Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014
Inhalt
Jahresbericht Hotellerie Bern+ Mittelland
Im Gespräch3
Vorstand, Ressorts & Vertretungen5
Geschäftsstelle6
8
Mitglieder Partnerschaften mit Hotellerie Bern+ Mittelland9
Jahresrechnung 2014 und Budget 201610
Verkaufsförderungsfond BERN Hotels12
Eingebrachte Mittel und Verkaufsförderungsfond13
Aus den Regionen14
Gemeinsame Themen Hotellerie Bern+ Mittelland
und GastroStadtBern und Umgebung im Anschluss:
Mitgliederanlässe
Schlüsselthemen
Eventrückblicke
Gestaltung Julia Curty . www.superscript.ch
Jahresbericht GastroStadtBern und Umgebung
Zum Lesen den Jahresbericht bitte wenden.
Hotellerie Bern+ Mittelland
Standstrasse 8
3000 Bern 22
Tel. 031 964 22 48
Fax 031 964 22 47
[email protected]
© Bildnachweise
Titelbild Hotellerie: Hotel Allegro Bern AG / Titelbild Gastronomie: Urs Lüthi, Restaurant Essort Bern / Bundesfeier: Evelyne Kohler / Dankesaktion: Stefan Anderegg, Berner Zeitung / Rendez-vous Bundesplatz:
Starlight Events & Spectaculaires / Museumsnacht: Museen Bern Im Gespräch
Beatrice Imboden, Präsidentin Hotellerie Bern+ Mittelland und Hans Traffelet,
Präsident GastroStadtBern und Umgebung, über Kooperationen, Kostendruck und
Kompetenzen.
Gemeinsam für gemeinsame Interessen einstehen – so lautet das Motto von
Hotellerie Bern+ Mittelland und GastroStadtBern und Umgebung. Was bringt die
Kooperation?
Beatrice Imboden: Mit vereinten Kräften erreichen wir mehr. Dank der gemeinsamen
Geschäftsstelle nutzen wir Synergien. Wir reduzieren den Aufwand und werden
effizienter.
Hans Traffelet: So verbrauchen wir nicht mehr unnötig Ressourcen für Einzelaktionen. Bevor ein Projekt startet, klären wir, was gemeinsam sinnvoll und möglich
ist. Erfolgreich zusammengespannt haben wir im Standortmarketing und bei den
Veranstaltungen – von der 1.-August-Feier über die Tour de Suisse bis zu den Berufsmeisterschaften SwissSkills.
«Wir wollen als Verband ebenso agil und aktiv
sein wie unsere Mitglieder.»
Beatrice Imboden, Präsidentin Hotellerie Bern+ Mittelland
Die Erwartungen der Gäste sind ebenso hoch wie die Kosten und der Preisdruck.
Wie haben Sie 2014 Ihre Mitglieder unterstützt?
Imboden: Als Regionalverband erfüllen wir gegenüber den Mitgliedern vor allem
einen Informationsauftrag. Wir geben Inputs zu Bewertungsportalen, zur Preisgestaltung, zur Kostenoptimierung und zur Energieeffizienz. Wir bieten Plattformen
für den Erfahrungsaustausch oder Zugang zum Benchmark-Tool STR Global. 75%
unseres Zimmerangebots ist in diesem Tool erfasst. Damit liegt unser Regionalverband in der Schweiz an der Spitze.
Traffelet: Auch wir bereiten die relevanten Informationen – etwa neue Vorschriften –
für die Mitglieder auf und entlasten sie in der Administration. Umgekehrt nehmen
wir ihre Anliegen auf und verschaffen ihnen Gehör.
Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar 2015 hat den Druck auf Ihre
Mitglieder erhöht.
Imboden: Der starke Franken ist eine zusätzliche Herausforderung. In der Stadt
dürfte er sich weniger auswirken als in der Ferienhotellerie. Aber auch wir sind
besorgt, was mit den internationalen Kongressen in Bern passiert. Hier müssen
unsere Hotels mit Topinfrastruktur und innovativen Angeboten sowie grosser
Effizienz negativen Folgen vorbeugen.
3
Traffelet: Für Restaurants ist der Markt auch ohne Währungsproblematik schwierig.
Umso mehr freue ich mich über die vielen Wirte, die in den letzten Jahren tolle
Gastronomiekonzepte realisiert haben. Sie sind erfolgreich, weil sie ihr Restaurant
klar und mutig positionieren. Meine Botschaft an alle Verbandsmitglieder lautet:
Den Wettbewerb mit den jungen Wilden aufnehmen und mit Innovation den Durchbruch schaffen.
Das Gastgewerbe wird immer vielfältiger. Können Sie als Verband noch für alle
Mitglieder sprechen?
Traffelet: Wir bündeln die unterschiedlichen Interessen und vertreten sie gegenüber
Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Deshalb sitzen im Vorstand auch Vertreter
der Sportgastronomie, des Nachtgeschäfts, der Kettengastronomie, selbständige
Unternehmer und angestellte Geschäftsführer.
Imboden: Die Vielfalt erfordert auch, dass wir als Verband flexibel und agil sind.
Wir müssen Entwicklungen voraussehen und auf Veränderungen schnell reagieren. Nur so können wir zur Wettbewerbsfähigkeit der Mitglieder beitragen. Darauf
richten wir unsere Aktivitäten aus. Was mich enorm motiviert: Die Bereitschaft der
Mitglieder, bei diesen Aktivitäten mitzumachen, ist absolut überdurchschnittlich.
Welche besonderen Projekte haben Sie für 2015 im Köcher?
Traffelet: Gemeinsam stellen wir einen städtischen Veranstaltungskalender auf
die Beine. Dieser bietet den Gästen eine umfassende Übersicht und verschafft den
Hotellerie- und Gastronomie-Angeboten mehr Präsenz.
Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2014
Imboden: Die Hotels sind die wichtigsten Leistungsträger des Tourismus in der
Region Bern. Wir wollen das Angebot der Destination Bern aktiv mitgestalten. Aus
verschiedenen Gründen wurde in den letzten Jahren den Anliegen der Hotellerie
kaum Rechnung getragen. Das wollen wir nun ändern.
Lesen Sie die Fortsetzung des Gesprächs im Gastro-Teil auf Seite 3.
4
Vorstand, Ressorts und Vertretungen
Vorstand
Präsidentin
Beatrice Imboden, Best Western Hotels
Bären und Bristol, Bern
Beirat hotelleriesuisse, Vorstand Bern Tourismus
Vizepräsident
Daniel Siegenthaler, Hotel Ramada, Solothurn
Destination Solothurn
Hotel & Gastro formation Solothurn
Finanzen / Events
Urs Bührer, Hotel Bellevue Palace, Bern
Beirat der Standortförderung des Kantons Bern
Kettenhotellerie / Messen Vincenzo Ciardo, ACCOR Hotels, Bern
Berufsbildungskommission hotelleriesuisse,
Hotel & Gastro formation Bern
Bern Tourismus
Micheal P. Keller, Vizedirektor Bern Tourismus
IT-Bereich
Thomas Kübli, Hotels Ambassador & Spa und City am Bahnhof, Bern
Destination Bern Land
Christoph E. Meierhofer, Gasthof Linde, Stettlen
Nachhaltigkeit
Janine Rüfenacht, Hotel Allegro Kursaal Bern, Bern
Destination Biel
George Sardi, Hotel Worbenbad, Worben
Hotel & Gastro formation Biel, QualiGastro Kanton Bern, Fachausschuss Berufsbildungszentrum Biel
Entwicklung Veranstaltungsmanagement
Patrik Scherrer,
Mitglied der Verbandsleitung hotelleriesuisse
Vertretungen
Christoph Bohren, Romantikhotel Sternen,
Kriegstetten,
Mitglied der Hoteliers-Kontakt-Gruppe für die Tourismus-Kooperation Jura & Drei-Seen-Land
Peter Lustenberger, Hotel Storchen, Schönenwerd
Vorstand Tourismus Kanton Solothurn
Philipp Näpflin, Best Western Hotel Bern, Bern
Marketingausschuss BE! Tourismus AG
Michael Thomann, Sorell Hotels Switzerland / ZFV Unternehmungen, Vorstand Bern Tourismus
Revisoren
Christoph Bohren, Romantikhotel Sternen,
Kriegstetten
Stéphane Leuba, Hotel-Pension Marthahaus, Bern
Jost Troxler, Hotel Goldener Schlüssel, Bern
5
Geschäftsstelle
Hotellerie Bern+ Mittelland ist einer von 13 Regionalverbänden, welcher unter
dem Dach von hotelleriesuisse den Kontakt zu den Mitgliedern und das regionale
Lobbying sicherstellen. Im Zentrum steht die konsequente Vertretung der Mitgliederinteressen gegenüber Politik, Wirtschaft und der weiteren Öffentlichkeit. Ziel ist
es, optimale Rahmenbedingungen zu schaffen und die entsprechende Sensibilität
für die Branchenbelange zu erreichen.
Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2014
Die Geschäftsstelle von Hotellerie Bern+ Mittelland ist ein Service-Center, das die
administrativen und organisatorischen Aufgaben des Regionalverbandes erfüllt und
einen regelmässigen Informationsfluss der aktuellen, tourismuspolitischen Themen
zwischen dem Dachverband hotelleriesuisse und den Mitgliedern gewährleistet.
Mitgliederservice
• www.bernplusmittelland.ch dient den Mitgliedern als wichtigste Informationsplattform. Der Anschluss an das CMS (Content Management System) von
hotelleriesuisse garantiert ihnen umfassende Auskünfte sowohl zu übergeordneten Branchenthemen als auch zu regionalen Aktivitäten von Hotellerie
Bern+ Mittelland. Das einheitliche Erscheinungsbild und der grosse Wiedererkennungseffekt der Internetplattform stärken zudem die Positionierung der
Schweizer Hotellerie.
• Die Infomails werden regelmässig genutzt, um Anliegen und Anregungen von
und für Mitglieder auf direktem Weg zu kommunizieren. Themen wie Inventarverkäufe, Stellenbörse, Veranstaltungskalender, Demonstrationsankündigungen
und Umfragen werden auf diesem Weg einfach und rasch weitergeleitet.
• Mit dem Tag der Berner Hotellerie und Gastronomie vom 29. April 2014 schlugen
die beiden Verbände Hotellerie Bern+ Mittelland und GastroStadtBern und
Umgebung eine Brücke zwischen Hotellerie und Gastronomie und setzten ein
weiteres Zeichen ihrer intensiven Zusammenarbeit – dies im Beisein beider
Präsidenten der Dachverbände, Guglielmo Brentel, hotelleriesuisse und Klaus
Künzli, GastroSuisse. Im ersten Teil führten die beiden Verbände jeweils separat
ihre Generalversammlung durch. Anschliessend folgte der gemeinsame zweite
Teil, der ganz im Zeichen der Zusammenarbeit stand. 150 Mitglieder, Partner,
Sponsoren und Gäste folgten interessiert den Ausführungen der Verbandspräsidentin und des Verbandspräsidenten sowie der Geschäftsführerin zu Gemeinsamkeiten, Berührungspunkten und Anliegen der Berner Hotellerie und Gastronomie.
Die Vision eines gemeinsamen Daches über dem touristischen Bern liess aufhorchen und lieferte reichlich Gesprächsstoff für den abschliessenden Apéro an
der BEA Pferd.
• Die Energiezentrale Forsthaus ist ein Meilenstein auf dem Weg der nachhaltigen
Energieversorgung. Am 18. November 2014 lud Hotellerie Bern+ Mittelland
Mitglieder und Partner zur Besichtigung ein. Leider musste der Hotelstamm
wegen mangelnder Teilnahme abgesagt werden.
• Die Preissituation der Stadt Bern im Vergleich mit den Konkurrenzstädten in der
Schweiz veranlasste Hotellerie Bern+ Mittelland, das Thema aufzugreifen und
6
am 30. September 2014 eine Informations- und Sensibilisierungsveranstaltung
für die Mitgliederbetriebe durchzuführen. Gianluca Marongiu, Revenue Consultant & Partner SHS und Janine Rüfenacht, Hoteldirektorin Hotel Allegro Kursaal
Bern, zeigten Wege auf, um Belegung und Preis auf ein dem Markt entsprechendes
Niveau anzuheben und den Status Quo zu optimieren.
Aus- und Weiterbildung
• Hotellerie und Gastronomie brauchen gut ausgebildete und motivierte Mitarbeitende. Interessierte junge Menschen für unsere Branche zu gewinnen, ist
eine grosse Herausforderung. Unter dem Motto «Please disturb» öffneten am
30. März 2014 schweizweit 270 Hotels – davon 16 in der Region Bern+ Mittelland –
ihre Türen und gewährten exklusive Einblicke hinter die Kulissen ihrer Betriebe
und auf die vielfältigen Berufe. Die zweite Ausgabe fand am 15. März 2015 statt.
• Das Projekt QualiGastro will die Ausbildungsqualität im Gastgewerbe im Kanton
Bern erhöhen sowie die Zahl der Lehrvertragsauflösungen und die Durchfallquoten in den Qualifikationsverfahren senken. Weiterbildungsveranstaltungen
für Berufsbildner, vereinfachte Lerndokumentationen und Lehrbetriebsbesuche
zeigen positive Auswirkungen und wecken das Interesse überregionaler/nationaler Organisationen.
Geführt wird die Geschäftsstelle von Melitta Kronig-Hischier
Hotellerie Bern+ Mittelland
Standstrasse 8
3000 Bern 22
Tel. 031 964 22 48
Fax 031 964 22 47
[email protected]
7
Mitglieder
Mitgliederbestand
Anzahl Mitglieder
Anzahl Zimmer
1.1.2014
1.1.2015
1.1.2014
1.1.2015
5 Stern Superior
2
2
227
228
4 Stern Superior
2
2
197
197
4 Stern
16
16
1273
1241
3 Stern Superior
5
5
161
181
3 Stern
37
33
1247
1105
2 Stern Superior
1
1
96
96
2 Stern
3
3
66
64
1 Stern Superior
1
1
102
102
Swiss Lodge/Jugendherbergen
7
8
126
154
Nicht klassiert
3
1
46
15
Assoziierte Mitglieder
6
6
291
262
Total Aktivmitglieder
83
78
3 832
3 645
Kliniken / Stiftungen
2
1
Restaurants
15
15
Passivmitglieder
13
11
Aktivmitglieder
Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2014
Stimmen der Mitglieder
«Ich schätze die gute Zusammenarbeit mit Hotellerie Bern+ Mittelland sehr.
Der Verband setzt sich für unsere Anliegen ein und nimmt eine wichtige Rolle
als Sprachrohr wahr, um den Interessen der Branche in der Öffentlichkeit mehr
Gehör zu verschaffen.»
Iris Flückiger, General Manager Hotel Schweizerhof, Bern
«Durch unsere Mitgliedschaft bei Hotellerie Bern+ Mittelland erhalten wir
gezielte, aktuelle Informationen zu regionalen Hotelleriethemen, Einladungen zu
Informationsveranstaltungen wie L-GAV oder Energieeffizienz oder spannende
Plattformen für gemeinsame Werbeaktionen. Zudem steht uns die Rechtsberatung
von hotelleriesuisse zur Verfügung.»
Stéphane Leuba, Direktor Hotel-Pension Marthahaus, Bern
«Als Mitglied von Hotellerie Bern+ Mittelland schätze ich die Nähe zu den
Mitgliedern und die Professionalität der Geschäftsstelle. Durch die regelmässigen Anlässe wird der Austausch und das Netzwerk der Hoteliers in der Region
Bern+ Mittelland gefördert und gewährleistet. Ich erhalte die Leistungen und
die Kontinuität, welche wir als Mitglied des Verbandes benötigen.
Peter Lustenberger, Direktor Hotel Storchen, Schönenwerd
8
Partnerschaften mit
Hotellerie Bern+ Mittelland
Wir danken unseren Sponsoren für die gute Zusammenarbeit.
Partner
Preferred Partner hotelleriesuisse
Champagne Laurent-Perrier Suisse
1260 Nyon
www.laurent-perrier.com
ConCardis Schweiz AG, 8050 Zürich
www.concardis.ch
Mirus Software AG, 7270 Davos Platz
www.mirus.ch
CWS-boco Suisse SA
8152 Glattbrugg
www.cws-boco.ch
Rebag Data AG, 8810 Horgen
www.rebag.ch
Feldschlösschen Getränke AG
4310 Rheinfelden
www.feldschloesschen.com
Saviva AG, 8105 Regensdorf
www.saviva.ch
Schwob AG, 3401 Burgdorf
www.schwob.ch
SWICA Gesundheitsorganisation
3011 Bern, www.swica.ch
Swisscard AECS AG, 8810 Horgen
www.americanexpress.ch
Swisscom (Schweiz) AG, 8005 Zürich
www.swisscom.ch
Gönner
ADA Cosmetics
International GmbH, 6300 Zug
www.ada-cosmetics.com
Leinenweberei Bern AG
3000 Bern 22
www.lwbern.ch
Bären-Taxi AG, 3007 Bern
www.baerentaxi.ch
Mérat & Cie AG, 3000 Bern 14
www.merat.ch
Blaser Café AG, 3001 Bern
www.blasercafe.ch
Merkur Kaffee AG, 3052 Zollikofen
www.merkurkaffee.ch
Bommer+Partner, 3004 Bern
www.bommer-partner.ch
Nova Taxi AG, 3000 Bern 9
www.novataxi.ch
Bucherer AG, 3011 Bern
www.bucherer.com
Wäscherei Papritz AG
3426 Rüdtligen / Aefligen
www.waeschereipapritz.ch
egetaepper a/s, 8706 Meilen
www.egecarpet.com
Wyhus Belp AG, 3123 Belp
www.wyhusbelp.ch
Faro Reinigungen AG
3000 Bern 22, www.faro.ch
Zimmermann Textil AG, Belp
www.zimmermanntextil.ch
Giger Café AG, 3052 Zollikofen
www.giger-cafe.ch
Zweifel Pomy-Chips AG
8049 Zürich
www.zweifel.ch
Förderungsmitglieder
Bahnhof Parking AG Bern, Beat Hediger Gemüse engros Müntschemier, Coca Cola Beverages AG Bolligen,
Gourmador-frigemo AG Zollikofen, HACO AG Gümligen, Henri Badoux SA Aigle, Jordi + Partner AG Bern,
Loeb AG Bern, Marti Metzgerei AG Herzogenbuchsee, Niederer AG Ostermundigen, Schütz & Co. Berner Molkerei
Bern, Stadtmühle Schenk AG Ostermundigen
9
Jahresrechnung 2014
Die Jahresrechnung 2014 von Hotellerie Bern+ Mittelland schliesst mit einem
Gewinn von CHF 4073.70 ab, welcher dem Vereinsvermögen von Hotellerie Bern+
Mittelland gutgeschrieben wird.
Bilanz per 31.12.2014
Aktiven
Kasse Bern+ Mittelland
1 540.60
Postcheck Bern+ Mittelland
436.81
Kontokorrent Valiant – Bern+ Mittelland
16 301.24
Kontokorrent Valiant – BERN Hotels
142 727.93
Kontokorrent Valiant – Biel plus
4 958.92
Kontokorrent Valiant – Solothurn
–17.35
Anlagekonto DC Bank – BERN Hotels
1 486.85
Wertschriften – Bern+ Mittelland
4 900.00
Flüssige Mittel und Wertschriften
Debitoren Bern+ Mittelland
Debitoren BERN Hotels
Debitoren Solothurn
./. Delkredere 1%
172 335.00
4 888.43
141 825.30
20.40
–1 467.34
Guthaben Verrechnungssteuer
145 266.79
43.75
Forderungen
145 310.54
Vorausbezahlte Aufwendungen
1 775.00
Transitorische Aktiven
1 775.00
Total Aktiven
319 420.54
Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2014
Passiven
Kreditoren Bern+ Mittelland
38 266.40
Kreditoren BERN Hotels
10 396.43
Mehrwertsteuer
8 991.95
Kurzfristiges Fremdkapital
57 654.78
eingebrachte Mittel Biel
4 958.92
eingebrachte Mittel Solothurn
3.05
Verkaufsförderungsfond BERN Hotels
244 917.09
Rückstellungen Give-Aways
5 681.55
Rückstellungen
255 560.61
Vereinsvermögen Bern+ Mittelland
2 131.45
Total Passiven
315 346.84
Gewinn
4 073.70
319 420.54
10
319 420.54
Erfolgsrechnung
2013
2014
120 281.00
18 703.61
Budget
2014
2015
2016
118 407.00
120 000
120 000
115 000
17 259.44
20 000
20 000
18 000
30.95
10.90
400
100
00
139 015.56
135 677.34
140 400
140 100
133 000
Verwaltungskosten
97 950.20
101 522.04
93 000
93 000
91 500
Mandatskosten
Ertrag
Beiträge Aktiv- / Passivmitglieder
Beiträge Partner / Sponsoring
Zinserträge / Diverses
Total Einnahmen
Aufwand
58 800.00
58 800.00
60 000
60 000
60 000
Vorstand / Delegierte
19 629.48
22 700.04
18 000
18 000
18 000
Aus- / Weiterbildung / Klausur
6 245.44
699.76
1 000
1 000
1 000
Büromaterial / Porti / Telefon
11 074.81
11 133.57
10 000
10 000
10 000
1 777.92
7 474.11
3 000
3 000
1 500
422.55
714.56
1 000
1 000
1 000
33 382.19
24 935.33
37 000
38 000
35 000
9 835.61
10 182.63
10 000
10 000
10 000
Internet / Hosting
Diverses
Aktivitäten / PR / Marketing
Mitgliederanlässe
487.80
1 646.67
1 000
1 000
1 000
Qualitätsförderung Ausbildung
6 200.00
0.00
6 000
2 500
1 000
Please disturb
4 993.98
2 383.01
8 000
2 500
2 500
PR-Aktionen / Events
1 1611.57
10 362.90
10 000
20 000
20 000
253.23
360.12
2 000
2 000
500
Workshops / Infoanlässe
Politik
Beiträge / Verkaufsförderung
5 250.00
5 300.00
6 000
8 000
6 000
Beiträge Verbände
5 250.00
5 300.00
6 000
8 000
6 000
Diverses
2 152.85
–153.73
1 000
1 000
800
183.70
–130.90
500
500
300
1 969.15
–22.83
500
500
500
Total Ausgaben
138 735.24
131 603.64
137 000
140 000
133 300
Total Einnahmen
139 015.56
135 677.34
140 400
140 100
133 000
Total Ausgaben
138 735.24
131 603.64
137 000
140 000
133 300
280.32
4 073.70
3 400
100
–300
Steuern
a.o. Erfolg / Deb-Verluste
Diverses
Gewinn / Verlust
11
Verkaufsförderungsfond BERN Hotels
Bern verfügt über eine professionelle Kongressinfrastruktur sowie ein vielfältiges
Angebot an Räumlichkeiten für Events und Veranstaltungen. Trotz der guten Voraussetzungen fanden in Bern in den vergangenen Jahren kaum neue Grossveranstaltungen statt. Dies ist eine verpasste Chance, denn die Erfahrungen im MICE-Markt
zeigen, dass Veranstaltungen und Kongresse zu einer bedeutenden Zunahme von
Logiernächten und zu einer regelmässigeren Auslastung der Infrastruktur führen.
Um das Potential besser zu nutzen, arbeitet BERN Hotels seit dem 1. Mai 2014 mit
Patrik Scherrer zusammen. Seine Aufgaben als Delegierter der Stadt Berner Hotellerie
für Veranstaltungsentwicklung umfassen folgende Bereiche:
• Evaluation, Akquisition und Entwicklung von Anlässen/Events für die Stadt Bern
• Analyse der für Bern und die Hotellerie möglichen und geeigneten Anlässe
• Netzwerkaufbau mit potentiellen Organisatoren und Sponsoren von Anlässen
• Förderung und Entwicklung von Hotelangebot und Eventstruktur
Patrik Scherrer fasst wie folgt zusammen:
Der grösste Handlungsbedarf besteht in der Vermarktung und im Verkauf der vorhandenen Event- und Kongressinfrastruktur. Verschiedene Abklärungen bei Veranstaltern
und Leistungsträgern haben ergeben, dass das gesamte MICE–Angebot der Stadt Bern
übergeordnet und professionell vermarktet werden sollte. Wie in anderen vergleich­
baren Städten sollte diese Aufgabe auch in Bern eine offizielle Convention-Organisation
übernehmen. Diese neu zu gründende Organisation muss von allen Leistungsträgern
gestützt und nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit gemeinsam finanziert werden
sowie in Kooperation mit der öffentlichen Hand arbeiten. Zudem sollte mit Beiträgen
die Äufnung eines Fonds für die Anschubfinanzierungen von Veranstaltungsprojekten
ermöglicht werden.
Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2014
In diesem Sinn laufen unter der Leitung von Dr. Marcel Brühlhart Gespräche mit
Bern Tourismus, Hotellerie, Gastronomie, Detailhandel und der Stadt Bern.
Der Verkaufsförderungsfond BERN Hotels, finanziert von der Hotellerie der Stadt
Bern und der direkt angrenzenden Gemeinden, lanciert und unterstützt innovative
Vorhaben und Projekte, von denen die Hotels profitieren können. Er ist zweck­
gebunden und wird in den Bereichen Imageförderung und Stärkung der Marke Bern
und Veranstaltungsentwicklung eingesetzt.
Dem Verkaufsförderungsausschuss BERN Hotels gehören an:
• Beatrice Imboden, Präsidentin Hotellerie Bern+ Mittelland
• Urs Bührer, Vincenzo Ciardo, Thomas Kübli, Janine Rüfenacht,
Vorstandsmitglieder Hotellerie Bern+ Mittelland
• Roger Burkhardt, Hotels Kreuz und Metropole, Bern
• Robert Kneubühler, Hotel Alpenblick, Bern
• Patrik Scherrer, Mandatsträger BERN Hotels
12
Eingebrachte Mittel und
Verkaufsförderungsfond
Eingebrachte Mittel
1.1.2014
Biel
31.12.2014
5 099.12
4 958.92
930.60
3.05
Solothurn
individuelle Verwendung
130.45 Bank-/Zinsspesen
927.55 Tourismuspreis, Bank-/Zinsspesen
Verkaufsförderungsfond BERN Hotels per 1.1.2014
119 794.23
Einnahmen 2014
229 579.38
Verkaufsförderungsabgabe
Rückerstattung Wir leben Bern
1 059.30
Zinserträge
230 655.38
16.70
Ausgaben 2014
Museumsnacht
7 560.80
Rendez-vous Bundesplatz
30 178.71
Nationalfeiertag Bern
5 000.00
Japan Week Stadt Bern
5 000.00
BEA Pferd
2 370.20
Special Olympics
5 078.70
SwissSkills
5 389.96
Weihnachtsstadt Bern
5 141.30
Airport Shuttle
750.00
Veranstaltungsentwicklung
33 200.00
Vorsteuerkürzungen
99 669.67
4 888.43
Spesen Sitzungen
766.85
Diverses
207.57
5 862.85
105 532.52
Zuweisung an Verkaufsförderungsfond
125 122.86
Verkaufsförderungsfond BERN Hotels per 31.12.2014
244 917.09
Im Jahr 2014 generierten die Hotels der Stadt Bern und der direkt angrenzenden
Gemeinden CHF 229 579.38, davon wurden CHF 99 669.67 gemäss den Beschlüssen
des Verkaufsförderungsausschuss wie folgt eingesetzt.
80 000
vorhandene Mittel aus VFA 2014
70 000
verwendete Mittel 2014
60 000
50 000
40 000
30 000
20 000
10 000
0
Botschafter
Brand / Imagebildung
einmalige Events
13
wiederkehrende Events
Aus den Regionen
Solothurn
Jürgen Hofer, Direktor Region und Geschäftsführer Kanton Solothurn Tourismus,
Solothurn
Logiernächteentwicklung
Die Logiernächte haben sich im Kanton Solothurn im vergangenen Jahr uneinheitlich
entwickelt. Die urbanen Zentren blieben gegenüber dem Vorjahr stabil oder konnten
gar zulegen. Die ländlichen Regionen mussten Rückgänge in Kauf nehmen. Insgesamt resultierte mit 379 806 Logiernächten gegenüber dem Vorjahr (383 914 Logiernächten) ein Minus von 4 108 Logiernächten (-1,1%).
Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2014
Kanton Solothurn
• Erich Egli hat das Präsidentenamt an der Mitgliederversammlung vom 19. Mai 2014
nach insgesamt 36 verdienstvollen Tourismusjahren an Walter Straumann weitergegeben.
• Der Tourismuspreis Kanton Solothurn ging an die Vermarkungsorganisation Olten
Meeting und das Stadttheater Olten.
• Erstmals konnten auf den Autobahnen A1, A2 und A5 touristische Autobahntafeln
realisiert werden.
Solothurn Regionen
• Stefan Ulrich hat Christian Gressbach als Geschäftsführer bei Olten Tourismus
abgelöst.
• Karls Kühne Gassenschau, die Kabaretttage und die Oltner Tanztage sind die
kulturellen Highlights der Region.
• Richard Bolli hat die Gesamtverantwortung für den Naturpark Thal von seinem
Vorgänger Hans Weber übernommen.
• Mit der umfassenden Renovation kann das Hotel Balsthal seine Rolle als Leitbetrieb des Seminar- und Kongressbereichs wieder verstärkt wahrnehmen.
• Der 4. SlowUp Solothurn – Buechibärg ging mit einer Rekordbeteiligung von
34 000 Radlerinnen und Radlern über die Bühne.
• In der Stadt Solothurn wurden mit 87 718 Logiernächten (+2,46%) (Hotellerie),
respektive rund 125 000 Logiernächten (Hotellerie + Parahotellerie) neue Allzeitrekorde aufgestellt
• Ende Oktober erhält das Team von Region Solothurn Tourismus das Qualitätsgütesiegel II.
• Am 20. Dezember 2014 hat die neue Seilbahn Oberdorf – Weissenstein ihren
Betrieb wieder aufgenommen. Damit ist die ganzjährige Erreichbarkeit des
Solothurner Hausbergs wieder sichergestellt.
14
Destination Jura & Drei-Seen-Land
Samuel Kocher, Direktor Tourismus Biel Seeland
Logiernächteentwicklung
Einmal mehr registrierte die Region Biel-Seeland eine Zunahme an Hotelübernachtungen gegenüber dem Vorjahr:
So wurden im Berichtsjahr in unserer Region 181 162 Hotelübernachtungen gezählt
(177 463 im Vorjahr), was einer Zunahme von +2,1% entspricht. Noch etwas besser schnitten die Hotels im Verwaltungskreis Biel ab, die 139 290 Übernachtungen
produzierten (135 490) – eine Zunahme um 2,8%. Einen ganz leichten Rückgang an
Hotelübernachtungen musste das Seeland hinnehmen, das 41 872 Übernachtungen
(41 973) registrierte. Dies entspricht einer Abnahme um –0,25%.
Tagungs- und Kongressgeschäft
Die guten Hotelübernachtungszahlen in der Region Biel-Seeland hängen auch
eng mit der erfolgreichen Durchführung von Tagungen, Kongressen, Seminaren,
Firmenanlässen usw. zusammen. Unsere Kongress-Kunden, die in der Regel zu
«Stammkunden» werden, schätzen die sehr gute Erreichbarkeit der Region BielSeeland aus allen schweizerischen Landesteilen sowie die «Kompaktheit» der Stadt
Biel (Kongresshaus und die meisten Hotels befinden sich in Gehdistanz). Ausserdem geschätzt werden die von Tourismus Biel Seeland professionell erbrachten
Kongress-Servicedienstleistungen, welche die Kunden immer wieder bei uns
anklopfen lassen.
Tourismus Biel Seeland hat im Berichtsjahr 72 Kongresskunden an 107 Tagen betreut.
Im Rahmen dieser Tätigkeiten wurden 2014 total 16 500 Personen (davon 14 000 im
Kongresshaus Biel) empfangen.
Veranstaltungen und Führungen
Die Publikumsmagneten 2014 waren das Beachvolley-Masters-Turnier «Beachmania»
und die Jubiläumsfeier «125 Jahre Taubenlochweg». Zum Renner bezüglich Führungen avancierte 2014 die Baustelle der neuen Bieler Stadien. Die Bieler Altstadt,
die Uhrentour oder die St. Petersinsel sind weitere Ziele der touristischen Führungen.
Insgesamt betreute TBS im Berichtsjahr 442 Gruppen auf geführten Touren.
Medienpräsenz
Die Destination Jura & Drei-Seen-Land erfreut sich eines wachsenden Medieninteresses. Neben 10 Medienreisen wurde im Berichtsjahr die Musiksendung
«Hit auf Hit» im Drei-Seen-Land realisiert.
15
Schlüsselthemen
Die Stadt Bern verzeichnete im Jahr 2014 mit 435 516 Gästeankünften ein Plus von
3% gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Logiernächte stieg um 1% auf 718 575. Das
Wachstum stimmt auf den ersten Blick zuversichtlich. Doch die Zuversicht wird
durch die Preissituation und die jüngste Entwicklung in der Währungspolitik massiv
gebremst.
Die Stadt Bern kämpft seit Jahren darum, Preise und Belegung auf ein dem Markt
entsprechendes Niveau anzuheben. Die Zimmerpreise der Berner Hotels liegen weit
unter denjenigen der Mitbewerber in anderen Schweizer Städten. Hotellerie Bern+
Mittelland setzt alles daran, den Fokus vom blossen Logiernächte-Wachstum zu
einer Steigerung der gesamten touristischen Wertschöpfung zu verschieben. Zudem
trifft die Aufwertung des Schweizer Frankens die Hotellerie frontal und verschlechtert die Wettbewerbsfähigkeit der Branche. In dieser Situation sind vereinte Kräfte
und gemeinsames Schaffen mehr denn je gefragt.
Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2014
Auf nationaler Ebene müssen die politischen Weichen so gestellt werden, dass sich
Hotellerie und Gastronomie erfolgreich entwickeln können. hotelleriesuisse und
GastroSuisse setzen sich in ständigem Dialog mit Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit
für optimale Rahmenbedingungen ein. Die Umsetzung der Zweitwohnungs- und der
Masseneinwanderungsinitiative, die Weiterentwicklung der bilateralen Verträge mit
der EU, die definitive Lösung für den Beherbergungssatz der Mehrwertsteuer oder
der Dialog mit den Sozialpartnern über den L-GAV erfordern den vollen Einsatz der
Dachverbände. Im persönlichen Kontakt mit National- und Ständeräten unterstützen
Berner Hoteliers und Gastronomen das Engagement von hotelleriesuisse und GastroSuisse und verleihen der Branche damit zusätzlich Gehör.
Wegen des schwierigen Marktumfelds wird auch die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene noch wichtiger. Obwohl das touristische Angebot von Stadt und Region
Bern durchaus konkurrenzfähig ist und die Zimmerauslastung während der Woche
zufriedenstellend, sehen wir – Hotellerie Bern+ Mittelland und GastroStadtBern
und Umgebung – hier grossen Handlungsbedarf:
Wir wollen die Marke Bern stärken und den Bekanntheitsgrad auf den touristischen
Märkten steigern.
• Am 10. November 2014 sind Bern Tourismus, Berncity, Hotellerie Bern+ Mittelland, GastroStadtBern und Umgebung und die Stadt Bern in die Offensive gegangen. Unter der Leitung von Dr. Marcel Brülhart erarbeiten und prüfen wir gemeinsam Modelle und Formen, um die Tourismusdestination Bern noch gezielter und
erfolgreicher zu vermarkten. Weitere Partner werden in Kürze einbezogen.
• Bern bietet mit dem Rendez-vous Bundesplatz, den Weihnachtsmärkten, der
Weihnachtsbeleuchtung sowie der Eisbahn attraktive Anziehungspunkte für
«Winterwunder Bern», ein Projekt, das wir mitlanciert haben und seit der ersten
Stunde unterstützen. «Winterwunder Bern» will eine Erlebniswelt mit Bestehendem und Neuem schaffen und bereits im Winter 2015/16 mit zusätzlichen
Highlights überraschen.
16
Wir vertreten eine positive, offene Branche und fördern die Zugehörigkeit zu
Hotellerie Bern+ Mittelland und GastroStadtBern und Umgebung.
• Der traditionelle Sommerapéro von GastroStadtBern und Umgebung setzt um,
was wir uns zum Ziel gesetzt haben. Mitglieder, Gäste, Partner und Sponsoren
treffen sich, tauschen sich aus und geniessen die positiven Aspekte des Gastgewerbes. Mit der Verleihung des GastroBär honoriert GastroStadtBern und
Umgebung ausserordentliche Leistungen, der Innovationspreis steht für Offenheit und Interesse gegenüber neuen Bewegungen und überzeugenden Projekten.
• Was der Cirque du Soleil mit seinem Programm KOOZA vom 28. Februar bis
4. April 2015 hervorgerufen hat, werden die BEA Pferd, die Tour de Suisse, die
Bundesfeier 2015 oder Rendez-vous Bundesplatz in den Folgemonaten tun – alle
Events rücken Bern in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Sie bieten
unseren Mitgliedern Plattformen, die Vielfalt und Faszination unserer Branche
der Öffentlichkeit aktiv aufzuzeigen. Wir freuen uns auf neue Herausforderungen und das Schaffen und Koordinieren von gemeinsamen, starken Auftritten.
17
GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2014
Wir bündeln und vertreten die Interessen der Mitglieder und gestalten die Rahmenbedingungen mit.
• Die aktuelle Währungssituation erhöht den Druck auf die Preise massiv. Wir
fördern den regelmässigen Informationsaustausch unter den Hotels und empfehlen das Halten eines marktgerechten Preisniveaus. Als optimales Messinstrument zeigt das Benchmark Tool STR Global einem Hotel die eigene
Positionierung im Schweizer Markt auf.
• Das währungspolitische Erdbeben macht die Beschaffung zum Thema. Einkaufsgemeinschaften und Einkaufsgesellschaften führen vor Augen, dass Hotels
und Restaurants im Einkauf mit wenig Aufwand einen ansehnlichen Spareffekt
erzielen können. Wir bieten Hand bei der Bildung von Einkaufsgemeinschaften.
• Mit der Befreiung von der CO2-Abgabe und durch effizientes Energiemanagement lassen sich Kosten senken. In Zusammenarbeit mit Partnern in der Energieberatung schaffen wir Informations- und Austauschplattformen für unsere
Mitglieder.
• Das Security-Konzept der oberen Altstadt, die Prävention und Sensibilisierung
rund um die Abgabe alkoholischer Getränke oder das Angebot «Nette Toilette»
sind Projekte der Stadt Bern, die wir als Interessensvertreter unserer Branche
begleitet haben. Das Gastgewerbe positioniert sich bei branchenrelevanten
Themen weiterhin als verlässlicher Partner und Mitgestalter.
Mitgliederanlässe
Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2014
1. Tag der Berner Hotellerie
und Gastronomie
29.4.2014 / Bernexpo Bern
Hotellerie Bern+ Mittelland und
GastroStadtBern und Umgebung
setzen ein Zeichen der
Zusammenarbeit
18
Wirtecup
9.10.2014 / Gasthof Kreuz Wohlen
Zum dritten Mal in Folge heissen
die Gewinner des Pokals
Dr. Jean-Daniel Martz und Heinz
Schweigert
19
GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2014
Sommerapéro
1.9.2014 / Kultur Casino Bern
Der GastroBär 2014 geht an
Annemarie Wildeisen und Florina Manz,
der Innovationspreis an die
Gelateria di Berna
EventrückblickE
BEA Pferd 2014
25.4.–4.5.2014
Berner Wirte als Gastgeber
im Gastro Himmel –
Berner Hotels laden ein
zum Übernachten im Zelt
Special Olympics National Summer Games
29.5.–1.6.2014
2000 Athletinnen und Athleten werden
am GastroBern Abend in 80 Restaurants
zu einem Nachtessen eingeladen
Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2014
Bundesfeier
1.8.2014
Finanzielle Unterstützung
an ein stimmungsvolles
Get-together von
Tradition und Moderne
Dankesaktion
17.9.2014
GastroStadtBern und Umgebung
bedankt sich bei den Reinigungsteams
der Stadt Bern mit einem Mittagsimbiss
SwissSkills
17.–21.9.2014
36 junge Berufsfachleute
unserer Branche zu Gast
in den Berner Hotels
20
Rendez-vous Bundesplatz
17.10.–30.11.2014
mit 26 Berner Restaurants und
BERN Hotels als Partner
Wirtschafts- und
HR-Forum
21.1.2015
Letzter Auftritt von
Bern Hotels am
Jubiläumsanlass
Please disturb
15.3.2015
17 Hotels der Region
Bern+ Mittelland öffnen
ihre Türen –
800 Interessierte treten ein
Museumsnacht Bern
20.3.2015
Sponsorenbeitrag von Hotellerie
und Gastronomie
Spezialangebot: die halbe Nacht
zum halben Preis in den Berner Hotels
21
GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2014
2 x Weihnachten
30. Dezember 2014
13 Berner Hotels
unterstützen die
Spendenaktion mit
150 Paketen
Jahresbericht 2014
Inhalt
Jahresbericht GastroStadtBern und Umgebung
Im Gespräch3
Vorstand, Ressorts und Vertretungen 5
Geschäftsstelle6
Mitglieder 8
Partnerschaften mit GastroStadtBern und Umgebung9
Jahresrechnung 2014 und Budget 201610
Gemeinsame Themen GastroStadtBern und Umgebung
und Hotellerie Bern+ Mittelland im Anschluss:
Mitgliederanlässe
Schlüsselthemen
Eventrückblicke
GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2014
Jahresbericht Hotellerie Bern+ Mittelland
Zum Lesen den Jahresbericht bitte wenden.
GastroStadtBern und Umgebung
Standstrasse 8
3000 Bern 22
Tel. 031 330 88 88
Fax 031 330 88 90
[email protected]
2
Im Gespräch
Hans Traffelet, Präsident GastroStadtBern und Umgebung, und Beatrice Imboden,
Präsidentin Hotellerie Bern+ Mittelland, über Highlights, Handlungsbedarf und
Herausforderungen.
Welche Highlights haben das Jahr von GastroStadtBern und Umgebung und Hotellerie
Bern+Mittelland geprägt?
Hans Traffelet: Die Berufsmeisterschaften SwissSkills waren für die gesamte
Branche ein Highlight. Ich bin stolz auf die Auftritte unseres Nachwuchses. Auf
städtischer Ebene ragen die gemeinsamen Veranstaltungen unserer Verbände heraus. Ob BEA-Auftritt, 2x Weihnachten oder Lichtspektakel Rendez-vous Bundesplatz – die Zusammenarbeit bringt uns weiter. Ein Erlebnis waren auch die Special
Olympics: Am Gastro-Abend verwöhnten die Berner Wirte 2000 Athletinnen und
Athleten sowie Betreuende. Das waren unvergessliche Stunden.
«Wir müssen die Reisedestination Bern mit
vereinten Kräften noch bekannter machen.»
Hans Traffelet, Präsident GastroStadtBern und Umgebung
Beatrice Imboden: Weitere Highlights sind die neuen Angebote, die den Hotelgästen
einen Mehrwert bieten. Die Museumscard, die seit Januar 2015 erhältlich ist, und
das BernTicket machen Bern als Reiseziel attraktiver. Dank dem BernTicket erübrigt sich der Kampf mit den Billettautomaten. Die Gäste fahren unbeschwert und
bequem mit dem ÖV.
Wo haben Sie 2014 weitere Schwerpunkte gesetzt?
Traffelet: 2014 haben wir intensive Gespräche mit dem OK des StrassenmusikFestivals Buskers geführt. Wir haben die Anliegen unsere Mitglieder gesammelt und
auf dieser Basis mit dem OK Lösungen erarbeitet. Das bringt viel mehr, als wenn
einzelne Restaurantbetreiber aktiv werden.
Innerhalb des Verbandes haben wir uns intensiv Gedanken über die Strukturen der
Berner Sektionen gemacht. Dabei steht die Frage im Raum, wie wir unsere Sektionen
aufstellen, damit wir die beste Wirkung erzielen.
Imboden: Ein wichtiges Projekt ist das Winterwunder Bern, an dem sich unsere
Verbände beteiligen. Es soll alle Winteraktivitäten der Stadt zusammenfassen und
daraus ein spannendes Gesamtprodukt gestalten, das zu einem Anziehungspunkt
für unsere Gäste wird. Damit wertet Bern die Wintersaison auf.
3
Das Gastgewerbe verlangt unternehmerfreundlichere Rahmenbedingungen.
Wo sehen Sie Handlungsbedarf ?
Traffelet: Engagierte Unternehmer werden von einer Unmenge von Vorschriften
gebremst. Schon das Einrichten einer Kinderspielecke in einem Restaurant ist ein
Riesenunterfangen. Hinzu kommt, dass die Bearbeitung einer Bewilligung heute
zu lange dauert. Wir wollen die Gäste mit kreativen Angeboten überraschen – und
kämpfen stattdessen mit einer Papierflut. Das muss nicht sein. Ich wünsche mir von
Politik und Behörden, dass sie neue Entwicklungen in der Gastronomie möglichst
fördern und nicht behindern oder verzögern.
Imboden: Zudem brauchen wir dringend flexiblere Arbeitszeiten. Andere Branchen
kennen die Jahresarbeitszeit, wir nicht. Das ist ein Handicap.
Bern hat sein Potential als Tourismusort noch nicht ausgeschöpft. Was können Ihre
Verbände dazu beitragen?
Traffelet: Wir haben unser Ziel erreicht, wenn die Stadt das Gastgewerbe in alle relevanten Entscheidungen einbindet, wenn kein Platz umgestaltet oder keine neue Veranstaltung durchgeführt wird, ohne dass wir uns einbringen. Ich wünsche meinem
Nachfolger viel Elan, Freude und Erfolg in seinem neuen Amt. Dem Vorstand und
den Verbandsmitgliedern danke ich herzlich für das grosse Vertrauen und die gute
Zusammenarbeit.
GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2014
Imboden: Bern hat als Reisedestination, als Kulturstadt, als Kongress-, Event- und
Wirtschaftsstandort tatsächlich viel zu bieten. Das müssen wir mit vereinten Kräften
noch bekannter machen. Auf städtischer Ebene sind wir schon heute in Arbeitsgruppen der Standortförderung aktiv. Auf kantonaler Ebene setzen wir uns zusammen
mit dem Hotelierverein Berner Oberland dafür ein, dass die BE! Tourismus AG zu
einer schlagkräftigeren Organisation wird.
Lesen Sie die Fortsetzung des Gesprächs im Hotellerie-Teil auf Seite 3.
4
Vorstand, Ressorts & Vertretungen
Vorstand
Präsident Hans Traffelet, Gurten-Park im Grünen, Wabern
Vorstand GastroBern, Vorstand Bern Tourismus,
Einsitz Berufsbildungsrat Erziehungsdepartement Kanton Bern
Ressorts Tourismuspolitische Themen, Events, PR-Anlässe, Kontakte Behörden und Medien
Vizepräsident Tobias Burkhalter, Casino Restaurants, Bern
Vorstand BERNcity, Vorsitz GastroBär Jury
Ressort Events
Kassier Roger Burkhardt, Hotels Kreuz und Metropole, Bern
Ressorts Internet, Marketing, Events
Mitglieder Caroline Bernhard, Gasthof Löwen, Worb
Vertreterin Umgebung Stadt Bern
Ressorts Aus- und Weiterbildung, Kursangebot, Events
Rudolf Flüeli, Restaurant Egghölzli, Bern
Ressorts Mitgliederbetreuung, Aus- und Weiterbildung
Beat F. Hostettler, Restaurants Dählhölzli und Eichholz, Bern
Vorstand KMU Stadt Bern
Ressort Verbandspolitik Dr. Jean-Daniel Martz, GastroBern, Bern
Ressorts Rechtsberatung, Verbandspolitik,
Tourismuspolitische Themen, Medien
Sven Rindlisbacher, Sportgastro AG, Bern
Berufsbildungskommission GastroBern
Ressort Sponsoring
Werner Rothen, Restaurant Schöngrün, Bern
(Austritt per April 2015), Ressort Mitgliederbetreuung
Herbert Schwienbacher, Bern
Ressorts Events, Aus- und Weiterbildung
Vertretungen
Rudolf Bachtler, Restaurant Hähli, Thörishaus
Berufsbildungskommission GastroBern
Evelyne Neeracher, Restaurant Weissenbühl, Bern und
Gasthof Sternen, Thörishaus
Präsidentin Kantonalverband GastroBern
Vorstand idée Bern
Reto Schwyter, Restaurant Bären, Köniz
Familienausgleichskasse GastroBern
Peter Tschannen, Gasthof Kreuz, Wohlen
Fachausschuss Gastgewerbe, kant. Planungsgruppe Nachwuchs
Revisoren
Rudolf Bachtler, Restaurant Hähli, Thörishaus
Hasan Türksoy, Restaurant Odeon Rathaus, Bern
5
Geschäftsstelle
GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2014
GastroStadtBern und Umgebung ist eine von 14 Sektionen des Kantonalverbands
GastroBern. Die neuen Regionalstrukturen von GastroBern sehen vor, diese zu
bündeln und auf sechs Sektionen zu reduzieren. Die entsprechenden Vorarbeiten
sind im Gang. Als Bindeglied zu den Mitgliedern setzt GastroStadtBern und Umgebung seine Kräfte dort ein, wo auf regionaler Ebene etwas bewegt werden kann.
Neben gezielter Öffentlichkeitsarbeit und der Durchführung von Veranstaltungen
gehört der Mitgliederservice zu den Hauptaufgaben der Geschäftsstelle. Sie setzt
die Beschlüsse des Vorstands um, informiert die Mitglieder über Aktuelles aus dem
touristischen Umfeld und koordiniert deren Interessen und Anliegen.
Da GastroStadtBern und Umgebung vielfach die gleichen Interessen vertritt wie
Hotellerie Bern+ Mittelland, wurden die Geschäftsstellen der beiden Organisationen
vor sieben Jahren zusammengelegt. Dieser Schritt hat sich gelohnt und erlaubt,
Synergien optimal zu nutzen und gemeinsame Herausforderungen gemeinsam
anzugehen.
Mitgliederservice
2014 hat die Geschäftsstelle verschiedene Mitgliederanlässe durchgeführt und zu
Informations- und Erfahrungsaustausch sowie zum Networking eingeladen.
• Am 29. April 2014 fand der erste Tag der Berner Hotellerie und Gastronomie
statt. Mit dem gemeinsamen Anlass und im Beisein beider Präsidenten der Dachverbände, Klaus Künzli, GastroSuisse und Guglielmo Brentel, hotelleriesuisse
setzten die beiden Verbände ein Zeichen für ihre enge Zusammenarbeit, welches
auf die breite Zustimmung der Anwesenden traf. Im ersten Teil führten die beiden Verbände jeweils separat ihre Generalversammlung durch. Der informative
Teil über Aktivitäten und Veranstaltungen im Anschluss zeigte den Mitgliedern,
Partnern, Sponsoren und Gästen auf, wie erfolgreich die Kooperation der beiden
Organisationen ist.
• In der Hotellerie haben Bewertungen bereits einen hohen Stellenwert, bei der
Gastronomie nimmt deren Relevanz deutlich zu. Deshalb lud GastroStadtBern und
Umgebung am 13. November 2014 zum Workshop «Bewertungen als Chance»
ein. Sven Häberlin, Geschäftsführer Tourismusconsult, gab den Teilnehmenden konkrete Angaben zum Umgang mit Gästefeedbacks und präsentierte ihnen
Best-Practice Beispiele.
• Der Wirtecup, vor drei Jahren ins Leben gerufen, bietet den Mitgliedern ein
geselliges Zusammensein und eine Auszeit vom Alltag. Billard, Pétanque und
eine Schiessbude waren die Disziplinen der letzten drei Jahre, ein Wanderpokal
die Belohnung für die Gewinner. So unterschiedlich die Disziplinen waren, so
gleich blieben die Gewinner: in all den drei Jahren holten Dr. Jean-Daniel Martz
und Heinz Schweigert die Trophäe.
6
Starke Auftritte der Berner Gastronomie
Mit geeinten Kräften sind bemerkenswerte Auftritte möglich, gemeinsame Aktionen
stärken die Positionierung der Branche – das haben verschiedene Auftritte gezeigt.
GastroStadtBern und Umgebung setzte sich aktiv dafür ein, die Mitgliederbetriebe
für gemeinsame Aktionen zu motivieren und koordinierte die zahlreichen Auftritte.
• 80 Restaurants in und ausserhalb der Stadt Bern konnten für ein Engagement
an den Special Olympics National Summer Games gewonnen werden: Sie luden
2000 Athletinnen und Athleten zum GastroBern Abend ein und verwöhnten
diese mit einem Abendessen.
• Während 10 Tagen bespielten Berner Wirte den Gastro Himmel an der BEA
Pferd 2014. Sie übernahmen die Gastgeberrolle und machten das Bistro zum gut
besuchten Gästetreff.
• 26 Innenstadtbetriebe nutzten www.rendezvousbundesplatz.ch und unterstützten mit ihrem finanziellen Beitrag das zauberhafte Ton- und Lichtspektakel
Rendez-vous Bundesplatz 2014.
• Am 17. September 2014 bedankte sich GastroStadtBern und Umgebung bei den
Reinigungsteams der Stadt Bern mit einem Mittagsimbiss im Gastrozelt von
GastroSuisse auf dem Waisenhausplatz. Die Vorstandsmitglieder übernahmen
den Service und überbrachten den Teams den Dank für eine saubere Stadt gleich
persönlich.
• Mit einem Grossversand belieferte GastroStadtBern und Umgebung im November
2014 alle Mitgliederbetriebe mit Flyern und Plakaten zum Nez Rouge Fahrdienst.
Mit dieser flächendeckenden Kommunikation leistete die Berner Gastronomie
einen grossen Beitrag an die Verkehrssicherheit über die Festtage 2014/15. In
515 Transporten wurden 1070 Personen sicher nach Hause gefahren
Geführt wird die Geschäftsstelle von Melitta Kronig-Hischier
GastroStadtBern und Umgebung
Standstrasse 8
3000 Bern 22
Tel. 031 330 88 88
Fax 031 330 88 90
[email protected]
7
Mitglieder
Mitgliederbestand
Gastgewerbliche Betriebsbewilligungen der Stadt Bern
A
B
C
D
E
2012
455
630
43
9
3
20
2013
446
650
44
9
3
20
2014
448
666
51
10
1
20
A – öffentliche Betriebe mit Alkohol, B – öffentliche Betriebe ohne Alkohol,
C – nicht öffentliche Betriebe mit Alkohol, D – nicht öffentliche Betriebe ohne Alkohol,
E – Lokal für nicht öffentliche Veranstaltungen
Ehrenmitglieder
Für ihre langjährige Tätigkeit in Vorstand und Präsidium von GastroStadtBern und
Umgebung und ihr grosses Engagement im Gastgewerbe.
Klaus Künzli, Ittigen
Eveline Neeracher, Restaurant Weissenbühl, Bern und Gasthof Sternen, Thörishaus
Urs Rieben, Unterseen
Paul Stettler, Ittigen
GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2014
Stimmen der Mitglieder
«GastroStadtBern und Umgebung – da wird geholfen!
Mit dem Verband GastroSuisse und der Sektion GastroStadtBern und Umgebung
haben wir eine gute Rückendeckung! Wir werden regelmässig mit Informationen,
News, Stellengesuchen, Marktplatz und Neuerungen versorgt. Die Online-Plattform Gastroprofessional bietet in allen Bereichen Dokumente, Downloads und
Rechtshilfeleistung. Bei kniffligen Fragen wird uns auch telefonisch schnell und
unkompliziert weitergeholfen. Wir schätzen den Austausch mit Berufskollegen
sowie das Kennenlernen immer neuer Angebote und Händler am Sommerapéro
und besuchen die jährlichen Workshops.»
Renate Fankhauser und Martin Moser, Restaurant Süder, Bern
«Überzeugend und engagiert hat sich GastroStadtBern und Umgebung als
kompetenter Vertreter unserer Interessen positioniert und wird heute in viele
Entscheidungsprozesse im Raum Bern miteinbezogen. Die Informationen sind
zielgerichtet und die Bestrebungen, die Mitglieder für gemeinsame, Image fördernde Projekte zu gewinnen, zeigen Erfolg. Die Mitgliedschaft bei GastroStadtBern und Umgebung fördert den Kontakt innerhalb unserer Branche und damit
auch die Wahrnehmung gegen aussen.»
Lukas Uehlinger, Restaurants Entrecôte Fédéral und Obstberg, Bern
8
Partnerschaften mit
GastroStadtBern und Umgebung
Mit dem Sommerapéro bietet GastroStadtBern und Umgebung zahlreichen Unternehmen eine Präsentationsplattform an.
Wir danken folgenden Unternehmungen für die gute Zusammenarbeit:
Gold-Partner
Münsterkellerei AG
3097 Liebefeld
Feldschlösschen
Getränke AG
4310 Rheinfelden
Prodega / Growa
Cash & Carry
3302 Moosseedorf
Mérat und Cie AG
3000 Bern 14
Silber Partner
Blaser Café AG, Bern
EPS Registrierkassen, Computer AG Bern
Etter & Berno AG, Früchte und Gemüse, Ried bei Kerzers
Gasser AG, Schwarzenburg
Innova Versicherungen, Gümligen
Meer AG, der Objektmöblierer, Bern
Ruocco, Hausgemachte Spezialitäten, Schüpfen
Saviva AG, Cash & Carry Angehrn, Gossau
Showtech GmbH, Steffisburg
Swica Gesundheitsorganisation, Bern
Bronze Partner
Burgergemeinde Bern, Bern
Casino Restaurants Bern AG, Bern
Gurten-Park im Grünen, Wabern
Hotels Kreuz und Metropole, Bern
Pernod Ricard Swiss SA, Carouge
Schweizer Lunch Check, Zürich
Sponsoren
Addimat AG Worb, Bären Taxi AG Bern, BEKB/BCBE Bern, Bijouterie Sonderegger &
Co. AG Bern, Caffé Don George Untervaz, Cafina AG Hunzenschwil, Die Mobiliar
Bern, Gastroconsult AG Bern, Kadi AG Langenthal, Kolanda-Regina Espresso Club AG
Burgdorf, Leinenweberei Bern AG Bern, Pistor AG Rothenburg, Schwob AG Burgdorf,
Valiant Bank AG Bern, Vini Cappelletti AG Bern
9
Jahresrechnung 2014
Die Jahresrechnung 2014 schliesst mit einem Gesamtverlust
(Verein GastroStadtBern und Umgebung und PR-Fond)
von CHF 1638.91 ab.
Bilanz per 31.12.2014
Aktiven
01.01.2014
31.12.2014
0
2608.10
Postcheck
92 298.36
94 551.76
Sparkonto UBS
45 255.11
45 569.25
Wertschriften
52 617.35
52 617.35
Transitorische Aktiven
1 900.00
0.00
192 070.82
195 346.46
Kasse
Total Umlaufsvermögen
Mobilien
1.00
1.00
Total Anlagevermögen
1.00
1.00
192 071.82
195 347.46
2 600.00
2 750.00
Total Aktiven
Passiven
Kreditor Gastroconsult AG Bern
übrige Kreditoren
12 148.25
16 912.80
Total Fremdkapital
14 748.25
19 662.80
168 985.37
166 970.16
8 338.20
8 714.50
Total Eigenkapital
177 323.57
175 684.66
Total Passiven
192 071.82
195 347.46
Vermögen GastroStadtBern
GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2014
Vermögen PR-Fond
10
Vereinsrechnung
Erfolgsrechnung
2014
Budget
2014
2015
2016
Einnahmen
Mitgliederbeiträge
65 487.25
Wertschriftenertrag
65 000
65 000
65 000
714.45
700
700
700
66 201.70
65 700
65 700
65 700
5 400.00
5 400
5 400
5 400
500.00
500
500
500
BERNcity
2 700.00
2 700
2 700
2 700
Lehrabschlussfeier GIB Bern
2 300.00
2 300
2 300
2 300
Sitzungsgelder
7 828.60
7 800
7 800
7 800
Diverse Verwaltungskosten
3 648.80
3 500
3 500
3 500
202.80
300
400
400
Entschädigung Präsident
2 000.00
2 000
2 000
2 000
Entschädigung Vizepräsident
1 200.00
1 200
1 200
1 200
Entschädigung Kassier
1 200.00
1 200
1 200
1 200
Ehrungen und Spenden
2 114.40
2 500
2 000
2 000
10 505.90
5 800
7 300
10 000
Büroentschädigung
15 333.70
17 000
15 500
15 500
Büromaterial
4 902.00
5 000
5 000
5 000
Total Einnahmen
Ausgaben
Beiträge
Bern Tourismus
Vereinigung «Für Bern»
Verwaltung
Steuern
GV/lnfonachmittag
Sekretariat
Gebühren/Porti/Versandkosten
2 869.61
3 000
4 000
4 000
übriger Vereinsaufwand
5 511.10
5 000
4 500
4 500
Total Ausgaben
68 216.91
65 200
65 300
68 000
Vereinserfolg GastroStadtBern
–2 015.21
500
400
–2 300
PR-Fond-Beiträge
27 010.10
27 000
28 000
28 000
Total Einnahmen
27 010.10
27 000
28 000
28 000
134.20
0
0
0
PR-Rechnung
Einnahmen
Ausgaben
Projekt BEA
Aufwand PR-Fonds
12 929.70
14 000
18 000
18 000
Sponsoring
5 160.00
5 000
5 000
5 000
Unvorhergesehenes
2 732.00
2 500
2 000
2 000
Sommerapéro
5 677.90
8 000
8 000
5 000
Total Ausgaben
26 633.80
29 500
33 000
30 000
Erfolg PR-Fond
376.30
–2 500
–5 000
–2 000
–1 638.91
–2 000
–4 600
–4 300
Gesamterfolg GSBU/PR-Fond
11