Ansehen - Martinskirche Nierstein

Gemeindebrief
der evangelischen Kirchengemeinde Nierstein
www.martinskirche-nierstein.de
1/2015
Gemeinde der EKHN
1
Inhalt
Impuls.......................................................................................................... 3
Neues aus dem Kirchenvorstand ............................................................ 5
Gottesdienstoffensive IV .......................................................................... 9
Einladung zum Ökumenischen Gemeindefest ......................................11
Das Johannes-Busch-Haus wird renoviert ............................................12
Was macht glücklich? ................................................................................14
Familienzentrum .........................................................................................17
Allgemeine Lebensberatung ....................................................................19
Mobiler Hilfsdienst .....................................................................................21
Konfirmation .............................................................................................. 22
Wahlaufruf ..................................................................................................24
Vorstellung der Kandidaten ......................................................................27
Informationen zur Kirchenvorstandswahl ...............................................45
Liebster Jesu, wir sind mehr als vier! ......................................................46
Ostern 2015 - Gottesdienst am Ostermorgen .......................................48
Familiengottesdienste 2015 .....................................................................50
KinderBibelTag 2015 .................................................................................51
Jugendgottesdienst ..................................................................................54
CVJM Freizeiten .........................................................................................43
KiTa Morgenstern .......................................................................................56
Ökumenische Trauergruppe .....................................................................58
Bethelsammlung ........................................................................................59
Die Feier der Beerdigung ..........................................................................60
Freud und Leid ...........................................................................................62
Gottesdienstordnung ............................................................................... 63
Die Woche auf einen Blick .......................................................................64
Kassettendienst, Fahrdienst, Kirchenvorstand, Johanneshaus .........66
Impressum .................................................................................................. 67
Kontakte ..................................................................................................68
2
Impuls
Er ist auferstanden, er ist
wahrhaftig auferstanden!
Mit Aschermittwoch sind wir in
die Fasten- oder Passionszeit
eingetreten. 7 Wochen Vorbereitung auf das höchste Fest der
Christenheit: Ostern. Wie haben
Sie sich vorbereitet? Auf Alkohol
verzichtet, auf zu viel Fernsehen,
übermäßigen Handykonsum oder
gar das Auto?
Das eigentlich Fest kommt erst
nach diesen Wochen: beginnend
mit Palmsonntag, dem Einzug
Jesu in Jerusalem, gehen wir
sozusagen seinen Weg mit. Vom
„Hosianna“ zu dem „kreuziget
ihn“ wenige Tage später. Von der
Gebetswache im Garten Gethsemane am Gründonnerstag, wo
die Jünger einschlafen, zum Karfreitag, wo Jesus, verraten und
verlassen von allen seinen Freunden, den Tod am Kreuz stirbt.
Die Grabesruhe am Karsamstag.
Zeit, um über die Rückkehr in den
Alltag nachzudenken. Damals
wie heute. Soweit der Lebenslauf
eines Weltverbesserers und Vor-
bildes von vielen. Doch dann der
frühe Ostermorgen: das Grab ist
leer, die Freude bricht sich Bahn:
Gott hat Jesus nicht im Tod gelassen, er hat ihn auferweckt, zur
Hoffnung für viele bestimmt. Das
sollten wir über allen Ferien und
Ostereiern nicht vergessen: Erst
die Auferstehung Jesu macht
ihn so besonders, lässt auch die
Resignierten feiern und noch
dem ärgsten Feind, dem Tod, ins
Gesicht lachen: „Jesus lebt, mit
ihm auch ich“.
Die Frauen wollten den Toten
schon einbalsamieren. Manche
Jünger waren schon auf dem
Weg zurück in ihre alte Heimat zu
ihrem alten Beruf. Nichts schien
3
Impuls
auf eine Fortsetzung der Jesus-Bewegung hinzudeuten. Bis zu diesem Ostermorgen. Die Bibel berichtet davon, dass Jesus als Auferstandener seinen Freundinnen und Freunden persönlich begegnet,
ganz unterschiedlich, anscheinend so, wie es jede und jeder braucht.
Thomas, den ärgsten Zweifler, zwingt er fast dazu, seine Wundmale
wirklich anzufassen, damit er glauben und sich auch bei ihm die Freude entfalten kann. Seit Ostern geben die Christen die Freude weiter:
Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!
Frohe Ostertage
wünscht Ihnen
Pfarrer Michael Graebsch,
Dekan
4
Neues aus dem Kirchenvorstand
Wie sieht es eigentlich mit
dem Familienzentrum aus?
Inzwischen konnten die ersten
Aktivitäten aufgenommen werden.
Zweimal pro Woche (dienstags
und freitags) finden Deutschkurse
für Asylbewerber (primär aus
Syrien und Eritrea) unter Beteiligung der Kreisvolkshochschule
im Familienzentrum statt – in
dieses Projekt eingebunden sind
auch der Arbeitskreis Asyl und
der Kulturtreff. Einige Personen
aus dem Kreis der Asylbewerber
haben auch schon Kontakt zum
montags stattfindenden CVJMSport gefunden.
Gut angenommen wird auch
das Projekt Krabbelkaffee. Hier
treffen sich 10-20 Mütter und
Väter mit ihren Kindern. Dabei
werden die Räumlichkeiten der
Bernhardt-Stiftung (Hummertal
51, Nierstein) genutzt.
Weiterhin treffen sich ca. 15 Senioren zum Gedächtnistraining.
Auf der anderen Seite hat das
Interesse für das Demenzcafé in
letzter Zeit stark nachgelassen.
Auch ein Theaterprojekt für
behinderte und nicht behinderte
Kinder im Grundschulalter wird
derzeit angeboten. Dieses Projekt wird mit € 5.000,-- durch die
Aktion Mensch unterstützt.
Aber für all diese Aktivitäten im
Rahmen des Familienzentrums
und der bisherigen Gemeindearbeit werden natürlich attraktive
Räumlichkeiten benötigt.
Dies möchten wir durch
eine umfassende Renovierung des Johannes-BuschHauses sicherstellen.
Mittlerweile liegen sämtliche Genehmigungen für die Renovierung
vor und die notwendigen Planungsarbeiten sind abgeschlossen. Somit sollen die Bautätigkeiten ab April 2015 beginnen
und nach Aussage des Architekten spätestens im November
2015 abgeschlossen sein. In dieser Zeit wird der gesamte Altbau
nicht zu nutzen sein.
Fritz Eitel hat angeboten, dass in
dieser Zeit das Pfarrbüro in den
Räumlichkeiten der Winzergenossenschaft untergebracht werden
könnte – hier stehen auch Lagermöglichkeiten zur Verfügung.
5
Neues aus dem Kirchenvorstand
Wir haben dieses Angebot gerne
angenommen.
Darüber hinaus soll dann natürlich der Große Saal stärker genutzt werden – dies wird jedoch
nicht ausreichen. Möglicherweise können wir vorübergehend
Räumlichkeiten der Landeskirchlichen Gemeinschaft in der
Langgasse nutzen.
In unserer jährlich stattfindenden
Kirchenvorstands-Klausur,
die am 8. und 9. November
2014 bei der Jesus-Bruderschaft in Gnadenthal stattfand,
hatten wir primär die Renovierung des Johannes-BuschHauses zum Thema. Wie lassen
sich die Räume sinnvoll aufteilen?
Wie wollen wir sie gestalten?
Und wie kann das Ganze finanziert werden? Hier wurde auch
beschlossen, dass wir nun doch
einen Raum der Stille in unsere
Planungen mit aufnehmen werden, da wir glauben, dafür eine
tragfähige Lösung gefunden zu
haben.
Die Gesamtkosten für den
6
Umbau werden sich auf ca. €
400.000,-- belaufen, von denen
mehr als die Hälfte von der EKHN
beigesteuert werden wird.
Durch den Verkauf der Immobilie
in der Goethestraße haben wir
gut € 200.000,-- an Verkaufserlös
erhalten, den wir mit ca. 80% in
die Gemeindestiftung „Auf dem
Weg“ einbringen werden – die
restlichen 20% könnten dann
für das Johannes-Busch-Haus
genutzt werden.
Wie wir bereits berichtet hatten,
werden wir wahrscheinlich ab
2016 den Großen Saal in Eigenregie betreiben. Dies hängt damit
zusammen, dass die gesamte
Versammlungsfläche gemäß
der Vorgabe der EKHN für unsere Gemeinde zu groß ist. Dies
bedeutet für uns, dass wir dann
auch erheblich weniger Geld
erhalten, um die vorhandenen
Räumlichkeiten zu unterhalten.
Ein entsprechendes Bewirtschaftungskonzept haben wir bereits
erarbeitet – nun muss dieses nur
noch in die Tat umgesetzt werden.
Bei dieser Gelegenheit ist noch
zu erwähnen, dass Frau Michele Burkard aus Dexheim
zum 15.9.2014 die Hausmeisterstelle im Johannes-Busch-Haus
übernommen hat. Vielen Dank
auch an die bisherige Hausmeisterin, Frau Klotzbach, die einige
Jahre in unserer Kirchengemeinde verschiedene Dienste übernommen hatte. Wir wünschen
ihr für ihren weiteren Lebensweg
alles Gute.
In Kürze werden die Kirchenvorstandswahlen stattfinden.
Bereits im Dezember 2014 konnte der Benennungsausschuss
unter Vorsitz von Eva-Maria
Günther 17 Kandidaten präsentieren. Am 25. Januar 2015 fand
nach dem Gottesdienst eine
Gemeindeversammlung statt –
hier wurden die Kandidaten der
Gemeinde vorgestellt. Von einer
möglichen Berufung von Jugenddelegierten haben wir abgesehen
– eine bessere Idee sehen wir in
der Intensivierung der Arbeit des
Jugendausschusses. Auf eine
generelle Briefwahl haben wir aus
Kostengründen verzichtet. Dies
würde die Gemeinde ca. € 4.000,- kosten. Dieses Geld kann man
sicherlich sinnvoller einsetzen.
Am Ende der laufenden Periode
werden sich Jörg Johannson,
Arist Kroeger, Irmgard Mayer,
Birgit Neubert, Elke Nödling und
Friedolf Schütz nicht mehr für
eine Wiederwahl zur Verfügung
stellen und somit den Kirchenvorstand verlassen.
Letztes Jahr konnten wir 10
Jahre Gospelworkshop in
Nierstein feiern. Wenn es am
schönsten ist, dann soll man aufhören – das haben sich auch die
Verantwortlichen gedacht. Den
Gospelworkshop wird es ab 2015
nicht mehr geben.
Nachdem unser Kindergottesdienst schon seit Jahren nicht
mehr auf Interesse gestoßen war,
wurde nun auf Anregung einiger
Mütter eine neue Kindergottesdienst-Idee geboren.
Kindergartenkinder aus der Kita
Morgenstern treffen sich zweimal
im Monat in der Martinskirche zur
„Kinderkirche“. Wir wünschen
7
Johannes Busch - Haus
zu mieten
uns, dass diese neue Idee auch
von anderen Kitas in Nierstein
angenommen wird.
Zum Schluss noch ein Wort
zur Neugestaltung unseres
Kirchgartens rund um die
Martinskirche – Jonas Roth
aus Nierstein hat die Gestaltung
unseres Kirchgartens zum Thema
seiner Bachelorarbeit gemacht
und hat uns sein mit der Note
„sehr gut“ bewertetes Konzept
nun zur Verfügung gestellt. Jetzt
gilt es zunächst, seine Ideen
auszuwerten zu diskutieren. Da
die Mauer zum Tempelhof hin
ebenfalls sanierungsbedürftig
ist, werden wir dies mit in unsere
Planungen einbauen.
Ob, wann und wie all dies machbar sein wird, das werden wir
sehen – ich halte Sie hier auf
dem Laufenden.
Ihr
Friedolf G. Schütz
8
Sie suchen einen Raum
für Ihre Feier?
Ob Geburtstage, Hochzeiten,
Konfirmation oder einfach ein
größeres Zusammensein ...
Dafür steht Ihnen der Große
Saal (Kuppelbau) im
Johannes-Busch-Haus zur
Verfügung.
Mietkosten:
1.-4. Stunde 200,-€
jede weitere Stunde 15,- €
inkl. Reinigung & Küchennutzung,
Sonderpreis Beerdigungen
95,- €
Ansprechpartner:
Frau Manuela Lowak,
Pfarrbüro Tel. 5687
Frau Irmgard Mayer,
Mühlgasse 25, Tel. 5 03 13
Gottesdienstoffensive IV
Schon in den letzten Gemeindebriefen wollte ich Sie „aufhetzen“,
zum Gottesdienst zu kommen.
Es tut gut am Sonntagmorgen
einen Impuls zu bekommen, der
die Gedanken in eine andere
Richtung als den Alltag lenkt.
„Morgen muss ich dies tun,
übermorgen das.“, „Was essen
wir morgen?“, „Ist morgen früh
wieder Stau?“, „Wann muss ich
los?“ Oder auch „Wie bekomme
ich morgen den Tag rum?“
Der Alltag stellt viele Fragen und
deckt oft die Fragen nach dem
Wesentlichen zu. Manchmal erwischen uns die Fragen des Lebens
erst in einer Trauerhalle oder
häufiger vor‘m Einschlafen. Auch
in den Sorgen um die Kinder oder
auch um die Eltern kommen die
großen Fragen auf.
Gottesdienst bedeutet für
die einen Dienst für Gott, für
das Göttliche. Den Antworten
auf die wesentlichen Fragen die
Ehre zu geben. Es gibt Fragen,
die nur Gott beantworten kann,
und die stellen wir am besten
im Gebet. Das ist die Kommu-
nikation mit Gott (und wer die
Personifizierung nicht mag: mit
dem Göttlichen). Für andere heißt
Gottesdienst Gott (oder das Göttliche) dient mir. Es tut mir gut in
den Worten, in der Musik, in der
Liturgie, in der Atmosphäre meine
Gedanken fliegen zu lassen.
Antworten zu finden, wo ich sie
gar nicht vermute. „Das erkennt
meine Seele…“ heißt es im
Psalm. Die Seele braucht Raum,
um etwas wahrzunehmen. Diesen
Raum bietet der Gottesdienst,
bietet Gott uns.
Nun halten, moderieren, zelebrieren oder feiern immer die
Pfarrer die Gottesdienste mit der
Gemeinde. Wir haben in Nierstein
zwei, also ist schon Abwechslung
gegeben. Ab und zu sind es Prädikanten, wenn die Pfarrer nicht
können. Aber warum eigentlich
nur dann? Wir haben diesmal
im Vorfeld unserer Planung ganz
bewusst Prädikantinnen und Prädikanten aus unserer Gemeinde
gefragt, wann sie einmal Gottesdienst feiern wollen. Auch sie
haben etwas zu sagen, sie haben
9
Gottesdienstoffensive IV
eine Ausbildung gemacht und sollen auch Möglichkeiten bekommen.
Für die Gottesdienstgemeinde kann es schön sein, unterschiedliche
Stile, unterschiedliche Auslegungen und Gedanken am Sonntag im
Gottesdienst zu erleben.
Es kann ein Erlebnis sein zum Gottesdienst zu kommen. Schauen Sie
(weiter hinten im Heft), wer wann Gottesdienst hält. Vielleicht sehen
wir uns.
Richard Dautermann
10
Ökumenisches Gemeindefest
Herzliche Einladung
Nehmt einander an
Beginn mit einem gemeinsamen Gottesdienst
am Pfingstmontag, 25. Mai 2015
um 10:30 Uhr in der Kath. Kirche St. Kilian
Anschließend gemütliches Beisammensein
mit musikalischer Untermalung, Essen und Trinken, ...
11
Endlich!
Das Johannes-Busch-Haus wird renoviert
Es war ein langer Kampf. Die
Kirchenverwaltung unserer
Landeskirche (EKHN) wollte
die Renovierung des Gemeindehauses nicht mitfinanzieren.
Die Synode der EKHN hat einen
Beschluss gefasst, die Größe
der Gemeindehäuser in der
Landeskirche zu beschränken.
Die Quadratmeterzahl der Versammlungsräume soll zukünftig
an der Anzahl der Gemeindeglieder gemessen werden. Nach
dieser Berechnung steht uns in
Nierstein ein Gemeindehaus mit
130 qm Versammlungsfläche
(+Büro+Toiletten+Nebenräumen)
zur Verfügung. Das JohannesBusch-Haus hat etwa 500qm.
Aber es ist da.
Der Vorschlag der Bauabteilung
der EKHN war nun, den Saal der
Stadt Nierstein zu schenken, den
„Altbau“ zu verkaufen und ein
neues Gemeindehaus mit 160qm
Versammlungsfläche zu bauen
(die Mehr-Quadratmeter gestanden sie uns zu, weil die Gemeinde so aktiv sei). Dieser Neubau
sollte hinter dem Pfarrhaus
12
(Hinter Saal) gebaut werden,
dafür hatten wir die Zusage der
vollen Unterstützung, also 65%
Zuschuss durch die EKHN.
Der Kirchenvorstand hat viele
gute Gründe (finanzielle Aspekte,
Tradition des Johannes-BuschHauses, zentrale Lage, wichtige
Räumlichkeiten auch für das
neue Familienzentrum u.a.), diesen Vorschlag einstimmig abzulehnen. Die Kirchengemeinde hat
sich nach zähen Verhandlungen
durchgesetzt. Es wurde vereinbart, dass der „Große Saal“
des Johannes-Busch-Hauses
zukünftig nicht mehr von der
Landeskirche bezuschusst wird.
Wir stehen mit der Stadt Nierstein in Verhandlung über eine
gemeinsame Nutzung. Es soll mit
einer Terrasse ein Zugang vom
Gemeindepark geschaffen werden, so dass die Stadt bei Veranstaltungen im Park einen großen
Raum zur Verfügung hat. Die
Kirchengemeinde will noch eine
Behindertentoilette einbauen,
damit es ein noch attraktiverer
Raum zum Anmieten für unter-
Die Bauarbeiten werden im April
beginnen und sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein (!?). In
Mit dieser Vereinbarung kam
der Bauzeit müssen wir das Haus
jetzt die Zusage, den „Altbau“
schließen. Der „Große Saal“ wird
des Johannes-Busch-Hauses
weiter zugänglich sein. Wir werden
renovieren zu dürfen. Auch hier
einen Raum im Haus der Landeszahlt jetzt die EKHN 65% der
kirchlichen Gemeinschaft in der
Kosten, ausgenommen den
Langgasse, Räume der KiTa MorKosten für den Aufzug. Leider
genstern und einen Raum im Haus
gibt es auch hier einen Synodender Familie Raddeck in der Mühlbeschluss, dass die Barrierefreigasse nutzen können. So hoffen
heit in Altbauten nur bis Parterre
wir, die unterschiedliche Nutzung
mitfinanziert wird. Da sich aber
des Hauses auslagern zu können.
wichtige Räumlichkeiten im
Das Büro zieht für die Zeit in einen
ersten Stock befinden haben wir
Raum der Winzergenossenschaft,
beschlossen, auch ohne ZuKarolinger Str. 6. Telefon und Eschuss an dem Aufzug festzuhalMail-Adresse bleibt gleich.
ten. Aus baulichen Gründen war
eine Barrierefreiheit vom Keller
Wir freuen uns auf ein modernes,
bis zum zweiten Stock nicht
einladendes Johannes-Buschmöglich. Diese Kosten muss die
Haus, das weiterhin Evangelisches
Gemeinde alleine stemmen. Es
Gemeindehaus, CVJM-Vereinsgibt aber schon Spenden speziheim und Familienzentrum in
ell für diese Maßnahme und die
Nierstein bleiben soll. Anfang 2016
„Aktion Mensch“ hat unseren
werden wir, so Gott will, die EinAntrag genehmigt, sodass wir eiweihung feiern können.
nen großzügigen Zuschuss dafür
Richard Dautermann
bekommen.
schiedliche Feierlichkeiten wird.
13
Was macht eigentlich glücklich?
„Volvo macht glücklich – wenn
skandinavische Schönheit sich
mit Kraft und Intelligenz vereint,
sprechen wir Schweden von
Glück“, so das Versprechen des
Autoherstellers.
Das Phänomen Glück hat Hochkonjunktur, gerade in der Werbebranche. Die Werbung zeigt
uns glückliche Menschen, weil
sie eben diese eine Automarke
fahren oder das bestimmte Müsli
essen – sie sind glücklich, weil
die Frisur hält, egal bei welchem
Wetter. Ein Onlinehändler zeigt
uns glückliche Frauen, die gerade die heiß begehrten Schuhe
geliefert bekommen haben. Der
Werbeslogan: „Zalando – schrei
vor Glück“.
lungen davon, was für ihn Glück
bedeutet.
Sind Sie glücklich und zufrieden
mit Ihren Leben, mit dem, was
Sie tun und wie Sie leben? Das
ist schon eine schwierige Frage.
Glück ist eben relativ. Welche
Erwartungshaltung haben wir
ans Leben? Wann sind wir zufrieden? Wer jeden Tag an Kaviar
und Champagner gewöhnt ist,
der wird sicherlich nicht glücklich
sein, wenn er in Zukunft dauerhaft darauf verzichten muss.
Viele Menschen auf dieser Welt
wären schon zufrieden, wenn
Sie eine warme Mahlzeit pro Tag
hätten.
Glücksversprechen wo man
hinschaut. Aber kann man Glück
wirklich kaufen? Auf jeden Fall
möchten die meisten von uns
Glück haben, sonst würde die
Werbung Glück nicht für ihre
Zwecke nutzen können.
In Deutschland wird seit 1983
der Glücksatlas veröffentlicht.
Das Ergebnis aus der Erhebung
von sozioökonomischen Daten
stellt fest: Deutschland ist ein zufriedenes Land, obwohl man den
Deutschen oft nachsagt, dass sie
das Glas Wasser gerne halb leer
und nicht halb voll sehen.
Trotzdem – Glück ist individuell –
jeder Mensch hat eigene Vorstel-
Maßgebend für viele ist aber
nicht nur der wirtschaftliche
14
Wohlstand, sondern Zufriedenheit mit Arbeit, Familienleben,
Wohnung, Freizeitgestaltung und
Gesundheit.
Viele verbinden Glück damit,
wenn dass etwas Positives passiert, das sehr unwahrscheinlich
ist – beispielsweise der große
Lottogewinn. Aber ist das alles
gerecht, was da so passiert? Aus
der römischen Mythologie kennen wir die Glücksgöttin Fortuna,
die als sehr launisch galt und das
Glück aus ihrem Füllhorn nach
dem Zufallsprinzip verteilt hat.
Man kann sich Glück nicht erkaufen. Aber natürlich muss man
etwas für sein Glück tun. Man
muss etwas dafür tun, dass eine
Ehe oder Beziehung glücklich ist.
Man muss etwas dafür tun, dass
im Berufsleben ein Geschäft
gelingt und man Geld verdient.
Aber das letzte Quäntchen, das
zum Gelingen notwendig ist,
kommt dann letztendlich durch
Glück oder Fortune.
Manchmal haben wir ja auch
Glück im Unglück. Vielleicht wa-
ren wir in einen Unfall verwickelt,
sind jedoch ohne größere Verletzungen davongekommen. Es
hätte schlimmer kommen können
– noch einmal Schwein gehabt.
Aber manchmal hast du eben
kein Glück und das Pech kommt
noch dazu – alles richtig gemacht
und trotzdem verloren.
Die EKHN hatte Anfang 2014
eine Aktion initiiert und dafür
auch Werbung gemacht: Zum
Glück gibt’s den Segen.
An der Kirchenmauer der Martinskirche in Nierstein hing lange
Zeit ein entsprechendes Banner.
Darauf war eine Wolke abgebildet, aus der einzelne Tropfen
regneten – diese Tropfen wurden
aufgefangen von einer Gießkanne, die wiederum Tropfen auf
die Erde regnen ließ. Dieses Bild
sollte den Segen Gottes bildlich
den Menschen nahe bringen.
Die vielen Tropfen stehen für die
vielfältige Weise, auf die Gottes
Segen wirken kann. Sie kommen
von oben, von Gott, und sollen
weiter fließen.
15
Das Glück ist eben eine launische Diva. Denn Glück ist mal
da und mal nicht. Der Segen
Gottes aber steht uns immer zur
Verfügung. Gott möchte uns segnen und wir sollen ein Segen sein
– so wird es im Alten Testament
auch zu Abraham gesagt, der
dem Wort Gottes folgte und aus
seiner angestammten Heimat in
Ur in Chaldäa loszog.
Glück ist schön, aber auf den
Segen kommt es an. Gesegnet
kann man tatsächlich auch dann
sein, wenn man gerade kein
Glück hat. Auch kann man Glück
haben ohne gesegnet zu sein.
Wenn uns Gottes Segen zugesprochen wird, dann können wir
sicher sein – Gott ist auf unserer
Seite – er begleitet uns auf unseren Wegen.
In Psalm 73 beschreibt der
Psalmbeter sein Gefühl, dass es
den Gottlosen gut geht, dass Sie
glücklich sind und sehr reich – er
beklagt sich über diese vermeintliche Ungerechtigkeit.
Aber haben wir als Christen ein
Anrecht auf ein sorgloses Leben? Ich glaube nicht – aber wir
haben das Glück, dass Gott uns
16
in schwierigen Zeiten nahe ist.
Gott ist an unserer Seite. Segen
bedeutet Wegbegleitung, Schutz,
Ermutigung und Trost. Gott geht
mit auf meinem Weg.
Im Lateinischen heißt Segnen
„Benedicere“ und bedeutet soviel wie „Gutes sagen, jemandem
etwas Gutes zusagen“. Auch wir
als Christen haben den Auftrag,
unseren Mitmenschen etwas
Gutes zu sagen, zuzusagen.
Gibt es nicht genug Menschen,
denen es nicht gut geht und die
von uns ein gutes Wort erwarten?
Wir wissen das, aber oft genug
haben wir einfach nicht den Mut
dazu, aktiv zu werden. Vielleicht
wechseln wir auch einfach die
Straßenseite.
Der folgende Liedtext bringt
es auf den Punkt: Komm, Herr
segne uns, / dass wir uns nicht
trennen, / sondern überall / uns
zu dir bekennen. / Nie sind wir
allein, / stets sind wir die Deinen.
/ Lachen oder Weinen / wird
gesegnet sein.
Ihr
Friedolf G. Schütz
Liebe Gemeindemitglieder,
das Familienzentrum gibt es
schon bald ein Jahr und wir
haben es mit unseren Kooperationspartnern geschafft, ein
Angebot für Groß und Klein auf
die Beine zu stellen:
Dienstag: kostenfreier Deutschkurs, Spielkreis, Babymassage
Mittwoch: Klub Konfetti, Demenzcafé
Donnerstag: Gedächtnistraining
Freitag: Krabbelcafé, Deutschkurs
Ab März startet in Kooperation
mit dem Seniorenbüro Nierstein
unsere neue Theatergruppe
für Senioren (Mittwoch 10.00 –
12.00 h). Die Theatergruppe wird
von der erfahrenen Theaterpädagogin Fr. Meyer-Netscher geleitet
und freut sich noch auf weitere
motivierte, neue Mitspieler.
Unter dem Motto „Was´n hier
los?“ startet am 09.04.15 um
16.15 h ein neues inklusives
Theater-Projekt für Grund-
schulkinder. Mit Körpereinsatz,
Stimmexperimenten und Verkleidungsschlachten probieren
wir aus, was zum Theatermachen dazugehört und wie wir als
Gruppe ein Theaterprojekt auf
die Beine stellen können. Wir
freuen uns sehr, dass wir dieses
von Aktion Mensch geförderte
Projekt mit dem Theater Raum
Nierstein durchführen können.
Anmeldungen werden ab sofort
entgegengenommen.
ACHTUNG WINZER: FÜR DAS
PROJEKT SUCHEN WIR NOCH
LEIHWEISE 20 WEINKISTEN
FÜR UNSER BÜHNENBILD.
Auch in diesem Jahr werden wieder Vorträge stattfinden.
Bereits stattgefunden hat Anfang März eine Vortragsreihe
zum Thema Homöopathie in
Kooperation mit der Kreisvolkshochschule .
Am 24.03.15 findet unter Kooperation mit der Rheinhessenklinik Oppenheim der Vortrag
zum Thema: SUCHT - vom
Genuss zur Krankheit statt.
17
Familienzentrum
Der Referent Hr. Kröll beschäftigt
sich darin unter anderem mit folgenden Themen:
- Was versteht man unter dem
Begriff Sucht? Welche Suchtmittel gibt es? Wo hört der Genuss
auf, wo beginnt die Krankheit?
- Warum werden Menschen suchtkrank? - Welche Möglichkeiten der
Heilung gibt es? - Wie arbeitet die
Suchtberatung?
Sie sind herzlich eingeladen daran
teilzunehmen.
Zum Schluss möchte ich Sie noch
auf eine Veranstaltung hinweisen,
die in Kooperation mit dem AK
Asyl und den Integrationslotsen
stattfindet. Wie Sie ja vielleicht
schon gelesen haben, bieten wir
Dienstag und Freitag kostenfreie
Deutschkurse für Migranten und
Flüchtlinge an. Wir wollen diese
Leute gerne kennenlernen.
Deshalb haben wir das Internationale Café Welcome
gegründet. Das ist ein offener
Treff für Familien mit Kaffee und
Kuchen und viel Spaß. Das Café
soll einmal im Monat stattfinden, immer am dritten Sonntag
um 15.00 Uhr. Bitte achten Sie
auf die Ankündigungen in der
Presse. Kommen Sie vorbei. Sie
werden viele nette, neue Leute
kennenlernen.
Damit wir auch weiterhin dieses
tolle Angebot bieten können,
sind wir auf Ihre Mithilfe und
Ihre Spenden angewiesen.
Für Rückfragen dazu stehe
ich Ihnen unter Telefon 0157
57230006 oder unter Mail [email protected] gerne zur Verfügung.
Es grüßt Sie herzlich
Marion Hinrichs, Koordinatorin
Familienzentrum
18
Allgemeine Lebensberatung
Liebe Gemeinde,
ich freue mich sehr, Sie alle auf
diesen Weg begrüßen und mich
vorstellen zu dürfen. Mein Name
ist Anna-Maija Streda Ich bin gebürtige Finnin, Mutter von 2 Kinder und habe meine neue Heimat
bereits schon vor 8 Jahren in
Mainz gefunden. Ich komme aus
der sozialpädagogischen Praxis
und war zuletzt in den Bereichen
Ambulanten Hilfen zur Erziehung
und Migrationssozialarbeit beschäftigt.
Seit September arbeite ich im
Familienzentrum Nierstein, zunächst mit 5 Wochenstunden in
den Bereichen der Allgemeinen
Lebensberatung und Familienarbeit. Diese geschieht im Rahmen
der Kooperation zwischen dem
Diakonischen Werk Mainz-Bingen und dem Familienzentrum
Nierstein.
Seit Oktober 2014 bietet
das Familienzentrum Nierstein eine allgemeine Lebensberatung an.
Die Allgemeine Lebensberatung
dient als eine erste Anlaufstelle
für Menschen in schwierigen
Lebenssituationen oder in Situationen, wo sie nicht mehr wissen,
was sie tun sollen oder können.
Eine offene Sprechstunde bietet
Menschen die Möglichkeit an,
vertraulich und nach Wunsch
auch anonym, über Sachen zu
sprechen, die sie beschäftigen.
Es geht darum, gemeinsam die
Problemsituation zu untersuchen
und zu klären „worum es geht“.“
In dem Beratungsgespräch
können dem Ratsuchenden neue
Wege aufgezeigt werden, welche
er zur Verbesserung seiner Situation einschlagen kann.
Die offene Sprechstunde
findet immer freitags von 12 bis
14 Uhr im Johannes Busch Haus
statt.
19
Allgemeine Lebensberatung
Die Beratung findet je nach Anliegen einmalig oder langfristig statt.
Das Beratungsangebot ist kostenfrei und steht offen für alle Menschen
unabhängig von Alter, Herkunft oder Religionszugehörigkeit. Außerdem unterliegen die Beraterinnen der Schweigepflicht.
Terminvereinbarung über das Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten
MONTAG, MITTWOCH, DONNERSTAG ZWISCHEN 8.00 UHR UND
12.00 UHR) - Tel. 06133 5687
Ihre
Anna-Maija Streda
20
Mobiler Hilfsdienst
Kostenfreier Fahrdienst
Wir freuen uns sehr, ab dem 01.04.15 Anja Wachsmann als neue Mitarbeiterin im Familienzentrum Nierstein begrüßen zu dürfen.
Fr. Wachsmann wird den bereits angekündigten mobilen Hilfsdienst
anbieten.
Wir möchten Ihnen den Alltag erleichtern, und Ihnen helfen mobil zu
bleiben. Fr. Wachsmann fährt Sie zum Einkaufen, zum Arzt, zu Freunden oder geht mit Ihnen spazieren. Auch kommt Sie gerne bei Ihnen
vorbei, um Ihnen Gesellschaft zu leisten oder vielleicht mit Ihnen die
Zeitung zu lesen. Sie sind eine gestresste Mama / ein gestresster
Papa und brauchen eine kleine Pause? Auch hierfür steht Ihnen Fr.
Wachsmann gerne zur Verfügung.
Fr. Wachsmann wurde vor 46 Jahren in
Mainz geboren. Sie ist verheiratet und
hat 2 erwachsene Kinder. Sie ist ausgebildete Klinik- und Notfallseelsorgerin
und absolviert derzeit ein Studium für
Gesundheit und Sozialdienstleistungen.
Momentan ist Sie bei der Diakonie in
Wiesbaden im Fachbereich Demenz
eingesetzt und wird uns im Rahmen
ihres Bundesfreiwilligendiensts für 30
Stunden in der Woche unterstützen.
Wir freuen uns sehr, dass wir den mobilen Hilfsdienst kostenfrei anbieten können - Über Ihre Unterstützung in Form einer Spende freuen
wir uns sehr.
Möchten Sie die Hilfe von Fr. Wachsmann in Anspruch nehmen? Rufen Sie einfach an (ab dem 1. April 2015): 0160 / 93 58 36 24
21
Konfirmation 2015
in der Martinskirche
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden/innen ist am 26.
April 2015 - Konfirmation mit Abendmahl ist am 3. Mai 2015
Tom Albrecht, Beethovenring 2
Michelle Andreas, Am langen Rech 24
Sascha Berschet, Wörrstädter Straße 39 a
Timothy Dannemann, Rieslingring 29 a
Robin Dautermann, Ringstraße 69 K
Lennart Eitel, Langgasse 33
Jonathan Ellies, Oberdorfstraße 44 c
Phillip Fendl, Wörrstädter Straße 100
Sascha Glock, Albert-Schweitzer Straße 4
Smilla Kessel, Wörrstädter Straße 23
Ann-Sophie Keszler, Ringstraße 69 E
Helen Köhl, Oberdorfstraße 44 e
Sascha Koitka, Leipziger Straße 14
Felix Krömker, Fronhof 16
Johannes Kuhn, Karolingerstraße 2
Anna Lerch, Saarstraße 29
Dominik Lieske, Bildstockstraße 27
Isabell Lühning, Freyburger Allee 19
Luca Petrak, Burgunderstraße 17a
Laura Pfannerer, Tiefer Weg 12
Johanna Seifen, Wörrstädter Straße 58
Sebastian Scherer, Magdeburger Straße 11
Lauryn Schmidt, Georg-Schneider Straße 11
Nico Schulz, Mainzer Straße 108
Leon Stauder, Wilhelmstraße 26
Niklas Uhlmannsiek, Daubhausstraße 32
Emily Umstätter, Am Paterberg 9
Alina Wolz, Pestalozzistraße 68
Yasar, Yasemin, In den Weingärten 17
22
Konfirmation 2016
in der Martinskirche
Neuer Konfirmandenjahrgang 2015/2016
Für alle Kinder, die am 24. April 2016 in der Martinskirche konfirmiert
werden möchten, beginnt der Konfirmandenunterricht am 9. Juni
2015 im Johannes-Busch-Haus, Mühlgasse 28.
Die Jugendlichen treffen sich zum ersten gemeinsamen Konfirmandenunterricht um 16:00 Uhr. Am 11. Juni 2015 findet der erste
Elternabend statt. Auch Familien, die noch unsicher sind, ob ihr Kind
zum Konfirmandenunterricht gehen soll, sind herzlich eingeladen.
Die Jugendlichen können auch noch an diesem Abend angemeldet
werden. Pfarrer Dautermann wird den Jahrgang bis zur Konfirmation
begleiten.
Die persönlichen Einladungen werden, soweit die Anschriften bekannt sind, versandt. Sollte ihr Kind keine Einladung erhalten und
doch am Konfirmandenunterricht teilnehmen wollen, können Sie sich
während der Bürozeiten an das Gemeindebüro, Tel.: 06133/5687
wenden oder eine kurze Nachricht unter der [email protected] hinterlassen.
23
Bitte Wählen Sie
Sonntag
26.
April
aufkreuzen
Kirchen
vorstands
wahl
ankreuzen
meinewahl.de
Die Evangelische Kirchengemeinde Nierstein ist im Dekanat,
in der Propstei und selbst in der
Landeskirche EKHN bekannt
dafür, dass sie eine engagierte
Arbeit macht. Beim 100-jährigen
Bestehen des CVJM Nierstein
sagte die Generalsekretärin des
CVJM-Westbundes in Ihrem
Grußwort: „An manchen Orten
ist ein solches Jubiläum eher ein
Treffen älterer Menschen, die von
Früher erzählen. In Nierstein sind
es viele Jugendliche und junge
Erwachsene, die sehr engagierte
Arbeit leisten.“ Wenn wir beim
Erntedankfest unser jährliches
Dankeschön mit den Ehrenamtlichen in der Gemeinde feiern,
schicken wir etwa 140 Einladungsbriefe raus.
Seit letztem Jahr gibt es in der
Gemeinde den Klub Konfetti.
„Meine Gedanken kommen mir
manchmal vor wie buntes Konfetti“, sagte ein Mann, der an
Alzheimer erkrankte. Ein Treffpunkt für Menschen mit Demenz.
Es sind nicht viele, die sich dort
treffen, aber die Menschen selbst
24
und ihre Angehörigen sind sehr
dankbar, dass es das Angebot
gibt.
Die Gemeinde hat sich nicht
abgefunden damit, dass der
klassische Kindergottesdienst
nicht mehr besucht wurde, deshalb gibt es seit diesem Jahr die
Kinderkirche an jedem 1. Und 3.
Donnerstag um 15.15 Uhr in der
Martinskirche. Diese Idee wurde
mit jungen Eltern entwickelt, die
sagten, dass das Wochenende
meist so überfrachtet ist und die
Kinderkirche besser in der Woche stattfindet. Kinder der Kindertagesstätte Morgenstern und
einige Mütter mit ihren Kleinen
sitzen auf Kissen in der Kirche,
singen, beten und hören auf die
Geschichte (meist unterstützt
mit Bildern auf der Leinwand).
Ein Beispiel, wie die Gemeinde
arbeitet.
Das Familienzentrum will, dass
das Johannes-Busch-Haus,
neben klassischem Gemeindehaus und CVJM-Vereinsheim,
ein Haus der Begegnung in
der Stadt Nierstein ist. Die verschiedenen Kooperationspartner, Gruppen, Initiativen, Vereine
und Bildungsträger können ihre
Veranstaltungen, Kurse oder
wöchentlichen Gesprächskreise
im Familienzentrum planen und
durchführen. Diese Öffnung von
Räumen wird in der Stadt Nierstein sehr beachtet. Auch die
Anstellung einer Person im Rahmen des Bundesfreiwilligendienst,
was über Spenden finanziert
werden konnte, erweitert das
Angebot des Familienzentrums
ab April diesen Jahres. Menschen
können unter der Telefonnummer
0160/93583624 Frau Wachsmann
erreichen, die sie gerne zum
Einkaufen, zum Kaffeplausch, zur
Krankengymnastik oder zum Arzt
fährt.
Die KiTa Morgenstern hat sich in
den letzten 12 Jahren vom klassischen Kindergarten zur modernen Kindertagesstätte entwickelt.
130 Kinder zwischen 0-11 Jahren
sind inzwischen in der Einrichtung
und mehr als 30 Erzieherinnen,
Hauswirtschaftskräfte und Putzhil-
fen arbeiten dort in Voll- und Teilzeit. So ist die Kirchengemeinde
mit Bürokraft, Hausmeisterin,
Küsterin und manchen Aushilfen
und Praktikantinnen Arbeitgeber
für fast 40 Menschen.
Diese Funktion des Arbeitgebers und Trägers dieser vielen
Aktivitäten sind nicht die beiden
Pfarrer, sondern wiederum ein
Gremium von ehrenamtlichen
Mitarbeiter/innen.
Das macht und verantwortet der
Kirchenvorstand. „Es ist mir eine
Ehre, dass ich gefragt werde, ob
ich Kandidat/in sein will“, war die
durchgängige Antwort auf die
Anfrage zur Kandidatur. 15 Personen aus Nierstein brauchte die
Gemeinde, 17 haben sich bereit
erklärt, für die nächsten sechs
Jahre, diese Aufgabe zu übernehmen. Es ist natürlich nicht nur
Bürde, sondern es ist die Möglichkeit, die Arbeit der Evangelischen Kirchengemeinde in der
Stadt Nierstein zu gestalten.
25
Bitte Wählen Sie
Sie haben nun die Möglichkeit der Wahl.
Mit Ihrem „aufkreuzen+ankreuzen“ (so ein Logo der Kirchenwahl)
zeigen Sie auch den Kandidaten, dass sie es für ein wichtiges Amt in
unserer Stadt halten. Die Höhe der Wahlbeteiligung ist für die Gemeinde auch ein Signal, wie ihre Arbeit in der Stadt Nierstein gewürdigt
und angesehen wird.
Deshalb gehen Sie zur Wahl am 26. April 2015.
Oder, wenn Sie an dem Tag nicht können, beantragen Sie Briefwahl.
Ein kurzer Anruf (5687) genügt und wir schicken Ihnen die Briefwahlunterlagen zu.
26.
April
Sonntag
Kirchen
vorstands
wahl
Deine
Stimme
zählt
meinewahl.de
26
Ihre Kandidaten
Während der Gemeindeversammlung am 25.01. diesen
Jahres hatten Sie eine erste Gelegenheit Ihre Kandidaten für den
Kirchenvorstand kennenzulernen.
Moderiert von Christine Bausch
stellten sich die 17 Frauen und
Männer vor - eine davon krankheitsbedingt durch Christine,
einer beruflich verhindert sogar
mit einer Videoaufzeichnung.
Spannend war es und interessant,
diese Menschen kennenzulernen,
ihre Bereitschaft sich in und für
unsere Kirchengemeinde einzubringen Jeder und jede mit seiner
und ihren Fähigkeiten, Ideen und
Visionen.
Dankbar dürfen wir sein, dass
sich diese Menschen für das Amt
haben ansprechen lassen. Wir
haben mehr Menschen für die
Kandidatur gewinnen können als
formal erforderlich - das ist eine
gute Sache. Und dankbar dürfen
wir auch sein für die Menschen,
die sich in den vergangenen
Jahren im Kirchenvorstand für
die Gemeinde engagiert haben.
In Sitzungen, Ausschüssen,
vertiefenden Treffen, Telefonaten,
Gesprächen .... . Viele von ihnen
werden uns an anderer Stelle
weiter unterstützen, auch das ist
eine wunderbare Sache.
27
Ich bin: Jörg Adrian,
44 Jahre alt und verheiratet mit Simone Adrian;
Vater von zwei Kindern im Alter von 6 und 2 Jahren:
Elias und Emilia;
Lehrer für Geschichte, Deutsch und Evangelische Religion am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium in Alzey; Büchersammler, Fußballfan,
Feierabendgärtner; groß geworden in der Jugendarbeit des CVJM
Nierstein; im Kirchenvorstand seit 18 Jahren, zuletzt mit dem Arbeitsschwerpunkt Gottesdienstausschuss, und gewählter Vertreter in der
Dekanatssynode.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Die Niersteiner Kirchengemeinde mit ihren unterschiedlichen Gruppen
und Kreisen sowie mit den vielen Menschen, denen sie wichtig genug
ist, sich für sie zu engagieren, ist mir seit jeher vertraute und liebgewordene Heimat.
Der Kirchenvorstand bietet eine Möglichkeit, mich in die Gestaltung
der Gemeinde und ihres bunten Gemeindelebens einzubringen, zusammen mit anderen immer wieder zu prüfen, was diese Gemeinde
ausmacht, und das Gute zu behalten, dabei neue Perspektiven zu entwickeln und Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen der Zeit
zu formulieren – vom sinnvollen Umbau des Johannes-Busch-Hauses
bis zur gezielten Stärkung der Kinder- und Jugendarbeit.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Meine Erfahrungen aus der Jugendarbeit des CVJM.
Mein großes Interesse am Gottesdienst als dem zentralen Ort von Verkündigung, an dem sich die Gemeinde trifft und austauscht, gemeinsam betet und singt und hört, den ich gerne mitgestalten helfe und
über dessen Form und Gestalt immer wieder beraten und diskutiert
werden darf – etwa im Gottesdienstausschuss.
Mein Engagement für eine stete Weiterentwicklung der Gemeinde.
28
Ich bin: Sabine Bachmann-Pilz,
46 alt, verheiratet und habe zwei Kinder.
In der Gemeinde bin ich schon seit meiner Jugend
aktiv. Heute engagiere ich mich für die Ökumene, organisiere z.B. den Ökumenischen KinderBibelTag. Ich bin bei unseren
Familiengottesdiensten aktiv und gestalte mit anderen den Gemeindebrief. Beruflich bin ich als Stabs-Referentin bei einer genossenschaftlichen Bank in Frankfurt tätig..
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
2014 wurde ich in den Kirchenvorstand nachberufen und konnte so
schon einen ersten Einblick in die Aufgaben gewinnnen. Ich bringe
mich gerne in diese Verantwortung ein und möchte mit dazu beitragen, dass unsere Gemeinde offen und vielseitig nach innen und außen
wirkt. Mir ist wichtig, dass wir als Christen erkennbar sind und wahrgenommen werden. Dazu gehört für mich, dass wir uns einladend und
aufgeschlossen präsentieren und sich junge und alte Menschen, Neue
und Alteingessene, Familien und Alleinstehende willkommen fühlen.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Organisationstalent, Kommunikationsstärke und Freude am Miteinanderarbeiten, Diskutieren, Zusammen - und Auseinandersetzen.
Weitere Erfahrungen in der Jugendarbeit und im Ökumene-Ausschuss
bringe ich gerne mit.
29
Ich bin: Alexandra Behrendt,
Ich bin 40 Jahre alt und verheiratet. In meinem ersten
Beruf bin ich Bauingenieurin und arbeite jetzt als Feuerwehrbeamtin bei der Branddirektion in Frankfurt.
.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich die Gemeindearbeit
aktiv mitgestalten, meine beruflichen und persönlichen Fähigkeiten
im Bereich der Kirchenmusik und der Bauunterhaltung sowie in der
Vorbereitung von Gottesdiensten einbringen möchte.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Mein Glaube ist ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens und gibt
mir innere Ruhe.
30
Ich bin Dr. Madeleine Busch,
Mein Name ist Dr. Madeleine Busch ich bin 57 Jahre
alt und lebe mit meinem Mann Christian seit mehr als
20 Jahren in Nierstein. Unsere Töchter sind mittlerweile
erwachsen, sie haben sich während ihrer Jugend alle in der Gemeinde engagiert. In dieser Zeit ist die Kirchengemeinde ein Teil unserer
Heimat geworden.
Beruflich bin ich Ärztin und treffe hier häufig auf Menschen, die belastet sind oder Grenzsituationen ertragen müssen. Ich empfinde es als
Herausforderin diese Menschen medizinisch und menschlich bestmöglich zu begleiten.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
- Gemeinde mitzugestalten als lebendiger Ort des Austausches. Dass
die evangelische Martinskirche Heimat der evangelischen Christen vor
Ort ist.
- In der Kirchenvorstandsarbeit unterschiedliche Meinungen zu hören
und zu achten und nach tragfähigen Kompromissen und Lösungen im
Sinne der Kirchengemeinde zu suchen
- Kirchengemeinde zu begleiten in ihrer Verantwortung als kirchlicher
Träger. In meiner langjährigen Mitarbeit in der KITA Morgenstern ist es
mir ein Anliegen beim Personal, den Kindern, ihren Familien ein Bewusstsein zu schaffen, eine kirchliche Einrichtung zu sein.
- Freude macht es mir mit Menschen zusammen zu arbeiten mit
christlichen Idealen und sich mit ihnen auszutauschen und gemeinsame Ziele zu erarbeiten
Was ich mitbringe / mit einbringe?
•
Freude am Umgang mit Menschen
•
Erfahrung aus langjähriger Kirchenvorstandsarbeit
•
Kreativität bei der Lösung von Problemen
31
Mein Name: Fritz Eitel
Ich bin seit 18 Jahren glücklich verheiratet und habe
zwei Kinder im Alter von 14 und 16 Jahren.
Mit 17 Jahren habe ich den Beruf des Winzers erlernt und bewirtschafte einen Weinbaubetrieb. Zusätzlich zu unserem Weinbaubetrieb
bin ich auf weiteren Geschäftsfeldern tätig.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Die Kirche steht einem ständigen Wandel der Gesellschaft gegenüber.
Auch in unserer kleinen Stadt ändern sich das Umfeld und die Anforderungen an unsere Kirche. Ich möchte diesen Wandel in unserer
Kirchengemeinde unterstützen und begleiten. Ein Bespiel dafür ist
das Familienzentrum welches derzeit aufgebaut wird. Hier möchte ich
mich einbringen und mitgestalten.
Unsere Kirche soll nach außen in die gesamte Stadt offen sein
und nicht den Eindruck erwecken, das ist ein geschlossener Club.
Wir haben viele Möglichkeiten unseren Glauben zu leben und sollen
hierfür auch die Möglichkeit schaffen.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Keine Erfahrung in der Arbeit eines Kirchenvorstandes und auch keine
pädagogische oder theologische Ausbildung.
Durch meinen Beruf habe ich Erfahrung an Probleme heranzugehen
und sie zu lösen beziehungsweise Strategien zu entwickeln und diese
auch umzusetzen.
Es fällt mir leicht, Dinge auf den Punkt zu bringen und Kompromisse
zu suchen.
32
Ich bin: Peter Frommelt,
47 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder .
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Ich wohne mit meiner Familie seit fünf Jahren in Nierstein, geboren
und aufgewachsen bin ich in Mainz. Unsere Kinder sind beide in
Nierstein konfirmiert worden und wir fühlen uns sehr wohl hier. Gern
würde ich mich deshalb im Kirchenvorstand einbringen, um meinen
Teil zum Gemeindeleben beizutragen.
Von meinen bisherigen, katholisch geprägten Wohnorten weiß ich, wie
wichtig ein gutes Miteinander der Konfessionen ist. Deshalb interessiert mich der Bereich Ökumene besonders. Auch ist es mir als Familienvater wichtig, dabei mitzuwirken, die Einbindung von Kindern und
Familien in die Gemeinde bzw. den Gottesdienst zu verbessern.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Von Beruf bin ich Diplom-Verwaltungswirt und arbeite in der Stadtverwaltung Mainz im Bereich Statistik und Wahlen. Vorher war ich im Umweltamt und im interkulturellen Bereich tätig. In meiner Kindheit und
Jugend war ich als Pfadfinder aktiv bis hin zum Gruppenleiter. Auch
jetzt noch gehöre ich dem Förderkreis meines alten Stammes an.
Aus meiner beruflichen Erfahrung und meiner Zeit in der Jugendarbeit
hoffe ich, einiges sinnvoll im Kirchenvorstand einbringen zu können.
33
Ich bin: Eva-Maria Günther,
Eva-Maria Günther, 52 Jahre alt, verheiratet, 3 erwachsene Kinder (26,24 und 20 Jahre), alle inzwischen ausgeflogen.
Als Gemeindepädagogin habe ich 25 Jahre lang mit großer Begeisterung Kinder- und Jugendarbeit im Ev. Dekanat Oppenheim, Schwerpunkt Guntersblum, betreut, ehe ich 2012 als „die Evangelische“ an
die (kath.) Martinusschule Mainz gewechselt bin, wo ich Religion und
Musik von Klasse 1 – 10 unterrichte.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Ich möchte daran mitarbeiten, dass unsere Gemeinde ein Ort wird,
an dem sich Christen angenommen fühlen, weil Christus uns angenommen hat. (s. Jahreslosung 2015) Durch meine familiäre und berufliche Situation habe ich jetzt wieder mehr Freiräume, die ich gern zum
Aufbau unserer Gemeinde einsetzen möchte.
Wir wohnen zwischen den beiden Kirchen und nicht nur deshalb ist
mir die Ökumene in Nierstein ein wichtiges Anliegen.
Kinder und Jugendliche sind Kirche (nicht nur) von morgen, daher ist
es mir wichtig, dass wir die Kinder- und Jugendarbeit immer im Blick
haben.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Ich bin als Pfarrerstochter sozusagen in der Kirche groß geworden.
Der Glaube in der Gemeinschaft ist Antriebsfeder meines Tuns.
Ich bringe meine Erfahrungen, früher in der ehrenamtlichen Mitarbeit
in Gemeinde und CVJM, später als Hauptamtliche mit. Durch meine
langjährige Prädikantinnentätigkeit ist mir die Gestaltung von Gottesdiensten in verschiedenen Formen sehr wichtig.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich mich gern mit meinen Erfahrungen und Fähigkeiten in den Kirchenvorstand einbringen
möchte.
34
Ich bin: Henning Krey,
52 Jahre, Evang.Theologe (Magister), Zusatzqualifikation Altenheimleitung, Studium der Rechtswissenschaften, Einrichtungsleitung in der Altenarbeit, Prädikant.
Verheiratet (konfessionsverbindende Ehe) mit Verena Krey, zwei Töchter (Tabea und Marlena), wohne seit September 2010 in Nierstein; vier
erwachsene Kinder aus erster Ehe.
1986-1991 Presbyter am Studienort. Z.Zt. stv. Vors. im Elternausschuss KiTa Morgenstern, Mitarbeit in ehrenamtlichen Gremien,
Rheinhessische Kantorei, Gottesdienstvertretungen.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Es gilt ein frei Geständnis / in dieser unsrer Zeit, /
ein offenes Bekenntnis / bei allem Widerstreit, /
trotz aller Feinde Toben, / trotz allem Heidentum /
zu preisen und zu loben / das Evangelium. (Philipp Spitta, EG 136, 4)
Als Christen sind wir aufgerufen, das Salz unseres Bekenntnisses
nicht schwach werden zu lassen: wir sind nicht von „etwas“, sondern
zur Nachfolge Jesu befreit. In diesem Sinne versuche ich, in aller
Freiheit und Unvollkommenheit mit meinen Kräften ein Vorbild für das
Bekenntnis zu leben: beruflich, privat und gesellschaftlich.
Daraus ergibt sich konsequent die Bereitschaft, meine Fähigkeiten
auch im Kirchenvorstand zur Verfügung zu stellen.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Erfahrung in Leitung und Betriebswirtschaft, Rechtsverständnis,
Geduld und (möglichst liebevolle) Hartnäckigkeit sowie ein bißchen
Humor.
Ich kann mir die Mitwirkung im Liturgieausschuß, im Kindergartenausschuß und dort, wo mein Know-How benötigt wird, vorstellen.
35
Liebes ‚Schiff, das sich Gemeinden nennt‘ - Ich heiße
Jannette van Lil. Ich bin 63 Jahre alt. Mit meinem
Mann und unseren drei Söhnen bin ich vor 32 Jahren
nach Nierstein gezogen.
Ich war 28 Jahre bei der Kirchengemeinde in der KiTa Morgenstern
angestellt. Nun im (Un-) Ruhestand bin ich jetzt wählbar und kann
kandidieren. Diese Möglichkeit nehme ich gerne wahr.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Mein Focus ist dazu beizutragen, die Gemeinde familiärer zu gestalten
- dazu habe ich einige Ideen. Gerne möchte ich zum Beispiel Neubürger willkommen heißen, in unsere Gemeinde einladen und begleiten.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
- meine Motivation, Ideen und Kreativität. Dazu meine 15-jährige Mitarbeit in der Telefonseelsorge.
Ich stehe für Generationen übergreifendes Denken und respektvollen
Umgang mit Andersdenkenden.
Gerne möchte ich zur Mannschaft dieses Schiffes gehören.
36
Ich bin Diethard Mayer,
56 Jahre verheiratet und 3 erwachsene Kinder.
Beruflich bin ich als technischer Angestellter in der Medizintechnik der
Universitätsmedizin Mainz tätig.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Die Arbeit der Kirchen ist in unserer Gesellschaft nicht nur wichtig,
sondern notwendig. In der Kinder- und Jugendarbeit, im Familienzentrum, „Stillen Not“ und im Moment besonders in der Flüchtlingsarbeit
leistet unsere Gemeinde schon sehr viel. Diese Arbeit möchte ich
durch meine Mitarbeit im Kirchenvorstand die nächsten 6 Jahre unterstützen und weiter entwickeln.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Eigene Erfahrungen durch die Mitarbeit in der Jugend, im CVJM, in
der Gemeinde und im Kirchenvorstand und die Vision, dass die oben
genannte Arbeit in einem guten, verbindenden, einander ergänzenden
und konstruktiven Miteinander fortgeführt und zum Wohle der Gemeinde weiter entwickelt werden kann
37
Ich bin: Monika Mayer,
59 Jahre alt und wohne seit 1976 in Nierstein.
Ich kam als „Mitarbeiterin im missionarischen Jahr“
(freiwilliges Soziales Jahr), zum CVJM nach Nierstein
und in die ev. Kirchengemeinde. In dieser Zeit lernte ich meinen Mann
kennen und so blieb ich und gründete mit ihm eine Familie. Unsere
Kinder, ein Sohn und eine Tochter sind inzwischen erwachsen.
Beruflich bin ich als Sekretärin für eine genossenschaftliche Volksbank
in Mainz tätig.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
CVJM und ev. Kirchengemeinde in Nierstein sind mir persönlich zur
geistlichen Heimat geworden. Als Jugendliche habe ich selbst positive
und für mich Weg weisende Erfahrungen innerhalb von CVJM und
Kirchengemeinde gemacht. Deshalb möchte ich mich im Falle meiner
Wahl in den Kirchenvorstand mit dafür einsetzen, dass ein lebendiges
Gemeindeleben in all seiner Vielfalt, im Austausch zwischen „Alt“
und „Jung“ möglich ist und wachsen kann, Gottesdienst als zentraler
Punkt unseres christlichen Zusammenlebens bestehen bleibt und
durch die Übernahme von Verantwortung im Gremium „Kirchenvorstand“ jungen Mitarbeitern der Rücken frei gehalten wird, sich wöchentlich in den Gruppenstunden dafür einzusetzen, dass Jugendliche
den Zugang zu einem Leben als Christen finden.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Lange Jahre war ich in der Gruppenarbeit und dem Vorstand des
CVJM ehrenamtlich tätig was auch viele Begegnungen und Einsätze
innerhalb der ev. Kirchengemeinde mit sich brachte.
Diese Erfahrungen möchte ich in der mir zur Verfügung stehenden
Zeit einbringen. Natürlich bin ich auch gespannt auf neue Menschen,
Ansichten und Ideen und gespannt was daraus mit Gottes Segen
erwächst.
38
Mein Name ist Otto Schätzel.
Otto Schätzel, geb. 19.06.1952 in Mainz, aufgewachsen in Guntersblum. Seit 1978 verheiratet, wohne seit
1978 in Nierstein. Wir haben drei erwachsene Söhne. Bis 2009 betrieben meine Frau, und soweit es meine Zeit zuließ, auch ich das Weingut Schätzel in der Oberdorfstraße. Hauptberuflich bin ich Leitender
Landwirtschaftsdirektor am DLR in Oppenheim und kümmere mich
u.a. um den Weinbaunachwuchs in Rheinhessen.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Ich bin überzeugter Christ und versuche mein Leben danach auszurichten. Das kirchliche Gemeindeleben in Nierstein kenne ich nur
rudimentär. Soweit es meine Zeit zulässt, würde ich mich gerne mehr
in das kirchliche Gemeindeleben einbringen und das Motto unterstreichen: Wer kritisiert, sollte zunächst selbst etwas beitragen.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Erfahrungen in der Organisation und Erfahrungen aus der Jugendarbeit (EC). Ich kenne die Nöte und Probleme der Winzer und Landwirte
und könnte stärker die Interessen der Wirtschaft in der Kirche vertreten.
39
Ich bin: Angelika Schmitt,
57 Jahre alt und wohne seit 34 Jahren mit meinem
Mann in Nierstein.
Wir haben drei erwachsene Kinder. Ich bin Hausfrau, Feierabendwinzerin und arbeite gerne in meinem großen Garten.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Die evangelische Kirchengemeinde Nierstein ist ein Stück Heimat für
mich und es mir wichtig, mich hier einzubringen
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Seit sechs Jahren bin ich im Kirchenvorstand, bin mit im Gottesdienstausschuss, gestalte mit zwei Freundinnen den wöchentlichen
Altarschmuck, den Erntedank- und den Weihnachtsbaumschmuck.
Einbringen möchte ich mich gerne bei den Umbauten des JohannesBusch-Hauses und der Neugestaltung des Kirchgartens.
40
Mein Name ist Bärbel Schmitt.
Ich bin 55 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und
unseren beiden Töchtern (17 und 21 Jahre) seit dem
19. Juli 2000 in Nierstein. An zwei Nachmittagen in der Woche unterrichte ich für die Kreismusikschule Kirchheimbolanden - und darüber
hinaus auch privat - Querflöte; außerdem leite ich eine Querflöten-AG
am Wilhelm-Erb-Gymnasium in Winnweiler. Seit 2001 bin ich aktives
Mitglied bei den Kilianos und war bis zum vergangenen Jahr für den
Verein acht Jahre als Jugendwartin tätig. Auch vor unserer „Niersteiner
Zeit“ war ich bis auf wenige Unterbrechungen „kirchenmusikalisch“
immer aktiv, sei es singend oder Flöte spielend.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
„Kirche“ muss meiner Ansicht nach in die Gesellschaft hineinwirken,
sie muss alle gesellschaftlichen Gruppen ansprechen und sie muss
Anlaufstelle für die Hilfsbedürftigen sein. Darüber hinaus möchte ich
Kirche auch als den Ort des Austausches von religiösen Erfahrungen
erleben können. Da das für den einzelnen sehr unterschiedlich sein
kann, muss sich eine Kirche breit aufstellen. Als „Quereinsteigerin“
besuche ich die Gottesdienste in der Martinskirche seit zwei Jahren
regelmäßig und bin von dem vielfältigen Angebot der Gemeinde sehr
angetan. Ich würde mich gerne einbringen.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Von meinem Hintergrund her und da mir die christliche Kirche insgesamt sehr am Herzen liegt könnte ich mir eine Arbeit im Ökumene
Ausschuss sehr gut vorstellen, genauso aber auch im Musikausschuss.
41
Mein Name ist Jochen Schmitt.
Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Söhne.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Unsere Kirchengemeinde liegt mir sehr am Herzen, deshalb möchte
ich mich wieder zur Wahl stellen.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
In den letzten 12 Jahren habe ich mich hauptsächlich im Bauausschuß
um unsere Bauprojekte (Pfarrhaus, Kindergarten und Renovierung der
der Kirche) und deren Finanzierung beschäftigt.
Die Gemeindearbeit und deren Ausrichtung sind weitere Themen.
Auch Jugend-, Seniorenarbeit und natürlich auch die musikalische Arbeit sind wichtige Säulen um eine Kirchengemeinde aktiv und attraktiv
zu machen.
Dafür will ich mich auch weiterhin einsetzen.
42
Ich bin Birgit Schwentick
(*1961 in Berlin), verheiratet, fünf Kinder im Alter zwischen 25 und 13 Jahren.
Ich wohne seit 19 Jahren in Nierstein, dem Geburtsort meines Mannes
(und meiner Großmutter mütterlicherseits).
Von Beruf bin ich Dipl. Pädagogin und im Bereich der ambulanten
Familienhilfe bei einem katholischen Träger angestellt.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Ich wünsche mir eine lebendige evangelische Gemeinde in der sich
viele verschiedene Menschen angenommen und aufgenommen fühlen. Ich möchte gerne meine Erfahrungen aus langjähriger beruflicher
Tätigkeit bei kirchlichen Trägern zur Verfügung stellen, damit unsere
Gemeinde mit ihren Angeboten ein lebendiger Ort des Glaubens,
der Begegnung und der Unterstützung für Jung und Alt in den unterschiedlichsten Lebenslagen bleibt.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
Durch Ausbildung und Tätigkeiten in Familienberatungsstelle, Wohnheim für geistig behinderte Menschen, als Mitarbeiterin, zuständig für
die Arbeit mit Kindern, einer evangelischen Gemeinde und aktuell als
Familienhelferin habe ich Erfahrung darin die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Menschen zu sehen und zusammenzuführen.
Als hauptamtliche Mitarbeiterin war ich, bis zu meinem Umzug nach
Nierstein, Mitglied der Kreissynode in Berlin Charlottenburg. Daher
kenne ich mich auch mit den kirchlichen Verwaltungsstrukturen aus,
erwarte aber manchmal immer noch Wunder. Schließlich sind wir
Kirche!
43
Mein Name ist Rainer Friedrich Struckmeier.
geb. Becker, 55 Jahre, verheiratet.
Als Weinbautechniker arbeite ich bei einem Zulieferer
der Weinwirtschaft.
Außerdem arbeite ich 2 Journalisten, welche über Wein schreiben
als Scout zu. Auch in meiner Freizeit dreht sich vieles um das Thema
Wein. U.a engagiere ich mich in einem Düsseldorfer Weinzirkel in dem
sich regelmäßig Journalisten und Somieliers zu Verkostungen treffen.
Wenn es dann mal ohne Wein zugehen soll besuche ich die Heimspiele des 1 VC Wiesbaden in der Volleyball Bundesliga.
Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:
Aus der meiner ersten Zeit als KV 1985 bis 1995 (97) weiß ich wie
wichtig ein „bunter“ KV für das Gemeindeleben ist.
Was ich mitbringe / mit einbringe?
10 Jahre Erfahrung als KV. In diesen Zeitraum vielen auch 2 Vakanzen die im Rückblick für mich eine sehr bereichernde Zeit waren.
Auch glaube ich, dass ich als wieder zugezogener Einheimischer mit
meinem dadurch gewonnenen Blickwinkel auf den Mikrokosmos Kirchengemeinde Nierstein bereichern kann.
44
Weitere Informationen zur
Kirchenvorstandswahl
Wahltermin /- möglichkeit
am 26.04.2015
von 11.00 Uhr - 18.00 Uhr
im Johannes-Busch-Haus,
Großer Saal oder bis dahin per Briefwahl
(Melden Sie sich bitte für die
Unterlagen im Pfarrbüro (Tel.
5687 oder [email protected].
bis spät. 17.05.2015
Bekanntgabe des endgültigen
Wahlergebnisses mit Hinweis auf
die einwöchige Einspruchsmöglichkeit an den Kirchenvorstand
01.09.2015
Beginn der Amtszeit des neu
gewählten Kirchenvorstands
Feststellung des vorläufigen
Wahlergebnisses an diesem
Abend.
13.09.2015
Einführung der gewählten Kirchenvorstandsmitglieder (§ 24
Abs. 1 KGO) im Gottesdienst.
29.04.2015
Kirchenvorstandssitzung mit zur
Prüfung des Wahlverfahrens und
Feststellung des Ergebnisses
bis 15. September 2015 Konstituierende Sitzung des Kirchenvorstands (§ 26 KGO).
45
Liebster Jesu, wir sind mehr als
vier!
Das Ehrenamt bildet ein Fundament unserer evangelischen
Kirche. Vom Kirchenvorstand bis
zur Kirchensynode, von Jugendgruppen bis zum Seniorenkaffee
sorgen Ehrenamtliche dafür, dass
Menschen nicht allein bleiben.
Ehrenamtliche bringen viele
Gaben ein, stellen die Beteiligung vieler sicher und sorgen
dafür, dass die Kirche nah bei
den Menschen bleibt – auf allen
Ebenen! Es ist typisch für die
evangelische Kirche, dass Ehrenamtliche und Hauptamtliche
gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Ich muss an eine Geschichte
denken: Es war pure Absicht.
Der Pfarrer ließ auf dem Liedblatt
bei „Liebster Jesu, wir sind hier“
statt eines „h“ ein „v“ drucken,
als er sich mal wieder mit seiner Küsterin, seinem Organisten
und einem Kirchenvorsteher
zum sonntäglichen Gottesdienst
versammelte: „Liebster Jesu, wir
sind vier!“ Die ironische Umwandlung traf aber – das wur46
de dem Pfarrer bewusst – die
Falschen. Die Drei außer ihm
waren ja da. Andere Gemeindemitglieder auch.
Manchmal scheint es, als ob
der Kirche die Menschen fehlen.
Doch Kirche sind alle, die dazu
gehören. Und das sind viele! Unsere Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat über
1.100 Gemeinden mit mehr als
1,6 Millionen Mitgliedern. Mehr
als 11.000 Männer und Frauen
arbeiten in Kirchenvorständen
mit. Da muss es doch eigentlich
heißen: „Liebster Jesu, wir sind
mehr als vier!“
Viele Menschen arbeiten mit
daran, dass die Kirche lebendig
bleibt. Sie engagieren sich auch
in der Leitung ihrer Gemeinde. Gut so! Denn wir brauchen
Menschen im Kirchenvorstand,
die bei all den Dingen helfen, die
die Pfarrerinnen und Pfarrer nicht
so gut können und bei denen
gemeinsame Entscheidungen
nötig sind.
Im Kirchenvorstand meiner Heimatgemeinde in Worms leitet
ein Malermeister zusammen mit
einem Elektroinstallateur den
Bauausschuss, ein Bankangestellter wacht über die Finanzen,
eine pensionierte Lehrerin leitet
die Sitzungen. Allen macht die
gemeinsame Leitung zusammen
mit unserer Pfarrerin und unserem
Pfarrer Spaß. Mitarbeiten lohnt
sich!
Dr. Ulrich Oelschläger,
Präses der 11. Kirchensynode der
EKHN
26. April 2015
47
Ostern 2015
Einladung zu Wachet und Betet 2015
Das Hören auf Texte, Nachdenken, Stille und gemeinsames Singen
sollen uns einstimmen auf den Karfreitag und auf Ostern.
Texte, Musik und Gesang aus verschiedenen Bereichen des Kirchenraums auf sich wirken zu lassen, verschiedene Stationen ansteuern,
den Kirchenraum begehen, sind ein besonderes Erlebnis zu dem wir
Sie herzlich einladen.
Wir nehmen uns in diesem Jahr dazu von 21.00 Uhr bis 23:00
Uhr Zeit.
Treffpunkt ist um 21:00 Uhr am Lagerfeuer vor der Kirche (Haupteingang) als Übergang vom Gründonnerstagsgottesdienst (20:00 Uhr) in
die Gründonnerstagsgebetsnacht.
Jeder hat in diesen 2 Stunden die Möglichkeit zu kommen und zu
gehen und so lange zu bleiben wie es ihm gut tut.
Wir freuen uns über jeden der kommt.
Vorbereitungsteam
CVJM Nierstein
48
Gottesdienst zum Ostermorgen
Ostersonntag - 6.00 Uhr - Martinskirche
Ja, Sie haben richtig gelesen, 6:00 Uhr.
Während die meisten noch in den Kissen ruhen, feiern einige schon Gottesdienst, und zwar
einen ganz besonderen ...
Ruhig, noch müde, treffen wir uns vor der Kirche, zünden Kerzen an und gehen unter der Lesung von Texten langsam in den Kirchenraum.
Der Tag erwacht und mit ihm - besonders wenn
die Sonne scheint - die Freude über diesen
Ostertag und das was wir feiern, die Auferstehung. Uns wird bewusst, wie besonders dieser
Tag ist und wir lassen uns ganz darauf ein. Das
Abendmahl bringt uns um den Altar zusammen
und langsam nimmt der Gottesdienst wieder
seine vertraute Form, unterschwellig bleibt dabei: Jesus ist auferstanden, ja - er ist wahrhaftig
auferstanden.
Feiern Sie diesen Gottesdienst doch einfach mal
mit ...
Im Anschluss, ca. 08.00 Uhr, gibt es ein Frühstück im Johannes-Busch-Haus. Die
Gottesdienstbesucher, die zum Ostergottesdienst um 10 Uhr gehen, sind ebenfalls herzlich
willkommen.
49
Familiengottesdienste 2015
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Unsere Termine 2015 zum Vormerken
- jeweils um 10.00 Uhr in der Martinskirche -
14.06.15
19.07.15
20.09.15
18.10.15
06.12.15
Musiker gesucht
Möchten Sie unsere Familiengottesdienst-Band unterstützen? Gitarristen, Pianisten, Bassisten, Sänger, Könner an
der Cachon - männlich oder weiblich, jung oder alt Sie sind willkommen, den Gottesdienst zu bereichern.
Melden Sie sich bei Gunter und Birgit Dilling,
Tel. 578136
50
KinderBibelTag
2015
Viele Helferinnen und Helfer haben es wieder möglich gemacht:
den Ökumenischen KinderBibelTag am 24.01.15
Zum Thema Vater Unser wurde
gesungen, gebetet, gebastelt und
gestaltet.
Wuselig war es im ganzen Johannes-Busch-Haus, zum Glück
haben wir den Platz für eine solche Aktion mit über 40 Kindern
und Teamern. Kreuze wurden mit
Perlen gestaltet, Gebetswürfel
bemalt und geklebt, Ständer für
das Vater Unser bearbeitet, in der
Schreibstube wurde das Gebet
auf tollem Papier und schöner
Schrift abgeschrieben. Zwei
große Projekte erbrachten das
Vater Unser als großen Schriftzug
und ein Bild erfasst die Bitten
dieses Gebets.
Am Ende gab es eine gemeinsame Andacht mit Eltern und
Großeltern und dem Ökumenischen Kinderchor Andacht..
Sabine Bachmann-Pilz
51
Jugendgottesdienst
Erste Erfahrungen
Auf die Plätze fertig los... Nobody is perfect – My His Name is
nobody!
Unter diesem Motto gingen bereits zwei Jugendgottesdienste
an den Start.
Hinter den Jugendgottesdiensten stehen die Jugendlichen
des CVJM Nierstein und der Ev.
Stadtmission in Oppenheim, die
als Kooperation gemeinsam den
Gottesdienst auf den Weg gebracht haben.
Zurückblickend auf die ersten
beiden Gottesdienste können wir
nur staunen und Gott danken.
Sie haben unsere Erwartungen
übertroffen. Beim letzten Jugendgottesdienst kamen bereits
ca. 50 Jugendliche ins Johannes
Busch Haus um zusammen
Gott(esdienst) zu feiern.
Das Programm war bunt und
abwechslungsreich und hatte für
jeden was zu bieten. Angefangen
bei der Musik und den modernen
Lobpreisliedern, einem Spiel zur
Auflockerung und dem Input war
52
für jeden was dabei. In einem
Teil des Gottesdienstes hatten
die Jugendlichen die Möglichkeit
an Gebetsstationen persönlich
Zeit mit Gott zu verbringen: Ein
Danke-Post-It an Gott auf ein
Geschenk geklebt, Dinge die
nicht so gut liefen auf einen Stein
geschrieben und ans Kreuz gebracht und viel mehr.
Danach öffnete das Bistro und es
gab die Möglichkeit bei Knabberzeugs, Getränken, Spundekäs
und Brezeln ins Gespräch zu
kommen.
Nach dem Gottesdienst bleiben
wertvolle und gesegnete Momente und Eindrücke hängen:
Sei es eine der Konfis, die sich
für die Einladung nochmals
explizit bedankt oder eine der
Jugendlichen die zum ersten Mal
moderiert hat und richtig Freude
dran gefunden hat. Gerne wieder
meint sie zum Schluss.
Dass meinen wir alle und freuen uns auf die nächsten Gottesdienste:
26.03.2015
28.05.2015
23.07.2015
24.09.2015
26.11.2015
Ev. Stadtmission Oppenheim
CVJM Nierstein
Ev. Stadtmission Oppenheim
CVJM Nierstein
Ev. Stadtmission Oppenheim
Jeweils donnerstag um 19 Uhr
Info: Heike Fetzer
Tel. 06133-7091191 - [email protected]
53
Mädchenfreizeit
CVJM Nierstein
Wer?
Mädels von 8 bis 13 Jahren
Wann?
25. Juli bis 01. August 2015
(7 Übernachtungen)
Wo?
Lichtenfels, Oberfranken im
Pfadfinderdorf Rothmannsthal
Kosten?
180€ (Geschwister 150€)
Sonstiges?
Hin- und Rückfahrt im Reisebus.
Unterbringung in Blockhütten
mit Mehrbettzimmern.
Volle, ausgewogene Verpflegung
(Frühstück/Mittagessen/Abendessen/freie Getränke).
Ansprechpartnerinnen:
Marie Deparade
Tel. 06133-59067,
[email protected] oder
Svenja Franke,
Tel. 0611-97161641,
[email protected]
54
Jungenfreizeit
CVJM Nierstein
Ansprechpartner
Lorenz Ripka - Tel. 0163 - 6790747, [email protected]
Burkhard Mayer - Tel. 01477-3681489, [email protected]
55
!!!Hurra eine neue Küche und ein
Speiseraum!!!
Seit September 2013 wurde geplant und gewerkelt. Nun endlich
ist es soweit – der Küchenumbau
ist geschafft!!! Gleichzeitig wurde
der daneben liegende Raum als
Speiseraum gestaltet.
Es wurde frisch gestrichen und
es gab teilweise neue Möbel, wie
z.B. ein Buffet, von dem sich die
Kinder beim Frühstück selbst
bedienen dürfen. Ebenso wurde
ein großer Glastürenkühlschrank
angeschafft, in dem frisches
Obst und vieles mehr appetitlich
anzusehen zum Verzehr bestimmt
gelagert wird.
Im Dezember 2014 wurde der
Speiseraum eröffnet. Die Kinder
durften abstimmen, welchen Namen er bekommen sollte.
56
Es gab viele lustige Vorschläge wie Krümelbar, Knabberbar,
Schnittchenfarm, Krümelparadies, Krümelecke, Knusperarena
oder Schlemmerhimmel. Am
Ende entschied sich die Mehrheit
für die Krümelecke.
Die Kinder nehmen hier im
Laufe des Tages verschiedene
Mahlzeiten, wie Frühstück, Mittagessen oder einen Nachmittagsimbiss ein. Gemäß unseres
offenen Konzeptes und des damit
verbundenen pädagogischen
Anspruchs entscheiden auch hier
die Kinder selbst, wann sie zum
Essen gehen.
Dienstjubliäum
Andrea Kulzer
Wir legen großen Wert auf
eine ausgewogene Ernährung.
Deshalb wird jetzt zunehmend
Frischkost von unseren Hauswirtschaftskräften Michaela Dagne,
Gabi Scholz, Katja Sauer und
Alexandra Schell zubereitet.
Die seit 13. Dezember 2014 in
Kraft getretene Verordnung zur
Allergenkennzeichnung, wird
umgesetzt, indem wir sämtliche
Allergene ausweisen. Dadurch
sichern wir die adäquate Ernährung der betroffenen Kinder.
Mit herzlichen Grüßen
Das Team der Kita Morgenstern
Im Jahre 2005 feierten wir in der
KiTa ein ungewöhnliches Jubiläum, nämlich 150 Jahre Kindergarten in Nierstein. In diesem
Jahr fing Andrea Kulzer bei uns
in der KiTa an. Die Entwicklung
von damals zu heute ist enorm.
Die KiTa Morgenstern ist eine
moderne Kindertagesstätte
mit etwa 130 Kindern, heute
von 0-11 Jahre. Die meisten
essen in der KiTa und dieses
Essen wird täglich frisch zubereitet. Diese Entwicklung hat
Andrea Kulzer bei uns maßgeblich mitgestaltet. Mit ihrer
ruhigen, oft ausgleichenden
Art hat sie vieles bewirken und
mitgestalten
können. Sie ist
und war immer
eine feste Größe, sozusagen
eine Konstante
im Team. Wir
gratulieren ihr
und uns für
ihre 10 Jahre
in unserer KiTa. Danke Andrea
Kulzer und viele weitere gute
Jahre.
57
Ökumenische
Trauergruppe
Nicht alleine sein - den eigenen Trauerweg finden
Trauergruppe des ökumenischen Hospizvereins
Verlust und endgültige Trennung gehören
zum Leben. Für die Zurückgebliebenen
gerät das ganze Leben aus den Fugen,
vieles bleibt stehen. Alle Gefühle sind
gedämpft, Lebensperspektiven zerbrochen…
In einem geschützten Rahmen mit max. 8
Personen bieten wir Trauernden die Möglichkeit ihre Trauererlebnisse
zu verarbeiten. Unter der Anleitung von ausgebildeten TrauerbegleiterInnen trifft sich die Gruppe an insgesamt 7 Abenden in der Zeit von
19:00 bis 21:00 Uhr.
Beginn ist am 25. März 2015 im evangelischen Gemeindehaus in
Mommenheim. Das Angebot richtet sich an alle Betroffenen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Familienstand und Religion. Kosten entstehen den TeilnehmerInnen keine. - Neben dem Gruppenangebot bieten
wir zeitlich begrenzt auch Trauereinzelbegleitung an.
Weitere Informationen und verbindliche Anmeldungen bitte an:
Ökumenische Hospizarbeit Rhein-Selz e.V. , Tel. 06133/571765
[email protected] oder www.hospiz-rhein-selz.de
Einladung zur Sendungsfeier für die
neuen Hospizbegleiter/innen
am 09.05.2015 um 17 Uhr in St. Josef / Dienheim
58
Bethelsammlung 2014
Abgabestelle:
Winzergenossenschaft
Nierstein
Hinter Saal 8
55283 Nierstein
Die Kleider können auf dem
Gelände der Winzergenossenschaft Nierstein (bitte
Hinweisschild beachten!)
abgegeben werden vom:
28. bis 30 April 2015
in der Zeit
von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Was kann in die Kleidersammlung?
Gut erhaltene Kleidung und
Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze
und Federbetten – jeweils
gut verpackt (Schuhe bitte
paarweise bündeln).
Nicht in die Kleidersammlung gehören:
Lumpen, nasse stark
verschmutzte oder stark
beschädigte Kleidung
und Wäsche, Textilreste,
abgetragene Schuhe,
Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und
Elektrogeräte
59
Die Feier der Beerdigung
Zur Veränderung der Bestattungskultur
Die Urne in Form eines Fußballs in
Gelb-Schwarz, bei der Trauerfeier;
auf einer Leinwand Szenen aus
dem Signal-Iduna-Park-Stadion
mit dem verstorbenen auf der
Tribüne; aus dem Lautsprecher
Fangesänge für die Borussia und
alle Anwesenden in Schwarz-Gelb
mit Fanschal. Der einzige „Farbklecks“ in dem Ganzen war der
schwarze Talar der Pfarrerin. Diese
Szenen gab es vor einigen Wochen
in einem Fernsehbericht über die
Veränderung der Bestattungskultur
in Deutschland. Wozu wird dazu
noch ein/e Pfarrer/in gebraucht?
Wir wollen in unserer Gesellschaft
immer mehr selbst bestimmen.
„Das ist einfach so.“, scheint schon
bei Kindern und Jugendlichen
nicht mehr zu ziehen. Und so wird
auch bei der Trauerfeier immer
häufiger Wünsche geäußert, weil
der oder die Verstorbene das so
gerne gehört hat oder weil Hinterbliebene das so schön finden.
Solange es sich Gesangbuchlieder,
Bibeltexte oder philosophisch, literarisch passende Worte handelt,
ist das sogar gewünscht. Kritisch
wird es, wenn das Gewünschte
„eigentlich“ nicht auf eine Trauerfeier gehört. Das muss von Fall zu
Fall entschieden werden. „Wenn
bei Capri die rote Sonne im Meer
versinkt“ oder „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ sind sicher keine
passenden Lieder. Ob „Der Weg“
von Herbert Grönemeyer oder „My
Way“ von Frank Sinatra passend
sind, ist zumindest diskussionswürdig. Die Würde einer Trauerfeier als Gottesdienst sollte gewahrt
bleiben.
Grundsätzlich meine ich, dass Mu-
60
sik von CD nicht wirklich passend
ist. Die Trauerfeier ist ein Gottesdienst und im Gottesdienst sollte
m.E. die Musik auch live gespielt
werden. Ein Streichquartett bei einer
Trauerfeier oder sonstige Instrumentalmusik kann eine Trauerfeier
bereichern. Ein passendes gesungenes Lied kann die Seele berühren.
CD-Musik gehört für mich in eine
andere Schublade.
Das wichtigste für mich ist: Alle
Wünsche zu einer Trauerfeier sollen
mit der zuständigen Pfarrerin, dem
zuständigen Pfarrer besprochen
werden. Das Bestattungsinstitut
kann zu dem Ablauf einer Trauerfeier keine Absprachen treffen. Der
Ablauf einer Trauerfeier wird vom
jeweiligen Kirchenvorstand festgelegt und kann aus „seelsorgerlichen
Gründen“ von der Pfarrerin, dem
Pfarrer verändert werden.
Die Trauer ist eine unausweichliche und meist sehr tiefgehende
Erfahrung von Menschen. Es
ist gut dafür Rituale zu haben,
die über die Worte hinaus für
die „Seele sorgen“. Rituale sind
kulturell gewachsen und sollten
auch nicht leichtfertig verändert
werden. Gerade in der Trauerhalle und auf dem Friedhof tut
es gut, sich auf gewachsenes
einlassen zu können. Selbstbestimmung ist ein wichtiges Gut,
auf dem Friedhof ist es gut etwas
vorzufinden, was seit langer Zeit
sozusagen erprobt ist.
Richard Dautermann
61
Freud und Leid in der Gemeinde
Taufen:
Arne Waßmann , Mainz
Sami Creselius
Trauungen
Bestattungen:
Margarete Kaiser geb. Wahl, 101 Jahre
Wilhelm Mayer, 87 Jahre
Ernst Schuster, 86 Jahre
Wolfgang Janocha, 81 Jahre
Rudolf Stark, 75 Jahre
Elfriede Schöwer geb. Becker, 88 Jahre
Charlotte Vogel geb. Neumann, 103 Jahre
Ursula Klankwarth geb. Karbe, 71 Jahre
Marie Kirrstetter geb. Reichert, 98 Jahre
Silke Becker geb. Reibstein, 50 Jahre
Helene Knußmann geb. Schinnerer, 91 Jahre
62
Gottesdienstordnung
März - Juli 2015
29.03.2015
10:00 Uhr
02.04.2015
20:00 Uhr
03.04.2015
10:00 Uhr
05.04.2015
06:00 Uhr
10:00 Uhr
06.04.2015
12.04.2015
19.04.2015
26.04.2015
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
03.05.2015
09.30 Uhr
10.05.2015
10.00 Uhr
14.05.2015
17.05.2015
24.05.2015
25.05.2015
10:00 Uhr
10.00 Uhr
10:00 Uhr
10:30 Uhr
31.05.2015
07.06.2015
14.06.2015
21.06.2015
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
28.06.2015
05.07.2015
12.07.2015
19.07.2015
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
26.07.2015
10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl zum
Palmsonntag
Gottesdienst mit Abendmahl zum
Gründonnerstag. Unter Mitwirkung
des CVJM-Posaunenchores.
Anschließend „Wachet und Betet“ in
der Martinskirche
Gottesdienst mit Abendmahl zum
Karfreitag unter Mitwirkung des
Kirchenchores
Gottesdienst mit Abendmahl zur
Osternacht
Gottesdienst mit Abendmahl zum
Ostersonntag unter Mitwirkung des
Kirchenchores und CVJMPosaunenchores
Gottesdienst zum 2. Ostertag
Gottesdienst mit Taufe
Gottesdienst
Gottesdienst mit Vorstellung der
Konfirmanden
Konfirmation unter Mitwirkung des
Kirchenchores und des CVJM
Posaunenchores
Gottesdienst
Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt
Gottesdienst
Gottesdienst zum Pfingstsonntag
Gottesdienst in St. Kilian zum
Ökumenischen Gemeindefest
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Familiengottesdienst
Gottesdienst mit Einführung des neuen
Konfirmandenjahrganges
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Gottesdienst
Familiengottesdienst mit Aussendung
der CVJM Freizeitmitarbeiter
Gottesdienst mit Abendmahl
Dautermann
Graebsch
Dautermann
Graebsch
Dautermann
Prädikantin Kerstin Trapp
Graebsch
Dautermann
Graebsch
Graebsch
Prädikantin Eva-Maria
Günther
Dautermann
Dautermann
Graebsch
Dautermann
Dautermann
Prädikant Henning Krey
Graebsch
Dautermann
Graebsch
Dautermann
Prädikant Henning Krey
Graebsch
Dautermann
63
Die Woche auf einen Blick
Sonntag
10.00 Uhr
15.00 Uhr
18.30 Uhr
Gottesdienst
Gemeinschaftsstunde, Langgasse 18K.H. Wilhelm (5 06 38)
Hauskreis IV Son-Day 14-tägig
Ehepaar J.&S. Adrian
Montag
19.30 Uhr
Meditatives Tanzen – Ökumenische Frauengruppe
an zwei Montagen im Monat
Almut Jakob (6 02 26)
18.00-22.00 Uhr CVJM-Sport für alle Altersgruppen
in der Rundsporthalle
Dienstag
9:00 bis 11:30 Uhr Deutschkurs für Anfänger
Kai Hoffmann (0177-3029081)
16.30-18.00 Uhr Mädchenjungschar 10-13 Jahre
16.30-18.00 Uhr Minimädchenjungschar 6-9 Jahre
19.30 Uhr
Gebets-Bibelstunde, Langgasse 18
20.00 Uhr
Hauskreis III Nierstein, 14-tägig
Marie Deparade, Marie-Luise
Friedrich, Jana Hebeiß
Mareike Hill, Julia Regner,
Tabea Heidrich, Anne
Reichert
Mittwoch
6.00 Uhr
Gebetsfrühstück 14-tägig
Uttrichstraße 4
14.00-17.00 Uhr Demenz-Café „Klub Konfetti“
10.30 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
64
Anmeldung
Marion Hinrichs,
Tel.: 0160/6808608
K.H. Wilhelm (5 06 38)
Fam. Hill / Trapp
Fam. Mayer (5 93 90)
Annette Rudolf-Siebers
(60534)
Gottesdienst im Johanneshaus, Gutenbergstraße 13
im Wechsel mit der katholischen Kirche
Gemeindebibelstunde
Klaus Strub (53 58)
Hauskreis I Nierstein, 14-tägig
Fam. Seifen
Hauskreis II Schwabsburg, 14-tägig Fam. Störger / Püschel
Donnerstag
15.15 -16.00 Uhr Kinderkirche in der Martinskirche jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat (außer in den Ferien)
19.00-21.00 Uhr
20.00 Uhr
Freitag
Jugendkreis - 14tägig
Nina Gerlach, Björn Gerlach,
für Jugendliche ab 14 Jahre
Burkhard Mayer, Anne Seifen
CVJM-Posaunenchor
Alexis Beyer
Langgasse 18
Jungbläser-Anfänger nach Absprache
09.00-11.30 Uhr Deutschkurs für Anfänger Anmeldung
Marion Hinrichs Tel. 0160/6808608
10.00-12.00 Uhr Krabbelgruppe des Familienzentrums Nierstein und der
Diakonie im Raum der Bernhardt-Stiftung,
Am Hummertal 51, 55283 Nierstein,
Anmeldung bei Marion Hinrichs (0160/6808608)
12.00-14.00 Uhr Lebensberatung des Familienzentrums Nierstein und der
Diakonie
Terminanmeldung im Ev. Gemeindebüro bei Frau Lowak
(06133/5687)
16.30-18.00 Uhr Jungen-Jungschar 9-13 Jahre
20.00-21.45 Uhr Kirchenchor
Lorenz Ripka, Luis Hill,
Laurenz Schmitt, Phillip
Reichert, Felix Reichert,
Katrin Bibiella (12 67)
Hinweis: Der Veranstaltungsort der Gruppen und Kreise ist – wenn nicht anders
angegeben – das Johannes-Busch-Haus, Mühlgasse 28.
Bitte beachten Sie die Aktualisierungen der Veranstaltungsorte in der Presse. Durch den Umbau des JohannesBusch-Hauses werden manche Veranstaltungen an anderen Orten stattfinden.
65
Kassettendienst
Alle Gottesdienste werden zur Zeit noch auf Kassette aufgenommen.
Wenn Sie am Gottesdienst nicht teilnehmen, können Sie sich im Pfarrbüro 06133-5687 melden und Sie bekommen eine Kopie der Kassette
im Laufe der darauf folgenden Woche zugestellt.
Dieser Service ist kostenlos!
Fahrdienste zum Gottesdienst
Wenn Sie den sonntäglichen Gottesdienst in der Martinskirche besuchen möchten und es Ihnen aber schwerfällt, weil Sie krank oder
gehbehindert sind – rufen Sie doch einfach einen Kirchenvorsteher/
in in Ihrer Nähe an. Diese/r ist gerne bereit, Ihre Fahrt zur Kirche und
anschließend wieder nach Hause kostenlos zu organisieren. Kontakte
können Sie der Liste Kirchenvorstand entnehmen.
Kirchenvorstand
Jörg Adrian, An der Kaiserlinde 8, Telefon 57 16 80
Sabine Bachmann-Pilz, Fäulingstr. 43, Telefon 5 91 62
Dr. Madeleine Busch, Leonorenstraße 7, Telefon 6 13 89
Jörg Johannson, Im Bacchuswinkel 15, Telefon 5 92 65
Arist Kroeger, Ernst-Ludwig Straße 27, Telefon 578682
Diethard Mayer, Fäulingstraße 36, Telefon 5 95 00 1. Vorsitzender
Irmgard Mayer, Mühlgasse 25, Telefon 5 03 13
Birgit Neubert, Ernst-Wernher-Straße 6, Telefon 5 97 61
Elke Nödling, Am Langen Rech 24a, Telefon 7 02 83
Angelika Schmitt, Müller-Thurgau-Weg 4, Telefon 5 01 25
Jochen Schmitt, Uttrichstraße 1, Telefon 57 16 22
Friedolf Schütz, Wörrstädter Straße 41a, Telefon 5 90 29
Gottesdienst im Johanneshaus
Gutenbergstraße 13
Die Gottesdienste im Johanneshaus finden an jedem Mittwoch, um
10.30 Uhr, im Wechsel zwischen der katholischen und der evangelischen Konfession im Andachtsraum des Hauses statt.
66
Wir danken Herrn Sackl für die Erstellung
der Kandidatenfotos.
Impressum
Redaktion:
Jörg Adrian , Sabine Bachmann-Pilz, Richard Dautermann, Manuela Lowak, Friedolf
Schütz, KiTa Morgenstern
Weitere AutorInnen: Michael Graebsch, EKHN, Marion Hinrichs, A-M Streda
Druck www.diedruckerei.de
Bilder: S. Bachmann-Pilz, S. 1 hd-gbpics.de, private Aufnahmen,Sonstige - Hermanns Clipart Kiste, Kanditatenbilder Erwin Sackl, EKHN
Hinweis: Die Redaktion braucht Unterstützung. Hat jemand Lust mitzugestalten?
Herzliche Einladung. Bitte im Gemeindebüro melden! Danke!
Gemeinde der EKHN (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) www.ekhn.de
Kirchenverwaltung der EKHN
Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt
0 61 51 - 405-0
Propsteibereich Rheinhessen
Propst Dr. Klaus-Volker Schütz
0 61 31 - 3 10 27
Jakob-Steffan-Straße 1, 55122 Mainz [email protected]
www.rheinhessen-evangelisch.de
Dekanat Oppenheim
Dekan Michael Graebsch 0 61 33 - 5 70 20
Am Markt 10, 55276 Oppenheim
[email protected]
www.oppenheim-evangelisch.de
Bankverbindung der evangelischen Kirchengemeinde Nierstein
Ev. Kollektenkasse Volksbank Alzey eG, BLZ 550 912 00, Konto-Nr. 50 013 901
IBAN: DE28 550912000050013901, BIC: GENODE61AZY
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 19. Juni 2015
67
Kontakte
Öffnungszeiten Gemeindebüro:
Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und
Freitag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Manuela Lowak, Mühlgasse 28
[email protected]
Telefon 0 61 33 - 56 87
Fax 0 61 33 - 5 75 39
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Diethard Mayer 0 61 33 - 5 95 00
Fäulingstraße 36
[email protected]
Pfarrstelle 1
Pfr. Richard Dautermann Ringstraße 69k
Pfarrstelle 2
Dekan Michael Graebsch
0 61 33 - 570 98 39
Mobil 0173 - 6 69 49 97
[email protected]
Kirchenmusik
Dr. Katrin Bibiella Zuckerberg 4, 55276 Oppenheim
0 61 33 - 12 67
[email protected]
0 61 33 - 57 04 65
Mobil 01 70 - 5 61 55 27
[email protected]
Hausmeisterin Johannes-Busch-Haus
Michele Burkard 0173 - 2735581
[email protected]
Küsterin
Silke Müller
0170 - 3 16 28 31
[email protected]
Familienzentrum
Marion Hinrichs
0160 - 6808608
[email protected]
Ev. Kindertagesstätte Morgenstern
Langasse 20
Tel. + Fax 0 61 33 - 5 01 55
Sabine Bezvald
[email protected]
www.evangelischer-kindergarten.de
CVJM
Burkhard Hill
0 61 33 - 7 05 80, [email protected]
68