2015 FORT- UND WEITERBILDUNG IN FÜHRUNG GEHEN ANGEBOTE FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE FORTBILDUNGSREFERAT Schlossweg 1 72622 Nürtingen Schlossweg 1 72622 Nürtingen Telefon 0 70 22 / 505-286 0 70 22 / 505-205 Telefon Telefax 00 70 22 / 505-255 70 22 / 505-255 Telefax 1 VORWORT Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserin und lieber Leser, um Sie auch in diesem Jahr bestmöglich auf die bevorstehenden fachlichen und persönlichen Herausforderungen vorbereiten zu können, haben wir wieder ein buntes Fortbildungsprogramm für Sie zusammengestellt. Im vorliegenden Heft finden Sie vertraute Themenangebote, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit mit Bewohner/innen, Betreuten und Beschäftigten fördern und fordern wollen. Neben den speziell ausgewiesenen Angeboten für unsere ehrenamtlich engagierten Mitarbeiter/-innen können Sie wieder ein großes Angebot an seelsorgerlichen, psychologischen und speziell diakonischen Themen wie beispielsweise der „Rüstwoche“ oder dem Seminar „Stress lass nach! Time out statt burnout“, von Pfarrerin Heidrun Kopp, finden. Auch in den übrigen Fachgebieten sind neben bewährten Seminaren wie „Mit Bewegung und Entspannung“ die ein oder andere interessante Neuheit dazugekommen. Empfehlenswert sind beispielsweise die Fortbildungen speziell für Praxisanleitungen von Sonja Lehmeyer. Deborah Gaugler, unsere Personalreferentin, bietet einen Workshop zum Thema „Personalgewinnung und Personalauswahl“ an. Nutzen Sie dieses Seminar, um auch in Ihrer Einrichtung die richtige Personalentscheidung zu treffen. Sind Sie ein Fan von den Rückentagen mit Michael Schray? Dann können Sie sich freuen, denn hier bieten wir etwas Neues. Zu den zwei festen Terminen im März und November kann zusätzlich das Seminar „Gesunder Rücken – was tut dem Rücken gut?“ als Inhouse-Schulung gebucht werden. Haben Sie auch schon die neue Übersicht entdeckt? In diesem Jahr haben wir alle Inhouse-Schulungen für Sie übersichtlich zusammengestellt. Zusätzlich haben wir Ihnen alle neuen Fortbildungen markiert, um Ihnen ein langes Suchen in unserer Vielfalt an neuen Angeboten zu ersparen. Vermissen Sie eine Fortbildung? Viele renommierte Fortbildungsträger und Bildungsinstitute sind mit breiten Angebotspaletten auf dem Markt, die unser Programm ergänzen. So stehen Ihnen beispielsweise durch unsere enge Kooperation mit dem Diakonischen Institut für Soziale Berufe (DI) Workshops zum Thema „Arbeitszeugnisse“ und „Arbeitsrechtspraxis“ zur Verfügung. Das Fortbildungsreferat berät Sie zudem gerne bei allen Fragen rund um das Thema Fortbildung. Wir hoffen, Ihr Interesse und Ihre Neugier geweckt zu haben, wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken der folgenden Seiten und freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Rückmeldung. Frank Wößner Vorstandsvorsitzender Matthias Kircher Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung 2 Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten. Willy Brandt, deutscher Bundeskanzler, SPD HerausgeberSamariterstiftung Schlossweg 1 72622 Nürtingen Telefon 0 70 22 / 505-200 Durchwahl 0 70 22 / 505-286 und 505-220 Telefax 0 70 22 / 505-255 [email protected] Homepagewww.samariterstiftung.de Redaktion Matthias Kircher, Referent für Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung Corinna Sendker, Seminarorganisation Sarah Hahnemann, DH-Studentin der Sozialwirtschaft Gestaltung und Satz Wintergerst & Faiss, Reutlingen 3 Allgemeines An- und Ab- Samariterstiftung, Fortbildungsreferat meldungen, Schlossweg 1, 72622 Nürtingen Auskunft Telefon 0 70 22 / 505-286 (Corinna Sendker) E-Mail: [email protected] Für alle Seminare ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich, die vom Fortbildungsreferat der Samariterstiftung bestätigt wird. Abmeldungen müssen ebenfalls schriftlich erfolgen. Geht die Abmeldung 1 – 21 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn ein, werden Ausfallgebühren von 50 % der Seminarkosten berechnet. Bei Eingang der Abmeldung nach Kursbeginn sowie bei Fernbleiben ohne vorherige Abmeldung sind die Seminarkosten in vollem Umfang zu entrichten. Kosten Die Seminarkosten werden, wenn nicht anders vereinbart, nach Abschluss der Fort- bzw. Weiterbildungsveranstaltung der Einrichtung des/ der Teilnehmenden in Rechnung gestellt. Die Kosten der Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden unter bestimmten Voraussetzungen durch den Arbeitgeber im Rahmen der jeweils gültigen Fort- und Weiterbildungsordnung übernommen. Voraussetzung für die Kostenübernahme und die Gewährung von Fortbildungsurlaub durch die Samariterstiftung ist ein genehmigter Antrag auf Fort- bzw. Weiterbildung. Antragsformulare sind in jeder Einrichtungsverwaltung oder im intranet erhältlich. Fahrtkosten werden entsprechend den Bestimmungen der Reisekostenordnung erstattet. Sonstiges Das Fortbildungsreferat behält sich vor, wegen mangelnder Beteiligung oder plötzlicher Erkrankung von Dozenten im Programm angekündigte Seminare abzusagen. Die Angemeldeten werden hiervon sofort benachrichtigt. Eine darüber hinausgehende Haftung des Veranstalters ist ausgeschlossen. Bitte beachten Sie die Fort- und Weiterbildungsordnung der Samariterstiftung. Änderungen vorbehalten. 4 THEMEN Themenübersicht FORT- UND WEITERBILDUNG NEU ThemaSeite Ehrenamtliches Engagement Dankeschöntag – unterwegs.............................14 Qualifizierung Ehrenamtskoordination...............15 „Wir machen uns auf den Weg…“......................16 Erste Hilfe bei Notfällen im Alter.........................17 Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft ........................................................18 Gruppenangebote und Veranstaltungen für Senioren ansprechend gestalten ....................... 20 Regionale Fortbildungsangebote ...................... 21 Seelsorge, Psychosoziale Themen und Kommunikation Die Grundlagen diakonischer Arbeit ................. 25 Ethik-Forum: In kritischen Situationen gut entscheiden....................................................... 28 Ethik-Forum: Körperlichkeit als Thema in Pflege und Betreuung ....................................... 29 Ethik-Forum: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – wie wirken sie sich aus auf konkrete Entscheidungen in der Pflege? ..... 30 Rüstwoche: Eigene Kraftquellen entdecken ...... 31 Oasentag........................................................... 32 NEU Heilsame und heillose Religiosität ..................... 33 NEU Rituale – Gewohnheiten. Hilfreiche Wiederholungen in unserem Leben .................. 34 Stress lass nach! Time out statt burnout ........... 36 Älter werden – beruflich am Ball bleiben .......... 37 Mit Musik zu mehr Kreativität und Lebensenergie ................................................... 39 Mit Bewegung und Entspannung zu mehr Gesundheit und Lebensfreude .......................... 40 Ich tu’ mir gut! .................................................. 41 Rücken-Tage zur Rücken-Stärkung .................... 43 NEU Gesunder Rücken – Was tut dem Rücken gut? .............................................. 44 Gewaltfreie Kommunikation am Arbeitsplatz ................................................. 45 THEMEN 5 NEU ThemaSeite NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU Altenhilfe, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie Alltagsbegleiter/-in IHK mit Basisqualifikation Betreuungsassistent/-in IHK nach § 87b Abs. 3 SGB XI ................................. 47 In Bewegung bleiben ........................................ 50 Grundqualifizierung für Pflegehelfer................. 52 Sucht fällt nicht vom Himmel............................ 55 Handlungskompetenzen im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz – ein Kurs für Betreuungskräfte........... 56 Organisation am Arbeitsplatz ........................... 58 Kinaesthetics-Training ....................................... 59 Pflege in den Hausgemeinschaften ................... 60 Rückmeldung und Beurteilung in der praktischen Altenpflegeausbildung gestalten.... 62 Lernmethoden für die Praxisanleitung – praktische Lernstituationen gestalten ............... 64 Beratungskompetenz im Rahmen der Expertenstandards ............................................ 65 Expertenstandard Sturzgefährdung und Sturzprophylaxe ................................................ 66 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe ........... 68 Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz .................................................. 70 Expertenstandard Ernährungsmanagement ..... 72 Expertenstandard Risikoeinschätzungen............74 Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden ........................................ 75 Workshop „sic“-Pflege-EDV für Pflegefachkräfte ................................................ 76 Workshop „sic“-Pflege-EDV für Pflegehilfskräfte................................................. 77 Möglichkeiten der Aktivierung und Beteiligung bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten ........................................................ 78 Mahlzeiten zur Förderung und Aktivierung nutzen ........................................... 80 „Und heute kochen wir…“................................. 82 Service und Tischgastorientierung .................... 84 Smooth Food – Ernährung bei Kau- und Schluckbeschwerden......................................... 85 Rückenschonendes Arbeiten in der Hauswirtschaft .................................................. 86 6 THEMEN NEU ThemaSeite Workshop, Hospitation Workshop Wilken: Kasse und Mini-MaWi ......... 89 Workshop Wilken: Vertrieb – Werkstattrechnungen........................................ 90 Workshop Regisafe: Aufruf der gescannten Rechnungen ..................................................... 91 NEU Workshop: Kontierung von Lieferantenrechnungen ..................................... 92 Anwendertreffen „TopSoz“ – Zentral Altenhilfe ........................................................... 93 Anwendertreffen „TopSoz“ – Zentral Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie..................... 94 „TopSoz“ – Einführung für neue Mitarbeiter/-innen ............................................ 95 „TopSoz“ – Basisschulung I ............................... 96 „TopSoz“ – Basisschulung II .............................. 97 „TopSoz“ – Auswertungen Basisschulung ......... 98 „TopSoz“ – Aufbauschulung ............................. 99 INKO – Abrechnung ....................................... 100 FAME – Heimvertagserstellung ........................101 NEU Workshop: Mietverhältnisse über Wohnraum ..............................................102 NEU OC:Planner – Grundlagenschulung .................103 Hospitation für Verwaltungsmitarbeiter/ -innen in ausgewählten Abteilungen der Hauptverwaltung ............................................ 104 Einführungstage Einführung für neue Mitarbeiter/-innen in der Samariterstiftung ...................................108 Einführung für neue Mitarbeiter/-innen in der Samariter-GmbH ...................................110 Einführung für Helfer/-innen FSJ und BFD – Altenhilfe ........................................ 112 Einführung für Helfer/-innen im FSJ, Vorpraktikum oder BFD – Behindertenhilfe......114 THEMEN 7 Themenübersicht IN FÜHRUNG GEHEN NEU ThemaSeite Teamarbeit und Führung Fit im Team ......................................................121 Lerngruppe „In Führung gehen“ .....................122 Kommunikation und Diakonisches Handeln Das Mitarbeiterjahresgespräch ........................126 Professionelle Gesprächsführung in schwierigen Situationen ...................................128 Konsequenz in der Führung .............................129 Coaching und Beratung Coaching .........................................................133 Führungskraft-Feedback ..................................134 Teamentwicklung ............................................135 Führen in Zeiten der Veränderungen ...............136 NEU Alter(n)sgerecht führen ....................................137 Qualitätsmanagement und Steuerung Das Qualitätsmanagement-System der Samariterstiftung .............................................138 Betriebswirtschaftliche Steuerung Betriebswirtschaftliche Steuerung ...................139 Personalmanagement Hospitation für Führungskräfte in ausgewählten Bereichen und Abteilungen der HV .........................................140 Workshop Tarifliche Eingruppierung nach AVR-EKD ..................................................141 Workshop Tarifliche Eingruppierung nach AVR-Wü und Workshop Tarifliche Eingruppierung im SuE ....................................142 NEU Workshop: Arbeitsrechtspraxis ........................144 NEU Workshop: Arbeitszeugnisse ............................145 NEU Workshop: Personal gewinnen und auswählen ................................................146 Gesundheitsmanagement Gesunde Führung – Was tun, wenn ein Mitarbeiter krank wird .....................................149 8 THEMEN Themenübersicht INHOUSE-SCHULUNGEN Kurs-Nr. ThemaSeite 1505 Rituale – Gewohnheiten. Hilfreiche Wiederholungen in unserem Leben .................. 34 Ich tu’ mir gut! ................................................. 41 Gesunder Rücken – Was tut dem Rücken gut? . 44 In Bewegung bleiben ........................................ 50 Grundqualifizierung für Pflegehelfer ................ 52 Handlungskompetenzen im Umgang mit herausfordernden Verhalten bei Demenz – ein Kurs für Betreuungskräfte ............................ 56 Organisation am Arbeitsplatz ........................... 58 Kinaesthetics-Training ....................................... 59 Pflege in den Hausgemeinschaften ................... 60 Beratungskompetenz im Rahmen der Expertenstandards ............................................ 65 Expertenstandard Sturzgefährdung und Sturzprophylaxe ................................................ 66 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe ........... 68 Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz ............................................ 70 Expertenstandard Ernährungsmanagement ..... 72 Expertenstandard Risikoeinschätzungen........... 74 Workshop: „sic“-Pflege EDV Pflegefachkräfte ... 76 Workshop: „sic“-Pflege EDV Pflegehilfskräfte ... 77 Möglichkeiten der Aktivierung und Beteiligung bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten ........................................................ 78 Mahlzeiten zur Förderung und Aktivierung nutzen ........................................... 80 „Und heute kochen wir…“ ................................ 82 Service und Tischgastorientierung .................... 84 Smooth Food – Ernährung bei Kau- und Schluckbeschwerden ........................................ 85 Rückenschonendes Arbeiten in der Hauswirtschaft ........................................ 86 „TopSoz“ – Einführung für neue Mitarbeiter/-innen ............................................ 95 „TopSoz“ – Aufbauschulung ............................. 99 INKO – Abrechnung ....................................... 100 FAME – Heimvertagserstellung ........................101 Workshop: Mietverhältnisse über Wohnraum ..............................................102 Das Qualitätsmanagement-System der Samariterstiftung .............................................138 1510 1512 1514 1515 1517 1518 1519 1520 1523 1524 1525 1526 1527 1528 1530 1531 1532 1533 1534 1535 1536 1537 1545 1549 1550 1551 1552 f1509 TERMINE 9 Terminübersicht Datum Februar 23.02. 24.02. 25.02. 26.02. ThemaSeite Lernmethoden für die Praxisanleitung – praktische Lernsituationen gestalten................. 64 Heilsame und heillose Religiosität ..................... 33 Ethik-Forum: In kritischen Situationen gut entscheiden ...................................................... 28 Rituale – Gewohnheiten. Hilfreiche Wiederholungen in unserem Leben .................. 34 März 03.03. 05.03. Kinaesthetics-Training ....................................... 59 Rückmeldung und Beurteilung in der praktischen Altenpflegeausbildung gestalten.... 62 10.03. Beratungskompetenz im Rahmen der Expertenstandards ............................................ 65 11.03. Workshop Tarifliche Eingruppierung nach AVR-EKD ..................................................141 12.03. Workshop: Tarifliche Eingruppierung nach AVR-Wü und Tarifliche Eingruppierung im SuE ...142 16.03. – 18.03. Rücken-Tage zur Rücken-Stärkung .....................43 17.03. Expertenstandard Sturzgefährdung und Sturzprophylaxe ................................................ 66 25.03. Einführung für neue Mitarbeiter/-innen in der Samariterstiftung .................................. 108 26.03. Einführung für neue Mitarbeiter/-innen in der Samariter-GmbH ...................................110 April 16.04. Gruppenangebote und Veranstaltungen für Senioren ansprechend gestalten.................. 20 17.04. Gesunde Führung – Was tun, wenn ein Mitarbeiter krank wird .....................................149 20.04. + 16.11. Das Mitarbeiterjahresgespräch ........................126 22.04. – 23.04. Die Grundlagen diakonischer Arbeit ................. 25 27.04. – 29.04. Professionelle Gesprächsführung in schwierigen Situationen ...............................128 Mai 11.05. 13.05. 18.05. 20.05. 21.05. 21.05. Lernmethoden für die Praxisanleitung – praktische Lernsituationen gestalten ................ 64 In Bewegung bleiben ........................................ 50 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe ........... 68 Handlungskompetenzen im Umgang mit herausfordernden Verhalten bei Demenz –....... 56 ein Kurs für Betreuungskräfte Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft ........................................................18 Ethik-Forum: Körperlichkeit als Thema in Pflege und Betreuung ................................... 29 10 Datum Juni 10.06. – 14.06. 18.06. 20.06. 22.06. 23.06. 24.06. TERMINE ThemaSeite Rüstwoche: Eigene Kraftquellen entdecken ...... 31 Stress lass nach! Time out statt burnout ........... 36 Dankeschöntag – unterwegs .............................14 Sucht fällt nicht vom Himmel ........................... 55 Workshop: Mietverhältnisse über Wohnraum ..............................................102 Gewaltfreie Kommunikation am Arbeitsplatz ................................................. 45 Juli 01.07. – 03.07. Lerngruppe „In Führung gehen“ .....................122 20.07. – 22.07. Mit Bewegung und Entspannung zu mehr Gesundheit und Lebensfreude .......................... 40 24.07. Konsequenz in der Führung .............................129 September 16.09. 17.09. 22.09. 22.09. 24.09. 26.09. 29.09. Oktober ab 01.10. 05.10. – 07.10. 09.10. 13.10. 14.10. – 16.10. Führen in Zeiten der Veränderungen ...............136 Oasentag .......................................................... 32 Alter(n)sgerecht führen ....................................137 Workshop Regisafe: Aufruf der gescannten Rechnungen ..................................................... 91 Workshop Wilken: Vertrieb – Werkstattrechnungen ....................................... 90 „Wir machen uns auf den Weg…“ .....................16 Workshop: Personal gewinnen und auswählen ................................................146 Qualifizierung Ehrenamtskoordination ..............15 Fit im Team ......................................................121 Workshop: Arbeitszeugnisse ............................145 Workshop Wilken: Kasse und Mini-MaWi ......... 89 Einführung für Helfer/-innen FSJ und BFD – Altenhilfe ........................................ 112 19.10. + 16.11. Das Mitarbeiterjahresgespräch ........................126 20.10. – 21.10. Älter werden – beruflich am Ball bleiben .......... 37 20.10. Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden ................................. 75 20.10. Workshop Wilken: Kasse und Mini-MaWi ......... 89 21.10. Ethik-Forum: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – wie wirken sie sich aus auf konkrete Entscheidungen in der Pflege? ..... 30 23.10. Expertenstandard Ernährungsmanagement ..... 72 27.10. Erste Hilfe bei Notfällen im Alter ........................17 27.10. Workshop: Kontierung von Lieferantenrechnungen ..................................... 92 TERMINE Datum November 03.11. 04.11. 09.11. 09.11. – 11.11. 10.11. 11.11. 11.11. 17.11. 17.11. – 19.11. 18.11. – 20.11. 24.11. – 25.11. 25.11. – 26.11. 30.11. – 02.12. 11 ThemaSeite Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz .................................................. 70 Anwendertreffen „TopSoz“ – Zentral Altenhilfe ........................................................... 93 Einführung für neue Mitarbeiter/-innen in der Samariterstiftung .................................. 108 Mit Musik zu mehr Kreativität und Lebensenergie ........................................... 39 Einführung für neue Mitarbeiter/-innen in der Samariterstiftung ...................................108 Anwendertreffen „TopSoz“ – Zentral Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie .................... 94 Einführung für neue Mitarbeiter/-innen in der Samariter-GmbH ...................................110 Expertenstandard Risikoeinschätzungen........... 74 Einführung für Helfer/-innen im FSJ, Vorpraktikum oder BFD – Behindertenhilfe .....114 Ich tu’ mir gut! .................................................. 41 Die Grundlagen diakonischer Arbeit ................. 25 Workshop: Arbeitsrechtspraxis ....................... 144 Rücken-Tage zur Rücken-Stärkung .................... 43 12 FORT- UND WEITERBILDUNG FORT- UND WEITERBILDUNG 13 FORT- UND WEITERBILDUNG 2015 14 EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT Dankeschöntag – unterwegs für alle in der Samariterstiftung ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mit der jährlichen Einladung zum Dankeschöntag bedankt sich die Samariterstiftung bei all ihren Ehrenamtlichen für den vielseitigen und engagierten Einsatz in den unterschiedlichen Aufgabenfeldern. Wir werden wieder einmal unterwegs sein und laden Sie ganz herzlich ein, mit uns die Stadt Münsingen und ihr Umfeld zu erkunden. Nach einem gemeinsamen Brunch haben Sie die Möglichkeit die Stadt sowie Angebote der Samariterstiftung in kleinen Gruppen kennen zu lernen. Wir laden Sie ein, an diesem Tag anderen zu begegnen, neue Ehrenamtliche kennen zu lernen und einfach in angenehmer Atmosphäre Interessantes und Anregendes zu erleben. Was Sie erwartet – Empfang mit Brunch in der Alenberghalle Münsingen − Verschiedene thematische Führungen in und um Münsingen − Musikalische Unterhaltung − Austausch und Begegnung − Abschluss mit Kaffee und Kuchen Verant- wortlich Gabriele Blum-Eisenhardt Ingrid Friesenhan Referat Kommunikation und Gesellschaft, Samariterstiftung Zeit und Ort 20. Juni 2015, 10.00 – 15.30 Uhr Alenberghalle Münsingen Beutenlaystraße 3, 72525 Münsingen Kosten Sie sind eingeladen! Hinweis Über Ihre Einrichtung in der Sie tätig sind, erhalten Sie im April eine persönliche Einladung zum Dankeschöntag. EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT 15 Qualifizierungsprogramm Ehrenamtskoordination Freiwilligenmanagement in sozialen Einrichtungen und Kirchengemeinden Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die Ehrenamtliche begleiten Inhalte „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“ Dieser Grundsatz aus dem Qualitätsmanagement gilt auch für die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen. Gerade auch in Einrichtungen wird die Personalpflege Freiwilliger zunehmend zu einem Qualitätsmerkmal diakonischer Arbeit. In den drei ein- bzw. zweitägigen Basisseminaren werden besonders folgende Themen behandelt: Grundlagen und Voraussetzung der Ehrenamtskoordination, Methoden und Strategien zur Gewinnung Ehrenamtlicher, Entwicklung von Engagementbereichen und Aufgabenprofilen, Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen, Einarbeitung und Begleitung der Ehrenamtlichen, Anerkennungsformen. Arbeitsweise Kurzreferate, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Zeit und Ort Ein zweitägiges und zwei je eintägige, aufeinander aufbauende Basisseminare: 1. Oktober 2015, 9.00 – 17.00 Uhr 20. (9.00 Uhr) bis 21. Oktober 2015 (17.00 Uhr) 17. November 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Diakonisches Werk Württemberg, Stuttgart Hinweis Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Württemberg statt. Nähere Informationen erhalten Sie im Diakonischen Werk Württemberg, Referat Ehrenamt (Telefon 07 11 / 16 56-177). Bei entsprechender Nachfrage werden die Basisseminare mehrmals angeboten. 16 EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT „Wir machen uns auf den Weg…“ …von Unterweissach nach Winnenden auf dem Jakobsweg „Manchmal muss ich mich suchen gehen, damit ich mich wieder öffne für die Welt, für den Anderen, für Gott.“ Hanni Neubauer Was Sie erwartet Wir treffen uns in Backnang, fahren gemeinsam mit dem Bus nach Unterweissach und starten dort den ca. 12 Kilometer langen Pilgerweg. Nach einem Impuls in der Kirche St. Agatha, laufen wir über Allmersbach im Tal hinauf auf die Höhen der Gemeinde Berglen. Dort werden wir belohnt und können auf dem Weg bis zum Ort Bürg eine hervorragende Fernsicht genießen sowie eine Pause machen. Nach der Stärkung geht es über Höfen bergab nach Winnenden, dessen Innenstadt eine Vielzahl historischer Gebäude und Kulturdenkmäler bietet. Wir werfen einen Blick in die Schlosskirche St. Jakobus und lassen den Tag in der Altstadt ausklingen. Sowohl die An- als auch die Rückreise kann mit der Bahn gemacht werden. Leitung Lydia Gohlke erfahrene Pilgerin Gabriele Blum-Eisenhardt Referentin für Kommunikation und Gesellschaft, Samariterstiftung Zeit 26. September 2015, 9.30 – ca. 17.00 Uhr Kosten Die Kosten werden von der Samariterstiftung übernommen. Hinweis Bitte melden Sie sich über Ihre Einrichtungsleitung an. EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT 17 Erste Hilfe bei Notfällen im Alter Tagtäglich können Sie in Situationen kommen, in denen Erste Hilfe gefragt ist. Insbesondere in der Begleitung von älteren Menschen mit und ohne Behinderung können vermehrt Notfallsituationen eintreten. Bei dieser Fortbildung zeigen wir Ihnen, dass Erste Hilfe Maßnahmen entgegen der weitläufigen Meinung nicht schwer sind! Was Sie erwartet Notruf, Kreislaufprobleme, diabetische Notfälle, Herzinfarkt, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Schlaganfall, Stürze sind nur einige Themen dieser Fortbildung. Wir üben gemeinsam einfache erste Maßnahmen, die jeder von Ihnen selbst durchführen kann. Dabei werden wir auch gezielt auf evtl. Befürchtungen eingehen. Arbeitsweise Ein kurzweiliger Unterrichtsstil, mit Informationen, Eigenbeteiligung und praktischen Übungen. Ihre Erfahrungen und Fragen spielen dabei eine große Rolle. Leitung Franco Günthner Dozent für Rettungswesen Gabriele Blum-Eisenhardt Referentin für Kommunikation und Gesellschaft, Samariterstiftung Zeit und Ort 27. Oktober 2015, 9.30 – 15.30 Uhr Samariterstiftung Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten Die Kosten des Seminars werden von der Samariterstiftung übernommen. Hinweis Bitte melden Sie sich über Ihre Einrichtungsleitung an. 18 EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft vom Massenverbrechen zur Inklusion Grafeneck ist ein besonderer Ort. Die Samariterstiftung bietet hier Lebensraum und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen. Gleichzeitig erinnert die zentrale Gedenkstätte in BadenWürttemberg für die Opfer der „Euthanasie“Verbrechen an den industriellen Massenmord an Menschen mit Behinderungen während der NS-Zeit. Der Mord an Anstaltspatienten hat jedoch eine lange Vorgeschichte der Ausgrenzung, Stigmatisierung, Entwürdigung und Exklusion von Menschen, die als „minderwertig“ und „lebensunwert“ angesehen wurden. Seither erlebte die Behindertenhilfe einen tiefgreifenden Wandel. Heute befinden wir uns auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft. Was bedeutet das für Menschen mit Behinderungen? Was Sie erwartet Die Auseinandersetzung mit Denkmustern die 1940 zur Ermordung von 10.654 Menschen in Grafeneck führten, ist auf den ersten Blick ein historisches Thema. Was waren die Hintergründe für diese Verbrechen? Die Beschäftigung mit der Geschichte kann aber auch das Bewusstsein schärfen für die Gefahren, die von einem reinen Nützlichkeitsdenken ausgehen. Die heutige Zielsetzung der Inklusion und die damit verbundenen Herausforderungen, Chancen und aktuelle Entwicklungen werden ebenso thematisiert. Sie können mit dem Zug bis Münsingen fahren. Von dort können wir einen Transfer nach Grafeneck organisieren. EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT 19 Arbeitsweise Führung durch die Gedenkstätte, biographische Arbeit, thematische Impulse und Diskussion Leitung Gudrun Bosch Pfarrerin, Referentin Inklusionsprojekt im Diakonischen Werk Württemberg Franka Rößner Historikerin Gedenkstätte Grafeneck Zeit und Ort 21. Mai 2015, 9.30 – 15.30 Uhr Samariterstift Grafeneck 72532 Gomadingen-Grafeneck Kosten Die Kosten des Seminars werden von der Samariterstiftung übernommen. Hinweis Bitte melden Sie sich über Ihre Einrichtungsleitung an. 20 EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT Gruppenangebote und Veranstaltungen für Senioren ansprechend gestalten Austauschmöglichkeit und Ideenbörse In vielen Häusern und Einrichtungen sind Gruppenangebote und Veranstaltungen beliebt bei den Senioren. Sie tragen zur Bereicherung des Alltags bei, ermöglichen Kontakte und schaffen Anregungen und schöne Erinnerungen. Solche Veranstaltungen auf die Teilnehmenden passend zuzuschneiden, inhaltlich zu gestalten und gut vorzubereiten, sind eine Kunst und eine anspruchsvolle Aufgabe. Was Sie erwartet Dieser Vormittag bietet allen, die sich bei Veranstaltungen und Gruppenangeboten engagieren, die Möglichkeit, im Austausch neue Ideen und Impulse für ihre Arbeit zu bekommen. Eingeladen sind auch an dieser Tätigkeit Interessierte. Wir machen uns gemeinsam Gedanken darüber, welche Vorüberlegungen und organisatorischen Maßnahmen hilfreich sind, damit solche Veranstaltungen auf die Zielgruppe passend gelingen. Arbeitsweise Informations- und Erfahrungsaustausch, Ideenbörse Leitung Gabriele Blum-Eisenhardt Referentin für Kommunikation und Gesellschaft, Samariterstiftung Margrit Wagner Lehrerin i.R., langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin in der BruderhausDiakonie Zeit und Ort 16. April 2015, 9.30 – 12.30 Uhr Samariterstiftung Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten Die Kosten des Seminars werden von der Samariterstiftung übernommen. Hinweis Bitte melden Sie sich über Ihre Einrichtungsleitung an. EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT 21 Regionale Fortbildungsangebote für ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Zielgruppe Ehrenamtlich engagierte Mitarbeiter/-innen der Samariterstiftung, geöffnet auch für Hauptamtliche Ziel/Inhalt Um Ihnen weite Fahrwege zu ersparen, werden die Fortbildungen regional angeboten. In jeder der drei Regionen sind jeweils Fort bildungstage zum gemeinsamen Austausch und zur fachlichen Weiterentwicklung mit unterschiedlichen Themen geplant. Eine gesonderte Einladung mit detailliertem Programm erhalten Sie rechtzeitig über Ihre Dienststellenleitung, über die Sie sich dann auch anmelden können. Region Nord: Uns und anderen etwas Gutes tun Entspannungstechniken, Massage und Aromatherapie zum Kennenlernen Zeit und Ort 8. Oktober 2015, 9.30 – 15.30 Uhr Samariterstift Geislingen Schillerstraße 4, 73312 Geislingen Dozentinnen Christina Kleiner Altenpflegerin, Massagepraktikerin Gabriele Blum-Eisenhardt Referentin für Kommunikation und Gesellschaft, Samariterstiftung 22 EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT Region Mitte: Die Lebensgeschichte als Schlüssel zum Ich Erinnerungspflege im Alltag Zeit und Ort 5. März 2015, 9.30 – 15.30 Uhr Samariterstift im Nachbarschaftshaus Bonhoeffer Str. 4, 73760 Ostfildern Dozentin Christina Wissmann Dipl.-Sozialpädagogin Wenn zur Ruh die Glocken läuten… Abendsingen im Pflegeheim Zeit und Ort 14. Oktober 2015, 9.30 – 15.30 Uhr Otto-Mörike-Stift Sandweg 10, 71287 Weissach-Flacht Dozentinnen Heidrun Speck Musikerin und Chorleiterin Gabriele Blum-Eisenhardt Referentin für Kommunikation und Gesellschaft, Samariterstiftung EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT 23 Region Süd: Kreativ und spielerisch im Umgang mit Menschen mit Demenz Zeit und Ort 24. April 2015, 9.30 – 15.30 Uhr Samariterstiftung Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Dozentinnen Stephani Maser Supervisorin, Ergotherapeutin, Validationslehrerin nach Feil Gabriele Blum-Eisenhardt Referentin für Kommunikation und Gesellschaft, Samariterstiftung Abschied nehmen und Trauern Zeit und Ort 11. Februar 2015, 9.30 – 15.30 Uhr Samariterstift im Mühlenviertel Kähnerweg 2, 72072 Tübingen Dozentinnen Cornelia Eberle Referentin für Diakonie und Theologie Gabriele Blum-Eisenhardt Referentin für Kommunikation und Gesellschaft, Samariterstiftung Weitere Informationen zu diesen Seminaren erhalten Sie über das Referat Kommunikation und Gesellschaft, Gabriele Blum-Eisenhardt (Telefon 0 70 22 / 505-265). Bitte melden Sie sich direkt bei Ihrer Einrichtungsleitung an. 24 SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 25 Die Grundlagen diakonischer Arbeit Kurs-Nr. 1500a, 1500b Zielgruppe Interessierte Mitarbeitende aus allen Arbeitsfeldern der Diakonie sowie Mitarbeitende in der Diakonie, die nicht Mitglied in einer ACK-Kirche sind. Ziel/ Inhalt Diakonische Einrichtungen und Dienste haben eine besondere Prägung. Im trägerübergreifenden Einführungskurs des Landesverbandes wollen wir Sie mit den Wesenszügen der diakonischen Kultur vertraut machen. Sie lernen die biblischen Wurzeln des diakonischen Auftrags kennen. Sie erfahren, dass das christliche Menschenbild die Grundlage für eine diakonische Haltung darstellt. Sie erhalten Anregungen, wie Sie diakonische Handlungsgrundsätze im eigenen Arbeitsfeld umsetzen können. Sie entdecken Formen der Spiritualität und Selbstpflege und lernen Menschen kennen, die zeigen, wie vielfältig, bunt und kreativ die Diakonie ist. Dozent/ -innen Pfarrerin Heidrun Kopp (Kurs 1) Referentin für Diakonie und Theologie, Samariterstiftung Pfarrerin Gudrun Bosch (Kurs 1 und Kurs 2) Diakonisches Werk Württemberg, Stuttgart Pfarrer Dr. Joachim Rückle (Kurs 2) Theologie und Bildung Diakonisches Werk Württemberg, Stuttgart Zeit und Ort Die Veranstaltung wird zweimal angeboten: Kurs 1: 22. bis 23 April 2015 (1500a) Kurs 2: 24. bis 25. November 2015 (1500b) jeweils von 9.00 – 17.30 Uhr Evangelische Diakonissenanstalt Stuttgart Rosenbergstraße 40, 70176 Stuttgart Kosten 100,- Euro Kursgebühr 40,- Euro Verpflegung 55,- Euro Übernachtung mit Verpflegung auf Wunsch Die Kosten werden für neue Mitarbeiter/innen, die zu keiner ACK-Kirche/ Gemeinschaft gehören, von der Samariterstiftung übernommen. 26 Hinweis SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Information und Anmeldung direkt an das Diakonische Werk Württemberg Abteilung Theologie und Bildung Gertraut Esser Telefon 07 11 / 16 56-274 Telefax 07 11 / 16 56 49-274 [email protected] Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Württemberg statt. SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 27 Ethik-Forum Kurs-Nr. 1501a, 1501b, 1501c Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen Ziel Das Ethik-Forum beschäftigt sich mit ethischen Fragen und Konflikten aus dem beruflichen Alltag in Betreuung und Pflege. Es bietet Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich zu einem Thema zu informieren und mit Kolleg/-innen und fachkundigen Referent/-innen ins Gespräch zu kommen. Sie reflektieren dabei eigene Werte und die Wertvorstellungen anderer Menschen und üben sich im Abwägen und Begründen des eigenen Sagens und Tuns. Arbeitsweise Referat Diskussion Plenum Kleingruppen Hinweis Die Teilnahme an den Ethikforen wird nicht auf die Fortbildungstage angerechnet, sondern findet im Rahmen der Arbeitszeit statt. 28 SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Ethik-Forum In kritischen Situationen gut entscheiden Kurs-Nr. 1501a Inhalt Im Pflegealltag, aber auch in der Eingliede rungshilfe gibt es regelmäßig Situationen, die einen ethischen Konflikt berühren. Oft geht es etwa um den Konflikt zwischen Autonomie und Fürsorge. Bei einer Bewohnerin, die immer schwächer wird und bei der alle mit dem nahen Sterben rechnen, kommt es zu einer akuten Verschlechterung ihrer Situation. Soll sie in die Klinik eingeliefert werden? Oder gehört diese Verschlechterung ihres Zustandes zum Sterbeprozess? Kann und soll sie von einem Arzt behandelt werden? Eine schnelle Entscheidung ist nötig. Andere typische Entscheidungssituationen: Ein Betreuter nimmt seine Medikamente nicht. Eine Bewohnerin verweigert das Essen… In solchen Situationen ist das Instrument der ethischen Fallbesprechung sehr hilfreich. Es wird zur Zeit in einigen Häusern der Samariterstiftung eingeführt und eingeübt. Dieses Ethikforum ist die Gelegenheit für alle Mitarbeitenden, sich mit der ethischen Fallbesprechung vertraut zu machen und (möglichst anhand von mitgebrachten Fällen der Teilnehmenden) Erfahrungen damit zu sammeln. Dozentinnen Cornelia Eberle und Heidrun Kopp Referentinnen für Diakonie und Theologie, Samariterstiftung Leitung Frank Wößner Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung Cornelia Eberle und Heidrun Kopp, Referentinnen für Diakonie und Theologie, Samariterstiftung Zeit und Ort 25. Februar 2015, 9.00 – 12.30 Uhr Samariterstift im Mühlenviertel Kähnerweg 2, 72072 Tübingen SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 29 Ethik-Forum Körperlichkeit als Thema in Pflege und Betreuung Kurs-Nr. 1501b Inhalt In der Pflege hat man viel und direkt mit dem Körper der zu Pflegenden zu tun. Alte Menschen erleben ihren Körper oft als Problem, wenn er gebrechlicher wird und immer mehr körperliche Fähigkeiten verloren gehen. Bewusste Pflegeinterventionen können ihnen dabei helfen, ihren Körper wieder anders wahrzunehmen und auf diese Weise mehr Lebensqualität zu erfahren. Die Referentin führt uns in die wesentlichen Aspekte des Themas ein und zeigt anhand von konkreten Situationen, wie Pflege dazu beitragen kann, dass sich die von uns betreuten Menschen in ihrem Körper zuhause fühlen. Da es um grundlegende Haltungen geht, ist das Ethikforum auch für Mitarbeitende aus der Eingliederungs- und Behindertenhilfe geeignet. Dozentin Sonja Lehmeyer Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Leitung Frank Wößner Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung Cornelia Eberle und Heidrun Kopp, Referentinnen für Diakonie und Theologie, Samariterstiftung Zeit und Ort 21. Mai 2015, 9.00 – 12.30 Uhr Samariterstift Leonberg Seestraße 74, 71229 Leonberg 30 SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Ethik-Forum Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – wie wirken sie sich aus auf konkrete Entscheidungen in der Pflege? Kurs-Nr. 1501c Inhalt Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sollen sicherstellen, dass in kritischen Situationen, wenn jemand selbst nicht mehr entscheidungsfähig ist, in seinem Sinn entschieden wird. Viele wünschen sich z.B. am Lebensende keine lebensverlängernden Maßnahmen. Die Wirklichkeit ist allerdings immer vielfältiger als das, was auf dem Papier beschrieben werden kann. Oft stellt sich die Frage, was die Aussagen in der Verfügung im konkreten Fall bedeuten. Der Referent Helmut Dufek, Geschäftsführer des Betreuungsvereins Ostalb, wird zunächst darüber informieren, was mit einer Patientenverfügung bzw. Vorsorgevollmacht geregelt werden kann und welche rechtlichen Vorgaben dabei beachtet werden müssen. Dann werden wir gemeinsam an verschiedenen Beispielen schauen, wie sich die getroffene Vorsorge in der Praxis konkret umsetzen lässt und wie sie sich auf Entscheidungen in der Pflege auswirkt. Gerne auch anhand von Beispielen aus der Erfahrung der Teilnehmer/-innen. Dozent Helmut Dufek Geschäftsführer des Betreuungsvereins Ostalb e.V., Aalen Leitung Frank Wößner Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung Cornelia Eberle und Heidrun Kopp, Referentinnen für Diakonie und Theologie, Samariterstiftung Zeit und Ort 21. Oktober 2015, 9.00 – 12.30 Uhr Samariterstift Aalen Jahnstraße 10-12, 73431 Aalen SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 31 Eigene Kraftquellen entdecken Rüstwoche in Pfronten –unter dem Motto „Geh aus mein Herz und suche Freud“ Kurs-Nr. 1502 Zielgruppe Eingeladen sind Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, die Zeit für sich benötigen um Kraft und Freude zu schöpfen. Ziel ist es durch Aktivitäten das körperliche und seelische Wohlbefinden zu steigern und Erkrankungen vorzubeugen. In netter Gemeinschaft und in Gottes schöner Natur durchzuatmen und aufzutanken für den Alltag, max. 12 Teilnehmer/-innen Inhalt – In der Schöpfung Gottes Spuren entdecken – Wandern mit geistlichen und körperlichen Impulsen – Zeit zum Schweigen, Zeit zum Reden – Meditations- und Entspannungsübungen – Körper- und Atemübungen aus dem Yoga und Hui Chun Gong – Anregungen und Impulse zur Gesundheitsprävention für den Alltag Arbeitsweise Übungen und Selbsterfahrung Dozent/-in Heinz-Jürgen Funk Diakon, Gestaltseelsorger Heidi Höschele Gesundheitscoach, Samariterstiftung Zeit und Ort 11. bis 14. Juni 2015 (16.00 Uhr) Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr Haus Zauberberg Kolpingstr. 23, 87459 Pfronten-Rehbichl Kosten 540,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung Hinweis Bitte bringen Sie bequeme, regensichere Kleidung, Badekleidung, Wanderschuhe, eine Decke und, wenn vorhanden, WalkingStöcke mit. 32 SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Oasentag Kurs-Nr. 1503 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, max. 14 Teilnehmer/-innen Ziel Ein Tag Auszeit vom Alltag, der gut tut und Kraft schöpfen lässt. Inhalt Zur Ruhe kommen in einer Oase mitten im Alltag, dazu sind Sie am Oasentag eingeladen. Er bietet Raum zum Innehalten, sich selbst spüren mit Körper und Geist, wahrnehmen, was mich nährt, Ermutigung für den Alltag. Der Tag ist davon geprägt, dass für alles genügend Zeit ist, ohne Erwartungsdruck und Eile. Der klösterlich geprägte Ort unterstützt das Abstandgewinnen vom Alltag. Arbeitsweise Impulse, Austauschrunden, einfache Entspannungsübungen, Begegnung mit einem biblischen Thema und Zeit für sich selbst. Dozentinnen Pfarrerin Cornelia Eberle Referentin für Diakonie und Theologie, Samariterstiftung Heidi Höschele Gesundheitscoach, Samariterstiftung Zeit und Ort 17. September 2015, 9.30 – 16.00 Uhr, Bildungshaus Klosterhospiz Neresheim 73450 Neresheim Kosten 65,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Bequeme Kleidung wird empfohlen. Bei der Bildung von Fahrgemeinschaften sind wir gerne behilflich. SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 33 Heilsame und heillose Religiosität NEU Kurs-Nr. 1504 Zielgruppe Mitarbeitende, besonders in der Eingliederungshilfe und in den Tageskliniken Ziel Verstehen, wie verschiedene Formen von Religiosität wirken, einerseits als Unterstützung einer guten seelischen Entwicklung, andererseits als Komponente psychischer Störungen. Inhalt Religiosität kann entgegengesetzte Auswirkungen haben: Sie kann uns seelisch aufrichten oder niederdrücken. Manchmal befreit sie uns innerlich, manchmal engt sie uns aber ein. Sie fördert eine helle Atmosphäre oder verbreitet eine depressive Stimmung. Sie kann Geborgenheit und Vertrauen ins Leben vermitteln oder heftige Ängste schüren. Manchmal führt sie zu übertriebenen Skrupeln und Gewissensqualen, dann aber auch zu einer Versöhnung mit den eigenen Fehlern und Schwächen. Sie vermag unsere Selbstachtung zu beschädigen oder das Selbstvertrauen fördern. Kurz: Religiosität kann heilsam oder heillos sein. Um diese Zusammenhänge geht es bei der Fortbildung. Der Referent, Thomas Rabus, arbeitete über 20 Jahre in der Seelsorge an einem Zentrum für Psychiatrie und ist jetzt als Gestalt- und systemischer Berater in der Lebens- und Paarberatung tätig. Arbeitsweise Vortrag mit Beispielen aus der Praxis und Rundgesprächen Dozent Thomas Rabus Dipl.-Theol., Dipl.-Soz.Päd. Leitung Pfarrerin Cornelia Eberle Referentin für Diakonie und Theologie, Samariterstiftung Zeit und Ort 24. Februar 2015, 9.00 – 12.30 Uhr, Bildungs- und Kompetenzzentrum der Behindertenhilfe Ostalb, Jahnstraße 14, 73430 Aalen Kosten 55,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Im Anschluss kann im Samariterstift Mittag gegessen werden. Bitte bei der Anmeldung angeben! 34 SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Rituale – Gewohnheiten Hilfreiche Wiederholungen in unserem Leben NEU Kurs-Nr. 1505 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, Ehrenamtliche, max. 20 Teilnehmer/-innen Ziel Ideen entwickeln, wie wir Gewohnheiten und Rituale pflegen und gestalten können. Inhalt Rituale und Gewohnheiten gehören zu unserem Leben. Die Tasse Kaffee mit der Zeitung am Morgen, Sport einmal die Woche, das gemütliche Feierabendbier oder das Abendgebet im Bett – jede(r) hat seine eigenen festen Rituale. Sie strukturieren unseren Tag, geben Orientierung und Halt. Sie haben eine große Wirkung, auch bei der Stressbewältigung. Wir leben nicht nur als Einzelne mit unseren Ritualen, sondern auch in Gruppen spielen sie eine wichtige Rolle, z.B. beim Gestalten des Tages oder beim Feiern von Festen und Gottesdiensten. Ausgehend von unseren eigenen (privaten) Gewohnheiten und Ritualen wird es um die Rituale in unseren Häusern und Einrichtungen gehen. Welche Rituale pflegen wir als Mitar beitende miteinander, z.B. wie feiern wir unsere Geburtstage oder wie gestalten wir Dienstbesprechungen? Wie begrüßen wir einen Menschen, der neu in unsere Einrichtung kommt? Können wir den Gewohnheiten, die jeder Mensch mitbringt, jeweils Raum geben? Wie gestalten wir das Jahr mit seinen unterschiedlichen Jahreszeiten und Festen? SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Dozentin Pfarrerin Heidrun Kopp Referentin für Diakonie und Theologie, Samariterstiftung Zeit und Ort 26. Februar 2015, 9.00 – 13.00 Uhr Seniorenzentrum am Parksee Ostertagstrasse 44, 71229 Leonberg Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar kann auch als InhouseSchulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Heidrun Kopp ([email protected]) abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 35 36 SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Stress lass nach! Time out statt burnout! Kurs-Nr. 1506 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, max. 12 Teilnehmer/-innen Ziel Das Ziel ist, einen entspannten Tag zu erleben und für sich selbst Möglichkeiten zu entdecken Entspannung auch im stressigen Berufsalltag zu ermöglichen. Inhalt Sie kümmern sich um andere Menschen, Sie pflegen und unterstützen sie. Das ist eine verantwortungsvolle und anstrengende Arbeit, die sehr viel Kraft kostet. Besonders dann, wenn wir viel Arbeit haben, der Zeit- und Leistungsdruck groß ist, führt das häufig dazu, dass wir die Bedürfnisse und Warnsignale unseres Körpers ignorieren. Geschieht das längere Zeit, hat das Folgen für die eigenen Gesundheit und Lebensqualität. Um den Herausforderungen und Turbulenzen unseres Alltags angemessen begegnen zu können, benötigen wir wirksame Gegenpole wie Innehalten, Entschleunigung, Achtsamkeit und Stille. Wir nehmen uns einen Tag Zeit um achtsam mit uns selbst umzugehen. Wir lassen es uns gut gehen. Wir werden, wenn es das Wetter zulässt, auch in der Natur sein. Sie lernen kleine Übungen kennen (z.B. kurze Atem- und Entspannungsübungen), die Sie sich gut in Ihren beruflichen Alltag einbauen lassen. Dozentin Pfarrerin Heidrun Kopp Referentin für Diakonie und Theologie, Samariterstiftung Zeit und Ort 18. Juni 2015, 9.30 – 16.30 Uhr Evangelische Akademie Bad Boll Akademieweg 11, 73087 Bad Boll Kosten 55,- Euro inkl. Verpflegung SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 37 Älter werden – beruflich am Ball bleiben Eigene Veränderungen wahrnehmen – motiviert bleiben, Kräfte einteilen Kurs-Nr. 1507 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen ab ca. 45 Jahre aus allen Bereichen, max. 16 Teilnehmer/-innen Als ältere Mitarbeiterin und älterer Mitarbeiter leisten Sie mit Ihrer vielfältigen Lebens- und Berufserfahrung oftmals einen wesentlichen Beitrag in Ihrem jeweiligen Arbeitsbereich. Ihre ausgewogene Urteilsfähigkeit und Ihr reicher Erfahrungsschatz stellen ebenso für junge Kollegen und Kolleginnen eine wesentliche Bereicherung dar. Nicht zuletzt bedingen die derzeit wechselnden Anforderungen in den Organisationen eine Standortbestimmung und Neudefinition des eigenen Arbeitsfeldes. Es gilt, vor dem Hintergrund des Lebensalters, Herausforderungen anzunehmen, Verände rungen zu akzeptieren und mitzugestalten. Dabei sollen Motivation, Kraft und Freude für die eigene Arbeit erhalten bzw. neu gefunden werden. Ziel In diesem Seminar besteht die Möglichkeit der beruflichen und persönlichen Standortbestimmung. Eigene Chancen, Möglichkeiten und Grenzen im Arbeitsfeld werden eingeschätzt und konkrete Ansätze zur Umsetzung entwickelt. 38 Inhalt SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION – Berufsweg und Lebensphasen reflektieren – Älter werden im Beruf – körperliche und geistige Aspekte des Älterwerdens erörtern – Mein Selbstkonzept eruieren – als Grundlage für Leistungsbereitschaft, Arbeitszufriedenheit und Motivation – Meine persönlichen Möglichkeiten und Grenzen im derzeitigen Arbeitsbereich einschätzen – Potentiale unterschiedlicher Altersgruppen erkennen und gute Zusammenarbeit im Team unterstützen – Mit Belastungen und Stress umgehen – Gesundheit, Motivation und Lebensfreude erhalten Arbeitsweise Kurzreferat, einzeln, zu zweit und in der Kleingruppe, Erfahrungsaustausch, Übungen Dozentin Regina Frömming-Ohmke Demografieberaterin (rebequa) Supervisorin (DGSv) und Coach Zeit und Ort 20. (ab 9.00 Uhr) bis 21. Oktober 2015 (bis 17.00 Uhr) Hohenwart-Forum Schönbornstraße 25, 77181 Pforzheim Kosten 380,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 39 Mit Musik zu mehr Kreativität und Lebensenergie Kurs-Nr. 1508 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen, max. 12 Teilnehmer/-innen Inhalt Musik kann Ihnen neue Lebensperspektiven eröffnen und die Kraft geben, innere Konflikte zu lösen und Hindernisse zu überwinden. Musik kann Ihre persönliche Phantasie fördern. Erlernen von Möglichkeiten, die Musik im Arbeitsalltag einzusetzen. Erleben, wie Musik unser seelisches und körperliches Wohlbefinden und Verhalten verändern kann. Arbeitsweise Selbsterfahrung und kreative Übungen mit unterschiedlichen Materialien Dozent/-in Heinz-Jürgen Funk Diakon, Gestaltseelsorger Heidi Höschele Gesundheitscoach, Samariterstiftung Zeit und Ort 10. bis 11. November 2015 (bis 16.00 Uhr) Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr Bildungshaus Kloster Schöntal Klosterhof 6, 74214 Schöntal Kosten 330,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit. 40 SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Mit Bewegung und Entspannung zu mehr Gesundheit und Lebensfreude Kurs-Nr. 1509 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, max. 12 Teilnehmer/-innen Ziel Stress und Hektik bestimmen oft unseren Alltag. Die Erwartungen und Anforderungen werden größer und wir stoßen an unsere Grenzen. In diesem Seminar geben wir Impulse durch Aktivierungs- und Entspannungsübungen. Sie spüren wie Sie durch Ruhe und Bewegung Ihre Selbstheilungskräfte stärken und Energie für den Alltag gewinnen. Inhalt – Das Wesentliche entdecken, achtsam sein auf das was mir gut tut – Neue Wege zum autogenen Training – Meditation, Atemübungen, Arbeit mit inneren Bildern – Verschiedene Bewegungsformen zur Kräftigung meines Körpers – Spezielle Herzkreislaufanregungen für drinnen und draußen Arbeitsweise Übungen und Selbsterfahrung Dozent/-in Heinz-Jürgen Funk Diakon, Gestaltseelsorger Heidi Höschele Gesundheitscoach, Samariterstiftung Zeit und Ort 21. Juli bis 22. Juli 2015 Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr Bildungshaus Kloster Schöntal Klosterhof 6, 74214 Schöntal Kosten 330,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Schuhe, eine Decke, Regenjacke und Turnschuhe mit. SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 41 Ich tu’ mir gut! Ein anderes Stressmanagement Kurs-Nr. 1510 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen, max. 12 Teilnehmer/-innen Ziel Der berufliche Alltag stellt an jeden Mitarbeiter/ jede Mitarbeiterin besondere Anforderungen. Diese entstehen oft im Spannungsfeld der unterschiedlichen Ansprüche von Patienten/-innen und/oder Bewohner/innen, Angehörigen, Kollegen/-innen und Vorgesetzten sowie den eigenen Wert- und Arbeitsvorstellungen. Dieses Seminar zeigt Wege, mit Überlastungen, Stress und dem Gefühl der Überforderung auf neue und positive Weise umzugehen, und bietet eine Möglichkeit zum „Auftanken“. Inhalt – Stress, Stressentstehung, Stressreaktion – Individuelle Stressbelastung – Energieräuber und Energiequellen – Strategien der Stressbewältigung – Selbstsorge im Alltag – Eigene Ressourcen nutzen 42 SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Arbeitsweise Referate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Körper- und Atemübungen, Meditation, Erfahrungsaustausch Dozent Michael Schray Heilpraktiker, Körperpsychotherapeut Zeit und Ort 19. bis 20. November 2015 (bis 16.00 Uhr) Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr Bildungshaus Kloster Schöntal Klosterhof 6, 74214 Schöntal Kosten 330,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit. Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Michael Schray abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 43 Rücken-Tage zur Rücken-Stärkung Kurs-Nr. 1511a, 1511b Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, max. 12 Teilnehmer/-innen Ziel Unter Rückenbeschwerden sind nach wie vor viele Menschen betroffen. Daher ist es notwendig, rechtzeitig Abhilfe zu schaffen und dem Rücken eine gezielte Erholung zu gönnen. In diesem Seminar werden ursächliche Zusammenhänge erörtert und Mittel und Wege aufgezeigt, Rückenbeschwerden auf sanfte Weise selbst zu behandeln. Inhalt – Spezielle Wirbelsäulen-Übungen – Selbsthilfe nach der Dorn-Methode – Psychosomatische Aspekte von Rückenbeschwerden – Gezielte Massagen Arbeitsweise Referate, Körperübungen, Massagen, Meditation, Erfahrungsaustausch Dozent Michael Schray Heilpraktiker, Körperpsychotherapeut Zeit und Ort Diese Veranstaltung wird zweimal angeboten: 17. bis 18. März (bis 16.00 Uhr) Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr (1511a) Bildungshaus Kloster Schöntal Klosterhof 6, 74214 Schöntal 1. bis 2. Dezember (bis 16.00 Uhr) Bitte beachten: Die Anreise erfolgt am Vortag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr (1511b) Bildungshaus Kloster Schöntal Klosterhof 6, 74214 Schöntal Kosten 330,- Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit. 44 SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION Gesunder Rücken Was tut dem Rücken gut? NEU Kurs-Nr. 1512 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen Ziel Der Rücken wird im Alltag stets belastet und gefordert – oft überlastet und überfordert. Was tun, um frühzeitig Beschwerden vorzubeugen? Was tun, wenn der Rücken schmerzt? In diesem Seminar werden ursächliche Zusammenhänge erörtert, gezielte und einfache Hilfen angeboten, eigene Rückenbeschwerden auf sanfte Weise in den Griff zu bekommen. Es werden praxisorientierte Tipps und Übungen zur Prävention vermittelt. Je nach Bedürfnis der Teilnehmer/-innen kann der Fokus des Seminars mehr auf der Vorsorge liegen oder auf der direkten Selbsthilfe bei Rückenbeschwerden. Inhalt – Ursachen und Wechselwirkungen von Rückenschmerzen – Psychosomatische Aspekte von Rückenbeschwerden – Rückengerechte Gestaltung des Arbeitsalltages – Selbsthilfe nach der Dorn-Methode – Gezielte Maßnahmen und Hilfen bei Rückenbeschwerden Arbeitsweise Theoretische Inhalte wechseln mit praktischen Übungen ab Dozent Michael Schray Heilpraktiker, Dorn-Therapeut Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke oder Gymnastikmatte mit. Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Michael Schray abgesprochen. Weitere Information erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. SEELSORGE, PSYCHOSOZIALE THEMEN UND KOMMUNIKATION 45 Gewaltfreie Kommunikation am Arbeitsplatz Kurs-Nr. 1513 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, max. 16 Teilnehmer/-innen Ziel Ziel dieses Seminars ist die Weiterentwicklung von zufriedenstellender und gelingender Kommunikation am Arbeitsplatz. Gewaltfreie Kommunikation dient als Grundlage effektiver Teamkooperation, den positiven Umgangsmöglichkeiten mit Klienten/-innen, sowie der Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien. In dem Seminar werden Rosenbergs Kommunikationshaltungen exemplarisch anhand unterschiedlicher Situationen und Kontexten am Arbeitsplatz beleuchtet und eingeübt. Inhalt – Grundlagen der menschlichen Kommunikation nach M. Rosenberg – Die vier Schritte der GfK: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte – Hilfreiche bzw. kontraproduktive Haltungen aus kommunikationspsychologischer Sicht – Die Möglichkeiten und Grenzen gewaltfreier Kommunikation – Wie schaffen wir eine positive Teamkultur? Arbeitsweise Vortrag, Gruppenarbeit, Kommunikationsübungen Dozentin Evi Bossler-Schulz, Personaltrainerin, Supervisorin/Coach, Dipl.-Pädagogin Zeit und Ort 24. Juni 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Verwaltung der BruderhausDiakonie Ringelbachstr. 211, 72762 Reutlingen Kosten 90,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Sie sind eingeladen Ihre Fragen und Anliegen aus Ihrem eigenen Arbeitskontext mit- und einzubringen. Dieses Seminar findet in Kooperation mit der BruderhausDiakonie Reutlingen statt. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 46 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 47 Alltagsbegleiter/-in IHK mit Basisqualifikation Betreuungsassistent/-in IHK nach § 87b Abs. 3 SGB XI Ziel Die Betreuung und Aktivierung von Menschen mit erheblichem Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung ist mit vielfältigen Anforderungen verbunden. Um diesen gerecht zu werden, benötigt ein/ eine Betreuungsassistent/-in fundierte Grundkenntnisse bezüglich altersbedingter Veränderungen und Krankheiten, kommunikative Fähigkeiten, Kenntnisse der Biografie und entsprechender Beschäftigungsmöglichkeiten der betreuten Menschen sowie hauswirtschaftliches Grundwissen. Diese Inhalte sollen in praxisbezogenen Modulen vermittelt werden. Eine Alltagsbegleiter/-in muss darüber hinaus den Haushalt einer Wohn- und Pflegegruppe nach hygienischen und wirtschaftlichen Richtlinien professionell führen können und sich im Besonderen ihrer speziellen Rolle im Gefüge einer Hausgemeinschaft bewusst sein. Dies wird an zusätzlichen Schulungs- und Reflexionstagen vermittelt. Umfang Dieser IHK-Zertifikatslehrgang zum/ zur Betreuungsassistent/-in umfasst 20 Schulungstage (160 Unterrichtsstunden) und 80 Stunden Praktikum. Zusätzlich geben 5 Hospitationstage zu Beginn des Lehrgangs Einblick in den Alltag eines Pflegeheimes. Die Lehrgangsteilnehmer/-innen werden während der Ausbildung durch Mentoren begleitet. Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs zum/ zur Betreuungsassistent/-in kann in Absprache mit den jeweiligen Einrichtungen mit 5 weiteren Tagen (40 Stunden) und 3 zusätzlichen Wochen (120 Stunden) Praktikum die Zusatzqualifikation zum/zur Alltagsbegleiter/-in erworben werden. 48 Inhalt ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Modul 1: Basiskurs Betreuungsarbeit in Pflegeheimen (100 Unterrichtseinheiten) – Einführung in die Qualifikation – Medizinische Grundlagen – Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion – Grundkenntnisse der Pflege und Pflegedokumentation – Erste Hilfe – Hygiene- und hauswirtschaftliche Grundlagen Modul 2: Praktikum Zweiwöchiges Betreuungspraktikum in einem Pflegeheim unter Anleitung und Begleitung einer in Pflege und Betreuung erfahrenen Pflegefachkraft Modul 3: Aufbaukurs Betreuungsarbeit in Pflegeheimen (60 Unterrichtseinheiten) – Kommunikation – Vertiefung – Biografie und Alltagsgestaltung (Erinnerungsarbeit, Milieugestaltung, Musik, Kunst, Freizeitgestaltung) –Rechtskunde – Ernährungslehre und Hauswirtschaft Zusatzqualifikation Alltagsbegleiter/-in – Reflexion und Supervision – Spezialisierung Hauswirtschaft ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 49 Abschluss Der IHK-Zertifikatslehrgang zum/zur Betreuungsassistenten/-in schließt mit einem Kolloquium ab. Dieses umfasst ein Kurzreferat zu einem vorher ausgewählten und vorbereiteten Thema sowie ein anschließendes praxisbezogenes Gespräch mit einer/einem Dozent/-in des Lehrgangs, einer/einem Vertreter/-in der IHK und der Kursbegleitung. Die Zusatzqualifikation zum/zur Alltagsbegleiter/-in wird mit einer kurzen schriftlichen Ausarbeitung zu einem ausgewählten Thema beendet. Voraus- setzungen Eine spezifische Berufsausbildung ist für die Teilnahme nicht erforderlich. Förderung Die Qualifikation zum/zur Betreuungsassistenten/-in ist von der Bundesagentur für Arbeit als förderungsfähige Maßnahme anerkannt. Kontakt Weitere Informationen und Anmeldung: Für den Bereich Reutlingen/Tübingen Industrie- und Handelskammer (IHK) Reutlingen Sabine Schwinghammer Weiterbildung – Lehrgänge Allmendstraße 7, 72770 Reutlingen Telefon 0 71 21 / 201-149, Telefax 0 71 21 / 201-4149 [email protected] Für den Bereich Stuttgart GARP Bildungszentrum (für die IHK Region Stuttgart e.V.) Melanie Maier Studienakademie Carl-Orff-Weg 11, 73207 Plochingen Telefon 0 71 53 / 83 05-54 Telefax 0 71 53 / 83 05-50 [email protected] Hinweis Dieser Lehrgang findet in Kooperation mit der IHK Reutlingen, dem GARP Bildungszentrum und der BruderhausDiakonie Reutlingen statt. 50 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE „In Bewegung bleiben“ NEU Kurs-Nr. 1514 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege, im speziellen Alltagsbegleiter, Betreuungsassistenten, ehrenamtliche Mitarbeiter und Pflegehelfer Ziel Vermittlung des aktuellen Wissensstandes zum Thema: „Bewegung im Alter“. Die Teilnehmer dieses Kurses sollen eine Sensibilisierung für den menschlichen Bewegungsapparat eines älteren Menschen entwickeln. Inhalt – Umgang mit Rollstuhl und Rollator – Praktische Bewegungsförderung mit Kinaesthetics – Einführung in Grundlagen der Kinaesthetics –Bewegungsapparat Arbeitsweise Power Point Präsentation, Gespräche, Übungen Dozentinnen Kathrin Spiske und Anke Sommer Referentinnen für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 13. Mai 2015, 8.00 – 13.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Hinweis 51 Die Teilnehmer/-innen erhalten Seminarunterlagen. Bitte Schreibzeug und zwei Handtücher mitbringen, sowie für die praktischen Übungen bequeme Kleidung tragen. Die Veranstaltung kann auch als InhouseSchulung oder als vertiefende Kurzschulung zu thematisch ausgewählten Schwerpunkten über das Referat Altenhilfe und Pflege gebucht werden. Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene Grundschulung bereits besucht wurde und eine ausreichende Anzahl an Teilnehmern/-innen vorhanden ist. Schulungen können gerne auch auf Dienststellenebene organisiert werden. 52 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Grundqualifizierung für Pflegehelfer NEU Kurs-Nr. 1515 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege, ohne einschlägige Berufsausbildung Ziel Die Pflege von alten und betagten Menschen ist eine anspruchsvolle und komplexe Aufgabe. Pflegehelfer/-innen unterstützen tagtäglich hautnah die Bewohner und Bewohnerinnen in unseren Einrichtungen. Sie leisten in der Pflege und Betreuung sowie in hauswirtschaftlichen Tätigkeiten einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden und müssen sich täglich auf veränderte Situationen einstellen. Dieses Grundqualifizierungsmodul vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundkenntnisse, die Sie für die verantwortungsvolle Tätigkeit als Pflegehelfer/-in benötigen. Inhalt Die Inhalte sind auf 5 Tage verteilt: 1. Tag Grundkenntnisse der Pflege – Grundverständnis und Bedeutung der AEDL´s nach Monika Krohwinkel – Grundpflegerische Maßnahmen einschließlich Prophylaxen (Dekubitus, Sturz, Soor- und Parotitis, Intertrigo, Pneumonie, Thrombose, Dehydration etc.) – Aktivierende Pflege (Begriffserklärung, Umsetzung im Pflegealltag) – Beobachten und adäquat reagieren – Durchführung von Toilettengängen, Umgang mit Inkontinenzversorgung, Einsatz von Hilfsmitteln – Ernährung im Alter, Hilfe bei der Nahrungsund Flüssigkeitsaufnahme, sensibler Einsatz von Hilfsmitteln, Bedarf und Bedürfnis – Grundkenntnisse der Biografiearbeit, Umsetzung in den Pflegealltag ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 53 2. Tag Hygiene –Grundkenntnisse –Personalhygiene –Händehygiene – Hygiene beim Umgang mit Nahrungsmitteln Bewegen und Transfer, Rückenschule – Heben und Tragen – Einsatz und Umgang mit Hilfsmitteln – Förderung der Bewegungsfähigkeit der Bewohner und Bewohnerinnen –Bettmilieu – Lagerungsarten, spezielle Lagerungen für Menschen mit Demenz 3. Tag Grundkenntnisse zu den wichtigsten Krankheitsbildern/Umgang mit den Betroffenen –Demenz –Diabetes – Schlaganfall und dessen Folgen – Depressionen und sonstige psychische Erkrankungen – Ganzheitlicher Pflege- und Betreuungsaufwand, aktivierende Pflege – Biografisch orientierter Ansatz 54 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 4. Tag Organisation einer Pflegeeinrichtung – Arbeitsorganisation (Dienstplan, Urlaubsplan, Pflegesysteme) – Schnittstellen und Zuständigkeiten – Bewohnerorientierter Tagesablauf Kleine Rechtskunde – Rechtliche Aspekte bei Haftungsfragen (Sturz, Weglaufen, Verschlucken) –Dokumentation – Datenschutz, Schweigepflicht 5. Tag Kommunikation – Umgang mit Bewohnern, Angehörigen und Ehrenamtlichen – Umgang mit Beschwerden – Konfliktbewältigung (Bewohnerkonflikte, Konflikte zwischen Bewohnern und Mitarbeitern) Arbeitsweise Referate, Gruppenarbeit, Diskussion, Praxistransfer, praktische Übungen Dozent/ - innen Fachreferenten/-innen des Diakonischen Instituts für Soziale Berufe Hinweis Die Schulung wird als Inhouse-Schulung in Kooperation mit dem Diakonischen Institut für Soziale Berufe angeboten. Sie umfasst 40 Unterrichtsstunden, die an 5 Unterrichtstagen in einem Zeitraum von bis zu 3 Monaten nach Absprache mit dem Diakonischen Institut stattfindet. Darüber hinaus können auch inhaltliche Schwerpunkte individuell festgelegt werden. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 55 Sucht fällt nicht vom Himmel NEU Kurs-Nr. 1516 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, max. 15 Teilnehmer/-innen Ziel/Inhalt Immer wieder kann man mitbekommen, dass ein Kollege, eine Kollegin suchtkrank ist. Und dann ist guter Rat teuer: Wie kann ich mich verhalten, dass niemand Schaden leidet? Wir wollen uns an diesem Tag mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie entsteht Suchtkrankheit, wie erkenne ich sie und wie kann ich einer betroffenen Kollegin oder einem Kollegen oder Menschen in meinem sozialen Umfeld helfen? Am Beispiel der Alkoholkrankheit und der Glückspielsucht wird die Entwicklung der Abhängigkeitserkrankung aufgezeigt und an Hand von Fallbeispielen Möglichkeiten von konstruktiven Interventionen vermittelt. Arbeitsweise Vortrag, Umfragen, Kleingruppenarbeit Dozent Hartmut Nicklau Fachbereichsleiter der Suchtberatungen, Diakonieverband Reutlingen Zeit und Ort 22. Juni 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Verwaltung der BruderhausDiakonie Ringelbachstr. 211, 72762 Reutlingen Raum 004+003 Kosten 90,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar findet in Kooperation mit der BruderhausDiakonie Reutlingen statt. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 56 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Handlungskompetenzen im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz – ein Kurs für Betreuungskräfte Kurs-Nr. 1517 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus dem Bereich Betreuung Ziel Was sagt man einer an Demenz erkrankten Frau, die immer wieder nach ihrem verstorbenen Ehemann fragt? Wie kann man den 90-jährigen Landwirt beruhigen, der nicht davon abzuhalten ist, seine Kühe in den Stall zu bringen? Wie begegnet man einer 84 Jahre alten demenzkranken Frau, der sich immer wieder verabschiedet und erklärt, sie müsse jetzt nach Hause, da ihr Vater auf sie wartet? Die Mitarbeiter/-innen in Pflegeeinrichtungen, gleichgültig in welcher Funktion, werden jeden Tag mit Situationen und Fragen konfrontiert, für die es nur selten eine pauschale Lösung gibt. Gerade beim Umgang mit herausforderndem Verhalten gibt es keine leichten und einheitlichen Antworten. Die Beschäftigung mit dem, wie Menschen mit Demenz ihre Situation erleben, der Blick auf die hinter dem Verhalten liegenden Bedürfnisse und die Reflexion des eigenen Verhaltens können Ansatzpunkte sein, herausforderndem Verhalten angemessen zu begegnen und individuelle Antworten zu finden. Inhalt Schwerpunkte des Seminars sind: – Vertieftes Verständnis für Menschen mit Demenz und deren Verhalten – mögliche Kriseninterventionen – Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit herausforderndem Verhalten ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 57 Arbeitsweise Gruppenarbeit, Impulsvortrag Dozent Jürgen Uhl Referent für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 20. Mai 2015, 9.30 – 16.30 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar kann auch als InhouseSchulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Jürgen Uhl ([email protected]) abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 58 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Organisation am Arbeitsplatz Kurs-Nr. 1518 Zielgruppe Alltagsbegleiter/-innen, Servicekräfte, Pflegehilfskräfte, die zeitweilig in den Hausgemeinschaftsküchen arbeiten Ziel Unterstützung bei der Inbetriebnahme einer Hausgemeinschaft Inhalt Dieser Workshop über zwei halbe Tage richtet sich an alle Mitarbeiter/-innen, die in einer Hausgemeinschaft arbeiten. Durch gute Planung der Arbeitsabläufe und sichere Haushaltskenntnisse gelingt die Arbeit leichter. Die Begleitung und Anleitung am Arbeitsplatz in den Hausgemeinschaften vermittelt viele hilfreiche Tipps, die Sicherheit geben und den Spaß an der Tätigkeit fördern und hilft die Theorie in die Praxis umzusetzen. Ganz nebenbei werden Sie auch entlastende Strategien gegen das Gefühl des Zeit- und Arbeitsdruckes erlernen. Arbeitsweise Kurzreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Praxiseinheit, gemeinsame Reflexion Dozentin Katja Bissegger Alltagsbegleiterin, Haus und Familienpflegerin, Samariterstift im Mühlenviertel Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Katja Bissegger ([email protected]) abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 59 Kinaesthetics-Training Gesundheitsunterstützende Gestaltung der Bewegungsaktivitäten in der Pflege Kurs-Nr. 1519 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege, max. 14 Teilnehmer/-innen Ziel Sie lernen die Rolle der eigenen Bewegung in Gesundheits- und Lernprozesse für sich und die Bewohner/-innen zu entdecken. Sie entwickeln eine Handlungskompetenz, um pflegebedürftige Menschen einfacher und effektiver bei Fortbewegungsaktivitäten zu unterstützen. Sie heben nicht und reduzieren daher Ihre Verletzungsgefahr. Inhalt Sie nutzen Konzepte und das Lernverständnis von Kinaesthetics, um Ihr Tun zu reflektieren und anzupassen. Arbeitsweise Durch Eigenerfahrung lernen Sie die eigene Bewegung zu erfahren und zu verstehen. Dieses Verständnis lernen Sie in Partnerarbeit auf Fortbewegungsaktivitäten mit Menschen mit Pflegebedarf zu übertragen. Sie notieren Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auf vorbereitete Arbeitsunterlagen Dozentin Petra Kümmel MH Kinaestheticstrainerin Lehrerin für Pflegeberufe, Krankenschwester Zeit und Ort 3. März 2015, 9.00 -16.30 Uhr Rosa-Körner-Stift Raiffeisenstrasse 9, 71287 Weissach Kosten 75,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen. Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung oder als vertiefende Kurzschulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit dem Referat Altenhilfe und Pflege vereinbart. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 60 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Pflege in Hausgemeinschaften Kurs-Nr. 1520 Zielgruppe Pflegefachkräfte Ziel Das Seminar soll Pflegefachkräfte in die Arbeit in einer Hausgemeinschaft einführen. Die pflegerische Arbeit in Hausgemeinschaften unterscheidet sich in vielen Punkten von der Arbeit in traditionellen Wohnbereichen. Das neue Konzept der Hausgemeinschaften erfordert eine veränderte Organisation und ein differenziertes Vorgehen der Pflegeteams. Welche fachlichen und organisatorischen Grundlagen sind zu beachten? Welche neuen Anforderungen verlangt das Konzept und welche Schwerpunkte leiten das Handeln in Hausgemeinschaften? Das Seminar gibt Antworten und soll die Findung einer neuen Berufsrolle „Pflege in Hausgemeinschaften“ unterstützen. Inhalt Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte: – Vorstellung und Reflektion des Konzepts der Hausgemeinschaften – Wer hat welchen Nutzen? – Die Bedeutung der Pflege in der Hausgemeinschaft – Aufgaben der einzelnen Akteure in der Hausgemeinschaft – Zusammenwirken der Berufsgruppen – Herausforderungen an die Pflege – Aufbau und Ablauforganisation der Pflegeteams – Findung der Berufsrolle „Pflege in der Hausgemeinschaft“ ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 61 Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Gruppenarbeit, Diskussion Dozentin Barbara Lauffer-Spindler Leitende Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit dem Referat Altenhilfe und Pflege vereinbart. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 62 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Rückmeldungen und Beurteilungen in der praktischen Altenpflegeausbildung individuell und kompetenzorientiert gestalten NEU Kurs-Nr. 1521 Zielgruppe Qualifizierte Praxisanleitungen der Altenpflege, max. 12 Teilnehmer/-innen Ziel Praxisanleitungen an praktischen Beispielen durch das Planen und Durchführen unterschiedlicher Rückmeldegespräche und das Verfassen schriftlicher Ausbildungsbeurteilungen üben. Sie erhalten durch andere Praxisanleitungen Feedback hinsichtlich des Führens simulierter Rückmeldungsgespräche und der Formulierung von Praxisbeurteilungen im Sinne einer kollegialen Beratung. Inhalt − Kennenlernen unterschiedlicher Formen und Anlässe von Rückmeldungen in der Ausbildungspraxis − Formulierung von Kompetenzeinschätzungen für schriftliche/mündliche Rückmeldungen − Arbeit mit Vorlagen der Altenpflegeschulen und des Lerntagebuches der Samariterstiftung − Kennenlernen und praktisches Anwenden von Elementen der kollegialen Beratung ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 63 Arbeitsweise Wechsel aus Fachinput und praktischen Übungssequenzen in Kleingruppen und Tandem. Integration von Gesprächsleitfäden und Beurteilungsbögen aus dem praktischen Anleitungsalltag. Dozentin Sonja Lehmeyer Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 5. März 2015, 9.00 – 16.00 Uhr, Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Gerne können bereits erstellte Beurteilungen bzw. aktuelle Fragen zum Themenbereich Rückmeldegespräche/schriftliche Beurteilungen in die Fortbildung integriert werden. Wenn möglich, dies bitte im Vorfeld an Sonja Lehmeyer ([email protected]) melden. 64 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Lernmethoden für die Praxisanleitung – praktische Lernsituationen gestalten NEU Kurs-Nr. 1522 Zielgruppe Qualifizierte Praxisanleitungen der Altenpflege, max. 12 Teilnehmer/-innen Ziel Praxisanleitungen entwickeln in Kleingruppen unterschiedliche Anleitungssituationen mit den dazugehörenden Materialien und Hilfsmitteln. Besondere Beachtung erfährt dabei die Formulierung des angestrebten Kompetenzerwerbes und die Umsetzung umfassend handlungsorientierter Methoden. Die Ergebnisse werden in aufbereiteter Form allen Praxisanleitungen der Samariterstiftung zur Verfügung gestellt und in den betrieblichen Ausbildungsrahmenplan integriert. Inhalt – Planung und Formulierung von Praxisaufgaben in Abstimmung mit dem Rahmenplan für die praktische Ausbildung in der Altenpflege in Baden-Württemberg − Formulierung zu erreichender Kompetenzen − Integration handlungsorientierter Anleitungsmethoden − Entwicklung notwendiger Materialien/ Hilfsmittel (z. B. Begleitmaterial, Reflexionsbögen u. a.). Arbeitsweise Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten zu selbst definierten Themen in Kleingruppen, unterstützt von kurzen Fachinputs und gruppenbezogener Begleitung durch die Kursleitung. Dozentin Sonja Lehmeyer Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort Diese Veranstaltung wird zweimal angeboten: 23. Februar (1522a) und 11. Mai 2015 (1522b) jeweils 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 65 Beratungskompetenz Bewohner/-innen und Angehörige im Rahmen der Expertenstandards kompetent beraten Kurs-Nr. 1523 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege Ziel Beratung von Patienten/Bewohnern und Angehörigen wird als grundlegende Kompetenz von Pflegefachpersonal zunehmend erwartet. Pflegewissenschaft und Pflegeforschung sind sich über die Bedeutung von professioneller Beratung zum Gelingen einer Pflegebeziehung einig. Erreicht werden damit nachgewiesenermaßen eine Erhöhung der Selbstpflegekompetenz und der Eigenverantwortung für ein gesundheitsbewusstes Handeln des Patienten/ Bewohners. Ziel dieser Veranstaltung ist es, ein Beratungsverständnis und praktische Kompetenzen zu vermitteln. Pflegefachkräfte werden befähigt und motiviert, die interessante Beratungsarbeit im Rahmen der Umsetzung der Expertenstandards zu leisten. Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Gruppenarbeit, praktische Übungen Dozent Jürgen Uhl Referent für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 10. März 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar kann auch als InhouseSchulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Jürgen Uhl ([email protected]) abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 66 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Expertenstandard Sturzgefährdung und Sturzprophylaxe Kurs-Nr. 1524 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege Ziel Vermittlung des aktuellen Wissensstandes zum Thema Sturzprophylaxe auf der Grundlage des aktualisierten Expertenstandards Sturzprophylaxe des DNQP (Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege). Die Teilnehmer/-innen werden befähigt den Expertenstandard Sturzprophylaxe zu verstehen und anzuwenden. Inhalt Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte: – Vorstellung des Expertenstandards – Erkennen und Einschätzen der Sturzrisikofaktoren – Der Sturz als multifaktorielles Ereignis – Möglichkeiten der Vorbeugung – Maßnahmenplanung und Durchführung von Maßnahmen – Anwendung des individuellen Maßnahmenplanes der Samariterstiftung – Sturzdokumentation und Sturzanalyse ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 67 Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Gruppenarbeit Dozentin Barbara Lauffer-Spindler Leitende Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 17. März 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung oder als vertiefende Kurzschulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit dem Referat Altenhilfe und Pflege vereinbart. Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene Grundschulung bereits besucht wurde und eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen (mind. 8 Teilnehmer/-innen) vorhanden ist. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 68 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Expertenstandard Dekubitusprophylaxe Bewegungsförderung in allen Lebenslagen! Kurs-Nr. 1525 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege Ziel Der aktualisierte Expertenstandard Dekubitusprophylaxe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) beschreibt den Beitrag der Pflege zur Vermeidung von Dekubitalulcera. Die Samariterstiftung hat diesen Expertenstandard in allen Pflegeeinrichtungen eingeführt. Er ist die Grundlage zum Dienstleistungsprozess Dekubitusprophylaxe (B5) der Samariterstiftung. Die Absicht des Seminars ist das vorhandene Wissen zu vermitteln, aufzufrischen und auf aktuelle Erkenntnisse und auf Auswirkungen in der Pflegepraxis einzugehen. Inhalt – Definition, Entstehung und Vermeidung von Dekubitalulcera – Aufbau und Anwendung des neuen Dekubituseinschätzungsinstruments (SAM Dekubitusrisikoerfassung) – praktische Bewegungsförderung mit Kinaesthetics ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 69 Arbeitsweise Folienvortrag, Gespräche, Übungen Dozentin Anke Sommer Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 18. Mai 2015, 9.30 – 16.30 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Die Teilnehmer/-innen erhalten Seminarunter lagen. Bitte Schreibzeug und zwei Handtücher mitbringen sowie für die praktischen Übungen bequeme Kleidung tragen. Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung oder als vertiefende Kurzschulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit dem Referat Altenhilfe und Pflege vereinbart. Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene Grundschulung bereits besucht wurde und eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen vorhanden ist. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 70 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz Kurs-Nr. 1526 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege Ziel Vermittlung des aktuellen Wissensstandes zum Thema „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ (Expertenstandard des DNQP). Die Teilnehmer/-innen werden befähigt, den Expertenstandard zu verstehen und anzuwenden. Inhalt Das Seminar vermittelt folgende Grundlagen: – Erleben der Inkontinenz aus der Betroffenenperspektive – Differenzierte Einschätzung der Inkontinenzproblematik – Bestimmung des Kontinenzprofils – Dokumentation in „sic“ – Mögliche Maßnahmen zur Kontinenzförderung – Kompensation von Inkontinenz; Aktuelles zu ableitenden und aufsaugenden Hilfsmitteln – Evaluation der Maßnahmen ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 71 Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Produktvorstellung, Übung Dozentin Ulrike Schilling Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 3. November 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung oder als vertiefende Kurzschulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit dem Referat Altenhilfe und Pflege vereinbart. Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene Grundschulung bereits besucht wurde und eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen (mind. 8 Teilnehmer/-innen) vorhanden ist. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 72 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Expertenstandard Ernährungsmanagement Kurs-Nr. 1527 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege Ziel Vermittlung des aktuellen Wissensstandes zum Thema „Förderung der oralen Ernährung und Vermeidung von Mangelernährung“ auf der Grundlage des Expertenstandards Ernährungsmanagement des DNQP (Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege). Die Teilnehmer/-innen werden befähigt den Expertenstandard Ernährungsmanagement zu verstehen und anzuwenden. Inhalt Das Seminar vermittelt folgende Schwerpunkte: – Ernährung älterer Menschen – Definition, Folgen und Risikofaktoren einer Mangelernährung – Pflegerische Einschätzung der Ernährungssituation und möglicher Risiken (Screening/Assessment) – Maßnahmen zur Vermeidung von Mangelernährung – Evaluation der Ernährungssituation ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 73 Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Gruppenarbeit Dozentin Barbara Lauffer-Spindler Leitende Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 23. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung oder als vertiefende Kurzschulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit dem Referat Altenhilfe und Pflege vereinbart. Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene Grundschulung bereits besucht wurde und eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen (mind. 8 Teilnehmer/-innen) vorhanden ist. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 74 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Expertenstandard Risikoeinschätzungen Kurs-Nr. 1528 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege Ziel Eine zentrale Aufgabe von Pflegekräften ist es, die Risiken bei Bewohner/-innen zu erkennen und darauf aufbauend Maßnahmen zu planen. Das Thema Risikoeinschätzungen wirft in der Praxis immer wieder Fragen auf. In dieser Veranstaltung widmen wir uns dem Thema im Rahmen der Expertenstandards durch Wiederholung des theoretischen Wissens sowie der Dokumentation anhand von Fallbeispielen. Inhalt – Bedeutung von Risikoeinschätzungen im Pflegeprozess – Instrumente der Risikoeinschätzung – Dokumentation in „sic“ Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Übung anhand von Fallbeispielen Dozentin Ulrike Schilling Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 17. November 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Schulung oder als vertiefende Kurzschulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit dem Referat Altenhilfe und Pflege vereinbart. Voraussetzung ist, dass die oben beschriebene Grundschulung bereits besucht wurde und eine ausreichende Anzahl an Teilnehmer/innen (mind. 8 Teilnehmer/-innen) vorhanden ist. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 75 Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Kurs-Nr. 1529 Zielgruppe Pflegefachkräfte Ziel Vermittlung des aktuellen Wissensstandes zum Thema „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ (Expertenstandard des DNQP, 2009). Sowohl chronische Wunden an sich, Wundarten, Behandlungsstrategien und Rezidivprophylaxen werden Thema der Ganztagesschulung sein, als auch der Blick auf den Menschen mit einer chronischen Wunde und was das für sie/ihn im Alltag bedeutet. Inhalt Grundlage des Seminars ist der Nationale Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden: – Einschränkung der Lebensqualität bei chronischen Wunden – Erhaltung des Selbstmanagements und des Wohlbefindens der Betroffenen – Chronische Wunden und ihre Entstehung – Wundspezifisches Assessment – Behandlungsstrategien und –ziele –Rezidivprophylaxe – Dokumentation in sic Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Übung Dozentin Anke Sommer Referentin für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Zeit und Ort 20. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung 76 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Workshop „sic“-Pflege-EDV für Pflegefachkräfte Kurs-Nr. 1530 Zielgruppe Pflegefachkräfte, max. 8 Teilnehmer/-innen Ziel Geübter Umgang mit der Pflege EDV, Pflegeplanung – Pflegevisite – Auswertungen Inhalt –Pflegeplanung –Pflegevisite –Auswertungen –Wunddokumentation –Risiken Arbeitsweise Am PC mit Übungsdaten Dozent Jürgen Uhl Referent für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Jürgen Uhl ([email protected]) abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 77 Workshop „sic“-Pflege-EDV für Pflegehilfskräfte Kurs-Nr. 1531 Zielgruppe Pflegehelfer/-innen, Alltagsbegleiter/-innen, Betreuungsassistent/-innen, max. 8 Teilnehmer/-innen Ziel Sicherheit im Umgang mit der Pflege EDV Inhalt –Leistungserfassung –Berichte – Allgemeiner Überblick Arbeitsweise Arbeiten am PC mit Übungsakten Dozent Jürgen Uhl Referent für Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Jürgen Uhl ([email protected]) abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 78 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Möglichkeiten der Aktivierung und Beteiligung bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in Wohngruppen und Hausgemeinschaften NEU Kurs-Nr. 1532 Zielgruppe Alltagsbegleiter/-innen, Mitarbeiter/-innen aus der Hauswirtschaft und Pflege Ziel Die Aufgaben des Alltags bieten vielfältige Möglichkeiten der Beteiligung und Einbindung von Bewohner/-innen und Klienten/-innen. Selbständigkeit fördern, Kompetenzen nutzen, Teilhabe ermöglichen sind die Ziele eines fördernden Handelns, das über klassische Beschäftigung hinausgeht. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung, tagtäglich wiederkehrende Aufgaben im eigenen Zimmer und/oder im Wohnbereich so eigenständig wie möglich zu erledigen. Die Hauswirtschaft hat mit dem Konzept der Hauswirtschaftlichen Betreuung einen wirksamen Ansatz, um direkt im Alltag fördern und unterstützend mit den Bewohner/-innen zu arbeiten. Mit den Elementen Informieren, Planen, Entscheiden, Durchführen, Reflektieren, Dokumentieren ist der Hauswirtschaftlichen Betreuung das Modell der Vollständigen Handlung nach Hacker hinterlegt. Im Mittel punkt stehen dabei die Aufgaben des Alltags wie sie in den Haus- und Wohngemeinschaften zu Tage treten. Gleichzeitig nutzt sie die Seiten der Hauswirtschaft, die mit Genuss, Lust und Wohlfühlen verbunden sind. Hauswirtschaft liche Aufgaben sprechen alle Sinne an und haben damit eine Vielfalt an Möglichkeiten, Einbindung und Beteiligung zu realisieren. Die Zusammenarbeit mit älteren/hochaltrigen Menschen, Menschen mit Behinderungen und Menschen mit psychischen Erkrankungen ist von einer Haltung geprägt, die vielfältige Beteiligungsformen anstrebt. Ziel dabei ist, dass die Aufgaben des Alltags mit der gewollten und möglichen Eigenständigkeit übernommen werden können. Grundlage des Konzeptes sind die Gewohnheiten und Lebenserfahrungen der Bewohner/-innen in der Gestaltung ihres Alltags. ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Inhalt 79 – Einführung in das Konzept der Hauswirtschaftlichen Betreuung – Die Aufgaben des Alltags mit den Augen der Bewohner/-innen und Klienten/-innen wahrnehmen – Aktivierungen und Beteiligungen personenorientiert planen, durchführen, dokumentieren, reflektieren – Ideen für eine Aktivierung im Alltag bei altersbedingten Einschränkungen und krankheitsbedingten Veränderungen – Bausteine einer fördernden Mahlzeitengestaltung – Menschen als Tischgäste – die Bedeutung von Mahlzeiten – die Rolle des Service Arbeitsweise Fachliche Inputs, praktische Übungen, Arbeit an Situationen aus dem Berufsalltag der Teilnehmer/-innen Dozentin Martina Feulner Dipl. oec. troph., selbständige Beraterin, Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) Dauer Individuell abgestimmt auf konkrete Aufgabenstellungen in der Einrichtung können Seminareinheiten von 2 bis 8 Stunden entwickelt werden. Sollen Eckpunkte des Konzepts vermittelt werden, dann ist eine Seminardauer von 2 Tagen zu empfehlen. Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Martina Feulner abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 80 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Mahlzeiten zur Förderung und Aktivierung nutzen NEU Kurs-Nr. 1533 Zielgruppe Alltagsbegleiter/-innen, Mitarbeiter/-innen aus Hauswirtschaft und Pflege Ziel Eigenständig beim Essen und Trinken zu sein ist ein hohes Gut. Bei den Mahlzeiten bieten sich tagtäglich wiederkehrende Gelegenheiten in der zur Verfügung stehenden Zeit, Bewohner/innen und Klienten/-innen fördernd zu unterstützen, so dass ihre Eigenständigkeit so lange wie möglich erhalten bleibt. Gleichzeitig tragen individuell gestaltete Mahlzeitensituationen ganz wesentlich dazu bei, Mangel- und Unterernährung zu verhindern bzw. Fehlernährungskonstellationen zu bearbeiten. Ihre Gestaltung darf nicht dem Zufall überlassen werden. In der genaueren Betrachtung werden verschiedene Elemente einer Mahlzeit wichtig: die Speisen, der Essplatz, die Tischgemeinschaft, der Service und die Umgebung. Es sind unterschiedliche Akteure, die hier einen gemeinsamen Auftrag haben. Dem Service kommt dabei eine Schlüsselposition zu. Die Mahlzeiten sind auf der einen Seite Orte und Zeiten des Genusses, der Sättigung und der Gemeinschaft, die einfach gut tun. Mit diesem Blick wird ihre bewusste Gestaltung wichtig, wenn Lebensqualität und Wohlbefinden gefördert werden sollen. Grundlage des Seminars ist das hauswirtschaftliche Konzept der fördernden Mahlzeitengestaltung. Dahinter steht die Idee, direkt und unmittelbar in der ganz konkreten Situation Menschen zu befähigen, Aufgaben des Alltags so eigenständig wie möglich wahrzunehmen. Zwischen eigenständigem Essen und Trinken und dem Anreichen von Speisen und Getränken liegen viele Möglichkeiten der fördernden Gestaltung und der gezielten Aktivierung, die es zu entdecken gilt. Die fördernde Mahlzeitengestaltung eröffnet Alltagsbegleiter/innen und Mitarbeiter/-innen aus Hauswirt schaft und Pflege, die im Mahlzeitenservice ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 81 tätig sind, Handlungsräume, die bislang noch viel zu wenig genutzt werden. In der Praxis sind es kleine Hilfestellungen und Unterstützungen, die große Wirkungen zeigen können. Inhalt – die Bausteine der fördernden Mahlzeitengestaltung – Menschen als Tischgäste – die Bedeutung von Mahlzeiten – die Rolle des Service – altersbedingte Einschränkungen und krankheitsbedingte Veränderungen: Auswirkungen auf Verpflegungssituationen – Ressourcen der Tischgäste wahrnehmen und nutzen – mit geschultem Blick, Hilfsmittel und gezielter Kommunikation und fördernde und aktivierende Assistenz anwenden – personenorientierte Lösungen entwickeln, wie Essen und Trinken zu sichern ist Arbeitsweise Fachliche Inputs, praktische Übungen, Arbeit an Situationen aus dem Berufsalltag der Teilnehmer/-innen Dauer Individuell abgestimmt auf konkrete Aufgabenstellungen in einem Seminar oder in der Einrichtung können kleine Seminareinheiten von 2 bis 8 Stunden entwickelt werden. Ist die Aufgabenstellung, die Vermittlung der Eckpunkte des Konzeptes, dann ist eine Seminardauer von 2 Tagen zu empfehlen. Dozentin Martina Feulner Dipl. oec. troph., selbständige Beraterin, Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Martina Feulner abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 82 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE „Und heute kochen wir…“ Den Spagat zwischen gewollter Beteiligung und gesetzlichen Anforderungen sicher gestalten NEU Kurs-Nr. 1534 Zielgruppe Alltagsbegleiter/-innen, Betreuungsassistenten/ -innen, Mitarbeiter/-innen aus der Hauswirtschaft Ziel Ob jeden Tag oder in regelmäßigen Abständen, die Zubereitung von Speisen und Getränken machen Spaß, fördern die Gemeinschaft und es gibt etwas Leckeres zu Essen. Vorbereitende Arbeiten, das Kochen selbst und alle Aufgaben rund um eine Mahlzeit bieten damit viele Möglichkeiten der Förderung und Beteiligung. Gemeinsam zu kochen bzw. sich am Kochen zu beteiligen hat immer auch das Ziel der gemeinsamen Mahlzeit. Damit ist die Grundlage des gemeinsamen Tuns das Kochhandwerk, das beim Kochen in Gemeinschaft ein Repertoire an Veränderungs- und Variationsmöglichkeiten braucht, damit Gerichte gelingen. Und in Ergänzung dazu Wissen und Erfahrungen rund ums Kochen, Gerichte und Traditionen, als Anknüpfungspunkte für gemeinsame Gespräche, die Erinnerungen und Kompetenzen bei den Mitkochenden wecken. Eingebunden in einen Betreuungsansatz, der Beteiligung ermöglicht und das Miteinander fördert, entsteht eine Atmosphäre, die einfach gut tut. Es tauchen aber auch immer wieder Fragen auf: Was ist bei der Planung zu berücksichtigen? Wie kann die Aufgabenverteilung verbessert werden? Wie die Beteiligung gefördert werden? Welche Möglichkeiten gibt es rund um die Zubereitung von Mahlzeiten individuell zu aktivieren? Was ist bei der Hygiene zu berücksichtigen? Welche Sicherheitsmaßnahmen sind sinnvoll und geboten? Das Seminar gibt die Gelegenheit gemeinsames Kochen mit unterschiedlichen Zielgruppen (älteren/hochaltrigen Menschen, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit psychischen Erkrankungen) aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um seinen Facetten und Wirkmöglichkeiten Raum zu geben. ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Inhalt 83 – Kochen einmal genauer betrachtet: Förderung der Sinne, Erinnerungen werden wach, etwas Gemeinsames entsteht – Vorhandene Ressourcen und Kompetenzen zu betrachten ist genauso wichtig, wie Einschränkungen und krankheitsbedingte Veränderungen im Blick zu haben – eine gute Planung ist die wichtigste Grundlage: die Arbeit vor dem gemeinsamen kochen – Vom Rezept zum gemeinsam erstellten Menü – die Zubereitung aktiv gestalten und dabei Beteiligungsmöglichkeiten schaffen – Saisonales und regionales in der Praxis – Hygiene- und Sicherheitsanforderungen beim gemeinsamen Kochen Arbeitsweise Gemeinsames Kochen, fachliche Inputs, praktische Übungen, Arbeit an Situationen aus dem Berufsalltag der Teilnehmer/-innen Dozentin Martina Feulner Dipl. oec. troph., selbständige Beraterin, Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) Dauer Individuell abgestimmt auf konkrete Aufgabenstellungen in der Einrichtung können Seminareinheiten von 2 bis 8 Stunden entwickelt werden. Ist die Aufgabenstellung, die Vermittlung der Eckpunkte des Konzeptes, dann ist eine Seminardauer von 2 Tagen zu empfehlen. Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Martina Feulner abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 84 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Service und Tischgastorientierung Kurs-Nr. 1535 Zielgruppe Alltagsbegleiter/ -innen, hauswirtschaftliche Servicekräfte, Mitarbeiter/-innen der Pflege, andere Interessierte Ziel –Tischkultur – Definition – was/wer ist der Kunde – „Theorie“-Service, der gedeckte Tisch – Zaubern mit Multi-Plus – appetitliches Anrichten und dekorative Ideen – Service und Eindecken der Tische in der Praxis Arbeitsweise Theoretischer Input, praktische Übungen, gemeinsame Veranstaltung mit geladenen Gästen um das Erlernte in der Praxis gleich anzuwenden Dozentin Ivana Rauschenbach Dauer 1 Tag Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Ivana Rauschenbach abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 85 Smooth Food – Ernährung bei Kau- und Schluckbeschwerden Kurs-Nr. 1536 Zielgruppe Alltagsbegleiter/-innen, Betreuungsassistent/innen, Hauswirtschaftsleitungen, Pflegekräfte und Interessierte der Einrichtungen Ziel/ Inhalt – Konzepte zur Versorgung von Menschen mit Schluckstörungen – Sensibilisierung für Kostformen, die Kostformen definieren – Was sind Schluckstörungen? Was sind Kaustörungen? – Folgen der Defizite –Interventionsmöglichkeiten – Grundlegende Indikationen für die entsprechende Kostform kennenlernen – Erarbeiten von theoretischen Grundlagen – Alternativen zum herkömmlichen „Kartoffelbrei“ haben – Umsetzung der verschiedenen Kostformen mit Ansätzen aus der klassischen Kochkunst in Verbindung der Molekular-Küche – Kenntnisse über verschiedene Formen des „Essenreichens“ und entsprechende Hilfsmittel erlangen Arbeitsweise Referate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion, praktische Umsetzung Dozent Herbert Thill Küchenmeister Dozent für seniorengerechte Ernährung Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Herbert Thill abgesprochen. Benötigt werden ein Seminarraum, eine Küche oder Lehrküche, Lebensmittel und Tagungsverpflegung. Bitte Kochjacke oder Schürze mitbringen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 86 ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE Rückenschonendes Arbeiten in der Hauswirtschaft Gesundheit für Rücken, Muskulatur und stressbedingte Erkrankungen Kurs-Nr. 1537 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Hauswirtschaft, Alltagsbegleiter/-innen, Reinigungs- und Servicekräfte, Betreuungsassistent/-innen Ziel Die Arbeit in der Hauswirtschaft und Betreuung bringt oftmals viele körperlich anstrengende Tätigkeiten mit sich. Da meist nicht bekannt ist, wie beispielsweise ein schwerer Gegenstand richtig angehoben wird, ziehen sich viele Mitarbeitende Rückenschmerzen und Muskelverspannungen zu, was einen negativen Einfluss auf die Gesundheit und die Arbeitsqualität hat. In diesem Seminar lernen Sie die positive Beeinflussung Ihrer Gesundheit und Arbeitsqualität mit Hilfe von Bewegungskonzepten und die leichtere Ausführung Ihrer Tätigkeiten mithilfe von Kinaesthetics. Inhalt – Lernen von Bewegungskonzepten – Erlernen des bewussten körperschonenden Arbeitens – Bearbeitung von Ihren praktischen Tätigkeiten, wie beispielsweise dem Anheben von schweren Gegenständen oder von anstrengenden Bewegungen in bestimmten Körperhaltungen – Individuelle Gestaltung des Arbeitsplatzes mit gesundheitsförderndem Blick – Regulation der Körperspannung während der Arbeitszeit ALTENHILFE, BEHINDERTENHILFE, SOZIALPSYCHIATRIE 87 Arbeitsweise Theoretischer Input, Eigenerfahrung und praktische Übungen Dozentin Petra Kümmel MH Kinaestheticstrainerin Lehrerin für Pflegeberufe Krankenschwester Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Petra Kümmel abgesprochen. Weitere Information erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 88 WORKSHOPS, HOSPITATION WORKSHOPS, HOSPITATION 89 Workshop Wilken: Kasse und Mini-MaWi Kurs-Nr. 1539a, 1539b Zielgruppe Verwaltungsmitarbeiter/-innen, die mit der Buchhaltungs-Software Wilken im Bereich der Mini-MaWi Ausgangsrechnungen erstellen und die Kasse führen (Hauptkasse, Privatgeldkasse, unbare Privatgeldvorgänge), max. 8 Teilnehmer/-innen Ziel/ Inhalt Sie arbeiten bereits mit der Wilken-Software (Kasse, Mini-MaWi-Rechnungen) oder werden künftig diese Aufgabe übernehmen und möchten noch sicherer werden, Ihre Erfahrungen mit Kollegen/-innen austauschen sowie Antworten und Problemlösungen mit den Kollegen/-innen der Finanzbuchhaltung erarbeiten. Dozentinnen Melitta Maftei Gruppenleiterin und eine Mitarbeiterin der Finanzbuchhaltung, Samariterstiftung Zeit und Ort Dieser Workshop wird zweimal angeboten 13. Oktober 2015 (1539a) 20. Oktober 2015 (1539b) jeweils von 8.45 – 15.30 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Anmeldung bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-278 90 WORKSHOPS, HOSPITATION Workshop Wilken: Vertrieb – Werkstattrechnungen Kurs-Nr. 1540 Zielgruppe Alle Mitarbeiter/-innen, die mit dem WilkenModul Vertrieb in den Werkstätten arbeiten, max. 8 Teilnehmer/-innen Ziel/Inhalt Sie arbeiten bereits mit der Wilken-Software im Vertrieb und möchten noch sicherer werden, Ihre Erfahrungen mit Kolleginnen und Kollegen austauschen sowie Antworten und Problemlösungen mit ihnen erarbeiten. Dozentin Beate Jacobs Key-User Vertrieb, Samariterstiftung Zeit und Ort 24. September 2015, 9.30 – 15.30 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Anmeldung bitte direkt an [email protected] Telefon 0 79 73/ 96 91-58 WORKSHOPS, HOSPITATION 91 Workshop Regisafe: Aufruf der gescannten Rechnungen Kurs-Nr. 1541 Zielgruppe Alle Mitarbeiter/-innen, die mit Regisafe in Verbindung mit Wilken arbeiten, max. 10 Teilnehmer/-innen Ziel Rechnungen die mit Wilken bezahlt oder geschrieben wurden, können in Zukunft mit Hilfe von Regisafe eingesehen werden. Dozentinnen Melitta Maftei Gruppenleiterin und eine Mitarbeiterin der Finanzbuchhaltung, Samariterstiftung Zeit und Ort 22. September 2015, 8.45 – 16.30 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Anmeldung bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-278 92 WORKSHOPS, HOSPITATION Workshop: Kontierung von Lieferantenrechnungen NEU Kurs-Nr. 1542 Zielgruppe Alle Mitarbeiter/-innen, die Rechnungen prüfen und kontieren, max. 10 Teilnehmer/-innen Ziel Lieferanten-Rechnungen richtig kontieren und weiterleiten. Dozentinnen Melitta Maftei Gruppenleiterin und Mitarbeiterin der Finanzbuchhaltung, Samariterstiftung Zeit und Ort 27. Oktober 2015, 8.45 – 16.30 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Anmeldung bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-278 WORKSHOPS, HOSPITATION 93 Anwendertreffen „TopSoz“-Zentral Bereich Altenhilfe Kurs-Nr. 1543 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die „TopSoz“ nutzen Ziel Kennenlernen des neuen Release-Standes und sonstiger neuer Funktionen. Inhalt – Information über den aktuellen Release Stand des Programms „TopSoz“ – Neue Anforderungen der Anwender/-innen – Offene Fragen aus der Gruppe Arbeitsweise Einzel- und Gruppenarbeit Dozent/ -innen Markus Rudolf Leiter Debitoren-Management und Sachbearbeiterinnen der Leistungsabrechnung, Samariterstiftung Zeit und Ort 4. November 2015, 9.30 – 13.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Anmeldung bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-281 94 WORKSHOPS, HOSPITATION Anwendertreffen „Topsoz“-Zentral Bereich Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie Kurs-Nr. 1544 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die „TopSoz“ nutzen Ziel Kennenlernen des neuen Release-Standes und sonstiger neuer Funktionen. Inhalt – Information über den aktuellen Release Stand des Programms „TopSoz“ – Neue Anforderungen der Anwender/-innen – Offene Fragen aus der Gruppe Arbeitsweise Einzel- und Gruppenarbeit Dozent/ -innen Markus Rudolf Leiter Debitoren-Management und Sachbearbeiterinnen der Leistungsabrechnung, Samariterstiftung Zeit und Ort 11. November 2015, 9.30 – 13.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Anmeldung bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-281 WORKSHOPS, HOSPITATION 95 „TopSoz“ – Einführung für neue Mitarbeiter/innen Kurs-Nr. 1545 Zielgruppe Nutzer/-innen von „TopSoz“, die neu mit dem Programm arbeiten, neue Mitarbeiter/-innen Ziel Einführung in die wesentlichen Funktionen von „TopSoz“. Inhalte Kennen lernen der Grundfunktionen der „TopSoz“-Anwendungen, arbeitsplatzbezogene Information über die für die Bewohnerverwaltung und Leistungsabrechnung notwendigen Eingaben Dozent/ -innen Markus Rudolf Leiter Debitoren-Management und Sachbearbeiterinnen der Leistungsabrechnung, Samariterstiftung Zeit und Ort Die Schulung wird auf Anfrage vor Ort in der Einrichtung durchgeführt. Hinweis Anfragen bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-281 96 WORKSHOPS, HOSPITATION „TopSoz“ – Basisschulung I Kurs-Nr. 1546 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die „TopSoz“ neu, aber nur „gelegentlich“ nutzen Ziel Einführung in die wesentlichen Grundfunktionen von „TopSoz“. Inhalt „TopSoz“-Arbeitsplatz: Grundeinstellungen Personenneuaufnahme, Änderungen, Entlassung Dozent/ -innen Markus Rudolf Leiter Debitoren-Management und Sachbearbeiterinnen der Leistungsabrechnung, Samariterstiftung Zeit und Ort 3 Stunden Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen EDV-Schulungsraum Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt. Hinweis Anfragen bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-281 WORKSHOPS, HOSPITATION 97 „TopSoz“ – Basisschulung II Kurs-Nr. 1547 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die „TopSoz“ neu und hauptsächlich nutzen Ziel Einführung in die wesentlichen Funktionen von „TopSoz“. Inhalt „TopSoz“-Arbeitsplatz: Grundeinstellungen, variable Einstellungsmöglichkeiten, Aufgabenliste (Wiedervorlagenfunktion), Personenneuaufnahme, Änderungen, Entlassung, Einführung ins Auswertungscenter Dozent/ -innen Markus Rudolf Leiter Debitoren-Management und Sachbearbeiterinnen der Leistungsabrechnung, Samariterstiftung Zeit und Ort 5 Stunden Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen EDV-Schulungsraum Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt. Hinweis Anfragen bitte direkt an [email protected], Telefon 0 70 22/ 505-281 98 WORKSHOPS, HOSPITATION „TopSoz“ – Auswertungen Basisschulung Kurs-Nr. 1548 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die über Grundkenntnisse verfügen und Auswertungsmöglichkeiten in „TopSoz“ kennen lernen wollen Ziel „TopSoz“-Auswertungen nutzen und effektiv einsetzen. Inhalt „TopSoz“-Auswertungen über Arbeitsplatz und Auswertungscenter, hinterlegte Auswertungen ausführen. Dozent/-in Markus Rudolf Leiter Debitoren-Management, Samariterstiftung Carmen Kirchner Koordinatorin Debitorenbuchhaltung und Leistungsabrechnung, Samariterstiftung Zeit und Ort 3 Stunden Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen EDV-Schulungsraum Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt. Hinweis Anfragen bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-281 WORKSHOPS, HOSPITATION 99 „TopSoz“ – Aufbauschulung Kurs-Nr. 1549 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die Standardabläufe in „TopSoz“ sicher beherrschen und die Optimierungsverfahren kennen lernen wollen Ziel „TopSoz“-Optimierung, um Arbeitsprozesse in der Bewohnerverwaltung effizienter zu gestalten. Inhalt Auswertungsmöglichkeiten über „TopSoz“Arbeitsplatz und Auswertungscenter, spezielle Teilsichten (Rechnungsempfänger, Dokumente, etc.) Grunddaten Einrichtungsverwaltung, arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogene Unterstützung. Dozent/-in Markus Rudolf Leiter Debitoren-Management, Samariterstiftung Carmen Kirchner Koordinatorin Debitorenbuchhaltung und Leistungsabrechnung, Samariterstiftung Zeit und Ort 4 – 8 Stunden Die Schulung wird auf Anfrage vor Ort in der Einrichtung durchgeführt. Hinweis Anfragen bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-281 100 WORKSHOPS, HOSPITATION INKO-Abrechnung Kurs-Nr. 1550 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die in den Einrichtungen für die Abrechnung der INKO-Pauschalen verantwortlich sind. Ziel Abrechnungsverfahren kennen lernen. Inhalt VA.RW.62c, Rezepteinforderungen, Unterlagenerstellung, „TopSoz“Funktionalitäten, Einblick in das Abrechnungsverfahren von azh. Dozent/-in Markus Rudolf Leiter Debitoren-Management, Samariterstiftung Carmen Kirchner Koordinatorin Debitorenbuchhaltung und Leistungsabrechnung, Samariterstiftung Zeit und Ort 2 Stunden Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt. Nach Absprache mit Markus Rudolf auch vor Ort in der Einrichtung. Hinweis Anfragen bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-281 WORKSHOPS, HOSPITATION 101 FAME-Heimvertragserstellung Kurs-Nr. 1551 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die Heimverträge erstellen und Interessenten beraten Ziel FAME-Funktionen und Heimvertragsinhalte kennenlernen. Inhalt FAME-Struktur, Heimverträge, Anlagen, VVI, ergänzende Schreiben (Höherstufungsverfahren) Dozent/-in Markus Rudolf Leiter Debitoren-Management, Samariterstiftung Carmen Kirchner Koordinatorin Debitorenbuchhaltung und Leistungsabrechnung, Samariterstiftung Zeit und Ort 4 Stunden Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen EDV-Schulungsraum Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt. Nach Absprache mit Markus Rudolf auch vor Ort in der Einrichtung. Hinweis Anfragen bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-281 102 WORKSHOPS, HOSPITATION Workshop: „Mietverhältnisse über Wohnraum“ NEU Kurs-Nr. 1552 Zielgruppe Alle Mitarbeiter/-innen, die in den Einrichtungen für Mietverhältnisse verantwortlich sind, max. 15 Teilnehmer/-innen Ziel Grundlagen, Inhalte eines Mietvertrages kennen und verstehen lernen. Nebenkostenabrechnungsverfahren kennen lernen. Inhalt – Wie fülle ich einen Mietvertrag richtig aus – Inhalt eines Mietvertrages, rechtliche Bedeutung der einzelnen Paragraphen – Anlagen beim Mietvertrag, weshalb sind diese notwendig – Unterschied zwischen Betriebskostenpauschale und Betriebskostenvorauszahlungen –Mietkaution – Verfahrensablauf Mietverhältnisse in unserem Hause – Wohnungsübergabe und -abnahme – rechtliche Grundlagen über Mietverhältnisse Arbeitsweise Vortrag, Gespräch, Erfahrungsaustausch, Fragerunde, kleinere praktische Übungen Dozentin Heidi Weber Leitende Referentin Liegenschaften, Samariterstiftung Zeit und Ort 23. Juni 2015, 9.00 – 12.30 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 25,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar kann auch als InhouseSchulung in der Einrichtung/Dienststelle durchgeführt werden. Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Heidi Weber ([email protected]) abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. WORKSHOPS, HOSPITATION 103 OC:Planner – Grundlagenschulung NEU Kurs-Nr. 1553 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die neu mit OC:Planner arbeiten dürfen Ziel Erlernen grundlegender Kenntnisse in OC:Planner, um selbständig einen Dienstplan zu schreiben und gegebenenfalls abzurechnen. Inhalt – Grundlegende Funktionen –Personaldaten –Vorplanung –Dienstplanung –Arbeitszeiterfassung Arbeitsweise Alle Teilnehmer/-innen haben ihren eigenen PC und können direkt im Programm arbeiten Dozenten Patrick Lösch Referent für Personalcontrolling Teamleiter Gehalt, Samariterstiftung Andreas Klöhn Administrator für OC:Planner, Samariterstiftung Zeit und Ort 1 Tag Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt. Hinweis Die Anfragen werden gesammelt. Bei 5 Teilnehmer/-innen findet das Seminar statt. Anfragen bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-293 104 WORKSHOPS, HOSPITATION Hospitation für Verwaltungsmitarbeiter/ -innen in ausgewählten Abteilungen der Hauptverwaltung Kurs-Nr. 1554 Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen in den Verwaltungen der Einrichtungen Ziel Einführung in die Grundlagen und in die wesentlichen Prozesse und Abläufe der Abteilung. Persönliches Kennenlernen der verantwortlichen Mitarbeiter/-innen in der Hauptverwaltung. Inhalt Neben der Vorstellung der Abteilungen wird anhand der Fragen und Bedürfnisse des/ der Hospitierenden ein individuelles und maßgeschneidertes Angebot entwickelt. Schwerpunkte in der Personalabteilung: Vertragswesen, Gehaltsabrechnung, Fortbildungsverwaltung und PersPro In der Abteilung Finanz- und Rechnungswesen: Debitoren-Management und Finanzbuchhaltung Zeit und Ort werden individuell mit den jeweiligen Kontaktpersonen der Abteilung vereinbart, Dauer ca. 4 – 6 Stunden Kontaktperson Personalabteilung Bernadette Büttner Assistentin des Personalleiters Teamleiterin Vertragswesen [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-208 Kontaktperson/Terminkoordination Abteilung Finanz- und Rechnungswesen Carola Wessler Abteilungssekretariat [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-219 WORKSHOPS, HOSPITATION 105 106 EINFÜHRUNGSTAGE EINFÜHRUNGSTAGE 107 108 EINFÜHRUNGSTAGE Einführung für neue Mitarbeiter/-innen in der Samariterstiftung Kurs-Nr. 1555a, 1555b, 1555c Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen aller Einrichtungen der Samariterstiftung. Folgende Zielgruppe nimmt nur auf ausdrücklichen Wunsch der Einrichtung und nach Absprache mit dem Fortbildungsreferat teil: – Mitarbeiter/-innen, sofern für ihre Ausbildung förderlich (z.B. Schüler, Studenten, Auszubildende) – befristet angestellte Mitarbeiter/-innen mit weniger als einem Jahr Betriebszugehörigkeit Ziel Die Samariterstiftung mit ihren Besonderheiten und ihrem Selbstverständnis kennen lernen Inhalt – Diakonisches Profil in Gegenwart und Zukunft – Prozess der Zielvereinbarung, Führungsgrundsätze – das Mitarbeiterjahresgespräch (MJG) – Vom Leitbild zur Handlung: Leitbild und Qualitätsmanagement in einer Einrichtung – Wissenswertes rund ums Dienstverhältnis – die Mitarbeitervertretung EINFÜHRUNGSTAGE 109 Arbeitsweise Referate, Diskussion, Medien Dozenten/ -innen Frank Wößner Vorstandsvorsitzender Martin Kielkopf Personalleiter Mirjam Soland Referentin für Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung Patrick Lösch Referent für Personalcontrolling, Teamleiter Gehalt Deborah Gaugler Referentin für Mitarbeitergewinnung und Gesundheit Bernadette Büttner Assistentin des Personalleiters Teamleiterin Vertragswesen Jürgen Uhl Referent Altenhilfe Gerhard Fezer Mitarbeitervertretung Thomas Kaiser Hausleiter Dr.-Vöhringer-Heim, Nürtingen-Oberensingen Oktavia Eichel Hausleiterin Wohnstätte, Nürtingen-Oberensingen Zeit und Ort 25. März 2015 (1555a) 9. November 2015 (1555b) 10. November 2015 (1555c) jeweils 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen 110 EINFÜHRUNGSTAGE Einführung für neue Mitarbeiter/-innen in der Samariter-GmbH Kurs-Nr. 1556a, 1556b Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen aller Einrichtungen der Samariter-GmbH Folgende Zielgruppe nimmt nur auf ausdrücklichen Wunsch der Einrichtung und nach Absprache mit dem Fortbildungsreferat teil: – Mitarbeiter/-innen, sofern für ihre Ausbildung förderlich (z.B. Schüler, Studenten, Auszubildende) – befristet angestellte Mitarbeiter/-innen mit weniger als einem Jahr Betriebszugehörigkeit Ziel Die Samariter-GmbH mit ihren Besonderheiten und ihrem Selbstverständnis kennen lernen Inhalt – Diakonisches Profil in Gegenwart und Zukunft – Prozess der Zielvereinbarung, Führungsgrundsätze – das Mitarbeiterjahresgespräch (MJG) – Vom Leitbild zur Handlung: Leitbild und Qualitätsmanagement in einer Einrichtung – Wissenswertes rund ums Dienstverhältnis – die Mitarbeitervertretung EINFÜHRUNGSTAGE 111 Arbeitsweise Referate, Diskussion, Medien Dozenten/ -innen Frank Wößner Vorstandsvorsitzender Martin Kielkopf Personalleiter Mirjam Soland Referentin für Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung Patrick Lösch Referent für Personalcontrolling, Teamleiter Gehalt Deborah Gaugler Referentin für Mitarbeitergewinnung und Gesundheit Bernadette Büttner, Assistentin des Personalleiters, Teamleiterin Vertragswesen Jürgen Uhl Referent Altenhilfe Gerhard Fezer und Jeannine Tischler Mitarbeitervertretung Thomas Kaiser Hausleiter Dr.-Vöhringer-Heim, Nürtingen-Oberensingen Oktavia Eichel Hausleiterin Wohnstätte, Nürtingen-Oberensingen Zeit und Ort 26. März 2015 (1556a) 11. November 2015 (1556b) jeweils 9.00 –16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Hinweis Beide Termine sind auch für Mitarbeiter/-innen der Samariterstiftung geöffnet. 112 EINFÜHRUNGSTAGE Einführung für Helfer/-innen im „Freiwilligen Sozialen Jahr“ oder Bundesfreiwilligendienst – Altenhilfe Kurs-Nr. 1557 Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen, die das „Freiwillige Soziale Jahr“ oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren Ziel Die Grundlagen der Pflege und Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern in Altenpflegeheimen zu vermitteln Inhalte – „Diakonie im Sozialstaat“ – Aufbau und Organisation von diakonischen Einrichtungen am Beispiel der Samariterstiftung – Einführung in die Grundpflege und Prophylaxen –Krankenbeobachtung – Grundlagen der Hygiene und Desinfektion – rückenschonendes Arbeiten nach kinaesthetischem Vorgehen – Lagerungen am Pflegebett nach Bobath – Prophylaxen durchführen unter Einbeziehung der Mobilisation – Zusammenarbeit am Pflegebett – Einführung in die relevanten Alterskrankheiten –Sensibilisierungsübungen – Umgang mit abwehrenden Verhaltensweisen EINFÜHRUNGSTAGE 113 Arbeitsweise Referate, Gespräche, praktische Übungen Dozenten/ -in Guido Häussler freiberuflicher Dozent Michael Imrich Wohnbereichsleiter, Samariterstift Altenstadt Kerstin Fallack Wohnbereichsleiterin, Samariterstift Aalen verant- wortlich Christoph Rohlik Dienststellenleiter, Ostalb Altenhilfe Zeit und Ort 14. bis 16. Oktober 2015 Schulungsort: Samariterstift Aalen, Jahnstraße 10 + 12, 73433 Aalen Übernachtungsort: Naturfreundehaus Braunenberg Braunenberg 4, 73433 Aalen 26. November 2015 Perspektiventag Dr.-Vöhringer-Heim Schlossweg 11, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 245,- Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung Hinweis Die Teilnehmer/-innenzahl ist begrenzt. Bitte rechtzeitig im Fortbildungsreferat anmelden. 114 EINFÜHRUNGSTAGE Einführung für Helfer/-innen im „Freiwilligen Sozialen Jahr“, Vorpraktikum oder Bundes freiwilligendienst – Behindertenhilfe Kurs-Nr. 1558 Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen, die das „Freiwillige Soziale Jahr“, ein Vorpraktikum oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren Ziel Die Grundlagen der Begleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderungen zu vermitteln. Inhalt Aufbau, Organisation und Selbstverständnis von diakonischen Einrichtungen am Beispiel der –Samariterstiftung – Samariterstift Neresheim – Kaffeerösterei SAMOCCA – Erlebnisbericht einer ehemaligen FSJ-lerin – Geistige Behinderungen und Epilepsie – Psychische Erkrankungen –Aufsichts-/Schweigepflicht – Prinzipien und ethische Grundlagen der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen (Menschenbild, Nähe/Distanz, Euthanasie,…) – Veränderungen in der Behindertenhilfe – Berufliche Perspektiven EINFÜHRUNGSTAGE 115 Arbeitsweise Referate, Kleingruppen, Gesprächsrunden, Unternehmungen Dozent/ -innen Gisela Graf-Fischer Bereichsleiterin, Samariterstift Neresheim Wolfgang Bleher Leitender Referent für Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie, Samariterstiftung Christa Mittring Mentorin, Samariterstift Neresheim Zeit und Ort 17. bis 19. November 2015 Schulungsort: Samariterstift Neresheim Karl-Bonhoeffer-Straße 2, 73450 Neresheim Übernachtungsort: Martin-Knoller-Haus Klosterallee 23, 73450 Neresheim 26. November 2015 Perspektiventag Dr.-Vöhringer-Heim Schlossweg 11, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 245,- Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung Hinweis Die Teilnehmer/-innenzahl ist begrenzt. Bitte rechtzeitig im Fortbildungsreferat anmelden. 116 IN FÜHRUNG GEHEN IN FÜHRUNG GEHEN 117 IN FÜHRUNG GEHEN ANGEBOTE FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE 2015 118 IN FÜHRUNG GEHEN Gefragt sind Menschen, die –ihre Stärken und Schwächen realistisch einschätzen, ihre Fähigkeiten weiterentwickeln –sich in Neuland wagen, mit Unsicherheiten einen eigenen Weg gehen können, beherzt gestalten, Risiko und Verantwortung übernehmen –rasch in wechselnden Konstellationen arbeitsfähig sind, kooperieren können und wollen. Wir begleiten Sie dabei. IN FÜHRUNG GEHEN 119 Wenn Sie Fragen zum Führungskräfteentwicklungskonzept der Samariterstiftung haben, geben wir Ihnen gern Auskunft. Martin Kielkopf, Personalleiter Telefon 0 70 22 / 505-207, Telefax 0 70 22 / 505-266 [email protected] Mirjam Soland, Referentin für Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung Telefon 0 70 22 / 505-220, Telefax 0 70 22 / 505-255 [email protected] Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen Telefon 0 70 22 / 505-200, Telefax 0 70 22 / 505-255 [email protected] 120 TEAMARBEIT UND FÜHRUNG TEAMARBEIT UND FÜHRUNG 121 Fit im Team …oder: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile Kurs-Nr. f1500 Zielgruppe Fachkräfte, die regelmäßig mit Kollegen und Kolleginnen in der Tagesarbeit und im Rahmen von Sonderaufgaben und Projekten zusammen arbeiten und schon etwas Berufserfahrung mitbringen sowie Mitarbeiter/-innen, die schrittweise an Führungsaufgaben herangeführt werden sollen. Ziel Die Teilnehmer/-innen erproben strukturiertes, effizientes Vorgehen in der Teamarbeit und reflektieren ihr Verhalten im Team. Sie lernen ihre individuellen Stärken im Team gezielt einzusetzen. Inhalt –Auftragsklärung – Strukturiertes Arbeiten im Team – Kommunikation in der Zusammenarbeit –Moderationstechniken –Feedback Arbeitsweise Erfahrungslernen, Gruppenarbeit, Selbstreflektion, Einzelarbeit Dozentinnen Sigrid Bischof Christel Zestermann Personal- und Organisationsentwicklerinnen Zeit und Ort 5. (9.30 Uhr) bis 7. Oktober 2015 (16.00 Uhr) Hohenwart-Forum Schönbornstraße 25, 75181 Pforzheim Kosten 660,- Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung 122 TEAMARBEIT UND FÜHRUNG Lerngruppe „In Führung gehen“ Kurs-Nr. f1501 Zielgruppe Neue Führungskräfte in den Einrichtungen Ziel Grundlegende Führungsaufgaben bewusstmachen und reflektieren, ein gemeinsames Führungsverständnis auf der Basis des Leitbildes gewinnen. Inhalt – Reflexion des persönlichen Führungsverständnisses – Rollen einer Führungskraft – Zielvereinbarung und Delegation – Leistung und Verhalten bewerten –Feedback-Regeln –Praxisfallbearbeitung Arbeitsweise – Führungstechniken und -konzepte in Theorie und Praxis –Erfahrungsaustausch – Bearbeitung von mitgebrachten Praxisfällen – Einzelarbeit und Gruppenübungen –Rollenspiel Dozentinnen Christel Zestermann Personal- und Organisationsentwicklerin Mirjam Soland Referentin für Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung, Samariterstiftung Zeit und Ort 1. (9.30 Uhr) bis 3. Juli 2015 (16.00 Uhr) Evangelische Akademie Bad Boll Akademieweg 11, 73087 Bad Boll Kosten 580,- Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung Hinweis Die Teilnehmer/-innen einer Lerngruppe treffen sich weiterhin als Gruppe halbjährlich zu „Netzwerktagen“. KOMMUNIKATION UND DIAKONISCHES HANDELN 123 124 KOMMUNIKATION UND DIAKONISCHES HANDELN KOMMUNIKATION UND DIAKONISCHES HANDELN 125 126 KOMMUNIKATION UND DIAKONISCHES HANDELN Das Mitarbeiterjahresgespräch Kurs-Nr. f1502a, f1502b Zielgruppe Neue Führungskräfte in den Einrichtungen Ziel Wissen, Können und Machen zum „Mitarbeiterjahresgespräch“ als zentrales Führungsinstrument verinnerlichen Inhalte Unterstützt von interner und externer Begleitung werden folgende Fragen umsetzungsorientiert behandelt: Teil I: – Welche Funktion hat das MJG in der Samariterstiftung? – Wie komme ich durch das SMART-Modell zu gelungenen Zielvereinbarungen und speziell zu Zielvereinbarungen, die die Ziele der Einrichtung und der Gesamtstiftung umsetzen helfen? – Was muss ich bei der Beurteilung von Leistung und Verhalten berücksichtigen? – Wie gebe ich lösungsorientiert konstruktives Feedback? – Wie bereite ich mich vor und wie führe ich das Gespräch durch? – Welches Wissen hinsichtlich Kommunikation ist für ein gelungenes Mitarbeiterjahresgespräch zieldienlich? – Aktionsplan oder: Was möchte ich wann wo und wie umsetzen? KOMMUNIKATION UND DIAKONISCHES HANDELN 127 Teil II: – Welche Umsetzungserfolge hatte ich? – Durch konkretisiertes Fragen das Thema des Mitarbeiters auf den Punkt bringen – Mit S.C.O.R.E den Weg zum Ziel ebnen – Hürden in der Kommunikation bei der Führung – Wie können Sie den Mitarbeiter leichter überzeugen? – Aktionsplan oder: Was möchte ich wann wo und wie umsetzen? Arbeitsweise Inputs, Übungen, Rollenspiele, Gruppenarbeit Dozent/ -in Dr. Horst-W. Reckert Dipl.-Psychologe Martin Kielkopf Personalleiter, Samariterstiftung Mirjam Soland Referentin Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung, Samariterstiftung Zeit und Ort Die Schulung wird zweimal angeboten: 20. April und 16. November 2015 (f1502a) oder 19. Oktober und 16. November 2015 (f1502b) jeweils 9.00 – 17.30 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Investition 240,- Euro inkl. Verpflegung 128 KOMMUNIKATION UND DIAKONISCHES HANDELN Professionelle Gesprächsführung in schwierigen Situationen Kurs-Nr. f1503 Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen mit besonderer Verantwortung in den Einrichtungen, max. 10 Personen Ziel Die Teilnehmer/-innen sind fähig, Probleme und Schwierigkeiten ihrer Mitarbeiter/innen ganzheitlich wahrzunehmen und deren Auswirkungen auf das berufliche Umfeld zu erkennen. Sie lernen Hilfe- bzw. Beratungsgespräche und Konfrontationsgespräche zu unterscheiden, der Situation entsprechend angemessen zu führen und wirksame und nachhaltige Lösungsvereinbarungen zu treffen. Inhalt – Probleme erkennen (Inhalte von Problemen) – Probleme analysieren und zuordnen (systemische Fragetechniken) – Gespräche eröffnen und durchführen – Lösungen vereinbaren (Umgang mit Einwänden/Konsequenzen ziehen) – Angebot eines Sonderthemas (Burnout oder Umgang mit Suchtproblemen) Arbeitsweise Gruppenarbeiten und Rollenspiele, TheorieInputs und Plenumsdiskussionen. Wir arbeiten an den Praxissituationen der Teilnehmer/-innen, nicht an vorgegebenen Rollenspielen. Dozentin Christel Zestermann Personal- und Organisationsentwicklerin Zeit und Ort 27. (9.00 Uhr) bis 29. April 2015 (17.00 Uhr) Hohenwart-Forum Schönbornstraße 25, 75181 Pforzheim Kosten 580,- Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung KOMMUNIKATION UND DIAKONISCHES HANDELN 129 Konsequenz in der Führung Kurs-Nr. f1504 Zielgruppe Führungskräfte in den Einrichtungen Ziel Die Teilnehmer/-innen werden für eine entschlossene und zielorientierte Führung sensibilisiert. Sie lernen die Vorteile einer fairen und eindeutigen Führung, aber auch eindeutige und konsequente Vorgehensweisen kennen. Im Seminar werden anhand der eigenen, mitgebrachten Fallbeispiele mögliche Handlungsweisen und Abläufe erarbeitet und besprochen. Inhalt – Führen heißt kommunizieren und Orientierung geben – Der Spagat zwischen aufgaben- und mitarbeiterorientierter Führung – Konsequenz als normaler Teil der Führungsaufgabe – Bedeutung im Kontext einer wertschätzenden Führung – Wenn auf Worte Taten folgen müssen – Das Stufenkonzept und seine Anwendung – Mut und Entschlossenheit als Voraussetzungen – Folgen von Inkonsequenz und nicht gelösten Konflikten – Was der Führungsstil fördern und auch hemmen kann 130 KOMMUNIKATION UND DIAKONISCHES HANDELN Arbeitsweise Zielgruppenspezifischer Aufbau des Workshops nach den Bedarfsmeldungen der Teilnehmenden, Erfahrungsaustausch zum Thema, Analyse und Besprechung von Praxisfällen Dozent Joachim Wurster Trainer, Kreissparkasse Esslingen Zeit und Ort 24. Juli 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 120,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Die Veranstaltung orientiert sich an den Praxisfragen der Teilnehmer/-innen. COACHING UND BERATUNG 131 132 COACHING UND BERATUNG COACHING UND BERATUNG 133 Coaching Die Anforderungen an Führungskräfte sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Für den Erfolg eines diakonischen Unterneh mens, die rasanten Veränderungen zu bewältigen, sind Führungskräfte von zentraler Bedeutung. Sie sind für die Zielerreichung verantwortlich, geben Orientierung und schaffen Raum für Selbstorganisation der Mitarbeitenden. Dabei sind sozial-kommu nikative Fähigkeiten gefragt. Zunehmend kommen Führungskräfte in die Situation, ihre Mitarbeiter/-innen zu begleiten und beraten. Dies drückt sich auch in der neuen Ausrichtung des MJG oder im Instrument der Potenzialanalyse aus. Damit hängt unmittelbar zusammen, dass Führungskräfte selbst Konstellationen erleben, in denen sie Unterstützung benötigen: Eine berufsbezogene, zielorientierte, individuelle Beratung, die die Möglichkeit bietet, das eigene Handeln und Selbstverständnis zu reflektieren und Handlungsalternativen zu entwickeln. Hier haben wir in den letzten Jahren Ansätze entwickelt, die sich z.B. in der kollegialen Beratung in den Netzwerkgruppen widerspiegeln oder auch in spezifischen Angeboten im Rahmen unserer Führungskräfteentwicklung (siehe Ausschreibung auf den folgenden Seiten). Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren konkreten Anliegen oder Fragen. Über neue Anregungen freuen wir uns. Kontakt Mirjam Soland Referentin für Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung, Samariterstiftung Telefon 0 70 22 / 505-220 [email protected] 134 COACHING UND BERATUNG Führungskraft-Feedback Kurs-Nr. f1505 Zielgruppe Führungskraft mit Team Ziel/Inhalt Führungskräfte wissen oft nicht, wie ihr Führungsverhalten von den Mitarbeiter/-innen wahrgenommen wird und wie die Auswirkungen sind. Durch einen offenen und strukturierten Rückmeldeprozess des Teams an die Führungskraft – können die gegenseitigen Erwartungen besprochen und geklärt werden – erhält die Führungskraft wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung des eigenen Führungsverhaltens – wird die Motivation der Mitarbeiter/-innen gestärkt, da die Führungskraft zeigt, dass sie das Team ernst nimmt und sich mit den Auswirkungen ihres Verhaltens auseinandersetzt – kann sich das Teamklima verbessern, da durch diesen Prozess die offene Kommunikation im Team unterstützt wird. Insgesamt ist dieser Prozess darauf ausgerichtet, Vertrauen aufzubauen, Störfaktoren zu minimieren und die gute Zusammenarbeit zu stärken. Dauer je nach Situation ein halber bis 1 Tag Hinweis Ein Vorgespräch mit dem Trainer zur Abklärung der Erwartungen empfiehlt sich. Das Führungskraft-Feedback lässt sich gut verbinden mit der Teamentwicklungsmaßnahme. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. COACHING UND BERATUNG 135 Teamentwicklung Kurs-Nr. f1506 Zielgruppe Führungskraft mit Team Ziel/ Inhalt Die Teamentwicklung ist darauf ausgerichtet, die Leistungsfähigkeit des Teams und die Zusammenarbeit im Team zu fördern und zu unterstützen. Mögliche Themenstellungen für die Teamentwicklung sind: – neuer Chef/neue Chefin – Standortbestimmung für das Team – intensiveres Kennenlernen der Kollegen und Kolleginnen – Planung von Zielen für den kommenden Zeitraum – Konflikte im Team klären – Verantwortlichkeiten klären – Rollenverständnis klären – Zusammenarbeit im Team Dauer/Ort Der Zeitbedarf beträgt je nach Situation und Themenstellung einen halben bis anderthalb Tage. Es ist hilfreich, die Maßnahme außerhalb der Einrichtung durchzuführen. Ein gemeinsamer Abend unterstützt den Prozess positiv. Hinweis Es empfiehlt sich grundsätzlich ein Vorgespräch zwischen Team, Führungskraft und Trainer, in dem geklärt wird, mit welchen Themen sich das Team zur Zeit beschäftigt, und welche Ziele und Erwartungen mit der Maßnahme verbunden sind. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 136 QUALITÄTSMANAGEMENT UND STEUERUNG Führen in Zeiten der Veränderungen „Mitarbeiter/-innen ins Boot holen“ Kurs-Nr. f1507 Zielgruppe Führungskräfte aus allen Bereichen, max. 12 Teilnehmer/-innen Ziel Führungskräfte müssen Mitarbeiter/-innen bei Veränderungen in der Organisation oder im Team ins Boot holen. Dazu ist es notwendig, die Identifikation von Mitarbeitenden mit den Veränderungen zu ermöglichen. Inhalt Veränderungen sind ein Prozess Grundlegendes zu Veränderungsprozessen: – Wer ist zuständig für Veränderungen? – Bedeutung und Aufgaben der unterschied lichen Hierarchieebenen Die Führungskraft: – Eigene Verantwortung klären und – Handlungskompetenz gewinnen Ziele von Führungsarbeit: – Mitarbeiter/-innen überzeugen und Widerstand sinnvoll nutzen – Eigene Loyalitätskonflikte sind geklärt Aufgaben von Führung: – Veränderungen sichtbar machen: Information und Transparenz – Veränderungen verständlich machen: Kommunikation von Hintergrundwissen und Sinngebung – Veränderung mit Energie versehen: Bedeutung von vertikaler Information und Kommunikation – gerade auch in angespannten Zeiten Arbeitsweise Kurzvorträge und Arbeit an konkreten Themen Dozentin Johanna Brönner, Dipl.-Psychologin, RWT Reutlingen Zeit und Ort 16. September 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 120,- Euro inkl. Verpflegung QUALITÄTSMANAGEMENT UND STEUERUNG 137 Alter(n)sgerecht führen NEU Kurs-Nr. f1508 Zielgruppe Führungskräfte aus allen Bereichen Ziel „Teams bzw. Mitarbeitergruppen nur recht durchgemischt, dann profitieren sie schon automatisch voneinander und die Zusammenarbeit klappt!?“ Wenn es nur so einfach wäre… Neuere Untersuchungen zeigen, dass altersgemischte Teams ein spezifisches Management erfordern, so dass sie konstruktiv, leistungsstark und effektiv zusammenarbeiten können. Dazu braucht es u. a. ein Wissen über Diversität in Gruppen und wie man sie als Ressource erkennen und zur Potenzialentfaltung nutzen kann. Darüber soll das Seminar Aufschluss geben und Handlungsoptionen im Praxistransfer eröffnen. Inhalt – Diversität als Ressource erkennen (Potenziale, Einflussfaktoren etc.) – Diversität als Ressource nutzen (altersdifferenziert führen, Altersstereotypen etc.) – Altersgemischte Teamarbeit gestalten – Ableitung von Handlungsoptionen Arbeitsweise kurze Impulsreferate, lebendige Lernmethoden, Fallarbeit, Gruppen-Lerncoaching Dozentin Karin Behlke Lerncoach/Trainerin Referat Personalentwicklung, Evangelische Heimstiftung Zeit und Ort 22. September 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Evangelische Heimstiftung GmbH Zentrale Neckarstraße 270, 70190 Stuttgart Kosten 80,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Evangelischen Heimstiftung statt. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. 138 BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE STEUERUNG Das Qualitätsmanagement-System der Samariterstiftung Kurs-Nr. f1509 Zielgruppe Führungskräfte in den Einrichtungen Ziel Die Teilnehmer/-innen lernen das Qualitätsmanagement der Samariterstiftung und sein Informationsmedium intranet kennen. Ein Überblick über die Verortung aller wesentlichen Grundsätze und Prozesse in der Samariterstiftung ist geschaffen. Die Teilnehmer/-innen entwickeln das Verständnis für die Haltung und Methoden des Qualitätsmanagements in der Samariterstiftung. Inhalt – Überblick über das QM-System, dessen Strukturen und Dokumente − Prozesslandkarte kennen und lesen lernen − Überblick über die Organisations-, Fachbereichs- und Bereichshandbücher/ Nahtstelle zum Einrichtungshandbuch − Überblick zu den verschiedenen Dokumentenarten und deren Erstellung − Haltung und Methoden als Theorie-Input Arbeitsweise Intranet gestützte Bearbeitung der Teilaspekte, Übungssequenzen zu gemeinsam ausgewählten Punkten, Gruppenarbeiten und Diskussionen, Erfahrungsaustausch Dozent/-in Karin Frieß Referentin für Qualitätsmanagement und Interne Audits, Samariterstiftung TQM-Auditorin, Systemischer Coach Denis Dörrich Qualitätsmanagement-Beauftragter, Samariterstiftung Hinweis Dieses Seminar wird in der Einrichtung/ Dienststelle durchgeführt (Inhouse-Schulung). Der zeitliche Umfang, Themenschwerpunkte und Termine werden direkt mit Denis Dörrich ([email protected]) abgesprochen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Fortbildungsreferat. PERSONALMANAGEMENT 139 Betriebswirtschaftliche Steuerung Kurs-Nr. f1510 Zielgruppe Neue Dienststellen-, Haus- und Bereichsleitungen in den Einrichtungen Ziel Einblick in die Finanzierungsgrundlagen und das finanzielle Steuerungssystem der Samariterstiftung Inhalt – die in der Samariterstiftung verwendeten betriebswirtschaftliche Fachbegriffe – die Bedeutung der wichtigsten Einnahmequellen und Ausgabenbereiche – die Beeinflussbarkeit der Einnahmequellen und der Ausgabenbereiche – die Steuerungselemente und ihre Wirksamkeit – Definitionen betriebswirtschaftlicher Fachbegriffe – Finanzierung von Investitionen, finanzielle Auswirkungen – Grundlagen der Pflegesatzfinanzierung – Prinzipien der wirtschaftlichen Steuerung der Samariterstiftung – Spannungsfeld der wirtschaftlichen Steuerung Dozent Markus Graf Leitender Referent Pflegesatzwesen/Controlling, Samariterstiftung Zeit und Ort Die Schulung wird auf Anfrage durchgeführt. Hinweis Anfragen bitte direkt an [email protected] Telefon 0 70 22 / 505-239 140 PERSONALMANAGEMENT Hospitation für Führungskräfte in ausgewählten Bereichen und Abteilungen der Hauptverwaltung Kurs-Nr. f1511 Zielgruppe Neue Dienststellen-, Haus- und Bereichsleitungen in den Einrichtungen Ziel Einblick in die wesentlichen Prozesse und Steuerungssysteme der Samariterstiftung. Persönliches Kennenlernen verantwortlicher Mitarbeiter/-innen der Hauptverwaltung Inhalt Neben der Vorstellung der Abteilungen und Fachbereiche wird anhand der Fragen und Bedürfnisse des/der Hospitierenden ein individuelles und maßgeschneidertes Angebot entwickelt. Schwerpunkte können sein: Personalabteilung, Controlling, Fachbereiche, Öffentlichkeitsarbeit, Rechnungswesen, etc. Zeit und Ort werden individuell vereinbart Information und Vereinbarung Mirjam Soland Referentin für Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung, Samariterstiftung Telefon 0 70 22 / 505-220 [email protected] PERSONALMANAGEMENT 141 Workshop Tarifliche Eingruppierung von Neueinstellungen nach AVR-EKD Kurs-Nr. f1512 Zielgruppe Führungskräfte, Verwaltungsmitarbeiter/-innen, max. 12 Teilnehmer/-innen Ziel Sie kennen die tariflichen Grundregeln und können genaue Auskünfte zur Eingruppierung und zur Stufenentwicklung erteilen. Ebenso können Sie durch erste praktische Übungen Eingruppierungen durchführen bzw. überprüfen. Inhalt – Erforderliche Unterlagen/Vollständigkeit − Eingruppierungslogik – Gepräge − Stufenzuordnung – förderliche Vorzeiten? −Stufenentwicklung −Zulagen − Befristung? Gründe und Besonderheiten Arbeitsweise Informationen, Austausch, praktische Übungen Dozentin Bernadette Büttner Assistentin des Personalleiters Teamleitung Vertragswesen, Samariterstiftung Zeit und Ort 11. März 2015, 9.00 – 12.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 45,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Bitte bringen Sie eigene Beispiele mit. 142 PERSONALMANAGEMENT Workshop Tarifliche Eingruppierung von Neueinstellungen nach AVR-Wü und Tarifliche Eingruppierung im SuE Kurs-Nr. f1513 Zielgruppe Führungskräfte, Verwaltungsmitarbeiter/-innen, max. 12 Teilnehmer/ -innen Ziel Sie kennen die tariflichen Grundregeln und können genaue Auskünfte zur Eingruppierung, Zuordnung und zur Stufenentwicklung erteilen. Ebenso können Sie durch erste praktische Übungen Eingruppierungen durchführen bzw. überprüfen. Inhalt Eingruppierung nach AVR-Wü: − Erforderliche Unterlagen/Vollständigkeit −Eingruppierungslogik gemäß EGP – AVR-Wü „alt“ − Zuordnung zu den Entgeltgruppen – AVR-Wü/TVöD −Stufenzuordnung −Stufenentwicklung −Zulagen − Befristung? Gründe und Besonderheiten Eingruppierung nach SuE (abweichende Regelungen zur Eingruppierung nach AVR-Wü): − Eingruppierungslogik gemäß Anhang zur Anlage C (VKA) −Stufenzuordnung −Stufenentwicklung −Zulagen PERSONALMANAGEMENT 143 Arbeitsweise Informationen, Austausch, praktische Übungen Dozentin Bernadette Büttner Assistentin des Personalleiters Teamleiterin Vertragswesen, Samariterstiftung Zeit und Ort 12. März 2015 Eingruppierung nach AVR-Wü von 9.00 bis 12.00 Uhr Eingruppierung nach SuE von 13.00 bis 15.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 45,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Bitte bringen Sie eigene Beispiele mit. 144 PERSONALMANAGEMENT Workshop: Arbeitsrechtspraxis NEU Kurs-Nr. f1514 Zielgruppe Leitende Mitarbeiter/-innen mit der Gesamtverantwortung für eine Einrichtung und deren Stellvertreter/-innen Ziel Erarbeiten der für die tägliche Führungspraxis im AVR-Bereich notwendigen Kenntnisse des Arbeits- und Tarifrechts. Inhalt – Grundsätze und Geltungsbereich des Arbeitsrechts und der AVR – Abschluss von Arbeitsverträgen – Eingruppierung und Vergütung/ Sozialleistungen – Urlaub, Freistellung und Fehlzeiten – Ermahnung und Abmahnung – Beendigung von Arbeitsverhältnissen –Arbeitszeitrecht Arbeitsweise Vortrag, Diskussion, Übungen, Gruppenarbeit Dozenten Roland Stiebler Jurist, Evangelische Heimstiftung Gerald Bößler Diplom Kaufmann, Leiter Personalwesen, Evangelische Heimstiftung Zeit und Ort 25. bis 26. November 2015 Zeit wird bei Anmeldung bekannt gegeben Diakonisches Institut für Soziale Berufe Bodelschwinghweg 30, 89160 Dornstadt Kosten 220,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Das Seminar findet in Kooperation mit dem Diakonischen Institut für Soziale Berufe statt. Information und Anmeldung über das Diakonische Institut für Soziale Berufe. Bitte bringen Sie eigene Fragen und Beispiele aus Ihrer Praxis mit. PERSONALMANAGEMENT 145 Workshop: Arbeitszeugnisse NEU Kurs-Nr. f1515 Zielgruppe Führungskräfte aus allen Bereichen Ziel Die Fortbildung vermittelt die entsprechenden grundlegenden Rechtskenntnisse. Die Teilnehmer/-innen lernen, Zeugnisse zu verstehen und selbst zu schreiben. Inhalt – Grundlagen des Zeugnisrechts, insbesondere Anspruch auf ein Zeugnis – Grundsätze der Wahrheit, der Klarheit und des Wohlwollens –Zeugnisarten – Aufbau und Bestandteile eines Zeugnisses – Formulierungen im Arbeitszeugnis Arbeitsweise Vortrag, Diskussion, Übungen Dozent Gerald Bößler Diplom Kaufmann, Leiter Personalwesen, Evangelische Heimstiftung Zeit und Ort 9. Oktober 2015 Zeit wird bei Anmeldung bekannt gegeben Diakonisches Institut für Soziale Berufe Sattlerstraße 13, 70174 Stuttgart Kosten 110,- Euro inkl. Verpflegung Hinweis Das Seminar findet in Kooperation mit dem Diakonischen Institut für Soziale Berufe statt. Information und Anmeldung über das Diakonische Institut für Soziale Berufe. 146 PERSONALMANAGEMENT Workshop: Personal gewinnen und auswählen NEU Kurs-Nr. f1516 Zielgruppe Führungskräfte in den Einrichtungen Ziel Sie kennen die Wege des ArbeitgeberMarketings und der Personalakquise. Sie stellen sich in allen Phasen des Bewerbungsprozesses als verlässlicher Arbeitgeber dar. Sie kennen die besonderen Leistungen und Attraktoren der Samariterstiftung und können diese werbewirksam im Bewerbungsgespräch benennen. Sie deuten Zeugnisse von Vor-Arbeitgebern richtig. Sie verstehen die tariflichen Grundregeln und können genaue Auskünfte zur Eingruppierung erteilen. Inhalt Personalgewinnung – Präsenz auf Ausbildungsmessen – Kooperation mit allgemeinbildenden Schulen – Zielgruppe Wiedereinsteiger – Öffentlichkeitsarbeit und Social Media Personalauswahl – Bewerbungsprozess – Stolperfallen erkennen und umgehen – Bewerbungskorrespondenz – die Visitenkarte der Einrichtung – Checkliste und Musterbriefe – hilfreiche Dokumente kennen und nutzen – Arbeitszeugnisse – Botschaften richtig deuten PERSONALMANAGEMENT 147 Wissenswertes rund um – Leistungen, Besonderheiten in der Samariterstiftung – Fort- und Weiterbildung – Mitarbeiterentwicklung, Karriere – Diakonisches Profil Ihre Rolle im Bewerbungsgespräch – Bewerbungsgespräch – Systematische Vorbereitung, strukturierte Gesprächsführung – Vom Fragenden zum Werbenden – Der entscheidende Moment im Gespräch: Interessante Bewerber/innen gewinnen. Arbeitsweise Information, Austausch, Rollenspiel Dozentin Deborah Gaugler, Personalreferentin, Samariterstiftung Zeit und Ort 29. September 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 45,- Euro inkl. Verpflegung 148 GESUNDHEITSMANAGEMENT GESUNDHEITSMANAGEMENT 149 Gesunde Führung – was tun, wenn ein Mitarbeiter krank wird Kurs-Nr. f1517 Zielgruppe Führungskräfte in den Einrichtungen Ziel Sie lernen den Umgang mit schwierigen Führungssituationen, insbesondere die Vorgehensweise bei Krankheitsfällen, die die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen. Inhalt Situationsanalyse – Wie kam es dazu? – Was hat sich wie entwickelt? – Welche Störungen gibt es – wo, wann und wie? – Wie gehe ich bisher damit um? Zielrichtung – Wo wollen wir hin? – Was wird von mir als Führungskraft erwartet? – Welche Rahmenbedingungen gelten? Vorgehensweise – Was ist konkret zu tun? – Wie schaffe ich den Einstieg? – Wer hilft mir dabei? Hindernisse – Wie stark stehe ich mir selbst im Weg? – Welche äußeren Einflüsse gibt es? Umgang mit Fehlzeiten in der Samariterstiftung – BEM als Veränderungsprozess – ein Weg zur Krisen- und Konfliktlösung – Abläufe in der Samariterstiftung Arbeitsweise Methoden, Informationen zu Gesprächs techniken, Erfahrungsaustausch, Kollegiale Fallbesprechung Dozent/-in Joachim Wurster Trainer, Kreissparkasse Esslingen Deborah Gaugler Personalreferentin, Samariterstiftung Zeit und Ort 17. April 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Samariterstiftung, Hauptverwaltung Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Kosten 120.- Euro inkl. Verpflegung 150 NOTIZEN NOTIZEN 151 152 Zur Samariterstiftung gehören mehr als 30 Heime, Einrich tungen und Dienste für rund 3.800 alte, behinderte und kranke Menschen. 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (einschließlich der Teilzeitbeschäftigten und Aushilfen) sind in der Samariterstiftung tätig. Die Stiftung ist Mitglied im Diakonischen Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e. V. Im Leitbild der Samariterstiftung heißt es u.a.: „Unabhängig von der jeweiligen Tätigkeit haben jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ihren Wert und leisten ihren Beitrag zur Erfüllung der gemeinsamen Aufgabe. (…) Wir haben Stärken und Schwächen. Fehler sprechen wir an und wollen aus ihnen lernen. Konflikte und Kritik nützen wir als Chance zur Verbesserung. Wir knüpfen an vorhandenen Stärken und Fähigkeiten an und fördern sie. Wir fördern Eigeninitiative, die kontinuierliche fachliche und persönliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter…“ Weitere Informationen zum Fort- und Weiterbildungsangebot der Samariterstiftung erhalten Sie vom Fortbildungsreferat der Samariterstiftung, Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen. Ihre Ansprechpartnerinnen sind: Mirjam Soland, Referentin für Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung Telefon 0 70 22 / 505-220, Telefax 0 70 22 / 505-255 [email protected] Corinna Sendker, Seminarorganisation Telefon 0 70 22 / 505-286, Telefax 0 70 22 / 505-255 [email protected] Weitere Informationen über die Samariterstiftung erhalten Sie hier: Samariterstiftung, Öffentlichkeitsarbeit Schlossweg 1, 72622 Nürtingen-Oberensingen Telefon 0 70 22 / 505-228 und 505-273 Telefax 0 70 22 / 505-255 [email protected] www.samariterstiftung.de ✂✂ ca. Stück Wir benötigen weitere Fort- und Weiterbildungsprogramme Wir benötigen weitere Fortca. und Weiterbildungsprogramme Stück Kurs-Anmeldung (siehe Rückseite) Kurs-Anmeldung (siehe Rückseite) Absender: Absender: 72622 Nürtingen Samariterstiftung Fortbildungsreferat Samariterstiftung Schlossweg 1 Fortbildungsreferat Schlossweg 1 72622 Nürtingen Bitte ausreichend Bitte frankieren ausreichend frankieren 4 5 NOTIZEN Anmeldung Bitte deutlich schreiben Thema Kurs.-Nr. Termin Name, Vorname Funktion Einrichtung Anschrift (dienstlich) Telefon (dienstlich) Telefax (dienstlich) E-Mail Ich möchte vegetarisch essen: Datum Unterschrift ✂ ja nein Heime, Einrichtungen und Dienste für für alte, alte, behinderte und kranke Menschen in in den den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Reutlingen, Schwäbisch Hall, Tübingen, Tübingen, im Ostalb Ostalbkkreis Stuttgart reis und in Stuttgart. 10/14 6
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