MODERATION Angela Koch [Linz] Angela Koch ist Assistenzprofessorin am Institut für Medien, Abteilung Medientheorien der Kunstuniversität Linz. Sie hat u.a. Ethnologie in München studiert und 2001 in Kulturwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema „DruckBilder: Stereotype und Geschlechtercodes in den antipolnischen Diskursen der ‚Gartenlaube’ (1870–1930)“ promoviert. Danach arbeitete sie im interdisziplinären Forschungsschwerpunkt „Dynamik der Geschlechterkonstellationen“ an der Universität Dortmund und war Leiterin des Forschungsprojekts „Ir/reversible Bilder“ an der RuhrUniversität Bochum. 2005 hat sie die Ausstellung „Xenopolis. Von der Faszination und Ausgrenzung des Fremden“ in München zs. mit Pia Lanzinger kuratiert. Seit 2010 ist sie an der Kunstuniversität Linz tätig und leitet seit 2013 das Masterstudium Medienkulturund Kunsttheorien. Sie hat sich 2015 mit der Schrift „An den Grenzen der Sichtbarkeit. Zur medialen Darstellung sexueller Gewalt“ habilitiert, die im Mai 2015 unter dem Titel „Ir/reversible Bilder. Zur Visualisierung und Medialisierung von sexueller Gewalt“ erscheinen wird. Kontakt: [email protected] Karin Harrasser [Linz] Karin Harrasser ist Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz. Nach einem Studium der Geschichte und der Germanistik Dissertation an der Universität Wien. Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin über »Prothesen. Figuren einer lädierten Moderne«. Neben ihren wissenschaftlichen Tätigkeiten war sie an verschiedenen kuratorischen Projekten beteiligt, z.B. NGBK Berlin, Kampnagel Hamburg, TQ Wien. Mit Elisabeth Timm gibt sie die Zeitschrift für Kulturwissenschaften heraus. Letzte Publikation: Körper 2.0. Über die technische Erweiterbarkeit des Menschen, Bielefeld: transcript 2013. Kontakt: [email protected] Waltraud Ernst [Linz] Waltraud Ernst ist Universitätsassistentin am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der Johannes Kepler Universität Linz. Nach dem Studium der Philosophie und der Literaturwissenschaften an den Universitäten Tübingen, Bordeaux und Bielefeld promovierte sie 1996 am Institut für Philosophie der Universität Wien. Von 2001-03 hatte sie dort eine Hertha-Firnberg-Forschungsstelle zum Thema „Erotische Ökonomien der Wissenschaft“ inne. Von 2004-10 leitete sie das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der HAWK und Universität Hildesheim. Zu ihren Publikationen zählen: DISKURSPIRATINNEN. Wie feministische Erkenntnisprozesse die Wirklichkeit verändern, Wien: 1999.Zur Vielfältigkeit von Geschlecht. Überlegungen zum Geschlechterbegriff in der feministischen Medienforschung, in: Johanna Dorer/Brigitte Geiger (Hg.): Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft, Wiesbaden: 2002. Performativität und Performance. Geschlecht in Musik, Theater und MedienKunst, Reihe „Focus Gender“ Bd. 8, Hamburg: 2008, 2. Aufl. 2010 (gem. mit Martina Oster, Marion Gerards). Kontakt: [email protected] Julia Schuster [Linz] 1 Julia Schuster ist als Universitätsassistentin am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der JKU tätig. 2014 schloss sie das Doktorat der Soziologie mit ihrer Dissertation über die aktuelle neuseeländische Frauenbewegung an der University of Auckland ab. Das Thema der sexuellen Gewalt hat sie in den letzten Jahren vor allem auf feministisch-aktivistischer Ebene begleitet. Kontakt: [email protected] Marissa Lôbo [Linz] Marissa Lôbo ist eine schwarze Aktivistin/Künstlerin aus Brasilien. Sie lebt und arbeitet seit 15 Jahren in Europa, nach Italien und Portugal gegenwärtig in Wien. Sie studierte Konzeptuelle Künste an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und arbeitet an ihrem Doktorat in Philosophie. Marissa Lôbo war Koordinatorin des Kulturbereichs von »maiz», einer Selbstorganisation von und für Migrantinnen. Im Rahmen dieses Engagements konzentrierte sie sich auf die Arbeit in Kunstvermittlung und politischer Bildung. In diesem Zusammenhang entstanden verschiedene, oft performative Arbeiten, die in Einzelund Gruppenausstellungen gezeigt wurden. Beiträge in IDENTITIES. journal for politics, gender and culture, Malmoe.org, kronotop.org, www.p-art-icipate.net und anderen. Gabi Kepplinger [Linz] Studium Italienisch und Germanistik. Von 1994 – 2004 Kultur- und Medienaktivistin in der Linzer Stadtwerkstatt und bei der Netzkulturinitiative servus.at. Mitbegründerin von dorf tv. und seit 2010 Programmgeschäftsführerin des UserInnen-generierten nicht kommerziellen TV Senders. Kontakt: [email protected] Katrin Köppert [Linz] Katrin Köppert nahm nach dem Studium der Gender Studies und Neueren deutschen Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin die Promotion zum Thema „Queer Pain. Fotografieren – Affizieren – Minorisieren“ im Fach Kulturwissenschaft auf. 2010-2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt »Medienamateure in der homosexuellen Kultur« (Universität Siegen), 2012 – 2014 Stipendiatin des Graduiertenkollegs »Geschlecht als Wissenskategorie« (HU Berlin), 2012 Visiting Fellow am Gender Institute/London School of Economics and Political Science (PhD-Erasmus), 2014 Visiting Fellow USC College of Letters, Arts and Sciences Los Angeles (DAAD-Stipendium). Zu ihren letzten Publikationen zählen “Touch of Concern. Queere Mikropolitiken affektiver Reproduktion bei GayRomeo und Grindr, in: Andreas Heilmann et al. (Hg.): Männlichkeit und Reproduktion. Wiesbaden (2014)“ und “Contagious! The affective politics of AIDS-scrapbooks!, in: Theresa Wilkie et al. (Ed.): Photography & the Album, Boston/Edinburgh (2013)“ Kontakt: [email protected] Sarah Sander [Linz] Sarah Sander ist Medien-/Kulturwissenschaftlerin und arbeitet seit 2013 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunstuniversität Linz. Neben dem Studium der Kulturwissenschaft, Filmwissenschaft und Gender Studies in Berlin, Málaga und Weimar war sie als Freie Kulturschaffende immer wieder in Festival- und Ausstellungszusammenhänge verwickelt, u.a. beim Forum des Jungen Films der Berlinale, bei Britspotting - dem British and Irish Filmfestival in Berlin, in den Kunst-Werken und beim Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Sarah Sander interessiert sich für Raumdispositive und Subjetkttechniken und arbeitet an einer Dissertation zu "Transit-Räumen. Medien und Techniken der Verfassung moderner Subjekte im Transit" (Bauhaus-Universität Weimar). Kontakt: [email protected] 2
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