatz DSME mit den Datenbausteinen Anlage 13 Datensatz Krankenkassenmeldung (vorher Anlage 13a) Anlage 13b Entfall Als Einsatztermin für das Kernprüfprogramm wird der 01.06.2015 festgelegt. - 15 - - unbesetzt - - 16 - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 6. Änderung der Anlage 2 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Melde- verfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Redaktionelle Änderung der Beschreibung zum Personengruppenschlüssel 105 ________________________________________________________________________ Praktikanten, die während der Dauer eines Studiums als ordentlich Studierende einer Fachschule oder Hochschule ein Praktikum ableisten (Zwischenpraktikum), das in einer Studienoder Prüfungsordnung vorgeschrieben ist, sind in der Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung als Beschäftigte versicherungsfrei (§ 6 Abs. 1 Nr. 3 SGB V, § 5 Abs. 3 SGB VI, § 27 Abs. 4 Nr. 2 SGB III). Die Pflegeversicherung folgt der Krankenversicherung. Ausschließlich in der Unfallversicherung besteht für die Zeit des Praktikums Versicherungspflicht nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII. Bis zur Integration der Unfallversicherung in das Arbeitgebermeldeverfahren der Sozialversicherung nach § 28a SGB IV waren Zeiten eines versicherungsfreien Zwischenpraktikums nicht zu melden. Erst mit der Einführung des Absatzes 12 werden nunmehr auch Beschäftigte einbezogen, die ausschließlich in der Unfallversicherung nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII versicherungspflichtig sind. Eine entsprechende Erläuterung des Personenkreises, welcher auch die Zwischenpraktikanten umfasst, wurde in das gemeinsame Rundschreiben „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“ unter Ziffer 1.1.7.1. aufgenommen. Darüber hinaus wurde der Personengruppenschlüssel 190 eingeführt. In der Beschreibung des Personengruppenschlüssels 105 (Praktikanten) in der Anlage 2 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“ wird die nunmehr unzutreffende Aussage getroffen, dass Zwischenpraktikanten aufgrund der Versicherungsfreiheit in der Kranken-, Pflege-, Rentenund Arbeitslosenversicherung nicht zu melden sind. Es sollte eine entsprechende Anpassung mit Verweis auf die Verwendung des Personengruppenschlüssels 190 erfolgen. - 17 - Die Ausführungen zum Personengruppenschlüssel 105 in der Anlage 2 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“ in Bezug auf Zwischenpraktikanten werden deshalb wie folgt angepasst: „Praktikanten, die ein vorgeschriebenes Zwischenpraktikum absolvieren, sind ausschließlich in der Unfallversicherung versicherungspflichtig und daher mit dem Personengruppenschlüssel 190 zu melden.“ - 18 - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 7. Änderung der Anlage 8 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Melde- verfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Anpassung des Staatsangehörigkeitsschlüssels (SASC) und Länderkennzeichens (LDKZ) für Hongkong sowie Neuaufnahme der Sonderwirtschaftszone Macau und Änderung der Staatsangehörigkeitsbezeichnung für Taiwan ________________________________________________________________________ Infolge der Änderungen in der Staats- und Gebietssystematik des Statistischen Bundesamtes (Stand: 01.01.2015) ist eine Anpassung der Anlage 8 des Gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“ vorzunehmen. Staatsangehörige aus Hongkong werden bisher mit dem SASC 495* und dem LDKZ „HOK“ verschlüsselt. Für Staatsangehörige aus Hongkong sind diese Kennungen nur noch für Abmeldungen und Stornierungen zulässig. Seit dem 01.01.2014 ist der SASC 411 und das LDKZ „HKG“ gültig. Bisher fehlt in der Anlage 8 die Sonderwirtschaftszone Macau. Seit dem 01.01.2014 ist für Staatsangehörige aus Macau der SASC 412 und das LDKZ „MAC“ gültig. Die Bezeichnung der Staatsangehörigkeit für Taiwan wurde vom Statistischen Bundesamt in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt von "chinesisch (Taipeh)" auf "taiwanisch" geändert. Aufgrund der vorstehenden Änderungen werden die Anlage 8 und die Fehlerprüfungen DSME253 sowie DBME018 entsprechend angepasst. Als Einsatztermin für das Kernprüfprogramm wird der 01.01.2016 festgelegt. Hinsichtlich der in der Besprechung der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 22.10.2014 unter Top 2 beschlossenen Anpassung der Anlage 8 an die Staats- und Gebietssystematik des Statistischen Bundesamtes hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) einen weitaus höheren Anpassungsbedarf als bisher angenommen festgestellt. Insofern wird zunächst eine temporäre Arbeitsgruppe unter der - 19 - Federführung der BA eingesetzt, die sich mit den Auswirkungen des umfangreichen Anpassungsbedarfs, insbesondere im Hinblick auf die notwendigen Änderungen in der Kernprüfung, auseinandersetzt. Als erster Sitzungstermin wird der 29.09.2015 vereinbart und als Sitzungsort Saarbrücken festgelegt. Ziel ist es, eine Angleichung der Anlage 8 an die Staats- und Gebietssystematik des Statistischen Bundesamtes zu erreichen und dabei eine erhöhte Anzahl von Fehlerabweisungen zu vermeiden. - 20 - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 8. Änderung der Anlage 9.4 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Melde- verfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Anpassungen zum 01.06.2015 aufgrund der Meldung eines zu Recht nicht vorhandenen Namens ________________________________________________________________________ In den Besprechungen des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 06.03.2013 (TOP 8) und am 17./18.09.2013 (TOP 7 und 8) wurde festgelegt, dass ab 01.06.2015 das „+“ als Wert für einen zu Recht nicht vorhandenen Namen in der Angabe zum Familiennamen, Vornamen und Geburtsnamen zugelassen wird. Die entsprechenden Fehlerprüfungen wurden ebenfalls definiert. Im Rahmen der Entwicklung und Qualitätssicherung des neuen DEÜV-Kernprüfprogramms in der Programmiersprache Java wurde festgestellt, dass die seinerzeit beschlossenen Prüfungen durch eine Änderung der Prüfreihenfolge vereinfacht werden können. Dies wird am Beispiel des Familiennamens erläutert: - Zuerst wird geprüft, ob das Feld komplett leer ist. Falls ja, wird der Fehler DBNA005 ausgegeben. - Ist das Feld nicht komplett leer, wird als nächstes geprüft, ob ein Pluszeichen vorhanden ist. Ist ein Pluszeichen vorhanden und nicht auf der ersten Stelle, wird der Fehler DBNA021 ausgegeben. Ist das Pluszeichen auf der ersten Stelle und der Rest sind nicht Leerzeichen, wird ebenfalls der Fehler DBNA021 ausgegeben. Ist das Pluszeichen auf der ersten Stelle und der Rest sind Leerzeichen, wird die Prüfung im Feld Familienname beendet. - Die Beschreibung der Prüfung DBNA005 wird entsprechend geändert und die Prüfung DBNA021 direkt im Anschluss aufgeführt. - 21 - - Das Pluszeichen kann dann aus den Fehlerprüfungen DBNA014 und DBNA020 entfernt werden, da diese Prüfungen nur durchgeführt werden, wenn kein Pluszeichen vorhanden ist. Die Fehlerprüfungen im Datenbaustein Name (DBNA) und im Datenbaustein Geburtsangaben (DBGB) werden deshalb in der Anlage 9.4 entsprechend geändert. Als Einsatztermin für das Kernprüfprogramm wird der 01.06.2015 festgelegt. - 22 - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 9. Änderung der Anlage 9.4 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Melde- verfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Prüfung der Einkommensgrenze bei geringfügig entlohnten Beschäftigten ________________________________________________________________________ Durch das Tarifautonomiestärkungsgesetz wurden die Zeitgrenzen für kurzfristig Beschäftigte gem. § 8 Abs. 1 Nr. 2 SGB IV für die Zeit vom 01.01.2015 bis 31.12.2018 von 2 Monaten bzw. 50 Arbeitstagen auf 3 Monate bzw. 70 Arbeitstage angehoben. Dies führt in der Folge dazu, dass auch die Zeitgrenze für ein unvorhersehbares Überschreiten der Entgeltgrenzen für geringfügig entlohnte Beschäftigte für diese Übergangszeit von 2 auf 3 Monate erhöht wird. Das Überschreiten der Höhe des maximal möglichen Entgelts für geringfügig entlohnte Beschäftigte ist demnach meldezeitraumbezogen zu differenzieren. Die Fehlerprüfung in der Anlage 9.4 ist daher wie folgt anzupassen: Änderung der Fehlerprüfung DBME105: Für geringfügig beschäftigte Personen (PERSGR im DSME = „109“ oder „209“) gilt für Meldezeiträume bis 31.12.2014 bei einem Meldezeitraum von bis zu zwei Monaten eine maximale Entgelthöhe bis zum doppelten Betrag der monatlichen Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung des jeweiligen Rechtskreises. Für jeden weiteren Tag ist für Meldezeiträume bis 31.12.2002 die Grenze in Höhe von 21 DM bzw. 11 Euro, ab 01.01.2003 die Grenze in Höhe von 14 Euro und ab 01.01.2013 die Grenze in Höhe von 15 Euro zu beachten. Neue Fehlerprüfung DBME103 Für geringfügig beschäftigte Personen (PERSGR im DSME = „109“ oder „209“) gilt für Meldezeiträume ab dem 01.01.2015 bei einem Meldezeitraum von bis zu drei Monaten eine maximale Entgelthöhe bis zum dreifachen Betrag der monatlichen Beitragsbemessungsgrenze - 23 - der Rentenversicherung des jeweiligen Rechtskreises. Für jeden weiteren Tag ist die Grenze in Höhe von 15 Euro zu beachten. Als Einsatztermin für das Kernprüfprogramm wird der 01.06.2015 festgelegt. - 24 - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 10. Änderung der Anlage 9.4 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Melde- verfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Anpassungen zum 01.01.2016 aufgrund der Änderung des Datensatzes Meldungen (DSME) ________________________________________________________________________ In der Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 19./20.02.2014 (TOP 1) wurde der Aufbau des DSME in der Version 3 ab 01.01.2016 beschlossen. Die entsprechend angepassten Gemeinsamen Grundsätze wurden bereits durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales genehmigt. Die erforderlichen Fehlerprüfungen wurden in einer temporären Arbeitsgruppe erarbeitet und werden nachfolgend erläutert. Die Fehlernummern und -texte sind im beigefügten Auszug des Entwurfs der Anlage 9.4 im Änderungsmodus beschrieben. Feld VERSIONS-NR (Stellen 040-041 im DSME): Hier ist mit Einsatz des neuen DSME nur noch die Versionsnummer „03“ zulässig. Feld DATUM-VERARBEITUNG (Stellen 191-210 im DSME): Das Verarbeitungsdatum ist grundsätzlich nicht durch den Ersteller des Datensatzes zu befüllen, sondern nur von der annehmenden (verarbeitenden) Stelle. Die Krankenkassen tragen ihr Verarbeitungsdatum bei der Weiterleitung von Arbeitgebermeldungen ein. Zusätzlich kann bei Meldungen, die von den Krankenkassen selbst erstellt werden (z. B. für Pflegepersonen), das Erstellungsdatum in das Feld eingetragen werden. Das Feld wird zunächst als Pflichtangabe soweit bekannt (K) definiert. Es werden die Grundstellung (Nullen) oder ein logisch richtiges Datum zugelassen. Feld NEBENVERSIONS-NR (Stellen 211-212 im DSME): Das Feld enthält die Information, nach welchem Redaktionsstand der Anlage 9.4 der Datensatz erstellt wurde. Aufgrund von unterjährigen Anpassungen sind dort die jeweils gültigen Redaktionsstände abzubilden. - 25 - Feld PRODUKT-IDENTIFIER (Stellen 213-219 im DSME): Das Feld ist nur vom Arbeitgeber zu befüllen und wird durch die Krankenkassen weitergeleitet. Eine Prüfung der Gültigkeit findet bei den weitergeleiteten Arbeitgebermeldungen in der Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (DSRV) nicht mehr statt. Feld MODIFIKATIONS-IDENTIFIER (Stellen 220-227 im DSME): Das Feld ist nur vom Arbeitgeber zu befüllen und wird durch die Krankenkassen weitergeleitet. Eine Prüfung der Gültigkeit findet bei den weitergeleiteten Arbeitgebermeldungen in der DSRV nicht mehr statt. Feld DATENSATZ-ID (Stellen 228-259 im DSME): Die neue Datensatz-ID dient der eindeutigen Kennzeichnung des Datensatzes durch den Ersteller. Sie ist ausschließlich bei Fehlerrückmeldungen an den ursprünglichen Absender zu übermitteln. Der Zeichenvorrat wird analog dem Feld AKTENZEICHEN-VERURSACHER begrenzt. Feld KENNZEICHEN-ADDITIONSPFLEGE (Stelle 47 im Datenbaustein DBME): Durch die Pflegekasse ist hier anzugeben, wie viele Personen nicht erwerbsmäßig gepflegt werden. Entweder liegt keine Additionspflege vor (Angabe „0“) oder es werden mehr als 1 Person (Angaben „2“ bis maximal „9“) gepflegt. Bei Meldungen ungleich den Personengruppen 207 oder 208 darf nur die Grundstellung („0“) übermittelt werden. Änderungen im Datenbaustein Krankenversicherung (DBKV): Die Felder KVGD, LFDEG, BBGRU-KUG, KENNZGLE-SV, RJEG und BBGRU-ATG werden zum 01.01.2016 in Reservefelder umgewidmet. Die Fehlerprüfungen der vorgenannten Felder sind entsprechend anzupassen. Darüber hinaus ist die Fehlerprüfung DBKV044 in der Form anzupassen, dass der Zeitraum-Beginn nicht vor dem 01.01.2015 liegen darf. Die Fehlerprüfungen DBKV046, DBKV144, DBKV152, DBKV164, DBKV174 und DBKV184 können aufgrund der geänderten Fehlerprüfung DBKV044 entfallen. Das Feld BEITRAGSGRUPPE wird in ein numerisches Feld geändert, so dass die Prüfung DBKV140 entfallen kann. In der Prüfung DBKV142 entfällt der Zeitraumbezug. Im Feld KENNZ-RECHTSKREIS entfällt ebenfalls der Zeitraumbezug in der Prüfung DBKV150. Die Fehlerprüfungen in der Anlage 9.4 werden entsprechend angepasst. - 26 - Als Einsatztermin für das geänderte Kernprüfprogramm wird der 01.01.2016 festgelegt. Die Veröffentlichung der insoweit geänderten Anlage 9.4 erfolgt mit der Niederschrift der Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 24./25.06.2015. Ein Entwurf der geänderten Fehlerprüfungen ist als Anlage beigefügt. Anlage - 27 - - unbesetzt - - 28 - Datensätze und Datenbausteine sowie Fehlerkatalog Anlage 9.4 Prüfungen des Meldedatensatzes DSME und der Datenbausteine (bei den Arbeitgebern und bei den Sozialversicherungsträgern/sonstigen Stellen) 9.4 Datensatz: DSME - Datensatz Meldung Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Bezüglich des Aufbaues der Fehlernummern wird auf die allgemeinen Erläuterungen am Beginn des Abschnittes 9.4.14 verwiesen. Erweiterungen/Änderungen der Daten für das Verfahren zwischen den Sozialversicherungsträgern/sonstigen Stellen und der Rentenversicherung sind grau unterlegt. Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Prüfungen Daten zur Steuerung 001-004 004 an M KENNUNG Kennung, um welchen Zulässig ist DSME . KE Datensatz es sich han- Fehlernummer: DSMEv01 delt Zulässig sind im Feld VFMM im VOSZ DSME nur die Werte AGDEU , KVDEU , AGTRV , RVTAG , WLTKV , KVTWL , KVTRV , RVTKV , BATRV , RVTBA , KTTRV , RVTKT , BWTRV , RVTBW , BZTRV , RVTBZ , PVTRV , RVTPV , KSTRV , RVTKS , KSTKV , KVTKS , BFTDS , DSTBF , ZFTRV , RVTZF , BDTKV oder KVTBD . Fehlernummer: DSME004 005-009 005 an M VERFAHREN Verfahren, für das der Zulässig ist DEUEV , KVNR oder VF Datensatz bestimmt ist RVSNR . Fehlernummer: DSMEv05 DEUEV = DEÜVMeldeverfahren Das Verfahren Vergabe Krankenversichertennummer (VF = KVNR ) ist nur KVNR = Vergabe bei den Verfahrensmerkmalen (VFMM Krankenversichertennummer im VOSZ) KVTRV , RVTKV , KVTWL und WLTKV zulässig. RVSNR = Rückmeldung der Versiche- Fehlernummer: DSME010 rungsnummer an den Das Verfahren „Rückmeldung der VerArbeitgeber sicherungsnummer an den Arbeitgeber (VF = RVSNR ) ist bei den Verfahrensmerkmalen (VFMM im VOSZ) KVTRV , BATKV , KTTRV ; BWTRV , BZTRV PVTRV , KSTRV und ZFTRV unzulässig. Fehlernummer: DSMEv06 010-024 015 an M BBNRBetriebsnummer des Die Betriebsnummer ist gemäß Ziffer ABSENDER Erstellers des Daten1.3.2.2 zu prüfen. BBNRAB satzes (8 Stellen links- Fehlernummer: DSME020 bündig mit nachfolgenden Leerzeichen) nnnnnnnn Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 1 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung 040-041 002 n M VERSIONS-NR VERNR 042-061 020 n M DATUMERSTELLUNG ED Prüfungen Bei Meldungen der Krankenkassen an die Weiterleitungsstellen (VFMM im VOSZ = KVTWL ) oder der Krankenkassen an die Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = KVTRV ) ist nur 66667777 , der ZfA an die Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = ZFTRV ) ist nur 90209055 , der Bundesagentur für Arbeit oder der Kommunen an die Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = BATRV oder KTTRV ) ist nur 66667777 , der Rentenversicherung an die Bundesagentur für Arbeit (VFMM im VOSZ = RVTBA ) ist nur 76641777, der Bundeswehr (VFMM im VOSZ = BWTRV ) oder des Bundesamtes für den Zivildienst an die Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = BZTRV ) ist nur 66667777 und der Arbeitgeber an die Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = AGTRV ) ist nur 66667777 zulässig. Fehlernummer: DSME032 Bei der angegebenen BBNREMPFAENGER muss es sich um eine zulässige Betriebsnummer handeln. Fehlernummer: DSMEv20 Zulässig sind nur numerische Zeichen. Versionsnummer des übermittelten Datensat- Fehlernummer: DSME040 zes Zulässig ist nur der Wert 03 bis zur Gelöscht: 02 Bekanntgabe einer neuen Versions01 - 99 nummer. Fehlernummer: DSME042 Zeitpunkt der Erstellung Zulässig sind nur numerische Zeichen. des Datensatzes in der Fehlernummer: DSME050 Form: Das Erstellungsdatum muss logisch richtig sein. jhjjmmtt (Datum) Fehlernummer: DSME052 hhmmss (Uhrzeit) msmsms (MikroDas Erstellungsdatum darf nicht größer sekunde) als das Verarbeitungsdatum sein. (Wert > 0 in letzten 6 Fehlernummer: DSME054 Stellen optional) Die Uhrzeit muss logisch richtig sein. Fehlernummer: DSME056 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 3 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name 191-210 020 n K DATUMVERARBEITUNG VD 211-212 002 n M NEBENVERSIONS-NR NEVERNR 213-219 007 an m PRODUKTIDENTIFIER PROD-ID 220-227 008 an m MODIFIKATIONSIDENTIFIER MOD-ID Inhalt / Erläuterung Zeitpunkt der Verarbeitung des Datensatzes in der Form: Prüfungen Zulässig ist die Grundstellung (Nullen) oder ein logisch richtiges Datum. Fehlernummer: DSME620 jhjjmmtt (Datum) hhmmss (Uhrzeit) msmsms (Mikrosekunde) (Wert > 0 in letzten 6 Stellen optional) Bei Meldungen ungleich Grundstellung darf das Verarbeitungsdatum nicht kleiner als das Erstellungsdatum (ED) sein. Fehlernummer: DSME622 01 - 99 Produkt-Identifier des geprüften Softwareproduktes, das beim Ersteller der Datei eingesetzt wird. Sie wird von der ITSG, eindeutig für jedes systemuntersuchte Programm, vergeben. Bei Meldungen ungleich Stornierungen (KENNZST im DBME = N , KENNZSTSO im DBSO = N oder KENNZST im DBKV = N ) sind nur die von der ITSG vergebenen und gültigen Produkt-Identifikationen oder die Grundstellung (Leerzeichen) zulässig. Fehlernummer: DSMEv82 Bei Meldungen ungleich Grundstellung muss die Uhrzeit logisch richtig sein. Fehlernummer: DSME624 Nebenversionsnummer Zulässig sind nur die Werte 5x oder des übermittelten Da5x . tensatzes (Laufende Fehlernummer: DSME630 Versionierung der Anlage 9.4) Bei Meldungen der Arbeitgeber (VFMM im VOSZ = AGDEU oder AGTRV ) ist die Grundstellung unzulässig. Fehlernummer: DSME635 Modifikations-Identifier Bei Meldungen ungleich Stornierungen des geprüften Soft(KENNZST im DBME = N , wareproduktes, das KENNZSTSO im DBSO = N oder beim Ersteller der Datei KENNZST im DBKV = N ) sind nur die eingesetzt wird. Sie von der ITSG vergebenen und gültigen wird je geprüfter ProModifikations-Identifikationen oder die duktversion von der Grundstellung (Leerzeichen) zulässig. ITSG vergeben. Fehlernummer: DSMEv84 Bei Meldungen ungleich Stornierungen (KENNZST im DBME = N , KENNZSTSO im DBSO = N oder KENNZST im DBKV = N ) und ungleich Grundstellung muss das Erstellungsdatum der Datei im Gültigkeitszeitraum der PROD-ID und MOD-ID einschließlich der Karenzzeit liegen. Fehlernummer: DSMEv86 Bei Meldungen der Arbeitgeber (VFMM im VOSZ = AGDEU oder AGTRV ) ist die Grundstellung unzulässig. Fehlernummer: DSME640 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 30 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name 228-259 032 an M DATENSATZ-ID DS-ID Inhalt / Erläuterung Eindeutige Kennzeichnung des Datensatzes durch den Ersteller Prüfungen Bei Meldungen ungleich Stornierungen (KENNZST im DBME = N , KENNZSTSO im DBSO = N oder KENNZST im DBKV = N ) sind nur Buchstaben ohne Umlaute, Ziffern, Leerzeichen, Punkte, Bindestriche oder Schrägstriche zulässig. Fehlernummer: DSME645 260-359 100 an M RESERVE Reservefeld Zulässig ist nur die Grundstellung (Leerzeichen). Fehlernummer: DSME650 Kennzeichen, ob Datenbausteine für den Arbeitgeber und die Sozialversicherung vorhanden sind 360-459 100 an M RESERVE Reservefeld Zulässig ist nur die Grundstellung (Leerzeichen). Fehlernummer: DSME660 Kennzeichen, ob zusätzliche Datenbausteine für die Sozialversicherung vorhanden sind 460-559 100 an M RESERVE Reservefeld Zulässig ist nur die Grundstellung (Leerzeichen). Fehlernummer: DSME670 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 31 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name 560-xxx xxx-xxx Inhalt / Erläuterung Prüfungen Daten zum Sachverhalt Es folgen ggf. die DaIst der eingehende Datensatz fehlerhaft Gelöscht: <sp>191 tenbausteine gemäß (FEKZ im DSME = 1 ), wird keine Länden Angaben zu den gen- und Fehlerprüfung durchgeführt. Feldern Stellen 171Die Länge des festen Teils von dem 180, 184, 189 und 360 Datensatz DSME (190 Stellen) und die bis 559. Gelöscht: 189 Länge der im Datensatz vorkommenDie Reihenfolge der den Datenbausteine (entsprechend J Datenbausteine muss in den Merkmalfeldern von Stelle 171 identisch sein mit der bis 180, 184, 189 und 360 bis 559) ist Gelöscht: und 189 Reihenfolge der zu errechnen und mit der Länge des Merkmale des DSME. gemeldeten Datensatzes abzugleichen. Datenbausteine für Die Länge des variablen DatenbauArbeitgeber und die steins DBUV - Unfallversicherung erSozialversicherung: DBME - Meldesach- gibt sich aus Addition der Länge des festen Teils des DBUV (020) mit dem verhalt Ergebnis aus der Multiplikation des DBNA - Name Feldes ANZAHL-UV im DBUV mit der DBGB GeburtsLänge des Wiederholteils im DBUV daten (071). DBAN - Anschrift Die Länge des variablen DatenbauDBEU - Europäisteins DBRG - Rückmeldung geringfüsche VSNR DBUV - Unfallversi- gig Beschäftigte ergibt sich aus der Länge des festen Teils des DBRG cherung (208) plus dem Ergebnis der MultiplikaDBKS - Knapption des Feldes ZAEHLER im DBRG schaft/See mit der Länge der Informationen aus DBSO - Sofortmelder Sonderdatei im DBRG (206). dung Fehlernummer: DSME910 DBKV - Datenbaustein Krankenversicherung Datenbausteine für die Sozialversicherung DBSV - Sozialversicherungsausweis DBVR - Vergabe/ Rückmeldung DBRG - Rückmeldung geringfügig Beschäftigte Daten zum Fehlersachverhalt Es folgen ggf. ein oder mehrere Datenbausteine DBFE - Fehler gemäß den Angaben in dem Feld FEKZ. Die Anzahl der FehlerDatenbausteine ergibt sich aus dem Feld FEAN. Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 32 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x 9.4.1 Datenbaustein: DBME - Meldesachverhalt Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Bezüglich des Aufbaues der Fehlernummern wird auf die allgemeinen Erläuterungen am Beginn des Abschnittes 9.4.14 verwiesen. Erweiterungen/Änderungen der Daten für das Verfahren zwischen den Sozialversicherungsträgern/sonstigen Stellen und der Rentenversicherung sind grau unterlegt. Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Prüfungen Datenbaustein-Meldesachverhalt (DBME) 001-004 004 an M KENNUNG Kennung, um welchen Zulässig ist DBME . KE Datenbaustein es sich Fehlernummer: DBME001 handelt Zulässig ist nur die Datenlänge 46. DBME Fehlernummer: DBME910 005-005 001 an M KENNZKennzeichen, Stornie- Zulässig ist N oder J . STORNO rung einer bereits abFehlernummer: DBME010 KENNZST gegebenen Meldung: Listenmeldungen für kurzfristig BeN = keine Stornierung schäftigte (PERSGR im DSME = 202 ) J = Stornierung ungleich Stornierungen (KENNZST = N ) dürfen nur in Verbindung mit gleichzeitigen An- und Abmeldungen wegen Ende der Beschäftigung (GD im DSME = 40 ) abgegeben werden. Fehlernummer: DBME012 Meldungen ungleich Stornierungen (KENNZST = N ) der Krankenkassen für unständig Beschäftigte (GD = 59 ) sind nur für unständig Beschäftigte (PERSGR = 205 ) zulässig. Fehlernummer: DBME013 Bei Anmeldungen ungleich Stornierungen (GD im DSME = 10 - 13 und KENNZST = N ) sind im Feld Staatsangehörigkeit die Angaben Jugoslawien (SASC im DSME = 138 ), Serbien-Montenegro (SASC im DSME = 132 ), Serbien (SASC im DSME = 133 ), Sudan (SASC im DSME = 276 ), Cookinseln (SASC im DSME = 527 ), Niue (SASC im DSME = 533 ) oder abhängige Gebiete (SASC = 195 , 199 , 295 , 299 , 395 , 399 , 495 , 499 , 595 oder 599 ) unzulässig. Fehlernummer: DBME018 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 33 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Prüfungen Bei Meldungen für ungleich unständig Beschäftigte (PERSGR im DSME ungleich 205 ), ungleich Meldungen für Pflegepersonen (PERSGR im DSME ungleich 207 und 208 ) und ungleich von der Bundeswehr (PERSGR im DSME ungleich 301 , 302 und 305 ) und ungleich vom Bundesamt für den Zivildienst (PERSGR im DSME ungleich 303 ) und für Zeiten vor 1999 (ZREN < 01.01.1999 oder, wenn ZREN = 00000000 , dann ZRBG < 01.01.1999) ist W nur zulässig bei einer BBNRVU im DSME in den ersten drei Stellen ungleich 001 - 099 und 987 Fehlernummer: DBME162 und O nur zulässig bei einer BBNRVU im DSME in den ersten drei Stellen = 001 099 oder 987 . Fehlernummer: DBME164 046-046 001 047-047 001 048-147 100 an n an M M M Kennzeichen Mehrfachbeschäftigter KENNZMEHRFACH KENNZMF N = kein Mehrfachbeschäftigter J = Mehrfachbeschäftigter KENNZEICHENADDITIONSPFLEGE KENNZAP RESERVE Bei Meldungen für Zeiten der besonderen Auslandsverwendung (PERSGR im DSME = 306 ) ist nur W zulässig. Fehlernummer: DBME168 Zulässig ist N oder J . Fehlernummer: DBME170 Bei Meldungen der Bundeswehr (VFMM im VOSZ = BWTRV ) oder des Bundesamtes für den Zivildienst (VFMM im VOSZ = BZTRV ) ist nur N zulässig. Fehlernummer: DBME172 Kennzeichen AdditiZulässig ist die Grundstellung (Null) onspflege oder 2 9. Grundstellung = keine Fehlernummer: DBME175 Additionspflege Bei Meldungen ungleich den Perso2-9 = Anzahl der zu nengruppen 207 oder 208 ist nur die pflegenden Personen Grundstellung zulässig. Fehlernummer: DBME177 Reservefeld Zulässig ist nur die Grundstellung (Leerzeichen). Fehlernummer: DBME180 Formatiert: Schriftart: Kursiv Formatiert: Abstand Vor: 3 pt Formatiert: Abstand Vor: 3 pt Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 56 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x 9.4.12 Datenbaustein: DBKV – Krankenversicherung Zeichendarstellung: an = alphanumerisches Feld, linksbündig mit nachfolgenden Leerzeichen; Grundstellung = Leerzeichen n = numerisches Feld, rechtsbündig mit führenden Nullen; Grundstellung = Null K = Pflichtangabe, soweit bekannt k = Kannangabe M = Mussangabe m = Mussangabe unter Bedingungen Bezüglich des Aufbaues der Fehlernummern wird auf die allgemeinen Erläuterungen am Beginn des Abschnittes 9.4.14 verwiesen. Erweiterungen/Änderungen der Daten für das Verfahren zwischen den Sozialversicherungsträgern/sonstigen Stellen und der Rentenversicherung sind grau unterlegt. Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Prüfungen Datenbaustein-Krankenversicherung (DBKV) 001-004 004 an M KENNUNG Kennung, um welchen Zulässig ist DBKV . KE Datenbaustein es sich Fehlernummer: DBKV001 handelt Zulässig ist nur die Datenlänge 150. DBKV Fehlernummer: DBKV910 005-005 001 an M KENNZKennzeichen, Stornie- Zulässig ist N oder J . STORNO rung einer bereits abFehlernummer: DBKV010 KENNZST gegebenen Meldung: 006-007 002 n M RESERVE 008-009 002 n M SV-TAGE SVTG N = keine Stornierung J = Stornierung Reservefeld Anzahl der Tage, für die eine Beitragspflicht zur Sozialversicherung im Abrechnungsmonat besteht (SV-Tage). Zulässig ist nur die Grundstellung (Nul- Gelöscht: KV-GRUND¶ KVGD len). Gelöscht: Grund für die BeFehlernummer: DBKV020 sonderheiten bei der Abgabe der KV-Daten.¶ Zulässig sind nur numerische Zeichen. Grundstellung (00) = ohne Besonder-heiten¶ Fehlernummer: DBKV030 01 = GKV-Monatsmeldung für Zulässig sind nur Werte kleiner 31. Fehlernummer: DBKV032 Bei Meldungen ungleich Stornierungen (KENNZST im DBKV = N ) und einem laufenden Entgelt (LFDEG) größer 0 ist die Grundstellung ( 00 ) unzulässig. Fehlernummer: DBKV034 Bei Meldungen mit einem laufenden Entgelt zur KV/PV (LFDKV), laufenden Entgelt zur RV (LFDRV) oder laufenden Entgelt zur ALV (LFDAV) größer 0 ist die Grundstellung ( 00 ) unzulässig. Fehlernummer: DBKV036 unständig Beschäftigte ¶ 02 = GKV-Monatsmeldung bei nicht vollständigem Sozialausgleich Formatiert: Abstand Vor: 0 pt Gelöscht: Zulässig sind nur numerische Zeichen.¶ Fehlernummer: DBKV020¶ Zulässig sind die Werte 00 (Grundstellung), 01 oder 02 .¶ Fehlernummer: DBKV022¶ Bei Meldungen mit einem Zeitraum-Beginn (ZRBG-KV) nach dem 31.12.2014 ist nur die Grundstellung ( 00 ) zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV024 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 91 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name 010-017 008 n M ZEITRAUMBEGINN ZRBG-KV Inhalt / Erläuterung Beginn des Zeitraums, für den die Meldung gelten soll (Beschäftigungsbeginn oder Beginn des Abrechnungszeitraums), in der Form: jhjjmmtt 018-025 008 n M ZEITRAUMENDE ZREN-KV Ende des Zeitraumes, für den die Meldung gelten soll (Beschäftigungsende oder Ende des Abrechnungszeitraums), in der Form: jhjjmmtt Prüfungen Zulässig sind nur numerische Zeichen. Fehlernummer: DBKV040 Zulässig sind logisch richtige Datumsangaben. Fehlernummer: DBKV042 Der Zeitraum-Beginn darf nicht vor dem 01.01.2015 liegen. Fehlernummer: DBKV044 Zulässig sind nur numerische Zeichen. Fehlernummer: DBKV050 Bei den Meldungen muss ein logisch richtiges Datum vorhanden sein. Fehlernummer: DBKV052 Gelöscht: 2 Gelöscht: ¶ Bei Meldungen mit einem Erstellungsdatum (ED im DSME) nach dem 31.12.2014 ist nur ein Zeitraum-Beginn nach dem 31.12.2014 zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV046 Zeitraum-Ende muss größer oder gleich dem Zeitraum-Beginn sein. Fehlernummer: DBKV054 Zeitraum-Beginn und Zeitraum-Ende müssen im selben Kalendermonat liegen. Fehlernummer: DBKV056 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 92 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name 026-033 008 n M RESERVE 034-041 008 n M Inhalt / Erläuterung Reservefeld EINMALIGESENTGELT EZEG Einmalig gezahltes Entgelt in Eurocent; in der Form: Prüfungen Zulässig ist nur die Grundstellung (Nullen). Fehlernummer: DBKV060 an M RESERVE Reservefeld Formatiert: Abstand Vor: 0 pt Gelöscht: Laufendes Entgelt in Zulässig sind nur numerische Zeichen. Eurocent; in der Form:¶ nnnnnnnn Fehlernummer: DBKV070 nnnnnnnn 042-068 027 Gelöscht: LAUFENDESENTGELT¶ LFDEG Zulässig ist nur die Grundstellung (Nullen). Fehlernummer: DBKV080 Gelöscht: Zulässig sind nur numerische Zeichen.¶ Fehlernummer: DBKV060¶ Bei Meldungen ungleich Stornierungen erfolgt eine Prüfung der Beitragsbemessungsgrenze in Abhängigkeit zum Rechtskreis (KENNZRK). ¶ Es gelten die Beitragsbemessungsgrenzen der allgemeinen Rentenversicherung bzw. bei Meldungen von knappschaftlichen Arbeitgebern (BBNRVU im DSME beginnend mit 098 oder 980 ) der knappschaftlichen Rentenversicherung. Die Prüfung erfolgt nach folgender Formel:¶ Wert x Tage¶ 30¶ Wert bedeutet hierbei die monatliche RV-BBG. Für die Tage werden volle Monate mit 30 Tagen berücksichtigt. Das Ergebnis wird auf volle Euro aufgerundet. Die Prüfung der RV-BBG erfolgt unter Berücksichtigung des Zuschlags zur Beitragsbemessungsgrenze (siehe gemeinsames Rundschreiben Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung , Ziffer 2.2.3).¶ Fehlernummer: DBKV062¶ Bei Meldungen mit einem Zeitraum-Beginn (ZRBG-KV) nach dem 31.12.2014 ist nur die Grundstellung (Nullen) zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV064 Gelöscht: 049 Gelöscht: 008 Gelöscht: BEITRAGSBEMESSUNGS-GRUNDLAGE KURZ-¶ ARBEITERGELD BBGRU-KUG Gelöscht: Beitragspflichtige Einnahme in der gesetzlichen Rentenversicherung bei Bezug von Kurzarbeitergeld nach § 163 Absatz 6 SGB VI in Eurocent; in der Form:¶ nnnnnnnn Gelöscht: Zulässig sind nur numerische Zeichen.¶ Fehlernummer: DBKV080¶ Bei Meldungen mit einem Zeitraum-Beginn (ZRBG-KV) nach dem 31.12.2014 ist nur die Grundstellung (Nullen) zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV082 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 93 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Gelöscht: 050-050 Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Gelöscht: 001 Prüfungen Gelöscht: n Gelöscht: M Gelöscht: KENNZGLEITZONE KENNZGLE-SV Gelöscht: Kennzeichen, dass der Beschäftigte Entgelte im Sinne der Gleitzonenregelung erhält:¶ 0 = kein Arbeitsentgelt innerhalb der Gleitzone¶ 1 = Arbeitsentgelt innerhalb der Gleit-zone Gelöscht: Zulässig sind nur numerische Zeichen.¶ Fehlernummer: DBKV090¶ Bei Meldungen ungleich Stornierungen (KENNZST im DBKV) sind nur die Werte 0 oder 1 zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV092¶ Bei Meldungen für ¶ <#>Auszubildende (PERSGR im DSME = 102 , 121 oder 122 ),¶ <#>Personen, die ein freiwilliges soziales, ein freiwilliges ökologisches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten (PERSGR im DSME = 123 )¶ <#>Beschäftigte in Altersteilzeit (PERSGR im DSME = 103 ),¶ <#>Praktikanten (PERSGR im DSME = 105 ),¶ <#>behinderte Menschen in anerkannten Werkstätten oder gleichartigen Einrichtungen (PERSGR im DSME = 107 ),¶ <#>Personen in Einrichtungen der Jugendhilfe, Berufsbildungswerken oder ähnlichen Einrichtungen für behinderte Menschen (PERSGR im DSME = 111 ),¶ <#>behinderte Menschen, die im Anschluss an eine Beschäftigung in einer anerkannten Werkstatt in einem Integrati... [1] Gelöscht: 051-051 Gelöscht: 001 Gelöscht: an Gelöscht: M Gelöscht: RESERVE Gelöscht: Reservefeld Gelöscht: Bei Meldungen ungleich Stornierungen ... [2] Gelöscht: 052-052 Gelöscht: 001 Gelöscht: an Gelöscht: M Gelöscht: RESERVE Gelöscht: Reservefeld Gelöscht: Bei Meldungen ungleich Stornierungen ... [3] Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 94 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Gelöscht: 053-060 Stellen Lg Typ Art Name Inhalt / Erläuterung Prüfungen Gelöscht: 008 Gelöscht: an Gelöscht: m 069-072 004 n M BEITRAGSGRUPPE BYGR Beitragsgruppenschlüssel gemäß Anlage 1 nnnn Stelle 1 = KV Stelle 2 = RV Stelle 3 = ALV Stelle 4 = PV Zulässig sind die Beitragsgruppen nach der Anlage Schlüsselzahlen für Beitragsgruppen in den Meldungen nach der DEÜV (Anlage 1) sowie der Wert 9 in jeder Stelle, jedoch nicht die Kombination 0000 . Fehlernummer: DBKV142 Gelöscht: REGELMAESSIGES JAHRES-ENTGELT RJEG Gelöscht: Regelmäßiges Jahresentgelt in Eurocent; in der Form¶ nnnnnnnn Gelöscht: Bei Meldungen mit einem ZRBG-KV zwischen dem 01.01.2013 und 31.12.2014 sind nur numerische Zeichen zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV120¶ Bei Meldungen mit einem ZRBG-KV nach dem 31.12.2012 und dem Wert 1 im Feld KENNZGLE-SV ist nur ein Wert größer Null zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV122¶ Bei Meldungen mit einem ZRBG-KV vor dem 01.01.2013 ist nur die Grundstellung (Leerzeichen) zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV124¶ Bei Meldungen mit einem Zeitraum-Beginn (ZRBG-KV) nach dem 31.12.2014 ist nur die Grundstellung (Leerzeichen) zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV126 Gelöscht: 061-068 Gelöscht: 008 Gelöscht: an Gelöscht: M Gelöscht: BEITRAGSBEMESSUNGSGRUNDLAGE ENTGELT ALTERSTEILZEIT BBGRU-ATG Gelöscht: Beitragspflichtige Einnahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung bei Bezug von Aufstockungsbeträgen nach § 163 Absatz 5 Satz 1 SGB VI in Eurocent; in der Form:¶ nnnnnnnn Gelöscht: Bei Meldungen mit einem ZRBG-KV zwischen dem 01.01.2013 und 31.12.2014 sind nur numerische Zeichen zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV130¶ Bei Meldungen mit einem ... [4] Gelöscht: a Gelöscht: Bei Meldungen mit einem ZRBG-KV nach dem 31.12.2012 sind nur numeri... [5] Formatiert: Abstand Vor: 0 pt Gelöscht: zulässig Gelöscht: ¶ Bei Meldungen mit einem ZRBG-KV vor dem 01.01.2013 ... [6] Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 95 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name 073-073 001 an M KENNZRECHTSKREIS KENNZRK 074-081 008 n M LAUFENDESENTGELT KV/PV LFDKV Inhalt / Erläuterung Kennzeichen Rechtskreis: W = altes Bundesland O = neues Bundesland einschließlich OstBerlin Laufendes Entgelt zur KV/PV in Eurocent Prüfungen Zulässig ist nur W oder O . Fehlernummer: DBKV150 Laufendes Arbeitsentgelt von dem Beiträge bei Versicherungspflicht zur Kranken- und Pflegeversicherung gezahlt wurden oder zu zahlen gewesen wären Die Prüfung der Beitragsbemessungsgrenze erfolgt in Abhängigkeit zur jeweils geltenden Beitragsbemessungsgrenze zur Krankenversicherung. Die Prüfung erfolgt nach folgender Formel: Wert x Tage 30 Wert bedeutet hierbei die monatliche KV-BBG. Für die Tage werden volle Monate mit 30 Tagen berücksichtigt. Das Ergebnis wird auf volle Euro aufgerundet. Die Prüfung der KV-BBG erfolgt unter Berücksichtigung des Zuschlags zur Beitragsbemessungsgrenze (siehe gemeinsames Rundschreiben Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung , Ziffer 2.2.3). Gelöscht: ¶ Fehlernummer: DBKV162 nnnnnnnn Gelöscht: Bei Meldungen mit einem ZRBG-KV nach dem 31.12.2012 Gelöscht: zulässig Zulässig sind nur numerische Zeichen. Fehlernummer: DBKV160 Gelöscht: ¶ Bei Meldungen mit einem ZRBG-KV vor dem 01.01.2013 ist nur die Grundstellung (Leerzeichen) zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV152 Bei Meldungen mit einem Zeitraum-Beginn (ZRBG-KV) vor dem 01.01.2015 ist nur die Grundstellung (Nullen) zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV164 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 96 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name 082-089 008 n M LAUFENDESENTGELT RV LFDRV Inhalt / Erläuterung Laufendes Entgelt zur RV in Eurocent Prüfungen Zulässig sind nur numerische Zeichen. Fehlernummer: DBKV170 Laufendes Arbeitsentgelt von dem Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt wurden Die Prüfung der Beitragsbemessungsgrenze erfolgt in Abhängigkeit zum Rechtskreis (KENNZRK). Es gelten die Beitragsbemessungsgrenzen der allgemeinen Rentenversicherung bzw. bei Meldungen von knappschaftlichen Arbeitgebern (BBNRVU im DSME beginnend mit 098 oder 980 ) der knappschaftlichen Rentenversicherung. Die Prüfung erfolgt nach folgender Formel: Wert x Tage 30 Wert bedeutet hierbei die monatliche RV-BBG. Für die Tage werden volle Monate mit 30 Tagen berücksichtigt. Das Ergebnis wird auf volle Euro aufgerundet. Die Prüfung der RV-BBG erfolgt unter Berücksichtigung des Zuschlags zur Beitragsbemessungsgrenze (siehe gemeinsames Rundschreiben Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung , Ziffer 2.2.3). Gelöscht: ¶ Fehlernummer: DBKV172 nnnnnnnn Bei Meldungen mit einem Zeitraum-Beginn (ZRBG-KV) vor dem 01.01.2015 ist nur die Grundstellung (Nullen) zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV174 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 97 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x Stellen Lg Typ Art Name 090-097 008 n M LAUFENDESENTGELT ALV LFDAV Inhalt / Erläuterung Laufendes Entgelt zur ALV in Eurocent Prüfungen Zulässig sind nur numerische Zeichen. Fehlernummer: DBKV180 Laufendes Arbeitsentgelt von dem Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gezahlt wurden Die Prüfung der Beitragsbemessungsgrenze erfolgt in Abhängigkeit zum Rechtskreis (KENNZRK). Es gelten die Beitragsbemessungsgrenzen der allgemeinen Rentenversicherung. Die Prüfung erfolgt nach folgender Formel: Wert x Tage 30 Wert bedeutet hierbei die monatliche RV-BBG. Für die Tage werden volle Monate mit 30 Tagen berücksichtigt. Das Ergebnis wird auf volle Euro aufgerundet. Die Prüfung der RV-BBG erfolgt unter Berücksichtigung des Zuschlags zur Beitragsbemessungsgrenze (siehe gemeinsames Rundschreiben Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung , Ziffer 2.2.3). Fehlernummer: DBKV182 Zulässig ist nur die Grundstellung (Leerzeichen). Fehlernummer: DBKV290 nnnnnnnn 098-150 053 an M RESERVE Reservefelder Gelöscht: ¶ Bei Meldungen mit einem Zeitraum-Beginn (ZRBG-KV) vor dem 01.01.2015 ist nur die Grundstellung (Nullen) zulässig.¶ Fehlernummer: DBKV184 Gelöscht: 24.06. Stand: 18.03.2015 Anlage 9.4 Seite 98 von 144 Entwurf Version 2.57 Gelöscht: x - unbesetzt - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 11. Änderung der Anlage 9.5 des gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“; hier: Einführung eines Pflegeunterstützungsgeldes auf Grundlage des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf ________________________________________________________________________ Mit dem Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf wurde unter anderem ein Pflegeunterstützungsgeld als Entgeltersatzleistung eingeführt. Das Gesetz ist zum 01.01.2015 in Kraft getreten. Das Pflegeunterstützungsgeld wird an die bis zu zehntägige Auszeit für Angehörige, die kurzfristig Zeit für die Organisation einer akut aufgetretenen Pflegesituation benötigen (Arbeitsverhinderung gem. § 2 Pflegezeitgesetz), gekoppelt. Die Beschäftigung gegen Arbeitsentgelt gilt nach § 7 Abs. 3 Satz 3 SGB IV während des Bezugs von Pflegeunterstützungsgeld nicht als fortbestehend. Der Bezug von Pflegeunterstützungsgeld begründet die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung gemäß § 3 Satz 1 Nr. 3 SGB VI und ist durch die Leistungsträger (soziale oder private Pflegeversicherung) zu melden (§ 191 Nr. 2 SGB VI i. V. m. § 38 Abs. 1 Satz 1 DEÜV). Die erforderlichen Regelungen für das Verfahren zwischen den beteiligten Organisationen werden zur Zeit durch den GKV-Spitzenverband, der Bundesagentur für Arbeit, den Verband der privaten Krankenversicherung e.V. und der Deutschen Rentenversicherung Bund in einer gemeinsamen Verlautbarung „Versicherungs-, beitrags- und melderechtliche Auswirkungen des Bezuges von Pflegeunterstützungsgeld nach § 44a Abs. 3 SGB XI“ zusammengefasst, die im März final abgestimmt wird. Da es sich bei dem Pflegeunterstützungsgeld um eine Entgeltersatzleistung handelt, ist der Bezug mit dem Datensatz Meldungen von Entgeltersatzleistungen und Anrechnungszeiten der Leistungsträger an die Rentenversicherung (DSAE) und dem Datenbaustein Entgeltersatzleistungszeiten (DBEZ) zu übermitteln. Hierfür sind folgende Anpassungen in der Anlage 9.5 notwendig: - 29 - Einführung neuer Leistungsarten: Für die Meldung des Bezuges von Pflegeunterstützungsgeld werden zwei neue Leistungsarten im Datenbaustein DBEZ benötigt, damit die Beitragstragung im Fall einer Beitragserstattung differenziert werden kann. 12 = Pflegeunterstützungsgeld ohne anteilige Beitragstragung durch einen Beihilfeträger 13 = Pflegeunterstützungsgeld mit anteiliger Beitragstragung durch einen Beihilfeträger Änderung der Prüfung DSAE004: Zulässig sind im Feld VFMM im VOSZ nur die Werte „KVTWL“, „KVTRV“, „BATRV“, „RVTBA“, „KTTRV“, „RVTKT“, „BFTDS“, „DSTBF“, „SOTBF“, UETBF“ „PVTRV“, oder „RVTPV“. Fehlerkurztext: keine Änderung Fehlerlangtext: Im Feld VFMM im Vorlaufsatz sind nur die Werte KVTWL, KVTRV, BATRV, RVTBA, KTTRV, RVTKT, BFTDS, DSTBF, SOTBF, UETBF, PVTRV oder RVTPV zulässig Änderung der Prüfung DSAE022: Bei Meldungen - der Bundesagentur für Arbeit (VFMM im VOSZ = „BATRV“) muss die Betriebsnummer „76641777“ oder „12621621“, - von Übergangsgeld an die Deutsche Rentenversicherung Bund (VFMM im VOSZ = „UETBF“) „98503184“ oder „98702232“ oder - der privaten Pflegekassen an die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = „PVTRV“) in den ersten 3 Stellen „996“ lauten. Fehlerkurztext: keine Änderung Fehlerlangtext: Im Feld Betriebsnummer-Absender ist eine unzulässige Betriebsnummer angegeben Änderung der Prüfung DSAE032: Bei Meldungen - der Krankenkassen an die Weiterleitungsstellen (VFMM im VOSZ = „KVTWL“) oder der Krankenkassen an die Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = „KVTRV“) ist nur „66667777“ oder „98094032“, - der Bundesagentur für Arbeit an die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = „BATRV“) nur „66667777“, - der Kommunen an die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = „KTTRV“) nur „66667777“, - 30 - - der privaten Pflegekassen an die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = „PVTRV“) nur „66667777“, - der Datenstelle der Träger der Rentenversicherung an die Bundesagentur für Arbeit (VFMM im VOSZ = „RVTBA“) nur „76641777“ und - der Datenstelle der Träger der Rentenversicherung an die privaten Pflegekassen (VFMM im VOSZ = „RVTPV“) in den ersten 3 Stellen nur „996“ zulässig. Fehlerkurztext: BBNREP in Verbindung mit VFMM aus VOSZ unzulässig Fehlerlangtext: Im Feld Betriebsnummer-Empfänger ist eine unzulässige Betriebsnummer angegeben Änderung der Prüfung DSAEv35: Bei Meldungen von den Krankenkassen (VFMM im VOSZ = „KVTWL oder „KVTRV“), der Bundesagentur für Arbeit oder der Kommunen (VFMM im VOSZ = „BATRV“ oder „KTTRV“), der Sonderversorgungsträger (VFMM im VOSZ = „SOTBF“) sowie der privaten Pflegekassen (VFMM im VOSZ = „PVTRV“) und bei Meldungen von Übergangsgeld (VFMM im VOSZ = „UETBF“) an die Deutsche Rentenversicherung Bund ist nur der Wert „0“ zulässig. Fehlerkurztext: keine Änderung Fehlerlangtext: Bei Meldungen von den Krankenkassen oder sonstigen Stellen ist im Feld FEHLER-KZ nur der Wert 0 zulässig Änderung der Prüfung DSAE124: Bei Meldungen von der Krankenkasse (VFMM im VOSZ = „KVTWL“ oder „KVTRV“), von der Bundesagentur für Arbeit oder den Kommunen (VFMM im VOSZ = „BATRV“ oder „KTTRV“) oder den privaten Pflegekassen (VFMM im VOSZ = „PVTRV“) zur Rentenversicherung sind nur „0A“, „0B“, „0C“ oder „0G“ zulässig. Fehlerkurztext: keine Änderung Fehlerlangtext: Bei Meldungen zur Rentenversicherung sind im Feld VSTR nur die Werte 0A, 0B, 0C oder 0G zulässig Neue Prüfung DSAE159: Bei Meldungen von den privaten Pflegekassen (VFMM im VOSZ = „PVTRV“) muss die Betriebsnummer in den ersten 3 Stellen „996“ sein. Fehlerkurztext: BBNRVU in den ersten 3 Stellen ungleich 996 bei prv. Pflegekasse Fehlerlangtext: Bei Meldungen von den privaten Pflegekassen (VFMM im VOSZ = PVTRV) muss die Betriebsnummer in den ersten drei Stellen 996 sein - 31 - Änderung der Prüfung DSAE406: Bei Meldungen der Sonderversorgungsträger an die Deutsche Rentenversicherung Bund (VFMM im VOSZ = „SOTBF“), von Übergangsgeld an die Deutsche Rentenversicherung Bund (VFMM im VOSZ = „UETBF“) und von den privaten Pflegekassen an die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = „PVTRV“) ist nur „N“ zulässig. Fehlerkurztext: keine Änderung Fehlerlangtext: Bei Meldungen an die Rentenversicherung mit dem VFMM im VOSZ = SOTBF, UETBF oder PVTRV ist nur N zulässig Änderung der Prüfung DSAE416: Bei Meldungen der Sonderversorgungsträger an die Deutsche Rentenversicherung Bund (VFMM im VOSZ = „SOTBF“), von Übergangsgeld an die Deutsche Rentenversicherung Bund (VFMM im VOSZ = „UETBF“) und von den privaten Pflegekassen an die Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (VFMM im VOSZ = „PVTRV“) ist nur „J“ zulässig. Fehlerkurztext: keine Änderung Fehlerlangtext: Bei Meldungen an die Rentenversicherung mit dem VFMM im VOSZ = SOTBF, UETBF oder PVTRV ist nur J zulässig Änderung der Prüfung DBEZ020: Zulässig sind die Ziffern „00“ - „04“, „06“, „07“, „09“, „12“, „13“, „21“ - „23“, „25“ - „33“, „40“ „46“ oder „50“. Fehlerkurztext: keine Änderung Fehlerlangtext: Zulässig sind nur die Leistungsarten 00 - 04, 06, 07, 09, 12, 13, 21 - 23, 25 – 33, 40 – 46 oder 50 Neue Prüfung DBEZ021: Bei Meldungen der privaten Pflegekassen (VFMM im VOSZ = „PVTRV“) ist nur „12“ oder „13“ zulässig. Fehlerkurztext: LEAT ungleich 12 oder 13 bei Meldungen der PKV Fehlerlangtext: Die privaten Pflegekassen dürfen ausschließlich Meldungen mit den Leistungsarten 12 oder 13 abgeben Änderung der Prüfung DBEZ022: Bei Meldungen von den Krankenkassen (VFMM im VOSZ = „KVTWL“ oder „KVTRV“) sind nur „00“, „01, „04“, „07“, „12“ oder „13“ zulässig. Fehlerkurztext: LEAT ungleich 00, 01, 04, 07, 12 oder 13 bei Meldungen der KV - 32 - Fehlerlangtext: Die Krankenkassen dürfen ausschließlich Meldungen mit den Leistungsarten 00, 01, 04, 07, 12 oder 13 abgeben Neue Prüfung DBEZ037: Bei Meldungen von Pflegeunterstützungsgeld (LEAT = „12“ oder „13“) darf der Zeitraumbeginn (ZRBG) nicht vor dem 01.01.2015 liegen. Fehlerkurztext: ZEITRAUM-BEGINN vor dem 01.01.2015 bei LEAT = 12 oder 13 Fehlerlangtext: Bei Meldungen von Pflegeunterstützungsgeld darf der ZRBG nicht vor dem 01.01.2015 liegen Als Einsatztermin für das Kernprüfprogramm wird der 01.06.2015 festgelegt. - 33 - - unbesetzt - - 34 - Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen Meldeverfahrens am 18.03.2015 12. Neue Einsatztermine für das DEÜV-Kernprüfprogramm ab dem 01.01.2016 ________________________________________________________________________ Das DEÜV-Kernprüfprogramm wird zurzeit durch die Deutsche Rentenversicherung Bund in der Regel zweimal im Jahr aktualisiert. Als Einsatzzeitpunkte wurden seinerzeit der 01.06. und 01.12. festgelegt, wodurch eine Diskrepanz zu den übrigen Meldeverfahren zwischen den Arbeitgebern und der Sozialversicherung entsteht. Die dort eingesetzten Kernprüfprogramme werden in der Regel zum 01.07. und 01.01. aktualisiert. In der Vergangenheit wurden durch die Softwareersteller von Entgeltabrechnungsprogrammen und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände die damit einhergehenden Friktionen beim Einsatz neuer Programmversionen thematisiert und in der Folge auf eine Vereinheitlichung der Einsatztermine der Kernprüfprogramme hingewirkt. Die Einsatztermine der DEÜV-Kernprüfung werden deshalb analog zu den übrigen Arbeitgebermeldeverfahren auf den 01.01. und 01.07. eines Jahres festgelegt. Die Umstellung der Einsatztermine erfolgt zum 01.01.2016. - 35 - - unbesetzt - - 36 -
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