Unsere Gemeinde - EFG Düren Nord

Im Mai
Ich wünsche dir, dass Gottes
schöpferischer Charme dich
anlächelt in diesen Tagen:
Am Morgen
zieht der Mohn
seinen Hut vor dir
und der Frühlingswind
streicht dir
als himmlischer Gruß
durchs Haar.
Gott freut sich, - da bin ich
gewiss - wenn du
sein Lächeln erwiderst.
Unsere Gemeinde
Mai 2015
Tina Wilms
Wie und wann ist unser Pastor erreichbar?
Tagsüber meist im Gemeindebüro unter der Rufnummer 02421 43411, abends Am Adenauerpark 7 - 9, 02421 780683. E-Mails können an [email protected] versandt werden.
Impuls Düren
Walzmühle 3, 52349 Düren, Tel.: 0151 51502252
E-Mail [email protected] - [email protected]
Beratungsstelle für Ehe- Familien- und Lebensfragen
Hanna und Dirk Pusch, unsere Missionare, sind erreichbar unter: [email protected]
Impressum
Erscheint im Eigendruck 11 mal pro Jahr - Materialien z.T. aus „Gemeindebrief“
Herausgeber
Gemeindezentrum
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Düren Nord
52349 Düren, Walzmühle 3, ℡ 02421 43411
www.duerennord.de E-Mail [email protected]
Pastor
Karl-Friedrich Kloke, Am Adenauerpark 7 - 9, 52351 Düren, ℡ 02421 780683
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Geschäftsführende Älteste
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Gemeindekonto
Spar- und Kreditbank EFG Bad Homburg Nr. 454 508 BLZ 500 921 00
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Redaktion
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℡ 02421 61850 Fax 121522 E-Mail [email protected]
Versand
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Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni82015 ist am 15. Mai
Pfingsten ist das Fest der Erneuerung: Aus Zögern wird
Begeisterung, aus Angst wird Mut, aus Rückzug wird
Aufbruch. Gottes Geist schafft neue Wege mitten in der Welt
und macht tiefe Verständigung möglich - über innere und
äußere Grenzen hinweg.
Nikolaus Schneider
nachgedacht
Aus dem Bund/Büchertisch
Wenn es einmal soweit ist
von Konflikten. Auf Nachfrage unterschied Enns zwischen legitimer
polizeilicher und illegitimer militärischer Gewalt. Die Differenzierung
sei nicht immer einfach, darauf müsse man sich jedoch einlassen, um
einer „billigen Gnade“ entgegenzuwirken. Kober hingegen hob als Militärpfarrer im Sinne von Römer 13
die grundsätzliche Notwendigkeit
von Militäreinsätzen zur Sicherung
des Friedens hervor. Da die unerlöste
Menschheit in einer unerlösten Welt
nicht auf Gewalt zur Sicherung des
Rechts verzichten könne, so Kober,
dürften sich Christen gerade an dieser Stelle nicht verweigern.
Noch sagt sie, dass ich gar nichts
kann.
„Alles vermag ich“ – das ist ein stolzer Satz. Zumal wenn er von jemandem stammt, der als Gefangener hinter Gittern sitzt. „Alles vermag ich“ –
das ist aber auch ein zutiefst demütiger Satz. Denn er steht nicht allein.
Er wird begründet. Und auf die Begründung kommt es an: „Durch den,
der mir Kraft gibt.“ Gemeint ist Jesus
Christus.
Es ist bemerkenswert, dass im Neuen
Testament durchaus von menschlicher Stärke, ja sogar Macht die Rede
ist. Und davon, dass der glaubende
Mensch davon Gebrauch machen
darf und soll. Freilich ist dabei völlig
klar, dass es sich hier um eine verliehene Macht und Stärke handelt. Um
Recht und Vollmacht also, die man
sich nicht selbst geben kann.
Es ist also kein plumpes Selbstvertrauen, das sich hier ausspricht. Es ist
kein Zweckoptimismus nach dem
Motto: Irgendwie stehen wir das
schon durch. Und zugleich steht dahinter auch kein jämmerliches sich
Verkriechen: Der Herr wird’s schon
richten. Der apostolische Satz „Alles
vermag ich durch ihn, der mir Kraft
gibt“, ist ein Satz, der die Freiheit
des Glaubens atmet. Und die sagt
weder, dass ich alles allein kann.
Wozu macht uns die verliehene Kraft
stark? Dazu, etwas zu wagen. Ja,
Christen dürfen etwas wagen und um
Gottes willen etwas Tapferes tun.
Aber auch: Etwas von anderen zu
empfangen. Denn um etwas anzunehmen – zum Beispiel Hilfe von
außen, braucht man manchmal mehr
Kraft als zum Geben. Und natürlich
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Der Tod eines Menschen ist ein einschneidendes Erlebnis. Alles ändert
sich. Wer trauert, muss lernen, ohne
den geliebten Menschen zurechtzukommen. Doch auch ganz praktische
Fragen gilt es zu bedenken. Die Broschüre „Über den Tag hinaus“ und
der Vorsorge-Ordner können dabei
helfen.
„Über den Tag
hinaus“ richtet
sich an Menschen, die für
sich selbst vorsorgen wollen
oder Abschied
nehmen müssen.
Vieles ist zu bedenken: Praktisches wie Mitmenschliches.
Der Vorsorge-Ordner enthält eine
Fülle von Musterbriefen an Banken,
Versicherungen, Behörden und andere Organisationen, die nach dem Tod
eines Angehörigen angeschrieben
werden müssen, sowie die christliche
Patientenvorsorge mit Patientenverfügung. Die Angehörigen haben damit sofort einen Überblick über alle
wesentlichen Unterlagen, die für Gespräche und den Schriftverkehr mit
Bestatter, Pastor, Versicherungen
und Behörden griffbereit abgelegt
sind. Alle Musterbriefe sind auf der
beiliegenden CD-ROM enthalten
und müssen nur noch um die persönlichen Daten ergänzt werden.
Ergänzt wurden die Referate durch
ein großes Spektrum an Workshopund Seminarangeboten.
Auf dem Konvent wurden auch
wichtige gemeinsame Fragen besprochen. Im Bericht des Vertrauensrates
der Pastorenschaft wurde u.a. die
Notwendigkeit von regelmäßigen
Feedbackgesprächen für Pastoren
und Gemeindeleitungen betont. Viele Konflikte könne man dadurch
frühzeitig klären. In einer Aussprache zum Bericht wurde u.a. festgestellt, dass auf Seiten der Gemeindeleitungen oft ein hoher Fortbildungsbedarf bestehe. Als Vorsitzende des
Vertrauensrates wurden Petra Reinecke (Wedel), Udo Hermann (Erfurt)
und Manuel Lüdin (Rostock) gewählt.
(Artikel aus „Bund aktuell“/gekürzt)
Einzeln oder als Paket zum Vorzugspreis am Büchertisch erhältlich.
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Aus dem bund
Verkündigung in Bildern und Gleichnissen, des diakonisch-helfenden und
befreienden Handelns und dem Feiern mit an den Rand Gedrängten, so
der Prorektor der Theologischen
Hochschule Elstal.
„Nur noch kurz die Welt retten“
Vom 16. bis 19. März 2015 trafen
sich die Pastoren und Diakone im
BEFG zu ihrem ersten gemeinsamen
Konvent. Für die 480 ordinierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war
die Konferenz in Willingen herausfordernd – nicht weil es (wie in dem
titelgebenden Lied von Tim Bendzko) um Zeitmanagement ging. Auch
die apokalyptische Frage, wie viel
Zeit es denn noch zur Rettung der
Welt gibt, kam nur am Rande vor.
Zuallererst ging es um das praktische
Wirken in die sich ständig verändernde Welt hinein. Christoph
Schirrmacher, Pastor der EFG Geretsried, berichtet.
In den folgenden Referaten wurde
die Umsetzung dieser Überlegungen
in den einzelnen Themengebieten der
Sozialethik ausgeführt. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr.
Adelheid Biesecker (Bremen) sprach
über Leitlinien für gerechtes globales
Wirtschaften: „Nachhaltigkeit, gutes
Leben und Vorsorgen“. Da im Kapitalismus wirtschaftliches Wachstum
letztendlich auf Kosten von Mensch
und Umwelt gehe, seien neue zukunftsfähige Leitlinien notwendig.
Das Eröffnungsreferat hielt Prof. Dr.
Ralf Dziewas (Elstal) über „Das
Reich Gottes – Arbeitsauftrag oder
Jenseitshoffnung?“. Dabei ging er
auf die Bedeutung der Vorstellungen
vom Reich Gottes für die Sozialethik
ein. Das Reich Gottes beginne mit
dem Wirken Jesu, vollständig umgesetzt jedoch werde es erst mit der
Wiederkunft des Auferstandenen, so
Dziewas. Bis dahin sei die Vollendung nur als Utopie vorweg genommen, an der sich Reden und Handeln
der Gemeinde orientiere. Die Herrschaft Gottes werde dort erlebbar, wo
Menschen, die die befreiende Gnade
Gottes erfahren haben, diese heute
schon praktisch umsetzten. Die Gemeinde lasse sich dabei von Jesu
Kommunikationsweise des Reiches
Gottes inspirieren, nämlich von der
Prof. Dr. Friedrich Lohmann von der
Universität der Bundeswehr in München beschäftigte sich in seinem Referat mit dem Schutz der natürlichen
Ressourcen als Thema christlicher
Ethik: „Wie weit reicht die Gerechtigkeit?“ Von Römer 8,20 f. und
1. Mose 1,26 ff. ausgehend betonte
er sowohl das Miteinander des Menschen und der übrigen Schöpfung als
auch die besondere stellvertretende
treuhänderische Verantwortung des
Menschen für die Schöpfung.
Es folgte ein Doppelreferat mit Prof.
Dr. Fernando Enns (Hamburg) und
Pascal Kober (Reutlingen) zur
„Friedensethik.“ Der Mennonit Enns
vertrat im Geiste der Bergpredigt die
Ablehnung von Gewalt zur Lösung
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Aus der Gemeinde
auch: Etwas auszuhalten, wenn es
ertragen werden muss. Um schwierige Mitmenschen zu ertragen, braucht
man manchmal unerhört viel Kraft.
neue Gesinnung in uns schafft. Eine
Gesinnung aus der Kraft der Liebe
Gottes, die gerade darin allmächtig
ist, dass sie alles erträgt und nicht
das Ihre sucht, sondern das des Andern. Und die als Gottes Kraft letztlich sogar stärker ist als der Tod.
Was ist das für eine Kraft, die uns
gegeben wird und durch die wir etwas vermögen? Es ist die Liebe
Christi, die er mit uns teilt. Sie ist
kein Zaubertrank, sondern eine personale, geistliche Macht, die eine
Volker Spangenberg, Professor für Praktische
Theologie am Theologischen Seminar Elstal (FH)
zum Monatsspruch Mai 2015 (Philipper 4, 13)
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
02.
03.
04.
04.
05.
06.
09.
11.
13.
13.
13.
15.
16.
17.
20.
23.
26.
26.
30.
Julie Neumann
Lennard Holzke
Alfred Friesen
Blandine Thiesen
Regina Stockmann
Marina Gerz
Noah Michels
Pascal Schwab
Felix Axstmann
Edeltraut Möbert
Carsten Werner
Herbert Weinand
Felina Diedrich
Georg Kossmann
Luise Kossmann
Dr. Werner Schwab
Dagmar Buchendorfer
Horst Neumann
Maren Bergmann
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Foto:
Lehmann
(16)
Trauung in Heinsberg
in der Ev. Erlöserkirche. Wir gratulieren dem jungen Paar ganz herzlich und wünschen Gottes reichen
Segen auf dem gemeinsamen
Lebensweg.
Am 9. Mai werden Julia Binder und
Eugen Borgens in HeinsbergOberbruch von K.-F. Kloke getraut.
Die Trauung beginnt um 11:00 Uhr
3
Aus der gemeinde
de beteiligt sich wieder an Planung
und Durchführung des Festes. Auch
in diesem Jahr brauchen wir Helfer
beim Auf- und Abbau, beim Grillen,
am Infostand, für Kuchenspenden
und auch beim Kinderschminken.
Tragt euch bitte entsprechend in die
Liste ein, die in unseren Gemeinderäumen aushängt.
Teenie-Freizeit in Schönecken
Unsere Teenies und ihre Mitarbeiter
sind vom 8. bis 10. Mai auf einer
Freizeit in Schönecken (Vulkaneifel). Erneut wird die Freizeit gemeinsam mit der Gruppe aus der
EFG Aachen durchgeführt.
Konzert mit Manfred Siebald
Ausflug zum Drachenfels
Der Seniorenkreis unternimmt am
17. Juni wieder einen Ausflug. Diesmal geht es zur Burg Drachenfels bei
Königswinter. Gerne können auch
andere Interessierte daran teilnehmen, die noch nicht im Seniorenalter
sind. Bitte bei Elvira Friesen anmelden!
Frühjahrsputz
Auch in diesem Jahr soll wieder der
Frühjahrsputz stattfinden, und zwar
am 30. Mai ab 9:00 Uhr. Es wäre
schön, wenn viele dabei wären, um
unser Gemeindezentrum wieder auf
Vordermann zu bringen. Zum Abschluss wird wieder gegrillt!
Die EFG Übach-Palenberg lädt am
15. Mai um 19:30 Uhr zu einem Benefizkonzert mit dem bekannten Liedermacher Manfred Siebald in die
Kreuzkirche ein (Brünestraße 89).
Ab 18 Uhr ist die Kirche geöffnet,
wo ein Imbiss eingenommen werden
kann. Einlass in den Gemeinderaum,
in dem das Konzert stattfindet, ist ab
19 Uhr.
Der Eintritt ist frei. Stattdessen bittet
die Gemeinde um eine Spende für
die diakonischen und missionarischen Projekte des Künstlers.
Schulungsseminar für
Besuchsdienste
In der EFG Aachen findet, ebenfalls
am 30. Mai, von 9:30 bis 17:00 Uhr
ein Schulungsseminar für Besuchsdienste statt. Dazu ist auch unsere
Gemeinde eingeladen. Folgende
Themen sollen angesprochen werden: Gesprächsführung im helfenden
Gespräch – Glauben im Alter –
Grenzen erkennen und anerkennen –
Unterstützung pflegender Angehöri-
Nordstadtfest im Nordpark
Das diesjährige Nordstadtfest findet
am 16. Mai um 14:00 Uhr im Nordpark in Düren statt. Unsere Gemein4
Rückblick - Ausblick
ge. Der jeweilige Vortrag wurde bereichert mit den Erfahrungen diverser Ehepaare, die schon "erfolgreich"
am Ehekurs teilgenommen haben.
ger. Referentin ist Irmgard Neese aus
Elstal. Sie ist Leiterin des Seniorenwerkes unseres Bundes. Info- und
Anmeldeflyer sind bei K.-F. Kloke
erhältlich. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich – bis spätestens
24. Mai.
Jedes Paar konnte für sich am Zweiertisch das Essen und die Impulse in
Eigenarbeit erleben und genießen.
Für uns beide als Paar waren diese
kinderfreien, inspirierenden Verwöhnabende ein echter Genuss und
eine große Bereicherung für unser
Eheleben, und auch die Atmosphäre
im Raum ließ spüren, dass es fast
allen Paaren ähnlich erging.
Wenn Friede Frieden stiftet
Jeder wünscht ihn sich und sehnt
sich danach - und doch gibt es ihn oft
nicht oder er ist schwer zu finden.
Mit dem Thema „Frieden“ wollen
wir uns im nächsten Familiengottesdienst am 31. Mai beschäftigen.
Eine gute Gelegenheit, Freunde und
andere uns liebe Menschen einzuladen und mitzubringen. Handzettel
dazu liegen rechtzeitig am Büchertisch aus.
Einen ganz besonderen Dank wollen
wir den Organisatoren unserer Gemeinde sagen und den lieben Menschen, die uns am Tisch mit Essen
und Getränken bedient haben, die
gekocht und für uns aufgeräumt haben. Wir sind sehr verwöhnt worden
und es war eine segensreiche Zeit
Sieben Abende Genuss pur !!!
Wer hätte was dagegen?
Wir durften es mit neun weiteren
Ehepaaren erleben. Vom 03.02. bis
24.03. bot unsere Gemeinde den
1. Ehekurs an. Nach einer herzlichen
Cocktailbegrüßung gab es an liebevoll gedeckten Tischen ein super
leckeres dreigängiges Menü - so liebevoll und individuell zubereitet,
dass es sich schon alleine dafür gelohnt hat zu kommen.
Angelika und Christoph Holzke
Vortrag zum Thema Trauma
Am 3.6. um 19:30 Uhr findet in unseren Räumen ein Vortrag statt mit
dem Thema „ Nichts ist mehr wie es
war – Trauma verändert Leben“.
Der Vortrag erklärt das Wesen eines
Traumas im Gegensatz zu einem belastenden Lebensereignis und gibt
Hinweise zum Umgang mit den
Folgen eines solchen Erlebnisses.
Verantwortlich für den Vortrag ist
die Impulsberatungsstelle Düren.
Gudrun Dreger ist die Referentin.
Bei Fragen kann man sich gerne an
sie wenden. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.
An das Essen schloss sich ein sehr
interessanter, inspirierender und erfahrungsreicher
"Beamervortrag"
eines englischen Ehepaares an zu den
Themen: Tragfähige Fundamente
bauen - Kommunikation - Konflikte
bewältigen - Vergeben - Einfluss der
Herkunftsfamilie - Beziehungspfle5