Jhg. 66 Nr. 6 Foto: „Kontinente“ Ausg. 3-2015 Juni 2015 „Dieses Brot müsste zwischen den Zähnen knirschen und den Hunger wieder wecken, ehe es ihn stillt.“ Ingeborg Bachmann Liebe Gemeindemitglieder, die heilige Teresa von Ávila nimmt in diesem MartinusBrief einen großen Raum ein. Die Kirchengeschichte weiß von bedeutenden starken Frauen, die in der Nachfolge Jesu einen originellen Weg gingen, der umso bewundernswerter ist, da er oft gegen Männerdominanz gelebt werden musste. Anlässlich des Gedenkjahres, 500 Jahre nach ihrer Geburt, lohnt es, an einige Punkte ihres spirituellen Weges zu erinnern. Im nächsten MartinusBrief soll ein weiterer Punkt folgen. Natürlich laden wir Sie wieder herzlich zur Feier des Fronleichnamsfestes am 4. Juni ein. Ingeborg Bachmann schrieb über das Brot, das an diesem Tag nicht nur gegessen, sondern auch durch die Straßen getragen wird: „Dieses Brot müsste zwischen den Zähnen knirschen und den Hunger wieder wecken, ehe es ihn stillt.“ So wollen wir uns an diesem Fest auch fragen, was uns da an diesem Tag aufgetischt ist und wer an diesen Tischen Platz oder keinen Platz findet. Ein Fest der Begegnung soll das Vincentefest am 20. Juni werden. Seit dem ökumenischen Kirchentag unterstützen wir das Behindertenheim Vincente in Vietnam. Der Gottesdienst am Abend mit dem vietnamesischen Chor und dem Vortrag über Vietnam durch die Vietnam Community wird eine gute Verbindung zu diesem Kulturkreis ermöglichen. Und dann natürlich laden wir Sie herzlich zu dem Familienmusical „Im Riff geht´s rund“ am 27. und 28. Juni um 15.00 Uhr ins „K“ ein. Ich wünsche eine fruchtbare Lektüre dieses MartinusBriefes. Franz Nagler, Pfarrer Fronleichnam - Zuerst das „Allerheiligste“ In diesem Jahr erinnern wir 500 Jahre der Geburt der heiligen Teresa von Ávila (1515-1582), auch Teresa de Jesús genannt. Insgesamt gründete sie 18 Reformklöster. In allen Klöstern sorgte sie mit großer Eile dafür, dass das Allerheiligste eingesetzt wurde, auch wenn das äußere Bauwerk kaum mehr als ein Dach und Türen vorwies. Dahinter steckte ihre Auffassung, dass Christus durch die Verblendungen der Menschen Leid angetan 2 werde und ihre eigene Gebetspraxis. Über das Beten schrieb sie: „Das innere Gebet ist meines Erachtens nichts anderes als ein Gespräch mit einem Freund, mit dem wir oft und gern alleine zusammen sind, weil wir wissen, dass er uns liebt.“ Dann entwirft sie eine Schule des Gebetes mit dem Vergleich, dass die Seele ein Garten sei, in welchem der Herr lustwandeln solle. Die Tugenden sind die Blumen, die Unvollkommenheiten sind das Unkraut. Sie schreibt: » Der Anfänger stelle sich vor, als beginne er auf einem sehr unfruchtbaren, von vielem Unkraut überwucherten Boden einen Garten anzulegen, an dem der Herr seine Lust haben soll. Seine Majestät selbst jätet das Unkraut und setzt gute Pflanzen ein. (…) Als gute Gärtner haben wir sodann mit der Hilfe Gottes dafür zu sorgen, dass die Pflanzen wachsen. Wir müssen sie daher fleißig begießen, damit sie nicht verwelken, sondern Blumen hervorbringen. (…) Meines Erachtens kann die Bewässerung des Gartens auf vierfache Weise geschehen: Entweder schöpft man Wasser mit großer Mühe aus dem Brunnen, oder man gewinnt es – wie ich es selber schön öfter getan habe – mit geringerer Mühe und in größeren Mengen mittels einer „noria“ (ein Rad, das mit Schöpfgefäßen versehen ist), die man dreht; oder man leitet das Wasser aus einem Fluss oder Bach in den Garten, was noch besser ist, weil die Erde dadurch mehr befeuchtet und das Gießen nicht so oft nötig sein wird; wodurch der Gärtner auch entlastet ist. Oder schließlich geschieht die Bewässerung des Gartens durch einen ergiebigen Regen, wenn nämlich der Herr selbst ohne irgendeine Bemühung von unserer Seite den Garten mit Wasser tränkt. Die letzte Art ist unvergleichlich besser als alle vorher genannten. 1. Die Wüste des Anfangs Menschen, die sich entschlossen haben, diesen Weg zu gehen, müssen vor allem am Anfang mit großen Strapazen rechnen. Am Anfang ist die Anstrengung nämlich viel größer, da wir selbst tätig werden müssen, wenngleich Gott uns zu Hilfe kommt. Irgendwann einmal habe ich folgenden Vergleich gehört oder gelesen; da ich jedoch ein schlechtes Gedächtnis habe, weiß ich nicht mehr, in welchem Zusammenhang. 2. Mühe der ersten Schritte Diejenigen, die erst anfangen, das innere Gebet zu üben, gleichen jenen, die das Wasser aus dem Brunnen schöpfen. Das kostet viel Mühe, denn es ist anstrengend, die Sinne zu sammeln. Man muss sich nämlich nach und nach daran gewöhnen, nichts sehen und hören zu wollen, und dies während der Gebetsstunden durchzuhalten. Deshalb müssen diese Menschen die Einsamkeit aufsuchen um über ihr vergangenes Leben nachzudenken. Menschen, die sich entschlossen auf diesen Weg begeben – und ich spreche 3 wiederum aus eigener Erfahrung – sollen sich folgendes gut merken: Wenn es ihnen nichts ausmacht, ob sie nun etwas oder gar nichts beim Gebet spüren, sind sie einen Großteil des Weges bereits vorangekommen. Sie brauchen keine Angst zu haben, zurückzufallen, selbst wenn sie stolpern, denn ihr Gebäude ruht auf festem Fundament. 3. Das sogenannte „Gebet der Ruhe“ Kommen wir nun zur zweiten Möglichkeit, Wasser aus dem Brunnen zu schöpfen, und zwar mittels eines Schöpfrades. Die Seele beginnt sich zu sammeln und ist schon mit dem Übernatürlichen in Berührung, was sie aus eigener Kraft nie erreichen könnte. Wer diese Stufe erreicht hat, verliert ganz das Verlangen nach irdischen Gütern, weil er begreift, dass es auf Erden keine Freude gibt, die der himmlischen auch nur vergleichbar wäre. Der Wille ist so tief und innig mit Gott verbunden, dass die Seele während des Gebets trotz der Aktivität von Verstand und Gedächtnis eine tiefe Geborgenheit in Gott genießt. 4. Das Geschenk der göttlichen Gegenwart Als ich einmal im Gebet verweilte, sah, oder genauer gesagt, fühlte ich neben mir etwas, das ich weder mit den Augen des Körpers noch der Seele wahrnehmen konnte; und doch war es mir, als stünde Christus neben mir, und ich wurde mir bewusst, dass er es war, der mit mir sprach. Anfangs jagte mir diese Vision einen großen Schrecken ein, da ich gar nicht wusste, dass es so etwas überhaut geben konnte, und so vermochte ich nur zu weinen. Mir war, als befinde sich Jesus Christus immer an meiner Seite; doch, da es keine bildhafte Vision war, konnte ich nicht feststellen, in welcher Form dies geschah. Da er aber immer an meiner rechten Seite ging, spürte ich ihn ganz deutlich, und er war Zeuge von allem, was ich tat und niemals konnte ich darauf vergessen, dass er mir nahe war, wenn ich mich nur ein wenig sammelte oder wenigsten nicht allzu unaufmerksam war. 5. Im Überschwang der Freude Sprechen wir nun von der dritten Möglichkeit, jenen Garten zu bewässern. Sie besteht in der Zuleitung aus einem Bach oder einer Quelle. Die Seelenkräfte beschäftigen sich ausschließlich mit Gott, und es scheint, als bewegte sich keine von ihnen. In diesen Augenblicken möchte die Seele in Lobpreisungen Gottes ausbrechen, da sie völlig außer sich ist. Die Blumen beginnen sich zu öffnen und ihren Duft zu verströmen. Die Seele will sich nun offenbaren und allen ihre Seligkeit mitteilen. Vorher wollte die Seele sich nicht einmal beugen, um – so wie Maria - die Ruhe genießen zu können. Jetzt aber ist sie fähig, auch die Aufgabe Marthas zu übernehmen, also kontemplativ und aktiv zugleich zu sein. 4 Oh mein Gott! Was ist um eine solche Seele! Sie möchte ihre Wonne gleichsam hinausschreien und redet tausend Torheiten. 6. Ekstase des Betens Der Herr lege Worte in meinen Mund, um die vierte Art und Weise der Bewässerung darlegen zu können: Regen fällt vom Himmel und überflutet den Garten mit Wasser. Das geschieht oft dann, wenn der Gärtner es am wenigsten erwartet. Anfangs sprudelt es am Ende einer langen Meditation hervor, in der die Seele nach Art eines Vögelchens versucht, Stufe um Stufe hinaufzuklimmen, bis der Herr selbst den kleinen Vogel in seine Hände nimmt und ihn ins Nest legt, damit er ausruhe. Wie das geschieht, was man „unio“, Einigung, nennt, und was es ist, kann ich nicht erklären. Während die Seele Gott sucht, wird sie von einer so tiefen und unsagbaren Freude überwältigt, dass sie nahezu in Ohnmacht versinkt. Atem und psychische Kräfte schwinden, sie vermag die Hände nur noch mit großer Anstrengung zu bewegen. Die Augen schließen sich, ohne dass man es will. Man hört etwas, versteht aber nicht, was man hört (Teresa von Avila) Wenn wir an Fronleichnam wieder das Brot durch die Straßen tragen, dann nicht nur, um uns öffentlich zu diesem Christus zu bekennen, sondern auch, um wieder vor und von ihm beten zu lernen. Teresa von Ávila beschreibt ihr Beten so: „Ich versuchte, so gut ich es vermochte, mir Jesu Christus als in meinem Inneren gegenwärtig vorzustellen.“ (F.N.) ~~~ Fronleichnam im Zeichen des Tisches – 4. Juni Der Fronleichnamsgottesdienst findet dieses Jahr wieder vor dem Ernst-SigleGymnasium statt (bei Regen in der Kirche). Beginn um 9.30 Uhr. Wie jedes Jahr werden wir die Thematik dieses Festes im Gottesdienst sowie an zwei Altären feiern. Der erste Altar wird auf dem Marktplatz sein, der zweite auf dem Bahnhofsvorplatz, der Schluss in der Kirche. Das Evangelium des Fronleichnamsfestes beinhaltet dieses Jahr den Abendmahlsbericht. Wir werden dieses Thema aufgreifen und uns an den Altären fragen: „Was ist uns heute aufgetischt an Problemen, in der Welt, bei uns, an Gutem und weniger Gutem?“. Dann werden wir uns fragen: „Wer sitzt heute am Tisch der Welt? Wer muss dazu geholt werden oder ist der Tisch besetzt, so dass kein Platz mehr frei wäre?“. Am Nachmittag laden wir Sie wieder herzlich zum Gemeindenachmittag ab 14.30 Uhr ins Thomashaus ein. Dazu bitten wir um Kuchenspenden. Wer etwas dazu beiträgt, gibt bitte im Pfarrbüro Bescheid. Weitere Informationen zu Fronleichnam s. nächste Seiten. (F.N.) 5 Fronleichnam Donnerstag, 4. Juni 2015 Dieses Brot müsste zwischen den Zähnen knirschen und den Hunger wieder wecken, ehe es ihn stillt. (Ingeborg Bachmann) 9.30 Uhr Eucharistiefeier am Ernst-Sigle-Gymnasium mit anschließender Prozession (Prozessionsweg: Stuttgarter Straße, Beethovenstraße, Stotzstraße) 2. Altar am Marktplatz (kurze Meditation) 3. Altar am Bahnhofsvorplatz (kurze Meditation) Abschluss in der St.-Martinus-Kirche 14.30 Uhr Kaffeenachmittag im Thomashaus mit Pizza aus dem selbst gebauten Pizzaofen im Garten Wir wollen dieses Jahr wieder zwei Blumenteppiche legen. Dazu benötigen wir sehr viele Blumen. Wenn Sie Blumen spenden möchten, melden Sie sich bitte im Pfarramt, Tel. 07154-13590. 6 Herzliche Einladung ! Fronleichnam- Gemeindenachmittag im Thomashaus Donnerstag, 4. Juni 2015 ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen, Rote Wurst, selbst gebackene Pizza Gemütliches Beisammensein Bewirtung bis 18.30 Uhr Ein Fahrdienst zum Thomashaus steht bereit. Abfahrtszeiten: Bolzstr., Schule, Höhe Salamanderstr. 14.00 Uhr Kirchplatz 14.15 Uhr Jakob-Sigle-Heim 14.30 Uhr AWO-Seniorenzentrum am Stadtgarten 14.45 Uhr Heimfahrservice ab 17.00 Uhr (nach Bedarf), auch für diejenigen, die nur die Rückfahrt nutzen wollen. Wenn Sie Interesse haben, finden Sie sich bitte rechtzeitig an den genannten Haltepunkten ein. Für die Kuchentafel bitten wir um Kuchenspenden. Die Kuchen können am 4. Juni ab 13.30 Uhr im Thomashaus abgegeben werden. 7 Spiritualität Gedanken zu Apg 9,26-31; Joh 15,1-8 „In jenen Tagen kam Paulus, um sich den Jüngern Jesu anzuschließen“, so begann die heutige Lesung. Aber alle fürchteten sich vor ihm. Sie kannten seine Vorgeschichte, wie er die Christen verfolgte, - und jetzt will der sich ihnen anschließen, ein Spion, ein Undercover? Da nimmt sich Barnabas des Paulus an. Er wird sein Fürsprecher. Er erzählt den Aposteln, was auf dem Weg nach Damaskus geschah, wie Paulus dorthin ging, um die Anhänger Jesu zu ergreifen und nach Jerusalem zu schleppen. Dann geschah das Unfassbare vor Damaskus, das sein Leben völlig veränderte. Ihn umstrahlte ein helles Licht, er stürzte vom Pferd und hörte ein Stimme, die fragte: „Saul warum verfolgst du mich? Ich bin es Jesus, den du verfolgst. Stehe auf und geh in die Stadt.“ Aber Paulus war erblindet. So brachten seine Begleiter ihn nach Damaskus. Dort lebte Hananias, der ihn aufnahm, ihm verdeutlichen konnte, dass er von Gott, von Christus vor Damaskus in seinem Inneren ergriffen worden sei, dass er in dieser Begegnung fand, was er Zeit seines Leben suchte, ein Begegnung mit dem lebendigen Gott. Von da an wandelte sich Paulus von einem Christenverfolger zu einem Verkündiger der Botschaft Jesu. Jetzt musste er aber vor den eigenen Leuten aus Damaskus fliehen, ging nach Jerusalem und wollte sich nun den Jüngern, den engsten Mitarbeitern Jesu, anschließen. Diese jedoch begegneten ihm mit Misstrauen. Da tritt nun Barnabas auf und macht den Fürsprecher. Es gelingt ihm Vertrauen zu schaffen, so dass die Apostel Paulus halfen über Caesarea nach Tarsus zu fliehen, da er auch in Jerusalem nicht mehr sicher war. Es lohnt hier, etwas auf die Rolle des Fürsprechers einzugehen, denn es ist offenkundig, wie Menschen auch in unser Gesellschaft heute oft abgestempelt werden und eben niemanden haben, der für sie eintritt, jemand der nahe am Wesen des Geschehens war und es sich getraute, für die Betroffenen einzustehen. Franz Kafka hat einmal meisterhaft in einer Kurzerzählung diesen Punkt behandelt und gab seiner Erzählung auch den Titel: „Fürsprecher“. Er denkt, dass man vor dem Gesetz keine Fürsprecher brauche, da die Gesetze ja gerecht seien, sehr wohl aber braucht es diese, was das Urteilen des Geschwätzes der Menschen angeht. Er schreibt: 8 »Anders verhält es sich mit dem Tatbestand eines Urteils, dieser gründet sich auf Erhebungen hier und dort, bei Verwandten und Fremden, bei Freunden und Feinden, in der Familie und in der Öffentlichkeit, in Stadt und Dorf, kurz überall. Hier ist es dringend nötig, Fürsprecher zu haben, Fürsprecher in Mengen, die besten Fürsprecher, einen eng neben dem andern, eine lebende Mauer, (…), die Ankläger (…), diese schlauen Füchse, diese flinken Wiesel, diese unsichtbaren Mäuschen, schlüpfen durch die kleinsten Lücken, huschen zwischen den Beinen der Fürsprecher durch. Also Achtung! Deshalb bin ich ja hier, ich sammle Fürsprecher. Aber ich habe noch keinen gefunden, (…) Ich bin nicht am richtigen Ort, leider kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, dass ich nicht am richtigen Ort bin. Zurück aber darf ich nicht. (…) Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, dass du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, (…) Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiss. (…) Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf; unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.« Diese Analyse ist bestechend: Die Urteile, Verdrehungen schlüpfen wie unsichtbare Mäuschen zwischen die Beine der Wahrheit, hier zwischen die Empfindungen und Gedanken der Apostel. Paulus braucht den Fürsprecher Barnabas, denn zurück kann er nicht mehr, sonst würde er sein gerade gewonnenes Leben wieder verlieren. Er merkt auch, dass er in Jerusalem am falschen Ort ist. Er braucht den Fürsprecher, um weiterzukommen. Weiterkommen heißt hier, das Christentum in die ganze damals bekannte Welt zu tragen, ohne die Verbindung zu Jerusalem zu verlieren. Barnabas spielte diesen Fürsprecher und ermöglichte dies alles mit. Nicht auszudenken, wenn dieser Barnabas und zuvor Hanasnias in Damaskus nicht gewesen wären. So kann Paulus seinen Weg fortsetzen. „Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf; unter deinen steigenden Füßen, wachsen sie aufwärts.“ Den Blickwinkel gewendet bleibt die Frage, wie im „Steigen“ nicht zu ermüden, wie erlahmte Christen, Gemeinden zum Steigen zu bringen? Da erzählt Johannes aus den Abschiedsreden Jesu die Bildrede Jesu vom Weinstock und den Reben. Es geht da um eine Symbiose zwischen Gott, Christus und uns. Die Ausgangssituation damals waren Gemeinden, die den Verlust der Einheit und damit den Verlust von Fruchtbarkeit beklagten, die beklagten, dass keiner mehr für den anderen einstand, dass jeder seine eigenen gedanklichen und 9 praktischen Wege ging, dass keine Einheit, keine Fürsprache mehr da war, die das alles zusammenführte. Da verweist Johannes auf Jesu: Weil Jesus Gott als den Winzer anerkannte, war sein Leben fruchtbar, wurde er selbst zum Weinstock, an dem wir die Reben sind, und eben nur dann Frucht bringen können, wenn wir am Weinstock bleiben. Dieses Wort: „bleiben“ kommt hier gehäuft vor: In Christus bleiben, durch das Hören seines Wortes, durch die Sakramente, die uns mit Jesus zusammenbringen, dann durch das Bleiben in der Gemeinschaft der Christen, in der die Menschen miteinander das Leben gestalten, füreinander eintreten. Das ist letztlich das Fundament, dass die Verbindung mit Christus, die Kraft zum „Steigen“ gibt, um im Bild Kafkas zu bleiben, dass die Verbindung untereinander - als Fürsprecher - die Wegbegleitung gibt, die eine ganze Gemeinde aufwärts gehen lässt, denn die Zerstörer sind wie schlaue Füchse, wie unsichtbare Mäuschen zwischen den Füßen, den Beinen der Fürsprecher unterwegs, wie Kafka bemerkte. Lesung wie Evangelium sprechen vom Werdegang der frühen christlichen Gemeinden. Wir können heute noch davon lernen. (F.N.) Kindergärten Zusammenlegung Kindergarten St. Josef und St. Martin Es ist soweit ! Die Handwerker haben begonnen Wie wir bereits berichtet haben, hat der Kirchengemeinderat in Absprache mit der Stadt Kornwestheim 2014 beschlossen, die Kindergärten St. Martin und St. Josef zusammenzulegen. Weil eine Renovierung des Kindergartens St. Martin im Schwesternhaus Johannesstr. 27 wegen der schlechten räumlichen Situation und vor allem aus finanziellen Gründen nicht möglich war (eine Renovierung wäre teurer als die Zusammenlegung mit St. Josef), hat der Kirchengemeinderat beschlossen, den bestehenden Kindergarten an den Kindergarten St. Josef anzubinden. In den ehemaligen Gruppenräumen der Pfadfinder und Ministranten entste- 10 hen somit die Gruppenräume für eine Kindergarten- sowie einer Krippengruppe. Dazu muss ein Teil des Freibereichs östlich vom Martinisaal (Wiesle) überbaut werden. Nachdem die Pläne für den Umbau sowie die Genehmigungsverfahren bei der Stadt Kornwestheim und den zuständigen Behörden abgeschlossen sind, konnte nun mit den Bauarbeiten begonnen werden: In der ersten Phase wird die Freifläche für den zu errichtenden Anbau vorbereitet. Nach Erstellen des Anbaus werden die neu geschaffenen Räume fertiggestellt. In die neuen Räume werden dann die Kinder des St.-Josef-Kindergartens umziehen. In der zweiten Phase werden die Räume im bestehenden St.-Josef-Kindergarten umgebaut/renoviert (Küche, Essplatz, Sanitäranlagen, Ruheraum und Wickelplatz für Krippengruppe). Nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes werden mit Beginn des neuen Kindergartenjahres (Herbst 2015) auch die Kinder des St.-Martin-Kindergartens einziehen. Der Kirchengemeinderat sowie die Erzieherinnen, die in Planungen miteinbezogen wurden, freuen sich auf die Neueröffnung im Oktober 2015. Gerne werden wir Sie an dieser Stelle in den nächsten Monaten über den Baufortschritt informieren. Ulrich Hoch, Bauausschuss 11 Wasser ist toll... und damit es so bleibt... Die meisten Kinder mögen Wasser. Sie lieben es, damit zu spielen und darin zu planschen. Oft werden sie durch den Reiz der Wasserfläche jedoch zu leichtfertigem Verhalten verleitet. Dann kann das nasse Element zur ernsten Lebensbedrohung werden. Nicht selten ereignen sich Unfälle mit tödlichem Ausgang im heimischen Umfeld oder in der näheren Umgebung. Laut DLRG sind am häufigsten Vorschulkinder bis zu fünf Jahren betroffen. Um einen unfallfreien Badetag zu verbringen, sollten Kinder dieser Altersgruppe grundsätzlich von Erwachsenen beim Baden beaufsichtigt werden; dies gilt im Planschbecken genauso wie im Freibad oder sonstigen Gewässern. Mitarbeiter der DLRG-Ortsgruppe Kornwestheim besuchen die kath. Kindergärten St. Josef und St. Martin. An zwei Terminen bringen sie unseren Vorschülern das sichere Verhalten im und am Wasser auf kindgerechter Art und Weise nahe. Folgende Baderegeln sollten beachtet werden: 1. Gehe nur zum Baden, wenn du dich wohl fühlst. Kühle dich ab und dusche, bevor du ins Wasser gehst. 2. Gehe niemals mit vollem oder ganz leerem Magen ins Wasser. 3. Gehe als Nichtschwimmer nur bis zum Bauch ins Wasser. 4. Rufe nie um Hilfe, wenn du nicht wirklich in Gefahr bist, aber hilf anderen, wenn sie Hilfe brauchen. 5. Überschätze dich und deine Kraft nicht. 6. Bade nicht dort, wo Schiffe und Boote fahren. 7. Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich. Verlasse das Wasser sofort und suche ein festes Gebäude auf. 8. Halte das Wasser und seine Umgebung sauber, wirf Abfälle in den Mülleimer. 9. Aufblasbare Schwimmhilfen bieten dir keine Sicherheit im Wasser. 10. Springe nur ins Wasser, wenn es frei und tief genug ist. Auf eine schöne Badezeit!!! Kristina Haak, Kindergarten St. Martin 12 Thomashaus Familiennachmittag mit Grillen im Thomasgemeindehaus am Samstag, 04. Juli 2015 von 14.30 Uhr bis ca. 18.30 Uhr Eingeladen sind alle Familien, die Lust haben einen gemütlichen Nachmittag mit anderen Familien zu verbringen, sich auszutauschen, kennenzulernen, gemeinsam zu spielen, zu essen, zu singen... Wir beginnen um 14.30 Uhr mit ein paar gemeinsamen Liedern und einer Geschichte für Kleine und Große. Anschließend ist gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen. Gegen später gibt es dann am Lagerfeuer die Möglichkeit zu Grillen. Ende und gemeinsames Aufräumen ist gegen 18.30 Uhr geplant. Grillgut müsste jede Familie selbst mitbringen. Außerdem wäre es schön, wenn jeder noch etwas fürs Buffet mitbringt (Salat oder Kuchen). Geschirr ist vorhanden, Getränke und Brötchen besorgen wir. Wir stellen dafür wieder eine Spendenkasse auf. Wir würden uns freuen, wenn viele von Euch kommen! Das Vorbereitungsteam Kontakt und nähere Infos: Kerstin Veit 70122 [email protected] 13 Für Sie notiert Kleine Kirche für unsere Kleinsten Geschichten über Jesus und seine Freunde hören Still werden und in unser Herz hören Singen, basteln, malen, tanzen, … Die Kleine Kirche beginnt um 9.45 Uhr in der Kirche. Nach der Begrüßung gehen die Kinder in den Franziskussaal und feiern dort weiter. Am Ende des Gottesdienstes können die Mütter und Väter die Kinder dort abholen. Die nächste Kleine Kirche ist am 14. Juni 2015. Wir freuen uns über Mütter und Väter, die Lust haben, die Kleine Kirche mitzugestalten. Nähere Infos bei: Sonja Roder, Tel. 07154-182242, Steffi Schrüfer, Tel. 07154-27265, Ulrike König, Tel. 07154-806817 Vietnamabend am 20. Juni Das Vietnamprojekt „Vincente“ hat eine sehr solidarische Dynamik entwickelt. Nachdem der Förderverein Kinderdorf Manabo e.V. 5.000 Euro für das Wasserprojekt gegeben hat und auch die Opfer der Kommunionfeiern (1.062,70 Euro) und der Firmung (347,40 Euro) diesem Projekt zugute kommen, wollen wir uns wieder inhaltlich dem Land Vietnam und seiner Kultur nähern. Dazu laden wir Sie herzlich zum Vietnamtag am 20. Juni ein! Wir beginnen mit einem Gottesdienst um 18.00 Uhr im Martinussaal, ein vietnamesischer Kirchenchor wird den Gottesdienst begleiten. Nach einem kurzen Fingerfoodessen stellt die Vietnam Community Stuttgart das Land Vietnam vor. Abschließend wird Pater Taeubner noch das Wasserprojekt vorstellen. Dazwischen gibt es ein Abendessen. Wir laden Sie dazu herzlich ein und hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung. Im Juli/August nächsten Jahres ist dann auch eine Reise nach Vietnam geplant. Von der Vermittlungsstelle nach Vietnam erreichte uns ein Brief, den wir auf Seite 16 abgedruckt haben. 14 20. Juni 2015 Vietnamabend Berichte Vietnam Communitiy Stuttgart Behindertenheim Vincente und Wasserprojekt Samstag, 20. Juni 2015 18.00 Uhr Gottesdienst mit Pater Taeubner und dem vietnamesischen Kirchenchor 18.45 Uhr Vorspeise, Fingerfood 19.15 Uhr Kurze Vorstellung über Vietnam Community Stuttgart (VCS), Vortrag über Vietnam (VCS) 19.45 Uhr Tanzdarbietung „Über den Reisanbau“ aus Vietnam 20.00 Uhr Aktueller Bericht über Behindertenheim Vincente & Wasserprojekt (Pater Taeubner) 21.00 Uhr Abendessen 22.00 Uhr Ende Eine Welt Kreis Katholische Kirchengemeinde St. Martinus Adolfstraße 12 70806 Kornwestheim 15 Liebe Freunde und Freundinnen des Fördervereins Kinderdorf Manabo e.V., haben Sie herzlichen Dank für Ihre Überweisung in Höhe von 5.000,00 Euro, die wir am 13. April 2015 erhalten haben. Wie Sie auf dem Überweisungsträger angegeben haben, haben wir diesen Betrag dem Konto von P. Stefan Täubner gutgeschrieben, der sicherlich über die Verwendung Ihrer Spende mit Ihnen in Kontakt ist. Anbei finden Sie auch eine Bestätigung Ihrer Geldzuwendung. Während wir die Ostertage feierlich begangen haben, gab es für die Menschen in den Kriegsgebieten dieser Erde keine Verschnaufpause. Bomben, Granaten und Zerstörung machten keinen Urlaub. Wir in der Jesuitenmission gedenken dieser Tage anlässlich des Todestages von Pater Frans van der Lugt besonders der Opfer des Krieges in Syrien. Ich lade Sie ein, mit uns für die Menschen, die unter diesem Krieg leiden, zu beten. Vor einem Jahr, am 7. April 2014, wurde Pater Frans in Homs erschossen. Der gebürtige Niederländer kam 1966 nach Syrien und baute das jesuitische Zentrum Al Ard auf, das in der Nähe von Homs liegt. Es begann als ein landwirtschaftliches Projekt, das jungen Menschen mit geistiger Behinderung Arbeit und Begleitung bietet, und wuchs im Laufe der Jahre zu einem Zentrum der Begegnung für Menschen verschiedener Religionen und Lebensläufe. Pater Frans war berühmt für die Sanftheit, mit der er sich um die Ärmsten und Schwächsten kümmerte, für die Freundlichkeit, mit der er allen Syrern begegnete, ohne Ansehen ihres Glaubens. Er war auch bekannt für seine Konsequenz, mit der er tat, was er für richtig hielt. Er blieb im umkämpften Homs, um den Hungernden, Kranken und Sterbenden beizustehen. Pater Frans bezeugte mit seinem Leben, dass man die Welt nicht durch Gewalt gewinnt, sondern durch Liebe. Sein Tod erschütterte viele Menschen in Syrien und weltweit. Für uns alle kann P. Frans von der Lugt Vorbild sein, unser Leben mit den Menschen zu teilen, die unseren Beistand benötigen - auch und besonders in schweren Zeiten. Ich danke Ihnen, dass Sie durch Ihre Spende und Ihr Gebet unsere Partner durch schwere Zeiten begleiten und so Hoffnung und Zuversicht schenken. Mit herzlichen Grüßen, Ihr P. Klaus Väthröder SJ Missionsprokurator 16 Sakramente Taufe Im Jahr 2014 wurden in unserer Gemeinde 64 Kinder getauft. Nachdem die Taufanmeldungen aufgenommen wurden, treffen sich die Eltern des Taufmonats, um die Taufe vorzubereiten. Diese Vorbereitungstreffen werden jeweils von einem Taufteam aus unserer Gemeinde begleitet. Derzeit sind es 3 Teams. Die Häufigkeit der Taufen bedarf jedoch mehrerer Teams. Wer hier mithelfen will und kann, ist dazu herzlich eingeladen. Jeder, der neu zu den Teams hinzukommt wird natürlich in die Thematik eingeführt. Ganz herzlichen Dank darf ich den bestehenden Taufteams sagen, die in so verantwortlicher und guter Weise die Familien auf die Taufen vorbereiten. (F.N.) Firmung Nächste Firmung: 2017 Die Erinnerung an die Firmung vom 25. April ist noch frisch. Es ist schon erstaunlich, was die Jugendlichen an Gedanken zu den zehn Geboten zusammengetragen haben. Die Ergebnisse können Sie noch in der Kirche ersehen. Es war Frère Roger, an dessen 10. Todestag dieses Jahr erinnert wird, der von den Jugendlichen viel erwartete. Er bewunderte ihre Uneigennützigkeit, ihre Scheu vor Privilegien, ihren Mut, das Evangelium in sich protestieren zu lassen und danach zu leben. Er nannte die jungen Menschen Propheten und traute ihnen zu, das ganze Volk Gottes mitzuziehen. Das sind wertschätzende Worte. So wünschen wir allen Gefirmten den geistgewirkten Blick, diese Fähigkeit und Berufung in sich zu entdecken. Die nächste Firmung wird erst in zwei Jahren sein. Nahezu alle Gemeinden im Dekanat firmen im Zwei-Jahres-Rhythmus. Doch dies ist nicht unser Ziel. Wir wollen das nächste Jahr dazu nützen, um die Erfahrung der bisherigen Firmwege zusammenzutragen, um daraus dann einen neuen Firmweg zu gestalten. Es erwarten uns also weitere spannende Firmwege. Zur nächsten Firmung werden dann die Jahrgänge Juli 1999 bis Juni 2001 eingeladen. (F.N.) 17 Kindermusical „Im Riff geht‘s rund!“ - Kindermusical von Gerhard A. Meyer Mehr als 30 Kinder haben bereits vor einem Jahr die Probenarbeiten begonnen. Und nun ist es soweit: Das erste eigens produzierte Kindermusical kommt auf die Theaterbühne des K‘s. Die Zuschauer erwartet eine bunte Unterwassergeschichte mit Papageienfischen, funkelnden Glitzerinen, einem lustigen Kugelfisch und vielen anderen Meeresbewohnern. Sie alle fiebern singend und tanzend auf die Unterwasser-Castingshow Frutti di Mare hin. Inmitten dieses Trubels gerät die Flaschenpost mit ihrer hochbrisanten Botschaft, dass das Riff in großer Gefahr ist. Doch wer hat schon Lust, dieser alten Flasche zuzuhören? Wird Flapos Botschaft noch erhört? Nicht nur die Castingfische, sondern auch viele andere originelle Charaktere laden zu einem schillernden Musikstile-Mix ein, der Spaß macht und Ohrwürmer garantiert. Das Musical ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kirchengemeinde St. Martinus, der Musikschule Kornwestheim, der Tanz- und Ballettschule Bloehs, des Fördervereins der Kornwestheimer Kunstkiste sowie der Stadt Kornwestheim. Aufführungen: Samstag, 27.06.15 und Sonntag, 28.06.15 Beginn 15.00 Uhr im „K“ Tickets 10,- €, ermäßigt 6,- € Tickets unter www.reservix.de, an der Information im „K“ und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, www.facebook.de/reservix, www.das-k.info, Tel.: 07154/202-6033, Das „K“, Stuttgarter Straße 65, 70806 Kornwestheim Peter Döser 18 Kinderchorproben Kinderchorproben starten nach den Sommerferien !!!! Nach den Sommerferien, ab Freitag, 18. September proben wieder wöchentlich unsere Kinder- und Jugendchöre im Franziskussaal: Bambinis: Kinder von 5-8 Jahren, freitags von 14:30-15:00 Uhr Marteens: Kinder von 8-13 Jahren, freitags von 15:00-16:00 Uhr Jugendchor: Jugendliche ab 13 Jahren, freitags von 16:15-17:00 Uhr Wir singen fetzige, altersgerechte Lieder und Musicals und haben nebenbei viel Spaß miteinander. Wir treten in Gottesdiensten und auf Gemeindefesten auf. Habt Ihr Lust mitzumachen? Kommt einfach vorbei! Kontakt: Peter A. Döser, Tel.: 07154/182508, E-Mail: [email protected] Senioren-Wallfahrt Seniorenwallfahrt nach Rottenburg-Weggental, Dienstag, 9. Juni 8.30 Uhr Abfahrt am Rathaus, 10.00 Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Weggental, 11.30 Uhr Mittagessen im Martinihaus, 14.00 Andacht im Dom, danach Kaffee im Martinihaus und Führung mit Direktor Josef Albrecht (früher Pastoralreferent in Kwh.), 17.30 Uhr Heimfahrt, Rückkehr gegen 19.00 Uhr Fahrpreis mit Mittagessen und Kaffee: ca. 42,- Euro Anmeldeabschnitte (s. Broschüre im Schriftenstand der Kirche) bitte bis Montag, 01.06.15 in den Briefkasten des Pfarramts einwerfen oder direkt bei Brigitte Arweiler, Tel. 07154-7153 anmelden. 19 Pilgerreise Pilgerreise zur Bischofsstadt des heiligen Martinus: Tours Im nächsten Jahr wird es 1700 Jahre her sein, dass der heilige Martinus, der Namensgeber unserer Kirche und Gemeinde, in Sabaria/Ungarn geboren wurde. Deswegen wird für uns das Jahr 2016 ein Martinusjahr werden. Vom 5. September bis 9. oder 10. September 2016 planen wir deswegen eine Gemeindepilgerreise nach Tours in Frankreich, der Stadt, in der Martinus Bischof war, in der er auch begraben ist. Die Pilgerreise wird die Städte Amiens (hier teilte Martinus seinen Mantel) und evtl. auch Reims berühren. Auch ist ein Besuch in Chartres vorgesehen. Dann aber stehen vor allem die Orte Poitiers (hier in Ligugé gründete Martinus ein Kloster), Candes (hier starb Martinus) und hauptsächlich Tours an der Loire im Zentrum. Wir laden Sie herzlich zu dieser Pilgerfahrt ein! Halten Sie sich diese Tage schon frei. (F.N.) Freie Plätze - Freie Plätze - Freie Plätze - Freie Plätze BDKJ-Zeltlager 2015 bei Alpirsbach für Jungs von 10-15 Jahren Do. 30.07. - Sa. 08.08.15 Auf dem Programm stehen Spiele, Lagerfeuer, Freibad, Wanderungen und viel Spaß. Die Jungen sind in Zelten mit 5-6 Personen untergebracht. Für die Betreuung sind 9 ehrenamtliche Betreuer (ehemalige Teilnehmer) zuständig. Teilnehmergebühr: 170,- Euro Infos: www.zeltlager-kornwestheim.de und Flyer (s.Schriftenstand Kirche). Die Anmeldung erfolgt über das Pfarrbüro. Der Elternabend findet am Montag, 15.06. um 19.00 Uhr im Franziskussaal statt. 20 Kath. Kirchengemeinde St. Martinus Kornwestheim Wir suchen zum 01.10.2015 eine/n nebenamtliche/n Teil-Kirchenpfleger/in Der/die Teil-Kirchenpfleger/in ist Wahlbeamter/in auf Zeit. Er/Sie wird vom Kirchengemeinderat auf 6 Jahre gewählt. Er/Sie nimmt teil an den Sitzungen des Kirchengemeinderats und im Verwaltungsausschuss. Die Vergütung richtet sich nach der Kirchenpflegerbesoldungsordnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das Aufgabengebiet umfasst: - die lfd. Verwaltungsgeschäfte sowie die Kassen- und Rechnungsführung unserer Kindergärten - die Personalverwaltung - das Qualitätsmanagement Wir wünschen uns eine/n Mitarbeiter/in mit Verwaltungserfahrung, Kenntnissen in der Kindergartenarbeit und am PC. Die Zugehörigkeit zur Kath. Kirche sowie die Verbundenheit mit Ihrem Auftrag und Dienst sind Voraussetzung. Haben Sie Interesse? Dann erbitten wir Ihre Bewerbung bis spätestens Dienstag, 30. Juni 2015, an das Kath. Pfarramt, Johannesstr. 21, 70806 Kornwestheim. Für Fragen steht Ihnen Pfarrer Franz Nagler, Tel. 07154-135913, gerne zur Verfügung. Mango-Aktion 2015 Die bestellten Mangos werden voraussichtlich in Kalenderwoche 24 (8. - 12. Juni 2015) geliefert. Den genauen Liefertermin teilen wir Ihnen rechtzeitig mit. Preis pro Karton 26,00 € (Barzahlung bei Abholung). 21 Nächste Kleiderannahme für Martinis Kleiderstüble am Dienstag, 2. Juni, 14 - 16 Uhr im Gemeindezentrum, Adolfstraße, Eingang Martinisaal 22 Gottesdienste in Kornwestheim Gottesdienste Pattonville s.S. 27 Rosenkranz: werktags um 17 Uhr, Beichtgelegenheit: nach Vereinbarung Di. 02.06. 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: Eucharistiefeier Mi.03.06. 9.30 Eucharistiefeier 10.30 Leonardisheim: Eucharistiefeier Do.04.06. Fronleichnam - Hochfest des Leibes und Blutes Christi 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.30 Eucharistiefeier Fr. 05.06. Bonifatius 18.00 Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 06.06. Trauung von Elena Lostia und Bruno Miguel Colaco in Italien 11.30 Trauung von Ina Ginder und Alexander Hoffart in LB-Grünbühl 14.30 Trauung von Inida Mema und Claudio Raimondo 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 7. Juni 2015 - 10. Sonntag der Osterzeit &Gen 3,9-15; 2 Kor 4,13-5,1; Mk 3,20-35 So. 07.06. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Eucharistiefeier Di. 09.06. - kein Gottesdienst 19.00 Thomashaus: Eucharistiefeier Mi.10.06. 9.30 Eucharistiefeier Do.11.06. Barnabas 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: Eucharistiefeier Fr. 12.06.Heiligstes Herz Jesu 18.00 Stille Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 13.06. 14.00 Trauung von Nathalie Frey und Sebastian Weidmann 15.30 Trauung von Jessica Gröner und Simon Bayer 18.30 Eucharistiefeier 23 Sonntag, 14. Juni 2015 - 11. Sonntag im Jahreskreis & Ez 17,22-24; 2 Kor 5,6-10; Mk 4,26-34 So. 14.06. 8.30 9.45 11.00 Di. 16.06. 8.00 19.00 Mi.17.06. 9.30 10.30 Do.18.06. 9.45 10.30 Fr. 19.06. 18.00 19.00 Sa. 20.06. 18.00 Thomashaus: Eucharistiefeier Eucharistiefeier, parallel Kleine Kirche Taufe von Leonhard Schäfer Eucharistiefeier Thomashaus: Eucharistiefeier Eucharistiefeier Leonardisheim: Eucharistiefeier Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier AWO-Seniorenzentrum: Eucharistiefeier Anbetung Eucharistiefeier Eucharistiefeier zum Vietnamtag Sonntag, 21. Juni 2015 - 12. Sonntag im Jahreskreis & Ijob 38,1.8-11; 2 Kor 5,14 - 17; Mk 4,35 - 41 So. 21.06. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Eucharistiefeier Di. 23.06. 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: Eucharistiefeier Mi.24.06. Geburt Johannes‘ des Täufers 9.30 Eucharistiefeier Do.25.06. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: Eucharistiefeier Fr. 26.06. 18.00 Stille Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 27.06. 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 28. Juni 2015 - 13. Sonntag im Jahreskreis & Weish 1,13-15; 2,23-24; 2 Kor 8,7.9.13-15; Mk 5,21-43 So. 28.06. 8.30 9.45 11.00 Di. 30.06. 8.00 19.00 24 Thomashaus: Eucharistiefeier Familiengottesdienst Taufe von Elias Ulrich Dieter Grande, Magdalena Johanna Ursula Grande, Mario Anton Radic Eucharistiefeier Thomashaus: Eucharistiefeier Veranstaltungen/Gruppen/Termine Regelmäßige Termine (Änderungen vorbehalten in Schulferien) Begegnungscafé a.d. Friedhof: freitags + samstags, 14.00-17.00 Uhr Gymnastikgruppe Frauen: Martinussaal, donnerstags, 18.30 u. 19.30 Uhr mit S. Kurz Gymnastikgruppe Seniorinnen: Martinussaal, donnerstags, 15.30 Uhr, mit L. Roder Instr.Ensemble „Espressivo“: bei Fam. Döser, montags 20.00 Uhr Kinder- u. Jugendchöre: Franziskussaal, freitags ab 14.30 Uhr Kirchenchor: Franziskussaal, mittwochs 19.30 Uhr Krabbelgruppen: Mo. 10 u. 15 Uhr, Di. 9.30 Uhr, Teresaraum Martinis Kleiderstüble: Verkauf: dienstags 14.30 - 17.00 Uhr; Kleiderannahme: jeden 1. Dienstag im Monat im Gemeindezentrum, 14.00-16.00 Uhr Martins Mittagstisch: Franziskussaal, donnerstags 11.30 - 14.00 Uhr OASE: Treffpunkt für Menschen mit seelischen Be- lastungen, Rosensteinstr. 18, montags 18.00 Uhr Rat und Tat: mittwochs, 16.00-17.00 Uhr, Teresaraum Südtiroler: 14-tägig donnerstags (gerade Wo.) 16.00 Uhr, Teresaraum Tafelladen im Martinistüble: mittwochs + freitags 14.30 - bis 17.00 Uhr Weitere Termine Di. 02.06. 19.30 Frauenbund, Franziskussaal 20.00 Thomashaus: Tanzkreis St. Martin Do. 04.06.Fronleichnam 14.30 Thomashaus: Gemeindenachmittag Mo. 08.06. 19.30 Taufvorbereitung I, Johannesraum 19.30 Thomashaus: Frauentreff Di. 09.06. 14.30 Senioren St. Martin, Franziskussaal 18.30 GCL-Gruppe, Andachtsraum 20.00 Elternabend für die Kindergärten St. Martin und St. Josef, Franziskussaal Do. 11.06. 19.00 Team Begegnungscafé, Johannesraum Sa. 13.06. 11.00 Minstrantenprobe, Kirche 25 So. 14.06. 14.00 Mo. 15.06. 19.00 19.30 Di. 16.06. 20.00 Mi. 17.06. 17.30 Sa. 20.06. 11.00 14.30 Mo. 22.06. 19.30 Mi. 24.06. 19.00 Do. 25.06. 15.30 18.30 Sa. 27.06. 11.00 Mo. 29.06. 20.00 Thomashaus: Vollversammlung der Ministranten im Dekanat Thomashaus: Dt.-Philipp. Kulturverein, Jugendraum BDKJ-Zeltlager: Elternabend, Franziskussaal Taufvorbereitung II, Johannesraum Thomashaus: Tanzkreis St. Martin Arbeitskreis Asyl, Teresaraum Ministrantenprobe, Kirche Behi-Gruppe, Franziskussaal StaRa 2015: Elternabend, Franziskussaal Mütterkreis St. Josef, Teresaraum Kolping, Treffpunkt Jahnstr., Besichtigung Lehrstellwerk Thomashaus: Treffen Oberministranten des Dekanats Ministrantenprobe, Kirche Team Familiengottesdienst, Pfarrhaus ~~~ Regelmäßige Termine in Pattonville, Heilig-Geist-Kirche Frauenchor ImPuls: freitags, 18.15-19.45 Uhr Gebetskreis Pattonville: dienstags, 20.00 Uhr KjG Pattonville: Gruppenstunden: 2.-4. Klasse, montags, 16.30-17.30 Uhr 5.-7. Klasse, 18.30-19.30 Uhr, -Termine standen noch nicht festaußerdem: Sa. 13.06. 17.00 KJG-Filmnacht Sa. 20.06. 17.00 KJG-Filmnacht Fr. 26.06. 20.00 KJG-Filmnacht 26 Pattonville Gottesdienste in Pattonville, Heilig-Geist-Kirche Di. 02.06. So. 07.06. Sa. 13.06. Di. 16.06. So. 21.06. Sa. 27.06. Di 30.06. 16.45 11.15 18.30 16.45 11.15 18.00 16.45 Eucharistiefeier im Kleeblattheim Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier im Kleeblattheim Familiengottesdienst Afrikanischer Gottesdienst Eucharistiefeier im Kleeblattheim (Weitere Termine s. linke Seite) Brunch-Gottesdienst in Pattonville Mit dem Verkauf von Produkten aus dem Eine-Welt-Laden. Wann: am Sonntag, den 21.06.15 im Anschluss an den Gottesdienst (Beginn 11.15h) Wo: natürlich in der Heilig-Geist-Kirche Warum: weil wir, wie Du/Sie, Gemeinschaft leben wollen Wie: jeder bringt was Ess-und Trinkbares mit und trägt somit zu einem Super-Brunch-Buffet bei; Geschirr ist vorhanden Auch wer nix dabei hat ist herzlich eingeladen. Wir würden uns über einen zahlreichen Besuch aus allen Teilgemeinden freuen!!! 27 Das Kriegsjahr 1945 in unserer Kirchengemeinde St. Martinus und in unserer Stadt Kornwestheim Endlich kam das Jahr, das dem sinnlosen Morden zerstörend ein Ende setzen sollte. Nur ein Wunsch konnte angesichts dessen die Herzen erfüllen: Möge sich das unabwendbare Schicksal, dem man entgegenging, möglichst rasch erfüllen und möge es barmherzig und gnädig die wahrhaft teuflischen Absichten verhüllen. Am 28. Januar 1945 erlebte Kornwestheim noch mal einen Fliegerangriff, den letzten, furchtbarsten von allen. 200 Bomber griffen Stadt und Rangierbahnhof an und richteten große Verheerungen an. Der Rangierbahnhof war wie umgepflügt, in der Stadt wurde besonders die Stadtmitte (Weimarstr.), schwer getroffen. Auf unserem Kirchenbauplatz und Schlosser Albrecht gingen 3 Bomben nieder, davon 1 Blindgänger, der später entfernt wurde. Eine Bombe hatte die Nordseite von Schlosser Albrecht weggerissen. Am Pfarrhaus wurde wieder das Dach teilweise abgedeckt und alle Fenster eingeschlagen. Zwei Nachbarhäuser des Pfarrhauses wurden getroffen und zerstört. Die Kirche und das Gemeindehaus erlitten keine weiteren Schäden, wieder hatte uns Gott unser Gotteshaus sichtbar beschützt. Es gab insgesamt 30 Tote. Von nun an erschienen nur noch die allerdings sehr gefährlichen schweren Jagdbomber, die vor allem den Eisenbahnverkehr lahm legten. Kaum ein Tag verging, an dem der Bahnhof oder einzelne Züge nicht mit Bordwaffen beschossen wurden. Am 26. Februar musste der Pfarrer bei einem Gang zu einer Beerdigung auf den Friedhof vor einem Jagdbomberangriff in einen Luftschutzraum flüchten. Zuletzt kamen noch acht Tage vor der Besetzung Kornwestheims 3 Personen durch einen Jagdbomberangriff ums Leben. Am Osterfest konnte der Gottesdienst zur Not noch gehalten werden. Am Ostermontag aber erfolgte gerade während der Hl. Wandlung ein sehr heftiger Angriff auf den Bahnhof. Ein wahres Trommelfeuer von Bordwaffen raste über unseren Häuptern. Die Leute blieben jedoch ruhig und betend sich dem Schicksaal ergebend. Zum Glück wurde das Gemeindehaus nicht getroffen. Allgemein wartete man für die kommende Woche auf das Eintreffen des Feindes. Allein schon bei Bietigheim blieb die Front mehrere Wochen stehen. So konnte noch nach anfänglichem Bedenken der Weiße Sonntag gehalten werden. Der Gottesdienst war für die Erstkommunionfeier morgens um 6 Uhr angesetzt. --- Fortsetzung im nächsten MartinusBrief --- 28 Ökumenisches Friedensgebet 2015 Guter Gott, du bist der Schöpfer der Welt, der Ursprung und die Vollendung unseres Lebens, die Quelle der Liebe und des Friedens. Wir loben dich und danken dir für die Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen. Du hast sie nach deinem Bild erschaffen. Wir loben dich und danken dir für unsere Heimat mit all den wunderbaren Landschaften, den vielen Bäumen und Pflanzen und den Tieren aller Art. Wir loben dich und preisen dich. Guter Gott, du bist ein Gott der Barmherzigkeit und Versöhnung. Segne alle Stämme und Völker, und alle, die ein gutes Zusammenleben zwischen den Kirchen und Religionen fördern, damit wir mehr Gerechtigkeit, Frieden und Gemeinschaft erreichen. Segne Frauen wie Männer, und stärke sie in dem Bemühen, einander zu achten und wertzuschätzen. Segne unsere Familien, damit sie Freude und Leid des Lebens annehmen und miteinander teilen können. Segne unsere Kinder und Jugendlichen, damit sie Chancen auf ein besseres Leben haben. Wir loben dich und preisen dich. Guter Gott, du bist ein Gott des Friedens. Schenke Weisheit und Vernunft allen, die Verantwortung für die Menschheit tragen. Schenke Umkehr und Wandlung allen, die Gewalt und Hass verbreiten. Schenke Hoffnung und Frieden allen, die unter Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit leiden. Wir loben dich und preisen dich. Guter Gott, wir bitten dich um Frieden für alle Menschen auf der Welt, durch Jesus Christus, unseren Herrn, in der Einheit des Heiligen Geistes. Amen. Pater Mathew Thomas Thazhathukunnel MSFS 29 Freud und Leid „Runde“ Geburtstage 01.06. 06.06. 07.06. 08.06. 10.06. 11.06. 13.06. 14.06. 16.06. 19.06. 20.06. 21.06. 22.06. 23.06. 26.06. Brenner, Hermann Schneider, Alfred De Las Casas, Hildegard Hellinger, Walburga Mohr, Monika Wallenwein, Anna Havlicek, Walter Wölper, Gertrud Mielich, Anton Baal, Peter Francisco, Dionisio Irblich, Christine Käser, Elisabeth Scheirle, Helmut Fuchs, Kurt Kvaic, Katharina Benitz, Käthe Rauscher, Heinrich Hehl, Elsbeth Guserle, Gertrud Bäuerle, Ludwig Formann, Hildegard Strauß, Hermann Liebs, Theresia Müller, Bartholomäus Werner, Franz 85 J. 70 J. 75 J. 80 J. 80 J. 80 J. 70 J. 90 J. 70 J. 80 J. 70 J. 80 J. 85 J. 70 J. 75 J. 75 J. 85 J. 85 J. 85 J. 80 J. 70 J. 90 J. 70 J. 70 J. 85 J. 70 J. Im Obstgarten 56 Pflugfelder Straße 55/2 Montanastraße 12 Elbestraße 7 Stauffenbergstraße 2 Biberweg 39 Alfred-Nobel-Straße 7 Badstraße 14 Anton-Bruckner-Weg 16 Bolzstraße 134 Karl-Joos-Straße 85 Lichtensteinstraße 7 Badstraße 14 Wieselweg 9 Schützenstraße 7 Friedrich-Züfle-Weg 24 Badstraße 8 Jägerstraße 85 Mörikestraße 20 Dachsweg 6 Heubergstraße 14 Birkenstraße 61 Iltisweg 33 Mittelfeldstraße 54 Goerdelerstraße 51 Goerdelerstraße 6 Redaktionsschluss für die Juliausgabe: 05.06.15 für die August/September-Doppelausgabe: 03.07.15 30 Taufen Darius Fronczak, New-York-Ring 39; Raphael Seitz, Hornbergstr. 2; Ariana Maria Lurdes Ferreira de Barros, Bahnhofstr. 41; Marie Elbe, Bostonring 39/2; Leonardo Abbate, Washingtonring 167; Alexander Pantke, Michiganstr. 14; Marie Wenske, Hölderlinstr. 9 Trauungen Anche Köller und Felix Hagenbruch, Denverstr.; Kerstin Winnige und Thomas Klessinger, Bahnhofstr. 78; Lisa Pieras und Sebastian Klöss, Zeppelinstr. 60; Vanessa Glensk und Roman Etzel, Königsberger Str. 8; Patrizia Tinello und Paul Eramzi, Achalmstr. 33; Daniela Geßl und Dennis Schamberger, Mirabellenweg 1 Beerdigungen Ulrike Bemmerle (54), Dachsweg 10; Alois Bonk (90), Bolzstr. 70; Eugen Klein (83), Neckarstr. 83a Gedenken Verstorbener 05.06. Maria und Wilhelm Maier; 06.06. Gabriele und Alois Ott, Familie Haak; 07.06. Maria und Rudolf Ullmann / Ida Folgert; 09.06. Aloisia, Robert und Konrad Ritzler, Maria und Michael Gepperth; 10.06. Maria Staub; 12.06. Günter Klotz und Rebecca Schmidt; 16.06. Leo Obst; 17.06. Otto Hölzel / Johann Herzig; 26.06. Pfarrer Alfons Musterle und Peter Neunzling 31 So erreichen Sie uns: Katholisches Pfarramt St. Martinus Johannesstr. 21, 70806 Kornwestheim Telefon 07154-1359-0, Fax 07154-1359-29 E-Mail: [email protected], Internet: www.st-martin-kwh.de Büroöffnungszeiten: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 9 - 12 Uhr 9 - 12 Uhr 9 - 12 Uhr 9 - 12 Uhr 9 - 12 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 18 Uhr 14 - 17 Uhr In den Pfingstferien (26.05.-05.06.15) von 9 - 12 Uhr! Franz Nagler, Pfarrer, E-Mail: [email protected]. 07154-1359-13 Hans-Jürgen Winkler, Gem.-Ref., [email protected] Tel. 07154-1359-14 Michaela Lauxmann, Karin Lieb, Pfarramtsekretärinnen Tel. 07154-1359-0 Bernhard Schwab, Kirchenpfleger Tel. 07154-1359-19 Barbara Mahler, Teilkirchenpflegerin Kindergärten, Sekr. Tel. 07154-1359-0 Peter A. Döser, Kirchenmusiker Tel. 07154-182508 Franz A. Scheuermann, zweiter Vorsitzender KGR Tel. 07154-26154 Jacqueline Avagliano, stv. zweite Vorsitzende KGR Tel. 07154-5104 St.-Bernhard-Kindergarten Hornbergstr. 20 Tel. 07154-3854 St.-Josef-Kindergarten Adolfstr. 10 Tel. 07154-1359-24 St.-Martin-Kindergarten Johannesstr. 27 Tel. 07154-1359-27 Ök. Mirjam-Kindergarten New-York-Ring 67 Tel. 07141-564072 Kirchliche Sozialstation Beate-Paulus-Str. 7 Tel. 07154-8220-21 Bankverbindungen der Kirchengemeinde St. Martinus Kornwestheim Kreissparkasse Ludwigsburg SWIFT-BIC: SOLADES1LBG Katholische Kirchenpflege IBAN: DE16 6045 0050 0002 0063 01 Katholisches Pfarramt IBAN: DE92 6045 0050 0002 0142 45 Katholisches Pfarramt -Martinusbrief- IBAN: DE24 6045 0050 0000 0882 73 Martinistüble IBAN: DE81 6045 0050 0030 0169 85 Förderverein Manabo IBAN: DE14 6045 0050 0002 8065 87 32
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