Vereinsblatt des RSL In diesem Heft: Neues vom Vorstand und aus der Geschäftsstelle ++ Ankündigung der Mitgliederversammlung ++ Bericht CoP ++ Willkommen: Unser 1000.Mitglied ++ 10 Jahre ARIADNE-Projekt 8. Jahrgang April 2015 Nummer 12 Editorial Was für ein Jahr liegt hinter dem Rehasport Leipzig e.V., es ist einfach so vorbeigeflogen und war dennoch angefüllt mit vielen großen, aber auch kleineren Aktionen und Veranstaltungen. Das Heft, welches Sie nun in den Händen halten, ist daher prall gefüllt mit vielen Berichten und dadurch etwas dicker als in der Vergangenheit. Es gibt viel zu erzählen. Nun gehören auch wir, also der RSL mit zum "Club der Tausender" in Leipzig. Also, einen solchen Klub gibt es nicht wirklich, doch das 1000. Mitglied im RSL gibt Anlass zum Nachdenken über die Weiterentwicklung unseres Vereins. Das stetige Wachsen der Mitgliedszahlen erfreut uns im Vorstand natürlich. Beweist es doch, das unsere Übungsleiterinnen und Übungsleiter eine hervorragende Arbeit leisten und unsere Mitarbeiter in der Geschäftsstelle immer ihr Ohr ganz nah an unseren Mitgliedern und ihren Problemen haben. Das ist gut so. Genauso gut ist es, das unser hoher Anspruch an die Qualität der Arbeit in den Gruppen trotz der gestiegenen Teilnehmerzahlen gehalten werden kann. Dazu wurde die Kooperation mit dem Institut Gesundheitssport und Public Health immer enger. Ohne die sich einige Vereinsprojekte nicht umsetzen lassen würden. Doch wie soll es in Zukunft in und mit unserem Verein weitergehen? Darüber wird sich dann nach der Wahl zur Mitgliederversammlung im Mai der neue Vorstand sicher mehr als nur einen Gedanken machen und Sie, unsere Mitglieder, in die Diskussion darüber mit einbinden. Es ist wie in jedem Frühjahr: Bunt wird es auch wieder in einigen Gruppen bei uns im Sommersemester zugehen. Zur Hospitation haben sich auch in diesem Jahr wieder Studierende aus dem Internationalen Trainerkurs (ITK) der Sportwissenschaftlichen Fakultät angesagt. Sie sprechen bevorzugt französisch und kommen aus den Ländern in Nord- und Zentralafrika, einige unter ihnen auch aus den Krisenregionen, von denen aktuell immer wieder in der Presse zu lesen ist. Sie sind wie immer sehr neugierig und offen dafür, unsere Konzepte im ambulanten Rehabilitationssport in der praktischen Umsetzung kennenzulernen. Dazu gehören auch die Aktive Wassertherapie und Aquajogging, wobei das Medium Wasser für einige der Teilnehmer komplettes Neuland bedeutet. Außerdem freuen sie sich auch schon auf ein kleines Turnier der Rising Tigers gegen die ITK-Studierenden. Lecker war es im vergangenen Jahr beim Vereinsfest mit Herz-Aktionstag und Gesundheitskarussell. Das fanden nicht nur wir, auch die mehr als 100 Mitglieder, die sich erst sportlich aktiv betätigten, bevor es ans Buffet ging, schwärmten noch lange davon. Die Köche hatten zum Abschluss eines langen Nachmittages bewiesen, dass gesundes Essen auch richtig gut schmecken kann. Und haben die Latte für dieses Jahr sehr hoch gehangen. Im Namen des Vorstandes wünschen wir Ihnen, dass Sie gesund durch den Frühling und übers Jahr kommen! Mitteilungen des Vorstandes Aus dem Inhalt Neues aus der Geschäftsstelle Nun sind wir auch ein Tausender Vorstellung der neuen Übungsleiter Ankündigung Mitgliederversammlung 2014 Bericht zum 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag und dem 2. Leipziger Gesundheitssportkarussell Bericht zum RSL Herz-Aktiv-Tag und Gesundheitskarussell 2014 Bericht MOOD-Tour 2014 Bericht: Reise ins Tabaluga Camp für unsere Krebskinder Bericht: 10 Jahre ARIADNE-Projekt Die Rugbylöwen des RSL e.V. holen Pokal aus Köln nach Leipzig Die Rising Tigers des RSL e.V. schaffen den Aufstieg in die Regionalliga Präventionsangebote im RSL e.V. Rückblick: Cup of PEARL 2015 Terminkalender 2015 freie Plätze in den Gruppen, Lageplan und Impressum 2 4 6 8 9 11 15 16 20 26 28 29 30 35 36 Neues aus der Geschäftsstelle: Im vergangenen Jahr hat sich unser Verein immer weiter entwickelt und sich bemüht, neue Bewegungsangebote für Sie zu erschließen. Die aktuelle Statistik zeigt diese Entwicklung auch in Zahlen. Am 01.04.2015 hatte der RSL e.V. 1.033 Mitglieder, dabei kamen allein 68 Neuanmeldungen im laufenden Kalenderjahr hinzu. Die mehr als 1000 Mitglieder trainieren in 96 Übungsgruppen und werden derzeit von ca. 50 Übungsleitern angeleitet. Seit dem zweiten Halbjahr 2014 sind 6 neue Gruppen hinzugekommen: - eine neue Aquajogginggruppen (AJ 6) im orthopädischen Bereich immer montags 19:00 Uhr - M.O.B.I.L.I.S. - Nachfolgegruppe 3 (Adipositas Erwachsene) ab Sommer 2014 immer dienstags 18:00 Uhr - zwei neue Wirbelsäulengymnastikgruppe Rückensport im KENKO Gesundheitszentrum Grünau (WSG) immer montags 16:00 Uhr und 17:00 Uhr - Ariadne Fußball 2, dienstags 15:30 Uhr ab April 2015 - Ariadne Bewegung 4, mittwochs 17:00 18:00 Uhr im Eitingonhaus geplant ab 2. HJ 2015 Neue Gruppen sind in der Planungsphase: Neurologiegruppe (Parkinson) und Herzsportgruppe ab Herbst 2015 geplant. 2 Mitteilungen des Vorstandes Wir möchten Sie an dieser Stelle auf unsere neue Geschäftszeit hinweisen, welche ab dem 02.03.2015 zusätzlich hinzugekommen ist. Montag von 15:00 18:00 Uhr bieten wir Ihnen eine 4. Sprechzeit an. Somit wurde vor allem für Berufstätige die Möglichkeit gegeben, den RSL persönlich zu erreichen. Seit dem 01.07.2014 wird das Team in der Geschäftsstelle hauptamtlich von der Vereinssportlehrerin Luisa Harnisch unterstützt. Luisa ist bereits seit 2012 als Übungsleiterin für den Diabetes- und Krebssport, sowie für die Betreuung der Sportgruppe für psychisch Erkrankte in der Wohneinrichtung Eitingonhaus beim RSL zuständig. Nach dem Bachelorabschluss Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Rehabilitationssport schließt sie im Sommer 2015 den Master in Gesundheits-, Präventions- und Rehabilitationssport an der Universität Leipzig ab. Aktuell leitet sie 11 Rehasportgruppen in den Fachbereichen Orthopädie, Neurologie, Psychiatrie und Innere Medizin, darunter Wirbelsäulengymnastik, 3 Herzsportgruppen, 2 Neurosportgruppen, 2 Wassergruppen, Krebssport, Diabetessport und Sport für psychisch Erkrankte. Neben der aktiven Betreuung der Kurse gehören auch das allgemeine Gruppen- und Kursmanagement, die Absicherung der Sprechstundenzeiten für Mitglieder , die Übungsleiter- und Mitgliederbetreuung, sowie die Entwicklung und Konzeptionierung von neuen Präventionsprojekten zu ihren Aufgaben. Durch die Partnerschaft zur Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig ist sie außerdem Mentorin für die Studenten in ausgewählten Examenslehrprobengruppen und begleitet diese auf dem Weg zum eigenständigen Kursleiter. „ Mit der neuen Stelle als Vereinssportlehrerin bin ich sehr glücklich und schätze den Mix aus Praxis, Theorie und Verwaltungsarbeit. Alle Gruppen verkörpern ein tolles Gemeinschaftsgefühl und sind stets offen für neue Bewegungsangebote, ungeachtet eventuell vorhandener Einschränkungen. Ich freue mich auf die Zukunft, in der ich an der Entwicklung, Erweiterung und Verwaltung des bestehenden Vereins aktiv mitwirken darf.“ 3 Mitteilungen des Vorstandes Der RSL und die Sportwissenschaftliche Fakultät retten Leben! Vielen Dank an alle Firmen und Kooperationspartner, die uns bei der Anschaffung eines Defibrillators der Firma defiMED finanziell unterstützt haben! Am 07.10.2014 wurde das Gerät offiziell übergeben und steht ab sofort bei Notfällen in der Ernst-Grube Sporthalle der Sportwissenschaftlichen Fakultät zur Verfügung. Der Kasten ist direkt beim Eingang zum Hallenwart. Es ist ein vollautomatischer Defibrillator, mit dem auch Ungeübte dank der Sprachansage Hilfe leisten können.. Nun sind wir auch ein Tausender… Der RSL besteht seit 2002 und hat in den Jahren die eine oder andere Veränderung erfahren. Rückblickend kann alles als Entwicklung betrachtet werden, auch wenn einige Dinge schwieriger waren als andere. Das hat den Verein an den Punkt gebracht, an dem er heute steht: Der RSL ist ein Verein mit Tradition, da die Werte und Ideen der Gründung heute noch Bestand haben. Dazu gehört, dass sich für jeden Menschen, der nach einer Möglichkeit fragt sportlich im RSL aktiv zu werden, ein geeigneter Platz findet und dieser offen durch alle Mitglieder empfangen wird. Dass dabei keine Unterschiede gemacht werden zwischen den Menschen, egal ob was fehlt oder etwas zu viel ist, gehört ebenfalls zur Tradition. Der RSL ist ein junger Verein. Auch wenn das älteste Mitglied knapp 90 ist, gibt es uns zusammen erst seit 13 Jahren. Wieviel Kerzen auch immer auf dem Kuchen stehen, ist der RSL in seinem gemeinschaftlichen Geist jung geblieben. Ein wenig forsch, wissbegierig und an die stetige Änderung längst gewöhnt. Neue Aufgaben und Herausforderungen gehören seit Jahren zu unserem täglichen Brot. 4 Mitteilungen des Vorstandes Der RSL ist ein Verein, der sich durch Qualität auszeichnet. Die Übungsleiter sind dank des Instituts für Gesundheitssport und Public Health sehr gut ausgebildet; die hauptamtliche Leitung hat ein professionelles Verständnis von Ihrer Arbeit, der ehrenamtliche Vorstand hat Fachkenntnis und die Mitglieder wissen Qualität zu schätzen und fordern diese auch zu Recht ein. Seit dem 14.03.2015 ist der RSL nun auch ein Tausender. Wir haben das 1.000ste Mitglied feierlich zur Siegerehrung beim Cup of Pearl im Verein begrüßt. Hallo Max! Der RSL heißt dich und deine Familie herzlich in unseren Reihen willkommen. Wir hoffen du erfährst viel Spiel, Spaß und Bewegung bei uns. In den vergangenen Jahren waren im RSL immer ungefähr 700 Mitglieder aktiv, aber seit 2013 ist die Zahl der Mitglieder konsequent gestiegen und so kann sich der RSL zu Jahresbeginn 2015 mit Stolz als Großsportverein bezeichnen, von denen es aktuell nur 46 in Sachsen gibt! Im Bereich des Rehabilitations- und Behindertensports ist der RSL bereits auf Platz vier in Sachsen. Die offizielle Statistik des Landessportbundes wird dies aber erst zum Ende des Jahres verzeichnen. Macht das nun einen Unterschied? Nein, eigentlich nicht. Qualität, Tradition und ein junger Geist sind bei weitem wichtiger. Wir müssen uns aber überlegen, ob wir weiter wachsen wollen oder ob uns die Entwicklung in eine andere Richtung führen soll. Ihre Meinung ist gefragt! (Christian Rösler) 5 Mitteilungen des Vorstandes Neue Übungsleiterinnen und Übungsleiter im Verein Alexandra Ziesmer Alexandra hat ihrem Masterabschluss in Sportund Erziehungswissenschaften absolviert. Sie begann ihre Übungsleitertätigkeit beim RSL bereits während des Studiums und lernte bei Hospitationseinheiten ihre aktuelle Wirbelsäulengymnastik-gruppe III kennen. Als die damalige Übungsleiterin Leipzig aus beruflichen Gründen verlassen musste, übernahm Alexandra die Gruppe. Nach einer Babypause steigt sie nun wieder aktiv als Übungsleiter der Wirbelsäulengruppe III ein (Freitag 13.00-14.30 Uhr) Sören Albrecht Sören studiert derzeit im dritten Mastersemester Sportmanagement an der Universität Leipzig. Der Rehabilitationssport spielte insbesondere in seinem Bachelorstudium eine wichtige Rolle, sodass er das dort erlangte Wissen seit 2014 als Übungsleiter innerhalb seiner Ariadne- und Kindersportgruppen weitervermittelt. Charline Neumann Charline ist Sportstudentin im Masterstudiengang „Sportwissenschaft-Prävention und Rehabilitation“. Beim RSL ist sie seit Oktober 2014 und leitet dort immer Donnerstag zwei Lungensportkurse. 6 Mitteilungen des Vorstandes Bashar Al-Azzawi Bashar ist seit 2014 beim RSL als Übungsleiter tätig und arbeitet hauptsächlich im Bereich Aquajogging, Wassergymnastik und Adipositasschwimmen mit Kindern. Nach seinem Masterabschluss, schreibt er aktuell an seiner Doktorarbeit im Bereich Rehasport an der Universität Leipzig . Tom Jürroch Tom ist seit 2014 beim RSL aktiv, leitet eine Ariadne Fußball Gruppe am Dienstag und ist Springer für die Vertretung verschiedener Gruppen. Seinen Bachelorabschluss Sportwissenschaft, mit dem Schwerpunkt Rehabilitation und Prävention, hat er an der Universität Leipzig gemacht und erweitert nun seine Ausbildung mit einem Bachelorstudium Sportmanagement. Iwer Boysen Iwer ist Sport- und Fitnesskaufmann, Übungsleiter für Rehabilitationssport und Präventionssport und studiert momentan Sportwissenschaft auf Bachelor an der Universität Leipzig. Er betreut seit 2010 Kurse im Rehasport in folgenden Bereichen: Wirbelsäulengymnastik, HWS-Gymnastik, Osteoporose, Untere Extremitäten, Spezifisches Muskeltraining sowie Rehasport für Kinder und Jugendliche. Als Übungsleiter für den RSL ist er für das Kinderturnen der Altersstufen 1,5-3 Jahre am Freitag von 16-17 Uhr, für die Adi Spiel & Sport-Gruppe am Freitag von 17.30-18.30 Uhr und vertretungsweise für Wirbelsäulen-/Osteoporose-Kurse verantwortlich. 7 Mitteilungen des Vorstandes 8 Mitteilungen des Vorstandes 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag und 2. Leipziger Gesundheitssportkarussell Selbsthilfe bewegt!- unter diesem Slogan stand die diesjährige Großveranstaltung am 14.03.2015 mit Informations-, Sport- und Bewegungsangeboten von regionalen Vereinen und Selbsthilfegruppen. Organisiert und durchgeführt vom Rehasport Leipzig e.V. und Studierenden des Instituts für Gesundheitssport und Public Health der Universität Leipzig, sowie den Partnern der Stadt Leipzig, dem Sächsischen Behinderten und Rehabilitationssportverband und dem Leipziger Förderkreis für Gesundheitsund Behindertensport. Bereits am 26.02.2015 fand in den Räumlichkeiten der Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig eine Pressekonferenz zu dem bevorstehenden 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag (LSAT), dem 2. Leipziger Gesundheitssportkarussell und dem 8. Cup of Pearl statt. Zahlreiche Medienvertreter unter anderem von MDR und Info TV Leipzig informierten sich über das bevorstehende Event und rührten die Werbetrommel. 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag Informationen bekommen, andere Lösungen und neue Ideen finden, Unterstützung und Hilfe erhalten, sich gegenseitig beistehen, sich engagieren, neue Menschen kennenlernen. All das macht Selbsthilfe aus. Am 14.03.2015 vereinten sich unter dem Dach der Sportwissenschaftlichen Fakultät 35 Vereine und Selbsthilfegruppen, die sich mit sozialen und gesundheitlichen Themen präsentierten. Von A wie Angststörungen, Allergie und Asthmapatienten bis S wie Schilddrüsenerkrankungen konnten sich Betroffene und Angehörige informieren, beraten lassen und persönliche Gespräche suchen. Neben den Vereinen stellten sich auch Vertreter der AOK und IKK mit umfassenden Informationen zur Verfügung. Ca. 500 interessierte Besucher nutzten den Tag um sich zu informieren und neue Kontakte mit Vereinen und Selbsthilfegruppen zu knüpfen. Zeitgleich veranstaltete der RSL e.V. ein Netzwerktreffen für alle Sponsoren, die sich an der Anschaffung des neuen Defibrillators beteiligt hatten. Sie konnten sich vor Ort von den gegebenen Räumlichkeiten ein Bild machen und es wurden weitere Kooperationsmöglichkeiten besprochen. 9 Mitteilungen des Vorstandes 2. Leipziger Gesundheitssportkarussell Neben dem Selbsthilfe- und Angehörigentag stellten sich im Rahmen des 2.Leipziger Gesundheitssportkarussells regionale Gesundheitssportvereine vor und boten zahlreiche Informations- und Mitmachangebote für sportlich (In)aktive Menschen. Damit aus einem „ Ich müsste mal“ ein „ Ich bin dabei” wird, konnten sich alle Besucher bei verschiedenen Reha- und Behindertensportangeboten wie z.B. Rhythmischer (Sitz-)Gymnastik, Rollstuhlbasketball, Qi Gong, Goalball, Volleyball, Zumba und vielem mehr selber ausprobieren. Der Rehasport Leipzig e. V. bedankt sich bei allen Partnern, Förderern und Unterstützern für die Planung und Umsetzung einer sehr gelungenen Veranstaltung ! 10 Mitteilungen des Vorstandes RSL-Herz Aktiv Tag 10.09.2014 - Gesundheitskreisel Nachdem das Konzept ausführlich erarbeitet und mit den Verantwortlichen besprochen wurde, lud der Rehasport Leipzig e.V. gemeinsam mit dem Institut für Gesundheitssport und Public Health am 10.09.2014 seine Mitglieder zum diesjährigen RSL-Sommerfest ein. Dieser Einladung folgten über 120 Teilnehmer, von denen über 90 am Gesundheitskreisel teilnahmen. Den ersten Programmpunkt bildete das Einteilen der Teilnehmer in zwei Herzsportverordnungsgruppen und eine Nichtherzsportverordnungsgruppe sowie der anschließende ärztliche Check up durch die Ärzte Dr. Lindner, Dr. Assmann und Dr. Jahny. Ein herzliches Dankeschön an die Ärzte an dieser Stelle. Im Anschluss daran erfolgte die offizielle Begrüßung aller Teilnehmer durch die verantwortlichen Organisatoren und Frau Dr. Heike Streicher, welche den Vorstand des Rehasportvereins Leipzig repräsentierte. Nachdem sich nun die Gruppen bei ihren Gruppenführern eingefunden bzw. versammelt hatten, ertönte der Startschuss zum RSL-Gesundheitskreisel. Es begann mit einer 15-minütigen Wanderung der drei Gruppen in die umliegenden Parkanlagen zu den jeweiligen Stationen. Die erste Station für die erste Herzsportverordnungsgruppe nannte sich „Ballance“. An dieser Station wurde die Koordinations- und Gleichgewichtsfähigkeit der Herzsportler unter Beweis gestellt. Die Teilnehmer absolvierten unterschiedliche Übungen auf einer instabilen Unterlage, einem sogenannten Sisselkissen. Für einen etwas erhöhten Schwierigkeitsgrad kombinierte die Übungsleiterin diese Aufgaben mit Bällen, indem zusätzlich Wurfübungen durchgeführt wurden. Daher auch der Name „Ballance“. Die Nichtherzsportverordnungsgruppe versuchte sich als erstes an der Station Alltag, an der das Thema „Rückengerechtes Bewegen“ im Alltag im Vordergrund stand. Der Übungsleiter erklärte und demonstrierte an dieser 11 Mitteilungen des Vorstandes Station, wie die unterschiedlichsten Alltagsaufgaben, beispielsweise das Heben und Tragen von Einkaufstüten oder das Staubsaugen rückenschonend gemeistert werden können. Die erste Station der zweiten Herzsportverordnungsgruppe nannte sich “Teamgeist”. Hier stand der Ausdauer- bzw. Konditionsaspekt im Fokus. Die Teilnehmer durchliefen einen Parcours, bei dem die unterschiedlichsten Aufgaben in der Form eines Staffelspiels absolviert wurden. Neben dem Konditionsaspekt stand ebenfalls der Teamgeist im Vordergrund, der symbolisch für die hohe Bedeutung der sozialen Kontakte u.a. beim Rehasport stand. Nachdem alle drei Gruppen ihre erste Station erfolgreich abgeschlossen hatten, wanderten sie ungefähr 12 Minuten zur nächsten Station, das heißt also, dass jede Gruppe jede einzelne Station anlief. Die Stationen befanden sich auf den umliegenden Grünanlagen wie dem Palmengarten, dem ClaraZetkin-Park und dem Richard-Wagner-Hain und waren in einer Kreisform angeordnet. Aufgrund dessen entstand der Begriff RSL-Gesundheitskreisel. Angeleitet wurden die Übungseinheiten an den einzelnen Stationen von Übungsleitern des RSL, vielen Dank dafür an die Übungsleiter. Nach dem Absolvieren der jeweils dritten Station führte eine letzte kurze Wanderung wieder zurück zum Universitätsgelände. Dort angekommen erwartete die Teilnehmer ein kleines Wissensquiz, bei dem Fragen zu den Informationen, die ihnen die Übungsleiter an den einzelnen Stationen vermittelten, abgefragt wurden. 12 Mitteilungen des Vorstandes 13 Mitteilungen des Vorstandes Unterdessen hatte ein Grillmeister für die Zubereitung gesunder Grillgerichte gesorgt, mit denen sich die Teilnehmer nun etwas stärken konnten. An dieser Stelle war der offizielle Teil des Sommerfestes zwar beendet, aber für die besonders Engagierten und Ehrgeizigen gab es noch eine aktive Überraschung. Um das Tanzen als moderne Bewegungsart ins rechte Licht zu rücken, wurden über eine Tanzschule zwei professionelle Tanzlehrer engagiert, die mit den Teilnehmern in einer 45-minütigen Einheit den Tango Nuevo als Solotanz zusammen einstudierten und dann mit der entsprechenden Musik tanzten. Wer sich nach dem Essen nicht mehr für irgendwelche Aktivitäten motivieren konnte, hatte die Möglichkeit, sich parallel zum Tanzen einer Entspannungseinheit hinzugeben. Nicht zu vergessen ist natürlich, dass die Umsetzung des Sommerfestes ohne die zahlreichen Helfer überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Aus diesem Grund an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an die drei Übungsleiter des RSL sowie an unsere freiwilligen Helfer, die während des gesamten Festes mit Rat und Tat zur Seite standen. Ebenso danken wir noch einmal den Ärzten, die sowohl anfangs den Check up durchführten als auch während des Gesundheitskreisels die drei Gruppen mit ihrer ärztlichen Fachkompetenz begleiteten. Und natürlich auch der Geschäftsstelle sowie dem Institut für Gesundheitssport und Public Health ein herzliches Dankeschön!!! 14 Mitteilungen des Vorstandes Mood Tour 2014 RSL e.V. wieder mit dabei Die Mood Tour ist eine Veranstaltung, bei der es darum geht, mit Menschen mit und ohne Depressionserfahrungen 7000 km per Fahrrad durch Deutschland zu fahren und an den Stationen insgesamt 50 öffentliche Aktionstage zu veranstalten. So wird ein Beitrag geleistet, die Erkrankung zu entstigmatisieren und auf die Bedeutung von Sport, Natur und Gleichmaß als Prävention und Rehabilitation hinzuweisen. Die Mood Tour 2014 ist in zwölf Etappen aufgeteilt und wird auf zwei Tandems bewältigt. Gekocht wird gemeinsam, geschlafen meist in Zelten. Bis 20.9.2014 ist der Initiator und Organisator Sebastian Burger und sein wechselndes Radler-Team noch in Deutschland unterwegs. Das Ziel der Mood Tour 2014 wird Köln sein. Der Startschuss der ersten MOOD - Etappe fiel am 14.06.2014 an der S-Bahn Haltestelle Wilhelm Leuschner Platz in Leipzig. In Zusammenarbeit mit dem Leipziger Bündnis gegen Depressionen fand hier der erste öffentliche Aktionstag statt. Das erste Etappenziel an diesem ersten Tag war für die etwa 50 Mitradelnden Weißenfels. Der RSL e. V. präsentierte sich mit einem BewegungsMitmachangebot und bewarb die Sportgruppen des RSL e.V.. Die Übungsleiter Franziska Aicher und Robert Kießling standen Rede und Antwort rund um den Rehabilitationssport. Die Besucher konnten gemeinsam mit dem Schwungtuch Spaß haben. An den übrigen Info-Ständen konnten sich die Besucher zu Hilfsangeboten bei Depressionen sowie Gesundheitsprogrammen von Krankenkassen informieren. Ebenso waren der ADFC, das Qigong Zentrum sowie das Studentenwerk Leipzig und andere mit einem Infostand vertreten. Die musikalische Begleitung durch afrikanische Trommelkünstler ließen die Beine nicht stillstehen und luden zum Mittanzen ein. Franziska und Robert (Bild: Grit Schöley) 15 Aus der Arbeit der Abteilungen Bericht über das Krebsprojekt des RSL mit seinem Kooperationspartner der Elternhilfe für krebskranke Kinder e.V. Patienten und Geschwister zu Besuch bei der Peter Maffay Stiftung Fundacion Tabaluga Finca Can Llompart; 20.- 30.10.2014 In der Nacht vom 19. auf den 20.10.2014 machten sich 10 Jugendliche und 4 Betreuer aus Leipzig und Umgebung auf zum Leipziger Flughafen, um dort 5.30h im Flugzeug nach Mallorca abzuheben. An Bord 5 Patienten und ihre Geschwister. Nach langer Zeit der Erkrankung sollte diese Reise ein Abenteuer und Entspannung, besonders aber Zeit mit den Geschwistern bieten. Völlig fertig und übermüdet durch die Reise und die kurze Nacht erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein die Tabaluga-Finca Ca'n Llompart, einem hufeisenförmiger Bau, umgeben von Tieren, Pool und Olivenbäumen. Die nächsten Stunden waren ausgefüllt von ankommen, frühstücken, relaxen, baden. Nach einer kleinen Kennenlernrunde und dem Abendessen fand das erste Mal die Tagesschau mit Abendrunde statt. Noch war diese etwas verhalten, wurde aber zum festen Bestandteil der restlichen Reise. 21:00 fielen sowohl die Kids als auch die Betreuer zutiefst erschöpft aber zufrieden ins Bett. Der nächste Tag empfing uns mit strahlendem Sonnenschein, welcher über den gesamten Aufenthalt nicht nachließ. Die erste Tierfütterung, der erste Küchendienst. Anfänglich stellte alles eine Herausforderung dar. Über die Zeit aber wurden die Abläufe auf der Finca immer selbstverständlicher. Den ersten Tag wollte die Gruppe am Strand verbringen, mit Schnorcheln das Meer und die Sonne genießen. 16 Aus der Arbeit der Abteilungen Die Hälfte der Gruppe war zuvor noch nie geflogen oder im Ausland im Urlaub gewesen. Der Strand von Pollenca schaffte es sofort in die Herzen der Jugendlichen und wurde prompt zum Lieblingsstrand gekürt. Der Mittwoch führte die Gruppe nach Palma. Für die meisten der Kids stellte der Besuch der Kathedrale ein Highlight dar. Am Donnerstag wurde das Grundstück von Peter Maffay erkundet. Anschließend ging es auf die Halbinsel Formentor. Von einem Aussichtspunkt wurde die dortige Aussicht genossen und der pinienbeschattete Strand ausgiebig genutzt Am folgenden Tag zeigten alle Jugendlichen, egal in welcher körperlichen Verfassung, was in ihnen steckt und unternahmen die schwierige 4 Stunden Wanderung in die Cale Boquer. Über Geröll, an wilden Ziegen vorbei, durch die gleißende Sonne, schafften es alle den Weg zur Bucht und zurück zu bestreiten. Als Lohn für die Strapazen wurden zwei moderne Flösse gebaut und mit diesen in die Abendsonne gepaddelt. Nach der körperlichen Herausforderung des Tages, wurden die Jugendlichen am Abend mit spanischer Paella verwöhnt, welche Ana die gute Seele des Hauses für uns kochte. Obwohl am Anfang der Woche noch ein Teil der Gruppe betonte, dass sie keinen Bock auf Meerestiere, neues Essen etc. hätten, war es eine Freude, dass ausnahmslos alle Teilnehmer das Essen ausprobierten und es den meisten schmeckte. Sogar Nachschlag wurde von den größten Skeptikern geholt. 17 Aus der Arbeit der Abteilungen Samstag hielt den ersten Höhepunkt der Reise bereit. Julia von der Peter Maffay Stiftung organisierte einen Tagesausflug mit Masio, einem Urmallorquiener. Dieser stellte an die Gruppe angepasst einen Ausflug zusammen. Sowohl die Jugendlichen, als auch die Betreuer wurden dabei stark mit ihren Grenzen konfrontiert und wirklich jeder wuchs über diese hinaus. Ob Klippenspringen, Schnorcheln, Höhlendunkelgang - ein Abenteuer jagte das nächste. Natürlich war es den Teilnehmenden frei gestellt mitzumachen. Auch ein „Nein, das ist mir zu viel.“ wurde von der Gruppe als Stärke wahrgenommen. Am Sonntag begutachteten wir das Markttreiben in Pollenca und deckten uns reichlich mit Souveniren ein. Erfreulicherweise erklärte sich Masio bereit, den Montag erneut mit uns zu verbringen und zeigte uns den Geschmack von giftigem Efeu, die Bauweisen verschiedener Spinnennetze, die Wundheilkraft von Harz, die Essgewohnheiten von Oktopussen und den Strand mit den meisten Muscheln. Die Kids nutzten die schöne Umgebung um Alcudia ebenfalls, um die vielen Eindrücke der vergangenen Tage zu verarbeiten, zu dösen und abzumatten. Ana überraschte uns an diesem Abend mit einer leckeren Tortilla. Am Dienstag wurde durch aufkommenden Wind nichts aus der geplanten Seakayak-Tour. Diese wurde auf den nächsten Tag verschoben und durch einen Ausflug zum Kap Formentor samt Wanderung zur Cala Figuera und anschließender Alcudia-Besichtigung ersetzt. Das große Abschluss-Highlight folgte am Mittwoch in Form einer Kayak-Tour über das offene Meer. Auch wenn Ängste den einen oder die andere anfänglich bewogen, nicht mitfahren zu wollen, konnte die Gruppe jeden einzelnen zum Mitfahren bewegen. Mit riesengroßem Erfolg! Die Teilnehmer fühlten sich wohl im Boot, unerwartete Fahrgemeinschaften entstanden und der Muskelkater am nächsten Tag ließ nicht auf sich warten. Gekrönt wurde der Tag durch ein großes Grillfest. Auch hier überraschte manch Jugendliche mit dem Genuss von Fisch, obwohl vorher mehrfach beteuert wurde, wie eklig Fisch sei. 18 Aus der Arbeit der Abteilungen Den letzten Tag füllten ein entspanntes Packen und ein letzter Strandbesuch aus. Kleine Abschiedsgeschenke von den Betreuern eigenhändig gemacht, erinnern hoffentlich noch lange an eine bewegende, spannende, großartige Reise. Einen kleinen Wermutstropfen brachte der Abschluss der Reise. Zwei Betreuerinnen und ein Gepäckstück wurden von AIR-Berlin leider auf Grund von Überbuchung nicht mitgenommen. Fazit der Woche für die Gruppe Die Reise als Ganzes stellte ein riesiges Geschenk für die Gruppe dar. Vielfältige gemeinsame Erfahrungen boten einen Nährboden für Austausch und Freundschaften. Das wunderschöne Gelände, seine gemütlichen Ecken und Winkel, seine Abgeschiedenheit, ermöglichten intensive Gespräche der Jugendlichen untereinander und mit den Betreuern. Die Gegend lud zum Erleben und ausprobieren ein und alle Teilnehmer werden sich daran zurück erinnern, wie sie in der Zeit über sich hinaus wuchsen: beispielsweise die Mädchen mit Knieprothesen, die unwegsames Gelände bewanderten; der 16 jährige Nichtschwimmer, der von der Klippe sprang; die junge Dame, die einst schlechte Erfahrungen beim Kentern mit dem Boot machte und eine tolle Zeit im Kayak hatte; die Kinder, die Essen probierten, von dem sie noch nie zuvor gehört hatten; die hautnahe Begegnung mit dem Oktopus, der sich ums Bein schlang oder auch nicht 24 Stunden am Tag über W-Lan zu verfügen. Auch die gemeinsamen Sing- und Spieleabende, die nächtliche Zimmerpolonaise, das laute Singen und Tanzen am Strand, das Schnorcheln, die beeindruckenden Aussichten und die Tiere, werden in Erinnerung bleiben. Die Zeit stellte eine Möglichkeit dar, eigene Grenzen wahrzunehmen und diese zu erweitern, sich etwas zuzutrauen und stolz darauf zu sein. 19 Aus der Arbeit der Abteilungen Der Austausch der Patienten untereinander, über die eigene Krankheit, Ängste, Folgen, den Krankenhausaufenthalt und den Behindertenstatus, wurde als sehr wertvoll erlebt. Auch die Geschwisterkinder fanden den Austausch untereinander, ihre Rollen in der Familie, die eigenen Ängste, ihr Gefühl des Alleingelassen worden seins… als hilfreich. Die Geschwisterpaare erlebten die Zeit als sehr bereichernd, da sie lange keine so intensive Zeit miteinander verbringen durften. Gleichzeitig durfte die Zeit natürlich auch ein ganz normaler Urlaub mit Entspannung und Erholung sein. (Markus Wulftange) ARIADNE Menschen Sport für psychisch kranke und suchtgefährdete Exkurs in die Geschichte Vom erst kürzlich stattgefundenen Cup of Pearl 2015 bis zur Gründung von ARIADNE im Jahr 1996 lohnt es sich, einen Bogen zu spannen, denn diese beiden Ereignisse passen zusammen. Im sechsten Nachwendejahr interessierten sich eine Handvoll Studierender neben dem Sport für die Psychiatrie. Außerdem war das Institut auf der Suche nach Hospitationsgruppen für die damalige Spezialisierung Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht. Mithilfe der Befürworter des Vereins, des Institutes und durch die Unterstützung des Psychiatriekoordinators der Stadt, Thomas Seyde, konnten Interessenten angesprochen und gefunden, Gruppen eröffnet und die Abteilung gegründet werden-bis heute, 19 Jahre später, ein Novum in den Leipziger und sächsischen Sportvereinen. Zum Projektteam gehörten die Startpiloten Roswitha Riemann, Ronny Kriebisch, Grit Schöley. Begleiter waren u.a. Selina Krüger, Marina Taube, Claudia Gierth, Annika Strache, Kristin Bock. Die Übungsleiter (ÜL) bemühen sich, wenigstens einmal im Jahr während eines Arbeitsfrühstücks das Netzwerk zu pflegen. Sie wollen sich gegenseitig schneller informieren und einfacher vertreten und so auch die Mitglieder, die in zwei Gruppen wöchentlich sporteln, besser betreuen. Außerdem gibt es öfters Präsentationen und Seminare, bei denen die Fachübungsleiter gefragt sind und Absprachen getroffen werden. Öffentlichkeitswirksame Kooperationen bestehen seit 1996 mit vielen Institutionen der Stadt Leipzig. 20 Aus der Arbeit der Abteilungen Die Abteilung und die Übungsleiter (ÜL) Die Initiatoren und ÜL sowie die langjährigen Vereinsmitglieder und Unterstützer behielten Ausdauer und Geduld sowie langfristig gesehen mit Ihrer Vision Recht. Aktuell ist ARIADNE fest im Vereinsangebot etabliert, auch wenn kurzzeitige Irritationen durch Übungsleiterwechsel oder Streichung von Hallenzeiten dazugehören. Zu einer zahlenmäßig und inhaltlich nicht übersehbaren Abteilung mit 135 Mitgliedern und 11 Übungsleitern hat sich ARIADNE entwickelt. Obwohl wir uns bemühen, die Betreuung stabil zu halten und wenig Wechsel zu organisieren, sind langfristige Vertretungen der Übungsleiter nicht auszuschließen. Durch die Betreuung des eigenen Nachwuchses, Erziehungszeiten und Studium entstehen Veränderungen. Derzeit sind Jule, Lars (beide vertreten Julia Wolburg während Ihrer Erziehungszeit), Franz, Michael, Martin, Marcel, Susann und Grit tätig. Für wen ist ARIADNE genau das Richtige? Wenn man genau weiß, Bewegung tut gut, diese Überzeugung aber nicht in Taten umsetzen kann. Oft fällt es schwer, seinen eigenen Schweinehund zur Bewegung zu überwinden, noch schwerer ist dies in einer mittleren oder schweren Depression. Gutgemeinte Ratschläge, wie „Beweg Dich“ oder „Reiß Dich zusammen“ helfen dann gar nicht, kehren den Willen ins negative. Tägliche oder saisonbedingte Stimmungstiefs (manisch-depressive Störung), Schwankungen und Probleme mit Bindung und Distanz (soziale Phobie, andere Ängste, Zwänge), geringe oder übertriebene Aufmerksamkeit oder Mitarbeit sowie ungesunder Ehrgeiz, Überverantwortung bis zur Erschöpfung und Gereiztheit bei kleinen Störungen begleiten die zwischenmenschlichen Kontakte auch beim Sport. Geduldige Übungsleiter stellen das Wohlfühlen in den Mittelpunkt. Es bedarf viel Verständnis und Empathie, um die Teilnehmer in schwierigen gesundheitlichen Phasen „abzuholen“, sie zu verstehen und Ihren Bedürfnissen zu entsprechen. Das merken die Mitarbeiter im Büro und die Übungsleiter Woche für Woche. Dann ist es hilfreich, fachkompetent ausgebildet zu sein, um therapeutisch einwirken und arbeiten zu können. 21 Aus der Arbeit der Abteilungen Welche Möglichkeiten bietet der Verein? Niedriger Mitgliedsbeitrag, soziale Einzelfallenscheidungen in wirtschaftlichen und gesundheitlichen Notfällen (überraschende, wiederholte und/oder langandauernde Aufenthalte in Kliniken) und unkomplizierte Verfahrensweisen bei nötigen Kündigungen oder passiver Mitgliedschaft die Geschäftsführung hat viele Varianten der Mitgliedschaft gemeinsam mit den Betroffenen durchgesetzt. Das können alles Gründe sein, dass Mitglieder den Sport bei ARIADNE auch ohne Verordnungen lebensbegleitend schätzen. Woran beteiligt sich ARIADNE? Die MOOD Tour ist eine Aktiv-Veranstaltung, bei der es darum geht, mit Menschen mit und ohne Depressionserfahrungen 4500 km per Fahrrad durch Deutschland zu fahren. ARIADNE und RSL e. V. präsentierten sich mit einem Stand auf dem Nikolaikirchhof am 04.08.2012. An dem Tag erfolgte, eingebettet in einen Aktions-Markt-Tag das Startsignal zur fünften Etappe. Übrigens läuft die Bewerbung für die MINI MOOD TOUR 2015 seit Januar unter: www.moodtour.de Kooperationen, wie mit dem Verbund Gemeindenahe Psychiatrie und dem Leipziger Bündnis gegen Depression ermöglichen es Betroffenen, schnell und unkompliziert den Weg zur Sportgruppe zu finden. Auf der Website (http://www.buendnis-depression-leipzig.de) findet man einen aktuellen Link zum ARIADNE -Lauftreff „Walken gegen Depression“. Auch in diesem Jahr werden Gruppen während der Leipziger Wochen der Seelischen Gesundheit Schnuppersportstunden anbieten. Dieses Jahr finden sie im Zeitraum 28.09. - 11.10.15 schon das sechste Mal statt. 22 Aus der Arbeit der Abteilungen Am 01. September 2013 fand der 2. Deutsche Patientenkongress Depression für Betroffene und Angehörige statt. ARIADNE und der RSL e.V. waren mit dem Arbeitskreis zum Thema „Sport und Depression“ vertreten. Am 12. und 13. 09. 2015 ist es wieder soweit. Dann veranstaltet die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gemeinsam mit der Deutschen DepressionsLiga den 3. Deutschen Patientenkongress im Gewandhaus zu Leipzig. Weitere Informationen gibt es unter www.deutsche-depressionshilfe.de. Vielleicht sehen wir uns? Ebenfalls unübersehbar, weil es als öffentlichkeitswirksame Gemeinschaftsaktion zwischen Gesundheitsamt und RSL e.V. sowie aus dem Vereinsleben nicht mehr rauszudenken ist: das spektakuläre Fußballturnier Cup of Pearl, als Studentenprojekt 2008 ins Leben gerufen und vor einigen Wochen zum 7. Mal durchgeführt. (siehe Bericht S...) Die genau durchdachte Turnier-Bezeichnung „Cup of Pearl“ hält bis heute, was sie am Anfang schon versprach: Pearl soll dabei als Perle gesehen werden. Eine Perle „ist etwas besonderes, wie die Erkrankten. Sie ist rund, wie der (Fußball)Ball, glänzend und prächtig, wie die Spieler“, so die beiden damaligen Organisatoren und Diplomanten Sandro und Markus. Letztlich steht „Pearl“ für „psychisch Erkrankte, die aktiv im Rehabilitationssport Leipzig sind“. Blick nach vorn Sich über zwanzig Jahre kontinuierlich mit einem Sportprojekt im Leipziger Vereins- und Gesundheitsleben, wie es bei ARIADNE der Fall ist, zu bestehen, ist Anerkennung Wert. Allen Aktiven Mitstreitern, ob als Teilnehmer, Übungsleiter oder Unterstützer im Vorstand oder im Gesundheitsamt sei gedankt. Ich freue mich auf die Jubiläumsfeier, ohne heute zu wissen, wie sie aussehen wird. Auch 1996 wußte ich nicht, was aus ARIADNE einmal wird; ziemlich erwachsen kommt „sie“ nun daher. Grit Schöley 23 Aus der Arbeit der Abteilungen 2. Patientenkongreß der Stiftung Deutsche Depressionshilfe im Gewandhaus: Workshop "Sport und Depression" mit Julia Wolburg und Grit Schöley ARIADNE 2 Ballsportgruppe und Jule ARIADNE 3 Koordinationstraining mit Handtuch, Ball und Partner ARIADNE 3 Dehnung und Gymnastik 24 Aus der Arbeit der Abteilungen 25 Aus der Arbeit der Abteilungen Rugby-Löwen aus Leipzig holten Pokal nach Sachsen Vom 11.-13.April 2014 fand das 16. Bernd Best Turnier in Köln statt. Es ist das größte Rollstuhlrugbyturnier der Welt und wird auch als inoffizielle Weltmeisterschaft der Clubmannschaften bezeichnet. Unsere Mannschaft reiste in diesem Jahr zum 5. Mal in Folge mit 7 Spielern an. Die Organisatoren hatten sich wieder alle Mühe gegeben, um uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Nach spannenden Vorrundenspielen am Freitag und Samstag spielten wir am Sonntag im Finale gegen die Spieler des HSV 2 . In einem anfangs spannenden und an den Nerven zerrenden Endspiel siegten die Rugby-Löwen am Ende souverän mit 58:38 Toren und holten somit den Pokal der Basic League nach Sachsen und somit nach Deutschland. Eine ganz besondere Überraschung erwartete uns dann bei der Siegerehrung. Wir durften nicht nur den hart erkämpften Pokal in Empfang nehmen, sondern bekamen auch als 1. Mannschaft den Benjamin-PutschGedächtnispokal verliehen. Benjamin war viele Jahre in der Turnierleitung und ist leider kurz vor dem Turnier verstorben. Für uns Rugby-Löwen war das ein sehr ergreifender Moment. 26 Aus der Arbeit der Abteilungen Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich für das tolle Turnier bedanken und freuen uns auf das 17. Bernd Best Turnier im März 2015! Geschafft: Den Rising Tigers gelingt der Aufstieg in die Regionaliga im Rollstuhlbasketball Nach einem eher unfreiwilligen Abstieg vor zwei Jahren in der Landesliga, die nach einer perfekten Saison schnell wieder verlassen werden konnte, hatten einige Spieler bereits zu Saisonbeginn in der Oberliga im Herbst 2014 laut darüber nachgedacht, wie es denn wäre, um den Aufstieg mitzuspielen. Und sie haben nicht darüber philosophiert, sie sind das Projekt Aufstieg nach einigen Anrollschwierigkeiten engagiert angegangen und konnten auf den letzten beiden Spieltagen die noch ausstehenden, notwendigen Punkte holen, die entscheidenden Spiele für sich entscheiden. Nun heißt es ab Herbst 2015: Regionalliga - wir kommen! 27 Aus der Arbeit der Abteilungen Die Rising Tigers beim 3. Fan-Tag der Roten Bullen für Fans mit Behinderung Als Urleipziger und Fußballfan mag man zum Projekt Rasenball in Leipzig stehen, wie man will. Kommt die Rede auf die Roten Bullen, dann merkt man schnell, wie stark das Unternehmen Red Bull in der öffentlichen Diskussion in der Stadt und darüber hinaus polarisiert. Der Verein ist sich dem natürlich bewußt und versucht mit unterschiedlichen Projekten noch stärker in der Stadt und bei ihren Menschen anzukommen. Eine dieser Veranstaltungen ist der Fantag, bei dem auch 2014 wieder ein Behindertensportverein eingeladen wird, im Rahmen des öffentlichen Trainings sich vorzustellen. Wir konnten uns natürlich nicht die Chance entgehen lassen, einmal mit einigen Profis, aber auch mit interessierten Besuchern des Fantags gemeinsam Rollstuhlbasketball zu spielen. Nach anfänglichen Koordinationsproblemen kamen die RB-Spieler immer besser zurecht und sogar zum Korberfolg. 28 Neues aus Nah und Fern 29 Neues aus Nah und Fern Artikel CoP Vereinsblatt F. Mätzold Was ist los, wenn die Grube-Halle der Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig tobt, das Maskottchen "Bulli" von RB Leipzig gegen die beste Torschützin des Tages zur Glanzparade antritt, und 150 begeisterte Akteure die Siegerehrung kaum erwarten können? Richtig - der Cup ist los, und zwar der Cup of Pearl in seiner 8. Auflage. Wieder konnten Jung und Alt, Betroffene und Gesunde, Familienangehörige und Betreuer das gemeinsame sportliche Highlight des Jahres erleben. Dabei standen 2015 zum ersten Mal 16 Teams auf dem Feld (im Vorjahr waren es 12) und somit erreichte der COP einen neuen Teilnehmerrekord. Zur tollen Atmosphäre trug auch bei, dass das Turnier der besonderen Art in diesem Jahr eine von drei Veranstaltungen in einer war: Denn der COP 2015 fand zusammen mit dem 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag sowie dem Gesundheitssportkarussell an der Sportwissenschaftlichen Fakultät statt, mehr "bewegte Selbsthilfe" geht nicht. 30 Neues aus Nah und Fern Organisiert und ausgetragen wurde der 8. Cup of Pearl wieder vom Rehasport Leipzig e.V. und über mangelnde Beteiligung kickfreudiger Mitglieder konnte sich keiner beschweren. Es wurde gerannt und geschossen, bis sich die Pfosten bogen, zumindest unter den ersten 5 Aluminiumtreffern des mutig aufspielenden RSL-Teams "One Dollar" welches mit etwas Lattenpech im Abschluss die Niederlage im ersten Spiel leider nicht abwenden konnte. Auch unser zweites Team "Five and a half men" wirbelte entschlossen übers Parkett, diesmal mit dem Traumduo David und Golia... ähh ... David und Alex. Vater und Sohn mischten dieses Jahr gemeinsam ordentlich mit, das zog sogar die Reporter des MDR an, welche sogleich den stolzen Papa auf frischer Tat zum TV-Interview zitierten. Gesendet wurde noch am gleichen Abend im Sachsenspiegel 19:00 Uhr im MDR-Fernsehen, wo das ganz besondere Teamerlebnis und der Zusammenhalt in der Gruppe betont wurde - ein würdiger Abschluss dieses tollen Tages. Das tröstete dann auch ein wenig über die sportliche Fehlschüsse und Lospech hinweg. Wer hätte ahnen können, dass unsere "Five and a half men" in diesem Jahr die Gruppenphase umringt von den beiden späteren Finalisten (Stötteritzer Werkstätten, Platz 1) und dem Team Flotte Hacke (Platz 3) erleiden mussten. Dennoch, sie schlugen sich tapfer gegen die schussgewaltige Übermacht aus dem Leipziger Südosten. Trotz aller Vor-Achtelfinal-Pannen konnte in diesem Jahr dennoch drei Rekorde von unseren RSL-Kickern errungen werden, die sie stolz auf einem Ehrenfoto verewigten. Es tummelten sich in RSL-Reihen der beste Torschütze Dominik - alias "Sieben auf einen Streich", der beste Hüter Philip alias "die Katze" und der jüngsten Spieler des Turniers David, "der Kurze", der mit seinem Papa den Sturm aufwirbelte. Die Auszeichnung des jüngsten Spielers wurde durch Herrn Dannhauer (Amt für Sport) vorgenommen, welcher den Pokal des Sportbürgermeisters der Stadt Leipzig überreichte. Auch der kreativste Teamname wurde wieder gekürt, und gewonnen hat: „Stiftung Wadentest“. Wer ihrem Urteil vertraut, kann nicht irren... Herzlichen Glühstrumpf. 31 Neues aus Nah und Fern 32 Neues aus Nah und Fern All diese unvergesslichen Erlebnisse, die erhaltene Anerkennung sowie die Zerstreuung von Krankheit und Sucht wären wieder nicht möglich gewesen, ohne die ganz besondere Vorbereitung und tatkräftige Unterstützung eines top aufgestellten Organisationskomitees. Die engagierten Studenten kamen erneut vom fakultätsinternen Kooperationspartner, dem Institut für Gesundheitssport und Public Health, unter Leitung von Frau Prof. Wagner. Ein ganz großes Dankeschön für die tolle Arbeit vor, beim und nach dem Cup geht insbesondere an Mira Kilzer, Christina Bischoff und Constantin Frohmader für den Einsatz - ganz großer Sport - hinter den Kulissen! Und natürlich war ein Event in dieser neuen Größenordnung auch nur realisierbar durch viele lokale Sponsoren, wie z.B. die AOK Plus, das Sporthaus am Ring, Illeburger Sachsenquelle uvm. Weiterhin konnten wieder Freikarten von RasenBallsport Leipzig, vom SC DHfK Leipzig und vom HCL Leipzig unter den Teilnehmern und Besuchern verschenkt bzw. verlost werden. Der Erlös der Tombola in Höhe von ca. 260 EUR geht zu 100 % an die Elternhilfe für krebskranke Kinder e.V., welcher seit Jahren enger Kooperationspartner des RSL ist. Auch das Gesundheitsamt der Stadt Leipzig (vertreten durch Herrn Thomas Seyde) sowie der Sächsische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (vertreten durch Herrn Christian Rösler und Frau Simone Zimmermann) begleiteten den Tag sowie auch die Vorbereitungen. 33 Neues aus Nah und Fern Last but not least konnte dieses tolle Ereignis für psychisch beeinträchtigte sowie suchterkrankte Sportsfreunde nur mit der Förderung durch die Stadt Leipzig (Amt für Sport vertreten durch Herrn Dannhauer) gelingen. Vielen Dank allen Unterstützern an dieser Stelle. Trotz des aufopferungsvollen Rangelns um die Plätze auf dem Treppchen sollten natürlich Spaß und Miteinander wieder im Vordergrund stehen. Neben der Chance Leistung zu zeigen und Anerkennung zu gewinnen, rundeten Teamplay, gegenseitige Achtung und Zusammenhalt das Tageserlebnis ab. Am besten verinnerlichten diesen Gedanken in diesem Jahr die Kruzikicks, die folgerichtig den Preis für die fairste Mannschaft erhielten, nicht nur für das ein oder andere Zurückziehen, sondern auch für die passende Damenquote im Team. Der Vollständigkeit halber möchte ich Ihnen zum Schluss die 16 Teams des diesjährigen Cup of Pearl natürlich nicht vorenthalten - und verabschiede mich im Namen des RSL ganz herzlich mit dem Überblick zu den angetretenen Teams 2015. Gruppe A: Five and a half Men / Flotte Hacke / Kleine Feiglinge / Stötteritzer Werkstätten Gruppe B: Vorwärts Leipzig / Durchblick e.V. / Die Ballermänner / FC Arni Gruppe C: Schkeukicks / One Dollar / Kruzikicks / Los Balleros Gruppe D: Young Boys Großpösna / Stiftung Wadentest / RPK Leipzig / Leipziger Ballerei Ihnen alles Gute, bis zum nächsten Jahr am 19 . 03.2016, wo alle Mitstreiter weder Kosten noch Mühen scheuen, für die nächste Runde im Cup Nr. 9. Ein besonderes Dankeschön möchten wir abschließend an die "rasende Reporterin" Simone Zimmermann, vom Sächsischen Behindertensportverband/Vorstand RSL, für die gelungenen Schnappschüsse richten. 34 Neues aus Nah und Fern Aus dem Terminkalender 2015 Januar 2015 bis 31.01. Mitgliedsbeiträge und Zusatzbeiträge RSL 1. HJ Februar 2015 03.02. Benefizkonzert im Gewandhaus der Elternhilfe für krebskranke Kinder e.V. März 2015 15.03. 8. Cup of Pearl, 7. Leipziger Selbsthilfe- und Angehörigentag und 2.. Leipziger Gesundheitssportkarussell ab 02.03. neue Sprechzeit montags 15:00 bis 18 Uhr April 2015 07.04. neuer Hallenplan tritt in Kraft ab 06.04. Start 5. Leipziger M.O.B.I.L.I.S. Gruppe ab 27.04. Herausgabe Vereinsblatt Mai 2015 27.05. Mitgliedervollversammlung RSL e.V., Wahl neuer Vorstand Juni 2015 Fußballturnier der Elternhilfe e.V. für Krebskranke in Kooperation mit RSL (Bewegungsangebote) bis 31.06. Mitgliedsbeiträge und Zusatzbeiträge RSL 2. HJ 07.06. Juli / August 2015 25.07.-23.08. Sommerpause im RSL e.V. mit Einschränkungen in den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle (Sprechzeit Freitag entfällt) 25.07.-23.08. Schließung der Schwimmhalle September 2015 Vereinsfest/Sommerfest inkl. Herzwanderung 09.09. Erste Hilfe Kurs für Übungsleiter des RSL und Studenten des IGPH Lindenlauf Oktober 2015 Übungsleiter-Versammlung Dezember 2015 21.12. - 04.01.2016 Weihnachtspause 35 Neues aus Nah und Fern Freie Plätze in folgenden Gruppen sind noch zu vergeben: (Informationen dazu auch zu den Sprechzeiten in der Geschäftsstelle, auf Anfrage per email oder unter www.rsl-ev.de) Wirbelsäulengymnastik 7 und 9 (Sport und Bewegungsangebote/Rückenschule) Freitag 17:00 19:00, 2 Gruppe a 60 Minuten (Eitingonsporthalle, Eitingonstr.) Wirbelsäulengymnastik 8 und 10 (Sport und Bewegungsangebote/Rückenschule) Montag 16:00 18:00, 2 Gruppe a 60 Minuten (Kenko Gesundheitszentrum Grünau, Schönauer Str. 240) Adipositassportgruppen (Sport- und Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche) Freitags: 17:30 18:30 Uhr (Fechthalle, Jahnallee 59) Ariadne Demenz Freitags: 13:00 14:00 Uhr (Fechthalle, Jahnallee 59) Impressum: Herausgeber Verein für bewegungsaktive Prävention und Rehabilitation RSL e.V. Jahnallee 59; 04109 Leipzig Tel: 0341/30 85 45 87 / Fax: 0341/96276670 / email: [email protected] www.rsl-ev.de Sie erreichen uns persönlich in unserer Geschäftsstelle im Zimmer B103 (Dreieck RSL in Karte auf nächster Seite). Bitte beachten Sie unsere Geschäftszeiten: montags von 10: 00 - 13:00 Uhr und von 15:00 – 18:00 Uhr mittwochs von 15:00 – 18:00 Uhr freitags von 9:30 – 12:00 Uhr Photos: RSL e.V. und Institut für Gesundheitssport und Public Health an der Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig der Universität Leipzig Druck: Saxoprint GmbH 36
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