IHK Magazin Fulda 5/2015

05/2015
ISSN 0946-1396
Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG
Industrie- und
Handelskammer
Fulda
Verkaufsförderung der Zukunft
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Resilienz stärken
Fuldaer Wirtschaftstag
RhönEnergie Challenge
Wie Unternehmen und Mitarbeiter
widerstandsfähiger werden
Dr. Bernhard von Mutius über
Konzepte für turbulente Zeiten
Interview mit den Veranstaltern
Jürgen Stumpf und Andreas Nann
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Editorial
Foto: privat
Auch mal danke sagen
Der effizienteste und gleichzeitig kostengünstigste Weg zum lukrativen Neugeschäft ist es, Kunden auf systematische Weise zu „Immer-wieder-Käufern“
zu machen. Sie sollten blind und taub für den Wettbewerb werden und als
Botschafter und Fans ihre Lieblingsanbieter engagiert weiterempfehlen,
empfahl Anne M. Schüller, eine Referentin des Fuldaer Wirtschaftstags 2014.
Verkauft wurde schon immer, und heute wie gestern geht es darum, Kunden
zu begeistern. Allerdings haben sich Umfeld und Verkaufswege entscheidend
gewandelt, wie die Fluktuation auch bei uns in der Region zeigt. E-Commerce
hat längst seinen Siegeszug angetreten und Kundenbindung über das Internet
wird auch für stationäre Händler immer wichtiger. Wer sich nicht auf den
Multi-Channel-Vertrieb einstellt, bekommt Probleme. Nicht selten zücken
Kunden heute ihr Handy und konfrontieren Verkäufer mit der Aussage:
„Bei X oder Y kostet dieses Produkt beziehungsweise diese Dienstleistung
nur … Euro“. Hierauf müssen überzeugende Antworten gefunden werden.
Stefan Schunck,
Hauptgeschäftsführer
der IHK Fulda
Apropos Einzelhandel: Die Stadt Fulda hat ein Fachbüro aus Hamburg beauftragt, den Handel in der Stadtregion Fulda, Künzell, Petersberg und Eichenzell
unter die Lupe zu nehmen. Dabei geht es um Fragen wie: Wo können weitere
Verkaufsflächen entstehen? Wie kann die Bevölkerung ortsnah versorgt werden?
Wer kauft wo ein? Ziel ist es, den Umgang mit Großprojekten abzustimmen und
für mehr Planungssicherheit zu sorgen. Die IHK wird im Einzelhandelsausschuss
darüber informieren und diskutieren.
Die gute Nachricht: Für den Mittelstand ist es leichter als für Großunternehmen, Kundenloyalität aufzubauen. Und nicht alle Maßnahmen kosten viel Geld.
Manchmal reicht schon ein Danke. Und das ist gerade bei treuen Kunden
wichtig, die zugunsten der Neuakquisition häufig vergessen werden.
Auch wir selbst sagen ja mit jeder Kaufentscheidung: „Mach weiter so!“ Wer fast
nur noch per Klick in der großen weiten Welt bestellt, darf sich nicht beklagen,
wenn seine Innenstadt ausblutet. Hoffnung verbreitet, dass langsam die Zahl
der Menschen wächst, die ihr Verhalten hinterfragen und für die nicht nur der
Cent zählt.
Ihr
Stefan Schunck
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 1
12
Inhalt
Editorial
1
Aus den Betrieben
4
Verkaufsförderung:
Neue Kunden gewinnen, Bestandskunden binden
10
Serie: Made in FD
Vorgestellt: 3G Kompetenzzentrum
11
Foto: Innowork GmbH
Rund um die Unternehmen der Region
Regionalwirtschaft
Ohne E-Commerce läuft auch im Einzelhandel nichts mehr
Titel: Matthias Heitzer, LogoMotion, Hünfeld
16
Auch mal danke sagen
Kundenbindung in Zeiten von E-Commerce
Keine Angst vorm digitalen Tsunami
Workshop des Engineering-High-Tech-Cluster
Schwerpunkt Verkaufsförderung:
12
Innovative Verkaufsstrategien
Eine funktionierende Feedback-Kultur aufbauen
14
Fluch und Segen
Stadtentwicklung funktioniert nur mit einem engagierten Bürgertum
Bericht
RhönEnergie Challenge
16
Foto: Fotolia
Interview mit den Veranstaltern Jürgen Stumpf und Andreas Nann
24
RhönEnergie Challenge
Interview mit den Veranstaltern Jürgen Stumpf und Andreas Nann
Wirtschaftsjunioren
18
WJ trifft Peter Scholz
Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe
Aus der IHK-Arbeit
24
Resilienz
Belastbarkeit, Flexibilität und Widerstandskraft
für Unternehmen und Mitarbeiter
26
Halbzeit am Ausbildungsmarkt
Mehr Abiturienten auf Ausbildungsmarktstellensuche
Resilienz
Wie Unternehmen und Mitarbeiter belastbarer, flexibler und widerstandsfähiger werden
28
Sinn entwickeln
Foto: privat
Dr. Bernhard von Mutius über Konzepte für turbulente Zeiten
28
Service
19
20
30
32
36
38
39
44
44
44
Verlagsadvertorial: Büro
Neues aus Berlin und Brüssel
Veranstaltungskalender
Kurznachrichten
Arbeitsjubiläen
Bücher
Handelsregister
Zum Schluss
Impressum
WRF: Schwerpunktthema
Fuldaer Wirtschaftstag
Dr. Bernhard von Mutius über Konzepte für turbulente Zeiten
Beilagen: Atzert:Weber, Motecs Mediensysteme, Zeitsprung
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Seitenkopf
Stärken Sie Ihren
Mitarbeitern den Rücken!
„Gesunde Mitarbeiter sind
zufriedene Mitarbeiter.
Es lohnt sich, in die Gesundheit
der Belegschaft zu investieren!“
Dr. Dorina Böhm
Geschäftsführerin MicroDissect GmbH
Rückenprävention: Nur was für die „Großen“?
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer von
kleinen und mittleren Betrieben sind der Meinung: Nur große Unternehmen können sich Maßnahmen zur Rückenprävention leisten. Doch sie
irren sich. Rückenprävention muss weder teuer
noch aufwendig sein. Nachhaltige Erfolge lassen
sich schon mit Bordmitteln erzielen. Wie das geht,
zeigt die Präventionskampagne „Denk an mich.
Dein Rücken“. Hier erhalten insbesondere kleine
und mittlere Betriebe konkrete Hilfestellung und
finden alle erforderlichen Informationen und
Materialien, um die Rückengesundheit ihrer
Belegschaft zu fördern – praktisch, kompakt und
auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnitten.
Ein Tag für die Gesundheit
Ein Angebot, das bereits zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland
wahrgenommen haben. So wie Dr. Dorina Böhm.
Die Geschäftsführerin der Firma MicroDissect
aus dem hessischen Herborn verknüpfte einen
Erste-Hilfe-Kurs für ihre 20 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit einem Gesundheitstag zum
Thema Rücken. Dazu lieh sie sich kostenfrei Veranstaltungsmodule der Präventionskampagne,
darunter ein Koordinations-Parcours mit fünf
verschiedenen Übungsstationen. Zudem konnte
sie eine Trainerin aus ihrem Fitness-Studio dazu
gewinnen, eine kostenlose Gymnastikstunde
durchzuführen. „Die Resonanz war durchweg
positiv“, berichtet Dorina Böhm. „Wir haben im
Anschluss sogar eines der Module aus dem
Koordinations-Parcours selbst angeschafft. Es
steht nun im Pausenraum und wird sehr häufig
genutzt.“ Für sie steht fest: „Die Aktion werden
wir künftig regelmäßig wiederholen.“
Gute Argumente für die Rückenprävention!
Studien belegen: Nicht (nur) das Gehalt entscheidet heute über die Zufriedenheit von Beschäftigten. Sicherheit und Gesundheit wissen
Beschäftigte ebenfalls zu schätzen! Mit passenden Präventionsangeboten, zum Beispiel zur
Rückengesundheit, können sich gerade kleine
und mittlere Unternehmen von Wettbewerbern
abheben. Zudem sorgen sie für mehr Gesundheit
im Betrieb. Dies wirkt sich für alle positiv aus:
Denn gesunde Beschäftigte sind zufriedene Beschäftigte. Und zufriedene Beschäftigte arbeiten
mit mehr Engagement und sind seltener krank.
Gute Argumente also für die Rückenprävention!
Denk an mich. Dein Rücken
In der Präventionskampagne „Denk an mich.
Dein Rücken“ arbeiten die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
(DGUV), die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und die Knappschaft zusammen.
Weitere Informationen unter:
www.deinruecken.de
Digitale Aktionsbox
Sie wollen das Thema „Rücken“ im Unternehmen platzieren, wissen aber nicht wie?
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den Start: Von vielfältigen Informationsmaterialien bis hin zu Konzepten für Aktionsoder Gesundheitstage enthält die digitale
Box alles Wichtige, um für das Thema
Rückengesundheit zu sensibilisieren.
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Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)
sowie bei vielen Berufsgenossenschaften
und Unfallkassen gibt es hierzu Angebote!
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Wirtschaft Region Fulda 05/2015 3
Aus den Betrieben
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Zukunftsforum mit Fußballfunktionär Hans-Joachim Watzke
Foto: Alexander Mengel
AUS SCHLÜCHTERN
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Fusion per Handschlag besiegelt
Fulda, Petersberg. Synergien optimal nutzen –
das werden künftig die Fuldaer R+S-Gruppe
und der Petersberger Personaldienstleister Rübsam. Rückwirkend zum 1. Januar 2015, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörde, beteiligen sich R+S und Haspa BGM
(Hamburger Sparkasse Beteiligungsgesellschaft
für den Mittelstand) mit einer Mehrheit an der
Rübsam-Gruppe.
„Rübsam ist seit über 25 Jahren erfolgreich am
Markt der Personaldienstleistungen etabliert
und hat sich hier mit seinem werteorientierten
Konzept und mit einer außergewöhnlichen
Ausrichtung in der Weiterbildung und Rekrutierung von Fachkräften im In- und Ausland
einen einmaligen Namen erarbeitet“, begründet
Markus Röhner, Vorstandsvorsitzender der
R+S-Gruppe, die Beteiligung. Von „guten, gemeinsamen Zielen“ spricht auch Erhard Rübsam, geschäftsführender Gesellschafter der
Rübsam-Gruppe. Damit sei gesichert, dass sein
Unternehmen auch künftig erfolgreich in seinem Sinn weitergeführt werde und alle 700
Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz haben,
freut sich der 61-Jährige, der in den nächsten
Jahren weiter an der Spitze des Unternehmens
stehen wird.
„Individuelle Nachfolgelösungen für mittelständische Unternehmen und deren professionelle Umsetzung zählen zu den Kernkompetenzen der Haspa BGM“, erläuterte Carsten Röhrs,
Geschäftsführer der Haspa BGM. „Wir freuen
uns, gemeinsam mit der R+S-Gruppe jetzt auch
die Weiterentwicklung und langfristige Sicherung von Rübsam begleiten zu dürfen.“
www.rs-ag.net
www.rübsam.de
www.haspa-bgm.de
Fulda, Petersberg. Beim vierten Zukunftsforum der Fuldaer R+S-Gruppe hatten Vorstandsvorsitzender Markus Röhner und HansJoachim Watzke, ehemaliger Schatzmeister
und heutiger Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund, viel zu sagen.
Beide setzten sich mit der Frage auseinander
„Ist Erfolg planbar?“. Gastreferent Watzke
nahm dabei kein Blatt vor den Mund: „Man
kann viele Dinge im Leben verkraften, über
sie hinwegsehen oder hinnehmen. Aber auf
Dauer wird man dadurch nicht stärker. Man
braucht einen Plan, den man gemeinsam mit
seinem Team umsetzt, an den jeder glaubt.“
Und Röhner unterstrich: „Mein Credo war und
ist: Erfolg ist planbar. In letzter Instanz entscheidend sind aber stets die Menschen und
ihre Einsatzkraft.“
Röhner war es auch, der eine umfassende Präsentation der R+S-Gruppe zum Geschäftsjahr
2014 vorstellte: Mit 335,4 Millionen Euro Gesamtleistung habe der Konzern das Ziel für
2014 nicht nur erreicht, sondern übertroffen.
„Und die Aussichten für das Jahr 2015 sind
ebenfalls überaus positiv.“
Nochmals Verstärkung im Bereich Heizungs-,
Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik hat sich
der inhabergeführte Konzern Ende 2014 durch
die Beteiligung an der RUF Bautechnik GmbH
geholt. Auch auf die aktuelle Beteiligung der
R+S-Gruppe an der Petersberger Rübsam
Gruppe ging der R+S-Vorstandsvorsitzende
ein. Und mit der vor einem Jahr gegründeten
RSE solutions GmbH bringe man dank eines
nachhaltigen und umfangreichen Integrationskonzepts neue ausländische Fachkräfte
nach Deutschland.
www.rs-ag.net
Ist Erfolg planbar? Um diese Frage drehte
sich das diesjährige R+S-Zukunftsforum
Foto: Robert Gross
4 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Aus den Betrieben
Immer einen Schritt voraus
Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen.
25 Jahre Enders Fenster und Türen
Hofbieber. Vor 25 Jahren wagte Michael Enders als 22-Jähriger den Schritt in die
Selbstständigkeit. Aus ersten Anfängen hat sich ein erfolgreiches bodenständiges
Unternehmen mit heute 20 Mitarbeitern entwickelt, das Enders gemeinsam mit
seiner Frau Annette führt.
Herr Enders, wie hat alles angefangen?
Mein Beruf als Schreiner hat mir von Anfang an viel Spaß gemacht.
Ich habe schon immer gerne Verantwortung übernommen und meine
eigenen Vorstellungen verwirklicht. In den Anfangsjahren hatte ich
noch keine eigenen Räumlichkeiten. Ich bin mit einem gebrauchten Transporter und
einem Mitarbeiter von Baustelle zu Baustelle gefahren und habe Fenster eingebaut.
Das lief so gut, dass wir im Laufe der Jahre stetig gewachsen sind. Heute gehört
uns ein Büro- und Ausstellungsgebäude mit einer Fläche von rund 500 Quadratmetern. Mit der Erweiterung unserer Lagerhalle im vergangenen Jahr stehen uns
jetzt zudem über 1500 Quadratmeter Lagerraum und genügend Platz für den
Fuhrpark zur Verfügung.
Was waren wichtige Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte?
Mit der Eröffnung unserer Ausstellungsräume im Jahr 1994 haben wir einen wichtigen Baustein für unsere Unternehmensentwicklung gesetzt. Die Präsentation hochwertiger Zimmertüren, exklusiver Zimmertürelemente sowie der neuesten Trends in
den ansprechenden Räumlichkeiten brachte uns damals den ersten Durchbruch. Zu
diesem Zeitpunkt gab es noch keine vergleichbare Ausstellung in der Region. Heute
präsentieren wir in unseren Räumlichkeiten zusätzlich Haustüren und Fenster.
Für uns ebenfalls sehr wichtig und unvergesslich: Wir haben bereits zweimal (2009
und 2012) den „1st-Window-Award“ erhalten, den sogenannten „Oscar“ der Fensterbranche für höchste Kundenzufriedenheit. Diesen Preis bekommen Sie nur mit
sehr motivierten und fachlich hervorragenden Mitarbeitern. Und gerade ist unser
25-jähriges Jubiläum ein Meilenstein für uns. Es macht uns stolz, auf ein Vierteljahrhundert erfolgreicher Arbeit zurückzublicken.
Was planen Sie für die Zukunft?
Getreu unseres Firmenmottos „Immer einen Schritt voraus“ planen wir, unser
Ausstellungsgebäude zu erweitern und das äußere Erscheinungsbild des gesamten
Hauses moderner zu gestalten.
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Foto: Fotodesign Rammler, Fulda
Blickt stolz auf 25 Jahre zurück: das motivierte Team von Enders
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GEDERN | FULDA | NEUHOF
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Wirtschaft Region Fulda 05/2015 5
Aus den Betrieben
Auszeichnungen für die Region
Betreut Nestlé
seit Jahren:
Marco Hilpert,
Strategic Account
Manager
(Zweiter v. li.)
Nestlé hat in diesem Jahr zum zweiten Mal die besten von
insgesamt 1500 bevorzugten Lieferanten des deutschen Marktes
geehrt. DS Smith Packaging liefert Verpackungen und Displays
aus Wellpappe für diverse Nestlé-Marken.
www.dssmith-packaging.de
Foto: privat
Eichenzell. Das Immobilienstudio Ilona Tibo gehört laut
Focus zu den besten Maklern
der Region Fulda und erhielt
das Prädikat: „Top-Immobilienmakler 2015“. Nach einer
unabhängigen, bundesweiten
Datenerhebung veröffentlichte
das Magazin im „ImmobilienAtlas 2015“ die besten Makler
Deutschlands. Aus 16.000
Adressen wurden aufgrund
von Kollegenempfehlungen,
Kundenzufriedenheitsdaten
aus Immobilienportalen sowie
Freuen sich über die
Informationen der regionalen
Auszeichnung: Ilona Tibo
Immobilienverbände die 1000
und ihr Ehemann Reiner
besten Makler gekürt.
Das Immobilienstudio Ilona Tibo vermittelt seit 15 Jahren Immobilien in der Region Fulda. Schwerpunkte sind das Stadtgebiet
Fulda sowie die Gemeinden Petersberg, Künzell und Eichenzell.
www.immobilienstudio.com
6 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Der Einsatz für den
Apfel wird belohnt:
Jürgen Krenzer vor
der begehrten
Auszeichnung
Seiferts, Frankfurt/Main. Drei Apfelweine aus Krenzers Rhön wurden von der Apfel-Compagnie mit dem Pomme d‘Or ausgezeichnet. Nach einem 150-Punkte-Schema wurden Geschmack, Farbe
und Geruch bewertet. Die Weine „Boss-Kopf 2014“ – ein frischer
Apfeltischwein aus Rhöner Boskoop-Äpfeln, „Hochzeits-Eis-Apfel
aus 2013“, ein geeister Wein aus Äpfeln, Birnen und Quitten, und
der „2009er ApfelSherry Klimawandel“, im schottischen Whiskyfass gereift, erhielten die begehrte Auszeichnung. Damit gehören
diese Produkte zu den europaweit prämierten ApfelWein-Spezialitäten.
Jürgen Krenzer, Inhaber von Krenzers Rhön, erklärte: „Der Apfel
hat die Weinbühnen der Welt erobert. Dafür sorgen die innovativen Spitzenprodukte aus Streuobst mit hoher Qualität. So können
die ökologisch wertvollen Streuobstwiesen durch faire Apfel-Aufkaufpreise erhalten und weiterentwickelt werden.“
www.rhoenerlebnis.de
Fulda. Von Auto-Bild erhielt die Wolfgang Fahr GmbH & Co. KG
im Wettbewerb „die 1000 besten Autohändler Deutschlands“
die Note 1,0. Damit rangiert das Fuldaer Autohaus unter den 68
besten der diesjährigen Umfrage. Die von Statista durchgeführte
anonyme Erhebung stellte mehr als 7000 Kunden die Fragen:
Welchen Betrieb können Sie empfehlen? Welche Noten geben
Sie ihm für Angebot, Service, Preis, Kompetenz und Ehrlichkeit?
Insgesamt wurden mehr als 110.000 Datenpunkte analysiert.
www.fahr.de
„Diese Auszeichnung
ist ein Verdienst
unserer Mitarbeiter“,
betonten die
Geschäftsführer
Rainer Schwab,
Jürgen Schneider und
Helge Kolb (v. li.)
Foto: Wolfgang Fahr
Foto: Nestlé
Fulda. Die Nestlé Deutschland AG hat DS Smith Packaging
erneut ausgezeichnet. Das Unternehmen zählt zu den Top 20
Lieferanten in Deutschland. Kriterien waren dabei verantwortungsvolle Beschaffung, Innovationsfähigkeit, Service-orientierung, Kooperation und Flexibilität.
Foto: privat
Die mittelständischen Unternehmen der Region sind top. Ein Beleg dafür sind die zahlreichen Auszeichnungen,
mit denen viele Betriebe nicht nur einmal, sondern häufig auch in Folge geehrt wurden.
Aus den Betrieben
쩚
Zement- und Kalkwerke Otterbein
Umfangreiche Investitionen
für Energieeffizienz
Foto: ZKW Otterbein
Müs. Die Zement- und Kalkwerke Otterbein investieren in diesem Jahr insgesamt 500.000
Euro in innovative Maßnahmen zur Energieeffizienz. Ziel ist es, natürliche Ressourcen zu
schonen, Emissionen zu senken und Produktionsprozesse weiter zu optimieren. Konkret bedeutet das eine Einsparung von mehr als 800
Tonnen Braunkohle und rund 2000 Tonnen weniger Ausstoß von Kohlendioxid pro Jahr. Die
Erneuerung startete kürzlich mit der Modernisierung der Klinkerkühlanlage. Mit der neuen
Technologie „Smart Clinker Cooling“ ist das
Unternehmen aus Müs einer der Vorreiter in der
deutschen Zementindustrie.
Vor dem neuen Drehofenbrenner der
Zement- und Kalkwerke Otterbein:
Klaus Kulozik, Leiter Produktion und Technik, mit Klaus Neumann, Abteilungsleiter
Zement und Kalkbrennbetrieb (re.)
Ein weiteres Projekt, das in diesem Jahr umgesetzt wird, ist die Optimierung der Kalksteintrocknung: „Vor der Weiterverarbeitung
wird der Kalkstein in Silos zwischengelagert,
die bislang unter freiem Himmel stehen. In
den nächsten Monaten überdachen wir die Silos komplett und schützen die Steine vor Niederschlag. Dadurch senken wir ihren Feuchtegehalt um rund 50 Prozent. Pro Jahr müssen
dann rund 1800 Tonnen weniger Wasser in
den Kalköfen verdampft werden“, berichtet
Klaus Kulozik, Leiter Produktion und Technik.
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Wirtschaft Region Fulda 05/2015 7
Aus den Betrieben
쩚
Jumo
Neue Engineering-Dienstleistungen
und rasantes Messemodell
Foto: Jumo
Fulda. Die Jumo GmbH & Co KG hat in diesem
Jahr bereits zum 66. Mal an der Hannover
Messe teilgenommen. Auf über 160 Quadratmetern Standfläche wurden fünf Tage lang
aktuelle Produktneuheiten rund um die industrielle Mess-, Regel- und Automatisierungstechnik präsentiert.
Darüber hinaus hat sich das Unternehmen in
diesem Jahr erstmals an den Guided Technology Tours der Hannover Messe beteiligt. Im
Rahmen dieser Aktion erhielten insgesamt 250
zum Großteil internationale Gäste eine Führung am Jumo-Messestand. Dort war ein Autorennen, bei dem die Besucher gegen ein JumoAutomatisierungssystem antreten konnten, das
besondere Highlight.
Mit einem innovativen Messemodell bildete
Jumo die gesamte Dienstleistungsbandbreite
der neuen Engineering-Abteilung ab. Hier
werden maßgeschneiderte Applikationen beispielsweise für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, die Wasser- und Abwassertechnik, die Chemische Industrie oder den stark
wachsenden Bereich der erneuerbaren Energien entwickelt.
www.jumo.de
Regionale Messen im Überblick
Folgende Messen standen zum Redaktionsschluss fest:
6. bis 8. Mai 2015
Rettmobil
Messe Galerie, Fulda
Die Rettmobil präsentiert Produkte, Innovationen und Dienstleistungen: Erzeugnisse
namhafter Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen sowie von renommierten
Ausstellern aus den Bereichen Fahrzeugausrüstungen Notfallmedizin, Bekleidung,
Funktechnik, Verlage, Fachverbände, Hilfsorganisationen, Feuerwehr und Bundeswehr
sowie Produkte von vielen mit der Gesamtthematik befassten Branchen.
Zielgruppe: Alle, die helfen und retten
Öffnungszeiten: täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr
www.rettmobil.org
7. bis 8. Mai 2015
fibit´15
Hochschule Fulda, Fulda
Auf der Technologie- und IT-Messe fibit‘15 präsentieren die Veranstalter Zeitsprung
IT-Forum Fulda und Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V. in Kooperation mit
der Hochschule Fulda und dem Standortmarketing Region Fulda neben aktuellen
IT-Trends auch Innovationen in verschiedenen Bereichen der Prozessund Automatisierungstechnik.
Zielgruppe: Geschäftsführer und Entscheider, Technologie- und IT-Interessierte
Öffnungszeiten: von 10:00 bis 18:00 Uhr
www.fibit.de
22. bis 25. Mai 2015
Das Fürstliche Gartenfest
Schloss Fasanerie, Eichenzell
„Lieblingsplätze“ lautet das Motto des diesjährigen Sonderthemas beim Fürstlichen
Gartenfest Schloss Fasanerie. Etwa 160 Aussteller präsentieren Erlesenes und Nützliches
rund um den Garten: pflanzliche Schönheiten und besondere Raritäten, Gartengeräte
und Landmode, Gartenmöbel und ausgesuchte Accessoires. Darüber hinaus inspirieren
zahlreiche Schaugärten und Vorträge zu neuen gärtnerischen Ideen.
Zielgruppe: Blumenliebhaber und Gartenbesitzer
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 10:00 bis 19:00 Uhr, Montag 10:00 bis 18:00 Uhr
www.gartenfest.de
Blickfang auf dem Jumo-Messestand
in Hannover: die Carrera-Rennbahn,
auf der Besucher gegen das hauseigene
Automatisierungssystem antreten konnten
24. Juni 2015
Parzellers Werbemittel-Messe
3G-Kompetenzzentrum, Fulda
Parzellers Werbemittel zeigt mit 24 Ausstellern im 3G-Kompetenzzentrum ein breites
Spektrum an Neuheiten auf dem Werbeartikelmarkt mit vielfältigen Ideen – vom Streuartikel bis zum hochwertigen Geschenk. Neue Veredlungsformen ermöglichen interessante Werbeeffekte und rücken das Firmenlogo ins richtige Licht.
Zielgruppe: für gewerblichen Bedarf, Firmen, Vereine, Institutionen
Öffnungszeiten: von 09:00 bis 18:00 Uhr
www.parzellers-werbemittel.de
8 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Aus den Betrieben
SERIE: Junge Unternehmer
Maßgeschneiderte Lösungen
für individuelle Bedürfnisse
Arbeitsbühnen
Minikrane
Teleskopstapler
In unserer Serie präsentieren wir junge Unternehmen, die noch nicht älter als
fünf Jahre sind. Die Auswahl überlassen wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe
stellen wir die Business Services e.K. aus Fulda vor. WRF sprach mit Inhaberin
Andrea Gallus.
Frau Gallus, was genau macht Ihr Unternehmen?
Die zwei wichtigsten Standbeine meines Unternehmens sind eine Kombination aus Versand- und Druckdienstleistungen: Beispielsweise drucke und
konfektioniere ich Seminarunterlagen und liefere sie direkt dorthin, wo sie
gerade gebraucht werden. Oder, ein ausländischer Hotelgast hat sein Laptop auf seinem
Zimmer vergessen: Ich hole den Computer, verpacke ihn fachgerecht und stelle ihn per
Express-Service zu. Ein weiteres Bespiel: In letzter Minute stellt der Kunde fest, dass er
für seine Veranstaltung in München noch Plakate benötigt. Ich drucke sie umgehend und
liefere sie innerhalb von 24 Stunden am Veranstaltungsort aus.
Kurz, so individuell wie die Bedürfnisse meiner Kunden, so maßgeschneidert sind meine
Lösungen. Darüber hinaus biete ich Internetzugang,
Postfachservice, Bindeservice oder aus dem MBE-Netzwerk Grafik, Großformatdruck und vieles mehr.
Foto: privat
Vermietung Service Beratung
Tel.: 0 66 59 / 86-301 Fax: 86-399
[email protected]
Was war Ihr bislang spannendstes Projekt?
Wenn mit „spannend“ auch aufregend gemeint ist,
dann war das die Abholung von Personenstandsdokumenten aus der Türkei nach Fulda. Ohne sie hätte
ein Brautpaar zum geplanten Termin nicht heiraten
können. Das Zeitfenster war äußerst knapp bemessen.
Nachdem sich bereits die Auslieferung in der kleinen
türkischen Küstenstadt verzögert hatte, wurde die Sendung auch noch aus unerfindlichen Gründen beim Zoll
aufgehalten. Im Anschluss daran konnte das Flugzeug
in Istanbul aufgrund technischer Probleme nicht wie
geplant starten.
Unternehmerin
Andrea Gallus
Es waren viele Telefonate nötig, um die Situation vor
Ort zu klären und zu beschleunigen sowie meine Kunden über den Fortschritt auf dem Laufenden zu halten. Letztendlich wurden die Papiere 20
Minuten vor der Trauung in mein Center geliefert. Mit einem Spurt zum Standesamt habe
ich dem Brautpaar den schönsten Tag im Leben gerettet.
Ideen Corporate Design
Kunden-Magazine
Anzeigen
Flyer
Strategie
Im
Kundenmailings
Visitenkarten
Fahnen
Web Design
Produkt-Kataloge
Social Media
Konzepte
Fahrzeugbeschriftungen
Messestände
Plakate
Werbemittel
Online-Banner
Logos
Geschäftsmappen
Welche Fähigkeiten sind in Ihrer Branche wichtig?
Die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen, ist das Wichtigste. Dazu gehört die Fähigkeit zuzuhören, der Blick über den Tellerrand aber auch fürs Detail. Darüber hinaus ist
in unserer Branche der streng vertrauliche Umgang mit Informationen und Daten eine
Grundvoraussetzung. Last but not least ist es wichtig für mich, meine Fähigkeiten und
Kenntnisse dauerhaft weiterzuentwickeln, um für die Kunden am Puls der Zeit zu bleiben.
Welche Fähigkeiten bringen Sie mit?
Ich bin Diplom-Kauffrau und habe über 20 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Marketing, Versand und Kundenservice mit Schwerpunkt im Handels- und Dienstleistungssektor gesammelt. Ich habe große Freude daran, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln
und meine Kunden mit erstklassigem Service zu bedienen.
www.mbe-fulda.de
Fotoshootings
Präsentationen
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Design
T-Shirts
Marketing
OLGA KRIEGER
Alles aus einer Feder.
gute-seele.net
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 9
Regionalwirtschaft
Fotos: 3G
Alles rund um die Ladungssicherung
Vorgestellt: 3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung
m Europäischen Kompetenzzentrum für LaHinter dem Kürzel 3G verbirgt sich
dungssicherung wird Verkehrssicherheit auf
das Europäische Kompetenzzentrum
allen Ebenen der Wirtschaft unter einem
für Ladungssicherung im Industrie- Dach gebündelt. Über 2000 Quadratmeter auf
fünf Ebenen stehen für Schulung, Forschung
gebiet Fulda-West. 3G steht dabei
und Entwicklung sowie Prüf- und Testeinrichzum einen für die physikalische
tungen rund um die Ladungssicherung zur Verfügung. Das gesamte Areal umfasst eine Fläche
Messgröße der Beschleunigungsvon 15.000 Quadratmetern.
oder Verzögerungskraft, zum
anderen für die drei KernkompeAlles unter einem Dach
tenzen des Zentrums: Innovation,
Firmengründer Winfried Uth beschäftigt sich beWissen und Prüfung.
reits seit mehr als 20 Jahren intensiv mit dem
I
Serie:
(12)
Inhabergeführte mittelständische
Familienunternehmen sind das
Erfolgsgeheimnis von „made-in-fd“.
Unternehmensmeldungen über
bedeutende Auszeichnungen, Entwicklungen und Leistungen sind
Gegenstand der WRF-Serie. Mit ihrem
Slogan möchte die Region Fulda
die heimischen Unternehmen noch
stärker in den Standortmarketingprozess einbinden. Die „made-in-fd“Berichte erscheinen in einer eigenen
Rubrik unter www.region-fulda.de
und werden auf Wunsch auch vom
Regionalen Standortmarketing als
Pressemeldung veröffentlicht. Interessierte Unternehmen wenden sich an
Regionalmanager Christoph Burkard,
Telefon 0661 284-36,
E-Mail: [email protected].
10 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Thema. 1995 gründete er das Unternehmen Marotech, das Produkte rund um die Ladungssicherheit produziert und vertreibt – angefangen
von der Antirutschmatte über Staupolster, Gummipuffer und Anfahrtsschutz bis hin zum
Spann- und Zurrgurt.
Marotech ist mittlerweile bekannt als einer der
größten deutschen Hersteller von Antirutschmatten. Im Jahr 2008 initiierte das Unternehmen die
Internetplattform www.lasiportal.de, ein Netzwerk für sichere Verladung, in dem alle wichtigen Informationen, Berater, Schulungstermine
und Institutionen im Internet abgerufen werden
können.
Einzigartig in Europa
Die Eröffnung des 3G Europäischen Kompetenzzentrums für Ladungssicherung im Jahr 2012
war die konsequente Fortführung der MarotechIdeen. „Diese Bündelung von Kompetenzen ist
einmalig in Europa“, sind sich Experten einig:
Fahr– und Sicherheitsschulungen vom Fahrer
bis zum Manager, aber auch zentraler Anlaufpunkt für Experten, Berater und Forscher und
das alles in einem architektonisch reizvollen
Ambiente. Mit Impulsen in Wissenschaft und
Wirtschaft fördert das Kompetenzzentrum die
D
iese Bündelung von
Kompetenzen ist einmalig
in Europa.
Verkehrssicherheit maßgeblich. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in praxisnahe
Verladeempfehlungen und Lösungen ein. Die
Prüfeinrichtungen wie Bremssimulator, Reibwert-Messanlage und Schwingtisch bieten dem
Kunden die Möglichkeit, Entwicklungen und
Prüfungen speziell für seine Produkte und Anforderungen erstellen zu lassen.
Asia-Zen-Garten
In den sechs modernen, nach Feng-Shui eingerichteten Konferenzräumen des 3G können bis
zu 250 Personen tagen. Für Ausstellungen und
Messen stehen eine Eventhalle mit Brückenkran
und eine 3500 Quadratmeter große Freifläche
mit bis zu 200 Parkplätzen zur Verfügung. Der
Clou: Seit Herbst 2014 lädt ein 600 Quadratmeter großer Asia-Zen-Garten zum Tagen, Entspannen und Genießen unter freiem Himmel ein.
Neben gemütlichen Loungegruppen gibt es einen Gartenpavillon mit offenem Tagungsraum
für 16 Personen mit W-LAN und Küche.
Ein Steinbackofen mit Grillstation für Teambuilding, Empfänge und Events ist ebenfalls vorhanden. „Letztendlich wollen wir unseren Gästen
einen Ort der Ruhe und Entspannung bieten, an
dem sie sich auf das Wesentliche konzentrieren
können“, erklärt 3G-Teamleiterin Sophia Röhrig.
„Denn die Kunst der Konzentration ist neben der
Klarheit der Formen und Elemente das Typische
an einem asiatischen Zen-Garten.“
Christoph Burkard, www.region-fulda.de
쩚
Markenkampagne
Markenkampagne
Region Fulda
Region Fulda
Keine Angst vorm digitalen Tsunami
Industrie 4.0: Der Mensch steht weiterhin im Mittelpunkt
W
Jumo baut ein digitales Sensorwerk
In einer ausführlichen Projektskizze erläuterte
Unternehmer Bernhard Juchheim aus erster
Hand die Planungsschritte für den Bau des
neuen Jumo-Sensorwerks, das auf einem
110.000 Quadratmeter großen Gelände im Industriegebiet Fulda-West entstehen soll und
nach Industrie 4.0-Gesichtspunkten arbeitet.
Getreu dem Motto „Wir wachsen gemeinsam
weltweit“ wurden die Mitarbeiter von Anfang
an in den Planungsprozess eingebunden. „Wir
wollen ihnen die Angst vor der digitalen Fabrik nehmen“, betonte Juchheim.
Doch vor der Digitalisierung steht die Optimierung der Produktionsprozesse. „Ordnung,
Sauberkeit und Disziplin sind auch im Industrie 4.0-Zeitalter unverzichtbare Basics“, so
der Unternehmer. Das neue Werk wird von
innen nach außen geplant. Die Gebäudehülle
richtet sich nach den erforderlichen Prozessen
zur Herstellung der Sensoren für Temperatur,
Druck und Analysetechnik unter einem Dach.
Allein durch die Optimierung des Logistikstromes sei ein Einsparvolumen von 30 Prozent zu erzielen.
Virtuelle Inbetriebnahme
Disziplin und klare Regeln am Arbeitsplatz
und im Umgang mit den Prozessdaten sind
laut Manfred Hahl der Schlüssel zum Erfolg
der digitalen Fabrik. Der Chef der FFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG mit weltweit 2000 Mitarbeitern vermisst jedoch eine
klare Definition, was sich hinter dem Begriff
Industrie 4.0 verbirgt. FFT hat ein Verfahren
entwickelt, bei dem Produktionsstraßen für
die Automobilindustrie mit bis zu 100 Robotern virtuell in Betrieb genommen werden.
Die Zeiten für das „Hochfahren der Anlage“
ließen sich dadurch von bislang zwölf auf drei
Wochen und künftig sicherlich noch geringere Zeiträume verkürzen. Dabei sei der Reifegrad der Anlage zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme schon sehr viel höher.
Setzt auf Industrie 4.0:
Jumo-Chef Bernhard Juchheim
Ersatzteile aus dem 3D-Drucker
Dr. Frank Breitenbach von der Edag Production Solutions GmbH & Co. KG wagte einen
Blick in die Zukunft und stellte die Möglichkeiten einer wandelbaren digitalen Fabrik vor.
Unter Einbeziehung des 3-D-Drucks könnten
dann Fahrzeuge quasi als Einzelstücke produziert werden.
Zu Beginn der Veranstaltung hatte Dr. Kai
Blanck von der IHK Innovationsberatung Hessen sein Beratungsangebot für innovative Unternehmen vorgestellt. Prof. Dr. Oliver Koch,
Wissenschaftlicher Leiter der Privaten Berufsakademie Fulda, präsentierte erste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verbreitung und
Durchdringung von Industrie 4.0 in der Wirtschaft. Industrie 4.0 erfordere, so Koch, auch
einen neuen Typus von Mitarbeitern: „Er muss
den Ingenieur in der Tiefe verstehen, IT-Sachverstand haben und gleichzeitig als Projektmanager mit Überblick und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen agieren.“ Vor diesem
Hintergrund entwickelt die Private Berufsakademie Fulda in enger Abstimmung mit den
heimischen Technologieunternehmen einen
neuen Studienschwerpunkt Industrie 4.0, der
im Oktober 2016 starten soll.
Die Digitalisierung begleiten
Clustermanager Christian Vey und Regionalmanager Christoph Burkard moderierten die
Veranstaltung, die die Grundlage für ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch bilden soll.
Die Technologiecluster der Region sollen dabei gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung
die heimischen Unternehmen bei der Digitalisierung begleiten. Weitere Informationen unter www.eh-cluster.de.
Foto: Regionales Standortmarketing
elche Rolle nimmt der Mensch ein?
Diese Frage stellten die rund 60
Teilnehmer im Industrie 4.0–Workshop des Engineering-High-Tech-Cluster-Fulda e.V. den Referenten immer wieder.
Der Mensch, und da waren sich am Ende alle
einig, bleibt weiterhin das Maß aller Dinge.
Die Vernetzung und Virtualisierung von Produktion und Logistik liefert nicht nur den
Großunternehmen, sondern auch dem Mittelstand signifikante Einsparpotenziale und damit Wettbewerbsvorteile.
쩚
WRF
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 11
Verkaufsförderung
INNOVATIVE
VERTRIEBSSTRATEGIEN
„Ideen sind das Geld von morgen“, sagt der Schweizer Trendforscher
David Bosshart, und Kunden können eine sprudelnde Ideenquelle sein.
Wem es gelingt, eine funktionierende Feedback-Kultur im Vertrieb
aufzubauen – sei es durch entsprechende Online- und Social-MediaInstrumente oder durch einen gut funktionierenden, direkten persönlichen Verkauf – dem werden zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten
geliefert. Eine kontinuierliche Rückmeldung, die Kritik und Reklamationen einschließt, ist der Garant für einen dauerhaften Verbesserungsprozess.
Auf den Kunden hören________________________
Die 1700 Mitarbeiter zählende Firmengruppe Technolit hat sich zum
Beispiel kürzlich von ihren Kunden inspirieren lassen, am Stammsitz
in Großenlüder den Ferdinand-Lang-Workwear-Shop für Arbeits- und
Freizeitkleidung (www.ferdinandlang.de) zu eröffnen. Der Spezialist
für Schweiß- und Werkstattbedarf führt bereits seit geraumer Zeit
auch Arbeitskleidung im Sortiment. Die Kunden wünschten sich jetzt,
sie auch anprobieren zu können. Gesagt, getan! In einem neuen Firmenanbau bietet das Unternehmen auf über 300 Quadratmetern diese
Möglichkeit mit direkter Anbindung an das Zentrallager.
Als Namensgeber stand übrigens der Enkel von Firmengründer Wilhelm Lang Pate: Und Ferdinand Lang wird auch die neue Eigenmarke
heißen, unter der, so Geschäftsführerin Simone Lang, Tochter des
Technolit-Chefs, besonders begehrte Kleidungsstücke und Schuhe vertrieben werden.
Vertrieb beruht auf Wachstum. Doch jedes Produkt und jede Leistung
hat ihren eigenen Lebenszyklus. Nach der Wachstums- kommt zwangsläufig die Sättigungsphase. Und irgendwann wird aus der „Cash-Cow“
12 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
der „Poor-Dog“. Jetzt ist guter Rat teuer. Soll ein Unternehmen auf
einem bekannten Markt ein neues Produkt etablieren oder ein neues
Produkt auf einem neuen Markt?
Gerade für mittelständische Betriebe ist es kaum möglich, beides zu
tun. Kostengünstiger ist es in jedem Fall, sich auf die Bindung der
Stammkunden zu konzentrieren. Denn, so lautet die goldene Vertriebsregel: Es ist sieben Mal schwieriger und vor allem auch teurer, einen
Neukunden zu gewinnen als einen Stammkunden zu halten. Getreu
dieser Maxime haben sich in den vergangen Jahren immer mehr Unternehmen zu Vertriebskooperationen zusammengeschlossen. Cross-Marketing lautet das Schlagwort. Der Discounter verkauft jetzt Reisen, der
Autohändler schon lange Versicherungen.
Laut Angaben der Kooperationsmarketing-Agentur connecting brands
stieg die Zahl der Markenkooperationen in Deutschland in den vergangenen Jahren um über 50 Prozent. Damit verbunden sind Mehrwerte für die Kunden und neue Vertriebschancen für Betriebe. Das hat
auch die Neuhofer Unternehmensberaterin Tanja Ebbing erkannt und
mit drei weiteren Firmen – Toolstage Software Engineering, bytewerk
und der Kanzlei im Münsterfeld – das KMU-Kompetenzteam Fulda
(www.kmu-kompetenzteam-fulda.de) gegründet. Jährlich zweimal
werden die Kunden der vier Unternehmen zu Informationsveranstal-
F
ür jeden unserer Kunden ist die
Leistung des Kooperationspartners
ein echter Mehrwert.
Foto: Fotolia.com
tungen eingeladen. Zum ersten Unternehmertreffen mit dem Thema
„Chancen und Risiken der digitalisierten Arbeitswelt“ am 11. Juni 2015
im ITZ-Fulda sind noch Anmeldungen möglich.
„Für jeden unserer Kunden ist die Leistung des Kooperationspartners
ein echter Mehrwert. Wir haben unsere Reichweite damit deutlich erhöht, und das mit schmalen Kosten. Denn die Kooperationspartner
profitieren vom wechselseitigen Vertrauen ihrer Kunden“, erläutert
Tanja Ebbing.
B2B-Geschäft über die Website_________________
Gerade im B2B-Geschäft ist die Website ein wichtiges Informationsmedium. Da Investitionen hier meist mit höheren Ausgaben und einem
deutlich größeren Risiko verbunden sind, recherchieren Unternehmer
in der Regel vorab umfassend im Internet. 70 Prozent aller Kaufentscheidungen werden genau in dieser Informationsphase getroffen. Daher ist für den Website-Betreiber eine Zahl ganz besonders wichtig die sogenannte Conversion Rate. Sie gibt den Prozentanteil der Nutzer
an, die auch tatsächlich etwas kaufen oder Kontakt zum Unternehmen
aufnehmen. Laut amerikanischer Studien liegt eine durchschnittliche
Conversion Rate im B2B-Bereich bei drei bis vier Prozent. Mit anderen
Worten: Von hundert Interessenten, die sich auf der Website informieren, nehmen drei oder vier Kontakt auf oder bestellen im Online-Shop.
Das Künzeller Unternehmen addvalue hat sich mit eigenen Konzepten
und Softwarelösungen auf die Verbesserung dieser Conversion Rates
spezialisiert. Laut Geschäftsführer Roman Geis ist die Generierung von
Leads über die Website der Schlüssel zum Vertriebserfolg.
Zusätzlich zu den üblichen Conversion-Optimierungsmaßnahmen gibt
es gerade im B2B-Sektor eine weitere Möglichkeit, die Conversion-
Zahl deutlich zu erhöhen: Die Identifizierung und Weiterqualifizierung
kommerzieller Online-Besucher ermöglicht die Gewinnung zusätzlicher Leads, auch ohne Kontaktaufnahme. Hier spricht man vom sogenannten B2B-Tracking.
Aber wie erfährt ein Unternehmen, welche Firmen seine Website besucht haben? „Mittlerweile können gewerbliche Online-Besucher
durch eine innovative Software-Lösung erkannt und ausgewertet werden. Hierzu muss lediglich ein unsichtbarer Programm-Code, ein sogenanntes Code-Snippet, in die Website eingebaut werden. Die Einbindung ist einfach, zusätzliche Software-Installationen sind nicht
notwendig“, erläutert Geis.
Doch die Ermittlung der besuchenden Unternehmen alleine reicht
nicht aus. Wichtig sind auch die Unterseiten, die Aufschluss über den
jeweiligen Bedarf geben. So kann der Vertrieb den weiteren AkquiseProzess gezielt darauf ausrichten. Die webbasierte Benutzeroberfläche
der Software ermöglicht die Verwaltung und systematische Weiterqualifizierung sämtlicher Leads und legt so eine professionelle und erfolgreiche Vertriebsbasis. Auch eine Übertragung in ein CRM-System ist
möglich. „Lauwarme Leads werden auf diese Art und Weise sozusagen
zu heißen“, so Roman Geis weiter. Die ausgewerteten Besucherdaten
sind datenschutzkonform, da lediglich Unternehmen und keine Einzelpersonen identifiziert werden.
„In diesem Ansatz sehe ich große Vertriebspotenziale für kleine und
mittelständische Unternehmen, da der teure Kauf von Adressen für die
Kaltakquise durch diese Art der Lead-Gewinnung überflüssig wird“, ist
Geis überzeugt.
Weitere Informationen rund um das B2B-Tracking liefert ein Vortrag
von Addvalue am 7. Mai 2015 um 16:15 Uhr auf der fibit (www.fibit.de).
Christoph Burkard, www.region-fulda.de
쩚
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 13
Verkaufsförderung
Segen und Fluch
Beim Einkaufsbummel ist das Handy immer dabei
Jeder vierte Handynutzer vergleicht nach einer kürzlich veröffentlichten Studie des Nürnberger
Marktforschungsunternehmens GfK regelmäßig die Preise von Produkten, während er im Geschäft steht.
Darauf müssen sich auch die Firmen der Region einstellen.
twa genauso viele Smartphone-User machen Fotos oder nehmen Kontakt zu
Freunden oder Familienangehörigen auf,
um sie um Rat zu fragen. Zwölf Prozent der
Handynutzer kaufen sogar direkt im Internet
ein, während sie noch zwischen den Ladenregalen stehen. Besonders verbreitet ist diese Sitte bei den unter Dreißigjährigen, vor allem,
wenn es um standardisierte Produkte wie im
Elektronikbereich geht.
E
Cross-Channel wird wichtiger
Doch wie geht ein Händler mit solchen Kunden
um? „Wir sehen diese Basarmentalität mit einem lachenden und einem weinenden Auge“,
sagt Julius Müller, Mitglied der Geschäftsleitung des Elektronikfachmarktes EFM in Fulda.
„Mit einem lachenden Auge, weil jeder Kunde,
der unseren Point of Sale betritt, noch nicht im
Internet gekauft hat. Er ist ein potenzieller
Käufer, und wir haben vor Ort die Möglichkeit,
ihn von unseren Leistungen zu überzeugen“, so
Müller. „Kundennähe, Servicequalität, Beratungs- und Fachkompetenz als Mehrwerte lauten hier die Schlagworte.
Mit einem weinenden Auge, weil die ,HandyKunden‘ bereits mit festen Preisvorstellungen
aus dem Internet den Laden betreten und natürlich auch über den Preis verhandeln wollen.“
EFM will künftig auch selbst auf Online-Handel
setzen: „Da Cross-Channel in Zukunft immer
wichtiger wird, können sie in wenigen Wochen
auch bei uns die Vorteile des Internets genießen. Im neuen Online-Shop können die Kunden
beispielsweise bestellen und das Produkt noch
am selben Tag bei EFM abholen.“
WLAN-Router anschaffen und die Kunden sind
zufrieden?
Ja, aber unter Umständen kommt das böse
Ende hinterher. Denn der WLAN-Anbieter haftet in vielen Fällen für Verstöße, die von Nutzern begangen wurden. Um diese Haftung auszuschließen, werden die öffentlichen Hotspots
in vielen Städten von speziellen Dienstleistern
betrieben. Der Kunde, der sich dann in diese
Netze einloggt, muss sich authentifizieren und
surft über speziell abgesicherte Rechnerlandschaften. Das Ganze kostet den Händler oder
die Stadt natürlich Geld, bietet im Umkehrschluss aber auch jede Menge Chancen.
WLAN als Service
Einheitliche Lösung für die Innenstadt
In vielen großen und mittleren Städten gehört
ein öffentliches freies WLAN bereits zum guten
Ton. Handynutzer können hier, wenn auch
meistens nur für einen begrenzten Zeitraum,
nach Herzenslust surfen, ohne ihr eigenes Datenkontingent zu belasten. Also einfach einen
In Fulda möchte die Friedrichstraße seit fast einem Jahr eine öffentliche WLAN-Lösung verwirklichen. Denn Schaufenster, Gastronomie
und freies WLAN gehören irgendwie zusammen, wenn man dem Kunden den Aufenthalt in
der Innenstadt so angenehm und attraktiv wie
möglich machen möchte. Einzelne Anbieter liefern sogar Daten über die Kunden, die sich an
den Hotspots angemeldet haben - eine günstige
Art der direkten Marktforschung. Darüber hinaus bieten die Einwahlportale für Händler oder
die Stadt eine gute Möglichkeit, auf besondere
Angebote oder Veranstaltungen hinzuweisen.
Christian Adolph, Inhaber von Juwelier Bott in
der Friedrichstraße, wünscht sich eine einheitliche Lösung für die gesamte Fuldaer Innenstadt:
„Wir begreifen uns als ein Einkaufszentrum.
Deshalb sollte auch ein einheitliches öffentliches WLAN installiert werden. Dann könnte der
Kunde bequem von der Friedrichstraße bis in
die Bahnhofstraße online sein, ohne den Anbieter wechseln zu müssen.“
Christoph Burkard,
www.region-fulda.de
Die Kunden nutzen die neuen technischen Möglichkeiten
14
Foto: Fotolia.com
쩚
Verkaufsförderung
Verkaufsoffene Sonntage
Entkoppelung von Großveranstaltungen und eigene Stadtteil-Sonntage
Die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Industrie- und Handelskammern
hat sich für eine pragmatische und unbürokratische Neuregelung der verkaufsoffenen
Sonntage ausgesprochen, um den Handel zu stärken.
nlässlich der Anhörung zur Änderung
des Hessischen Ladenöffnungsgesetzes
im Hessischen Landtag am 16. April 2015
forderten der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft hessischer IHKs, Matthias Gräßle,
und Frankfurts Wirtschaftsdezernent Stadtrat
Markus Frank, dass die Kommunen in Abstimmung mit dem Einzelhandel frei entscheiden
dürfen, zu welchen Terminen sie von der Sonntagsöffnung Gebrauch machen. Die bisher gesetzlich vorgeschriebene Verbindung mit einer
Großveranstaltung in der Stadt lehnen die Stadt
und die IHKs ab.
Die Stadtteile sollten außerdem an einem Termin die Möglichkeit zur Sonntagsöffnung unabhängig von der Innenstadt erhalten, forderten
Gräßle und Frank. „Wenn die ganze Stadt am
Sonntag öffnet, haben davon die Geschäfte in
den Stadtteilen keinen Nutzen, weil die Innenstadt die höhere Anziehungskraft hat“, sagte
Gräßle bei einem Pressegespräch. Die öffentliche Debatte um die Sonntagsöffnung sei paradox. „Niemand will die Zahl der Sonntagsöffnungen erhöhen. Vier Mal im Jahr reicht. Aber
es sollten auch alle Händler davon einen Nutzen
haben. Der Onlinehandel, der 24 Stunden an jedem Tag im Jahr – auch an allen Sonn- und
Feiertagen – für den Kunden erreichbar ist,
fährt heute auf der Überholspur, während der
stationäre Einzelhandel ausgebremst wird“, so
Gräßle weiter. Wenn der stationäre Einzelhandel
gestärkt werde, diene dies der Sicherung von
Arbeitsplätzen und der Attraktivität der Innenstädte und Stadtteilzentren.
„Ein lebendiger Wirtschaftsstandort profitiert
von diesen ausgewählten Einkaufstagen, bei
A
D
denen der Einzelhandel seine Beratungs- und
Servicekompetenzen zeigen kann. Die Erfahrung – gerade auch in den Stadtteilen – hat gezeigt, dass der Wert dieser Tage nicht allein am
Umsatz festzumachen ist, sondern der eigentliche Gewinn im Imagezuwachs für Gewerbetreibende, Handwerk und Vereine liegt.
Gräßle und Frank appellierten an die Landesregierung, den Wert belebter und attraktiver Innenstädte sowie der Stadtteile, die im Wesentli-
chen vom Einzelhandel geprägt sind, zu ihrem
Thema zu machen. Die Anpassung des hessischen Ladenöffnungsgesetzes sei hierfür ein
wichtiger Schritt.
Wichtig sei aber auch, dass die Festlegung der
verkaufsoffenen Sonntage ohne bürokratischen
Aufwand und umfangreiche Anhörungsverfahren zwischen Einzelhandel und Kommunen
festgelegt werden können, sagte Stadtrat Frank.
WRF
쩚
MÄRZ 2015
2015
HERBST
Carlos Salgado und Silvia Volkmar
Qualifizierungsprogramm
für Führungskräe
GANZHEITLICHE
MANAGEMENTBERATUNG
... für mielständische Unternehmen ... spezialisiert auf internes Wachstum
Strategieentwicklung
Organisationsentwicklung
Personalentwicklung
ESCOLA
sichert
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Wachstum
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er Onlinehandel fährt
heute auf der Überholspur
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 15
Bericht
Die Region bewegt sich wieder
Inzwischen ist sie längst fester
Bestandteil im Terminkalender der
Stadt Fulda: die RhönEnergie
Challenge. Wer dabei war, ist
begeistert: Das Breitensportevent
bewegt die Region Fulda wie fast
keine andere sportliche Veranstaltung. Jahr für Jahr wurden die
Teilnehmerzahlen sensationell
gesteigert: WRF unterhielt sich mit
den Veranstaltern Jürgen Stumpf
und Andreas Nann.
Herr Stumpf, Herr Nann,
im Rückblick: Hätten Sie bei
der ersten Challenge damit
gerechnet, dass sich der Lauf
so erfolgreich entwickelt?
Stumpf: Unsere Vision war es, eine nachhaltige Bewegung auszulösen. Doch diesen unglaublichen Erfolg haben wir uns selbst in
unseren kühnsten Visionen nicht vorgestellt.
Nann: Wir freuen uns sehr, dass die Firmen
der Region so fantastisch mitziehen und wir
auch in den Schulen eine hervorragende Resonanz haben.
Was bedeutet die RhönEnergie Challenge
für die Region?
Stumpf: Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir einen echten Wert geschaffen. Das
Event trägt zum Positiv-Image der Stadt bei.
In Hessen sind wir mittlerweile der viertgrößte
Lauf. Wir können daher mit Fug und Recht
behaupten: Fulda bewegt sich.
Alle Infos unter:
www.rhoenenergie-challenge.de
16 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Foto: Innowork GmbH
Anmelden und starten: 9. RhönEnergie Challenge am 30. Mai
Erfolgreiches Trio: Martin Heun (Mitte) mit Jürgen Stumpf (li.) und Andreas Nann
bei der RhönEnergie Challenge 2014
Nann: Es geht uns aber nicht um Masse, sondern um Qualität. Deshalb bieten wir in jedem
Jahr auch ein umfassendes Begleitprogramm
an. Und der Lauf selbst besteht ebenfalls aus
einer Fülle von Einzelveranstaltungen, an der
rund 400 Leute hängen: ob Streckenposten,
Bands, Technik, Catering...
Wie sind die finanziellen Rahmenbedingungen?
Stumpf: Vergleichbare Läufe dieser Größenordnung kalkulieren mit einem Budget von
rund 250.000 Euro. Wir liegen unter 100.000
Euro. Das ist allerdings nur möglich, weil unsere regionalen Partner aus freundschaftlicher
Verbundenheit unglaublich mitziehen und
vieles ganz selbstverständlich machen. Die
RhönEnergie-Challenge wird von der Verbundenheit und Kreativität der vielen mittelständischen Unternehmen getragen. Wir sind
auch stolz darauf, dass wir seit Jahren die
Preise stabil halten können.
Nann: Der Lauf ist bei unserem Hauptsponsor
RhönEnergie in den allerbesten Händen. Das
ist für uns als Veranstalter ein unglaublicher
Glücksgriff, und die Zusammenarbeit läuft
perfekt. Das gilt auch übrigens für alle Sponsoren und Unterstützer, die Stadt Fulda, die
regionalen Medien und die Sportagentur
Speed, die den Großteil der Arbeit schultert.
Sind die Vorbereitungen mittlerweile
Business as usual?
Stumpf: Wir sind ein gut eingespieltes Team.
Doch auch wenn vieles Routine ist, bleibt jeder
Lauf spannend. Hinter den Kulissen gibt es Jahr
für Jahr neue Herausforderungen. Wir lernen
immer dazu. Allein über 7000 Aktive am
30. Mai zu verköstigen ist eine riesige Aufgabe,
bei der wir immer neue Ideen umsetzen.
Nann: In diesem Jahr bündeln wir auch zum
ersten Mal alle Veranstaltungen rund um den
Lauf im Kundenzentrum der RhönEnergie in
der Bahnhofstraße. Das ist für uns und alle,
die an den spannenden Themen mit gefragten
Experten rund um die Gesundheit interessiert
sind, einfacher. „Neu ist in diesem Jahr auch
Bericht
Ma in H
Martin
Heun, Geschäftsführer der RhönEnergie
Fulda, zum Laufevent:
„Der Challengelauf ist eine einmalige
Erfolgsgeschichte, der man beim
Wachsen buchstäblich zusehen konnte.
Als RhönEnergie Challenge bewegt er
sich nun stetig auf die 8000-LäuferGrenze zu, im vergangenen Jahr waren
es bereits über 7000.
Man darf nicht vergessen, dass der
Challengelauf immer schon ein Event
war, bei dem Fitness und Gesundheit
nie zum Selbstzweck wurden, sondern
immer mit viel Spaß und Feiern
verbunden waren. Es freut mich, dass
wir uns diese Leichtigkeit und Fröhlichkeit in den vergangenen Jahren erhalten
haben – obwohl der Lauf immer
beliebter wurde.
Der Challengelauf ist ein Event, bei dem
große Teile des Unternehmens mit
einbezogen werden. Wir haben eine
große Zahl an Mitarbeitern, die entweder
selbst mitlaufen, bei der Vorbereitung
helfen, an der Strecke betreuen oder
einfach nur ihre Kollegen anfeuern.
in
Deswegen ist der Lauf für uns auc
auch ein
nt.“
wichtiges Unternehmensevent.“
die Challenge-Ausstellung im RhönEnergieKundenzentrum in der Fuldaer Bahnhofstraße. Ab dem 25. April präsentieren sich hier die
Sponsoren des Laufes, aber es wird auch eine
Selfie-Wand mit Schnappschüssen und viele
Bilder aus der Challengelauf-Geschichte geben. Fünf Expertenveranstaltungen zu den
Themen Fitness und Gesundheit runden das
Angebot ab. Für Interessierte, die keine Gruppe haben, aber trotzdem teilnehmen möchten,
existiert eine Anmeldemöglichkeit.“
Und nicht zuletzt haben wir ein neues Anmeldesystem, das die Arbeit deutlich erleichtert.
Was bringt die Teilnahme den Unternehmen?
Stumpf: Der Lauf wirkt stark nach innen: Die
Kollegen teilen eine halb betriebliche und
halb freizeitliche Erfahrung und tun gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit. Wenn sie
verschwitzt ein Bier miteinander trinken,
können sie mit dem Abteilungsleiter plötzlich
ganz entspannt reden, und das wirkt sich natürlich positiv aufs Klima aus.
Was motiviert Sie persönlich, diese logistische
Meisterleistung Jahr für Jahr zu stemmen?
Nann: Wir sind beide mit Herzblut dabei und
aus unserem tiefsten Inneren von der Sache
überzeugt.
Stumpf: Die Freude am Gestalten: Es ist einfach schön zu sehen, was sich aus den Anfängen entwickelt hat. Die RhönEnergie Challenge ist quasi unser Kind, und das hegen und
pflegen wir, wie es sich für gute Eltern gehört.
Interview: Roswitha Birkemeyer,
IHK Fulda
쩚
Wettbewerbe
ECR Award
www.ecraward.de
Einsendeschluss: 15. Mai 2015
Corporate Health Award
www.corporate-health-award.de
Einsendeschluss: 26. Mai 2015
Deutscher Tourismuspreis
www.deutschertourismuspreis.de
Einsendeschluss: 30. Mai 2015
Hessischer Holzbaupreis
www.wirtschaft.hessen.de
Einsendeschluss: 12. Juni 2015
Red Dot Award: Communication Design
www.red-dot.de
Einsendeschluss: 19. Juni 2015
Deichmann-Förderpreis für Integration
www.deichmann-foerderpreis.de
Einsendeschluss: 30. Juni 2015
Unterwegs – aber sicher!
www.vdsi.de
Einsendeschluss: 15. Juli 2015
Inklusionspreis für Unternehmen
www.inklusionspreis.de
Einsendeschluss: 15. Juli 2015
Bundes-Schülerfirmen-Contest
www.bundes-schuelerfirmen-contest.de
Einsendeschluss: 31. Juli 2015
Darboven IDEE-Förderpreis
www.darboven.com
Einsendeschluss: 31. Juli 2015
Hessischer Gründerpreis
www.gruendertage-hessen.de
Einsendeschluss: 16. September 2015
Top Job
www.top-arbeitgeber.de
Einsendeschluss: 10. Oktober 2015
Weitere Infos: www.ihk-fulda.de,
Rubrik: Wettbewerbe
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 17
Fotos: WJ Fulda
Erzählte locker und amüsant seine einmalige
Erfolgsgeschichte: Talkgast Peter Scholz
Das Organisationsteam (v. li.): Alexander Wuttke, Mechthild Bleuel, mit
Moderatorin Sabine Räth, Sonja Teichmann-Klüber, Pascal Wess
WJ trifft Peter Scholz
Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsjunioren Fulda
Mit ihrem neuen Format „WJ trifft…“ setzen die Wirtschaftsjunioren einen neuen Akzent in ihrem
breiten Angebot. Gast der ersten Veranstaltung war Spotlight-Geschäftsführer Peter Scholz.
nter dem Motto „WJ trifft…“ hatten die
Wirtschaftsjunioren Fulda im April zum
ersten Mal in das Café Bar Palais eingeladen. „Unter diesem Titel wollen sich die jungen
Führungskräfte jetzt in regelmäßigen Abständen
zum Netzwerken, Kennenlernen, Genießen und
Feiern treffen“, erläuterte Vorstandsmitglied
Mechthild Bleuel. Ziel des neuen Veranstaltungskonzeptes ist es, den Wirtschaftsjunioren
eine Plattform zu geben, um sich auszutauschen
und den Horizont zu erweitern. „Gerade auch
für Nichtmitglieder, die herzlich willkommen
sind, ist ‚WJ trifft…‘ ein idealer Rahmen, um uns
kennenzulernen“, ergänzte WJ-Past President
Alexander Wuttke.
U
Warum Musical in FD funktioniert
Foto: privat
Premierengast Peter Scholz, Theaterproduzent
und Geschäftsführer der Spotlight Musical
GmbH (www.spotlight-musicals.de), erzählte
locker und amüsant seine einmalige Erfolgs-
geschichte: warum Musical in Fulda funktioniert, wie man Musicalproduzent wird und vor
welchen finanziellen und personellen Herausforderungen das Unternehmen im Laufe einer
Produktion steht. Neben dem spannenden
Blick hinter eine Kulisse, die von außen betrachtet von Rampenlicht und Glamour geprägt wird, waren es die amüsanten Anekdoten und Episoden aus zehn Jahren Spotlight
Musical, die den Abend im Kreise der Wirtschaftsjunioren besonders machten. Nicht zuletzt lag dies auch an der charmanten und
eloquenten Moderation von Sabine Räth, die
ihren Gast gut vorbereitet und mit Detailwissen löcherte. Den musikalischen Rahmen gestaltete Peter Scholz gleich selbst: Er präsentierte unplugged einige seiner neuen Medleys.
Premiere gelungen
WJ-Terminkalender
06.05.2015
Zu Gast bei
MineralBrunnen RhönSprudel
Ebersburg
29.05.2015
WJ-Party
Alle Infos unter www.wj-fulda.de.
Am Ende des Abends strahlte das Organisationsteam mit Mechthild Bleuel, Sonja Teichmann-Klüber, Pascal Wess und Alexander
Wuttke und freute sich, dass der erste „WJ
trifft-Abend“ so glänzend gelaufen ist. „Premiere gelungen: Das war Spitze und die Resonanz
mit 50 Gästen sehr gut. Wir freuen uns schon
jetzt auf die nächste Veranstaltung am 18. November“, so Sonja Teichmann-Klüber. Weitere
Infos zum Abend unter www.wj-fulda.de.
WRF
쩚
Ich bin Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren...
... weil die Treffen mit regionalen, jungen Führungskräften und Unternehmern in ungezwungener Atmosphäre
unglaublich hilfreich und wichtig sind. Gerade Betriebsbesichtigungen helfen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und geben oft sinnvolle Denkanstöße und Anregungen. Zudem bin ich gerne bei den Wirtschaftsjunioren, da aus Netzwerkpartnern auch Freunde werden.
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In den vergangenen Jahren haben sich die die Büroarbeitsplätze rasant
entwickelt. Neben einem gesunden Raumklima und idealen Lichtverhältnissen gehören auch funktionale und gleichzeitig schöne Möbel zu
einem guten Umfeld. Vor allem gesundheitsfördernde Stühle und Tische
erhöhen das Wohlbefinden. Hinzu kommen die neuesten Kommunikationstechniken mit der passenden Hardware.
Die innovativen Fachunternehmen in der Region Fulda können mit einer
individuellen Beratung viel bewirken, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen
und dabei die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Auge
zu behalten.
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 19
Advertorial: Modernes Büro
20 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Advertorial: Modernes Büro
Vertiefende Vorbereitung auf den Arbeitsalltag
Freude an Bildung
„Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung“
für Industrieberufe im BBZ Mitte
In zahlreichen Ausbildungsberufen wird der Lehrstoff durch rasante technische Entwicklungen
immer komplexer. Insbesondere für kleine und
mittlere Unternehmen ist es schwierig, die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten eines gesamten Berufsbildes zu vermitteln. Um diese Lücke zu
schließen, bietet das BBZ Mitte für Auszubildende
die „Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung“,
kurz ÜLU, mit vielfältigen Angeboten für Elektround Metallberufe sowie Schweißtechnik an.
Ergänzung und Unterstützung der betrieblichen
Ausbildung vom ersten bis zum letzten Jahr
In den Metallberufen können angehende Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Anlagenmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker sowie Maschinen- und Anlagenführer
ihre Ausbildungsinhalte vertiefen. Im Elektro-Bereich wurden spezielle Kurse für Auszubildende
in den Berufen Elektroniker für Betriebstechnik,
Elektroniker für Geräte und Systeme, Elektroniker
für Automatisierungstechnik und Mechatroniker
konzipiert. Das ÜLU-Angebot im Bereich Schweißtechnik richtet sich an Konstruktionsmechaniker,
Industriemechaniker und Anlagenmechaniker.
Praxisnähe und Spaß durch Kooperationen
mit Unternehmen vor Ort
Um das Erlernte zu festigen, setzen die Teilnehmer ihr theoretisches Wissen in verschiedenen
Projekten selbstständig in die Praxis um, wie
zum Beispiel in der Kooperation des BBZ Mitte
mit Goodyear Dunlop: Hier erwerben die Azubis
fachliche Qualifikationen, die Inhalte werden auf
die individuellen Einsatzbereiche im Unternehmen
abgestimmt. „Neben einem abwechslungsreichen
Schulungsprogramm sorgen besondere Projekte,
wie der Bau einer komplexen, elektronisch gesteuerten Zugbrücke, für den Spaßfaktor. Davon waren
unsere Teilnehmer so begeistert, dass sie auch nach
Feierabend noch daran weiterarbeiten wollten“,
berichtet Albert Berger, Fachbereichsleiter Technik.
Auch nach der Ausbildung bietet das BBZ Mitte
YLHOI¦OWLJH4XDOLȌNDWLRQVP¸JOLFKNHLWHQ – etwa die
Aufstiegsfortbildungen zum Industriemeister in den
Fachrichtungen Elektro- und Metalltechnik.
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Wirtschaft Region Fulda 05/2015 21
Aus der DIHK-Arbeit
Neues aus Berlin und Brüssel
Foto: Thinkstock by Getty Images
Berufskraftfahrer brauchen EU-weit gültigen Weiterbildungsnachweis
Eine EU-weite Lösung für die vorgeschriebene Weiterbildung der Berufskraftfahrer
fordert der DIHK. Grenzgänger sollten einen Qualifizierungsnachweis beantragen
können, der dann in jedem EU-Land anerkannt wird.
Bislang müssen Fahrer mit ausländischem Führerschein, die bei einem deutschen
Arbeitgeber angestellt sind und in Deutschland die Weiterbildung absolviert haben,
damit rechnen, dass diese im EU-Ausland nicht anerkannt wird. Vor allem für
Fahrer, die regelmäßig im Grenzverkehr unterwegs sind, führt diese Regelung zu
Problemen. Den Fahrern drohen ohne den für das spezielle Land richtigen Nachweis hohe Bußgelder. Derzeit sind doppelte Schulungen erforderlich.
Eine EU-weite Lösung für die vorgeschriebene Weiterbildung der
Berufskraftfahrer fordert der DIHK
Zuwanderung: DIHK und ZDH
verabschieden Berliner Erklärung
Die deutsche Wirtschaft bekennt sich zur Zuwanderung. Was aber notwendig wäre, um die
Betriebe bei ihrem Engagement für die erfolgreiche Integration ausländischer Mitbürger zu
unterstützen, haben der Deutsche Industrieund Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in
einem gemeinsamen Maßnahmenkatalog zusammengefasst. Die Liste umfasst Punkte wie
eine bessere Förderung von Deutschkursen,
administrative Erleichterungen bei der Integration in den Arbeitsmarkt, beschleunigte Asylverfahren und den Ausbau von Willkommensund Begleitstrukturen.
Erbschaftsteuer: Verschonung
großer Betriebe möglich
Das Bundesverfassungsgerichtsurteil von Dezember 2014 lässt es zu, auch große Familienunternehmen ohne Rückgriff auf das private
Vermögen von der Erbschaftsteuer zu verschonen. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles Gutachten des Steuerrechtlers KarlGeorg Loritz. Der Inhaber des Lehrstuhls für
Bürgerliches Recht, Arbeits- und Steuerrecht
22 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
an der Universität Bayreuth hatte im Auftrag
von DIHK und BDI die gesetzgeberischen Entscheidungsspielräume untersucht, auch große
Unternehmen in die Verschonungsregelungen
im Erbschaftsteuergesetz einzubeziehen.
„Das Gutachten bestätigt, dass unser Vorschlag
ein praxisgerechter und zugleich verfassungsfester Weg ist“, betont DIHK-Präsident Eric
Schweitzer. Kriterien wie die Übertragung innerhalb der Familie, starke gesellschaftsvertragliche Bindungen und die persönliche Haftung
der Erben seien geeignet, das Bedürfnis einer
Verschonung von der Erbschaftsteuer nachzuweisen. „Ich empfehle Herrn Schäuble deshalb,
unser Modell zu übernehmen“, so Schweitzers
Appell. „Es stellt sicher, dass unsere weltweit
einmalige Unternehmenslandschaft, die gerade
in Krisenzeiten die Arbeitsplätze gesichert hat,
in der nächsten Generation erhalten bleibt.“
EP betont Rolle der IHKs
bei Mittelstandsinitiativen
Initiativen zur Stärkung des europäischen
Mittelstandes sollen durch die Industrie- und
Handelskammern unterstützt werden. Dafür
sprach sich das Europäische Parlament Mitte
März in einer entsprechenden Entschließung
aus. Die IHKs sollen als Multiplikatoren bei
der Umsetzung von Mittelstandsinitiativen
wirken und so auch zur Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze beitragen. Das EP forderte
die EU-Mitgliedstaaten auf, Unternehmen
besser in die berufliche Bildung einzubinden
- etwa durch duale Ausbildungsmodelle. So
soll die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa
gesenkt werden.
Bürokratieabbau:
„One out“ nicht vergessen!
Die Bundesregierung legt scheinbar Tempo
vor mit dem Bürokratieentlastungsgesetz,
zeigt aber bei wichtigen Punkten kaum Bewegung. So ist „One in, One out“ als zentrale
Forderung des DIHK für einen Belastungsstopp zwar eine Innovation, allerdings wird
sie nur halbherzig umgesetzt. So bleibt der
enorme Bürokratieaufwand beim Mindestlohn
außen vor und andere Maßnahmen aus dem
Koalitionsvertrag können weiterhin ausgenommen werden. Auch beim Thema Steuerbürokratie bleibt die Regierung zaghaft.
DIHK-Präsident Eric Schweitzer: „Die Bundesregierung muss sich bei jedem Gesetz
künftig entscheiden: Will sie beim Bürokratieabbau wirklich etwas bewegen oder nur so
tun, als ob?“
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Wirtschaft
Region Fulda 05/2015 23
Weihnachts- und Saisonartikel, Papiertragetaschen, Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer,
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Foto: Fotolia.com
Aus der IHK-Arbeit
Frau Wellensiek, was bedeutet
Resilienz?
Das Wort Resilienz kommt von
dem lateinischen „resiliare“ und
bedeutet zurückspringen, abprallen. In der
Physik bezeichnet Resilienz die Fähigkeit, nach
einer Beeinträchtigung wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Die
Psychologie versteht darunter die psychische
Widerstandsfähigkeit eines Menschen, sich
trotz widriger Bedingungen positiv zu entfalten. Resiliente Menschen können auf die Anforderungen wechselnder Situationen flexibel
reagieren. Und das ist eine lebenswichtige Fähigkeit, vor allem wenn der äußere und innere
Belastungsdruck steigen.
Im wirtschaftlichen Kontext umfasst Resilienz
auch die Fähigkeit einer Organisation, sich intern wie extern schnell und erfolgreich an
sich ständig verändernde Anforderungen anzupassen. Zwischen der Stärke und Wirksam-
Was ist Resilienz?
Wesentliche Themen der
Resilienzentfaltung:
Resilienz
Innere Stabilität in Zeiten ständiger
Veränderung
Vertrauen in die eigene Kraft
Komplexitätsbewältigung
Belastbarkeit, Flexibilität und
Widerstandskraft für Unternehmen
und ihre Mitarbeiter
Sorgfältige Pflege des persönlichen
Energiehaushaltes
Kompetente Selbststeuerung und
Selbstwirksamkeit
Klare, gelungene Kommunikation
in Veränderungsprozessen
Auflösen von einschränkenden
Denk- und Handlungsmustern
Am Donnerstag, 11. Juni, lädt der IHK-Arbeitskreis
Gesundheit & Werte um 14:00 Uhr zu einem Vortrag mit
Sylvia Kéré Wellensiek ins ITZ in Fulda ein.
24 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Gezielte Burnout-Prävention
Erschließung zuverlässiger
Kraftquellen
Foto: privat
R
Gründerabend auf
der Trendmesse
Und wie das gelingen kann, darum geht es in
Ihrem Vortrag?
Genau, ich werde anhand von vielen praktischen
Beispielen aus meinen Erfahrungen der letzten
Jahre berichten. Ich begleite in den unterschiedlichsten Branchen und Firmenkontexten (Mittelstand, Konzerne, Verwaltungen, Sozial- und Bildungseinrichtungen) Geschäftsführer, Führende
und Mitarbeiter durch gezielte Resilienzentwicklungsprogramme. Resilienz richtet den Blick darauf, eine gute Balance aus Leistung und Gesundheit zu finden. Es ist ein strategisches
Thema, mit dem sich gerade Geschäftsführende
auseinandersetzen sollten. Die Belastungsfähigkeit der Mitarbeiter und ihre Motivation, sich auf
ständige Veränderungsprozesse einzulassen, machen letztendlich den Erfolg und die Flexibilität
eines Unternehmens aus.
Interview: Roswitha Birkemeyer,
IHK Fulda
쩚
Sylvia Kéré
Wellensiek
ist eine international erfolgreiche
Trainerin, Coach, Autorin und Expertin für Unternehmensresilienz, Führungskräfte- und Teamentwicklung,
Veränderung und Komplexität. Die
Referentin zahlreicher renommierter Bildungseinrichtungen leitet ein
Trainings-, Beratungs- und Ausbildungsinstitut und begleitet Hochleister aus Wirtschaft und Spitzensport.
Die ausgebildete Diplom-Ingenieurin,
Physio- und Psychotherapeutin ist
zudem Autorin diverser Veröffentlichungen.
Ihre Kunden schätzen ihre Authentizität, ihre Erfahrung und den direkten
Praxisbezug. Sie spüren ihre Freude
und Interesse, Menschen und Organisationen in Entwicklungsprozessen zu
unterstützen und dabei klar, fundiert
und zügig zu arbeiten. In ihren Büchern finden sich viele Übungen zur
konkreten Umsetzung.
Schon traditionsgemäß hatte das
Regionale Standortmarketing am
ersten Messeabend der Trendmesse
zum Gründerabend eingeladen, diesmal
eingebettet in die Veranstaltung zur
Verleihung des ersten Innovationspreises des Fuldaer Handwerks. Als
Referent des Gründerabends stellte
der Homberger Orthopädieschuhmachermeister Rolf Schott den mehr
als 100 Besuchern seinen internationalen Siegeszug von „MyVale“ vor,
einer Sandale, die heute in mehr als
50 Ländern erhältlich ist. Für diese
Produktentwicklung wurde das Unternehmen im Jahr 2013 beim Hessischen
Gründerpreis ausgezeichnet.
Foto: Regionales Standortmarketing
esilienz kommt von
dem lateinischen „resiliare“
und bedeutet zurückspringen,
abprallen.
keit aller Organisationsmitglieder und der Fähigkeit des Unternehmens als Ganzes besteht
eine direkte Abhängigkeit. Unternehmen sollten Strukturen schaffen, die die individuelle
Resilienz der Führungskräfte und Mitarbeiter
fördern.
Aus der IHK-Arbeit
Orthopädieschuhmachermeister
Rolf Schott
Gewerbebau mit
System: wirtschaftlich,
schnell und nachhaltig
konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de
GOLDBECK Nord GmbH, Niederlassung Kassel
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Wirtschaft Region Fulda 05/2015
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25
Foto: fotolia.com
Aus der IHK-Arbeit
Halbzeit am Ausbildungsstellenmarkt
Mehr Abiturienten auf Ausbildungsstellensuche
Zur „Halbzeit“ des Geschäftsjahres der Berufsberatung analysierten die regionalen Netzwerkpartner im Rahmen
der Ausbildungsmarktkonferenz die aktuelle Lage und Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt.
eilnehmer waren die Agentur für Arbeit,
Stadt und Landkreis Fulda, die Industrieund Handelskammer, die Kreishandwerkerschaft, der Arbeitgeberverband Osthessen
sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund und
das Staatliche Schulamt.
T
1,75 frei Stellen pro Bewerber
Wer derzeit eine Ausbildungsstelle sucht, der
hat im Landkreis Fulda noch eine große Auswahl: 1191 Ausbildungsstellen sind bis Anfang
August zu besetzen. Nur etwa halb so viele junge Menschen – insgesamt 679 – befinden sich
auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Rein rechnerisch kommen momentan 1,75 freie
Stellen auf je einen unversorgten Bewerber. Der
Landkreis Fulda ist somit in Hessen die Region
mit der höchsten Ausbildungsstellen-Bewerber-Relation (Hessen insgesamt: 1,0).
26 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Die Ausbildungsbetriebe in Industrie, Handel
und Dienstleistung spüren damit bereits deutlich, dass für die Ausbildung im eigenen Haus
intensiver geworben werden muss. Daher engagieren sie sich auch personell wieder stärker,
um ihre Attraktivität als Ausbildungsbetrieb zu
erhöhen und eine qualitativ gute Ausbildung
anbieten zu können.
„Wichtig ist, dass wir in allen Schulformen die
Berufswahlorientierung der Schülerinnen und
Schüler verstärkt unterstützen, um so auf die
vielfältigen Entwicklungs- und Beschäftigungschancen hinweisen, die Absolventen einer dualen Berufsausbildung gerade in unserer
Region haben“, kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck diese Zahlen.
In der Region Fulda reicht das Angebot an freien Ausbildungsstellen von A wie Altenpfleger/
in oder Augenoptiker/in über K wie Koch und
Kraftfahrzeugmechatroniker/in bis Z wie Zahn-
techniker/in und Zerspanungsmechaniker/in.
„Erfreulicherweise haben wir einen leichten Bewerberanstieg zu verzeichnen. Unser Argument, wonach eine beruflich Ausbildung in der
Regel ein erfolgreicher Einstieg in die Berufsund Arbeitswelt ist, zeigt Wirkung.
Solide Basis für die Karriere
Denn eine klassische Ausbildung ist ein solides Fundament und lässt später alle Optionen
für ein berufliches Weiterkommen offen. Allerdings hat sich die Zahl der gemeldeten
Ausbildungsstellen ebenfalls erhöht. Deshalb
entspricht die Stellen-Bewerber-Relation in
etwa der im Vorjahr“, erklärte Waldemar
Dombrowski, Leiter der Agentur für Arbeit
Bad Hersfeld-Fulda, im Rahmen der Ausbildungsmarktkonferenz in Fulda.
WRF
쩚
Für Gipfelstürmer
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Ab 27. April bewerben!
Aktiv sein in der Aus- und
Weiterbildung: Das ist
manchmal ein Drahtseilakt.
Weil alle nur gewinnen
können, engagiert sich Ihr
Betrieb durch innovative
Konzepte oder besonderes
Engagement für die Berufliche Bildung?
Zeigen Sie uns, dass Sie ein
Bildungs-Gipfelstürmer
sind und bewerben Sie sich
für den IHK-Bildungspreis.
Bildungspreis 2016
Gestiftet durch die Otto Wolff Stiftung
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 27
Aus der IHK-Arbeit
Sinn entwickeln
Dr. Bernhard von Mutius über Konzepte für turbulente Zeiten
Täglich treffen wir 20.000 Entscheidungen. Ob klug oder unklug, zeigt
sich häufig erst im Nachhinein.
Unter dem Motto „Ja? Nein?
Vielleicht? Entscheidungen
erfolgreich treffen“ beleuchtet
der Fuldaer Wirtschaftstag am
11. September, wie Menschen
ticken. In den nächsten Ausgaben
stellen wir Ihnen die Referenten
vor – heute Dr. Bernhard von
Mutius, Philosoph und Zukunftsdenker aus Potsdam.
Herr von Mutius, „Konzepte für
turbulente Zeiten. Worin liegt
unsere Kraft?“ lautet Ihr Thema
auf dem Fuldaer Wirtschaftstag.
Worum geht es?
Wir leben in turbulenten Zeiten, Zeiten tiefgreifender, tatsächlich einschneidender Veränderungen. Ich nenne nur den digitalen Wandel,
dessen Ausmaße wir immer noch unterschätzen. Mit einem hohen Tempo der Veränderungen in vielen Arbeits- und Lebensbereichen
und mit einer erheblichen Ungewissheit. Das
macht uns zu schaffen. Der Druck wird höher.
Und die Frage ist, wie wir uns darauf einstellen,
in einem guten Sinne anpassen können, wie
wir ein angemessenes Denken und Verhalten
entwickeln können, nicht nur in dem Moment
der Entscheidung, sondern schon viel früher.
Und was ist Ihre Antwort? Worin liegt unsere
Kraft? In der Ruhe?
Ruhe ist immer richtig. Aber wie kommt man
dahin? Und welche Ruhe hilft uns wirklich?
Was können wir dafür als Führungskräfte tun
– für uns selbst, für unser Team und für unsere
Organisationen? Darüber möchte ich sprechen.
Ich nenne hier nur drei Punkte.
Ruhe ist immer richtig.
Aber wie kommt man
dahin? Und welche Ruhe
hilft uns wirklich?
Erstens: Sich mental einstellen – das beginnt
damit, dass wir Routinen unterbrechen, STOP
sagen und eine neue Achtsamkeit entwickeln
– und dass dies in unseren Organisationen erlaubt ist. So wie es erlaubt sein muss, etwas
auszuprobieren und dabei zu scheitern. Scheitern ist eine Ressource, keine Schande. Wir
müssen uns der Verwundbarkeit aussetzen,
sonst können wir nicht lernen und keine neue
Kraft entwickeln. Aber dafür brauchen wir geschützte Räume und eine Führungskultur, in
der dieses Lernen nicht nur toleriert, sondern
gefördert wird.
Zweitens: Vorstellen – wir brauchen eine bildhafte Vorstellung von den möglichen Wegen,
vom Spielfeld der Zukunft und von der eigenen Rolle, die wir selbst auf diesem Spielfeld
spielen wollen. Wer sich die Zukunft nicht vor-
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Aus der IHK-Arbeit
Kopf oder Bauch: Die Intelligenz des Unbewussten
Wie wir Entscheidungen treffen
Professor Dr. Gerd Gigerenzer
Experte zu allen Fragen des Bewusstseins,
Max-Planck-Institut, Berlin
Konzepte für turbulente Zeiten:
In der Ruhe liegt die Kraft
Dr. Bernhard von Mutius
Philosoph und Zukunftsdenker, Potsdam
Wer Zäune um Menschen zieht, bekommt Schafe:
Führen und entscheiden in einem komplexen Umfeld
Anja Förster
Business-Querdenkerin
Förster & Kreuz GmbH, Heidelberg
22. Fuldaer Wirtschaftstag
Ja?Nein…?
Nein? Vielleicht?
Ja…?
Vielleicht…?
Entscheidungen erfolgreich treffen
Dr. Bernhard
von Mutius
ist Philosoph und Zukunftsdenker,
Verfasser vielbeachteter Publikationen über Erneuerungsprozesse
in Wirtschaft und Gesellschaft,
wissenschaftlicher Berater von
namhaften Unternehmen, sozialen
und politischen Institutionen und ein
faszinierender Redner. Der deutsche
Sozialwissenschaftler und Führungscoach aus Potsdam studierte Philosophie, Geschichte und politische
Wissenschaften. Nach zahlreichen
Lehrtätigkeiten zur europäischen
Ideengeschichte sowie der Geschichte
der Wissenschaften ist er seit Mitte
der 80er Jahre selbstständig forschend und beratend tätig – mit den
Schwerpunkten Zukunft und Innovation, Führung und Veränderung von
Organisationen. Bernhard von Mutius
ist unter anderem Mitbegründer von
„Unternehmen: Partner der Jugend“,
des „Denkwerks Zukunft“ und des
„New Club of Paris“.
Ausgewählte Publikationen: „Das
Alphabet des Wandels“, „Die Schönheit der Einfachheit“ und „Die andere
Intelligenz. Wie wir morgen denken
werden“.
www.vonmutius.de
Freitag, 11. September 2015
Änderungen im Programm vorbehalten.
Wer hat hier das Sagen?
Die etwas andere Burnout-Prävention
Tinko Unternehmenstheater, Butzbach
Welchen Weg soll ich wählen?
Entscheidungen auf dem Weg zur deutschen Einheit
Dr. h. c. Lothar de Maizière
Erster frei gewählter und letzter Ministerpräsident
der DDR
Hier und jetzt:
Das praktische Entscheidungs-„Einmalelf“
Dr. Markus Merk
Weltschiedsrichter des Jahrzehnts, Otterbach
stellen kann, wird sich darauf auch nicht einstellen können. Das gilt im Hochleistungssport
wie im normalen Berufsleben und Geschäftsalltag.
Gilt das auch für den Mittelstand und für uns in
der Region Fulda?
Ja, ich glaube, das gilt gerade für den Mittelstand. Können wir uns vorstellen, wo wir in
Vor allem brauchen
wir in schwierigen Zeiten
die Besinnung darauf,
was wir wirklich können,
was unsere eigenen
unverwechselbaren
Stärken sind.
fünf oder sieben Jahren stehen? Und worin sehen wir unsere Aufgabe auf dem Weg dahin?
Und damit bin ich beim dritten Punkt:
Vor allem brauchen wir in schwierigen Zeiten
die Besinnung darauf, was wir wirklich können, was unsere eigenen unverwechselbaren
Stärken sind. Und in dem Begriff Besinnung
steckt das Wort Sinn. Ohne Sinnperspektive
können wir keine Kraft entwickeln. Das werde
ich an Hand von ein paar Beispielen und Geschichten veranschaulichen.
Welchen Nutzen können die Teilnehmer aus
Ihrem Vortag ziehen?
Ich will nicht zu viel versprechen. Nur so viel:
Ein paar Anregungen für Führung und Zusammenarbeit in turbulenten Zeiten, zwei,
drei brauchbare Ideen und Tipps für die Praxis
und vielleicht eine gute Geschichte zum Weitererzählen.
쩚
Interview: Roswitha Birkemeyer,
IHK Fulda
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 29
Veranstaltungskalender
IHK-Veranstaltungskalender 15. Mai bis 15. Juni 2015
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS
VERANSTALTUNG
i
KONTAKT/ANMELDUNG
18.05.2015
09:00 – 16:00 Uhr
Knigge aktuell wie nie: Gute Umgangsformen als Basis
für ein konstruktives Miteinander
Modul 6 aus der IHK-Seminarreihe für Azubis
Damit beim Firmennachwuchs von Anfang an die Weichen für ein kundenorientiertes Benehmen richtig gestellt werden, hat die IHK speziell für
Auszubildende ein Seminar entwickelt. Hier machen sich junge Menschen mit
zeitgemäßen Umgangsformen vertraut, die mittlerweile in vielen Betrieben ein
fester Bestandteil gelebter Unternehmenskultur sind. Kurzreferate, Impulsgespräche und Learning by doing vermitteln den Stoff interessant und lebendig.
Referentin: Ortrud Tornow, Tornow BusinessTraining, Fulda
Zielgruppe:
Auszubildende
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E-Mail: [email protected]
Gründerfrühstück
Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je nach
Diskussionsdauer nach rund anderthalb bis zwei Stunden. Darüber hinaus
stellt ein Jungunternehmer oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen
in einem Kurzvortrag vor.
Zielgruppe:
Existenzgründer
IHK Fulda
110,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
18.05.2014
08:30 Uhr
ITZ Fulda
Teilnehmer: 15
Anmeldeschluss: 10.05.2015
Teilnehmer: keine Begrenzung
Anmeldeschluss: 11.05.2014
kostenfrei
19.05.2015
09:00-17:00 Uhr
in Ihrem Unternehmen
Inhouse-Marktberatung Marokko
Fragen zum Marokkogeschäft können Unternehmer mit Marco Wiedemann,
Geschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer Marokko,
während eines Einzelgesprächs im eigenen Unternehmen klären.
Das Beratungsgespräch von einer Stunde ist kostenfrei.
Zielgruppe:
Im- und Exportunternehmen
Teilnehmer: 10
IHK Fulda
Sprechtag StarterCenter
In Einzelgesprächen werden Existenzgründer beraten. Neben Fachleuten der
IHK stehen ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW
Hessen GmbH Rede und Antwort. Pro Berater sind 30 Minuten (maximal
1,5 Stunden) vorgesehen.
Zielgruppe:
Existenzgründer
Teilnehmer: 15
IHK Fulda
160,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
21.05.2015
09:00 – 16:00 Uhr
IHK Fulda
170,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
28.05.2015
09:00 – 12:00 Uhr
IHK Fulda
kostenfrei
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: 15.05.2015
kostenfrei
20.05.2015
09:00 – 16:00 Uhr
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: 12.05.2015
kostenfrei
20.05.2015
09:00 – 13:00 Uhr
Christoph Burkard,
( 0661 284-36
E-Mail: [email protected]
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Die Kunst der Selbstführung – Sich selbst bewusster führen
und weiterentwickeln
IHK-Seminarreihe für engagierte und motivierte Mitarbeiter
Steuernd zu agieren und die individuellen Potenziale zu entfalten ist
erstrebenswerter als nur zu reagieren. Das Seminar geht über Zeitmanagement
und Persönlichkeitstraining hinaus. Anhand des persolog® SelbstführungsProfils lernen die Teilnehmer, eigene Potenziale zu aktivieren und
zu steuern sowie Hemmungen im Denken und Handeln zu durchbrechen.
Ziel ist es, psychische Strukturen und Verhaltensweisen gezielt und
erfolgsorientiert einzusetzen.
Referentin: Daniela von Keitz–Trott, K3 Coaching GmbH, Hofbieber
Zielgruppe:
qualifizierte, engagierte,
motivierte Mitarbeiter und
Führungskräfte
Nervensägen, Choleriker, Giftzwerge und Co.
– kreativ und flexibel schwierige Situationen meistern
Ob unerwartete Äußerungen, Bloßstellungen, Gefühlsausbrüche oder
Druckausübung: Im diesem Seminar lernen die Teilnehmer, wie sie professionell mit schwierigen Gesprächspartnern umgehen können. Die hilfreichen
Strategien helfen, in heiklen Situationen leichter souverän zu agieren, peinliche
Situationen zu meistern, die Fassung zu bewahren und sich gegen unfaire
Angriffe zu wehren.
Referentin: Ortrud Tornow, Tornow BusinessTraining, Fulda
Zielgruppe:
Selbstständige, Führungskräfte,
Mitarbeiter aller Bereiche
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Teilnehmer: 12
Anmeldeschluss: 15.05.2015
Interkulturelle Kompetenz:
IHK Workshop für Chefs und Personalverantwortliche
Wie kann es gelingen, mehr Menschen mit Migrationsgeschichte sowie
ausländische Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen? Die IHK Fulda möchte in
Zusammenarbeit mit dem Regionalen Standortmarketing für dieses wichtige
Thema sensibilisieren. Das Seminar informiert unter anderem über betriebswirtschaftliche Vorteile durch Vielfalt, vielfaltsorientierte Personalstrategien
in regionalen Unternehmen sowie über mögliche Maßnahmen und Projekte.
Referentin: Martina Möller-Öncü, iKult, Neuhof
Zielgruppe:
Chefs und Personalverantwortliche
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Teilnehmer: 30
Anmeldeschluss: 25.05.2015
30 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Anmeldeschluss: 15.05.2015
Teilnehmer: 10
Veranstaltungskalender
IHK-Veranstaltungskalender 15. Mai bis 15. Juni 2015
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS
VERANSTALTUNG
i
KONTAKT/ANMELDUNG
29.05.2015
08:30 – 14:00 Uhr
Regionaler Unternehmersprechtag
In individuellen Gesprächen werden Unternehmer von Fachleuten der IHK,
einem Vertreter der RKW Hessen GmbH und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen zu allen Fragen rund um den Unternehmensalltag beraten.
Mögliche Themen sind Finanzierungsfragen, Fördermittel oder betriebliche
Abläufe. Pro Unternehmer ist eine Stunde eingeplant.
Zielgruppe:
Unternehmer aller Branchen
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Import-Zollseminar
Behandelt werden Grundfragen des Imports, gesetzliche Bestimmungen der
Zollabwicklung sowie die Erstellung der Einfuhrdokumente. Wichtige Bestandteile sind unter anderem die Zollverfahren und die praktische Abwicklung der
Einfuhr von Nichtgemeinschaftswaren. Zu den weiteren Themen gehören die
Zollanmeldung, Voraussetzungen für die Präferenzgewährung bei der Einfuhr,
das Zollwertrecht sowie die Prüfung und Berichtigung von Zollbescheiden.
Referent: Herbert Losekam, Zolloberamtsrat, Gießen
Zielgruppe:
Importsachbearbeiter
Informationsveranstaltung für Existenzgründer
In dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in
die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen,
Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung.
Referent: Martin Räth, IHK Fulda
Zielgruppe:
Existenzgründer
ITZ Fulda
kostenfrei
02.06.2015
09:00 – 17:00 Uhr
IHK Fulda
180,00 Euro
(inklusive Mittagsimbiss
und Seminarunterlagen)
02.06.2015
14:00 – 16:30 Uhr
IHK Fulda
Teilnehmer:
sechs Einzeltermine
Anmeldeschluss: 26.05.2015
Teilnehmer: 30
Anmeldeschluss: 26.05.2015
Teilnehmer: 15
IHK Fulda
kostenfrei
10.06.2015
14:30 – 17:30 Uhr
IHK Fulda
kostenfrei
15.06.2015
08:30 Uhr
ITZ Fulda
kostenfrei
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: 28.05.2015
kostenfrei
09.06.2015
14:00 Uhr
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Erfindersprechtag
Erfinder stehen häufig vor der Frage, wie sie ihre innovativen Produktideen
dem Markt zur Verfügung stellen können, bevor ein anderer eine ähnliche
Entwicklung macht oder eine Kopie auftaucht. Die IHK Fulda lädt zu einer
kostenlosen Informationsveranstaltung mit anschließender Einzelberatung ein.
Referent: Patentanwalt Claus-Dieter Hinz, Kassel
Zielgruppe:
Erfinder
Neuerungen der DIN EN ISO 9001
Die DIN EN ISO 9001:2015 wird derzeit grundlegend überarbeitet. Sowohl für
zertifizierte Unternehmen als auch solche, die es werden wollen, ergeben sich
einige interessante Änderungen. Die Veranstaltung informiert, was das im
Einzelnen für Unternehmen bedeutet.
Referentin: Birgit Katzer, TÜV Technische Überwachung Hessen GmbH
Zielgruppe:
zertifizierte Unternehmen und
solche, die es werden wollen
Gründerfrühstück
Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je nach
Diskussionsdauer nach rund anderthalb bis zwei Stunden. Darüber hinaus
stellt ein Jungunternehmer oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen
in einem Kurzvortrag vor.
Zielgruppe:
Existenzgründer
Teilnehmer: 30
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: 03.06.2015
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Teilnehmer: 40
Anmeldeschluss: 03.06.2015
Christoph Burkard,
( 0661 284-36
E-Mail: [email protected]
Teilnehmer: keine Begrenzung
Anmeldeschluss: 10.06.2015
Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, finden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und
Seminare“. Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf.
Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei?
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Nadine Schaab, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: [email protected].
erband Deutscher
Mitglied im Bundesv
tsunternehmen
hei
her
Sic
Wach- und
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 31
Kurznachrichten
A us- und
Weiterbildung
Bundeskanzlerin zu Besuch
bei der IHK FOSA
Foto: Thomas Geiger für IHK Fosa
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel besuchte
Mitte April zusammen mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr.
Wanka die IHK FOSA, das bundesweite Kompetenzzentrum deutscher Industrie- und Handelskammern zur Feststellung der Gleichwertigkeit ausländischer Berufsabschlüsse.
Stellvertretend für zuständige Anerkennungsstellen informierte sie sich dort über die
Durchführung des Anerkennungsverfahrens
durch die IHK FOSA und die Beratung. Im Anschluss diskutierte die Bundeskanzlerin mit
Antragstellenden und weiteren Beteiligten des
Anerkennungsverfahrens, wie Vertretern der
Bundesagentur für Arbeit und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sowie Arbeitgebern, über Motivationen, Erfahrungen
und Herausforderungen.
Mit Berichten aus der Praxis wurde das facettenreiche Thema der Anerkennung ausländischer Abschlüsse greifbar. Es sei eine gute Idee
der Industrie- und Handelskammern gewesen,
sich zusammenzuschließen und die Anerken-
oder einem Prozent. Dagegen gingen die
Schülerzahlen an den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen im Vorjahresvergleich zurück. Aktuell werden an den öffentlichen
Schulen 578 800 Kinder und Jugendliche unterrichtet, das sind 8200 oder 1,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Insgesamt besuchen
7,2 Prozent aller hessischen Schülerinnen und
Schüler an allgemeinbildenden Schulen eine
Schule in privater Trägerschaft. Besonders
hoch sind ihre Anteile in den Förderschulen
und Gymnasien.
S tarthilfe und
Unternehmensförderung
66 ausgewählte Messen
für innovative Start-ups
nung nicht reglementierter Berufe an einer
zentralen Stelle zu prüfen. „Ich finde, das ist
eine bemerkenswerte Arbeit, eine Arbeit, die
uns allen nützt“, so die Bundeskanzlerin in ihrem abschließenden Pressestatement.
Foto: Fotolia.com
Informiert sich vor Ort: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
Junge, innovative Unternehmen können auch
im Jahr 2016 preisgünstig auf internationalen
Messen in Deutschland ausstellen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
hat für das entsprechende Programm 66 Messen ausgewählt. Gefördert wird die Beteiligung an Gemeinschaftsständen. Das Angebot
richtet sich an Start-ups aus Industrie, Handwerk oder technologieorientierten Dienstleistungsbereichen.
Ziel des Programms ist es, die Vermarktung
und insbesondere den Export neuer Produkte
und Verfahren von Unternehmen aus Deutschland zu unterstützen. Die Messen decken fast
das gesamte Branchenspektrum ab, von Auto-
Privatschulen verzeichnen
Zuwachs von 1,4 Prozent
Im laufenden Schuljahr werden in Hessen
etwa 45 100 Schülerinnen und Schüler an einer allgemeinbildenden Privatschule unterrichtet. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, wurde damit im langjährigen
Vergleich ein neuer Höchststand erreicht. Im
Vergleich zum Schuljahr 2013/14 war der Zuwachs hingegen relativ gering, er lag bei 470
32 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Start-ups können günstige
Messeangebote nutzen
Kurznachrichten
matisierung über Bautechnik, Energiewirtschaft, Elektrotechnik- und Elektronikindustrie, Büroausstattung, Möbel und Spielwaren
sowie Land- und Forstwirtschaft bis zu Maschinenbau, Medizintechnik, IT und Telekommunikation. Alle Infos unter www.auma.de.
Foto: Mainblick
8. Hanauer Lieferantentag
am 18. und 19. Juni
Standortmarketing und EH-Cluster
auf der Trend Messe
Das Engineering Hightech Cluster (EHC) Fulda und das Regionale Standortmarketing
haben sich gemeinsam auf der Trend Messe präsentiert. Mit einer Auswahl an 50er
Jahre Möbeln wurde vor allem das ältere Publikum animiert, sich über die technischen
Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu informieren. Präsentiert
wurde unter anderem die „RhönEnergie-Daheim-Box“, mit der Wärme- und Stromverbrauch per Handy gesteuert werden. Darüber hinaus können auch Monitoringfunktionen für die Betreuung älterer Menschen übernommen werden. Die Hochschule Fulda
stellte ihren Alterssimulationsanzug vor und das Rote Kreuz sein Notrufsystem.
Dekorativer
Blickfang: die
Möbel aus den
50er Jahren
Foto: Regionales Standortmarketing
Metallverarbeitung, Marketing, Bürotechnik
und Berufsbekleidung, aber auch Genuss und
Großhandel, Sicherheitstechnik, Logistik, Verpackungstechnik und weitere technische
Dienstleistungen präsentiert der Lieferantentag am 18. und 19. Juni im Congress Park Hanau, darunter auch die Marotech GmbH aus
Fulda. Erneut zeigen die Aussteller aus dem
östlichen Rhein-Main-Gebiet, wie wirtschaftlich vielfältig die Region aufgestellt ist. Dazu
gehören neben Industriebetrieben und technischen Fachhändlern auch zahlreiche Dienstleister. Die regionale Industriemesse bietet
Kontaktmöglichkeiten für Einkäufer und Materialwirtschaftsleiter aus den Industriebetrieben sowie für Techniker, Geschäftsführer und
Unternehmer. Weitere Informationen und Anfragen zu Restausstellungsplätzen unter www.
lieferantentag.de.
Zusammenspiel in Perfektion –
Erfahrung, von der Sie profitieren!
Land Hessen fördert
verstärkt Mikrodarlehen
Hessen weitet das Programm für Kleinstkredite (Mikrodarlehen) aus. „Die Landesregierung
unterstützt kleine Unternehmen sowie Grün-
www.creart.de
www.compositum.de
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 33
derinnen und Gründer mit maßgeschneiderten Förderangeboten. „Gerade bei Kleinstkrediten tut sich eine Lücke auf, weil Banken und
Sparkassen die Bearbeitung zu teuer ist“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir kürzlich auf der Bilanzpressekonferenz der Wirtschafts- und Infrastrukturbank (WIBank) in
Frankfurt. „Wir sehen das an der großen
Nachfrage nach solchen Darlehen. Deshalb
wird das Programm nun erweitert.“
Im vergangenen Jahr seien 59 Anträge mit
einem Volumen von rund 750.000 Euro bewilligt worden. Dadurch wurden Gesamtinvestitionen von einer knappen Million Euro
ausgelöst. „Wir unterstützen mit den Mikrodarlehen gerade auch Start-ups, die mit neuen, manchmal auch ungewöhnlichen Geschäftsideen den Schritt in den Markt wagen“,
so Al-Wazir. Die geförderten Unternehmen
reichten vom Internetsender über einen Repa-
HALLEN
Industrie- und Gewerbehallen
raturbetrieb für Landmaschinen und Kleingeräte bis zu einem Fahrradhändler und einem
Onlinevertrieb für E-Bike-Akkus. „Auch die
ersten Zahlen aus 2015 zeigen, dass wir hier
ein sehr begehrtes Förderprodukt anbieten“,
so Al-Wazir. Bislang seien 18 Anträge mit einem Volumen in Höhe von gut 250.000 Euro
bewilligt worden.
Kreditverhandlungen von Firmen mit weniger
als fünf Beschäftigten scheitern strukturell
bedingt fünfmal häufiger als bei größeren
Mittelständlern mit 50 und mehr Beschäftigten. Die WIBank arbeitet bei dem Programm
eng mit hessischen Institutionen zusammen,
die in der Region der Förderung von Existenzgründern und jungen Unternehmen besonders verpflichtet sind. Dazu zählen vor
allem die Industrie- und Handelskammern,
die Handwerkskammern und die regionalen
Wirtschaftsförderer.
Innovation
Gemeinsame Plattform
Industrie 4.0 gestartet
Auf der Hannover Messe 2015 wurde die von
Politik, Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft
und Gewerkschaft getragene Plattform Industrie 4.0 vorgestellt. Mit der erweiterten Website will die Bundesregierung gemeinsam mit
Partnern und Akteuren die Chancen der Digitalisierung in der Wirtschaft aktiv nutzen.
schlüsselfertigen Halle
Wolf System GmbH
94486 Osterhofen
Tel. 09932/37-0
[email protected]
www.wolfsystem.de
34 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Foto: Fotolia.com
von der Planung und Produktion bis zur
Die Teilnehmer arbeiten in interdisziplinären
Arbeitsgruppen an den Zukunftsthemen Standardisierung, Forschung und Sicherheit. Weitere Themen sind unter anderem Recht, Arbeit
sowie Aus- und Weiterbildung.
www.bmwi.de
Foto: Fotolia.com
Foto: Peter-Kirchhoff_pixelio.de
Kurznachrichten
Einzelhandelsmarkt:
Bis 2018 löst China die USA ab
Der asiatische Einzelhandel boomt: Die Umsätze werden in den kommenden fünf Jahren
um vier bis fünf Prozent pro Jahr zulegen und
2018 bei 10,3 Billionen US-Dollar liegen. Mit
jährlichen Zuwächsen von rund acht Prozent
verzeichnet dabei der chinesische Einzelhandel das schnellste Wachstum in dieser Region.
Bis 2018 wird das Land die USA als weltweit
größten Retail-Markt ablösen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.
Laut Studie werden auf dem asiatischen Markt
nur die Anbieter Erfolg haben, die ihre Produkte an die Bedürfnisse der Verbraucher anpassen. Unternehmen müssen sich dabei der
großen Unterschiede in Asien bewusst sein.
Das betrifft sowohl die Einkommen als auch
die Präferenzen der Verbraucher.
www.pwc.de/retail
Recht
Mittagspause:
Kein Unfallschutz bei Umwegen
Werden in der Mittagspause Wege zwecks
Nahrungsaufnahme wegen privater Angelegenheiten unterbrochen, entfällt der Versicherungsschutz. In einem konkreten Fall stürzte
eine Arbeitnehmerin auf einer Treppe und zog
sich eine Halsmarkquetschung zu. Die Berufsgenossenschaft lehnte eine Entschädigung
mit der Begründung ab, dass sich die Frau
zum Unfallzeitpunkt auf dem Weg zu einer
Reinigung befunden habe, um dort Kleidungsstücke abzuholen. Da nicht zweifelsfrei
feststellbar war, dass die Klägerin in einem
Fastfood-Restaurant auf der Treppe essen
wollte, wurde der Unfallschutz verneint, erklären ARAG Experten (LSG Hessen, Az.: L 3
U 225/10).
Kurznachrichten
Standortpolitik
Frauen in MINT-Berufen
deutlich unterrepräsentiert
Nach wie vor sind Frauen in den sogenannten
MINT-Berufen (MINT=Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) deutlich
unterrepräsentiert. In der Berufsgruppe „Maschinenbau und Betriebstechnik“ beträgt ihr
Anteil in Hessen aktuell 12,2 Prozent, bei den
Elektrotechnikerinnen und Elektrotechnikern
9,2 Prozent. In der Berufsgruppe „Mechatroniker und Automatisierungstechniker“ sind es
nur 5,9 Prozent. Zwar konnte die Erwerbstätigenquote von Frauen in den vergangenen
Jahren langsam gesteigert werden – im Vergleich zu den anderen Bundesländern liegt
Hessen aber nach wie vor lediglich im Mittelfeld. Dies sind wesentliche Ergebnisse des
IHK-Fachkräftemonitors.
Über alle Berufsgruppen hinweg fehlen den
hessischen Unternehmen aktuell 48.000 Fachkräfte, davon 40.000 beruflich Qualifizierte
und 8000 Akademiker. Insbesondere in den
technischen Berufen werden Fachkräfte dringend gesucht. Vor diesem Hintergrund sind
weitere Bemühungen, die Erwerbsbeteiligung
von Frauen zu steigern, dringend geboten.
Auch eine Ausweitung der Wochenarbeitszeit
bei Teilzeitbeschäftigten ist ein wichtiger Hebel gegen Fachkräfteengpässe. Die aktualisierten Zahlen können unter www.fachkraefte-hessen.de abgerufen werden.
Berliner Erklärung
zur Zuwanderung
Eine gemeinsame Erklärung mit Vorschlägen
für die erfolgreiche Integration ausländischer
Mitbürger haben der Deutsche Industrie- und
Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
kürzlich in Berlin veröffentlicht. „Deutschland
ist ein Einwanderungsland“, betonen die beiden Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft
und heben den wichtigen Beitrag hervor, den
ausländische Staatsbürger zur Abfederung des
demografischen Wandels hierzulande leisten
können.
Doch es gehe nicht nur um arbeitsmarktorientierte Einwanderung: „Offenheit und Toleranz
sind unabdingbare Voraussetzungen für ein
friedliches Miteinander und machen Deutschland zu einem Land, das attraktiv zum Leben
und Arbeiten ist“, so DIHK und ZDH. Die Verbände verweisen auf das vielfältige Engagement der Wirtschaft. Es reiche von der Beteiligung an lokalen oder regionalen Initiativen
und Netzwerken über die Beschäftigung spezieller Ansprechpartner für (potenzielle) Mitarbeiter mit Migrationshintergrund und die
Unterstützung von Unternehmen bei der Su-
che nach internationalen Fachkräften bis hin
zur Prüfung und Anerkennung ausländischer
Bildungsabschlüsse.
Zudem skizzieren sie, was nun geschehen
muss, um den Einsatz der Betriebe zu flankieren. Die Liste der vorgeschlagenen Maßnahmen umfasst Ansatzpunkte wie eine bessere
Förderung von Deutschkursen, administrative
Erleichterungen bei der Integration in den Arbeitsmarkt, beschleunigte Asylverfahren oder
den Ausbau von Willkommens- und Begleitstrukturen.
Der Helfrecht-Unternehmertipp
Kurznachrichten
Monatlich innehalten:
Widmen Sie sich den Dingen, die Ihnen wichtig sind
Lassen Sie sich Ihren Alltag nicht ausschließlich von Terminen, Aufgaben und
Projekten diktieren. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für sich selbst, für das, was
Ihnen persönlich wichtig ist. Beispielsweise Tätigkeiten und Erlebnisse, die Ihnen
Freude, Erfüllung, kurz: Lebensqualität bescheren. Versuchen Sie es doch mal mit
den folgenden sechs Punkten als Einstieg in Ihre monatliche Zielplanung:
Privat: Was bewegt mich derzeit im Privatbereich ganz besonders?
Was werde ich im kommenden Monat verändern/verbessern? Wie erreiche ich das?
Beruf: Welche beruflichen Herausforderungen stehen im nächsten Monat an?
Was werde ich beruflich verändern/ verbessern? Wie erreiche ich das?
Kontakte: Welche Freundschaften/Kontakte sind mir im kommenden Monat
besonders wichtig? Wie werde ich sie pflegen? Welche Gespräche werde ich führen?
Wann?
Gesundheit: Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden – was werde ich im
nächsten Monat dafür tun? Wann? Welches persönliche Ziel möchte ich dadurch
mittelfristig erreichen?
Freude/Anerkennung: Wem werde ich im nächsten Monat welche Freude bereiten?
Wem werde ich wofür danken, wer hat eine besondere Anerkennung verdient?
Wann?
Motivation: Was ist mir in diesem Monat besonders gut gelungen? Worüber freue
ich mich derzeit besonders? Welchen meiner Wünsche werde ich mir wann erfüllen?
Gewöhnen Sie es sich an, mit diesem Vorgehen systematisch über bestimmte
Aspekte Ihres Lebens nachzudenken. Das monatliche Innehalten regt Sie dazu an,
Verbesserungen und notwendige Änderungen zu erkennen und anzugehen. Und
es aktiviert Ihre Kreativität, gute Lösungen zu entwickeln und auch neue, bisher
verborgene Wege zu entdecken.
Werner Bayer, ©Helfrecht-Unternehmerzentrum, Bad Alexandersbad, www.helfrecht.de
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 35
Arbeitsjubiläen
Arbeitsjubiläen
Gabriele Pankow
Gutermuth & Saager GmbH, Fulda
Matthias Hohmann
Milupa GmbH, Fulda
Kai Mattern
Intigena Produktion
GmbH & Co. KG, Eichenzell
Harry Kappel
Jens Minkley
MineralBrunnen RhönSprudel
Egon Schindel GmbH, Ebersburg
Die Industrie- und Handelskammer
Fulda gratuliert folgenden
Arbeitsjubilaren:
Clemens Vögler
K+S Kali GmbH
50 Jahre
Markus Stock
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Internationale Spedition, Fulda
Josef Reith
Werner Schmid GmbH, Fulda
25 Jahre
40 Jahre
Udo Karg
Edag Engineering GmbH
Reinhard Krenzer
Karl Fleischmann GmbH & Co. KG,
Tann
Klaus Becker
Edag PS GmbH & Co. KG
Lothar Storch
Förstina-Sprudel Mineral- und
Heilquelle Ehrhardt & Sohn
GmbH & Co., Eichenzell
Wolfgang Gutmann
Jumo GmbH & Co. KG, Fulda
Karin Dostert
Teknos Deutschland GmbH, Fulda
35 Jahre
Winfried Stey
John Spedition GmbH, Eichenzell
Jörg Paltra
Paltra GmbH Wälzlager, Künzell
Rainer Martiker
Wehner Lebensmittel
GmbH & Co. KG, Fulda
30 Jahre
Thomas Roth
Paul Günther Gewehrschaftfabrik
GmbH, Gersfeld
36 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Guido Richter
Element Six GmbH, Burghaun
Bernhard Balling
Christoph Kress
FFT Produktionssysteme
GmbH & Co. KG, Fulda
Herbert Fischer
Andrea Krüger
Uwe Neumann
Christoph Noll
Filzfabrik Fulda GmbH & Co KG, Fulda
Volker Spiegel
Möbel Buhl GmbH & Co. KG, Fulda
Michael Krasselt
Ondal Medical Systems GmbH,
Hünfeld
Klaus-Dieter Bischof
Theo Eberhard
OsthessenNetz GmbH, Fulda
Yüksel Uyar
Papierfabrik Adolf Jass
GmbH & Co. KG, Fulda
Petra Dietrich
RhönEnergie Fulda GmbH, Fulda
Martin Schäfer
Sparkasse Fulda, Fulda
Fred Staatz
Uth GmbH, Fulda
Uwe Bartholmess
Wehner Lebensmittel
GmbH & Co. KG, Fulda
Marlene Krieger-Kneist
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Internationale Spedition, Fulda
Jürgen Schuchert
Karl Fleischmann GmbH & Co. KG,
Tann
Nellie Attinger
Intigena Produktion GmbH & Co. KG,
Eichenzell
Joana Kollat-Blum
Jumo GmbH & Co. KG, Fulda
20 Jahre
Alexander Kirschhoch
Ralph Ulmer
Edag Engineering GmbH
Lothar Jost
K+S Kali GmbH, Neuhof
Lutz Gleichmann
Hotrega GmbH Chemisch-Technische
Produkte Herstellung und Vertrieb,
Bad Salzschlirf
Manuela Moore
Andreas Wagner
Kunststoffverarbeitung Winter
GmbH, Eichenzell
Günther Hasenau
Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-Fabrikation-VertriebService, Fulda
Alexander Disterhoft
Manuel Schlosser
Norbert Stöwhaase
MineralBrunnen RhönSprudel
Egon Schindel GmbH, Ebersburg
Ilona Herget
Neuland GmbH & Co. KG, Eichenzell
Jürgen Mank
Franz Österling
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service,
Großenlüder
Hannelore Michel
Texmer GmbH & Co. KG, Petersberg
15 Jahre
Waldemar Bonert
Element Six GmbH, Burghaun
Werner Sauer
Karl Fleischmann GmbH & Co. KG,
Tann
Christoph Abe
Dirk Dietrich
Uwe Peter
Hubtex Maschinenbau
GmbH & Co. KG, Fulda
Andreas Laube
Paltra GmbH Wälzlager, Künzell
Christoph Klewitz
Papierfabrik Adolf Jass
GmbH & Co. KG, Fulda
Karsten Belika
Bianca Burgschweiger
Sie möchten den kostenlosen
Service der IHK Fulda nutzen
und ein Jubiläum im IHKMagazin veröffentlichen?
Ihre Ansprechpartnerin ist
Ute Handwerk,
Telefon 0661 284-17,
E-Mail: [email protected].
Redaktionsschluss ist jeweils
der 10. des Vormonats.
Arbeitsjubiläen
Hartwig Di-Doi
Peter Mende
Waltraud Ruhl
Gunar Selle
Claudia Seuring
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service,
Großenlüder
Marco Heinickel
Manfred Röbig
Wehner Lebensmittel
GmbH & Co. KG, Fulda
Markus Herbert
rauschenberg ingenieur GmbH,
Burghaun
Silke Demmrich
Moritz Diegelmann
Wigbert Kircher
Richter + Frenzel Fulda GmbH,
Petersberg
Benjamin Köhl
Alexander Teterin
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Internationale Spedition, Fulda
10 Jahre
5 Jahre
Rudi Siller
BNG Befestigung-NormteileGeräte Chemisch-Technische
Produkte Herstellung und Vertrieb,
Großenlüder
Jana Brehl
Frank Leinweber
Juliane Stickel
CSS Computer Software Studio
GmbH, Künzell
Alles neu macht
der Mai!
Wir aber auch!
Wir sind Ihr zuverlässiger Partner mit
Termintreue und Festpreisgarantie.
Rufen Sie uns an – wir beraten Sie
gerne bei der Gestaltung Ihrer Räume.
Frankfurter Straße 142 · 36043 Fulda · Tel. (06 61) 94 15 90
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Bräse & Hagedorn
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Bernd Piering
CSS Computer Software Studio
GmbH, Künzell
Susanne Rosenberger
Michael Schmidt
Edag Engineering GmbH
Uwe Skoupy
Elektrohaus Kurzer GmbH, Burghaun
Wolfram Ritter
David Stöhr
Hubtex Maschinenbau
GmbH & Co. KG, Fulda
Bernd Birgel
Rolf Hartleben
Klaus Müller
Harry Sieweke
Iwetec GmbH Industrie- und
Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda
Christiane Apholz
Claudia Helbing
Job AG Personaldienstleistungen AG,
Fulda
Simone Strott
Milupa GmbH, Fulda
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 37
Bücher
DIHKPublikationen
AHK – weltweit bestens
vernetzt
Imageformat, 12 Seiten,
2,20 Euro
AHK – weltweit bestens
vernetzt (Englisch,
Französisch, Spanisch)
Imageformat, 12 Seiten,
2,50 Euro
IHKtransparent.de
Din lang, 22 Seiten,
8,00 Euro für 10 Exemplare
IHK – wieso, weshalb,
warum
Din lang, 20 Seiten,
5,00 Euro für 10 Exemplare
Stark dank Ehrenamt
Flyer, 6 Seiten, 3,00 Euro
für 10 Exemplare
Insolvenzrecht
DIN A5, 180 Seiten,
22,00 Euro
Chance Inklusion –
Menschen mit Behinderung
ausbilden und beschäftigen
DIN A5, 40 Seiten, 2,00 Euro
Soziale Absicherung 2015
DIN A5, 60 Seiten, 6,00 Euro
Unterrichtung im
Bewachungsgewerbe
DIN A5, 308 Seiten,
18,00 Euro
Arbeitsrecht von A-Z
DIN A5, 128 Seiten,
14,90 Euro
DIHK Jahresbericht 2014
DIN A4, 66 Seiten, 6,00 Euro
Rechtsratgeber
Berufsbildung
DIN A5, 328 Seiten,
19,50 Euro
Ihre Ansprechpartnerin ist
Katrin Grohl,
Telefon: 0661 284-23,
E-Mail: [email protected]
38 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
Wichtiges Grundelement
Hintergrund für eine
Veränderungsprozesse
erfolgreicher Unternehmen gute Mitarbeiterführung zielgerichtet umsetzen
Integrierte Unternehmens- und
Markenkommunikation. Manfred
Bruhn, Schäffer-Poeschel Verlag,
Stuttgart, 6. überarbeitete Auflage
2014, 777 Seiten,
277 farbige Abbildungen,
gebunden, 4-farbig, 59,95 Euro,
ISBN 978-3-7910-3340-2.
Unternehmen jeder Größe stehen vor
der Herausforderung, die Außenwahrnehmung des eigenen Betriebs und
ihrer Produkte gezielt zu steuern. Zur
effektiven Vermittlung der Botschaften gehört neben einer klaren Zielgruppenansprache unter anderem
auch die richtige Auswahl an Kanälen
und authentischen Inhalten. Professor
Dr. Manfred Bruhn, Lehrstuhlinhaber
für Marketing und Unternehmensführung an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel,
bietet ein umfassendes Standardwerk
für Marketer in Theorie und Praxis.
Der Autor stellt theoretische Grundlagen und Konzepte vor und zeigt auf,
worauf es in der Praxis ankommt.
Rund 277 Schaubilder, zahlreiche
Beispiele aus der Praxis, Erläuterungen und Definitionen sowie empirische Befunde aus Deutschland, Österreich und der Schweiz veranschaulichen die Inhalte. Aktualisiert um
Kommunikation im Web 2.0 unterstützt das Buch bei der Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle von
integrierter Kommunikation. Der Leitfaden „In 10 Schritten zur eigenen
Kommunikationsstrategie“ erleichtert
den Transfer in die Praxis.
Arbeitsrecht für Vorgesetzte.
Wolfgang Hromadka, Verlag C.H.
Beck, 4. Auflage 2014,
425 Seiten, kartoniert,
19,90 Euro,
ISBN 978-3-406-66604-9.
Change! 20 Fallstudien zu
Sanierung, Turnaround, Prozessoptimierung, Reorganisation und
Kulturveränderung. Winfried
Berner, zweite aktualisierte und
erweiterte Auflage 2015, 524
Seiten, 36 Abbildungen, gebunden,
Kenntnisse über das Arbeitsrecht sind 49,95 Euro,
der unerlässliche Hintergrund für eine ISBN 978-3-7910-3368-6.
gute Mitarbeiterführung und Voraussetzung dafür, dass die eigene Arbeit Anhand von 20 realen Fallstudien aus
Erfolg hat. Dieses Buch für Führungs- Konzernen, mittelständischen Unterkräfte, die zugleich Vorgesetzte sind, nehmen, Verwaltungen und Non-Proschildert die Rechte und Pflichten ge- fit-Organisationen breitet Managegenüber Bewerbern und Mitarbeitern, mentberater und Diplom-Psychologe
und zeigt, wann und wie der Betriebs- Winfried Berner das gesamte Spektrat einzuschalten ist.
rum des Change Managements aus.
Der Schwerpunkt liegt auf den Fragen Dabei geht es vor allem darum, die
der täglichen Praxis - von der Bewer- teils komplexen Fragen von Verändebung über die Rechte und Pflichten rungsprozessen anschaulich und praim Arbeitsverhältnis bis hin zu dessen xisnah darzustellen und dadurch zu
Beendigung. Zugleich bietet es Vorge- eigenen Erkenntnissen und alternatisetzten, Personalabteilungen und Be- ven Lösungswegen anzuregen.
triebsräten eine systematische Ein- Die Fallbeispiele stellen einen breiten
führung in das Arbeitsrecht. Hinzu Querschnitt der Herausforderungen
kommen die betriebsverfassungs- von Change-Prozessen dar. Sie schulen
rechtlichen Fragen, die der Vorgesetz- so die Urteils- und Handlungsfähigkeit
te bei seinen Entscheidungen mit zu von Change-Managern und fördern
bedenken hat.
durch Kurzdarstellungen den Transfer
in die Praxis. Neben klassischen Fragen
der Sanierung, Prozessoptimierung,
Reorganisation oder Kulturveränderung in Unternehmen werden auch
Trendthemen wie die Stärkung der Krisenfestigkeit, die Einführung einer
neuen Führungsebene in erfolgreichen
Start-ups sowie die Implementierung
von länderübergreifenden Spartenorganisationen behandelt.
Bücher / Handelsregister
Handelsregister
Amtsgericht Fulda
NEUEINTRAGUNGEN:
쩚
Abfälle: Wichtiges Wissen Impulse: dauerhaft
leistungsfähig bleiben
für Praktiker
Fachkunde Abfall. Prof. Dr. Norbert
Müller, Dr. Joachim Brand,
Verkehrsverlag Fischer GmbH &
Co. KG, 2. Auflage 2014,
220 Seiten, broschiert, 29,50 Euro,
ISBN 978-3-87841-618-0.
Selbstmotivation. Reinhold
Stritzelberger, Haufe-Lexware
GmbH & Co. KG, München,
1. Auflage 2014, 128 Seiten,
Broschur, 6,95 Euro,
ISBN 978-3-648-04977-8.
Das Sammeln und Befördern von Abfällen sowie das Handeln und Makeln
damit ist eine sehr anspruchsvolle
Aufgabe. Unabhängig davon, ob Abfälle gefährlich sind, ob sie beseitigt
oder verwertet werden: Um korrekt zu
handeln, müssen alle Beteiligten über
die Vorschriften und deren Anwendung Bescheid wissen.
Die Anforderungen an die Fach- und
Sachkunde der Sammler, Beförderer,
Händler und Makler von Abfällen und
an Entsorgungsfachbetriebe wurden
zum 1. Juni 2012 auf eine neue
Rechtsgrundlage gestellt. Die Broschüre vermittelt die notwendigen
Kenntnisse und eignet sich als Nachschlagewerk für den Praktiker.
Wer motiviert seiner Arbeit nachgeht,
fühlt sich besser und lebt gesünder.
Doch wie erreicht man diesen Zustand? Reinhold Stritzelberger, Experte für Selbstmotivation, gibt wertvolle
und erprobte Impulse.
Was kann jeder selbst tun, um jeden
Tag aufs Neue motiviert zur Arbeit zu
gehen und abends mit dem Gefühl
heimzukommen: „Das war ein guter
Tag?“ Der Taschen Guide gibt Anregungen, wie das eigene Denken auf
Dauer verändert und neue Kraft geschöpft werden kann.
Robert Müller Administration GmbH, Flieden. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 05.12.2014. Geschäftsanschrift: Industriestraße 2, 36103 Flieden. Gegenstand ist die Erbringung von Dienstleistungen und kaufmännischen Dienstleistungen für andere Unternehmen, insbesondere die
Unternehmen der Robert Müller-Gruppe.
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als
Geschäftsführer: Bagus, Lars, Flieden, geb.
16.01.1976; Schmitt, Peter, Flieden, geb.
23.11.1960, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Geschäftsführer sind durch Gesellschaftsvertrag vom 05.12.2014 ermächtigt,
das Stammkapital bis zum 12.01.2020 um bis
zu 12.500 Euro gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder mehrmals zu erhöhen. (Genehmigtes Kapital 2014 IV).
12.01.2015 HRB 6613
쩚
Schuhhaus Post e.K., Bad Salzschlirf. Einzelhandel mit Schuhen. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Fuldaer Straße 20, 36364 Bad
Salzschlirf. Der Inhaber handelt allein. Eingetreten als Inhaber: Post, Martin, Bad Salzschlirf, geb. 13.11.1960.
17.03.2015 HRA 5833
쩚
Möller Service GmbH & Co. KG, Künzell.
Gegenstand der Gesellschaft ist die Vermietung
von Arbeitsbühnen im In- und Ausland, Reparatur, An- und Verkauf von Arbeitsbühnen sowie alle Maßnahmen, die zur unmittelbaren
oder mittelbaren Förderung der Gesellschaft
erforderlich sind. Des Weiteren kann sich die
Gesellschaft an Unternehmen beteiligen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Siedlung 7, 36093 Künzell. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftende Gesellschafterin: Möller Verwaltungs GmbH,
Würzburg (Amtsgericht Würzburg HRB 11307),
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
19.03.2015 HRA 5834
쩚
Roland Baumann e.K., Fulda. Die Planung
und Bauleitung von Starkstromanlagen, EDVund Kommunikationsnetzwerken, Sicherheitstechnik, Brand- und Gefahrmeldetechnik, Gebäudeautomatisierung, Brandschutzsanierungen, MSR-Technik, Lichtplanung, Aufzugsund Fördertechnik, Medientechnik, Erstellung
von Feuerwehr- und Fluchtwegplänen, 3D Visualisierung im Gebäude, und zwar insbesondere in Wohnanlagen, Bürogebäuden, Banken
und Versicherungen, Krankenhäusern und Pflegeheimen, Verbrauchermärkten, Industriebetrieben, Schulen und Kindergärten sowie Sonderbauten und Sonderanlagen. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Flemingstraße 2022, 36041 Fulda. Der Inhaber handelt allein.
Eingetreten als Inhaber: Baumann, Roland, Eichenzell, geb. 04.01.1955.
24.03.2015 HRA 5835
쩚
nahkauf Roswitha Sitzmann e.K., Ebersburg. Gegenstand ist der Betrieb eines Lebensmittelgeschäfts sowie die Ausübung aller artverwandten Geschäfte, die dem Zweck des Unternehmens dienlich sind. Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Altenhofer Straße 2, 36157
Ebersburg. Die Inhaberin handelt allein. Eingetreten als Inhaber: Sitzmann, Roswitha, Ebersburg, geb. 23.05.1958.
24.03.2015 HRA 5836
쩚
Gerhard Winter Photovoltaikanlagen e. K.,
Hünfeld. Gegenstand ist die Errichtung, der Betrieb sowie der Erwerb von Photovoltaikanlagen. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift:
Weinbergstraße 27, 36088 Hünfeld. Der Inhaber handelt allein. Inhaber: Winter, Gerhard,
Hünfeld, geb. 25.09.1953.
25.03.2015 HRA 5837
쩚
Koch & Klitsch OHG, Hosenfeld. Gegenstand des Unternehmens ist das Vermieten, Verpachten, Halten und Verwalten von eigenem
und fremdem Grundvermögen (Immobilien). Die
Gesellschaft ist berechtigt, gleiche oder ähnliche
Unternehmen zu erwerben, sich an solchen zu
beteiligen, deren Vertretung zu übernehmen und
Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu
gründen. Der Gesellschaft sind ferner alle artverwandten Geschäfte gestattet. Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Frankfurter
Straße 20, 36154 Hosenfeld. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender
Gesellschafter: Klitsch, Kurt, Hosenfeld, geb.
25.08.1957; Koch, Franz, Neuhof, geb.
15.08.1949. Persönlich haftende Gesellschafterin: Theo Krah & Co. GmbH Fliesenfachbetrieb,
Hosenfeld (Amtsgericht Fulda HRB 1659), mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
25.03.2015 HRA 5838
Wirtschaft Region Fulda 05/2015 39
Handelsregister
쩚
Verbrauchermarkt Schwan Inh. Klaus-Peter
Schwan e. K., Fulda. Einzelhandelsgeschäft mit
Lebensmitteln, Nonfood-Produkten und freiverkäuflichen Feuerwerkskörpern. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Boyneburgstraße 2,
36039 Fulda. Der Inhaber handelt allein. Inhaber: Schwan, Klaus-Peter, Fulda, geb. 20.09.
1958.
26.03.2015 HRA 5839
쩚
EKS StreuobstWerte GmbH & Co. KG, Flieden. Vermietung und Verpachtung von Betriebsgrundstücken und Gebäuden sowie die
Beteiligung an anderen Unternehmungen und
Gesellschaften. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Im Weiher 5, 36103 Flieden.
Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Persönlich haftende Gesellschafterin: EKS Verwaltungs-GmbH, Flieden (Amtsgericht Fulda
HRB 6661), mit der Befugnis - auch für jeden
Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
30.03.2015 HRA 5840
쩚
RI-Rhön Immobilien GmbH & Co. KG, Eichenzell. Zweck des Unternehmens ist der Erwerb, die Vermietung und Veräußerung von
gewerblich und wohnwirtschaftlich genutzten
Immobilien und alle mit den vorgenannten Gegenständen artverwandten Geschäfte. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am
Schlehenbusch 5, 36124 Eichenzell. Allgemeine
Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt die Gesellschaft allein.
Persönlich haftender Gesellschafter: Enterprise
Capital Management GmbH, Eichenzell (Amtsgericht Fulda HRB 5799), mit der Befugnis auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
08.04.2015 HRA 5841
쩚
Alevo UG (haftungsbeschränkt), Flieden.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom
14.01.2015. Geschäftsanschrift: Am Hofrasen
3, 36103 Flieden. Gegenstand ist die Beratung
anderer oder verbundener Unternehmen mit
Ausnahme von Beratungsleistungen, die einer
behördlichen Genehmigung bedürfen, der Erwerb von oder die Beteiligung jeder Art an mittelständischen Unternehmen, der Erwerb, das
Halten und die Verwaltung und Verwertung
von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen, die Verwaltung eigenen Vermögens
sowie die Erbringung sonstiger Dienstleistungen im Zusammenhang mit den vorgenannten
Tätigkeiten. Stammkapital: 5.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als
Geschäftsführer: Dr. Lottici, Thorsten, Flieden,
geb. 21.08.1979, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
17.03.2015 HRB 6659
40 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
쩚
onstechnik) einschließlich der Erstellung von
Software und der projektabhängigen Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen sowie die
Entwicklung, Planung, Herstellung, der Handel,
der Verkauf, die Vermietung, Montage und
Wartung von sicherungstechnischen Einrichtungen und Gefahrenmeldesystemen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch
einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem
Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Eichmann, Sven, Oppenheim, geb.
16.07.1972; Löwer, Thomas, Düsseldorf, geb.
02.01.1977, jeweils einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Bestellt als Geschäftsführer: Schuy, Thomas,
Petersberg, geb. 16.10.1969, vertretungsberechtigt gemäß allgemeiner Vertretungsberechtigung; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Hanke,
Heinz, Erftstadt, geb. 01.12.1959; Mierke, Michael, Köln, geb. 30.12.1977.
01.04.2015 HRB 6664
EsWa International GmbH, Hünfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2014. Geschäftsanschrift:
Industriestraße 10, 36088 Hünfeld. Gegenstand
ist der Erwerb, das Halten und Verwalten von
Beteiligungen an Unternehmen aller Art im Inund Ausland sowie der internationale Handel
mit Wirtschaftsgütern aller Art, ausgenommen
solche Wirtschaftsgüter, die einer Genehmigungspflicht unterliegen, ferner die Erbringung
von Dienstleistungen aller Art. Stammkapital:
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Walter, Matthias, Fulda, geb. 13.06.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
26.03.2015 HRB 6660
쩚
EKS Verwaltungs-GmbH, Flieden. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.11.2014. Geschäftsanschrift: Im
Weiher 5, 36103 Flieden. Gegenstand: Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der EKS StreuobstWerte
GmbH & Co. KG mit Sitz in Flieden. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch
einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem
Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführerin: Elm, Petra, Flieden, geb. 01.04.1963,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
30.03.2015 HRB 6661
쩚
CFH Chemie UG (haftungsbeschränkt),
Gersfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.03.2015.
Geschäftsanschrift: Illbachweg 21, 36129 Gersfeld. Gegenstand sind Herstellung und Handel
von Waren verschiedener Art, insbesondere
Reinigungsmittel, Handel und Vertrieb mit erneuerbaren Energien sowie Entwicklung, Produktion und Vertrieb von energietechnischen
Erzeugnissen. Stammkapital: 2.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als
Geschäftsführer: Simon, Carmen, Gersfeld, geb.
29.08.1980, mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
31.03.2015 HRB 6662
쩚
RM Transport UG (haftungsbeschränkt),
Künzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Innovativer
쩚
Gesellschaftsvertrag vom 23.03.2015. Geschäftsanschrift: Arndtstraße 10, 36093 Künzell. Gegenstand sind Kleintransporte und Kurierdienste, Lagerservice und alle sonstigen
Dienstleistungen, die dem Zweck der Gesellschaft dienen. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als
Geschäftsführer: Wagner, Richard Erich, Künzell, geb. 29.06.1964, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
01.04.2015 HRB 6663
쩚
W.I.S. IT + Service GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.12.2014, mehrfach geändert.
Die Gesellschafterversammlung vom 17.12.
2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung
von Hamburg (bisher Amtsgericht Hamburg
HRB 134366) nach Fulda beschlossen. Geschäftsanschrift: Johannesberger Straße 2,
36041 Fulda. Gegenstand: die Optimierung von
Unternehmensabläufen und deren Organisation, Beratung, Projektierung, Handel und Herstellung von Produkten aus der IT (Informati-
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Medaxon GmbH, Tann. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 17.02.2015. Geschäftsanschrift: Tannfeldstraße 12, 36142 Tann. Gegenstand des Unternehmens ist Erwerb, Verkauf und Vermietung
von Fahrzeugen aller Art und beweglichen
Wirtschaftsgütern aller Art, Einrichtung und
Ausstattung von Gebäuden sowie die Erbringung damit verbundener Serviceleistungen Erbringung von Dienstleistungen im kaufmännischen und gewerblichem Bereich wie z.B. Einkauf, IT, Buchhaltung, Abrechnung, Personalwesen, Logistik und ähnliches, Erbringung von
Bau-/Ingenieur- und Planungsleistungen sowie
damit verbundene Serviceleistungen sowie Planung, Erzeugung und Vertrieb von Energieleistungen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Pokrzewinski, Oliver,
Tann, geb. 16.03.1968; Pokrzewinski, Mark,
Bischofsheim, geb. 28.05.1970, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
02.04.2015 HRB 6665
쩚
NEO-Online-Nachhilfe GmbH, Künzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.03.2015. Geschäftsanschrift: Am Luhnfeld 4, 36093 Künzell. Gegenstand ist schulische Unterstützung, Nachhilfe
und Prüfungsvorbereitung für Schüler aller
Klassen und Schularten via Internet. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher
oder ähnlicher Art übernehmen, vertreten und
sich an solchen Gesellschaften beteiligen.
Stammkapital: 25.002 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als
Geschäftsführer: Haas-Weiglein, Petra, Mainbernheim, geb. 30.04.1967; Jonas, Martin, Petersberg, geb. 25.02.1976, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
07.04.2015 HRB 6666
Handelsregister
VERÄNDERUNGEN:
쩚
Juchheim-Börner GmbH, Fulda, HermannMuth-Str. 2, 36039 Fulda. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schmitt, Udo, Petersberg, geb. 11.10.1968.
2015.03.25 HRB 231
쩚
Rechenzentrum L. und J. Wattenbach Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda, vonWelsch-Straße 3, 36043 Fulda. Einzelprokura:
Kaiser, Cornelia, Fulda, geb. 08.09.1979.
2015.03.26 HRB 255
쩚
Jumo GmbH & Co. KG, Fulda, Moritz-Juchheim-Straße 1, 36039 Fulda. Prokura erloschen:
Doblinger, Helmut, Nüsttal, geb. 10.07.1959.
2015.03.26 HRA 302
쩚
Technotron GmbH Zeiterfassung- und Zutrittsysteme, Künzell, Eisenacher Straße 36,
36093 Künzell. Einzelprokura: Jung, Marius,
Künzell, geb. 25.08.1987.
2015.04.09 HRB 394
쩚
B + B Produktions- und Industriebeteiligungs GmbH, Fulda, Niesiger Straße 115, 36039
Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom
05.03.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung in
den §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens), 4 (Stammkapital) und 5 (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen. Neue Firma:
Exal Europa GmbH. Neuer Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist a) der Erwerb von
Beteiligungen an Produktions- und Industriebetrieben, b) die Herstellung und der Vertrieb
von Motorrädern und Fahrrädern sowie von
Teilen hiervon und andere Handelswaren, c) die
Projektierung und der Verkauf von Produktionsanlagen und Teilen hiervon.
2015.03.20 HRB 705
쩚
MEP-OLBO GmbH, Fulda, Edelzeller Straße
44, 36043 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 24.02.2015 hat die Neufassung des
Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung in den §§ 1 (Firma) und 3 (Gegenstand des
Unternehmens) beschlossen. Neue Firma: Mehler Engineered Products GmbH. Neuer Gegenstand sind die Herstellung, die Weiterverarbeitung und die Entwicklung und der Handel sowie der Vertrieb von Textilien, technischen
Textilien, insbesondere Industrietextilien und
faserverstärkten Verbundwerkstoffen (Composites). Dies schließt die Projektierung und Realisierung technischer Komponenten sowie Verfahrenstechniken zu Herstellung und Weiterverarbeitung der vorgenannten Erzeugnisse ein.
2015.03.26 HRB 957
쩚
Korkhandel Rosenberger GmbH VertretungExport-Import, Fulda, Kohlhäuser Straße 111,
36043 Fulda. Die Gesellschafterversammlung
vom 31.03.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 und mit ihr die
Sitzverlegung nach Großenlüder beschlossen.
Neuer Sitz: Großenlüder. Geschäftsanschrift:
St.-Georg-Straße 21, 36137 Großenlüder.
2015.04.07 HRB 1097
쩚
H.D. Grathwohl Beteiligungs GmbH, Fulda,
Dr. Weikard-Straße 9, 36043 Fulda. Nicht mehr
Geschäftsführer: Wendt, Dieter, Fulda, geb.
21.08.1951. Bestellt als Geschäftsführer: Grathwohl, Klaus Peter, Fulda, geb. 27.01.1954, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.04.07 HRB 1329
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effektiver Jahreszins:
0,99 für
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sowie
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Abrechnung
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Mehrundund
Minderkilometern
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Summe aus
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Leasingsonderzahlungund
undmonatlichen
monatlichenLeasingraten
Leasingraten
sowie
gesonderter
Abrechnung
MehrMinderkilometern
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23, 36043 Fulda. Prokura erloschen: Gmelin,
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geb. 01.08.1986.
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4, 36093 Künzell. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen: Liese, Oliver,
Künzell, geb. 11.08.1979.
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Hahners Verbrauchermarkt GmbH, Künzell,
Eisenacher Straße 1-3, 36093 Künzell. Die Gesellschafterversammlung vom 29.1.2014 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den
§ 4 (Stammkapital) sowie § 10 (Gesellschafterversammlung, Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer: Hahner,
Monika, Künzell, geb. 09.01.1967.
2015.03.18 HRB 2316
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LTL Lehnert Transport & Logistik GmbH,
Eichenzell, Frankfurter Straße 5a, 36124 Eichenzell. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 72/04) vom 19.01.
2015 ist das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Insolvenzmasse eingestellt.
2015.03.17 HRB 2330
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Neotron GmbH, Eichenzell, Im Mühlfeld 3,
36124 Eichenzell. Die Gesellschaft ist aufgrund
Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
2015.04.07 HRB 2409
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Werner Holding GmbH, Kalbach, In der Hofwiese 10-12, 36148 Kalbach. Die Gesellschafterversammlung vom 23.03.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
2015.03.26 HRB 2909
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August Bock & Sohn Verwaltungsgesellschaft mbH, Hünfeld, Fuldaer Straße 44, 36088
Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung vom
04.03.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
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(Stammkapital, Geschäftsanteile) beschlossen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer, Winfried,
Petersberg, geb. 01.02.1952.
2015.03.16 HRB 5121
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Kfz-Wirtschaftsgesellschaft der BMW Vertragshändler mbH, Fulda, Buttlarstraße 33a,
36039 Fulda. Personenbezogene Daten geändert, nun: Einzelprokura: Fritze, Michael, Sangerhausen, geb. 10.06.1966.
2015.03.18 HRB 5195
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Handelspunkt Hohmann GmbH & Co. KG,
Dipperz, Langenbieberer Straße 1, 36160 Dipperz.
Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 14, 36160
Dipperz.
2015.03.31 HRA 5240
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GFL Garten-, Forst- und Landschaftspflege
GmbH, Kalbach OT Niederkalbach, Riemenschneiderstraße 2, 97708 Bad Bocklet. Geschäftsführerin: Rreci, Mediha, Kalbach, geb. 10.02.1976,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.20 HRB 5275
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HBH Hohmanns Brauhaus GmbH & Co KG,
Künzell, Forststraße 24, 36093 Künzell. Firma
geändert, nun: Neue Firma: HBH Gaststätten
GmbH & Co. KG. Ist nur ein Liquidator bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam ver-
treten. Eingetreten als Liquidator: Hohmann,
Jochen, Künzell, geb. 12.05.1961, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
2015.04.01 HRA 5381
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Handelspunkt
Hohmann
Verwaltungs
GmbH, Dipperz, Gewerbestraße 14, 36160 Dipperz. Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 14,
36160 Dipperz.
2015.03.31 HRB 5429
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Tectum Verwaltungs-GmbH, Hünfeld,
Friedlandstraße 14, 36088 Hünfeld. Bestellt als
Geschäftsführerin: Biedenbach-Schmiedel, Angela, Hünfeld, geb. 02.06.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
2015.03.16 HRB 5664
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Body and Spa Lounge Fulda GmbH, Fulda,
Flemingstraße 3-5, 36041 Fulda. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Kinzigstraße 18, 36391
Sinntal. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen
vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Koblischek, Tanja, Petersberg, geb. 14.01.1976. Geändert, nun: Liquidator: Walter, Ernst, Sinntal,
geb. 10.07.1957, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.23 HRB 5832
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TimeProfessionals GmbH, Fulda, Frankfurter Straße 23, 36043 Fulda. Prokura erloschen:
Gmelin, Bastian, Bad Vilbel, geb. 07.12.1975.
2015.03.26 HRB 5920
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Furecon UG (haftungsbeschränkt), Fulda,
Kurfürstenstraße 15, 36037 Fulda. Nicht mehr
Geschäftsführer: Krebs, David, Fulda, geb.
10.12.1984; Mühlau, Sophie, Fulda, geb.
20.04.1991.
2015.03.19 HRB 5957
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IAC GmbH, Fulda, Christian-Wirth-Straße
16, 36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Billererstraße 9, 36100 Petersberg.
2015.03.23 HRB 6145
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Leinweber Energietechnik GmbH, Neuhof,
Am Stockgraben 5, 36119 Neuhof. Nicht mehr
Geschäftsführer: Brunner, Patrick, Neuhof, geb.
06.09.1972.
2015.04.08 HRB 6149
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Pircher Oberland GmbH, Kalbach, Im Weinfeld 1, 36148 Kalbach. Die Gesellschafterversammlung vom 26.2.2015 hat eine Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die
Sitzverlegung nach Neuhof beschlossen. Neuer
Sitz: Neuhof. Geschäftsanschrift: Am Berg 7,
36119 Neuhof. Nicht mehr Geschäftsführer: Salfer, Markus Antonius, Flieden, geb. 12.08.1964.
2015.03.20 HRB 6265
Moderne Bewachung GmbH, Fulda, Christian-Wirth-Straße 16, 36043 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 09.03.2015 hat eine
Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (2)
und mit ihr die Sitzverlegung nach Petersberg
beschlossen. Neuer Sitz: Petersberg. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Billererstraße 9, 36100
Petersberg.
2015.03.26 HRB 5034
Büromaschinen Schäfer VerwaltungsGmbH, Fulda, Haimbacher Straße 24, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom
01.04.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 4 (Stammkapital), 9 und 10
(Gesellschafter), 11 ( Bekanntmachungen) und
12 (redaktionell) beschlossen. Gemäß § 3
EGGmbHG von Amts wegen eingetragen als
Geschäftsanschrift: Haimbacher Straße 24,
36041 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer:
Schäfer, Gerhard, Fulda, geb. 23.04.1940.
2015.04.09 HRB 5110
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Kopfschlächter Fulda Verwaltungs-GmbH,
Fulda, Kruppstraße 6, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 05.03.2015 hat die
Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (2)
42 Wirtschaft Region Fulda 05/2015
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Burg Strickwaren GmbH, Fulda, Reesbergstraße 2, 36039 Fulda. Geschäftsanschrift: Am
Watschelweg 8, 36100 Petersberg. Ist nur ein
Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert,
nun: Liquidatorin: Aha, Ursula, Petersberg, geb.
20.08.1954, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
2015.04.02 HRB 6306
Handelsregister
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floranet GmbH, Fulda, Innstraße 2, 36043
Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Trabandt,
Peter, Lauterbach, geb. 01.05.1959. Bestellt als
Geschäftsführer: Bauer, Horst, Künzell, geb.
05.08.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.17 HRB 6358
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UCF Verwaltungs GmbH, Fulda, Heinrichstraße 17/19, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 16.03.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere
die Änderung in den §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 5 (Vertretung)
beschlossen. Neue Firma: 3KP Proteintechnik
GmbH. Geschäftsanschrift: Werner-von-Siemens-Straße 12-14, 36041 Fulda. Neuer Gegenstand ist die Entwicklung von Coatingsystemen aus nachwachsenden Rohstoffen, Proteinbeschichtungen, ökologische Verpackungsentwicklungen, die Herstellung und der Vertrieb von rutschhemmenden Materialien für die
Ladungssicherung sowie Zubehör, Forschung
und Entwicklung rund um den Logistikbereich
sowie Beratung. Neue Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kiss, Johann, Ebergassing / Österreich, geb. 05.04.1958; Uth, Steffen, Fulda,
geb. 06.07.1981, jeweils mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gebhardt, Ingeborg, Hofbieber,
geb. 28.09.1960. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem anderen Prokuristen: Günther, Kurt
Joachim, Augsburg, geb. 27.07.1961; Uth, Winfried, Fulda, geb. 28.08.1954.
2015.03.18 HRB 6387
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H+H Verwaltungs GmbH, Fulda, Ziegeler
Straße 16, 36043 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2015 hat die Änderung des
Gesellschaftsvertrages in den §§ 3 (Stammkapital) und 7 (Verfügung über Geschäftsanteile) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoffmann, Andreas, Poppenhausen, geb. 02.05. 1979.
2015.03.26 HRB 6402
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Conglomera Franchise UG (haftungsbeschränkt), Fulda, Rhönstraße 2, 36037 Fulda. Die
Gesellschafterversammlung vom 30.03.2015
hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages
in Ziffer 1 (Firma) beschlossen. Neue Firma:
Conglomera Kooperations Marketing UG (haftungsbeschränkt).
2015.04.08 HRB 6477
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V+G Medien UG (haftungsbeschränkt), Fulda, Tannenweg 12, 36039 Fulda. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Fulda
(Az. 93 IN 38 /14) vom 20.02.2015 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen
eingetragen.
2015.03.26 HRB 6478
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Akyapi GmbH, Fulda, Max-Reger-Straße 8,
36043 Fulda. Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
2015.04.02 HRB 6525
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Warkentin Logistik GmbH, Eichenzell, Auf
der Milse 2, 36124 Eichenzell. Die Gesellschafterversammlung vom 24.03.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1
(Firma und Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung
nach Kalbach sowie 2 (Stammkapital, Stamm-
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prosolis GmbH, The Solution House, Fulda.
Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft von
Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die
Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen
die beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate
festgesetzt.
2015.04.01 HRB 1419
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7live media GmbH, Fulda, Gemüsemarkt 15,
36037 Fulda. Das Registergericht beabsichtigt
die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft von Amts wegen nach § 394 FamFG zu
löschen. Die Gesellschaft ist vermögenslos. Die
Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen
die beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate
festgesetzt.
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einlage) beschlossen. Neue Firma: Incowa
GmbH. Neuer Sitz: Kalbach. Geschäftsanschrift: Blumenstraße 6, 36148 Kalbach. Nicht
mehr Geschäftsführer: Warkentin, Jakob, Fulda, geb. 03.12.1990. Bestellt als Geschäftsführer: Warkentin, Jakob, Kalbach, geb. 22.09.
1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.27 HRB 6541
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Universitätsplatz-Center-Fulda GmbH &
Co. UCF KG, Fulda, Heinrichstraße 17/19, 36037
Fulda. Ausgeschieden als Persönlich haftender
Gesellschafter: UCF Verwaltungs GmbH, Fulda
(Amtsgericht Fulda HRB 6387). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
2015.03.18 HRA 5731
LÖSCHUNGEN:
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Ernst Blum Brennstoff- und LandhandelsKG, Dipperz, Am Grahlen 5, 36160 Dipperz. Die
Liquidatoren vertreten gemeinsam. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet.
Die Firma ist erloschen.
2015.04.10 HRA 865
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Hans Drinnenberg Inhaber Jürgen Drinnenberg, Hünfeld, Kirchplatz 2, 36088 Hünfeld. Die
Firma ist erloschen.
2015.03.20 HRA 3260
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Sportlernetzwerk Manuel Kirsch e.K., Neuhof, Christoph-Kalb-Straße 5, 36119 Neuhof. Die
Firma ist erloschen.
2015.03.20 HRA 5193
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Mongolisches Grill-Restaurant Dschingis
Khan UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Bad
Salzschlirf, Lindenstraße 25, 36364 Bad Salzschlirf. Das Registergericht beabsichtigt die im
Handelsregister eingetragene Firma von Amts
wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die
Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen
die beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate
festgesetzt. Die einzige persönlich haftende Gesellschafterin ist ausgeschieden. Die Gesellschaft ist somit erloschen.
2015.03.19 HRA 5419
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Schuhkanal GmbH, Fulda, Kanalstraße 51,
36037 Fulda. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Geändert, nun: Liquidator: Pekmezci,
Tolga, Eichenzell, geb. 16.04.1979. Die Gesellschaft ist gelöscht.
2015.03.17 HRB 5755
Bernhard Heumüller e.K., Fulda, Gartenstraße 10, 36043 Fulda. Die Firma ist erloschen.
2015.04.07 HRA 74
Joh. Schön GmbH Holzverarbeitung,
Hünfeld, Nüster Straße 20-22, 36088 Hünfeld.
Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft von
Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen.
Zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die
beabsichtigte Löschung wird eine Frist bis zum
8.5.2015 festgesetzt, (§ 394 Abs. 2 FamFG). Der
Widerspruch muss innerhalb dieser Frist bei
dem Amtsgericht Fulda, Königstr. 38, 36037
Fulda eingegangen sein. Er ist von dem Widerspruchsführer oder seinem Bevollmächtigten
zu unterzeichnen. Die Löschung kann nur verhindert werden, wenn belegt wird, dass die Gesellschaft noch über verwertbare Vermögensgegenstände verfügt. Zur Erhebung des Widerspruchs ist jeder berechtigt, der an der Unterlassung der Löschung ein berechtigtes Interesse
hat.
2015.03.24 HRB 3475
Karl-Heinz Quanz e.K., Burghaun, Brunnenstraße 13, 36151 Burghaun. Die Firma ist erloschen.
2015.03.24 HRA 5815
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Exklusivfinanz UG (haftungsbeschränkt) &
Co. KG, Petersberg, Sudetenstraße 30, 36100 Petersberg. Geschäftsanschrift: Auenweg 6,
88696 Owingen. Der Sitz ist nach Owingen
(jetzt Amtsgericht Freiburg i.Br. HRA 704109)
verlegt.
2015.04.01 HRA 5822
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GuT Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Petersberg, Sudetenstraße 30, 36100
Petersberg. Neuer Sitz: Owingen. Geschäftsanschrift: Auenweg 6, 88696 Owingen. Der Sitz
ist nach Owingen (jetzt Amtsgericht Freiburg i.
Br. HRB 712854) verlegt.
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Katastrophenhilfe und Entwicklung.
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Wirtschaft Region Fulda 05/2015 43
Zum
Schluss
Impressum
Herausgeber:
Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda
Heinrichstraße 8
Postfach 1652, 36006 Fulda
Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ihk-fulda.de
Verantwortlich für den Inhalt:
Stefan Schunck
Redaktion:
Roswitha Birkemeyer
Layout und Umbruch:
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda
Peter Link
Druck und Verarbeitung:
Rindt Druck, Fulda
Anzeigenleitung und Verlag:
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Frankfurter Straße 8
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Erscheinungsweise: monatlich
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Die Zeitschrift „Wirtschaft Region Fulda“
ist das offizielle Organ der Industrie- und
Handelskammer Fulda und wird IHKZugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne Erhebung eines besonderen
Bezugspreises geliefert;
Einzelhefte 1,00 Euro.
Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen
Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,
jedoch nicht unbedingt die der IHK zum Ausdruck. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung
und Verbreitung bei der IHK Fulda; Nachdruck,
auch genehmigt und auszugsweise, nur mit
Quellenangabe.
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Wann dürfen Arbeitgeber
Überstunden anordnen?
Schnell sorgen Überstunden für Streit zwischen Arbeitnehmer und
Arbeitgeber. Dabei lassen sich viele Auseinandersetzungen vermeiden.
Von welchen Regelungen beide Seiten profitieren.
Urlaubszeit, Krankheitswelle oder Terminauftrag: Schnell kann es zu Personalengpässen in Unternehmen
kommen. In diesen Fällen erwarten Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern Überstunden. Doch Vorsicht: Sie
bergen ein erhebliches Konfliktpotenzial, warnt die Wirtschaftskanzlei WWS aus Mönchengladbach. Nicht
selten kommt es zu Streitigkeiten, die oft vor dem Arbeitsgericht enden. Unternehmen sind daher gut beraten, im Vorhinein klare Bedingungen zu vereinbaren.
Viele Arbeitnehmer erdulden Überstunden, ohne dass hierfür eine rechtliche Grundlage existiert. Das Recht
Überstunden anzuordnen, muss im Arbeitsvertrag, Tarifvertrag oder einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat
verankert sein. „Ohne vertragliche Regelung dürfen Arbeitgeber nur in betrieblichen Notfällen Überstunden
anordnen“, betont Rebekka De Conno, Rechtsanwältin der WWS. „Dazu zählen geschäftskritische Ereignisse
wie Brand- oder Sturmschäden. Allgemeine Personalengpässe hingegen rechtfertigen keine Überstunden.“
Unternehmen sollten möglichst schon im Arbeitsvertrag eine Überstundenklausel aufnehmen. Davon profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Sie haben von Anfang an Klarheit, wann und zu welchen Konditionen
Überstunden oder auch Sonn- und Feiertagsarbeit anfallen können. Ziel sollte es sein, Überstunden für
beide Seiten gleichermaßen attraktiv zu machen. Firmen können etwa durch entsprechende Vertragsklauseln
regeln, dass ein bestimmtes Überstundenkontingent mit dem Fixgehalt abgegolten wird und darüber hinausgehende Überstunden durch Freizeit ausgeglichen werden.
Reizvoll für Arbeitnehmer sind Überstundenzuschläge von bis zu 25 Prozent, die am Monatsende die Gehaltszahlung spürbar aufbessern. Besonders vorteilhaft sind Lohnzuschläge für Überstunden an Sonn- und
Feiertagen sowie in der Nacht: Hier fallen innerhalb bestimmter Grenzen keine Steuer- und Sozialversicherungsabgaben an. Eine weitere Option sind Jahresarbeitszeitkonten, die Arbeitnehmern erlauben, ihre Überstunden anzusparen und zu einem persönlichen Wunschtermin abzubauen.
Wie viele unbezahlte Überstunden dürfen monatlich anfallen? In dieser Frage besteht keine Rechtssicherheit.
Der derzeit in Fachkreisen und Rechtsprechung diskutierte Zeitrahmen liegt bei zwei bis acht Stunden pro
Woche bei einer 40-Stunden-Woche.. „Maßgeblich für die Zahl der unbezahlten Überstunden ist vor allem
die Gehaltshöhe“, so De Conno. Wer überdurchschnittlich verdient, muss für sein Bruttogehalt tendenziell
auch mehr Überstunden leisten.
Die laufende Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (z. B. BAG, Az. 5 AZR 765/10) mahnt zu Weitblick
bei der Ausgestaltung der Vergütungsregelung. Schon kleine Fehler können weitreichende Folgen haben.
Eine allgemein gehaltene Klausel, wonach mit dem Monatslohn alle Überstunden abgegolten werden, ist in
der Regel unwirksam. Der Arbeitsvertrag muss eindeutig definieren, wie viele Überstunden für welche Aufgaben in welchem Zeitraum anfallen und wie viele Überstunden durch das Fixgehalt abgegolten sein sollen.
Generell sollten Arbeitgeber im Arbeitsvertrag die Anzahl der möglichen Überstunden ohne extra Vergütung
nicht zu hoch ansetzen, damit die Klausel nicht unverhältnismäßig wird.
Eine fehlende oder unwirksame Vergütungsregelung kann für Arbeitgeber teuer werden. Dann nämlich
müssen Firmen geleistete Überstunden stets vergüten, wenn die zusätzliche Arbeit nur gegen eine Vergütung
zu erwarten ist. Davon ausgenommen sind nur Arbeitnehmer, die mit ihrem Jahresgehalt über der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung liegen.
WWS Wirtz, Walter, Schmitz & Partner mbB, www.wws-gruppe.de
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Adolf Christ Verlag · Tel. (069) 71 009-0 · www.christverlag.de
05/2015
ISSN 0946-1396
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6 kt. Kugelkopf Winkelschraubendreher-Satz 1,5 - 10 mm,
Holzgliedermaßstab 2 m, Mini-Rohrabschneider 3-16 mm,
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