Dialog mit der Zeit. Die Erlebnisausstellung

Dialog mit der Zeit. Die Erlebnisausstellung
Neue Wechselausstellung im Museum für Kommunikation Berlin macht
­Facetten des Alters und Alterns erlebbar
Wie möchte ich im Alter leben? Was
sind die Herausforderungen des Älter­
werdens? Welche Möglichkeiten und
Chancen eröffnen sich – jetzt und in
Zukunft? „Dialog mit der Zeit. Die
Erlebnisausstellung“ geht diesen
Fragen vom 1. April bis zum 23. August
2015 auf ungewöhnliche Weise nach:
In Begleitung von speziell geschulten Senior-Guides werden die Besucherin­
nen und Besucher mit den unterschiedlichen Facetten des Alters konfrontiert.
Insgesamt fünf Themenstationen bieten vielfältige Anregungen, sich in der
Gruppe mit den Seniorinnen und Senioren über Vorstellungen und Erfahrun­
gen auszutauschen. ­Dabei setzen sich die Gäste nicht nur mit dem eigenen,
sondern auch dem ­Altern anderer sowie dem demografischen Wandel unserer
Gesellschaft aus­einander. Eröffnet wird die Ausstellung von Bundespräsident
Joachim Gauck mit einer Rede zu neuen Altersbildern in einer Gesellschaft
des längeren Lebens.
Neben dem generationsübergreifenden Dialog bietet die Ausstellung die
Möglichkeit zum interaktiven Selbstversuch: So können die Besuchergruppen
ausprobieren, wie sich das Treppensteigen im Alter anfühlt oder das Öffnen
der Haustür mit zittriger Hand zur schwierigen Aufgabe wird. Im spielerisch
auferlegten „Ruhestand“ erleben sie, welche Zäsur das Rentenalter bedeuten
kann. Dass der Herbst des Lebens neben möglichen Einschränkungen auch
Bereicherungen für uns bereithält, führen positive Altersgeschichten vor Au­
gen. Am Ende ergibt sich ein differenziertes Bild vom Altern und Altsein, das
mit Vor­urteilen aufräumt und nicht zuletzt die Empathie gegenüber der älteren
Genera­tion befördert.
Die Ausstellung ist eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förde­
rung der sozialen Kreativität e. V. in Kooperation mit dem Museum für Post und
Telekommunikation und wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung und dem
Generali Zukunftsfonds.
Dialog der Generationen
Der Rundgang führt die Gäste durch unterschiedliche Themenräume. Speziell
für diese Ausstellung geschulte Senioren-Guides begleiten sie dabei und über­
nehmen die Rolle des Vermittlers. Die zwischen 70 und 86 Jahren alten Senio­
rinnen und Senioren geben Erklärungen, regen Diskussionen an und teilen im
Gespräch ihr Wissen rund um das Thema Alter und Altern. Unter den insge­
samt 33 Teammitgliedern sind unter anderem ein Pfarrer, eine Ausdrucks­
tänzerin, ein Bootsbauer und ein Psychotherapeut.
Die Ausstellungsstationen im Überblick
Altern ist natürlich
Wir altern jede Sekunde, nehmen dies aber normalerweise nicht wahr. Doch
irgendwann kommt der Punkt, an dem das Alter sich nicht länger ignorieren
lässt. Zur Einstimmung simuliert eine Videoanimation diesen Alterungs­
prozess: Im Zeitraffer erleben die Besucherinnen und Besucher, wie sich das
junge Gesicht des Mädchens „Danielle“ in das einer alten Frau verwandelt.
Altern ist individuell (DIALOGRAUM 1)
Altern ist ein individueller Prozess: Jeder lebt und erlebt ihn auf unterschied­
liche Art und Weise. Doch begegnen wir immer wieder auch stereotypen
Altersbildern. Im „Dialograum“ wird unter der Leitung des Senior-Guides in
verschiedenen Spielsituationen das Spektrum persönlicher Vorstellungen,
Erlebnisse und Erfahrungen des Alterns ermittelt und hinterfragt.
Die Vielfalt des Alterns
Das Alter bringt mehr oder weniger ausgeprägte körperliche und sensorische
Einschränkungen mit sich. An sechs interaktiven Stationen können die Besu­
cherinnen und Besucher erleben wie es sich anfühlt,
 ein Kinoticket mit vermindertem Hörvermögen telefonisch zu bestellen.
 eine Treppe mit Gewichtsmanschetten hinaufzulaufen.
 eine Tür mit zittriger Hand zu öffnen.
 eine Pillendose anhand komplexer Anweisungen richtig zu bestücken.
 ein Videospiel mit eingeschränktem Tastsinn zu spielen.
 einen Sehtest mit „Grauem Star“ zu meistern.
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Dank immer wieder neuer technischer Entwicklungen und einer bewussten
Lebensführung aber können viele Handicaps ausgeglichen oder gar verhindert
werden. Dass auch und gerade im Alter Tugenden wie Weisheit oder Lebens­
erfahrung das Leben lebenswert machen können, führen uns fünf Alters­
geschichten vor Augen. Diese erzählen in einer lebendigen Kombination aus
Zeichnung, Beamerprojektion und Audioquelle von Perspektiven, die das Alter
bietet – aber auch von Gelegenheiten, die niemals wiederkommen.
Die Zukunft des Alters (DIALOGRAUM 2)
Eine älter werdende Gesellschaft braucht ein neues Bild vom Alter. Nur wenn
wir lernen, Alter nicht länger gleichzusetzen mit Bedürftigkeit und stattdes­
sen die Potenziale des Alters entdecken, lässt sich der demografische Wandel
erfolgreich gestalten. Im zweiten Dialograum schlüpft der Senior-Guide in die
Rolle des Quizmasters, der das Publikum zu Themen der Bevölkerungsent­
wicklung befragt und mit ihm darüber diskutiert.
Zum Abschluss des Rundgangs können die Gäste ihr Wissen rund um das
Altern an verschiedenen interaktiven Stationen testen und erweitern – und
Rezepte für gesundes und aktives Altwerden mit nach Hause nehmen.
Dialog mit der Zeit. Die Erlebnisausstellung
1. April bis 23. August 2015
Begleitprogramm
Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm mit Vorträgen,
Workshops und Aktionen für Kinder.
Ausstellungsbesuch
Die Besucher erleben die Ausstellung in Begleitung der Senior-Guides. Für
Einzelbesucher/innen beginnt alle 30 Minuten ein Rundgang, Schulklassen und
Gruppen ab 15 Personen können die Ausstellung nur nach telefonischer An­
meldung besuchen:
Grundschulen
Telefon (030) 202 94 205
Sekundarschulen und Erwachsene Telefon (030) 202 94 204
Der Besuch ist im Museumseintritt enthalten; Kinder bis einschließlich
17 ­Jahren sowie begleitende Lehrer/innen haben freien Eintritt.
Pädagogisches Begleitmaterial
Die in Zusammenarbeit mit FAZSchule.net entstandenen Unterrichtsmateri­
alien stehen unter www.mfk-berlin.de/material kostenlos zum Download zur
Verfügung.
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Digitale Pressemappe
Ausführliches Pressematerial ist online unter www.mfk-berlin.de/dmz
­abrufbar.
Öffnungszeiten
Dienstag 9 – 20 Ur
Mittwoch bis Freitag 9 – 17 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag 11 – 19 Uhr
Eintritt
4 , ermäßigt 2 , Kinder bis einschließlich 17 Jahren frei
Pressekontakt
Museum für Kommunikation Berlin
Monika Seidel
Telefon (030) 202 94 109
[email protected]
www.mfk-berlin.de
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Begleitprogramm
FÜHRUNGEN
Die Besucherinnen und Besucher erleben die Ausstellung in Begleitung spe­
ziell geschulter Senior-Guides. Für Einzelbesucher/innen beginnt alle ­
30 Minuten ein Rundgang, Schulklassen und Gruppen ab 15 Personen können
die Ausstellung nur nach telefonischer Anmeldung besuchen:
Grundschulen
Sekundarschulen und Erwachsene Telefon (030) 202 94 205
Telefon (030) 202 94 204
Der Besuch ist im Museumseintritt enthalten; Kinder bis einschließlich
17 Jahren sowie begleitende Lehrer/innen haben freien Eintritt.
WORKSHOPS FÜR KINDER
90 Minuten, Teilnahme kostenfrei, Anmeldung: Tel. (030) 202 94 205
 5.– 6. Klasse
Urururalt. Wie fühlt sich das an?
WORKSHOP FÜR LEHRER/INNEN
 Das Museum als außerschulischer Lernort.
Einführung in die Ausstellung
14.4.15, 16 – 18 Uhr, Teilnahme kostenfrei, Anmeldung: Tel. (030) 202 94 205
Die in Zusammenarbeit mit FAZSchule.net entstandenen Unterrichtsmateria­
lien stehen unter www.mfk-berlin.de/material kostenlos zur Verfügung.
FERIENPROGRAMM
für Kinder von 8 – 12 Jahren, max. 12 Teilnehmer/innen, Museumseintritt
(Kinder frei) plus 3 1 Material, Anmeldung: Tel. (030) 202 94 205
 Die Fantastischen Drei. Oma, Opa und ich im Comic
1.4.15, 14 – 16 Uhr
 Magische Fotos. Schwarz-weißer Lichtzauber anno dazumal
8.4.15, 14 – 16 Uhr
 Werkeln wie damals. Naturbilder und Schlüsselbrett auf Webstuhl und
­Werkbank
23.7.15, 14 – 16 Uhr
 Murmelbahn und Tütentier. Spielzeug aus alter Zeit nachbauen
6.8.15, 14 – 16 Uhr
FERIEN-MEDIEN-WORKSHOPS
für Kinder von 12 – 16 Jahren, max. 12 Teilnehmer/innen, Museumseintritt
(Kinder frei) plus 4 1 Material, Anmeldung: Tel. (030) 202 94 204
 Bewegte Zeit. Trickreiche Stop-Motion-Animation
7.4. und 21.7.15, 13 – 16 Uhr
 Aus jung mach alt. Trickreiche Bildmanipulation am PC
4.8.15, 13 – 16 Uhr
FAMILIENSONNTAGE
Museumseintritt (Kinder frei) plus 1,50 1 Material,
Anmeldung: Tel. (030) 202 94 205
 Liebe Oma, lieber Opa! Briefe mit Tinte, Feder oder Schreibmaschine
­schreiben
19.4.15, 14 – 17 Uhr
 Morphing. Verblüffende Foto-Experimente für Jung und Alt
31.5. und 28.6.15, 15 – 17 Uhr
WORKSHOPS FÜR SENIOR/INNEN
Kostenbeitrag 10 1 (inkl. Eintritt), Anmeldung: Tel. (030) 202 94 204
 Neue Medien für alte Hasen. Sicher im Umgang mit Smartphone, Tablet und PC
4.4., 2.5., 6.6., 4.7. und 1.8.15, 14 – 15.30 Uhr WORKSHOPS
in Kooperation mit Pfizer Deutschland GmbH
 Ich beim Arzt. So gelingt der Dialog mit dem Doktor
30.6.15, 18.30 Uhr, Eintritt frei
 Vorsorge beginnt bei mir. Gesund älter werden durch Prävention
28.7.15, 18.30 Uhr, Eintritt frei
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
VORTRÄGE
in Kooperation mit GAM Gesellschaft – Altern – Medien e. V.
 Big Dislike! Neue Altersbilder in der Werbung
Prof. Dr. Clemens Schwender, SRH Hochschule der populären Künste
21.4.15, 18.30 Uhr, Eintritt frei
 Je oller, desto doller!? Strategien der Partnerwahl im Alter
Prof. Dr. Clemens Schwender, SRH Hochschule der populären Künste
19.5.15, 18.30 Uhr, Eintritt frei
 Altersglühen. Späte Liebe auf der Leinwand
M.A. Daniel Diegmann, Universität Leipzig, Prof. Dr. Anja Hartung, ­
Universität Wien und Prof. Dr. Bernd Schorb, Universität Leipzig
16.6.15, 18.30 Uhr, Eintritt frei
 Gehirnjogging, Ginseng, Glücksgefühle. Zur Bedeutung von Tipps populärer
Gesundheitsmagazine
Prof. Dr. Dagmar Hoffmann, Universität Siegen
21.7.15, 18.30 Uhr, Eintritt frei
TAGUNG
 Designing Age. Konzepte – Ästhetiken – Praktiken
GAM Gesellschaft – Altern – Medien e. V.
19. und 20.6.15
Informationen unter www.gesellschaft-altern-medien.de
Pressekontakt
Museum für Kommunikation Berlin
Monika Seidel
Telefon (030) 202 94 109
Telefax (030) 202 94 110
[email protected]
www.mfk-berlin.de
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Pressefotos und Abbildungsnachweise
Ein Abdruck der Pressefotos ist nur im Rahmen der Berichterstattung über
die Ausstellung Dialog mit der Zeit. Die Erlebnisausstellung gestattet. Alle
­Abbildungen sowie weitere Motive sind in der digitalen Pressemappe unter
www.mfk-berlin.de/dmz abrufbar.
(1) Altern ist individuell
Wie möchte ich im Alter leben? Besucher im Gespräch mit dem
Senior-Guide
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(2) Altern ist individuell
Jeder hat eine Idealvorstellung vom Alter.
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(3) Altern ist individuell
Reflektion über das eigene Alter
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(4) Die Vielfalt des Alterns
Mit Gewichtsmanschetten an den Füßen können Besucher
nachempfinden, wie schwer das Gehen im Alter fallen kann.
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(5) Die Vielfalt des Alterns
Der Selbstversuch: Treppensteigen im Alter.
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(6) Die Vielfalt des Alterns
‘Gar nicht so einfach: Eine Pillendose anhand komplexer Anweisungen korrekt bestücken.
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(7) Die Vielfalt des Alterns
Daumenmanschetten schränken die sensorischen Fähigkeiten
beim Computerspielen ein.
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
(8) Die Vielfalt des Alterns
Wie ist es, mit vermindertem Hörvermögen ein Kinoticket telefonisch zu bestellen?
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(9) Die Vielfalt des Alterns
Eine Installation aus Zeichnung, Beamerprojektion und Audioquelle präsentiert den Besuchern fünf individuelle Geschichten
des Alters.
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(10) Die Vielfalt des Alterns
Spielerisch in den „Ruhestand“ versetzt erleben einzelne Besucher, welche Zäsur dieses Ereignis bedeuten kann.
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(11) Die Zukunft des Alters
Besucher diskutieren mit den Guides über die Zukunft des
Alters.
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
(12) Die Zukunft des Alters
In der Rolle des Quizmasters befragen die Senior-Guides das
Publikum zu Themen des demografischen Wandels.
© Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Bert Bostelmann
Pressekontakt
Museum für Kommunikation
Monika Seidel
Telefon (030) 202 94 109
Telefax (030) 202 94 110
E-Mail [email protected]
www.mfk-berlin.de
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Statements der Senior-Guides
Ein Abdruck der Porträts ist nur im Rahmen der Berichterstattung über
die Ausstellung Dialog mit der Zeit. Die Erlebnisausstellung gestattet mit dem
Hinweis Foto: G2 Baraniak. Die Fotos aller Senior-Guides inklusive Statements
sind in der digitalen Presse­mappe unter www.mfk-berlin.de/dmz abrufbar.
Wolfgang Schmidt, 73 Jahre
„Das Alter bedeutet für mich: Dass ich mehr Zeit
habe und mich positiven Aufgaben widmen kann;
ich die Möglichkeit sehe, meine Kenntnisse mit
Ratschlägen und Hilfen weiterzugeben. Mich viel
bewegen muss, um körperlich fit zu bleiben und
auf meinen Körper bei der Ernährung zu hören.“
Brigitte Lochmann, 81 Jahre
„Das Alter bedeutet für mich … die Freiheit, sich
ohne Fremdbestimmung für Menschen und Situationen zu entscheiden, die mir gut tun. Zurückzublicken auf ein erfülltes Leben, mit all seinen Höhen
und Tiefen, mit der Liebe, dem Leid und der Fröhlichkeit, ohne dass die Erinnerung daran das Heute
verdrängt, sondern mich heiter das JETZT genießen
lässt. Carpe diem!“
Axel Neukum, 71 Jahre
„Das Alter bedeutet für mich: Nicht Stillstand,
­sondern Zeit zu haben, mein Leben neu zu gestalten, Dinge auszuprobieren, für die mir früher die
Zeit fehlte, weiterhin neugierig zu sein.“
Renate Kruse, 71 Jahre
„Das Alter bedeutet für mich, neue Freiheiten
bei zunehmender Beschränkung erleben und mit
­Lebensmut immer weiter gehen …“
Jürgen Ruchniewiecz, 76 Jahre
„Das Alter bedeutet für mich nicht Stillstand,
sondern aktiv und interessiert am Leben teilnehmen.“
Pressekontakt
Museum für Kommunikation Berlin
Monika Seidel
Telefon (030) 202 94 109
[email protected]
www.mfk-berlin.de
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Texte zur Ausstellungsstation
„Die Vielfalt des Alterns“
HÖREN
In Deutschland haben 54% der über 70-Jährigen Hörschwierigkeiten. Diese
nehmen im Alter zwar zu, sind aber meistens eher eine Folge der kleinen Sünden im Leben wie Lärm. Hörgeräte können Schwierigkeiten teilweise kompensieren. Doch spätestens wenn diese Technik nicht mehr weiterhilft, gilt es uns
zu erinnern: Jede gelingende Kommunikation hat zwei Seiten. Um mitreden
und mitlachen zu können, braucht es eben vor allem auch eine deutliche Aussprache, Blickkontakt und Gesten.
Interaktive Station
Wie gut hören Sie? Nehmen Sie den Hörer ab und folgen Sie der Telefonan­sage,
um Tickets für den nächsten Kinobesuch zu bestellen.
SEHEN
Die Sehfähigkeit nimmt bei fast jedem Menschen mit dem Alter ab. In Deutschland tragen 93% der über 60-Jährigen eine Brille. Dies ist der einfachste Weg,
mit Sehschwächen gut sehen zu können und Brillen waren noch nie so angesagt wie heute. Darüber hinaus sind Sehfehler, wie sie im Sehtest demonstriert
werden, sehr gut behandelbar, wenn sie frühzeitig erkannt werden.
Interaktive Station
Wie gut sehen Sie? Wählen Sie eine Sprache aus und starten Sie den Sehtest.
BEWEGUNG
Das Altern führt zu einem Verlust an Muskelmasse, was wiederum zu einem
Verlust an Kraft und Schnelligkeit führt. Aber niemand ist zu alt, um Bewegung
und Sport für sich zu entdecken. Im Gegenteil: Je älter man ist, desto wichtiger
ist ausreichende Bewegung. Bei eingeschränkter Leistungsfähigkeit reicht es
oft schon aus, wenn Sie regelmäßige Spaziergänge genießen oder durch ein­
fache Übungen die Kraft stärken.
Interaktive Station
Wie leicht kommen Sie die Treppe hinauf? Legen Sie sich die Manschetten um
die Knöchel und finden Sie es heraus.
TREMOR
Tremor ist der medizinische Ausdruck für Zittern und kann viele Ursachen
haben. Jede fünfte Person, die älter als 65 ist, hat einen Tremor. Aber: Betroffenen sollte ihr Zittern nicht peinlich sein und sie nicht dazu verleiten, sich
zurückzuziehen. Ein offener Umgang mit dem Zittern ermöglicht den anderen,
Rücksicht zu nehmen und Hilfe anzubieten.
Interaktive Station
Schaffen Sie es, die Tür zu öffnen? Legen Sie Ihre Hand in den Ring und ver­
suchen Sie, mit dem Schlüssel das Schloss zu öffnen.
HAND-AUGEN-KOORDINATION
Der Tastsinn nimmt bereits ab dem dreißigsten Lebensjahr ab. Dieses wirkt
sich auch auf die Hand-Augen-Koordination aus. Aber: Ernsthafte Probleme
betreffen nur ein Viertel der älteren Menschen. Die Zukunft der Produktgestaltung setzt auf ein universelles Design, das von Jung und Alt gleichermaßen gut
genutzt werden kann. Die Bedürfnisse der Älteren gewinnen mehr und mehr
Aufmerksamkeit der Hersteller.
Interaktive Station
Können Sie SUPER GRANDPA helfen? Ziehen Sie die Fingerlinge über beide
Daumen, nehmen Sie den Controller und drücken Sie auf „Start“.
KOMPLEXE AUFGABEN
Mit zunehmendem Alter nehmen Aufgaben, bei denen Zuhören und Ausführung
miteinander kombiniert sind, mehr Zeit in Anspruch. Aber: Geduld, Toleranz
und die Aufteilung der Aufgabe in mehrere Einzelschritte können die Ausführung erleichtern. Senioren lernen zwar langsamer, doch letzten Endes genauso
gut wie Schüler im jugendlichen Alter. Ein Grund dafür ist, dass 60-Jährige
rund viermal so viele Informationen gespeichert haben wie 20-Jährige. Sie sind
daher wie niemals zuvor in der Lage, kluge Entscheidungen zu treffen.
Interaktive Station
Wie gut können Sie eine komplexe Aufgabe lösen? Hören Sie sich die Anweisungen an und ordnen Sie die Tabletten in entsprechender Reihenfolge.
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Übersicht der Interviewpartner
DIALOG MIT DER ZEIT
Dialog im Dunkeln Verein / Dialogue Social Enterprise
Dr. Andreas Heinecke
Gründer und Kurator
Orna Cohen
Kuratorin
Annkatrin Meyer
Projektleitung
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln Verein zur Förderung der sozialen
Kreativität e. V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Museum für Kommunikation Berlin
Dr. Lieselotte Kugler
Vorstand Museumsstiftung Post und
Telekommunikation und
Direktorin Museum für Kommunikation Berlin
Dr. Oliver Götze
Stellvertretender Direktor und
Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit
Generali Zukunftsfonds
Uwe Amrhein
Leiter des Generali Zukunftsfonds
Robert Bosch Stiftung
Dr. Bernadette Klapper
Programmbereich Gesundheit
und Wissenschaft
Gruppenleiterin Leben im Alter
Interview-anfragen
Museum für Kommunikation Berlin
Monika Seidel
Telefon (030) 202 94 109
[email protected]
www.mfk-berlin.de
DIALOG IM DUNKELN - Verein zur Förderung der sozialen Kreativität
e.V.
Zweck des Vereins ist es, mit seinen Projekten die soziale Kreativität zu fördern.
Der Verein konzentriert sich dabei auf Projekte, die eine gesellschaftliche
Integration und die Anerkennung behinderter Menschen, Senioren, Jugendlicher
und Kinder in den Mittelpunkt stellen.
Diese Zwecke kann der Verein verwirklichen durch:
- die Entwicklung neuartiger Konzepte, die modellhaft zur Verbesserung der
Chancen behinderter Menschen und Senioren auf Integration beitragen
- die Erprobung dieser Projekte durch Präsentation und Diskussion in Form von
Installationen, Ausstellungen, Performances und Veranstaltungen
- das Schaffen von Plattformen zum intergenerativen Dialog, zur Überwindung
von Barrieren und zur vorurteilsfreien Begegnung von behinderten und
nichtbehinderten Menschen.
- das Herausstellen von behinderten Menschen als soziale Avantgarde in einer
zunehmend älter werdenden Gesellschaft, sowie der Darstellung des Alters in
seinen Potentialen.
- die Förderung des intergenerativen Dialogs und der Sozialfähigkeit von
Kindern und Jugendlichen.
Der Verein unterstützt ebenso den weltweiten Austausch der blinden und stark
sehbehinderten Mitarbeiter des Netzwerkes „Dialog im Dunkeln“. Dazu gibt es
regelmäßig internationale Meetings und Austauschprogramme. Der Verein
wurde 2000 gegründet und trägt sich durch Mitgliedsbeiträge und
Spendengelder. Er besteht aus Einzelmitgliedschaften und fördernden
Mitgliedern.
Kontakt:
1. Vorsitzende Katrin Mütze
Vorstand kraft Amtes Dr. Andreas Heinecke
Alter Wandrahm 4
20457 Hamburg
Telefon +49 40 300 92 32 14
Email [email protected]
Als gemeinnützig und mildtätig anerkannt beim
Finanzamt Hamburg-Mitte-Altstadt gemäß
Bescheid vom 05.04.2012
Spendenkonto Hamburger Sparkasse
BLZ 20050550Konto 1280112804
IBAN DE06 200505501280112804
BIC HASPDEHHXXX
Dialogue Social Enterprise GmbH | Alter Wandrahm 5 | 20457 Hamburg | Germany DIALOGUE SOCIAL ENTERPRISE Firmenprofil Dialogue Social Enterprise ist ein Sozialunternehmen, das sich zur Aufgabe gemacht hat das Thema Inklusion von behinderten und älteren Menschen weltweit stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Das Unternehmen begegnet stereotypen Ansichten über Aus-­‐
grenzung, Behinderung und Alter mit ungewöhnlichen Konzepten und Programmen, die ein Umdenken in der Gesellschaft anstoßen sollen. Seit der Einführung des wohl bekanntesten Konzepts, Dialog im Dunkeln, im Jahr 1989, bie-­‐
tet das Dialogue Social Enterprise Portfolio drei Programme im deutschsprachigen und in-­‐
ternationalem Kontext an: Dialog im Dunkeln -­‐ Dialogue in the Dark, Dialog im Stillen -­‐ Dia-­‐
logue in Silence und seit 2012 Dialog mit der Zeit -­‐ Dialogue with Time. Als sozialer Franchisegeber wie auch als Anbieter von Beratungs-­‐ und Trainingsservices kann das Unternehmen auf langjährige Erfahrung zurückblicken und seinen Partnern alles aus einer Hand anbieten. So können Dialogue-­‐Partner eine Ausstellung oder einen Dialogue-­‐
Hub mit mehreren Programmen auf lokale Anforderungen abstimmen, aufbauen und unab-­‐
hängig führen. In der Welt von Unternehmen und Management werden die Dialog-­‐Programme als Work-­‐
shops und erfahrungsbasiertes Lernen eingesetzt. Auch hier werden die Inhalte individuell angepasst und auf internationaler Ebene mit einem regionalen Dialog-­‐Partner durchgeführt. Ob private Unternehmer, Corporates, Universitäten, Museen oder Non-­‐Profit-­‐
Organisationen, in mehr als 30 Ländern besteht das Netzwerk von Dialogue Social Enterpri-­‐
se aus einem breiten Spektrum an Partnerschaften. Seit mehr als 25 Jahren sind die Programme von Dialogue Social Enterprise oft die ersten, die das Thema Inklusion in den Fokus stellen; oft dort, wo die Wahrnehmung von behinder-­‐
ten und benachteiligten Menschen noch ganz am Anfang steht. Leipziger Straße 16
D-10117 Berlin
Telefon +49 (0)30 202 94 0
Telefax +49 (0)30 202 94 111
E-Mail [email protected]
www.museumsstiftung.de
Das Museum für Kommunikation Berlin
Das Museum für Kommunikation Berlin – 1872 als weltweit erstes Postmuseum gegründet
– bringt Vergangenheit und Zukunft unter ein Dach und macht die Entwicklung der
Informationsgesellschaft erleb- und begreifbar: Auf drei Etagen vermitteln interaktive
Stationen spielerisch Grundlagen und Techniken der Nachrichtenübertragung – vom
Rauchzeichen über das Fadentelefon und die Rohrpost bis zur virtuellen Botschaft. Im
imposanten Lichthof begrüßen drei Roboter die Besucherinnen und Besucher und fordern
zu Kommunikation und Interaktion auf. Die Schatzkammer beherbergt besonders wertvolle
Exponate wie die Blaue Mauritius, die berühmteste Briefmarke der Welt, oder das erste
Telefon von Philipp Reis. Die Meilensteine menschlicher Kommunikation und deren
Auswirkungen auf unser gesellschaftliches Miteinander stehen im Mittelpunkt der
Dauerausstellung im 1. und 2. Obergeschoss. Dabei bietet das Museum vielfältige Einblicke
in seine umfangreiche Sammlung post- und kommunikationshistorischer Objekte.
Wechselnde Sonderausstellungen schließlich richten den Blick auf die unterschiedlichen
Facetten von Kommunikation.
Geschichte
Auf Anregung des damaligen Generalpostmeisters Heinrich von Stephan wurde 1872 das
Reichspostmuseum, das heutige Museum für Kommunikation Berlin, gegründet. Seit 1898
hat es seinen Sitz in dem wilhelminischen Prachtbau in der Leipziger Straße/Ecke
Mauerstraße. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Museum als
„Postmuseum der DDR“ 1958 wiedereröffnet; in Westberlin entstand 1966 das „Berliner
Post- und Fernmeldemuseum“. Nach der Übernahme durch die Museumsstiftung Post und
Telekommunikation im Jahr 1995 und umfangreichen Sanierungsarbeiten öffnete das
Museum im März 2000 als „Museum für Kommunikation Berlin“ seine Pforten.
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation, 1995 im Zuge der bundesdeutschen
Postreform gegründet, ist eine bundesunmittelbare Stiftung öffentlichen Rechts mit Sitz in
Bonn. Stiftungszweck ist die Sammlung, Bewahrung, Erschließung und Vermittlung der
gesamten Entwicklung der Nachrichtenübermittlung in den Bereichen Post und Telekommunikation. Neben dem Berliner Museum unterhält die Museumsstiftung das Museum
für Kommunikation Frankfurt und das Museum für Kommunikation Nürnberg, je ein
Sammlungsdepot in Frankfurt und Berlin sowie das Archiv für Philatelie in Bonn. Alle drei
Museen begreifen sich als Orte der Kommunikation. So bieten sie neben attraktiven Dauerund Wechselausstellungen ein umfangreiches museumspädagogisches Programm mit
Führungen, Vorträgen, Workshops und Kinderaktionen für ein breit gefächertes Publikum.
Pressekontakt
Monika Seidel, Telefon (030) 202 94 109, [email protected], www.mfk-berlin.de
Alter und Altersbilder – Themen der Robert Bosch Stiftung
Robert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstraße 31
Die Robert Bosch Stiftung gehört zu den großen unternehmensverbundenen
Stiftungen in Europa. Sie setzt die gemeinnützigen Ziele des Firmengründers
und Stifters Robert Bosch (1861-1942) fort. Die Stiftung investiert jährlich rund
70 Millionen Euro in die Förderung von ca. 800 eigenen Projekten und Projekten Dritter aus den Gebieten der Völkerverständigung, Bildung, Gesellschaft
und Kultur sowie Gesundheit und Wissenschaft. Insgesamt hat die Stiftung
seit ihrer Gründung mehr als 1,2 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit
eingesetzt.
Im Bereich Gesundheit engagierte sich die Stiftung bereits seit 1978 für die
Verbesserung der Pflege, der Altenhilfe sowie der ambulanten und stationären Altenpflege. 2002 richtete sie den Schwerpunkt „Leben im Alter“ ein. Neben zahlreichen gesundheitsbezogenen Programmen zur Verbesserung der
Palliativversorgung von alten Menschen und der Situation von Menschen mit
Demenz, fördert die Stiftung hierin auch gesellschaftliche Initiativen. Die erweiterte Lebensspanne unserer Bevölkerung ist dabei Ansatzpunkt, neue
Möglichkeiten zur Gestaltung unserer Arbeitswelt und der gesellschaftlichen
Beteiligung älterer Menschen zu entwickeln und zu erproben. Dabei widmet
sich die Stiftung der Frage, wie ein möglichst langes Leben in Selbstständigkeit gelingen und ein differenziertes Altersbild gefördert werden können. Seit
2002 wurden für 360 altersbezogene Projekte 25,9 Millionen Euro bewilligt
(Stand: 31.12.2014).
Die differenzierte Sicht auf das Alter(n) nimmt hierin eine besondere Stellung
ein. Denn die etablierten Altersbilder beeinflussen nicht nur das Miteinander
der Generationen, sondern auch die Erwartungen an den eigenen Alterungsprozess und die persönliche Lebenssituation im Alter. Mit dem Deutschen Alterspreis, der jährlich in Berlin wird, macht die Robert Bosch Stiftung daher die
Chancen des Alters und Alterns sichtbar. In 2015 werden die besten Ideen im
und für das Alter in der Stadt gesucht und ausgezeichnet.
Die von der Robert Bosch Stiftung mit geförderte Ausstellung „Dialog mit der
Zeit“ leistet hierzu einen weiteren wichtigen Beitrag. Sie bietet einen dialogund erlebnisorientierter Zugang zum Thema Alter(n) und ermöglicht so vor allem jungen Menschen emotionale Einblicke in dieses Thema.
Kontakt
Dr. Bernadette Klapper, Stv. Bereichsleiterin Gesundheit und Wissenschaft
[email protected]
Tobias Nerl, Projektleiter Altersbilder
[email protected]
www.bosch-stiftung.de
70184 Stuttgart
März 2015
Generali Zukunftsfonds:
Wir schaffen gesellschaftlichen Mehrwert
Unter dem Leitthema „Der demografische Wandel – unsere gemeinsame
Herausforderung“ bündelt die Generali Deutschland Holding AG seit 2008 die Aktivitäten
ihres gesellschaftlichen Engagements im Generali Zukunftsfonds. Der Generali
Zukunftsfonds steht unter der Leitung von Christoph Zeckra, Uwe Amrhein sowie Loring
Sittler. Er initiiert und fördert Kooperationen zwischen gemeinnützigen Organisationen,
sozialen Initiativen, Persönlichkeiten, Staat und Wirtschaft, die das Potenzial haben, den
sozialen Wandel entscheidend und nachhaltig mitzugestalten. Für eine begrenzte
Auswahl von 40 bundesweiten und lokalen Vorhaben pro Jahr mit dem Schwerpunkt
„Förderung des Engagements von und für die Generation 55plus“ erfolgt die Förderung
in Form von finanzieller Unterstützung, Beratung und Vernetzung mit anderen Akteuren.
Pressekontakt
Dr. Andrea Timmesfeld
Leiterin Unternehmenskommunikation
T +49 (0) 221 4203-1116
F +49 (0) 221 4203-3830
E-Mail: [email protected]
Generali Deutschland Holding AG
Tunisstraße 19-23
D-50667 Köln
www.generali-deutschland.de
www.generali-zukunftsfonds.de
Dabei konzentriert der Generali Zukunftsfonds seine Förderung auf die Stärkung von
Infrastruktur für das bürgerschaftliche Engagement, insbesondere das der älteren
Generation. Er beauftragt wissenschaftliche Studien und veröffentlicht auch eigene
Publikationen, die Altersbilder, demografische Herausforderungen und Engagementstrukturen untersuchen und kritisch hinterfragen.
Der Generali Zukunftsfonds steht für gemeinsames Wirken. Er zieht grundsätzlich
Kooperationen zwischen mehreren Beteiligten und Initiativen zur Verbreitung und
Skalierung wirksamer Lösungen gegenüber Einzelprojekten vor. Er sucht die
Zusammenarbeit mit anderen Förderern und Investoren und regt zu organisations- und
sektorübergreifendem Handeln an.
Der Generali Zukunftsfonds nimmt aktiv am öffentlichen Diskurs zu den Themen
Demografie und Bürgerengagement teil und unterstützt auch entsprechende
Veranstaltungen. Er schafft Aufmerksamkeit für die Notwendigkeit einer langfristigen und
glaubwürdigen Demografiepolitik und besserer Rahmenbedingungen für das
bürgerschaftliche Engagement.
GENERALI DEUTSCHLAND GRUPPE
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 16,9 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr
als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen
Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali
Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung,
Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog
sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland
Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland
Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.
PRESSEKONTAKT UND INTERNETLINKS
siehe Kasten links
KONTAKT ZUM GENERALI ZUKUNFTSFONDS
Uwe Amrhein
Leiter Generali Zukunftsfonds
T +49 (0) 221 4203-2692
F +49 (0) 221 4203-40 2692
E-Mail: [email protected] oder [email protected]
Generali Deutschland Holding AG
Tunisstraße 19-23
D-50667 Köln
Die BAGSO – aktiv für die Älteren
Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. – ist die Lobby
der älteren Menschen in Deutschland. Unter ihrem Dach haben sich rund 110 Verbände mit
etwa 13 Millionen älteren Menschen zusammengeschlossen. Die BAGSO vertritt deren Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, wobei sie die nachfolgenden Generationen immer im Blick hat. Darüber hinaus zeigt sie durch ihre Publikationen und Veranstaltungen Wege für ein möglichst gesundes und kompetentes Altern auf.
Die BAGSO setzt sich ein für:






ein realistisches Altersbild in der Gesellschaft
ein selbstbestimmtes Leben im Alter
die gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation älterer Menschen
ein solidarisches Miteinander der Generationen
ein gesundes Altern und eine hochwertige gesundheitliche und pflegerische Versorgung
die Interessen älterer Verbraucherinnen und Verbraucher
Konkret umfasst ihre Arbeit:





Sie informiert die Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung und des Deutschen
Bundestages über die Anliegen älterer Menschen und die Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Lebenssituation.
Sie vertritt die Interessen älterer Menschen bei Anhörungen im Deutschen Bundestag.
Sie gibt Stellungnahmen zu aktuellen Fragen der Seniorenpolitik heraus, z.B. zur sozialen
Sicherung, zu Gesundheit und Pflege, zum Verbraucherschutz und zu Partizipation und
Engagement.
Sie engagiert sich in Netzwerken und Gremien auf nationaler und internationaler Ebene.
Alle drei Jahre veranstaltet sie den Deutschen Seniorentag, die nächste dreitägige Großveranstaltung findet von 2. bis 4. Juli 2015 in Frankfurt statt.
Gefördert wird die Arbeit der BAGSO durch das Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Wenn Sie nähere Informationen haben möchten, dann nehmen Sie Kontakt auf zu:
BAGSO
Pressereferat – Ursula Lenz
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 02 28 / 24 99 93 18, E-Mail: [email protected]
www.bagso.de
Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt
Wenn Menschen krank werden, können sich viele Dinge für sie verändern – ein oft
schwieriger Weg beginnt. Mehr als 10.000 Forscher und etwa 80.000 Mitarbeiter arbeiten bei Pfizer daran, Menschen auf diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln und
vertreiben innovative Medikamente und Impfstoffe sowie einige der weltweit bekanntesten rezeptfreien Produkte. Das Unternehmen mit Hauptsitz in New York legt dabei
seinen Fokus auf Medikamente zur Behandlung von Rheuma, Schmerz, HerzKreislauf-, Stoffwechselerkrankungen und Therapien gegen Krebs. Aber auch Medikamente gegen Hauterkrankungen und Hämophilie sowie Impfstoffe, Biopharmazeutika und Nahrungsergänzungsmittel gehören zur Produktpalette.
In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit mehr als 2.000 Mitarbeiter an drei Standorten:
Berlin, Freiburg und Karlsruhe. In der Unternehmenszentrale von Pfizer Deutschland in
Berlin sitzen die Bereiche Humanarzneimittel und Consumer Healthcare. Außerdem
steuert Pfizer von Berlin aus die Krebssparte für Europa, Afrika und den Mittleren Osten sowie China und den pazifischen Raum. In Karlsruhe liegt das Regional Distribution Center, in Freiburg werden Arzneimittel für den Weltmarkt produziert und verpackt.
Die älterwerdenden Gesellschaft, ihre Herausforderungen und Chancen sind Themen,
die Pfizer begleitet – als Unterstützer und Innovationstreiber in der medizinischen Versorgung, aber auch als Diskussionspartner und Ideengeber. Auf www.getold.com sind
Gedanken, Impulse und Themen gesammelt.
Weltweit engagiert sich Pfizer für Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und
Gesundheit. Seit zehn Jahren stellt Pfizer beispielsweise jährlich bis zu 20 Kollegen für
das „Global Health Fellows“-Programm frei. Sie unterstützen für drei bis sechs Monate
Gesundheitsprojekte in Afrika, Südamerika oder Asien. In Deutschland fördert Pfizer
unter anderem die Henry-Maske-Stiftung „A Place for Kids“, die sich für Kinder aus
sozial schwachen Verhältnissen einsetzt. Das Unternehmen unterstützt auch als Kooperationspartner Projekte wie den „Deutschen Hörfilmpreis“, der seit 2002 vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) verliehen wird.
Pfizer Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
[email protected]; 030-550055 51088