1/2015 Februar - März f e i r B e d n i e m Ge Evangelisch-methodistische Kirche - Bezirk Waiblingen Waiblingen - Rommelshausen - Kleinheppach Jahreslosung 2015: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7 Aus dem Inhalt: Angedacht Blickpunkt Vorausgeschaut Persönliches Mission Infoseite Termine Zurückgeblickt Zugespitzt Seite 2 Seite 3-4 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10-11 Seite 12-15 Seite 16 Diesen Gemeindebrief und noch viel mehr gibt es auch im Internet unter www.emk-waiblingen.de Angedacht Heute habe ich den Film „The Blind Side“ angeschaut. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und hat mich bewegt, diese Andacht zu schreiben. Er handelt von dem 17-jährigen schwarzen Michael Oher. Sein ganzes Leben hat er in verschiedenen Kinderheimen verbracht, da seine Mutter drogenabhängig ist. Eine wohlhabende Frau und Mutter zweier Kinder nimmt sich seiner an. Sie stellt nach einer Schulveranstaltung fest, dass er nur mit kurzer Hose und T-Shirt bekleidet auf der Straße lebt. Daraufhin bietet sie ihm ein Bett an und kümmert sich liebevoll um ihn. Sie besorgt ihm neue Kleidung und nimmt ihn in ihrer Wohnung auf. Im Laufe des Filmes wird ihr Sohn S.J. sein bester Freund. Die Freunde der Familie halten nichts davon, sie belächeln die Familie und ihr Handeln. Trotzdem hält die Familie zusammen. Sie übernimmt die Vormundschaft für Michael. Auch auf der High-School macht Michael, der zuvor aufgrund seiner schulischen Leistungen keine Perspektive hatte, Fortschritte. Er wird zum Footballstar und erhält ein Stipendium. Ein sehenswerter Film, der die Herzen berührt! Was kann ich nun daraus für mich herausziehen? In dem Film geht es um die Vorurteile gegenüber schwarzen Menschen. Die ganze Geschichte ist brandaktuell und könnte sich genau in diesem Ausmaß auch hier in Deutschland ereignen. Die Frage ist doch, welche Person sind wir in dem Film? Sind wir die Mutter, die einen auf der Straße lebenden Jugendlichen bei sich zuhause aufnimmt, alles dafür tut, dass er akzeptiert wird und „ihren“ Sohn beschützt wie eine Löwin ihr Junges? Oder sind wir der Vater und Ehemann, der erstmal zwar skeptisch ist, seiner Frau aber vertraut und sie mit allen Mitteln unterstützt? Vielleicht sind wir auch die Tochter, plötzlich kommt noch ein Kind dazu, man ist unsicher, wie man mit dieser Situation umgehen soll? Oder der Sohn, der seinen neuen Bruder heiß und innig liebt? Womöglich sind wir die Nachbarn, Kollegen und Freunde, die das gar nicht verstehen können und schlecht über den Jungen und die Familie sprechen. Von unserem Glauben her müssen wir doch jetzt alle sagen: „Ist doch klar, ich bin die Mutter, ich habe keine Vorurteile und würde das ganz genauso machen.“ Ich kann das für mich nicht so klar beantworten, auch wenn ich das natürlich gerne würde. Im Alltag merke ich oft, dass es nicht so einfach ist. Was tue ich persönlich denn für die Flüchtlinge, die momentan aus aller Herren Länder hierher kommen? Jeden Tag ist die Zeitung voll davon. Man liest es, fühlt mit und spricht vielleicht mit dem Partner, der Familie und Freunden darüber. Das hilft diesen Menschen jedoch nicht. Wir sollten uns das Ganze mehr zu Herzen nehmen. Ausbrechen aus dem Alltag und nicht nur sprechen, sondern auch tun. Kleinigkeiten. Warum nicht im Flüchtlingsheim vorbeigehen und einen Kuchen vorbeibringen? Ein Geschenk für eins der Flüchtlingskinder verpacken und vor die Tür legen? Oder einfach nur auf der Straße lächeln und ein paar freundliche Worte verlieren. Denn schon in Matthäus 25, 35-40 sagt Jesus von sich: „Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die 2 Gerechten antworten und sagen: Wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist? Oder durstig und haben dich getränkt? Wann haben wir dich als einen Gast gesehen und beherbergt? Oder nackt und dich bekleidet? Wann haben wir dich krank oder gefangen gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Ich werde mich selbst an der Nase fassen und versuchen, mir das mehr zu Herzen zu nehmen. Warum nicht gleich mit dem gerade angefangenen Jahr verbinden und den zusätzlichen Vorsatz auf die Liste mit aufnehmen. Franziska Häussermann Titelfoto: Bläserkonzert im Dezember 2014 Impressum: E vangelisch-methodistische Kirche Waiblingen Redaktion Kaethe Pegel, Michael Löffler Layout Silke Danner Fotos Reich, Knödler, Schneider, Rossmann,Löffler, Heeß, Häussermann Druck Paulinenpflege Winnenden Versand Sieglinde und Waldemar Reissing E-Mail [email protected] (An diese Adresse können die Beiträge gemailt werden) Internet Eckhart Rossmann Redaktionsschluss 2/2015 Montag, 9. 3. 2015 Erscheinungstermin 2/2015 Sonntag, 5. 4. 2015 Blickpunkt Sockenhäusle in Waiblingen „Ja, ist denn schon bald wieder Weihnachtszeit?“ Intensives Vorbereiten im November beantwortete diese Frage sehr schnell. Nachgeschaut war es der 23. Weihnachtsmarkt auf dem Waiblinger Marktplatz, an dem der Arbeitskreis Bulgarienhilfe teilnahm. Geübte Hände bauten das Häusle zwischen Glühweinstand und Suppenbude in kurzer Zeit auf. Schnell waren die Innenwände festlich dekoriert und Tische und Rundregale gefüllt mit bunten Socken und weihnachtlichem selbstgefertigtem Gebäck. Bulgarische Keramik und Blütenhonig von bulgarischen Wiesen rundeten das Angebot wie jedes Jahr ab. Zuversichtlich und in freudiger Erwartung blickten wir auf 23 vor uns liegende Verkaufstage. Doch hin und wieder - insbesondere während umsatzschwacher Stunden - mussten wir uns auch mal Mut zusprechen: „Du weißt doch, für was und für wen wir hier stehen“. Die Kinder und Jugendlichen des Zentrums in Lyaskovets mit dem Namen „Brücke der Hoffnung“, die wir liebevoll ins Herz geschlossen haben; sie wissen, dass wir sie unterstützen durch diese Arbeit. Was wäre Weihnachten ohne Christstollen! Also schnell, wie schon des Öfteren, auf in die Backstube der Bäckerei Schöllkopf. Gefragt - getan. Am Sonntag, den 7. Dezember, rückte der Chef selbst mit 50 Meter Stollen an, gespendet von der Bäckerei Schöllkopf. Herrlicher Duft zog durch die Marktgasse und lockte Kunden an. 240 Stück zu je fünf Euro waren schnell geschnitten, und so gegen 19 Uhr war fast alles verkauft. Nach drei Wochen getaner Arbeit kam dann der Augenblick, die Erlöse zu addieren. An der Spitze lag wie jedes Jahr der Verkauf von 455 Paar handgestrickten Socken. 25 Strickerinnen gilt es einen besonderen Dank auszusprechen. Darüber hinaus Dank an alle, die an anderer Stelle mitgeholfen haben. Insgesamt durften wir uns einschließlich des Stollenverkaufs über die Gesamtsumme von 11.814 Euro freuen. Dieser Betrag reicht für sechs Monate Spendenkuvert “Konferenz-Finanzhilfe” zur Förderung der Arbeit mit Roma-Kindern in Lyaskovets. Zuletzt eine Begegnung am Sockenhäusle: Eine Frau mit kleinem Hund fragt: „Hen Sie vielleicht zwei Pärle Socka für mein kleina Hond?“ Kurze Überlegung: „Selbstverständlich, mir hen für jeden und für jedes ebbes“. „Do wird er sich aber freia. Wisset se, Sie send d‘r oizige Lade en d‘r Stadt, der so ebbes hot“. Wolfgang Heil Wie in jedem Jahr liegt dem ersten Gemeindebrief des Jahres das Kuvert “Konferenz-Finanzhilfe” bei. Mit dieser Spende helfen wir nach wie vor anderen Teilen unserer Kirche, die finanziellen Lasten zu tragen. Die Summe, die wir unabhängig vom Spendeneingang als Gemeindebezirk abgeben müssen, beträgt über 7.000 Euro. Vielen Dank für Ihre Beteiligung! 3 Blickpunkt Bescherung in Lyaskovets Eine schöne Bescherung, so berichtet Pastor Ivan Morunov aus Lyaskovets, erlebten 40 Kinder und Jugendliche sowie 100 besonders bedürftige Menschen anlässlich einer Weihnachtsfeier in der Förderschule „Brücke der Hoffnung“. Voller Stolz musizierte die bereits seit zwei Jahren bestehende Musikgruppe. Wie überall sang die Gemeinde Weihnachtslieder, und die Geschichte von der Geburt Jesu wurde gelesen. Aber was wäre Weihnachten ohne Geschenke für Kinder und auch für Erwachsene. Das Team der Förderschule hatte die Bescherung gut vorbereitet. Mit einem Teil des Erlöses von 2.000 Euro von unserem Stand auf dem Waiblinger Weihnachtsmarkt konnte viel Nützliches und Schönes vor Ort gekauft werden. Die Kinder entdeckten in ihren Tüten u.a. Weihnachtsschokolade, Bleistifte, Kugelschreiber, Wasserfarben, Zahnpasta, Stofftiere, Handtücher, Orangen, Gummibären und Süßigkeiten. Die Erwachsenen durften sich über Linsen, Mehl, Bohnen, Zucker, Margarine, Nudeln, Reis, Schokolade, Fleisch-, Wurst- und Fischkonserven sowie Speiseöl freuen. Das Zentrum „Brücke der Hoffnung“ wird auch im Jahr 2015 für Kinder, Jugendliche und inzwischen auch für Erwachsene ein Ort sein, an dem sie in froher Gemeinschaft in vielfältiger Weise die Liebe Gottes erleben. Die Musikgruppe, geleitet von ehemaligen Musiklehrern, wird weiter wachsen. In Zusammenarbeit mit staatlichen Schulen werden besonders Roma-Kinder betreut und durch pensionierte Lehrkräfte gefördert. Bereits sieben Jugendliche sind seit September 2014 nach dem Schulabschluss in einer Berufsausbildung als Koch, Elektriker, Hotelfachfrau, Friseurin; weitere werden voraussichtlich dieses Jahr folgen. Die Eltern der Kinder können in Kursen Schreiben, Lesen und Rechnen lernen. Der angrenzende Schulgarten bietet die Möglichkeit, aus eigenem Gemüseanbau für die Schulküche biologische Zutaten bereitzustellen. Die Vielfalt der Förderschule ist für bulgarische Verhältnisse beeindruckend. Von staatlicher Seite gewürdigt und anerkannt setzt sie ein Zeichen für sozial-diakonisches Engagement nach den Grundsätzen unserer Kirche. Wolfgang Heil Unsere Missionsbasare Der Erlös unserer Missionsbasare ist für die Arbeit unserer EmK-Weltmission bestimmt. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Missionsarbeit unserer Kirche sind - in enger Absprache mit den jeweiligen Partnerkirchen - die Bereiche: •Gemeindeaufbau und Evangelisation, •Theologische Ausbildung und Mitar- beiterschulung, •Ärztliche Mission und ländlicher Gesundheitsdienst, •Gerechtigkeit, Frieden und Bewah- rung der Schöpfung, •Projekte mit Kindern und Jugendli- chen. In Deutschland geschieht die Arbeit der Weltmission durch Bewusstseinsbildung und Information. Hierzu werden auch regelmäßig Missionare und Missionarinnen aus den Partnerkirchen eingeladen. In enger Zusammenarbeit mit den Kommissionen für Mission in unserer Kirche auf europäischer und auf Weltebene unterstützen wir schwerpunktmäßig die Arbeit in folgenden Ländern: Albanien, Brasilien, Liberia, Malawi, Mosambik, Nigeria, Sierra Leone, Südafrika, Eurasien und Osteuropa (durch den Fonds Mission in Europa). Das Ergebnis unserer drei Basare im November 2014 war wieder sehr erfreulich, und wir konnten unserer EmK-Weltmission einen Betrag von fast 10.200 4 Euro überweisen: Waiblingen 5.079,86 Euro, Kleinheppach 3300,00 Euro und Rommelshausen 1808,70 Euro, wobei dieser letzte Betrag zweckbestimmt für die Arbeit in Albanien ist. Für dieses Ergebnis sind wir sehr dankbar, freuen uns aber genauso darüber, dass alle drei Basare auch immer eine schöne Möglichkeit der Begegnung und des Gesprächs bieten. Allen Helferinnen und Helfern danken wir sehr herzlich für ihr großes und wichtiges Engagement. Michael Löffler Vorausgeschaut „Mehr als du denkst“ und „STEP“ Nach zwei Jahren ist es wieder soweit: „Mehr als du denkst“ geht in die 4. Runde! Erstmals sind alle drei Gemeinden beteiligt. Das Thema lautet: „Verwirkliche dich selbst – lebe Gottes Traum“. Wir laden ein zu einer Entdeckungsreise zu sich selbst: Welcher Persönlichkeitstyp bin ich? Welche Fähigkeiten habe ich? Und was hat das mit Gottes Traum zu tun? Wir starten mit einem Bezirksgottesdienst am 1. März um 10 Uhr in der Christuskirche Waiblingen. Die Themen sind wie folgt verteilt: 1. März WN Was ist Berufung und wie entdecke ich sie? (Bezirksgottesdienst) 8. März WN Die eigenen Begabungen leben. RO Welcher Zugang zu Gott passt zu mir? 15. März WN Mein Charakter - und was Gott daraus machen kann. RO Die eigenen Begabungen leben. KH Welcher Zugang zu Gott passt zu mir? 22. März WN Welcher Zugang zu Gott passt zu mir? RO Mein Charakter - und was Gott daraus machen kann. KH Die eigenen Begabungen leben. 29. März KH Mein Charakter - und was Gott daraus machen kann. Als weiterführendes Angebot bieten wir das Seminar „STEP – finde deine Berufung“ an. Pastor Eberhard Schilling aus Nürnberg, der das Konzept STEP zusammen mit seiner Frau entwickelt hat, wird am 24. und 25. April in Waiblingen das Seminar halten. Grundlage dafür ist das Buch STEP, in dem verschiedene Tests zusammengestellt sind, die dabei helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen. Außerdem geben sie Hilfestellung, seinen eigenen Weg zu finden und seiner Berufung auf die Spur zu kommen. Freitag, 24. April, 19 – 21.45 Uhr, Samstag, 25. April, 9 – 15 Uhr. Kosten: 10 Euro (Sachkosten für das Buch). Formlose Anmeldung bei Pastor Thomas Reich oder Pastor Michael Löffler bis 5. April 2015. Ökumenische Kinderbibelwoche Kleinheppach Donnerstag, 5. März, bis Samstag, 7. März im Gemeindehaus Kleinheppach. Familiengottesdienst zum Abschluss der Kibiwo am Sonntag, 8. März, um 10 Uhr. Herzliche Einladung! Käthe Pegel Mehr als du denkst! Ökumenische Bibelwoche Korb-Kleinheppach Vortragsabende mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer, jeweils um 19.30 Uhr im Katholischen Gemeindehaus, Lange Straße 49, in Korb. Montag, 9. März: Hiob als Zeuge des Glaubens mitten im Leid – Die Rolle des Satans (Hiob 1,1 - 2,10). Dienstag, 10. März: Hiobs Klage und seine Anklage gegenüber Gott (Hiob 3 u. a.). Mittwoch, 11. März: Warum Hiob sich von seinen Freunden nicht trösten lässt (Hiob 4 - 26). Donnerstag, 12. März: Gottes Antwort an Hiob (Hiob 38 - 42). 5 Vorausgeschaut „Start Up“ für 14-19-Jährige Hast du auch schon mal Lust gehabt, etwas zu verändern: Vielleicht eine Gruppe aufzuziehen, eine Aktion durchzuführen, mit andern zusammen etwas auf die Beine zu stellen? Oder arbeitest du mit und wünschst dir Motivation und Ideen für deine Arbeit? Dann bist du bei „Start Up“ genau richtig! Bei diesem Kompetenztraining gibt es Tipps, Ideen, Hintergrundwissen für alle, die ihre Fähigkeiten entdecken und schulen wollen. Worum geht es inhaltlich? • Persönlichkeitstraining (die eigenen Stärken entdecken) • Teamarbeit (Herausforderungen im Team meistern) • Geistliche Kompetenz (über den Glauben reden und geistliche Impulse gestalten) • Praxisprojekte (Erfahrungen in der Praxis sammeln) • • • • • • Methoden kennen lernen (Spiele anleiten, Geschichten erzählen, Gruppenstunden planen) Welche Fähigkeiten habe ich? Umgang mit Konflikten Meine Rolle als Mitarbeiter/in Erlebnispädagogische Erfahrungen Kreativ-Workshops Zeitraum: 26. Februar bis 9. Juli, 9 Abende, alle zwei Wochen, donnerstags 19 - 21 Uhr, außer in den Ferien. Ort: Christuskirche Waiblingen, Bismarckstr. 1, 71332 Waiblingen. Kosten: 20 Euro. Was bringt dir das? • Du kannst deine Kompetenzen erweitern. • Du erfährst viel Neues über dich und andere. „Begreift ihr meine Liebe“ So lautet das diesjährige Thema des Weltgebetstags, das von bahamischen Frauen ausgearbeitet wurde. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat - beides greifen die Weltgebetstagsfrauen in ihrem Gottesdienst auf. Sie danken darin Gott für ihre atemberaubend schönen Inseln und für die menschliche Wärme der bahamaischen Bevölkerung. Gleichzeitig wissen sie darum, wie wichtig es ist, dieses liebevolle Geschenk Gottes engagiert zu bewahren. In der Lesung aus dem Johannesevangelium, in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht, wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar. Gerade in einem Alltag in Armut und Gewalt braucht es die tatkräftige Nächstenliebe von jeder und jedem Einzelnen, braucht es Menschen, die in den Spuren Jesu Christi wandeln. Susanne Matthies Herzliche Einladung zu den Weltgebetstagsgottesdiensten am Freitag, 6. März um 19.30 Uhr in der Michaelskirche in Waiblingen, in der Evangelischen Kirche in Korb, in der Katholischen Kirche in Rommelshausen und natürlich an vielen anderen Orten. 6 • • • Du bekommst das nötige Handwerkszeug, eine Gruppe leiten zu können und eigene Ideen umzusetzen. Du bekommst ein Zertifikat, das du einer Bewerbung beilegen kannst. Du hast eine Menge Spaß. Weitere Infos bei Pastor Thomas Reich, Tel. 07151 9451780, thomas. [email protected], Ursula Sperrer-Kniep, Tel. 07151 47568, Janina Ilg, Tel. 0162 9233889. Vorausgeschaut „Mensch ärgere dich (nicht)“ Man kann sich den ganzen Tag ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu. Frauentag der Regionen Waiblingen und Ludwigsburg am Samstag, 28. März, in der Evangelisch-methodistischen Kirche in Schorndorf, Zeppelinstr. 9. Bärbel Welte referiert für uns am Vormittag über effektive Anti-Ärger-Strategien. Nach einem gemütlichen Mittagessen gestalten wir den Nachmittag mit weiteren Aktivitäten und werden mit einem liturgischen Abschluss gegen 15 Uhr den Tag beschließen. Einladungen liegen ab Januar 2015 in den Gemeinden aus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Frühstück für Leib und Seele Samstag, 16. Mai, 9 Uhr, in der Friedenskirche Rommelshausen. Referentin: Claudia Mader, Psychotherapeutin, Heidenheim. Herzliche Einladung! Persönliches 7 Mission 8 Infoseite Information, Kontakt, Seelsorge Pastor Michael Löffler Bismarckstraße 1, 71332 Waiblingen Tel. 07151 53772 E-Mail: [email protected] Pastor Thomas Reich Waiblinger Straße 86, 71334 Waiblingen-Beinstein Tel. 07151 9451780 E-Mail: [email protected] Adressen Christuskirche Waiblingen: Bismarckstraße 1, 71332 Waiblingen Versöhnungskirche Kleinheppach: Alter Berg 20, 71404 Korb-Kleinheppach Friedenskirche Rommelshausen: Kurze Straße 9, 71394 Kernen-Rommelshausen Unsere Homepage www.emk-waiblingen.de Unsere regelmäßigen Angebote: Gottesdienst jeden Sonntag: Versöhnungskirche Kleinheppach: 10 Uhr, Kinderbetreuung und Kindergottesdienst gleichzeitig Christuskirche Waiblingen: 10 Uhr, Kleinkinderbetreuung gleichzeitig, 3 Kinderkirchgruppen Friedenskirche Rommelshausen: 10 Uhr, Kinderprogramm gleichzeitig Gespräch um die Bibel: Rom: Di, 15 Uhr (alle 14 Tage) Kleinheppach: Do, 19.30 Uhr (Okt./Nov. alle 14 Tage) Jungscharen: Rommelshausen: Di, 18 Uhr Waiblingen: Fr, 16.30 Uhr Kleinheppach: Do, 18.30 Uhr Singlekreis: Rom: Letzter Sa im Monat, 19.30 Uhr Renate Schert (43584) Seniorenkreis: Wn: Di, 14.30 Uhr (alle 8 Wochen) Reinhart Matthies (52114) Arbeitskreis Bulgarienhilfe: Wolfgang Heil (34896) Hauskreise: Johannes Colditz (36232) Spatzennest (Eltern-Kind-Gruppe): Waiblingen: Di, 10 Uhr Posaunenchor: Waiblingen: Di, 20 Uhr Achim Schmid (905531) Stillcafé: 1. und 3. Montag im Monat 10 Uhr 9 JuGo (Jugendgottesdienst) und Kirchlicher Unterricht: Thomas Reich (9451780) Teeniekreis: Waiblingen Mi, 18.30 Uhr (alle 14 Tage) Jugendkreis: Waiblingen Mi, 19.30 Uhr (alle 14 Tage) Gebetskreise: Rommelshausen: Mi, 6.15 Uhr Wn: Do, 9 Uhr und So, 9.30 Uhr Klh: Mo, 19 Uhr (monatlich) Gebetsfrühstück für Männer: Wn: Mi, 6.30 Uhr (alle 14 Tage) Mittagstisch für alle: Waiblingen: Mi, 12-14 Uhr Rom: Do, 12.30 -14 Uhr Wenn nicht anders angegeben: Vorwahl 07151 Ter m Feb rua ine r Februar 1. 10 Uhr Gottesdienst mit Superintendent Siegfried Reissing in der Christuskirche Waiblingen 3. 15 Uhr Bibelgespräch in der Friedenskirche Rommelshausen 4. 20 Uhr Gemeindevorstandssitzung in Rommelshausen 5. 19.30Uhr Bibelgespräch in der Versöhnungs kirche Kleinheppach 8. 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Ver- söhnungskirche Kleinheppach 10. 14.30Uhr Seniorenkreis in der Christuskirche Waiblingen mit dem Thema "Unsere Hausapotheke" 10. 20 Uhr Sitzung Vorschlagsausschuss in Waiblingen 11. 20 Uhr Gemeindevorstandssitzung in Kleinheppach 10 12. 20 Uhr Gemeindeentwicklungsteam in Waiblingen 15. 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche Rommelshausen 17. 15 Uhr Bibelgespräch in der Friedenskirche Rommelshausen 22. 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Christuskirche Waiblingen 22. 10 Uhr Gottesdienst mit der Taufe von Emma Häussermann durch Pastor Ingo Blickle in der Versöhnungskirche Kleinheppach 26. 19.30 Uhr Bibelgespräch in der Versöhnungs kirche Kleinheppach 27./28. Gospel-Workshop in der Christuskirche Waiblingen e in m r z e r T ä März 1. 10 Uhr „Mehr als du denkst“-Bezirksgottes- dienst in der Christuskirche Waiblingen 3. 15 Uhr Bibelgespräch in der Friedenskirche Rommelshausen 5.-7. 15 Uhr Kinderbibelwoche im Evangelischen Gemeindehaus Kleinheppach 6. 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Michaelskirche in Waiblingen, in der Evangelischen Kirche in Korb, im der Katholischen Kirche in Rommelshausen 17. 15 Uhr Bibelgespräch in der Friedenskirche Rommelshausen 22. 10 Uhr „Mehr als du denkst“-Gottesdienste in allen drei Gemeinden 6./7. Flohmarkt der Bulgarienhilfe in der Christuskirche Waiblingen 24. 19.15 Uhr Mitgliederversammlung des „Mittags- tischs für Alle“ in Rommelshausen 8. 10 Uhr „Mehr als du denkst“-Gottesdienste in Waiblingen und Rommelshausen, in Waiblingen mit Aufnahme in die Kirchengliedschaft. 24. 20 Uhr 8. 10 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche in Kleinheppach 9.-12. 19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche im Katholi- schen Gemeindehaus in Korb, Lange Str. 49, zum Buch Hiob mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer 10.-12. Distriktsversammlung der Hauptamtli chen in Freudenstadt 15. 10 Uhr „Mehr als du denkst“-Gottesdienste in allen drei Gemeinden, in Kleinheppach mit anschließendem Mittagessen M Sitzung Ausschuss für Zusammenwirken in Waiblingen 26. 19.30 Uhr Bibelgespräch in der Versöhnungskirche Kleinheppach 27.-1.4. KU-Camp in Tuttlingen 29. 10 Uhr „Mehr als du denkst“-Gottesdienst in der Versöhnungskirche Kleinheppach 29. 10 Uhr Gottesdienst mit der Taufe von Lena Schmidt in der Friedenskirche Rommelshausen 31. 15 Uhr Bibelgespräch in der Friedenskirche Rommelshausen Vorschau April 2. 18 Uhr Jugend-Abendmahl in den Jugendräumen der Christuskirche Waiblingen 2. Bezirks-Passionsandacht in der Christuskirche Waiblingen 20 Uhr 11 Zurückgeblickt 5. Volleyball-Turnier am Nikolaustag Das diesjährige Volleyball-Turnier der Jugend des Waiblinger Bezirks war wieder ein voller Erfolg! 14 Mannschaften trafen sich am 6. Dezember in der Sporthalle des Berufsschulzentrums in Waiblingen, darunter sogar eine Mannschaft aus München. Das Turnier stand diesmal unter dem Motto: „Die Letzten werden die Ersten sein“. Das verdeutlichte auch, worum es an diesem Tag ging: Spaß haben, gemeinsam Sport treiben und sich kennen lernen. Nach einer Vorstellungsrunde und einem Impuls ging es um 10 Uhr los mit den Gruppenspielen, wobei sich die jeweils ersten beiden jeder Gruppe für die Halbfinalspiele qualifizierten. Natürlich gibt es immer bessere und schlechtere Mannschaften, aber alle hatten sichtbar Spaß, es gab spannende und enge Spiele, und jede Mannschaft trat sehr fair auf. Nachdem man sich zwischendurch gestärkt hatte, standen die vier Halbfinalisten fest, darunter auch wieder das Sola-Team aus Waiblingen, das ja letztes Jahr den Sieg errungen hatte. Am Ende reichte es aber nicht zum erneuten Finaleinzug, man musste sich einer starken Mannschaft aus Metzingen geschlagen geben, die dann auch am Ende des Tages den Turniersieg feiern konnte. Die zweite Mannschaft aus Waiblingen steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr und erreichte den vorletzten Platz. Zum Abschluss des Tages kam es gegen 16 Uhr zur Siegerehrung, bei der es noch eine kleine Überraschung gab. Nicht die ersten drei, sondern die letzten drei Mannschaften erhielten einen Preis, getreu dem Motto: „Die Ersten werden die Letzten sein“. Ein ganz großes Dankeschön an dieser Stelle auch noch an das Vorbereitungsteam. Das Turnier war wieder super organisiert, und es war wirklich ein schöner Tag für alle Beteiligten. Simeon Kramer Weihnachtsfeier mit der Kinderkirche Drei Wochen hatten wir Zeit zum Üben. Das hat auch gut gereicht. Und dann war es so weit. Wir haben um 10 Uhr nochmals geprobt, und am Nachmittag ging es endlich los. Der Gottesdienst begann. Die Kirche war ganz voll, und es waren auch viele Leute da, die sonst nicht so oft kommen. Viele Eltern und Freunde von uns Kindern waren gekommen. So viele, dass sogar die Schiebetür aufgemacht werden musste. Alle haben uns zugeschaut. Wir haben uns zusammen Gedanken gemacht, wie es wohl wäre, wenn Jesus heute in Kleinheppach geboren worden wäre und wie es wohl damals für die Hirten war, die als erste von Jesu Geburt erfahren hatten. Das fand ich sehr gut, und den Leuten hat es auch gefallen. Wir waren die 12 ganze Zeit im Gottesdienstraum und haben dann am Ende noch Geschenke bekommen. Das Lied „Das kann ein Engel gewesen sein“ habe ich noch bis lange nach Weihnachten immer wieder gesungen. Meine Mama sagt, dass es Lieder gibt, die uns ein Leben lang begleiten. Ich glaube, das ist für mich so ein Lied. Edita Mürdter Zurückgeblickt Adventskonzert unseres Bläserchores Das Konzert unseres Posaunenchores am Sonntag, den 3. Advent, war ein besonderer Leckerbissen in der vorweihnachtlichen Zeit. Ich verfolge die Bläserarbeit auf unserem Gemeindebezirk ja über einige Jahrzehnte mit großem Interesse. Das derzeitige Leistungsniveau scheint mir einen gewissen Höhepunkt erreicht zu haben. Man spürt es förmlich, wie jede Bläserin und jeder Bläser mit großem Einsatz und Begeisterung mitarbeitet. Das Ergebnis ist ein stimmlich sehr ausgeglichener Klangkörper. Zum Vortrag kamen Weihnachtlieder, die uns alle in ihrer stimmungsvollen Art bekannt sind. Erfreut und erstaunt war ich darüber, wie es gelang, diese Lieder in ganz neuen und modernen Arrangements vorzutragen und uns wunderschön hörbar zu machen. Ein besonderer Dank gebührt dem derzeitigen Dirigenten Achim Schmid für seine überzeugende Führung des Chores und das gut abgestimmte Programm von Barock bis Modern. Sehr mutig war es, dass die Jungbläsergruppe, die erst vor wenigen Wochen ihre Arbeit begonnen hat, ihr bereits erstaunliches Können zeigen durfte. Bernd Friederich führte gekonnt durch das Programm. Er verstand es, die notwendigen Pausen der Bläser durch interessante und passende Lesungen zu überbrücken. Die Pause machte es möglich, dass niemand hungrig oder durstig nach Hause gehen musste. Alles in allem war das Bläserkonzert für mich ein großes Erlebnis. Der lange Beifall bestätigte dies. Wieder einmal ist es deutlich geworden, wie wichtig und hilfreich unser Posaunenchor für die Arbeit auf unserem Gemeindebezirk ist. Waldemar Reissing 13 Gaumenschmaus oder Gaumengraus? „Gaumenschmaus oder Gaumengraus?“, das fragten sich die Leiter des 1st-Friday am 9. Januar. Sieben Jugendliche waren gekommen, um an einem Kochduell teilzunehmen. In zwei Gruppen haben sie sich daran gemacht, aus einem Korb mit Lebensmitteln eine Vorspeise, einen Hauptgang und ein Dessert zu kreieren. Durch drei Zusatzfragen konnten die Gruppen sich zusätzlich noch weitere Lebensmittel dazu erspielen. Hätten Sie z.B. gewusst, wie viel Fleisch ein Deutscher im Jahr zu sich nimmt? Es sind ca. 60 kg. Nach 1 Stunde und 15 Minuten war es soweit. Ich selbst war zusammen mit Jakob und Friederike in der Jury. Oli und Jessica hatten die beiden Gruppen betreut und sie mit dem ein oder anderen Tipp unterstützt. Was soll ich sagen? Das Essen war definitiv ein Gaumenschmaus. Es war echt super lecker! Und der Nachtisch war so gut, dass wir ihn nicht mit den anderen geteilt haben. Der Punktestand sagt eigentlich alles: 191 zu 189 von 220 zu erreichenden Punkten. Gerne wieder! Franziska Häussermann Zurückgeblickt Der KU-Gottesdienst Am Sonntag, den 16. November 2014, haben die 14 Teenies des Kirchlichen Unterrichts (KU) den Gottesdienst in Waiblingen gestaltet. Das Thema lautete: „Gebet – wie geht’s?“. Das Plakat, das sie dazu entworfen hatten, war über den Beamer zu sehen und machte schon mal neugierig auf das, was kommen würde. Das Anspiel „Voll krass, die beten“ stimmte auf humorige Art auf das Thema ein. Jule Bauder, Miriam Colditz, Felix Merkle und Niklas Eißele hatten sichtlich Spaß an dem kleinen Thea- terstück, das sie super dargestellt haben. Das Musikteam wurde bei einem Lied von Annika Göhler mit der Geige und Samuel Reich am Cajon unterstützt. Beim musikalischen Vorspiel begeisterte Lilja Tzeuschner mit dem Cello die Zuhörer. Die Gebete des Gottesdienstes waren von sechs Teenies im KU vorbereitet worden: Tobias Jenner, Lilja Tzeuschner, Michelle Heck, Lara Keck, Emely Siemer und Luisa Ruof. Außerdem wurden einige Bibeltexte gelesen, die etwas über das Gebet aussagten. Beteiligt waren dabei Linus Danner und Hannah Kramer. Zum Schluss standen alle vorne, und die Gemeinde bedankte sich mit Applaus für einen gelungenen Gottesdienst. Thomas Reich Adventsfeier des MITTAGSTISCHS FÜR ALLE am 1. Dezember 2014 (aus dem Kerner Mitteilungsblatt KW 51) Bei der festlichen Adventsfeier des MTTTAGSTISCHS FÜR ALLE am vergangenen Donnerstag konnte Pfarrer ErnstMichael Wahl in der Friedenskirche Rommelshausen neben den Stammgästen zahlreiche neue Gäste begrüßen. Umrahmt von musikalischen Darbietungen des Lobpreis-Teams des Württembergischen Christusbundes mit Susanne Merz und Gerald Fischer sowie einer besinnlichen Erzählung und gemeinsam gesungenen Adventsliedern war es ein besonderer MITTAGSTISCH FÜR ALLE. Pfarrer Wahl überreichte folgenden 17 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Zertifikate der badenwürttembergischen Sozialministerin Katrin Altpeter als Anerkennung für ihre unermüdlichen Mithilfe beim wöchentlichen Einsatz: Martina Bubeck, Heidrun Grau, Ute Janietz, Hannelore Kallen- berg, Nelli Kalmbach-Seiter, Rotraut Knödler, Margarete Maile, Manfred Maile, Helga Maisch, lnge Merz, Eugen Müller, lrmgard Müller, Günther Pfeifer, Ursula Rostek, Hildegard Schert, lngeborg Schmidt und llse Wellbrock. Sein Dank ging auch an Claudia Schwab und ihr Team von der Erlacher Höhe und an die Herren Manfred und Siegfried Schert und Pastor Michael Löffler als ,,Hausherren“ der Ev.-methodistischen Gemeinde. Der von den Familien Lang, Fischer und Sommer herrlich geschmückte Weihnachtsbaum, gestiftet von Hermann Merz, verbreitete eine festliche Stimmung. Das Küchenteam hatte leckere Rindsrouladen mit Spätzle und Salat vorbereitet, die den 124 Gästen von den Helferinnen und Helfern aus allen Kirchengemeinden und des Christus- 14 bundes serviert wurden. Bürgermeister Altenberger brachte zum anschließenden Kaffee noch Christstollen mit und gab seiner Freude Ausdruck, dass die Finanzierung des Projekts MITTAGSTISCH FÜR ALLE auch im neuen Jahr gewährleistet sei. Wir danken an dieser Stelle allen, die das ganze Jahr über zum Gelingen des wöchentlichen Mittagstisches beigetragen haben, insbesondere den Bäckereien Krauss und Schöllkopf, den Gärtnereien Frick, Maile und Weiss und den Firmen, die dem MITTAGSTISCH FÜR ALLE eine Geldspende überwiesen haben. Zurückgeblickt Die Suche nach dem Badischen Riesenregenwurm Schneeschuhwanderung der WesleyScouts (Pfadfinder der EmK) Vielleicht wundert sich der eine oder die andere, diesen Artikel im Gemeindebrief zu finden. Das kommt daher, dass Andreas Heeß, ehemaliger Pastor des Waiblinger Bezirks, und Katze (Katharina) Hellmann zwei der mutigen WesleyScouts sind, die bei folgendem Abenteuer dabei waren: Bereits am Freitag, den 9. Januar 2015, machte sich eine Gruppe unerschrockener WesleyScouts auf, eines der letzten Geheimnisse unserer Zeit zu erforschen: Den Badischen Riesenregenwurm. Diese endemische Art kommt nur in einem kleinen Gebiet auf der ganzen Welt vor, folglich war das Ziel unserer Expedition schnell bestimmt: Der Feldberg. Zunächst wurde die Suche gut geplant. Wir legten eine Route fest, wir stellten unseren Proviant zusammen, sichteten die Ausrüstung, planten Rückzugsrouten und machten uns gegenseitig Mut. Dabei half uns Psalm 25, in dem König David um göttliche Leitung bittet: „HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige!” Am Samstag war es dann soweit. Die Tapfersten der Tapferen brachen auf (bei Sturmböen von bis zu 100 km/h) ihrem hohen Ziel entgegen, dem Feldberg, Heimat des Badischen Riesenregenwurms. 18 Scouts stapften mit Schneeschuhen vom „Haus der Natur“ hoch zum Seebuck. Kein Wurm in Sicht! Durch Wind und Sturm weiter zum Bismarckdenkmal. Kein Wurm in Sicht! Weiter zum Gipfel, zur Wetterstation. Viel Wind! Aber kein Wurm in Sicht! Doch halt, was war das? Hatten wir gefunden, was wir suchten? Nein. Doch kein Badischer Riesenregenwurm - ein normaler Vertreter seiner Art. Mist! Erschöpft kehrten wir am Nachmittag zum Basislager zurück. Am Sonntag wollten wir unsere neue Chance nutzen, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung: 15 Neuschnee! Und es schneite den ganzen Tag weiter. Also haben wir uns, um doch noch einen Erfolg unserer Expedition verzeichnen zu können, kurz entschlossen auf die Suche nach einer anderen endemischen Art gemacht. Wir stiegen ab zum Feldsee, um uns dort das Vorkommen von Isoetes echinospora, dem Stachelsporige Brachsenkraut, anzusehen. Hier hatten wir mehr Glück! Und so war unsere Expedition doch noch ein kleiner Erfolg. Aber unser großes Ziel wollen wir nicht aus dem Blick verlieren. Zieh dich schon mal warm an, Badischer Riesenregenwurm, nächstes Jahr kommen wir wieder! Zugespitzt Die Kinder und die Jugend sind uns wichtig Dieser Satz begegnet mir immer wieder. Und es freut mich, dass es ein Satz ist, der so gemeint ist und der auch gelebt wird. Wir freuen uns über viele junge Leute auf unserem Bezirk. Und wir möchten ihnen viele Entfaltungsmöglichkeiten bieten. Dass sie sich ausprobieren können und ernst genommen werden. Dass sie für sich den Glauben entdecken und spüren, was sie Gott bedeuten. Dass sie erfahren, dass sie auch in jungen Jahren schon etwas bewegen und sich einbringen können. Dass wir Erwachse- ne ihnen etwas zutrauen und sie fördern möchten. Die letzten zwei Jahre haben wir versucht, über die Einrichtung einer FSJStelle diesen Bereich weiter zu stärken. Leider mit wenig Erfolg. Das hat uns dazu veranlasst, über andere Wege nachzudenken. Nach vielen Gesprächen und der Entwicklung zahlreicher Ideen haben sich einige Türen aufgetan, die wir bislang nicht im Blick hatten. So haben wir nun die Möglichkeit, eine 75% Stelle für einen Jugendreferenten (m/w) aus- zuschreiben. Die Anstellung erfolgt über die Kirche. Der Finanzausschuss wie auch der Ausschuss für Zusammenwirken von Pastoren und Bezirk haben das einstimmig empfohlen. Die Bezirkskonferenz hat diesen Vorschlag einstimmig bestätigt, so dass wir die Stelle bereits ausgeschrieben haben. Wir suchen also eine Person, die uns dabei hilft, unserem Anliegen noch besser nachzukommen: Kinder und Jugendliche sind uns wichtig. Thomas Reich Bezirk Waiblingen Jugendreferent (w/m) Die Evangelisch-methodistische Kirche Waiblingen ist ein lebendiger Kirchenbezirk mit drei Gemeinden und sucht zum 1. Juli 2015 (oder früher) für die Gestaltung und Weiterentwicklung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine Jugendreferentin oder einen Jugendreferenten. Wir freuen uns auf Sie - weil Sie gerne mit jungen Menschen zusammen sind und mit ihnen arbeiten wollen - weil Sie durch Ihre pädagogische oder theologische Ausbildung (Bachelor) für die Arbeit qualifiziert sind und Erfahrungen in der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gesammelt haben Wir bieten - Stellenumfang von 75% - Vergütung nach AVR - ein engagiertes und motiviertes Team Kontakt: Pastor Reich, 07151/9451780, E-Mail: [email protected], www.emk-waiblingen.de So können Sie uns erreichen: Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk Waiblingen Pastor Michael Löffler, Bismarckstraße 1, 71332 Waiblingen, Tel. 07151/53772 Pastor Thomas Reich, Waiblinger Straße 86, 71334 Waiblingen-Beinstein, Tel. 07151 9451780 16 Thomas Reich
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