EAGLE Version 7 Release Notes

EAGLE Update­Informationen
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Diese Datei enthält Informationen für Anwender früherer EAGLE­Versionen.
Bitte lesen Sie den Text vollständig durch, wenn Sie von einer früheren
Version auf die Version 7.3.0 updaten!
Update auf Version 6
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ACHTUNG: Aufgrund der veränderten Datenstruktur können Sie Dateien, die
mit Version 6.x bearbeitet wurden, nicht mehr mit Versionen vor
6.0 bearbeiten.
BITTE LEGEN SIE BACKUP­KOPIEN IHRER PLATINEN­, SCHALTPLAN­ UND
BIBLIOTHEKS­DATEIEN AN, BEVOR SIE MIT VERSION 6 BEARBEITET
WERDEN.
ACHTUNG: FÜHREN SIE NACH DEM UPDATE JEDER DATEI EINEN ELECTRICAL RULE CHECK
(ERC) UND EINEN DESIGN RULE CHECK (DRC) DURCH! ES KANN SEIN, DASS
SIE DIE EINSTELLUNGEN FÜR DIE DESIGN RULES UNTER "Edit/Design rules..."
AN IHR LAYOUT ANPASSEN MÜSSEN! LESEN SIE HIERZU BITTE AUCH DIE
ANMERKUNGEN ZUM THEMA RESTRING UND MINIMUM­ABSTÄNDE ZWISCHEN KUPFER
UND DIMENSION­LINIEN UNTER "Design Rules" WEITER UNTEN.
Update von Version 6 auf Version 7
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Wenn eine Zeichnungsdatei der Version 6 in Version 7 editiert wird und der neue
Autorouter oder das Hierarchische Design nicht benutzt werden, bleibt diese
abwärtskompatibel zu Version 6. Wenn diese Features verwendet werden, kann
diese Kompatibilität verlorengehen, sobald die Datei gespeichert wird.
Wir empfehlen daher, Backup­Kopien anzulegen, bevor Zeichnungsdateien aus
Version 6 in Version 7 editiert werden.
Freigabemitteilung für EAGLE 7.3.0
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* Plattformen, Grafisches System:
­ EAGLE ist jetzt zusätzlich als 64­Bit­Version auf allen unterstützten
Plattformen verfügbar. Für jede Plattform gibt es zwei verschiedene
Installationspakete, eines für 32 Bit und eines für 64 Bit.
­ Umstieg auf eine neue Version der von EAGLE verwendeten Grafik­Bibliotheken
und Drittanbieter­Bibliotheken. Dies beinhaltet folgende Änderungen:
­ Moderneres 'Look&Feel' der EAGLE­Benutzeroberfläche.
­ Behebung verschiedener Grafikprobleme unter MAC (insbesondere OS X 10.9).
­ Unterstützung von MAC OS X 10.10.
­ Ende der offiziellen Unterstützung von MAC OS X 10.6 und 10.7.
­ Ausdrucke im Postscript­Format werden nicht mehr unterstützt.
Wir bitten die Anwender stattdessen das PDF­Format zu verwenden.
* Control Panel:
­ Die Bibliotheksstruktur in der Baum­Ansicht wurde erweitert:
Packages befinden sich jetzt in einem Ordner 'Packages', der Ordner
'Symbols' mit der Liste der Symbole wurde neu hinzugefügt.
­ Die Voransicht für Device­Sets im Control Panel enthält für Devices mit
zahlreichen Package­Varianten und Technologien eine Scrollbar.
­ Zusätzliche Anzeige des EAGLE­Ordners 'Dokumentation' in der Baum­Ansicht.
PDF­Dokumente können mit der zugehörigen Standard­Applikation, wie zum
Beispiel Acrobat Reader, geöffnet werden. Der Pfad zum Verzeichnis wird
unter Optionen/Verzeichnisse definiert und in der Konfigurationsdatei
eaglerc gespeichert.
­ Das neue Dokumentations­ und das Projekt­Verzeichnis zeigen jetzt
standardmäßig alle Dateien an. Grafik­ und andere binäre Dateien werden
direkt mit der aktuell verknüpften Applikation geöffnet.
Dieser 'Erweiterte Modus' kann im Menü 'Ansicht' abgeschaltet werden.
Die gewählte Einstellung wird in der benutzerspezifischen Datei eaglerc
gespeichert.
­ Im Dokumentations­Ordner wurden die ULP­bezogenen Dokumente in ein Unter­
verzeichnis 'ulp' verlagert.
* Bibliotheks­Editor:
­ Neuer "Übersichtsmodus":
Direkt nach dem Öffnen einer Bibliothek zeigt der Bibliotheks­Editor sein
Inhaltsverzeichnis, bestehend aus drei Listen für Device­Sets, Packages
und Symbole.
Durch Anklicken eines Listen­Eintrags kann man über ein Kontextmenü
verschiedene Aktionen ausführen, wie Editieren, Umbenennen, Löschen oder
Editieren der Beschreibung.
­ Der ADD­Dialog im Device­Editor zeigt jetzt eine Symbol­Voransicht und
eine Beschreibung.
­ Mit 'OPEN .lbr' wechselt man in den Bibliotheks­Editor.
* Verschiedenes:
­ Deutliche Reduzierung des Speicherverbrauchs beim Berechnen der
TopRouter­Variante.
­ Bei 'CHANGE layer' wird der Via­Bohrdurchmesser entsprechend den
Einstellungen in den Design­Regeln und den Netzklassen gewählt, sofern der
eaglerc­Parameter Option.AutoSetRouteWidthAndDrill gesetzt ist (Über das
Menü: Optionen/Einstellungen/Verschiedenes/'Width und Drill bei Route
autom. setzen').
­ Erweiterung der Datei eagle.def zur CAM­Format­Definition: zusätzliche
Treiber GERBER_RS274X_33MM und EXCELLON_33MM im Format 3.3, Millimeter.
­ Zusätzlicher Platzhaltertext >MODULE zur Anzeige des Modulnamens (zur
Verwendung auf Modulseiten).
­ Zusätzliche Platzhaltertexte >SHEET_TOTAL, >SHEETNR_TOTAL und >SHEETS_TOTAL
um die entsprechenden Gesamtangaben anzuzeigen (inklusive der Modulseiten).
­ User Language: Neues Member UL_SCHEMATIC.allnets() hinzugefügt, um auf alle
Netze eines hierarchischen Schaltplans zugreifen zu können.
­ Verbessertes Beispiel für das Layer­Setup im DRC­Dialog (symmetrischer Aufbau).
­ Die Sortierreihenfolge der Pads nach 'EXPORT pinlist' im Board ist jetzt
alphanumerisch.
­ Hinzufügen einer Bemerkung über erlaubte Unterschiede in einem konsistenten
Schaltplan/Board­Paar in der Hilfe.
­ In der Syntax des COPY­Befehls wird jetzt beim Kopieren von
Bibliotheksobjekten bei Device­ und Package­Namen nicht mehr zwischen Groß­
und Kleinschreibung unterschieden.
­ Die zu Missverständnissen führende Schaltfläche 'Aus Liste entfernen' wurde
aus dem ADD­Dialog entfernt.
­ Texte in Message­Boxen sind jetzt mit der Maus selektierbar und können
kopiert werden.
­ Runde SMDs eines in beliebigem Drehwinkel angeordneten Bauteils werden bei
der Gerber­Ausgabe mit dem CAM­Prozessor nicht mehr emuliert gezeichnet.
­ Das Textmenü im Board­Editor wurde um ein Icon für den Export nach IDF­3D
erweitert (Ausführung des ULPs eagleidfexporter.ulp, siehe Eintrag in
eagle.scr).
* Fehlerbehebungen:
­ Ein Via oder Signal ohne zugehöriges Netz kann jetzt zu einem bereits
bestehenden hierarchischen Signal hinzugefügt werden (mit dem NAME­Befehl
oder über den Eigenschaften­Dialog).
­ Hierarchische Signale können nicht mehr mit dem WIRE­ oder VIA­Befehl zu
einem nicht­hierarchischen Signal gemacht werden, wenn die F/B­Annotation
aktiv ist (Übertragung in Schaltplan ist nicht möglich).
­ Verbesserung beim Import des ACCEL­ASCII­Formats: Import der Pin­Pad­
Zuordnungen, falls diese aus den zu importierenden Bibliotheken verfügbar
sind (Änderung in import­accel.ulp).
­ Keine ungerechtfertigte ERC­Warnungen mehr beim Prüfen von 'Nahe beieinander
liegenden, aber unverbundenen Linien im Netz' bei Netzen mit sehr breiten
Linienstärken.
­ Die unnötig kleine Größenbegrenzung des Modul­Symbols beim Laden eines
Schaltplans wurde aufgehoben.
­ Das Fehlverhalten nach dem Löschen der Fehlerliste im ERC/DRC­Dialog
und anschließendem Missbilligen von bereits gebilligten Fehlern wurde
korrigiert.
­ Attribute­Suche im ADD­Dialog: Korrigierte Verwendung von Sonderzeichen
(wie '%', '{' etc.) im Suchausdruck für den Attribut­Wert. Es konnte
vorkommen, dass Treffer nicht angezeigt wurden.
­ Korrigiertes Verhalten des Autorouters beim Erkennen des Evaluierungsstatus
bei Dateien mit Leerzeichen im Namen.
­ Beim Duplizieren einer Routingvariante werden jetzt die zuvor ausgewählten
Signale korrekt übernommen.
­ Mehrzeilentexte werden jetzt beim Bibliotheksexport aus Schaltplan und
Board richtig verarbeitet (Korrektur in exp­lbrs.ulp).
­ Beim Umschalten der Bestückungsvariante konnte eine Inkonsistenz entstehen;
beim Speichern der Zeichnung wird jetzt auch die Partner­Zeichnung, die
ansonsten keine Änderungen enthält, mit dem aktuellen
Bestückungsvariantennamen gespeichert.
­ Korrigiertes Verhalten beim Hinzufügen/Löschen von Modulen mit Umlauten
im Namen.
­ Ein Absturz beim Laden eines Projekts mit einer Lizenz ohne
Layout­Editor­Modul wurde behoben.
­ Korrigierte Neu­Berechnung der Bounding­Box und somit korrekte Darstellung
des Bildausschnitts in Boards bei 'Window fit', wenn das Layout Elemente
mit Verbindungen zu Signalen ohne sichtbare Wires hat.
­ Beim Verschieben eines Labels mit einem Pointer zu einem Pinref ohne
Netzwire wurde die grafische Darstellung korrigiert.
­ Ermöglichung des Umbenennens des gesamten Signals von einem Polygon zu einen
hierarchischen Namen im Falle eines Boards ohne konsistentem Schaltplan
(unnötige Restriktion wurde entfernt).
­ Fix für das Springen der Höhe der Parameterleiste auf MAC.
Freigabemitteilung für EAGLE 7.2.0
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* MODULE­Befehl:
­ Erweiterung der Befehlssyntax um die Präfix­Festlegung mit 'prefix*'.
­ Ergänzung des Modul­Dialogs um eine Eingabezeile für den Präfix.
* Ports:
­ Änderung des interaktiven Verhaltens des PORT­Befehls (jetzt mehr wie PIN,
Details siehe Hilfe).
­ Möglichkeit des Umbenennens von Ports im Eigenschaften­Dialog.
­ Vergrößerung des Abstands vom Portnamen zum Modulrahmen.
­ Verbesserte Erklärung von Selektion und Verschiebung in der Hilfe zum
PORT­Befehl.
­ Hinzufügung der verfügbaren Busse zur Auswahlliste im PORT­Befehl.
­ Sicherstellung des Highlightings eines selektierten Ports und der Anzeige
seines Info­Strings.
­ Ignorieren des rechten Mausbuttons bei der Port­Platzierung, da dessen Orien­
tierung automatisch bestimmt wird.
­ Generelle Unterstützung des automatischen Verbindens von Ports mit Netzen
bzw. Bussen beim Verschieben von Modul­Instanzen oder Platzieren kopierter
Modul­Instanzen.
­ Vermeidung des Übereinander­Setzens von Ports.
* User Language:
­ Neue Member module, modulepart und modulepath zu UL_PART hinzugefügt
zur besseren Unterstützung von Bauteilen in hierarchischen Schaltplänen.
­ Neuer Objekttyp UL_ERROR, um auf ERC­/DRC­Fehler zugreifen zu können.
­ Statement und Testfunktion hinzugefügt, um direkt auf ein Modul zuzugreifen
(z.B. if (module) module(M) { ... }).
* Verschiedenes:
­ Unterstützung von benutzerdefinierten Kontextmenü­Einträgen für Modul­
Instanzen.
­ Übersetzung der GUI ins Russische (ohne Hilfe und Handbücher).
­ Neue Kontextmenü­Einträge 'In Bibliothek öffnen' in den Package­ und Device­
Kontextmenüs im Controlpanel.
­ Implementierung eines Eaglerc­Schalters Warning.Cam.DrillsAndHolesConcurrent,
um (mit Wert '0') die CAM­Prozessor­Warnung über die Ausgabe der aktuellen
Bohrungen und Löcher zu übergehen.
­ Mit dem SET­Befehl kann man nun die Popup­Menüs für Dline­Werte (Einstellungen
für Bemaßungselemente) durch Setzen der Arrays für Dline_Width_Menu,
Dline_Ext_Width_Menu, Dline_Ext_Length_Menu und Dline_Ext_Offset_Menu
konfigurieren.
­ Im Eigenschaften­Dialog für Modul­Instanzen wird die Combobox für den Offset
nur dann angeboten, wenn dieser verfügbar ist (auf der Schaltplan­Hauptebene)
und nur mit den (noch) verfügbaren Werten.
­ COPY, PASTE, Import eines Schaltplans (PASTE from file): Wenn eine Netz aus
einem Bus zusammen mit seinem Bus kopiert wird, behalten die kopierten Netz­
segmente ihren Namen, um zu den Bezug zum Bus zu erhalten.
­ Import eines Schaltplans (PASTE from file): Namen von implizit erzeugten
Signalen mit nicht angeschlossenen Power­Pin(s) werden nicht geändert,
um Inkonsistenz zu vermeiden.
­ Import eines Schaltplans (PASTE from file): Im Dialog zur Netz­Benennung sind
Netze aus einem Bus oder mit nicht angeschlossenen Power­Pin(s) nicht mehr
änderbar und werden mit entsprechenden Icons und Direkthilfe angezeigt.
­ Ergänzung von ERC­Warnungen bei Netzen/Bussen, die mit Ports überlappen.
­ Anpassung der Datei eagle.def für die Definition der CAM­Formate.
Erhöhung der Standard­Auflösung für Gerber und Excellon auf 2.5 inch.
Die bisherige Auflösung von 2.4 inch ist weiterhin verfügbar als
GERBER_RS274X_24 und EXCELLON_24. Ebenso Unterstützung von 2.6 inch mit den
Formaten GERBER_RS274X_26 und EXCELLON_26.
­ Das neue CadSoft­EAGLE­Icon wird nun in allen Fällen benutzt (klassischer
und neuer Stil).
­ Der Dialog für Bestückungsvarianten wurde aus dem Boardeditor entfernt, um
Missverständnisse zu vermeiden. Die Varianten­Kombobox ist nur im Haupt­
schaltplan änderbar.
­ Um verwirrende Objektnamen in hierarchischen Designs zu vermeiden, dürfen
gleiche Offsets für verschiedene Modulinstanzen nicht mehr mehrfach verwendet
werden.
* Fehlerbehebungen:
­ Neues V7 EAGLE­Icon in der Auflösung 48x48.
­ Behebung des Verschwindens von Attributen bei Devicesets ohne Package
nach dem Wechseln zwischen Devicesets im Bibliothekseditor.
­ Vermeidung von korrupten Devices durch die Erzeugung mit Drag&Drop eines
anderen Package vom Controlpanel in ein Deviceset im Bibliothekseditor,
wenn die Packagevariante mit '' (leerer Name) benannt wird.
­ Korreke Unterstützung von Drag&Drop eines Package vom Controlpanel in ein
Deviceset im Bibliothekseditor unter Linux und MAC.
­ Attribute in Devicesets ohne Package gehen nicht länger verloren, nachdem eine
Packagevariante erzeugt wird.
­ Die eaglecon.exe für die CAM­Batch­Verarbeitung funktioniert jetzt wieder.
­ Unterstützung des Umbenennens von Polygonen von/nach hierarchischen Namen
mit dem NAME­Befehl.
­ Netzklassen­Dialog: Fix für die Dialoggröße im erweiterten/reduzierten
Zustand.
­ Korrektur für die Namensgenerierung im VIA­Befehl, um Namen von Netzen aus­
zuschließen, die bereits im Schaltplan verwendet werden, aber ohne Signal
im Board.
­ Korrektur bezüglich Gruppen nach dem Setzen mit setgroup() in einem ULP
(z.B. hat das Verschieben von Signalen oder Netzen der Gruppe nicht funk­
tioniert).
­ Sicherstellung, dass der Radius eines Kreises nicht seine Grenzen
überschreitet.
­ Korrekte Handhabung von Hochkommas, wenn diese im Befehl SET CONTEXT verdop­
pelt sind.
­ Beschleunigung von RATSNEST bei Boards, die viele Kontakt­Referenzen mit
Route­Wert 'any' haben.
­ Die fehlende Pin­Direction wurde in der Parameterleiste wieder hinzugefügt.
­ Korrektur zur Handhabung des Platzhalter­Texts '>GATE' im Device­Kontext
so wie vor Version 6.
­ Das Ändern der Netzklasse für eine Gruppenauswahl von Netzen funktioniert
wieder.
­ Der Tab 'General' wurde wieder zum Parameter­Dialog des Follow­me­Routers
hinzugefügt.
­ Sicherstellung, dass zu einem Device im Device­Editor immer mindestens eine
Technologie existiert.
­ Korrektur beim Anzeigen von Ports, die mit einem mit SHOW hervorgehobenen
Bus verbunden sind.
­ Vermeidung von Junctions zwischen Ports und Bussen.
­ Behebung eines Absturzes auf Windows beim Aufruf des PRINT­Befehls nach der
Deinstallation eines früher benutzten Druckers.
­ Vermeidung des automatischen Verbindens von Ports mit inkompatiblen Bussen
oder Netzen beim Verschieben von Modul­Instanzen.
­ COPY/PASTE vom Package­Editor ins Board oder vom Symbol­Editor in den
Schaltplan: Vermeidung von unzulässigen Wires oder Polygonen in Signallagen,
Netz­ oder Bus­Layer.
­ Behebung einer möglichen Inkonsistenz nach dem Umbenennen von Netzen, die
mit einem Port verbunden sind.
­ Korrektur bei der Anzeige von HTML­Beschreibungen von Device und Package im
Controlpanel.
­ Beschränkung von CHANGE PACKAGE/TECHNOLOGY im Board auf nicht­hierarchische
Elemente (wie auch bei VALUE).
­ Autorouter: behebuBg eines möglichen Absturzes im Router­Varianten­Dialog
beim Löschen von Varianten.
­ Update von V5­Zeichnungen: Ersetzung des ungültigen Zeichens 'no break space'
in Gate­, Pin­ und anderen Namen.
­ Korrekte Übernahme von Netzklassen beim Kopieren eines Moduls.
­ Vermeidung des Verschwindens von Netzklassen, die nur in einem Modul ver­
wendet werden.
­ Import eines hierarchischen Schaltplans (PASTE from file): Vermeidung einer
möglicherweise unnötigen Duplizierung identischer Module.
­ Vermeidung einer Inkonsistenz nach dem Löschen von angeschlossenen Bus­Ports.
­ EXPORT image monochrome: Bohrungen (von Pads, Vias und Hole­Objekten) werden
von Kupfer freigehalten.
­ Vermeidung der unbeabsichtigten Deinstallation einer früher installierten
EAGLE­Version bei der Installation auf MAC.
­ Vermeidung einer möglichen Inkonsistenz bei Netzklassen beim Verbinden eines
Ports mit einem Netz, welches noch kein entsprechendes Signal im Board hat.
­ Vermeidung einer möglichen Inkonsistenz nach dem Umbenennen der aktuell
gewählten Bestückungsvariante.
­ Behebung eines möglichen Absturzes während eines aktiven SHOW in einem kon­
sistenten Schaltplan und Board nach dem Laden eines anderen Boards oder
Schaltplans.
­ Korrektur beim Verhalten von dynamisch erzeugten Netzwires beim Ändern von
Modulen durch Drag&Drop bei den Modulinstanzen.
­ Vermeidung der Entstehung von Modulinstanzen mit Offsetnotation, die sich
auf dasselbe Modul beziehen und denselben Offset verwenden.
­ Behebung einer möglichen Inkonsistenz nach dem Ändern des Offsets von Modul­
Instanzen, wenn mehrere Module in Verwendung sind.
­ Vermeidung des unbeabsichtigten Ripups des entsprechenden Signals, wenn Segmente
des gleichen Netzes verbunden werden.
Freigabemitteilung für EAGLE 7.1.0
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* Lizenzierung:
­ Umstellung auf die frühere Lizenzierung: Die auf den Lizenzierungsanbieter
Flexera basierende Lizenzierung wurde entfernt, die Lizenzierung von EAGLE
funktioniert wieder so wie vor Version 7.0.
Um die aktuelle und zukünftige EAGLE­Versionen zu verwenden, können existie­
rende Flexera­Lizenzen von CadSoft konvertiert werden. Siehe auch
http://www.cadsoft.de/2014/08/anderung­am­eagle­v7­lizenzmanagement.
* Verschiedenes:
­ Namensgenerieriung bei Modulinstanzen: Wenn der Präfix für den Instanznamen
(der Modulpräfix oder der Modulname) mit einer Ziffer endet, wird ein '­'
vor dem numerischen Postfix eingefügt.
­ Der Objekttyp UL_PORT wurde erweitert, um die angeschlossenen Busse oder Netze
an den Ports einer Modulinstanz zu bekommen.
­ Bereitstellung einer Option 'Option.Codec' in der Benutzereinstellungs­Datei
(Linux/MAC .eaglerc, Windows eaglerc.usr), um eine bestimmte Kodierung wie
z.B. UTF­8 beim Schreiben von Dateien aus EAGLE heraus bereitzustellen.
­ Performance­Verbesserung des TopRouters.
* Fehlerbehebungen:
­ Korrekte Anzeige des Änderungszustands im Attribut­Dialog für Elemente,
die sich auf eine Modul­Instanz mit einer spezifischen Variante beziehen.
­ Behebung eines Graphikproblems beim Ändern der Größe von Modul­Instanzen.
­ Vermeidung des Verlusts der Seiten­Beschreibung, wenn Schaltplanseiten über
Module hinweg verschoben werden.
­ Korrektur eines Links in der Hilfe: UL_PORT war versehentlich mit UL_PART
verlinkt.
­ Verhinderung des Änderns der Netzklasse mit CHANGE CLASS bei Signalen in
einer Hierarchie.
­ Verhinderung der Erzeugung von Modulen mit unzulässigem Namen (Leerstring
oder nur aus Blank bestehend etc.).
­ Entfernung eines verwaisten Attributes einer Instanz, wenn während eines
CHANGE PACKAGE ein Device­Attribut verschwunden ist.
­ Behebung einer Inkonsistenz nach dem Entfernen eines überschriebenen Bauteil­
Attributs mit Varianten in einem Modul.
­ Korrektur der Position von Attributen von Bauteilinstanzen beim Verschieben
über Modulgrenzen hinweg.
­ Korrektur bei den ULP­Membern UL_ELEMENT.column und UL_ELEMENT.row, welche
in bestimmten Fällen '?' lieferten, obwohl eine gültige Spalte oder Zeile
existierte.
­ Korrektur bezüglich des falschen Router­Rasters für Autorouter­Varianten,
nachdem dieses manuell geändert wurde.
Freigabemitteilung für EAGLE 7.0.0
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* Hierarchisches Design:
­ Allgemeines:
Seit Version 7 kann in EAGLE ein strukturierter Schaltplan erstellt
werden, der untergeordnete Einheiten, sogenannten Module, enthält.
Diese werden mit dem neuen Befehl MODULE erstellt und wie Schaltplanseiten
bearbeitet.
Mit dem MODULE­Befehl kann man eine 'Modul­Instanz' erzeugen, die das Modul
im Schaltplan als einfaches Symbol repräsentiert.
Der neue PORT­Befehl ermöglicht es Schnittstellen zwischen Netzen in
einem Modul und der höheren Schaltplanebene zu definieren. Ports gehören
zu Modul­Instanzen und können mit Netzen verbunden werden, genauso wie
bei den Pins von Bauteilen.
Es können neben den Netzen auch einfache Busse exportiert werden.
Module können mehrfach verwendet werden, indem man mehrere Modul­Instanzen
anlegt. Module können auch Modul­Instanzen anderer Module enthalten.
Es kann eine beliebige Tiefe der Hierarchie erreicht werden.
Die Erzeugung des Layouts aus einem hierarchischen Schaltplan liefert ein
vergleichbares Ergebnis wie aus einem Schaltplan ohne Hierarchie.
Syntax und Verhalten der Befehle MODULE und PORT finden Sie in der
Hilfefunktion beschrieben.
­ Regeln bei der Benennung von Bauteilen:
Für Bauteile, die in Modulen verwendet werden, gelten besondere Regeln bei
der Generierung des Bauteilnamens. Jedes Modul hat seinen eigenen
Namensraum:
Angenommen Bauteil IC1 ist im Modul ModX und ein anderes Bauteil IC1 im
Modul ModY vorhanden. Werden diese im Schaltplan in zwei unterschiedlichen
Modul­Instanzen verwendet, wird dem Namen der entsprechenden Bauteile
im Board der Modulname gefolgt von einem ':' als Trennzeichen vorangestellt
(ModX:IC1 und ModY:IC1) oder ein Modul­Instanz­spezifischer Offset zum
Namensindex addiert (z.B. mit Offset 100 und 200 sind die resultierenden
Bauteilnamen IC101 und IC201).
Der Offset kann nur für Modul­Instanzen auf der Hauptschaltplanebene
definiert werden und gilt nur für Bauteile. Bei Bauteilen und Netzen in
tieferen Ebenen wird immer der Modulname vorangestellt.
­ Bestückungsvariante für Module, Anpassung im Board:
In Modulen können Bestückungsvarianten definiert werden, genauso wie in
EAGLE Version 6 in einem normalen Schaltplan. Modul­Bestückungsvarianten
sind auf die Bauteile des Moduls begrenzt. Modul­Bestückungsvarianten können
über die Modul­Instanzen festgelegt werden. Für jede Modul­Instanz kann eine
eigene Bestückungsvariante gewählt werden (siehe Module­Befehl für Details).
Es ist nicht möglich in einem Modul zwischen den Bestückungsvarianten zu
wählen; der Bauteilwert, die Information ob bestückt oder nicht (populate)
und die Attribute werden jedoch gemäß der gewählten Bestückungsvariante der
entsprechenden Modul­Instanz im Board gesetzt.
Ist eine Bestückungsvariante in der Hauptebene des Schaltplans definiert,
funktioniert der VARIANT­Befehl für Bauteile in der Hauptebene wie in EAGLE
Version 6.
Die Information über Bestückungsvarianten ist nur im Schaltplan enthalten.
Für Boards ohne Schaltplan werden Bestückungsvarianten nicht mehr unterstützt,
aber man kann die Eigenschaft Populate für Bauteile über den CHANGE­Befehl
oder über das Eigenschaften­Menü verändern.
­ Für Module kann man über den DESCRIPTION­Befehl eine Beschreibung anlegen.
Modul­Sheets können eine Beschreibung haben, genauso wie andere Schaltplanseiten.
­ Der EDIT­Befehl wurde erweitert um Modul­Sheets anzulegen und zu verschieben.
Die Sheet­Kombobox im Editor­Fenster enthält zusätzlich alle Modul­Sheets.
­ Der REMOVE­Befehl kann einzelne Modul­Sheets oder ganze Module löschen.
­ Mit dem RENAME­Befehl kann man Module umbenennen.
­ Beschreibung, Umbenennung von Modulen, Verschieben von Modulseiten (auch über
Modulgrenzen hinweg oder vom/zum Hauptschaltplan), Löschen von Seiten und
Modulen ist auch in der Seitenvorschau verfügbar. Ein Eigenschaften­Dialog
für Module kann über das Kontextmenü von Modulseiten geöffnet werden.
Einzelheiten zu den Erweiterungen für die Befehle DESCRIPTION, EDIT, REMOVE
und RENAME finden Sie in der Hilfefunktion.
­ Wenn ein Board aus einem hierarchischen Schaltplan erzeugt wird, werden die
Bauteile entsprechend ihrer Herkunft nach den Modul­Instanzen gruppiert.
­ Bei Modul­Instanzen zeigt der SHOW­Befehl alle zugehörigen Bauteile und
Signale, die durch diese Modul­Instanz generiert wurden.
Bei Bauteilen eines Moduls werden alle instanziierten Bauteile entsprechend
der Hierarchie des Moduls angezeigt.
­ Um beim hierarchischen Design Inkonsistenzen zwischen Schaltplan und Board
bei den Bauteilen und bei Netzen und den zugehörigen Signalen zu vermeiden,
können einige Befehle nicht im Board ausgeführt werden. Sie müssen daher
für Bauteil oder Netz im Schaltplan angewendet werden, die dann auf das
entsprechende Element oder Signal im Board übertragen werden. Dazu gehören
unter anderem die Befehle NAME und VALUE.
Diese Einschränkung gilt nur für Objekte in einer hierarchischen Struktur,
sofern Konsistenz besteht.
­ Der EXPORT­Befehl für Partlist, Netlist, Pinlist und Netscript wurde
um den Export der hierarchischen Struktur erweitert.
­ Der PRINT­Befehl wurde entprechend der Hierarchie erweitert. Das bedeutet,
dass die Modulseiten für jede verwendete Modul­Instanz mit den entsprechenden
Bauteilnamen, Netznamen und Bestückungsvarianten ausgedruckt werden.
­ User­Lanuguage:
Die neuen Objekte UL_MODULE, UL_MODULEINST, UL_PORT und UL_PORTREF erlauben
den Zugriff auf Module, Modul­Instanzen, Ports und Port­Referenzen im
Schaltplan.
Die Module eines Schaltplans erreicht man mit UL_SCHEMATIC.modules(), die
Modul­Instanzen auf einem Sheet mit UL_SHEET.moduleinsts(), die Ports eines
Moduls mit UL_MODULE.ports() und die Port Referenz eines Netzes mit
UL_NET.portrefs() bzw. UL_SEGMENT.portrefs().
Das neue Loop­Member UL_SCHEMATIC.allparts() liefert alle Parts inklusive
aller virtuellen, die durch die Instanzierung von Modulen generiert werden
(das bestehende UL_SCHEMATIC.parts() liefert nur die Parts des Hauptschaltplans).
* Autorouter:
­ Mehrere Varianten:
Der EAGLE­Autorouter unterstützt nun die Berechnung mehrerer Autorouter­
Jobs gleichzeitig bei Nutzung von Mehr­Kern­Prozessoren. Der Autorouter­
Dialog wurde in zwei Teile aufgeteilt. Der anfängliche Hauptdialog für
allgemeine Einstellungen und der Routing­Varianten­Dialog um die einzelnen
Routing­Jobs anzupassen und um den Routingverlauf zu beobachten.
Die Parameter im Hauptdialog bestimmen die Anzahl der Routing­Varianten und
welche Parameter dazu verwendet werden.
Im Einzelnen:
­ Die Einstellung 'Effort' (Low, Medium oder High) bestimmt wie viele
Varianten angelegt werden.
­ Mit der Option 'Automatische Wahl des Rasters' bestimmt der Autorouter nach
eigener Heuristik die passenden Rastereinstellungen für die einzelnen
Routing­Jobs. Ist diese ausgeschaltet, bestimmt der Anweder ein festes
Routing­Raster für alle Jobs.
­ Für jeden Routing­Job kann individuell für jeden Signallayer eine eigene
Vorzugsrichtung angegeben werden. Mit der neuen Einstellung 'Auto' wird
der Autorouter selbst verschiedene Einstellungen für Vorzugsrichtungen
wählen.
­ Die Anzahl der gleichzeitig ausgeführten Routing­Varianten kann limitiert
werden.
Über die Schaltfläche 'Weiter' werden eine Anzahl verschiedener Parametersätze
für die Varianten berechnet und es folgt der Routing­Varianten­Dialog.
Hier kann man den Parametersatz jeder Variante modifizieren oder Varianten
in einer Liste löschen oder hinzufügen. Jeder Parametersatz entspricht
dem bekannten Autorouter­Parametersatz aus der vorherigen EAGLE­Version.
Die Berechnung der einzelnen Routing­Varianten (Routing­Jobs) wird aus diesem
Dialog gestartet.
Es ist möglich über die Varianten­Liste den Fortschritt der einzelnen Jobs
zu verfolgen, wie in früheren EAGLE Versionen. Sobald der Routingprozess
beendet ist, kann man direkt entscheiden welche Variante man nutzen will
und den Job beenden, oder die verschiedenen Ergebnisse für eine spätere
Evaluierung behalten. Wenn man den Routingprozess abbricht, kann man diesen
später wiederaufnehmen.
Die Einstellungen des Hauptdialogs können in einer Steuerungsdatei (ctl)
gespeichert und auch geladen werden. Der Parametersatz eines individuellen
Routingjobs kann ebenfalls als Steuerungsdatei (ctl) gespeichert und wieder
geladen werden. Diese ist mit früheren EAGLE­Versionen kompatibel.
­ Neuer Routing­Algorithmus ('TopRouter'):
Im Autorouter­Hauptdialog gibt es zusätzlich die Möglichkeit eine
'TopRouter'­Variante zu wählen. Diese verwendet einen neuen rasterlosen
Algorithmus mit topologischem Ansatz. Dieser Algorithmus errechnet zunächst
den Verlauf der Signale und verwendet dann die Optimierungsläufe des
traditionellen EAGLE­Autorouters um die Design­Regeln zu erfüllen.
Typischerweise benötigt der TopRouter merklich weniger Durchkontaktierungen
als der traditionelle Router. Der Anwender hat die Möglichkeit beide Methoden
für ein Projekt zu wählen und sich schließlich für das eine oder andere
Ergebnis zu entscheiden.
* Lizenzierung
­ Neues Modell:
­ Das EAGLE Lizenzmodell und der Lizenzmechanismus wurden durch eine neue
Lösung basierend auf Flexera FlexNet Licensing ersetzt. Flexera ist ein
Software­Spezialist für Lizenzierungs­Lösungen (www.flexerasoftware.com).
­ Die Lizenzen sind entweder 'node­locked' oder 'floating':
Node­locked bedeutet, dass die Lizenz an einen oder mehrere Computer
gebunden ist. Floating bedeutet, dass ein Lizenz­Server auf einem Server­
Computer eingebunden ist. Jeder Client­Computer, der eine Verbindung zum
Server aufbauen kann, kann mit einer Lizenz arbeiten. Sobald EAGLE auf
einem Client­Computer gestartet wird, kontaktiert EAGLE den Lizenz­Server
und belegt eine Lizenz. Der Lizenz­Server überwacht, dass die maximale
Anzahl der gleichzeitig erlaubten Benutzer entsprechend der EAGLE­Lizenz
nicht überschritten wird. Sobald ein Anwender EAGLE beendet, wird die
entsprechende Lizenz an den Server zurückgegeben und kann von einem anderen
Anwender genutzt werden.
­ Alle EAGLE­Mehrbenutzer­Lizenzen sind Floating­Lizenzen. Alle Einbenutzer­
Lizenzen sind node­locked und dürfen auf zwei verschiedenen Computern
verwendet werden.
­ Wie in den bisherigen EAGLE­Versionen, wird für jede Lizenz eine Lizenzdatei
errechnet.
­ Die Lizenzmodelle von Freeware und Freemium bleiben unverändert.
­ Die neuen Lizenzen sind nicht rückwärtskompatibel und können nicht mit
älteren Versionen verwendet werden.
­ Bestellung, HostIDs:
­ Um eine EAGLE­Lizenz zu bestellen, wird/werden die HostID(s) des Computer(s)
benötigt. Die HostID ist eine individuelle Computerkennung.
Für eine Mehrplatz­Lizenz ist die HostID des Server­Computers notwendig.
Zusammen mit weiteren Daten des Lizenznehmers kann CadSoft eine Lizenz
erstellen und zum Download bereitstellen.
­ Die HostID kann über zwei Wege ermittelt werden:
­ Durch Herunterladen und Ausführen des Programms 'lichostid', das auf
unserer Webseite verfügbar ist.
­ Falls der Anwender EAGLE bereits auf dem Rechner installiert hat, kann
er EAGLE als Freeware starten. Hier wird im EAGLE­Lizenz­Dialog die
HostID angezeigt. Über den angezeigten Link auf unseren Online­Shop
kann die HostID auch direkt für eine Bestellung übertragen werden.
­ Ein zusätzlicher Installationscode ist nicht mehr notwendig.
­ Installation
­ Einzelplatz­Lizenz:
Für die Lizenzierung einer Einplatz­Lizenz muss man im Lizenzierungsdialog
die Lizenzdatei angeben.
­ Mehrbenutzer­Lizenzen:
­ Server­Seite:
Es ist ein Server­Paket notwendig, das Sie von CadSofts Webseite
herunterladen können. Es gibt drei verschiedene Pakete für die drei
unterstützten Plattformen Windows, Linux und Mac. Wählen Sie das
Paket passend zum Betriebssystem des Servers. Nach dem Download und
Entpacken des Server­Pakets, starten Sie den Lizenz­Server mit der
ausführbaren Datei 'lmadmin'. Sobald das Programm läuft, hat man
über ein Web­Interface auf den Lizenz­Server Zugriff. Geben Sie in
einem Web­Browser folgende Adresse ein:
http://<server name>:8090
<server name> steht hier für den Server­Namen im Netzwerk oder die
IP­Adresse des Server­Computers.
Über das Web­Interface kann die EAGLE­Lizenzdatei am Server importiert
werden.
­ Client­Seite:
Bei einer EAGLE­Installation auf einem beliebigen Client­Computer muss
nur der Name des Lizenz­Servers im EAGLE­Lizenzierungsdialog angegeben
werden. EAGLE merkt sich den Server­Namen für zukünftige Programmstarts.
­ Weitere Informationen über die neue Lizenzierung findet man im Handbuch
oder auf der CadSoft Webseite.
* Plattformen
­ Offizielle Unterstützung von MAC OSX 10.9.
* Installation
­ Auf Windows wurde der Standard­Installationspfad vom Windows­Programmordner auf
C:\EAGLE­<Version> (<Version> ist die volle Versionsnummer)
geändert. Auch erfolgt eine frühe Prüfung, ob die Benutzerrechte ausreichend
sind (insbes. wegen Registry­Einträgen) und nötigenfalls ein Abbruch mit ent­
sprechender Fehlermeldung.
* Verschiedenes:
­ EAGLE verwendet einen neuen Satz von Icons. Mit dem Dialog Optionen/Benutzer­
oberfläche kann zwischen dem neuen und dem klassischen EAGLE­Icon­Satz
geschaltet werden.
­ Die neue Option MERGE im DRC­Befehl kann verwendet werden, um zusätzliche
Design­Regel­Parameter zu den bereits bestehenden hinzuzufügen.
­ Die Bemaßungspfeile des DIMENSION­Befehls enden jetzt in der Mitte der
Hilfslinien.
­ Eine Änderung mit MITER ist nur noch möglich, wenn die betroffenen Linien
in Width, Style und Layer identisch sind.
­ Im Attribute­Dialog von Devices und im UPDATE­Dialog zur Auswahl einer neuen
Technologie ist die Sortierung der Technologien jetzt alphanumerisch.
­ Der neue IDF­Export (ULP­Implementierung) steht als Eintrag 'IDF' im
'Export'­Untermenü des Pulldown­Menüs des Boardeditors zur Verfügung.
­ eagle.scr: Einheit inch bei einigen Einstellungen hinzugefügt, um eine
mögliche Fehlinterpretation zu vermeiden.
­ 'ti­launchpad' von Texas Instruments zu den EAGLE Beispielprojekten
hinzugefügt.
* Fehlerbehebungen:
­ Die Aufhängepunkte von nicht­bestückten Bauteilen im Board sind wieder sichtbar,
wenn der entsprechende Layer aktiv ist.
­ Die Bestückungsvariante eines Bauteils wurde in der aktuellen Variante nicht
korrekt zurückgesetzt, wenn man wieder den Default­Value wählte.
­ Wurde in einer Kombobox ein ungültiger Wert angegeben, konnte der bisherige
richtige Wert nicht mehr korrekt wiederhergestellt werden.
­ Polygone in Signallayern wurden beim COPY­Befehl nicht richtig gespiegelt.
­ Der Default­Button im Grid­Dialog stellt im Schaltplan den Wert jetzt wieder
auf das richtige Raster von 0.1 inch.
­ Im Schaltplan sind Board­Layer jetzt nicht mehr zulässig.
­ Der Eigenschaften­Dialog von Labels enthielt bisher unabsichtlich ein Feld
für 'Value'.
­ Das Kontextmenü für Polygone enthält jetzt den Eintrag RATSNEST.
­ Korrektur der falschen Position von Element­Attributen in neu generierten
Boards bei erstmaliger Anzeige.