November 2014 - Seniorenzentrum Wiesengrund

Ausgabe 102, Ende April 2015
GRÜEZI MITENAND
AKTUELLES
(offene Aktivitäten, Angebote in festen
Gruppen sind hier nicht aufgeführt)
‚Veränderung‘ ist für viele Menschen ein
negativ besetzter Begriff. Grad jetzt
kommt eine sehr grosse Veränderung auf
uns alle, die wir mit dem Wiesengrund zu
tun haben, zu: Der Umzug ins Provisorium
und das Leben an zwei Standorten.
Lismitreff im Speisesaal am Montag,
11. und 18. Mai 2015 ab 14.00 Uhr.
Wie soll ich das schaffen? Wieso trifft es
gerade mich? Auch wenn sie sagen, ich
müsse nichts tun, sie machen alles –
erleben muss ich es!
Jeden Dienstagnachmittag wird ab
14.00 Uhr im Speisesaal gejasst.
Erlauben Sie mir, just jetzt einen Blick in
die Natur zu werfen. Die Natur erwacht
aus dem Winterschlaf und VERÄNDERT
sich. Selber, ohne
unser Dazutun.
Schauen Sie die
Farbe des
wachsenden Grases,
die Blüten der
Sträucher und
Bäume, die Farben
draussen vor dem
Fenster, bei uns im
Garten. Hören Sie die
Vögel, riechen Sie die
Blüten. Auch das ist ‚Veränderung‘.
Das gemütliche Beisammensein am
Montag fällt bis auf Weiteres aus.
Die Hundetherapie am Dienstag mit
Frau Elmer und Frau Inhelder fällt bis auf
Weiteres aus.
„Manne-Gruppe“ um 08.45 Uhr am
Mittwoch, 20. Mai 2015 im Aufenthaltsraum 6. Etage.
Jeden Mittwoch um 10.00 Uhr im Konzertsaal Gottesdienst, abwechselnd reformiert und katholisch.
Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr gemeinsames Singen im Speisesaal, abwechselnd mit Herrn und Frau Bieri und
Frau Renggli-Leutert.
Immer am Donnerstag um 09.00 Uhr
Apfelgruppe in der 9. Etage.
Französisch Konversation
im Aktivierungsraum 9. Etage
am Freitag, 8. Mai 2015 um
14.30 Uhr.
Spielnachmittag jeweils am Freitag
um 15.00 Uhr im Speisesaal.
2
Anlässe im Mai 2015
Di, 5.5., 13.30 – 14.30 Uhr, und
Mi, 13.5., 14.30 – 15.30 Uhr im Saal für
diejenigen, die selber einpacken
möchten
Einpackinstruktion durch die Herren
Donzelli und Schneider
Do, 7.5., ab 15.00 Uhr in Saal/Cafeteria
Geburtstagsparty für alle zum 10-jährigen Jubiläum Eichgut
Mit dem Pianisten Herrn Marcel Schefer,
mit feinem Apéro und Wurst vom Grill
Am Sonntag, 10.5., ist Muttertag
Spezielles Menü
Do, 14.5., 15.00 Uhr im Saal
Konzert mit Klarinette und Streichtrio
So, 17.5., 15.00 Uhr im Saal
Blaskapelle Goldy – letzte Bewohnerveranstaltung im Saal bis im 2016
Bitte beachten Sie, dass der Saal
ab dem 18.5. nicht mehr genutzt
werden kann: das Verpackungsmaterial wird dort gelagert sein!
Pensionierungsapéro – immer eine
zweischneidige Veranstaltung: Schön – es
gibt Apéro für alle, schön – wir sind zusammen, schön – eine häufig langjährige
Mitarbeiterin oder ein häufig langjähriger
Mitarbeiter schliessen ihre Berufszeit erfolgreich ab… Aber – wir Dableibenden
sind traurig, dass wir eine tolle Kollegin
oder einen tollen Kollegen verlieren.
Fr., 29.5., ab 15.00 Uhr im Stübli
5. Etage
Pensionierungsapéro für
Frau Brigitta Kaiser
(27 Jahre im Wiesengrund). Danke liebe
Brigitta für alles, was du
gemacht hast für die Bewohnerinnen und Bewohner, deine Kolleginnen
und Kollegen, den
Wiesengrund. Von ♥ alles Gute für dich
und deine Lieben auf diesem neuen
Lebensabschnitt.
Herzlichen Glückwunsch zum
Dienst-Jubiläum:
Herr Michael Keller arbeitet seit
ren bei uns.
Frau Margrit Jung arbeitet seit
ren bei uns.
Herr Amir Said arbeitet seit
uns.
15 Jah-
10 Jah-
5 Jahren bei
Mitarbeitende
Di, 5.5., 13.30 – 14.30 Uhr, und
Mi, 13.5., 14.30 – 15.30 im Saal
Einpackinstruktion durch die Herren
Donzelli und Schneider
FÜR DIE TOLLE ZUSAMMENARBEIT ☺ und
ihren engagierten Einsatz in unserem Betrieb und wir freuen uns auf weitere
schöne Jahre der Zusammenarbeit.
Di, 5.5., 15.00 – 16.00 Uhr, im Saal
Vertiefung Einpacken für die Bereichsverantwortlichen
3
Mutationen
Bewohnerinnen und Bewohner:
Wir heissen herzlich willkommen
Frau Rosmarie Weber (406)
30.03.2015
Herrn Claude Wellauer (11)
07.04.2015
Frau Elisabeth Wellauer (11)
07.04.2015
Frau Ruth Suter (607)
14.04.2015
Herrn Horst Schumann (406)
24.04.2015
Wir nehmen Abschied von
Frau Rosmarie Weber (406)
01.04.2015
Frau Marthe Henriette Meyer (34)
02.04.2015
Herrn Reinhold Lee (407)
05.04.2015
Frau Heidi Frei (303)
15.04.2015
Unsere Rätseldamen Frau Ch. Ehrat und
Frau S. Marriott wünschen viel Vergnügen.
Scherzfragen
Mit diesem Unsinn können Sie Ihren
Scharfsinn beweisen:
1) Aus welchen Gläsern kann man nicht
trinken?
2) Welcher Ring ist nicht rund?
3) Es ist kein Baum und hat doch viele
Blätter?
4) Welcher Fall tut gut?
5) Welcher Wurm hat menschliche Gestalt?
6) Welche Schellen klingeln nicht?
7) Welche Feige kann man nicht essen?
8) Welches ist die gefährlichste Hose?
9) Welcher Hut passt auf keinen Kopf?
10) Welcher Bart wird nie
gestutzt?
Mitarbeitende:
(Mögliche) Lösungen:
Niemandem ☺
☺
Brillengläser
Boxring
Buch
Glücksfall
Bücherwurm
Handschellen
Ohrfeige
Windhose
Fingerhut
Schlüsselbart
Wir verabschieden uns von
Lösung: NICHT SCHUMMELN…
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
Wir heissen herzlich willkommen
Frau Katharina Götte (Admin)
01.05.2015
Frau Gabriela Cattaneo (Pflege)
01.05.2015
4
Das Interview
Gertrud Zerhak-Kündig, Eichgut
Sobald man sich in Frau Zerhaks Wohnung umsieht, ist klar: Hier lebt eine
Künstlerin. Auf dem Sofa liegt ihre letzte
Arbeit: Ein Quilt aus Kravattenseide.
Wunderbar spielen die Farben der mattglänzenden Seidenstoffe zusammen, und
die Muster sind raffiniert ineinander gefügt. Frau Zerhak zeigt mir nun das vielleicht kostbarste Stück: Es ist aus indischer Rohseide und in japanischer Origami-Technik gefertigt und stellt einen
Baum dar, der das Qi ausdrückt, also die
Lebenskraft. Die Früchte stehen für die 5
östlichen Elemente.
Die Herstellung eines solchen Werkes dauert monatelang, und es muss alles genau
geplant und aufgezeichnet werden.
Frau Zerhak findet überall Inspiration zu
neuen Kreationen, so auch im Bahnhof
Basel, der auf diesem Patchwork-Bild in
Verschnitt-Technik dargestellt ist: Oben
das Glasdach, in der Mitte die Metallstreben und unten das bunte Treiben.
Seit 10 Jahren lebt und arbeitet die Textilkünstlerin im Eichgut. Von Zeit zu Zeit
kann sie ihre neuen Werke bei Christoph
Andres an der Wylandstrasse in Winterthur ausstellen und verkaufen.
Schon in ihrer Jugend war es klar: es gab
für sie nichts anderes als das Arbeiten mit
Stoff. Angeregt wurde sie dazu auch durch
ihre Mutter, die mit Leidenschaft nähte
und strickte. Gertrud Kündig lernte Damenschneiderin und absolvierte nach 6
Jahren Praxis ihre Meisterprüfung. Danach
unterrichtete sie an der Bündner Frauenschule in Chur, wo Schneiderinnen ausgebildet wurden.
In den 50er-Jahren kaufte sie eine Nähmaschine und lernte dabei ihren zukünftigen Mann kennen, der die Vertretung der
Phönix-Maschinen in Winterthur innehatte.
Gemeinsam eröffneten die beiden am
Obertor ein Geschäft für Nähmaschinen,
Möbel und Teppiche. Gertrud Zerhak arbeitete im Laden und erteilte Nähkurse.
Wer im Geschäft ein neues Möbelstück
kaufte, gab oft ein altes in Zahlung. So
kamen Zerhaks zu guten alten Stücken,
welche sie restaurierten und verkauften.
5
Als nach 12 Jahren die Lokalitäten gekündigt wurden, weil die im angrenzenden
Haus angesiedelte Polizei mehr Raum beanspruchte, lag es nahe, nun etwas mit
Antiquitäten zu beginnen.
Nach längerer Suche kauften Zerhaks ein
ehemaliges Bauernhaus in Hagenstal bei
Elgg und bauten die grosse Scheune zu
grosszügigen Ausstellungsräumen um.
Nun kam die Zeit für das Gestalten! Nach
und nach lernte Frau Zerhak die verschiedenen Techniken des Quiltens und trat
dem Winterthurer Patchwork-Zirkel bei.
Hier wurden auch Gemeinschaftsarbeiten
hergestellt wie etwa das grosse Stoffbild
im Brühlgut, ein dreiteiliger Quilt für das
Altersheim Flurlingen und eine ganze Serie Babyquilts für das Frauenhaus.
Von einem Bekannten bekam Frau Zerhak
einen defekten Fallschirm geschenkt.
Diese bestanden damals noch aus der allerfeinsten, kompaktesten Seide: ideal
zum Seidenmalen. Voll Begeisterung eignete sie sich auch hier verschiedene Techniken an. Es entstanden Schals, Kravatten, Bilder, Kissen – und nicht zuletzt
wurde nun auch bemalter Stoff in die
Patchworks eingearbeitet.
Das Antiquitätengeschäft lief gut, war
aber sehr arbeitsintensiv, so dass die
Handarbeit auf der Strecke blieb. Das
stimmte Gertrud Zerhak manchmal traurig. Sie sagte sich dann aber, dass irgendwann die Zeit dafür wieder kommen
würde.
Etwa 4 Jahre nach Eröffnung des Geschäftes verlor Frau Zerhak ihren Mann. Sie
konnte sich zuerst nicht vorstellen, wie
das Leben nun weitergehen sollte. Sie tat
dann ihre Arbeit wie bisher und stellte
fest: Sie schaffte es auch allein. Als sie 64
Jahre alt war, fand sie die idealen Nachfolger: Herrn und Frau Studer, die den Betrieb bis heute weiterführen.
Seidenmalereien
Als im Zentrum Obertor ein Kurs in Papierschöpfen angeboten wurde, erlernte
Frau Zerhak auch dies. Damit sind wunderschöne Collagen möglich. Nicht selten
enthalten diese auch Elemente aus der
Natur: Vogelfedern zum Beispiel, welche
für Frau Zerhak eines der schönsten Naturwunder darstellen.
Im Zentrum Obertor betätigte sie sich in
den 90er Jahren auch selber als Kursleiterin für Quilt.
6
Fotografiert hat die vielseitige Frau schon
immer gern. Mit der Digitalfotografie sind
jetzt ganz neue Möglichkeiten dazugekommen. Auf den 80sten Geburtstag
schenkte sie sich selber einen Computer.
Nun können die Fotos bearbeitet werden.
„Wie aufwendig und teuer war es früher,
einen Ausschnitt aus einem Bild machen
zu lassen, und wie einfach geht es jetzt!“
Letztes Jahr war sie im Tessin auf einer
der jährlich angebotenen Seniorenreisen
der Kirchgemeinde, und danach ist ein
wunderbares Fotobuch entstanden – natürlich am Computer!
Und nun noch einige Worte zu Frau Zerhaks letztem Auftragswerk: Anlässlich einer Ausstellung bei Christoph Andres bestellte eine Frau einen Bettüberwurf im
Format 2.80 m x 2.80 m. Das war eine
Herausforderung! Einige Möbel in der
Wohnung mussten umgestellt werden,
und trotzdem fand das Stück nicht ganz
Platz auf dem Fussboden. Zuerst wurde
ein kleinerer Quilt hergestellt, damit die
Auftraggeberin die Farben der bunten
Ecken auswählen konnte. Nun brauchte es
einen Plan auf Papier. Dann mussten die
196 Teile (Blöcke) ausgeschnitten und zusammengenäht werden.
Auf diesem Bild knien drei Freundinnen
auf einem grossen Tisch und heften die
drei Lagen zusammen: Oberteil, Einlage
und Rückwand. Alle anderen Arbeiten hat
Frau Zerhak selber in ihrer Wohnung im
Eichgut ausgeführt. Es folgte nun das eigentliche Quilten, und das dauerte 65
Stunden. In die Zeit der Entstehung dieses Bettüberwurfs fiel Frau Zerhaks 90ster
Geburtstag. Den ganzen Arbeitsprozess
hat sie in ihrem ersten Fotoband dokumentiert.
Beim Quilten
Das fertige Werk mit den passenden Kissen
Die textilen Kunstwerke von Frau Zerhak
muss man eigentlich in der Wirklichkeit
sehen. Fotos geben sie nur ungenügend
wieder. Wer sich interessiert, darf sicher
einmal bei ihr hereinschauen.
Margrit Tenger
.
7
Wie reden mit den Leuten? oder von Floskeln und anderem…
Zwei begegnen sich. Sagt der eine: „Na,
wie geht’s?“ – Erwidert ohne Kraft der
andere: „Es geht so.“ – „Ist ja die
Hauptsache“, sagt munter der eine im
Weitergehen.
(In einer Zeitung gelesen).
Unser Lachen darüber zeigt, wie schnell
oberflächlich geredet wird. „Floskeln“!
sagen wir – ohne richtiges Hinhören, ohne
Mitfühlen. Das ist schmerzlich und oft
beleidigend. Wir erfahren dies alle in
unserm Miteinander.
Doch was bedeutet denn Floskel?
„Flosculus“ bedeutet Blümchen, dargereicht als Aufmerksamkeit. Im heutigen
Sprachgebrauch wird es für leere Worte,
Worte ohne Inhalt verwendet. Eben
Floskeln, mit denen wir durch die Blume
sagen: „Keine Zeit, kein Interesse.“
Doch einander Blümchen zu schenken und
damit Aufmerksamkeit ist doch etwas
Gutes. So können Floskeln auch ganz
anders sein als gedankenlos.
Sie sind dann eine Form der Höflichkeit,
Man nimmt einander wahr, ist interessiert
aneinander, ohne einander zu stören und
zu nah zu kommen. Zwar hat man nicht
viel Zeit, will aber doch zeigen, dass man
den andern sieht. Ein Wort so im Vorübergehen. Eine Floskel ist also auch ein
freundlicher Gruss, ein Kontakt. Wie hätte
dann die Antwort des einen lauten können, damit der andere sich ernstgenommen fühlt? z.B. „Dennoch einen guten
Tag“! „Hoffentlich wird es bald besser“!.
Vielleicht sogar „Kopf hoch“! Wir brauchen
sinnvolle Floskeln im Umgang
miteinander.
Noch vielmehr brauchen wir aber das
echte Gespräch, das auch nicht immer viel
Zeit kostet. Ich erzähle nun von einem
solchen, wie ich es in siebzehn Minuten
Zugfahrt gehört habe.
Neben einen jüngeren Mann mit einer
Behinderung (im Gespräch wurde klar,
dass er durch einen Unfall im Kindesalter
eine Hirnschädigung erlitten hat) setzte
sich eine junge Frau. Sogleich begann der
Mann das Gespräch. Sie hörte aufmerksam zu. Nun erzählte er einen Witz. Die
Frau lachte, wollte aber keinen zweiten
mehr hören und sagte dies offen, klar und
höflich. Er antwortete, er wisse ja, mit
dem Clown-Machen komme man nicht
weiter, das habe er schmerzlich gelernt.
Sie bestätigte ihn und fragte nach seiner
Behinderung. Er erzählte, sie zeigte ihr
Mitgefühl, auch sie habe einen Unfall
erlitten, sei aber noch einmal davon
gekommen. Nach einer kleinen Pause
sagte sie, dass sie nun nicht mehr gut
zuhören könne, sie habe wenig geschlafen
und müsse zur Arbeit. Er fügte an, im
Internet könne sie seine ganze Geschichte
nachlesen. Sie versprach glaubhaft, dies
zu tun. Bevor sie aus dem Zug stieg,
bedankte sie sich für das Gespräch, und
er wünschte ihr alles Gute.
Warum ich dies schreibe: Es war so schön
zuzuhören, die Ernsthaftigkeit, die Echtheit, die Leichtigkeit, das Engagement im
Gespräch.
Und noch etwas: Ich fragte mich, wie ich
dem jungen Mann begegnet wäre. Mit
einer (vielleicht leeren) Floskel?
Ich habe erfahren, wie in kürzester Zeit
zwei Menschen einander begegnen und
etwas bedeuten können. Auch wenn sie
sich nie mehr sehen werden.
Bald ist Muttertag.
Viele Blümchen, ja grosse Blumensträusse
werden geschenkt. Manchmal werden
auch leere Floskeln gemacht, will heissen
Dank, Begegnung ohne inneres Engagement.
Es kann auch anders sein: Ein innerlich
engagiertes, ehrliches – und sei es noch
so kurzes Gespräch ohne viele (grosse)
Worte – schenkt Lebenszeit.
Seraina Bisang
8
Ich freue mich, dass auch Bewohnerinnen
und Bewohner sowie Angehörige der anderen Wohnangebote (ausser Hospiz) zufrieden und glücklich bei und mit uns sind:
Zitat, aus einem Mail:
Liebe Frau Rhyner
Mit und nach der Eröffnung der beiden
Hospizzimmer erleben wir schöne Begegnungen mit Menschen.
Die Menschen hinter der Jürg Weber Stiftung Burgdorf – Menschen wie ‚du und
ich‘. Freundlich, empathisch, offen, flexibel. Wir freuen uns, diese Bekanntschaften gemacht haben zu dürfen.
Menschen, die das Thema interessiert.
Danke, dass Ihr Euch mit Worten und Taten hinter uns stellt. Ihr vertraut uns –
unserer Philosophie, unserer Arbeit. Das
freut uns sehr, macht uns stark und sicher.
Menschen, die betroffen sind. Schön, dass
Ärzte uns ihre Patientinnen und Patienten
anvertrauen. Schön, dass Angehörige hier
ein und aus gehen wie zuhause. Schön,
dass Bewohnende ihre Wünsche, Bedürfnisse und Anliegen wagen zu äussern.
Danke.
Menschen, die ‚einfach‘ am Wohl der einzelnen sehr kranken Menschen interessiert
sind. Danke für die wohlwollende Unterstützung irgendwelcher Art und Weise.
... Das Leben und Mensch sein im Seniorenzentrum Wiesengrund haben mich unbeschreiblich beeindruckt. Ich werde
diese Institution in diesem sehr positiven
Sinne weiter empfehlen. Ich bin um eine
Erfahrung reicher geworden.
Freundliche Grüsse
Ich möchte an dieser Stelle einmal all unseren Mitarbeitenden und Freiwilligen danken für ihren Einsatz für unsere Bewohnerinnen und Bewohner (mit Angehörigen) –
DANKE! Egal in welchem Bereich, in welchem Team und in welcher Funktion –
überall wird tolle und engagierte Arbeit
geleistet, mit viel Empathie, Freude und
Humor. Die grosse Loyalität zu unserem
Betrieb mit allem Drum und Dran ist spürbar, eine Atmosphäre von Miteinander =
Füreinander prägt unseren Alltag.
Schön, dass wir gemeinsam auf dem Weg
sind! Ich freue mich sehr auf unsere weiteren Taten und Erlebnisse ☺
♥ Wir sind dran – wir bleiben dran ♥
Statistik 1. Quartal
Hospizzimmer
Anzahl Bewohnertage im 1. Quartal 2015
Zimmer
Belegt Leer
Tage
Tage
Total
Tage
Zimmer 406
ab 23.03.2015
7
2
9
Zimmer 407
ab 20.01.2015
61
10
71
TOTAL
68
12
80
9
Im April war BROT
ein Wochenthema in der Aktivierung:
6. Das jüngste Kantonsbrot stammt aus
dem J . . . , ist rund und flach und wird
mit einem «Kantonsstempel» versehen.
7. Das Be . . . . brot ist behäbig,
grosslaibig und wird als ovales Ruch- oder
Halbweissbrot nicht nur von den Bundesräten landesweit geschätzt.
Über 200 verschiedene Brotsorten backen
die Schweizer Bäckerinnen und Bäcker jeden Tag. Zu ihnen zählen unter anderem
die 22 Kantonsbrote, welche die Kultur
und die regionalen Unterschiede des Landes widerspiegeln:
Welche kennen Sie?
1. Sagen und Geschichten rund um das
Kloster der Stadt ranken sich noch heute
um das . . . . . . . . . . . . . . . . ., das mit
einer sogenannten «Nase» gebacken wird.
8. Ein S . . . . . kranz, ein typisches Laugengebäck, und weit über seine Heimat
hinaus sehr beliebt, auch in Brezelform!
…und wieder einmal machen:
Wir backen selber Brot!
2. Zur Mehlsuppe passt das . . . . . . .brot.
Es ist gut gebacken und hat einen besonders kräftigen Geschmack.
3. Der traditionelle . . . . . . . . . Roggenring wurde ursprünglich an Stangen aufgehängt und diente als Wochen- oder Monatsvorrat.
4. Dies ist ein . . . . . . . . . . . . . . .
3.Das . . . . . . .brot aus Roggenvollkornmehl ist dunkel, rustikal und kräftig, wird
meist mit Sauerteig gelockert und ist deshalb lange haltbar.
Melanie Schüpbach, Herr Guntern und
Frau Bachmann
10
Auch im Internet stöbern wir nach
„Brot“:
In stupidedia, der freien online-HumorEnzyklopädie, finden wir folgenden Beitrag: Brot - erschreckende Zahlen und
Fakten, hier das Fazit einer UN-Studie
über das gefährliche Backwerk:
1. Brot ist eine Einstiegsdroge. Meistens führt sie zum Konsum härterer
Mittel wie Butter, Käse, Konfitüre
oder sogar Wurst.
2. Mit Brot im Mund kann man nicht
mehr sprechen, dies kann einen
Menschen sehr isolieren.
3. Mehr als 90% aller gewalttätigen
Verbrechen geschehen innerhalb
von 24 Stunden nach dem Konsum
von Brot.
4. Mehr als 98% aller Inhaftierten sind
Brotkonsument/Innen.
5. Brot macht nachweislich abhängig.
Menschen, denen Brot entzogen
wird und die nur noch Wasser bekommen, betteln spätestens schon
nach zwei Tagen um Brot.
Das machen wir wieder einmal!
Fotos und Text: Renate Arndt-Müller
Frühlingssingen
Pünktlich Ende April sind sie wieder zurück
und künden vorsichtig den Sommer an mit
ihrem feinen, fröhlichen Gezwitscher.
Die Rede ist von den Mehlschwalben, welche nun aus ihren Überwinterungsquartieren in Afrika zurückgekehrt sind.
Foto: wien.gv.at.
Kaum angekommen beginnen sie mit dem
Brutgeschäft und suchen für sie passende
Stellen, wo sie ihre typischen halbkugeligen Nester anfertigen. Bis zu 1‘500
Lehmkügelchen kleben sie dabei mit ihrem Speichel unter Felskanten, Mauern
oder Dachvorsprünge. Dabei sind sie
durchaus auch Kulturfolger, sie nisten sogar im Stadtkern von London. Leider sind
die Mehlschwalben nicht überall gerne gesehen, obwohl sie als hervorragende Insektenvertilger gelten. Doch ihr Kot kann
zum Problem werden, wenn er die Fassade zu sehr beschmutzt. Abhilfe kann
hier ein ca. 50cm unter die Nester geschraubtes Brett schaffen, welches den
Kot auffängt. In den letzten Jahren ist der
Bestand der Mehlschwalben leider zurückgegangen, was auf den Einsatz von Pestiziden und eine veränderte Landwirtschaft
zurückgeführt wird. Zudem werden immer
mehr Häuser und Gebäude modernisiert
und/oder neu mit glatten Fassaden gebaut, an denen die Nester nicht haften
können oder die störenden Nester werden
widerrechtlich entfernt. Das Anlegen kleiner Lehmpfützen hilft, den Mehlschwalben
geeignetes Nistmaterial zur Verfügung zu
stellen. Darüber hinaus kann das Errichten
11
eines Schwalbenhauses als Ergänzung, Sicherung oder Ersatz für eine Kolonie an
Gebäuden eine sinnvolle Hilfsmassnahme
sein. Im Handel (z.B. Landi) gibt es auch
einzelne Nester zu kaufen und auch die
Vogelwarte Sempach gibt weiterführende
Informationen zum Eigenbau und der genauen Platzierung von Nestern und
Schwalbenhäusern. Denn ein alter Spruch
besagt: Wo die Schwalbe nistet am Haus,
ist das Glück zuhaus!
der Verein auf Spender und Gönner angewiesen; bereits konnten über 150 Mitglieder, darunter auch Gemeinden und Firmen, gewonnen werden.
Vogel- und Wildtierpflege Schaffhausen
c/o Benjamin Homberger
Rheinhofgässchen 12
8212 Neuhausen
Pflegetelefon: +41 77 414 78 24
www.vogelpflege-sh.ch
[email protected]
Konto Nr.: 821.802-0 101
IBAN: CH64 0078
2008 2180 2010 1
Schaffhauser Kantonalbank
8201 Schaffhausen
Michèle Vogelsanger,
Umweltingenieurin BSC
Doch manchmal geht bei der Aufzucht der
Jungvögel oder beim Flug etwas schief
und die Vögel, nicht nur Mehlschwalben,
sind auf Hilfe angewiesen. In der Region
Schaffhausen-Winterthur betreut Dr. med.
vet. Vreni Homberger seit rund 35 Jahren
hilfebedürftige Wildvögel und zum Teil
auch andere Wildtiere. In dieser langen
Zeit hat sie sich enormes Wissen und
Kenntnisse angeeignet, welche sie nun mit
über 70 Jahren gerne an eine jüngere Generation weitergeben möchte. Der im August 2014 gegründete „Verein für Vogelund Wildtierpflege Schaffhausen“ hat es
sich zum Ziel gesetzt, eine Nachfolgelösung zu finden. Mit dem Tierschutzverein
Schaffhausen konnte für die Saison 2015
ein Partner gefunden werden, um die aufwändige Pflege sicherzustellen. So stellt
der Tierschutzverein in seinem vereinsinternen Tierheim in Schaffhausen im Auftrag des Vereins für Vogel- und Wildtierpflege die Räumlichkeiten sowie das Fachpersonal zur Verfügung, wobei der Verein
für Vogel- und Wildtierpflege die Finanzierung der Vogelpflege sicherstellt. Dabei ist
Osterbibeli – in ihrem
Häuschen – aber sie
kommen bald raus…
(siehe weiter hinten)
12
Im März fanden verschiedene Veranstaltungen
statt:
Das Osterbasteln fand grossen Anklang.
Immer wieder eine besondere Attraktion
und grosse Freude sind die Osterbibeli.
Danke jedes Jahr wieder an Herrn Urs
Weiss (die Bibeli gehen dann wieder dorthin zurück, es sind Zwergcochins – wie
unsere Hühner im Garten).
Hermann und Marisa Bieri erzählten nun noch mit
Bildern von ihrer
Weltreise (verschiedene Berichte zur Reise in
Öisi Ziitig).
Jodlerclub Oberwinterthur
Bitte beachten Sie, dass
der Saal ab dem 18.5.
nicht mehr genutzt werden kann: das Verpackungsmaterial wird dort
gelagert sein!
13
BAU 2015
Infoecke
Noch
1 Monat…
Am 1. Juni findet die Übernahme des Provisoriums Adlerstrasse statt, auch dafür
gibt es einen Ablauf:
SZW Umzug 2015 / PL (= Projektleitung Hr. Donzelli und Hr.
Schneider)
Übernahme Provisorium Adlerstrasse
durch Wiesengrund
Sie können sich
vorstellen, dass unser Puls langsam etwas schneller wird.
Tagesprogramm vom 01.06.2015
(Entwurf Stand 16.04.15)
Zeit
Thema
Lead
0800
Eintreffen Rezeption Provisorium Adlergarten
(GL SZW und Vertreter Wiesengrund)
Morgenbriefing (Ort gemäss Tanja Costa)
• Ziele, Aufträge, Ablauf des Tages
• Vernetzung der Ansprechpartner
Übernahme des gesamten Provisoriums
• Vorortbesichtigung und Protokollführung
• WG: Marco Lischetti, Jonas
Schneider
• AG: André Fehlbaum, Reto Mosimann
o Sämtliche Räume gemäss Raumkonzept
o Lifte, Treppenhäuser,
Dachterasse, Signaletik
o Parkplätze, Veloständer
Schlüsselübergabe AG an WG
• Übergabe der Schlüsselübersicht
• WG: Jacqueline Eugster, Hans Peter Ryser
• AG: Tanja Costa +
MR
08150830
08301645
Am Dienstag, 28.4., findet wieder eine
Projektsitzung ‚Umzug‘ statt. Zu Beginn
dauerte diese Sitzung knapp zwei Stunden, diesmal sind über 3 Stunden vorgesehen…
Ab 27. April bis Mai wurde ein Bauprogramm erstellt. Ja – sie lesen richtig, ein
Bauprogramm.
Volta: Dezentrale Arbeiten im ganzen
Zentrale Arbeiten im
Haus
UG-Technikraum
Ha s l er: Sa l to Umba u Bes chl ä ge Bew.Zi..
Am 1.6. a b 14.00h wird da s Sa lto
Türen bleiben 24h offen
Schli es s s ys tem SZW a ktiviert
CSD: Arbeits s ta tion in
Ab 1.6. flä chendeckende
Technikra um für Sa lto
Netzwerküberna hme SZW
Switch, Patchen, …
Schl ä pfer: Ei nba u leichtba uwä nde i n PH 1.+3.OG,
Div. Tabl armonta ge
Stä hli : CoifFriedlos : Bes chriftung Signa letik
feurs a lon
Mi s cher a npa s s en
Es geht um die Arbeiten, die viel Zeit benötigen und zwingend im Voraus erledigt
werden müssen, z.B. Telefonie, Internet,
Bewohnerruf, Schliesssystem, Signaletik
und so weiter.
Die Bewohnerinnen und Bewohner Adlergarten sind nun zurückgezügelt, in ein super schönes Haus! Ich war am Tag der offenen Tür (am 18.4.) und bin begeistert,
welche helle Infrastruktur den Bewohnenden nun zur Verfügung steht.
08300845
MR,
PD
ML,
JS
AF,
RM
JE, TC
…und so weiter, bis um 17.00 Uhr das
Abendbriefing stattfindet – und die Adlerstrasse 2 in unserer Verantwortung ist.
Am 2. Juni ist nochmals ein allgemeiner
Vorbereitungstag: das Gebäude wird energetisch gereinigt, und am 3. Juni wird sich
die Technik an der Adlerstrasse einrichten.
Herr M. Lischetti wird ab diesem Tag hier
seinen Arbeitsplatz und somit von Anfang
an anwesend sein und die Übersicht haben.
Am 4. Juni geht’s dann los mit ersten Zügelartikeln und auch mit Anlieferungen
von neuem Material und Mobiliar…
14
Wir werden ja an den Zügeltagen in die
Kartause Ittingen reisen, eine Fahrt im
gemütlichen Rollstuhlcar über Land. Im
Restaurant der Kartause werden wir
„zmittägle“. Der
Rosengarten wird
in voller Pracht
sein, auch Museen stehen zur
Besichtigung zur
Verfügung. Wir
haben Zimmer reserviert für Bewohnerinnen und Bewohner, die sich an einen Mittagsschlaf gewohnt sind. Die Rückfahrt
wird dann direkt an die Adlerstrasse führen, wo uns Kaffee und Kuchen sowie die
Pflegemitarbeitenden erwarten und Sie in
Ihre Zimmer begleiten. Um ca. 17.30 Uhr
wird es ein einfaches Nachtessen geben
im Stübli, und so kann der Alltag wieder
beginnen.
Frau E. Matzinger und Frau K. Froschauer
werden jeden Tag mit in die Kartause reisen. Sie wissen also genau, wie, was,
wann möglich ist. Die Bewohnerinnen und
Bewohner werden 1:1 von Angehörigen,
Zivilschutzleistenden oder Mitarbeitenden
SZW begleitet werden. Auch für pflegerische und medizinische Notfälle sind wir
vorbereitet. Wie immer steht auch eine
kurzfristige Rückreisemöglichkeit zur Verfügung.
Die Bauzeit Renovation Hochhaus wird für
weitere Bautätigkeiten genutzt, wir haben schon vom neu zu erstellenden Raum
für Elektrofahrzeuge berichtet.
Auch an den Schutzräumen muss – gesetzliche Auflage – etwas gemacht werden, einige wenige Bewohnerschränke
sind betroffen – DIE BETROFFENEN WURDEN BEREITS INFORMIERT! – das betrifft
sofort nach Baubeginn den Konzertsaal.
Der Stiftungsrat der Hülfsgesellschaft hat
beschlossen, das Heizen von vollständig
mit Öl auf Gas und nur in Spitzenzeiten
mit Öl umzustellen. Die Stadt legt sowieso
eine Gasleitung in der Salstrasse, somit
ist die Möglichkeit gegeben (wir haben
eine Abmachung getroffen, dass die
Stadtwerke uns als Puffer ‚benutzen‘ können). Unsere alte Wasserleitung – ebenfalls über die Salstrasse – muss saniert
werden, so dass es in einem Lochaufbuddeln gehen kann.
Wenn es jemandem unwohl ist oder es
einfach unmöglich scheint, einen Ausflug
zu machen: das Stübli und einige Zimmer
auf der 1. Etage sind eingerichtet für einen Aufenthalt, bis das Zimmer im Provisorium bereit ist. Eine Stübliverantwortliche wird Montag bis Donnerstag* hier
sein, die Personen, welche die Begleitung
auf dem Ausflug gemacht hätten, sind hier
und erleben den Tag gemeinsam mit der
Bewohnerin, dem Bewohner.
(*Am Freitag wird das im Provisorium
stattfinden.)
Und wieder andere Bewohnende werden
mit ihren Angehörigen etwas unternehmen.
So ist für alle Möglichkeiten
vorgesorgt.
Die Leitungsführung erfolgt via Garage, da
sonst unsere Bäume beim Garteneingang
hätten gefällt werden müssen. Danke,
dass der Stiftungsrat unseren Wunsch bei
dieser Entscheidung berücksichtigt hat.
W = Wasser. G = Gas.
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KURZINFORMATIONEN
SCHLUSSPUNKT
Übrigens: Wir bemerken Ostern auch,
wenn‘s um die Verpflegung geht:
…ein Wort zu unserem PC-Zeitalter, mittlerweile sind diese Geräte ja allgegenwärtig:
Wie immer liebevoll gedeckte Tische.
Frau Zerhak fragt uns:
Was
ist
das?
Impressum
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Wülflingerstrasse 7, 8400 Winterthur
Tel. 052 264 54 54
Fax 052 264 54 00
Lösungen BROT:
1.
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Baslerbrot
3.
Bündner Roggenring
4.
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5.
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6.
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7.
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8.
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Geschäftsleitung Maja Rhyner
Trägerschaft
Hülfsgesellschaft Winterthur
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