Rathaus Journal Foto: Pressestelle Amtsblatt der Stadt Bamberg Licht an – Licht aus Nr. 07/2015 · 27.03.2015 Am 17. März, dem irischen Nationalfeiertag „St. Patrick’s Day“, erstrahlte das Alte Rathaus noch in ungewohntem Grün, an diesem Samstag dagegen gehen die Lichter ganz aus. Zumindest vorübergehend, denn am 28. März um 20.30 Uhr beginnt die „Earth Hour“. In über 7.000 Städten und Gemeinden in 162 Ländern wird dann für eine Stunde an markanten Gebäuden die Beleuchtung ausgeschaltet, um so ein Zeichen für den weltweiten Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. In Bamberg werden neben dem Alten Rathaus auch der Michelsberg und die Altenburg für eine Stunde ins Dunkel fallen. Mehr zum Thema auf S. 18. Aktuell Liebe Bambergerinnen und Bamberger, Bamberger stehen für „RESPEKT“ Gelungene Fotoaktion am 21. März auf dem Maxplatz Es ist eine sehr gute Idee, wenn in unserer Stadt ein Mahnmal installiert wird, das auf diesen Widerstand hinweist. Seinen dauerhaften Ort soll es im Harmoniegarten zwischen Schönleinsplatz und E.T.A.-Hoffmann-Platz finden. Ich danke der Willy-Aron-Gesellschaft und allen Unterstützern dieser Idee für ihre Initiative und ihr Engagement. Besonders danke ich auch dem Künstler Albert Ultsch für die ausgezeichnete und sensible Umsetzung des Mahnmals. Es war für die Stadt Bamberg von Anfang an eine Selbstverständlichkeit, dieses Vorhaben zu unterstützen. Umso mehr freut es mich, dass die Realisierung mittlerweile in greifbare Nähe gerückt ist und wir das Modell bis Ende April im Foyer des Rathauses am Maxplatz zeigen können. Die Widerstandskämpfer hatten nicht nur eine demokratische Überzeugung, sie hatten vor allem Zivilcourage. Zivilcourage ist nach wie vor eine hochaktuelle Tugend. Ich freue mich sehr, dass der Migranten- und Integrationsbeirat der Stadt Bamberg bereits zum fünften Mal einen Preis für Zivilcourage auslobt. Mit dem Zivilcourage-Preis soll vorbildliches ziviles Engagement gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Willkür oder Diskriminierung gewürdigt werden. Letzter Preisträger war „Freund statt fremd“, die ehrenamtliche Initiative zur Unterstützung von Asylsuchenden in der Region Bamberg und Forchheim. Ich danke, stellvertretend für viele, dem Vorsitzenden des MIB, Mohamed Hedí Addala für die Idee zum Zivilcouragepreis und dessen Verleihung. Herzliche Grüße Andreas Starke Oberbürgermeister 2 Foto: Pressestelle die Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus in Bamberg verdient große Beachtung und eine dauerhafte öffentliche Würdigung. Die Erinnerung an die damals handelnden Personen sollte uns allen zum Vorbild dienen. Symbolisch für viele stehen die Namen Willy Aron, Hans Wölfel und Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Sie stehen für den politischen, den kirchlichen und den militärischen Widerstand gegen das nationalsozialistische Schreckensregime. Punkt 11.55 Uhr, also fünf vor zwölf, standen über 200 Bürgerinnen und Bürger auf dem Maxplatz für Respekt ein. Und dies taten sie auch im wahrsten Sinne des Wortes: Für die Fotoaktion „Wir stehen für Respekt“, die auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten und Integrationsbeiräte Bayerns (AGABY) am 21. März in zahlreichen Kommunen Bayerns stattgefunden hat, formten sie in großen Buchstaben das Wort „RESPEKT“. Das Standbild wurde fotografiert und soll für die Öffentlichkeitsarbeit gegen Fremdenhass und Rassismus verwendet werden. „Fast täglich gibt es Aktionen und Kundgebungen von rechtsextremen und populistischen Gruppierungen gegen die angebliche Islamisierung des Abendlandes, Gewalttaten gegen Juden, gegen Roma, gegen Muslime, gegen Flüchtlinge und Migranten“, sagte Mohamed Hédi Addala, Vorsitzender des Migranten- und Intergrationsbeirates der Stadt Bamberg. In den letzten Monaten hätten in zahlreichen Städten Bayerns rechts- extreme Gruppierungen fremdenfeindliche Ideologien verbreitet und versucht das gesellschaftliche Klima zu vergiften. „Diese Ereignisse führen uns vor Augen, dass die Bekämpfung des Rassismus eine gesellschaftspolitische Herausforderung ist, die unser aller Engagement benötigt: es ist fünf vor zwölf!“ Daher habe er zusammen mit dem Bamberger Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus und der Projektstelle gegen Rechtsextremismus vom Bayerischen Bündnis für Toleranz die Aktion am Internationalen Tag gegen Rassismus in Bamberg unterstützt. Auch Bambergs Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner nahm an der Aktion teil. „Gegenseitiger Respekt ist wichtig für eine freie und weltoffene Gesellschaft“, betonte dieser bei seiner kurzen Begrüßung der vielen Bürgerinnen und Bürger. Die Aktion fand gleichzeitig auch in zahlreichen anderen bayerischen Kommunen statt, darunter in Bayreuth, Fürth, Kempten, Memmingen und München. Auch Bamberg geschockt OB Starke: Flugzeugunglück „an Tragik kaum zu überbieten“ Der Absturz des Germanwings-Airbus A320 in den französischen Alpen am 24. März, bei dem 150 Menschen ihr Leben verloren, hat auch in Bamberg Bestürzung und Trauer ausgelöst. Unter den 144 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern waren 67 Deutsche, darunter 16 Schüler und zwei Lehrerinnen aus Haltern in Nordrhein-Westfalen. „Das ist ein Unglück, das an Tragik kaum zu überbieten ist“, sagte Oberbürgermeister Andreas Starke gegenüber dem Rundfunk. Nach einer der größten Flugzeugkatastrophe in der deutschen Luftfahrtgeschichte gelte nun das Mitgefühl aller Bambergerinnen und Bamberger den Opfer und ihren Angehörigen. Aus Anlass der Flugzeugkatastrophe mit 150 Toten hat der Bayerische Ministerpräsident Trauerbeflaggung an allen staatlichen Dienstgebäuden angeordnet. Bis einschließlich Freitag werden auch am Bamberger Rathaus und anderen Behörden die Fahnen auf halbmast wehen. Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Foto: Pressestelle Die dritte Seite Widerstands-Mahnmal noch nicht finanziert Willy-Aron-Gesellschaft präsentiert Entwurf im Rathaus am Maxplatz Die Willy-Aron-Gesellschaft Bamberg e. V. plant, ein Denkmal für den lokalen Widerstand im Dritten Reich zu errichten. Mit einer Ausstellung der Entwürfe im Rathaus Maxplatz sollen die Bürger über das Projekt informiert und zu Spenden animiert werden. Widerstand in der Region stehen: Willy Aron als Vertreter der Justiz und des politischen Widerstands der SPD, Hans Wölfel als Anwalt und Vertreter des kirchlichen Widerstands und Claus Schenk Graf von Stauffenberg als Vertreter des Widerstandes innerhalb des Militärs. Seit 2003 setzt sich die Willy-Aron-Gesellschaft mit Projekten wie zum Beispiel den „Stolpersteinen“ im Bamberger Stadtraum für „Zivilcourage, Erinnerung und Mahnung“ ein. Im Vordergrund steht das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Bamberg, wie auch die Erinnerung und Ehrung von Persönlichkeiten, die den Weg des Widerstandes gegangen sind und ihr Leben geben mussten. „Gedacht ist ein ehrendes Denkmal stellvertretend für alle couragierten Bürger Bambergs im Nationalsozialismus. So ist es auch zu verstehen, dass die ausgewählten Protagonisten aus ganz verschiedenen Lagern gewählt wurden, die das sehr weite Spektrum des Widerstandes auch zu unterschiedlichen Phasen des Nationalismus verdeutlichen“, so Daniel Dorsch. Seit 2008 spricht der Verein sich, zunächst unter dem Vorsitz von Dr. Nikolai Czugunow-Schmitt, seit 2011 unter dem Vorsitz von Daniel Dorsch, für ein WiderstandsMahnmal im zentralen Stadtraum aus. Das Denkmal soll aus den Kopfbüsten dreier Personen bestehen, die symbolisch für den Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Der damals in Bamberg lebende jüdische Sozialist und Rechtsreferendar Willy Aron wurde im Konzentrationslager Dachau bereits 1933 bestialisch zu Tode geprügelt. Der damalige Rechtsanwalt und Vorstand katholischer Bamberger Vereine, Hans Wölfel, wurde als Regimekritiker denunziert und am 3. Juli 1944 hingerichtet. Die Vorarbeiten für das mit Kosten von insgesamt 150.000 Euro angesetzte Mahnmal sind abgeschlossen. Nach vielen Vorgesprächen mit Stiftungen und Förderern in den vergangenen sechs Jahren – und auch ersten größeren Zuwendungen – ist der Verein zuversichtlich, die Finanzierung auf solide Füße stellen zu können. Rund 50.000 Euro sind noch offen und müssten von couragierten Bürgern und Unternehmen aus Bamberg übernommen werden. Spendenkonto: IBAN DE 97 770 500 00 0 302 187 760, BIC BYLADEM1SKB (Sparkasse Bamberg) Weitere Informationen: www.willy-aron.de Sicher am bekanntesten ist schließlich der Wehrmachts-Offizier Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der mit dem persönlichen Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 der Unmenschlichkeit ein Ende setzen wollte und noch in der darauffolgenden Nacht im Innenhof des Bendlerblocks in Berlin dafür erschossen wurde. Die Bronze-Büsten, die jede für sich auf einer Cortenstahl-Stele und einer braunen groben Granitplatte steht, sollen einzelne Inseln im Harmoniegarten bilden. Die Köpfe werden den Betrachtern auf Augenhöhe begegnen. Die Farbe Braun der PorphyrBodenplatten verweist auf den Nationalsozialismus, aus dem die drei Protagonisten heraustraten, so Bildhauer Albert Ultsch. Eine in der Bodenplatte eingelassene Messingplatte, ähnlich den „Stolpersteinen“, berichtet über die Person, deren Lebensdaten sowie deren Hinrichtung. 3 Wirtschaft Vier erfolgreiche Familienbetriebe Handwerkerbesuchstag der Stadtspitze mit der Wirtschaftsförderung Beim ersten Handwerkerbesuchstag in diesem Jahr standen einmal mehr alteingesessene Handwerksbetriebe im Mittelpunkt, die auf eine lange Familientradition zurückblicken können. OB Starke, Bürgermeister Dr. Lange sowie Ruth Vollmar und Dagmar Neumann von der Wirtschaftsförderung überzeugten sich von der Bamberger Handwerkskunst. Kapuzinerbeck „Wenn die Familie dahinter steht, klappt das schon.“ Mit diesen Worten verdeutlicht Oliver Hofmann die Bedeutung des Familienzusammenhalts für eine kleine Bäckerei wie die in der Kapuzinerstraße. Im ehemaligen Kapuzinerkloster werden heute jede Nacht frische Brötchen und Backwa- Andreas Schwarzl Kirchengeräte Seit 1955 gibt es den kleinen Betrieb am Unteren Kaulberg. Der Vater von Andreas Schwarzl gründete ihn und noch heute werden in den Räum- ren hergestellt. Die Bäckerei hat die Inhaberin Carola Hofmann teilweise von ihren Eltern vererbt bekommen. Anzeige Sroka Friseure Rainer Sroka wagte sich 1964 mit seinem Friseurgeschäft in die Selbständigkeit. Der Erfolg gibt seinem Konzept recht, denn in den vergangenen fünf Jahrzehnten wurden schätzungsweise 660.000 Kundinnen und Kunden von ihm, seiner Familie und seinen Mitarbeitern bedient. Der in den Anfangsjahren deutlich kleinere Laden erstreckt sich mittlerweile auf zwei Stockwerke, in denen sich alles rund ums Thema Haare und Verwöhnen dreht. Fotos: Wirtschaftsförderung lichkeiten, die sich unscheinbar im Erdgeschoss befinden, herausragende Metallarbeiten gefertigt oder restauriert. Der Altarraum der Oberen Pfarre oder auch überregional bedeutsame Kirchenbauten sind mit Arbeiten aus Bamberg bestückt. Mitunter finden die Maßanfertigungen auch ihren Bestimmungsort südlich der Alpen. Metzgerei Hornung Gemeinsam mit seinen Eltern führt Alexander Hornung die Metzgerei und den dazugehörigen Partyservice mit Catering. Im fast schon antiken Räucherofen aus den 1960er Jahren werden Delikatessen zubereitet, die teilweise schon prämiert wurden. Grund dafür dürfte auch der Anspruch von Alexander Hornung an die Qualität des Fleisches sein: Er legt Wert darauf, dass das Fleisch einen regionalen Bezug hat und vor Ort geschlachtet wird. Kostenfreie Energieberatung für Unternehmen Für Unternehmen, die Maßnahmen im Energiebereich planen, bieten die Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg kostenfreie Orientierungsberatungen an. Die Gespräche finden direkt vor Ort im Unternehmen statt. Die nächste Möglichkeit hierzu besteht am 21. sowie am 27. April 2015. Da es sich bei diesen Terminen um Einzelgespräche direkt im 4 Unternehmen handelt, ist eine Anmeldung bis spätestens 15. April 2015 erforderlich. Die Beratungen finden am Dienstag, 21. April, für IHK-zugehörige Betriebe und am Montag, 27. April, für Handwerksbetriebe statt. Anmeldung und Information: Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg, Jennifer Marek, Tel. 0951 87-1313 oder E-Mail: [email protected]. Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Kultur, Freizeit & Bildung Von der Vielfalt kultureller Bildung Vier kulturpädagogische Kooperationsprojekte mit dem C.C.Buchner-Preis 2015 ausgezeichnet Zum achten Mal suchte der in Bamberg ansässige Schulbuchverlag C.C.Buchner zusammen mit dem Kultur- und Schulservice Bamberg die besten Kooperations- projekte aus Kultur und Schule. Die Preisverleihung fand am 12. März im Spiegelsaal der Harmonie statt und wurde vom P-Seminar „Vorhang auf!“ des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums im Stil der 1920er-Jahre moderiert und musikalisch begleitet. Bereits vor der offiziellen Bekanntgabe erhielten die Besucher die Gelegenheit, im Rahmen einer kleinen Ausstellung im Grünen Saal der Harmonie mit Schülern, Lehrkräften und Kulturschaffenden ins Gespräch zu kommen und sich über die einzelnen Projekte zu informieren. Foto: Meister „Ein multikulturelles Kochbuch für Bamberg“, „Das Karussell: Romeo likes Julia – Eine digitalisierte Liebesgeschichte frei nach William Shakespeare“, „1914 – Es kriegt so schön? – Der Erste Weltkrieg im Abriss“ und „Kindern eine Bühne geben – 20 Jahre Schulspieltag für Grund-, Mittel- und Förderschulen“ – das sind die Gewinnerprojekte des diesjährigen C.C.Buchner-Preises. Die Preisträger 1. Preis (1.000 Euro) Ein multikulturelles Kochbuch für Bamberg Maria-Ward-Gymnasium Bamberg in Kooperation mit Migranten- und Integrationsbeirat der Stadt Bamberg 2. Preis (500 Euro) Das Karussell: Romeo likes Julia Sonderpädagogisches Förderzentrum Giechburgschule Scheßlitz in Kooperation mit Das Karussell, Sebastian Magnus, Stefanie Schreiber, Christoph Klug, Clavius-Gymnasium Bamberg 3. Preis (250 Euro) 1914 – Es kriegt so schön? – Der Erste Weltkrieg im Abriss Eichendorff-Gymnasium Bamberg in Kooperation mit E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg Sonderpreis für langjähriges Engagement (750 Euro) Kindern eine Bühne geben – 20 Jahre Schulspieltag der Grund-, Mittel- und Förderschulen Benno Hock, Erlöserschule Bamberg & Eric Schnee, Heidelsteigschule Bamberg Weitere Informationen auf www.ks-bam.de unter „Buchner-Preis“. Zehn Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen wurden in diesem Jahr beim Kultur- und Schulservice Bamberg eingereicht und in einer mehrstündigen Sitzung von den vier unabhängigen Juroren Carolin Kinnebrock (Martin-Wiesend-Schule), Wolfgang Burger (Martin-Wiesend-Schule), Thomas Klischke (Autor und Regisseur) und Patricia Alberth (Zentrum Welterbe) unter die Lupe genommen. Beeindruckt von der Vielfalt der Projekte, war es für sie keine leichte Entscheidung, die drei Siegerplätze und den Sonderpreis für langjähriges Engagement zu vergeben. Doch nicht nur die Gewinner (siehe Infokasten) standen bei der Preisverleihung im Mittelpunkt. Auch die übrigen sechs Bewerber wurden auf die Bühne gebeten und erhielten als kleine Anerkennung jeweils eine gefüllte „Kultur.Kasse“. So unterschiedlich die diesjährigen Projekte auch waren, sie haben eins gemeinsam: Alle zeigen uns die vielfältigen Möglichkeiten von Kooperationen zwischen Kultur und Schule und machen deutlich, welch positive Wirkung kulturelle Bildung haben kann. Denn Ziel des C.C.Buchner-Preises ist es, Kinder und Jugendliche für die Vielfalt der Kultur zu begeistern, das Bewusstsein für die Bedeutung kultureller Bildung zu stärken und all diejenigen zu würdigen, die sich in diesem Bereich in besonderem Maße engagieren. Der Katalog zur Ausstellung Veröffentlichung des Stadtarchivs zum Kriegsende 1945 Zur Ausstellung „Vom Krieg verschont? Das Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 in Bamberg“ im Stadtarchiv ist jetzt auch ein Katalog erschienen. Bürgermeister Dr. Christian Lange und Stadtarchivleiter Horst Gehringer präsentierten die 50-seitige Broschüre am 19. März. Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Foto: J. Schraudner Die Publikation informiert über den historischen Hintergrund und schildert die Auswirkungen des Luftkriegs auf Bamberg sowie die Einnahme der Stadt durch amerikanische Truppen am 13./14. April 1945. Fotos aus der Aus- stellung sowie genaue Quellenangaben sämtlicher ausgestellter Archivalien runden den Band ab. Er ist zum Preis von 7,95 Euro im Stadtarchiv sowie im Buchhandel erhältlich. Die Ausstellung selbst kann noch bis zum 15. Mai im Stadtarchiv, Untere Sandstraße 30a, besichtigt werden. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Mittwoch von 8 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag 8 Uhr bis 20 Uhr und Freitag von 8 Uhr bis 14.30 Uhr. Gruppenführungen nach Terminvereinbarung unter Tel. 0951 87-1370. 5 Kultur, Freizeit & Bildung „Jedes Kind soll Fußball spielen können“ Die private Bamberger Initiative „goolkids“ will sozial schwache Kinder dabei unterstützen, dass sie Sport treiben können. „Sportausrüstung kostet Geld. Und das ist bei vielen Familien knapp. Insbesondere auch bei Flüchtlingen und Asylsuchenden“, berichtet Robert Bartsch, Leiter des Projekts. „Dabei ist der Sport so wichtig. Nicht nur weil es gesund ist, sondern weil er verbindet und die Integration fördert.“ Das Besondere an „goolkids“ ist, dass die Initiative nicht nur in Bamberg aktiv ist. „Wir unterstützen mit Hilfe der Kinder auch eine ländliche Region in Paraguay. Erst vor wenigen Wochen sind dort Fußbälle und andere Sportartikel von uns eingetroffen. Die Freude der Kinder beider Seiten war riesengroß, wie die Fotos zeigen, die auf unserer FacebookSeite ‚Fußball baut Brücken‘ zu sehen sind.“ Am vorletzten Wochenende hat „goolkids“ einen Basar im Ver- einsheim des FV 1912 Bamberg speziell mit Sportausrüstung für Kinder und Jugendliche organisiert. „Unglaublich viele Menschen und auch Vereine haben uns Kleidung und Schuhe zur Verfügung gestellt. Allen Spendern sind wir sehr dankbar“, berichtet Bartsch. „Dank der großen Auswahl konnten alle jungen Leute das finden, was sie benötigen.“ Bambergs Referent für Bildung, Kultur und Sport, Bürgermeister Dr. Christian Lange, informierte sich vor Ort über das Projekt. „Jedes Kind soll Fußball spielen oder eine andere Sportart betreiben können, die ihm Spaß macht – ganz gleich, wo es herkommt oder wer seine Eltern sind. Deshalb handelt es sich bei ‚goolkids‘ um eine großartige Initiative, für die ich sehr dankbar bin und die ich gerne nach Kräften unterstütze“, sagte Lange. Wie Bartsch mitteilte, wird der nächste Schritt sein, die private Initiative in eine gemeinnützige Stiftung umzuwandeln um nachhaltig weitere Foto: goolkids Projekt „goolkids“ hilft in Bamberg und Paraguay Bürgermeister Dr. Christian Lange (r.) informierte sich beim Projektleiter Robert Bartsch über „goolkids“. Ebenfalls begeistert von der Initiative zeigte sich der bekannte Sportreporter Wolfgang Reichmann (l.). Fördermodelle zu organisieren. Auch Lilo Fischer vom Verein „Freund statt fremd“ und Mohamed Addala, Vorsitzender des Migranten- und Integrationsbeirats der Stadt Bamberg, sowie Stadträtinnen und Stadträte verschiedener Fraktionen bedankten sich bei den Initiatoren von „goolkids“ sowie den Helfern vom FV 1912 Bamberg für das Engagement. INFO KONZERT IM ALTEN E-WERK Meditation (4160) Samstag, 18.04., 09.30 – 12.30 & 13.30 – 15.30 Uhr, Altes E-Werk Auf gepackten Koffern Eine musikalische Weltreise mit dem Trio LADYSSIMO Frühlingszarte Windlichthüllen und Blüten – aus Merinowolle gefilzt (6408) Do, 09.04., 17.00 – 21.00 Uhr, Altes E-Werk (Ferien) Termin: Freitag, 10.04., 19.00 Uhr, Altes E-Werk, Tränkgasse 4 Nähen – Schnupperkurs am Samstag (6476) für Neueinsteiger und Anfänger Sa, 18.04., 09.00 – 12.00 & 12.30 – 7.00 Uhr, Altes E-Werk Karten zu 14,00 € bzw. 12,00 € (Schüler/Studierende) erhältlich im Vorverkauf bei bvd Kartenservice, Lange Str. 39/41, Tel. 0951/9808220. Restkarten an der Abendkasse zu 16,00 €. KURSE (Anmeldung erforderlich) Wechseljahre – Stärken der weiblichen Lebenskräfte mit chinesischer Medizin (4085) Do, 16.04., 18.30 – 20.30 Uhr Altes E-Werk Mit der Kraft des Atems den Rücken stärken (4120) Sa, 25.04., 10.00 – 12.00 & 14.00 – 17.00 Uhr, Altes E-Werk Klang erleben und erfahren (4150) Fr, 24.04., 19.00 – 20.30 Uhr, 3 x, Altes E-Werk Weitere Termine: 22.05. & 19.06. 6 Mundharmonika – Bluesharp I Sa, 11.04., 10.00 – 13.00 & 14.00 – 17.00 Uhr, Altes E-Werk (Ferien) WEITERE KURSE UND FÜHRUNGEN Informieren Sie sich über unser umfangreiches Angebot (auch in den Osterferien) auf unserer Homepage www.vhs-bamberg.de. Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat Altes E-Werk, Tel. 87-1108, www.vhs-bamberg.de Geschäftszeiten Mo 09.00 – 12.30 & 14.00 – 17.00 Uhr (in den Ferien bis 16.00 Uhr) Di & Do 09.00 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr Mi & Fr 09.00 – 12.30 Uhr Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Kultur, Freizeit & Bildung Die Medaille zum Jubiläumsjahr Edle Sonderprägung „1000 JAHRE ST.MICHAEL – 2015“ Die Prägung zeigt auf der Vorderseite das Kloster St. Michael mit der Umschrift „1000 JAHRE KLOSTER ST.MICHAEL – 2015“. Auf der Rückseite ist der Chorschlussstein mit entsprechender Umschrift abgebildet. Die Sondermedaille gibt es in zwei Ausführungen: Die Feinsilberprägung (999) hat ein Gewicht von 8,5 g und einen Durchmesser von 30 mm. Die Feingoldprägung (999.9) erscheint in der identischen Ausführung. Geprägt sind beide Medaillen in der höchsten Prägequalität „Polierte Platte“. Die Feinsilberprägung erscheint in einer limitierten Auflage von 1.000 Stück. Von den Goldmedaillen werden nur maximal 100 Stück hergestellt. Der Verkaufspreis der Silberprägung beträgt € 49,90/ Stück. inkl. eines Schmucketuis, einer Schutzdose und eines Echtheitszertifikats. Die 30 mm Goldprägung kostet € 950,00/ Stück und wird individuell nach Bestellein- gang angefertigt und in der Regel nach sieben bis zehn Werktagen ausgeliefert. Zwei Euro pro verkaufter Silbermedaille und 10 Euro pro verkaufter Goldmedaille fließen in die Sanierung der Kirche St. Michael. Erhältlich sind die Sonderprägungen exklusiv in den Niederlassungen der Mediengruppe Oberfranken bzw. können unter der kostenlosen Shophotline 0800 5005080 bestellt werden. Foto: Pressestelle Zum Jubiläumsjahr des Benediktinerkloster St. Michael gibt es jetzt edles Gold und Silber: In Kooperation mit der Mediengruppe Oberfranken und der Firma EuroMint aus Bochum hat die Stadt Bamberg am 11. März eine hochwertige und streng limitierte Sondermedaillenprägung vorgestellt. Freuen sich über die Sonderprägung: (v.l.n.r.) Stiftungsreferent Bertram Felix, Oberbürgermeister Andreas Starke und Karl-Heinz Sabel (Fa. EuroMint). Anerkennung und Respekt Sportlerehrung von Stadt Bamberg und Stadtverband für Sport Seit 1952 ehrt die Stadt Bamberg ihre erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler mit einer eigenen Veranstaltung. Diesmal gab es eine Premiere, denn erstmals nahm Bürgermeister Dr. Christian Lange als für den Sport zuständiger Referent und Bürgermeister diese Ehrung vor. sinnvoller ist, als die Zeit mit einem Computerspiel zu verbringen, sind die Angebote unserer Sportvereine für Kinder und Jugendliche so wichtig“, so der Sportreferent. Deshalb unterstütze die Stadt die rund hundert Sportvereine in Bamberg bei allen Aktivitäten in diesem Bereich, wo es nur möglich sei. Insgesamt hat die Stadt die Arbeit der Sportvereine allein im vergangenen Jahr mit über 900.000 Euro gefördert. Wichtig sei ihm, so Lange, dass alle Vereine gleich behandelt werden und es keine Bevorzugungen hin- sichtlich der Größe eines Vereins oder bestimmter Sportarten gebe. Große Chancen für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Sportstadt Bamberg biete das Konversionsgelände. Mit Hilfe eines „Interkommunalen Sportentwicklungsplans“ soll insbesondere auch ein stadtteilbezogenes Sportangebot sichergestellt werden. „Denn gerade für unsere Kinder – und deren Eltern – ist es wichtig, dass es ausreichend Sportmöglichkeiten vor der Haustür gibt. Fotos: Meister Seine erfreuliche Aufgabe war es, gemeinsam mit Werner Kühhorn vom Stadtverband für Sport insgesamt sechs Schulmannschaften, 18 Vereinsmannschaften und 79 Einzelsportler mit Urkunden oder Medaillen auszuzeichnen und damit deren Erfolge – ab Bayerischer Vizemeisterschaft aufwärts – zu würdigen. Ferner wurden vielfache Träger des Deutschen Sportabzeichens sowie verdiente ehrenamtliche Sportfunktionäre geehrt, die sich für das Vereinsleben und den Sport besondere Verdienste erworben haben. Besonders erfreut zeigte sich Bürgermeister Lange über die Erfolge der Schulmannschaften und der jungen Sportlerinnen und Sportler. „Da jede sportliche Betätigung Eine Spitzenleistung boten die Sportlerinnen und Sportler der Lebenshilfe Bamberg. Sie errangen einen 1. Platz im Basketball bei den Special Olympics – Nationale Spiele in Düsseldorf. Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Auch der 1. Cheerleaderverein Bamberg Lady Bears gehörte zu den ausgezeichneten Teams: Die Mädchen wurden 2014 Bayerische Meister im „Senior All Girl Cheer“. 7 Kultur, Freizeit & Bildung Neue Gästeführer im Einsatz Ab sofort sind in der Stadt Bamberg 20 neue Gästeführer im Einsatz. Die Frauen und Männer haben die halbjährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und bekamen nun aus der Hand von Bürgermeister Dr. Christian Lange ihre Zertifikate im Rahmen einer kleinen Feier überreicht. führungen teil. „Immer beliebter wird unser fremdsprachiges Angebot“, berichtete Tourismusdirektor Andreas Christel. „Die Zahl der fremdsprachigen Führungen erreichte mit 1973 einen neuen Höchststand.“ Davon waren allein 1672 auf Englisch, aber auch die Nachfrage nach anderen Sprachen nehme stetig zu. Neben Führungen auf Französisch, Spanisch und Italienisch seien Rundgänge in Russisch, Chinesisch, Japanisch und erstmals sogar Thailändisch im Angebot. Damit verfügt der BAMBERG Tourismus & Kongress Service nun über 123 Gästeführinnen und Gästeführer. Diese werden auch benötigt, denn die Zahl der Führungen lag im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge über der Marke von 9.000, so dass es zuweilen Engpässe bei der Bedienung von Anfragen gab. Bürgermeister Dr. Lange, als Referent für Bildung, Kultur und Sport auch für den Tourismus zuständig, betonte: „Nur durch gut ausgebildete Gästeführer können wir das Weltkulturerbe Bamberg uns seine zahlreichen Sehenswürdigkeiten Rund 18.000 Touristen nahmen 2014 an den insgesamt 9201 Stadt- Foto: Meister Angebot an fremdsprachigen Führungen wird erweitert Bürgermeister Dr. Christian Lange (3.v.l.) und Tourismusdirektor Andreas Christel (2.v.l.) zusammen mit den neuen Gästeführerinnen und -führern. optimal präsentieren. Qualitätvolle Stadtführungen sind exzellente Image- und Sympathieträger.“ Er wünschte den neuen Gästefüh- rerinnen und -führern viel Freude beim Vermitteln ihres Wissens. „Lassen Sie unseren Gästen ihre Begeisterung für unsere schöne Stadt spüren!“ „Mittelstufe plus“ am E.T.A. Hoffmann-Gymnasium Als eine von sieben Schulen in Oberfranken für die Pilotphase ausgewählt mit dabei. Bayernweit wurden 47 Gymnasien aus 71 Bewerbungen ausgewählt. Das E.T.A. Hoffmann-Gymnasium ist für die Pilotphase der neuen „Mittelstufe plus“ ausgewählt worden. Dies teilte der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Unterricht und Kunst, Georg Eisenreich, Bürgermeister Dr. Christian Lange persönlich bei einem Gespräch in München mit. Damit war die vom Zweckverband Gymnasien Stadt und Landkreis Bamberg unterstützte Bewerbung erfolgreich. Sieben Gymnasien aus Oberfranken sind bei der zweijährigen Pilotphase Der Vorsitzende des Zweckverbandes, Landrat Johann Kalb, sowie Oberbürgermeister Starke reagierten auf die von Bürgermeister Dr. Lange übermittelte Nachricht mit großer Freude. „Es war unsere Überzeugung, dass die Schulstadt Bamberg schon in der Erprobungsphase mit dabei sein muss.“ Wie Lange, Referent für Schule, Kultur und Bildung, betonte, sei gerade das musische E.T.A HoffmannGymnasium für die neue ‚Mittelstufe plus‘ besonders geeignet, da sie durch das zusätzliche Schuljahr zusätzlichen Raum für Kreativität ermögliche. „Den Schülerinnen und Schüler bleibt dann zum Beispiel mehr Zeit, ein weiteres Instrument zu lernen.“ Die anderen Bamberger Gymnasien verzichteten selbst auf eine Bewerbung und unterstützten das E.T.A Hoffmann-Gymnasium. „Sollte aber nach einer erfolgrei- chen Erprobung die ‚Mittelstufe plus‘ flächendeckend eingeführt werden, dann könnten die anderen Gymnasien von den Erfahrungen dort profitieren“, betonte Lange. Die „Mittelstufe plus“ will Schülerinnen und Schülern an den bayerischen Gymnasien ein zusätzliches Jahr in der Mittelstufe zwischen der 9. und 10. Jahrgangsstufe ermöglichen. Bereits zum kommenden Schuljahr 2015/16 soll die Pilotphase starten. Besuch im Atelier Alte Schreinerei Foto: privat Sanierte Scheune beherbergt jetzt Kunstobjekte 8 Dem „Atelier Alte Schreinerei“ in der Maternstraße hat Oberbürgermeister Andreas Starke kürzlich einen Besuch abgestattet. Hintergrund: Mit dem Objekt hatte der Bauherr am Wettbewerb zum „Bauherrenpreis 2014“ teilgenommen. Aufgrund der starken Konkurrenz hat es die sanierte Scheune zwar nicht in die Endauswahl geschafft, die guten Architekturlösungen im nicht einsichtigen „Hofbereich“ hat aber dennoch von sich Reden gemacht: Sie zeigen tolle Möglichkeiten einer qualitätsvollen Weiterentwicklung des historischen Stadtkerns auf. Ende vergangenen Jahres hatte die in Berlin geborene Künstlerin Barbara Klein in der ehemaligen Scheune ein Atelier eröffnet. Zu bestaunen gibt es hier Skulpturen, Druckgrafiken, Aquarelle oder auch Wachsreliefs. Ihr umfangreiches künstlerisches Spektrum hat sich die Künstlerin über viele Jahre hinweg erworben und stetig erweitert. Im Stuttgarter Raum hat sich Barbara Klein inzwischen einen Namen gemacht, seit zwei Jahren lebt sie nun in Bamberg und möchte hier die Herzen der Kunstfans erobern. Ein Atelierbesuch lohnt sich aber nicht nur für Kunstbegeisterte, sondern auch für Architekturliebhaber (Info/Kontakt: www.barbaraklein.de) Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Kultur, Freizeit & Bildung Theater auf allen Bühnen Bayerische Theatertage finden im Mai zum sechsten Mal in Bamberg statt welchen Produktionen sie sich in Bamberg präsentieren wollen und haben somit die Gelegenheit, ohne konzeptionelle Vorgaben ihre individuellen Produktions-, Inszenierungs- und Spielweisen zu zeigen. Theaterenthusiasten sollten sich bereits jetzt den 3. Mai ab 17 Uhr fest notieren, denn dann beginnen die Theatertage mit einem „Warm Up“-Fest im Studio und Harmoniegarten. Bis zum 23. Mai präsentieren 29 Theater aus dem gesamten Freistaat, große wie kleine Bühnen, Highlights aus ihren Spielplänen und zeigen die künstlerische Vielfalt der bayerischen Theaterlandschaft in 43 Inszenierungen. Grafik: Stefi Harder Die 33. Bayerischen Theatertage 2015 finden im E.T.A.-Hoffmann-Theater in Bamberg statt. Rund drei Wochen steht auf allen Bühnen und in allen Sälen, samt Divertimento und Festival-Zelt, Theater auf dem Plan. 1984 waren die Theatertage erstmals in der Weltkulturerbestadt zu Gast. In diesem Jahr hat Bamberg die große Ehre, zum sechsten Mal Gastgeber des mittlerweile größten Theaterfestivals in Bayern zu sein. Die Gründungsväter der Theatertage, Professor August Everding, damals Generalintendant der bayerischen Staatstheater, und Ernst Seiltgen, damals Intendant des Theaters Ingolstadt, hatten sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt der bayerischen Theaterlandschaft jedes Jahr an einem anderen Ort zu konzentrieren und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Außerdem sollten die Ensembles zum Austausch individueller Erfahrungen untereinander wie auch mit dem Publikum angeregt werden. Was 1983 in Nürnberg mit elf Inszenierungen von elf bayerischen Theatern begann, hat sich längst zu einer repräsentativen Theaterschau entwickelt. Auch 2015 haben die gastierenden Theater selbst entschieden, mit Das Programm der 33. Bayerischen Theatertage zeigt einem Schlaglicht gleich die Vielfältigkeit des aktuellen bayerischen Theaterschaffens: Bühnen aus dem gesamten Freistaat − von A wie Ansbach bis W wie Würzburg, von Hof im Norden bis nach Wasserburg im Süden, vom großen Staatstheater am Gärtnerplatz bis hin zum kleinen Theater im Gärtnerviertel zeigen hochmoderne Stücke sowie Klassiker. Natürlich dürfen sich auch die jüngsten Zuschauer auf die Theatertage freuen, denn zahlreiche Kinderund Jugendtheaterstücke stehen ebenfalls auf dem Festivalprogramm. Den Spielplan finden Sie unter www.bayerische-theatertage. de. Einen Einblick in besonders spannende Inszenierungen auch in der nächsten Ausgabe des Rathaus Journals. Kultur mit Freunden Benefizkonzert für „Freund statt fremd“ am 18. April in Rattelsorf zu den hier lebenden Bürgern. An den Standorten Bamberg, Forchheim und Umgebung organisieren sie gemeinsame Aktionen, um den Flüchtlingen die Integration zu erleichtern. Das menschliche Miteinander liegt ihnen dabei besonders am Herzen. Der Erlös kommt dem Verein „Freund statt fremd“ zugute, einem gemeinnützig eingetragenen Verein, der seit 2011 in der Stadt und dem Landkreis Bamberg Asylsuchende unterstützt. Denn diese benötigen Kenntnisse der deutschen Sprache, Wissen über soziale Regeln der Gesellschaft und Kontakt Eine dieser Aktionen ist das nun anstehende Benefizkonzert. Der Veranstaltungsservice Bamberg und Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz als Schirmherr haben zusammen mit dem Verein „Freund statt fremd“ und der Gemeinde Rattelsdorf ein Kulturfestival auf die Beine gestellt, das sich Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 sehen lassen kann. Das Line-Up ist erstklassig: Mäc Härder, Heidi Friedrich, Klaus Karl-Kraus, Wednesday Project, Bambägga, Rebecca Schelhorn, Big Sound Jack, Michael Lane, Joyn d@Band. All diese Künstler treten in der Abtenberghalle in Rattelsdorf auf und werden keinen Cent Gage dafür verlangen. Die Gemeinde Rattelsdorf stellt hierfür die Halle zur Verfügung, kümmert sich um den Aufbau und das Catering. Mehr Infos zu „Freund statt fremd“ unter www.freundstattfremd.de Anzeige Die größten Namen der Region versammeln sich, sorgen für erstklassige Unterhaltung – und das auch noch für einen guten Zweck! Am Samstag, 18. April, ist die Rattelsdorfer Abtenberghalle Schauplatz eines Benefizkonzertes unter dem Motto „Kultur mit Freunden“. Karten für nur 12 Euro gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen! 9 Konversion Gänsehaut-Momente und andere Geschichten Veranstaltungsreihe „Die Bambärcher und ihra Amis“ diesmal zum Thema Sport Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht natürlich der Basketball, bis heute die Sportart Nummer eins in Bamberg. Wie es dazu gekommen ist, daran erinnerten sich Rudolf Lorber und Wolfgang Reichmann, beide ehemalige Bundesligaspieler des 1. FC Bamberg gemeinsam. „Wir hatten sensationelle Spiele mit sensatio- nellen Spielern – darunter einige Amerikaner“. Das Publikum muss so mitgefiebert haben, dass der Reporter Eberhard Stanjek vom Bayerischen Rundfunk diese Leidenschaft der Bamberger Zuschauer als „unsportlich“ bezeichnet hatte. „Das Wort Fairness“, so Stanjek, „können die Bamberger ja nicht mal buchstabieren“. Das konnte das Bamberger Publikum natürlich nicht auf sich sitzen lassen und reagierte dementsprechend beim nächsten Spiel, über das Stanjek live aus der JFK-Halle, berichtete: Er wurde nach allen Regeln der Kunst ausgepfiffen. Wie sich das anhörte, belegten Tonmitschnitte, die im Großen Saal der VHS abgespielt wurden und bei so manchem Zeitzeugen eine Gänsehaut erzeugten. Die großartige Stimmung in der JFKHalle hatte sich schnell in Bam- Foto: Pressestelle Als am 13. April 1945 U.S. Einheiten der Infanteriedivision das heutige Konversionsgelände konfiszierten, ahnte noch niemand, dass mit ihnen Sportarten nach Bamberg kommen würden, die bis heute Groß und Klein in der Domstadt begeistern. Wie der Sport aus Bambergern und US-Amerikanern Freunde machte, war das Thema des zweiten Teils der Veranstaltungsreihe „Die Bambärcher und ihra Amis – Bürger bewahren Geschichte“. berg rumgesprochen. Besucher erzählten, wie sie oft stundenlang schon früh morgens in der Langen Straße angestanden sind, um noch eine Karte für das nächste Basketballspiel zu ergattern. Schön war auch die Geschichte des ehemaligen Ringers Andreas Usselmann beim KSV Bamberg: „Zu uns kam damals ein kleiner und leichter Amerikaner, der unbedingt bei uns ringen wollte. Das war für uns super, denn wir hatten in der Klasse der ,Fliegengewichte‘ niemanden und konnten daher Info Mit den Amerikanern kamen natürlich nicht nur amerikanische Sportarten nach Bamberg. Auch in der Kultur und Musikszene änderte sich in der Domstadt so einiges. Und darüber berichten Zeitzeugen am Freitag, 8. Mai um 19 Uhr im Großen Saal der VHS, wenn es heißt: Die Bambärcher und ihra Amis … Kriegsende und Entdeckung neuer Kultur und Musik. Und die damals beliebte Musik wird an diesem Abend nicht fehlen! den Freddy Richardson super gebrauchen. Nur dank ihm ist es uns gelungen, Bayerischer Meister zu werden.“ Schwierig seien allerdings die internationalen Kämpfe gewesen. Bei einem Wettkampf in Basel musste Richardson sich im Auto auf der Rückbank verstecken, weil er als US-Amerikaner nicht ohne weiteres in die Schweiz einreisen durfte. Und auch der Baseball, der Football und das GolfSpielen haben in Bamberg mit den Amerikanern einen unglaublichen Aufschwung erlebt – ihre Vereine existieren noch heute. „Es muss nicht immer eine IBA sein“ Konversionssenat besichtigt Internationale Bauausstellung in Hamburg Eine Exkursion zur Internationalen Bauausstellung in Hamburg (IBA) unternahmen am 9./10. März Oberbürgermeister Andreas Starke, Konversionsreferent Christian Hinterstein und die Mitglieder des Konversionssenats. Foto: Pressestelle IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg betonte bei der Begrüßung, dass eine IBA vor allem drei Fragestellungen beantworten können müsse: von Bauausstellungen sei es, dass man „zum Erfolg verdammt sei“. Auch die politische Botschaft müsse sein, dass „alle an einem Strang ziehen und man bereits ist sich zusammenzuraufen“, betonte der IBA-Geschäftsführer: „Eine IBA ist immer auch ein zivilgesellschaftlicher Kraftakt.“ Einzigartigkeit, Authentizität und ein spezielles Ziel. Zu Beginn müsse stets die Analyse stehen, welche Probleme das Gebiet habe und welche Lösungen es gelte zu finden, so Hellweg. Dann müsse man sich gemeinsam ein Ziel setzen, dass in 20 oder 30 Jahren erreicht werden soll. „Aus dem Ausnahmezustand einer IBA entwickelt sich ein große Kraft“, so Hellweg. Das große Erfolgsrezept 10 Auch Hellwig ist überzeugt, dass die Konversion der ehemaligen Kasernengelände im Osten der Stadt eine Riesenchance für Bamberg ist, aber auch eine große Herausforderung: „Ein so großes Areal mit vielen Gebäuden muss nicht nur schnell einen neue Nutzung finden, sondern muss auch die Chance haben, zu einem lebendigen Quartier zu werden.“ Seiner Ansicht nach bietet das Konversi- onsgelände ausgezeichnete Möglichkeiten diesen Ansprüchen gerecht zu werden: „Bamberg ist um die Chance für dieses neue Kapitel seiner großartigen Stadtgeschichte zu beneiden.“ Für die Entwicklung großer Brachflächen sei eine IBA jedoch nicht immer notwendig, so Hellweg. Zudem sei es ja auch nicht so, dass Bamberg die erste Stadt in Deutschland sei, die eine Konversion managen müsse. „Es muss nicht immer eine IBA sein“, so Hellweg. Bei der IBA seien vor allem die sozialen Strukturen ein Leitthema gewesen sowie der experimentelle Wohnungsbau und die Freiraumgestaltung. Dies könne man sehr gut auch für Bamberg übernehmen. Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Familie & Soziales Wer hat Zivilcourage gezeigt? Vom 27. März bis zum 31. Mai 2015 läuft die Bewerbungsfrist für die fünfte Auslobung des Preises für Zivilcourage mit dem Motto „Handeln statt Wegschauen“. Die Verleihung durch den Migrantenund Integrationsbeirat (MIB) und die Stadt Bamberg wird im Rahmen der Interkulturellen Wochen im Oktober 2015 stattfinden. Bis Ende Mai können Vorschläge für mögliche Preisträger eingereicht werden. Mit dem Zivilcourage-Preis soll vorbildliches ziviles Engagement gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Willkür oder Diskriminierung, sowie uneigennütziger ziviler Einsatz für eine friedliche Lösung von Konflikten zwischen allen Teilen der Bevölkerung, für die Gleichstellung und Integration von Minderheiten sowie den interkulturellen Dialog gewürdigt werden. Es können natürliche und juristische Personen des Privatrechts sowie Personengruppen vorgeschlagen werden, die ein herausragendes Engagement im oben beschriebenen Sinne gezeigt haben. Die Tätigkeiten von Einsatzkräften und Organisationen aus den Bereichen der Polizei-, Rettungs- und Sicherheitsdienste sowie des Wachschutzes im Rahmen ihrer ursprünglichen Aufgabenerfüllung bleiben unberücksichtigt. Wer eine Person kennt, die das beschriebene preiswürdige Engagement gezeigt hat, wird gebeten, dem Migranten- und Integrationsbeirat der Stadt Bamberg bis zum 31. Mai 2015 einen schriftlichen Vorschlag mit eingehender Begründung zu zusenden. Anschließend werden die eingegangenen Vorschläge von einer Jury gesichtet und bereitet eine Empfehlung zur Entscheidung für den Bamberger Stadtrat vor. Die Auszeichnung findet im Rahmen eines Festaktes anlässlich der Interkulturellen Wochen im Herbst 2015 statt. Foto MIB Stadt Bamberg und Migranten- und Integrationsbeirat verleihen Zivilcourage-Preis 2015 zum fünften Mal Bewerbungen bis zum 31. Mai 2015 an: Migranten- und Integrationsbeirat der Stadt Bamberg Geyerswörthstraße 1 96047 Bamberg E-Mail: [email protected] DIE BAMBERGER FAMILIENSTÜTZPUNKTE Die Bamberger Familienstützpunkte laden alle Mütter, Väter und Familien in Bamberg zu Infoabenden, Elterntreffen und interessanten Kursen ein. Die meisten der Angebote sind kostenlos. Die daheim gesprochene Sprache, das Alter der Eltern oder Kinder und auch die Größe der Familie spielt keine Rolle: Jeder und jede ist herzlich willkommen! Wer möchte, kann unverbindlich zu einem der Termine vorbei schauen. Der Zivilcourage-Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Preisträger im Jahr 2013 war „Freund statt fremd“, die ehrenamtliche Initiative zur Unterstützung von Asylsuchenden in der Region Bamberg und Forchheim. Familienstützpunkt des SkF: Ihr Ansprechpartner im Familienstützpunkt des SkF ist Frank Reichel (Tel. 0951 9868-741, Mail [email protected]) Dienstag, 7., 14., 21., 28. April, 10.30 – 12 Uhr Begleitete Selbsthilfegruppe „Krise nach der Geburt“ OASE Begegnungsstätte (SkF), Luitpoldstraße 28 Dienstag, 7., 14., 28. April, 10 – 12 Uhr Familienzeit in der OASE „Wo werden wir als Familie unterstützt?“ Ein Angebot für psychisch belastete Mütter und Väter mit ihren Kindern OASE Begegnungsstätte (SkF), Luitpoldstraße 28 Montag, 13. April, 9.30 – 11.30 Uhr Elternfrühstück Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 l i r p A im Familienstützpunkt SkF, Heiliggrabstaße. 14 Dienstag, 21. April, 10 – 12 Uhr Familienfrühstück in der OASE Unkostenbeitrag: 1,50 € Anmeldung bis 17.04. unter Tel.: 0951 98 21 00 OASE Begegnungsstätte (SkF), Luitpoldstraße 28 Insgesamt 5 Termine Anmeldung bis zum 15.04.2015. Unkostenbeitrag: 3,50 € AWO Kinderhaus Am Hauptsmoorwald, Hauptsmoorstraße 26b Donnerstag, 2., 9., 16., 23., 30. April, jeweils 14.00 – 15.00 Uhr Lesestunde AWO Haus für Kinder am Stadion, Pödeldorfer Str. 178 Familienstützpunkt der AWO: Ihre Ansprechpartnerin im Familienstützpunkt der AWO: Jennifer Lorenz (Tel. 0151 276 452 27, familienstuetzpunkt@ awo-bamberg.de) Donnerstag, 23. April, 17.15 – 18.45 Uhr „Du singst. Ich spiele.“ – Lernen Sie, Ihr Kind beim Singen auf der Gitarre zu begleiten. Samstag, 11., 18., 25. April, jeweils 15.00 – 17.00 Uhr Frauencafé „Vitamin B“ AWO Migrationssozialdienst, Theatergassen 9 Mehr Informationen zu den Bamberger Familienstütz punkten im Internet unter www.bamberg-familienfreundlich.de/familienstuetzpunkte.html. 11 Familie & Soziales Vom Malerviertel in den Hain Familienbeirat veranstaltet einen Ausflug für Mütter und Kinder Treffpunkt ist um 11.00 Uhr der Familientreff Löwenzahn in der Katzheimerstraße 3. Von dort geht es zu Fuß durch das Malerviertel bis in den Hain. Hier angekommen, wird es viel Spiel, Spaß und Aktion geben, aber auch gemütliches Zusammensitzen und sich unterhalten kommt sicher nicht zu kurz, vor allem beim gemeinsamen Pick- nick, bei dem die von allen selbst mitgebrachten Leckereien auf den Tisch, bzw. die Decke kommen. Die Ankunft am Ausgangspunkt im Malerviertel ist gegen 17 Uhr geplant. Die Veranstalter hoffen auf viele wanderfreudige Frauen mit Kindern aus der Stadt Bamberg. Um das Ganze richtig planen zu können, ist eine verbindliche Anmeldung bis Freitag, 24. April 2015, notwendig unter: [email protected] oder familientreff-loewenzahn@dwbf. de. Kosten fallen aufgrund der Selbstverpflegung keine an. Foto: Familienbeirat Am Sonntag, 26. April, veranstaltet der Familienbeirat der Stadt Bamberg gemeinsam mit den Organisatorinnen des multikulturellen Frauenfrühstücks vom Familientreff Löwenzahn im Malerviertel einen Ausflug für Mütter und Kinder. Stark gerannt für Kinder Foto: Meister Geschichtenerzählerin hat gebannt Außensprechtag des Zentrums Bayern Familie und Soziales Der nächste Außensprechtag des Zentrums Bayern Familie und Soziales (ZBFS) – Region Oberfranken, findet am Dienstag, 7. April, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Bibliothek des Rathauses am Maxplatz statt. 12 Foto: Sozialreferat Zum zehnten Mal fand am 7. März der Benefizlauf „Starkes Rennen für Menschen in Not“ statt. Und zum zehnten Mal konnte sich eine soziale Einrichtung in Bamberg über Unterstützung freuen. Den Scheck über 565 Euro überreichten die Organisatoren Dr. Detlev Hohmuth (r.) und Jonas Merzbacher (2.v.r.) an den Kinderschutzbund Bamberg e.V., vertreten durch Vorsitzende Annerose Ackermann (2.v.l.). Nicht weniger als diese freute sich Schirmherr Oberbürgermeister Andreas Starke, der den Lauf im Jahr 2006 ins Leben gerufen hatte. Das Geld fließt nun in das Projekt „Betreutes Frühstück für sozial schwache Kinder“ an der Hugo-von-Trimberg-Schule. Mucksmäuschenstill lauschte das überwiegend weibliche Publikum im Großen Saal der VHS, als Hedwig Rost begann, ihre Geschichten anlässlich des Weltfrauentages am 8 März zu erzählen. Mit Licht und Dunkelheit, ihren Händen, Tüchern oder ihrer Geige zog die Geschichtenerzählerin die Zuhörerinnen und Zuhörer in ihren Bann. Von den lebendigen, abwechslungsreichen Erzählungen und auch von dem kleinen Blumenpräsent, das jede Besucherin auf Initiative der neuen VHS-Leiterin Dr. Anna Scherbaum zum Abschied überreicht bekam, zeigten sich die vielen anwesenden Frauen begeistert. Die Veranstalterinnen von VHS und Gleichstellungsstelle der Stadt Bamberg freuten sich über den regen Zuspruch zu ihrem kulturellen Beitrag zum Veranstaltungsprogramm rund um den Internationalen Frauentag in Bamberg. Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Familie & Soziales Stadtteiltipps nicht nur für Ältere Neue Reihe von Info-Flyern für Senioren startet in Gaustadt In einer gemeinsamen Aktion hatten die „Arbeitsgemeinschaft für ältere Bürger Bambergs“ (A.R.G.E.), der Bürgerverein Gaustadt sowie das Senioren- und Generationenmanagement der Stadt Bamberg den Flyer realisiert, der es insbesondere älteren Menschen ermöglichen soll, sich in ihrem Stadtteil besser zurechtzufinden. Die unter Kategorien wie „Gesundheit & Kosmetik“, „Essen & Treffen“, „Einkaufen“ oder „Zentrale Anlaufstellen“ zusammengestellten Angebote sind übersichtlich dargestellt. Der Flyer mit dem Titel „Leben im Stadtteil Gaustadt“ ist damit eine wertvolle Hilfestellung bei der Bewältigung des Alltags. „Ich bin überzeugt davon, dass der neue Flyer auch einen wichtigen Beitrag dahingehend leisten wird, dass Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich selbstständig und gut in ihrem vertrauten Umfeld leben können“, lobte Bürgermeister Wolfgang Metzner das neue Informationsangebot, von dem aber nicht nur die ältere Generation profitieren könne. Er dankte ARGEVorsitzendem Wolfgang Budde, Bürgervereins-Vorsitzender Daniela Reinfelder und der Seniorenbeauftragten Stefanie Hahn für ihr großes Engagement für diesen Flyer, der von Nina Eichelsdörfer vom Sozialreferat attraktiv gestaltet wurde. Nun hoffen die Verantwortlichen auf viele Nachahmer für das FlyerProjekt in anderen Stadtteilen. Als zweiter Stadtteil für die StadtteilInfo ist Bamberg-Ost geplant. Erhältlich ist die neue Stadtteilinfo Gaustadt u. a. bei den dortigen Foto: Pressestelle Gaustadt bietet „seinen“ Seniorinnen und Senioren jede Menge: Es gibt zahlreiche Treffpunkte für ältere Menschen, die Nahversorgung mit Lebensmitteln ist hervorragend, ebenso die Busanbindung. Und auch die Gesundheitsversorgung mit Fachärzten sowie das Angebot an pflegerischen und stationären Einrichtungen sind bestens. Wo man diese und andere Einrichtungen findet, kann man nun in einem kompakten Flyer nachlesen, der am 16. März in den Räumen des Bürgervereins Gaustadt vorgestellt wurde. Der Stadtteilflyer Gaustadt ist ein Gemeinschaftswerk, das von den Beteiligten auch gemeinsam vorgestellt wurde (v.l.n.r.): ARGE-Vorsitzender Wolfgang Budde, Doris Bergmann als Bürgervertreterin, Bürgermeister Wolfgang Metzner, Seniorenbeauftragte Stefanie Hahn, Nina Eichelsdörfer vom Sozialreferat und Bürgervereins-Vorsitzende Daniela Reinfelder. Ärzten, Apotheken und anderen Gesundheitsdienstleistern sowie im Büro des Bürgervereins oder auch bei der Seniorenbeauftragten im Rathaus Geyerswörth. Verdienstkreuz am Bande für Klaus Gallenz Langjähriger Stadtrat für Einsatz in der Behindertenhilfe geehrt ehemalige Stadtrat bereits die silberne Ehrenmedaille des Bezirks Oberfranken und die Bayerische Sozialmedaille, sowie die goldene Ehrennadel der Bundesvereinigung der Lebenshilfe erhalten. Nun wurde Klaus Gallenz eine weitere symbolträchtige Auszeichnung verliehen: Staatsministerin Foto: Regierung von Oberfranken Wenn in Stadt und Landkreis Bamberg von der Förderung von mit Menschen mit geistiger Behinderung die Rede ist, dann stößt man fast zwangsläufig auf den Namen Klaus Gallenz. Für sein jahrzehntelanges Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz im Bereich der Behindertenhilfe hat der Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Melanie Huml überreichte ihm kürzlich im Beisein von Regierungspräsident Wilhelm Wenning in Bayreuth das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Bereits in den1960er-Jahren begleitete Klaus Gallenz den Aufbau der ersten Sonderschule im Landkreis Bamberg und schloss in Würzburg ein zusätzliches Studium der Sonderpädagogik ab. 1975 nahm er die Tätigkeit als Sonderschullehrer in der damaligen Sonderschule der Lebenshilfe Bamberg auf und war von 1990 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2006 deren Rektor. Seit 1980 ist Klaus Gallenz zudem ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Bamberg e.V. und setzt sich in dieser Funktion mit großer persönlicher Hingabe für die Rechte von Menschen mit Behinderung und deren Angehörige ein. Bei ihrer Laudatio würdigte Staatsministerin Huml diesen langen und engagierten Weg. So sei ihm der Aufbau von „umfassenden Beratungs-, Präventions- und Therapiemöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene“ zu verdanken. Auch in den wohnbezogenen Diensten hat sich seine vorausschauende Entscheidung, ambulante Wohnformen ins Leben zu rufen und allmählich auszubauen, als „sehr klug erwiesen“. Unter seiner Regie seien zudem weit über die Grenze Oberfrankens und Bayerns hinaus bekannte Projekte, wie „Integra Mensch – Bamberg bewegt“, ins Leben gerufen und weiterentwickelt worden. Klaus Gallenz stand somit zeitlebens im Dienste einer Kultur der Vielfalt und des Miteinanders, das wir mehr denn je in unserer Gesellschaft brauchen. 13 Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport Natur & Umwelt Eine Stele für den Großen Eichenbock Vom Aussterben bedrohter Käfer lebt in Bayern nur noch im Hain Eine mit Eichenböcken verzierte Holzstele an der Buger Spitze macht seit Kurzem auf den vom Aussterben bedrohten Käfer aufmerksam, der in Bayern nur noch im Hainpark zu finden ist. Mit der vom Bamberger Bildhauer und Spielplatzgestalter Thomas Gröhling von der Firma Spielträume angefertigten Stele findet die Artenschutzkampagne „Bayerns UrEinwohner“, die der Landschaftspflegeverband Landkreis Bamberg gemeinsam mit dem Garten- und Umweltamt der Stadt Bamberg und dem Bürgerparkverein Bamberger Hain in den vergan- genen Monaten durchgeführt hat, ihren offiziellen Abschluss. Christine Hilker vom Landschaftspflegeverband übergab die Stele am 13. März offiziell an die Stadt Bamberg. Bürgermeister Dr. Christian Lange bedankte sich für die zahlreichen öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten, die auf den gefährdeten Käfer aufmerksam gemacht haben. „Die Verantwortung, die Population des Großen Eichenbocks im Hainpark zu erhalten, ist sehr groß. Garten- und Umweltamt legen deshalb höchste Priorität auf den Schutz des Gartenamtsleiter Robert Neuberth erläuterte die Bemühungen der Stadt Bamberg zum Schutz des Käfers: „Wir stellen gezielt einzelne alte Eichen frei. Stammbeschattender Unterwuchs wird entfernt, jüngere Stieleichen an besonnten Standorten gefördert. Im Rahmen des Ureinwohner-Projektes wurden neue Stieleichen als ‚Käferbäume der Zukunft‘ gepflanzt.“ Alle Baumpflegemaßnahmen würden de- tailliert mit dem Umweltamt abgestimmt. Umweltreferent Ralf Haupt wies darauf hin, dass der Eichenbock eine so genannte „Schirmart“ für zahllose andere schützenswerte Altholzbewohner sei wie Eremit, Hirschkäfer und verschiedene Wildbienen sowie Grabwespen. „Er trägt damit bei, die Artenvielfalt im Hain insgesamt zu erhalten.“ Mehr Informationen zur Kampagne „Bayerns UrEinwohner“ im Internet unter www.bayerns-ureinwohner.de. „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ Wirtschaftsschule im Zeichen der Biene Damit seine Klasse 10e mehr über Bienen und die Imkerei erfährt, initiierte OStR Daniel Schiller, Lehrer an der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule, zusammen mit der „Bamberger Schulbiene“ Anfang März eine Besichtigung des Betriebs der Honigerzeugergemeinschaft Süddeutschland w. V. (HEG) in Eltmann. Eine Woche später wurde das Erlebte in einem dreistündigen Unterricht vertieft. Klassenleiter Daniel Schiller löste damit seinen Finanzierungsbeitrag als Bienenpate bei der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de ein. Im Frühsommer folgt ein Projekttag, der für alle Klassenstufen offen stehen wird. Dann werden die fleißigen Bestäuberinnen endlich nicht nur auf dem Foto oder im Film zu sehen sein, sondern live und im Originalton summend an einem der neun Lehrbienenstandorte der beiden Imker, Reinhold Burger und Ilona Munique (2.v.l.). Mehr Infos unter der Internetadresse Bienen-leben-in-Bamberg.de. Agenda 21-Filmreihe wird am 12. April mit Dokumentation fortgesetzt Bereits im Jahr 2050 soll es soweit sein, es werden etwa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Die Frage „Wie werden wir alle satt?“ ist also mehr als nur berechtigt. Valentin Thurn versucht, ihr auf den Grund zu gehen. Mit seinem neuen vielschichtigen Dokumentarfilm „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ gelingt es ihm, dem Zuschauer die komplexe Herausforderung einer globalen Ernährungssicherung eingängig nahe zu bringen. Er präsentiert Lösungsvorschläge aus der ganzen Welt. Von Proteinen aus Insekten bis hin zu genetisch verändertem Fisch. Von industrieller, über traditionelle bis hin zur regionalen Landwirtschaft. Der engagierte „Foodfighter“ ist bei seiner weltweiten Suche nach zukunftsfähigen Lösungen weder als apokalyptischer Reiter unterwegs, noch droht der Bestsellerautor mit dem pädagogischen Zeigefinger. Wer sich auf das faktenreiche ökologische Roadmovie einlässt, sieht auch die heraufbeschworene Gefahr einer drohenden Überbevölkerung mit anderen Augen. „Eine unbedingt empfehlenswerte Dokumentation!“ (Programmkino.de) Termin: Sonntag, 12. April, 15 Uhr im Lichtspiel Kino. Der Eintritt ist frei! Über Ostern verschieben sich die Müllabfuhrtermine Anlässlich der Osterfeiertage wird die Müllabfuhr in der Stadt Bamberg ab Karfreitag jeweils um einen Tag nach hinten verschoben. Es gelten also folgende Termine: Karfreitag, 03.04. Ostermontag, 06.04. Dienstag, 07.04. Mittwoch, 08.04. Donnerstag, 09.04. Freitag, 10.04. wird nachgefahren am Samstag, wird nachgefahren am Dienstag, wird nachgefahren am Mittwoch, wird nachgefahren am Donnerstag, wird nachgefahren am Freitag, wird nachgefahren am Samstag, 04.04. 07.04. 08.04. 09.04. 10.04. 11.04. Diese Regelung gilt sowohl für die Restmüllabfuhr als auch für die Entleerung der Biotonnen und Abholung der Windelsäcke. Für die Abholung der Gelben Säcke und des Altpapiers gelten die Termine des Abfuhrkalendariums. 14 Der Wertstoffhof ist Ostersamstag geschlossen. Umwelt-Termine Foto: Bienen-lebenin-Bamberg.de Käfers“, sagte er. Gelber Sack 30.03.. 31.03.. 07.04. 08.04. Bezirk 1 Bezirk 7 Bezirk 4 Bezirk 10 – 3 – 9 – 6 – 12 Altpapier 31.03. 01.04. 02.04. 08.04. 09.04. 10.04. Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk 1 2 3 4 5 6 Kostenlose Energieberatung durch die Klima- und Energieagentur Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Verein Energieberater Franken e.V. Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr Anmeldung: Tel. 0951 87-1724 oder 0951 85-554 Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Bauen & Stadtentwicklung Bamberg übernimmt ARGE-Geschäftsführung Oberbürgermeister und Baureferent leiten für zwei Jahre Arbeitsgemeinschaft Historische Städte Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte – ein Zusammenschluss von Bamberg, Görlitz, Lübeck, Meißen, Regensburg und Stralsund – hat Bamberg für die kommenden zwei Jahre die Geschäftsführung übernommen. Beim Arbeitstreffen Anfang März 2015 in Meißen wurde die Nachfolge der Hansestadt Stralsund angetreten. Oberbürgermeister Andreas Starke ist damit offizieller Sprecher der ARGE, Baureferent Thomas Beese ihr Geschäftsführer. „Der Erfahrungsaustausch ist wichtig, um die besten Lösungen für denkmalpflegerische Aufgaben zu erreichen“, so der Bamberger Oberbürgermeister. Im Jahr 1973 wurde die „Arbeitsgemeinschaft Bamberg-LübeckRegensburg“ gegründet. Die drei Städte haben sich auf diesem Weg zugunsten ihrer historischen Altstädte mit dem Instrumentarium der Städtebauförderung auseinandergesetzt. 1991 wurde die bewährte Kooperation um Meißen, Görlitz und Stralsund erweitert. Die Arbeitstreffen finden seither im Wechsel in den Städten drei Mal jährlich statt. Die Welterbestadt Bamberg übernimmt nun die Moderation der Arbeitstreffen bis Mitte 2017, wobei Oberbürgermeister Starke die ARGE zusätzlich nach außen vertritt. Gegenstand der Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte sind grundlegende Fragestellungen der Stadtentwicklung. Neben der Entwicklung zukunftsfähiger Konzepte für die Altstädte geht es um die Formulierung gemeinsamer Positionen zu Fragen der Stadtentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein weiteres Anliegen ist der gegenseitige Erfahrungsaustausch sowie die Unterstützung bei der Lösung besonderer Probleme. Baureferent Thomas Beese stellt dazu fest: „Gesetzesvorhaben im Planungs-, Bau- und Steuerrecht sowie Fragen des Einzelhandels, des Verkehrs und des Tourismus stellen gerade die historischen Städte vor immer neue Herausforderungen.“ Bei der nächsten Zusammenkunft am 2./3. Juli 2015 in Bamberg werden die inhaltlichen Schwerpunkte der kommenden zwei Jahre festgelegt. In die Bamberger Geschäftsführungszeit fällt im Jahr 2016 auch das 25-Jährige Jubiläum der Erweiterung der Arbeitsgemeinschaft um die Städte Meißen, Görlitz und Stralsund. Weitere Infos und den Film der Arbeitsgemeinschaft gibt es im Internet unter www.ag-historischestaedte.de. Aufzüge an der Kettenbrücke nachts geschlossen Vandalismus und zunehmender Reinigungsaufwand zwangen zum Handeln und die Sauberkeit der Anlagen seit Inbetriebnahme 2011 ständig zugenommen. So wird infolge von Fremdeinwirkungen wie etwa der Blockade der Türen automatisch ein Störungsdienst mit Sitz in Nürnberg und Bayreuth informiert und führt jährlich zu unverhältnismäßig hohen Reparaturkosten. Gleichzeitig haben sich auch die Kosten für die Innenreinigung um ein Vielfaches erhöht. Von einem ursprünglich vierwöchentlichen Geänderte Radverkehrsführung Pflastersanierung und Umbaumaßnahmen in der Langen Straße Foto: Stadtplanungsamt Erhebliche Vandalismusschäden und zunehmender Reinigungsaufwand für die beiden Aufzugsanlagen an der Kettenbrücke zwingen die Stadt zum Handeln: Ab dem kommenden Monat bleiben daher die barrierefreien Zugänge zum Adenauer- und Weegmannufer während der Nachtzeit von 22 bis 6 Uhr verschlossen. Wie der Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Bamberg (EBB) mitteilt, haben die Unterhaltsarbeiten für den technisch sicheren Betrieb Reinigungsintervall hat der EBB mittlerweile auf eine Säuberung der Kabinen im Abstand von zwei Wochen umgestellt. Dazu kommen weitere Säuberungen nach Bedarf. 2015 soll während der Sommermonate wöchentlich für Sauberkeit gesorgt werden. Anzeige In dieser Woche haben in der Langen Straße Sanierungsarbeiten im Bereich der Pflasterfläche auf Höhe der Einmündung Hellerstraße / Theatergassen begonnen. Im Zuge der Sanierungsmaßnahme wird auch eine verkehrsrechtliche Änderung umgesetzt, die Folge des Wegfalls der gesetzlichen Radwegebenutzungspflicht ist. Der Radweg wird ab der Hellerstraße bis zum „Hochzeitshaus“ (Am Kranen 12) aufgelassen und der Radverkehr fließt künftig auf der Straße mit. Dies hat zusätzlich den positiven Nebeneffekt, dass der Fußgängerbereich um den bisherigen Radweg vergrößert wird und dann mehr Platz für Passanten, Freischankflächen und Warenauslagen zur Verfügung steht. Bis zum 13. Mai soll die Maßnahme inklusive Erneuerung des nördlichen Gehweges mit der Einmündung Hellerstraße abgeschlossen sein. Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 15 Aus dem Rathaus Wichtige Hinweise zum neuen Adressbuch Einwohneramt informiert über melderechtliche Regelungen Im Jahr 2015 wird von der Adressbuchgesellschaft Ruf aus München in Zusammenarbeit mit der Stadt Bamberg wieder das Adressbuch der Stadt Bamberg neu herausgegeben. Das Adressbuch besteht unter anderem aus einem Einwohnerteil, der ein alphabetisches Verzeichnis der Einwohner darstellt, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Hierbei werden der Familienname, Vorname, etwaige Doktortitel sowie Straße und Hausnummer der Einwohner angegeben. Nach Art. 32 Abs. 3 Gesetz über das Meldewesen (Meldegesetz – MeldeG) haben die Betroffenen jedoch das Recht, der Weitergabe der Daten an Adressbuchverlage zu widersprechen. Aus Gründen des Datenschutzes werden die Bamberger Bürgerinnen und Bürger deshalb darauf hingewiesen, dass sie von diesem Recht Gebrauch machen können, vor allem dann, wenn bei der Veröffentlichung ihrer Daten in Einzelfällen schutzwürdige Belange beeinträchtigt werden können. Es wird außerdem auf die Möglichkeit hingewiesen, dass diese Daten – auch evtl. durch Dritte – in elektro- nische Verzeichnisse aufgenommen werden können und damit verbunden vielfältige Auswertungsmöglichkeiten bestehen. Wer aus diesen oder anderen Gründen nicht im Adressbuch erscheinen will, muss dies der Stadt Bamberg, Einwohneramt, Rathaus Maxplatz, 96047 Bamberg, bis zum 15. Mai 2015, schriftlich mitteilen oder im Einwohneramt persönlich vorsprechen. Die telefonische Mitteilung eines Widerspruches ist jedoch nicht möglich. Eine besondere Begründung des Widerspruches ist nicht erforderlich und ist auch von keinen Voraussetzungen abhängig. Fahrradversteigerung am 21. April Wer bereits eine entsprechende Übermittlungssperre bei der Stadt Bamberg beantragt hatte, wird auch bei der Neuauflage des Adressbuches nicht mit angegeben werden, sofern er in der Zwischenzeit durchgehend bei der Stadt Bamberg gemeldet gewesen ist. In Zweifelsfragen oder wenn eine früher eingerichtete Übermittlungssperre wieder gelöscht Wer günstig ein gebrauchtes Fahrrad erwerben will, sollte sich den Dienstag, 21. April 2014, im Kalender vormerken. An diesem Tag werden wieder Fahrräder versteigert, die bei der städtischen Fundsachenverwaltung abgegeben und nach Ablauf der gesetzlichen Wartefrist nicht abgeholten wurden. Die öffentliche Fahrradversteigerung findet in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr im Hof des Anwesens Ludwigstraße 22 (Fahrradsammelstelle) statt. Die Fahrräder werden an die Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung versteigert. werden soll, kann man sich an das Einwohneramt wenden, dies gilt besonders auch für Personen, die seit der letzten Ausgabe des Jahres 2012 inzwischen volljährig geworden sind. Auch Gewerbetreibende, die nicht im Firmen- oder Branchenteil des künftigen Adressbuches erscheinen wollen, werden aufgefordert, dies bis zum 15. Mai 2015 der Stadt Bamberg schriftlich mitzuteilen. Die im Bamberger Stadtgebiet ansässigen Vereine werden gebeten, etwaige seit dem Jahre 2012 erfolgte Änderungen dem Einwohneramt schriftlich mitzuteilen. Diese Mitteilung sollte den Namen des Vereins sowie den Namen, die Anschrift und Telefonnummer des ersten Vorsitzenden beinhalten. Die Aufnahme der Bamberger Vereine in das Adressbuch ist kostenlos. Alle Betroffenen werden außerdem hiermit aufgefordert, etwaige Unrichtigkeiten oder Fehler in der Ausgabe des Bamberger Adressbuches des Jahres 2012 der Stadt Bamberg mitzuteilen, damit eine entsprechende Berichtigung erfolgen kann. In Kürze Aus dem Rathaus Frühlingstreffen der Wandergesellen Ein Bamberg-Motiv der etwas anderen Art haben Peter W. Gruber und Sean Eccard gestaltet und umgesetzt. Es ist ein topografischer Städtemix und Bamberg „middndrin“. Das Bild, das die beiden kürzlich auch Oberbürgermeister Andreas Starke im Rathaus vorstellten, hat das Format 40 x 40 cm, ist auf Leinwand gedruckt und auf einen Holzrahmen gespannt. Erhältlich ist es im Geschenkeladen „DekoLa“ in der Langen Straße 44. 16 Foto: Meister Foto: Pressestelle BAMBERG „middndrin“ Über 50 Handwerksgesellen auf der Walz trafen sich am vergangenen Wochenende in Bamberg und zogen mit ihrem althergebrachten „Outfit“ manch neugierige Blicke auf sich. Im Rathaus Schloss Geyerswörth wurden die jungen Männer und Frauen von Bürgermeister Dr. Christian Lange mit einem kleinen Empfang in der Welterbestadt Bamberg begrüßt. Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Gesundheit Gemeinsam gegen Krebs – gemeinsam für das Leben Am 18. April veranstaltet das Comprehensive Cancer Center (CCC) Erlangen-EMN einen Infotag für Patienten und Angehörige. ProGrAMM: Unter der Schirmherrschaft von Bayerns Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, veranstaltet das CCC am Samstag, 18. April von 10.15 bis 15.15 Uhr einen Info-Tag für Patienten und Angehörige in den Harmoniesälen am Schillerplatz. Der Eintritt ist frei. Das CCC Erlangen-EMN ist als Onkologisches Spitzenzentrum durch die Deutsche Krebshilfe ausgezeichnet. Alle drei Standorte des CCC in Bamberg, Erlangen und Bayreuth sind von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologische Zentren zertifiziert. r 18. April 2015 | 10.15 – 15.15rpluh atz Bamberg, harmoniesäle am Schille 10.15 – 10.30 Uhr Eröffnung und Vorstellung des CCC-EMN Prof. Dr. Roland Repp 10.30 – 11.15 Uhr Tumorboard live – Experten diskutieren den besten Therapieweg 11.15 – 11.45 Uhr Krebs ist nicht gleich Krebs Prof. Dr. Gerhard Seitz 11.45 – 12.30 Uhr Fit durch Sport und Ernährung bei Krebs Prof. Dr. Yurdagül Zopf 13.15 – 13.35 Uhr Strahlentherapie 2.0 Priv.-Doz. Dr. Antje Fahrig 13.35 – 13.55 Uhr Wenn der Krebs streut Priv.-Doz. Dr. Dr. Günther Feigl 13.55 – 14.15 Uhr Von der Entdeckung der Gene zur zielgerichteten Therapie Prof. Dr. Roland Repp 14.15 – 14.45 Uhr Palliative Care in der region Bamberg Dr. Jörg Cuno 14.45 – 15.15 Uhr Komplementär- und Alternativmedizin Priv.-Doz. Dr. Karl Weingärtner GESuNDhEITSKoLLEG BAMBErG | Veranstaltungen im April Schmerz-Café | 08.04.2015, 15.30 Uhr Informieren Sie sich in angenehmer Atmosphäre über Möglichkeiten der Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen. Schmerztagesklinik, Heinrichsdamm 4a, Bamberg Das Knie: Kreuzband – Meniskus – Knorpel | Aktuelle Behandlungskonzepte 22.04.2015, 19.00 Uhr Referent: Prof. Dr. Volker Schöffl MHBA Klinikum am Bruderwald, Raum Residenz ELTErNKoLLEG Info-Abend für werdende Eltern Läuferabend Profitipps für einen erfolgreichen Welt- 13.04.2015, 19.00 Uhr Klinikum am Bruderwald, Raum Symphonie kulturerbelauf | 08.04.2015, 17.30 Uhr Prof. Dr. Volker Schöffl MHBA Sanfte Wege in die Welt Dr. Dr. Isabelle Schöffl Alles über die Wassergeburt. Julia Derbfuß 14.04.2015, 19.00 Uhr Benedikt Ehrlich Klinikum am Bruderwald, Raum Residenz Klinikum am Bruderwald, Raum Symphonie Selbst ist die Frau: MammaCare Kurse zur Selbstuntersuchung der Brust | 09.04./28.04.2015, 16.30 Uhr Leitung: Monika Bernhardt-Raquet, zert. MammaCare Trainerin; mehr Info/ Anmeldung Tel.: (0951) 503 135 00 „Mama, ich hab so Bauchweh!“ Was steckt dahinter? 20.04.2015, 19.00 Uhr Referent: Dr. Christoph Gerdemann Klinikum am Bruderwald, Raum Symphonie Gesunde Ernährung von Anfang an 27.04.2015, 19.00 Uhr Referentin: Olessja Kaschin; mehr Info/ Anmeldung Tel.: (0951) 503 135 00 TrEFFPuNKT ANToNI Koronare herzkrankheit & herzinfarkt – schnell und richtig behandeln 01.04.2015, 16.00 Uhr Referent: Wolfram Wilke, Internist und Notfallmediziner; Klinikum am Michelsberg, St.-Getreu-Str. 18 Kochclub | Mit Gleichgesinnten gemeinsam kochen | 01.04.2015, 14.00 Uhr Leitung: Gabi Hild, Hauswirtschafterin Bürgerspital, Michaelsberg 10d Wirtschaftliche Sicherheit im Alter 22.04.2015, 15.00 Uhr Referent: Oliver Thoma, Jurist Deutsche Bank; Antonistift, St.-Getreu-Str. 1 Sozialstiftung Bamberg · Buger Str. 80 · www.sozialstiftung-bamberg.de Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 17 Stadtwerke Bamberg Spendenfonds Foto: Stadtwerke Stadtwerke Bamberg unterstützen 28 soziale Projekte Das Engagement der gemeinnützigen Einrichtungen und Vereine für die Jugend und die Gemeinschaft in Bamberg ist von unschätzbarem Wert. Deshalb unterstützen die Stadtwerke Bamberg diesen Beitrag zur Gesellschaft zwei Mal jährlich über verschiedene Spendenfonds. Im vergangenen halben Jahr haben sich dazu insgesamt 28 gemeinnützige Einrichtungen erfolgreich beworben. Bei der Spendenübergabe am 17. März wurden die verschiedenen Aktionen näher vorgestellt und die Schecks überreicht. „Spannende Projekte wie der Umsonstladen ‚Mosaik‘, der Sommerausflug für Bamberger Schülerlotsen oder neue Sportgeräte für den Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. können nur verwirklicht werden, weil sich viele engagierte Menschen ehrenamtlich dafür einsetzen. Wir wissen, welchen Wert diese Tatkraft und dieser Einsatz hat und unterstützen sie deshalb – auch um Nachahmer dafür zu finden“, so Geschäftsführer Klaus Rubach. Auch im nächsten halben Jahr fördern die Stadtwerke Bamberg wieder Projekte im Bereich Kinder- und Jugendarbeit, Sport, Soziales, Bildung und Umwelt mit insgesamt circa 14.000 Euro. Die Bewerbungsfrist für die nächste Spendenausschüttung endet am 15. Juni 2015. Welche Kriterien die Projekte erfüllen müssen, damit sie gefördert werden, beschreibt die Spendenfibel. Diese sowie die Spendenanträge können sich Interessierte im Downloadbereich auf der Internetseite www.stadtwerke-bamberg.de/spendenfibel herunterladen oder im Servicezentrum am ZOB abholen. „Earth Hour“ Damit die Lichter nicht ausgehen (WWF) beteiligt und damit ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz setzten will. Wenn am 28. März 2015 um 20.30 Uhr zur Earth Hour in über 7.000 Städten und Gemeinden in 162 Ländern für eine Stunde das Licht ausgeht, werden auch der Michelsberg, die Altenburg und das Alte Rathaus dunkel. Dafür sorgen die Stadtwerke Bamberg im Auftrag der Stadt, die sich an der Aktion der internationalen Tierschutzorganisation World Wide Fund For Nature Foto: Stadtwerke Bereits zum neunten Mal wird am Samstag am Pariser Eiffelturm, am New Yorker Empire State Building oder an den Pyramiden von Gizeh um 20.30 Uhr die Beleuchtung ausgeschaltet, um die Menschen weltweit dazu zu motivieren, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln. Zum fünften Mal reiht sich auch Bamberg in die lange Liste der teilnehmenden Städte ein. Dafür werden die Stadtwerke Bamberg die Beleuchtung der Klosteranlage am Michelsberg, der Altenburg und des Alten Rathauses ausknipsen, damit diese eine Stunde lang in Dunkelheit versinken. Während die Stadtwerke Bamberg das Alte Rathaus zum St. Patricks-Day in grünes Licht tauchten, sorgen sie zur Earth Hour am 28. März dafür, dass die Lichter vorübergehend ganz ausgehen. 18 Dauerhaftes Engagement für den Klimaschutz Während die Earth Hour nur eine Stunde dauert, setzen Stadt und Stadtwerke Bamberg sich dauerhaft für den Umweltschutz ein. In diesem Sinn haben sie 2010 einen Energiesparvertrag für die Bamberger Stra- ßenbeleuchtung geschlossen und damit den Startschuss für eine Reihe von effizienzsteigernden Maßnahmen gegeben. Die Bilanz: Der Stromverbrauch ist insgesamt um 1,9 Megawatt, der Kohlendioxidausstoß um circa 1.000 Tonnen pro Jahr gesunken. LED wird zum Standardleuchtmittel in Bamberg Zu diesem Erfolg beigetragen hat die Umrüstung von 6.500 Leuchten auf umweltfreundliche Technik. Wobei 10 Prozent der insgesamt 10.500 Lichtpunkte mit LEDTechnik ausgestattet wurden. Denn nachdem die Stadtwerke die LED in einem Pilotprojekt am Rhein-Main-Donau-Damm auf ihre Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit geprüft haben, ist sie zum Standard für die Bamberger Straßenbeleuchtung geworden. Energieeinsparungen erzielen die Stadtwerke nicht nur durch moderne Leuchtmittel, auch die Anpassungen der Beleuchtungsintensität an die Tageszeit und Halbnachtschaltungen in ausgewählten Gebieten führen zu deutlichen Erfolgen. Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Bekanntmachungen · Ausschreibungen Inhaltsübersicht Bekanntmachungen · Verbrennungsbedingungen und Emissionen des Müllheizkraftwerkes Bamberg im Jahr 2014 · Genehmigter Bauleitplan der Stadt Bamberg · In Kraft getretener Bebauungsplan · Sparkassenbuch; Kraftloserklärung · Haushaltssatzung der Stadt Bamberg für das Haushaltsjahr 2015 und öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung Ausschreibungen · Modernisierung und Erweiterung Clavius-Gymnasium mit Grundschule Martinschule · Ausbildung zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) Bekanntmachung Verbrennungsbedingungen und Emissionen des Müllheizkraftwerkes Bamberg Verbrennungsbedingungen und Emissionen des Müllheizkraftwerkes Bamberg im Jahr 2014 im Jahr 2014 Im Jahr 2014 wurden vom Zweckverband über die drei beim Müllheizkraftwerk Bamberg vorhandenen Kessellinien insgesamt 107.988 t Restabfälle zur thermischen Behandlung übernommen. Nachfolgend sind die Grenzwerte des Bescheides der Regierung von Oberfranken vom 26.02.2007 und die Messergebnisse für das Jahr 2014 zusammengestellt: Gegenstand Einheit Grenzwert Ergebnisse Bescheid der Reg.v.Ofr. vom Linie 1 Linie 2 Linie 3 26.02.2007 Verbrennungsbedingungen bezogen auf den Nachverbrennungsraum Grad Temperatur mind. 850 997° C 970° C 944° C Cels. Emissionsbegrenzungen als Halbstundenmittelwert Staub mg/m³ 30 Schwefeldioxid mg/m³ 200 Kohlenmonoxid mg/m³ 100 Kohlenstoff gesamt mg/m³ 20 Chlorwasserstoff 60 mg/m³ Stickstoffdioxid mg/m³ 400 Fluorwasserstoff mg/m³ 4 Ammoniak mg/m³ 10 Emissionsbegrenzungen, Probenahmezeit 1 Stunde 0,01 1,53 3,43 0,07 0,06 69,51 n.n. n.n. 0,89 0,95 5,58 0,10 0,01 54,22 n.n. n.n. 0,75 0,13 3,49 0,03 0,02 49,25 n.n. n.n. SM Cadmium und Thallium mg/m³ 0,05 n.n. n.n. n.n. SM Quecksilber mg/m³ 0,05 0,0006 n.n. n.n. SM Arsen, Benzo(a)pyren, Cadmium, Cobalt, Chrom mg/m³ 0,05 0,0006 0,0004 0,0006 SM Antimon, Arsen, Blei, Chrom, Cobalt, Kupfer, Mangan, Nickel, Vanadium, Zinn mg/m³ 0,5 0,0259 0,0081 0,0089 Emissionsbegrenzungen (TE International), Probenahmezeit 6 Stunden Dioxine/Furane ng/m³ 0,1 n.n. n.n. n.n. Die Ergebnisse können im Internet unter MHKW.bamberg.de oder MHKW.bnv-bamberg.de abgerufen werden. Ausführlichere Informationen können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Nähere Auskünfte zu den Verbrennungsbedingungen und Emissionen erteilt die technische Betriebsleitung des Müllheizkraftwerkes Bamberg, Herr Dipl. Ing. Externbrink, Rheinstraße 6, 96052 Bamberg, (Tel. 0951/6041-0). Bamberg, den 17.03.2015 Zweckverband Müllheizkraftwerk Stadt und Landkreis Bamberg Bekanntmachung Genehmigter Bauleitplan der Stadt Bamberg Die Regierung von Oberfranken hat die Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Bamberg für das Gebiet „zwischen Coburger Straße, Memmelsdorfer Straße und Gundelsheimer Straße“ gemäß § 6 Baugesetzbuch (BauGB) genehmigt. Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der Stadt Bamberg wird die Änderung des Flächennutzungsplanes rechtsverbindlich. Ab diesem Tage kann die genehmigte Änderung gemäß § 6 Abs. 5 BauGB bei Bedarf beim Baureferat der Stadt Bamberg, Stadtplanungsamt, Untere Sandstr. 34, Zimmer 202, II. Stock, jeweils von Montag bis Freitag während der Dienststunden eingesehen werden. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben. Unbeachtlich werden 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Bamberg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB). Bamberg, 18.03.2015 STADT BAMBERG Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 19 Bekanntmachungen · Ausschreibungen Bekanntmachung In Kraft getretener Bebauungsplan Der Bau- und Werksenat der Stadt Bamberg hat in seiner Sitzung vom 15.07.2014 den Bebauungsplan Nr. 213D für das Gebiet zwischen Coburger Straße, Memmelsdorfer Straße und Gundelsheimer Straße gemäß Plan vom 02.04.2014, bestehend aus Planzeichnung und Text als Satzung sowie die Begründung vom 02.04.2014 gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der Stadt Bamberg wird der Bebauungsplan Nr. 213D rechtskräftig. Der rechtskräftige Bebauungsplan wird im Baureferat der Stadt Bamberg archiviert und kann bei Bedarf im Stadtplanungsamt, Untere Sandstraße 34, Zimmer 202, II. Stock, jeweils von Montag bis Freitag während der Dienststunden eingesehen werden. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 BauGB über die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Unbeachtlich werden 1. e ine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. e ine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, genüber der Stadt Bamberg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB). wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich ge- Bamberg, 18.03.2015 STADT BAMBERG Kraftloserklärung Die Sparkassenbücher der Sparkasse Bamberg in Bamberg Nr. 3100350689 Annemarie Schiller Nr. 3100389539 Annemarie Schiller Nr. 4530451170 Ursula Lenzen werden für kraftlos erklärt, nachdem auf das erlassene Aufgebot innerhalb der dreimonatigen Einspruchsfrist Rechte Dritter nicht geltend gemacht wurden. Bamberg, den 06.03.2015 · Sparkasse Bamberg · Der Vorstand Bekanntmachung Haushaltssatzung der Stadt Bamberg für das Haushaltsjahr 2015 und öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung 1.Haushaltssatzung Aufgrund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Stadt Bamberg folgende Haushaltssatzung: §1 (1) D er als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt ab im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 190.743.000 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 27.092.000 €. (2) D er als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2015 des „Entsorgungs- und Baubetriebes der Stadt Bamberg“ wird hiermit festgesetzt; er schließt ab im Erfolgsplan in den Erträgen mit 32.694.000 € und in den Aufwendungen mit 32.681.000 € und im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben mit 25.797.000 €. 20 (3) Der als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2015 des Sondervermögens der Stadt Bamberg „Klinikum Bamberg“ wird hiermit festgesetzt; er schließt ab im Erfolgsplan in den Erträgen mit 2.196.300 € und in den Aufwendungen mit 2.496.700 € und im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben mit 300.400 €. §2 (1) D er Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 4.668.000 € festgesetzt. Davon entfallen a) auf den Kernhaushalt 2.851.000 € und b) auf den Bereich Konversion 1.817.000 €. (2) Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen des Wirtschaftsplanes (Vermögensplan) des „Entsorgungs- und Baubetriebes der Stadt Bamberg“ wird auf 7.268.000 € festgesetzt. (3) K reditaufnahmen im Wirt- schaftsplan (Vermögensplan) des Sondervermögens der Stadt Bamberg „Klinikum Bamberg“ werden nicht festgesetzt. §3 (1) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt wird auf 12.842.200 € festgesetzt. (2) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan des „Entsorgungs- und Baubetriebes der Stadt Bamberg“ wird auf 15.094.000 € festgesetzt. (3) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan des Sondervermögens der Stadt Bamberg „Klinikum Bamberg“ werden nicht festgesetzt. §4 (1) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 31.000.000 € festgesetzt. (2) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des „Entsorgungs- und Baubetriebes der Stadt Bamberg“ wird auf 5.400.000 € festgesetzt. §5 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2015 in Kraft. Bamberg, 18.03.2015 STADT BAMBERG gez. Andreas Starke Oberbürgermeister 2. Rechtsaufsichtliche Genehmigung Die nach Art. 67 Abs. 4, 71 Abs. 2, 88 Abs. 5, 110 Satz 2 und 117 Abs. 1 der Gemeindeordnung erforderlichen Genehmigungen zu den Festsetzungen im § 2 Abs. 1 und 2 sowie im § 3 Abs. 1 und 2 der vorstehenden Haushaltssatzung sind von der Regierung von Oberfranken, Bayreuth, als Rechtsaufsichtsbehörde am 11.03.2015, Nr. 12-1512.01 k-1/15 unter folgenden Auflagen (für den Haushalt der Stadt Bamberg) erteilt worden: 1. Die Konsolidierungsmaßnahmen im Verwaltungshaushalt sind mit Nachdruck fortzusetzen. 2. Das bereits vorgelegte Haushaltskonsolidierungskonzept ist bis auf weiteres fortzuführen. 3. Zusätzliche freiwillige Leistun- Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Bekanntmachungen · Ausschreibungen gen dürfen nicht veranschlagt werden. 4. Mehreinnahmen und Minderausgaben, die sich beim Haushaltsvollzug ergeben, sind zur Verminderung des Kreditbedarfs, zur Stärkung der allgemeinen Rücklage oder zur erhöhten Til- gung zu verwenden. 3. Bekanntmachung der Haushaltssatzung Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung öffentlich be- kannt gemacht. 4. Öffentliche Auflage des Haushaltsplanes Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme vom 30.03.2015 mit 07.04.2015 im Rathaus am Maxplatz, Zimmer Nr. 203, innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich auf. Bamberg, 18.03.2015 STADT BAMBERG Andreas Starke Oberbürgermeister Die Stadt Bamberg bietet zum 01.09.2016 eine Ausbildung zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) (vormals Beamtenanwärter/in für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst) I. Die Bewerberinnen und Bewerber haben sich einem Auswahlverfahren zu unterziehen, das am 05. Oktober 2015 durch die Geschäftsstelle des Bayer. Landespersonalausschusses in Bamberg abgehalten wird. Da die Auswahlprüfung Wettbewerbscharakter hat, ist für die Einstellung die Reihenfolge der Platzziffern entscheidend, die sich aus dem Gesamtergebnis ergibt, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Auswahlverfahren erzielen. Zusätzlich wird bei der Stadt Bamberg ein gesondertes Auswahlverfahren durchgeführt. Ein Anspruch auf Einstellung wird durch das Bestehen der Auswahlprüfung nicht begründet. II. D ie Auswahlprüfung ist eine schriftliche Prüfung, mit der zum einen die deutsche Sprache getestet wird, zum anderen die Kenntnisse in den Bereichen Erdkunde, Geschichte, Wirtschaft und Recht. Darüber hinaus werden die staatlichen und politischen Grundlagen Bayerns, der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union sowie zeitgeschichtliche Ereignisse in Kultur und Politik abgefragt. III. Zugelassen werden Bewerberinnen und Bewerber, die 1. die deutsche Staatsangehörigkeit im Sinn des Art. 116 des Grundgesetzes oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union oder die Staatsangehörigkeit von Island, Liechtenstein, Norwegen oder der Schweiz besitzen oder bis zum Einstellungstermin erwerben werden. 2. die unbeschränkte Fachhochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife, die allgemeine Hochschulreife oder einen vom Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus als gleichwertig anerkannten Bildungsstand besitzen oder diesen bis spätestens zum Einstellungstermin voraussichtlich erwerben werden. IV. Der Antrag auf Zulassung zum Auswahlverfahren ist im Personal- und Organisationsamt der Stadt Bamberg, Dienstgebäude Heinrichsdamm 1, EG, Zimmer Nr. 002 oder im Rathaus Maxplatz, Infothek erhältlich. Außerdem steht er zum Download auf der Homepage www.stadt.bamberg.de/stellenangebote zur Verfügung. Er ist bis 28. Juni 2015 dem Personal- und Organisationsamt der Stadt Bamberg, Postfach 11 03 23, 96031 Bamberg zu übersenden. Von der Übersendung Ihrer kompletten Bewerbungsunterlagen bitten wir derzeit abzusehen. Wir werden diese erst nach Vorliegen der Prüfungsergebnisse von den Bewerber/innen der engeren Wahl anfordern. Ansprechpartnerin für weitere Fragen ist Frau Steinfelder (Tel. 0951 87-4040, E-Mail: [email protected]). Ausschreibungen städtischer Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen Referat bzw. Amt Kennziffer Gegenstand und Umfang der Leistung oder Lieferung Bemerkungen Zweckverband Gymnasien für Stadt und Landkreis Bamberg Vertreten durch Stadt Bamberg/ Immobilienmanagement, Michaelsberg 10 96047 Bamberg Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Ausschreibungsunterlagen nur in elektronischer Form sind anzufordern bei FB 6A/Zentrale Beschaffungsund Vergabestelle (e-mail: [email protected]) ab sofort Modernisierung und Erweiterung Clavius-Gymnasium mit Grundschule Martinschule Ort: Clavius-Gymnasium, Kapuzinerstraße 29, 96047 Bamberg 6A-232-H-021/15 Grundreinigung BA 2 und 3 Reinigung von Boden-, Wand- und Deckenflächen, Fassaden, Holzfenstern, Möbeln, sonstigen Einbauten Grundfläche 6.800 m², Umbauter Raum 34.000 m³ Ausführungsfrist: BA 2: 17.08.2015 – 28.08.2015, BA 3: 25.04.2016 – 06.05.2016 Submission: 15.04.2015 – 13.00 Uhr Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Die Abgabe der Leistungsverzeichnisse erfolgt kostenfrei. Eingang der Angebote in Papierform beim FB 6A/Zentrale Beschaffungsund Vergabestelle, Untere Sandstraße 34, 96049 Bamberg Eine losweise Vergabe innerhalb der einzelnen Gewerke ist nicht vorgesehen. Nebenangebote sind nicht zugelassen. 21 Familiennachrichten & Jubiläen Foto: Meister Ihren 102. Geburtstag konnte am 10. März bei guter Gesundheit Henriette Kestler feiern. 1913 in Udine/Italien geboren, heiratete sie bereits 1931 in Gerolzhofen. Ihr Mann war Lehrer und Seminarleiter, später Oberschulrat in Kronach. Aus der Ehe gingen vier Kinder, acht Enkel und zehn Urenkel hervor. 1969 ist ihr Ehemann verstorben, seit 1976 lebt Henriette Kestler in Bamberg, wo sie seit 2006 im Altenheim St. Walburga wohnt. Früher hat sie gerne gemalt und gerne und regelmäßig gelesen. Für die Stadt Bamberg überbrachte Bürgermeister Wolfgang Metzner die herzlichsten Glückwünsche. Foto: Meister Zum 95. Geburtstag gratulierte Bürgermeister Wolfgang Metzner am 11. März Hans Joachim Rösler. Der Jubilar stammt aus dem schlesischen Glogau (heute Głogów), wo er auch aufgewachsen ist und sein Abitur machte. Anschließend wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Viereinhalb Jahre verbrachte er insgesamt in Kriegsgefangenschaft. 1951 begann er im Justizdienst beim Amtsgericht Bayreuth, wo er als Kassenleiter der Gerichtskasse bis zu dessen Auflösung tätig war. Im Jahr 1969 wechselte er zur Oberjustizkasse nach Bamberg und war als Justizamtmann bis zu seinem Ruhestand dort beschäftigt. Seine Hobbys waren früher Schwimmen und Tauchen. Außerdem interessiert er sich für Pflanzenkunde und Geografie. Führung durch den Hauptfriedhof am Ostermontag Sterbefälle Beurkundungen vom 05. März 2015 mit 18. März 2015 Foto: Garten- und Friedhofsamt Das Garten- und Friedhofsamt der Stadt Bamberg lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Führung durch den Hauptfriedhof ein. Treffpunkt ist am Ostermontag, 6. April, um 9.50 Uhr am Haupteingang vor dem Verwaltungsgebäude des Friedhofsamtes in der Hallstadter Straße 28. Die Führung dauert eineinhalb Stunden und ist kostenlos. 22 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · M artina Johanna Erhardt geb. Schmidt, Bamberg, Lobenhofferstr. 6 A nneliese Johanna Held geb. Müller, Bamberg, Heinrichsdamm 45a S igrid Ingeborg Marianne Schrenker, Bamberg, Adam-Krafft-Str. 7f K atharina Zier, Bamberg, Nonnenbrücke 9a A nna Elisabeth Bölch geb. Waha, Bamberg, Am Hahnenweg 33 B arbara Weber geb. Zipfel, Bamberg, Hauptsmoorstr. 26 W alter Schweinsmann, Bamberg, Richard-Wagner-Str. 4 Joseph Schütz, Bamberg, St.-Getreu-Str. 1 R udolf Sopper, Bamberg, Habergasse 16 A line Maria Dorsch geb. Karl, Bamberg, Jakobsberg 4 U rsel Ingrid Dietzel, Bamberg, Sutristr. 16 H ildegard Münch geb. Hack, Bamberg, Heinrichsdamm 45a R ichard Hans Wolf, Bamberg, St.-Getreu-Str. 1 M atthias Hans Steidle, Bamberg, Fleischstr. 33 R einhold Martini, Bamberg, Salierstr. 18 G eorg Schmidt, Bamberg, Wacholderweg 22 L ina Rottmann geb. Göller, Bamberg, Andreas-Hofer-Str. 17a Johann Baptist Zopf, Bamberg, Wildensorger Hauptstr. 67 H einz Schläger, Bamberg, Albrecht-Dürer-Str. 11 E deltraud Romey geb. Pasdzierny, Bamberg, Geschwister-Scholl-Ring 14 A nnamarie Kregler geb. Sterzer, Bamberg, Grafensteinstr. 12 Josef Zimmermann, Bamberg, Zollnerstr. 116 S tefan Thümlein, Bamberg, Rothofer Str. 34 Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 Familiennachrichten & Jubiläen Geburten Impressum Beurkundungen vom 05. März 2015 mit 18. März 2015 Rathaus Journal ·A ntonia Luise Josefine Herrnleben · · · · · · · · · · · · · · · · Eltern: Caroline Kathrin Xenia Herrnleben geb. Enßle und Florian Dietmar Herrnleben, Bamberg, Luisenstr. 14 L isa Filippa Flückiger Eltern: Katharina Flückiger geb. Ringel und Martin Flückiger, Bamberg, Graf-Arnold-Str. 62 M ara Theresa Straub Eltern: Katharina Erika Straub und Thomas Werner Ehinger, Bamberg, Petrinistr. 26 L iliana-Chantal Brandt Eltern: Olga Brandt geb. Engraf und Damir Brandt, Bamberg, Am Heidelsteig 10 S ophia Emilia Wystrach Eltern: Bianca Gabriela Wystrach geb. Warwick und Alexander Wystrach, Bamberg, Robert-Koch-Str. 8b L uisa Gremmelmaier Eltern: Julia Gremmelmaier und Christian Thomas Wenzel, Bamberg, Stauffenbergstr. 66 M ila Christina Fuchs Eltern: Nina Barbara Fuchs und Christian Rolf Böker, Bamberg, Geschwister-Scholl-Ring 10b F iona Büchner Eltern: Stefanie Julia Petra Büchner geb. Mann und Lucas Büchner, Bamberg, Jäckstr. 56 R uslan Nazlouchanidis Eltern: Maria Katzendorf-Nazlouchanidis geb. Katzendorf und Tamazi Nazlouchanidis, Bamberg, Kloster-Langheim-Str. 41 R afael Weber Eltern: Andreea Weber geb. Balint und Thorsten Weber, Bamberg, Eschenweg 10 T om Stefan Griesmann Eltern: Pia Luitgard Griesmann geb. Schultheis und Johannes Gerhard Griesmann, Bamberg, Würzburger Str. 2 T illman Arne Ehm Eltern: Annemieke Jantine Ehm und Tim Arne Töppner, Bamberg, Kapuzinerstr. 26 D eon Maxhuni Eltern: Jehona Maxhuni geb. Ujkani und Gani Maxhuni, Bamberg, Memmelsdorfer Str. 103 S amuel Paul Günther Eltern: Johanna Helga Regina Basten und Tobias Daniel Günther, Bamberg, Austr. 16 A ndreas Thanakorn Hartmann Eltern: Pinunporn Hartmann geb. Phunsawat und Georg Hartmann, Bamberg, Pfeuferstr. 10 L uitpold Moritz Lacler Eltern: Christiane Alice Lacler und Florian Volker Lacler geb. Otte, Bamberg, Untere Königstr. 17 A ras Yunus Shateri Eltern: Zeynep Shateri geb. Görgülü und Anwar Kake Bra Rahman Shateri, Bamberg, Zollnerst. 59 Eheschließungen vom 05. März 2015 mit 18. März 2015 · B ilge Özdemir, Bamberg, Kopernikusstr. 4 Selim Hantal, Forchheim, Zweibrückenstr. 6 Rathaus Journal · 07/2015 · 27.03.2015 A mtsblatt der Stadt Bamberg Herausgeber Stadt Bamberg Redaktion Pressestelle der Stadt Bamberg T el. 0951 87-1037 · Fax 0951 87-1960 pressestel[email protected]berg.de Konzept · Grafikdesign · Steffen Schützwohl Pressestelle der Stadt Bamberg · Wolf Hartmann HOCHVIER GmbH & Co. KG, Bamberg Druck · Weiterverarbeitung creo Druck & Medienservice GmbH Gutenbergstraße 1 · 96050 Bamberg Tel. 0951 188-254 Anzeigenverkauf L uise Wiechert Tel. 0951 201030 [email protected] Anzeigenschluss Montag vor Erscheinungstermin Abo-Service Mediengruppe Oberfranken – Zeitungsverlage GmbH & Co. KG Tel. 0951 188-199 Auflage: 18.500 Stück Erscheinungsweise 14-täglich a ls Beilage im Fränkischen Tag Ausgabe A (nur im Stadtgebiet) Jahresabonnement 20,– € Gerichtsstand Bamberg Für die Herstellung dieses Amtsblattes wird Recycling-Papier verwendet. Notrufnummern Polizei110 Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt112 Giftnotruf 089 19240 Wichtige Telefonnummern der Stadt Bamberg Vermittlung87-0 Infothek (allgemeine Auskünfte)87-0 Bürgeranfragen und Beschwerden 87-1138 Fax87-1964 [email protected] Internet www.bamberg.de Öffnungszeiten Stadtverwaltung Mo – Fr Einwohnermeldeamt Mo (zusätzlich) Infothek Mo – Do Fr Verkehrswesen Mo, Mi, Do, Fr Di Mi (zusätzlich) 8.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 8.00 – 18.00 Uhr 8.00 – 14.00 Uhr 8.00 – 11.45 Uhr 8.00 – 17.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr 23 Italien! Italien? Italien. Fotografien von Ulrich Weichert HISTO RI SCHE S M U S E U M B A M B E R G www.museum.bamberg.de Alte Hofhaltung | Domplatz 7 | 96049 Bamberg Di-So 9 – 17 Uhr 25. 4. – 1. 11. 2015 M U S E E N D E R S TA D T B A M B E R G
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