WIR Inhalt: Liebe Pfarrgemeinde Seite 2 Missionarische Gemeinden Seite 3 Aus den Teilgemeinden & St. Anton ab Seite 6 Pinnwand Seite 16 Leben in der Propstei- und Hauptpfarre / Pfarre St. Anton Sommer 2015 Die gesamte Botschaft des Evangeliums lautet in einem Satz: Werdet wie Jesus. Henri Nouwen Foto: Tillmann 2 WIR Wozu sind wir da? wart Jesu Christi entgegenleuchtet. Das II. Vatikanische Konzil nennt die Kirche „das allgemeine Sakrament des Heiles, das das Geheimnis der Liebe Gottes zu den Menschen offenbart und verwirklicht“ (GS45). Wird in der Art und Weise, wie wir mit hilfesuchenden Menschen umgehen, etwas von der Liebe Gottes sichtbar? Im Alltagsgeschäft der Pfarre muss erlebt werden können, dass Gott aufscheint in unseren Taten und der „Mensch der erste und vorzügliche Weg der Kirche ist“( Joh. Paul II.) Liebe Pfarrgemeinde! Wofür ist die Kirche da? Die Antwort kann nur heißen: Für die Menschen. Jesus Christus ist „für uns Mensch geworden und zu unserem Heil vom Himmel herabgekommen“ – heißt es im Glaubensbekenntnis. Seither ist der Mensch Ort der Anwesenheit Gottes. Schon der Titel „Immanuel“ (= Gott-ist-mit-uns) sagt uns, dass der Mensch „Ort“ der Begegnung mit Gott ist. Im 25. Kapitel des Mt-Evangeliums werden jene Werke aufgezählt, mit denen wir beim Gericht vor Gott bestehen werden. Und wenn es dort dann heißt: “…was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“, so bedeutet das: Die Gegenwart Jesu Christi in den Notleidenden ist genauso real/wirklich, wie wir gewohnt sind, sie im eucharistischen Brot zu verehren. Der Mensch ist die Monstranz, aus der uns die verborgene Gegen- In Mk. 3/1-6 stellt Jesus den Mann mit einer verdorrten Hand in die Mitte, um ihn zu heilen. Das war auch eine starke Symbolhandlung: Es geht um den Menschen und seine Lebensmöglichkeiten, darum dass Gottes Bild in ihm zum Leuchten kommen kann. Er steht in der Mitte! Schon der Kirchenvater Irenäus schreibt: „Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch“. Wer Gott ehren will, muss dem Menschen dienen. Die Einheit von Gottes- und Nächstenliebe ist ein Kennzeichen christlichen Glaubens. Alle Strukturreformen und Pastoralstrategien allein reichen nicht aus, um die Übergangszeit, in der sich die Kirche befindet, zu gestalten. Die innere Einstellung, das Selbstverständnis und die Grundhaltung aller in der Seelsorge Tätigen muss sich ändern: Mit Gott sich auf die Seite der Armen stellen und in den Menschen die „Realpräsenz“ Christi erfahren. Die Leidenschaft für Gott und die Liebe zu den Menschen dürfen nicht erlöschen. Der Mensch ist der Weg der Kirche, wie es schon die Praxis Jesu zeigt: Sich mit Gott selbst auf die Seite der Armen stellen. Es geht nicht um pastorale Trends, sondern um die spirituelle Grundhaltung aller, die für die Menschen in unserer Kirche arbeiten. Die Praxis Jesu war: Heilen durch Befreien. Das soll auch unsere Praxis sein, damit die vielen Menschen, die in unseren Tagen in Not und Elend, auf der Flucht und verfolgt an den Grenzen Europas stranden, spüren können, dass es Gott gibt und unser Glaube nicht nur aus frommen Sprüchen besteht, sondern aus handfester Hilfe für alle, die in Not sind. Es ist ermutigend, dass Papst Franziskus nicht müde wird, sich für die Armen einzusetzen. Das ist genauso Kerngeschäft unserer Kirche wie die Verkündigung des Evangeliums. Ihr Pfarrer Bibelstelle „Und Gott sprach: Du sollst dir kein Bild machen“ ( Ex 20,4) Sie machen sich ihren Gott, der ihnen gleich war: rachsüchtig und unbarmherzig, einen Gott der Ruhe und Ordnung, der die Mächtigen anerkennt und die Besserwisser bestraft, der mit erhobenem Zeigefinger auf die kleinen Kinder schaut, der Kriege und Hochwasser schickt, der die Schmerzen segnet und das Glück nur duldet. Sie machen sich ihren Gott nach ihrem Ebenbild. (Aus: Martin Gutl: Ich begann zu beten; Styria-Verlag) Missionarische Gemeinden WIR 3 Interview mit Jenny über ihren Kircheneintritt Tom: Hallo Jenny! Ja, wir treffen uns und reden miteinander, weil du wieder in die Kirche eingetreten bist. Das freut uns, und es würde uns interessieren, was dich dazu bewogen hat. Jenny: Wieder in die Kirche einzutreten? Die Taufe meines Kindes in der EK (Erlöserkirche), das war mein Beweggrund. Im Oktober kam meine Tochter zur Welt. Davor war ich schon zwei-, dreimal bei den Messen am Sonntag dabei. Die Messe und die Gemeinschaft dieser Gemeinde ist ein Wahnsinn! Es ist - wie soll ich das erklären - halt einfach eine richtige Gemeinschaft, alle haben mitgemacht, alle haben mitgesungen, es hat keinen gegeben, der nicht mitgemacht hat. Tom: Bist du gerade erst hergezogen, hast du die Gemeinde erst jetzt kennengelernt? Jenny: Nein, ich bin in der EK getauft worden, bin später weggezogen. In der Wohnpfarre wurde mir die Taufe meines Kindes verweigert, da ich ausgetreten war. Danach war ich zuerst einmal sehr enttäuscht. Aber ich hab´s nicht aufgegeben, denn ich wollte, dass meine Kleine getauft wird. Dann habe ich es probiert in der EK, weil auch ich da getauft worden bin. Und hier wurde ich normal behandelt, da ist keine Verweigerung gewesen. In der EK gibt es eine richtige Gemeinschaft, da wird gesungen, da ist Leben in den Messen. Auch die Taufe war ein Wahnsinn! Da waren Leute, die nicht zu meiner Familie gehört haben, aber sie haben mitgemacht. Es war richtig schön, dass sie da waren, das hat mich sehr beeindruckt. Ich möchte ein Vorbild für meine Kleine sein, deswegen mach ich jetzt auch die Firmung nach. Tom: Wie ist so die Firmvorbereitung als Erwachsener? Sitzt du da mit den Vierzehnjährigen in einer Gruppe? Jenny: (lacht) Nein, also wir haben eine eigene Gruppe, wir sind zu viert. Wir haben genauso unseren Spaß dabei. Und es ist jetzt nicht „O Gott, ich hab a Firmung, i muss lernen“, sondern es sind offene Gespräche, wo man wirklich über alles reden kann: über die Firmung, über die Kirche, über den Glauben. Und das ist schon super und ich fühle mich jetzt nicht alt, weil ich jetzt älter und keine 14 oder 15 bin, aber es ist nichts anders, außer das Alter. Tom: Würdest du sagen, dass sich etwas verändert hat durch die Firmvorbereitung in deinem Glauben? Ist etwas gewachsen oder neu aufgeleuchtet? Jenny: Es hat mir schon etwas gefehlt. Taufe - Erstkommunion – Firmung. „Hey, die Firmung fehlt mir jetzt noch und dann bin ich komplett“. Tom: Na, zum einen freue ich mich, dass du diese Erfahrung machst, hoffe aber, dass es damit nicht abgeschlossen ist, dass du auch weiter zur Kirche kommst. Jenny: (lacht) Nein, das auf jeden Fall. Tom: Magst du uns auch etwas darüber erzählen, was dich bewogen hat, die Kirche zu verlassen? Jenny: Erstens einmal war ich jung. Und wenn man jung ist, Teenager, dann denkt man anders. Nachdem ich mit meiner Lehre aufgehört habe, ist die Kirchensteuer sofort gekommen. Ein halbes Jahr später habe ich mir gedacht: Warum muss ich eigentlich für meinen Glauben zahlen? Ich kann ja eigentlich so auch meinen Glauben haben. Meine Eltern haben gesagt, das gehört halt dazu, aber ich meinte nein, das sehe ich nicht ein. Das war für mich so: Du musst einen Eintritt zahlen, damit du glauben darfst! Und auch wegen der negativen Schlagzeilen in den Zeitungen. Jetzt im Erwachsenenalter sehe ich das mit anderen Augen, es wird wahrscheinlich auch viel aufgeputscht. Doch da war ich „jung und dumm“, wie man so schön sagt. (lacht) Tom: Ich glaub, spätestens jetzt interessiert es unsere Leser, wie alt Du bist. Jenny: Also, ich bin jetzt 24. Tom: Das heißt, der Austritt ist jetzt ungefähr sechs Jahre her. Jenny: Genau. Tom: War das dann sozusagen mitten während des Missbrauchsskandals 2010 oder war das noch knapp davor? Jenny: Es war eigentlich noch davor. Tom: Wie ist das jetzt mit dem Mitgliedsbeitrag? Wie siehst du den Kirchenbeitrag jetzt? Jenny: Wie sehe ich ihn jetzt? Wir haben auch beim Firmunterricht mit dem Joseph (Kurat Joseph Bolin) darüber diskutiert. Jetzt sehe ich das mehr als Spende für die Kirche oder als Förderung für die Kirche. Tom: Siehst du es eher als eine Flatrate, sage ich jetzt einmal, das heißt jeder sollte ungefähr das Gleiche bezahlen, oder sollten Leute, die mehr verdienen, auch mehr bezahlen? Jenny: Also es soll sich für jeden im Budget ausgehen, ist meine Meinung. Tom: Gut, du hast weiterhin deinen eigenen Glauben. Wie ist das jetzt, für dich in einer Gemeinde zu sein, in einer Gemeinschaft? Jenny: Ja, viel schöner. Wenn ich in die Kirche gegangen bin, war ich immer alleine mit meinem Glauben. Das gemeinsame Singen und die Gemeinschaft in und nach der Messe mit Kaffee, mit Kuchen ist wunderschön, toll, echt super! Wie 4 WIR ich beim ersten Mal in der EK gehört habe, es gibt nach der Messe Kaffee und Kuchen, war das für mich: „Eh, wie bitte? Geht da nicht ein jeder heim?“ Ich habe mich zu einem Tisch gesetzt, habe mit mir unbekannten Leuten geredet, als ob ich sie schon fünf Jahre kennen würde. Das war halt einfach super, das war wirklich sehr schön. Und das zieht einen Menschen in die Kirche, zu dieser Gemeinschaft: beten, singen und dann Kaffee und Kuchen. Echt super! Tom: Viele Leute haben Angst, dass sie dann gleich von der Kirche vereinnahmt werden. Musst du jetzt auch in fünf Arbeitskreisen mitarbeiten und sind jetzt alle Wochenenden belegt? Jenny: Nein, es hat sich gar nichts verändert. Ich war drei Mal in der Messe, da hat keiner gewusst, dass ich nicht in der Kirche bin. Ich bin behandelt worden, wie wenn ich in der Kirche gewesen wäre, wie ein ganz normaler Mensch. Tom: Kannst du dir vorstellen, ein „Amt“, wie wir sagen, in der Kirche zu übernehmen? Gibt es etwas, wo du gerne mitarbeiten möchtest? Jenny: Das müsste ich noch ... buh, ich bin derzeit so sehr beschäftigt mit meinem Kind. Zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht, wenn ich die Gemeinschaft besser kenne, dann könnte ich mir das schon vorstellen. Oh ja, schon. Tom: Oder lass mich anders fragen: Was glaubst du, sollte eine Pfarrgemeinde für die Menschen in der Umgebung tun? Wozu ist sie da? Jenny: Einladungen zu Festtagen und auch Treffen. Am Donnerstag gibt es in der EK den Babykurs. Da treffen sich Mütter mit den Babys, das ist einfach nur schön, das bindet einen und da kommt man immer wieder gerne. Mundpropagan- Missionarische Gemeinden da ist die beste Werbung, das ist so. Was sich gut und positiv verkauft und herumspricht, da kommen auch die Leute. Wenn negativ geredet wird, wollen Leute gar nicht dorthin und wollen es gar nicht probieren. Die Pfarrgemeinde der EK, die macht´s eigentlich genau richtig, sie machen auch nichtkirchliche Sachen wie Babytreffen oder Tanzkurs im Saal finde ich echt super. Tom: Was würdest du Firmlingen raten, die jetzt vierzehn sind und sich noch unsicher sind, ob sie sich jetzt wirklich firmen lassen sollen? Sollen sie es aufschieben wie du? Jenny: Wenn sie es wirklich nicht wollen oder meinen „Ich hab jetzt keine Zeit dafür“ oder „Ich mag das jetzt nicht machen“, dann sollten sie es vielleicht später mit einem „erwachsenen Kopf“, mit „erwachsenen Gedanken“ machen. Ich bereue es nicht, dass ich es nicht früher gemacht habe, sondern erst mit meinen jetzigen reiferen Gedanken. Mit 14-15 wäre ich in den Kurs gegangen und hätte mir gedacht: „Bringen wir es hinter uns“, und so habe ich jetzt die Freude daran. Als Teenager denkt man anders, das ist eine ganz andere Welt (lacht). Also, es ist nicht schlecht, wenn man es auch später macht. Tom: Jetzt traue ich mich zu sagen, dass dein Kind dich wieder zurückgeführt hat zur Kirche ... Jenny: Auch, ja. Tom: ... was war das, wieso bist du mit deinem Kind zu Gott gekommen? Jenny: Also, das war für mich sowie- so wichtig, dass mein Kind getauft wird, auch wenn ich nicht bei der Kirche bin. Bei den Kindern meiner Freunde, die nicht getauft sind, fehlt mir etwas. Bevor ich aufgegeben hätte, hätte ich wirklich sehr lange gesucht, damit mein Kind getauft wird. Ich habe nach Wien geschrieben, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, das war für mich ganz, ganz wichtig. Ich war nicht in der Kirche, aber ich habe meinen Glauben nicht verloren. Es war für mich immer klar, wenn ich ein Kind kriege, dass ich es taufen lasse. Okay, ich möchte ein Vorbild sein für meine Kleine, nicht das die Kleine fragt: „Mama, warum bist du nicht bei der Kirche?“ - aber so richtig getrieben hat mich eigentlich die Gemeinschaft der EK, da möchte ich dazu gehören. Die Kirche möchte ich fördern und für die möchte ich da sein. In der Wohnpfarre gibt‘s eigentFortsetzung auf Seite 5 Missionarische Gemeinden WIR 5 Aus unseren Gemeinden: Domgemeinde, Erlöserkirche, Schmuckerau, St. Leopold Taufen Constantin Oliver Zsoldos-Aberl, David Stephan Ernst, Selin Sharnawi, Sophie Schmid, Moritz Kemper, Liam Beier, Leon David Kallinger, Pia Wohlfahrt, Elias Paul Pable, Collin Lion Stiegler, Johanna Miriam Bind, Konrad Herzog, Pamina Victoria Pammer, Fabio Manuel Pammer, Simon Kloiber, Lionel Leonard Gashi, Mathias Pavlovic, Lena Stark, Irina Marie Mayer, Maximilian Spreitzhofer Unsere Verstorbenen Richard Walloch, Henriette Eichberger, Albine Schuh, Helmut Amberger, Luzia Stephan, Helmut Müller, Heinrich Hubeny, Elsa Knapek, Karl-Heinz Miksch, Elfriede Schreger, Marta Krisch, Gerhard Neusiedler, Manfred Steiner, Rudolfine Kloiber, Michael Weber, Eleonore Gebauer, Hildegard Fuchs, Josef Binder, Erwin Pinter, Hans Neumeister Trauungen Lushe und Leonard Gashi St. Anton Taufen Unsere Verstorbenen Lorenz Beiglböck Johann Dikowitsch, Josef Klein, Gottfried Bednarik, Berta Brandstätter Fortsetzung von Seite 4 lich keine Gemeinschaft, die Messe wird nur mit älteren Leuten gehalten. Junge Leute gibt es gar keine, was ich traurig finde. Es ist traurig, dass Gemeinschaft wie in Wiener Neustadt in einem kleinen Dorf nicht funktioniert. Tom: Würdest du sagen, dass der Glaube deinem Kind hilft? Also, dass es für ein Kind gut ist, wenn es an Gott glaubt? Hat es dir in deiner Kindheit geholfen? Jenny: Ja, das hat mir schon in vielen Situationen geholfen, eben bei Verlust von Menschen oder bei anderen Sachen. Ja, das würde ich schon sagen. Tom: Und hilft es als Mutter? Ist es leichter, wenn man glaubt, oder ist der Job immer schwierig? Jenny: Man ist froh und dankbar, dass man ein gesundes Kind hat. Das hilft sehr. Tom: Danke, Jenny, für das offene Gespräch. Lieber Gott, ich weiß, du bist gütig. Ich möchte heute nicht für mich beten, sondern für all die Menschen, denen es schlecht geht. Ich bitte dich, dass diese Menschen mehr Gerechtigkeit erfahren. Wie kann es sein, dass einige von uns so viel, andere unter uns hingegen so wenig haben zum Leben? Ich bitte dich, dass es gerechter wird auf der Welt, damit die armen Menschen eine Perspektive für ihr Leben bekommen. Ich bitte dich, dass sie nicht den Glauben an dich verlieren und darauf vertrauen, dass nach dem „Heute“ immer auch ein „Morgen“ kommt, dass sie Zukunft haben. Amen. 6 Domplatz 1 Neuigkeiten vom Domchor Bereits im Jänner hat die Vereinsleitung des Kirchenmusikvereins neu gewählt. Maria Kunz wurde als Vorstand bestätigt und Barbara Haider als Stellvertreterin gewählt. Als Schriftführerin wurde Johanna Unger beauftragt, ihr Stellvertreter Walter Bauer übernimmt u.a. die fotografische Betreuung unseres Internetauftrittes. Wolfgang Kunz wird weiterhin das Archiv führen, unterstützt von seinem neuen Stellvertreter David Stensky. Für die Gemeinschaftspflege ist in gewohnter Weise Brigitte Bajzek tätig. Da Hannes Faiman sich, nach langjähriger Tätigkeit aus der Vereinsleitung zurückziehen wollte, war neben der Aufgabe des Stellvertreters auch die des Kassiers neu zu besetzen. Die Verwaltung Domgemeinde der Finanzen hat Sylvie Gasser mit ihrer Stellvertreterin Andrea Magerl übernommen. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns bei allen fördernden Mitgliedern recht herzlich für ihre Unterstützung! Ein großes Dankeschön an Hannes Faiman sowie an Evelyn und Siegfried Ruppert für ihre verlässliche Mitarbeit. Alle musikalischen Belange werden wie gewohnt von unserem Domkapellmeister Herbert Gasser wahrgenommen. Als Neuerung haben wir beschlossen, unsere Chornachrichten, die bisher als „Domklang“ in Form eines Briefes erschienen sind, ab Mai in die Pfarrzeitung WIR zu integrieren. Stadt gelegen. Eine andere Gruppe bestieg den imposanten Stadtturm. Am Nachmittag feierten wir in der Wallfahrtsbasilika Maria Roggendorf die Maiandacht. Beim Heurigen in Kalladorf klang der Ausflug gemütlich aus. Bitte besuchen Sie auch die Pfarrhomepage: http://www.dompfarrewienerneustadt.at/ Wir haben für Sie eine nette Geschenksidee! Gutscheine für Konzert im November zum Vorverkaufspreis erhalten Sie ab September in der Pfarrkanzlei. Diese Gutscheine werden an der Abendkassa gegen eine Eintrittskarte eingetauscht. Maiwallfahrt ins Weinviertel Es ist schon eine schöne und willkommene Tradition geworden: Im Mai führt uns Propst Karl Pichelbauer in seine frühere, langjährige Wirkungsstätte, das Weinviertel. Am 6. Mai fuhren wir in die schöne Stadt Retz. Pfarrer Mag. Clemens Beirer, uns allen als Neustädter gut bekannt, erläuterte die wechselvolle Geschichte der Stadt und zeigte uns die theologisch-künstlerische Gestaltung der Pfarrkirche. Anschließend erlebten wir eine Führung durch Europas größten, viele Kilometer langen Weinkeller, unter der Domgemeinde Domplatz 1 7 Termine Do 14. Mai Christi Himmelfahrt 11.00 Hochamt im Dom Mozart „Missa brevis in F“ KV 192 So 24. Mai Pfingstsonntag 9.00Firmung im Dom Firmspender: Dr. Bruno Platter OT Hl.Messe in der Katharinenkapelle um 18.30 entfällt! So 31. Mai Loretto-Wallfahrt 6.00 Abmarsch vom Dom 15.00 hl. Messe Do 4. Juni Fronleichnamsfest 9.00 Beginn im Garten des Neuklosters (Domchor, Neuklosterchor und Blä ser) - Prozession Schlusssegen im Dom Do 4. Juni bis So 7. Juni Domheuriger /Propsteihof Do 11. Juni 10.00 Weihe des neuen Militärbischofs im Dom Sa 13. Juni 16.00 Vikariats-Männer-Messe mit Weihbischof Scharl im Dom 17.00 c.t. Stiftungsmesse der Norica mit Weihbischof Scharl So 27. Juni 20.00 Jugendmesse im Dom Sa 15. August Maria Himmelfahrt 11.00 Hochamt aller Teilgemeinden Anschließend kleiner Domheuriger im Propsteihof Sa 5. September Stadtwallfahrt nach Maria Kirchbüchl 15.00 dort hl. Messe TERMINE DOMCHOR 2. - 8. August Probenwoche im Stift Vorau für Mitglieder des Domchores und Partner 13. September Mariazell Wallfahrt des NÖ Bauernbundes 9.00 J.Haydn, Missa brevis Sancti Joannis de Deo in B-Dur (Hob. XXII:7) „Kleine Orgelsolomesse“; 27. September 11.00Jubiläumsmesse anlässlich 75. Geburtstags und 50. Priesterjubiläums von Msgr. Heinrich Hahn Erstkommunion Am 9. und 10. Mai fand die Erstkommunion der Kinder der Musikhauptschule, der SPZ Josefstadt und der VS am Baumkirchnerring im Dom statt. Fotos wurden dankenswerterweise von Foto Steiger zur Verfügung gestellt. „Teilen mit Herz“ Unter diesem Motto fand in der Fastenzeit eine Lebensmittelsammlung statt. Die Lebensmittel & Toilettartikel wurden zur Gesamtstadtausgabestelle im Neukloster gebracht. Die Verantwortliche Regina Pinterits ist froh und dankbar für alle Spenden, denn die Nachfrage ist groß. Bedürftige der Stadt Wiener Neustadt können jeden Mitwoch ab 17.00 - 18.00 dort vorsprechen. Danke für Ihre Mithilfe! Caritaskreis der Dompfarre 8 Brunner Straße 5-7 Warum lasse ich mich firmen? Vier Erwachsene haben sich in fünf erwachsenen Gruppentreffen auf die Firmung vorbereitet und empfangen am Pfingstsamstag die Firmung in der Erlöserkirche. Was bewegt sie dazu? Andreas, 32 Jahre Im Jahr 1996, (damals 14 Jahre) sollte ich bereits gefirmt werden. Aufgrund eines Sportunfalls kurz vor der Firmung konnte ich diese nicht empfangen. Mein weiterer Lebensweg sollte es mir ermöglichen, viele Erdteile und Religionen kennenzulernen. Obwohl der Glaube an Gott immer vorhanden war, hatten diese Erfahrungen zur Folge, dass ich lange Zeit unsicher war, ob ich einer fest vorgegebenen Religion folgen kann. Die negativen Schlagzeilen über die Herzlich Willkommen in unserem Wohnviertel - Begrüßungsaktion Wenn Sie vor kurzem in unser Wohnviertel zugezogen sind und kirchliche Gemeinschaft suchen, laden wir Sie herzlich ein, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir freuen uns über Sie als Neuzugezogene und heißen Sie herzlich willkommen! Es gibt viele Gelegenheiten, in der Erlöserkirche Anschluss zu finden: vom Babytreff bis zum Seniorenclub, vom Messbesuch mit anschließendem Pfarrcafé bis zur Nutzung unseres neuen Gemeindezentrums. Fünf Teams aus der Erlöserkirche haben im letzten Monat ca. 90 neuzuge- Erlöserkirche katholische Kirche und verpflichtende Kirchensteuer haben mich lange mehr von der Kirche distanziert als gebunden. Der Glaube an Gott war dennoch ungebrochen, und in den vergangenen Jahren hat sich auch die klare Identifikation mit dem Gedankengut und Wertegefüge der Botschaft Jesu Christi herauskristallisiert. Dies machten vor allem auch die beiden Pfarren Waldegg (Hr. Pfarrer Gerhard Hackl) und die Erlöserkirche (Hr. Kurat Joseph Bolin) mit ihrer offenen Gestaltung der Messen möglich. Somit kann ich heute ein klares Bekenntnis zu Christlichen Gemeinde mit all ihren Brauchtümern und Eigenschaften der katholischen Kirche abgeben und freue mich, dieses Sakrament nun aus freien Willen und voller Überzeugung im Alter von 32 Jahren hier in meiner Taufkirche zu empfangen. Jennifer, 24 Jahre Ich lass mich deswegen firmen, weil ich mich dann in meinem Glauben durch die Firmung als komplett fühle, und weil ich ein Vorbild für mein Kind sein möchte. (mehr s. Seite 3) zogene Haushalte besucht und sie willkommen geheißen. Die Schwerpunkte dabei lagen in den neuen Wohnhausanlagen bzw. Häusern in den Bereichen Anemonensee, Kaisersteingasse, Zehnergasse und Schrattensteingasse. Erstkommunion Unsere Erstkommunionkinder machen sich, begleitet von ihren Eltern und Tischmüttern, auf den Weg mit Jesus. Jasmin, 28 Jahre Ich möchte meinen Töchtern mit guten Beispiel voran gehen. Und ich habe endlich eine Gemeinde gefunden, wo ich dazu gehören möchte. Bettina, 22 Jahre Die Firmung ist meiner Meinung nach ein wichtiger Teil im Leben und deswegen auch für mich sehr wichtig, weil ich Taufpatin werden möchte! Ich möchte wegen meines Glaubens gefirmt werden, weil ich von der katholischen Religion überzeugt bin und meine Kirche hiermit bestätigen will! Und ich danke von Herzen, dass dieser Wunsch auch mit 22 Jahren erfüllt wird. Gott schenkt sich uns Exerzitien im Alltag In der Fastenzeit gab es heuer erstmals die Gelegenheit, an sogenannten „Exerzitien im Alltag“ teilzunehmen. 16 Interessierte nahmen die Einladung an. An fünf kurzweiligen Abenden wurden persönliche Erfahrungen ausgetauscht und miteinander gebetet. Hauptaufgabe war es aber, im Alltag eine kurze Zeit der Stille einzuplanen. „Nächstes Jahr bin ich wieder dabei“, sagte eine Teilnehmerin beim letzten Gruppenabend. Schwungvolle Lieder und ein blauer Himmel unterstrichen unsere Freude. Wir freuen uns auch, ihnen immer wieder in der EK Heimat geben zu können, wenn ihr Weg den unseren trifft. Erlöserkirche Brunner Straße 5-7 9 Termine Sa 23. Mai 9.00 Firmung Firmspender: Werner Pirkner So 24. Mai Pfingstsonntag 9.00 Hl. Messe 14.00 Taufe Ida Kraßer 18.00 Feierliche Pfingstvesper Mo 25. Mai Pfingstmontag 9.00 Hl. Messe Do 28. Mai 9.00 Babytreff (14-tägig bis Ende Juni) 18.30 Auszeit mit Maiandacht Di 2. Juni 14.00 – 18.00 Seniorenklub (14-tägig bis Ende Juni) Fußwallfahrt nach Mariazell 6. Juli 6.00 Abfahrt von der Erlöser kirche nach Loich 18.00 Hl. Messe in Annaberg Abendessen 7. Juli 14.00 Hl. Messe in Mariazell Mittagessen 17.30 Schlussgebet in der Michaelskapelle 18.30Heimfahrt Anmeldung mit Anzahlung bei: Elisabeth Eckner Tel.: 02622 / 219 57 E-mail: [email protected] Do 4. JuniFronleichnam 9.00 Hl. Messe im Neukloster garten, Prozession So 7. Juni „Tag des Lebens“ 9.00 Hl. Messe“ mit einem Kindersegen Mo 8. Juni 19.00PGR-Sitzung Mi 10. Juni 19.00Frauenrunde Do 18. Juni 8.00 Frauenmesse mit anschließendem Frühstück Sa 20. Juni 10.00 Taufe Paul So 21. Juni 9.00 Jungscharmesse 14.00-17.00 JS-Abschlussaktion Mo 6. Juli 6.00 Abfahrt zur Fußwallfahrt nach Mariazell Sa 1. August Abfahrt zum Jungscharlager der Buben So 9. August Abfahrt zum Jungscharlager der Mädchen Sa 15. August Mariä Himmelfahrt 11.00 Gemeinsamer Gottesdienst aller Teilgemeinden im Dom So 13. September 9.00Erntedankfest So 27. September 14.00 EK-Charity-Lauf Einladung zum Mitarbeiterfest Alle freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Erlöserkirche möchten wir zu einem kleinen Dankfest einladen, also alle, die im vergangenen Jahr in welcher Form auch immer geholfen haben, die Pfarrgemeinde lebendig zu gestalten. Am 14. Juni möchten wir gemeinsam um 16.30 mit einer Dankandacht in der Kirche Gott danken. Bei der anschließenden Feier möchte das Pfarrteam im Gemeindesaal allen Mitarbeitern Dank sagen. Auf Euer Kommen freuen sich Kurat Joseph und das Pfarrteam Sommerlager der Jungschar EK-Charity-Lauf Sonntag, 27. Sept 2015 14.00 Knirpslauf (1 – 7 Jahre) 250 m Nenngeld: 3 Euro 14.15 Kinderlauf (8 – 13 Jahre) 1,5 km Nenngeld: 6 Euro 14.45 Nordic Walking (14 – 99 Jahre) 3 kmNenngeld: 9 Euro 14.45 Hauptlauf (14- 99 Jahre) 4,5 km Nenngeld: 9 Euro Anmeldung bei: Andreas Patek Tel.: 0699 / 11 67 90 80 E-Mail:[email protected] Buben 1. bis 7. August in Pinggau Kontakt: Klemens Patek Tel.: 0680 / 301 11 53 Mädchen: 9. bis 15. August in Sindelburg Wallsee Kontakt: Regina Schwarz Tel.: 0699 / 110 478 50 Erntedankfest der Erlösergemeinde 13. September 9.00 Festmesse, danach Gartenfest: Speisen und Getränke – Mehlspeisen und Kaffee – Bier vom Fass – Tombola – Kinderprogramm – Weinkost – Wir laden Sie herzlich ein! 10 Felbergasse 42 Lesungen in der Familienkirche Als „Speise für den Geist“ wurden in der Familienkirche im Frühjahr zwei Lesungen dargeboten. Einmal überbrachte Karl Fitsch den Zuhörern mit Texten von Bischof Reinhold Stecher dessen beindruckende Botschaft der Berge. Das andere Mal konnte man mit Hugo Schuller und seinen Bibelstellen in Kärntner Mundart in das Alten Testament eintauchen. Beide Veranstaltungen wurden vom Musikquartett „Damenkränzchen“ perfekt untermalt. Die großzügigen freiwilligen Spenden kommen der Finanzierung von Kirchenraum Neu zu Gute. Vortrag im Dialog Am 16. April fand im Infantasaal ein Vortrag mit dem Thema „Familienstrukturen im Wandel der Zeiten“ statt. Dr. Elisabeth Mikl gab einen Überblick über die verschiedensten Geschichtsepochen und die jeweiligen gesellschaftlichen Strukturen als wichtigste Basis für den sozialen Zusammenhalt. Anschließend wurde diskutiert, was es für ein geglücktes Familienleben heute braucht. Es waren Teilnehmer aus allen Teilgemeinden anwesend. Weitere Themen im Jahr der Familiensynode sind geplant. Schmuckerau Frühlingsfest mit den Rolling DÜVs Mit guter Laune und guter Musik begrüßte die Familienkirche am 25. April den Frühling. Die Rolling DÜVs spielten auf und lockten zahlreiche Gäste, die bei Speis und Trank einen gemütlichen Nachmittag verbrachten. Palmsonntag Rechtzeitig zur heurigen Palmsonntagsprozession klarte der Himmel über der Schmuckerau auf. Nach der Palmweihe gedachten mehr als 200 Mitfeiernde Jesu Verurteilung, seines Leidens und Sterbens. Die Leidensgeschichte Christi wurde in vier Stationen aufgearbeitet und auch den zahlreich anwesenden Kindern erklärt. Bei der anschließenden Messe war die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt. Osternacht Am Ostersonntag feierten wir um 05:00 Uhr morgens die Auferstehung Jesu. Es fanden Ratschenaktion sich trotz der frühen Morgenstunden rund 120 Personen in der Kirche ein, um diese wichtige Feier gemeinsam zu begehen. Den Abschluss bildete ein köstliches Osterfrühstück für alle. Die Ratschenkinder zogen wieder durch unsere Pfarrgemeinde und ersetzten brav die Glocken. Viele fleißige Kinder trotzten der Kälte und unterstützten die Aktion mit ihren Ratschen. Dabei konnte eine stattliche Spendensumme von rund 1.900 Euro eingenommen werden. Ein Teil davon geht als Spende an den Kirchenraum Neu. Vielen Dank für Ihre Beteiligung! Schmuckerau Termine Felbergasse 42 11 Mehr Bilder und Berichte finden Sie auf unserer Homepage: www.schmuckerau.at Periodische Termine • Rosenkranz Mittwoch 18.00 • Kindermesse jeden 1. Sonntag im Monat, anschließend großer Pfarrkaffee • Hl. Messe mit Kinderwortgottes dienst jeden 3. Sonntag im Monat, anschließend kleiner Pfarrkaffee • Beichtgelegenheit jeden Mittwoch vor der Abendmesse 18.00 - 18.20 • Jungscharstunden Gerade Kalenderwochen freitags von 15.30 – 16.30 Ungerade Kalenderwochen montags von 17.00 – 18.00 Achtung: Die Jungscharstunden enden mit dem Abschlussausflug am 21. Juni und pausieren bis zum Beginnfest im September. Mi 20. Mai 19.15 Bibelteilen (2-wöchig) Sa 23. Mai Pfingstsamstag Familiennachmittag mit SchmuGru Mi 27. Mai 19.15 Eucharistische Anbetung (2-wöchig) Feier der Ehejubilare Am 26. April beging die Familienkirche im Zuge der Sonntagsmesse ihre alljährliche Feier der Ehejubilare, zu der alle Ehepaare geladen waren, die So 31. Mai 9.30 rhythm. Familienmesse, anschließend großer Pfarrkaffee Di 9. Juni 14.00 Seniorennachmittag Fr 12. Juni 18.00 gemeinsame Firmstunde mit Vorbereitung der Firmliturgie 20.00 Stratego-Abend der Jung schar im Akademiepark So 14. Juni 9.30 Hl. Messe, anschl. KAB Frühschoppen Fr 19. Juni 18.00 Firmprobe Sa 20. Juni Firmung Firmspender Propst Pichelbauer So 21. Juni 10.30 Abschlussausflug der Jungschar in den Family park St. Margarethen So 22. Juni Beginn der Umbauarbeiten für den Kirchenraum Neu Do 9. - So. 12. Juli Wallfahrt nach Mariazell Sa 1. bis Sa. 8. August Jungscharlager in Kritzendorf bei Klosterneuburg ein halbrundes bzw. rundes Ehejahr feierten. Heuer folgten viele Paare der Einladung und holten sich den Segen für viele weitere glückliche Ehejahre. Zum Abschluss wurden die Sa 5. und So 6. September Ghanafest, genauere Informati onen folgen zeitgerecht auf der Anschlagtafel Di 8. September 14.00 Seniorennachmittag So 13. September 18.00 Fotoabend zum Jung scharlager 2015 Möglichkeit zur Krankenkommunion Es ist Ihnen krankheitsbedingt nicht möglich, die Messe zu besuchen? Wenden Sie sich an Waltraut Benedek, die zu Ihnen nach Hause kommt, um Ihnen dort die Kommunion zu spenden. Kontakt:02622/81866 Gottesdienste während der Umbauzeit Liebe Gemeindemitglieder! Am 22. Juni beginnt die Zeit des Umbaus unseres Kirchenraumes. Bis dieser dann im Herbst in neuem Glanz wieder benutzbar ist, weichen wir über die Sommermonate mit den Sonntagsmessen in den Infantasaal aus. Paare auf ein Glas Sekt und Kuchen eingeladen. Der Pfarrgemeinderat wünscht allen Ehejubilaren alles Gute und Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg. 12 Wiener Straße 61 Palmsonntag 2015 Traditionell versammelten sich am letzten Sonntag im März zahlreiche Gläubige vor der Vorstadtkirche St. Leopold, um die Palmzweige segnen zu lassen. Dompropst Karl Pichlbauer ging in seinen Worten an die Gemeinde auch auf die tragischen Ereignisse der vergangenen Woche ein, wo 150 Personen bei einem Flugzeugunglück den Tod fanden. Nach der Segnung zogen die Gläubigen gemeinsam in den Dom, um während des Gottesdienstes die Leidensgeschichte zu hören. Dachstuhlreinigung Mit hohem finanziellen Aufwand wurden im Frühjahr Dachstuhl und Glockenturm der Vorstadtkirche gereinigt. Vor allem die Tauben, welche sich immer wieder Zuschlupf in den Dachboden verschafften, hatten viel Schmutz angehäuft. Durch eine professionelle Firma konnten mehrere Tonnen Unrat der vergangenen Jahrzehnte entfernt werden. Fassadenrenovierung Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit werden die Renovierungsarbeiten an der Außenmauer der Kirche durch eine Schulklasse der HTL Wiener Neustadt fortgesetzt. Über die Wintermonate konnte dank der Trockenlegung die Mauer zunächst fein verputzt werden, die weiteren Arbeiten gehen hin bis zur Färbung der Mauer. St. Leopold St. Leopold Termine 13 Wiener Straße 61 unsere Homepage: www.dompfarre-wienerneustadt.at/Leopold Termine von Veranstaltungen finden Sie im Aushang des Schaukastens. Ich wünsche dir, dass du an jedem Abend etwas Schönes findest, wofür du danken kannst und was du für morgen erhoffen darfst. Odilo LECHNER Erstkommunion der Volksschule Sta. Christiana (Fotos freundlicherweise von der Fa. Tschank der Schule zur Verfügung gestellt) „Kunterbunt ist Gottes Garten“, war das Motto der diesjährigen Erstkommunion der PVS Sta.Christiana. Drei Klassen konnten an drei Samstagen eine wunderschöne Hl.Messe miteinander feiern. Wiederum gestaltete ein Team der PVS Sta.Christiana die Feiern sehr liebevoll und würdig. Die Zusammenarbeit mit unserem Kuraten Tom Kruczynski bereitete uns zusätzlich große Freude. Nach dem Gottesdienst gab es im Speisesaal der Schule traditionell eine Jause für die Kinder und eine Agape für alle Gäste. Sommerfest St. Leopold 11. & 12. Juli im Garten Wir freuen uns auf Ihren Besuch ! 14 Flugfeldgürtel 17 St. Anton Tauferneuerungsversprechen der Erstkommunionkinder am Fastensuppensonntag Die fleißigen Köchinnen des Pfarrgemeinderates bereiteten für diesen Fastensuppen-Sonntag in der Flugfeld-Pfarre St. Anton im Anschluss an den Familien- und Kinder-Gottesdienst verschiedene SuppenKostproben vor. Gelegenheit zur persönlichen Begegnung wurde reichlich genützt. In der gut besuchten Kirche leitete Pfarrer Franjo Radek den Familien- und Kinder-Festgottesdienst, der von der Musikgruppe unter der Leitung von Dr. Alexander Fleischer begleitet wurde. Für 19 Kinder der Pfarre am Flugfeld, die am 17. Mai 2015 ihre Erstkommunion empfangen und bis dahin unter der Leitung von Mag. Elisabeth Gosling mit Birgit Ebner und Thomas Fessl vorbereitet und begleitet werden, war dieser Sonntag in Anwesenheit ihrer Taufpaten wieder ein ganz besonderer Tag. Die Direktorin der Volksschule in der Josefstadt, Hermine Römer, hat an diesem Festgottesdienst für einige ihrer Erstkommunion – Kinder teilgenommen. Mit sichtlichem Stolz trugen die Erstkommunion-Kinder ihre Taufkerzen und erneuerten im vollen Gotteshaus vor allen Kirchenbesuchern ihr Taufversprechen. Nach der Predigt zogen die in der Zwischenzeit von der Pastoralassistentin Martina Pürer im Pfarrheim auf den Gottesdienst vorbereiteten Kinder ebenfalls feierlich in die Kirche ein. Damit durfte sich die Pfarre über insgesamt 30 am Gottesdienst teilnehmende Kinder freuen. Foto unten: Ratschenkinder und Begleiter der Pfarre St.Anton St. Anton Flugfeldgürtel 17 15 Termine Gleichbleibende Gottesdienste jeden Sonn- und kirchlichen Feiertag 9.30 Hl. Messe jeden 1. Freitag im Monat (Herz Jesu-Freitag) 18.30 Hl. Messe jeden Dienstag und Samstag 18.00 Rosenkranzgebet 18.30 VA (Vorabendmesse) 02.05. - 30.05. Maiandachten jeweils am Samstag 18:00 Juli und August: die Hl. Messen am Dienstag, Samstag und den beiden HerzJesu-Freitagen entfallen ! Regelmäßige Termine (jedoch nicht im Juli und August!) jeden 1. Sonntag im Monat 9.30 Familien- & Kindermesse/ Pfarrkaffee jeden 2. Montag im Monat 15.00 Seniorentreff im Pfarrheim jeden 2. Mittwoch im Monat 19.00 Bibelrunde jeden 2. Donnerstag 17.00 - 18.00 Jungscharstunde jeden Freitag 19.00 – 20.30 Kirchenchorprobe Benefizkonzert für NEPAL: „4 VoiceZ - Colours“ Das Damenquartett „4 VoiceZ“ lud unter dem Titel „Colours“ am 30. April 2015 zu seiner bunten „Konzertpremiere“ in die Flugfeldpfarre St. Anton ein. Die vier Sängerinnen eröffneten ihr Konzert mit stimmungsvollen Darbietungen zunächst „aus allen 4 Ecken“ des Kirchenraumes, wechselten dann zwischen Altar und E-Piano im Duett, Terzett und Quartett. Das Lehrerinnen-Quartett des BG Zehnergasse (schwarz-grün: Andrea Schneider; schwarz-rot: Elisabeth Gosling, schwarz-gelb: Katja Hendling, schwarz-blau: Birgit Hauer) sang sowohl a capella, als auch mit Klavier- und Djembe-Begleitung (Manuel Schneider), wobei der bunte Gesangsbogen von Renaissance, Klassik bis hin zu Spirituals und Popmusik reichte, mit ausgewählten Werken von beispielsweise G. F. Händel, J. Offenbach, G. Rossini, A. Lennox und den Prinzen. Pfarrgemeinderat Hans Machowetz begleitete mit seinen Texten die 26 Musikstücke des Konzertprogrammes. Die Überraschung des Konzertabends war die spontane Erklärung des Damen-Ensembles „4VoiceZ“ den Spendenertrag (von € 946,55! ) ihres ersten Konzertes an „Nachbar in Not“ für die Erdbebenopfer in Nepal zu überweisen. Fotos z.V.g. von Klaus Luckinger, Julia Schneider Do 4. Juni Fronleichnam Fronleichnamsfest der Stadt 9.00 Beginn im Neukloster Prozession über den Hauptplatz zum Dom So 7. Juni 9.30 Firmung mit der Musik gruppe, Agape Firmspender: Militärbischof Christian Werner Sa 20. Juni 18.30 Patrozinium mit dem Kir chenchor & Pfarrfest So 24. Juni Pfingstsonntag 9.30 Gottesdienst Mo 25. Juni Pfingstmontag 9.30 Gottesdienst Sa 15. August Maria Himmelfahrt 11.00 gemeinsamer Gottesdienst im Dom, Patrozinium Pinnwand Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 8.00 Erlöserkirche Samstag/VA 18.30 18.30 Sommergottesdienstordnung Dom Katharinenkapelle Freitag 11.00 8.00 19.00 Familienkirche 9.00 am 1.Do i.M. 18.30 Auszeit 18.30 9.30 St. Leopold St.Jakob Kapuziner Sonntag/Feiertag 8.00 6.30 9.00 6.30 9.00 6.30 9.00 6.30 9.00 6.30 9.00 6.30 9.00 St.Anton Flugfeld Loretto Fuß-&Radwallfahrt Propstei- und Hauptpfarre: Mo, Mi, Do, Fr: 8.30 - 11.30 Do 16.00 - 19.00 Juli & August: Mo und Fr 9-12 Uhr Do: 9-12 und 16 – 19 Uhr Tel. 02622/23202 Email: [email protected] Homepage: dompfarre-wienerneustadt.at, schmuckerau.at, erloeserkirche.at Pfarrfeste in Wiener Neustadt 15. - 17. Mai: Evangelische Kirche Pfarrheuriger 30. - 31. Mai: Neukloster Pfarrfest 4. - 7. Juni: Domheuriger 14. Juni: Frühschoppen der KAB Schmuckerau 13. - 14. Juni: Herz Mariä Pfarrfest 21. Juni: St. Anton Pfarrfest 16.00 9.30 KANZLEIZEITEN St. Anton Di - Fr 9.00 – 10.30 Tel. 02622/ 22167 Email: [email protected] Homepage: st-anton-wiener-neustadt.org 8.30 10.30 Organisation: AK Weltkirche Dompfarre & Kneippbund WN Motto: Komm heiliger Geist! So 31. Mai, 6.00 Abmarsch vom Dom 10.30 Abfahrt vom Merkur (Stadionstraße) (Kontakt: 0676 / 739 17 50) Wallfahrt nach Mariazell Erlöserkirche: Mo 6. - Di 7. Juli Familienkirche Schmuckerau Do 9. - So 12. Juli Stadtwallfahrt am Sa 5. September nach Maria Kirchbüchl Fronleichnam 4. Juni 9.00 Festmesse im Neukloster Stiftsgarten, dann Prozession über den Hauptplatz zum Dom anschl. Domheuriger Portiunkulaheuriger im Klostergarten der Kapuzinerkirche mit Franziskustheater: Sa 1. August : 15.00 - 22.00 So 2. August: 11.30 - 19.00 Dom-Patrozinium 15. AugustMaria Himmelfahrt 11.00 Gottesdienst aller Teilgemeinden im Dom anschl. kleiner Domheuriger Ghanafest Sa 5. - So 6. September Familienkirche Schmuckerau Charity-Lauf der EK So 27. September, 14.00 Uhr ERNTEDANKFEIERN Erlöserkirche 13. September in der Propstei Familienkirche Schmuckerau 18. Oktober Reisesegen Geh mit Gottes Segen. Er halte schützend seine Hand über dir, bewahre deine Gesundheit und dein Leben und öffne dir Augen und Ohren für die Wunder der Welt. Er schenke dir Zeit, zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt. Er schenke dir Muße, zu schauen, was deinen Augen wohl tut. Er schenke dir Brücken, wo der Weg zu enden scheint und Menschen, die dir in Frieden Herberge gewähren. Der Herr segne, die dich begleiten und dir begegnen. Er halte Streit und Übles fern von dir. Er mache dein Herz froh, deinen Blick weit und deine Füße stark. Der Herr bewahre dich und uns und schenke uns ein glückliches Wiedersehen. Gerhard Engelsberger Impressum: 63. Ausgabe - erscheint 4x jährlich; Herausgeber: Propstei- und Hauptpfarre Wiener Neustadt, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt; Tel: 026 22 / 23 202; Für den Inhalt verantwortlich: Propst Karl Pichelbauer; grundlegende Richtung: Mitteilungsblatt der Propstei- und Hauptpfarre Wr. Neustadt. Homepage: www. dompfarre-wienerneustadt.at; Mitarbeiter: das bewährte Redaktionsteam, Fotos: zvg; Druck: Products4more GmbH, Wiener Neustadt
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