DO 21.5. – MI 27.5.2015 N°21 / www.bka.ch Seite 3 Der Jugendclub des Schlachthaus Theaters zeigt «Gipfelstürmer» Pegelstand, Kolumne von Simon Jäggi Seiten 4 bis 13 Agenda, Ausstellungen und Kino Seite 9 LookNow! Der Preis der Denkmalpflege hat eine Renovation ausgezeichnet Giant Sand sind seit 30 Jahren gut Neues Kinderstück des Stadttheaters: Ein Schaf sucht seinen Namen Drei Klassiktermine in der Übersicht Seite 14 Das Kunstmuseum zeigt «Kollaps», eine Videoarbeit von Stefan Burger An den Schwedischen Nächten im ISC kann man Christine Owman entdecken Schweigsam geht der Mann zugrunde In unseren Nachbarländern ein Star, bei uns fast unbekannt: Der österreichische Kabarettist Josef Hader (l.) spielt Simon Brenner in der Verfilmung der Krimis von Wolf Haas. Für die Premiere von «Das ewige Leben» kommt er nach Bern. Sabine Jansen Wie gut ist Jugend? Kulturtipps von Hartmut Abendschein Der Autor Hartmut Abendschein (nein, das ist kein Künstlername) betreibt in Bern den Verlag edition taberna kritika. In seinem neusten Buch «Flarf Disco» hat er aus Liedtiteln von CD-Samplern der Musikzeitschrift «Spex» Pop-Gedichte kreiert. Die Buchtaufe mit Musik findet im Café Kairo statt (Do., 21.5., 20.30 Uhr). In seinem neuen Roman erzählt der österreichische Schriftsteller Arno Geiger, wie ein Zwergflusspferd einem zaudernden Studenten beim Erwachsenwerden hilft. Rückblickend wird die Jugend gern verklärt. Fragt man Junge allerdings direkt, verleihen sie ihrer Lebensphase selten die Höchstnote. Als Erinnerungsstütze für Nostalgiker dient nun auch Arno Geigers neuer Roman «Selbstporträt mit Flusspferd». Geiger erzählt darin von den ersten paar Ohrfeigen des Schicksals und der Liebe zu einem behäbigen Säugetier. Julian, der 22-jährige Protagonist, wurde gerade von seiner Freundin verlassen und trauert ihr auf trotzige Weise nach. Da ist er nun, dieser junge Student der Veterinärmedizin, und beschreibt sein Leiden glatt als «Ganztagsbeschäftigung». Nur gut, dass Julians leichtfüssiger Studienfreund Tibor ihm einen Job als Tierwärter beschafft: Für einige Sommerwochen Machen Sie den ersten Satz: Finger weg von meinen T-Shirts! Wohin gehen Sie diese Woche und wozu? 1. In den Dachstock der Reitschule zu The Adicts (Do., 21.5., 20 Uhr). Besser spät, als nie. Ich habe noch jedes Konzert von ihnen verpasst. Das wird jetzt geändert. 2. In «Als ich einmal tot war und Martin L. Gore mich nicht besuchen kam» im Schlachthaus Theater (Fr., 22., und Sa., 23.5., 20.30 Uhr). Auch unsere Türe steht für Martin L. Gore offen. 3. In die Ausstellung «Mikrogramme» im Robert Walser-Zentrum (bis 16.10.). Bierdeckel sind vorhanden. Raumeffizientes Schreiben muss ich noch lernen. D. P. Gruffot Und was soll der letzte sein? Nein, die Brille habe ich schon länger. Erzählt das Schwere mit Leichtigkeit: Arno Geiger. TICKETS soll er das Zwergflusspferd seines Professors füttern und pflegen. Der Dickhäuter im Wiener Vorstadtgarten wächst Julian bald ans Herz. Und Aiko, die 27-jährige Tochter seines Professors, geht ihm sowieso nicht mehr aus dem Kopf. Leicht, aber nicht belanglos Für seinen letzten, autobiografischen Roman «Der Alte König in seinem Exil» um seinen demenzkranken Vater wurde der in Wien und Wolfurt lebende Arno Geiger mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Sein «Selbstporträt mit Flusspferd» fällt daneben bedeutend leichter aus. Belanglos ist der Roman des 46-Jährigen aber nicht: Denn wenn Julian nicht gerade das Zwergflusspferd füttert, kämpft er mit einer lähmenden Hoffnungslosigkeit, die durch immer neue Schreckensnachrichten aus aller Welt zementiert wird. Geiger versteht es, seine Figuren in ihrer ganzen Verlorenheit zu zeigen, ohne dass sie einem deswegen auf die Nerven gehen. Arno Geiger liest in der Buchhandlung Stauffacher. Und da kaum ein Dialekt so wunderschön weltmüde klingt wie der österreichische, kann man sicher sein, dass dies ein sehr genaues Selbstporträt der Jugend von Heute wird. Also eines, das den Zustand, den man Jugend nennt, nicht über alle Massen verklärt. Lena Tichy Buchhandlung Stauffacher, Bern Di., 26.5., 20 Uhr www.stauffacher.ch Wir verlosen 2 × 2 Tickets: [email protected] 3 Boxen für die Physik Im Tojo Theater präsentiert die Gruppe Hotairproduction zwei wissenschaftlich-theatrale Vorträge, in denen physikalische Gesetze auf den Kopf gestellt werden. Nerd-Brille, rote Fliege, zerzaustes Haar. Der Performer (Christian Valerius) wirkt ganz so, wie man sich den verschrobenen Wissenschaftler vorstellt. In «Das Superpositionsprinzip» referiert er über Quantenobjekte und errechnet eine Superposition, mit der er die bekannten Gesetze der Quantenphysik ganz einfach widerlegt. Theoretisch bleibt der Vortrag indes nicht: Da wird auch schon einmal mit einem Teilchen (Kristof Gerega) geboxt, um es in einen angeregten Zustand zu bringen. Lecture-Performance heisst das Format, dem sich die deutsch-schweizerische Theatergruppe Hotairproduction in «Die lange Nacht der Wissenschaft» bedient. Die aus den zwei einzelnen Performances «Das Superpositionsprinzip» und «Heimat:Wireless» bestehende Produktion verbindet wissenschaftlichen Vortrag mit theatraler Inszenierung und setzt dabei auf viel Humor. Überraschende Sichtweisen auf das Universum dürften an diesem Abend gewiss sein. Regine Gerber Tojo Theater Reitschule, Bern Do., 21., bis Sa., 23.5., 20.30 Uhr www.tojo.ch 2 Anzeiger Region Bern 22 21. – 27. Mai 2015 17. – 21. Juni 2015 Erleben Sie grosse Künstler hautnah! Weltstars in Solothurn José Carreras Charity Konzert zugunsten der Int. José Carreras Leukämie Stiftung Lawrence Brownlee Vittorio Grigolo Ambrogio Maestri Die Stars von morgen Sieben der besten Stimmen aus sieben Schweizer Musikhochschulen Tickets www.solothurn-classics.ch 079 127 96 85 (Mo, Di und Do von 9 bis 11.30 Uhr) Vorverkaufsstelle: Region Solothurn Tourismus Hauptgasse 69, 4500 Solothurn Rythalle Solothurn Konzertbeginn 20 Uhr berner symphonieorchester Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO. 6 Juni/Juli 2011 CHF 7.50 www.kulturmagazin.ch es wird viel passieren luzerns puls schlägt im norden und westen BEETHOVEN @ BERN verhaltensauffällig: die luzerner svp Menschen, Häuser, Orte, Daten ProgrammZeitung CHF 8.00 | EUR 6.50 Kultur im Raum Basel Dezember 2013 | Nr. 290 DO 30.10. – MI 5.11.2014 Cover: ‹Der kleine Nussknacker›, Theater Basel / Ballettschule Basel, Foto: Ismael Lorenzo u S. 37 N°44 / www.bka.ch Seite 3 Das Kunstmuseum Bern zeigt «Bethan Huws: Reading Duchamp» In Burgdorf finden die Krimitage statt Sir Joe stellt sein neues Album «Treasures in a Box» im Bären Buchsi vor «Pegelstand», Kolumne von Madeleine Corbat Seite 12 Ueli Jäggi und Jürg Kienberger gehen auf einen Walser-Spaziergang bei KTB Bruno Ganz liest Walser im ZPK ZVG Seiten 4 bis 11 Agenda, Ausstellungen und Kino Das Theater Szene spielt den grossen Klassiker «Der kleine Prinz» Ein Bücheruniversum verschwindet Der Kurzdokumentarfilm «Der Antiquar am Hirschengraben» von Andrea Leila Kühni ist am Berner Filmpreisfestival zu sehen. 12 Das Theater an der Effingerstrasse spielt «Die gelbe Tapete» Scherbenhaufen Paradies Am Stadttheater Bern wird Heinrich von Kleists Komödie «Der zerbrochne Krug» inszeniert. Regie führt Mathias Schönsee, der den tragischen Kern des Stücks sucht. ZVG Kulturtipps von Roland Fröscher «Wohlklingend» heisst die Übersetzung des griechischen Wortes Euphonium. Tatsächlich hat das Bügelhorn, das wie eine kleine Ausgabe der Tuba aussieht, einen wunderbar samtig-dunklen Klang. Der Berner Roland Fröscher ist ein Meister des Euphoniums, Dirigent und Dozent an der Hochschule der Künste Bern. Am 3. Mettlen Konzert spielt er auch Basstrompete und Ophikleide – ebenfalls ein Blasinstrument (Villa Mettlen, Muri. So., 2.11., 17 Uhr). Komik und Slapstick sind oft das Resultat einer inneren Not, die die Figuren treibt. Solch ein Getriebener ist der alte Dorfrichter Adam in Kleists Komödie «Der zerbrochne Krug». Mit allen Mitteln versucht er, die Platzwunden in seinem Gesicht und den Verlust seiner Perücke zu vertuschen. Unfreiwillig wird er zum Richter über seinen eigenen Prozess. Regisseur Mathias Schönsee («Cabaret», «Die drei Räuber») interessierte sich für die Gründe dieser Getriebenheit. Ins Auge stachen ihm dabei die Namen der Antagonisten Adam und Eve. «Im Kern des Stücks wie auch der Menschheitsgeschichte steht die Zerrüttung des ersten Beziehungsgeflechts zwischen zwei Menschen – Adam und Eva – als Quelle sämtlicher Zerwürfnisse», sagt Schönsee. In der Bühnenumsetzung wird die Brücke in Form eines Apfelbaums geschlagen. Dem Symbol für die menschliche Ursünde und der Vertreibung aus dem Paradies. So wird bei Schönsee der Fokus darauf gelegt, was bei der Verhandlung Anspielungsreich über den Krug eher en passant verhandelt wird. Wieso steigt des Nachts der alte Dorfrichter Adam (Jürg Wisbach) in das Zimmer der jungen Eve (Henriette Blumenau) ein? War es eine Vergewaltigung? «Es soll das Verbrechen nicht entschuldigen: Denn dieses Vergehen ist und bleibt schlimm. Doch es bleibt zu fragen, ob es aus Liebe geschah. Und dieser Gedanke macht die Tat nur noch schlimmer.» Schönsees Umsetzung des «Zerbrochnen Krug» zeigt, was man spätestens seit Charlie Chaplin weiss: Hinter der Komik lauert oft ein grosses Unglück. Franziska Burger Stadttheater, Bern Premiere: Mi., 29.10., 19.30 Uhr Vorstellungen bis 25.3. www.konzerttheaterbern.ch Machen Sie den ersten Satz: Kennen Sie das Euphonium? Und was soll der letzte sein? Gönnen Sie sich eine Auszeit für die Ohren, den Gaumen und das Herz. Wohin gehen Sie diese Woche und wozu? 1. In den Film «Drachenzähmen leicht gemacht»: ein Spass für die ganze Familie. Weil es nicht immer schwere Kost sein muss. 2. Aufs Fondue-Chinoise-Schiff auf dem Thunersee (Fr., 31.10., 19.10 Uhr): Weil Genuss auch durch den Magen geht. 3. Zu Rusalka (Stadttheater Biel. Fr., 31.10., 19.30 Uhr): Das Lied an den Mond … Annette Boutellier Wer Kultur hat, wirbt im KULTURPOOL kulturpool.com www.solothurn-classics.ch In der Inszenierung von «Der zerbrochne Krug» am Stadttheater stehen Adam und Eva als Quelle sämtlicher Zerwürfnisse. www.kolt.ch CHF 6.DAS OLTNER STADTUND KULTURMAGAZIN N°48 / Januar 2014 Tenor Andries Cloete eröffnet mit Schuberts «Winterreise» die neue Saison der Liederstunde im Yehudi Menuhin Forum. Unter den rund 600 Liedern, die Franz Schubert in seinem kurzen Leben schrieb, gehören sie zu den berühmtesten: die 24 Stücke der «Winterreise». Dass dem so ist, liegt nicht nur an ihrer offensichtlichen Qualität, sondern auch an ihrer Vieldeutigkeit. «Fremd bin ich eingezogen/Fremd zieh ich wieder aus». Mit diesen Zeilen Wilhelm Müllers beginnt der Zyklus. Ein junger Mann mit gebrochenem Herzen stolpert hinaus in eine Winternacht. Doch man kann die Zeilen auch als Metapher auf den letzten Lebensabschnitt lesen. Und mehr noch: Müllers Gedichte waren der damals verbotenen Gleichheit aller Menschen verpflichtet. Der oppositionell gesinnte Schubert fand die ersten zehn zuerst in einer illegalen Zeitschrift. Nun eröffnet die Liederstunde ihre Saison mit der «Winterreise». Auch wenn sie oft von Baritonen interpretiert wird: Hier singt der Tenor Andries Cloete (im Ensemble von Konzert Theater Bern) in der ursprünglich von Schubert vorgesehenen Tonhöhe. Hansjürg Kuhn begleitet am Klavier. Den Durrer, den kannte man. Seite 20 Silvano Cerutti Yehudi Menuhin Forum, Bern Sa., 1.11., 18 Uhr www.liederstunden-bern.ch TICKETS Wir verlosen 2 × 2 Tickets: [email protected] Wo spart die Stadt Olten? Seite 28 ALLE WERKE BEETHOVENS FÜR SOLO-KLAVIER UND ORCHESTER Dirigent: Mario Venzago 19. – 21. Juni 2015 | Kultur Casino Bern Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die Berner Kulturagenda ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., [email protected] Geschäftsführung: Beat Glur, [email protected] Redaktion: [email protected] Leitung: Sarah Sartorius (sas), [email protected] Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), [email protected] Nelly Jaggi (nj), [email protected] Praktikum: Birke Tunç (bit), [email protected] Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Franziska Burger, Regine Gerber, Simon Jäggi, Matto Kämpf, Peter König, Milena Krstic, Helen Lagger, Christina Steffen, Lena Tichy Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: [email protected] Verlag/Inserate: Simon Grünig, [email protected] Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.bka.ch Nr. 23 erscheint am 3.6.15. Redaktionsschluss 20.5.15 Inserateschluss 27.5.2015. Nr. 24 erscheint am 10.6.15. Redaktionsschluss 27.5.15 Inserateschluss 3.6.2015. Agendaeinträge: Nr. 23 bis am 27.5.2015 / Nr. 24 bis am 3.6.2015. Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.bka.ch klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis hinzufügen». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an [email protected]. Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Sie können die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern inkl. BKA abonnieren: 3-Monate Schnupper-Abo: CHF 25 1-Jahres-Abo: CHF 110 1-Jahres-Gönner-Abo: CHF 222 Bestellungen an: [email protected], 031 310 15 00 Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finan zielle Unterstützung. ww Karten und weitere Informationen unter 031 329 52 52 www.konzerttheaterbern.ch 21. – 27. Mai 2015 3 Anzeiger Region Bern 23 «Ein Krimi ist etwas Undramatisches» In der Schweiz wenig bekannt, in Österreich und Deutschland ein Star: Der österreichische Kabarettist, Drehbuchautor und Schauspieler Josef Hader gibt den Simon Brenner in der Verfilmung der Krimis von Wolf Haas. Josef Hader, Sie befinden sich gerade in Dreharbeiten, wurde uns gesagt. Ja, wir drehen einen Film über die letzten Jahre des Schriftstellers Stefan Zweig. Ihre Rolle? Stefan Zweig. Matthias Bothor / LookNow! Ich habe gelesen, Sie seien wählerisch, was Schauspielangebote anbelangt. Warum haben Sie für den Zweig zugesagt? Der ist ein spannender, widersprüchlicher Charakter. Als Immigrant war er in der luxuriösen Situation – wenn man das überhaupt so sagen darf –, dass er keine materiellen Sorgen hatte, aber trotzdem nicht mehr leben wollte. Kabarettist Josef Hader Sie machen seit Ewigkeiten Kabarett und wirken so gar nicht müde davon. Wie schaffen Sie das? Das gilt für jeden Beruf, den man mit Leidenschaft ausübt. Das Hauptproblem, das ich lösen musste, war das Wiederholen desselben Programms. Kabarett funktioniert aber glücklicherweise, anders als ein Musical, ein bisschen wie Jazz: Man kann sehr gut improvisieren. Und je nach Gegend, in der man spielt … Apropos Gegend: Wie ist das, wenn Sie in der Schweiz auftreten? In Landstrichen, in denen man nicht so berühmt ist, kommt das bessere Publikum: die, welche wissen, was sie haben möchten. In Gegenden, in denen man populärer ist, kommt dann, wer einfach gerne mal ausgeht. Ich bin ja in der Schweiz nicht so bekannt. In «Das ewige Leben» spielen Sie den heruntergekommenen Privatdetektiven Simon Brenner, der ohne Altersvorsorge in der Lebensmitte gestrandet ist. Hätte Ihnen dieses Szenario auch blühen können, wären Sie nicht erfolgreich geworden? An sich habe ich ja studiert. Ich wollte so ein engagierter Deutsch- und Geschichtslehrer werden. Wahrscheinlich hätte ich mir in dieser Form auch einen Pensionsanspruch erworben, weil ich nicht damit gerechnet habe, von der Bühne zu leben. Aber jetzt kann ich so lange arbeiten, wie ich TICKETS will. Für mich die beste Altersvorsorge! Ich kann mir am Schluss ein Programm schreiben, in dem ich im Bett liege, zugedeckt bis zur Nasenspitze. gerätselt, wer der Mörder ist. Wir hingegen verraten früh, wer der Täter ist und wie er dagegen kämpft, erwischt zu werden. Warum passt diese Rolle des schweigsamen, trockenhumorigen, unrasierten Typen nur so gut zu Ihnen? Der Regisseur Wolfgang Murnberger hat mich mitschreiben lassen, so konnte ich den Charakter mitprägen. Beim ersten Film, «Komm, süsser Tod», hatten er und der Buchautor Wolf Haas ein Drehbuch geliefert. Da habe ich dann gleich die Hälfte des Brenner-Textes gestrichen. Ich dachte: Der muss viel weniger reden. Man liest, Sie würden gerne ein Buch schreiben. Ich habe zum ersten Mal alleine ein Drehbuch geschrieben, das ich verfilmen werde. Wie macht man aus dieser wilden Erzählerei in den Krimis von Wolf Haas einen Film? Das Grossartige ist ja diese wunderbare Sprache. Da erzählt Ihnen jemand am Kneipentresen eine Geschichte. Im Film muss man das anders lösen, die Kamera ersetzt die Sprache. Damit bleibt ein Krimi übrig, den wir zu einem Drama umgestalten. Das klingt komisch, aber ein Krimi ist etwas Undramatisches; wie bei einem mathematischen Beispiel wird herum- Spielen Sie selbst mit? Ich spiele eine der Hauptrollen. Es ist natürlich eine Doppelbelastung, Schauspiel und Regie zugleich, aber ich möchte das ausprobieren. Das ist vielleicht auch ein Ausdruck dieser Lebensphase, in der die Männer dazu neigen, sich kleine rote Sportautos zu kaufen. Meine Reaktion ist eben dieser Film. Interview: Milena Krstic Vorpremiere: CineMovie, Bern Do., 21.5., 18.30 Uhr in Anwesenheit von Josef Hader www.quinnie.ch Wir verlosen 2 × 2 Tickets: [email protected] Ab Do., 4.6., zeigt das Kino Kunstmuseum eine Hader-Retrospektive www.kinokunstmuseum.ch Auf den Leitern zum Gipfel Der Jugendclub des Schlachthaus Theaters feiert mit seiner Produktion «Gipfelstürmer» Premiere. Ein Projekt über Grenzerfahrungen und Leitern. Pegelstand Kolumne von Simon Jäggi Sucht nach dem Adrenalin der Grenz erfahrung, sondern auch den Wunsch nach Distanz, um die Welt und den Alltag aus der Vogelperspektive betrachten zu können. Parallel zur Stück entwicklung führten die Mitglieder des Jugendclubs ein Probetagebuch und dokumentierten mit Bild und Text ihre Gipfelexpeditionen. Die Leitung des Projekts führt die Theaterpädagogin Caroline Ringeisen, welche bereits zahlreiche Projekte des Jugendclubs im Schlachthaus wie auch des Jungen Schauspielhauses Zürich durchgeführt hat. Als Bergführerin hat sie die Gipfelstürmerinnen und Gipfelstürmer vor dem Sturz in die Gletscherspalte bewahrt. Franziska Burger Schlachthaus Theater, Bern Premiere Mi., 27.5., 19 Uhr Vorstellungen bis 30.5. www.schlachthaus.ch Es muss einen Grund geben, warum man sich an einem lauschigen Samstagnachmittag mit mässig gut gelaunten Typen in eine Rostlaube setzt, auf der A1 drei Stunden im Stau steht, danach tonnenweise Material rumschleppt, die restlichen Sonnenstunden in einem schummrigen Club vergeudet, Stunden mit Warten verbringt, ein Konzert gibt, manchmal vor vielen Leuten, aber auch mal vor viel zu wenigen, und sich dann irgendwann zwischen drei und fünf Uhr ins Bett legt. Mit 150 Franken in der Brusttasche. Die Rock- und Popmusiker sind die Schriftenmaler der Kultur. Ihr Beruf stirbt aus. Wir Kummerbuben sind Tamara Janes Der Weg zum Gipfel ist lang und beschwerlich. Die dünne Höhenluft sowie der fehlende Handyempfang haben schon manchen zur Rückkehr gezwungen. Doch wer oben angelangt ist, wird mit einer unbezahlbaren Aussicht belohnt. «Gipfelstürmer» heisst die neue Jahresproduktion des Jugendclubs des Schlachthaus Theaters, die den Aufbruch zu neuen Ufern thematisiert. Mit Nagelschuhen und Wandersocken ausgerüstet, treten die elf Mitglieder des Jugendclubs den Kampf gegen die Höhe und vor allem gegen den inneren Schweinehund an. Sprosse für Sprosse werden die Leitern, die sinnbildlich für den Berg stehen, erklommen. Mancher fällt beim Kampf gegen die Alltagsgewohnheiten und muss auf Feld 1 zurück. Ein Leiterlispiel in 3-D. Den Text für die Produktion hat das Ensemble selbst verfasst. Die Jugendlichen reflektieren darin nicht nur die Erklommen wollen sie sein, die Gipfel der Welt und des Lebens. Der Jugendclub spielt «Gipfelstürmer». meilenweit davon entfernt, von der Musik leben zu können. Und auch die Bands, die in der Superleague spielen, können es allmählich nicht mehr, wie man so hört. Einmal war ich an der Lesung eines Literatenkollektivs. Da die Autoren ein gemeinsames, aber ständig wechselndes Programm zeigen, fragte ich danach, wie oft man vor einem Auftritt probe. Gar nicht, antwortete mir eine der Autorinnen. Man bekomme pro Person lediglich 500 Franken. «Proben können wir uns finanziell nicht leisten», sagte sie. Am Anfang habe ich nämlich nicht erwähnt, dass wir für einen Auftritt freilich auch proben müssen. Finan ziell können wir uns das auch nicht leisten, aber scheisse zu klingen noch weniger. Inzwischen haben sogar die Musiker gemerkt, dass sie ausgebeutet werden. Ein Problem ist, dass man nicht organisiert ist. Zum Glück gibt es inzwischen die Organisation Musikschaffende Schweiz, in der sich übrigens der Berner Trummer als Präsident engagiert. Ein anderes Problem ist, dass die Leute das Gefühl haben, Musik sei eine schöne Sache, die man auch ohne Geld machen würde. Und das Hauptproblem ist: Diese Leute haben leider sogar irgendwie Recht. Mu- siker sind wie Junkies. Drogensüchtige sind bereit, einen extrem hohen Preis zu bezahlen und auf jegliche Lebensqualität zu verzichten. Nur für diesen Kick. Auf einer Bühne zu stehen, diese Intensität zu erleben, die zwischen Publikum und Band entsteht, – das sind abyssische, rauschhafte Zustände. Die kann man sich, würde ich jetzt mal behaupten, als gut genährter Literat kaum ausmalen. Simon Jäggi ist Sänger der Kummerbuben und im Naturhistorischen Museum Bern zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. Er hat Familie und hält Hühner. 4 21. – 27. Mai 2015 Danny Willems Anzeiger Region Bern 24 Populäres Programm Renaissance Wim Vandekeybus war 24 Jahre alt, als er 1987 mit «What the Body Does Not Remember» debütierte. Das Tanzstück machte den jun gen Belgier zu einem der gefragtesten Choreografen. 28 Jahre später nimmt er das Stück wieder auf. Mit neuer Besetzung und frischer Dynamik. Dampfzentrale, Bern. Do., 21.5., 20 Uhr John Guillemin Für sein Konzert des Frühlingssemesters hat das Uniorchester Bern unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer ein populäres Pro gramm erarbeitet. Von Musorgskji die «Bilder einer Ausstellung», von Bizet die «Carmen-Suite Nr. 1» und schliesslich das Fagott-Kon zert in F-Dur von Carl Maria von Weber. Es soliert Heidrun Wirth-Metzler. Kulturcasino, Bern. Do., 21.5., 19.30 Uhr Generationenübergreifendes Duo Do 21. Uwe Schönbeck & Wieslaw Pipc zynski: Uwe, Pip und Ringelnatz Bern Ein Ringelnatz-Abend voller Lyrik, Lieder, Lust und Leiden mit dem Berner Publikumsliebling Uwe Schönbeck und dem musikalischenm Tausendsasa Wieslaw Pipczyski. www.la-cappella.ch; Bühne LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR Broadway-Variété Das Broadway-Variété zeigt «Le Frachthafen – Warengut immer gut». Ein Spektakel mit erlesenen Tiefseeperlen der Kleinkunst, wird begleitet von einem ausgezeichneten Fünfseesterne Menu. Vv: Reservationstelefon: 079 407 14 14. ANMELDUNG: Tischreservation. ZELT AUF DEM GASWERKAREAL (NEBEN DAMPFZENTRALE), MARZILISTRASSE. 18.30 UHR Das brennende Haus Regie: Maricel Álvarez, Emilio García Wehbi. Bühne: Frank Holldack. Kostüme: Senta Amacker. Choreographie: Lisi Estaras. Dramaturgie: Karla Mäder. www.konzerttheaterbern.ch; STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 1, KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR Die lange Nacht der Wissenschaft Siehe Artikel S. 1. Von HotAir Production. Es ist gelungen, zwei Wissenschaftler aus Quanten- und Metaphysik aufeinander los zu lassen. Zwei Lecture-Performances an der Schnittstelle zwischen Science und Fiction. www.tojo.ch TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR Ein Volksfeind Von Henrik Ibsen. Inszenierung: Markus Keller. Mit Peter Bamler, Helge Herwerth, Felix Krauss, Horst Krebs, Christoph Künzler, Katharina Schlaak, Gilles Tschudi. www.dastheater-effingerstr.ch; DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Ultima Vez (B)/Wim Vandekeybus: «What the Body Does Not Remember» Extreme Schnelligkeit, äusserste Präzision und atemberaubende Spannung – Wim Vandekeybus’ Debut erschütterte 1987 die Tanzwelt. 28 Jahre später nimmt er das Stück wieder auf. Vv: https://starticket.ch. www.dampfzentrale.ch; DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47. 20.00 UHR Sie kleiden sich wie Droogs – die gewalttätigen Ju gendlichen ganz in weiss aus dem Film «Clockwork Orange». Auf der Bühne überzeugen The Adicts aber nicht mit Fäusten, sondern seit 1975 mit ge waltig klingendem Punk rock. Dachstock der Reitschule, Bern Do., 21.5., 20 Uhr Fr 22. The Hofman Latenite Show The Hof Man all night long. Style: House, Deep House, Tech House www.kapitel.ch; KAPITEL, BOLLWERK 41. 23.00 UHR Familie Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10 bis 17 Uhr. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: Züri West Für einige ist Bern die Aare, für den Stapi die schönste Stadt, für Mundart-Rock’n’Roller vor allem Züri West. Für uns ist Bern der Anlass für unsere nächste interaktive Ausstellung. 10 bis 17 Uhr. Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Offenes Atelier: Steinbruch Regelmässig besuchte Paul Klee den Ostermundiger Steinbruch. Ein Kunstwerk, das begriff er dort, ist Stein auf Stein oder Stück von Stück. Was mit einem Stein passieren kann, erfahren wir im Atelier. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Klassik 1. Musizierstunde Violine Klasse von Misa Stefanovic. www.konsibern.ch KONSI BERN, KLEINER SAAL, KRAMGASSE 36. 18.00 UHR 2. Musizierstunde Violine Klasse von Misa Stefanovic. www.konsibern.ch; KONSI BERN, KLEINER SAAL, KRAMGASSE 36. 20.00 UHR Siehe Artikel S. 9. Franziska Grütter und Michael Keller, Violinen, Regina Salzmann, Viola, Andreas Graf, Violoncello und Evelyne Grandy, Klavier spielen Werke von Dvorak und Schostakowitsch. Vv: Reservation: [email protected] www.bernau.ch; VILLA BERNAU, SEFTIGENSTRASSE, WABERN 243. 20.00 UHR Uniorchester Bern – Bizet, Mussorgsky, Weber G. Bizet: Carmen Suite No.1, C.M. von Weber: Fagottkonzert in F-Dur Op. 75, M.P. Musorgskij (Bearb.: M. Ravel): Bilder einer Ausstellung KULTUR-CASINO, HERRENGASSE 25. 19.30 UHR Sounds BeJazz: Samuel Blaser & Pierre Favre Contemporary Jazz. Samuel Blaser (tb), Pierre Favre (dr, perc). www.bejazz.ch; BEJAZZ CLUB/VIDMARHALLEN, KÖNIZSTRASSE 161. 20.30 UHR József Trefeli (HU) & Mike Winter (CH): Up Das neue Tanzstück der Choreografen József Trefeli und Mike Winter ist ein grössenwahnsinniger Tanz zur effi zienten Höhengewinnung. www.starticket.ch./www.dampfzentrale.ch Als ich einmal tot war und Martin L. Gore mich nicht besuchen kam Dance Lunaare Quintett: Gegensätze Unveränderter Punkrock Unnötig über Pierre Favre noch viele Worte zu verlieren, der Schwei zer Schlagzeuger ist schlicht eine Legende. Der Posaunist Samuel Blaser (Bild) hingegen, Jahrgang 85, ist noch nicht so bekannt – aber auf gutem Weg dazu. Aufgewachsen in La-Chaux-de-Fonds, gross geworden in New York, wohnhaft in Berlin, verfügt er über einen Bern eigenen, elegant tiefgründigen Stil. Bühne BeJazz Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 21.5., 20.30 Uhr Cécile McLorin-Salvant 40. Internationales Jazzfestival Bern. «Double Feature Week». www.jazzfestivalbern.ch; JAZZFESTIVAL BERN, INNERE ENGE 54. 22.00 UHR Das sechste kleine Festival der anderen Art Hans Koch solo (CH): bcl, Yara Bou Nassar (LEB): Text und Spiel, Ruth Schwegler (CH): Text und Spiel, Bart Maris (B) t, Edward Capel (NL) as, Paed Conca (CH) cl. www.reitschule.ch; HOLZWERKSTATT REITSCHULE BERN, REITSCHULE NEUBRÜCKSTRASSE. 20.00 UHR George Robert/Bob Mintzer Quintet 40. Internationales Jazzfestival Bern. «Double Feature Week». www.jazzfestivalbern.ch; JAZZFESTIVAL BERN, INNERE ENGE 54. 19.30 UHR Gregor Meyle Deutschlands Songpoet. www.bierhuebeli.ch BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 20.00 UHR Improvisiertes am Abend Meret Kammer (Spinett) und An Chen (Gouna/Stimme). STERNWARTE MUESMATT, MUESMATTSTRASSE 25. 21.00 UHR Jazz: Gregor Loepfe Trio, feat. Katja Baumann Das Trio spielt vor allem Loepfes Eigenkompositionen, in denen persönliche und emotionale Eindrücke aus dem Leben, Gesellschaft und Politik zum Ausdruck kommen. www.onobern.ch ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 20.00 UHR NiuwLand Rock-Funk-Soul. Türöffnung 20.00 Uhr. www.silo-lounge.ch; SILO-LOUNGE, MÜHLENPLATZ 11. 21.00 UHR Svenska nätter #15: Christine Owman (SWE) + Lia Sells Fish (CH) Siehe Artikel S. 12. Indie/Folk. www.isc-club.ch ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 20.30 UHR Swinging Sounds – Das Mike Goetz Quintett Swing. Vv: [email protected] www.mahogany.ch; Worte Flarf Disco Buchtaufe von Hartmut Abendschein. Special Guest: Benedikt Sartorius. www.cafe-kairo.ch; CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 20.30 UHR Ganz Ohr – persönliches Gespräch Broadway-Variété Vv: Reservationstelefon: 079 407 14 14. ANMELDUNG: Tischreservation. ZELT AUF DEM GASWERKAREAL, MARZILISTRASSE. 18.30 UHR OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, BEIM BAHNHOF. 18.30 UHR Siehe Artikel S. 1 Von HotAirProduction. Es ist gelungen, zwei Wissenschaftler aus Quanten- und Metaphysik aufeinander los zu lassen. Zwei Lecture-Performances an der Schnittstelle zwischen Science und Fiction. www.tojo.ch; Ils aiment pas le français – expériences de formation et de mobilité d’étudiants de la PHBern IVP La présentation de Dr. Jésabel aborde des expériences de formation et de mobilité d’étudiants de la PHBern IVP en rapport avec leur résistance à l’encontre de la matière du français. PHBERN, FABRIKSTRASSE 6. 18.15 UHR Biel Bühne Apologia Schauspiel von Alexi Kaye Campbell, Schweizer Erstaufführung. Regie: Christoph Diem. Bühne und Kostüme: Florian Barth. http://www.tobs.ch; STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19. 19.30 UHR Burgdorf Die lange Nacht der Wissenschaft TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR Spätlese Drei alte Damen geniessen ihren Lebensabend in der Seniorenresidenz «Abendrot». Dort ist es alles andere als langweilig. Ein junger knackiger Pfleger, ein charmanter Witwentröster und eine mysteriöse Unbekannte… www.theaterremisebern; THEATER REMISE, LAUPENSTRASSE 51. 20.00 UHR Uwe Schönbeck & Wieslaw Pipc zynski: Uwe, Pip und Ringelnatz Ein Ringelnatz-Abend voller Lyrik, Lieder, Lust und Leiden mit dem Berner Publikumsliebling Uwe Schönbeck und dem musikalischenm Tausendsasa Wieslaw Pipczyski. www.la-cappella.ch LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR Dance Almost Nasty DJ Bowser & DJ Gro (ZH), Black Music. PROPELLER-BAR, AARBERGERGASSE 30. 22.00 UHR Bons Vivants Ein Volksfeind Von Henrik Ibsen. Inszenierung: Markus Keller. Mit Peter Bamler, Helge Herwerth, Felix Krauss, Horst Krebs, Christoph Künzler, Katharina Schlaak, Gilles Tschudi. www.dastheater-effingerstr.ch Till/Tape (bons vivants), Racker (bons vivants), dr. habakuk (bons vivants), Phrex (bons vivants). Style: Techno, House, Italo Disco www.kapitel.ch; KAPITEL, BOLLWERK 41. 23.00 UHR DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Inserat Gion Antoni DerunGs (1935-2012) Ein grossEr schwEizEr Komponist aus romanischbündEn Worte Öffentliche Führung Führung durch die aktuellen Ausstellungen (Führungen im Eintrittspreis inbegriffen) www.museum-franzgertsch.ch; MUSEUM FRANZ GERTSCH, PLATANENSTR. 3. 12.30 UHR Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch; ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR Solothurn Bühne The Adicts (UK) Von Marius Constant, Jean-Claude Carrière und Peter Brook. Nach Georges Bizet. Leitung: Harald Siegel, Dieter Kaegi, Francis O’Connor. www.tobs.ch; REITSCHULE, DACHSTOCK, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.00 UHR SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUSGASSE 20 / 22. 20.30 UHR Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. www.offene-kirche.ch MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18. 20.30 UHR Suppot: The Lovers (CH). Punk, UK Punk. Ein Stück über Lebenspläne und Todeserfahrungen, über Verrat und Musik, über Depeche Mode und dessen Sänger Dave Gahan, der gerne so gross wäre wie das Bild, das von ihm gezeichnet wird. Vv: www.schlachthaus.ch oder in der Münstergass-Buchhandlung, Bern. DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47. 20.00 UHR La Tragédie de Carmen STADTTHEATER SOLOTHURN, THEATER GASSE 16-18. 19.30 UHR diEnstag 2. Juni 2015 Kultur casino bErn 19:00 - 19:35 Gion Antoni DerunGs, orpheus Der rätoromAnen Eine musikszenische biographie von armin brunner, burgerratssaal, chF 15 / 10 20:00 - 21:30 Festkonzert 6. sinfonie für grosses orchester «die romantische», uraufführung mit werken von gion antoni derungs, grosser saal, chF 45 / 35 / 25 VorVerkAuF Ab 15. April 2015 www.ticketino.ch Ticketino 0900 441 441 (CHF 1.00/Min) www.gionantoniderungs.ch 21. – 27. Mai 2015 5 Jean-Pierre Dodel Anzeiger Region Bern 25 Musikalische Späne Familie Golden Girls Das Leben der drei Frauen in der Seniorenresidenz Abendrot besteht aus Bridgepartien und Trauer feiern – bis ein junger, charmanter Pfleger auf taucht. Die Studio Bühne Bern spielt in der Theater Remise «Spätlese». Theater Remise, Bern Fr., 22.5., 20 Uhr Chocolate From Kingston Soul Rebel Sound (GR/BE) & guests. Reggae/Dancehall. www.isc-club.ch; ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 22.00 UHR Funky Friday Türöffnung 22.00 www.silo-lounge.ch; SILO-LOUNGE, MÜHLENPLATZ 11. 22.00 UHR I love 90’s DJs Vincz Lee, D-Soul, Stil: 90`s, R&B, Hip Hop LE CIEL, BOLLWERK 31. 23.00 UHR Phönix-Tanzfest Barfussdisco mit World, Pop, Partytunes, Oldies. Bis 00.15 Uhr. Ab 18-88 Jahren. www.phoenixzentrum.ch; PHÖNIX-ZENTRUM, OSTERMUNDIGENS TR. 71. 20.30 UHR Radio Bern1 präsentiert: Ü30 Party Ab 30. www.bierhuebeli.ch BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 22.00 UHR Roots Kitchen Roots Reggae Reihe der Turnhalle. www.turnhalle.ch CAFÉ-BAR TURNHALLE, SPEICHERGASSE 4. 22.00 UHR Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10 bis 17 Uhr. www.creaviva-zpk.org; Klingendes Finale Sebastian Sach Bereits zum sechsten Mal lädt der Musiker und Komponist Paed Conca (Bild) zum «Kleinen Festival der anderen Art» in die Holzwerkstatt der Reitschule. Es spielen der Bassklarinettist Hans Koch sowie das Trio Bart Maris, Edward Capel und Conca. Im Mit telteil lesen die Schauspielerinnen Yara Bou Nassar und Ruth Schwegler Texte über libanesische Frauenschicksale. Holzwerkstatt der Reitschule, Bern. Do., 21.5., 20 Uhr Zum Abschluss des 40. Jazzfestivals gibt es noch einmal ein geball tes Jubiläumswochenende voller Musik. Im Zelt spielt das Ferrum Helveticum Steel Orchestra mit Andy Narell. Im Marians Jazzroom treten die Jazzsängerin Cécile McLorin-Salvant (Bild) und die Saxo fonisten George Robert und Bob Mintzer auf. Marians Jazz Room und Jazzzelt, Hotel Innere Enge, Bern Gregor Meyle singt Lieder mit Titeln, die nach Kuscheln und Ratge Konzerte bis Sa., 23.5. berbüchern klingen: «Hier spricht dein Herz» oder «Ich glaub an dich». Mit dieser Masche hat er auch den deutschen Soul-Sohn Xa vier Naidoo um den Finger gewickelt, der ihn als «die grösste Ent deckung der letzten Jahre» anpreist. Bierhübeli, Bern. Do., 21.5., 20 Uhr Selbsthilfe-Songs Bühne KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: Züri West King Arthur Für einige ist Bern die Aare, für den Stapi die schönste Stadt, für Mundart-Rock’n’Roller vor allem Züri West. Für uns ist Bern der Anlass für unsere nächste interaktive Ausstellung. 10 bis 17 Uhr. Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org; Sounds KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18. 21.00 UHR Offenes Atelier: Steinbruch Regelmässig besuchte Paul Klee den Ostermundiger Steinbruch. Ein Kunstwerk, das begriff er dort, ist Stein auf Stein oder Stück von Stück. Was mit einem Stein passieren kann, erfahren wir im Atelier. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org; George Robert/Bob Mintzer Quintet 51 Fifty One Blues Band Chicago Blues und eine Prise Rock’n’Roll. Vv: [email protected] / www.mahogany.ch BeJazz: Aerie Förderkonzert «BeJazz TransNational 2015». Ingo Hipp (sax/D), Sam Comerford (sax/IRL), Laurent Méteau (g/CH), Peedu Kass (b/EST), Matthew Jacobson (dr/IRL). www.bejazz.ch BEJAZZ CLUB/VIDMARHALLEN, KÖNIZSTRASSE 161. 20.30 UHR Cécile McLorin-Salvant KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR 40. Internationales Jazzfestival Bern. «Double Feature Week». www.jazzfestivalbern.ch Klassik JAZZFESTIVAL BERN, INNERE ENGE 54. 19.30 UHR 13. Symphoniekonzert: Bruckners Achte Chéjs Romero & Molahs 40. Internationales Jazzfestival Bern. «Double Feature Week». www.jazzfestivalbern.ch; JAZZFESTIVAL BERN, INNERE ENGE 54. 22.00 UHR Le Pot – Plattentaufe Le Pot, mit Manuel Mengis an der Trompete, Hans-Peter Pfammatter am Piano/ Keyboard, Lionel Friedli am Schlagzeug und Manuel Troller an der Gitarre, mit dem neuen Album «Hera». www.reitschule.ch; HOLZWERKSTATT REITSCHULE BERN, REITSCHULE NEUBRÜCKSTRASSE. 20.05 UHR The Rambling Wheels Roh und unplugged. www.cafe-kairo.ch CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 21.00 UHR Worte Finissage: Marion Streit – Jetzt! now! maintenant! Die Berner Künstlerin Marion Streit zeigt ein letztes Mal ihre neusten Werke in Acryl- und Collagentechnik. www.artundeigensinn.ch Siehe Artikel S. 9 Dirigent: Mario Venzago, Oliver Schnyder (Klavier), Berner Symphonieorchester. Werke von W.A. Mozart, Bruckner. www.kulturcasino.ch; Nachdem Rapper Chéjs Romero a.k.a. Joël Berinyuy Spörri alleine oder mit DJ unterwegs war, ist Molahs der nächste Schritt: Eine Live-Band. www.onobern.ch KULTURCASINO, HERRENGASSE 25. 19.30 UHR ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 21.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Dead Beatz (A) Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com Hochbeglückt in deiner Liebe… Goethe-Vertonungen der Romantik, mit dem Unichor Bern. Kollekte. AULA MUESMATT, GERTRUD-WOKERSTRASSE 5. 19.30 UHR Orgelpunkt zum Wochenschluss Heinz Balli, Orgel. Veni creator. Werke von J.S. Bach. Kollekte. HEILIGGEISTKIRCHE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 12.30 UHR Sa 23. Biel Trash, blues, double bass, harmonica & DJ Pistolero Pepe. bis 3 Uhr. WOHNZIMMER LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 22.00 UHR Evelyn und Kristina Brunner GOSCHO KULTURPLATZ, MURISTRASSE 93. 20.00 UHR Funkdoobiest (US) GALERIE ART & EIGENSINN, GESELLSCHAFTSSTR. 18 B. 18.00 UHR Semi-Opera von Henry Purcell und John Dryden. Leitung: Marco Zambeli, Katharina Rupp, Karin Fritz, Janine Werthmann, Teresa Rotemberg, Valentin Vassilev. http://www.tobs.ch; STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19. 19.30 UHR Köniz Dance Eltern John Rock & Oldies mit Jüre Hofer. www.kulturhof.ch; KULTURHOF – SCHLOSS KÖNIZ, MUHLERNSTRASSE 11. 21.00 UHR Als ich einmal tot war und Martin L. Gore mich nicht besuchen kam Ein Stück über Lebenspläne und Todeserfahrungen, über Verrat und Musik, über Depeche Mode und dessen Sänger Dave Gahan, der gerne so gross wäre wie das Bild, das von ihm gezeichnet wird. Vv: www.schlachthaus. ch oder in der Münstergass-Buchhandlung, Bern. www.schlachthaus.ch; SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUSGASSE 20 / 22. 20.30 UHR Broadway-Variété Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch; ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR Wabern BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR Bern Bühne Sounds Steiler Freitag – Soirée Bretonne Die Soirée Bretonne verwandelt die Heitere Fahne in eine Beiz ganz im bretonischen Stil mit Bal Folk Tanz und Musik von Zéphyr Combo im grossen Theatersaal. www.dieheiterefahne.ch; HEITERE FAHNE, DORFSTRASSE 22/24. 17.00 UHR Das Broadway-Variété zeigt «Le Frachthafen – Warengut immer gut». Ein Spektakel mit erlesenen Tiefseeperlen der Kleinkunst, wird begleitet von einem ausgezeichneten Fünfseesterne Menu. Vv: Reservationstelefon: 079 407 14 14. ANMELDUNG: Tischreservation. ZELT AUF DEM GASWERKAREAL (NEBEN DAMPFZENTRALE), MARZILISTRASSE. 18.30 UHR Die lange Nacht der Wissenschaft Siehe Artikel S. 1. Von HotAirProduction. Es ist gelungen, zwei Wissenschaftler aus Quanten- und Metaphysik aufeinander los zu lassen. Zwei Lecture-Performances an der Schnittstelle zwischen Science und Fiction. www.tojo.ch TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR Ein Volksfeind Von Henrik Ibsen. Inszenierung: Markus Keller. Mit Peter Bamler, Helge Herwerth, Felix Krauss, Horst Krebs, Christoph Künzler, Katharina Schlaak, Gilles Tschudi. www.dastheater-effingerstr.ch; DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Support: Smith & Smart. Rap, Hip Hop. REITSCHULE, DACHSTOCK, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 22.00 UHR Inserat WIR BRINGEN SIE ANS KONZERT NACH GSTAAD UND RETOUR! Wir bringen Sie ans Konzert nach Gstaad und retour! Nach erfolgreicher Einführung der Bus-Route von Bern nach Gstaad, bietet das Gstaad Menuhin Festival für den Konzertsommer 2015 diesen exklusiven Bus-Service für Besucher von Zelt-Konzerten wieder an. Neu wird das Busnetz ausgeweitet auf die Route Lausanne – Vevey – Bulle – Gstaad. Hinfahrt: Einstieg Deutschschweiz Busticket-Preise Bern Schützenmatte: 16.45 Uhr (Konzert von 30.08., 14:45 Uhr) CHF 25.– Thun Carterminal: 17.25 Uhr (Konzert von 30.08., 15:25 Uhr) CHF 20.– Einstieg Westschweiz www.gstaadmenuhinfestival.ch 15-18-Berner-Kulturagenda.indd 1 Busticket-Preise Lausanne Gare: 16.15 Uhr (Konzert von 30.08., 14:15 Uhr) Vevey Gare: 17.00 Uhr (Konzert von 30.08., 15:00 Uhr) CHF 25.– Bulle Gare routière quai 19: 17.45 Uhr (Konzert von 30.08., 15:45 Uhr) CHF 20.– Ankunft in Gstaad: 19.00 Uhr (Konzert von 30.08., 17:00 Uhr) CHF 25.– Konzerttickets und Busreservation auch online verfügbar. Rückfahrt: Unmittelbar nach dem Konzert. Reservieren Sie ein Busticket per Telefon 033 748 81 82. Bustickets erhalten Sie im Bus und müssen bar bezahlt werden. 2+1 GRATIS Familien-Rabatt für Konzerte im Festival-Zelt Pro zwei Kaufkarten ein Gratis-Eintritt für Familienmitglied unter 25 Jahren. 14.04.15 20:48 6 21. – 27. Mai 2015 Alexander Gnädinger Photography Im Hafen ist die Unterhaltung los zimmermannfotografie.ch Mischa Scherrer Anzeiger Region Bern 26 Das Konzept des Variété Broadway ist unverändert – gut. Einen Abend lang wird man zu einem Dreigänger bestens unterhalten mit einer Mischung aus frechem Witz, Akrobatik, Clownerie und Musik. Im aktuellen Stück «Le Frachthafen» ist die Ausgangslage für ein mal nicht ein Anstieg des Meeresspiegels. Im Gegenteil: Das Wasser Von der Zéphyr Combo stammt zwar kein Mitglied aus der Bretag ist zwei Meter gefallen und die Schaulustigen stürmen die Molen. ne. Das Berner Quartett um den belgischen Akkordeonisten Geert Gaswerk-Areal, Bern. Do., 21.5., 18.30 Uhr. Vorstellungen bis 30.5. Dedapper kennt sich aber aus mit der Musik jener eigenwilligen Ge gend Frankreichs, die es genauso eigenwillig kombiniert und erwei tert. Am Bal Folk spielt die Zéphyr Combo zum Tanz auf. Heitere Fahne, Wabern. Fr., 22.5., 21 Uhr Bretonischer Folk zum Tanzen Herzog Blaubarts Burg Musikalische Leitung: Kevin John Edusei, Regie: Joachim Schlömer, Bühne: Joachim Schlömer, Kostüme/ Mitarbeit Bühne: Heide Kastler, Dramaturgie: Xavier Zuber. Berner Symphonieorchester. GROSSE HALLE, REITSCHULE BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 19.30 UHR Uwe Schönbeck & Wieslaw Pipc zynski: Uwe, Pip und Ringelnatz DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47. 20.00 UHR Schaf – PREMIERE Flashback Frühschicht Disko Hip Hop/Rap. DJs Skoob & Link(chlyklass.ch). www.isc-club.ch; DJ Christoph Balsiger. Bar ab 20.30 Uhr. www.tanzlounge.ch; LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 22.00 UHR TANZLOUNGE, NEUENGASSE 24. 21.30 UHR Siehe Artikel S. 9. Musikalische Leitung: Sonja Lohmiller. Regie: Lisa Katharina Holzberg. Dramaturgie: Katja Bury. Musiktheater mit Kompositionen von Purcell, Händel und Monteverdi. www.konzerttheaterbern.ch; Manonmania – M*A*N*D*Y STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 2, KÖNIZSTRASSE 161. 17.00 UHR A Night with the Cutters Das neue Tanzstück der Choreografen József Trefeli und Mike Winter ist ein grössenwahnsinniger Tanz zur effizienten Höhengewinnung. Vv: https://starticket.ch www.dampfzentrale.ch The Cutters, All Style PROPELLER-BAR, AARBERGERGASSE 30. 22.00 UHR DJ Rocco Nigretti SONARRAUM U64 – PROGR, WAISENHAUSPLATZ 30. 23.30 UHR ENT present the 60`s From liverpool to woodstock. Bis 3 Uhr. www.lesamis.ch WOHNZIMMER LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 22.00 UHR Forró Bern presents Everton Coroné (BRA) 20.00 Uhr Brasilianisches Essen. 21 Uhr Forró Crashkurs. 22.00 Uhr Forró Konzert mit Everton Coroné (BRA/ Minas Gerais). Danach Party. Forró ist Fest, Musik und Tanz zugleich. Bis 03.30 Uhr. ANMELDUNG: Fürs Essen bitte Anmelden, vegetarische Option vorhanden. https://www.facebook.com/ playgroundlounge; PLAYGROUND LOUNGE, SANDRAINSTRASSE 10. 20.00 UHR y a l P f ades o 50 Shançois Mürner en auf Verbrech tte Schallpla– einmal und CD ustische in die akd zurück! Hölle un 2015, 27. Mai 19 Uhr M*A*N*D*Y (Philippe) (get physical music/ DE), Manon (ManonMania, Desolat/zh). Style: Techno, House www.kapitel.ch KAPITEL, BOLLWERK 41. 23.00 UHR Patchwork: Harvey Sutherland (AUS) & Sassy J Harvey Sutherland (Melbourne), Sassy J (Patchwork, Bern). Ab 18 J.. www.dampfzentrale.ch; DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47. 23.00 UHR Inserat r mit FM F Es klingt ein bisschen wie Werbung für ein Achtsamkeitsseminar, was ManonMania im Vorfeld verbreitet. Gesucht sind aufgeschlos sene Menschen ab 20, die das «gegenseitige Geben und Nehmen» schätzen. Im Gegenzug bekommen sie ein abwechslungsreiches Set zwischen Techno und House (Bild: M*A*N*D*Y). Kapitel, Bern. Sa., 23.5., 23 Uhr Ein Ringelnatz-Abend voller Lyrik, Lieder, Lust und Leiden mit dem Berner Publikumsliebling Uwe Schönbeck und dem musikalischenm Tausendsasa Wieslaw Pipczyski. www.la-cappella.ch; Dance József Trefeli (HU) & Mike Winter (CH): Up House mit inneren Werten Radio Bern1 präsentiert: Pearls of the 80ies Cécile McLorin-Salvant 40. Internationales Jazzfestival Bern. «Double Feature Week». www.jazzfestivalbern.ch Reha-Klinik 40. Internationales Jazzfestival Bern. «Double Feature Week». www.jazzfestivalbern.ch Line Up: DJs: NTFO, Thyladomind, R.EK, Accama. www.rondelbern.ch RONDEL, GENFERGASSE 10. 23.00 UHR JAZZFESTIVAL BERN, INNERE ENGE 54. 15.00/19.30 UHR Familie Molotow Brass Orkestar KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand gestalten Kinder in der Zeit von 10-16.30 Uhr zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org; Die Abenteuer von Hasefritz und Mattenedi in der Glockenstube mit dem Gespenst und Mourou de Croque Pierre, dem Sandsteinfresser! Spannende Kinderführung auf den Münsterturm mit Glockenbesichtigung. www.bernermuenster.ch Explosiv wie ein Molotow Cocktail, oder berauschend wie dessen Inhalt, wenn man mit ihm lieber den eigenen Durst bekämpft, so tönt das Molotow Brass Orkestar. www.onobern.ch ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 21.00 UHR Worte Die Münsterglocken hautnah Von der Glockensteuerung hinauf zu den schwersten Glocken der Schweiz und mit dem Vollgeläut zum Abschluss! Ohrenschutz nicht vergessen! Anmeldung: 031 312 04 62 oder infostelle@ bernermuenster.ch www.bernermuenster.ch BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1. 13.30 UHR Führung: Henry Moore Henry Moore gilt als radikaler, experimenteller und durchaus avantgardistischer Künstler, auch wenn er der Figuration treu blieb. www.zpk.org Thema des Offenen Ate liers ist der Ostermundiger Steinbruch, der Paul Klee inspiriert hat. Kinder ab vier Jahren lernen, was wirklich hinter den Stei nen steckt. Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern Täglich (ausser Mo.) 12, 14 und 16 Uhr Stadtrundgang: Bern Matte (StattLand) Die Matte ist wohl eines der legendärsten Quartiere Berns. Ihre Geschichte reicht bis weit in die Anfänge der Stadt zurück. TREFFPUNKT: LÄUFERPLATZ (BEI DER UNTERTORBRÜCKE). 14.00 UHR Visite guidée en Français C’est avec plaisir que nous vous présenterons personellement le Zentrum Paul Klee, notre collection et nos expositions temporaires. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00 UHR Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch; ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.05/15.00/16.00 UHR Thun Dance Break The Funk DJ Ian Capitalism. http://www.mokka.ch BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1. 11.00/15.15 UHR ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR CAFE BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 22.00 UHR Interaktive Ausstellung: Züri West Ist Denken Luxus? Philosophie im Alltag Sounds Rock, Hardrock. www.brügglibar.ch KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Im hektischen Alltag müssen wir ständig alles Mögliche im Kopf behalten – doch zum Nachdenken fehlt uns oft die Zeit. Kann die Philosophie bei der konkreten Entscheidungsfindung helfen? Vv: Eintrittspreisreduktion von CHF 5.00 bei Anmeldung auf [email protected]. www.begh.ch Offenes Atelier: Steinbruch BERNER GENERATIONENHAUS, BAHNHOFPLATZ 2. 19.00 UHR Für einige ist Bern die Aare, für den Stapi die schönste Stadt, für Mundart-Rock’n’Roller vor allem Züri West. Für uns ist Bern der Anlass für unsere nächste interaktive Ausstellung. 10 bis 17 Uhr. Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org; Regelmässig besuchte Paul Klee den Ostermundiger Steinbruch. Ein Kunstwerk, das begriff er dort, ist Stein auf Stein oder Stück von Stück. Was mit einem Stein passieren kann, erfahren wir im Atelier. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Jeden Mittwoch im Anzeiger Region Bern Sounds George Robert/Bob Mintzer Quintet Hasefritz u Mattenedi www.bka.ch DREIFALTIGKEITSKIRCHE, TAUBENSTRASSE 6. 20.00 UHR BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 22.00 UHR KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16, 3005 Bern www.mfk.ch Blechbläserensemble «Five4Brass». Werke von J. S. Bach, F. Schubert, Anthony Holborne, Giovanni Gabrieli. Kollekte. JAZZFESTIVAL BERN, INNERE ENGE 54. 17.15/19.30/22.00 UHR Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10 bis 17 Uhr. www.creaviva-zpk.org; Eintritt frei. Ausstellung «Oh Yeah! Popmusik in der Schweiz» und Café Pavillon offen. Abendmusik zu Pfingsten DJ Franctone Ab 18. www.bierhuebeli.ch Architekturspaziergang Exklusives Revival der legendären Radiosendung – 45 Minuten durch grottenschlechte Musik und Grafik! Klassik Stein auf Stein Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden… Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com; BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10 A. 11.00 UHR Rooftop Sailors BRÜGGLIBAR, UTTIGENSTRASSE 11. 20.00 UHR Öffentliche Altstadtführung Erleben Sie die Stadtgeschichte Thuns! Öffentliche Altstadtführung durch die Thuner Altstadt und auf den Schlossberg. ANMELDUNG: Tel. 033 225 90 00. www.thunersee.ch FÜHRUNGEN IN THUN, WELCOME CENTER AM BAHNHOF. 14.00 UHR Worblaufen Sounds Contorsion & Constraint Trashmetal www.facebook.com/ downiclub; DOWNI, WORBLAUFENSTRASSE 161. 21.00 UHR 21. – 27. Mai 2015 7 Hilda Melissa Holguin Anzeiger Region Bern 27 Verreisen mit den Ohren Die Partyreihe «Patchwork», initiiert von der Berner DJane Sassy J, ist ein Garant für erfreuliche Tanzmusik. Am Samstag schaut Harvey Sutherland aus dem clubbigen Underground von Melbourne in der Dampfzentrale vorbei. Sutherland ist ein Synthie-Gott und Dis co-Nostalgiker. Unterstützung erhält er von Miss Sassy J persönlich. Dampfzentrale, Bern. Sa., 23.5., 23 Uhr Inserat Die Bühnentiger – Das Geheimnis der beiden Teppichweber Eine getanzte Geschichte für Menschen ab 5 Jahren. www.kultur-visavis.ch <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MLQAAHKyr9kNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQHAOOvEEkNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQDAHWfFz4NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQFAM_OHqcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQBAFn-GdANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA3NDcCAGXH8WANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAzMjMGAI4fF7QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA1sDAGAIBJpTsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAyNDUHAFqhcxUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MbEAAI_gqYgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MDEGANuRchgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLe0NDcEAIUnZJUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLc0NbAAAILw46oNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLcwsrQEAL0K1bENAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc3NjMFADggWmYNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDeztLQAAPmiWCoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDczNjUFAJ4Uy_UNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc1NzMGAFrlOSINAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcxMTQAABv7i04NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcyNzYAABx4kFsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc0NjMCAEfqVd0NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLM0szAFAN6RrSMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLM0MjIBAB7hTKkNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDO3sDQEAL8-mtcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMzM7UEAO6z1scNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDM2NjAEAED9b4UNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMyMrUAAPO8ujgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDOwMDIDAG5K3TcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU3MTMDAGc03IANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDWzNDEGAFxW5HINAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDUzMjcBAN1_-MsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDUxNzMDANAlL5ANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU2MzAFAGKBacMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU0MjYHANrTSqsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLE0NLUEAF3mOuANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLE0NDEFADebl_ANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLEwszQHALb1xBYNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEzNzYGACHEWwoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEyNTAEAPe1nkMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEysTQFAJCg85QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEysTAEAMhVhYoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEwNbcAAB9TCt8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLa0MDMFACoeUH8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLY0sDQGAGj2uB8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLYwMTIDAJUUkzMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDY3NTcAAIQ_Jv4NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYzNzYCAKcofM8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYzsLQEACAPDqcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDY1NDMHADH7WdQNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNzUGAGvgSssNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNrcAAL3zp2kNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLI0tTAAAMh9AaQNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLKwNDQFAA-sD7QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLIwsTAEAAxAeGoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI3MzEGABSqJHMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIzt7QEABUwIZ8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIzNDYEAB8smG8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI1MjIGAMVtfogNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIxNbQAAG6WcokNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI2NzEEAFg2ihMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDKyMDcFANqBKowNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI0NbYEAEg0nfsNAAAA</wm> Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch Oliver Menge Australischer Nostalgiker Tanzende Bühnentiger «Das Geheimnis der Teppichweber» basiert auf einer chinesischen Legende. Karin Hermes hat es mit Kinder- und jugendlichen Büh nentigern als Tanzstück mit Live-Musik erarbeitet. Das Stück eig net sich für Kinder ab fünf Jahren und ist im Theater Vis-à-vis zu sehen, das neu als «Kunst- und Kulturhaus für die junge Genera tion» bespielt wird. Theater Vis-à-vis, Bern. So., 24.5., 11 und 15 Uhr VIS-A-VIS – KUNST- UND KULTURHAUS, GERECHTIGKEITSKASSE 44. 11.00/15.00 UHR Über Pfingsten schnell verreisen? Ohne Stau? Geht gut. Höchstens an der Kasse wird man kurz anstehen müssen. Am Bee-flat-Abend spielt erst die Lausanner Band Professor Wouassa einen euphori sierenden Afrobeat. Anschliessend gibt das peruanische DJ-Duo Dengue Dengue Dengue (Bild) die Anden-Coolness. Hat auch in Roskilde schon bestens funktioniert. Turnhalle im Progr, Bern. So., 24.5., 20.30 Uhr Mo 25. Bern <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvbXLOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHO56z2y4GNt29H2APIEL04PJghqCaKKq4PDUBOoM82g2eqISlJb_kvO57pfZwqR41cAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiKWRgaGxlYGloYWpiaUpUMjc0NDUAaFLL74gJQ0ACScGglcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-jrKOGZJlbEASPIWj-X0EwiJujbu9hgq_a1r1tAdgAz84cVAjKK4p4cjBINQXTTKgafAxO7nn5Jznu83oA99zdCVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBAEwBfR7HJcu-UMCalrEASPIWj-r0gwiJHTe3jCZ23b0fYAfICKmIMjEmoJoiaZwCChEbQZcplNpmD2yuVf6Xyu-wX-oTxmVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy8jUyMDQ2MrQ2NTE1MzECChkZmRp6IDQpRdfkJIGADa5CIBXAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9rWUcNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3sPE3wtbd3bFoAN8OLUYIKgliCqeHbwFT2BeaLRtWrKwZHK-b_kuM_rAajrM3VXAAAA</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXpvY1CyCdCsO4u4izv7_pLg4HBwH13uY4GNp6962AGyAF6cGEwS1BFHFs4Ov8Y3ME6GOYpqCVnWc_0uO-7we0hoG01cAAAA=</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXtvQxCyCdCsO4u4izv7_ZHFxODgOrvdQwcfatqPtAegEq8YSTBB4DcLFsoHDOCLzTKSKpPSgeinLf8n5XPcLHfALzFcAAAA=</wm> 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Bern Dance Familienmorgen Jeder Sonntagmorgen wird zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Creaviva teil. ANMELDUNG: Bis vorangehenden Freitag: Tel 031 359 01 61 oder [email protected]. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 2, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.30 UHR Fünfliber-Werkstatt Back to the Beats Line Up: M.D., G.M.C. und M. Smok, M-Wizzy. www.rondelbern.ch RONDEL, GENFERGASSE 10. 23.00 UHR IndieZone The Alternative Dancefloor. Trashlimo DJs & DJ Satch www.isc-club.ch; ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 22.00 UHR Less than three – Benotmane Live (Stil vor Talent (bs), Wiesage LIVE (Patrick Podage & Laura Wiesmann), Mia. (Less than three/bs). Style: Deep House, House. www.kapitel.ch KAPITEL, BOLLWERK 41. 23.00 UHR Mir gäbe no eine DJ Pagalé (The Niceguys), Mash Up, Urban PROPELLER-BAR, AARBERGERGASSE 30. 22.00 UHR Radio Bern1 Pfingst Party DJ Mike Baader und Marco Scherrer. Ab 18. www.bierhuebeli.ch BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 22.00 UHR Tanz Nachmittag Mit The Silverjet (Roger). www.restaurantbahnhoefli.ch RESTAURANT BAHNHÖFLI RIEDBACH, BOTTIGENSTRASSE 391. 14.00 UHR Familie Architekturspaziergang Hand in Hand gestalten Kinder in der Zeit von 10-16.30 Uhr zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: Züri West Für einige ist Bern die Aare, für den Stapi die schönste Stadt, für Mundart-Rock’n’Roller vor allem Züri West. Für uns ist Bern der Anlass für unsere nächste interaktive Ausstellung. 10 bis 17 Uhr. Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Offenes Atelier: Steinbruch Regelmässig besuchte Paul Klee den Ostermundiger Steinbruch. Ein Kunstwerk, das begriff er dort, ist Stein auf Stein oder Stück von Stück. Was mit einem Stein passieren kann, erfahren wir im Atelier. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Klassik 13. Symphoniekonzert: Bruckners Achte Siehe Artikel S. 9. Dirigent: Mario Venzago, Oliver Schnyder (Klavier), Berner Symphonieorchester. Werke von W. A. Mozart, Bruckner. www.kulturcasino.ch Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10 bis 17 Uhr. www.creaviva-zpk.org KULTURCASINO, HERRENGASSE 25. 17.00 UHR KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR bee-flat: Dengue Dengue Dengue! (Peru) Indie-Party Die Trashlimo DJs und DJ Satch laden zur Indiezone ins ISC. Die Jungs lassen dabei mit poppigen Folk liedern und energiegelade nen Alternativhymnen das Herz jedes Indie-Liebha bers höher schlagen. ISC Club, Bern So., 24.5., 22 Uhr Sounds Das peruanische DJ- und Produzentenduo zeigt, zu welch berauschender Musik in den Clubs von Lima getanzt wird. www.bee-flat.ch Klassik Orgelrezital Ton Koopman Komponist, Produzent, Performer. Um Neues zu entdecken und zeigen, erklären Künstler ihre Favoriten. Was mögen sie? Was inspiriert sie? www.tonus-music.ch; ORBITAL GARDEN, KRAMGASSE 10. 17.00 UHR Führung: Henry Moore Henry Moore gilt als radikaler, experimenteller und durchaus avantgardistischer Künstler, auch wenn er der Figu ration treu blieb. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR Führung: Klee in Bern Nach einer grossen Karriere in Deutschland, sah sich Paul Klee 1933 aufgrund der politischen Entwicklungen und als «entarteter Künstler» gezwungen, in seine Heimatstadt Bern zurückzukehren. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00 UHR Führung: Ranken auf dem Ranker Die Böden der Vielfalt. Mit Michael Jutzi. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Kollekte. www.botanischergarten.ch BOTANISCHER GARTEN (BOGA), ALTENBERGRAIN 21. 14.00 UHR Sonntagsführungen Eine Führung durch die aktuelle Wechselausstellung. www.mfk.ch MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION, HELVETIASTRASSE 16. 15.00 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com; BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10 A. 11.00 UHR Stadtrundfahrt: Von A nach Bern (StattLand) Satteln Sie Ihren Drahtesel und erleben Sie auf gemütlichen Nebenstrassen ein Stück Berner Pendler- und Wohngeschichte. Auf einer abwechslungsreichen Fahrt gelangen Sie sicher von A nach Bern. TREFFPUNKT: KLEINE SCHANZE (PARK CAFÉ), BUNDESGASSE 7. 14.00 UHR BEE-FLAT, SPEICHERGASSE 4. 23.00 UHR bee-flat: Professor Wouassa (CH) Zuerst spielt die Professor Wouassa ihren feurigen und tanztreibenden AfroBeat. www.bee-flat.ch; Visite guidée – Belles lettres et beaux-arts BEE-FLAT, SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR Berne, Berne, Berne. Une visite guidée littéraire avec Liselotte Gollo et des textes de Klee et d’autres écrivains. (En français). www.zpk.org; GiantT Sand (US) ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR Siehe Artikel S. 9 Desert Rock, Post-Americana, Alternative-Country. REITSCHULE, DACHSTOCK, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.00 UHR Worte «Mittelalterliche Schatzkunst – Das Königsfelder Diptychon» Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Gabriele Moshammer. BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM, HELVETIAPLATZ 5. 11.00 UHR Siehe Artikel S. 9 XVII. Barockzentrum-Konzert. Vv: www.barockzentrum.ch Artists Favorites with Maurice Könz Burgdorf Familie Kinderatelier Führung und offene Werkstatt für Kinder. Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat. www.museum-franzgertsch.ch HEILIGGEISTKIRCHE BERN, SPITALGASSE. 19.30 UHR Fahrt durch Bern Worte Das Berner Münster entdecken Erfahren, was Bern zu bie ten hat – das ist mit Statt Land möglich. Bei der Stadtrundfahrt «Von A nach Bern» wird auf dem Fahrrad durch die Hauptstadt gera delt und spannendes zum Thema Leben und Pendeln in Bern entdeckt. Treffpunkt: Kleine Schanze (Park Café), Bern So., 24.5., 14 Uhr Fr. 15.- Voranmeldung erforderlich: 031 312 04 62, BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1. 14.00 UHR Rauschdichten Die Berner Spoken Word Bühne mit Renato Kaiser, Christoph Simon und Sam Hofacher. www.musigbistrot.ch MUSIGBISTROT, MÜHLEMATTSTR. 48. 20.00 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10 A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Worte Öffentliche Führung Führung durch die aktuellen Ausstellungen (Führungen im Eintrittspreis inbegriffen) www.museum-franzgertsch.ch MUSEUM FRANZ GERTSCH, PLATANENSTR. 3. 11.00/14.00 UHR Köniz Worte Habercup Bouleturnier. www.kulturhof.ch KULTURHOF – SCHLOSS KÖNIZ, MUHLERNSTRASSE 11. 9.30 UHR Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGG-STRASSE 67. 14.05/15.00/16.00 UHR Spiez Klassik Schlosskonzerte Spiez: Amar Quartett & Quatuor Terpsycordes Unser Streicherfest für alle, die Kammermusik lieben. SCHLOSSKIRCHE SPIEZ, SCHLOSSSTRASSE 16. 17.00 UHR Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR Riggisberg Inserat Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.05/15.00/16.00 UHR Thun Klassik Gloria von Puccini und Poulenc Konzert zur Eröffnung der restaurierten Stadtkirche Thun. ktg, kirchenchöre thun gemeinsam; Leticia Kahraman, Sopran; Alessandro Fantoni, Tenor; Roberto Lorenzi, Bariton; Orchester OPUS Bern; Joel Mat. Vv: www.thuner-kantorei.ch oder Thun Tourismus im Bahnhof (+ 2.-) und Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn. www.stadtkirche-thun.ch STADTKIRCHE, SCHLOSSBERG 12. 19.30 UHR Sounds Lis Er Stille Industrial-Post-Rock aus Dänemark http://www.mokka.ch; CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 20.20 UHR MUSEUM FRANZ GERTSCH, PLATANENSTR. 3. 14.00 UHR Ins_94x137_2015.indd 1 21.04.15 11:32 8 21. – 27. Mai 2015 Bernisches Historisches Museum Bern, Nadja Frey Anzeiger Region Bern 28 Rein feiern Filigranes Meisterwerk Für die meisten ist Pfingsten zum Feiern und Ausschlafen da. Wer an die Pfingstparty im Bierhübeli geht, den erwartet genau das. Die Radio-Bern1-DJs Mike Baader und Marco Scherrer spielen Hits von gestern und heute. Die Mischung könnte interessant werden: Scherrer mag The Whitest Boy Alive und Parov Stelar, Baader steht auf Pink Floyd und Lady Gaga. Bierhübeli, Bern. So., 24.5., 22 Uhr Das Königsfelder Diptychon, ein zweigeteiltes Gemälde, wurde für den ungarischen König Andreas II geschaffen. Danach fand es sei nen Weg ins Kloster Königsfelden im Aargau und gelangte noch später nach Bern. In der Führung «Mittelalterliche Schatzkunst – Das Königsfelder Diptychon» beleuchtet Gabriele Moshammer die ses filigrane Meisterwerk der Goldschmiedekunst. Bernisches Historisches Museum, Bern. So., 24.5., 11 Uhr Der Einfluss des Bodens Inserat Kulturspritze gefällig? SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch Di 26. Bern Familie Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10 bis 17 Uhr. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Blinddate/Perfekt Worte KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12. 16.30 UHR Arno Geiger: Selbstporträt mit Flusspferd Ein Unbekannter, eine Unbekannte und ein Erkennungszeichen. Warum um herrgottswillen ein Blind Date? Beantworten tut diese Frage auf kreative Weise der Jugendtheaterclub U16 der Jungen Bühne Bern. www.junge-buehne-bern.ch BRÜCKENPFEILER JUNGE BÜHNE BERN, DALMAZIQUAI 69. 10.00/14.00 UHR Broadway-Variété Vv: Reservationstelefon: 079 407 14 14. ANMELDUNG: Tischreservation. ZELT AUF DEM GASWERKAREAL (NEBEN DAMPFZENTRALE), MARZILISTRASSE. 18.30 UHR Ein Volksfeind Von Henrik Ibsen. Inszenierung: Markus Keller. Mit Peter Bamler, Helge Herwerth, Felix Krauss, Horst Krebs, Christoph Künzler, Katharina Schlaak, Gilles Tschudi. www.dastheater-effingerstr.ch DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Fred und Franz Regie: Mario Matthias. Bühne: Andreas Mayer. Dramaturgie: Jan Stephan Schmieding. www.konzerttheaterbern.ch; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Schaf Siehe Artikle S. 9 Musikalische Leitung: Sonja Lohmiller. Regie: Lisa Katharina Holzberg. Dramaturgie: Katja Bury. Musiktheater mit Kompositionen von Purcell, Händel und Monteverdi. www.konzerttheaterbern.ch STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 2, KÖNIZSTRASSE 161. 17.00 UHR Klassik Frühlingsabendklassik mit «Duo Escarlata» Das Duo Escarlata entführt Sie in eine vielfarbige und breit gefächerte Musikwelt. Die Werke laden dazu ein, die unermessliche Klangvielfalt der Instrumente Violoncello und Akkordeon auszuschöpfen. www.krompholz.ch; STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 2, KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR KROMPHOLZ KULTURWERKSTATT, EFFINGERSTRASSE 51. 19.30 UHR Dance Sounds El Cielo – Salsa Elegante C. W. Stoneking Tanzend in die Woche starten: deine Party jeden Dienstag. Salsa, Bachata und Kizomba mit DJ Volcano. Mischung aus Hokum-Blues, New-Orleans-Jazz, Calypso und Country-Yodels. www.cafe-kairo.ch; LE CIEL, BOLLWERK 31. 20.30 UHR CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 20.30 UHR Kontrabando und Haig Yazdjian Im Kopf der Männer Fred und Franz wurden die Herzen gebrochen. Verlas sen und todunglücklich stellen sich die zwei Män ner Fragen über das Leben. Mario Matthias inszeniert «Fred und Franz» von Arno Camenisch und ge währt Einblick in die Ge dankenwelt der Männer. Stadttheater, Bern Di., 26.5., 19.30 Uhr Ein Konzert im Rahmen des Mediterranean Music Festivals – Musiktraditionen des Mittelmeers im Zentrum von Bern. www.onobern.ch; Vv: Reservationstelefon: 079 407 14 14. ANMELDUNG: Tischreservation. Siehe Artikel S. 1. Der deutsche Autor, bekannt durch «Der alte König in seinem Exil», mit einem Coming-of-age-Roman über die Schwierigkeit des Erwachsenwerdens in einer unverständlichen Welt. www.stauffacher.ch BUCHHANDLUNG STAUFFACHER, NEUENGASSE 25-37. 20.00 UHR Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Jede Woche zu einem anderen Thema. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.30 UHR Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. www.offene-kirche.ch OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEISTKIRCHE, BEIM BAHNHOF. 12.30 UHR Literarische Führung mit Michaela Wendt: Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst Die Ausstellung «Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst» wirft durch verschiedene Epochen der Kunst einen Blick auf den Kristall. www.kunstmuseumbern.ch KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12. 18.00 UHR Marta spielt – Pub Quiz Marta spielt ihr Pub Quiz mit Teams à max 5 Personen die ihr Wissen beweisen und gegeneinander antreten. Zu gewinnen gibts nebst Ruhm und Ehre eine Gratisrunde sowie Getränkegutscheine. www.cafemarta.ch/facebook. com/cafemartabar; MARTA CAFE – MUSIK – BAR, KRAMGASSE 8. 20.00 UHR Podiumsdiskussion zur Erbschaftssteuerreform Singers Night: Rea Dubach Es diskutieren: Roman Bürki (Jungfreisinn), Michael Daphinoff (CVP), Thomas Fuchs (SVP) und Christine Häsler (Grüne), Bettina Jans (EVP), Meret Schindler (SP). Leitung: Henrik Uherkovich. www.breitsch-traeff.ch; Morerome: Rea Dubach (voc/electr/ synth), Maurice Könz (electr/drum pad) BREITSCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 27. 19.30 UHR ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 20.00 UHR www.musigbistrot.ch; MUSIGBISTROT, MÜHLEMATTSTR. 48. 20.30 UHR Tuesday Jam – öffentliche Jamsession Eintritt, frei, Barbetrieb, gratis Risotto ab 20h00, (Kollekte) Die Jamband (ab 21h00): Marc Stucki (Sax), Fabian M. Mueller (Piano), Claude Meier (Bass), Emanuel Küenzi (Drums). www.5etage.ch; 5ÈME ETAGE, MÜHLENPLATZ 11. 20.00 UHR SprachenBar Fremdsprachen auffrischen E, F, I, Esp, Hebr. Griech.Anmeld.: 079 653 29 20 und www.sprachenbar.ch BEST WESTERN HOTEL BÄREN, SCHAUPLATZGASSE 4. 19.30 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR Würfelt Gott? – Fragen aus der Physik an die Theologie Vortrag von Prof. Dr. Arnold Benz (Zürich). http://www.hoerraeume.unibe. ch/detail.php?id=258577021033 HAUPTGEBÄUDE UNIVERSITÄT BERN, HOCHSCHULSTRASSE 4. 18.15 UHR Biel Bühne La Tragédie de Carmen Von Marius Constant, Jean-Claude Carrière und Peter Brook. Nach Georges Bizet. Leitung: Harald Siegel, Dieter Kaegi, Francis O’Connor. http://www.tobs.ch STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19. 19.30 UHR Keine Entschuldigung Bern Broadway-Variété Art Workshops for Kids and Teens (Ages 6–14). Kids and Teens (Ages 6–14). ANMELDUNG: T 031 328 09 11 or [email protected]. www.kunstmuseumbern.ch; Regelmässig besuchte Paul Klee den Ostermundiger Steinbruch. Ein Kunstwerk, das begriff er dort, ist Stein auf Stein oder Stück von Stück. Was mit einem Stein passieren kann, erfahren wir im Atelier. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org Mi 27. Bühne Cool Kids’ Classes 2015 Offenes Atelier: Steinbruch Bühne Wer schon selbst angepflanzt hat weiss, das Zusammenspiel von Boden und Pflanzen ist eine Wissenschaft für sich. Weshalb ge deiht die eine Pflanze am einen Fleckchen und am andern nicht? Auf einer Führung erklärt Michael Jutzi, was magere und was fette Böden sind und welche Pflanzen sie brauchen: «Ranken auf dem Ranker». Botanischer Garten, Bern. So., 24.5., 14 Uhr ZELT AUF DEM GASWERKAREAL (NEBEN DAMPFZENTRALE), MARZILISTRASSE. 18.30 UHR Community Arts Festival: Kollektiv Frei_Raum: Home Eröffnung Community Arts Festival 2015 mit Freiluft Performance. Vv: www. starticket.ch. www.dampfzentrale.ch; DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47. 19.00 UHR Community Arts Festival: Stopgap Dance Company (GB): Artificial Things «Artificial Things» spielt mit Rätseln und Unerklärlichem und hinterfragt unsere Vorstellungen von Einheit und Koexistenz. Vv: www.starticket.ch. www.dampfzentrale.ch DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47. 20.00 UHR Ein Volksfeind Von Henrik Ibsen. Inszenierung: Markus Keller. Mit Peter Bamler, Helge Herwerth, Felix Krauss, Horst Krebs, Christoph Künzler, Katharina Schlaak, Gilles Tschudi. www.dastheater-effingerstr.ch; DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Kristin Miller kämpfte in der 68ern für die Rechte der Frauen. Ihre Familie kam an zweiter Stelle. Das Stück «Apologia» des grie chisch-britischen Autors Alexi Kaye Campbell, zeigt eine Frau, die sich nicht für ihre Ideale entschuldigen will. Stadttheater Biel und Solothurn Vorstellungen bis 13.6. Face Off «Face Off» (Berner Fassung) Eine Stand-Up Performance von Manaka Empowerment Produktion. Haben Sie schwarze Freunde oder Freunde, die sich zum Spass schwarz anmalen? (In englischer Sprache) www.tojo.ch TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR IntegrArt Das Projekt vernetzt vier lokale Festivals, präsentiert eine nationale und zwei internationale Produktionen und ein Symposium. www.dampfzentrale.ch; DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47. 19.00 UHR Inserat Australischer Dandy Ein Australier bringt New Orleans nach Bern: Chris topher William Stoneking versetzt das Publikum im Café Kairo mit seiner Blu es-Musik zurück in die 20er Jahre. Der Australier spielt gemeinsam mit sei ner Band. Café Kairo, Bern Di., 26.5., 21 Uhr Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR T S G n i F P Y T r a P er cherr rco s a M d r un aade Mike b ’s J d bern1 radio 24. mai 2015 bierhübeli bern 21-22 Uhr free Apéro, Eintritt: CHF 15.–/20.–, Vorverkauf: starticket.ch Für alle Daheimgebliebenen gibt’s die Party live auf RADIO BERN1 21. – 27. Mai 2015 9 Anzeiger Region Bern 29 Des Müllers neue Lust Der Anerkennungspreis der Denkmalpflege des Kantons Bern geht an die Eigentümer einer historischen Mühle in Wohlen. Die Familie Baumgartner hat ihr Prunkstück im Familienverbund restauriert. gen Bauten eine grosse Faszination aus. Auch im Kanton Bern gibt es Prunkstücke – historisch bedeutende Mühlen und so genannte Mühle-Ensembles. Diesen gilt es Sorge zu tragen. Niklaus und Regula Baumgartner, die Eigentümer der Hofenmühle in Wohlen, nehmen diesen Auftrag ernst. Sie sind soeben mit dem zum sechsten Mal vergebenen Anerkennungspreis der Denkmalpflege des Kantons Bern für «aussergewöhnliches Engagement» und «die umsichtige Planung der Bauherrschaft» ausgezeichnet worden: «Regula und Niklaus Baumgartner setzen beim Unterhalt der historischen Gebäude immer wieder Schwerpunkte und beschränken die Eingriffe aufs Notwendige», heisst es in der Begründung der Denkmalpflege. Die Instandhaltung der aus drei Teilen bestehenden Anlage ist in doppeltem Sinn Familiensache. Zum einen gehören die Gebäude den Baumgartners Markus Beyeler Mühlen, Müllersöhne und schöne Müllerinnen spielen in vielen Geschichten eine gewichtige Rolle: Sei es im Märchen, bei Wilhelm Busch oder in Otfried Preusslers gruseliger Kindergeschichte «Krabat». Dass die Anlagen auch schön sind, ist bekannt: Auf den niederländischen Altmeister Rembrandt etwa übten die symbolträchti- Dvorak und Schostakowitsch Nach sanften Eingriffen erstrahlt ein altes Ensemble in neuem Glanz: die ausgezeichnete Hofenmühle in Wohlen. schon seit mehreren Generationen. Zum anderen übernahm etwa Regula Baumgartner, eine gelernte Hochbauzeichnerin, 2014 die Bauleitung selbst. Ihre Söhne, ein Zimmermann und ein Holzbauingenieur standen ihr zur Seite. Beide packten mit an und banden Kollegen mit ein. Nach zweieinhalb Monaten war die von der Denkmalpflege begleitete Restaurierung beendet. Die Kosten der Sanierung des Mühle gebäudes von 1834 beliefen sich auf 200‘000 Franken, wobei Denkmalpflege und Lotteriefonds 30 Prozent beisteuerten. Bis die Welt untergeht Restauriert haben die Baumgartners das undicht gewordene Dach sowie die Fassade mit den historischen Malereien. Den dort angebrachten Spruch hat die Familie offensichtlich wörtlich genommen: Unter Gottes Schutz soll das Haus bestehen, «bis die Weld wirt untergechen». Die Identifikation der Eigentümer mit dem Gebäude sei gross, schreibt auch die Denkmalpflege. Gemahlen wird in Wohlen heute nicht mehr. Der Mühlebach treibt ein Kleinkraftwerk an. Doch die Mühleeinrichtungen sind nach wie vor funktionstüchtig und werden zu Schauzwecken in Betrieb gesetzt. Ein Spektakel, das regelmässig Publikum anlockt. Nächstes Mal am 23. Juni, wenn Mitarbeitende der Denkmalpflege mit Baumgartners durch die Anlage führen. Das Projekt wird zudem in einer Ausstellung im Kornhausforum vorgestellt und anschliessend in Wohlen. Am 26. Juni präsentieren schliesslich Mitglieder der «Fondation de la Scierie de Paroz» ihre frisch restaurierte Sägerei aus dem 18. Jahrhundert. Die im Berner Jura ansässige Stiftung hat für ihr Engagement den diesjährigen Spezialpreis der Denkmalpflege erhalten. Helen Lagger Kornhausforum, Bern Vernissage: Do., 21.5., 10 Uhr Ausstellung bis 13.6 www.kornhausforum.ch Zur Gründung kam es während einer Orchesterpause, seither spielt das Lunaare Quintett regelmässig Kam mermusikkonzerte. Die Schweizer Musikerinnen und Musiker Evelyne Grandy (Klavier), Franziska Grütter, Michael Keller (beide Violine), Regina Salzmann (Viola) und Andreas Graf (Violoncello) wählen dafür ebenso weltbekannte wie vergessene Werke. Das aktuelle Programm vereint mit dem Klavierquintett in g-Moll von Dimitri Schostakowitsch und dem Klavierquintett in A-Dur von Antonín Dvorak Gegensätze. Hier Schostakowitschs Stück voll unterdrückter Dramatik – es entstand kurz vor dem Einmarsch Hitlers in die Sowjetunion – und dort Dvoraks sanftmütige und idyllische Komposition. nj Villa Bernau, Wabern Do., 21.5., 20 Uhr www.bernau.ch Bach und Buxtehude Der Organist Ton Koopman mauserte sich früh zum Barockspezialisten. Im Alter von 25 Jahren gründete er ein erstes Barockorchester, 1979 das Amsterdam Baroque Orchestra und 1992 den Amsterdam Baroque Choir. Der Niederländer ist ein Verfechter der historischen Aufführungspraxis, seine Spielweise gilt als beschwingt und ungestüm. Im Rahmen des Barockzentrums Bern spielt Koopman in der Heiliggeistkirche Stücke von Dieterich Buxtehude und Johann Sebastian Bach. Er ist ein ausgezeichneter Kenner der beiden Komponisten, hat er doch alle Bachkantaten und sämtliche Werke von Buxtehude auf CD eingespielt. nj Heiliggeistkirche, Bern Mo., 25.5., 19.30 Uhr www.barockzentrum.ch Bruckner und Mozart Vom Tinnitus des Herzens Schaf – einfach nur Schaf Omer Kreso Wer die Stimme von Howe Gelb einmal gehört hat, den begleitet sie ein Leben lang. Mit dunklem Timbre, oft nur gehaucht, und gebrochen singt er über Heimweh, den kaputten Zustand der Welt und den «Herz-Tinnitus». Aber bei Gelb klingt das nie tranig, sondern wie locker hinskizziert, beinahe schelmisch – ein Gefühl, das auch seine Live-Auftritte bestätigen. Der Musiker aus Tucson, Arizona, macht – solo oder mit seiner Band Giant 30 Jahre Wüstenfuchs: Howe Gelb. Sand – seit Jahren Wüstenrock oder Alternative-Country. «Das, was man heute Americana nennt», wie Gelb selber in den Liner Notes zur n euen GiantSand-Platte schreibt. M ariachi-Bläser, Klimperklavier, Pedal-Steel-Gitarre: Es ist alles da auf «Heartbreak Pass». Zum 30-Jahr-Jubiläum von Giant Sand hat Gelb zudem ein paar Freunde eingeladen: Steve Shelley, der Schlagzeuger von Sonic Youth, oder Jason Lytle von den Lo-Fi-Helden Grandaddy. Die kanadische Sängerin Feist schaut auch vorbei, wenn auch nur auf der Textebene, im Song «Texting Feist». Den Abschluss des erfrischend heterogenen Albums macht «Forever and Always», ein wunderbar schepperndes Duett mit seiner Tochter. «Lass uns das für immer und ewig tun», singen Vater und Tochter. Hoffentlich mindestens noch 30 weitere Jahre. Sarah Sartorius Dachstock der Reitschule, Bern So., 24.5., 20 Uhr www.dachstock.ch Sind Schafe wirklich so feige und dumm? Natürlich nicht. Jedenfalls nicht das fragende Schaf im Kinderstück von Sophie Kassies in der Vidmarhalle. Wer Stücke schreibt wie «Hans & Gretchen», «Das Kind der Seehundfrau» oder «Lasso», muss eine reiche Fantasie haben - die holländische Regisseurin und Autorin Sophie Kassies hat sie. Konzert Theater Bern präsentiert in den Vidmarhallen ihr Kinderstück «Schaf». Schaf ? Ja, genau – einfach nur Schaf. Die Geschichte von Schaf, einem Schaf, das sich auf die Suche nach sich selbst macht und nach (s)einem Namen. Monteverdi, Purcell und Händel Die Frage, wer man ist, steht im Zentrum der Geschichte und wird umrahmt von Musik der drei Barockstars Claudio Monteverdi, Henry Purcell und G eorg Friedrich Händel. Die Begegnung mit dem Prinzen, der kein Prinz sein will, lässt das Schaf Fragen stellen, die ihm bislang nie in den Sinn gekommen wären. Fragen auch, die nicht nur Schafe etwas angehen, sondern uns alle. So lässt es seine Weide Weide sein und macht sich auf die Suche. Den «normalen» Schafen, die weiterhin nur grasen, muss das missfallen. Das hat Tradition. Schon in «Brehms Tierleben» kam das Schaf ja schlecht weg: «Seine Furchtsamkeit ist lächerlich, seine Feigheit erbärmlich. Jedes unbekannte Geräusch macht die Herde stutzig…» Das ist natürlich boshaft, kommt doch in dem Stück eines der wichtigsten Tiere der Menschheitsgeschichte zu Ehren. Schafe liefern uns seit jeher Milch, Wolle und Fleisch. Viele Kulturen, aber auch die Bibel sind ohne sie nicht denkbar. Seit der Uraufführung im holländischen Enschede vor gut zehn Jahren ist «Schaf» immer wieder auf die Bühne gekommen, so in vielen deutschen Grossstädten und in Basel. Kulturcasino, Bern Fr., 22.5., 19.30 Uhr und So., 24.5., 17 Uhr www.konzerttheaterbern.ch Peter König Vidmar 2, Liebefeld Premiere: Sa., 23.5., 17 Uhr Weitere Vorstellungen bis 15.6. www.konzerttheaterbern.ch ZVG Howe Gelb und seine Band Giant Sand beglücken seit 30 Jahren mit staubiger Americana. Das Jubiläumsalbum stellen sie im Dachstock vor. Der Dirigent Mario Venzago ist ein Spezialist für die Musik von Anton Bruckner, seine Einspielungen mit dem Berner Symphonieorchester (BSO) gelten als wegweisend. Am 13. Symphoniekonzert führt er das BSO durch die Symphonie Nr. 8, Bruckners letzte vollendete. Für die andere Hälfte des Konzertes gilt die Aufmerksamkeit dem international gefeierten, jungen Solisten Oliver Schnyder (Bild). Er spielt Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert Nr. 9, das den Beinamen «Jeunehomme» trägt. nj 10 21. – 27. Mai 2015 Anzeiger Region Bern 30 Roma-Band ohne Blechbläser Da hat die Mahogany wieder einen Fang getan. Aus Belgrads Vororten kommt die Band Kal, ein Quintett mit Roma-Wurzeln. Das jubelt sei ne traditionelle Musik (ohne Blechbläser) dem Rock’n’Roll unter, dem Tango und dem Reggae. Nebenbei spielen die Bandmitglieder um Sänger Dragan Ristic mit den Klischees. Ein grosser Spass. Mahogany Hall, Bern. Mi., 27.5., 20.30 Uhr Auf gut Glück Ein Talent lässt aufhorchen Joachim Rittmeyer: Zwischensaft Offenes Atelier: Steinbruch Sein 19. Soloprogramm ist ein weiterer Experimentierabend. Er verkörpert bei diesem skurrilen Mehrpersonensolo die Lieblingsfiguren Hanspeter Brauchle und Theo Metzler, den Osteuropäer. www.la-cappella.ch Regelmässig besuchte Paul Klee den Ostermundiger Steinbruch. Ein Kunstwerk, das begriff er dort, ist Stein auf Stein oder Stück von Stück. Was mit einem Stein passieren kann, erfahren wir im Atelier. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR Jugendclub Schlachthaus Theater: Gipfelsturm Siehe Artikel S. 3. 11 Jugendliche des Jugendclubs erobern die Schlachthaus-Theater-Bühne. Vv: www.schlachthaus.ch. www.schlachthaus.ch SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUSGASSE 20/22. 19.00 UHR Tschick Regie: Benedikt Greiner, Dramaturgie: Jan Stephan Schmieding. Mit SpielerInnen des Jugendclubs U21. www.konzerttheaterbern.ch KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Zauberlaterne Bern Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum Träumen:An einem stürmischen Tag findet der kleine Sosuke am Ufer ein rotes Fischlein. Ein magischer Zeichentrickfilm aus Japan. www.quinnie.ch CINEABC, MOSERSTRASSE 24. 14.00 UHR Zauberlaterne Bern Familie Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum Träumen:An einem stürmischen Tag findet der kleine Sosuke am Ufer ein rotes Fischlein. Ein magischer Zeichentrickfilm Seite aus Japan. www.quinnie.ch Architekturspaziergang CINEABC, MOSERSTRASSE 24. 16.00 UHR STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 2, KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10 bis 17 Uhr. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Kinderforum am Mittwoch Im Creaviva-Kinderforum erwartet dich jede Woche neu eine spannende Reise auf dem fliegenden Teppich der Phantasie in die Welt von Kunst und Kultur unserer Zeit. ab 7 J.. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 2, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00 UHR Musizierstunde Rhythmik und Blockflöte Klassen von Marianne Ott und Beatrice Howald. www.konsibern.ch KONSI BERN, GROSSER SAAL, KRAMGASSE 36. 18.00 UHR Sounds bee-flat: Mashrou Leila (Lebanon) Die Indie-Pop-Band der Stunde in der alternativen Szene in Nahost. Die sechs Musiker aus dem kulturbeflissenen Beirut machen eine Art arabischen Kammerpop, spielen ihn aber mit der Wucht einer Stadion. www.bee-flat.ch BEE-FLAT, SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR Constantinople – Von Versailles nach Topkapi Ein Konzert im Rahmen des Mediterranean Music Festivals – Musiktraditionen des Mittelmeers im Zentrum von Bern. www.onobern.ch Langweilig wird es auch beim 19. Soloprogramm von Joachim Rittmeyer nicht. Der Kabarettist stellt sich in der Cappella Fragen zum Alltag, die sich jeder schon mal gefragt hat. Vielleicht hat Rittmeyer ja Antworten darauf. La Cappella, Bern Mi., 27.5., 20 Uhr Panorama Das Thun-Panorama wur de zwischen 1809 und 1814 vom Basler Maler Mar quard Wocher erstellt und ist das älteste Rundbild der Welt. Während der öf fentlichen Führung erhal ten Besucherinnen und Besucher Hintergrundin formationen dazu. Schadaupark, Thun Mi., 27.5., 18.15 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Eleonore Näf, Musik: Rahel Thierstein. www.offene-kirche.ch OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEISTKIRCHE, BEIM BAHNHOF. 12.30 UHR ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 20.00 UHR HKB: Forschungs-Mittwoch Kal Mapping – Zur Neutralität als rhetorischer Effekt. Pierre Smolarski World Music, «Rock’n’roma». Vv: [email protected]. www.mahogany.ch MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18. 20.30 UHR Die Antworten auf alle Fragen Die Singers Night im Musigbistrot ist jungen Talenten gewidmet. Die sind aber oft noch nicht so weit wie Rea Dubach. Die junge Bie lerin hat an der HKB ihre Ausbildung absolviert, bereits mit renom mierten Musikern wie Andreas Schaerer zusammengespielt und eine eigene Sprache entwickelt. Ins Musikgbistrot kommt sie mit Maurice Könz. Musigbistrot, Bern. Di., 26.5., 20.30 Uhr Der erste Eindruck ist alles bei einem Blind Date. Passt das Kleid? Sitzt die Frisur? Neugier weicht der Enttäuschung. Im Stück «Blind Date» der Gruppe U16 der Jungen Bühne nehmen die jungen Schau spielerinnen und Schauspieler unter der Leitung von Christoph He bing, Marcel Leemann und Bea Schild das Spiel mit der Hoffnung unter die Lupe. Brückenpfeiler, Bern. Di., 24.5., 10 und 14 Uhr (Schülervorstellungen). Do., 28. bis Sa., 30.5., 20 Uhr Offene Bühne Neu! Die Offene Bühne im Rössli! Neu ab 21h! Wie immer 15 Minuten für Dich! Alles ist möglich! RÖSSLI BAR, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTR. 8. 20.00 UHR Worte Auflösen von Grenzen der Disziplinen Collegium generale: Am Limit? Grenzen in den Wissenschaften heute. www.collegiumgenerale.unibe.ch HAUPTGEBÄUDE DER UNI BERN, HOCHSCHULSTR. 4. 18.15 UHR Das menschliche Gehirn als Schaltzentrale Die Zeit ist reif zu verstehen, dass Schwingungen und Frequenzen die Basis aller Materie ist. Alpha-Synapsen-Programmierung nach Lissy Götz gibt uns die Möglichkeit in allen Lebensbereichen Lösungen, Strategien zu finden und umzusetzen. HKB SCHWABSTRASSE, SCHWABSTRASSE 10. 17.00 UHR Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12.30 bis 13 Uhr. www.kunstmuseumbern.ch KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12. 12.30 UHR Mittwuchznacht www.breitsch-traeff.ch Paperback Nights: Alfred Bodenheimer und Regine Frei Alfred Bodenheimer studierte Germanistik und Geschichte und promovierte über Else Lasker-Schüler. Die Buchhändlerin Regine Frei stellt ihr neues Buch «Finale im Nebel» vor. www.wartsaal-kaffee.ch WARTSAAL, KAFFEE BAR BÜCHER, LORRAINESTRASSE 15. 20.00 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. www.offene-kirche.ch BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10 A. 11.00 UHR OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, BEIM BAHNHOF. 17.00 UHR Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern. com; BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10 A. 14.30 UHR Stadtrundgang: Bern elfenau (StattLand) Anna Feodorowna, russische Grossfürstin und Schwägerin des Zaren, fand in der Elfenau die ersehnte Freiheit und Ruhe. La Grandeduchesse gibt sich die Ehre und empfängt Sie als ihre Gäste. TREFFPUNKT: ORANGERIE ELFENAU. 18.00 UHR Indie aus dem Nahosten Biel Thun Bühne Worte Apologia Öffentliche Führung im Thun-Panorama Schauspiel von Alexi Kaye Campbell, Schweizer Erstaufführung. Regie: Christoph Diem. Bühne und Kostüme: Florian Barth. http://www.tobs.ch STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19. 19.30 UHR Öffentliche Führung am Abend mit Hintergrundinformationen zum ältesten Rundbildes der Welt. Die Führung ist im Eintritt inbegriffen. www.thun-panorama.com Familie THUN-PANORAMA, SCHADAUPARK. 18.15 UHR Kindern das Kommando Ich will Seefahrer werden! Ein unvergesslicher Moment. Nur auf Voranmeldung, Plätze limitiert: Tel. 032 329 88 11 oder [email protected] AB HAFEN/SCHIFFLÄNDTE. 15.15 UHR Worte Was uns glücklich macht, was nicht – und was wir für unser Glück tun können Mit Dr. Bernhard Sollberger, Glücksforscher/Psychologe. www.nmbiel.ch NMB NEUES MUSEUM BIEL, SEEVORSTADT 52. 18.00 UHR Utzenstorf Worte Abendführung: … führt den guten Hund zur Seite – Die historische Jagd mit dem Hund Seit der Steinzeit sind Hunde unentbehrliche Begleiter des Menschen auf der Jagd. Wie hat sich die Jagd mit dem Hund im Laufe der Zeit entwickelt? Mit Dr. Walter Müllhaupt, Präsident AGJ. www.schlosslandshut.ch SCHLOSS LANDSHUT/SCHWEIZER MUSEUM FÜR WILD UND JAGD, SCHLOSSSTRASSE 17. 19.30 UHR Burgdorf Die libanesische IndiePop-Band Mashrou Leila spielt bei Bee-flat im Progr aus seinem aktuellen Al bum «Raasouk». Die Mu siker vermischen dabei gekonnt arabische Musik mit westlichem Indie und verkünden dabei eine hochpolitische Botschaft. Turnhalle im Progr, Bern Mi., 27.5., 20.30 Uhr BREITSCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 27. 19.00 UHR Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden… Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@ bern.com. www.bern.com; DIE QUELLE, MUSEUMSSTR. 10. 19.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Treffpunkt für binationale Paare und Interessierte Lieber ein «Heimspiel ohne Eigengoal» oder die Tücken des Machtungleichgewichts in binationalen Beziehungen. www.zentrum5.ch ZENTRUM 5, FLURSTRASSE 26 B. 20.00 UHR Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. www.offene-kirche.ch OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEISTKIRCHE, BEIM BAHNHOF. 17.00 UHR Worte Öffentliche Führung Führung durch die aktuellen Ausstellungen (Führungen im Eintrittspreis inbegriffen) www.museum-franzgertsch.ch MUSEUM FRANZ GERTSCH, PLATANENSTR. 3. 17.00 UHR TICKETS Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kulturveranstaltungen der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Tickets» in dieser Ausgabe. Solothurn Bühne La Tragédie de Carmen Von Marius Constant, Jean-Claude Carrière und Peter Brook. Nach Georges Bizet. Leitung: Harald Siegel, Dieter Kaegi, Francis O’Connor. www.tobs.ch Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an [email protected]. STADTTHEATER SOLOTHURN, THEATER GASSE 16-18. 19.30 UHR Spiegel Worte Auf beiden Seiten Lukas Hartmann, der Schriftsteller und Bestseller-Autor, liest aus seinem neuen Roman. KIRCHGEMEINDHAUS SPIEGEL, SPIEGELSTRASSE 80. 20.00 UHR Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 21. – 27. Mai 2015 11 Anzeiger Region Bern 31 40. internationaLes 16. märz – 24. mai 2015 JazzFestivaL bern Jazz, bLues & souL 23. mai 2015, 11.00 – 24.00 uHr anniversary saturday Party Live ConCerts kuLinarisCHes JazzzeLt 11.00 – 16.00 Uhr steeLband mit Caribbean & Latin-Jazz Ferrum HeLvetiCum Feat. andy nareLL Andy Narell gilt als der weltbeste Jazz-Panspieler 17.00 – 22.00 Uhr die taLentiertesten Jazzstudenten aus den usa John Michael Bradford, Isaiah Thompson, Daniel Winshall und Jared Silverstein: ausgesucht durch Wynton Marsalis und Ed Arrendell marians Jazzroom 17.15 und 22.00 Uhr CéCiLe mCLorin-saLvant Die Grammy nominierte Jazz- und Bluessängerin gilt als absoluter Risingstar. 15.00 und 19.30 Uhr GeorGe robert / bob mintzer Quintet Swinging Jazz at its best. Medienpartner auf der schönsten Parkterrasse von Bern – für jeden Geschmack und jedes Budget. 11.00 – 22.00 Uhr JosePHines brasserie 11.00 – 20.00 Uhr bei sCHönem Wetter: GartenGriLL 7.00 – 22.00 Uhr ParkCaFe mit miniGoLFanLaGe Präsentationen voLvo Car bern aG Entdecken Sie die aktuellsten Modelle – Made by Sweden. musik müLLer aG Berns Fachgeschäft für sämtliche Musikinstrumente. vinorama i WeinkeLLerei stämPFLi Lädt zur Degustation auserlesener Weine ein. tiCkets Jazzzelt: Eintritt frei, Kollekte Marians Jazzroom: www.starticket.ch www.jazzfestivalbern.ch Weitere Partner 12 21. – 27. Mai 2015 Anzeiger Region Bern 32 Archiv Naturmuseum Olten Ausstellungen Jagdstrategien auf dem Schloss Die Ausstellung auf Schloss Landshut ist weiterhin den Jagdhunden gewidmet. Doch daneben kann man etwa Dohlen bei der Aufzucht der Jungen zuschauen oder eine alte Entenkanone bestaunen (um selbige vom Himmel zu holen). Von anderen Jagdstrategien handelt die Abendführung «Die historische Jagd mit dem Hund» von Walter Müllhaupt. Schloss Landshut, Utzenstorf. Mi., 27.5., 19.30 Uhr Ausstellungen Bern _artundweise kunst- und denkraum Lorrainestrasse 16. Grégory Sugnaux: Voir ce que ça donne. Malerei und Skulpturen. Grégory Sugnaux, geboren 1989, ein Archäologe der Kindheit, der neugierig und ohne Vorurteile mit allem spielt und uns damit in andere Galaxien entführt. VERNISSAGE: DO, 21.5 17 BIS FR, 12.6. FR/MO-MI 9-17. Ausstellung am Königweg 2A (Tram 7 Ostring, Ecke Giacometti strasse/Weltistrasse) Königweg 2A. Hedwig Hayoz-Häfeli. Menschen und Blütenzauber. Geöffnet jeden Donnerstag (14-18) und jeden 1. und 3.Sonntag (14-17) des Monats. BIS DO, 25.6. DO 14-18. Bar Café Vetter Herzog Herzogstr. 12. Hochfliegende Träume – Bern in traumhaften Bildern. Bilder erträumt von Markus Moser. DO/MI 9-14,17-23.30 | FR/SA 9-23.59 | SO 10. BFF Bern Buffet Monbijoustr. 28. Susanne Luksch – die 15te. Die Künstlerin stellt eine Auswahl ihrer neuen Acrylbilder an dieser 15ten Ausstellung vor. Gerechtigkeitsgasse 76. Heloisa Ackermann & Uli Sorglos. Freskenhafte, überlagerte Malerei auf Baumwolle von Heloisa Ackemann stehen dem Eisenplastiker Uli Sorglos gegenüber. Stauffacherstr. 6. Clivaz Simone. Malerei. BIS FR, 16.10. DO/FR/MI 13-17. Waisenhausplatz 30. Der englische PatientKuratiert von Boris Billaud, mit: Davix, Markus Furrer, Roger Keller, Marion Linke. BIS SO, 29.11. TÄGLICH AUSSER MO 11-17. VERNISSAGE: DO, 21.5 18 BIS SA, 20.6. FR/MI 14-18 | SA 12-16. Gurtenkulm. Schätze aus der Kunstsammlung der Migros Aare. Das Kulturprozent der Migros Aare bereichert den Gurten mit wichtigen Kunstwerken aus seinen Beständen. Kramgasse, Kellergewölbe 37. Originale Stammeskunst aus Afrika und Papua-Neuguinea. Galerie Mytho steht für originale Stammeskunst aus Afrika und Papua-Neuguinea. Spezielle alte afrikanische Bronzen Objekte und Masken. BIS DO, 31.12. DO/FR/DI/MI 14-18.30 | SA 10-15. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Jörg Mandernach/ Christian Bolt. Gezeigt werden die neuen Arbeiten aus der aktuellen Schaffens periode des Deutschen Malers Jörg Mandernach und des Schweizer Bild hauers Christian Bolt. BIS SA, 13.6. DO/FR/DI/MI 15-18.30 | DO/FR/MI AUCH 11-12.30 | SA 10.30-14. Grand Palais Thunstrasse 3. Augustin Rebetez + Giona Bierens de Haan BIS SA, 17.10. DO/FR/MO-MI 8-18 | SA 10-16. Kornhausforum Kornhausplatz 18. Die Ovomacher – 150 Jahre Wander. Zum 150-Jahre-Jubiläum der Firma Wander führt die Ausstellung mit Fotografien, Dokumenten, Plakaten, Werbefilmen und zahlreichen Objekten durch die Geschichte des Berner Wirtschaftsunternehmens. BIS SA, 23.5. DO 9-20 | FR 9-18.30 | SA 9-17. VERNISSAGE MI 27. BIS 28.6. Galerie da Mihi Siehe Artikel S. 9. Kornhausplatz 18. Denkmalpflegepreis Kanton Bern 2015. Neue Energie in der alten Mühle. Die Denkmalpflege verleiht ihren diesjährigen Preis an die Eigentümerfamilie eines historischen Mühlen-Ensembles. Kornhausforum, Galerie VERNISSAGE: DO, 21.5 19 BIS SA, 13.6. FR/DI/MI 10-19 | SA 10-17. Im Herbst finden die 50. Parlamentswahlen statt. Mit der Ausstellung «Bundesplatz 3» wird in diesem Zusammenhang ein Blick auf die Wahlvorgänge der aussergewöhnlichen Jahre 1848, 1919 und 1971 geworfen. Polit-Forun im Käfigturm, Bern Ausstellung bis 17.10 Schadaupark. Das Panoramagemälde von Marquard Wocher zeigt eine idyllische Stadtansicht von Thun vor 200 Jahren. Im Gebäude zeigt eine Dauerausstellung Hintergrundinformationen zum Künstler und Gemälde. Stadtgalerie Marktgasse 67. Bundesplatz 3. Die Ausstellung der Parlamentsdienste zu den Parlamentswahlen 2015. Parlamentswahlen Thun-Panorama Galerie Mytho Käfigturm-Poliforum des Bundes BIS FR, 31.7. FR/MO-MI 10-19 | DO 10-21 | SA 9-17. Thun BIS SA, 30.5. DO/FR 16-19 | SA 12-16. Mühledorfstrasse 18. Lucyenne Hälg – la pluie des fleurs filantes… ein wachsender, textiler Garten aus gefallenen Blumen. Bubenbergplatz 15. Andrea Bátorfi – «EngenderMe». Abstrakte Fotografie und Video Robert Walser-Zentrum Galerie Lichtblick BIS SA, 30.5. DO/FR/DI/MI 10-18.30 | SA 9-16 | MO 14-18.30. CabaneB Kramgasse 18. Junge Malerei aus dem Gymnasium Kirchenfeld. Persönliche Arbeiten der Sekundanerinnen und Sekundaner des Fachs «Bildnerisches Gestalten». Die Ausstellung «Der englische Patient» in der Stadtgalerie entwirft das Szenario, dass jeder Künstler Patient in einer vom Kapitalismus dominierten Kunstwelt ist. In der von Konzeptkünstler Boris B illaud kuratierten Schau sind Werke von Davix (Bild), Markus Furrer, Roger Keller und Marion Linke zu sehen. Stadtgalerie, Bern. Do., 21.5., 18 Uhr. Ausstellung bis 20.6. Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. BIS FR, 22.5. DO/FR 17-19. dix-sept Modernes Wohndesign aus Afrika Der Künstler als Patient Galerie Kunstreich BIS FR, 3.7. DO/FR/MO-MI 8-15.30. VERNISSAGE: FR, 22.5 18 BIS SA, 30.5. SA 15-18 | MI 17-20. Musik im Bild Kunstkeller Bern Gerechtigkeitsgasse 40. Martin Ziegelmüller «Warum male ich? Was bewegt mich?» Zentral stehen gegenwärtig diese Fragen bei Martin Ziegelmüller im Raum. BIS SA, 23.5. DO 15-20 | FR 15-18.30 | SA 14-17. Kunstmuseum Bern im Progr Siehe Artikel S. 14. Waisenhausplatz 30. Fenster zur Gegenwart: Stefan Burger – Werke aus der Sammlung. Stefan Burger kombiniert in seinen Arbeiten diverse Medien wie Installation, Fotografie, Fotocollage, Video und Skulptur, und hinterfragt so die Präsentationsformen. BIS DO, 21.5. DO 18-20. Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Gemeinschaftsaus stellung. 22 Mitarbeitende des Produk tionszentrums Bundeshaus stellen ihre Kunst aus. BIS FR, 26.6. DO/FR/MO-MI 8-19. Tramdepot Burgernziel Thunstrasse 106. Holz. 21 Künstler zeigen ihre Holz-Arbeiten. BIS SO, 28.6. DO/FR 15-19 | SA/SO 11-17. Videokunst.ch @ BIENZGUT.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Uniformiert/Deplaciert (Marie-Anne Hafner und Ursula Stäubli) «Die Uhren bleiben steh’n», 201312´36´´, DVD, PAL, Stereo, 16:9; Buch und Regie: Stäubli/Hafner; Kamera und Schnitt: Matthias Günter; Musik /Sounddesign: Moritz Alfons. BIS MI, 27.5. TÄGLICH 10-22. Biel Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Yann Laubscher/ Regine Petersen/Aleix Plademunt/Jonathan RoesselYann Laubscher (*1986, Lausanne), Regine Petersen (*1976, D-Hamburg), Aleix Plademunt (*1980, ES-Girona) und Jonathan Roessel (*1989, Renens) nutzen die Fotografie als Recherche-Werkzeug. BIS SO, 14.6. DO/FR/MI 14-18 | SA/SO 11-18. Burgdorf Galerie RE Mühlegasse 5. Musik 2015. F. Beck, A. Gemperle, H. Glutz, B. Hobi, H. Kellner, C. Räber, Roset, E. Scheuter, M. Zbinden. BIS SA, 20.6. DO-SO 14-19. Münchenbuchsee Wabern Gurten-Park im Grünen Schlicht und einfach Musik ist das Thema der Gruppenausstellung in der Burgdorfer Galerie Re. Etwa eine Hommage an Louis Armstrong (Bild), gemalt von Heinz Kellner, oder Bilder, die vom Schlagzeug-Spielen inspiriert sind. Unter anderen stellen aus: Franziska Maria Beck, Alberto Gemperle, Bernhard Hobi und Eva Scheuter. Galerie Re, Burgdorf. Ausstellung bis 20.6. Textilkunst Die Sonderausstellung «Triumph des Ornaments – Italienische Seidengewebe des 15. Jahrhunderts» in der Abegg-Stiftung beschäftigt sich mit der Blütezeit der Textilkunst. Es werden dabei rund 40 Luxusstoffe gezeigt Abegg-Stiftung, Riggisberg Ausstellung bis 8.11. BIS DO, 31.12. TÄGLICH 9-22. Walkringen Stiftung Rüttihubelbad · Sensorium, das Erfahrungsfeld der Sinne. Das Sensorium ist eine Dauerausstellung, gestaltet nach den Ideen des Handwerkers und Pädagogen Hugo Kükelhaus. · Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst. Durch die Brille des Kristalls wirft die Ausstellung einen Blick auf die Kunst von der Romantik bis in die Gegenwart. BIS SO, 6.9. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21. Museum für Kommunikation Zuzwil Helvetiastrasse 16. As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. Die Dauerausstellung «As Time Goes Byte» ermöglicht den Gang durch 50 Jahre Computergeschichte und lädt zum Schritt in die Zukunft ein. Station 8 BIS DO, 31.12. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Hauptstrasse 8. Diverse KünstlerInnen – L‘esprit de l‘argile. International bekannte Keramik- KünstlerInnen aus Frankreich und Australien sind in diesem Jahr zu Gast. Bilder von Hans-Ruedi Wüthrich. · Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. Die Ausstellung eröffnet einen vielfältigen Zugang in die spannende Welt der Briefmarken, stellt die Grössenverhältnisse auf den Kopf und überlässt den Besuchern die Gestaltung von neuen Briefmarken. BIS FR, 14.4. DO/FR/DI/MI 9-17.30 | SA/SO 10-17.30. BIS SO, 7.6. SA-MO 13-17 | MI 15-18. Museen/Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. Biwak#12 Transit-Hotel. Tourismus nach Mass für chinesische Gäste. Wie sieht die Zukunft des Schweizer Tourismus aus? Biwak#12 zeigt ein fiktives Hotelprojekt im Steinbruch von Brunnen/SZ, konzipiert für die Reisebedürfnisse von chinesischen Gruppen. BIS SO, 28.6. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. BIS DO, 31.12. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. · Nah und fern: Menschen und ihre Medien. Wie kommuniziert der Mensch und was machen die Medien mit dem Menschen? In der Dauerausstellung «nah und fern» begeben Sie sich auf eine lebendige Zeitreise der menschlichen Kommunikation. BIS DO, 31.12. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. · Oh Yeah! Popmusik in der Schweiz. Eine Reise durch das Abenteuer Schweizer Popmusik von den 1950ern bis heute. · Himalaya Report. Bergsteigen im Medien zeitalter. Geöffnet bis 26. Juli 2015. BIS SO, 19.7. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Fellenbergstrasse 34. Tanja Aebli & Kathrin Racz «Pas de deux» – ein mehrdimensionales Duett. Anfang 2015 ist bei Kathrin Racz und Tanja Aebli der Entschluss gereift, die Pinsel zu kreuzen. Pas de deux als leichtfüssiges, zeitweise taumelndes Mit- wie auch Gegeneinander zweier Gestalterinnen. BIS SO, 26.7. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Bernastrasse15. Barry. Barry – Der legendäre Bernhardinerhund. Dauerausstellung. BIS SO, 7.6. TÄGLICH 9-11.30,13.30-17 | DO/FR/MO-MI AUCH 19-20. Kunsthalle Bern Restaurant Privatklinik Wyss Riggisberg Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Triumph des Ornaments – Italienische Seidengewebe des 15. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt Seidengewebe des 15. Jh., die zu den Höhepunkten europäischer Ornamentkunst gehören. Ihre Kostbarkeit und technische Perfektion machten sie zum Inbegriff des Luxus dieser Zeit. BIS SO, 8.11. TÄGLICH 14-17.30. Cerny Inuit Collection Stadtbachstrasse 8a. Sich vorwärts Bewegen und Durchsetzen. Skandinavische Sagen treffen auf Inuit Legenden, festgehalten in Stein und Bronze. BIS SA, 28.11. DO-SA/MI 13-18. Helvetiaplatz 1. Morgenröte, aurora borealis and Levantin: into your solar plexus. Werke von Hans Bachmann, Jean Louis Auguste de Beaumont, Pauline de Beaumont, Donatella Bernardi et al. BIS SO, 7.6. DO/FR/DI/MI 11-18 | SA/SO 10-18. Kunstmuseum Bern Naturhistorisches Museum BIS SO, 31.5. DO/FR/DI 9-17 | SA/SO 10-17 | MO 14-17 | MI 9-18. · Rock Fossils. Eine Sonderausstellung zur heimlichen Liebelei zwischen Paläontologie und harter Rockmusik. BIS SO, 31.5. DO/FR/DI 9-17 | SA/SO 10-17 | MO 14-17 | MI 9-18. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. Henry Moore. Mit Henry Moore wird erstmals seit 25 Jahren wieder einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts in der Schweiz zu sehen sein. Hodlerstr. 8-12. Max Gubler – Ein Lebenswerk. Die Ausstellung zeigt die erste echte Retrospektive zu Max Gubler (1898-1973), da Arbeiten seiner letzten vier Schaffensjahre unter Verschluss gehalten wurden und nun erst zugänglich sind. BIS SO, 24.5. DO-SO 10-17. BIS SO, 2.8. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21. BIS SO, 17.1. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. · Klee in Bern. Die Ausstellung vermittelt einen Überblick über Klees künstlerisches Gesamtwerk und hält bei seinen Berner Motiven, Berner Sammlern und den wichtigen Berner Ausstellungen inne. Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. Brigitta Weber & Johannes Hüppi. Nachtschatten. In zwei grossen Räumen zeigt das Museum Franz Gertsch in einer Doppelausstellung Gemälde der früh verstorbenen Brigitta Weber und ihres Sohnes Johannes Hüppi. BIS SO, 30.8. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. · Franz Gertsch – Gewachsen. Zum 85. Geburtstag des Künstlers präsentiert das Museum Franz Gertsch sein neuestes Gemälde. «Pestwurz» Aus gegebenem Anlass wird die Werkgruppe der Vier Jahreszeiten auch wieder ausgestellt. BIS SO, 30.8. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. · Gabi Hamm – Zwei. Das Museum Franz Gertsch zeigt im Kabinett eine Auswahl kleinformatiger Ölgemälde von Gabi Hamm. Dazu werden erstmals in der Schweiz Keramikarbeiten der deutschen Künstlerin ausgestellt. BIS SO, 28.6. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Bernische Wohnkultur des 17. bis 19. Jahrhunderts. Elegante Interieurs mit Mobiliar, Kunsthandwerk, Kachelöfen, Porträts und Uhren. BIS SO, 18.10. TÄGLICH AUSSER MO 13.30-17.30. Köniz Schulmuseum Bern Muhlernstrasse 9. Daheim im Schloss – Heimschulen im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. 165 Jahre gelebte Anstalts- und Heimgeschichte im Schloss Köniz. BIS MI, 23.12. SA/MI 14-17 | SO 13-16. Spiez Schloss Spiez Schlossstrasse 16. Schloss Museum Spiez. Tradition und Innovation. Erleben Sie Geschichte am Originalschauplatz. Zu sehen sind die neu gestalteten und möblierten Wohn- und Repräsentationsräume vom 13. bis 19. Jh., der Wohnturm mit originalen Graffiti aus dem 12. Jh. uvm. BIS SO, 18.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17 | MO 14-17. Thun Spielzeugmuseum Thun Burgstrasse 15. Rosenegg-Teddybären von Margrith von Fellenberg. BIS SO, 31.5. DO-SO/MI 14-17. · Die Sammlung umfasst ein weites Spektrum der Kinder- und Spielwelt von 1850 bis 1960. BIS SO, 18.10. DO-SO/MI 14-17. Utzenstorf Schloss Landshut/Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstrasse 17. Der Jagdhund-Helfer und Freund. Wie entstand die enge Bindung des Hundes an den Menschen? Wie erlebt der Hund die Welt mit seinen hoch entwickelten Sinnen? Was muss der Jagdhund können, damit er auf der Jagd dabeisein darf? BIS SO, 18.10. DO-SA/DI/MI 14-17 | SO 10-17. 21. – 27. Mai 2015 13 Anzeiger Region Bern 33 Bretter, die die Welt bedeuten Everett Collection Kino Auf einer Theaterbühne zu stehen ist ihr grösster Traum. Der Weg dorthin ist hart. Der eindrückliche Dokumentarfilm «In fremden Landen» (1995) von Hugo Sigrist und Markus Baumann begleitete Das Thema wäre geeignet, mehr als nur einen Abend zu beschwe- zehn Absolventinnen und Absolventen der Berner Schauspielschuren. Doch der Film «Hedi Schneider steckt fest» von Sonja Heiss le auf ihrer Vorsprech-Odyssee. Immer und immer wieder wird «Cititzen Kane» (Bild) zum besten Film dreht den Spiess um. Als Hedi (Laura Tonke) plötzlich unter uner- Kino Lichtspiel, Bern. Di., 26.5., 20 Uhr aller Zeiten gewählt. Zum 100. Geburtstag von Orson Welles lässt das klärlichen Angstattacken zu leiden beginnt, unternimmt die FamiKino Kunstmuseum seine grossen Filme Revue passieren. Und es lie alles, um den Weg zurück zum Glück zu finden. zeigt «F for Fake», einen Flop an der Kinokasse, obwohl Welles den Vorpremiere mit Sonja Heiss: Kellerkino, Bern. Do., 21.5., 20.30 Uhr. filmischen Essay für eines seiner besten Werke überhaupt hielt. Wir verlosen 3 × 2 Tickets: [email protected]. Kino Kunstmuseum, Bern. Filme bis 3.6. Der Angst mit Witz begegnen TICKETS Orson Welles zum Hundertsten CINEMOVIE Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (SO) OV/D AB 16 J. ALHAMBRA CINECAMERA Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.00 (MI) E/D/F 14.00/18.30 (TÄGLICH) D OHNE ALTERSBESCHRÄNKUNG Swisscom Männerabend: San Andreas – 3D 14.00/17.00 (TÄGLICH), 20.00 (AUSSER MI) E/D AB 12/10 J. Tomorrowland – A World Beyond CAPITOL 1 UND 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.15 (TÄGLICH) D AB 10/8 J. Pitch Perfect 2 17.30 (TÄGLICH) D AB 8/6 J. Chef 14.30/20.15 (TÄGLICH) D AB 10/8 J. The Longest Ride CINEABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 18.10 (TÄGLICH) E/D/F AB 16 J. A Little Chaos Eine Frau soll die Gärten von Versailles bauen, die neuen, prunkvollen Aussenanlagen des exaltierten Sonnenkönigs? Profilierte natürlich-männliche Mitbewerber rümpfen die Nase, als die hübsche, eigensinnige Gärtnerin Sabine auserkoren wird. 20.40 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J. Big Eyes Ein Biopic über die verheirateten Künstler Margaret (Amy Adams) und Walter Keane (Christoph Waltz), die beide für ihre vermeintlich gemeinsamen Porträts von Kindern mit übergrossen Augen brühmt wurden. Von Tim Burton. 16.00 (AUSSER MI) SPANISCH/D/F AB 12 J. Conducta Ernesto Daranas dringt mit «Conducta» ins Herzstück der Errungenschaften der kubanischen Revolution vor und verbindet in einer grossartigen Geste Sozialkritik und bewegendes Gefühlskino. 14.00/16.00 (MI) D AB 6 J. Die Zauberlaterne: Ponyo – Das grosse Abenteuer am Meer An einem stürmischen Tag findet der kleine Sosuke am Ufer ein rotes Fischlein. Nachdem es ihm den Schinken vom Brot genascht hat, will es ebenfalls ein Mensch werden. Ein magischer Zeichentrickfilm mit einer nachdenklichen Seite aus Japan. 14.00 (FR-MO) DIALEKT/F AB 14 J. Zu Ende Leben Mit Pedro Lenz, Nik Hartmann und Kurt Aeschbacher. Publikumspreis am Zürich Film Festival. «Ein inniger Film – stets warm und hoffnungsvoll» (cineman.ch) CINEBUBENBERG Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.15/20.00 (TÄGLICH), 22.45 (FR/SA) E/D/F AB 14 J. Mad Max: Fury Road – 3D George Miller, Erfinder des postapokalyptischen Genres und der legendären Kinoserie «Mad Max», präsentiert «Mad Max: Fury Road» – die Rückkehr in die Welt von Road Warrior Max Rockatansky mit Tom Hardy und Charlize Theron. 12.00 (TÄGLICH) F/D AB 12 J. Woman in Gold In ihre Heimat wollte Maria Altmann nie mehr zurück. Denn nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht wurden die Mitglieder ihrer Familie entweder vertrieben oder umgebracht. Die abhandene Welt Das von Margarethe von Trotta (Hannah Arendt) inszenierte Liebesdrama um Lügen, Geheimnisse und Verrat brilliert durch die überzeugende Darbietung des Frauenduos Barbara Sukowa und Katja Riemann. 20.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 12 J. Ex Machina Ein cleverer und packender Thriller über künstliche Intelligenz und die grossen Fragen der menschlichen Natur. Mit Oscar Isaac und Domhnall Gleeson. 16.15 (TÄGLICH) F/D AB 8 J. La famille Bélier Erfolgskomödie aus Frankreich: Mit Ausnahme der 16-jährigen Paula ist die ganze Familie Bélier taub. Für ihre Familie ist sie im Alltag auf dem Bauernhof unentbehrlich als Übersetzerin. Als sie dem Schulchor beitritt, nimmt ihr Leben eine Wende. CINECLUB Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30 (TÄGLICH) F/D AB 10 J. Trois coeurs – Drei Herzen Benoît Jacquots romantisches Drama mit einem exzellenten Schauspieler-Team: wenn Charlotte Gainsbourg und Chiara Mastroianni sich in denselben Mann (Benoît Poelvoorde) verlie-en, verlieren alle den Boden unter den Füßen… CINÉMATTE Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 19.00 (DO), 18.30 (SO) E/D Pedal the World Regie: Felix Starck. Was ist der Sinn des Lebens? Diese Frage stellte ich mir vor einem Jahr fast täglich, also beschloss ich dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Ich wollte die Welt aus eigener Kraft erkunden – auf einem Fahrrad. 18.30 (FR) OV/D Turist Eine schwedische Familie macht ihr Skiurlaub in den französischen Alpen. Bei dem Mittagessen in einem Restaurant mit Aussicht auf den Berg wird das Leben der Familie auf den Kopf gestellt. Eine Lawine droht diese Familie zu verschütten… 19.00 (SA) D/F Work Hard Play Hard Carmen Losmann, D 2011. Der atemberaubender Erstling ist ein wahnwitziges Roadmovie durch Büroräume und Arbeitswelten, vom Sumpf der Verschwendung hin zur Bucht der zufriedenen Investoren. 21.00 (FR/SA) OV/D Shed no Tears Siehe Artikel S. 14 Måns Mårlind & Björn Stein, SWE 2013. Pål ist Musiker – ein ganz besonders sensitiver. Er träumt davon, sich einem grossen Publikum zu offenbaren. 20.30 (SO) E/D Camino de Santiago Käpt‘n Säbelzahn und der Schatz von Lama Rama 18.30 (DO) D AB 12 J. Mad Max: Fury Road – 3D Das ewige Leben Siehe Artikel S. 3. In Anwesenheit von Josef Hader! Gestern stand er am Rande des Abgrunds, heute ist er einen Schritt weiter: In Wolfgang Murnbergers vierter Verfilmung eines Krimis von Wolf Haas verschlägt es den Brenner (Josef Hader) zurück. 10.30 (SO) D/IRAKISCH/D AB 14/10 J. Iraqi Odyssey Samir erzählt die Geschichte seiner globalisierten irakischen Mittelstandsfamilie, die verstreut zwischen Auckland, Moskau, New York und London lebt. 14.15 (TÄGLICH) F/D AB 6 J. Les souvenirs – Zu Ende ist alles erst am Schluss In diesem herzerwärmenden Feelgood Movie entdecken die Mitglieder der Familie Esnard ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft neu. 14.00/18.00 (TÄGLICH) F/D AB 16 J. Parcours d‘amour Regisseurin Bettina Blümner begleitete eine Handvoll charmanter Pariser Tanzpalast-Besucherinnen und -Besucher über den Zeitraum eines Jahres. Entstanden ist ein zärtlicher und humorvoller Film über Menschen… 16.00/20.15 (TÄGLICH) F/D AB 14 J. Pause Der Singer-Songwriter Sami führt ein unbeschwertes Leben. Er und die schöne und erfolgreiche Julia sind seit vier Jahren ein Paar. Als sie eine Beziehungspause will, fällt er aus allen Wolken… Komödie von Mathieu Urfer, ausgezeichnet mit dem Schweizer Filmpreis 2015 für Beste Musik. 18.30 (TÄGLICH), 10.45 (SO) SPANISCH/D/F AB 16 J. Pepe Mujica – El Presidente Die Filmemacherin Heidi Specogna hat Pepe Mujica mit der Kamera begleitet. So ist das Porträt eines aussergewöhnlichen Menschen entstanden… 20.00 (AUSSER DO), 21.00 (DO) F/D AB 10 J. Samba Eine Geschichte zwischen Humor und Emotion und ein Weg zum Glücklichsein. Als hätte das Leben mehr Fantasie als sie es sich vorstellen konnten. Mit Omar Sy, Charlotte Gainsbourg. 15.00 (TÄGLICH) ,17.30 (AUSSER DO) E/D/F AB 8 J. Still Alice OSCAR 2015 für Julianne Moore (Beste Hauptdarstellerin). Ein leises, aber aufwühlendes Drama, das von einer 50-jährigen Alzheimer Patientin handelt. Nach dem Bestseller «Mein Leben ohne Gestern». 16.15 (TÄGLICH) ARABISCH/D/F AB 16 J. Theeb – Wolf Bildgewaltiges Epos in den Weiten Arabiens über einen wagemutigen Beduinenjungen auf Wüstenexpedition. Der eindrückliche Spielfilm feierte in Venedig seine Weltpremiere und überraschte in seiner Erzählung aus der Zeit des osmanischen Reichs. 19.00 (MO) OV/D/F Die wahre und rührende Geschichte der Beziehung einer Mutter (gespielt von der mehrfach ausgezeichneten Schauspielerin Sally Hawkins, bekannt aus «Blue Jasmine») zu ihrem hochbegabten, autistischen Sohn (Asa Butterfield). Aki Kaurismäki, Finnland 1996. Kaurismäkis Handschrift ist unverkennbar. Trotz der skrupellosen Aneinanderreihung von Lebensniederlagen wirkt der Film optimistischer als frühere Werke. 14.30 (TÄGLICH) D AB 6/4 J. Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 12 J. Drifting Clouds Avengers – Age of Ultron Der Dokumentarfilm zeigt, dass es auf dem Jakobsweg um weit mehr als um eine Pilgerreise geht. Zwischen schönen Landschaften, kulinarischen Erlebnissen und viel Musik prallen Welten aufeinander dabei bahnen sich neue Freundschaften an. Up in the Air Jason Reitman, USA 2009. Die Tragikomödie ist Hollywoods Antwort auf die Rezession: Echte Arbeitslose spielen Arbeitslose, Clooney glänzt als Krisengewinnler. 14.00/17.00/20.00/20.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 12/10 J. X+Y CITY 1, 2 UND 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.15/20.15 (TÄGLICH) D AB 14/12 J. Abschussfahrt 14.00 (TÄGLICH) D AB 4/4 J. Shaun das Schaf – Der Film GOTTHARD 14.45/17.45/21.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J. JURA 1, 2 UND 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com KINO KUNSTMUSEUM Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (DO) ARABISCH/D/F Silverd Water, Syria Self-Portrait Ossama Mohammed und die Kurdin Bedirxan, die von 2011 bis 14 in Holms geblieben ist, erzählen vom langsamen, grausamen Abstieg in die (Kriegs-) Hölle Syrien. Zwischen Bedirxan und dem im Pariser Exil lebenden O. Mohammed entsteht ein Dialog im Off. 14.30/17.30/20.45 (TÄGLICH) D AB 12/10 J. 20.30 (DO/SO/MO), 19.00 (FR/SA/DI) F/D Tomorrowland – A World Beyond CH 2015. Frédéric Favres Dokfilm erzählt hautnah aus dem Leben dreier Velokuriere. Eine filmische Achterbahnfahrt mit überraschenden Wendungen und berührend-intimen Momenten. DO: In Anwesenheit des Regisseurs und Protagonisten. 14.00 (TÄGLICH) D AB 6/4 J. Ostwind 2 17.00/20.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 12/10 J. The Avengers – 3D 14.00/17.00/20.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 10/8 J. Pitch Perfect 2 Cyclique 20.30 (FR) E/D/F The Lady From Shanghai 18.30 (MO), 20.30 (MI) E/D The Third Man Carol Reed, GB 1949. Im Nachkriegs-Wien gedrehter Thriller um einen amerikanischen Schriftsteller, der den Schwarzmarktgeschäften eines angeblich verstorbenen Freundes nachspürt. 20.30 (DI) D Uncut: Lieb mich! Maris Pfeiffer, D 2000.Der Film erzählt Geschichten aus dem Leben ohne Grauschleier und Gags, der die Menschen zeigt, wie sie wirklich sind: facettenreich und sehr liebenswert! 18.00 (MI) D Das dunkle Gen Miriam Jakobs, Gerhard Schick, CH/D 2014. Die Suche nach dem Ursprung seiner Depression stellt Frank Schauder vor existenzielle Fragen und führt ihn in atemberaubende Bild- und Klangwelten. In Anwesenheit von Frank Schauder. KINO REITSCHULE Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch Orson Welles, USA 1948. «Lady From Shanghai» mit Orson Welles‘ damaliger Ehefrau Rita Hayworth als eiskalt berechnender Mörderin, gehört zu den Meisterwerken des Film Noir. 20.30 (DO) D 22.30 (FR) E/D In Anwesenheit von Sonja Heiss! Mit zärtlichem Humor erzählt Sonja Heiss, dass im Beziehungsleben der Generation Thirtysomething die Liebe bleibt, was sie ist, etwas ganz Fragiles. Mit Laura Tonke und Hans Löw. In Aberdeen, Washington, wächst der kleine Kurt auf, ein fröhliches Kind, das die Menschen für sich einnimmt. Früh zeigt sich sein enormes kreatives Potenzial, er malt, musiziert, schreibt… Adela Peeva, Bulgaria/Belgium, 2003. Woher stammt diese Melodie? Ein sehr bewegender Film über die starke Bedeutung von Musik und Identität in sozialen und politischen Kontexten KELLERKINO Heidi Schneider steckt fest 17.00 (DO-MO) SPANISCH/D El tiempo nublado Wie gehen wir mit unsern Eltern um, wenn sie alt und krank sind? Die in Basel lebende Filmemacherin Arami Ullón beschäftigt sich in ihrem Kinodebüt auf sehr persönliche Art mit ihrem Verhältnis zu ihrer Mutter. 18.45 (AUSSER MO), 13.30 (SO) OV/D Spartiates Der Genfer Nicolas Wadimoff gewann mit seinem wuchtigen Dokumentarfilm über einen Kampfsportler, der die Jugendlichen in einem Marseiller Problemquartier auf den rechten Weg führen will, den Prix de Soleure. 20.30 (AUSSER DO/MO) F/D Les combattants Eine gelungene Mischung aus Humor und Romantik. Thomas Cailley sorgte mit seinem Liebes- und Überlebensfilm in Cannes für Furore und gewann drei Césars! 10.30 (SO) DIALEKT Cobain: Montage of Heck 16.00 (SA) DIALEKT Die sechs Kummerbuben Franz Schnyder, CH 1968. Von schwierigen Tagen und karger Freude im Leben einer Tagelöhnerfamilie erzählt Schnyder in seinem letzten Spielfilm, gedreht nach dem Roman von Elisabeth Müller. 20.30 (SA) E/D Touch of Evil Orson Welles, USA 1958. Die effektvolle Milieuschilderung und Orson Welles in der Rolle des monströsen Polizeichefs machen dieses Werk zu Einem der faszinierendsten Thriller der Filmgeschichte. 11.30 (SO) FINNISCH/D The Punk Syndrome Jukka Kärkkäinen, Janni-Petteri Passi, Finnland 2012. Im Film dreht sich alles um die verrückteste aller finnischen Punkrockbands, Pertti Kurikan Nimipäivät, die 2009 in einem Workshop für Lernbehinderte gegründet wurde. 13.30 (SO) D Das Testament des Dr. Mabuse Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart. Fritz Lang, D 1932/1933. Kurze Zeit vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten gedreht, gilt nicht nur als Vorläufer des modernen Thrillers; auch prophetischer Kommentar über den Wahnsinn, der kommenden Jahren. Einführung von Daniel Wiegand. 12.00 (SO) OV/D 16.00 (SO) OV/D Altstadtlüt Winna – Weg der Seelen Ein Stück ursprüngliches, mysteriöses Wallis. Ein Film über Sagen und Mythen zum Thema Seelenwanderungen und über Menschen, die Verstorbenen begegnet sind. 15.00 (SO/MO) OV/D Nabat Ein poetisches Juwel! Der Aserbaidschaner Elchin Musaoglu zeigt sich als Meister der hintergründigen Inszenierung. Bei der Evakuation ihres Dorfs im Krieg um Berg Karabach wird die Wittwe Nabat vergessen. 13.00 (MO) OV/D Chrieg Ein Erziehungscamp in den Alpen. Die Hölle bricht los. Simon Jaquemet hat mit seinem Kinodebüt einen heftigen Film realisiert, der unter die Haut geht. 18.45 (MO) F/D Eden Ein bewegender Trip durch das Paris der frühen 90er-Jahre. Mia Hansen-Løve erzählt zwanzig Jahre aus dem Leben eines DJ. Ein ekstatisches Generationenporträt mit der Musik von Daft Punk und vielen mehr. Orson Welles: The One-Man Band Vassili Silovic, D/F/CH 1995. Als Orson Welles 1985 starb, hinterliess er zahlreiche unvollendete Filme und Projekte. Oja Kodar, die Lebensgefährtin von Welles, stellte Silovic unveröffentlichtes Material aus dem Orson-Welles-Archiv zu Verfügung. 18.00 (SO) E/D Citizen Kane 21.00 (FR) OV/D Chia e tazi pesen? – Whose is this Song? 20.30 (MI) OV/D/F Shanghai, Shimen Road Haolun Shu, China 2011. Ein berührender Film über den rasanten Wandel in China und die Träume junger Menschen. Mit dem Blick auf das Leben einer Strasse macht Haolun Shu die beschleunigte Zerstörung des alten China sichtbar. LICHTSPIEL Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (SO) Kurze Filme aus dem LichtspielArchiv 20.00 (MO) SP/D/F Tango Carlos Saura, Esp/Arg 1998. Saura steigt über den Volkstanz in die argentinische Geschichte ein – in die Geschichte eines Tanzes, aber auch der militärischen Diktatur. 20.00 (DI) D In fremden Landen Markus Baumann, Hugo Sigrist, CH 1996. Wie finden junge Schauspielleute zu den Brettern, die diese Welt bedeuten? 10 Absolventen der HKB haben einen eigenen Weg gewählt 20.00 (MI) E/D/F A Night at the Opera Sam Wood, USA 1935. Die Marx Brothers als Phantome der Oper. Einführung: Andreas Berger, Regisseur. ROYAL Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 21.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 8/6 J. Chef 14.45/17.45 (TÄGLICH) D AB 6/4 J. Orson Welles, USA 1941. Einer der besten Filme aller Zeiten: Dank seiner schier unglaublichen Dichte, seiner künstlerischen Perfektion und seinem enormen Einfluss als sehr eigenwilliges und auch selbstreflexives Werk des Universalgenies Welles. Honig im Kopf 16.30 (MO) E/D Mad Max: Fury Road – 3D The Trial Orson Welles, Frankreich/Italien/BRD 1962. Eine Adaption von Kafkas Roman «Der Prozess» über Josef K., der eines Tages vor Gericht gestellt wird, ohne zu wissen, warum. SPLENDID 1 UND 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.15/20.30 (TÄGLICH) D AB 14/12 J. 14.15 (TÄGLICH) D AB 4/4 J. Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest 17.15/20.30 (TÄGLICH) D AB 12/10 J. Fast & Furious 7 14.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 10/8 J. The Longest Ride Bitte nicht Schubladisieren Kunstmuseum Bern, Schenkung Stiftung Kunst Heute Stefan Burger lässt sich nicht gerne einordnen. Auch seine erste Videoarbeit «Kollaps», 2006 in Genua entstanden, pendelt zwischen Kunstgattungen. Sie ist im Sammlungsraum des Kunstmuseums Bern im Progr zu sehen. Einstürzende Konstruktion «Kollaps». Eine scheinbar statische Komposition aus Müllfundstücken wird mit einem lauten Knall zu einem bewegten Bild: Das Kunstmuseum Bern zeigt im Sammlungsraum im Progr die erste Videoarbeit «Kollaps» des in Zürich ansässigen Künstlers Stefan Burger. In der 2006 in Genua entstandenen Ar- 21. – 27. Mai 2015 Anzeiger Region Bern 34 beit verschwimmen die Grenzen zwischen Fotografie und Video, Schwerelosigkeit und Anziehungskraft, Abstraktion und Gegenständlichkeit. Burger, der an der Hochschule der Künste Zürich Fotografie studierte, lässt sich nicht gerne in Schubladen stecken. «Vielleicht muss man die Dinge gar nicht so penetrant benennen wollen», entgegnet er auf die kunstgeschichtliche Einordnungs- und Deutungswut. Virtuelles Skizzenbuch Schon während des Studiums begann sich der 1977 in Deutschland geborene Künstler für verschiedene Herstellungsformen zu interessieren. So finden sich in seinem künstlerischen Schaffen neben Fotografie und Video auch skulpturale sowie malerische Elemente. «Ich war schon immer flexibel, was Kunstgattungen betrifft», sagt Burger. Für den vielseitigen Künstler ist das Medium der Fotografie ein Ausgangspunkt, von dem er «hinausgrätschen und neue Darstellungsformen erkunden» könne. Burger kennt auch keine Scheu vor den neuen Medien. Sein Instagram-Account zählt 400 Follower und die virtuelle Plattform zum Teilen von Schnappschüssen dient ihm als «konzeptionelles Skizzenbuch». Künstlerschwamm «Kollaps», aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern, entstand während eines Atelierstipendiums in Genua. Burger verwendete dafür Gegenstände, die er auf den Strassen der norditalienischen Hafenstadt fand. In diesem Fall handelt es sich um ein Pressspanbrett, einen Blechdeckel und einen Regalboden aus Holz, der laut Burger von einem Genueser Schiff stammen könnte. Burger arbeitet oft mit Fundstücken, anhand derer er seine Umgebung reflektiert. Auf die Frage, wie er seine Funktion als Künstler einschätze, antwortet Burger nach längerem Überlegen: «Ich verstehe mich als Gefäss. Deshalb versuche ich Tag für Tag, meine Aufnahmefähigkeit zu verbessern, und werde so allmählich zum Schwamm.» Christina Steffen Kunstmuseum Bern, Sammlungsraum im Progr Vernissage: Do., 21.5., 18 Uhr Ausstellung bis 11.7. www.kunstmuseumbern.ch Ostring meldet: «Die Katholiken begehen die Feiertage, wir nutzen sie.» Quelle: Der Protestantische Ostring, Grusswort 5/15 Matto Kämpf Gebäck, Rock und Tränen Bern feiert seine Liebe zu Schweden: der Club ISC mit der faszinierenden Christine Owman und das Kino Cinématte zeigt den Film «Shed No Tears». Es war im März vor elf Jahren, als das ISC eine besonders hübsche Ankündigung zu machen hatte: Die damals noch recht unbekannten Mando Diao stoppten im kleinen Rockmusik-Club, der unweit der Reitschule liegt. Und mit den Schweden hatte man es im ISC seither immer wieder, weshalb die Liebe zum Norden mit einer eigenen Veranstaltungsreihe gewürdigt wurde: «Svenska Nätter», zu Deutsch «Schwedische Nächte». Dieses Jahr spannt der Club zum 15. Mal mit der schwedischen Botschaft zusammen und bietet wieder eine Entdeckung: Christine Owman. Mit einer Schwäche für Cello und singende Säge schustert die junge Blonde wunderliche Pop-Kammerstücke zusammen, die in ihrer Düsterheit an Nick Cave erinnern. Rau die Stimme und sehnsüchtig die Texte: «Wirst du geduldig warten, bis die Angst meinen Körper verlassen hat?» Das Loopgerät stets vorsichtig im Einsatz, wirkt diese Musik nie überladen. Am selben Abend wird im Rockclub schwedisches Gebäck serviert, das geschmacklich sicher besser abschneiden dürfte als die Apéro-Nüsse auf dem Tresen. Auch das Kino Cinématte zieht mit bei der Liebesbekundung und zeigt den Film «Shed No Tears» (Regie: Måns Mårlind, Björn Stein). Die Komödie handelt von einem Typen, der musikalisch gerne erfolgreich wäre, aber dafür zuerst seine Bühnenangst überwinden muss. Milena Krstic Club ISC, Bern. Do., 21.5., 20.30 Uhr www.isc-club.ch Cinématte, Bern. Fr., 22.5., 21 Uhr www.cinematte.ch Alessandra Leimer 14 Singende Säge Christine Owman. Inserat Haben wir je wieder freie Sicht aufs Münster?
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