IN FÜHRUNG GEHEN FORT- UND

2015
FORT- UND
WEITERBILDUNG
IN FÜHRUNG GEHEN
ANGEBOTE FÜR FACH- UND
FÜHRUNGSKRÄFTE
FORTBILDUNGSREFERAT
Schlossweg 1
72622 Nürtingen
Schlossweg 1
72622 Nürtingen
Telefon 0 70 22 / 505-286
0 70 22 / 505-205
Telefon
Telefax 00 70 22 / 505-255
70 22 / 505-255
Telefax
1
VORWORT
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Kolleginnen und
Kollegen, liebe Leserin und lieber Leser,
um Sie auch in diesem Jahr bestmöglich auf die bevorstehenden
fachlichen und persönlichen Herausforderungen vorbereiten zu
können, haben wir wieder ein buntes Fortbildungsprogramm für
Sie zusammengestellt. Im vorliegenden Heft finden Sie vertraute
Themenangebote, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit mit Bewohner/innen, Betreuten und Beschäftigten fördern und fordern wollen.
Neben den speziell ausgewiesenen Angeboten für unsere ehrenamtlich engagierten Mitarbeiter/-innen können Sie wieder ein
großes Angebot an seelsorgerlichen, psychologischen und speziell
diakonischen Themen wie beispielsweise der „Rüstwoche“ oder
dem Seminar „Stress lass nach! Time out statt burnout“, von
Pfarrerin Heidrun Kopp, finden.
Auch in den übrigen Fachgebieten sind neben bewährten
Seminaren wie „Mit Bewegung und Entspannung“ die ein oder
andere interessante Neuheit dazugekommen. Empfehlenswert
sind beispielsweise die Fortbildungen speziell für Praxisanleitungen
von Sonja Lehmeyer. Deborah Gaugler, unsere Personalreferentin,
bietet einen Workshop zum Thema „Personalgewinnung und
Personalauswahl“ an. Nutzen Sie dieses Seminar, um auch in Ihrer
Einrichtung die richtige Personalentscheidung zu treffen.
Sind Sie ein Fan von den Rückentagen mit Michael Schray? Dann
können Sie sich freuen, denn hier bieten wir etwas Neues. Zu den
zwei festen Terminen im März und November kann zusätzlich
das Seminar „Gesunder Rücken – was tut dem Rücken gut?“ als
Inhouse-Schulung gebucht werden.
Haben Sie auch schon die neue Übersicht entdeckt? In diesem Jahr
haben wir alle Inhouse-Schulungen für Sie übersichtlich zusammengestellt.
Zusätzlich haben wir Ihnen alle neuen Fortbildungen markiert, um
Ihnen ein langes Suchen in unserer Vielfalt an neuen Angeboten zu
ersparen.
Vermissen Sie eine Fortbildung? Viele renommierte Fortbildungsträger und Bildungsinstitute sind mit breiten Angebotspaletten
auf dem Markt, die unser Programm ergänzen. So stehen Ihnen
beispielsweise durch unsere enge Kooperation mit dem Diakonischen Institut für Soziale Berufe (DI) Workshops zum Thema
„Arbeitszeugnisse“ und „Arbeitsrechtspraxis“ zur Verfügung. Das
Fortbildungsreferat berät Sie zudem gerne bei allen Fragen rund
um das Thema Fortbildung.
Wir hoffen, Ihr Interesse und Ihre Neugier geweckt zu haben, wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken der folgenden Seiten
und freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Rückmeldung.
Frank Wößner Vorstandsvorsitzender
Matthias Kircher
Fortbildung und
Mitarbeiterentwicklung
2
Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen,
ist, sie zu gestalten.
Willy Brandt, deutscher Bundeskanzler, SPD
HerausgeberSamariterstiftung
Schlossweg 1
72622 Nürtingen
Telefon
0 70 22 / 505-200
Durchwahl 0 70 22 / 505-286 und 505-220
Telefax 0 70 22 / 505-255
[email protected]
Homepagewww.samariterstiftung.de
Redaktion
Matthias Kircher, Referent für Fortbildung
und Mitarbeiterentwicklung
Corinna Sendker, Seminarorganisation
Sarah Hahnemann, DH-Studentin der
Sozialwirtschaft
Gestaltung
und Satz
Wintergerst & Faiss, Reutlingen
3
Allgemeines
An- und Ab- Samariterstiftung, Fortbildungsreferat
meldungen, Schlossweg 1, 72622 Nürtingen
Auskunft
Telefon 0 70 22 / 505-286 (Corinna Sendker)
E-Mail: [email protected]
Für alle Seminare ist eine schriftliche Anmeldung
erforderlich, die vom Fortbildungsreferat der
Samariterstiftung bestätigt wird. Abmeldungen
müssen ebenfalls schriftlich erfolgen. Geht
die Abmeldung 1 – 21 Kalendertage vor
Veranstaltungsbeginn ein, werden Ausfallgebühren
von 50 % der Seminarkosten berechnet. Bei
Eingang der Abmeldung nach Kursbeginn sowie
bei Fernbleiben ohne vorherige Abmeldung sind die
Seminarkosten in vollem Umfang zu entrichten.
Kosten
Die Seminarkosten werden, wenn nicht anders
vereinbart, nach Abschluss der Fort- bzw.
Weiterbildungsveranstaltung der Einrichtung des/
der Teilnehmenden in Rechnung gestellt. Die
Kosten der Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
werden unter bestimmten Voraussetzungen durch
den Arbeitgeber im Rahmen der jeweils gültigen
Fort- und Weiterbildungsordnung übernommen.
Voraussetzung für die Kostenübernahme und die
Gewährung von Fortbildungsurlaub durch die
Samariterstiftung ist ein genehmigter Antrag auf
Fort- bzw. Weiterbildung. Antragsformulare sind
in jeder Einrichtungsverwaltung oder im intranet
erhältlich. Fahrtkosten werden entsprechend den
Bestimmungen der Reisekostenordnung erstattet.
Sonstiges Das Fortbildungsreferat behält sich vor, wegen
mangelnder Beteiligung oder plötzlicher
Erkrankung von Dozenten im Programm angekündigte Seminare abzusagen. Die Angemeldeten
werden hiervon sofort benachrichtigt. Eine darüber
hinausgehende Haftung des Veranstalters ist
ausgeschlossen. Bitte beachten Sie die Fort- und
Weiterbildungsordnung der Samariterstiftung.
Änderungen vorbehalten.
4
THEMEN
Themenübersicht
FORT- UND WEITERBILDUNG
NEU ThemaSeite
Ehrenamtliches Engagement
Dankeschöntag – unterwegs.............................14
Qualifizierung Ehrenamtskoordination...............15
„Wir machen uns auf den Weg…“......................16
Erste Hilfe bei Notfällen im Alter.........................17
Menschen mit Behinderung in unserer
Gesellschaft ........................................................18
Gruppenangebote und Veranstaltungen für
Senioren ansprechend gestalten ....................... 20
Regionale Fortbildungsangebote ...................... 21
Seelsorge, Psychosoziale Themen und
Kommunikation
Die Grundlagen diakonischer Arbeit ................. 25
Ethik-Forum: In kritischen Situationen gut
entscheiden....................................................... 28
Ethik-Forum: Körperlichkeit als Thema in
Pflege und Betreuung ....................................... 29
Ethik-Forum: Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht – wie wirken sie sich aus
auf konkrete Entscheidungen in der Pflege? ..... 30
Rüstwoche: Eigene Kraftquellen entdecken ...... 31
Oasentag........................................................... 32
NEU Heilsame und heillose Religiosität ..................... 33
NEU Rituale – Gewohnheiten. Hilfreiche
Wiederholungen in unserem Leben .................. 34
Stress lass nach! Time out statt burnout ........... 36
Älter werden – beruflich am Ball bleiben .......... 37
Mit Musik zu mehr Kreativität und
Lebensenergie ................................................... 39
Mit Bewegung und Entspannung zu mehr
Gesundheit und Lebensfreude .......................... 40
Ich tu’ mir gut! .................................................. 41
Rücken-Tage zur Rücken-Stärkung .................... 43
NEU Gesunder Rücken – Was tut
dem Rücken gut? .............................................. 44
Gewaltfreie Kommunikation
am Arbeitsplatz ................................................. 45
THEMEN
5
NEU ThemaSeite
NEU
NEU
NEU
NEU
NEU
NEU
NEU
NEU
Altenhilfe, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie
Alltagsbegleiter/-in IHK mit
Basisqualifikation Betreuungsassistent/-in IHK
nach § 87b Abs. 3 SGB XI ................................. 47
In Bewegung bleiben ........................................ 50
Grundqualifizierung für Pflegehelfer................. 52
Sucht fällt nicht vom Himmel............................ 55
Handlungskompetenzen im Umgang
mit herausforderndem Verhalten bei
Demenz – ein Kurs für Betreuungskräfte........... 56
Organisation am Arbeitsplatz ........................... 58
Kinaesthetics-Training ....................................... 59
Pflege in den Hausgemeinschaften ................... 60
Rückmeldung und Beurteilung in der
praktischen Altenpflegeausbildung gestalten.... 62
Lernmethoden für die Praxisanleitung –
praktische Lernstituationen gestalten ............... 64
Beratungskompetenz im Rahmen der
Expertenstandards ............................................ 65
Expertenstandard Sturzgefährdung und
Sturzprophylaxe ................................................ 66
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe ........... 68
Expertenstandard Förderung der
Harnkontinenz .................................................. 70
Expertenstandard Ernährungsmanagement ..... 72
Expertenstandard Risikoeinschätzungen............74
Expertenstandard Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden ........................................ 75
Workshop „sic“-Pflege-EDV für
Pflegefachkräfte ................................................ 76
Workshop „sic“-Pflege-EDV für
Pflegehilfskräfte................................................. 77
Möglichkeiten der Aktivierung
und Beteiligung bei hauswirtschaftlichen
Tätigkeiten ........................................................ 78
Mahlzeiten zur Förderung und
Aktivierung nutzen ........................................... 80
„Und heute kochen wir…“................................. 82
Service und Tischgastorientierung .................... 84
Smooth Food – Ernährung bei Kau- und
Schluckbeschwerden......................................... 85
Rückenschonendes Arbeiten in der
Hauswirtschaft .................................................. 86
6
THEMEN
NEU ThemaSeite
Workshop, Hospitation
Workshop Wilken: Kasse und Mini-MaWi ......... 89
Workshop Wilken: Vertrieb –
Werkstattrechnungen........................................ 90
Workshop Regisafe: Aufruf der gescannten
Rechnungen ..................................................... 91
NEU Workshop: Kontierung von
Lieferantenrechnungen ..................................... 92
Anwendertreffen „TopSoz“ – Zentral
Altenhilfe ........................................................... 93
Anwendertreffen „TopSoz“ – Zentral
Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie..................... 94
„TopSoz“ – Einführung für neue
Mitarbeiter/-innen ............................................ 95
„TopSoz“ – Basisschulung I ............................... 96
„TopSoz“ – Basisschulung II .............................. 97
„TopSoz“ – Auswertungen Basisschulung ......... 98
„TopSoz“ – Aufbauschulung ............................. 99
INKO – Abrechnung ....................................... 100
FAME – Heimvertagserstellung ........................101
NEU Workshop: Mietverhältnisse
über Wohnraum ..............................................102
NEU OC:Planner – Grundlagenschulung .................103
Hospitation für Verwaltungsmitarbeiter/
-innen in ausgewählten Abteilungen der
Hauptverwaltung ............................................ 104
Einführungstage
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
in der Samariterstiftung ...................................108
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
in der Samariter-GmbH ...................................110
Einführung für Helfer/-innen FSJ
und BFD – Altenhilfe ........................................ 112
Einführung für Helfer/-innen im FSJ,
Vorpraktikum oder BFD – Behindertenhilfe......114
THEMEN
7
Themenübersicht
IN FÜHRUNG GEHEN
NEU ThemaSeite
Teamarbeit und Führung
Fit im Team ......................................................121
Lerngruppe „In Führung gehen“ .....................122
Kommunikation und Diakonisches
Handeln
Das Mitarbeiterjahresgespräch ........................126
Professionelle Gesprächsführung in
schwierigen Situationen ...................................128
Konsequenz in der Führung .............................129
Coaching und Beratung
Coaching .........................................................133
Führungskraft-Feedback ..................................134
Teamentwicklung ............................................135
Führen in Zeiten der Veränderungen ...............136
NEU Alter(n)sgerecht führen ....................................137
Qualitätsmanagement und Steuerung
Das Qualitätsmanagement-System der
Samariterstiftung .............................................138
Betriebswirtschaftliche Steuerung
Betriebswirtschaftliche Steuerung ...................139
Personalmanagement
Hospitation für Führungskräfte in
ausgewählten Bereichen und
Abteilungen der HV .........................................140
Workshop Tarifliche Eingruppierung
nach AVR-EKD ..................................................141
Workshop Tarifliche Eingruppierung
nach AVR-Wü und Workshop Tarifliche
Eingruppierung im SuE ....................................142
NEU Workshop: Arbeitsrechtspraxis ........................144
NEU Workshop: Arbeitszeugnisse ............................145
NEU Workshop: Personal gewinnen
und auswählen ................................................146
Gesundheitsmanagement
Gesunde Führung – Was tun, wenn ein
Mitarbeiter krank wird .....................................149
8
THEMEN
Themenübersicht
INHOUSE-SCHULUNGEN
Kurs-Nr.
ThemaSeite
1505
Rituale – Gewohnheiten. Hilfreiche
Wiederholungen in unserem Leben .................. 34
Ich tu’ mir gut! ................................................. 41
Gesunder Rücken – Was tut dem Rücken gut? . 44
In Bewegung bleiben ........................................ 50
Grundqualifizierung für Pflegehelfer ................ 52
Handlungskompetenzen im Umgang mit
herausfordernden Verhalten bei Demenz –
ein Kurs für Betreuungskräfte ............................ 56
Organisation am Arbeitsplatz ........................... 58
Kinaesthetics-Training ....................................... 59
Pflege in den Hausgemeinschaften ................... 60
Beratungskompetenz im Rahmen der
Expertenstandards ............................................ 65
Expertenstandard Sturzgefährdung und
Sturzprophylaxe ................................................ 66
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe ........... 68
Expertenstandard Förderung
der Harnkontinenz ............................................ 70
Expertenstandard Ernährungsmanagement ..... 72
Expertenstandard Risikoeinschätzungen........... 74
Workshop: „sic“-Pflege EDV Pflegefachkräfte ... 76
Workshop: „sic“-Pflege EDV Pflegehilfskräfte ... 77
Möglichkeiten der Aktivierung
und Beteiligung bei hauswirtschaftlichen
Tätigkeiten ........................................................ 78
Mahlzeiten zur Förderung und
Aktivierung nutzen ........................................... 80
„Und heute kochen wir…“ ................................ 82
Service und Tischgastorientierung .................... 84
Smooth Food – Ernährung bei Kau- und
Schluckbeschwerden ........................................ 85
Rückenschonendes Arbeiten
in der Hauswirtschaft ........................................ 86
„TopSoz“ – Einführung für neue
Mitarbeiter/-innen ............................................ 95
„TopSoz“ – Aufbauschulung ............................. 99
INKO – Abrechnung ....................................... 100
FAME – Heimvertagserstellung ........................101
Workshop: Mietverhältnisse
über Wohnraum ..............................................102
Das Qualitätsmanagement-System der
Samariterstiftung .............................................138
1510
1512
1514
1515
1517
1518
1519
1520
1523
1524
1525
1526
1527
1528
1530
1531
1532
1533
1534
1535
1536
1537
1545
1549
1550
1551
1552
f1509
TERMINE
9
Terminübersicht
Datum
Februar
23.02.
24.02.
25.02.
26.02.
ThemaSeite
Lernmethoden für die Praxisanleitung –
praktische Lernsituationen gestalten................. 64
Heilsame und heillose Religiosität ..................... 33
Ethik-Forum: In kritischen Situationen gut
entscheiden ...................................................... 28
Rituale – Gewohnheiten. Hilfreiche
Wiederholungen in unserem Leben .................. 34
März
03.03.
05.03.
Kinaesthetics-Training ....................................... 59
Rückmeldung und Beurteilung in der
praktischen Altenpflegeausbildung gestalten.... 62
10.03.
Beratungskompetenz im Rahmen der
Expertenstandards ............................................ 65
11.03.
Workshop Tarifliche Eingruppierung
nach AVR-EKD ..................................................141
12.03.
Workshop: Tarifliche Eingruppierung nach
AVR-Wü und Tarifliche Eingruppierung im SuE ...142
16.03. – 18.03. Rücken-Tage zur Rücken-Stärkung .....................43
17.03.
Expertenstandard Sturzgefährdung und
Sturzprophylaxe ................................................ 66
25.03.
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
in der Samariterstiftung .................................. 108
26.03.
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
in der Samariter-GmbH ...................................110
April
16.04.
Gruppenangebote und Veranstaltungen
für Senioren ansprechend gestalten.................. 20
17.04.
Gesunde Führung – Was tun, wenn ein
Mitarbeiter krank wird .....................................149
20.04. + 16.11. Das Mitarbeiterjahresgespräch ........................126
22.04. – 23.04. Die Grundlagen diakonischer Arbeit ................. 25
27.04. – 29.04. Professionelle Gesprächsführung
in schwierigen Situationen ...............................128
Mai
11.05.
13.05.
18.05.
20.05.
21.05.
21.05.
Lernmethoden für die Praxisanleitung –
praktische Lernsituationen gestalten ................ 64
In Bewegung bleiben ........................................ 50
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe ........... 68
Handlungskompetenzen im Umgang mit
herausfordernden Verhalten bei Demenz –....... 56
ein Kurs für Betreuungskräfte
Menschen mit Behinderung in unserer
Gesellschaft ........................................................18
Ethik-Forum: Körperlichkeit als Thema
in Pflege und Betreuung ................................... 29
10
Datum
Juni
10.06. – 14.06.
18.06.
20.06.
22.06.
23.06.
24.06.
TERMINE
ThemaSeite
Rüstwoche: Eigene Kraftquellen entdecken ...... 31
Stress lass nach! Time out statt burnout ........... 36
Dankeschöntag – unterwegs .............................14
Sucht fällt nicht vom Himmel ........................... 55
Workshop: Mietverhältnisse
über Wohnraum ..............................................102
Gewaltfreie Kommunikation
am Arbeitsplatz ................................................. 45
Juli
01.07. – 03.07. Lerngruppe „In Führung gehen“ .....................122
20.07. – 22.07. Mit Bewegung und Entspannung zu mehr
Gesundheit und Lebensfreude .......................... 40
24.07.
Konsequenz in der Führung .............................129
September
16.09.
17.09.
22.09.
22.09.
24.09.
26.09.
29.09.
Oktober
ab 01.10.
05.10. – 07.10.
09.10.
13.10.
14.10. – 16.10.
Führen in Zeiten der Veränderungen ...............136
Oasentag .......................................................... 32
Alter(n)sgerecht führen ....................................137
Workshop Regisafe: Aufruf der gescannten
Rechnungen ..................................................... 91
Workshop Wilken: Vertrieb –
Werkstattrechnungen ....................................... 90
„Wir machen uns auf den Weg…“ .....................16
Workshop: Personal gewinnen
und auswählen ................................................146
Qualifizierung Ehrenamtskoordination ..............15
Fit im Team ......................................................121
Workshop: Arbeitszeugnisse ............................145
Workshop Wilken: Kasse und Mini-MaWi ......... 89
Einführung für Helfer/-innen FSJ
und BFD – Altenhilfe ........................................ 112
19.10. + 16.11. Das Mitarbeiterjahresgespräch ........................126
20.10. – 21.10. Älter werden – beruflich am Ball bleiben .......... 37
20.10.
Expertenstandard Pflege von Menschen
mit chronischen Wunden ................................. 75
20.10.
Workshop Wilken: Kasse und Mini-MaWi ......... 89
21.10.
Ethik-Forum: Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht – wie wirken sie sich aus
auf konkrete Entscheidungen in der Pflege? ..... 30
23.10.
Expertenstandard Ernährungsmanagement ..... 72
27.10.
Erste Hilfe bei Notfällen im Alter ........................17
27.10.
Workshop: Kontierung von
Lieferantenrechnungen ..................................... 92
TERMINE
Datum
November
03.11.
04.11.
09.11.
09.11. – 11.11.
10.11.
11.11.
11.11.
17.11.
17.11. – 19.11.
18.11. – 20.11.
24.11. – 25.11.
25.11. – 26.11.
30.11. – 02.12.
11
ThemaSeite
Expertenstandard Förderung der
Harnkontinenz .................................................. 70
Anwendertreffen „TopSoz“ – Zentral
Altenhilfe ........................................................... 93
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
in der Samariterstiftung .................................. 108
Mit Musik zu mehr Kreativität
und Lebensenergie ........................................... 39
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
in der Samariterstiftung ...................................108
Anwendertreffen „TopSoz“ – Zentral
Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie .................... 94
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
in der Samariter-GmbH ...................................110
Expertenstandard Risikoeinschätzungen........... 74
Einführung für Helfer/-innen im FSJ,
Vorpraktikum oder BFD – Behindertenhilfe .....114
Ich tu’ mir gut! .................................................. 41
Die Grundlagen diakonischer Arbeit ................. 25
Workshop: Arbeitsrechtspraxis ....................... 144
Rücken-Tage zur Rücken-Stärkung .................... 43
12
FORT- UND WEITERBILDUNG
FORT- UND WEITERBILDUNG
13
FORT- UND
WEITERBILDUNG
2015
14
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
Dankeschöntag – unterwegs
für alle in der Samariterstiftung ehrenamtlich
engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Mit der jährlichen Einladung zum
Dankeschöntag bedankt sich die
Samariterstiftung bei all ihren Ehrenamtlichen
für den vielseitigen und engagierten Einsatz in
den unterschiedlichen Aufgabenfeldern. Wir
werden wieder einmal unterwegs sein und
laden Sie ganz herzlich ein, mit uns die Stadt
Münsingen und ihr Umfeld zu erkunden.
Nach einem gemeinsamen Brunch haben Sie
die Möglichkeit die Stadt sowie Angebote der
Samariterstiftung in kleinen Gruppen kennen zu
lernen.
Wir laden Sie ein, an diesem Tag anderen zu
begegnen, neue Ehrenamtliche kennen zu
lernen und einfach in angenehmer Atmosphäre
Interessantes und Anregendes zu erleben.
Was Sie
erwartet
– Empfang mit Brunch in der Alenberghalle
Münsingen
− Verschiedene thematische Führungen in und
um Münsingen
− Musikalische Unterhaltung
− Austausch und Begegnung
− Abschluss mit Kaffee und Kuchen
Verant-
wortlich
Gabriele Blum-Eisenhardt
Ingrid Friesenhan
Referat Kommunikation und Gesellschaft,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 20. Juni 2015, 10.00 – 15.30 Uhr
Alenberghalle Münsingen
Beutenlaystraße 3, 72525 Münsingen
Kosten
Sie sind eingeladen!
Hinweis
Über Ihre Einrichtung in der Sie tätig sind,
erhalten Sie im April eine persönliche Einladung
zum Dankeschöntag.
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
15
Qualifizierungsprogramm
Ehrenamtskoordination
Freiwilligenmanagement in sozialen
Einrichtungen und Kirchengemeinden
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die Ehrenamtliche begleiten
Inhalte „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“ Dieser Grundsatz aus
dem Qualitätsmanagement gilt auch für
die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen.
Gerade auch in Einrichtungen wird die
Personalpflege Freiwilliger zunehmend zu
einem Qualitätsmerkmal diakonischer Arbeit. In
den drei ein- bzw. zweitägigen Basisseminaren
werden besonders folgende Themen behandelt: Grundlagen und Voraussetzung der
Ehrenamtskoordination, Methoden und
Strategien zur Gewinnung Ehrenamtlicher,
Entwicklung von Engagementbereichen und
Aufgabenprofilen, Zusammenarbeit von
Haupt- und Ehrenamtlichen, Einarbeitung
und Begleitung der Ehrenamtlichen,
Anerkennungsformen.
Arbeitsweise Kurzreferate, Gruppenarbeit,
Erfahrungsaustausch
Zeit und Ort Ein zweitägiges und zwei je eintägige, aufeinander aufbauende Basisseminare:
1. Oktober 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
20. (9.00 Uhr) bis 21. Oktober 2015 (17.00 Uhr)
17. November 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Diakonisches Werk Württemberg, Stuttgart
Hinweis Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem
Diakonischen Werk Württemberg statt.
Nähere Informationen erhalten Sie im
Diakonischen Werk Württemberg,
Referat Ehrenamt (Telefon 07 11 / 16 56-177).
Bei entsprechender Nachfrage werden die
Basisseminare mehrmals angeboten.
16
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
„Wir machen uns auf den Weg…“
…von Unterweissach nach Winnenden auf dem
Jakobsweg
„Manchmal muss ich mich suchen gehen,
damit ich mich wieder öffne für die Welt, für
den Anderen, für Gott.“
Hanni Neubauer
Was Sie
erwartet
Wir treffen uns in Backnang, fahren gemeinsam
mit dem Bus nach Unterweissach und starten
dort den ca. 12 Kilometer langen Pilgerweg.
Nach einem Impuls in der Kirche St. Agatha,
laufen wir über Allmersbach im Tal hinauf auf
die Höhen der Gemeinde Berglen. Dort werden
wir belohnt und können auf dem Weg bis
zum Ort Bürg eine hervorragende Fernsicht
genießen sowie eine Pause machen. Nach
der Stärkung geht es über Höfen bergab nach
Winnenden, dessen Innenstadt eine Vielzahl
historischer Gebäude und Kulturdenkmäler
bietet. Wir werfen einen Blick in die
Schlosskirche St. Jakobus und lassen den Tag in
der Altstadt ausklingen.
Sowohl die An- als auch die Rückreise kann mit
der Bahn gemacht werden.
Leitung
Lydia Gohlke
erfahrene Pilgerin
Gabriele Blum-Eisenhardt
Referentin für Kommunikation und Gesellschaft,
Samariterstiftung
Zeit
26. September 2015, 9.30 – ca. 17.00 Uhr
Kosten
Die Kosten werden von der Samariterstiftung
übernommen.
Hinweis
Bitte melden Sie sich über Ihre
Einrichtungsleitung an.
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
17
Erste Hilfe bei Notfällen im Alter
Tagtäglich können Sie in Situationen kommen,
in denen Erste Hilfe gefragt ist. Insbesondere
in der Begleitung von älteren Menschen mit
und ohne Behinderung können vermehrt
Notfallsituationen eintreten.
Bei dieser Fortbildung zeigen wir Ihnen, dass
Erste Hilfe Maßnahmen entgegen der weitläufigen Meinung nicht schwer sind!
Was Sie
erwartet
Notruf, Kreislaufprobleme, diabetische Notfälle,
Herzinfarkt, Herz-Lungen-Wiederbelebung,
Schlaganfall, Stürze sind nur einige Themen
dieser Fortbildung.
Wir üben gemeinsam einfache erste
Maßnahmen, die jeder von Ihnen selbst durchführen kann.
Dabei werden wir auch gezielt auf evtl.
Befürchtungen eingehen.
Arbeitsweise Ein kurzweiliger Unterrichtsstil, mit
Informationen, Eigenbeteiligung und praktischen Übungen. Ihre Erfahrungen und Fragen
spielen dabei eine große Rolle.
Leitung
Franco Günthner
Dozent für Rettungswesen
Gabriele Blum-Eisenhardt
Referentin für Kommunikation und Gesellschaft,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 27. Oktober 2015, 9.30 – 15.30 Uhr
Samariterstiftung Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
Die Kosten des Seminars werden von der
Samariterstiftung übernommen.
Hinweis
Bitte melden Sie sich über Ihre
Einrichtungsleitung an.
18
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
Menschen mit Behinderung
in unserer Gesellschaft
vom Massenverbrechen zur Inklusion
Grafeneck ist ein besonderer Ort. Die
Samariterstiftung bietet hier Lebensraum und
Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen
und psychischen Erkrankungen. Gleichzeitig
erinnert die zentrale Gedenkstätte in BadenWürttemberg für die Opfer der „Euthanasie“Verbrechen an den industriellen Massenmord
an Menschen mit Behinderungen während
der NS-Zeit. Der Mord an Anstaltspatienten
hat jedoch eine lange Vorgeschichte der
Ausgrenzung, Stigmatisierung, Entwürdigung
und Exklusion von Menschen, die als „minderwertig“ und „lebensunwert“ angesehen
wurden.
Seither erlebte die Behindertenhilfe einen tiefgreifenden Wandel. Heute befinden wir uns auf
dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft.
Was bedeutet das für Menschen mit
Behinderungen?
Was Sie
erwartet
Die Auseinandersetzung mit Denkmustern die
1940 zur Ermordung von 10.654 Menschen
in Grafeneck führten, ist auf den ersten
Blick ein historisches Thema. Was waren
die Hintergründe für diese Verbrechen? Die
Beschäftigung mit der Geschichte kann aber
auch das Bewusstsein schärfen für die Gefahren,
die von einem reinen Nützlichkeitsdenken
ausgehen. Die heutige Zielsetzung der
Inklusion und die damit verbundenen
Herausforderungen, Chancen und aktuelle
Entwicklungen werden ebenso thematisiert.
Sie können mit dem Zug bis Münsingen fahren.
Von dort können wir einen Transfer nach
Grafeneck organisieren.
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
19
Arbeitsweise Führung durch die Gedenkstätte, biographische
Arbeit, thematische Impulse und Diskussion
Leitung
Gudrun Bosch
Pfarrerin, Referentin Inklusionsprojekt
im Diakonischen Werk Württemberg
Franka Rößner
Historikerin Gedenkstätte Grafeneck
Zeit und Ort 21. Mai 2015, 9.30 – 15.30 Uhr
Samariterstift Grafeneck
72532 Gomadingen-Grafeneck
Kosten
Die Kosten des Seminars werden von der
Samariterstiftung übernommen.
Hinweis
Bitte melden Sie sich über Ihre
Einrichtungsleitung an.
20
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
Gruppenangebote und Veranstaltungen
für Senioren ansprechend gestalten
Austauschmöglichkeit und Ideenbörse
In vielen Häusern und Einrichtungen sind
Gruppenangebote und Veranstaltungen
beliebt bei den Senioren. Sie tragen zur
Bereicherung des Alltags bei, ermöglichen
Kontakte und schaffen Anregungen und schöne
Erinnerungen. Solche Veranstaltungen auf die
Teilnehmenden passend zuzuschneiden, inhaltlich zu gestalten und gut vorzubereiten, sind
eine Kunst und eine anspruchsvolle Aufgabe.
Was Sie
erwartet
Dieser Vormittag bietet allen, die sich bei
Veranstaltungen und Gruppenangeboten
engagieren, die Möglichkeit, im Austausch
neue Ideen und Impulse für ihre Arbeit
zu bekommen. Eingeladen sind auch an
dieser Tätigkeit Interessierte. Wir machen
uns gemeinsam Gedanken darüber, welche
Vorüberlegungen und organisatorischen
Maßnahmen hilfreich sind, damit solche
Veranstaltungen auf die Zielgruppe passend
gelingen.
Arbeitsweise Informations- und Erfahrungsaustausch,
Ideenbörse
Leitung
Gabriele Blum-Eisenhardt
Referentin für Kommunikation und Gesellschaft,
Samariterstiftung
Margrit Wagner
Lehrerin i.R., langjährige ehrenamtliche
Mitarbeiterin in der BruderhausDiakonie
Zeit und Ort 16. April 2015, 9.30 – 12.30 Uhr
Samariterstiftung Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
Die Kosten des Seminars werden von der
Samariterstiftung übernommen.
Hinweis
Bitte melden Sie sich über Ihre
Einrichtungsleitung an.
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
21
Regionale Fortbildungsangebote
für ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen
Zielgruppe
Ehrenamtlich engagierte Mitarbeiter/-innen
der Samariterstiftung, geöffnet auch für
Hauptamtliche
Ziel/Inhalt
Um Ihnen weite Fahrwege zu ersparen,
werden die Fortbildungen regional angeboten.
In jeder der drei Regionen sind jeweils Fort­
bildungstage zum gemeinsamen Austausch
und zur fachlichen Weiterentwicklung mit
unterschiedlichen Themen geplant.
Eine gesonderte Einladung mit detailliertem
Programm erhalten Sie rechtzeitig über Ihre
Dienststellenleitung, über die Sie sich dann
auch anmelden können.
Region Nord:
Uns und anderen etwas Gutes tun
Entspannungstechniken, Massage und
Aromatherapie zum Kennenlernen
Zeit und Ort 8. Oktober 2015, 9.30 – 15.30 Uhr
Samariterstift Geislingen
Schillerstraße 4, 73312 Geislingen
Dozentinnen Christina Kleiner
Altenpflegerin, Massagepraktikerin
Gabriele Blum-Eisenhardt
Referentin für Kommunikation und Gesellschaft,
Samariterstiftung
22
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
Region Mitte:
Die Lebensgeschichte als Schlüssel zum Ich
Erinnerungspflege im Alltag
Zeit und Ort 5. März 2015, 9.30 – 15.30 Uhr
Samariterstift im Nachbarschaftshaus
Bonhoeffer Str. 4, 73760 Ostfildern
Dozentin
Christina Wissmann
Dipl.-Sozialpädagogin
Wenn zur Ruh die Glocken läuten…
Abendsingen im Pflegeheim
Zeit und Ort 14. Oktober 2015, 9.30 – 15.30 Uhr
Otto-Mörike-Stift
Sandweg 10, 71287 Weissach-Flacht
Dozentinnen Heidrun Speck
Musikerin und Chorleiterin
Gabriele Blum-Eisenhardt
Referentin für Kommunikation und Gesellschaft,
Samariterstiftung
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
23
Region Süd:
Kreativ und spielerisch im Umgang mit
Menschen mit Demenz
Zeit und Ort 24. April 2015, 9.30 – 15.30 Uhr
Samariterstiftung Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Dozentinnen Stephani Maser
Supervisorin, Ergotherapeutin,
Validationslehrerin nach Feil
Gabriele Blum-Eisenhardt
Referentin für Kommunikation und Gesellschaft,
Samariterstiftung
Abschied nehmen und Trauern
Zeit und Ort 11. Februar 2015, 9.30 – 15.30 Uhr
Samariterstift im Mühlenviertel
Kähnerweg 2, 72072 Tübingen
Dozentinnen Cornelia Eberle
Referentin für Diakonie und Theologie
Gabriele Blum-Eisenhardt
Referentin für Kommunikation und Gesellschaft,
Samariterstiftung
Weitere Informationen zu diesen Seminaren
erhalten Sie über das Referat Kommunikation
und Gesellschaft, Gabriele Blum-Eisenhardt
(Telefon 0 70 22 / 505-265). Bitte melden Sie sich
direkt bei Ihrer Einrichtungsleitung an.
24
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
25
Die Grundlagen diakonischer Arbeit
Kurs-Nr.
1500a, 1500b
Zielgruppe
Interessierte Mitarbeitende aus allen
Arbeitsfeldern der Diakonie sowie
Mitarbeitende in der Diakonie, die nicht
Mitglied in einer ACK-Kirche sind.
Ziel/ Inhalt
Diakonische Einrichtungen und Dienste haben
eine besondere Prägung. Im trägerübergreifenden Einführungskurs des Landesverbandes
wollen wir Sie mit den Wesenszügen der
diakonischen Kultur vertraut machen. Sie
lernen die biblischen Wurzeln des diakonischen Auftrags kennen. Sie erfahren, dass
das christliche Menschenbild die Grundlage
für eine diakonische Haltung darstellt. Sie
erhalten Anregungen, wie Sie diakonische
Handlungsgrundsätze im eigenen Arbeitsfeld
umsetzen können. Sie entdecken Formen
der Spiritualität und Selbstpflege und lernen
Menschen kennen, die zeigen, wie vielfältig,
bunt und kreativ die Diakonie ist.
Dozent/
-innen
Pfarrerin Heidrun Kopp (Kurs 1)
Referentin für Diakonie und Theologie,
Samariterstiftung
Pfarrerin Gudrun Bosch (Kurs 1 und Kurs 2)
Diakonisches Werk Württemberg, Stuttgart
Pfarrer Dr. Joachim Rückle (Kurs 2)
Theologie und Bildung
Diakonisches Werk Württemberg, Stuttgart
Zeit und Ort Die Veranstaltung wird zweimal angeboten:
Kurs 1: 22. bis 23 April 2015 (1500a)
Kurs 2: 24. bis 25. November 2015 (1500b)
jeweils von 9.00 – 17.30 Uhr
Evangelische Diakonissenanstalt Stuttgart
Rosenbergstraße 40, 70176 Stuttgart
Kosten
100,- Euro Kursgebühr
40,- Euro Verpflegung
55,- Euro Übernachtung mit Verpflegung
auf Wunsch
Die Kosten werden für neue Mitarbeiter/innen, die zu keiner ACK-Kirche/ Gemeinschaft
gehören, von der Samariterstiftung
übernommen.
26
Hinweis
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Information und Anmeldung
direkt an das Diakonische Werk Württemberg
Abteilung Theologie und Bildung
Gertraut Esser
Telefon 07 11 / 16 56-274
Telefax 07 11 / 16 56 49-274
[email protected]
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem
Diakonischen Werk Württemberg statt.
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
27
Ethik-Forum
Kurs-Nr.
1501a, 1501b, 1501c
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen
Ziel
Das Ethik-Forum beschäftigt sich mit ethischen
Fragen und Konflikten aus dem beruflichen
Alltag in Betreuung und Pflege. Es bietet
Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich zu einem
Thema zu informieren und mit Kolleg/-innen
und fachkundigen Referent/-innen ins Gespräch
zu kommen. Sie reflektieren dabei eigene Werte
und die Wertvorstellungen anderer Menschen
und üben sich im Abwägen und Begründen des
eigenen Sagens und Tuns.
Arbeitsweise Referat
Diskussion
Plenum
Kleingruppen
Hinweis
Die Teilnahme an den Ethikforen wird nicht auf
die Fortbildungstage angerechnet, sondern
findet im Rahmen der Arbeitszeit statt.
28
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Ethik-Forum
In kritischen Situationen gut entscheiden
Kurs-Nr.
1501a
Inhalt
Im Pflegealltag, aber auch in der Einglie­de­
rungshilfe gibt es regelmäßig Situationen, die
einen ethischen Konflikt berühren. Oft geht
es etwa um den Konflikt zwischen Autonomie
und Fürsorge. Bei einer Bewohnerin, die immer
schwächer wird und bei der alle mit dem nahen
Sterben rechnen, kommt es zu einer akuten
Verschlechterung ihrer Situation. Soll sie in
die Klinik eingeliefert werden? Oder gehört
diese Verschlechterung ihres Zustandes zum
Sterbeprozess? Kann und soll sie von einem Arzt
behandelt werden? Eine schnelle Entscheidung
ist nötig.
Andere typische Entscheidungssituationen:
Ein Betreuter nimmt seine Medikamente nicht.
Eine Bewohnerin verweigert das Essen…
In solchen Situationen ist das Instrument
der ethischen Fallbesprechung sehr hilfreich. Es wird zur Zeit in einigen Häusern der
Samariterstiftung eingeführt und eingeübt.
Dieses Ethikforum ist die Gelegenheit für
alle Mitarbeitenden, sich mit der ethischen
Fallbesprechung vertraut zu machen und
(möglichst anhand von mitgebrachten Fällen
der Teilnehmenden) Erfahrungen damit zu
sammeln.
Dozentinnen Cornelia Eberle und Heidrun Kopp
Referentinnen für Diakonie und Theologie,
Samariterstiftung
Leitung
Frank Wößner
Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung
Cornelia Eberle und Heidrun Kopp,
Referentinnen für Diakonie und Theologie,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 25. Februar 2015, 9.00 – 12.30 Uhr
Samariterstift im Mühlenviertel
Kähnerweg 2, 72072 Tübingen
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
29
Ethik-Forum
Körperlichkeit als Thema in Pflege und
Betreuung
Kurs-Nr.
1501b
Inhalt
In der Pflege hat man viel und direkt mit
dem Körper der zu Pflegenden zu tun. Alte
Menschen erleben ihren Körper oft als Problem,
wenn er gebrechlicher wird und immer mehr
körperliche Fähigkeiten verloren gehen.
Bewusste Pflegeinterventionen können ihnen
dabei helfen, ihren Körper wieder anders
wahrzunehmen und auf diese Weise mehr
Lebensqualität zu erfahren.
Die Referentin führt uns in die wesentlichen
Aspekte des Themas ein und zeigt anhand
von konkreten Situationen, wie Pflege dazu
beitragen kann, dass sich die von uns betreuten
Menschen in ihrem Körper zuhause fühlen.
Da es um grundlegende Haltungen geht, ist
das Ethikforum auch für Mitarbeitende aus der
Eingliederungs- und Behindertenhilfe geeignet.
Dozentin
Sonja Lehmeyer
Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Leitung
Frank Wößner
Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung
Cornelia Eberle und Heidrun Kopp,
Referentinnen für Diakonie und Theologie,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 21. Mai 2015, 9.00 – 12.30 Uhr
Samariterstift Leonberg
Seestraße 74, 71229 Leonberg
30
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Ethik-Forum
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – wie wirken sie sich aus auf
konkrete Entscheidungen in der Pflege?
Kurs-Nr.
1501c
Inhalt
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
sollen sicherstellen, dass in kritischen
Situationen, wenn jemand selbst nicht mehr
entscheidungsfähig ist, in seinem Sinn
entschieden wird. Viele wünschen sich z.B.
am Lebensende keine lebensverlängernden
Maßnahmen.
Die Wirklichkeit ist allerdings immer vielfältiger
als das, was auf dem Papier beschrieben werden
kann. Oft stellt sich die Frage, was die Aussagen
in der Verfügung im konkreten Fall bedeuten.
Der Referent Helmut Dufek, Geschäftsführer
des Betreuungsvereins Ostalb, wird
zunächst darüber informieren, was mit einer
Patientenverfügung bzw. Vorsorgevollmacht
geregelt werden kann und welche rechtlichen
Vorgaben dabei beachtet werden müssen.
Dann werden wir gemeinsam an verschiedenen Beispielen schauen, wie sich die getroffene Vorsorge in der Praxis konkret umsetzen
lässt und wie sie sich auf Entscheidungen
in der Pflege auswirkt. Gerne auch anhand
von Beispielen aus der Erfahrung der
Teilnehmer/-innen.
Dozent
Helmut Dufek
Geschäftsführer des Betreuungsvereins
Ostalb e.V., Aalen
Leitung
Frank Wößner
Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung
Cornelia Eberle und Heidrun Kopp,
Referentinnen für Diakonie und Theologie,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 21. Oktober 2015, 9.00 – 12.30 Uhr
Samariterstift Aalen
Jahnstraße 10-12, 73431 Aalen
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
31
Eigene Kraftquellen entdecken
Rüstwoche in Pfronten –unter dem Motto
„Geh aus mein Herz und suche Freud“
Kurs-Nr.
1502
Zielgruppe
Eingeladen sind Mitarbeiter/-innen aus allen
Bereichen, die Zeit für sich benötigen um
Kraft und Freude zu schöpfen. Ziel ist es durch
Aktivitäten das körperliche und seelische
Wohlbefinden zu steigern und Erkrankungen
vorzubeugen. In netter Gemeinschaft und in
Gottes schöner Natur durchzuatmen und aufzutanken für den Alltag,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Inhalt
– In der Schöpfung Gottes Spuren entdecken
– Wandern mit geistlichen und körperlichen
Impulsen
– Zeit zum Schweigen, Zeit zum Reden
– Meditations- und Entspannungsübungen
– Körper- und Atemübungen
aus dem Yoga und Hui Chun Gong
– Anregungen und Impulse zur
Gesundheitsprävention für den Alltag
Arbeitsweise Übungen und Selbsterfahrung
Dozent/-in
Heinz-Jürgen Funk
Diakon, Gestaltseelsorger
Heidi Höschele
Gesundheitscoach, Samariterstiftung
Zeit und Ort 11. bis 14. Juni 2015 (16.00 Uhr)
Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag
zwischen 17.00 und 18.00 Uhr
Haus Zauberberg
Kolpingstr. 23, 87459 Pfronten-Rehbichl
Kosten 540,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme, regensichere
Kleidung, Badekleidung, Wanderschuhe,
eine Decke und, wenn vorhanden, WalkingStöcke mit.
32
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Oasentag
Kurs-Nr.
1503
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen,
max. 14 Teilnehmer/-innen
Ziel
Ein Tag Auszeit vom Alltag, der gut tut und
Kraft schöpfen lässt.
Inhalt
Zur Ruhe kommen in einer Oase mitten im
Alltag, dazu sind Sie am Oasentag eingeladen.
Er bietet Raum zum Innehalten, sich selbst
spüren mit Körper und Geist, wahrnehmen, was
mich nährt, Ermutigung für den Alltag.
Der Tag ist davon geprägt, dass für alles genügend
Zeit ist, ohne Erwartungsdruck und Eile.
Der klösterlich geprägte Ort unterstützt das
Abstandgewinnen vom Alltag.
Arbeitsweise Impulse, Austauschrunden, einfache
Entspannungsübungen, Begegnung mit
einem biblischen Thema und Zeit für sich
selbst. Dozentinnen Pfarrerin Cornelia Eberle
Referentin für Diakonie und Theologie,
Samariterstiftung
Heidi Höschele
Gesundheitscoach, Samariterstiftung
Zeit und Ort 17. September 2015, 9.30 – 16.00 Uhr,
Bildungshaus Klosterhospiz Neresheim
73450 Neresheim
Kosten
65,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Bequeme Kleidung wird empfohlen.
Bei der Bildung von Fahrgemeinschaften sind
wir gerne behilflich.
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
33
Heilsame und heillose Religiosität
NEU
Kurs-Nr. 1504
Zielgruppe
Mitarbeitende, besonders in der
Eingliederungshilfe und in den Tageskliniken
Ziel
Verstehen, wie verschiedene Formen von
Religiosität wirken, einerseits als Unterstützung
einer guten seelischen Entwicklung, andererseits als Komponente psychischer Störungen.
Inhalt
Religiosität kann entgegengesetzte Auswirkungen
haben: Sie kann uns seelisch aufrichten oder
niederdrücken. Manchmal befreit sie uns innerlich, manchmal engt sie uns aber ein. Sie fördert
eine helle Atmosphäre oder verbreitet eine
depressive Stimmung. Sie kann Geborgenheit
und Vertrauen ins Leben vermitteln oder heftige
Ängste schüren. Manchmal führt sie zu übertriebenen Skrupeln und Gewissensqualen, dann
aber auch zu einer Versöhnung mit den eigenen
Fehlern und Schwächen. Sie vermag unsere
Selbstachtung zu beschädigen oder das Selbstvertrauen fördern. Kurz: Religiosität kann heilsam
oder heillos sein. Um diese Zusammenhänge
geht es bei der Fortbildung.
Der Referent, Thomas Rabus, arbeitete über
20 Jahre in der Seelsorge an einem Zentrum für
Psychiatrie und ist jetzt als Gestalt- und systemischer Berater in der Lebens- und Paarberatung
tätig.
Arbeitsweise Vortrag mit Beispielen aus der Praxis und
Rundgesprächen
Dozent
Thomas Rabus
Dipl.-Theol., Dipl.-Soz.Päd.
Leitung
Pfarrerin Cornelia Eberle
Referentin für Diakonie und Theologie,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 24. Februar 2015, 9.00 – 12.30 Uhr,
Bildungs- und Kompetenzzentrum
der Behindertenhilfe Ostalb,
Jahnstraße 14, 73430 Aalen
Kosten
55,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Im Anschluss kann im Samariterstift Mittag
gegessen werden.
Bitte bei der Anmeldung angeben!
34
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Rituale – Gewohnheiten
Hilfreiche Wiederholungen in unserem Leben
NEU
Kurs-Nr.
1505
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen,
Ehrenamtliche, max. 20 Teilnehmer/-innen
Ziel
Ideen entwickeln, wie wir Gewohnheiten und
Rituale pflegen und gestalten können.
Inhalt
Rituale und Gewohnheiten gehören zu unserem
Leben. Die Tasse Kaffee mit der Zeitung am
Morgen, Sport einmal die Woche, das gemütliche Feierabendbier oder das Abendgebet
im Bett – jede(r) hat seine eigenen festen
Rituale. Sie strukturieren unseren Tag, geben
Orientierung und Halt. Sie haben eine große
Wirkung, auch bei der Stressbewältigung.
Wir leben nicht nur als Einzelne mit unseren
Ritualen, sondern auch in Gruppen spielen
sie eine wichtige Rolle, z.B. beim Gestalten
des Tages oder beim Feiern von Festen und
Gottesdiensten.
Ausgehend von unseren eigenen (privaten)
Gewohnheiten und Ritualen wird es um die
Rituale in unseren Häusern und Einrichtungen
gehen. Welche Rituale pflegen wir als Mitar­
beitende miteinander, z.B. wie feiern wir
unsere Geburtstage oder wie gestalten wir
Dienstbesprechungen? Wie begrüßen wir
einen Menschen, der neu in unsere Einrichtung
kommt? Können wir den Gewohnheiten, die
jeder Mensch mitbringt, jeweils Raum geben?
Wie gestalten wir das Jahr mit seinen unterschiedlichen Jahreszeiten und Festen?
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Dozentin
Pfarrerin Heidrun Kopp
Referentin für Diakonie und Theologie,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 26. Februar 2015, 9.00 – 13.00 Uhr
Seniorenzentrum am Parksee
Ostertagstrasse 44, 71229 Leonberg
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Dieses Seminar kann auch als InhouseSchulung in der Einrichtung/Dienststelle
durchgeführt werden. Der zeitliche
Umfang, Themenschwerpunkte und
Termine werden direkt mit Heidrun Kopp
([email protected])
abgesprochen. Weitere Informationen
erhalten Sie über das Fortbildungsreferat.
35
36
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Stress lass nach!
Time out statt burnout!
Kurs-Nr.
1506
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Ziel
Das Ziel ist, einen entspannten Tag zu erleben
und für sich selbst Möglichkeiten zu entdecken
Entspannung auch im stressigen Berufsalltag zu
ermöglichen.
Inhalt
Sie kümmern sich um andere Menschen, Sie
pflegen und unterstützen sie. Das ist eine
verantwortungsvolle und anstrengende Arbeit,
die sehr viel Kraft kostet. Besonders dann,
wenn wir viel Arbeit haben, der Zeit- und
Leistungsdruck groß ist, führt das häufig dazu,
dass wir die Bedürfnisse und Warnsignale
unseres Körpers ignorieren. Geschieht das
längere Zeit, hat das Folgen für die eigenen
Gesundheit und Lebensqualität.
Um den Herausforderungen und Turbulenzen
unseres Alltags angemessen begegnen zu
können, benötigen wir wirksame Gegenpole
wie Innehalten, Entschleunigung, Achtsamkeit
und Stille.
Wir nehmen uns einen Tag Zeit um achtsam
mit uns selbst umzugehen. Wir lassen es uns
gut gehen. Wir werden, wenn es das Wetter
zulässt, auch in der Natur sein. Sie lernen
kleine Übungen kennen (z.B. kurze Atem- und
Entspannungsübungen), die Sie sich gut in
Ihren beruflichen Alltag einbauen lassen.
Dozentin
Pfarrerin Heidrun Kopp
Referentin für Diakonie und Theologie,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 18. Juni 2015, 9.30 – 16.30 Uhr
Evangelische Akademie Bad Boll
Akademieweg 11, 73087 Bad Boll
Kosten
55,- Euro inkl. Verpflegung
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
37
Älter werden – beruflich am Ball bleiben
Eigene Veränderungen wahrnehmen –
motiviert bleiben, Kräfte einteilen
Kurs-Nr.
1507
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen ab ca. 45 Jahre aus allen
Bereichen, max. 16 Teilnehmer/-innen
Als ältere Mitarbeiterin und älterer Mitarbeiter
leisten Sie mit Ihrer vielfältigen Lebens- und
Berufserfahrung oftmals einen wesentlichen
Beitrag in Ihrem jeweiligen Arbeitsbereich.
Ihre ausgewogene Urteilsfähigkeit und Ihr
reicher Erfahrungsschatz stellen ebenso
für junge Kollegen und Kolleginnen eine
wesentliche Bereicherung dar.
Nicht zuletzt bedingen die derzeit
wech­selnden Anforderungen in den
Organisationen eine Standortbestimmung
und Neudefinition des eigenen Arbeitsfeldes.
Es gilt, vor dem Hintergrund des Lebensalters,
Herausforderungen anzunehmen, Verände­
rungen zu akzeptieren und mitzugestalten.
Dabei sollen Motivation, Kraft und Freude für
die eigene Arbeit erhalten bzw. neu gefunden
werden.
Ziel
In diesem Seminar besteht die Möglichkeit
der beruflichen und persönlichen
Standortbestimmung. Eigene Chancen,
Möglichkeiten und Grenzen im Arbeitsfeld
werden eingeschätzt und konkrete Ansätze zur
Umsetzung entwickelt.
38
Inhalt
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
– Berufsweg und Lebensphasen reflektieren
– Älter werden im Beruf – körperliche und
geistige Aspekte des Älterwerdens erörtern
– Mein Selbstkonzept eruieren – als Grundlage
für Leistungsbereitschaft, Arbeitszufriedenheit
und Motivation
– Meine persönlichen Möglichkeiten und
Grenzen im derzeitigen Arbeitsbereich
einschätzen
– Potentiale unterschiedlicher Altersgruppen
erkennen und gute Zusammenarbeit
im Team unterstützen
– Mit Belastungen und Stress umgehen
– Gesundheit, Motivation und Lebensfreude
erhalten
Arbeitsweise Kurzreferat, einzeln, zu zweit und in der
Kleingruppe, Erfahrungsaustausch, Übungen
Dozentin
Regina Frömming-Ohmke
Demografieberaterin (rebequa)
Supervisorin (DGSv) und Coach
Zeit und Ort 20. (ab 9.00 Uhr) bis
21. Oktober 2015 (bis 17.00 Uhr)
Hohenwart-Forum
Schönbornstraße 25, 77181 Pforzheim
Kosten
380,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
39
Mit Musik zu mehr Kreativität
und Lebensenergie
Kurs-Nr.
1508
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen,
ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Inhalt Musik kann Ihnen neue Lebensperspektiven
eröffnen und die Kraft geben, innere Konflikte
zu lösen und Hindernisse zu überwinden. Musik
kann Ihre persönliche Phantasie fördern.
Erlernen von Möglichkeiten, die Musik im
Arbeitsalltag einzusetzen.
Erleben, wie Musik unser seelisches und körperliches Wohlbefinden und Verhalten verändern
kann.
Arbeitsweise Selbsterfahrung und kreative Übungen mit
unterschiedlichen Materialien
Dozent/-in
Heinz-Jürgen Funk
Diakon, Gestaltseelsorger
Heidi Höschele
Gesundheitscoach, Samariterstiftung
Zeit und Ort 10. bis 11. November 2015 (bis 16.00 Uhr)
Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag
zwischen 17.00 und 18.00 Uhr
Bildungshaus Kloster Schöntal
Klosterhof 6, 74214 Schöntal
Kosten 330,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine
Decke mit.
40
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Mit Bewegung und Entspannung zu mehr
Gesundheit und Lebensfreude
Kurs-Nr.
1509
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Ziel
Stress und Hektik bestimmen oft unseren Alltag.
Die Erwartungen und Anforderungen werden
größer und wir stoßen an unsere Grenzen.
In diesem Seminar geben wir Impulse durch
Aktivierungs- und Entspannungsübungen. Sie
spüren wie Sie durch Ruhe und Bewegung Ihre
Selbstheilungskräfte stärken und Energie für
den Alltag gewinnen.
Inhalt
– Das Wesentliche entdecken, achtsam
sein auf das was mir gut tut
– Neue Wege zum autogenen Training
– Meditation, Atemübungen,
Arbeit mit inneren Bildern
– Verschiedene Bewegungsformen zur
Kräftigung meines Körpers
– Spezielle Herzkreislaufanregungen
für drinnen und draußen
Arbeitsweise Übungen und Selbsterfahrung
Dozent/-in Heinz-Jürgen Funk
Diakon, Gestaltseelsorger
Heidi Höschele
Gesundheitscoach, Samariterstiftung
Zeit und Ort 21. Juli bis 22. Juli 2015
Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag
zwischen 17.00 und 18.00 Uhr
Bildungshaus Kloster Schöntal
Klosterhof 6, 74214 Schöntal
Kosten
330,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und
Schuhe, eine Decke, Regenjacke und
Turnschuhe mit.
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
41
Ich tu’ mir gut!
Ein anderes Stressmanagement
Kurs-Nr.
1510
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen,
ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Ziel
Der berufliche Alltag stellt an jeden Mitarbeiter/
jede Mitarbeiterin besondere Anforderungen.
Diese entstehen oft im Spannungsfeld
der unterschiedlichen Ansprüche von
Patienten/-innen und/oder Bewohner/innen, Angehörigen, Kollegen/-innen und
Vorgesetzten sowie den eigenen Wert- und
Arbeitsvorstellungen.
Dieses Seminar zeigt Wege, mit Überlastungen,
Stress und dem Gefühl der Überforderung auf
neue und positive Weise umzugehen, und bietet
eine Möglichkeit zum „Auftanken“.
Inhalt
– Stress, Stressentstehung, Stressreaktion
– Individuelle Stressbelastung
– Energieräuber und Energiequellen
– Strategien der Stressbewältigung
– Selbstsorge im Alltag
– Eigene Ressourcen nutzen
42
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Arbeitsweise Referate, Einzel- und Kleingruppenarbeit,
Körper- und Atemübungen, Meditation,
Erfahrungsaustausch
Dozent
Michael Schray
Heilpraktiker, Körperpsychotherapeut
Zeit und Ort 19. bis 20. November 2015 (bis 16.00 Uhr)
Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag
zwischen 17.00 und 18.00 Uhr
Bildungshaus Kloster Schöntal
Klosterhof 6, 74214 Schöntal
Kosten
330,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und
eine Decke mit. Dieses Seminar kann auch
als Inhouse-Schulung in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche
Umfang, Themenschwerpunkte und Termine
werden direkt mit Michael Schray abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über
das Fortbildungsreferat.
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
43
Rücken-Tage zur Rücken-Stärkung
Kurs-Nr.
1511a, 1511b
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Ziel
Unter Rückenbeschwerden sind nach wie
vor viele Menschen betroffen. Daher ist es
notwendig, rechtzeitig Abhilfe zu schaffen und
dem Rücken eine gezielte Erholung zu gönnen.
In diesem Seminar werden ursächliche
Zusammenhänge erörtert und Mittel und Wege
aufgezeigt, Rückenbeschwerden auf sanfte
Weise selbst zu behandeln.
Inhalt
– Spezielle Wirbelsäulen-Übungen
– Selbsthilfe nach der Dorn-Methode
– Psychosomatische Aspekte von
Rückenbeschwerden
– Gezielte Massagen
Arbeitsweise Referate, Körperübungen, Massagen,
Meditation, Erfahrungsaustausch
Dozent
Michael Schray
Heilpraktiker, Körperpsychotherapeut
Zeit und Ort Diese Veranstaltung wird zweimal angeboten:
17. bis 18. März (bis 16.00 Uhr)
Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag
zwischen 17.00 und 18.00 Uhr (1511a)
Bildungshaus Kloster Schöntal
Klosterhof 6, 74214 Schöntal
1. bis 2. Dezember (bis 16.00 Uhr)
Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag
zwischen 17.00 und 18.00 Uhr (1511b)
Bildungshaus Kloster Schöntal
Klosterhof 6, 74214 Schöntal
Kosten 330,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine
Decke mit.
44
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
Gesunder Rücken
Was tut dem Rücken gut?
NEU
Kurs-Nr. 1512
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen
Ziel
Der Rücken wird im Alltag stets belastet und
gefordert – oft überlastet und überfordert.
Was tun, um frühzeitig Beschwerden vorzubeugen? Was tun, wenn der Rücken schmerzt?
In diesem Seminar werden ursächliche
Zusammenhänge erörtert, gezielte und einfache
Hilfen angeboten, eigene Rückenbeschwerden
auf sanfte Weise in den Griff zu bekommen. Es
werden praxisorientierte Tipps und Übungen
zur Prävention vermittelt.
Je nach Bedürfnis der Teilnehmer/-innen kann
der Fokus des Seminars mehr auf der Vorsorge
liegen oder auf der direkten Selbsthilfe bei
Rückenbeschwerden.
Inhalt
– Ursachen und Wechselwirkungen von
Rückenschmerzen
– Psychosomatische Aspekte von
Rückenbeschwerden
– Rückengerechte Gestaltung des
Arbeitsalltages
– Selbsthilfe nach der Dorn-Methode
– Gezielte Maßnahmen und Hilfen bei
Rückenbeschwerden
Arbeitsweise Theoretische Inhalte wechseln mit praktischen
Übungen ab
Dozent
Michael Schray
Heilpraktiker, Dorn-Therapeut
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine
Decke oder Gymnastikmatte mit.
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Michael Schray
abgesprochen.
Weitere Information erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN
UND KOMMUNIKATION
45
Gewaltfreie Kommunikation am
Arbeitsplatz
Kurs-Nr.
1513
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen,
max. 16 Teilnehmer/-innen
Ziel
Ziel dieses Seminars ist die Weiterentwicklung von zufriedenstellender und gelingender
Kommunikation am Arbeitsplatz. Gewaltfreie
Kommunikation dient als Grundlage effektiver
Teamkooperation, den positiven Umgangsmöglichkeiten mit Klienten/-innen, sowie der
Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien.
In dem Seminar werden Rosenbergs Kommunikationshaltungen exemplarisch anhand unterschiedlicher Situationen und Kontexten am
Arbeitsplatz beleuchtet und eingeübt.
Inhalt
– Grundlagen der menschlichen
Kommunikation nach M. Rosenberg
– Die vier Schritte der GfK: Beobachtung,
Gefühl, Bedürfnis, Bitte
– Hilfreiche bzw. kontraproduktive Haltungen
aus kommunikationspsychologischer Sicht
– Die Möglichkeiten und Grenzen gewaltfreier
Kommunikation
– Wie schaffen wir eine positive Teamkultur?
Arbeitsweise Vortrag, Gruppenarbeit,
Kommunikationsübungen
Dozentin
Evi Bossler-Schulz,
Personaltrainerin, Supervisorin/Coach,
Dipl.-Pädagogin
Zeit und Ort 24. Juni 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Verwaltung der BruderhausDiakonie
Ringelbachstr. 211, 72762 Reutlingen
Kosten
90,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Sie sind eingeladen Ihre Fragen und Anliegen
aus Ihrem eigenen Arbeitskontext mit- und
einzubringen.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit
der BruderhausDiakonie Reutlingen statt.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
46
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
47
Alltagsbegleiter/-in IHK
mit Basisqualifikation Betreuungsassistent/-in
IHK nach § 87b Abs. 3 SGB XI
Ziel
Die Betreuung und Aktivierung von Menschen
mit erheblichem Bedarf an allgemeiner
Beaufsichtigung und Betreuung ist mit vielfältigen Anforderungen verbunden. Um
diesen gerecht zu werden, benötigt ein/
eine Betreuungsassistent/-in fundierte
Grundkenntnisse bezüglich altersbedingter
Veränderungen und Krankheiten, kommunikative Fähigkeiten, Kenntnisse der Biografie und
entsprechender Beschäftigungsmöglichkeiten
der betreuten Menschen sowie hauswirtschaftliches Grundwissen. Diese Inhalte sollen in
praxisbezogenen Modulen vermittelt werden.
Eine Alltagsbegleiter/-in muss darüber hinaus
den Haushalt einer Wohn- und Pflegegruppe
nach hygienischen und wirtschaftlichen
Richtlinien professionell führen können und sich
im Besonderen ihrer speziellen Rolle im Gefüge
einer Hausgemeinschaft bewusst sein. Dies wird
an zusätzlichen Schulungs- und Reflexionstagen
vermittelt.
Umfang
Dieser IHK-Zertifikatslehrgang zum/
zur Betreuungsassistent/-in umfasst 20
Schulungstage (160 Unterrichtsstunden) und
80 Stunden Praktikum. Zusätzlich geben 5
Hospitationstage zu Beginn des Lehrgangs
Einblick in den Alltag eines Pflegeheimes. Die
Lehrgangsteilnehmer/-innen werden während
der Ausbildung durch Mentoren begleitet. Nach
erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs zum/
zur Betreuungsassistent/-in kann in Absprache
mit den jeweiligen Einrichtungen mit 5 weiteren
Tagen (40 Stunden) und 3 zusätzlichen Wochen
(120 Stunden) Praktikum die Zusatzqualifikation
zum/zur Alltagsbegleiter/-in erworben werden.
48
Inhalt
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Modul 1: Basiskurs Betreuungsarbeit in
Pflegeheimen (100 Unterrichtseinheiten)
– Einführung in die Qualifikation
– Medizinische Grundlagen
– Grundkenntnisse der Kommunikation und
Interaktion
– Grundkenntnisse der Pflege und
Pflegedokumentation
– Erste Hilfe
– Hygiene- und hauswirtschaftliche
Grundlagen
Modul 2: Praktikum
Zweiwöchiges Betreuungspraktikum in einem
Pflegeheim unter Anleitung und Begleitung
einer in Pflege und Betreuung erfahrenen
Pflegefachkraft
Modul 3: Aufbaukurs Betreuungsarbeit in
Pflegeheimen (60 Unterrichtseinheiten)
– Kommunikation – Vertiefung
– Biografie und Alltagsgestaltung
(Erinnerungsarbeit, Milieugestaltung,
Musik, Kunst, Freizeitgestaltung)
–Rechtskunde
– Ernährungslehre und Hauswirtschaft
Zusatzqualifikation Alltagsbegleiter/-in
– Reflexion und Supervision
– Spezialisierung Hauswirtschaft
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
49
Abschluss Der IHK-Zertifikatslehrgang zum/zur
Betreuungsassistenten/-in schließt mit einem
Kolloquium ab. Dieses umfasst ein Kurzreferat
zu einem vorher ausgewählten und vorbereiteten Thema sowie ein anschließendes praxisbezogenes Gespräch mit einer/einem Dozent/-in
des Lehrgangs, einer/einem Vertreter/-in der IHK
und der Kursbegleitung. Die Zusatzqualifikation
zum/zur Alltagsbegleiter/-in wird mit einer
kurzen schriftlichen Ausarbeitung zu einem
ausgewählten Thema beendet.
Voraus-
setzungen
Eine spezifische Berufsausbildung ist für die
Teilnahme nicht erforderlich.
Förderung Die Qualifikation zum/zur
Betreuungsassistenten/-in ist von der
Bundesagentur für Arbeit als förderungsfähige
Maßnahme anerkannt.
Kontakt
Weitere Informationen und Anmeldung:
Für den Bereich Reutlingen/Tübingen
Industrie- und Handelskammer (IHK) Reutlingen
Sabine Schwinghammer
Weiterbildung – Lehrgänge
Allmendstraße 7, 72770 Reutlingen
Telefon 0 71 21 / 201-149,
Telefax 0 71 21 / 201-4149
[email protected]
Für den Bereich Stuttgart
GARP Bildungszentrum
(für die IHK Region Stuttgart e.V.)
Melanie Maier
Studienakademie
Carl-Orff-Weg 11, 73207 Plochingen
Telefon 0 71 53 / 83 05-54
Telefax 0 71 53 / 83 05-50
[email protected]
Hinweis
Dieser Lehrgang findet in Kooperation mit der
IHK Reutlingen, dem GARP Bildungszentrum
und der BruderhausDiakonie Reutlingen statt.
50
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
„In Bewegung bleiben“
NEU
Kurs-Nr.
1514
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Pflege, im speziellen
Alltagsbegleiter, Betreuungsassistenten, ehrenamtliche Mitarbeiter und Pflegehelfer
Ziel
Vermittlung des aktuellen Wissensstandes zum
Thema: „Bewegung im Alter“. Die Teilnehmer
dieses Kurses sollen eine Sensibilisierung für den
menschlichen Bewegungsapparat eines älteren
Menschen entwickeln.
Inhalt
– Umgang mit Rollstuhl und Rollator
– Praktische Bewegungsförderung mit
Kinaesthetics
– Einführung in Grundlagen der Kinaesthetics
–Bewegungsapparat
Arbeitsweise Power Point Präsentation, Gespräche, Übungen
Dozentinnen Kathrin Spiske und Anke Sommer
Referentinnen für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 13. Mai 2015, 8.00 – 13.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Hinweis 51
Die Teilnehmer/-innen erhalten
Seminarunterlagen. Bitte Schreibzeug und zwei
Handtücher mitbringen, sowie für die praktischen Übungen bequeme Kleidung tragen.
Die Veranstaltung kann auch als InhouseSchulung oder als vertiefende Kurzschulung
zu thematisch ausgewählten Schwerpunkten
über das Referat Altenhilfe und Pflege gebucht
werden. Voraussetzung ist, dass die oben
beschriebene Grundschulung bereits besucht
wurde und eine ausreichende Anzahl an
Teilnehmern/-innen vorhanden ist. Schulungen
können gerne auch auf Dienststellenebene
organisiert werden.
52
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Grundqualifizierung für Pflegehelfer
NEU
Kurs-Nr. 1515
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Pflege, ohne einschlägige Berufsausbildung
Ziel
Die Pflege von alten und betagten Menschen ist
eine anspruchsvolle und komplexe Aufgabe.
Pflegehelfer/-innen unterstützen tagtäglich
hautnah die Bewohner und Bewohnerinnen
in unseren Einrichtungen. Sie leisten in der
Pflege und Betreuung sowie in hauswirtschaftlichen Tätigkeiten einen wichtigen Beitrag zum
Wohlbefinden und müssen sich täglich auf
veränderte Situationen einstellen.
Dieses Grundqualifizierungsmodul vermittelt
Ihnen die wichtigsten Grundkenntnisse, die
Sie für die verantwortungsvolle Tätigkeit als
Pflegehelfer/-in benötigen.
Inhalt
Die Inhalte sind auf 5 Tage verteilt:
1. Tag
Grundkenntnisse der Pflege
– Grundverständnis und Bedeutung der AEDL´s
nach Monika Krohwinkel
– Grundpflegerische Maßnahmen einschließlich
Prophylaxen (Dekubitus, Sturz, Soor- und
Parotitis, Intertrigo, Pneumonie, Thrombose,
Dehydration etc.)
– Aktivierende Pflege (Begriffserklärung,
Umsetzung im Pflegealltag)
– Beobachten und adäquat reagieren
– Durchführung von Toilettengängen, Umgang
mit Inkontinenzversorgung, Einsatz von
Hilfsmitteln
– Ernährung im Alter, Hilfe bei der Nahrungsund Flüssigkeitsaufnahme, sensibler Einsatz
von Hilfsmitteln, Bedarf und Bedürfnis
– Grundkenntnisse der Biografiearbeit,
Umsetzung in den Pflegealltag
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
53
2. Tag
Hygiene
–Grundkenntnisse
–Personalhygiene
–Händehygiene
– Hygiene beim Umgang mit Nahrungsmitteln
Bewegen und Transfer, Rückenschule
– Heben und Tragen
– Einsatz und Umgang mit Hilfsmitteln
– Förderung der Bewegungsfähigkeit der
Bewohner und Bewohnerinnen
–Bettmilieu
– Lagerungsarten, spezielle Lagerungen für
Menschen mit Demenz
3. Tag
Grundkenntnisse zu den wichtigsten
Krankheitsbildern/Umgang mit den
Betroffenen
–Demenz
–Diabetes
– Schlaganfall und dessen Folgen
– Depressionen und sonstige psychische
Erkrankungen
– Ganzheitlicher Pflege- und
Betreuungsaufwand, aktivierende Pflege
– Biografisch orientierter Ansatz
54
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
4. Tag
Organisation einer Pflegeeinrichtung
– Arbeitsorganisation (Dienstplan, Urlaubsplan,
Pflegesysteme)
– Schnittstellen und Zuständigkeiten
– Bewohnerorientierter Tagesablauf
Kleine Rechtskunde
– Rechtliche Aspekte bei Haftungsfragen (Sturz,
Weglaufen, Verschlucken)
–Dokumentation
– Datenschutz, Schweigepflicht
5. Tag
Kommunikation
– Umgang mit Bewohnern, Angehörigen und
Ehrenamtlichen
– Umgang mit Beschwerden
– Konfliktbewältigung (Bewohnerkonflikte,
Konflikte zwischen Bewohnern und
Mitarbeitern)
Arbeitsweise Referate, Gruppenarbeit, Diskussion,
Praxistransfer, praktische Übungen
Dozent/
- innen
Fachreferenten/-innen des Diakonischen
Instituts für Soziale Berufe
Hinweis
Die Schulung wird als Inhouse-Schulung in
Kooperation mit dem Diakonischen Institut
für Soziale Berufe angeboten. Sie umfasst 40
Unterrichtsstunden, die an 5 Unterrichtstagen
in einem Zeitraum von bis zu 3 Monaten nach
Absprache mit dem Diakonischen Institut stattfindet. Darüber hinaus können auch inhaltliche
Schwerpunkte individuell festgelegt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
55
Sucht fällt nicht vom Himmel
NEU
Kurs-Nr.
1516
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen,
max. 15 Teilnehmer/-innen
Ziel/Inhalt
Immer wieder kann man mitbekommen, dass
ein Kollege, eine Kollegin suchtkrank ist. Und
dann ist guter Rat teuer: Wie kann ich mich
verhalten, dass niemand Schaden leidet?
Wir wollen uns an diesem Tag mit folgenden
Fragen auseinandersetzen: Wie entsteht
Suchtkrankheit, wie erkenne ich sie und wie
kann ich einer betroffenen Kollegin oder einem
Kollegen oder Menschen in meinem sozialen
Umfeld helfen?
Am Beispiel der Alkoholkrankheit und der
Glückspielsucht wird die Entwicklung der
Abhängigkeitserkrankung aufgezeigt und an
Hand von Fallbeispielen Möglichkeiten von
konstruktiven Interventionen vermittelt.
Arbeitsweise Vortrag, Umfragen, Kleingruppenarbeit
Dozent
Hartmut Nicklau
Fachbereichsleiter der Suchtberatungen,
Diakonieverband Reutlingen
Zeit und Ort 22. Juni 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Verwaltung der BruderhausDiakonie
Ringelbachstr. 211, 72762 Reutlingen
Raum 004+003
Kosten
90,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Dieses Seminar findet in Kooperation mit der
BruderhausDiakonie Reutlingen statt.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
56
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Handlungskompetenzen im Umgang
mit herausforderndem Verhalten bei
Demenz – ein Kurs für Betreuungskräfte
Kurs-Nr.
1517
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aus dem Bereich Betreuung
Ziel
Was sagt man einer an Demenz erkrankten
Frau, die immer wieder nach ihrem verstorbenen Ehemann fragt? Wie kann man den
90-jährigen Landwirt beruhigen, der nicht
davon abzuhalten ist, seine Kühe in den Stall
zu bringen? Wie begegnet man einer 84 Jahre
alten demenzkranken Frau, der sich immer
wieder verabschiedet und erklärt, sie müsse
jetzt nach Hause, da ihr Vater auf sie wartet?
Die Mitarbeiter/-innen in Pflegeeinrichtungen,
gleichgültig in welcher Funktion, werden jeden
Tag mit Situationen und Fragen konfrontiert,
für die es nur selten eine pauschale Lösung gibt.
Gerade beim Umgang mit herausforderndem
Verhalten gibt es keine leichten und einheitlichen Antworten. Die Beschäftigung mit dem,
wie Menschen mit Demenz ihre Situation
erleben, der Blick auf die hinter dem Verhalten
liegenden Bedürfnisse und die Reflexion des
eigenen Verhaltens können Ansatzpunkte sein,
herausforderndem Verhalten angemessen
zu begegnen und individuelle Antworten zu
finden.
Inhalt
Schwerpunkte des Seminars sind:
– Vertieftes Verständnis für Menschen mit
Demenz und deren Verhalten
– mögliche Kriseninterventionen
– Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit
herausforderndem Verhalten
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
57
Arbeitsweise Gruppenarbeit, Impulsvortrag
Dozent
Jürgen Uhl
Referent für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 20. Mai 2015, 9.30 – 16.30 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Dieses Seminar kann auch als InhouseSchulung in der Einrichtung/Dienststelle
durchgeführt werden. Der zeitliche
Umfang, Themenschwerpunkte und
Termine werden direkt mit Jürgen Uhl
([email protected])
abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über
das Fortbildungsreferat.
58
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Organisation am Arbeitsplatz
Kurs-Nr.
1518
Zielgruppe
Alltagsbegleiter/-innen, Servicekräfte,
Pflegehilfskräfte, die zeitweilig in den
Hausgemeinschaftsküchen arbeiten
Ziel
Unterstützung bei der Inbetriebnahme einer
Hausgemeinschaft
Inhalt
Dieser Workshop über zwei halbe Tage
richtet sich an alle Mitarbeiter/-innen, die
in einer Hausgemeinschaft arbeiten. Durch
gute Planung der Arbeitsabläufe und sichere
Haushaltskenntnisse gelingt die Arbeit leichter.
Die Begleitung und Anleitung am Arbeitsplatz
in den Hausgemeinschaften vermittelt viele
hilfreiche Tipps, die Sicherheit geben und
den Spaß an der Tätigkeit fördern und hilft
die Theorie in die Praxis umzusetzen. Ganz
nebenbei werden Sie auch entlastende
Strategien gegen das Gefühl des Zeit- und
Arbeitsdruckes erlernen.
Arbeitsweise Kurzreferat, Einzel- und Gruppenarbeit,
Praxiseinheit, gemeinsame Reflexion
Dozentin
Katja Bissegger
Alltagsbegleiterin, Haus und Familienpflegerin,
Samariterstift im Mühlenviertel
Hinweis
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Katja Bissegger
([email protected])
abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
59
Kinaesthetics-Training
Gesundheitsunterstützende Gestaltung
der Bewegungsaktivitäten in der Pflege
Kurs-Nr.
1519
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Pflege,
max. 14 Teilnehmer/-innen
Ziel
Sie lernen die Rolle der eigenen Bewegung in
Gesundheits- und Lernprozesse für sich und die
Bewohner/-innen zu entdecken.
Sie entwickeln eine Handlungskompetenz, um
pflegebedürftige Menschen einfacher und
effektiver bei Fortbewegungsaktivitäten zu
unterstützen.
Sie heben nicht und reduzieren daher Ihre
Verletzungsgefahr.
Inhalt
Sie nutzen Konzepte und das Lernverständnis
von Kinaesthetics, um Ihr Tun zu reflektieren
und anzupassen.
Arbeitsweise Durch Eigenerfahrung lernen Sie die eigene
Bewegung zu erfahren und zu verstehen.
Dieses Verständnis lernen Sie in Partnerarbeit
auf Fortbewegungsaktivitäten mit Menschen
mit Pflegebedarf zu übertragen.
Sie notieren Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse
auf vorbereitete Arbeitsunterlagen
Dozentin
Petra Kümmel
MH Kinaestheticstrainerin
Lehrerin für Pflegeberufe, Krankenschwester
Zeit und Ort 3. März 2015, 9.00 -16.30 Uhr
Rosa-Körner-Stift
Raiffeisenstrasse 9, 71287 Weissach
Kosten
75,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis Bitte bequeme Kleidung und eine Decke
mitbringen.
Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung
oder als vertiefende Kurzschulung in der
Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden.
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit dem Referat
Altenhilfe und Pflege vereinbart.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
60
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Pflege in Hausgemeinschaften
Kurs-Nr.
1520
Zielgruppe
Pflegefachkräfte
Ziel
Das Seminar soll Pflegefachkräfte in die Arbeit
in einer Hausgemeinschaft einführen. Die
pflegerische Arbeit in Hausgemeinschaften
unterscheidet sich in vielen Punkten von
der Arbeit in traditionellen Wohnbereichen.
Das neue Konzept der Hausgemeinschaften
erfordert eine veränderte Organisation und
ein differenziertes Vorgehen der Pflegeteams.
Welche fachlichen und organisatorischen
Grundlagen sind zu beachten? Welche neuen
Anforderungen verlangt das Konzept und
welche Schwerpunkte leiten das Handeln
in Hausgemeinschaften? Das Seminar gibt
Antworten und soll die Findung einer neuen
Berufsrolle „Pflege in Hausgemeinschaften“
unterstützen.
Inhalt
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:
– Vorstellung und Reflektion des Konzepts
der Hausgemeinschaften
– Wer hat welchen Nutzen?
– Die Bedeutung der Pflege in der
Hausgemeinschaft
– Aufgaben der einzelnen Akteure in der
Hausgemeinschaft
– Zusammenwirken der Berufsgruppen
– Herausforderungen an die Pflege
– Aufbau und Ablauforganisation der
Pflegeteams
– Findung der Berufsrolle „Pflege in der
Hausgemeinschaft“
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
61
Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Gruppenarbeit, Diskussion
Dozentin
Barbara Lauffer-Spindler
Leitende Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Hinweis
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit dem
Referat Altenhilfe und Pflege vereinbart.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
62
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Rückmeldungen und Beurteilungen in
der praktischen Altenpflegeausbildung
individuell und kompetenzorientiert
gestalten
NEU
Kurs-Nr. 1521
Zielgruppe
Qualifizierte Praxisanleitungen der Altenpflege,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Ziel
Praxisanleitungen an praktischen Beispielen
durch das Planen und Durchführen unterschiedlicher Rückmeldegespräche und das Verfassen
schriftlicher Ausbildungsbeurteilungen üben.
Sie erhalten durch andere Praxisanleitungen
Feedback hinsichtlich des Führens simulierter
Rückmeldungsgespräche und der Formulierung
von Praxisbeurteilungen im Sinne einer kollegialen Beratung.
Inhalt
− Kennenlernen unterschiedlicher Formen
und Anlässe von Rückmeldungen in der
Ausbildungspraxis
− Formulierung von Kompetenzeinschätzungen
für schriftliche/mündliche Rückmeldungen
− Arbeit mit Vorlagen der Altenpflegeschulen
und des Lerntagebuches der
Samariterstiftung
− Kennenlernen und praktisches Anwenden von
Elementen der kollegialen Beratung
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
63
Arbeitsweise Wechsel aus Fachinput und praktischen
Übungssequenzen in Kleingruppen und
Tandem. Integration von Gesprächsleitfäden
und Beurteilungsbögen aus dem praktischen
Anleitungsalltag.
Dozentin
Sonja Lehmeyer
Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 5. März 2015, 9.00 – 16.00 Uhr,
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Gerne können bereits erstellte Beurteilungen
bzw. aktuelle Fragen zum Themenbereich
Rückmeldegespräche/schriftliche Beurteilungen
in die Fortbildung integriert werden. Wenn
möglich, dies bitte im Vorfeld an Sonja Lehmeyer
([email protected]) melden.
64
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Lernmethoden für die Praxisanleitung –
praktische Lernsituationen gestalten
NEU
Kurs-Nr.
1522
Zielgruppe
Qualifizierte Praxisanleitungen der Altenpflege,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Ziel
Praxisanleitungen entwickeln in Kleingruppen
unterschiedliche Anleitungssituationen
mit den dazugehörenden Materialien und
Hilfsmitteln. Besondere Beachtung erfährt
dabei die Formulierung des angestrebten
Kompetenzerwerbes und die Umsetzung
umfassend handlungsorientierter Methoden.
Die Ergebnisse werden in aufbereiteter Form
allen Praxisanleitungen der Samariterstiftung
zur Verfügung gestellt und in den betrieblichen
Ausbildungsrahmenplan integriert.
Inhalt
– Planung und Formulierung von
Praxisaufgaben in Abstimmung mit dem
Rahmenplan für die praktische Ausbildung in
der Altenpflege in Baden-Württemberg
− Formulierung zu erreichender Kompetenzen
− Integration handlungsorientierter
Anleitungsmethoden
− Entwicklung notwendiger Materialien/
Hilfsmittel (z. B. Begleitmaterial,
Reflexionsbögen u. a.).
Arbeitsweise Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten
zu selbst definierten Themen in Kleingruppen,
unterstützt von kurzen Fachinputs und
gruppenbezogener Begleitung durch die
Kursleitung.
Dozentin
Sonja Lehmeyer
Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort Diese Veranstaltung wird zweimal angeboten:
23. Februar (1522a) und 11. Mai 2015 (1522b)
jeweils 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
65
Beratungskompetenz
Bewohner/-innen und Angehörige
im Rahmen der Expertenstandards
kompetent beraten
Kurs-Nr.
1523
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Pflege
Ziel
Beratung von Patienten/Bewohnern und
Angehörigen wird als grundlegende
Kompetenz von Pflegefachpersonal zunehmend erwartet. Pflegewissenschaft und
Pflegeforschung sind sich über die Bedeutung
von professioneller Beratung zum Gelingen
einer Pflegebeziehung einig. Erreicht
werden damit nachgewiesenermaßen eine
Erhöhung der Selbstpflegekompetenz und
der Eigenverantwortung für ein gesundheitsbewusstes Handeln des Patienten/
Bewohners. Ziel dieser Veranstaltung ist es,
ein Beratungsverständnis und praktische
Kompetenzen zu vermitteln. Pflegefachkräfte
werden befähigt und motiviert, die interessante
Beratungsarbeit im Rahmen der Umsetzung der
Expertenstandards zu leisten.
Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Gruppenarbeit, praktische
Übungen
Dozent
Jürgen Uhl
Referent für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 10. März 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Dieses Seminar kann auch als InhouseSchulung in der Einrichtung/Dienststelle
durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang,
Themenschwerpunkte und Termine werden
direkt mit Jürgen Uhl ([email protected]) abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
66
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Expertenstandard Sturzgefährdung
und Sturzprophylaxe
Kurs-Nr.
1524
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Pflege
Ziel
Vermittlung des aktuellen Wissensstandes zum
Thema Sturzprophylaxe auf der Grundlage
des aktualisierten Expertenstandards
Sturzprophylaxe des DNQP (Deutsches
Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der
Pflege). Die Teilnehmer/-innen werden befähigt den Expertenstandard Sturzprophylaxe zu
verstehen und anzuwenden.
Inhalt
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:
– Vorstellung des Expertenstandards
– Erkennen und Einschätzen der
Sturzrisikofaktoren
– Der Sturz als multifaktorielles Ereignis
– Möglichkeiten der Vorbeugung
– Maßnahmenplanung und Durchführung von
Maßnahmen
– Anwendung des individuellen
Maßnahmenplanes der Samariterstiftung
– Sturzdokumentation und Sturzanalyse
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
67
Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Gruppenarbeit
Dozentin
Barbara Lauffer-Spindler
Leitende Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 17. März 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung
oder als vertiefende Kurzschulung in der
Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden.
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit dem Referat
Altenhilfe und Pflege vereinbart.
Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene
Grundschulung bereits besucht wurde und
eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen
(mind. 8 Teilnehmer/-innen) vorhanden ist.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
68
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
Bewegungsförderung in allen Lebenslagen!
Kurs-Nr.
1525
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Pflege
Ziel
Der aktualisierte Expertenstandard
Dekubitusprophylaxe des Deutschen Netzwerks
für Qualitätsentwicklung in der Pflege
(DNQP) beschreibt den Beitrag der Pflege
zur Vermeidung von Dekubitalulcera. Die
Samariterstiftung hat diesen Expertenstandard
in allen Pflegeeinrichtungen eingeführt. Er ist
die Grundlage zum Dienstleistungsprozess
Dekubitusprophylaxe (B5) der
Samariterstiftung. Die Absicht des Seminars
ist das vorhandene Wissen zu vermitteln,
aufzufrischen und auf aktuelle Erkenntnisse
und auf Auswirkungen in der Pflegepraxis
einzugehen.
Inhalt
– Definition, Entstehung und Vermeidung
von Dekubitalulcera
– Aufbau und Anwendung des neuen
Dekubituseinschätzungsinstruments
(SAM Dekubitusrisikoerfassung)
– praktische Bewegungsförderung mit
Kinaesthetics
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
69
Arbeitsweise Folienvortrag, Gespräche, Übungen
Dozentin
Anke Sommer
Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 18. Mai 2015, 9.30 – 16.30 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis Die Teilnehmer/-innen erhalten Seminarunter­
lagen. Bitte Schreibzeug und zwei Handtücher
mitbringen sowie für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung tragen.
Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung
oder als vertiefende Kurzschulung in der
Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden.
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit dem Referat
Altenhilfe und Pflege vereinbart.
Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene
Grundschulung bereits besucht wurde und
eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen
vorhanden ist.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
70
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Expertenstandard Förderung der
Harnkontinenz
Kurs-Nr.
1526
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Pflege
Ziel
Vermittlung des aktuellen Wissensstandes
zum Thema „Förderung der Harnkontinenz
in der Pflege“ (Expertenstandard des DNQP).
Die Teilnehmer/-innen werden befähigt,
den Expertenstandard zu verstehen und
anzuwenden.
Inhalt
Das Seminar vermittelt folgende Grundlagen:
– Erleben der Inkontinenz aus der
Betroffenenperspektive
– Differenzierte Einschätzung der
Inkontinenzproblematik
– Bestimmung des Kontinenzprofils
– Dokumentation in „sic“
– Mögliche Maßnahmen zur
Kontinenzförderung
– Kompensation von Inkontinenz; Aktuelles zu
ableitenden und aufsaugenden Hilfsmitteln
– Evaluation der Maßnahmen
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
71
Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Produktvorstellung, Übung
Dozentin
Ulrike Schilling
Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 3. November 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung
oder als vertiefende Kurzschulung in der
Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden.
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit dem Referat
Altenhilfe und Pflege vereinbart.
Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene
Grundschulung bereits besucht wurde und
eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen
(mind. 8 Teilnehmer/-innen) vorhanden ist.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
72
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Expertenstandard
Ernährungsmanagement
Kurs-Nr.
1527
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Pflege
Ziel
Vermittlung des aktuellen Wissensstandes
zum Thema „Förderung der oralen Ernährung
und Vermeidung von Mangelernährung“
auf der Grundlage des Expertenstandards
Ernährungsmanagement des DNQP (Deutsches
Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der
Pflege). Die Teilnehmer/-innen werden befähigt
den Expertenstandard Ernährungsmanagement
zu verstehen und anzuwenden.
Inhalt
Das Seminar vermittelt folgende Schwerpunkte:
– Ernährung älterer Menschen
– Definition, Folgen und Risikofaktoren einer
Mangelernährung
– Pflegerische Einschätzung der
Ernährungssituation und möglicher Risiken
(Screening/Assessment)
– Maßnahmen zur Vermeidung von
Mangelernährung
– Evaluation der Ernährungssituation
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
73
Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Gruppenarbeit
Dozentin
Barbara Lauffer-Spindler
Leitende Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 23. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung
oder als vertiefende Kurzschulung in der
Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden.
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit dem Referat
Altenhilfe und Pflege vereinbart.
Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene
Grundschulung bereits besucht wurde und
eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen
(mind. 8 Teilnehmer/-innen) vorhanden ist.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
74
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Expertenstandard
Risikoeinschätzungen
Kurs-Nr.
1528
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Pflege
Ziel
Eine zentrale Aufgabe von Pflegekräften ist es,
die Risiken bei Bewohner/-innen zu erkennen
und darauf aufbauend Maßnahmen zu planen.
Das Thema Risikoeinschätzungen wirft in der
Praxis immer wieder Fragen auf. In dieser
Veranstaltung widmen wir uns dem Thema
im Rahmen der Expertenstandards durch
Wiederholung des theoretischen Wissens sowie
der Dokumentation anhand von Fallbeispielen.
Inhalt
– Bedeutung von Risikoeinschätzungen
im Pflegeprozess
– Instrumente der Risikoeinschätzung
– Dokumentation in „sic“
Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Übung anhand von
Fallbeispielen
Dozentin
Ulrike Schilling
Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 17. November 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung
oder als vertiefende Kurzschulung in der
Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden.
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit dem Referat
Altenhilfe und Pflege vereinbart.
Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene
Grundschulung bereits besucht wurde und
eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen
(mind. 8 Teilnehmer/-innen) vorhanden ist.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
75
Expertenstandard Pflege von Menschen
mit chronischen Wunden
Kurs-Nr. 1529
Zielgruppe
Pflegefachkräfte
Ziel
Vermittlung des aktuellen Wissensstandes
zum Thema „Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden“ (Expertenstandard des
DNQP, 2009). Sowohl chronische Wunden
an sich, Wundarten, Behandlungsstrategien
und Rezidivprophylaxen werden Thema der
Ganztagesschulung sein, als auch der Blick auf
den Menschen mit einer chronischen Wunde
und was das für sie/ihn im Alltag bedeutet.
Inhalt
Grundlage des Seminars ist der Nationale
Expertenstandard Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden:
– Einschränkung der Lebensqualität bei
chronischen Wunden
– Erhaltung des Selbstmanagements und des
Wohlbefindens der Betroffenen
– Chronische Wunden und ihre Entstehung
– Wundspezifisches Assessment
– Behandlungsstrategien und –ziele
–Rezidivprophylaxe
– Dokumentation in sic
Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Übung
Dozentin
Anke Sommer
Referentin für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 20. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
76
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Workshop „sic“-Pflege-EDV
für Pflegefachkräfte
Kurs-Nr.
1530
Zielgruppe
Pflegefachkräfte,
max. 8 Teilnehmer/-innen
Ziel Geübter Umgang mit der Pflege EDV,
Pflegeplanung – Pflegevisite – Auswertungen
Inhalt
–Pflegeplanung
–Pflegevisite
–Auswertungen
–Wunddokumentation
–Risiken
Arbeitsweise Am PC mit Übungsdaten
Dozent
Jürgen Uhl
Referent für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Jürgen Uhl
([email protected])
abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
77
Workshop „sic“-Pflege-EDV
für Pflegehilfskräfte
Kurs-Nr.
1531
Zielgruppe
Pflegehelfer/-innen, Alltagsbegleiter/-innen,
Betreuungsassistent/-innen,
max. 8 Teilnehmer/-innen
Ziel
Sicherheit im Umgang mit der Pflege EDV
Inhalt
–Leistungserfassung
–Berichte
– Allgemeiner Überblick
Arbeitsweise Arbeiten am PC mit Übungsakten
Dozent
Jürgen Uhl
Referent für Altenhilfe und Pflege,
Samariterstiftung
Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Jürgen Uhl
([email protected])
abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
78
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Möglichkeiten der Aktivierung und
Beteiligung bei hauswirtschaftlichen
Tätigkeiten in Wohngruppen und
Hausgemeinschaften
NEU
Kurs-Nr.
1532
Zielgruppe
Alltagsbegleiter/-innen, Mitarbeiter/-innen aus
der Hauswirtschaft und Pflege
Ziel
Die Aufgaben des Alltags bieten vielfältige
Möglichkeiten der Beteiligung und Einbindung
von Bewohner/-innen und Klienten/-innen.
Selbständigkeit fördern, Kompetenzen nutzen,
Teilhabe ermöglichen sind die Ziele eines
fördernden Handelns, das über klassische
Beschäftigung hinausgeht. Im Mittelpunkt steht
die Unterstützung, tagtäglich wiederkehrende
Aufgaben im eigenen Zimmer und/oder im
Wohnbereich so eigenständig wie möglich zu
erledigen.
Die Hauswirtschaft hat mit dem Konzept der
Hauswirtschaftlichen Betreuung einen wirksamen Ansatz, um direkt im Alltag fördern
und unterstützend mit den Bewohner/-innen
zu arbeiten. Mit den Elementen Informieren,
Planen, Entscheiden, Durchführen, Reflektieren,
Dokumentieren ist der Hauswirtschaftlichen
Betreuung das Modell der Vollständigen
Handlung nach Hacker hinterlegt. Im Mittel­
punkt stehen dabei die Aufgaben des Alltags
wie sie in den Haus- und Wohngemeinschaften
zu Tage treten. Gleichzeitig nutzt sie die Seiten
der Hauswirtschaft, die mit Genuss, Lust und
Wohlfühlen verbunden sind. Hauswirtschaft­
liche Aufgaben sprechen alle Sinne an und
haben damit eine Vielfalt an Möglichkeiten,
Einbindung und Beteiligung zu realisieren.
Die Zusammenarbeit mit älteren/hochaltrigen
Menschen, Menschen mit Behinderungen und
Menschen mit psychischen Erkrankungen ist
von einer Haltung geprägt, die vielfältige
Beteiligungsformen anstrebt. Ziel dabei ist, dass
die Aufgaben des Alltags mit der gewollten und
möglichen Eigenständigkeit übernommen
werden können. Grundlage des Konzeptes sind
die Gewohnheiten und Lebenserfahrungen der
Bewohner/-innen in der Gestaltung ihres
Alltags.
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Inhalt
79
– Einführung in das Konzept der
Hauswirtschaftlichen Betreuung
– Die Aufgaben des Alltags mit den Augen
der Bewohner/-innen und Klienten/-innen
wahrnehmen
– Aktivierungen und Beteiligungen personenorientiert planen, durchführen, dokumentieren, reflektieren
– Ideen für eine Aktivierung im Alltag bei altersbedingten Einschränkungen und krankheitsbedingten Veränderungen
– Bausteine einer fördernden
Mahlzeitengestaltung
– Menschen als Tischgäste – die Bedeutung von
Mahlzeiten – die Rolle des Service
Arbeitsweise Fachliche Inputs, praktische Übungen, Arbeit
an Situationen aus dem Berufsalltag der
Teilnehmer/-innen
Dozentin
Martina Feulner
Dipl. oec. troph., selbständige Beraterin,
Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft
für Hauswirtschaft (dgh)
Dauer
Individuell abgestimmt auf konkrete
Aufgabenstellungen in der Einrichtung können
Seminareinheiten von 2 bis 8 Stunden entwickelt werden.
Sollen Eckpunkte des Konzepts vermittelt
werden, dann ist eine Seminardauer von 2
Tagen zu empfehlen.
Hinweis
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Martina Feulner
abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
80
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Mahlzeiten zur Förderung
und Aktivierung nutzen
NEU
Kurs-Nr.
1533
Zielgruppe
Alltagsbegleiter/-innen, Mitarbeiter/-innen aus
Hauswirtschaft und Pflege
Ziel
Eigenständig beim Essen und Trinken zu sein ist
ein hohes Gut. Bei den Mahlzeiten bieten sich
tagtäglich wiederkehrende Gelegenheiten in
der zur Verfügung stehenden Zeit, Bewohner/innen und Klienten/-innen fördernd zu unterstützen, so dass ihre Eigenständigkeit so lange
wie möglich erhalten bleibt. Gleichzeitig tragen
individuell gestaltete Mahlzeitensituationen
ganz wesentlich dazu bei, Mangel- und
Unterernährung zu verhindern bzw.
Fehlernährungskonstellationen zu bearbeiten.
Ihre Gestaltung darf nicht dem Zufall überlassen werden.
In der genaueren Betrachtung werden verschiedene Elemente einer Mahlzeit wichtig: die
Speisen, der Essplatz, die Tischgemeinschaft,
der Service und die Umgebung. Es sind unterschiedliche Akteure, die hier einen gemeinsamen Auftrag haben. Dem Service kommt
dabei eine Schlüsselposition zu.
Die Mahlzeiten sind auf der einen Seite Orte
und Zeiten des Genusses, der Sättigung und der
Gemeinschaft, die einfach gut tun. Mit diesem
Blick wird ihre bewusste Gestaltung wichtig,
wenn Lebensqualität und Wohlbefinden gefördert werden sollen. Grundlage des Seminars ist
das hauswirtschaftliche Konzept der fördernden
Mahlzeitengestaltung. Dahinter steht die Idee,
direkt und unmittelbar in der ganz konkreten
Situation Menschen zu befähigen, Aufgaben
des Alltags so eigenständig wie möglich
wahrzunehmen.
Zwischen eigenständigem Essen und Trinken
und dem Anreichen von Speisen und Getränken
liegen viele Möglichkeiten der fördernden
Gestaltung und der gezielten Aktivierung, die es
zu entdecken gilt. Die fördernde
Mahlzeitengestaltung eröffnet Alltagsbegleiter/innen und Mitarbeiter/-innen aus Hauswirt­
schaft und Pflege, die im Mahlzeiten­service
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
81
tätig sind, Handlungsräume, die bislang noch
viel zu wenig genutzt werden. In der Praxis sind
es kleine Hilfestellungen und Unterstützungen,
die große Wirkungen zeigen können.
Inhalt
– die Bausteine der fördernden
Mahlzeitengestaltung
– Menschen als Tischgäste – die Bedeutung von
Mahlzeiten – die Rolle des Service
– altersbedingte Einschränkungen und krankheitsbedingte Veränderungen: Auswirkungen
auf Verpflegungssituationen
– Ressourcen der Tischgäste wahrnehmen und
nutzen
– mit geschultem Blick, Hilfsmittel und gezielter
Kommunikation und fördernde und aktivierende Assistenz anwenden
– personenorientierte Lösungen entwickeln,
wie Essen und Trinken zu sichern ist
Arbeitsweise Fachliche Inputs, praktische Übungen, Arbeit
an Situationen aus dem Berufsalltag der
Teilnehmer/-innen
Dauer
Individuell abgestimmt auf konkrete
Aufgabenstellungen in einem Seminar oder in
der Einrichtung können kleine Seminareinheiten
von 2 bis 8 Stunden entwickelt werden.
Ist die Aufgabenstellung, die Vermittlung
der Eckpunkte des Konzeptes, dann ist eine
Seminardauer von 2 Tagen zu empfehlen.
Dozentin
Martina Feulner
Dipl. oec. troph., selbständige Beraterin,
Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft
für Hauswirtschaft (dgh)
Hinweis
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Martina Feulner
abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
82
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
„Und heute kochen wir…“
Den Spagat zwischen gewollter Beteiligung und
gesetzlichen Anforderungen sicher gestalten
NEU
Kurs-Nr.
1534
Zielgruppe
Alltagsbegleiter/-innen, Betreuungsassistenten/
-innen, Mitarbeiter/-innen aus der
Hauswirtschaft
Ziel
Ob jeden Tag oder in regelmäßigen Abständen,
die Zubereitung von Speisen und Getränken
machen Spaß, fördern die Gemeinschaft und
es gibt etwas Leckeres zu Essen. Vorbereitende
Arbeiten, das Kochen selbst und alle Aufgaben
rund um eine Mahlzeit bieten damit viele
Möglichkeiten der Förderung und Beteiligung.
Gemeinsam zu kochen bzw. sich am Kochen zu
beteiligen hat immer auch das Ziel der gemeinsamen Mahlzeit. Damit ist die Grundlage des
gemeinsamen Tuns das Kochhandwerk, das
beim Kochen in Gemeinschaft ein Repertoire
an Veränderungs- und Variationsmöglichkeiten
braucht, damit Gerichte gelingen. Und in
Ergänzung dazu Wissen und Erfahrungen
rund ums Kochen, Gerichte und Traditionen,
als Anknüpfungspunkte für gemeinsame
Gespräche, die Erinnerungen und Kompetenzen
bei den Mitkochenden wecken. Eingebunden
in einen Betreuungsansatz, der Beteiligung
ermöglicht und das Miteinander fördert,
entsteht eine Atmosphäre, die einfach gut tut.
Es tauchen aber auch immer wieder Fragen auf:
Was ist bei der Planung zu berücksichtigen?
Wie kann die Aufgabenverteilung verbessert
werden? Wie die Beteiligung gefördert werden?
Welche Möglichkeiten gibt es rund um die
Zubereitung von Mahlzeiten individuell zu
aktivieren? Was ist bei der Hygiene zu berücksichtigen? Welche Sicherheitsmaßnahmen sind
sinnvoll und geboten?
Das Seminar gibt die Gelegenheit gemeinsames
Kochen mit unterschiedlichen Zielgruppen
(älteren/hochaltrigen Menschen, Menschen
mit Behinderungen, Menschen mit psychischen
Erkrankungen) aus verschiedenen Blickwinkeln
zu betrachten, um seinen Facetten und
Wirkmöglichkeiten Raum zu geben.
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Inhalt
83
– Kochen einmal genauer betrachtet:
Förderung der Sinne, Erinnerungen
werden wach, etwas Gemeinsames entsteht
– Vorhandene Ressourcen und Kompetenzen
zu betrachten ist genauso wichtig, wie
Einschränkungen und krankheitsbedingte
Veränderungen im Blick zu haben
– eine gute Planung ist die wichtigste
Grundlage: die Arbeit vor dem gemeinsamen
kochen
– Vom Rezept zum gemeinsam erstellten Menü
– die Zubereitung aktiv gestalten und dabei
Beteiligungsmöglichkeiten schaffen
– Saisonales und regionales in der Praxis
– Hygiene- und Sicherheitsanforderungen beim
gemeinsamen Kochen
Arbeitsweise Gemeinsames Kochen, fachliche Inputs, praktische Übungen, Arbeit an Situationen aus dem
Berufsalltag der Teilnehmer/-innen
Dozentin
Martina Feulner
Dipl. oec. troph., selbständige Beraterin,
Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft
für Hauswirtschaft (dgh)
Dauer
Individuell abgestimmt auf konkrete
Aufgabenstellungen in der Einrichtung können
Seminareinheiten von 2 bis 8 Stunden entwickelt werden.
Ist die Aufgabenstellung, die Vermittlung
der Eckpunkte des Konzeptes, dann ist eine
Seminardauer von 2 Tagen zu empfehlen.
Hinweis
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Martina Feulner
abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
84
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Service und Tischgastorientierung
Kurs-Nr.
1535
Zielgruppe
Alltagsbegleiter/ -innen, hauswirtschaftliche
Servicekräfte, Mitarbeiter/-innen der Pflege,
andere Interessierte
Ziel
–Tischkultur
– Definition – was/wer ist der Kunde
– „Theorie“-Service, der gedeckte Tisch
– Zaubern mit Multi-Plus
– appetitliches Anrichten und dekorative Ideen
– Service und Eindecken der Tische in der Praxis
Arbeitsweise Theoretischer Input, praktische Übungen,
gemeinsame Veranstaltung mit geladenen
Gästen um das Erlernte in der Praxis gleich
anzuwenden
Dozentin
Ivana Rauschenbach
Dauer
1 Tag
Hinweis
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Ivana
Rauschenbach abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
85
Smooth Food – Ernährung bei
Kau- und Schluckbeschwerden
Kurs-Nr.
1536
Zielgruppe
Alltagsbegleiter/-innen, Betreuungsassistent/innen, Hauswirtschaftsleitungen, Pflegekräfte
und Interessierte der Einrichtungen
Ziel/ Inhalt
– Konzepte zur Versorgung von Menschen mit
Schluckstörungen
– Sensibilisierung für Kostformen, die
Kostformen definieren
– Was sind Schluckstörungen? Was sind
Kaustörungen?
– Folgen der Defizite
–Interventionsmöglichkeiten
– Grundlegende Indikationen für die
entsprechende Kostform kennenlernen
– Erarbeiten von theoretischen Grundlagen
– Alternativen zum herkömmlichen
„Kartoffelbrei“ haben
– Umsetzung der verschiedenen Kostformen
mit Ansätzen aus der klassischen Kochkunst in
Verbindung der Molekular-Küche
– Kenntnisse über verschiedene Formen des
„Essenreichens“ und entsprechende Hilfsmittel
erlangen
Arbeitsweise Referate, Einzel- und Gruppenarbeiten,
Plenumsdiskussion, praktische Umsetzung
Dozent
Herbert Thill
Küchenmeister
Dozent für seniorengerechte Ernährung
Hinweis
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Herbert
Thill abgesprochen. Benötigt werden ein
Seminarraum, eine Küche oder Lehrküche,
Lebensmittel und Tagungsverpflegung.
Bitte Kochjacke oder Schürze mitbringen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
86
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
Rückenschonendes Arbeiten in der
Hauswirtschaft
Gesundheit für Rücken, Muskulatur
und stressbedingte Erkrankungen
Kurs-Nr.
1537
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen in der Hauswirtschaft,
Alltagsbegleiter/-innen, Reinigungs- und
Servicekräfte, Betreuungsassistent/-innen
Ziel
Die Arbeit in der Hauswirtschaft und Betreuung
bringt oftmals viele körperlich anstrengende Tätigkeiten mit sich. Da meist nicht
bekannt ist, wie beispielsweise ein schwerer
Gegenstand richtig angehoben wird, ziehen
sich viele Mitarbeitende Rückenschmerzen
und Muskelverspannungen zu, was einen
negativen Einfluss auf die Gesundheit und
die Arbeitsqualität hat. In diesem Seminar
lernen Sie die positive Beeinflussung Ihrer
Gesundheit und Arbeitsqualität mit Hilfe
von Bewegungskonzepten und die leichtere
Ausführung Ihrer Tätigkeiten mithilfe von
Kinaesthetics.
Inhalt
– Lernen von Bewegungskonzepten
– Erlernen des bewussten körperschonenden
Arbeitens
– Bearbeitung von Ihren praktischen
Tätigkeiten, wie beispielsweise dem Anheben
von schweren Gegenständen oder von
anstrengenden Bewegungen in bestimmten
Körperhaltungen
– Individuelle Gestaltung des Arbeitsplatzes mit
gesundheitsförderndem Blick
– Regulation der Körperspannung während der
Arbeitszeit
ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE,
SOZIALPSYCHIATRIE
87
Arbeitsweise Theoretischer Input, Eigenerfahrung und
praktische Übungen
Dozentin
Petra Kümmel
MH Kinaestheticstrainerin
Lehrerin für Pflegeberufe
Krankenschwester
Hinweis
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Petra Kümmel
abgesprochen.
Weitere Information erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
88
WORKSHOPS, HOSPITATION
WORKSHOPS, HOSPITATION
89
Workshop Wilken: Kasse und Mini-MaWi
Kurs-Nr.
1539a, 1539b
Zielgruppe
Verwaltungsmitarbeiter/-innen, die mit der
Buchhaltungs-Software Wilken im Bereich der
Mini-MaWi Ausgangsrechnungen erstellen und
die Kasse führen (Hauptkasse, Privatgeldkasse,
unbare Privatgeldvorgänge),
max. 8 Teilnehmer/-innen
Ziel/ Inhalt
Sie arbeiten bereits mit der Wilken-Software
(Kasse, Mini-MaWi-Rechnungen) oder
werden künftig diese Aufgabe übernehmen
und möchten noch sicherer werden, Ihre
Erfahrungen mit Kollegen/-innen austauschen
sowie Antworten und Problemlösungen mit
den Kollegen/-innen der Finanzbuchhaltung
erarbeiten.
Dozentinnen Melitta Maftei
Gruppenleiterin und eine Mitarbeiterin der
Finanzbuchhaltung, Samariterstiftung
Zeit und Ort Dieser Workshop wird zweimal angeboten
13. Oktober 2015 (1539a)
20. Oktober 2015 (1539b)
jeweils von 8.45 – 15.30 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Anmeldung bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-278
90
WORKSHOPS, HOSPITATION
Workshop Wilken:
Vertrieb – Werkstattrechnungen
Kurs-Nr.
1540
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter/-innen, die mit dem WilkenModul Vertrieb in den Werkstätten arbeiten,
max. 8 Teilnehmer/-innen
Ziel/Inhalt
Sie arbeiten bereits mit der Wilken-Software
im Vertrieb und möchten noch sicherer
werden, Ihre Erfahrungen mit Kolleginnen und
Kollegen austauschen sowie Antworten und
Problemlösungen mit ihnen erarbeiten.
Dozentin
Beate Jacobs
Key-User Vertrieb, Samariterstiftung
Zeit und Ort 24. September 2015, 9.30 – 15.30 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Anmeldung bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 79 73/ 96 91-58
WORKSHOPS, HOSPITATION
91
Workshop Regisafe:
Aufruf der gescannten Rechnungen
Kurs-Nr.
1541
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter/-innen, die mit Regisafe in
Verbindung mit Wilken arbeiten,
max. 10 Teilnehmer/-innen
Ziel
Rechnungen die mit Wilken bezahlt oder
geschrieben wurden, können in Zukunft mit
Hilfe von Regisafe eingesehen werden.
Dozentinnen Melitta Maftei
Gruppenleiterin und eine Mitarbeiterin der
Finanzbuchhaltung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 22. September 2015, 8.45 – 16.30 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Anmeldung bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-278
92
WORKSHOPS, HOSPITATION
Workshop:
Kontierung von Lieferantenrechnungen
NEU
Kurs-Nr.
1542
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter/-innen, die Rechnungen prüfen
und kontieren, max. 10 Teilnehmer/-innen
Ziel
Lieferanten-Rechnungen richtig kontieren und
weiterleiten.
Dozentinnen Melitta Maftei
Gruppenleiterin und Mitarbeiterin der
Finanzbuchhaltung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 27. Oktober 2015, 8.45 – 16.30 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Anmeldung bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-278
WORKSHOPS, HOSPITATION
93
Anwendertreffen „TopSoz“-Zentral
Bereich Altenhilfe
Kurs-Nr.
1543
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen, die „TopSoz“ nutzen
Ziel
Kennenlernen des neuen Release-Standes und
sonstiger neuer Funktionen.
Inhalt
– Information über den aktuellen Release
Stand des Programms „TopSoz“
– Neue Anforderungen der Anwender/-innen
– Offene Fragen aus der Gruppe
Arbeitsweise Einzel- und Gruppenarbeit
Dozent/
-innen
Markus Rudolf
Leiter Debitoren-Management
und Sachbearbeiterinnen der
Leistungsabrechnung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 4. November 2015, 9.30 – 13.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Anmeldung bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-281
94
WORKSHOPS, HOSPITATION
Anwendertreffen „Topsoz“-Zentral
Bereich Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie
Kurs-Nr.
1544
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen, die „TopSoz“ nutzen
Ziel
Kennenlernen des neuen Release-Standes und
sonstiger neuer Funktionen.
Inhalt
– Information über den aktuellen Release
Stand des Programms „TopSoz“
– Neue Anforderungen der Anwender/-innen
– Offene Fragen aus der Gruppe
Arbeitsweise Einzel- und Gruppenarbeit
Dozent/
-innen
Markus Rudolf
Leiter Debitoren-Management
und Sachbearbeiterinnen der
Leistungsabrechnung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 11. November 2015, 9.30 – 13.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Anmeldung bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-281
WORKSHOPS, HOSPITATION
95
„TopSoz“ –
Einführung für neue Mitarbeiter/innen
Kurs-Nr.
1545
Zielgruppe
Nutzer/-innen von „TopSoz“, die neu mit dem
Programm arbeiten, neue Mitarbeiter/-innen
Ziel
Einführung in die wesentlichen Funktionen
von „TopSoz“.
Inhalte
Kennen lernen der Grundfunktionen der
„TopSoz“-Anwendungen, arbeitsplatzbezogene Information über die für die
Bewohnerverwaltung und Leistungsabrechnung
notwendigen Eingaben
Dozent/
-innen
Markus Rudolf
Leiter Debitoren-Management
und Sachbearbeiterinnen der
Leistungsabrechnung, Samariterstiftung
Zeit und Ort Die Schulung wird auf Anfrage vor Ort in der
Einrichtung durchgeführt.
Hinweis
Anfragen bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-281
96
WORKSHOPS, HOSPITATION
„TopSoz“ – Basisschulung I
Kurs-Nr.
1546
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen, die „TopSoz“ neu, aber nur
„gelegentlich“ nutzen
Ziel
Einführung in die wesentlichen
Grundfunktionen von „TopSoz“.
Inhalt
„TopSoz“-Arbeitsplatz: Grundeinstellungen
Personenneuaufnahme, Änderungen,
Entlassung
Dozent/
-innen
Markus Rudolf
Leiter Debitoren-Management
und Sachbearbeiterinnen der
Leistungsabrechnung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 3 Stunden
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
EDV-Schulungsraum
Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt.
Hinweis
Anfragen bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-281
WORKSHOPS, HOSPITATION
97
„TopSoz“ – Basisschulung II
Kurs-Nr.
1547
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen, die „TopSoz“ neu und
hauptsächlich nutzen
Ziel
Einführung in die wesentlichen Funktionen
von „TopSoz“.
Inhalt
„TopSoz“-Arbeitsplatz: Grundeinstellungen,
variable Einstellungsmöglichkeiten,
Aufgabenliste (Wiedervorlagenfunktion),
Personenneuaufnahme, Änderungen,
Entlassung, Einführung ins Auswertungscenter
Dozent/
-innen
Markus Rudolf
Leiter Debitoren-Management
und Sachbearbeiterinnen der
Leistungsabrechnung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 5 Stunden
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
EDV-Schulungsraum
Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt.
Hinweis
Anfragen bitte direkt an
[email protected],
Telefon 0 70 22/ 505-281
98
WORKSHOPS, HOSPITATION
„TopSoz“ – Auswertungen Basisschulung
Kurs-Nr.
1548
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen, die über Grundkenntnisse
verfügen und Auswertungsmöglichkeiten in
„TopSoz“ kennen lernen wollen
Ziel
„TopSoz“-Auswertungen nutzen und effektiv
einsetzen.
Inhalt
„TopSoz“-Auswertungen über Arbeitsplatz und
Auswertungscenter, hinterlegte Auswertungen
ausführen.
Dozent/-in
Markus Rudolf
Leiter Debitoren-Management,
Samariterstiftung
Carmen Kirchner
Koordinatorin Debitorenbuchhaltung und
Leistungsabrechnung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 3 Stunden
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
EDV-Schulungsraum
Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt.
Hinweis
Anfragen bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-281
WORKSHOPS, HOSPITATION
99
„TopSoz“ – Aufbauschulung
Kurs-Nr.
1549
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen, die Standardabläufe
in „TopSoz“ sicher beherrschen und die
Optimierungsverfahren kennen lernen wollen
Ziel
„TopSoz“-Optimierung, um Arbeitsprozesse
in der Bewohnerverwaltung effizienter zu
gestalten.
Inhalt
Auswertungsmöglichkeiten über „TopSoz“Arbeitsplatz und Auswertungscenter, spezielle
Teilsichten (Rechnungsempfänger, Dokumente,
etc.) Grunddaten Einrichtungsverwaltung,
arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogene
Un­ter­stützung.
Dozent/-in
Markus Rudolf
Leiter Debitoren-Management, Samariterstiftung
Carmen Kirchner
Koordinatorin Debitorenbuchhaltung und
Leistungsabrechnung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 4 – 8 Stunden
Die Schulung wird auf Anfrage vor Ort in der
Einrichtung durchgeführt.
Hinweis
Anfragen bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-281
100
WORKSHOPS, HOSPITATION
INKO-Abrechnung
Kurs-Nr.
1550
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen, die in den Einrichtungen für
die Abrechnung der INKO-Pauschalen verantwortlich sind.
Ziel
Abrechnungsverfahren kennen lernen.
Inhalt
VA.RW.62c, Rezepteinforderungen,
Unterlagenerstellung, „TopSoz“Funktionalitäten, Einblick in das
Abrechnungsverfahren von azh.
Dozent/-in
Markus Rudolf
Leiter Debitoren-Management, Samariterstiftung
Carmen Kirchner
Koordinatorin Debitorenbuchhaltung und
Leistungsabrechnung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 2 Stunden
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt.
Nach Absprache mit Markus Rudolf auch vor
Ort in der Einrichtung.
Hinweis
Anfragen bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-281
WORKSHOPS, HOSPITATION
101
FAME-Heimvertragserstellung
Kurs-Nr.
1551
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen, die Heimverträge erstellen
und Interessenten beraten
Ziel
FAME-Funktionen und Heimvertragsinhalte
kennenlernen.
Inhalt
FAME-Struktur, Heimverträge, Anlagen, VVI,
ergänzende Schreiben (Höherstufungsverfahren)
Dozent/-in
Markus Rudolf
Leiter Debitoren-Management, Samariterstiftung
Carmen Kirchner
Koordinatorin Debitorenbuchhaltung und
Leistungsabrechnung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 4 Stunden
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
EDV-Schulungsraum
Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt.
Nach Absprache mit Markus Rudolf auch vor
Ort in der Einrichtung.
Hinweis
Anfragen bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-281
102
WORKSHOPS, HOSPITATION
Workshop: „Mietverhältnisse über
Wohnraum“
NEU
Kurs-Nr. 1552
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter/-innen, die in den
Einrichtungen für Mietverhältnisse verantwortlich sind, max. 15 Teilnehmer/-innen
Ziel
Grundlagen, Inhalte eines Mietvertrages
kennen und verstehen lernen.
Nebenkostenabrechnungsverfahren kennen
lernen.
Inhalt
– Wie fülle ich einen Mietvertrag richtig aus
– Inhalt eines Mietvertrages, rechtliche
Bedeutung der einzelnen Paragraphen
– Anlagen beim Mietvertrag, weshalb sind
diese notwendig
– Unterschied zwischen Betriebskostenpauschale
und Betriebskostenvorauszahlungen
–Mietkaution
– Verfahrensablauf Mietverhältnisse in
unserem Hause
– Wohnungsübergabe und -abnahme
– rechtliche Grundlagen über Mietverhältnisse
Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Erfahrungsaustausch,
Fragerunde, kleinere praktische Übungen
Dozentin
Heidi Weber
Leitende Referentin Liegenschaften,
Samariterstiftung
Zeit und Ort 23. Juni 2015, 9.00 – 12.30 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
25,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Dieses Seminar kann auch als InhouseSchulung in der Einrichtung/Dienststelle
durchgeführt werden. Der zeitliche
Umfang, Themenschwerpunkte und
Termine werden direkt mit Heidi Weber
([email protected])
abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über
das Fortbildungsreferat.
WORKSHOPS, HOSPITATION
103
OC:Planner – Grundlagenschulung
NEU
Kurs-Nr. 1553
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen, die neu mit OC:Planner
arbeiten dürfen
Ziel
Erlernen grundlegender Kenntnisse in
OC:Planner, um selbständig einen Dienstplan zu
schreiben und gegebenenfalls abzurechnen.
Inhalt
– Grundlegende Funktionen
–Personaldaten
–Vorplanung
–Dienstplanung
–Arbeitszeiterfassung
Arbeitsweise Alle Teilnehmer/-innen haben ihren eigenen
PC und können direkt im Programm arbeiten
Dozenten
Patrick Lösch
Referent für Personalcontrolling
Teamleiter Gehalt, Samariterstiftung
Andreas Klöhn
Administrator für OC:Planner, Samariterstiftung
Zeit und Ort 1 Tag
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt.
Hinweis Die Anfragen werden gesammelt.
Bei 5 Teilnehmer/-innen findet das
Seminar statt.
Anfragen bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-293
104
WORKSHOPS, HOSPITATION
Hospitation für Verwaltungsmitarbeiter/
-innen in ausgewählten Abteilungen der
Hauptverwaltung
Kurs-Nr.
1554
Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen in den Verwaltungen
der Einrichtungen
Ziel Einführung in die Grundlagen und in die
wesentlichen Prozesse und Abläufe der
Abteilung. Persönliches Kennenlernen der
verantwortlichen Mitarbeiter/-innen in der
Hauptverwaltung.
Inhalt
Neben der Vorstellung der Abteilungen wird
anhand der Fragen und Bedürfnisse des/
der Hospitierenden ein individuelles und
maßgeschneidertes Angebot entwickelt.
Schwerpunkte in der Personalabteilung:
Vertragswesen, Gehaltsabrechnung,
Fortbildungsverwaltung und PersPro
In der Abteilung Finanz- und
Rechnungswesen:
Debitoren-Management
und Finanzbuchhaltung
Zeit und Ort werden individuell mit den jeweiligen
Kontaktpersonen der Abteilung vereinbart,
Dauer ca. 4 – 6 Stunden
Kontaktperson Personalabteilung
Bernadette Büttner
Assistentin des Personalleiters
Teamleiterin Vertragswesen
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-208
Kontaktperson/Terminkoordination
Abteilung Finanz- und Rechnungswesen
Carola Wessler
Abteilungssekretariat
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-219
WORKSHOPS, HOSPITATION
105
106
EINFÜHRUNGSTAGE
EINFÜHRUNGSTAGE
107
108
EINFÜHRUNGSTAGE
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
in der Samariterstiftung
Kurs-Nr.
1555a, 1555b, 1555c
Zielgruppe
Neue Mitarbeiter/-innen aller Einrichtungen der
Samariterstiftung.
Folgende Zielgruppe nimmt nur auf ausdrücklichen Wunsch der Einrichtung und nach
Absprache mit dem Fortbildungsreferat teil:
– Mitarbeiter/-innen, sofern für ihre Ausbildung
förderlich (z.B. Schüler, Studenten,
Auszubildende)
– befristet angestellte Mitarbeiter/-innen mit
weniger als einem Jahr Betriebszugehörigkeit
Ziel
Die Samariterstiftung mit ihren Besonderheiten
und ihrem Selbstverständnis kennen lernen
Inhalt
– Diakonisches Profil in Gegenwart und Zukunft
– Prozess der Zielvereinbarung,
Führungsgrundsätze
– das Mitarbeiterjahresgespräch (MJG)
– Vom Leitbild zur Handlung: Leitbild und
Qualitätsmanagement in einer Einrichtung
– Wissenswertes rund ums Dienstverhältnis
– die Mitarbeitervertretung
EINFÜHRUNGSTAGE
109
Arbeitsweise Referate, Diskussion, Medien
Dozenten/ -innen
Frank Wößner
Vorstandsvorsitzender
Martin Kielkopf
Personalleiter
Mirjam Soland
Referentin für Fortbildung und
Mitarbeiterentwicklung
Patrick Lösch
Referent für Personalcontrolling,
Teamleiter Gehalt
Deborah Gaugler
Referentin für Mitarbeitergewinnung
und Gesundheit
Bernadette Büttner
Assistentin des Personalleiters
Teamleiterin Vertragswesen
Jürgen Uhl
Referent Altenhilfe
Gerhard Fezer
Mitarbeitervertretung
Thomas Kaiser
Hausleiter Dr.-Vöhringer-Heim,
Nürtingen-Oberensingen
Oktavia Eichel
Hausleiterin Wohnstätte,
Nürtingen-Oberensingen
Zeit und Ort 25. März 2015 (1555a)
9. November 2015 (1555b)
10. November 2015 (1555c)
jeweils 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
110
EINFÜHRUNGSTAGE
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
in der Samariter-GmbH
Kurs-Nr.
1556a, 1556b
Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen aller Einrichtungen der
Samariter-GmbH
Folgende Zielgruppe nimmt nur auf ausdrücklichen Wunsch der Einrichtung und nach
Absprache mit dem Fortbildungsreferat teil:
– Mitarbeiter/-innen, sofern für ihre
Ausbildung förderlich (z.B. Schüler,
Studenten, Auszubildende)
– befristet angestellte Mitarbeiter/-innen mit
weniger als einem Jahr Betriebszugehörigkeit
Ziel Die Samariter-GmbH mit ihren Besonderheiten
und ihrem Selbstverständnis kennen lernen
Inhalt
– Diakonisches Profil in Gegenwart und Zukunft
– Prozess der Zielvereinbarung,
Führungsgrundsätze
– das Mitarbeiterjahresgespräch (MJG)
– Vom Leitbild zur Handlung: Leitbild und
Qualitätsmanagement in einer Einrichtung
– Wissenswertes rund ums Dienstverhältnis
– die Mitarbeitervertretung
EINFÜHRUNGSTAGE
111
Arbeitsweise Referate, Diskussion, Medien
Dozenten/
-innen Frank Wößner
Vorstandsvorsitzender
Martin Kielkopf
Personalleiter
Mirjam Soland
Referentin für Fortbildung und
Mitarbeiterentwicklung
Patrick Lösch
Referent für Personalcontrolling,
Teamleiter Gehalt
Deborah Gaugler
Referentin für Mitarbeitergewinnung
und Gesundheit
Bernadette Büttner,
Assistentin des Personalleiters,
Teamleiterin Vertragswesen
Jürgen Uhl
Referent Altenhilfe
Gerhard Fezer und Jeannine Tischler
Mitarbeitervertretung
Thomas Kaiser
Hausleiter Dr.-Vöhringer-Heim,
Nürtingen-Oberensingen
Oktavia Eichel
Hausleiterin Wohnstätte,
Nürtingen-Oberensingen
Zeit und Ort 26. März 2015 (1556a)
11. November 2015 (1556b)
jeweils 9.00 –16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Hinweis
Beide Termine sind auch für Mitarbeiter/-innen
der Samariterstiftung geöffnet.
112
EINFÜHRUNGSTAGE
Einführung für Helfer/-innen
im „Freiwilligen Sozialen Jahr“ oder
Bundesfreiwilligendienst – Altenhilfe
Kurs-Nr.
1557
Zielgruppe
Neue Mitarbeiter/-innen, die das
„Freiwillige Soziale Jahr“ oder den
Bundesfreiwilligendienst absolvieren
Ziel
Die Grundlagen der Pflege und Betreuung von
Bewohnerinnen und Bewohnern in
Altenpflegeheimen zu vermitteln
Inhalte
– „Diakonie im Sozialstaat“
– Aufbau und Organisation von diakonischen
Einrichtungen am Beispiel der
Samariterstiftung
– Einführung in die Grundpflege
und Prophylaxen
–Krankenbeobachtung
– Grundlagen der Hygiene und Desinfektion
– rückenschonendes Arbeiten
nach kinaesthetischem Vorgehen
– Lagerungen am Pflegebett nach Bobath
– Prophylaxen durchführen unter Einbeziehung
der Mobilisation
– Zusammenarbeit am Pflegebett
– Einführung in die relevanten
Alterskrankheiten
–Sensibilisierungsübungen
– Umgang mit abwehrenden
Verhaltensweisen
EINFÜHRUNGSTAGE
113
Arbeitsweise Referate, Gespräche, praktische Übungen
Dozenten/
-in
Guido Häussler
freiberuflicher Dozent
Michael Imrich
Wohnbereichsleiter, Samariterstift Altenstadt
Kerstin Fallack
Wohnbereichsleiterin, Samariterstift Aalen
verant-
wortlich
Christoph Rohlik
Dienststellenleiter, Ostalb Altenhilfe
Zeit und Ort 14. bis 16. Oktober 2015
Schulungsort:
Samariterstift Aalen,
Jahnstraße 10 + 12, 73433 Aalen
Übernachtungsort:
Naturfreundehaus Braunenberg
Braunenberg 4, 73433 Aalen
26. November 2015
Perspektiventag
Dr.-Vöhringer-Heim
Schlossweg 11, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
245,- Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung
Hinweis
Die Teilnehmer/-innenzahl ist begrenzt.
Bitte rechtzeitig im Fortbildungsreferat
anmelden.
114
EINFÜHRUNGSTAGE
Einführung für Helfer/-innen
im „Freiwilligen Sozialen Jahr“,
Vorpraktikum oder Bundes­
freiwilligendienst – Behindertenhilfe
Kurs-Nr.
1558
Zielgruppe
Neue Mitarbeiter/-innen, die das „Freiwillige
Soziale Jahr“, ein Vorpraktikum
oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren
Ziel
Die Grundlagen der Begleitung und
Betreuung von Menschen mit Behinderungen
zu vermitteln.
Inhalt
Aufbau, Organisation und Selbstverständnis von
diakonischen Einrichtungen am Beispiel der
–Samariterstiftung
– Samariterstift Neresheim
– Kaffeerösterei SAMOCCA
– Erlebnisbericht einer ehemaligen FSJ-lerin
– Geistige Behinderungen und Epilepsie
– Psychische Erkrankungen
–Aufsichts-/Schweigepflicht
– Prinzipien und ethische Grundlagen der
Arbeit mit Menschen mit Behinderungen
(Menschenbild, Nähe/Distanz, Euthanasie,…)
– Veränderungen in der Behindertenhilfe
– Berufliche Perspektiven
EINFÜHRUNGSTAGE
115
Arbeitsweise Referate, Kleingruppen, Gesprächsrunden,
Unternehmungen
Dozent/
-innen
Gisela Graf-Fischer
Bereichsleiterin, Samariterstift Neresheim
Wolfgang Bleher
Leitender Referent für Behindertenhilfe
und Sozialpsychiatrie, Samariterstiftung
Christa Mittring
Mentorin, Samariterstift Neresheim
Zeit und Ort 17. bis 19. November 2015
Schulungsort:
Samariterstift Neresheim
Karl-Bonhoeffer-Straße 2, 73450 Neresheim
Übernachtungsort:
Martin-Knoller-Haus
Klosterallee 23, 73450 Neresheim
26. November 2015
Perspektiventag
Dr.-Vöhringer-Heim
Schlossweg 11, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
245,- Euro inkl. Übernachtung
und Verpflegung
Hinweis
Die Teilnehmer/-innenzahl ist begrenzt.
Bitte rechtzeitig im Fortbildungsreferat
anmelden.
116
IN FÜHRUNG GEHEN
IN FÜHRUNG GEHEN
117
IN FÜHRUNG
GEHEN
ANGEBOTE FÜR FACH- UND
FÜHRUNGSKRÄFTE
2015
118
IN FÜHRUNG GEHEN
Gefragt sind Menschen, die
–ihre Stärken und Schwächen
realistisch einschätzen,
ihre Fähigkeiten weiterentwickeln
–sich in Neuland wagen,
mit Unsicherheiten
einen eigenen Weg gehen können,
beherzt gestalten,
Risiko und Verantwortung
übernehmen
–rasch in wechselnden
Konstellationen arbeitsfähig sind,
kooperieren können und wollen.
Wir begleiten Sie dabei.
IN FÜHRUNG GEHEN
119
Wenn Sie Fragen zum Führungskräfteentwicklungskonzept der Samariterstiftung haben, geben wir
Ihnen gern Auskunft.
Martin Kielkopf, Personalleiter
Telefon 0 70 22 / 505-207,
Telefax 0 70 22 / 505-266
[email protected]
Mirjam Soland, Referentin für Fortbildung
und Mitarbeiterentwicklung
Telefon 0 70 22 / 505-220,
Telefax 0 70 22 / 505-255
[email protected]
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen
Telefon 0 70 22 / 505-200,
Telefax 0 70 22 / 505-255
[email protected]
120
TEAMARBEIT UND FÜHRUNG
TEAMARBEIT UND FÜHRUNG
121
Fit im Team
…oder: Das Ganze ist mehr
als die Summe der Teile
Kurs-Nr.
f1500
Zielgruppe
Fachkräfte, die regelmäßig mit Kollegen und
Kolleginnen in der Tagesarbeit und im Rahmen
von Sonderaufgaben und Projekten zusammen­
arbeiten und schon etwas Berufserfahrung
mit­bringen sowie Mitarbeiter/-innen, die
schrittweise an Führungsaufgaben herangeführt
werden sollen.
Ziel
Die Teilnehmer/-innen erproben strukturiertes,
effizientes Vorgehen in der Teamarbeit und
reflektieren ihr Verhalten im Team. Sie lernen
ihre individuellen Stärken im Team gezielt
einzusetzen.
Inhalt
–Auftragsklärung
– Strukturiertes Arbeiten im Team
– Kommunikation in der Zusammenarbeit
–Moderationstechniken
–Feedback
Arbeitsweise Erfahrungslernen, Gruppenarbeit,
Selbstreflektion, Einzelarbeit
Dozentinnen Sigrid Bischof
Christel Zestermann
Personal- und Organisationsentwicklerinnen
Zeit und Ort 5. (9.30 Uhr) bis 7. Oktober 2015 (16.00 Uhr)
Hohenwart-Forum
Schönbornstraße 25, 75181 Pforzheim
Kosten
660,- Euro inkl. Übernachtung
und Verpflegung
122
TEAMARBEIT UND FÜHRUNG
Lerngruppe „In Führung gehen“
Kurs-Nr.
f1501
Zielgruppe
Neue Führungskräfte in den Einrichtungen
Ziel
Grundlegende Führungsaufgaben bewusstmachen und reflektieren, ein gemeinsames
Führungsverständnis auf der Basis des Leitbildes
gewinnen.
Inhalt
– Reflexion des persönlichen
Führungsverständnisses
– Rollen einer Führungskraft
– Zielvereinbarung und Delegation
– Leistung und Verhalten bewerten
–Feedback-Regeln
–Praxisfallbearbeitung
Arbeitsweise – Führungstechniken und -konzepte
in Theorie und Praxis
–Erfahrungsaustausch
– Bearbeitung von mitgebrachten Praxisfällen
– Einzelarbeit und Gruppenübungen
–Rollenspiel
Dozentinnen Christel Zestermann
Personal- und Organisationsentwicklerin
Mirjam Soland
Referentin für Fortbildung und
Mitarbeiterentwicklung, Samariterstiftung
Zeit und Ort 1. (9.30 Uhr) bis 3. Juli 2015 (16.00 Uhr)
Evangelische Akademie Bad Boll
Akademieweg 11, 73087 Bad Boll
Kosten
580,- Euro inkl. Übernachtung und
Verpflegung
Hinweis
Die Teilnehmer/-innen einer Lerngruppe
treffen sich weiterhin als Gruppe halbjährlich
zu „Netzwerktagen“.
KOMMUNIKATION UND
DIAKONISCHES HANDELN
123
124
KOMMUNIKATION UND
DIAKONISCHES HANDELN
KOMMUNIKATION UND
DIAKONISCHES HANDELN
125
126
KOMMUNIKATION UND
DIAKONISCHES HANDELN
Das Mitarbeiterjahresgespräch
Kurs-Nr.
f1502a, f1502b
Zielgruppe
Neue Führungskräfte in den Einrichtungen
Ziel
Wissen, Können und Machen zum
„Mitarbeiterjahresgespräch“ als zentrales
Führungsinstrument verinnerlichen
Inhalte
Unterstützt von interner und externer
Begleitung werden folgende Fragen
umsetzungsorientiert behandelt:
Teil I:
– Welche Funktion hat das MJG in der
Samariterstiftung?
– Wie komme ich durch das SMART-Modell
zu gelungenen Zielvereinbarungen und
speziell zu Zielvereinbarungen, die die Ziele
der Einrichtung und der Gesamtstiftung
umsetzen helfen?
– Was muss ich bei der Beurteilung von
Leistung und Verhalten berücksichtigen?
– Wie gebe ich lösungsorientiert konstruktives
Feedback?
– Wie bereite ich mich vor und wie führe ich
das Gespräch durch?
– Welches Wissen hinsichtlich
Kommunikation ist für ein gelungenes
Mitarbeiterjahresgespräch zieldienlich?
– Aktionsplan oder: Was möchte ich wann wo
und wie umsetzen?
KOMMUNIKATION UND
DIAKONISCHES HANDELN
127
Teil II:
– Welche Umsetzungserfolge hatte ich?
– Durch konkretisiertes Fragen das Thema des
Mitarbeiters auf den Punkt bringen
– Mit S.C.O.R.E den Weg zum Ziel ebnen
– Hürden in der Kommunikation bei der
Führung
– Wie können Sie den Mitarbeiter leichter
überzeugen?
– Aktionsplan oder: Was möchte ich wann wo
und wie umsetzen?
Arbeitsweise Inputs, Übungen, Rollenspiele, Gruppenarbeit
Dozent/
-in
Dr. Horst-W. Reckert
Dipl.-Psychologe
Martin Kielkopf
Personalleiter, Samariterstiftung
Mirjam Soland
Referentin Fortbildung und
Mitarbeiterentwicklung, Samariterstiftung
Zeit und Ort Die Schulung wird zweimal angeboten:
20. April und 16. November 2015 (f1502a)
oder
19. Oktober und 16. November 2015 (f1502b)
jeweils 9.00 – 17.30 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Investition
240,- Euro inkl. Verpflegung
128
KOMMUNIKATION UND
DIAKONISCHES HANDELN
Professionelle Gesprächsführung
in schwierigen Situationen
Kurs-Nr.
f1503
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen
mit besonderer Verantwortung in den
Einrichtungen, max. 10 Personen
Ziel
Die Teilnehmer/-innen sind fähig, Probleme
und Schwierigkeiten ihrer Mitarbeiter/innen ganzheitlich wahrzunehmen und
deren Auswirkungen auf das berufliche Umfeld zu erkennen. Sie lernen
Hilfe- bzw. Beratungsgespräche und
Konfrontationsgespräche zu unterscheiden,
der Situation entsprechend angemessen
zu führen und wirksame und nachhaltige
Lösungsvereinbarungen zu treffen.
Inhalt
– Probleme erkennen (Inhalte von Problemen)
– Probleme analysieren und zuordnen (systemische Fragetechniken)
– Gespräche eröffnen und durchführen
– Lösungen vereinbaren (Umgang mit
Einwänden/Konsequenzen ziehen)
– Angebot eines Sonderthemas (Burnout oder
Umgang mit Suchtproblemen)
Arbeitsweise Gruppenarbeiten und Rollenspiele, TheorieInputs und Plenumsdiskussionen. Wir arbeiten
an den Praxissituationen der Teilnehmer/-innen,
nicht an vorgegebenen Rollenspielen.
Dozentin
Christel Zestermann
Personal- und Organisationsentwicklerin
Zeit und Ort 27. (9.00 Uhr) bis 29. April 2015 (17.00 Uhr)
Hohenwart-Forum
Schönbornstraße 25, 75181 Pforzheim
Kosten
580,- Euro inkl. Übernachtung
und Verpflegung
KOMMUNIKATION UND
DIAKONISCHES HANDELN
129
Konsequenz in der Führung
Kurs-Nr.
f1504
Zielgruppe
Führungskräfte in den Einrichtungen
Ziel
Die Teilnehmer/-innen werden für eine
entschlossene und zielorientierte Führung
sensibilisiert. Sie lernen die Vorteile einer
fairen und eindeutigen Führung, aber auch
eindeutige und konsequente Vorgehensweisen
kennen. Im Seminar werden anhand der
eigenen, mitgebrachten Fallbeispiele mögliche
Handlungsweisen und Abläufe erarbeitet und
besprochen.
Inhalt
– Führen heißt kommunizieren und
Orientierung geben
– Der Spagat zwischen aufgaben- und
mitarbeiterorientierter Führung
– Konsequenz als normaler Teil der
Führungsaufgabe
– Bedeutung im Kontext einer wertschätzenden
Führung
– Wenn auf Worte Taten folgen müssen
– Das Stufenkonzept und seine Anwendung
– Mut und Entschlossenheit als Voraussetzungen
– Folgen von Inkonsequenz und nicht gelösten
Konflikten
– Was der Führungsstil fördern und auch
hemmen kann
130
KOMMUNIKATION UND
DIAKONISCHES HANDELN
Arbeitsweise Zielgruppenspezifischer Aufbau des
Workshops nach den Bedarfsmeldungen
der Teilnehmenden, Erfahrungsaustausch
zum Thema, Analyse und Besprechung von
Praxisfällen
Dozent
Joachim Wurster
Trainer, Kreissparkasse Esslingen
Zeit und Ort 24. Juli 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
120,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Die Veranstaltung orientiert sich an den
Praxisfragen der Teilnehmer/-innen.
COACHING UND BERATUNG
131
132
COACHING UND BERATUNG
COACHING UND BERATUNG
133
Coaching
Die Anforderungen an Führungskräfte sind in
den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Für den Erfolg eines diakonischen Unterneh­
mens, die rasanten Veränderungen zu bewältigen, sind Führungskräfte von zentraler
Bedeutung. Sie sind für die Zielerreichung
verantwortlich, geben Orientierung und
schaffen Raum für Selbstorganisation der
Mitarbeitenden. Dabei sind sozial-kommu­
nikative Fähigkeiten gefragt.
Zunehmend kommen Führungskräfte in die
Situation, ihre Mitarbeiter/-innen zu begleiten
und beraten. Dies drückt sich auch in der neuen
Ausrichtung des MJG oder im Instrument der
Potenzialanalyse aus.
Damit hängt unmittelbar zusammen, dass
Führungskräfte selbst Konstellationen erleben,
in denen sie Unterstützung benötigen: Eine
berufsbezogene, zielorientierte, individuelle
Beratung, die die Möglichkeit bietet, das eigene
Handeln und Selbstverständnis zu reflektieren
und Handlungsalternativen zu entwickeln.
Hier haben wir in den letzten Jahren Ansätze
entwickelt, die sich z.B. in der kollegialen
Beratung in den Netzwerkgruppen widerspiegeln oder auch in spezifischen Angeboten im
Rahmen unserer Führungskräfteentwicklung
(siehe Ausschreibung auf den folgenden Seiten).
Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren konkreten
Anliegen oder Fragen.
Über neue Anregungen freuen wir uns.
Kontakt
Mirjam Soland
Referentin für Fortbildung und
Mitarbeiterentwicklung, Samariterstiftung
Telefon 0 70 22 / 505-220
[email protected]
134
COACHING UND BERATUNG
Führungskraft-Feedback
Kurs-Nr.
f1505
Zielgruppe
Führungskraft mit Team
Ziel/Inhalt
Führungskräfte wissen oft nicht, wie ihr
Füh­rungs­verhalten von den Mitarbeiter/-innen
wahrgenommen wird und wie die Auswir­kun­gen
sind. Durch einen offenen und strukturierten
Rückmeldeprozess des Teams an die
Führungskraft
– können die gegenseitigen Erwartungen
besprochen und geklärt werden
– erhält die Führungskraft wertvolle Hinweise
für die Weiterentwicklung des eigenen
Führungsverhaltens
– wird die Motivation der Mitarbeiter/-innen
gestärkt, da die Führungskraft zeigt,
dass sie das Team ernst nimmt und sich
mit den Auswirkungen ihres Verhaltens
auseinandersetzt
– kann sich das Teamklima verbessern, da durch
diesen Prozess die offene Kommunikation im
Team unterstützt wird. Insgesamt ist dieser
Prozess darauf ausgerichtet, Vertrauen aufzubauen, Störfaktoren zu minimieren und die
gute Zusammenarbeit zu stärken.
Dauer
je nach Situation ein halber bis 1 Tag
Hinweis
Ein Vorgespräch mit dem Trainer zur Abklärung
der Erwartungen empfiehlt sich. Das Führungskraft-Feedback lässt sich gut verbinden mit der
Teamentwicklungsmaßnahme.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
COACHING UND BERATUNG
135
Teamentwicklung
Kurs-Nr.
f1506
Zielgruppe
Führungskraft mit Team
Ziel/ Inhalt
Die Teamentwicklung ist darauf ausgerichtet,
die Leistungsfähigkeit des Teams und die
Zusammenarbeit im Team zu fördern und zu
unterstützen. Mögliche Themenstellungen für
die Teamentwicklung sind:
– neuer Chef/neue Chefin
– Standortbestimmung für das Team
– intensiveres Kennenlernen der Kollegen und
Kolleginnen
– Planung von Zielen für den kommenden
Zeitraum
– Konflikte im Team klären
– Verantwortlichkeiten klären
– Rollenverständnis klären
– Zusammenarbeit im Team
Dauer/Ort
Der Zeitbedarf beträgt je nach Situation und
Themenstellung einen halben bis anderthalb
Tage. Es ist hilfreich, die Maßnahme außerhalb
der Einrichtung durchzuführen. Ein gemeinsamer Abend unterstützt den Prozess positiv.
Hinweis
Es empfiehlt sich grundsätzlich ein Vorgespräch
zwischen Team, Führungskraft und Trainer, in
dem geklärt wird, mit welchen Themen sich das
Team zur Zeit beschäftigt, und welche Ziele und
Erwartungen mit der Maßnahme verbunden
sind.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
136
QUALITÄTSMANAGEMENT
UND STEUERUNG
Führen in Zeiten der Veränderungen
„Mitarbeiter/-innen ins Boot holen“
Kurs-Nr.
f1507
Zielgruppe
Führungskräfte aus allen Bereichen,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Ziel
Führungskräfte müssen Mitarbeiter/-innen bei
Veränderungen in der Organisation oder im
Team ins Boot holen. Dazu ist es notwendig,
die Identifikation von Mitarbeitenden mit den
Veränderungen zu ermöglichen.
Inhalt
Veränderungen sind ein Prozess
Grundlegendes zu Veränderungsprozessen:
– Wer ist zuständig für Veränderungen?
– Bedeutung und Aufgaben der unterschied­
lichen Hierarchieebenen
Die Führungskraft:
– Eigene Verantwortung klären und
– Handlungskompetenz gewinnen
Ziele von Führungsarbeit:
– Mitarbeiter/-innen überzeugen und
Widerstand sinnvoll nutzen
– Eigene Loyalitätskonflikte sind geklärt
Aufgaben von Führung:
– Veränderungen sichtbar machen: Information
und Transparenz
– Veränderungen verständlich machen:
Kommunikation von Hintergrundwissen und
Sinngebung
– Veränderung mit Energie versehen:
Bedeutung von vertikaler Information und
Kommunikation – gerade auch in angespannten Zeiten
Arbeitsweise Kurzvorträge und Arbeit an konkreten Themen
Dozentin
Johanna Brönner,
Dipl.-Psychologin, RWT Reutlingen
Zeit und Ort 16. September 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
120,- Euro inkl. Verpflegung
QUALITÄTSMANAGEMENT
UND STEUERUNG
137
Alter(n)sgerecht führen
NEU
Kurs-Nr.
f1508
Zielgruppe
Führungskräfte aus allen Bereichen
Ziel
„Teams bzw. Mitarbeitergruppen nur recht
durchgemischt, dann profitieren sie schon automatisch voneinander und die Zusammenarbeit
klappt!?“ Wenn es nur so einfach wäre…
Neuere Untersuchungen zeigen, dass altersgemischte Teams ein spezifisches Management
erfordern, so dass sie konstruktiv, leistungsstark
und effektiv zusammenarbeiten können.
Dazu braucht es u. a. ein Wissen über Diversität
in Gruppen und wie man sie als Ressource
erkennen und zur Potenzialentfaltung nutzen
kann.
Darüber soll das Seminar Aufschluss geben und
Handlungsoptionen im Praxistransfer eröffnen.
Inhalt
– Diversität als Ressource erkennen (Potenziale,
Einflussfaktoren etc.)
– Diversität als Ressource nutzen (altersdifferenziert führen, Altersstereotypen etc.)
– Altersgemischte Teamarbeit gestalten
– Ableitung von Handlungsoptionen
Arbeitsweise kurze Impulsreferate, lebendige Lernmethoden,
Fallarbeit, Gruppen-Lerncoaching
Dozentin
Karin Behlke
Lerncoach/Trainerin
Referat Personalentwicklung,
Evangelische Heimstiftung
Zeit und Ort 22. September 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Evangelische Heimstiftung GmbH
Zentrale
Neckarstraße 270, 70190 Stuttgart
Kosten
80,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Dieses Seminar findet in Kooperation mit der
Evangelischen Heimstiftung statt.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
138
BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE STEUERUNG
Das Qualitätsmanagement-System
der Samariterstiftung
Kurs-Nr.
f1509
Zielgruppe
Führungskräfte in den Einrichtungen
Ziel
Die Teilnehmer/-innen lernen das
Qualitätsmanagement der Samariterstiftung
und sein Informationsmedium intranet
kennen. Ein Überblick über die Verortung aller
wesentlichen Grundsätze und Prozesse in der
Samariterstiftung ist geschaffen.
Die Teilnehmer/-innen entwickeln das
Verständnis für die Haltung und Methoden des
Qualitätsmanagements in der Samariterstiftung.
Inhalt
– Überblick über das QM-System, dessen
Strukturen und Dokumente
− Prozesslandkarte kennen und lesen lernen
− Überblick über die Organisations-,
Fachbereichs- und Bereichshandbücher/
Nahtstelle zum Einrichtungshandbuch
− Überblick zu den verschiedenen
Dokumentenarten und deren Erstellung
− Haltung und Methoden als Theorie-Input
Arbeitsweise Intranet gestützte Bearbeitung der Teilaspekte,
Übungssequenzen zu gemeinsam ausgewählten
Punkten, Gruppenarbeiten und Diskussionen,
Erfahrungsaustausch
Dozent/-in
Karin Frieß
Referentin für Qualitätsmanagement und
Interne Audits, Samariterstiftung
TQM-Auditorin, Systemischer Coach
Denis Dörrich
Qualitätsmanagement-Beauftragter,
Samariterstiftung
Hinweis
Dieses Seminar wird in der Einrichtung/
Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung).
Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte
und Termine werden direkt mit Denis Dörrich
([email protected])
abgesprochen.
Weitere Informationen erhalten Sie über das
Fortbildungsreferat.
PERSONALMANAGEMENT
139
Betriebswirtschaftliche Steuerung
Kurs-Nr. f1510
Zielgruppe
Neue Dienststellen-, Haus- und Bereichsleitungen in den Einrichtungen
Ziel
Einblick in die Finanzierungsgrundlagen und
das finanzielle Steuerungssystem der Samariterstiftung
Inhalt
– die in der Samariterstiftung verwendeten
betriebswirtschaftliche Fachbegriffe
– die Bedeutung der wichtigsten
Einnahmequellen und Ausgabenbereiche
– die Beeinflussbarkeit der Einnahmequellen
und der Ausgabenbereiche
– die Steuerungselemente und ihre Wirksamkeit
– Definitionen betriebswirtschaftlicher
Fachbegriffe
– Finanzierung von Investitionen, finanzielle
Auswirkungen
– Grundlagen der Pflegesatzfinanzierung
– Prinzipien der wirtschaftlichen Steuerung der
Samariterstiftung
– Spannungsfeld der wirtschaftlichen
Steuerung
Dozent
Markus Graf
Leitender Referent Pflegesatzwesen/Controlling,
Samariterstiftung
Zeit und Ort Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt.
Hinweis
Anfragen bitte direkt an
[email protected]
Telefon 0 70 22 / 505-239
140
PERSONALMANAGEMENT
Hospitation für Führungskräfte in
ausgewählten Bereichen und Abteilungen
der Hauptverwaltung
Kurs-Nr.
f1511
Zielgruppe Neue Dienststellen-, Haus- und Bereichsleitungen in den Einrichtungen
Ziel Einblick in die wesentlichen Prozesse und
Steuerungssysteme der Samariterstiftung.
Persönliches Kennenlernen verantwortlicher
Mitarbeiter/-innen der Hauptverwaltung
Inhalt
Neben der Vorstellung der Abteilungen und
Fachbereiche wird anhand der Fragen und
Bedürfnisse des/der Hospitierenden ein individuelles und maßgeschneidertes Angebot
entwickelt. Schwerpunkte können sein:
Personalabteilung, Controlling, Fachbereiche,
Öffentlichkeitsarbeit, Rechnungswesen, etc.
Zeit und Ort werden individuell vereinbart
Information und Vereinbarung
Mirjam Soland
Referentin für Fortbildung und
Mitarbeiterentwicklung,
Samariterstiftung
Telefon 0 70 22 / 505-220
[email protected]
PERSONALMANAGEMENT
141
Workshop Tarifliche Eingruppierung von
Neueinstellungen nach AVR-EKD
Kurs-Nr. f1512
Zielgruppe
Führungskräfte, Verwaltungsmitarbeiter/-innen,
max. 12 Teilnehmer/-innen
Ziel
Sie kennen die tariflichen Grundregeln und
können genaue Auskünfte zur Eingruppierung
und zur Stufenentwicklung erteilen.
Ebenso können Sie durch erste praktische
Übungen Eingruppierungen durchführen bzw.
überprüfen.
Inhalt
– Erforderliche Unterlagen/Vollständigkeit
− Eingruppierungslogik – Gepräge
− Stufenzuordnung – förderliche Vorzeiten?
−Stufenentwicklung
−Zulagen
− Befristung? Gründe und Besonderheiten
Arbeitsweise Informationen, Austausch, praktische Übungen
Dozentin
Bernadette Büttner
Assistentin des Personalleiters
Teamleitung Vertragswesen, Samariterstiftung
Zeit und Ort 11. März 2015, 9.00 – 12.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
45,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Bitte bringen Sie eigene Beispiele mit.
142
PERSONALMANAGEMENT
Workshop Tarifliche Eingruppierung
von Neueinstellungen nach AVR-Wü
und Tarifliche Eingruppierung im SuE
Kurs-Nr.
f1513
Zielgruppe
Führungskräfte, Verwaltungsmitarbeiter/-innen,
max. 12 Teilnehmer/ -innen
Ziel
Sie kennen die tariflichen Grundregeln und
können genaue Auskünfte zur Eingruppierung,
Zuordnung und zur Stufenentwicklung erteilen.
Ebenso können Sie durch erste praktische
Übungen Eingruppierungen durchführen bzw.
überprüfen.
Inhalt
Eingruppierung nach AVR-Wü:
− Erforderliche Unterlagen/Vollständigkeit
−Eingruppierungslogik
gemäß EGP – AVR-Wü „alt“
− Zuordnung zu den
Entgeltgruppen – AVR-Wü/TVöD
−Stufenzuordnung
−Stufenentwicklung
−Zulagen
− Befristung? Gründe und Besonderheiten
Eingruppierung nach SuE (abweichende
Regelungen zur Eingruppierung nach AVR-Wü):
− Eingruppierungslogik gemäß Anhang zur
Anlage C (VKA)
−Stufenzuordnung
−Stufenentwicklung
−Zulagen
PERSONALMANAGEMENT
143
Arbeitsweise Informationen, Austausch, praktische Übungen
Dozentin
Bernadette Büttner
Assistentin des Personalleiters
Teamleiterin Vertragswesen, Samariterstiftung
Zeit und Ort 12. März 2015
Eingruppierung nach AVR-Wü
von 9.00 bis 12.00 Uhr
Eingruppierung nach SuE
von 13.00 bis 15.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
45,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Bitte bringen Sie eigene Beispiele mit.
144
PERSONALMANAGEMENT
Workshop: Arbeitsrechtspraxis
NEU
Kurs-Nr.
f1514
Zielgruppe
Leitende Mitarbeiter/-innen mit der
Gesamtverantwortung für eine Einrichtung und
deren Stellvertreter/-innen
Ziel
Erarbeiten der für die tägliche Führungspraxis
im AVR-Bereich notwendigen Kenntnisse des
Arbeits- und Tarifrechts.
Inhalt
– Grundsätze und Geltungsbereich des
Arbeitsrechts und der AVR
– Abschluss von Arbeitsverträgen
– Eingruppierung und Vergütung/
Sozialleistungen
– Urlaub, Freistellung und Fehlzeiten
– Ermahnung und Abmahnung
– Beendigung von Arbeitsverhältnissen
–Arbeitszeitrecht
Arbeitsweise Vortrag, Diskussion, Übungen, Gruppenarbeit
Dozenten
Roland Stiebler
Jurist, Evangelische Heimstiftung
Gerald Bößler
Diplom Kaufmann, Leiter Personalwesen,
Evangelische Heimstiftung
Zeit und Ort 25. bis 26. November 2015
Zeit wird bei Anmeldung bekannt gegeben
Diakonisches Institut für Soziale Berufe
Bodelschwinghweg 30, 89160 Dornstadt
Kosten
220,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Das Seminar findet in Kooperation mit dem
Diakonischen Institut für Soziale Berufe statt.
Information und Anmeldung über das
Diakonische Institut für Soziale Berufe.
Bitte bringen Sie eigene Fragen und Beispiele
aus Ihrer Praxis mit.
PERSONALMANAGEMENT
145
Workshop: Arbeitszeugnisse
NEU
Kurs-Nr.
f1515
Zielgruppe
Führungskräfte aus allen Bereichen
Ziel
Die Fortbildung vermittelt die entsprechenden grundlegenden Rechtskenntnisse.
Die Teilnehmer/-innen lernen, Zeugnisse zu
verstehen und selbst zu schreiben.
Inhalt
– Grundlagen des Zeugnisrechts, insbesondere
Anspruch auf ein Zeugnis
– Grundsätze der Wahrheit, der Klarheit und
des Wohlwollens
–Zeugnisarten
– Aufbau und Bestandteile eines Zeugnisses
– Formulierungen im Arbeitszeugnis
Arbeitsweise Vortrag, Diskussion, Übungen
Dozent
Gerald Bößler
Diplom Kaufmann, Leiter Personalwesen,
Evangelische Heimstiftung
Zeit und Ort 9. Oktober 2015
Zeit wird bei Anmeldung bekannt gegeben
Diakonisches Institut für Soziale Berufe
Sattlerstraße 13, 70174 Stuttgart
Kosten
110,- Euro inkl. Verpflegung
Hinweis
Das Seminar findet in Kooperation mit dem
Diakonischen Institut für Soziale Berufe statt.
Information und Anmeldung über das
Diakonische Institut für Soziale Berufe.
146
PERSONALMANAGEMENT
Workshop: Personal gewinnen
und auswählen
NEU
Kurs-Nr. f1516
Zielgruppe
Führungskräfte in den Einrichtungen
Ziel
Sie kennen die Wege des ArbeitgeberMarketings und der Personalakquise.
Sie stellen sich in allen Phasen des
Bewerbungsprozesses als verlässlicher
Arbeitgeber dar.
Sie kennen die besonderen Leistungen und
Attraktoren der Samariterstiftung und können
diese werbewirksam im Bewerbungsgespräch
benennen.
Sie deuten Zeugnisse von Vor-Arbeitgebern
richtig.
Sie verstehen die tariflichen Grundregeln und
können genaue Auskünfte zur Eingruppierung
erteilen.
Inhalt
Personalgewinnung
– Präsenz auf Ausbildungsmessen
– Kooperation mit allgemeinbildenden Schulen
– Zielgruppe Wiedereinsteiger
– Öffentlichkeitsarbeit und Social Media
Personalauswahl
– Bewerbungsprozess – Stolperfallen erkennen
und umgehen
– Bewerbungskorrespondenz – die Visitenkarte
der Einrichtung
– Checkliste und Musterbriefe – hilfreiche
Dokumente kennen und nutzen
– Arbeitszeugnisse – Botschaften richtig deuten
PERSONALMANAGEMENT
147
Wissenswertes rund um
– Leistungen, Besonderheiten in der
Samariterstiftung
– Fort- und Weiterbildung
– Mitarbeiterentwicklung, Karriere
– Diakonisches Profil
Ihre Rolle im Bewerbungsgespräch
– Bewerbungsgespräch – Systematische
Vorbereitung, strukturierte Gesprächsführung
– Vom Fragenden zum Werbenden – Der
entscheidende Moment im Gespräch:
Interessante Bewerber/innen gewinnen.
Arbeitsweise Information, Austausch, Rollenspiel
Dozentin Deborah Gaugler,
Personalreferentin, Samariterstiftung
Zeit und Ort 29. September 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
45,- Euro inkl. Verpflegung
148
GESUNDHEITSMANAGEMENT
GESUNDHEITSMANAGEMENT
149
Gesunde Führung – was tun, wenn ein
Mitarbeiter krank wird
Kurs-Nr. f1517
Zielgruppe
Führungskräfte in den Einrichtungen
Ziel
Sie lernen den Umgang mit schwierigen
Führungssituationen, insbesondere die
Vorgehensweise bei Krankheitsfällen, die die
Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen.
Inhalt
Situationsanalyse
– Wie kam es dazu?
– Was hat sich wie entwickelt?
– Welche Störungen gibt es – wo, wann und wie?
– Wie gehe ich bisher damit um?
Zielrichtung
– Wo wollen wir hin?
– Was wird von mir als Führungskraft erwartet?
– Welche Rahmenbedingungen gelten?
Vorgehensweise
– Was ist konkret zu tun?
– Wie schaffe ich den Einstieg?
– Wer hilft mir dabei?
Hindernisse
– Wie stark stehe ich mir selbst im Weg?
– Welche äußeren Einflüsse gibt es?
Umgang mit Fehlzeiten in der
Samariterstiftung
– BEM als Veränderungsprozess –
ein Weg zur Krisen- und Konfliktlösung
– Abläufe in der Samariterstiftung
Arbeitsweise Methoden, Informationen zu Gesprächs­
techniken, Erfahrungsaustausch, Kollegiale
Fallbesprechung
Dozent/-in
Joachim Wurster
Trainer, Kreissparkasse Esslingen
Deborah Gaugler
Personalreferentin, Samariterstiftung
Zeit und Ort 17. April 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Samariterstiftung, Hauptverwaltung
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Kosten
120.- Euro inkl. Verpflegung
150
NOTIZEN
NOTIZEN
151
152
Zur Samariterstiftung gehören mehr als 30 Heime, Ein­rich­
tungen und Dienste für rund 3.800 alte, behinderte und
kranke Menschen. 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
(einschließlich der Teilzeitbeschäftigten und Aushilfen) sind
in der Samariterstiftung tätig. Die Stiftung ist Mitglied im
Diakonischen Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e. V.
Im Leitbild der Samariterstiftung heißt es u.a.: „Unabhängig
von der jeweiligen Tätigkeit haben jede Mitarbeiterin und
jeder Mitarbeiter ihren Wert und leisten ihren Beitrag zur
Erfüllung der gemeinsamen Aufgabe. (…) Wir haben Stärken
und Schwächen. Fehler sprechen wir an und wollen aus
ihnen lernen. Konflikte und Kritik nützen wir als Chance zur
Verbesserung. Wir knüpfen an vorhandenen Stärken und
Fähigkeiten an und fördern sie. Wir fördern Eigeninitiative, die
kontinuierliche fachliche und persönliche Weiterentwicklung
unserer Mitarbeiter…“
Weitere Informationen zum Fort- und Weiter­bildungsange­bot
der Samariterstiftung erhalten Sie vom Fortbildungsreferat der
Samariterstiftung, Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen.
Ihre Ansprechpartnerinnen sind:
Mirjam Soland,
Referentin für Fortbildung
und Mitarbeiterentwicklung
Telefon 0 70 22 / 505-220,
Telefax 0 70 22 / 505-255
[email protected]
Corinna Sendker,
Seminarorganisation
Telefon 0 70 22 / 505-286,
Telefax 0 70 22 / 505-255
[email protected]
Weitere Informationen über die Samariterstiftung
erhalten Sie hier:
Samariterstiftung, Öffentlichkeitsarbeit
Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen
Telefon 0 70 22 / 505-228 und 505-273
Telefax 0 70 22 / 505-255
[email protected]
www.samariterstiftung.de
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für alte,
alte,
behinderte und kranke Menschen in
in den
den
Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen,
Reutlingen, Schwäbisch Hall, Tübingen,
Tübingen,
im Ostalb­
Ostalbkkreis
Stuttgart
reis und in Stuttgart.
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