Die Zeitung zum Gipfeltreffen 2015 in Berlin Sonntag, 26. April 2015 Über 3 800 Gäste erleben denkwürdige Veranstaltung „Ein Hoch auf uns!“ Berlin (jp). „Das MHK-Gipfeltreffen 2015 waren zwei Tage intensiver Erfahrungsaustausch, wertvolle Inspi rationen und geballte Industriepower!“ So lautet das Fazit des großen Branchentreffens, das mit einem spannenden Mix aus innovativen Konzepten, mitreißenden Reden und zahlreichen Stars & Sternchen begeisterte. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Auszeichnung von 149 Handelspartnern für mehr als 25 Jahre MHKPartnerschaft. Hans Strothoff dankte ihnen für das Vertrauen, die L oyalität und das Engagement. Etwas Besonderes war diese Veranstaltung aber auch, weil zum 35. Geburtstag die Partner aller MHK-Landesgesellschaften angereist waren: aus Bel gien, den Niederlanden, Österreich, Spanien und der Schweiz. In seiner Eröffnungsrede unterstrich Hans Strothoff noch einmal die Bedeutung Europas für die Gruppe. Immerhin würden knapp vierzig Prozent des MHK-Umsatzes von den europäischen Partnern erwirtschaftet. Mit viel Spannung wurde die Hauptversammlung erwartet. Zum einen hatte das Team um Hans Strothoff die Messlatte in der Vergangenheit mit immer neuen Überraschungen sehr hoch gelegt. Zum anderen sorgte aber auch die Ankündigung der MHK Online-Offensive für viel Gesprächsstoff im Vorfeld. Gespannt kamen rund 3800 Industrie- und Handelspartner nach Berlin, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. Hans Strothoff entsprach dem Wunsch und stellte am Samstag klar, warum das Internet auch in einem Mit Feuerwerk und LED-Tänzern feierte die MHK Group ihr 35jähriges Bestehen – gepaart mit neuen Perspektiven für die Zukunft. Segment wichtig sei, in dem die Käufer auf den Rat und die Erfahrungen eines kompetenten Händlers vor Ort vertrauen. Ohne Internet gehe nichts mehr. Deshalb baut die MHK Group für ihre Partner eine neue Portalseite auf: MHK-kueche.de. „Diese Seite ist der Türöffner in Ihre Fachgeschäfte und damit der beste Weg zur Existenzsicherung“, betonte Strothoff. Dass die Gruppe mit ihren S trategien stets am Puls der Zeit agiert, verdeutlichten am Freitagvormittag auch wieder die Zahlen, die Hans Strothoff der angereisten Presse präsentierte: mit einem Wachstum von 2,66 % konnten die MHK-Partner 2014 die magische Umsatzgrenze von vier Milliarden Euro knacken. Aber nicht nur die MHK Group, auch die Küchen- und Badbranche präsentierte sich von ihrer besten Seite: Auf 5 000 m² Ausstellungsfläche bot die Messe living & style ein Spiegelbild der Innovationskraft und Leistungsvielfalt der Branche. Beeindruckend auch die Liste der Prominenz, die auf Einladung von Hans Strothoff an die Spree kam: Am Samstagmorgen referierte der Bundestagsabgeordnete und außenpolitische Sprecher der CDU/CSUFraktion, Philipp Mißfelder, zu den geopolitischen Herausforderungen. Viel Beifall gab es für die diesjährigen Gewinner des „ Goldenen Dreiecks“, die unter anderem von den Schauspielerinnen Mariella A hrens, Christine Neubauer und Dominique Siassia, der ehemaligen Boxerin R egina Halmich, den TVKöchen Mario Kotaska und Mike Süsser sowie von Sänger Markus ausgezeichnet wurden. Außerdem verrieten der dreimalige Welttorhüter des Jahres Oliver Kahn und Österreichs erfolgreichster Olympiateilnehmer Felix Gottwald ihre Erfolgsgeheimnisse. Glanzvoller Höhepunkt der Veranstaltung war der mit 3 800 Gästen ausgebuchte Gala-Abend. In festlicher Atmosphäre sorgten die Staatsoperette Dresden, Marcia Barrett of Boney M. und die Soul Divas für gute Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. Alle Gäste sangen zum Abschluss einer rundum gelungenen Tagung: „Ein Hoch auf uns.“ Auf einen Blick Stimmungsvolle Nacht im Estrel Oliver Kahn & Felix Gottwald: Spitzensport und Motivation 2 Gala-Abend im Jubiläumsjahr Philipp Mißfelder: Herausforderungen für Europa 2 Schönste Küchen Europas: Das goldene Dreieck 2015 3 Schönstes Bad des Jahres: Wellness im Alltag 3 Berlin (kk). Festliche Abendkleidung, strahlende Gesichter, ein raffi niertes Vier-Gänge-Menü sowie musikalische Highlights mit dem Orchester der Staatsoperette Dresden und Marcia Barrett of Boney M. – der Gala-Abend im 35. Jubiläumsjahr der MHK Group war der krönende Abschluss einer rundum gelungenen und erfolgreichen Veranstaltung. Es war ein außergewöhnlicher Abend, der die Gala-Gäste einmal mehr verzauberte. Bis in die frühen Morgenstunden genossen die zahlreichen Besucher das abwechslungsreiche Programm in einmaliger Atmosphäre und tauschten sich mit Freunden und Kollegen aus. Fortsetzung auf Seite 5 Eine besondere Ehrung: Als Dank und Ansporn zugleich wurden 149 Handelspartner ausgezeichnet, die der MHK Group seit 25 Jahren und mehr die Treue halten. Ihre Motivation und der Einsatz vieler Einzelner sind die Stärke der Gemeinschaft, die auch im 35. Jahr jeden Tag aufs Neue aktiv gelebt wird. MHK Online-Offensive setzt neue Maßstäbe Rundum eine nachhaltige Strategie Berlin (jp). Es war im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung sicherlich einer der P rogrammpunkte, der von den MHK-Partnern ebenso wie von Herstellern, Presse und Branche mit viel Spannung erwartetet wurde: die Präsentation der neuen „MHK Online-Offensive“. Was Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK Group, am Samstagvormittag in der vollbesetzten Convention Hall vorstellte, zeigte, dass die MHK Group im letzten Jahr nicht einfach nur an einem Nachfolger für ihren Online-Shop gearbeitet hat, sondern in puncto OnlineVermarktung ihre Hausaufgaben gemacht hat. MHK-kueche.de soll Nummer 1 werden Das Internet hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Es sei zu einer Macht geworden, wie Strothoff hervorhob. Jeder zweite Europäer kauft inzwischen online ein. Zunehmend landen in den Warenkörben auch Möbel, vor allem Klein- und Solitärmöbel. Auch wenn Küchen nach wie vor im stationären Handel gekauft werden, spielt das Internet gerade als Informationsmedium eine wichtige Rolle. Und hier setzt die MHK Group mit ihrer Online-Offensive an. „Ziel unserer Online-Strategie ist es, ein Internetportal zu schaffen, das man besucht haben muss, b evor man eine Küche, Elektrogeräte oder Zubehör kauft“, b etonte Strothoff, „und, dass sich alle, die sich mit dem Küchenkauf beschäftigen, anschließend zu einem MHK-Partner vor Ort gehen, um hier zu kaufen, weil bei Ihnen das Gesamtpaket aus Produkt, Beratung und Service am besten ist!“ Das neue Portal MHK-kueche.de steht allen MHKHandelspartnern offen. Doch wie wird der Internetnutzer auf das neue Portal aufmerksam und wie gelangt er schließlich in die Geschäfte? Auch auf diese Frage lieferte Hans Strothoff eine Antwort: Um das Portal schnell bekannt zu machen, plant die MHK Group unter dem Motto „MHK-kueche.de“ eine Kampagne mit TV-Spots, Online-Werbung s owie Sportspon soring. Vor Ort machen unter anderem Innenbanner darauf aufmerksam, dass das Fachgeschäft zum Portal „MHK-kueche.de“ gehört. Viele neue Funktionen und Angebote Die Homepages der teilnehmenden Geschäfte werden zusätzlich mit der Website kueche.de verlinkt. Durch den Werbedruck, davon sind die Verantwortlichen überzeugt, wird MHK-kueche.de in kürzester Zeit zur bekanntesten Online-Plattform rund um die Küche – und zur Marke, die das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt der MHK-Partner in ganz Europa weiter stärkt. Um möglichst viele Online-Kunden zu bewegen, einen Besuchstermin mit einem der MHK-Partner zu vereinbaren, wartet die Portalseite selbst mit vielen neuen Funktionen und Angeboten auf: eine Küche des Monats zum Festpreis, die es exklusiv in den teilnehmenden Fachge- schäften gibt, der komplett neu entwickelte Online-Küchenplaner, der einlädt, die Traumküche einfach und bequem zu Hause vorzuplanen, oder ein eigenes Servicecenter, das E-Mails beantwortet, Termine vereinbart und bei Fragen weiterhilft. Darüber hinaus haben Besucher die Möglichkeit, sich als VIP-Kunde für den Küchenclub zu registrieren. Damit sichern sie sich beim Kauf einer Küche die 5-Jahre-Garantie, eine 0-Prozent-Finanzierung sowie eine attraktive Zugabe. Parallel setzt die MHK Group auf modernes E-Mail-Marketing, um aus Interessenten Käufer zu machen und diese langfristig an die Fachgeschäfte zu binden. Die Daten, die der Interessent auf der Seite zur Verfügung stellt, werden schließlich als Basis an den MHK-Partner weitergeleitet. Rundum eine nachhaltige Strategie, die langfristig auch in den Nachbarländern umgesetzt werden soll. Dass die MHK Group mit der Online-Offensive den Nerv ihrer Partner traf, zeigte der lang anhaltende Applaus am Ende. Neue Beiräte gewählt4 musterhaus küchen: Werbung, die ankommt4 Genuss für alle Sinne: Gala-Abend verzaubert 5 interdomus Haustechnik: Perfekt in Szene gesetzt 5 Freizeitprogramm: Streifzug durch Berlin 6 altano: Ein Europa. Ein Konzept 6 MHK-Messe living & style: 5 000 m² Küchen- und Badkompetenz7 Festlicher Gala-Abend: Glamourös und unterhaltsam 8 Ein Küßchen zum Geburtstag - diese charmanten jungen Damen wünschen: Happy Birthday, MHK Group! Stimmungsvoll endete für 3 800 Gäste die Jubiläums-Jahreshauptversammlung mit dem traditionellen Gala-Abend. Seite 2 Sonntag, 26. April 2015 „Die Welt wird besser, weil sie immer besser wurde“ Erik Händeler und die Dampfmaschine Unter dem Motto „Erfolg ist eine Frage des Willens“ gaben Oliver Kahn und Felix Gottwald dem Publikum zahlreiche nützliche Tipps für den Alltag und motivierten es auf unterhaltsame Weise, auch Niederlagen als Chance zu sehen. Man solle nie mit dem Erreichten zufrieden sein, sondern stets nach neuen Herausforderungen streben. Spitzensport ist die beste Vorbereitung auf das Leben Oliver Kahn und Felix Gottwald über Motivation Berlin (jp). E rfolg ist eine Frage des Willens. Wer wüsste das wohl besser als der dreimalige Welttorhüter Oliver Kahn und der österreichische Kombinierer Felix Gottwald, der dreimal olympisches Gold gewann. In einer ebenso interessanten wie unterhaltsamen Talkrunde, durch die die charmante n-TV Moderatorin Carola Ferstl führte, sprachen die beiden Spitzensportler über Motivation, Erfolg und den Umgang mit Misserfolg. Es braucht eine Vision im Leben Oliver Kahns Credo lautet bis heute: Man kann alles schaffen, wenn man will. Man braucht nur eine Idee oder Vision. Der 45-jährige hatte bereits mit zehn Jahren eine sehr klare Vorstellung: „Ich wollte nicht weniger werden als der beste Torhüter der Welt“, erzählte Kahn mit einem Lachen. Ähnliches berichtete auch Felix Gottwald. Mit 13 entschied er sich für ein Sportgymnasium. Und obwohl ihm die Lehrer nicht genügend Talent attestierten, standen seine Eltern zu seinem Traum. Eine Entscheidung, „die nicht schlecht ausgegangen ist“. Doch der heute als Mentaltrainer arbeitende Gottwald betonte auch, dass man auf seinem Weg zum Ziel nicht ständig jeden Schritt hinterfragen solle. Vielmehr solle man eine Achtsamkeit für den Augenblick entwickeln und Gedankenhygiene betreiben. Es gehe auch darum immer wieder seine Neugier zu aktivieren, entspannen zu können. Dass mentales Training ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor sei, bestätigte auch der ehemalige FC Bayern-Torhüter. „Wenn man permanent hohe Ansprüche stellt, muss man auch loslassen können.“ Kritik als Schutzschild und Feedback-Geber Auf die Frage, was die beiden Sportler motiviert habe, immer wieder weiter zu machen, antworteten beide, dass es vor allem auch die Niederlagen waren. „Ich analysiere was falsch war und versuche es beim nächsten Mal besser zu machen“, verriet Kahn. Als Carola Ferstl ihn auf die Niederlage der Bayern gegen Porto ansprach, meinte er mit einem Augenzwinkern: „Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Bayern hin und wieder mit Absicht verlieren, weil sie den Druck brauchen, besser zu werden.“ Angesichts des 6:1 Rückspiels eine nicht ganz abwegige These. Siege sind für den ehemaligen Kombinierer Gottwald ein Geschenk, das er mit Dankbarkeit hinnimmt. „Wenn ich auf dem Treppchen ganz oben stand, dachte ich immer: Du bist ein Staubkorn im All.“ Nach Niederlagen hingegen hieß es für ihn: Ich bin der Mittelpunkt der Welt. „Mit dieser Einstellung habe ich gelernt, auf den Wellen des Lebens zu surfen.“ Als praktische Formel für zu Hause gaben die beiden dem Publikum folgenden Satz mit auf den Weg: „Gib nie weniger als dein Bestes, denn du könntest mit deinem Tun jemanden inspirieren ...“ Mißfelder mahnt mutige Entscheidungen für die Zukunft an Herausforderungen für Europa Berlin (cmm). Dass ausgerechnet Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, einmal lobende Worte für den früheren sozialdemokra tischen Kanzler Gerhard Schröder finden würde, hätte sicherlich vor ein paar Jahren noch keiner erwartet. Nichtsdestotrotz führte der 35-jährige Bundestagsabgeordnete in seinem Vortrag zu den Herausforderungen Deutschlands und Europas die Entscheidungen des einstigen Kanzlers für die Angeda 2010 als ein positives Beispiel an. Die „mutige Entscheidung von Gerhard Schröder“ sei neben der Einbindung in Europa einer der Erfolgsfaktoren für den Standort Deutschland. „Aber wie könnte eine Agenda 2030 aussehen? Das sollten wir überlegen – die politischen Rahmenbedingungen sind günstig.“ Zugleich sei Europa derzeit aber auch in Schwierigkeiten. „Die Risiken sind heute größer als vor zehn oder 20 Jahren“, warnte Mißfelder. Insbe sondere habe er Sorge vor einem „Greccident“, einer eigentlich nicht gewollten Staatspleite Griechenlands. Beim Treffen der Finanzminister in Riga vor zwei Tagen sei noch intensiv diskutiert worden, man müsse aber auch erkennen, dass „die Solidarität irgendwann erschöpft sei.“ Griechenland müsse sich ein Beispiel an Ländern wie Spanien und Portugal nehmen. Wobei man nicht vergessen dürfe, dass jeder zweite, der 2008 in Spanien Abitur gemacht habe, auch heute noch arbeitslos sei. An den Außengrenzen der Euro Ort“, so Mißfelder. Seenotrettung sei richtig und wichtig, um aber die drängendsten Probleme Afrikas anzugehen, plädierte der frühere JUVorsitzende für eine Verdoppelung des Entwicklungshilfeetats. „Brunnen Herausforderungen gemeinsam begegnen – das Plädoyer von Philipp Mißfelder, MdB. päischen Union seien derweil auch neue Probleme und Krisenherde entstanden: „Wir können die Probleme Afrikas nicht in Deutschland und Europa lösen, sondern nur vor und Schulen sind wichtig, aber wir müssen den Menschen vor Ort helfen, selber Unternehmen aufzubauen. Wer als Unternehmer erfolgreich ist, weiß um den Wert und die Bedeutung Berlin (jp). „Kümmern Sie sich um Ihre Unternehmenskultur und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter! Und sorgen Sie dafür, dass sie langsam ausscheiden und Sie lange von Ihrem Wissen profitieren!“ Dazu forderte Zukunftsforscher und Autor Erik Händeler am Ende seiner eindrucksvollen Rede am Freitagnachmittag das Publikum auf. Seinem Schlusssatz waren eine analy tische Zeitreise und ein Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft vorausgegangen, der den einen oder anderen sicherlich nachdenklich stimmte. Denn Händeler machte deutlich, dass es stets die Ressourcenknappheit war, die unsere Gesellschaft voranbrachte. Mit Hilfe der Kondratiefftheorie erklärt Händeler die Entwicklung von der Dampfmaschine bis heute. „Während früher Maschinen die Produktivität steigerten, ist der Wohlstand heute nur durch eine kooperative Arbeitskultur zu heben“, betonte der Wirtschaftsjournalist. Denn nur weil Roboter und Computer immer mehr Arbeitskräfte ersetzen, würde uns die Arbeit nicht ausgehen. Im Gegenteil: Was wir brauchen, sind Menschen, die das Wissen analysieren, ordnen und planen. „Arbeit findet künftig in der gedachten Welt statt.“ Damit hängt in unserer Wissensgesellschaft der Wohlstand künftig vom Sozialverhalten ab. Menschen müssen enger zusammenarbeiten, lernen miteinander umzugehen und zu kommunizieren. Denn nur so lässt sich die Produktivität erhöhen. Die Wertschöpfungskette erfolgt in der gedachten Welt. Dieser Prozess wird sich durch alle Berufsgruppen ziehen. Auch Handwerker werden nicht mehr einfach nur ihre Arbeit verrichten. Sie müssen beraten können und Lösungen finden. Die aktuelle Finanz- und Konjunkturkrise erklärt er damit, dass sich das technologische Netz rund um den Computer weitgehend fertig ausgebreitet habe und es so derzeit an rentablen Investitionsmöglichkeiten fehle. Doch wie sieht sie aus, die nächste Dampfmaschine? Der n ächste Strukturzyklus wird laut Händeler einhergehen mit grundlegenden Veränderungen im Gesundheits- und Sozialsystem, in den Hierarchien der Unternehmen. Jung und alt müssen zusammenarbeiten und respektieren, was der jeweils andere besser kann. „Wir müssen die Erwerbsbiografien aufbrechen. Weg von der Rushhour um die 30, in der man Karriere machen, eine Familie gründen und ein Haus bauen sollte.“ Die Menschen müssten auch einmal ein halbes Jahr nichts machen können und ebenfalls die Rente müsse „verhackstückelt“ werden, sodass Unternehmen lange vom Wissen ihrer Mitarbeiter profitieren. „Und Ihr Frauen müsst Eure Hausaufgaben machen. Sagt deutlich was Ihr könnt. Denn nur so kann dieses Wissen dazu beitragen, Probleme kostengünstig zu lösen.“ Für seinen Blick in die Zukunft erntete Händeler am Ende viel Beifall. Wer wissen will, wie sich unsere Gesellschaft weiterentwickelt, muss nur nach den knappsten Ressourcen suchen. Denn sie bringen uns laut Erik Händeler weiter. „Ohne zuverlässige Partner geht es nicht!“ MHK ehrt langjährige Mitglieder Berlin (jp). Es war ein eindrucksvolles Bild, das sich den Gästen der vollbesetzten Convention Hall am Samstag bot: 149 MHK-Partner wurden geehrt und standen gemeinsam mit ihren MHK-Regionalleitern, den Innendienstleitern und den Geschäftsführern der Auslandsgesellschaften auf der Bühne, genossen ihren Augenblick und die Standing Ovations mit großem Applaus des Publikums. In den letzten 35 Jahren hat sich die MHK Group zu Europas führendem Zusammenschluss mittelständischer Küchen-Fachhändler entwickelt. Gründe dafür gibt es viele. Da ist auf der einen Seite das Dienstleistungs angebot, das in diesem Umfang einmalig in der Branche ist; das die Unternehmer in allen Bereichen des Geschäftsalltages unterstützt und ihnen den Rücken frei hält. Es sind darüber hinaus aber vor allem die Partner der MHK Group selbst, die mit ihrer tagtäglichen Arbeit ganz wesentlich zum Erfolg und zur Marktführerschaft der Gruppe beitragen. Insgesamt 149 MHK-Partner sind inzwischen 25 Jahre und länger Mitglied im Dreieicher Verband. Hans Strothoff nutzte den 35. Geburtstag, des von ihm 1980 gegründeten Verbandes, um diesen Unternehmern für ihr Engagement zu danken, für „die langjährige Treue und Partnerschaft sowie für das Geschick, Tradition und Wandel im Sinne der MHK Group zu vereinen“. In seiner Laudatio unterstrich Hans Strothoff noch einmal: „Ohne zuverlässige Partner geht es nicht!“ Gleichzeitig ermunterte er die Geehrten und alle Partner im Saal, nicht nachzulassen und gemeinsam die erfolgreiche Partnerschaft weiter zuentwickeln. Im Anschluss an die Ehrung verdunkelte sich die Bühne und die Gäste erlebten zum großen Finale eine einzigartige LED-Tanzshow. Zu Andreas Bouranis „Ein Hoch auf uns“ feierte sich die Gemeinschaft. des Friedens und einer geordneten Gesellschaft.“ Die Bedrohung durch die Kräfte des selbsternannten „Islamischen Staates“ seien vor zwei Jahren noch kein Thema gewesen – haben sich aber seitdem brutal in das Bewusstsein gedrängt. „Wir können froh sein, dass es bislang keinen erfolgreichen Attentatsversuch in Deutschland gab“, lobte Mißfelder die Arbeit der Sicherheitsbehörden. Hier sei es nun Aufgabe der Politik, den Ausgleich zwischen Datenschutz und Recht auf Privatsphäre sowie dem Recht auf Sicherheit zu schaffen. Mit Blick auf die Ukraine-Krise verurteilte Mißfelder die „völkerrechtswidrige Landnahme“ durch Wladimir Putin. Für Russland sei diese Strategie kontraproduktiv gewesen: „Es wird in den nächsten Jahrzehnten nur prowestliche Regierungschefs in Kiew geben.“ Als außenpolitischer Sprecher hob er die Rolle und Arbeit der Bundeskanzlerin Angela Merkel in der derzeitigen Krise hervor. Im Gegensatz zu anderen Staatschefs halte sie den Gesprächsfaden mit Wladimir Putin aufrecht, denn auch sie wisse, „die Alternative zum Reden in der Politik ist das Schießen.“ Hans-Dietrich Genscher, der leider kurzfristig seine Teilnahme in Berlin absagen musste, hätte diese Mahnung auch sofort unterschrieben. Viele Gründe zum Feiern hatte die MHK Group: 35 Jahre und 149 Partner, die seit 25 Jahren und mehr dabei sind. Schallgrenze von vier Milliarden Umsatz 2014 geknackt Konsequente Aufwärtsentwicklung Berlin (cmm). Im 35. Jahr ihres Bestehens konnte die MHK Group erneut einen historischen Meilenstein feiern: Im Geschäftsjahr 2014 durchbrach der Gesamtumsatz erstmals die Schallmauer von vier Milliarden Euro. Nicht nur deshalb war die Stimmung bei der diesjährigen Fachpressekonferenz sehr gut, als Vorstandsvorsitzender Hans Strothoff Vier Millarden Euro Umsatz Dr. Daniel C. Schmid, Prof. Rainer Kirchdörfer, Hans Strothoff und Werner Heilos zeigten sich bei der Jahrespressekonferenz zufrieden mit der Unternehmens-Entwicklung 2014 und natürlich auch der 34 Jahre zuvor. die wirtschaftlichen Ergebnisse des Vorjahres bekannt gab. Auch in anderen Feldern legte die MHK Group noch einmal deutlich zu. 134 Handelspartner stießen neu zur MHK-Familie, wobei sich die Qualität aller Häuser in den vergangenen Jahren noch einmal insgesamt deutlich verbessert habe, wie Strothoff betonte. Die Eigenmarken altano, DESIGNO, elementa und xeno kommen am Markt an und machen inzwischen 37,2 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Die konsequente Aufwärtsentwicklung lohnt sich für die Gesellschafter – die Ausschüttung erhöhte sich um 9,18 Prozent auf insgesamt 62 Millionen Euro. Die nachhaltige Fahrt auf dieser Erfolgsspur rechnete der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Werner Heilos auch den starken Geschäftsfeldern zu, auf denen die MHK Group zumeist Vorreiter ist. Klare Wachstumschancen sieht Heilos bei REDDY im Export, während interdomus Haustechnik sich in den investiven Zukunftsfeldern wie etwa den erneuerbaren Energien weiterentwickeln werde. Nach einer positiven Entwicklung werde es bei interdomus auch 2015 „signifikante Zugänge“ geben, versprach Heilos. Von dem im Aufbau befindlichen Deutschen Fertighaus Verband verspricht man sich dagegen eine weitere Bündelung im Bereich Einkauf und Synergien bei den vielfältigen Dienstleistungen der MHK Group von der CRONBANK bis zu CARAT. Zentraler Punkt der diesjährigen Pressekonferenz war natürlich die große Online-Offensive, die Hans Strothoff vorstellte. „Wir wollen das beste Portal in Europa werden“, so die klare Ansage. Die Einführung des Portals wird von einer umfangreichen Werbekampagne begleitet werden, die auch TVWerbung und erstmals Sportsponsoring enthalten wird. Marketing-Vorstand Dr. Daniel C. Schmid stellte parallel dazu die für 2015 terminierten Marketingmaßnahmen vor, zu deren Eckpfeilern neben der Rundfunkwerbung und für die Handelspartner individualisierbaren Kampagnen auch das „Goldene Dreieck“ und das „Küchenmagazin“ gehören. MHK hat immer die Nase vorn Für den Aufsichtsrat zog Prof. Rainer Kirchdörfer eine positive Bilanz für 2014 - und zeigte zugleich die Meilensteine der vergangenen 35 Jahre auf: „MHK hat immer die Nase vorn gehabt“, so Kirchdörfer, deshalb sei die MHK Group auch „unglaublich erfolgsverwöhnt“. So gesehen reihe sich 2014 in die Jahre der Superlative ein, nicht zuletzt weil der Umsatz um 2,66 Prozent auf 4,021 Milliarden Euro gestiegen ist. Auch für 2015 zeigen die Zahlen in eine klare Richtung: Im ersten Quartal habe die MHK Group erneut ein Wachstum im In- und Ausland von 6 Prozent erzielt, konnte Strothoff der zahlreich erschienenen Fachpresse bereits verraten. Sonntag, 26. April 2015 Seite 3 Von Serpentinen bis zum Training beim Bund Großes Kino auf der Bühne fordernd in Richtung von Dr. Schmid. Für Boxerin Regina Halmich hatte sich Schmid extra einen Playboy für die Gesprächsvorbereitung gekauft. Als sie berichtete, gerade eine Trainingseinheit mit Bundeswehrsoldaten absolviert zu haben, lud Schmid sie spontan als Fitnesstrainerin für die neue Firmenzentrale der MHK Group ein. Die leichten Selbstzweifel von „Vollweib“ Christine Neubauer, dass sie früher eine vierspurige Autobahn gewesen sei und heute eher eine Serpentinenstraße, nahm Schmid charmant auf: „Serpentinen sind doch die schöneren Straßen ...“ Kumpel Markus überraschte mit Die Jury nimmt den neuen Moderator in die Mitte: Mike Süsser, Markus, Christine Neubauer, Dominique Siassia, Regina Halmich, Mario Kotaska und Bettina Wündrich. einer besonderen MHK-Version seines Hits „Ich will Spaß“, während Strahlende Gesichter bei den Gewinnern des goldenen Dreiecks: Auf der Deutschlands gemeinsam mit den Küchensiegern aus Belgien, den Niederlanden, Berlin (cmm). Beim Goldenen Drei- als Deutscher, der gerne in Österreich Schauspielerin Dominique Siassia Bühne ließen sich die Planer und Besitzer der schönsten Küchen und Bäder Österreich, der Schweiz und Spanien feiern. eck sorgte auch die „Feuertaufe“ des lebt. Schmid augenzwinkernd: „Ach, zu ihren Erfahrungen mit E-Mailneuen Moderators, Dr. Daniel C. die nehmen jeden?“ Flirts und Götz George befragt wurSchmid, für Spannung. In bester de und von Schmid als neue TatortGottschalk-Tradition erledigte kommissarin empfohlen wurde. Eine Unterhaltsame Feuertaufe und Schmid die Aufgabe – bis hin zum sehr unterhaltsame Premiere, fand schlagfertige Prominente „leichten“ Überziehen. „Nach Barauch das Publikum. bara Schöneberger und Werner Hei- Jury-Mitglied und Schauspielerin los haben wir festgestellt: Besser Mariella Ahrens lüftete für Schmid geht‘s nicht. Deshalb fangen wir ein kleines Geheimnis: Im Herbst Berlin (jp). Moderatoren-Wechsel oder andere Küchengeheimnis und farbe einer großen Küche o ptisch Halt deren Raumaufteilung gewohnte wieder unten an“, erklärte der Mar- kommt eine Küche auf den Markt – sind in der deutschen Fernsehland- berichteten über ihre unterschied geben kann, ohne dabei zu schwer zu Sichtweisen und zeigten, dass auch keting-Vorstand seinen Neu-Beruf entwickelt nach ihren praktischen schaft ein heißes Eisen. Mit Argus- lichen sozialen Engagements, bevor wirken. Dezent hält sich die Gestal- ein schmaler Raum Loftatmosphäre als Moderator. Erfahrungen. Als zweifache Mutter augen wird jeder Satz der oder des sie schließlich die gespannten Nomi- tung im Hintergrund und bildet so ausstrahlen kann. Schnörkellos und Die prominenten Jury-Mitglieder koche sie gerne und ihr seien schon Neuen verfolgt und im Anschluss nierten erlösten und deren einzig die perfekte Bühne für die Bewohner. schlicht. Einzig die grünen MöFür TV-Koch Mario Kotaska, der belfronten und rustikalen Holz gaben sich aber alle Mühe, dem immer viele Verbesserungen und seziert. Lobeshymnen? Selten. Ganz artige Planungen ehrten. Neuling das Lampenfieber zu neh- praktische Hilfen eingefallen. Für anders bei der Preisverleihung „Das Als erster durften sich Enrique Pla den Award übergab, ein gelungener elementen setzen starke Akzente. Damit b elegten sie Platz 1 unter men. Fernseh-Koch Mario Kotaska ihr ehrenamtliches Engagement Goldene Dreieck“. Nach neun Jahren Blay und Kike Pla Femenia von Wohn- und Arbeitsplatz. üchen Deutschschwelgte in gemeinsamen Erinne- nimmt sie sich ebenfalls gerne Zeit: hatte Werner Heilos, stellvertretender REDDY cocinas Gandia über den In den Niederlanden zeichnete Schau- den schönsten K lätzen zwei bis fünf rungen an das Kölner Studentenvier- Ob für World Vision in Burundi oder Vorstandsvorsitzender der MHK Titel „Schönste Küche Spaniens“ spielerin Mariella Ahrens Sidney und lands. Auf den P tel „Quartier Lateng“, wo Kotaska für Senioren in Heimen, für die sie Group, den Staffelstab zur großen freuen. Seine Küche beweist, so Rachel Barthen von Barthen Keuken folgten: Christoph Zeller, Küche & sein erstes Restaurant eröffnete und „Ü70-Partys“ veranstaltet, „mit guJubiläumsshow 2014 an Barbara das Urteil der Jury, dass man auch Designcenter aus Leiden mit dem Handwerk, Oberursel, Roland Rose den ersten Michelin-Stern erkochte. tem Erfolg.“ Lediglich die MännerSchöneberger weitergegeben. In in einem Privathaushalt professio- Titel „Schönste Küche“ aus. Eine und Arne Bahde, von Miller Rose Das bekennende „Landei“ Mike quote bei diesen Veranstaltungen sei diesem Jahr hieß es dann erstmals nelle Maßstäbe anlegen kann. Diese Küche, in der sich Werkstattcharakter Küchen- und Parkettwelt, Nusse, Süsser, ein „Kochprofi“, outete sich etwas gering, schmunzelte sie auf- Daumen hoch für diesen jungen Fan. von MHK-Vorstand Dr. Daniel C. Planung setzt auf Eleganz, so dass und industrieller Charme wunderbar Arne Jansen Küchenstudio Jansen, Schmid: „Laufsteg frei für Europas schönste Küchen“. Charmant führte interdomus und Zuhause Wohnen zeichnen schönstes Bad aus er die 3 800 Gäste am Freitagnachmittag an Europas größtem KüchenCatwalk im Estrel Hotel Berlin durch die Verleihung, die zu einer ebenso bunten wie unterhaltsamen Show Berlin (kk). Es ist längst nicht mehr immer stärker in den Vordergrund. Regina Halmich überreichte die wurde. oxerin aller Z eiten Etwas Besonderes war die 11. Vernur der Raum, in dem wir schnell Um besonders gelungene und beste deutsche B leihung des Küchen-Awards aber ürdigen, die begehrte Auszeichnung. Zähne putzen oder mal eben rasch kreative Badplanungen zu w unter die Dusche springen. Das verlieh interdomus Haustech- Als „Schönstes Bad des Jahres 2015“ auch durch die Auszeichnung der Badezimmer gewinnt immer mehr nik z usammen mit ZUHAUSE wurde die Planung von Walter Pröls, schönsten Küchen Europas. Zum an Bedeutung und spielt nicht nur bei W OHNEN bereits zum zweiten Pröls Haustechnik, in Schlüsselfeld zweiten Mal hatte die MHK Group der Körperpflege eine entscheidende Mal den Titel „Schönstes Bad des gekürt. Das Urteil der Fachjury: Ein den Wettbewerb neben Deutschland Rolle. Es ist vielmehr der Ort, an Jahres“. Unter der Schirmherrschaft Badezimmer mit dem Zeug zum auch in Belgien, den Niederlanden, dem wir uns vor allem zum Ent- von Hans Georg Pauli vom Bran- privaten Spa – morgens das Gesicht Österreich, der Schweiz und Spanien spannen und Erholen zurückziehen. chendienst „markt intern“ wurden an der runden Waschschale waschen ausgelobt. Mehr als 1 500 Planungen Als Wellness-Oase sorgt das Bad für im Rahmen der Hauptversammlung und beim Zähneputzen n ebenbei das aus ganz Europa gingen so in diesem kleine Auszeiten und Ruhepausen im die drei schönsten Bäder des Jah- angenehm warme Holz berühren, Jahr in das Rennen um den Titel usche nach dem „Schönste Küche des Jahres“. Am „Ich will Spaß“ in der MHK-Version: Nicht nur Moderator Schmid gefällt‘s. Alltag. Damit wir im Badezimmer res mit der Trophäe „Das Goldene die erquickende D Charmant: Christine Neubauer auch wirklich abtauchen und uns Dreieck“ sowie einem Preisgeld in Joggen, abends und am Wochenende Ende durften sich sechs kreative rundum wohlfühlen können, rückt Höhe von insgesamt 15.000 Euro abtauchen und dem Plätschern des Planer sowie die stolzen Küchen die Funktion in den Hintergrund tritt, ergänzen und das perfekte Umfeld Salzkotten, sowie Joachim Rechtfür kulinarische Kreationen bieten, steiner, Schreinerei Rechtsteiner, die wohnliche Gestaltung des Raums ausgez eichnet. Mit Jurymitglied Wassers lauschen. Das ist Wellness käufer über den Titel und den Award ohne sich zu versteckenden. Wasserburg am Bodensee. Obwohl Die Auszeichnung übernahm der war sich die Jury einig. pur. Mit dieser Planung hat Walter „Das Goldene Dreieck“ freuen. NDW-Sänger Markus. Als „ Schönste Den Titel „Schönste Küche Öster- bei allen Siegerküchen auf den ersten Pröls bewiesen, dass das Bad AusKüche der Schweiz“ wurde von reichs“ durften Manfred und Silke Blick vor allem ihr sehr modernes druck der eigenen Persönlichkeit Promis plaudern aus Schauspielerin Dominique Siassia Eilmannsberger aus Rohrbach mit Design auffiel, offenbaren sich auf ist – individuell ausgestattet und dem Nähkästchen die Planung von Adel Amirat von nach Hause nehmen für eine Küche, den zweiten Blick doch sehr verstilvoll gestaltet wird es zu einem Ort, an den man sich zurückziehen Ausgewählt und ausgezeichnet wur- kuCHena in Etoy ausgezeichnet. in der Kochen und Wohnen eine schiedene Planungen, die dem Fachund genießen kann. den die Gewinner von einer promi- Klare, architektonische Linienführung harmonische Einheit bilden. Das publikum im Saal jede für sich ganz Überzeugt und begeistert haben die nent besetzten Jury zu der in diesem und ein stimmungsvolles Ambiente Farbkonzept in warmen Holz- und neue Inspirationen und Ansätze für prominent besetzte Jury auch die Jahr die Schauspielerinnen Christi- sind hier hervorragend verbunden. Erdtönen wirkt natürlich und selbst- die eigene kreative Arbeit boten. Badplanungen auf den Plätzen 2 und ne Neubauer, Mariella Ahrens und Der spielerische Umgang mit dem verständlich. „Wie Gerichte mit den Mit der Preisverleihung fiel der Start3. Auf Rang 2 landete das von Sa- Dominique Siassia, die ehemalige bekannten Planungsvokabular wirkt besten Zutaten“, ergänzte TV-Koch schuss für das Rennen um die „Schönste Küche 2016“. Dass Dr. Daniel C. Mike Süsser bei der Gratulation. bine Dorner, Dorner Sanitär – Hei- Boxerin Regina Halmich, die TV- absolut souverän, urteilte die Jury. zung – Klima – Metall, Oberteurin- Köche Mario Kotaska und Mike Raf Vandebroek und Diane Tryers Last but not least bat Schauspielerin Schmid auch 2016 durch die Verleigen, geplante Bad. Die Planung von Süsser sowie Sänger Markus. Beim (Inhaberin) vom Küchenstudio Kredo Christine Neubauer Yvonne Zahn hung führt, steht angesichts des großen Ralf Kinder, Albert Leymann, Lang- entspannten Talk ließen sich die Keukendesign in Lummen planten und Ralf Meusel vom Küchenstudio Beifalls am Ende einer rundum gelunwedel, wurde auf Platz 3 gewählt. TV-Lieblinge natürlich auch gerne in die „Schönste Küche Belgiens“. Mit proform, Weinheim, auf die Bühne. genen und sehr kurzweiligen Preisden Topf schauen, verrieten das ein ihr bewies er, dass eine d unkle Grund Sie durchbrachen mit ihrer beson- verleihung kaum in Frage. Strahlende Gewinner: Das schönste Bad 2015 kommt aus Schlüsselfeld. Inspiration und beste Unterhaltung: Das Goldene Dreieck 2015 Europas kreativste Küchenplaner geehrt Ein Hauch von Wellness im Alltag Impressum Herausgeber: MHK Group AG Im Gefierth 9 a, 63303 Dreieich www.mhk.de Redaktion: Dr. Daniel C. Schmid (v.i.S.d.P.) Jacqueline Paulick Christian M. Meinardus Kristina Kahlert Layout und Koordination: Stefanie Gundlach Frederic Janßen Joachim Schwab Sandra Kraus Carolin Müller Simon Lichtenford Gerald Borgwardt Christopher Schwab Online-Offensive mit neuem Portal – gelebter europäischer Gedanke Persönlicher Kontakt steht im Mittelpunkt Berlin (cmm). Online und Offline: Während der Vorstandsvorsitzende der MHK Group, Hans Strothoff, auf der Bühne das neue Konzept für die Online-Kampagne vorstellte, nutzten die über 3 800 Gäste die Jahreshauptversammlung, um offline persönliche Kontakte zu knüpfen. Dabei stand die neue Online-Strategie natürlich im Mittelpunkt – kaum ein Tisch, an dem am Abend nicht über die neuen Visionen und Pläne gesprochen wurde. Einig waren sich alle: Es ist der richtige Schritt. Die Vorreiterrolle der MHK Group als Innovationsmotor der Branche mit gebündelter Kompetenz für den mittelständischen Handel wollen alle gestärkt sehen. Und natürlich kann man davon ausgehen, dass das neue Online-Portal diesen Anforderungen Rechnung tragen wird. Der Fokus auf die europäische Ausrichtung der MHK Group sorgte in diesem Jahr für einen besonderen Rahmen: Spanisch, Französisch, Holländisch, Englisch und Schweizerdeutsch sowie alle deutschen Dialekte waren im Estrel-Hotel in Berlin zu hören, doch waren Sprachbarrieren kaum vorhanden: Küche ist eben international. So konnte man am Abend viele mehrsprachige Unterhaltungen hören, bei denen zur Not auch mit „Hand und Fuß“ erklärt und diskutiert wurde. Insbesondere vor dem Hintergrund der stetigen politischen Diskussionen in der E uro-Zone war es erfrischend zu sehen, wie Unternehmer unterschiedlichster Länder miteinander umgehen. Daran könnte sich mancher ein Beispiel nehmen. Das Programm bot unabhängig von Länderzuge- hörigkeit viele Highlights, musikalisch, inhaltlich und kulinarisch. Das Wachstum der living & style wurde ebenso positiv gesehen wie auch die hohe Qualität, die auf dieser Messe geboten wird. Die Verbindung von Industrie und Handel wird hier praktisch ge- und persönlich erlebt. Begleitet von einer positiven Grundstimmung der Konjunktur, können vor allem die deutschen Handels- partner optimistisch in die Zukunft blicken. Doch auch in den anderen europäischen Ländern zeigen sich erste Erfolge und zarte Ansätze des Wachstums. So kehren alle mit neuen Ideen, neuen Kontakten und neuen Impulsen gestärkt in ihre jeweilige Heimat zurück – der europäische Küchengipfel ist ein Stück gelebtes Europa, fernab aller Sonntagsreden. Echt Küche eben! Marcus Gehrig Gehrig Küchen AG, Flawil „Es ist eine, wie immer, tolle Veranstaltung, auf der man sich mit Kollegen und Industrie partnern austauschen kann. Die vorgestellte Online-Offensive ist ein sehr gutes Zukunfts projekt und der richtige Weg für den statio nären Fachhandel. Hier hat MHK einmal mehr Weitblick bewiesen.“ Ute Völker Völker Küchen und Hausgeräte, Hösbach „Wir sind von der neuen Online-Offensive begeistert und stehen voll und ganz dahinter. Wir wissen, dass es funktionieren wird, denn MHK hat gezeigt, dass sie ihre Haus aufgaben gemacht hat. Wir sind seit zehn Jahren dabei und sind immer wieder aufs neue begeistert.“ André Rücker Küchen mit Stil, Schildow „Die Veranstaltung war einfach nur beeindruckend, die Redner wieder gut ausgewählt. Und auch das neue Konzept kommt genau richtig. Wir können uns dem Thema Internet nicht verschließen auch wenn ich davon überzeugt bin, dass Küchen auch künftig im stationären Handel gekauft werden.“ Frank Kotrc REDDY, Eislingen „Die neue Portalseite MHK-kuechen.de ist genau die richtige Antwort auf Kiveda. Es ist ein starkes Konzept, das sich ganz sicher durchsetzen wird. Viele Informationen und der direkte Kontakt ins Fachgeschäft. Insgesamt war die Tagung wie immer sehr gelungen, alles perfekt organisiert.“ Volker Klodwig Bosch Siemens Hausgeräte „Die MHK Group hat sich auch 2015 für die Zukunft fit gemacht und präsentiert visionäre Konzepte. Damit können Handel und Industrie gemeinsam positiv voranschreiten und stellen sich in einem immer wechsel hafteren Markt nachhaltig auf. Ein wichtiger Schritt für die Zukunft!“ Andreas Kress Zeyko „Das Konzept für ein neues Online-Portal ist eine logische Konsequenz aus den Entwick lungen der jüngsten Vergangenheit. Genial vorbereitet. Der Markt wird Hans Strothoff für diese Vision garantiert belohnen. Und die Marke MHK wird durch diese Online-Offensive europaweit noch bekannter w erden.“ Foto-Design: Walter Weber Steffi Schmiedchen Judith Biedenkapp Sven Hobbiesiefken Druck: Janßen Consulting GmbH www.janssen-consulting.com Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck nur mit vorheriger Einwilligung des Herausgebers. Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Seite 4 Sonntag, 26. April 2015 Warenwirtschaft und App beeindrucken CARAT setzt Zeichen Großer Rahmen für die frisch und wiedergewählten Beiräte: Zu Beginn des Gala-Abends bedankte sich Werner Heilos auf der großen Bühne des Convention Centers für das Engagement im Interesse des Verbandes und der Gesellschafter. Gute Arbeit geleistet und wiedergewählt Beiratswahl im In- und Ausland Berlin (jp). Er vertritt die Interessen der Gesellschafter gegenüber der Geschäftsführung, berät diese und sorgt dafür, dass die Interessen des Handels in der Geschäftsstrategie umfassende Berücksichtigung finden: der MHK-Beirat. Seine Mitglieder werden regelmäßig über die Entwicklung des Unternehmens informiert. Gemeinsam mit der MHKGeschäftsführung entscheidet der Beirat schließlich auch wichtige Themen sowohl im Bereich Einkauf als auch beim Marketing und den weiteren Dienstleistungen. „Es ist eine verantwortungsvolle und sicherlich auch manchmal zeit intensive Aufgabe“, berichtet Dirk Kortmann, Hamm. „Aber es ist für mich immer auch eine Aufgabe, die ich gerne mache, weil ich weiß, dass ich in der und für die Gruppe etwas bewegen kann.“ Dirk Kortmann ist bereits seit 16 Jahren im Beirat von MHK-Deutschland. Dass er das Vertrauen seiner Kollegen genießt, zeigte seine Bestätigung als MHKBeirat bei der diesjährigen Wahl, die im Rahmen der Gesellschafterversammlung stattfand. Ebenfalls gewählt wurden Olaf Engel, Dieter Frey, Wolfgang Fleisch, Steffen Hillig, Gerald Steinfatt und Stefan Völker. Interessensvertreter der Gesellschafter Beiratswahlen standen auch bei den Partnern der MHK-Landes gesellschaften Belgien, Niederlande und Spanien auf dem Programm. Berlin (jp). Dass CARAT bei seinen Entwicklungen immer beide Seiten im Blick hat – Handel und Endverbraucher – stellte das Team um die beiden Geschäftsführer Gerhard Essig und Norbert Michael auf der Messe living & style wieder einmal sehr eindrucksvoll unter Beweis. Mit der CARAT-Warenwirtschaft und „CARAT view“ präsentierte CARAT den MHK-Partnern gleich zwei Neuerungen, die in puncto Organisation und Verkauf so einiges erleichtern dürften. Bereits im Dezember kündigte CARAT die Erweiterung des Produktportfolios um den Bereich Warenwirtschaft an, die die komplette Organisation ebenso abdeckt, wie die Kommunikation, die Steuerung oder das Controlling. Das Interesse am Messestand war groß. „Unternehmenskennzahlen, Warenbestand, Roherträge, offene Posten, Kundendaten, Terminverwaltung … Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Programmerweiterung einige Abläufe in unserem Geschäft deutlich effizienter gestalten können“, zeigte sich Markus Hemmer, Küchenstudio Markus Hemmer, Kaiserslautern am Freitagabend überzeugt. Mindestens genauso großen Zuspruch wie die CARAT Warenwirtschaft fand die neue App. „Beim Küchenkauf läuft viel über Emotionen. Deshalb stehen bei unseren Entwicklungen neben dem Handel auch die Verbraucher im Fokus“, so Gerhard Essig. Was er damit meint, macht das neue „CARAT view“ deutlich. Mit der App können sich Kunden erstmals den 360°-Effekt auf ihr iPad laden. Grundlage ist ein gerendertes Panorama-Foto der geplanten Küche. Mittels Kompass-Steuerung entsteht beim Schwenken des Tablets der Eindruck, man bewege sich im Raum. Auch mit dem typischen „Wischen“, lässt sich die neue Küche aus jeder Perspektive betrachten. „Bis die App im Store verfügbar ist, wird es noch etwas dauern. Aktuell wird sie von Apple geprüft“, so Gerhardt Essig. „Ab dem Sommer soll sie dann verfügbar sein“ – und den Kaufabschluss wieder ein stückweit beschleunigen. In Belgien vertreten die Interessen des Handels Henk Delporte, Luis Andries, Frankie Debbaut, Pierrot Lissens, Eric Gerards und Pascal de Munter. In den Niederlanden wurden Henry Huyberts, Jochum Veenstra, Arnoud Van der Zandt, Bart Rustenhoven, Dennis Spijkerman und Enno Grinn gewählt und in Spanien wurden Joana Vilanova, Trinidad Tarazaga, Juan José Hermosa, Raimundo Moreno, Antonio Arriaza und Juan José Armentia. Erstmalig einen Beirat wählten die Gesellschafter von interdomus Haustechnik. Zu dieser Wahl-Premiere beglückwünschte Werner Heilos beim Gala-Abend am Samstag Manuela Walter, Joachim Stenzel, Andreas Schreyer, Thomas Ruge Ein Fingerdruck genügt, und beim Blick auf den Bildschirm wird die künftige Küche und Maik Martin. erlebbar. Sophie gefällt‘s, „das ist ja kinderleicht“. Inspirierend und begeisternd: Die Studierenden der Kölner Möbelfachschule nahmen die tolle Stimmung in Berlin für sich auf und zelebrierten „ein Hoch auf uns!“. Online-Offensive begeistert Studenten Perfekt gemacht! Berlin (kk). Die Präsentation der wegweisenden MHK Online-Offensive war eines der Hauptgesprächs themen auf der diesjährigen Hauptversammlung in Berlin. Und wer könnte das Konzept besser beurteilen als die Studierenden der Möbelfachschule in Köln, die zu den s ogenannten Digital Natives gehören – der Generation, die mit dem Internet aufgewachsen und bestens vertraut ist. Das Internet zeichnet sich vor allem durch einen rasanten Wandel und immer neue Trends aus. Diese Dynamik ist aber nicht nur eine Herausforderung, sondern stellt gleichzeitig ein wichtiges und nützliches Instrument zur Gewinnung von Kunden dar. Der Branchen-Nachwuchs der Möbelfachschule weiß bereits um die enorme Bedeutung und Chancen der Präsenz im Internet und zeigte sich gestern daher begeistert von der Vorstellung der neuen MHK OnlineOffensive. Die angehenden Fachleute sind sich bewusst, dass Beratung und Service vor Ort im Fachgeschäft nach wie vor eine entscheidende Rolle spielen und das selbstverständlich auch weiterhin tun werden. Wichtig ist aber auch ein durchdachtes Internetkonzept wie die Online-Offensive, das den Kunden Lust darauf macht, ein Fachgeschäft aufzusuchen und die Küche vom Profi planen zu lassen. Mit MHK-kueche.de ist genau eine solche Plattform in Arbeit, die den Kunden den entscheidenden „Anstupser“ gibt. „Beeindruckend, dass sich Interessenten auf kueche.de nicht nur über alle Themen und Fragen rund um den Küchenkauf informieren können. Dahinter steht ein ganzes System, das sowohl den Kunden als auch den Händlern die Kontaktaufnahme erleichtert“, war die einhellige Meinung der Studierenden. Eine tolle Bestätigung, dass MHK-kueche.de auch nach Meinung der online-affinen Digital Natives eine Plattform darstellt, an der in Zukunft niemand vorbeikommen wird, der sich mit dem Küchenkauf beschäftigt. „Wir verstehen Männer und feiern die moderne Frauen“ Werbung, die ankommt Wenn das mal nicht ankommt: Mit bezauberndem Lächeln wurden die über 3 800 Gäste der Jahreshauptversammlung der MHK Group in Berlin empfangen. Bessere Werbung als engagierte und tatkräftige Mitarbeiter gibt es nicht. Berlin (jp). Seit Mitte Februar heißt es in den musterhaus küchen Fachgeschäften „Unsere Küchen gibt´s mit Happy End“. Auf der MHKHauptversammlung konnten sich die Unternehmer zudem über die zweite große Kampagne informieren, die im September unter dem Motto „Männerversteher“ an den Start geht. Zielgruppe: Männer. Denn nicht nur in den Profiküchen, auch im privaten Bereich stehen immer öfter die Herren der Schöpfung an den Töpfen. Mit der Botschaft der Kampagne „Wir bringen Männer zum Kochen“ signalisieren die Fachgeschäfte deutlich, dass sie um die kleinen, aber feinen Unterschiede bei der Küchenplanung wissen. So sind gerade Männerküchen technisch perfekt ausgestattet und auf dem neuesten Stand. Das „TuningPaket“, das es im Aktionszeitraum zum Sonderpreis gibt, bestimmt jeder Händler selbst. Und weil Männer Power lieben, verlosen die musterhaus küchen Fachgeschäfte beim großen Gewinnspiel drei Wochenenden mit dem neuen Ford Mustang. Beworben werden beide Kampagnen Neben den beiden großen Kampagnen stehen den Fachgeschäften mit dem roten Dreieck aber noch zahlreiche andere Werbemöglichkeiten zur Verfügung. So stellte die Werbe agentur info-text den Ratgeber Küchen vor, die neuen Hotelgutscheine und das Kochbuch von Lotta Lundgren „Komm du mir nach Hause“. Der Bucherfolg aus Schweden feiert Attraktive Zugaben die moderne Frau und ihre kulinaals Kaufbeschleuniger rische Verführungskunst. „Klasse Das heißt: Klickt ein Kücheninteres- gemacht! Das perfekte Präsent für sent darauf, gelangt er auf die Web unsere Küchenkäufer“, so die Meivisitenkarte des jeweiligen Händlers. nung der Messebesucher. mit einem umfangreichen WerbePaket: Funkspots, Anzeigenmotive, PoS-Materialien. Darüber hinaus wurden die Webvisitenkarten der musterhaus küchen Fachgeschäfte komplett ü berarbeitet sowie Google Adwords-Kampagnen geschaltet, die regional ausgesteuert werden. REDDY Spanien plant eine der schönsten Küchen Europas REDDY-Erfolgsgeschichte geht weiter Berlin (jp). Den Auftakt zur MHKHauptversammlung bildet traditionell die Jahrespressekonferenz am Freitagvormittag. Vor den 20 Fach- und Wirtschaftsjournalisten konnte Hans Strothoff erneut positive Zahlen v erkünden. „Einen entscheidenden Beitrag zur positiven Entwicklung unserer Gruppe leistete das Franchise-System REDDY“, hob er dabei deutlich hervor. So sei die MHK-Franchisetochter auch 2014 wieder deutlich gewachsen – in Sachen Partnerzahlen ebenso wie in puncto Umsatz. Doch das war längst nicht das einzige, das den angereisten REDDY- Partnern Grund zur Freude bot. Mit einer kleinen Sensation ging es für die Reddysten am Freitagnachmittag weiter. Denn ihre s panischen K ollegen Enrique Pla Blay und Kike Pla Femenia aus Gandia hatten mit ihrer Küchenplanung den Titel „Schönste Küche Spaniens 2015“ und eine der begehrten Küchenawards „Das Goldene Dreieck“ geholt. Viel Lob und Anerkennung gab es dafür auf der Messe living & style. Auch die beiden REDDY-Geschäftsführer Frank Schütz und Andreas Stechemesser freuten sich über den Erfolg: „Es macht einfach viel Spaß. Eine glänzende Entwicklung im Geburts- tagsjahr, die überdurchschnittliche Zufriedenheit unserer Partner, für die wir im Januar mit dem F&C Award in Gold ausgezeichnet wurden und jetzt der Titel „ Schönste Küche des Jahres“ für einen unserer REDDY-Partner – besser geht es kaum“, resümiert Frank Schütz zufrieden. Doch die beiden wissen, dass sich REDDY nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen darf. Aber von ausruhen kann auch nicht die Rede sein angesichts der bevorstehenden Projekte. Erst im März eröffnete in Lüdenscheid ein neues REDDY-Haus. Bernd Feldmann, der seit mehr als zehn Jahren REDDY Siegen führt, „Hola Berlin!“ – die spanischen REDDY-Händler genossen ihren Trip zum Küchengipfel sichtlich und sorgten für Stimmung, nicht nur am Stand. Mit Elan, Engagement und vielen Ideen bleibt REDDY auch in Spanien ein Erfolgsmodell. hatte bereits seit einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, einen zweiten Standort zu eröffnen – so wie auch Dietmut Mangelsdorf. Er eröffnet am nächsten Wochenende den neuen REDDY Hildesheim. Hildesheim zählt zu einem der ersten REDDYHäuser. 1995 wurde es von KarlWilhelm Grass eröffnet, der sich nun zur Ruhe setzen will. Die Übergabe an einen Kollegen ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass bei REDDY auch das Thema Nachfolgeregelung eine große Rolle spielt und immer wieder in die Gespräche mit einfließt. „REDDY-Hildesheim genießt einen sehr guten Ruf, doch der Standort war nicht mehr optimal“, so Schütz. „Das neue Domizil befindet sich mit einem Media Markt, einem Baumarkt sowie einem Möbelhaus in bester Gesellschaft, ist optimal erreichbar, hat ausreichend Parkplätze vor dem Haus und natürlich eine größere Ausstellungsfläche.“ Doch Hildesheim ist nicht der letzte Neuzugang. Bis Ende Mai stehen zwei weitere Neueröffnungen an: im belgischen Wilrijk, das sich im Einzugsgebiet von Antwerpen befindet, sowie im niederländischen Vlaardingen. In Belgien und den Niederlanden besteht sehr großes Wachstumspotenzial. Das Konzept passt hervorragend in den Markt und das Interesse ist groß. „Wir sind optimistisch, dass wir in diesem Jahr noch weitere Häuser ans Netz bringen können“, so Andreas Stechemesser. Mit den Neueröffnungen erhöht REDDY die Zahl seiner Häuser in Europa auf dann insgesamt 66. Beste Aussichten also für das das 21. REDDY-Jahr. Beim Foto mit Oliver Kahn kribbelte es bei beiden MHK Welt-Mitarbeiterinnen Sandra Kraus und Carolin Müller schon ein wenig: „Er ist ja schon eine Legende – aber eine super-sympathische!“. 20 Jahre Teamplayer und Einzelkämpfer Oliver Kahn: Hat sich gelohnt Berlin (cmm). Ein Interview mit Oliver Kahn zu führen, ist gar nicht so leicht. Eigentlich will er ja gar nicht mehr über Fußball reden, aber sobald Stichworte wie „Barcelona“, „Dortmund“ oder „Elfmeter“ fallen, blitzt es in den Augenwinkeln des Welttorhüters. Und er erzählt. Vom Groß vater, der dem kleinen Feldspieler eine Torwartausrüstung schenkte, damals in Karlsruhe. Und wie der Junge sich dachte, „dann geh ich halt ins Tor. Da bin ich dann geblieben. Und es hat sich wohl gelohnt“, schmunzelt der sympathische 4 5-Jährige. „Als Torwart bist Du Einzelkämpfer und Teamplayer zugleich“, resümiert er, der wie kaum ein anderer in 20 ProfiJahren die Position des Torwarts neu definiert und bekannt gemacht hat. Beim Karlsruher SC, bei Bayern München und in der Nationalmannschaft. Als Teamplayer war er auf die Verteidiger vor ihm angewiesen. Welcher der Beste war? „Lucio, obwohl der total kirre im Kopf war“, kommt es wie aus der Pistole geschossen. „Der nahm sich hinten den Ball, ging nach vorne und verlor ihn – und dann lief der Konter. Aber als Verteidiger war er klasse.“ Und aktuell? Gibt es ein DFB-Pokal finale Arminia Bielefeld gegen Bayern München? „Wenn alles planmäßig läuft – wie ja eigentlich nie im Fußball – dann wird es Bayern gegen Wolfsburg“, sagt Kahn. Nimmt sich eine Banane und beißt zufrieden hinein. Sonntag, 26. April 2015 Seite 5 Festlicher Gala-Abend krönt erfolgreiche Veranstaltung Höchster Genuss für alle Sinne Fortsetzung von Seite 1 Berlin (kk). Der diesjährige GalaAbend stand ganz im Zeiche des 35-jährigen Bestehens der MHK Group. Der Einladung im Jubiläums jahr waren 3 800 Gäste aus ganz Europa gefolgt – darunter auch Prominente aus Wirtschaft und Showbiz sowie zahlreiche Medienvertreter. Wegen der großen Besucherzahl feierten die Gäste neben dem Convention Center auch im EstrelSaal. Sie erlebten einmal mehr eine perfekt organisierte Veranstaltung, die ihren Höhepunkt im Gala-Abend fand, der mit der Staatsoperette Dresden und Marcia Barrett of Boney M. gleich zwei musikalische Highlights der Extraklasse bot. Die Vorfreude auf den Abend war bereits zu spüren, als sich die Türen zu beiden Sälen öffneten – und mit ihnen der Blick auf die eindrucksvolle Dekoration. „Es ist immer wieder atemberaubend, wenn man auf das Kerzenmeer blickt“, zeigten sich die Gäste angesichts der ganz besonderen Stimmung im Saal beeindruckt. Nachdem Hans Strothoff die Gäste begrüßt hatte, gab der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Werner Heilos die Ergebnisse der Beiratswahlen bekannt. Die neu gewählten Beiräte der interdomus Haustechnik sowie aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Spanien konnten sich über die Auszeichnung in einmaliger Atmosphäre freuen. Feierlich begleitet von einem Tusch des Orchesters der Staatsoperette Dresden gratulierte Werner Heilos den neuen Beiratsmitgliedern und überreichte ein Präsent. Stimmungsvoller Abschluss mit bester Unterhaltung In seinem Grußwort lobte Dr. Martin Miele die Online-Offensive als Stärkung des stationären Handels. Zugleich beglückwünschte er die Gesellschafter und den Vorstand zum Überschreiten der 4-MilliardenUmsatzgrenze. Danach folgte ein kulinarisches Meisterwerk. Die Crew um EstrelChefkoch Peter Griebel übertraf sich zum Jubiläum selbst: Eröffnet wurde das Menü mit geräuchertem Lachs filet auf gelbem Rettich-Carpaccio, Hummerterrine mit Mango und gebackenem King Prawn auf WasabiErdnussmousse. Darauf folgten als Zwischengericht ein Consommé und Ravioli vom Ochsenschwanz mit Wurzelgemüse-Brunoise. Als Hauptspeise gab es Kalbstafelspitz aus dem Spargelsud mit Tranche vom gekräuterten Rinderfilet, EstragonJus, grün-weißen Spargelspitzen und Für die Freunde eines ruhigeren Ausklanges des Gala-Abends sorgte die Piano-Bar. Bei Lounge-Musik wurden viele Gespräche des Vortages noch vertieft. Meerrettich-Kartoffelkuchen. Das Trio des Dresdner Salonorchesters begleitete das Gala-Menü mit Wiener Kaffeehausmusik. Der süße Abschluss war die Präsentation des Desserts mit Feuerwerk und Musik in Traumschiff-Manier: Eisbombe mit Mango- und Beerensauce. Dem erstklassigen Menü folgte ein ebenso ausgezeichnetes Programm: Das Orchester der Staatsoperette Dresden unter der Leitung von Christian Garbosnik sowie großartige Gesangs- und Ballettsolisten sorgten mit unvergessenen Melodien aus dem „Weißen Rössel“ oder „Granada“ für ein besonderes Musikerlebnis in der Convention Hall. Im EstrelSaal entführte Marcia Barrett of Boney M. die begeisterten Gäste mit weltbekannten Hits wie „Ma Baker“ und „Rivers of Babylon“ in die 70er und 80er Jahre. Getanzt und gefeiert wurde in diesem Jahr auch wieder in der Disco: Die „Soul Divas“ und DJ Steeve verwandelten die neue Location mit Bar in eine ausgelassene Partyzone. Gäste, die den Abend lieber gemütlich ausklingen lassen wollten, zeigten sich von der neuen Piano-Lounge begeistert. „Ein rundum gelungener Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird“, war die übereinstimmende Meinung Mit Stücken wie „Julischka“ präsentierte das Orchester der Staatsoperette Dresden zahlreicher Gäste. viele Höhepunkt der Welt der Operette. Zündend wie ungarische Paprika genossen die Gäste in der Convention Hall diesen hochkarätigen, farbenfrohen und stimmgewaltigen Auftritt am Samstagabend. Von „Daddy Cool“ über „Ma Baker“ bis zu den „Rivers of Babylon“: Marcia Barrett of Boney M. sorgte nicht nur für Stimmung, sondern ging mit ihren Fans auch auf Tuch- oder vielmehr Tanzfühlung auf der Bühne. Für die Freunde gepflegter Disco-Klänge ging es nach dem Auftritt von Boney M. nahtlos in der Disco weiter – bis in den Morgen hinein. interdomus Haustechnik Branche präsentiert ihre Innovationen Von wegen Nass-Zelle Jeder Quadratzentimeter Platz war belegt, die Messe stets gut besucht und überall wurde eifrig miteinander gesprochen: Peter Tornow, Geschäftsführer der interdomus Haustechnik, strahlte völlig zu Recht über den tollen Erfolg „seiner“ Bäder. Berlín (jp). Die living & style bietet eine erstklassige Möglichkeit, den Fachhandel über Neuheiten, Programme und Leistungen zu informieren. Das hat sich auch unter den Herstellern der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche herumgesprochen. Denn im dritten Jahr schien der eigens für die interdomus-Gesellschafter geschaffene Messebereich schier aus den Nähten zu platzen. Mit 39 der insgesamt 90 gelisteten Hersteller aus dem Sanitär-, Haustechnik- und Klimabereich – und damit drei Ausstellern mehr als noch im letzten Jahr – war die Fläche bis auf den letzten Zentimeter ausgebucht. Unter den Ausstellern präsentierte auch der neue interdomus-ServicePartner febis seine Leistungen. Dass der Verband mit dieser Kooperation den Nerv seiner Gesellschafter traf, zeigte das große Interesse am Freitag. „Ein super Angebot, denn Fördermittel spielen im Entscheidungsprozess eine große Rolle. Und wenn wir unseren Kunden den Papierkram abnehmen können, beschleunigen wir diesen zu unseren Gunsten“, so die Reaktion zahlreicher Besucher. Die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Stände stießen aber nicht nur bei den interdomus-Gesellschaftern auf großes Interesse. Auch die Gäste der Küchenbranche nutzten die Chance und staunten über die zahlreichen Möglichkeiten, die Nasszelle in eine Spa-Oase zu verwandeln oder informierten sich über Energiesparmög lichkeiten sowohl im privaten Bereich Na, da schau her: Moderne Bäder und ihr Innenleben sind immer ein Hingucker als auch im eigenen Geschäft. und lassen beim Betrachten die Gedanken schweifen. interdomus Haustechnik verdoppelt Mitgliederzahl Handel und Industrie zur Bad- und Haustechnikausstellung „Neue Leistungen kommen an“ 2015: Größer, besser, interessanter Berlin (jp). Zufriedene Gesichter prägten das Bild auf den 1 200 Quadratmetern, die die Bad- und Haustechnikaussteller in eine attraktive Messelandschaft verwandelt hatten. Zu recht. Denn im v ergangenen Jahr konnte die Sanitärbranche in Deutschland ein Plus von 3,9 Prozent erwirtschaften. Für 2015 sind die Prognosen des ifo-Institutes für den mittelständisch geprägten Wirtschaftszweig mit einem Plus von rund 2 Prozent ebenfalls positiv. Hinzu kommt, dass laut Ipsos-Institut bis 2016 knapp 12 Mio. Hausbesitzer konkrete Modernisierungsabsichten hegen. Auf Platz 1 der Bad- und Sanitärs ektor mit 37,8 Prozent, gefolgt von „Heizungsanlage/Öfen“ mit 21,6 Prozent. „Der Renovierungsbedarf ist groß“, so Peter Tornow, Geschäftsführer der MHK-Tochter interdomus Haus technik. Dabei würden sich vor allem Fachbetriebe durchsetzen, die ihre Kunden mit Produkt- und Dienstleistungsqualität überzeugen. Für Einzel kämpfer eine zunehmend schwierige Aufgabe. Deshalb suchen immer mehr Fachbetriebe die Unterstützung starker Partner wie interdomus Haustechnik, der in den letzten zwei Jahren die Zahl seiner Gesellschafter fast verdoppelte. Alles im Griff mit dem interdomus Förderprofi Anfang des Jahres erweiterte interdomus sein breites Dienstleistungs angebot im Bereich Fördermittel und Netzwerk. „In Deutschland gibt es mehr als 2 400 Bau- und Modernisierungsfördermöglichkeiten mit unterschiedlichsten Antragsmodalitäten“, so Tornow. In Zusammen arbeit mit dem Fördermittelspezialist febis hilft das Konzept interdomus Förderprofi den Gesellschaftern, sich schnell und unkompliziert über Fördermöglichkeiten zu informieren und gemeinsam mit dem Kunden vorab abzuschätzen, mit welchen Maßnahmen die meiste Energie gespart werden kann. Gleichzeitig hilft der interdomus Förderprofi auch beim Ausfüllen der unterschiedlichsten Antragsformulare für den Kunden. „Damit beseitigen wir eine große Hürde“, betont Tornow. Eine besondere Unterstützung bietet auch das Online-Paket, das auf der Website des Fachbetriebes integriert wird. Neben Beratungs- und Serviceleistungen wird zunehmend auch ein starkes Netzwerk wichtig. „Damit unsere Partner die Nummer 1 als Sanitär-, Heizungs- oder KlimaFachbetrieb in ihrer Region bleiben oder werden und diese Position halten können, sorgen wir für die optimale Vernetzung der Partner untereinander sowie mit Fachleuten, die ihnen mit maßgeschneiderten Lösungen zur Seite stehen – egal ob es um die Themen Betriebswirtschaft, Kommunikation, Marketing, Schulungen, Fördermittel oder Einkaufskondi tionen geht“, erläutert Peter Tornow das neue SHK-Netzwerker-Konzept. Weitere Informationen über die beiden neuen Angebote bieten auch die Cheftage, die am 23. und 24. Juni 2015 in Olsberg stattfinden. Berlin (cmm). 1200 Quadratmeter, 39 Aussteller – die Bad- und Haustechnikausstellung auf der living & style in 2015 wartete mit neuen Rekordzahlen auf. Selbst wenn anfangs noch jemand skeptisch gewesen ist, wird denjenigen das rege Treiben auf der Ausstellungsfläche endgültig überzeugt haben. Ob Freitagabend oder Samstagmittag – bei den Ausstellern waren die Stände stets gut gefüllt. Oft wurde gezielt das Gespräch mit einem potenziellen Lieferanten gesucht, andere informierten sich generell über neue Trends und mancher nutzte auch die Gelegenheit, gleich „Nägel mit Köpfen“ zu machen. Diese persönlichen Gespräche machen auch den Mehrwert für Besucher der Bad- und Haustechnikausstellung aus. Wo sonst findet man in einem so ansprechenden Rahmen und Rahmenprogramm eine solche Dichte an Lieferanten? Entsprechend positiv ist das Fazit aus Sicht der Besucher und Aussteller. Und auch mancher, der eigentlich „der Küche“ zuzurechnen ist, ließ sich beim Gang über die Messe von neuen Entwicklungen und Produkten inspirieren – wenn auch vielleicht nur für die eigenen vier Wände. Gerhard Kaupper Kaupper Bäder + Wärme, Hollfeld „Es war eine gelungene Veranstaltung. Besonders interessant waren die Vorträge, allen voran die Diskussionsrunde mit Oliver Kahn. Wir kommen immer wieder gerne nach Berlin!“ Maik Martin Bauzenter Martin, Zwickau „Die interdomus-Ausstellung wird jedes Jahr größer und besser. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Was uns besonders gefällt, ist die angenehme Atmosphäre. Eine runde Sache.“ Ralf Kinder Albert Leymann, Langwedel „Wir kommen jedes Jahr gerne hierher. Man trifft viele bekannte, aber auch neue Gesichter. Die ganze Veranstaltung und die Messe wurden mit viel Aufwand gestaltet. Beeindruckend.“ Frank Averesch Sanibad, Warendorf „Wir sind seit fünf Jahren dabei und freuen uns über die Qualität der Messe stände und der Gespräche. Es ist eine tolle Plattform für Neukunden, und um die Produkte live kennen zu lernen“ Seite 6 Sonntag, 26. April 2015 Auch in den raffiniert gestalteten Parkanlagen von Schloss Sanssouci, die von der UNESCO vor 25 Jahren in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden, hat der Frühling Einzug gehalten. Potsdam, Sanssouci und Könige Ein Tulpenmeer mitten in Berlin: Im Britzer Garten genossen die Besucher die Tulpian, die gerade in voller Blüte steht. Da machte es auch kaum etwas, dass Petrus ausgerechnet jetzt eine klitzekleine Verschnaufpause eingelegt hatte. Freizeitprogramm wird zum Augenschmaus Streifzug durch Berlin Berlin (jp). „Bei Tulpen denke ich künftig bestimmt nicht mehr an Holland, sondern nur noch an Berlin“, zeigte sich am Samstagnachmittag so mancher MHK-Gast begeistert, der sich aus dem angebotenen Freizeitprogramm für den Besuch der „Tulipan im Britzer Garten“ entschieden hatte. Neben dieser standen das Berliner Dungeon, der Flughafen Tempelhof sowie ein Kurztrip nach Potsdam auf dem Programm. Petrus hatte zwar eine kleine Pause einge- legt, aber trotz allem wartete Berlin mit frühlingshaften Temperaturen. Und was gibt es da Schöneres, als in vollen Zügen den Frühling zu genießen? Berlin im Tulpenrausch Orte dafür gibt es in Berlin einige. Einer der imposantesten ist sicherlich gerade die „Tulipan im Britzer Garten“. 2005 angelegt, ist sie heute eine der größten Tulpenschauen Europas. Ob in formalen Beeten oder auf weiten Wiesenflächen, umgeben von blühenden Obstbäumen, Krokussen, Narzissen, Blausternchen und vielen duftenden Hyazinthen erstreckt sich zu Füßen der Besucher ein floraler Teppich aus Tulpen. Bei einem Spaziergang unter fachkundiger Führung entdeckten die MHK-Gäste dabei die schönsten, farbenprächtigsten und seltensten Exemplare: „Ein Farbenrausch! Sensationell“, so die faszinierte Meinung. Wie die Besucher während der Führung durch Sanssouci erfuhren, entschied Friedrich der Große, sein Lustschloss wegen der reizvollen Lage und der schönen Aussicht auf dem „Wüsten Berg“ zu erbauen. „Wie der Name Sanssouci – ohne Sorge – bereits ahnen lässt, sollte diese Sommerresidenz vor allem den privaten Interessen des Königs dienen.“ Natürlich durfte bei dieser Fahrt vor die Tore Berlins der Stopp in Potsdam nicht fehlen. Die Stadt, die durch Friedrich Wilhelm zur zweiten Residenzstadt der späteren preußischen Könige wurde, beeindruckte die Besucher mit ihrer Altstadt, der Nikolaikirche Schinkels, dem Fortunaportal, dem Holländischen Viertel und dem Nauener Tor. 700 Jahren Berlin lebendig – vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. „Wohlige Gänsehaut ist garantiert“ hieß es in der Ankündigung. Und damit war nicht zu viel versprochen, wie in der alten Bibliothek deutlich wurde. Hier schockierte der hinkende Mönch Pater Roderich mit schauderhaften Geschichten von Krieg, Rebellion und Mord aus dem 14. Jahrhundert die MHK-Besucher. „Bei der Flucht vor der Pest auf dem Floß lief mir ein Schauer über den Rücken“, so eine Besucherin. „Erst der unheimliche Fährmann – und dann stand da plötzlich diese weiße Frau …“ In die jüngere Geschichte Berlins tauchten schließlich die Teilnehmer der Flughafen-Tempelhof-Rundfahrt ein und erlebten hautnah seine aufregende Vergangenheit. Der Flughafen Berlin-Tempelhof war einer der ersten Verkehrsflughäfen Deutschlands und nahm 1923 den Linienverkehr auf. Vom Flughafen zum Naherholungsgebiet Bis zu seiner Schließung am 30. Oktober 2008 erfuhr er eine sehr wechselhafte Geschichte: Hier schrieben Pioniere Luftfahrtgeschichte; er war Ausdruck der nationalsozialistischen Ideologie und wurde schließlich durch die Luftbrücke der Alliierten zum Mythos Tempelhof und zum international bekannten Symbol für die Verteidigung der Freiheit. Heute ist er das größte Baudenkmal Europas und steht unter Denkmalschutz. Doch wer meint, dass der Gebäudekomplex museal stillgelegt ist, irrt. Er ist nach wie vor ein lebendiger und kreativer Ort, an dem das ganze Jahr unterschiedliche Veranstaltungen stattfinden. Darüber hinaus bietet das Tempelhofer Feld ausreichend Platz für unterschiedliche Aktivitäten: Sport treiben, spazieren gehen, Rad fahren oder einfach nur im Gras liegen und entspannen. Diese Gelegenheit nutzten auch die MHK-Gäste, bevor es für sie nach dem Freizeitprogramm zurück ins Hotel ging und die Vorbereitungen für den glanzvollen Höhepunkt der Veranstaltung, den Gala-Abend, warteten. Das dunkle Mittelalter in Berlin Eine Zeitreise erlebten auch die Besucher des Berliner Dungeon. Doch für sie ging es nicht nur in das 17. Jahrhundert von Friedrich dem Großen, sondern bis zurück ins Mittela lter. In verschiedenen Themenbereichen wurden auf ebenso unheimliche wie auch spaßige Weise Über den Wolken … So hoch hinaus mussten die Besucher des Flughafen Tempelhofs schaurig-düstere Geschichten aus nicht, um ein Gefühl für das einstige Freiheitssymbol zu bekommen. Schloss Sanssouci mit seinen Gärten ist immer eine Reise wert. xeno stellt neue Marketing-Strategie vor Online und Offline breit aufgestellt Berlin (jp). Kollegen treffen. In entspannter Atmosphäre Erfahrungen austauschen. Neue Anregungen sammeln. Auch im 35. Jahr erwies sich die MHK-Hauptversammlung wieder als die große Ideenbörse. Neben aufschlussreichen Vorträgen gab es vor allem an den 89 Ständen der Messe living & style wieder jede Menge kreativen und strategischen Input. viel zu tun.“ Bereits Anfang des Jahres wurden die xeno-Partner über die neue Werbestrategie informiert. Auf der living & style erläuterte Markus Paul den interessierten Besuchern die verschiedenen Bausteine noch einmal detailliert: „Offline setzen wir auf bewährte Instrumente wie das xeno Küchenjournal. Zusätzlich gibt es erstmals sogenannte Kaufak- tivierer.“ Hinter diesen stecken die Aktionen „5-Jahre-Garantie“, „Küchenparty“, „Kurzurlaub für Zwei“ sowie ein „Welcome-Package“. Auch im Bereich Online-Marketing hat xeno seine Hausaufgaben g emacht: Die Homepage xenokuechen.de erhielt ein komplettes Facelifting. Interaktive Elemente, hinter denen bspw. Kurzfilme die Bosch verlost gebrandeten xeno-Kühlschrank Andreas Knehler (re), MHK, Volker Herzmann (li), Alno-Vertriebsleiter Deutschland/Österreich, zeichnen Andreas Friedrich, Geschäftsführer Küchen Keie Mainz, und Uwe Reimers, Geschäftsführung Alno Küchenwelten, Bonn, sowie Raimund Fischer, Küchenatelier Fischer, Gutach, als „altano-Top Partner 2014“ aus. Bei altano alles im grünen Bereich „Ein Europa. Ein Konzept.“ Berlin (jp). … unter diesem Motto präsentierte sich die jüngste MHKEigenmarke an diesem Wochenende sehr eindrucksvoll auf der Messe living & style. Besonders groß war das Interesse vor allem bei den in Berlin angereisten ausländischen MHK-Partnern. Denn nur knapp zwei Jahre nach dem Start ist nicht nur die 160er Teilnehmermarke erreicht, im März startete das in Deutschland erfolgreiche Konzept auch in Belgien, den Niederlanden und Österreich. Aufbruch nach Europa Die Resonanz der Partner fiel durchweg positiv aus. Kein Wunder mit den exklusiven Schubkästen und Wingschränken, den abgerundeten Wangen, den Metallregalen sowie 74 Farben und Oberflächen, fünf far bigen Griffmulden für die grifflosen Küchen, Fronten in Lacklaminat, gebrandeten Glaseinsätzen für Auszüge und elektrischen Servo-DriveOberschränken lässt altano bei der kreativen individuellen Küchenplanung kaum Wünsche offen. Zur Küchenmesse im September sind bereits weitere exklusive Elemente angekündigt. „Wir sind sicher, dass altano auf dem europäischen Markt ähnlich schnell Fuß fassen wird, wie in Deutschland, was die Neuzugänge innerhalb des ersten Monats bereits bestätigen“, zeigt sich Andreas Knehler, der für den Aufbau der Marke verantwortlich zeichnet, z uversichtlich. Das erfolgreiche Konzept aus Deutschland wurde in den Ländern eins zu eins umgesetzt. Dem internationalen Auftritt von altano wurde auch das gesamte Marketing angepasst: vom neuen Journal, über die Homepage mit Händlersuche und das MHK.net bis hin zur gesamten Korrespondenz ist alles dreisprachig ausgelegt. Eigenmarken gewinnen sowohl national als auch international immer mehr an Bedeutung, weil Handelspartner nachweislich höhere Renditen erwirtschaften. Ausgefeiltes Konzept begeistert Handel „Bei altano ist es der Mix aus Eigen identität, Exklusivität, Preis/Leistung, Marketing, freier Gerätewahl, dem Starterpaket und einem Indus triepartner, der mitzieht“, begründet Knehler den rasanten Erfolg des Konzeptes. Apropos Erfolg: Am Freitagabend wurden die altano TopPartner 2014 auf dem Messestand ausgezeichnet. Handelsmarken beim Käufer immer beliebter Die Marke altano wächst Manfred Eilmannsberger Eilmannsberger GmbH, Rohrbach „Ich begrüße es sehr, dass altano jetzt auch nach Österreich kommt. Ein tolles Eigenmarkenkonzept mit besonderen Elementen, mit dem wir unseren Kunden exklusive Küchen anbieten können, die es nicht an jeder Ecke gibt!“ Leopold Wanzenböck L. Wanzenböck GmbH Decor + Wohnen, Leobersdorf „MHK hat an diesem Wochenende wieder einmal gezeigt, warum sie die Nummer 1 ist: von der Online-Offensive, über die Markteinführung von altano in Europa bis hin zur perfekten Organisation dieser Veranstaltung.“ Volker Herzmann Alno-Vertriebsleiter Deutschland / Österreich „Starke Eigenmarken wie altano mit einem erstklassigen Preis-LeistungsVerhältnis werden in ganz Europa immer stärker nachgefragt. Der Schritt auf den europäischen Markt ist deshalb nur konsequent.“ Am Stand der MHK-Eigenmarke xeno konnten sich die Besucher unter anderem über das neue Marketing- und Kommunikationskonzept informieren. Zusätzlich hielt Bosch ein ganz besonderes Bonbon bereit: Unter allen Besuchern des xeno-Standes verloste der Hausgerätehersteller einen mit dem xeno Logo gebrandeten Kühlschrank. Freuen durfte sich Mario Pfarsky, Hoyerswerda. Vier Jahre nach der Markteinführung genießt xeno im Handel bereits einen sehr guten Ruf. Und auch von Kunden wird die Eigenmarke gezielt nachgefragt. „Wir sind sehr gut aufgestellt“, bestätigt MHK-Expansionsmanager Markus Paul, „aber es gibt, gemessen an den Gut vernetzt, analog und digital: So wie beim Check-In zur Jahreshauptversammlung großen Marken, natürlich noch sehr verknüpft auch xeno digitale Vorteile mit bewährten analogen Methoden. Markengeräte erläutern, laden zum Entdecken ein, mit dem integrierten Online-Küchenplaner können Inte ressenten selbst aktiv werden und der Budgetplaner berechnet im Nu die persönliche Finanzierung. Auch den nächsten xeno-Partner finden virtuelle Besucher über xeno-kuechen.de. Mit einem Mausklick gelangen sie direkt auf die Seite des Partners und in seine virtuelle Küchenausstellung, die dank des neuen Google Business View künftig auch einen virtuellen Rundgang ermöglicht. „Die virtuelle Präsentation wird auf der Suche nach Informationen immer wichtiger“, so Paul. „Deshalb unterstützen wir unsere Partner in diesem Bereich mit einem besonderen Angebot.“ Schnell gefunden werden xeno P artner nicht nur über die Portalseite, sondern auch über eine breit angelegte Google-AdWords-Kampagne. Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht Und weil der Erfolg beim Küchen verk auf nicht allein von einer a ttraktiven Ausstellung und Geschenken abhängt, sondern vor allem von der individuellen und überzeugenden Beratung, unterstützt xeno seine Partner zusätzlich mit verschiedenen Seminaren. Premiere des MHK-Jungunternehmer-Treffens Neue Generation am Start Berlin (jp). Aus Kindern werden Leute, heißt es in einem Sprichwort. Wie zutreffend es ist, kann man auch auf der MHK-Hauptversammlung verfolgen, denn viele Kinder, die einst als Fotomotiv die MHK Welt zierten, haben inzwischen das Geschäft ihrer Eltern übernommen. Sie tragen nach dem Generationswechsel Verant wortung, treffen Entscheidungen und sind dabei, die eigene Zukunft aktiv zu gestalten. Nach dem Junioren-Kolleg, das sich an den Nachwuchs der Küchen branche richtet, hob die MHK Group jetzt auch für die Jungunternehmer eine eigene Gruppe aus der Taufe. „Wir wollen Sie auf Ihrem Weg be gleiten und Sie im Geschäftsalltag mit Rat und Tat unterstützen“, b etonte Hans Peter Reising. Dazu werden regelmäßig Seminare angeboten. Das erste zum Thema Unternehmens führung soll im Herbst stattfinden. Auf der living & style trafen sich 28 MHK-Jungunternehmer zu einem Sektempfang. In entspannter Atmosphäre nutzten sie die Gelegen heit, sich kennenzulernen und erste Erfahrungen auszutauschen. Dass die Chemie stimmte, zeigte sich auch beim Gala-Abend: An den vier eigens für die Jungunternehmer reservierten Tischen herrschte beste Stimmung, es wurde geplauscht und lange g efeiert. Dass man sich im Herbst zum ersten Arbeitstreffen wiedersieht, darin stimmten am Ein paar Tage hat der junge Ben noch, bis er vielleicht in die Fußstapfen der Eltern tritt. Auf dem Weg dahin kann er sich auf die Ende alle überein. kompetente Begleitung durch die MHK-Familie verlassen, so wie das auch die MHK-Jungunternehmer tun. Sonntag, 26. April 2015 Seite 7 Ein Hoch auf uns – an vielen Tischen waren die Eindrücke des Tages das Thema. Und natürlich das fröhliche Wiedersehen in Berlin, auf das man gleich auch mal anstieß. Das Logo der MHK Group strahlt zur Begrüßung der Teilnehmer: Ein leuchtendes Beispiel für die Stärke einer Gemeinschaft, die zusammen mehr erreicht. Eigentlich DAS Symbolbild der diesjährigen living & style: Die ganze Welt der Küche und des Bades traf sich in Berlin, über 3 800 Gäste aus vielen verschiedenen Nationen machten das Wochenende im wahrsten Sinne weltweit einzigartig. Deutschland-Premiere auf MHK-Messe living & style 5 000 Quadratmeter Küchenund Badkompetenz pur Die stimmungsvolle Dekoration, hochwertige Messestände und gut gelaunte Gäste waren auch 2015 das Erfolgsrezept der living & style. Berlin (jp). Wenn Küchen auf Bäder treffen und Elektrogeräte auf Haustechnik, dann ist wieder Messezeit in Deutschlands größtem Tagungs- und Event-Hotel. 89 Aussteller hatten mit ihren perfekt inszenierten Produkten auch in diesem Jahr wieder die Foyers und Säle des Estrel Hotels in eine hochwertige Messelandschaft verwandelt. Auf rund 5 000 m² prä sentierten sie in den vergangenen zwei Tagen neben ihren Neuheiten auch so manche Überraschung. Schon im Vorfeld hatten sie Wertgutscheine an die MHK-Partner verschickt. Diese konnten die Besucher exklusiv an den Messeständen der living & style einlösen, um bei der späteren Bestellung neuer Waren bares Geld zu sparen. MHK-Dienstleister mit zahlreichen Angeboten Ein besonderer Anziehungspunkt auf der living & style war die Rotunde, die traditionell das gesamte Dienstleistungsspektrum der MHK Group bündelt und eindrucksvoll zeigte, warum sich die MHK Group in den letzten 35 Jahren zum führenden europäischen Verband entwickelt hat. Pünktlich zum 35. Geburtstag der MHK Group hatten die Dienstleister attraktive Aktionspakete geschnürt: Die CRONBANK senkte beispielsweise passend zum Geburtstag der Gruppe den Zinssatz für eine Finanzkaufaktion, IHT und Internationales Rating Centrum punkteten mit dem Unternehmens-Check, den es seit diesem Jahr auch in Belgien und Holland gibt, sowie mit einem Sondermietkauf für Schüller und Juno in Deutschland und Österreich. Und bei macrocom und info-text konnten sich die Gäste zahlreiche Vorteile im Bereich Online- und Offline- Werbung sichern. Das Interesse der 3 800 Besucher war groß. Allerorts suchten die Messe gäste das Gespräch mit Industrie partnern, MHK-Dienstleistern und Kollegen. An manchen Stellen brauchte es gerade am Freitagabend etwas mehr Geduld, um an einen der Messestände zu gelangen. Beispielsweise bei den Messe-Neulingen a llmilmö, cool Giants mit seiner Marke Falcon oder bei KitchenAid, deren neue Gerätereihe auf der MHKHauptversammlung DeutschlandPremiere feierte. „Es brummt wie in einem Bienenstock“, zeigten sich Besucher und Aussteller gleicher- Großer Andrang: Bei der living & style war das Interesse an den Ständen der maßen zufrieden. Neben der Neu- Industrie und Dienstleister richtig rege, hier traf man sich und tauschte sich aus. heitenschau nutzten die zahlreichen Besucher natürlich auch wieder die Gelegenheit, um untereinander ins Gespräch zu kommen – an den einzelnen Messeständen ebenso wie in den zahlreichen gemütlich-einladenden Lounge-Bereichen – und beim großen Gewinnspiel ihr Glück zu versuchen. Industriepräsentationen begeistern Besucher Die Gewinner konnten sich in d iesem Jahr über ein Gourmetfestival auf der MS Europa, ein Apple iPhone 6, einen 50 Zoll LED TV, Playstation 4 sowie über eine Samsung-Smartwatch freuen. Für das leibliche Wohl war den ganzen Abend über ebenfalls b estens gesorgt: An den verschiedenen B uffets und Getränkeständen konnten die Gäste ihre Gaumen mit den unter schiedlichsten herzhaften und süßen Leckereien verwöhnen. Erst nach Mitternacht lehrte sich der Messe platz allmählich: „Wer hier und heute nichts für sich mitnehmen konnte, …“, brachte es ein Besucher augenzwinkernd auf den Punkt. Da wird der Cocktail zur Bewegungs-Kunst: Mit artistischen Einlagen versüßte dieser Barkeeper den leckeren Caipirinha. Da lacht nicht nur das Herz: Die vielen lachenden und fröhlichen Gesichter zeigten auch in diesem Jahr, dass das Konzept der living & style einfach passt. 35 Jahre – und natürlich kein Ende in Sicht. Im Gegenteil: Wenn es nach den Gästen geht, wird es auch die nächsten 35 Jahre aufwärts gehen. Mit Schwung in den Tag: Nach dem Auftakt am Freitag, der Verleihung des Goldenen Dreiecks und der Gesprächsrunde mit Oliver Kahn und Felix Gottwald „stürmten“ die Gäste die exklusive Messe rund um die Jahreshauptversammlung. Farbenfrohe, belebende und inspirierende Einblicke gewährten die aktuellen Trends und Themen der Hersteller auf der living & style. Seite 8 Sonntag, 26. April 2015 Stefan Waldenmeier (Leicht), Johannes LaCour (allmilmö) und Markus Schüller (Schüller) freuen sich auf den Jubiläums-Abend. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der MHK Group, Werner Heilos, begrüßt das Ehepaar Hagenbucher. Kennen und schätzen sich seit Jahren und sind in der Küche verwurzelt: Dr. Dr. Günter Scheipermeier (nobilia) und Hans Strothoff. Romantische Stimmung beim Gala-Abend – die Illumination und die zauberhafte Dekoration bildeten einen würdigen Rahmen. Oliver Höner (Musterring) und Gattin Bettina gratulieren Hans Strothoff zu 35 Jahren MHK Group. Tief beeindruckt von ihrem ersten Besuch beim europäischen MHKGipfeltreffen sind Dominique Siassia und Kevin-Michael Rabsatt. Auf Wiedersehen zum nächsten Gipfeltreffen 2016 vom 22. – 24. April 2016 Der Vorstand der MHK Group: Wolfgang Becker, Frank Bermbach, Hans Strothoff, Werner Heilos und Dr. Daniel C. Schmid. Ohne sie wären Gipfeltreffen und Gala-Abend undenkbar: Jutta und Hans Strothoff begrüßten über 3 800 Gäste in Berlin. Hubertus Krossa (Linde AG), Max Müller (Alno), Hans Strothoff und Henning Giesecke (Aufsichtsrat Alno) im Gespräch. Gerald Böse (Messe Köln) und seine Ehefrau Julia Melchior (ZDF) werden von Gastgeber Hans Strothoff herzlich begrüßt. Wer hier den Takt angibt, ist klar: Hans Strothoff schwang für das Orchester der Staatsoper Dresden den Taktstock. Volker Klodwig (BSH) und Hans Strothoff haben gut Lachen: Die Aussichten des Abends und für die Küchenbranche sind gut. Gastgeber Jutta und Hans Strothoff heißen Johannes LaCour (allmilmö) und Andreas Kress (Zeyko) in Berlin willkommen. TV-Moderatorin Carola Ferstl gratulierte MHK-Vorstand Dr. Daniel C. Schmid zur Premiere als Moderator des „Goldenen Dreiecks“.
© Copyright 2024 ExpyDoc