Wir Juni 2015 - Familienkirche Schmuckerau

WIR
Inhalt:
Liebe Pfarrgemeinde
Seite 2
Missionarische Gemeinden Seite 3
Aus den Teilgemeinden
& St. Anton ab Seite 6
Pinnwand
Seite 16
Leben in der Propstei- und Hauptpfarre / Pfarre St. Anton Sommer 2015
Die gesamte Botschaft
des Evangeliums
lautet in einem Satz:
Werdet wie Jesus.
Henri Nouwen
Foto: Tillmann
2
WIR
Wozu sind wir da?
wart Jesu Christi entgegenleuchtet.
Das II. Vatikanische Konzil nennt die
Kirche „das allgemeine Sakrament
des Heiles, das das Geheimnis der
Liebe Gottes zu den Menschen offenbart und verwirklicht“ (GS45).
Wird in der Art und Weise, wie wir mit
hilfesuchenden Menschen umgehen,
etwas von der Liebe Gottes sichtbar?
Im Alltagsgeschäft der Pfarre muss
erlebt werden können, dass Gott
aufscheint in unseren Taten und der
„Mensch der erste und vorzügliche
Weg der Kirche ist“( Joh. Paul II.)
Liebe Pfarrgemeinde!
Wofür ist die Kirche da?
Die Antwort kann nur heißen: Für
die Menschen. Jesus Christus ist
„für uns Mensch geworden und zu
unserem Heil vom Himmel herabgekommen“ – heißt es im Glaubensbekenntnis. Seither ist der Mensch Ort
der Anwesenheit Gottes. Schon der
Titel „Immanuel“ (= Gott-ist-mit-uns)
sagt uns, dass der Mensch „Ort“ der
Begegnung mit Gott ist.
Im 25. Kapitel des Mt-Evangeliums
werden jene Werke aufgezählt, mit
denen wir beim Gericht vor Gott bestehen werden.
Und wenn es dort dann heißt: “…was
ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“, so
bedeutet das: Die Gegenwart Jesu
Christi in den Notleidenden ist genauso real/wirklich, wie wir gewohnt sind,
sie im eucharistischen Brot zu verehren. Der Mensch ist die Monstranz,
aus der uns die verborgene Gegen-
In Mk. 3/1-6 stellt Jesus den Mann
mit einer verdorrten Hand in die
Mitte, um ihn zu heilen.
Das war auch eine starke Symbolhandlung: Es geht um den Menschen und seine Lebensmöglichkeiten, darum dass Gottes Bild in
ihm zum Leuchten kommen kann. Er
steht in der Mitte! Schon der Kirchenvater Irenäus schreibt: „Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch“. Wer
Gott ehren will, muss dem Menschen
dienen. Die Einheit von Gottes- und
Nächstenliebe ist ein Kennzeichen
christlichen Glaubens.
Alle Strukturreformen und Pastoralstrategien allein reichen nicht aus,
um die Übergangszeit, in der sich die
Kirche befindet, zu gestalten.
Die innere Einstellung, das Selbstverständnis und die Grundhaltung
aller in der Seelsorge Tätigen muss
sich ändern: Mit Gott sich auf die
Seite der Armen stellen und in den
Menschen die „Realpräsenz“ Christi
erfahren. Die Leidenschaft für Gott
und die Liebe zu den Menschen
dürfen nicht erlöschen. Der Mensch
ist der Weg der Kirche, wie es schon
die Praxis Jesu zeigt: Sich mit Gott
selbst auf die Seite der Armen
stellen. Es geht nicht um pastorale
Trends, sondern um die spirituelle
Grundhaltung aller, die für die Menschen in unserer Kirche arbeiten.
Die Praxis Jesu war: Heilen durch
Befreien.
Das soll auch unsere Praxis sein, damit die vielen Menschen, die in unseren Tagen in Not und Elend, auf der
Flucht und verfolgt an den Grenzen
Europas stranden, spüren können,
dass es Gott gibt und unser Glaube
nicht nur aus frommen Sprüchen
besteht, sondern aus handfester Hilfe
für alle, die in Not sind.
Es ist ermutigend, dass Papst Franziskus nicht müde wird, sich für die
Armen einzusetzen. Das ist genauso
Kerngeschäft unserer Kirche wie die
Verkündigung des Evangeliums.
Ihr Pfarrer
Bibelstelle
„Und Gott sprach: Du sollst dir
kein Bild machen“ ( Ex 20,4)
Sie machen sich ihren Gott,
der ihnen gleich war: rachsüchtig und unbarmherzig,
einen Gott der Ruhe und Ordnung,
der die Mächtigen anerkennt und die Besserwisser bestraft,
der mit erhobenem Zeigefinger auf die kleinen Kinder schaut,
der Kriege und Hochwasser schickt,
der die Schmerzen segnet und das Glück nur duldet.
Sie machen sich ihren Gott nach ihrem Ebenbild.
(Aus: Martin Gutl: Ich begann zu beten; Styria-Verlag)
Missionarische Gemeinden
WIR
3
Interview mit Jenny über ihren Kircheneintritt
Tom: Hallo Jenny! Ja, wir treffen
uns und reden miteinander, weil du
wieder in die Kirche eingetreten bist.
Das freut uns, und es würde uns
interessieren, was dich dazu bewogen hat.
Jenny: Wieder in die Kirche einzutreten? Die Taufe meines Kindes in
der EK (Erlöserkirche), das war mein
Beweggrund. Im Oktober kam meine
Tochter zur Welt. Davor war ich
schon zwei-, dreimal bei den Messen
am Sonntag dabei. Die Messe und
die Gemeinschaft dieser Gemeinde
ist ein Wahnsinn! Es ist - wie soll
ich das erklären - halt einfach eine
richtige Gemeinschaft, alle haben
mitgemacht, alle haben mitgesungen,
es hat keinen gegeben, der nicht
mitgemacht hat.
Tom: Bist du gerade erst hergezogen, hast du die Gemeinde erst jetzt
kennengelernt?
Jenny: Nein, ich bin in der EK
getauft worden, bin später weggezogen. In der Wohnpfarre wurde mir
die Taufe meines Kindes verweigert,
da ich ausgetreten war. Danach war
ich zuerst einmal sehr enttäuscht.
Aber ich hab´s nicht aufgegeben,
denn ich wollte, dass meine Kleine getauft wird. Dann habe ich es
probiert in der EK, weil auch ich da
getauft worden bin. Und hier wurde
ich normal behandelt, da ist keine
Verweigerung gewesen. In der EK
gibt es eine richtige Gemeinschaft,
da wird gesungen, da ist Leben in
den Messen. Auch die Taufe war ein
Wahnsinn! Da waren Leute, die nicht
zu meiner Familie gehört haben, aber
sie haben mitgemacht. Es war richtig
schön, dass sie da waren, das hat
mich sehr beeindruckt. Ich möchte
ein Vorbild für meine Kleine sein,
deswegen mach ich jetzt auch die
Firmung nach.
Tom: Wie ist so die Firmvorbereitung
als Erwachsener? Sitzt du da mit den
Vierzehnjährigen in einer Gruppe?
Jenny: (lacht) Nein, also wir haben
eine eigene Gruppe, wir sind zu viert.
Wir haben genauso unseren Spaß
dabei. Und es ist jetzt nicht „O Gott,
ich hab a Firmung, i muss lernen“,
sondern es sind offene Gespräche,
wo man wirklich über alles reden
kann: über die Firmung, über die
Kirche, über den Glauben. Und
das ist schon super und ich fühle
mich jetzt nicht alt, weil ich jetzt
älter und keine 14 oder 15 bin,
aber es ist nichts anders, außer
das Alter.
Tom: Würdest du sagen, dass
sich etwas verändert hat durch
die Firmvorbereitung in deinem
Glauben? Ist etwas gewachsen
oder neu aufgeleuchtet?
Jenny: Es hat mir schon etwas
gefehlt. Taufe - Erstkommunion –
Firmung. „Hey, die Firmung fehlt
mir jetzt noch und dann bin ich
komplett“.
Tom: Na, zum einen freue ich mich,
dass du diese Erfahrung machst,
hoffe aber, dass es damit nicht abgeschlossen ist, dass du auch weiter
zur Kirche kommst.
Jenny: (lacht) Nein, das auf jeden
Fall.
Tom: Magst du uns auch etwas darüber erzählen, was dich bewogen hat,
die Kirche zu verlassen?
Jenny: Erstens einmal war ich jung.
Und wenn man jung ist, Teenager,
dann denkt man anders. Nachdem
ich mit meiner Lehre aufgehört
habe, ist die Kirchensteuer sofort
gekommen. Ein halbes Jahr später
habe ich mir gedacht: Warum muss
ich eigentlich für meinen Glauben
zahlen? Ich kann ja eigentlich so
auch meinen Glauben haben. Meine
Eltern haben gesagt, das gehört halt
dazu, aber ich meinte nein, das sehe
ich nicht ein. Das war für mich so:
Du musst einen Eintritt zahlen, damit
du glauben darfst! Und auch wegen
der negativen Schlagzeilen in den
Zeitungen. Jetzt im Erwachsenenalter sehe ich das mit anderen Augen,
es wird wahrscheinlich auch viel
aufgeputscht. Doch da war ich „jung
und dumm“, wie man so schön sagt.
(lacht)
Tom: Ich glaub, spätestens jetzt
interessiert es unsere Leser, wie alt
Du bist.
Jenny: Also, ich bin jetzt 24.
Tom: Das heißt, der Austritt ist jetzt
ungefähr sechs Jahre her.
Jenny: Genau.
Tom: War das dann sozusagen mitten während des Missbrauchsskandals 2010 oder war das noch knapp
davor?
Jenny: Es war eigentlich noch davor.
Tom: Wie ist das jetzt mit dem
Mitgliedsbeitrag? Wie siehst du den
Kirchenbeitrag jetzt?
Jenny: Wie sehe ich ihn jetzt? Wir
haben auch beim Firmunterricht mit
dem Joseph (Kurat Joseph Bolin)
darüber diskutiert. Jetzt sehe ich das
mehr als Spende für die Kirche oder
als Förderung für die Kirche.
Tom: Siehst du es eher als eine Flatrate, sage ich jetzt einmal, das heißt
jeder sollte ungefähr das Gleiche bezahlen, oder sollten Leute, die mehr
verdienen, auch mehr bezahlen?
Jenny: Also es soll sich für jeden im
Budget ausgehen, ist meine Meinung.
Tom: Gut, du hast weiterhin deinen
eigenen Glauben. Wie ist das jetzt,
für dich in einer Gemeinde zu sein, in
einer Gemeinschaft?
Jenny: Ja, viel schöner. Wenn ich
in die Kirche gegangen bin, war ich
immer alleine mit meinem Glauben. Das gemeinsame Singen und
die Gemeinschaft in und nach der
Messe mit Kaffee, mit Kuchen ist
wunderschön, toll, echt super! Wie
4
WIR
ich beim ersten Mal in der EK gehört
habe, es gibt nach der Messe Kaffee
und Kuchen, war das für mich: „Eh,
wie bitte? Geht da nicht ein jeder
heim?“ Ich habe mich zu einem Tisch
gesetzt, habe mit mir unbekannten
Leuten geredet, als ob ich sie schon
fünf Jahre kennen würde. Das war
halt einfach super, das war wirklich
sehr schön. Und das zieht einen
Menschen in die Kirche, zu dieser
Gemeinschaft: beten, singen und
dann Kaffee und Kuchen. Echt super!
Tom: Viele Leute haben Angst,
dass sie dann gleich von der Kirche
vereinnahmt werden. Musst du jetzt
auch in fünf Arbeitskreisen mitarbeiten und sind jetzt alle Wochenenden
belegt?
Jenny: Nein, es hat sich gar nichts
verändert. Ich war drei Mal in der
Messe, da hat keiner gewusst, dass
ich nicht in der Kirche bin. Ich bin behandelt worden, wie wenn ich in der
Kirche gewesen wäre, wie ein ganz
normaler Mensch.
Tom: Kannst du dir vorstellen, ein
„Amt“, wie wir sagen, in der Kirche zu
übernehmen? Gibt es etwas, wo du
gerne mitarbeiten möchtest?
Jenny: Das müsste ich noch ... buh,
ich bin derzeit so sehr beschäftigt
mit meinem Kind. Zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht, wenn ich die
Gemeinschaft besser kenne, dann
könnte ich mir das schon vorstellen.
Oh ja, schon.
Tom: Oder lass mich anders fragen:
Was glaubst du, sollte eine Pfarrgemeinde für die Menschen in der
Umgebung tun? Wozu ist sie da?
Jenny: Einladungen zu
Festtagen und
auch Treffen.
Am Donnerstag
gibt es in der
EK den Babykurs. Da treffen
sich Mütter mit
den Babys,
das ist einfach
nur schön, das
bindet einen
und da kommt
man immer
wieder gerne.
Mundpropagan-
Missionarische Gemeinden
da ist die beste Werbung, das ist so.
Was sich gut und positiv verkauft und
herumspricht, da kommen auch die
Leute. Wenn negativ geredet wird,
wollen Leute gar nicht dorthin und
wollen es gar nicht probieren. Die
Pfarrgemeinde der EK, die macht´s
eigentlich genau richtig, sie machen
auch nichtkirchliche Sachen wie
Babytreffen oder Tanzkurs im Saal finde ich echt super.
Tom: Was würdest du Firmlingen
raten, die jetzt vierzehn sind und sich
noch unsicher sind, ob sie sich jetzt
wirklich firmen lassen sollen? Sollen
sie es aufschieben wie du?
Jenny: Wenn sie es wirklich nicht
wollen oder meinen „Ich hab jetzt
keine Zeit dafür“ oder „Ich mag das
jetzt nicht machen“, dann sollten sie
es vielleicht später mit einem „erwachsenen Kopf“, mit „erwachsenen
Gedanken“ machen. Ich bereue es
nicht, dass ich es nicht früher gemacht habe, sondern erst mit meinen jetzigen reiferen Gedanken. Mit
14-15 wäre ich in den Kurs gegangen
und hätte mir gedacht: „Bringen wir
es hinter uns“, und so habe ich jetzt
die Freude daran. Als Teenager
denkt man anders, das ist eine ganz
andere Welt (lacht). Also, es ist nicht
schlecht, wenn man es auch später
macht.
Tom: Jetzt traue ich mich zu sagen,
dass dein Kind dich wieder zurückgeführt hat zur Kirche ...
Jenny: Auch, ja.
Tom: ... was war das, wieso bist du
mit deinem Kind zu Gott gekommen?
Jenny: Also, das war für mich sowie-
so wichtig, dass mein Kind getauft
wird, auch wenn ich nicht bei der
Kirche bin. Bei den Kindern meiner
Freunde, die nicht getauft sind, fehlt
mir etwas. Bevor ich aufgegeben hätte, hätte ich wirklich sehr lange gesucht, damit mein Kind getauft wird.
Ich habe nach Wien geschrieben, ob
es irgendeine Möglichkeit gibt, das
war für mich ganz, ganz wichtig. Ich
war nicht in der Kirche, aber ich habe
meinen Glauben nicht verloren. Es
war für mich immer klar, wenn ich
ein Kind kriege, dass ich es taufen
lasse. Okay, ich möchte ein Vorbild
sein für meine Kleine, nicht das die
Kleine fragt: „Mama, warum bist du
nicht bei der Kirche?“ - aber so richtig
getrieben hat mich eigentlich die
Gemeinschaft der EK, da möchte ich
dazu gehören. Die Kirche möchte
ich fördern und für die möchte ich da
sein. In der Wohnpfarre gibt‘s eigentFortsetzung auf Seite 5
Missionarische Gemeinden
WIR
5
Aus unseren Gemeinden:
Domgemeinde, Erlöserkirche, Schmuckerau, St. Leopold
Taufen
Constantin Oliver Zsoldos-Aberl, David Stephan
Ernst, Selin Sharnawi, Sophie Schmid, Moritz
Kemper, Liam Beier, Leon David Kallinger, Pia
Wohlfahrt, Elias Paul Pable, Collin Lion Stiegler,
Johanna Miriam Bind, Konrad Herzog, Pamina Victoria Pammer, Fabio Manuel Pammer,
Simon Kloiber, Lionel Leonard Gashi, Mathias
Pavlovic, Lena Stark, Irina Marie Mayer, Maximilian Spreitzhofer
Unsere Verstorbenen
Richard Walloch, Henriette Eichberger, Albine Schuh, Helmut
Amberger, Luzia Stephan, Helmut Müller, Heinrich Hubeny,
Elsa Knapek, Karl-Heinz Miksch, Elfriede Schreger, Marta Krisch, Gerhard Neusiedler, Manfred Steiner, Rudolfine
Kloiber, Michael Weber, Eleonore Gebauer, Hildegard Fuchs,
Josef Binder, Erwin Pinter, Hans Neumeister
Trauungen
Lushe und Leonard Gashi
St. Anton
Taufen
Unsere Verstorbenen
Lorenz Beiglböck
Johann Dikowitsch, Josef Klein, Gottfried Bednarik,
Berta Brandstätter
Fortsetzung von Seite 4
lich keine Gemeinschaft, die Messe
wird nur mit älteren Leuten gehalten. Junge Leute gibt es gar keine,
was ich traurig finde. Es ist traurig,
dass Gemeinschaft wie in Wiener
Neustadt in einem kleinen Dorf nicht
funktioniert.
Tom: Würdest du sagen, dass der
Glaube deinem Kind hilft? Also, dass
es für ein Kind gut ist, wenn es an
Gott glaubt? Hat es dir in deiner
Kindheit geholfen?
Jenny: Ja, das hat mir schon in
vielen Situationen geholfen, eben
bei Verlust von Menschen oder bei
anderen Sachen. Ja, das würde ich
schon sagen.
Tom: Und hilft es als Mutter? Ist es
leichter, wenn man glaubt, oder ist
der Job immer schwierig?
Jenny: Man ist froh und dankbar,
dass man ein gesundes Kind hat.
Das hilft sehr.
Tom: Danke, Jenny, für das offene
Gespräch.
Lieber Gott,
ich weiß, du bist gütig.
Ich möchte heute nicht für
mich beten, sondern für all
die Menschen, denen es
schlecht geht.
Ich bitte dich, dass diese
Menschen mehr Gerechtigkeit erfahren. Wie kann es
sein, dass einige von uns
so viel, andere unter uns
hingegen so wenig haben
zum Leben?
Ich bitte dich, dass es
gerechter wird auf der Welt,
damit die armen Menschen
eine Perspektive für ihr
Leben bekommen.
Ich bitte dich, dass sie nicht
den Glauben an dich verlieren und darauf vertrauen,
dass nach dem „Heute“
immer auch ein „Morgen“
kommt, dass sie Zukunft
haben. Amen.
6
Domplatz 1
Neuigkeiten
vom Domchor
Bereits im Jänner hat die Vereinsleitung des Kirchenmusikvereins neu
gewählt.
Maria Kunz wurde als Vorstand
bestätigt und Barbara Haider als
Stellvertreterin gewählt.
Als Schriftführerin wurde Johanna
Unger beauftragt, ihr Stellvertreter
Walter Bauer übernimmt u.a. die
fotografische Betreuung unseres
Internetauftrittes.
Wolfgang Kunz wird weiterhin das
Archiv führen, unterstützt von seinem
neuen Stellvertreter David Stensky.
Für die Gemeinschaftspflege ist in
gewohnter Weise
Brigitte Bajzek
tätig.
Da Hannes
Faiman sich,
nach langjähriger
Tätigkeit aus der
Vereinsleitung zurückziehen wollte,
war neben der
Aufgabe des Stellvertreters auch die
des Kassiers neu
zu besetzen.
Die Verwaltung
Domgemeinde
der Finanzen hat Sylvie Gasser mit
ihrer Stellvertreterin Andrea Magerl
übernommen.
In diesem Zusammenhang bedanken
wir uns bei allen fördernden Mitgliedern recht herzlich für ihre Unterstützung!
Ein großes Dankeschön an Hannes
Faiman sowie an Evelyn und Siegfried Ruppert für ihre verlässliche
Mitarbeit.
Alle musikalischen Belange werden
wie gewohnt von unserem Domkapellmeister Herbert Gasser wahrgenommen.
Als Neuerung haben wir beschlossen, unsere Chornachrichten, die
bisher als „Domklang“ in Form eines
Briefes erschienen sind, ab Mai in die
Pfarrzeitung WIR zu integrieren.
Stadt gelegen. Eine andere Gruppe
bestieg den imposanten Stadtturm.
Am Nachmittag feierten wir in der
Wallfahrtsbasilika Maria Roggendorf
die Maiandacht.
Beim Heurigen in Kalladorf klang der
Ausflug gemütlich aus.
Bitte besuchen Sie auch die Pfarrhomepage: http://www.dompfarrewienerneustadt.at/
Wir haben für Sie eine
nette Geschenksidee!
Gutscheine für Konzert im November
zum Vorverkaufspreis erhalten Sie
ab September in der Pfarrkanzlei.
Diese Gutscheine werden an der
Abendkassa gegen eine Eintrittskarte
eingetauscht.
Maiwallfahrt
ins Weinviertel
Es ist schon eine schöne und
willkommene Tradition geworden: Im Mai führt uns Propst
Karl Pichelbauer in seine frühere, langjährige Wirkungsstätte,
das Weinviertel.
Am 6. Mai fuhren wir in die
schöne Stadt Retz. Pfarrer
Mag. Clemens Beirer, uns allen
als Neustädter gut bekannt,
erläuterte die wechselvolle
Geschichte der Stadt und zeigte
uns die theologisch-künstlerische Gestaltung der Pfarrkirche.
Anschließend erlebten wir eine Führung durch Europas größten, viele Kilometer langen Weinkeller, unter der
Domgemeinde
Domplatz 1
7
Termine
Do 14. Mai
Christi Himmelfahrt
11.00 Hochamt im Dom
Mozart „Missa brevis in F“
KV 192
So 24. Mai
Pfingstsonntag
9.00Firmung im Dom
Firmspender:
Dr. Bruno Platter OT
Hl.Messe in der Katharinenkapelle
um 18.30 entfällt!
So 31. Mai
Loretto-Wallfahrt
6.00 Abmarsch vom Dom
15.00 hl. Messe
Do 4. Juni
Fronleichnamsfest
9.00 Beginn im Garten des
Neuklosters (Domchor,
Neuklosterchor und Blä
ser) - Prozession Schlusssegen im Dom
Do 4. Juni bis So 7. Juni
Domheuriger /Propsteihof
Do 11. Juni
10.00 Weihe des neuen
Militärbischofs im Dom
Sa 13. Juni
16.00 Vikariats-Männer-Messe
mit Weihbischof Scharl
im Dom
17.00 c.t. Stiftungsmesse der
Norica mit Weihbischof
Scharl
So 27. Juni
20.00 Jugendmesse im Dom
Sa 15. August Maria Himmelfahrt
11.00 Hochamt aller
Teilgemeinden
Anschließend kleiner
Domheuriger im
Propsteihof
Sa 5. September Stadtwallfahrt
nach Maria Kirchbüchl 15.00 dort hl. Messe
TERMINE DOMCHOR
2. - 8. August
Probenwoche im Stift Vorau für
Mitglieder des Domchores und
Partner
13. September Mariazell
Wallfahrt des NÖ Bauernbundes
9.00 J.Haydn, Missa brevis
Sancti Joannis de Deo in
B-Dur (Hob. XXII:7)
„Kleine Orgelsolomesse“;
27. September
11.00Jubiläumsmesse
anlässlich 75. Geburtstags
und 50. Priesterjubiläums
von Msgr. Heinrich Hahn
Erstkommunion
Am 9. und 10. Mai fand
die Erstkommunion
der Kinder der Musikhauptschule, der SPZ
Josefstadt und der VS
am Baumkirchnerring
im Dom statt.
Fotos wurden dankenswerterweise von Foto
Steiger zur Verfügung
gestellt.
„Teilen mit Herz“
Unter diesem Motto fand in
der Fastenzeit eine Lebensmittelsammlung statt. Die
Lebensmittel & Toilettartikel
wurden zur Gesamtstadtausgabestelle im Neukloster
gebracht. Die Verantwortliche
Regina Pinterits ist froh und
dankbar für alle Spenden,
denn die Nachfrage ist groß.
Bedürftige der Stadt Wiener Neustadt können jeden
Mitwoch ab 17.00 - 18.00 dort
vorsprechen.
Danke für Ihre Mithilfe!
Caritaskreis der Dompfarre
8
Brunner Straße 5-7
Warum
lasse ich mich firmen?
Vier Erwachsene haben sich in fünf
erwachsenen Gruppentreffen auf die
Firmung vorbereitet und empfangen
am Pfingstsamstag die Firmung in
der Erlöserkirche.
Was bewegt sie dazu?
Andreas, 32 Jahre
Im Jahr 1996,
(damals 14
Jahre) sollte ich
bereits gefirmt
werden. Aufgrund eines
Sportunfalls
kurz vor der
Firmung konnte
ich diese nicht
empfangen.
Mein weiterer
Lebensweg sollte es mir ermöglichen, viele Erdteile
und Religionen kennenzulernen.
Obwohl der Glaube an Gott immer
vorhanden war, hatten diese Erfahrungen zur Folge, dass ich lange Zeit
unsicher war, ob ich einer fest vorgegebenen Religion folgen kann.
Die negativen Schlagzeilen über die
Herzlich Willkommen
in unserem Wohnviertel
- Begrüßungsaktion
Wenn Sie vor kurzem in unser Wohnviertel zugezogen sind und kirchliche
Gemeinschaft suchen, laden wir Sie
herzlich ein, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir freuen uns über Sie
als Neuzugezogene und heißen Sie
herzlich willkommen!
Es gibt viele Gelegenheiten, in der
Erlöserkirche Anschluss zu finden:
vom Babytreff bis zum Seniorenclub,
vom Messbesuch mit anschließendem Pfarrcafé bis zur Nutzung unseres neuen
Gemeindezentrums.
Fünf Teams
aus der
Erlöserkirche haben
im letzten
Monat ca.
90 neuzuge-
Erlöserkirche
katholische Kirche und verpflichtende Kirchensteuer haben mich lange
mehr von der Kirche distanziert als
gebunden.
Der Glaube an Gott war dennoch
ungebrochen, und in den vergangenen Jahren hat sich auch die klare
Identifikation mit dem Gedankengut
und Wertegefüge der Botschaft Jesu
Christi herauskristallisiert.
Dies machten vor allem auch die
beiden Pfarren Waldegg (Hr. Pfarrer
Gerhard Hackl) und die Erlöserkirche (Hr. Kurat Joseph Bolin) mit
ihrer offenen Gestaltung der Messen
möglich.
Somit kann ich heute ein klares
Bekenntnis zu Christlichen Gemeinde mit all ihren Brauchtümern und
Eigenschaften der katholischen Kirche abgeben und freue mich, dieses
Sakrament nun aus freien Willen und
voller Überzeugung im Alter von 32
Jahren hier in meiner Taufkirche zu
empfangen.
Jennifer, 24 Jahre
Ich lass mich deswegen firmen, weil
ich mich dann in meinem Glauben
durch die Firmung als komplett fühle,
und weil ich ein Vorbild für mein Kind
sein möchte. (mehr s. Seite 3)
zogene Haushalte besucht und sie
willkommen geheißen. Die Schwerpunkte dabei lagen in den neuen
Wohnhausanlagen bzw. Häusern
in den Bereichen Anemonensee,
Kaisersteingasse, Zehnergasse und
Schrattensteingasse.
Erstkommunion
Unsere Erstkommunionkinder machen sich, begleitet von ihren Eltern
und Tischmüttern, auf den Weg mit
Jesus.
Jasmin,
28 Jahre
Ich möchte meinen Töchtern mit
guten Beispiel
voran gehen.
Und ich habe
endlich eine
Gemeinde gefunden, wo ich dazu
gehören möchte.
Bettina, 22 Jahre
Die Firmung ist meiner Meinung nach
ein wichtiger Teil im Leben und deswegen auch für mich sehr wichtig,
weil ich Taufpatin werden möchte!
Ich möchte wegen meines Glaubens
gefirmt werden, weil ich von der
katholischen Religion überzeugt bin
und meine Kirche hiermit bestätigen
will! Und ich danke von Herzen, dass
dieser Wunsch auch mit 22 Jahren
erfüllt wird.
Gott schenkt sich uns Exerzitien im Alltag
In der Fastenzeit gab es heuer erstmals die Gelegenheit, an
sogenannten „Exerzitien
im Alltag“ teilzunehmen.
16 Interessierte nahmen
die Einladung an. An fünf
kurzweiligen Abenden
wurden persönliche Erfahrungen ausgetauscht und miteinander gebetet.
Hauptaufgabe war es aber, im Alltag
eine kurze Zeit der Stille einzuplanen.
„Nächstes Jahr bin ich wieder dabei“,
sagte eine Teilnehmerin beim letzten
Gruppenabend.
Schwungvolle Lieder und ein blauer
Himmel unterstrichen unsere Freude.
Wir freuen uns auch, ihnen immer
wieder
in der
EK
Heimat
geben
zu
können,
wenn
ihr Weg
den
unseren
trifft.
Erlöserkirche
Brunner Straße 5-7
9
Termine
Sa 23. Mai
9.00 Firmung
Firmspender: Werner Pirkner
So 24. Mai
Pfingstsonntag
9.00 Hl. Messe
14.00 Taufe Ida Kraßer
18.00 Feierliche Pfingstvesper
Mo 25. Mai
Pfingstmontag
9.00 Hl. Messe
Do 28. Mai
9.00 Babytreff
(14-tägig bis Ende Juni)
18.30 Auszeit mit Maiandacht
Di 2. Juni
14.00 – 18.00 Seniorenklub
(14-tägig bis Ende Juni)
Fußwallfahrt
nach Mariazell
6. Juli
6.00 Abfahrt von der Erlöser
kirche nach Loich
18.00 Hl. Messe in Annaberg
Abendessen
7. Juli
14.00 Hl. Messe in Mariazell
Mittagessen
17.30 Schlussgebet in der
Michaelskapelle
18.30Heimfahrt
Anmeldung mit Anzahlung bei:
Elisabeth Eckner
Tel.: 02622 / 219 57
E-mail: [email protected]
Do 4. JuniFronleichnam
9.00 Hl. Messe im Neukloster
garten, Prozession
So 7. Juni
„Tag des Lebens“
9.00 Hl. Messe“ mit einem
Kindersegen
Mo 8. Juni
19.00PGR-Sitzung
Mi 10. Juni
19.00Frauenrunde
Do 18. Juni
8.00 Frauenmesse mit
anschließendem Frühstück
Sa 20. Juni
10.00 Taufe Paul
So 21. Juni
9.00 Jungscharmesse
14.00-17.00 JS-Abschlussaktion
Mo 6. Juli
6.00 Abfahrt zur Fußwallfahrt
nach Mariazell
Sa 1. August
Abfahrt zum Jungscharlager
der Buben
So 9. August
Abfahrt zum Jungscharlager
der Mädchen
Sa 15. August Mariä Himmelfahrt
11.00 Gemeinsamer Gottesdienst
aller Teilgemeinden im Dom
So 13. September
9.00Erntedankfest
So 27. September
14.00 EK-Charity-Lauf
Einladung
zum Mitarbeiterfest
Alle freiwilligen und ehrenamtlichen
Mitarbeiter der Erlöserkirche möchten wir
zu einem kleinen Dankfest einladen, also
alle, die im vergangenen Jahr in welcher
Form auch immer geholfen haben, die
Pfarrgemeinde lebendig zu gestalten.
Am 14. Juni möchten wir gemeinsam um
16.30 mit einer Dankandacht in der Kirche
Gott danken. Bei der anschließenden
Feier möchte das Pfarrteam im Gemeindesaal allen Mitarbeitern Dank sagen.
Auf Euer Kommen freuen sich
Kurat Joseph und das Pfarrteam
Sommerlager
der Jungschar
EK-Charity-Lauf
Sonntag, 27. Sept 2015
14.00 Knirpslauf (1 – 7 Jahre)
250 m Nenngeld: 3 Euro
14.15 Kinderlauf (8 – 13 Jahre)
1,5 km Nenngeld: 6 Euro
14.45 Nordic Walking
(14 – 99 Jahre)
3 kmNenngeld: 9 Euro
14.45 Hauptlauf (14- 99 Jahre)
4,5 km Nenngeld: 9 Euro
Anmeldung bei:
Andreas Patek
Tel.: 0699 / 11 67 90 80
E-Mail:[email protected]
Buben
1. bis 7. August in Pinggau
Kontakt: Klemens Patek
Tel.: 0680 / 301 11 53
Mädchen:
9. bis 15. August in
Sindelburg Wallsee
Kontakt: Regina Schwarz
Tel.: 0699 / 110 478 50
Erntedankfest der Erlösergemeinde 13. September
9.00 Festmesse, danach Gartenfest:
Speisen und Getränke – Mehlspeisen und
Kaffee – Bier vom Fass – Tombola – Kinderprogramm – Weinkost – Wir laden Sie
herzlich ein!
10
Felbergasse 42
Lesungen
in der Familienkirche
Als „Speise für den Geist“ wurden in
der Familienkirche im Frühjahr zwei
Lesungen dargeboten.
Einmal überbrachte Karl Fitsch den
Zuhörern mit Texten von Bischof
Reinhold Stecher dessen beindruckende Botschaft der Berge.
Das andere Mal konnte man mit
Hugo Schuller und seinen Bibelstellen in Kärntner Mundart in das Alten
Testament eintauchen. Beide Veranstaltungen wurden vom Musikquartett
„Damenkränzchen“ perfekt untermalt.
Die großzügigen freiwilligen Spenden kommen der Finanzierung von
Kirchenraum Neu zu Gute.
Vortrag im Dialog
Am 16. April fand im Infantasaal ein
Vortrag mit dem Thema „Familienstrukturen im
Wandel
der Zeiten“ statt.
Dr. Elisabeth Mikl
gab einen
Überblick
über die
verschiedensten Geschichtsepochen und die
jeweiligen gesellschaftlichen Strukturen als wichtigste Basis für den
sozialen Zusammenhalt. Anschließend wurde diskutiert, was es für
ein geglücktes Familienleben heute
braucht. Es waren Teilnehmer aus
allen Teilgemeinden anwesend.
Weitere Themen im Jahr der Familiensynode sind geplant.
Schmuckerau
Frühlingsfest
mit den
Rolling DÜVs
Mit guter Laune und
guter Musik
begrüßte die
Familienkirche am 25.
April den
Frühling.
Die Rolling
DÜVs spielten auf und
lockten zahlreiche Gäste, die bei
Speis und
Trank einen
gemütlichen
Nachmittag
verbrachten.
Palmsonntag
Rechtzeitig zur
heurigen Palmsonntagsprozession klarte
der Himmel über der
Schmuckerau auf.
Nach der Palmweihe
gedachten mehr als
200 Mitfeiernde Jesu
Verurteilung, seines
Leidens und Sterbens.
Die Leidensgeschichte
Christi wurde in vier
Stationen aufgearbeitet und auch den
zahlreich anwesenden
Kindern erklärt. Bei
der anschließenden
Messe war die Kirche
bis auf den letzten
Platz gefüllt.
Osternacht
Am Ostersonntag feierten wir um 05:00 Uhr
morgens die Auferstehung Jesu. Es fanden
Ratschenaktion
sich trotz der frühen Morgenstunden
rund 120 Personen in der Kirche ein,
um diese wichtige Feier gemeinsam
zu begehen.
Den Abschluss bildete ein köstliches
Osterfrühstück für alle.
Die Ratschenkinder zogen wieder durch unsere Pfarrgemeinde
und ersetzten brav die Glocken. Viele fleißige Kinder trotzten
der Kälte und unterstützten die Aktion mit ihren Ratschen. Dabei konnte eine stattliche Spendensumme von rund 1.900 Euro
eingenommen werden. Ein Teil davon geht als Spende an den
Kirchenraum Neu. Vielen Dank für Ihre Beteiligung!
Schmuckerau
Termine
Felbergasse 42
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Mehr Bilder und Berichte finden Sie auf unserer Homepage: www.schmuckerau.at
Periodische Termine
• Rosenkranz
Mittwoch 18.00
• Kindermesse
jeden 1. Sonntag im Monat, anschließend großer Pfarrkaffee
• Hl. Messe mit Kinderwortgottes dienst
jeden 3. Sonntag im Monat,
anschließend kleiner Pfarrkaffee
• Beichtgelegenheit
jeden Mittwoch vor der
Abendmesse 18.00 - 18.20
• Jungscharstunden
Gerade Kalenderwochen
freitags von 15.30 – 16.30
Ungerade Kalenderwochen
montags von 17.00 – 18.00
Achtung: Die Jungscharstunden
enden mit dem Abschlussausflug
am 21. Juni und pausieren bis zum
Beginnfest im September.
Mi 20. Mai
19.15 Bibelteilen (2-wöchig)
Sa 23. Mai Pfingstsamstag
Familiennachmittag mit SchmuGru
Mi 27. Mai
19.15 Eucharistische Anbetung
(2-wöchig)
Feier der Ehejubilare
Am 26. April beging die Familienkirche im Zuge der Sonntagsmesse ihre
alljährliche Feier der Ehejubilare, zu
der alle Ehepaare geladen waren, die
So 31. Mai
9.30 rhythm. Familienmesse,
anschließend großer Pfarrkaffee
Di 9. Juni
14.00 Seniorennachmittag
Fr 12. Juni
18.00 gemeinsame Firmstunde
mit Vorbereitung der
Firmliturgie
20.00 Stratego-Abend der Jung
schar im Akademiepark
So 14. Juni
9.30 Hl. Messe,
anschl. KAB Frühschoppen
Fr 19. Juni
18.00 Firmprobe
Sa 20. Juni
Firmung
Firmspender Propst Pichelbauer
So 21. Juni
10.30 Abschlussausflug der Jungschar in den Family
park St. Margarethen
So 22. Juni
Beginn der Umbauarbeiten
für den Kirchenraum Neu
Do 9. - So. 12. Juli
Wallfahrt nach Mariazell
Sa 1. bis Sa. 8. August
Jungscharlager in Kritzendorf
bei Klosterneuburg
ein halbrundes bzw. rundes Ehejahr
feierten. Heuer folgten viele Paare
der Einladung und holten sich den
Segen für viele weitere glückliche
Ehejahre. Zum Abschluss wurden die
Sa 5. und So 6. September
Ghanafest, genauere Informati onen folgen zeitgerecht auf der
Anschlagtafel
Di 8. September
14.00 Seniorennachmittag
So 13. September
18.00 Fotoabend zum Jung
scharlager 2015
Möglichkeit zur
Krankenkommunion
Es ist Ihnen krankheitsbedingt nicht
möglich, die Messe zu besuchen?
Wenden Sie sich an Waltraut Benedek, die zu Ihnen nach Hause
kommt, um Ihnen dort die Kommunion zu spenden. Kontakt:02622/81866
Gottesdienste während
der Umbauzeit
Liebe Gemeindemitglieder!
Am 22. Juni beginnt die Zeit des
Umbaus unseres Kirchenraumes.
Bis dieser dann im Herbst in neuem
Glanz wieder benutzbar ist, weichen
wir über die Sommermonate mit den
Sonntagsmessen in den Infantasaal
aus.
Paare auf ein Glas Sekt und Kuchen
eingeladen. Der Pfarrgemeinderat
wünscht allen Ehejubilaren alles
Gute und Gottes Segen auf dem
weiteren Lebensweg.
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Wiener Straße 61
Palmsonntag 2015
Traditionell versammelten sich am
letzten Sonntag im März zahlreiche
Gläubige vor der Vorstadtkirche
St. Leopold, um die Palmzweige
segnen zu lassen. Dompropst Karl
Pichlbauer ging in seinen Worten an
die Gemeinde auch auf die tragischen Ereignisse der vergangenen
Woche ein, wo 150 Personen bei
einem Flugzeugunglück den Tod
fanden.
Nach der Segnung zogen die Gläubigen gemeinsam in den Dom, um
während des Gottesdienstes die
Leidensgeschichte zu hören.
Dachstuhlreinigung
Mit hohem finanziellen Aufwand
wurden im Frühjahr Dachstuhl und Glockenturm der Vorstadtkirche gereinigt.
Vor allem die Tauben, welche sich immer
wieder Zuschlupf in den Dachboden verschafften, hatten viel Schmutz angehäuft.
Durch eine professionelle Firma konnten
mehrere Tonnen Unrat der vergangenen
Jahrzehnte entfernt werden.
Fassadenrenovierung
Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit
werden die Renovierungsarbeiten an
der Außenmauer der Kirche durch eine
Schulklasse der HTL Wiener Neustadt
fortgesetzt. Über die Wintermonate konnte dank der Trockenlegung die Mauer zunächst fein verputzt werden, die weiteren
Arbeiten gehen hin bis zur Färbung der
Mauer.
St. Leopold
St. Leopold
Termine
13
Wiener Straße 61
unsere Homepage: www.dompfarre-wienerneustadt.at/Leopold
Termine von Veranstaltungen finden Sie
im Aushang des Schaukastens.
Ich wünsche dir,
dass du an jedem Abend
etwas Schönes findest,
wofür du danken kannst
und was du für morgen
erhoffen darfst.
Odilo LECHNER
Erstkommunion
der Volksschule Sta. Christiana
(Fotos freundlicherweise von der Fa.
Tschank der Schule zur Verfügung gestellt)
„Kunterbunt ist Gottes Garten“, war das
Motto der diesjährigen Erstkommunion der
PVS Sta.Christiana. Drei Klassen konnten
an drei Samstagen eine wunderschöne
Hl.Messe miteinander feiern.
Wiederum gestaltete ein Team der PVS
Sta.Christiana die Feiern sehr liebevoll und
würdig. Die Zusammenarbeit mit unserem
Kuraten Tom Kruczynski bereitete uns
zusätzlich große Freude.
Nach dem Gottesdienst gab es im Speisesaal der Schule traditionell eine Jause für
die Kinder und eine Agape für alle Gäste.
Sommerfest
St. Leopold
11. & 12. Juli
im Garten
Wir freuen uns
auf Ihren
Besuch !
14
Flugfeldgürtel 17
St. Anton
Tauferneuerungsversprechen der Erstkommunionkinder
am Fastensuppensonntag
Die fleißigen Köchinnen des Pfarrgemeinderates bereiteten für
diesen Fastensuppen-Sonntag in der
Flugfeld-Pfarre St.
Anton im Anschluss
an den Familien- und
Kinder-Gottesdienst
verschiedene SuppenKostproben vor.
Gelegenheit zur
persönlichen Begegnung wurde reichlich
genützt.
In der gut besuchten
Kirche leitete Pfarrer Franjo
Radek den Familien- und
Kinder-Festgottesdienst, der
von der Musikgruppe unter
der Leitung von Dr. Alexander Fleischer begleitet
wurde.
Für 19 Kinder der Pfarre
am Flugfeld, die am 17. Mai
2015 ihre Erstkommunion
empfangen und bis dahin
unter der Leitung von Mag.
Elisabeth Gosling mit Birgit
Ebner und Thomas Fessl
vorbereitet und begleitet
werden, war dieser Sonntag in Anwesenheit ihrer
Taufpaten wieder ein ganz
besonderer Tag. Die Direktorin der Volksschule in der
Josefstadt, Hermine Römer, hat an
diesem Festgottesdienst für einige
ihrer Erstkommunion – Kinder teilgenommen.
Mit sichtlichem Stolz trugen die
Erstkommunion-Kinder ihre Taufkerzen und erneuerten im vollen Gotteshaus vor allen Kirchenbesuchern ihr
Taufversprechen.
Nach der Predigt zogen die in der
Zwischenzeit von der Pastoralassistentin Martina Pürer im Pfarrheim
auf den Gottesdienst vorbereiteten
Kinder ebenfalls feierlich in die Kirche
ein. Damit durfte sich die Pfarre über
insgesamt 30 am Gottesdienst teilnehmende Kinder freuen.
Foto unten: Ratschenkinder und
Begleiter der Pfarre St.Anton
St. Anton
Flugfeldgürtel 17
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Termine
Gleichbleibende Gottesdienste
jeden Sonn- und kirchlichen Feiertag
9.30 Hl. Messe
jeden 1. Freitag im Monat
(Herz Jesu-Freitag)
18.30 Hl. Messe
jeden Dienstag und Samstag
18.00 Rosenkranzgebet
18.30 VA (Vorabendmesse)
02.05. - 30.05. Maiandachten
jeweils am Samstag 18:00
Juli und August:
die Hl. Messen am Dienstag,
Samstag und den beiden HerzJesu-Freitagen entfallen !
Regelmäßige Termine
(jedoch nicht im Juli und August!)
jeden 1. Sonntag im Monat
9.30 Familien- & Kindermesse/
Pfarrkaffee
jeden 2. Montag im Monat
15.00 Seniorentreff im Pfarrheim
jeden 2. Mittwoch im Monat
19.00 Bibelrunde
jeden 2. Donnerstag
17.00 - 18.00 Jungscharstunde
jeden Freitag
19.00 – 20.30 Kirchenchorprobe
Benefizkonzert für NEPAL: „4 VoiceZ - Colours“
Das Damenquartett „4 VoiceZ“ lud unter dem Titel „Colours“ am 30. April
2015 zu seiner bunten „Konzertpremiere“ in die Flugfeldpfarre St. Anton ein.
Die vier Sängerinnen eröffneten ihr Konzert mit stimmungsvollen Darbietungen zunächst „aus allen 4 Ecken“ des Kirchenraumes, wechselten dann zwischen Altar und E-Piano
im Duett, Terzett und Quartett.
Das Lehrerinnen-Quartett des BG Zehnergasse
(schwarz-grün: Andrea Schneider; schwarz-rot:
Elisabeth Gosling, schwarz-gelb: Katja Hendling,
schwarz-blau: Birgit Hauer) sang sowohl a capella,
als auch mit Klavier- und Djembe-Begleitung (Manuel Schneider), wobei der bunte Gesangsbogen
von Renaissance, Klassik bis hin zu Spirituals und
Popmusik reichte, mit ausgewählten Werken von
beispielsweise G. F. Händel, J. Offenbach, G. Rossini, A. Lennox und den Prinzen. Pfarrgemeinderat
Hans Machowetz begleitete mit seinen Texten die
26 Musikstücke des Konzertprogrammes.
Die Überraschung des Konzertabends war die spontane Erklärung des Damen-Ensembles „4VoiceZ“
den Spendenertrag (von € 946,55! ) ihres ersten
Konzertes an „Nachbar in Not“ für die Erdbebenopfer in Nepal zu überweisen.
Fotos z.V.g. von Klaus Luckinger, Julia Schneider
Do 4. Juni Fronleichnam
Fronleichnamsfest der Stadt
9.00 Beginn im Neukloster Prozession über den
Hauptplatz zum Dom
So 7. Juni
9.30 Firmung mit der Musik
gruppe, Agape
Firmspender: Militärbischof
Christian Werner
Sa 20. Juni 18.30 Patrozinium mit dem Kir
chenchor & Pfarrfest
So 24. Juni
Pfingstsonntag
9.30 Gottesdienst
Mo 25. Juni
Pfingstmontag
9.30 Gottesdienst
Sa 15. August Maria Himmelfahrt
11.00 gemeinsamer Gottesdienst
im Dom, Patrozinium
Pinnwand
Montag
Dienstag
Mittwoch Donnerstag
8.00
Erlöserkirche
Samstag/VA
18.30
18.30
Sommergottesdienstordnung
Dom
Katharinenkapelle
Freitag
11.00
8.00
19.00
Familienkirche
9.00
am 1.Do i.M.
18.30 Auszeit
18.30
9.30
St. Leopold
St.Jakob
Kapuziner
Sonntag/Feiertag
8.00
6.30
9.00
6.30
9.00
6.30
9.00
6.30
9.00
6.30
9.00
6.30
9.00
St.Anton
Flugfeld
Loretto Fuß-&Radwallfahrt
Propstei- und Hauptpfarre:
Mo, Mi, Do, Fr: 8.30 - 11.30
Do 16.00 - 19.00
Juli & August:
Mo und Fr 9-12 Uhr
Do: 9-12 und 16 – 19 Uhr
Tel. 02622/23202
Email:
[email protected]
Homepage:
dompfarre-wienerneustadt.at,
schmuckerau.at, erloeserkirche.at
Pfarrfeste in
Wiener Neustadt
15. - 17. Mai:
Evangelische Kirche
Pfarrheuriger
30. - 31. Mai:
Neukloster Pfarrfest
4. - 7. Juni:
Domheuriger
14. Juni:
Frühschoppen der
KAB Schmuckerau
13. - 14. Juni:
Herz Mariä Pfarrfest
21. Juni:
St. Anton Pfarrfest
16.00
9.30
KANZLEIZEITEN
St. Anton
Di - Fr 9.00 – 10.30
Tel. 02622/ 22167
Email: [email protected]
Homepage:
st-anton-wiener-neustadt.org
8.30
10.30
Organisation: AK Weltkirche Dompfarre & Kneippbund WN
Motto: Komm heiliger Geist!
So 31. Mai, 6.00 Abmarsch vom Dom
10.30 Abfahrt vom Merkur (Stadionstraße) (Kontakt: 0676 / 739 17 50)
Wallfahrt nach Mariazell
Erlöserkirche:
Mo 6. - Di 7. Juli
Familienkirche Schmuckerau
Do 9. - So 12. Juli
Stadtwallfahrt
am Sa 5. September
nach Maria Kirchbüchl
Fronleichnam 4. Juni
9.00 Festmesse im Neukloster
Stiftsgarten, dann Prozession über
den Hauptplatz zum Dom
anschl. Domheuriger
Portiunkulaheuriger
im Klostergarten der Kapuzinerkirche
mit Franziskustheater:
Sa 1. August : 15.00 - 22.00
So 2. August: 11.30 - 19.00
Dom-Patrozinium
15. AugustMaria Himmelfahrt
11.00 Gottesdienst aller
Teilgemeinden im Dom
anschl. kleiner Domheuriger
Ghanafest
Sa 5. - So 6. September
Familienkirche Schmuckerau
Charity-Lauf der EK
So 27. September, 14.00 Uhr
ERNTEDANKFEIERN
Erlöserkirche
13. September in der Propstei
Familienkirche Schmuckerau
18. Oktober
Reisesegen
Geh mit Gottes Segen.
Er halte schützend seine Hand über
dir, bewahre deine Gesundheit und
dein Leben und öffne dir Augen und
Ohren für die Wunder der Welt.
Er schenke dir Zeit, zu verweilen, wo
es deiner Seele bekommt.
Er schenke dir Muße, zu schauen,
was deinen Augen wohl tut.
Er schenke dir Brücken, wo der Weg
zu enden scheint und Menschen,
die dir in Frieden Herberge gewähren.
Der Herr segne, die dich begleiten
und dir begegnen.
Er halte Streit und Übles fern von dir.
Er mache dein Herz froh, deinen
Blick weit und deine Füße stark.
Der Herr bewahre dich und uns
und schenke uns ein glückliches
Wiedersehen.
Gerhard Engelsberger
Impressum: 63. Ausgabe - erscheint 4x jährlich; Herausgeber: Propstei- und Hauptpfarre Wiener Neustadt,
Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt; Tel: 026 22 / 23 202; Für den Inhalt verantwortlich: Propst Karl Pichelbauer; grundlegende Richtung: Mitteilungsblatt der Propstei- und Hauptpfarre Wr. Neustadt. Homepage: www.
dompfarre-wienerneustadt.at; Mitarbeiter: das bewährte Redaktionsteam, Fotos: zvg; Druck: Products4more
GmbH, Wiener Neustadt