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Vereinsblatt des RSL
In diesem Heft: Neues vom Vorstand und aus der Geschäftsstelle
++ Ankündigung der Mitgliederversammlung ++ Bericht CoP ++
Willkommen: Unser 1000.Mitglied ++ 10 Jahre ARIADNE-Projekt
8. Jahrgang
April 2015
Nummer 12
Editorial
Was für ein Jahr liegt hinter dem Rehasport Leipzig e.V., es ist einfach so
vorbeigeflogen und war dennoch angefüllt mit vielen großen, aber auch
kleineren Aktionen und Veranstaltungen. Das Heft, welches Sie nun in den
Händen halten, ist daher prall gefüllt mit vielen Berichten und dadurch etwas
dicker als in der Vergangenheit. Es gibt viel zu erzählen.
Nun gehören auch wir, also der RSL mit zum "Club der Tausender" in Leipzig.
Also, einen solchen Klub gibt es nicht wirklich, doch das 1000. Mitglied im RSL
gibt Anlass zum Nachdenken über die Weiterentwicklung unseres Vereins.
Das stetige Wachsen der Mitgliedszahlen erfreut uns im Vorstand natürlich.
Beweist es doch, das unsere Übungsleiterinnen und Übungsleiter eine
hervorragende Arbeit leisten und unsere Mitarbeiter in der Geschäftsstelle
immer ihr Ohr ganz nah an unseren Mitgliedern und ihren Problemen haben.
Das ist gut so. Genauso gut ist es, das unser hoher Anspruch an die Qualität
der Arbeit in den Gruppen trotz der gestiegenen Teilnehmerzahlen gehalten
werden kann. Dazu wurde die Kooperation mit dem Institut Gesundheitssport
und Public Health immer enger. Ohne die sich einige Vereinsprojekte nicht
umsetzen lassen würden. Doch wie soll es in Zukunft in und mit unserem
Verein weitergehen? Darüber wird sich dann nach der Wahl zur Mitgliederversammlung im Mai der neue Vorstand sicher mehr als nur einen Gedanken
machen und Sie, unsere Mitglieder, in die Diskussion darüber mit einbinden.
Es ist wie in jedem Frühjahr: Bunt wird es auch wieder in einigen Gruppen bei
uns im Sommersemester zugehen. Zur Hospitation haben sich auch in diesem
Jahr wieder Studierende aus dem Internationalen Trainerkurs (ITK) der
Sportwissenschaftlichen Fakultät angesagt. Sie sprechen bevorzugt
französisch und kommen aus den Ländern in Nord- und Zentralafrika, einige
unter ihnen auch aus den Krisenregionen, von denen aktuell immer wieder in
der Presse zu lesen ist. Sie sind wie immer sehr neugierig und offen dafür,
unsere Konzepte im ambulanten Rehabilitationssport in der praktischen
Umsetzung kennenzulernen. Dazu gehören auch die Aktive Wassertherapie
und Aquajogging, wobei das Medium Wasser für einige der Teilnehmer
komplettes Neuland bedeutet. Außerdem freuen sie sich auch schon auf ein
kleines Turnier der Rising Tigers gegen die ITK-Studierenden.
Lecker war es im vergangenen Jahr beim Vereinsfest mit Herz-Aktionstag
und Gesundheitskarussell. Das fanden nicht nur wir, auch die mehr als 100
Mitglieder, die sich erst sportlich aktiv betätigten, bevor es ans Buffet ging,
schwärmten noch lange davon. Die Köche hatten zum Abschluss eines langen
Nachmittages bewiesen, dass gesundes Essen auch richtig gut schmecken
kann. Und haben die Latte für dieses Jahr sehr hoch gehangen.
Im Namen des Vorstandes wünschen wir Ihnen, dass Sie gesund durch den
Frühling und übers Jahr kommen!
Mitteilungen des Vorstandes
Aus dem Inhalt
Neues aus der Geschäftsstelle
Nun sind wir auch ein Tausender
Vorstellung der neuen Übungsleiter
Ankündigung Mitgliederversammlung 2014
Bericht zum 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag und dem
2. Leipziger Gesundheitssportkarussell
Bericht zum RSL Herz-Aktiv-Tag und Gesundheitskarussell 2014
Bericht MOOD-Tour 2014
Bericht: Reise ins Tabaluga Camp für unsere Krebskinder
Bericht: 10 Jahre ARIADNE-Projekt
Die Rugbylöwen des RSL e.V. holen Pokal aus Köln nach Leipzig
Die Rising Tigers des RSL e.V. schaffen den Aufstieg in die Regionalliga
Präventionsangebote im RSL e.V.
Rückblick: Cup of PEARL 2015
Terminkalender 2015
freie Plätze in den Gruppen, Lageplan und Impressum
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15
16
20
26
28
29
30
35
36
Neues aus der Geschäftsstelle:
Im vergangenen Jahr hat sich unser Verein immer weiter entwickelt und sich
bemüht, neue Bewegungsangebote für Sie zu erschließen.
Die aktuelle Statistik zeigt diese Entwicklung auch in Zahlen. Am 01.04.2015
hatte der RSL e.V. 1.033 Mitglieder, dabei kamen allein 68 Neuanmeldungen
im laufenden Kalenderjahr hinzu. Die mehr als 1000 Mitglieder trainieren in 96
Übungsgruppen und werden derzeit von ca. 50 Übungsleitern angeleitet.
Seit dem zweiten Halbjahr 2014 sind 6 neue Gruppen hinzugekommen:
- eine neue Aquajogginggruppen (AJ 6) im orthopädischen Bereich immer
montags 19:00 Uhr
- M.O.B.I.L.I.S. - Nachfolgegruppe 3 (Adipositas Erwachsene) ab Sommer
2014 immer dienstags 18:00 Uhr
- zwei neue Wirbelsäulengymnastikgruppe Rückensport im KENKO
Gesundheitszentrum Grünau (WSG) immer montags 16:00 Uhr und 17:00
Uhr
- Ariadne Fußball 2, dienstags 15:30 Uhr ab April 2015
- Ariadne Bewegung 4, mittwochs 17:00 18:00 Uhr im Eitingonhaus geplant
ab 2. HJ 2015
Neue Gruppen sind in der Planungsphase: Neurologiegruppe (Parkinson)
und Herzsportgruppe ab Herbst 2015 geplant.
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Mitteilungen des Vorstandes
Wir möchten Sie an dieser Stelle auf unsere neue Geschäftszeit hinweisen,
welche ab dem 02.03.2015 zusätzlich hinzugekommen ist.
Montag von 15:00 18:00 Uhr bieten wir Ihnen eine 4. Sprechzeit an. Somit
wurde vor allem für Berufstätige die Möglichkeit gegeben, den RSL
persönlich zu erreichen.
Seit dem 01.07.2014 wird das Team in der Geschäftsstelle hauptamtlich von
der Vereinssportlehrerin Luisa Harnisch unterstützt. Luisa ist bereits seit 2012
als Übungsleiterin für den Diabetes- und Krebssport, sowie für die Betreuung
der Sportgruppe für psychisch Erkrankte in der Wohneinrichtung
Eitingonhaus beim RSL zuständig. Nach dem Bachelorabschluss
Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Rehabilitationssport schließt sie im
Sommer 2015 den Master in Gesundheits-, Präventions- und
Rehabilitationssport an der Universität Leipzig ab. Aktuell leitet sie 11
Rehasportgruppen in den Fachbereichen Orthopädie, Neurologie,
Psychiatrie und Innere Medizin, darunter Wirbelsäulengymnastik, 3
Herzsportgruppen, 2 Neurosportgruppen, 2 Wassergruppen, Krebssport,
Diabetessport und Sport für psychisch Erkrankte. Neben der aktiven
Betreuung der Kurse gehören auch das allgemeine Gruppen- und
Kursmanagement, die Absicherung der Sprechstundenzeiten für Mitglieder ,
die Übungsleiter- und Mitgliederbetreuung, sowie die Entwicklung und
Konzeptionierung von neuen Präventionsprojekten zu ihren Aufgaben.
Durch die Partnerschaft zur Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig ist sie außerdem
Mentorin für die Studenten in ausgewählten Examenslehrprobengruppen und begleitet diese auf
dem Weg zum eigenständigen Kursleiter. „ Mit
der neuen Stelle als Vereinssportlehrerin bin ich
sehr glücklich und schätze den Mix aus Praxis,
Theorie und Verwaltungsarbeit. Alle Gruppen
verkörpern ein tolles Gemeinschaftsgefühl und
sind stets offen für neue Bewegungsangebote,
ungeachtet eventuell vorhandener Einschränkungen. Ich freue mich auf die Zukunft, in der
ich an der Entwicklung, Erweiterung und
Verwaltung des bestehenden Vereins aktiv
mitwirken darf.“
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Mitteilungen des Vorstandes
Der RSL und die Sportwissenschaftliche Fakultät retten
Leben!
Vielen Dank an alle Firmen und Kooperationspartner, die uns bei der
Anschaffung eines Defibrillators der Firma defiMED finanziell unterstützt
haben!
Am 07.10.2014 wurde das Gerät offiziell
übergeben und steht ab sofort bei Notfällen
in der Ernst-Grube Sporthalle der
Sportwissenschaftlichen Fakultät zur
Verfügung. Der Kasten ist direkt beim
Eingang zum Hallenwart. Es ist ein
vollautomatischer Defibrillator, mit dem auch
Ungeübte dank der Sprachansage Hilfe
leisten können..
Nun sind wir auch ein Tausender…
Der RSL besteht seit 2002 und hat in den Jahren die eine oder andere
Veränderung erfahren. Rückblickend kann alles als Entwicklung betrachtet
werden, auch wenn einige Dinge schwieriger waren als andere. Das hat den
Verein an den Punkt gebracht, an dem er heute steht:
Der RSL ist ein Verein mit Tradition, da die Werte und Ideen der Gründung
heute noch Bestand haben. Dazu gehört, dass sich für jeden Menschen, der
nach einer Möglichkeit fragt sportlich im RSL aktiv zu werden, ein geeigneter
Platz findet und dieser offen durch alle Mitglieder empfangen wird. Dass
dabei keine Unterschiede gemacht werden zwischen den Menschen, egal
ob was fehlt oder etwas zu viel ist, gehört ebenfalls zur Tradition.
Der RSL ist ein junger Verein. Auch wenn das älteste Mitglied knapp 90 ist,
gibt es uns zusammen erst seit 13 Jahren. Wieviel Kerzen auch immer auf
dem Kuchen stehen, ist der RSL in seinem gemeinschaftlichen Geist jung
geblieben. Ein wenig forsch, wissbegierig und an die stetige Änderung längst
gewöhnt. Neue Aufgaben und Herausforderungen gehören seit Jahren zu
unserem täglichen Brot.
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Mitteilungen des Vorstandes
Der RSL ist ein Verein, der sich durch Qualität auszeichnet. Die Übungsleiter
sind dank des Instituts für Gesundheitssport und Public Health sehr gut
ausgebildet; die hauptamtliche Leitung hat ein professionelles Verständnis
von Ihrer Arbeit, der ehrenamtliche Vorstand hat Fachkenntnis und die
Mitglieder wissen Qualität zu schätzen und fordern diese auch zu Recht ein.
Seit dem 14.03.2015 ist der RSL nun auch ein Tausender. Wir haben das
1.000ste Mitglied feierlich zur Siegerehrung beim Cup of Pearl im Verein
begrüßt. Hallo Max! Der RSL heißt dich und deine Familie herzlich in unseren
Reihen willkommen. Wir hoffen du erfährst viel Spiel, Spaß und Bewegung
bei uns.
In den vergangenen Jahren waren im RSL immer ungefähr 700 Mitglieder
aktiv, aber seit 2013 ist die Zahl der Mitglieder konsequent gestiegen und so
kann sich der RSL zu Jahresbeginn 2015 mit Stolz als Großsportverein
bezeichnen, von denen es aktuell nur 46 in Sachsen gibt! Im Bereich des
Rehabilitations- und Behindertensports ist der RSL bereits auf Platz vier in
Sachsen. Die offizielle Statistik des Landessportbundes wird dies aber erst
zum Ende des Jahres verzeichnen. Macht das nun einen Unterschied? Nein,
eigentlich nicht. Qualität, Tradition und ein junger Geist sind bei weitem
wichtiger. Wir müssen uns aber überlegen, ob wir weiter wachsen wollen oder
ob uns die Entwicklung in eine andere Richtung führen soll. Ihre Meinung ist
gefragt!
(Christian Rösler)
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Mitteilungen des Vorstandes
Neue Übungsleiterinnen und Übungsleiter im Verein
Alexandra Ziesmer
Alexandra hat ihrem Masterabschluss in Sportund Erziehungswissenschaften absolviert. Sie
begann ihre Übungsleitertätigkeit beim RSL
bereits während des Studiums und lernte bei
Hospitationseinheiten ihre aktuelle
Wirbelsäulengymnastik-gruppe III kennen. Als die
damalige Übungsleiterin Leipzig aus beruflichen
Gründen verlassen musste, übernahm Alexandra
die Gruppe. Nach einer Babypause steigt sie nun
wieder aktiv als Übungsleiter der Wirbelsäulengruppe III ein (Freitag 13.00-14.30 Uhr)
Sören Albrecht
Sören studiert derzeit im dritten Mastersemester
Sportmanagement an der Universität Leipzig. Der
Rehabilitationssport spielte insbesondere in
seinem Bachelorstudium eine wichtige Rolle,
sodass er das dort erlangte Wissen seit 2014 als
Übungsleiter innerhalb seiner Ariadne- und
Kindersportgruppen weitervermittelt.
Charline Neumann
Charline ist Sportstudentin im Masterstudiengang
„Sportwissenschaft-Prävention und
Rehabilitation“. Beim RSL ist sie seit Oktober 2014
und leitet dort immer Donnerstag zwei
Lungensportkurse.
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Mitteilungen des Vorstandes
Bashar Al-Azzawi
Bashar ist seit 2014 beim RSL als Übungsleiter tätig
und arbeitet hauptsächlich im Bereich
Aquajogging, Wassergymnastik und Adipositasschwimmen mit Kindern. Nach seinem Masterabschluss, schreibt er aktuell an seiner
Doktorarbeit im Bereich Rehasport an der
Universität Leipzig .
Tom Jürroch
Tom ist seit 2014 beim RSL aktiv, leitet eine
Ariadne Fußball Gruppe am Dienstag und ist
Springer für die Vertretung verschiedener
Gruppen. Seinen Bachelorabschluss Sportwissenschaft, mit dem Schwerpunkt Rehabilitation
und Prävention, hat er an der Universität Leipzig
gemacht und erweitert nun seine Ausbildung mit
einem Bachelorstudium Sportmanagement.
Iwer Boysen
Iwer ist Sport- und Fitnesskaufmann, Übungsleiter
für Rehabilitationssport und Präventionssport und
studiert momentan
Sportwissenschaft auf
Bachelor an der Universität Leipzig. Er betreut seit
2010 Kurse im Rehasport in folgenden Bereichen:
Wirbelsäulengymnastik, HWS-Gymnastik,
Osteoporose, Untere Extremitäten, Spezifisches
Muskeltraining sowie Rehasport für Kinder und
Jugendliche. Als Übungsleiter für den RSL ist er
für das Kinderturnen der Altersstufen 1,5-3 Jahre
am Freitag von 16-17 Uhr, für die Adi Spiel & Sport-Gruppe am Freitag von
17.30-18.30 Uhr und vertretungsweise für Wirbelsäulen-/Osteoporose-Kurse
verantwortlich.
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Mitteilungen des Vorstandes
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Mitteilungen des Vorstandes
7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag und
2. Leipziger Gesundheitssportkarussell
Selbsthilfe bewegt!- unter diesem Slogan stand die diesjährige
Großveranstaltung am 14.03.2015 mit Informations-, Sport- und
Bewegungsangeboten von regionalen Vereinen und Selbsthilfegruppen.
Organisiert und durchgeführt vom Rehasport Leipzig e.V. und Studierenden
des Instituts für Gesundheitssport und Public Health der Universität Leipzig,
sowie den Partnern der Stadt Leipzig, dem Sächsischen Behinderten und
Rehabilitationssportverband und dem Leipziger Förderkreis für Gesundheitsund Behindertensport. Bereits am 26.02.2015 fand in den Räumlichkeiten der
Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig eine Pressekonferenz zu dem
bevorstehenden 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag (LSAT), dem
2. Leipziger Gesundheitssportkarussell und dem 8. Cup of Pearl statt.
Zahlreiche Medienvertreter unter anderem von MDR und Info TV Leipzig
informierten sich über das bevorstehende Event und rührten die
Werbetrommel.
7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag
Informationen bekommen, andere Lösungen und neue Ideen finden,
Unterstützung und Hilfe erhalten, sich gegenseitig beistehen, sich
engagieren, neue Menschen kennenlernen. All das macht Selbsthilfe aus. Am
14.03.2015 vereinten sich unter dem Dach der Sportwissenschaftlichen
Fakultät 35 Vereine und Selbsthilfegruppen, die sich mit sozialen und
gesundheitlichen Themen präsentierten. Von A wie Angststörungen, Allergie
und Asthmapatienten bis S wie Schilddrüsenerkrankungen konnten sich
Betroffene und Angehörige informieren, beraten lassen und persönliche
Gespräche suchen. Neben den Vereinen stellten sich auch Vertreter der AOK
und IKK mit umfassenden
Informationen zur Verfügung. Ca. 500
interessierte Besucher nutzten den Tag um sich zu informieren und neue
Kontakte mit Vereinen und Selbsthilfegruppen zu knüpfen. Zeitgleich
veranstaltete der RSL e.V. ein Netzwerktreffen für alle Sponsoren, die sich an
der Anschaffung des neuen Defibrillators beteiligt hatten. Sie konnten sich vor
Ort von den gegebenen Räumlichkeiten ein Bild machen und es wurden
weitere Kooperationsmöglichkeiten besprochen.
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Mitteilungen des Vorstandes
2. Leipziger Gesundheitssportkarussell
Neben dem Selbsthilfe- und Angehörigentag stellten sich im Rahmen des
2.Leipziger Gesundheitssportkarussells regionale Gesundheitssportvereine
vor und boten zahlreiche Informations- und Mitmachangebote für sportlich
(In)aktive Menschen. Damit aus einem „ Ich müsste mal“ ein „ Ich bin dabei”
wird, konnten sich alle Besucher bei verschiedenen Reha- und
Behindertensportangeboten wie z.B.
Rhythmischer (Sitz-)Gymnastik,
Rollstuhlbasketball, Qi Gong, Goalball, Volleyball, Zumba und vielem mehr
selber ausprobieren.
Der Rehasport Leipzig e. V. bedankt sich bei allen Partnern, Förderern und
Unterstützern für die Planung und Umsetzung einer sehr gelungenen
Veranstaltung !
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Mitteilungen des Vorstandes
RSL-Herz Aktiv Tag 10.09.2014 - Gesundheitskreisel
Nachdem das Konzept ausführlich erarbeitet und mit den Verantwortlichen
besprochen wurde, lud der Rehasport Leipzig e.V. gemeinsam mit dem
Institut für Gesundheitssport und Public Health am 10.09.2014 seine
Mitglieder zum diesjährigen RSL-Sommerfest ein. Dieser Einladung folgten
über 120 Teilnehmer, von denen über 90 am Gesundheitskreisel teilnahmen.
Den ersten Programmpunkt bildete das Einteilen der Teilnehmer in zwei Herzsportverordnungsgruppen und eine Nichtherzsportverordnungsgruppe
sowie der anschließende ärztliche Check up durch die Ärzte Dr. Lindner, Dr.
Assmann und Dr. Jahny. Ein herzliches Dankeschön an die Ärzte an dieser
Stelle. Im Anschluss daran erfolgte die offizielle Begrüßung aller Teilnehmer
durch die verantwortlichen Organisatoren und Frau Dr. Heike Streicher,
welche den Vorstand des Rehasportvereins Leipzig repräsentierte.
Nachdem sich nun die Gruppen bei ihren Gruppenführern eingefunden bzw.
versammelt hatten, ertönte der Startschuss zum RSL-Gesundheitskreisel.
Es begann mit einer 15-minütigen Wanderung der drei Gruppen in die
umliegenden Parkanlagen zu den jeweiligen Stationen. Die erste Station für
die erste Herzsportverordnungsgruppe nannte sich „Ballance“. An dieser
Station wurde die Koordinations- und Gleichgewichtsfähigkeit der
Herzsportler unter Beweis gestellt. Die Teilnehmer absolvierten
unterschiedliche Übungen auf einer instabilen Unterlage,
einem
sogenannten Sisselkissen. Für einen etwas erhöhten Schwierigkeitsgrad
kombinierte die Übungsleiterin diese Aufgaben mit Bällen, indem zusätzlich
Wurfübungen durchgeführt wurden. Daher auch der Name „Ballance“. Die
Nichtherzsportverordnungsgruppe versuchte sich als erstes an der Station
Alltag, an der das Thema „Rückengerechtes Bewegen“ im Alltag im
Vordergrund stand. Der Übungsleiter erklärte und demonstrierte an dieser
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Mitteilungen des Vorstandes
Station, wie die unterschiedlichsten Alltagsaufgaben, beispielsweise das
Heben und Tragen von Einkaufstüten oder das Staubsaugen rückenschonend gemeistert werden können. Die erste Station der zweiten
Herzsportverordnungsgruppe nannte sich “Teamgeist”. Hier stand der
Ausdauer- bzw. Konditionsaspekt im Fokus. Die Teilnehmer durchliefen einen
Parcours, bei dem die unterschiedlichsten Aufgaben in der Form eines Staffelspiels absolviert wurden. Neben dem Konditionsaspekt stand ebenfalls der
Teamgeist im Vordergrund, der symbolisch für die hohe Bedeutung der
sozialen Kontakte u.a. beim Rehasport stand.
Nachdem alle drei Gruppen ihre erste Station erfolgreich abgeschlossen
hatten, wanderten sie ungefähr 12 Minuten zur nächsten Station, das heißt
also, dass jede Gruppe jede einzelne Station anlief. Die Stationen befanden
sich auf den umliegenden Grünanlagen wie dem Palmengarten, dem ClaraZetkin-Park und dem Richard-Wagner-Hain und waren in einer Kreisform
angeordnet. Aufgrund dessen entstand der Begriff RSL-Gesundheitskreisel.
Angeleitet wurden die Übungseinheiten an den einzelnen Stationen von
Übungsleitern des RSL, vielen Dank dafür an die Übungsleiter. Nach dem
Absolvieren der jeweils dritten Station führte eine letzte kurze Wanderung
wieder zurück zum Universitätsgelände. Dort angekommen erwartete die
Teilnehmer ein kleines Wissensquiz, bei dem Fragen zu den Informationen,
die ihnen die Übungsleiter an den einzelnen Stationen vermittelten, abgefragt
wurden.
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Mitteilungen des Vorstandes
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Mitteilungen des Vorstandes
Unterdessen hatte ein Grillmeister für die Zubereitung gesunder Grillgerichte gesorgt, mit denen sich die Teilnehmer nun etwas stärken konnten.
An dieser Stelle war der offizielle Teil des Sommerfestes zwar beendet, aber
für die besonders Engagierten und Ehrgeizigen gab es noch eine aktive
Überraschung. Um das Tanzen als moderne Bewegungsart ins rechte Licht
zu rücken, wurden über eine Tanzschule zwei professionelle Tanzlehrer
engagiert, die mit den Teilnehmern in einer 45-minütigen Einheit den Tango
Nuevo als Solotanz zusammen einstudierten und dann mit der
entsprechenden Musik tanzten. Wer sich nach dem Essen nicht mehr für
irgendwelche Aktivitäten motivieren konnte, hatte die Möglichkeit, sich
parallel zum Tanzen einer Entspannungseinheit hinzugeben.
Nicht zu vergessen ist natürlich, dass die Umsetzung des Sommerfestes
ohne die zahlreichen Helfer überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Aus
diesem Grund an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an die drei
Übungsleiter des RSL sowie an unsere freiwilligen Helfer, die während des
gesamten Festes mit Rat und Tat zur Seite standen. Ebenso danken wir noch
einmal den Ärzten, die sowohl anfangs den Check up durchführten als auch
während des Gesundheitskreisels die drei Gruppen mit ihrer ärztlichen
Fachkompetenz begleiteten. Und natürlich auch der Geschäftsstelle sowie
dem Institut für Gesundheitssport und Public Health ein herzliches
Dankeschön!!!
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Mitteilungen des Vorstandes
Mood Tour 2014 RSL e.V. wieder mit dabei
Die Mood Tour ist eine Veranstaltung, bei der es darum geht, mit Menschen
mit und ohne Depressionserfahrungen 7000 km per Fahrrad durch
Deutschland zu fahren und an den Stationen insgesamt 50 öffentliche
Aktionstage zu veranstalten. So wird ein Beitrag geleistet, die Erkrankung zu
entstigmatisieren und auf die Bedeutung von Sport, Natur und Gleichmaß als
Prävention und Rehabilitation hinzuweisen.
Die Mood Tour 2014 ist in zwölf Etappen aufgeteilt und wird auf zwei Tandems
bewältigt. Gekocht wird gemeinsam, geschlafen meist in Zelten. Bis
20.9.2014 ist der Initiator und Organisator Sebastian Burger und sein
wechselndes Radler-Team noch in Deutschland unterwegs. Das Ziel der
Mood Tour 2014 wird Köln sein.
Der Startschuss der ersten MOOD - Etappe fiel am 14.06.2014 an der S-Bahn
Haltestelle Wilhelm Leuschner Platz in Leipzig. In Zusammenarbeit mit dem
Leipziger Bündnis gegen Depressionen fand hier der erste öffentliche
Aktionstag statt. Das erste Etappenziel an diesem ersten Tag war für die etwa
50 Mitradelnden Weißenfels.
Der RSL e. V. präsentierte
sich mit einem BewegungsMitmachangebot und bewarb die Sportgruppen des
RSL e.V.. Die Übungsleiter
Franziska Aicher und Robert
Kießling standen Rede und
Antwort rund um den Rehabilitationssport. Die Besucher konnten gemeinsam
mit dem Schwungtuch Spaß
haben.
An den übrigen Info-Ständen konnten sich die Besucher zu Hilfsangeboten
bei Depressionen sowie Gesundheitsprogrammen von Krankenkassen
informieren. Ebenso waren der ADFC, das Qigong Zentrum sowie das
Studentenwerk Leipzig und andere mit einem Infostand vertreten. Die
musikalische Begleitung durch afrikanische Trommelkünstler ließen die
Beine nicht stillstehen und luden zum Mittanzen ein.
Franziska und Robert (Bild: Grit Schöley)
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Bericht über das Krebsprojekt des RSL mit seinem
Kooperationspartner der Elternhilfe für krebskranke Kinder e.V.
Patienten und Geschwister zu Besuch bei der Peter Maffay
Stiftung Fundacion Tabaluga Finca Can Llompart; 20.- 30.10.2014
In der Nacht vom 19. auf
den 20.10.2014 machten
sich 10 Jugendliche und 4
Betreuer aus Leipzig und
Umgebung auf zum
Leipziger Flughafen, um
dort 5.30h im Flugzeug
nach Mallorca abzuheben. An Bord 5 Patienten
und ihre Geschwister.
Nach langer Zeit der
Erkrankung sollte diese
Reise ein Abenteuer und
Entspannung, besonders
aber Zeit mit den
Geschwistern bieten.
Völlig fertig und übermüdet durch die Reise und die kurze Nacht erreichten wir
bei strahlendem Sonnenschein die Tabaluga-Finca Ca'n Llompart, einem
hufeisenförmiger Bau, umgeben von Tieren, Pool und Olivenbäumen.
Die nächsten Stunden waren ausgefüllt von ankommen, frühstücken, relaxen,
baden. Nach einer kleinen Kennenlernrunde und dem Abendessen fand das
erste Mal die Tagesschau mit Abendrunde statt. Noch war diese etwas
verhalten, wurde aber zum festen Bestandteil der restlichen Reise. 21:00
fielen sowohl die Kids als auch die Betreuer zutiefst erschöpft aber zufrieden
ins Bett.
Der nächste Tag empfing uns mit strahlendem Sonnenschein, welcher über
den gesamten Aufenthalt nicht nachließ. Die erste Tierfütterung, der erste
Küchendienst. Anfänglich stellte alles eine Herausforderung dar. Über die Zeit
aber wurden die Abläufe auf der Finca immer selbstverständlicher. Den ersten
Tag wollte die Gruppe am Strand verbringen, mit Schnorcheln das Meer und
die Sonne genießen.
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Die Hälfte der Gruppe war zuvor noch nie
geflogen oder im Ausland im Urlaub
gewesen. Der Strand von Pollenca schaffte
es sofort in die Herzen der Jugendlichen
und wurde prompt zum Lieblingsstrand
gekürt.
Der Mittwoch führte die Gruppe nach
Palma. Für die meisten der Kids stellte der
Besuch der Kathedrale ein Highlight dar.
Am Donnerstag wurde das Grundstück von
Peter Maffay erkundet. Anschließend ging
es auf die Halbinsel Formentor. Von einem
Aussichtspunkt wurde die dortige Aussicht
genossen und der pinienbeschattete
Strand ausgiebig genutzt
Am folgenden Tag zeigten alle Jugendlichen, egal in welcher körperlichen
Verfassung, was in ihnen steckt und unternahmen die schwierige 4 Stunden
Wanderung in die Cale Boquer.
Über Geröll, an wilden Ziegen vorbei, durch die gleißende Sonne, schafften
es alle den Weg zur Bucht und zurück zu bestreiten.
Als Lohn für die Strapazen wurden zwei
moderne Flösse gebaut und mit diesen in
die Abendsonne gepaddelt. Nach der
körperlichen Herausforderung des Tages,
wurden die Jugendlichen am Abend mit
spanischer Paella verwöhnt, welche Ana
die gute Seele des Hauses für uns kochte.
Obwohl am Anfang der Woche noch ein
Teil der Gruppe betonte, dass sie keinen
Bock auf Meerestiere, neues Essen etc.
hätten, war es eine Freude, dass
ausnahmslos alle Teilnehmer das Essen
ausprobierten und es den meisten
schmeckte. Sogar Nachschlag wurde von
den größten Skeptikern geholt.
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Samstag hielt den ersten Höhepunkt der Reise bereit. Julia von der Peter
Maffay Stiftung organisierte einen Tagesausflug mit Masio, einem
Urmallorquiener. Dieser stellte an die Gruppe angepasst einen Ausflug
zusammen. Sowohl die Jugendlichen, als auch die Betreuer wurden dabei
stark mit ihren Grenzen konfrontiert und wirklich jeder wuchs über diese
hinaus. Ob Klippenspringen, Schnorcheln, Höhlendunkelgang - ein
Abenteuer jagte das nächste. Natürlich war es den Teilnehmenden frei
gestellt mitzumachen. Auch ein „Nein, das ist mir zu viel.“ wurde von der
Gruppe als Stärke wahrgenommen.
Am Sonntag begutachteten wir das Markttreiben in Pollenca und deckten uns
reichlich mit Souveniren ein.
Erfreulicherweise erklärte sich Masio bereit, den Montag erneut mit uns zu
verbringen und zeigte uns den Geschmack von giftigem Efeu, die Bauweisen
verschiedener Spinnennetze, die Wundheilkraft von Harz, die
Essgewohnheiten von Oktopussen und den Strand mit den meisten
Muscheln. Die Kids nutzten die schöne Umgebung um Alcudia ebenfalls, um
die vielen Eindrücke der vergangenen Tage zu verarbeiten, zu dösen und
abzumatten. Ana überraschte uns an diesem Abend mit einer leckeren
Tortilla.
Am Dienstag wurde durch aufkommenden Wind nichts aus der geplanten
Seakayak-Tour. Diese wurde auf den nächsten Tag verschoben und durch
einen Ausflug zum Kap Formentor samt Wanderung zur Cala Figuera und
anschließender Alcudia-Besichtigung ersetzt.
Das große Abschluss-Highlight folgte am Mittwoch in Form einer Kayak-Tour
über das offene Meer. Auch wenn Ängste den einen oder die andere
anfänglich bewogen, nicht mitfahren zu wollen, konnte die Gruppe jeden
einzelnen zum Mitfahren bewegen. Mit riesengroßem Erfolg! Die Teilnehmer
fühlten sich wohl im Boot, unerwartete Fahrgemeinschaften entstanden und
der Muskelkater am nächsten Tag ließ nicht auf sich warten.
Gekrönt wurde der Tag durch ein großes Grillfest. Auch hier überraschte
manch Jugendliche mit dem Genuss von Fisch, obwohl vorher mehrfach
beteuert wurde, wie eklig Fisch sei.
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Den letzten Tag füllten ein
entspanntes Packen und ein
letzter Strandbesuch aus. Kleine
Abschiedsgeschenke von den
Betreuern eigenhändig
gemacht, erinnern hoffentlich
noch lange an eine bewegende,
spannende, großartige Reise.
Einen kleinen Wermutstropfen
brachte der Abschluss der
Reise. Zwei Betreuerinnen und
ein Gepäckstück wurden von AIR-Berlin leider auf Grund von Überbuchung
nicht mitgenommen.
Fazit der Woche für die Gruppe
Die Reise als Ganzes stellte ein riesiges Geschenk für die Gruppe dar.
Vielfältige gemeinsame Erfahrungen boten einen Nährboden für Austausch
und Freundschaften. Das wunderschöne Gelände, seine gemütlichen Ecken
und Winkel, seine Abgeschiedenheit, ermöglichten intensive Gespräche der
Jugendlichen untereinander und mit den Betreuern. Die Gegend lud zum
Erleben und ausprobieren ein und alle Teilnehmer werden sich daran zurück
erinnern, wie sie in der Zeit über sich hinaus wuchsen: beispielsweise die
Mädchen mit Knieprothesen, die unwegsames Gelände bewanderten; der 16
jährige Nichtschwimmer, der von der Klippe sprang; die junge Dame, die einst
schlechte Erfahrungen beim Kentern mit dem Boot machte und eine tolle Zeit
im Kayak hatte; die Kinder, die Essen probierten, von dem sie noch nie zuvor
gehört hatten; die hautnahe Begegnung mit dem Oktopus, der sich ums Bein
schlang oder auch nicht 24 Stunden am Tag über W-Lan zu verfügen. Auch die
gemeinsamen Sing- und Spieleabende, die nächtliche Zimmerpolonaise, das
laute Singen und Tanzen am Strand, das Schnorcheln, die beeindruckenden
Aussichten und die Tiere, werden in Erinnerung bleiben. Die Zeit stellte eine
Möglichkeit dar, eigene Grenzen wahrzunehmen und diese zu erweitern, sich
etwas zuzutrauen und stolz darauf zu sein.
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Der Austausch der Patienten untereinander, über die eigene Krankheit,
Ängste, Folgen, den Krankenhausaufenthalt und den Behindertenstatus,
wurde als sehr wertvoll erlebt. Auch die Geschwisterkinder fanden den
Austausch untereinander, ihre Rollen in der Familie, die eigenen Ängste, ihr
Gefühl des Alleingelassen worden seins… als hilfreich.
Die Geschwisterpaare erlebten die Zeit als sehr bereichernd, da sie lange
keine so intensive Zeit miteinander verbringen durften.
Gleichzeitig durfte die Zeit natürlich auch ein ganz normaler Urlaub mit
Entspannung und Erholung sein.
(Markus Wulftange)
ARIADNE
Menschen
Sport für psychisch kranke und suchtgefährdete
Exkurs in die Geschichte
Vom erst kürzlich stattgefundenen Cup of Pearl 2015 bis zur Gründung von
ARIADNE im Jahr 1996 lohnt es sich, einen Bogen zu spannen, denn diese
beiden Ereignisse passen zusammen.
Im sechsten Nachwendejahr interessierten sich eine Handvoll Studierender
neben dem Sport für die Psychiatrie. Außerdem war das Institut auf der
Suche nach Hospitationsgruppen für die damalige Spezialisierung
Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht. Mithilfe der Befürworter des Vereins, des
Institutes und durch die Unterstützung des Psychiatriekoordinators der Stadt,
Thomas Seyde, konnten Interessenten angesprochen und gefunden,
Gruppen eröffnet und die Abteilung gegründet werden-bis heute, 19 Jahre
später, ein Novum in den Leipziger und sächsischen Sportvereinen.
Zum Projektteam gehörten die Startpiloten Roswitha Riemann, Ronny
Kriebisch, Grit Schöley. Begleiter waren u.a. Selina Krüger, Marina Taube,
Claudia Gierth, Annika Strache, Kristin Bock. Die Übungsleiter (ÜL) bemühen
sich, wenigstens einmal im Jahr während eines Arbeitsfrühstücks das
Netzwerk zu pflegen. Sie wollen sich gegenseitig schneller informieren und
einfacher vertreten und so auch die Mitglieder, die in zwei Gruppen
wöchentlich sporteln, besser betreuen. Außerdem gibt es öfters
Präsentationen und Seminare, bei denen die Fachübungsleiter gefragt sind
und Absprachen getroffen werden. Öffentlichkeitswirksame Kooperationen
bestehen seit 1996 mit vielen Institutionen der Stadt Leipzig.
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Die Abteilung und die Übungsleiter (ÜL)
Die Initiatoren und ÜL sowie die langjährigen Vereinsmitglieder und
Unterstützer behielten Ausdauer und Geduld sowie langfristig gesehen mit
Ihrer Vision Recht. Aktuell ist ARIADNE fest im Vereinsangebot etabliert, auch
wenn kurzzeitige Irritationen durch Übungsleiterwechsel oder Streichung von
Hallenzeiten dazugehören. Zu einer zahlenmäßig und inhaltlich nicht
übersehbaren Abteilung mit 135 Mitgliedern und 11 Übungsleitern hat sich
ARIADNE entwickelt.
Obwohl wir uns bemühen, die Betreuung stabil zu halten und wenig Wechsel
zu organisieren, sind langfristige Vertretungen der Übungsleiter nicht
auszuschließen. Durch die Betreuung des eigenen Nachwuchses,
Erziehungszeiten und Studium entstehen Veränderungen. Derzeit sind Jule,
Lars (beide vertreten Julia Wolburg während Ihrer Erziehungszeit), Franz,
Michael, Martin, Marcel, Susann und Grit tätig.
Für wen ist ARIADNE genau das Richtige?
Wenn man genau weiß, Bewegung tut gut, diese Überzeugung aber nicht in
Taten umsetzen kann. Oft fällt es schwer, seinen eigenen Schweinehund zur
Bewegung zu überwinden, noch schwerer ist dies in einer mittleren oder
schweren Depression. Gutgemeinte Ratschläge, wie „Beweg Dich“ oder
„Reiß Dich zusammen“ helfen dann gar nicht, kehren den Willen ins negative.
Tägliche oder saisonbedingte Stimmungstiefs (manisch-depressive
Störung), Schwankungen und Probleme mit Bindung und Distanz (soziale
Phobie, andere Ängste, Zwänge), geringe oder übertriebene Aufmerksamkeit
oder Mitarbeit sowie ungesunder Ehrgeiz, Überverantwortung bis zur
Erschöpfung und Gereiztheit bei kleinen Störungen begleiten die
zwischenmenschlichen Kontakte auch beim Sport. Geduldige Übungsleiter
stellen das Wohlfühlen in den Mittelpunkt.
Es bedarf viel Verständnis und Empathie, um die Teilnehmer in schwierigen
gesundheitlichen Phasen „abzuholen“, sie zu verstehen und Ihren
Bedürfnissen zu entsprechen. Das merken die Mitarbeiter im Büro und die
Übungsleiter Woche für Woche. Dann ist es hilfreich, fachkompetent
ausgebildet zu sein, um therapeutisch einwirken und arbeiten zu können.
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Welche Möglichkeiten bietet der Verein?
Niedriger Mitgliedsbeitrag, soziale Einzelfallenscheidungen in
wirtschaftlichen und gesundheitlichen Notfällen (überraschende, wiederholte
und/oder langandauernde Aufenthalte in Kliniken) und unkomplizierte
Verfahrensweisen bei nötigen Kündigungen oder passiver Mitgliedschaft die Geschäftsführung hat viele Varianten der Mitgliedschaft gemeinsam mit
den Betroffenen durchgesetzt.
Das können alles Gründe sein, dass Mitglieder den Sport bei ARIADNE auch
ohne Verordnungen lebensbegleitend schätzen.
Woran beteiligt sich
ARIADNE?
Die MOOD Tour ist eine
Aktiv-Veranstaltung, bei
der es darum geht, mit
Menschen mit und ohne
Depressionserfahrungen
4500 km per Fahrrad
durch Deutschland zu
fahren.
ARIADNE und RSL e. V. präsentierten sich mit einem Stand auf dem
Nikolaikirchhof am 04.08.2012. An dem Tag erfolgte, eingebettet in einen
Aktions-Markt-Tag das Startsignal zur fünften Etappe. Übrigens läuft die
Bewerbung für die MINI MOOD TOUR 2015 seit Januar unter: www.moodtour.de
Kooperationen, wie mit dem Verbund Gemeindenahe Psychiatrie und
dem Leipziger Bündnis gegen Depression ermöglichen es Betroffenen,
schnell und unkompliziert den Weg zur Sportgruppe zu finden. Auf der
Website (http://www.buendnis-depression-leipzig.de) findet man einen
aktuellen Link zum ARIADNE -Lauftreff „Walken gegen Depression“.
Auch in diesem Jahr werden Gruppen während der Leipziger Wochen
der Seelischen Gesundheit Schnuppersportstunden anbieten. Dieses Jahr
finden sie im Zeitraum 28.09. - 11.10.15 schon das sechste Mal statt.
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Am 01. September 2013 fand der 2. Deutsche Patientenkongress Depression
für Betroffene und Angehörige statt. ARIADNE und der RSL e.V. waren mit
dem Arbeitskreis zum Thema „Sport und Depression“ vertreten. Am 12. und
13. 09. 2015 ist es wieder soweit. Dann veranstaltet die Stiftung Deutsche
Depressionshilfe gemeinsam mit der Deutschen DepressionsLiga den 3.
Deutschen Patientenkongress im Gewandhaus zu Leipzig. Weitere
Informationen gibt es unter www.deutsche-depressionshilfe.de. Vielleicht
sehen wir uns?
Ebenfalls unübersehbar, weil es als öffentlichkeitswirksame
Gemeinschaftsaktion zwischen Gesundheitsamt und RSL e.V. sowie aus
dem Vereinsleben nicht mehr rauszudenken ist: das spektakuläre
Fußballturnier Cup of Pearl, als Studentenprojekt 2008 ins Leben gerufen
und vor einigen Wochen zum 7. Mal durchgeführt. (siehe Bericht S...) Die
genau durchdachte Turnier-Bezeichnung „Cup of Pearl“ hält bis heute, was
sie am Anfang schon versprach: Pearl soll dabei als Perle gesehen werden.
Eine Perle „ist etwas besonderes, wie die Erkrankten. Sie ist rund, wie der
(Fußball)Ball, glänzend und prächtig, wie die Spieler“, so die beiden
damaligen Organisatoren und Diplomanten Sandro und Markus. Letztlich
steht „Pearl“ für „psychisch Erkrankte, die aktiv im Rehabilitationssport
Leipzig sind“.
Blick nach vorn
Sich über zwanzig Jahre kontinuierlich mit einem Sportprojekt im Leipziger
Vereins- und Gesundheitsleben, wie es bei ARIADNE der Fall ist, zu
bestehen, ist Anerkennung Wert. Allen Aktiven Mitstreitern, ob als Teilnehmer,
Übungsleiter oder Unterstützer im Vorstand oder im Gesundheitsamt sei
gedankt.
Ich freue mich auf die Jubiläumsfeier, ohne heute zu wissen, wie sie aussehen
wird. Auch 1996 wußte ich nicht, was aus ARIADNE einmal wird; ziemlich
erwachsen kommt „sie“ nun daher.
Grit Schöley
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Aus der Arbeit der Abteilungen
2. Patientenkongreß der Stiftung
Deutsche Depressionshilfe im
Gewandhaus:
Workshop "Sport und Depression"
mit Julia Wolburg und Grit Schöley
ARIADNE 2
Ballsportgruppe und Jule
ARIADNE 3 Koordinationstraining
mit Handtuch, Ball und Partner
ARIADNE 3
Dehnung und Gymnastik
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Aus der Arbeit der Abteilungen
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Rugby-Löwen aus Leipzig holten Pokal nach Sachsen
Vom 11.-13.April 2014 fand das 16. Bernd Best Turnier in Köln statt. Es ist das
größte Rollstuhlrugbyturnier der Welt und wird auch als inoffizielle
Weltmeisterschaft der Clubmannschaften bezeichnet. Unsere Mannschaft
reiste in diesem Jahr zum 5. Mal in Folge mit 7 Spielern an. Die Organisatoren
hatten sich wieder alle Mühe gegeben, um uns den Aufenthalt so angenehm
wie möglich zu machen. Nach spannenden Vorrundenspielen am Freitag und
Samstag spielten wir am Sonntag im Finale gegen die Spieler des HSV 2 . In
einem anfangs spannenden und an den Nerven zerrenden Endspiel siegten
die Rugby-Löwen am Ende souverän mit 58:38 Toren und holten somit den
Pokal der Basic League nach Sachsen und somit nach Deutschland.
Eine ganz besondere Überraschung erwartete uns dann bei der
Siegerehrung. Wir durften nicht nur den hart erkämpften Pokal in Empfang
nehmen, sondern bekamen auch als 1. Mannschaft den Benjamin-PutschGedächtnispokal verliehen. Benjamin war viele Jahre in der Turnierleitung
und ist leider kurz vor dem Turnier verstorben. Für uns Rugby-Löwen war das
ein sehr ergreifender Moment.
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Wir möchten uns auf diesem Weg
noch einmal ganz herzlich für das
tolle Turnier bedanken und freuen
uns auf das 17. Bernd Best Turnier
im März 2015!
Geschafft: Den Rising Tigers gelingt der Aufstieg in die
Regionaliga im Rollstuhlbasketball
Nach einem eher unfreiwilligen Abstieg vor
zwei Jahren in der Landesliga, die nach einer
perfekten Saison schnell wieder verlassen
werden konnte, hatten einige Spieler bereits zu
Saisonbeginn in der Oberliga im Herbst 2014
laut darüber nachgedacht, wie es denn wäre,
um den Aufstieg mitzuspielen. Und sie haben
nicht darüber philosophiert, sie sind das
Projekt Aufstieg nach einigen Anrollschwierigkeiten engagiert angegangen
und konnten auf den letzten beiden Spieltagen die noch ausstehenden,
notwendigen Punkte holen, die entscheidenden Spiele für sich entscheiden.
Nun heißt es ab Herbst 2015: Regionalliga - wir kommen!
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Aus der Arbeit der Abteilungen
Die Rising Tigers beim 3. Fan-Tag der Roten Bullen für
Fans mit Behinderung
Als Urleipziger und Fußballfan mag man zum Projekt Rasenball in Leipzig
stehen, wie man will. Kommt die Rede auf die Roten Bullen, dann merkt man
schnell, wie stark das Unternehmen Red Bull in der öffentlichen Diskussion in
der Stadt und darüber hinaus polarisiert.
Der Verein ist sich dem natürlich bewußt und versucht mit unterschiedlichen
Projekten noch stärker in der Stadt und bei ihren Menschen anzukommen.
Eine dieser Veranstaltungen ist der Fantag, bei dem auch 2014 wieder ein
Behindertensportverein eingeladen wird, im Rahmen des öffentlichen
Trainings sich vorzustellen. Wir konnten uns natürlich nicht die Chance
entgehen lassen, einmal mit einigen Profis, aber auch mit interessierten
Besuchern des Fantags gemeinsam Rollstuhlbasketball zu spielen. Nach
anfänglichen Koordinationsproblemen kamen die RB-Spieler immer besser
zurecht und sogar zum Korberfolg.
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Neues aus Nah und Fern
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Neues aus Nah und Fern
Artikel CoP Vereinsblatt F. Mätzold
Was ist los, wenn die Grube-Halle der Sportwissenschaftlichen Fakultät
Leipzig tobt, das Maskottchen "Bulli" von RB Leipzig gegen die beste
Torschützin des Tages zur Glanzparade antritt, und 150 begeisterte Akteure
die Siegerehrung kaum erwarten können? Richtig - der Cup ist los, und zwar
der Cup of Pearl in seiner 8. Auflage.
Wieder konnten Jung und Alt, Betroffene und Gesunde, Familienangehörige
und Betreuer das gemeinsame sportliche Highlight des Jahres erleben.
Dabei standen 2015 zum ersten Mal 16 Teams auf dem Feld (im Vorjahr
waren es 12) und somit erreichte der COP einen neuen Teilnehmerrekord. Zur
tollen Atmosphäre trug auch bei, dass das Turnier der besonderen Art in
diesem Jahr eine von drei Veranstaltungen in einer war: Denn der COP 2015
fand zusammen mit dem 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag sowie
dem Gesundheitssportkarussell an der Sportwissenschaftlichen Fakultät
statt, mehr "bewegte Selbsthilfe" geht nicht.
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Neues aus Nah und Fern
Organisiert und ausgetragen wurde der 8. Cup of Pearl wieder vom
Rehasport Leipzig e.V. und über mangelnde Beteiligung kickfreudiger
Mitglieder konnte sich keiner beschweren. Es wurde gerannt und
geschossen, bis sich die Pfosten bogen, zumindest unter den ersten 5
Aluminiumtreffern des mutig aufspielenden RSL-Teams "One Dollar" welches mit etwas Lattenpech im Abschluss die Niederlage im ersten Spiel
leider nicht abwenden konnte. Auch unser zweites Team "Five and a half
men" wirbelte entschlossen übers Parkett, diesmal mit dem Traumduo David
und Golia... ähh ... David und Alex. Vater und Sohn mischten dieses Jahr
gemeinsam ordentlich mit, das zog sogar die Reporter des MDR an, welche
sogleich den stolzen Papa auf frischer Tat zum TV-Interview zitierten.
Gesendet wurde noch am gleichen Abend im Sachsenspiegel 19:00 Uhr im
MDR-Fernsehen, wo das ganz besondere Teamerlebnis und der
Zusammenhalt in der Gruppe betont wurde - ein würdiger Abschluss dieses
tollen Tages. Das tröstete dann auch ein wenig über die sportliche
Fehlschüsse und Lospech hinweg. Wer hätte ahnen können, dass unsere
"Five and a half men" in diesem Jahr die Gruppenphase umringt von den
beiden späteren Finalisten (Stötteritzer Werkstätten, Platz 1) und dem Team
Flotte Hacke (Platz 3) erleiden mussten. Dennoch, sie schlugen sich tapfer
gegen die schussgewaltige Übermacht aus dem Leipziger Südosten.
Trotz aller Vor-Achtelfinal-Pannen konnte in diesem Jahr dennoch drei
Rekorde von unseren RSL-Kickern errungen werden, die sie stolz auf einem
Ehrenfoto verewigten. Es tummelten sich in RSL-Reihen der beste
Torschütze Dominik - alias "Sieben auf einen Streich", der beste Hüter Philip alias "die Katze" und der jüngsten Spieler des Turniers David, "der Kurze", der
mit seinem Papa den Sturm aufwirbelte. Die Auszeichnung des jüngsten
Spielers wurde durch Herrn Dannhauer (Amt für Sport) vorgenommen,
welcher den Pokal des Sportbürgermeisters der Stadt Leipzig überreichte.
Auch der kreativste Teamname wurde wieder gekürt, und gewonnen hat:
„Stiftung Wadentest“. Wer ihrem Urteil vertraut, kann nicht irren... Herzlichen
Glühstrumpf.
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Neues aus Nah und Fern
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Neues aus Nah und Fern
All diese unvergesslichen Erlebnisse, die erhaltene Anerkennung sowie die
Zerstreuung von Krankheit und Sucht wären wieder nicht möglich gewesen,
ohne die ganz besondere Vorbereitung und tatkräftige Unterstützung eines
top aufgestellten Organisationskomitees. Die engagierten Studenten kamen
erneut vom fakultätsinternen Kooperationspartner, dem Institut für
Gesundheitssport und Public Health, unter Leitung von Frau Prof. Wagner.
Ein ganz großes Dankeschön für die tolle Arbeit vor, beim und nach dem Cup
geht insbesondere an Mira Kilzer, Christina Bischoff und Constantin
Frohmader für den Einsatz - ganz großer Sport - hinter den Kulissen!
Und natürlich war ein Event in dieser neuen Größenordnung auch nur
realisierbar durch viele lokale Sponsoren, wie z.B. die AOK Plus, das
Sporthaus am Ring, Illeburger Sachsenquelle uvm.
Weiterhin konnten wieder Freikarten von RasenBallsport Leipzig, vom
SC DHfK Leipzig und vom HCL Leipzig unter den Teilnehmern und
Besuchern verschenkt bzw. verlost werden. Der Erlös der Tombola in
Höhe von ca. 260 EUR geht zu 100 % an die Elternhilfe für krebskranke
Kinder e.V., welcher seit Jahren enger Kooperationspartner des RSL ist.
Auch das Gesundheitsamt der Stadt Leipzig (vertreten durch Herrn Thomas
Seyde) sowie der Sächsische Behinderten- und Rehabilitationssportverband
(vertreten durch Herrn Christian Rösler und Frau Simone Zimmermann)
begleiteten den Tag sowie auch die Vorbereitungen.
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Neues aus Nah und Fern
Last but not least konnte dieses tolle Ereignis für psychisch beeinträchtigte
sowie suchterkrankte Sportsfreunde nur mit der Förderung durch die Stadt
Leipzig (Amt für Sport vertreten durch Herrn Dannhauer) gelingen.
Vielen Dank allen Unterstützern an dieser Stelle.
Trotz des aufopferungsvollen Rangelns um die Plätze auf dem Treppchen
sollten natürlich Spaß und Miteinander wieder im Vordergrund stehen. Neben
der Chance Leistung zu zeigen und Anerkennung zu gewinnen, rundeten
Teamplay, gegenseitige Achtung und Zusammenhalt das Tageserlebnis ab.
Am besten verinnerlichten diesen Gedanken in diesem Jahr die Kruzikicks,
die folgerichtig den Preis für die fairste Mannschaft erhielten, nicht nur für das
ein oder andere Zurückziehen, sondern auch für die passende Damenquote
im Team.
Der Vollständigkeit halber möchte ich Ihnen zum Schluss die 16 Teams des
diesjährigen Cup of Pearl natürlich nicht vorenthalten - und verabschiede
mich im Namen des RSL ganz herzlich mit dem Überblick zu den
angetretenen Teams 2015.
Gruppe A: Five and a half Men / Flotte Hacke / Kleine Feiglinge / Stötteritzer
Werkstätten
Gruppe B: Vorwärts Leipzig / Durchblick e.V. / Die Ballermänner / FC Arni
Gruppe C: Schkeukicks / One Dollar / Kruzikicks / Los Balleros
Gruppe D: Young Boys Großpösna / Stiftung Wadentest / RPK Leipzig /
Leipziger Ballerei
Ihnen alles Gute, bis zum nächsten
Jahr am 19 . 03.2016, wo alle
Mitstreiter weder Kosten noch
Mühen scheuen, für die nächste
Runde im Cup Nr. 9.
Ein besonderes Dankeschön
möchten wir abschließend an die
"rasende Reporterin" Simone
Zimmermann, vom Sächsischen
Behindertensportverband/Vorstand
RSL, für die gelungenen
Schnappschüsse richten.
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Neues aus Nah und Fern
Aus dem Terminkalender 2015
Januar 2015
bis 31.01. Mitgliedsbeiträge und Zusatzbeiträge RSL 1. HJ
Februar 2015
03.02.
Benefizkonzert im Gewandhaus der Elternhilfe für
krebskranke Kinder e.V.
März 2015
15.03.
8. Cup of Pearl, 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag und
2.. Leipziger Gesundheitssportkarussell
ab 02.03. neue Sprechzeit montags 15:00 bis 18 Uhr
April 2015
07.04.
neuer Hallenplan tritt in Kraft
ab 06.04. Start 5. Leipziger M.O.B.I.L.I.S. Gruppe
ab 27.04. Herausgabe Vereinsblatt
Mai 2015
27.05.
Mitgliedervollversammlung RSL e.V., Wahl neuer Vorstand
Juni 2015
Fußballturnier der Elternhilfe e.V. für Krebskranke in
Kooperation mit RSL (Bewegungsangebote)
bis 31.06. Mitgliedsbeiträge und Zusatzbeiträge RSL 2. HJ
07.06.
Juli / August 2015
25.07.-23.08. Sommerpause im RSL e.V. mit Einschränkungen in den
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle (Sprechzeit Freitag entfällt)
25.07.-23.08. Schließung der Schwimmhalle
September 2015
Vereinsfest/Sommerfest inkl. Herzwanderung
09.09.
Erste Hilfe Kurs für Übungsleiter des RSL und Studenten des IGPH
Lindenlauf
Oktober 2015
Übungsleiter-Versammlung
Dezember 2015
21.12. - 04.01.2016 Weihnachtspause
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Neues aus Nah und Fern
Freie Plätze in folgenden Gruppen sind noch zu vergeben:
(Informationen dazu auch zu den Sprechzeiten in der Geschäftsstelle, auf
Anfrage per email oder unter www.rsl-ev.de)
Wirbelsäulengymnastik 7 und 9
(Sport und Bewegungsangebote/Rückenschule)
Freitag 17:00 19:00, 2 Gruppe a 60 Minuten (Eitingonsporthalle, Eitingonstr.)
Wirbelsäulengymnastik 8 und 10
(Sport und Bewegungsangebote/Rückenschule)
Montag 16:00 18:00, 2 Gruppe a 60 Minuten (Kenko Gesundheitszentrum
Grünau, Schönauer Str. 240)
Adipositassportgruppen
(Sport- und Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche)
Freitags: 17:30 18:30 Uhr
(Fechthalle, Jahnallee 59)
Ariadne Demenz
Freitags: 13:00 14:00 Uhr (Fechthalle, Jahnallee 59)
Impressum:
Herausgeber
Verein für bewegungsaktive Prävention und Rehabilitation RSL e.V.
Jahnallee 59; 04109 Leipzig
Tel: 0341/30 85 45 87 / Fax: 0341/96276670 / email: [email protected]
www.rsl-ev.de
Sie erreichen uns persönlich in unserer Geschäftsstelle im Zimmer B103
(Dreieck RSL in Karte auf nächster Seite).
Bitte beachten Sie unsere Geschäftszeiten:
montags von 10: 00 - 13:00 Uhr und von 15:00 – 18:00 Uhr
mittwochs von 15:00 – 18:00 Uhr
freitags von 9:30 – 12:00 Uhr
Photos:
RSL e.V. und Institut für Gesundheitssport und Public Health an der
Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig der Universität Leipzig
Druck:
Saxoprint GmbH
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