Dem Meer auf den Grund gehen!

Dem Meer
auf den Grund gehen!
MARUM-Newsletter April 2015
Liebe Leser_innen,
wegweisende Entscheidungen auf
Bundesebene machen es möglich,
Universitäten als Rückgrat des Wissenschaftssystems in Deutschland
nachhaltig zu stärken: Zukünftig kann
der Bund z.B. langfristig angelegte
Forschungsaktivitäten an Universitäten direkt fördern. In einer weiteren
Entscheidung verabredeten Bund und
Länder ein Nachfolgeprogramm für die
Exzellenzinitiative. Gemeinsam mit der
Universität Bremen bereiten wir uns
als ›Research Faculty‹ auf die neuen
Rahmenbedingungen vor.
[ Expeditionen ]
Asphaltvulkane im Golf von Mexiko
Von Mitte Februar bis Ende März war das
Forschungsschiff Meteor während einer
MARUM-Expedition im Golf von Mexiko
unterwegs. Auf zwei Fahrtabschnitten, die
von Dr. Heiko Sahling bzw. Prof. Gerhard
Bohrmann geleitet wurden, ging ein internationales Wissenschaftler_innen-Team in
Wassertiefen von bis zu 3.400 Meter sogenannten Asphaltvulkanen auf den Grund.
Mit dem MARUM-Seal kartierten die
Forscher zunächst die Detailmorphologie
von drei Vulkanen. Auf dem zweiten Fahrtabschnitt konnte das Team, aufbauend auf
den Kartierungen, u.a. mit MARUM-Quest
sowie dem TV-Schlitten bizarre mit dem Asphaltvulkanismus verbundene Strukturen
wie etwa Eiswürmer in porösem Gashydrat
untersuchen. Mit der Meteor-Expedition
knüpfen die Wissenschaftler_innen an zwei
frühere Expeditionen an, die 2003 bzw.
2006 stattfanden.
In diesem Jahr erreichen wir die
›Halbzeit‹ der laufenden Phase des
DFG-Forschungszentrums und des
Exzellenzclusters. Beispiele unserer
vielfältigen Aktivitäten in den Bereichen Forschung, Graduiertenausbildung, Unterwassertechnologien und
Öffentlichkeitsarbeit präsentieren wir
in diesem Newsletter. Ausführliche
Informationen finden Sie natürlich auf
unserer Webseite.
Eine informative Lektüre wünscht
Ihnen
www.marum.de/Logbuch_METEOR_114-2.html
Michael Schulz (Direktor)
[ Technologien ]
Neuer Wellen­
gleiter am MARUM
Im Rahmen der Helmholtz-Allianz ›Robotische Exploration unter Extrembedingungen
– ROBEX‹ führen MARUM-Mitarbeiter_innen derzeit erste Testläufe mit dem neuen
Wave Glider der Firma Liquid Robotics
durch. Dieses autonom operierende Gerät
gewinnt seine Antriebsenergie aus der
Wellenbewegung und gleitet an der Wasseroberfläche langsam durch den Ozean. Es
besteht aus zwei miteinander verbundenen
Geräteteilen: Der obere surfbrettähnliche
Körper schwimmt auf der Wasseroberfläche
Der knapp drei Meter lange Wellengleiter
wird für einen Testlauf vorbereitet. Er besteht
aus dem gelben Schwimmkörper mit Antennen und Solarpaneelen und dem unteren
Geräteteil mit beweglichen Flügeln, der im
Wasser auf eine Tiefe von etwa fünf Metern
absinkt.
und trägt Messgeräte und Kommunikationssysteme; der untere Geräteteil befindet
sich im Wasser in einer Tiefe von etwa fünf
Metern. Wird der obere Geräteteil von einer
Welle bewegt, zieht er automatisch den
unteren Teil mit sich. Dabei wird die Aufund Abwärtsbewegung von den beweglichen Flügeln am unteren Geräteteil in eine
Vorwärtsbewegung umgesetzt. Bei einer
Einsatzzeit von mehreren Monaten lassen
sich so großflächig Daten z. B. zu Strömungen oder Algenwachstum im Ozean
sammeln. Diese übermittelt der Gleiter mit
der aus Solarpaneelen gewonnenen Energie
via Satellit in die Bremer Labore.
[ Forschung ]
Algenblüten im Labor
Seit dem 1. Februar 2015 baut Dr. Jan-­
Hendrik Hehemann die neue Nachwuchsgruppe Marine Glykobiologie auf, eine
Kooperation zwischen dem MARUM und
dem benachbarten Max-Planck-Institut
für Marine Mikrobiologie. Gemeinsam mit
fünf Promovierenden und Postdocs nimmt
der 36jährige Biochemiker einen zentralen
Aspekt des Kohlenstoffkreislaufs im Meer
unter die Lupe.
Es geht um Polysaccharide, also um Kohlenhydrate, die für Menschen, Pflanzen
und Tiere als Ballaststoff, Kohlenstoff- und
Energiequelle eine wichtige Rolle spielen.
Im Meer setzen mikroskopisch kleine Algen
Polysaccharide frei, die sie unter anderem
zum Aufbau ihrer Zellwände nutzen. Die
Mehrfachzucker tragen dazu bei, dass Partikel im Meer verklumpen und schneller Richtung Meeresboden absinken. Dieser Prozess
wird allerdings von Bakterien beeinflusst.
Mit den richtigen Enzymen ausgestattet
sind sie in der Lage, die Polysaccharide der
Algen zu zersetzen. Doch je mehr sie so wie-
derverwerten, desto weniger Kohlenstoff
lagert sich am Meeresboden ab.
Allerdings ist noch weitgehend ungeklärt,
welche Rolle die Bakterien tatsächlich
spielen. Um diese Frage zu klären, setzt Hehemann zunächst auf Laborversuche. »Wir
wollen mit diesen Experimenten verstehen,
wie sich die Abbauprozesse für verschiedene Polysaccharide unterscheiden. Zum
Beispiel wollen wir wissen, ob bestimmte Mehrfachzucker langsamer verdaut
werden und somit langfristiger Kohlenstoff
im Meer speichern können«, sagt der
Biochemiker. »Dafür müssen wir auch neue
Analyseinstrumente und methodische Ansätze entwickeln.« Bisherige Versuche liefen
erfolgsversprechend ab und stimmen den
MARUM-Forscher zuversichtlich.
Hehemanns Projekt wird durch Mittel der
Exzellenzinitiative sowie durch das prestigeträchtige Emmy-Noether-Programm der
Deutschen Forschungsgemeinschaft getragen. Schon auf seinen bisherigen Stationen
u.a. am MIT in den USA, der kanadischen
Universität in Victoria sowie an der biologi-
Dr. Jan-Hendrik Hehemann,
Leiter der neuen Brückennachwuchsgruppe
›Marine Glycobiology‹
schen Forschungsanstalt im französischen
Roscoff hat der Biochemiker erfolgreich
Mittel einwerben können. So wurde er mit
dem Preis der Französischen Akademie
der Wissenschaften für herausragende
Wissenschaft ausgezeichnet. Grund genug,
optimistisch in die Zukunft zu blicken: »Ich
hoffe, dass wir nach einer ersten Phase von
Laborexperimenten schon bald unsere erste
Expedition unternehmen können, um im
Ozean gezielt Proben zu gewinnen.«
www.marum.de/en/Marine_Glycobiology.html
[ Wissenschaftskommunikation ]
[ Wissenschaftskommunikation ]
Schätze der Tiefsee
Leben in der Dunkelheit
Die Meteor-Expedition M112 ist Gegenstand einer aufwändig illustrierten
Reportage, die im Aprilheft von National
Geographic Deutschland
erschien. Auf 21 Seiten
berichten Autor Siebo
Heinken und Fotograf
Philipp Spalek über die
Ausfahrt. Im November/Dezember letzten
Jahres begleiteten sie
den ersten Abschnitt
der insgesamt
siebenwöchigen
Expedition. Die Reise
führte Prof. Gerhard
Bohrmann und sein internatio­
nales Team in das östlich der italienischen
Stiefelspitze gelegene Ionische Meer. Mit
den Tauchfahrzeugen MARUM-­Seal und
Am 20. Mai 2015 eröffnet das Museum für
Naturkunde Münster seine neue Sonderausstellung ›Leben in der Dunkelheit‹. Ein
Jahr lang können Besucher auf 1.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche die erstaunliche Vielfalt sowie die beeindruckenden
Fähigkeiten jener Lebewesen bestaunen,
die sich an ein Leben ohne Licht angepasst
haben. Welche Formenvielfalt sich in der
lichtlosen Tiefsee im Lauf der Evolution
entwickelt hat, wird an Exponaten deutlich,
die das MARUM für die Ausstellung zur
Verfügung stellt. Neben Videos und Fotos,
die mit dem Tauchfahrzeug MARUM-Quest
aufgenommen wurden, zählen dazu Handstücke von Gesteinen aus der Tiefsee sowie
Kaltwasserkorallen. Wie das Leben in dunklen Meerestiefen erforscht wird, können die
Besucher an einem Modell des Steuercon­
tainers MARUM-Quest nachvollziehen.
Das Tauchfahrzeug MARUM-Seal auf dem
Arbeitsdeck des Forschungsschiffs Meteor.
Foto: Philipp Spalek, National Geographic Deutschland
Seite 2
Auswertung der Echolotdaten von Seal
Foto: Philipp Spalek, National Geographic Deutschland
MARUM-Quest sowie weiteren Geräten
kartierten bzw. beprobten die Wissenschaftler sechs Schlammvulkane in Wassertiefen von rund 1.000 bis 2.500 Meter. Dabei absolvierte das Quest seinen insgesamt
350. Tauchgang. Schon in seinem Bordtagebuch hatte Heinken, stellvertretender
Chefredakteur des Magazins, vom Leben
und Forschen an Bord berichtet. Seine Reportage verdeutlicht lebhaft die Herausforderungen im Expeditionsalltag: Zeitweise
behindert stürmisches, spätherbstliches
Wetter die Arbeiten. Und als sich der Wind
legt, kommen den Forschern Softwarefehler
oder gebrochene Kabel in die Quere. Dem
spannenden Artikel ist eine aufklappbare
Karte des Mittelmeers sowie eine ebenfalls
aufklappbare Illustration der Meteor beigegeben. Diese Illustrationen sowie Fotos und
Text liefern buchstäblich tiefe Einblicke in
das Forschungsgebiet bzw. den Bordalltag.
Unsere Empfehlung: Unbedingt lesenswert!
www.nationalgeographic.de/aktuelles/blogs/
logbuch-unterwegs-zu-den-schlammvulkanen
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April 2015
[ MARUM visuell ]
Gorgonenhaupt
Ein Gorgonenhaupt zwischen Kaltwasserkorallen in 850 Meter Wassertiefe im Atlantik.
Foto: ROV MARUM-Quest, Expedition M82-3, FS Meteor
[ Forschung ]
Der Schutz des
Meeresbodens
In einem Kommentar, der in der März-Ausgabe von Nature Geoscience erschien, sprechen sich Dr. Till Markus, Prof. Katrin Huhn
und Prof. Kai Bischof für einen besseren
Schutz des Meeresbodens aus. Wir fragten
bei den Autoren nach.
Frau Huhn, Sie erforschen die dynamischen
Prozesse am Meeresboden. Laufen diese
noch natürlich ab?
Huhn: Wir stellen fest, dass Sand- und Kies­
entnahmen, Öl- und Gasförderung, aber
auch Fischerei mit Bodenschleppnetzen den
Meeresboden und die dort ablaufenden
Prozesse verändern. Veränderte Erosionsmuster an den Küsten, Verschlickung von
Flussläufen und zunehmend beeinträchtigte Tiefsee-Ökosysteme sind die Folge.
Wo liegen die tieferen Ursachen, Herr
Markus?
bisher nur ein weitgehend unkoordiniertes
und z.T. widersprüchliches Management zu.
Sie sind nicht umfassend genug.
Ist Besserung in Sicht?
Markus: Teilweise. 2012 hat die Internationale Meeresbodenbehörde ein proaktives
Umweltmanagement für die Clarion Clipperton-Zone, das wohl wichtigste kommerzielle Fördergebiet für Metalle im Pazifik,
verabschiedet. Ziel ist ein integriertes,
vorausschauendes Management des Ressourcenabbaus am Tiefseemeeresboden.
Auch die Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie der EU zielt auf einen besseren
Schutz der Meeresböden ab.
­MARUM-Quest.
Offshore
constructions
Wind parks
Dredging
Trawling
Beach reclamation
Dredging
Recreation
Waste disposal
Sea mole
Disposal
Nutzungsdruck am küstennahen Meeresboden
Meeresforschung
mit FS Sonne
des Kontrollcontainers für den Tauchroboter
Coastal erosion
Shipping
[ Forschung ]
Eines der MARUM-Exponate: der Nachbau
Huhn: Die beiden genannten Management­
ansätze können nur erste Schritte sein.
Die dort aufgeführten Instrumente – etwa
Schutzgebiete inklusive ihrer Pufferzonen –
müssen aber weiter entwickelt werden. Dafür benötigen wir weitere Forschungen, um
so einen systematischen und abgestuften
Ansatz zum nachhaltigen Schutz unserer
Meeresböden entwickeln zu können.
Oil exploration
Markus: Die bestehenden Regelwerke wie
etwa die UN-Seerechtskonvention lassen
Am 12. und 13. Februar trafen sich etwa 80
Teilnehmer_innen zum BMBF-Statusseminar ›Meeresforschung mit FS Sonne‹ am
MARUM. Die Forscher_innen stellten die
Ergebnisse ihrer Forschungsfahrten aus den
Jahren 2012 bis 2014 mit dem Forschungsschiff Sonne in Vorträgen oder auf Postern
Was bleibt zu tun?
Posterpräsentationen auf dem Statusseminar FS Sonne.
dar. Das Statusseminar brachte Meeresforscher_innen aus verschiedenen Disziplinen
zusammen – von den Geowissenschaften
über die Ozeanographie und Atmosphärenforschung bis hin zur Biologie – und bot ein
Forum zur Diskussion. Das Forschungsschiff
Sonne war 37 Jahre lang im Dienst der Wissenschaft vorwiegend im Pazifischen und
Indischen Ozean im Einsatz. Im Dezember
2014 löste das neue Forschungsschiff Sonne
das alte ab.
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April 2015
Seite 3
[ Technologien ]
[ Personalia ]
Verstärkung für die MARUM-Tiefseetechnologien
Doppelt ausgezeichnet!
Ab dem Frühjahr wird MARUM-Squid, der
neue ferngesteuerte Tiefseetauchroboter,
die Flotte der Unterwasserfahrzeuge am
MARUM verstärken. Squid
kann bis zu 2000 Meter
tief tauchen und wird
dabei über Kabel vom
Forschungsschiff aus
gesteuert. Ausgestattet
mit Greifarm, Fotokamera, verschiedenen
Werkzeugen und vier
Videokameras erkundet
das Gerät den Meeresboden und sammelt
Proben. Kein Tauchroboter dieser Größe ist so leistungsstark
und dabei so mobil wie Squid. Mit ihm
lässt sich auch bei Strömungsgeschwindigkeiten von bis zu drei Knoten arbeiten,
wodurch sich ganz neue Arbeitsgebiete
erschließen. Seine Leistungsfähigkeit wird
Squid auf seiner ersten
Expedition Ende August
vor der Westküste
Spitzbergens beweisen
können, wo MARUM-Wissenschaftler_innen vom
Forschungsschiff Heincke
aus Gasaustritte untersuchen werden.
[ Campus ]
nen. Das MARUM belegt im sogenannten
Green IT Housing Center zehn 19-Zoll-Regale mit jeweils 2,20 Meter Höhe, die auf zwei
Brandabschnitte verteilt sind. Damit nutzt
das MARUM in der jetzigen Ausbaustufe
knapp ein Sechstel des Gesamtstellplatzes.
Finanziert wurde das neue Zentrum vom
Land Bremen, das aus dem Sonderprogramm zur Modernisierung der Verwaltungs-Infrastruktur 3,5 Millionen Euro
bereitstellte. Weitere 1,5 Millionen Euro
stellt das Bundesumweltministerium aus
einem Umweltinnovationsprogramm zur
Verfügung. Interessierte können über den
unten angegebenen Link einen Blick in das
neue Rechenzentrum werfen.
Für ihre herausragende Dissertation
zur genetischen
Vielfalt planktischer
Foraminiferen wird
Dr. Agnes Weiner am
24. April mit dem Annette Barthelt-Preis
für Meeresforschung
ausgezeichnet. Um
den Preis können
sich junge Meereswissenschaftlerinnen und Meereswissenschaftler aller
Disziplinen bewerben. Die Auszeichnung
ist mit einem vom Bundesminister für
Bildung und Forschung finanzierten
Forschungsstipendium in Höhe von 6.000
Euro verbunden. Der seit 1990 jeweils im
GEOMAR | Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel vergebene Preis erinnert
an die Meeresforscher Annette Barthelt,
Marco Buchalla, Hans-Wilhelm Halbeisen
und Daniel Reinschmidt, die im März 1987
Opfer eines Bombenanschlags in Djibouti
wurden.
Erst Anfang März hatte die junge MARUM-Wissenschaftlerin auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
Protozoologie für ihre Promotion den
Karl-Gottlieb-Grell-Preis der Deutschen
Gesellschaft für Protozoologie erhalten.
Grünes Rechenzentrum
Ende März zogen die Server des MARUM
in das neue Green IT Housing Center der
Universität Bremen ein. Das neue Rechenzentrum bietet 570 Quadratmeter Stellplatz
und war Ende 2014 eingeweiht worden. Mit
dem zentralen Standort für Server an der
Universität Bremen werden mehrere Ziele
angepeilt: bessere und stabilere Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur, Kosteneinsparungen und positive Effekte für die Umwelt.
Denn ein innovatives Kühlkonzept trägt
dazu bei, pro Jahr Energie im Gegenwert
von rund 3,6 Millionen Kilowattstunden
einzusparen. Der Ausstoß an Kohlendioxid
verringert sich so um mehr als 2.000 Ton-
Termine
MARUM-Stand (Nr. 15) beim
EGU General ­Assembly 2015
12.04. – 17.04.15 Wien, Österreich
14.04., 16 – 18 Uhr: Alumni Event
egu2015.eu
MARUM auf dem Open Campus
11.07.15 Campus der Universität Bremen
MARUM auf der Sail Bremerhaven
12.08. – 16.08.15 vor dem Deutschen
Schifffahrtsmuseum
www.bremerhaven.de/meer-erleben/
sail-bremerhaven/sail-2015
Der etwa 2,2 Meter lange
und 1,2 Meter breite Tauchroboter MARUM-Squid bekommt vor
seinem ersten Einsatz zusätzlich zu den
Kamerasystemen und dem Greifarm
noch einen extra Unterbau mit Probenschublade und Platz für verschiedene
Werkzeuge. Foto: SAAB
www.youtube.com/watch?v=L-FlLnFn8R0
MARUM auf dem Bürgerfest zum Jubiläum
›10 Jahre Stadt der Wissenschaft‹ im Rah­
men der Maritimen Woche
19.09. – 20.09.15 Weserpromenade
Schlachte, Bremen
www.maritimewoche.de/bremen
MARUM-Wanderausstellung ›MeerErleben‹
02.05. – 16.05.15 Europa Galerie Saar­
brücken
21.05. – 06.06.15 A10 Center Wildau
16.07. – 01.08.15 Rhein Galerie Ludwigs­
hafen
07.10. – 25.10.15 Ozas Galerie Vilnius
(Litauen)
www.marum.de/meererleben.html
Impressum
Leobener Straße, 28359 Bremen
Herausgeber
Druck: Universitätsdruckerei Bremen
Prof. Dr. Michael Schulz
MARUM –
Redaktion, Satz, Layout und Fotos: MARUM
www.marum.de
Zentrum für Marine Umweltwissenschaften
Universität Bremen
Seite 4
www.marum.de/Agnes_Weiner.html
MARUM-Newsletter »Dem Meer auf den Grund gehen!«
April 2015
Der neue MARUM-Pavillon an der Leobener
Straße direkt gegenüber des MARUM-I-Gebäudes
[ Campus ]
Offizielle Einweihung des
MARUM-Pavillons
Am 12. März wurde der MARUM-Pavillon,
das neue Gebäude an der Leobener Straße,
offiziell vom Kanzler der Universität, Dr.
Martin Mehrtens, eröffnet. Im Beisein
von Herrn Manfred Schütte-Thuy von der
Senatorischen Behörde lobte der Kanzler
die sehr gute Zusammenarbeit zwischen
Universität und Land, durch die das Vorhaben schnell realisiert werden konnte. Der
Pavillon bietet Büroplätze für 35 Mitarbeiter_innen und 100 Quadratmeter zur
Probenbearbeitung. Die ersten Büroräume
konnten bereits im Januar bezogen werden.