Bote der Urschweiz, 11.4.2015

Samstag, 11. April 2015
Fassadensanierung
Bröckelnde Steine zwingen zu einer SanieSeite 4
rung der Goldauer Kirchenfassade.
Axen-Initiative eingereicht
33 Delikte
2062 Unterschriften hat Andreas Marty
Seite 6
an die Staatskanzlei übergeben.
Ein 25-Jähriger musste sich gestern
Seite 6
vor Gericht verantworten.
G E S A M TAU S G A B E N E U E LU Z E R N E R Z E I T U N G
A Z 6430 Schwyz | 157. Jahrgang | Nr. 83 | Fr. 1.80
Nathalie Henseler
kandidiert für Ständerat
Der Wanderweg ist zwar offen,
ist aber mit Vorsicht zu begehen.
Bild pd
Heimet ist wieder
bewohnt
SCHWYZ one. Dank der trockenen
Witterung ist im Gebiet Haggen die
Erdrutschgefahr gebannt. Die Bewohner des Heimets können wieder
nach Hause. Der Wanderweg dürfe
begangen werden – allerdings mit
der nötigen Vorsicht, teilte die Gemeinde Schwyz mit.
Seite 2
Kanton lädt zum
Lebenskunde-Gipfel
KANTON red. Grosses Staunen diese Woche in Schwyz: Die erstmals
durchgeführte Jugendsession kritisierte, dass das Fach Lebenskunde
oft ausfalle. Beim Kanton will man
nun mehr wissen. Schulinspektor
Rémi Odermatt lädt die Jungen zum
Seite 6
Gespräch.
Föhn will massiven
Abbau beim Bund
KANTON red. Ständerat Peter Föhn
hat genug. Er will, dass die Bundesverwaltung schlanker wird. In einer
Motion verlangt er, dass die Personalkosten nicht mehr grösser werden dürfen. Er behaupte, der Bund
könne die Verwaltung mindestens
um 20 Prozent zurückfahren, sagt
Seite 8
er dem «Boten».
KANTON Die Verwaltungsratspräsidentin der Rotenfluebahn wird von einem «Überparteilichen Komitee für
mehr Schwyz in Bern» portiert.
RUGGERO VERCELLONE
Das ist die bisher grösste Überraschung des Ständeratswahlkampfes: Die
in Rickenbach wohnhafte Nathalie Henseler kandidiert für einen Schwyzer Sitz
im Stöckli. Ihre Kandidatur sei nicht als
Sprengkandidatur, sondern als ernsthafte Kandidatur zu verstehen. Sie wolle bewirken, dass in Bern ein anderes
Bild vom Kanton Schwyz wahrgenommen werde, als dies bisher der Fall war,
Seite 7
sagt Henseler.
sda. Erni, der vor drei Wochen im
Alter von 106 Jahren verstorben war,
wurde an der Feier als politischer Künstler und Humanist gewürdigt, der die
Massen bewegte. Auf Wunsch des
Künstlers fand die öffentliche Gedenkfeier im Verkehrshaus statt, auf dessen
Nathalie Henseler kandidiert als Parteilose
für den Ständerat.
Bild Erhard Gick
Gelände sich auch das Hans-Erni-Museum befindet. An der Feier nahmen
neben seiner Frau Doris etwa der Luzerner Kabarettist Emil Steinberger, die
Luzerner Kunstsammlerin Angela Rosengart, der Luzerner Theaterdirektor
Dominique Mentha sowie Vertreter
politischer Behörden teil. Ernis Schaffen
erstreckte sich über mehr als 80 Jahre.
Zunächst schloss Erni sich in Paris der
Avantgarde an. Bekannt wurde er 1939
mit dem für die Landesausstellung geschaffenen Monumentalbild «Die
Schweiz, das Ferienland der Völker».
Ernis Werk war in der Öffentlichkeit
dank seinen Wandbildern, Briefmarken,
Büchern und politischen Plakaten präsent. Stefan Roth, Stadtpräsident von
Luzern, bezeichnete Erni als Giganten,
wegen seiner Vielseitigkeit als Künstler
und Mensch, aber auch wegen seiner
Vitalität. Erni sei 106 Jahre alt geworden,
aber nie ein Greis gewesen. Die Familie von Hans Erni hatte bereits vor der
öffentlichen Gedenkfeier im engen Kreis
Abschied genommen.
Seite 17
Weniger Arbeit
für mehr Familie
BERN red. Die SP wärmt die Forderung zur Einführung der 35-StundenWoche auf, um die berufliche Gleichstellung zwischen Mann und Frau zu
forcieren. Dies geht aus einem parteiinternen Papier hervor, über das die
Delegierten in zwei Wochen abstimmen werden. Demnach würde eine
Reduktion der Arbeitszeiten eine
bessere Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf ermöglichen: «Männer können mehr Zeit für die Hausund Familienarbeit einsetzen», heisst
es im Papier.
Seite 18
HEUTE
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20, 22
25–27
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29
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WASHINGTON sda. Beginn einer
neuen Ära: Vor ihrem geplanten
historischen Treffen beim AmerikaGipfel in Panama haben US-Präsident Barack Obama und Kubas
Staatschef Raúl Castro miteinander
telefoniert. Erstmals seit einem halben Jahrhundert trafen sich zudem
die Aussenminister der beiden Länder. Das Treffen soll das Ende einer
mehr als 50 Jahre währenden Eiszeit
zwischen Washington und der sozialistischen Regierung in Havanna markieren. Mitte Dezember hatten die
beiden Länder überraschend die
Normalisierung ihrer diplomatischen
Beziehungen verkündet.
Seite 19
Ratgeber
Küssnacht
Todesanzeigen
Fernsehen
Zentralschweiz
Börse
Sport
Stellen
Immobilien
Wohin man geht
Letzte Seite
REGION g. Vier Gemeindeversammlungen am gestrigen Freitagabend in
Innerschwyz: In Unteriberg schloss
man den «Fall Gemeindeschreiber»
ab. Der hing letzten Frühling nach
Differenzen seinen Job an den Nagel.
Die Lohnzahlungen gingen gemäss
einer Vereinbarung mit der Gemeinde bis November weiter. Das sorgte
für Mehrkosten, welche die Anwesenden gestern nun mit einem
Nachkredit durchwinkten. In Steinen
wurde das Hochwasser-Schutzprojekt
Steineraa an die Urne überwiesen.
In Muotathal und Gersau gingen
derweil alle Sach- und Finanzgeschäfte ohne grosse Diskussionen
über die Bühne.
Seiten 3 und 5
Castro telefoniert
mit Obama
Abschied von Künstler Hans Erni
LUZERN In Luzern hat
man gestern von Hans Erni
Abschied genommen.
Ohne Arbeit
Lohn kassiert
Die Existenzfrage sorgt für Druck
Die Existenzfrage setze Bauern psychischem Druck aus. «Das darf man nicht verharmlosen», sagt Christoph Bamert, Präsident der Schwyzer Bauern, im heutigen
Seite 9
«Samstagsgespräch».
Konditorei
Schmiedgasse 3
6431 Schwyz
Bote der Urschweiz, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz, www.bote.ch • Redaktion: Tel. 041 819 08 11, [email protected] • Abonnements: Tel. 041 819 08 09, [email protected] • Inserate/Anzeigen: Tel. 041 819 08 08, [email protected]
SCHWYZERISCHES
SAMSTAG
Schwyz
Bernhard Annen
Di–Sa, Kunst & Kleider
Shaun das Schaf – Der Film
Kino MythenForum, 13.30 Uhr
Home – Ein smektakulärer Trip – 3D
Kino MythenForum, 15.30 Uhr
Streif: One Hell of a Ride
Kino MythenForum, 17.45 Uhr
Fast & Furious 7
Kino MythenForum, 20.30 Uhr
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
Bewohner sind zurück
† Josy Schuler, 1945,
Bahnhofstrasse 24, Steinen
Den Angehörigen und Hinterbliebenen
entbieten wir unsere Anteilnahme.
Brunnen
Der Mensch in Facetten
von Christof Suter, Gasthaus Pluspunkt
Informationstag
Gymnasium, Fachmittelschule und
Orientierungsschule,
Theresianum Ingenbohl, 10.00 Uhr
tell Tell
Kult-Turm, 20.15 Uhr
ALLGEMEINES
Pro Senectute – Ahnenforschung
Morschach
In der Schwebe
von Verena Staggl,
Mattli Antoniushaus, 10.00 Uhr
Jungbuurä-Chilbi mit Umzug
Mehrzweckhalle, 19.30 Uhr
Die Notmassnahmen nach dem Murgang im Gebiet Haggen ob Schwyz
konnten aufgehoben werden.
Bild Geri Holdener
Muotathal
Gschichtezyt
Bibliothek, 10.00 Uhr
Egg
Plastik und Malerei
von Markus Graf und Guido Hauser,
Do–Sa, Galerie Kunstraum
Einsiedeln
Lanzig
mit Nadja Räss, Willi Valotti,
Museum Fram, 20.00 Uhr
Weggis
Raku-Keramik und Malerei
von Trudy Bürgler und Madlen Büeler,
Hotel Alexander und Hotel Gerbi
SONNTAG
Schwyz
Bernhard Annen
Di–Sa, Kunst & Kleider
Shaun das Schaf – Der Film
Kino MythenForum, 13.30 Uhr
Home – Ein smektakulärer Trip – 3D
Kino MythenForum, 15.30 Uhr
Goll-Orgel
mit Thomas Nipp,
Kollegiumskirche, 17.00 Uhr
Kingsman: The Secret Service
Kino MythenForum, 17.45 Uhr
Fast & Furious 7
Kino MythenForum, 20.30 Uhr
SCHWYZ Dank der trockenen mit der nötigen Vorsicht begangen werden. Denn einzelne Felsbrocken lösen
Witterung ist die Erdrutschsich gelegentlich aus dem abgerutschgefahr im Gebiet Haggen ge- ten Schuttkegel.
Befürchteter Erdrutsch kam nicht
bannt. Die Bergheimet-BeDie schlimmstmögliche Befürchtung,
wohner sind zurück. Nun
dass sich ein sehr grosser Erdrutsch mit
werden Sanierungsmassnah- bis zu 10 000 Kubikmetern Material ereignen könnte, traf glücklicherweise
men geprüft.
nicht ein. Das wären im Vergleich zum
RUGGERO VERCELLONE
Nach dem Murgang im Gebiet Haggen
ob Schwyz konnten die Notmassnahmen laut Mitteilung der Gemeinde
gestern aufgehoben werden. Die Bewohner des Bergheimets, die rund eine
Woche lang evakuiert waren, können
das Heimet wieder beziehen. Das Ferienhaus Blüemlisberg bleibt hingegen
in Absprache mit dem Eigentümer weiterhin unbewohnt. Freigegeben wurde
vom Gemeindeführungsstab, der seinen
Einsatz im Rutschgebiet abgeschlossen
hat, auch der Wanderweg rund um den
Engelstock. Dieser soll aber zügig und
erfolgten Ereignis beträchtliche Mengen. In den verschiedenen Murgängen
vor einer Woche gingen um die 2000
Kubikmeter Geröll, Geschiebe und
Baumstämme ab.
«Messungen an verschiedenen Stellen
haben ergeben, dass sich dieses Rutschgebiet in den letzten drei Tagen nicht
mehr bewegt hat», sagt Lukas Inderbitzin vom Amt für Wald und Naturgefahren. «Es bräuchte schon sehr grosse
Niederschlagsmengen, damit sich diese
Erdmassen wieder in Bewegung setzen.
Diese Gefahr ist vorderhand gebannt.»
Räumung und Sanierung
Für den Schutz der bedrohten Gebäude werden weitere kleinere Erd-
wälle erstellt. Möglichst bald soll mit
der Räumung der Schuttkegel im Kulturland begonnen werden.
Längerfristig werden Sanierungsmassnahmen erfolgen. Derzeit prüfen
die beteiligten Instanzen die Möglichkeiten. «Etwa 100 Meter oberhalb des
Ferienhauses ist ein Geländetrog mit
viel Wasser gefüllt. Dieses Wasser muss
abgeführt werden», erklärt Inderbitzin.
Mögliche Massnahmen sind die Erstellung von Drainagen, die Offenlegung
eines unterirdischen Bachlaufes und die
Sanierung der bestehenden und beschädigten Schutzbauten im oberen Teil
des Rutschgebietes. Gleichzeitig sollen
Geländeveränderungen erfolgen, damit
eventuelle weitere Rutschungen neben
die Gebäude geleitet werden können.
Wann genau diese Sanierungsmassnahmen erfolgen werden, ist zurzeit
noch nicht klar. Es müssen verschiedene Fragen – unter anderem auch jene
der Finanzierung – abgeklärt werden.
«Einen Monat dürfte das schon dauern»,
sagte Inderbitzin. Es kann aber davon
ausgegangen werden, dass die Sanierungsmassnahmen noch im ersten
Halbjahr 2015 angegangen werden.
KARIKATUR DER WOCHE
Vernissage Sonntagnachmittag in der Schweiz
Bilderausstellung, Seebad, 14.00 Uhr
Brunnen
Der Mensch in Facetten
von Christof Suter, Gasthaus Pluspunkt
tell Tell
Kult-Turm, 11.00 Uhr
Morschach
In der Schwebe
von Verena Staggl,
Mattli Antoniushaus, 10.00 Uhr
Muotathal
American Sniper
Kino, 20.00 Uhr
Sattel
Jahreskonzert
mit Musikverein Sattel,
Mehrzweckhalle, 11.00 Uhr
Egg
Weggis
Raku-Keramik und Malerei
von Trudy Bürgler und Madlen Büeler,
Hotel Alexander und Hotel Gerbi
WITZ DES TAGES
Fragt die Nachbarin: «Frau Huber,
ist Ihr Mann auch so abergläubisch
wie meiner?» Antwortet Frau Huber:
«Ja, und wie. Er schickt sogar seinen
13. Monatslohn zurück.»
pd. Der Kurs bietet Hilfe und Grundlagen, die Herkunft der eigenen Familie
zu erforschen. Sie erfahren, wie Sie mit
und ohne Internet zu Informationen
kommen und wie Sie das erforschte
Material verarbeiten können. Der Kurs
startet am 29. April. Genauere Informationen/Anmeldung unter Telefon 041
810 32 27 oder www.sz.pro-senectute.ch.
LAUERZ
Generalversammlung FDP Lauerz
pd. Am Montag, 13. April, findet um
20.00 Uhr im kleinen Saal der MZH
Lauerz die FDP-GV 2015 statt. Wir lassen das vergangene Jahr der FDP-Ortspartei und der Gemeinde noch einmal
Revue passieren. Danach werden sicher
auch die künftigen Gemeindegeschäfte
diskutiert, dies beginnend mit der
nächsten Gemeindeversammlung vom
24. April.
TODESANZEIGEN
AM WOCHENENDE
Text für Inserat in Montagsausgabe
bitte bis Sonntag, 16.00 Uhr,
an [email protected] mailen
oder an 041 811 70 37 faxen.
Persönliche Beratung wieder
am Montagmorgen, 07.30 Uhr.
IMPRESSUM
Unabhängige Schwyzer Lokal- und Regionalzeitung
157. Jahrgang. Total verbreitete Auflage: 16 849
Exemplare, davon verkauft 16 092 Exemplare.
WEMF begl. 1. November 2014
Herausgeber: Hugo Triner
Verlag: Bote der Urschweiz AG, Schmiedgasse 7, 6431
Schwyz. Telefon: 041 819 08 09/10, Telefax: 041 819 08 53
Internetadresse: http://www.bote.ch, [email protected]
Postcheck: 60-69-5
Redaktion: Jürg Auf der Maur (adm), Chefredaktor;
Ruggero Vercellone (one), stv. Chefredaktor; Christoph
Clavadetscher (cc), Redaktionsleiter; Alfred Wolf
(aw), Sportchef; Alexandra Kälin-Cattaneo (ca), Silvia
Camenzind (sc), Geri Holdener (gh), Nicole Auf der
Maur-Stössel (nic), Franz Steinegger (ste), Edith Meyer
Fernandes (em), Andreas Seeholzer (see), Erhard Gick
(eg), Nadine Annen (nad), Praktikantin.
Schmiedgasse 7, Tel. 041 819 08 11,
[email protected], [email protected]
Verlagsleitung: Martin Schmidig
Agenturen: Keystone (key), Sportinformation (si),
Schweizerische Depeschenagentur (sda)
Abonnementspreise: Durch die Post zugestellt
Fr. 157.– (6 Monate), Fr. 302.– (12 Monate) (inkl. Mwst);
Ausland (Priority Europa) Fr. 569.– (12 Monate). Rest auf
Anfrage, [email protected]
Inserate: Inserate-Service, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz
Tel. 041 819 08 08, Fax 041 819 08 17, [email protected]
Mythen Rigi Kombi: «Bote der Urschweiz»/«Rigi Post»,
Auflage: 20 024 Exemplare (Verlagsangabe)
Seewen
Plastik und Malerei
von Markus Graf und Guido Hauser,
Do–Sa, Galerie Kunstraum
† Pius Marty-Arnold, 1947,
Steinerstrasse 12, Schwyz
† Lisy Betschart-Gwerder, 1928,
Alterszentrum Acherhof,
Schwyz (früher Marktstrasse
23, Muotathal)
Basement Saints & Rebel Squad
Gaswerk Eventbar
Küssnacht
WIR NEHMEN ABSCHIED
† Johanna Steffen, 1939, Alterszentrum Mythenpark, Goldau
(früher Morschach)
Seewen
American Sniper
Kino, 20.00 Uhr
2
ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST
❚ 0840 31 31 31 Bezirk Schwyz
(ohne Gemeinden Arth, Lauerz,
Steinen, Steinerberg, Rothenthurm,
Alpthal, Ober-/Unteriberg) und Bezirk
Gersau
❚ 0840 71 71 71 Gemeinden Arth,
Lauerz, Steinerberg, Steinen
❚ 0840 41 41 41 Bezirk Einsiedeln
und Gemeinden Rothenthurm, Alpthal,
Ober- und Unteriberg
Den ärztlichen Notfalldienst können Sie
beanspruchen, wenn Sie bei einem medizinischen Notfall Ihren Hausarzt nicht erreichen, speziell in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen.
RABENAUS WUNDERSAME ERLEBNISSE
REGION
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
3
Spargelder werden umgelagert
Josias
Clavadetscher,
redaktioneller
Mitarbeiter
«Das sind andere
Frühlingshormone»
E
s hat ganz den Anschein, dass
der Frühling sich jetzt wirklich
einstellt. Mit entsprechenden Auswirkungen. Das Sechseläuten mit
den Strumpfhosen-Zünftlern, der
tägliche Pollenalarm, die Winterpneu-Demontage oder die Inflation
der Hormone. Nicht nur jene aus
der Testosteronzone oder mit einem
Östrogenspiegel. Es gibt auch ganz
andere Hormonierungen, welche
die Humanbiologie bisher noch gar
nie ernsthaft erforscht hat.
D
as wesentliche Merkmal: in dieser Untergruppe der Hormone
unterscheiden sich die Geschlechter
fundamental. Mitsamt den Mischungen dazwischen. Vermutlich
in der weiblichen Zirbeldrüse wird
als Nebenprodukt des Melatonins
ÜBRIGENS ...
ein Textilonin produziert. Es löst
unkontrollierbare Schübe aus, welche die Modeindustrie seit Jahrzehnten gezielt ausnützt und in
einschlägigen Angeboten mit einer
Farben- und Formenflut öffentlich
zu befriedigen versucht. Teils wagen
sich diese Angebote bis auf die
Trottoirs hinaus, signalisiert mit
Prozent-Preisschildern und Sale-Angeboten. Diese Hormonschübe haben sich bei unseren Grossmüttern
noch auf textil einfachere Produkte
beschränkt, zum Beispiel auf blosse
Tücher und Lappen. Daraus ist dann
der Frühjahrsputz entstanden.
B
ei uns Männern entwickelt sich
gleichzeitig in der Nebennierenrinde und parallel zum Adrenalin
auch das Grünotin. Es löst FreiluftAktivitäten aus. Was sich – je nach
Alter – in einer vermehrten Joggingoder Spazier-Frequenz ablesen lässt
oder den grünen Daumen zum
Wachstum anregt. Ich kann das
Zweite bestätigen. Als ob im August
ein Gemüse-Engpass bevorstehen
würde, werden Tomaten-Setzlinge
pikiert, Zucchetti-Kerne gesetzt und
Mikro-Salate vor Schnecken präventiv geschützt. Verbunden ist der
Grünotin-Schub leider auch mit
Ungeduld. Und mit Rückschlägen
(siehe Schnecken). Darum gehört
immer eine ganze Plantage von
Gartenkresse zum Aussaatprogramm. Die legt ein Wachstum hin,
mit dem keine andere Pflanze mithalten kann. Die Kresse ist sogar
schneller als die Schnecken.
Zehntes Buch von
Blanca Imboden
IBACH cj. Kleines Jubiläum für die
Schriftstellerin Blanca Imboden. In
drei Wochen wird bereits ihr zehntes
Buch auf dem Markt erscheinen.
Unter dem Titel «Matterhörner» handelt der neue Roman von einer Seilbahnangestellten, die bei der Morschach-Stoos-Bahn arbeitet, von ihrer
Schwester vierzig Matterhorn-Bilder
erbt und deshalb ins Wallis fährt.
Auch im neuesten Roman von Imboden steckt also viel Autobiografie.
BRUNNEN Der Trend ist eindeutig. Die Spargelder gehen
zurück, sie fliessen in Amortisationen. Auch für die Raiffeisenbank Waldstätte bedeutet dies weniger Rendite aus
dem Zinsgeschäft.
JOSIAS CLAVADETSCHER
Auch in den Kontobeständen der
regional tätigen Raiffeisenbank Waldstätte hat sich letztes Jahr eine Umschichtung bemerkbar gemacht. Weil
An- und Einlagen am Kapitalmarkt
faktisch keine Rentabilität mehr erzielen, haben immer mehr Kunden ihre
Gelder umgelagert: Spargelder wurden
abgezogen und für die Amortisation von
bestehenden Hypotheken verwendet.
Bei Raiffeisen hatte dies zur Folge, dass
der Hypothekarbestand von 403,5 Mio.
auf 401,9 Mio. Franken leicht gesunken
ist. In der jüngeren Geschichte der Bank
sei dies erstmalig, erklärte Christian
Schnetzler als Vorsitzender der Geschäftsleitung. Auch die Vergabe von
Neuhypotheken im Ausmass von 28
Mio. Franken konnte das nicht mehr
korrigieren. Überraschend kommen all
diese Effekte allerdings nicht. Schon vor
einem Jahr habe er «mahnende Worte»
angebracht, erklärte Verwaltungsratspräsident Benno Laimbacher.
Jahresgewinn bleibt stabil
Diese Umschichtung hat sogar auf
das Geschäftsergebnis durchgeschlagen. Der Betriebsertrag ist um über
300 000 Franken tiefer ausgefallen. Der
Jahresgewinn dagegen konnte gehalten
und mit ziemlich genau 500 000 Franken
sogar leicht verbessert werden. Auch
die Dividende wird nicht angetastet.
Schalter-Konzept geändert
Schnetzler und Laimbacher kamen
an der gestrigen Jahresversammlung der
Genossenschafter auch auf die erfolgte
Bild Josias Clavadetscher
Konzeptänderung im Kundenverkehr
zu sprechen. Bargeld kann am Hauptsitz
in Brunnen nur noch aus dem Bancomaten bezogen werden. Das sei «vielleicht nicht unbedingt populär», aber
sachlich gerechtfertigt. Die Digitalisierung halte auch am Schalter eben an.
Weber neuer Verwaltungsrat
Für den fünfköpfigen Verwaltungsrat
der Raiffeisenbank steht ein Mandatswechsel an. Nach acht Jahren Zugehörigkeit ist gestern der bisherige Verwaltungsrat und Vizepräsident Georg
Tschümperlin, Schwyz, zurückgetreten.
Zur Wahl neu vorgeschlagen ist der
43-jährige Betriebsökonom Andreas
Weber, Rickenbach. Weber ist seit 2008
Geschäftsführer und Innovationscoach
am Technologiezentrum Schwyz in Steinen und seit 2006 Geschäftsführer und
Partner der KMU-Nachfolgezentrum
AG, ebenfalls in Steinen. Weber bringt
damit den Aspekt junger, innovativer
«Die Bankenwelt
steht im Umbruch.»
B E N N O LA I M B AC H E R ,
R A I F F E I S E N - P R ÄS I D E N T
Unternehmen und der KMU-Betriebe
in den Verwaltungsrat ein.
Wiederum Urabstimmung
Die Abstimmung über die Jahresrechnung, die Verwendung des Reingewinns und die beantragte Verzinsung
der Anteilscheine mit soliden vier Pro-
zent wird wie schon bisher via Urabstimmung durchgeführt. Die Abstimmungsformulare müssen bis spätestens
Freitag, 17. April, eingereicht sein. Auch
die beantragte Wahl von Andreas Weber,
Rickenbach, zum neuen Verwaltungsratsmitglied erfolgt auf diesem Weg der
Urabstimmung. Das Ergebnis der Befragung wird nach Urnenschluss und
Auszählung umgehend veröffentlicht.
Das mit dem Rücktritt von Tschümperlin frei werdende Vizepräsidium wird
anschliessend durch den Verwaltungsrat neu bestimmt.
Die gestrige Mitgliederversammlung
in der Aula Brunnen und der gesellschaftliche Teil waren von rund 500 der
total 7400 Genossenschafter besucht.
Für die zweite identische Versammlung
von heute Samstagabend sind nochmals
gleich viele angemeldet.
Wachstumszahlen wurden mehr als erreicht
ILLGAU Die Bilanzsumme der
Raiffeisenbank Illgau stieg
um 5,3 Prozent auf über
60 Millionen Franken, und
der Bruttogewinn nahm um
31,5 Prozent zu.
KONRAD SCHULER
pd. Rund 160 Genossenschafterinnen
und Genossenschafter besuchten die
89. Generalversammlung der Illgauer
Dorfbank in der Mehrzweckhalle Ilge.
Der angespannten Lage im Bankgeschäft zum Trotz schloss die Raiffeisen-
bank Illgau das vergangene Geschäftsjahr mit erfolgreichen Resultaten ab.
Die Bilanzsumme erhöhte sich um rund
3,1 Millionen auf neu 60,724 Millionen
Franken, was einer Steigerung von 5,3
Prozent entspricht. «Mit diesem Wachstum können wir gut leben», meinte
Verwaltungsratspräsidentin Monika
Heinzer-Büeler, man lege grösseren
Wert auf qualitatives als auf quantitatives Wachstum. Mit der Zunahme des
Bruttogewinns von 31,5 Prozent ist man
ebenfalls zufrieden.
Jeder ist Bankinhaber
Im Jahr 2014 konnte die Raiffeisenbank Illgau 21 neue Mitglieder aufnehmen. Der Bestand ist per Ende 2014
auf 572 Genossenschafterinnen und
Genossenschafter angestiegen. So ist
also eigentlich fast jeder stimmberechtigte Einwohner von Illgau auch Bankinhaber und ist an der Dorfbank beteiligt.
Margen bewusst tief halten
Trotz Margenverengung konnte die
Raiffeisenbank Illgau ihre Passivzinsen
auf höherem Niveau halten, was denn
auch einen erfreulichen Anstieg der
Kundengelder um rund 2,8 Millionen
Franken zur Folge hatte. «Im Spannungsfeld zwischen den Anlegern und
den Schuldnern versucht unsere Dorfbank, einen Ausgleich zu schaffen, indem wir die Margen bewusst tief halten», so Bankleiter Ernst Betschart. «Wir
konzentrieren uns auf die Bedürfnisse
der Mitglieder und Kunden, für die wir
einen Anreiz zum Sparen schaffen wollen.» Ein besonderes Augenmerk wird
auf die Ehrung langjähriger Mitglieder,
die ihr 80., 85. beziehungsweise 90. Altersjahr erreicht haben, gelegt. An der
diesjährigen Generalversammlung konnten folgende langjährige Mitglieder von
Verwaltungsrätin Monika Gwerder-Küttel
geehrt werden: Alois Bürgler, Buoflen,
Josef und Mathilde Bürgler-Bürgler,
Kilchmatt, Josef Bürgler, Raindli, Marie
Bürgler, Palmli, Xaver Bürgler, Fallenfluh,
Rosa Rickenbacher, Talblick, und Josef
Küttel, Seewen. Ein besonderes Dankeschön ging an Josef Bürgler, Raindli. Er
war 1986 der grosse Initiant, sodass die
Raiffeisenbank Illgau ein neues Bankgebäude bauen konnte.
Höhere Kurtaxen wegen Tourismus-Strategie
MUOTATHAL Die Muotathaler werden im Juni über das
neue Kurtaxen-Reglement
abzustimmen haben. Dieses
sieht höhere Abgaben vor.
Zwei Vernissagen
Weil der neue Roman an zwei
Orten handelt, werden auch zwei
Vernissagen durchgeführt: am Donnerstag, 7. Mai, in der Buchhandlung
Stocker im Mythen Center IbachSchwyz, und am Sonntag, 7. Juni, in
der Buchhandlung Matterhorn-Plaza
in Zermatt. Von Blanca Imboden
bereits bisher erschienen sind der
Erfolgsroman «Wandern ist doof»,
dann «Anna und Otto», «Drei Frauen im Schnee», «Die Pralinen-Prinzessin», «Die Kalorien-Königin» sowie Romane über Afrika und die
Musikszene.
Wechsel im Raiffeisen-Verwaltungsrat unter Präsident Benno Laimbacher (rechts): Georg Tschümperlin (links)
tritt zurück, Andreas Weber (Mitte) wird als Nachfolger vorgeschlagen.
RUGGERO VERCELLONE
Die drei Gemeinden Muotathal, Morschach und Illgau haben eine neue,
gemeinsame Tourismus-Strategie entwickelt. Ziele: Gemeinsam können sich
die Gemeinden besser vermarkten, stärker gegenüber der kantonalen Tourismusorganisation auftreten und sich als
touristische Destinationen so besser
profilieren. Im kommenden Herbst soll
zur Umsetzung dieser neuen, gemeinsamen Tourismus-Strategie eine GmbH
als Organisation gegründet werden.
Diese soll mit einem Gesamtbudget von
460 000 Franken ausgestattet werden,
wie der zuständige Muotathaler Gemeinderat Theo Pfyl an der gestrigen
Gemeindeversammlung erläuterte. Genährt wird dieses Gesamtbudget über
einen Sockelbeitrag sowie mit jährlichen
Betriebsbeiträgen der Gemeinden und
über die Kurtaxen. Für Muotathal bedeutet das einen Sockelbeitrag von
10 000 Franken und jährliche Beiträge
von 27 000 Franken. Diese Gelder werden im Budget 2016 erscheinen. «Auch
hier ist es so, man muss zuerst säen,
um ernten zu können» sagte Gemeindepräsident Franz Föhn.
Vorerst aber werden die KurtaxenReglemente in den drei Gemeinden
angepasst. Im Morschach ist das bereits
geschehen. In Muotathal und Illgau
stehen die Entscheide der Stimmbürger
bevor. Die Kurtaxe soll um 50 Rappen
auf einen Franken und 50 Rappen pro
Übernachtung erhöht werden. Zudem
werden neu auch dauerbesetzte Ferienwohnungen belastet. Das sind die
Hauptpunkte der Totalrevision, die von
den anwesenden rund 60 Stimmberechtigten an die Urnenabstimmung vom
14. Juni überwiesen worden ist.
vestitionen von rund 2,7 Mio. Franken.
Ebenso passierten drei Schlussabrechnungen einstimmig.
Einstimmige Entscheide
Bekanntlich streicht der Kanton aus
Spargründen die Buslinie 6 ins Bisisthal.
Er bezahlte bisher dafür 102 000 Franken. Im Gemeinderat sei man noch
ratlos, auf welche Weise man diesen
Verlust kompensieren wolle, sagte Gemeindepräsident Föhn. Für die Gemeinde sei das nicht finanzierbar. Man
suche nach Lösungen, wie man den
Transport der sieben Gemeinde- und
drei Bezirksschüler bewerkstelligen wolle. Anregungen aus der Bevölkerung
seien erwünscht. Zudem informierte
Föhn darüber, dass am Wochenende
vom 23. Oktober eine Delegation der
Allgäuer Partnergemeinde Ofterschwang
ins Muotatal komme. Im Rahmen des
Alpchäsmärchts werde ein Fest aus Anlass des 20-jährigen Bestehens dieser
Partnerschaft begangen.
Keine Einwände gab es gestern bei
den Geschäften, die abschliessend beraten worden sind. Alles wurde einstimmig im Sinne des Gemeinderates
angenommen. Genehmigt wurden die
Nachkredite sowie die Rechnung 2014,
die mit einem Mehrertrag von rund
345 000 Franken abschloss. Budgetiert
worden war ein Aufwandüberschuss in
etwa der gleichen Höhe. Minderaufwendungen in diversen Positionen sowie höhere Steuereinnahmen waren
laut Säckelmeister Werner Betschart die
Hauptgründe für den erfreulichen Rechnungsabschluss. Der erzielte Mehrertrag
wird dem Eigenkapital zugewiesen, das
neu 2,7 Mio. Franken beträgt.
Einstimmig genehmigt wurde auch
die Investitionsrechnung mit Nettoin-
Noch ratlos wegen Buslinie 6
REGION
Werkleitungen
für Grossstein
SCHWYZ eg. Die Abteilung Tiefbau
der Gemeinde Schwyz hat den Neubau der Meteorwasserleitungen aus
dem Quartier Grossstein in die Muota geplant. Betroffen sind die Gebiete Grossstein, Hof und Aset. Im
Quartier Grossstein, Ibach, sind die
umfangreichen Sanierungsarbeiten
an Werkleitungen von verschiedenen
Versorgungswerken und die Arbeiten
zum Anschluss ans Fernwärmenetz
derzeit voll im Gange. Wie die Gemeinde Schwyz in der «Gmeindsposcht» informiert, habe sie die Möglichkeiten der koordinierten Ausführung genutzt, um die bestehenden
Abwasserleitungen an die erforderliche Umsetzung der GEP-Massnahmen (genereller Entwässerungsplan)
anzupassen. Durch das gemeinsame
Vorgehen könnten erhebliche Baukosten gespart werden.
Fünf weitere
Beförderungen
KANTON cj. Nach einer ersten Gruppe von militärischen Beförderungen
per Anfang Jahr haben die Bundesbehörden mit Wirkung auf den vergangenen 1. April auf Antrag erneut
eine grössere Anzahl von Beförderungen im Offizierskorps und im
Korps der höheren Unteroffiziere
vorgenommen. Aus dem «Bote»-Gebiet befinden sich darunter folgende
Beförderungen:
ZUM OBERST
Christian Moro, Feusisberg
ZUM OBERLEUTNANT
Janick Andre Bär, Wollerau
Gian Cajöri, Einsiedeln
Sasa Peric, Pfäffikon
ZUM STABSADJUTANT
Michael Schnyder, Siebnen
041
Reporterphone:
819 0 819
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
Sanfte Sanierung der Pfarrkirche
GOLDAU Nach dem Kirchturm muss die Kirchgemeinde
Goldau jetzt auch die Fassade
der Kirche sanft sanieren.
Steine gefährden Passanten.
ERHARD GICK
«Die Fassadenrenovation der Kirche
steht an. Wir müssen noch in diesem
Jahr das Äussere der Kirche einer Teilsanierung unterziehen», sagt Kirchenratspräsidentin Helen Suter Bieri auf
Anfrage und stützt dabei eine Aussage,
die sie in der Botschaft zur Rechnung
der Kirchgemeinde Goldau tätigte. Die
Fassade der Kirche besteht aus Blöcken
von Nagelfluh und Sandstein. «Wir
haben festgestellt, dass sich vereinzelt
Steine der Fassade gelöst haben. Der
Sandstein weist Verwitterungen, Risse
und Abplatzungen auf und bildet eine
Gefahr für Passanten», erklärt die Kirchenratspräsidentin.
Auch Asphaltsanierung
Nachdem schon vor zwei Jahren der
Kirchturm hat saniert werden müssen,
fällt jetzt auch eine Renovation der
Hülle an. Helen Suter Bieri kann aber
beruhigen. «Es ist nur eine Teilsanierung, die ab einem Rollgerüst ausgeführt werden kann, glücklicherweise
nur kleine Arbeiten.» Rund 30 000 Franken sind ins Budget aufgenommen
worden. Es müsse aber grundsätzlich
die ganze Fassade kontrolliert werden.
Die Fassade der Goldauer Kirche muss sanft renoviert werden.
Es haben sich bereits vereinzelt Steine gelöst.
Bild Erhard Gick
In einem schlechten Zustand ist auch
der Asphaltbelag rund um die Kirche.
In einem ersten Schritt seien bereits die
Löcher geflickt worden. Man komme
aber nicht darum herum, eine Neuasphaltierung in die Wege zu leiten. Auch
hiefür sind rund 30 000 Franken veranschlagt. Die Arbeiten sollen ebenfalls
bis diesen Herbst erledigt werden, sagt
Helen Suter Bieri.
Zufriedener Kirchenrat
Bewährt hat sich bisher der Einbau
einer neuen Lautsprecheranlage in die
Kirche. Zufrieden ist man zudem mit dem
seelsorgerischen Bereich, den Pfarrer Ugo
Heute zum Thema:
Gesundheit
Stil
Recht
Beziehungen
Geld
Daheim
Erziehung
D
as Angebot an Textilwaschmitteln ist riesig. Je spezifischer Sie das Waschmittel für
eine Wäsche wählen, umso
besser wird das Resultat: Das Kleidungsstück wird sauber, die Fasern werden
möglichst geschont und die Umwelt und
Ihr Portemonnaie nicht zusätzlich belastet. Wenn Sie dazu die Dosierung
beachten und Ihr Waschverhalten überdenken, ist alles im Reinen.
Es werden verschiedene Typen von
Textilwaschmitteln unterschieden:
" Feinwaschmittel für leicht verschmutzte Wäsche, die bis ca. 40°C gewaschen
wird. Bei Wolle und Seide empfiehlt sich
ein Spezialwaschmittel. Diese enthalten
keine Enyzme, die die tierischen Fasern
angreifen (meist gentechnisch hergestellt; spalten Eiweiss, Fett und Stärke in
wasserlösliche Bestandteile auf)
" Color-/Buntwaschmittel sind bis 60°C
geeignet. Sie greifen die Farben weniger
an, weil sie keine optischen Aufheller
und keine Bleichmittel enthalten. Die-
Rossi und Diakon Thomas Jung betreuen.
Die Laufende Rechnung schliesst mit
einem Aufwand von 1,398 Mio. Franken
ab, bei einem Ertrag von 1,425 Mio.
Franken.
Über die Geschäfte wird am Dienstag, 21. April,
19.00 Uhr im Pfarreizentrum Eichmatt anlässlich
der Kirchgemeindeversammlung beraten.
Kanton soll J+S-Kürzungen ausgleichen
KANTON Die Regierung soll
dafür besorgt sein, dass gekürzte Lager- und Kursbeiträge kompensiert werden, fordert ein Kantonsrat.
one. Das Sportförderungsprogramm
des Bundes, Jugend+Sport, wird reorganisiert und passt seine Beiträge an (der
«Bote» berichtete). Das hat Konsequenzen für die Organisatoren von J+S-La-
gern und -Kursen, denn ab 1. August
sollen diese Beiträge um durchschnittlich 25 Prozent tiefer ausfallen.
Nachteil für Kinder
«Die Kürzung der Beiträge kommt für
viele Vereine sehr kurzfristig. Dadurch
fehlen mehrere Hundert bis Tausend
Franken pro Lager oder Kurs. Dies kann
für gewisse Jugend- und Sportverbände
sehr problematisch sein und hat zur
Folge, dass die Lagerbeiträge, welche
meist die Eltern entrichten, noch in
diesem Jahr angepasst werden müssen»,
hält der Küssnachter CVP-Kantonsrat
Mathias Bachmann in einer soeben
eingereichten Interpellation fest. Falls
die Lager- und Kursbeiträge angehoben
werden müssten, würde vor allem den
Kindern aus finanzschwachen Familien
eine Teilnahme erschwert.
Eventuell sogar aus Staatskasse
Bachmann hat eine Lösung: Er möchte, dass die finanziellen Ausfälle der
Schwyzer Jugend- und Sportverbände
aus dem Sport-Förderfonds «SwisslosSportfonds» oder sogar aus dem laufenden Staatshaushalt ausgeglichen
werden. Allenfalls ergäbe sich laut Bach-
Wie viel Waschmittel braucht es – und welches?
RATGEBER
4
WÄSCHE Beim Kleiderwaschen habe ich mich bisher nicht
gross bemüht. Gekauft habe ich jeweils das Waschmittel, das
gerade Aktion war. Beim Dosieren des Waschmittels nehme ich
immer so nach Gefühl. Dabei weiss ich nicht recht, ob ich
«schmürzele» oder im Gegenteil die Umwelt belaste. Auch nehme ich für alle Kleider das gleiche Produkt. Ein Fehler? A. H. in T.
jenigen Waschmittel, die extra für schwarze und dunkle Textilien angeboten werden, schonen gemäss Tests von «Saldo»
und «Kassensturz» die dunklen Farben
besser als gewöhnliche Color-Waschmittel. Sie schneiden allerdings bei der
Fleckenentfernung weniger gut ab.
" Vollwaschmittel sind für alle Temperaturen gedacht. Sie enthalten alle Bestandteile, auch solche, die für eine
Waschtemperatur nicht nützlich sind. So
können Enyzme nur bis 60°C aktiv sein,
während Bleichmittel eigentlich erst über
Kurzantwort
Wählen Sie je nach Farbe,
Waschtemperatur und Art der Tex­
tilie ein Spezial­, Fein­, Bunt­ oder
Schwarz­Waschmittel. Von Voll­
waschmitteln ist abzusehen. Bis zu
40°C ist ein flüssiges Mittel besser.
Die Dosiermenge ist den Angaben
auf der Verpackung zu entnehmen.
Der Umwelt zuliebe verzichten Sie
bei leicht verschmutzter Wäsche
auf das Vorwaschprogramm.
60°C optimal wirken. Entsprechend sollte man diesen Typ eher meiden.
Textilwaschmittel gibt es in flüssiger
und in Pulverform. V-Zug empfiehlt für
Buntwäsche bis 40°C und für Handwäsche flüssige Waschmittel, da sich
diese sofort mit dem Wasser verbinden
und entsprechend schnell ihre Waschkraft entfalten. Dazu kann es sein, dass
weniger Waschmittelstriemen auf der
gewaschenen Wäsche haften. Ab 60°C
empfehlen sie Pulver, das in die Schublade eingefüllt wird. So kann das einströmende Wasser das Mittel auflösen.
Mit Massbecher dosieren
Waschhilfsmittel wie Fleckenentferner, Wasserenthärter und Gewebeveredler wirken nur in Kombination mit
einem Waschmittel.
Bei der Dosierung beachten Sie die
Angaben auf der Verpackung. Die Menge richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad, der Wasserhärte (kann beim
Wasserwerk der zuständigen Gemeinde
erfragt werden) und der Füllmenge der
Maschine. Diese entsprechen den gesetzlichen Vorgaben. Dosieren Sie mit
einem Massbecher: Weniger ist immer
gut, wenn es um die Umwelt geht; mehr,
mann die Möglichkeit, den Beitrag des
Lotteriefonds in den «Swisslos-Sportfonds» zu erhöhen, damit eine angemessene finanzielle Unterstützung der
Jugend- und Sportvereine langfristig
gesichert werden könne. Der Kantonsrat denkt an eine Erhöhung von 25 auf
30 Prozent.
Der Küssnachter will vom Regierungsrat zudem erfahren, wie viele Vereine
und Jugendverbände von den Kürzungen betroffen sind und welche Kosten
für den Kanton Schwyz entstehen würden, wenn er die Kürzungen ausgleichen würde.
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als die Verpackung vorgibt, sollte man
nicht dosieren.
Mit dem 1986 erlassenen Verbot für
die Verwendung von Phosphaten konnte die Wasserqualität der Seen massiv
gesteigert werden. Entsprechend stellen
Textilwaschmittel bei der Abwasserbelastung keine gravierenden Probleme
mehr dar. Gemäss WWF Schweiz bleibt
eine Unbekannte: die Duftstoffe. Diese
sind schlecht untersucht und nach wie
vor nicht nur in Waschmitteln, sondern
auch in vielen anderen Produkten enthalten (v. a. Kosmetika und Putzmittel).
Sie stehen, wie auch die Weichspüler,
im Verdacht, Allergien auszulösen und
die Gewässer zu belasten.
Gründliches Auslüften
Die grösste Umweltbelastung des
Waschprozesses fällt durch das Waschen
selber an. Ein Waschvorgang braucht viel
Strom und Wasser. Deshalb füllen Sie
die Maschine locker bis auf eine Handbreite ein und meiden Sie kaum gefüllte Trommeln. Ein gründliches Auslüften
von Kleidungsstücken kann manchmal
auch schon helfen. Kurzprogramme genügen für leicht verschmutzte Wäsche,
ein Vorwaschen ist meist unnötig. Je
tiefer Sie die Waschtemperatur wählen,
desto mehr Energie
wird gespart. Das gilt
auch für das Lufttrocknen statt im Tumbler.
MONIKA NEIDHART,
GOLDAU
Hauswirtschaftslehrerin und
Fachjournalistin MAZ/FH
[email protected]
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REGION
Wolken am
Finanzhimmel
GERSAU sc. 76 Stimmberechtigte
nahmen gestern an der Bezirksgemeinde Gersau teil. Sie stimmten
allen Vorlagen zügig zu. Die Frühjahrsgemeinde war somit in ihrer
Kürze das pure Kontrastprogramm
zur Herbstgemeinde, die erst um
Mitternacht endete.
Auffallend waren die happigen
Nachkredite von 800 000 Franken,
was sieben Prozent der Gesamtausgaben ausmachte. Davon waren
500 000 Franken neue Nachkredite,
und darunter stachen die 300 000
Franken Mehraufwand beim Pumpversuch für Trinkwassererkundung
im Seedelta hervor. Auf Erwin Niggs
Nachfrage wurde erklärt, es gehe um
Probebohrungen im See, denn eine
Lösung für den Ersatz des Pumpwerks Matt sei überfällig. Es wurden
Wasserproben entnommen, die in
den nächsten sechs bis acht Monaten
weitergeführt werden. Die Idee der
Wasserentnahme im Kies beim Bachauslauf ist neu und birgt, weil man
nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann, auch Risiken. An der
kommenden Herbstgemeinde will
der Bezirksrat ein Sachgeschäft zur
Wasserlösung präsentieren.
Kosten tief halten
Die Bezirksrechnung schliesst besser
als befürchtet, dennoch beträgt das
Defizit 900 000 Franken. Das Eigenkapital schrumpft auf 5,9 Mio. Franken, und Säckelmeister Thomas Rieben erklärte, er habe dem Bezirksrat
den Grossauftrag erteilt, die Finanzen
sehr sinnvoll einzusetzen. Zudem
sagte er: «In den nächsten Jahren
gibt es keine Schönwetterperiode
mehr.» Die Stimmberechtigten hiessen die Rechnung diskussionslos gut.
Ebenfalls zugestimmt wurde der
Schlussabrechnung für die Schulhausumgebung. Der Kredit betrug
fast eine Million Franken, die
Schlussabrechnung schliesst um
30 000 Franken unter dem Kredit. Das
Geschäft wurde mit 69 Stimmen angenommen. Hier hob Kantonsrat
Robert Nigg den Warnfinger. Bei
anstehenden Projekten gelte es, die
Kosten möglichst tief zu halten. Der
Sparwille war allseits Programm. Bereits um 21.10 Uhr konnte Bezirksammann Adrian Nigg die Versammlung schliessen.
1369 Arbeitslose
im Kanton
KANTON afa. Gemäss den Erhebungen des Kantonalen Amtes für Arbeit
(AFA) waren im Kanton Schwyz Ende
März 2015 insgesamt 1369 Arbeitslose (Vorjahr: 1440) registriert. Dies
entspricht einer Abnahme von 65
Personen oder 4,5 Prozent gegenüber
dem Vormonat (1434 Personen). Die
Arbeitslosenquote sank damit von
1,7 Prozent auf 1,6 Prozent. Die Zahl
der bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV Goldau und
RAV Lachen) eingeschriebenen Stellensuchenden beträgt 2147 Personen,
28 Personen weniger als im Vormonat (– 99 Personen gegenüber März
2014).
Eine Abnahme der Arbeitslosigkeit
wurde bei den Männern (– 59/neu
841 Personen) sowie bei den Frauen
(– 6/neu 528 Personen) registriert.
Die Arbeitslosenquote bei den Männern sank damit von 1,9 Prozent auf
1,7 Prozent, während die der Frauen
bei 1,5 Prozent verharrte.
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
Gemeinde will sichere Steineraa
STEINEN Die Gemeinde will
sich mit 650 000 Franken an
der Sanierung der Steineraa
beteiligen. Damit investiert
sie in erster Linie in den Bevölkerungsschutz.
ERHARD GICK
Das Mauerwerk und die Sohle der
Steineraa sind in einem desolaten Zustand.
Gemäss Naturgefahrenkarte der Gemeinde Steinen weist die Steineraa im Siedlungsgebiet grosse Flächen einer Hochwassergefährdung aus. «Im schlimmsten
Fall sind gar Menschenleben gefährdet»,
führte gestern Abend Gemeinderat Paul
Huser anlässlich der Gemeindeversammlung in der Aula Steinen aus.
Die Wuhrkorporation Steineraa hat bereits mit dem Bau des Hochwasserschutzprojekts begonnen. Sie investiert insgesamt
6,5 Mio. Franken in die Sanierung des
Baches, der bei misslichen Witterungsverhältnissen zum reissenden Fluss werden
kann. Das Hochwasserschutzprojekt sei
von grossem öffentlichem Interesse und
diene dem Schutz von Menschen und
erheblichen Sachwerten, hält der Gemeinderat fest. «Deshalb unterstützt der Rat
dieses Hochwasserschutzprojekt und ist
bereit, zehn Prozent der Ausführungskosten, maximal 650000 Franken, zu übernehmen», erläuterte auch Gemeindepräsident Roger Andermatt. Der Betrag würde allerdings erst in den Jahren 2017 oder
2018, nach Abschluss der Arbeiten, fällig.
Das Sachgeschäft gelangt am 14. Juni zur
Urnenabstimmung.
Wasserversorgung in Etappen
Die gute Ertragslage und das Eigenkapitalpolster von 3,8 Mio. Franken
erlauben es der Gemeinde Steinen zu
Die Gemeinde Steinen will sich an den Sanierungskosten für die Steineraa beteiligen. Über das Geschäft
wurde gestern an der Gemeindeversammlung beraten.
Bild Erhard Gick
investieren. Die wohl höchsten Investitionen sind in der Sanierung der Wasserversorgung der Gemeinde zu erwarten. Dazu Gemeinderat Marco Lüönd:
«Im letzten Jahr konnte der Rohbau
vorangetrieben werden. Noch vor Wintereinbruch konnte das Reservoir Dorf,
trotz schwierigen Witterungsverhältnissen, unter Dach gebracht werden.»
Es geht aber im Eilzugstempo weiter.
Derzeit werden die Leitungen in die
Bitzi und bis Spiegelberg-Gütsch gebaut.
Spätestens Mitte oder Ende Mai soll das
neue Reservoir in Betrieb genommen
werden. «Bis 2019 erfolgen dann noch
der Bau der Leitung bis zum Engelstock
und die Sanierung der dortigen Quellfassung», erklärte Marco Lüönd. Insgesamt investiert die Gemeinde 4,8 Mio.
Franken in das Projekt Wasserversorgung.
Gemeindepräsident Roger Andermatt
hatte gestern eine ruhige, von nur knapp
40 Personen besuchte Gemeindever-
sammlung zu leiten. Ohne Gegenstimme wurden die von Säckelmeister Alfons
Müller präsentierten Nachkredite in der
Höhe von 383 072 Franken genehmigt.
Vom Souverän verabschiedet wurde
auch die Rechnung 2014, die mit einem
Ertragsüberschuss von 350 633 Franken
abschliesst, dies bei einem Aufwand
von gesamthaft 15,810 Mio. Franken.
Genehmigt wurde zudem die Investitionsrechnung 2014 mit Investitionen
von 2,2 Mio. Franken.
Gemeindeschreiber-Kündigung geht ins Geld
UNTERIBERG An der Gemeindeversammlung in Unteriberg wurden alle Anträge
angenommen. Dies obwohl
der Gemeinderat über
600 000 Franken zu viel
ausgegeben hat.
RAHEL LÜÖND
«Seit der Budget-Gemeindeversammlung sind bloss wenige Monate vergangen. Aber es hat sich seither einiges
verändert», startete Gemeindepräsident
Edy Marty in die gestrige Gemeinde-
versammlung im Mehrzweckhaus
Baumeli in Unteriberg. Dabei sprach er
die Schliessung des langjährigen «XaviDiscounts» an, wo jetzt eine Spar-Filiale eingerichtet wurde, sowie den Verkauf
der Liegenschaft «Alpenhof» an die
Raiffeisenbank. «Nichts ist sicher, alle
sind dem steten Wandel unterworfen,
und wir müssen uns anpassen», so
Marty.
Unterstützung im Kassieramt
Dem Wandel war auch die Gemeindeverwaltung unterworfen. So wurde
am 25. Januar Albert Inglin zum neuen
Gemeindeschreiber gewählt. Er hat die
Stelle im März angetreten. Um die
komplexer werdenden Aufgaben auf
dem Kassieramt zu bewältigen, stellte
die Gemeinde ausserdem per 1. April
Sandra Kälin-Brunner in einem befristeten Teilzeitpensum an.
Investitionen abgerechnet
Die knapp 50 anwesenden Gemeindebürger nahmen alle Anträge des Gemeinderates an, darunter zwei Abrechnungen von Verpflichtungskrediten:
einerseits jenen zum Gemeinschaftsurnengrab, das im letzten Sommer
fertiggestellt wurde, andererseits den
Investitionsbeitrag für eine Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal.
Das Ziel ist, dass diese Anlage nach der
Amortisierung kostenneutral betrieben
werden kann.
Mehrkosten für Gemeindeschreiber
Zu reden gaben schliesslich die hohen
Nachkredite von 627 746 Franken in
der Laufenden Rechnung, aufgrund
deren auch die Rechnung mit einem
Minus von 563 688 Franken schloss.
Allein infolge der Demission des Gemeindeschreibers entstanden Mehrkosten von 114 286 Franken.
Weiterhin Lohnzahlungen
Gemeindepräsident Edy Marty musste sich vor den Bürgern erklären: «2012
war Stefan Tschümperlin für vier Jahre
gewählt. In diesem Fall waren uns die
Hände gebunden – gewählt ist gewählt»,
sagte er. Deshalb wurde Tschümperlin
bis Ende November Lohn bezahlt, obwohl er bereits im Mai seine Tätigkeit
niederlegte. Nach einigen offenen Ausführungen nahmen die Bürger dann
aber auch die Nachkredite und die
Rechnung einstimmig an.
Gemeindehaus Steinerberg wird isoliert
von weiteren Photovoltaikanlagen geSTEINERBERG Selten eine
fördert wird.
Gemeinde im Kanton verhält
Kennzahlen schaffen Transparenz
sich so energiebewusst wie
Aber nicht nur dies: Steinerberg hat
Steinerberg. Als weitere Etap- letztes Jahr die Schulliegenschaften saniert, gemäss Investitionsrechnung mit
pe soll nun das Gemeinde2,3 Mio. Franken. Unter anderem wurde das Heizsystem erneuert und die
haus energiesaniert werden.
651 Ausländer betroffen
Die Arbeitslosen setzten sich aus
718 Personen schweizerischer (– 15
Personen) und 651 Personen ausländischer Nationalität (– 50 Personen) zusammen. Damit verharrte die
Arbeitslosenquote bei den Schweizern bei 1,1 Prozent, während die
der Ausländer von 4,3 Prozent auf
4,0 Prozent sank. Uneinheitlich entwickelten sich die Arbeitslosenzahlen
der einzelnen Bezirke: So musste der
Bezirk Höfe (+ 1/307 Personen) als
einziger Bezirk eine Zunahme verzeichnen, während Einsiedeln (– 5/98
Personen), Gersau (– 4/16 Personen),
Küssnacht (– 8/99 Personen), March
(– 20/472 Personen) und Schwyz
(– 29/377 Personen) eine Abnahme
ausweisen konnten.
5
JOSIAS CLAVADETSCHER
Es muss nicht immer der grosse
Klacks sein. Auch viele kleine Schritte
führen zum Energieziel, wenn sie beharrlich verfolgt werden. Ein gutes Beispiel liefert Steinerberg. Die Sonnenterrasse setzt sozusagen auf Sonnenenergie. Wie die Gemeinderechnung
2014 erneut zeigt, unterstützt die Gemeinde weiterhin Solaranlagen auf Gemeindegebiet. Dazu hat Steinerberg mit
dem EW Schwyz einen Naturstromlieferungsvertrag für Solarstrom am Laufen. Auf diesem Weg werden jährlich
Förderbeiträge ausgerichtet. Man könnte auch sagen, dass ein Teil der EWKonzessionsabgaben an die Gemeinde
so wieder reinvestiert und die Erstellung
Isolationen verbessert. Weiter werden
erneut in der Gemeinderechnung die
Kennzahlen über den Verbrauch an
elektrischer Energie, Wasser und den
produzierten Abfall veröffentlicht. Damit, so Säckelmeister Reto Culatti, soll
das Konsumverhalten transparent gemacht werden. Und schliesslich besitzt
Steinerberg seit ein paar Jahren eine
kommunale Energiekommission, die
sich mit den vielen Fragen befasst.
An «Hirschen» anpassen
Aktuell ist jetzt aber ein Sachgeschäft,
wonach das vor rund 30 Jahren erstellte Gemeindehaus wärmetechnisch saniert werden soll. Den Anstoss dazu hat
der benachbarte «Hirschen»-Neubau
gegeben. Die dort installierte ökologische Niedertemperaturheizung versorgt
auch das Gemeindehaus, das darum
entsprechend energetisch saniert werden muss. Das Projekt umfasst eine
neue Aussendämmung für Fassaden
und Dach, neue Fenster und auch die
Anpassung an das Farbkonzept «Hirschen». Das ganze Bauprogramm rechnet mit Kosten von 285 000 Franken.
Darüber wird direkt an der Gemeindeversammung vom 21. April entschieden.
Stimmt der Bürger zu, sollen die Arbeiten 2016 ausgeführt werden.
Sehr gut schliesst die Verwaltungsrechnung 2014 ab. Statt mit einem Verlust
von 565000 Franken wie budgetiert wird
jetzt ein kleiner Überschuss von 50000
Franken ausgewiesen. Damit erhöht sich
das Eigenkapital um diesen Betrag auf
beruhigende 1,67 Mio. Franken.
Deutlich höherer Steuerertrag
Der bessere Rechnungsabschluss ist
auf gute Budgettreue zurückzuführen.
Weiter mussten rund 47 000 Franken
weniger ÖV-Beiträge geleistet werden.
Auch kommt die aktuelle Zinslage der
Gemeinde entgegen, statt 117 000 mussten nur 58 000 Franken an Kapitalzinsen
aufgewendet werden. Und schliesslich
das Erfreulichste: Die Steuererträge sind
stark gewachsen. 798 000 Franken sind
budgetiert worden, 897 000 Franken
sind eingegangen. Eine gesunde Entwicklung, dank Anwachsen des eigenen,
bisherigen Steuersubstrats, denn bezogen auf die Einwohnerzahl ist Steinerberg in den letzten drei Jahren nicht
mehr gewachsen.
HINWEIS
Die Gemeindeversammlung Steinerberg findet am
Dienstag, 21. April (20.00 Uhr), in der Aula des
Schulhauses statt.
RECHNUNG 2014
LAUFENDE RECHNUNG
Aufwand
Ertrag
Ertragsüberschuss
3,76 Mio. Fr.
3,81 Mio. Fr.
0,05 Mio. Fr.
INVESTITIONSRECHNUNG
Ausgaben
Einnahmen
Nettoinvestitionen
2,28 Mio. Fr.
0,01 Mio. Fr.
2,27 Mio. Fr.
FINANZIERUNG
Nettoinvestitionen
Abschreibungen
Ertragsüberschuss
Finanzierungsfehlbetrag
Eigenkapital (Ende 2014)
2,27 Mio. Fr.
0,36 Mio. Fr.
0,05 Mio. Fr.
1,86 Mio. Fr.
1,67 Mio. Fr.
REGION
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
6
Zum Axen entscheidet das Volk
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SCHWYZ Der Weg zu einer
kantonalen Volksinitiative ist
geebnet. Das Komitee «Axen
vors Volk» reichte gestern
2062 Unterschriften ein.
Kochtipp
Rosa gebratenes
Lammrückenfilet
unter der
Bärlauchkruste
ERHARD GICK
«Wir sind nicht gegen eine Umfahrung
von Sisikon – im Gegenteil, das Dorf soll
vom Durchgangsverkehr entlastet werden», erklärte gestern Andreas Marty,
Co-Präsident des Komitees «Axen vors
Volk». «Wir sind aber gegen eine teure
Maximalvariante, die dem Kanton Schwyz
nur negative Mehrbelastung bringt», sagte Marty weiter. Das Komitee reichte
gestern 2062 beglaubigte Unterschriften
zur kantonalen Axen-Initiative bei der
Staatskanzlei ein. «Wir sind überzeugt,
dass unsere Initiative gute Chancen vor
dem Schwyzer Volk hat, wenn die Bevölkerung über die Hintergründe zu diesem Grossprojekt aufgeklärt wird», sagte
Marty weiter. Staatsschreiber Mathias
Brun hat die Unterschriften entgegengenommen. Das Initiativbegehren nimmt
nun den üblichen politischen Weg.
Axen vors Volk – Co-Präsident Andreas Marty, Arth (rechts), übergibt an Staatsschreiber Mathias Brun die
Unterschriften; hinten Mitte Co-Präsident Toni Reichmuth und links Andy Tschümperlin, Nationalrat SP.
Bild Erhard Gick
Fred und Gaby McCalla-Schürpf
Geniessen Sie die schöne Aussicht
direkt am Ägerisee. Wir verwöhnen
Sie mit einer kreativen und saisonalen Küche. Wenn Sie möchten,
können Sie dieses herrliche Gericht
derzeit in unserem gemütlichen Restaurant, im gepflegten SeerosenStübli oder auf unserer grossen
Seeterrasse mit Lounge bestellen.
Zutaten für 4 Personen
4 Stück Lammrückenfilet
à ca. 160 g
20 g Bärlauch
100 g Butter, weich
50 g Couscous
2 Eigelb
Salz, Pfeffer und Fleischgewürz
2 EL Olivenöl
3 dl Bratensauce
2 EL Balsamico-Essig
Zubereitung
Backofen auf 180°C vorheizen. Für
die Panade Bärlauch hacken. Butter
schaumig rühren. Bärlauch, Couscous
und Eigelb beigeben und mischen.
Mit Salz und Pfeffer würzen. Panade zwischen zwei Klarsichtfolien ca.
3 mm dünn und in der Länge eines
Filets auswallen. Kühl stellen.
Lammrückenfilets mit Fleischgewürz
würzen. In Olivenöl bei mittlerer
Hitze rundum eine Minute anbraten.
Auf eines mit Backpapier belegtes
Blech legen. Die obere Folie von der
Panade abziehen und auf die Filets
legen. Die zweite Folie abziehen.
Fleisch in der oberen Ofenhälfte
braten bis es eine Kerntemperatur
von 58°C hat.
In der Bratpfanne den Bratensatz
mit Balsamico-Essig ablöschen. Zur
Hälfte reduzieren und Bratensauce
beigeben. Aufkochen und abschmecken.
Serviertipp
Dieses Gericht könnten Sie mit Rosmarinkartoffeln und Spargeln servieren.
HOTEL · RESTAURANT
AM ÄGERISEE
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Öffnungszeiten:
Von 08.00–24.00 Uhr geöffnet
Oktober–April Mi/Do Ruhetag
Mai–September Mittwoch Ruhetag
Die Lebenskunde wird Thema beim Kanton
KANTON Gleich mit der
ersten Session kann das neue
Jugendparlament einen Erfolg buchen. Beim Kanton
will man über die Kritik an
der Lebenskunde diskutieren.
werden, ergänzt Schulinspektor Odermatt. Fazit: «Mir wäre es bei dieser
Stofffülle ein Rätsel, diese Stunde ausfallen lassen zu können.»
Knappe Abstimmung
Genau das wollen die Schülerinnen
und Schüler auch nicht. In einer eher
knappen Abstimmung verabschiedeten
sie mit 23 Ja zu 19 Nein verschiedene
Forderungen, wie das Fach nach ihrem
Gusto aussehen sollte. Konkret gefordert
werden die Umnutzung der Klassenstunde und der Lebenskunde in der
Oberstufe und ein obligatorischer, einheitlicher Lehrplan im ganzen Kanton.
JÜRG AUF DER MAUR
Die Kritik des Jugendparlaments verhallt nicht. Das ist das Fazit der ersten
Session, welche die Jugendlichen am
Mittwoch im Kantonsratssaal in Schwyz
durchführten. Neben anderen Forderungen war dabei auch das Fach Lebenskunde ein Thema. Dabei wurde
kritisiert, dass die Lektion immer wieder
ausfalle, weil die Lehrer nicht wüssten,
worüber zu reden sei und was sie den
Jugendlichen konkret auf den Weg geben sollen.
Viele rieben sich in der Folge die
Augen: Fallen im Kanton Schwyz einfach Schulstunden weg, weil die Lehrer
sie nicht unterrichten mögen?
Odermatt: «Wir sind erstaunt»
Was sagt das zuständige Amt zur
Kritik? Ist man aufgrund der Voten in
der Jugendsession erschrocken? «Die
Gesprächsbereitschaft vorhanden
Angeregte Diskussion beim Schwyzer
Jugendparlament.
Archivbild
Diskussion rund ums Thema Lebenskunde hat uns nicht erschreckt, eher
erstaunt», sagt Schulinspektor Rémi
Odermatt. In der Abteilung Schulaufsicht sei man erstaunt, weil im Sundenplan der Sekundarstufe nur eine Stunde Lebenskunde pro Woche eingeplant
sei. In diesem Fachbereich gebe es sehr
ausführliche und gute Lehrmittel. Odermatt: «Es wird also eher zu viel als zu
wenig Stoff zur Verfügung gestellt.»
Zudem würden auch in anderen Fachbereichen lebenskundliche Fragen behandelt. Als Beispiel könne hier das
Thema Umgang mit Geld und Steuern
im Fachbereich Mathematik aufgeführt
Beim Kanton zeigt man sich gesprächsbereit. Im Moment sehe er im
Bereich Lebenskunde zwar keinen
Handlungsbedarf. «Wir interessieren
uns jedoch sehr für Verbesserungen»,
sagt Odermatt dem «Boten».
Es wäre deshalb interessant, die Diskussion zum Thema Lebenskunde mit
einer Gruppe aus dem Jugendparlament
noch etwas weiterzuführen. «Wir laden
die jungen Leute ein, die Fragen noch
konkreter mit uns zu erörtern.»
Gut möglich also, dass sich schon
bald Jugendliche und Vertreter des
Bildungsdepartementes zum Gespräch
finden.
«Es ging dabei immer um Geld und Drogen»
SCHWYZ Das Strafgericht hat einen umfangreichen
Fall zu beurteilen: Innerhalb von zweieinhalb Jahren
beging ein heute 25-Jähriger über 30 Delikte.
SANDRINE HEDINGER
Die Liste der ihm zur Last gelegten
strafbaren Handlungen ist lang, genauso die Liste der Privatkläger: Gestern
Freitag musste sich ein vorbestrafter
25-Jähriger aus der Region vor dem
Strafgericht verantworten. Dieser wurde
unter anderem wegen mehrfachen
Diebstahls, räuberischer Erpressung,
mehrfachen Hausfriedensbruchs, Drohung, versuchter schwerer Körperverletzung oder Widerhandlung gegen das
Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz angeklagt.
Mit Baseballschläger geschlagen
Besondere Aufmerksamkeit galt einer
Nacht im Oktober 2011, in der der Beschuldigte laut Anklageschrift von
einem Passanten Geld in der Höhe von
mehreren Tausend Franken forderte
und ihn mit einem Baseballschläger auf
den Kopf schlug. Dem Opfer wurde
dabei eine 4,5 Zentimeter lange Rissquetschwunde zugefügt. «Das Opfer
kann von Glück reden, es bestand zu
keinem Zeitpunkt Lebensgefahr», so die
Staatsanwältin. Gemäss Privatkläger leidet das Opfer heute unter posttraumatischen Belastungsstörungen.
Die Staatsanwaltschaft forderte eine
unbedingte Freiheitsstrafe von sechs
Jahren und drei Monaten. Hinzu kommen eine Busse und stationäre Massnahmen. Wie in einem Gutachten festgehalten sei, leide der Beschuldigte
unter dissoziativen Persönlichkeitsstörungen mit psychopathischen Zügen
und habe ein hohes Rückfallrisiko. Die
kriminelle Energie des Beschuldigten
sei als massiv zu bewerten.
Verminderte Schuldfähigkeit
Der Verteidiger des Beschuldigten
führte aus, dass heute «ein nicht alltäglicher Fall» zu beurteilen sei. Sein Mandant sei straffällig und habe grössere
Straftaten begangen. Es handle sich
hierbei jedoch praktisch hauptsächlich
um Beschaffungskriminalität und Kleindelikte. «Es muss davon ausgegangen
werden, dass keine beziehungsweise
eine stark verminderte Schuldfähigkeit
bestand», so der Anwalt weiter. Meistens
seien die Delikte unter Einfluss von
Betäubungsmitteln und Verzweiflung
verübt worden, und es handle sich um
minimale Geldbeträge.
Mit 16 Jahren im Drogensumpf
Der Beschuldigte ist in fast allen
Punkten geständig, und er habe von
Anfang an kooperiert – dem stimmte
«Er versuchte, auf
jede erdenkliche Art
Geld zu beschaffen.»
V E RT E I D I G U N G
auch die Staatsanwaltschaft zu. Der
heute 25-Jährige verfiel mit 16 Jahren
den Drogen und gab laut Verteidigung
monatlich bis zu 10 000 Franken für
Betäubungsmittel aus. Ab 2009 nahm
er an einem Methadonprogramm teil
und verlangte bei seinem Hausarzt und
seinen Eltern regelmässig – teilweise
aggressiv und auch nachts – zusätzliches
Methadon. Insgesamt achtmal wurde
der Beschuldigte in Kliniken eingewiesen oder wies sich selbst ein. Er hatte
«permanent finanzielle Probleme und
versuchte, auf jede erdenkliche Art Geld
zu beschaffen». Bei seinen Delikten sei
es immer um Geld und Drogen gegangen, sagte der Anwalt weiter.
So auch in genannter Nacht im Oktober 2011, in welcher der Beschuldigte zuvor selbst bedroht worden war und
sich zweimal selbst verletzen wollte, bis
ihm seine damalige Freundin das Messer habe wegnehmen können. Das Opfer sei zur falschen Zeit am falschen
Ort gewesen, als Person hätte ihm der
Beschuldigte nie etwas antun wollen,
so die Verteidigung.
Seit einem Jahr im Vollzug
Die Verteidigung forderte denn auch,
die Schuldunfähigkeit beim Festsetzen
des Strafmasses zu berücksichtigen. Der
Beschuldigte befindet sich mittlerweile
seit rund einem Jahr im vorzeitigen
Strafvollzug und hat die Entgiftungsphase abgeschlossen.
Der Beschuldigte selbst betonte, er
sei unter Einfluss der Drogen nicht sich
selbst gewesen, und er hoffe nochmals
auf eine Chance, sein Leben wieder auf
die Reihe zu kriegen. Das Urteil wird
den Parteien schriftlich eröffnet.
REGION
7
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
Schwyzer zeigen sich aufmüpfiger
denn je, besonders im Wahljahr
E
s ist unüberseh- und unüberhörbar.
Wir stecken mitten in einem Wahljahr. Der Wahlkampf ist entbrannt, das
Rennen um Sitze und Parteienstärken
braucht, um das Vorgehen der Regierung zu kritisieren, hüben wie drüben
zeigt man aus naheliegenden Gründen
überhaupt kein Verständnis für die
Anliegen der Planer, die sich selber
im Recht sehen.
M
Jürg Auf der Maur,
Chefredaktor, zum
Wahlkampf-Auftakt
geht los. Die CVP machte am Mittwoch
den Anfang, die SP folgt heute, FDP
und SVP kommen dann später im
April an die Reihe.
it dem Wahlkampf argumentierten auch jene Kreise innerhalb
der SVP, die sich dafür einsetzten, dass
die Partei das Referendum riskiert und
gegen allfällige Beschlüsse beim Neuen Finanzausgleich antritt. Dass die
politische Rechte am Neuen Finanzausgleich kein gutes Haar lässt, erstaunt ja nicht. Die SVP war schon bei
der Abstimmung dagegen. Dass die
ANALYSE
F
ür uns gewöhnlich Sterbliche, für
uns Wählerinnen und Wähler, beginnt damit eine spannende Phase.
Denn es werden selten so viele Ideen,
Vorschläge und Projekte lanciert wie
in einem Wahljahr. Die Schwyzer Parteien und ihre Vertreter geben sich
derzeit aufmüpfig wie selten.
B
eispiele? Links-grün kritisiert die
Zusammenarbeit von Bund und
Kanton am Axen. Per Volksinitiative
soll das milliardenschwere Ausbauprojekt verhindert werden. Auch rechte Kreise lassen sich nicht bitten.
Gegen den Lehrplan 21 wurde ebenfalls eine Volksinitiative eingereicht.
Und die SVP-Kantonsrätin Sonja Böni
kritisiert fast mit den gleichen Worten
wie SP-Ratskollege Andreas Marty die
Regierung, weil sie trotz hängigem
Volksbegehren sich nicht von der Weiterarbeit abbringen lässt. Hüben wie
drüben werden markige Worte ge-
Parteileitung sich mit Händen und
Füssen gegen ein sich abzeichnendes
«Waterloo» wehrte, weil Finanzen und
personelle Ressourcen fehlen würden,
änderte nichts. Die Parteibasis wollte
es anders. Wahlkampf lag in der Luft,
und die Aussicht, dass mit Unterschriftenbogen der Kontakt zum möglichen
Wähler einfacher zu schaffen ist, überzeugte eine Mehrheit. Die SVP machte ihrem Merkmal alle Ehre: Sie gab
sich widerborstig. Dieses Mal gegen
die eigene Führung.
I
st aber alles Wahlkampf, was jetzt
an Ideen in die Runde geworfen
wird? Ja und nein. Ja sicher, wenn die
Intensität betrachtet wird. Es ist ja
nicht von der Hand zu weisen, dass
gerade in einem Wahljahr Bürger gerne sehen, dass ihre Kandidaten aktiv
sind, dass für sie etwas gemacht und
unternommen wird. Eher nein, wenn
der Blick allein auf die Themen gerichtet ist.
D
ass sich ein Ständerat Peter Föhn
für einen Abbau der Bundesverwaltung einsetzt, dass er damit etwas
gegen die Frankenstärke und für die
Schweizer und Schwyzer Wirtschaft
machen will, erstaunt ja nicht. Und
dass Andy Tschümperlin sich zusammen mit Pirmin Schwander gegen den
Axenausbau einsetzt, mag mit der
Situation der Kantonsfinanzen zu tun
haben. Dass links-grün aber grundsätzlich Mühe mit Strassenbauten hat,
liegt auf der Hand. Aktivitäten in
diesem Bereich machen mindestens
für die eigene Klientel denn auch Sinn.
W
as aber heisst das alles? Die
Schwyzer und Schwyzerinnen
sind nicht nur Nein-Sager. Sie sind
auch rebellisch, aufmüpfig, unangenehm. Landsgemeinden mit überraschenden Ausgängen ziehen sich wie
ein roter Faden durch die Kantonsgeschichte. Rebellentum und Wahlkampf kombiniert ergeben dann das,
was im Kanton Schwyz ein Wahljahr
ausmacht. Das ist der Tenor, der die
nächsten Monate durch den Kanton
Schwyz klingen wird. Als Bürgerin und
Bürger kann einen das ärgern, freuen,
zum Lachen anregen oder unberührt
lassen: Jeder wird anders reagieren.
Sicher ist einzig: Nicht alles, was jetzt
an die Öffentlichkeit gerät, hat mit
Wahlkampf zu tun. Es lohnt sich aber,
die Neunerprobe zu machen und kritisch hinter die Fassaden zu blicken.
Nur so wird am Schluss der richtige
Zettel in die Wahlurne eingeworfen.
Nathalie Henseler ist als Verwaltungsratspräsidentin der Rotenfluebahn
bekannt: Nun kandidiert sie für den Ständerat.
Bild Erhard Gick
«Das ist keine
Sprengkandidatur»
KANTON Nathalie Henseler
kandidiert für den Ständerat.
RUGGERO VERCELLONE
Leute aus der Bevölkerung, «die das
Parteigeplänkel satthaben», hätten sie
zu einer Kandidatur ermuntert, sagt
Nathalie Henseler. Namen aus dem
«Überparteilichen Komitee für mehr
Schwyz in Bern» will sie aber keine
nennen. Dieses Komitee hat ganz still
und ohne Vorankündigung die erste
Liste für die Ständeratswahlen bei der
Staatskanzlei in Schwyz eingereicht. Der
Name von Nathalie Henseler aus Rickenbach steht allein auf der Liste mit
der Bezeichnung A. Die zweite eingereichte Liste ist jene der SVP.
Ihre Kandidatur sei überhaupt nicht
als Sprengkandidatur zu verstehen, um
einen zweiten Wahlgang zu erzwingen.
«Meine Kandidatur ist ernsthaft. Ich will
beitragen, dass in Bern ein anderes Bild
vom Kanton Schwyz wahrgenommen
wird, als dies bisher der Fall war», sagt
die Verwaltungsratspräsidentin der Rotenfluebahn.
Sie kandidiere als Parteilose, sagt die
in Rickenbach wohnhafte 39-Jährige,
die fünf Jahre lang als «Blick»-Journalistin tätig war, als Namensforscherin
ein Buch publiziert hat und bis vor drei
Jahren vier Jahre lang als politische
Beraterin von SP-Nationalrat Andy
Tschümperlin tätig war. «Ich bin keine
Linke», sagt Henseler, «sonst hätte ich
für die SP kandidiert. Mir geht es um
die stärkere Positionierung des Kantons
Schwyz in Bern.»
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REGION
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
Ständerat Peter Föhn fordert
eine rigorose Schlankheitskur
Verwaltung zwei
Tage geschlossen
SCHWYZ eg. Die Gemeinde Schwyz
ist, wie zahlreiche weitere Schwyzer
Gemeinden, an das Rechenzentrum
in Einsiedeln angeschlossen. Durch
die steigende Zahl von Partnern, den
Bedarf nach zusätzlichen Kapazitäten
sowie infolge höherer Anforderungen
drängte sich in Einsiedeln der Bau
eines neuen Rechenzentrums auf.
Dies geht aus der «Gmeindsposcht»
der Gemeinde Schwyz hervor.
BERN/SCHWYZ Ständerat
Peter Föhn hat genug: Er
verlangt einen Personalkostenstopp beim Bund. Davon
profitieren soll dereinst auch
der Kanton.
Grosser Schritt steht bevor
Diese Arbeiten seien inzwischen so
weit abgeschlossen. Jetzt steht aber
ein weiterer grosser Schritt der Erneuerung bevor. Am Auffahrtswochenende werden die Daten migriert.
Während dieser Migration, ab Mittwoch, 13. Mai, und an den Folgetagen, ist kein Zugriff auf sämtliche
EDV-Daten möglich, ebenso ist kein
reibungsloser Telefondienst möglich.
Die Gemeindeverwaltung bleibt infolgedessen von Mittwoch, 13. Mai,
bis Montag, 18. Mai, vollständig geschlossen, wie die Gemeinde festhält.
«Stundenlange Gespräche mit Bundesräten und Chefbeamten» hätten ihm
gezeigt, dass beim Bund ein grosses
Potenzial für Abbau vorhanden sei.
«Bundesräte und Chefbeamte sagen
mir, einzelne Amtsstellen könnten um
20 bis 50 Prozent reduziert werden.»
Genau das will Föhn mit dem Personalkostenstopp erreichen. Er ist überzeugt,
dass der Personalbestand beim Bund
problemlos um 20 Prozent zurückgefahren werden könnte – zum Vorteil der
Kantone und Gemeinden.
JÜRG AUF DER MAUR
«So geht es nicht mehr weiter», sagt
SVP-Ständerat Peter Föhn. Das Referat
von Avenir-Suisse-Direktor Gerhard
Schwarz diese Woche in Schwyz war
Balsam für ihn. «Ich unterschreibe jedes
Wort. Wir müssen dringend handeln in
diesem Land.»
Abbau bei Gemeinden und Kantonen
«Eine 20 Prozent kleinere Verwaltung
beim Bund führt zu 10 Prozent Rückbau
bei den Kantonen und 5 bei den Gemeinden.» In der Schweiz, aber auch
im Kanton müsse man nun endlich zur
Vernunft zurückkehren. Und, so Föhn:
«Es muss wieder Verantwortung übernommen werden.» Auch in Gemeinden
und Kantonen gelte: «Zurück zur Vernunft, zurück zur Einfachheit.» Es könne ja nicht sein, dass beispielsweise
eine neue Behörde wie die Kesb mit 70
Stellen aus dem Boden gestampft werde, auf den Gemeinden aber nur unwesentlich Stellenprozente gestrichen
würden, sagt Föhn.
Entscheid zur dümmsten Zeit
450 User, 350 PCs in Betrieb
Ausschlaggebend war für ihn der
Entscheid der Nationalbank, den Frankenkurs vom Eurokurs zu trennen. Er
unterstütze das zwar, sagt Föhn im
Gespräch mit dem «Boten», ärgere sich
aber über den Zeitpunkt. In seinen
Augen wäre es viel besser gewesen, die
Bank hätte den Entscheid gefällt, als
der Euro gegenüber dem Franken einen
Kurs von 1.22/1.23 hatte. Jetzt fiel er
auf 1.09 und traf nicht zuletzt sein
Metier stark. Der viel diskutierte Entscheid fiel nämlich exakt einen Tag vor
Eröffnung der Kölner Möbelmesse –
Diskussionen und Fragen über das «Wie
weiter» von Kundenseite waren die
Folge. Föhn: «Es stellt niemand im
Frühling Möbel in seine Ausstellung,
wenn er nicht weiss, wie der Verkaufspreis dann im Herbst aussieht.»
Der Neubau des Rechenzentrums
Einsiedeln verursachte Kosten von
rund 2,5 Millionen Franken. Diese
Kosten sowie die jährlichen Betriebsaufwendungen von rund zwei Millionen Franken werden vom Bezirk
Einsiedeln und von den angeschlossenen Vertragspartnern getragen. Am
Rechenzentrum in Einsiedeln sind
450 User (Nutzer), 350 Personal Computer und 13 Partnergemeinden angeschlossen sowie sieben weitere
Organisationen angedockt. Weiter
sind dem separat geführten Rechenzentrum Schulen 7500 Benutzer und
1700 PCs angeschlossen. Sämtliche
Daten von Einsiedeln sind auch in
Schwyz aus Sicherheitsgründen zusätzlich gespeichert.
Ständerat und Unternehmer Peter Föhn – im Gespräch mit SP-Ständerat
Claude Janiak – macht Druck auf die Verwaltung.
Bild Jürg Auf der Maur
Der Frankenkurs und die negativen
Folgen sind für ihn aber nur der berühmte Tropfen, der das Fass zum
Überlaufen brachte. Auch der «Swiss
Finish», die Tatsache also, dass die
Schweiz im Nachvollzug von EU-Regeln
alles perfektioniert und überexakt umsetzt, die hohen Lohnkosten beim Staat,
die immer grösser werdende Verwaltung
oder die Regulierungsflut ganz allge-
mein bringen sein Blut in Wallung. Noch
vor den Wahlen will der Schwyzer SVPVertreter deshalb wissen, wo es in der
Schweiz hingeht. In einer in der letzten
Session eingereichten Motion fordert er
in einem ersten Schritt einen umfassenden Personalkostenstopp beim
Bund. «Jeder zusätzliche Beamte ist ein
Regulierer», sagt Föhn. Weitere Vorstösse werden, so Föhn, folgen.
Ungebremstes Wachstum 2015
Das Thema beschäftige ihn sehr. Mit
Wahlkampf habe das nichts zu tun. «Wie
gesagt, für mich war der Frankenentscheid ausschlaggebend. Es brodelte
aber schon lange in mir.» Jetzt sei der
Moment da, einen Strich zu ziehen,
denn eine Trendwende beim Bund sei
nirgends in Sicht. Föhn: «Deshalb wird
jetzt Druck gemacht von mir.»
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Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
9
Sie haben mit 31 Jahren ihren grossen
Traum, Bauer zu werden, umgesetzt
und den Betrieb Ihres Onkels übernommen. Welche wichtigen Erfahrungen machten Sie in den ersten Wochen
und Monaten auf dem Bauernhof?
Ich stellte fest, dass ich grossen Arbeitsbelastungen gewachsen bin. Es war schon
ziemlich streng, weil ich allein auf dem
Hof tätig war. Mir wurde schnell klar, wie
wichtig eine gute Planung ist. Ausserdem
beobachtete ich, wie man in kurzer Zeit
Gewicht verlieren kann.
Wie viel arbeitet ein Bauer heute?
Wir rapportieren unsere Arbeitszeit natürlich nicht. Doch ich arbeite sicher mehr als
ein Angestellter. Durchschnittlich sind es
wohl um die 60 Stunden in der Woche. Sicher gibt es auch Landwirte, die 50, und
andere, die 80 Stunden pro Woche arbeiten. Man kann den Aufwand vielleicht mit
einem selbstständigen Kleinunternehmen vergleichen, jedoch mit dem Unterschied, dass es in der Landwirtschaft
schwieriger ist, frei zu nehmen oder Ferien
zu machen.
Welche Erkenntnis hat Sie am meisten
überrascht?
Man denkt weniger daran, dass ein Bauer
auch relativ viel administrative Arbeit erledigen muss. Dieser Aufwand nimmt zu.
Was haben Tiere und Natur Sie gelehrt?
Dass man nicht alles erzwingen kann, sondern dass es manchmal Zeit und Geduld
braucht. Vor allem im Umgang mit Tieren
ist das so. Wenn man dann mit Hektik vorgeht, klappt es in der Regel nicht. Das ist
auch eine grosse Herausforderung, weil
man weiss, was noch alles erledigt werden
sollte, und doch muss man sich mehr Zeit
dafür nehmen, als man glaubte. Auch das
Wetter gibt einem das Tempo oft vor.
Wissen die Kinder noch, woher Milch
und Fleisch kommen?
Es heisst immer wieder, dass sie es nicht
mehr wissen. Ich glaube, dass der Bezug
zur Landwirtschaft in bestimmten Kreisen
verloren ging. Im Kanton Schwyz werden
solche Themen aber in der Schule behandelt. So lernen die Primarschüler beispielsweise die verschiedenen Getreidesorten kennen und besuchen auch mal
einen Bauernhof.
Sie haben inzwischen Ihren Betrieb
auf Bio umgestellt. Ist das die wegweisende Zukunft für viele Bauern?
Das kann man nicht generell sagen. Bio ist
immer noch eine Nische, und ich gehe davon aus, dass es eine Nische bleiben wird.
Jeder Landwirt muss seinen Weg selber
finden. Ich denke, dass vor allem wichtig
ist, dass man etwas produziert, was einer
Nachfrage entspricht.
Fehlt es nicht vor allem an Wertschätzung gegenüber den Bauern, die
uns ernähren und unsere Landschaft
pflegen?
Durch die offenen Märkte und unseren
hohen Lebensstandard ist das Bewusstsein, dass es ohne Bauern keine Lebensmittel geben würde, in gewissen Kreisen
verloren gegangen. Auch unsere Landschaftspflege wird manchmal als Selbstverständlichkeit betrachtet. Ich habe den
Eindruck, dass nebst der Gesundheit die
Herstellung von Lebensmitteln etwas vom
Wichtigsten ist, was wir haben und auch
brauchen. Ein Umdenken in der Gesellschaft würde hier nicht schaden. Es gibt jedoch auch viele Schweizer, welche dies
sehr bewusst wahrnehmen und auch bewusst Schweizer Produkte kaufen. Andere
wiederum schauen nur auf den Preis. Das
finde ich schade.
Eines Ihrer Ziele als Bauernpräsident
ist es, die Bevölkerung für die Landwirtschaft zu sensibilisieren. Wie gehen Sie dabei vor?
Mein Werdegang macht mir diese Ziel
leichter. Dies, weil ich vorher andere
Arbeiten in sehr verschiedenen Bereichen
erledigt habe. Ich bin auch in Vereinen aktiv und tausche mich mit meinen Freunden und Kollegen aus. Es gibt bei mir
kaum ein Treffen, wo die Landwirtschaft
nicht thematisiert wird. So kann ich meine
Zur Person
Name: Christoph Bamert
Geburtsdatum: 25. September 1977
Zivilstand: verheiratet
Wohnort: Schwyz
Beruf: Agronom Ingenieur
Hobbys: Ski fahren, Berge
Lieblingsessen: Raclette
Lieblingsgetränk: Milch, Rotwein
Lieblingstier: Kuh, Hund
Lieblingsferienort: Engelberg
Christoph Bamert, Bio-Bauer und Präsident der Schwyzer Bauern, vor seinem Hof.
Bild Andrea Schelbert
«Es herrscht nach wie
vor Verunsicherung»
KANTON «Ich glaube, dass der Bezug zur Landwirtschaft in bestimmten
Kreisen verloren ging», sagt Christoph Bamert, Präsident der Schwyzer Bauern.
Sorgen macht dem 38-jährigen Schwyzer aber noch eine andere Entwicklung.
MIT CHRISTOPH BAMERT
SPRACH ANDREA SCHELBERT
Sicht der Dinge in verschiedenen Bevölkerungsgruppen darstellen.
Was muss die Kernaufgabe der Bauern sein?
Die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln muss im Zentrum stehen. Die
Pflege unserer Landwirtschaft ergibt sich
anschliessend aus dieser Kernaufgabe.
Wie muss ein moderner, erfolgreicher
Bauer heute sein?
Er sollte flexibel, offen für Neues und
selbstkritisch sein. Er muss sein Tun und
Handeln hinterfragen können.
Die neue Agrarpolitik sorgte bei vielen
Bauern für rote Köpfe. Inzwischen
scheint es ruhig geworden zu sein.
Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt?
Ein Teil dieser Unsicherheiten sind verschwunden. Trotzdem ist es so, dass die
Umstellung auf die neue Agrarpolitik für
viele Landwirte eine grosse Belastung war.
Die Unsicherheit, was kommen wird, war
«Ein Bauer sollte
flexibel, selbstkritisch
und offen sein.»
und ist wohl noch heute für einige Bauern
belastend. Es hat sich bewahrheitet, dass
es Gewinner und Verlierer gibt. Vermutlich wird es in Zukunft noch mehr Verlierer
geben, weil den Landwirten im Kanton
Schwyz durch die bereits hohe Beteiligung
an verschiedenen Programmen nur noch
wenig Kompensationsmöglichkeiten zur
Verfügung stehen.
Gehören Sie zu den Gewinnern oder
Verlierern?
Ich bin nicht bei den Gewinnern. Man
könnte meinen, dass ich mit meinem BioBetrieb automatisch zu den Gewinnern
gehöre. Doch dem ist nicht so. Ich führe
einen Betrieb mit Schwerpunkt Tierhal-
tung. Früher erhielt ich Beiträge, die direkt
an die Tierhaltung gebunden waren. Diese
fallen nun weg.
Wie haben Sie auf diese Tatsache
reagiert?
Ich mache das, was möglich und in meinen Augen sinnvoll ist. Ich stelle deswegen
nicht den ganzen Betrieb auf den Kopf.
Man sollte nichts überstürzen, weil die Agrarpolitik ja laufend Änderungen erfährt.
Ein Betrieb benötigt auch eine gewisse
Konstanz.
Die neue Agrarpolitik belohne Besitz
und bestrafe die Arbeit, meint die
SVP.
Das stimmt insofern, dass die Ökologie
und die Pflege der Landschaft viel stärker
als die Produktion von Lebensmitteln belohnt werden. Es ist darum so, dass die
Bauern, die mehr Arbeit in ihren Betrieb
stecken, zu den Verlierern der neuen Agrarpolitik gehören.
Die Bauern stehen unter enormem
Druck. Ohne Nebenerwerb kämen
zahlreiche Schwyzer Bauern nicht
über die Runden. Die Landwirtschaft
zu erhalten, indem Geld von aussen
verdient werden muss, ist keine gute
Entwicklung.
Das sehe ich auch so. Diese Doppelbelastung führt zu Stress und Mehrbelastung in
der Familie. Auch Gesundheit und Lebensqualität können darunter leiden. Ein
positiver Aspekt dabei ist aber, dass man
durch den Nebenerwerb in anderen Gesellschaftskreisen tätig ist und so das
gegenseitige Verständnis gefördert
werden kann.
Was muss passieren, damit sich diese Entwicklung stoppen lässt?
Der Wert unserer Produkte muss massiv erhöht werden. Wir müssen im Schweizer
Kostenfeld produzieren, dies aber immer
mehr zu europäischen Preisen. Das VerhältnisstimmtmeinerMeinungnachnicht.
Vor allem für Klein- und Familienbetriebe wird es immer enger. Man
hat den Eindruck, dass das Bund nur
noch Grossbetriebe und industriell geführte Höfe fördern will ...
Da die Fläche neu einen wichtigeren Stellenwert hat, wird es für kleinere Betriebe
schwieriger, ihr Einkommen zu halten.
Trotzdem hängt es natürlich stark davon
ab, was die Bauern auf ihrem Betrieb machen und wie sie solche Änderungen kompensieren. Ein Grossbetrieb hat es sicher
einfacher als ein Kleinbetrieb.
Bedauern Sie diesen Prozess?
Ja, denn vor allem in unserer Region, wo
wir viele Flächen haben, die nicht einfach
zu bewirtschaften sind, ist ein zu grosser
Strukturwandel nicht positiv. In den Hanglagen stösst man an Grenzen, man kann
«Wir führen einen
Auftrag der
Bevölkerung aus.»
nicht immer grösser werden. Es gibt nach
wie vor viel Handarbeit zu erledigen. Hier
besteht die Gefahr, dass Familien-Existenzen bedroht werden. Ausserdem haben
wir ja in der Bundesverfassung die Pflege
der Kulturlandschaft verankert. Ob wir
unter diesen Umständen diesen Auftrag
künftig noch flächendeckend wahrnehmen können, möchte ich infrage stellen.
Die Schweizer Bauern erhalten 2015
Direktzahlungen in der Höhe von rund
2,809 Milliarden Franken. Keine andere Branche wird so umfangreich
unterstützt. Kritiker behaupten, die
Bauern würden vom Bund zu sehr
verwöhnt.
Wir führen einen Auftrag, der von Bund
und Bevölkerung gewünscht wird, aus. Die
Direktzahlungen sind an eine Leistung,
wie beispielsweise die Pflege und Offenhaltung der Fläche oder Erhaltung und
Förderung der Arten- und Lebensraumvielfalt, gebunden. Darum ist es auch unser
Recht, dass wir dafür entgolten werden.
Ohne die Zahlungen des Bundes könnten
nur noch sehr wenige Betriebe existieren.
Da die Einkommen pro Arbeitskraft trotzdem immer noch bedeutend tiefer als bei
einem vergleichbaren Einkommen sind,
habe ich den Eindruck, dass die Kritiker
keine Berechtigung für solche Aussagen
haben. Ich gehe davon aus, dass viele dieser Kritiker ihren Lebensunterhalt mit
einem anderen Einkommen bestreiten.
Macht Ihnen diese Entwicklung als
Bauer und Familienvater Sorgen?
Dank meiner Ausbildung habe ich Möglichkeiten, mein Einkommen zu ergänzen.
Doch das ist eigentlich nicht der Sinn der
ganzen Sache, weil man vom Betrieb leben sollte. Wer grosse Investitionen in den
Betrieb tätigt, kann das nicht einfach wegstecken. Die Existenzfrage ist ein Druck
und eine psychische Belastung. Das darf
man nicht verharmlosen. Die Entwicklung
der Produktpreise ist für viele Betriebsleiter eine weitere Belastung. Man fragt sich,
ob man die Schulden noch stemmen kann
und was noch auf einen zukommen wird.
Der Preisdruck und die Konkurrenz
mit dem Ausland beschäftigen die
Bauern stark. Besteht dabei nicht die
Gefahr, dass man nur noch in Zahlen
und weniger ans Tierwohl denkt?
Bei uns Bauern besteht diese Gefahr nicht.
Das, was mich beschäftigt, ist, dass viele
Konsumenten immer das Tierwohl einfordern. Im Laden beachten sie jedoch nicht
mehr, ob das Produkt auch nach ihren Vorstellungen produziert wurde.
Welche Erfahrungen haben Sie als
Bauernpräsident gesammelt?
Ich durfte viele Erfahrungen im Bereich
Kommunikation, Kontakt mit Medien und
in der Leitung von Sitzungen und Versammlungen machen. Ich lerne zudem,
Überzeugungsarbeit zu leisten, um so
Ideen und Meinungen durchzusetzen.
Auch ein vernetztes Denken gehört dazu,
weil die Agrarpolitik eigentlich nirgends
aufhört und viele andere Bereiche beeinflusst.
Mit welchen Anliegen kommen die
Schwyzer Landwirte zu Ihnen?
Unsere Geschäftsstelle in Rothenthurm
leistet sehr gute Arbeit. Ein grosser Teil der
Anfragen wird dort beantwortet. Die Palette ist sehr breit. Es geht vor allem um
rechtliche Fragen, Unterstützung bei
Streitfällen, Betriebshelferdienst oder
politische Anfragen.
Wie ist die Stimmung unter den
Schwyzer Bauern?
Es herrscht nach wie vor eine Verunsicherung. Mit der aktuellen Situation des starken Frankens ist diese Unsicherheit nicht
kleiner geworden.
Was fordern Sie von der Schwyzer
Politik?
Dass man unsere Anliegen weiterhin ernst
nimmt und diese unterstützt.
REGION
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
10
Staunen über die
direkte Demokratie
56 Personen diskutierten im Singsaal «Eggeli»
in Sattel über den Wintersport am Hochstuckli.
Bild Christoph Jud
Sesselbahn am
Hochstuckli als Chance
SATTEL Am runden Tisch
dachten 56 Personen über
die Zukunft des Wintersports
am Hochstuckli nach. Der
Bau einer Sesselbahn wurde
diskutiert.
chrj. Am runden Tisch steckten am
Donnerstagabend Bewohner von Sattel,
Tourismusfachleute, Aktionäre und Verwaltungsräte der Sattel-Hochstuckli AG
(SHAG) sowie Behördenvertreter die
Köpfe zusammen und diskutierten über
Chancen, Risiken und Optionen des
Sattler Wintersports. SHAG-Verwaltungsrat Anton von Rickenbach zeigte
sich sehr erfreut über das grosse Interesse an einer positiven Weiterentwicklung von Sattel-Hochstuckli und meinte: «Sie leisten heute einen wichtigen
Beitrag für die touristische Entwicklung
im Ort, die Destination Sattel-Ägeri und
vielleicht gar für die ganze Innerschweiz.» Und er stellte fest: «Wir können stolz sein auf unser Tourismusangebot in Sattel.» Mit jährlich 200 000
Besuchern erweise sich der Tourismus
in Sattel als wichtiger Wirtschaftsfaktor,
so von Rickenbach weiter.
Der Ausfall des Skilifts Bärenfang am
26. Januar durch technischen Defekt bot
den Hauptgrund, um am runden Tisch
über die Zukunft des Wintersports am
Hochstuckli zu diskutieren. Dieses tech-
nische Negativereignis in der abgelaufenen Wintersaison wurde denn auch von
den sieben Workshop-Gruppen (mit je
acht Personen) als Chance für die Zukunft erachtet. Alle Gruppen nannten
den Bau einer Sesselbahn anstelle des
defekten Skilifts Bärenfang oder gar als
Ersatz für beide Skilifte im Herrenboden
als einen möglichen Um- und Ausbau
des Gebiets. Dies wurde als Chance erachtet, Gäste zurückzuholen, welche in
Skigebiete mit Sesselbahnen abgewandert sind. Zudem könnte die Talstation
weiter unten als im Herrenboden und
die Bergstation weiter oben auf dem
Berg erstellt werden. Eine Zwischenstation wurde auch angedacht.
Gebietserweiterung als Chance
Auch eine Vergrösserung des Schneesportgebiets wäre möglich und wird als
Chance gesehen. Zur Attraktivitätssteigerung des Herrenbodens wurde die
Erstellung eines Eisfeldes genannt.
Ebenso wurde der Ausbau der Region
Bärenfang mit Winterwanderwegen als
Chance erachtet, eine weitere Attraktivität für Fussgänger zu bieten. «Wir sind
eine glückliche Gegend, die so viele
Chancen sieht», stellte Pirmin Moser,
SHAG-Verwaltungsrat und Sattler Gemeindeschreiber, erfreut fest. Moser
erklärte dem «Boten», die vielen Vorschläge vom runden Tisch würden nun
im SHAG-Verwaltungsrat besprochen.
«Wir probieren nun, eine Tendenz herauszuspüren, was die Aktionäre und
die Bevölkerung von uns erwarten.»
BRUNNEN Eloquent und
unterhaltend. So trat am
Donnerstag der deutsche Vize-Botschafter Hans Günther
Mattern in Brunnen auf.
ROGER BÜRGLER
Das Verhältnis Schweiz–Deutschland
ist schon aus historischer Sicht ein besonderes. Der nördliche Nachbarstaat
ist der wichtigste Handelspartner, und
zusammen mit den Doppelbürgern leben und arbeiten knapp 400 000 Deutsche in der Schweiz.
Restlose Begeisterung
Diese haben als ihre Vertretung in
Bern ein grosses und feudales Botschaftsanwesen, welches vor 100 Jahren
in der Hoffnung erbaut wurde, dass der
damalige und letzte deutsche Kaiser
Wilhelm II. auch tatsächlich einmal auf
Staatsbesuch kommt. «Hier lässt es sich
traumhaft arbeiten, auch wenn das Gesandtenhaus, das mir in meiner Funktion als Vize-Botschafter eigentlich zustünde, bei meiner Ankunft bereits
bewohnt war», sagte Hans Günther
Mattern am Donnerstagabend im Hotel
Rössli in Brunnen. Dort sprach der Gesandte der deutschen Botschaft auf
Einladung der FDP Ingenbohl-Brunnen.
Der Kontakt zu den Brunner Liberalen
entstand über den früheren Brunner
Kantonsrat Sepp Dettling, der mit dem
weltgewandten Diplomaten das Rütlischiessen besuchte und anschliessend
einen geselligen Abend in Brunnen
erlebte. Ende der 70er-Jahre studierte
der Jurist aus der früheren Hauptstadt
Bonn zwei Semester in Genf, und wie
er in Brunnen sagte, strotzen seine
damaligen Texte über das Schweizer
Staats- und Justizsystem sowie das Land
und die Menschen von restloser Begeisterung.
Diplomat und Beobachter
Insofern ist Hans Günther Mattern,
der auch persönlicher Berater des frü-
Wusste einiges über das Verhältnis zwischen der Schweiz und
Deutschland zu erzählen. Hans Günther Mattern kam auf Einladung
von Sepp Dettling (links neben Mattern) nach Brunnen.
Bild Roger Bürgler
heren RAF-Anwalts und Bundesinnenministers Otto Schily war, sehr glücklich,
wieder in der Schweiz tätig zu sein.
«Und wir haben bei uns in Bern viel
Besuch von Politikern aus unseren Bundesländern, aber auch aus Berlin. Und
meine Landsleute machen ausnahmslos
grosse Augen, wenn ich ihnen die direkte Demokratie der Schweiz erkläre.»
Diese direkte Einflussnahme eines jeden
Staatsbürgers auf die Angelegenheiten
des Gemeinsinns sei einzigartig und für
seine Landsleute in der Politik fast unvorstellbar.
«In Deutschland ist man es sich gewohnt, eine politische Führung zu wählen, und diese hat dann die Aufgabe,
die Bürgerwünsche anständig auszuführen.» In Bern sei er vor allem auch
Beobachter und Vermittler. Das sei nicht
immer ganz einfach, vor allem seit dem
Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative
vom 9. Februar 2014. Beim Verhältnis
zur EU knüpften dann auch die Zuhörerinnen und Zuhörer an. Wie stabil
der Euro als Währung und die EU als
Staatengemeinschaft denn überhaupt
sei und ob das ganze Konstrukt der
Staatengemeinschaft nicht auch ein
Risiko für eine friedliche Zukunft sei?
So böse auch wieder nicht
Hans Günther Mattern antwortete
charmant wie eloquent und vor allem
sehr diplomatisch. «Die EU ist nicht so
böse, wie sie in der Schweiz gerne mal
dargestellt wird.» Und wenn ihm ein
14-jähriger Schweizer Schuljunge sagt,
dass man es bislang ganz gut ohne die
EU geschafft habe, müsse er schon auch
schmunzeln. «Ich habe gelernt, dass ich
für die Gegenargumentation in der
Schweiz ziemlich viele Sätze brauche.»
Aus Sicht der Zuhörer wurde bemerkt,
dass die Schweizer Aussenpolitik im
Dialog mit der EU als weitaus bedeutendstem Handelspartner überzeugter
und selbstbewusster auftreten müsse.
Ganz Diplomat enthielt sich hier der
Gesandte Mattern einer Meinung.
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Grundlage eines kombinierten Zyklus mit einer 50-Liter-Tankfüllung im neuen Citroën C3 Motor PureTech 82 im Vergleich zum Vorgängermodell Citroën C3 1.4i 75. ** Die Höhe der €urowin-Prämien kann jederzeit entsprechend der Entwicklung des Wechselkurses CHF/EURO geändert werden.
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
KÜSSNACHT
Waldstätter
Amtliches Publikationsorgan
des Bezirkes Küssnacht am Rigi
Tel. 041 819 08 11, [email protected]
per Post: Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz
Inserate: Bote der Urschweiz AG, Inserate-Service
Tel. 041 819 08 08, [email protected]
UND SEEGEMEINDEN
Betreibungsämter
wurden vereinigt
VITZNAU/WEGGIS/GREPPEN red.
Die drei Seegemeinden arbeiten enger zusammen. Der Betreibungskreis
Vitznau wurde per Anfang April mit
dem Betreibungskreis Weggis–Greppen vereinigt. Dies teilt die Gemeinde Weggis mit. Der Gemeinderat
Vitznau begründet den Schritt mit
der Demission der bisherigen Betreibungsbeamtin sowie mit Neuerungen im Betreibungswesen. Das
regionale Betreibungsamt der Seegemeinden in Weggis wird durch den
Betreibungsbeamten Fredy Lustenberger geführt.
HINWEIS
Das Betreibungsamt Weggis, Greppen und
Vitznau hat seinen Standort an der Parkstrasse
1 in Weggis. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr
von 08.00 bis 11.45 Uhr, Mi 14.00 bis 17.00
Uhr. Telefon 041 392 15 70, Ansprechpartner:
Fredy Lustenberger, Betreibungsbeamter,
E-Mail [email protected]; Guido
Ammann, Betreibungsbeamter-Stv., E-Mail
[email protected]
Sohn wird Geschäftsführer
KÜSSNACHT An der GV der
Grossarni Golf Betriebs AG
(GGB) kam es zu einem Generationenwechsel. Sepp Schuler übergab das Amt als Geschäftsführer seinem Sohn
Seppi.
pd. Verwaltungsratspräsident Dieter
Erhardt freute sich über den Grossaufmarsch der Aktionäre an der Generalversammlung. Die GGB konnte wiederum auf ein erfolgreiches und erfreuliches Jahr zurückblicken. Obwohl die
Golfsaison 2014 markant unter dem
regnerischen Sommer litt, wurden in
sämtlichen Bereichen ausgezeichnete
Ergebnisse erzielt.
Hohe Abschreibungen
KIRCHLICHES
Küssnacht
Samstag, 11. April
09.00 Gedächtnisgottesdienst
17.15 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
Sonntag, 12. April, Weisser Sonntag
09.10 Besammlung der Erstkommunikanten beim Besinnungsraum
Monséjour
09.20 feierlicher Einzug in die Kirche
begleitet von der Feldmusik
09.30 Festgottesdienst mit Erstkommunionfeier (Kinderhort), Lieder aus
der Illgauer Chindermäss
Der Spätgottesdienst um 11.00 Uhr fällt
an diesem Tag aus.
Dienstag, 14. April
08.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 15. April
09.00 Gottesdienst vom frauen netz
mit Gedächtnis
Donnerstag, 16. April
08.00 Eucharistiefeier
in der Muttergotteskapelle
Freitag, 17. April
09.00 Eucharistiefeier
16.30 Rosenkranz
in der Muttergotteskapelle
Samstag, 18. April
09.00 1. Jahrzeit für Sonja Klara SchornoDistel, Margrith Schmid-Mätzler;
Stiftjahrzeit
Immensee
Sonntag, 12. April
Weisser Sonntag – Erstkommunion
10.00 hl. Messe im Sunnehof
10.30 Festgottesdienst mit Pfarrer Edgar
Hasler und PA Martin Weick,
Kinderhütedienst im Pfarreisaal,
Apéro auf dem Kirchenplatz (bei
schlechtem Wetter im Pfarreisaal)
Montag, 13. April
08.00 Dankandacht für Erstkommunionkinder und Eltern in der Pfarrkirche
mit anschliessendem Zmorge im
Pfarreisaal
Dienstag, 14. April
19.00 Rosenkranz in der Pfarrkirche
20.00 Kino «Gandhi» im Pfarreisaal,
ab 12 Jahren
Donnerstag, 16. April
18.45 Probe Werktags-Chörli im
Pfarreisaal
Missionshaus Bethlehem
Sonntag 08.45 Uhr
Täglich 07.00 Uhr (ausser Freitag)
und 09.00 Uhr (Hauskapelle),
Dienstag zusätzlich 14.30 Uhr
Freitag 17.15 Uhr
Hauskapelle Sunnehof
Mittwoch 10.00 Uhr
Samstag 16.00 Uhr
Merlischachen
Sonntag, 12. April
09.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 15. April
18.30 Rosenkranzgebet
19.00 Abendmesse
Evang.-ref. Kirchgemeinde
Küssnacht
Sonntag, 12. April
10.00 Gottesdienst Kanzeltausch mit
Pfarrer Urs Heiniger, Arth-Goldau,
Text: Joh 10,11–30, Thema: Der
gute Hirte
Themenanregungen und
Einsendungen über die Region
Küssnacht und die Seegemeinden
per E-Mail an: [email protected]
11
In der Jahresrechnung 2014 resultierte zwar ein kleiner Verlust. Die vorge-
damit dem Verwaltungsrat ihr Vertrauen aus. Unter dem Traktandum Wahlen
wurden alle Mitglieder des Verwaltungsrates für ein Jahr wiedergewählt.
20 Jahre Betrieb geleitet
Der abtretende GGB-Geschäftsführer Sepp Schuler (links). Der Handabdruck des abtretenden Captains Roberto Panzera wird von Seppi
Schuler, Golf Club Manager und GGB-Geschäftsführer verewigt (rechts).
nommenen Abschreibungen von 1,041
Mio. Franken zeigten aber, dass die GGB
mit dem finanziellen Ergebnis zufrieden
sein darf. Die Aktionäre genehmigten
die Jahresberichte und die Jahresrechnung 2014 einstimmig und sprachen
Einen Wechsel gab es bei der Geschäftsführung. Nach 20 Jahren Golfbetrieb freute sich Sepp Schuler, die
Geschäftsleitung seinem Sohn Seppi
übergeben zu dürfen. «Seppi kennt den
Betrieb seit Beginn. So hat er seinerzeit
beim Bau der Anlage tatkräftig mitgeholfen. Sein Leistungsnachweis lässt
sich sehen und sein Leistungswille
überzeugt. Die Zeit ist reif. Seppi hat
einen breiten Ausbildungsweg hinter
sich. Er hat sein Können während dem
letzten Jahr als verantwortlicher Clubmanager aufs Beste bewiesen.» Auch
wenn Sepp Schuler das Amt des Geschäftsleiters seinem Sohn Seppi übergeben hat, geht er der GGB nicht «verloren». Er wird seine grosse Erfahrung
und sein riesiges Know-how als stellvertretender Geschäftsleiter weiterhin
zur Verfügung stellen.
Im Zeichen des Generationenwechsels
KÜSSNACHT Der Vorstand
des Golf Clubs Küssnacht hat
an der GV eine weitere Verjüngung erfahren.
pd. Präsident Andreas Knecht führte
speditiv durch seine zweite Generalversammlung, die 21. insgesamt des
Golf Clubs Küssnacht, an der 142 anwesende Mitglieder und 75 Vertretungen registriert wurden.
Fehlmann folgt auf Panzera
Sein Bericht wie auch die Rückblicke
der Captains wurden ohne Wortmeldungen genehmigt. In der Jahresrechnung konnte ein kleiner Gewinn ausgewiesen werden. Die Mitglieder zeig-
ten sich mit der Arbeit des Vorstandes
überaus zufrieden und erteilten die
Décharge einstimmig.
Franz Iten, Vice President und Honorary Treasurer, wurde von der Versammlung mit Applaus wiedergewählt.
Claudia Häusler trat als Rechnungsrevisorin die Nachfolge von Markus
Bergamin an.
Emotional verlief die Übergabe des
Captainamtes von Roberto Panzera an
Dominik Fehlmann. «Nach zwölf Saisons als Captain trete ich nun in den
Ruhestand. Dies mache ich nicht ohne
ein trauriges Auge. Das Amt als Captain
war für mich eine Berufung. Ich habe
es sehr gerne ausgeführt», betonte
Roberto Panzera und bedankte sich
bei allen Clubmitgliedern, «welche
mich in den letzten zwölf Jahren unterstützt haben. Ich habe in dieser Zeit
im Golf Club Küssnacht viele wunderschöne Momente erlebt.»
Roberto Panzera liess die Saison 2014
aus sportlicher Sicht nochmals Revue
passieren. An den Turnieren konnten
insgesamt 6167 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer gezählt werden. Nebst einigen Hole-in-ones wurden 31 Eagles,
2215 Birdies und rund 20 000 Pars
erzielt. «Von den Bogeys und Double
Bogeys möchte ich jetzt nicht sprechen», hielt Panzera lachend fest. Für
2015 sind zwei Neuerungen vorgesehen. An den Monthly-Medal-Turnieren
können Familienmitglieder neu in
einem Flight spielen. Neu eingeführt
werden After-work-Turniere für arbeitstätige Golferinnen und Golfer im Alter
von 30 bis 50 Jahren, welche ab 17.00
Uhr die 9-Loch-Runde in Angriff nehmen können. Von dieser Neuerung
erhoffen sich der Vorstand und die
Spiko eine weitere Belebung des Turnierbetriebs. Clubmanager Seppi Schuler stellte den Mitgliedern auf sympathische Art die beiden neuen Mitarbeiterinnen im Sekretariat, Leiterin Antje
Kunze und Ayene Holland, vor. «Seit
Herbst haben wir sechs Greens neu
belegt. Die neuen Gräser wurden gut
angenommen, die Greens befinden
sich momentan in einem Topzustand.
Wir dürfen uns alle auf den Saisonstart
freuen», erklärte Seppi Schuler den
Zustand der Anlage. «In der Winterzeit
mussten unsere Greenkeeper die
Greens vier Mal vom Schnee befreien,
um dem Schneeschimmel vorzubeugen. Das Team von Head Greenkeeper
Kurt Reber beobachtet die Situation
weiterhin genau und trifft die notwendigen Massnahmen.»
Spezielle musikalische «Oase»: Elternabend
Zusammenkunft
über neue Medien
KÜSSNACHT Mit seiner
«Landsfrau» Katalin Sebestyen konzertiert das «International Hungarian Piano Quartett» am kommenden Montag in der reformierten
Kirche.
pd. Werke von Mozart, Beethoven und
Saint-Saëns versprechen einen ganz
besonderen und hochstehenden Konzertabend. Die Liebe zur Kammermusik
hat die vier Mitglieder des «Internationalen ungarischen Klavierquartetts» zusammengebracht. Auch wenn sie an
verschiedenen Orten in Europa leben,
haben sie viel gemeinsam: In erster
Linie sind sie alle Ungarn und sind alle
beteiligt an den «Ervin Schiffer Internationalen Meisterklassen Tata,
Ungarn», wobei sie als Team zusammenarbeiten, um jungen Musikern zu
helfen, ihre Kunst zu perfektionieren
und in der Welt der Kammermusik zu
initiieren. Darüber hinaus haben sie
ihre umfangreiche kammermusikalische
Tätigkeit und ihr hohes Engagement in
der internationalen Musikszene durch
verschiedene Auftritte und CD-Aufnahmen bekannt gemacht und festgehalten.
Ode an Altviolinisten Ervin Schiffer
Sie alle haben eine besondere Beziehung zum verstorbenen Altviolinis-
ten Ervin Schiffer, die sie gemeinsam
im Rahmen des Konzerts aufleben lassen wollen. Katalin Sebestyen (Violine)
war seine Frau, Károly Botvay (Cello)
war sein Studienkollege, Marianna Dezso (Klavier) unterstützte Ervin Schiffer
mit der Organisation der Meisterklassen, und Gergely Kota (Altvioline) ist
ein junger Musiker, der aus dem Klassenzimmer von Katalin Sebestyen
stammt.
Ehrenpreis für Kultur
Ervin Schiffer und seine Frau Katalin
Sebestyen haben vielfältige Verbindungen mit der Schweiz. Schiffer gründete,
dank der Hilfe von André Pirlot, Schweizer Bildhauer belgischer Herkunft, für
die 700-Jahr-Feier der Stadt Morges und
der Eröffnung ihres grossen Theaters
Beausobre einen internationalen Studiengang «Cours International de Musique Morges». 20 Jahre lang organisierte er zusammen mit seiner Frau
Katalin und vielen Kollegen diese hochstehenden Meisterklassen, die 2001 mit
einem Ehrenpreis für Kultur gekrönt
wurden. Weitere internationale Kurse
hat er gegründet wie die «Strings Sommerakademie» in Davos, die seit Jahren
für hohe Qualität und Virtuosität der
Teilnehmer bekannt ist.
HINWEIS
Das Konzert fängt pünktlich am Montag, 13. April,
um 20.00 Uhr in der reformierten Kirche an.
Türöffnung ist um 19.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
Eine Reservation ist empfehlenswert per E-Mail an
[email protected] oder per SMS/Telefon an 079
285 92 64. Weitere Infos unter www.befluegelt.ch
KÜSSNACHT Der Verein Jugendtreff Küssnacht macht
am 15. April um 19.00 Uhr
einen Elternabend. Im Fokus
sind 12- bis 16-Jährige und
neue Medien.
pd. Dem Verein Jugendtreff Küssnacht
ist es ein Anliegen, Jugendliche während
ihrer Entwicklungsphase zwischen 12
und 16 Jahren zu unterstützen. Ein Team
von drei professionellen Jugendarbeitenden begleitet die Jugendlichen in
ihrer Freizeit mit einem vielfältigen
Angebot. Für alle Eltern, die das An-
gebot des Jugendhauses Oase interessiert, wird ein Elternabend veranstaltet.
Der Elternabend mit anschliessendem
Apéro findet am Mittwoch, 15. April,
um 19.00 Uhr statt. Neben der Vorstellung der «Oase»-Teammitglieder und
ihrer Arbeit wird es einen Input der
Fachstelle Gesundheit Schwyz zum Thema «Jugendliche und neue Medien»
geben. Es bleibt genügend Zeit für eine
offene Runde für Fragen, einen Meinungsaustausch und einen Rundgang
durch die Räume.
HINWEIS
Jugendhaus Oase, Ebnetweg 2, Küssnacht.
Elternabend: Mittwoch, 15. April, von 19.00 bis
zirka 20.30 Uhr. Infos unter www.jugendhausoase.ch
Über den Umgang mit neuen Medien sprechen.
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Viele Jahre durften wir dich haben,
dafür möchten wir Gott Danke sagen.
Dennoch gross ist unser Schmerz,
erloschen ist ein liebes, gutes Mutterherz.
Joh. Wolfgang v. Goethe
Unendlich traurig lassen wir dich gehen. Nach kurzer
Krankheit bist du friedlich eingeschlafen. Wir verabschieden uns dankbar von dir, unserem lieben Muetti und
Grossmami
Lisy Betschart-Gwerder
18. März 1928 – 9. April 2015
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester,
Schwägerin, Tante und Grosstante
Josy Schuler
29. Oktober 1945 – 8. April 2015
Bahnhofstrasse 24, 6422 Steinen
Sie ist am letzten Mittwoch nach kurzer Krankheit von uns gegangen.
In stiller Trauer:
Martin und Evi Schuler-Schuler
Corina Schuler und Hubert Kolberg mit Sophia
Regula Schuler und Thomas Schmidig mit Noelle
Werner und Ruth Schuler-Zierer
Yvo und Alexandra mit Rafael und Rubén Schuler
Susan und Stefan mit Katharina und Christine Liechti-Schuler
Verwandte, Freunde und Bekannte
Traueradresse:
Martin Schuler, Bahnhofstrasse 24, 6422 Steinen
Fürbittgebet:
Donnerstag, 16. April 2015, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Steinen
Trauergottesdienst: Freitag, 17. April 2015, 09.30 Uhr in der Pfarrkirche Steinen
Die Urne der lieben Verstorbenen befindet sich ab Dienstagnachmittag,
14. April 2015, im Beinhaus Steinen.
Dein Leben war Liebe, Sorge und Arbeit für deine Nächsten. Es fällt uns schwer zu
begreifen, dass du nicht mehr bei uns bist. Gross und schmerzlich ist die Lücke,
die du hinterlässt.
Wir schauen zurück auf viele schöne Erinnerungen und die Zeit, die wir mit dir
verbringen durften.
Wir vermissen dich sehr:
René und Inês Betschart-Ferro, Schwyz
Anita und Josef Reichlin-Betschart, Schwyz
Alessandra, Manuel mit Patricia, Raphaela
Markus und Edith Betschart-Steiner mit Morena und Carmen, Muotathal
Michaela und Martin Zumstein-Betschart mit Marco und Vanessa, Schwyz
Verwandte und Bekannte
Traueradresse:
Markus Betschart-Steiner, Marktstrasse 23a, 6436 Muotathal
Fürbittgebet:
Mittwoch, 15. April 2015, 19.30 Uhr
Urnenbeisetzung und
Trauergottesdienst: Donnerstag, 16. April 2015, 9.30 Uhr
Dreissigster:
Samstag, 16. Mai 2015, 18.00 Uhr
jeweils in der Pfarrkirche Muotathal
Unser liebes Muetti ist bis Dienstag, 14. April 2015, 12.00 Uhr im Kerchel Muotathal
aufgebahrt.
Anstelle von Blumen berücksichtige man wohltätige Institutionen.
Anstelle von Blumen unterstütze man bitte die Lungenliga, PC 30-882-0.
Gilt als Leidzirkular.
Wenn die Kraft versiegt,
die Sonne nicht mehr wärmt,
dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.
Gekämpft – gehofft – erlöst.
Du hast gesorgt, du hast geschafft,
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Wie schmerzlich wars, vor dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen.
Das Schicksal setzte hart dir zu; nun bist du gegangen zur ewigen Ruh.
Erlöst bist du von allen Schmerzen, doch lebst du weiter in unseren Herzen.
Traurig haben wir Abschied genommen von meinem lieben Pius, unserem herzensguten
Dädi, allerbesten Grosdädi, Schwiegervater und Schwiegersohn
Pius Marty-Arnold
5. Mai 1947 – 3. April 2015
Steinerstrasse 12, 6430 Schwyz
Wir haben seinen letzten Wunsch erfüllt – und seine Asche der Natur übergeben.
In stiller Trauer:
Madlen Marty-Arnold
Roger Marty mit Michael und Janick
Sandra und Benny Schmidig-Marty mit Levin, Morris und Colin
Helene Arnold
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben
Johanna Steffen
9. August 1939 – 9. April 2015
Sie hat nach längerer Leidenszeit ihre letzte Reise
angetreten.
In stiller Trauer:
Geschwister
Rosemary Rast-Steffen, Valley Springs, Kalifornien
Franz und Martha Steffen-Rey, Buchrain
Päuli Ulrich-Steffen, Morschach
Verwandte und Bekannte
Traueradresse:
Helen Betschart-Ulrich, Schwyzerstrasse 20, 6422 Steinen
Fürbittgebet:
Mittwoch, 15. April 2015
19 Uhr im Alterszentrum Mythenpark, Goldau
Donnerstag, 16. April 2015
10 Uhr auf dem Friedhof Morschach
(Besammlung beim Gemeinschaftsgrab)
anschliessend Trauergottesdienst
Urnenbeisetzung:
Wir vermissen dich.
Traueradresse: Sandra Schmidig-Marty, Marktstrasse 35, 6436 Muotathal
Gilt als Leidzirkular.
Die liebe Verstorbene ist bis Montagmittag im Beinhaus in Morschach aufgebahrt.
Gilt als Leidzirkular.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben;
wer in mir bleibt und ich in ihm,
der bringet viel Frucht,
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir
Abschied von unserem lieben
Prinz Joseph Seeholzer
2. Januar 1945 bis 4. April 2015
Es trauern um dich:
Wu-Hsiung (Hank) Seeholzer
Verwandte und Freunde
Traueradresse:
Wu-Hsiung (Hank) Seeholzer
Rebmattweg 22, 6402 Merlischachen
Trauergottesdienst:
Samstag, 2. Mai 2015, 10.30 Uhr
in der Pfarrkirche Küssnacht am Rigi
Die Urnenbeisetzung findet später im
engsten Familienkreis statt.
Der Menschen Herz erdenkt sich einen Weg;
aber Gott allein lenkt ihren Schritt.
Sprüche Salomos 16,9
Annahme von Todesanzeigen für die Ausgaben
von Dienstag bis Samstag
Die Urne befindet sich ab dem 29. April 2015 in der Friedhofkapelle in
Küssnacht am Rigi.
Wir beraten Sie gerne telefonisch oder persönlich am Inserateschalter an der Schmiedgasse 7, Schwyz.
Sie können die Unterlagen auch per E-Mail schicken an [email protected].
Mustervorlagen finden Sie auf www.bote.ch, Rubrik «Service».
Gilt als Leidzirkular.
Annahmeschluss ist jeweils am Vortag der Erscheinung um 16.00 Uhr.
Bote der Urschweiz AG, Schmiedgasse 7, 6430 Schwyz, Telefon 041 819 08 08
WIR NEHMEN ABSCHIED
† Leo
Reichlin-Mätzler
STEINERBERG Am 5.
Januar 1924 isch dä
Grossdädi als ältischtä
vo 6 Meitli und 3 Buäbä uf d Wält cho. Zämä
mit sinä Gschwüschterti hed är ä eifachi
Chindheit erläbt, aber
am Ässä heds niä
gfählt – ja wies halt so gsi isch dazumal.
Dä Grossdädi hed Primarschuel im
Steinerberg bsuächt und isch ä fliessigä,
guetä Schüelär gsi. Nach de Schuel wär
är eignetlich gärn Tierarzt wordä, nur
isch es denn halt anderscht cho. Är isch
nu ganz ä jungä Ma gsi, wo si Vater
gschtorbe isch, als Ältischtä hed är a
de Muetter daheime ghulfä und diä
jüngerä Gschwüschterti umsorgt und
sich für si verantwortlich gfühlt.
Afangs 50er-Jahr hed mä de Grossdädi plötzlich öffters im «Hirsche» atroffä,
s guetä Ässä hed da sicher nid die einzig Rolle gschpielt, vielmeh isch es a
derä jungä, hübschä Chöchin mit ihräm
Voralberger Dialäkt glägä. Är heds
gschaft, ihräs Härz z erobärä, und so
hend am 17. Mai 1952 d Hochzitsgloggä für de Grossdädi und s Grossi Bethli
† Therese
Baumann-Bürgi
SCHATTDORF «Die
Erinnerung ist ein
Fenster, durch das wir
dich sehen können,
wann immer wir wollen.»
Am 13. Juni 1930 erblickte Therese als
drittes von fünf Kindern das Licht der Welt. Als Tochter
von Franz und Theresia Bürgi-Beeler
wuchs sie bei der oberen Traube, einem
schön gelegenen Bauernhof, in Goldau
auf. Eine einfache, bescheidene, aber
liebevolle Kindheit prägte das Aufwachsen von Therese. Schon früh erfuhr die
Familie aber ihren ersten Schicksalsschlag, als Therese vier Jahre alt war,
verstarb ihr Vater an einer unheilbaren
Krankheit.
Die obligatorische Schulzeit besuchte
Therese in Goldau – sie war eine überaus gute Schülerin. Die besonderen
Stärken von Therese waren ihr Fleiss,
ihr Pflichtbewusstsein und ihre Genauigkeit – wichtige Eigenschaften, die sie
für ihren Traumberuf Schneiderin gebraucht hätte. Aus finanziellen Gründen
konnte sie diesen Wunsch jedoch nicht
realisieren. Therese zog deshalb nach
der obligatorischen Schulzeit nach Cham
und Lachen und arbeitete dort als Verkäuferin. Durch ihre fröhliche, aufgestellte und tüchtige Art wurde sie von
allen Seiten als wertvolle und beliebte
Mitarbeiterin geschätzt. Ein weiteres Mal
musste Therese stark sein, als ihre ge-
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
13
glüütä. Gmeinsam hend sie s Heim vo
sinärä Muetter übernu und ä Familiä
gründed. Im Früehlig 1953 isch de
erschti Nachwuchs mit em Armin und
dä Christa grad im Doppelpack cho.
Bald sind s Hanni, d Helen, de Leo und
de Stefan dezuägschtossä, und anä 1972
isch au de Dani vo Härze begrüesst
wordä. Bevor de Grossdädi am Morge
i Gadä gangä isch, hed är amigs nu
gschwind id Zimmär vo sinä Chind
inägluägt und sie numal zuädeckt.
Im Winter isch de Hussägä immer
wieder ufs nüä teschtät wordä, öb d
Schwiizer oder d Öschtricher diä bessärä Schifahrer gsi sind – das lömmer
a derä Stell jetzt mal offä.
D Familiä isch am Grossdädi sehr
wichtig gsi. Au für üs Grosschind isch
Türä immer offä gschtandä. Mit
Gschichtä wiä zum Bischpiel «die sieben
Geisslein und de bösi Wolf» hed är üs
mängisch zum Lachä bracht, das isch
wohl weniger adä Gschichtä glägä, sondern viilmeh a sinerä lebändigä Art,
wenärs verzellt hed. Mitärä gsundä
Nügier hed de Grossdädi au wellä wüssä, was im Läbä vo sinä Grosschind
passiert, bsunders öb en Schatz umä
isch, hed ihn alligs intressiärt. Hed är
debi ächt scho a diä negscht Generation
dänkt?
De Grossdädi isch au schtolzä 4-fachä
Urgrossvater gsi, und so hed är im
Alter nu sin Spitznamä «Urg» übercho.
Am Urg sis Härz isch tüüf berüehrt
gsi, wo är de Namä vom jüngschtä
Urgrosschind z erschti Mal ghört hed
(Leonie).
Äs ganz grosses Highlight i sim Läbä
isch sicher 1987 d Amerikareis gsi.
Gmeinsam mit sinärä Schwöschter Lini
und em Walter isch är diä vielä Verwandtä go bsuächä, wo dänä läbid.
Bsunders schön sind d Bsüäch bi sinä
Gschwüschterti Paula, Pia und äm
Ferdy gsi. 5 Staatä sind bereist wordä,
und nebscht all denä Wiederseh hed
de Grossdädi au d Umgäbig, d Sehnswürdigkeitä und vor allem d Natur
erchunded. Dä Grand Canyon hed ihm
zwar scho gfallä, aber äs sig hald ä
sonä trochni Landschaft gsi. Gschwärmt
hed är vielmeh für dä Yosemite Nationalpark mit denä idrücklichä Wälder,
und au diä chräftigä Bäum mit denä
dickä Stämm hend ihn schtarch beidruckt.
Dä Grossdädi isch ä naturbezognä
Mänsch gsi, drum hed er sich au so
wohlgfühlt uf sinärä Alp. Ja, diä Alp isch
näbscht de Familiä sini ganz gross
Liebi gsi und zum zweitä Daheimä
worde. Afangs 70er-Jahr isch är s ersch-
ti Mal im Schienbodä gu älplärä. Über
30 witeri Summer sind dezuächo. Mit
viel Liebi und Higab hed er sich jährlich
um öppä 70 Schtuck Veeh kümmeret,
wovo grad öppä mal 20 sini eignä gsi
sind. Bsunders gfreut hed er sich jedes
Mal, wenn es Grosschind d Feriä bi ihm
uf dä Alp verbrungä hed. I de letschtä
18 Jahr uf de Alp hed är nu Unterschtützig vo sinärä Schwöschter Edith übercho, sie hed ihm mengs (al dente) Menü
koched. Dä Grossdädi isch zwar körperlich lang guät zwäg gsi, aber au är hed
s Alter z gschpürä becho, und so isch
ihm de Thadey i dä letschtä Jahrä zunerä ganz grossä Hilf wordä, er hed ihm
viel Arbit abgnu.
De Grossdädi isch nid nur im Älplärä ufblüeht, sondern z ganzä Jahr ä
lidäschaftlichä Buur gsi. Oft isch är au
vo andernä Burä zur Hilf grüäft wordä,
wenns zum Bischpiel Problem bim
Chalberä gäh hed. So hed dä Grossdädi sin urschprünglichä Bruefswunsch
uf sini Art doch nu chönä usläbä.
Diä eigni Veehzucht isch ihm sehr
am Härzä glägä, und die Liebi hed mer
dä Tiär au agseh. Drum isch es nid
witer verwunderlich, dass är vieli
Chränz vo de Veehusschtelligä heibracht hed. Aber nid nur wägäm eignä
Veeh isch är a uzähligi Veehusschtel-
ligä gangä, sondern au wäg sim Amt
als Zuchtbuächfüehrer. Mit dem Amt
hed är Bruef und Hobby grad mitenand
verbundä.
Ja, de Grossdädi isch ä vielbeschäftigtä Ma gsi. Nebscht sinärä Familiä,
de Alp und em Buursi hed är sich mit
diversä Ämtli am Gmeindsläbä aktiv
beteilligt und isch Mitglied vo verschiedänä Vereinä gsi. Speziell wichtig isch
ihm debi d Oberallmig gsi, wo er 8 Jahr
lang im Verwaltigsrat mitgwirkt hed.
Au d Politik hed ihn intressiert. Dä
Grossdädi isch als Gmeindspräsident
vom Steinerberg und über vieli Jahr im
Gmeinds- und Kantonsrat tätig gsi, wo
är sich für s Wohl vo dä andärä igsetzt
hed. Näbscht alldem isch är nu über
Jahre Totägräbär im Steinerberg gsi.
Schwärem Härzä hed är 2009 Abschied vom gliebtä Grossi Bethli müessä näh, au er isch dadurä langsam
ruhiger wordä. Nach 86 sehr aktive Jahr
hed er den 2010 mit guetem Gwüssä
ä Gang zruggschalltä. Diä letschtä 5
Jahr isch är im St. Anna gsi, won är
sich vo de liebä Pflegerinnä la umsorgä hed, bis är idä früähä Morgestundä
vom 7. März igschlafe isch.
Grossdädi, miär danked dier für all
die wunderschönä Jahr und wärded
dich immer i üsnä Härzä trägä.
liebte Mutter unverhofft an einem Herzschlag starb. Theres war damals achtzehn Jahre alt. Beide Eltern schon so
früh zu verlieren, war für sie unfassbar
schwer. Für Therese war es selbstverständlich, ihre Arbeitsstelle zu verlassen
und den hinterbliebenen Geschwistern
tatkräftig bei den anstehenden Arbeiten
auf dem elterlichen Bauernhof zu helfen.
Sobald es die Umstände zuliessen,
zog es Therese wieder «in die Fremde».
Sie wollte wieder auf eigenen Beinen
stehen. Ihr nächstes Ziel war, das Urnerland besser kennenzulernen. Zielstrebig, wie sie war, wurde dies zum Glück
auch umgesetzt. Denn dort lernte sie
ihren geliebten Hans Baumann kennen
und lieben. Am 1. Oktober 1955 läuteten in der Pfarrkirche Feusisberg die
Hochzeitsglocken. Sehnlichst erwarteten sie am 28. Juli 1959 ihre Tochter
Antoinette, dies war für sie eine riesige
Freude. Nun sollte das Familienglück
nur noch durch die Planung von einem
Eigenheim perfekt werden. Dies wurde
im Jahre 1960 in der Spitzrütti 5 in
Schattdorf verwirklicht. Bei den «Bümäs» waren die Türen stets offen. Fast
niemand schaffte es, Therese ihre Gastfreundschaft abzuschlagen. Es wurde
immer etwas zu trinken und zu essen
aufgetischt. Ja, so war sie, unsere Therese, stets da, für die anderen zu sorgen.
Die herzensgute Wesensart von Therese kam immer vom tiefsten Inneren.
Ihre Türen waren selbstverständlich
auch für den Schwiegervater offen, als
dieser erkrankte und so ein neues Zuhause fand, bis er 1963 verstarb. Ein
freudiger Moment erreichte die Familie
Baumann wieder, als ihre Tochter Antoinette Walti Arnold heiratete. Überaus
gross war dann das Glück, als ihr noch
zwei Grosskinder, Sandra und Fabian,
geschenkt wurden. Von Sandra war sie
auch das Gotti. Wie gerne Therese die
beiden Grosskinder hatte, wurde über
all die Jahre deutlich spürbar. Stets
hatte das «Grosi» ein offenes Ohr und
stand mit wertvollem grossmütterlichem Rat zur Seite. Sie hatte auch
immer spannende Geschichten aus
ihrem Leben zu erzählen. Es gab keinen
Wunsch, den Grosi den Enkelkindern
nicht erfüllen wollte.
Der 5. Februar 1994 aber verlangte
einmal mehr die Stärke von Therese, als
ihr innig geliebter Mann verstarb. Der
schwere Schicksalsschlag machte ihr
sehr zu schaffen, nie wurde Hans vergessen, sie behielt ihren Mann immer
in bester Erinnerung. Für einer Kämpferin, wie sie war, musste es immer
weitergehen – ja, das war Therese, die
stets den Weg nach vorne suchte und
ihren Mitmenschen ihren Optimismus
weitergab. Was sie gab, kam aber auch
zurück. So boten ihr die Geschwister,
Patenkinder, Verwandten, Jahrgängerinnen und auch weitere Freunde stets
wertvolle Unterstützung auf ihrem Weg
und brachten viel Sonnenschein und
Abwechslung in ihr Leben.
Therese wurde es nie langweilig, es
gab für sie immer etwas zu tun. So hielt
sie ihr Eigenheim in einem wunderschönen Zustand – das Haus und der
Umschwung waren ihr ganzer Stolz. Ihr
liebevoll hergerichteter Garten war für
sie von grosser Bedeutung. Die Liebe
zu den Blumen war stets ersichtlich,
wofür sie auch viele Komplimente bekam. Nebst der Leidenschaft zu den
Blumen ging sie einer weiteren Leidenschaft nach, dem Nähen. All die Jahre
hat sie wunderbare Sachen geschaffen
– fast alles wurde selbst genäht. Therese war auch offen gegenüber Neuem.
So unternahm sie ab und zu Reisen in
andere Länder. Mit ihren Jahrgängerinnen, wichtige Freundinnen für sie, besuchte sie einige Orte in der Ferne. Auch
ihr Äusseres war ihr wichtig, immer
passend gekleidet und chic war sie anzutreffen. Die junge Familie mit Sandra
und Fabian bedeutete ihr überaus viel.
Vor allem zu ihrer Tochter Antoinette
pflegte sie eine wunderschöne Beziehung, ebenso zu ihrem Schwiegersohn
Walti. Ihre fröhliche Art wurde von
ihrem Umfeld geschätzt. Harmonie war
ihr besonders wichtig. Volksmusik, Jassen und Tiere waren auch immer wieder
ein Aufsteller für Therese. Auch für die
Fasnacht konnte man sie leicht jedes
Jahr wieder von Neuem begeistern.
Mit der Zeit holten Therese aber auch
Schmerzen ein, so litt sie schon früh an
starken Rückenbeschwerden. Schwer
war es für sie, als sie aufgrund ihres
Augenleidens nicht mehr nähen konnte.
Bald darauf wurden auch Anzeichen von
einer zunehmenden Alzheimer-Erkrankung spürbar. Anfänglich wurde sie,
nebst der liebevollen Betreuung durch
ihre Tochter, zusätzlich professionell von
der Spitex betreut. Als sie jedoch im
Juni 2010 krankheitshalber ins Spital
musste, war es anschliessend infolge der
fortgeschrittenen Alzheimer-Erkrankung
nicht mehr möglich, in ihr geliebtes
Eigenheim zurückzukehren. Ihr neues
Heim wurde fortan das Altersheim Rüttigarten in Schattdorf. Mit grosser Professionalität und auf liebevolle Weise
wurde Therese von den Mitarbeitenden
des «Rüttigartens» betreut. Über viereinhalb Jahre durfte unsere geliebte
Therese im «Rüttigarten» sein. Sie blieb
trotz ihrer Krankheit die aufgestellte,
fröhliche und liebevolle Person. Ihre
Zuneigung gab sie uns stets mit ihren
vielen Küssen zum Ausdruck.
Auch wenn wir in den Gesprächen
mit ihr ihre Welt nicht immer verstehen
konnten, so schien es für uns, dass sie
in einer glücklichen und guten Welt
lebte. Das brachte sie mit ihrer zufriedenen Art zum Ausdruck. Immer wieder
holten sie diverse Gebrechen ein, die
sie, so wie wir sie kannten, mit ihrem
überaus starken Willen bewältigte. Nach
kurzer Krankheit hat unsere liebe Therese, am 24. Februar 2015, früh am
Morgen, ihre letzte Reise angetreten.
Therese hinterlässt einen grossen und
positiven Abdruck in unserem Leben.
Wir sind ihr dafür überaus dankbar,
denn durch diesen Abdruck bleibt die
Erinnerung an einen liebevollen Menschen. Ein Fenster, durch das wir sie
immer sehen können, wann immer wir
wollen. Trotzdem wird uns ihre lebensfrohe und gütige Art für immer fehlen.
Deine herzliche, fröhliche Art werden
wir nie vergessen. Wir nehmen dich,
deine positive Lebenseinstellung, dein
Kämpferherz und deine Gutmütigkeit
als Vorbild für uns.
DEINE FAMILIE
Leidzirkulare innert kürzester Frist
durch Druckerei Triner AG, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz, Tel. 041 819 08 10, Fax 041 819 08 53
Dein Leben war ein grosses Sorgen,
war Arbeit, Liebe und Verstehen,
war wie ein heller Sommermorgen –
und dann ein stilles Von-uns-Gehn.
W I R DANKEN HERZLICH
für die vielen Zeichen der Anteilnahme und der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben Muetti
Für die überaus grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen freundschaftlicher
Verbundenheit die wir beim Heimgang unseres
Margrit Reichmuth-Nölli
Leo Reichlin -Mätzler
16. November 1927 – 10. März 2015
5. Januar 1924 – 7. März 2015
Herzlichen Dank
erfahren durften, danken wir allen ganz herzlich.
Unser besonderer Dank gilt:
– Herrn Dr. med. Hugo Brunner, Sattel, für die medizinische Betreuung der letzten Jahre
– Herrn Pfarrer Josef Maria Gwerder und Herrn Pfarrer Hans Baumann für die tröstlichen
Abschiedsworte und die würdevoll gestaltete Trauerfeier
– den verschiedenen Delegationen die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben
Ein herzliches Dankeschön richten wir auch an alle Verwandten, Freunde und Bekannten, die uns ihr Mitgefühl
und ihre Verbundenheit mit dem Verstorbenen in Form von Beileidsbezeugungen, Blumen, hl. Messen, Spenden zur
freien Verfügung, Zuwendungen für späteren Grabschmuck und Gaben an wohltätige Institutionen bekundet haben.
Die Geldspenden werden der BSZ Stiftung überwiesen.
Wir danken allen, die dem Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben und ihm im Leben in Liebe,
Freundschaft und Zuneigung begegnet sind.
Steinerberg, im April 2015
Die Trauerfamilien
– dem ganzen Team des 3. Stocks des Alterszentrums Acherhof für die einfühlsame Pflege
– an Pfarrer Reto Müller sowie an Pastoralassistentin M. C. Lottenbach für die
würdige Gestaltung der Verabschiedung und des Trauergottesdienstes
– allen Verwandten, Freunden, den ehemaligen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und Bekannten für die Wertschätzung und Freundschaft, welche unserem
Muetti zu Lebzeiten und bei ihrem Heimgang entgegengebracht wurde
– für die vielen Beileidskarten, schönen Blumen sowie für die Spenden für hl.
Messen, wohltätige Institutionen und die spürbare Anteilnahme.
April 2015
Auf Wunsch der lieben Verstorbenen erscheint kein Nekrolog.
Die Trauerfamilien
FERNSEHEN SAMSTAG
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
14
D A S F E R N S E H P R O G R A M M A M S A M S TA G
T V-T I P P S
gesundheitheute
18.10 SRF 1
Die Schulter ist das beweglichste Gelenk, das wir
haben und das macht sie auch so verletzlich. Gerade
Schulterprobleme sollte man darum nicht auf die
leichte Schulter nehmen. Neben der Verletzungsgefahr machen vor allem älteren Menschen auch
schmerzhafte Verkalkungen an der Schulter zu schaffen. Solche Verkalkungen können chirurgisch entfernt werden. Manchmal lassen sie sich aber auch
konservativ zum Verschwinden bringen. Dr. Jeanne
Fürst (Foto) befasst sich mit den häufigsten Schulterproblemen und innovativen Behandlungsmethoden.
Asternweg – Eine Strasse ohne
20.15 VOX
Ausweg
In jeder Grossstadt gibt es soziale Brennpunkte. In
Kaiserslautern, einer Universitätsstadt mit knapp
100.000 Einwohnern, ist es der ehemalige Kalkofen. Wer hier lebt, den hat die Gesellschaft abgestempelt, der hat nichts mehr zu sagen. Die
Dokumentation gibt den Bewohnern des Strassenzuges eine Stimme, um ihre echten und ungeschönten Geschichten zu erzählen.
Kannibalen – Im Herzen Europas?
21.05 Arte
Im südpfälzischen Herxheim entdeckten Archäologen zahlreiche Gruben mit menschlichen Überresten.
Analyseergebnisse datieren das Alter der gefundenen Knochen auf 7.000 Jahre. Doch hier wurde offensichtlich niemand bestattet. Die Dokumentation
will klären, ob die Männer, Frauen und Kinder, denen
diese Knochen gehörten, rituell geopfert worden
sind. Darauf weisen jedenfalls viele Indizien hin.
Zentralschweizer Fernsehen
Mit dem Abstellen der letzten Maschine der
Cham Paper Group geht in Cham eine Ära
zu Ende. Zwei Mitarbeiter schauen bei uns
mit Wehmut auf die Firmengeschichte zurück. Heute in den 4 Nachrichten
4 18.00 Nachrichten
4 18.15 Wetter
4 18.20 NZZ Format
Mordermittler
Ab 18.00 mit stündlicher Wiederholung.
SRF 1
ARD
ZDF
RTL
Sat 1
Pro 7
20.10 Show
Die grössten ...
20.15 TV-Komödie
Krüger aus ...
20.15 Krimireihe
Wilsberg
20.15 Show
DSDS
20.15 Actionfilm
Transformers
20.15 Show
Galileo Big Pictures
5.45 Fortsetzung folgt (W) 6.30
News-Schlagzeilen und Meteo
7.30 Wetterkanal 8.55 Sternstunde Philosophie (W) 9.55 Sternstunde Kunst (W) 10.50 Tam Dao –
Lichtblick für Vietnams Bären (W)
11.20 Unter Grizzlys (W) 12.10
Unter Grizzlys (W) 13.00 Tagesschau 13.10 NZZ-Standpunkte (W)
14.05 Kommissar Rex 14.55 Es
Dach überem Chopf. Komödie (CH
1962) 16.55 Glanz & Gloria (W)
17.10 Cuntrasts (W) 17.40 Minisguard 18.00 Tagesschau 18.05
Meteo 18.10 gesundheitheute.
Wenn die Schulter schmerzt 18.45
Samschtig-Jass 19.20 Ziehung
des Schweizer Zahlenlottos 19.30
Tagesschau 19.50 Meteo
7.10 Paula und die wilden Tiere J
7.35 motzgurke.tv 8.00 Checker
Tobi J 8.25 neuneinhalb 8.35 Die
Pfefferkörner 10.00 Tagesschau J
10.03 Zoo-Babies (1/20) 10.45
Schatzsuche im Schloss (2/3)
11.30 Kopfball 12.00 Tagesschau
12.05 Abenteuer Diagnose (2/6) J
Verhängnisvolles Erbe 12.50 Tagesschau J 13.00 Salto Vitale J
TV-Liebeskomödie (D 2011) 14.30
Das Glück kommt unverhofft J
Romanze (D 2010) 16.00 W wie
Wissen 16.30 Reportage im Ersten. Wüstenreich am Jordan 17.00
Tagesschau 17.10 Brisant 17.47
Das Wetter J 17.50 Tagesschau
18.00 Sportschau 18.30 Sportschau 19.57 Lotto
6.00 Ein Fall für TKKG 6.25 pur+
6.50 Kein Keks für Kobolde 7.10
Wickie J 7.35 Das Dschungelbuch
C J 8.05 1, 2 oder 3 J 8.30 Bibi
Blocksberg J 9.20 Heidi J 9.45
Bibi und Tina J 10.10 Mia and me
10.35 Das Haustiercamp J 11.00
heute 11.05 Die Küchenschlacht
12.55 heute 13.00 Der Landarzt
J v 14.30 Rosamunde Pilcher:
Traum eines Sommers J Liebesdrama (A/D 2004) 16.00 Schwimmen
J Deutsche Meisterschaften. Live
aus Berlin 17.00 heute J 17.05
Länderspiegel 17.45 Menschen –
das Magazin 18.00 VIPs hautnah
J 18.35 hallo deutschland 19.00
heute 19.20 Wetter J 19.25 Der
Bergdoktor J v Ausgeträumt
5.25 Verdachtsfälle 6.15 Verdachtsfälle 7.15 Yolo 7.45 Yolo
8.00 Formel 1. Grosser Preis von
China. Freies Training. Aufzeichnung aus Shanghai 8.45 Formel 1.
Grosser Preis von China. Qualifying. Live aus Shanghai 10.15 Explosiv – Das Magazin (W) 10.45
Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Wiederholung der Folgen 5718-5721
(W) 12.45 Verdachtsfälle 13.45
Die Trovatos – Detektive decken
auf 14.45 Die Trovatos – Detektive
decken auf 15.45 Die 25 packendsten Augenblicke – live on
Camera (W) 17.45 Best of...!
Deutschlands schnellste Rankingshow 18.45 RTL aktuell 19.03
Wetter 19.05 Explosiv – Weekend
5.15 Auf Streife (W) 6.00 Auf
Streife 6.45 Auf Streife (W) 7.40
Auf Streife 8.00 Teletip Shop 9.55
Auf Streife 10.35 Newtopia (W)
11.30 Newtopia (W) 12.20 Newtopia (W) 13.20 Newtopia (W)
14.15 In Gefahr 16.05 In Gefahr –
Ein verhängnisvoller Moment.
Leo – Helfer in der Not 16.59 So
gesehen 17.00 Mein dunkles Geheimnis. Jugendwahn / Der rollende Rolf 18.00 K 11 – Kommissare
im Einsatz. Botschaft aus dem Jenseits 18.30 K 11 – Kommissare im
Einsatz. Todesschande 19.00 K
11 – Kommissare im Einsatz.
Ewige Treue 19.30 K 11 – Kommissare im Einsatz. Besessen von
Liebe 19.55 Sat.1 Nachrichten
5.05 Malcolm mittendrin (W) 5.50
Mike & Molly C (W) 6.30 Gossip
Girl 8.00 Two and a Half Men C
(W) 9.15 Teletip Shop 11.25 How
I Met Your Mother C (W) 12.20
Family Guy. Hannah Banana 12.40
Futurama C 13.10 Die Simpsons.
Liebe und Intrige 13.35 Malcolm
mittendrin 14.30 Mike & Molly C
15.20 Two and a Half Men C
15.45 Two and a Half Men C
16.10 The Big Bang Theory C (W)
16.40 The Big Bang Theory C (W)
17.05 How I Met Your Mother (W)
17.30 How I Met Your Mother (W)
18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons. Am Anfang war das Wort
18.40 Die Simpsons. Oh Schmerz,
das Herz! 19.05 Galileo
20.00 Wort zum Sonntag
Reihe. Mit Meinrad
Furrer
3·738·275
20.10 Die grössten Schweizer
Talente Show. Finale
Jury: Gilbert Gress, Sven
Epiney, Christa Rigozzi,
DJ BoBo. Live aus
Kreuzlingen
91·255·324
22.30 Tagesschau
3·252·985
22.45 C Arne Dahl:
Falsche Opfer (3/5)
(23.25) TV-Kriminalfilm (S 2012)
Mit Malin Arvidsson, Irene Lindh. Regie: Jörgen
Bergmark. In den Niederlanden explodiert ein
schwedisches Auto. Unter
den Toten ist der Undercover-Agent Karsten
Mollström.
1·086·898
1.00 v Salamander (6)
(1.35) Romeo
23·926·947
1.50 Die grössten Schweizer
Talente
(2.20) Show (W)
64·637·198
4.00 G Salamander (6)
Romeo (W)
35·098·873
4.50 Aeschbacher 45·536·386
20.00 J Tagesschau
Mit Wetter
48·633
20.15 C J v Krüger
aus Almanya
TV-Komödie (D 2015)
Mit Horst Krause, Marie
Gruber, Anna Unterberger. Regie: Marc-Andreas
Bochert
8·638·817
21.45 C J Kommissar LaBréa – Mord in der Rue
St. Lazare TV-Kriminalfilm (D 2010). Mit Francis
Fulton-Smith, Anja
Knauer, Bruno Bruni
Regie: D. Satin 7·355·817
23.15 J Tagesthemen
Mit Wetter
8·927·411
23.35 J Das Wort zum Sonntag Sprecher: Pastorin
Nora Steen
2·063·966
23.40 Zero Tolerance – Zeugen in Angst Kriminalfilm (S 1999). Mit Jakob
Eklund
7·139·850
1.20 J Tagesschau 57·324·812
1.25 Executive Protection –
Die Bombe tickt Actionfilm (S 2001) 96·088·299
20.15 J v Wilsberg Bauch,
Beine, Po. Krimireihe (D
2015). Mit Leonard Lansink, Oliver Korittke, Ina
Paule Klink. Regie: Dominic Müller
8·636·459
21.45 J Ein Fall für zwei
Täter und Opfer
Der Versicherungsvertreter Trautmann
wurde ermordet. Frau
Trautmann gerät unter
Verdacht und engagiert
Dr. Lessing.
4·314·053
22.45 heute-journal
Wetter
9·287·527
23.00 J Das aktuelle Sportstudio Gast: Roger
Schmidt (Trainer Bayer
Leverkusen). Moderation:
Jochen Breyer
372·904
0.25 heute
2·915·015
0.30 heute-show
2·457·152
1.00 J Roter Drache Thriller
(USA 2002). Mit Anthony
Hopkins
1·967·676
2.55 Jesse Stone – Eiskalt
Krimi (USA 2005). Mit Tom
Selleck
27·132·638
20.15 Deutschland sucht den
Superstar Show
Recall. Jury: Dieter Bohlen, Heino, DJ Antoine,
Mandy Capristo 2·636·459
22.15 Sascha Grammel live!
Keine Anhung
Show. Nach seinem
Soloprogramm lässt Sascha Grammel jetzt wieder die Puppen tanzen.
Als verlängerter Arm
natürlich. Ausverkaufte
Shows belegen die
erfolgreiche Performance
des knuddeligen
Grammel-Zoos. 165·140
23.35 Jungen gegen Mädchen Show. Moderation:
Joachim Llambi, Mirja
Boes (W)
677·140
0.30 Geht’s noch?! Kayas
Woche (1/8)
Show (W)
4·971·218
1.25 Deutschland sucht den
Superstar
Show (W)
16·475·980
3.00 Betrugsfälle
Doku-Soap
9·302·283
20.15 C Transformers
Actionfilm (USA 2007)
Mit Shia LaBeouf, Megan
Fox. Regie: Michael Bay.
Sam Witwicky kauft sein
erstes eigenes Auto.
Zu seiner Überraschung
hat es ein rätselhaftes
Eigenleben.
75·835·782
23.05 C The Punisher
Actionfilm (USA/D 2004)
Mit Thomas Jane, John
Travolta, Samantha
Mathis. Regie: Jonathan
Hensleigh. Nach dem
Mord an seiner gesamten
Familie hat der Ex-FBIAgent Frank Castle nur
noch ein Ziel: Die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen! 8·872·985
1.10 C Schneller als der Tod
Western (USA/J 1995)
Mit Sharon Stone, Gene
Hackman. Regie: Sam
Raimi
5·586·947
2.55 C The Punisher
Actionfilm (USA/D 2004)
Mit Th. Jane 16·124·522
20.15 Galileo Big Pictures
Unerklärlich. Zwei Probanden spielen ein Computerspiel. Einer von ihnen sieht den Bildschirm,
der andere bedient den
Controller. Dennoch kann
der eine mit der Kraft der
Gedanken die Hände des
anderen lenken.75·833·324
23.10 C Vikings Bruderkrieg
Abenteuerserie. Nachdem
sich Ragnars Bruder
von ihm abgewandt hat,
steht er auf der Seite
von Jarl Borg. Ragnars
Versuch, den Konflikt
beizulegen, scheitert.
Bald treffen sich die
Brüder auf dem Schlachtfeld wieder.
8·209·411
0.10 C Vikings Invasion
Abenteuerserie 8·038·164
1.00 C Vikings Verrat. Abenteuerserie (W) 7·131·725
2.00 C Vikings (W) 9·088·305
2.50 C Open Graves
Horrorfilm (USA/E 2009)
Mit Mike Vogel 9·594·657
SRF ZWEI
ORF 1
ORF 2
Vox
15.35 Shaggy Dog – Hör mal wer
da bellt G Komödie (USA 2006)
17.15 Fast Food – 101-mal
schnell, lecker, satt (4/20) (W)
17.40 Fenster zum Sonntag 18.15
The Millers C Überraschung (W)
18.40 The Millers C Gemeinsamkeiten (W) 19.05 Two and a Half
Men C Willkommen auf Alancrest
(W) 19.30 Two and a Half Men C
Das Leben ist kein Musical (W)
12.45 The New Normal J 13.05
The Secret Life of the American
Teenager G 13.50 90210 C
14.30 Gossip Girl J 15.10 Suburgatory J 15.55 New Girl J 16.40
Mom J 17.00 How I Met Your
Mother J 17.25 Die Simpsons C
J 18.15 The Big Bang Theory J
(W) 18.40 Newton J 19.05 The
Big Bang Theory J 19.30 Two and
a Half Men J 19.54 Wetter
13.20 Monaco Franze 14.10 Monaco Franze 15.00 Um Himmels
Willen J 15.45 Um Himmels Willen J 16.30 Land und Leute
16.55 Religionen der Welt 17.00
ZIB J 17.05 Bewusst gesund –
Das Magazin 17.30 Bürgeranwalt
18.15 Bingo 19.00 Bundesland
heute 19.23Wetter aus dem Bundesland 19.30 Zeit im Bild 19.49
Wetter 19.55 Sport aktuell J
8.20 Criminal Intent – Verbrechen
im Visier 10.05 Criminal Intent –
Verbrechen im Visier 10.50 Criminal Intent – Verbrechen im Visier
11.40 Criminal Intent – Verbrechen im Visier (W) 12.25 Criminal
Intent – Verbrechen im Visier (W)
13.05 Shopping Queen 14.05
Shopping Queen 15.05 Shopping
Queen 18.00 hundkatzemaus
19.10 3 Engel für Tiere
20.00 Eishockey
(19.59) Schweizer Meisterschaft.
Final, Play-off, 5. Spieltag:
ZSC Lions – HC Davos
Live aus Zürich 63·728·102
22.35 sportaktuell 56·861·508
23.15 C G Cop Out – Geladen und entsichert
(22.05) Actionkomödie (USA
2010). Mit Bruce Willis,
Tracy Morgan. Regie: Kevin Smith
67·809·072
1.00 C G Centurion
(0.00) Actionfilm (GB/F 2010)
Mit Michael Fassbender,
Dominic West, Olga
Kurylenko. Regie: Neil
Marshall
9·674·812
2.30 Australiens Traumstrasse Die Great Ocean
Road (W)
48·621·522
20.00 ZIB 20
126·782
20.15 C J Meine Frau, unsere Kinder und ich
Komödie (USA 2010)
Mit Robert De Niro, Ben
Stiller, Owen Wilson
Regie: P. Weitz 3·567·188
21.45 ZIB Flash mit
Bundesliga
2·890·188
22.00 C J Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen Liebesfilm (USA
2002). Mit Reese Witherspoon
188·701
23.45 C Loft Psychothriller
(B 2008). Mit Koen
De Bouw
6·236·633
1.35 C J Meine Frau, unsere Kinder und ich
(1.15) Komödie (USA 2010). Mit
Robert De Niro 3·384·541
20.05 J Seitenblicke
Magazin
3·982·614
20.15 J v Mordkommission
Istanbul – Das Ende des
Alp Atakan TV-Kriminalfilm (D 2014). Mit Erol
Sander
849·986
21.50 ZIB
7·365·850
22.00 Vera bei ...
Til Schweiger
933·275
22.50 J Der Bulle von Tölz
Malen mit Vincent. Krimireihe (D 2003). Mit Ottfried Fischer
334·140
0.20 J v Mordkommission
Istanbul – Das Ende des
Alp Atakan Kriminalfilm
(D 2014). Mit Erol Sander,
Idil Üner
8·765·744
1.50 J Die Flucht (1/2)
Drama (D 2007) 3·392·560
20.15 Asternweg – Eine Strasse ohne Ausweg
Reportage
33·832·492
0.10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier
In den eigenen Reihen.
Krimiserie (W) 5·759·676
1.05 Criminal Intent – Verbrechen im Visier
Der Sadist (W) 5·768·522
1.50 Medical Detectives –
Geheimnisse der Gerichtsmedizin
Dokumentationsreihe
Bis dass der Tod uns
scheidet
7·226·744
2.40 Medical Detectives –
Geheimnisse der Gerichtsmedizin Dokumentationsreihe. Tod im Rotlichtmilieu
6·467·763
SRF Info
3+
3 SAT
SWR
Kabel 1
17.10 NZZ-Standpunkte. Otfried
Höffe – Die Moral in unserer Zeit
18.00 Minisguard 18.10 Tagesschau 18.20 Tagesschau 18.30
Fenster zum Sonntag 19.00 Tagesschau 19.05 Minisguard 19.15 Tagesschau 19.30 Tagesschau und
Meteo 20.00 Tagesschau 20.30
Tacho 20.55 mitenand 21.00 Tagesschau 21.25 Kassensturz 22.00
Tagesschau 22.25 Kulturplatz 22.55
mitenand 23.00 Tagesschau 23.10
sportaktuell 0.00 Tagesschau
5.32 Superstar (4). Casting Bern
5.59 ESO.TV 8.00 HSE24 9.00
ESO.TV 16.04 How I Met Your Mother J G (W) 16.31 Navy CIS G
17.28 Navy CIS G 18.23 NCIS –
Los Angeles G 19.18 NCIS – Los
Angeles G 20.14 Was Frauen
wollen. Komödie (USA 2000)
22.50 Navy CIS G 23.52 NCIS –
Los Angeles G (W) 0.45 NCIS –
Los Angeles (W) 1.35 Was Frauen
wollen. Komödie (USA 2000) (W)
3.40 Bauer, ledig, sucht...
16.10 Der grosse Bellheim J Drama (D 1993) 18.05 Gartenparadiese in Österreich J 18.30 Flamenco – Spaniens Urschrei 19.00 heute
J 19.30 Kulturpalast 20.00 Tagesschau J 20.15 «Cavalleria rusticana» und «Pagliacci». Oper (A 2015)
22.55 Precht J Heimatliebe –
Fremdenhass. Wie gefährlich ist
konservatives Denken? 23.40 Menschen bei Maischberger J Das Erbe
von 1945: Deutsche Schuld, deutsche Opfer 0.55 Der rote Priester
17.00 Amsterdam, da will ich hin!
17.30 Sport am Samstag J 18.00
Landesschau aktuell J 18.15
Grünzeug 18.45 Landesschau
Mobil 19.15 Die Feuerwehrfamilie
19.45 Landesschau aktuell J
20.00 Tagesschau J 20.15 Das
Weltkulturerbe im Südwesten
21.50 Menschen der Woche
23.05 Elstner-Classics. Zeitzeugen
23.35 Am Anfang war der Seitensprung J Komödie (D 1999) 1.05
Die Lebenslüge J Drama (D 2009)
8.00 Mord ist ihr Hobby 9.00
Mein Revier 11.05 Teletips
Schweiz 13.20 Achtung Kontrolle!
14.40 Achtung Kontrolle! (W)
16.00 Achtung Kontrolle! (W)
17.25 News 17.35 Achtung Kontrolle! (W) 18.55 Achtung Kontrolle! (W) 20.15 Navy CIS C 21.15
Navy CIS C 22.15 Navy CIS: L.A.
C 23.15 Numb3rs 0.15 Navy CIS
C (W) 1.15 Navy CIS C (W)
2.05 Navy CIS: L.A. C (W) 2.50
Numb3rs (W) 3.35 Medium
Flächenvorhänge
Lamellen
Plissée
Rollo
Jalousien
Verdunklungs­
vorhänge
<wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0NLewtAAAEHYe_A8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RNtM7N02y6VpK5BEDyGoLm_ouAQkz_i9V4t4NvS1r1tlQBMyFy8VGUJmkZTCtFyRYQraDOc1MQ4_byoYRAcrxFEgR9wIYTjFIT7vB4lqklgcgAAAA==</wm>
Was Frauen wollen
Komödie (USA 2000). Der erfolgreiche Werbefachmann
Nick Marshall (Mel Gibson) kann es kaum fassen, als Darcy
Maguire (Helen Hunt) den von ihm erträumten Chefposten
erhält. Zu allem Übel muss er auch noch eine Kampange
für Schönheitsutensilien entwickeln. Aus Mangel an Ideen
startet er einen Selbstversuch, der in einem folgenschweWerner Scheuber ag. Ihr einrichtungshaus. www.scheuberag.ch
ren
Unfall endet:
Auf einmalBuochserstrasse
kann er hören,
was624Frauen
raUMgeSTaLTUng
enneTBÜrgen.
5, Tel. 041
90 00
aBITare STanS.
Stansstaderstrasse 37, Tel. 041 3+
61820.14
33 00
denken. – Turbulenter
Geschlechterkrieg.
..
vorhange
RADIO-TIPPS
International
SRF 2 Kultur 9.08
Mit einem Zaun an der Grenze
zur Türkei versucht Bulgarien, die
Flüchtlinge aus Syrien abzuhalten. Diese finden aber andere
Wege und so muss sich Bulgarien
um immer mehr Flüchtlinge
kümmern. Wie kommt das ärmste Land der EU damit zurecht?
Fussball live
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su do ku
Nr. 1884, sehr schwierig
Füllen Sie die leeren Felder
so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen
Reihe, aber auch in jedem
der 9 Quadrate die Zahlen
1 bis 9 stehen. Jede Zahl
darf in jeder horizontalen
und vertikalen Reihe sowie
in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Die Lösung finden Sie in der
nächsten Ausgabe unserer
Zeitung.
Das Rätselportal:
www.raetsel.ch
Lösung
letztes Sudoku: Nr. 1883
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Arte
BR
SRTL
13.25 Future 14.00 (13.59) Yourope 14.25 Mit offenen Karten
14.55 Die Farben ... der Wüste (W)
17.05 Reportage 18.00 Die Farben ... der Wüste (W) 18.45 Zu
Tisch auf ... (W) 19.15 ARTE Journal 19.30 360° Geo Reportage
(W) 20.15 Magische Heimat
21.05 Kannibalen – Im Herzen Europas? 22.00 Stevie Wonder –
Soul Genius 22.50 Tracks 23.35
(23.40) Berlin Live (2) 0.40 Auf offener Strasse. Kriminalfilm (F 1992)
15.30 Wirtshausmusikanten beim
Hirzinger C 16.15 Unter vier Augen 16.45 Rundschau J 17.00
Blickpunkt Sport 18.00 Zwischen
Spessart und Karwendel J 18.45
Rundschau J 19.00 natur exclusiv
J 19.45 Kunst und Krempel J
20.15 Flucht in die Dolomiten J
Drama (D/I 1955) 21.35 Rundschau-Magazin J 21.50 Auf schmalem Grat J 22.35 Luis Trenker
erzählt 3.10 (3.00) Startrampe
3.40 (3.30) Space Night
14.30 Zig & Sharko 15.00 Woozle
Goozle 15.30 Woozle Goozle
17.15 Mr. Bean – Die CartoonSerie (1/33) 17.45 Go Wild! 18.15
Familie Fox (1/26) 18.45 Woozle
Goozle 19.15 Bugs Bunny und
Looney Tunes 19.45 Die Reiter von
Berk (1) 20.15 Arthur und die Minimoys 3 – Die grosse Entscheidung J Familienfilm (F 2010)
22.00 Mr. Bean (1/15) 22.30 Mr.
Bean (2/15) 23.05 Wolverine –
Marvel Anime 0.00 Teleshopping
SSF
Eurosport
Sport 1
5.00 Segeln 6.00 Mediashop
11.00 Segeln 13.00 Mediashop
19.00 Red Bull Cliptomaniacs.
Spektakuläre Clips aus der Welt des
Extremsports von Red Bull 19.30
Freeski: iF3 Filmfestival (4). LifestyleHighlights 20.00 Red Bull Cliptomaniacs. Show 20.30 Freeski: iF3
Filmfestival (4). Lifestyle-Highlights
21.00 Mediashop 23.00 Zukunftsblicke mit Mike Shiva 1.00 Erotik
4.00 Red Bull Cliptomaniacs 4.30
Freeski: iF3 Filmfestival (4)
15.30 Radsport. BaskenlandRundfahrt. 6. und letzte Etappe:
Einzelzeitfahren in Aia (18,3 km).
Live 17.15 Springreiten. Saut Hermès. 2. Tag des CSI 5*-Turnieres.
Live 18.45 Rudern. The Boat Race – Universitätswettkampf Oxford – Cambridge. Rennen auf der
Themse. Live 19.30 Gewichtheben 20.00 Speedway. Best Pairs
Cup. 2. von 3 Stationen der Zweierteam-Serie.
Live
23.00
Kampfsport (W) 1.00 WATTS (W)
5.00 Sport-Clips (W) 9.15 Die PSProfis – Mehr Power aus dem Pott
(W) 9.30 Normal 10.00 Teleshopping (W) 11.00 Storage Hunters
(W) 15.30 Storage Hunters (W)
16.00 Storage Hunters (W) 16.30
Formel 1 17.30 Die PS-Profis –
Mehr Power aus dem Pott (W)
18.30 Die PS-Profis – Mehr Power
aus dem Pott (W) 19.30 Das grosse
Auto-Quiz – Die interaktive Gewinnshow 23.00 The Model Solution (W) 0.45 Teleshopping (W)
Pilatus 17.45
Der FC Luzern hat sich im Abstiegskampf etwas Luft verschafft, der Vorsprung auf den
letzten Platz beträgt inzwischen
sechs Punkte. Auswärts gegen
Thun darf das Team von Markus
Babbel jedoch keine Blösse zeigen. Ansonsten findet sich der
FCL vielleicht schneller im Abstiegskampf wieder, als ihm lieb
ist. Wir berichten live.
«Die Reiterarmee»
SRF 2 Kultur 21.00
1920: Der Polnisch-Sowjetische
Krieg tobt, mittendrin: der
Schriftsteller Isaak Babel. Er begleitet die sowjetische Reiterarmee als Reporter. Das Erlebte
verarbeitete Babel später im
gleichnamigen Erzählband. Es
ist das Porträt eines grausamen
Krieges, aber auch der Menschen, und der Menschlichkeit.
Das Hörspiel «Die Reiterarmee»
wurde 2003 mit dem Deutschen
Hörbuchpreis ausgezeichnet.
ZENTRALSCHWEIZ
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
15
Nun dürfen die Kantone Eier stechen
NID-/OBWALDEN Das
Bundesamt für Umwelt gibt
grünes Licht. Beide Kantone
dürfen durch gezielte Eingriffe
in die Brut die Schwäne
reduzieren. Für andere
Kantone gilt das noch nicht.
Diese Auflagen
macht der Bund
PHILIPP UNTERSCHÜTZ
[email protected]
«Die Schäden an landwirtschaftlichen
Kulturen sind dokumentiert, eindeutig
auf den lokalen Schwanenbestand zu­
rückzuführen und erreichen ein rele­
vantes Ausmass», hält das Bundesamt
für Umwelt (Bafu) in seinem Schreiben
fest, das gestern bei der Nidwaldner
Regierung einging. Weil die bisherigen
Verhütungsmassnahmen wie Fütte­
rungsverbot, Schutzzäune und Einzel­
abschüsse ergebnislos geblieben seien,
stimmt das Bafu dem Antrag des Kan­
tons Nidwalden vom Februar zu, dass
die Brutgelege der Höckerschwäne ma­
nipuliert werden dürfen, um deren An­
zahl zu reduzieren.
Auch in Obwalden bewilligt das Bafu
eine Regulierung der Schwanenpopula­
tion, wie es die Regierung im Februar
nur wenige Tage nach Nidwalden be­
antragt hatte. Im ebenfalls gestern ein­
gegangenen Schreiben heisst es, dass
auch hier die Massnahmen nicht die
gewünschte Wirkung gebracht hätten
und die Schäden an landwirtschaftlichen
Kulturen durch den lokalen Schwanen­
bestand als hoch eingeschätzt würden.
Andere Massnahmen weitergeführt
Konkret heisst das: Die Wildhüter der
beiden Kantone dürfen während der
Brutzeit Eingriffe am Gelege vornehmen.
Abschüsse müssen keine gemacht wer­
den. Hingegen sind die übrigen Mass­
nahmen wie Fütterungsverbote oder
Einzäunungen weiterzuführen (siehe
Kasten). Nidwalden hat in seinem Ge­
such das jährliche Schadensmass auf
Auch bei diesem Schwan beim Wichelsee in Sarnen darf
der Kanton Obwalden nun ins Brutgelege eingreifen.
Bild Corinne Glanzmann
45 000 bis 50 000 Franken geschätzt,
Obwalden auf knapp 14 000 Franken am
Wichelsee und auf etwa 250 Franken je
Schwan und Jahr am Alpnachersee.
Die Regierungsräte Karin Kayser (Nid­
walden) und Paul Federer (Obwalden)
bestätigen auf Anfrage, dass in beiden
Kantonen der Bestand nur mittels Eier­
stechen reduziert werden kann. Nidwal­
den will die lokale Population bei den
Allmenden Buochs und Ennetbürgen von
etwa 40 Tieren auf einen Zielbestand von
15 bis 20 einregulieren. Obwalden möch­
te den derzeitigen Bestand von über 30
Höckerschwänen am Wichelsee, etwa 25
am Alpnachersee und 12 am Sarnersee
um die Hälfte reduzieren.
Künftiges System noch offen
Das Bafu schreibt in der Bewilligung
auch, dass die beiden Regulations­
projekte einen gewissen Pilotcharakter
hätten. Es liessen sich Erfahrungen
sammeln, wie zielführend das lokale
Vorgehen tatsächlich sei und welche
Wirkung sich erzielen lasse. Reinhard
Schnidrig, Leiter Sektion Wildtiere und
Waldbiodiversität beim Bafu, sagt: «Wie
die Massnahmen wirken, wird später
analysiert werden müssen. Zum Beispiel,
ob das gewählte Raumsystem genügend
adäquat ist oder ob allenfalls ein Vor­
gehen auf grösserer räumlicher Skala
wie dem Gewässersystem des Vierwald­
stättersees mit umliegenden Kleinseen
zu wählen wäre.» Damit will man dem
Umstand Rechnung tragen, dass die
Schwäne ihren Aufenthaltsort wechseln.
Nidwalden will nationale Lösung
Die Bewilligung des Bafu ist vorerst
auf fünf Jahre befristet. Danach müssen
die Kantone erneut ein begründetes Ge­
such einreichen. «Es ist nachvollziehbar,
dass wir dann die Situation neu beurtei­
len und entscheiden, ob die Massnahmen
weiterhin angezeigt sind», sagt Paul Fe­
derer, der sich zufrieden zeigt. «Der
Bafu­Entscheid ist ganz im Sinne Obwal­
dens.» Auch Karin Kayser ist erfreut, dass
der Bund Einsicht zeigte, dass man trotz
gesamtschweizerischem Schutz des
Schwans den Kantonen situativ Locke­
rungen erlauben müsse.
«Das Problem ist damit aber noch
nicht ganz gelöst. Wir werden nach
einer Vernehmlassung bei der Jagd­
direktorenkonferenz eine Motion für
unsere Bundesparlamentarier für eine
nationale Lösung vorbereiten», sagt
Kayser. Das Parlament als zuständige
Stelle soll sich mit der Frage beschäf­
tigen, ob und wie der Status des
Schwans, der seit 1986 eine nach eid­
genössischem Jagdgesetz geschützte
Wildtierart ist, verändert werden kann,
damit die Kantone bei nachweisbaren
Schäden mehr Spielraum zur Bestan­
desregulation haben. «Es sollte nicht
sein, dass andere Kantone mit gleichen
Problemen wieder bis zu erfolglosen
Abschüssen gehen müssen.»
Jagdgesetzrevision steht bevor
Es sei der richtige Zeitpunkt für einen
BERN unp. Das Bundesamt für Umwelt
stimmt der Regulation des Schwanbestandes in Ob- und Nidwalden
unter folgenden Auflagen zu:
" Als Massnahmen werden gemäss
Gesuch nur Eingriffe am Gelege
angewendet (Eier stechen, entfernen, auskühlen oder einölen).
" Ort der Massnahmen sind die
Schwanennester im Bereich des im
Gesuch von Nidwalden bezeichneten Ufers des Vierwaldstättersees
respektive im Bereich der im Gesuch
bezeichneten Ufer des Alpnacher-,
des Wichel- und des Sarnersees.
" Die kantonale Verfügung ist auf
fünf Jahre zu befristen.
" Die Massnahmen werden durch
Wildhüter vorgenommen, diese
können Hilfspersonen beiziehen.
" Die Kantone informieren das Bundesamt für Umwelt alljährlich über
die getroffenen Regulationsmassnahmen (Ort, Zeit, Massnahmen
am Gelege) und die Schadenlage.
" Die Präventionsmassnahmen wie
Fütterungsverbot und Schutz der
landwirtschaftlichen Kulturen durch
Zäune sind weiterzuführen.
Vorstoss, meint Reinhard Schnidrig vom
Bafu. Weil das Parlament eine Motion im
Zusammenhang mit dem Wolfschutz
überwiesen habe, müsse das Bafu nun
eine Revision des Jagdgesetzes vorberei­
ten. «Das wäre der Moment, in dem die
Kantone, die mit dem Vollzug beauftragt
sind, ihre Vorschläge im Parlament ein­
bringen könnten. Wir verschliessen uns
dieser Diskussion nicht.» Es gäbe auch
andere Lösungen, als den Schwan einfach
zur jagdbaren Tierart zu erklären. Stein­
böcke beispielsweise seien geschützt, der
Bestand dürfe aber trotzdem unter Auf­
sicht des Bundes reguliert werden.
Extremkletterer planen Film in Skandinavien
ABENTEUER Fünf Zentralschweizer wollen einen Film
über ihre Kletterabenteuer
in Schweden und Norwegen
drehen. Nun sammeln sie
Geld dafür.
«Rockvision – North»: So heisst das
Projekt, das fünf junge Zentralschweizer
Extremkletterer in Angriff nehmen wol­
len. Während sechs Wochen möchten
sie Skandinavien bereisen und schwie­
rige Routen klettern. Von ihrer Reise
wollen sie einen 30­ bis 60­minütigen
Film produzieren. Dazu brauchen sie
ein Fahrzeug, Klettermaterial, aber auch
Film­ und Fotoausrüstung.
Damit sie sich die Ausrüstung und die
Reise leisten können, brauchen Marco
Müller (19, Küssnacht), Moritz Wald­
leben (19, Udligenswil), Ivo Häfliger (20,
Grosswangen), Daniel Meyer (20, Buch­
rain) und Dario Furler (23, Kriens) Geld.
10 000 Franken wollen sie über Crowd­
funding im Internet sammeln. Bisher
haben sie 3800 Franken beisammen. Sie
haben noch 48 Tage Zeit, um die rest­
lichen 6200 Franken zu sammeln. Dann
läuft die 100­tägige Sammelfrist ab.
Kletterfilme zur Vorbereitung
«Ich habe mit Filmen angefangen,
als ich eine Weile verletzt war», meint
Moritz Waldleben lachend. Er schliesst
im Sommer das Gymnasium ab. «Wir
haben alle gerade die Schule fertig und
wollen zusammen zum Abschluss et­
was ganz Besonderes machen», erklärt
Marco Müller, der schon seine Matura­
arbeit mit Fotografie abgeschlossen hat.
Zur Vorbereitung schauen sie jede
Menge Kletterfilme an und lassen sich
durch Kameraführung und Schnitt in­
spirieren.
Vor allem Norwegen und Schweden
haben sie sich als Reiseziel ausgesucht.
«Da hat es schöne unberührte Land­
schaften und viele schwere Routen»,
Moritz Waldleben aus Udligenswil beim Training in der Heimat: Die Route befindet sich über der Axenstrasse.
Bild Marco Müller
betont Müller. «Adam Ondra hat in
Flatanger, zirka 700 Kilometer nördlich
von Oslo, mit ‹The Change› sogar eine
der schwierigsten Routen weltweit er­
öffnet. Da wollen wir sicher einige Zeit
verbringen», weiss Moritz Waldleben.
Die Jungs kennen sich schon seit
Jahren, da sie zusammen im Regional­
kader Zentralschweiz klettern. Dort trai­
nieren sie auch die jüngeren Teammit­
glieder. So sind sie auch auf die Goodies
gekommen, die sie für die Crowdfun­
ding­Gönner anbieten. Je nach Höhe
des gespendeten Betrages hat man
neben Credits­Fotos einen Download,
eine DVD oder gar einen Kletterwork­
shop für maximal 20 Personen zugute.
Wie beim Crowdfunding üblich, er­
halten die fünf das Geld nur, wenn der
ganze Betrag zusammenkommt. «Wenn
das nicht klappt, haben wir noch keinen
Plan B», sagt Moritz Waldleben. Doch
in der Zwischenzeit kontaktieren sie
Firmen mit ihrer Projektmappe, machen
einen Flyer und nehmen mit verschie­
denen Leuten Kontakt auf.
«Brauchen viel Ausdauer»
Natürlich müssen sich Marco Müller
und seine Freunde auch aufs Klettern
vorbereiten. «Wir trainieren viel drinnen
in der Kletterhalle Pilatus Indoor in Root
oder im Cityboulder in Kriens, da haben
wir unsere Leidenschaft zum Klettern
gefunden und sind nebenbei auch fit
genug für die Reise geworden. Aber wir
trainieren auch draussen, etwa im Tessin
oder rund um den Vierwaldstättersee»,
erzählt Müller. «Für Norwegen und
Schweden brauchen wir viel Ausdauer,
weil die Routen lang und steil sind», freut
er sich. Anfang Juli soll es losgehen.
NATALIE EHRENZWEIG
[email protected]
HINWEIS
Infos zum Projekt: www.100-days.net/de/projekt/
rockvision-north
FERNSEHEN SONNTAG
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
D A S F E R N S E H P R O G R A M M A M S O N N TA G
T V-T I P P S
Auf leisen Pfoten – Spaniens
15.00 SRF 1
letzter Luchs
Der Iberische Luchs zählt zu den schönsten, aber
auch seltensten Raubkatzen der Welt. Vor Jahrhunderten streifte er noch in grosser Zahl durch
Südeuropa. Besiedlung und Landwirtschaft dezimierten seine Population jedoch empfindlich.
Dieser Film spürt den Luchs in seinen letzten Revieren in Südspanien auf und gibt faszinierende,
bislang unbekannte Einblicke in den Überlebenskampf dieser bedrohten Tierart.
Terra Xpress
16
18.30 ZDF
In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins geht es wieder um ganz spezielle Phänomene. So berichtet Dirk Steffens (Foto), dass deutsche Forscher das Rätsel um eine seltsame Substanz gelöst haben, die sich bei einer chinesischen
Mumie befand. Ausserdem geht es um eigenartige Stromausfälle und um einen Streit zwischen
Denkmalschützern und Tierschützern, der durch
Siebenschläfer ausgelöst wurde.
Billie Holiday – A Sensation
22.05 Arte
Über Billie Holiday (Foto), eine der grössten Jazzsängerinnen des letzten Jahrhunderts, wurde
unendlich viel spekuliert. Meist wird sie als Opfer
von Drogen, Männern oder ihrer Hautfarbe dargestellt. Die Dokumentation nimmt einige zentrale Aussagen der Menschen, die Billie Holiday
kannten, als Basis, um ein authentisches Bild von
ihrer Person, ihrer Musik und ihrem Leben entstehen zu lassen.
Zentralschweizer Fernsehen
In Oberarth und Cham stehen heute zwei
Frühjahrs-Schwinget auf dem Programm. Wir
zeigen ihnen die spektakulärsten Schwünge
und wer schon in Form ist.
Heute in der Sendung 4 Sport
4 18.00 Nachrichten
4 18.15 Sport Wochenende
4 18.20 Wetter
4 18.25 Unterwegs
4 18.55 Kochen
Bärlauch-Pesto Spaghetti
Ab 18.00 mit stündlicher Wiederholung.
SRF 1
ARD
ZDF
RTL
Sat 1
Pro 7
20.05 Krimireihe
Tatort
21.45 TV-Kriminalfilm
Mankells ...
20.15 TV-Komödie
Die Müttermafia...
20.15 Actionfilm
Fast & Furious Five
20.15 Krimiserie
Navy CIS: New ...
22.10 Actionfilm
Krieg der Götter
9.30 gesundheitheute (W) 10.00
Sternstunde Religion 10.15 Sternstunde Religion 11.00 Sternstunde Philosophie. Eva Illouz – Ware
Liebe und wahre Liebe 11.55
Sternstunde Kunst 13.00 Tagesschau 13.10 Bilanz Standpunkte.
Renten unter Druck: Wie viel bleibt
noch übrig? 14.05 Fortsetzung
folgt (1/8) (W) 15.00 Auf leisen
Pfoten – Spaniens letzter Luchs
16.00 Schweiz aktuell extra zu den
Wahlen in Zürich 17.10 Minisguard 17.25 Cuntrasts 18.00 Tagesschau 18.15 Meteo 18.25 BrockiProfis 18.55 G&G Weekend 19.20
mitenand. Vogelwarte Sempach –
Volkszählung in der Vogelwelt
19.30 Tagesschau 19.55 Meteo
8.35 Armans Geheimnis (1/13) J
(W) 10.00 Tagesschau J 10.03
Armans Geheimnis (4/13) J (W)
10.30 Die Sendung mit der Maus
J 11.00 Des Kaisers neue Kleider
C J v Märchenfilm (D 2010)
12.00 Tagesschau J 12.03 Presseclub J 12.45 Europamagazin J
13.15 Tagesschau J 13.30 Johanna – Köchin aus Leidenschaft J
Komödie (A/D 2009) 15.00 Mein
verrücktes Jahr in Bangkok C J
Komödie (D/A 2011) 16.30 Australien (1/5) J v 17.15 Tagesschau
J 17.30 Gott und die Welt J
18.00 Sportschau J 18.30 Bericht
aus Berlin J 18.49 Gewinnzahlen
Deutsche Fernsehlotterie 18.50
Lindenstrasse 19.20 Weltspiegel
7.05 Ritter Rost J 7.20 Bibi
Blocksberg J 7.45 Bibi und Tina J
8.10 Löwenzahn J 8.35 Löwenzahn Classics J 8.59 Anders fernsehen 3sat 9.00 sonntags J 9.30
Kath. Gottesdienst J 10.15 Peter
Hahne. Scheidungen und die Folgen 10.43 heute 10.45 ZDF-Fernsehgarten on tour 13.00 Bares für
Rares 13.45 Sport extra J 17.00
heute J 17.10 Sportreportage J
18.00 ZDF-Reportage J Gleisbruch und Kabelsalat – Bahnprofis
im Einsatz 18.30 Terra Xpress J
Was steckt hinter dem Mumienrätsel? 19.00 heute J 19.10 Berlin
direkt J 19.28 Aktion Mensch
Gewinner J 19.30 Terra X J Die
Geschichte des Essens (2/3)
5.10 Verdachtsfälle 6.00 Verdachtsfälle 7.00 Formel 1 8.00
Formel 1. Grosser Preis von China.
Das Rennen. Live aus Shanghai
9.45 Formel 1 10.25 Die Autohändler 10.55 Die Autohändler
11.10 Monk. Mr. Monk, sein Bruder und drei Kuchen 12.05 Monk.
Mr. Monk und der Fernsehstar
13.00 Dr. House. Fehlverhalten
13.55 Dr. House. Lug und Trug
14.45 Best of...! Deutschlands
schnellste Rankingshow (W) 15.45
Deutschland sucht den Superstar
(W) 17.45 Exclusiv – Weekend.
Mod.: Frauke Ludowig 18.45 RTL
aktuell 19.03 Wetter 19.05 10
Jahre Bauer sucht Frau – Die kultigsten Momente. Mit Inka Bause
5.00 Steven liebt Kino – Spezial.
Mara und der Feuerbringer 5.20
Mein dunkles Geheimnis (W) 5.45
Mein dunkles Geheimnis (W) 6.05
The Voice Kids (W) 8.10 Teletip
Shop 9.50 Auf Streife. Reportagereihe 13.25 Auf Streife 14.15
Transformers C Actionfilm (USA
2007). Mit Shia LaBeouf,
Megan Fox, Josh Duhamel (W)
16.35 The Biggest Loser (W)
18.55 Julia Leischik sucht: Bitte
melde dich. Sandra (34), Steffi (30)
und Linda (25) bitten Julia Leischik
um Hilfe. Die Geschwister suchen
ihren Vater Karsten (52), den sie
seit der Trennung der Eltern vor 20
Jahren nicht mehr gesehen haben.
19.55 Fässler Kunz. Sitcom
6.05 Malcolm (W) 6.50 Mike &
Molly C Victoria haut ab / Halloween – Nein danke! (W) 7.40 Cougar Town. Erst das Vergnügen,
dann die Arbeit / Trennung auf Raten 8.30 Two and a Half Men C
Austern mit Erdbeeren / Die Standuhr (W) 9.20 The Big Bang Theory
C Holographisch erregt / Akt und
Extrakt (W) 10.15 How I Met Your
Mother. Der Verzweiflungstag /
Die Müllinsel (W) 11.05 Teletip
Shop 14.00 Adventureland C Liebeskomödie (USA 2009) 16.00
Georgias Gesetz C Drama (USA
2007) 18.00 Newstime 18.10 Die
Simpsons. Homer kommt in Fahrt
18.40 Die Simpsons. Selma
will ein Baby 19.05 Galileo
20.05 v Tatort Der Himmel ist
ein Platz auf Erden. Krimireihe (D 2015). Mit Dagmar Manzel, Fabian Hinrichs, Eli Wasserscheid.
Regie: Max Färberböck.
Fall eins der Nürnberger
Kommissare Voss und
Ringelhahn: In einem
Wald wurde ein Professor
beim Sex getötet. Die Polizisten haben die undankbare Aufgabe dessen
fassungslose Witwe Julia
zu informieren. 98·056·638
21.40 Tagesschau
Schweiz aktuell extra
zu den Wahlen
in Zürich
18·628·102
22.15 Giacobbo / Müller Late
Service Public 70·188·164
23.10 Breath Made Visible:
Anna Halprin Dokufilm
(CH/USA 2009) 61·486·980
0.05 BekanntMachung
Buchhaltung
des Terrors
3·961·145
0.30 Bloody Mama Krimi
(USA 1970)
6·204·874
20.00 J Tagesschau
Mit Wetter
38·638
20.15 C J v Tatort
Der Himmel ist ein Platz
auf Erden. Krimireihe (D
2015). Mit Dagmar Manzel, Fabian Hinrichs, Eli
Wasserscheid. Regie: Max
Färberböck
8·605·589
21.45 C J Mankells Wallander: Abschied
TV-Kriminalfilm (S/D
2013). Mit Krister Henriksson, Charlotta Jonsson, Leonard Terfelt
Regie: Lisa Ohlin 7·322·589
23.15 Tagesthemen Mit Sport
und Wetter
8·994·183
23.35 J ttt – Titel, Thesen,
Temperamente
Magazin
2·290·034
0.05 J Druckfrisch
86·874
0.35 C J Männer die auf
Ziegen starren Komödie
(USA/GB 2009) 6·697·226
2.03 Tagesschau 307·278·771
2.05 C J Mankells Wallander: Abschied Kriminalfilm (S/D 2013) 6·978·961
20.15 Die Müttermafia-Patin
Komödie (D 2015)
Mit Annette Frier, Eva
Löbau. Regie: Tomy
Wigand. Conny ist frisch
verliebt in Anton. Aber
sowohl seine Tochter
als auch seine Mutter
sind gegen diese
Verbindung.
8·696·831
21.45 heute-journal 6·372·638
22.00 C J Tom Thorne: Der
Kuss des Sandmanns
TV-Thriller (GB/CDN/AUS
2010). Mit David Morrissey, Aidan Gillen. Eine
mysteriöse Mordserie und
das Locked-in-Syndrom
eines überlebenden Opfers stellen Detective Tom
vor ein Rätsel.
10·299
0.00 ZDF-History Die Macht
der Geheimbünde 17·961
0.45 heute
57·302·690
0.50 Tom Thorne: Der Kuss
des Sandmanns Thriller
(GB/CDN/AUS 2010). Mit
Aidan Gillen (W) 9·575·955
2.50 Frag den Lesch 5·386·435
20.15 J Fast & Furious Five
Actionfilm (USA 2011)
Mit Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster
Regie: Justin Lin 3·774·831
22.40 «Spiegel»-TV Magazin
Willkommen in Tröglitz:
Spurensuche nach Brand
in Flüchtlingsunterkunft /
Hass predigen, Hartz IV
kassieren? Salafist AbouNagie vor Gericht / Europäischer Reisezirkus: Sonneborn pendelt zwischen
Brüssel und Strassburg
Moderation: Maria Gresz,
Kay Siering
2·289·676
23.25 Best of...! Deutschlands
schnellste Rankingshow
Show (W)
9·562·947
0.20 J Fast & Furious Five
Actionfilm (USA 2011)
Mit Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster. Regie: Justin Lin 7·689·394
2.30 Exclusiv – Weekend
Magazin (W)
4·329·892
3.25 Verdachtsfälle23·809·042
20.15 Navy CIS: New Orleans
Das gestiefelte Bein (1+2)
Krimiserie. Im Hafen wird
ein Navy-Seemann beim
Landgang überfahren.
Zuvor hatte er sich in einer Bar äusserst merkwürdig verhalten. Der
Grund dafür war weder
Alkohol- noch Drogenkonsum, sondern die
Beulenpest.
21·812
21.50 C Scorpion Glücksbringer. Actionserie. Nachdem in Bosnien ein USMilitärjet abgestürzt ist,
soll das Team die Software aus dem Flugzeug
sichern.
2·761·218
22.50 C Criminal Minds
Bis zum Ende
6·255·096
23.45 Navy CIS: New Orleans
Das gestiefelte Bein (1+2)
Krimiserie (W) 1·305·541
1.15 C Scorpion Glücksbringer (W)
6·439·787
2.05 C Criminal Minds
Bis zum Ende
5·982·874
2.50 In Gefahr (W) 9·217·706
20.15 C Warm Bodies
Horrorkomödie (USA
2013). Mit John Malkovich. Der Zombie R entdeckt durch die hübsche
Julie in sich menschliche
Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind. Beide ahnen nicht, welche
Konsequenzen ihre
seltsame Verbindung
zueinander hat.
49·218
22.10 Krieg der Götter
Actionfilm (USA 2011).
Mit Henry Cavill. Regie:
Tarsem Singh. Einst wurden die Titanen von den
Göttern besiegt und in einen Berg gesperrt. Nun
will König Hyperion sie
befreien.
8·034·638
0.15 C Warm Bodies
Horrorkomödie (USA
2013). Mit Nicholas
Hoult (W)
8·120·955
2.00 Krieg der Götter
Actionfilm (USA 2011).
Mit Henry Cavill, Mickey
Rourke (W)
5·356·435
SRF ZWEI
ORF 1
ORF 2
Vox
7.30 Formel 1. GP von China. Live
10.00 Lanzi (W) 10.30 Liebe und
Eis IV – Feuer und Eis. Drama (USA
2010) 12.00 Fenster zum Sonntag
(W) 12.40 Danny MacAskill – Imaginate 13.30 Radsport. Paris-Roubaix. Live 15.45 Fussball. Super
League. 27. Runde: FC Basel – FC
Zürich. Live 18.15 sportpanorama
19.15 Motorradsport. StrassenWM: GPder USA. Direkt
10.25 Asterix, der Gallier J Trickfilm (B/F 1967) 11.30 Sport-Bild
12.00 Marathon 12.25 Die Chaoscamper C J Komödie (GB/D/
USA 2006) 14.00 Jurassic Park C
J Fantasyfilm (USA 1993) 16.00
Sport am Sonntag J 16.30 Sport
am Sonntag – Alles Fussball J
17.30 Fussball 17.55 Fussball v
Bundesliga. 28. Runde: Rapid –
Salzburg. Live 19.55 Fussball
16.55 Was ich glaube J 17.00 ZIB
J 17.05 Zurück zur Natur J
17.55 Die Brieflos Show 18.25
Österreich-Bild aus dem Landesstudio Niederösterreich J Das geschenkte Leben – Organspenden
in Niederösterreich 19.00 Bundesland heute 19.16 Wetter aus dem
Bundesland 19.17 Lotto C 19.30
Zeit im Bild J 19.49 Wetter J
19.55 Sport aktuell J
7.15 hundkatzemaus (W) 8.25 3
Engel für Tiere (W) 9.35 Vier Hochzeiten und eine Traumreise (W)
13.30 Goodbye Deutschland! Die
Auswanderer (W) 15.30 Auf und
davon – Mein Auslandstagebuch
16.30 Schneller als die Polizei erlaubt 17.00 auto mobil. Reportage:
Mercedes G 4 x 4 (zum Quadrat)
18.15 Unser Traum vom Haus
19.15 Ab ins Beet! Die Garten-Soap
20.15 Marvel’s The Avengers
Fantasyfilm (USA 2012)
Mit Robert Downey jr.,
Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson. Loki will
mit Ausserirdischen die
Erde erobern. Die Menschheit steht vor dem Ende.
Um die Bedrohung abzuwenden, vereint Nick Fury
unter dem Deckmantel
S.H.I.E.L.D. die Superhelden der Erde. 29·640·541
22.40 C G Source Code
Mysterythriller
(USA 2011). Mit Jake
Gyllenhaal
2·395·893
0.10 Motorradsport
Strassen-WM: GP der
USA. Das Rennen der MotoGP-Klasse
91·396·690
20.15 C J Wanderlust – Der
Trip ihres Lebens
(20.14) Komödie (USA 2012)
Mit Jennifer Aniston,
Paul Rudd. Regie: David
Wain
3·527·560
21.45 ZIB Flash
7·348·183
21.55 C J Der Kautions-Cop
Actionkomödie (USA
2010). Mit Gerard Butler,
Jennifer Aniston, Christine Baranski. Regie: Andy
Tennant
9·549·270
23.40 C J CSI – Den Tätern
auf der Spur
Dumm gelaufen 7·559·473
0.25 Wanderlust – Der Trip
ihres Lebens Komödie
(USA 2012). Mit Jennifer
Aniston (W)
7·527·619
1.50 J CSI Miami 4·407·313
20.05 J Seitenblicke
Magazin
3·959·386
20.15 J v Tatort
Der Himmel ist ein Platz
auf Erden. Krimireihe (D
2015). Mit Dagmar Manzel, Fabian Hinrichs, Eli
Wasserscheid. Regie: Max
Färberböck
411·251
21.50 ZIB
7·332·522
22.00 J Im Zentrum 1·934·676
23.05 J Echte Fälschungen
Dokumentarfilm
(USA 2014)
9·734·725
0.05 Der Bulle von TölzSioux
City. Krimireihe (D 2001)
Mit Ottfried Fischer, Ruth
Drexel
8·737·961
1.35 J Die Flucht (2/2)
Drama (D 2007). Mit Maria Furtwängler 3·282·139
20.15 Promi Shopping Queen
Motto auf Mallorca: «Tanzen bis zum Morgengrauen! Style dich für eine
Partynacht auf Mallorca!». Mit Kim Gloss,
Nela Lee, Costa Cordalis,
Loona
83·199·473
23.25 Prominent!
949·805
0.05 Game of Chefs
Show. Mit Christian Jürgens, Holger Bodendorf,
Christian Lohse 1·687·232
1.55 Ab ins Beet! Die Garten-Soap
Doku-Soap (W) 1·936·752
2.50 Unser Traum vom Haus
Doku-Soap (W) 2·374·481
3.40 Medical Detectives –
Geheimnisse der Gerichtsmedizin 2·178·597
SRF Info
3+
3 SAT
SWR
Kabel 1
17.10 Tagesschau 17.15 NZZ Format 17.45 Fenster zum Sonntag
18.20 Tagesschau 18.35 Bilanz
Standpunkte. Renten unter Druck:
Wie viel bleibt noch übrig? 19.30
Tagesschau und Meteo J 20.00
Tagesschau 20.30 gesundheitheute 21.00 Tagesschau 21.30 G&G
Weekend 21.50 mitenand 22.00
Tagesschau 22.25 sportpanorama
23.35 Tacho 0.00 Tagesschau
0.25 Sternstunde Kunst 1.30 Tagesschau 2.00 sportpanorama
9.00 ESO.TV 16.00 Die Simpsons.
Apokalypse Springfield 16.25 Navy CIS G Zwei Leben (W) 17.20
Navy CIS G Der Schatz der Calafuego (W) 18.15 Navy CIS G
Nichts fragen, nichts sagen (W)
19.15 Navy CIS G Holly Snow
20.15 The Mentalist G Ruhe in
Frieden 21.05 The Mentalist G
Sag niemals nie 22.00 The Mentalist G Von langer Hand 23.00
The Mentalist G Ruhe in Frieden
(W) 0.00 The Mentalist G (W)
17.00 Ein Vater kämpft um seine
Kinder J Drama (D/IRL/USA/GB/NL
2002) 18.30 Theater: Ein Fest!
19.00 heute J 19.10 NZZ Format
19.40 Schätze der Welt – Erbe der
Menschheit 20.00 Tagesschau J
20.15 Pufpaffs Happy Hour 21.00
Die Anstalt 21.55 Vaters Garten –
Die Liebe meiner Eltern 23.30 Polizeiruf 110 J Der Ring mit dem
blauen Saphir (DDR 1973). Krimireihe (DDR 1973) 0.35 In der Glut
der Sonne C J Mystery (F 2007)
18.15 Ich trage einen grossen Namen 18.45 Treffpunkt 19.15 Die
Fallers – Eine Schwarzwaldfamilie
J 19.45 Landesschau aktuell J
20.00 Tagesschau J 20.15 150
Jahre BASF – Ein Pfälzer Unternehmen verändert die Welt 21.00
Würths Welt – vom Schraubenhändler zum Weltkonzern 21.45
Sportschau – Bundesliga am Sonntag J 22.05 Sport J 23.02 Das
schwarze Schaf J Krimikomödie
(D 1960) 0.30 Butler Parker
12.20 Mein Lokal, dein Lokal – Wo
schmeckt’s am besten? (W) 14.15
Mein Lokal, dein Lokal – Wo
schmeckt’s am besten? (W) 16.10
News 16.20 Rosins Restaurants –
Ein Sternekoch räumt auf! 18.15
Restaurant Startup – Gutes Essen
zahlt sich aus 20.15 Männerherzen C Komödie (D 2009) 22.25
Abenteuer Leben 0.20 Mein Revier (W) 2.20 Rosins Restaurants –
Ein Sternekoch räumt auf! (W)
4.00 Numb3rs (W) 4.40 Numb3rs
Unabhängig
wie ein Gersauer.
Üsi Ziitig.
Warm Bodies
Horrorkomödie (USA 2013). Der Zombie R (Nicholas Hoult)
entdeckt durch die hübsche Julie (Teresa Palmer) in sich
menschliche Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd
sind. Blöderweise hat er kurz davor ihren Ex-Freund gefressen, deshalb nimmt er das einsame Mädchen einfach
kurzerhand mit sich in Sicherheit. Doch weder sie noch R
hätten jemals geahnt, welche Welle der Veränderung das
Pro 7 20.15
lostreten würde. – Witzige Zombiesatire.
Arte
BR
SRTL
19.30 (19.35) Karambolage J Das
Wort: Schnapszahl / Die Lautmalerei / Der Alltag / Das Rätsel 19.45
Zu Tisch in ... Istrien 20.15 Nikita
v Thriller (F/I 1990) 22.05 Billie
Holiday – A Sensation 23.00 Tribute to Billie Holiday 0.00 Elisabeth
Schwarzkopf 0.55 Vox Pop. Freihäfen: Grauzonen mitten in Europa 1.30 Eric Clapton (W) 2.50
Djeca – Kinder von Sarajevo. Gesellschaftsdrama
(BIH/D/F/TRK
2012) (W) 4.15 Philosophie J (W)
17.30 Alpen-Donau-Adria J
18.00 Aus Schwaben und Altbayern 18.45 Rundschau J 19.00
Unter unserem Himmel J 19.45
Chiemgauer Volkstheater J Lustspiel (D 2003) 21.15 freizeit J
21.45 Sportschau – Bundesliga
am Sonntag 22.05 Blickpunkt
Sport 22.50 Blickpunkt Sport Regional 23.00 Rundschau-Magazin
J
23.15
Franken-Tatort.
Making of 23.45 Bel Antonio. Drama (I/F 1960) 1.20 Startrampe
15.05 Star Wars: the Clone Wars:
Im Hinterhalt des Cyborg-Generals
17.15 Mr. Bean 17.45 Go Wild!
18.15 Familie Fox (2/26) 18.45
Woozle Goozle 19.15 Bugs Bunny
und Looney Tunes 19.45 Die Reiter von Berk (2) 20.15 Werner –
Das muss kesseln!!! Zeichentrickfilm (D 1996) 21.50 Lucky Luke –
Daisy Town. Zeichentrickfilm (F/B
1971)
23.20
Teleshopping
0.50 Lucky Luke – Sein grösster
Trick. Zeichentrickfilm (F 1978)
SSF
Eurosport
Sport 1
5.00 Red Bull Cliptomaniacs 5.30
Freeski: iF3 Filmfestival (4) 6.00
Mediashop 11.00 Red Bull Cliptomaniacs 11.30 Freeski: iF3 Filmfestival (4) 12.00 Red Bull Cliptomaniacs 12.30 Freeski: iF3 Filmfestival (4) 13.00 Mediashop
19.00
Welt der Wunder
19.45 Namaste Nepal 20.15 Welt
der Wunder 21.00 Mediashop
23.00 Zukunftsblicke mit Mike
Shiva 1.00 Erotik 4.00 Welt der
Wunder 4.45 Namaste Nepal
11.30 Supersport. WM. 3. von 12
Saisonrennen. Live 12.15 WATTS
(W) 12.30 LeMond of Cycling (W)
12.45 Radsport. Paris-Roubaix.
Die «Königin der Klassiker» über
253 km. Live 17.00 Gewichtheben
18.00 Motorsport. LangstreckenWM. 6 Stunden von Silverstone
(GB): 1. von 8 Saisonrennen. Live
19.30 Gewichtheben 20.00 Tennis 21.00 Springreiten 22.30 Superbike 23.15 Superbike 0.00
Motorsport Weekend Magazin
9.30 Bundesliga pur 11.00 Doppelpass. Die Runde 13.15 Bundesliga pur (W) 15.00 Poker
16.00 Die PS-Profis – Mehr Power
aus dem Pott (W) 17.00 Handball
17.15 Handball. 1. Bundesliga. 29.
Spieltag: VfL Gummersbach – SG
Flensburg-Handewitt.
Live
19.00 Hattrick 20.15 Formel 1
21.15 Die PS-Profis – Mehr Power
aus dem Pott (W) 22.15 Doppelpack 23.00 Bundesliga – Der
Spieltag 0.00 Sport-Clips (W)
RADIO-TIPPS
Perspektiven
SRF 2 Kultur 8.30
Die römisch-katholische Kirche
versteht sich als Weltkirche, der
Papst ist ihr weltweites Oberhaupt. Dennoch gibt es grosse
lokale Unterschiede in Stil und Praxis. Auch deshalb feiern Migranten in der Schweiz meist separat
von Schweizer Gläubigen. Davon
erzählt Samuel Behloul, Leiter von
«migratio», der zuständigen Kommission der Schweizer Bischofskonferenz, in Perspektiven.
Formel 1
Pilatus 10.15
Der Formel-1-Zirkus macht Halt
in China. Das dritte Rennen der
Saison startet in Schanghai. Aufgrund der Zeitverschiebung fällt
der Entscheid bereits im Verlauf
des Sonntagmorgens. Wer auf
dem Rundkurs in Schanghai am
besten unterwegs war, und wie
es dem Schweizer Sauber-Team
gelaufen ist, darüber berichten
wir im «Sport».
Die fünfte Schweiz
SRF 1 11.30
Ausser einem kurzen Abstecher
nach Ägypten, lebt Hansruedi
Frutiger seit mehr als 30 Jahren
als Hotelier in Asien. Den Kontakt
zur Schweiz hat er aber behalten.
Regelmässig besucht er in Basel
seine Geschwister, Nichten und
Neffen. In seiner Freizeit unternimmt der Hoteldirektor aus
Phuket ausgedehnte Reisen. Seine letzte grosse Reise führte ihn
nach Vancouver und Alaska.
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
TAGESTHEMA
17
Ein eindrücklicher Abschied. Oben links: Szenen aus einem 3-D-Dokumentarfilm über Hans Erni. Unten links: Ehefrau Doris Erni inmitten von Bekannten und mit ihrem Enkel Noah (mit
Fotoapparat). Rechts (von links): alt Bundesrat Moritz Leuenberger, Kabarettist Emil Steinberger, der Luzerner Stadtpräsident Stefan Roth, CVP-Ständerat Konrad Graber,
der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss, im Vordergrund die Luzerner Mäzenin Angela Rosengart.
Bilder Nadia Schärli
Die letzte grosse Bühne für Hans Erni
LUZERN Rund 500 Personen,
darunter viel Prominenz,
kamen gestern zur Gedenk­
feier. Gezeigt wurden Szenen
aus einem Dokumentarfilm
über den Künstler. Es war, als
würde Hans Erni persönlich
Adieu sagen.
FLURINA VALSECCHI
[email protected]
egger oder der ehemalige Luzerner
Stadtpräsident Urs W. Studer, aber auch
der Kabarettist Emil Steinberger und der
Zirkusdirektor Franco Knie senior reisten nach Luzern.
Und so schaffte es Hans Erni ein
letztes Mal, riesig gross auf der Leinwand, sich auf seine Art und Weise von
allen zu verabschieden. Wie immer sah
man ihn in seinem Atelier zwischen
Farbe und Pinseln. Wie immer im weissen Trainingsanzug. Wie immer konnte
man zuschauen, wie in Kürze ein spannendes Bild entstand.
Von Erni selber stammte übrigens der
Titel für den Film: «Mon 2ème siècle»
(mein zweites Jahrhundert). Im Gespräch mit dem Regisseur sagte er: «Ich
muss mehr und mehr arbeiten, um
alles zu realisieren, was ich in meinem
zweiten Jahrhundert noch machen will.»
musste und sehr traurig war, weil ihre
Familie über gar keines verfügte. Erni
habe dann für sie auf einem kleinen
Stück Papier ein Wappen entworfen, bis
heute sei sie sehr stolz darauf.
Schwierige Würdigung seiner Kunst
Auch der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss erinnerte sich in seiner
Ansprache: «Als Jugendlicher habe ich
als erstes Bild eines Künstlers einen
Druck des Erni-Bildes von Albert Einstein erworben, der fortan über meinem
Pult hing.» Hans Erni sei mit jeder Faser
Luzerner gewesen. Aber: «Es wäre
Schönfärberei, wenn wir in dieser Stunde verschweigen würden, dass es ihm
Luzern nicht immer leicht gemacht hat.»
Wyss sprach dabei unter anderem an,
dass just ein Luzerner Parlamentarier es
verhindert hatte, dass die von Erni geschaffenen Banknoten in Umlauf kamen.
Peter Fischer, ehemaliger Direktor des
Kunstmuseums Luzern, berichtete in
seiner Rede von jenen Phasen, in denen
Erni zwar grosse Popularität genoss,
gleichzeitig aber von den Kunstkritikern
verschmäht wurde. Es sei schwierig, eine
kunsthistorische Würdigung vorzunehmen. Man könne der Grösse und Bedeutung von Hans Erni nur schwer
gerecht werden.
etlichen Aren jedes Format kennen.
Kaum ein Material sei ihm fremd gewesen. «Erni war oder ist der international berühmteste Luzerner Künstler.»
Deshalb auch sei es bloss eine Frage der
Zeit, bis ein Ort im öffentlichen Raum
nach ihm benannt werde. Roth erinnerte daran, welche grosse Zeitspanne Ernis
Leben umfasste. «In seinem Geburtsjahr
lebten auf der Erde gerade mal 1,7 Milliarden Menschen, viermal weniger als
heute. 19 US-Präsidenten hatte er erlebt
und 85 Bundesräte.»
Leuenbergers feiner Humor
Es war, als wär er noch hier. «Ich bin
glücklich, ich bin glücklich», hört man
Hans Erni fröhlich durchs Telefon rufen.
Er telefoniert mit seinem Freund Léonard Gianadda. Dieser sitzt in der Chapelle Protestante in Martigny und teilt
dem Luzerner Künstler via Handy mit,
dass nun alle von ihm gestalteten Glasfenster installiert worden seien. Es ist
eine von Ernis letzten grossen Werkarbeiten.
Diese Szene ist ein Ausschnitt aus
einem 3-D-Dokumentarfilm des welschen Regisseurs Philippe Nicolet. Auch
wenn der Film erst im Herbst ganz zu
sehen sein wird, wurden an der gestrigen Gedenkfeier im Verkehrshaus einige
Ausschnitte gezeigt. Rund 500 Personen
nahmen am Anlass teil, gekommen war
auch viel Prominenz aus der ganzen
Schweiz – unter ihnen waren etwa der
ehemalige FDP-Präsident Franz Stein-
Geprägt war die Feier von den vielen
kleinen herzlichen Anekdoten, die in
den offiziellen Reden, aber auch beim
anschliessenden Apéro erzählt wurden.
«Hans Erni hätte sicher Freude an dieser Feier gehabt», sagte denn auch
Angela Rosengart, Luzerner Mäzenin
und Museumsbetreiberin, im Gespräch
mit unserer Zeitung. «Ich habe ihn als
Menschen sehr verehrt. Ich kenne ihn
schon, seit ich ein kleines Mädchen war,
oft traf ich ihn in der Galerie meines
Vaters.»
Rosengart erinnerte sich gestern daran, wie sie einmal als Kind in der
Schule das Familienwappen beschreiben
«Erni war ein Gigant. Als Künstler, als
Mensch ein Phänomen», sagte Stefan
Roth, Luzerns Stadtpräsident, in seiner
Würdigung. Seine Werke würden zwischen wenigen Quadratzentimetern und
Einer dieser ehemaligen Bundesräte
war gestern anwesend: Moritz Leuenberger. Er überraschte das Publikum mit
einer detaillierten und ehrlichen Würdigung. «Im Leben von Hans Erni spiegelt sich die politische Geschichte der
Schweiz in den letzten hundert Jahren,
und in der Geschichte der Schweiz
spiegelt sich das Leben von Erni.» Leuenberger folgerte: «Er streckte zur Versöhnung die Hand aus. Die Wunden
verheilten. Gewiss, es blieben die Narben, jedoch keine Verbitterung.»
Auch war es Leuenberger, der das
Publikum mehrmals zum Schmunzeln
brachte. Etwa damit: «Wäre Erni Tarnungsmaler geblieben, stünden heute
Panzer und Bunker unter Denkmalschutz. Was wohl aber auch nicht im
Interesse der heutigen Armee wäre, weil
dann niemand mehr mit den Panzern
herumfahren könnte.»
Was Erni in seiner Arbeit antrieb, erklärte Karl Bühlmann, Präsident der
«Schon als kleines
Mädchen kannte ich
Hans Erni. Ich habe
ihn als Menschen
sehr verehrt.»
«Hans Erni kannte
vier Generationen
unserer Familie.
Er wurde zu einem
engen Freund.»
«Er hat in seiner Kunst
viele wichtige Fragen
aufgenommen – von
der AHV bis zum
Frauenstimmrecht.»
«Hans Erni ist für
uns ein Vorbild.
Er ist 106 Jahre alt
geworden. Ein Greis
war er nie.»
F R A N CO K N I E S E N I O R ,
Z I R K U S D I R E KTO R
U R S U LA STÄ M M E R ,
STA DT R ÄT I N LU Z E R N
ST E FA N R OT H ,
STA DT P R ÄS I D E N T LU Z E R N
A N G E LA R O S E N G A RT,
MÄZENIN UND
MUSEUMSBETREIBERIN
Viele persönliche Erinnerungen
Erni erlebte 85 Bundesräte
Hans-Erni-Stiftung, so: «Er war eine
Persönlichkeit, die Kunst nicht als
Selbstinszenierung verstand, sondern
als gesellschaftliche Verpflichtung, als
Auslöser für Dialoge und als Medium
für Gerechtigkeit, ein Engagement für
die Natur und den Weltfrieden.»
Zum Schluss gabs Schubert
Es war Ernis Wunsch, dass nach seinem Tod – wenn überhaupt – eine
Gedenkfeier organisiert werden würde,
diese im Verkehrshaus bei seinem Museum stattfinden sollte. Anwesend waren
auch Ehefrau Doris Erni, Tochter Sibylle und Sohn Felix sowie die Enkel Noah
und Arielle. Doris Erni, gezeichnet vom
Verlust ihres Mannes, war vom würdevollen Abschied sehr berührt.
Die Familie hatte bereits zuvor im
engen Kreis von Hans Erni Abschied
genommen. Es fand keine Beerdigung
auf einem öffentlichen Friedhof statt.
Wo die Urne beigesetzt wird, das werde
zu einem späteren Zeitpunkt bekannt
gegeben, sagte Karl Bühlmann.
An der gestrigen Trauerfeier spielte
das Carmina Quartet aus Zürich Franz
Schubert, und zwar das Adagio, Streichquintett C-Dur, das Hans Erni so sehr
gemocht hatte. Exakt einen Monat vor
seinem Tod, an seinem 106. Geburtstag,
war das Filmteam aus Lausanne ebenfalls
zu Besuch. Hans Erni lacht in die Kamera und sagt übermütig: «Ich weiss gar
nicht, warum ihr alle gekommen seid!»
Gestern, sicherlich, hätten ihm alle
auf diese Frage ihre ganz persönliche
Antwort geben können.
«Hans Erni hat
den Namen Luzern
in die ganze Welt
hinausgetragen.»
R E TO W Y S S ,
LU Z E R N E R
R E G I E R U N G S P R ÄS I D E N T
INLAND
NACHRICHTEN
Etappensieg
für Beatrix Jud
OPFIKON sda. In der Auseinandersetzung über Wohnsitz und
Amtsführung der Opfiker Stadträtin Beatrix Jud (parteilos) geht
Runde 1 an die Stadträtin: Laut
Bezirksrat Bülach hat Jud Wohnsitz und Lebensmittelpunkt in
Opfikon. Ihr war vorgeworfen
worden, tatsächlich im Baselbiet
zu wohnen. Jud ist aber noch
nicht aus dem Schneider: Eine
Parlamentarische Untersuchungskommission soll im Auftrag des
Parlaments Vorgänge in und um
die Amtsführung der Abteilung
Soziales abklären. Dabei geht es
um die Frage, ob Jud ihre Aufgaben angesichts ihrer gesundheitlichen Einschränkungen angemessen erfüllen kann.
Jodtabletten treffen
unpünktlich ein
ZÜRICH sda. 300 000 Betriebe,
Schulen und öffentliche Einrichtungen hätten bis Ende März Jodtabletten für mögliche AKW-Unfälle erhalten sollen. Doch die Verteilung verzögert sich. Sie soll nun
spätestens Ende Juni abgeschlossen
sein, wie die Zuständigen gestern
mitteilten. Hauptgrund für die Verspätung seien Verzögerungen bei
der Adresserfassung: Die Angaben
zu den Beschäftigten in den rund
300 000 Betrieben stützten sich auf
Statistiken aus dem Jahre 2012.
Man habe deshalb bei der Erfassung der heutigen Personalzahlen
in den Betrieben viele Korrekturen
machen müssen, sagte Mandatsleiter Max Zulliger von der Geschäftsstelle Kaliumiodid-Versorgung.
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
18
Den Bauern winkt Steuerglück
VORLAGE Landwirtschaftsbetriebe werden in der
Erbschaftssteuer-Initiative
bevorzugt behandelt. Während
Gegner von einem Affront
sprechen, können Befürworter
die Aufregung nicht verstehen.
MARINA WINDER
[email protected]
Am 14. Juni stimmt das Volk über die
Erbschaftssteuer-Initiative ab. Diese verlangt, dass auf Erbschaften von über
2 Millionen Franken eine Steuer von
20 Prozent erhoben wird. Von den Erträgen sollen zwei Drittel in die AHV
fliessen, der Rest geht an die Kantone.
Für Landwirtschaftsbetriebe und Unternehmen sind Ausnahmen vorgesehen.
Allerdings sehr unterschiedliche: Ein
Landwirtschaftsbetrieb wird von der
Steuer weitgehend ausgenommen, das
heisst, sein Wert wird im Nachlass nicht
angerechnet. Dies jedoch nur unter der
Voraussetzung, dass die Erben den Betrieb
mindestens zehn Jahre weiterführen.
Wollen sie ihn verkaufen, wird ein anteilsmässiger Steuerbetrag fällig.
Freigrenze von 50 Millionen
Nichtlandwirtschaftsbetriebe hingegen
werden aus der Erbmasse nicht ausgenommen, für sie gelten nur eine höhere
Freigrenze und ein reduzierter Steuersatz.
Dies ist im Initiativtext nicht festgelegt.
Die Initianten sprechen aber von einer
Freigrenze von 50 Millionen und einem
Steuersatz von 5 Prozent für Unternehmen. Dies allerdings unter der Bedingung,
dass die Erben den Betrieb während
mindestens zehn Jahren weiterführen.
Wenn sie verkaufen oder in Konkurs gehen, wird – wieder im Unterschied zu den
Sollte die Erbschaftssteuer-Initiative angenommen werden,
können Landwirte
mit tieferen
Steuersätzen
rechnen.
Keystone/Pablo Gianinazzi
Landwirtschaftsbetrieben – der gesamte
Steuerbetrag fällig. Der Thurgauer Regierungsrat schreibt in seiner Antwort auf
einen parlamentarischen Vorstoss von
einer «Verletzung der Rechtsgleichheit».
Heiner Studer ist Präsident des Trägervereins Erbschaftssteuerreform und früherer EVP-Nationalrat. Für ihn liegt die
14.März
Juni 2015
8.
Abstimmung
Erklärung für die unterschiedliche Behandlung auf der Hand: «Die Zahl der
Bauernhöfe geht stark zurück. Im Vergleich zu anderen Betrieben haben sie es
noch einmal schwieriger.» Zum Vorwurf,
damit die Rechtsgleichheit zu verletzen,
sagt er: «Wenn man so argumentieren
will, müsste man noch einige andere Ungleichheiten abbauen, zum Beispiel die
vielen Subventionen. Es ist ein staatspolitischer Entscheid, dass wir die Bauernhöfe besonders schützen wollen.» Die
Initianten hätten bewusst darauf verzichtet, im Initiativtext konkrete Freigrenzen
und Steuersätze für Unternehmen festzulegen. Das sei Aufgabe des Parlamentes.
«Wir sind überzeugt, dass bei weitem nicht
so viele KMU-Betriebe betroffen sind, wie
vermutet wird.»
«Die Unternehmen vergessen»
Sandra Spieser, zuständig für Finanzund Steuerfragen bei Economiesuisse,
sagt: «Die Initianten haben offenbar gemerkt, dass eine Erbschaftssteuer bei der
Übergabe von Landwirtschaftsbetrieben
zu grossen Problemen führen würde.
Leider haben sie es verpasst, für Unternehmen taugliche Lösungen vorzusehen.»
Mit einer höheren Freigrenze seien zwar
weniger Unternehmen betroffen. «Aber
auch ihnen sitzt während zehn Jahren
eine latente Steuerschuld im Nacken.
Müsste das Unternehmen in dieser Zeit
aufgegeben werden, würde die volle Erbschaftssteuer fällig.» Auch die Bauern
haben trotz der Sonderbehandlung nicht
viel übrig für die Initiative. Der Bauernverband lehnt sie klar ab. Als Gründe für
die Nein-Parole führt Präsident Markus
Ritter die Hauptargumente der Gegner
an: die Verletzung der Steuerhoheit der
Kantone, die Störung der Rechtssicherheit
wegen der vorgesehenen Rückwirkung der
Initiative auf das Jahr 2012 und die schädliche Auswirkung auf KMU-Betriebe.
Bedeutet weniger Arbeit mehr Gleichheit?
LÖHNE Die SP wärmt die Idee
der 35-Stunden-Woche auf –
mit einem neuen Argument:
Kürzere Arbeitszeiten führten
zu weniger Lohnungleichheit
zwischen Frauen und Männern.
Experten sind skeptisch.
LUKAS LEUZINGER
[email protected]
Dass sich die Sozialdemokraten für
kürzere Arbeitszeiten einsetzen, ist
nichts Neues. Neu ist aber, dass sie
dafür die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern ins Feld führen. In
einem Papier, über das an der Delegiertenversammlung in zwei Wochen abgestimmt wird, macht die Partei verschiedene Vorschläge zur Bekämpfung
der Lohnungleichheit zwischen den
Geschlechtern. Mit dabei: die 35-Stunden-Woche.
Eine Reduktion der Arbeitszeiten würde demnach eine bessere Vereinbarkeit
von Familie und Beruf ermöglichen,
heisst es in dem Massnahmenplan.
«Männer können mehr Zeit für die
Haus- und Familienarbeit einsetzen.»
Im Gegenzug könnten Frauen vermehrt
Erwerbsarbeit nachgehen. Letztlich
führten kürzere Arbeitszeiten «zum Ausgleich der bezahlten und unbezahlten
Arbeit», so die SP.
Nicht eins zu eins ersetzbar
Weniger Arbeit – mehr Gleichheit?
Der Arbeitsmarktökonom George Sheldon glaubt nicht, dass diese Gleichung
aufgeht. «Dazu müsste man davon ausgehen, dass die Arbeit der Männer, die
sich mehr um die Kinder kümmern, eins
zu eins ersetzt werden kann durch die
zusätzliche Arbeit, welche die Frauen
leisten sollen.» In der Praxis zeige sich
jedoch, dass Frauen, die nicht erwerbstätig seien, im Durchschnitt weniger
Sollte die Erbschaftssteuer-Initiative angenommen werden,
können Landwirte mit tieferen Steuersätzen rechnen.
Keystone/Pablo Gianinazzi
gebildet seien als erwerbstätige Männer. genössischen
Büros
für
die
Denn wer eine höhere Bildung habe, Gleichstellung von Frau und Mann
könne mehr verdienen und habe daher (EBG) auf Diskriminierung zurückzuein höheres Interesse, im Erwerbsleben führen.
Aus Sicht von Ruedi Noser ist die
zu bleiben.
Sheldon bezweifelt auch, dass Männer Statistik jedoch lückenhaft und blendet
überhaupt weniger arbeiten würden. wichtige lohnrelevante Faktoren, wie
Denn 35 Stunden wäre lediglich die etwa Sprachkenntnisse, aus. «Ich gehe
Regelarbeitszeit. Die Angestellten könn- davon aus, dass Arbeitgeber Frauen nicht
ten weiterhin 40 oder mehr Stunden diskriminieren», sagt der IT-Unterneharbeiten, würden dafür aber Überstun- mer. Noser hat vergangenes Jahr in einem
denzuschläge erhalten. «Für Arbeitgeber Postulat gefordert, dass die Erhebungsmethodik überprüft wird.
könnte es unter
Umständen atDer Nationalrat hat das
Postulat angenommen;
traktiver sein,
«Es gibt sehr viel
der Bericht soll bis Ende
den
Leuten
sinnvollere
Überstunden zu
Jahr vorliegen.
Massnahmen als die
bezahlen, anstatt
Auch der Bundesrat
neue Arbeitskräfhatte Nosers Postulat zu35-Stunden-Woche.»
te einzustellen»,
gestimmt. NichtsdestoKAT H R I N B E RT S C H Y,
sagt der Ökonotrotz schlug er kurze Zeit
G L P- N AT I O N A L R ÄT I N
mieprofessor, der
später, im Oktober, vor,
an der Universigesetzlich gegen Lohndistät Basel lehrt – und selbst wenn die kriminierung vorzugehen. Unternehmen
Männer tatsächlich die Arbeitszeit redu- mit mehr als 50 Angestellten sollen
zieren würden, könnte dies laut Sheldon künftig verpflichtet werden, regelmässig
unerwünschte Nebeneffekte haben: Lohnanalysen durchzuführen.
«Wenn die Menschen weniger arbeiten,
sinken letztlich auch ihre Einkommen.» Lohngleichheit als Vorwand
Die Berner GLP-Nationalrätin Kathrin
Dieser Meinung ist auch Ruedi Noser.
«Wenn die Arbeitszeit reduziert wird Bertschy ist derweil ebenfalls der Meiund die Produktivität gleich bleibt, müs- nung, dass Lohndiskriminierung besen zwingend die Löhne sinken», sagt kämpft werden muss. «Es gibt aber sehr
der Zürcher FDP-Nationalrat gegenüber viel sinnvollere Massnahmen als die
unserer Zeitung. In einer Zeit, in der 35-Stunden-Woche», sagt die Ökonodie Unternehmen wegen der Franken- min, die sich auch beruflich intensiv
stärke die Arbeitszeit erhöhen müssen, mit Lohngleichheit beschäftigt hat. Alsteht der Vorschlag der SP aus seiner lenfalls gebe es einen minimen indirekSicht «völlig schräg in der Landschaft». ten Effekt, da, wenn Männer weniger
arbeiten würden, die Arbeit von Frauen
Lückenhafte Statistik
an Bedeutung gewänne – was sich auch
Laut Noser ist ohnehin unklar, wie im Lohn widerspiegeln würde. Bertschy
gross die Lohnungleichheit tatsächlich vermutet allerdings, dass die SP die
ist. Gemäss der Lohnstrukturerhebung Lohngleichheit in erster Linie als Vordes Bundesamts für Statistik erhielten wand verwendet, um das politische Ziel
Frauen im Schnitt 18,9 Prozent weniger der 35-Stunden-Woche voranzubringen.
Nichtsdestotrotz enthalte das SPLohn als Männer. Rund 60 Prozent des
Unterschieds sind laut der offiziellen Papier auch vielversprechende VorschläErhebung durch Faktoren wie Ausbil- ge, sagt Bertschy. Namentlich nennt sie
dung, Anstellungsdauer oder Anforde- die Schaffung von Lohntransparenz
rungsniveau des Arbeitsplatzes erklär- sowie die bessere Vereinbarkeit von
bar. Der Rest ist nach Lesart des Eid- Beruf und Familie.
AUSLAND
NACHRICHTEN
Ban Ki Moon
schlägt Alarm
SYRIEN sda. UNO-Generalsekretär
Ban Ki Moon hat das von der Terrormiliz eroberte palästinensische
Flüchtlingslager Jarmuk mit einem
«Todeslager» verglichen. Ban
sprach demnach von einer «humanitären Katastrophe von epischem
Ausmass». Im syrischen Horror
sei Jarmuk die «tiefste Hölle». Und
weiter: «Wir können nicht einfach dastehen und zusehen, wie
sich ein Massaker zuträgt.» Die
Dschihadistenmiliz hatte Jarmuk
vergangene Woche angegriffen
und nahm dabei den Grossteil
des Viertels im Süden von Damaskus ein. Tausende Menschen
sind dort derzeit eingeschlossen.
Le Pen «zeuselt»
gegen Tochter
PARIS sda. Der Gründer und Ehrenvorsitzende des rechtsextremen
Front National (FN) in Frankreich,
Jean-Marie Le Pen, will sich nicht
aus der Politik zurückziehen. Er
wies gestern eine Aufforderung
seiner Tochter und Nachfolgerin
im Parteivorsitz zurück. «Madame Le Pen sprengt ihre eigene
Partei», warf der 86-Jährige seiner Tochter in einem Interview
vor. Auf die Frage, ob er in der
Politik bleibe, sagte er: «Selbstverständlich – ich bin gewählt.»
Chancen auf Elysée in Gefahr
FN-Chefin Marine Le Pen hat
ihrem Vater den Rückzug nahegelegt, nachdem er mit rassistischen Äusserungen und der
Verharmlosung des Holocausts
erneut für Aufsehen gesorgt hatte.
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
Das Ende der politischen Eiszeit
DIPLOMATIE Heute kommt
es in Panama zum historischen
Treffen zwischen Barack
Obama und Raúl Castro. Zuvor
führten die Aussenminister
beider Länder konstruktive Gespräche – auch über eine Liste.
sda. Es ist der Beginn einer neuen
Ära: Vor ihrem geplanten historischen
Treffen beim Amerika-Gipfel in Panama
haben US-Präsident Barack Obama und
Kubas Staatschef Raúl Castro miteinander telefoniert. Zudem trafen sich kurz
vor Beginn des Gipfels erstmals seit über
50 Jahren die Aussenminister der beiden
Länder. Dabei sprachen US-Ressortchef
John Kerry und sein kubanischer Amtskollege Bruno Rodríguez am späten
Donnerstagabend in Panama City sehr
konstruktiv miteinander. Dies teilte das
US-Aussenministerium mit. Die Minister seien sich darin einig gewesen,
dass Fortschritte gemacht worden seien,
heisst es weiter. Ausserdem hätten sie
vereinbart, weiter an der Lösung offener
Fragen zu arbeiten.
US-Präsident Barack Obama will gemeinsam mit seinem Aussenminister John Kerry – hier an einer
Rede während des Amerika-Gipfels gestern in Panama – die Beziehungen mit Kuba normalisieren.
AP/Pablo Martinez Monsivais
Fruchtbares Aussenministertreffen
Im Gespräch der beiden Aussenminister ging es vermutlich auch um die
Terrorliste des State Department, auf der
nach wie vor Kuba steht. Nach Informationen des demokratischen Senators Ben
Cardin empfiehlt das Aussenministerium
nun nach längerer Prüfung, Kuba von
dieser Liste zu streichen. Dies sei «ein
wichtiger Schritt in Richtung unserer Bemühungen, ein fruchtbareres Verhältnis
zu Kuba aufzubauen», sagte Ben Cardin.
Er ist der führende Demokrat im Ausschuss für internationale Beziehungen
im US-Senat. Cardins Sprecherin sagte,
der Senator sei über diese Entscheidung
informiert worden. Eine offizielle Mitteilung der Regierung lag jedoch nicht vor.
US-Präsident Obama hatte am Donnerstag in Jamaika gesagt, das USAussenministerium habe die Prüfung
dieser Frage abgeschlossen. Er werde
sich aber erst äussern, wenn die Empfehlungen vorlägen. Die Karibikinsel
wurde 1982 auf die Terrorliste der USA
gesetzt. Darauf sind auch der Iran, Syrien
und der Sudan zu finden. In Panama
wird indes darüber spekuliert, dass die
USA ihre Entscheidung bereits während
des Gipfels verkünden könnten. Sollte
der US-Präsident Kuba von der Liste
streichen, würde dies den Weg für die
Wiedereröffnung von Botschaften ebnen, die seit 54 Jahren geschlossen sind.
Vieraugentreffen bestätigt
Nach dem Telefongespräch vom
Mittwoch wollten US-Präsident Barack
Obama und der kubanische Machthaber Raúl Castro heute derweil am
Amerika-Gipfel in Panama City zu einer
Diskussion zusammenkommen, sagte
Obama-Berater Ben Rhodes weiter. Das
Treffen soll das Ende einer jahrzehntelangen Eiszeit zwischen Washington
und Havanna markieren. Mitte Dezember des vergangenen Jahres hatten
die beiden Länder überraschend die
Normalisierung ihrer diplomatischen
Beziehungen verkündet.
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Clinton will wieder ins
Weisse Haus einziehen
WAHLKAMPF Hillary Clinton
will die erste Präsidentin der
USA werden. Angesichts der
parteiinternen Konkurrenz sind
ihre Chancen dafür intakt.
Am Wochenende – einige Quellen
sprechen vom Sonntagmittag – wird
Hillary Clinton endlich bestätigen,
was schon lange erwartet wurde.
Die Demokratin und ehemalige USAussenministerin bewirbt sich zum
zweiten Mal nach 2008 um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei.
Im Gegensatz zu den möglichen republikanischen Kontrahenten werde
Clinton ihre Karrierepläne mittels eines
einfachen Videos auf Facebook oder
Twitter publik machen, sagten gestern
gut informierte Kreise. Dann folge ein
erster Wahlkampfauftritt, wohl in Iowa
und vielleicht auch in New Hampshire. Eine Grosskundgebung sei aber
nicht geplant. Vielmehr wolle sich die
Politikerin, die seit fast 40 Jahren im
Rampenlicht der Öffentlichkeit steht,
den Wählerinnen und Wählern in persönlichen Gesprächen «neu vorstellen».
An New Hampshire hat die heute
67-Jährige indes schöne Erinnerungen:
Im kleinen Ostküstenstaat feierte sie
in der Vorwahl im Jahr 2008 einen
überraschenden Triumph – indem sie
ihren Parteifreund Barack Obama besiegte, der sie wenige Tage zuvor bei
den Wahlversammlungen in Iowa gedemütigt hatte.
Basis sieht in Clinton einen Falken
Acht Jahre später verkörpern die beiden Staaten, die im US-Vorwahlkalender
eine wichtige Rolle spielen, erneut die
Gegensätze, mit denen sich die ehemalige First Lady konfrontiert sieht. In
Iowa schlägt ihr Skepsis entgegen, weil
die Parteibasis in Clinton einen aussenpolitischen Falken sieht und es ihr noch
nicht gelungen ist, gegenüber einfachen
19
Menschen, die Angst vor ihrer wirtschaftlichen Zukunft haben, den richtigen Ton
zu treffen.
In New Hampshire wird Clinton wegen
ihres Kampfeswillens geschätzt. Sie gilt,
auch aufgrund der zahlreichen Skandale,
in die ihr Präsidentengatte in den Neunzigerjahren verstrickt war, als «Überlebende». Auch wird die historische Rolle
anerkannt, die Clinton im Wahlkampf
2016 spielen könnte: Sie wäre die erste
Frau, die im Namen einer der beiden
US-Grossparteien ins Rennen fürs Weisse
Haus steigt. Erstmals bewarb sich 1872
eine Frau für die US-Präsidentschaft.
Farblose Widersacher im Rennen
Im Gegensatz zu 2008 wird Clinton
bei ihrem zweiten Anlauf um die demokratische Präsidentschaftskandidatur auf
weniger Widerstand stossen. Mit einer
Krönung kann die Demokratin in den
Vorwahlen aber nicht rechnen. Eine
ganze Reihe von zweitklassigen Politikern – Marylands Ex-Gouverneur Martin
O’Malley, Virginias Ex-Senator Jim Webb
und Rhode Islands Ex-Gouverneur Lincoln Chafee, der einst ein Republikaner
war – hat angetönt, ebenfalls anzutreten.
Auf dem Papier sind diese Kandidaturen
chancenlos, schon deshalb, weil den
Kontrahenten bald das Geld ausgehen
wird. Sie könnten aber dazu führen, dass
Clinton sich gezwungen sieht, umstrittene Positionen zu korrigieren.
O’Malley ist ein Sozialdemokrat von
europäischem Zuschnitt, der einer wirtschaftlichen Umverteilung das Wort redet. Damit könnte der hölzerne Politiker
an der Basis punkten. Webb, der den
kantigen Auftritt liebt, ist eine aussenpolitische Taube, geprägt durch die Erfahrungen des Vietnamkrieges. Chafee scheint
eine persönliche Abneigung gegen die
Clintons zu hegen. In einer TV-Debatte
könnten die drei zusammenspannen
und Clinton von allen Seiten attackieren.
Dann sässe sie in der Klemme, auch weil
ihr immer wieder vorgeworfen wird, sie
sei eine Wetterfahne.
RENZO RUF, WASHINGTON
[email protected]
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was ich von einer
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Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
20
+++ SPI 9 494.96 +0.82% +++ SLI 1 405.57 +0.50% +++ SMIC 1 868.59 +0.52% +++ SMIM 17 239.12 +0.88% +++ VSMI 14.29 -3.40% +++
SMI
9 471.46 +0.83%
9500
Kurs +/- %
10.04. 09.04.
SMI
52 Wochen
Tief
Hoch
9000
16.75
80.6
56.6
18.57
271.7
23.29
125.1
82.9
28.45
371
ABB N
Actelion N
Adecco N
Credit Suisse N
Geberit N
Vorwoche
9 137.26 +3.66%
52 Wochen Tief (16.01.15)
7 852.83
52 Wochen Hoch (10.04.15)
9 472.46
1 358
56.5
33.77
64.15
72.4
1 948
83.05
52.9
76.8
101.6
Givaudan N
Holcim N
Julius Bär N
Nestlé N
Novartis N
INLÄNDISCHE TITEL
68.8
238.8
1 597
350
69.25
94.75
295.8
2 260
571.5
96.8
Richemont
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Swiss Re N
8500
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0
20.2 +0.5
1.4
0
10.7
0
0.03
0
80.3 +0.19
385.75 -0.26
62.45 -2.12
16.65
0
219.1 -1.31
B
Bachem Hold.NA
53
Baloise Hold. N°
131.6
Barry Calleb. N°
1 087
Baselland. KB
903.5
Basilea Pharma
115.6
Basler KB PS
76.2
Belimo Hold. N
2 220
Bell Hold. N
2 575
Bellevue Gr. N
13.65
Berner KB N
200.9
BFW Liegensch. N 33.95
Bk Cant. de Gen. 240.6
Bk Cant. Vaudoise
559
Bk Coop
44.5
Bk Linth
528.5
BKW
35.8
Bobst Group N
40.75
Bondpartners
650
Bq. Canton du Jura 62.25
Bq. Profil de Gestion 1.55
Bucher Ind.
246.5
Bündner KB
1 495
Burckhardt Comp. N 385
Burkhalter
102
BVZ Hold.
362
C–D–E
Cembra Money
CI Com S.A.
Cicor Techn.
Clariant N°
Coltene
Comet Hold. N
Compagnie Fin.Tr.
Conzzeta
Crealogix Hold.
Cytos Biotech. N
DKSH Hold.°
Dufry N°
Edisun Pow. Eur.
EFG Internat. N
Elma Electr. N
Ems-Chemie°
Evolva Hold.
60.5
7.35
34.65
19.72
79
815
56.5
3 470
95.9
1.34
79.65
148.6
36.1
12.45
370
410
1.63
F–G
Feintool Internat.
99.7
Flugh. Zürich N
765.5
Galenica N°
866
Gam Hold.°
21.55
gategroup Hold.
33.35
Georg Fischer N°
688
Glarner KB N
18.5
Goldbach Group 19.25
Grp. Minoteries SA 327
Gurit Holding
457.25
+0.17
-5.77
-0.72
-0.65
-1
-0.18
-0.88
-3.21
+1.05
+8.06
-0.06
+0.07
+2.56
+0.4
0
+0.43
-0.61
M–N–O
MCH Group N
Meyer Burger T.°
Micronas Semi. N
Mikron Hold. N
Mobilezone Hold.
Molecular Partn.
Myriad Group
Newron Pharma
OC Oerlikon N°
Orell Füssli N
Orior
P–Q–R
Panalpina Welt.
Pargesa Hold.
Pax-Anlage N
Peach Prop.
Perfect Hold. SA
Perrot Duval Hold.
Phoenix Mecano
Repower
Rieter N
Romande Energie
S
Santhera Pha. N
Schaffner Hold. N
Schlatter Hold.
Schweiter Tech.
Schweizer NB N
SFS Group
SHL Telemed.
63.5
7.28
6.2
6.8
14.65
25
5
30.35
12.1
97
56.7
47.5
2.85
31.55
13.5
50
512.5
36
2 672
92.5
0.09
62.5
120.5
22
8.61
365
314
1.07
62.85
24.5
38.9
20.07
80.4
854
57
3 803
100.5
2.93
81.95
168
51
12.75
401.75
426.5
1.77
+1.73 74.25
108
+1.32 537.5
775
-0.35
694
900
+1.65 14.45 21.7
-0.45
17.9 34.9
+1.62 494.75 714.5
-0.27 16.45 19.25
+2.39
15.5 21.6
0
297
380
+5.36
318
498
Helvetia°
546 +0.92
HIAG Immo.
90.5 -0.17
Highlight Ev. and Ent.15.3 +0.99
Huber & Suhner
44.4 -1.33
Hügli
736 -0.81
Hypo Lenzburg N 4 179 +0.36
Implenia N
66.55 -0.52
Inficon
379.25 -0.07
Interroll Hold. N
590
0
Intershop Hold.
400
0
IVF Hartmann
150
0
Jungfraubahn N
81 -1.76
Kaba Hold.
607
Kardex
56.35
Kudelski
12.4
Kuoni Hold. N
320
Leclanché N
4.47
Lem Hold. N
818
Leonteq
335
Liechtenst. LB
37.95
LifeWatch
13.15
Lindt&Sprüngli ° 62 615
Lindt&Sprüngli PS° 5 265
Loeb
200
Logitech Int.NA°
13.6
Lonza Gr.°
128.1
Looser H.
57.25
12.35
18
1.28 5.24
173.9
218
15.55 30.2
1.05
1.8
6.99 11.5
0.02 0.18
57
115
269 386.75
57.85 88.65
11.45 17.4
130.5 226.4
-0.47 41.55
54
+1.15 101.6 136.3
+0.46
857 1 250
+0.17
885
961
+0.52 79.75 125.5
-0.26
60 79.8
+1.88 1 950 2 540
+0.7 1 950 2 575
-1.09 11.65 15.9
-0.05 173.5 219.5
+1.34 27.15 33.95
+0.25
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565
+0.68
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45
-0.28 455.5
534
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0 26.55 47.4
0
650 898.5
-3.49
58 67.9
0
1.31
4.3
+1.4 215.2
317
0 1 201 1 552
0
266
487
-1.92 75.65 108.5
+1.19 295.5
362
H–I–J
K–L
52 Wochen
Tief Hoch
402.5
75.4
14.4
38.45
588.5
3 980
47.3
250
429
329.5
106.9
68.95
546
92.25
18.75
52.45
765
4 345
68.3
380
592
410.25
155
82.8
+0.66 396.25
607
0
38.5 59.7
+0.81 10.05 16.7
+0.16 217.7 399.75
-5.7
3.44 7.59
-1.15
626
834
+0.22
156
355
+0.8 35.25 43.5
+2.33
7.78 13.65
+1.29 50 250 63 710
+0.29 4 132 5 375
+2.56
163
200
+1.49
10.5 14.7
-0.31 81.25 128.5
0
55.2 77.35
+0.71
+5.81
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+2.87
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+3.09
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+1.31
-0.7
58.4
4.44
5.4
5.91
8.65
19.4
1.23
12.65
10
81
49.25
69.05
14.6
8.2
9.9
14.95
26.5
5.35
35.85
14.85
110
61.7
494.2
273.2
11.83
13.58
244.2
587.5
350.3
41.31
19.09
334.6
Div.
Kurs
10.04.
0.7
1.2
2
0.7
8.3
21.08
118.2
82.35
27.12
370.6
+0.33
+0.17
+0.37
+0.15
+0.57
50
1.3
0.6
2.15
2.6
1 782
74.8
52.5
75.9
101.4
WW -0.39
WWW -1.12
+1.55 WWWW
+1 WWW
+1.3 WWWW
-2.14 16 454.25
+7.7 24 466.06
+15.59
11 750
+5.71 244 762.32
+8.86 274 407.97
1.4
8
68
7.5
8
84.45
278.3
1 909
445.7
96.65
+0.9
+0.98
+0.42
+1.34
+0.73
-2.6
+1.09
-4.26
+2.48
+17.08
Swisscom N
22
Syngenta N
10
Transocean Inc.
UBS Group
0.25
Zurich Insur. Grp 17
+/- %
09.04.
+/- %
05.01.15
MKP
in Mio.
+2.58
+0.42
+21.91
+11.01
+9.61
48 794.79
13 489.98
14 747.39
43 586.42
14 008.1
WW
W
WW
W
WW
WWW
WWW
WW
WWWW
WW
549.5 WWWWWWWWWW -4.52
346
+0.67 WW
16.4
+3.67 WWWWWWWW
19.04
+0.85 WWW
314.6
+0.61 WW
+7.32
+9.6
-3.87
+13.81
+2.01
44 082.9
195 523.2
14 933.03
13 745.39
35 828.82
28 465.17
32 159.19
6 130.82
71 200.43
47 290.95
DIE BÖRSE
Aktien Zürich schliessen freundlich - Index-Schwerge
DOW JONES. Gestützt von den Börsen
rund um den Globus ging es auch in
Zürich zum Wochenausklang aufwärts.
Nach Gewinnen an der Wall Street am
Vortag legten am Freitag auch die meisten asiatischen und europäischen
Märkte zu. Niedrige Zinsen und die
lockere Geldpolitik treiben die Anleger
weiter in die Aktienmärkte. Der SMI gewann 0,8 Prozent auf 9.471 Punkte. Der
Umsatz fiel auf 41,0 (42,2) Millionen
Aktien. Die Indexschwergewichte steu-
erten in erheblichem Ausmass zu den
Gewinnen am Gesamtmarkt bei. So gewannen Nestle 1 Prozent, Novartis 1,3
Prozent und Roche 1 Prozent. Die Aktie
des Tiefseebohrspezialisten Transocean setzte ihre Erholung im Gleichklang mit dem Ölpreis fort und gewann
3,7 Prozent. Holcim gaben einen Teil
der kräftigen Gewinne vom Vortag wieder ab, als der CEO des neuen Konzerns aus dem Zusammenschluss mit
Lafarge mitgeteilt worden war.
Siegfried N
152 -0.07
Sonova Hold.°
137.1 +2.54
St.Galler KB
348.5
0
Starrag Gr.
59.95 +1.52
Straumann N°
262.25 +0.1
Sulzer N°
112.7 +3.21
Sunrise Comm. N
85.4 +0.47
Swatch Gr. N°
87.9 +2.03
Swiss Fin. & Prop. 87.35 +2.76
Swiss Life°
247 +0.78
Swiss Pr. Site N°
87.7 +0.57
Swissmetal Hold.
0.49
-2
Swissquote Gr. N
31.2 +5.23
T–U–V
Tamedia
Tecan N
Temenos Gr. N°
Thurgauer KB PS
Tornos Hold. N
u-blox Hold. N
USI Gr. Hold.
Valiant Hold.
Valora Hold. N
Vaudoise
Vetropack
Villars N
Von Roll Hold.
Vontobel Hold. N
VP Bank
VZ Hold.
170
129.3
34.7
79.2
4.76
176
12.25
85.4
221.6
500
1 624
550
1.1
43.35
80.7
186.7
+0.06
+1.02
+1.17
0
-0.42
+1.21
0
+0.47
+0.05
-0.4
+1.63
0
0
-1.25
-1.04
-0.69
W–X–Y–Z
Walliser KB
735.5 -0.47
Walter Meier
42.95 -0.46
Warteck Inv. N
1 979 -0.55
Ypsomed Hold.
91.15 -0.11
Zehnder Gr.
47 -1.67
Züblin Immob.
1.19 +7.21
Zwahl. & Mayr SA
259
0
Kurs
10.04.
+/- %
09.04.
+/- %
05.01.15
MKP
in Mio.
121.1
47.55
88
31.5
219.9
150.2
59
125.2
42.5
274
Allreal
Also Holding
Bossard N
Calida Holding
Cham Paper Gr.
1.4
3
0.8
3
142.5
57
117
41.2
254
+0.35 WW
+0.71 WWW
+0.26 WW
WWWW -1.55
+1.6 WWWWW
+2.96
+5.46
+7.73
+11.35
+9.01
2 271.85
732.39
778.05
332.63
189.23
11.3
48.7
102
274.25
800
18.9
1 265
147.2
390
1 244
Charles Vögele Hold. CPH
0.65
Dätwyler
2.8
Emmi N
3.8
Forbo Hold. N
14
13.45
50
144.3
334.5
1 242
±0
+2.56
+1.48
+2.06
+1.64
+6.32
-11.11
+13.53
-6.95
+24.76
118.36
15
1 818.18
1 789.51
2 670.3
185.5
107.5
118
113.2
340.5
269
141.5
174.2
148.7
366
Gavazzi
12 213.5
Hochdorf
3.2
133
Komax
4.5 171.9
Kuehne + Nagel N5.85
145
Luzerner KB
11 357.75
WWWWWWW
WWWW
WWWWWW
WWWWW
WWWW -1.16
WWW -1.12
WWWWWW -2.36
WW -0.56
+1.57
-3.69
+16.15
+7.89
+1.49
83.42
143.07
626.56
17 400
3 040.88
WWW -0.98
2 218 2 700 Metall Zug
61
182 229.8 Mobimo
9.5
12.35
22.1 Orascom Dev.
217.1 307.75 Partners Group 7.25
76.75 99.75 PSP Swiss Prop. 3.25
2 680
220.5
15.5
299.5
90.15
±0
+0.23 WW
±0
+1.18 WWWW
+0.45 WW
+11.57
+10.25
-20.92
+3.36
+4.83
683.76
1 371.11
442.42
7 996.65
4 134.99
118
119.2
0.78
2 640
0.06
163
168.3
1.51
3 903
0.11
Schindler Hold. 3.2
Schindler PS Hold. 3.2
Schmolz+Bickenb. Sika I
57
Therametrics
-
162.2
165.9
0.96
3 631
0.08
+0.62
+0.73
+2.13
+0.61
±0
+14.47
+15.61
-10.28
+23.71
+14.29
11 058.85
7 402.21
907.2
7 811
52.38
185.1
12.25
1 150
4 370
280
23
1 440
4 800
Titlisbahnen N
6
Valartis
Zug Estates Hold.16.5
Zuger KB
175
270
12.8
1 440
4 595
+0.37
+4.07
+0.7
+0.35
+0.37
WWWWWWWWWW -18.21
WWW
+16.22
WW
+3.24
181.44
64
453.8
1 324.68
15 388.43 +0.41%
T:13 635.53
H:15 685.13
2 102.06 +0.52%
T:1 814.36
H:2 119.59
WWWWWW
WW
WW
Euro Stoxx 50 EUR
Euro Stoxx 50 CHF
FTSE 100 CHF
AKTIEN ASIEN
MSCI Japan CHF
FTSE Xinhua China25 USD
MSCI India USD
MSCI AC FE. ExJP USD
Brasilien / Bovespa
Lyx
iSh
UBS
PSh
UBS
20.94
201.7
108.11
39.79
+1.21
+0.82
+0.91
+0.28
UBS
iSh
Lyx
iSh
39.95
143.16
17.95
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+1.06
-0.29
+0.45
+0.31
iSh
37.83
+0.77
iSh
Lyx
Lyx
Lyx
iSh
Lyx
27.89
29.32
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-
+0.14
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-
iSh
iSh
iSh
7.39
34.35
0
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CS
CS
iSh
iSh
95.33
125
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UBS
iSh
iSh
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41.2
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+0.35
Easy
Lyx
ZKB
ZKB
ZKB
33.52
20.16
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49.55
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+0.48
+0.6
+1.46
+2.33
+2.07
AKTIEN SEKTOREN
Global Infrastr. 100 USD
S&P Clean Energy USD
Global Water USD
OBLIGATIONEN
SBI Dom. G. 3-7 CHF
SBI Dom. G. 7-15 CHF
Barcl. Cp. G. Bd.7-10 CHF
Barcl. Cp. Tr. Bd.7-10 USD
IMMOBILIEN
SXI RE. Funds CHF
FTSE/Epra op.Pr. CHF
FTSE/Nareit Gl. Pr. USD
ROHWAREN
GSCI USD
CRB USD
Gold CHF
Silber 3 kg CHF
Platin CHF
999.38 -0.4%
T:578.21
H:1 421.07
Deutschland / DAX
b
12 374.73 +1.71%
T:8 354.97
H:12 390.75
Japan / Nikkei 225
19 907.63 -0.15%
T:13 885.11
H:20 006
b
Suedafrika / JSE
+1.19
+0.65
+1.2
FTSE Bric 50 USD
DJ RUS Titans 10 USD
Ibovespa USD
DJ Turkey Titans 20 EUR
MSCI East Eu 10/40 USD
MSCI EM Latin Am. USD
b
Italien / MIB 30
38.39
40
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Russland / RTS
7 089.77 +1.06%
T:6 072.68
H:7 095.36
b
iSh
iSh
UBS
AKTIEN EMERGING MARKETS
b
5 240.46 +0.6%
T:3 789.11
H:5 240.65
+1.07
+0.91
+0.73
AKTIEN GLOBAL
England / FTSE 100
Frankreich / CAC40
688
761
37.2 48.5
1 735 2 075
76
94
33.1
48
1.02 2.12
227 441.25
98.81
150.5
198.95
MSCI World USD
b
b b
b
b
b
b
173.9
130.2
37.55
81.4
7.4
179.9
14.9
102.4
255
517
1 722
594
1.9
44
92.65
190
CS
CS
CS
AKTIEN NORDAMERIKA
DJ Industrial EUR
S&P 500 USD
MSCI USA USD
EQQQ USD
MSCI Canada CAD
AKTIENINDIZES
Kanada / S&P TSX
USA / S&P 500
WW
WWW
110.5
89.05
25.95
76.55
4
98
11
73.9
178
383
1 200
500
1.01
30.1
71.15
142.5
Kurs +/- %
10.04. 09.04.
AKTIEN EUROPA
Div.
168
153.7
379.75
88
279.5
139
85.9
108
88
250.8
87.9
1.11
37.8
b
Singapur / Straits Times
108 -2.26
249 +0.57
84.05 -6.04
849 -1.68
1 202 +4.43
72 -0.28
8.39 -0.71
3.46
119
229.7
318
84.05
159
603 869.5
980 1 260
56.9 79.3
7.05 9.78
Persönliche Beratung und individuelle
Anlagelösungen stehen bei uns im
Vordergrund. Wir beraten Sie gerne.
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+41 (58) 800 24 20
[email protected]
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Buchwalder-Linder AG
www.buchwalder-linder.ch
17800
3300
17200
3000
16600
2700
16000
Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr.
Vorwoche
3 714.89 +2.74%
52 Wochen Tief (16.10.14)
2 789.63
52 Wochen Hoch (10.04.15)
3 816.76
18 057.65 +0.55%
Okt. Nov.Dez. Jan. Feb. MärzApr.
Vorwoche
17 763.24 +1.66%
52 Wochen Tief (15.10.14)
15 855.12
52 Wochen Hoch (02.03.15) 18 288.63
AUSLÄNDISCHE TITEL
Kurs +/- %
10.04. 09.04.
3M
161.5 +1.13
Abbott Lab
45
0
AbbVie
59.1 +3.32
AMS
47.2 +1.07
Anglo American
14.5 -1.36
Baker Hughes
61.45 -2.15
BASF N
100.3 +1.47
Baxter Intern.
63
0
Bravofly Rumbo
16.5
-1.2
Caterpillar
77 -1.28
Commerzbank
13.7 -1.79
Cosmo Pharmac. 163.5 +0.99
Danone
67 +1.13
Dow Chem.
44.81 -5.02
Eli Lilly
66.2 -4.47
Ford Motor ($)
16.03 +0.5
Formulafirst
28.6 +1.06
Gen. Electr.
27.15 +11.27
Glencore (Pence) 289.65 +0.28
52 Wochen
Tief Hoch
114.1
33.6
41
23.46
14
47.95
71
60.3
13.05
73
10.45
100.5
54.9
38.48
48.2
13.26
22.2
19.5
236.2
165.2
46.05
71
48.2
25.4
65.15
107.5
72.2
47.95
102
16.5
193.7
69
51
71.6
18.12
28.6
27.4
379.45
Gold Fields
4.15
-0.72
3.1
6.15
Goodyear
Gottex
Intel ( ($)
Pepsi
Pfizer
26.5
1.06
31.93
91.1
34.5
+2.32
+0.95
+2.21
-1.99
+3.92
19.2
0.97
25.74
73.85
25.55
28
2.38
37.9
98.7
34.7
Philip Morris
73.85
-1.6
R. D. Shell (Pence) 2 027 +1.12
Robeco
37.3 -1.97
Rolinco
34.6 -2.67
Rorento NV
61.95
0
70.2
86
1 917 2 864
32.5 38.65
28.1 34.85
57 69.3
Royal Bank Cda
Schlumberger
Scor SE
St. Gobain
Unisys Corp.
56
82.1
33.9
42.6
21.15
-6.67
-3.18
0
0
-4.94
49
58
67 106.3
25.2 33.9
41.05 56.3
17 30.3
VW St.
VW Vz.
Zimmer Hold.
247
0
251
0
114.4 +2.14
180.6
264
181.3 269.25
79 118.1
52 Wochen
Tief
Hoch
1 099
703.33
2 026
2 047
1 233
1 428
58.79
1 060
1 832
1 293
3 103
410.93
3 286
773.71
412.11
7 768
467.29
1 559
913.56
1 945
972.98
2 613
2 622
1 608
1 761
193.31
1 348
2 397
1 636
4 329
657.8
3 900
1 210
694.27
9 495
639.41
1 849
1 213
Kurs
10.04.
Automobilindustrie
Banken
Bau und Materialien
Chemie
Detailhandel
Energie
Erdöl u. Erdgas
Finanzdienste
Gesundheit
Industrie
Konsumgüter
Medien
Nahrung
Reisen u. Freizeit
Rohstoffe
SPI
Technologie
Telekommunikation
Versicherungen
WÄHRUNGEN
Devisen
Ank.
Verk.
1 austr. Dollar
0.71 0.79
0.74 0.7638
1 brit. Pfund
1.36 1.51 1.4161 1.4555
100 dän. Kronen 13.1 14.85 13.7269 14.1083
1 Euro
1.02 1.08 1.0256 1.0541
100 Hongk.-Dollar 11.9 13.7 12.4444 12.8408
100 jap. Yen
0.77 0.86 0.8033 0.8256
1 kan. Dollar
0.74 0.82 0.7657 0.7871
1 neuseel.Dollar
0.7 0.79 0.7266
0.75
100 norw. Kronen 11.4
13 11.8833 12.223
100 schw. Kronen10.45 11.95 10.9917 11.3025
1 südafr. Rand
0.08
0.1
0.08 0.0835
100 thail. Baht
2.85 3.25 2.9503 3.0685
100 tsch. Kronen 3.55 4.05 3.7167 3.8749
100 türk. Lira
36 41.5
36 38.57
100 ung. Forint 0.32 0.38 0.3422 0.3567
1 US-Dollar
0.94 1.02 0.9664 0.9933
DOLLAR/FR.
Verkauf
1 216.05
38 301
527.1
37 322
24 675
MÜNZEN 10.04.
Ankauf
Verkauf
10.04.
09.04.
Vreneli (10 Fr.)
Vreneli (20 Fr.)
Krüger-Rand
Maple Leaf
Britannia
Napoleon
Helvetica (20 Fr.)
Souvereign, neu
Mexikan. 50 Pesos
ÖL
Rohöl, Brent ($ je Barrel)
0.9793 +0.21%
GOLD CHF/kg
42000
0,9900
40000
0,9400
38000
0,8900
36000
0,8400
34000
Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr.
Vorwoche
0.951 +2.98%
52 Wochen Tief (15.01.15)
0.6232
52 Wochen Hoch (04.01.15)
1.029
1.038 -0.38%
510
480
Australien / All Ord.
0,9600
450
Vorwoche
1.0455 -0.72%
52 Wochen Tief (15.01.15)
0.8545
52 Wochen Hoch (20.05.14)
1.2239
DOLLAR/EURO
0.9427 +0.43%
37 801 +1.34%
512.1 +1.93%
Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr.
ÖL, Brent $/Barrel
100
0,9200
85
0,8600
70
0,8000
55
0,7400
40
Vorwoche
0.9191 +2.56%
52 Wochen Tief (08.05.14)
0.7148
52 Wochen Hoch (13.03.15)
0.9558
56.64
Vorwoche
508 +0.81%
52 Wochen Tief (28.11.14)
472.20
52 Wochen Hoch (24.02.14)
637.60
0,9800
Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr.
58.03
161
243
1 143
1 141
1 255
243
236
313
1 507
Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr.
SILBER CHF/kg
1,0400
Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr.
109
207
1 170
1 170
1 170
206
206
278
1 426
Vorwoche
36 757 +2.84%
52 Wochen Tief (16.01.15)
35 166.00
52 Wochen Hoch (13.01.15) 40 737.00
1,1200
Erläuterungen:
Alle Kurse Börse Zürich; * = letztgenannter Kurs; ° = Titel gehören
zu SMIM; Div. = Dividende;
G = Genussscheine; I = Inhaberaktien; N = Namensaktien;
PS = Partizipationsscheine;
St. = Stammaktien; Vz = Vorzugsaktien; t = Tausend;
MKP = Marktkapital pro Gattung; das 52-WochenTief/Hoch bezieht sich nur auf
börslichen Handel.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Quelle
11042015
+15.01
+5.28
+7.78
+13.37
+3.86
+4.62
-45.24
+21.09
+27.32
+3.34
-6.07
+58.05
+14.08
-5.28
-20.5
+15.87
+28.85
+11.25
+28.85
1 200.05
37 801
512.1
36 572
24 305
27 282.23 +1.32%
T:21 680.33
H:27 922.67
Kursfeststellung
um 22.12 Uhr ME(S)Z.
WWWW -1.31
+0.59 WW
W -0.09
+0.25 WW
W -0.08
WW -0.31
+3.67 WWWWWWWWWW
+0.73 WWW
+1.15 WWWW
+0.32 WW
+1.06 WWWW
±0 W
+0.92 WWW
WW -0.35
+2.09 WWWWWW
+0.82 WWW
+1.06 WWWW
WW -0.52
+0.7 WWW
Gold (1 Unze/USD)
Gold (1 Kilo/CHF)
Silber (1 Kilo/CHF)
Platin (1 Kilo/CHF)
Palladium (1 Kilo/CHF)
570
H: = 52 Wochen Hoch
%
1 Jahr
EDELMETALLE 10.04. Ankauf
1,0400
EURO/FR.
+/- %
09.04.
ROHWAREN
Noten
Ank. Verk.
10.04.
1 882
967.95
2 604
2 619
1 520
1 748
83.67
1 348
2 397
1 632
3 840
657.2
3 858
1 122
488.04
9 495
639.41
1 815
1 211
540
T: = 52 Wochen Tief
BERATUNG PLANUNG
Georg Schwimmer
3600
1,2800
54 166.54 +0.68%
23 877.25 +0.31%
76 454.99 +0.9%
3 472.38 +0.35%
5 935.4 +0.57%
T:45 852.81
H:62 304.88 T:17 555.77
H:23 917.76 T:61 539.26
H:76 520.85 T:3 149.91
H:3 480.84 T:5 121.2
H:5 962
MÖBEL LICHT TEXTIL
DOW JONES
18400
1,2000
HK / Hang Seng
ANZEIGE
146.5 +0.62 109.2 149.2
70.4 -0.21
62.6 82.95
1 300 +1.01 1 060 1 300
12.05 +0.84 10.35 15.7
0.08 +14.29
0.07 0.14
59 -1.67
50.5
100
560 +0.63 381.75 590.5
72.5 +2.4
67.7
103
162.6 -0.55
117 229.8
1 085 -0.37
961 1 200
EURO STOXX 50 3 816.76 +0.92%
3900
BRANCHENINDIZES
SMI CHF
SLI CHF
SMIM CHF
52 Wochen
Tief
Hoch
136.2
115.7
330
53.05
175.3
88.55
68
65.7
78
195.6
68.85
0.49
21.55
ETFS
AKTIEN SCHWEIZ
UNTERNEHMEN MIT SITZ IN DER ZENTRALSCHWEIZ
52 Wochen
Tief Hoch
58.03 +2.45%
Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr.
Vorwoche
55.13 +5.26%
52 Wochen Tief (13.01.15)
45.19
52 Wochen Hoch (19.06.14)
115.71
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
WIRTSCHAFT
21
MARKT UND KONSUM
Euro fällt unter
1.04 Franken
DEVISEN/BÖRSE sda. Der Euro ist
am gestrigen Freitag gegenüber dem
Schweizer Franken auf den tiefsten
Stand seit sechs Wochen gefallen.
Zwischenzeitlich notierte die europäische Einheitswährung bei 1.0373
Franken. Damit haben sich die Hoffnungen, dass der Euro nach dem
Frankenschock rasch wieder in die
Region von 1.10 steigt, vorerst zerschlagen. Sollte der Kurs des Euro
tatsächlich längere Zeit um die Marke von 1.04 Franken verharren, wäre
das Gift für die Schweizer Wirtschaft.
Immerhin entwickelt sich der Kurs
vom Dollar zum Franken wieder
günstiger. Die amerikanische Währung wurde in der ablaufenden Woche um rund 3 Prozent aufgewertet
und notierte am Freitag zwischenzeitlich bei knapp 98 Rappen.
Besucherrekord auf dem Pilatus
SMI knapp unter Allzeithoch
Die europäischen Aktienmärkte
haben dank des schwachen Euro und
der Geldschwemme der Europäischen Zentralbank gestern ihren Höhenflug fortgesetzt. Die Schweizer
Börse bewegt sich weiterhin auf Rekordkurs. Der Swiss Market Index
(SMI) setzte das vorläufige Jahreshoch
kurz vor Handelsschluss auf
9472 Punkte. Zum Allzeithoch aus
dem Jahr 2007 fehlen mittlerweile
lediglich noch rund 60 Punkte.
Auch an den anderen europäischen
Handelsplätzen legten die Kurse zu:
Der Londoner Leitindex FTSE 100
stieg bis zum späten Nachmittag um
rund 0,5 Punkte auf 7037 Punkte –
und lag damit knapp unter seinem
Allzeithoch von 7065 Zählern. Die
Geldschwemme der EZB drückt das
allgemeine Zinsniveau weiter nach
unten und macht Zinsanlagen im
Vergleich zum Aktienkauf unattraktiver. Davon profitiert insbesondere der
deutsche Leitindex DAX. Dieser
schloss gestern um 1,71 Prozent fester bei 12374,73 Punkten und damit
so hoch wie nie zuvor.
BÖRSE
SMI
9 471.46 +0.83%
9500
9000
8500
8000
7500
Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr.
AKTIEN DES TAGES
TOP
10.04.
Perfect Hold. SA
Cytos Biotechnology
Züblin Immob.
Meyer Bur. Tech.
Gurit Hold.
+/0.08 +14.29%
1.34 +8.06%
1.19 +7.21%
7.28 +5.81%
457.25 +5.36%
Touristen aus Übersee machen mittlerweile rund 35 Prozent der Besucher am Pilatus aus. Das Bild
zeigt Gäste aus Asien bei der Fahrt in der neuen Luftseilbahn von Fräkmüntegg zum Pilatus Kulm.
Bild Corinne Glanzmann
BERGBAHNEN Trotz einer
Teilschliessung beförderten die
Pilatus-Bahnen im vergangenen Jahr so viele Fahrgäste wie
noch nie. Vor allem aus Asien
kamen mehr Besucher.
FLOP
84.05
7.35
4.47
549.5
62.25
-6.04%
-5.77%
-5.7%
-4.52%
-3.49%
Dollar in Fr.
Euro in Fr.
Gold in Fr. pro kg
0.9794 +0.22%
1.0385 -0.33%
37 739 +1.17%
G O D I KO C H ,
C E O P I LAT U S - B A H N E N
ZINSSÄTZE IN %
Geldmarkt
Franken-Libor 3 Mt.
Franken-Libor 6 Mt.
09.04.
-0.804
-0.717
Vortag
-0.809
-0.7236
Kapitalmarkt
10.04.
Schweiz 10-j. Staatsanleihe -0.111
Deutschland 10-j. Staatsanl. 0.159
USA 10-j. Staatsanleihe
1.9607
Vortag
-0.06
0.151
1.9093
Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle: vwd group
11042015
«Unsere Investitionen
in die Infrastruktur
machen sich immer
mehr bezahlt.»
März dieses Jahres ruhte der Betrieb auf
den Pilatus. Doch trotz dieser massiven
Einschränkungen haben die Bahnen mit
637 861 Besuchern erneut einen Rekordwert bei den Gästezahlen erzielt. Das
entspricht einem Plus von 2,4 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Diese Steigerung konnte in fast allen Bereichen in
höhere Umsätze umgemünzt werden,
sagt Koch. Der Umsatz fiel zudem mit
637 861
622 967
600 000
2014
+/–
%*
28,8
4,3
7,9
2,4
0,85
0,7
Cashflow
7,7
0,0
Personal (Zahl)
238
6,7
Umsatz
Betriebsergebnis
Reingewinn
575 866
586 662
* Veränderung gegenüber Vorjahr
529 204
2010
Quelle: Pilatus-Bergbahnen / Grafik: Janina Noser
2011
2012
28,9 Millionen Franken um 4,3 Prozent
höher aus als im vergangenen Jahr. Das
Betriebsergebnis nahm um 2,4 Prozent
auf 7,9 Millionen Franken zu. Der
Reingewinn konnte um 0,7 Prozent auf
rund 851 000 Franken verbessert
werden.
Zuwachs in der Wintersaison
Schlatter Hold.
CI Com
Leclanché N
Swisscom N
Bq. Canton du Jura
Beträge
in Millionen Fr.
Entwicklung 2010–2014
HANS-PETER HOEREN
[email protected]
Bereits der erste Betriebstag der neuen Luftseilbahn von Fräkmüntegg auf
den Pilatus – des Dragon Ride – war ein
grosser Erfolg. Auf dem Gästeparkplatz
in Kriens standen zeitweilig 13 Reisecars.
«Das Interesse an der neuen Luftseilbahn ist immens. Wir rechnen damit,
dass es den ganzen Sommer anhält»,
sagt Godi Koch, der neue CEO der Pilatus-Bahnen.
Der Bau des Dragon Ride hat auch
das Geschäftsjahr 2014 geprägt. Ab September musste die Luftseilbahn von
Fräkmüntegg zum Pilatus Kulm den
Betrieb einstellen, von Dezember bis
Pilatus-Bahnen
Gästezahlen
am Pilatus
«Unsere Investitionen in die Infrastruktur auf dem Pilatus aus den Vorjahren machen sich immer mehr bezahlt», sagt Godi Koch. Insbesondere
die Panoramagalerie habe die «Aufenthaltsqualität am Pilatus Kulm» deutlich
gesteigert. «Das ist mittlerweile auch bei
den meisten Tour Operators bekannt»,
sagt Koch. Bei den Besucherzahlen aus
Südostasien und China habe man insbesondere in den ersten Monaten des
vergangenen Jahres stärkere Zuwächse
verzeichnen können.
Die Gäste aus Asien und Übersee
machen mittlerweile rund 35 Prozent
der Gäste auf dem Pilatus aus, der Anteil der Besucher aus Europa ist gemäss
Koch seit der Finanzkrise auf rund 15
Prozent zurückgegangen. «Rund die
Hälfte der Besucher stammt aus der
Schweiz. Wir streben bewusst einen
hohen Anteil an», sagt Koch. Der 53-Jährige aus Grosswangen hat im Juni vergangenen Jahres den CEO-Posten bei
den Pilatus-Bahnen übernommen, zuvor
arbeitete er über sieben Jahre als Finanz-
2013
2014
500 000
chef für das Unternehmen. Zu den
erfreulichen Gästezahlen beigetragen
habe aber auch das gute Wetter im
Frühling und im Herbst. Während des
Herbstes hat die Zahnradbahn von
Alpnachstad ein Drittel mehr Passagiere auf den Pilatus transportiert als im
Vorjahr.
Neues Restaurant kommt gut an
Mit dem neuen Personalhaus in Alpnachstad und dem neu gestalteten
Restaurant Fräkmüntegg wurden im
vergangenen Jahr zwei wichtige Bauvorhaben abgeschlossen. «Das neu gestaltete Restaurant auf der Fräkmüntegg
wird insbesondere von den Schweizer
Besuchern sehr gut angenommen», sagt
Godi Koch. Dort habe man seit der Eröffnung im Mai 2014 den Umsatz im
Vergleich zum alten Restaurant deutlich
steigern können.
Über 50 Millionen Franken wurden
in den vergangenen Jahren in eine neue
und moderne Infrastruktur am Pilatus
investiert. «Jetzt beginnt für die nächsten
zwei bis drei Jahre eine Phase der Konsolidierung und Feinjustierung der neuen Produkte», sagt Godi Koch. Die
Bergbahnen haben alle Investitionen
aus eigenen Mitteln finanziert und wollen das auch künftig tun.
An möglichen Projekten besteht kein
Mangel. Wo genau in Zukunft investiert
werden soll, damit beschäftigen sich
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung im
künftigen Strategieprozess. An der Generalversammlung am 12. Mai endet
eine Ära. Der langjährige Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk wird
verabschiedet. Der Name des designierten Nachfolgers wird allerdings erst mit
der Einladung zur Generalversammlung
am 12. Mai bekannt gegeben.
Zimmerauslastung gesteigert
Auch Verwaltungsratspräsident Oscar
J. Schwenk zeigt sich zufrieden mit den
Ausbaumassnahmen am Pilatus. «Jetzt
geht es in den nächsten Jahren darum,
dass wir mit der neuen Infrastruktur einen
entsprechenden Gewinn erwirtschaften»,
sagt Schwenk. Dazu gehöre auch, dass
die Vermarktung intensiviert und die Zahl
der Hotelübernachtungen gesteigert werde. Im vergangenen Jahr lag die Zimmerauslastung bei 45 Prozent, im Vorjahr
waren es noch 33 Prozent. Der Umsatz
der Hotels lag bei 1,36 Millionen Franken – ein Plus von 10,8 Prozent. Das
Geschäft mit den Unternehmensseminaren auf dem Pilatus laufe nach wie vor
sehr gut, sagt Godi Koch.
Auch dieses Segment könnte von der
neuen Luftseilbahn, dem Dragon Ride,
profitieren. «Die fantastische Rundsicht
und das lautlose Gleiten der Kabinen
begeistern die Fahrgäste am meisten»,
sagt Koch. An Sonnentagen sei das
Interesse an der neuen Attraktion gross.
Im Frühjahr rechnet er deswegen aber
nicht mit Kapazitätsproblemen und damit auch nicht mit längeren Wartezeiten.
Im Sommer hingegen würden traditionell an schönen Tagen immer wieder
mal Kapazitätsgrenzen erreicht.
BÖRSE
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
22
ANLAGEFONDS
Bezeichnung
Erklärung Anlagefonds
Konditionen bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen:
1. keine Ausgabekommision und/oder Gebühren zugunsten des Fonds
(Ausgabe erfolgt zum Inventarwert).
2. Ausgabekommision zugunsten der Fondsleitung und/oder des
Vertriebsträgers (kann bei gleichem Fonds je nach Vertriebskanal
unterschiedlich sein).
3. Transaktionsgebühr zugunsten des Fonds (Beitrag zur Deckung der
Spesen bei der Anlage neu zufliessender Mittel).
4. Kombination von 2) und 3).
5. Besondere Bedingungen bei der Ausgabe von Anteilen.
Die zweite, kursiv gedruckte Ziffer verweist auf die Konditionen bei der Rücknahme von Anteilen:
1. Keine Rücknahmekommission und/oder Gebühren zugunsten des Fonds
(Rücknahme erfolgt zum Inventarwert).
2. Rücknahmekommission zugunsten der Fondsleitung und/oder des
Vertriebsträgers (kann bei gleichen Fonds je nach Vertriebskanal
unterschiedlich sein).
3. Transaktionsgebühr zugunsten des Fonds (Beitrag zur Deckung
der Spesen beim Vorkauf von Anlagen).
4. Kombination von 2) und 3)
5. Besondere Bedingungen bei der Rücknahme von Anteilen.
Besonderheiten:
a) wöchentliche Bewertung, b) monatliche Bewertung,
c) quartalsweise Bewertung, d) keine regelmässige Ausgabe und
Rücknahme von Anteilen, e) Vortagespreis, f) frühere Bewertung,
g) Ausgabe von Anteilen vorübergehend eingestellt, h) Ausgabe und
Rücknahme von Anteilen vorübergehend eingestellt, i) Preisindikation,
l) in Liquidation x) nach Ertrags- und/oder Kursgewinnausschüttung
Kursquelle
Sponsor
Kurse ohne Gewähr
Bezeichnung
Währung Indices Inv. Wert Veränd.
0844 822 811
www.lukb.ch
Anlagestrategiefonds:
LUKB Expert-Ertrag
LUKB Expert-Vorsorge
LUKB Expert-Zuwachs
Aktienfonds:
LUKB Expert-TopGlobal
Währung Indices Inv. Wert Veränd.
Übrige Fonds
LUKB Global Convertible Bd Fd - B
CHF
CHF
CHF
2/1 e
1/1 e
2/1 e
144.70
142.90
186.30
0.5
2.2
1.4
CHF
2/1 e
136.00
1.7
Kantonalbanken Fonds
Geldmarktfonds:
SWC (LU) MM Fund CHF B
SWC (LU) MM Fund EUR B
SWC (LU) MM Fund GBP B
SWC (LU) MM Fund USD B
Obligationenfonds:
SWC (CH) BF CHF A
SWC (CH) BF Convert Int A
SWC (CH) BF International A
SWC (LU) Bd Inv Glob Abs Ret H B
SWC (LU) Bd Inv Global Corp H B
SWC (LU) Bond Inv CHF A
SWC (LU) Bond Inv EUR A
SWC (LU) Bond Inv GBP A
SWC (LU) Bond Inv International A
SWC (LU) Bond Inv USD A
Aktienfonds:
SWC (CH) EF Asia A
SWC (CH) EF Emerging Mkt A
SWC (CH) EF Euroland A
SWC (CH) EF Europe A
SWC (CH) EF Green Invest A
SWC (CH) EF North America A
SWC (CH) EF SMC Switzerl A
SWC (CH) EF Switzerland A
SWC (CH) EF Tiger A
SWC (LU) EF Climate Invest B
SWC (LU) EF Innovation Leaders B
Anlagestrategiefonds:
SWC (CH) PF Valca A
SWC (LU) PF (EURO) Bal A
SWC (LU) PF Balanced A
SWC (LU) PF Dynamic 0-50 B
SWC (LU) PF Dynamic Yield 100 B
SWC (LU) PF Equity A
SWC (LU) PF Green I Bal A
SWC (LU) PF Growth A
SWC (LU) PF Income A
SWC (LU) PF Yield A
CHF
2/1 e
120.76
5.5
CHF
EUR
GBP
USD
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
148.35
105.29
130.79
194.47
0.1
0.0
0.0
0.0
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
EUR
GBP
CHF
USD
2/1 f
2/1 f
2/1 f
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
98.29
102.44
76.25
120.20
129.63
111.37
74.35
76.34
79.64
122.56
1.1
-2.5
-4.2
1.3
2.3
1.0
3.4
2.3
-4.0
1.2
USD
USD
EUR
EUR
CHF
USD
CHF
CHF
USD
EUR
EUR
2/1 f
2/1 f
2/1 f
2/1 f
2/1 f
2/1 f
2/1 f
2/1 f
2/1 f
2/1 e
2/1 e
93.67
190.56
147.31
175.72
109.58
379.40
539.43
391.12
105.99
81.26
287.81
8.8
5.8
20.4
19.2
3.3
1.9
6.3
4.0
9.5
24.2
20.4
CHF
EUR
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
2/1 f
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
337.04
135.16
180.02
101.23
112.36
289.40
173.30
241.41
111.63
146.70
1.4
10.4
2.8
-9.2
-8.6
3.3
2.7
3.2
1.5
2.6
Bezeichnung
Währung Indices Inv. Wert Veränd.
BVG-Fonds
SWC BVG 3 Dynamic 0-50
CHF
SWC BVG 3 Index 45
CHF
SWC BVG 3 PF 10
CHF
SWC BVG 3 PF 25
CHF
SWC BVG 3 PF 45
CHF
Übrige Fonds:
SWC (CH) Alternat Fd Div CHF B
CHF
SWC (CH) Commodity Selection Fund A CHF
SWC (CH) RE Ifca
CHF
Strategiefonds
CS (CH) Interest&Dividend Bal CHF A
CS (CH) Interest&Dividend Bal EUR A
CS (CH) Interest&Dividend CpG CHF A
CS (CH) Interest&Dividend CpG EUR A
CS (CH) Interest&Dividend Inc CHF A
CS (CH) Interest&Dividend Inc EUR A
CHF
EUR
CHF
EUR
CHF
EUR
2/1
2/1
2/1
2/1
2/1
f
f
f
f
f
110.74
130.24
185.77
178.43
210.19
-2.9
2.4
1.4
1.4
1.8
3/1 f
2/1 f
5/5 f
1109.82
51.33
131.80
2.9
-6.3
7.2
2/1
2/1
2/1
2/1
2/1
2/1
f
f
f
f
f
f
1029.87
1274.59
1175.79
1440.62
890.53
1131.98
-0.5
8.5
0.1
10.7
-0.3
5.4
Service Line
0848 845 400
www.migrosbank.ch
Migros Bank Fonds
Mi-Fonds (CH) 10 A
Mi-Fonds (CH) 10 V
Mi-Fonds (CH) 30 A
Mi-Fonds (CH) 30 V
Mi-Fonds (CH) 40 A
Mi-Fonds (CH) 40 V
Mi-Fonds (CH) 45 Sustainable A
Mi-Fonds (CH) 45 Sustainable V
Mi-Fonds (CH) 50 A
Mi-Fonds (CH) SwFrBd MT A
Mi-Fonds (CH) SwissFrancBond A
Mi-Fonds (CH) SwissStock A
Mi-Fonds (CH) EuropeStock A
Mi-Fonds (CH) InterStock A
Mi-Fonds (CH) SwissImmo A
Mi-Fonds (Lux) 30 A
Mi-Fonds (Lux) 30 B
Mi-Fonds (Lux) 40 (EUR) A
Mi-Fonds (Lux) 40 (EUR) B
Mi-Fonds (Lux) 50 A
Mi-Fonds (Lux) 50 B
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
EUR
EUR
CHF
CHF
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
109.42
111.13
111.43
112.25
113.71
113.99
128.07
128.34
111.28
107.10
113.36
124.33
76.76
101.25
129.96
130.08
212.60
124.73
189.30
149.24
238.46
1.3
1.4
2.1
2.1
2.5
2.6
3.3
3.4
2.7
0.8
1.9
5.9
3.3
1.7
8.1
1.5
1.5
10.1
10.1
2.2
2.2
Bezeichnung
Mi-Fonds (Lux) InterBond A
Mi-Fonds (Lux) InterBond B
Mi-Fonds (Lux) SwissStock A
Mi-Fonds (Lux) SwissStock B
Mi-Fonds (Lux) InterStock A
Mi-Fonds (Lux) InterStock B
Währung Indices Inv. Wert Veränd.
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
77.80
147.87
121.79
149.45
97.12
127.80
-7.4
-7.4
6.2
6.2
3.3
3.3
0844 888 808
www.raiffeisen.ch
Raiffeisen-Fonds
EURO STOXX 50 EUR Dis
EUR
Pension Growth A Dist
CHF
Pension Growth I Acc
CHF
Raiffeisen Clean Technology A
CHF
Raiffeisen Clean Technology B
CHF
Raiffeisen Conv Bond Global B
CHF
Raiffeisen Euro Money A
EUR
Raiffeisen Euro Money B
EUR
Raiffeisen Euro Obli A
EUR
Raiffeisen Euro Obli B
EUR
Raiffeisen EuroAc A
EUR
Raiffeisen EuroAc B
EUR
Raiffeisen Futura Global Bond A
CHF
Raiffeisen Futura Global Bond I
CHF
Raiffeisen Futura Global Stock A
CHF
Raiffeisen Futura Global Stock I
CHF
Raiffeisen Futura Swiss Franc Bond A CHF
Raiffeisen Futura Swiss Franc Bond I CHF
Raiffeisen Futura Swiss Stock A
CHF
Raiffeisen Futura Swiss Stock I
CHF
Raiffeisen Future Resources A
CHF
Raiffeisen Future Resources B
CHF
Raiffeisen Global Invest Balanced A CHF
Raiffeisen Global Invest Balanced B CHF
Raiffeisen Global Invest Equity A
CHF
Raiffeisen Global Invest Equity B
CHF
Raiffeisen Global Invest Growth A
CHF
Raiffeisen Global Invest Growth B
CHF
Raiffeisen Global Invest Yield A
CHF
Raiffeisen Global Invest Yield B
CHF
Raiffeisen Index-SPI Dis
CHF
Raiffeisen Pens.Inv.Fut.Balanced A
CHF
Raiffeisen Pens.Inv.Fut.Balanced I
CHF
Raiffeisen Pension Invest Futura Yield A CHF
Raiffeisen Pension Invest Futura Yield I CHF
Raiffeisen Swiss Money A
CHF
4/4 e
4/4 e
4/4 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
4/1 e
1/1 e
4/1 e
4/1 e
4/1 e
4/1 e
4/1 e
4/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
4/1 e
4/1 e
4/1 e
4/1 e
4/1 e
2/1 e
141.51
119.74
120.48
185.22
185.48
109.43
496.64
751.41
88.46
194.21
126.68
174.91
93.19
107.43
93.69
127.18
112.51
106.11
225.80
118.00
147.87
147.87
124.18
155.85
96.95
101.05
107.69
111.85
109.95
144.33
146.74
126.45
134.31
138.57
148.56
1007.67
21.6
4.3
4.2
4.7
4.7
3.3
0.1
0.1
4.4
4.4
20.3
20.4
1.6
2.3
3.9
4.1
1.5
1.6
7.9
8.1
0.9
0.9
2.6
2.6
3.6
3.6
3.0
3.0
2.2
2.2
6.2
3.6
3.6
2.7
2.7
-0.3
Bezeichnung
Währung Indices Inv. Wert Veränd.
Raiffeisen Swiss Money B
CHF
Raiffeisen Swiss Obli A
CHF
Raiffeisen Swiss Obli B
CHF
Raiffeisen SwissAc A
CHF
Raiffeisen SwissAc B
CHF
RaiffeisETF SolidGold A USD
USD
RaiffeisETF SolidGold H CHF (hdg)
CHF
RaiffeisETF SolidGoldOunc A CHF
CHF
RaiffeisETF SolidGoldOunc A USD
USD
RaiffeisETF SolidGoldOunc H CHF (hdg) CHF
RaiffeisFd(CH)MultiAssetClFlexBal
CHF
RaiffeisFd(CH)MultiAssetClFlexGrw CHF
RaiffeisFd(CH)MultiAssetClFlexYld
CHF
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
2/1 e
4/4 e
4/4 e
4/4 e
4/4 e
4/4 e
4/1 e
4/1 e
4/1 e
1306.33
119.62
196.27
358.19
406.27
3770.45
3393.97
1143.71
1184.75
1053.96
100.51
96.98
99.26
031 660 44 44
www.rba.ch
Strategiefonds
Adagio (Lux) - Konservativ - P
Allegro (Lux) - Dynamisch - P
Vivace (Lux) - Ausgewogen - P
CHF
CHF
CHF
2/1 e
2/1 e
2/1 e
86.80
98.12
91.18
Sparkasse Schwyz Fonds
Fronalpstock Fonds - VBVV-BVG A
Fronalpstock Fonds - Schweiz A
Fronalpstock Fonds - Europa A
CHF
CHF
EUR
3/3 e
3/3 e
3/3 e
101.06
112.85
131.05
fiire. Miär wünsched
diär alles Guäti für
d Zuekunft.Viel Gsundheit
und Lebensfreud!
Chemed doch au verbii
am Franz es Bsüechli go
mache, er weiss sichr immer öppis zum verzellä!
Strategiefonds
Adagio (Lux) - Konservativ - B
Adagio (Lux) - Konservativ - P
Allegro (Lux) - Dynamisch - B
Allegro (Lux) - Dynamisch - P
Vivace (Lux) - Ausgewogen - B
Vivace (Lux) - Ausgewogen - P
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
-/2/1 e
-/2/1 e
-/2/1 e
136.92
86.80
126.09
98.12
130.67
91.18
*,
%++ *, $-+ '-
#+ "+,+ (+ '-
! ) $++
' $+
+ $+
&
-
' '+ '- +, +
*, +--
erscheint
Dienstag
Donnerstag
Samstag
Wunschtermin:
erscheint: o Di
o Do o Sa
(Die Inserate können aus technischen Gründen,
ohne Benachrichtigung des Auftraggebers, eine
Ausgabe vor- oder zurückverschoben werden.)
Absender:
Inserateannahmeschluss:
Vortag 08.00 Uhr
Nicht gültig für Stellen-, Wohnungs-,
Liegenschafts-, Veranstaltungsund Geschäfts-Inserate
Name und Vorname:
Strasse:
PLZ/Ort:
Telefon:
Unterschrift:
Wenn Sie Ihr Foto zurück
möchten, legen Sie bitte ein
frankiertes Rückantwort-
Fr. 40.– (farbig)
beilegen und einsenden an:
✁
in Ihrem
Ich/Wir bitte(n) Sie, das Nebenstehende in Ihrer Rubrik
«Wunsch-Chischtli» abzudrucken.
Bote der Urschweiz AG, Inserate-Service,
Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz
Couvert bei.
Digitale Bilder
bitte per Mail an
[email protected]
-2.0
-1.7
0.5
2.5
0.4
1.7
Fondseinträge können bei der NZZ Media Solutions AG, Tel. 041 429 52 52
110415
oder Email [email protected] disponiert werden.
Alles Gueti vo dinre Familie
Schreiben Sie Ihren Gruss auf und senden
den ausgefüllten Talon gleich ein –
die Rubrik zum Grüssen – Gratulieren –
Mitteilen
1.7
4.2
13.6
031 320 91 11
www.valiant.ch
60.
Geburtstag
-1.7
2.5
1.7
041 819 02 50
www.sparkasse.ch
$+,
'+ '-
Hüt, am 11. April, cha
z Ottä Fränzl si
-0.3
0.9
0.9
6.0
6.0
-1.1
-2.2
-2.5
-1.1
-2.3
3.1
3.5
1.8
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platziert werden können!
(Bitte in Druckschrift!)
WIRTSCHAFT
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
23
Das Ende der extrem niedrigen Zinsen naht
V
or der Finanzkrise gab es
eine Zeit, in der man sich
im Allgemeinen kaum um
die Notenbanken gekümmert
hat. Die Sicherung von Preisstabilität
als vorrangiges Ziel wurde in ruhigen
Sitzungen besprochen und mit wenig
spektakulären Massnahmen umgesetzt.
Bei der Ableitung der Geldmengenziele ging man von einem jährlichen
Preisanstieg von mehr oder weniger
2 Prozent aus.
Mittlerweile sind die Vorsitzenden
von Zentralbanken wie Janet Yellen
(US-Notenbank Federal Reserve), Mario
Draghi (Europäische Zentralbank) und
AUSSICHTEN
rückblickend den Erfolg der jeweiligen
Massnahmen zu unterscheiden vermag. So hat die FED jedenfalls eine
grössere Finanzkrise in den USA durch
resolutes Vorgehen verhindert und
eine Rückführung der Wirtschaft an
ihr Wachstumspotenzial ermöglicht.
mobilienhausse die Luft bald ausgehen.
Der entsprechende UBS-Index zeigt
auch in der Schweiz an, dass er in
Nun scheint der Moment gekommen zu sein, um vermutlich ab Juni
eine schrittweise Zinserhöhung vorzunehmen. Viele denken vorerst an kleine
Schritte von 0,125 oder 0,25 Prozent
pro Quartal. Aber es könnte auch deutlich mehr werden. Unklar bleibt, wo
die «normalisierten» Zinsen zu liegen
kommen werden. An dieser Stelle sei
daran erinnert, dass die US-Notenbank
Federal Reserve den Leitzins 2001 von
6,50 auf 1,75 Prozent gesenkt hat –
wohlgemerkt innerhalb
eines
Jahres. Was wäre, wenn
der Leitzins innert Jahresfrist diesmal um
mehr als 1,00 Prozent
deutlich erhöht würde?
Thomas Jordan (Schweizerische Nationalbank) bekannt wie Popstars. Nicht
nur ihre Referate, sondern ihre Mimik
oder gar einzelne Worte wie «geduldig»
und «temporär» werden genau verfolgt,
um eine Veränderung festzustellen. Die
Protokolle aus den Sitzungen, mittlerweile von vielen Zentralbanken veröffentlicht, werden von Hunderten Analysten und Marktstrategen auf kleinste
Hinweise hin geprüft und interpretiert.
Das hätte massive Verschiebungen in der Bewertung von
Währungen und Anlageklassen zur
Folge. In Erwartung höherer Zinsen ist
der US-Dollar bereits stark angestiegen.
Möglicherweise sehen wir schon bald
einen US-Dollar bei 1.10 Franken.
In der Krise wurde die Geldpolitik
massiv gelockert, um die Wirtschaft
zu stabilisieren und die Vermögenswerte zu bewahren. In China war die
Lockerung stärker als in den USA, in
Europa und in Japan. Massiv war sie
allerorts, auch in der Schweiz. Im zeitlichen und instrumentellen Vorgehen
waren Unterschiede erkennbar, die
jetzt verzögert dazu führen, dass man
Höhere Zinsen beeinflussen
beeinflussen auch die
Anleihen. Je länger die Laufzeit, desto
grösser wird der Kursverlust sein. Schon
heute frage ich mich, wie zahlreiche
Anleihenfonds die Managementkosten
rechtfertigen wollen – bei einer Aussicht
auf garantierte Wertvernichtung. Höhere
Zinsen prägen auch die Immobilienwerte. Auch hier dürfte der von der
expansiven Geldpolitik erzeugten Im-
der Risikozone ist – wo er historisch
betrachtet nie lange verblieb …
Höhere Zinsen steigern die Finanzierungskosten in der Unternehmenslandschaft. Bei einem stabilen Bruttoertrag führt dies zu einem sinkenden
Gewinn. Der Bankensektor wird von
höheren Zinsen tendenziell profi
profitieren,
tieren,
vermutlich auch der Versicherungssektor. Alle anderen Branchen geraten
unter Druck, insbesondere diejenigen
mit kapitalintensiven Geschäftsmodellen wie Versorger oder Telekommunikationsunternehmen.
«Wer sich jetzt
nicht auf eine Zinserhöhung auch
in Europa und
in der Schweiz
vorbereitet, wird
dies bald bereuen.»
In den USA sind Zinserhöhungen
eine beschlossene Sache, die Frage ist
nur noch, wann und wie viel. Können
wir uns deshalb in Europa zurücklehnen? An der Zentralbanksitzung der
Europäischen Zentralbank vom 4. September 2014 wurde ein massives Staatsanleihen-Kaufprogramm besprochen
und am 22. Januar 2015 beschlossen.
Begonnen wurde am 9. März, und bereits sind die Zinsen in der Eurozone
wie auch in der Schweiz auf rekordtiefem Niveau. Aber wie lange noch?
Der Verfall der Ölpreise und der
exportfördernde Währungszerfall ha-
ben Europas Konjunktur zusätzlich
beschleunigt. Für 2015 erwartet die
EU-Kommission in allen Krisenländern
positive Wachstumsraten und rückläufige Arbeitslosenquoten. Die Stimmungsindikatoren von Einkaufsmanagern wie
auch von Verbrauchern sind selbst in
Spanien und Italien auf einem Mehrjahreshoch. Die Prognosen müssen
laufend aufwärts korrigiert werden, und
die Inflationsrate bewegt sich Richtung
2 Prozent. In Norditalien, Katalonien
und Süddeutschland drohen überlastete Produktionskapazitäten. Fachkräfte
werden knapp. Die jüngsten Tarifrunden sorgen im benachbarten Ausland
für kräftige Reallohnerhöhungen. Das
Kieler Institut für Weltwirtschaft warnt
gar vor einer Überhitzung in der Eurozone im kommenden Jahr.
Die extrem niedrigen Zinsen gehören schon bald der Vergangenheit
an. Weiter runter werden die mittelund langfristigen Zinsen nicht mehr
gehen. Die niedrigen Schwankungen
in den letzten Wochen haben wohl ein
falsches Gefühl der Sicherheit hervorgerufen. Steigen die Zinsen abrupt und
stark, entstehen Risiken. Auch hierzulande gilt, dass Zinsen nicht nur fallen
können, sondern irgendwann auch
wieder steigen werden. Man sollte sich
nicht zu sehr an ein bestimmtes, von
den Notenbanken «künstlich» herbeigeführtes Zinsniveau gewöhnen. Wer
sich jetzt nicht auf eine Zinserhöhung
auch in Europa und in der Schweiz
vorbereitet, wird dies bald bereuen.
HINWEIS
Maurice Pedergnana (49) ist Professor für Banking und Finance an der Hochschule
Luzern – Wirtschaft und Studienleiter am
Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ).
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Nationalbank:
Aktie startet durch
Rubel steigt
auf Jahreshoch
BERN sda. Der Anfang Woche begonnene Höhenflug der Aktien der
Schweizerischen Nationalbank (SNB)
hat sich am gestrigen Freitag fortgesetzt. Der Titel erreichte mit 1260
Franken ein Jahreshoch und notierte
damit um fast einen Fünftel höher
als noch am Dienstag. Die Gründe
für den Höhenflug sind unklar. Die
Börsenstatistik zeigt jedoch, dass
Kurssprünge der SNB-Aktie keine
Seltenheit sind. Seit 1998 schnellte
der Titel nicht weniger als zwölfmal
in kürzester Zeit in die Höhe, was
laut Börsenkennern jedoch bei wenig
gehandelten Titeln wie der SNB-Aktie
nichts Ungewöhnliches ist.
WÄHRUNG sda. Der russische Rubel
hat seinen starken Erholungskurs
der vergangenen Wochen am Freitag
fortgesetzt und ist auf ein Jahreshoch
geklettert. Am Vormittag mussten für
einen Franken knapp 54, für einen
Euro etwas mehr als 54 und für einen Dollar 51 Rubel bezahlt werden.
Seit Anfang Februar hat der Rubel
zu Dollar, Franken und Euro etwa 30
Prozent an Wert gewonnen. Das sind
die mit Abstand stärksten Gewinne
unter den weltweit grössten Währungen. Die Erholung folgt jedoch auf
einen heftigen Einbruch, ausgelöst
durch den Konflikt in der Ostukraine
und den Absturz der Ölpreise. Mitte
Dezember hatte sich der Rubel deswegen im freien Fall befunden. Die
Notenbank sah sich zu drastischen
Zinserhöhungen und Devisenverkäufen gezwungen.
Aktie wird wenig gehandelt
Beim SNB-Titel, der im Durchschnitt
im letzten Jahr gerade 47-mal pro Tag
gehandelt wurde, kann es genügen,
wenn ein Käufer 200 Aktien kaufen
will, um den Kurs deutlich in die
Höhe zu treiben. Am Dienstag waren
es dann plötzlich 352, am Mittwoch
246, am Donnerstag 648. Kurstreibend
könnten zudem Medienberichte über
einen Eintrag in der Unternehmensdatenbank der Nachrichtenagentur
Bloomberg gewirkt haben, dass ein
US-Hedgefonds ein grosses Aktienpaket der SNB halte. Laut Auskunft
der Nationalbank entbehrt dies jeglicher Grundlage. Bloomberg hat den
Eintrag auf Nachfrage der SNB denn
auch bereits gelöscht.
HEIZÖLPREISE
Richtpreise in Franken (inkl. Mehrwertsteuer) für die Stadt Luzern
(übrige Gebiete je nach Transportkosten)
Preis 100 Liter 10.04.2015 Vortag
800 – 1500
87.30
86.60
1501 – 2000
84.60
83.90
2001 – 3500
80.10
79.40
3501 – 6000
77.50
76.80
6001 – 9000
76.00
75.30
9001 – 14 000
73.00
72.30
Quelle: Swiss Oil Zentralschweiz
Barcode gegen
Finanzkrisen
FINANZMARKT sda. Politik und Regulierer wollen mit einem «digitalen
Barcode», unter anderem für Banken
und Versicherer, Finanzkrisen künftig weltweit schneller erkennen. Alle
Mitspieler an den globalen Märkten
brauchen für Transaktionen an den
Börsen und im ausserbörslichen Handel, etwa mit Derivaten, bald eine
20-stellige Nummer, mit der sie sich
eindeutig identifizieren lassen.
Von diesem LEI (Legal Entity Identifier Code) versprechen sich die Behörden, dass sie die komplexen Verflechtungen am Finanzmarkt in Zukunft einfacher durchschauen können.
Damit könnten Verwerfungen eingedämmt werden, damit es möglichst
nicht zu einem Flächenbrand kommt.
Überwacht werden die LEI von einer
Stiftung in Frankfurt. Ins Leben gerufen wurden sie vom Finanzstabilitätsrat der wichtigsten Industrie- und
Schwellenländer.
Wo es
einfach um
Sie geht.
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Wir sind einfach Bank.
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Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
HINTERGRUND
Schönheit liegt in der Natur,
Vielfalt herrscht in der Kultur,
sie sind unser ganzer Stolz, unser Glück.
Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit
machen unsre Herzen hilfsbereit.
Ich für dich und du für mich,
ich für dich und du für mich,
schaffen wir heut Hand in Hand
Schutz und Heimat im Schweizerland.
DIE NATIONALHYMNE:
WIE SIE HEUTE KLINGT
UND IN ZUKUNFT
TÖNEN KÖNNTE
Neuer Vorschlag 4:
Kraft, die neu erschafft
Die aktuelle
Landeshymne
Kraft, die neu erschafft
Wohl unserm Land,
unsrer Zeit,
unserm Geist
der Verbundenheit,
unserm Weg,
unsrer Kraft, die neu erschafft.
Frieden zu bewahren
allem Leben hier,
Freiheit zu erfahren,
dafür stehen wir.
Wohl unserm Land,
unserm schönen Heimatland.
Wohl unsrer Schweiz,
aufgehoben in Gottes Hand.
Erste Strophe
Trittst im Morgenrot daher,
seh ich dich im Strahlenmeer,
dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt,
eure fromme Seele ahnt.
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
Neuer Vorschlag 1:
Nützen und stützen
Weisses Kreuz auf rotem Grund,
unser Zeichen für den Bund:
Freiheit, Unabhängigkeit, Frieden.
Offen für die Welt, in der wir leben,
wolln wir nach Gerechtigkeit streben.
Frei, wer seine Freiheit nützt,
stark ein Volk, das Schwache stützt.
Weisses Kreuz auf rotem Grund,
singen wir gemeinsam aus einem Mund.
Neuer Vorschlag 2:
Mit Herz und Hand
Mit Herz und Hand
Wir, das Volk der Freiheit,
leben für die Einheit.
Wir gehen Hand in Hand
im Schweizerland.
Jung und Alt mühn sich um Frieden,
Harmonie im Land wir lieben.
Vielfalt ist ein Segen,
den wir achtsam pflegen.
Wir kämpfen stets mit Leidenschaft
für unser Glück, in vereinter Kraft.
In den Bergeshöhen,
Städten und an Seen
lieben wir all den Reiz
der schönen Schweiz.
Gott, begleite uns auf unserm Weg
und das Schicksal in die Händ uns leg.
Lasst uns heute sorgen
für die Welt von morgen,
wirken wir froh mit Herz und Hand
für unsre Zukunft im Schweizerland.
Neuer Vorschlag 3:
Mut tut gut
Immer schon von alters her
lieben wir die Freiheit sehr.
Und das allerhöchste Gut ist der Mut.
Was die Schweiz an Werten bisher fand,
stets in Harmonie vereint entstand:
ich für dich und du für mich,
ich für dich und du für mich.
Viele Sprachen bilden Einheit
mitten in der grossen Verschiedenheit.
24
... Wenn der Alpenfirn sich rötet, betet, freie Schweizer, betet! Der rote Himmel kurz vor Sonnenaufgang,
aufgenommen von Tartegnin VD am Genfersee.
Keystone/Laurent Gilliéron
Trittst im Morgenrot ab
HYMNE Der Bundesrat glaubt
nicht, dass eine neue Hymne
auf Akzeptanz stossen würde.
Dennoch will die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft den Schweizerpsalm
kippen – in einer TV-Show.
KARI KÄLIN
[email protected]
Im Jahr 1835, noch vor der Gründung
des modernen Bundesstaates, komponierte der Urner Zisterziensermönch
Alberik Zwyssig die Melodie für die
heute gültige Schweizer Landeshymne.
1841 schrieb der Zürcher Liederdichter
Leonhard Widmer dazu den Text
(«Trittst im Morgenrot daher»). Ausgerechnet zu einer von heftigen religiösen
Spannungen geprägten Zeit entstand ein
katholisch-protestantisches Gemeinschaftswerk, das nationale Identität stiftet. Als offizielle Landeshymne installierte der Bundesrat den Schweizerpsalm
aber erst 1981, nach einem 20-jährigen
Provisorium.
Die Schweizerische Gemeinnützige
Gesellschaft (SGG), bekannt als Verwalterin der Rütliwiese und Organisation,
welche die freiwillige Tätigkeit unterstützt
und Menschen in Not hilft, hat ein neues Tätigkeitsfeld entdeckt. Am 1. August
2012 lancierte sie auf eigene Faust einen
Künstlerwettbewerb, um die bestehende
Hymne durch eine neue zu ersetzen. Die
SGG findet, der heutige Text bilde die
Schweiz in ihrer politischen und kultu-
rellen Vielfalt nicht mehr ab. 90 Prozent
der Schweizer seien nicht in der Lage,
auswendig mehr als eine Liedstrophe zu
singen. Das Morgenrot soll also abtreten.
SMS und Mausklicks entscheiden
Der neue Text soll auf der Präambel
der Bundesverfassung basieren. Eine
rund 30-köpfige Jury, in der unter anderem ehemalige Bundesratskandidatinnen, Vertreter der SRG und des Schweizerischen Fussballverbandes sitzen,
wählte von 208 Vorschlägen neulich
deren 6 aus (siehe rechte und linke
Spalte). Die Öffentlichkeit kann sie derzeit via Mausklick bewerten. Am 15. Mai
bestimmen die Internetöffentlichkeit und
die Jury die drei Beiträge für das Finale
vom 12. September. In der Sendung
«Potzmusig», übertragen vom Deutschund vom Westschweizer Fernsehen, wird
dann per SMS, Onlinevoting und Telefonanrufe das Siegerprojekt erkoren.
Den Auftrag für diese Art Castingshow,
zu der die gebührenfinanzierte SRG
Hand bietet, hat sich die SGG gleich
selber gegeben. Sie sieht sich dazu legitimiert, weil sie seit 1810 die Solidarität in der Schweizer Zivilgesellschaft und
die Integration der verschiedenen
Sprach- und Bevölkerungsgruppen fördere. «Und schliesslich fühlt sich die
SGG als Verwalterin des Rütlis, der
Wiege der Eidgenossenschaft, und Organisatorin der traditionellen jährlichen
1.-August-Feier auf dieser symbolträchtigen Wiese durchaus befugt, einen
neuen Text für die schweizerische Nationalhymne vorzuschlagen», sagt SGGPräsident Jean-Daniel Gerber.
Ob eine allfällige neue Hymne eingängiger wäre und sich das Volk den
Text besser merken könnte, sei dahin-
gestellt. Zu einer Variante wird sich das
Publikum bei dieser SGG- und SRG-Veranstaltung indes gar nicht äussern können: Die heute gültige Hymne steht gar
nicht zur Debatte. Die Bevölkerung hat
gar nicht die Möglichkeit, für die bestehende Hymne zu plädieren.
Ball liegt beim Bundesrat
Nach der Fernsehshow will die SGG
das Siegerprojekt bekannt machen und
den zuständigen Bundesbehörden als
neue Nationalhymne vorschlagen. Der
Ball dürfte damit wohl beim Bundesamt
für Kultur und beim dafür zuständigen
Bundesrat Alain Berset (SP) liegen. Die
Befugnis, eine neue Hymne zu installieren, haben jedoch weder die SGG noch
die Fernsehzuschauer. Und der Bundesrat hat immerhin schon angekündigt,
dass er eine neue Landeshymne nicht in
eigener Kompetenz und ohne Konsultation der Räte beschliessen wird. Zudem
glaubt er, dass sich die aktuelle Hymne
grosser Beliebtheit erfreue und eine Neuschöpfung nur schwerlich auf Akzeptanz
stossen würde. Kurzum: Die Landesregierung erkennt offenbar keine Notwendigkeit für eine neue Landeshymne.
Politischer Widerstand gegen die
SGG-Pläne hat sich bereits formiert, vor
allem von Seiten der SVP und der CVP.
Parlamentarier fordern, dass auf jeden
Fall das Volk das letzte Wort haben soll.
Dagegen hat übrigens auch die SGG
nichts einzuwenden. Es ist also gut
möglich, dass für das Morgenrot nicht
so bald der letzte Abend kommt.
HINWEIS
Hören, mitsingen und abstimmen kann man unter
http://www.chymne.ch/de/beitraege
Neuer Vorschlag 5:
Traum und Raum
Wir alle, wir stehen,
unser Land anzusehen,
und wahren in uns den Traum:
dass jeder gestalten,
in Freiheit sich entfalten,
Geborgenheit finden kann.
So stark wie unsre Berge,
so stark sei dieser Traum.
Es klinge durch die Dörfer
und durch der Städte Raum:
Danke dem, was uns ernährt,
danke dem, was unversehrt
durch die Zeit uns staunen lehrt.
Wir alle, wir singen,
die Schweiz einzubringen.
Sie strahle hinaus in die Welt.
Mög Frieden uns einen,
mög überall gedeihen,
was uns hier zusammenhält.
Neuer Vorschlag 6:
Eintracht und Vielfalt
Eintracht und Vielfalt
Land, an Freiheit überreich,
Land, das will, dass alle gleich,
Friedenswiege du für die ganze Welt.
Lasst uns heute nehmen an den Händen
und sie reichen auch den Fremden.
Schweiz, mein Land, ich liebe dich,
mein Hort, meine Zuversicht,
deine Werte, die wir ehren,
lass sie uns den Kindern lehren.
Stark von alter Zeiten Lauf
brechen wir ins Morgen auf,
breiten wir die Flügel aus
himmelwärts.
Stadt und Land in buntem Reigen
können ihre Vielfalt zeigen.
Schweiz, mein Land, ich liebe dich,
meinen Stolz verberg ich nicht,
niemals werdest du entzweit,
Eintracht sei in der Verschiedenheit.
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
SPORT
Deutschland, 1. Bundesliga
4
6
8
9
7
3
7
8
8
6
6
13
9
8
10
7
9
8
2
4
5
5
9
12
10
10
10
12
13
8
11
13
11
14
13
14
71:13
60:30
41:21
49:29
37:31
33:34
41:42
51:54
41:54
34:34
34:45
35:36
26:33
32:45
27:36
16:41
23:52
28:49
Der Engländer Lewis Hamilton
muss vor allem auch
für seinen Mutterkonzern
Daimler-Benz Siege in der
Seite 27
Formel 1 einfahren.
TCM Clinic Center
Traditionelle Chinesische Medizin
Wir sind gern für Sie da
Riedstrasse 2, 6430 Schwyz
041 810 27 20
Ein echter Prestige-Erfolg
FUSSBALL
Gestern spielten:
Hannover 96 – Hertha Berlin
1. Bayern München 27 21
2. Wolfsburg
27 17
3. Mönchengladbach 27 14
4. Bayer Leverkusen 27 13
5. Schalke 04
27 11
6. Augsburg
27 12
7. Hoffenheim
27 10
8. Eintracht Frankfurt 27 9
9. Werder Bremen 27 9
10. Borussia Dortmund27 9
11. Hertha Berlin
28 9
12. Mainz
27 6
13. 1. FC Köln
27 7
14. Hannover 96
28 7
15. SC Freiburg
27 6
16. Hamburger SV
27 6
17. Paderborn
27 5
18. VfB Stuttgart
27 5
Automobil
25
1:1
67
57
50
48
40
39
37
35
35
33
33
31
30
29
28
25
24
23
100 Jahre IOC
in der Schweiz
OLYMPISCHE SPIELE si. Mit einem
feierlichen Akt eröffneten IOC-Präsident Thomas Bach und Bundesrat
Ueli Maurer das Jubiläum «100 Jahre
IOC in Lausanne» im Olympischen
Museum und auf dem Ausstellungsschiff «Helvetia».
Am 10. April 1915 unterzeichneten
der französische Baron Pierre de
Coubertin und der damalige Lausanner Stadtpräsident Paul Maillefer eine
Vereinbarung, die Lausanne als offiziellen Sitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) bezeichnete.
21 Jahre zuvor, im Jahr 1894, war das
IOC in Paris von de Coubertin gegründet worden, 1896 fanden in
Athen die ersten Olympischen Spiele statt.
Die Verbindung IOC Lausanne entwickelte sich im Lauf der Zeit zu
einer wahren Erfolgsgeschichte – mit
weiterhin erfreulichen Zukunftsperspektiven. Noch in diesem Jahr soll,
so IOC-Präsident Bach, der Grundstein zu einem neuen Verwaltungsgebäude (500 Angestellte) gelegt werden, das vom IOC eine Investition
von 200 Millionen Franken erfordert.
Präsident wohnt in Lausanne
Der 2013 gewählte deutsche IOCPräsident Thomas Bach hat seinen
Wohnsitz nach Lausanne verlegt und
fühlt sich hier rundum wohl. «Ich
hoffe», so Bach, «dass die Lausanner
es akzeptieren, wenn ich sage: Ich
bin ein Lausanner.» Bach dankte dem
1937 verstorbenen Pionier de Coubertin dafür, dass er den IOC-Sitz
nach Lausanne gebracht hatte. De
Coubertin wollte das IOC mit der
Sitzverlegung in die «sichere Schweiz»
aus der damaligen Krise heraushalten. «Daraus entstand die Liebesgeschichte zwischen dem IOC und
Lausanne», so Bach.
Podestplatz
für Jasmina Suter
SKI ALPIN aw. Einen Tag nach den
Schweizer Meisterschaften im
Super-G, wo sich die Stööslerin Jasmina Suter die Goldmedaille holte,
wurde bei den Frauen noch ein
Riesenslalom und bei den Herren ein
Super-G ausgetragen. Jasmina Suter
schaffte es hinter Rahel Kopp und
Simone Wild als Dritte ein weiteres
Mal aufs Podest. Bei den Männern
gewann Thomas Tumler.
Davos. FIS-Riesenslalom der Frauen: 1. Rahel
Kopp (Sargans) 1:38,37. 2. Simone Wild (Adliswil)
0,06 zurück. 3. Jasmina Suter (Stoos) 0,31.
Veysonnaz. FIS-Super-G der Männer: 1. Thomas Tumler (Samnaun) 1:18,07. 2. Gilles Roulin
(Grüningen) 0,43. 3. Michelangelo Tentori (It) 0,53.
EISHOCKEY Das Schweizer
Eishockey-Nationalteam sorgt
im Rahmen der WM-Vorbereitung für ein Ausrufezeichen.
si. In La Chaux-de-Fonds besiegte das
Team von Glen Hanlon den Weltmeister aus Russland mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Reto Suri und Romain Loeffel waren die erfolgreichen Schweizer
Schützen im Penaltyschiessen, das die
Schweizer mit 2:1 zu ihren Gunsten
entschieden.
Verdiente Revanche
Der Schweizer Sieg im Penaltyschiessen stand nach dem Pfostenschuss von
Nikita Soschnikow fest. Die Schweizern
verdienten sich die erfolgreiche Revanche für die 3:4-Niederlage nach Verlängerung am Mittwoch in Genf gegen
den gleichen Gegner redlich. Schon in
der Schlussphase der regulären Spielzeit
und in der Verlängerung hatten die
Schweizer dem Sieg näher gestanden.
Raffaele Sannitz vergab bei einem
schnellen Gegenstoss (53.) die wohl
beste Möglichkeit zum 3:2. In der Verlängerung scheiterte Julian Walker aus
kurzer Distanz am russischen Keeper
Alexej Murigin. Das Team von Glen
Hanlon überzeugte mit einer geschlossenen Teamleistung und einem starken
Boxplay, das vorab im Mitteldrittel und
zu Beginn des Schlussdrittels gefordert
war, davon einmal gar 72 Sekunden in
doppelter Unterzahl.
Voller Elan
Das Team von Glen Hanlon wirkte
spritzig in den Zweikämpfen, entwickelte beachtlichen Zug aufs Tor des Weltmeisters und setzte im Spielaufbau
sehenswerte Akzente. Die Effizienz
konnte sich zumindest im Mitteldrittel
bei nur zwei Schweizer Torschüssen
Freudentaumel: Soeben ist das zweite Tor für die Schweizer gefallen.
Keystone
sehen lassen. Im zweiten Abschnitt gelang Denis Hollenstein das 2:1 (30.),
nur eine Minute nach dem Timeout der
Russen. Und Gaëtan Haas besass unmittelbar nach Ablauf der doppelten
Unterzahlphase eine gute Break-Gelegenheit zum 3:1. Die Schweizer waren
bereits druckvoll in die Partie gestartet
und verzeichneten in den ersten zehn
Minuten ein klares Chancenplus. Mit
sehenswerten Passfolgen vermochte das
Team von Glen Hanlon selbst bei numerischem Gleichstand die Scheibe
sicher in den eigenen Reihen zu halten.
Telegramm
Schweiz – Russland 3:2 (1:1, 1:0, 0:1, 0:0) n. P.
La Chaux-de-Fonds. – 5547 Zuschauer. – SR Kurmann/Vinnerborg, Espinoza/Tscherrig. – Tore: 10.
Walker (Kukan) 1:0. 11. Galuzin (Tschernow) 1:1. 30.
Hollenstein (Martschini) 2:1. 45. Plotnikow (Schirokow) 2:2. – Penaltyschiessen: Hollenstein -, Schirokow -; Martschini -, Soschnikow 0:1; Loeffel 1:1,
Apalkow -; Suri 2:1, Soschnikow - (Pfosten). – Strafen: 6mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 3mal 2
Minuten gegen Russland. Schweiz: Conz; Helbling,
Grossmann; Loeffel, Kukan; Schlumpf, Leeger; Genazzi; Martschini, Romy, Hollenstein; Rüfenacht,
Almond, Suri; Bodenmann, Gaëtan Haas, Bieber;
Walker, Sannitz, Scherwey; Herzog. Russland: Murigin; Grigorjew, Jakowlew; Koledow, Blaschiewsky;
Antipin, Mironow; Gawrikow, Jarulin; Plotnikow,
Loktjonow, Schirokow; Kokarew, Awerin, Slepischew; Soschnikow, Apalkow, Kapow; Timkin, Galuzin, Tschernow. Bemerkungen: Schweiz ohne
Manzato (Ersatzgoalie), Bertschy, Froidevaux, Blum
und Brunner (alle angeschlagen und/oder geschont). – 29. Timeout Russland. – 40. Pfostenschuss Schirokow. – Schüsse: Schweiz 23 (9-2-10-2);
Russland 21 (6-10-4-1). – Powerplay-Ausbeute:
Schweiz 0/2. – Russland 0/5.
Günstige Ausländer und kein Aktivismus
EISHOCKEY Nach der rauschenden Aufstiegsnacht machen sich die SCL Tigers auf,
die Zukunft in der NLA zu
planen.
si. Bei aller Euphorie über die souveräne Saison mit 23 Punkten Vorsprung
in der Qualifikation der NLB, die vier
gewonnenen Playoff-Serien gegen Thurgau (4:0), Langenthal (4:0), Olten (4:3)
und Rapperswil-Jona (4:0) und die
Rückkehr ins Oberhaus nach bloss zwei
Jahren in der NLB darf die Vergangenheit nicht vergessen werden. Das letzte
NLA-Abenteuer hatte für Langnau himmeltraurig geendet. Nach elf Jahren in
der NLA lagen die Tigers 2009 finanziell
am Boden. Es liefen Betreibungen, die
Löhne konnten nicht mehr bezahlt
werden. Vier Jahre später und endlich
im neuen Stadion spielend, erfolgte der
Abstieg. Damals waren sogar die Lakers
besser als Langnau.
vor zwei Jahren im Nachhinein zum
Glücksfall. Die Emmentaler gesundeten
in der B-Liga. Die Tigers werden die
Aufstiegssaison mit einem Betriebsgewinn von rund einer halben Million
Franken abschliessen. Langnau kehrt
als gesundes, intaktes Sportunternehmen in die NLA zurück. Aus notorischen
Verlierern wurde ein mitreissendes Winner-Team. Inklusive Sportchef Jörg Reber spielten neun Absteiger von 2013
beim Wiederaufstieg eine tragende Rolle (Captain Martin Stettler, Claudio
Moggi, Sandro Moggi, Lukas Haas, Tobias Bucher, Adrian Gerber, Simon Sterchi, Thomas Nüssli). Auch neben dem
Eis stellten sich die Langnauer neu auf.
Es kehrte auch im Umfeld wieder Ruhe
ein. Die SCL Tigers sind für das nächste NLA-Abenteuer bereit.
«Eine grosse Genugtuung»
«Der Wiederaufstieg», so Präsident
Peter Jakob, «ist eine unglaubliche Genugtuung, nicht nur für mich.» Das
Emmental habe bewiesen, dass es Langnau in der NLA will. «Der Zuschauerzuspruch in der NLB war phänomenal.
Und auch von den Sponsoren ist nach
dem Abstieg von 2013 kein einziger
abgesprungen.» Peter Jakob sagt aber
auch, dass Langnau in der NLA kein
viel grösseres Budget zu stemmen vermag. «Von den Ressourcen her haben
Trainer ist wohl kein Thema
«Den ‹Gring› nicht hängen lassen»
«Nach dem Abstieg vor zwei Jahren
waren wir leer, traurig, hässig», blickte
Peter Jakob, der Verwaltungsratspräsident der SCL Tigers, zurück. «Aber wir
haben den ‹Gring› nur zwei Tage lang
hängen lassen.» Der erfolgreiche Unternehmer Jakob hatte in der Krise von
2009 das Ruder übernommen; auch ins
neue Stadion investierte er 15 Millionen
Franken. Zwei Tage nach dem Abstieg
versprach er den Fans, dass Langnau
innerhalb von drei Jahren in die NLA
zurückkehren wolle. Nun wurde die
Aufstiegsaufgabe in nur zwei Jahren gelöst. Und es darf sogar gesagt werden:
Für den SC Langnau wurde der Abstieg
wir in der NLA eigentlich nichts zu
suchen. Aber im Sport entscheidet nicht
nur Geld über Sieg oder Misserfolg. Wir
müssen mit weniger mehr machen als
die Konkurrenz.»
Die Führung der SCL Tigers hat konkrete Vorstellungen, wie das neue Programm aussehen soll. Die Ausländerpolitik wird geändert. «Die Ausländer
haben uns in der NLA jede Saison viel
zu viel gekostet. Wir verliessen uns auf
gute Namen und Statistiken und hatten
trotzdem nie vier gute Ausländer. Mindestens zwei enttäuschten uns jedes
Jahr.» Die Abstiegssaison 2013 begann
Langnau mit nur drei Söldnern, hatte
aber dennoch als erster Verein alle acht
Lizenzen aufgebraucht. «Wir werden bei
den Verpflichtungen der Ausländer
nicht mehr auf Namen achten, sondern
Akteure zu einem vernünftigen Salär
engagieren. Sie können sich bei uns mit
guten Leistungen für bessere Verträge
bei grossen Klubs empfehlen – und
ziehen dann halt weiter.»
Im Feiern stehen die Spieler der SCL Tigers den Besten in nichts nach:
von links Claudio Moggi, Thomas Nüssli und Sandro Moggi.
Keystone
In Langnau hoffen die treuen Anhänger, dass die Tigers nun ähnlich wie
vor zwei Jahren Lausanne durchstarten
werden. Die Waadtländer stürmten
nach dem Aufstieg in der NLA zweimal
in die Playoffs und scheiterten dort an
den ZSC Lions (2014) und Bern (2015)
zweimal erst im siebenten Spiel. Auch
Lausanne holte damals zwei billige
Ausländer (Hytönen, Bang). Aber sie
holten ausserdem acht neue Schweizer
Akteure, vier davon aus Langnau. Und
Lausanne liess den Aufstiegstrainer
Gerd Zenhäusern ziehen und holte mit
einem Glücksgriff Mike Ehlers. Zu erwarten ist, dass sich Langnau nicht
traut, wie Lausanne vor zwei Jahren den
Aufstiegstrainer einfach ziehen zu lassen.
SPORT
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
«Turnier ist einen Besuch wert»
BASKETBALL busch. 32 Mannschaften
kämpfen morgen Sonntag in Brunnen
beim Basketballturnier «Streetball Battle» in den Kategorien Damen, Mixed,
Minimix und Herren um die Siege und
Titel.
Dabei stehen Mannschaften aus den
Kantonen Zürich, Zug, Obwalden, Aargau, Basel, Bern, Fribourg, Luzern und
Schwyz im Wettstreit mit dem Ball. «Wir
können dabei ein Niveau bis 1. Liga
und höher begutachten», ist sich der
Organisator von Brunnen Basketball,
Marcel Truttmann, sicher. Mit der Anmeldezahl seien sie als Organisatoren
sehr zufrieden. Die ersten Spiele würden
am Sonntagmorgen in der Brunner
Sporthalle bereits um 09.00 Uhr starten,
ergänzt Marcel Truttmann. Der hochkarätige Herrenfinal steht um 17.00 Uhr
HSG MYTHEN-SHOOTERS
HANDBALL db. An diesem Wochenende steht nur eine Mannschaft der
HSG Mythen-Shooters im Einsatz.
Dieses eine Spiel ist dafür voll bepackt mit grosser Brisanz. Immerhin
wird sich in diesem klären, ob sich
die U19-Junioren der HSG MythenShooters in der Meisterklasse zum
Gruppensieger küren können. Dafür
benötigt wird beim Gastspiel gegen
den direkten Konkurrenten HSG
SVL/HCDU mindestens ein Remis.
Zu dieser Ausgangslage kommt es,
da Handball Würenlingen 1, der
eigentlich vorgesehene letzte Gegner
der Shooters in der laufenden Meisterschaft, für das Spiel vom 18. April
in Goldau Forfait erklärt hat und die
Schwyzer so aus diesem Spiel sicher
zwei Punkte und einen 10:0-Sieg
mitnehmen. Damit haben die Shooters nun zwei Punkte Reserve auf
ihren Konkurrenten, weisen gegenüber diesem allerdings auch das
schlechtere Torverhältnis auf.
HC GOLDAU
HANDBALL db. Heute Samstag stehen sämtliche U13-Mannschaften
des HC Goldau im Einsatz, wobei
diese allesamt vor eigener Kulisse
antreten können. Geht es nach den
U13a-Junioren, die auf Kantonsrivale Muotathal sowie Altdorf und
Kriens treffen, soll es allerdings nicht
das letzte Turnier in der aktuellen
Spielzeit sein.
Am zweiten Turnierspieltag von
heute in der Goldauer BBZ-Halle
treffen die beiden weiteren U13Mannschaften des HCG, die dort ihre
Saison beenden, schon zum dritten
Mal in Folge aufeinander.
Am Sonntag werden in Brunnen beim Streetballturnier spannende und
attraktive Damen- und Herren-Basketballpartien zu sehen sein.
Bild Thomas Bucheli
auf dem Spielplan. Es gehen 14 Herren-,
7 Damen-, 7 Mixed- und 4 MinimixMannschaften zum attraktiven Turnier,
wo drei gegen drei auf einen Korb um
möglichst viele Treffer gespielt wird, auf
Trophäenjagd. Auch für Verpflegung sei
rund um das Turnier gesorgt, fügt Marcel Truttmann hinzu. «Wir freuen uns
auf das sonntägliche Turnier, wo sicher
viele spannende Duelle, welche mit
Freude, grossem Elan und Spass gespielt
werden, zu sehen», ist sich der Organisator sicher.
Zusätzlich wird es auch sogenannte
«Skills Competitions» mit Dreipunktewerfen und Slam Dunking zu sehen
geben. Auch dies sei am Sonntag in
der Sporthalle absolut einen Besuch
wert, wissen die Brunner Turnierveranstalter.
Martin Heinzer gewann im Feld C
den Wanderpreis definitiv
SCHIESSEN ms. Mit dem beliebten
Cupschiessen eröffneten die Schützen
der Feldschützengesellschaft Ried-Muotathal ihre diesjährige Schiesssaison.
Neben ausgezeichneten Resultaten gab
es auch einige Überraschungen zu vermelden. 31 Schützen kämpften in drei
Feldern um die begehrten Wanderpreise.
Im Feld A (Sportwaffen) vermochte
sich Markus Imhof (66) von Runde zu
Runde zu steigern um schliesslich den
Final mit ausgezeichneten 98 Punkten
für sich zu entscheiden. Auf Rang zwei
klassierte sich Patrick Schmidig (81),
welcher im Halbfinal 98 Punkte erzielte, dieses Resultat aber im Final nicht
mehr wiederholen konnte.
Vorjahressieg wiederholt
Das Feld C, wo sich nicht aktive
Schützen, Jungschützen und Jugendliche miteinander massen, wiederholte
Martin Heinzer (82) mit 46 Punkten im
Final seinen Vorjahressieg und brachte
damit den Wanderpreis, der seit dem
Jahre 2008 unterwegs ist, endgültig in
seinen Besitz. Rang zwei belegte Thomas Schmidig (82) mit 43 Punkten vor
dem überraschenden Jungschützen
Sven Suter (98), der mit 47 Punkten im
Halbfinal leider ausscheiden musste.
Im Feld D traten 11 Aktivschützen
mit der Ordonnanzwaffe an. Erst sah
es so aus, dass der Karabinerschütze
Meinrad Schmidig (54) dieses Feld fest
im Griff hat. Mit Runden von 92, 99
und 94 Punkten trumpfte er mächtig
auf, musste sich dann aber im Halbfinal
Die drei Cupsieger: Martin Heinzer, Markus Imhof
und Mathias Gwerder (von links).
Bild Meinrad Schmidig
dem späteren Sieger Mathias Gwerder
(50) geschlagen geben. Mit 94 Punkten
im Final konnte Mathias Gwerder diesen Wettkampf in seiner langen Schützenkarriere zum ersten Mal für sich
entscheiden. Der Senior-Veteran Lorenz
Gwerder (41) belegte mit guten 92
Punkten im Final den Ehrenplatz.
Aus der Rangliste
Feld A (9 Teilnehmer)
1. Markus Imhof (66)
2. Patrick Schmidig (81)
3. Ruedi Heinzer (63)
4. Nicole Heinzer (84)
5. Werner Föhn (54)
6. Ueli Pfyl (62)
7. Theo Betschart (82)
8. Felix Heinzer (58)
96
92
94
90
96
98
92
92
95
96
95
94
96
95
93
92
96
96
96
98
92
92
91
89
97 98
98 93
96
95
Feld C (11 Teilnehmer)
1. Martin Heinzer (82)
2. Thomas Schmidig (82)
3. Sven Suter (98)
4. Evelin Schmidig (82)
5. Sonja Betschart (99)
6. Ruedi Heinzer (82)
7. Belinda Suter (96)
8. Patrick Gwerder (89)
Feld D (11 Teilnehmer)
1. Mathias Gwerder (50)
2. Lorenz Gwerder (41)
3. Meinrad Schmidig (54)
4. Guido Imhof (67)
5. Peter Suter (55)
6. Manuela Imhof (70)
7. Emil Pfyl (35)
8. Romy Heinzer (59)
44
39
44
41
46
43
48
42
48
42
45
46
48
40
43
43
47
46
42
43
46
43
42
41
43 46
47 43
47
40
91
89
92
87
93
90
89
81
85
90
99
85
93
93
88
90
95
91
94
92
88
87
84
84
89 94
90 92
88
87
Veloclub Ibach in die neue Saison gestartet
Nachdem letzte Woche bereits die Jugendabteilung
des Veloclubs Ibach in die Saison gestartet war, konnte
Neu-Präsidentin Marietheres Purtschert 23 Aktive zur
Velosaison 2015 begrüssen. Bei schönen, aber recht
kühlen Wetterbedingungen wurde die erste Abendtour mit dem Bike oder Rennvelo gestartet.
26
TV-TIPPS
Samstag, 11. April
SRF zwei
08.55 Automobil: Formel-1-WM, GP
China in Schanghai, Qualifying
20.00 Eishockey: ZSC Lions – Davos
22.35 sportaktuell
RTS deux
14.05 Basketball: Cupfinal Frauen,
Hélios Valais – Elfic Fribourg
17.00 Basketball: Cupfinal Männer,
Union Neuchâtel – Lugano
Teleclub Sport 1
15.15 Fussball: Borussia Mönchengladbach – Borussia Dortmund
17.25 Fussball: Thun – Luzern
19.55 Fussball:St.Gallen – Young Boys
Teleclub Sport 2
12.30 Fussball: Eintracht
Braunschweig – 1860 München
15.55 Fussball: Real Madrid – Eibar
18.30 Fussball: Hamburger SV –
VfL Wolfsburg
21.00 Golf: US Masters in Augusta
Teleclub Sport 3
14.00 Fussball: 1. Bundesliga,
Konferenz
19.55 Eishockey: ZSC Lions – Davos
ORF 1
08.55 Automobil: Formel-1-WM, GP
China in Schanghai, Qualifying
ARD
18.00 Sportschau
ZDF
16.00 Schwimmen:
Deutsche Meisterschaften
23.00 Das aktuelle Sportstudio
Eurosport
15.30 Rad: Baskenland-Rundfahrt,
6. und letzte Etappe
17.15 Reiten: Saut Hermès in Paris
18.45 Rudern: Universitätswettkampf
Oxford – Cambridge in London
19.30 Gewichtheben: EM in Tiflis,
Final Mäner bis 56 kg
Eurosport 2
19.30 Motorrad: Strassen-WM in
Austin, GP der USA, Qualifying
Sonntag, 12. April
SRF zwei
07.30 Automobil: Formel-1-WM,
GP China in Schanghai
13.30 Rad: Paris–Roubaix
15.45 Fussball: Basel – FC Zürich
19.15 Motorrad: Strassen-WM
in Austin, GP der USA, Moto2
Teleclub Sport 1
13.25 Fussball: Grasshoppers – Vaduz
15.55 Fussball: Basel – FC Zürich
20.40 Fussball: AC Milan –
Sampdoria Genua
Teleclub Sport 2
06.30 Automobil: Formel-1-WM,
GP China in Schanghai
13.25 Fussball: Aarau – Sion
16.00 Fussball: Napoli – Fiorentina
17.00 Fussball: Manchester United –
Manchester City
20.00 Golf: US Masters, in Augusta
Teleclub Sport 3
13.00 Fussball: 2. Bundesliga,
Konferenz
15.30 Fussball: 1. FC Köln –
Hoffenheim
17.30 Fussball: VfB Stuttgart –
Werder Bremen
21.00 Fussball: Girondins Bordeaux –
Olympique Marseille
ORF 1
07.25 Automobil: Formel-1-WM,
GP China in Schanghai
10.10 Automobil: Formel E,
Höhepunkte aus Long Beach
12.00 Leichtathletik: Vienna City
Marathon, Höhepunkte
17.55 Fussball: Rapid Wien – Salzburg
ORF 2
08.55 Leichtathletik: Vienna City
Marathon
ARD
18.00 Sportschau
ZDF
17.10 Sportreportage
Sport 1
17.15 Handball: 1. Bundesliga,
Gummersbach – FlensburgHandewitt
Eurosport
08.30 Leichtathletik: Paris Marathon
18.00 Automobil: Langstrecken-WM,
in Silverstone
SPORT
NACHRICHTEN
Vier Spielsperren
gegen Ibrahimovic
FUSSBALL si. Zlatan Ibrahimovic,
der Star-Stürmer von Paris St-Germain, wird für vier Spiele gesperrt.
Der Stürmer hatte nach dem 2:3
gegen Bordeaux im Kabinengang
lautstark gegen den Schiedsrichter
gewettert. Zudem hatte der Schwede bei der Tirade auch über das
Land Frankreich geschimpft.
Kuyt zurück
nach Rotterdam
FUSSBALL si. Der langjährige holländische Internationale Dirk Kuyt
wird am Ende dieser Saison Fenerbahce Istanbul verlassen und
nach Holland zurückkehren.
Letztes Cuprennen
der Saison
SKI ALPIN busch. Zum Abschluss der
langen Skirennsaison 2014/15 folgt
am Sonntag auf der Gurschen-Rennpiste in Andermatt für den hoffnungsvollen Nachwuchs das 19. ZSSVCodex-JO-Punkterennen. Organisiert
wird dieser sportliche Event durch
den Skiclub Gotthard-Andermatt. Als
OK-Präsident steht Walter Furrer und
als Wettkampfleiter Adi Bernasconi
in der Verantwortung. «Wir hoffen,
dass wir für die antretenden Athletinnen und Athleten noch einmal
einen guten Wettkampf durchführen
können. Immerhin geht es in einigen
Kategorien noch um die Podestplatzierungen der Cup-Gesamtwertung»,
wissen die Organisatoren. Auch hoffnungsvolle Schwyzer kämpfen dabei
um die Topplatzierungen. Gestartet
wird im Urnerland zu einem CombiRace-Lauf, wo sich mit Sicherheit die
schnellsten U12- bis U16-Athleten
herauskristallisieren werden. Der
Rennstart ist morgen Sonntag auf
09.15 Uhr vorgesehen. Und um zirka
14.00 Uhr ist die Rangverkündigung
des Rennens. Unmittelbar danach ist
auch das Absenden der Codex-Nachwuchsserie angesetzt. «Anschliessend
an das Rangverlesen werden wir noch
tolle Sach- und Bargeldpreise verlosen», versprechen die Organisatoren.
Rigi-Schwinget
am 12. Juli
SCHWINGEN ac. Am Sonntag, 12. Juli
(Verschiebedatum 19. Juli/1. August
2015), findet auf Rigi-Staffel das traditionelle Rigi Schwing- und Älplerfest statt. Das Fest wird in diesem
Jahr 120 Jahre alt. 60 topmotivierte
Innerschweizer treffen in der einmaligen Naturarena auf 30 Spitzenschwinger des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes.
Billettvorverkauf über Internet: Auf der Homepage
www.rigi-schwingen.ch können Sie ab sofort Ihre
Billette bestellen.
Von links: OK-Präsident Fidel
Kenel, Jubilar Hugo Kamer und
Jane Inderbitzin, Ressort
Billettvorverkauf.
Urgestein tritt
ins zweite Glied
SCHWINGEN pd. An der ersten OKSitzung für das diesjährige Rigi
Schwing- und Älplerfest verabschiedete OK-Präsident Fidel Kenel den
Chef-Kassier Hugo Kamer, welcher
sein Amt nach 38 Jahren verlässt.
Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
27
Lewis Hamilton: Siegen – auch
im Namen des Mutter-Konzerns
AUTOMOBIL Lewis Hamilton
will im Grand Prix von China
seinem Status als aktuelle
Nummer 1 in der Formel 1
wieder gerecht werden. Die
Rückkehr wäre auch im Sinne
des Mutterkonzerns von Mercedes, der Daimler AG.
si. Der Abstecher nach China kommt
Hamilton und seinem Arbeitgeber gerade recht. Alle im Lager von Mercedes
sind sie guten Mutes und mit hohen
Erwartungen nach Schanghai gereist.
Der Weltmeister will bei erster Gelegenheit demonstrieren, dass die Ergebnisliste des Grand Prix von Malaysia mit
Sebastian Vettel an der Spitze die aktuellen Stärkeverhältnisse in der Formel
1 nicht korrekt wiedergibt und dass der
Sieg des Deutschen im Ferrari auch auf
den extremen klimatischen Bedingungen basiert hat und der besseren Taktik
geschuldet ist.
Lewis Hamilton will in China mit «seinem» Mercedes
wieder zuoberst aufs Podest.
Weckruf zur richtigen Zeit
Vettels Triumph hat verdeutlicht, dass
Siege selbst für die überlegene Equipe
von Mercedes keine Selbstläufer sind,
dass sich auch der Primus der Szene
kein Abweichen vom Optimum leisten
kann. Als primäre Schwachstelle der
silbernen Autos vor knapp zwei Wochen
wurde der zu hohe Reifenverschleiss
ausgemacht – kein Wunder bei AsphaltTemperaturen von über 60 Grad auf
dem Rundkurs in Sepang. MotorsportDirektor Toto Wolff machte es sich bei
der Aufarbeitung des zweiten Rennens
der Saison nicht ganz so einfach. «Vettel und Ferrari haben in Malaysia einen
besseren Job gemacht als wir und völlig zu Recht gewonnen.» Für den Sport
im Allgemeinen sei es natürlich eine
gute Sache gewesen, resümierte der
Wiener weiter. «Für uns bei Mercedes
aber war es ein Weckruf zur richtigen
Zeit.»
Hamilton fühlt sich nicht nur wegen
den wieder angenehmeren äusseren
Gegebenheiten in Schanghai wohl. Das
Schwärmen des Engländers für den
Enthusiasmus der einheimischen Fans
mag leicht übertrieben sein. Doch dem
Hinweis darauf, dass der Shanghai International Circuit seinem Fahrstil im
Besonderen zupass kommt, ist nicht zu
widersprechen. Hamiltons Palmarès
Keystone
gibt seine Vorliebe für die Strecke auf
der gigantischen Anlage, rund 30 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums
gelegen, perfekt wieder. Nach acht Auftritten im Grand Prix von China hat der
Titelhalter den Rekord von drei Siegen
(2008, 2011, 2014) sowie einen zweiten
Platz (2010) und zwei dritte Ränge
(2012, 2013) in seiner Bilanz stehen.
Viermal (2007, 2008, 2013, 2014) ist er
zudem aus der Pole-Position losgefahren. «Darauf lässt sich aufbauen», sagte der Brite. «Der Ort ist ideal, um an
die Spitze zurückzukehren.»
Der Kampf mit Rosberg
Ähnliches hat auch Nico Rosberg im
Sinn. Der deutsch-finnische Doppelbürger läuft mit Fortdauer seiner Beschäftigung bei Mercedes immer mehr
Gefahr, von Hamilton in den Schatten
gestellt zu werden. Rosberg muss dringender denn je darauf bedacht sein,
den Engländer wieder in die Schranken
zu weisen, will er dessen interne Bevorzugung im Keim ersticken. Von den
Verantwortlichen angedachte Veränderungen in Bezug auf die «Team-Taktik»
würden nach gegenwärtigem Stand der
Dinge nicht zu Rosbergs Gunsten aus-
fallen. Dem Blondschopf bliebe bei der
Umsetzung mit Sicherheit die Degradierung zum Fahrer Nummer 2.
Zumindest dieser Tage dürften derartige Gedanken bei Rosberg in den
Hintergrund getreten sein, zumal
Schanghai für seinen eigentlichen
Durchbruch in der Formel 1 steht. Hier
ist er vor drei Jahren erstmals auf dem
besten Startplatz gestanden, hat er seinen ersten Grand-Prix-Sieg errungen
– und ausserdem für den ersten Vollerfolg eines Mercedes-Fahrers in der
dritten Saison nach dem Wiedereinstieg
als eigenständige Equipe in die Königsklasse gesorgt.
Die wirtschaftliche Komponente
Siege ihrer Angestellten im Grand Prix
von China nehmen vorab auch die
Führungskräfte der Daimler AG mit
gehobener Genugtuung zur Kenntnis.
Für Dieter Zetsche, seit 2006 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, und
seine Gefolgsleute hat die Formel 1
neben der sportlichen selbstredend eine
wirtschaftliche Komponente – im weltgrössten Automarkt im Speziellen. Hamilton und Rosberg sollen, so die Hoffnung in der Führungsetage des Kon-
zerns, mit ihren Leistungen den Absatz
von zivilen Fahrzeugen mit dem Stern
positiv beeinflussen. Erfolg auf der
Rennstrecke als Marketinginstrument
– eine kostspielige und deshalb nicht
in allen Spitzengremien der Firma gern
gesehene Idee.
300 000 Autos im Plansoll
Das Einwirken der Abteilung Formel
1 auf die Absatzzahlen von Daimler ist
nicht zu eruieren. Ob sich das Engagement in der nach wie vor wichtigsten
Serie des Automobil-Rennsports nicht
nur in den Hightechabteilungen, sondern auch in der Buchhaltung in erwartetem Masse niederschlägt, wird
wohl nie zu erfahren sein. Die Steigerungsraten von Mercedes in China sind
auf jeden Fall imposant. Im vergangenen Jahr wurden über 281 000 Fahrzeuge ausgeliefert, was im Vergleich zu
2013 einem Plus von rund 29 Prozent
entspricht.
Heuer beträgt das Plansoll 300 000
verkaufte Autos – ungeachtet dessen,
dass die Manager der direkten deutschen Konkurrenten das Ende des ganz
grossen Booms in China prognostizieren.
Jonas Hiller: «Ich weiss, was ich kann»
EISHOCKEY Torhüter Jonas
Hiller ist bei den Calgary Flames ein wichtiges Puzzleteil
zum unerwarteten Erfolg.
si. Die Calgary Flames haben sich mit
einem 3:1-Sieg gegen Titelverteidiger
Los Angeles Kings erstmals seit 2009
für die Playoffs qualifiziert. Eine dermassen gute Saison hatten den Kanadiern nur die grössten Optimisten zugetraut. Die Mannschaft ist sehr jung,
Hiller ist mit 33 Jahren der älteste
Spieler im Team. «Ich bin schon etwas
in eine neue Rolle reingewachsen»,
sagte der Appenzeller. Allerdings ist er
keiner, der die grossen Reden schwingt.
Vielmehr versucht er, mit seinem Verhalten auf und neben dem Eis ein
möglichst gutes Vorbild zu sein. «Ich
weiss, dass ich mit meiner Erfahrung
helfen kann. Manchmal musst du sagen:
‹So nicht.› Die Spieler haben Respekt
vor mir.»
weniger zum Einsatz als der finnische
Konkurrent Karri Rämö, der beinahe
die identische Abwehrquote (91,2 Prozent) ausweist.
«Es hat mir sogar geholfen»
Bereits zuvor hatte Hiller zweimal fünf
Partien hintereinander mit der Ersatzrolle vorliebnehmen müssen, wobei
beim zweiten Mal der normalerweise
in der AHL spielende Joni Ortio den
Vorzug erhielt. Im Gegensatz dazu wurde Hiller einmal acht Spiele hintereinander berücksichtigt, ehe er in der
achten Begegnung ausgewechselt wurde. Dies zeigt, wie Headcoach Bob
Hartley, der die ZSC Lions 2012 zum
Meistertitel geführt hat, bezüglich der
Goalies tickt. Solange einer einen Lauf
hat, steht er im Tor.
Wie ging der sehr ehrgeizige Hiller
mit den spiellosen Phasen um? Einerseits half ihm, dass er – im Gegensatz
zur vergangenen Saison bei den Anaheim Ducks – einen weiterlaufenden
Vertrag (noch eine Saison) besitzt und
deshalb weniger unter Druck steht. Zudem erhielt er dank den Pausen die
Trotzdem nicht die Nummer 1
Diesen hat sich Hiller auch mit soliden Leistungen verdient. Seine Abwehrquote betrug vor dem Spiel gegen die
Kings 91,7 Prozent. Besser war er in der
Qualifikation zuletzt in der Saison
2010/2011 (92,4) gewesen. Dennoch ist
er nicht die unumstrittene Nummer 1.
Seit der 3:6-Niederlage gegen die Anaheim Ducks am 20. Februar kam er gar
Seit Juli letzten Jahres ist Jonas Hiller nebst NHL-Torhüter
auch Vater einer Tochter.
Keystone
Zeit, mit dem Goalie-Trainer an kleinen
Sachen zu arbeiten. «Das liegt manchmal gar nicht drin, wenn du jeden
zweiten Tag ein Spiel hast. Von daher
hat es mir geholfen.» Zudem habe er
das Vertrauen in sich nicht verloren,
wenn er nicht gespielt habe. «Mit der
Erfahrung weiss ich, was ich kann.»
Erstmals Vater geworden
Andererseits war auch seine neue
Rolle als Vater hilfreich – Anfang Juli
gebar Ehefrau Karolina eine Tochter
namens Noelia. Deshalb hat Hiller nun
einen anderen Mittelpunkt daheim. «Es
gibt mir extrem viel. Der Tochter ist es
egal, ob ich gewonnen, verloren, ob ich
gespielt habe oder nicht. Sie hat so oder
so Freude, wenn ich nach Hause komme. Dann ist es einfacher, nicht an
Eishockey zu denken, sondern an die
Familie.» Auch neben dem Eis war die
Umstellung für Hiller gross, hatte er
doch zuvor sieben Saisons in Anaheim
gespielt, im warmen Kalifornien. Dort
wohnte er in Newport Beach in einem
Haus direkt am Strand. In Calgary
scheint zwar auch oft die Sonne, es
kann aber sehr kalt werden. «Es ist
schön, mal etwas Neues zu sehen»,
sagte Hiller. «Es erinnert mich mehr an
die Schweiz. Mit dem Schnee kommen
viele Kindheitserinnerungen auf. Ich
fühle mich sehr wohl hier.» Zudem
schätzt er, dass das Interesse in Calgary am Eishockey einiges grösser ist als
in Anaheim. «Die Stadt lebt mit. Es
macht Spass.»
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dieser Aufgabe gerecht zu werden, suchen wir auf
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Sie zusammen mit Ihrem Team die komplette Auftragsabwicklung. Dabei nehmen Sie Bestellungen
entgegen, erstellen Offerten, Auftragsbestätigungen,
Lieferscheine und verrechnen die Aufträge. Sie koordinieren internationale Transporte kompetent und
erledigen die dazugehörenden Abklärungen mit Logistikunternehmungen. Sie organisieren Auslieferungen von A-Z und erledigen die täglichen Export- wie
auch Importformalitäten. Weiter sind Sie im Einkauf
der Rohmaterialien tätig, holen Offerten bei Lieferanten und Tochtergesellschaften ein.
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unserem Team mit rund 40 Mitarbeitern Fachkompetenz, Kreativität und Flexibilität.
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Tiefbau sowie im Fassadenbau. Mit 140 Mitarbeitenden sind wir an den
Standorten Schwyz, Brunnen, Oberarth und Gersau vertreten. Wir sind ein
zertifiziertes Unternehmen und setzen uns für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ein.
Infolge Neubesetzung suchen wir per 1. 9. 2015 für unseren Hauptsitz in Schwyz eine
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Ansprechperson für Kunden und Lieferanten. Zu Ihren Aufgaben gehören im
Wesentlichen das Bedienen der Telefonzentrale und die Unterstützung der
Technischen Leitung im Offertwesen sowie die Unterstützung der
Liegenschaftsverwaltung. Zudem übernehmen Sie die täglichen administrativen
Sekretariatsarbeiten und nehmen diverse Termine für Wohnungsübergaben und
Besichtigungen wahr.
Ihr Profil
Sie sind eine zuverlässige, belastbare und selbstständige Persönlichkeit mit
Organisationsflair. Sie verfügen über eine kaufmännische Grundausbildung und setzen
Ihre fundierten MS-Office-Kenntnisse gekonnt ein.
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Es erwartet Sie eine vielseitige Tätigkeit sowie ein professionelles Umfeld in einem
familiärgeführten Unternehmen.
Sind Sie eine kontaktfreudige, flexible und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit?
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mit entsprechender Ausbildung
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Aktiv im Dienste der regionalen Abfallbewirtschaftung
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Entsorgung lückenlos sicherzustellen, suchen wir Verstärkung im Ökihof
Emmen und Horw.
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Für unsere Ökihöfe in Emmen und Horw suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung auf Stundenlohnbasis
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Ihre Aufgaben
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Empfang der Kunden und Mithilfe beim Entladen der Fahrzeuge
Bedienung der Kasse
Verkehrsdienst
Arbeiten nach Betriebskonzept
Leeren der vollen Behälter mit Stapler
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Anforderungen
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eine Non-Profit-Organisation und die Fachstelle
für alle Fragen rund ums Älterwerden.
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in Brunnen ist per 1. Juli 2015 oder nach Vereinbarung neu zu besetzen.
Die vollständige Ausschreibung mit Aufgaben und Anforderungsprofil finden
Sie auf unserer Homepage www.sz.pro-senectute.ch
Erfüllen Sie die Kriterien und sind interessiert?
Dann senden Sie die vollständigen Bewerbungsunterlagen digital
bis zum 23. April 2015 an [email protected]
Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen der aktuelle Stelleninhaber Bernhard Walpen
gerne zur Verfügung (Telefon 041 810 32 27).
freundliches und korrektes Auftreten gegenüber Kunden
teamfähig
flexibel und belastbar
Bereitschaft für Samstagsarbeit und Ferienablösung
Staplerprüfung von Vorteil
Deutschkenntnisse vorausgesetzt
Arbeiten Sie gerne selbständig in einem kleinen Team, mit einem vielseitigen
und interessanten Aufgabenfeld, so freuen wir uns auf Ihre schriftliche
Bewerbung.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Leiter Ökihöfe Reto Sägesser
(Tel. 041 429 12 15) oder per Mail [email protected] gerne zur
Verfügung.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:
REAL Abfallwirtschaft, Reusseggstrasse 15, 6020 Emmenbrücke, oder per
Mail an [email protected]
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Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Diese können
beim Konkursamt Luzern West, Amtsstelle Willisau, Obertor, 6130 Willisau, eingesehen werden, telefonische Anmeldung notwendig, Tel. 041 971 06 00.
Der Ersteigerer hat unmittelbar vor dem Zuschlag folgende Anzahlungen zu leisten:
a. für Grundstück Nr. 599, Fr. 50 000.–
b. für Grundstüdk Nr. 600, Fr. 150 000.–
Die Anzahlung ist in bar (die Herkunft des Geldes ist diesfalls mittels Banknachweis zu erbringen) oder per Check einer schweizerischen Bank zu leisten. Es
werden keine Privatchecks angenommen.
Wer als Vertreter bietet, hat sich durch schriftliche Vollmacht auszuweisen. Es
wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken
durch Personen im Ausland sowie auf die entsprechende Verordnung aufmerksam gemacht (SR 211.412.4).
Die Besichtigung findet am Montag, 13. April 2015, um 14.00 Uhr statt. Erforderlich ist eine vorgängige telefonische Anmeldung beim Konkursamt Luzern
West, Amtsstelle Willisau.
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Konkursamt Luzern West
Amtsstelle Willisau
6130 Willisau
Die Dargebotene Hand
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Sparkasse Schwyz, 6431 Schwyz
Clearing-Nr.: 6633
IBAN CH10 0663 3042 0438 4070 5
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Solisten, Luzerner Kantorei, Chor und Orchester
des Collegium Musicum Luzern; Mutsumi Ueno,
Orgel; Pascal Mayer, Leitung
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Regional, national, international.
Dieses Inserat wurde gesponsert vom Bote der Urschweiz.
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Radio Pilatus Comedy Night
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Schalter-Verkauf: Mo-Fr, 9-18.30 Uhr und Sa 10-16 Uhr
Telefon-Verkauf: Mo-Fr, 13-18.30 Uhr, 041 226 77 77 (Normaltarif)
Fr. 526 000.–
Fr. 494 700.–
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Es wird auf Folgendes hingewiesen:
1. Die Grundstücke werden in folgender Reihenfolge versteigert:
A. Grundstück Nr. 599, Plan 2, Oberdorf, Grundbuch Altbüron
B. Grundstück Nr. 600, Plan 2, Oberdorf, Grundbuch Altbüron
2. Die Versteigerung des Grundstückes Nr. 600 findet nicht statt, sofern das
Angebot für Grundstück Nr. 599 mindestens auf Fr. 230 000.– lautet.
3. Sofern es zur Versteigerung des Grundstückes Nr. 600 kommt, wird dieses
nur zugeschlagen, sofern das Angebot den Betrag von Fr. 560 000.– übersteigt.
Bote der Urschweiz Inserate-Service
041 819 08 08 [email protected]
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175 Jahre Luzerner Theater
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Jubiläums–Patronat: Hermann Alexander Beyeler, Stifter
des Kunst- und KulturZentrums Littau-Luzern
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19.30–21.35 / Schauspiel-Abo / Theatertag / FV
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Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul
Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe
des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des
Herrn de Sade*
Drama von Peter Weiss
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11.04.
Die lächerliche Finsternis (zum letzten Mal)
Hörspiel von Wolfram Lotz. Schweizer Erstaufführung
So.
13.30–15.45 / Sonntagnachmittag-B-Abo / FV
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La Bohème*
Oper von Giacomo Puccini
Patronat: JTI
Sa.
19.30 / Wochenend-Abo / Theaterclubtag / FV
18.04.
Tanz 18: Celebration!*
Uraufführungen von Andonis Foniadakis und
Cayetano Soto, «Naked Ape» von Fernando
Hernando Magadan Anschliessend Tanz im
Foyer: Milonga mit Luz de Tango
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10.00 / Matthäuskirche / Eintritt frei
19.04.
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19.00 / Premieren-Abo / Freier Verkauf
19.04.
Ariadne auf Naxos* (Premiere)
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Grabenhofstrasse 1, Kriens / Ticketline 041 348 05 05 (G)
Ab 7. Nov. Raiffeisen präsentiert die Schweizer Premiere
Daddy Cool – das Musical
mit den Welthits von Boney M: «Sunny»,
«Rasputin», «Rivers of Babylon», «Ma Baker» und
viele mehr. Dazu eine ergreifende Liebesgeschichte und grossartiger Tanz. Firmen & Gruppen: jetzt
reservieren! Kombiangebote Nachtessen/Musical.
Comedy & Chanson im Le Théâtre Kriens-Luzern
5./6. Jun. «Beziehungsweise»: Tino Andrea Honegger und
Lars Redlich, zwei neue Sterne am Comedyhimmel!
25./26. Sept. Grosserfolg! Die ExFreundinnen: Zusatz-Spieldaten
16./17. Okt. The Zimmis «Auf Reisen»: Comedy aus Kriens.
22. Oktober La vie en Rose: Milena interpretiert Edith Piaf
23. Oktober Zusatzvorstellung: Rob Spence – «Echt stark»
Kleintheater Luzern
www.kleintheater.ch
VV: 041 210 33 50 / Mo–Sa 17–19 Uhr, bzw. 1 h vor Vorstellung
Mi 22.04.
Sa 25.04.
20.00
So 26.04.
11.00
Di 28.04.
20.00
Claudio Zuccolini: «iFach Zucco»
Der Bündner Komiker ist zurück und landet mit
seinem Programm 4.0 eine satte Punktlandung
Das hässliche Entlein mit Thomy Truttmann &
Alexandra Frosio. Familienprogramm ab 5 Jahren
Irène Schweizer und Jürg Wickihalder
Energie pur! Das fantastische Zwei-GenerationenMusiker-Duo zu Gast im Dienstags_Jazz
Ab 29.04. Frölein Da Capo: «Nöies Zöigs»
Do 30.04. Philosophische Zweierkiste: Roland Neyerlin
20:00
im Gespräch mit der Stimmkünstlerin Isa Wiss
19.–31.05. HEIMSPIELE – Festival Zentralschweizer Kultur
Mit Johnny Burn, Gisela Nyfeler, Weekend Phantom
Walter Sigi Arnold, Flugdax, Patric Gehrig, u.v.a.
KINO
WOHIN MAN GEHT
PROGRAMM
capitol
2
Zentralstr. 45
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
kitag.com
14.15/17.30 D
16. Wo. 6/4 J
HONIG IM KOPF
Der neue Film von und mit Til Schweiger!
20.45 D
Premiere 6/4 J
UNE HEURE
DE TRANQUILLITÉ –
NUR EINE STUNDE RUHE
Fortsetzung Sa/So 14.00 Mo-Mi 15.00 D/f/e
Verkehrshaus JERUSALEM – 3D
Filmtheater Sa/So/Di 11.00 Mo-Mi 14.00 D/f/i/e
Lidostrasse 5
GALAPAGOS – 3D
filmtheater.ch
0900 333 456
CHF 1.50/Anruf,
ab Festnetz
3
Zentralstr. 45
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
kitag.com
14.15 D
capitol
Fast & Furious 7. Mit Michelle Rodriguez.
Sa/So/Di/Mi 13.30 D
0/0 J
Kino
MythenForum SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Reichsstr. 12
Sa/So/Mi 15.30 D
0900 848 484
HOME – EIN
CHF 1.10/Anruf
+ CHF 1.10/Min., SMEKTAKULÄRER
ab Festnetz
kinomythenforum.ch Sa/Mi 17.45 Di 15.30 D
0/0 J
TRIP – 3D
6/4 J
STREIF – ONE HELL OF A RIDE
Schwyz
Sa/So 20.30 Mo-Mi 20.15 D
12/10 J
FAST & FURIOUS 7
So 17.45 D
KINGSMAN:
THE SECRET SERVICE
Mo 13.30 Di 18.00 D
CAMINO DE SANTIAGO
14/12 J
Mo 15.30 D
8/6 J
Mo 18.00 D
8/6 J
Sa/So/Mi 15.00 D
0/0 J
STILL ALICE
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Schnabelsbergstr.
055 412 20 20
Sa 17.45 D
cineboxx.ch
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8/6 J
LA FAMILLE BÉLIER
Einsiedeln
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Dienstag, 14. April 2015, 17.00–18.00 Uhr in Trimbach bei Olten
20.15 Sa 23.00 So 17.15 D
12/10 J
Mo/Di 18.00 Dialekt
16/14 J
Mi 18.00 D
16/14 J
FAST & FURIOUS 7
capitol
5
Zentralstr. 45
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
kitag.com
3-jähriger Bildungsgang
1-jähriger Bildungsgang, Passerellen-Programm DNI zu HF
Cineboxx 2
Schnabelsbergstr.
055 412 20 20
cineboxx.ch
Einsiedeln
Sa/So/Mi 15.00 D
0/0 J
HOME – EIN
SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D
Sa/Mi 17.45 D
5. Wo. 14/12 J
20.45 D
3. Wo. 12/10 J
14.15 D
5. Wo. 4/4 J
20.15 D
Premiere 10/8 J
DER KAUFHAUS COP 2
Sa 22.15 D
16/14 J
So 17.15 D
6/4 J
Mo/Di 18.00 D
8/6 J
Sa/So 20.00 D
16/14 J
THE BOY NEXT DOOR
[email protected], www.bz-gs.ch
HONIG IM KOPF
STILL ALICE
Kino
Muotathal
Illgauerstrasse gesperrt
Infolge Sprengarbeiten für den Ausbau
Tunnel und Galerie Illgau ist die Illgau­
erstrasse vom 13. April 2015 (07.00 Uhr)
bis 14. Juni 2015, von Mo bis So wäh­
rend 24 Stunden, für alle Verkehrs­
teilnehmer vollständig gesperrt. Der
Verkehr wird über die Ibergereggstras­
se–Vorderoberberg umgeleitet.
Das Dorf Illgau ist mit dem öffentlichen
Verkehr via Buslinie ins Muotathal und
der Seilbahn Illgau–Ried erreichbar.
Der Tunnel Illgauerstrasse bleibt für
Fussgänger/Radverkehr bis Okt. 2016
gesperrt. Eine Umleitung erfolgt via
Luftseilbahn Ried­Muotathal.
Abonnieren lohnt sich!
capitol
Zentralstr. 45
kitag.com
6
1
Seetalplatz 1
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
kitag.com
maxx
Seetalplatz 1
kitag.com
maxx
Seetalplatz 1
kitag.com
maxx
5
IRAQI ODYSSEY – 3D
Samirs Familiensaga macht Weltgeschehen lebendig
16.30 (BB4)/ 18.15 Sa/So 12.30 (BB2) E/d/f 6. Wo. 8/6 J
OSCAR für Julianne Moore in
STILL ALICE
Ein bewegender Film voller Hoffnung
15.45/20.30 F/d
7. Wo. 14/12 J
Omar Sy und Charlotte Gainsbourg in
SAMBA
So 10.30 Dialekt/d
maxx
Seetalplatz 1
kitag.com
maxx
6
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Sprachkurse
Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span.
Free-System/Gruppen-/Einzelkurse
Handelsschule VSH
Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK
Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA
Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)
Bürofach-/Handelsdiplom VSH
Zwischenjahr / 10. Schuljahr
Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum)
Arzt-/Spitalsekretärin
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Sprechstundenassistenz
Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater
Gesundheitsberater/-masseur/in
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Löwenplatz 11
041 419 99 99
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7
Seetalplatz 1
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
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3. Wo. 16/14 J
NINA Strapskönigin
NEU in Brunnen!
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Sexy Frau mit langen dunklen Haaren,
tollem Body. Sehr lieb!
A-Z, ältere Herren willkommen.
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Die Grunge-Ikone Kurt Cobain im Porträt
365 Tage, 18 000 Kilometer, 22 Länder
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Joel Basman im neuen Film von Andreas Dresen
Löwenplatz 11
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079 585 79 19 [email protected]
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LU / Neu: Neli , grosser Po, Privat ✆ 076 640 78 31
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stattkino
Löwenplatz 11
041 410 30 60
stattkino.ch
Zentralstr. 45
kitag.com
14.00/16.30/18.45/21.00 D
Sarnen
20.15 D
DigitalKino Seefeld präsentiert:
14.15 D
13.30 Mo-Mi 14.00 D
Cinepol 1+2 Sa/So
SHAUN DAS SCHAF
Bahnhofstr. 28
Sa/So 17.30 Sa 20.30/22.45 So-Mi 20.15 D 12/10 J
FAST & FURIOUS 7
Sa/So 17.45 D
Der neue Film von und mit Matthias Schweighöfer –
witzig, schräg und frech!
DER NANNY
20.00 Sa 23.15 D
So 15.30 Mo/Di 15.45 D
Mo 13.45 D
6/4 J
ASTERIX IM LAND DER GÖTTER
Mo/Mi 18.15 D
16/14 J
Mo/Di 18.15 D
8/6 J
CAMINO DE SANTIAGO
STILL ALICE
Mo 20.15 D
10/8 J
Di 18.15 D
8/6 J
Mi 17.45 D
6/4 J
Cinebar
Sa/So 14.00 D
0/0 J
Willisau
Sa/Mo-Mi 20.15 So 19.30 D
SAMBA
FAST & FURIOUS 7
Vin Diesel und Paul Walker
LA FAMILLE BÉLIER
steuern in die nächste Runde der erfolgreichen Serie!
HONIG IM KOPF
3. Wo. 12/10 J
DER NANNY
Der neue Film von und mit Matthias Schweighöfer –
witzig, schräg und frech!
Menzbergstr. 5
041 970 11 88
cinebar.ch
SHAUN DAS SCHAF –
DER FILM
Premiere 6/4 J
FAST & FURIOUS 7
UNE HEURE DE
TRANQUILLITÉ –
NUR EINE STUNDE RUHE
Vin Diesel und Paul Walker
So 16.15 D
17.00/20.30 D
14.30/17.30/20.30
Sa 23.30 D
14.00/16.30/18.45/21.00
Sa 23.45 D
2. Wo. 12/10 J
ZUG und BAAR
Premiere 10/8 J
Gotthard
Gotthardstr. 18
041 726 10 02
kinozug.ch
Zug
3. Wo. 4/4 J
4. Wo. 14/12 J
2. Wo. 10/8 J
Nur kurze Zeit 14/12 J
Von J.C. Chandor,
mit Jessica Chastain.
Seehof 1+2
Schmidgasse 8
041 726 10 01
kinozug.ch
Zug
Sa/Mo/Mi 14.30 D Red. Eintrittspreis 5. Wo. 0/0 J
CINDERELLA
Von Kenneth Branagh mit Lily James.
14.30 ohne Dialog Red. Eintrittspreis 4. Wo. 0/0 J
SHAUN DAS SCHAF –
DER FILM
17.00 F/d
LA FAMILLE BÉLIER
Premiere 14/12 J
14.30/16.45 D
5. Wo. 8/6 J
Von Eric Lartigau, mit Karin Viard uva.
Sa 17.30 So-Mi 20.30 F/d
Premiere 6/4 J
UNE HEURE
DE TRANQUILLITÉ
4. Wo. 4/4 J
SHAUN DAS SCHAF –
DER FILM
Von Patrice Leconte, mit Christian Clavier.
Sa 20.00/22.30 D
2. Wo. 12/10 J
Endlich bekommt Shaun das Schaf
sein erstes abendfüllendes Leinwandabenteuer!
FAST & FURIOUS 7
Von James Wan, mit Vin Diesel.
20.15 Sa 23.00 So/Di 14.30 D Premiere 10/8 J
2. Wo. 10/8 J
DER KAUFHAUS COP 2
Von Andy Fickman, mit Kevin James.
So 11.45 Ov/d/f
Matinee 16/14 J
CAMINO DE SANTIAGO
16/14 J
DORA ODER DIE SEXUELLEN
NEUROSEN UNSERER ELTERN
So 11.45 Dialekt
Von Paul Riniker, mit Mathias Gnädinger.
So/Di 17.00 D
16. Wo. 6/4 J
HONIG IM KOPF
Premiere 10/8 J
Von und mit Til Schweiger, mit Dieter Hallervorden uva.
Mo/Mi 17.00 D
4. Wo. 14/12 J
INSURGENT – DIE BESTIMMUNG
Von Robert Schwentke, mit Shailene Woodley.
Mi 12.15 Dialekt Lunchkino Vorpremiere 12/10 J
DAS DECKELBAD –
DIE GESCHICHTE
DER KATHARINA WALSER
16/14 J
Mi 20.15 D/Dialekt
DIE ÜBERNAHME
Von Edgar Hagen, Schweiz 2014, 40 Min.
Gäste: Thomas Bornhauser, Yvette Estermann &
Marco Meier. Moderation: Beat Mazenauer
Verkehrshaus 16.00 Mo 11.00 D/f/i/e
Filmtheater KENIA – 3D
ROCKY MOUNTAIN EXPRESS
Reprise 9. Wo. 8/6 J
USFAHRT OERLIKE
Von Stina Werenfels, Schweiz/Deutschland 2015, 90 Min.
Eine Sternstunde des Kinos!
Sa/So 12.00 Mi 11.00 D/f/i/e
Sa/So 17.00 Di 20.15 E/d/f
A MOST VIOLENT YEAR
CINDERELLA
Sa/So 18.00 Mo-Mi 18.30 D/f
Von Richard Glatzer, mit Julianne Moore.
OSCAR 2015: Beste Hauptdarstellerin.
Sa-Mo/Mi 20.15 E/d/f
Premiere
5. Wo. 14/12 J
Fortsetzung von «Divergent», die noch tiefer
in die dystopische Zukunft der Stadt Chicago führt.
14.30 D
5. Wo. 4/4 J
20.00 E/d/f
Judi Dench, Maggie Smith in
6. Wo. 8/6 J
STILL ALICE
Von John Madden, mit Judi Dench, Maggie Smith,
Bill Nighy, Richard Gere, Dev Patel uva.
Ein herzerwärmendes Animationsabenteuer
für die ganze Familie.
17.15/20.15 Sa 23.30 D
Sa/So 14.30 E/d/f
THE SECOND BEST
EXOTIC MARIGOLD HOTEL
HOME – EIN
SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D
17.00 D
6/4 J
HONIG IM KOPF
Premiere 12/10 J
Star-Komiker Kevin James
kehrt als Paul Blart zurück!
14.30 D
MERZLUFT
Lidostrasse 5
filmtheater.ch
0/0 J
CINDERELLA
2. Wo. 12/10 J
Von Heinz Bütler, Schweiz 2015, 62 Min.
In Anw. von Heinz Bütler, Klaus Merz & Urs Bugmann
steuern in die nächste Runde der erfolgreichen Serie!
10/8 J
BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2
Vin Diesel und Paul Walker
steuern in die nächste Runde der erfolgreichen Serie!
14.00/17.15/20.30 Sa 23.45 D
2. Wo. 12/10 J
14.15 Sa 23.45 D
12/10 J
Sa/So/Di/Mi 20.15 D
7. Wo. 16/14 J
20.45 Sa 23.15 E/d/f
Vin Diesel und Paul Walker
8/6 J
GESPENSTERJÄGER
So 11.00 D/Dial/d/f
FAST & FURIOUS 7
Premiere 10/8 J
Sa/Mi 15.45 D
3. Wo. 12/10 J
DER NANNY
0/0 J
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP
DER KAUFHAUS COP 2
THE BOY NEXT DOOR
17.00 D
0/0 J
Sa/Di/Mi 13.45 So 13.30 D
Sa/So 15.30 Mo-Mi 16.00 D
4. Wo. 16/14 J
SHAUN THE SHEEP MOVIE
4. Wo. letzte Tage 14/12 J
LEVIATHAN von Andrey Zvyagintsev
14.00/17.15/20.30 D
2. Wo. 12/10 J
12/10 J
FAST & FURIOUS 7
Sins
Von Elwira Niewiera, Piotr Rosolowski,
Deutschland/Polen 2014, 76 Min.
Die komplizierte Liebe zwischen einer russischen Sängerin
und ihrem Liebhaber, dem Sportminister von Abchasien.
2. Wo. 16/14 J
16/14 J
Eine Reise entlang der Pilgerroute nach Santiago de Compostela.
041 787 36 00
cinepol.ch
So 11.00 F/d
16.15 (BB2)/ 18.45 Sa 23.00 (BB1) E/d 4. Wo. 0/0 J
HOME – 3D
Mit Vin Diesel, Paul Walker u.a.
Premiere 10/8 J
DER KAUFHAUS COP 2
DOMINO EFFECT
3. Wo. 16/14 J
14.30 D
Kindervorstellungen 0/0 J
DigitalKino Seefeld präsentiert in RealD-3D:
CAMINO DE SANTIAGO
16. Wo. 6/4 J
Sa/So 20.00 Mo/Di 20.30 Ov/d
So 11.15 Ov/d
1
INSURGENT –
DIE BESTIMMUNG – 3D
Die iranische Nacht zeigt Zähne:
Ein sinnlicher und surrealer Vampir-Western
Schwarze Komödie aus «Down Under»:
Viele Wege führen zum Höhepunkt ...
capitol
4. Wo. 14/12 J
Im Best Exotic Marigold Hotel hat sich einiges getan.
THE LITTLE DEATH
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17.00 D
UNTER DER HAUT
041 660 44 22/11 18.00 D
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DigitalKino Seefeld präsentiert:
BEST EXOTIC
MARIGOLD HOTEL 2
Kleine Schafe in der grossen Stadt! Toller Blöökbuster von
den Machern von «Wallace & Gromit» und «Chicken Run»
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Smartes Kino von François Ozon («Potiche»)
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ALONE AT NIGHT
Bourbaki 4
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DigitalKino
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SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D Seestr. 1
A MOST VIOLENT YEAR
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DIFRET – DAS MÄDCHEN HIRUT
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Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015
LETZTE
Rettungsaktion
Am Strand von Hokota, nördlich der japanischen Hauptstadt
Tokio, sind 150 kranke Delfine
gestrandet. Anwohner versuchen
verzweifelt zu helfen.
STEINEN pok. Gestern Freitag ereignete sich um 14.45 Uhr auf der
Schwyzerstrasse in Steinen ein Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin bog
beim Dorfplatz rechts ab und kollidierte heftig mit einem Eisenpfosten.
Dabei wurde sie leicht verletzt und
musste durch den Rettungsdienst
Schwyz zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.
NACHRICHTEN
Polizei stoppt
vier Blaufahrer
SCHWYZ pok. In der Nacht auf
Freitag stellte die Kapo Schwyz bei
vier Verkehrsteilnehmern in Arth,
Brunnen, Buttikon und Wollerau
Alkoholsymptome fest. Die Männer im Alter zwischen 33 und 67
Jahren mussten sich einer Blutprobe unterziehen. Drei von ihnen
wurde der Führerausweis abgenommen, der vierte wurde mit
einem Fahrverbot für die Schweiz
belegt, da er über einen ausländischen Führerausweis verfügt.
Sturz aus Tram
wohl ein Unfall
ZÜRICH sda. Vermutlich kein Opfer eines Verbrechens ist die junge
Frau, die am Mittwoch in Wollishofen aus einem Tram gestürzt ist
und sich dabei tödliche Kopfverletzungen zugezogen hat. 20 Personen habe die Polizei seit dem
Vorfall befragt, teilte die Stadtpolizei mit. Aufgrund der Aussagen
stehe eine «Dritteinwirkung nicht
im Vordergrund».
Teils sonnig, einzelne Schauer
4°
2
2°
Rigi
7°
Lachen
13°
17°
Arth
7°
Weggis
3°
5°
1°
Gr. Mythen
Muotathal
2
Fronalpstock
15°
5°
8°
Frühtemperatur
Keystone
Altdorf
Süden Norden
20°
6°
21°
6°
19°
6°
23°
7°
Dienstag
20°
5°
24°
8°
Mittwoch
22°
5°
22°
9°
Donnerstag
24°
6°
21°
9°
Freitag
19°
9°
21°
10°
Zürich
7°
17°
St.Gallen
17°
Luzern
8°
Neuenburg
Bern
T
20°
19°
9°
T
09h
7°
12h
10°
-3°
15h
18h
17°
16°
Aufgang
01:58
Untergang
11:36
12.4.
14-Tage-Trend
8° 15°
Mi
4° 17°
So
14°
8° 14°
Do
4° 17°
18.4.
26.4.
4.5.
Bergwetter
Mo
6° 16°
Fr
Di
5° 16°
Sa
5° 15°
T
H
H
Kaltfront
15
10
1030
Warmfront
H
Auslandwetter
21h
Sonne/Mond
Sa
1025
Okklusion
14°
Aufgang
06:45
Untergang
20:07
1020
1025
Tiefdruck
1015
Isobaren
Tagesverlauf für Schwyz
06h
1010
1015
H
Hochdruck
2200 m
Nullgradgrenze
Schneefallgrenze 1900 m
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Legende
St.Moritz
8°
8°
6°
Chur
17°
7°
Genf 17°
Das zuletzt wetterbestimmende
Hoch schwächt sich ab. Aus Westen
strömt etwas feuchtere und weniger
warme Luft ins Land. Morgen
Sonntag nimmt der Hochdruckeinfluss bereits wieder zu.
7°
17°
S
Aussichten
Montag
Europawetter
15°
8°
O
Meteorologe: Felix Baum
Sonntag
17°
Basel
Nach einigen Restwolken kann sich
die Sonne am Sonntag gut durchsetzen. Am Montag geht es recht
sonnig mit ein paar Wolkenfeldern
weiter.
BRÜSSEL sda. Trotz kritischen Bemerkungen über die königliche Familie muss Belgiens «Rebellenprinz»
Laurent keine Sanktionen befürchten.
König Philippe vertraue seinem jüngeren Bruder weiter,
hiess es. «Meine
Familie hat mich
niemals
unterstützt», hatte der
51-jährige Laurent im Radio geklagt.
Das habe bereits mit Onkel König
Baudouin angefangen. Laurent nannte auch seinen Vater, König Albert
II., und seinen Bruder Philippe.
Das spätere Opfer flüchtete
bei einer Polizeikontrolle.
W
Prognosen
17°
Nachmittagstemperatur
ZÜRICH sda. Eine Zahlenfrau macht
einen Abstecher in die Kunstwelt.
«SRF Börse»-Moderatorin Patrizia
Laeri macht bis im
Juni Moderationspause und reist für
ein Kunstprojekt
nach Frankreich.
Worum es im Projekt allerdings geht,
wollte die Journalistin und Familienfrau «Glanz & Gloria» nicht verraten.
Zumindest dies: «Ich will länger
Frühling», sagte Laeri am Rande der
«Das Zelt»-Premiere gegenüber dem
TV-Sender.
«Rebellenprinz»
nicht zufrieden
Hoch-Ybrig
Schwyz
17°
7°
Rapperswil
Einsiedeln
17°
ZÜRICH sda. Vor sieben Jahren ist
Sarina Arnolds Tochter Felice mit
einer Lippen-Kiefer-Spalte zur Welt
gekommen. Damals
fragte sich das Model, warum ausgerechnet das eigene
Kind eine Fehlbildung haben muss.
Längst hat die
34-Jährige darauf
eine Antwort gefunden. Anderen Kindern mit demselben Befund zu helfen, sieht Arnold
heute als eine Art Bestimmung an,
zu der sie nur dank ihrer Tochter
gefunden hat.
Bild pd
N
Der Vormittag gestaltet sich teilweise
sonnig und im Wesentlichen trocken.
Auch am Nachmittag zeigt sich
zwischen den Wolken hin und wieder
die Sonne, einzelne Schauer sind
aber wahrscheinlich. Die Temperaturen erreichen 16 bis 17 Grad. In
tiefen Lagen weht ein schwacher, auf
den Bergen ein mässiger Wind aus
westlicher Richtung.
7°
7°
Sarina hadert
nicht mehr
Klaus Bolfing mit
seinem Fang,
einem Hecht mit
der Länge von
1,12 Metern.
Regiowetter
17°
Patrizia Laeri
macht Pause
WASHINGTON sda. Der von einem
weissen US-Polizisten getötete Afroamerikaner war vor den tödlichen
Schüssen in der Stadt North Charleston
während einer Verkehrskontrolle geflüchtet. Dies zeigt ein am Donnerstag
von der Polizei im Bundesstaat South
Carolina veröffentlichtes Video. Die von
einer im Polizeiwagen angebrachten
Kamera aufgenommenen Bilder zeigen,
wie der Beamte den 50-Jährigen wegen
eines defekten Rücklichts anhält. Mit
den Papieren kehrt der Polizist zu seinem Wagen zurück, vermutlich um eine
Routinekontrolle vorzunehmen. Unterdessen versucht der Afroamerikaner,
seinen Wagen zu verlassen, steigt aber
auf Anweisung des Polizisten wieder
ein. Wenige Sekunden später springt er
aus dem Wagen und rennt davon, gefolgt vom Polizisten. Beide verlassen
das Blickfeld der Kamera. Anschliessend
schoss der 33-jährige Beamte achtmal
auf den Flüchtenden. Das Opfer starb.
MAILAND sda. Die Schiesserei im
Mailänder Justizpalast vom Donnerstag, welche drei Menschen das
Leben kostete, hat Diskussionen
über die Sicherheit in italienischen
Gerichten ausgelöst. Der Richterverband kritisierte mangelhafte
Kontrollen. Unklar ist, wie der
57-jährige Schütze in den Justizpalast gelangen konnte. An den
Haupteingängen werden Personen
eigentlich mit Detektoren kontrolliert.
17°
Moment vor den Todesschüssen
Gerichte nicht
sicher genug?
Wollerau
!
LAUERZERSEE Klaus Bolfing
hatte das Angler-Glück auf
seiner Seite: Am ersten Tag
der Hechtfangsaison zog er
einen 1,12-Meter-Fisch raus.
nic. Die Fischerfreunde des Hechtfangs zieht es jedes Jahr am 1. April auf
den Lauerzersee. Dort wird vormittags
geangelt, was das Zeug hält. «Der See
war trüb, Windböen begleiteten uns
Fischer. Das Fischen war sehr mühsam,
ja fast aussichtslos», beschreibt HobbyFischer Klaus Bolfing die Ausgangslage.
Doch der Brunner hatte Glück. Am
ersten Hechtfangtag des Jahres zog er
einen überdurchschnittlich grossen
Hecht ins Boot. Nach einem viertelstündigen Kampf und mit der Hilfe
seines Anglerkollegen Guido Leonardi
konnte er das Prachtexemplar ins Boot
ziehen. 1,12 Meter massen die Fischer,
als sie am Mittag die Insel Schwanau
erreichten. Damit ergatterte sich Klaus
Bolfing den «Knalltüten-Wanderpreis».
Dieser Preis wird an denjenigen weitergegeben, der am ersten Hechtfangvormittag den grössten Fang an Land zieht.
Den Hecht hat er bis jetzt noch nicht
verspiesen. «Er liegt noch im Tiefkühler», lacht Bolfing, «aber bald, bald
wird er verzehrt.»
Glück am ersten Tag
Autofahrerin
prallt in Pfosten
2
32
7° 14°
2500 m
-1°
2000 m
3°
1500 m
6°
1000 m 11°
500 m
16°
Amsterdam
Berlin
Brüssel
Dublin
Hongkong
Istanbul
Lissabon
London
Los Angeles
Madrid
heute Mittag Ortszeit
13°
20°
16°
11°
21°
14°
20°
13°
22°
22°
Mallorca
Moskau
New York
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22°
10°
11°
12°
17°
27°
16°
22°
12°
19°
Bauernregel
Hat der April
Schneelist, ists
besser als
Schafmist.
Wetter in Schwyz
Gestern 14.00 Uhr:
Temperatur:
Drucktendenz:
Temperatur max.:
Temperatur min.:
Luftfeuchtigkeit:
Niederschlagsmenge
9. 4.–10. 4., 08.00 Uhr:
Minimum-Temperatur Glattalp:
Aktuelle Schneehöhe Glattalp:
sonnig
+ 19,8°C
sinkend
+ 20,9°C
+ 4,3°C
41,7 %
0,0 l/m2
– 7,8°C
272 cm
Schneebericht
Hoch-Ybrig
80 cm P/f
Teilbetrieb