Samstag, 11. April 2015 Fassadensanierung Bröckelnde Steine zwingen zu einer SanieSeite 4 rung der Goldauer Kirchenfassade. Axen-Initiative eingereicht 33 Delikte 2062 Unterschriften hat Andreas Marty Seite 6 an die Staatskanzlei übergeben. Ein 25-Jähriger musste sich gestern Seite 6 vor Gericht verantworten. G E S A M TAU S G A B E N E U E LU Z E R N E R Z E I T U N G A Z 6430 Schwyz | 157. Jahrgang | Nr. 83 | Fr. 1.80 Nathalie Henseler kandidiert für Ständerat Der Wanderweg ist zwar offen, ist aber mit Vorsicht zu begehen. Bild pd Heimet ist wieder bewohnt SCHWYZ one. Dank der trockenen Witterung ist im Gebiet Haggen die Erdrutschgefahr gebannt. Die Bewohner des Heimets können wieder nach Hause. Der Wanderweg dürfe begangen werden – allerdings mit der nötigen Vorsicht, teilte die Gemeinde Schwyz mit. Seite 2 Kanton lädt zum Lebenskunde-Gipfel KANTON red. Grosses Staunen diese Woche in Schwyz: Die erstmals durchgeführte Jugendsession kritisierte, dass das Fach Lebenskunde oft ausfalle. Beim Kanton will man nun mehr wissen. Schulinspektor Rémi Odermatt lädt die Jungen zum Seite 6 Gespräch. Föhn will massiven Abbau beim Bund KANTON red. Ständerat Peter Föhn hat genug. Er will, dass die Bundesverwaltung schlanker wird. In einer Motion verlangt er, dass die Personalkosten nicht mehr grösser werden dürfen. Er behaupte, der Bund könne die Verwaltung mindestens um 20 Prozent zurückfahren, sagt Seite 8 er dem «Boten». KANTON Die Verwaltungsratspräsidentin der Rotenfluebahn wird von einem «Überparteilichen Komitee für mehr Schwyz in Bern» portiert. RUGGERO VERCELLONE Das ist die bisher grösste Überraschung des Ständeratswahlkampfes: Die in Rickenbach wohnhafte Nathalie Henseler kandidiert für einen Schwyzer Sitz im Stöckli. Ihre Kandidatur sei nicht als Sprengkandidatur, sondern als ernsthafte Kandidatur zu verstehen. Sie wolle bewirken, dass in Bern ein anderes Bild vom Kanton Schwyz wahrgenommen werde, als dies bisher der Fall war, Seite 7 sagt Henseler. sda. Erni, der vor drei Wochen im Alter von 106 Jahren verstorben war, wurde an der Feier als politischer Künstler und Humanist gewürdigt, der die Massen bewegte. Auf Wunsch des Künstlers fand die öffentliche Gedenkfeier im Verkehrshaus statt, auf dessen Nathalie Henseler kandidiert als Parteilose für den Ständerat. Bild Erhard Gick Gelände sich auch das Hans-Erni-Museum befindet. An der Feier nahmen neben seiner Frau Doris etwa der Luzerner Kabarettist Emil Steinberger, die Luzerner Kunstsammlerin Angela Rosengart, der Luzerner Theaterdirektor Dominique Mentha sowie Vertreter politischer Behörden teil. Ernis Schaffen erstreckte sich über mehr als 80 Jahre. Zunächst schloss Erni sich in Paris der Avantgarde an. Bekannt wurde er 1939 mit dem für die Landesausstellung geschaffenen Monumentalbild «Die Schweiz, das Ferienland der Völker». Ernis Werk war in der Öffentlichkeit dank seinen Wandbildern, Briefmarken, Büchern und politischen Plakaten präsent. Stefan Roth, Stadtpräsident von Luzern, bezeichnete Erni als Giganten, wegen seiner Vielseitigkeit als Künstler und Mensch, aber auch wegen seiner Vitalität. Erni sei 106 Jahre alt geworden, aber nie ein Greis gewesen. Die Familie von Hans Erni hatte bereits vor der öffentlichen Gedenkfeier im engen Kreis Abschied genommen. Seite 17 Weniger Arbeit für mehr Familie BERN red. Die SP wärmt die Forderung zur Einführung der 35-StundenWoche auf, um die berufliche Gleichstellung zwischen Mann und Frau zu forcieren. Dies geht aus einem parteiinternen Papier hervor, über das die Delegierten in zwei Wochen abstimmen werden. Demnach würde eine Reduktion der Arbeitszeiten eine bessere Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf ermöglichen: «Männer können mehr Zeit für die Hausund Familienarbeit einsetzen», heisst es im Papier. Seite 18 HEUTE 4 11 12 14, 16 15 20, 22 25–27 28, 29 29 30, 31 32 WASHINGTON sda. Beginn einer neuen Ära: Vor ihrem geplanten historischen Treffen beim AmerikaGipfel in Panama haben US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatschef Raúl Castro miteinander telefoniert. Erstmals seit einem halben Jahrhundert trafen sich zudem die Aussenminister der beiden Länder. Das Treffen soll das Ende einer mehr als 50 Jahre währenden Eiszeit zwischen Washington und der sozialistischen Regierung in Havanna markieren. Mitte Dezember hatten die beiden Länder überraschend die Normalisierung ihrer diplomatischen Beziehungen verkündet. Seite 19 Ratgeber Küssnacht Todesanzeigen Fernsehen Zentralschweiz Börse Sport Stellen Immobilien Wohin man geht Letzte Seite REGION g. Vier Gemeindeversammlungen am gestrigen Freitagabend in Innerschwyz: In Unteriberg schloss man den «Fall Gemeindeschreiber» ab. Der hing letzten Frühling nach Differenzen seinen Job an den Nagel. Die Lohnzahlungen gingen gemäss einer Vereinbarung mit der Gemeinde bis November weiter. Das sorgte für Mehrkosten, welche die Anwesenden gestern nun mit einem Nachkredit durchwinkten. In Steinen wurde das Hochwasser-Schutzprojekt Steineraa an die Urne überwiesen. In Muotathal und Gersau gingen derweil alle Sach- und Finanzgeschäfte ohne grosse Diskussionen über die Bühne. Seiten 3 und 5 Castro telefoniert mit Obama Abschied von Künstler Hans Erni LUZERN In Luzern hat man gestern von Hans Erni Abschied genommen. Ohne Arbeit Lohn kassiert Die Existenzfrage sorgt für Druck Die Existenzfrage setze Bauern psychischem Druck aus. «Das darf man nicht verharmlosen», sagt Christoph Bamert, Präsident der Schwyzer Bauern, im heutigen Seite 9 «Samstagsgespräch». Konditorei Schmiedgasse 3 6431 Schwyz Bote der Urschweiz, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz, www.bote.ch • Redaktion: Tel. 041 819 08 11, [email protected] • Abonnements: Tel. 041 819 08 09, [email protected] • Inserate/Anzeigen: Tel. 041 819 08 08, [email protected] SCHWYZERISCHES SAMSTAG Schwyz Bernhard Annen Di–Sa, Kunst & Kleider Shaun das Schaf – Der Film Kino MythenForum, 13.30 Uhr Home – Ein smektakulärer Trip – 3D Kino MythenForum, 15.30 Uhr Streif: One Hell of a Ride Kino MythenForum, 17.45 Uhr Fast & Furious 7 Kino MythenForum, 20.30 Uhr Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 Bewohner sind zurück † Josy Schuler, 1945, Bahnhofstrasse 24, Steinen Den Angehörigen und Hinterbliebenen entbieten wir unsere Anteilnahme. Brunnen Der Mensch in Facetten von Christof Suter, Gasthaus Pluspunkt Informationstag Gymnasium, Fachmittelschule und Orientierungsschule, Theresianum Ingenbohl, 10.00 Uhr tell Tell Kult-Turm, 20.15 Uhr ALLGEMEINES Pro Senectute – Ahnenforschung Morschach In der Schwebe von Verena Staggl, Mattli Antoniushaus, 10.00 Uhr Jungbuurä-Chilbi mit Umzug Mehrzweckhalle, 19.30 Uhr Die Notmassnahmen nach dem Murgang im Gebiet Haggen ob Schwyz konnten aufgehoben werden. Bild Geri Holdener Muotathal Gschichtezyt Bibliothek, 10.00 Uhr Egg Plastik und Malerei von Markus Graf und Guido Hauser, Do–Sa, Galerie Kunstraum Einsiedeln Lanzig mit Nadja Räss, Willi Valotti, Museum Fram, 20.00 Uhr Weggis Raku-Keramik und Malerei von Trudy Bürgler und Madlen Büeler, Hotel Alexander und Hotel Gerbi SONNTAG Schwyz Bernhard Annen Di–Sa, Kunst & Kleider Shaun das Schaf – Der Film Kino MythenForum, 13.30 Uhr Home – Ein smektakulärer Trip – 3D Kino MythenForum, 15.30 Uhr Goll-Orgel mit Thomas Nipp, Kollegiumskirche, 17.00 Uhr Kingsman: The Secret Service Kino MythenForum, 17.45 Uhr Fast & Furious 7 Kino MythenForum, 20.30 Uhr SCHWYZ Dank der trockenen mit der nötigen Vorsicht begangen werden. Denn einzelne Felsbrocken lösen Witterung ist die Erdrutschsich gelegentlich aus dem abgerutschgefahr im Gebiet Haggen ge- ten Schuttkegel. Befürchteter Erdrutsch kam nicht bannt. Die Bergheimet-BeDie schlimmstmögliche Befürchtung, wohner sind zurück. Nun dass sich ein sehr grosser Erdrutsch mit werden Sanierungsmassnah- bis zu 10 000 Kubikmetern Material ereignen könnte, traf glücklicherweise men geprüft. nicht ein. Das wären im Vergleich zum RUGGERO VERCELLONE Nach dem Murgang im Gebiet Haggen ob Schwyz konnten die Notmassnahmen laut Mitteilung der Gemeinde gestern aufgehoben werden. Die Bewohner des Bergheimets, die rund eine Woche lang evakuiert waren, können das Heimet wieder beziehen. Das Ferienhaus Blüemlisberg bleibt hingegen in Absprache mit dem Eigentümer weiterhin unbewohnt. Freigegeben wurde vom Gemeindeführungsstab, der seinen Einsatz im Rutschgebiet abgeschlossen hat, auch der Wanderweg rund um den Engelstock. Dieser soll aber zügig und erfolgten Ereignis beträchtliche Mengen. In den verschiedenen Murgängen vor einer Woche gingen um die 2000 Kubikmeter Geröll, Geschiebe und Baumstämme ab. «Messungen an verschiedenen Stellen haben ergeben, dass sich dieses Rutschgebiet in den letzten drei Tagen nicht mehr bewegt hat», sagt Lukas Inderbitzin vom Amt für Wald und Naturgefahren. «Es bräuchte schon sehr grosse Niederschlagsmengen, damit sich diese Erdmassen wieder in Bewegung setzen. Diese Gefahr ist vorderhand gebannt.» Räumung und Sanierung Für den Schutz der bedrohten Gebäude werden weitere kleinere Erd- wälle erstellt. Möglichst bald soll mit der Räumung der Schuttkegel im Kulturland begonnen werden. Längerfristig werden Sanierungsmassnahmen erfolgen. Derzeit prüfen die beteiligten Instanzen die Möglichkeiten. «Etwa 100 Meter oberhalb des Ferienhauses ist ein Geländetrog mit viel Wasser gefüllt. Dieses Wasser muss abgeführt werden», erklärt Inderbitzin. Mögliche Massnahmen sind die Erstellung von Drainagen, die Offenlegung eines unterirdischen Bachlaufes und die Sanierung der bestehenden und beschädigten Schutzbauten im oberen Teil des Rutschgebietes. Gleichzeitig sollen Geländeveränderungen erfolgen, damit eventuelle weitere Rutschungen neben die Gebäude geleitet werden können. Wann genau diese Sanierungsmassnahmen erfolgen werden, ist zurzeit noch nicht klar. Es müssen verschiedene Fragen – unter anderem auch jene der Finanzierung – abgeklärt werden. «Einen Monat dürfte das schon dauern», sagte Inderbitzin. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Sanierungsmassnahmen noch im ersten Halbjahr 2015 angegangen werden. KARIKATUR DER WOCHE Vernissage Sonntagnachmittag in der Schweiz Bilderausstellung, Seebad, 14.00 Uhr Brunnen Der Mensch in Facetten von Christof Suter, Gasthaus Pluspunkt tell Tell Kult-Turm, 11.00 Uhr Morschach In der Schwebe von Verena Staggl, Mattli Antoniushaus, 10.00 Uhr Muotathal American Sniper Kino, 20.00 Uhr Sattel Jahreskonzert mit Musikverein Sattel, Mehrzweckhalle, 11.00 Uhr Egg Weggis Raku-Keramik und Malerei von Trudy Bürgler und Madlen Büeler, Hotel Alexander und Hotel Gerbi WITZ DES TAGES Fragt die Nachbarin: «Frau Huber, ist Ihr Mann auch so abergläubisch wie meiner?» Antwortet Frau Huber: «Ja, und wie. Er schickt sogar seinen 13. Monatslohn zurück.» pd. Der Kurs bietet Hilfe und Grundlagen, die Herkunft der eigenen Familie zu erforschen. Sie erfahren, wie Sie mit und ohne Internet zu Informationen kommen und wie Sie das erforschte Material verarbeiten können. Der Kurs startet am 29. April. Genauere Informationen/Anmeldung unter Telefon 041 810 32 27 oder www.sz.pro-senectute.ch. LAUERZ Generalversammlung FDP Lauerz pd. Am Montag, 13. April, findet um 20.00 Uhr im kleinen Saal der MZH Lauerz die FDP-GV 2015 statt. Wir lassen das vergangene Jahr der FDP-Ortspartei und der Gemeinde noch einmal Revue passieren. Danach werden sicher auch die künftigen Gemeindegeschäfte diskutiert, dies beginnend mit der nächsten Gemeindeversammlung vom 24. April. TODESANZEIGEN AM WOCHENENDE Text für Inserat in Montagsausgabe bitte bis Sonntag, 16.00 Uhr, an [email protected] mailen oder an 041 811 70 37 faxen. Persönliche Beratung wieder am Montagmorgen, 07.30 Uhr. IMPRESSUM Unabhängige Schwyzer Lokal- und Regionalzeitung 157. Jahrgang. Total verbreitete Auflage: 16 849 Exemplare, davon verkauft 16 092 Exemplare. WEMF begl. 1. November 2014 Herausgeber: Hugo Triner Verlag: Bote der Urschweiz AG, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz. Telefon: 041 819 08 09/10, Telefax: 041 819 08 53 Internetadresse: http://www.bote.ch, [email protected] Postcheck: 60-69-5 Redaktion: Jürg Auf der Maur (adm), Chefredaktor; Ruggero Vercellone (one), stv. Chefredaktor; Christoph Clavadetscher (cc), Redaktionsleiter; Alfred Wolf (aw), Sportchef; Alexandra Kälin-Cattaneo (ca), Silvia Camenzind (sc), Geri Holdener (gh), Nicole Auf der Maur-Stössel (nic), Franz Steinegger (ste), Edith Meyer Fernandes (em), Andreas Seeholzer (see), Erhard Gick (eg), Nadine Annen (nad), Praktikantin. Schmiedgasse 7, Tel. 041 819 08 11, [email protected], [email protected] Verlagsleitung: Martin Schmidig Agenturen: Keystone (key), Sportinformation (si), Schweizerische Depeschenagentur (sda) Abonnementspreise: Durch die Post zugestellt Fr. 157.– (6 Monate), Fr. 302.– (12 Monate) (inkl. Mwst); Ausland (Priority Europa) Fr. 569.– (12 Monate). Rest auf Anfrage, [email protected] Inserate: Inserate-Service, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz Tel. 041 819 08 08, Fax 041 819 08 17, [email protected] Mythen Rigi Kombi: «Bote der Urschweiz»/«Rigi Post», Auflage: 20 024 Exemplare (Verlagsangabe) Seewen Plastik und Malerei von Markus Graf und Guido Hauser, Do–Sa, Galerie Kunstraum † Pius Marty-Arnold, 1947, Steinerstrasse 12, Schwyz † Lisy Betschart-Gwerder, 1928, Alterszentrum Acherhof, Schwyz (früher Marktstrasse 23, Muotathal) Basement Saints & Rebel Squad Gaswerk Eventbar Küssnacht WIR NEHMEN ABSCHIED † Johanna Steffen, 1939, Alterszentrum Mythenpark, Goldau (früher Morschach) Seewen American Sniper Kino, 20.00 Uhr 2 ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST ❚ 0840 31 31 31 Bezirk Schwyz (ohne Gemeinden Arth, Lauerz, Steinen, Steinerberg, Rothenthurm, Alpthal, Ober-/Unteriberg) und Bezirk Gersau ❚ 0840 71 71 71 Gemeinden Arth, Lauerz, Steinerberg, Steinen ❚ 0840 41 41 41 Bezirk Einsiedeln und Gemeinden Rothenthurm, Alpthal, Ober- und Unteriberg Den ärztlichen Notfalldienst können Sie beanspruchen, wenn Sie bei einem medizinischen Notfall Ihren Hausarzt nicht erreichen, speziell in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen. RABENAUS WUNDERSAME ERLEBNISSE REGION Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 3 Spargelder werden umgelagert Josias Clavadetscher, redaktioneller Mitarbeiter «Das sind andere Frühlingshormone» E s hat ganz den Anschein, dass der Frühling sich jetzt wirklich einstellt. Mit entsprechenden Auswirkungen. Das Sechseläuten mit den Strumpfhosen-Zünftlern, der tägliche Pollenalarm, die Winterpneu-Demontage oder die Inflation der Hormone. Nicht nur jene aus der Testosteronzone oder mit einem Östrogenspiegel. Es gibt auch ganz andere Hormonierungen, welche die Humanbiologie bisher noch gar nie ernsthaft erforscht hat. D as wesentliche Merkmal: in dieser Untergruppe der Hormone unterscheiden sich die Geschlechter fundamental. Mitsamt den Mischungen dazwischen. Vermutlich in der weiblichen Zirbeldrüse wird als Nebenprodukt des Melatonins ÜBRIGENS ... ein Textilonin produziert. Es löst unkontrollierbare Schübe aus, welche die Modeindustrie seit Jahrzehnten gezielt ausnützt und in einschlägigen Angeboten mit einer Farben- und Formenflut öffentlich zu befriedigen versucht. Teils wagen sich diese Angebote bis auf die Trottoirs hinaus, signalisiert mit Prozent-Preisschildern und Sale-Angeboten. Diese Hormonschübe haben sich bei unseren Grossmüttern noch auf textil einfachere Produkte beschränkt, zum Beispiel auf blosse Tücher und Lappen. Daraus ist dann der Frühjahrsputz entstanden. B ei uns Männern entwickelt sich gleichzeitig in der Nebennierenrinde und parallel zum Adrenalin auch das Grünotin. Es löst FreiluftAktivitäten aus. Was sich – je nach Alter – in einer vermehrten Joggingoder Spazier-Frequenz ablesen lässt oder den grünen Daumen zum Wachstum anregt. Ich kann das Zweite bestätigen. Als ob im August ein Gemüse-Engpass bevorstehen würde, werden Tomaten-Setzlinge pikiert, Zucchetti-Kerne gesetzt und Mikro-Salate vor Schnecken präventiv geschützt. Verbunden ist der Grünotin-Schub leider auch mit Ungeduld. Und mit Rückschlägen (siehe Schnecken). Darum gehört immer eine ganze Plantage von Gartenkresse zum Aussaatprogramm. Die legt ein Wachstum hin, mit dem keine andere Pflanze mithalten kann. Die Kresse ist sogar schneller als die Schnecken. Zehntes Buch von Blanca Imboden IBACH cj. Kleines Jubiläum für die Schriftstellerin Blanca Imboden. In drei Wochen wird bereits ihr zehntes Buch auf dem Markt erscheinen. Unter dem Titel «Matterhörner» handelt der neue Roman von einer Seilbahnangestellten, die bei der Morschach-Stoos-Bahn arbeitet, von ihrer Schwester vierzig Matterhorn-Bilder erbt und deshalb ins Wallis fährt. Auch im neuesten Roman von Imboden steckt also viel Autobiografie. BRUNNEN Der Trend ist eindeutig. Die Spargelder gehen zurück, sie fliessen in Amortisationen. Auch für die Raiffeisenbank Waldstätte bedeutet dies weniger Rendite aus dem Zinsgeschäft. JOSIAS CLAVADETSCHER Auch in den Kontobeständen der regional tätigen Raiffeisenbank Waldstätte hat sich letztes Jahr eine Umschichtung bemerkbar gemacht. Weil An- und Einlagen am Kapitalmarkt faktisch keine Rentabilität mehr erzielen, haben immer mehr Kunden ihre Gelder umgelagert: Spargelder wurden abgezogen und für die Amortisation von bestehenden Hypotheken verwendet. Bei Raiffeisen hatte dies zur Folge, dass der Hypothekarbestand von 403,5 Mio. auf 401,9 Mio. Franken leicht gesunken ist. In der jüngeren Geschichte der Bank sei dies erstmalig, erklärte Christian Schnetzler als Vorsitzender der Geschäftsleitung. Auch die Vergabe von Neuhypotheken im Ausmass von 28 Mio. Franken konnte das nicht mehr korrigieren. Überraschend kommen all diese Effekte allerdings nicht. Schon vor einem Jahr habe er «mahnende Worte» angebracht, erklärte Verwaltungsratspräsident Benno Laimbacher. Jahresgewinn bleibt stabil Diese Umschichtung hat sogar auf das Geschäftsergebnis durchgeschlagen. Der Betriebsertrag ist um über 300 000 Franken tiefer ausgefallen. Der Jahresgewinn dagegen konnte gehalten und mit ziemlich genau 500 000 Franken sogar leicht verbessert werden. Auch die Dividende wird nicht angetastet. Schalter-Konzept geändert Schnetzler und Laimbacher kamen an der gestrigen Jahresversammlung der Genossenschafter auch auf die erfolgte Bild Josias Clavadetscher Konzeptänderung im Kundenverkehr zu sprechen. Bargeld kann am Hauptsitz in Brunnen nur noch aus dem Bancomaten bezogen werden. Das sei «vielleicht nicht unbedingt populär», aber sachlich gerechtfertigt. Die Digitalisierung halte auch am Schalter eben an. Weber neuer Verwaltungsrat Für den fünfköpfigen Verwaltungsrat der Raiffeisenbank steht ein Mandatswechsel an. Nach acht Jahren Zugehörigkeit ist gestern der bisherige Verwaltungsrat und Vizepräsident Georg Tschümperlin, Schwyz, zurückgetreten. Zur Wahl neu vorgeschlagen ist der 43-jährige Betriebsökonom Andreas Weber, Rickenbach. Weber ist seit 2008 Geschäftsführer und Innovationscoach am Technologiezentrum Schwyz in Steinen und seit 2006 Geschäftsführer und Partner der KMU-Nachfolgezentrum AG, ebenfalls in Steinen. Weber bringt damit den Aspekt junger, innovativer «Die Bankenwelt steht im Umbruch.» B E N N O LA I M B AC H E R , R A I F F E I S E N - P R ÄS I D E N T Unternehmen und der KMU-Betriebe in den Verwaltungsrat ein. Wiederum Urabstimmung Die Abstimmung über die Jahresrechnung, die Verwendung des Reingewinns und die beantragte Verzinsung der Anteilscheine mit soliden vier Pro- zent wird wie schon bisher via Urabstimmung durchgeführt. Die Abstimmungsformulare müssen bis spätestens Freitag, 17. April, eingereicht sein. Auch die beantragte Wahl von Andreas Weber, Rickenbach, zum neuen Verwaltungsratsmitglied erfolgt auf diesem Weg der Urabstimmung. Das Ergebnis der Befragung wird nach Urnenschluss und Auszählung umgehend veröffentlicht. Das mit dem Rücktritt von Tschümperlin frei werdende Vizepräsidium wird anschliessend durch den Verwaltungsrat neu bestimmt. Die gestrige Mitgliederversammlung in der Aula Brunnen und der gesellschaftliche Teil waren von rund 500 der total 7400 Genossenschafter besucht. Für die zweite identische Versammlung von heute Samstagabend sind nochmals gleich viele angemeldet. Wachstumszahlen wurden mehr als erreicht ILLGAU Die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Illgau stieg um 5,3 Prozent auf über 60 Millionen Franken, und der Bruttogewinn nahm um 31,5 Prozent zu. KONRAD SCHULER pd. Rund 160 Genossenschafterinnen und Genossenschafter besuchten die 89. Generalversammlung der Illgauer Dorfbank in der Mehrzweckhalle Ilge. Der angespannten Lage im Bankgeschäft zum Trotz schloss die Raiffeisen- bank Illgau das vergangene Geschäftsjahr mit erfolgreichen Resultaten ab. Die Bilanzsumme erhöhte sich um rund 3,1 Millionen auf neu 60,724 Millionen Franken, was einer Steigerung von 5,3 Prozent entspricht. «Mit diesem Wachstum können wir gut leben», meinte Verwaltungsratspräsidentin Monika Heinzer-Büeler, man lege grösseren Wert auf qualitatives als auf quantitatives Wachstum. Mit der Zunahme des Bruttogewinns von 31,5 Prozent ist man ebenfalls zufrieden. Jeder ist Bankinhaber Im Jahr 2014 konnte die Raiffeisenbank Illgau 21 neue Mitglieder aufnehmen. Der Bestand ist per Ende 2014 auf 572 Genossenschafterinnen und Genossenschafter angestiegen. So ist also eigentlich fast jeder stimmberechtigte Einwohner von Illgau auch Bankinhaber und ist an der Dorfbank beteiligt. Margen bewusst tief halten Trotz Margenverengung konnte die Raiffeisenbank Illgau ihre Passivzinsen auf höherem Niveau halten, was denn auch einen erfreulichen Anstieg der Kundengelder um rund 2,8 Millionen Franken zur Folge hatte. «Im Spannungsfeld zwischen den Anlegern und den Schuldnern versucht unsere Dorfbank, einen Ausgleich zu schaffen, indem wir die Margen bewusst tief halten», so Bankleiter Ernst Betschart. «Wir konzentrieren uns auf die Bedürfnisse der Mitglieder und Kunden, für die wir einen Anreiz zum Sparen schaffen wollen.» Ein besonderes Augenmerk wird auf die Ehrung langjähriger Mitglieder, die ihr 80., 85. beziehungsweise 90. Altersjahr erreicht haben, gelegt. An der diesjährigen Generalversammlung konnten folgende langjährige Mitglieder von Verwaltungsrätin Monika Gwerder-Küttel geehrt werden: Alois Bürgler, Buoflen, Josef und Mathilde Bürgler-Bürgler, Kilchmatt, Josef Bürgler, Raindli, Marie Bürgler, Palmli, Xaver Bürgler, Fallenfluh, Rosa Rickenbacher, Talblick, und Josef Küttel, Seewen. Ein besonderes Dankeschön ging an Josef Bürgler, Raindli. Er war 1986 der grosse Initiant, sodass die Raiffeisenbank Illgau ein neues Bankgebäude bauen konnte. Höhere Kurtaxen wegen Tourismus-Strategie MUOTATHAL Die Muotathaler werden im Juni über das neue Kurtaxen-Reglement abzustimmen haben. Dieses sieht höhere Abgaben vor. Zwei Vernissagen Weil der neue Roman an zwei Orten handelt, werden auch zwei Vernissagen durchgeführt: am Donnerstag, 7. Mai, in der Buchhandlung Stocker im Mythen Center IbachSchwyz, und am Sonntag, 7. Juni, in der Buchhandlung Matterhorn-Plaza in Zermatt. Von Blanca Imboden bereits bisher erschienen sind der Erfolgsroman «Wandern ist doof», dann «Anna und Otto», «Drei Frauen im Schnee», «Die Pralinen-Prinzessin», «Die Kalorien-Königin» sowie Romane über Afrika und die Musikszene. Wechsel im Raiffeisen-Verwaltungsrat unter Präsident Benno Laimbacher (rechts): Georg Tschümperlin (links) tritt zurück, Andreas Weber (Mitte) wird als Nachfolger vorgeschlagen. RUGGERO VERCELLONE Die drei Gemeinden Muotathal, Morschach und Illgau haben eine neue, gemeinsame Tourismus-Strategie entwickelt. Ziele: Gemeinsam können sich die Gemeinden besser vermarkten, stärker gegenüber der kantonalen Tourismusorganisation auftreten und sich als touristische Destinationen so besser profilieren. Im kommenden Herbst soll zur Umsetzung dieser neuen, gemeinsamen Tourismus-Strategie eine GmbH als Organisation gegründet werden. Diese soll mit einem Gesamtbudget von 460 000 Franken ausgestattet werden, wie der zuständige Muotathaler Gemeinderat Theo Pfyl an der gestrigen Gemeindeversammlung erläuterte. Genährt wird dieses Gesamtbudget über einen Sockelbeitrag sowie mit jährlichen Betriebsbeiträgen der Gemeinden und über die Kurtaxen. Für Muotathal bedeutet das einen Sockelbeitrag von 10 000 Franken und jährliche Beiträge von 27 000 Franken. Diese Gelder werden im Budget 2016 erscheinen. «Auch hier ist es so, man muss zuerst säen, um ernten zu können» sagte Gemeindepräsident Franz Föhn. Vorerst aber werden die KurtaxenReglemente in den drei Gemeinden angepasst. Im Morschach ist das bereits geschehen. In Muotathal und Illgau stehen die Entscheide der Stimmbürger bevor. Die Kurtaxe soll um 50 Rappen auf einen Franken und 50 Rappen pro Übernachtung erhöht werden. Zudem werden neu auch dauerbesetzte Ferienwohnungen belastet. Das sind die Hauptpunkte der Totalrevision, die von den anwesenden rund 60 Stimmberechtigten an die Urnenabstimmung vom 14. Juni überwiesen worden ist. vestitionen von rund 2,7 Mio. Franken. Ebenso passierten drei Schlussabrechnungen einstimmig. Einstimmige Entscheide Bekanntlich streicht der Kanton aus Spargründen die Buslinie 6 ins Bisisthal. Er bezahlte bisher dafür 102 000 Franken. Im Gemeinderat sei man noch ratlos, auf welche Weise man diesen Verlust kompensieren wolle, sagte Gemeindepräsident Föhn. Für die Gemeinde sei das nicht finanzierbar. Man suche nach Lösungen, wie man den Transport der sieben Gemeinde- und drei Bezirksschüler bewerkstelligen wolle. Anregungen aus der Bevölkerung seien erwünscht. Zudem informierte Föhn darüber, dass am Wochenende vom 23. Oktober eine Delegation der Allgäuer Partnergemeinde Ofterschwang ins Muotatal komme. Im Rahmen des Alpchäsmärchts werde ein Fest aus Anlass des 20-jährigen Bestehens dieser Partnerschaft begangen. Keine Einwände gab es gestern bei den Geschäften, die abschliessend beraten worden sind. Alles wurde einstimmig im Sinne des Gemeinderates angenommen. Genehmigt wurden die Nachkredite sowie die Rechnung 2014, die mit einem Mehrertrag von rund 345 000 Franken abschloss. Budgetiert worden war ein Aufwandüberschuss in etwa der gleichen Höhe. Minderaufwendungen in diversen Positionen sowie höhere Steuereinnahmen waren laut Säckelmeister Werner Betschart die Hauptgründe für den erfreulichen Rechnungsabschluss. Der erzielte Mehrertrag wird dem Eigenkapital zugewiesen, das neu 2,7 Mio. Franken beträgt. Einstimmig genehmigt wurde auch die Investitionsrechnung mit Nettoin- Noch ratlos wegen Buslinie 6 REGION Werkleitungen für Grossstein SCHWYZ eg. Die Abteilung Tiefbau der Gemeinde Schwyz hat den Neubau der Meteorwasserleitungen aus dem Quartier Grossstein in die Muota geplant. Betroffen sind die Gebiete Grossstein, Hof und Aset. Im Quartier Grossstein, Ibach, sind die umfangreichen Sanierungsarbeiten an Werkleitungen von verschiedenen Versorgungswerken und die Arbeiten zum Anschluss ans Fernwärmenetz derzeit voll im Gange. Wie die Gemeinde Schwyz in der «Gmeindsposcht» informiert, habe sie die Möglichkeiten der koordinierten Ausführung genutzt, um die bestehenden Abwasserleitungen an die erforderliche Umsetzung der GEP-Massnahmen (genereller Entwässerungsplan) anzupassen. Durch das gemeinsame Vorgehen könnten erhebliche Baukosten gespart werden. Fünf weitere Beförderungen KANTON cj. Nach einer ersten Gruppe von militärischen Beförderungen per Anfang Jahr haben die Bundesbehörden mit Wirkung auf den vergangenen 1. April auf Antrag erneut eine grössere Anzahl von Beförderungen im Offizierskorps und im Korps der höheren Unteroffiziere vorgenommen. Aus dem «Bote»-Gebiet befinden sich darunter folgende Beförderungen: ZUM OBERST Christian Moro, Feusisberg ZUM OBERLEUTNANT Janick Andre Bär, Wollerau Gian Cajöri, Einsiedeln Sasa Peric, Pfäffikon ZUM STABSADJUTANT Michael Schnyder, Siebnen 041 Reporterphone: 819 0 819 Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 Sanfte Sanierung der Pfarrkirche GOLDAU Nach dem Kirchturm muss die Kirchgemeinde Goldau jetzt auch die Fassade der Kirche sanft sanieren. Steine gefährden Passanten. ERHARD GICK «Die Fassadenrenovation der Kirche steht an. Wir müssen noch in diesem Jahr das Äussere der Kirche einer Teilsanierung unterziehen», sagt Kirchenratspräsidentin Helen Suter Bieri auf Anfrage und stützt dabei eine Aussage, die sie in der Botschaft zur Rechnung der Kirchgemeinde Goldau tätigte. Die Fassade der Kirche besteht aus Blöcken von Nagelfluh und Sandstein. «Wir haben festgestellt, dass sich vereinzelt Steine der Fassade gelöst haben. Der Sandstein weist Verwitterungen, Risse und Abplatzungen auf und bildet eine Gefahr für Passanten», erklärt die Kirchenratspräsidentin. Auch Asphaltsanierung Nachdem schon vor zwei Jahren der Kirchturm hat saniert werden müssen, fällt jetzt auch eine Renovation der Hülle an. Helen Suter Bieri kann aber beruhigen. «Es ist nur eine Teilsanierung, die ab einem Rollgerüst ausgeführt werden kann, glücklicherweise nur kleine Arbeiten.» Rund 30 000 Franken sind ins Budget aufgenommen worden. Es müsse aber grundsätzlich die ganze Fassade kontrolliert werden. Die Fassade der Goldauer Kirche muss sanft renoviert werden. Es haben sich bereits vereinzelt Steine gelöst. Bild Erhard Gick In einem schlechten Zustand ist auch der Asphaltbelag rund um die Kirche. In einem ersten Schritt seien bereits die Löcher geflickt worden. Man komme aber nicht darum herum, eine Neuasphaltierung in die Wege zu leiten. Auch hiefür sind rund 30 000 Franken veranschlagt. Die Arbeiten sollen ebenfalls bis diesen Herbst erledigt werden, sagt Helen Suter Bieri. Zufriedener Kirchenrat Bewährt hat sich bisher der Einbau einer neuen Lautsprecheranlage in die Kirche. Zufrieden ist man zudem mit dem seelsorgerischen Bereich, den Pfarrer Ugo Heute zum Thema: Gesundheit Stil Recht Beziehungen Geld Daheim Erziehung D as Angebot an Textilwaschmitteln ist riesig. Je spezifischer Sie das Waschmittel für eine Wäsche wählen, umso besser wird das Resultat: Das Kleidungsstück wird sauber, die Fasern werden möglichst geschont und die Umwelt und Ihr Portemonnaie nicht zusätzlich belastet. Wenn Sie dazu die Dosierung beachten und Ihr Waschverhalten überdenken, ist alles im Reinen. Es werden verschiedene Typen von Textilwaschmitteln unterschieden: " Feinwaschmittel für leicht verschmutzte Wäsche, die bis ca. 40°C gewaschen wird. Bei Wolle und Seide empfiehlt sich ein Spezialwaschmittel. Diese enthalten keine Enyzme, die die tierischen Fasern angreifen (meist gentechnisch hergestellt; spalten Eiweiss, Fett und Stärke in wasserlösliche Bestandteile auf) " Color-/Buntwaschmittel sind bis 60°C geeignet. Sie greifen die Farben weniger an, weil sie keine optischen Aufheller und keine Bleichmittel enthalten. Die- Rossi und Diakon Thomas Jung betreuen. Die Laufende Rechnung schliesst mit einem Aufwand von 1,398 Mio. Franken ab, bei einem Ertrag von 1,425 Mio. Franken. Über die Geschäfte wird am Dienstag, 21. April, 19.00 Uhr im Pfarreizentrum Eichmatt anlässlich der Kirchgemeindeversammlung beraten. Kanton soll J+S-Kürzungen ausgleichen KANTON Die Regierung soll dafür besorgt sein, dass gekürzte Lager- und Kursbeiträge kompensiert werden, fordert ein Kantonsrat. one. Das Sportförderungsprogramm des Bundes, Jugend+Sport, wird reorganisiert und passt seine Beiträge an (der «Bote» berichtete). Das hat Konsequenzen für die Organisatoren von J+S-La- gern und -Kursen, denn ab 1. August sollen diese Beiträge um durchschnittlich 25 Prozent tiefer ausfallen. Nachteil für Kinder «Die Kürzung der Beiträge kommt für viele Vereine sehr kurzfristig. Dadurch fehlen mehrere Hundert bis Tausend Franken pro Lager oder Kurs. Dies kann für gewisse Jugend- und Sportverbände sehr problematisch sein und hat zur Folge, dass die Lagerbeiträge, welche meist die Eltern entrichten, noch in diesem Jahr angepasst werden müssen», hält der Küssnachter CVP-Kantonsrat Mathias Bachmann in einer soeben eingereichten Interpellation fest. Falls die Lager- und Kursbeiträge angehoben werden müssten, würde vor allem den Kindern aus finanzschwachen Familien eine Teilnahme erschwert. Eventuell sogar aus Staatskasse Bachmann hat eine Lösung: Er möchte, dass die finanziellen Ausfälle der Schwyzer Jugend- und Sportverbände aus dem Sport-Förderfonds «SwisslosSportfonds» oder sogar aus dem laufenden Staatshaushalt ausgeglichen werden. Allenfalls ergäbe sich laut Bach- Wie viel Waschmittel braucht es – und welches? RATGEBER 4 WÄSCHE Beim Kleiderwaschen habe ich mich bisher nicht gross bemüht. Gekauft habe ich jeweils das Waschmittel, das gerade Aktion war. Beim Dosieren des Waschmittels nehme ich immer so nach Gefühl. Dabei weiss ich nicht recht, ob ich «schmürzele» oder im Gegenteil die Umwelt belaste. Auch nehme ich für alle Kleider das gleiche Produkt. Ein Fehler? A. H. in T. jenigen Waschmittel, die extra für schwarze und dunkle Textilien angeboten werden, schonen gemäss Tests von «Saldo» und «Kassensturz» die dunklen Farben besser als gewöhnliche Color-Waschmittel. Sie schneiden allerdings bei der Fleckenentfernung weniger gut ab. " Vollwaschmittel sind für alle Temperaturen gedacht. Sie enthalten alle Bestandteile, auch solche, die für eine Waschtemperatur nicht nützlich sind. So können Enyzme nur bis 60°C aktiv sein, während Bleichmittel eigentlich erst über Kurzantwort Wählen Sie je nach Farbe, Waschtemperatur und Art der Tex tilie ein Spezial, Fein, Bunt oder SchwarzWaschmittel. Von Voll waschmitteln ist abzusehen. Bis zu 40°C ist ein flüssiges Mittel besser. Die Dosiermenge ist den Angaben auf der Verpackung zu entnehmen. Der Umwelt zuliebe verzichten Sie bei leicht verschmutzter Wäsche auf das Vorwaschprogramm. 60°C optimal wirken. Entsprechend sollte man diesen Typ eher meiden. Textilwaschmittel gibt es in flüssiger und in Pulverform. V-Zug empfiehlt für Buntwäsche bis 40°C und für Handwäsche flüssige Waschmittel, da sich diese sofort mit dem Wasser verbinden und entsprechend schnell ihre Waschkraft entfalten. Dazu kann es sein, dass weniger Waschmittelstriemen auf der gewaschenen Wäsche haften. Ab 60°C empfehlen sie Pulver, das in die Schublade eingefüllt wird. So kann das einströmende Wasser das Mittel auflösen. Mit Massbecher dosieren Waschhilfsmittel wie Fleckenentferner, Wasserenthärter und Gewebeveredler wirken nur in Kombination mit einem Waschmittel. Bei der Dosierung beachten Sie die Angaben auf der Verpackung. Die Menge richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad, der Wasserhärte (kann beim Wasserwerk der zuständigen Gemeinde erfragt werden) und der Füllmenge der Maschine. Diese entsprechen den gesetzlichen Vorgaben. Dosieren Sie mit einem Massbecher: Weniger ist immer gut, wenn es um die Umwelt geht; mehr, mann die Möglichkeit, den Beitrag des Lotteriefonds in den «Swisslos-Sportfonds» zu erhöhen, damit eine angemessene finanzielle Unterstützung der Jugend- und Sportvereine langfristig gesichert werden könne. Der Kantonsrat denkt an eine Erhöhung von 25 auf 30 Prozent. Der Küssnachter will vom Regierungsrat zudem erfahren, wie viele Vereine und Jugendverbände von den Kürzungen betroffen sind und welche Kosten für den Kanton Schwyz entstehen würden, wenn er die Kürzungen ausgleichen würde. ANZEIGE als die Verpackung vorgibt, sollte man nicht dosieren. Mit dem 1986 erlassenen Verbot für die Verwendung von Phosphaten konnte die Wasserqualität der Seen massiv gesteigert werden. Entsprechend stellen Textilwaschmittel bei der Abwasserbelastung keine gravierenden Probleme mehr dar. Gemäss WWF Schweiz bleibt eine Unbekannte: die Duftstoffe. Diese sind schlecht untersucht und nach wie vor nicht nur in Waschmitteln, sondern auch in vielen anderen Produkten enthalten (v. a. Kosmetika und Putzmittel). Sie stehen, wie auch die Weichspüler, im Verdacht, Allergien auszulösen und die Gewässer zu belasten. Gründliches Auslüften Die grösste Umweltbelastung des Waschprozesses fällt durch das Waschen selber an. Ein Waschvorgang braucht viel Strom und Wasser. Deshalb füllen Sie die Maschine locker bis auf eine Handbreite ein und meiden Sie kaum gefüllte Trommeln. Ein gründliches Auslüften von Kleidungsstücken kann manchmal auch schon helfen. Kurzprogramme genügen für leicht verschmutzte Wäsche, ein Vorwaschen ist meist unnötig. Je tiefer Sie die Waschtemperatur wählen, desto mehr Energie wird gespart. Das gilt auch für das Lufttrocknen statt im Tumbler. MONIKA NEIDHART, GOLDAU Hauswirtschaftslehrerin und Fachjournalistin MAZ/FH [email protected] <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDQ3NAcAOUJyWQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNbPyeO0ujMKigKrcJAru_VGbsIAvffC2LVVwt6z7Z32nhoZbgMFISmWgZXUVjkjQ6aBe6Aypt_rw5gIqMC9joDknuv1fPhu8fI_zB1qX5whyAAAA</wm> REGION Wolken am Finanzhimmel GERSAU sc. 76 Stimmberechtigte nahmen gestern an der Bezirksgemeinde Gersau teil. Sie stimmten allen Vorlagen zügig zu. Die Frühjahrsgemeinde war somit in ihrer Kürze das pure Kontrastprogramm zur Herbstgemeinde, die erst um Mitternacht endete. Auffallend waren die happigen Nachkredite von 800 000 Franken, was sieben Prozent der Gesamtausgaben ausmachte. Davon waren 500 000 Franken neue Nachkredite, und darunter stachen die 300 000 Franken Mehraufwand beim Pumpversuch für Trinkwassererkundung im Seedelta hervor. Auf Erwin Niggs Nachfrage wurde erklärt, es gehe um Probebohrungen im See, denn eine Lösung für den Ersatz des Pumpwerks Matt sei überfällig. Es wurden Wasserproben entnommen, die in den nächsten sechs bis acht Monaten weitergeführt werden. Die Idee der Wasserentnahme im Kies beim Bachauslauf ist neu und birgt, weil man nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann, auch Risiken. An der kommenden Herbstgemeinde will der Bezirksrat ein Sachgeschäft zur Wasserlösung präsentieren. Kosten tief halten Die Bezirksrechnung schliesst besser als befürchtet, dennoch beträgt das Defizit 900 000 Franken. Das Eigenkapital schrumpft auf 5,9 Mio. Franken, und Säckelmeister Thomas Rieben erklärte, er habe dem Bezirksrat den Grossauftrag erteilt, die Finanzen sehr sinnvoll einzusetzen. Zudem sagte er: «In den nächsten Jahren gibt es keine Schönwetterperiode mehr.» Die Stimmberechtigten hiessen die Rechnung diskussionslos gut. Ebenfalls zugestimmt wurde der Schlussabrechnung für die Schulhausumgebung. Der Kredit betrug fast eine Million Franken, die Schlussabrechnung schliesst um 30 000 Franken unter dem Kredit. Das Geschäft wurde mit 69 Stimmen angenommen. Hier hob Kantonsrat Robert Nigg den Warnfinger. Bei anstehenden Projekten gelte es, die Kosten möglichst tief zu halten. Der Sparwille war allseits Programm. Bereits um 21.10 Uhr konnte Bezirksammann Adrian Nigg die Versammlung schliessen. 1369 Arbeitslose im Kanton KANTON afa. Gemäss den Erhebungen des Kantonalen Amtes für Arbeit (AFA) waren im Kanton Schwyz Ende März 2015 insgesamt 1369 Arbeitslose (Vorjahr: 1440) registriert. Dies entspricht einer Abnahme von 65 Personen oder 4,5 Prozent gegenüber dem Vormonat (1434 Personen). Die Arbeitslosenquote sank damit von 1,7 Prozent auf 1,6 Prozent. Die Zahl der bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV Goldau und RAV Lachen) eingeschriebenen Stellensuchenden beträgt 2147 Personen, 28 Personen weniger als im Vormonat (– 99 Personen gegenüber März 2014). Eine Abnahme der Arbeitslosigkeit wurde bei den Männern (– 59/neu 841 Personen) sowie bei den Frauen (– 6/neu 528 Personen) registriert. Die Arbeitslosenquote bei den Männern sank damit von 1,9 Prozent auf 1,7 Prozent, während die der Frauen bei 1,5 Prozent verharrte. Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 Gemeinde will sichere Steineraa STEINEN Die Gemeinde will sich mit 650 000 Franken an der Sanierung der Steineraa beteiligen. Damit investiert sie in erster Linie in den Bevölkerungsschutz. ERHARD GICK Das Mauerwerk und die Sohle der Steineraa sind in einem desolaten Zustand. Gemäss Naturgefahrenkarte der Gemeinde Steinen weist die Steineraa im Siedlungsgebiet grosse Flächen einer Hochwassergefährdung aus. «Im schlimmsten Fall sind gar Menschenleben gefährdet», führte gestern Abend Gemeinderat Paul Huser anlässlich der Gemeindeversammlung in der Aula Steinen aus. Die Wuhrkorporation Steineraa hat bereits mit dem Bau des Hochwasserschutzprojekts begonnen. Sie investiert insgesamt 6,5 Mio. Franken in die Sanierung des Baches, der bei misslichen Witterungsverhältnissen zum reissenden Fluss werden kann. Das Hochwasserschutzprojekt sei von grossem öffentlichem Interesse und diene dem Schutz von Menschen und erheblichen Sachwerten, hält der Gemeinderat fest. «Deshalb unterstützt der Rat dieses Hochwasserschutzprojekt und ist bereit, zehn Prozent der Ausführungskosten, maximal 650000 Franken, zu übernehmen», erläuterte auch Gemeindepräsident Roger Andermatt. Der Betrag würde allerdings erst in den Jahren 2017 oder 2018, nach Abschluss der Arbeiten, fällig. Das Sachgeschäft gelangt am 14. Juni zur Urnenabstimmung. Wasserversorgung in Etappen Die gute Ertragslage und das Eigenkapitalpolster von 3,8 Mio. Franken erlauben es der Gemeinde Steinen zu Die Gemeinde Steinen will sich an den Sanierungskosten für die Steineraa beteiligen. Über das Geschäft wurde gestern an der Gemeindeversammlung beraten. Bild Erhard Gick investieren. Die wohl höchsten Investitionen sind in der Sanierung der Wasserversorgung der Gemeinde zu erwarten. Dazu Gemeinderat Marco Lüönd: «Im letzten Jahr konnte der Rohbau vorangetrieben werden. Noch vor Wintereinbruch konnte das Reservoir Dorf, trotz schwierigen Witterungsverhältnissen, unter Dach gebracht werden.» Es geht aber im Eilzugstempo weiter. Derzeit werden die Leitungen in die Bitzi und bis Spiegelberg-Gütsch gebaut. Spätestens Mitte oder Ende Mai soll das neue Reservoir in Betrieb genommen werden. «Bis 2019 erfolgen dann noch der Bau der Leitung bis zum Engelstock und die Sanierung der dortigen Quellfassung», erklärte Marco Lüönd. Insgesamt investiert die Gemeinde 4,8 Mio. Franken in das Projekt Wasserversorgung. Gemeindepräsident Roger Andermatt hatte gestern eine ruhige, von nur knapp 40 Personen besuchte Gemeindever- sammlung zu leiten. Ohne Gegenstimme wurden die von Säckelmeister Alfons Müller präsentierten Nachkredite in der Höhe von 383 072 Franken genehmigt. Vom Souverän verabschiedet wurde auch die Rechnung 2014, die mit einem Ertragsüberschuss von 350 633 Franken abschliesst, dies bei einem Aufwand von gesamthaft 15,810 Mio. Franken. Genehmigt wurde zudem die Investitionsrechnung 2014 mit Investitionen von 2,2 Mio. Franken. Gemeindeschreiber-Kündigung geht ins Geld UNTERIBERG An der Gemeindeversammlung in Unteriberg wurden alle Anträge angenommen. Dies obwohl der Gemeinderat über 600 000 Franken zu viel ausgegeben hat. RAHEL LÜÖND «Seit der Budget-Gemeindeversammlung sind bloss wenige Monate vergangen. Aber es hat sich seither einiges verändert», startete Gemeindepräsident Edy Marty in die gestrige Gemeinde- versammlung im Mehrzweckhaus Baumeli in Unteriberg. Dabei sprach er die Schliessung des langjährigen «XaviDiscounts» an, wo jetzt eine Spar-Filiale eingerichtet wurde, sowie den Verkauf der Liegenschaft «Alpenhof» an die Raiffeisenbank. «Nichts ist sicher, alle sind dem steten Wandel unterworfen, und wir müssen uns anpassen», so Marty. Unterstützung im Kassieramt Dem Wandel war auch die Gemeindeverwaltung unterworfen. So wurde am 25. Januar Albert Inglin zum neuen Gemeindeschreiber gewählt. Er hat die Stelle im März angetreten. Um die komplexer werdenden Aufgaben auf dem Kassieramt zu bewältigen, stellte die Gemeinde ausserdem per 1. April Sandra Kälin-Brunner in einem befristeten Teilzeitpensum an. Investitionen abgerechnet Die knapp 50 anwesenden Gemeindebürger nahmen alle Anträge des Gemeinderates an, darunter zwei Abrechnungen von Verpflichtungskrediten: einerseits jenen zum Gemeinschaftsurnengrab, das im letzten Sommer fertiggestellt wurde, andererseits den Investitionsbeitrag für eine Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal. Das Ziel ist, dass diese Anlage nach der Amortisierung kostenneutral betrieben werden kann. Mehrkosten für Gemeindeschreiber Zu reden gaben schliesslich die hohen Nachkredite von 627 746 Franken in der Laufenden Rechnung, aufgrund deren auch die Rechnung mit einem Minus von 563 688 Franken schloss. Allein infolge der Demission des Gemeindeschreibers entstanden Mehrkosten von 114 286 Franken. Weiterhin Lohnzahlungen Gemeindepräsident Edy Marty musste sich vor den Bürgern erklären: «2012 war Stefan Tschümperlin für vier Jahre gewählt. In diesem Fall waren uns die Hände gebunden – gewählt ist gewählt», sagte er. Deshalb wurde Tschümperlin bis Ende November Lohn bezahlt, obwohl er bereits im Mai seine Tätigkeit niederlegte. Nach einigen offenen Ausführungen nahmen die Bürger dann aber auch die Nachkredite und die Rechnung einstimmig an. Gemeindehaus Steinerberg wird isoliert von weiteren Photovoltaikanlagen geSTEINERBERG Selten eine fördert wird. Gemeinde im Kanton verhält Kennzahlen schaffen Transparenz sich so energiebewusst wie Aber nicht nur dies: Steinerberg hat Steinerberg. Als weitere Etap- letztes Jahr die Schulliegenschaften saniert, gemäss Investitionsrechnung mit pe soll nun das Gemeinde2,3 Mio. Franken. Unter anderem wurde das Heizsystem erneuert und die haus energiesaniert werden. 651 Ausländer betroffen Die Arbeitslosen setzten sich aus 718 Personen schweizerischer (– 15 Personen) und 651 Personen ausländischer Nationalität (– 50 Personen) zusammen. Damit verharrte die Arbeitslosenquote bei den Schweizern bei 1,1 Prozent, während die der Ausländer von 4,3 Prozent auf 4,0 Prozent sank. Uneinheitlich entwickelten sich die Arbeitslosenzahlen der einzelnen Bezirke: So musste der Bezirk Höfe (+ 1/307 Personen) als einziger Bezirk eine Zunahme verzeichnen, während Einsiedeln (– 5/98 Personen), Gersau (– 4/16 Personen), Küssnacht (– 8/99 Personen), March (– 20/472 Personen) und Schwyz (– 29/377 Personen) eine Abnahme ausweisen konnten. 5 JOSIAS CLAVADETSCHER Es muss nicht immer der grosse Klacks sein. Auch viele kleine Schritte führen zum Energieziel, wenn sie beharrlich verfolgt werden. Ein gutes Beispiel liefert Steinerberg. Die Sonnenterrasse setzt sozusagen auf Sonnenenergie. Wie die Gemeinderechnung 2014 erneut zeigt, unterstützt die Gemeinde weiterhin Solaranlagen auf Gemeindegebiet. Dazu hat Steinerberg mit dem EW Schwyz einen Naturstromlieferungsvertrag für Solarstrom am Laufen. Auf diesem Weg werden jährlich Förderbeiträge ausgerichtet. Man könnte auch sagen, dass ein Teil der EWKonzessionsabgaben an die Gemeinde so wieder reinvestiert und die Erstellung Isolationen verbessert. Weiter werden erneut in der Gemeinderechnung die Kennzahlen über den Verbrauch an elektrischer Energie, Wasser und den produzierten Abfall veröffentlicht. Damit, so Säckelmeister Reto Culatti, soll das Konsumverhalten transparent gemacht werden. Und schliesslich besitzt Steinerberg seit ein paar Jahren eine kommunale Energiekommission, die sich mit den vielen Fragen befasst. An «Hirschen» anpassen Aktuell ist jetzt aber ein Sachgeschäft, wonach das vor rund 30 Jahren erstellte Gemeindehaus wärmetechnisch saniert werden soll. Den Anstoss dazu hat der benachbarte «Hirschen»-Neubau gegeben. Die dort installierte ökologische Niedertemperaturheizung versorgt auch das Gemeindehaus, das darum entsprechend energetisch saniert werden muss. Das Projekt umfasst eine neue Aussendämmung für Fassaden und Dach, neue Fenster und auch die Anpassung an das Farbkonzept «Hirschen». Das ganze Bauprogramm rechnet mit Kosten von 285 000 Franken. Darüber wird direkt an der Gemeindeversammung vom 21. April entschieden. Stimmt der Bürger zu, sollen die Arbeiten 2016 ausgeführt werden. Sehr gut schliesst die Verwaltungsrechnung 2014 ab. Statt mit einem Verlust von 565000 Franken wie budgetiert wird jetzt ein kleiner Überschuss von 50000 Franken ausgewiesen. Damit erhöht sich das Eigenkapital um diesen Betrag auf beruhigende 1,67 Mio. Franken. Deutlich höherer Steuerertrag Der bessere Rechnungsabschluss ist auf gute Budgettreue zurückzuführen. Weiter mussten rund 47 000 Franken weniger ÖV-Beiträge geleistet werden. Auch kommt die aktuelle Zinslage der Gemeinde entgegen, statt 117 000 mussten nur 58 000 Franken an Kapitalzinsen aufgewendet werden. Und schliesslich das Erfreulichste: Die Steuererträge sind stark gewachsen. 798 000 Franken sind budgetiert worden, 897 000 Franken sind eingegangen. Eine gesunde Entwicklung, dank Anwachsen des eigenen, bisherigen Steuersubstrats, denn bezogen auf die Einwohnerzahl ist Steinerberg in den letzten drei Jahren nicht mehr gewachsen. HINWEIS Die Gemeindeversammlung Steinerberg findet am Dienstag, 21. April (20.00 Uhr), in der Aula des Schulhauses statt. RECHNUNG 2014 LAUFENDE RECHNUNG Aufwand Ertrag Ertragsüberschuss 3,76 Mio. Fr. 3,81 Mio. Fr. 0,05 Mio. Fr. INVESTITIONSRECHNUNG Ausgaben Einnahmen Nettoinvestitionen 2,28 Mio. Fr. 0,01 Mio. Fr. 2,27 Mio. Fr. FINANZIERUNG Nettoinvestitionen Abschreibungen Ertragsüberschuss Finanzierungsfehlbetrag Eigenkapital (Ende 2014) 2,27 Mio. Fr. 0,36 Mio. Fr. 0,05 Mio. Fr. 1,86 Mio. Fr. 1,67 Mio. Fr. REGION Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 6 Zum Axen entscheidet das Volk ANZEIGE SCHWYZ Der Weg zu einer kantonalen Volksinitiative ist geebnet. Das Komitee «Axen vors Volk» reichte gestern 2062 Unterschriften ein. Kochtipp Rosa gebratenes Lammrückenfilet unter der Bärlauchkruste ERHARD GICK «Wir sind nicht gegen eine Umfahrung von Sisikon – im Gegenteil, das Dorf soll vom Durchgangsverkehr entlastet werden», erklärte gestern Andreas Marty, Co-Präsident des Komitees «Axen vors Volk». «Wir sind aber gegen eine teure Maximalvariante, die dem Kanton Schwyz nur negative Mehrbelastung bringt», sagte Marty weiter. Das Komitee reichte gestern 2062 beglaubigte Unterschriften zur kantonalen Axen-Initiative bei der Staatskanzlei ein. «Wir sind überzeugt, dass unsere Initiative gute Chancen vor dem Schwyzer Volk hat, wenn die Bevölkerung über die Hintergründe zu diesem Grossprojekt aufgeklärt wird», sagte Marty weiter. Staatsschreiber Mathias Brun hat die Unterschriften entgegengenommen. Das Initiativbegehren nimmt nun den üblichen politischen Weg. Axen vors Volk – Co-Präsident Andreas Marty, Arth (rechts), übergibt an Staatsschreiber Mathias Brun die Unterschriften; hinten Mitte Co-Präsident Toni Reichmuth und links Andy Tschümperlin, Nationalrat SP. Bild Erhard Gick Fred und Gaby McCalla-Schürpf Geniessen Sie die schöne Aussicht direkt am Ägerisee. Wir verwöhnen Sie mit einer kreativen und saisonalen Küche. Wenn Sie möchten, können Sie dieses herrliche Gericht derzeit in unserem gemütlichen Restaurant, im gepflegten SeerosenStübli oder auf unserer grossen Seeterrasse mit Lounge bestellen. Zutaten für 4 Personen 4 Stück Lammrückenfilet à ca. 160 g 20 g Bärlauch 100 g Butter, weich 50 g Couscous 2 Eigelb Salz, Pfeffer und Fleischgewürz 2 EL Olivenöl 3 dl Bratensauce 2 EL Balsamico-Essig Zubereitung Backofen auf 180°C vorheizen. Für die Panade Bärlauch hacken. Butter schaumig rühren. Bärlauch, Couscous und Eigelb beigeben und mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Panade zwischen zwei Klarsichtfolien ca. 3 mm dünn und in der Länge eines Filets auswallen. Kühl stellen. Lammrückenfilets mit Fleischgewürz würzen. In Olivenöl bei mittlerer Hitze rundum eine Minute anbraten. Auf eines mit Backpapier belegtes Blech legen. Die obere Folie von der Panade abziehen und auf die Filets legen. Die zweite Folie abziehen. Fleisch in der oberen Ofenhälfte braten bis es eine Kerntemperatur von 58°C hat. In der Bratpfanne den Bratensatz mit Balsamico-Essig ablöschen. Zur Hälfte reduzieren und Bratensauce beigeben. Aufkochen und abschmecken. Serviertipp Dieses Gericht könnten Sie mit Rosmarinkartoffeln und Spargeln servieren. HOTEL · RESTAURANT AM ÄGERISEE Sattelstrasse 1 6315 Morgarten Tel. 041 750 12 91 www.hotel-morgarten.ch [email protected] Kegelbahn, grosser Spielplatz, Banketträume mit Seesicht Öffnungszeiten: Von 08.00–24.00 Uhr geöffnet Oktober–April Mi/Do Ruhetag Mai–September Mittwoch Ruhetag Die Lebenskunde wird Thema beim Kanton KANTON Gleich mit der ersten Session kann das neue Jugendparlament einen Erfolg buchen. Beim Kanton will man über die Kritik an der Lebenskunde diskutieren. werden, ergänzt Schulinspektor Odermatt. Fazit: «Mir wäre es bei dieser Stofffülle ein Rätsel, diese Stunde ausfallen lassen zu können.» Knappe Abstimmung Genau das wollen die Schülerinnen und Schüler auch nicht. In einer eher knappen Abstimmung verabschiedeten sie mit 23 Ja zu 19 Nein verschiedene Forderungen, wie das Fach nach ihrem Gusto aussehen sollte. Konkret gefordert werden die Umnutzung der Klassenstunde und der Lebenskunde in der Oberstufe und ein obligatorischer, einheitlicher Lehrplan im ganzen Kanton. JÜRG AUF DER MAUR Die Kritik des Jugendparlaments verhallt nicht. Das ist das Fazit der ersten Session, welche die Jugendlichen am Mittwoch im Kantonsratssaal in Schwyz durchführten. Neben anderen Forderungen war dabei auch das Fach Lebenskunde ein Thema. Dabei wurde kritisiert, dass die Lektion immer wieder ausfalle, weil die Lehrer nicht wüssten, worüber zu reden sei und was sie den Jugendlichen konkret auf den Weg geben sollen. Viele rieben sich in der Folge die Augen: Fallen im Kanton Schwyz einfach Schulstunden weg, weil die Lehrer sie nicht unterrichten mögen? Odermatt: «Wir sind erstaunt» Was sagt das zuständige Amt zur Kritik? Ist man aufgrund der Voten in der Jugendsession erschrocken? «Die Gesprächsbereitschaft vorhanden Angeregte Diskussion beim Schwyzer Jugendparlament. Archivbild Diskussion rund ums Thema Lebenskunde hat uns nicht erschreckt, eher erstaunt», sagt Schulinspektor Rémi Odermatt. In der Abteilung Schulaufsicht sei man erstaunt, weil im Sundenplan der Sekundarstufe nur eine Stunde Lebenskunde pro Woche eingeplant sei. In diesem Fachbereich gebe es sehr ausführliche und gute Lehrmittel. Odermatt: «Es wird also eher zu viel als zu wenig Stoff zur Verfügung gestellt.» Zudem würden auch in anderen Fachbereichen lebenskundliche Fragen behandelt. Als Beispiel könne hier das Thema Umgang mit Geld und Steuern im Fachbereich Mathematik aufgeführt Beim Kanton zeigt man sich gesprächsbereit. Im Moment sehe er im Bereich Lebenskunde zwar keinen Handlungsbedarf. «Wir interessieren uns jedoch sehr für Verbesserungen», sagt Odermatt dem «Boten». Es wäre deshalb interessant, die Diskussion zum Thema Lebenskunde mit einer Gruppe aus dem Jugendparlament noch etwas weiterzuführen. «Wir laden die jungen Leute ein, die Fragen noch konkreter mit uns zu erörtern.» Gut möglich also, dass sich schon bald Jugendliche und Vertreter des Bildungsdepartementes zum Gespräch finden. «Es ging dabei immer um Geld und Drogen» SCHWYZ Das Strafgericht hat einen umfangreichen Fall zu beurteilen: Innerhalb von zweieinhalb Jahren beging ein heute 25-Jähriger über 30 Delikte. SANDRINE HEDINGER Die Liste der ihm zur Last gelegten strafbaren Handlungen ist lang, genauso die Liste der Privatkläger: Gestern Freitag musste sich ein vorbestrafter 25-Jähriger aus der Region vor dem Strafgericht verantworten. Dieser wurde unter anderem wegen mehrfachen Diebstahls, räuberischer Erpressung, mehrfachen Hausfriedensbruchs, Drohung, versuchter schwerer Körperverletzung oder Widerhandlung gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz angeklagt. Mit Baseballschläger geschlagen Besondere Aufmerksamkeit galt einer Nacht im Oktober 2011, in der der Beschuldigte laut Anklageschrift von einem Passanten Geld in der Höhe von mehreren Tausend Franken forderte und ihn mit einem Baseballschläger auf den Kopf schlug. Dem Opfer wurde dabei eine 4,5 Zentimeter lange Rissquetschwunde zugefügt. «Das Opfer kann von Glück reden, es bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr», so die Staatsanwältin. Gemäss Privatkläger leidet das Opfer heute unter posttraumatischen Belastungsstörungen. Die Staatsanwaltschaft forderte eine unbedingte Freiheitsstrafe von sechs Jahren und drei Monaten. Hinzu kommen eine Busse und stationäre Massnahmen. Wie in einem Gutachten festgehalten sei, leide der Beschuldigte unter dissoziativen Persönlichkeitsstörungen mit psychopathischen Zügen und habe ein hohes Rückfallrisiko. Die kriminelle Energie des Beschuldigten sei als massiv zu bewerten. Verminderte Schuldfähigkeit Der Verteidiger des Beschuldigten führte aus, dass heute «ein nicht alltäglicher Fall» zu beurteilen sei. Sein Mandant sei straffällig und habe grössere Straftaten begangen. Es handle sich hierbei jedoch praktisch hauptsächlich um Beschaffungskriminalität und Kleindelikte. «Es muss davon ausgegangen werden, dass keine beziehungsweise eine stark verminderte Schuldfähigkeit bestand», so der Anwalt weiter. Meistens seien die Delikte unter Einfluss von Betäubungsmitteln und Verzweiflung verübt worden, und es handle sich um minimale Geldbeträge. Mit 16 Jahren im Drogensumpf Der Beschuldigte ist in fast allen Punkten geständig, und er habe von Anfang an kooperiert – dem stimmte «Er versuchte, auf jede erdenkliche Art Geld zu beschaffen.» V E RT E I D I G U N G auch die Staatsanwaltschaft zu. Der heute 25-Jährige verfiel mit 16 Jahren den Drogen und gab laut Verteidigung monatlich bis zu 10 000 Franken für Betäubungsmittel aus. Ab 2009 nahm er an einem Methadonprogramm teil und verlangte bei seinem Hausarzt und seinen Eltern regelmässig – teilweise aggressiv und auch nachts – zusätzliches Methadon. Insgesamt achtmal wurde der Beschuldigte in Kliniken eingewiesen oder wies sich selbst ein. Er hatte «permanent finanzielle Probleme und versuchte, auf jede erdenkliche Art Geld zu beschaffen». Bei seinen Delikten sei es immer um Geld und Drogen gegangen, sagte der Anwalt weiter. So auch in genannter Nacht im Oktober 2011, in welcher der Beschuldigte zuvor selbst bedroht worden war und sich zweimal selbst verletzen wollte, bis ihm seine damalige Freundin das Messer habe wegnehmen können. Das Opfer sei zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, als Person hätte ihm der Beschuldigte nie etwas antun wollen, so die Verteidigung. Seit einem Jahr im Vollzug Die Verteidigung forderte denn auch, die Schuldunfähigkeit beim Festsetzen des Strafmasses zu berücksichtigen. Der Beschuldigte befindet sich mittlerweile seit rund einem Jahr im vorzeitigen Strafvollzug und hat die Entgiftungsphase abgeschlossen. Der Beschuldigte selbst betonte, er sei unter Einfluss der Drogen nicht sich selbst gewesen, und er hoffe nochmals auf eine Chance, sein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen. Das Urteil wird den Parteien schriftlich eröffnet. REGION 7 Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 Schwyzer zeigen sich aufmüpfiger denn je, besonders im Wahljahr E s ist unüberseh- und unüberhörbar. Wir stecken mitten in einem Wahljahr. Der Wahlkampf ist entbrannt, das Rennen um Sitze und Parteienstärken braucht, um das Vorgehen der Regierung zu kritisieren, hüben wie drüben zeigt man aus naheliegenden Gründen überhaupt kein Verständnis für die Anliegen der Planer, die sich selber im Recht sehen. M Jürg Auf der Maur, Chefredaktor, zum Wahlkampf-Auftakt geht los. Die CVP machte am Mittwoch den Anfang, die SP folgt heute, FDP und SVP kommen dann später im April an die Reihe. it dem Wahlkampf argumentierten auch jene Kreise innerhalb der SVP, die sich dafür einsetzten, dass die Partei das Referendum riskiert und gegen allfällige Beschlüsse beim Neuen Finanzausgleich antritt. Dass die politische Rechte am Neuen Finanzausgleich kein gutes Haar lässt, erstaunt ja nicht. Die SVP war schon bei der Abstimmung dagegen. Dass die ANALYSE F ür uns gewöhnlich Sterbliche, für uns Wählerinnen und Wähler, beginnt damit eine spannende Phase. Denn es werden selten so viele Ideen, Vorschläge und Projekte lanciert wie in einem Wahljahr. Die Schwyzer Parteien und ihre Vertreter geben sich derzeit aufmüpfig wie selten. B eispiele? Links-grün kritisiert die Zusammenarbeit von Bund und Kanton am Axen. Per Volksinitiative soll das milliardenschwere Ausbauprojekt verhindert werden. Auch rechte Kreise lassen sich nicht bitten. Gegen den Lehrplan 21 wurde ebenfalls eine Volksinitiative eingereicht. Und die SVP-Kantonsrätin Sonja Böni kritisiert fast mit den gleichen Worten wie SP-Ratskollege Andreas Marty die Regierung, weil sie trotz hängigem Volksbegehren sich nicht von der Weiterarbeit abbringen lässt. Hüben wie drüben werden markige Worte ge- Parteileitung sich mit Händen und Füssen gegen ein sich abzeichnendes «Waterloo» wehrte, weil Finanzen und personelle Ressourcen fehlen würden, änderte nichts. Die Parteibasis wollte es anders. Wahlkampf lag in der Luft, und die Aussicht, dass mit Unterschriftenbogen der Kontakt zum möglichen Wähler einfacher zu schaffen ist, überzeugte eine Mehrheit. Die SVP machte ihrem Merkmal alle Ehre: Sie gab sich widerborstig. Dieses Mal gegen die eigene Führung. I st aber alles Wahlkampf, was jetzt an Ideen in die Runde geworfen wird? Ja und nein. Ja sicher, wenn die Intensität betrachtet wird. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass gerade in einem Wahljahr Bürger gerne sehen, dass ihre Kandidaten aktiv sind, dass für sie etwas gemacht und unternommen wird. Eher nein, wenn der Blick allein auf die Themen gerichtet ist. D ass sich ein Ständerat Peter Föhn für einen Abbau der Bundesverwaltung einsetzt, dass er damit etwas gegen die Frankenstärke und für die Schweizer und Schwyzer Wirtschaft machen will, erstaunt ja nicht. Und dass Andy Tschümperlin sich zusammen mit Pirmin Schwander gegen den Axenausbau einsetzt, mag mit der Situation der Kantonsfinanzen zu tun haben. Dass links-grün aber grundsätzlich Mühe mit Strassenbauten hat, liegt auf der Hand. Aktivitäten in diesem Bereich machen mindestens für die eigene Klientel denn auch Sinn. W as aber heisst das alles? Die Schwyzer und Schwyzerinnen sind nicht nur Nein-Sager. Sie sind auch rebellisch, aufmüpfig, unangenehm. Landsgemeinden mit überraschenden Ausgängen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Kantonsgeschichte. Rebellentum und Wahlkampf kombiniert ergeben dann das, was im Kanton Schwyz ein Wahljahr ausmacht. Das ist der Tenor, der die nächsten Monate durch den Kanton Schwyz klingen wird. Als Bürgerin und Bürger kann einen das ärgern, freuen, zum Lachen anregen oder unberührt lassen: Jeder wird anders reagieren. Sicher ist einzig: Nicht alles, was jetzt an die Öffentlichkeit gerät, hat mit Wahlkampf zu tun. Es lohnt sich aber, die Neunerprobe zu machen und kritisch hinter die Fassaden zu blicken. Nur so wird am Schluss der richtige Zettel in die Wahlurne eingeworfen. Nathalie Henseler ist als Verwaltungsratspräsidentin der Rotenfluebahn bekannt: Nun kandidiert sie für den Ständerat. Bild Erhard Gick «Das ist keine Sprengkandidatur» KANTON Nathalie Henseler kandidiert für den Ständerat. RUGGERO VERCELLONE Leute aus der Bevölkerung, «die das Parteigeplänkel satthaben», hätten sie zu einer Kandidatur ermuntert, sagt Nathalie Henseler. Namen aus dem «Überparteilichen Komitee für mehr Schwyz in Bern» will sie aber keine nennen. Dieses Komitee hat ganz still und ohne Vorankündigung die erste Liste für die Ständeratswahlen bei der Staatskanzlei in Schwyz eingereicht. Der Name von Nathalie Henseler aus Rickenbach steht allein auf der Liste mit der Bezeichnung A. Die zweite eingereichte Liste ist jene der SVP. Ihre Kandidatur sei überhaupt nicht als Sprengkandidatur zu verstehen, um einen zweiten Wahlgang zu erzwingen. «Meine Kandidatur ist ernsthaft. Ich will beitragen, dass in Bern ein anderes Bild vom Kanton Schwyz wahrgenommen wird, als dies bisher der Fall war», sagt die Verwaltungsratspräsidentin der Rotenfluebahn. Sie kandidiere als Parteilose, sagt die in Rickenbach wohnhafte 39-Jährige, die fünf Jahre lang als «Blick»-Journalistin tätig war, als Namensforscherin ein Buch publiziert hat und bis vor drei Jahren vier Jahre lang als politische Beraterin von SP-Nationalrat Andy Tschümperlin tätig war. «Ich bin keine Linke», sagt Henseler, «sonst hätte ich für die SP kandidiert. Mir geht es um die stärkere Positionierung des Kantons Schwyz in Bern.» ANZEIGE Halten Sie sich Bausorgen vom Hals. FENSTER 3 für 2OT* ANGEB ren <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLU0MAUACaibKw8AAAA=</wm> <wm>10CE3KoQ6AMAxF0S_q8lpatlJJ5hYEwc8QNP-vGCjENTentbCEr7VuR93D3FwowxwWRSRBc8yck9sUUIiAbWFMYB7nz0kMQ6C_hKAE6QwSJ9VewOk-rweO8fpRcQAAAA==</wm> enovie r / h c . b 4 *Das 3 für 2 Angebot ist nicht mit anderen 4B Rabatten kumulierbar und gilt nur für Privatkunden mit Direktbezug bei 4B. Fensterrenovation mit 4B. Sauber, schonend, sorgenfrei. Ausfüllen, einsenden und profitieren. 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April 2015 Ständerat Peter Föhn fordert eine rigorose Schlankheitskur Verwaltung zwei Tage geschlossen SCHWYZ eg. Die Gemeinde Schwyz ist, wie zahlreiche weitere Schwyzer Gemeinden, an das Rechenzentrum in Einsiedeln angeschlossen. Durch die steigende Zahl von Partnern, den Bedarf nach zusätzlichen Kapazitäten sowie infolge höherer Anforderungen drängte sich in Einsiedeln der Bau eines neuen Rechenzentrums auf. Dies geht aus der «Gmeindsposcht» der Gemeinde Schwyz hervor. BERN/SCHWYZ Ständerat Peter Föhn hat genug: Er verlangt einen Personalkostenstopp beim Bund. Davon profitieren soll dereinst auch der Kanton. Grosser Schritt steht bevor Diese Arbeiten seien inzwischen so weit abgeschlossen. Jetzt steht aber ein weiterer grosser Schritt der Erneuerung bevor. Am Auffahrtswochenende werden die Daten migriert. Während dieser Migration, ab Mittwoch, 13. Mai, und an den Folgetagen, ist kein Zugriff auf sämtliche EDV-Daten möglich, ebenso ist kein reibungsloser Telefondienst möglich. Die Gemeindeverwaltung bleibt infolgedessen von Mittwoch, 13. Mai, bis Montag, 18. Mai, vollständig geschlossen, wie die Gemeinde festhält. «Stundenlange Gespräche mit Bundesräten und Chefbeamten» hätten ihm gezeigt, dass beim Bund ein grosses Potenzial für Abbau vorhanden sei. «Bundesräte und Chefbeamte sagen mir, einzelne Amtsstellen könnten um 20 bis 50 Prozent reduziert werden.» Genau das will Föhn mit dem Personalkostenstopp erreichen. Er ist überzeugt, dass der Personalbestand beim Bund problemlos um 20 Prozent zurückgefahren werden könnte – zum Vorteil der Kantone und Gemeinden. JÜRG AUF DER MAUR «So geht es nicht mehr weiter», sagt SVP-Ständerat Peter Föhn. Das Referat von Avenir-Suisse-Direktor Gerhard Schwarz diese Woche in Schwyz war Balsam für ihn. «Ich unterschreibe jedes Wort. Wir müssen dringend handeln in diesem Land.» Abbau bei Gemeinden und Kantonen «Eine 20 Prozent kleinere Verwaltung beim Bund führt zu 10 Prozent Rückbau bei den Kantonen und 5 bei den Gemeinden.» In der Schweiz, aber auch im Kanton müsse man nun endlich zur Vernunft zurückkehren. Und, so Föhn: «Es muss wieder Verantwortung übernommen werden.» Auch in Gemeinden und Kantonen gelte: «Zurück zur Vernunft, zurück zur Einfachheit.» Es könne ja nicht sein, dass beispielsweise eine neue Behörde wie die Kesb mit 70 Stellen aus dem Boden gestampft werde, auf den Gemeinden aber nur unwesentlich Stellenprozente gestrichen würden, sagt Föhn. Entscheid zur dümmsten Zeit 450 User, 350 PCs in Betrieb Ausschlaggebend war für ihn der Entscheid der Nationalbank, den Frankenkurs vom Eurokurs zu trennen. Er unterstütze das zwar, sagt Föhn im Gespräch mit dem «Boten», ärgere sich aber über den Zeitpunkt. In seinen Augen wäre es viel besser gewesen, die Bank hätte den Entscheid gefällt, als der Euro gegenüber dem Franken einen Kurs von 1.22/1.23 hatte. Jetzt fiel er auf 1.09 und traf nicht zuletzt sein Metier stark. Der viel diskutierte Entscheid fiel nämlich exakt einen Tag vor Eröffnung der Kölner Möbelmesse – Diskussionen und Fragen über das «Wie weiter» von Kundenseite waren die Folge. Föhn: «Es stellt niemand im Frühling Möbel in seine Ausstellung, wenn er nicht weiss, wie der Verkaufspreis dann im Herbst aussieht.» Der Neubau des Rechenzentrums Einsiedeln verursachte Kosten von rund 2,5 Millionen Franken. Diese Kosten sowie die jährlichen Betriebsaufwendungen von rund zwei Millionen Franken werden vom Bezirk Einsiedeln und von den angeschlossenen Vertragspartnern getragen. Am Rechenzentrum in Einsiedeln sind 450 User (Nutzer), 350 Personal Computer und 13 Partnergemeinden angeschlossen sowie sieben weitere Organisationen angedockt. Weiter sind dem separat geführten Rechenzentrum Schulen 7500 Benutzer und 1700 PCs angeschlossen. Sämtliche Daten von Einsiedeln sind auch in Schwyz aus Sicherheitsgründen zusätzlich gespeichert. Ständerat und Unternehmer Peter Föhn – im Gespräch mit SP-Ständerat Claude Janiak – macht Druck auf die Verwaltung. Bild Jürg Auf der Maur Der Frankenkurs und die negativen Folgen sind für ihn aber nur der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Auch der «Swiss Finish», die Tatsache also, dass die Schweiz im Nachvollzug von EU-Regeln alles perfektioniert und überexakt umsetzt, die hohen Lohnkosten beim Staat, die immer grösser werdende Verwaltung oder die Regulierungsflut ganz allge- mein bringen sein Blut in Wallung. Noch vor den Wahlen will der Schwyzer SVPVertreter deshalb wissen, wo es in der Schweiz hingeht. In einer in der letzten Session eingereichten Motion fordert er in einem ersten Schritt einen umfassenden Personalkostenstopp beim Bund. «Jeder zusätzliche Beamte ist ein Regulierer», sagt Föhn. Weitere Vorstösse werden, so Föhn, folgen. Ungebremstes Wachstum 2015 Das Thema beschäftige ihn sehr. Mit Wahlkampf habe das nichts zu tun. «Wie gesagt, für mich war der Frankenentscheid ausschlaggebend. Es brodelte aber schon lange in mir.» Jetzt sei der Moment da, einen Strich zu ziehen, denn eine Trendwende beim Bund sei nirgends in Sicht. Föhn: «Deshalb wird jetzt Druck gemacht von mir.» ANZEIGE AB SAMSTAG 11.04. ½ Kaninchen Hängesessel ca. 580 g CHF 14.90/kg pro 100 g 1.49 pro Stück 19.99 pro Packung 1. -50 % Somersby 49 4,5 % Vol. 4 x 0,33 l 2.99 Schnittsalat/ Rucola 125 g pro Packung -44 % -.99 (*nur im 4er-Pack erhältlich) pro 4er-Pack* 6.99 Birnen Conference 1 kg 1.79 <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLAwNwAARFCsIg8AAAA=</wm> <wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4T28kMp7KqoBoPmYb3_6jp2KR72dn3tILfz-14bWfasKESQA9kVy1okc4ow2qiIRS0B7oGh5N_XtSwCOZtBE0Q00VXnKQ7wVq-788F_8pil3YAAAA=</wm> Quick Soup Trio Lasagne verdi/Cannelloni al forno diverse Sorten 3 x 34 – 62 g pro Packung 1. 8 49 2.49 600 g (*nur im 3er-Pack erhältlich) -40 % pro Packung Kiwis 4.99 pro 3er-Pack* 4.39 essreif 6 Stück pro Packung 1.49 2.49 -40 % Premium Erdbeeren 450 g Bitte beachten Sie, dass die Spezialangebote nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Es kann deshalb vorkommen, dass einzelne Produkte aufgrund einer grossen Nachfrage schnell ausverkauft sind. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Abgabe nur in Haushaltsmengen. Obst- und Gemüseangebote vom Samstag sind ausschliesslich an diesem Tag gültig. Alle Preise sind in der Währung CHF angegeben. Satz- und Druckfehler vorbehalten. © 2015 ALDI SUISSE AG Einfach ALDI. SAMSTAGSGESPRÄCH Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 9 Sie haben mit 31 Jahren ihren grossen Traum, Bauer zu werden, umgesetzt und den Betrieb Ihres Onkels übernommen. Welche wichtigen Erfahrungen machten Sie in den ersten Wochen und Monaten auf dem Bauernhof? Ich stellte fest, dass ich grossen Arbeitsbelastungen gewachsen bin. Es war schon ziemlich streng, weil ich allein auf dem Hof tätig war. Mir wurde schnell klar, wie wichtig eine gute Planung ist. Ausserdem beobachtete ich, wie man in kurzer Zeit Gewicht verlieren kann. Wie viel arbeitet ein Bauer heute? Wir rapportieren unsere Arbeitszeit natürlich nicht. Doch ich arbeite sicher mehr als ein Angestellter. Durchschnittlich sind es wohl um die 60 Stunden in der Woche. Sicher gibt es auch Landwirte, die 50, und andere, die 80 Stunden pro Woche arbeiten. Man kann den Aufwand vielleicht mit einem selbstständigen Kleinunternehmen vergleichen, jedoch mit dem Unterschied, dass es in der Landwirtschaft schwieriger ist, frei zu nehmen oder Ferien zu machen. Welche Erkenntnis hat Sie am meisten überrascht? Man denkt weniger daran, dass ein Bauer auch relativ viel administrative Arbeit erledigen muss. Dieser Aufwand nimmt zu. Was haben Tiere und Natur Sie gelehrt? Dass man nicht alles erzwingen kann, sondern dass es manchmal Zeit und Geduld braucht. Vor allem im Umgang mit Tieren ist das so. Wenn man dann mit Hektik vorgeht, klappt es in der Regel nicht. Das ist auch eine grosse Herausforderung, weil man weiss, was noch alles erledigt werden sollte, und doch muss man sich mehr Zeit dafür nehmen, als man glaubte. Auch das Wetter gibt einem das Tempo oft vor. Wissen die Kinder noch, woher Milch und Fleisch kommen? Es heisst immer wieder, dass sie es nicht mehr wissen. Ich glaube, dass der Bezug zur Landwirtschaft in bestimmten Kreisen verloren ging. Im Kanton Schwyz werden solche Themen aber in der Schule behandelt. So lernen die Primarschüler beispielsweise die verschiedenen Getreidesorten kennen und besuchen auch mal einen Bauernhof. Sie haben inzwischen Ihren Betrieb auf Bio umgestellt. Ist das die wegweisende Zukunft für viele Bauern? Das kann man nicht generell sagen. Bio ist immer noch eine Nische, und ich gehe davon aus, dass es eine Nische bleiben wird. Jeder Landwirt muss seinen Weg selber finden. Ich denke, dass vor allem wichtig ist, dass man etwas produziert, was einer Nachfrage entspricht. Fehlt es nicht vor allem an Wertschätzung gegenüber den Bauern, die uns ernähren und unsere Landschaft pflegen? Durch die offenen Märkte und unseren hohen Lebensstandard ist das Bewusstsein, dass es ohne Bauern keine Lebensmittel geben würde, in gewissen Kreisen verloren gegangen. Auch unsere Landschaftspflege wird manchmal als Selbstverständlichkeit betrachtet. Ich habe den Eindruck, dass nebst der Gesundheit die Herstellung von Lebensmitteln etwas vom Wichtigsten ist, was wir haben und auch brauchen. Ein Umdenken in der Gesellschaft würde hier nicht schaden. Es gibt jedoch auch viele Schweizer, welche dies sehr bewusst wahrnehmen und auch bewusst Schweizer Produkte kaufen. Andere wiederum schauen nur auf den Preis. Das finde ich schade. Eines Ihrer Ziele als Bauernpräsident ist es, die Bevölkerung für die Landwirtschaft zu sensibilisieren. Wie gehen Sie dabei vor? Mein Werdegang macht mir diese Ziel leichter. Dies, weil ich vorher andere Arbeiten in sehr verschiedenen Bereichen erledigt habe. Ich bin auch in Vereinen aktiv und tausche mich mit meinen Freunden und Kollegen aus. Es gibt bei mir kaum ein Treffen, wo die Landwirtschaft nicht thematisiert wird. So kann ich meine Zur Person Name: Christoph Bamert Geburtsdatum: 25. September 1977 Zivilstand: verheiratet Wohnort: Schwyz Beruf: Agronom Ingenieur Hobbys: Ski fahren, Berge Lieblingsessen: Raclette Lieblingsgetränk: Milch, Rotwein Lieblingstier: Kuh, Hund Lieblingsferienort: Engelberg Christoph Bamert, Bio-Bauer und Präsident der Schwyzer Bauern, vor seinem Hof. Bild Andrea Schelbert «Es herrscht nach wie vor Verunsicherung» KANTON «Ich glaube, dass der Bezug zur Landwirtschaft in bestimmten Kreisen verloren ging», sagt Christoph Bamert, Präsident der Schwyzer Bauern. Sorgen macht dem 38-jährigen Schwyzer aber noch eine andere Entwicklung. MIT CHRISTOPH BAMERT SPRACH ANDREA SCHELBERT Sicht der Dinge in verschiedenen Bevölkerungsgruppen darstellen. Was muss die Kernaufgabe der Bauern sein? Die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln muss im Zentrum stehen. Die Pflege unserer Landwirtschaft ergibt sich anschliessend aus dieser Kernaufgabe. Wie muss ein moderner, erfolgreicher Bauer heute sein? Er sollte flexibel, offen für Neues und selbstkritisch sein. Er muss sein Tun und Handeln hinterfragen können. Die neue Agrarpolitik sorgte bei vielen Bauern für rote Köpfe. Inzwischen scheint es ruhig geworden zu sein. Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt? Ein Teil dieser Unsicherheiten sind verschwunden. Trotzdem ist es so, dass die Umstellung auf die neue Agrarpolitik für viele Landwirte eine grosse Belastung war. Die Unsicherheit, was kommen wird, war «Ein Bauer sollte flexibel, selbstkritisch und offen sein.» und ist wohl noch heute für einige Bauern belastend. Es hat sich bewahrheitet, dass es Gewinner und Verlierer gibt. Vermutlich wird es in Zukunft noch mehr Verlierer geben, weil den Landwirten im Kanton Schwyz durch die bereits hohe Beteiligung an verschiedenen Programmen nur noch wenig Kompensationsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Gehören Sie zu den Gewinnern oder Verlierern? Ich bin nicht bei den Gewinnern. Man könnte meinen, dass ich mit meinem BioBetrieb automatisch zu den Gewinnern gehöre. Doch dem ist nicht so. Ich führe einen Betrieb mit Schwerpunkt Tierhal- tung. Früher erhielt ich Beiträge, die direkt an die Tierhaltung gebunden waren. Diese fallen nun weg. Wie haben Sie auf diese Tatsache reagiert? Ich mache das, was möglich und in meinen Augen sinnvoll ist. Ich stelle deswegen nicht den ganzen Betrieb auf den Kopf. Man sollte nichts überstürzen, weil die Agrarpolitik ja laufend Änderungen erfährt. Ein Betrieb benötigt auch eine gewisse Konstanz. Die neue Agrarpolitik belohne Besitz und bestrafe die Arbeit, meint die SVP. Das stimmt insofern, dass die Ökologie und die Pflege der Landschaft viel stärker als die Produktion von Lebensmitteln belohnt werden. Es ist darum so, dass die Bauern, die mehr Arbeit in ihren Betrieb stecken, zu den Verlierern der neuen Agrarpolitik gehören. Die Bauern stehen unter enormem Druck. Ohne Nebenerwerb kämen zahlreiche Schwyzer Bauern nicht über die Runden. Die Landwirtschaft zu erhalten, indem Geld von aussen verdient werden muss, ist keine gute Entwicklung. Das sehe ich auch so. Diese Doppelbelastung führt zu Stress und Mehrbelastung in der Familie. Auch Gesundheit und Lebensqualität können darunter leiden. Ein positiver Aspekt dabei ist aber, dass man durch den Nebenerwerb in anderen Gesellschaftskreisen tätig ist und so das gegenseitige Verständnis gefördert werden kann. Was muss passieren, damit sich diese Entwicklung stoppen lässt? Der Wert unserer Produkte muss massiv erhöht werden. Wir müssen im Schweizer Kostenfeld produzieren, dies aber immer mehr zu europäischen Preisen. Das VerhältnisstimmtmeinerMeinungnachnicht. Vor allem für Klein- und Familienbetriebe wird es immer enger. Man hat den Eindruck, dass das Bund nur noch Grossbetriebe und industriell geführte Höfe fördern will ... Da die Fläche neu einen wichtigeren Stellenwert hat, wird es für kleinere Betriebe schwieriger, ihr Einkommen zu halten. Trotzdem hängt es natürlich stark davon ab, was die Bauern auf ihrem Betrieb machen und wie sie solche Änderungen kompensieren. Ein Grossbetrieb hat es sicher einfacher als ein Kleinbetrieb. Bedauern Sie diesen Prozess? Ja, denn vor allem in unserer Region, wo wir viele Flächen haben, die nicht einfach zu bewirtschaften sind, ist ein zu grosser Strukturwandel nicht positiv. In den Hanglagen stösst man an Grenzen, man kann «Wir führen einen Auftrag der Bevölkerung aus.» nicht immer grösser werden. Es gibt nach wie vor viel Handarbeit zu erledigen. Hier besteht die Gefahr, dass Familien-Existenzen bedroht werden. Ausserdem haben wir ja in der Bundesverfassung die Pflege der Kulturlandschaft verankert. Ob wir unter diesen Umständen diesen Auftrag künftig noch flächendeckend wahrnehmen können, möchte ich infrage stellen. Die Schweizer Bauern erhalten 2015 Direktzahlungen in der Höhe von rund 2,809 Milliarden Franken. Keine andere Branche wird so umfangreich unterstützt. Kritiker behaupten, die Bauern würden vom Bund zu sehr verwöhnt. Wir führen einen Auftrag, der von Bund und Bevölkerung gewünscht wird, aus. Die Direktzahlungen sind an eine Leistung, wie beispielsweise die Pflege und Offenhaltung der Fläche oder Erhaltung und Förderung der Arten- und Lebensraumvielfalt, gebunden. Darum ist es auch unser Recht, dass wir dafür entgolten werden. Ohne die Zahlungen des Bundes könnten nur noch sehr wenige Betriebe existieren. Da die Einkommen pro Arbeitskraft trotzdem immer noch bedeutend tiefer als bei einem vergleichbaren Einkommen sind, habe ich den Eindruck, dass die Kritiker keine Berechtigung für solche Aussagen haben. Ich gehe davon aus, dass viele dieser Kritiker ihren Lebensunterhalt mit einem anderen Einkommen bestreiten. Macht Ihnen diese Entwicklung als Bauer und Familienvater Sorgen? Dank meiner Ausbildung habe ich Möglichkeiten, mein Einkommen zu ergänzen. Doch das ist eigentlich nicht der Sinn der ganzen Sache, weil man vom Betrieb leben sollte. Wer grosse Investitionen in den Betrieb tätigt, kann das nicht einfach wegstecken. Die Existenzfrage ist ein Druck und eine psychische Belastung. Das darf man nicht verharmlosen. Die Entwicklung der Produktpreise ist für viele Betriebsleiter eine weitere Belastung. Man fragt sich, ob man die Schulden noch stemmen kann und was noch auf einen zukommen wird. Der Preisdruck und die Konkurrenz mit dem Ausland beschäftigen die Bauern stark. Besteht dabei nicht die Gefahr, dass man nur noch in Zahlen und weniger ans Tierwohl denkt? Bei uns Bauern besteht diese Gefahr nicht. Das, was mich beschäftigt, ist, dass viele Konsumenten immer das Tierwohl einfordern. Im Laden beachten sie jedoch nicht mehr, ob das Produkt auch nach ihren Vorstellungen produziert wurde. Welche Erfahrungen haben Sie als Bauernpräsident gesammelt? Ich durfte viele Erfahrungen im Bereich Kommunikation, Kontakt mit Medien und in der Leitung von Sitzungen und Versammlungen machen. Ich lerne zudem, Überzeugungsarbeit zu leisten, um so Ideen und Meinungen durchzusetzen. Auch ein vernetztes Denken gehört dazu, weil die Agrarpolitik eigentlich nirgends aufhört und viele andere Bereiche beeinflusst. Mit welchen Anliegen kommen die Schwyzer Landwirte zu Ihnen? Unsere Geschäftsstelle in Rothenthurm leistet sehr gute Arbeit. Ein grosser Teil der Anfragen wird dort beantwortet. Die Palette ist sehr breit. Es geht vor allem um rechtliche Fragen, Unterstützung bei Streitfällen, Betriebshelferdienst oder politische Anfragen. Wie ist die Stimmung unter den Schwyzer Bauern? Es herrscht nach wie vor eine Verunsicherung. Mit der aktuellen Situation des starken Frankens ist diese Unsicherheit nicht kleiner geworden. Was fordern Sie von der Schwyzer Politik? Dass man unsere Anliegen weiterhin ernst nimmt und diese unterstützt. REGION Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 10 Staunen über die direkte Demokratie 56 Personen diskutierten im Singsaal «Eggeli» in Sattel über den Wintersport am Hochstuckli. Bild Christoph Jud Sesselbahn am Hochstuckli als Chance SATTEL Am runden Tisch dachten 56 Personen über die Zukunft des Wintersports am Hochstuckli nach. Der Bau einer Sesselbahn wurde diskutiert. chrj. Am runden Tisch steckten am Donnerstagabend Bewohner von Sattel, Tourismusfachleute, Aktionäre und Verwaltungsräte der Sattel-Hochstuckli AG (SHAG) sowie Behördenvertreter die Köpfe zusammen und diskutierten über Chancen, Risiken und Optionen des Sattler Wintersports. SHAG-Verwaltungsrat Anton von Rickenbach zeigte sich sehr erfreut über das grosse Interesse an einer positiven Weiterentwicklung von Sattel-Hochstuckli und meinte: «Sie leisten heute einen wichtigen Beitrag für die touristische Entwicklung im Ort, die Destination Sattel-Ägeri und vielleicht gar für die ganze Innerschweiz.» Und er stellte fest: «Wir können stolz sein auf unser Tourismusangebot in Sattel.» Mit jährlich 200 000 Besuchern erweise sich der Tourismus in Sattel als wichtiger Wirtschaftsfaktor, so von Rickenbach weiter. Der Ausfall des Skilifts Bärenfang am 26. Januar durch technischen Defekt bot den Hauptgrund, um am runden Tisch über die Zukunft des Wintersports am Hochstuckli zu diskutieren. Dieses tech- nische Negativereignis in der abgelaufenen Wintersaison wurde denn auch von den sieben Workshop-Gruppen (mit je acht Personen) als Chance für die Zukunft erachtet. Alle Gruppen nannten den Bau einer Sesselbahn anstelle des defekten Skilifts Bärenfang oder gar als Ersatz für beide Skilifte im Herrenboden als einen möglichen Um- und Ausbau des Gebiets. Dies wurde als Chance erachtet, Gäste zurückzuholen, welche in Skigebiete mit Sesselbahnen abgewandert sind. Zudem könnte die Talstation weiter unten als im Herrenboden und die Bergstation weiter oben auf dem Berg erstellt werden. Eine Zwischenstation wurde auch angedacht. Gebietserweiterung als Chance Auch eine Vergrösserung des Schneesportgebiets wäre möglich und wird als Chance gesehen. Zur Attraktivitätssteigerung des Herrenbodens wurde die Erstellung eines Eisfeldes genannt. Ebenso wurde der Ausbau der Region Bärenfang mit Winterwanderwegen als Chance erachtet, eine weitere Attraktivität für Fussgänger zu bieten. «Wir sind eine glückliche Gegend, die so viele Chancen sieht», stellte Pirmin Moser, SHAG-Verwaltungsrat und Sattler Gemeindeschreiber, erfreut fest. Moser erklärte dem «Boten», die vielen Vorschläge vom runden Tisch würden nun im SHAG-Verwaltungsrat besprochen. «Wir probieren nun, eine Tendenz herauszuspüren, was die Aktionäre und die Bevölkerung von uns erwarten.» BRUNNEN Eloquent und unterhaltend. So trat am Donnerstag der deutsche Vize-Botschafter Hans Günther Mattern in Brunnen auf. ROGER BÜRGLER Das Verhältnis Schweiz–Deutschland ist schon aus historischer Sicht ein besonderes. Der nördliche Nachbarstaat ist der wichtigste Handelspartner, und zusammen mit den Doppelbürgern leben und arbeiten knapp 400 000 Deutsche in der Schweiz. Restlose Begeisterung Diese haben als ihre Vertretung in Bern ein grosses und feudales Botschaftsanwesen, welches vor 100 Jahren in der Hoffnung erbaut wurde, dass der damalige und letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. auch tatsächlich einmal auf Staatsbesuch kommt. «Hier lässt es sich traumhaft arbeiten, auch wenn das Gesandtenhaus, das mir in meiner Funktion als Vize-Botschafter eigentlich zustünde, bei meiner Ankunft bereits bewohnt war», sagte Hans Günther Mattern am Donnerstagabend im Hotel Rössli in Brunnen. Dort sprach der Gesandte der deutschen Botschaft auf Einladung der FDP Ingenbohl-Brunnen. Der Kontakt zu den Brunner Liberalen entstand über den früheren Brunner Kantonsrat Sepp Dettling, der mit dem weltgewandten Diplomaten das Rütlischiessen besuchte und anschliessend einen geselligen Abend in Brunnen erlebte. Ende der 70er-Jahre studierte der Jurist aus der früheren Hauptstadt Bonn zwei Semester in Genf, und wie er in Brunnen sagte, strotzen seine damaligen Texte über das Schweizer Staats- und Justizsystem sowie das Land und die Menschen von restloser Begeisterung. Diplomat und Beobachter Insofern ist Hans Günther Mattern, der auch persönlicher Berater des frü- Wusste einiges über das Verhältnis zwischen der Schweiz und Deutschland zu erzählen. Hans Günther Mattern kam auf Einladung von Sepp Dettling (links neben Mattern) nach Brunnen. Bild Roger Bürgler heren RAF-Anwalts und Bundesinnenministers Otto Schily war, sehr glücklich, wieder in der Schweiz tätig zu sein. «Und wir haben bei uns in Bern viel Besuch von Politikern aus unseren Bundesländern, aber auch aus Berlin. Und meine Landsleute machen ausnahmslos grosse Augen, wenn ich ihnen die direkte Demokratie der Schweiz erkläre.» Diese direkte Einflussnahme eines jeden Staatsbürgers auf die Angelegenheiten des Gemeinsinns sei einzigartig und für seine Landsleute in der Politik fast unvorstellbar. «In Deutschland ist man es sich gewohnt, eine politische Führung zu wählen, und diese hat dann die Aufgabe, die Bürgerwünsche anständig auszuführen.» In Bern sei er vor allem auch Beobachter und Vermittler. Das sei nicht immer ganz einfach, vor allem seit dem Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative vom 9. Februar 2014. Beim Verhältnis zur EU knüpften dann auch die Zuhörerinnen und Zuhörer an. Wie stabil der Euro als Währung und die EU als Staatengemeinschaft denn überhaupt sei und ob das ganze Konstrukt der Staatengemeinschaft nicht auch ein Risiko für eine friedliche Zukunft sei? So böse auch wieder nicht Hans Günther Mattern antwortete charmant wie eloquent und vor allem sehr diplomatisch. «Die EU ist nicht so böse, wie sie in der Schweiz gerne mal dargestellt wird.» Und wenn ihm ein 14-jähriger Schweizer Schuljunge sagt, dass man es bislang ganz gut ohne die EU geschafft habe, müsse er schon auch schmunzeln. «Ich habe gelernt, dass ich für die Gegenargumentation in der Schweiz ziemlich viele Sätze brauche.» Aus Sicht der Zuhörer wurde bemerkt, dass die Schweizer Aussenpolitik im Dialog mit der EU als weitaus bedeutendstem Handelspartner überzeugter und selbstbewusster auftreten müsse. Ganz Diplomat enthielt sich hier der Gesandte Mattern einer Meinung. 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Eintauschprämie in Höhe von CHF 1’000.– für ein über acht Jahre altes Fahrzeug. * Berechnung der Autonomie auf der Grundlage eines kombinierten Zyklus mit einer 50-Liter-Tankfüllung im neuen Citroën C3 Motor PureTech 82 im Vergleich zum Vorgängermodell Citroën C3 1.4i 75. ** Die Höhe der €urowin-Prämien kann jederzeit entsprechend der Entwicklung des Wechselkurses CHF/EURO geändert werden. Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 KÜSSNACHT Waldstätter Amtliches Publikationsorgan des Bezirkes Küssnacht am Rigi Tel. 041 819 08 11, [email protected] per Post: Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz Inserate: Bote der Urschweiz AG, Inserate-Service Tel. 041 819 08 08, [email protected] UND SEEGEMEINDEN Betreibungsämter wurden vereinigt VITZNAU/WEGGIS/GREPPEN red. Die drei Seegemeinden arbeiten enger zusammen. Der Betreibungskreis Vitznau wurde per Anfang April mit dem Betreibungskreis Weggis–Greppen vereinigt. Dies teilt die Gemeinde Weggis mit. Der Gemeinderat Vitznau begründet den Schritt mit der Demission der bisherigen Betreibungsbeamtin sowie mit Neuerungen im Betreibungswesen. Das regionale Betreibungsamt der Seegemeinden in Weggis wird durch den Betreibungsbeamten Fredy Lustenberger geführt. HINWEIS Das Betreibungsamt Weggis, Greppen und Vitznau hat seinen Standort an der Parkstrasse 1 in Weggis. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr von 08.00 bis 11.45 Uhr, Mi 14.00 bis 17.00 Uhr. Telefon 041 392 15 70, Ansprechpartner: Fredy Lustenberger, Betreibungsbeamter, E-Mail [email protected]; Guido Ammann, Betreibungsbeamter-Stv., E-Mail [email protected] Sohn wird Geschäftsführer KÜSSNACHT An der GV der Grossarni Golf Betriebs AG (GGB) kam es zu einem Generationenwechsel. Sepp Schuler übergab das Amt als Geschäftsführer seinem Sohn Seppi. pd. Verwaltungsratspräsident Dieter Erhardt freute sich über den Grossaufmarsch der Aktionäre an der Generalversammlung. Die GGB konnte wiederum auf ein erfolgreiches und erfreuliches Jahr zurückblicken. Obwohl die Golfsaison 2014 markant unter dem regnerischen Sommer litt, wurden in sämtlichen Bereichen ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Hohe Abschreibungen KIRCHLICHES Küssnacht Samstag, 11. April 09.00 Gedächtnisgottesdienst 17.15 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 12. April, Weisser Sonntag 09.10 Besammlung der Erstkommunikanten beim Besinnungsraum Monséjour 09.20 feierlicher Einzug in die Kirche begleitet von der Feldmusik 09.30 Festgottesdienst mit Erstkommunionfeier (Kinderhort), Lieder aus der Illgauer Chindermäss Der Spätgottesdienst um 11.00 Uhr fällt an diesem Tag aus. Dienstag, 14. April 08.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 15. April 09.00 Gottesdienst vom frauen netz mit Gedächtnis Donnerstag, 16. April 08.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle Freitag, 17. April 09.00 Eucharistiefeier 16.30 Rosenkranz in der Muttergotteskapelle Samstag, 18. April 09.00 1. Jahrzeit für Sonja Klara SchornoDistel, Margrith Schmid-Mätzler; Stiftjahrzeit Immensee Sonntag, 12. April Weisser Sonntag – Erstkommunion 10.00 hl. Messe im Sunnehof 10.30 Festgottesdienst mit Pfarrer Edgar Hasler und PA Martin Weick, Kinderhütedienst im Pfarreisaal, Apéro auf dem Kirchenplatz (bei schlechtem Wetter im Pfarreisaal) Montag, 13. April 08.00 Dankandacht für Erstkommunionkinder und Eltern in der Pfarrkirche mit anschliessendem Zmorge im Pfarreisaal Dienstag, 14. April 19.00 Rosenkranz in der Pfarrkirche 20.00 Kino «Gandhi» im Pfarreisaal, ab 12 Jahren Donnerstag, 16. April 18.45 Probe Werktags-Chörli im Pfarreisaal Missionshaus Bethlehem Sonntag 08.45 Uhr Täglich 07.00 Uhr (ausser Freitag) und 09.00 Uhr (Hauskapelle), Dienstag zusätzlich 14.30 Uhr Freitag 17.15 Uhr Hauskapelle Sunnehof Mittwoch 10.00 Uhr Samstag 16.00 Uhr Merlischachen Sonntag, 12. April 09.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 15. April 18.30 Rosenkranzgebet 19.00 Abendmesse Evang.-ref. Kirchgemeinde Küssnacht Sonntag, 12. April 10.00 Gottesdienst Kanzeltausch mit Pfarrer Urs Heiniger, Arth-Goldau, Text: Joh 10,11–30, Thema: Der gute Hirte Themenanregungen und Einsendungen über die Region Küssnacht und die Seegemeinden per E-Mail an: [email protected] 11 In der Jahresrechnung 2014 resultierte zwar ein kleiner Verlust. Die vorge- damit dem Verwaltungsrat ihr Vertrauen aus. Unter dem Traktandum Wahlen wurden alle Mitglieder des Verwaltungsrates für ein Jahr wiedergewählt. 20 Jahre Betrieb geleitet Der abtretende GGB-Geschäftsführer Sepp Schuler (links). Der Handabdruck des abtretenden Captains Roberto Panzera wird von Seppi Schuler, Golf Club Manager und GGB-Geschäftsführer verewigt (rechts). nommenen Abschreibungen von 1,041 Mio. Franken zeigten aber, dass die GGB mit dem finanziellen Ergebnis zufrieden sein darf. Die Aktionäre genehmigten die Jahresberichte und die Jahresrechnung 2014 einstimmig und sprachen Einen Wechsel gab es bei der Geschäftsführung. Nach 20 Jahren Golfbetrieb freute sich Sepp Schuler, die Geschäftsleitung seinem Sohn Seppi übergeben zu dürfen. «Seppi kennt den Betrieb seit Beginn. So hat er seinerzeit beim Bau der Anlage tatkräftig mitgeholfen. Sein Leistungsnachweis lässt sich sehen und sein Leistungswille überzeugt. Die Zeit ist reif. Seppi hat einen breiten Ausbildungsweg hinter sich. Er hat sein Können während dem letzten Jahr als verantwortlicher Clubmanager aufs Beste bewiesen.» Auch wenn Sepp Schuler das Amt des Geschäftsleiters seinem Sohn Seppi übergeben hat, geht er der GGB nicht «verloren». Er wird seine grosse Erfahrung und sein riesiges Know-how als stellvertretender Geschäftsleiter weiterhin zur Verfügung stellen. Im Zeichen des Generationenwechsels KÜSSNACHT Der Vorstand des Golf Clubs Küssnacht hat an der GV eine weitere Verjüngung erfahren. pd. Präsident Andreas Knecht führte speditiv durch seine zweite Generalversammlung, die 21. insgesamt des Golf Clubs Küssnacht, an der 142 anwesende Mitglieder und 75 Vertretungen registriert wurden. Fehlmann folgt auf Panzera Sein Bericht wie auch die Rückblicke der Captains wurden ohne Wortmeldungen genehmigt. In der Jahresrechnung konnte ein kleiner Gewinn ausgewiesen werden. Die Mitglieder zeig- ten sich mit der Arbeit des Vorstandes überaus zufrieden und erteilten die Décharge einstimmig. Franz Iten, Vice President und Honorary Treasurer, wurde von der Versammlung mit Applaus wiedergewählt. Claudia Häusler trat als Rechnungsrevisorin die Nachfolge von Markus Bergamin an. Emotional verlief die Übergabe des Captainamtes von Roberto Panzera an Dominik Fehlmann. «Nach zwölf Saisons als Captain trete ich nun in den Ruhestand. Dies mache ich nicht ohne ein trauriges Auge. Das Amt als Captain war für mich eine Berufung. Ich habe es sehr gerne ausgeführt», betonte Roberto Panzera und bedankte sich bei allen Clubmitgliedern, «welche mich in den letzten zwölf Jahren unterstützt haben. Ich habe in dieser Zeit im Golf Club Küssnacht viele wunderschöne Momente erlebt.» Roberto Panzera liess die Saison 2014 aus sportlicher Sicht nochmals Revue passieren. An den Turnieren konnten insgesamt 6167 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt werden. Nebst einigen Hole-in-ones wurden 31 Eagles, 2215 Birdies und rund 20 000 Pars erzielt. «Von den Bogeys und Double Bogeys möchte ich jetzt nicht sprechen», hielt Panzera lachend fest. Für 2015 sind zwei Neuerungen vorgesehen. An den Monthly-Medal-Turnieren können Familienmitglieder neu in einem Flight spielen. Neu eingeführt werden After-work-Turniere für arbeitstätige Golferinnen und Golfer im Alter von 30 bis 50 Jahren, welche ab 17.00 Uhr die 9-Loch-Runde in Angriff nehmen können. Von dieser Neuerung erhoffen sich der Vorstand und die Spiko eine weitere Belebung des Turnierbetriebs. Clubmanager Seppi Schuler stellte den Mitgliedern auf sympathische Art die beiden neuen Mitarbeiterinnen im Sekretariat, Leiterin Antje Kunze und Ayene Holland, vor. «Seit Herbst haben wir sechs Greens neu belegt. Die neuen Gräser wurden gut angenommen, die Greens befinden sich momentan in einem Topzustand. Wir dürfen uns alle auf den Saisonstart freuen», erklärte Seppi Schuler den Zustand der Anlage. «In der Winterzeit mussten unsere Greenkeeper die Greens vier Mal vom Schnee befreien, um dem Schneeschimmel vorzubeugen. Das Team von Head Greenkeeper Kurt Reber beobachtet die Situation weiterhin genau und trifft die notwendigen Massnahmen.» Spezielle musikalische «Oase»: Elternabend Zusammenkunft über neue Medien KÜSSNACHT Mit seiner «Landsfrau» Katalin Sebestyen konzertiert das «International Hungarian Piano Quartett» am kommenden Montag in der reformierten Kirche. pd. Werke von Mozart, Beethoven und Saint-Saëns versprechen einen ganz besonderen und hochstehenden Konzertabend. Die Liebe zur Kammermusik hat die vier Mitglieder des «Internationalen ungarischen Klavierquartetts» zusammengebracht. Auch wenn sie an verschiedenen Orten in Europa leben, haben sie viel gemeinsam: In erster Linie sind sie alle Ungarn und sind alle beteiligt an den «Ervin Schiffer Internationalen Meisterklassen Tata, Ungarn», wobei sie als Team zusammenarbeiten, um jungen Musikern zu helfen, ihre Kunst zu perfektionieren und in der Welt der Kammermusik zu initiieren. Darüber hinaus haben sie ihre umfangreiche kammermusikalische Tätigkeit und ihr hohes Engagement in der internationalen Musikszene durch verschiedene Auftritte und CD-Aufnahmen bekannt gemacht und festgehalten. Ode an Altviolinisten Ervin Schiffer Sie alle haben eine besondere Beziehung zum verstorbenen Altviolinis- ten Ervin Schiffer, die sie gemeinsam im Rahmen des Konzerts aufleben lassen wollen. Katalin Sebestyen (Violine) war seine Frau, Károly Botvay (Cello) war sein Studienkollege, Marianna Dezso (Klavier) unterstützte Ervin Schiffer mit der Organisation der Meisterklassen, und Gergely Kota (Altvioline) ist ein junger Musiker, der aus dem Klassenzimmer von Katalin Sebestyen stammt. Ehrenpreis für Kultur Ervin Schiffer und seine Frau Katalin Sebestyen haben vielfältige Verbindungen mit der Schweiz. Schiffer gründete, dank der Hilfe von André Pirlot, Schweizer Bildhauer belgischer Herkunft, für die 700-Jahr-Feier der Stadt Morges und der Eröffnung ihres grossen Theaters Beausobre einen internationalen Studiengang «Cours International de Musique Morges». 20 Jahre lang organisierte er zusammen mit seiner Frau Katalin und vielen Kollegen diese hochstehenden Meisterklassen, die 2001 mit einem Ehrenpreis für Kultur gekrönt wurden. Weitere internationale Kurse hat er gegründet wie die «Strings Sommerakademie» in Davos, die seit Jahren für hohe Qualität und Virtuosität der Teilnehmer bekannt ist. HINWEIS Das Konzert fängt pünktlich am Montag, 13. April, um 20.00 Uhr in der reformierten Kirche an. Türöffnung ist um 19.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Eine Reservation ist empfehlenswert per E-Mail an [email protected] oder per SMS/Telefon an 079 285 92 64. Weitere Infos unter www.befluegelt.ch KÜSSNACHT Der Verein Jugendtreff Küssnacht macht am 15. April um 19.00 Uhr einen Elternabend. Im Fokus sind 12- bis 16-Jährige und neue Medien. pd. Dem Verein Jugendtreff Küssnacht ist es ein Anliegen, Jugendliche während ihrer Entwicklungsphase zwischen 12 und 16 Jahren zu unterstützen. Ein Team von drei professionellen Jugendarbeitenden begleitet die Jugendlichen in ihrer Freizeit mit einem vielfältigen Angebot. Für alle Eltern, die das An- gebot des Jugendhauses Oase interessiert, wird ein Elternabend veranstaltet. Der Elternabend mit anschliessendem Apéro findet am Mittwoch, 15. April, um 19.00 Uhr statt. Neben der Vorstellung der «Oase»-Teammitglieder und ihrer Arbeit wird es einen Input der Fachstelle Gesundheit Schwyz zum Thema «Jugendliche und neue Medien» geben. Es bleibt genügend Zeit für eine offene Runde für Fragen, einen Meinungsaustausch und einen Rundgang durch die Räume. HINWEIS Jugendhaus Oase, Ebnetweg 2, Küssnacht. Elternabend: Mittwoch, 15. April, von 19.00 bis zirka 20.30 Uhr. Infos unter www.jugendhausoase.ch Über den Umgang mit neuen Medien sprechen. Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. Viele Jahre durften wir dich haben, dafür möchten wir Gott Danke sagen. Dennoch gross ist unser Schmerz, erloschen ist ein liebes, gutes Mutterherz. Joh. Wolfgang v. Goethe Unendlich traurig lassen wir dich gehen. Nach kurzer Krankheit bist du friedlich eingeschlafen. Wir verabschieden uns dankbar von dir, unserem lieben Muetti und Grossmami Lisy Betschart-Gwerder 18. März 1928 – 9. April 2015 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Tante und Grosstante Josy Schuler 29. Oktober 1945 – 8. April 2015 Bahnhofstrasse 24, 6422 Steinen Sie ist am letzten Mittwoch nach kurzer Krankheit von uns gegangen. In stiller Trauer: Martin und Evi Schuler-Schuler Corina Schuler und Hubert Kolberg mit Sophia Regula Schuler und Thomas Schmidig mit Noelle Werner und Ruth Schuler-Zierer Yvo und Alexandra mit Rafael und Rubén Schuler Susan und Stefan mit Katharina und Christine Liechti-Schuler Verwandte, Freunde und Bekannte Traueradresse: Martin Schuler, Bahnhofstrasse 24, 6422 Steinen Fürbittgebet: Donnerstag, 16. April 2015, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Steinen Trauergottesdienst: Freitag, 17. April 2015, 09.30 Uhr in der Pfarrkirche Steinen Die Urne der lieben Verstorbenen befindet sich ab Dienstagnachmittag, 14. April 2015, im Beinhaus Steinen. Dein Leben war Liebe, Sorge und Arbeit für deine Nächsten. Es fällt uns schwer zu begreifen, dass du nicht mehr bei uns bist. Gross und schmerzlich ist die Lücke, die du hinterlässt. Wir schauen zurück auf viele schöne Erinnerungen und die Zeit, die wir mit dir verbringen durften. Wir vermissen dich sehr: René und Inês Betschart-Ferro, Schwyz Anita und Josef Reichlin-Betschart, Schwyz Alessandra, Manuel mit Patricia, Raphaela Markus und Edith Betschart-Steiner mit Morena und Carmen, Muotathal Michaela und Martin Zumstein-Betschart mit Marco und Vanessa, Schwyz Verwandte und Bekannte Traueradresse: Markus Betschart-Steiner, Marktstrasse 23a, 6436 Muotathal Fürbittgebet: Mittwoch, 15. April 2015, 19.30 Uhr Urnenbeisetzung und Trauergottesdienst: Donnerstag, 16. April 2015, 9.30 Uhr Dreissigster: Samstag, 16. Mai 2015, 18.00 Uhr jeweils in der Pfarrkirche Muotathal Unser liebes Muetti ist bis Dienstag, 14. April 2015, 12.00 Uhr im Kerchel Muotathal aufgebahrt. Anstelle von Blumen berücksichtige man wohltätige Institutionen. Anstelle von Blumen unterstütze man bitte die Lungenliga, PC 30-882-0. Gilt als Leidzirkular. Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung. Gekämpft – gehofft – erlöst. Du hast gesorgt, du hast geschafft, bis dir die Krankheit nahm die Kraft. Wie schmerzlich wars, vor dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen. Das Schicksal setzte hart dir zu; nun bist du gegangen zur ewigen Ruh. Erlöst bist du von allen Schmerzen, doch lebst du weiter in unseren Herzen. Traurig haben wir Abschied genommen von meinem lieben Pius, unserem herzensguten Dädi, allerbesten Grosdädi, Schwiegervater und Schwiegersohn Pius Marty-Arnold 5. Mai 1947 – 3. April 2015 Steinerstrasse 12, 6430 Schwyz Wir haben seinen letzten Wunsch erfüllt – und seine Asche der Natur übergeben. In stiller Trauer: Madlen Marty-Arnold Roger Marty mit Michael und Janick Sandra und Benny Schmidig-Marty mit Levin, Morris und Colin Helene Arnold Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Johanna Steffen 9. August 1939 – 9. April 2015 Sie hat nach längerer Leidenszeit ihre letzte Reise angetreten. In stiller Trauer: Geschwister Rosemary Rast-Steffen, Valley Springs, Kalifornien Franz und Martha Steffen-Rey, Buchrain Päuli Ulrich-Steffen, Morschach Verwandte und Bekannte Traueradresse: Helen Betschart-Ulrich, Schwyzerstrasse 20, 6422 Steinen Fürbittgebet: Mittwoch, 15. April 2015 19 Uhr im Alterszentrum Mythenpark, Goldau Donnerstag, 16. April 2015 10 Uhr auf dem Friedhof Morschach (Besammlung beim Gemeinschaftsgrab) anschliessend Trauergottesdienst Urnenbeisetzung: Wir vermissen dich. Traueradresse: Sandra Schmidig-Marty, Marktstrasse 35, 6436 Muotathal Gilt als Leidzirkular. Die liebe Verstorbene ist bis Montagmittag im Beinhaus in Morschach aufgebahrt. Gilt als Leidzirkular. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringet viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Prinz Joseph Seeholzer 2. Januar 1945 bis 4. April 2015 Es trauern um dich: Wu-Hsiung (Hank) Seeholzer Verwandte und Freunde Traueradresse: Wu-Hsiung (Hank) Seeholzer Rebmattweg 22, 6402 Merlischachen Trauergottesdienst: Samstag, 2. Mai 2015, 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Küssnacht am Rigi Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt. Der Menschen Herz erdenkt sich einen Weg; aber Gott allein lenkt ihren Schritt. Sprüche Salomos 16,9 Annahme von Todesanzeigen für die Ausgaben von Dienstag bis Samstag Die Urne befindet sich ab dem 29. April 2015 in der Friedhofkapelle in Küssnacht am Rigi. Wir beraten Sie gerne telefonisch oder persönlich am Inserateschalter an der Schmiedgasse 7, Schwyz. Sie können die Unterlagen auch per E-Mail schicken an [email protected]. Mustervorlagen finden Sie auf www.bote.ch, Rubrik «Service». Gilt als Leidzirkular. Annahmeschluss ist jeweils am Vortag der Erscheinung um 16.00 Uhr. Bote der Urschweiz AG, Schmiedgasse 7, 6430 Schwyz, Telefon 041 819 08 08 WIR NEHMEN ABSCHIED † Leo Reichlin-Mätzler STEINERBERG Am 5. Januar 1924 isch dä Grossdädi als ältischtä vo 6 Meitli und 3 Buäbä uf d Wält cho. Zämä mit sinä Gschwüschterti hed är ä eifachi Chindheit erläbt, aber am Ässä heds niä gfählt – ja wies halt so gsi isch dazumal. Dä Grossdädi hed Primarschuel im Steinerberg bsuächt und isch ä fliessigä, guetä Schüelär gsi. Nach de Schuel wär är eignetlich gärn Tierarzt wordä, nur isch es denn halt anderscht cho. Är isch nu ganz ä jungä Ma gsi, wo si Vater gschtorbe isch, als Ältischtä hed är a de Muetter daheime ghulfä und diä jüngerä Gschwüschterti umsorgt und sich für si verantwortlich gfühlt. Afangs 50er-Jahr hed mä de Grossdädi plötzlich öffters im «Hirsche» atroffä, s guetä Ässä hed da sicher nid die einzig Rolle gschpielt, vielmeh isch es a derä jungä, hübschä Chöchin mit ihräm Voralberger Dialäkt glägä. Är heds gschaft, ihräs Härz z erobärä, und so hend am 17. Mai 1952 d Hochzitsgloggä für de Grossdädi und s Grossi Bethli † Therese Baumann-Bürgi SCHATTDORF «Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen.» Am 13. Juni 1930 erblickte Therese als drittes von fünf Kindern das Licht der Welt. Als Tochter von Franz und Theresia Bürgi-Beeler wuchs sie bei der oberen Traube, einem schön gelegenen Bauernhof, in Goldau auf. Eine einfache, bescheidene, aber liebevolle Kindheit prägte das Aufwachsen von Therese. Schon früh erfuhr die Familie aber ihren ersten Schicksalsschlag, als Therese vier Jahre alt war, verstarb ihr Vater an einer unheilbaren Krankheit. Die obligatorische Schulzeit besuchte Therese in Goldau – sie war eine überaus gute Schülerin. Die besonderen Stärken von Therese waren ihr Fleiss, ihr Pflichtbewusstsein und ihre Genauigkeit – wichtige Eigenschaften, die sie für ihren Traumberuf Schneiderin gebraucht hätte. Aus finanziellen Gründen konnte sie diesen Wunsch jedoch nicht realisieren. Therese zog deshalb nach der obligatorischen Schulzeit nach Cham und Lachen und arbeitete dort als Verkäuferin. Durch ihre fröhliche, aufgestellte und tüchtige Art wurde sie von allen Seiten als wertvolle und beliebte Mitarbeiterin geschätzt. Ein weiteres Mal musste Therese stark sein, als ihre ge- Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 13 glüütä. Gmeinsam hend sie s Heim vo sinärä Muetter übernu und ä Familiä gründed. Im Früehlig 1953 isch de erschti Nachwuchs mit em Armin und dä Christa grad im Doppelpack cho. Bald sind s Hanni, d Helen, de Leo und de Stefan dezuägschtossä, und anä 1972 isch au de Dani vo Härze begrüesst wordä. Bevor de Grossdädi am Morge i Gadä gangä isch, hed är amigs nu gschwind id Zimmär vo sinä Chind inägluägt und sie numal zuädeckt. Im Winter isch de Hussägä immer wieder ufs nüä teschtät wordä, öb d Schwiizer oder d Öschtricher diä bessärä Schifahrer gsi sind – das lömmer a derä Stell jetzt mal offä. D Familiä isch am Grossdädi sehr wichtig gsi. Au für üs Grosschind isch Türä immer offä gschtandä. Mit Gschichtä wiä zum Bischpiel «die sieben Geisslein und de bösi Wolf» hed är üs mängisch zum Lachä bracht, das isch wohl weniger adä Gschichtä glägä, sondern viilmeh a sinerä lebändigä Art, wenärs verzellt hed. Mitärä gsundä Nügier hed de Grossdädi au wellä wüssä, was im Läbä vo sinä Grosschind passiert, bsunders öb en Schatz umä isch, hed ihn alligs intressiärt. Hed är debi ächt scho a diä negscht Generation dänkt? De Grossdädi isch au schtolzä 4-fachä Urgrossvater gsi, und so hed är im Alter nu sin Spitznamä «Urg» übercho. Am Urg sis Härz isch tüüf berüehrt gsi, wo är de Namä vom jüngschtä Urgrosschind z erschti Mal ghört hed (Leonie). Äs ganz grosses Highlight i sim Läbä isch sicher 1987 d Amerikareis gsi. Gmeinsam mit sinärä Schwöschter Lini und em Walter isch är diä vielä Verwandtä go bsuächä, wo dänä läbid. Bsunders schön sind d Bsüäch bi sinä Gschwüschterti Paula, Pia und äm Ferdy gsi. 5 Staatä sind bereist wordä, und nebscht all denä Wiederseh hed de Grossdädi au d Umgäbig, d Sehnswürdigkeitä und vor allem d Natur erchunded. Dä Grand Canyon hed ihm zwar scho gfallä, aber äs sig hald ä sonä trochni Landschaft gsi. Gschwärmt hed är vielmeh für dä Yosemite Nationalpark mit denä idrücklichä Wälder, und au diä chräftigä Bäum mit denä dickä Stämm hend ihn schtarch beidruckt. Dä Grossdädi isch ä naturbezognä Mänsch gsi, drum hed er sich au so wohlgfühlt uf sinärä Alp. Ja, diä Alp isch näbscht de Familiä sini ganz gross Liebi gsi und zum zweitä Daheimä worde. Afangs 70er-Jahr isch är s ersch- ti Mal im Schienbodä gu älplärä. Über 30 witeri Summer sind dezuächo. Mit viel Liebi und Higab hed er sich jährlich um öppä 70 Schtuck Veeh kümmeret, wovo grad öppä mal 20 sini eignä gsi sind. Bsunders gfreut hed er sich jedes Mal, wenn es Grosschind d Feriä bi ihm uf dä Alp verbrungä hed. I de letschtä 18 Jahr uf de Alp hed är nu Unterschtützig vo sinärä Schwöschter Edith übercho, sie hed ihm mengs (al dente) Menü koched. Dä Grossdädi isch zwar körperlich lang guät zwäg gsi, aber au är hed s Alter z gschpürä becho, und so isch ihm de Thadey i dä letschtä Jahrä zunerä ganz grossä Hilf wordä, er hed ihm viel Arbit abgnu. De Grossdädi isch nid nur im Älplärä ufblüeht, sondern z ganzä Jahr ä lidäschaftlichä Buur gsi. Oft isch är au vo andernä Burä zur Hilf grüäft wordä, wenns zum Bischpiel Problem bim Chalberä gäh hed. So hed dä Grossdädi sin urschprünglichä Bruefswunsch uf sini Art doch nu chönä usläbä. Diä eigni Veehzucht isch ihm sehr am Härzä glägä, und die Liebi hed mer dä Tiär au agseh. Drum isch es nid witer verwunderlich, dass är vieli Chränz vo de Veehusschtelligä heibracht hed. Aber nid nur wägäm eignä Veeh isch är a uzähligi Veehusschtel- ligä gangä, sondern au wäg sim Amt als Zuchtbuächfüehrer. Mit dem Amt hed är Bruef und Hobby grad mitenand verbundä. Ja, de Grossdädi isch ä vielbeschäftigtä Ma gsi. Nebscht sinärä Familiä, de Alp und em Buursi hed är sich mit diversä Ämtli am Gmeindsläbä aktiv beteilligt und isch Mitglied vo verschiedänä Vereinä gsi. Speziell wichtig isch ihm debi d Oberallmig gsi, wo er 8 Jahr lang im Verwaltigsrat mitgwirkt hed. Au d Politik hed ihn intressiert. Dä Grossdädi isch als Gmeindspräsident vom Steinerberg und über vieli Jahr im Gmeinds- und Kantonsrat tätig gsi, wo är sich für s Wohl vo dä andärä igsetzt hed. Näbscht alldem isch är nu über Jahre Totägräbär im Steinerberg gsi. Schwärem Härzä hed är 2009 Abschied vom gliebtä Grossi Bethli müessä näh, au er isch dadurä langsam ruhiger wordä. Nach 86 sehr aktive Jahr hed er den 2010 mit guetem Gwüssä ä Gang zruggschalltä. Diä letschtä 5 Jahr isch är im St. Anna gsi, won är sich vo de liebä Pflegerinnä la umsorgä hed, bis är idä früähä Morgestundä vom 7. März igschlafe isch. Grossdädi, miär danked dier für all die wunderschönä Jahr und wärded dich immer i üsnä Härzä trägä. liebte Mutter unverhofft an einem Herzschlag starb. Theres war damals achtzehn Jahre alt. Beide Eltern schon so früh zu verlieren, war für sie unfassbar schwer. Für Therese war es selbstverständlich, ihre Arbeitsstelle zu verlassen und den hinterbliebenen Geschwistern tatkräftig bei den anstehenden Arbeiten auf dem elterlichen Bauernhof zu helfen. Sobald es die Umstände zuliessen, zog es Therese wieder «in die Fremde». Sie wollte wieder auf eigenen Beinen stehen. Ihr nächstes Ziel war, das Urnerland besser kennenzulernen. Zielstrebig, wie sie war, wurde dies zum Glück auch umgesetzt. Denn dort lernte sie ihren geliebten Hans Baumann kennen und lieben. Am 1. Oktober 1955 läuteten in der Pfarrkirche Feusisberg die Hochzeitsglocken. Sehnlichst erwarteten sie am 28. Juli 1959 ihre Tochter Antoinette, dies war für sie eine riesige Freude. Nun sollte das Familienglück nur noch durch die Planung von einem Eigenheim perfekt werden. Dies wurde im Jahre 1960 in der Spitzrütti 5 in Schattdorf verwirklicht. Bei den «Bümäs» waren die Türen stets offen. Fast niemand schaffte es, Therese ihre Gastfreundschaft abzuschlagen. Es wurde immer etwas zu trinken und zu essen aufgetischt. Ja, so war sie, unsere Therese, stets da, für die anderen zu sorgen. Die herzensgute Wesensart von Therese kam immer vom tiefsten Inneren. Ihre Türen waren selbstverständlich auch für den Schwiegervater offen, als dieser erkrankte und so ein neues Zuhause fand, bis er 1963 verstarb. Ein freudiger Moment erreichte die Familie Baumann wieder, als ihre Tochter Antoinette Walti Arnold heiratete. Überaus gross war dann das Glück, als ihr noch zwei Grosskinder, Sandra und Fabian, geschenkt wurden. Von Sandra war sie auch das Gotti. Wie gerne Therese die beiden Grosskinder hatte, wurde über all die Jahre deutlich spürbar. Stets hatte das «Grosi» ein offenes Ohr und stand mit wertvollem grossmütterlichem Rat zur Seite. Sie hatte auch immer spannende Geschichten aus ihrem Leben zu erzählen. Es gab keinen Wunsch, den Grosi den Enkelkindern nicht erfüllen wollte. Der 5. Februar 1994 aber verlangte einmal mehr die Stärke von Therese, als ihr innig geliebter Mann verstarb. Der schwere Schicksalsschlag machte ihr sehr zu schaffen, nie wurde Hans vergessen, sie behielt ihren Mann immer in bester Erinnerung. Für einer Kämpferin, wie sie war, musste es immer weitergehen – ja, das war Therese, die stets den Weg nach vorne suchte und ihren Mitmenschen ihren Optimismus weitergab. Was sie gab, kam aber auch zurück. So boten ihr die Geschwister, Patenkinder, Verwandten, Jahrgängerinnen und auch weitere Freunde stets wertvolle Unterstützung auf ihrem Weg und brachten viel Sonnenschein und Abwechslung in ihr Leben. Therese wurde es nie langweilig, es gab für sie immer etwas zu tun. So hielt sie ihr Eigenheim in einem wunderschönen Zustand – das Haus und der Umschwung waren ihr ganzer Stolz. Ihr liebevoll hergerichteter Garten war für sie von grosser Bedeutung. Die Liebe zu den Blumen war stets ersichtlich, wofür sie auch viele Komplimente bekam. Nebst der Leidenschaft zu den Blumen ging sie einer weiteren Leidenschaft nach, dem Nähen. All die Jahre hat sie wunderbare Sachen geschaffen – fast alles wurde selbst genäht. Therese war auch offen gegenüber Neuem. So unternahm sie ab und zu Reisen in andere Länder. Mit ihren Jahrgängerinnen, wichtige Freundinnen für sie, besuchte sie einige Orte in der Ferne. Auch ihr Äusseres war ihr wichtig, immer passend gekleidet und chic war sie anzutreffen. Die junge Familie mit Sandra und Fabian bedeutete ihr überaus viel. Vor allem zu ihrer Tochter Antoinette pflegte sie eine wunderschöne Beziehung, ebenso zu ihrem Schwiegersohn Walti. Ihre fröhliche Art wurde von ihrem Umfeld geschätzt. Harmonie war ihr besonders wichtig. Volksmusik, Jassen und Tiere waren auch immer wieder ein Aufsteller für Therese. Auch für die Fasnacht konnte man sie leicht jedes Jahr wieder von Neuem begeistern. Mit der Zeit holten Therese aber auch Schmerzen ein, so litt sie schon früh an starken Rückenbeschwerden. Schwer war es für sie, als sie aufgrund ihres Augenleidens nicht mehr nähen konnte. Bald darauf wurden auch Anzeichen von einer zunehmenden Alzheimer-Erkrankung spürbar. Anfänglich wurde sie, nebst der liebevollen Betreuung durch ihre Tochter, zusätzlich professionell von der Spitex betreut. Als sie jedoch im Juni 2010 krankheitshalber ins Spital musste, war es anschliessend infolge der fortgeschrittenen Alzheimer-Erkrankung nicht mehr möglich, in ihr geliebtes Eigenheim zurückzukehren. Ihr neues Heim wurde fortan das Altersheim Rüttigarten in Schattdorf. Mit grosser Professionalität und auf liebevolle Weise wurde Therese von den Mitarbeitenden des «Rüttigartens» betreut. Über viereinhalb Jahre durfte unsere geliebte Therese im «Rüttigarten» sein. Sie blieb trotz ihrer Krankheit die aufgestellte, fröhliche und liebevolle Person. Ihre Zuneigung gab sie uns stets mit ihren vielen Küssen zum Ausdruck. Auch wenn wir in den Gesprächen mit ihr ihre Welt nicht immer verstehen konnten, so schien es für uns, dass sie in einer glücklichen und guten Welt lebte. Das brachte sie mit ihrer zufriedenen Art zum Ausdruck. Immer wieder holten sie diverse Gebrechen ein, die sie, so wie wir sie kannten, mit ihrem überaus starken Willen bewältigte. Nach kurzer Krankheit hat unsere liebe Therese, am 24. Februar 2015, früh am Morgen, ihre letzte Reise angetreten. Therese hinterlässt einen grossen und positiven Abdruck in unserem Leben. Wir sind ihr dafür überaus dankbar, denn durch diesen Abdruck bleibt die Erinnerung an einen liebevollen Menschen. Ein Fenster, durch das wir sie immer sehen können, wann immer wir wollen. Trotzdem wird uns ihre lebensfrohe und gütige Art für immer fehlen. Deine herzliche, fröhliche Art werden wir nie vergessen. Wir nehmen dich, deine positive Lebenseinstellung, dein Kämpferherz und deine Gutmütigkeit als Vorbild für uns. DEINE FAMILIE Leidzirkulare innert kürzester Frist durch Druckerei Triner AG, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz, Tel. 041 819 08 10, Fax 041 819 08 53 Dein Leben war ein grosses Sorgen, war Arbeit, Liebe und Verstehen, war wie ein heller Sommermorgen – und dann ein stilles Von-uns-Gehn. W I R DANKEN HERZLICH für die vielen Zeichen der Anteilnahme und der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben Muetti Für die überaus grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen freundschaftlicher Verbundenheit die wir beim Heimgang unseres Margrit Reichmuth-Nölli Leo Reichlin -Mätzler 16. November 1927 – 10. März 2015 5. Januar 1924 – 7. März 2015 Herzlichen Dank erfahren durften, danken wir allen ganz herzlich. Unser besonderer Dank gilt: – Herrn Dr. med. Hugo Brunner, Sattel, für die medizinische Betreuung der letzten Jahre – Herrn Pfarrer Josef Maria Gwerder und Herrn Pfarrer Hans Baumann für die tröstlichen Abschiedsworte und die würdevoll gestaltete Trauerfeier – den verschiedenen Delegationen die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben Ein herzliches Dankeschön richten wir auch an alle Verwandten, Freunde und Bekannten, die uns ihr Mitgefühl und ihre Verbundenheit mit dem Verstorbenen in Form von Beileidsbezeugungen, Blumen, hl. Messen, Spenden zur freien Verfügung, Zuwendungen für späteren Grabschmuck und Gaben an wohltätige Institutionen bekundet haben. Die Geldspenden werden der BSZ Stiftung überwiesen. Wir danken allen, die dem Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben und ihm im Leben in Liebe, Freundschaft und Zuneigung begegnet sind. Steinerberg, im April 2015 Die Trauerfamilien – dem ganzen Team des 3. Stocks des Alterszentrums Acherhof für die einfühlsame Pflege – an Pfarrer Reto Müller sowie an Pastoralassistentin M. C. Lottenbach für die würdige Gestaltung der Verabschiedung und des Trauergottesdienstes – allen Verwandten, Freunden, den ehemaligen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und Bekannten für die Wertschätzung und Freundschaft, welche unserem Muetti zu Lebzeiten und bei ihrem Heimgang entgegengebracht wurde – für die vielen Beileidskarten, schönen Blumen sowie für die Spenden für hl. Messen, wohltätige Institutionen und die spürbare Anteilnahme. April 2015 Auf Wunsch der lieben Verstorbenen erscheint kein Nekrolog. Die Trauerfamilien FERNSEHEN SAMSTAG Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 14 D A S F E R N S E H P R O G R A M M A M S A M S TA G T V-T I P P S gesundheitheute 18.10 SRF 1 Die Schulter ist das beweglichste Gelenk, das wir haben und das macht sie auch so verletzlich. Gerade Schulterprobleme sollte man darum nicht auf die leichte Schulter nehmen. Neben der Verletzungsgefahr machen vor allem älteren Menschen auch schmerzhafte Verkalkungen an der Schulter zu schaffen. Solche Verkalkungen können chirurgisch entfernt werden. Manchmal lassen sie sich aber auch konservativ zum Verschwinden bringen. Dr. Jeanne Fürst (Foto) befasst sich mit den häufigsten Schulterproblemen und innovativen Behandlungsmethoden. Asternweg – Eine Strasse ohne 20.15 VOX Ausweg In jeder Grossstadt gibt es soziale Brennpunkte. In Kaiserslautern, einer Universitätsstadt mit knapp 100.000 Einwohnern, ist es der ehemalige Kalkofen. Wer hier lebt, den hat die Gesellschaft abgestempelt, der hat nichts mehr zu sagen. Die Dokumentation gibt den Bewohnern des Strassenzuges eine Stimme, um ihre echten und ungeschönten Geschichten zu erzählen. Kannibalen – Im Herzen Europas? 21.05 Arte Im südpfälzischen Herxheim entdeckten Archäologen zahlreiche Gruben mit menschlichen Überresten. Analyseergebnisse datieren das Alter der gefundenen Knochen auf 7.000 Jahre. Doch hier wurde offensichtlich niemand bestattet. Die Dokumentation will klären, ob die Männer, Frauen und Kinder, denen diese Knochen gehörten, rituell geopfert worden sind. Darauf weisen jedenfalls viele Indizien hin. Zentralschweizer Fernsehen Mit dem Abstellen der letzten Maschine der Cham Paper Group geht in Cham eine Ära zu Ende. Zwei Mitarbeiter schauen bei uns mit Wehmut auf die Firmengeschichte zurück. Heute in den 4 Nachrichten 4 18.00 Nachrichten 4 18.15 Wetter 4 18.20 NZZ Format Mordermittler Ab 18.00 mit stündlicher Wiederholung. SRF 1 ARD ZDF RTL Sat 1 Pro 7 20.10 Show Die grössten ... 20.15 TV-Komödie Krüger aus ... 20.15 Krimireihe Wilsberg 20.15 Show DSDS 20.15 Actionfilm Transformers 20.15 Show Galileo Big Pictures 5.45 Fortsetzung folgt (W) 6.30 News-Schlagzeilen und Meteo 7.30 Wetterkanal 8.55 Sternstunde Philosophie (W) 9.55 Sternstunde Kunst (W) 10.50 Tam Dao – Lichtblick für Vietnams Bären (W) 11.20 Unter Grizzlys (W) 12.10 Unter Grizzlys (W) 13.00 Tagesschau 13.10 NZZ-Standpunkte (W) 14.05 Kommissar Rex 14.55 Es Dach überem Chopf. Komödie (CH 1962) 16.55 Glanz & Gloria (W) 17.10 Cuntrasts (W) 17.40 Minisguard 18.00 Tagesschau 18.05 Meteo 18.10 gesundheitheute. Wenn die Schulter schmerzt 18.45 Samschtig-Jass 19.20 Ziehung des Schweizer Zahlenlottos 19.30 Tagesschau 19.50 Meteo 7.10 Paula und die wilden Tiere J 7.35 motzgurke.tv 8.00 Checker Tobi J 8.25 neuneinhalb 8.35 Die Pfefferkörner 10.00 Tagesschau J 10.03 Zoo-Babies (1/20) 10.45 Schatzsuche im Schloss (2/3) 11.30 Kopfball 12.00 Tagesschau 12.05 Abenteuer Diagnose (2/6) J Verhängnisvolles Erbe 12.50 Tagesschau J 13.00 Salto Vitale J TV-Liebeskomödie (D 2011) 14.30 Das Glück kommt unverhofft J Romanze (D 2010) 16.00 W wie Wissen 16.30 Reportage im Ersten. Wüstenreich am Jordan 17.00 Tagesschau 17.10 Brisant 17.47 Das Wetter J 17.50 Tagesschau 18.00 Sportschau 18.30 Sportschau 19.57 Lotto 6.00 Ein Fall für TKKG 6.25 pur+ 6.50 Kein Keks für Kobolde 7.10 Wickie J 7.35 Das Dschungelbuch C J 8.05 1, 2 oder 3 J 8.30 Bibi Blocksberg J 9.20 Heidi J 9.45 Bibi und Tina J 10.10 Mia and me 10.35 Das Haustiercamp J 11.00 heute 11.05 Die Küchenschlacht 12.55 heute 13.00 Der Landarzt J v 14.30 Rosamunde Pilcher: Traum eines Sommers J Liebesdrama (A/D 2004) 16.00 Schwimmen J Deutsche Meisterschaften. Live aus Berlin 17.00 heute J 17.05 Länderspiegel 17.45 Menschen – das Magazin 18.00 VIPs hautnah J 18.35 hallo deutschland 19.00 heute 19.20 Wetter J 19.25 Der Bergdoktor J v Ausgeträumt 5.25 Verdachtsfälle 6.15 Verdachtsfälle 7.15 Yolo 7.45 Yolo 8.00 Formel 1. Grosser Preis von China. Freies Training. Aufzeichnung aus Shanghai 8.45 Formel 1. Grosser Preis von China. Qualifying. Live aus Shanghai 10.15 Explosiv – Das Magazin (W) 10.45 Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Wiederholung der Folgen 5718-5721 (W) 12.45 Verdachtsfälle 13.45 Die Trovatos – Detektive decken auf 14.45 Die Trovatos – Detektive decken auf 15.45 Die 25 packendsten Augenblicke – live on Camera (W) 17.45 Best of...! Deutschlands schnellste Rankingshow 18.45 RTL aktuell 19.03 Wetter 19.05 Explosiv – Weekend 5.15 Auf Streife (W) 6.00 Auf Streife 6.45 Auf Streife (W) 7.40 Auf Streife 8.00 Teletip Shop 9.55 Auf Streife 10.35 Newtopia (W) 11.30 Newtopia (W) 12.20 Newtopia (W) 13.20 Newtopia (W) 14.15 In Gefahr 16.05 In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment. Leo – Helfer in der Not 16.59 So gesehen 17.00 Mein dunkles Geheimnis. Jugendwahn / Der rollende Rolf 18.00 K 11 – Kommissare im Einsatz. Botschaft aus dem Jenseits 18.30 K 11 – Kommissare im Einsatz. Todesschande 19.00 K 11 – Kommissare im Einsatz. Ewige Treue 19.30 K 11 – Kommissare im Einsatz. Besessen von Liebe 19.55 Sat.1 Nachrichten 5.05 Malcolm mittendrin (W) 5.50 Mike & Molly C (W) 6.30 Gossip Girl 8.00 Two and a Half Men C (W) 9.15 Teletip Shop 11.25 How I Met Your Mother C (W) 12.20 Family Guy. Hannah Banana 12.40 Futurama C 13.10 Die Simpsons. Liebe und Intrige 13.35 Malcolm mittendrin 14.30 Mike & Molly C 15.20 Two and a Half Men C 15.45 Two and a Half Men C 16.10 The Big Bang Theory C (W) 16.40 The Big Bang Theory C (W) 17.05 How I Met Your Mother (W) 17.30 How I Met Your Mother (W) 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons. Am Anfang war das Wort 18.40 Die Simpsons. Oh Schmerz, das Herz! 19.05 Galileo 20.00 Wort zum Sonntag Reihe. Mit Meinrad Furrer 3·738·275 20.10 Die grössten Schweizer Talente Show. Finale Jury: Gilbert Gress, Sven Epiney, Christa Rigozzi, DJ BoBo. Live aus Kreuzlingen 91·255·324 22.30 Tagesschau 3·252·985 22.45 C Arne Dahl: Falsche Opfer (3/5) (23.25) TV-Kriminalfilm (S 2012) Mit Malin Arvidsson, Irene Lindh. Regie: Jörgen Bergmark. In den Niederlanden explodiert ein schwedisches Auto. Unter den Toten ist der Undercover-Agent Karsten Mollström. 1·086·898 1.00 v Salamander (6) (1.35) Romeo 23·926·947 1.50 Die grössten Schweizer Talente (2.20) Show (W) 64·637·198 4.00 G Salamander (6) Romeo (W) 35·098·873 4.50 Aeschbacher 45·536·386 20.00 J Tagesschau Mit Wetter 48·633 20.15 C J v Krüger aus Almanya TV-Komödie (D 2015) Mit Horst Krause, Marie Gruber, Anna Unterberger. Regie: Marc-Andreas Bochert 8·638·817 21.45 C J Kommissar LaBréa – Mord in der Rue St. Lazare TV-Kriminalfilm (D 2010). Mit Francis Fulton-Smith, Anja Knauer, Bruno Bruni Regie: D. Satin 7·355·817 23.15 J Tagesthemen Mit Wetter 8·927·411 23.35 J Das Wort zum Sonntag Sprecher: Pastorin Nora Steen 2·063·966 23.40 Zero Tolerance – Zeugen in Angst Kriminalfilm (S 1999). Mit Jakob Eklund 7·139·850 1.20 J Tagesschau 57·324·812 1.25 Executive Protection – Die Bombe tickt Actionfilm (S 2001) 96·088·299 20.15 J v Wilsberg Bauch, Beine, Po. Krimireihe (D 2015). Mit Leonard Lansink, Oliver Korittke, Ina Paule Klink. Regie: Dominic Müller 8·636·459 21.45 J Ein Fall für zwei Täter und Opfer Der Versicherungsvertreter Trautmann wurde ermordet. Frau Trautmann gerät unter Verdacht und engagiert Dr. Lessing. 4·314·053 22.45 heute-journal Wetter 9·287·527 23.00 J Das aktuelle Sportstudio Gast: Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen). Moderation: Jochen Breyer 372·904 0.25 heute 2·915·015 0.30 heute-show 2·457·152 1.00 J Roter Drache Thriller (USA 2002). Mit Anthony Hopkins 1·967·676 2.55 Jesse Stone – Eiskalt Krimi (USA 2005). Mit Tom Selleck 27·132·638 20.15 Deutschland sucht den Superstar Show Recall. Jury: Dieter Bohlen, Heino, DJ Antoine, Mandy Capristo 2·636·459 22.15 Sascha Grammel live! Keine Anhung Show. Nach seinem Soloprogramm lässt Sascha Grammel jetzt wieder die Puppen tanzen. Als verlängerter Arm natürlich. Ausverkaufte Shows belegen die erfolgreiche Performance des knuddeligen Grammel-Zoos. 165·140 23.35 Jungen gegen Mädchen Show. Moderation: Joachim Llambi, Mirja Boes (W) 677·140 0.30 Geht’s noch?! Kayas Woche (1/8) Show (W) 4·971·218 1.25 Deutschland sucht den Superstar Show (W) 16·475·980 3.00 Betrugsfälle Doku-Soap 9·302·283 20.15 C Transformers Actionfilm (USA 2007) Mit Shia LaBeouf, Megan Fox. Regie: Michael Bay. Sam Witwicky kauft sein erstes eigenes Auto. Zu seiner Überraschung hat es ein rätselhaftes Eigenleben. 75·835·782 23.05 C The Punisher Actionfilm (USA/D 2004) Mit Thomas Jane, John Travolta, Samantha Mathis. Regie: Jonathan Hensleigh. Nach dem Mord an seiner gesamten Familie hat der Ex-FBIAgent Frank Castle nur noch ein Ziel: Die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen! 8·872·985 1.10 C Schneller als der Tod Western (USA/J 1995) Mit Sharon Stone, Gene Hackman. Regie: Sam Raimi 5·586·947 2.55 C The Punisher Actionfilm (USA/D 2004) Mit Th. Jane 16·124·522 20.15 Galileo Big Pictures Unerklärlich. Zwei Probanden spielen ein Computerspiel. Einer von ihnen sieht den Bildschirm, der andere bedient den Controller. Dennoch kann der eine mit der Kraft der Gedanken die Hände des anderen lenken.75·833·324 23.10 C Vikings Bruderkrieg Abenteuerserie. Nachdem sich Ragnars Bruder von ihm abgewandt hat, steht er auf der Seite von Jarl Borg. Ragnars Versuch, den Konflikt beizulegen, scheitert. Bald treffen sich die Brüder auf dem Schlachtfeld wieder. 8·209·411 0.10 C Vikings Invasion Abenteuerserie 8·038·164 1.00 C Vikings Verrat. Abenteuerserie (W) 7·131·725 2.00 C Vikings (W) 9·088·305 2.50 C Open Graves Horrorfilm (USA/E 2009) Mit Mike Vogel 9·594·657 SRF ZWEI ORF 1 ORF 2 Vox 15.35 Shaggy Dog – Hör mal wer da bellt G Komödie (USA 2006) 17.15 Fast Food – 101-mal schnell, lecker, satt (4/20) (W) 17.40 Fenster zum Sonntag 18.15 The Millers C Überraschung (W) 18.40 The Millers C Gemeinsamkeiten (W) 19.05 Two and a Half Men C Willkommen auf Alancrest (W) 19.30 Two and a Half Men C Das Leben ist kein Musical (W) 12.45 The New Normal J 13.05 The Secret Life of the American Teenager G 13.50 90210 C 14.30 Gossip Girl J 15.10 Suburgatory J 15.55 New Girl J 16.40 Mom J 17.00 How I Met Your Mother J 17.25 Die Simpsons C J 18.15 The Big Bang Theory J (W) 18.40 Newton J 19.05 The Big Bang Theory J 19.30 Two and a Half Men J 19.54 Wetter 13.20 Monaco Franze 14.10 Monaco Franze 15.00 Um Himmels Willen J 15.45 Um Himmels Willen J 16.30 Land und Leute 16.55 Religionen der Welt 17.00 ZIB J 17.05 Bewusst gesund – Das Magazin 17.30 Bürgeranwalt 18.15 Bingo 19.00 Bundesland heute 19.23Wetter aus dem Bundesland 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell J 8.20 Criminal Intent – Verbrechen im Visier 10.05 Criminal Intent – Verbrechen im Visier 10.50 Criminal Intent – Verbrechen im Visier 11.40 Criminal Intent – Verbrechen im Visier (W) 12.25 Criminal Intent – Verbrechen im Visier (W) 13.05 Shopping Queen 14.05 Shopping Queen 15.05 Shopping Queen 18.00 hundkatzemaus 19.10 3 Engel für Tiere 20.00 Eishockey (19.59) Schweizer Meisterschaft. Final, Play-off, 5. Spieltag: ZSC Lions – HC Davos Live aus Zürich 63·728·102 22.35 sportaktuell 56·861·508 23.15 C G Cop Out – Geladen und entsichert (22.05) Actionkomödie (USA 2010). Mit Bruce Willis, Tracy Morgan. Regie: Kevin Smith 67·809·072 1.00 C G Centurion (0.00) Actionfilm (GB/F 2010) Mit Michael Fassbender, Dominic West, Olga Kurylenko. Regie: Neil Marshall 9·674·812 2.30 Australiens Traumstrasse Die Great Ocean Road (W) 48·621·522 20.00 ZIB 20 126·782 20.15 C J Meine Frau, unsere Kinder und ich Komödie (USA 2010) Mit Robert De Niro, Ben Stiller, Owen Wilson Regie: P. Weitz 3·567·188 21.45 ZIB Flash mit Bundesliga 2·890·188 22.00 C J Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen Liebesfilm (USA 2002). Mit Reese Witherspoon 188·701 23.45 C Loft Psychothriller (B 2008). Mit Koen De Bouw 6·236·633 1.35 C J Meine Frau, unsere Kinder und ich (1.15) Komödie (USA 2010). Mit Robert De Niro 3·384·541 20.05 J Seitenblicke Magazin 3·982·614 20.15 J v Mordkommission Istanbul – Das Ende des Alp Atakan TV-Kriminalfilm (D 2014). Mit Erol Sander 849·986 21.50 ZIB 7·365·850 22.00 Vera bei ... Til Schweiger 933·275 22.50 J Der Bulle von Tölz Malen mit Vincent. Krimireihe (D 2003). Mit Ottfried Fischer 334·140 0.20 J v Mordkommission Istanbul – Das Ende des Alp Atakan Kriminalfilm (D 2014). Mit Erol Sander, Idil Üner 8·765·744 1.50 J Die Flucht (1/2) Drama (D 2007) 3·392·560 20.15 Asternweg – Eine Strasse ohne Ausweg Reportage 33·832·492 0.10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier In den eigenen Reihen. Krimiserie (W) 5·759·676 1.05 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Der Sadist (W) 5·768·522 1.50 Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin Dokumentationsreihe Bis dass der Tod uns scheidet 7·226·744 2.40 Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin Dokumentationsreihe. Tod im Rotlichtmilieu 6·467·763 SRF Info 3+ 3 SAT SWR Kabel 1 17.10 NZZ-Standpunkte. Otfried Höffe – Die Moral in unserer Zeit 18.00 Minisguard 18.10 Tagesschau 18.20 Tagesschau 18.30 Fenster zum Sonntag 19.00 Tagesschau 19.05 Minisguard 19.15 Tagesschau 19.30 Tagesschau und Meteo 20.00 Tagesschau 20.30 Tacho 20.55 mitenand 21.00 Tagesschau 21.25 Kassensturz 22.00 Tagesschau 22.25 Kulturplatz 22.55 mitenand 23.00 Tagesschau 23.10 sportaktuell 0.00 Tagesschau 5.32 Superstar (4). Casting Bern 5.59 ESO.TV 8.00 HSE24 9.00 ESO.TV 16.04 How I Met Your Mother J G (W) 16.31 Navy CIS G 17.28 Navy CIS G 18.23 NCIS – Los Angeles G 19.18 NCIS – Los Angeles G 20.14 Was Frauen wollen. Komödie (USA 2000) 22.50 Navy CIS G 23.52 NCIS – Los Angeles G (W) 0.45 NCIS – Los Angeles (W) 1.35 Was Frauen wollen. Komödie (USA 2000) (W) 3.40 Bauer, ledig, sucht... 16.10 Der grosse Bellheim J Drama (D 1993) 18.05 Gartenparadiese in Österreich J 18.30 Flamenco – Spaniens Urschrei 19.00 heute J 19.30 Kulturpalast 20.00 Tagesschau J 20.15 «Cavalleria rusticana» und «Pagliacci». Oper (A 2015) 22.55 Precht J Heimatliebe – Fremdenhass. Wie gefährlich ist konservatives Denken? 23.40 Menschen bei Maischberger J Das Erbe von 1945: Deutsche Schuld, deutsche Opfer 0.55 Der rote Priester 17.00 Amsterdam, da will ich hin! 17.30 Sport am Samstag J 18.00 Landesschau aktuell J 18.15 Grünzeug 18.45 Landesschau Mobil 19.15 Die Feuerwehrfamilie 19.45 Landesschau aktuell J 20.00 Tagesschau J 20.15 Das Weltkulturerbe im Südwesten 21.50 Menschen der Woche 23.05 Elstner-Classics. Zeitzeugen 23.35 Am Anfang war der Seitensprung J Komödie (D 1999) 1.05 Die Lebenslüge J Drama (D 2009) 8.00 Mord ist ihr Hobby 9.00 Mein Revier 11.05 Teletips Schweiz 13.20 Achtung Kontrolle! 14.40 Achtung Kontrolle! (W) 16.00 Achtung Kontrolle! (W) 17.25 News 17.35 Achtung Kontrolle! (W) 18.55 Achtung Kontrolle! (W) 20.15 Navy CIS C 21.15 Navy CIS C 22.15 Navy CIS: L.A. C 23.15 Numb3rs 0.15 Navy CIS C (W) 1.15 Navy CIS C (W) 2.05 Navy CIS: L.A. C (W) 2.50 Numb3rs (W) 3.35 Medium Flächenvorhänge Lamellen Plissée Rollo Jalousien Verdunklungs vorhänge <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0NLewtAAAEHYe_A8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ6AMBBE0RNtM7N02y6VpK5BEDyGoLm_ouAQkz_i9V4t4NvS1r1tlQBMyFy8VGUJmkZTCtFyRYQraDOc1MQ4_byoYRAcrxFEgR9wIYTjFIT7vB4lqklgcgAAAA==</wm> Was Frauen wollen Komödie (USA 2000). Der erfolgreiche Werbefachmann Nick Marshall (Mel Gibson) kann es kaum fassen, als Darcy Maguire (Helen Hunt) den von ihm erträumten Chefposten erhält. Zu allem Übel muss er auch noch eine Kampange für Schönheitsutensilien entwickeln. Aus Mangel an Ideen startet er einen Selbstversuch, der in einem folgenschweWerner Scheuber ag. Ihr einrichtungshaus. www.scheuberag.ch ren Unfall endet: Auf einmalBuochserstrasse kann er hören, was624Frauen raUMgeSTaLTUng enneTBÜrgen. 5, Tel. 041 90 00 aBITare STanS. Stansstaderstrasse 37, Tel. 041 3+ 61820.14 33 00 denken. – Turbulenter Geschlechterkrieg. .. vorhange RADIO-TIPPS International SRF 2 Kultur 9.08 Mit einem Zaun an der Grenze zur Türkei versucht Bulgarien, die Flüchtlinge aus Syrien abzuhalten. Diese finden aber andere Wege und so muss sich Bulgarien um immer mehr Flüchtlinge kümmern. Wie kommt das ärmste Land der EU damit zurecht? Fussball live 3 6 5 7 2 1 9 7 8 2 4 8 5 9 1 2 6 2 3 4 5 8 8 3 1 su do ku Nr. 1884, sehr schwierig Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der 9 Quadrate die Zahlen 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder horizontalen und vertikalen Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen. Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe unserer Zeitung. Das Rätselportal: www.raetsel.ch Lösung letztes Sudoku: Nr. 1883 1 9 7 8 2 6 4 3 5 3 5 2 4 1 7 8 9 6 6 8 4 5 3 9 1 2 7 2 3 6 1 5 4 7 8 9 4 7 9 3 6 8 2 5 1 8 1 5 7 9 2 6 4 3 7 2 1 9 4 3 5 6 8 9 6 8 2 7 5 3 1 4 5 4 3 6 8 1 9 7 2 Arte BR SRTL 13.25 Future 14.00 (13.59) Yourope 14.25 Mit offenen Karten 14.55 Die Farben ... der Wüste (W) 17.05 Reportage 18.00 Die Farben ... der Wüste (W) 18.45 Zu Tisch auf ... (W) 19.15 ARTE Journal 19.30 360° Geo Reportage (W) 20.15 Magische Heimat 21.05 Kannibalen – Im Herzen Europas? 22.00 Stevie Wonder – Soul Genius 22.50 Tracks 23.35 (23.40) Berlin Live (2) 0.40 Auf offener Strasse. Kriminalfilm (F 1992) 15.30 Wirtshausmusikanten beim Hirzinger C 16.15 Unter vier Augen 16.45 Rundschau J 17.00 Blickpunkt Sport 18.00 Zwischen Spessart und Karwendel J 18.45 Rundschau J 19.00 natur exclusiv J 19.45 Kunst und Krempel J 20.15 Flucht in die Dolomiten J Drama (D/I 1955) 21.35 Rundschau-Magazin J 21.50 Auf schmalem Grat J 22.35 Luis Trenker erzählt 3.10 (3.00) Startrampe 3.40 (3.30) Space Night 14.30 Zig & Sharko 15.00 Woozle Goozle 15.30 Woozle Goozle 17.15 Mr. Bean – Die CartoonSerie (1/33) 17.45 Go Wild! 18.15 Familie Fox (1/26) 18.45 Woozle Goozle 19.15 Bugs Bunny und Looney Tunes 19.45 Die Reiter von Berk (1) 20.15 Arthur und die Minimoys 3 – Die grosse Entscheidung J Familienfilm (F 2010) 22.00 Mr. Bean (1/15) 22.30 Mr. Bean (2/15) 23.05 Wolverine – Marvel Anime 0.00 Teleshopping SSF Eurosport Sport 1 5.00 Segeln 6.00 Mediashop 11.00 Segeln 13.00 Mediashop 19.00 Red Bull Cliptomaniacs. Spektakuläre Clips aus der Welt des Extremsports von Red Bull 19.30 Freeski: iF3 Filmfestival (4). LifestyleHighlights 20.00 Red Bull Cliptomaniacs. Show 20.30 Freeski: iF3 Filmfestival (4). Lifestyle-Highlights 21.00 Mediashop 23.00 Zukunftsblicke mit Mike Shiva 1.00 Erotik 4.00 Red Bull Cliptomaniacs 4.30 Freeski: iF3 Filmfestival (4) 15.30 Radsport. BaskenlandRundfahrt. 6. und letzte Etappe: Einzelzeitfahren in Aia (18,3 km). Live 17.15 Springreiten. Saut Hermès. 2. Tag des CSI 5*-Turnieres. Live 18.45 Rudern. The Boat Race – Universitätswettkampf Oxford – Cambridge. Rennen auf der Themse. Live 19.30 Gewichtheben 20.00 Speedway. Best Pairs Cup. 2. von 3 Stationen der Zweierteam-Serie. Live 23.00 Kampfsport (W) 1.00 WATTS (W) 5.00 Sport-Clips (W) 9.15 Die PSProfis – Mehr Power aus dem Pott (W) 9.30 Normal 10.00 Teleshopping (W) 11.00 Storage Hunters (W) 15.30 Storage Hunters (W) 16.00 Storage Hunters (W) 16.30 Formel 1 17.30 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott (W) 18.30 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott (W) 19.30 Das grosse Auto-Quiz – Die interaktive Gewinnshow 23.00 The Model Solution (W) 0.45 Teleshopping (W) Pilatus 17.45 Der FC Luzern hat sich im Abstiegskampf etwas Luft verschafft, der Vorsprung auf den letzten Platz beträgt inzwischen sechs Punkte. Auswärts gegen Thun darf das Team von Markus Babbel jedoch keine Blösse zeigen. Ansonsten findet sich der FCL vielleicht schneller im Abstiegskampf wieder, als ihm lieb ist. Wir berichten live. «Die Reiterarmee» SRF 2 Kultur 21.00 1920: Der Polnisch-Sowjetische Krieg tobt, mittendrin: der Schriftsteller Isaak Babel. Er begleitet die sowjetische Reiterarmee als Reporter. Das Erlebte verarbeitete Babel später im gleichnamigen Erzählband. Es ist das Porträt eines grausamen Krieges, aber auch der Menschen, und der Menschlichkeit. Das Hörspiel «Die Reiterarmee» wurde 2003 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. ZENTRALSCHWEIZ Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 15 Nun dürfen die Kantone Eier stechen NID-/OBWALDEN Das Bundesamt für Umwelt gibt grünes Licht. Beide Kantone dürfen durch gezielte Eingriffe in die Brut die Schwäne reduzieren. Für andere Kantone gilt das noch nicht. Diese Auflagen macht der Bund PHILIPP UNTERSCHÜTZ [email protected] «Die Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen sind dokumentiert, eindeutig auf den lokalen Schwanenbestand zu rückzuführen und erreichen ein rele vantes Ausmass», hält das Bundesamt für Umwelt (Bafu) in seinem Schreiben fest, das gestern bei der Nidwaldner Regierung einging. Weil die bisherigen Verhütungsmassnahmen wie Fütte rungsverbot, Schutzzäune und Einzel abschüsse ergebnislos geblieben seien, stimmt das Bafu dem Antrag des Kan tons Nidwalden vom Februar zu, dass die Brutgelege der Höckerschwäne ma nipuliert werden dürfen, um deren An zahl zu reduzieren. Auch in Obwalden bewilligt das Bafu eine Regulierung der Schwanenpopula tion, wie es die Regierung im Februar nur wenige Tage nach Nidwalden be antragt hatte. Im ebenfalls gestern ein gegangenen Schreiben heisst es, dass auch hier die Massnahmen nicht die gewünschte Wirkung gebracht hätten und die Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen durch den lokalen Schwanen bestand als hoch eingeschätzt würden. Andere Massnahmen weitergeführt Konkret heisst das: Die Wildhüter der beiden Kantone dürfen während der Brutzeit Eingriffe am Gelege vornehmen. Abschüsse müssen keine gemacht wer den. Hingegen sind die übrigen Mass nahmen wie Fütterungsverbote oder Einzäunungen weiterzuführen (siehe Kasten). Nidwalden hat in seinem Ge such das jährliche Schadensmass auf Auch bei diesem Schwan beim Wichelsee in Sarnen darf der Kanton Obwalden nun ins Brutgelege eingreifen. Bild Corinne Glanzmann 45 000 bis 50 000 Franken geschätzt, Obwalden auf knapp 14 000 Franken am Wichelsee und auf etwa 250 Franken je Schwan und Jahr am Alpnachersee. Die Regierungsräte Karin Kayser (Nid walden) und Paul Federer (Obwalden) bestätigen auf Anfrage, dass in beiden Kantonen der Bestand nur mittels Eier stechen reduziert werden kann. Nidwal den will die lokale Population bei den Allmenden Buochs und Ennetbürgen von etwa 40 Tieren auf einen Zielbestand von 15 bis 20 einregulieren. Obwalden möch te den derzeitigen Bestand von über 30 Höckerschwänen am Wichelsee, etwa 25 am Alpnachersee und 12 am Sarnersee um die Hälfte reduzieren. Künftiges System noch offen Das Bafu schreibt in der Bewilligung auch, dass die beiden Regulations projekte einen gewissen Pilotcharakter hätten. Es liessen sich Erfahrungen sammeln, wie zielführend das lokale Vorgehen tatsächlich sei und welche Wirkung sich erzielen lasse. Reinhard Schnidrig, Leiter Sektion Wildtiere und Waldbiodiversität beim Bafu, sagt: «Wie die Massnahmen wirken, wird später analysiert werden müssen. Zum Beispiel, ob das gewählte Raumsystem genügend adäquat ist oder ob allenfalls ein Vor gehen auf grösserer räumlicher Skala wie dem Gewässersystem des Vierwald stättersees mit umliegenden Kleinseen zu wählen wäre.» Damit will man dem Umstand Rechnung tragen, dass die Schwäne ihren Aufenthaltsort wechseln. Nidwalden will nationale Lösung Die Bewilligung des Bafu ist vorerst auf fünf Jahre befristet. Danach müssen die Kantone erneut ein begründetes Ge such einreichen. «Es ist nachvollziehbar, dass wir dann die Situation neu beurtei len und entscheiden, ob die Massnahmen weiterhin angezeigt sind», sagt Paul Fe derer, der sich zufrieden zeigt. «Der BafuEntscheid ist ganz im Sinne Obwal dens.» Auch Karin Kayser ist erfreut, dass der Bund Einsicht zeigte, dass man trotz gesamtschweizerischem Schutz des Schwans den Kantonen situativ Locke rungen erlauben müsse. «Das Problem ist damit aber noch nicht ganz gelöst. Wir werden nach einer Vernehmlassung bei der Jagd direktorenkonferenz eine Motion für unsere Bundesparlamentarier für eine nationale Lösung vorbereiten», sagt Kayser. Das Parlament als zuständige Stelle soll sich mit der Frage beschäf tigen, ob und wie der Status des Schwans, der seit 1986 eine nach eid genössischem Jagdgesetz geschützte Wildtierart ist, verändert werden kann, damit die Kantone bei nachweisbaren Schäden mehr Spielraum zur Bestan desregulation haben. «Es sollte nicht sein, dass andere Kantone mit gleichen Problemen wieder bis zu erfolglosen Abschüssen gehen müssen.» Jagdgesetzrevision steht bevor Es sei der richtige Zeitpunkt für einen BERN unp. Das Bundesamt für Umwelt stimmt der Regulation des Schwanbestandes in Ob- und Nidwalden unter folgenden Auflagen zu: " Als Massnahmen werden gemäss Gesuch nur Eingriffe am Gelege angewendet (Eier stechen, entfernen, auskühlen oder einölen). " Ort der Massnahmen sind die Schwanennester im Bereich des im Gesuch von Nidwalden bezeichneten Ufers des Vierwaldstättersees respektive im Bereich der im Gesuch bezeichneten Ufer des Alpnacher-, des Wichel- und des Sarnersees. " Die kantonale Verfügung ist auf fünf Jahre zu befristen. " Die Massnahmen werden durch Wildhüter vorgenommen, diese können Hilfspersonen beiziehen. " Die Kantone informieren das Bundesamt für Umwelt alljährlich über die getroffenen Regulationsmassnahmen (Ort, Zeit, Massnahmen am Gelege) und die Schadenlage. " Die Präventionsmassnahmen wie Fütterungsverbot und Schutz der landwirtschaftlichen Kulturen durch Zäune sind weiterzuführen. Vorstoss, meint Reinhard Schnidrig vom Bafu. Weil das Parlament eine Motion im Zusammenhang mit dem Wolfschutz überwiesen habe, müsse das Bafu nun eine Revision des Jagdgesetzes vorberei ten. «Das wäre der Moment, in dem die Kantone, die mit dem Vollzug beauftragt sind, ihre Vorschläge im Parlament ein bringen könnten. Wir verschliessen uns dieser Diskussion nicht.» Es gäbe auch andere Lösungen, als den Schwan einfach zur jagdbaren Tierart zu erklären. Stein böcke beispielsweise seien geschützt, der Bestand dürfe aber trotzdem unter Auf sicht des Bundes reguliert werden. Extremkletterer planen Film in Skandinavien ABENTEUER Fünf Zentralschweizer wollen einen Film über ihre Kletterabenteuer in Schweden und Norwegen drehen. Nun sammeln sie Geld dafür. «Rockvision – North»: So heisst das Projekt, das fünf junge Zentralschweizer Extremkletterer in Angriff nehmen wol len. Während sechs Wochen möchten sie Skandinavien bereisen und schwie rige Routen klettern. Von ihrer Reise wollen sie einen 30 bis 60minütigen Film produzieren. Dazu brauchen sie ein Fahrzeug, Klettermaterial, aber auch Film und Fotoausrüstung. Damit sie sich die Ausrüstung und die Reise leisten können, brauchen Marco Müller (19, Küssnacht), Moritz Wald leben (19, Udligenswil), Ivo Häfliger (20, Grosswangen), Daniel Meyer (20, Buch rain) und Dario Furler (23, Kriens) Geld. 10 000 Franken wollen sie über Crowd funding im Internet sammeln. Bisher haben sie 3800 Franken beisammen. Sie haben noch 48 Tage Zeit, um die rest lichen 6200 Franken zu sammeln. Dann läuft die 100tägige Sammelfrist ab. Kletterfilme zur Vorbereitung «Ich habe mit Filmen angefangen, als ich eine Weile verletzt war», meint Moritz Waldleben lachend. Er schliesst im Sommer das Gymnasium ab. «Wir haben alle gerade die Schule fertig und wollen zusammen zum Abschluss et was ganz Besonderes machen», erklärt Marco Müller, der schon seine Matura arbeit mit Fotografie abgeschlossen hat. Zur Vorbereitung schauen sie jede Menge Kletterfilme an und lassen sich durch Kameraführung und Schnitt in spirieren. Vor allem Norwegen und Schweden haben sie sich als Reiseziel ausgesucht. «Da hat es schöne unberührte Land schaften und viele schwere Routen», Moritz Waldleben aus Udligenswil beim Training in der Heimat: Die Route befindet sich über der Axenstrasse. Bild Marco Müller betont Müller. «Adam Ondra hat in Flatanger, zirka 700 Kilometer nördlich von Oslo, mit ‹The Change› sogar eine der schwierigsten Routen weltweit er öffnet. Da wollen wir sicher einige Zeit verbringen», weiss Moritz Waldleben. Die Jungs kennen sich schon seit Jahren, da sie zusammen im Regional kader Zentralschweiz klettern. Dort trai nieren sie auch die jüngeren Teammit glieder. So sind sie auch auf die Goodies gekommen, die sie für die Crowdfun dingGönner anbieten. Je nach Höhe des gespendeten Betrages hat man neben CreditsFotos einen Download, eine DVD oder gar einen Kletterwork shop für maximal 20 Personen zugute. Wie beim Crowdfunding üblich, er halten die fünf das Geld nur, wenn der ganze Betrag zusammenkommt. «Wenn das nicht klappt, haben wir noch keinen Plan B», sagt Moritz Waldleben. Doch in der Zwischenzeit kontaktieren sie Firmen mit ihrer Projektmappe, machen einen Flyer und nehmen mit verschie denen Leuten Kontakt auf. «Brauchen viel Ausdauer» Natürlich müssen sich Marco Müller und seine Freunde auch aufs Klettern vorbereiten. «Wir trainieren viel drinnen in der Kletterhalle Pilatus Indoor in Root oder im Cityboulder in Kriens, da haben wir unsere Leidenschaft zum Klettern gefunden und sind nebenbei auch fit genug für die Reise geworden. Aber wir trainieren auch draussen, etwa im Tessin oder rund um den Vierwaldstättersee», erzählt Müller. «Für Norwegen und Schweden brauchen wir viel Ausdauer, weil die Routen lang und steil sind», freut er sich. Anfang Juli soll es losgehen. NATALIE EHRENZWEIG [email protected] HINWEIS Infos zum Projekt: www.100-days.net/de/projekt/ rockvision-north FERNSEHEN SONNTAG Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 D A S F E R N S E H P R O G R A M M A M S O N N TA G T V-T I P P S Auf leisen Pfoten – Spaniens 15.00 SRF 1 letzter Luchs Der Iberische Luchs zählt zu den schönsten, aber auch seltensten Raubkatzen der Welt. Vor Jahrhunderten streifte er noch in grosser Zahl durch Südeuropa. Besiedlung und Landwirtschaft dezimierten seine Population jedoch empfindlich. Dieser Film spürt den Luchs in seinen letzten Revieren in Südspanien auf und gibt faszinierende, bislang unbekannte Einblicke in den Überlebenskampf dieser bedrohten Tierart. Terra Xpress 16 18.30 ZDF In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins geht es wieder um ganz spezielle Phänomene. So berichtet Dirk Steffens (Foto), dass deutsche Forscher das Rätsel um eine seltsame Substanz gelöst haben, die sich bei einer chinesischen Mumie befand. Ausserdem geht es um eigenartige Stromausfälle und um einen Streit zwischen Denkmalschützern und Tierschützern, der durch Siebenschläfer ausgelöst wurde. Billie Holiday – A Sensation 22.05 Arte Über Billie Holiday (Foto), eine der grössten Jazzsängerinnen des letzten Jahrhunderts, wurde unendlich viel spekuliert. Meist wird sie als Opfer von Drogen, Männern oder ihrer Hautfarbe dargestellt. Die Dokumentation nimmt einige zentrale Aussagen der Menschen, die Billie Holiday kannten, als Basis, um ein authentisches Bild von ihrer Person, ihrer Musik und ihrem Leben entstehen zu lassen. Zentralschweizer Fernsehen In Oberarth und Cham stehen heute zwei Frühjahrs-Schwinget auf dem Programm. Wir zeigen ihnen die spektakulärsten Schwünge und wer schon in Form ist. Heute in der Sendung 4 Sport 4 18.00 Nachrichten 4 18.15 Sport Wochenende 4 18.20 Wetter 4 18.25 Unterwegs 4 18.55 Kochen Bärlauch-Pesto Spaghetti Ab 18.00 mit stündlicher Wiederholung. SRF 1 ARD ZDF RTL Sat 1 Pro 7 20.05 Krimireihe Tatort 21.45 TV-Kriminalfilm Mankells ... 20.15 TV-Komödie Die Müttermafia... 20.15 Actionfilm Fast & Furious Five 20.15 Krimiserie Navy CIS: New ... 22.10 Actionfilm Krieg der Götter 9.30 gesundheitheute (W) 10.00 Sternstunde Religion 10.15 Sternstunde Religion 11.00 Sternstunde Philosophie. Eva Illouz – Ware Liebe und wahre Liebe 11.55 Sternstunde Kunst 13.00 Tagesschau 13.10 Bilanz Standpunkte. Renten unter Druck: Wie viel bleibt noch übrig? 14.05 Fortsetzung folgt (1/8) (W) 15.00 Auf leisen Pfoten – Spaniens letzter Luchs 16.00 Schweiz aktuell extra zu den Wahlen in Zürich 17.10 Minisguard 17.25 Cuntrasts 18.00 Tagesschau 18.15 Meteo 18.25 BrockiProfis 18.55 G&G Weekend 19.20 mitenand. Vogelwarte Sempach – Volkszählung in der Vogelwelt 19.30 Tagesschau 19.55 Meteo 8.35 Armans Geheimnis (1/13) J (W) 10.00 Tagesschau J 10.03 Armans Geheimnis (4/13) J (W) 10.30 Die Sendung mit der Maus J 11.00 Des Kaisers neue Kleider C J v Märchenfilm (D 2010) 12.00 Tagesschau J 12.03 Presseclub J 12.45 Europamagazin J 13.15 Tagesschau J 13.30 Johanna – Köchin aus Leidenschaft J Komödie (A/D 2009) 15.00 Mein verrücktes Jahr in Bangkok C J Komödie (D/A 2011) 16.30 Australien (1/5) J v 17.15 Tagesschau J 17.30 Gott und die Welt J 18.00 Sportschau J 18.30 Bericht aus Berlin J 18.49 Gewinnzahlen Deutsche Fernsehlotterie 18.50 Lindenstrasse 19.20 Weltspiegel 7.05 Ritter Rost J 7.20 Bibi Blocksberg J 7.45 Bibi und Tina J 8.10 Löwenzahn J 8.35 Löwenzahn Classics J 8.59 Anders fernsehen 3sat 9.00 sonntags J 9.30 Kath. Gottesdienst J 10.15 Peter Hahne. Scheidungen und die Folgen 10.43 heute 10.45 ZDF-Fernsehgarten on tour 13.00 Bares für Rares 13.45 Sport extra J 17.00 heute J 17.10 Sportreportage J 18.00 ZDF-Reportage J Gleisbruch und Kabelsalat – Bahnprofis im Einsatz 18.30 Terra Xpress J Was steckt hinter dem Mumienrätsel? 19.00 heute J 19.10 Berlin direkt J 19.28 Aktion Mensch Gewinner J 19.30 Terra X J Die Geschichte des Essens (2/3) 5.10 Verdachtsfälle 6.00 Verdachtsfälle 7.00 Formel 1 8.00 Formel 1. Grosser Preis von China. Das Rennen. Live aus Shanghai 9.45 Formel 1 10.25 Die Autohändler 10.55 Die Autohändler 11.10 Monk. Mr. Monk, sein Bruder und drei Kuchen 12.05 Monk. Mr. Monk und der Fernsehstar 13.00 Dr. House. Fehlverhalten 13.55 Dr. House. Lug und Trug 14.45 Best of...! Deutschlands schnellste Rankingshow (W) 15.45 Deutschland sucht den Superstar (W) 17.45 Exclusiv – Weekend. Mod.: Frauke Ludowig 18.45 RTL aktuell 19.03 Wetter 19.05 10 Jahre Bauer sucht Frau – Die kultigsten Momente. Mit Inka Bause 5.00 Steven liebt Kino – Spezial. Mara und der Feuerbringer 5.20 Mein dunkles Geheimnis (W) 5.45 Mein dunkles Geheimnis (W) 6.05 The Voice Kids (W) 8.10 Teletip Shop 9.50 Auf Streife. Reportagereihe 13.25 Auf Streife 14.15 Transformers C Actionfilm (USA 2007). Mit Shia LaBeouf, Megan Fox, Josh Duhamel (W) 16.35 The Biggest Loser (W) 18.55 Julia Leischik sucht: Bitte melde dich. Sandra (34), Steffi (30) und Linda (25) bitten Julia Leischik um Hilfe. Die Geschwister suchen ihren Vater Karsten (52), den sie seit der Trennung der Eltern vor 20 Jahren nicht mehr gesehen haben. 19.55 Fässler Kunz. Sitcom 6.05 Malcolm (W) 6.50 Mike & Molly C Victoria haut ab / Halloween – Nein danke! (W) 7.40 Cougar Town. Erst das Vergnügen, dann die Arbeit / Trennung auf Raten 8.30 Two and a Half Men C Austern mit Erdbeeren / Die Standuhr (W) 9.20 The Big Bang Theory C Holographisch erregt / Akt und Extrakt (W) 10.15 How I Met Your Mother. Der Verzweiflungstag / Die Müllinsel (W) 11.05 Teletip Shop 14.00 Adventureland C Liebeskomödie (USA 2009) 16.00 Georgias Gesetz C Drama (USA 2007) 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons. Homer kommt in Fahrt 18.40 Die Simpsons. Selma will ein Baby 19.05 Galileo 20.05 v Tatort Der Himmel ist ein Platz auf Erden. Krimireihe (D 2015). Mit Dagmar Manzel, Fabian Hinrichs, Eli Wasserscheid. Regie: Max Färberböck. Fall eins der Nürnberger Kommissare Voss und Ringelhahn: In einem Wald wurde ein Professor beim Sex getötet. Die Polizisten haben die undankbare Aufgabe dessen fassungslose Witwe Julia zu informieren. 98·056·638 21.40 Tagesschau Schweiz aktuell extra zu den Wahlen in Zürich 18·628·102 22.15 Giacobbo / Müller Late Service Public 70·188·164 23.10 Breath Made Visible: Anna Halprin Dokufilm (CH/USA 2009) 61·486·980 0.05 BekanntMachung Buchhaltung des Terrors 3·961·145 0.30 Bloody Mama Krimi (USA 1970) 6·204·874 20.00 J Tagesschau Mit Wetter 38·638 20.15 C J v Tatort Der Himmel ist ein Platz auf Erden. Krimireihe (D 2015). Mit Dagmar Manzel, Fabian Hinrichs, Eli Wasserscheid. Regie: Max Färberböck 8·605·589 21.45 C J Mankells Wallander: Abschied TV-Kriminalfilm (S/D 2013). Mit Krister Henriksson, Charlotta Jonsson, Leonard Terfelt Regie: Lisa Ohlin 7·322·589 23.15 Tagesthemen Mit Sport und Wetter 8·994·183 23.35 J ttt – Titel, Thesen, Temperamente Magazin 2·290·034 0.05 J Druckfrisch 86·874 0.35 C J Männer die auf Ziegen starren Komödie (USA/GB 2009) 6·697·226 2.03 Tagesschau 307·278·771 2.05 C J Mankells Wallander: Abschied Kriminalfilm (S/D 2013) 6·978·961 20.15 Die Müttermafia-Patin Komödie (D 2015) Mit Annette Frier, Eva Löbau. Regie: Tomy Wigand. Conny ist frisch verliebt in Anton. Aber sowohl seine Tochter als auch seine Mutter sind gegen diese Verbindung. 8·696·831 21.45 heute-journal 6·372·638 22.00 C J Tom Thorne: Der Kuss des Sandmanns TV-Thriller (GB/CDN/AUS 2010). Mit David Morrissey, Aidan Gillen. Eine mysteriöse Mordserie und das Locked-in-Syndrom eines überlebenden Opfers stellen Detective Tom vor ein Rätsel. 10·299 0.00 ZDF-History Die Macht der Geheimbünde 17·961 0.45 heute 57·302·690 0.50 Tom Thorne: Der Kuss des Sandmanns Thriller (GB/CDN/AUS 2010). Mit Aidan Gillen (W) 9·575·955 2.50 Frag den Lesch 5·386·435 20.15 J Fast & Furious Five Actionfilm (USA 2011) Mit Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster Regie: Justin Lin 3·774·831 22.40 «Spiegel»-TV Magazin Willkommen in Tröglitz: Spurensuche nach Brand in Flüchtlingsunterkunft / Hass predigen, Hartz IV kassieren? Salafist AbouNagie vor Gericht / Europäischer Reisezirkus: Sonneborn pendelt zwischen Brüssel und Strassburg Moderation: Maria Gresz, Kay Siering 2·289·676 23.25 Best of...! Deutschlands schnellste Rankingshow Show (W) 9·562·947 0.20 J Fast & Furious Five Actionfilm (USA 2011) Mit Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster. Regie: Justin Lin 7·689·394 2.30 Exclusiv – Weekend Magazin (W) 4·329·892 3.25 Verdachtsfälle23·809·042 20.15 Navy CIS: New Orleans Das gestiefelte Bein (1+2) Krimiserie. Im Hafen wird ein Navy-Seemann beim Landgang überfahren. Zuvor hatte er sich in einer Bar äusserst merkwürdig verhalten. Der Grund dafür war weder Alkohol- noch Drogenkonsum, sondern die Beulenpest. 21·812 21.50 C Scorpion Glücksbringer. Actionserie. Nachdem in Bosnien ein USMilitärjet abgestürzt ist, soll das Team die Software aus dem Flugzeug sichern. 2·761·218 22.50 C Criminal Minds Bis zum Ende 6·255·096 23.45 Navy CIS: New Orleans Das gestiefelte Bein (1+2) Krimiserie (W) 1·305·541 1.15 C Scorpion Glücksbringer (W) 6·439·787 2.05 C Criminal Minds Bis zum Ende 5·982·874 2.50 In Gefahr (W) 9·217·706 20.15 C Warm Bodies Horrorkomödie (USA 2013). Mit John Malkovich. Der Zombie R entdeckt durch die hübsche Julie in sich menschliche Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind. Beide ahnen nicht, welche Konsequenzen ihre seltsame Verbindung zueinander hat. 49·218 22.10 Krieg der Götter Actionfilm (USA 2011). Mit Henry Cavill. Regie: Tarsem Singh. Einst wurden die Titanen von den Göttern besiegt und in einen Berg gesperrt. Nun will König Hyperion sie befreien. 8·034·638 0.15 C Warm Bodies Horrorkomödie (USA 2013). Mit Nicholas Hoult (W) 8·120·955 2.00 Krieg der Götter Actionfilm (USA 2011). Mit Henry Cavill, Mickey Rourke (W) 5·356·435 SRF ZWEI ORF 1 ORF 2 Vox 7.30 Formel 1. GP von China. Live 10.00 Lanzi (W) 10.30 Liebe und Eis IV – Feuer und Eis. Drama (USA 2010) 12.00 Fenster zum Sonntag (W) 12.40 Danny MacAskill – Imaginate 13.30 Radsport. Paris-Roubaix. Live 15.45 Fussball. Super League. 27. Runde: FC Basel – FC Zürich. Live 18.15 sportpanorama 19.15 Motorradsport. StrassenWM: GPder USA. Direkt 10.25 Asterix, der Gallier J Trickfilm (B/F 1967) 11.30 Sport-Bild 12.00 Marathon 12.25 Die Chaoscamper C J Komödie (GB/D/ USA 2006) 14.00 Jurassic Park C J Fantasyfilm (USA 1993) 16.00 Sport am Sonntag J 16.30 Sport am Sonntag – Alles Fussball J 17.30 Fussball 17.55 Fussball v Bundesliga. 28. Runde: Rapid – Salzburg. Live 19.55 Fussball 16.55 Was ich glaube J 17.00 ZIB J 17.05 Zurück zur Natur J 17.55 Die Brieflos Show 18.25 Österreich-Bild aus dem Landesstudio Niederösterreich J Das geschenkte Leben – Organspenden in Niederösterreich 19.00 Bundesland heute 19.16 Wetter aus dem Bundesland 19.17 Lotto C 19.30 Zeit im Bild J 19.49 Wetter J 19.55 Sport aktuell J 7.15 hundkatzemaus (W) 8.25 3 Engel für Tiere (W) 9.35 Vier Hochzeiten und eine Traumreise (W) 13.30 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer (W) 15.30 Auf und davon – Mein Auslandstagebuch 16.30 Schneller als die Polizei erlaubt 17.00 auto mobil. Reportage: Mercedes G 4 x 4 (zum Quadrat) 18.15 Unser Traum vom Haus 19.15 Ab ins Beet! Die Garten-Soap 20.15 Marvel’s The Avengers Fantasyfilm (USA 2012) Mit Robert Downey jr., Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson. Loki will mit Ausserirdischen die Erde erobern. Die Menschheit steht vor dem Ende. Um die Bedrohung abzuwenden, vereint Nick Fury unter dem Deckmantel S.H.I.E.L.D. die Superhelden der Erde. 29·640·541 22.40 C G Source Code Mysterythriller (USA 2011). Mit Jake Gyllenhaal 2·395·893 0.10 Motorradsport Strassen-WM: GP der USA. Das Rennen der MotoGP-Klasse 91·396·690 20.15 C J Wanderlust – Der Trip ihres Lebens (20.14) Komödie (USA 2012) Mit Jennifer Aniston, Paul Rudd. Regie: David Wain 3·527·560 21.45 ZIB Flash 7·348·183 21.55 C J Der Kautions-Cop Actionkomödie (USA 2010). Mit Gerard Butler, Jennifer Aniston, Christine Baranski. Regie: Andy Tennant 9·549·270 23.40 C J CSI – Den Tätern auf der Spur Dumm gelaufen 7·559·473 0.25 Wanderlust – Der Trip ihres Lebens Komödie (USA 2012). Mit Jennifer Aniston (W) 7·527·619 1.50 J CSI Miami 4·407·313 20.05 J Seitenblicke Magazin 3·959·386 20.15 J v Tatort Der Himmel ist ein Platz auf Erden. Krimireihe (D 2015). Mit Dagmar Manzel, Fabian Hinrichs, Eli Wasserscheid. Regie: Max Färberböck 411·251 21.50 ZIB 7·332·522 22.00 J Im Zentrum 1·934·676 23.05 J Echte Fälschungen Dokumentarfilm (USA 2014) 9·734·725 0.05 Der Bulle von TölzSioux City. Krimireihe (D 2001) Mit Ottfried Fischer, Ruth Drexel 8·737·961 1.35 J Die Flucht (2/2) Drama (D 2007). Mit Maria Furtwängler 3·282·139 20.15 Promi Shopping Queen Motto auf Mallorca: «Tanzen bis zum Morgengrauen! Style dich für eine Partynacht auf Mallorca!». Mit Kim Gloss, Nela Lee, Costa Cordalis, Loona 83·199·473 23.25 Prominent! 949·805 0.05 Game of Chefs Show. Mit Christian Jürgens, Holger Bodendorf, Christian Lohse 1·687·232 1.55 Ab ins Beet! Die Garten-Soap Doku-Soap (W) 1·936·752 2.50 Unser Traum vom Haus Doku-Soap (W) 2·374·481 3.40 Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin 2·178·597 SRF Info 3+ 3 SAT SWR Kabel 1 17.10 Tagesschau 17.15 NZZ Format 17.45 Fenster zum Sonntag 18.20 Tagesschau 18.35 Bilanz Standpunkte. Renten unter Druck: Wie viel bleibt noch übrig? 19.30 Tagesschau und Meteo J 20.00 Tagesschau 20.30 gesundheitheute 21.00 Tagesschau 21.30 G&G Weekend 21.50 mitenand 22.00 Tagesschau 22.25 sportpanorama 23.35 Tacho 0.00 Tagesschau 0.25 Sternstunde Kunst 1.30 Tagesschau 2.00 sportpanorama 9.00 ESO.TV 16.00 Die Simpsons. Apokalypse Springfield 16.25 Navy CIS G Zwei Leben (W) 17.20 Navy CIS G Der Schatz der Calafuego (W) 18.15 Navy CIS G Nichts fragen, nichts sagen (W) 19.15 Navy CIS G Holly Snow 20.15 The Mentalist G Ruhe in Frieden 21.05 The Mentalist G Sag niemals nie 22.00 The Mentalist G Von langer Hand 23.00 The Mentalist G Ruhe in Frieden (W) 0.00 The Mentalist G (W) 17.00 Ein Vater kämpft um seine Kinder J Drama (D/IRL/USA/GB/NL 2002) 18.30 Theater: Ein Fest! 19.00 heute J 19.10 NZZ Format 19.40 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit 20.00 Tagesschau J 20.15 Pufpaffs Happy Hour 21.00 Die Anstalt 21.55 Vaters Garten – Die Liebe meiner Eltern 23.30 Polizeiruf 110 J Der Ring mit dem blauen Saphir (DDR 1973). Krimireihe (DDR 1973) 0.35 In der Glut der Sonne C J Mystery (F 2007) 18.15 Ich trage einen grossen Namen 18.45 Treffpunkt 19.15 Die Fallers – Eine Schwarzwaldfamilie J 19.45 Landesschau aktuell J 20.00 Tagesschau J 20.15 150 Jahre BASF – Ein Pfälzer Unternehmen verändert die Welt 21.00 Würths Welt – vom Schraubenhändler zum Weltkonzern 21.45 Sportschau – Bundesliga am Sonntag J 22.05 Sport J 23.02 Das schwarze Schaf J Krimikomödie (D 1960) 0.30 Butler Parker 12.20 Mein Lokal, dein Lokal – Wo schmeckt’s am besten? (W) 14.15 Mein Lokal, dein Lokal – Wo schmeckt’s am besten? (W) 16.10 News 16.20 Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf! 18.15 Restaurant Startup – Gutes Essen zahlt sich aus 20.15 Männerherzen C Komödie (D 2009) 22.25 Abenteuer Leben 0.20 Mein Revier (W) 2.20 Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf! (W) 4.00 Numb3rs (W) 4.40 Numb3rs Unabhängig wie ein Gersauer. Üsi Ziitig. Warm Bodies Horrorkomödie (USA 2013). Der Zombie R (Nicholas Hoult) entdeckt durch die hübsche Julie (Teresa Palmer) in sich menschliche Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind. Blöderweise hat er kurz davor ihren Ex-Freund gefressen, deshalb nimmt er das einsame Mädchen einfach kurzerhand mit sich in Sicherheit. Doch weder sie noch R hätten jemals geahnt, welche Welle der Veränderung das Pro 7 20.15 lostreten würde. – Witzige Zombiesatire. Arte BR SRTL 19.30 (19.35) Karambolage J Das Wort: Schnapszahl / Die Lautmalerei / Der Alltag / Das Rätsel 19.45 Zu Tisch in ... Istrien 20.15 Nikita v Thriller (F/I 1990) 22.05 Billie Holiday – A Sensation 23.00 Tribute to Billie Holiday 0.00 Elisabeth Schwarzkopf 0.55 Vox Pop. Freihäfen: Grauzonen mitten in Europa 1.30 Eric Clapton (W) 2.50 Djeca – Kinder von Sarajevo. Gesellschaftsdrama (BIH/D/F/TRK 2012) (W) 4.15 Philosophie J (W) 17.30 Alpen-Donau-Adria J 18.00 Aus Schwaben und Altbayern 18.45 Rundschau J 19.00 Unter unserem Himmel J 19.45 Chiemgauer Volkstheater J Lustspiel (D 2003) 21.15 freizeit J 21.45 Sportschau – Bundesliga am Sonntag 22.05 Blickpunkt Sport 22.50 Blickpunkt Sport Regional 23.00 Rundschau-Magazin J 23.15 Franken-Tatort. Making of 23.45 Bel Antonio. Drama (I/F 1960) 1.20 Startrampe 15.05 Star Wars: the Clone Wars: Im Hinterhalt des Cyborg-Generals 17.15 Mr. Bean 17.45 Go Wild! 18.15 Familie Fox (2/26) 18.45 Woozle Goozle 19.15 Bugs Bunny und Looney Tunes 19.45 Die Reiter von Berk (2) 20.15 Werner – Das muss kesseln!!! Zeichentrickfilm (D 1996) 21.50 Lucky Luke – Daisy Town. Zeichentrickfilm (F/B 1971) 23.20 Teleshopping 0.50 Lucky Luke – Sein grösster Trick. Zeichentrickfilm (F 1978) SSF Eurosport Sport 1 5.00 Red Bull Cliptomaniacs 5.30 Freeski: iF3 Filmfestival (4) 6.00 Mediashop 11.00 Red Bull Cliptomaniacs 11.30 Freeski: iF3 Filmfestival (4) 12.00 Red Bull Cliptomaniacs 12.30 Freeski: iF3 Filmfestival (4) 13.00 Mediashop 19.00 Welt der Wunder 19.45 Namaste Nepal 20.15 Welt der Wunder 21.00 Mediashop 23.00 Zukunftsblicke mit Mike Shiva 1.00 Erotik 4.00 Welt der Wunder 4.45 Namaste Nepal 11.30 Supersport. WM. 3. von 12 Saisonrennen. Live 12.15 WATTS (W) 12.30 LeMond of Cycling (W) 12.45 Radsport. Paris-Roubaix. Die «Königin der Klassiker» über 253 km. Live 17.00 Gewichtheben 18.00 Motorsport. LangstreckenWM. 6 Stunden von Silverstone (GB): 1. von 8 Saisonrennen. Live 19.30 Gewichtheben 20.00 Tennis 21.00 Springreiten 22.30 Superbike 23.15 Superbike 0.00 Motorsport Weekend Magazin 9.30 Bundesliga pur 11.00 Doppelpass. Die Runde 13.15 Bundesliga pur (W) 15.00 Poker 16.00 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott (W) 17.00 Handball 17.15 Handball. 1. Bundesliga. 29. Spieltag: VfL Gummersbach – SG Flensburg-Handewitt. Live 19.00 Hattrick 20.15 Formel 1 21.15 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott (W) 22.15 Doppelpack 23.00 Bundesliga – Der Spieltag 0.00 Sport-Clips (W) RADIO-TIPPS Perspektiven SRF 2 Kultur 8.30 Die römisch-katholische Kirche versteht sich als Weltkirche, der Papst ist ihr weltweites Oberhaupt. Dennoch gibt es grosse lokale Unterschiede in Stil und Praxis. Auch deshalb feiern Migranten in der Schweiz meist separat von Schweizer Gläubigen. Davon erzählt Samuel Behloul, Leiter von «migratio», der zuständigen Kommission der Schweizer Bischofskonferenz, in Perspektiven. Formel 1 Pilatus 10.15 Der Formel-1-Zirkus macht Halt in China. Das dritte Rennen der Saison startet in Schanghai. Aufgrund der Zeitverschiebung fällt der Entscheid bereits im Verlauf des Sonntagmorgens. Wer auf dem Rundkurs in Schanghai am besten unterwegs war, und wie es dem Schweizer Sauber-Team gelaufen ist, darüber berichten wir im «Sport». Die fünfte Schweiz SRF 1 11.30 Ausser einem kurzen Abstecher nach Ägypten, lebt Hansruedi Frutiger seit mehr als 30 Jahren als Hotelier in Asien. Den Kontakt zur Schweiz hat er aber behalten. Regelmässig besucht er in Basel seine Geschwister, Nichten und Neffen. In seiner Freizeit unternimmt der Hoteldirektor aus Phuket ausgedehnte Reisen. Seine letzte grosse Reise führte ihn nach Vancouver und Alaska. Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 TAGESTHEMA 17 Ein eindrücklicher Abschied. Oben links: Szenen aus einem 3-D-Dokumentarfilm über Hans Erni. Unten links: Ehefrau Doris Erni inmitten von Bekannten und mit ihrem Enkel Noah (mit Fotoapparat). Rechts (von links): alt Bundesrat Moritz Leuenberger, Kabarettist Emil Steinberger, der Luzerner Stadtpräsident Stefan Roth, CVP-Ständerat Konrad Graber, der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss, im Vordergrund die Luzerner Mäzenin Angela Rosengart. Bilder Nadia Schärli Die letzte grosse Bühne für Hans Erni LUZERN Rund 500 Personen, darunter viel Prominenz, kamen gestern zur Gedenk feier. Gezeigt wurden Szenen aus einem Dokumentarfilm über den Künstler. Es war, als würde Hans Erni persönlich Adieu sagen. FLURINA VALSECCHI [email protected] egger oder der ehemalige Luzerner Stadtpräsident Urs W. Studer, aber auch der Kabarettist Emil Steinberger und der Zirkusdirektor Franco Knie senior reisten nach Luzern. Und so schaffte es Hans Erni ein letztes Mal, riesig gross auf der Leinwand, sich auf seine Art und Weise von allen zu verabschieden. Wie immer sah man ihn in seinem Atelier zwischen Farbe und Pinseln. Wie immer im weissen Trainingsanzug. Wie immer konnte man zuschauen, wie in Kürze ein spannendes Bild entstand. Von Erni selber stammte übrigens der Titel für den Film: «Mon 2ème siècle» (mein zweites Jahrhundert). Im Gespräch mit dem Regisseur sagte er: «Ich muss mehr und mehr arbeiten, um alles zu realisieren, was ich in meinem zweiten Jahrhundert noch machen will.» musste und sehr traurig war, weil ihre Familie über gar keines verfügte. Erni habe dann für sie auf einem kleinen Stück Papier ein Wappen entworfen, bis heute sei sie sehr stolz darauf. Schwierige Würdigung seiner Kunst Auch der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss erinnerte sich in seiner Ansprache: «Als Jugendlicher habe ich als erstes Bild eines Künstlers einen Druck des Erni-Bildes von Albert Einstein erworben, der fortan über meinem Pult hing.» Hans Erni sei mit jeder Faser Luzerner gewesen. Aber: «Es wäre Schönfärberei, wenn wir in dieser Stunde verschweigen würden, dass es ihm Luzern nicht immer leicht gemacht hat.» Wyss sprach dabei unter anderem an, dass just ein Luzerner Parlamentarier es verhindert hatte, dass die von Erni geschaffenen Banknoten in Umlauf kamen. Peter Fischer, ehemaliger Direktor des Kunstmuseums Luzern, berichtete in seiner Rede von jenen Phasen, in denen Erni zwar grosse Popularität genoss, gleichzeitig aber von den Kunstkritikern verschmäht wurde. Es sei schwierig, eine kunsthistorische Würdigung vorzunehmen. Man könne der Grösse und Bedeutung von Hans Erni nur schwer gerecht werden. etlichen Aren jedes Format kennen. Kaum ein Material sei ihm fremd gewesen. «Erni war oder ist der international berühmteste Luzerner Künstler.» Deshalb auch sei es bloss eine Frage der Zeit, bis ein Ort im öffentlichen Raum nach ihm benannt werde. Roth erinnerte daran, welche grosse Zeitspanne Ernis Leben umfasste. «In seinem Geburtsjahr lebten auf der Erde gerade mal 1,7 Milliarden Menschen, viermal weniger als heute. 19 US-Präsidenten hatte er erlebt und 85 Bundesräte.» Leuenbergers feiner Humor Es war, als wär er noch hier. «Ich bin glücklich, ich bin glücklich», hört man Hans Erni fröhlich durchs Telefon rufen. Er telefoniert mit seinem Freund Léonard Gianadda. Dieser sitzt in der Chapelle Protestante in Martigny und teilt dem Luzerner Künstler via Handy mit, dass nun alle von ihm gestalteten Glasfenster installiert worden seien. Es ist eine von Ernis letzten grossen Werkarbeiten. Diese Szene ist ein Ausschnitt aus einem 3-D-Dokumentarfilm des welschen Regisseurs Philippe Nicolet. Auch wenn der Film erst im Herbst ganz zu sehen sein wird, wurden an der gestrigen Gedenkfeier im Verkehrshaus einige Ausschnitte gezeigt. Rund 500 Personen nahmen am Anlass teil, gekommen war auch viel Prominenz aus der ganzen Schweiz – unter ihnen waren etwa der ehemalige FDP-Präsident Franz Stein- Geprägt war die Feier von den vielen kleinen herzlichen Anekdoten, die in den offiziellen Reden, aber auch beim anschliessenden Apéro erzählt wurden. «Hans Erni hätte sicher Freude an dieser Feier gehabt», sagte denn auch Angela Rosengart, Luzerner Mäzenin und Museumsbetreiberin, im Gespräch mit unserer Zeitung. «Ich habe ihn als Menschen sehr verehrt. Ich kenne ihn schon, seit ich ein kleines Mädchen war, oft traf ich ihn in der Galerie meines Vaters.» Rosengart erinnerte sich gestern daran, wie sie einmal als Kind in der Schule das Familienwappen beschreiben «Erni war ein Gigant. Als Künstler, als Mensch ein Phänomen», sagte Stefan Roth, Luzerns Stadtpräsident, in seiner Würdigung. Seine Werke würden zwischen wenigen Quadratzentimetern und Einer dieser ehemaligen Bundesräte war gestern anwesend: Moritz Leuenberger. Er überraschte das Publikum mit einer detaillierten und ehrlichen Würdigung. «Im Leben von Hans Erni spiegelt sich die politische Geschichte der Schweiz in den letzten hundert Jahren, und in der Geschichte der Schweiz spiegelt sich das Leben von Erni.» Leuenberger folgerte: «Er streckte zur Versöhnung die Hand aus. Die Wunden verheilten. Gewiss, es blieben die Narben, jedoch keine Verbitterung.» Auch war es Leuenberger, der das Publikum mehrmals zum Schmunzeln brachte. Etwa damit: «Wäre Erni Tarnungsmaler geblieben, stünden heute Panzer und Bunker unter Denkmalschutz. Was wohl aber auch nicht im Interesse der heutigen Armee wäre, weil dann niemand mehr mit den Panzern herumfahren könnte.» Was Erni in seiner Arbeit antrieb, erklärte Karl Bühlmann, Präsident der «Schon als kleines Mädchen kannte ich Hans Erni. Ich habe ihn als Menschen sehr verehrt.» «Hans Erni kannte vier Generationen unserer Familie. Er wurde zu einem engen Freund.» «Er hat in seiner Kunst viele wichtige Fragen aufgenommen – von der AHV bis zum Frauenstimmrecht.» «Hans Erni ist für uns ein Vorbild. Er ist 106 Jahre alt geworden. Ein Greis war er nie.» F R A N CO K N I E S E N I O R , Z I R K U S D I R E KTO R U R S U LA STÄ M M E R , STA DT R ÄT I N LU Z E R N ST E FA N R OT H , STA DT P R ÄS I D E N T LU Z E R N A N G E LA R O S E N G A RT, MÄZENIN UND MUSEUMSBETREIBERIN Viele persönliche Erinnerungen Erni erlebte 85 Bundesräte Hans-Erni-Stiftung, so: «Er war eine Persönlichkeit, die Kunst nicht als Selbstinszenierung verstand, sondern als gesellschaftliche Verpflichtung, als Auslöser für Dialoge und als Medium für Gerechtigkeit, ein Engagement für die Natur und den Weltfrieden.» Zum Schluss gabs Schubert Es war Ernis Wunsch, dass nach seinem Tod – wenn überhaupt – eine Gedenkfeier organisiert werden würde, diese im Verkehrshaus bei seinem Museum stattfinden sollte. Anwesend waren auch Ehefrau Doris Erni, Tochter Sibylle und Sohn Felix sowie die Enkel Noah und Arielle. Doris Erni, gezeichnet vom Verlust ihres Mannes, war vom würdevollen Abschied sehr berührt. Die Familie hatte bereits zuvor im engen Kreis von Hans Erni Abschied genommen. Es fand keine Beerdigung auf einem öffentlichen Friedhof statt. Wo die Urne beigesetzt wird, das werde zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, sagte Karl Bühlmann. An der gestrigen Trauerfeier spielte das Carmina Quartet aus Zürich Franz Schubert, und zwar das Adagio, Streichquintett C-Dur, das Hans Erni so sehr gemocht hatte. Exakt einen Monat vor seinem Tod, an seinem 106. Geburtstag, war das Filmteam aus Lausanne ebenfalls zu Besuch. Hans Erni lacht in die Kamera und sagt übermütig: «Ich weiss gar nicht, warum ihr alle gekommen seid!» Gestern, sicherlich, hätten ihm alle auf diese Frage ihre ganz persönliche Antwort geben können. «Hans Erni hat den Namen Luzern in die ganze Welt hinausgetragen.» R E TO W Y S S , LU Z E R N E R R E G I E R U N G S P R ÄS I D E N T INLAND NACHRICHTEN Etappensieg für Beatrix Jud OPFIKON sda. In der Auseinandersetzung über Wohnsitz und Amtsführung der Opfiker Stadträtin Beatrix Jud (parteilos) geht Runde 1 an die Stadträtin: Laut Bezirksrat Bülach hat Jud Wohnsitz und Lebensmittelpunkt in Opfikon. Ihr war vorgeworfen worden, tatsächlich im Baselbiet zu wohnen. Jud ist aber noch nicht aus dem Schneider: Eine Parlamentarische Untersuchungskommission soll im Auftrag des Parlaments Vorgänge in und um die Amtsführung der Abteilung Soziales abklären. Dabei geht es um die Frage, ob Jud ihre Aufgaben angesichts ihrer gesundheitlichen Einschränkungen angemessen erfüllen kann. Jodtabletten treffen unpünktlich ein ZÜRICH sda. 300 000 Betriebe, Schulen und öffentliche Einrichtungen hätten bis Ende März Jodtabletten für mögliche AKW-Unfälle erhalten sollen. Doch die Verteilung verzögert sich. Sie soll nun spätestens Ende Juni abgeschlossen sein, wie die Zuständigen gestern mitteilten. Hauptgrund für die Verspätung seien Verzögerungen bei der Adresserfassung: Die Angaben zu den Beschäftigten in den rund 300 000 Betrieben stützten sich auf Statistiken aus dem Jahre 2012. Man habe deshalb bei der Erfassung der heutigen Personalzahlen in den Betrieben viele Korrekturen machen müssen, sagte Mandatsleiter Max Zulliger von der Geschäftsstelle Kaliumiodid-Versorgung. Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 18 Den Bauern winkt Steuerglück VORLAGE Landwirtschaftsbetriebe werden in der Erbschaftssteuer-Initiative bevorzugt behandelt. Während Gegner von einem Affront sprechen, können Befürworter die Aufregung nicht verstehen. MARINA WINDER [email protected] Am 14. Juni stimmt das Volk über die Erbschaftssteuer-Initiative ab. Diese verlangt, dass auf Erbschaften von über 2 Millionen Franken eine Steuer von 20 Prozent erhoben wird. Von den Erträgen sollen zwei Drittel in die AHV fliessen, der Rest geht an die Kantone. Für Landwirtschaftsbetriebe und Unternehmen sind Ausnahmen vorgesehen. Allerdings sehr unterschiedliche: Ein Landwirtschaftsbetrieb wird von der Steuer weitgehend ausgenommen, das heisst, sein Wert wird im Nachlass nicht angerechnet. Dies jedoch nur unter der Voraussetzung, dass die Erben den Betrieb mindestens zehn Jahre weiterführen. Wollen sie ihn verkaufen, wird ein anteilsmässiger Steuerbetrag fällig. Freigrenze von 50 Millionen Nichtlandwirtschaftsbetriebe hingegen werden aus der Erbmasse nicht ausgenommen, für sie gelten nur eine höhere Freigrenze und ein reduzierter Steuersatz. Dies ist im Initiativtext nicht festgelegt. Die Initianten sprechen aber von einer Freigrenze von 50 Millionen und einem Steuersatz von 5 Prozent für Unternehmen. Dies allerdings unter der Bedingung, dass die Erben den Betrieb während mindestens zehn Jahren weiterführen. Wenn sie verkaufen oder in Konkurs gehen, wird – wieder im Unterschied zu den Sollte die Erbschaftssteuer-Initiative angenommen werden, können Landwirte mit tieferen Steuersätzen rechnen. Keystone/Pablo Gianinazzi Landwirtschaftsbetrieben – der gesamte Steuerbetrag fällig. Der Thurgauer Regierungsrat schreibt in seiner Antwort auf einen parlamentarischen Vorstoss von einer «Verletzung der Rechtsgleichheit». Heiner Studer ist Präsident des Trägervereins Erbschaftssteuerreform und früherer EVP-Nationalrat. Für ihn liegt die 14.März Juni 2015 8. Abstimmung Erklärung für die unterschiedliche Behandlung auf der Hand: «Die Zahl der Bauernhöfe geht stark zurück. Im Vergleich zu anderen Betrieben haben sie es noch einmal schwieriger.» Zum Vorwurf, damit die Rechtsgleichheit zu verletzen, sagt er: «Wenn man so argumentieren will, müsste man noch einige andere Ungleichheiten abbauen, zum Beispiel die vielen Subventionen. Es ist ein staatspolitischer Entscheid, dass wir die Bauernhöfe besonders schützen wollen.» Die Initianten hätten bewusst darauf verzichtet, im Initiativtext konkrete Freigrenzen und Steuersätze für Unternehmen festzulegen. Das sei Aufgabe des Parlamentes. «Wir sind überzeugt, dass bei weitem nicht so viele KMU-Betriebe betroffen sind, wie vermutet wird.» «Die Unternehmen vergessen» Sandra Spieser, zuständig für Finanzund Steuerfragen bei Economiesuisse, sagt: «Die Initianten haben offenbar gemerkt, dass eine Erbschaftssteuer bei der Übergabe von Landwirtschaftsbetrieben zu grossen Problemen führen würde. Leider haben sie es verpasst, für Unternehmen taugliche Lösungen vorzusehen.» Mit einer höheren Freigrenze seien zwar weniger Unternehmen betroffen. «Aber auch ihnen sitzt während zehn Jahren eine latente Steuerschuld im Nacken. Müsste das Unternehmen in dieser Zeit aufgegeben werden, würde die volle Erbschaftssteuer fällig.» Auch die Bauern haben trotz der Sonderbehandlung nicht viel übrig für die Initiative. Der Bauernverband lehnt sie klar ab. Als Gründe für die Nein-Parole führt Präsident Markus Ritter die Hauptargumente der Gegner an: die Verletzung der Steuerhoheit der Kantone, die Störung der Rechtssicherheit wegen der vorgesehenen Rückwirkung der Initiative auf das Jahr 2012 und die schädliche Auswirkung auf KMU-Betriebe. Bedeutet weniger Arbeit mehr Gleichheit? LÖHNE Die SP wärmt die Idee der 35-Stunden-Woche auf – mit einem neuen Argument: Kürzere Arbeitszeiten führten zu weniger Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern. Experten sind skeptisch. LUKAS LEUZINGER [email protected] Dass sich die Sozialdemokraten für kürzere Arbeitszeiten einsetzen, ist nichts Neues. Neu ist aber, dass sie dafür die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern ins Feld führen. In einem Papier, über das an der Delegiertenversammlung in zwei Wochen abgestimmt wird, macht die Partei verschiedene Vorschläge zur Bekämpfung der Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern. Mit dabei: die 35-Stunden-Woche. Eine Reduktion der Arbeitszeiten würde demnach eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, heisst es in dem Massnahmenplan. «Männer können mehr Zeit für die Haus- und Familienarbeit einsetzen.» Im Gegenzug könnten Frauen vermehrt Erwerbsarbeit nachgehen. Letztlich führten kürzere Arbeitszeiten «zum Ausgleich der bezahlten und unbezahlten Arbeit», so die SP. Nicht eins zu eins ersetzbar Weniger Arbeit – mehr Gleichheit? Der Arbeitsmarktökonom George Sheldon glaubt nicht, dass diese Gleichung aufgeht. «Dazu müsste man davon ausgehen, dass die Arbeit der Männer, die sich mehr um die Kinder kümmern, eins zu eins ersetzt werden kann durch die zusätzliche Arbeit, welche die Frauen leisten sollen.» In der Praxis zeige sich jedoch, dass Frauen, die nicht erwerbstätig seien, im Durchschnitt weniger Sollte die Erbschaftssteuer-Initiative angenommen werden, können Landwirte mit tieferen Steuersätzen rechnen. Keystone/Pablo Gianinazzi gebildet seien als erwerbstätige Männer. genössischen Büros für die Denn wer eine höhere Bildung habe, Gleichstellung von Frau und Mann könne mehr verdienen und habe daher (EBG) auf Diskriminierung zurückzuein höheres Interesse, im Erwerbsleben führen. Aus Sicht von Ruedi Noser ist die zu bleiben. Sheldon bezweifelt auch, dass Männer Statistik jedoch lückenhaft und blendet überhaupt weniger arbeiten würden. wichtige lohnrelevante Faktoren, wie Denn 35 Stunden wäre lediglich die etwa Sprachkenntnisse, aus. «Ich gehe Regelarbeitszeit. Die Angestellten könn- davon aus, dass Arbeitgeber Frauen nicht ten weiterhin 40 oder mehr Stunden diskriminieren», sagt der IT-Unterneharbeiten, würden dafür aber Überstun- mer. Noser hat vergangenes Jahr in einem denzuschläge erhalten. «Für Arbeitgeber Postulat gefordert, dass die Erhebungsmethodik überprüft wird. könnte es unter Umständen atDer Nationalrat hat das Postulat angenommen; traktiver sein, «Es gibt sehr viel der Bericht soll bis Ende den Leuten sinnvollere Überstunden zu Jahr vorliegen. Massnahmen als die bezahlen, anstatt Auch der Bundesrat neue Arbeitskräfhatte Nosers Postulat zu35-Stunden-Woche.» te einzustellen», gestimmt. NichtsdestoKAT H R I N B E RT S C H Y, sagt der Ökonotrotz schlug er kurze Zeit G L P- N AT I O N A L R ÄT I N mieprofessor, der später, im Oktober, vor, an der Universigesetzlich gegen Lohndistät Basel lehrt – und selbst wenn die kriminierung vorzugehen. Unternehmen Männer tatsächlich die Arbeitszeit redu- mit mehr als 50 Angestellten sollen zieren würden, könnte dies laut Sheldon künftig verpflichtet werden, regelmässig unerwünschte Nebeneffekte haben: Lohnanalysen durchzuführen. «Wenn die Menschen weniger arbeiten, sinken letztlich auch ihre Einkommen.» Lohngleichheit als Vorwand Die Berner GLP-Nationalrätin Kathrin Dieser Meinung ist auch Ruedi Noser. «Wenn die Arbeitszeit reduziert wird Bertschy ist derweil ebenfalls der Meiund die Produktivität gleich bleibt, müs- nung, dass Lohndiskriminierung besen zwingend die Löhne sinken», sagt kämpft werden muss. «Es gibt aber sehr der Zürcher FDP-Nationalrat gegenüber viel sinnvollere Massnahmen als die unserer Zeitung. In einer Zeit, in der 35-Stunden-Woche», sagt die Ökonodie Unternehmen wegen der Franken- min, die sich auch beruflich intensiv stärke die Arbeitszeit erhöhen müssen, mit Lohngleichheit beschäftigt hat. Alsteht der Vorschlag der SP aus seiner lenfalls gebe es einen minimen indirekSicht «völlig schräg in der Landschaft». ten Effekt, da, wenn Männer weniger arbeiten würden, die Arbeit von Frauen Lückenhafte Statistik an Bedeutung gewänne – was sich auch Laut Noser ist ohnehin unklar, wie im Lohn widerspiegeln würde. Bertschy gross die Lohnungleichheit tatsächlich vermutet allerdings, dass die SP die ist. Gemäss der Lohnstrukturerhebung Lohngleichheit in erster Linie als Vordes Bundesamts für Statistik erhielten wand verwendet, um das politische Ziel Frauen im Schnitt 18,9 Prozent weniger der 35-Stunden-Woche voranzubringen. Nichtsdestotrotz enthalte das SPLohn als Männer. Rund 60 Prozent des Unterschieds sind laut der offiziellen Papier auch vielversprechende VorschläErhebung durch Faktoren wie Ausbil- ge, sagt Bertschy. Namentlich nennt sie dung, Anstellungsdauer oder Anforde- die Schaffung von Lohntransparenz rungsniveau des Arbeitsplatzes erklär- sowie die bessere Vereinbarkeit von bar. Der Rest ist nach Lesart des Eid- Beruf und Familie. AUSLAND NACHRICHTEN Ban Ki Moon schlägt Alarm SYRIEN sda. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat das von der Terrormiliz eroberte palästinensische Flüchtlingslager Jarmuk mit einem «Todeslager» verglichen. Ban sprach demnach von einer «humanitären Katastrophe von epischem Ausmass». Im syrischen Horror sei Jarmuk die «tiefste Hölle». Und weiter: «Wir können nicht einfach dastehen und zusehen, wie sich ein Massaker zuträgt.» Die Dschihadistenmiliz hatte Jarmuk vergangene Woche angegriffen und nahm dabei den Grossteil des Viertels im Süden von Damaskus ein. Tausende Menschen sind dort derzeit eingeschlossen. Le Pen «zeuselt» gegen Tochter PARIS sda. Der Gründer und Ehrenvorsitzende des rechtsextremen Front National (FN) in Frankreich, Jean-Marie Le Pen, will sich nicht aus der Politik zurückziehen. Er wies gestern eine Aufforderung seiner Tochter und Nachfolgerin im Parteivorsitz zurück. «Madame Le Pen sprengt ihre eigene Partei», warf der 86-Jährige seiner Tochter in einem Interview vor. Auf die Frage, ob er in der Politik bleibe, sagte er: «Selbstverständlich – ich bin gewählt.» Chancen auf Elysée in Gefahr FN-Chefin Marine Le Pen hat ihrem Vater den Rückzug nahegelegt, nachdem er mit rassistischen Äusserungen und der Verharmlosung des Holocausts erneut für Aufsehen gesorgt hatte. Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 Das Ende der politischen Eiszeit DIPLOMATIE Heute kommt es in Panama zum historischen Treffen zwischen Barack Obama und Raúl Castro. Zuvor führten die Aussenminister beider Länder konstruktive Gespräche – auch über eine Liste. sda. Es ist der Beginn einer neuen Ära: Vor ihrem geplanten historischen Treffen beim Amerika-Gipfel in Panama haben US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatschef Raúl Castro miteinander telefoniert. Zudem trafen sich kurz vor Beginn des Gipfels erstmals seit über 50 Jahren die Aussenminister der beiden Länder. Dabei sprachen US-Ressortchef John Kerry und sein kubanischer Amtskollege Bruno Rodríguez am späten Donnerstagabend in Panama City sehr konstruktiv miteinander. Dies teilte das US-Aussenministerium mit. Die Minister seien sich darin einig gewesen, dass Fortschritte gemacht worden seien, heisst es weiter. Ausserdem hätten sie vereinbart, weiter an der Lösung offener Fragen zu arbeiten. US-Präsident Barack Obama will gemeinsam mit seinem Aussenminister John Kerry – hier an einer Rede während des Amerika-Gipfels gestern in Panama – die Beziehungen mit Kuba normalisieren. AP/Pablo Martinez Monsivais Fruchtbares Aussenministertreffen Im Gespräch der beiden Aussenminister ging es vermutlich auch um die Terrorliste des State Department, auf der nach wie vor Kuba steht. Nach Informationen des demokratischen Senators Ben Cardin empfiehlt das Aussenministerium nun nach längerer Prüfung, Kuba von dieser Liste zu streichen. Dies sei «ein wichtiger Schritt in Richtung unserer Bemühungen, ein fruchtbareres Verhältnis zu Kuba aufzubauen», sagte Ben Cardin. Er ist der führende Demokrat im Ausschuss für internationale Beziehungen im US-Senat. Cardins Sprecherin sagte, der Senator sei über diese Entscheidung informiert worden. Eine offizielle Mitteilung der Regierung lag jedoch nicht vor. US-Präsident Obama hatte am Donnerstag in Jamaika gesagt, das USAussenministerium habe die Prüfung dieser Frage abgeschlossen. Er werde sich aber erst äussern, wenn die Empfehlungen vorlägen. Die Karibikinsel wurde 1982 auf die Terrorliste der USA gesetzt. Darauf sind auch der Iran, Syrien und der Sudan zu finden. In Panama wird indes darüber spekuliert, dass die USA ihre Entscheidung bereits während des Gipfels verkünden könnten. Sollte der US-Präsident Kuba von der Liste streichen, würde dies den Weg für die Wiedereröffnung von Botschaften ebnen, die seit 54 Jahren geschlossen sind. Vieraugentreffen bestätigt Nach dem Telefongespräch vom Mittwoch wollten US-Präsident Barack Obama und der kubanische Machthaber Raúl Castro heute derweil am Amerika-Gipfel in Panama City zu einer Diskussion zusammenkommen, sagte Obama-Berater Ben Rhodes weiter. Das Treffen soll das Ende einer jahrzehntelangen Eiszeit zwischen Washington und Havanna markieren. Mitte Dezember des vergangenen Jahres hatten die beiden Länder überraschend die Normalisierung ihrer diplomatischen Beziehungen verkündet. ANZEIGE Clinton will wieder ins Weisse Haus einziehen WAHLKAMPF Hillary Clinton will die erste Präsidentin der USA werden. Angesichts der parteiinternen Konkurrenz sind ihre Chancen dafür intakt. Am Wochenende – einige Quellen sprechen vom Sonntagmittag – wird Hillary Clinton endlich bestätigen, was schon lange erwartet wurde. Die Demokratin und ehemalige USAussenministerin bewirbt sich zum zweiten Mal nach 2008 um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei. Im Gegensatz zu den möglichen republikanischen Kontrahenten werde Clinton ihre Karrierepläne mittels eines einfachen Videos auf Facebook oder Twitter publik machen, sagten gestern gut informierte Kreise. Dann folge ein erster Wahlkampfauftritt, wohl in Iowa und vielleicht auch in New Hampshire. Eine Grosskundgebung sei aber nicht geplant. Vielmehr wolle sich die Politikerin, die seit fast 40 Jahren im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht, den Wählerinnen und Wählern in persönlichen Gesprächen «neu vorstellen». An New Hampshire hat die heute 67-Jährige indes schöne Erinnerungen: Im kleinen Ostküstenstaat feierte sie in der Vorwahl im Jahr 2008 einen überraschenden Triumph – indem sie ihren Parteifreund Barack Obama besiegte, der sie wenige Tage zuvor bei den Wahlversammlungen in Iowa gedemütigt hatte. Basis sieht in Clinton einen Falken Acht Jahre später verkörpern die beiden Staaten, die im US-Vorwahlkalender eine wichtige Rolle spielen, erneut die Gegensätze, mit denen sich die ehemalige First Lady konfrontiert sieht. In Iowa schlägt ihr Skepsis entgegen, weil die Parteibasis in Clinton einen aussenpolitischen Falken sieht und es ihr noch nicht gelungen ist, gegenüber einfachen 19 Menschen, die Angst vor ihrer wirtschaftlichen Zukunft haben, den richtigen Ton zu treffen. In New Hampshire wird Clinton wegen ihres Kampfeswillens geschätzt. Sie gilt, auch aufgrund der zahlreichen Skandale, in die ihr Präsidentengatte in den Neunzigerjahren verstrickt war, als «Überlebende». Auch wird die historische Rolle anerkannt, die Clinton im Wahlkampf 2016 spielen könnte: Sie wäre die erste Frau, die im Namen einer der beiden US-Grossparteien ins Rennen fürs Weisse Haus steigt. Erstmals bewarb sich 1872 eine Frau für die US-Präsidentschaft. Farblose Widersacher im Rennen Im Gegensatz zu 2008 wird Clinton bei ihrem zweiten Anlauf um die demokratische Präsidentschaftskandidatur auf weniger Widerstand stossen. Mit einer Krönung kann die Demokratin in den Vorwahlen aber nicht rechnen. Eine ganze Reihe von zweitklassigen Politikern – Marylands Ex-Gouverneur Martin O’Malley, Virginias Ex-Senator Jim Webb und Rhode Islands Ex-Gouverneur Lincoln Chafee, der einst ein Republikaner war – hat angetönt, ebenfalls anzutreten. Auf dem Papier sind diese Kandidaturen chancenlos, schon deshalb, weil den Kontrahenten bald das Geld ausgehen wird. Sie könnten aber dazu führen, dass Clinton sich gezwungen sieht, umstrittene Positionen zu korrigieren. O’Malley ist ein Sozialdemokrat von europäischem Zuschnitt, der einer wirtschaftlichen Umverteilung das Wort redet. Damit könnte der hölzerne Politiker an der Basis punkten. Webb, der den kantigen Auftritt liebt, ist eine aussenpolitische Taube, geprägt durch die Erfahrungen des Vietnamkrieges. Chafee scheint eine persönliche Abneigung gegen die Clintons zu hegen. In einer TV-Debatte könnten die drei zusammenspannen und Clinton von allen Seiten attackieren. Dann sässe sie in der Klemme, auch weil ihr immer wieder vorgeworfen wird, sie sei eine Wetterfahne. RENZO RUF, WASHINGTON [email protected] <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NzEyMQYA6pVMfQ8AAAA=</wm> Endlich bekomme ich, was ich von einer Anlageberatung erwarte. <wm>10CFXKKw6AMBAFwBNt8_bTpWUlqWsQBF9D0Nxf8XGIcdN75ITP0ta9bcFgM9LJxDSslFQnDxdNLhIwVAHnmR3KXqr-PknGUzDeQzBCHewEIdGBwuk6zhtQZ10BcgAAAA==</wm> Credit Suisse Invest – die neue Anlageberatung Bei unserer Anlageberatung sind Sie am Puls der Märkte. 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SMI 52 Wochen Tief Hoch 9000 16.75 80.6 56.6 18.57 271.7 23.29 125.1 82.9 28.45 371 ABB N Actelion N Adecco N Credit Suisse N Geberit N Vorwoche 9 137.26 +3.66% 52 Wochen Tief (16.01.15) 7 852.83 52 Wochen Hoch (10.04.15) 9 472.46 1 358 56.5 33.77 64.15 72.4 1 948 83.05 52.9 76.8 101.6 Givaudan N Holcim N Julius Bär N Nestlé N Novartis N INLÄNDISCHE TITEL 68.8 238.8 1 597 350 69.25 94.75 295.8 2 260 571.5 96.8 Richemont Roche Holding SGS N Swatch I Swiss Re N 8500 8000 7500 Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Kurs +/- % 10.04. 09.04. A Accu N Addex Therap. Adval Tech N AFG N Airesis S.A Airopack Tech. Alpha Petrov. Alpiq APG SGA N Aryzta AG N° Ascom Hold. N Autoneum 13.95 +1.45 3.07 +0.66 188 0 20.2 +0.5 1.4 0 10.7 0 0.03 0 80.3 +0.19 385.75 -0.26 62.45 -2.12 16.65 0 219.1 -1.31 B Bachem Hold.NA 53 Baloise Hold. N° 131.6 Barry Calleb. N° 1 087 Baselland. KB 903.5 Basilea Pharma 115.6 Basler KB PS 76.2 Belimo Hold. N 2 220 Bell Hold. N 2 575 Bellevue Gr. N 13.65 Berner KB N 200.9 BFW Liegensch. N 33.95 Bk Cant. de Gen. 240.6 Bk Cant. Vaudoise 559 Bk Coop 44.5 Bk Linth 528.5 BKW 35.8 Bobst Group N 40.75 Bondpartners 650 Bq. Canton du Jura 62.25 Bq. Profil de Gestion 1.55 Bucher Ind. 246.5 Bündner KB 1 495 Burckhardt Comp. N 385 Burkhalter 102 BVZ Hold. 362 C–D–E Cembra Money CI Com S.A. Cicor Techn. Clariant N° Coltene Comet Hold. N Compagnie Fin.Tr. Conzzeta Crealogix Hold. Cytos Biotech. N DKSH Hold.° Dufry N° Edisun Pow. Eur. EFG Internat. N Elma Electr. N Ems-Chemie° Evolva Hold. 60.5 7.35 34.65 19.72 79 815 56.5 3 470 95.9 1.34 79.65 148.6 36.1 12.45 370 410 1.63 F–G Feintool Internat. 99.7 Flugh. Zürich N 765.5 Galenica N° 866 Gam Hold.° 21.55 gategroup Hold. 33.35 Georg Fischer N° 688 Glarner KB N 18.5 Goldbach Group 19.25 Grp. Minoteries SA 327 Gurit Holding 457.25 +0.17 -5.77 -0.72 -0.65 -1 -0.18 -0.88 -3.21 +1.05 +8.06 -0.06 +0.07 +2.56 +0.4 0 +0.43 -0.61 M–N–O MCH Group N Meyer Burger T.° Micronas Semi. N Mikron Hold. N Mobilezone Hold. Molecular Partn. Myriad Group Newron Pharma OC Oerlikon N° Orell Füssli N Orior P–Q–R Panalpina Welt. Pargesa Hold. Pax-Anlage N Peach Prop. Perfect Hold. SA Perrot Duval Hold. Phoenix Mecano Repower Rieter N Romande Energie S Santhera Pha. N Schaffner Hold. N Schlatter Hold. Schweiter Tech. Schweizer NB N SFS Group SHL Telemed. 63.5 7.28 6.2 6.8 14.65 25 5 30.35 12.1 97 56.7 47.5 2.85 31.55 13.5 50 512.5 36 2 672 92.5 0.09 62.5 120.5 22 8.61 365 314 1.07 62.85 24.5 38.9 20.07 80.4 854 57 3 803 100.5 2.93 81.95 168 51 12.75 401.75 426.5 1.77 +1.73 74.25 108 +1.32 537.5 775 -0.35 694 900 +1.65 14.45 21.7 -0.45 17.9 34.9 +1.62 494.75 714.5 -0.27 16.45 19.25 +2.39 15.5 21.6 0 297 380 +5.36 318 498 Helvetia° 546 +0.92 HIAG Immo. 90.5 -0.17 Highlight Ev. and Ent.15.3 +0.99 Huber & Suhner 44.4 -1.33 Hügli 736 -0.81 Hypo Lenzburg N 4 179 +0.36 Implenia N 66.55 -0.52 Inficon 379.25 -0.07 Interroll Hold. N 590 0 Intershop Hold. 400 0 IVF Hartmann 150 0 Jungfraubahn N 81 -1.76 Kaba Hold. 607 Kardex 56.35 Kudelski 12.4 Kuoni Hold. N 320 Leclanché N 4.47 Lem Hold. N 818 Leonteq 335 Liechtenst. LB 37.95 LifeWatch 13.15 Lindt&Sprüngli ° 62 615 Lindt&Sprüngli PS° 5 265 Loeb 200 Logitech Int.NA° 13.6 Lonza Gr.° 128.1 Looser H. 57.25 12.35 18 1.28 5.24 173.9 218 15.55 30.2 1.05 1.8 6.99 11.5 0.02 0.18 57 115 269 386.75 57.85 88.65 11.45 17.4 130.5 226.4 -0.47 41.55 54 +1.15 101.6 136.3 +0.46 857 1 250 +0.17 885 961 +0.52 79.75 125.5 -0.26 60 79.8 +1.88 1 950 2 540 +0.7 1 950 2 575 -1.09 11.65 15.9 -0.05 173.5 219.5 +1.34 27.15 33.95 +0.25 208 241.9 -0.97 472.75 565 +0.68 40 45 -0.28 455.5 534 -0.56 26.1 36.5 0 26.55 47.4 0 650 898.5 -3.49 58 67.9 0 1.31 4.3 +1.4 215.2 317 0 1 201 1 552 0 266 487 -1.92 75.65 108.5 +1.19 295.5 362 H–I–J K–L 52 Wochen Tief Hoch 402.5 75.4 14.4 38.45 588.5 3 980 47.3 250 429 329.5 106.9 68.95 546 92.25 18.75 52.45 765 4 345 68.3 380 592 410.25 155 82.8 +0.66 396.25 607 0 38.5 59.7 +0.81 10.05 16.7 +0.16 217.7 399.75 -5.7 3.44 7.59 -1.15 626 834 +0.22 156 355 +0.8 35.25 43.5 +2.33 7.78 13.65 +1.29 50 250 63 710 +0.29 4 132 5 375 +2.56 163 200 +1.49 10.5 14.7 -0.31 81.25 128.5 0 55.2 77.35 +0.71 +5.81 +2.31 +2.87 +0.69 +0.4 +3.09 +1.85 -0.41 +1.31 -0.7 58.4 4.44 5.4 5.91 8.65 19.4 1.23 12.65 10 81 49.25 69.05 14.6 8.2 9.9 14.95 26.5 5.35 35.85 14.85 110 61.7 494.2 273.2 11.83 13.58 244.2 587.5 350.3 41.31 19.09 334.6 Div. Kurs 10.04. 0.7 1.2 2 0.7 8.3 21.08 118.2 82.35 27.12 370.6 +0.33 +0.17 +0.37 +0.15 +0.57 50 1.3 0.6 2.15 2.6 1 782 74.8 52.5 75.9 101.4 WW -0.39 WWW -1.12 +1.55 WWWW +1 WWW +1.3 WWWW -2.14 16 454.25 +7.7 24 466.06 +15.59 11 750 +5.71 244 762.32 +8.86 274 407.97 1.4 8 68 7.5 8 84.45 278.3 1 909 445.7 96.65 +0.9 +0.98 +0.42 +1.34 +0.73 -2.6 +1.09 -4.26 +2.48 +17.08 Swisscom N 22 Syngenta N 10 Transocean Inc. UBS Group 0.25 Zurich Insur. Grp 17 +/- % 09.04. +/- % 05.01.15 MKP in Mio. +2.58 +0.42 +21.91 +11.01 +9.61 48 794.79 13 489.98 14 747.39 43 586.42 14 008.1 WW W WW W WW WWW WWW WW WWWW WW 549.5 WWWWWWWWWW -4.52 346 +0.67 WW 16.4 +3.67 WWWWWWWW 19.04 +0.85 WWW 314.6 +0.61 WW +7.32 +9.6 -3.87 +13.81 +2.01 44 082.9 195 523.2 14 933.03 13 745.39 35 828.82 28 465.17 32 159.19 6 130.82 71 200.43 47 290.95 DIE BÖRSE Aktien Zürich schliessen freundlich - Index-Schwerge DOW JONES. Gestützt von den Börsen rund um den Globus ging es auch in Zürich zum Wochenausklang aufwärts. Nach Gewinnen an der Wall Street am Vortag legten am Freitag auch die meisten asiatischen und europäischen Märkte zu. Niedrige Zinsen und die lockere Geldpolitik treiben die Anleger weiter in die Aktienmärkte. Der SMI gewann 0,8 Prozent auf 9.471 Punkte. Der Umsatz fiel auf 41,0 (42,2) Millionen Aktien. Die Indexschwergewichte steu- erten in erheblichem Ausmass zu den Gewinnen am Gesamtmarkt bei. So gewannen Nestle 1 Prozent, Novartis 1,3 Prozent und Roche 1 Prozent. Die Aktie des Tiefseebohrspezialisten Transocean setzte ihre Erholung im Gleichklang mit dem Ölpreis fort und gewann 3,7 Prozent. Holcim gaben einen Teil der kräftigen Gewinne vom Vortag wieder ab, als der CEO des neuen Konzerns aus dem Zusammenschluss mit Lafarge mitgeteilt worden war. Siegfried N 152 -0.07 Sonova Hold.° 137.1 +2.54 St.Galler KB 348.5 0 Starrag Gr. 59.95 +1.52 Straumann N° 262.25 +0.1 Sulzer N° 112.7 +3.21 Sunrise Comm. N 85.4 +0.47 Swatch Gr. N° 87.9 +2.03 Swiss Fin. & Prop. 87.35 +2.76 Swiss Life° 247 +0.78 Swiss Pr. Site N° 87.7 +0.57 Swissmetal Hold. 0.49 -2 Swissquote Gr. N 31.2 +5.23 T–U–V Tamedia Tecan N Temenos Gr. N° Thurgauer KB PS Tornos Hold. N u-blox Hold. N USI Gr. Hold. Valiant Hold. Valora Hold. N Vaudoise Vetropack Villars N Von Roll Hold. Vontobel Hold. N VP Bank VZ Hold. 170 129.3 34.7 79.2 4.76 176 12.25 85.4 221.6 500 1 624 550 1.1 43.35 80.7 186.7 +0.06 +1.02 +1.17 0 -0.42 +1.21 0 +0.47 +0.05 -0.4 +1.63 0 0 -1.25 -1.04 -0.69 W–X–Y–Z Walliser KB 735.5 -0.47 Walter Meier 42.95 -0.46 Warteck Inv. N 1 979 -0.55 Ypsomed Hold. 91.15 -0.11 Zehnder Gr. 47 -1.67 Züblin Immob. 1.19 +7.21 Zwahl. & Mayr SA 259 0 Kurs 10.04. +/- % 09.04. +/- % 05.01.15 MKP in Mio. 121.1 47.55 88 31.5 219.9 150.2 59 125.2 42.5 274 Allreal Also Holding Bossard N Calida Holding Cham Paper Gr. 1.4 3 0.8 3 142.5 57 117 41.2 254 +0.35 WW +0.71 WWW +0.26 WW WWWW -1.55 +1.6 WWWWW +2.96 +5.46 +7.73 +11.35 +9.01 2 271.85 732.39 778.05 332.63 189.23 11.3 48.7 102 274.25 800 18.9 1 265 147.2 390 1 244 Charles Vögele Hold. CPH 0.65 Dätwyler 2.8 Emmi N 3.8 Forbo Hold. N 14 13.45 50 144.3 334.5 1 242 ±0 +2.56 +1.48 +2.06 +1.64 +6.32 -11.11 +13.53 -6.95 +24.76 118.36 15 1 818.18 1 789.51 2 670.3 185.5 107.5 118 113.2 340.5 269 141.5 174.2 148.7 366 Gavazzi 12 213.5 Hochdorf 3.2 133 Komax 4.5 171.9 Kuehne + Nagel N5.85 145 Luzerner KB 11 357.75 WWWWWWW WWWW WWWWWW WWWWW WWWW -1.16 WWW -1.12 WWWWWW -2.36 WW -0.56 +1.57 -3.69 +16.15 +7.89 +1.49 83.42 143.07 626.56 17 400 3 040.88 WWW -0.98 2 218 2 700 Metall Zug 61 182 229.8 Mobimo 9.5 12.35 22.1 Orascom Dev. 217.1 307.75 Partners Group 7.25 76.75 99.75 PSP Swiss Prop. 3.25 2 680 220.5 15.5 299.5 90.15 ±0 +0.23 WW ±0 +1.18 WWWW +0.45 WW +11.57 +10.25 -20.92 +3.36 +4.83 683.76 1 371.11 442.42 7 996.65 4 134.99 118 119.2 0.78 2 640 0.06 163 168.3 1.51 3 903 0.11 Schindler Hold. 3.2 Schindler PS Hold. 3.2 Schmolz+Bickenb. Sika I 57 Therametrics - 162.2 165.9 0.96 3 631 0.08 +0.62 +0.73 +2.13 +0.61 ±0 +14.47 +15.61 -10.28 +23.71 +14.29 11 058.85 7 402.21 907.2 7 811 52.38 185.1 12.25 1 150 4 370 280 23 1 440 4 800 Titlisbahnen N 6 Valartis Zug Estates Hold.16.5 Zuger KB 175 270 12.8 1 440 4 595 +0.37 +4.07 +0.7 +0.35 +0.37 WWWWWWWWWW -18.21 WWW +16.22 WW +3.24 181.44 64 453.8 1 324.68 15 388.43 +0.41% T:13 635.53 H:15 685.13 2 102.06 +0.52% T:1 814.36 H:2 119.59 WWWWWW WW WW Euro Stoxx 50 EUR Euro Stoxx 50 CHF FTSE 100 CHF AKTIEN ASIEN MSCI Japan CHF FTSE Xinhua China25 USD MSCI India USD MSCI AC FE. ExJP USD Brasilien / Bovespa Lyx iSh UBS PSh UBS 20.94 201.7 108.11 39.79 +1.21 +0.82 +0.91 +0.28 UBS iSh Lyx iSh 39.95 143.16 17.95 52.03 +1.06 -0.29 +0.45 +0.31 iSh 37.83 +0.77 iSh Lyx Lyx Lyx iSh Lyx 27.89 29.32 16.07 50.61 - +0.14 -0.48 -0.16 -0.18 - iSh iSh iSh 7.39 34.35 0 +0.56 CS CS iSh iSh 95.33 125 216.83 201.43 +0.06 +0.43 -0.26 -0.12 UBS iSh iSh 58.29 41.2 25.82 +0.5 +0.61 +0.35 Easy Lyx ZKB ZKB ZKB 33.52 20.16 366.66 49.55 354.3 +0.48 +0.6 +1.46 +2.33 +2.07 AKTIEN SEKTOREN Global Infrastr. 100 USD S&P Clean Energy USD Global Water USD OBLIGATIONEN SBI Dom. G. 3-7 CHF SBI Dom. G. 7-15 CHF Barcl. Cp. G. Bd.7-10 CHF Barcl. Cp. Tr. Bd.7-10 USD IMMOBILIEN SXI RE. Funds CHF FTSE/Epra op.Pr. CHF FTSE/Nareit Gl. Pr. USD ROHWAREN GSCI USD CRB USD Gold CHF Silber 3 kg CHF Platin CHF 999.38 -0.4% T:578.21 H:1 421.07 Deutschland / DAX b 12 374.73 +1.71% T:8 354.97 H:12 390.75 Japan / Nikkei 225 19 907.63 -0.15% T:13 885.11 H:20 006 b Suedafrika / JSE +1.19 +0.65 +1.2 FTSE Bric 50 USD DJ RUS Titans 10 USD Ibovespa USD DJ Turkey Titans 20 EUR MSCI East Eu 10/40 USD MSCI EM Latin Am. USD b Italien / MIB 30 38.39 40 95.45 Russland / RTS 7 089.77 +1.06% T:6 072.68 H:7 095.36 b iSh iSh UBS AKTIEN EMERGING MARKETS b 5 240.46 +0.6% T:3 789.11 H:5 240.65 +1.07 +0.91 +0.73 AKTIEN GLOBAL England / FTSE 100 Frankreich / CAC40 688 761 37.2 48.5 1 735 2 075 76 94 33.1 48 1.02 2.12 227 441.25 98.81 150.5 198.95 MSCI World USD b b b b b b b 173.9 130.2 37.55 81.4 7.4 179.9 14.9 102.4 255 517 1 722 594 1.9 44 92.65 190 CS CS CS AKTIEN NORDAMERIKA DJ Industrial EUR S&P 500 USD MSCI USA USD EQQQ USD MSCI Canada CAD AKTIENINDIZES Kanada / S&P TSX USA / S&P 500 WW WWW 110.5 89.05 25.95 76.55 4 98 11 73.9 178 383 1 200 500 1.01 30.1 71.15 142.5 Kurs +/- % 10.04. 09.04. AKTIEN EUROPA Div. 168 153.7 379.75 88 279.5 139 85.9 108 88 250.8 87.9 1.11 37.8 b Singapur / Straits Times 108 -2.26 249 +0.57 84.05 -6.04 849 -1.68 1 202 +4.43 72 -0.28 8.39 -0.71 3.46 119 229.7 318 84.05 159 603 869.5 980 1 260 56.9 79.3 7.05 9.78 Persönliche Beratung und individuelle Anlagelösungen stehen bei uns im Vordergrund. Wir beraten Sie gerne. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI3MAUAur3SvA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TW1NLcwNAAAe1ULvw8AAAA=</wm> <wm>10CFXKKQ6AQBAF0RP15Pc6Ay0JjiAIfgxBc3_F4hCVlHjLkl7wNc3rPm_pgw9CFVLhqYKi7MmqRaQlDCxgHzmsSnCrP0_ieEj01xCMwJ2DzEntmSjXcd7Eyjt_cgAAAA==</wm> +41 (58) 800 24 20 [email protected] <wm>10CE3MsQ7CMBAD0C-6yPbVJXAj6lZ1QOxZEDP_P9EwMdiD9eR9Lzf8ct-O5_YoAnL4eulEpdCSLmY2qRdWWKBupJw5yb8PGViAMU1gDXiQZ8eiAfdBzYdzE-H2eb2_2dm94YAAAAA=</wm> Buchwalder-Linder AG www.buchwalder-linder.ch 17800 3300 17200 3000 16600 2700 16000 Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Vorwoche 3 714.89 +2.74% 52 Wochen Tief (16.10.14) 2 789.63 52 Wochen Hoch (10.04.15) 3 816.76 18 057.65 +0.55% Okt. Nov.Dez. Jan. Feb. MärzApr. Vorwoche 17 763.24 +1.66% 52 Wochen Tief (15.10.14) 15 855.12 52 Wochen Hoch (02.03.15) 18 288.63 AUSLÄNDISCHE TITEL Kurs +/- % 10.04. 09.04. 3M 161.5 +1.13 Abbott Lab 45 0 AbbVie 59.1 +3.32 AMS 47.2 +1.07 Anglo American 14.5 -1.36 Baker Hughes 61.45 -2.15 BASF N 100.3 +1.47 Baxter Intern. 63 0 Bravofly Rumbo 16.5 -1.2 Caterpillar 77 -1.28 Commerzbank 13.7 -1.79 Cosmo Pharmac. 163.5 +0.99 Danone 67 +1.13 Dow Chem. 44.81 -5.02 Eli Lilly 66.2 -4.47 Ford Motor ($) 16.03 +0.5 Formulafirst 28.6 +1.06 Gen. Electr. 27.15 +11.27 Glencore (Pence) 289.65 +0.28 52 Wochen Tief Hoch 114.1 33.6 41 23.46 14 47.95 71 60.3 13.05 73 10.45 100.5 54.9 38.48 48.2 13.26 22.2 19.5 236.2 165.2 46.05 71 48.2 25.4 65.15 107.5 72.2 47.95 102 16.5 193.7 69 51 71.6 18.12 28.6 27.4 379.45 Gold Fields 4.15 -0.72 3.1 6.15 Goodyear Gottex Intel ( ($) Pepsi Pfizer 26.5 1.06 31.93 91.1 34.5 +2.32 +0.95 +2.21 -1.99 +3.92 19.2 0.97 25.74 73.85 25.55 28 2.38 37.9 98.7 34.7 Philip Morris 73.85 -1.6 R. D. Shell (Pence) 2 027 +1.12 Robeco 37.3 -1.97 Rolinco 34.6 -2.67 Rorento NV 61.95 0 70.2 86 1 917 2 864 32.5 38.65 28.1 34.85 57 69.3 Royal Bank Cda Schlumberger Scor SE St. Gobain Unisys Corp. 56 82.1 33.9 42.6 21.15 -6.67 -3.18 0 0 -4.94 49 58 67 106.3 25.2 33.9 41.05 56.3 17 30.3 VW St. VW Vz. Zimmer Hold. 247 0 251 0 114.4 +2.14 180.6 264 181.3 269.25 79 118.1 52 Wochen Tief Hoch 1 099 703.33 2 026 2 047 1 233 1 428 58.79 1 060 1 832 1 293 3 103 410.93 3 286 773.71 412.11 7 768 467.29 1 559 913.56 1 945 972.98 2 613 2 622 1 608 1 761 193.31 1 348 2 397 1 636 4 329 657.8 3 900 1 210 694.27 9 495 639.41 1 849 1 213 Kurs 10.04. Automobilindustrie Banken Bau und Materialien Chemie Detailhandel Energie Erdöl u. Erdgas Finanzdienste Gesundheit Industrie Konsumgüter Medien Nahrung Reisen u. Freizeit Rohstoffe SPI Technologie Telekommunikation Versicherungen WÄHRUNGEN Devisen Ank. Verk. 1 austr. Dollar 0.71 0.79 0.74 0.7638 1 brit. Pfund 1.36 1.51 1.4161 1.4555 100 dän. Kronen 13.1 14.85 13.7269 14.1083 1 Euro 1.02 1.08 1.0256 1.0541 100 Hongk.-Dollar 11.9 13.7 12.4444 12.8408 100 jap. Yen 0.77 0.86 0.8033 0.8256 1 kan. Dollar 0.74 0.82 0.7657 0.7871 1 neuseel.Dollar 0.7 0.79 0.7266 0.75 100 norw. Kronen 11.4 13 11.8833 12.223 100 schw. Kronen10.45 11.95 10.9917 11.3025 1 südafr. Rand 0.08 0.1 0.08 0.0835 100 thail. Baht 2.85 3.25 2.9503 3.0685 100 tsch. Kronen 3.55 4.05 3.7167 3.8749 100 türk. Lira 36 41.5 36 38.57 100 ung. Forint 0.32 0.38 0.3422 0.3567 1 US-Dollar 0.94 1.02 0.9664 0.9933 DOLLAR/FR. Verkauf 1 216.05 38 301 527.1 37 322 24 675 MÜNZEN 10.04. Ankauf Verkauf 10.04. 09.04. Vreneli (10 Fr.) Vreneli (20 Fr.) Krüger-Rand Maple Leaf Britannia Napoleon Helvetica (20 Fr.) Souvereign, neu Mexikan. 50 Pesos ÖL Rohöl, Brent ($ je Barrel) 0.9793 +0.21% GOLD CHF/kg 42000 0,9900 40000 0,9400 38000 0,8900 36000 0,8400 34000 Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Vorwoche 0.951 +2.98% 52 Wochen Tief (15.01.15) 0.6232 52 Wochen Hoch (04.01.15) 1.029 1.038 -0.38% 510 480 Australien / All Ord. 0,9600 450 Vorwoche 1.0455 -0.72% 52 Wochen Tief (15.01.15) 0.8545 52 Wochen Hoch (20.05.14) 1.2239 DOLLAR/EURO 0.9427 +0.43% 37 801 +1.34% 512.1 +1.93% Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. ÖL, Brent $/Barrel 100 0,9200 85 0,8600 70 0,8000 55 0,7400 40 Vorwoche 0.9191 +2.56% 52 Wochen Tief (08.05.14) 0.7148 52 Wochen Hoch (13.03.15) 0.9558 56.64 Vorwoche 508 +0.81% 52 Wochen Tief (28.11.14) 472.20 52 Wochen Hoch (24.02.14) 637.60 0,9800 Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. 58.03 161 243 1 143 1 141 1 255 243 236 313 1 507 Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. SILBER CHF/kg 1,0400 Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. 109 207 1 170 1 170 1 170 206 206 278 1 426 Vorwoche 36 757 +2.84% 52 Wochen Tief (16.01.15) 35 166.00 52 Wochen Hoch (13.01.15) 40 737.00 1,1200 Erläuterungen: Alle Kurse Börse Zürich; * = letztgenannter Kurs; ° = Titel gehören zu SMIM; Div. = Dividende; G = Genussscheine; I = Inhaberaktien; N = Namensaktien; PS = Partizipationsscheine; St. = Stammaktien; Vz = Vorzugsaktien; t = Tausend; MKP = Marktkapital pro Gattung; das 52-WochenTief/Hoch bezieht sich nur auf börslichen Handel. Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle 11042015 +15.01 +5.28 +7.78 +13.37 +3.86 +4.62 -45.24 +21.09 +27.32 +3.34 -6.07 +58.05 +14.08 -5.28 -20.5 +15.87 +28.85 +11.25 +28.85 1 200.05 37 801 512.1 36 572 24 305 27 282.23 +1.32% T:21 680.33 H:27 922.67 Kursfeststellung um 22.12 Uhr ME(S)Z. WWWW -1.31 +0.59 WW W -0.09 +0.25 WW W -0.08 WW -0.31 +3.67 WWWWWWWWWW +0.73 WWW +1.15 WWWW +0.32 WW +1.06 WWWW ±0 W +0.92 WWW WW -0.35 +2.09 WWWWWW +0.82 WWW +1.06 WWWW WW -0.52 +0.7 WWW Gold (1 Unze/USD) Gold (1 Kilo/CHF) Silber (1 Kilo/CHF) Platin (1 Kilo/CHF) Palladium (1 Kilo/CHF) 570 H: = 52 Wochen Hoch % 1 Jahr EDELMETALLE 10.04. Ankauf 1,0400 EURO/FR. +/- % 09.04. ROHWAREN Noten Ank. Verk. 10.04. 1 882 967.95 2 604 2 619 1 520 1 748 83.67 1 348 2 397 1 632 3 840 657.2 3 858 1 122 488.04 9 495 639.41 1 815 1 211 540 T: = 52 Wochen Tief BERATUNG PLANUNG Georg Schwimmer 3600 1,2800 54 166.54 +0.68% 23 877.25 +0.31% 76 454.99 +0.9% 3 472.38 +0.35% 5 935.4 +0.57% T:45 852.81 H:62 304.88 T:17 555.77 H:23 917.76 T:61 539.26 H:76 520.85 T:3 149.91 H:3 480.84 T:5 121.2 H:5 962 MÖBEL LICHT TEXTIL DOW JONES 18400 1,2000 HK / Hang Seng ANZEIGE 146.5 +0.62 109.2 149.2 70.4 -0.21 62.6 82.95 1 300 +1.01 1 060 1 300 12.05 +0.84 10.35 15.7 0.08 +14.29 0.07 0.14 59 -1.67 50.5 100 560 +0.63 381.75 590.5 72.5 +2.4 67.7 103 162.6 -0.55 117 229.8 1 085 -0.37 961 1 200 EURO STOXX 50 3 816.76 +0.92% 3900 BRANCHENINDIZES SMI CHF SLI CHF SMIM CHF 52 Wochen Tief Hoch 136.2 115.7 330 53.05 175.3 88.55 68 65.7 78 195.6 68.85 0.49 21.55 ETFS AKTIEN SCHWEIZ UNTERNEHMEN MIT SITZ IN DER ZENTRALSCHWEIZ 52 Wochen Tief Hoch 58.03 +2.45% Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Vorwoche 55.13 +5.26% 52 Wochen Tief (13.01.15) 45.19 52 Wochen Hoch (19.06.14) 115.71 Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 WIRTSCHAFT 21 MARKT UND KONSUM Euro fällt unter 1.04 Franken DEVISEN/BÖRSE sda. Der Euro ist am gestrigen Freitag gegenüber dem Schweizer Franken auf den tiefsten Stand seit sechs Wochen gefallen. Zwischenzeitlich notierte die europäische Einheitswährung bei 1.0373 Franken. Damit haben sich die Hoffnungen, dass der Euro nach dem Frankenschock rasch wieder in die Region von 1.10 steigt, vorerst zerschlagen. Sollte der Kurs des Euro tatsächlich längere Zeit um die Marke von 1.04 Franken verharren, wäre das Gift für die Schweizer Wirtschaft. Immerhin entwickelt sich der Kurs vom Dollar zum Franken wieder günstiger. Die amerikanische Währung wurde in der ablaufenden Woche um rund 3 Prozent aufgewertet und notierte am Freitag zwischenzeitlich bei knapp 98 Rappen. Besucherrekord auf dem Pilatus SMI knapp unter Allzeithoch Die europäischen Aktienmärkte haben dank des schwachen Euro und der Geldschwemme der Europäischen Zentralbank gestern ihren Höhenflug fortgesetzt. Die Schweizer Börse bewegt sich weiterhin auf Rekordkurs. Der Swiss Market Index (SMI) setzte das vorläufige Jahreshoch kurz vor Handelsschluss auf 9472 Punkte. Zum Allzeithoch aus dem Jahr 2007 fehlen mittlerweile lediglich noch rund 60 Punkte. Auch an den anderen europäischen Handelsplätzen legten die Kurse zu: Der Londoner Leitindex FTSE 100 stieg bis zum späten Nachmittag um rund 0,5 Punkte auf 7037 Punkte – und lag damit knapp unter seinem Allzeithoch von 7065 Zählern. Die Geldschwemme der EZB drückt das allgemeine Zinsniveau weiter nach unten und macht Zinsanlagen im Vergleich zum Aktienkauf unattraktiver. Davon profitiert insbesondere der deutsche Leitindex DAX. Dieser schloss gestern um 1,71 Prozent fester bei 12374,73 Punkten und damit so hoch wie nie zuvor. BÖRSE SMI 9 471.46 +0.83% 9500 9000 8500 8000 7500 Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. AKTIEN DES TAGES TOP 10.04. Perfect Hold. SA Cytos Biotechnology Züblin Immob. Meyer Bur. Tech. Gurit Hold. +/0.08 +14.29% 1.34 +8.06% 1.19 +7.21% 7.28 +5.81% 457.25 +5.36% Touristen aus Übersee machen mittlerweile rund 35 Prozent der Besucher am Pilatus aus. Das Bild zeigt Gäste aus Asien bei der Fahrt in der neuen Luftseilbahn von Fräkmüntegg zum Pilatus Kulm. Bild Corinne Glanzmann BERGBAHNEN Trotz einer Teilschliessung beförderten die Pilatus-Bahnen im vergangenen Jahr so viele Fahrgäste wie noch nie. Vor allem aus Asien kamen mehr Besucher. FLOP 84.05 7.35 4.47 549.5 62.25 -6.04% -5.77% -5.7% -4.52% -3.49% Dollar in Fr. Euro in Fr. Gold in Fr. pro kg 0.9794 +0.22% 1.0385 -0.33% 37 739 +1.17% G O D I KO C H , C E O P I LAT U S - B A H N E N ZINSSÄTZE IN % Geldmarkt Franken-Libor 3 Mt. Franken-Libor 6 Mt. 09.04. -0.804 -0.717 Vortag -0.809 -0.7236 Kapitalmarkt 10.04. Schweiz 10-j. Staatsanleihe -0.111 Deutschland 10-j. Staatsanl. 0.159 USA 10-j. Staatsanleihe 1.9607 Vortag -0.06 0.151 1.9093 Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle: vwd group 11042015 «Unsere Investitionen in die Infrastruktur machen sich immer mehr bezahlt.» März dieses Jahres ruhte der Betrieb auf den Pilatus. Doch trotz dieser massiven Einschränkungen haben die Bahnen mit 637 861 Besuchern erneut einen Rekordwert bei den Gästezahlen erzielt. Das entspricht einem Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Steigerung konnte in fast allen Bereichen in höhere Umsätze umgemünzt werden, sagt Koch. Der Umsatz fiel zudem mit 637 861 622 967 600 000 2014 +/– %* 28,8 4,3 7,9 2,4 0,85 0,7 Cashflow 7,7 0,0 Personal (Zahl) 238 6,7 Umsatz Betriebsergebnis Reingewinn 575 866 586 662 * Veränderung gegenüber Vorjahr 529 204 2010 Quelle: Pilatus-Bergbahnen / Grafik: Janina Noser 2011 2012 28,9 Millionen Franken um 4,3 Prozent höher aus als im vergangenen Jahr. Das Betriebsergebnis nahm um 2,4 Prozent auf 7,9 Millionen Franken zu. Der Reingewinn konnte um 0,7 Prozent auf rund 851 000 Franken verbessert werden. Zuwachs in der Wintersaison Schlatter Hold. CI Com Leclanché N Swisscom N Bq. Canton du Jura Beträge in Millionen Fr. Entwicklung 2010–2014 HANS-PETER HOEREN [email protected] Bereits der erste Betriebstag der neuen Luftseilbahn von Fräkmüntegg auf den Pilatus – des Dragon Ride – war ein grosser Erfolg. Auf dem Gästeparkplatz in Kriens standen zeitweilig 13 Reisecars. «Das Interesse an der neuen Luftseilbahn ist immens. Wir rechnen damit, dass es den ganzen Sommer anhält», sagt Godi Koch, der neue CEO der Pilatus-Bahnen. Der Bau des Dragon Ride hat auch das Geschäftsjahr 2014 geprägt. Ab September musste die Luftseilbahn von Fräkmüntegg zum Pilatus Kulm den Betrieb einstellen, von Dezember bis Pilatus-Bahnen Gästezahlen am Pilatus «Unsere Investitionen in die Infrastruktur auf dem Pilatus aus den Vorjahren machen sich immer mehr bezahlt», sagt Godi Koch. Insbesondere die Panoramagalerie habe die «Aufenthaltsqualität am Pilatus Kulm» deutlich gesteigert. «Das ist mittlerweile auch bei den meisten Tour Operators bekannt», sagt Koch. Bei den Besucherzahlen aus Südostasien und China habe man insbesondere in den ersten Monaten des vergangenen Jahres stärkere Zuwächse verzeichnen können. Die Gäste aus Asien und Übersee machen mittlerweile rund 35 Prozent der Gäste auf dem Pilatus aus, der Anteil der Besucher aus Europa ist gemäss Koch seit der Finanzkrise auf rund 15 Prozent zurückgegangen. «Rund die Hälfte der Besucher stammt aus der Schweiz. Wir streben bewusst einen hohen Anteil an», sagt Koch. Der 53-Jährige aus Grosswangen hat im Juni vergangenen Jahres den CEO-Posten bei den Pilatus-Bahnen übernommen, zuvor arbeitete er über sieben Jahre als Finanz- 2013 2014 500 000 chef für das Unternehmen. Zu den erfreulichen Gästezahlen beigetragen habe aber auch das gute Wetter im Frühling und im Herbst. Während des Herbstes hat die Zahnradbahn von Alpnachstad ein Drittel mehr Passagiere auf den Pilatus transportiert als im Vorjahr. Neues Restaurant kommt gut an Mit dem neuen Personalhaus in Alpnachstad und dem neu gestalteten Restaurant Fräkmüntegg wurden im vergangenen Jahr zwei wichtige Bauvorhaben abgeschlossen. «Das neu gestaltete Restaurant auf der Fräkmüntegg wird insbesondere von den Schweizer Besuchern sehr gut angenommen», sagt Godi Koch. Dort habe man seit der Eröffnung im Mai 2014 den Umsatz im Vergleich zum alten Restaurant deutlich steigern können. Über 50 Millionen Franken wurden in den vergangenen Jahren in eine neue und moderne Infrastruktur am Pilatus investiert. «Jetzt beginnt für die nächsten zwei bis drei Jahre eine Phase der Konsolidierung und Feinjustierung der neuen Produkte», sagt Godi Koch. Die Bergbahnen haben alle Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert und wollen das auch künftig tun. An möglichen Projekten besteht kein Mangel. Wo genau in Zukunft investiert werden soll, damit beschäftigen sich Verwaltungsrat und Geschäftsleitung im künftigen Strategieprozess. An der Generalversammlung am 12. Mai endet eine Ära. Der langjährige Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk wird verabschiedet. Der Name des designierten Nachfolgers wird allerdings erst mit der Einladung zur Generalversammlung am 12. Mai bekannt gegeben. Zimmerauslastung gesteigert Auch Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk zeigt sich zufrieden mit den Ausbaumassnahmen am Pilatus. «Jetzt geht es in den nächsten Jahren darum, dass wir mit der neuen Infrastruktur einen entsprechenden Gewinn erwirtschaften», sagt Schwenk. Dazu gehöre auch, dass die Vermarktung intensiviert und die Zahl der Hotelübernachtungen gesteigert werde. Im vergangenen Jahr lag die Zimmerauslastung bei 45 Prozent, im Vorjahr waren es noch 33 Prozent. Der Umsatz der Hotels lag bei 1,36 Millionen Franken – ein Plus von 10,8 Prozent. Das Geschäft mit den Unternehmensseminaren auf dem Pilatus laufe nach wie vor sehr gut, sagt Godi Koch. Auch dieses Segment könnte von der neuen Luftseilbahn, dem Dragon Ride, profitieren. «Die fantastische Rundsicht und das lautlose Gleiten der Kabinen begeistern die Fahrgäste am meisten», sagt Koch. An Sonnentagen sei das Interesse an der neuen Attraktion gross. Im Frühjahr rechnet er deswegen aber nicht mit Kapazitätsproblemen und damit auch nicht mit längeren Wartezeiten. Im Sommer hingegen würden traditionell an schönen Tagen immer wieder mal Kapazitätsgrenzen erreicht. BÖRSE Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 22 ANLAGEFONDS Bezeichnung Erklärung Anlagefonds Konditionen bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen: 1. keine Ausgabekommision und/oder Gebühren zugunsten des Fonds (Ausgabe erfolgt zum Inventarwert). 2. Ausgabekommision zugunsten der Fondsleitung und/oder des Vertriebsträgers (kann bei gleichem Fonds je nach Vertriebskanal unterschiedlich sein). 3. Transaktionsgebühr zugunsten des Fonds (Beitrag zur Deckung der Spesen bei der Anlage neu zufliessender Mittel). 4. Kombination von 2) und 3). 5. Besondere Bedingungen bei der Ausgabe von Anteilen. Die zweite, kursiv gedruckte Ziffer verweist auf die Konditionen bei der Rücknahme von Anteilen: 1. Keine Rücknahmekommission und/oder Gebühren zugunsten des Fonds (Rücknahme erfolgt zum Inventarwert). 2. Rücknahmekommission zugunsten der Fondsleitung und/oder des Vertriebsträgers (kann bei gleichen Fonds je nach Vertriebskanal unterschiedlich sein). 3. Transaktionsgebühr zugunsten des Fonds (Beitrag zur Deckung der Spesen beim Vorkauf von Anlagen). 4. Kombination von 2) und 3) 5. Besondere Bedingungen bei der Rücknahme von Anteilen. Besonderheiten: a) wöchentliche Bewertung, b) monatliche Bewertung, c) quartalsweise Bewertung, d) keine regelmässige Ausgabe und Rücknahme von Anteilen, e) Vortagespreis, f) frühere Bewertung, g) Ausgabe von Anteilen vorübergehend eingestellt, h) Ausgabe und Rücknahme von Anteilen vorübergehend eingestellt, i) Preisindikation, l) in Liquidation x) nach Ertrags- und/oder Kursgewinnausschüttung Kursquelle Sponsor Kurse ohne Gewähr Bezeichnung Währung Indices Inv. Wert Veränd. 0844 822 811 www.lukb.ch Anlagestrategiefonds: LUKB Expert-Ertrag LUKB Expert-Vorsorge LUKB Expert-Zuwachs Aktienfonds: LUKB Expert-TopGlobal Währung Indices Inv. Wert Veränd. Übrige Fonds LUKB Global Convertible Bd Fd - B CHF CHF CHF 2/1 e 1/1 e 2/1 e 144.70 142.90 186.30 0.5 2.2 1.4 CHF 2/1 e 136.00 1.7 Kantonalbanken Fonds Geldmarktfonds: SWC (LU) MM Fund CHF B SWC (LU) MM Fund EUR B SWC (LU) MM Fund GBP B SWC (LU) MM Fund USD B Obligationenfonds: SWC (CH) BF CHF A SWC (CH) BF Convert Int A SWC (CH) BF International A SWC (LU) Bd Inv Glob Abs Ret H B SWC (LU) Bd Inv Global Corp H B SWC (LU) Bond Inv CHF A SWC (LU) Bond Inv EUR A SWC (LU) Bond Inv GBP A SWC (LU) Bond Inv International A SWC (LU) Bond Inv USD A Aktienfonds: SWC (CH) EF Asia A SWC (CH) EF Emerging Mkt A SWC (CH) EF Euroland A SWC (CH) EF Europe A SWC (CH) EF Green Invest A SWC (CH) EF North America A SWC (CH) EF SMC Switzerl A SWC (CH) EF Switzerland A SWC (CH) EF Tiger A SWC (LU) EF Climate Invest B SWC (LU) EF Innovation Leaders B Anlagestrategiefonds: SWC (CH) PF Valca A SWC (LU) PF (EURO) Bal A SWC (LU) PF Balanced A SWC (LU) PF Dynamic 0-50 B SWC (LU) PF Dynamic Yield 100 B SWC (LU) PF Equity A SWC (LU) PF Green I Bal A SWC (LU) PF Growth A SWC (LU) PF Income A SWC (LU) PF Yield A CHF 2/1 e 120.76 5.5 CHF EUR GBP USD 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 148.35 105.29 130.79 194.47 0.1 0.0 0.0 0.0 CHF CHF CHF CHF CHF CHF EUR GBP CHF USD 2/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 98.29 102.44 76.25 120.20 129.63 111.37 74.35 76.34 79.64 122.56 1.1 -2.5 -4.2 1.3 2.3 1.0 3.4 2.3 -4.0 1.2 USD USD EUR EUR CHF USD CHF CHF USD EUR EUR 2/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 e 2/1 e 93.67 190.56 147.31 175.72 109.58 379.40 539.43 391.12 105.99 81.26 287.81 8.8 5.8 20.4 19.2 3.3 1.9 6.3 4.0 9.5 24.2 20.4 CHF EUR CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF 2/1 f 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 337.04 135.16 180.02 101.23 112.36 289.40 173.30 241.41 111.63 146.70 1.4 10.4 2.8 -9.2 -8.6 3.3 2.7 3.2 1.5 2.6 Bezeichnung Währung Indices Inv. Wert Veränd. BVG-Fonds SWC BVG 3 Dynamic 0-50 CHF SWC BVG 3 Index 45 CHF SWC BVG 3 PF 10 CHF SWC BVG 3 PF 25 CHF SWC BVG 3 PF 45 CHF Übrige Fonds: SWC (CH) Alternat Fd Div CHF B CHF SWC (CH) Commodity Selection Fund A CHF SWC (CH) RE Ifca CHF Strategiefonds CS (CH) Interest&Dividend Bal CHF A CS (CH) Interest&Dividend Bal EUR A CS (CH) Interest&Dividend CpG CHF A CS (CH) Interest&Dividend CpG EUR A CS (CH) Interest&Dividend Inc CHF A CS (CH) Interest&Dividend Inc EUR A CHF EUR CHF EUR CHF EUR 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 f f f f f 110.74 130.24 185.77 178.43 210.19 -2.9 2.4 1.4 1.4 1.8 3/1 f 2/1 f 5/5 f 1109.82 51.33 131.80 2.9 -6.3 7.2 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 f f f f f f 1029.87 1274.59 1175.79 1440.62 890.53 1131.98 -0.5 8.5 0.1 10.7 -0.3 5.4 Service Line 0848 845 400 www.migrosbank.ch Migros Bank Fonds Mi-Fonds (CH) 10 A Mi-Fonds (CH) 10 V Mi-Fonds (CH) 30 A Mi-Fonds (CH) 30 V Mi-Fonds (CH) 40 A Mi-Fonds (CH) 40 V Mi-Fonds (CH) 45 Sustainable A Mi-Fonds (CH) 45 Sustainable V Mi-Fonds (CH) 50 A Mi-Fonds (CH) SwFrBd MT A Mi-Fonds (CH) SwissFrancBond A Mi-Fonds (CH) SwissStock A Mi-Fonds (CH) EuropeStock A Mi-Fonds (CH) InterStock A Mi-Fonds (CH) SwissImmo A Mi-Fonds (Lux) 30 A Mi-Fonds (Lux) 30 B Mi-Fonds (Lux) 40 (EUR) A Mi-Fonds (Lux) 40 (EUR) B Mi-Fonds (Lux) 50 A Mi-Fonds (Lux) 50 B CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF EUR EUR CHF CHF 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 109.42 111.13 111.43 112.25 113.71 113.99 128.07 128.34 111.28 107.10 113.36 124.33 76.76 101.25 129.96 130.08 212.60 124.73 189.30 149.24 238.46 1.3 1.4 2.1 2.1 2.5 2.6 3.3 3.4 2.7 0.8 1.9 5.9 3.3 1.7 8.1 1.5 1.5 10.1 10.1 2.2 2.2 Bezeichnung Mi-Fonds (Lux) InterBond A Mi-Fonds (Lux) InterBond B Mi-Fonds (Lux) SwissStock A Mi-Fonds (Lux) SwissStock B Mi-Fonds (Lux) InterStock A Mi-Fonds (Lux) InterStock B Währung Indices Inv. Wert Veränd. CHF CHF CHF CHF CHF CHF 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 77.80 147.87 121.79 149.45 97.12 127.80 -7.4 -7.4 6.2 6.2 3.3 3.3 0844 888 808 www.raiffeisen.ch Raiffeisen-Fonds EURO STOXX 50 EUR Dis EUR Pension Growth A Dist CHF Pension Growth I Acc CHF Raiffeisen Clean Technology A CHF Raiffeisen Clean Technology B CHF Raiffeisen Conv Bond Global B CHF Raiffeisen Euro Money A EUR Raiffeisen Euro Money B EUR Raiffeisen Euro Obli A EUR Raiffeisen Euro Obli B EUR Raiffeisen EuroAc A EUR Raiffeisen EuroAc B EUR Raiffeisen Futura Global Bond A CHF Raiffeisen Futura Global Bond I CHF Raiffeisen Futura Global Stock A CHF Raiffeisen Futura Global Stock I CHF Raiffeisen Futura Swiss Franc Bond A CHF Raiffeisen Futura Swiss Franc Bond I CHF Raiffeisen Futura Swiss Stock A CHF Raiffeisen Futura Swiss Stock I CHF Raiffeisen Future Resources A CHF Raiffeisen Future Resources B CHF Raiffeisen Global Invest Balanced A CHF Raiffeisen Global Invest Balanced B CHF Raiffeisen Global Invest Equity A CHF Raiffeisen Global Invest Equity B CHF Raiffeisen Global Invest Growth A CHF Raiffeisen Global Invest Growth B CHF Raiffeisen Global Invest Yield A CHF Raiffeisen Global Invest Yield B CHF Raiffeisen Index-SPI Dis CHF Raiffeisen Pens.Inv.Fut.Balanced A CHF Raiffeisen Pens.Inv.Fut.Balanced I CHF Raiffeisen Pension Invest Futura Yield A CHF Raiffeisen Pension Invest Futura Yield I CHF Raiffeisen Swiss Money A CHF 4/4 e 4/4 e 4/4 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 4/1 e 1/1 e 4/1 e 4/1 e 4/1 e 4/1 e 4/1 e 4/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 4/1 e 4/1 e 4/1 e 4/1 e 4/1 e 2/1 e 141.51 119.74 120.48 185.22 185.48 109.43 496.64 751.41 88.46 194.21 126.68 174.91 93.19 107.43 93.69 127.18 112.51 106.11 225.80 118.00 147.87 147.87 124.18 155.85 96.95 101.05 107.69 111.85 109.95 144.33 146.74 126.45 134.31 138.57 148.56 1007.67 21.6 4.3 4.2 4.7 4.7 3.3 0.1 0.1 4.4 4.4 20.3 20.4 1.6 2.3 3.9 4.1 1.5 1.6 7.9 8.1 0.9 0.9 2.6 2.6 3.6 3.6 3.0 3.0 2.2 2.2 6.2 3.6 3.6 2.7 2.7 -0.3 Bezeichnung Währung Indices Inv. Wert Veränd. Raiffeisen Swiss Money B CHF Raiffeisen Swiss Obli A CHF Raiffeisen Swiss Obli B CHF Raiffeisen SwissAc A CHF Raiffeisen SwissAc B CHF RaiffeisETF SolidGold A USD USD RaiffeisETF SolidGold H CHF (hdg) CHF RaiffeisETF SolidGoldOunc A CHF CHF RaiffeisETF SolidGoldOunc A USD USD RaiffeisETF SolidGoldOunc H CHF (hdg) CHF RaiffeisFd(CH)MultiAssetClFlexBal CHF RaiffeisFd(CH)MultiAssetClFlexGrw CHF RaiffeisFd(CH)MultiAssetClFlexYld CHF 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 4/4 e 4/4 e 4/4 e 4/4 e 4/4 e 4/1 e 4/1 e 4/1 e 1306.33 119.62 196.27 358.19 406.27 3770.45 3393.97 1143.71 1184.75 1053.96 100.51 96.98 99.26 031 660 44 44 www.rba.ch Strategiefonds Adagio (Lux) - Konservativ - P Allegro (Lux) - Dynamisch - P Vivace (Lux) - Ausgewogen - P CHF CHF CHF 2/1 e 2/1 e 2/1 e 86.80 98.12 91.18 Sparkasse Schwyz Fonds Fronalpstock Fonds - VBVV-BVG A Fronalpstock Fonds - Schweiz A Fronalpstock Fonds - Europa A CHF CHF EUR 3/3 e 3/3 e 3/3 e 101.06 112.85 131.05 fiire. Miär wünsched diär alles Guäti für d Zuekunft.Viel Gsundheit und Lebensfreud! Chemed doch au verbii am Franz es Bsüechli go mache, er weiss sichr immer öppis zum verzellä! Strategiefonds Adagio (Lux) - Konservativ - B Adagio (Lux) - Konservativ - P Allegro (Lux) - Dynamisch - B Allegro (Lux) - Dynamisch - P Vivace (Lux) - Ausgewogen - B Vivace (Lux) - Ausgewogen - P CHF CHF CHF CHF CHF CHF -/2/1 e -/2/1 e -/2/1 e 136.92 86.80 126.09 98.12 130.67 91.18 *, %++ *, $-+ '- #+ "+,+ (+ '- ! ) $++ ' $+ + $+ & - ' '+ '- +, + *, +-- erscheint Dienstag Donnerstag Samstag Wunschtermin: erscheint: o Di o Do o Sa (Die Inserate können aus technischen Gründen, ohne Benachrichtigung des Auftraggebers, eine Ausgabe vor- oder zurückverschoben werden.) Absender: Inserateannahmeschluss: Vortag 08.00 Uhr Nicht gültig für Stellen-, Wohnungs-, Liegenschafts-, Veranstaltungsund Geschäfts-Inserate Name und Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Unterschrift: Wenn Sie Ihr Foto zurück möchten, legen Sie bitte ein frankiertes Rückantwort- Fr. 40.– (farbig) beilegen und einsenden an: ✁ in Ihrem Ich/Wir bitte(n) Sie, das Nebenstehende in Ihrer Rubrik «Wunsch-Chischtli» abzudrucken. Bote der Urschweiz AG, Inserate-Service, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz Couvert bei. Digitale Bilder bitte per Mail an [email protected] -2.0 -1.7 0.5 2.5 0.4 1.7 Fondseinträge können bei der NZZ Media Solutions AG, Tel. 041 429 52 52 110415 oder Email [email protected] disponiert werden. Alles Gueti vo dinre Familie Schreiben Sie Ihren Gruss auf und senden den ausgefüllten Talon gleich ein – die Rubrik zum Grüssen – Gratulieren – Mitteilen 1.7 4.2 13.6 031 320 91 11 www.valiant.ch 60. Geburtstag -1.7 2.5 1.7 041 819 02 50 www.sparkasse.ch $+, '+ '- Hüt, am 11. April, cha z Ottä Fränzl si -0.3 0.9 0.9 6.0 6.0 -1.1 -2.2 -2.5 -1.1 -2.3 3.1 3.5 1.8 Text und Bild muss in diesem Feld platziert werden können! (Bitte in Druckschrift!) WIRTSCHAFT Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 23 Das Ende der extrem niedrigen Zinsen naht V or der Finanzkrise gab es eine Zeit, in der man sich im Allgemeinen kaum um die Notenbanken gekümmert hat. Die Sicherung von Preisstabilität als vorrangiges Ziel wurde in ruhigen Sitzungen besprochen und mit wenig spektakulären Massnahmen umgesetzt. Bei der Ableitung der Geldmengenziele ging man von einem jährlichen Preisanstieg von mehr oder weniger 2 Prozent aus. Mittlerweile sind die Vorsitzenden von Zentralbanken wie Janet Yellen (US-Notenbank Federal Reserve), Mario Draghi (Europäische Zentralbank) und AUSSICHTEN rückblickend den Erfolg der jeweiligen Massnahmen zu unterscheiden vermag. So hat die FED jedenfalls eine grössere Finanzkrise in den USA durch resolutes Vorgehen verhindert und eine Rückführung der Wirtschaft an ihr Wachstumspotenzial ermöglicht. mobilienhausse die Luft bald ausgehen. Der entsprechende UBS-Index zeigt auch in der Schweiz an, dass er in Nun scheint der Moment gekommen zu sein, um vermutlich ab Juni eine schrittweise Zinserhöhung vorzunehmen. Viele denken vorerst an kleine Schritte von 0,125 oder 0,25 Prozent pro Quartal. Aber es könnte auch deutlich mehr werden. Unklar bleibt, wo die «normalisierten» Zinsen zu liegen kommen werden. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins 2001 von 6,50 auf 1,75 Prozent gesenkt hat – wohlgemerkt innerhalb eines Jahres. Was wäre, wenn der Leitzins innert Jahresfrist diesmal um mehr als 1,00 Prozent deutlich erhöht würde? Thomas Jordan (Schweizerische Nationalbank) bekannt wie Popstars. Nicht nur ihre Referate, sondern ihre Mimik oder gar einzelne Worte wie «geduldig» und «temporär» werden genau verfolgt, um eine Veränderung festzustellen. Die Protokolle aus den Sitzungen, mittlerweile von vielen Zentralbanken veröffentlicht, werden von Hunderten Analysten und Marktstrategen auf kleinste Hinweise hin geprüft und interpretiert. Das hätte massive Verschiebungen in der Bewertung von Währungen und Anlageklassen zur Folge. In Erwartung höherer Zinsen ist der US-Dollar bereits stark angestiegen. Möglicherweise sehen wir schon bald einen US-Dollar bei 1.10 Franken. In der Krise wurde die Geldpolitik massiv gelockert, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Vermögenswerte zu bewahren. In China war die Lockerung stärker als in den USA, in Europa und in Japan. Massiv war sie allerorts, auch in der Schweiz. Im zeitlichen und instrumentellen Vorgehen waren Unterschiede erkennbar, die jetzt verzögert dazu führen, dass man Höhere Zinsen beeinflussen beeinflussen auch die Anleihen. Je länger die Laufzeit, desto grösser wird der Kursverlust sein. Schon heute frage ich mich, wie zahlreiche Anleihenfonds die Managementkosten rechtfertigen wollen – bei einer Aussicht auf garantierte Wertvernichtung. Höhere Zinsen prägen auch die Immobilienwerte. Auch hier dürfte der von der expansiven Geldpolitik erzeugten Im- der Risikozone ist – wo er historisch betrachtet nie lange verblieb … Höhere Zinsen steigern die Finanzierungskosten in der Unternehmenslandschaft. Bei einem stabilen Bruttoertrag führt dies zu einem sinkenden Gewinn. Der Bankensektor wird von höheren Zinsen tendenziell profi profitieren, tieren, vermutlich auch der Versicherungssektor. Alle anderen Branchen geraten unter Druck, insbesondere diejenigen mit kapitalintensiven Geschäftsmodellen wie Versorger oder Telekommunikationsunternehmen. «Wer sich jetzt nicht auf eine Zinserhöhung auch in Europa und in der Schweiz vorbereitet, wird dies bald bereuen.» In den USA sind Zinserhöhungen eine beschlossene Sache, die Frage ist nur noch, wann und wie viel. Können wir uns deshalb in Europa zurücklehnen? An der Zentralbanksitzung der Europäischen Zentralbank vom 4. September 2014 wurde ein massives Staatsanleihen-Kaufprogramm besprochen und am 22. Januar 2015 beschlossen. Begonnen wurde am 9. März, und bereits sind die Zinsen in der Eurozone wie auch in der Schweiz auf rekordtiefem Niveau. Aber wie lange noch? Der Verfall der Ölpreise und der exportfördernde Währungszerfall ha- ben Europas Konjunktur zusätzlich beschleunigt. Für 2015 erwartet die EU-Kommission in allen Krisenländern positive Wachstumsraten und rückläufige Arbeitslosenquoten. Die Stimmungsindikatoren von Einkaufsmanagern wie auch von Verbrauchern sind selbst in Spanien und Italien auf einem Mehrjahreshoch. Die Prognosen müssen laufend aufwärts korrigiert werden, und die Inflationsrate bewegt sich Richtung 2 Prozent. In Norditalien, Katalonien und Süddeutschland drohen überlastete Produktionskapazitäten. Fachkräfte werden knapp. Die jüngsten Tarifrunden sorgen im benachbarten Ausland für kräftige Reallohnerhöhungen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft warnt gar vor einer Überhitzung in der Eurozone im kommenden Jahr. Die extrem niedrigen Zinsen gehören schon bald der Vergangenheit an. Weiter runter werden die mittelund langfristigen Zinsen nicht mehr gehen. Die niedrigen Schwankungen in den letzten Wochen haben wohl ein falsches Gefühl der Sicherheit hervorgerufen. Steigen die Zinsen abrupt und stark, entstehen Risiken. Auch hierzulande gilt, dass Zinsen nicht nur fallen können, sondern irgendwann auch wieder steigen werden. Man sollte sich nicht zu sehr an ein bestimmtes, von den Notenbanken «künstlich» herbeigeführtes Zinsniveau gewöhnen. Wer sich jetzt nicht auf eine Zinserhöhung auch in Europa und in der Schweiz vorbereitet, wird dies bald bereuen. HINWEIS Maurice Pedergnana (49) ist Professor für Banking und Finance an der Hochschule Luzern – Wirtschaft und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ). ANZEIGE Nationalbank: Aktie startet durch Rubel steigt auf Jahreshoch BERN sda. Der Anfang Woche begonnene Höhenflug der Aktien der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hat sich am gestrigen Freitag fortgesetzt. Der Titel erreichte mit 1260 Franken ein Jahreshoch und notierte damit um fast einen Fünftel höher als noch am Dienstag. Die Gründe für den Höhenflug sind unklar. Die Börsenstatistik zeigt jedoch, dass Kurssprünge der SNB-Aktie keine Seltenheit sind. Seit 1998 schnellte der Titel nicht weniger als zwölfmal in kürzester Zeit in die Höhe, was laut Börsenkennern jedoch bei wenig gehandelten Titeln wie der SNB-Aktie nichts Ungewöhnliches ist. WÄHRUNG sda. Der russische Rubel hat seinen starken Erholungskurs der vergangenen Wochen am Freitag fortgesetzt und ist auf ein Jahreshoch geklettert. Am Vormittag mussten für einen Franken knapp 54, für einen Euro etwas mehr als 54 und für einen Dollar 51 Rubel bezahlt werden. Seit Anfang Februar hat der Rubel zu Dollar, Franken und Euro etwa 30 Prozent an Wert gewonnen. Das sind die mit Abstand stärksten Gewinne unter den weltweit grössten Währungen. Die Erholung folgt jedoch auf einen heftigen Einbruch, ausgelöst durch den Konflikt in der Ostukraine und den Absturz der Ölpreise. Mitte Dezember hatte sich der Rubel deswegen im freien Fall befunden. Die Notenbank sah sich zu drastischen Zinserhöhungen und Devisenverkäufen gezwungen. Aktie wird wenig gehandelt Beim SNB-Titel, der im Durchschnitt im letzten Jahr gerade 47-mal pro Tag gehandelt wurde, kann es genügen, wenn ein Käufer 200 Aktien kaufen will, um den Kurs deutlich in die Höhe zu treiben. Am Dienstag waren es dann plötzlich 352, am Mittwoch 246, am Donnerstag 648. Kurstreibend könnten zudem Medienberichte über einen Eintrag in der Unternehmensdatenbank der Nachrichtenagentur Bloomberg gewirkt haben, dass ein US-Hedgefonds ein grosses Aktienpaket der SNB halte. Laut Auskunft der Nationalbank entbehrt dies jeglicher Grundlage. Bloomberg hat den Eintrag auf Nachfrage der SNB denn auch bereits gelöscht. HEIZÖLPREISE Richtpreise in Franken (inkl. Mehrwertsteuer) für die Stadt Luzern (übrige Gebiete je nach Transportkosten) Preis 100 Liter 10.04.2015 Vortag 800 – 1500 87.30 86.60 1501 – 2000 84.60 83.90 2001 – 3500 80.10 79.40 3501 – 6000 77.50 76.80 6001 – 9000 76.00 75.30 9001 – 14 000 73.00 72.30 Quelle: Swiss Oil Zentralschweiz Barcode gegen Finanzkrisen FINANZMARKT sda. Politik und Regulierer wollen mit einem «digitalen Barcode», unter anderem für Banken und Versicherer, Finanzkrisen künftig weltweit schneller erkennen. Alle Mitspieler an den globalen Märkten brauchen für Transaktionen an den Börsen und im ausserbörslichen Handel, etwa mit Derivaten, bald eine 20-stellige Nummer, mit der sie sich eindeutig identifizieren lassen. Von diesem LEI (Legal Entity Identifier Code) versprechen sich die Behörden, dass sie die komplexen Verflechtungen am Finanzmarkt in Zukunft einfacher durchschauen können. Damit könnten Verwerfungen eingedämmt werden, damit es möglichst nicht zu einem Flächenbrand kommt. Überwacht werden die LEI von einer Stiftung in Frankfurt. Ins Leben gerufen wurden sie vom Finanzstabilitätsrat der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Wo es einfach um Sie geht. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLUwNgMAR8B9mA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKoQ6AMAxF0S_q8va6dhuVZI4gCB5D0Py_IuAQN7niLEtYwtc81n1sYd06pcKaepTWUq8eTk1OBpSVyDZlVyVKxs8LDSjA8RqBCuuRXZSi73i6z-sBeRNBFXIAAAA=</wm> Wir sind einfach Bank. Jetzt Banking downloa App d valiant. en: ch/ app Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 HINTERGRUND Schönheit liegt in der Natur, Vielfalt herrscht in der Kultur, sie sind unser ganzer Stolz, unser Glück. Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit machen unsre Herzen hilfsbereit. Ich für dich und du für mich, ich für dich und du für mich, schaffen wir heut Hand in Hand Schutz und Heimat im Schweizerland. DIE NATIONALHYMNE: WIE SIE HEUTE KLINGT UND IN ZUKUNFT TÖNEN KÖNNTE Neuer Vorschlag 4: Kraft, die neu erschafft Die aktuelle Landeshymne Kraft, die neu erschafft Wohl unserm Land, unsrer Zeit, unserm Geist der Verbundenheit, unserm Weg, unsrer Kraft, die neu erschafft. Frieden zu bewahren allem Leben hier, Freiheit zu erfahren, dafür stehen wir. Wohl unserm Land, unserm schönen Heimatland. Wohl unsrer Schweiz, aufgehoben in Gottes Hand. Erste Strophe Trittst im Morgenrot daher, seh ich dich im Strahlenmeer, dich, du Hocherhabener, Herrlicher! Wenn der Alpenfirn sich rötet, betet, freie Schweizer, betet! Eure fromme Seele ahnt, eure fromme Seele ahnt. Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland. Neuer Vorschlag 1: Nützen und stützen Weisses Kreuz auf rotem Grund, unser Zeichen für den Bund: Freiheit, Unabhängigkeit, Frieden. Offen für die Welt, in der wir leben, wolln wir nach Gerechtigkeit streben. Frei, wer seine Freiheit nützt, stark ein Volk, das Schwache stützt. Weisses Kreuz auf rotem Grund, singen wir gemeinsam aus einem Mund. Neuer Vorschlag 2: Mit Herz und Hand Mit Herz und Hand Wir, das Volk der Freiheit, leben für die Einheit. Wir gehen Hand in Hand im Schweizerland. Jung und Alt mühn sich um Frieden, Harmonie im Land wir lieben. Vielfalt ist ein Segen, den wir achtsam pflegen. Wir kämpfen stets mit Leidenschaft für unser Glück, in vereinter Kraft. In den Bergeshöhen, Städten und an Seen lieben wir all den Reiz der schönen Schweiz. Gott, begleite uns auf unserm Weg und das Schicksal in die Händ uns leg. Lasst uns heute sorgen für die Welt von morgen, wirken wir froh mit Herz und Hand für unsre Zukunft im Schweizerland. Neuer Vorschlag 3: Mut tut gut Immer schon von alters her lieben wir die Freiheit sehr. Und das allerhöchste Gut ist der Mut. Was die Schweiz an Werten bisher fand, stets in Harmonie vereint entstand: ich für dich und du für mich, ich für dich und du für mich. Viele Sprachen bilden Einheit mitten in der grossen Verschiedenheit. 24 ... Wenn der Alpenfirn sich rötet, betet, freie Schweizer, betet! Der rote Himmel kurz vor Sonnenaufgang, aufgenommen von Tartegnin VD am Genfersee. Keystone/Laurent Gilliéron Trittst im Morgenrot ab HYMNE Der Bundesrat glaubt nicht, dass eine neue Hymne auf Akzeptanz stossen würde. Dennoch will die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft den Schweizerpsalm kippen – in einer TV-Show. KARI KÄLIN [email protected] Im Jahr 1835, noch vor der Gründung des modernen Bundesstaates, komponierte der Urner Zisterziensermönch Alberik Zwyssig die Melodie für die heute gültige Schweizer Landeshymne. 1841 schrieb der Zürcher Liederdichter Leonhard Widmer dazu den Text («Trittst im Morgenrot daher»). Ausgerechnet zu einer von heftigen religiösen Spannungen geprägten Zeit entstand ein katholisch-protestantisches Gemeinschaftswerk, das nationale Identität stiftet. Als offizielle Landeshymne installierte der Bundesrat den Schweizerpsalm aber erst 1981, nach einem 20-jährigen Provisorium. Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG), bekannt als Verwalterin der Rütliwiese und Organisation, welche die freiwillige Tätigkeit unterstützt und Menschen in Not hilft, hat ein neues Tätigkeitsfeld entdeckt. Am 1. August 2012 lancierte sie auf eigene Faust einen Künstlerwettbewerb, um die bestehende Hymne durch eine neue zu ersetzen. Die SGG findet, der heutige Text bilde die Schweiz in ihrer politischen und kultu- rellen Vielfalt nicht mehr ab. 90 Prozent der Schweizer seien nicht in der Lage, auswendig mehr als eine Liedstrophe zu singen. Das Morgenrot soll also abtreten. SMS und Mausklicks entscheiden Der neue Text soll auf der Präambel der Bundesverfassung basieren. Eine rund 30-köpfige Jury, in der unter anderem ehemalige Bundesratskandidatinnen, Vertreter der SRG und des Schweizerischen Fussballverbandes sitzen, wählte von 208 Vorschlägen neulich deren 6 aus (siehe rechte und linke Spalte). Die Öffentlichkeit kann sie derzeit via Mausklick bewerten. Am 15. Mai bestimmen die Internetöffentlichkeit und die Jury die drei Beiträge für das Finale vom 12. September. In der Sendung «Potzmusig», übertragen vom Deutschund vom Westschweizer Fernsehen, wird dann per SMS, Onlinevoting und Telefonanrufe das Siegerprojekt erkoren. Den Auftrag für diese Art Castingshow, zu der die gebührenfinanzierte SRG Hand bietet, hat sich die SGG gleich selber gegeben. Sie sieht sich dazu legitimiert, weil sie seit 1810 die Solidarität in der Schweizer Zivilgesellschaft und die Integration der verschiedenen Sprach- und Bevölkerungsgruppen fördere. «Und schliesslich fühlt sich die SGG als Verwalterin des Rütlis, der Wiege der Eidgenossenschaft, und Organisatorin der traditionellen jährlichen 1.-August-Feier auf dieser symbolträchtigen Wiese durchaus befugt, einen neuen Text für die schweizerische Nationalhymne vorzuschlagen», sagt SGGPräsident Jean-Daniel Gerber. Ob eine allfällige neue Hymne eingängiger wäre und sich das Volk den Text besser merken könnte, sei dahin- gestellt. Zu einer Variante wird sich das Publikum bei dieser SGG- und SRG-Veranstaltung indes gar nicht äussern können: Die heute gültige Hymne steht gar nicht zur Debatte. Die Bevölkerung hat gar nicht die Möglichkeit, für die bestehende Hymne zu plädieren. Ball liegt beim Bundesrat Nach der Fernsehshow will die SGG das Siegerprojekt bekannt machen und den zuständigen Bundesbehörden als neue Nationalhymne vorschlagen. Der Ball dürfte damit wohl beim Bundesamt für Kultur und beim dafür zuständigen Bundesrat Alain Berset (SP) liegen. Die Befugnis, eine neue Hymne zu installieren, haben jedoch weder die SGG noch die Fernsehzuschauer. Und der Bundesrat hat immerhin schon angekündigt, dass er eine neue Landeshymne nicht in eigener Kompetenz und ohne Konsultation der Räte beschliessen wird. Zudem glaubt er, dass sich die aktuelle Hymne grosser Beliebtheit erfreue und eine Neuschöpfung nur schwerlich auf Akzeptanz stossen würde. Kurzum: Die Landesregierung erkennt offenbar keine Notwendigkeit für eine neue Landeshymne. Politischer Widerstand gegen die SGG-Pläne hat sich bereits formiert, vor allem von Seiten der SVP und der CVP. Parlamentarier fordern, dass auf jeden Fall das Volk das letzte Wort haben soll. Dagegen hat übrigens auch die SGG nichts einzuwenden. Es ist also gut möglich, dass für das Morgenrot nicht so bald der letzte Abend kommt. HINWEIS Hören, mitsingen und abstimmen kann man unter http://www.chymne.ch/de/beitraege Neuer Vorschlag 5: Traum und Raum Wir alle, wir stehen, unser Land anzusehen, und wahren in uns den Traum: dass jeder gestalten, in Freiheit sich entfalten, Geborgenheit finden kann. So stark wie unsre Berge, so stark sei dieser Traum. Es klinge durch die Dörfer und durch der Städte Raum: Danke dem, was uns ernährt, danke dem, was unversehrt durch die Zeit uns staunen lehrt. Wir alle, wir singen, die Schweiz einzubringen. Sie strahle hinaus in die Welt. Mög Frieden uns einen, mög überall gedeihen, was uns hier zusammenhält. Neuer Vorschlag 6: Eintracht und Vielfalt Eintracht und Vielfalt Land, an Freiheit überreich, Land, das will, dass alle gleich, Friedenswiege du für die ganze Welt. Lasst uns heute nehmen an den Händen und sie reichen auch den Fremden. Schweiz, mein Land, ich liebe dich, mein Hort, meine Zuversicht, deine Werte, die wir ehren, lass sie uns den Kindern lehren. Stark von alter Zeiten Lauf brechen wir ins Morgen auf, breiten wir die Flügel aus himmelwärts. Stadt und Land in buntem Reigen können ihre Vielfalt zeigen. Schweiz, mein Land, ich liebe dich, meinen Stolz verberg ich nicht, niemals werdest du entzweit, Eintracht sei in der Verschiedenheit. Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 SPORT Deutschland, 1. Bundesliga 4 6 8 9 7 3 7 8 8 6 6 13 9 8 10 7 9 8 2 4 5 5 9 12 10 10 10 12 13 8 11 13 11 14 13 14 71:13 60:30 41:21 49:29 37:31 33:34 41:42 51:54 41:54 34:34 34:45 35:36 26:33 32:45 27:36 16:41 23:52 28:49 Der Engländer Lewis Hamilton muss vor allem auch für seinen Mutterkonzern Daimler-Benz Siege in der Seite 27 Formel 1 einfahren. TCM Clinic Center Traditionelle Chinesische Medizin Wir sind gern für Sie da Riedstrasse 2, 6430 Schwyz 041 810 27 20 Ein echter Prestige-Erfolg FUSSBALL Gestern spielten: Hannover 96 – Hertha Berlin 1. Bayern München 27 21 2. Wolfsburg 27 17 3. Mönchengladbach 27 14 4. Bayer Leverkusen 27 13 5. Schalke 04 27 11 6. Augsburg 27 12 7. Hoffenheim 27 10 8. Eintracht Frankfurt 27 9 9. Werder Bremen 27 9 10. Borussia Dortmund27 9 11. Hertha Berlin 28 9 12. Mainz 27 6 13. 1. FC Köln 27 7 14. Hannover 96 28 7 15. SC Freiburg 27 6 16. Hamburger SV 27 6 17. Paderborn 27 5 18. VfB Stuttgart 27 5 Automobil 25 1:1 67 57 50 48 40 39 37 35 35 33 33 31 30 29 28 25 24 23 100 Jahre IOC in der Schweiz OLYMPISCHE SPIELE si. Mit einem feierlichen Akt eröffneten IOC-Präsident Thomas Bach und Bundesrat Ueli Maurer das Jubiläum «100 Jahre IOC in Lausanne» im Olympischen Museum und auf dem Ausstellungsschiff «Helvetia». Am 10. April 1915 unterzeichneten der französische Baron Pierre de Coubertin und der damalige Lausanner Stadtpräsident Paul Maillefer eine Vereinbarung, die Lausanne als offiziellen Sitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) bezeichnete. 21 Jahre zuvor, im Jahr 1894, war das IOC in Paris von de Coubertin gegründet worden, 1896 fanden in Athen die ersten Olympischen Spiele statt. Die Verbindung IOC Lausanne entwickelte sich im Lauf der Zeit zu einer wahren Erfolgsgeschichte – mit weiterhin erfreulichen Zukunftsperspektiven. Noch in diesem Jahr soll, so IOC-Präsident Bach, der Grundstein zu einem neuen Verwaltungsgebäude (500 Angestellte) gelegt werden, das vom IOC eine Investition von 200 Millionen Franken erfordert. Präsident wohnt in Lausanne Der 2013 gewählte deutsche IOCPräsident Thomas Bach hat seinen Wohnsitz nach Lausanne verlegt und fühlt sich hier rundum wohl. «Ich hoffe», so Bach, «dass die Lausanner es akzeptieren, wenn ich sage: Ich bin ein Lausanner.» Bach dankte dem 1937 verstorbenen Pionier de Coubertin dafür, dass er den IOC-Sitz nach Lausanne gebracht hatte. De Coubertin wollte das IOC mit der Sitzverlegung in die «sichere Schweiz» aus der damaligen Krise heraushalten. «Daraus entstand die Liebesgeschichte zwischen dem IOC und Lausanne», so Bach. Podestplatz für Jasmina Suter SKI ALPIN aw. Einen Tag nach den Schweizer Meisterschaften im Super-G, wo sich die Stööslerin Jasmina Suter die Goldmedaille holte, wurde bei den Frauen noch ein Riesenslalom und bei den Herren ein Super-G ausgetragen. Jasmina Suter schaffte es hinter Rahel Kopp und Simone Wild als Dritte ein weiteres Mal aufs Podest. Bei den Männern gewann Thomas Tumler. Davos. FIS-Riesenslalom der Frauen: 1. Rahel Kopp (Sargans) 1:38,37. 2. Simone Wild (Adliswil) 0,06 zurück. 3. Jasmina Suter (Stoos) 0,31. Veysonnaz. FIS-Super-G der Männer: 1. Thomas Tumler (Samnaun) 1:18,07. 2. Gilles Roulin (Grüningen) 0,43. 3. Michelangelo Tentori (It) 0,53. EISHOCKEY Das Schweizer Eishockey-Nationalteam sorgt im Rahmen der WM-Vorbereitung für ein Ausrufezeichen. si. In La Chaux-de-Fonds besiegte das Team von Glen Hanlon den Weltmeister aus Russland mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Reto Suri und Romain Loeffel waren die erfolgreichen Schweizer Schützen im Penaltyschiessen, das die Schweizer mit 2:1 zu ihren Gunsten entschieden. Verdiente Revanche Der Schweizer Sieg im Penaltyschiessen stand nach dem Pfostenschuss von Nikita Soschnikow fest. Die Schweizern verdienten sich die erfolgreiche Revanche für die 3:4-Niederlage nach Verlängerung am Mittwoch in Genf gegen den gleichen Gegner redlich. Schon in der Schlussphase der regulären Spielzeit und in der Verlängerung hatten die Schweizer dem Sieg näher gestanden. Raffaele Sannitz vergab bei einem schnellen Gegenstoss (53.) die wohl beste Möglichkeit zum 3:2. In der Verlängerung scheiterte Julian Walker aus kurzer Distanz am russischen Keeper Alexej Murigin. Das Team von Glen Hanlon überzeugte mit einer geschlossenen Teamleistung und einem starken Boxplay, das vorab im Mitteldrittel und zu Beginn des Schlussdrittels gefordert war, davon einmal gar 72 Sekunden in doppelter Unterzahl. Voller Elan Das Team von Glen Hanlon wirkte spritzig in den Zweikämpfen, entwickelte beachtlichen Zug aufs Tor des Weltmeisters und setzte im Spielaufbau sehenswerte Akzente. Die Effizienz konnte sich zumindest im Mitteldrittel bei nur zwei Schweizer Torschüssen Freudentaumel: Soeben ist das zweite Tor für die Schweizer gefallen. Keystone sehen lassen. Im zweiten Abschnitt gelang Denis Hollenstein das 2:1 (30.), nur eine Minute nach dem Timeout der Russen. Und Gaëtan Haas besass unmittelbar nach Ablauf der doppelten Unterzahlphase eine gute Break-Gelegenheit zum 3:1. Die Schweizer waren bereits druckvoll in die Partie gestartet und verzeichneten in den ersten zehn Minuten ein klares Chancenplus. Mit sehenswerten Passfolgen vermochte das Team von Glen Hanlon selbst bei numerischem Gleichstand die Scheibe sicher in den eigenen Reihen zu halten. Telegramm Schweiz – Russland 3:2 (1:1, 1:0, 0:1, 0:0) n. P. La Chaux-de-Fonds. – 5547 Zuschauer. – SR Kurmann/Vinnerborg, Espinoza/Tscherrig. – Tore: 10. Walker (Kukan) 1:0. 11. Galuzin (Tschernow) 1:1. 30. Hollenstein (Martschini) 2:1. 45. Plotnikow (Schirokow) 2:2. – Penaltyschiessen: Hollenstein -, Schirokow -; Martschini -, Soschnikow 0:1; Loeffel 1:1, Apalkow -; Suri 2:1, Soschnikow - (Pfosten). – Strafen: 6mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 3mal 2 Minuten gegen Russland. Schweiz: Conz; Helbling, Grossmann; Loeffel, Kukan; Schlumpf, Leeger; Genazzi; Martschini, Romy, Hollenstein; Rüfenacht, Almond, Suri; Bodenmann, Gaëtan Haas, Bieber; Walker, Sannitz, Scherwey; Herzog. Russland: Murigin; Grigorjew, Jakowlew; Koledow, Blaschiewsky; Antipin, Mironow; Gawrikow, Jarulin; Plotnikow, Loktjonow, Schirokow; Kokarew, Awerin, Slepischew; Soschnikow, Apalkow, Kapow; Timkin, Galuzin, Tschernow. Bemerkungen: Schweiz ohne Manzato (Ersatzgoalie), Bertschy, Froidevaux, Blum und Brunner (alle angeschlagen und/oder geschont). – 29. Timeout Russland. – 40. Pfostenschuss Schirokow. – Schüsse: Schweiz 23 (9-2-10-2); Russland 21 (6-10-4-1). – Powerplay-Ausbeute: Schweiz 0/2. – Russland 0/5. Günstige Ausländer und kein Aktivismus EISHOCKEY Nach der rauschenden Aufstiegsnacht machen sich die SCL Tigers auf, die Zukunft in der NLA zu planen. si. Bei aller Euphorie über die souveräne Saison mit 23 Punkten Vorsprung in der Qualifikation der NLB, die vier gewonnenen Playoff-Serien gegen Thurgau (4:0), Langenthal (4:0), Olten (4:3) und Rapperswil-Jona (4:0) und die Rückkehr ins Oberhaus nach bloss zwei Jahren in der NLB darf die Vergangenheit nicht vergessen werden. Das letzte NLA-Abenteuer hatte für Langnau himmeltraurig geendet. Nach elf Jahren in der NLA lagen die Tigers 2009 finanziell am Boden. Es liefen Betreibungen, die Löhne konnten nicht mehr bezahlt werden. Vier Jahre später und endlich im neuen Stadion spielend, erfolgte der Abstieg. Damals waren sogar die Lakers besser als Langnau. vor zwei Jahren im Nachhinein zum Glücksfall. Die Emmentaler gesundeten in der B-Liga. Die Tigers werden die Aufstiegssaison mit einem Betriebsgewinn von rund einer halben Million Franken abschliessen. Langnau kehrt als gesundes, intaktes Sportunternehmen in die NLA zurück. Aus notorischen Verlierern wurde ein mitreissendes Winner-Team. Inklusive Sportchef Jörg Reber spielten neun Absteiger von 2013 beim Wiederaufstieg eine tragende Rolle (Captain Martin Stettler, Claudio Moggi, Sandro Moggi, Lukas Haas, Tobias Bucher, Adrian Gerber, Simon Sterchi, Thomas Nüssli). Auch neben dem Eis stellten sich die Langnauer neu auf. Es kehrte auch im Umfeld wieder Ruhe ein. Die SCL Tigers sind für das nächste NLA-Abenteuer bereit. «Eine grosse Genugtuung» «Der Wiederaufstieg», so Präsident Peter Jakob, «ist eine unglaubliche Genugtuung, nicht nur für mich.» Das Emmental habe bewiesen, dass es Langnau in der NLA will. «Der Zuschauerzuspruch in der NLB war phänomenal. Und auch von den Sponsoren ist nach dem Abstieg von 2013 kein einziger abgesprungen.» Peter Jakob sagt aber auch, dass Langnau in der NLA kein viel grösseres Budget zu stemmen vermag. «Von den Ressourcen her haben Trainer ist wohl kein Thema «Den ‹Gring› nicht hängen lassen» «Nach dem Abstieg vor zwei Jahren waren wir leer, traurig, hässig», blickte Peter Jakob, der Verwaltungsratspräsident der SCL Tigers, zurück. «Aber wir haben den ‹Gring› nur zwei Tage lang hängen lassen.» Der erfolgreiche Unternehmer Jakob hatte in der Krise von 2009 das Ruder übernommen; auch ins neue Stadion investierte er 15 Millionen Franken. Zwei Tage nach dem Abstieg versprach er den Fans, dass Langnau innerhalb von drei Jahren in die NLA zurückkehren wolle. Nun wurde die Aufstiegsaufgabe in nur zwei Jahren gelöst. Und es darf sogar gesagt werden: Für den SC Langnau wurde der Abstieg wir in der NLA eigentlich nichts zu suchen. Aber im Sport entscheidet nicht nur Geld über Sieg oder Misserfolg. Wir müssen mit weniger mehr machen als die Konkurrenz.» Die Führung der SCL Tigers hat konkrete Vorstellungen, wie das neue Programm aussehen soll. Die Ausländerpolitik wird geändert. «Die Ausländer haben uns in der NLA jede Saison viel zu viel gekostet. Wir verliessen uns auf gute Namen und Statistiken und hatten trotzdem nie vier gute Ausländer. Mindestens zwei enttäuschten uns jedes Jahr.» Die Abstiegssaison 2013 begann Langnau mit nur drei Söldnern, hatte aber dennoch als erster Verein alle acht Lizenzen aufgebraucht. «Wir werden bei den Verpflichtungen der Ausländer nicht mehr auf Namen achten, sondern Akteure zu einem vernünftigen Salär engagieren. Sie können sich bei uns mit guten Leistungen für bessere Verträge bei grossen Klubs empfehlen – und ziehen dann halt weiter.» Im Feiern stehen die Spieler der SCL Tigers den Besten in nichts nach: von links Claudio Moggi, Thomas Nüssli und Sandro Moggi. Keystone In Langnau hoffen die treuen Anhänger, dass die Tigers nun ähnlich wie vor zwei Jahren Lausanne durchstarten werden. Die Waadtländer stürmten nach dem Aufstieg in der NLA zweimal in die Playoffs und scheiterten dort an den ZSC Lions (2014) und Bern (2015) zweimal erst im siebenten Spiel. Auch Lausanne holte damals zwei billige Ausländer (Hytönen, Bang). Aber sie holten ausserdem acht neue Schweizer Akteure, vier davon aus Langnau. Und Lausanne liess den Aufstiegstrainer Gerd Zenhäusern ziehen und holte mit einem Glücksgriff Mike Ehlers. Zu erwarten ist, dass sich Langnau nicht traut, wie Lausanne vor zwei Jahren den Aufstiegstrainer einfach ziehen zu lassen. SPORT Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 «Turnier ist einen Besuch wert» BASKETBALL busch. 32 Mannschaften kämpfen morgen Sonntag in Brunnen beim Basketballturnier «Streetball Battle» in den Kategorien Damen, Mixed, Minimix und Herren um die Siege und Titel. Dabei stehen Mannschaften aus den Kantonen Zürich, Zug, Obwalden, Aargau, Basel, Bern, Fribourg, Luzern und Schwyz im Wettstreit mit dem Ball. «Wir können dabei ein Niveau bis 1. Liga und höher begutachten», ist sich der Organisator von Brunnen Basketball, Marcel Truttmann, sicher. Mit der Anmeldezahl seien sie als Organisatoren sehr zufrieden. Die ersten Spiele würden am Sonntagmorgen in der Brunner Sporthalle bereits um 09.00 Uhr starten, ergänzt Marcel Truttmann. Der hochkarätige Herrenfinal steht um 17.00 Uhr HSG MYTHEN-SHOOTERS HANDBALL db. An diesem Wochenende steht nur eine Mannschaft der HSG Mythen-Shooters im Einsatz. Dieses eine Spiel ist dafür voll bepackt mit grosser Brisanz. Immerhin wird sich in diesem klären, ob sich die U19-Junioren der HSG MythenShooters in der Meisterklasse zum Gruppensieger küren können. Dafür benötigt wird beim Gastspiel gegen den direkten Konkurrenten HSG SVL/HCDU mindestens ein Remis. Zu dieser Ausgangslage kommt es, da Handball Würenlingen 1, der eigentlich vorgesehene letzte Gegner der Shooters in der laufenden Meisterschaft, für das Spiel vom 18. April in Goldau Forfait erklärt hat und die Schwyzer so aus diesem Spiel sicher zwei Punkte und einen 10:0-Sieg mitnehmen. Damit haben die Shooters nun zwei Punkte Reserve auf ihren Konkurrenten, weisen gegenüber diesem allerdings auch das schlechtere Torverhältnis auf. HC GOLDAU HANDBALL db. Heute Samstag stehen sämtliche U13-Mannschaften des HC Goldau im Einsatz, wobei diese allesamt vor eigener Kulisse antreten können. Geht es nach den U13a-Junioren, die auf Kantonsrivale Muotathal sowie Altdorf und Kriens treffen, soll es allerdings nicht das letzte Turnier in der aktuellen Spielzeit sein. Am zweiten Turnierspieltag von heute in der Goldauer BBZ-Halle treffen die beiden weiteren U13Mannschaften des HCG, die dort ihre Saison beenden, schon zum dritten Mal in Folge aufeinander. Am Sonntag werden in Brunnen beim Streetballturnier spannende und attraktive Damen- und Herren-Basketballpartien zu sehen sein. Bild Thomas Bucheli auf dem Spielplan. Es gehen 14 Herren-, 7 Damen-, 7 Mixed- und 4 MinimixMannschaften zum attraktiven Turnier, wo drei gegen drei auf einen Korb um möglichst viele Treffer gespielt wird, auf Trophäenjagd. Auch für Verpflegung sei rund um das Turnier gesorgt, fügt Marcel Truttmann hinzu. «Wir freuen uns auf das sonntägliche Turnier, wo sicher viele spannende Duelle, welche mit Freude, grossem Elan und Spass gespielt werden, zu sehen», ist sich der Organisator sicher. Zusätzlich wird es auch sogenannte «Skills Competitions» mit Dreipunktewerfen und Slam Dunking zu sehen geben. Auch dies sei am Sonntag in der Sporthalle absolut einen Besuch wert, wissen die Brunner Turnierveranstalter. Martin Heinzer gewann im Feld C den Wanderpreis definitiv SCHIESSEN ms. Mit dem beliebten Cupschiessen eröffneten die Schützen der Feldschützengesellschaft Ried-Muotathal ihre diesjährige Schiesssaison. Neben ausgezeichneten Resultaten gab es auch einige Überraschungen zu vermelden. 31 Schützen kämpften in drei Feldern um die begehrten Wanderpreise. Im Feld A (Sportwaffen) vermochte sich Markus Imhof (66) von Runde zu Runde zu steigern um schliesslich den Final mit ausgezeichneten 98 Punkten für sich zu entscheiden. Auf Rang zwei klassierte sich Patrick Schmidig (81), welcher im Halbfinal 98 Punkte erzielte, dieses Resultat aber im Final nicht mehr wiederholen konnte. Vorjahressieg wiederholt Das Feld C, wo sich nicht aktive Schützen, Jungschützen und Jugendliche miteinander massen, wiederholte Martin Heinzer (82) mit 46 Punkten im Final seinen Vorjahressieg und brachte damit den Wanderpreis, der seit dem Jahre 2008 unterwegs ist, endgültig in seinen Besitz. Rang zwei belegte Thomas Schmidig (82) mit 43 Punkten vor dem überraschenden Jungschützen Sven Suter (98), der mit 47 Punkten im Halbfinal leider ausscheiden musste. Im Feld D traten 11 Aktivschützen mit der Ordonnanzwaffe an. Erst sah es so aus, dass der Karabinerschütze Meinrad Schmidig (54) dieses Feld fest im Griff hat. Mit Runden von 92, 99 und 94 Punkten trumpfte er mächtig auf, musste sich dann aber im Halbfinal Die drei Cupsieger: Martin Heinzer, Markus Imhof und Mathias Gwerder (von links). Bild Meinrad Schmidig dem späteren Sieger Mathias Gwerder (50) geschlagen geben. Mit 94 Punkten im Final konnte Mathias Gwerder diesen Wettkampf in seiner langen Schützenkarriere zum ersten Mal für sich entscheiden. Der Senior-Veteran Lorenz Gwerder (41) belegte mit guten 92 Punkten im Final den Ehrenplatz. Aus der Rangliste Feld A (9 Teilnehmer) 1. Markus Imhof (66) 2. Patrick Schmidig (81) 3. Ruedi Heinzer (63) 4. Nicole Heinzer (84) 5. Werner Föhn (54) 6. Ueli Pfyl (62) 7. Theo Betschart (82) 8. Felix Heinzer (58) 96 92 94 90 96 98 92 92 95 96 95 94 96 95 93 92 96 96 96 98 92 92 91 89 97 98 98 93 96 95 Feld C (11 Teilnehmer) 1. Martin Heinzer (82) 2. Thomas Schmidig (82) 3. Sven Suter (98) 4. Evelin Schmidig (82) 5. Sonja Betschart (99) 6. Ruedi Heinzer (82) 7. Belinda Suter (96) 8. Patrick Gwerder (89) Feld D (11 Teilnehmer) 1. Mathias Gwerder (50) 2. Lorenz Gwerder (41) 3. Meinrad Schmidig (54) 4. Guido Imhof (67) 5. Peter Suter (55) 6. Manuela Imhof (70) 7. Emil Pfyl (35) 8. Romy Heinzer (59) 44 39 44 41 46 43 48 42 48 42 45 46 48 40 43 43 47 46 42 43 46 43 42 41 43 46 47 43 47 40 91 89 92 87 93 90 89 81 85 90 99 85 93 93 88 90 95 91 94 92 88 87 84 84 89 94 90 92 88 87 Veloclub Ibach in die neue Saison gestartet Nachdem letzte Woche bereits die Jugendabteilung des Veloclubs Ibach in die Saison gestartet war, konnte Neu-Präsidentin Marietheres Purtschert 23 Aktive zur Velosaison 2015 begrüssen. Bei schönen, aber recht kühlen Wetterbedingungen wurde die erste Abendtour mit dem Bike oder Rennvelo gestartet. 26 TV-TIPPS Samstag, 11. April SRF zwei 08.55 Automobil: Formel-1-WM, GP China in Schanghai, Qualifying 20.00 Eishockey: ZSC Lions – Davos 22.35 sportaktuell RTS deux 14.05 Basketball: Cupfinal Frauen, Hélios Valais – Elfic Fribourg 17.00 Basketball: Cupfinal Männer, Union Neuchâtel – Lugano Teleclub Sport 1 15.15 Fussball: Borussia Mönchengladbach – Borussia Dortmund 17.25 Fussball: Thun – Luzern 19.55 Fussball:St.Gallen – Young Boys Teleclub Sport 2 12.30 Fussball: Eintracht Braunschweig – 1860 München 15.55 Fussball: Real Madrid – Eibar 18.30 Fussball: Hamburger SV – VfL Wolfsburg 21.00 Golf: US Masters in Augusta Teleclub Sport 3 14.00 Fussball: 1. Bundesliga, Konferenz 19.55 Eishockey: ZSC Lions – Davos ORF 1 08.55 Automobil: Formel-1-WM, GP China in Schanghai, Qualifying ARD 18.00 Sportschau ZDF 16.00 Schwimmen: Deutsche Meisterschaften 23.00 Das aktuelle Sportstudio Eurosport 15.30 Rad: Baskenland-Rundfahrt, 6. und letzte Etappe 17.15 Reiten: Saut Hermès in Paris 18.45 Rudern: Universitätswettkampf Oxford – Cambridge in London 19.30 Gewichtheben: EM in Tiflis, Final Mäner bis 56 kg Eurosport 2 19.30 Motorrad: Strassen-WM in Austin, GP der USA, Qualifying Sonntag, 12. April SRF zwei 07.30 Automobil: Formel-1-WM, GP China in Schanghai 13.30 Rad: Paris–Roubaix 15.45 Fussball: Basel – FC Zürich 19.15 Motorrad: Strassen-WM in Austin, GP der USA, Moto2 Teleclub Sport 1 13.25 Fussball: Grasshoppers – Vaduz 15.55 Fussball: Basel – FC Zürich 20.40 Fussball: AC Milan – Sampdoria Genua Teleclub Sport 2 06.30 Automobil: Formel-1-WM, GP China in Schanghai 13.25 Fussball: Aarau – Sion 16.00 Fussball: Napoli – Fiorentina 17.00 Fussball: Manchester United – Manchester City 20.00 Golf: US Masters, in Augusta Teleclub Sport 3 13.00 Fussball: 2. Bundesliga, Konferenz 15.30 Fussball: 1. FC Köln – Hoffenheim 17.30 Fussball: VfB Stuttgart – Werder Bremen 21.00 Fussball: Girondins Bordeaux – Olympique Marseille ORF 1 07.25 Automobil: Formel-1-WM, GP China in Schanghai 10.10 Automobil: Formel E, Höhepunkte aus Long Beach 12.00 Leichtathletik: Vienna City Marathon, Höhepunkte 17.55 Fussball: Rapid Wien – Salzburg ORF 2 08.55 Leichtathletik: Vienna City Marathon ARD 18.00 Sportschau ZDF 17.10 Sportreportage Sport 1 17.15 Handball: 1. Bundesliga, Gummersbach – FlensburgHandewitt Eurosport 08.30 Leichtathletik: Paris Marathon 18.00 Automobil: Langstrecken-WM, in Silverstone SPORT NACHRICHTEN Vier Spielsperren gegen Ibrahimovic FUSSBALL si. Zlatan Ibrahimovic, der Star-Stürmer von Paris St-Germain, wird für vier Spiele gesperrt. Der Stürmer hatte nach dem 2:3 gegen Bordeaux im Kabinengang lautstark gegen den Schiedsrichter gewettert. Zudem hatte der Schwede bei der Tirade auch über das Land Frankreich geschimpft. Kuyt zurück nach Rotterdam FUSSBALL si. Der langjährige holländische Internationale Dirk Kuyt wird am Ende dieser Saison Fenerbahce Istanbul verlassen und nach Holland zurückkehren. Letztes Cuprennen der Saison SKI ALPIN busch. Zum Abschluss der langen Skirennsaison 2014/15 folgt am Sonntag auf der Gurschen-Rennpiste in Andermatt für den hoffnungsvollen Nachwuchs das 19. ZSSVCodex-JO-Punkterennen. Organisiert wird dieser sportliche Event durch den Skiclub Gotthard-Andermatt. Als OK-Präsident steht Walter Furrer und als Wettkampfleiter Adi Bernasconi in der Verantwortung. «Wir hoffen, dass wir für die antretenden Athletinnen und Athleten noch einmal einen guten Wettkampf durchführen können. Immerhin geht es in einigen Kategorien noch um die Podestplatzierungen der Cup-Gesamtwertung», wissen die Organisatoren. Auch hoffnungsvolle Schwyzer kämpfen dabei um die Topplatzierungen. Gestartet wird im Urnerland zu einem CombiRace-Lauf, wo sich mit Sicherheit die schnellsten U12- bis U16-Athleten herauskristallisieren werden. Der Rennstart ist morgen Sonntag auf 09.15 Uhr vorgesehen. Und um zirka 14.00 Uhr ist die Rangverkündigung des Rennens. Unmittelbar danach ist auch das Absenden der Codex-Nachwuchsserie angesetzt. «Anschliessend an das Rangverlesen werden wir noch tolle Sach- und Bargeldpreise verlosen», versprechen die Organisatoren. Rigi-Schwinget am 12. Juli SCHWINGEN ac. Am Sonntag, 12. Juli (Verschiebedatum 19. Juli/1. August 2015), findet auf Rigi-Staffel das traditionelle Rigi Schwing- und Älplerfest statt. Das Fest wird in diesem Jahr 120 Jahre alt. 60 topmotivierte Innerschweizer treffen in der einmaligen Naturarena auf 30 Spitzenschwinger des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes. Billettvorverkauf über Internet: Auf der Homepage www.rigi-schwingen.ch können Sie ab sofort Ihre Billette bestellen. Von links: OK-Präsident Fidel Kenel, Jubilar Hugo Kamer und Jane Inderbitzin, Ressort Billettvorverkauf. Urgestein tritt ins zweite Glied SCHWINGEN pd. An der ersten OKSitzung für das diesjährige Rigi Schwing- und Älplerfest verabschiedete OK-Präsident Fidel Kenel den Chef-Kassier Hugo Kamer, welcher sein Amt nach 38 Jahren verlässt. Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 27 Lewis Hamilton: Siegen – auch im Namen des Mutter-Konzerns AUTOMOBIL Lewis Hamilton will im Grand Prix von China seinem Status als aktuelle Nummer 1 in der Formel 1 wieder gerecht werden. Die Rückkehr wäre auch im Sinne des Mutterkonzerns von Mercedes, der Daimler AG. si. Der Abstecher nach China kommt Hamilton und seinem Arbeitgeber gerade recht. Alle im Lager von Mercedes sind sie guten Mutes und mit hohen Erwartungen nach Schanghai gereist. Der Weltmeister will bei erster Gelegenheit demonstrieren, dass die Ergebnisliste des Grand Prix von Malaysia mit Sebastian Vettel an der Spitze die aktuellen Stärkeverhältnisse in der Formel 1 nicht korrekt wiedergibt und dass der Sieg des Deutschen im Ferrari auch auf den extremen klimatischen Bedingungen basiert hat und der besseren Taktik geschuldet ist. Lewis Hamilton will in China mit «seinem» Mercedes wieder zuoberst aufs Podest. Weckruf zur richtigen Zeit Vettels Triumph hat verdeutlicht, dass Siege selbst für die überlegene Equipe von Mercedes keine Selbstläufer sind, dass sich auch der Primus der Szene kein Abweichen vom Optimum leisten kann. Als primäre Schwachstelle der silbernen Autos vor knapp zwei Wochen wurde der zu hohe Reifenverschleiss ausgemacht – kein Wunder bei AsphaltTemperaturen von über 60 Grad auf dem Rundkurs in Sepang. MotorsportDirektor Toto Wolff machte es sich bei der Aufarbeitung des zweiten Rennens der Saison nicht ganz so einfach. «Vettel und Ferrari haben in Malaysia einen besseren Job gemacht als wir und völlig zu Recht gewonnen.» Für den Sport im Allgemeinen sei es natürlich eine gute Sache gewesen, resümierte der Wiener weiter. «Für uns bei Mercedes aber war es ein Weckruf zur richtigen Zeit.» Hamilton fühlt sich nicht nur wegen den wieder angenehmeren äusseren Gegebenheiten in Schanghai wohl. Das Schwärmen des Engländers für den Enthusiasmus der einheimischen Fans mag leicht übertrieben sein. Doch dem Hinweis darauf, dass der Shanghai International Circuit seinem Fahrstil im Besonderen zupass kommt, ist nicht zu widersprechen. Hamiltons Palmarès Keystone gibt seine Vorliebe für die Strecke auf der gigantischen Anlage, rund 30 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums gelegen, perfekt wieder. Nach acht Auftritten im Grand Prix von China hat der Titelhalter den Rekord von drei Siegen (2008, 2011, 2014) sowie einen zweiten Platz (2010) und zwei dritte Ränge (2012, 2013) in seiner Bilanz stehen. Viermal (2007, 2008, 2013, 2014) ist er zudem aus der Pole-Position losgefahren. «Darauf lässt sich aufbauen», sagte der Brite. «Der Ort ist ideal, um an die Spitze zurückzukehren.» Der Kampf mit Rosberg Ähnliches hat auch Nico Rosberg im Sinn. Der deutsch-finnische Doppelbürger läuft mit Fortdauer seiner Beschäftigung bei Mercedes immer mehr Gefahr, von Hamilton in den Schatten gestellt zu werden. Rosberg muss dringender denn je darauf bedacht sein, den Engländer wieder in die Schranken zu weisen, will er dessen interne Bevorzugung im Keim ersticken. Von den Verantwortlichen angedachte Veränderungen in Bezug auf die «Team-Taktik» würden nach gegenwärtigem Stand der Dinge nicht zu Rosbergs Gunsten aus- fallen. Dem Blondschopf bliebe bei der Umsetzung mit Sicherheit die Degradierung zum Fahrer Nummer 2. Zumindest dieser Tage dürften derartige Gedanken bei Rosberg in den Hintergrund getreten sein, zumal Schanghai für seinen eigentlichen Durchbruch in der Formel 1 steht. Hier ist er vor drei Jahren erstmals auf dem besten Startplatz gestanden, hat er seinen ersten Grand-Prix-Sieg errungen – und ausserdem für den ersten Vollerfolg eines Mercedes-Fahrers in der dritten Saison nach dem Wiedereinstieg als eigenständige Equipe in die Königsklasse gesorgt. Die wirtschaftliche Komponente Siege ihrer Angestellten im Grand Prix von China nehmen vorab auch die Führungskräfte der Daimler AG mit gehobener Genugtuung zur Kenntnis. Für Dieter Zetsche, seit 2006 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, und seine Gefolgsleute hat die Formel 1 neben der sportlichen selbstredend eine wirtschaftliche Komponente – im weltgrössten Automarkt im Speziellen. Hamilton und Rosberg sollen, so die Hoffnung in der Führungsetage des Kon- zerns, mit ihren Leistungen den Absatz von zivilen Fahrzeugen mit dem Stern positiv beeinflussen. Erfolg auf der Rennstrecke als Marketinginstrument – eine kostspielige und deshalb nicht in allen Spitzengremien der Firma gern gesehene Idee. 300 000 Autos im Plansoll Das Einwirken der Abteilung Formel 1 auf die Absatzzahlen von Daimler ist nicht zu eruieren. Ob sich das Engagement in der nach wie vor wichtigsten Serie des Automobil-Rennsports nicht nur in den Hightechabteilungen, sondern auch in der Buchhaltung in erwartetem Masse niederschlägt, wird wohl nie zu erfahren sein. Die Steigerungsraten von Mercedes in China sind auf jeden Fall imposant. Im vergangenen Jahr wurden über 281 000 Fahrzeuge ausgeliefert, was im Vergleich zu 2013 einem Plus von rund 29 Prozent entspricht. Heuer beträgt das Plansoll 300 000 verkaufte Autos – ungeachtet dessen, dass die Manager der direkten deutschen Konkurrenten das Ende des ganz grossen Booms in China prognostizieren. Jonas Hiller: «Ich weiss, was ich kann» EISHOCKEY Torhüter Jonas Hiller ist bei den Calgary Flames ein wichtiges Puzzleteil zum unerwarteten Erfolg. si. Die Calgary Flames haben sich mit einem 3:1-Sieg gegen Titelverteidiger Los Angeles Kings erstmals seit 2009 für die Playoffs qualifiziert. Eine dermassen gute Saison hatten den Kanadiern nur die grössten Optimisten zugetraut. Die Mannschaft ist sehr jung, Hiller ist mit 33 Jahren der älteste Spieler im Team. «Ich bin schon etwas in eine neue Rolle reingewachsen», sagte der Appenzeller. Allerdings ist er keiner, der die grossen Reden schwingt. Vielmehr versucht er, mit seinem Verhalten auf und neben dem Eis ein möglichst gutes Vorbild zu sein. «Ich weiss, dass ich mit meiner Erfahrung helfen kann. Manchmal musst du sagen: ‹So nicht.› Die Spieler haben Respekt vor mir.» weniger zum Einsatz als der finnische Konkurrent Karri Rämö, der beinahe die identische Abwehrquote (91,2 Prozent) ausweist. «Es hat mir sogar geholfen» Bereits zuvor hatte Hiller zweimal fünf Partien hintereinander mit der Ersatzrolle vorliebnehmen müssen, wobei beim zweiten Mal der normalerweise in der AHL spielende Joni Ortio den Vorzug erhielt. Im Gegensatz dazu wurde Hiller einmal acht Spiele hintereinander berücksichtigt, ehe er in der achten Begegnung ausgewechselt wurde. Dies zeigt, wie Headcoach Bob Hartley, der die ZSC Lions 2012 zum Meistertitel geführt hat, bezüglich der Goalies tickt. Solange einer einen Lauf hat, steht er im Tor. Wie ging der sehr ehrgeizige Hiller mit den spiellosen Phasen um? Einerseits half ihm, dass er – im Gegensatz zur vergangenen Saison bei den Anaheim Ducks – einen weiterlaufenden Vertrag (noch eine Saison) besitzt und deshalb weniger unter Druck steht. Zudem erhielt er dank den Pausen die Trotzdem nicht die Nummer 1 Diesen hat sich Hiller auch mit soliden Leistungen verdient. Seine Abwehrquote betrug vor dem Spiel gegen die Kings 91,7 Prozent. Besser war er in der Qualifikation zuletzt in der Saison 2010/2011 (92,4) gewesen. Dennoch ist er nicht die unumstrittene Nummer 1. Seit der 3:6-Niederlage gegen die Anaheim Ducks am 20. Februar kam er gar Seit Juli letzten Jahres ist Jonas Hiller nebst NHL-Torhüter auch Vater einer Tochter. Keystone Zeit, mit dem Goalie-Trainer an kleinen Sachen zu arbeiten. «Das liegt manchmal gar nicht drin, wenn du jeden zweiten Tag ein Spiel hast. Von daher hat es mir geholfen.» Zudem habe er das Vertrauen in sich nicht verloren, wenn er nicht gespielt habe. «Mit der Erfahrung weiss ich, was ich kann.» Erstmals Vater geworden Andererseits war auch seine neue Rolle als Vater hilfreich – Anfang Juli gebar Ehefrau Karolina eine Tochter namens Noelia. Deshalb hat Hiller nun einen anderen Mittelpunkt daheim. «Es gibt mir extrem viel. Der Tochter ist es egal, ob ich gewonnen, verloren, ob ich gespielt habe oder nicht. Sie hat so oder so Freude, wenn ich nach Hause komme. Dann ist es einfacher, nicht an Eishockey zu denken, sondern an die Familie.» Auch neben dem Eis war die Umstellung für Hiller gross, hatte er doch zuvor sieben Saisons in Anaheim gespielt, im warmen Kalifornien. Dort wohnte er in Newport Beach in einem Haus direkt am Strand. In Calgary scheint zwar auch oft die Sonne, es kann aber sehr kalt werden. «Es ist schön, mal etwas Neues zu sehen», sagte Hiller. «Es erinnert mich mehr an die Schweiz. Mit dem Schnee kommen viele Kindheitserinnerungen auf. Ich fühle mich sehr wohl hier.» Zudem schätzt er, dass das Interesse in Calgary am Eishockey einiges grösser ist als in Anaheim. «Die Stadt lebt mit. Es macht Spass.» REGIONALER STELLENMARKT «Restaurant im Golf» anKOMMEN ... die Meisten wohlFÜHLEN ... die uns finden geniESSEN ... finden uns gut PERSONALBERATER/IN für kaufmännische und betriebswirtschaftliche Berufe „Menschen – das wertvollste Potenzial im Unternehmen“. Dieses Bewusstsein bildet die Grundlage unserer Unternehmensphilosophie und bestimmt unser tägliches Handeln. Wir streben dauerhafte, auf Vertrauen basierende Kundenbeziehungen an und verpflichten uns zu Diskretion sowie Professionalität. Zur Ergänzung unseres dynamischen Teams in Schwyz suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine initiative, kundenorientierte Verkaufspersönlichkeit im 100 % Pensum. Ihr Aufgabengebiet: Als Ansprechperson für kaufmännische und betriebswirtschaftliche Dauerstellen sowie Projekt- und Temporärstellen stehen Sie in täglichem Kontakt zu Stellensuchenden und Unternehmen. 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Ihr Profil Sie verfügen über den Abschluss als Bäcker-Konditor/In und leben diesen Beruf mit Leidenschaft und Freude. Sie sind teamfähig und arbeiten gerne in einer kleinen Crew. Sie sind eine kommunikative, aufgestellte flexible Persönlichkeit und arbeiten sauber, exakt und speditiv. Unser Angebot Wir bieten Ihnen ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Arbeitsgebiet in einem modernen Arbeitsumfeld. Mehr Informationen über uns finden Sie unter www.baumgartner-baeckerei.ch. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (per Post oder E-Mail) an Yvonne Baumgartner, Baumgartner Bäckerei AG, Zürichstrasse 6, 8840 Einsiedeln, 055 418 33 00, [email protected]. Regionaler Stellenmarkt. Dienstag und Samstag Älpler/in PERSONAL SIGMA SCHWYZ AG Rickenbachstrasse 1 | 6430 Schwyz | Telefon 041 811 07 07 | [email protected] | www.ps-schwyz.ch Praktikantin/Au-pair gesucht!!! Per August/September 2015 suchen wir eine vertrauenswürdige, zuverlässige und kinderliebende Praktikantin/Au-pair. 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Wir sind ein zertifiziertes Unternehmen und setzen uns für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ein. Infolge Neubesetzung suchen wir per 1. 9. 2015 für unseren Hauptsitz in Schwyz eine FLEISCH · WURST FELLBOUTIQUE BAHNHOFSTRASSE 11 6410 GOLDAU TEL 041 855 13 25 FAX 041 855 40 25 Wir suchen per 1. Juli 2015 oder nach Vereinbarung motivierte/n, freundliche/n Hauptaufgaben Sie sind, zusammen mit Ihrer Kollegin, die Visitenkarte des Hauses und somit die erste Ansprechperson für Kunden und Lieferanten. Zu Ihren Aufgaben gehören im Wesentlichen das Bedienen der Telefonzentrale und die Unterstützung der Technischen Leitung im Offertwesen sowie die Unterstützung der Liegenschaftsverwaltung. Zudem übernehmen Sie die täglichen administrativen Sekretariatsarbeiten und nehmen diverse Termine für Wohnungsübergaben und Besichtigungen wahr. Ihr Profil Sie sind eine zuverlässige, belastbare und selbstständige Persönlichkeit mit Organisationsflair. 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Schreiner/Monteur Immobilienmarkt Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag Aufgaben: – Küchenmontage – Montage von allgemeinen Schreinerarbeiten – Servicearbeiten <wm>10CAsNsjY0MDA00jUyNzM2sQAAjRoz6Q8AAAA=</wm> Anforderungen: – qualifizierter Schreiner mit entsprechender Ausbildung – zuverlässige und selbstständige Arbeitsweise – gepflegtes Auftreten <wm>10CB3DPQ7CMAwG0BMl8ue_OnhE3aoOiAuUOpm5_4TEk95xpHX6f-7ne38liMCNNxeNhFkf5AmJHiOSRIgJ9oCTMFSRlzqzDW93LWrKs1rAtdmUe9KnUGv0b60fk1YJiWoAAAA=</wm> Neubau Einfamilienhaus ruhige familienfreundliche Wohnlage 10 Minuten vom Bahnhof Zofingen Auskunft: Tel. 041 210 93 39 Wir bieten: – eingespieltes Team – angenehmes Arbeitsklima – abwechslungsreiche Aufgaben Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung. Für telefonische Auskünfte verlangen Sie bitte den Geschäftsführer Robert Auf der Maur. . . Bote der Urschweiz Inserate-Service 041 819 08 08 [email protected] www.bote.ch/werben-inserieren Bisang Schreinerei AG Talstrasse 12 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 850 58 58 www.bisangag.ch Zu verkaufen in Ballwil 15 Min./Luzern/Zug 6½ Zimmer- Einfamilienhaus Baujahr 99, Volumen 1124 m3, Land 520 m2 Top-Zustand, Fr. 1’150'000.— Richie-Immobilien 041/850 02 02* <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDMytAQAbJXWJQ8AAAA=</wm> <wm>10CB3DMQoDMQwEwBfJaC2tfYrKcN1xRcgHbGLX-X8VyMBcV7Lo__O83-crGYwqXVtFJMgS2rK3QqOnOrQq-ABAsKtntMPNR5dVNcS5INM5xdbeY5odMUf5fvYPNTfbQmoAAAA=</wm> " " ! $%& " $ !! $ Aktiv im Dienste der regionalen Abfallbewirtschaftung REAL betreibt seit Januar 2013 elf Ökihöfe im Verbandsgebiet. Um die Entsorgung lückenlos sicherzustellen, suchen wir Verstärkung im Ökihof Emmen und Horw. #! $ Für unsere Ökihöfe in Emmen und Horw suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung auf Stundenlohnbasis " " Teilzeitmitarbeiter Ökihof 20–60% !" !" !! !! " && ! # !& Ihre Aufgaben – – – – – Empfang der Kunden und Mithilfe beim Entladen der Fahrzeuge Bedienung der Kasse Verkehrsdienst Arbeiten nach Betriebskonzept Leeren der vollen Behälter mit Stapler <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDM2MgIAEHXrmA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKKw6AMBBF0RXRzLedx0hS1yAIHkPQ7F9BcIiTXHHHSC_0Wfq6 9y0dDpkaVRXJVzHjNEZxiSRjEmKfKdRNJfz3H-y1Id4EwFANQbnP6wEXB jZyZgAAAA==</wm> Anforderungen – – – – – – Pro Senectute Kanton Schwyz ist als Verein eine Non-Profit-Organisation und die Fachstelle für alle Fragen rund ums Älterwerden. Die Schlüsselposition der Beratungsstellenleitung Innerschwyz (65%) in Brunnen ist per 1. Juli 2015 oder nach Vereinbarung neu zu besetzen. Die vollständige Ausschreibung mit Aufgaben und Anforderungsprofil finden Sie auf unserer Homepage www.sz.pro-senectute.ch Erfüllen Sie die Kriterien und sind interessiert? Dann senden Sie die vollständigen Bewerbungsunterlagen digital bis zum 23. April 2015 an [email protected] Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen der aktuelle Stelleninhaber Bernhard Walpen gerne zur Verfügung (Telefon 041 810 32 27). freundliches und korrektes Auftreten gegenüber Kunden teamfähig flexibel und belastbar Bereitschaft für Samstagsarbeit und Ferienablösung Staplerprüfung von Vorteil Deutschkenntnisse vorausgesetzt Arbeiten Sie gerne selbständig in einem kleinen Team, mit einem vielseitigen und interessanten Aufgabenfeld, so freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Leiter Ökihöfe Reto Sägesser (Tel. 041 429 12 15) oder per Mail [email protected] gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: REAL Abfallwirtschaft, Reusseggstrasse 15, 6020 Emmenbrücke, oder per Mail an [email protected] sprachaufenthalte weltweit BOA LINGUA ZUG TELEFON 041 710 38 88 WWW.BOALINGUA.CH TIEFPREISGARANTIE 100 % WOHIN MAN GEHT NEU: DIE EXKLUSIVE SUZUKI KOLLEKTION 2015 VON SERGIO CELLANO SERIENMÄSSIG MIT ESPRESSOMASCHINE Betreibungsamtliche Grundstücksteigerung Am Dienstag, 21. April 2015 werden um 16.00 Uhr im Rest. Sternen, Obertor, 6130 Willisau KUNDENVORTEILE BIS ZU Fr. folgende Grundstücke betreibungsamtlich versteigert: 7 120.–** Grundstück Nr. 599, Plan 2, Oberdorf, Grundbuch Altbüron DAS ATTRAKTIVSTE SERGIO CELLANO PAKET ALLER ZEITEN. hi inkl. 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Sämtliche Preisangaben (Cash-Bonus inbegriffen) verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung, inkl. MwSt. Jetzt kaufen und profitieren. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. Cash-Bonus-Aktion gültig für Immatrikulationen vom 1.–30.4.2015 (Vertragsabschluss bei Celerio und Vitara). *New Swift 1.2 Sergio Cellano manuell, 5-türig, Fr. 16 990.–, Kundenvorteile Fr. 6 960.– (=36 %), Treibstoff-Normverbrauch: 4.3 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B, CO₂-Emission: 99 g / km; **New Swift 1.2 Sergio Cellano Top 4 x 4 manuell, 5-türig, Fr. 19 990.–, Kundenvorteile Fr. 7 120.–, Treibstoff-Normverbrauch: 4.8 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO₂-Emission: 111 g / km; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 144 g / km. www.suzuki.ch Ruth, 55 J. ist eine hübsche, strahlende Frau, sie vermisst Liebe und Geborgenheit, kann ja nicht anschreiben, dass sie alleine ist, sonst wäre sie längst vergeben. Sie ist liebevoll, warmherzig und romantisch, häuslich, familiär, liebt die Natur, die Berge, das Skifahren auch Skitouren, wandert gerne, freut sich immer auf die Ferien die sie am liebsten mit ihrem zünftigen Partner planen möchte. Interessiert? Kennenlernen üb. Th. Vogt, Tel. 079/320 20 42 <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2N7c0MwcAfnP3Vg8AAAA=</wm> <wm>10CB3DOwrDMAwA0BPZSJb1q8aSLWQIuUD90dz7T4U-eOcZXOH_fVzPcQcC9l5I1UUDmauDBKJXYA4gwgbILyQwNCGL9tl7587SVnrp1qWMCbPoWGOq-WqS9bvyB9Xpef1qAAAA</wm> Er sucht Ihn. Ich, m, 35, 1.82, schlank und sportlich aus dem ZH-Oberland, treu, suche eine ernsthafte und harmonische Beziehung. Du bist zwischen 34 bis 40 J., dann melde dich bitte unter Chiffre T 592-705136, an NZZ Media Solutions AG, PF 1081, 1701 Fribourg <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDU0NgMAyPuslw8AAAA=</wm> <wm>10CB3DOwoDMQwFwBPZPGn1rCgqw3bLFiEX8AfXuX8VyMBcV7Li_3Xen_OdDIYWB-VoKWQNtPRWedAShlAInwiqiMFzsU_YZkGYFNMxyxD18qA650LffdTv2j-AlH3YagAAAA==</wm> wenn es einfach schwierig wird Fläche: Kulturart: Gebäude: Gebäudeversicherung Wohnhaus mit Autounterstand Nr. 247 Katasterschatzung: Betreibungsamtliche Schatzung: <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDMytwAAfAKLBA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-nbspH-GVVhUMI2HTMO7P1o7VvDYmzOj4G8fx2s8Mxg06WjWt6xmxV2zeStGJhw0aDxUQbB73L5Y4CxY1xG4gEtVsEntS1nL9_35AUzOO1tyAAAA</wm> Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Diese können beim Konkursamt Luzern West, Amtsstelle Willisau, Obertor, 6130 Willisau, eingesehen werden, telefonische Anmeldung notwendig, Tel. 041 971 06 00. Der Ersteigerer hat unmittelbar vor dem Zuschlag folgende Anzahlungen zu leisten: a. für Grundstück Nr. 599, Fr. 50 000.– b. für Grundstüdk Nr. 600, Fr. 150 000.– Die Anzahlung ist in bar (die Herkunft des Geldes ist diesfalls mittels Banknachweis zu erbringen) oder per Check einer schweizerischen Bank zu leisten. Es werden keine Privatchecks angenommen. Wer als Vertreter bietet, hat sich durch schriftliche Vollmacht auszuweisen. Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland sowie auf die entsprechende Verordnung aufmerksam gemacht (SR 211.412.4). Die Besichtigung findet am Montag, 13. April 2015, um 14.00 Uhr statt. Erforderlich ist eine vorgängige telefonische Anmeldung beim Konkursamt Luzern West, Amtsstelle Willisau. i.A. Betreibungsamt Grossdietwil-Fischbach-Altbüron Konkursamt Luzern West Amtsstelle Willisau 6130 Willisau Die Dargebotene Hand . Luzia Schuler, Hilfswerk Manaíra Sparkasse Schwyz, 6431 Schwyz Clearing-Nr.: 6633 IBAN CH10 0663 3042 0438 4070 5 . K U LT U R Hochschule Luzern – Musik www.hslu.ch/musik / Telefon 041 249 26 00 bis 29.04. Sa 04.04. So 05.04. diverse Lokalitäten Bachelorprojekt-Konzerte Jazz und Klassik 21.00 Jesuitenkirche Luzern Osternachtliturgie Messe von Marc-Antoine Charpentier Gesangsstudierende der Hochschule Luzern und Instrumentalisten des Collegium Musicum Luzern Pascal Mayer, Leitung 17.00 Jesuitenkirche Luzern Festgottesdienst an Ostern Charles Gounod, Messe solennelle Solisten, Luzerner Kantorei, Chor und Orchester des Collegium Musicum Luzern; Mutsumi Ueno, Orgel; Pascal Mayer, Leitung Wissen, was läuft! /agenda www.luzernerzeitung.ch Regional, national, international. Dieses Inserat wurde gesponsert vom Bote der Urschweiz. K O N Z E R T E & T H E AT E R & K U N S T «Lucerne Concert Band, Florian Ast und Ritschi» Sa 19.30 Konzertsaal / CHF 40.– bis 90.– 11.04. Lucerne Concert Band & Friends So 17.00 Konzertsaal / CHF 58.– bis 148.– 12.04. Sinfonie in Bildern Mo 19.30 Konzertsaal / CHF 48.– bis 138.– 13.04. Philippe Jaroussky & Jérôme Ducros Mi 19.30 Konzertsaal / CHF 65.– bis 125.– 15.04. Orquesta Buena Vista Social Club ® Fr 19.30 Konzertsaal / CHF 45.– bis 78.– 17.04. Carlo Brunner Superländlerkapelle Di 19.30 Konzertsaal / CHF 25.– bis 110.– 21.04. Emmanuel Pahud & Friends Mi/Do 19.30 Konzertsaal / CHF 25.– bis 110.– 22./23.04. Luzerner Sinfonieorchester LSO Do 19.00 Auditorium / CHF 20.– 23.04. Tania Singer – KKL Impuls Fr–So 19.30/17.00 Konzertsaal / CHF 40.– bis 150.24.–26.04 «The Lord of the Rings» – 21st Century Symphony Orchestra Sa 20.00 Luzerner Saal / CHF 47.– bis 77.– 25.04. Radio Pilatus Comedy Night Mi 19.30 Konzertsaal / CHF 25.– bis 135.– 29.04. Human Rights Orchestra Sa/So 19.30/18.30 Konzertsaal / CHF 40.– bis 150.– 02./03.05. «Titanic» Live Fr 19.30 Konzertsaal / CHF 25.– bis 110.– 08.05. Hélène Grimaud Sa 19.30 Konzertsaal / CHF 40.– bis 88.– 09.05. Glenn Miller Orchestra Öffnungszeiten KKL Kartenverkauf: Schalter-Verkauf: Mo-Fr, 9-18.30 Uhr und Sa 10-16 Uhr Telefon-Verkauf: Mo-Fr, 13-18.30 Uhr, 041 226 77 77 (Normaltarif) Fr. 526 000.– Fr. 494 700.– Fr. 613 000.– Es wird auf Folgendes hingewiesen: 1. Die Grundstücke werden in folgender Reihenfolge versteigert: A. Grundstück Nr. 599, Plan 2, Oberdorf, Grundbuch Altbüron B. Grundstück Nr. 600, Plan 2, Oberdorf, Grundbuch Altbüron 2. Die Versteigerung des Grundstückes Nr. 600 findet nicht statt, sofern das Angebot für Grundstück Nr. 599 mindestens auf Fr. 230 000.– lautet. 3. Sofern es zur Versteigerung des Grundstückes Nr. 600 kommt, wird dieses nur zugeschlagen, sofern das Angebot den Betrag von Fr. 560 000.– übersteigt. Bote der Urschweiz Inserate-Service 041 819 08 08 [email protected] www.bote.ch/werben-inserieren KKL Luzern 3 a 89 m² Hofraum Wohnhaus mit Autounterstand Nr. 247 Für nähere Auskünfte steht Ihnen das Konkursamt Luzern West, Amtsstelle Willisau, Obertor, 6130 Willisau zur Verfügung (041 / 971 06 00). Ein Bärenstarkes Team! www.kkl–luzern.ch / Kartenverkauf: Telefon 041 226 77 77 5 a 14 m² Acker, Wiese keine Fr. 48 800.– Fr. 134 000.– 175 Jahre Luzerner Theater Jazz Club Luzern «Marat/Sade» «Klaus Koenig Seven Things» www.luzernertheater.ch / Telefon 041 228 14 14 Jubiläums–Patronat: Hermann Alexander Beyeler, Stifter des Kunst- und KulturZentrums Littau-Luzern Sa. 19.30–21.35 / Schauspiel-Abo / Theatertag / FV 11.04. Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade* Drama von Peter Weiss Sa. 20.00 im UG / Freier Verkauf 11.04. Die lächerliche Finsternis (zum letzten Mal) Hörspiel von Wolfram Lotz. Schweizer Erstaufführung So. 13.30–15.45 / Sonntagnachmittag-B-Abo / FV 12.04. La Bohème* Oper von Giacomo Puccini Patronat: JTI Sa. 19.30 / Wochenend-Abo / Theaterclubtag / FV 18.04. Tanz 18: Celebration!* Uraufführungen von Andonis Foniadakis und Cayetano Soto, «Naked Ape» von Fernando Hernando Magadan Anschliessend Tanz im Foyer: Milonga mit Luz de Tango So. 10.00 / Matthäuskirche / Eintritt frei 19.04. Inspiration Theatergottesdienst zum Schauspiel «Marat/Sade» So. 19.00 / Premieren-Abo / Freier Verkauf 19.04. Ariadne auf Naxos* (Premiere) Oper von Richard Strauss *Einführung 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn Theatertag. Schauspiel auf den besten Plätzen zum Einheitspreis von CHF 39 erleben! Morgen gleich ausprobieren bei «Marat/Sade». www.jazzluzern.ch / Telefon 041 240 75 88 Grand Casino Luzern Casineum So 19.00 Klaus Koenig Seven Things 12.04. Jazz auf rhythmisch swingendem Fundament So 10.30 «Jazz am Sonntigmorge» 26.04. Wolverines Jazz Band Dixieland im Chicago Style So 19.00 Nice Brazil & Group 03.05. Brasilianisches Feuerwerk So 19.00 Omer Klein Trio 17.05. Ein einzigartiger Pianist KKL Luzern Konzertsaal Mi 19.30 Monty Alexander & 13.05. The Harlem-Kingston Express Mehr Gelassenheit. Le Théâtre Kriens–Luzern www.le–theatre.ch Grabenhofstrasse 1, Kriens / Ticketline 041 348 05 05 (G) Ab 7. Nov. Raiffeisen präsentiert die Schweizer Premiere Daddy Cool – das Musical mit den Welthits von Boney M: «Sunny», «Rasputin», «Rivers of Babylon», «Ma Baker» und viele mehr. Dazu eine ergreifende Liebesgeschichte und grossartiger Tanz. Firmen & Gruppen: jetzt reservieren! Kombiangebote Nachtessen/Musical. Comedy & Chanson im Le Théâtre Kriens-Luzern 5./6. Jun. «Beziehungsweise»: Tino Andrea Honegger und Lars Redlich, zwei neue Sterne am Comedyhimmel! 25./26. Sept. Grosserfolg! Die ExFreundinnen: Zusatz-Spieldaten 16./17. Okt. The Zimmis «Auf Reisen»: Comedy aus Kriens. 22. Oktober La vie en Rose: Milena interpretiert Edith Piaf 23. Oktober Zusatzvorstellung: Rob Spence – «Echt stark» Kleintheater Luzern www.kleintheater.ch VV: 041 210 33 50 / Mo–Sa 17–19 Uhr, bzw. 1 h vor Vorstellung Mi 22.04. Sa 25.04. 20.00 So 26.04. 11.00 Di 28.04. 20.00 Claudio Zuccolini: «iFach Zucco» Der Bündner Komiker ist zurück und landet mit seinem Programm 4.0 eine satte Punktlandung Das hässliche Entlein mit Thomy Truttmann & Alexandra Frosio. Familienprogramm ab 5 Jahren Irène Schweizer und Jürg Wickihalder Energie pur! Das fantastische Zwei-GenerationenMusiker-Duo zu Gast im Dienstags_Jazz Ab 29.04. Frölein Da Capo: «Nöies Zöigs» Do 30.04. Philosophische Zweierkiste: Roland Neyerlin 20:00 im Gespräch mit der Stimmkünstlerin Isa Wiss 19.–31.05. HEIMSPIELE – Festival Zentralschweizer Kultur Mit Johnny Burn, Gisela Nyfeler, Weekend Phantom Walter Sigi Arnold, Flugdax, Patric Gehrig, u.v.a. KINO WOHIN MAN GEHT PROGRAMM capitol 2 Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com 14.15/17.30 D 16. Wo. 6/4 J HONIG IM KOPF Der neue Film von und mit Til Schweiger! 20.45 D Premiere 6/4 J UNE HEURE DE TRANQUILLITÉ – NUR EINE STUNDE RUHE Fortsetzung Sa/So 14.00 Mo-Mi 15.00 D/f/e Verkehrshaus JERUSALEM – 3D Filmtheater Sa/So/Di 11.00 Mo-Mi 14.00 D/f/i/e Lidostrasse 5 GALAPAGOS – 3D filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz 3 Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com 14.15 D capitol Fast & Furious 7. Mit Michelle Rodriguez. Sa/So/Di/Mi 13.30 D 0/0 J Kino MythenForum SHAUN DAS SCHAF – DER FILM Reichsstr. 12 Sa/So/Mi 15.30 D 0900 848 484 HOME – EIN CHF 1.10/Anruf + CHF 1.10/Min., SMEKTAKULÄRER ab Festnetz kinomythenforum.ch Sa/Mi 17.45 Di 15.30 D 0/0 J TRIP – 3D 6/4 J STREIF – ONE HELL OF A RIDE Schwyz Sa/So 20.30 Mo-Mi 20.15 D 12/10 J FAST & FURIOUS 7 So 17.45 D KINGSMAN: THE SECRET SERVICE Mo 13.30 Di 18.00 D CAMINO DE SANTIAGO 14/12 J Mo 15.30 D 8/6 J Mo 18.00 D 8/6 J Sa/So/Mi 15.00 D 0/0 J STILL ALICE SHAUN DAS SCHAF – DER FILM Schnabelsbergstr. 055 412 20 20 Sa 17.45 D cineboxx.ch <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDQ2NQYA-Ot6PQ8AAAA=</wm> 8/6 J LA FAMILLE BÉLIER Einsiedeln <wm>10CFWKoQ6AMAwFv6jLa9duK5NkbkEQ_AxB8_-KgUNc7sT1Xi3gY23b0fZqbi6UwdFijSJBladLKOwVwlnAtnACGOK_ncQABca7EIQ4jxnmpDo0pnCf1wOSUulGcQAAAA==</wm> Dienstag, 14. April 2015, 17.00–18.00 Uhr in Trimbach bei Olten 20.15 Sa 23.00 So 17.15 D 12/10 J Mo/Di 18.00 Dialekt 16/14 J Mi 18.00 D 16/14 J FAST & FURIOUS 7 capitol 5 Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com 3-jähriger Bildungsgang 1-jähriger Bildungsgang, Passerellen-Programm DNI zu HF Cineboxx 2 Schnabelsbergstr. 055 412 20 20 cineboxx.ch Einsiedeln Sa/So/Mi 15.00 D 0/0 J HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D Sa/Mi 17.45 D 5. Wo. 14/12 J 20.45 D 3. Wo. 12/10 J 14.15 D 5. Wo. 4/4 J 20.15 D Premiere 10/8 J DER KAUFHAUS COP 2 Sa 22.15 D 16/14 J So 17.15 D 6/4 J Mo/Di 18.00 D 8/6 J Sa/So 20.00 D 16/14 J THE BOY NEXT DOOR [email protected], www.bz-gs.ch HONIG IM KOPF STILL ALICE Kino Muotathal Illgauerstrasse gesperrt Infolge Sprengarbeiten für den Ausbau Tunnel und Galerie Illgau ist die Illgau erstrasse vom 13. April 2015 (07.00 Uhr) bis 14. Juni 2015, von Mo bis So wäh rend 24 Stunden, für alle Verkehrs teilnehmer vollständig gesperrt. Der Verkehr wird über die Ibergereggstras se–Vorderoberberg umgeleitet. Das Dorf Illgau ist mit dem öffentlichen Verkehr via Buslinie ins Muotathal und der Seilbahn Illgau–Ried erreichbar. Der Tunnel Illgauerstrasse bleibt für Fussgänger/Radverkehr bis Okt. 2016 gesperrt. Eine Umleitung erfolgt via Luftseilbahn RiedMuotathal. Abonnieren lohnt sich! capitol Zentralstr. 45 kitag.com 6 1 Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com maxx Seetalplatz 1 kitag.com maxx Seetalplatz 1 kitag.com maxx 5 IRAQI ODYSSEY – 3D Samirs Familiensaga macht Weltgeschehen lebendig 16.30 (BB4)/ 18.15 Sa/So 12.30 (BB2) E/d/f 6. Wo. 8/6 J OSCAR für Julianne Moore in STILL ALICE Ein bewegender Film voller Hoffnung 15.45/20.30 F/d 7. Wo. 14/12 J Omar Sy und Charlotte Gainsbourg in SAMBA So 10.30 Dialekt/d maxx Seetalplatz 1 kitag.com maxx 6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Sprachkurse Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. 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Wo. 6/4 J HONIG IM KOPF Premiere 10/8 J Von und mit Til Schweiger, mit Dieter Hallervorden uva. Mo/Mi 17.00 D 4. Wo. 14/12 J INSURGENT – DIE BESTIMMUNG Von Robert Schwentke, mit Shailene Woodley. Mi 12.15 Dialekt Lunchkino Vorpremiere 12/10 J DAS DECKELBAD – DIE GESCHICHTE DER KATHARINA WALSER 16/14 J Mi 20.15 D/Dialekt DIE ÜBERNAHME Von Edgar Hagen, Schweiz 2014, 40 Min. Gäste: Thomas Bornhauser, Yvette Estermann & Marco Meier. Moderation: Beat Mazenauer Verkehrshaus 16.00 Mo 11.00 D/f/i/e Filmtheater KENIA – 3D ROCKY MOUNTAIN EXPRESS Reprise 9. Wo. 8/6 J USFAHRT OERLIKE Von Stina Werenfels, Schweiz/Deutschland 2015, 90 Min. Eine Sternstunde des Kinos! Sa/So 12.00 Mi 11.00 D/f/i/e Sa/So 17.00 Di 20.15 E/d/f A MOST VIOLENT YEAR CINDERELLA Sa/So 18.00 Mo-Mi 18.30 D/f Von Richard Glatzer, mit Julianne Moore. OSCAR 2015: Beste Hauptdarstellerin. Sa-Mo/Mi 20.15 E/d/f Premiere 5. 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Wo. 16/14 J 14.30 D Kindervorstellungen 0/0 J DigitalKino Seefeld präsentiert in RealD-3D: CAMINO DE SANTIAGO 16. Wo. 6/4 J Sa/So 20.00 Mo/Di 20.30 Ov/d So 11.15 Ov/d 1 INSURGENT – DIE BESTIMMUNG – 3D Die iranische Nacht zeigt Zähne: Ein sinnlicher und surrealer Vampir-Western Schwarze Komödie aus «Down Under»: Viele Wege führen zum Höhepunkt ... capitol 4. Wo. 14/12 J Im Best Exotic Marigold Hotel hat sich einiges getan. THE LITTLE DEATH <wm>10CB3KMQ6AMAhA0RPRAIVSZDRuxsF4gcaG2ftPGoe_vPx9Dy34t27HtZ2hrs5g2NAlSLU4tiAqXC1QkBlJF5JvEu0e6WZWdQDKbCB3JoykCVS7OI_2aS_PzBfF8yl2aQAAAA==</wm> 17.00 D UNTER DER HAUT 041 660 44 22/11 18.00 D kinoseefeld.ch DigitalKino Seefeld präsentiert: BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2 Kleine Schafe in der grossen Stadt! 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Wo. 10/8 J 12/10 J FAST & FURIOUS 7 HALBE BRÜDER LUZERN Der neue Film der «Intouchables»-Macher Erfolg ist lernbar Sa 21.00 So-Di 20.15 Mi 17.45 D DANIOTH – DER TEUFELSMALER FAST & FURIOUS 7 4 letzte Vorstellung 6/4 J HONIG IM KOPF steuern in die nächste Runde der erfolgreichen Serie! Seetalplatz 1 kitag.com www.abopassshop.ch Sa 18.30 D Premiere 14/12 J 16.45/20.00 Sa 23.30 D Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com 0/0 J CINDERELLA D 4. 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Beispiel: 12/10 J ab 12 Jahren Zutritt alleine erlaubt. In Begleitung einer Person, welche die elterliche Sorge ausübt, ab 10 Jahren. Kanton Zug: In Begleitung einer beliebigen erwachsenen Person. Bote der Urschweiz | Samstag, 11. April 2015 LETZTE Rettungsaktion Am Strand von Hokota, nördlich der japanischen Hauptstadt Tokio, sind 150 kranke Delfine gestrandet. Anwohner versuchen verzweifelt zu helfen. STEINEN pok. Gestern Freitag ereignete sich um 14.45 Uhr auf der Schwyzerstrasse in Steinen ein Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin bog beim Dorfplatz rechts ab und kollidierte heftig mit einem Eisenpfosten. Dabei wurde sie leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst Schwyz zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. NACHRICHTEN Polizei stoppt vier Blaufahrer SCHWYZ pok. In der Nacht auf Freitag stellte die Kapo Schwyz bei vier Verkehrsteilnehmern in Arth, Brunnen, Buttikon und Wollerau Alkoholsymptome fest. Die Männer im Alter zwischen 33 und 67 Jahren mussten sich einer Blutprobe unterziehen. Drei von ihnen wurde der Führerausweis abgenommen, der vierte wurde mit einem Fahrverbot für die Schweiz belegt, da er über einen ausländischen Führerausweis verfügt. Sturz aus Tram wohl ein Unfall ZÜRICH sda. Vermutlich kein Opfer eines Verbrechens ist die junge Frau, die am Mittwoch in Wollishofen aus einem Tram gestürzt ist und sich dabei tödliche Kopfverletzungen zugezogen hat. 20 Personen habe die Polizei seit dem Vorfall befragt, teilte die Stadtpolizei mit. Aufgrund der Aussagen stehe eine «Dritteinwirkung nicht im Vordergrund». Teils sonnig, einzelne Schauer 4° 2 2° Rigi 7° Lachen 13° 17° Arth 7° Weggis 3° 5° 1° Gr. Mythen Muotathal 2 Fronalpstock 15° 5° 8° Frühtemperatur Keystone Altdorf Süden Norden 20° 6° 21° 6° 19° 6° 23° 7° Dienstag 20° 5° 24° 8° Mittwoch 22° 5° 22° 9° Donnerstag 24° 6° 21° 9° Freitag 19° 9° 21° 10° Zürich 7° 17° St.Gallen 17° Luzern 8° Neuenburg Bern T 20° 19° 9° T 09h 7° 12h 10° -3° 15h 18h 17° 16° Aufgang 01:58 Untergang 11:36 12.4. 14-Tage-Trend 8° 15° Mi 4° 17° So 14° 8° 14° Do 4° 17° 18.4. 26.4. 4.5. Bergwetter Mo 6° 16° Fr Di 5° 16° Sa 5° 15° T H H Kaltfront 15 10 1030 Warmfront H Auslandwetter 21h Sonne/Mond Sa 1025 Okklusion 14° Aufgang 06:45 Untergang 20:07 1020 1025 Tiefdruck 1015 Isobaren Tagesverlauf für Schwyz 06h 1010 1015 H Hochdruck 2200 m Nullgradgrenze Schneefallgrenze 1900 m 7° 990 1000 Locarno Sitten 0 98 Neue EDV? Wir offerieren gerne mit. Computer · Netzwerke · Kameras · Software · Websites IT-Box GmbH · Zug/Ibach-Schwyz 041 720 03 03 · www.it-box.ch 0 97 Legende St.Moritz 8° 8° 6° Chur 17° 7° Genf 17° Das zuletzt wetterbestimmende Hoch schwächt sich ab. Aus Westen strömt etwas feuchtere und weniger warme Luft ins Land. Morgen Sonntag nimmt der Hochdruckeinfluss bereits wieder zu. 7° 17° S Aussichten Montag Europawetter 15° 8° O Meteorologe: Felix Baum Sonntag 17° Basel Nach einigen Restwolken kann sich die Sonne am Sonntag gut durchsetzen. Am Montag geht es recht sonnig mit ein paar Wolkenfeldern weiter. BRÜSSEL sda. Trotz kritischen Bemerkungen über die königliche Familie muss Belgiens «Rebellenprinz» Laurent keine Sanktionen befürchten. König Philippe vertraue seinem jüngeren Bruder weiter, hiess es. «Meine Familie hat mich niemals unterstützt», hatte der 51-jährige Laurent im Radio geklagt. Das habe bereits mit Onkel König Baudouin angefangen. Laurent nannte auch seinen Vater, König Albert II., und seinen Bruder Philippe. Das spätere Opfer flüchtete bei einer Polizeikontrolle. W Prognosen 17° Nachmittagstemperatur ZÜRICH sda. Eine Zahlenfrau macht einen Abstecher in die Kunstwelt. «SRF Börse»-Moderatorin Patrizia Laeri macht bis im Juni Moderationspause und reist für ein Kunstprojekt nach Frankreich. Worum es im Projekt allerdings geht, wollte die Journalistin und Familienfrau «Glanz & Gloria» nicht verraten. Zumindest dies: «Ich will länger Frühling», sagte Laeri am Rande der «Das Zelt»-Premiere gegenüber dem TV-Sender. «Rebellenprinz» nicht zufrieden Hoch-Ybrig Schwyz 17° 7° Rapperswil Einsiedeln 17° ZÜRICH sda. Vor sieben Jahren ist Sarina Arnolds Tochter Felice mit einer Lippen-Kiefer-Spalte zur Welt gekommen. Damals fragte sich das Model, warum ausgerechnet das eigene Kind eine Fehlbildung haben muss. Längst hat die 34-Jährige darauf eine Antwort gefunden. Anderen Kindern mit demselben Befund zu helfen, sieht Arnold heute als eine Art Bestimmung an, zu der sie nur dank ihrer Tochter gefunden hat. Bild pd N Der Vormittag gestaltet sich teilweise sonnig und im Wesentlichen trocken. Auch am Nachmittag zeigt sich zwischen den Wolken hin und wieder die Sonne, einzelne Schauer sind aber wahrscheinlich. Die Temperaturen erreichen 16 bis 17 Grad. In tiefen Lagen weht ein schwacher, auf den Bergen ein mässiger Wind aus westlicher Richtung. 7° 7° Sarina hadert nicht mehr Klaus Bolfing mit seinem Fang, einem Hecht mit der Länge von 1,12 Metern. Regiowetter 17° Patrizia Laeri macht Pause WASHINGTON sda. Der von einem weissen US-Polizisten getötete Afroamerikaner war vor den tödlichen Schüssen in der Stadt North Charleston während einer Verkehrskontrolle geflüchtet. Dies zeigt ein am Donnerstag von der Polizei im Bundesstaat South Carolina veröffentlichtes Video. Die von einer im Polizeiwagen angebrachten Kamera aufgenommenen Bilder zeigen, wie der Beamte den 50-Jährigen wegen eines defekten Rücklichts anhält. Mit den Papieren kehrt der Polizist zu seinem Wagen zurück, vermutlich um eine Routinekontrolle vorzunehmen. Unterdessen versucht der Afroamerikaner, seinen Wagen zu verlassen, steigt aber auf Anweisung des Polizisten wieder ein. Wenige Sekunden später springt er aus dem Wagen und rennt davon, gefolgt vom Polizisten. Beide verlassen das Blickfeld der Kamera. Anschliessend schoss der 33-jährige Beamte achtmal auf den Flüchtenden. Das Opfer starb. MAILAND sda. Die Schiesserei im Mailänder Justizpalast vom Donnerstag, welche drei Menschen das Leben kostete, hat Diskussionen über die Sicherheit in italienischen Gerichten ausgelöst. Der Richterverband kritisierte mangelhafte Kontrollen. Unklar ist, wie der 57-jährige Schütze in den Justizpalast gelangen konnte. An den Haupteingängen werden Personen eigentlich mit Detektoren kontrolliert. 17° Moment vor den Todesschüssen Gerichte nicht sicher genug? Wollerau ! LAUERZERSEE Klaus Bolfing hatte das Angler-Glück auf seiner Seite: Am ersten Tag der Hechtfangsaison zog er einen 1,12-Meter-Fisch raus. nic. Die Fischerfreunde des Hechtfangs zieht es jedes Jahr am 1. April auf den Lauerzersee. Dort wird vormittags geangelt, was das Zeug hält. «Der See war trüb, Windböen begleiteten uns Fischer. Das Fischen war sehr mühsam, ja fast aussichtslos», beschreibt HobbyFischer Klaus Bolfing die Ausgangslage. Doch der Brunner hatte Glück. Am ersten Hechtfangtag des Jahres zog er einen überdurchschnittlich grossen Hecht ins Boot. Nach einem viertelstündigen Kampf und mit der Hilfe seines Anglerkollegen Guido Leonardi konnte er das Prachtexemplar ins Boot ziehen. 1,12 Meter massen die Fischer, als sie am Mittag die Insel Schwanau erreichten. Damit ergatterte sich Klaus Bolfing den «Knalltüten-Wanderpreis». Dieser Preis wird an denjenigen weitergegeben, der am ersten Hechtfangvormittag den grössten Fang an Land zieht. Den Hecht hat er bis jetzt noch nicht verspiesen. «Er liegt noch im Tiefkühler», lacht Bolfing, «aber bald, bald wird er verzehrt.» Glück am ersten Tag Autofahrerin prallt in Pfosten 2 32 7° 14° 2500 m -1° 2000 m 3° 1500 m 6° 1000 m 11° 500 m 16° Amsterdam Berlin Brüssel Dublin Hongkong Istanbul Lissabon London Los Angeles Madrid heute Mittag Ortszeit 13° 20° 16° 11° 21° 14° 20° 13° 22° 22° Mallorca Moskau New York Oslo Paris Rio d.J. Rom Sydney Tokio Wien MeteoNews AG | Peter Wick meteonews.ch Das Schweizer Wetter-TV: meteonews.tv MeteoNews Wetter App für Smartphones Wetterhotline: 0900 575 775 (CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz) 22° 10° 11° 12° 17° 27° 16° 22° 12° 19° Bauernregel Hat der April Schneelist, ists besser als Schafmist. Wetter in Schwyz Gestern 14.00 Uhr: Temperatur: Drucktendenz: Temperatur max.: Temperatur min.: Luftfeuchtigkeit: Niederschlagsmenge 9. 4.–10. 4., 08.00 Uhr: Minimum-Temperatur Glattalp: Aktuelle Schneehöhe Glattalp: sonnig + 19,8°C sinkend + 20,9°C + 4,3°C 41,7 % 0,0 l/m2 – 7,8°C 272 cm Schneebericht Hoch-Ybrig 80 cm P/f Teilbetrieb
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