Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Nierstein www.martinskirche-nierstein.de 1/2015 Gemeinde der EKHN 1 Inhalt Impuls.......................................................................................................... 3 Neues aus dem Kirchenvorstand ............................................................ 5 Gottesdienstoffensive IV .......................................................................... 9 Einladung zum Ökumenischen Gemeindefest ......................................11 Das Johannes-Busch-Haus wird renoviert ............................................12 Was macht glücklich? ................................................................................14 Familienzentrum .........................................................................................17 Allgemeine Lebensberatung ....................................................................19 Mobiler Hilfsdienst .....................................................................................21 Konfirmation .............................................................................................. 22 Wahlaufruf ..................................................................................................24 Vorstellung der Kandidaten ......................................................................27 Informationen zur Kirchenvorstandswahl ...............................................45 Liebster Jesu, wir sind mehr als vier! ......................................................46 Ostern 2015 - Gottesdienst am Ostermorgen .......................................48 Familiengottesdienste 2015 .....................................................................50 KinderBibelTag 2015 .................................................................................51 Jugendgottesdienst ..................................................................................54 CVJM Freizeiten .........................................................................................43 KiTa Morgenstern .......................................................................................56 Ökumenische Trauergruppe .....................................................................58 Bethelsammlung ........................................................................................59 Die Feier der Beerdigung ..........................................................................60 Freud und Leid ...........................................................................................62 Gottesdienstordnung ............................................................................... 63 Die Woche auf einen Blick .......................................................................64 Kassettendienst, Fahrdienst, Kirchenvorstand, Johanneshaus .........66 Impressum .................................................................................................. 67 Kontakte ..................................................................................................68 2 Impuls Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Mit Aschermittwoch sind wir in die Fasten- oder Passionszeit eingetreten. 7 Wochen Vorbereitung auf das höchste Fest der Christenheit: Ostern. Wie haben Sie sich vorbereitet? Auf Alkohol verzichtet, auf zu viel Fernsehen, übermäßigen Handykonsum oder gar das Auto? Das eigentlich Fest kommt erst nach diesen Wochen: beginnend mit Palmsonntag, dem Einzug Jesu in Jerusalem, gehen wir sozusagen seinen Weg mit. Vom „Hosianna“ zu dem „kreuziget ihn“ wenige Tage später. Von der Gebetswache im Garten Gethsemane am Gründonnerstag, wo die Jünger einschlafen, zum Karfreitag, wo Jesus, verraten und verlassen von allen seinen Freunden, den Tod am Kreuz stirbt. Die Grabesruhe am Karsamstag. Zeit, um über die Rückkehr in den Alltag nachzudenken. Damals wie heute. Soweit der Lebenslauf eines Weltverbesserers und Vor- bildes von vielen. Doch dann der frühe Ostermorgen: das Grab ist leer, die Freude bricht sich Bahn: Gott hat Jesus nicht im Tod gelassen, er hat ihn auferweckt, zur Hoffnung für viele bestimmt. Das sollten wir über allen Ferien und Ostereiern nicht vergessen: Erst die Auferstehung Jesu macht ihn so besonders, lässt auch die Resignierten feiern und noch dem ärgsten Feind, dem Tod, ins Gesicht lachen: „Jesus lebt, mit ihm auch ich“. Die Frauen wollten den Toten schon einbalsamieren. Manche Jünger waren schon auf dem Weg zurück in ihre alte Heimat zu ihrem alten Beruf. Nichts schien 3 Impuls auf eine Fortsetzung der Jesus-Bewegung hinzudeuten. Bis zu diesem Ostermorgen. Die Bibel berichtet davon, dass Jesus als Auferstandener seinen Freundinnen und Freunden persönlich begegnet, ganz unterschiedlich, anscheinend so, wie es jede und jeder braucht. Thomas, den ärgsten Zweifler, zwingt er fast dazu, seine Wundmale wirklich anzufassen, damit er glauben und sich auch bei ihm die Freude entfalten kann. Seit Ostern geben die Christen die Freude weiter: Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Frohe Ostertage wünscht Ihnen Pfarrer Michael Graebsch, Dekan 4 Neues aus dem Kirchenvorstand Wie sieht es eigentlich mit dem Familienzentrum aus? Inzwischen konnten die ersten Aktivitäten aufgenommen werden. Zweimal pro Woche (dienstags und freitags) finden Deutschkurse für Asylbewerber (primär aus Syrien und Eritrea) unter Beteiligung der Kreisvolkshochschule im Familienzentrum statt – in dieses Projekt eingebunden sind auch der Arbeitskreis Asyl und der Kulturtreff. Einige Personen aus dem Kreis der Asylbewerber haben auch schon Kontakt zum montags stattfindenden CVJMSport gefunden. Gut angenommen wird auch das Projekt Krabbelkaffee. Hier treffen sich 10-20 Mütter und Väter mit ihren Kindern. Dabei werden die Räumlichkeiten der Bernhardt-Stiftung (Hummertal 51, Nierstein) genutzt. Weiterhin treffen sich ca. 15 Senioren zum Gedächtnistraining. Auf der anderen Seite hat das Interesse für das Demenzcafé in letzter Zeit stark nachgelassen. Auch ein Theaterprojekt für behinderte und nicht behinderte Kinder im Grundschulalter wird derzeit angeboten. Dieses Projekt wird mit € 5.000,-- durch die Aktion Mensch unterstützt. Aber für all diese Aktivitäten im Rahmen des Familienzentrums und der bisherigen Gemeindearbeit werden natürlich attraktive Räumlichkeiten benötigt. Dies möchten wir durch eine umfassende Renovierung des Johannes-BuschHauses sicherstellen. Mittlerweile liegen sämtliche Genehmigungen für die Renovierung vor und die notwendigen Planungsarbeiten sind abgeschlossen. Somit sollen die Bautätigkeiten ab April 2015 beginnen und nach Aussage des Architekten spätestens im November 2015 abgeschlossen sein. In dieser Zeit wird der gesamte Altbau nicht zu nutzen sein. Fritz Eitel hat angeboten, dass in dieser Zeit das Pfarrbüro in den Räumlichkeiten der Winzergenossenschaft untergebracht werden könnte – hier stehen auch Lagermöglichkeiten zur Verfügung. 5 Neues aus dem Kirchenvorstand Wir haben dieses Angebot gerne angenommen. Darüber hinaus soll dann natürlich der Große Saal stärker genutzt werden – dies wird jedoch nicht ausreichen. Möglicherweise können wir vorübergehend Räumlichkeiten der Landeskirchlichen Gemeinschaft in der Langgasse nutzen. In unserer jährlich stattfindenden Kirchenvorstands-Klausur, die am 8. und 9. November 2014 bei der Jesus-Bruderschaft in Gnadenthal stattfand, hatten wir primär die Renovierung des Johannes-BuschHauses zum Thema. Wie lassen sich die Räume sinnvoll aufteilen? Wie wollen wir sie gestalten? Und wie kann das Ganze finanziert werden? Hier wurde auch beschlossen, dass wir nun doch einen Raum der Stille in unsere Planungen mit aufnehmen werden, da wir glauben, dafür eine tragfähige Lösung gefunden zu haben. Die Gesamtkosten für den 6 Umbau werden sich auf ca. € 400.000,-- belaufen, von denen mehr als die Hälfte von der EKHN beigesteuert werden wird. Durch den Verkauf der Immobilie in der Goethestraße haben wir gut € 200.000,-- an Verkaufserlös erhalten, den wir mit ca. 80% in die Gemeindestiftung „Auf dem Weg“ einbringen werden – die restlichen 20% könnten dann für das Johannes-Busch-Haus genutzt werden. Wie wir bereits berichtet hatten, werden wir wahrscheinlich ab 2016 den Großen Saal in Eigenregie betreiben. Dies hängt damit zusammen, dass die gesamte Versammlungsfläche gemäß der Vorgabe der EKHN für unsere Gemeinde zu groß ist. Dies bedeutet für uns, dass wir dann auch erheblich weniger Geld erhalten, um die vorhandenen Räumlichkeiten zu unterhalten. Ein entsprechendes Bewirtschaftungskonzept haben wir bereits erarbeitet – nun muss dieses nur noch in die Tat umgesetzt werden. Bei dieser Gelegenheit ist noch zu erwähnen, dass Frau Michele Burkard aus Dexheim zum 15.9.2014 die Hausmeisterstelle im Johannes-Busch-Haus übernommen hat. Vielen Dank auch an die bisherige Hausmeisterin, Frau Klotzbach, die einige Jahre in unserer Kirchengemeinde verschiedene Dienste übernommen hatte. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute. In Kürze werden die Kirchenvorstandswahlen stattfinden. Bereits im Dezember 2014 konnte der Benennungsausschuss unter Vorsitz von Eva-Maria Günther 17 Kandidaten präsentieren. Am 25. Januar 2015 fand nach dem Gottesdienst eine Gemeindeversammlung statt – hier wurden die Kandidaten der Gemeinde vorgestellt. Von einer möglichen Berufung von Jugenddelegierten haben wir abgesehen – eine bessere Idee sehen wir in der Intensivierung der Arbeit des Jugendausschusses. Auf eine generelle Briefwahl haben wir aus Kostengründen verzichtet. Dies würde die Gemeinde ca. € 4.000,- kosten. Dieses Geld kann man sicherlich sinnvoller einsetzen. Am Ende der laufenden Periode werden sich Jörg Johannson, Arist Kroeger, Irmgard Mayer, Birgit Neubert, Elke Nödling und Friedolf Schütz nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stellen und somit den Kirchenvorstand verlassen. Letztes Jahr konnten wir 10 Jahre Gospelworkshop in Nierstein feiern. Wenn es am schönsten ist, dann soll man aufhören – das haben sich auch die Verantwortlichen gedacht. Den Gospelworkshop wird es ab 2015 nicht mehr geben. Nachdem unser Kindergottesdienst schon seit Jahren nicht mehr auf Interesse gestoßen war, wurde nun auf Anregung einiger Mütter eine neue Kindergottesdienst-Idee geboren. Kindergartenkinder aus der Kita Morgenstern treffen sich zweimal im Monat in der Martinskirche zur „Kinderkirche“. Wir wünschen 7 Johannes Busch - Haus zu mieten uns, dass diese neue Idee auch von anderen Kitas in Nierstein angenommen wird. Zum Schluss noch ein Wort zur Neugestaltung unseres Kirchgartens rund um die Martinskirche – Jonas Roth aus Nierstein hat die Gestaltung unseres Kirchgartens zum Thema seiner Bachelorarbeit gemacht und hat uns sein mit der Note „sehr gut“ bewertetes Konzept nun zur Verfügung gestellt. Jetzt gilt es zunächst, seine Ideen auszuwerten zu diskutieren. Da die Mauer zum Tempelhof hin ebenfalls sanierungsbedürftig ist, werden wir dies mit in unsere Planungen einbauen. Ob, wann und wie all dies machbar sein wird, das werden wir sehen – ich halte Sie hier auf dem Laufenden. Ihr Friedolf G. Schütz 8 Sie suchen einen Raum für Ihre Feier? Ob Geburtstage, Hochzeiten, Konfirmation oder einfach ein größeres Zusammensein ... Dafür steht Ihnen der Große Saal (Kuppelbau) im Johannes-Busch-Haus zur Verfügung. Mietkosten: 1.-4. Stunde 200,-€ jede weitere Stunde 15,- € inkl. Reinigung & Küchennutzung, Sonderpreis Beerdigungen 95,- € Ansprechpartner: Frau Manuela Lowak, Pfarrbüro Tel. 5687 Frau Irmgard Mayer, Mühlgasse 25, Tel. 5 03 13 Gottesdienstoffensive IV Schon in den letzten Gemeindebriefen wollte ich Sie „aufhetzen“, zum Gottesdienst zu kommen. Es tut gut am Sonntagmorgen einen Impuls zu bekommen, der die Gedanken in eine andere Richtung als den Alltag lenkt. „Morgen muss ich dies tun, übermorgen das.“, „Was essen wir morgen?“, „Ist morgen früh wieder Stau?“, „Wann muss ich los?“ Oder auch „Wie bekomme ich morgen den Tag rum?“ Der Alltag stellt viele Fragen und deckt oft die Fragen nach dem Wesentlichen zu. Manchmal erwischen uns die Fragen des Lebens erst in einer Trauerhalle oder häufiger vor‘m Einschlafen. Auch in den Sorgen um die Kinder oder auch um die Eltern kommen die großen Fragen auf. Gottesdienst bedeutet für die einen Dienst für Gott, für das Göttliche. Den Antworten auf die wesentlichen Fragen die Ehre zu geben. Es gibt Fragen, die nur Gott beantworten kann, und die stellen wir am besten im Gebet. Das ist die Kommu- nikation mit Gott (und wer die Personifizierung nicht mag: mit dem Göttlichen). Für andere heißt Gottesdienst Gott (oder das Göttliche) dient mir. Es tut mir gut in den Worten, in der Musik, in der Liturgie, in der Atmosphäre meine Gedanken fliegen zu lassen. Antworten zu finden, wo ich sie gar nicht vermute. „Das erkennt meine Seele…“ heißt es im Psalm. Die Seele braucht Raum, um etwas wahrzunehmen. Diesen Raum bietet der Gottesdienst, bietet Gott uns. Nun halten, moderieren, zelebrieren oder feiern immer die Pfarrer die Gottesdienste mit der Gemeinde. Wir haben in Nierstein zwei, also ist schon Abwechslung gegeben. Ab und zu sind es Prädikanten, wenn die Pfarrer nicht können. Aber warum eigentlich nur dann? Wir haben diesmal im Vorfeld unserer Planung ganz bewusst Prädikantinnen und Prädikanten aus unserer Gemeinde gefragt, wann sie einmal Gottesdienst feiern wollen. Auch sie haben etwas zu sagen, sie haben 9 Gottesdienstoffensive IV eine Ausbildung gemacht und sollen auch Möglichkeiten bekommen. Für die Gottesdienstgemeinde kann es schön sein, unterschiedliche Stile, unterschiedliche Auslegungen und Gedanken am Sonntag im Gottesdienst zu erleben. Es kann ein Erlebnis sein zum Gottesdienst zu kommen. Schauen Sie (weiter hinten im Heft), wer wann Gottesdienst hält. Vielleicht sehen wir uns. Richard Dautermann 10 Ökumenisches Gemeindefest Herzliche Einladung Nehmt einander an Beginn mit einem gemeinsamen Gottesdienst am Pfingstmontag, 25. Mai 2015 um 10:30 Uhr in der Kath. Kirche St. Kilian Anschließend gemütliches Beisammensein mit musikalischer Untermalung, Essen und Trinken, ... 11 Endlich! Das Johannes-Busch-Haus wird renoviert Es war ein langer Kampf. Die Kirchenverwaltung unserer Landeskirche (EKHN) wollte die Renovierung des Gemeindehauses nicht mitfinanzieren. Die Synode der EKHN hat einen Beschluss gefasst, die Größe der Gemeindehäuser in der Landeskirche zu beschränken. Die Quadratmeterzahl der Versammlungsräume soll zukünftig an der Anzahl der Gemeindeglieder gemessen werden. Nach dieser Berechnung steht uns in Nierstein ein Gemeindehaus mit 130 qm Versammlungsfläche (+Büro+Toiletten+Nebenräumen) zur Verfügung. Das JohannesBusch-Haus hat etwa 500qm. Aber es ist da. Der Vorschlag der Bauabteilung der EKHN war nun, den Saal der Stadt Nierstein zu schenken, den „Altbau“ zu verkaufen und ein neues Gemeindehaus mit 160qm Versammlungsfläche zu bauen (die Mehr-Quadratmeter gestanden sie uns zu, weil die Gemeinde so aktiv sei). Dieser Neubau sollte hinter dem Pfarrhaus 12 (Hinter Saal) gebaut werden, dafür hatten wir die Zusage der vollen Unterstützung, also 65% Zuschuss durch die EKHN. Der Kirchenvorstand hat viele gute Gründe (finanzielle Aspekte, Tradition des Johannes-BuschHauses, zentrale Lage, wichtige Räumlichkeiten auch für das neue Familienzentrum u.a.), diesen Vorschlag einstimmig abzulehnen. Die Kirchengemeinde hat sich nach zähen Verhandlungen durchgesetzt. Es wurde vereinbart, dass der „Große Saal“ des Johannes-Busch-Hauses zukünftig nicht mehr von der Landeskirche bezuschusst wird. Wir stehen mit der Stadt Nierstein in Verhandlung über eine gemeinsame Nutzung. Es soll mit einer Terrasse ein Zugang vom Gemeindepark geschaffen werden, so dass die Stadt bei Veranstaltungen im Park einen großen Raum zur Verfügung hat. Die Kirchengemeinde will noch eine Behindertentoilette einbauen, damit es ein noch attraktiverer Raum zum Anmieten für unter- Die Bauarbeiten werden im April beginnen und sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein (!?). In Mit dieser Vereinbarung kam der Bauzeit müssen wir das Haus jetzt die Zusage, den „Altbau“ schließen. Der „Große Saal“ wird des Johannes-Busch-Hauses weiter zugänglich sein. Wir werden renovieren zu dürfen. Auch hier einen Raum im Haus der Landeszahlt jetzt die EKHN 65% der kirchlichen Gemeinschaft in der Kosten, ausgenommen den Langgasse, Räume der KiTa MorKosten für den Aufzug. Leider genstern und einen Raum im Haus gibt es auch hier einen Synodender Familie Raddeck in der Mühlbeschluss, dass die Barrierefreigasse nutzen können. So hoffen heit in Altbauten nur bis Parterre wir, die unterschiedliche Nutzung mitfinanziert wird. Da sich aber des Hauses auslagern zu können. wichtige Räumlichkeiten im Das Büro zieht für die Zeit in einen ersten Stock befinden haben wir Raum der Winzergenossenschaft, beschlossen, auch ohne ZuKarolinger Str. 6. Telefon und Eschuss an dem Aufzug festzuhalMail-Adresse bleibt gleich. ten. Aus baulichen Gründen war eine Barrierefreiheit vom Keller Wir freuen uns auf ein modernes, bis zum zweiten Stock nicht einladendes Johannes-Buschmöglich. Diese Kosten muss die Haus, das weiterhin Evangelisches Gemeinde alleine stemmen. Es Gemeindehaus, CVJM-Vereinsgibt aber schon Spenden speziheim und Familienzentrum in ell für diese Maßnahme und die Nierstein bleiben soll. Anfang 2016 „Aktion Mensch“ hat unseren werden wir, so Gott will, die EinAntrag genehmigt, sodass wir eiweihung feiern können. nen großzügigen Zuschuss dafür Richard Dautermann bekommen. schiedliche Feierlichkeiten wird. 13 Was macht eigentlich glücklich? „Volvo macht glücklich – wenn skandinavische Schönheit sich mit Kraft und Intelligenz vereint, sprechen wir Schweden von Glück“, so das Versprechen des Autoherstellers. Das Phänomen Glück hat Hochkonjunktur, gerade in der Werbebranche. Die Werbung zeigt uns glückliche Menschen, weil sie eben diese eine Automarke fahren oder das bestimmte Müsli essen – sie sind glücklich, weil die Frisur hält, egal bei welchem Wetter. Ein Onlinehändler zeigt uns glückliche Frauen, die gerade die heiß begehrten Schuhe geliefert bekommen haben. Der Werbeslogan: „Zalando – schrei vor Glück“. lungen davon, was für ihn Glück bedeutet. Sind Sie glücklich und zufrieden mit Ihren Leben, mit dem, was Sie tun und wie Sie leben? Das ist schon eine schwierige Frage. Glück ist eben relativ. Welche Erwartungshaltung haben wir ans Leben? Wann sind wir zufrieden? Wer jeden Tag an Kaviar und Champagner gewöhnt ist, der wird sicherlich nicht glücklich sein, wenn er in Zukunft dauerhaft darauf verzichten muss. Viele Menschen auf dieser Welt wären schon zufrieden, wenn Sie eine warme Mahlzeit pro Tag hätten. Glücksversprechen wo man hinschaut. Aber kann man Glück wirklich kaufen? Auf jeden Fall möchten die meisten von uns Glück haben, sonst würde die Werbung Glück nicht für ihre Zwecke nutzen können. In Deutschland wird seit 1983 der Glücksatlas veröffentlicht. Das Ergebnis aus der Erhebung von sozioökonomischen Daten stellt fest: Deutschland ist ein zufriedenes Land, obwohl man den Deutschen oft nachsagt, dass sie das Glas Wasser gerne halb leer und nicht halb voll sehen. Trotzdem – Glück ist individuell – jeder Mensch hat eigene Vorstel- Maßgebend für viele ist aber nicht nur der wirtschaftliche 14 Wohlstand, sondern Zufriedenheit mit Arbeit, Familienleben, Wohnung, Freizeitgestaltung und Gesundheit. Viele verbinden Glück damit, wenn dass etwas Positives passiert, das sehr unwahrscheinlich ist – beispielsweise der große Lottogewinn. Aber ist das alles gerecht, was da so passiert? Aus der römischen Mythologie kennen wir die Glücksgöttin Fortuna, die als sehr launisch galt und das Glück aus ihrem Füllhorn nach dem Zufallsprinzip verteilt hat. Man kann sich Glück nicht erkaufen. Aber natürlich muss man etwas für sein Glück tun. Man muss etwas dafür tun, dass eine Ehe oder Beziehung glücklich ist. Man muss etwas dafür tun, dass im Berufsleben ein Geschäft gelingt und man Geld verdient. Aber das letzte Quäntchen, das zum Gelingen notwendig ist, kommt dann letztendlich durch Glück oder Fortune. Manchmal haben wir ja auch Glück im Unglück. Vielleicht wa- ren wir in einen Unfall verwickelt, sind jedoch ohne größere Verletzungen davongekommen. Es hätte schlimmer kommen können – noch einmal Schwein gehabt. Aber manchmal hast du eben kein Glück und das Pech kommt noch dazu – alles richtig gemacht und trotzdem verloren. Die EKHN hatte Anfang 2014 eine Aktion initiiert und dafür auch Werbung gemacht: Zum Glück gibt’s den Segen. An der Kirchenmauer der Martinskirche in Nierstein hing lange Zeit ein entsprechendes Banner. Darauf war eine Wolke abgebildet, aus der einzelne Tropfen regneten – diese Tropfen wurden aufgefangen von einer Gießkanne, die wiederum Tropfen auf die Erde regnen ließ. Dieses Bild sollte den Segen Gottes bildlich den Menschen nahe bringen. Die vielen Tropfen stehen für die vielfältige Weise, auf die Gottes Segen wirken kann. Sie kommen von oben, von Gott, und sollen weiter fließen. 15 Das Glück ist eben eine launische Diva. Denn Glück ist mal da und mal nicht. Der Segen Gottes aber steht uns immer zur Verfügung. Gott möchte uns segnen und wir sollen ein Segen sein – so wird es im Alten Testament auch zu Abraham gesagt, der dem Wort Gottes folgte und aus seiner angestammten Heimat in Ur in Chaldäa loszog. Glück ist schön, aber auf den Segen kommt es an. Gesegnet kann man tatsächlich auch dann sein, wenn man gerade kein Glück hat. Auch kann man Glück haben ohne gesegnet zu sein. Wenn uns Gottes Segen zugesprochen wird, dann können wir sicher sein – Gott ist auf unserer Seite – er begleitet uns auf unseren Wegen. In Psalm 73 beschreibt der Psalmbeter sein Gefühl, dass es den Gottlosen gut geht, dass Sie glücklich sind und sehr reich – er beklagt sich über diese vermeintliche Ungerechtigkeit. Aber haben wir als Christen ein Anrecht auf ein sorgloses Leben? Ich glaube nicht – aber wir haben das Glück, dass Gott uns 16 in schwierigen Zeiten nahe ist. Gott ist an unserer Seite. Segen bedeutet Wegbegleitung, Schutz, Ermutigung und Trost. Gott geht mit auf meinem Weg. Im Lateinischen heißt Segnen „Benedicere“ und bedeutet soviel wie „Gutes sagen, jemandem etwas Gutes zusagen“. Auch wir als Christen haben den Auftrag, unseren Mitmenschen etwas Gutes zu sagen, zuzusagen. Gibt es nicht genug Menschen, denen es nicht gut geht und die von uns ein gutes Wort erwarten? Wir wissen das, aber oft genug haben wir einfach nicht den Mut dazu, aktiv zu werden. Vielleicht wechseln wir auch einfach die Straßenseite. Der folgende Liedtext bringt es auf den Punkt: Komm, Herr segne uns, / dass wir uns nicht trennen, / sondern überall / uns zu dir bekennen. / Nie sind wir allein, / stets sind wir die Deinen. / Lachen oder Weinen / wird gesegnet sein. Ihr Friedolf G. Schütz Liebe Gemeindemitglieder, das Familienzentrum gibt es schon bald ein Jahr und wir haben es mit unseren Kooperationspartnern geschafft, ein Angebot für Groß und Klein auf die Beine zu stellen: Dienstag: kostenfreier Deutschkurs, Spielkreis, Babymassage Mittwoch: Klub Konfetti, Demenzcafé Donnerstag: Gedächtnistraining Freitag: Krabbelcafé, Deutschkurs Ab März startet in Kooperation mit dem Seniorenbüro Nierstein unsere neue Theatergruppe für Senioren (Mittwoch 10.00 – 12.00 h). Die Theatergruppe wird von der erfahrenen Theaterpädagogin Fr. Meyer-Netscher geleitet und freut sich noch auf weitere motivierte, neue Mitspieler. Unter dem Motto „Was´n hier los?“ startet am 09.04.15 um 16.15 h ein neues inklusives Theater-Projekt für Grund- schulkinder. Mit Körpereinsatz, Stimmexperimenten und Verkleidungsschlachten probieren wir aus, was zum Theatermachen dazugehört und wie wir als Gruppe ein Theaterprojekt auf die Beine stellen können. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses von Aktion Mensch geförderte Projekt mit dem Theater Raum Nierstein durchführen können. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. ACHTUNG WINZER: FÜR DAS PROJEKT SUCHEN WIR NOCH LEIHWEISE 20 WEINKISTEN FÜR UNSER BÜHNENBILD. Auch in diesem Jahr werden wieder Vorträge stattfinden. Bereits stattgefunden hat Anfang März eine Vortragsreihe zum Thema Homöopathie in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule . Am 24.03.15 findet unter Kooperation mit der Rheinhessenklinik Oppenheim der Vortrag zum Thema: SUCHT - vom Genuss zur Krankheit statt. 17 Familienzentrum Der Referent Hr. Kröll beschäftigt sich darin unter anderem mit folgenden Themen: - Was versteht man unter dem Begriff Sucht? Welche Suchtmittel gibt es? Wo hört der Genuss auf, wo beginnt die Krankheit? - Warum werden Menschen suchtkrank? - Welche Möglichkeiten der Heilung gibt es? - Wie arbeitet die Suchtberatung? Sie sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Zum Schluss möchte ich Sie noch auf eine Veranstaltung hinweisen, die in Kooperation mit dem AK Asyl und den Integrationslotsen stattfindet. Wie Sie ja vielleicht schon gelesen haben, bieten wir Dienstag und Freitag kostenfreie Deutschkurse für Migranten und Flüchtlinge an. Wir wollen diese Leute gerne kennenlernen. Deshalb haben wir das Internationale Café Welcome gegründet. Das ist ein offener Treff für Familien mit Kaffee und Kuchen und viel Spaß. Das Café soll einmal im Monat stattfinden, immer am dritten Sonntag um 15.00 Uhr. Bitte achten Sie auf die Ankündigungen in der Presse. Kommen Sie vorbei. Sie werden viele nette, neue Leute kennenlernen. Damit wir auch weiterhin dieses tolle Angebot bieten können, sind wir auf Ihre Mithilfe und Ihre Spenden angewiesen. Für Rückfragen dazu stehe ich Ihnen unter Telefon 0157 57230006 oder unter Mail [email protected] gerne zur Verfügung. Es grüßt Sie herzlich Marion Hinrichs, Koordinatorin Familienzentrum 18 Allgemeine Lebensberatung Liebe Gemeinde, ich freue mich sehr, Sie alle auf diesen Weg begrüßen und mich vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Anna-Maija Streda Ich bin gebürtige Finnin, Mutter von 2 Kinder und habe meine neue Heimat bereits schon vor 8 Jahren in Mainz gefunden. Ich komme aus der sozialpädagogischen Praxis und war zuletzt in den Bereichen Ambulanten Hilfen zur Erziehung und Migrationssozialarbeit beschäftigt. Seit September arbeite ich im Familienzentrum Nierstein, zunächst mit 5 Wochenstunden in den Bereichen der Allgemeinen Lebensberatung und Familienarbeit. Diese geschieht im Rahmen der Kooperation zwischen dem Diakonischen Werk Mainz-Bingen und dem Familienzentrum Nierstein. Seit Oktober 2014 bietet das Familienzentrum Nierstein eine allgemeine Lebensberatung an. Die Allgemeine Lebensberatung dient als eine erste Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder in Situationen, wo sie nicht mehr wissen, was sie tun sollen oder können. Eine offene Sprechstunde bietet Menschen die Möglichkeit an, vertraulich und nach Wunsch auch anonym, über Sachen zu sprechen, die sie beschäftigen. Es geht darum, gemeinsam die Problemsituation zu untersuchen und zu klären „worum es geht“.“ In dem Beratungsgespräch können dem Ratsuchenden neue Wege aufgezeigt werden, welche er zur Verbesserung seiner Situation einschlagen kann. Die offene Sprechstunde findet immer freitags von 12 bis 14 Uhr im Johannes Busch Haus statt. 19 Allgemeine Lebensberatung Die Beratung findet je nach Anliegen einmalig oder langfristig statt. Das Beratungsangebot ist kostenfrei und steht offen für alle Menschen unabhängig von Alter, Herkunft oder Religionszugehörigkeit. Außerdem unterliegen die Beraterinnen der Schweigepflicht. Terminvereinbarung über das Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten MONTAG, MITTWOCH, DONNERSTAG ZWISCHEN 8.00 UHR UND 12.00 UHR) - Tel. 06133 5687 Ihre Anna-Maija Streda 20 Mobiler Hilfsdienst Kostenfreier Fahrdienst Wir freuen uns sehr, ab dem 01.04.15 Anja Wachsmann als neue Mitarbeiterin im Familienzentrum Nierstein begrüßen zu dürfen. Fr. Wachsmann wird den bereits angekündigten mobilen Hilfsdienst anbieten. Wir möchten Ihnen den Alltag erleichtern, und Ihnen helfen mobil zu bleiben. Fr. Wachsmann fährt Sie zum Einkaufen, zum Arzt, zu Freunden oder geht mit Ihnen spazieren. Auch kommt Sie gerne bei Ihnen vorbei, um Ihnen Gesellschaft zu leisten oder vielleicht mit Ihnen die Zeitung zu lesen. Sie sind eine gestresste Mama / ein gestresster Papa und brauchen eine kleine Pause? Auch hierfür steht Ihnen Fr. Wachsmann gerne zur Verfügung. Fr. Wachsmann wurde vor 46 Jahren in Mainz geboren. Sie ist verheiratet und hat 2 erwachsene Kinder. Sie ist ausgebildete Klinik- und Notfallseelsorgerin und absolviert derzeit ein Studium für Gesundheit und Sozialdienstleistungen. Momentan ist Sie bei der Diakonie in Wiesbaden im Fachbereich Demenz eingesetzt und wird uns im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendiensts für 30 Stunden in der Woche unterstützen. Wir freuen uns sehr, dass wir den mobilen Hilfsdienst kostenfrei anbieten können - Über Ihre Unterstützung in Form einer Spende freuen wir uns sehr. Möchten Sie die Hilfe von Fr. Wachsmann in Anspruch nehmen? Rufen Sie einfach an (ab dem 1. April 2015): 0160 / 93 58 36 24 21 Konfirmation 2015 in der Martinskirche Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden/innen ist am 26. April 2015 - Konfirmation mit Abendmahl ist am 3. Mai 2015 Tom Albrecht, Beethovenring 2 Michelle Andreas, Am langen Rech 24 Sascha Berschet, Wörrstädter Straße 39 a Timothy Dannemann, Rieslingring 29 a Robin Dautermann, Ringstraße 69 K Lennart Eitel, Langgasse 33 Jonathan Ellies, Oberdorfstraße 44 c Phillip Fendl, Wörrstädter Straße 100 Sascha Glock, Albert-Schweitzer Straße 4 Smilla Kessel, Wörrstädter Straße 23 Ann-Sophie Keszler, Ringstraße 69 E Helen Köhl, Oberdorfstraße 44 e Sascha Koitka, Leipziger Straße 14 Felix Krömker, Fronhof 16 Johannes Kuhn, Karolingerstraße 2 Anna Lerch, Saarstraße 29 Dominik Lieske, Bildstockstraße 27 Isabell Lühning, Freyburger Allee 19 Luca Petrak, Burgunderstraße 17a Laura Pfannerer, Tiefer Weg 12 Johanna Seifen, Wörrstädter Straße 58 Sebastian Scherer, Magdeburger Straße 11 Lauryn Schmidt, Georg-Schneider Straße 11 Nico Schulz, Mainzer Straße 108 Leon Stauder, Wilhelmstraße 26 Niklas Uhlmannsiek, Daubhausstraße 32 Emily Umstätter, Am Paterberg 9 Alina Wolz, Pestalozzistraße 68 Yasar, Yasemin, In den Weingärten 17 22 Konfirmation 2016 in der Martinskirche Neuer Konfirmandenjahrgang 2015/2016 Für alle Kinder, die am 24. April 2016 in der Martinskirche konfirmiert werden möchten, beginnt der Konfirmandenunterricht am 9. Juni 2015 im Johannes-Busch-Haus, Mühlgasse 28. Die Jugendlichen treffen sich zum ersten gemeinsamen Konfirmandenunterricht um 16:00 Uhr. Am 11. Juni 2015 findet der erste Elternabend statt. Auch Familien, die noch unsicher sind, ob ihr Kind zum Konfirmandenunterricht gehen soll, sind herzlich eingeladen. Die Jugendlichen können auch noch an diesem Abend angemeldet werden. Pfarrer Dautermann wird den Jahrgang bis zur Konfirmation begleiten. Die persönlichen Einladungen werden, soweit die Anschriften bekannt sind, versandt. Sollte ihr Kind keine Einladung erhalten und doch am Konfirmandenunterricht teilnehmen wollen, können Sie sich während der Bürozeiten an das Gemeindebüro, Tel.: 06133/5687 wenden oder eine kurze Nachricht unter der [email protected] hinterlassen. 23 Bitte Wählen Sie Sonntag 26. April aufkreuzen Kirchen vorstands wahl ankreuzen meinewahl.de Die Evangelische Kirchengemeinde Nierstein ist im Dekanat, in der Propstei und selbst in der Landeskirche EKHN bekannt dafür, dass sie eine engagierte Arbeit macht. Beim 100-jährigen Bestehen des CVJM Nierstein sagte die Generalsekretärin des CVJM-Westbundes in Ihrem Grußwort: „An manchen Orten ist ein solches Jubiläum eher ein Treffen älterer Menschen, die von Früher erzählen. In Nierstein sind es viele Jugendliche und junge Erwachsene, die sehr engagierte Arbeit leisten.“ Wenn wir beim Erntedankfest unser jährliches Dankeschön mit den Ehrenamtlichen in der Gemeinde feiern, schicken wir etwa 140 Einladungsbriefe raus. Seit letztem Jahr gibt es in der Gemeinde den Klub Konfetti. „Meine Gedanken kommen mir manchmal vor wie buntes Konfetti“, sagte ein Mann, der an Alzheimer erkrankte. Ein Treffpunkt für Menschen mit Demenz. Es sind nicht viele, die sich dort treffen, aber die Menschen selbst 24 und ihre Angehörigen sind sehr dankbar, dass es das Angebot gibt. Die Gemeinde hat sich nicht abgefunden damit, dass der klassische Kindergottesdienst nicht mehr besucht wurde, deshalb gibt es seit diesem Jahr die Kinderkirche an jedem 1. Und 3. Donnerstag um 15.15 Uhr in der Martinskirche. Diese Idee wurde mit jungen Eltern entwickelt, die sagten, dass das Wochenende meist so überfrachtet ist und die Kinderkirche besser in der Woche stattfindet. Kinder der Kindertagesstätte Morgenstern und einige Mütter mit ihren Kleinen sitzen auf Kissen in der Kirche, singen, beten und hören auf die Geschichte (meist unterstützt mit Bildern auf der Leinwand). Ein Beispiel, wie die Gemeinde arbeitet. Das Familienzentrum will, dass das Johannes-Busch-Haus, neben klassischem Gemeindehaus und CVJM-Vereinsheim, ein Haus der Begegnung in der Stadt Nierstein ist. Die verschiedenen Kooperationspartner, Gruppen, Initiativen, Vereine und Bildungsträger können ihre Veranstaltungen, Kurse oder wöchentlichen Gesprächskreise im Familienzentrum planen und durchführen. Diese Öffnung von Räumen wird in der Stadt Nierstein sehr beachtet. Auch die Anstellung einer Person im Rahmen des Bundesfreiwilligendienst, was über Spenden finanziert werden konnte, erweitert das Angebot des Familienzentrums ab April diesen Jahres. Menschen können unter der Telefonnummer 0160/93583624 Frau Wachsmann erreichen, die sie gerne zum Einkaufen, zum Kaffeplausch, zur Krankengymnastik oder zum Arzt fährt. Die KiTa Morgenstern hat sich in den letzten 12 Jahren vom klassischen Kindergarten zur modernen Kindertagesstätte entwickelt. 130 Kinder zwischen 0-11 Jahren sind inzwischen in der Einrichtung und mehr als 30 Erzieherinnen, Hauswirtschaftskräfte und Putzhil- fen arbeiten dort in Voll- und Teilzeit. So ist die Kirchengemeinde mit Bürokraft, Hausmeisterin, Küsterin und manchen Aushilfen und Praktikantinnen Arbeitgeber für fast 40 Menschen. Diese Funktion des Arbeitgebers und Trägers dieser vielen Aktivitäten sind nicht die beiden Pfarrer, sondern wiederum ein Gremium von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Das macht und verantwortet der Kirchenvorstand. „Es ist mir eine Ehre, dass ich gefragt werde, ob ich Kandidat/in sein will“, war die durchgängige Antwort auf die Anfrage zur Kandidatur. 15 Personen aus Nierstein brauchte die Gemeinde, 17 haben sich bereit erklärt, für die nächsten sechs Jahre, diese Aufgabe zu übernehmen. Es ist natürlich nicht nur Bürde, sondern es ist die Möglichkeit, die Arbeit der Evangelischen Kirchengemeinde in der Stadt Nierstein zu gestalten. 25 Bitte Wählen Sie Sie haben nun die Möglichkeit der Wahl. Mit Ihrem „aufkreuzen+ankreuzen“ (so ein Logo der Kirchenwahl) zeigen Sie auch den Kandidaten, dass sie es für ein wichtiges Amt in unserer Stadt halten. Die Höhe der Wahlbeteiligung ist für die Gemeinde auch ein Signal, wie ihre Arbeit in der Stadt Nierstein gewürdigt und angesehen wird. Deshalb gehen Sie zur Wahl am 26. April 2015. Oder, wenn Sie an dem Tag nicht können, beantragen Sie Briefwahl. Ein kurzer Anruf (5687) genügt und wir schicken Ihnen die Briefwahlunterlagen zu. 26. April Sonntag Kirchen vorstands wahl Deine Stimme zählt meinewahl.de 26 Ihre Kandidaten Während der Gemeindeversammlung am 25.01. diesen Jahres hatten Sie eine erste Gelegenheit Ihre Kandidaten für den Kirchenvorstand kennenzulernen. Moderiert von Christine Bausch stellten sich die 17 Frauen und Männer vor - eine davon krankheitsbedingt durch Christine, einer beruflich verhindert sogar mit einer Videoaufzeichnung. Spannend war es und interessant, diese Menschen kennenzulernen, ihre Bereitschaft sich in und für unsere Kirchengemeinde einzubringen Jeder und jede mit seiner und ihren Fähigkeiten, Ideen und Visionen. Dankbar dürfen wir sein, dass sich diese Menschen für das Amt haben ansprechen lassen. Wir haben mehr Menschen für die Kandidatur gewinnen können als formal erforderlich - das ist eine gute Sache. Und dankbar dürfen wir auch sein für die Menschen, die sich in den vergangenen Jahren im Kirchenvorstand für die Gemeinde engagiert haben. In Sitzungen, Ausschüssen, vertiefenden Treffen, Telefonaten, Gesprächen .... . Viele von ihnen werden uns an anderer Stelle weiter unterstützen, auch das ist eine wunderbare Sache. 27 Ich bin: Jörg Adrian, 44 Jahre alt und verheiratet mit Simone Adrian; Vater von zwei Kindern im Alter von 6 und 2 Jahren: Elias und Emilia; Lehrer für Geschichte, Deutsch und Evangelische Religion am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium in Alzey; Büchersammler, Fußballfan, Feierabendgärtner; groß geworden in der Jugendarbeit des CVJM Nierstein; im Kirchenvorstand seit 18 Jahren, zuletzt mit dem Arbeitsschwerpunkt Gottesdienstausschuss, und gewählter Vertreter in der Dekanatssynode. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Die Niersteiner Kirchengemeinde mit ihren unterschiedlichen Gruppen und Kreisen sowie mit den vielen Menschen, denen sie wichtig genug ist, sich für sie zu engagieren, ist mir seit jeher vertraute und liebgewordene Heimat. Der Kirchenvorstand bietet eine Möglichkeit, mich in die Gestaltung der Gemeinde und ihres bunten Gemeindelebens einzubringen, zusammen mit anderen immer wieder zu prüfen, was diese Gemeinde ausmacht, und das Gute zu behalten, dabei neue Perspektiven zu entwickeln und Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen der Zeit zu formulieren – vom sinnvollen Umbau des Johannes-Busch-Hauses bis zur gezielten Stärkung der Kinder- und Jugendarbeit. Was ich mitbringe / mit einbringe? Meine Erfahrungen aus der Jugendarbeit des CVJM. Mein großes Interesse am Gottesdienst als dem zentralen Ort von Verkündigung, an dem sich die Gemeinde trifft und austauscht, gemeinsam betet und singt und hört, den ich gerne mitgestalten helfe und über dessen Form und Gestalt immer wieder beraten und diskutiert werden darf – etwa im Gottesdienstausschuss. Mein Engagement für eine stete Weiterentwicklung der Gemeinde. 28 Ich bin: Sabine Bachmann-Pilz, 46 alt, verheiratet und habe zwei Kinder. In der Gemeinde bin ich schon seit meiner Jugend aktiv. Heute engagiere ich mich für die Ökumene, organisiere z.B. den Ökumenischen KinderBibelTag. Ich bin bei unseren Familiengottesdiensten aktiv und gestalte mit anderen den Gemeindebrief. Beruflich bin ich als Stabs-Referentin bei einer genossenschaftlichen Bank in Frankfurt tätig.. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: 2014 wurde ich in den Kirchenvorstand nachberufen und konnte so schon einen ersten Einblick in die Aufgaben gewinnnen. Ich bringe mich gerne in diese Verantwortung ein und möchte mit dazu beitragen, dass unsere Gemeinde offen und vielseitig nach innen und außen wirkt. Mir ist wichtig, dass wir als Christen erkennbar sind und wahrgenommen werden. Dazu gehört für mich, dass wir uns einladend und aufgeschlossen präsentieren und sich junge und alte Menschen, Neue und Alteingessene, Familien und Alleinstehende willkommen fühlen. Was ich mitbringe / mit einbringe? Organisationstalent, Kommunikationsstärke und Freude am Miteinanderarbeiten, Diskutieren, Zusammen - und Auseinandersetzen. Weitere Erfahrungen in der Jugendarbeit und im Ökumene-Ausschuss bringe ich gerne mit. 29 Ich bin: Alexandra Behrendt, Ich bin 40 Jahre alt und verheiratet. In meinem ersten Beruf bin ich Bauingenieurin und arbeite jetzt als Feuerwehrbeamtin bei der Branddirektion in Frankfurt. . Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich die Gemeindearbeit aktiv mitgestalten, meine beruflichen und persönlichen Fähigkeiten im Bereich der Kirchenmusik und der Bauunterhaltung sowie in der Vorbereitung von Gottesdiensten einbringen möchte. Was ich mitbringe / mit einbringe? Mein Glaube ist ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens und gibt mir innere Ruhe. 30 Ich bin Dr. Madeleine Busch, Mein Name ist Dr. Madeleine Busch ich bin 57 Jahre alt und lebe mit meinem Mann Christian seit mehr als 20 Jahren in Nierstein. Unsere Töchter sind mittlerweile erwachsen, sie haben sich während ihrer Jugend alle in der Gemeinde engagiert. In dieser Zeit ist die Kirchengemeinde ein Teil unserer Heimat geworden. Beruflich bin ich Ärztin und treffe hier häufig auf Menschen, die belastet sind oder Grenzsituationen ertragen müssen. Ich empfinde es als Herausforderin diese Menschen medizinisch und menschlich bestmöglich zu begleiten. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: - Gemeinde mitzugestalten als lebendiger Ort des Austausches. Dass die evangelische Martinskirche Heimat der evangelischen Christen vor Ort ist. - In der Kirchenvorstandsarbeit unterschiedliche Meinungen zu hören und zu achten und nach tragfähigen Kompromissen und Lösungen im Sinne der Kirchengemeinde zu suchen - Kirchengemeinde zu begleiten in ihrer Verantwortung als kirchlicher Träger. In meiner langjährigen Mitarbeit in der KITA Morgenstern ist es mir ein Anliegen beim Personal, den Kindern, ihren Familien ein Bewusstsein zu schaffen, eine kirchliche Einrichtung zu sein. - Freude macht es mir mit Menschen zusammen zu arbeiten mit christlichen Idealen und sich mit ihnen auszutauschen und gemeinsame Ziele zu erarbeiten Was ich mitbringe / mit einbringe? • Freude am Umgang mit Menschen • Erfahrung aus langjähriger Kirchenvorstandsarbeit • Kreativität bei der Lösung von Problemen 31 Mein Name: Fritz Eitel Ich bin seit 18 Jahren glücklich verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 14 und 16 Jahren. Mit 17 Jahren habe ich den Beruf des Winzers erlernt und bewirtschafte einen Weinbaubetrieb. Zusätzlich zu unserem Weinbaubetrieb bin ich auf weiteren Geschäftsfeldern tätig. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Die Kirche steht einem ständigen Wandel der Gesellschaft gegenüber. Auch in unserer kleinen Stadt ändern sich das Umfeld und die Anforderungen an unsere Kirche. Ich möchte diesen Wandel in unserer Kirchengemeinde unterstützen und begleiten. Ein Bespiel dafür ist das Familienzentrum welches derzeit aufgebaut wird. Hier möchte ich mich einbringen und mitgestalten. Unsere Kirche soll nach außen in die gesamte Stadt offen sein und nicht den Eindruck erwecken, das ist ein geschlossener Club. Wir haben viele Möglichkeiten unseren Glauben zu leben und sollen hierfür auch die Möglichkeit schaffen. Was ich mitbringe / mit einbringe? Keine Erfahrung in der Arbeit eines Kirchenvorstandes und auch keine pädagogische oder theologische Ausbildung. Durch meinen Beruf habe ich Erfahrung an Probleme heranzugehen und sie zu lösen beziehungsweise Strategien zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Es fällt mir leicht, Dinge auf den Punkt zu bringen und Kompromisse zu suchen. 32 Ich bin: Peter Frommelt, 47 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder . Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Ich wohne mit meiner Familie seit fünf Jahren in Nierstein, geboren und aufgewachsen bin ich in Mainz. Unsere Kinder sind beide in Nierstein konfirmiert worden und wir fühlen uns sehr wohl hier. Gern würde ich mich deshalb im Kirchenvorstand einbringen, um meinen Teil zum Gemeindeleben beizutragen. Von meinen bisherigen, katholisch geprägten Wohnorten weiß ich, wie wichtig ein gutes Miteinander der Konfessionen ist. Deshalb interessiert mich der Bereich Ökumene besonders. Auch ist es mir als Familienvater wichtig, dabei mitzuwirken, die Einbindung von Kindern und Familien in die Gemeinde bzw. den Gottesdienst zu verbessern. Was ich mitbringe / mit einbringe? Von Beruf bin ich Diplom-Verwaltungswirt und arbeite in der Stadtverwaltung Mainz im Bereich Statistik und Wahlen. Vorher war ich im Umweltamt und im interkulturellen Bereich tätig. In meiner Kindheit und Jugend war ich als Pfadfinder aktiv bis hin zum Gruppenleiter. Auch jetzt noch gehöre ich dem Förderkreis meines alten Stammes an. Aus meiner beruflichen Erfahrung und meiner Zeit in der Jugendarbeit hoffe ich, einiges sinnvoll im Kirchenvorstand einbringen zu können. 33 Ich bin: Eva-Maria Günther, Eva-Maria Günther, 52 Jahre alt, verheiratet, 3 erwachsene Kinder (26,24 und 20 Jahre), alle inzwischen ausgeflogen. Als Gemeindepädagogin habe ich 25 Jahre lang mit großer Begeisterung Kinder- und Jugendarbeit im Ev. Dekanat Oppenheim, Schwerpunkt Guntersblum, betreut, ehe ich 2012 als „die Evangelische“ an die (kath.) Martinusschule Mainz gewechselt bin, wo ich Religion und Musik von Klasse 1 – 10 unterrichte. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Ich möchte daran mitarbeiten, dass unsere Gemeinde ein Ort wird, an dem sich Christen angenommen fühlen, weil Christus uns angenommen hat. (s. Jahreslosung 2015) Durch meine familiäre und berufliche Situation habe ich jetzt wieder mehr Freiräume, die ich gern zum Aufbau unserer Gemeinde einsetzen möchte. Wir wohnen zwischen den beiden Kirchen und nicht nur deshalb ist mir die Ökumene in Nierstein ein wichtiges Anliegen. Kinder und Jugendliche sind Kirche (nicht nur) von morgen, daher ist es mir wichtig, dass wir die Kinder- und Jugendarbeit immer im Blick haben. Was ich mitbringe / mit einbringe? Ich bin als Pfarrerstochter sozusagen in der Kirche groß geworden. Der Glaube in der Gemeinschaft ist Antriebsfeder meines Tuns. Ich bringe meine Erfahrungen, früher in der ehrenamtlichen Mitarbeit in Gemeinde und CVJM, später als Hauptamtliche mit. Durch meine langjährige Prädikantinnentätigkeit ist mir die Gestaltung von Gottesdiensten in verschiedenen Formen sehr wichtig. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich mich gern mit meinen Erfahrungen und Fähigkeiten in den Kirchenvorstand einbringen möchte. 34 Ich bin: Henning Krey, 52 Jahre, Evang.Theologe (Magister), Zusatzqualifikation Altenheimleitung, Studium der Rechtswissenschaften, Einrichtungsleitung in der Altenarbeit, Prädikant. Verheiratet (konfessionsverbindende Ehe) mit Verena Krey, zwei Töchter (Tabea und Marlena), wohne seit September 2010 in Nierstein; vier erwachsene Kinder aus erster Ehe. 1986-1991 Presbyter am Studienort. Z.Zt. stv. Vors. im Elternausschuss KiTa Morgenstern, Mitarbeit in ehrenamtlichen Gremien, Rheinhessische Kantorei, Gottesdienstvertretungen. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Es gilt ein frei Geständnis / in dieser unsrer Zeit, / ein offenes Bekenntnis / bei allem Widerstreit, / trotz aller Feinde Toben, / trotz allem Heidentum / zu preisen und zu loben / das Evangelium. (Philipp Spitta, EG 136, 4) Als Christen sind wir aufgerufen, das Salz unseres Bekenntnisses nicht schwach werden zu lassen: wir sind nicht von „etwas“, sondern zur Nachfolge Jesu befreit. In diesem Sinne versuche ich, in aller Freiheit und Unvollkommenheit mit meinen Kräften ein Vorbild für das Bekenntnis zu leben: beruflich, privat und gesellschaftlich. Daraus ergibt sich konsequent die Bereitschaft, meine Fähigkeiten auch im Kirchenvorstand zur Verfügung zu stellen. Was ich mitbringe / mit einbringe? Erfahrung in Leitung und Betriebswirtschaft, Rechtsverständnis, Geduld und (möglichst liebevolle) Hartnäckigkeit sowie ein bißchen Humor. Ich kann mir die Mitwirkung im Liturgieausschuß, im Kindergartenausschuß und dort, wo mein Know-How benötigt wird, vorstellen. 35 Liebes ‚Schiff, das sich Gemeinden nennt‘ - Ich heiße Jannette van Lil. Ich bin 63 Jahre alt. Mit meinem Mann und unseren drei Söhnen bin ich vor 32 Jahren nach Nierstein gezogen. Ich war 28 Jahre bei der Kirchengemeinde in der KiTa Morgenstern angestellt. Nun im (Un-) Ruhestand bin ich jetzt wählbar und kann kandidieren. Diese Möglichkeit nehme ich gerne wahr. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Mein Focus ist dazu beizutragen, die Gemeinde familiärer zu gestalten - dazu habe ich einige Ideen. Gerne möchte ich zum Beispiel Neubürger willkommen heißen, in unsere Gemeinde einladen und begleiten. Was ich mitbringe / mit einbringe? - meine Motivation, Ideen und Kreativität. Dazu meine 15-jährige Mitarbeit in der Telefonseelsorge. Ich stehe für Generationen übergreifendes Denken und respektvollen Umgang mit Andersdenkenden. Gerne möchte ich zur Mannschaft dieses Schiffes gehören. 36 Ich bin Diethard Mayer, 56 Jahre verheiratet und 3 erwachsene Kinder. Beruflich bin ich als technischer Angestellter in der Medizintechnik der Universitätsmedizin Mainz tätig. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Die Arbeit der Kirchen ist in unserer Gesellschaft nicht nur wichtig, sondern notwendig. In der Kinder- und Jugendarbeit, im Familienzentrum, „Stillen Not“ und im Moment besonders in der Flüchtlingsarbeit leistet unsere Gemeinde schon sehr viel. Diese Arbeit möchte ich durch meine Mitarbeit im Kirchenvorstand die nächsten 6 Jahre unterstützen und weiter entwickeln. Was ich mitbringe / mit einbringe? Eigene Erfahrungen durch die Mitarbeit in der Jugend, im CVJM, in der Gemeinde und im Kirchenvorstand und die Vision, dass die oben genannte Arbeit in einem guten, verbindenden, einander ergänzenden und konstruktiven Miteinander fortgeführt und zum Wohle der Gemeinde weiter entwickelt werden kann 37 Ich bin: Monika Mayer, 59 Jahre alt und wohne seit 1976 in Nierstein. Ich kam als „Mitarbeiterin im missionarischen Jahr“ (freiwilliges Soziales Jahr), zum CVJM nach Nierstein und in die ev. Kirchengemeinde. In dieser Zeit lernte ich meinen Mann kennen und so blieb ich und gründete mit ihm eine Familie. Unsere Kinder, ein Sohn und eine Tochter sind inzwischen erwachsen. Beruflich bin ich als Sekretärin für eine genossenschaftliche Volksbank in Mainz tätig. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: CVJM und ev. Kirchengemeinde in Nierstein sind mir persönlich zur geistlichen Heimat geworden. Als Jugendliche habe ich selbst positive und für mich Weg weisende Erfahrungen innerhalb von CVJM und Kirchengemeinde gemacht. Deshalb möchte ich mich im Falle meiner Wahl in den Kirchenvorstand mit dafür einsetzen, dass ein lebendiges Gemeindeleben in all seiner Vielfalt, im Austausch zwischen „Alt“ und „Jung“ möglich ist und wachsen kann, Gottesdienst als zentraler Punkt unseres christlichen Zusammenlebens bestehen bleibt und durch die Übernahme von Verantwortung im Gremium „Kirchenvorstand“ jungen Mitarbeitern der Rücken frei gehalten wird, sich wöchentlich in den Gruppenstunden dafür einzusetzen, dass Jugendliche den Zugang zu einem Leben als Christen finden. Was ich mitbringe / mit einbringe? Lange Jahre war ich in der Gruppenarbeit und dem Vorstand des CVJM ehrenamtlich tätig was auch viele Begegnungen und Einsätze innerhalb der ev. Kirchengemeinde mit sich brachte. Diese Erfahrungen möchte ich in der mir zur Verfügung stehenden Zeit einbringen. Natürlich bin ich auch gespannt auf neue Menschen, Ansichten und Ideen und gespannt was daraus mit Gottes Segen erwächst. 38 Mein Name ist Otto Schätzel. Otto Schätzel, geb. 19.06.1952 in Mainz, aufgewachsen in Guntersblum. Seit 1978 verheiratet, wohne seit 1978 in Nierstein. Wir haben drei erwachsene Söhne. Bis 2009 betrieben meine Frau, und soweit es meine Zeit zuließ, auch ich das Weingut Schätzel in der Oberdorfstraße. Hauptberuflich bin ich Leitender Landwirtschaftsdirektor am DLR in Oppenheim und kümmere mich u.a. um den Weinbaunachwuchs in Rheinhessen. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Ich bin überzeugter Christ und versuche mein Leben danach auszurichten. Das kirchliche Gemeindeleben in Nierstein kenne ich nur rudimentär. Soweit es meine Zeit zulässt, würde ich mich gerne mehr in das kirchliche Gemeindeleben einbringen und das Motto unterstreichen: Wer kritisiert, sollte zunächst selbst etwas beitragen. Was ich mitbringe / mit einbringe? Erfahrungen in der Organisation und Erfahrungen aus der Jugendarbeit (EC). Ich kenne die Nöte und Probleme der Winzer und Landwirte und könnte stärker die Interessen der Wirtschaft in der Kirche vertreten. 39 Ich bin: Angelika Schmitt, 57 Jahre alt und wohne seit 34 Jahren mit meinem Mann in Nierstein. Wir haben drei erwachsene Kinder. Ich bin Hausfrau, Feierabendwinzerin und arbeite gerne in meinem großen Garten. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Die evangelische Kirchengemeinde Nierstein ist ein Stück Heimat für mich und es mir wichtig, mich hier einzubringen Was ich mitbringe / mit einbringe? Seit sechs Jahren bin ich im Kirchenvorstand, bin mit im Gottesdienstausschuss, gestalte mit zwei Freundinnen den wöchentlichen Altarschmuck, den Erntedank- und den Weihnachtsbaumschmuck. Einbringen möchte ich mich gerne bei den Umbauten des JohannesBusch-Hauses und der Neugestaltung des Kirchgartens. 40 Mein Name ist Bärbel Schmitt. Ich bin 55 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern (17 und 21 Jahre) seit dem 19. Juli 2000 in Nierstein. An zwei Nachmittagen in der Woche unterrichte ich für die Kreismusikschule Kirchheimbolanden - und darüber hinaus auch privat - Querflöte; außerdem leite ich eine Querflöten-AG am Wilhelm-Erb-Gymnasium in Winnweiler. Seit 2001 bin ich aktives Mitglied bei den Kilianos und war bis zum vergangenen Jahr für den Verein acht Jahre als Jugendwartin tätig. Auch vor unserer „Niersteiner Zeit“ war ich bis auf wenige Unterbrechungen „kirchenmusikalisch“ immer aktiv, sei es singend oder Flöte spielend. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: „Kirche“ muss meiner Ansicht nach in die Gesellschaft hineinwirken, sie muss alle gesellschaftlichen Gruppen ansprechen und sie muss Anlaufstelle für die Hilfsbedürftigen sein. Darüber hinaus möchte ich Kirche auch als den Ort des Austausches von religiösen Erfahrungen erleben können. Da das für den einzelnen sehr unterschiedlich sein kann, muss sich eine Kirche breit aufstellen. Als „Quereinsteigerin“ besuche ich die Gottesdienste in der Martinskirche seit zwei Jahren regelmäßig und bin von dem vielfältigen Angebot der Gemeinde sehr angetan. Ich würde mich gerne einbringen. Was ich mitbringe / mit einbringe? Von meinem Hintergrund her und da mir die christliche Kirche insgesamt sehr am Herzen liegt könnte ich mir eine Arbeit im Ökumene Ausschuss sehr gut vorstellen, genauso aber auch im Musikausschuss. 41 Mein Name ist Jochen Schmitt. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Söhne. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Unsere Kirchengemeinde liegt mir sehr am Herzen, deshalb möchte ich mich wieder zur Wahl stellen. Was ich mitbringe / mit einbringe? In den letzten 12 Jahren habe ich mich hauptsächlich im Bauausschuß um unsere Bauprojekte (Pfarrhaus, Kindergarten und Renovierung der der Kirche) und deren Finanzierung beschäftigt. Die Gemeindearbeit und deren Ausrichtung sind weitere Themen. Auch Jugend-, Seniorenarbeit und natürlich auch die musikalische Arbeit sind wichtige Säulen um eine Kirchengemeinde aktiv und attraktiv zu machen. Dafür will ich mich auch weiterhin einsetzen. 42 Ich bin Birgit Schwentick (*1961 in Berlin), verheiratet, fünf Kinder im Alter zwischen 25 und 13 Jahren. Ich wohne seit 19 Jahren in Nierstein, dem Geburtsort meines Mannes (und meiner Großmutter mütterlicherseits). Von Beruf bin ich Dipl. Pädagogin und im Bereich der ambulanten Familienhilfe bei einem katholischen Träger angestellt. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Ich wünsche mir eine lebendige evangelische Gemeinde in der sich viele verschiedene Menschen angenommen und aufgenommen fühlen. Ich möchte gerne meine Erfahrungen aus langjähriger beruflicher Tätigkeit bei kirchlichen Trägern zur Verfügung stellen, damit unsere Gemeinde mit ihren Angeboten ein lebendiger Ort des Glaubens, der Begegnung und der Unterstützung für Jung und Alt in den unterschiedlichsten Lebenslagen bleibt. Was ich mitbringe / mit einbringe? Durch Ausbildung und Tätigkeiten in Familienberatungsstelle, Wohnheim für geistig behinderte Menschen, als Mitarbeiterin, zuständig für die Arbeit mit Kindern, einer evangelischen Gemeinde und aktuell als Familienhelferin habe ich Erfahrung darin die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Menschen zu sehen und zusammenzuführen. Als hauptamtliche Mitarbeiterin war ich, bis zu meinem Umzug nach Nierstein, Mitglied der Kreissynode in Berlin Charlottenburg. Daher kenne ich mich auch mit den kirchlichen Verwaltungsstrukturen aus, erwarte aber manchmal immer noch Wunder. Schließlich sind wir Kirche! 43 Mein Name ist Rainer Friedrich Struckmeier. geb. Becker, 55 Jahre, verheiratet. Als Weinbautechniker arbeite ich bei einem Zulieferer der Weinwirtschaft. Außerdem arbeite ich 2 Journalisten, welche über Wein schreiben als Scout zu. Auch in meiner Freizeit dreht sich vieles um das Thema Wein. U.a engagiere ich mich in einem Düsseldorfer Weinzirkel in dem sich regelmäßig Journalisten und Somieliers zu Verkostungen treffen. Wenn es dann mal ohne Wein zugehen soll besuche ich die Heimspiele des 1 VC Wiesbaden in der Volleyball Bundesliga. Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten: Aus der meiner ersten Zeit als KV 1985 bis 1995 (97) weiß ich wie wichtig ein „bunter“ KV für das Gemeindeleben ist. Was ich mitbringe / mit einbringe? 10 Jahre Erfahrung als KV. In diesen Zeitraum vielen auch 2 Vakanzen die im Rückblick für mich eine sehr bereichernde Zeit waren. Auch glaube ich, dass ich als wieder zugezogener Einheimischer mit meinem dadurch gewonnenen Blickwinkel auf den Mikrokosmos Kirchengemeinde Nierstein bereichern kann. 44 Weitere Informationen zur Kirchenvorstandswahl Wahltermin /- möglichkeit am 26.04.2015 von 11.00 Uhr - 18.00 Uhr im Johannes-Busch-Haus, Großer Saal oder bis dahin per Briefwahl (Melden Sie sich bitte für die Unterlagen im Pfarrbüro (Tel. 5687 oder [email protected]. bis spät. 17.05.2015 Bekanntgabe des endgültigen Wahlergebnisses mit Hinweis auf die einwöchige Einspruchsmöglichkeit an den Kirchenvorstand 01.09.2015 Beginn der Amtszeit des neu gewählten Kirchenvorstands Feststellung des vorläufigen Wahlergebnisses an diesem Abend. 13.09.2015 Einführung der gewählten Kirchenvorstandsmitglieder (§ 24 Abs. 1 KGO) im Gottesdienst. 29.04.2015 Kirchenvorstandssitzung mit zur Prüfung des Wahlverfahrens und Feststellung des Ergebnisses bis 15. September 2015 Konstituierende Sitzung des Kirchenvorstands (§ 26 KGO). 45 Liebster Jesu, wir sind mehr als vier! Das Ehrenamt bildet ein Fundament unserer evangelischen Kirche. Vom Kirchenvorstand bis zur Kirchensynode, von Jugendgruppen bis zum Seniorenkaffee sorgen Ehrenamtliche dafür, dass Menschen nicht allein bleiben. Ehrenamtliche bringen viele Gaben ein, stellen die Beteiligung vieler sicher und sorgen dafür, dass die Kirche nah bei den Menschen bleibt – auf allen Ebenen! Es ist typisch für die evangelische Kirche, dass Ehrenamtliche und Hauptamtliche gemeinsam Verantwortung übernehmen. Ich muss an eine Geschichte denken: Es war pure Absicht. Der Pfarrer ließ auf dem Liedblatt bei „Liebster Jesu, wir sind hier“ statt eines „h“ ein „v“ drucken, als er sich mal wieder mit seiner Küsterin, seinem Organisten und einem Kirchenvorsteher zum sonntäglichen Gottesdienst versammelte: „Liebster Jesu, wir sind vier!“ Die ironische Umwandlung traf aber – das wur46 de dem Pfarrer bewusst – die Falschen. Die Drei außer ihm waren ja da. Andere Gemeindemitglieder auch. Manchmal scheint es, als ob der Kirche die Menschen fehlen. Doch Kirche sind alle, die dazu gehören. Und das sind viele! Unsere Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat über 1.100 Gemeinden mit mehr als 1,6 Millionen Mitgliedern. Mehr als 11.000 Männer und Frauen arbeiten in Kirchenvorständen mit. Da muss es doch eigentlich heißen: „Liebster Jesu, wir sind mehr als vier!“ Viele Menschen arbeiten mit daran, dass die Kirche lebendig bleibt. Sie engagieren sich auch in der Leitung ihrer Gemeinde. Gut so! Denn wir brauchen Menschen im Kirchenvorstand, die bei all den Dingen helfen, die die Pfarrerinnen und Pfarrer nicht so gut können und bei denen gemeinsame Entscheidungen nötig sind. Im Kirchenvorstand meiner Heimatgemeinde in Worms leitet ein Malermeister zusammen mit einem Elektroinstallateur den Bauausschuss, ein Bankangestellter wacht über die Finanzen, eine pensionierte Lehrerin leitet die Sitzungen. Allen macht die gemeinsame Leitung zusammen mit unserer Pfarrerin und unserem Pfarrer Spaß. Mitarbeiten lohnt sich! Dr. Ulrich Oelschläger, Präses der 11. Kirchensynode der EKHN 26. April 2015 47 Ostern 2015 Einladung zu Wachet und Betet 2015 Das Hören auf Texte, Nachdenken, Stille und gemeinsames Singen sollen uns einstimmen auf den Karfreitag und auf Ostern. Texte, Musik und Gesang aus verschiedenen Bereichen des Kirchenraums auf sich wirken zu lassen, verschiedene Stationen ansteuern, den Kirchenraum begehen, sind ein besonderes Erlebnis zu dem wir Sie herzlich einladen. Wir nehmen uns in diesem Jahr dazu von 21.00 Uhr bis 23:00 Uhr Zeit. Treffpunkt ist um 21:00 Uhr am Lagerfeuer vor der Kirche (Haupteingang) als Übergang vom Gründonnerstagsgottesdienst (20:00 Uhr) in die Gründonnerstagsgebetsnacht. Jeder hat in diesen 2 Stunden die Möglichkeit zu kommen und zu gehen und so lange zu bleiben wie es ihm gut tut. Wir freuen uns über jeden der kommt. Vorbereitungsteam CVJM Nierstein 48 Gottesdienst zum Ostermorgen Ostersonntag - 6.00 Uhr - Martinskirche Ja, Sie haben richtig gelesen, 6:00 Uhr. Während die meisten noch in den Kissen ruhen, feiern einige schon Gottesdienst, und zwar einen ganz besonderen ... Ruhig, noch müde, treffen wir uns vor der Kirche, zünden Kerzen an und gehen unter der Lesung von Texten langsam in den Kirchenraum. Der Tag erwacht und mit ihm - besonders wenn die Sonne scheint - die Freude über diesen Ostertag und das was wir feiern, die Auferstehung. Uns wird bewusst, wie besonders dieser Tag ist und wir lassen uns ganz darauf ein. Das Abendmahl bringt uns um den Altar zusammen und langsam nimmt der Gottesdienst wieder seine vertraute Form, unterschwellig bleibt dabei: Jesus ist auferstanden, ja - er ist wahrhaftig auferstanden. Feiern Sie diesen Gottesdienst doch einfach mal mit ... Im Anschluss, ca. 08.00 Uhr, gibt es ein Frühstück im Johannes-Busch-Haus. Die Gottesdienstbesucher, die zum Ostergottesdienst um 10 Uhr gehen, sind ebenfalls herzlich willkommen. 49 Familiengottesdienste 2015 che Herzli ung d a l n i E Unsere Termine 2015 zum Vormerken - jeweils um 10.00 Uhr in der Martinskirche - 14.06.15 19.07.15 20.09.15 18.10.15 06.12.15 Musiker gesucht Möchten Sie unsere Familiengottesdienst-Band unterstützen? Gitarristen, Pianisten, Bassisten, Sänger, Könner an der Cachon - männlich oder weiblich, jung oder alt Sie sind willkommen, den Gottesdienst zu bereichern. Melden Sie sich bei Gunter und Birgit Dilling, Tel. 578136 50 KinderBibelTag 2015 Viele Helferinnen und Helfer haben es wieder möglich gemacht: den Ökumenischen KinderBibelTag am 24.01.15 Zum Thema Vater Unser wurde gesungen, gebetet, gebastelt und gestaltet. Wuselig war es im ganzen Johannes-Busch-Haus, zum Glück haben wir den Platz für eine solche Aktion mit über 40 Kindern und Teamern. Kreuze wurden mit Perlen gestaltet, Gebetswürfel bemalt und geklebt, Ständer für das Vater Unser bearbeitet, in der Schreibstube wurde das Gebet auf tollem Papier und schöner Schrift abgeschrieben. Zwei große Projekte erbrachten das Vater Unser als großen Schriftzug und ein Bild erfasst die Bitten dieses Gebets. Am Ende gab es eine gemeinsame Andacht mit Eltern und Großeltern und dem Ökumenischen Kinderchor Andacht.. Sabine Bachmann-Pilz 51 Jugendgottesdienst Erste Erfahrungen Auf die Plätze fertig los... Nobody is perfect – My His Name is nobody! Unter diesem Motto gingen bereits zwei Jugendgottesdienste an den Start. Hinter den Jugendgottesdiensten stehen die Jugendlichen des CVJM Nierstein und der Ev. Stadtmission in Oppenheim, die als Kooperation gemeinsam den Gottesdienst auf den Weg gebracht haben. Zurückblickend auf die ersten beiden Gottesdienste können wir nur staunen und Gott danken. Sie haben unsere Erwartungen übertroffen. Beim letzten Jugendgottesdienst kamen bereits ca. 50 Jugendliche ins Johannes Busch Haus um zusammen Gott(esdienst) zu feiern. Das Programm war bunt und abwechslungsreich und hatte für jeden was zu bieten. Angefangen bei der Musik und den modernen Lobpreisliedern, einem Spiel zur Auflockerung und dem Input war 52 für jeden was dabei. In einem Teil des Gottesdienstes hatten die Jugendlichen die Möglichkeit an Gebetsstationen persönlich Zeit mit Gott zu verbringen: Ein Danke-Post-It an Gott auf ein Geschenk geklebt, Dinge die nicht so gut liefen auf einen Stein geschrieben und ans Kreuz gebracht und viel mehr. Danach öffnete das Bistro und es gab die Möglichkeit bei Knabberzeugs, Getränken, Spundekäs und Brezeln ins Gespräch zu kommen. Nach dem Gottesdienst bleiben wertvolle und gesegnete Momente und Eindrücke hängen: Sei es eine der Konfis, die sich für die Einladung nochmals explizit bedankt oder eine der Jugendlichen die zum ersten Mal moderiert hat und richtig Freude dran gefunden hat. Gerne wieder meint sie zum Schluss. Dass meinen wir alle und freuen uns auf die nächsten Gottesdienste: 26.03.2015 28.05.2015 23.07.2015 24.09.2015 26.11.2015 Ev. Stadtmission Oppenheim CVJM Nierstein Ev. Stadtmission Oppenheim CVJM Nierstein Ev. Stadtmission Oppenheim Jeweils donnerstag um 19 Uhr Info: Heike Fetzer Tel. 06133-7091191 - [email protected] 53 Mädchenfreizeit CVJM Nierstein Wer? Mädels von 8 bis 13 Jahren Wann? 25. Juli bis 01. August 2015 (7 Übernachtungen) Wo? Lichtenfels, Oberfranken im Pfadfinderdorf Rothmannsthal Kosten? 180€ (Geschwister 150€) Sonstiges? Hin- und Rückfahrt im Reisebus. Unterbringung in Blockhütten mit Mehrbettzimmern. Volle, ausgewogene Verpflegung (Frühstück/Mittagessen/Abendessen/freie Getränke). Ansprechpartnerinnen: Marie Deparade Tel. 06133-59067, [email protected] oder Svenja Franke, Tel. 0611-97161641, [email protected] 54 Jungenfreizeit CVJM Nierstein Ansprechpartner Lorenz Ripka - Tel. 0163 - 6790747, [email protected] Burkhard Mayer - Tel. 01477-3681489, [email protected] 55 !!!Hurra eine neue Küche und ein Speiseraum!!! Seit September 2013 wurde geplant und gewerkelt. Nun endlich ist es soweit – der Küchenumbau ist geschafft!!! Gleichzeitig wurde der daneben liegende Raum als Speiseraum gestaltet. Es wurde frisch gestrichen und es gab teilweise neue Möbel, wie z.B. ein Buffet, von dem sich die Kinder beim Frühstück selbst bedienen dürfen. Ebenso wurde ein großer Glastürenkühlschrank angeschafft, in dem frisches Obst und vieles mehr appetitlich anzusehen zum Verzehr bestimmt gelagert wird. Im Dezember 2014 wurde der Speiseraum eröffnet. Die Kinder durften abstimmen, welchen Namen er bekommen sollte. 56 Es gab viele lustige Vorschläge wie Krümelbar, Knabberbar, Schnittchenfarm, Krümelparadies, Krümelecke, Knusperarena oder Schlemmerhimmel. Am Ende entschied sich die Mehrheit für die Krümelecke. Die Kinder nehmen hier im Laufe des Tages verschiedene Mahlzeiten, wie Frühstück, Mittagessen oder einen Nachmittagsimbiss ein. Gemäß unseres offenen Konzeptes und des damit verbundenen pädagogischen Anspruchs entscheiden auch hier die Kinder selbst, wann sie zum Essen gehen. Dienstjubliäum Andrea Kulzer Wir legen großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung. Deshalb wird jetzt zunehmend Frischkost von unseren Hauswirtschaftskräften Michaela Dagne, Gabi Scholz, Katja Sauer und Alexandra Schell zubereitet. Die seit 13. Dezember 2014 in Kraft getretene Verordnung zur Allergenkennzeichnung, wird umgesetzt, indem wir sämtliche Allergene ausweisen. Dadurch sichern wir die adäquate Ernährung der betroffenen Kinder. Mit herzlichen Grüßen Das Team der Kita Morgenstern Im Jahre 2005 feierten wir in der KiTa ein ungewöhnliches Jubiläum, nämlich 150 Jahre Kindergarten in Nierstein. In diesem Jahr fing Andrea Kulzer bei uns in der KiTa an. Die Entwicklung von damals zu heute ist enorm. Die KiTa Morgenstern ist eine moderne Kindertagesstätte mit etwa 130 Kindern, heute von 0-11 Jahre. Die meisten essen in der KiTa und dieses Essen wird täglich frisch zubereitet. Diese Entwicklung hat Andrea Kulzer bei uns maßgeblich mitgestaltet. Mit ihrer ruhigen, oft ausgleichenden Art hat sie vieles bewirken und mitgestalten können. Sie ist und war immer eine feste Größe, sozusagen eine Konstante im Team. Wir gratulieren ihr und uns für ihre 10 Jahre in unserer KiTa. Danke Andrea Kulzer und viele weitere gute Jahre. 57 Ökumenische Trauergruppe Nicht alleine sein - den eigenen Trauerweg finden Trauergruppe des ökumenischen Hospizvereins Verlust und endgültige Trennung gehören zum Leben. Für die Zurückgebliebenen gerät das ganze Leben aus den Fugen, vieles bleibt stehen. Alle Gefühle sind gedämpft, Lebensperspektiven zerbrochen… In einem geschützten Rahmen mit max. 8 Personen bieten wir Trauernden die Möglichkeit ihre Trauererlebnisse zu verarbeiten. Unter der Anleitung von ausgebildeten TrauerbegleiterInnen trifft sich die Gruppe an insgesamt 7 Abenden in der Zeit von 19:00 bis 21:00 Uhr. Beginn ist am 25. März 2015 im evangelischen Gemeindehaus in Mommenheim. Das Angebot richtet sich an alle Betroffenen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Familienstand und Religion. Kosten entstehen den TeilnehmerInnen keine. - Neben dem Gruppenangebot bieten wir zeitlich begrenzt auch Trauereinzelbegleitung an. Weitere Informationen und verbindliche Anmeldungen bitte an: Ökumenische Hospizarbeit Rhein-Selz e.V. , Tel. 06133/571765 [email protected] oder www.hospiz-rhein-selz.de Einladung zur Sendungsfeier für die neuen Hospizbegleiter/innen am 09.05.2015 um 17 Uhr in St. Josef / Dienheim 58 Bethelsammlung 2014 Abgabestelle: Winzergenossenschaft Nierstein Hinter Saal 8 55283 Nierstein Die Kleider können auf dem Gelände der Winzergenossenschaft Nierstein (bitte Hinweisschild beachten!) abgegeben werden vom: 28. bis 30 April 2015 in der Zeit von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln). Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte 59 Die Feier der Beerdigung Zur Veränderung der Bestattungskultur Die Urne in Form eines Fußballs in Gelb-Schwarz, bei der Trauerfeier; auf einer Leinwand Szenen aus dem Signal-Iduna-Park-Stadion mit dem verstorbenen auf der Tribüne; aus dem Lautsprecher Fangesänge für die Borussia und alle Anwesenden in Schwarz-Gelb mit Fanschal. Der einzige „Farbklecks“ in dem Ganzen war der schwarze Talar der Pfarrerin. Diese Szenen gab es vor einigen Wochen in einem Fernsehbericht über die Veränderung der Bestattungskultur in Deutschland. Wozu wird dazu noch ein/e Pfarrer/in gebraucht? Wir wollen in unserer Gesellschaft immer mehr selbst bestimmen. „Das ist einfach so.“, scheint schon bei Kindern und Jugendlichen nicht mehr zu ziehen. Und so wird auch bei der Trauerfeier immer häufiger Wünsche geäußert, weil der oder die Verstorbene das so gerne gehört hat oder weil Hinterbliebene das so schön finden. Solange es sich Gesangbuchlieder, Bibeltexte oder philosophisch, literarisch passende Worte handelt, ist das sogar gewünscht. Kritisch wird es, wenn das Gewünschte „eigentlich“ nicht auf eine Trauerfeier gehört. Das muss von Fall zu Fall entschieden werden. „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“ oder „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ sind sicher keine passenden Lieder. Ob „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer oder „My Way“ von Frank Sinatra passend sind, ist zumindest diskussionswürdig. Die Würde einer Trauerfeier als Gottesdienst sollte gewahrt bleiben. Grundsätzlich meine ich, dass Mu- 60 sik von CD nicht wirklich passend ist. Die Trauerfeier ist ein Gottesdienst und im Gottesdienst sollte m.E. die Musik auch live gespielt werden. Ein Streichquartett bei einer Trauerfeier oder sonstige Instrumentalmusik kann eine Trauerfeier bereichern. Ein passendes gesungenes Lied kann die Seele berühren. CD-Musik gehört für mich in eine andere Schublade. Das wichtigste für mich ist: Alle Wünsche zu einer Trauerfeier sollen mit der zuständigen Pfarrerin, dem zuständigen Pfarrer besprochen werden. Das Bestattungsinstitut kann zu dem Ablauf einer Trauerfeier keine Absprachen treffen. Der Ablauf einer Trauerfeier wird vom jeweiligen Kirchenvorstand festgelegt und kann aus „seelsorgerlichen Gründen“ von der Pfarrerin, dem Pfarrer verändert werden. Die Trauer ist eine unausweichliche und meist sehr tiefgehende Erfahrung von Menschen. Es ist gut dafür Rituale zu haben, die über die Worte hinaus für die „Seele sorgen“. Rituale sind kulturell gewachsen und sollten auch nicht leichtfertig verändert werden. Gerade in der Trauerhalle und auf dem Friedhof tut es gut, sich auf gewachsenes einlassen zu können. Selbstbestimmung ist ein wichtiges Gut, auf dem Friedhof ist es gut etwas vorzufinden, was seit langer Zeit sozusagen erprobt ist. Richard Dautermann 61 Freud und Leid in der Gemeinde Taufen: Arne Waßmann , Mainz Sami Creselius Trauungen Bestattungen: Margarete Kaiser geb. Wahl, 101 Jahre Wilhelm Mayer, 87 Jahre Ernst Schuster, 86 Jahre Wolfgang Janocha, 81 Jahre Rudolf Stark, 75 Jahre Elfriede Schöwer geb. Becker, 88 Jahre Charlotte Vogel geb. Neumann, 103 Jahre Ursula Klankwarth geb. Karbe, 71 Jahre Marie Kirrstetter geb. Reichert, 98 Jahre Silke Becker geb. Reibstein, 50 Jahre Helene Knußmann geb. Schinnerer, 91 Jahre 62 Gottesdienstordnung März - Juli 2015 29.03.2015 10:00 Uhr 02.04.2015 20:00 Uhr 03.04.2015 10:00 Uhr 05.04.2015 06:00 Uhr 10:00 Uhr 06.04.2015 12.04.2015 19.04.2015 26.04.2015 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 03.05.2015 09.30 Uhr 10.05.2015 10.00 Uhr 14.05.2015 17.05.2015 24.05.2015 25.05.2015 10:00 Uhr 10.00 Uhr 10:00 Uhr 10:30 Uhr 31.05.2015 07.06.2015 14.06.2015 21.06.2015 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 28.06.2015 05.07.2015 12.07.2015 19.07.2015 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 26.07.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Palmsonntag Gottesdienst mit Abendmahl zum Gründonnerstag. Unter Mitwirkung des CVJM-Posaunenchores. Anschließend „Wachet und Betet“ in der Martinskirche Gottesdienst mit Abendmahl zum Karfreitag unter Mitwirkung des Kirchenchores Gottesdienst mit Abendmahl zur Osternacht Gottesdienst mit Abendmahl zum Ostersonntag unter Mitwirkung des Kirchenchores und CVJMPosaunenchores Gottesdienst zum 2. Ostertag Gottesdienst mit Taufe Gottesdienst Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Konfirmation unter Mitwirkung des Kirchenchores und des CVJM Posaunenchores Gottesdienst Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Gottesdienst Gottesdienst zum Pfingstsonntag Gottesdienst in St. Kilian zum Ökumenischen Gemeindefest Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Familiengottesdienst Gottesdienst mit Einführung des neuen Konfirmandenjahrganges Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst Familiengottesdienst mit Aussendung der CVJM Freizeitmitarbeiter Gottesdienst mit Abendmahl Dautermann Graebsch Dautermann Graebsch Dautermann Prädikantin Kerstin Trapp Graebsch Dautermann Graebsch Graebsch Prädikantin Eva-Maria Günther Dautermann Dautermann Graebsch Dautermann Dautermann Prädikant Henning Krey Graebsch Dautermann Graebsch Dautermann Prädikant Henning Krey Graebsch Dautermann 63 Die Woche auf einen Blick Sonntag 10.00 Uhr 15.00 Uhr 18.30 Uhr Gottesdienst Gemeinschaftsstunde, Langgasse 18K.H. Wilhelm (5 06 38) Hauskreis IV Son-Day 14-tägig Ehepaar J.&S. Adrian Montag 19.30 Uhr Meditatives Tanzen – Ökumenische Frauengruppe an zwei Montagen im Monat Almut Jakob (6 02 26) 18.00-22.00 Uhr CVJM-Sport für alle Altersgruppen in der Rundsporthalle Dienstag 9:00 bis 11:30 Uhr Deutschkurs für Anfänger Kai Hoffmann (0177-3029081) 16.30-18.00 Uhr Mädchenjungschar 10-13 Jahre 16.30-18.00 Uhr Minimädchenjungschar 6-9 Jahre 19.30 Uhr Gebets-Bibelstunde, Langgasse 18 20.00 Uhr Hauskreis III Nierstein, 14-tägig Marie Deparade, Marie-Luise Friedrich, Jana Hebeiß Mareike Hill, Julia Regner, Tabea Heidrich, Anne Reichert Mittwoch 6.00 Uhr Gebetsfrühstück 14-tägig Uttrichstraße 4 14.00-17.00 Uhr Demenz-Café „Klub Konfetti“ 10.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 64 Anmeldung Marion Hinrichs, Tel.: 0160/6808608 K.H. Wilhelm (5 06 38) Fam. Hill / Trapp Fam. Mayer (5 93 90) Annette Rudolf-Siebers (60534) Gottesdienst im Johanneshaus, Gutenbergstraße 13 im Wechsel mit der katholischen Kirche Gemeindebibelstunde Klaus Strub (53 58) Hauskreis I Nierstein, 14-tägig Fam. Seifen Hauskreis II Schwabsburg, 14-tägig Fam. Störger / Püschel Donnerstag 15.15 -16.00 Uhr Kinderkirche in der Martinskirche jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat (außer in den Ferien) 19.00-21.00 Uhr 20.00 Uhr Freitag Jugendkreis - 14tägig Nina Gerlach, Björn Gerlach, für Jugendliche ab 14 Jahre Burkhard Mayer, Anne Seifen CVJM-Posaunenchor Alexis Beyer Langgasse 18 Jungbläser-Anfänger nach Absprache 09.00-11.30 Uhr Deutschkurs für Anfänger Anmeldung Marion Hinrichs Tel. 0160/6808608 10.00-12.00 Uhr Krabbelgruppe des Familienzentrums Nierstein und der Diakonie im Raum der Bernhardt-Stiftung, Am Hummertal 51, 55283 Nierstein, Anmeldung bei Marion Hinrichs (0160/6808608) 12.00-14.00 Uhr Lebensberatung des Familienzentrums Nierstein und der Diakonie Terminanmeldung im Ev. Gemeindebüro bei Frau Lowak (06133/5687) 16.30-18.00 Uhr Jungen-Jungschar 9-13 Jahre 20.00-21.45 Uhr Kirchenchor Lorenz Ripka, Luis Hill, Laurenz Schmitt, Phillip Reichert, Felix Reichert, Katrin Bibiella (12 67) Hinweis: Der Veranstaltungsort der Gruppen und Kreise ist – wenn nicht anders angegeben – das Johannes-Busch-Haus, Mühlgasse 28. Bitte beachten Sie die Aktualisierungen der Veranstaltungsorte in der Presse. Durch den Umbau des JohannesBusch-Hauses werden manche Veranstaltungen an anderen Orten stattfinden. 65 Kassettendienst Alle Gottesdienste werden zur Zeit noch auf Kassette aufgenommen. Wenn Sie am Gottesdienst nicht teilnehmen, können Sie sich im Pfarrbüro 06133-5687 melden und Sie bekommen eine Kopie der Kassette im Laufe der darauf folgenden Woche zugestellt. Dieser Service ist kostenlos! Fahrdienste zum Gottesdienst Wenn Sie den sonntäglichen Gottesdienst in der Martinskirche besuchen möchten und es Ihnen aber schwerfällt, weil Sie krank oder gehbehindert sind – rufen Sie doch einfach einen Kirchenvorsteher/ in in Ihrer Nähe an. Diese/r ist gerne bereit, Ihre Fahrt zur Kirche und anschließend wieder nach Hause kostenlos zu organisieren. Kontakte können Sie der Liste Kirchenvorstand entnehmen. Kirchenvorstand Jörg Adrian, An der Kaiserlinde 8, Telefon 57 16 80 Sabine Bachmann-Pilz, Fäulingstr. 43, Telefon 5 91 62 Dr. Madeleine Busch, Leonorenstraße 7, Telefon 6 13 89 Jörg Johannson, Im Bacchuswinkel 15, Telefon 5 92 65 Arist Kroeger, Ernst-Ludwig Straße 27, Telefon 578682 Diethard Mayer, Fäulingstraße 36, Telefon 5 95 00 1. Vorsitzender Irmgard Mayer, Mühlgasse 25, Telefon 5 03 13 Birgit Neubert, Ernst-Wernher-Straße 6, Telefon 5 97 61 Elke Nödling, Am Langen Rech 24a, Telefon 7 02 83 Angelika Schmitt, Müller-Thurgau-Weg 4, Telefon 5 01 25 Jochen Schmitt, Uttrichstraße 1, Telefon 57 16 22 Friedolf Schütz, Wörrstädter Straße 41a, Telefon 5 90 29 Gottesdienst im Johanneshaus Gutenbergstraße 13 Die Gottesdienste im Johanneshaus finden an jedem Mittwoch, um 10.30 Uhr, im Wechsel zwischen der katholischen und der evangelischen Konfession im Andachtsraum des Hauses statt. 66 Wir danken Herrn Sackl für die Erstellung der Kandidatenfotos. Impressum Redaktion: Jörg Adrian , Sabine Bachmann-Pilz, Richard Dautermann, Manuela Lowak, Friedolf Schütz, KiTa Morgenstern Weitere AutorInnen: Michael Graebsch, EKHN, Marion Hinrichs, A-M Streda Druck www.diedruckerei.de Bilder: S. Bachmann-Pilz, S. 1 hd-gbpics.de, private Aufnahmen,Sonstige - Hermanns Clipart Kiste, Kanditatenbilder Erwin Sackl, EKHN Hinweis: Die Redaktion braucht Unterstützung. Hat jemand Lust mitzugestalten? Herzliche Einladung. Bitte im Gemeindebüro melden! Danke! Gemeinde der EKHN (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) www.ekhn.de Kirchenverwaltung der EKHN Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt 0 61 51 - 405-0 Propsteibereich Rheinhessen Propst Dr. Klaus-Volker Schütz 0 61 31 - 3 10 27 Jakob-Steffan-Straße 1, 55122 Mainz [email protected] www.rheinhessen-evangelisch.de Dekanat Oppenheim Dekan Michael Graebsch 0 61 33 - 5 70 20 Am Markt 10, 55276 Oppenheim [email protected] www.oppenheim-evangelisch.de Bankverbindung der evangelischen Kirchengemeinde Nierstein Ev. Kollektenkasse Volksbank Alzey eG, BLZ 550 912 00, Konto-Nr. 50 013 901 IBAN: DE28 550912000050013901, BIC: GENODE61AZY Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 19. Juni 2015 67 Kontakte Öffnungszeiten Gemeindebüro: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und Freitag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Manuela Lowak, Mühlgasse 28 [email protected] Telefon 0 61 33 - 56 87 Fax 0 61 33 - 5 75 39 Vorsitzender des Kirchenvorstandes Diethard Mayer 0 61 33 - 5 95 00 Fäulingstraße 36 [email protected] Pfarrstelle 1 Pfr. Richard Dautermann Ringstraße 69k Pfarrstelle 2 Dekan Michael Graebsch 0 61 33 - 570 98 39 Mobil 0173 - 6 69 49 97 [email protected] Kirchenmusik Dr. Katrin Bibiella Zuckerberg 4, 55276 Oppenheim 0 61 33 - 12 67 [email protected] 0 61 33 - 57 04 65 Mobil 01 70 - 5 61 55 27 [email protected] Hausmeisterin Johannes-Busch-Haus Michele Burkard 0173 - 2735581 [email protected] Küsterin Silke Müller 0170 - 3 16 28 31 [email protected] Familienzentrum Marion Hinrichs 0160 - 6808608 [email protected] Ev. Kindertagesstätte Morgenstern Langasse 20 Tel. + Fax 0 61 33 - 5 01 55 Sabine Bezvald [email protected] www.evangelischer-kindergarten.de CVJM Burkhard Hill 0 61 33 - 7 05 80, [email protected] 68
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