Wochenblatt 574 - Gymnasium Oberaargau

Wochenblatt 574
Langenthal, 27. März 2015
Schulwoche 28 des Schuljahres 2014/15 (DIN 14), 30. März - 4. April 2015
Termine der Schulwoche 28 (DIN 14)
So, Mo, 29./30.3.15
EF Geo II
Di, 31.3.2015
SL mut
Mi, 1.4.2015
Quarta
Do, 2.4.2015
alle
ab Do, 2.4.2015
alle
Exkursion nach Davos (Gurtner, Tribolet)
Sitzung KSG in Bern
Quartaspielmorgen
Unterricht nach Stundenplan (ohne Zertifikatskurse)
Frühlingsferien bis 20. April 2015
6 Tertien und 4 Quarten
Die geplante Klassenzahl von 6 Tertien und 4 Quarten wurde bewilligt. Wir bilden zusammen mit Burgdorf ein Absprachegebiet, die Klassenzahl ist also von der Summe der Schülerzahlen beider Regionen
abhängig, obwohl kaum Schülerinnen und Schüler verschoben werden können. Zusammen haben wir 13
Tertien und 10 Quarten. Burgdorf führt eine Tertia weniger. Auch wir haben eine Klasse weniger, dies
kostet uns in den Pools (Schulleitung und Schuladministration) 20%!
Talentförderung
In den letzten Jahren hatten wir immer wieder besondere sportliche oder musikalische Talente, welche wegen ihrer ausserschulischen Belastung - eine besondere Behandlung beansprucht haben. Dies war
zwar durch die Flexibilität der Kolleginnen und Kollegen immer gut möglich, aber doch nicht ganz befriedigend. Die Volksschule hat unter der Leitung von Peter Rubeli eine Organisation "Talent". Wir haben uns
entschlossen, in der Quarta und in der Tertia mit gesamthaft drei Schülern einen Pilotversuch zu machen
und dieses System als Versuch vom Kreuzfeld zu übernehmen. Es funktioniert folgendermassen: Ein
Kollege der SI, welcher bei uns eine Franz-Quarta übernimmt, koordiniert mit den Talent-Schülern ihren
Trainingsplan und macht im gegenseitigen Gespräch die Termine ab mit den Vereinen, Eltern und den
Klassenlehrkräften. Die Termine und Abwesenheiten sind damit zu Beginn des Semesters bekannt. Die
Lektionen, in denen die betreffenden Schüler abwesend sind, werden in speziellen Lektionen nachgeholt.
Die Art und Weise dieser Nachholstunden ist noch zu organisieren. Wir überlegen uns, hier Primanerinnen und einzusetzen.
Quartaspielmorgen
Wie bereits im letzten Wochenblatt mitgeteilt, findet am 1. April 2015 - leider zum letzten Mal - der Quartaspielmorgen statt, an welchem sich alle neuen Quartanerinnen und Quartaner zu ersten Mal treffen. Wir
bitten zu beachten, dass alle Quartanerinnen und Quartaner am Vormittag keinen regulären Unterricht
haben. Ab 12.15 Uhr findet wieder Unterricht nach Stundenplan statt.
Schwerpunktfachwechsel Josefine Leuenberger
Wir haben einem verspäteten Schwerpunktfachwechsel von Josefine Leuenberger zugestimmt, dies aus
folgendem Grund: Josefine möchte später Mathematik studieren und hat deswegen ein mathematischesnaturwissenschaftliches Ergänzungsfach wählen wollen. Diese sind aber alle nicht zu Stande gekommen.
Wir haben deshalb dem Wunsch von Josefine entsprochen, von BG nach PAM zu wechseln. Sie wird
aber im Ergänzungsfach wieder BG nehmen. Wir haben der Kommunikation dieses Wechsels zuwenig
Sorgfalt gewidmet. Wir bitten um Entschuldigung.
Theatergruppe - Georg Büchner - Leonce und Lena
Wir freuen uns, alle auf die bevorstehende Aufführung der Theatergruppe aufmerksam zu machen.
Aufführungen: 23. und 25. April 2015, um 20.00 Uhr in der Aula, am 24. April 2015 im Rahmen der Kulturnacht im Stadttheater.
Frühjahrsreinigung in den Gebäuden 21 und 23
In der ersten Woche der Frühlingsferien werden die Lehrerzimmer und die Büros in den Gebäuden 21
und 23 einer Grossreinigung unterzogen. (Die Schulzimmer und der Speztrakt sind bereits gereinigt worden). Bitte die Arbeitsplätze so aufräumen und hinterlassen, dass bei der Reinigung nichts verloren geht!
Die Gebäude sind immer zugänglich.
Einleitung und Grundlagen zum Lehrplan
Eine Zusammenfassung der Stellungnahmen zu der Einleitung und den Grundlagen des Lehrplans findet
sich unter Q:/ gymo/ Lehrerinfo/ Schulpolitik.
Elternabend neue Tertia
Wegen einer Terminkollision mit der Feier der BFSL (KV-Abteilung) müssen wir den Elternabend der
neuen Tertianerinnen und Tertianer im Juni verschieben. Er findet neu statt am Montag, 29. Juni 2015,
19.30 Uhr, statt Donnerstag, 25 Juni 2015. Der Elternabend der neuen Quartanerinnen und Quartaner
findet wir angekündigt am 24. Juni 2015 statt.
Schülerdemo vor dem Rathaus gegen die Sparmassnahmen - aus der Presseschau vom 24. März 2015 - "Der
Bund"
"Gymnasiasten demonstrieren heute vor dem Berner Rathaus. Rektoren sprechen vom «falschen Zeitpunkt», der Jungfreisinn von
«Schwarzmalerei». Mit dem «Menschenmeer für Bildung» demonstriert das Komitee "Stop Sparen in der Bildung" heute ab 10.30
Uhr gegen die vom Grossen Rat beschlossenen Sparmassnahmen an den Berner Gymnasien. Als «Spardiktat» bezeichnen die
Schülervertreter die Abschaffung der Schwerpunktfãcher Russisch und Altgriechisch sowie die Reduktion des Instrumental- und
Sportunterrichts. In ihrem Widerstand fühlen sich die Schüler von ihren Schulleitungen alleingelassen: «Im Gegensatz zu den Rektoren will und kann die Schülerschaft nicht alles akzeptieren, was man ihr aufzwingen will», sagt OK Sprecher Lukas Reinhard. Das
Gymnasium Neufeld betreibe gar eine «destruktive Politik», in dem es die Teilnahme am heutigen Schülerstreik als unentschuldigte
Absenz bestrafe. Rektoren wehren sich «Wir hindern niemanden daran, an der Demo teilzunehmen», sagt Rolf Maurer, Rektor des
Gymnasiums Neufeld. Aber wer dem Unterricht fernbleiben wolle, müsse einen freien Halbtags beziehen. Maurer sagt, auch er
habe «keine Freude» am Sparen und der Verlust des Schwerpunktfachs Griechisch sei bedauerlich. Aber erst jetzt dagegen zu
protestieren, sei ein «seltsamer Zeitpunkt». Die Sparmassnahmen ·seien schon im November 2013 im Rahmen des kantonalen
Sparpakets (ASP) beschlossen worden. Zudem seien die Rektoren glücklich, dass das vierjährige Gymnasium «endlich» flächendeckend eingeführt wurde, sagt Leonhard Cadetg, Präsident der kantonalen Rektorenkonferenz. Noch härter ins Gericht mit den
Protestierenden gehen die .Berner jungfreisinnigen. Kantonalprãsident Thomas Berger spricht von «Schwarzmalerei» und der
Verbreitung von «Halbwahrheiten ». Die Schwerpunktfãcher Russisch und Altgriechisch seien abgeschafft worden, weil sich «So
gut wie niemand» dafür interessiert habe. Berger wirft den Schülerorganisationen vor, sich nach einem «Tiefschlaf». profilieren zu
wollen. OK-Sprecher Reinhard widerspricht und sagt, erst jetzt sei das volle Ausmass der Sparmassnahmen spürbar."
Von unserer Schule hat niemand an der Demonstration teilgenommen.
Freundliche Grüsse - Schulleitung Gymnasium Oberaargau